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„Noch!“ riefen ihre Augen. „Ich will mehr!“
Sascha drehte sich schnell um, damit sie nicht sah, wie er rot wurde.
Er holte den Besenstiel und band ihn in einem Meter Höhe zwischen zwei Pfeilern fest. Eine Wolldecke wie in der Scheune brauchte er nicht; der Teppich auf dem Boden war weich genug zum Draufliegen.
„Du jetzt, Kathrin“, sagte Sascha.
Kathrin legte sich vor dem waagrecht an den Pfählen befestigten Besenstil auf den Rücken. Sie wusste, dass Sascha sie genau so fesseln wollte wie zuvor Annika in der Scheune.
Und genau das tat Sascha. Kathrin musste ihm die nackten Füße in die Hand geben und Sascha band die großen Zehen am Besenstiel fest. Dazu hielt er zuerst Kathrins linken Fuß unter den Stiel, so dass die große Zehe unter dem Holz hing. In dieser Lage fesselte er den Zeh an den Besenstiel. Genauso verfuhr er mit dem rechten Fuß des Mädchens. Die Füße hingen weit auseinander, so dass Kathrins Beine gespreizt waren.
Anschließend fesselte Sascha Kathrins Handgelenke vorm Bauch zusammen, wobei er wie bei Annika einen extra dicken Strick benutzte. Dann zog er Kathrins Arme über den Kopf und befestigte das überstehende Seil an einem Pfeiler weiter hinten im Keller. Jetzt war das Mädchen fixiert und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Ängstlich schaute es zu Sascha hoch.
„Bitte nicht mit dem Zackenrädchen!“ flehte Kathrin. „Nicht das Zackenrädchen, Sascha!“
Sascha überlegte kurz.
„Na schön. Kein Zackenrädchen“, sagte er gönnerhaft.
Kathrin seufzte erleichtert.
Sascha würde sie also nur mit den Fingern kitzeln. Das war schon schlimm genug, aber immer noch besser als das Zackenrädchen. Plötzlich stutzte sie. Sascha holte einen Kugelschreiber aus seinem Rucksack.
„Was willst du mit dem Kuli?“ fragte sie. „Willst du einen Roman schreiben?“ Sie lachte.
„Nö“, meinte Sascha. „Ich will nur ein paar Figuren malen; Kreise, Linien und so n Zeugs.“ Er ging grinsend auf die Knie genau vor Kathrins wehrlos am Besenstiel hängenden Füßen. „Leider habe ich kein Papier dabei, um drauf herum zu kritzeln.“ Saschas Grinsen verbreiterte sich: „Aber ich denke, deine Fußsohlen eignen sich ganz gut als Zeichenunterlage, Kathy.“
„Oh nein!“ flüsterte Kathrin. Das also war es!
Sascha setzte den Kugelschreiber in der Mitte ihrer rechten Fußsohle an. Kathrin spannte sich an. Dann begann Sascha zu kritzeln.
Kathrin bäumte sich auf.
„Hua!!! Neiiin!“ schrie sie. „Sascha nicht! Hör auf!“ Sie zappelte in ihren Fesseln. Sie bäumte sich auf und versuchte mit aller Kraft, ihre empfindlichen nackten Fußsohlen in Sicherheit zu bringen. Das war natürlich nicht möglich, weil Kathrin bombenfest verschnürt war.
Sie schrie wie am Spieß und wand sich unter der schrecklichen Folter. Ihr Füße zuckten unkontrolliert.
Sascha malte Kringel und Linien auf Kathrins Sohlen. Er ließ den Kugelschreiber fleißig kreisen. Mal unten auf der Ferse, dann oben an den Fußballen und zwischen den Zehen und dann wieder genau in der Fußmitte, wo seine Gefangene besonders empfindlich zu sein schien. Oder vielleicht doch weiter oben zwischen den Fußballen?
Sascha forschte interessiert.
Die ganze Zeit über schrie und lachte Kathrin. Sie wand sich mit aller Kraft in ihren Fesseln. Sie schluchzte und lachte. Sie flehte um Gnade. Ihre Schreie waren so laut, dass es Sascha in den Ohren wehtat. Trotzdem genoss er es, Kathrin zum Schreien zu bringen.
Wie sie den Rücken durchbog! Wie sie schwitzte!
Manchmal machte Sascha eine kurze Pause, um Kathrin wieder zu Atem kommen zu lassen, aber kaum hatte sie sich ein wenig erholt, machte erbarmungslos weiter. Die zuvor milchweißen Fußsohlen des Mädchens, von denen sich nur die Fußballen und die Fersen etwas dunkler abhoben, bedeckten sich mit Linien und Gekrakel.
Kathrin schrie und schrie. Sie konnte gar nicht mehr aufhören.
Schließlich ließ Sascha von ihr ab. Er wollte nicht riskieren, dass sie sich ohnmächtig brüllte. Doch wie süß waren Kathrins Schreie und ihr jämmerliches Flehen um Gnade!
Sascha stand auf.
„Ich komme wieder!“ sagte er bestimmt. Dann ging er zu Annika. Die riss die Augen auf.
„Nein!“ fiepte sie. „Nicht mich, Sascha! Ich war doch schon an der Reihe. Ich . . . ich kann nicht! Ich halte das nicht aus! Ich schreie die ganze Stadt zusammen! Mach das nicht!“
Sascha lächelte sie an: „Du kannst so viel schreien wie du möchtest Annika. Kein Problem, wir befinden uns in einem schallisolierten Raum. Du kannst nach Herzenslust brüllen, meine Liebe.“ Er kniete sich hinter Annika auf den Boden.
„Nein!“ schrie Annika erschrocken. „Nicht so! Bitte Sascha, warte mal! Ich . . .“
Sascha begann zu malen.
Annika streckte sich. Alle ihre Muskeln verspannten sich in einer Sekunde. Sie versuchte, mit den Füßen zu zappeln, um dem Kugelschreiber zu entgehen, vergebens.
„Nein! Nein! Nein!“ rief sie verzweifelt. „Nicht! Nicht!!!“
Doch der Kuli malte unverdrossen weiter. Annika hielt es nicht mehr aus. Sie fing an zu schreien und wand sich am Pfahl.
„Ah! Ah! Aaaaah!“ schrie sie. „Neiiiin! Sascha, aufhören! Bitte! Bitte! Ich halte das nicht aus!“
Sascha ließ sich nicht beirren.
„Natürlich hältst du es aus“, dachte er. „Weil du gar nicht anders kannst! Du bist in meiner Macht. Ich kann dich so lange quälen, wie es mir passt und ich habe große Lust, es diesmal länger auszudehnen.“
Annikas Schreie gefielen ihm und ihm gefiel, wie sie sich wand und wie sie an ihren Fesseln zerrte. Annikas Füße zuckten. Abwechselnd verkrallte sie ihre Zehen und reckte sie nach oben und unten. Dabei schrie, schluchzte, lachte und heulte sie ohne Unterlass. Sie flehte um Gnade und manchmal brachte sie vor lauter Keuchen und Schreien kein verständliches Wort heraus sondern nur Gestammel.
Sascha machte eine Pause.
„Bitte nicht mehr!“ flehte Annika ihn an. „Bitte Sascha hör auf! Ich kann nicht mehr!“
„Wetten dass?“ sagte Sascha und setzte den Kugelschreiber erneut an.
Annika spannte sich wie eine Feder und fing augenblicklich wieder an zu schreien.
Sascha ließ sie ausgiebig jodeln.
„Seit wann fesselt ihr euch gegenseitig?“ fragte Sascha in einer kurzen Pause.
„Wie meinst du das?“ fragte Annika atemlos.
„Na so wie ich es sagte!“ gab Sascha zurück.
„Wir habe uns noch nie gefesselt“, sagte Annika. „Nur an dem Tag, als du uns erwischt hast.“
Sofort legte der vertrackte Kugelschreiber los. Annika wand sich wie ein Aal. Sie zappelte. Sie lachte. Sie schrie.
„Du lügst!“ rief Sascha. Er hörte nicht mit dem Kitzeln auf. „Als ich mit euch durch den Wald wanderte, trugst du die Hände mit Handschellen auf den Rücken gefesselt!“
„Ja! Ja! Jaaa!“ schrie Annika verzweifelt. „Aber nur da! Ich schwörs!“
„Du lügst mich an!“ sagte Sascha streng. „Dafür wirst du leiden!“ Er ließ dem Kugelschreiber freien Lauf.
Annika wand sich unter Qualen. Sie glaubte, den Verstand zu verlieren, so schrecklich war das Kitzeln.
„Habt ihr euch noch öfter gefesselt?“ rief Sascha. „Los! Sag es mir!“
„Ja! Jaaa!“ heulte Annika. „Ich sag alles. Ich SAG ALLES! Aufhören! Bitte! Bitte!“
„Nichts da! Du sagst es mir und so lange kitzle ich dich weiter!“
„Neiiiin!“ schluchzte Annika. Sie wand sich konvulsivisch. Sie war nassgeschwitzt und strangulierte sich immer wieder an ihrer Halsfessel, wenn sie den Kopf nach vorne warf bei ihrem Gezappel.
„Doch!“ sagte Sascha eisenhart. Er hörte nicht auf zu kitzeln.
„Wir fesseln uns schon länger!“ presste Annika hervor. „Schon länger! Seit Beginn der Schulferien! AUFHÖREN!“
„Weiter!“ befahl Sascha und kitzelte erbarmungslos.
„Ich kann nicht erzählen und lachen in einem!“ jammerte Annika. „Ich kriege keine Luft mehr. Aufhören! Saschaaaa! Bitte! Bitte!“
Sascha kitzelte weiter.
„Es war am ersten Ferientag“, schrie Annika. „Im W . . . im Wwwaaaaaald!!!“ Sie bog den Rücken durch und riss an ihren Fesseln. Sie glaubte, dass sie Fesseln sie zerreißen müssten.
„Im Wald?“ bohrte Sascha nach.
„Ja! Jaaa! Im Wald!“ heulte Annika. „Ich habe Kathrin gefunden. Ah! Aaaaaah! Hahahaaaa! Nicht! Sascha! Ich kriege keine Luft mehr! Aufhören!“
„Du hast Kathrin gefunden“, sagte Sascha. „Und?“
„Sie war . . . sie war GEFESSELT!“ schrie Annika. „Mit Handschellen! Sie hat sich selber gefesselt! Im Wald! Im Waaaald! Aufhören! Aaaah!“
„So so!“ meinte Sascha. „Ist das auch wahr?“
„Ja! Jaaa! Jaaaaaaa!“ schrie Annika. „Es ist wahr.“
Sascha hörte auf zu kitzeln.
Annika sackte keuchend in ihren Fesseln zusammen.
„Bitte Sascha hör auf! Ich kann echt nicht mehr!“ wimmerte sie.
„Du hast also Kathrin im Wald gefunden und die hat sich selbst mit Handschellen gefesselt?“ forschte Sascha nach.
„Ja!“ jammerte Annika. „Sie hat sich an einem Baum gekettet und dann ist der Schlüssel runtergefallen.“
„Sieh einer an!“ Sascha war beeindruckt. Er stand auf. Annika schickte ein Stoßgebet zum Himmel.
Sascha kniete vor Kathrins am Besenstil hängenden Füßen nieder: „Na das hör ich mir mal genauer an.“ Er grinste.
Kathrin versteifte sich.
„Hör mal Sascha, ich sag dir alles!“ rief sie mit sich überschlagender Stimme. „Du musst mich nicht kitzeln. Ich sag alles! Ehrlich Sascha!“
Teil 37
Geständnisse
„Ich weiß, dass du mir alles sagen wirst, Kathrin“, säuselte Sascha und setzte den Kugelschreiber an.
Kathrin versteifte sich. Sie spannte alle Muskeln an.
„Nicht!“ flehte sie. „Sascha nein!“ Ihre Stimme war nur mehr ein leises atemloses Fiepen.
Sascha begann, ihre Fußsohlen zu bearbeiten. Kathrin schrie auf. Sie zerrte an ihren Fesseln. Sascha befürchtete fast, dass sie sich die an den Besenstiel gebundenen großen Zehen abreißen würde, so sehr riss sie an den Stricken, die sie hielten. Sie spreizte und verkrallte ihre freien Zehen abwechselnd und schrie, lachte und heulte in einem.
„Erzähl mir alles, Kathy!“ befahl Sascha.
„Wir fesseln uns seit Ferienbeginn!“ schrie Kathrin. Sie bäumte sich verzweifelt auf. „Wir haben uns jeden Tag getroffen!“
„Jeden Tag?“ fragte Sascha und kitzelte seelenruhig weiter.
„Aufhören!“ schrie Kathrin. Ihre Stimme steigerte sich zu schrillem Kreischen. „Biiiitteee!“
„Erzähl Kathrin!“
Kathrin wand sich unter der Kitzelqual. Sie glaubte verrückt werden zu müssen. So sehr sie sich auch anstrengte, es gab kein Entkommen.
„Ich kann nicht erzählen und lachen und brüllen in einem!“ heulte sie und bog den Rücken durch. „Sascha bitte lass mich Luft holen! Saschaaaa!“ Das Wort endete in einem Schrei.
„Hol ruhig Luft“, meinte Sascha gelassen. „Es ist genug davon da.“ Er kitzelte sie weiter mit dem Kugelschreiber. „Vergiss nicht, zu erzählen, Kathrin!“
„Ich kann nicht!“ brüllte Kathrin unter Qualen.
„Ich höre“, sprach der Junge.
„Jeden Tag!“ keuchte Kathrin. „Wir haben uns von da an jeden Tag getroffen.“ Unter Lachen und Schreien sprudelten die Worte aus ihr hervor. In abgehackten Sätzen berichtete sie von den gemeinsamen Fesselstunden.
Sascha schaute sie interessiert an.
„Wart ihr auch mal nackt beim Fesseln?“
„Nein!“ sagte Kathrin sofort.
„Hmmm ...“ Sascha schaute skeptisch drein. „Ich glaube, du lügst mich an, Kathy.“ Er ließ den Kugelschreiber auf Kathrins Fußsohlen kreisen. Das Mädchen schrie wie am Spieß.
Die schreit sich gleich weg, dachte Annika. Sie kniete gegen den Pfahl gepresst und beobachtete, wie ihre Freundin von Sascha gefoltert wurde. Annika wusste nicht, was sie erregender fand: Dass sie mit diesen dicken Stricken völlig hilflos an den Pfahl gebunden war und sich kaum rühren konnte oder Kathrins laute Schreie. Wie sie sich aufbäumte! Wie sie bettelte! Und doch musste sie schließlich alles gestehen. Sascha holte es aus ihr heraus.
Annika schluckte. Sie ahnte, dass auch ihre Qualen noch nicht zu Ende waren. Bei dem Gedanken fing sie an zu zittern.
Kathrin schrie und heulte. Sascha kannte keine Gnade.
„Ich sag alles! Ich sag ALLES!“ brüllte das Mädchen heiser.
„Dann sag schon: wart ihr nackt?“
„Nein! Nein! Jjjjaaaaa! Jaaaa, wir waren nackt! Manchmal! In der Scheune! Aaaah! Sascha hör auf! Aaaaaah!“ Kathrin wand sich konvulsivisch. Ihr Körper war schweißgebadet. „Bitte, bitte Saschaaaa!“
Sascha kitzelte erbarmungslos weiter: „Vergiss das Erzählen nicht Kathrin!“
Kathrin sprudelte alles heraus. Sie konnte nicht mehr. Sie verriet alles unter der fürchterlichen Kitzelfolter, auch dass sie gerne nackt waren und dass Annika geschlagen werden wollte. Dass sie einander am Waagscheit aufgehängt leiden ließen. Sie konnte nichts mehr zurück halten.
Schließlich erzählte sie sogar von ihrem geheimen Traum, einmal gefoltert zu werden, wie sie es in einem Spielfilm über Südamerika gesehen hatte.
„Du möchtest gefoltert werden?“ fragte Sascha. Der Kugelschreiber fuhr über Kathrins zuckende Fersen und malte Kringel und Striche.
Kathrin wand sich heulend.
„Nein! Will ich nicht!“ keuchte sie. „Ich will nnnnnnicht! Nicht Sascha! Auuuufhören! Aufhören! Hör auf! Bittebittebitte!!!“
„Die Folter!“ bohrte Sascha unbeeindruckt weiter. „Schildere das mal genauer!“
„Nein! Ich ...! Aaaaah!“ Kathrin zappelte und zuckte. „Ich sag ja alles! ICH SAG JA ALLES! Aber hör auf! Haaaaa!“
„Erzähl Kathy!“
„E ... E ... Ellllllektro!“ stieß Kathrin hervor. „Elektroschock! Da war eine Frau ... aaaaaaah! ... die bekam Elektroschocks! Das fand ich geil!“
„Geil?“ fragte Sascha.
„Ja! Ja! Jaaaaaaaa!!!!“ heulte Kathrin. Sie bekam kaum noch Luft, doch Sascha gab jetzt nicht nach. „Ich ... ich wwwwoooollte das! Ich habs mir gewünscht!“ Kathrin ringelte sich wie ein Wurm.
„Du möchtest also Elektroschocks?“ hakte Sascha nach.
„Ja! Ja! Jaaa!“ schrie Kathrin. „Aber nicht so wie in dem Fiiiilm! Nicht so stark, dassss mannn verletzt wird! Nur so! NUR SO!“
„So?“ Sascha stellte sich dumm.
„Nicht so hart! Nur so!“ Kathrin suchte verzweifelt nach dem passenden Wort, während sie schreiend in ihren Fesseln tanzte. „Nicht so, dass es total weh tut. Es soll auch ... es soll auch ...“
„Es soll auch was, Kathy?“ Sascha war der geduldigste Zuhörer der Welt. Er war jedoch auch der hartnäckigste Zuhörer der Welt. Er wollte wirklich ALLES wissen, bis ins kleinste Detail.
„Haaaa!“ Kathrin wand sich. „Es soll ... es soll ... aaaaah! ...“
„Es soll was, Kathrin?“ fragte Sascha erneut.
„Es soll GEIL sein!“ heulte Kathrin. „Ich will es an meiner Muschi!!! Genauuuuu dort! Haaaaah! Ich ... ich stell es mir eben so vor! Aufhören!“
Sascha hörte auf.
Er hörte tatsächlich auf. Kathrin sank keuchend in ihren Fesseln zusammen. Sascha beugte sich lächelnd über sie: „Ich glaube, dir kann geholfen werden Kathrin. Morgen bring ich was Schönes mit.“ Kathrin verstand ihn kaum vor lauter Keuchen.
Sascha stand auf: „Ich lasse dich angebunden, Kathrin. Ich kümmere mich jetzt mal um Annika.“ Er schlenderte zu Annika am Pfahl.
Ich habe es gewusst, dachte das wehrlos gefesselte Mädchen. Ich habe es gewusst! Jetzt macht er mit mir weiter! Oh Gott! Das halte ich kein zweites Mal aus!
Flehend blickte sie zu Sascha auf: „Ich sag dir alles Sascha! Wirklich!“
Sascha kniete neben ihr nieder: „Natürlich Annika.“ Er hielt ihr den Kugelschreiber vors Gesicht. Nie hätte Annika gedacht, dass so ein kleines unscheinbares Ding ihr einmal solchen Respekt einflößen würde. „Und ich habe den hier, um dir auf die Sprünge zu helfen, falls du Probleme mit der Erinnerung kriegst.“
Sascha setzte den Kugelschreiber auf Annikas linker Fußsohle auf. Augenblicklich versteifte sich das Mädchen in seinen Fesseln. Sascha kitzelte los.
„Neiiiin!“ rief Annika. Sie wand sich, so gut es ging.
„Erzähl mir von deiner Lust am Geschlagen werden!“ verlangte Sascha. Er kniete neben der hilflos gefesselten Annika und malte genüsslich auf ihren nackten Fußsohlen herum. Allein der Umstand, ihre nackten Füße so ausgeliefert zu sehen, erregte ihn, doch noch viel erregender war der Gedanke, dass Annika Schläge liebte. Er hatte da gewisse Phantasien gehabt in der Vergangenheit und er hätte es sich nicht träumen lassen, dass diese Phantasien einmal Wirklichkeit werden konnten.
Also ließ er nicht locker, mochte Annika noch so flehen und betteln. Sie sah wirklich erbarmungswürdig aus in ihrer Qual. Sie schien noch empfindlicher an den Fußsohlen zu sein wie Kathrin. Aber Sascha gab nicht nach, bis er alles aus dem gefesselten Mädchen heraus gequetscht hatte. Es war einfach nicht zu glauben. Annika wollte Schläge! Sie wollte auf den Po und die Fußsohlen gehauen werden.
„Nicht mehr so fest wie das eine Mal, als Kathy mich richtig hart verbimst hat“, keuchte Annika. „Das war zuviel! Aaaaah! Aufhören! Saschaaaaaa!“ Sie schrie so schrill, dass die Scheiben in der Scheunenwand bebten. „Haaaaah! Sascha neiiiin!“ Das Mädchen wand sich verzweifelt.
„Und du bist genauso gerne nackt wie Kathrin?“ fragte Sascha.
„Nein. Ja. Jaaaa! Ooooaaaaah!“ Annika brüllte vor Lachen. Die Qual war unerträglich. „Es war schön. Es hat Spaaaaass gemacht! Aaaaah!“
„Darf ich dich auch mal schlagen?“ wollte Sascha wissen.
„Ja. Ja. Ja. Jaaaaaaa!“ heulte Annika. „Von mir aus! Aber bitte hör auf! Biiiiiitte!“
„Was ist deine neueste Lieblingsphantasie beim Geschlagenwerden?“
„Ich kann nicht mehr! Sascha lass mich mal Atem schöpfen. Ich kann nicht mehr!“ jammerte Annika in höchster Pein.
„Du hast Luft genug zum Heulen, dann hast du auch Luft genug zum Erzählen“, sagte der Junge.
„Aaaaaah! Ich bin aufgehängt“, keuchte Annika. „An den Händen und an meinen Füßen trage ich Glöckchenriemen, so Dinger wie man sie auf dem Mittelaltermarkt kaufen kann. Knöchelriemchen mit Schellen dran.“ Sie bog den Rücken durch und zappelte wild.
„Ja, weiter!“ sprach Sascha.
„Ich bin nackt!“ rief Annika. Sie wand sich. „Nackt an den Händen aufgehängt und mit Schellenriemchen an den Fußgelenken. Ich werde geschlagen! Mit einem Gürtel oder so was und tanze unter den Schlägen. Die Glöckchen machen Musik. Das ist alles! Aaaaah!“
„Hast du solche Schellenriemchen?“ wollte Sascha wissen.
„Ja! Jaaaa! Im Haus von Opa! Lass mich. Bitte! Aaaaaah!“
Sascha fasste sich ein Herz. Wenn nicht jetzt, wann dann?
„Wenn ich aus dem Urlaub mit meinen Eltern zurück komme, darf ich dann wieder bei euren Fesselspielen mitmachen?“
„Ja. Jaaa! Jaaaaaa!“ schrie Annika. „Du darfst! Saschaaaaaaa! Aufhören! Bittebittebitte! Aufhöööööööörn!“
Sascha hörte auf und ging zu Kathrin.
„Ja du darfst wieder kommen!“ rief sie laut. „Du darfst jederzeit beim Fesseln mitmachen, Sascha. Du brauchst es nicht aus mir rauszukitzeln. Bitte!“ Sie sah ihn so flehend an, dass er in Lachen ausbrach.
Er fasste nach ihren nackten Füßen. Kathrin versteifte sich sofort.
„Nicht doch!“ sagte Sascha. „Ich will dich nur losbinden.“ Das tat er dann auch und danach befreite er Annika.
„Oh Herr Jesus in der Höh!“ stöhnte Annika. Sie konnte kaum stehen, so wacklig waren ihre Knie.
„Du bist hoch gegangen wie eine Rakete“, sagte Sascha schmunzelnd.
Annika lehnte sich gegen Kathrin. Die beiden Mädchen waren nassgeschwitzt. Sie dachten über alles nach, was Sascha aus ihnen herausgepresst hatte. Sie hatten ihm alles gesagt!
Kathrin fand, dass das total geil war. Natürlich war das Kitzeln eine fürchterliche Qual gewesen, aber es war geil, dass Sascha ihr unter der Folter Geständnisse abgepresst hatte. Und hatte er nicht gesagt, dass er ihr Elektroschocks beibringen wollte. Sie fragte ihn danach.
„Ich habe so ein kleines Gerät zur Muskelstimulation“, sagte Sascha. „Ich bin in der Läufermannschaft der Schule und das Ding ist perfekt, um verkrampfte Muskeln zu lockern. Man kann es aber soweit aufdrehen, dass die Stromstöße ziemlich feste ausfallen. Besonders wenn man die Elektroden nicht an den Beinen sondern dazwischen ansetzt.“ Er wurde rot. Kathrin ebenfalls.
„S ... soll ich das Ding morgen mitbringen?“ fragte Sascha.
Kathrin nickte. „Ja“, sagte sie. „Das möchte ich echt mal ausprobieren.“ Sie hatte wieder diesen seltsam demütigen Gesichtsausdruck, der Sascha schier verrückt machte.
„Schön“, meinte er. „Aber der Tag ist noch nicht vorbei. Noch seid ihr unter meiner Fuchtel. Gehen wir in die Scheune!“
Teil 38
Wieder in der Scheune
Die Sascha ging mit Annika und Kathrin in die Scheune zurück. Er war ziemlich durcheinander. Klar, es hatte ihn mächtig in Fahrt gebracht, als er die Mädchen mit dem Kugelschreiber gefoltert hatte und alles aus ihnen heraus gekitzelt hatte, aber innerlich war im komisch zumute.
Es ist eine Sache, sich etwas vorzustellen und eine andere, zu erleben, wie eine Phantasie so mir nichts, dir nichts Wirklichkeit wurde. Zum ersten Mal in seinem sechzehnjährigen Leben erlebte Sascha, was es hieß, wenn man sich überfordert fühlt. Es war das seltsamste Gefühl, dass er je gehabt hatte.
"Eigentlich hat sich alles auf den Kopf gestellt, überlegte er. "Ich habe zwar Anni und Kathy "gefoltert", aber letzten Endes waren sie es, die mich rumkriegten!"
Es stimmte! Die Mädchen hatte alles gesagt, hatten ihm gewissermaßen alles vor die Füße gelegt und ihm damit die gesamte Verantwortung aufgeladen. Es war Sascha, der die "Arbeit" und die Verantwortung zu tragen hatte, während die zwei Mädchen von jetzt an nur noch hinnehmen und genießen würden. Denn dass ihnen die verrückten Spielchen bedeutenden Spaß machten, sah man ihnen an und sie hatten es unter der Kitzelqual ja auch lauthals zugegeben.
Sascha lief absichtlich langsam. Er wollte den Moment hinauszögern, in dem er die Scheune betrat. Sein Herz schlug. Er fühlte sich seltsam leicht im Innersten. Gleich würde er abheben und davon fliegen. Die auf ihn einstürmenden Gefühle machten ihn verrückt. Plötzlich verspürte er das Bedürfnis, umarmt zu werden und einfach nur stillzuhalten und zu erzählen, aber er traute sich nicht, es den Mädchen zu sagen.
Verdammt! Jungs hatten stark zu sein! Annika und Kathrin erwarteten, dass er das Ding managte! Sascha seufzte innerlich. Das Leben konnte ganz schön kompliziert sein. Das Leben war bestimmt eine Frau!
Er musste grinsen.
Na ja, gehen wir es an, dachte er bei sich. Zwar haben die zwei unter der Folter gesagt, ich dürfte nach dem Urlaub wieder mitmachen, aber was, wenn sie es sich anders überlegen? So habe ich wenigstens diese zwei Tage mit ihnen. Aber das Gefühl, als platze eine Riesentüte Popcorn in seinem Bauch, wollte nicht verschwinden.
Kathrin die vor ihm lief, drehte sich unvermittelt um und schaute ihn an. Unter ihrem rechten Auge war ein kleiner Pfefferfleck. Es sah aus, als laufe eine kleine, dunkle Träne aus Kathrins Auge. Dass er das nicht schon früher bemerkt hatte!
Sascha fühlte wie das Popcorn in seinem Bauch platzte und poppte. Es füllte seinen Bauch vollkommen aus und schickte kleine, knallende Explosionen in seinen Schädel.
Kathrin war stehen geblieben und schaute Sascha unverwandt an. Sascha hatte das Gefühl, als würden sich seine Beine in Gelee verwandeln. Er wurde nervös und wusste nicht, was er tun sollte. Kathrins Blick ging ihm durch und durch.
„Ist das richtig, was ich mit ihr und Annika mache?“ fragte er sich. „Tu ich etwas Scheusliches! Etwas Böses?“ Immerhin hatte er die Mädchen erpresst.
Da explodierte Kathrins Gesicht in einem Lächeln. Das Popcorn in Saschas Bauch und Kopf platzte knallend. Es fühlte sich an wie tausend leise Gewehrschüsse. Etwas wie eine unsichtbare Wand, das die ganze Zeit zwischen Sascha und Kathrin gestanden hatte, verschwand, löste sich einfach auf.
Plötzlich konnte er nicht anders. Er nahm das Mädchen in den Arm und drückte es an sich. Mit einem leisen Seufzer gab sich Kathrin der Umarmung hin. Eine ganze Weile standen sie so da, in stummer Umarmung versunken. Annika stand dabei und sagte nichts. Als Sascha Kathrin losließ, holte sich Annika ihre Umarmung ab.
Saschas Herz schlug zum Zerspringen. Was geschah da mit ihm?
„Ich wollte euch nichts Widerwärtiges antun!“ flüsterte er. „Ich ... ich bin nicht ...“
„Scht!“ sagte Annika. Kathrin kam hinzu und sie umarmten sich zu dritt.
„Alles was wir tun, tun wir freiwillig“, flüsterte Annika. „Wir alle drei. Nicht wahr?“
Sascha und Kathrin nickten. Sie trennten sich voneinander.
Sascha probierte ein schüchternes Lächeln. Die Mädchen lächelten zurück.
„Du würdest nicht wirklich etwas Abscheuliches tun“, sagte Annika leise. „So ein bisschen spielerische Gewalt und Macht ist okay und mehr willst du nicht und wir auch nicht.“
„Ja“, sagte Sascha heiser.
„Es ist doch alles freiwillig, Sascha“, sprach Kathrin und schaute ihn unter ihren Stirnfransen an mit diesem Dunkeltränenpfefferfleck unter dem rechten Auge, den er vorher nie gesehen hatte. „Wir hätte nicht mitgemacht, wenn wir nicht gewollt hätten. Da hättest du drohen können, soviel du wolltest.“
Sie lächelte ihn an. Plötzlich grabschten die beiden Mädchen nach Saschas Händen. Lachend zerrten sie ihn in die Scheune.
„Hey! Hey!“ rief Sascha und lachte unsicher.
Sie zogen ihn in die Scheune und schlossen die Tür. Dann rupften sie ihm das T-Shirt vom Oberkörper und drückten ihn gegen einen der senkrechten Pfähle. Sascha konnte sich nicht wehren; in seinem Innersten explodierten mindestens zwanzig Tonnen Popcorn. Er fühlte, wie ihm die Arme nach hinten gezogen wurden und Stricke um seine Handgelenke gelegt wurden. Oh wie fachmännisch die Mädchen das machten! Es ging schnell und effizient zu. Schon war wer wehrlos gefesselt, konnte sich nicht mehr befreien.
Annika und Kathrin kamen um den Pfahl herum und kuschelten sich vorne an ihn. Abwechselnd küssten sie ihn auf den Mund; erst nur auf die Lippen. Wie zart die Lippen der Mädchen waren! Dann schnellten vorwitzige Zungen vor, bahnten sich ihren Weg in seinen Mund. Erst war es Annika, dann Kathrin, dann wieder Annika. Hände strichen sachte aber wissend über seinen Bauch und höher. Schauder liefen über Saschas Körper, als Kathrin begann, an seiner linken Brustwarze zu saugen, so sachte und zart, dass er glaubte, vergehen zu müssen. Er seufzte auf. Annika lehnte gegen ihn und schaute ihm ins Gesicht. Kathrins Kopf fuhr hoch und sie küsste ihn erneut. Ihre rechte Hand streichelte über seinen nackten Oberkörper und dann strich sie abwärts, langsam aber unaufhaltsam.
Sascha spannte sich an. Kathrin küsste ihn heftiger, fordernder. Er musste seine Anspannung lösen, um den Kuss zu erwidern. Kathrins kleine kräftige Hand schlüpfte in seine Hose, flink wie ein kleines Tier. Sascha stöhnte auf, als tastende Finger ihn dort unten zart berührten.
Kathrin schaute ihm tief in die Augen, Annika auch.
„Gefällt es dir mit uns?“ fragte Kathrin.
„Ja“, antwortete Sascha. Mehr brachte er nicht heraus.
Kathrin packte dort unten zu, sanft aber fest genug, um die Menge an Popcorn in Saschas Innerem auf hundert Tonnen zu erhöhen. Er war nicht mehr er selbst, er stand neben sich und sah zu, was die beiden mit ihm anstellten. Jetzt kroch auch Annikas Hand in seine Hose, krabbelte zusammen mit der von Kathrin umher, tastete, streichelte, befühlte, drückte sanft.
„Vertrauen“, sprach Annika leise. „Darauf kommt es an!“
„Auf sonst nichts!“ sagte Kathrin.
„Ja“, sagte Sascha.
„Wir vertrauen uns gegenseitig“, flüsterte Kathrin.
„Wir vertrauen uns“, sagte Sascha. Er glaubte, keine Luft mehr zu bekommen. Die beiden Hände dort unten trieben ihn in den Wahnsinn. Es war schön, so schrecklich schön. Er kämpfte gegen seine Fesselung an, in dem Bestreben, seine ihn überflutenden Gefühle irgendwie abzuleiten, aber die Stricke hielten ihn fest, ließen ihn nicht weg.
Plötzlich wie auf Kommando hielten die Hände still. Die Mädchen schauten ihn ernst an.
„Bitte!“ sagte Sascha. Nur dieses eine Wort. Mehr brachte er nicht hervor.
Die Gesichter vor ihm lächelten. Die Hände begannen sich wieder zu bewegen. Sascha stöhnte auf.
Und dann explodierte das größte Popcorn der Welt in ihm. Er bäumte sich auf und stieß einen heiseren Schrei aus, als es ihm kam, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Annika und Kathrin zogen ihre Hände zurück und lehnten sich an seinen Oberkörper, von dem glitzernde Schweißtropfen herabrannen.
„Vertrauen“, sagte Kathrin noch einmal und schaute ihn pfefferflecktränend an.
„Ja, Vertrauen“, erwiderte Sascha. Er spürte, wie seine Fesseln gelöst wurden. In seinem Innern war er ganz roh und unheimlich empfindlich. Noch nie hatte er sich so sensitiv gefühlt, so offen für Gefühle aller Art. Plötzlich hatte das dämmrige Innere der Scheune tausend verschiedene Farben und die Staubteilchen, die in einem Sonnenstrahl tanzten funkelte wie kleine farbige Sterne.
Lachend umarmte Sascha die Mädchen, die ebenfalls in Lachen ausbrachen.
Saschas Unsicherheit war verschwunden. Es war, als wäre etwas zurecht gerückt worden. Jetzt war alles anders und er wusste, er würde zu seinen beiden süßen Freundinnen zurück kehren, sobald er aus dem Urlaub kam. Es war keine Angst mehr in ihm, ob er alles richtig machte, ob die Mädchen einverstanden waren oder ob er vielleicht bekloppt war, weil es ihn erregte, die Mädchen zu fesseln oder von ihnen gefesselt zu werden. Sie vertrauten einander. Sie waren eins. Sie gehörten zusammen und nur das zählte. Wenn Annika sich zierte, sich gegen die Fesselungen wehrte oder zickig war, dann war das Absicht, genau wie Kathrin Demut. Es gehörte zum Spiel dazu. Nichts, was er sich je vorgestellt hatte, war schlecht oder böse. Er konnte mit Kathrin und Annika über alles reden. Ob sie auch alles mitmachen würden, war eine andere Sache aber darüber sprechen konnten sie auf alle Fälle und dann entscheiden, ob sie es ausprobieren wollten. Sascha wurde total ruhig.
Mit einem Male wusste Sascha, dass dies die wundervollsten Sommerferien seines Lebens werden würden.
„Deine Phantasien“, sagte er zu Kathrin. „Ich möchte, dass du sie aufschreibst.“
Kathrin nickte.
Sascha holte einen hochlehnigen altmodischen Stuhl aus einer Ecke der Scheune. Anscheinend hatte der Großvater das Sitzpolster repariert und den Stuhl dann in der Scheune vergessen. Sascha stellte den Stuhl vor die Werkbank: „Setz dich, Kathrin!“
Kathrin gehorchte. Sascha holte zwei Paar Handschellen. Er legte sie an Kathrins Fußgelenke und befestigte sie an den massiven Stuhlbeinen. Kathrin war an den Stuhl gekettet. Dann legte er ihr ein Paar Handschellen an die Handgelenke an. Er holte einen Schreibblock und einen Bleistift und legte alles vor Kathrin auf die Werkbank: „Jetzt kannst du schreiben, Kathy.“
Sie lächelte ihn an und klappte den Block auf. Es war nicht ganz einfach, mit aneinander geketteten Händen zu schreiben, aber sie brachte es fertig.
Sascha wandte sich Annika zu: „Hol diese Schellenriemchen, Anni! Die mit den kleinen Glöckchen!“
Annika grinste und verließ die Scheune.
Teil 39
Glöckchentanz
Sascha schaute Kathrin an, die an den Stuhl angekettet war. Wie schön und zierlich ihre nackten, gefesselten Füße aussahen. Der schwere kalte Stahl bildete einen genialen Kontrast zu den schlanken Fußgelenken des Mädchens. Selten hatte Sascha so schöne Knöchel gesehen. Kathrin bemerkte nicht, dass er sie beobachtete. Sie schrieb fleißig.
Sascha war schon auf das Ergebnis der Schreiberei gespannt. Ob er seine Phantasie von den Segelmädchen auch mal aufschreiben sollte? Er wusste nicht mehr genau, wann er zum ersten Mal davon geträumt hatte. Es musste in der fünften Klasse gewesen sein, als er noch in Mareike verknallt gewesen war, denn die hatte die Hauptrolle in dem Traum gespielt, den er eines Nachts gehabt hatte. Danach stellte er sich immer wieder neue Handlungen auf dem Segelschiff vor.
Aber die Zeit mit Annika und Kathrin war zu kurz, um sie mit Schreiben zu vergeuden. Vielleicht konnte er im Urlaub einige Kapitel aufschreiben. Sascha beschloss, ein Notizbuch mit in die Ferien zu nehmen.
„Da bin ich wieder!“ Annika stand in der Tür, barfuss bis zum Hals, wenn man von dem winzigen Fähnchen absah, das sie Bikini nannte. Sie lächelte und hatte rote Wangen. Sie sah sehr hübsch aus. In der Hand hielt sie zwei dünne Lederriemchen, auf die kleine Messingschellen genäht waren. Sascha kannte die Dinger von den ab und zu stattfindenden Mittelaltermärkten der Stadt. Mit solchen Schellen gab man den Takt zur Musik an. Man trug die Riemchen an den Knöcheln und stampfte mit den Füßen den Takt.
Auf dem Mittelaltermarkt hatte Sascha immer genau hingesehen, wenn Mädchen solche Dinger trugen und damit tanzten. Die Schellenriemchen verliehen den nackten Füßen der Mädchen einen besonderen Reiz.
Nun...bei Annika würde der Reiz noch viel höher sein! Sascha schielte zu einigen Lederriemen an der Scheunenwand.
„Zieh sie an!“ sagte er zu Annika.
Das Mädchen bückte sich und schnallte sich die Lederriemen mit den kleinen Messingglöckchen an die Fußgelenke. Dann machte sie probeweise einige Schritte. Es klingelte leise.
Ein schönes Geräusch fand Sascha. Er holte das Waagscheit vom Wandhalter und hängte es an den Haken des Flaschenzugs. Die Lederschellen zum Befestigen der Handgelenken hingen noch dran.
„So Annika, dann komm mal her, damit ich dich ans Waagscheit hängen kann.“
„Nein!“
Sascha stutzte. Ging das schon wieder los? Annikas Augen blitzten ihn frech an. Sascha musste mit aller Gewalt ein Grinsen unterdrücken.
„Du sollst herkommen!“ sagte er.
„Nein!“ rief Annika und stampfte mit dem nackten Fuß auf. Die Schellen klingelten.
Sascha schritt zur Scheunenwand, wo die Lederriemen hingen. Mit Bedacht wählte er einen Riemen aus. Ursprünglich hatte er einen breiten Riemen nehmen wollen, der nicht so bissig war und nicht so schlimm zog, aber da Annika mal wieder aufmüpfig war, griff Sascha nach einem dünneren Exemplar. Mit dem Lederriemen in der Hand drehte er sich zu Annika um.
„Wirst du jetzt wohl zum Flaschenzug gehen!“
„Ich denke ja nicht dran!“ rief Annika trotzig. Kathrin schaute auf und grinste in sich hinein.
Sascha ging zu Annika: „Geh zum Flaschenzug, damit ich dich fesseln kann!“
Annika schüttelte wild den Kopf: „Nein! Ich will nicht!“
Sascha holte aus und ließ den Lederriemen auf Annikas Po klatschen, ein bisschen fester als beabsichtigt.
„Au!“ schrie Annika und machte vor Schreck einen Luftsprung, dass die Schellen an ihren Knöcheln nur so klingelten.
Sascha schlug gleich noch mal auf Annikas Hintern: „Vorwärts! Wird’s bald!“ Er ließ seine Stimme möglichst streng klingen, auch wenn er kurz davor war, in lautes Lachen auszubrechen.
Annika schaute trotzig: „Ich mag nicht!“
PATSCH! Gab es noch eine hintendrauf.
„Ob du willst oder nicht, juckt mich nicht die Bohne!“ sprach Sascha in militärischem Kommandoton. „Vorwärts!“
Widerwillig setzte sich Annika in Bewegung. Unterm Waagscheit blieb sie stehen.
„Und jetzt runter mit dem Bikini!“
Annika starrte ihn ungläubig an.
„Na mach schon!“ verlangte Sascha. „Du hast es eben im Keller selbst gesagt, dass du nackt sein möchtest. Zieh dich aus!“
„Nein! Das kann ich nicht!“ Annika wurde feuerrot.
Sascha haute ihr feste auf den Po: „Mach keine Fisimatenten Annika! Raus aus dem Bikini!“
„Mach ich nicht!“ Annika klang erschrocken.
Doch Sascha gab nicht nach: „Du hast es so gewollt!“
„Das war ja auch unter Folter!“ rief Annika. „Gezwungen!“
Katrin hatte aufgehört zu schreiben und schaute aufmerksam zu, was sich zwischen Sascha und Annika abspielte.
Sascha spürte, dass diesmal nicht spielerischer Trotz Annika davon abhielt, ihm zu gehorchen. Sie spielte nicht die Trotzige, sie schämte sich. Das erregte ihn über die Maßen.
„Du wirst dich ausziehen, Annika! Los!“ donnerte er.
Sie schaute ihn flehend an: „Sascha, bitte nicht!“ Sie war rot wie eine Tomate.
Aha, sie bettelt bereits, überlegte Sascha. Das bedeutet, dass sie innerlich schon klein beigegeben hat. Ich muss sie nur noch ein bisschen schubsen.
Erneut sauste der Lederriemen auf Annikas Hintern.
„Au!“ schrie das Mädchen.
„Ausziehen!“ schnarrte Sascha mit Stentorstimme. Er klang wie ein Ausbilder der Waffen-SS. „Und keine Widerrede, Fräulein! Vorwärts!“
Annika zuckte zusammen. Dann packte sie tatsächlich ihr Bikinioberteil und zog es sich über den Kopf. Mit nackten Brüsten stand sie vor Sascha. Ihre Brustwarzen waren hart und aufgerichtet. Flammende Röte überzog das Gesicht des Mädchens.
Sascha betrachtete die wundervollen Brüste Annikas. Dass das Mädchen vor Scham fast umkam, erregte ihn total.
„Hände hoch!“ befahl er.
„Wie?“ Annika schaute ihn verständnislos an.
„Na los! Heb die Hände hoch, damit ich sie festschnallen kann!“ verlangte Sascha.
Endlich gehorchte Annika. Sascha schnallte ihre Handgelenke an den Ecken des Waagscheits fest. Dann ging er zur Kette des Flaschenzugs und zog Annika langsam in die Höhe, bis sie nur noch auf den Fußballen stand. Er trat zu ihr, den Lederriemen lässig in der Hand. Er packte Annikas Haar und zog ihren Kopf zu sich heran: „Du warst sehr ungezogen, Annika! Dafür muss ich dich jetzt verhauen. Das weiß du doch. Ich hätte es sanfter angehen lassen, aber weil du so ein böses Mädchen warst, gibt’s jetzt viel schlimmere Haue. Das hast du dir selbst zuzuschreiben!“
Annika blickte ihn aus großen Augen an. Noch immer lag Trotz darin, auch wenn sie feuerrot im Gesicht war. Sie ließ es drauf ankommen.
„Du kriegst mich nicht klein“, schienen ihre Augen zu sagen.
„Oh doch, ich krieg dich klein!“ dachte Sascha. Er trat hinter Annika und betrachtete ihren verführerischen Po. Der Hintern des Mädchens schien geradezu nach Hieben zu gieren, so wie er da wehrlos dargeboten wurde. Leider verhinderte das Bikiniunterteil, dass Sascha sich Annikas Prachthintern genauer ansehen konnte. Doch das ließ sich leicht ändern. Er bückte sich und streifte das Unterteil ab, zog es Annika von den Füßen.
Vollkommen nackt stand das Mädchen nun vor Sascha. Die einzige „Bekleidung“ stellten die Lederschlaufen an ihren Handgelenken dar und die Glöckchenriemen an ihren Fußgelenken. Annika war puterrot im Gesicht. Von ihrem Stolz war nicht mehr viel zu sehen.
„Jetzt kriegst du deine Strafe für den Ungehorsam“, sprach Sascha langsam, wobei er begehrliche Blicke über den nackten Körper des gefesselten Mädchens streichen ließ. „Erstens wirst du ziemlich feste gehauen und zweitens bleibst du nach der Abstrafung am Waagscheit hängen, nackt! Damit du dich schämen kannst, weil du so ein böses Mädchen warst.“
Annika schluckte hart.
„Du weißt, dass du dir die Strafe verdient hast?“ fragte Sascha streng.
„Ja“, hauchte Annika. Sie war noch immer tomatenrot vor Scham. Man sah ihr an, dass das hier verdammt nahe an ihre Grenzen ging.
Sascha stellte sich seitlich von Annika auf und nahm Maß. Dann ließ er den Lederriemen auf ihre nackten Pobacken sausen. Als der Riemen mit lautem Surren durch die Luft schnitt, versteifte sich Annika. Der Riemen klatschte auf ihren Po. Das Mädchen zuckte zusammen. Ein leiser Aufschrei kam von ihren Lippen. Sascha schlug erneut zu, wieder ziemlich feste. Erneut schrie Annika auf. Sie warf ihm einen Blick zu, der einen ganzen Eisberg hätte schmelzen lassen.
„Doch nicht SO hart!“ schien der Blick zu sagen, ja zu schreien. „Bitte gib mir wenigstens Zeit, mich in die Strafe hinein zu finden.“
Sascha gab Annika zwei weitere sehr harte Hiebe. Beide Male schrie das Mädchen auf.
Als Sascha wieder zuschlug, nahm er die Kraft aus dem Hieb, ließ den Lederriemen viel sanfter auf Annikas Hintern auftreffen. Trotzdem versteifte sie sich, als sie hörte, wie die Peitsche durch die Luft schnitt. Ihr leiser Aufschrei war jedoch eher ein Ton der Überraschung, da der empfangene Hieb nicht so feste gewesen war wie die vorrausgegangenen.
Jetzt habe ich dich, dachte Sascha. Du weißt nicht, ob ich fest oder sachte schlagen werde. Du bist auf keinen meiner Schläge vorbereitet. Das ist sicher neu für dich, kleine Annika. Wenn Kathrin dich geschlagen hat, ging sie es langsam an, damit du dich an die Schläge gewöhnen konntest und hat die Intensität immer mehr gesteigert.
Nicht bei mir, Anni! Du wirst nie wissen, was der Lederriemen auf deinem süßen Po anrichtet. Ist es ein sanfter, fast schmeichelnder Schlag, kommt ein harter Hieb oder schlage ich so fest zu, dass du aufschreien musst? Ich gebe dir keine Chance, dich innerlich vorzubereiten!
Sascha war nicht sadistisch veranlagt. Er ekelte sich vor Menschen, die sich an ihrer Macht über andere aufgeilten. Sein Mathelehrer war so einer. Der genoss es, wenn er einen fertig machen konnte. Nein! Sascha genoss die Sache mit Annika aus anderen Gründen.
Es war zum einen die Hingabe, die das Mädchen ihm entgegenbrachte. Natürlich spielte sie die Zickige, das gehörte dazu, aber letzten Endes gab Annika sich hin. Es war das totale Vertrauen, dass Anni ihm entgegenbrachte, wenn sie sich von ihm fesseln ließ. Sie übergab ihm freiwillig die Macht über sich, nicht um geknechtet und fertig gemacht zu werden, sondern um abzuschalten, um alle Verantwortung in seine Hände zu legen und sich ganz aufs Fühlen zu konzentrieren. Auch wenn sie das unter der Kitzelfolter nicht ganz rüber gebracht hatte, verstand Sascha sehr gut.
Er hatte ähnliche Gefühle und Wünsche und ihm war klar, dass er es gut machen musste, damit Annika ihm später, wenn er aus dem Urlaub mit seinen Leuten zurück kam, den gleichen Liebesdienst erweisen würde.
Denn was er da tat, hatte nichts mit Gewalt und Sadismus zu tun. Es war vielmehr ein Liebesbeweis, ein Dienst an einem Menschen, den er schätzte und dem er ein schönes, nachhaltiges Erlebnis schenken wollte.
Mach es gut, befahl er sich. Dreh nicht durch! Halt dich immer zurück. DU bist derjenige, der allein die Verantwortung für beide trägt. Wenn dir die Sache Spaß macht, okay. Aber es geht hierbei vor allem um Annikas Spaß. Du darfst sie nicht dazu missbrauchen, deine Wünsche zu erfüllen. Du musst IHRE Wünsche erfüllen. Mach es gut!
Sascha machte es gut.
Er machte es besser als je zuvor in seinem Leben, obwohl ihm die Übung fehlte. Er musste sich auf sein Gefühl verlassen und auf Annikas Äußerungen, ihre kleinen, spitzen Schreie, ihren zuckenden, sich windenden Körper, der unter dem Biss des Lederriemens zu tanzen begann.
Er schlug in ständig sich änderndem Rhythmus. Nie hielt er einen festen Takt ein. Mal schlug er schnell hintereinander, dann ließ er längere Pausen zwischen einzelnen Schlägen. Manchmal schlug er so sanft zu, dass der Lederriemen Annikas Hintern mehr kitzelte als biss. Dann wieder holte er unvermittelt weiter aus und legte sehr viel Kraft in den Hieb.
Annika tanzte in ihren Fesseln. Sie versteifte sich. Sie zuckte. Sie sprang hoch. Sie zappelte. Sie drehte sich. Die Schellen an ihren Knöcheln klimperten ein hübsches Liedchen dazu. Gerade weil ihre Füße nicht zusammen gebunden waren und viel Bewegungsfreiheit hatten, konnte Annika erst recht tanzen! Schwitzend hing das Mädchen am Waagscheit und versuchte, den Schlägen auszuweichen, doch wenn sie probierte, sich weg zu drehen, erreichte sie damit nur, dass auch ihre Hüften und die Vorderseite ihres Unterleibs ihre Hiebe abbekamen.
Ab und zu verstärkte Sascha seine Schläge. Er ließ den Lederriemen so hart auftreffen, dass es laut knallte, gefolgt von einem lauten Aufschrei Annikas. Wie sie sich in ihren Fesseln verkrampfte! Aber sie bat nicht ein einziges Mal um Schonung! Sie flehte ihn nicht ein einziges Mal an, aufzuhören! Das zeigte Sascha, dass er seine Sache gut machte. Er wollte Annika nicht betteln hören. Er wollte, dass sie sich völlig vergaß und total in den Schlägen aufging, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte, als dass sie hilflos an den Händen aufgehängt war und geschlagen wurde und sie die Schläge hinnehmen musste, ob sie wollte oder nicht.
Immer wieder warf er begehrliche Blicke auf den nackten sich windenden Körper. Kleine Schweißbäche strömten an diesem schönen Körper herab, begleitet von leisen, schluchzenden Schreien der hilflos gefesselten. Annikas Füße tanzten und die Glöckchen an ihren Knöcheln klingelten.
Die ganze Zeit über konnte Kathrin nicht weiterschreiben. Sie hatte sich auf ihrem Stuhl halb umgedreht und sah zu, wie Sascha Annika auspeitschte.
Sascha achtete auf die Uhr, damit er nicht jegliches Zeitgefühl verlor, sonst hätte er Annika ewig weiter ausgepeitscht.
So aber hörte er irgendwann unvermittelt auf.
Annika blieb weiter verkrampft in ihren Fesseln. Sie wusste noch nicht, dass es vorüber war und erwartete den nächsten Schlag, von dem sie nicht wissen konnte ob er sanft, härter oder so fest sein würde, dass er ihr einen lauten Aufschrei entriss.
„Das war es, Anni“, sagte Sascha. Er wunderte sich, dass er es fertig brachte, seine Stimme so ruhig klingen zu lassen, denn innerlich tobte es in ihm. „Du bleibst jetzt zur Strafe am Waagscheit hängen.“
Er ging zu Kathrin hinüber und fragte sie nach ihrer ersten Geschichte, die in der Zeit der Pharaonen spielte. Kathrin gab sie ihm. Sascha lief mit den Blättern zu den Strohballen und machte es sich zum Lesen bequem. Er warf einen kurzen Blick auf Annika, die stumm und schweißüberströmt am Waagscheit hing. Zur Zeit bot sich ihm ihre Rückseite dar. Er betrachtete die roten Striemen auf ihrem Po und den Seiten. Oh ja, die Hüften hatten auch ihr Teil abgekriegt, weil Annika so heftig gezappelt hatte und sich gedreht und gewunden hatte.
Sascha begann zu lesen. Er war kein schneller Leser, das war nicht seine Stärke. Er ließ sich viel Zeit. Nach einer Viertelstunde hatte er die Geschichte erst zu zwei Dritteln gelesen. Er war so fasziniert von Kathrins wundervollem Schreibstil, dass er um ein Haar die hilflos gefesselte Annika vergessen hätte.
Schnell stand er auf und trat zu dem an den Händen aufgehängten Mädchen.
„Ich löse jetzt deine Fesseln, Annika, aber die Bestrafung ist noch nicht vorbei“, sagte er und öffnete die Schnallen der Lederschlaufen, die Annikas Handgelenke am Waagscheit hielten. Mit einem lauten Aufstöhnen sank das Mädchen auf seine Füße. Stumm schaute sie ihn an.
„Knie nieder zur Strafe!“ befahl Sascha.
Ohne Widerspruch kniete sich Annika auf den Boden.
„Die Hände überm Kopf zusammenlegen!“ verlangte Sascha.
Annika gehorchte wortlos.
„So bleibst du, bis ich die Geschichte zu Ende gelesen habe“, sagte Sascha. „Weil du so ein böses Mädchen warst!“
Er ging zurück zu seinem gemütlichen Strohlager und las Kathrins Geschichte in aller Seelenruhe weiter.
Ab und zu warf er den Mädchen einen Blick zu. Kathrin schrieb fleißig. Manchmal bewegte sie sich und dann klirrten die Handschellen, die ihre Füße an den Stuhlbeinen festhielten, leise. Annika kniete mitten in der Scheune auf dem Boden, nackt, bedeckt mit roten Striemen und schweißnass, die Hände überm Kopf verschränkt. Diese Haltung musste auf Dauer sehr unbequem sein, aber sie gab keinen Piep von sich.
Sascha las weiter. Er bekam einen roten Kopf, als er las, was sich Kathrin so alles ausgedacht hatte.
Junge! Junge! Und ich dachte, ich habe wüste Phantasien, überlegte er ungläubig. Er dachte an die speziellen Spielzeuge, die er sich auf dem verbotenen Gelände der Eisenhütte gebastelt hatte. Wenn er gewusst hätte, wie sehr Annika und Kathrin die Fesselspiele mochten, hätten sie vielleicht...
Aber nein! Das wäre nichts geworden. Sie hatten erst lernen müssen, einander zu vertrauen.
Schließlich war Sascha mit der Geschichte fertig. Er brachte sie Kathrin zurück.
„Das ist Klasse, Kathy“, sagte er leise und küsste das angekettete Mädchen auf die Haare. „Wenn du mit der neuen Geschichte fertig bist, sag Bescheid. Dann befreie ich dich von den Handschellen.“
„Ja“, sagte Kathrin.
Sascha ging zu Annika: „Du kannst die Hände herunternehmen. Deine Strafe ist zu Ende.“
Sascha dachte kurz nach.
„Bedanke dich bei mir für die strenge Strafe!“ verlangte er dann. Sein Herz pochte wild. Würde Annika es tun? Oder war er diesmal zu weit gegangen?
Sie schaute ihn aus großen Augen an.
„Danke für die strenge Bestrafung“, sagte sie mit lauter, klarer Stimme.
Sascha konnte es nicht fassen. Es hatte geklappt!
„Steh auf Annika“, sagte er sanft und half dem Mädchen beim Aufstehen.
Annika stand nackt vor ihm. Ihre Wangen brannten noch immer vor Scham. Dass sie sich nackt ausgezogen der Strafe hatte unterziehen müssen, schien am Stärksten auf sie eingewirkt zu haben.
„Wie schön du bist!“ flüsterte Sascha. Er fühlte einen Kloß in seinem Hals aufsteigen.
Plötzlich umarmte Annika ihn küsste ihn wild auf den Mund.
„Danke“, hauchte sie in sein Ohr.
„Bin fertig“, kam es von der Werkbank.
Sascha ging zu Kathrin. Annika folgte ihm und half ihm, Kathrin von den Handschellen zu befreien.
„Das wars für heute Mädels“, sagte Sascha und bemühte sich verzweifelt, seine Stimme schnodderig und cool klingen zu lassen. „Morgen geht’s weiter, Herrschaften. Sie werden doch pünktlich erscheinen? Sie kennen doch unsere Abmachung?“
Als Antwort umarmte Annika ihn und küsste ihn erneut. Kaum hatte sie von ihm abgelassen, tat Kathrin das Gleiche.
Jetzt stand Sascha da wie mit Blut übergossen. Verdammt! Er fühlte wie er rot wurde wie eine Tomate.
„Bis morgen Sascha“, sprachen Kathrin und Annika gleichzeitig. Sie drückten ihm seinen Rucksack in die Hand und schoben ihn sanft zur Scheunentür. Wieder hatte der Junge das sichere Gefühl, das es die Mädchen waren, die das Heft in Händen führten. Sie gaben sich ihm hin und doch bestimmten SIE in Wirklichkeit, wo es lang ging. Es war ein sehr verwirrendes Gefühl. Sascha fiel kein passender Spruch ein. Also beschränkte er sich darauf, freundlich zu grinsen und den Abgang zu machen.
Annika und Kathrin winkten ihm hinterher.
Kaum war Sascha verschwunden, fielen sich die beiden Freundinnen in die Arme.
„Mensch war das geil!“ platzte Kathrin heraus. „Du hättest dich sehen müssen, Anni, als Sascha dich verhauen hat!“
„Er war perfekt“, rief Annika überschwänglich, auch wenn ihr die Kehrseite ziemlich brannte.
„Alles war super!“
„Den ganzen Tag lang“, bestätigte Kathrin. „Das war der beste Einfall, den wir je hatten. Ich dachte ja erst, der will uns nur schikanieren und so. Aber im Gegenteil. Hast du bemerkt, wie er rot wurde?“
„Ich glaube, er empfindet ähnlich wie wir“, sagte Annika. „Ich war eigentlich total dagegen, ihn mit rein zu lassen. Wir hätten ihn abschmettern können. Aber jetzt freue ich mich schon auf morgen. Ob du es glaubst oder nicht.“
„Ich glaub es“, versicherte Kathrin kichernd. „Und ob! Ich bin schon gespannt, was er sich Neues ausdenken wird.“
Annika grinste spitzbübisch: „Und wie wird er erst schauen, wenn er zum Schluss unter unserer Fuchtel sein wird! Aber jetzt habe ich Kohldampf. Wir könnten Opas Grill anwerfen. Er hat Würstchen eingefroren. Wie wäre es mit einem kleinen Grillfest, werte Kathrin?“
„Bin dabei“, rief Kathrin. „Aber erst will ich duschen.“
„Abgemacht!“
Teil 40
Der 2. Tag mit Sascha
Am folgenden Tag trafen sich die drei jungen Leute wieder in Großvaters Scheune. Annika und Kathrin waren gespannt, was Sascha sich ausgedacht hatte. Zusätzlich hatten sie eine Überraschung für ihn in petto.
„Du kennst doch unsere Abmachung von vorgestern?“ fragte Kathrin.
„Dass du uns zum Schluss eine halbe Stunde lang ausgeliefert bist!“ setzte Annika nach.
Sascha nickte.
„Nun ... wir machen dir ein Angebot“, sagte Kathrin. „Wir erhöhen das auf eine Stunde und dafür bekommst du ein Bonbon der Extraklasse.“
Sascha überlegte nicht lange. Zwei Tage zuvor hatte er noch ein bisschen Angst gehabt, was die Mädchen mit ihm anstellen würden, wenn er derjenige sein würde, der ausgeliefert war. Inzwischen fand er den Gedanken, die Rollen zu tauschen, ziemlich geil.
„Ist okay. Ich bin dabei“, erklärte er. Er fragte sich, was das „Bonbon der Extraklasse“ sein würde, das Kathrin angekündigt hatte. Er musste nicht lange auf die Beantwortung seiner Frage warten. Die beiden Mädchen stellten sich vor ihm auf und zogen sich langsam die Schuhe und Socken aus. Dann folgten die Jeans und T-Shirts. Darunter trugen sie wieder die wahnsinnig knappen Bikinis, in denen sie absolut sexy aussahen.
Genau zeitgleich griffen die Mädchen nach den Bikinioberteilen und zogen sie sich über den Kopf. Saschas Herz begann zu klopfen. Fasziniert betrachtete er die wundervollen festen Brüste der Mädchen. Ihre Brustwarzen stellten sich augenblicklich auf. An der Temperatur konnte das nicht liegen. Es war angenehm warm.
Annika und Kathrin blickten sich kurz an. Dann streiften sie die Bikiniunterteile ab. Genau gleichzeitig traten sie aus den Kleidungsstücken am Boden heraus und standen splitterfasernackt vor Sascha. Sie lächelten ihn an, zwei wunderschöne Mädchen von 16 Jahren und diesmal war es an Sascha, rot zu werden. Damit hatte er nicht gerechnet. Er war überwältigt. Er schaute die Mädchen an. Kathrin, braunhaarig und mit braunen Augen. Sogar der zarte Flaum ihres Schamhaars war braun. Ihre nackten Füße waren klein und kräftig. Und dann Annika, dunkelblond mit blau-grünen Augen. Ihr Schamhaar war blond, davon hatte er sich schon tags zuvor überzeugen können. Annikas Füße waren schlank mit langen zartgliedrigen Zehen.
Kathrin trat zu ihm und zog ihm sein T-Shirt aus. Nur in Bermudashorts stand er vor ihr. Sie kuschelte sich an ihn und streichelte über seinen Oberkörper.
„Machst du mit mir das Gleiche wie gestern mit Annika?“ fragte sie. „Am Waagscheit aufhängen und schlagen? Aber nicht zu fest, bitte, das mag ich nicht. Gerade so, dass ich in meinen Fesseln tanze. Ich möchte auch die Schellenriemchen tragen.“
„Ist okay“, stimmte Sascha zu. Den Gefallen würde er Kathrin nur zu gerne tun, auch wenn sie ihm damit die Initiative aus der Hand nahm.
„Aber nicht mit dem Lederriemen hauen“, verlangte Kathrin. „Ich will einen Stock.“ Sie holte einen kurzen, fingerdicken Stecken, den sie einige Tage zuvor aus dem Wald mitgebracht hatte und reichte ihn Sascha. Dabei schaute sie ihn wieder auf diese seltsame Art an, dass ihm heiß und kalt wurde.
„Komm Kathy!“ Er führte Kathrin zum Flaschenzug. Sascha nahm die Riemen mit den kleinen Messingglöckchen und schnallte sie um Kathrins Fußgelenke. Vom Vortag hing noch immer das Waagscheit am Haken. Kathrin streckte ihre Arme in die Höhe und hielt still, als Sascha ihre Handgelenke mit den Lederschlaufen fixierte. Dann zog Sascha das Mädchen in die Höhe. Mit ausgespreizten Armen stand sie auf den Fußballen mitten in der Scheune. Ein vorwitziger Sonnenstrahl fiel durch eins der winzigen Fenster herein und malte goldene Kringel auf die nackte Haut des Mädchens. Sascha schaute Kathrin an. Wie schön sie aussah in ihrer Nacktheit! Wie hilflos! Wie ausgeliefert! In seiner Hose tat sich etwas.
„Und ich!?!“
Sascha drehte sich um. Annika stand da und schaute ihn in komischer Verzweiflung an.
„Soll ich etwa doof rumstehen, solange du dich mit Kathrin beschäftigst?“ fragte sie.
Sascha verbiss sich ein Lachen. Sie hatte Angst, nicht genug zu bekommen. Nun gut, eigentlich hatte er sie gemütlich an einen der Stützpfähle binden wollen, aber wenn sie so quengelte, sollte sie eine anstrengende Spezialfesselung erhalten. Solange konnte Kathrin am Waagscheit schon mal „weich werden“.
Sascha schnappte sich Seile und führte Annika zu einem der Stützpfeiler. Er ließ sie die Hände über den Kopf strecken, um Maß zu nehmen. Ein gutes Stück über Annikas Handgelenken schlug er einen dicken Zimmermannsnagel ins Holz.
„Die Hände nach vorne!“ befahl er dem Mädchen. Annika streckte die Arme aus. Sascha legte mehrere Lagen Seil um ihre Handgelenke und zog das Seil zweimal zwischen den Händen durch. Er knotete die Fesselung zu und verlangte, dass Annika sich mit dem Rücken an den Pfahl stellte und die Hände über den Kopf streckte. Mit dem überstehenden Seilende band er das Mädchen an den vorstehenden Nagel fest und zwar so, dass ihr Körper unter Spannung stand. Zwar konnte sie auf ihren Füßen stehen, aber ihr Körper stand unter Zug, was auf die Dauer sehr unbequem werden würde.
Sascha kniete vor Annika nieder und betrachtete ihre nackten Füße. Schließlich entschied er sich vor den linken. Er legte mehrere Seilschlingen um das zarte Fußgelenk und band den Fuß gegen den Pfahl. Anschließend umwickelte Fuß und Pfahl noch mehrere Male mit Seil. Er hielt inne und betrachtete sein Werk. Annikas gefesselter Fuß sah echt niedlich aus.
Noch niedlicher sah das Mädchen ein Stückchen höher aus, fand er. Wenn er den Kopf hob, befanden sich seine Augen genau in Höhe von Annikas Muschi, wo ihn ein zarter Pelz verführerisch anfunkelte, da ein Sonnenstrahl genau darauf traf.
Dieser wunderschöne Platz an Annikas nacktem Körper sollte nicht versteckt bleiben, dachte Sascha bei sich. Er nahm ein dünneres Seil und knotete es um die große Zehe von Annikas rechtem Fuß. Dann marschierte er zum nächsten Stützpfeiler und schlug auch dort einen Zimmermannsnagel ein und zwar so hoch, wie er nur konnte. Über diesem Nagel legte er das Seil, das an Annikas großen Zeh gebunden war und zog daran. Langsam wurde Annikas rechtes Bein in die Höhe gehoben. Sascha zog, bis es waagrecht vom Körper abstand.
„Kannst du höher?“ fragte er.
Annika grinste: „Ich bin im Turnverein, Sascha, und sehr gelenkig. Ich kann Spagat. Du kannst ruhig noch höher ziehen.“
Sascha tat es, bis Annikas Bein seitlich in die Höhe zeigte, nur gehalten von ihrer gefesselten großen Zehe. Dann sicherte er das Seil, damit es sich nicht lösen konnte.
So, dachte er, jetzt bist du schön ausgebreitet. Jetzt kann ich dich genüsslich betrachten. Das tat er auch eine Weile. Grinsend bemerkte er, wie das Mädchen unter seinen Blicken errötete. Das gefiel ihm.
Du hast gequengelt, also bist du selbst schuld, dachte er vergnügt. So bleibst du eine ganze Weile hängen. Er schaute zu Kathrin hinüber, die stumm am Waagscheit hing, und beschloss, es ein wenig hinauszuzögern.
Er ging zu der großen Holzkiste, in der jede Menge verschiedener Utensilien untergebracht waren. Er kramte in aller Seelenruhe darin herum und ließ die Mädchen solange gefesselt stehen. Er fand die Handschellen, mit denen Annika und Kathrin herum gespielt hatten, verschiedene Arten von Seilen (als ob nicht genug davon an den Haken an der Scheunenwand hängen würden!) und Lederriemen in unterschiedlicher Dicke und Länge. Ganz unten stieß er auf kalten, harten Stahl. Erstaunt zerrte er seinen Fund aus der Kiste.
Es klingelte und rasselte laut, als er das Zeugs herauszog. Sascha hielt den Atem an.
„Mittelalter oder was?“ fragte er laut. Die beiden Mädchen drehten sich in ihren Fesseln so gut es ging und schauten zu ihm herüber. Sie staunten nicht schlecht. Sascha hatte zwei Garnituren schwerer Eisenketten hervor gezaubert. Es gab Hand- und Fußschellen, aber nicht die winzigen chromblitzenden Dingerchen, mit denen sie die Tage zuvor gespielt hatten. Nein! Das hier waren dicke, schwere Bänder aus Stahl mit Scharnieren, die man um die Hand- und Fußgelenke legen und mit schweren Vorhängeschlössern verschließen konnte. Alles war mit schweren Eisenketten verbunden. Als Sascha die Ketten entwirrte, fanden sich zusätzliche Bänder, die man um den Hals legen konnte.
„Na das ist aber mal ein hübsches Spielzeug!“ rief Sascha überrascht. „Dein Opa hat es ja faustdick hinter den Ohren, Anni!“
„Ich wusste nichts von den Ketten“, sagte Annika. Sie dachte nach. „Aber ich weiß, dass des Öfteren Leute zu meinem Großvater kamen und mit ihm redeten. Er bastelte Zeugs für diese Menschen und verdiente sich damit ein kleines Zubrot zu seiner Rente. Sie grinste. „Ich wusste nicht, WAS er so bastelte. Ich dachte immer, die Ketten sind für einen Grillrost, den man an einem Galgen übers Feuer hängt, du weißt schon: für einen Schwenker.“
„Ein toller Schwenker“, sagte Sascha. Sie lachten alle drei.
Sascha schleppte seinen Fund an die Scheunenwand und suchte in den Schubladen der Werkbank. Nach einer Weile fand er, was er haben wollte: zwei kleine Eisenringe mit angeschweißter Holzschraube. Die drehte er in etwa 1,2Meter Höhe in die Scheunenwand. Dort würde er die Ketten mit einem Vorhängeschloss einhängen. Vorhängeschlösser gab es in der Werkbankschublade zuhauf.
Es klingelte leise. Sascha sah auf. Kathrin drehte sich langsam am Waagscheit, kleine Schritte machend. Die Schellenriemen an ihren nackten Füßen erzeugten das Geräusch.
Ja, ich sollte mich jetzt um dich kümmern, Kathrin, dachte Sascha und ging zu dem Mädchen. Er nahm den Stock von der Werkbank auf. Kathrin schaute ihn erwartungsvoll an. Annika stand mit erhobenem Bein und weit geöffnetem Schoß an ihrem Pfahl und schaute schweigend zu, wie Sascha zu ihrer am Waagscheit aufgehängten Freundin ging und dabei den Stock probeweise auf die linke Handfläche patschen ließ.
Sascha betrachtete die wohlgerundeten Pobacken Kathrins in aller Ruhe. Dann schlug er ohne Vorwarnung mit dem Stock zu. Der Schlag kam so unerwartet, dass das Mädchen vor Schreck einen Luftsprung machte. Die Glöckchen an seinen Füßen klingelten lustig. Bevor sie sich von ihrem Schreck erholen konnte, schlug Sascha erneut zu, ein wenig fester diesmal. Kathrin zuckte zusammen, gab aber keinen Laut von sich. Sascha holte aus und schlug wieder auf ihren Po. Diesmal konnte Kathrin ein Stöhnen nicht unterdrücken, obwohl sie die Zähne zusammen biss.
Aha, das ist also deine Grenze, dachte Sascha. Von nun an bemaß er die Kraft in seinen Schlägen genau auf diese Grenze. Meistens blieb er darunter, aber manchmal übersprang er sie auch. Dann schrie Kathrin jedes Mal heiser auf. Die ganze Zeit über tanzte sie in ihren Fesseln, in dem Bemühen, den Schlägen auszuweichen, was natürlich nicht funktionierte. Alles was sie damit erreichte war, dass die Schellen an ihren Füßen laut klingelten. Sascha liebte das Geräusch. Er schaute immer wieder nach unten und beobachtete Kathrins tanzende Füße.
Da sollte man auf Video bannen, dachte er bei sich und haute wieder zu.
„Au!“ schrie Kathrin und bäumte sich auf. Sie versuchte sich zu drehen, um den Schlägen zu entgehen. Sascha musste ihrer Bewegung folgen, denn er wollte nicht riskieren, dass sich Kathrins Hinterbacken aus seiner Ziellinie drehten und er sie mit dem Stock unbeabsichtigt auf die Hüftknochen traf. Bei Annika war es mit dem geschmeidigen Lederriemen leichter gewesen, der hatte sich um ihren Unterleib geschlungen und wenn das Mädchen ihren Hintern vor der Peitsche in Sicherheit bringen wollte, hatte eben die Hüfte oder die Vorderseite des Unterleibs was abgekommen.
Sascha holte aus und schlug fester zu.
Kathrin schrie auf und tänzelte auf den Zehen. Ihr Körper bedeckte sich mit Schweiß. Sascha nahm die Kraft aus den Schlägen und verlangsamte seinen Schlagrhythmus, um Kathrin in Sicherheit zu wiegen. Sie gab nur ab und zu ein leises Keuchen von sich. Schweiß rann ihr übers Gesicht.
Dann hieb Sascha viel fester zu.
„Aua!“ brüllte Kathrin und bog den Rücken durch.
Sascha setzte sofort nach. Er schlug in schneller Reihenfolge auf Kathrins Pobacken, führte dabei den Stock so, dass die volle Wucht abwechselnd die linke und dann die rechte Pobacke des Mädchens traf. Im Versuch, den Schlägen auszuweichen, tänzelte Kathrin einmal nach links und dann wieder nach rechts. Sascha gab nicht nach. Kathrin schrie jetzt bei jedem Schlag auf. Sie tänzelte hin und her. Sie wand sich. Ihr Atem ging stoßweise und keuchend. Sie war schweißnass.
Sascha legte noch einen Zahn zu.
Kathrin schrie lauter.
„Au! Nein! Nein! Aua! Aah!“ Sie zerrte an ihren Handfesseln, ihr nackter Körper zuckte hin und her.
Sascha fand es bewundernswert, dass sie zwar bei jedem Schlag schrie, aber nicht um Schonung bat. Dachte sie nicht daran oder wollte sie Stärke beweisen? Er nahm die Kraft aus den Schlägen und verlangsamte den Rhythmus. Kathrin stöhnte laut. Eine Weile hing sie in ihren Fesseln.
Sascha lies sie Atem schöpfen. Als sich ihr Keuchen beruhigt hatte, legte er wieder mehr Drive in die Stockschläge. Er konnte nicht aufhören. Zwar durfte er Kathrin lange nicht so fest hauen, wie Annika, aber Kathrin war schöner anzusehen. Sie bewegte sich wild, tanzte in ihren Fesseln und trippelte umher, was die Schellen an ihren Fußgelenken zu ständigem Klingeln brachte. Auf Annikas Po hatte der Lederriemen schöne Striemen gezeichnet, die auch jetzt noch zu sehen waren. Der Stock hingegen wirkte anders. Er färbte Kathrins Hinterbacken schön kirschrot.
Noch einmal, dachte Sascha. Einmal wirst du noch für mich tanzen können, kleine Kathrin. Er holte aus und schlug schneller und fester zu.
„Aua!“ schrie Kathrin und begann tänzeln. Sascha schlug erneut zu, in schneller Reihenfolge.
Kathrin zuckte. Sie reckte sich in ihren Fesseln auf, stellte sich auf die Zehen und ließ sich wieder zusammen sinken. Sie drehte und wand sich. Sie bog den Rücken durch und versuchte, den Schlägen zu entkommen. Dabei schrie und keuchte sie die ganze Zeit.
„Au! Aua! Nein! AU!!! Oh! Oh! Oh! Aua!!!“
Doch sie bat niemals um Schonung.
Endlich ließ Sascha von ihr ab. Kathrin blieb angespannt in Erwartung weiterer Hiebe.
„Es ist vorbei, Kathy“, sagte Sascha. Vor Kathrins Augen legte er den Stock auf die Werkbank ab. Mit einem lauten Seufzen sank das Mädchen in seinen Fesseln zusammen. Es war schweißgebadet.
Sascha ging zu Annika. Wie sie so still am Pfahl stand, den Schoß weit geöffnet, machte ihn mächtig an. Ob er...? Er berührte Annikas Fuß, der an der großen Zehe angebunden frei in der Luft hing. Annika zuckte zusammen. Sie befürchtete wohl, er wolle sie kitzeln. Doch Sascha streichelte nur ihren nackten Fuß, ließ seine Finger sanft über die weiche Haut streichen. Dann fasste er sich ein Herz und küsste Annikas Fuß. Er begann mit dem Rist, arbeitete sich über die Zehen weiter und dann bedeckte er die milchweiße Sohle mit zarten Küssen.
Froh, sich getraut zu haben, trat er dann hinter das gefesselte Mädchen. Von unten fasste er ihr an die Innenseite des hochgebundenen Beins, ließ seine Finger über Annikas Oberschenkel streichen. Sie stöhnte leise auf.
Saschas Hand streichelte weiter in kleinen, kreisenden Bewegungen. Immer näher kam er Annikas empfindlichster Stelle, näherte sich spielerisch, um die Finger gleich wieder zurück zu ziehen. Dabei beobachtete er die ganze Zeit Kathrin, die erschöpft vom Schlagen am Waagscheit hing.
Saschas Finger fanden den Weg zu Annikas intimstem Ort. Er hielt kurz inne, dann begann er sanft zu kraulen und zu streicheln, betastete alles dort unten, wo es so warm so weich so feucht war.
Annika stöhnte lauf auf und wand sich in ihren Fesseln. Sascha legte den linken Arm von der anderen Seite um den Pfahl herum und begann damit, Annikas nackte Brüste zu streicheln.
„Ooooh! Saschaaaa! Ooooh!“ Annika reckte und dehnte sich. Sie bewegte sich trotz ihrer Fesseln erstaunlich geschmeidig. Einmal schien sie seinen Berührungen zu entkommen zu suchen, dann wieder reckte sie sich seinen Händen entgegen. Sie wollte sprechen, brachte aber nur abgehackte Äußerungen heraus. Aus dem Stöhnen wurden spitze kleine Schreie, so sehr genoss das Mädchen. Kathrin drehte sich am Waagscheit. Ihr herrlich rotglühender Po verschwand aus Saschas Blickfeld. Neugierig schaute Kathrin zu Annika hin. Was sie sah, brachte sie zum Lächeln.
Annikas kleine Schreie wurden schneller. Ab und zu brachte sei ein abgehacktes „Sascha! Sascha!“ zustande, dann nur noch kurze „Ohs“ .
Sie wand sich wie eine Schlange unter Saschas Händen, ihr Keuchen wurde schneller, hastiger. Schließlich bäumte sie sich auf, ihr Körper reckte sich so sehr, dass Sascha glaubte, er würde alle Gelenke sprengen. Annika bog den Kopf zurück und sie schrie so laut auf, dass man befürchten musste, dass es draußen jemand hören konnte. Sie begann unkontrolliert zu zucken und ihr Schrei verwandelte sich in eine langes hohes „Oooooooh!“
Das Mädchen zuckte noch einmal heftig, dann sackte es in seinen Fesseln zusammen.
Sascha ließ nach. Er umrundete das gefesselte Mädchen und küsste noch einmal den in der Luft hängenden Fuß.
Dann ging er zu Kathrin und befreite sie von ihren Fesseln. Sie hatte lange genug am Waagscheit gehangen.
Erst danach nahm er Annika die Fesseln ab.
Sie umarmte ihn stürmisch und drückte ihm einen langen Kuss auf den Mund.
Teil 41 Kathrin und Annika in Ketten
Sascha grinste Kathrin und Annika an: „Es geht gleich weiter, Mädels. Wenn Sie mir bitte zur Wand folgen würden.“ „Keine Aufmüpfereien, Mademoiselle!“ sagte er schnell zu Annika, als er sah, wie ihre Augen aufblitzten. Sie lachte und ging hinter Kathrin her zur Scheunenwand, wo Sascha die schweren Ketten abgelegt hatte. Sascha betrachtete die Hintern seiner entzückenden Sklavinnen. Kathrins Po war von der eben erfolgten Abstrafung noch herrlich rot. Auch bei Annika zeichneten sich noch schwach rote Striemen ab, die aber mehr und mehr verblassten. „So meine Damen“, begann Sascha. „Ich habe mir vorgenommen, in aller Ruhe zu lesen, was Kathrin geschrieben hat. Da ich dabei nicht gestört werden möchte, sehe ich mich gezwungen, Sie in Eisen zu legen.“ Er grinste Annika und Kathrin an. „Kniet nieder!“ Die Mädchen gehorchten erstaunlich schnell. Nicht einmal Annika machte Zicken. Aha, dachte Sascha, die beiden sind schon ganz heiß auf den kalten Stahl. Ist ja kein Wunder, so wie die Dinger aussehen. Dagegen verblasst jeder Mittelalterfilm! Er dirigierte zuerst Annika an die Scheunenwand und legte ihr die schweren, breiten Eisenbänder um die Handgelenke. Die Riesendinger sahen grotesk aus an den zierlichen schmalen Gelenken des Mädchens. So schwer und breit sie auch waren, sie umschlossen Annis Handgelenke ziemlich fest. Dem Mädchen blieb nicht allzu viel Bewegungsfreiheit, nachdem Sascha die Bänder zugeklappt hatte. Er verschloss sie mit kleinen robusten Vorhängeschlössern, von denen jede Menge in den Schubladen der Werkbank herum lagen. Von den Handfesseln hingen schwere Ketten herab, die in weiteren Fesselbändern mündeten. Sascha zog sie zwischen Annikas nackten Schenkeln hindurch. Als Annika das kalte Eisen dort unten spürte, spannte sie sich erschrocken an. Sascha legte ihr die Eisenbänder um die Fußgelenke. Nun waren sowohl Annikas Handgelenke als auch die Fußgelenke fest in den breiten Eisenbändern eingeschlossen. Gleichzeitig waren Hände und Füße nahe zusammen gekettet, weil zwischen den Bändern jeweils nur ein einzelnes Kettenglied hing. Doch nicht genug damit. Nun legte Sascha das fünfte Eisenband um Annikas Hals und schloss es. Das Gelenk war verrostet und quietschte beim Schließen. Von diesem Halseisen ging eine kurze Kette zu den Handfesseln Annikas, so dass sie gezwungen wurde, ihre Hände hoch zu halten. Dadurch entstand ein Zug auf die Ketten, die zu den Fußfesseln führten und die kalten Kettenglieder rutschten hoch in Annikas Schritt. „Huuuh!“ machte Annika entsetzt. Es war erschreckend kalt. Vorne sicherte Sascha das Halseisen mit einem extra großen Vorhängeschloss, in das er eine zusätzliche Kette einhängte. An dieser Kette zog er Annika, die sich in ihren schweren Eisenfesseln kaum bewegen konnte, näher zur Wand und dann befestigte er die Kette mit einem weiteren Vorhängeschloss an dem Ring, den er zuvor in die Wand geschraubt hatte. Er wählte das Kettenglied mit Bedacht aus, bevor er es mit einem Vorhängeschloss anhängte. Annika konnte weder richtig aufrecht knien, noch sich richtig hinsetzen. Es würde ziemlich unbequem werden, aber das wollte Sascha ja gerade. „Und jetzt du“, sagte er zu Kathrin. Bereitwillig hielt sie ihm die Hände hin und ließ die gleiche Prozedur wie Annika über sich ergehen. Sascha betrachtete die beiden angeketteten Mädchen. Wie süß sie aussahen mit all dem schweren kalten Eisen am nackten Leib. Bei der kleinsten Bewegung klirrte und quietschte es leise. Hübsch, dachte Sascha und ging zur Werkbank, wo er sich Kathrins Schreibe durchlesen wollte. Er holte sich die Blätter, ging zu den Strohballen und machte es sich darauf bequem. Immer wieder betrachtete er die beiden Mädchen, die nackt an die Wand gekettet waren. Welch ein grandioser Anblick! Er hätte diesen fantastischen Anblick gerne fotografisch festgehalten, fühlte aber, dass das zu weit gehen würde. Es war eine Sache, die schwarzen Fußsohlen von Kathrin und Annika zu knipsen oder wenn sie mit Handschellen gefesselt durch den Wald liefen und eine andere, sie vollkommen nackt zu fotografieren. Das wusste er auch ohne zu fragen. Und warum knipsen, wenn er es mit eigenen Augen betrachten konnte, so lange er wollte? Und er Tag war noch nicht zu Ende. Er hatte sich einige nette Überraschungen für Annika und Kathrin ausgedacht. Aber erst mal las er in Ruhe Kathrins Phantasiegeschichte. Es war der zweite Teil mit den Sklavenmädchen.
Teil 42 Annika wird aufgepflockt
Kathrin hatte die Phantasien von ihrem seltsamen Land weiter gesponnen, in der sie mit einigen Schulfreundinnen in die Hände von skrupellosen Sklavenjägern geraten war. (siehe auch Teil 34, dort ist der erste Teil zu lesen) Mit heißen Ohren las Sascha die Geschichte, die seine Schulfreundin geschrieben hatte. Er staunte nicht schlecht, wie hart es darin zuging. Ab und zu hob er den Kopf und schaute zu den angeketteten Mädchen hin. Kathrin wurde jedes Mal ein bisschen rot. Kein Wunder, bei den Phantasien, die sie aufgeschrieben hat, dachte Sascha. Er bekam beim Lesen rote Ohren. Kaum zu glauben, was die kleine süße Kathrin mit dem Pfefferfleck unterm Auge sich alles ausdachte! Als Sascha mit Lesen fertig war, legte er die Blätter zur Seite. Es war an der Zeit, einige neue Spielereien auszuprobieren. Er holte ein Ding aus der Scheunenecke, das ihm schon am Morgen aufgefallen war. Das Ding bestand aus einem senkrechten Stahlrohr mit einem Durchmesser von etwa vier Zentimetern Durchmessern, oben abgerundet. Das Rohr steckte auf einem dünneren Rohr und dieses war mit einer ein Meter breiten Eisenscheibe verschweißt, die als standsicherer Sockel diente. Im mittleren Teil des Rohrs gab es Bohrungen, in denen ein Splint steckte. Sascha probierte das seltsame Ding aus. Wenn er den Splint rauszog, konnte er das obere Rohr mit der runden geschlossenen Spitze auf und abwärts schieben und dadurch die Höhe verändern. Ganz unten gab es zwei gegenüberliegende Metallösen. Wie ein riesiger Dildo aus Stahl, überlegte Sascha. Ich frage mich, was der Großvater in seiner Werkstatt so alles an wildem Spielzeug für experimentierfreudige Paare gebastelt hat? Er hat seine Rente jedenfalls gut aufgebessert damit. Junge, Junge! Er stellte das seltsame Ding mitten in die Scheune, ein Phallus aus kaltem glattem Stahl. Dann ging er zur Wand und löste Annikas Ketten. Das nackte Mädchen sah einfach süß aus in den schweren Eisenbändern mit den dicken Ketten aber Sascha hatte jetzt etwas anders vor. „Kommt mit zu dem Ding da!“ befahl er. Annika folgte ihm widerspruchslos. „Was ist das?“ fragte sie neugierig. „Damit wirst du angepflockt“, erwiderte Sascha grinsend. Er schob das nackte Mädchen dicht vor den Eisenständer und schätzte die Höhe ab: „Bisschen niedrig. Ich mach das mal höher.“ Er kniete nieder und zog den Splint raus. Dann schob er das obere Rohr weiter in die Höhe. Es war jetzt ein Stückchen höher als Annikas Schritt. Plötzlich kapierte Annika. „Nee! Das ist ja n Ding! Du willst mich da drauf setzen?“ „Eher stellen“, sagte Sascha. „Eine Jungfrau bist du ja nicht mehr?“ Sie schüttelte den Kopf. Er packte Annika unter den Armen: „Komm! Ich hebe dich ein bisschen hoch und lass dich langsam darauf nieder.“ Annika schaute ängstlich drein: „Das Eisen ist bestimmt eisig kalt!“ „Das gehört nun mal dazu“, bemerkte Sascha trocken und hob das nackte Mädchen hoch. „Mach die Beine breit, Anni!“ Er positionierte das Mädchen genau über der Eisenstange. „Nein Sascha! Bitte nicht!“ fiepte Annika. „Oh Gott, das ist bestimmt kalt!“ „Beine auseinander!“ beharrte der Junge. Annika gehorchte und spreizte ihre Beine leicht. „Nein!“ wisperte sie. „Nein!!!“ Sascha ließ sie sanft nach unten sinken. Er achtete darauf, dass die Scheidenöffnung des Mädchens genau auf der runden Spitze des eisernen Pfahls aufsetzte. Dann ließ er Annika sachte darauf rutschen. Annika wand sich. „Uuuuuuh! Ist das KALT!!!“ schrie sie keuchend. Sie rutschte die paar Zentimeter nach unten und stand dann auf ihren Füßen. Schnell wollte sie nach Sascha grabschen, um sich an ihm in die Höhe zu ziehen, aber der entzog sich ihr blitzschnell. „Sascha nein!“ rief Annika. Sie stand aufgepflockt auf dem stählernen Pfahl und konnte nicht aus eigener Kraft herunter. Zu tief steckte das kalte Metall in ihrer Scheide. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, doch das reichte nicht, um von dem Rohr herunter zu kommen. Sascha kniete vor ihr auf dem Boden und zog eine schmale Kette durch die zwei Ösen unten am Rohr. Damit kettete er Annikas Fußgelenke an dem senkrechten Rohr fest. Annika jammerte lauthals. Sie fuchtelte mit den Armen, konnte aber sonst nichts tun, da das kalte Metall in ihrem Inneren sie dazu zwang, aufrecht zu stehen. Nachdem Annikas Füße befestigt waren, stand Sascha auf und holte eine weitere dünne Kette. Er zog Annikas Arme nach hinten und fesselte ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken zusammen. „Sascha! Oh! Sascha, oh, oh!“ lamentierte das aufgepflockte Mädchen keuchend. „Es wird ja bald wärmer“, tröstete der Junge sein süßes Opfer. Er stellte sich hinter Annika und fasste sie an den Schultern: „Selbst wenn ich deine Füße nicht angekettet hätte, könntest du dich allein nicht befreien. Warst du schon mal auf solche Art festgemacht?“ Er ließ seine Hände nach vorne wandern, ganz zart. „N...nein!“ flüsterte Annika. Sie stand kerzengerade. Sie fühlte das kalte metallene Rohr in ihrer Möse. Es hielt sie unbarmherzig fest und zwang sie dazu, gerade und aufrecht zu stehen. Nie im Leben wäre sie auf die Idee gekommen, dass man ein Mädchen auf diese Art und Weise irgendwo befestigen könnte. Was für ein Gefühl! Saschas Hände glitten unendlich sanft an ihrem Körper herunter und arbeiteten sich nach vorne. Sie streiften Annikas Rippen. Nicht kitzeln! Bitte nicht! Wollte sie rufen, aber sie biss die Lippen zusammen. Vielleicht würde er sie extra kitzeln, wenn sie um Gnade flehte. Die schlanken starken Finger umrundeten Annikas Körper, tasteten sich wissend voran und fanden den Weg zu ihrem Nabel, wo sie einige sanfte Runden drehten. „Oh!“ Annika reckte sich noch gerader auf. Saschas kreisende Finger wanderten spielerisch höher. Annika gab einen leisen Pieplaut von sich. Kathrin, die noch immer in schweres Eisen gekettet an der Scheunenwand kniete, schaute neugierig zu. Die Hände des Jungen erreichten Annikas Brüste und umfassten sie so sachte, dass Annika sich am liebsten nach vorne gelehnt hätte, um mehr von diesen schlanken Fingern zu spüren. Sie seufzte. Sascha ließ die Finger um die Warzenhöfe kreisen. Die Brustwarzen des Mädchen waren hart wie kleine Kiesel. Der Junge formte mit Daumen und Zeigefingern kleine Zangen und drückte die Warzen zart zusammen. „Ooooh!“ Annika stöhnte laut auf und schloss die Augen. Sascha streichelte weiter. Annika wollte sich ihm entgegenrecken, aber das stählerne Ungetüm in ihrer Scheide zwang sie, aufrecht und still zu stehen. „Das habe ich mal geträumt“, flüsterte Sascha. „Vor drei Jahren. In dem Traum waren viele Mädchen auf einem Segelschiff und wenn eine nicht spurte und nicht schnell genug mit Segeln und Seilen umging, wurde sie mittschiffs auf einen Holzpflock gesetzt, gerade so wie du jetzt.“ Er streichelte weiter, unendlich sanft. „Gefällt dir das, Anni?“ „Jaaa!“ wisperte sie. Sie versuchte, sich auf dem Pfahl zu bewegen, spürte die kalte Glätte in sich, wie sie sich gegen ihr Inneres drückte. Die Kälte hatte ihre Klitoris zusammenschnurren lassen. Wenn Annika sich sehr vorsichtig auf und ab bewegte, schleifte ihre empfindlichste Stelle über das Metallrohr, das sie an Ort und Stelle fixierte. Annika war feucht geworden. Es war ganz leicht, auf dem Rohr auf und ab zu gleiten. Allerdings hatte sie nur wenig Bewegungsfreiheit. Sie konnte ihren Körper gerade mal zwei oder drei Zentimeter auf und ab heben. Saschas Hände auf ihren Brüsten trieben sie fast in den Wahnsinn. Sie spürte, dass sie kommen würde, aber das würde noch lange dauern, schrecklich lange. Bitte hör nicht auf, Sascha!, flehte sie in Gedanken. Stöhnend gab sie sich den Liebkosungen des Jungen hin. Sie spürte, wie die Wellen ganz, ganz langsam zu ihr herangespült kamen. Wenn Sascha jetzt aufhören würde, würde sie ihn für den Rest ihres Lebens hassen. Aber er hörte nicht auf. Sanft streichelte und rieb er ihre Brüste, umfasste sie mit den Händen und hob sie hoch und ließ dann die Finger kreisen. Es dauerte unendlich lange und wurde schließlich so unerträglich, dass Annika fortlaufend keuchte und stöhnte. In abgehackten Sätzen flehte sie Sascha an, weiterzumachen. Sie konnte nicht mehr schweigen. Ihr Atem ging stoßweise. Und schließlich kam es ihr. Sie richtete sich auf und reckte sich so weit sie konnte. Alles an ihr verkrampfte sich auf herrliche Art und sie stieß einen leisen Schrei aus. Dann spülten die Wellen über sie hinweg, Wellen, die sie empor trugen zu den Gipfeln höchster Lust. Als sie schließlich laut seufzend in sich zusammen sank, küsste Sascha sie auf die Wange: „Ich lass dich aufgepflockt, Anni! Ich kümmere mich jetzt um Kathrin. Mit der habe ich auch noch einiges vor. Sei ein braves Mädchen!“ „Ich kann ja nicht anders“, flüsterte Annika. Nur allmählich kam sie wieder zu Atem. Wie herrlich das gewesen war! Sie schaute zu, wie Sascha zu Kathrin an der Scheunenwand ging. Dass Sascha uns erwischt hat, das war einfach genial, dachte sie inbrünstig.
Teil 43 Kathrin ist an der Reihe
Sascha kam bei Kathrin an. Das Mädchen kniete still an der Scheunenwand, den Kopf gesenkt. „Kathrin. Hast du was?“ fragte Sascha. Sie hielt weiter stumm den Kopf gesenkt. Sascha betrachtete das Mädchen. Sie kniete vollkommen nackt und bloß vor ihm, gewissermaßen der Traum seiner schlaflosen Nächte. Dass ihre Hände und Füße und ihr zarter Hals in schweren Eisen steckten, die mit dicken Stahlketten verbunden waren, verstärkte den Eindruck von Nacktheit und Hilflosigkeit noch mehr, den das Mädchen ausstrahlte. Noch immer konnte Sascha es nicht fassen, dass Kathrin und Annika sich ohne weiteres darauf eingelassen hatten, sich vor ihm völlig zu entkleiden. Doch irgendetwas war los mit Kathrin. Das merkte Sascha genau. Er kniete vor dem angeketteten Mädchen nieder und fasste nach ihrer Schulter: „Kathrin. Was ist denn?“ Sie schüttelte seine Hand ab: „Nichts!“ Sascha fasste ihre Hände. Wie winzig und zerbrechlich sie im brutalen Griff des Eisens wirkten! „Schau mich an, bitte, Kathy!“ bat er. Sie hielt weiter den Kopf gesenkt. Sascha fasste unter Kathrins Kinn und hob ihren Kopf hoch. Misstrauisch schaute sie ihn unter ihren Stirnfransen an. Sascha rückte näher an das Mädchen in Ketten heran: „Mensch was hast du?“ Seine Stimme war kaum mehr ein Flüstern. Kathrin senkte den Kopf. Sie fühlte sich nicht gut, das sah er ihr an. War alles zu viel für sie geworden? Das Fesseln und die Nacktheit. War die Situation abgestürzt? Er reckte den Hals und küsste Kathrin zärtlich aufs Haar. „Sag doch, was dich bedrückt“, flüsterte er. „Dir geht es nicht gut. Das spüre ich, Kathy.“ Sanft streichelte er Kathrins Wangen. Sie gab einen unglücklichen Laut von sich. „Bitte? Ich habe dich nicht verstanden.“ „I ... immer Annika!“ sprach Kathrin leise. Sascha verstand nicht recht: „Wie meinst du das?“ „Na so wie ich es sage“, schniefte das Mädchen mit gesenktem Kopf. „Immer ist es Annika! Du gibst dich fast nur mit ihr ab!“ Sie hob den Kopf und schaute ihn unglücklich an. „Schon am ersten Tag! Da hast du im Wald heimlich an ihr rumgefummelt, als sie gefesselt vor dir herging!“ Sie schluchzte leise. Sascha war erschüttert. Er hatte alles erwartet, nur nicht das. „Aber Kathy, das stimmt doch nicht. Ich fessele dich genauso gerne wie Annika.“ „So?“ Sie schaute zu ihm hoch und schüttelte ihr Haar. Die Ketten, die sie an die Scheunenwand fesselten, klirrten. „Und was war das eben? Du tust es dauernd und du machst es nur mit Annika!“ Sascha stand vor Staunen der Mund offen. „Sag, bin ich so hässlich, dass du von mir nichts wissen willst?“ fragte Kathrin. Sie schaute ihn eindringlich an. Ihre Augen glänzten feucht. Mehr denn je sah der kleine Pfefferfleck unter ihrem rechten Auge wie eine dunkle Träne aus. Sascha wusste nicht, was er sagen sollte. Er dachte angestrengt nach. Es stimmte. Kathrin hatte Recht. Er hatte tatsächlich Annika schon mehrfach gestreichelt, mit ihr in gefesseltem Zustand Petting gemacht. Irgendwie hatte er Kathrin übersehen. Arme, kleine Kathrin! „D ... du bindest mich irgendwo fest und dann beschäftigst du dich nur noch mit A ... Annika!“ sagte Kathrin. Tränen traten ihr in die Augen. Sascha konnte nicht anders. Er umarmte das angekettete Mädchen. „Kathrin, es tut mir so leid, wenn du diesen Eindruck hast“, sprach er leise. „Es war keine Absicht. Kathrin ich mag dich sehr. Bitte glaub mir!“ Er hob Kathrins Gesicht und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann holte er den Schlüssel und schloss die Vorhängeschlösser auf, die Katrins Hand und Fußfesseln an die Ketten hängten, die an der Wand befestigt waren. Schließlich trug das Mädchen nur noch die Hand und Fußfesseln. An den Handfesseln baumelte noch eine Kette mit Vorhängeschloss. „Komm Kathy. Steh auf!“ Sascha zog sie auf die Füße. „Komm mit!“ Er zog sie an der Kette zur Scheunentür. Kathrin versteifte sich. „Sascha! Nein! Nicht! Schmeiß mich nicht raus! So habe ich das nicht gemeint!“ fiepte sie. „Ich schmeiß dich nicht raus. Ich gehe ja mit.“ Sascha öffnete die Tür. Warmer Sonnenschein flutete herein. Er ging nach draußen, das jammernde Mädchen hinter sich herziehend. „Sascha nein! Wenn das jemand sieht!“ Kathrin war außer sich. Sie versuchte, in der Scheune zu bleiben. Aber Sascha war natürlich viel kräftiger und zog sie flugs hinaus auf die Wiese hinterm Haus des Großvaters. „Sascha!“ Jammernd humpelte Kathrin hinterher. Er zog sie an den zusammengeketteten Handgelenken zu einem Apfelbaum. Sie konnte wegen der schweren, breiten Eisenbänder an ihren Fußgelenken nur kleine Schrittchen machen. Sascha fand ihre bloßen Füße allerliebst. Durch die breiten Stahlfesseln wirkten sie noch zierlicher. Am Apfelbaum suchte der Junge einen niedrigen Querast in der richtigen Höhe. Er zog Kathrins Hände hoch und legte die Kette über den Ast. Dann klickte er sie mit den Vorhängeschloss an die Handfesseln des Mädchens. Nun stand Kathrin hochaufgerichtet unter dem Apfelbaum auf der Wiese. Sie war splitternackt und trug an Händen und Füßen schwere Eisen. Sobald sie sich bewegte, klirrten die metallenen Fesseln leise. Das Mädchen starrte aus weitaufgerissenen Augen um sich. „Sascha bitte bring mich wieder in die Scheune zurück! Wenn uns jemand im Garten sieht!“ flehte sie. „Wer soll uns schon sehen?“ meinte der Junge grinsend. „Opa ist im Sanatorium und die nächsten Nachbarn wohnen weiter weg.“ Er kicherte: „Höchstens wenn ein Obstdieb vorbeikäme, der würde Augen kriegen, was?“ Er schien sich an etwas zu erinnern: „Oh! Ich muss mal kurz nach Annika schauen. Ich kann sie nicht zu lange allein lassen. Schließlich ist sie ja gefesselt und hilflos.“ Er marschierte zur Scheune zurück. „Sascha!“ rief Kathrin entgeistert. „Du kannst mich doch hier nicht allein lassen!“ Doch der Junge lief ungerührt weiter. Kathrin wand sich in ihren Ketten. Sie stieß einen Jammerlaut aus. Sie war außer sich vor Angst, dass jemand sie entdecken würde. Was sollte sie dann nur tun? Sie trippelte ein wenig hin und her. Viel Bewegungsfreiheit ließen ihr die Ketten nicht. Wenn Sascha sie wenigstens an den Stamm des Baumes gefesselt hätte! Aber nein! Er hatte sie so an den waagrechten Ast gehängt, dass sie mehr als einen Meter vom Stamm entfernt mitten in Wiese stand! Kathrin litt Höllenqualen. Wann kam Sascha endlich wieder?!? Plötzlich hörte sie Schritte im Gras. Es war Sascha. Kathrin atmete auf: „Endlich! Mach mich los!“ Sascha schaute sie aus großen Augen an: „Dich losmachen? Wie denn? Ich habe den Schlüssel vom Vorhängeschloss drinnen gelassen.“ Kathrins Magen zog sich zu einem kleinen kalten Ball zusammen. „Sascha!“ fiepte sie. „Mach das nicht! Was ist, wenn jemand kommt? Dann musst du mich doch ganz schnell losmachen!“ „Muss ich das?“ „Bitte hol wenigstens den Schlüssel!“ bettelte Kathrin. Sascha betrachtete Kathrins weißen Leib, der im Sonnenlicht schimmerte. Die schweren Eisenbänder, die sie an Hand und Fußgelenken fesselten, verliehen ihrem nackten Körper einen ganz besonderen Reiz. Wie verletzlich und hilflos das angekettete Mädchen aussah! Wie schön und wie begehrenswert! „Ich kann nicht, Kathy“, sprach Sascha leise und schaute ihr tief in die Augen. Sie blickte zu ihm auf, fragend und ein wenig ängstlich. Er trat vor und umarmte sie sanft. Dann küsste er ihren Mund. Er ließ sich Zeit. Zuerst legte er nur seine Lippen auf ihre, zart und sanft... Dann öffnete er die Lippen und tastete mit der Zungenspitze. Kathrin seufzte leise und öffnete sich ihm. Sascha küsste sie lange. Als er von ihr abließ, sah sie ihn stumm an, ihre Augen waren zwei schimmernde Seen im Wald. Er trat hinter sie und umarmte sie, presste sie mit sanfter Gewalt an sich, ließ seine Hände an ihrem Bauch hochgleiten und ihre kleinen, festen Brüste erforschen. Kathrin bog sich in ihren Ketten zurück. Sie stöhnte leise auf. Unendlich geduldig streichelten Saschas wissende Hände Kathrins Brüste. Sie seufzte und stöhnte wohlig, wiegte sich hin und her soweit das die Ketten zuließen und gab sich ganz der zärtlichen Berührung hin. Dann glitten die Hände des Jungen tiefer, den Bauch hinunter und zu Kathrins empfindsamster Stelle. Als seine Finger sie dort unten berührten, zuckte sie zusammen, als hätte sie einen elektrischen Schlag erhalten. Kathrin reckte und streckte sich in ihren Ketten. „Sascha!“ flüsterte sie mit geschlossenen Augen. „Sascha! Oooh!“ Saschas Finger begannen zu streicheln und zu kraulen, lockten dort unten zartbittere Feuchte hervor, rieben und massierten zart. Kathrin glaubte, vor Lust zu vergehen. Sie verlor die Kontrolle über sich. Sie dachte nicht mehr daran, dass sie mitten in der Obstwiese nackt angekettet wie auf dem Präsentierteller stand. Sie stöhnte und seufzte und reckte sich wohlig. Gerne hätte sie die Beine weiter geöffnet, damit Saschas Finger besseren Zugang zu ihrer intimsten Stellen fanden, aber ihre Fußfessel erlaubte es ihr nicht. Die Lust, die sie empfand, wurde immer unerträglicher. Sie begann auf ihren nackten Sohlen hin und her zu trippeln. Sie stellte sich auf die Zehen. Sie zerrte stöhnend an ihren Handfesseln, die ihr die Arme über den Kopf nach oben zogen. Sie wand sich seufzend. Saschas rechte Hand streichelte weiter zwischen ihren Beinen. Seine Linke wanderte nach oben bis zu ihren zusammengeketteten Händen und kraulte ihre Handflächen. Danach wanderte sie wieder hinab. Kathrin war mittlerweile außer sich. Sie konnte ihr lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Saschas linke Hand erreichte ihre Brüste und begann zu streicheln und zu massieren, während seine Rechte weiter Kathrins Schoss in Flammen setzte. Es war zuviel. Kathrin konnte es nicht mehr aufhalten und sie wollte es auch nicht. Sie stieg auf die Zehenspitzen, bog ihren Körper durch wie einen Flitzebogen und zerrte an ihren Handfesseln. „Sascha!“ rief sie keuchend. „Saschaaa!“ Dann reckte sie sich und versteifte sich für einen Moment total. Ein Schrei kam über ihre Lippen. Sie begann zu zucken. Die Ketten klirrten laut. „Oh! Oh! Oh! Ooooh!“ Kathrin wand sich keuchend. Sie schrie erneut auf. Lauter diesmal. Dann sackte sie stöhnend in sich zusammen, nur gehalten von den stählernen Handfesseln, die sie aufrecht hielten. Eine Weile hing sie mit geschlossenen Augen stumm da. Dann öffnete sie die Augen und schaute Sascha so intensiv an, dass es dem Jungen durch und durch ging. Der kleine Pfefferfleck unter Kathrins Auge machte Sascha verrückt. Er vermittelte den Eindruck, als würde das Mädchen gleichzeitig lächeln und weinen. Sascha konnte nicht anders. Er umarmte die angekettete Kathrin und küsste sie. Sie drängte sich an ihn und gab sich ganz seiner Zärtlichkeit hin. Schließlich sperrte Sascha die Kette auf, die Kathrins Arme über den Kopf hielt: „Gehen wir rein, Kathy.“ Er packte sie an der Schulter und schob sie vor sich her. Plötzlich drehte sie sich nach ihm um und sah ihn wieder so an, dass ihm heiß und kalt wurde. „Lasst Annika noch angepflockt!“ bat sie mit leiser Stimme. „Nimm zuerst mich, egal was du vorhast. Bitte!“ Sie legte ihre zusammengeketteten Hände auf seine Brust und streichelte ihn dort. „Bitte Sascha! Bitte!“ Er umarmte sie: „Okay, Kathy. Du bist gleich noch mal dran. Aber beschwer dich nicht, wenn ich was mit dir anstelle.“ Er grinste. „Was jetzt kommt, war eher für Annika gedacht und du weißt ja, dass sie gewisse Vorlieben hat. Zum Beispiel für Kochlöffel.“ Kathrin schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und legte den Kopf schief: „Ich doch auch, Sascha!“
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