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Teil 44
Kathrin am Haken

Sascha wunderte sich: „Nanu! Ich dachte, du magst Haue nicht so sehr!“
„Nicht so wild wie Annika“, sagte Kathrin leise. Sie lehnte sich an ihn. „Die Schläge beißen so! Ich ... ich ...“
„Was Kathy?“ fragte Sascha.
Kathrin druckste herum.
„Na komm schon! Vertraust du mir nicht?“ fragte Sascha und küsste das Mädchen.
„Hast du nun dieses Elektrodingsbums dabei oder nicht?“ wollte Kathrin wissen.
„Ja, habe ich, aber lenk nicht ab!“
„Ich ... ich ...“ Kathrin rang nach Worten. Plötzlich schaute sie ihm wieder tief in die Augen: „Du hast doch meine Phantasie gelesen?!“
„Ja“, antwortete Sascha. Er fühlte, wie er rot wurde.
„Es ist ein bisschen so wie in meinem Geschreibsel“, sagte Kathrin so leise, dass er sie kaum verstand. „Ich mag durchaus den Gedanken daran, dass man mir ein bisschen wehtut. Aber nicht schlagen. Schlagen ist so ... so ... es beißt. Und es ist so kurzfristig. Ich denke eher an einen Schmerz, der unaufhörlich ist und langanhaltend.“ Sie senkte den Kopf: „So ähnlich wie Daumenschrauben.“ Das Mädchen errötete bis in die Haarwurzeln.
„Daumenschrauben?!“ Sascha glaubte, sich verhört zu haben.
„Nicht unbedingt Daumenschrauben.“ Kathrin wand sich vor Verlegenheit. „Ich meine, wenn etwas aus mir rausgepresst werden soll, ein Geständnis oder so ... also dann ... nicht schlagen, nicht Pitsch!, und Pause und noch mal Patsch!, und Pause, sondern etwas Kontinuierliches, das einfach nicht endet. So ähnlich wie das Kitzeln. Es hörte nicht auf. Es war permanent.“
Kathrin blickte verschüchtert zu ihm auf. Ihr Gesicht war feuerrot: „Hältst du mich jetzt für plemplem?“
„Quatsch!“ schnaubte Sascha. Er drückte Kathrin zärtlich. „Wir haben doch drüber gesprochen: Keine Geheimnisse! Gegenseitiges Vertrauen! Du kannst mir alles sagen, was du dir wünschst, Kathy.“
„Ich weiß ja selbst nicht, ob ich es aushalte ... ob ich es noch gut finde, wenn es mit mir gemacht wird“, piepste Kathrin. Sie barg ihr Gesicht an seiner Schulter. „Ich habe da mal so ein Heftchen gefunden. Es lag im Straßengraben an der Bundesstraße ... da waren Bilder und Geschichten ...“ Sie brachte ihren Mund nahe an Saschas Ohr und begann zu flüstern.
Sascha lief feuerrot an. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Aber er nickte unaufhörlich.
„Vielleicht kann ich so was machen“, sagte er heiser. „Aber nicht heute. Das muss man vorbereiten.“
„Wenn du wieder aus dem Urlaub zurück bist, denkst du dran?“ fragte Kathrin und schaute ihn flehend an.
Sascha nickte wortlos. Er hatte einen Kloß im Hals. Was Kathrin sich gerade gewünscht hatte, ging über seine kühnsten Träume hinaus.
„Es ist aber nur eine Vorstellung, ja?“ fragte er. „Ich meine, du hast so was noch nie ausprobiert?“
„Wie denn?“ flüsterte Kathrin.
„Weil ... das ist eine Sache, sich so was vorzustellen und eine ganz andere, es auch live zu erleben. Solche eine Situation kann sehr schnell abstürzen“, meinte Sascha. „Und so wie du es dir vorstellst, können wir nicht mal mit einem sogenannten Safe-Wort arbeiten.“
Kathrin drängte sich eng an ihn: „Ich weiß! Und genau darauf kommt es mir ja an! Bitte vergiss es nicht, Sascha!“
„Werde ich nicht“, versprach der Junge. „Und nun komm! In der Scheune will ich noch was mit dir anstellen. Du bist doch gelenkig, oder?“
„Klar“, sagte das Mädchen. „Probiers ruhig aus!“
„Das werde ich, Prinzessin“, sagte Sascha und führte seine süße nackte Gefangene zur Scheune. Kathrins Fußfesseln klirrten leise, als sie barfuss über die Wiese trippelte.
Sascha dachte nach. Ein kleines bisschen würde er Kathrins Phantasie auch heute schon erfüllen können; gewissermaßen im Modellversuch.
Im Innern der Scheune führte Sascha Kathrin unter den Flaschenzug: „Warte hier!“ Kathrin nickte stumm. Sascha ging zu Annika, die immer noch aufgepflockt auf dem Eisenrohr stand: „Na, noch fit?“
„Immer doch!“ erwiderte sie und grinste ihn frech an.
Er küsste sie auf den Mund: „Schön, dann bleibst du noch auf deinem Rohr stehen. Er streichelte über den Busen des Mädchens und wandte sich dann Kathrin zu.
Zuerst suchte er passende Teile und Schnüre zusammen. Kathrin stand derweil nackt und mit schweren stählernen Bändern an Hand und Fußgelenken brav wartend mitten in der Scheune. Ab und zu linste sie zum Haken des Flaschenzugs hoch. Was mochte Sascha mit ihr vorhaben?
Sie musste nicht lange raten. Sascha kam mit einer Wolldecke zurück und legte sie unter den Flaschenzug. Dann schloss er die stählernen Fesseln des Mädchens auf.
„Leg dich auf den Bauch unter den Flaschenzug“, verlangte Sascha. Kathrin gehorchte. Was würde das werden? „Und jetzt streck die Arme nach vorne!“ Sie tat, was der Junge wollte.
Sascha kniete vor ihr nieder und legte ihr lederne Manschetten um die Handgelenke, an denen stabile Seile befestigt waren, die an den Enden Schlaufen hatten. Kathrin stutzte. Noch immer erriet sie nicht, was Sascha plante. Der wieselte flink nach hinten zu ihren Füßen und legte ihr auch an den Fußgelenken Ledermanschetten an. Dann ließ er den Haken des Flaschenzugs ganz weit herab, griff die Enden der vier Seile, die an Kathrins Hand und Fußgelenken hingen und hängte die Schlaufen in den Haken ein.
Als ihre Arme und Beine in die Höhe gezogen wurden, verstand Kathrin endlich. Sie hörte die Zugkette des Flaschenzuges klirren. Der Zug auf ihre Hände und Füße verstärkte sich permanent und sie wanderten immer höher. Bald lag Kathrin nur noch mit einem kleinen Flecken ihres Bauches auf der Wolldecke am Boden und schließlich hob sie ganz ab. Sie stöhnte leise auf. Was für eine Fesselung! Ihr Rücken war stark durchgebogen und sie hing an Händen und Füßen am Haken. Weil sie beim Gefesseltwerden die Arme nach vorne gestreckt hatte, wurde dadurch ihr Oberkörper stark aufgerichtet.
Sascha zog sie weiter hoch, bis ihr Gesicht mit seinem auf gleicher Höhe war.
„Mach den Mund auf, Kathy!“ Gehorsam öffnete sie den Mund und ließ sich einen Knebel verpassen.
„So!“ sprach der Junge leise. „Ich schätze, diese Fesselung wird dir bald unbequem und dann hast du ja ein klein wenig das, was du dir gewünscht hast.“ Er lächelte: „Und damit es noch besser wirkt, habe ich noch das hier!“ Er präsentierte ihr einige hölzerne Wäscheklammern.
Dann fasste er sie zart an ihren freihängenden Brüsten an. Kathrins eh schon harte Brustwarzen richteten sich noch mehr auf. Sascha spreizte die Klammern auf und setzte sie gleichzeitig an den Brustwarzen an.
Kathrin stöhnte laut auf, als sie zubissen. Doch nicht genug damit! Sascha spreizte zwei weitere Klammern auf und setzte sie seitlich über die bereits gesetzten Klammern, so dass diese von den zusätzlichen Klammern noch fester zusammen gedrückt wurden. Kathrin zog entsetzt Luft ein. Das tat echt weh!
Sascha küsste sie auf den Mund. „Da hast du einen kleinen Vorgeschmack auf das, was du so magst“, flüsterte er ihr ins Ohr. Dann wandte er sich Annika zu.
Die stand noch immer aufrecht angepflockt auf ihrem Stahlrohr und konnte sich nicht rühren.
Sascha holte ein Tuch und verband Annika damit die Augen.
„Was machst du?“ fragte sie lachend.
„Wird nicht verraten“, sagte Sascha. „Deswegen trägst du ja die Augenbinde. Ich muss etwas vorbereiten für dich, Süße.“
„Na da bin ich aber gespannt!“
Sascha holte ein Seil und spannte es in etwa 1,90 Metern Höhe zwischen zwei Stützpfeilern auf. Es hatte aufgespannt eine Länge von rund vier Metern. Kathrin, die hilflos geknebelt am Haken des Flaschenzugs hing, schaute verdutzt zu. Sascha lächelte sie an und machte ihr ein lustiges Zwickauge.
Dann holte er lange, rechteckige Pappestücke und legte sie probeweise unter dem Seil auf den Boden, so dass die Pappe eine Art Straße bildete.
Kathrin stutzte. Was sollte das werden? Was hatte Sascha mit Annika vor? Sie stöhnte leise in ihren Knebel. Was immer es war, sie wünschte, Sascha möge rasch damit fertig werden, denn es fing an, weh zu tun. Die unbequeme Fesselung zerrte an ihren Schultern, ihren Armen und ihre Beine waren unnatürlich nach hinten oben angewinkelt. Das allein war schon schwer zu ertragen. Schlimmer aber waren die hölzernen Klammern, die ihr Foltermeister ihr an die Brustwarzen gesetzt hatte. Die zwickten hundsgemein!
Kathrin drehte sich langsam um die eigene Achse und verlor Sascha aus den Augen. Sie hörte eine Art Rasseln, ähnlich wie die Glöckchen an den Fußriemen, die Annika getragen hatte, als sie von Sascha Haue bezogen hatte. Was zum Teufel war das? Kathrin zappelte, um ihren Körper in die richtige Richtung zu drehen. Es dauerte eine kleine Ewigkeit. Dann sah sie es!
Sascha spickte die Pappe mit Reißzwecken!
Oh Manno!, dachte Kathrin. DAS wird Annika also angetan! Sie schaute zu ihrer Freundin hin, die hilflos auf dem Stahlrohr stand, die Augen verbunden und den Kopf schiefgelegt, um zu lauschen. Sie hörte natürlich auch, wenn Sascha in das kleine Plastikkästchen griff und neue Reißzwecken heraus fischte.
Es dauerte sehr, sehr lange, bis Sascha ein Stück Pappe nach dem anderen mit Reißbrettstiften gespickt hatte. Er drückte die kleinen spitzen Messingdinger dicht an dicht in die Pappe, um eine richtige Fakirstrecke zu erschaffen.
Kathrin stöhnte vor Schmerzen. Allmählich wurde es unerträglich. Sie hatte das Gefühl, dass ihre gefolterten Brustwarzen zur Größe von Bratwürsten angeschwollen waren.
Ich kann nicht mehr!, dachte sie und warf Sascha einen flehenden Blick zu. Er reagierte nicht.
„Mmh!“ machte Kathrin. „Mmmmh! Mmh! Mmmmh!“
Sascha blickte auf und lächelte ihr freundlich zu: „Geile Idee, was? Auf so was muss einer erst mal kommen!“
„Mmmmmh! Mmmmh!“
„Ja du kommst auch mal an die Reihe, Kathy“, sprach der Junge gönnerhaft. „Aber Annika zuerst.“
„Mmh! Mmh! Mmmmh!“
„Nein meine Liebe! Immer schön der Reihe nach!“
Sascha hatte seine Fakirstraße fertig und ging zu Annika, um sie zu befreien.
Bitte nein!, dachte Kathrin entsetzt. Der kann doch jetzt nicht ewig mit Anni rumspielen! Sascha! Befrei mich! Es tut weh! So weh! Ich kann nicht mehr!
Aber hatte sie nicht genau das gewollt?
Kathrin stöhnte gotterbärmlich.
 

 

Teil 45
Die Straße der Qualen

Kathrin sah zu, wie Sascha sich bückte und Annikas Fußfesseln löste und wie er den Splint aus dem Rohr zog. Es rutschte mit einem leisen kreischenden Geräusch tiefer und flutschte einfach so aus Annika heraus. Annika stöhnte auf.
„Das wurde allmählich unbequem“, sagte sie und lächelte ins Leere, da sie mit ihrer Augenbinde nichts sehen konnte.
Allmählich unbequem?!?, dachte Kathrin. Na du machst mir Spaß! Du solltest mal an meiner Stelle sein! Sie versuchte sich an ihren Fesseln irgendwie hochzuziehen, aber alles was ihr das einbrachte war ein leichtes Zittern in ihren Armen und Beinen. Die Klammern auf ihren Brustwarzen taten mittlerweile so weh, dass Kathrin nahe daran war zu weinen. Wenn Sascha doch nur nicht die zweiten Klammern darüber gesteckt hätte! Das war echt zu hart! Doch sie konnte nichts tun, als stumm zu leiden und zuzusehen, was Sascha mit ihrer Freundin anstellte.
Sascha löste Annikas Handfesseln, die die Arme des Mädchens hinter seinem Rücken fixiert hatten und führte Annika zu seiner Spezialstraße.
„Streck die Hände vor!“ verlangte er.
Annika gehorchte und Sascha legte ihr eine Handschelle um das rechte Handgelenk: „Und jetzt die Arme hoch!“
Annika hob ihre Arme. Sascha lenkte sie so zu dem aufgespannten Seil, dass er die noch freie Handschelle darüber legen konnte, nur um sie dann um Annikas noch freies Handgelenk schnappen zu lassen. Ratschend rastete sie ein und Annika stand mit hocherhobenen Armen unter dem Seil.
Kathrin, die leidend am Flaschenzug hing, verstand. So am Seil befestigt konnte Annika der gemeinen Stechstraße nicht ausweichen, da sie nicht genügend seitlichen Spielraum hatte. Sascha hatte es wirklich drauf! Er knebelte Annika und holte sich eine Reitgerte, die an der Scheunenwand hing. Prüfend ließ er sich durch die Luft pfeifen. Als Annika das Geräusch hörte, versteifte sie sich instinktiv.
„Keine Sorge, Anni. Das ist nur zum Nachhelfen falls du nicht weiter laufen willst“, sprach der Junge. „Und jetzt geh los! Immer geradeaus. Das Seil über deinem Kopf führt dich. Auf geht’s!“
Annika schritt nichtsahnend los und trat mit den nackten Füßen auf die Fakirstrecke. Sie brach in den Knieen ein und schrie laut in ihren Knebel. Augenblicklich machte sie einen Schritt zurück.
„Nein, nein, Fräuleinchen!“ rief Sascha und gab ihr mit der Reitgerte einen Klaps auf den nackten Po. „Immer schön voran!“
„Mmmmh!“ machte Annika und schüttelte den Kopf.
„Doch! Du musst!“ beharrte der Junge streng. Er holte aus und schlug Annika auf den Hintern. Es klatschte laut und Annika machte einen erschrockenen Satz. Im allerletzten Moment bremste sie vor der Stechstraße. „Mmh! Mmmmh!“
„Vorwärts!“ befahl Sascha.
Kopfschütteln: „Mh! Mmh!“
Sascha schlug Annika. Sie schrie in ihren Knebel und wand sich.
„Los!“ rief der Junge streng. Er schlug erneut zu: „Du wirst da drüber gehen, Fräulein!“
Annika sträubte sich. Sie versuchte, sich Sascha zuzuwenden und ihm etwas mitzuteilen.
„Kein Gerede!“ sagte er. „Du kannst eh nicht sprechen mit deinem Knebel. Wirst du jetzt wohl endlich loslaufen Annika!“ Er holte aus und schlug sehr fest zu. Annika schrie sehr laut in ihren Knebel.
Fasziniert schaute Kathrin zu, wie Sascha ihre Freundin gefügig machte. Trotz ihrer Schmerzen, die sie schier verrückt machten, fand sie das Schauspiel, das sich ihr bot, geil. Sascha versohlte Annika regelrecht den Hintern. Er schlug schnell und sehr fest. Endlich brach Annikas Widerstand und sie setzte sich in Bewegung. Damit sie erst gar nicht auf die Idee kam, wieder umzukehren, verabreichte Sascha ihr weitere feste Schläge auf den nackten Po. Stöhnend und zuckend lief Annika über die Pappestraße mit den herausragenden Reißzwecken. Was mochte das für ein Gefühl sein, fragte sich Kathrin. Annika jammerte pausenlos und sträubte sich, so gut sie konnte. Sie versuchte verzweifelt, seitlich auszubrechen, wo ihre tastenden nackten Füße glatten Boden erfühlen konnten, aber ihre nach oben geketteten Arme ließen ihr nicht genügend Bewegungsfreiheit, um der Fakirstrecke auszuweichen. Annika konnte nicht anders: Sie musste über die grausame Straße laufen, die Sascha für sie vorbereitet hatte.
Die Reißbrettstifte standen sehr eng nebeneinander, so eng, dass sie das Gewicht des Mädchens trugen, ohne ihre empfindlichen Fußsohlen zu durchstechen, aber der Schmerz musste riesig sein. Trotz ihrer eigenen Qualen fühlte Kathrin, wie sie feucht im Schritt wurde. Sie wand sich in ihren Fesseln bei der Vorstellung, dass auch sie diese qualvolle Straße beschreiten musste.
Mich brauchst du nicht mit Schlägen voran zu treiben Sascha, dachte sie. Ich werde einfach so darüber gehen in stiller Demut und alles hinnehmend, was du mir antust.
Der Gedanke ließ Kathrin lüstig schaudern.
Die arme Annika hatte die Straße der Qualen passiert und wollte sich ausruhen. Aber sie hatte die Rechnung ohne Sascha gemacht. Der nahm ihr nur eine Handschelle ab, drehte sie flugs um und trieb sie erbarmungslos zur Stechallee zurück. Als Annika widerborstig war und nicht weiter gehen wollte, half er mit der Reitgerte nach.
Kathrin verlor allmählich das Interesse an Annikas Qualen, weil ihr eigenes Leid immer schlimmer wurde. Die Fesselung quälte ihren Körper. Alles tat weh und spannte. Kathrin konnte nur keuchend atmen. Immer wieder versuchte sie sich an den Armen in die Höhe zu ziehen, um dem harten Zug auf ihre Arme, Beine und Schultern zu entgehen und die unnatürliche Rückwärtskrümmung ihres Rückens zu beheben. Es ging nicht. Stattdessen verstärkten ihre Versuche noch die Qual und die Klammern an ihren Brustwarzen hatten sich in glühende Eisen verwandelt, die einen permanenten Strom des Schmerzes in ihre Brüste leiteten. Mehr als alles andere waren es die Klammern, die Kathrin in den Wahnsinn trieben.
Ich kann es nicht mehr aushalten!, wollte sie schreien. Alles was sie zustande brachte war ein jämmerliches „mmmh!“ in ihren Knebel zu piepsen.
Schließlich wurde es zuviel. Kathrin begann wie wild zu zappeln und brüllte aus Leibeskräften in ihren Knebel. Sie zuckte unkontrolliert und riss an ihren Fesseln.
Sascha ließ von Annika ab und kam zu ihr: „Was ist Kathrin?“
„Mmmh! Mmmh! Mmmmmmmmh!!!!!“
Sascha nahm ihr den Knebel ab.
Kathrin holte erleichtert Luft.
„Sascha mach mich los!“ keuchte sie. „Ich kann nicht mehr! Das halte ich nicht aus!“
„Dich losmachen?“ Sascha war das Erstaunen in Person. „Aber Kathrin! Du wolltest es doch!“
„Nein Sascha, ich kann nicht länger!“
„Du musst aber! So ist es abgemacht!“
Kathrin begann zu weinen.
„Sascha bitte hör auf! Das ist nicht witzig! Ich halte das keine einzige Minute mehr aus! Befrei mich! BITTE!!!“
„Keine einzige Minute mehr?“
Kathrins Brustwarten waren zwei Punkte lodernden Feuers. Ihr überstreckter Körper ächzte vor Schmerz.
„Nein! Keine einzige Minute mehr!“ rief sie unter Tränen.
Plötzlich stopfte Sascha ihr den Knebel wieder in den Mund. Rasch fixierte er ihn.
Kathrin schrie auf, doch es war zu spät. Sie brachte nur ein leises „Mmmmh!“ heraus.
Sascha streichelte ihr nassgeweintes Gesicht.
„Warts ab, Kathy. Du wirst es sehr viel länger als eine einzige Minute aushalten“, sagte Sascha leise. „Ganz einfach deshalb, weil dir keine andere Wahl bleibt. Ich beschäftige mich jetzt erst mal mit Anni.“
„Nein! NEIIIIN!!!“ wollte Kathrin brüllen, aber alles was aus ihrer Kehle kam, war ein erbärmliches „Mmmmmmmh!!!“

Doch Kathrin war nicht die Einzige, die litt. Annika ging es nicht viel besser. Als sie die Reißbrettstifte unter ihren nackten Sohlen gespürt hatte, war sie zurück gezuckt. Doch Sascha schlug sie so feste auf den Po, dass sie über die gemeine Stachelstrecke laufen musste. Es tat tierisch weh, auf eine unbeschreiblich schlimme Art. Annika versuchte irgendwie, vor den Schmerzen in ihren Fußsohlen davon zu laufen und verstärkte doch nur die Qual mit jedem weiteren Schritt.
Auch die Schläge, die Sascha ihr verabreichte, waren eine völlig neue Erfahrung für das Mädchen. Bisher hatte sie sich voll und ganz auf die einzelnen Schläge konzentrieren können. Sie war irgendwo angebunden gewesen und damit den Schlägen hilflos ausgeliefert. Gerade dieses stille Ausgeliefertsein gefiel Annika sehr gut.
Aber auf der „Straße der Qualen“ war alles anders! Sie wusste nicht, was schlimmer war: die Schmerzen von den Schlägen auf ihren Hintern oder die Schmerzen an ihren nackten Füßen. Hatte sie die gemeine Straße geschafft, klinkte Sascha sie andersrum ein und trieb sie erbarmungslos zurück. Er ließ ihr kaum Zeit zum Atemholen.
Verzweifelt versuchte Annika sich an ihren Handfesseln hochzuziehen, um ein wenig Gewicht von ihren armen gefolterten Füßen wegzubekommen, aber das klappte nicht, weil Sascha der Foltermeister sie sofort mit Schlägen antrieb.
„Mmh! Mmmmh!“ schrie Annika in ihren Knebel. Mit verbundenen Augen sah sie nichts und so musste sie sich flugs vorantasten.
Kathrin litt derweil unsägliche Qualen. Sie glaubte, vor Schmerz ohnmächtig zu werden. Tränen flossen ihr aus den Augen. Noch nie hatte sie sich so sehr gewünscht, dass etwas zu Ende gehen sollte. Sie verfluchte sich für ihre bescheuerte Idee und schwor sich, nie wieder so etwas mitzumachen, denn die Schmerzen waren einfach unerträglich. Sie betete inständig darum, dass Sascha endlich mit Annika fertig wurde.
„Gut so. Anhalten!“ rief der Junge Annika zu. Kathrin schöpfte Hoffnung. Es schien vorbei zu sein. Endlich würde sie befreit werden!
„Jetzt weißt du ja, wie es geht“, sprach Sascha ruhig zu Annika. „Jetzt wirst du die Strecke alleine gehen ohne dass ich dich mit der Gerte antreiben muss! Wenn du aber nicht tust, was ich dir sage, kriegst du die Gerte wieder zu spüren und musst doppelt so oft über die Nagelstraße! Hast du mich verstanden, Annika?“
Das Mädchen nickte.
„Schön. Lauf los!“ befahl der Junge. „Aber nicht so fix und husch-husch über die Pieksallee. Schreite schön langsam aus und taste dich voran!“
Sascha holte seine E-Kamera und legte sich auf dem Boden neben der Pappstraße auf die Lauer, um einige schöne Erinnerungsfotos zu schießen: „Wenn du brav bist, musst du nur zweimal hin und wieder zurück, Anni!“
„NEIN!!!“ wollte Kathrin schreien. „Nicht NOCH zwei Durchgänge! Ich kann nicht mehr!“ Sie schrie in ihren Knebel und schluchzte vor sich hin. Es tat ja so weh!
Sascha lag bäuchlings am Boden und schaute fasziniert zu, wie Annika mir ihren nackten Füßen über die Nagelstraße schritt. Sie tastete sachte mit den Füßen vor sich und machte dann einen Schritt voran, dann ging es von vorne los. Er merkte, dass es dem Mädchen schwer fiel aber Annika schritt tapfer aus. Sie wollte es hinter sich bringen.
Sascha warf einen Blick hinter sich, wo Kathrin am Flaschenzug hing. Sie litt unsägliche Qualen, das war deutlich zu sehen.
Ich schätze, in deinem Kopf ist für nichts anderes mehr Platz als für den Wunsch, dass es endlich aufhört, dachte er. Genauso hast du es dir gewünscht, Kathy. Aber es in echt zu erleiden ist eine andere Sache.
Er fragte sich, ob Kathrin nach dieser sehr qualvollen Erfahrung je wieder ähnliches erleben wollte.

 

 

 

Teil 46
Kathrin auf der Straße der Qualen

Nein! Kathrin wollte nie wieder etwas erleben, das so wehtat!
Sie litt unsägliche Qualen.
Nie wieder lasse ich mich auf so etwas ein!, schwor sie sich, während dicke Tränen aus ihren Augen quollen. Durch einen Schleier aus Tränen und Schmerz sah sie wie Annika langsam über die Pieksstraße lief.
Geh schneller!, wollte Kathrin rufen. Bitte Anni! Geh schneller, damit ich endlich befreit werde! Aber sie konnte nur ein leises „mmmpf“ von sich geben.
Sascha konzentrierte sich ganz auf Annikas nackte Füße, die sich sachte über die Stechstraße vorantasteten. Was für ein Anblick! Er fotografierte eifrig. Nach Kathrin zu schauen wagte er sich nicht mehr. Die Qual in den Augen des Mädchens tat ihm fast körperlich weh. Kathrin hatte es so gewollt, aber Sascha hatte Probleme damit. Das war ihm einem Tick zu hart. Was mochte das Mädchen im Augenblick empfinden?
Schließlich hatte Annika brav ihre zwei Runden auf der „Straße der Qualen“ gedreht.
„Sehr schön, Anni!“ lobte Sascha und sprang auf. „Warte hier, ja!“ Annika nickte stumm und blieb stehen. Mit der Augenbinde wagte sie keinen Schritt.
Schnell lief Sascha zu Kathrin. Ihre Augen waren vor Pein groß und sie standen voller Tränen.
Zuerst die verdammten Klammern runter!, dachte Sascha. Aber sehr, sehr langsam! Denn er hatte mal irgendwo gelesen, dass es saumäßig schmerzte, wenn man nach so einer Session die Klammern schlagartig abnahm. Also öffnete er die Wäscheklammern sehr langsam und nahm sie weg. Kathrin stöhnte gotterbärmlich auf. Flugs zog Sascha am Flaschenzug und ließ das Mädchen auf den Boden herunter. Er nahm Kathrin die Fesseln und den Knebel ab.
„Auuu!“ war alles, was Kathrin rausbrachte. Sie lag ausgestreckt auf dem Bauch, das Gesicht am Boden.
Sascha hob sie vorsichtig hoch und schloss sie in die Arme: „War es sehr schlimm, Kathy?“
„Ja“, sagte sie unter Tränen und kuschelte sich an ihn. „Zum Schluss tat es dermaßen weh, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Der Wunsch, erlöst zu werden, war übermächtig.“ Sie stöhnte laut. „Ich weiß nicht, ob ich das noch mal bringe. So extrem hätte ich es mir nicht vorgestellt.“
Sascha küsste sie zärtlich. „Du, wenn du nicht mehr magst, dann lässt du es eben“, sprach er leise. „Es ist eben nicht alles so wie man es sich in der Phantasie vorstellt.“
„Jetzt wo es vorbei ist, kommt es mir gar nicht mehr so schlimm vor“, flüsterte Kathrin ihm ins Ohr. Sie kuschelte sich noch enger an Sascha: „Ich finde es sogar ein bisschen geil, ob du es glaubst oder nicht.“ Sie küsste ihn leidenschaftlich. „Am meisten hat mich angemacht, dass du die absolute Macht über mich hattest. Es hat mir gefallen, dir total ausgeliefert zu sein.“ Kathrin verzog das Gesicht: „Auch wenn meine Brustwarzen immer noch brennen wie die Hölle!“
Sascha bedeckte das Gesicht des Mädchens mit Küssen.
„Meine kleine, leidensfähige Kathrin!“ flüsterte er.
Kathrin schaute ihn wieder mit diesem undefinierbaren Blick an. Der Pfefferfleck unterm Auge unterstrich den seltsamen Gesichtsausdruck noch zusätzlich.
„Was ist mit Annika?“ fragte sie.
Sascha grinste: „Die steht doch ganz gut da, so nackt und mit verbundenen Augen. Sie fragt sich wahrscheinlich pausenlos, was als Nächstes mit ihr passieren wird. Auch das ist ein hübsches Spiel!“
„Die Reißzweckenstraße ...“, sagte Kathrin leise. Sie sah Sascha tief in die Augen. „Ich will auch! Und MICH brauchst du nicht anzutreiben, Sascha!“ Sie löste sich von ihm und holte ein Seil von der Werkbank. Sie reichte es dem Jungen. Dann drehte sie ihm den Rücken zu und hielt die Handgelenke hinterm Rücken gekreuzt: „Nur die Hände, Sascha!“
Sascha fesselte ihr die Handgelenke zusammen. Als er fertig war, drehte sich das gefesselte Mädchen zu ihm um und schaute ihn ruhig an. Sascha wurde ganz schwummerig unter dem Blick.
„Für dich, Sascha“, sagte Kathrin leise. Dann ging sie zu der Stachelstraße. Ohne zu zögern betrat sie die mit nach oben gerichteten Reißzwecken präparierten Pappestraße. Sie atmete einmal tief ein, als sie die spitzen Reißbrettstifte unter den nackten Sohlen spürte, dann schritt sie langsam über die „Straße der Qualen“.
Fasziniert schaute Sascha zu, wie das Mädchen ohne mit der Wimper zu zucken diesen qualvollen Weg beschritt. Am anderen Ende drehte Kathrin um.
„Willst du mich nicht knipsen?“ fragte sie lächelnd.
„Äh ... ja!“ Rasch holte Sascha seine E-Kamera und legte sich in Position. Durchs Objektiv der Kamera beobachtete, wie Kathrin ihre nackten Füße auf den stacheligen Weg aufsetzte und tapfer ausschritt. Er machte mehrere Aufnahmen. Dann stand er auf und schaute vom vorderen Ende des Pieksweges zu, wie Kathrin von ihm weglief, die Hände hinterm Rücken zusammengebunden und splitternackt. Sascha fand, dass die Handfessel Kathrins schönstes Kleidungsstück sei. Am hinteren Ende drehte Kathrin um und schaute Sascha tief in die Augen. Dann kam sie mit langsame Schritten auf ihn zu, wobei sie ihre zarten nackten Füße sanft auf die Reißzweckenstraße aufsetzte, ohne im Mindesten zu zögern.
„Es piekst total irre“, sagte sie und lächelte ihn an. „Das gefällt mir aber!“
Sascha konnte nicht anders. Als das Mädchen bei ihm ankam, riss er es in seine Arme und küsste es wild auf den Mund. Kathrin erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Annika stand derweil still da und wartete ab.
Kathrin lehnte sich gegen Sascha: „Gehen wir jetzt so langsam in Großvaters Keller? Ich bin neugierig auf deine Elektrofolter.“
„Ja“, sprach Sascha. „Das tun wir.“ Er küsste sie noch einmal.
„Komm so wie du bist mit!“ befahl er. „Annika auch.“ Er nahm Annika die Augenbinde und den Knebel ab.
„Du willst uns ohne Klamotten quer durch den Garten hetzen?“ fragte sie mit entsetzter Piepsstimme.
Sascha grinste: „Jawoll Fräuleins!“

 

 

Teil 47
Elektrisierende Spielchen(1)

Kathrin und Annika standen an der Scheunentür. Sascha hatte ihnen mit Schnur die Hände auf den Rücken gefesselt. Die Mädchen glucksten vor Aufregung.
„Sascha! Das geht nicht!“ fiepte Annika mit vor Aufregung hochroten Wangen.
„Klar geht das!“ flachste Sascha grinsend. „Alles geht, nur die Frösche nicht. Die hüpfen.“
Er stupste die Mädchen von hinten an: „Vorwärts ihr beiden!“
Kathrin stemmte die nackten Zehen in den Boden und lehnte sich gegen Saschas Schieben: „Nein! Nicht Sascha! Wir haben doch nichts an!“
„Da wäre ich von selbst nie drauf gekommen“, griente der Junge. Er umrundete die beiden gefesselten Freundinnen und betrachtete sie übertrieben genau: „Boah eh! Tatsächlich! Ihr habt nichts an!“ Er runzelte die Stirn, als ob er angestrengt nachdenken müsse: „Und nicht nur das! Ihr seid auch noch nackt!“ Er zog eine Grimasse: „Na hoffentlich sieht euch keiner, wenn wir quer durch den Garten zum Haus marschieren. Los jetzt!“
„Neiiiin Sascha!“ jammerte Annika, die jetzt verdammt kleinlaut war. Von ihrer vorherigen Frechheit war nichts zu spüren. Sie bekam vor Aufregung kaum noch Luft. „Bitte nicht! Lass uns wenigstens unsere Bikinis anziehen!“
„Geht nicht, eure Hände sind auf den Rücken gefesselt“, meinte Sascha. Er genoss es in vollen Zügen, die Mädchen zetern zu lassen. Letzten Endes würden sie ihm ja doch gehorchen müssen. Ein geiles Spiel!
„Die Höschen! Die Unterteile könnten wir aber anziehen“, beeilte sich Annika zu rufen.
„Ich kenne mich mit Mädchenhosen nicht aus“, hielt Sascha dagegen. „Nachher ziehe ich euch die Teile verkehrt rum an und ihr mault mit mir, weil euch Leute gesehen haben, als ihr AB-SO-LUT DA-NE-BEN angezogen wart. Nee, nee! Da lass ich mich nicht drauf ein. So wie Gott der Herr euch erschuf seht ihr am besten aus. Wir gehen jetzt.“
Kathrin schaute ihn von der Seite an. Der Pfefferfleck unterm Auge sah aus wie eine lustige Träne. „Sascha!“ flehte sie leise.
Beinahe wäre Sascha weich geworden bei Kathrins Anblick. Schnell riss er sich zusammen. Nix da. Das wäre ja noch schöner, wenn er sich das Heft aus der Hand nehmen ließe! Nachher musste er es sowieso tun.
Weiß der Geier, was die beiden Hexen mit mir anstellen werden, überlegte er mit einer Mischung aus Sorge und erregter Vorfreude. Aber vorher gehört ihr noch einmal mir. Ihr werdet Augen machen, was man mit so einem kleinen Elektrogerät alles Feines anstellen kann!
Er trat zwischen die Mädchen und packte sie an den gefesselten Armen: „Vorwärts jetzt!“
„Neiiin!“ quiekte Kathrin erschrocken. „Zieh uns wenigstens ein bisschen was an!“
„Ein Lendentuch wie die Indianer!“ flehte Annika. Die Vorstellung gefiel Sascha: einfach einen schmalen Lederriemen als Gürtel um die Hüften und dann ein Tuch zwischen den Beinen durchgezogen und vorne und hinten über den Gürtel gelegt. Von vorne und hinten wären die intimsten Stellen der Mädchen dann bedeckt. Betrachtete man sie aber von der Seite, wäre herrlich viel nacktes Fleisch zu sehen. Eine prima Idee für das Gelände der alten Eisenhütte! Oder warum nicht gleich nur einen schmalen Lederriemen durch die Beine durchgezogen? Der würde bei jedem Schritt leicht reiben und massieren…eine erregende Vorstellung!
Aber nicht jetzt.
Sascha packte fester zu und schob die jammernden Mädchen hinaus auf die Wiese.
„Oh mein Gott! Er tut es wirklich!“ keuchte Annika. „Sascha zwingt uns nackt und gefesselt quer durch den Garten zu laufen! Wenn das einer sieht! Die Nachbarschaft ist doch nicht weit!“
Jetzt wo sie draußen wie auf dem Präsentierteller standen, hatten es Annika und Kathrin plötzlich sehr eilig, den Garten zu durchqueren und zu Großvaters Haus zu kommen. Das konnte Sascha natürlich nicht durchgehen lassen.
„Immer schön langsam, die Damen“, sprach er. „Wer wird denn hetzen? Eine wirkliche Dame bewegt sich gemessenen Schrittes.“ Er hielt die beiden Mädchen fest an den Armen gepackt und zwang sie, mit langsamen bedächtigen Schritten zum Haus zu gehen.
Kathrin litt Folterqualen. Im Wald war es etwas anderes gewesen, nackt zu sein. Hier am Stadtrand machte sei sich plötzlich furchtbare Sorgen, jemand könnte sie sehen. Gleichzeitig erregte sie dieser Umstand ungeheuerlich. Sie war sehr verwirrt. Rasch schaute sie zu Annika hinüber. Ihrer Freundin ging es nicht anders; das erkannte sie deutlich.
Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie bei der Kellertür ankamen und hinein schlüpfen konnten.
„Endlich!“ keuchte Kathrin. „Oh mein Gott!“
„Ich dachte, mir platzt gleich der Kopf vor Scham und Aufregung!“ piepste Annika. Sie war noch immer hochrot im Gesicht. „Sascha, du Scheusal!“
Sascha verbeugte sich tief: „Ihr ergebener Diener, Milady.“
Annika musste lachen. Es klang noch ganz zittrig, aber sie konnte nicht anders. Kathrin stimmte in das Gelächter mit ein.
„Oho! Es hat euch also gefallen“, meinte Sascha trocken. „Na, dann könnten wir ja noch ein wenig im Garten auf und ab flanieren.“
„Nein! Nicht panieren!“ schrie Annika erschrocken, wobei sie sich versprach.
„Panieren?“ Sascha grinste wie eine Trompete mit juckenden Hämorriden. „Ich soll dich panieren? Mit was denn? Mit Weckmehl oder mit Sand?“
Er schob die gefesselten Mädchen vor sich her: „Dann also nicht. Von mir aus. Dann gehen wir eben in Großpapas schalldichten Keller.“
Willig folgten Kathrin und Annika. Alles lieber als noch mal splitternackt in den Garten! Unterwegs kamen sie an einer geschlossenen Tür vorbei.
„Was ist da drin?“ fragte Sascha.
„Ein altes Eisenbett“, antwortete Annika. „Das sollte eigentlich ins Gästezimmer, aber es quietscht so und deshalb ist es im Keller gelandet.“
Sascha öffnete die Tür und betrachtete das Bett: „Genial!“ Das Bett bestand aus Metallstäben und sah aus wie die Dinger in den alten Hollywoodschinken. Am Kopf- und am Fußende befanden sich keine Bretter sondern goldlackierte Gitterbögen. Bestens geeignet, um jemanden mit ausgebreiteten Armen und Beinen aufs Bett zu fesseln.
Sascha brachte seine süßen Gefangenen ins schalldichte Zimmer, dann holte er das Bett samt Matratze.
„Das ist bequemer als am Boden auf einem Teppich zu liegen“, fand er.
„Wie füüürsorglich!“ rutschte es Annika heraus.
„Mal wieder frech?“ fragte Sascha gespielt streng. „Na das treibe ich dir aus. Du bist als Erste dran.“
Annika schluckte. „Bitte, darf ich als Letzte?“ fragte sie zaghaft.
„Die Letzten werden die Ersten sein“, sprach Sascha salbungsvoll. „Komm meine Tochter. Sei demütig und nimm hin, was dir geschieht.“ Kathrin brach in Kichern aus.
Annika zog einen Flunsch: „Du hast gut lachen! Geh du doch als Erste!“
„Mit dem größten Vergnügen“, sagte Kathrin wie aus der Pistole geschossen.
Annika atmete auf: „Siehst du, Sascha. Kathrin will zuerst. Nimm sie!“
Sascha schüttelte den Kopf: „Nichts da! Du bist zuerst dran Anni!“ Er holte das kleine Gerät aus seiner Umhängetasche und präsentierte es den Mädchen. Annika starrte das Ding an, als wäre es eine fette haarige Spinne. Unwillkürlich machte sie einen Schritt zurück und verkrallte die nackten Zehen im Teppich.
„Was Sie hier sehen, meine sehr verehrten Damen, ist ein Gerät zur Muskelentspannung und Regeneration“, deklamierte Sascha. „Man bringt zwei Elektrodenpads am Körper an, normalerweise an den Oberschenkeln, und schaltet das Gerät ein. An diesem Drehknopf regelt man die Stromstärke. Von ganz schwach bis zu ziemlich kräftig reicht die Skala. Und das hier ist der Impulsregler. Steht er auf links, kommt der Strom in langen Impulsen. Das bedeutet, dass nur alle zwei oder drei Sekunden ein Stromstoß abgegeben wird. Wenn ich den Knopf weiter nach rechts drehe, kommen die Stromstöße in schnellerer Reihenfolge. Bis hierhin, wo die 10 steht sind es einzelne Impulse. Darüber geht es über 20, 50 zu 100 Stromstößen. Irgendwann wird ein zusammenhängendes starkes Kribbeln erzeugt, das je nach Stromstärke sanft kitzelt oder sich anfühlt, als ob sich etwas tief in die Muskeln hinein gräbt.“
Sascha machte eine Kunstpause und ließ die Worte auf die Mädchen einwirken.
„An den Oberschenkeln ist die Wirkung eine ziemlich starke“, fuhr er fort. „Jedoch nicht zu vergleichen mit der Wirkung direkt an den Geschlechtsteilen eines Menschen, die ja sehr viel empfindlicher sind.“ Annika bekam große Augen. „Und ich habe mir noch eine Steigerung einfallen lassen. Voila!“ Sascha präsentierte etwas, das aussah wie ein kleiner Metalldildo. „Man führt diesen kleinen Freund vorsichtig in die Scheide ein. Er ist oben isoliert und unten an seiner abgerundeten Spitze gibt er den Strom ab, tief drinnen in der Vagina. Das Ganze gekoppelt mit einer Elektrode an der Klitoris und schon geht der Spaß los.“
Annika war plötzlich sehr kleinlaut: „Nimm zuerst Kathrin, ja?“
Sascha schüttelte den Kopf: „Du zuerst, Annika!“
„A…aber Kathrin will als Erste!“
„Nicht wollen, nicht schmollen, nicht grollen sondern sollen!“ singsangte Sascha. „Und du SOLLST als Erste!“
„Du kannst mich ruhig zuerst dran nehmen“, sagte Kathrin.
Sascha schob sie sanft rückwärts zu einem der hölzernen Pfähle, die der Großvater netterweise in seinem Kellerraum stehen hatte: „Nein meine Liebe. Annika zuerst, als Strafe für ihre freche Schnute.“ Er löste Kathrins Handfesseln und befahl ihr, die Hände hinterm Pfahl zu kreuzen. Erneut fesselte er das Mädchen und als die Hände festgebunden waren, fesselte er auch noch ihre Füße an den Pfahl. „So mein Schatz. Von hier kannst du schön zuschauen.“
Er ging zu Annika und befreite ihre Handgelenke: „Leg dich aufs Bett Anni und streck die Arme und Beine aus!“
Annika schluckte hart. Es gab kein Zurück mehr. Sie legte sich mit dem Rücken aufs Bett. Dabei war sie total zittrig vor Aufregung. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwartete, aber dass Sascha das schalldichte Zimmer gewählt hatte, ließ tief blicken!
Der Junge legte ihr schmale Manschetten aus dunklem Leder an, die mit langen Schnüren versehen waren. Die Schnüre legte er um die äußersten Stangen des eisernen Bettgestells und zog fest an. Bald lag Annika wie ein großes X auf dem Bett ausgebreitet, nackt und hilflos.
„Sodele. Das hätten wir“, sagte Sascha. Er trat hinters Bett, damit die an den Pfahl gebundene Kathrin alles genau beobachten konnte und begann, das Elektrogerät bereit zu machen. Als erstes führte er den Metalldildo in Annikas feuchte Scheide ein.
„Huh! Ist das KALT!“ piepste Annika und reckte sich erschrocken in ihren Fesseln.
Sascha schob den Dildo tief ein und zog ein kleines Pflaster quer über Annikas Schamlippen.
„Damit der kleine Freudenspender nicht rausflutscht“, sagte Sascha lächelnd. Dann bestrich er ein kleines, daumennagelgroßes Pad aus Gummi genau auf Annikas Kitzler und fixierte ihn mit einem Pflaster. Dabei passte er auf, dass er keine Häärchen fest klebte.
„So meine Liebe. Das wars. Entspann dich. Es kann losgehen.“
„Entspannen ist gut“, fiepte Annika mit zitternder Stimme und spannte sich leicht an. Sie wusste, das das keinen Zweck hatte. Sie konnte gegen das, was sie erwartete, nicht das Geringste tun.
Oh mein Gott!, dachte sie und schluckte hart. Sie hörte ein leises Klicken. Sascha hatte das Elektrogerät eingeschaltet. Sofort verspannte sie sich noch mehr. Aber sie fühlte nichts. Aufatmend entspannte sie ihren Körper.
„Ich fange mit lang auseinander liegenden Stromstößen an“, hörte sie Saschas Stimme über sich. „Und dann erhöhe ich Schritt um Schritt die Stromstärke.“ Er drehte an einem der Knöpfe.
Zuerst spürte Annika nichts. Dann nahm sie etwas wahr. Ein leichtes Zucken zwischen ihren Beinen, das sich zu einem Pochen verstärkte. Sie fühlte es an ihrer Klitoris und tief in ihrer Vagina. Das war gar nicht so schlimm, fand sie, eher angenehm. Sie konnte sich vorstellen, dass so etwas verkrampfte Muskeln hervorragend entspannte.
Sascha drehte langsam am Regler. Jetzt wurde das Zucken stärker. Es schien bei jedem Stromschlag tief in sie einzudringen. Ein bisschen fühlte es sich an, als ob jemand alle drei Sekunden mit einem Messer in sie hinein stechen würde. Nur dass es nicht wehtat.
„Ich habe ja nicht mal die halbe Kraft aufgemacht“, meinte Sascha. „Ich geh jetzt mal höher rauf Annika.“
Annika schluckte. Das Stechen wurde intensiver, kräftiger. Es tat nicht weh, es war einfach völlig fremd. Plötzlich drehte Sascha den Impulsregler. Die Stromstöße kamen jetzt in schnellerer Reihenfolge. Poch! Poch! Poch!
„Und mehr Saft!“
„Uh!“ Annika spannte sich an. Das Pochen war jetzt sehr kräftig und kam in schneller Abfolge. Sie fühlte, wie sich ihr Unterleib unwillkürlich verkrampfte.
 

 

 

Teil 48
Elektrisierende Spielchen(2)

Sascha ließ der wehrlos gefesselten Annika ein wenig Zeit, um sich an die Stromstärke zu gewöhnen.
„Bei den Impulsen bin ich jetzt genau auf halb“, verkündete er. „Noch spürst du jeden Stromschlag einzeln. Wenn ich die Impulse gleich höher drehe, wird ein sich steigerndes wildes Kribbeln daraus.“ Er grinste: „Besonders wirkungsvoll ist, wenn man aus der Stellung Halb in einem Rutsch bis auf 100 dreht. Nicht zu schnell, man sollte dafür ungefähr zwei bis drei Sekunden brauchen. Wirst sehen, das geht ab wie die Luzie.“
„Oh Gott! Nein!“ wimmerte Annika. Sie spannte sich in ihren Fesseln an. „Das ist jetzt schon fast mehr, als ich aushalten kann. Du hast ja keine Ahnung, wie sich das anfühlt.“
„Da gebe ich dir Recht“, meinte Sascha trocken. „Ich habe es ja schon probiert aber bei mir war es sicher anders als bei dir. Ich bin ja ein Junge.“ Er lächelte freundlich: „Bevor ich loslege, drehe ich den Saft noch ein bisschen höher; so knapp über halb, würde ich sagen.“
Sofort wurde das Pochen intensiver, stechender, irgendwie schneidend. Annika fühlte, wie sich ihre Oberschenkel verkrampften, dann ihr Unterleib. Sie konnte nichts dagegen tun. Verzweifelt versuchte sie ihre Beine zu schließen, was wegen der Fesselung natürlich nicht ging.
„Jetzt geht’s voll ab“, hörte sie Sascha sagen.
Das stechende Pochen in ihrem Schoß verstärkte sich, wurde schneller und wilder. Annika verkrampfte sich in ihren Fesseln. „Nein!“ wollte sie schreien, aber es kam nur ein abgehacktes Keuchen heraus. Sascha drehte erbarmungslos weiter am Regler. Annika bog den Rücken durch. Sie wollte nach den Dingern an ihren Geschlechtsteilen greifen und sie abreißen, aber das ging nicht, weil sie hilflos angebunden war. Das wilde Kribbeln überflutete ihren gesamten Unterleib, ihre Beine wanden sich selbstständig in Krämpfen.
„Nein!“ keuchte sie. „Ausmachen! Ausmachen! Aaah!“
Das Kribbeln war so intensiv, dass sie nichts anderes mehr wahrnahm. Sie zerrte an ihren Fesseln. Ihre Beine begannen rhythmisch zu zittern. Ihre Füße verkrampften sich und nahmen eine Stellung ein, als steckten sie in sehr hochhackigen Schuhen.
„Ah! Aah! Ah!“ keuchte und schrie Annika. „Aaah! Sascha! Aah!“
Plötzlich war es vorbei. Annika fiel auf die Matratze zurück. Sie hatte sich so sehr in den Fesseln aufgebäumt, dass ihr nackter Körper abgehoben hatte. Sie spürte nur mehr ein schwaches Pochen an ihrer Scheide.
„Oh Gott!“ japste sie. „Nicht noch mal! Das hält doch kein Mensch aus!“ Kathrin schaute interessiert von dem Pfahl, an den sie gefesselt war herüber.
„Aber es war doch nur leicht über Halb“, meinte Sascha. „Ich dreh jetzt mal weiter auf.“ Er erhöhte die Stromstärke.
„Nein Sascha! Bitte nicht!“ hörte Annika sich flehen.
Sascha betrachtete das gefesselte Mädchen. Wie süß Anni aussah, wie sie so nackt und hilflos auf dem Bett lag, von den Fesseln weit aufgespreizt! Ihre Augen waren riesengroß. Und wie süß war ihr Flehen! Sascha wusste, wie irre es sich anfühlte, wenn die Impulse mit höchster Stromstärke durch die Geschlechtsteile gejagt wurden. Allerdings war es bei Mädchen sicher anders. Feuchtigkeit verstärkte den Effekt noch und es war deutlich zu sehen, dass Annika sehr feucht geworden war. Sascha legte die Hand an den Regler und erhöhte allmählich die Stromstärke. Erst das und dann zum Schluss würde er die Impulse hochjagen und zusehen, wie Annika in ihren Fesseln tanzte.
„Oh!“ Annika zerrte an ihren Fesseln in Erwartung einer erneuten Kribbelorgie. Doch die blieb aus. Gleichmäßig pochten die Schläge im Abstand von einer Sekunde: Poch! Poch! POCH!
„Au! Uh! Oh! Aaah!“ Annika wand sich. Das Pochen wurde immer stärker, entwickelte sich zu einer Art Schneiden, als ob eine Klinge in ihr Innerstes eindränge und sofort wieder herausgezogen würde. Es war ein Schneiden, Prickeln, Zucken. Annika fand keine Worte dafür. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Es tat fast weh, aber eben nur fast. Doch es wurde rasch unerträglich; ganz anders als Kitzeln, aber sie war diesem neuen Gefühl genauso hilflos ausgeliefert. Sie konnte nicht sagen: „So! Ich bin nicht mehr kitzelig!“ Wurde sie gekitzelt, ringelte sie sich wie ein Wurm und sie musste laut lachen. Ebenso war dieses Stromspielchen.
„Au! Ooh!“ Das Pochen wurde schneller. Annika zerrte an ihren Fesseln. Gleich würde Sascha wieder aufdrehen. Diesmal aber war die Stärke des Stroms viel höher.
„Sascha!“ wimmerte sie. „Sascha!“
„Hm?“ fragte der Junge. „Noch nicht genug? Na schön, dann dreh ich ganz auf.“
„Nein!“ keuchte Annika entsetzt. „Sascha nicht!“
Sascha drehte den Stromstärkeregler bis zum Anschlag. Messerscharfe Impulse durchzuckten Annikas Unterleib. „Oh Gott! Nein!“ Die Schläge waren kaum noch zu ertragen. Annika wusste nicht zu sagen, wo es stärker zu fühlen war: an ihrer empfindlichen Klitoris oder im Innern ihrer Vagina. Alles schien irgendwie zusammenzuhängen. Bei jedem Stromschlag zuckte ihr Unterleib.
Dann drehte Sascha langsam den Regler für die Impulse hoch.
„Nein!“ wollte Annika schreien, aber sie brachte nur ein unartikuliertes Grunzen heraus. Das Pochen verstärkte sich zu irrsinnigem Kribbeln. Annika schrie auf. Sie bäumte sich in ihren Fesseln auf. Sie keuchte. Sie stammelte unzusammenhängende Sätze. Sie wand sich konvulsivisch.
Sascha beobachtete das gefesselte Mädchen. Er wusste, dass das wahnsinnige Kribbeln vor allem in den ersten Sekunden schier unerträglich war. Es war kein Schmerz und auch kein Kitzeln, aber man konnte es nicht aushalten. Annika musste es aber ertragen, weil sie gefesselt war.
Sie wand sich. Der Schweiß trat ihr aus allen Poren.
„Aufhören!“ schrie sie. „Saschaaaaaa! Iaaaah! Neinneinnein!!!“ Sie bettelte und flehte, zerrte wie wild an ihren Hand und Fußfesseln, in dem Bestreben, der Folter zu entgehen. Ihr gesamter Körper verkrampfte sich auf wunderlichste Art. Annika hatte keine Kontrolle mehr über sich.
Sie flehte Sascha an, er solle aufhören, wenigstens für eine Minute, nur für einen Augenblick, BITTE!!! Doch er tat es nicht und Annika wand sich weiter keuchend und schreiend auf dem Bett. Der Strom durchzuckte sie, kribbelte wie wild. Es fühlte sich an, als ob eine Hand in ihrem Innersten wühlen würde.
„Haaaaaah!“ Annika bäumte sich auf. Ihre Beine verkrampften sich noch mehr, selbst ihre Füße hatten sich selbstständig gemacht.
Und dann fühlte sie etwas Neues. Zuerst konnte sie es nicht glauben, aber das Gefühl wurde immer intensiver, kam in lang gezogenen Wellen.
Das gibt’s ja nicht! Ich komme gleich!, dachte sie verblüfft. Wie konnte das sein? Keuchend rang sie um Atem und versuchte Herr über ihren zuckenden Körper zu werden. Es gelang ihr nicht. Die Wellen türmten sich immer höher auf. Sie hörte sich keuchen und stöhnen und um Gnade bitten, fühlte wie ihr Körper zuckte und sich aufbäumte und doch kam dieses unendlich süße Gefühl immer näher und näher und dann kam sie mit Macht, aber anders als sonst. Normalerweise zeigte sich ihr Orgasmus in einer lustvollen Verkrampfung ihres Körpers, die sich dann in schnell aufeinander folgenden Wellen lösten. Gefesselt wurde diese lustvolle Verkrampfung eine ganze Weile länger aufrecht erhalten.
Doch das war kein Vergleich mit dem, was jetzt mir ihr passierte. Sie fühlte noch, wie es über sie kam, dann bog sie den Rücken durch, holte keuchend Atem und dann presste, tanzte, zuckte, wand sie sich in den Fesseln. Alles in ihr zog sich krampfhaft zusammen. Annika stieß einen langgezogenen schrillen Schrei aus und sie kam mit solcher Macht, dass sie glaubte, ohnmächtig werden zu müssen. Wieder und wieder jagten die lustvollen Krämpfe durch sie hindurch, unerträglich schön, aber auch nur unerträglich, wegen des wühlenden, zuckenden, kribbelnden Stroms an ihrer Scheide.
„Ooaaoh! Sascha aufhören! Bitte hör auuuuuf!“ schrie sie und wand sich mit aller Kraft. Das Kribbeln zwischen ihren Beinen wühlte und zuckte wild herum. Annika zerrte so fest an ihren Fesseln, dass sie glaubte, es müsse sie zerreissen.
„Nein!“ heulte sie. „Nein! Aufhören! Bittebittebittebitte!!!“
Und dann kam es wieder.
Das gibt’s nicht!, dachte Annika hilflos. Nicht noch mal! Ich explodiere!
Und schon kamen die lustvollen Verkrampfungen über sie, als sie ihren zweiten Orgasmus hatte. Sie stieß einen heiseren Schrei aus. Die Welt verschwamm vor ihren Augen.
Sascha schaute interessiert zu, wie Annika sich in wilden Krampforgasmen wand. Er konnte sich denken, wie es um sie stand. Er selber hatte das Elektrogerät schon des öfteren an sich ausprobiert. Spätestens wenn er ejakulierte MUSSTE er es ausschalten, weil sich dann alles in ihm zusammenzog und seine Beine unkontrolliert zu zucken begannen. Zwar wünschte er sich, es einmal weiter zu treiben, aber er hatte es nie fertig gebracht.
Er musste lächeln. Hätte Annika eine Chance, die Stromzufuhr zu unterbrechen, sie würde es auf der Stelle tun. Das sah man ihr an. Aber sie war ihm hilflos ausgeliefert. Mochte sie noch so laut schreien und sich winden. Sie war nackt und gefesselt und vollkommen wehrlos.
Ein weiterer Orgasmus spülte über seine süße Gefangene hinweg. Annika stammelte nur noch und keuchte abgehackte Wortfetzen.
Ich höre wohl besser auf, überlegte der Junge. Übertreiben wollte er es nicht. Er drehte beide Regler gleichzeitig auf die Nullstellung zurück.
Schluchzend sank Annika in ihren Fesseln zusammen. Sascha kniete neben dem Bett nieder und streichelte ihr rotes, verschwitztes Gesicht.
Annika rang keuchend um Atem.
„Sascha bitte nicht mehr! BITTE!“
„Ist okay Anni. Ich denke, das reicht fürs Erste.“
„Ja!“ stöhnte Annika und schloss die Augen. „Ja, das reicht! Und ob! Oh du lieber Himmel!“

 

 

Teil 49
Elektrisierende Spielchen(3)

Kathrin, die mit nach hinten gefesselten Armen am Pfahl stand versuchte, ihre zusammengebundenen Füße aus den Fesseln zu ziehen. Nachdem sie gesehen hatte, was mit ihrer Freundin Annika passierte, überkam sie große Lust, auszubüchsen. Doch Sascha hatte sie viel zu fest angebunden. Es gab kein Entkommen. Hilflos musste sie zuschauen, wie der Junge Annika losband. Das Mädchen stand auf und kam mit wackligen Knien auf Kathrin zu.
„Du wirst Augen machen, Kathrin“, sagte sie. „Oh Manno! So etwas habe ich ja noch nie erlebt!“
„Wie ist es denn?“ fragte Kathrin. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Sascha gleich das Selbe mit ihr anstellen würde wie mit Annika.
„Das kann man nicht mit Worten beschreiben“, seufzte Annika. „Es war…es war…schrecklich aber auch irgendwie geil.“
„Tut es weh?“ wollte Kathrin wissen. Sascha bückte sich und löste ihre Fußfesseln. Sie fühlte, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann.
„Eigentlich nicht“, meinte Annika. „Aber fast. Du wirst es ja erleben.“
Während Sascha ihre Fußfesseln aufknotete, öffnete Annika wie selbstverständlich Kathrins Handfesseln. Gemeinsam führten Annika und Sascha Kathrin zum Bett.
Ein seltsames Gefühl breitete sich in Kathrin aus. Zum ersten Mal wurde sie von zwei Leuten geführt, von zwei Leuten gefesselt. Ihr Herz begann noch heftiger zu schlagen.
„Leg dich hin!“ sprach Annika.
Kathrin legte sich auf den Rücken mitten aufs Bett. Sascha und Annika stellten sich rechts und links von ihr auf, packten sie gleichzeitig an den Handgelenken und zogen sie ein wenig nach oben. Dann legten sie ihr die Lederschlaufen um die Gelenke und zogen die Verschlüsse zu. Kathrin blickte leicht verwirrt nach rechts und links. Sascha trug kurze Turnhosen und ein weißes T-Shirt, Annika war nackt.
Was machen die mit mir?, fragte sich Kathrin. Sie war ein wenig durcheinander. Annika und Sascha widmeten sich nun ihren Füßen, packten sie an den Fußgelenken und zogen Kathrins Beine auseinander. Zugleich zerrten sie Kathrin ein wenig nach unten auf die untere Bettkante zu. Kathrin sah in atemloser Spannung zu, wie sie die Lederriemen um ihre Fußgelenke schlangen, wie sie die Riemen in die Schnallen einführten und festzurrten. Sascha hielt dabei ihren linken Fuß umfasst, mit kräftigem Griff und doch irgendwie zärtlich. Annika zurrte einfach ihren Lederriemen fest.
Anschließend kamen die beiden Fessler zum Kopfende des Bettes.
„Noch ein bisschen fester ausspreizen“, sagte Sascha in einem Ton, als sei er der operierende Arzt und Annika die assistierende Schwester. Sie lösten die Knoten der Schnüre, die von den Bettstangen zu den Lederfesseln an Kathrins Händen führten.
Was machen die mit mir?, fragte sich Kathrin erneut. Ihr war seltsam zumute. Sie blickte von Sascha zu Annika. Sascha war bekleidet, Annika nackt.
Ich auch!, dachte Kathrin. Sie erschauerte. Sie war nackt! Vollkommen nackt! Ausgezogen! Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, dass sie splitterfasernackt und völlig wehrlos diesen beiden Menschen ausgeliefert war. Wie Sascha sie anschaute! Wie er ihren nackten gefesselten Körper betrachtete! Kathrin errötete bis in die Haarwurzeln. Plötzlich schämte sie sich unsäglich.
Ich habe mich einfach ausgezogen und fesseln lassen!, dachte sie. Ihr Körper bebte, als Annika und Sascha zugleich an den Schnüren zogen. Kathrin fühlte, wie ihr gefesselter Körper hart aufgespannt wurde. Trotz allem konnte sie ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
„Was hast du?“ fragte Sascha. Seine Stimme klang besorgt.
Allein der Klang seiner Stimme versetzte Kathrin in linde Erregung. Sie war ein bisschen in Sascha verknallt und bei aller Scham, die sie fühlte, gefiel es ihr gleichzeitig ungemein, ihm ausgeliefert zu sein, seine erregten Blicke auf ihrer nackten Haut zu spüren, seine Hände zu fühlen, die sich an ihren Hand und Fußgelenken zu schaffen machten oder wie jetzt, sanft an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang streichelten. Die leichte Besorgnis in seiner Stimme war dazu das Salz in der Suppe.
„I … ich bin nackt!“ Das rutschte Kathrin einfach so raus. Mann, bin ich blöd!, dachte sie. Sie spürte, wie sie erneut rot wurde. Was dämlicheres ist mir nicht eingefallen. „Ich bin nackt!“ Gleich wird Sascha sagen: „Oh wirklich! Du bist tatsächlich nackt! Das ist mir noch gar nicht aufgefallen.“ Ich blöde Kuh.
Sascha blickte auf das gefesselte Mädchen hinab. Kathrin blickte mit einer Mischung aus Scham, Verzweiflung und Erregung zu ihm auf. Er sah ihr an, dass sie durcheinander war.
Kein Wunder, dachte er. Ich wäre das auch, wenn ich gefesselt würde. Es ist eine saugeile Vorstellung, so etwas zu erleben oder gar zu erleiden (ein cooles Wort!) und es dann in echt mitzumachen, das kann einem den Verstand ganz schön verdrehen. Was die beiden wohl nachher mit mir anstellen werden? Irgendwas Kompliziertes oder binden sie mich nur an den Marterpfahl und laufen lästernd um mich rum?
Eine durch und durch erregende Vorstellung! Sascha bekam eine mächtige Errektion.
Kathrin war puterrot. Sie schämte sich. „Ich bin nackt“, hatte sie gesagt. Sascha unterdrückte ein Grinsen. Das Spielchen können wir noch auf die Spitze treiben, dachte er vergnügt. Mit todernstem Gesicht trat er vom Bett zurück.
„Die Gefangene ist fixiert“, sprach er. Er gab sich Mühe, völlig teilnahmslos und professionell zu klingen. „Wir wären dann soweit. Kollegin Annika, würden sie bitte die hohe Kommission herein bitten. Der Test des neuen Elektrobefragers kann beginnen.“
Annika begriff sofort, was lief.
„Ja Doktor Eisendraht“, antwortete sie und lief mit federnden Schritten zur Tür des Raumes. Sie lehnte sich nach draußen: „Herrschaften! Wenn Sie bitte herein kommen möchten. Wir sind soweit. An der Tür stehend begrüßte sie jeden einzelnen Eintretenden: „Doktor Sader, Doktor Folterknecht, Frau Doktor Klistierion, General Graulhuber, Oberst Schlachter…“ Sascha begrüßte die Eintretenden ebenfalls, mal freundschaftlich kollegial mal militärisch knapp.
Kathrin wurde noch komischer zumute. Sie zerrte an ihren Fesseln und versuchte irgendwie loszukommen. Sascha und Annika spielten ihr Spiel so perfekt, dass man tatsächlich glauben konnte, dass ein Dutzend Leute den Raum betraten.
„So, das waren alle“, verkündete Annika. Sie schloss die Tür laut und vernehmlich. „Sie muss verschlossen sein. Der Raum ist absolut schalldicht, Sie verstehen?“
Annika kam zum Bett: „Wir wollen doch die Menschen draußen vor dem Gebäude nicht mit einer solchen Geräuschkulisse stören.“ Sie lächelte still vor sich hin.
Sascha begann um das Bett herum zu stolzieren. Er gestikulierte wild und erklärte den „Versuch“, der stattfinden sollte: „Wir sind heute hier zusammengekommen, um den neuen Elektrisator von Doktor Eisendraht zu testen, ein Gerät das geschaffen wurde, um die Zunge widerspenstiger Leute zu lösen. Die Apparatur meines geschätzten Kollegen wird in Zukunft die Befragung von gewissen terroristischen Elementen, die die Sicherheit unseres Landes untergraben, zu erleichtern.“ Er lief umher und dozierte weiter: „Doktor Eisendrahts Gerät ist ein absolutes Novum auf diesem Sektor, meine Damen und Herren. Es gibt nicht nur sehr starke Stromstöße ab, die die Zunge eines JEDEN Deliquenten lösen wird, es kann auch … blablabla…“
Kathrin wäre am liebsten im Erdboden versunken. Sie blickte sich um. Das Spiel war so echt, dass sie dachte, ein Dutzend wildfremder Leute würden ums Bett herum stehen und sie interessiert anstarren. Ein Dutzend Augenpaare betrachteten ihren nackten, hilflos gefesselten und straff aufgespannten Körper. Die einen schauten Kathrin lüstern an. Der Anblick des wehrlosen Mädchens erregte sie. Die anderen blickten ohne Gnade, weideten sich an ihrer Hilflosigkeit und strahlten kalte Vorfreude auf das Experiment aus. Kathrins Atem wurde schneller. Sie atmete in kurzen heftigen Stößen.
Sascha trat neben das Bett und fasste ungeniert zwischen Kathrin Schenkel, was ihr ein lautes Keuchen entlockte: „Wie Sie sehen, habe ich ein recht gefälliges Exemplar aus unserem Gefängnistrakt ausgesucht.“
Sascha holte das kleine Elektrogerät: „Wir fangen nun an. Sehen Sie, wie klein die Apparatur ist? Doktor Eisendraht ist es gelungen, ein fernsehergroßes Gerät zu miniaturisieren. Ein enormer Fortschritt. Diese neue Apparatur ist leicht zu transportieren und kann daher auch mobil eingesetzt werden. Ich bringe jetzt die Elektroden an.“
Er fasste erneut zwischen Kathrins Beine und spreizte mit den Fingern der linken Hand ihre Schamlippen auseinander. Mit der rechten Hand versenkte er die kleine dildoförmige Metallelektrode in Kathrins Scheide.
Kathrin stieß einen heiseren Schrei aus.
„Na, na!“ tadelte Sascha mit gönnerhafter Doktorstimme. „Ich habe doch noch gar nicht angefangen!“ Seine Finger krabbelten flink über Kathrins Geschlecht herum, was das Mädchen in helle Erregung versetzte. Er befestigte die Klitoriselektrode und fixierte beide Elektroden mit schmalen Pflastern.
„Das Pflaster muss sein“, dozierte er. „Sonst könnten die Elektroden verrutschen, wenn die Behandlung verstärkt wird. Die Deliquenten winden sich in sehr starken Konvulsionen.“
Kathrins Erregung wuchs. Sie fühlte Scham und Aufregung durch ihren Körper toben. Sie zitterte am ganzen Leib. Sie bemerkte, dass Annika sie interessiert betrachtete.
Plötzlich stand Sascha hinter Annika und riss ihr die Arme auf den Rücken.
„Tut mir leid, liebe Kollegin“, sagte er und ließ ein Paar stählerner Handschellen um Annikas Handgelenke schnappen. „Aber Sie können bei der Behandlung oft Ihre Hände nicht bei sich lassen. Das könnte das Experiment stören. Sie verstehen?“ Sascha wandte sich an die imaginären Zuschauer: „Die Gute muss immer an den Deliquenten herumfummeln. Frauen…“ Er lachte leise und Kathrin hätte schwören können, dass rund ums Bett etliche Leute ebenfalls leise mitlachten. Annika machte große Augen. Dann entspannte sie sich. Kathrin schaute zu, wie Saschas Arme um Annikas Körper herumgriffen und das kleine Steuergerät aufhoben. Er drängte Annika nahe ans Bett, auf dem Kathrin hilflos aufgespannt lag. Während seine rechte Hand angelegentlich Annis intimste Stelle zu streicheln begann, drehte er mit links an den Reglern herum.
„Wir fangen dann an, Herrschaften“, sprach er. „Kollegin Annika! Keine Fisimatenten, ja?“
„Jawohl Herr Kollege“, antwortete Annika. „Sie haben ja alles im Griff.“
„Und ob“, sagte Sascha und drehte weiter an den Reglern.
Kathrin spürte ein leises Pochen zwischen ihren Beinen. Sie spannte sich unwillkürlich an.
 

 

Teil 50
Elektrisierende Spielchen(4)

Annika stand stocksteif vor dem Bett, auf dem ihre Freundin Kathrin nackt ausgebreitet lag, aufgespannt wie ein großes X. Sie sah die schmalen dunklen Lederriemen um Kathrins zarte Gelenke geschlungen und die Schnüre, die von den Lederriemen zu den Bettenden führten, wo sie um die eisernen Stangen des antiken Bettgestells geschlungen und gut festgeknotet waren. Sie selbst hatte zwei dieser Schnüre befestigt und zusammen mit Sascha dafür gesorgt, dass Kathrin sehr streng aufgespreizt war. Auf den Armen und Beinen des gefesselten Mädchens lag hoher Zug. Kathrin hatte nicht viel Platz, um sich zu winden. Und sie würde sich winden! Und wie! Annika wusste, was ihre Freundin erwartete.
Es war mindestens ebenso geil, dabei zuzuschauen, wie Kathrin elektrisch gefoltert wurde, wie diese lustvolle Folter selbst zu erleben. Vor allem, wenn einem die Hände mit stählernen Handschellen auf den Rücken gefesselt waren. Annika fühlte das kühle, unnachgiebige Metall. Und sie fühlte Saschas sanft streichelnde Finger zwischen ihren leicht gespreizten Beinen. Sie drängte sich näher an den Jungen heran. Er verstärkte seine Umarmung und ließ seine Fingerspitzen über Annikas intimste Stellen streichen. Annika stöhnte leise. Ihre gefesselten Hände tasteten hinter ihrem Rücken nach Saschas Hosenbund. Die Turnhose hatte einen simplen Gummizug und gebot ihren energisch Einlass fordernden Händen keinen Widerstand. Annika versenkte die zusammen geketteten Hände in der Hose. Wie sie sich gedacht hatte, trug der Junge keinen Slip. Sie berührte zart sein Geschlechtsteil und begann es zu betasten und zu streicheln. Saschas Erektion verstärkte sich augenblicklich und seine rechte Hand in ihrem Schritt griff kräftiger zu. Seine Finger suchten und fanden ebenfalls Einlass dort unten bei ihr und bereiteten ihr ein himmlisches Vergnügen.
Mit der linken Hand drehte er die Regler des Elektrogerätes hoch.
Kathrin spannte sich noch mehr an. Sie riss die Augen auf und stieß einen leisen erstaunten Schrei aus. Annika fand den Anblick ihrer sich hilflos windenden Freundin ausgesprochen anregend.
„Wollen Sie nicht die Stromstärke erhöhen, Doktor?“ fragte sie.
„Sicher doch, werte Kollegin“, antwortete Sascha und drehte die Stromstärke hoch.
Kathrin zuckte erschrocken zusammen: „Oh! Oh! Au! Ooooh! Das … das …“ Sie fand keine Worte.
Das Pochen an ihrer intimsten Stellen verstärkte sich zu schneidendem Stechen. Kathrin reckte sich. Ein Stöhnen kam über ihre Lippen. Dann wurden die einzelnen Stromstöße schneller, folgten in immer kürzeren Abständen. Kathrins Beine verkrampften sich in den Fesseln. Sie sah Annika über sich stehen. Anni schaute interessiert zu ihr herunter.
Gerade als Kathrin dachte, das stechende Pochen sei nicht mehr auszuhalten, drehte Sascha gleichzeitig den Stromstärkeregler und den Impulsregler hoch.
Kathrin bäumte sich schreiend auf. Irgendetwas Wildes, Ungebärdiges wühlte da unten in ihr herum und raubte ihr die Kontrolle über ihren Körper. Sie zerrte mit aller Kraft an ihren Fesseln, die sie erbarmungslos ausspreizten. Sie keuchte und schrie. Sie wand sich aus Leibeskräften. Sie hörte sich abgehackte Satzfetzen stammeln und lauthals um Gnade flehen, während sich ihr Körper in wilden Konvulsionen wand und drehte.
Sascha sah zu, wie Kathrin sich verzweifelt wand und aufbäumte. Schon wollte er zum Elektrogerät greifen und die Stromstärke vermindern, um Kathrin eine Atempause zu geben, da packten Annikas zusammengekettete Hände in seiner Hose zu: „Nein Sascha! Lass sie es auskosten! Keine Gnade! Mag sie noch so sehr betteln! Sie bleibt unter voller Spannung, bis sie kommt.“ Annikas Hände unterstrichen die Forderung mit erregendem Streicheln und Reiben. Sascha verging fast vor Lust.
Während er Annika zwischen den Beinen streichelte, schaute er auf Kathrin hinunter, die sich schreiend und schluchzend auf dem Bett wand. Wie schön das nackte Mädchen aussah, wie es da hilflos gefesselt lag. Kathrin wollte loskommen, aber das konnte sie nicht. Sie war ihm wehrlos ausgeliefert. Mochte sie noch so erbärmlich um Gnade flehen, er brauchte sie ihr nicht zu geben. Er hatte Kathrin in der Hand. Also nahm er die linke Hand vom Elektrogerät und schickte sie seiner rechten zur Gesellschaft in Annikas warmen, feuchten Schoß. Annika stöhnte laut vor Lust. Sie bog den Rücken durch und reckte den Kopf nach hinten: „Ja! JA!!!“
Zu zweit schauten sie zu, wie Kathrin auf dem Bett flehte und bettelte, wie sie gegen ihre Fesseln kämpfte und wie sie allmählich immer stärker erregt wurde, wie sich ihre Schreie in lustvolles Stöhnen verwandelten, wie sie vor Erstaunen die Augen aufriss, als sie spürte, was mit ihr passierte.
Sascha presste Annikas Körper fest gegen seinen. Er verstärkte seine Bewegungen in ihrem Schoß und reckte sein erregtes Glied ihren kleinen, kräftigen Händen entgegen.
„Jetzt! Jetzt!“ stöhnte Annika und verspannte sich. Gleichzeitig drückten ihre kleinen Fäuste heftiger zu und Sascha fühlte, wie es passierte. Er konzentrierte sich ganz auf den erregenden Anblick Kathrins, die sich schwitzend und keuchend in ihren Fesseln wand und sich plötzlich mit einem lauten, durchdringenden Schrei aufbäumte. Als es ihm mit aller Macht kam, spürte er, dass auch Annika kam und unter ihnen wand sich Kathrin wehrlos in wilden Krampforgasmen auf dem Bett. Sie schrie so laut, dass es ihm in den Ohren weh tat.
„Auf …auf …auf…aufhören!“ schrie Kathrin. „Bitte! Ich krieg keine Luft mehr! Auf …auf …aufhören! Saschaaaaaaa! Biiiiitte! Oouaaaah!“ Und schon kam es ihr erneut; sie konnte nichts dagegen tun.
Annika ließ sich gegen Sascha sinken. Er fing sie auf. Für einige Augenblicke betrachtete er noch, wie Kathrin sich in wilden Ekstasen drehte und wand. Dann schaltete er das Elektrogerät ab.
Mit einem letzten Schrei sank das gefesselte Mädchen auf dem Bett zusammen.
 

 

Teil 51
Sascha ist reif

Annika zog ihre zusammengeketteten Hände nur widerwillig aus Saschas Hose, als er es ihr befahl. Sie hätte ihn gerne wieder von neuem erregt und gleichzeitig dabei zugesehen, wie er Kathrin elektrisch folterte.
Sascha warf einen Blick auf seine Armbanduhr: „Tut mir leid Mädels, aber nun wird meine Zeit knapp. Ich muss pünktlich zum Abendessen zuhause sein.“ Annika hörte aus seiner Stimme heraus, dass er auch gerne weiter gemacht hätte.
„Vielleicht später noch einmal?“ fragte sie kess. „Wenn du aus dem Urlaub zurück bist?“
„Warum nicht?“ meinte Sascha. Er wandte sich der ans Bett gefesselten Kathrin zu: „Und was denkst du, Kathy?“
Kathrin sah ihn aus riesengroßen Augen an: „Mach mich erst los. Vorher gebe ich keine Antwort.“
Annika lachte schallend. Sie tanzte mit auf den Rücken geketteten Händen im Kreis herum. „Sie hat Angst, dass du wieder von vorne anfängst“, rief sie vergnügt.
Sascha griff nach den Lederschlaufen, die Kathrins Fußgelenke fesselten. Wie klein und zierlich die nackten Füße des Mädchens wirkten. Das dunkle Leder auf der milchweißen Haut wirkte ungemein anziehend auf den Jungen. Sanft streichelte er Kathrins Fuß. Obwohl er mit den beiden Mädchen mittlerweile ziemlich gut bekannt war, wagte er immer noch nicht so recht, ihnen einzugestehen, dass ihn ihre bloßen Füße anmachten. Er hatte es schon als Kind geliebt, barfuss zu gehen und andere Kinder barfuss zu sehen. Als er in die Pubertät kam, hatten die nackten Füße gleichaltriger Mädchen zudem noch eine erotische Anziehungskraft auf ihn erzeugt. Zu gerne hätte er die Füße Kathrins ausgiebig gestreichelt, massiert und geküsst!
Kathrin hielt andächtig still, als er ihre Füße befreite und dabei flüchtig streichelte. Ob es ihr gefiel? Sascha spürte, wie er rot wurde. Rasch wandte er sich den Händen des Mädchens zu und löste die Lederriemen.
Kathrin setzte sich auf: „Autsch!“ Sie rieb die Handgelenke. „Da sind richtige Abdrücke!“ Sie blickte an sich herunter: „An den Knöcheln auch.“
Jetzt oder nie!, dachte Sascha. Er setzte sich aufs Bett und nahm Kathrins bloße Füße auf den Schoß. Abwechselnd streichelte und massierte er ihre Knöchel. Annika, deren Hände noch immer auf den Rücken gefesselt waren, stand dabei und zog grinsend eine Schnute.
„So schön möchte ich es auch mal haben!“ maulte sie. Sie setzte sich neben Sascha auf den Bettrand, ließ sich ein wenig nach hinten sinken und reckte ihm ihre nackten Füße entgegen: „Einmal streicheln und massieren bitte!“
Sascha glaubte sich im siebten Himmel. Das musste Annika nicht zweimal sagen! Nie hätte er sich träumen lassen, dass die Mädchen ihm ihre nackten Füße zum Liebkosen überlassen würden. Er genoss es, Kathrins und Annikas Füße zu streicheln und zu massieren. Dass die zwei Mädchen sich heimlich zuzwinkerten und zu grinsen begannen, entging ihm. Schließlich hörte er auf. Er befreite Annikas Hände und stand ein bisschen beläppert da. Was würde nun kommen?
Die Mädchen ließen ihn nicht lange warten.
„Gehen wir in die Scheune“, sagte Annika. Sie holte rasch zwei Wolldecken aus einem Schrank und gab Kathrin eine davon: „Zum Einwickeln. Noch mal geh ich nicht freiwillig ohne Klamotten durch den Garten.“
Schade!, dachte Sascha und folgte den Mädchen.
In der Scheune angekommen drehten die beiden sich zu ihm um.
„Zuerst einmal sollst du erfahren, wie es sich so am Waagscheit herumhängt“, sagte Annika und lachte ihn frech an.
Sascha unterdrückte ein Grinsen. Wenn das die „Strafe“ war: wunderbar! Denn er liebte es nicht nur, Mädchen zu fesseln sondern träumte auch davon, selbst einmal gefesselt zu werden und am Waagscheit zu hängen gehörte zu einer Phantasie, die er schon seit Jahren hatte.
Annika holte das Waagscheit und hängte es in den Flaschenzug ein: „Komm her, Sascha! Es geht los!“
„Moment!“ rief Kathrin. „Erst das T-Shirt aus!“
Sascha schluckte. T-Shirt? Okay. Aber was, wenn die Mädchen ihm ALLE Klamotten abnehmen wollten? Viel war das ja nicht mehr. Nur die Turnschuhe und die Turnhose. Einen Slip trug er keinen. Es war eine Sache, die Mädchen nackt fesseln, aber wenn er …? Sascha schluckte erneut. Jetzt bloß nichts Falsches sagen!
Doch Kathrin begnügte sich damit, Saschas glatte, muskulöse Brust zu betrachten und ihn zum Flaschenzug zu schubsen.
„Her mit den Händen!“ sprach Annika. „Oder soll ich sagen: Hände hoch!“ Die Mädchen brachen in Kichern aus.
Sascha fühlte sich ein wenig verunsichert. Es war entschieden schwieriger, sich auf der anderen Seite der Befehlskette zu befinden. Er war unglaublich befangen.
Ach was solls!, dachte er mit einer ordentlichen Portion Fatalismus. Ich kann ja doch nichts machen. Versprochen ist Versprochen! Sollen sie halt was mit mir anstellen.
Irgendwo fand er es nämlich auch tierisch geil, den zwei Mädchen ausgeliefert zu sein. Also streckte er brav die Arme in die Höhe. Kathrin und Annika fassten seine Hände und brachten sie in Position. Sascha spürte, wie sie ihm die Lederriemen anlegten und zuzogen. Er atmete tief ein. Jetzt gab es kein Zurück mehr! Er war mehr oder minder hilflos. Er war Annika und Kathrin ausgeliefert.
Annika bückte sich und zog die Schnürsenkel seiner Turnschuhe auf: „Runter mit den Dingern!“ Sie zog ihm die Schuhe von den Füßen.
Sascha stand ganz still. Sie gingen ihm also tatsächlich an die Wäsche! Shit! Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Nicht nur, dass er nicht splitternackt sein wollte, da gab es noch ein anderes Problem. Wenn die Mädchen nackt waren, na und? Man sah ja nichts bei ihnen. Höchstens mal aufgerichtete Brustwarzen. Aber bei Sascha richtete sich gerade was Anderes auf und der Gedanke, dass Kathrin und Anni seinen Riesenständer sehen könnten, trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Jetzt verstand er zum ersten Mal, wie schwer es den beiden Freundinnen gefallen sein musste, sich ihm vollkommen nackt hinzugeben. Sascha schluckte erneut. Gleich würde ihm eine der beiden die Hose runterziehen.
Doch da fühlte er ein hartes, faseriges Hanfseil an seinen Fußknöcheln. Verdutzt blickte er an sich herunter. Unten kniete Annika vor ihm und legte ein ziemlich dickes Hanfseil um seine Fußgelenke. Nach drei Runden zog sie es zwischen seinen Füßen hindurch, um zu verhindern, dass er heraus schlüpfen konnte. Es folgten weitere Windungen, ehe das Mädchen das Seil festzog und verknotete.
Sascha kostete das Gefühl des Gefesseltwerdens voll aus. Es war ein geiles Feeling, von einem süßen Mädchen gefesselt zu werden.
Vor einigen Wochen habe ich mich nicht mal getraut, von so was überhaupt zu TRÄUMEN!, dachte er mit einer Mischung aus Verwunderung, Geilheit und heller Freude. Er spürte den kühlen Boden der Scheune unter seinen nackten Fußsohlen. Die Handfesseln zogen an seinen Schultern und der Brust. Aber es stand sich eigentlich recht bequem, fand er.
Als hätten die Mädchen seine Gedanken gelesen, packten sie zu zweit die Kette des Flaschenzugs und zogen gemeinsam daran. Klirrend und ächzend setzte sich die Hebevorrichtung in Bewegung. Sascha spürte, wie der Zug auf seinen Oberkörper sich verstärkte. Ob sie ihn frei hängen lassen würden?
Doch nein. Sie hievten ihn gerade so hoch, dass er nur noch auf den Zehen stehen konnte.
„Hübsch sieht er aus, wie er da so stramm steht!“ feixte Annika.
Sascha wurde rot. Was meinte Annika mit „stramm steht“? Ihn oder seinen kleinen Freund?
Die Mädchen blickten sich an und wie auf Kommando holten sie ihre Kleider und begannen sich anzuziehen. Sie zogen Slip, Jeans und T-Shirt an. Sie blieben jedoch barfuss.
Kathrin stellte sich vor Sascha und strich mit den Händen über seinen Oberkörper. Sie begann am Bauch und ließ die Hände langsam höher wandern; eine ungeheuer erregende Handlung. Sascha unterdrückte nur mit Mühe ein wohliges Seufzen. Kathrin umarmte ihn leicht, umkreiste seinen gefesselten, ihr hilflos dargebotenen Körper. Überall streichelten ihre Hände. Auf dem Rücken verharrten sie schließlich. Sie ließ die Hände mit angewinkelten Fingern von oben nach unten streichen, kratzte ihn sanft mir ihren Nägeln.
„Weißt du wie es sich anfühlt, wenn man hier hin geschlagen wird?“ fragte sie leise und pochte auf seinen Rücken.
„Nein!“ sagte Sascha. Seine Stimme war heiser vor Aufregung.
Tu es! Bitte tu es!, wollte er sagen, aber er brachte kein Wort hervor. Das war es doch, wovon er immer geträumt hatte! Nicht nur austeilen wollte er, auch empfangen! Er hatte keine Ahnung, was ihn erwartete, aber er war bereit, es anzunehmen.
Kathrin holte einen schmalen Lederriemen vom Haken über der Werkbank und ließ ihn probeweise durch die Luft pfeifen. Ein bösartiges Surren ertönte. Sascha versteifte sich unwillkürlich.
Kathrin stellte sich vor ihn und sah ihn ruhig an: „Du hast zwei Mädchen verhauen. Zur Strafe sollst du das gleiche ertragen. Sie spielte angelegentlich mit dem Lederriemen und blickte Sascha mit einem undefinierbaren Ausdruck im Gesicht an. Saschas Herz begann wild zu schlagen, als das Mädchen hinter ihn trat. Er verspannte sich in den Fesseln. Würde es wehtun? Und wenn ja: wie sehr?
KLATSCH! Der erste Schlag. Sascha stieß einen leisen Schrei aus, mehr aus Überraschung als vor Schmerz. Er hörte ein leises Lachen neben sich und wandte den Kopf. Annika stand dort und schaute interessiert zu. Kathrin schlug erneut zu und gleich noch mal.
Jedes mal bäumte sich Sascha in den Fesseln auf. Er unterdrückte aber jeden Laut. Es tat nicht weh, nicht wirklich. Es war ein Klatschen, begleitet von einem kurzen stechenden Schmerz, dem ein Brennen folgte, das sich bald wieder verflüchtigte. Das war nicht schlimm. Im Gegenteil. Sascha fand es absolut geil.
Wieder knallte der Riemen auf seinen nackten Rücken, fester diesmal. Sascha zuckte zusammen, gab aber keinen Laut von sich. Er sah Annika grinsen. Sie schaute hinter ihn, wo Kathrin stand und nickte leicht. Der nächste Schlag war fester. Sascha keuchte und bäumte sich auf. Wieder schlug Kathrin zu. Und wieder. Die Schläge mit dem Riemen kamen in immer kürzeren Abständen und wurden fester. Sascha zuckte jedes Mal zusammen und bäumte sich auf. Ab und zu konnte er einen leisen Schrei nicht unterdrücken. Sein Rücken brannte, aber es war ein Brennen, das ihm gefiel.
Plötzlich hörte es auf. Kathrin stand vor ihm: „Weißt du jetzt, wie es ist?“
Sascha nickte. „Ja!“ hauchte er. Mehr brachte er nicht heraus.
„Wir lassen dich jetzt eine Weile allein, damit du deine Fesselung so richtig auskosten kannst“, sagte Kathrin. „Wir gehen solange ein bisschen weg.“
„Viel Spaß“, rief Annika und zwinkerte ihm zu. Sie hakte sich bei Kathrin unter und die beiden Mädchen verschwanden kichernd aus der Scheune.
Sascha war allein.

Teil 52
Gefesselt!

Sascha hörte, wie die zwei Mädchen sich kichernd entfernten. Wie lange würden sie ihn allein in der Scheune lassen? Egal! Erst einmal wollte er es genießen. Zum ersten Mal in seinem Leben war er gefesselt! Gefesselt von jemand anders und er konnte sich nicht alleine befreien. DAS war der Kick an dem Ganzen! Dass er ausgeliefert war, hilflos, wehrlos.
Er hatte sich früher schon selbst gefesselt, hatte verschiedene Versuche unternommen, sich selbst bewegungslos und hilflos zu machen, aber das hatte nie richtig geklappt. Es brauchte halt eine andere Person, die einen verschnürte oder ankettete.
Sascha ließ sich in den Fesseln zusammensinken, fühlte den Zug auf seinen Armen und seiner Brust, ein angenehmes Gefühl. Irgendwie unbeschreiblich geil. Er spürte den kühlen Boden unter seinen nackten Sohlen, wenn auch nur am Vorderfuß, weil sie ihn so hoch gezogen hatten, dass seine Fersen in der Luft hingen. Probeweise bewegte er die Füße und versuchte, sie aus den Schlingen herauszuziehen, aber die Mädchen hatten ganze Arbeit geleistet. Er konnte sich nicht befreien. Mit einem wohligen Schauern richtete er sich auf. Sein Rücken brannte. Nachdem die Schläge aufgehört hatten, war der Schmerz, der immer lokal aufgetreten war, irgendwie „über die Ufer getreten“ und breitete sich über seinen gesamten Rücken aus. Es war ein dumpfes Brennen mit hellen stechenden kleinen Schmerzflämmchen hie und da. Es tat nicht wirklich weh, nur ein bisschen und gerade das erregte den Jungen noch mehr.
„Ich hätte es durchaus gerne ein bisschen härter gehabt“, dachte er. „Vielleicht auch so feste, dass ich den einen oder anderen Schrei nicht hätte zurückhalten können.“
Er dachte an seine Phantasien, die er wenigstens zum Teil auf dem Gelände der alten Eisenhütte ausgelebt hatte. Wenigstens die wundervollen Spielzeuge, die er sich ausgedacht hatte, hatte er Wirklichkeit werden lassen! Ob er Annika und Kathrin einweihen konnte? Warum eigentlich nicht? Mehr als Nein sagen konnten sie ja nicht. Der Gedanke versetzte ihn in Erregung, so stark, dass er am ganzen Körper zu zittern begann. Annika so zu fesseln, wie er sich das wünschte und dann Kathrin! Und dann würde er selbst…
Oder er zusammen mit Kathrin, mit Kathrin die mit ihrem kleinen Pfefferfleck unterm Auge immer so aussah, als ob sie weinte, selbst wenn sie lächelte, dieses unglaublich süße Lächeln…
„Kathy! Anni!“ flüsterte Sascha und bäumte sich in den Fesseln auf. „Meine kleinen süßen Herrinnen! Ja ich würde mich hingeben, mich euch unterwerfen, so wie ihr euch mir hingegeben habt! Nehmt mich! Tut es mit mir! TUT ES!!!“
Mit einem genießerischen Stöhnen ließ sich Sascha nach vorne sinken. Dann reckte er sich in die Höhe, um die Handgelenke und die gespreizten Arme zu entlasten. Besonders weit waren seine Arme nicht ausgebreitet. Eins seine Spielzeuge bei der alten Eisenhütte würde eine viel härtere Ausbreitung der Arme erlauben…jenes Spielzeug besonderer Art, das er für sich allein nie richtig hatte nutzen können. Aber mit Annika und Kathrin…
„Ich kann es immer noch nicht glauben“, flüsterte der gefesselte Junge, „dass ich hier hänge, halbnackt und von zwei entzückenden Mädchen gefesselt.“
Es störte ihn plötzlich, dass er mit seinen Eltern in Urlaub fahren musste – verschwendete Zeit! Aber er durfte nicht allein zurück bleiben. Gefragt hatte er schon, aber sein Hotelplatz war bereits bezahlt.
„Mist!“ Sascha richtete sich auf, reckte sich. So langsam wurde es doch ein wenig unbequem. In der Phantasie stellte man sich eine Fesselung immer so geil vor, aber in echt ziepte und drückte es allerorten, das hatten ihm die beiden Mädchen erzählt. Aber man konnte auch daran seinen Spaß haben.
„Na? Schon schlapp?“
Sascha zuckte erschrocken zusammen. Kathrin stand vor ihm und lächelte ihn an. Annika trat neben sie. In Jeans und T-Shirt standen sie vor ihm und schauten ihn an. Ihre nackten Füße wirkten unter dem dunkelblauen Stoff ihrer Hosen sehr weiß und zierlich.
„Wird’s unbequem?“ fragte Annika.
„Geht schon“, antwortete Sascha forsch.
Annika lächelte hintergründig: „Wart´s ab!“ Sie verschwand aus seinem Blickfeld.
Sascha hörte ein leises Klirren. Die Anspannung in seinen Armen verstärkte sich.
Sie zieht mich hoch, dachte er. Seine Zehen verloren den Halt am Boden. Annika arbeitete konzentriert weiter am Flaschenzug. Mit gleichmäßigen Zügen liftete sie Sascha in die Höhe. Kathrin wurde immer kleiner unter ihm, als er ganz allmählich zum Scheunendach aufstieg. Es war ein absolut unbeschreibliches Gefühl. Sascha wand sich. Er bewegte die aneinandergefesselten Füße. Welch ein Feeling! Kurz unterhalb der Decke ließen sie ihn hängen. Sascha drehte sich langsam um sich selbst. Tief unter sich sah er Kathrin und Annika zu den Heuballen schlendern. Sie warfen sich auf eine Wolldecke und rekelten sich wohlig wie Katzen. Ihre nackten Füße schimmerten weiß auf der dunkelbraunen Wolldecke, ein wundervoller Anblick.
Kathrin holte einen Schreibblock und kritzelte etwas darauf. Annika stellte leise Fragen und Kathrin gab ebenso leise Antwort. Um Sascha, der oben unterm Scheunendach in etlichen Metern Höhe hing, kümmerten sie sich nicht.
Er reckte den Kopf nach hinten und versuchte sich hochzuziehen. Wenn man sich nicht mit den Füßen abstützen konnte, war man verdammt hilflos. Wie lange würden die zwei Hexen ihn so hängen lassen? Wollten sie, dass er bettelte? Dass er sie anflehte, ihn runterzulassen? Ging es darum, auszutesten, wie lange er durchhalten konnte?
Sascha wusste es nicht. Ein neues Gefühl machte sich in ihm breit: Hingabe! Er brauchte es nicht zu wissen! Das war egal! Wenn es soweit war, würde er wissen. Und vorher würde er hinnehmen, was mit ihm geschah, weil er gar nicht anders konnte. War es das? War DAS das Feeling absoluter Hilflosigkeit? Es schien so.
Ein Gedanke schoss durch seinen Kopf, kam einfach so angeflogen wie ein neugieriger kleiner Vogel: Zusammen mit Kathrin hier oben hängen! Rücken an Rücken aneinandergefesselt oder Bauch an Bauch, am gesamten Körper mit starken Seilen zusammengebunden! An den Handgelenken, den Unterarmen, den Ellbogen, den Oberarmen, Schultern, Brust, Bauch, Lenden (oh ja!), an den Beinen bis hinunter zu den nackten Füßen, er und Kathrin, die süße niedliche Kathrin unlösbar zusammengebunden, eingeschnürt in feste, unnachgiebige Hanfseile. Zusammen würden sie eins sein und hier oben unter dem Scheuendach hängen…
Sascha stöhnte leise, mehr vor Erregung als vor Schmerz. Aber es ziepte auch so langsam ganz schön in seinen Armen und Schultern. Aber die zwei Mädchen sollten ihn nicht stöhnen hören! Die zwei hübschen Hexen, die sich angelegentlich auf dem Heu rekelten und immer mal wieder zu ihm hoch schauten. Sascha ließ sich fallen, ließ sich gehen, gab sich der Fesselung ganz hin. Die Zeit verlor an Bedeutung. Dass es etwas wehtat, was machte das schon. Schmerz war etwas Normales, Gewöhnliches. Er gehörte zu ihm wie sein Körper.
Er war fast erstaunt, als er einen Ruck in seinen Schultern spürte und ihm leises Klingeln verriet, dass sie ihn herunterließen. Es dauerte eine kleine Ewigkeit, in der der Boden nur langsam von unten zu ihm heraufgestiegen kam. Sascha machte es nichts aus. Er hatte Zeit. Er hatte Geduld.
Erst als sich der Scheunenboden kühl und glatt an seine nackten Fußsohlen schmiegte und seine Beine wieder das Gewicht seines Körpers zu tragen begannen, als der Zug auf Armen und Schultern nachließ, merkte er, wie angespannt er gewesen war, wie lange er gehangen hatte. Diesmal konnte er ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er richtete sich auf, um seinen gequälten Armen und Brustmuskeln etwas Erholung zu bringen.
„Das geht ganz schön bei, nicht wahr?“ fragte Kathrin und lächelte ihn pfefferfleckig an. „Erst denkt man: Och das ist aber nicht besonders schlimm, aber wenn es sich zieht…“
„Ja“, antwortete Sascha schlicht. Er schwankte leicht.
Es klirrte leis und er wurde wieder hochgezogen. Wieder verloren seine Füße den Kontakt zum Boden. Aber diesmal hievten sie ihn nur leicht hoch. Seine gefesselten Füße baumelten knapp fünfzehn Zentimeter überm Boden. Das Ziehen in den Armen war nun viel stärker und weniger leicht auszuhalten. Annika sah es sofort. Sie kannte sich aus, hatte es selbst oft genug ausprobiert.
„Du wirst tun, was wir dir sagen! Du wirst keine doofen Gegenargumente erfinden!“
„Nein, werde ich nicht“, sagte Sascha. Seine Stimme klang keuchend. Er bekam nicht gut Luft. Irgendwie war sein Brustkasten gleichzeitig ausgeweitet und eingeengt. Das Atmen fiel ihm schwer.
„Du wirst ohne Murren tun, was wir von dir verlangen?“ bohrte Annika nach.
Sascha fühlte sich unbehaglich. Er hatte doch bereits zugesagt. Was hatten die zwei Hexen vor, dass sie sich seiner Kooperation auf diese Weise versichern mussten. Das konnte ja heiter werden! In Gedanken sah Sascha die wüstesten Szenarien vor seinem inneren Auge ablaufen. Was, wenn sie ihm die Klamotten wegnahmen und er nackt und gefesselt durch den Wald laufen musste? Bei den Mädchen war das supergeil gewesen, aber er selber wollte das nicht unbedingt. Aber was konnte er schon machen? Sein Gefühl von vorhin fiel ihm ein, als er unter der Scheunendecke gehangen hatte: Hingabe. Zu dem was sie taten, gehörte auch Vertrauen. Hatte er nicht selber immer aufgepasst, es nicht zu übertreiben? Na also! Annika und Kathrin würden auch nicht über die Stränge schlagen, jedenfalls nicht zu weit.
„Ihr könnt mich mir machen, was ihr wollt“, sprach Sascha heiser. Er stieß die Worte schnell und keuchend aus, aus Angst, er könne es sich im letzten Moment anders überlegen und den Satz mittendrin stoppen.
Annika lächelte. Jetzt hatte sie Sascha dort wo sie ihn haben wollte.
Du denkst, wir werden ne Menge Happiges mit dir anstellen, überlegte sie genüsslich. Aber wir haben Zeit. Was ist, wenn wir das Gegenteil tun? Wenn wir NICHTS tun? Oder FAST nichts? Wenn wir dich dazu kriegen, uns zu bitten, wir SOLLEN dir was tun?
Für härtere Spielchen bleibt noch genügend Zeit, wenn du aus dem Urlaub zurück bist. Wart nur, Sascha. Du wirst Augen machen!
Annikas Lächeln verstärkte sich. Sie grinste Kathrin verschwörerisch zu: „Na dann wollen wir mal! Holst du die Sachen?“
Kathrin nickte und ging zur Werkbank. Sie brachte einige Utensilien zu den Heuballen, wo die Decke lag. Annika drehte Sascha, der immer noch in der Luft hing, um die eigene Achse, damit er Kathrin zusehen konnte.
„Dort geht’s jetzt gleich hin“, sagte Annika. „Du wirst schön brav mitkommen, wenn ich dich losbinde, klar?!?“
„Geht klar“, keuchte Sascha. Verdammt! Sie sollte ihn endlich runterlassen! Das wurde allmählich tierisch unbequem. Und was zum Teufel hatten sie weiter mit ihm vor?
„Na dann…“ Annika griff zur Kette und zog dran. Mit einem heftigen Ruck wurde Sascha in die Höhe gezogen.
Nein! Das nicht! Nicht noch einmal hochziehen und hängen lassen!
„Ups! Falsche Kette erwischt!“ Annika zog an der anderen Kette und Sascha sank langsam abwärts. Er sah deutlich Annikas Grinsen. Sie hatte die Ketten absichtlich verwechselt, um ihn zu erschrecken.
Das kann ja heiter werden!, dachte Sascha.

Teil 53
Sascha in Ketten

Annika ließ Sascha ganz herunter. Sie kniete vor ihm nieder und band ohne Eile seine Füße los. Dann erhob sie sich, wobei sie sich überall an seinem Körper festhielt; zuerst an den Beinen, dann einen Stock höher –uuuuuh!- dann an der Brust und den Schultern.
Schließlich stand sie vor Sascha, der immer noch am Waagscheit hing und lächelte ihn frech an: „Jetzt geht’s rund! Jetzt kommt die Schlagsahne obenauf, Sascha!“
SCHLAGsahne? Wollten die ihm etwa noch mehr Haue verpassen?
Annika löste die Riemen, die seine Handgelenke hielten. Seine Arme fielen schwer herunter. Vorsichtig bewegte er sie auf und ab, hin und her.
„Ganz schön verspannt, was?“ Annika grinste wissend. „Das kenne ich.“ Sie trat hinter den Jungen und legte ihm die Hände auf den nackten Rücken. Sanft ließ sie die Finger den Rücken hinauf gleiten. „Vorwärts jetzt!“ Sie schubste Sascha in Richtung Heuballen, wo Kathrin wartete.
Genau zwischen zwei senkrechten Stützpfeilern hatten die Mädchen so etwas wie eine „Naturcouch“ aus Heuballen gebastelt und mit weichen Decken belegt. Kathrin saß auf der „Couch“ aus Heu wie eine kleine Königin und sah ihm gespannt entgegen.
„Knie nieder!“ befahl Annika.
Da Sascha nicht wusste, was er sonst machen sollte, kniete er vor Kathrin auf dem Boden. So schlimm war das gar nicht; war er doch nun ihren hellhäutigen nackten Füßen näher und konnte sie besser betrachten.
„Gefällt dir, dass ich barfuss bin?“ fragte Kathrin unvermittelt.
„Ähm … öhm … jjja!“ quetschte Sascha heraus. Er fühlte, wie er rot wurde. Kacke! Er hasste es, Tomatenheini zu spielen.
„Wieso?“ fragte Kathrin.
„Weil … ich weiß nicht.“ Sascha überlegte. Was solls! Lügen mochte er nicht. „Ich weiß es wirklich nicht so genau. Ich weiß nur, dass ich es mag, wenn Mädchen barfuss gehen. Ich finde das so natürlich. Schon als Kind liebte ich es, draußen barfuss zu gehen und mochte es auch, wenn Mädchen in meinem Alter es taten.“ Sascha betrachtete Kathrins zierliche Füße. Sie hatte kleine Füße mit kurzen kräftigen Zehen. Obwohl sie in letzter Zeit oft barfuss draußen gewesen war, war die Haut ihrer Füße milchweiß. Sascha schaute zur Seite, wo Annika stand. Annis Füße waren schmal mit langen zartgliedrigen Zehen und ebenso hell wie Kathrins.
„Hast du schon mal die Füße eines Mädchens geküsst?“ fragte Kathrin. „Ich meine: so richtig lange und intensiv?“
Sascha glaubte, sich verhört zu haben.
„Äh … n…nein!“ war alles, was er hervorbrachte.
Kathrin grinste ihn pfefferfleckig an: „Dann wirst du es jetzt tun! Das gehört zu deiner Strafe.“ Sie stand auf und holte etwas hinter sich hervor. Es waren zwei Paar stählerner Handschellen: „Damit du es nicht ZU bequem hast, mein Lieber!“
Annika schlug Sascha sachte auf die Schultern: „Runter mit dir! Leg dich auf den Rücken!“
Sascha gehorchte. Was hatten die zwei kleinen Hexen mit ihm vor?
Er lag auf dem Rücken, nur mit einer Turnhose bekleidet und schaute zu den Mädchen hoch.
„So ist es brav“, lobte Annika. Sie lächelte spöttisch. Sie nahm Kathrin ein Paar Handschellen ab und ging zu Saschas Kopf: „Arme über den Kopf!“
Sascha streckte die Arme über den Kopf. Er ahnte, was kommen würde. Annika packte sein rechtes Handgelenk und legte die Handschelle an. Langsam legte sie den Bügel über sein Gelenk und drückte die Schelle zu. Leise ratschend schloss sich der Stahl um Saschas Handgelenk. Dann legte Annika ihm die zweite Schelle um das andere Handgelenk und drückte sie zu. Das klingelnde Ratschen war ein absolut cooles Geräusch, fand Sascha. Es war eine Sache, sich solche Dinger selbst anzulegen, aber wenn jemand anderes es tat und man selbst nicht an den Schlüssel heran konnte, das war etwas ganz anderes.
Plötzlich fühlte er zarte Hände an seinen nackten Füßen. Dort legte ihm Kathrin in aller Ruhe das zweite Paar Handschellen an. Wieder dieses geniale klickende Geräusch, das irgendetwas Endgültiges an sich hatte. Kühl und glatt schmiegte sich der blanke Stahl an seine Fußgelenke. Sascha war gefesselt.
Doch das genügte den Mädchen noch nicht.
„Näher ran da!“ befahl Annika und zusammen mit Kathrin hob sie Sascha leicht an und schleifte ihn direkt vor die Heuballen. Dann holte sie ein langes Seil und verknotete es mit der Verbindungskette zwischen den Stahlschellen, die Saschas Hände zusammen ketteten. Sie zog das Seil stramm und wickelte es um den Pfeiler, der etwa einen Meter von Saschas Händen entfernt stand, und knotete es fest.
Sascha spürte, wie Kathrin an seinen Fußfesseln ebenfalls ein Seil befestigte. Dabei berührten ihre Finger immer wieder zart seine nackten Füße. Dann zog Kathrin ihr Seil auch straff und verknotete es am Pfahl unterhalb von Saschas Füßen. Jetzt war er völlig hilflos gefesselt. Er lag fast nackt vor den Heuballen.
Annika und Kathrin betrachteten ihr Werk.
„Sieht gut aus“, meinte Annika.
„Ja, das kann man so lassen“, bestätigte Kathrin. „So muss ein bequemer Schemel aussehen. Setzen wir uns doch, liebe Annika.“
Die Mädchen schritten über den am Boden liegenden Sascha hinweg und setzten sich auf die Heuballen. Annika saß direkt über Saschas Kopf, Kathrin über seiner Körpermitte. Plötzlich stellten die Mädchen ihre bloßen Füße auf Saschas Bauch und Brustkasten ab.
„Wirklich ein prima Schemel“, fand Annika.
Sascha hielt mucksmäuschenstill. Es war ein angenehmes Gefühl, die nackten Sohlen der Mädchen auf dem Körper zu spüren. Ab und zu bewegte eine ihre Füße sachte auf Saschas nackter Haut. Dann wanderte ein Paar nackte Füße langsam aufwärts zu Saschas Kopf. Es war Annika. Eine Weile schwebten die Füße über seinem Gesicht und er hatte einen atemberaubenden Blick auf die hellen, milchweißen Fußsohlen des Mädchens. Die Ferse und die Ballen waren etwas dunkler gefärbt. In der Mitte verlief eine zarte Linie.
„Küss mich!“ verlangte Annika. Sie senkte ihre Füße.
Sascha zögerte keinen Augenblick. So eine Chance bekam man nicht alle Tage. Er reckte den Kopf ein Stückchen in die Höhe und küsste Annikas linke Fußsohle genau in der Mitte.
„Weitermachen!“ befahl das Mädchen.
Sascha gehorcht nur zu gerne. Langsam, fast bedächtig begann er die nackten Sohlen Annikas zu küssen. Er arbeitete sich immer ein Stückchen weiter, wechselte zwischendurch zum rechten Fuß, küsste runde Fersen, glatte Mittelfußhaut und die Ballen. Auch die zarten Zehen kamen an die Reihe. Als Annika die Füße drehte, konnte er auch die zarte feine Haut auf der Oberseite ihrer nackten Füße mit den Lippen berühren.
„Das fühlt sich toll an“, sagte Annika. „So richtig schön! Das hätte ich nicht gedacht. Ist noch schöner, als gestreichelt zu werden.“ Sie blickte zu Sascha hinunter: „Das sollten wir öfter mit dir veranstalten.“ Sie und Kathrin kicherten.
Sascha ließ sich nicht stören. Er schwebte im siebten Himmel und küsste eifrig weiter.
Plötzlich drängten Kathrins Füße in sein Sehfeld. „Lass mich auch mal!“ verlangte sie von Annika. Annika zog die Füße an und hockte sich im Schneidersitz aufs Heu.
Sofort widmete sich Sascha sich Kathrins nackten Füßen. Ihre Sohlen waren genauso hell wie die von Annika. Ihre Ballen und die Fersen waren jedoch heller. Wo Annikas Sohlenhaut leicht rötlich schimmerte, hatte die von Kathrin einen leicht gelblich-ockerfarbenen Ton, der Sascha noch mehr gefiel. Er bedeckte Kathrins Füße mit sanften Küssen. Dass er so unbequem lag und den Kopf oft hochrecken musste, war ihm dabei egal.
„Wirklich schön“, flüsterte Kathrin und lehnte sich an Annika.
Sascha erwischte einer ihrer kleinen zarten Zehen mit dem Mund. Er saugte sie sanft ein, lutschte kurz daran und knabberte zart. Kathrin stieß ein leises, glucksendes Lachen aus.
Schließlich kamen Annikas Füße wieder herab und Sascha fuhr fort, zu küssen. Jetzt hatte er vier nackte Sohlen zur Auswahl. Er küsste und schaute und nebenbei baute er in seiner Turnhose ein Hauszelt. Die Mädchen sahen es. Sie stießen sich an und kicherten. Weil Sascha eh nichts dagegen unternehmen konnte, beschränkte er sich aufs Rotwerden und Küssen.
Dann verschwanden die nackten Füße der Mädchen aus seinem Gesicht. Stattdessen streichelten sie zart über Saschas fast nackten Körper. Es war ein irres Gefühl, die bloßen Füße auf der nackten Haut zu spüren. Kathrin streichelte über seinen Bauch, ließ ab und zu die Zehen kreisen. Annika verwöhnte seine Brust. Manchmal zwickte sie eine seiner Brustwarzen zart zwischen zwei Zehen ein und zog sie lang. Zwischendurch kam immer wieder ein nackter Mädchenfuß zu Saschas Gesicht und verlangte danach, von seinem begierigen Lippen verwöhnt zu werden.
„Gott, ist das geil!“ dachte Sascha. Er dankte der Vorsehung, dass er den Mädchen heimlich hinterher spioniert hatte. Was gerade mit ihm geschah, hätte er sich einige Wochen zuvor nicht mal in seinen wildesten Träumen vorzustellen gewagt. Er fühlte sich wie im Paradies.
Und das Schönste war, die Mädchen wollten ihn weiter dabei haben, wenn er aus dem Urlaub zurück war.


Teil 54
Sascha im Paradies


Die Mädchen setzten sich neu zurecht. Jetzt hatten sie Saschas nackten Körper unter sich aufgeteilt. Annika streichelte mit ihren bezaubernden nackten Füßen weiter Saschas Oberkörper und ließ sie ab und zu von ihm küssen. Kathrin wandte sich Saschas Beinen zu. Zuerst spielte sie mit seinen nackten, gefesselten Füßen. Allein das war schon ein Hochgenuss, zu fühlen, wie die nackten Füße des Mädchens seine eigenen berührten, wie Kathrins Zehen über seinen Spann strichen und von unten seine Sohlen kitzelten. Dann wanderten die Füße des Mädchens weiter hoch, streichelten die Beine des Jungen.
Sascha bekam eine Gänsehaut, so süß fühlte sich diese Zärtlichkeit an. Mal strich Kathrin mit den nackten Sohlen über seine Haut, dann kitzelte sie ihn sanft mit den Zehen. Nach den Unterschenkeln kamen seine Oberschenkel dran, während gleichzeitig Annikas Füße seinen Brustkorb streichelten und dann einen vorwitzigen Ausflug zu seinen nach hinten gespannten Armen machten, wo sie ihn mit ihren langen zarten Zehen streichelte und kitzelte.
Sascha verging –im wahrsten Sinne des Wortes- Hören und Sehen. Zeitweise schloss er die Augen, um sich ganz diesen Zärtlichkeiten hinzugeben. DAS sollte eine Strafe sein? Na da würde er sich aber gerne immer aufs Neue bestrafen lassen.
Kathrins forschende Füße kamen von unten kommend seiner Turnhose immer näher. Sascha versteifte sich in seinen Fesseln. Die Handschellen drückten sich metallisch fest in seine Gelenke. Was für ein Feeling! Er war völlig ausgeliefert. Er konnte nur hinnehmen, was die Mädchen mit ihm anstellten.
Plötzlich waren Kathrins zierliche Füße auf seinem Bauch. Sie lagen nicht sehr fest auf, sie schienen fast zu schweben. Sachte streichelnd kreisten sie. Dann kamen sie näher…Sascha fühlte Kathrins nackte Füße auf seinem Krongeflecht kreisen. Er konnte ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. Als er hochblickte sah er, wie sich die Mädchen anlächelten.
Annikas nackte Sohlen kamen herangeschwebt und verlangten nach seinen Lippen. Nur zu gerne küsste er sie.
Dann versteifte er sich, als er spürte, wie Kathrins nackte Füße in seine Turnhose schlüpften und ihn dort unten berührten. Sascha keuchte laut auf.
„Oh! Ooooh!“ Sascha wand sich lustvoll. Es war schlicht zum Nicht-aushalten, wie diese kleinen Zehen kraulten, streichelten und manchmal zart zupackten. Dann wieder ließ Kathrin die nackte Fußsohle auf der Spitze seines erigierten Glieds kreisen, als ob sie sich an ihm kitzeln wollte.
Die Füße verschwanden. Sascha wollte schon enttäuscht seufzen, da spürte er, wie sich Kathrins Füße an seiner Turnhose zu schaffen machten. Ein Fuß schlüpfte unter die Hose, der andere packte von oben zu. Ein Ruck und die Hose rutschte ein gutes Stück an seinen Beinen hinunter und gab den Zugang zu seinem besten Stück frei.
Normalerweise wäre Sascha vor Scham im Boden versunken, aber er war dermaßen erregt, dass er gar nicht danach fragte. Er wollte nur, dass Kathrins zarte nackte Füße ihn weiter verwöhnten. Noch nie hatte er etwas so Herrliches erlebt. Sein Atem ging in harten Stößen.
„Warte!“ verlangte Annika.
Kathrins Füße zogen sich zurück.
Neiiiin! wollte Sascha schreien. Mach weiter! Bitte! BITTE!!!
Annika schwang ihre Beine hoch und legte sich rücklings aufs Heu. Mit schnellen Bewegungen schlüpfte sie aus ihrer Jeans und dem Schlüpfer. Sie kniete sich aufrecht hin und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Sascha sah von unten ihre wundervollen Brüste.
Annika ließ sich von den Heuballen sinken. Sie grätschte die Beine und kniete über seinem Oberkörper und schaute zu ihm hinunter: „So Herr Sascha! Jetzt will ich es genau wissen: Wirst du wirklich nach deinem Urlaub wieder zu uns kommen und mitmachen?“
„Na … natürlich!“ stammelte Sascha. Er schaute abwechselnd hoch zu Annikas Gesicht, ihren wippenden Brüsten und ihrem Geschlecht, das in unglaublicher Nähe zu seinem Gesicht über ihm schwebte. Er bewunderte die zart gekräuselten Haare oberhalb der süßen Spalte. Wenn er den Kopf ganz schnell hochrecken würde, könnte er…
„Du wirst mit Kathrin und mir Fesseln spielen?“ fragte Annika.
„Ja doch! Nur zu gerne!“ antwortete Sascha.
„Wirst du uns wieder fesseln und dich von uns fesseln lassen?“ bohrte Annika nach und reckte ihm ihr Becken ein Stück entgegen. Der Geruch ihres Geschlechts machte Sascha verrückt.
„Ja ich will!“ sagte Sascha. „Mein Gott! Inzwischen müsstet ihr doch wissen, wie sehr ich auf Fesseln stehe und dass es mich total anmacht, euch zu fesseln und selber gefesselt zu werden. Ich werde alles mit euch anstellen, was ihr euch wünscht und mir auch etliches Neues ausdenken. Ich stehe auf euch und ich stehe zu euch!“
Annika lächelte ihn an: „Dann beweis es!“ Langsam wie in Zeitlupe öffnete sie die Beine weiter. Ihr Becken sank auf sein Gesicht herab. Sascha glaubte, in Ohnmacht fallen zu müssen. Dann besann er sich eines Besseren. Wer wollte schon ohnmächtig werden mitten im Paradies?
Er hob sein Gesicht dem Becken des Mädchens entgegen und küsste sie auf die äußeren Schamlippen, saugte an der zarten Haut und dann drängte sich seine Zunge wie von allein in die wundervolle Spalte, erkundete die weiche Innenseite und wanderte höher zu dem kleinen Gnubbel.
Annika stieß einen lauten Seufzer aus.
Und plötzlich begannen Kathrins nackte Füße wieder zu streicheln. Sie kreisten um seinen Penisansatz, zarte Sohlenhaut streichelte über die Unterseite seines Gliedes und kleine Zehen kraulten seine Eichel. Sascha wand sich vor Lust. Er stöhnte mit Annika um die Wette. Kathrins nackte Füße rieben zwischen seinen Beinen auf und ab, berührten ihn immer wieder am Geschlecht, nie feste, eher zu zart wie mit der Absicht, ihn möglichst lange leiden zu lassen.
Sascha leckte und küsste Annikas Muschi, die sich ihm begehrlich entgegenreckte. Gleichzeitig seufzte und stöhnte er. Er zerrte an den Handschellen, die ihn eisern festhielten und dass er ihrem harten Griff nicht entkommen konnte, den beiden Mädchen ausgeliefert war, steigerte seine Erregung noch mehr.
Über sich hörte er, wie Annikas Atem immer schneller ging, wie sich ihr Stöhnen in leise Schluchzer verwandelte. Fleißig leckte und küsste er, saugte er am geschwollenen Kitzler des Mädchens, während die nackten Füße ihrer Freundin unablässig sein Geschlecht streichelten und rieben. Lange würde es nicht mehr dauern, das fühlte Sascha und er wollte es! Wollte es wie noch nie zuvor in seinem Leben!
Annika drückte ihm ihre Scheide fester entgegen, ihr Becken zuckte in erregten Konvulsionen, sie stöhnte und schluchzte und stieß kleine heisere Schreie aus. Kathrins Füße bearbeiteten ihn unermüdlich.
Annika spannte sich wie eine Feder. Sascha versenkte seine Zunge noch tiefer in ihrer Muschi und saugte sich mit den Lippen fest, als wolle er das Geschlechtsteil des Mädchens auffressen. Der Geruch war betäubend, süß und schwer. Konnte es einen schöneren Geruch geben?
Kathrins Füße verstärkten jetzt den Druck auf seinen Schwanz. Sie drückten und rieben eifrig und Sascha fühlte, dass es gleich passieren musste. Er hatte das Gefühl, die Fesseln würden ihn zerreißen.
Annika spannte sich noch härter an und plötzlich schrie sie laut auf. Kathrins nackte Füße hörten auf zu reiben. Stattdessen trat ihr rechter Fuß leicht patschend zu: Tapp-Tapp-Tapp! Und gerade als Annika kam, explodierte auch Sascha. Er wollte schreien, brachte aber nur etwas heraus, das wie Mlrrbll! klang. Ein letztes Mal saugte er mit aller Kraft an Annikas Muschi, spürte die wilden Zuckungen des Mädchens unter seinen Lippen, hörte wie sie wieder und wieder aufschrie und an seinem Schwanz, rieben Kathrins nackte Füße, während er in riesigen Fontänen der Lust abspritzte und sich sein gefesselter Körper aufbäumte.

Zehn Minuten später standen sie alle drei auf der Wiese neben der Scheune. Immer wieder lehnten sich die Mädchen an Sascha an, wollten ein bisschen gedrückt und gestreichelt werden und den einen oder anderen Kuss abstauben.
„Na dann schönen Urlaub“, flüsterte Annika und küsste Sascha erneut. „Ich wollte, du wärst schon wieder hier.“
„Tschüs Anni“, sagte Sascha heiser.
Dann kuschelte sich Kathrin in seine Arme: „Schönen Urlaub und denk an uns. Denk dir ein paar schöne Fesselspielchen aus.“
„Worauf du dich verlassen kannst!“ sagte Sascha und küsste Kathrin.
Dann war es Zeit zu gehen und er brach auf. Im Weggehen winkte er ihnen noch einmal zu und weg war er.
Kathrin seufzte laut vernehmlich: „Jetzt ist er weg! Ich wollte, er wäre schon wieder hier!“
Annika seufzte ebenfalls. „Ja das wäre mir auch lieber. Er hat einfach rattenscharfe Ideen!“
„Na ewig wird es ja nicht dauern“, sagte Kathrin. „Und bis dahin können wir auch zu zweit unseren Spaß haben.“

Doch wie so oft im Leben kam es ganz anders. An jenem Abend teilten die Eltern den beiden Freundinnen mit, dass man sich spontan entschlossen habe, in Urlaub zu fahren. So kam es, dass Annika und Kathrin sich den Rest der Ferien nicht mehr sahen. Annika legte in der Scheune noch schnell ein erklärendes Briefchen für Sascha auf die Werkbank. Sascha wusste, wo der Scheunenschlüssel versteckt war. Wenn er aus dem Urlaub zurück war, würde er die Nachricht finden.
Leider keine Gute. Annika und Kathrin würden bis zum Schluss der Sommerferien weg sein. Erst in den letzten Tagen kamen sie zurück.
 

 

Teil 55

Aus dem Urlaub zurück

Auch wenn sowohl Kathrin als auch Annika der Urlaub mit ihren Familien recht gut gefallen hatte, waren sie doch traurig, dass der Sommer fast zu Ende war. In drei Tagen mussten sie auf der Höheren Handelsschule antreten. Dann war Schluss mit lustig. Dann war lernen angesagt.
„Ob Sascha den Brief gefunden hat, den wir ihm hinterlassen haben“, fragte Annika auf dem Weg zur Scheune.
„Klar. Der ist doch nicht doof“, sagte Kathrin.
„Ich weiß schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt, gefesselt zu sein“, sagte Annika. „Ob du es mir glaubst oder nicht; im Urlaub habe ich einige Male davon geträumt, gefesselt zu werden.“
Sie betraten die Scheune.
„Hier sieht es aus wie eh und je“, meinte Kathrin.
„Wie soll es denn aussehen?“ fragte Annika. „Hast du erwartet, dass Sascha hier alles durcheinander bingt?“
„Das nicht …“, entgegnete Kathrin. Sie hatte eher daran gedacht, dass sich Sascha vielleicht etwas Cooles einfallen lassen würde, während sie weg waren. Einen besonderen Fesselrahmen oder so was. Aber es war nichts zu sehen. Sie fühlte leise Enttäuschung in sich aufsteigen. War Sascha überhaupt hier gewesen? Und wenn: wollte er wieder mitmachen?
Plötzlich sprang etwas hinter den Heuballen hervor: „BUUAAAH!“ Annika und Kathrin machten vor Schreck einen Luftsprung. „Haha! Drangekriegt!“ rief Sascha und drehte ihnen eine Nase.
„Du Hammel!“ schimpfte Kathrin und schlug nach dem Jungen. Geschickt wich er aus. „Wegen dir hätte ich beinahe einen Herzkasper gekriegt! Du Schweinigel!“
„Hast du unseren Brief gelesen?“ wollte Annika wissen.
„Jau!“ antwortete Sascha. „Als ich vor einer Woche hier eintrudelte, dachte ich, ich lauf gegen ne Wand. Ich hatte mich so auf euch gefreut und dann lese ich, dass man euch gegen euren Willen verschleppt hat. Ich war ganz schön down.“
Annika lächelte ihn an: „In echt? Du hast dich auf uns gefreut?“
„Klar doch“, sagte Sascha. „Zuerst habe ich mit dem Schicksal gehadert, aber dann kam ich auf die Idee, ein paar lustige Spielzeuge zu basteln. Dein Opi hat ja super Werkzeug und Rohstoffe lagen genug rum. Hoffentlich schraubst du mir nicht die Kartoffel vom Hals, weil ich hier gewerkelt habe. Ich habe auch immer aufgepasst, dass mich keiner erwischt.“
„Was hast du denn gebastelt?“ wollte Kathrin wissen. Sascha hatte also doch was gemacht! Sie war schrecklich neugierig.
„Wird nicht verraten“, wehrte Sascha ab. „Ich habe das Zeug in die alte Eisenhütte geschafft. Dort sind wir ungestört, wie ihr ja wisst. Macht ihr wieder mit?“
„Ja!“ riefen Kathrin und Annika wie aus einem Munde.
„Schön!“ Sascha freute sich. Er schaute auf ihre Turnschuhe: „Ähm …“
„Das sowieso“, sagte Annika und zog Schuhe und Socken aus. „Aber wir tappen nicht nackt im Wald rum.“
„Aber auf dem Gelände der Eisenhütte!“ sagte Sascha wie aus der Pistole geschossen. „Gelle?“
Sie lächelten ihn an. „Aber nur weil du es bist“, sagte Kathrin.
Sie zogen los.
„Ist das alles, was du mitnimmst?“ fragte Kathrin und zeigte auf eine Tragetasche aus Baumwolle, die Sascha über der linken Schulter trug.
„Mehr brauch ich nicht. Ich habe gestern den Rest der Ausrüstung zur Eisenhütte geschafft.“
Ausrüstung! Wie sich das anhörte! Kathrin lief ein kleiner Schauer über den Rücken.
Sie kamen zum Wald.
„Wartet!“ befahl Sascha. „Wenn ihr schon nicht nackt gehen wollte, wie der Herr euch erschaffen hat, dann wenigstens in Fesseln. Er holte zwei Schnüre aus der Tragetasche.“
Annika und Kathrin blickten sich an. Dann stellten sie sich mit dem Rücken zu Sascha und hielten die Hände nach hinten. Sascha nahm sich zuerst Kathrin vor. Er ließ sie die Handgelenke kreuzen und wickelte vier Windungen der fingerdicken Hanfschnur um ihre zierlichen Handgelenke. Dann zog er das Seil einmal zwischen den Händen hindurch. Noch mal zwei Windungen um die Gelenke, und er machte einen doppelten Knoten.
Kathrin bewegte ihre Arme. Es gab kein Entkommen. Nun war Annika dran.
Sascha ließ sie die Handflächen gegeneinander pressen und umwickelte die Handgelenke mit vier Windungen Seil. Dann zog er es gleich zweimal zwischen den Armen hindurch und legte zwei weitere Schleifen um die Gelenke des Mädchens, bevor er alles mit einem Doppelknoten sicherte. Nun war auch Annika gefesselt.
„Genau so werdet ihr zur Eisenhütte laufen“, sagte Sascha vergnügt. Seine beiden süßen Gefangenen schauten ihn stumm an. „Wo wollt ihr laufen? Die kurze Strecke auf breiten Hauptwegen oder die lange Strecke auf Nebenwegen?“
„Nebenwege! Nebenwege!“ rief Kathrin sofort. „Dort brauchen wir keine Angst zu haben, dass uns jemand begegnet.“
„Aber es dauert doppelt so lange“, meinte Sascha.
„Macht nichts“, antwortete Annika.
„Na gut. Dann mal los.“ Sascha scheuchte die Mädchen vorwärts. Er ging eine Weile hinter ihnen her und genoss, was er so lange entbehrt hatte: den wundervollen Anblick von nackten Füßen, die vorsichtig über den Waldboden schritten und den noch schöneren Anblick zarter, gefesselter Handgelenke hinterm Rücken der Mädchen. Manchmal lief er voraus und schaute zu, wie Kathrin und Annika barfuss auf ihn zukamen, die Arme auf den Rücken gebunden. Ein mehr als hübscher Anblick, besonders weil die zwei sehr nervös waren. Ständig fuhren ihre Augen hin und her. Sie schauten, ob auch wirklich niemand sie sah. Die Angst vor Entdeckung färbte ihre Wangen rot und ließ ihre Augen glänzen. Gerade diese Aufregung gefiel Sascha ungemein. Ohne dass Annika und Kathrin es merkten, führte er sie mit voller Absicht über etliche Umwege, um den Genuss zu erhöhen. Immer wieder wählte er Nebenwege, die ab und zu auf Hauptwege einbogen. Dann zeterten und jammerten die gefesselten Mädchen aus Angst, von Spaziergängern entdeckt zu werden. Selbst über steinige Wege schritten sie schnell aus trotz ihrer nackten Füße, um nur möglichst schnell wieder in einen schmalen abgelegenen Nebenweg zu kommen. Fast eine Stunde lang spielte Sascha sein Spiel, bevor er Annika und Kathrin zum versteckten Eingang der Eisenhütte führte. Als sie im Innern des Zauns standen, atmeten die gefesselten Mädchen auf.
„Mann hatte ich Herzklopfen!“ sagte Annika. „Ich dachte, mir quellen gleich die Augen aus dem Kopf.“
„Und ich dachte, ich kriege vor Herzklopfen keine Luft mehr“, stöhnte Kathrin mit hochroten Wangen.
 

 

Teil 56
Annika an der Stange

„Jetzt sind wir ja in Sicherheit“, sagte Annika. „Hier sieht uns keiner.“
„Dann könnt ihr euch ja auch ausziehen“, sagte Sascha.
Annika schluckte. „Jetzt schon?“ piepste sie. „Ich dachte, das kommt erst, wenn wir gefesselt werden?“
Sascha lachte. „Also erstens seid ihr bereits gefesselt und zweitens geht es mit dem Fesseln gleich weiter. Wer will zuerst?“ Als sich keine meldete, holte er eine Münze: „Annika ist Zahl, Kathrin Adler.“ Er warf den Euro in die Luft. Die Münze landete mit der Zahl nach oben im Sand. „Annilein ist dran!“ Sascha befreite die Mädchen von ihren Handfesseln. „Aber als erstes bitte runter mit den Plünnen! Alles schön zusammenlegen und unter diesem Baum deponieren!“
„Was!“ rief Annika entgeistert. „Du willst, dass wir unsere Anziehsachen hier lassen?“
„Nein ich will, dass ihr eure Anziehsachen hier lasst“, antwortete Sascha vergnügt.
„D … das geht nicht!“ rief Kathrin erschrocken. „Dann haben wir sie ja nicht dabei, um sie anzuziehen!“
„Wie rasend logisch“, sagte Sascha zu ihr. „Das sollt ihr ja auch nicht. Ich will, dass ihr den gesamten Nachmittag nackt verbringt.“
Annika schluckte. „Die ganze Zeit?“
Sascha nickte bekräftigend: „Die ganze Zeit!“
„Aber … aber wenn jemand kommt …“, sagte Kathrin lahm.
„Wer soll denn kommen?“ fragte Sascha lächelnd. „Das Gelände ist abgesperrt.“
„Wir sind ja auch drin!“
„Aber nur ich kenne den versteckten Eingang.“
Kathrin suchte verzweifelt nach Argumenten. Über ihnen flog ein Flugzeug am Himmel dahin. Sie zeigte nach oben: „Und wenn ein Flugzeug kommt? Der Pilot könnte uns sehen!“
Sascha lachte auf: „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass euch einer aus so einem Stratosphärenflieger heraus erkennen kann. Der sieht nicht mal die alte Eisenhütte!“
„Aber ein Sportflugzeug!“ beharrte Kathrin. „Die fliegen viel tiefer!“
„Die fliegen aber nicht mit Ferngläsern durch die Lüfte und mal ehrlich: Glaubst du im Ernst, die spannen drauf, ganz weit unten, hunderte Meter tiefer ein Mädchen im Evakostüm zu sehen? Dann schauen die doch eher in bewohnten Gebieten, wo sich so manche Schönheit in natürlicher Nacktheit auf der Terrasse rekelt. Außerdem: Was macht es für einen Unterschied ob ihr nur zehn Minuten nackt seid oder den gesamten Nachmittag? Los, trau dich Kathy!“
„Ich …“, Kathrin schaute zu Annika. „Und du?“
„Was soll schon sein?“ fragte Annika. „Ich machs, wenn du es machst.“
„Dann mach doch!“ verlangte Kathrin.
„Du zuerst!“ sagte Annika.
„Warum ich?“
Sascha wusste die Lösung: „Annika zieht Kathrin aus und danach zieht Kathrin Annika aus!“
Und so machten sie es dann. Als Annika Kathrins T-Shirt über deren Kopf ziehen wollte, lief Kathrin schnell einige Schritte auf dem Weg zurück unter eine breitgefächerte Buche.
„Als ob dir das was hilft“, witzelte Annika. „Nachher musst du ja doch aus der Deckung der Baumkronen heraus.“ Sie zog Kathrin das T-Shirt über den Kopf. Darunter trug das Mädchen nichts. Sascha betrachtete erfreut die wippenden Brüste Kathrins. Schon rutschten Annikas Hände tiefer. Sie stand hinter Kathrin und öffnete ihre Jeanshose, streifte sie nach unten und befahl Kathrin, heraus zu steigen. Dann zog sie dem Mädchen noch den Slip aus und Kathrin stand splitterfasernackt vor Sascha.
Rasch beeilte sie sich, hinter Annika zu kommen und nun ihrerseits ihrer Freundin die Kleidung auszuziehen. Endlich standen beide Mädchen nackt vor Sascha. Herausfordernd blickten sie ihn an. Sascha trat zu Kathrin. Die Wangen des Mädchens glühten hochrot. Man sah ihr an, dass sie sich schämte.
„Warum solche Angst?“ sprach Sascha leise. „Warum willst du dich verstecken? Findest du nicht, dass du einen wundervollen Körper hast?“
„Nein!“ sagte Kathrin.
„Aber er ist wundervoll! Glaube mir!“
„Nein“, sagte das Mädchen und blickte zu Boden.
Sascha fasste ihre Brüste mit ungemeiner Zärtlichkeit, ließ seine Finger über die wunderschönen Rundungen streichen. „Du bist schön“, flüsterte er.
„Nein“, sprach Kathrin.
„Doch!“
„Nein.“
Sascha fasste Kathrins Gesicht: „Du bist ein schönes Mädchen.“
„Nein“, sagte sie leise.
Er küsste sie auf die Lippen. Wie herrlich zart und weich sie waren! „Ich habe dich gerne“, flüsterte er.
„Nein“, wisperte Kathrin.
„Doch!“ Er küsste sie wieder. Diesmal öffnete sich ihre Lippen, kam ihm mit der flinken Zungen entgegen. Er umarmte sie fest. Dann ließ er sie los, trat einen Schritt zurück und blickte in ihr erhitztes Gesicht: „Glaubst du immer noch, dass du nicht schön bist?“
„Nein“, sagte Kathrin ganz leise.
Sascha lächelte ihr zu. Dann wandte er sich Annika zu und ließ ihr die gleiche Behandlung angedeihen. Zum Schluss standen die Mädchen vor ihm und ihre Augen schimmerten in der Nachmittagssonne.
Sascha holte eine lange gerade Stange aus dem Gebüsch: „Die ist für Annika. Leg dich auf den Rücken und strecke die Arme über den Kopf.“
Annika gehorchte widerspruchslos. Sascha legte die Stange auf ihren Körper. Sie stand an den Händen und Füßen mehr als einen Meter über. Mit einem Seil fesselte Sascha nun Annikas Handgelenke an die armdicke Holzstange. Er benutzte reichlich Seilwindungen, damit Annika sich nicht selbst befreien konnte. Dann wandte er sich den nackten Füßen den Mädchens zu und band diese sehr fest an die Stange.
„Wie Jagdwild“, witzelte Kathrin. „Sollen wir sie so in der Gegend rumtragen?“
„Ganz genau“, bemerkte Sascha. Er kontrollierte, ob die Mädchen ihre Kleider sauber unter den Baum abgelegt hatten. Dann sagte er: „Du gehst vornehin, Kathrin und ich hinten.“ Auf Kommando hoben sie die an der Stange hängende Annika hoch und legten sich die Stange auf die rechte Schulter.
„Auf geht’s!“ rief Sascha. „Vorwärts marsch! Immer dem Weg nach. Ich sage dir, wenn du abbiegen sollst, Kathrin.“
Sie liefen los. Sascha hatte mit Absicht den Platz hinten an der Stange gewählt. So konnte er in aller Ruhe begehrliche Blicke auf die nackten Körper der beiden Mädchen werfen. Er sah genüsslich zu, wie die nackte Kathrin ihre bloßen Füße auf den sandigen Weg aufsetzte, er betrachtete ihren wundervollen Po mit den apfeligen Backen und ihren Rücken. Beinahe noch schöner sah Annika in ihren Fesseln aus, so hilflos und ausgeliefert. Und ihre gefesselten Füße schwebten keinen halben Meter von Saschas Gesicht entfernt an der Stange.
So lässt es sich aushalten, dachte Sascha. Er freute sich, dass es ein gutes Stück Weg war bis zu dem Platz, an den er wollte. Mit Absicht wählte er die Wege so, dass sie einen mächtigen Umweg machten. Bevor sie seinen geheimen Platz erreichten, wollte er noch ein paar Sachen mit seinen süßen Gefangenen anstellen.
 

 

Teil 57
Kitzelqualen

Sascha lotste Kathrin in einen Seitenweg hinein. Nach wenigen Metern erreichten sie eine Stelle, an der zwei Ypsilonförmige dicke Äste im Boden steckten.
„Voila! Der Grill!“ rief Sascha. „Hier legen wir Anni ab, Kathrin.“ Die zwei Halter waren hüfthoch und ihr Abstand betrug etwa zwei Meter. Man konnte die lange Stange, an der Annika angebunden war, darauf ablegen wie den Spieß auf einem überdimensionierten Grill.
„Ihr wollt mich doch nicht braten?“ rief Annika und zerrte an ihren Fesseln.
„Nein“, sagte Sascha. „Aber stell dir mal vor, unter dir stünde alles mit Brennnesseln voll und ich würde dich an deiner Stange umdrehen wie ein Grillhähnchen.“
„Iieks!“ rief Annika und zog sich in die Höhe. „Ekelhafte Vorstellung! Machst du mich los?“
„Noch nicht“, antwortete Sascha. Er ging zu Kathrin und flüsterte mit ihr. Kathrin lachte leise.
„Okay?“ fragte Sascha.
„Okay!“ sagte Kathrin. Sie kamen zu Annika zurück und stellten sich neben ihr auf, Kathrin neben Annis Oberkörper, Sascha neben die an die Stange gebundenen Füße.
Annika blickte die beiden misstrauisch an: „Was wird das?“
„Wir sind hier sehr weit von jeglicher Zivilisation entfernt“, sprach Sascha leise. „Du darfst ruhig laut werden, Anni.“ Und schon legte er los, kitzelte Annika an ihren empfindlichen Fußsohlen. Das Mädchen wand sich lachend an der Stange. Nicht genug damit, begann sie Kathrin an den Rippen und unter den Armen zu kitzeln. Annika schrie und lachte. Sie zappelte in ihren Fesseln und schrie um Gnade. Doch Kathrin und Sascha kannten keine Gnade. Sie kitzelten erbarmungslos weiter. Annika wusste nicht, was schrecklicher war: Saschas krabbelnde Fingerspitzen an ihren nackten Fußsohlen oder Kathrins Hände, die an ihren Rippen hoch und runtertanzten. Sie wand sich. Sie schrie. Sie lachte. Sie bettelte um Gnade. Die beiden Kitzel-Monster ließen nicht locker. Eifrig ließen sie ihre Finger krabbeln. Annika zuckte. Sie drehte und wand sich. Sie zappelte mit äußerster Kraft. Wie gerne wäre sie von ihren Fesseln losgekommen, aber es gab kein Entkommen für sie, so sehr sie sich auch anstrengte. Sie verlor jedes Zeitgefühl. Es war immer JETZT. Und Jetzt bedeutete: Kitzelqual ohne Ende! Sie schwitzte.
Als es endlich aufhörte, zappelte Annika noch eine ganze Weile weiter, bis sie merkte, dass es vorbei war.
„Ich bekomme keine Luft mehr!“ hechelte sie. „Oh Gott! Aufhören!“
„Na gut“, meinte Sascha. „Los Kathy, heben wir sie von den Ständern runter und legen sie auf den Boden.“ Annika wurde auf den Boden gelegt und Sascha band sie los. Schwankend erhob sie sich.
„Uff! War das eine Folter!“ Sie nahm Kathrin aufs Korn: „Und du hast mitgeholfen! Das zahl ich dir heim, du Schlange!“ Sie grinste ihre Freundin an.
„Ja warum auch nicht?“ meinte Sascha. „Schließlich ist jetzt Kathrin an der Reihe. Aber anders rum, damit es nicht langweilig wird. Leg dich auf den Bauch, Kathrin, und streck die Arme über den Kopf!“
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch gehorchte Kathrin. Das hätte ich mir denken können, überlegte sie. Sie fürchtete sich schon im Voraus vor dem Gekitzeltwerden.
Sascha legte die Stange auf ihren Rücken. Dann band er ihre Handgelenke an der Stange fest und anschließend ihre Fußgelenke. So war Kathrin genau andersrum an die Stange gefesselt wie Annika zuvor.
Sascha befahl Annika nach vorne. Dann hoben sie Kathrin hoch. Wieder hatte Sascha den Platz am Hinter-Ende der Stange gewählt, um in Ruhe Kathrins nackte, angebundene Füße betrachten zu können.
So marschierten sie los und trugen die gefesselte Kathrin kreuz und quer durch das Gelände der alten Eisenhütte. Nach einer Weile kamen sie zu einer Wegekreuzung. Direkt neben der Kreuzung hatte jemand ein tiefes Loch in den Boden gegraben.
„Da kommt die Stange rein“, sagte Sascha. Er dirigierte Annika so, dass er das Hinter-Ende der Stange in das Loch stecken konnte. Gemeinsam mit Annika richtete er die Stange senkrecht auf. „Da liegen Holzkeile Annika. Steck sie neben der Stange ins Loch, um sie zu verkeilen.“ Annika gehorchte und Sascha hielt derweil die Stange genau senkrecht.
Am Ende stand die Stange fest im Erdboden versenkt und Kathrin hing hilflos daran, die Arme weit überm Kopf angebunden und die Fußgelenke unten festgezurrt.
„Ist das nicht ein hübscher Anblick?“ fragte Sascha.
Annika trat neben ihn: „Hmm … nicht übel. Aber sie scheint mir ein wenig schlapp.“ Sie grinste. „Das könnten wir ändern!“
Sascha legte einen Arm um sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Ja, aber auf eine besondere Art.“ Er erklärte Annika, was er vorhatte. Das Mädchen grinste noch breiter.
„Oh ja! Das klingt wirklich prima. Sie wird hochgehen wie eine Rakete.“
„Was?“ Ängstlich schaute Kathrin die beiden an. Sie zerrte an ihren Fesseln, aber natürlich hatte sie nicht die geringste Chance, sich zu befreien. „Häh?“ Sie sah zu, wie Sascha sich bückte und einen Grashalm auszupfte. Was sollte das werden?

 

 

Teil 58
Gras und Finger

Sascha hielt der gefesselten Kathrin den Grashalm vors Gesicht: „Das hier ist was ganz Feines, meine Gute. Du wirst sehen.“ Er ließ sich neben der im Boden steckenden Stange nieder. Auch Annika hatte sich einen Grashalm organisiert. Sie setzte sich auf der anderen Seite der Stange hin.
Kathrin wollte schon fragen, was das Ganze werden sollte, da spürte sie es: die beiden begannen mit den Grashalmen zwischen ihren Zehen herum zu stochern.
„Neiiin!“ quiekte Kathrin und zappelte mit den festgebundenen Füßen. Das kitzelte ganz und gar unerträglich. Doch so sehr sie auch mit den Füßen wackelte und zappelte, sie entkam der Kitzelqual nicht. Sie wand sich in ihren Fesseln und begann zu schwitzen.
„Aufhören!“ stöhnte sie. „Bitte nicht!“ Aber die Grashalme piekten und kitzelten weiter. Es war zum Aus-der-Haut-Fahren.
„Und nun richtig“, rief Sascha. Er und Annika warfen die Grashalme weg.
Kathrin bog den Rücken durch. Sie spannte sich an ihrer Stange an wie ein Flitzebogen. „Nein!“ kreischte sie. Da ging es auch schon los: ihre beiden Foltermeister bearbeiteten ihre hochempfindlichen Fußsohlen mit den Fingern. Kathrin fing an zu schreien und zu lachen.
Nicht genug damit. Urplötzlich stand Sascha auf, währen Annika noch immer Kathrins Fußsohlen kitzelte. Er begann, Kathrin, die vollkommen wehrlos an der Stange aufgespannt war, an den Rippen und unter den Armen zu kitzeln. Das Mädchen wand sich kreischend und lachend. Sie zappelte an ihrer Stange hin und her und auf und nieder. Sie warf den Kopf hin und her und zerrte so fest an ihren Fesseln, dass sie dachte, die Stricke müssten sie jeden Moment zerreißen.
„Nein! Aufhören! Neiiiin!“ heulte Kathrin lachend. Sie bekam vor lauter Lachen fast keine Luft und lief dunkelrot an. Sie hätte alles darum gegeben, ihre Arme herunter nehmen zu können, aber die Fesseln machten ihr das unmöglich. Sie konnte sich nur schreiend und kichernd am Pfahl winden, während Saschas und Annikas Finger über ihren Körper krabbelten und sie entsetzlichsten Kitzelqualen unterwarfen.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis die beiden Quälgeister aufhörten Kathrin sackte keuchend in ihren Fesseln zusammen. Wimmernd hing sie am Pfahl.
„Bitte nicht mehr!“ bettelte sie. Sie war ganz verschwitzt.
„Wer sollte uns dran hindern?“ gab Sascha zurück.
Kathrin versteifte sich entsetzt in Erwartung weiterer Kitzelattacken. Stattdessen befahl Sascha Annika, die Keile aus dem Loch zu ziehen. Gemeinsam hievten sie den Pfahl mit Kathrin dran heraus und legten das gefesselte Mädchen auf die Erde. Sascha bückte sich und löste die Fesseln an Kathrins Fußgelenken. Dabei streichelte er ihre entzückenden kleinen Füße. Zuerst zuckte das Mädchen zusammen, weil es glaubte, er wolle sie kitzeln, aber als sie merkte, dass er nur streichelte, ließ sie sich diese Behandlung gerne gefallen. Annika löste derweil Kathrins Handfesseln.
Schließlich standen Annika und Kathrin ohne Fesseln vor Sascha. „Den Pfahl lassen wir hier“, sagte er. „Den brauchen wir nicht für das Weitere.“ Er runzelte die Stirn: „Eigentlich muss ich euch auch hier lassen. Ich muss ja erst losziehen du checken, ob alles richtig vorbereitet ist. Aber so kann ich euch nicht lassen. Ihr lauft mir ja davon.“
„Bestimmt nicht“, rief Annika.
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, sagte Sascha. „Und fest anbinden ist am besten.“
Er holte zwei schmale Ledergürtel aus seiner Baumwolltasche und legte sie den Mädchen an. Witzigerweise lagen die Schnallen auf ihrem Rücken. Was das wohl für einen Grund hatte?
Sie mussten nicht lange überlegen. Sascha führte sie ein paar Meter auf dem Weg weiter zu einem halbverfallenen Gebäude. In zweieinhalb Meter Höhe ragten rostige Eisenträger aus der Gebäudewand vor. Darunter lagen Seile.
„Alles vorbereitet“, sagte Sascha lächelnd. „Es soll sich niemand über mangelnden Service beschweren können.“ Er knöpfte sich zuerst Annika vor. Er befahl ihr, die Hände auf dem Rücken zu kreuzen und umschlang ihre Handgelenke mit einem Seil, das er auch zwischen den Armen hindurchzog, um die Fesselung richtig fest zu machen. Er verknotete das Seil. Nun stand ein gutes Stückchen Seil über. Dieses zog er von hinten zwischen Annikas Beinen hindurch. Willig spreizte das Mädchen die Beine, damit er das Seil durchziehen konnte. Er führte es aufwärts und schob es zwischen dem Gürtel und ihrem Bauch hindurch. Dann zog er fest an, so dass Annikas auf den Rücken gebundene Hände nach unten gezogen wurden und das Seil sich fest zwischen ihren Beinen hindurch spannte. So verknotete er die Schnur am Gürtel. Dann holte er ein langes Seil, von dem zwei kurze Stücke ausgingen. Die kurzen Enden führte er unter Annikas Achseln hindurch und band sie so fest, dass die Knoten sich nicht lösen konnten. So ließ er das Mädchen erst mal stehen und verfuhr mit Kathrin genauso.
Anschließend führte er Annika unter einen der vorstehenden Eisenträger. Er warf das Seil darüber und zog es so weit fest, dass Annika nicht umkippen konnte und verknotete es unten an einer Metallschiene nahe dem Boden. Nun holte er ein neues Seil und fesselte damit Annikas Füße zusammen und zwar so fest, dass sie unmöglich aus dieser Fesselung herausschlüpfen konnte.
Gleich anschließend tat er mit Kathrin genau das Selbe.
Dann löste er das Seil von Annika am Boden und begann zu ziehen. Das Mädchen wurde in die Höhe gehoben. Bald stand es nur noch auf seinen Zehenspitzen. Sascha zog weiter, bis Annikas nackte gefesselte Füße einen halben Meter über dem Boden baumelten. Erst dann fixierte er das Seil wieder an der Metallschiene.
Nun zog er Kathrin an einem anderen Eisenträger in die Höhe, bis auch sie einen halben Meter über der Erde schwebte. Er verknotete das Halteseil und trat ein paar Schritte zurück.
„So ist es gut“, lobte er sein Werk. „Ihr könnt mir nicht entkommen. Nun kann ich beruhigt losziehen und das Weitere vorbereiten. Ihr seid gut gefesselt.“
Mit einem fröhlichen Pfeifen entfernte er sich und ließ Annika und Kathrin hilflos gefesselt hängen.

 

Teil 59
Aufgehängt!

Annika und Kathrin hingen hilflos gefesselt an den Eisenträgern. Sie drehten sich langsam um sich selbst. Die Seilschlaufen unter ihren Achseln übten einen starken Zug auf ihre hinterm Rücken zusammengebundenen Arme aus und von dort wurde der Zug umgeleitet zwischen ihre Beine.
„Das fühlt sich total genial an!“ flüsterte Kathrin mit geschlossenen Augen. Sie legte den Kopf nach hinten und ließ ihr Haar im leichten Wind wehen.
„Es wird aber bald unbequem“, meinte Annika mit Sinn fürs Praktische.
„Was er sich wohl noch alles ausgedacht hat?“ sinnierte Kathrin. „Viel Zeit bleibt uns ja nicht mehr. Die Ferien sind so gut wie rum. Schade!“
„Ja schade“, gab Annika ihr Recht. Probeweise zog sie die Beine hoch.
Kathrin öffnete die Augen: „Was machst du?“
„Na stell dir mal vor, ein bissiger Hund käme vorbei“, sagte Annika. „Oder unter uns befände sich ein Fluss mit hungrigen Krokodilen. Oder stell dir vor, man hätte uns in ein dichtes Brennnesselfeld hinunter gelassen und wir könnten dem Brennen nur entkommen, wenn wir die Beine anziehen.“
„Du und deine verrückten Phantasien!“ lachte Kathrin und zog ebenfalls die Beine an. „Es könnte ja auch ein kleines Feuerchen sein.“ Sie dachte nach: „Oder alle zehn Sekunden fetzt da unten ein scharfes Sensenblatt vorbei. Wer nicht rechtzeitig die Füße anzieht, der geht in Zukunft ohne.“
Annika begann zu kichern: „Aber über meine Phantasien lästern!“
„Weißt du noch, als Sascha uns mit den Brennnesseln gequält hat?“ fragte Kathrin.
„Mmm“, machte Annika. „Ich muss aber zugeben, dass ich im Moment keinen Trieb auf solche Spielchen habe. Auch nicht auf Haue.“
„Ich auch nicht“, sagte Kathrin. „Ich will einfach nur gefesselt sein, irgendwo richtig feste angebunden und dann lange so gebunden bleiben.“
„Dito!“ erwiderte Annika.
„Es wäre natürlich auch schön, gefesselt herum geführt zu werden“, meinte Kathrin. „Oder in Eisensachen. Das Klirren der Ketten macht mich echt an.“
„Noch mal dito“, sagte Annika.
Na dann habe ich ja das Richtige für euch, dachte Sascha, der sich klammheimlich angeschlichen hatte, um zu lauschen. Unvermittelt tauchte er vor den Mädchen auf: „Da bin ich wieder. Wart ihr brav?“
„Nein! Wir haben ganz wüste Sachen angestellt!“ rief Annika frech.
„Dafür bleibst du hängen“, sagte Sascha. Er ging zu Kathrin und knotete ihre Fußfesseln auf. Dann ließ er sie langsam auf die Erde herunter.
„Puh! Das war höchste Zeit“, sagte das Mädchen. „Es fing an unter den Armen wehzutun. Wie lange hast du uns baumeln lassen?“
„Gut zwanzig Minuten“, antwortete Sascha und zog die Seile unter Kathrins Armen heraus. Die Handfesselung, die zwischen ihren Beinen hindurch zum Gürtel vorne am Bauch lief, ließ er dran. „So sollst du marschieren, Kathy.“
Erst dann befreite er Annika. „Gehen wir jetzt zu deiner Überraschung?“ fragte sie.
„So doll ist es auch wieder nicht“, sprach Sascha. „Es hat nur ziemlich viel Arbeit gemacht, alles aufzubauen.“
„Aufzubauen?“ Annika wurde neugierig. „Was muss man denn langwierig aufbauen?“
„Das wirst du schon noch sehen. Jetzt geht los! Es ist ein gutes Stückchen Weg bis dahin.“
Sascha führte die gefesselten Freundinnen über zig Wege herum. Teilweise benutzten sie kaum erkennbare Wildwechsel durch die Einöde. Die alte Eisenhütte lag schon lange still. Rund um die Gebäude hatte sich dichter Birkenwald mit Ginstergebüschen ausgebreitet. Auch Kiefern und vereinzelte Buchen wuchsen hier und ab und zu sogar eine Eiche.
„Richtig malerisch ist es hier“, sagte Kathrin. „Wenn Anni und ich das zu Beginn der Sommerferien gewusst hätten! Wir sind im ortsnahen Wald rum und mussten dauernd befürchten, irgendwelchen Spaziergängern zu begegnen. Das war der Grund, warum wir schließlich in die Scheune von Annikas Opa auswichen. Andernfalls hättest du uns nie erwischt.“ Sie machte eine Pause. „Was schade gewesen wäre.“ Den letzten Satz sprach sie so leise aus, dass Sascha sie fast nicht verstand. Sie wurde feuerrot dabei.
Ja das wäre echt schade gewesen, dachte Sascha bei sich und betrachtete seine süßen Gefangenen. Annika und Kathrin nackt zu sehen, erregte ihn über die Maßen, und dass sie sich so bereitwillig fesseln ließen, erregte ihn noch mehr. Nie hätte er geglaubt, seine geheimsten Phantasien einmal auf solche Art und Weise ausleben zu können. Gleichzeitig empfand er tiefe Trauer. Tief drinnen in seinem Herzen wusste er, dass nach den Ferien Schluss sein würde. Sie würden alle auf verschiedene Schulen gehen und sich aus den Augen verlieren. So lief es nun mal im Leben.
Er rannte voraus und schaute zu, wie Kathrin und Annika auf ihn zukamen. Sie setzten die nackten Füße sehr vorsichtig auf, weil gelegentlich Steinchen auf dem Sandweg lagen und weil sie schlecht balancieren konnten, da ihre Hände auf den Rücken gebunden waren.
„Die Schnur reibt“, sagte Kathrin leise, als sie an ihm vorüber kam. „Hast du das mit Absicht gemacht?“
„Och wo!“ sagte er.
„Wenn wir noch lange so weiterlaufen müssen, passiert noch was mit uns“, sagte Annika.
Sascha merkte auf. Sollte das möglich sein? Konnte das sachte reibende und drückende Seil zwischen den Beinen der Mädchen …? Aber warum nicht? Wenn sie es sagten! Er leitete sie sofort um, weil er den Weg zu seiner nächsten Inszenierung verlängern wollte.
Das will ich sehen, dachte er. Wie es über euch kommt, weil ihr so gefesselt durch das Gelände laufen musst. Und so dachte er sich viele Umwege aus, leitete Kathrin und Annika über sandige Wege und über geborstenen Asphalt. Er ließ sie über glühendheiße rostige Eisenplatten gehen, aus denen dicke Bolzen hervor standen. Sie liefen im Schatten alter Gebäude und im strahlenden Sonnenschein.
Als sie einen breiten Sandweg entlang gingen, passierte es. Kathrin, die vorneweg lief, beschleunigte ihre Schritte. Sie schwitzte und ihre Wangen waren hochrot. Schon seit einigen Minuten gab sie gelegentlich ein unterdrücktes Stöhnen von sich. Plötzlich stieß sie einen heiseren Schrei aus und brach in die Knie. Rasch fing Sascha sie auf. Als er sie aufrichtete, fühlte er noch die sanften Zuckungen, die durch ihren Körper liefen. Sie sah ihn mit riesengroßen Augen an. Dem Mädchen war es tatsächlich gekommen.
Sei lehnte sich an ihn. „Whow! War das cool!“ Er spürte ihr erhitztes Gesicht an seiner Brust und hielt sie im Arm. Erst nach einer Weile liefen sie weiter.
Annika schien zwar ebenfalls Gefühle zu entwickeln, weil das stramme Seil zwischen ihren Beinen sie bei jedem Schritt dort unten massierte, aber sie bekam keinen Orgasmus. Schließlich leitete Sascha die Mädchen zu dem Platz für seine Inszenierung. Die Zeit würde sonst knapp werden.
Der Weg führte aus dem dichten Wäldchen heraus auf eine lang gezogene Lichtung, von der ein breiter sandiger Weg fortführte, der leicht bergan verlief.
Annika stieß einen überraschten Ruf aus, als sie sah, was sie auf der Lichtung erwartete. Sie blieb auf der Stelle stehen und begann mit den Beinen und dem Unterleib zu zucken. Dann richtete sie sich kerzengerade auf und schrie leise auf. Jetzt war es auch mit ihr passiert. Der Anblick von Saschas Bastelei hatte es erreicht. Leise wimmernd ging sie zu Boden und kniete im weichen Sand nieder. „Whow! Das ist ja ein Ding!“

 

 

Teil 60
Saschas Geheimnis

Letzter Teil der SOMMERFERIEN!!!

Kathrin trat neben ihre Freundin: „Ich werd verrückt! Das muss ja eine Heidenarbeit gewesen sein!“
„Das kannst du laut sagen“, meldete sich Sascha. „Aber ich arbeite gerne mit Metall und Holz und so hat mir die Bastelei großen Spaß gemacht.“
Annika trat näher. „Das ist ja geschweißt!“ rief sie überrascht. „Wie das?“
„Mit dem Schweißgerät meines Alten“, antwortete Sascha grinsend. „Ich habe mir seinen transportablen Generator ausgeliehen. Damit konnte ich das Schweißgerät betreiben. Der Geno lieferte gerade eben genug Saft dazu.“
„Mach uns los!“ verlangte Kathrin. „Ich will gucken!“
Sascha band die Mädchen los und schaute zu, wie sie sich seinem Kunstwerk näherten.
„Irre!“ hauchte Annika.
„Und ob!“ gab Kathrin ihr Recht.
Sie standen vor einem Gebäude aus Stahlprofilen. Es mochte früher eine Halle gewesen sein, in der man Fahrzeuge abstellte. Das war nicht mehr zu erkennen. Die kleine Halle war vorne offen und jemand hatte aus Gitterprofilen eine „Wand“ zusammengeschweißt und eine Tür eingearbeitet. Es war ein Gefängnis!
Sascha trat vor. Er holte einen Schlüssel und sperrte die Gittertür auf: „Voila! Mein selbst gebauter Knast. Immer reinspaziert meine Damen.“
Annika und Kathrin betraten den Raum. Sascha folgte und sperrte hinter sich ab. Sie waren eingeschlossen. Kathrin schaute sich um. Von der niedrigen Decke hing ein Flaschenzug mit Kette. Daran war etwas Ähnliches wie das Waagscheit in Opas Scheune angebracht, aber es war eine feste Eisenstange. An den äußeren Enden hatte jemand zuklappbare Metallbänder angeschweißt – Handschellen der etwas andere Art. An der Rückwand des Gebäudes waren in unterschiedlichen Höhen und Abständen metallene Ösen angebracht. Überall hingen verschieden lange Ketten an Haken. In der rechten Ecke stand ein Käfig aus Eisenstangen mit einer Tür. Das Ding war so klein, dass man sich darin nicht aufrecht hinstellen konnte. Linkerhand stand etwas, das wie eine zu groß geratene hölzerne Werkbank aussah. Deutlich erkannte Kathrin die Hebelgriffe.
„Das ist eine Streckbank“, flüsterte sie ungläubig. „Eine richtige Streckbank!“
„Die werdet ihr ausprobieren“, verkündete er. „Aber noch nicht. Zuerst stecke ich Annika in den Käfig.“
„Mich?“ fragte Annika. Ihre Stimme klang piepsig.
„Wen denn sonst?“ gab Sascha zurück. „Außer dir haben wir keine andere Annika hier. Dann komm mal schön mit!“
Annika lief hinter dem Jungen her. Kathrin folgte neugierig. Vor dem Käfig blieb Sascha stehen. Er holte ein Knäuel dicker rostiger Eisenketten von einem Wandhaken: „Jetzt wirst du angekettet wie noch nie, Anni!“
Kathrin versuchte das Eisenknäuel mit den Augen auseinander zu knoten. Saschas Hände waren fixer. Als erstes legte er Annika ein Eisenband um den Hals, und zog es zu. Das rostige Scharnier protestierte lautstark. Vorne rastete es ein und umschloss Annikas Hals sehr eng. Sascha führte ein Vorhängeschloss durch die Bohrungen und verschloss die Halsfessel. Zwei kleiner Bänder baumelten vorne herab, mit jeweils zwei Kettengliedern mit dem eisernen Halsband verbunden.
„Deine Hände da rein!“ befahl Sascha.
Gehorsam legte Annika ihre Handgelenke in die Bänder. Sascha schloss sie und sperrte sie ebenfalls mit kleinen Vorhängeschlössern ab. Kathrin schaute zu. Das Knirschen und Klirren des Metalls ließ ihr Schauer über den Rücken laufen. Sicher war das Zeug kalt. Sie sah, wie Annika zusammen zuckte.
„Und nun ins Gefängnis!“ ordnete Sascha und schob Annika zu dem Eisenkäfig. Das Mädchen musste sich tief bücken, um hinein zu gelangen. „Knie dich hin!“ verlangte Sascha. Annika gehorchte. Sascha griff von außen durch die Gitterstäbe. Er packte die kurze Kette, die vorne an Annikas Halseisen baumelte und hob sie nach oben. Er fasste sie von außen und zog sie so hoch, dass sich Annika auf den Knien aufrichten musste. Dann steckte er einfach eine Eisenstange durch das Kettenglied, das direkt über den Käfig ragte und fixierte das eiserne Fesselgeschirr auf diese Weise. Annika konnte sich nun nicht mehr auf den Boden sinken lassen. Sie musste hochaufgerichtet knien, die Hände direkt unter den Hals gekettet.
„So. Die Füße sind dran.“ Sascha kroch ein Stück in den Käfig hinein. Annika kniete und wandte ihm den Rücken zu. Genussvoll betrachtete Sascha die nackten Fußsohlen des knienden Mädchens. Vom barfuss gehen waren sie ein wenig dunkel geworden, was ihm gut gefiel. Der Farbton passte gut zur Annikas heller Haut und zu dem dunklen Eisen. Er holte ein Paar eiserner Schellen. Sie waren zusammen geschweißt und ließen sich nach oben öffnen.
„Heb deine Füße ein wenig an!“ sagte Sascha. Als Annika gehorchte, legte er die offnen Schellen unter ihre Fußgelenke. Er drückte ihre Gelenke zart hinein und verschloss die Schellen und sperrte sie ab. Sein Vorrat an Vorhängeschlössern schien unerschöpflich.
„Nun bist du wunderbar angekettet Anni“, meinte Sascha. Er verließ den Käfig und ließ die Tür ins Schloss fallen. Die Scharniere quietschten. Ein neues Vorhängeschloss kam zum Einsatz.
Kathrin betrachtete ihre Freundin. Nackt und in Eisen gelegt kniete sie hilflos im Käfig.
„Wie in einem dieser alten Filme, in denen Frauen im Kerker angekettet werden“, schoss es ihr durch den Kopf. Sie schaute zu Sascha hin. Was würde er mit ihr anstellen?

ENDE
ENDE DER SOMMERFERIEN!!!



Stefan Steinmetz

 

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