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"Bist du ein Vampir?" lächelte ich. Sie nickte grinsend. Ich setzte mich neben sie und wusch meinen Samen von ihrem Bauch. "Nimm mal bitte die Hände weg." Sie zögerte einen Moment, dann zog sie ihre Hände zurück. Ich sah zum ersten Mal in meinem Leben den nackten Unterleib eines 13jährigen Mädchens in hellem Licht. Ihre Schamhaare waren nur ein heller Flaum, weich wie die Haare eines Babys. Ihr dunkler Schlitz roch erregend nach Sex.
"Du bist wunderschön", sagte ich leise und bewundernd. Petra wurde flammend rot.
"Wirklich?"
"Ja, Petra. Ganz wunderschön." Ich wusch vorsichtig ihre Beine und den Schambereich sauber. Petra öffnete ihre Beine ein Stück.
"Da auch."
Gehorsam rieb ich den feuchten Lappen über ihren Schlitz. Petra stöhnte leise und schloß die Augen. Als sie sauber war, legte ich meinen Kopf auf ihren Oberschenkel und küßte zärtlich ihre Scheide. Petra zitterte etwas, dann schob sie mich weg.
"Ich muß heim!" sagte sie bedauernd. "Ich würd so gerne noch mal, aber ich muß wirklich heim, Tom."
"Dann hoch mit dir." Ich gab ihr noch einen Kuß auf den Bauch und half ihr hoch. Während sie in ihr Kleid schlüpfte, wusch ich mich schnell und trocknete mich ab. Danach zog ich mich ebenfalls an. Kurz darauf waren wir auf dem Weg zu ihrem Haus.
Als wir dort ankamen, war alles dunkel. Petra seufzte. "Die finden mal wieder kein Ende heute!"
"Wo sind sie denn?"
"Heute ist Montag, da sind sie im Schützenverein. Das geht manchmal bis tief in die Nacht."
"Hast du keinen Schlüssel?"
"Nein. Meistens bleib ich zu Hause und schlaf schon, wenn sie kommen."
"Möchtest du wieder mit zu mir, Petra? Du kannst in einem der Gästezimmer schlafen, und ich weck dich rechtzeitig morgen früh."
Petra überlegte, hin und her gerissen. Ein ankommendes Auto unterbrach ihre Gedanken.
"Das sind sie", sagte sie mit deutlichem Bedauern in der Stimme.
"Schade", entfuhr mir. Petra lächelte mich an.
"Hab Geduld", flüsterte sie. "Bald." Wir warteten, bis das Auto vor der Tür hielt. Petras Mutter stieg aus, ihr Mann fuhr den Wagen in die Garage.
"Tut mir leid, Petra", sagte sie voller Reue. "Wir haben noch die Festlichkeiten für August besprochen, und es fand und fand kein Ende."
"Das kenn ich ja schon", meinte Petra versöhnlich. "Ich hab schon überlegt, bei Herrn Jones zu schlafen. Wir wollten gerade wieder gehen."
"Da sind wir ja wohl gerade noch rechtzeitig gekommen", lachte Frau Herold und wandte sich zu mir. "Vielen Dank, daß Sie auf Petra aufgepaßt haben, Herr Jones. Hätten Sie sie wirklich bei Ihnen übernachten lassen?"
"Natürlich", sagte ich gelassen. "Ich habe zwei Gästezimmer, und im Allgemeinen respektiere ich die Nachtruhe meiner Gäste."
"Worum geht's?" fragte Herr Herold, der in diesem Moment zu uns kam. "Hallo, Petra, guten Abend, Herr Jones."
"Guten Abend, Herr Herold. Ich sagte Ihrer Frau gerade, daß Petra kurz davor stand, in einem meiner Gästezimmer zu übernachten."
"Heute abend war es wirklich besonders arg", entschuldigte er sich kühl. "Aber ich denke, daß Petra noch etwas zu jung ist, um auswärts zu übernachten. Vor allem, wenn es sich dabei um jemanden handelt, den wir kaum kennen."
"Deswegen sagte ich ja, daß ich die Nachtruhe meiner Gäste respektiere", lachte ich. "Allerdings verstehe ich Ihre Bedenken."
"Das ging nicht gegen Sie, Herr Jones." Er atmete tief aus. "Ich muß Sie um Entschuldigung bitten. Wir hatten es den ganzen Abend mit Idioten zu tun, die ein Stadtfest dazu benutzen wollen, um sich zu profilieren; der Gedanke an das Allgemeinwohl ist etwas völlig Fremdes für Menschen dieses Schlages. Deswegen dauerte die Versammlung so lange. Es ist einfach unvorstellbar, wie zwei Betonköpfe achtzehn normale Menschen blockieren können."
"Selbst wenn es gegen mich gegangen wäre", sagte ich mit einem freundlichen Lächeln, "hätten Sie mein vollstes Verständnis gehabt. Petra hat heute und gestern fast elf Stunden bei mir verbracht, aber eine Nacht ist etwas völlig anderes."
"Nun", fiel Frau Herold ein, "ich denke, daß wir uns diese Möglichkeit offenhalten sollten für den Fall, daß wir schon vorher wissen, daß es sehr spät werden könnte. Nicht wahr, Frank?"
"Wäre möglich", antwortete ihr Mann. "Nach dem, was wir bisher gehört haben, besteht wirklich kaum Grund zur Sorge."
"Ihr müßt euch nicht sorgen", sagte Petra schnell. "Herr Jones hat mir nichts getan! Gestern nicht, und heute auch nicht!"
"Das sehe ich dir an", lächelte ihr Vater. Er wie seine Frau waren schlank und sportlich; beide strahlten eine große Selbstsicherheit aus. "Aber weder die Straße noch die Uhrzeit sind für ein Gespräch dieser Art gut gewählt." Er reichte mir die Hand. "Vielen Dank, daß Sie sich so zuvorkommend um unsere Tochter gekümmert haben. Nach unserem Urlaub werden wir uns ganz bestimmt revanchieren."
"Dazu besteht kein Grund." Ich schüttelte seine Hand. "Petra und alle anderen Kinder hier sind jederzeit willkommen."
"Von mir auch herzlichen Dank", lächelte seine Frau. "Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend."
"Vielen Dank, aber der wird in fünf Minuten beendet sein."
"Bei uns auch", meinte Herr Herold lächelnd. "Sag auf Wiedersehen, Petra."
Petra reichte mir ihre Hand und grinste. "Auf Wiedersehen, Petra."
"Kind!" lachte ihre Mutter. "Hörst du denn nie mit diesem Unsinn auf?" Sie schaute mich an. "Das hat sie schon als Vierjährige gemacht!"
"Ich finde es süß." Ich nahm Petras Hand. "Schlaf gut, Petra."
"Sie auch", lächelte sie und folgte ihren Eltern ins Haus. Ich winkte ihnen allen noch kurz zu und machte mich auf den kurzen Heimweg.
Kapitel 5
Am nächsten Morgen fuhr ich gegen neun Uhr zum Gestüt und sah nach Axa. Mike war mit ihm unterwegs; sie übten schnellen Richtungswechsel im Galopp. Es kam immer wieder vor, daß zwei Reiter, zwischen denen ein schnelleres Pferd hindurch wollte, "dichtmachten" und eng zusammen ritten, so daß das schnellere Pferd blockiert wurde. Passierte dies zwanzig Meter vor dem Finish, war es aussichtslos für das schnellere Pferd, als erstes durchs Ziel zu gehen. Mike kannte die Anzeichen dafür natürlich, und er sah zu, daß er frühzeitig auf eine anderen Linie wechselte. Doch dieser Wechsel bedeutete für das Pferd eine Unterbrechung seines Rhythmus, und das mußte geübt werden.
Mike schenkte Axa nichts. Er hetzte den Hengst geradeaus, dann so scharf wie möglich nach links, wieder zurück und weiter nach rechts. Axa spielte großartig mit. Manchmal hatte ich das Gefühl, daß Axa die Situationen, die Mike in Gedanken durchspielte, ebenfalls sah.
Ja, ich liebte dieses Pferd, genau wie Sirius, der mit Sonnenfleck ebenfalls auf der Piste war und auf Schnelligkeit getrimmt wurde. Die beiden jungen Pferde würden zuerst auf Kurzstrecken rennen, bis ihre Kondition ausgeprägter war. Als Sechs- oder Siebenjährige kämen sie dann auf die langen Strecken.
Die Zeit verging wie nichts, als ich meinen Pferden zusah. Es war schon fast halb zwölf, als Mike mit Axa langsam auf mich zutrabte. Er sprang gelenkig herunter und gab mir die Zügel.
"Morgen, Tom."
"Morgen, Mike. Morgen, Axa." Ein lautes Schnauben und ein Stups vor die Brust waren Axas Antwort. "Ja, mein Wildes", lachte ich und drückte ihn kurz, dann schwang ich mich in den Sattel und trabte mit ihm über das Gelände. Dabei redete ich viel mit ihm, klopfte ihm auf den Hals und streichelte ihn kräftig.
Gegen zwölf waren wir zurück. Ich führte Axa in seine Box, wo zwei Jungs, die hier ihre Lehre machten, schon auf ihn warteten. Ich versprach Axa, ihn noch zu besuchen, bevor ich wieder fuhr, und ging zu Mike. Wir besprachen die nächsten Rennen, und er verriet mir, welches Pferd am nächsten Sonntag sein letztes Rennen haben würde. Dies kam in den seltensten Fällen an die Öffentlichkeit, denn ein letztes Rennen eines erfolgreichen Pferdes wurde in der Regel so beendet, daß genau dieses Pferd gewann. Die Insider wußten dies, und die Wettbüros und Buchmacher auf der Rennbahn natürlich auch. Deswegen wurde nicht groß darüber geredet. Mike und ich kannten uns jedoch schon von Kindesbeinen an, und er bekam eine großzügige Provision für derartige Tips.
Wie versprochen, besuchte ich Axa noch einmal, und gab ihm einen Apfel, was mir einen strengen Blick der beiden Jungs einbrachte. "Der ist nicht gespritzt", grinste ich, während Axa mir den Apfel aus der Hand fraß. Ich drückte meinen großen Liebling ein letztes Mal, dann schaute ich noch kurz bei Sirius und Sonnenfleck vorbei. Sirius war ein pechschwarzer Hengst, mit Feuer in den Augen. Er war nicht ganz unkompliziert, und Achim, sein Reiter, hatte oft genug Mühe, Sirius zu zeigen, wo es lang ging. Sonnenfleck hingegen war ein Engel, zumindest solange er nicht auf der Rennbahn war. Erste Tests hatten gezeigt, daß er dort extrem nervös war, und wir alle befürchteten, daß er in der Startbox durchdrehen würde. Im Moment wurde er darin geschult, den Krach der Lautsprecherdurchsagen zu ertragen.
Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn behalten sollte.
Gegen eins war ich wieder zu Hause. Der Garten war leer, nur ein einsames grünes und sehr nasses Handtuch lag neben dem Pool. Ich hob es auf und hing es über den Zaun zum Trocknen, dann schaute ich mir den Pool an. Er war noch immer sehr sauber und klar; anscheinend pinkelte keines der Kinder hinein.
Ich ging ins Haus und schob ein Fertiggericht in die Mikrowelle. Fünf Minuten später aß ich in Ruhe und las dabei die Rennberichte des letzten Sonntages. Drei Ergebnisse sahen nach Absprache aus, der Rest war etwa so, wie ich erwartet hatte.
Um halb zwei war ich mit meiner Arbeit durch, und die Datenbank in meinem Kopf aufgefrischt. Ich hatte früher die Ergebnisse mit einem Computer nachgehalten, mußte aber feststellen, daß mein Ahnungsvermögen dadurch sehr beeinträchtigt wurde. Seit ich die Ergebnisse im Kopf festhielt, lief es viel besser mit meinen Wetten. Außerdem blieb der Kopf dadurch frisch und flexibel.
Kurz darauf war ich umgezogen und schwamm im Pool. Nachdem ich eine Viertelstunde geschwommen hatte, kamen die ersten Kinder an und sprangen über den Zaun. Ich winkte ihnen fröhlich zu, während sie näherkamen. Ich erkannte die 11jährige Tina, die mich freudig anlachte. Die beiden Mädchen bei ihr kannte ich vom Gesicht her, aber nicht dem Namen nach.
Die Mädels zogen ihre Straßenkleidung aus, unter der sie ihre einteiligen Badeanzüge trugen, breiteten eine Decke aus und sprangen lachend ins Wasser. Ich planschte und tobte etwas mit ihnen, dann stieg ich aus dem Pool und ließ sie alleine. Alles für die Nachbarn.
Bis vier Uhr hatte sich der Garten gut gefüllt, allerdings war kein einziger Junge dabei. Frau Kellers Worte fielen mir wieder ein, und ich beschloß, mir keine Sorgen mehr diesbezüglich zu machen. Ich blieb auf der Terrasse sitzen, bis ich trocken war, dann ging ich in mein Schlafzimmer und zog mich um: T-Shirt und Shorts. Langsam begann der Sommer mit sehr warmen Tagen.
Als ich hinunter kam, fand ich Marina, die gerade über die Wiese auf die Terrasse zuging und weiter ins Wohnzimmer. Sie trug heute nur ein sehr langes T-Shirt und war barfuß.
"Welch bezaubernder Anblick", lächelte ich. "Hallo, Marina."
"Hi, Tom!" Sie flog in meinen Arm und drückte mich kräftig. "Sagst du mir guten Tag?" Ihre blauen Augen leuchteten in Vorfreude.
"Mit oder ohne Streicheln?" zog ich sie auf.
"Mit allem Drum und Dran!" grinste sie und hob den Kopf. Ich küßte sie zärtlich, doch sie wollte mehr. Sie warf ihre Arme um meinen Hals und küßte mich feurig. Meine Hände strichen über ihren Rücken nach unten, wobei ich feststellte, daß sie kein Höschen trug. Ich blieb an ihrem Po und massierte ihn durch das T-Shirt. Ihr Atem wurde tiefer. Sie preßte sich kräftig an mich. Ich wagte es und zog ihr Shirt etwas hoch, um an ihren nackten Po zu kommen. Marina gestattete mir, ihren festen, runden Hintern zu streicheln, aber nur für drei Sekunden. Dann machte sie sich von mir los und schaute mich mit einem gespielt grimmigen Ausdruck im Gesicht an.
"Du sollst da doch nicht hin!"
"Wer kann denn einem so hübschen Mädchen wie dir widerstehen?" seufzte ich traurig. Marina kicherte und drückte mich.
"Bald darfst du ja ", tröstete sie mich. "Petra war total begeistert von gestern abend. Hat's dir auch gefallen?"
"Sehr sogar, Marina. Es war wunderschön." Langsam gewöhnte ich mich an dieses einmalige Trio.
"Wen von uns hast du denn lieber?" fragte sie neugierig.
"Das kann ich nicht beantworten", erwiderte ich ehrlich und schaute sie ernst an. "Ich mag dich, weil du eine sehr fröhliche und lebendige Art hast. Beate mag ich, weil sie versteht, wie ich denke, und Petra mag ich, weil sie so sanft ist."
"Dann ist ja gut", sagte sie erleichtert. "Ich kann bis halb sechs bleiben. Dann kommt Beate, und um sieben dann Petra. Ihre Eltern sind heute kegeln. Den Rest sagt sie dir."
"Ihr drei seid unglaublich!" lachte ich. "Marina, ich komme mir vor wie im Paradies!"
"Abwarten", schmunzelte sie. "Mal sehen, ob du das am Freitag immer noch sagst."
"Freitag!" stöhnte ich laut. "Was bitte passiert am Freitag?"
"Da fahren wir zum Gestüt", meinte Marina mit einem perfekten unschuldigen Blick. Dann mußte sie lachen und drückte mich. "Wart einfach ab", flüsterte sie. "Gehen wir auch mal nach oben? Ich würd gern auf dir liegen und dich küssen."
"Du willst nach oben?" grinste ich.
"Ja, wieso?" Sie schaute mich fragend an, dann kapierte sie. "Ich will immer oben liegen!" kicherte sie. "Da hab ich dich wenigstens im Griff!"
"Denkst du", schmunzelte ich. "Dann komm."
Hand in Hand gingen wir nach oben in mein Schlafzimmer, wo Marina mich auf das Bett schubste und auf mich sprang. Sie wollte mich küssen, doch ich stoppte ihre Bewegung.
"Erst mußt du mir sagen, wo ich dich streicheln darf", verlangte ich zu wissen.
"Kopf, Arme, Beine, Rücken", sagte sie wie aus der Pistole geschossen. "Sonst nirgendwo."
"Findest du das fair?" knurrte ich. "Ich weiß doch, daß du kein Höschen anhast!"
"Ich weiß das auch", grinste sie breit. "Genau deswegen ja." Sie stieß meine Arme zur Seite und ließ sich auf mich fallen. "Kopf, Arme, Beine, Rücken", wiederholte sie ernst, dann lagen ihre Lippen auf meinen. Ihre Zunge schoß in meinen Mund und tobte sich aus.
Marina stellte mich auf eine verdammt harte Probe. Ich wußte und spürte, daß sie unter dem langen Shirt vollständig nackt war, doch mit äußerster Beherrschung streichelte ich nur das, was ich durfte. Als um halb sechs Beate zu uns ins Schlafzimmer kam, waren meine Lippen taub, so wild hatte Marina mich geküßt.
"Abklatschen!" rief Beate lachend und ließ sich neben uns fallen. Sie trug auch nur ein langes T-Shirt. Marina richtete sich auf und blieb auf meiner Brust sitzen.
"Ist mir heiß!" stöhnte sie. Sie griff nach dem Bund ihres T-Shirts und wedelte damit vor meiner Nase herum. Ich hatte einen perfekten Blick auf ihre dicht behaarte Scham und den offenen Schlitz darunter. Das war der Moment, wo ich mich beinahe vergessen hätte. Zum Glück stand Marina sofort auf.
"Bis morgen, Tom!" Sie zwinkerte mir zu, klopfte Beate auf die Schulter und lief hinaus.
"Hi, Tom!" lächelte Beate. "Wie geht's?"
"Hallo, Beate. Meine Lippen tun weh."
"Sie ist ganz schön wild, was?" kicherte Beate und schmiegte sich in meinen Arm. "Hast du Durst? Soll ich dir was holen?"
"Durst hab ich, aber bleib noch etwas bei mir liegen." Ich atmete tief durch. "Du tust richtig gut nach diesem Wirbelwind."
"Sie hat mal einen Kußwettbewerb gewonnen", verriet Beate mir. "Sie hat gewettet, daß sie länger küssen kann als zehn Jungs. Sie hat einen nach dem anderen in Grund und Boden geküßt. Hast du wirklich mehr als eine ganze Stunde mit ihr durchgehalten?"
"Ich glaube ja, aber dafür kann ich morgen nur flüssige Nahrung zu mir nehmen."
Beate lachte hell und legte ihren Kopf an meine Brust. Ich zärtelte ihr Haar und den Nacken, bis sie ihren Kopf hob und mich ansah. "Ich hab dich sehr gern, Tom", sagte sie leise.
"Und ich hab dich sehr lieb, Beate." Sie lächelte verlegen und drückte sich wieder an mich.
"Möchtest du meinen Po streicheln?" flüsterte sie. "Oder einfach nur so mit mir schmusen?"
"Ich würd dich gerne einfach so im Arm halten", sagte ich leise. "Und mich freuen, daß du bei mir bist."
"Du bist lieb", sagte sie gerührt. "Ich hol eben was zu trinken, dann bleib ich bei dir." Sie sprang auf und lief hinaus. Wenig später kam sie mit einer Flasche Wasser zurück. Sie wartete, bis ich meinen Durst gestillt hatte, dann kuschelte sie sich wieder an mich und blieb ganz ruhig liegen, während ich ihren Kopf und die Beine streichelte.
Um kurz vor sieben gab sie mir einen sanften Kuß und stand auf. "Ich muß jetzt gehen", sagte sie leise. "Morgen bin ich schon um drei hier. Marina kommt nicht, Petra erst um acht. Dann haben wir fünf Stunden für uns."
"Ich freue mich darauf", lächelte ich. "Aber sag mal, Beate: fällt das nicht auf, wenn ihr stundenlang bei mir im Haus seid?"
"Nö", grinste sie. "Du hast doch so tolle Bücher über Pferde, mit ganz vielen Fotos, und die sind ja sooooo interessant! Außerdem haben wir ja soooo viele Fragen!"
"Kapiert!" lachte ich. "Komm noch einmal zu mir." Sie flog in meinen Arm und drückte mich stürmisch.
"Ist das nicht komisch?" flüsterte ich. "Daß ich euch drei so gleich stark mag?"
"Das war so geplant", gab Beate kichernd zurück. "Marina die Wilde, Petra die Scheue, Beate die Liebe."
"Beate das Biest, wolltest du wohl sagen!" Ich rollte mich auf sie und küßte ihre Nasenspitze.
"Nein, wollte ich nicht!" lachte sie. "Geh jetzt runter von mir, sonst vergeß ich mich noch!" Sie schlang ihre Beine um meine Hüften.
"Au ja! Vergiß dich!" stichelte ich. Sie streckte mir die Zunge raus und schob mich von sich herunter.
"Nach den Ferien", flüsterte sie mit leuchtenden Augen. "Da vergeß ich mich ganz bestimmt, Tom!" Sie gab mir einen schnellen Kuß. "Am 19. Juli sind wir alle wieder da. Das ist ein Sonntag. Und am Montag morgen triffst du dann deine vierte Freundin." Ich bekam noch einen Kuß. "Und Montag nachmittag gehen wir alle zusammen spazieren. Wir kennen einen schönen Platz im Wald, wo nie einer außer uns hinkommt. Und da vergeß ich mich dann." Sie sprang auf und rannte hinaus. Ich hörte ihre und Petras Stimme aus dem Erdgeschoß, konnte jedoch nicht verstehen, worüber sie redeten. Kurz darauf kam Petra die Treppe herauf. Sie lächelte mir durch das Geländer zu und lief schnell die letzten Stufen hoch und zu mir in das Schlafzimmer. Sie trug wieder ein Sommerkleid, ein anderes als gestern.
"Hi, Tom!" lachte sie, dann rümpfte sie die Nase. "Hier riecht's!"
"Wonach?" fragte ich erstaunt.
"Nach zwei fremden Mädchen!" Mit böser Miene kam sie auf mich zu. "Wer war hier? Sag's, oder ich beiß dich!"
"Nur meine Freundinnen", grinste ich.
"Dann ist ja gut." Kichernd sprang sie zu mir und drückte mich. "Guten Abend!"
"Guten Abend, Petra." Wir küßten uns zärtlich, dann schaute sie mich an.
"Es riecht wirklich etwas hier. Nach Schweiß. Kannst du bitte lüften?"
"Sicher. Hast du Hunger?"
"Nein danke, ich hab schon zu Hause gegessen." Sie stand auf und ging in den Flur. Dort wartete sie, während ich die Balkontür und das Fenster öffnete, dann gingen wir gemeinsam in die Küche. Petra sah mir zu, wie ich ein leichtes Abendessen zu mir nahm.
"Gefällt es dir eigentlich, den ganzen Tag mit uns zusammen zu sein?" fragte sie, als ich zu Ende gegessen hatte.
"O ja, Petra", lächelte ich herzlich. "Es gefällt mir nicht nur, ich liebe es sogar."
"Schön", freute sie sich. "Was wollen wir heute abend machen?"
"Was du möchtest, Petra. Wann kommen deine Eltern zurück?"
"Ach ja!" Sie setzte sich aufgeregt gerade. "Das wollte ich ja noch erzählen! Wir haben heute morgen beim Frühstück nochmal über gestern abend geredet, und ich soll dir sagen, daß Papa sich nochmal entschuldigt, weil er gestern so grob zu dir war."
"Er war nicht grob", lächelte ich. "Er war nur ein besorgter Vater, und er hatte vollkommen recht mit dem, was er sagte."
"Ja, ja", meinte Petra ungeduldig. "Auf jeden Fall fand Mami die Idee, daß ich mal hier übernachten kann, gar nicht so schlecht. Denn wenn sie segeln gehen, bin ich das ganze Wochenende allein. Mir wird nämlich schon schlecht, wenn das Boot noch gar nicht abgelegt hat", gestand sie verlegen. "Ich hab denen das Boot einmal so vollge- ich meine, ich hab mich einmal so stark übergeben, daß meine Eltern mich gleich zum Arzt geschleppt haben. Ist ja egal. Jedenfalls sagte Mami, daß sie mal mit dir reden will, ob ich nach unserem Urlaub hier übernachten kann, denn dann könnten sie eine richtig lange Tour machen. Und heute, sagen sie, sollst - äh, möchtest du mich um halb elf nach Hause bringen. Falls sie noch nicht da sind, sollst - möchtest du bitte bis viertel vor elf mit mir warten, und wenn sie dann immer noch nicht da sind, kann ich hier schlafen! Ist das nicht geil?" Ihre Augen leuchteten vor Freude. "Hoffentlich kommen sie erst morgen früh! Kann ich in deinem Bett schlafen, Tom? Mit dir zusammen? Bitte!"
Ihre Freude sprang über wie der Funke in trockenem Stroh. "Sicher kannst du das, Petra. Ich freu mich schon darauf, dich die ganze Nacht im Arm zu halten."
"Wow!" quietschte sie aufgeregt, sprang auf, lief zu mir und umarmte mich mit all ihrer Kraft. "Die ganze Nacht bei dir!" flüsterte sie aufgedreht. "Schlafen wir nackt? Richtig aneinandergekuschelt? Ja?"
"Natürlich, Petra." Ich drückte sie glücklich an mich. "Ich werde dich so küssen, daß du vor Erschöpfung einschläfst!"
"Hoffentlich da unten", kicherte sie mit roten Wangen.
"Nur da unten." Ich küßte sie stürmisch.
Wie verabredet, stand ich mit Petra um Punkt halb elf vor ihrer Haustür, aber es war alles dunkel.
"Toll!" freute sie sich leise. "Jetzt müssen wir nur noch die Daumen drücken, daß sie nicht kommen!"
"Ich drück mit", flüsterte ich. Wir setzten uns auf die Stufe vor dem Eingang und warteten. Zwei Minuten später fuhren ihre Eltern vor. Petra schluckte ihre Enttäuschung herunter und ließ sich nichts anmerken, als wir uns voneinander verabschiedeten, dann dackelte ich nach Hause. Wir hatten so fest damit gerechnet, daß sie bei mir schlafen würde, daß wir uns nur geküßt und gestreichelt hatten, und nun waren alle Pläne für den schönen Sex vor dem Einschlafen dahin.
Egal. Morgen würde Beate fünf Stunden bei mir sein, vielleicht machte sie ja auch einen Schritt vorwärts. Ihren Busen hatte sie mir ja schon erlaubt, und wer hätte so ein Angebot ablehnen können?
* * *
Es war Mittwoch, der letzte Schultag vor den Sommerferien. Entsprechend ausgelassen war Beates Stimmung, als sie in mein Wohnzimmer sprang.
"FERIEN!" Mit einem Jauchzer sprang sie auf meinen Schoß. "Krieg ich einen Ferienkuß?"
Den bekam sie. Einen glühenden, und mit Streicheln ihrer Beine unter ihrem dünnen Kleid. Beate griff sogar nach meiner Hand und führte sie an ihren Po, der von keinem Höschen bedeckt war. Aufgewühlt knetete und massierte ich die festen Backen. Sie preßte ihren Unterleib an mich, rieb ihren Busen an meinem Oberkörper und wurde genauso heiß wie ich.
Schließlich zog sie ihren Kopf zurück. "Laß uns nach oben gehen", sagte sie mit rauher Stimme und erhitztem Gesicht. "Da darfst du was mit mir machen." Sie nahm meine Hand. Wir gingen hinauf in mein Schlafzimmer. Beate bat mich, mich hinzusetzen und an der Wand anzulehnen. Ich tat wie geheißen. Vor meinen Augen schlüpfte sie aus ihrem Kleid und lächelte mich scheu an. Auch sie war nackt ein wundervoller Anblick. Körperlich schon fast eine Frau, mit deutlicher Taille, ausgeprägten Hüften, dichtem Haar auf der Scham, und einem mehr als apfelsinengroßen Busen. Aber ihr Gesicht war noch ganz Kind, wie bei Marina.
"Du bist schön!" sagte ich anerkennend. Beate wurde rot, sprang ins Bett und setzte sich mit dem Rücken zu mir auf meinen Schoß.
"Du darfst mich überall anfassen", sagte sie leise, als sie ihren Kopf nach hinten auf meine Schulter legte. "Überall, und so lange du willst."
"Dann wirst du dieses Jahr nicht mehr nach Hause kommen", lachte ich und umarmte sie. Sie lachte hell auf und gab mir einen Kuß auf die Wange. Dann kuschelte sie sich an meinen Hals und wartete ab.
Als erstes legte ich meine Hände auf ihren gut entwickelten Busen. Beide Brüste waren schön fest. Ich massierte sie sanft. Beate seufzte leise, zog die Beine an und ließ die Knie nach außen fallen. Ich ignorierte dieses Angebot vorerst und spielte nur mit ihren wunderschönen Brüsten.
Schließlich übernahm Beate die Initiative. Sie griff sich meine rechte Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Es war schon sehr warm dort, und feucht. Sie drehte ihren Kopf zu mir und flüsterte mit geschlossenen Augen: "Du darfst etwas mit deinem Finger rein, Tom. Aber mach bitte nichts kaputt."
"Beate!" Ich küßte sie bewegt und zärtlich. "Ich würde mich eher erhängen als dir, Petra oder Marina etwas zu tun."
"Ich glaub dir ja", lächelte sie scheu. "Ich - ich hab nur etwas Angst, daß das da wehtun kann."
"Ich bin vorsichtig", versprach ich ihr. "Meine kleine, tapfere Freundin!" Sie wurde verlegen und versteckte ihr Gesicht wieder an meinem Hals.
"Ich hab dich lieb, Tom", flüsterte sie.
"Ich dich auch, Beate. Sehr, sehr lieb." Ich küßte sie auf die Wange. Sie drehte ihren Kopf etwas nach oben und bot mir ihre Lippen an. Ihr Blick war verliebt, und sehr weich. Wir küßten uns einen Moment, ohne uns zu bewegen, dann drückte ich mit meiner rechten Hand sanft und rhythmisch gegen ihre feuchte Scheide; gleichzeitig spielte ich mit ihrem rechten Nippel.
Beate seufzte leise. "Das ist schön!"
"Wird noch schöner", flüsterte ich. Wir küßten uns wieder, diesmal etwas stärker. Ich legte Zeige- und Ringfinger an ihre Schamlippen und zog sie auseinander, den Mittelfinger drückte ich mit seiner ganzen Länge dazwischen.
Beate stöhnte leise in meinen Mund. "Ohhh!"
Ich nahm ihren Nippel zwischen zwei Finger und knetete ihn, mit der rechten Hand massierte ich ihre Scheide und verteilte ihre Feuchtigkeit. Beate begann, sich leicht auf mir zu winden und zu drehen, ihr Becken drückte rhythmisch gegen meine Hand. Ich krümmte den Mittelfinger und drückte ihn etwas in ihren Eingang. Sie war so feucht, daß er bis zum ersten Glied hineinflutschte. Beate bäumte sich leicht auf. "UHHH!"
Ihr Kuß wurde wilder. Ich bewegte meinen Finger einige Male hinein und heraus. Beate paßte die Bewegungen ihres Beckens dem Rhythmus an. Ich nahm den Ringfinger zu Hilfe und schob auch ihn hinein.
"OAAAAHHH!" Beate riß ihren Kopf zurück und atmete schwer. "TOM!"
"Ich weiß." Ich fickte sie mit zwei Fingern, ganz vorsichtig und ruhig, nicht weiter als bis zum ersten Gelenk. Dann kam der Zeigefinger noch dazu.
"AAAAHHHH!" Ein heller, halblauter Schrei. Beate begann, unkontrolliert zu zucken, ihre Scheide wurde sehr naß. Ich ließ ihren Busen in Ruhe und nahm ihren Kitzler zwischen zwei Finger der linken Hand. Ich rieb ihn wie einen kleinen Penis, dann drückte ich zu.
"IIIHHHHHHH!" Beate wurde steif, als der Orgasmus durch sie fegte. Ihr Körper bebte und zitterte, dann sank sie stöhnend zusammen. Ich legte sie vorsichtig auf das Bett. Erschöpft ließ sie ihre Beine nach außen fallen und atmete schwer. Ich rutschte neben sie. Sie schmiegte sich an mich und küßte mich kurz, dann schnappte sie nach Luft. Ich hielt sie fest, streichelte ihre Haare und den Po, bis sie wieder reden konnte.
"Wow!" strahlte sie mich an. "Petra hat nicht gelogen! Das war irre!"
"Nur das Beste für euch Hübschen", lächelte ich verschmitzt.
"Das war wirklich das Beste überhaupt", sagte sie überwältigt. "Tom, das war so - so gewaltig!"
"Wie ist das denn, wenn du das machst?"
"Na ja..." Sie wurde etwas rot. "Zwar auch schön, aber längst nicht so stark wie gerade. Längst nicht!"
"Dann weißt du ja jetzt, wo du hingehen mußt, wenn du Hunger hast", lächelte ich. Sie nickte strahlend.
"Ja! Kannst dich drauf verlassen, daß ich jeden Tag hier auf der Matte stehe!"
"Und liege!" Ich rollte mich über sie und küßte sie leidenschaftlich. Beate schlang ihre Beine um mich und drückte mich mit Armen und Beinen.
Wir blieben noch eine Viertelstunde so liegen, dann standen wir auf. Petra zuliebe lüftete ich, obwohl ich dadurch den Mücken Tür und Tor öffnete, und wir gingen hinunter in die Küche, um etwas zu trinken. Beate suchte sich aus meiner Büchersammlung einen dicken Fotoband aus, in dem Bilder von Dressur, Trabrennen und Military waren.
"Zur Tarnung", grinste sie. "Du, Tom? Darf ich das mit in Urlaub nehmen?"
"Sicher, mein Süßes. Wo fahrt ihr denn alle hin?"
"Wir fahren nach Sizilien." Beate legte das Buch auf den Tisch, setzte sich zu mir auf das Sofa und kuschelte sich in meinen Arm. "Marina fliegt mit ihren Eltern nach Griechenland, und Petra darf in Holland versauern. Ihre Eltern haben eine Ferienwohnung da, aber so weit vom Schuß, daß da keine anderen Jugendlichen sind. Sie freut sich schon riesig drauf", meinte Beate ironisch. "Sie braucht mehr als dreißig Minuten mit dem Rad bis in die nächste Stadt, aber ihre Eltern lassen sie nicht alleine raus." Sie küßte mich schnell. "Egal. Sie freut sich auf jeden Fall auf den 19. Juli, wenn wir alle wieder hier sind. Dann beginnen die Ferien erst richtig." Sie drehte sich zu mir und legte ein Bein auf meine. "Wann wollen wir Freitag fahren? Zum Gestüt, meine ich."
"Halb elf. Ich war Dienstag vormittag schon dort und habe alles andere geklärt."
"Können wir dann nochmal Axa reiten?" fragte sie bittend.
"Natürlich", lächelte ich sie an. "Wer fährt sonst noch mit?"
"Petra wollte mitkommen. Muß sie ja auch. Wegen dem Reden nachher. Können wir schon um neun fahren? Oder ist das zu früh für dich?"
"Nein, ist es nicht, aber Axa wird bis etwa elf Uhr trainiert."
"Ach so." Sie überlegte kurz. "Dann fahren wir doch um neun, wenn's geht. Wir können dann vorher reden, und hinterher reiten. Geht das?"
"Sicher geht das." Ich drückte sie an mich. "Habt ihr so viel mit mir zu besprechen?"
"Hm-m!" grinste sie breit. "Ganz viele und ganz tolle Sachen! Du wirst echt staunen!"
"Das tue ich doch jetzt schon." Ich küßte sie verliebt. "Beate, wir kennen uns jetzt erst den vierten Tag, aber es kommt mir vor, als wären wir schon viel länger zusammen."
"Geht mir auch so", sagte sie leise. "Petra sagt, sie hat sich schon in dich verknallt." Sie schwieg verlegen.
"Und du?" fragte ich sanft. Beate sah mich nicht an und schwieg weiter. "Beate, ich hab mich auch in euch verknallt. In Petra und in dich. In dich am Sonntag nachmittag, als du mit mir in der Küche warst."
"Genau da hat es bei mir auch gefunkt", flüsterte sie mit roten Wangen. "Und bei Petra?"
"Als sie am Samstag nach der Party ankam, um ihren Armreifen zu suchen."
"Da schon?" fragte Beate erstaunt. "Aha!" Sie knabberte nachdenklich an ihrer Oberlippe.
"Was ist daran denn so seltsam?" fragte ich erstaunt. "Hätte ich mich nicht in sie verlieben dürfen?"
"Doch, doch", entgegnete sie schnell. "Nur..." Sie brach ab und sah mich an. "Tom, beantwortest du mir eine Frage? Aber bitte ganz ehrlich, ja?"
"Natürlich, Beate. Welche denn?"
"Warum hast du dich in Petra zuerst verliebt?"
"Puh!" Ich atmete aus und lehnte mich weit zurück. "Ganz ehrlich, Beate?" Sie nickte ernst. "Weil sie, wie Marina und du, sehr hübsch ist, weil wir uns nett unterhalten haben, und weil sie erst 13 ist."
"Ah ja." Nachdenklich schaute Beate mich an. "Was genau ist denn am Samstag passiert?"
"Nichts." Ich strich Beate durch das Haar. "Sie kam an, als ich den Boden nach verlorenen Gegenständen absuchte, und fragte, ob ich ihren Armreifen gefunden hätte. Ich verneinte, lud sie aber ein, mit mir zu suchen. Das hat sie auch gemacht. Ich hab dann etwas mit ihr gescherzt und auch geflirtet, und ich fand es unglaublich süß, daß sie gar nicht wußte, welche Wirkung sie auf mich hatte. Sie beschwerte sich dann über ihren kleinen Busen, allerdings nicht so deutlich wie ich das jetzt sage, und ich meinte, daß ich sowohl ihr Aussehen als auch ihren Charakter völlig in Ordnung finde. Das war's eigentlich schon."
"Interessant." Beate sah mich an, als sähe sie mich zum ersten Mal. "Hättest du auch so reagiert, wenn sie erst zwölf gewesen wäre?"
"Wahrscheinlich ja", gestand ich. "Beate, auch wenn es dich jetzt schockiert, aber ein Mädchen wird für mich schon interessant, wenn sie elf wird. Mit zwölf wird sie unwiderstehlich, wenn sie gut aussieht."
"Und wann wird sie uninteressant?" fragte meine Freundin Nummer Eins leise.
"Das ist sehr schwer zu beantworten, Beate. Sagen wir mal so: wenn ich ein Mädchen mit 12, 13 oder 14 kennenlerne, bleibt sie sehr lange interessant für mich. Viele Jahre lang. Wenn ich sie erst mit 15 kennenlerne, springe ich nicht mehr so richtig auf sie an, egal wie hübsch sie ist. Meine jüngste Freundin war 16. Ich hatte sie, bevor ich hierher gezogen bin, und ich hatte sie nur deshalb, weil sie eine 12jährige Schwester hatte, die ich sehr süß fand."
"Scheiße!" jammerte Beate, dann schlug sie erschrocken die Hände vor den Mund.
"Was denn jetzt?" fragte ich verblüfft. Beate schüttelte ihren Kopf. "Beate!" Ich nahm ihre Hände in meine. "Sag es mir bitte."
Beate atmete tief durch. "Es ist... Na, wegen deiner vierten Freundin. Das sollte Jackie sein", gestand sie mit roten Ohren.
"Dann ist es gut, daß wir darüber gesprochen haben", lächelte ich sie an. "Jackie interessiert mich nicht im Geringsten. Sie ist nett, sie sieht gut aus, aber ich reagiere einfach nicht auf sie. Genausowenig wie auf Beatrix."
"Hm." Beate hob den rechten Daumen zum Mund und knabberte nachdenklich am Fingernagel. "Also 14 oder jünger?" vergewisserte sie sich. "Bis 11?"
"Das ist der Rahmen", bestätigte ich. "Bist du mir jetzt böse?"
"Nein, wieso?" fragte sie erstaunt. "Das wirft zwar einiges über den Haufen, obwohl..." Sie dachte wieder angestrengt nach. Eine ganze Weile lang. Dann grinste sie plötzlich.
"Ich muß jetzt gehen, Tom. Petra kommt um acht. Ich komm morgen wieder. Gleich morgen früh. Bis dann!" Sie küßte mich schnell und gründlich, dann sprang sie auf, schnappte sich das Buch und lief hinaus. Verwirrt sah ich ihr hinterher.
Um sieben klingelte mein Telefon. Es war Frau Köhler, die Mutter von Jaqueline. Im ersten Moment bekam ich ein sehr flaues Gefühl im Magen, doch das legte sich etwas, als sie ihre Frage nach einer kurzen Begrüßung losließ.
"Petras Eltern haben mir gesagt, daß bei Ihnen notfalls ein oder zwei Kinder übernachten können", begann sie.
"Das ist richtig, Frau Köhler."
"Herr Jones, wäre es Ihnen möglich, Jackie für eine Nacht bei Ihnen aufzunehmen?" Das war der Moment, wo das flaue Gefühl verschwand. Sie wußte nichts. Dafür entstand ein verwirrtes Gefühl. Gehörte das auch zu Beates Plan? Oder war das jetzt nur ein Zufall?
"Mein Mann und ich", redete sie weiter, während meine Gedanken Fangen spielten, "sind heute abend bei Bekannten eingeladen und werden erst gegen Mitternacht zurückkommen. Jackie war erst einmal einen Abend alleine und hat sich doch sehr unwohl gefühlt."
"Das kann ich gut verstehen", lachte ich. "Mit 14, 15 ist das Haus doch sehr groß, vor allem, wenn es dunkel und man alleine darin ist."
"Sie kennen das Gefühl wohl sehr gut?" sagte sie mit verstecktem Humor.
"Nur zu gut. Kein Problem, Frau Köhler. Schicken Sie Jackie einfach vorbei. Wann darf ich sie erwarten?"
"Gegen zehn Uhr etwa. Sie ist vorher noch bei Sandra und wird von dort aus direkt zu Ihnen kommen." Sie seufzte erleichtert. "Das ist sehr nett von Ihnen, Herr Jones. Wir werden uns bestimmt erkenntlich zeigen."
"Dazu besteht keine Veranlassung, Frau Köhler. Wann muß Jackie morgen zurück sein?"
"Nach dem Aufstehen. Frühstücken kann sie dann wieder bei uns. Wir möchten Sie nicht ausnutzen."
"So sehe ich das nicht", beruhigte ich sie. "Ich werde Ihre Tochter behandeln wie einen bedeutenden Gast."
"Bloß nicht!" lachte sie. "Jackie ist schon verwöhnt genug! Vielen Dank nochmal, Herr Jones. Wir schulden Ihnen einen Gefallen."
"Sie schulden mir nichts, Frau Köhler. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann einen schönen Abend."
"Danke, das wünsche ich Ihnen auch. Gute Nacht, Herr Jones!"
"Gute Nacht, Frau Köhler." Ich legte auf. Jackie kam um zehn? Perfekt. Dann hatten Petra und ich noch zwei Stunden Ruhe.
Kapitel 6
"Jackie kommt?" fragte Petra erschrocken, als ich ihr von Frau Köhlers Anruf erzählte.
"Ja, aber erst um zehn, Petra. Wir haben genug Zeit für uns."
"Darum geht es nicht." Petra sah mich forschend an. "Beate hat dir doch gesagt, was wir mit Jackie vorhatten, oder?"
"Ja, das hat sie. Wußte Jackie denn auch, was ihr mit ihr vorhattet?"
"Noch nicht. Wir..." Sie brach ab und lächelte. "Hast recht. Ich muß mir keine Sorgen machen. Aber wieso schläft sie hier?" überlegte sie. "Das macht doch alles keinen Sinn. Ihre Eltern haben sie oft genug alleine gelassen." Sie schaute mich wieder an. "Es sei denn..." Ihre Stirn legte sich in Falten.
"Sekunde mal, Petra", sagte ich hastig, bevor ich endgültig den Überblick verlor. "Was soll das heißen: sie haben sie oft genug alleine gelassen?"
"Jackies Eltern sind mindestens einmal in der Woche nicht über Nacht zu Hause", erwiderte Petra abwesend. "Jackie macht das überhaupt nichts aus. Außer" - sie sah mich intensiv an - "das ist alles so geplant! Genau!" Sie haute mit der rechten Faust in die linke Hand. "Genau, Tom! Das ist geplant! Wie bei mir gestern! Das sind alles Fallen! Alles Tests!"
"Petra!" lachte ich und umarmte sie. "Jetzt sieh nicht überall Feinde und Verschwörungen!"
"Tu ich nicht." Ihr Blick war todernst. "Tom, überleg mal: mein Vater lehnt ab, daß ich bei dir schlafe. Einen Tag später sagt er, ich könne bei dir pennen, wenn sie zu spät kommen sollten. Das hat er vorher nie getan! Ich mußte immer spätestens um elf zu Hause sein! Und das war immer die Zeit, wo sie auch nach Hause kamen. Mal ein paar Minuten später, mal früher, aber immer so um elf rum. Und dann muß ich plötzlich um halb elf daheim sein, und wenn sie bis viertel vor nicht da sind, soll ich bei dir schlafen. Ist doch totaler Quatsch! Das haben die vorher nie gemacht! Ich wette mit dir, daß die Frau Schmittke von nebenan aufgepaßt hat, ob du mich pünktlich nach Hause bringst. Dann hat sie meine Eltern angerufen und Entwarnung gegeben. Genau!" Sie hüpfte auf der Stelle. "Die Tina hat mir nämlich gesagt, daß sie unser Auto an der Ecke gesehen hat. Das stand da rum, als sie ins Bett ging und die Gardinen zugezogen hat. Ich hab das für Unsinn gehalten, aber jetzt macht das alles Sinn!" Sie blickte mich aufgeregt an. "Die Jackie hat nämlich den blauen Gürtel in Judo. Die kann sich wehren! Tom, das ist ein Test, ob du uns wirklich nichts tust, wenn wir bei dir schlafen! Bin ich absolut sicher!"
"Meinst du?" fragte ich nachdenklich.
"JA!" schrie Petra fast. "Die Jackie wird im November 16. Sie ist die älteste von uns allen hier. Tom, ich bin todsicher, daß das so ist!"
"Kann ich mir nicht vorstellen, Petra. Ich meine, welche Eltern würden ihre Tochter für einen Test hergeben, bei dem sie vergewaltigt werden könnte?"
"Du kennst Jackie nicht", meinte Petra mit einem schiefen Grinsen. "Sie, Bea, Marina, Beate und ich waren vor zwei Monaten in der Altstadt, einkaufen. Ein Typ wie ein Schrank hat Bea angemacht, aber Jackie hat den aufs Kreuz gelegt. Da kennt die nichts! Ein Griff, ein Tritt, und er lag am Boden. Du hättest keine Chance gegen sie! Außerdem macht sie im August die Prüfung zum braunen Gürtel. Die ist wirklich fit, Tom! Außerdem schreckt sie bei dem kleinsten Geräusch aus dem Schlaf. Sie hat mal bei uns übernachtet und ist alle paar Minuten wachgeworden, weil unser Haus sich anders anhört als ihres. Hat sie selbst gesagt."
"Hm." Ich streichelte nachdenklich Petras Haar. "Das kommt mir zwar alles etwas überzogen vor, aber..."
"Ist es nicht, Tom", sagte Petra leise. "Ehrlich nicht. So versponnen bin ich nicht. Glaub ich wenigstens nicht."
"Na schön", seufzte ich. "Gut. Tun wir mal so, als hättest du recht. Aber ich würde Jackie oder einem anderen Mädchen, das hier übernachtet, sowieso nichts tun."
"Aber das wissen unsere Eltern doch nicht", sagte Petra eifrig. "Deswegen ja dieser Test! Wenn Jackie morgen früh meldet, daß alles in Ordnung war, dann wissen alle Eltern, daß es bei dir wirklich sicher ist! Verstehst du?"
"Den Teil ja. Aber trotzdem..." Ich schaute Petra nachdenklich an. "Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß Jackies Eltern sie freiwillig dieser Gefahr aussetzen. Du und ich wissen, daß ich euch Mädchen nichts tue, aber sie und ihre Eltern wissen es nicht. Es besteht ja die Chance, daß ich ihr Schlafmittel ins Essen tue oder sonst was."
"Warte ab", meinte Petra selbstsicher. "Jackie wird hier weder was essen noch was trinken. Würde ich drauf wetten! Sie kommt um zehn, sagt Hallo, sagt Gute Nacht und ist im Bett. Garantiert!"
Petra würde bestimmt einen Beruf ergreifen, der mit Wahrsagen oder Hellsehen zu tun hat. Denn sie hatte völlig recht gehabt. Jackie kam um zehn, bedankte sich lieb und nett dafür, daß sie hier schlafen durfte, ließ sich ihr Zimmer für die Nacht zeigen und verschwand darin. Meine Frage, ob sie noch Hunger oder Durst hätte, verneinte sie höflich.
Um elf ging ich dann auch schlafen. Als ich die Tür zu meinem Schlafzimmer öffnete, hörte ich Jackie plötzlich voller Schmerzen aufschreien. Ich lief zu ihrer Tür, klopfte laut und rief: "Jackie? Alles in Ordnung?"
"Nein!" rief sie gequält. "Ein Wadenkrampf! Hilfe!" Ich öffnete die Tür und lief schnell zu ihr. Sie lag auf dem Bett, die Decke war auf dem Boden, und sie schaute mich mit verzerrtem Gesicht an. Sie trug ein so knappes Nachthemd, daß es schon eine Provokation war; es reichte nur bis zur Scham. Darunter trug sie ein durchsichtiges Höschen.
"Das tut so weh!" jammerte sie erstickt. Sie hatte das linke Bein angezogen und das rechte lang ausgestreckt. Ich lief zum Fußende des Bettes und drückte ihren Fuß zu ihr.
"Spann an, Jackie! Zieh ihn zu dir." Sie nickte schnell, ließ das linke Knie nach außen fallen und zeigte mir den tiefdunklen Schlitz in ihrem Schritt. Ich sah nicht hin, sondern hielt nur ihren Fuß fest. Nach einigen Sekunden entspannte sie sich etwas, dann immer mehr, bis ihre Muskeln plötzlich locker wurden. Sie atmete laut aus und drehte den Kopf zur Wand.
"Tut mir leid", keuchte sie erstickt. "Sowas hatte ich noch nie. Ich wußte nicht, was ich machen sollte."
"Ist schon gut", lächelte ich. Ich hob die Decke auf und legte sie ihr über. "Ist es denn jetzt besser?"
"Ja, nur... Meine Wade fühlt sich an wie ein Stein!" Sie schaute mich ratlos an. "Geht das weg, wenn die massiert wird?"
"Dann ja."
"Okay." Sie atmete tief ein und aus. "Würden Sie vielleicht...?" fragte sie mich leise. "Ich hab Angst, daß das wieder anfängt, wenn ich mich hinsetze."
"Sicher", antwortete ich gelassen. Jackie schlug die Bettdecke zurück und spreizte ihre Beine. Ich nahm ihren rechten Fuß, legte ihn auf mein Bein und massierte die Wade gründlich. Jackie schloß die Augen, aber nicht vollständig. Ich bemerkte den schmalen Spalt zwischen ihren Lidern.
Ohne mir etwas anmerken zu lassen, und ohne sie mehr als nötig zu berühren, massierte und knetete ich ihre Wade, bis sie endlich nickte.
"Jetzt ist viel besser. Vielen Dank."
"Gern geschehen." Ich hob ihren Fuß hoch, legte das Bein auf das Bett und stand auf. "Schlaf trotzdem gut, Jackie."
"Mach ich." Sie setzte sich auf. Ihr Nachthemd öffnete sich einen Spalt und zeigte ihren Busen. Automatisch sah ich hin und genauso schnell wieder weg. "Wie kann ich das denn vermeiden, daß das nochmal passiert?" fragte sie besorgt. Ich erlaubte mir eine Freiheit, von der ich annahm, daß sie nicht auf der schwarzen Liste der verbotenen Dinge stand.
"Indem du dich nicht so überanstrengst", lächelte ich und tippte mit dem Zeigefinger leicht auf ihre Nasenspitze. "Jetzt leg dich wieder hin und schlaf." Sie lächelte zurück und nickte. Ich ging hinaus, schloß die Tür hinter mir und ging mit einem breiten Grinsen schlafen.
Am nächsten Morgen wachte sie kurz nach mir auf. Ich ließ sie sich zuerst im Bad fertigmachen, dann rasierte und wusch ich mich, während sie sich anzog und das Gästezimmer etwas aufräumte. Wir trafen uns im Flur. Sie hatte ihre Tasche schon gepackt und trug sie über der Schulter.
"Nochmals Danke und Entschuldigung wegen gestern abend", lächelte sie nett. "Ich wollte Sie nicht in Verlegenheit bringen."
"Das hast du nicht, Jackie", beruhigte ich sie. "Jetzt weißt du ja, was du in so einem Fall machen mußt. Den Fuß anziehen und hoffen, daß es schnell vorbei geht."
"Ja." Sie lächelte verlegen. "Warum haben Sie mir auf die Nase getippt?"
Ich lachte leise. "Weil ich das bei allen kleinen Mädchen mache, die noch etwas lernen müssen." Das war zuviel für Jackie.
"Kleines Mädchen?" brauste sie auf. "Ich bin eine Frau! Ich werd bald 16!"
"Ach ja?", schmunzelte ich. "Aber auch mit 16 bist du in meinen Augen immer noch sehr jung." Ich zwinkerte ihr zu. "Es ist nicht böse gemeint, Jaqueline. Ganz ehrlich nicht. Aber ich bin 32, und alles unter 18 ist für mich ein kleines Mädchen."
"Ach so!" brummte sie. "Hat Sie das denn gar nicht gereizt, wie ich gestern nacht ausgesehen habe?"
"Nein", erwiderte ich ruhig. "Nicht in dem Sinn, daß ich etwas mit dir anstellen wollte." Ich wurde sehr deutlich. "Kleine Mädchen anzufassen gehört nicht zu den Dingen, die ich tue. Ich weiß, daß Mädchen in deinem Alter schon sehr stark flirten und zum Teil auch wesentlich mehr tun, aber ich habe meine eigenen Ansichten darüber. Mit 15 oder 16 gehörst du nicht zu der Gruppe, die für mich interessant ist." Ich lächelte, um meinen Worten die Schärfe zu nehmen. "Das gleiche würde ich dir übrigens auch dann sagen, wenn du morgen 18 werden würdest."
"Und wenn ich gestern schon 18 gewesen wäre?" fragte sie leise.
"Dann hätten wir unter Umständen darüber reden können", lachte ich. "Aber nur reden, denn zu einer Beziehung gehört für mich nicht nur Sex, sondern auch Gefühl. Aber du bist noch nicht 18, und deswegen gehst du jetzt schön nach Hause und fragst mich nicht weiter aus, okay?"
"Okay", lächelte nun auch sie. "Jetzt weiß ich ja Bescheid." Ich wußte genau, was sie meinte.
"Will ich hoffen", schmunzelte ich. " Jetzt aber raus mit dir, deine Eltern warten bestimmt schon auf dich."
"Ist gut. Nochmals Danke, daß ich hierbleiben durfte."
"Jederzeit, Jackie. Grüß deine Eltern bitte von mir." Ich brachte sie zur Tür. Sie winkte mir von draußen noch kurz zu, dann war ich wieder alleine. Ich ging in mein Schlafzimmer, warf mich auf das Bett, vergrub mein Gesicht im Kissen und lachte, wie ich schon seit Jahren nicht mehr gelacht hatte.
* * *
Punkt neun Uhr klingelte es. Beate, Marina und Petra standen in Jeans und T-Shirt vor der Tür und grinsten breit.
"Was habt ihr denn?" lachte ich und schloß die Haustür von außen ab.
"Laß uns erst mal ins Auto einsteigen", kicherte Beate. "Sonst krieg ich noch einen Lachanfall." Gemeinsam gingen wir zu den Garagen. Ich fuhr den Wagen heraus, die Mädchen stiegen ein, dann fuhren wir ab. Beate drehte sich auf dem Beifahrersitz zu mir, Marina und Petra kicherten unbeherrscht los.
"Die Buschtrommel dröhnt", grinste Beate und unterdrückte nur mühsam ein Lachen. "Jackies Mutter hat ab Punkt acht Uhr alle Leute hier angerufen und dich in den höchsten Tönen gelobt! Jackie war stinksauer, weil du sie behandelt hast, als wäre sie noch ein Kleinkind, und ihre Mutter erzählt jetzt überall rum, daß wir bei dir vollkommen sicher wären. Du würdest nie ein Mädchen irgendwo anfassen, sagt sie, selbst wenn das Mädchen halbnackt in deinem Haus ist!" Marina und Petra platzten vor Lachen und fielen sich in die Arme. Auch Beate konnte sich nicht mehr beherrschen und lachte hell und fröhlich. Diesen Anfall hatte ich zwar schon hinter mir, aber das Lachen der Mädchen war überaus ansteckend.
Schließlich beruhigten wir uns. Beate erzählte zog ihr T-Shirt aus der Jeans, wischte sich die nassen Augen trocken und erzählte weiter. "Jetzt werden überall schon Pläne gemacht, wer zuerst bei dir übernachten soll. Jackie sollte dir heute abend eine Flasche Wein als Dankeschön bringen, aber sie sagt, daß sie eher auf ihre nächste Prüfung verzichtet, als dich nochmal zu besuchen. Was hast du bloß mit ihr gemacht?"
Ich erzählte den Mädchen von Jackies Wadenkrampf und ihrer Nachtkleidung, von ihrem Verhalten und wie ich mit ihr umgegangen war, und von der Unterhaltung von heute morgen. Sie bekamen einen weiteren Lachkrampf. "Hach!" seufzte Petra. "Das hätte ich zu gerne gesehen!"
"Das Nightie zieht sie sonst nur auf Pyjamapartys an", kicherte Marina. "Damit macht sie die anderen Mädchen immer neidisch. Und du hast sie echt behandelt wie ein kleines Kind?"
"Ohne jede Hemmung", grinste ich. "Obwohl... Ohne Petras Vorwarnung wäre das bestimmt nicht so friedlich verlaufen."
"Ach ja?" fragte Beate verschmitzt. "Ich dachte, sie wäre viel zu alt für dich!"
"Na ja", sagte ich über das Gelächter der Mädchen hinweg. "Wenn sie es so drauf anlegt, kann ich doch nicht unhöflich sein und sie zurückweisen, oder?"
"Boah!" lachte Beate und boxte mich auf die Schulter. "Du Mistkerl!"
Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und zog sie unter ihrem Gurt her, mit ihrem Kopf auf meinen Schoß. "Schön vorsichtig", drohte ich lachend. "Sonst darfst du nicht reiten."
"Axa oder dich?" fragte sie frech und machte sich frei. Ich half ihr, sich aufzurichten.
"Mich natürlich", grinste ich.
"Na gut, dann bin ich lieb." Sie zwinkerte mir zu und legte ihre Hand in meinen Schoß, genau auf mein Glied. Ich legte meine Hand auf ihre und streichelte sie kurz, dann benahmen wir uns wieder.
Als wir am Gestüt ankamen, war Hochbetrieb. Alle siebzehn Pferde, die hier untergebracht waren, liefen, trabten oder rannten über die Piste. Wir sahen ihnen ein paar Minuten zu, dann schlenderten wir gemütlich an dem Trainingsgelände vorbei zu dem kleinen Wäldchen hinter dem Grundstück. Am Waldrand setzten wir uns ins Gras, in einem lockeren Kreis.
"So", meinte ich zu Beate. "Es ist Freitag. Dann schieß mal los. Was genau habt ihr mit mir vor?" Beate sah zu Marina und nickte ihr zu.
"Das ist etwas schwierig zu erklären", meinte Marina. " Alle bei uns in der Siedlung haben reiche Eltern. Manche haben mehr Geld, manche weniger, aber insgesamt sind alle reich. Und genau das ist das Problem, Tom. Unsere Eltern haben so viel Geld und so viele Hobbys, daß wir Kinder zwar alles bekommen, was wir uns wünschen, nur eins nicht: etwas Zeit mit unseren Eltern zu verbringen. Nimm Petra. Ihr Vater ist morgens aus dem Haus, ihre Mutter fährt, sobald Petra aus der Schule kommt. Ihre Eltern treffen sich dann abends irgendwo in der Stadt oder fahren kurz nach Hause, um ein Auto abzustellen, und gehen auf eine ihrer Veranstaltungen. So wie Petra geht es vielen bei uns, und nicht nur uns Mädchen. Bei den Jungs ist es genauso. Wir verbringen die meiste Zeit mit uns selbst. Daß mein Vater am Sonntag mit zur Rennbahn gefahren ist, war nur, weil er erstens Angst um mich und zweitens Angst vor dir gehabt hat. Beides ist jetzt weg, und deswegen durften wir drei heute alleine fahren. Mal wieder", fügte sie ziemlich bitter hinzu. "Als wir am Samstag gemerkt haben, daß du uns Mädchen so oft angesehen hast, und als Petra dann erzählte, wie du mit ihr geredet hast, dachten wir uns, daß du unser Freund sein könntest." Sie schaute zu Petra.
"Richtig", setzte Petra das Gespräch fort. "Aber weil wir uns dachten, daß du vielleicht mehr von uns wolltest als nur Händchenhalten, haben wir uns entschlossen, daß du erstens unser Freund wirst, mit dem wir über alles reden können, mit dem wir zweitens oft zusammen sind, und der uns drittens erklärt und zeigt, wie Sex geht. Ich meine, so zeigt, daß es wirklich schön ist." Sie lächelte mich schüchtern an. "So schön, wie es gestern und vorgestern war."
"Und dann kam der Schock", meinte Beate mit einem schiefen Lächeln. "Wir hatten uns das so schön ausgemalt, daß wir nach und nach die Mädchen zu dir bringen. Sie sollten deine Freundin sein, bis du ihnen alles gezeigt hast, was sie wissen müssen, dann wären sie gegangen und die nächste gekommen. Aber als du das mit dem Alter gesagt hast..." Sie zuckte mit den Schultern. "Wir hatten nur Glück, daß wir das alles erstmal nur unter uns dreien abgesprochen hatten. Mit Jackie und Bea wollten wir nach dem Urlaub reden, aber jetzt hat sich das ja erledigt. Aber ich hab gestern noch mit ein paar 12jährigen Mädchen gesprochen, und sie waren total neugierig darauf, Küssen und Streicheln zu lernen. Vom Sex selbst wollten sie nicht so sehr viel wissen, aber das kann bestimmt noch kommen, wenn sie erst mal merken, wie toll das sein kann."
"Glaub ich auch", sagte Petra ernst. "Ich weiß von einer 11jährigen, die sich täglich selbst befriedigt, daß sie gerne mehr darüber lernen möchte, aber sie kann mit niemandem darüber so richtig reden."
"Das können wir ja alle nicht", meinte Marina heftig. "Wir sind alle aufgeklärt, aber wenn wir Petra zuhören, wenn sie von dir und ihr erzählt, dann merken wir, daß wir eigentlich gar nichts darüber wissen."
"Deswegen bin ich auch gestern so schnell wieder gegangen", sagte Beate. "Ich wollte erst mit Petra und Marina reden. Sie sind beide einverstanden, daß wir die Grenze bei 14 Jahren ziehen. Daß es echt eine 11jährige gibt, wußte ich nicht." Sie sah Petra an. "Wer ist das denn?"
"Sag ich dir nachher", lächelte Petra nach einem Seitenblick auf mich.
"Okay." Beate grinste mich hämisch an. "Er muß ja nicht alles wissen."
"Das Wichtigste weiß er doch noch gar nicht", sagte Marina schnell, als ich gerade etwas erwidern wollte. "Das mit der Zustimmung!"
"Ach ja!" Beate lehnte sich vor. "Tom, wir haben uns was überlegt. Wenn du mitmachst, wirst du wirklich viel Spaß haben, aber du mußt das tun, was wir sagen! Und du mußt uns versprechen, dich daran zu halten!"
"Und was ist das genau?" fragte ich, während ich versuchte, das Gehörte zu verarbeiten.
"Wir sorgen für die Mädchen", sagte Petra. "Das heißt, wir kümmern uns darum, daß du im Monat ein oder zwei neue Mädchen bekommst, denen du Sex zeigst. Sobald sie alles wissen oder nicht mehr zu dir kommen wollen, läßt du sie in Ruhe. Dafür mußt du uns versprechen, daß nur wir drei deine Freundinnen sind. Deine richtigen Freundinnen! Plus eine, die wir noch aussuchen werden. Also vier insgesamt. Du gehst mal mit uns aus, wenn unsere Eltern nicht da sind, und wir sind die einzigen, die bei dir im Bett übernachten dürfen. Die anderen müssen im Gästezimmer schlafen. Und du darfst auch nur mit den Mädchen was machen, die wir dir bringen. Eine von uns wird dir das Mädchen bringen und am Anfang dabei sein, damit sie keine Angst vor dir bekommt. Hat zwar kein Mädchen, soweit ich das weiß, aber trotzdem. Nur zur Sicherheit. Wenn du dich an eine ranmachst, die nicht von uns kommt, ist es aus. Aus mit uns dreien, und aus mit allen anderen. Verstehst du?"
"Das sind eure Bedingungen?" vergewisserte ich mich. "Kein Mädchen außer euch dreien übernachtet in meinem Bett, und ich darf keine ohne eure Zustimmung anmachen?"
"Ja." - "Genau!" - "So ist es."
"Klingt fair. Wißt ihr, daß ihr total verrückt seid, ihr süßen Dinger? Wer ist denn eigentlich auf diese Idee gekommen?"
"Ich", meldete Petra sich mit roten Ohren. "Weil du am Samstag so nett und erwachsen mit mir geredet hast. Du hast zwar mit mir geflirtet, aber nicht so, daß ich Angst bekommen hab. Als du mir den Reifen auf den Arm gesteckt hast und mich dabei berührt hast, war das wie ein elektrischer Schlag." Sie lächelte verlegen. "Ich hab mich zu Hause gleich gerieben und an dich gedacht. Als Beate und Marina mittags dann von dem Reiten erzählt haben und wie nett und toll sie dich fanden, hab ich sie gefragt, was sie davon halten, wenn wir dich zu unserem Freund machen. Beate war sofort total dafür" - hier wurde meine Freundin Nummer Eins auch etwas rot um die Wangen herum - "und Marina fand das dann schließlich auch eine gute Idee. Deswegen haben wir uns am Pool auch so viel Mühe gegeben, die Jungs zu vergraulen, damit wir dich ganz allein für uns Mädchen haben."
"Aber nicht viel mehr als sonst auch", grinste Marina frech. "Nur etwas mehr."
"Und auch nur etwas schneller", lachte Beate. "Was meinst du, Tom? Einverstanden mit unseren Bedingungen?"
"Warte!" sagte Petra schnell. "Das Geld!"
"Ach ja!" Marina schaute mich eifrig an. "Wir wollen einen Club aufmachen. Einen geheimen, natürlich. Jedes Mädchen, das mit dir richtig Sex machen will, muß zehn Mark Aufnahmegebühr zahlen. Das ist ziemlich wenig, weil alle viel Taschengeld bekommen. Das kann sich jede leisten, ohne ihre Eltern anpumpen zu müssen. Das Geld bekommst du, und du mußt davon die Gummis kaufen. Von uns nimmt ja keine die Pille. Und in eine Apotheke zu gehen und die Gummis zu besorgen, traut sich auch keine von uns. Okay?"
"Ihr habt sie doch wirklich nicht mehr alle!" lachte ich fröhlich. "Mädchen! Wißt ihr, wie süß und lieb ihr seid? Ihr habt wohl wirklich an alles gedacht!"
"Zu irgendwas muß die Schule doch gut sein", grinste Marina. "Machst du mit?"
"Sicher mach ich mit! Die Frage ist jedoch: seid ihr auch mit meinen Bedingungen einverstanden?"
"Was?" Beate starrte mich an. "Was hast du denn für Bedingungen?"
"Ganz einfach, Beate. Ich habe nun drei süße Freundinnen. Euch. Meine Bedingung ist, daß ich euch alle drei wenigstens einmal im Monat gemeinsam bei mir haben möchte. Damit ihr auch wirklich alle Seiten des Sex kennenlernt. Alle! Und daß mindestens eine von euch dabei ist, wenn ich mit einem anderen Mädchen außer euch schlafe. Wenn wir Geschlechtsverkehr haben, meine ich damit."
"Einverstanden!" sagte Petra sofort begeistert. "Los, stimmt zu! Das wird bestimmt total aufregend!"
"Müssen wir denn dann auch was miteinander machen?" fragte Marina mißtrauisch.
"Ihr müßt nicht", schmunzelte ich. "Aber ihr werdet. Todsicher. Und es wird euch richtig Spaß machen. Glaubt mir. Ihr wollt Sex lernen, ich werde es euch zeigen. Alles, was ich weiß. Je mehr ihr von mir lernt, um so mehr wollt ihr wissen. Und Sex zwischen zwei Mädchen gehört zu den schönsten Dingen überhaupt."
Beate und Marina schauten sich fragend an.
"Versuchen können wir es ja mal", sagte Beate zögernd. "Ich möchte wirklich so viel wissen, wie's nur geht."
"Ich ja auch", erwiderte Marina. "Aber... Kannst du dir vorstellen, daß wir uns - küssen? Richtig küssen, meine ich?"
"Wie gesagt: wir können's ja mal versuchen." Beate lächelte schief. "Vielleicht macht es ja wirklich Spaß. Schau, Marina, was wissen wir denn schon davon?"
Marina nickte langsam. "Da hast du recht. Wir wissen, wie's geht, aber nicht, wie es sich anfühlt." Sie sah nachdenklich zu Boden. "Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß es Spaß macht", sagte sie leise, "aber ich hätte auch nicht gedacht, daß Küssen so schön ist, wenn man es mit jemandem macht, der Ahnung hat. Wie war das bei dir gestern?"
"Einmalig", lächelte Beate. "Tom hat mich so toll gerieben, sowas hab ich noch nie erlebt. Ich hab's gestern abend mal so gemacht wie er bei mir, und es war besser als sonst. Nicht so toll wie mit ihm, aber viel besser als sonst bei mir."
Marina nickte mehrmals langsam mit dem Kopf. Dann sah sie auf. "Okay. Einverstanden."
"Ich auch." Beate lächelte mich an. "Wer zuerst?"
"Ich nicht", sagte Petra, noch bevor ich verstand, worum es jetzt ging. "Du bist seine erste Freundin, das möchte ich dir nicht nehmen."
"Dann muß er aber noch bis nach unserem Urlaub warten, Petra!" Beate schaute sie ernst an. "Und du auch! Im Moment trau ich mich noch nicht."
"Und das andere, worüber wir gesprochen haben?"
"Das schon. Das mach ich heut abend. Bist du dabei?"
"Ja, wenn du möchtest."
"Möchte ich." Beate lächelte Petra zu und sah dann mich an. "Tom, dürfen Petra und ich heute nachmittag zu dir kommen? So um fünf? Marina fliegt schon heute abend mit ihren Eltern, deswegen kann sie nicht. Ab vier muß sie Koffer packen."
"Klar dürft ihr kommen. Ihr könnt jederzeit zu mir kommen, Beate. Aber was -"
"Heute abend", lächelte sie. "Da hast du dann schon mal zwei Freundinnen gemeinsam bei dir. Der Rest ist eine Überraschung."
Ich seufzte laut. "Ich befürchte, daß von jetzt an jeder weitere Tag mit euch eine Überraschung sein wird."
"Hoffentlich!" kicherte Petra fröhlich. "Wenn ich in Holland bin, denk ich auch jeden Abend an dich, wenn ich mich reibe. Versprochen!"
* * *
Marina kam noch kurz mit zu mir, als wir zurückkamen, und verabschiedete sich für die nächsten drei Wochen mit einem so wilden Kuß, daß mir fast der Kiefer wehtat. Sie drückte mich stürmisch und war wie ich etwas traurig über die Trennung, aber drei Wochen gingen ja schnell herum.
Beate und Petra gingen gleich mit ihr, versprachen aber hoch und heilig, um fünf wieder bei mir zu sein, dann gingen auch sie schnell heim, um zu essen und schon mal die Koffer zu packen. Beide würden morgen in aller Frühe mit ihren Eltern losfahren.
Ich aß eine Kleinigkeit zu Mittag, dann legte ich mich zum Bräunen auf die Terrasse. Die bevorstehende Urlaubszeit lag spürbar in der Luft; nur drei Kinder kamen am Nachmittag, um bei mir zu schwimmen. Von ihnen erfuhr ich, daß in den nächsten drei Wochen nur vier Familien in der Siedlung sein würden, ohne mich. Die Kinder dieser Familien waren Axel und drei Mädchen von acht und neun Jahren. Diese vier Familien würden in den letzten drei Wochen in Urlaub fahren.
Das roch nach drei sehr langweiligen Wochen, doch die Zeit danach war um so vielversprechender.
Um kurz vor vier war mein Garten leer, überall um mich herum wurden Koffer getragen, Autos vollgepackt, gelacht, geredet, und manchmal auch geschimpft. Um fünf Uhr kamen Beate und Petra über den Zaun gesprungen, beide trugen die Kleidung vom Morgen: Jeans und T-Shirt.
"Hallo!" rief Beate fröhlich und laut quer durch den Garten. "Wir wollten uns noch zwei oder drei Bücher ausleihen!" Sie hüpften ausgelassen über die Wiese und auf die Terrasse. Eine Begrüßung mit Handschlag für die Nachbarn, dann gingen wir hinein. Petra nahm mich gleich an die Hand und zerrte mich die Treppe hinauf. Beate folgte uns auf dem Fuße.
In meinem Schlafzimmer angekommen, zogen die Mädchen sich gleich aus. Natürlich paßte ich mich direkt an. Wir sprangen zu dritt auf mein Bett. Beate legte sich rechts von mir hin, Petra links. Ich nahm beide Mädchen gleichzeitig in den Arm.
"Und?" fragte Beate kichernd. "Magst du es so?"
"Ich mag es nur so", schmunzelte ich. "Nie wieder anders!" Die Mädchen kicherten und schmiegten sich an mich.
"Wir müssen leider schnell machen", meinte Petra dann traurig.
"Ja, leider!" seufzte Beate. "Um sechs müssen wir zurück sein."
"Dann wollen wir keine Sekunde mehr verlieren. Was habt ihr zwei vor?"
"Erst küßt du mich wieder da unten", schlug Petra vor. "Damit Beate sieht, wie das ist. Dann macht sie es auch so, oder du reibst sie so wie gestern."
"Und dann kommt die Überraschung", kicherte Beate etwas nervös. "Ich bin schon ganz aufgeregt!"
"Ich auch!" lachte Petra ausgelassen. "Hoffentlich kneife ich nicht im letzten Moment!" Ohne mich zu Wort kommen zu lassen, schwang sie sich auf mich und hielt mir ihre offene Scheide vor den Mund. Beate setzte sich auf, verschränkte die Beine und schaute aufmerksam zu, wie ich Petra mit meiner spitzen und harten Zunge leckte.
"Ist das schön?" fragte sie Petra neugierig. Petra nickte mit geschlossenen Augen.
"Das ist irrsinnig schön!" stöhnte Petra erregt. "Merkst du gleich selbst!"
"Ja." Beate streckte sich aus, legte sich auf den Bauch und schaute sich aus nächster Nähe an, was ich hier mit Petra machte. Ich nahm ihre Hand und führte sie zu Petras Brust. Beate wurde feuerrot, aber Petras lautes Stöhnen machte sie sehr an. Freiwillig streichelte sie Petras kleine Brust weiter, bis Petra mit einem leisen Schrei kam. Die 13jährige rieb ihre Scheide sehr kräftig über mein Gesicht, dann wurde sie schlapp. Ich zog schnell meine Knie an, sie lehnte sich dagegen und schnappte nach Luft. Beate schaute zu, wie ich Petras Flüssigkeit aufleckte und ihre Scheide zärtlich küßte.
"Ich werd ganz heiß", flüsterte sie mit einem leisen Kichern.
"Du kommst ja gleich dran", tröstete ich sie. "Laß Petra eben zu Atem kommen. Wie hat es dir gefallen, ihre Brust zu streicheln?"
Beate wurde wieder rot. "War peinlich!" gestand sie. "Aber dann war's schön. Ich weiß ja, wie ich mich da anfasse, und so hab ich das bei ihr auch gemacht. War sogar sehr aufregend!" Sie legte ihren Kopf auf Petras Oberschenkel und schaute in die weit geöffnete Scheide ihrer Freundin. Plötzlich schob sie ihren Kopf vor und küßte Petra auf ihren Schlitz. Petra erschauerte. "Hmmm!"
"Du bist wirklich mutig", lobte ich Beate, die mich verschämt anlächelte. "Mach doch nochmal! Petra hat's doch gefallen."
"Soll ich?" fragte sie schüchtern. "Petra, darf ich dich nochmal da küssen?"
"Jaaa!" seufzte Petra. "Bitte!"
Zögernd bewegte Beate ihren Kopf wieder zu Petras Scheide und küßte sie ein zweites Mal, diesmal etwas länger als vorher. Petra wand sich leicht auf mir.
"Ist das schön!" seufzte sie. Ihre Hände gingen zu Beates Kopf und wühlten in ihren Haaren. Ich legte meine Hand auf Beates Po und massierte ihn zärtlich. Beate zog ihren Kopf zurück und sah mich an; in ihren Augen funkelte ein erregter Schimmer.
"Das schmeckt!" sagte sie überrascht und leckte sich die Lippen. "Das schmeckt sogar richtig gut!"
"Dann mach doch weiter", schlug ich ihr vor. Beate sah abschätzend auf die Uhr auf meinem Nachttisch, überlegte kurz und nickte.
"Ja. Paßt noch." Ein drittes Mal ging sie zwischen Petras Beine und blieb dort für die nächsten Minuten. Ich erklärte ihr leise, was sie alles dort machen konnte, und sie setzte es gleich in die Tat um. Als ich sah, daß sie wußte, was sie tat, ging ich mit einer Hand zwischen ihre Beine und massierte ihren Kitzler. Sofort wurde Beate wilder, und Petra stöhnte so laut wie vorher. Plötzlich schrie sie leise auf, preßte Beates Kopf kräftig an ihre Scheide und bebte mächtig, dann wurde sie schlapp.
Beate ließ von ihr ab und schaute mich stolz und bis in die Haarspitzen erregt an. Ich zwinkerte ihr zu, ließ Petra von mir herunterrutschen, drehte Beate auf den Rücken, ging zwischen ihre Beine und leckte auch sie gründlich aus. Petra drehte nur den Kopf zu uns und atmete schwer; sie war fertig.
Beate schmeckte nicht so bitter wie Petra, aber dafür wesentlich würziger. Ich stieß meine harte Zunge tief in ihren heißen und wundervoll engen Kanal. Beate stöhnte laut, schloß und öffnete ihre Beine, drehte und wand sich, bis sie mit einem lauten Schrei explodierte. Ihre Scheide preßte sich zuckend und rhythmisch an mich, dann wurde Beate schlapp. Ihre Beine fielen nach außen, sie schnappte japsend nach Luft.
Petra kroch auf allen Vieren zu uns und schaute mich fragend an. Ich nickte lächelnd. Petra strahlte und legte sich zwischen Beates Beine. Auch sie schaute sich Beates Innenleben aufmerksam an, dann gab sie ihrer Freundin einen satten Kuß auf ihre Scheide.
"OAAHHH!" Beate bäumte sich auf und preßte sich gegen Petras Gesicht. Ihr Becken fuhr auf und ab, als sie sich an Petra rieb. Petra blieb dicht an ihr dran, küßte und leckte sie, streichelte ihre Brüste, bis Beate ein zweites Mal kam, genauso heftig wie bei mir. Glücklich schaute Petra mich an, dann leckte sie Beate sauber, rutschte neben sie und küßte sie satt auf den Mund. Beate zögerte keinen Moment und erwiderte den Kuß mit all ihrer Leidenschaft. Ich legte mich zu den beiden und streichelte sie abwechselnd.
Schließlich kam Beate zurück aus ihrer weißen Welt und öffnete die Augen. "Wow!" flüsterte sie nur, aber dieser Laut sagte alles. Ich drückte beide Mädchen gleichzeitig an mich, und auch sie umarmten sowohl sich als auch mich.
"Es wird Zeit", hörte ich Petra sagen. Beate nickte, ohne uns loszulassen.
"Fang du schon mal an", sagte sie atemlos. "Ich brauch noch einen Moment."
"Okay." Die Mädchen trennten sich. Beate legte sich lang hin, und Petra schaute mich besorgt an.
"Tom, versprichst du mir, daß du dein - dein Glied nicht in mich steckst?"
"Sicher, Petra. Was hast du vor?"
"Das hier." Sie hockte sich auf Hände und Knie und wackelte mit ihrem Po. "Steck dein Glied zwischen meine Beine", sagte sie leise. "Ich klemm dich dann ein, und du kannst so tun, als ob wir es richtig machen würden. Bei mir machst du dich richtig heiß, und dann gehst du zu Beate und machst da fertig. Okay?"
"Schon überredet." Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen schmatzenden Kuß auf den Po. Petra lachte hell auf. Ich brachte mich hinter ihr in Position, bewegte meine Knie nach außen, bis die Höhe stimmte, dann drückte ich mich an sie. Petra legte ihre linke Hand unter mein Glied, hielt es an ihre Scheide und schloß dann die Beine. Sofort begann ich, mich vor und zurück zu bewegen.
"OHHH!" stöhnte Petra. "Ist das geil!"
Das war es wirklich. Ich fickte ihre Beine, aber es war fast so, als wäre ich in ihr. Bei jeder Bewegung rieb ich über ihren Kitzler. Petra seufzte und stöhnte, und viel zu schnell war ich soweit.
"Ich kann's gleich nicht mehr halten", sagte ich heiser.
"Dann weg mit dir!" Petra öffnete ihre Beine und krabbelte etwas nach vorne. "Beate!"
"Schon da!" Die Mädchen tauschten die Plätze. Auch Beate drückte mein Glied an ihre Scheide und lächelte mir über ihre Schulter hinweg zu. Ich nahm meinen Rhythmus wieder auf. Beate reagierte wie Petra: auch sie seufzte und stöhnte, als ihr Kitzler von meinem Glied gereizt wurde.
Ich legte meine Hände an ihre Hüften, hielt sie fest und rammte mit aller Kraft zwischen ihre festen Beine. Beate preßte mein Glied kräftig an ihre Scheide, und das war es, was ich noch brauchte. Ich grunzte, als mein Samen heiß und mächtig aus mir heraus schoß, gegen Beates Bauch und Brust klatschte und von dort heruntertropfte. Ich hielt das Mädchen an mich gedrückt, bis ich leer war, dann fiel ich zur Seite und zog sie mit mir.
"Ich hol eben was", sagte Petra und sprang auf. Ich nickte schwach und umarmte Beate.
"Warte", flüsterte sie. "Ich will mich umdrehen." Ich ließ sie los, sie drehte sich zu mir und drückte sich mit ihrer nassen Vorderfront an mich.
"Ich liebe dich, Beate", flüsterte ich bewegt.
"Ich dich auch, Tom!" Sie küßte mich verliebt. "Meinst du das denn ernst?"
"Ja, Beate. Ich hab Marina sehr lieb, aber Petra und dich liebe ich richtig. Dich genauso sehr wie sie."
"Dann mußt du dich jetzt nur noch in Marina verlieben", lächelte Beate verschmitzt, "und unser Plan läuft perfekt!"
"Mach ich", versprach ich ihr lachend.
"Auseinander, ihr zwei!" rief Petra laut. Wir schauten auf und fanden sie mit Waschlappen und Handtuch bewaffnet vor uns stehen. "Jetzt wird gewaschen!" Beate und ich rollten uns lachend auf den Rücken und ließen uns von Petra saubermachen. Petra trocknete uns noch ab, dann schaute sie auf die Uhr.
"Fünf Minuten noch." Sie sprang ins Bett, an meine andere Seite. "Jetzt müssen wir Abschied nehmen", sagte sie traurig.
"Für drei ganze Wochen", meinte Beate betrübt. "Tom, du machst keinen Unsinn, wenn wir weg sind, klar?"
"Ja, Chef. Ihr aber auch nicht!"
"Tun wir sowieso nicht." Petra warf sich auf mich. "Tschüs, Tom. Bis in drei Wochen."
"Bis in drei Wochen, Petra. Ich liebe dich."
"Ich dich auch!" Sie küßte mich stürmisch, dann stand sie auf. "Ich zieh mich schon mal an. Mach voran, Beate. Es wird eng."
"Okay." Beate legte sich auf mich. "Bis zum 19. Juli", sagte sie traurig. "Ich liebe dich wirklich, Tom."
"Ich dich auch, Beate. Ich lüge euch beide nicht an."
"Ich weiß." Sie küßte mich so sanft, daß es schon wieder weh tat. Zum ersten Mal in meinem Leben, das sich so stark und bedeutend um junge Mädchen drehte, liebte ich wirklich. Beate und Petra. Das waren die Ziele meiner Gefühle. Ich umarmte sie und wollte sie nicht mehr loslassen, doch die Vernunft siegte.
"Wir sehen uns schnell wieder", versprach ich ihr.
"Will ich doch schwer hoffen", lächelte sie traurig. "Wir müssen."
"Ja." Ich nahm meine Arme von ihr. Sie stand schnell auf, schlüpfte in ihre Kleidung, die Petra ihr schon zurechtgelegt hatte, dann küßten mich die Mädchen noch einmal schnell. Sekunden später war ich allein.
Kapitel 7
Der folgende Samstag war der schlimmste Tag. Ich wohnte erst knapp einen Monat hier, doch der Anblick der vielen heruntergelassenen Rolläden, der leeren und stillen Straßen, und meines vereinsamten Gartens tat mir sehr weh. Am Sonntag kam dann ganz langsam wieder etwas von der alten Routine auf, als ich zur Rennbahn fuhr, und während der elf Rennen dachte ich nur ganz selten an meine drei Freundinnen. Das waren dann allerdings auch die Wetten, die daneben gingen. Trotzdem kam ich noch mit einem Gewinn von knapp dreitausend Mark nach Hause, die Hälfte weniger als sonst.
Am Montag vormittag war ich wie üblich in meinem Wettbüro und stellte sehr erstaunt fest, daß Mikes Tip eine Quote von 8 : 1 gebracht hatte. Es war ganz offensichtlich bis zur letzten Sekunde geglückt, die Tatsache des letzten Rennens von Silberpfeil geheim zu halten, denn das war seine übliche Quote in diesem Jahr, da er nicht mehr vorne mithalten konnte. Ich hatte fünftausend Mark auf ihn gesetzt, da ich damit rechnete, nur 3 : 1 oder 2 : 1 zu bekommen, aber diese Quote brachte mir satte 35.000,- Mark Gewinn. Mike erhielt davon die Hälfte, wie sonst auch. Ich würde es ihm am nächsten Tag bringen, wenn ich wieder zum Gestüt fuhr.
Am Nachmittag kam Axel an, um zu schwimmen, und kurz darauf die 8jährige Ute sowie die beiden 9jährigen Mädchen Christine und Ilona. Es kam glücklicherweise nicht zum Streit, und wir spielten alle fröhlich Wasserball.
So ging es die nächsten drei Wochen weiter. Unter der Woche faulenzen und mit den Kindern im Pool spielen, Dienstags und Freitags zum Gestüt, Sonntags zur Rennbahn, und an allen anderen Tagen meine Freundinnen vermißt. Doch endlich brach der 19. Juli an, der Tag, an dem meine Mädchen wiederkommen würden. Nach außen hin die Ruhe selbst, nach innen nervös wie ein Schulbub vor dem ersten Rendezvous, saß ich auf der Terrasse und sah zu, wie im Lauf des Tages immer mehr Häuser wieder mit Leben gefüllt wurden. Doch Beate, Petra oder Marina kamen nicht zu mir. Sie hätten ihren Eltern auch nur sehr schwer erklären können, warum sie gleich nach ihrer Ankunft daheim zu mir rennen wollten.
Am nächsten Montag klingelte es um acht Uhr an der Tür. Aufgeregt sprang ich von meinem Frühstück auf, lief zur Tür und öffnete. Da standen meine drei Mädchen, lachten und strahlten mich aufgeregt an und stürmten sofort in meine Diele.
"Hab ich euch endlich wieder!" Ich breitete meine Arme aus, und alle drei flogen hinein. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, drei junge Mädchen gleichzeitig im Arm zu haben und sie abwechselnd zu küssen und zu streicheln.
Dann gingen wir ins Wohnzimmer, setzten uns zu viert auf das Sofa, und die Mädels berichteten abwechselnd und manchmal auch gleichzeitig von ihrem Urlaub, bis ihnen die Puste ausging. Das war so gegen halb zehn, und genau der Zeitpunkt, an dem wir uns alle nicht mehr beherrschen konnten. Die Mädchen stellten die Bücher, die sie sich ausgeliehen hatten, zurück, dann war das Schlafzimmer angesagt. Marina schaute erst einmal zu, wie Beate, Petra und ich uns auszogen; dann, als wir zu dritt auf dem Bett lagen und uns wild küßten und streichelten, zog auch sie sich langsam aus und setzte sich dazu. Körperlich entsprach sie Beate, mit den apfelsinengroßen Brüsten und dem dichten Schamhaar, psychisch war sie jedoch, was Sex anging, die Schüchternste von allen drei Mädchen, trotz ihres ansonsten sicheren und forschen Auftretens.
Sie sah staunend und aufmerksam zu, wie ich erst Beate zu einem starken Orgasmus leckte und küßte, danach Petra. Während Petra noch nach Luft schnappte, schaute Beate Marina an.
"Jetzt du."
Zögernd legte Marina sich auf den Rücken, mit geschlossenen Beinen. Beate brummte unwillig und wollte ihre Beine mit sanfter Gewalt öffnen, doch ich stoppte sie.
"Laß es langsam angehen", meinte ich nur. Beate schaute mich einen Moment fragend an, dann zog Verstehen über ihr Gesicht. Sie lächelte entschuldigend und zog sich zurück. Ich legte mich neben Marina und drehte sie zu mir.
"Wir machen es schön langsam", versprach ich ihr. "Langsam, aber schön." Sie lächelte mich vertrauensvoll mit ihren blauen Augen an, und in diesem Moment sprang der Funke auch zwischen uns über. Sie umarmte mich stürmisch und drückte sich mit aller Kraft an mich. Ich hielt sie fest und rollte mich auf den Rücken, dann begann ich, sie vom Kopf bis zu den Kniekehlen zu streicheln. Es dauerte nicht lange, da öffnete sie ihre Beine von sich aus und legte sie nach außen neben meine. Ich brachte meine Hände zu den Innenseiten ihrer Oberschenkel und streichelte ihr zartes Fleisch dort sehr sanft und voller Zuneigung. Ganz langsam veränderte sich ihr Atem und wurde tiefer.
Erst jetzt ging ich etwas tiefer mit den Fingern, bis ich ihren Schlitz gefunden hatte. Marina zuckte kurz zusammen, als sie mich an ihrem Heiligtum spürte, dann seufzte sie leise.
"Wollen wir auch was machen?" fragte Petra Beate.
"Ja gerne, nur wie?" Beate sah mich unsicher an.
Ich drehte meinen Kopf zu den beiden Mädchen. "Beate, leg dich mal auf den Rücken." Beate legte sich neben uns, mit etwas Abstand zu Marinas Beinen. "Petra, hock dich über sie, mit dem Gesicht zu ihren Füßen."
"Das ist dann doch falsch rum!" meinte Petra nach kurzem Nachdenken.
"Wetten, nicht?" grinste ich. Marina sah den beiden neugierig zu.
Petra schaute mich skeptisch an, dann setzte sie sich über Beates Bauch. "Und nun?"
"Jetzt rutscht du etwas nach hinten, bis ich Stop sage." Unsicher bewegte Petra sich auf Beates Gesicht zu. "Stop. Jetzt laß dich nach vorne fallen und stütz dich mit den Händen ab. Dann siehst du, was ich meine." Petra klappte nach vorne, zu Beates Beinen. Sie sah nach unten und kapierte sofort.
"Geil!" jauchzte sie. Sie rutschte noch etwas hin und her, bis ihre Position stimmte. Auch Beate sah nun den Vorteil.
"Ist ja irre!" lachte sie fröhlich. "Lecken und gleichzeitig geleckt werden? Ist es das?"
"Genau das ist es", schmunzelte ich. "Viel Spaß, ihr beiden."
"Den werden wir haben!" Petra zwinkerte mir zu und versenkte ihr Gesicht in Beates Schoß. Beate hob ihren Kopf und leckte Petra.
"Sieht komisch aus", meinte Marina leise. "Aber das macht mich irgendwie an. Können wir das auch so machen?"
"Kein Problem, Marina. Setz dich auf und rutsch zu mir hoch." Als sie richtig saß, legte ich meine Hände auf ihre warmen, festen Oberschenkel und die Daumen auf ihre Schamlippen, dann öffnete ich sie noch mehr und begann, sie zu lecken. Marina stöhnte erregt auf.
"Oaahhh! Ist das toll!"
Das war genau meine Meinung. Marina hatte einen völlig anderen Geschmack als Beate oder Petra; weder so bitter wie Petra, noch so würzig wie Beate. Marina schmeckte nur mild. Unglaublich mild und frisch. Ich versenkte mich bis zur Nase in ihrer Scheide. Die 14jährige seufzte und stöhnte, keuchte und schrie leise, je näher sie der Erfüllung kam. Auch Beate und Petra wurden ziemlich laut. Mein Schlafzimmer war voll von dem Geruch nach Sex. Und nach jungen Mädchen.
Marina kam zuerst. Sie schrie hell auf, preßte mir ihre Scheide ins Gesicht, keuchte schnell und wurde steif, dann fiel sie nach vorne und stützte sich mit den Händen ab. Sie streckte ihre Beine aus, rutschte an mir herunter, bis sie gegen mein eisenhartes Glied stieß, legte sich der Länge nach auf mich und drückte ihre Wange an meine. Ihr lauter, heißer und schneller Atem fuhr in mein Ohr.
Dann war Petra soweit. Sie stöhnte laut auf und rieb ihren Unterleib an Beates Mund. Sekunden später folgte Beate ihr, fraß sich fast in Petra hinein, die lustvoll aufschrie und Beate noch stärker leckte. Auch Beate schrie leise und hell, dann fielen die Mädchen aufeinander. Petra drehte sich mühsam und ächzend herum, rutschte neben Beate, die sie umarmte und drückte. Erregt sah ich zu, wie die zwei sich leidenschaftlich küßten.
"Wir auch!" keuchte Marina. Sie küßte mich mit letzter Kraft, bis sie keine Luft mehr hatte.
Wir blieben still und ruhig liegen, bis alle drei wieder einigermaßen bei Kräften waren, dann schauten Petra und Beate sich an.
"Willst du jetzt?" hörten wir Petra fragen. Beate zuckte unschlüssig mit den Schultern.
"Ich weiß nicht. Möchtest du?"
"Ja. Probieren würd ich das gerne mal."
"Dann mach. Ich bin dann beim nächsten Mal dran."
"Okay." Petra setzte sich auf und schaute Marina an. "Rutscht du mal bitte zur Seite?"
"Klar." Ächzend rappelte Marina sich auf und krabbelte zu Beate, während Petra sich neben mich setzte.
"Wir wollten was probieren", sagte sie schüchtern. "Beate und ich trauen uns beide nicht so recht, aber ich trau mich etwas mehr als sie. Dürfen wir?"
"Worum geht es denn überhaupt?" fragte ich lachend.
"Darum." Sie beugte sich über mich, nahm mein Glied in die Hand und führte es in ihren Mund. Beate und Marina krochen näher, während ich erregt meine Augen schloß. Ein Traum wurde wahr! Eine 13jährige lutschte meinen Schwanz!
Petra war natürlich sehr ungeschickt und unerfahren, aber sie lernte schnell aus meinen Reaktionen. Schließlich hatte sie herausgefunden, wie es am Schönsten für mich war. Ich überlegte kurz, ob ich sie warnen sollte, wenn ich kam, entschied mich aber dagegen. Sie wollten Sex lernen, und sie sollten alles lernen.
Petra hielt mein Glied fest und bewegte ihren Kopf auf und ab; ihre Lippen waren fest um mein Glied geschlossen. Ich paßte mich ihrem Rhythmus an und half ihr. Sehr schnell überschritt ich den Punkt und wurde schneller. Petra paßte sich diesmal mir an und erhöhte ihr Tempo auch. Plötzlich spürte ich das Ziehen in meinem Unterleib, die Muskeln zogen sich zusammen, und ich schoß meinen Samen in ihren Mund.
Petra machte ein erstauntes, erschrockenes Geräusch, als sie meinen Samen spürte, und schluckte instinktiv. Auch die nächsten Schübe schluckte sie; solange, bis ich leer war. Etwas außer Atem ließ sie mich los und setzte sich auf; ihre braunen Augen blickten staunend in die Welt.
"Wie war's?" fragte Beate neugierig, während ich nach Luft rang.
"Weiß noch nicht", antwortete Petra zögernd. "Schmecken tut's auf jeden Fall merkwürdig. Nicht schlecht, nicht gut, einfach nur merkwürdig."
"Ja?" Beate beugte sich vor. Ich spürte ihre Zungenspitze an meiner Eichel, an der noch ein Rest meines Samens hing. Ich hörte sie schmatzen und schlug meine Augen auf. Beate schaute kritisch auf meinen Penis, der langsam weich wurde. Dann beugte sie sich wieder zu mir, nahm mein Glied in den Mund und leckte es gründlich ab.
"Hast recht", meinte sie dann nachdenklich. "Weder schlecht noch gut. Einfach nur komisch."
Ich beendete die Diskussion. "Kommt zu mir, meine Süßen." Beate warf sich sofort auf mich, Petra krabbelte an meine linke Seite, Marina an meine rechte. Ich küßte die Mädchen abwechselnd. Plötzlich kicherte Petra.
"Was denn jetzt?" fragte ich erstaunt. Sie sah mich mit funkelnden Augen an.
"Es riecht schon wieder nach Schweiß hier", kicherte sie. "Aber lüfte bloß nicht! Der Geruch macht mich jetzt richtig heiß!"
* * *
Marina und Beate waren nach Hause gegangen, Petra blieb bei mir, weil ihre Eltern beide unterwegs waren. Wir gingen erst einmal schwimmen und blieben dann auf der Wiese liegen und unterhielten uns. Andere Kinder kamen nach und nach dazu, und so war es ein vollkommen unverfängliches Bild, was wir boten.
Gegen eins gingen Petra und ich dann in die Küche, wo wir auf Petras Drängen nur eine Kleinigkeit zu Mittag aßen, und um zwei Uhr kamen Beate und Marina wieder. Beide hatten Rucksäcke umgeschnallt.
"Mach die Wohnung dicht und komm mit", sagte Beate verliebt. "Wir machen ein Picknick. Und nimm mindestens ein Kondom mit." Ihr Blick erregte mich auf der Stelle.
"Bist du sicher, Beate?" fragte ich nach. Sie nickte entschlossen.
"Ja, Tom. Petra und ich sind sicher. Das vorhin, da war sie die erste, weil ich überhaupt nicht wußte, wie das geht, aber bei dem jetzt weiß ich, was ich machen muß." Sie schmiegte sich an mich und sah zu mir auf. "Einfach liegenbleiben und dich liebhaben", flüsterte sie zärtlich. "Beides kann ich ganz gut."
"Beate!" Ich küßte sie gerührt, mit all meiner Liebe für sie. Dann schaute ich sie an. "Aber ich werde heute nur mit dir schlafen."
"Warum?" fragte sie betroffen.
"Ganz einfach." Ich drückte sie an mich und sah Petra und Marina an. "Ich habe euch alle drei sehr, sehr gern; das wißt ihr. Für jede von euch soll es ein wunderschönes erstes Mal werden, und das geht nicht, wenn ich euch wie am Fließband entjungfere. Euch würde das nicht gefallen, und mir auch nicht." Petra nickte langsam. Ich sah zu Beate herunter. "Deswegen mein Vorschlag. Du bist meine erste Freundin, und deswegen machst du heute den Anfang. Natürlich nur, wenn du es wirklich möchtest. " Sie nickte entschlossen. "Petra ist meine zweite Freundin, und sie wird mich zusammen mit euch am nächsten Sonntag besuchen. Und dann warten wir alle vier solange, bis Marina bereit ist. So wird es für uns alle ein einmaliges, unvergeßliches Erlebnis. Zwei oder drei Mädchen gleich hintereinander mag ja ganz schön sein, aber ich fürchte, daß ich mich hinterher nicht mehr so richtig und klar daran erinnern werde, was mit wem von euch eigentlich genau war." Ich zwinkerte Beate zu. "Außerdem gehöre ich zu den armen Menschen, die am Tag höchstens zweimal ejakulieren können. Wenn wir zwei miteinander schlafen, wird es für Petra sehr enttäuschend sein, weil ich nach heute morgen und später nach dir einfach nicht mehr kann. Dann bin ich leer und ausgepumpt."
"Seht ihr?" triumphierte Petra. "Was ich gesagt habe! Aber ich bin ja erst 13, und deswegen glaubt mir keiner! Ha!" Sie grinste bis zu den Ohren. Beate wurde rot und versteckte ihr Gesicht an meiner Brust, Marina schaute ratlos von einem zum anderen.
"Du hast völlig recht, Tom", sagte Petra entschlossen. "Wir machen das genau so. Und nicht anders. Heute Beate, ich am Sonntag, und Marina dann, wenn sie es auch will. Ende der Diskussion. Fahren wir?"
Petra saß auf dem Beifahrersitz und dirigierte mich zu einem Wald etwa drei Kilometer von der Siedlung entfernt, und dort zu einem kleinen Parkplatz. Beate und Marina schnallten sich ihre Rücksäcke um, und wir schlenderten gemütlich nebeneinander über den Hauptweg, bis Petra in einen kleinen Weg abbog, der sehr verschlungen war. Nach etwa zehn Minuten war der Weg an einem flachen, aber breiten Bach zu Ende. Die Mädels zogen sich die Schuhe oder Sandalen aus und wateten durch das Wasser. Ich tat es ihnen nach und folgte ihnen. Nach dem Bach ging es barfuß über eine Wiese bis zu einem hohen Zaun, der ein Vogelschutzgebiet einzäunte. Petra bog nach links ab. Wir folgten dem Zaun bis zum Ende und standen wieder im Wald. Petra ging noch etwa zweihundert Meter weiter, bis zu einer kleinen Lichtung, etwa vier Meter im Durchmesser. Dort setzte sie sich hin. Beate und Marina schnallten ihre Rucksäcke ab, ließen sie fallen und legten sich der Länge nach in das weiche, saftige Gras. Ich setzte mich zu Beate, die mich verliebt ansah.
"Leg dich hin", sagte sie sanft und drückte mich in das Gras, dann legte sie sich halb auf mich, mit dem Kopf auf meiner Brust. Ihre rechte Hand lag auf meinem Bauch. Petra öffnete Beates Rucksack, Marina ihren. Die Mädchen packten jede Menge Kekse, Knabberstangen und Getränke aus und stellten oder legten die Sachen auf den Boden. Dazu kamen noch acht dicke, selbstgemachte Brote, und ein Badetuch, und die Rucksäcke waren leer.
Wir aßen gemütlich zu Mittag, fütterten uns gegenseitig mit Keksen, bis unsere Mägen bis obenhin gefüllt waren, und schmusten nur wenig, dann breiteten Marina und Petra das Badetuch aus. Beate setzte sich wortlos auf, küßte mich zärtlich auf den Mund und öffnete gleichzeitig meine Hose, die sie mir auch gleich auszog. Ich tat das gleiche bei ihr, dann ging es mit den T-Shirts und der Unterwäsche weiter, bis wir beide vollständig nackt waren.
Beate setzte sich breitbeinig auf meinen Schoß. Wir küßten uns zärtlich, meine Hände spielten an ihrem Po. Schließlich stand Beate auf und legte sich auf das Badetuch. Ich griff schnell nach meiner Hose, holte das Kondom aus der Hosentasche und legte es neben das Badetuch, dann kroch ich zwischen ihre weit geöffneten Beine und begann, ihre Scheide zu küssen und zu lecken. Daß wir dies unter freiem Himmel taten, erregte mich über alle Maßen.
Als sie naß genug war, aber noch keinen Orgasmus bekommen hatte, packte ich schnell das Kondom aus und streifte es über. Beate schaute mir mit etwas ängstlichen Augen zu.
"Jetzt?" fragte sie leise.
"Nur, wenn du möchtest", wiederholte ich. Sie nickte langsam.
"Ja, ich will." Dann mußte sie kichern und wurde rot. "Sagt man das nicht erst mit 18?"
"Wir sprechen uns dann nochmal", schmunzelte ich und rieb mein Glied an ihrer Scheide.
"Nur, wenn du uns drei gleichzeitig heiratest." Sie legte ihre Hände an meine Wangen. "Ich liebe dich, Tom!"
"Ich liebe dich auch, Beate." Ich verstärkte meinen Druck. Ihre Schamlippen öffneten sich und machten Platz, die Eichel rutschte langsam in sie. Beate verdrehte die Augen und stöhnte laut. "BOAH!"
Sie spreizte ihre Beine weit. Marina und Petra kamen näher und schauten konzentriert zu, wie ich mich mit kleinen Stößen tiefer in meine Freundin Nummer Eins bohrte. Beate seufzte bei jedem weiteren Millimeter, den ich in sie ging, laut auf; ihre Schamlippen preßten sich eng um mein Glied. Der Druck verstärkte sich mehr und mehr, dann ließ er plötzlich nach, als der Kopf meines Gliedes in ihr war.
"Ist das abgefahren!" keuchte Beate. "Mann, ist das irre!"
Da hatte sie vollkommen recht. Sie war 14, damit das jüngste Mädchen bisher, das ich ficken durfte, und sie war unbeschreiblich eng. So eng, daß ich befürchtete, ich würde nicht lange meinen Mann stehen können, doch ich hielt durch.
Tiefer und tiefer bohrte ich mich, bis ich an einen Widerstand stieß. Beate schluckte schwer, als sie erkannte, was im Weg war, doch sie nickte mir tapfer zu.
"Mach", sagte sie leise. "Es gehört dir."
Ich küßte sie sanft, bewegte mich langsam vor und zurück, um das Gefühl für den Druck zu bekommen, dann stieß ich zu. Beate schrie auf und verkrampfte sich. Sofort hielt ich still, legte meine Wange an ihre und rieb mich sanft an ihr.
"Das tat weh!", sagte sie mit Tränen in der Stimme. "Tut das noch mehr weh?"
"Nein, Beate", tröstete ich sie. "Das geht gleich vorbei."
"Hoffentlich", beklagte sie sich. "Das war so toll bisher, und dann plötzlich..."
"Pst!" unterbrach ich sie. "Denk nicht mehr dran, mein Süßes." Ich bewegte mein Becken unmerklich hin und her, bis sie sich wieder gefangen hatte.
"Jetzt geht's", sagte sie verlegen. "Tut mir leid, Tom. Ich..."
"Ist schon gut, Beate." Ich bewegte mich etwas stärker in ihr. "Wie fühlt sich das an?"
"Brennt ein bißchen", meinte sie ehrlich. "Aber es geht. Wird immer schwächer." Sie lächelte dünn. "Ich vertrage Schmerzen nicht besonders gut."
"Wer tut das schon?" lächelte ich tröstend. "Sag, wenn's wieder gut ist."
"Jetzt", schmunzelte sie. "Brennt kaum mehr. Ich glaube, du kannst wieder."
"Okay. Ich liebe dich."
"Ich dich auch." Sie schlang ihre Arme um mich. Ich zog mich etwas aus ihr zurück und stieß wieder vorsichtig zu. Beate verzog das Gesicht, als ich wieder an die Stelle kam, die ich vor kurzem durchbrochen hatte, aber es ließ schnell nach. Kaum zwei Minuten später zog wieder Lust und Erregung über ihr Gesicht. Petra und Marina saßen ganz still und angespannt zu unseren Seiten und schauten zu, ohne auch nur einen Mucks zu machen.
Nun, da Beate sich wieder von ihren Gefühlen tragen ließ, erhöhte ich den Druck und schob mich tief in sie, mehr und mehr, bis ich endlich vollständig in ihr war. Dem 14jährigen Mädchen stand feiner Schweiß auf der Stirn, und sie wand sich erregt unter mir.
"Wie ist das?" entfuhr Petra.
"Geil!" keuchte Beate. "Total geil! Oaaahhh!"
"Und für dich?" fragte Petra mich.
"Genauso", erwiderte ich. "Wundervoll eng, weich, schön heiß, und sehr naß!" Petra nickte und schwieg. Marina beugte sich vor, als ich mein Schambein an Beates Kitzler rieb und das Mädchen laut aufstöhnte.
Nun wurde es ernst.
Ich nahm ein ruhiges, aber kräftiges Tempo auf und bohrte mich bei jedem Stoß bis zum Heft in meine kleine Freundin, die erregt stöhnte und sich an mir rieb, wenn ich tief in ihr war. Ihr enger Kanal massierte mein Glied besser, als ich es jemals für möglich gehalten hatte. Beates Atmung veränderte sich plötzlich; sie wurde sehr tief und schwer. Ich steigerte mein Tempo auf das Äußerste, hämmerte regelrecht in sie, und nach wenigen Stößen schrie sie gellend auf und klammerte sich mit Armen und Beinen an mich. Petra und Marina fuhren zu Tode erschrocken zurück, und ich verspürte den typischen Schmerz in meinen Hoden. Ich rammte mein Glied noch zwei-, dreimal in meine 14jährige Freundin, dann wurde mein Glied dick. Beate schrie hell auf, als sie noch mehr geweitet wurde, und bebte von Kopf bis Fuß. Dann schoß mein Samen heraus. Mein Glied zuckte unkontrolliert in ihrem unglaublich engen Loch, schickte Schub auf Schub heraus, bis ich verausgabt auf sie sank.
Beate seufzte erschöpft, drehte ihren Kopf zur Seite, und holte tief Luft. Ich küßte flüchtig ihre Wange, legte mein Gesicht an ihres und atmete wie sie tief ein und aus.
Langsam erholten wir uns. Als wir wieder genug Luft hatten, küßten wir uns stürmisch, bis ich mich nicht mehr auf ihr halten konnte.
"Nicht!" rief Beate enttäuscht, als ich mein Glied aus ihr zog, doch es war schon zu spät. Ich ließ mich auf den Rücken fallen und zog Beate an mich. Sie legte einen Arm und ein Bein über mich und kuschelte sich an mich. Ihre Augen leuchteten vor Glück und Erfüllung.
"Das war unbeschreiblich", flüsterte sie. "Tom, das - Wann machen wir das nochmal?"
"So oft du möchtest, mein kleiner Liebling."
"Tom!" Glücklich drückte sie mich. "Gleich morgen? Bei dir? Ich versprech dir auch, daß ich dann nicht so laut bin wie gerade!"
"Je lauter, je schöner", grinste ich.
"Stimmt!" kicherte sie. "War das toll! Ich kann das noch gar nicht richtig fassen!"
"Den Schmerz schon vergessen?" stichelte ich.
"Ach!" wehrte Beate ab. "Das bißchen! Aber das andere!" schwärmte sie. "Petra, das ist so toll, das glaubst du nicht! Boah! Ich war total weg!"
"Ja, ja", knurrte Petra verärgert. "Mach mich nur neidisch!" Lachend warf sich Marina auf uns, und Petra folgte nur drei Sekunden später.
* * *
Um sieben war ich wieder alleine. Beate und Marina waren heimgegangen, Petra wollte den Abend bei Uschi verbringen. "Schon mal was vorbereiten", lächelte sie mich an und hüpfte davon. Ich hoffte, daß sie das vorbereitete, was ich dachte; Uschis grüne Augen gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ich sah Petra hinterher, bis sie an der Ecke war, dann drehte sie sich kurz um, winkte mir zu und lief weiter. Ich ging zurück ins Haus und bereitete mir ein kleines Abendessen; nach den Erlebnissen des Nachmittages war ich noch voll von den wundervollen Eindrücken.
Es war etwa viertel nach sieben, als mein Telefon klingelte. Es war Herr Wilke, der Vater der 9jährigen Ilona.
"Es tut mir leid, daß ich Sie störe", entschuldigte er sich. Seine Stimme klang etwas abgekämpft und angespannt. "Meine Frau hatte einen leichten Unfall. Nichts Schlimmes, sie muß nur über Nacht im Krankenhaus bleiben. Zur Beobachtung, wie der Arzt sagte. Ich wollte Sie bitten, Ilona für diese Nacht aufzunehmen. Meine Frau ist zwar unverletzt, aber sie ist mit den Nerven völlig fertig und möchte, daß ich bei ihr bleibe, bis sie einschläft. Es kommt zwar etwas kurzfristig, Herr Jones, aber wären Sie so freundlich...?"
"Selbstverständlich, Herr Wilke", sagte ich ernst. "Was ist denn genau passiert?"
"Weiß ich noch nicht", gab er zu. "Nicht genau. Meine Frau ist offenbar angefahren worden, als sie vom Einkaufen kam. Von einem Wagen, der rückwärts aus der Parkbucht fuhr. Mehr weiß ich nicht."
"Bringen Sie Ilona vorbei, Herr Wilke. Und vielleicht zwei oder drei Stofftiere oder Puppen, die sie gern hat."
"Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht", antwortete er erleichtert. "Wir sind in zwei Minuten bei Ihnen." Er legte ohne ein weiteres Wort auf. Verständlich, bei diesem Schock.
Wenig später klingelte es an der Tür. Ilona und ihr Vater standen dort; das Mädchen lächelte mich schüchtern an. Ihr Vater überreichte mir eine Plastiktüte mit Stofftieren und Kleidung für den nächsten Tag, verabschiedete sich hastig von seiner Tochter und lief zu seinem Auto.
"Dann komm mal rein", meinte ich zu Ilona. Sie nahm meine ausgestreckte Hand und folgte mir ins Wohnzimmer. Ich schaute in die Plastiktüte und holte einen weichen Hund heraus, den das Mädchen sofort an sich drückte.
"Hast du schon zu Abend gegessen?" fragte ich sie. Sie nickte leicht und schwieg. "Hast du Durst?" Sie schüttelte den Kopf und schwieg. Das sah nach einem spannenden Abend aus...
Ich setzte das Mädchen auf das Sofa, rutschte neben sie, schaltete den Fernseher ein und suchte die Sender ab, bis wir auf "Arielle" stießen. Gebannt schaute die Kleine zu.
Gegen halb neun fing sie an, laut zu gähnen. Widerspruchslos stand sie auf, als ich sagte, er wäre jetzt Zeit, ins Bett zu gehen, und folgte mir nach oben. Ich führte sie in das linke Gästezimmer, machte ihr das Bett und sagte Gute Nacht, und erst da machte sie den Mund auf.
"Ich muß noch baden."
Ich blieb einen Moment wie gelähmt stehen. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet.
"Ähm..." meinte ich schließlich sehr intelligent. "Reicht es nicht, wenn du dich am Becken wäschst?" Die Kleine schüttelte ihr kleines Köpfchen.
"Ich muß abends immer baden", sagte sie ernsthaft. "Sonst rieche ich morgens so."
"Dann komm", sagte ich mit einem stillen Seufzen. Sie folgte mir ins Bad, wo ich Wasser in die Wanne ließ, bis sie halb voll war. Dann wollte ich hinausgehen, aber Ilona hatte ihren eigenen Willen.
"Mami paßt aber immer auf mich auf, damit ich nicht untergehe."
Ich wollte gerade schon sagen, daß ich nicht ihre Mami war, doch ich hielt mich zurück. Ihre Mami lag im Krankenhaus, ihr Papi war auch nicht da, und sie fühlte sich bestimmt äußerst unwohl. Wenn jetzt auch noch ihre gewohnte Routine unterbrochen würde, wäre das Ergebnis bestimmt ein verzweifeltes, 9jähriges Mädchen, das heulend und flennend in meinem Bad stand und heim zu Mami wollte. Und die war, wie gesagt, im Krankenhaus.
"Okay", lächelte ich Ilona deshalb an. "Ich weiß nicht so richtig, was ich machen muß, Ilona. Sagst du es mir?"
"Ja!" Nun leuchteten ihre Augen. "Du setzt dich dahin" - sie deutete auf die Toilette - "und paßt auf, damit ich nicht untergehe!"
"Das ist einfach." Ich strich ihr beruhigend über das Haar und setzte mich hin. Ilona schlüpfte aus ihrer Kleidung, stieg vorsichtig in die Wanne und setzte sich hin. Und ganz plötzlich war ich gar nicht mehr so ruhig.
Ilona war erst neun Jahre alt, aber ich reagierte auf sie wie auf eine Elfjährige. Sie war angenehm schlank, hatte schulterlange, dunkelblonde Haare und blaue Augen. Ihr Oberkörper war vollkommen flach, ihr Unterleib wunderschön glatt und haarlos. Ihre Scheide war nur ein schmaler Schlitz und sah extrem verlockend aus.
Ich riß meine Augen von diesem erregenden Anblick los und sah Ilona an, doch sie hatte meinen Blick zum Glück nicht bemerkt. Sie war damit beschäftigt, ihre Arme einzuseifen. Ich sah ihr zu, wie sie sich wusch. Als sie aufstand und ihren Oberkörper einseifte, schaute sie mich an. "Mami wäscht mir immer den Rücken."
"Dann mach ich das auch", lächelte ich. Sie strahlte, seifte sich schnell noch den Bauch ein, dann reichte sie mir die Seife. Ich tauchte meine Hände kurz in das Wasser, nahm die Seife und strich schnell, aber gründlich, über ihren Rücken. Dabei achtete ich darauf, ja nicht ihren Po zu berühren, obwohl es mich in allen elf Fingern danach juckte.
Ilona drehte sich wieder zu mir, als ich fertig war, nahm mir die Seife ab und rieb sie mit dem schmalen Ende seelenruhig durch ihre Spalte. "Das fühlt sich schön an", verriet sie mir mit ernstem Gesicht. "Mami macht das nie, aber ich mach das manchmal, wenn sie gerade nicht hinsieht." Ich lächelte nur, ohne etwas zu sagen, was mich für Jahre in eine andere Unterkunft gebracht hätte. Sie rieb noch ein paar Sekunden länger, dann ging sie weiter zu ihren Beinen. Als wäre sie alleine, stellte sie ein Bein auf den Rand der Wanne und wusch ihren Unterschenkel und den Fuß. Ich konnte ganz deutlich ihre Scheide sehen. Sie stellte den Fuß zurück ins Wasser, den anderen auf den Rand und seifte auch ihn und die Wade ein, dann setzte sie sich wieder und legte die Seife zurück in die Schale. Sie strich sich mit ihren kleinen Händen über den ganzen Körper, um die Seife abzuwaschen, und legte besonderen Wert darauf, ihre niedliche kleine Scheide sauber zu machen. Endlich war sie fertig und stand auf.
"Mami trocknet mich immer ab."
"Kein Problem", log ich, griff nach einem Handtuch und half ihr aus der Wanne heraus. Sie stellte sich auf die Fußmatte vor dem Waschbecken, ich legte ihr das Handtuch um und trocknete sie vorsichtig und sorgfältig ab.
"Wo ist mein Schlafanzug?" fragte sie, als ich fertig war und das Handtuch aufhing.
"Den hol ich dir, Ilona. Warte hier." Ich eilte in das Gästezimmer und sah ihre Tüte durch, fand aber nur eine Unterhose und ein T-Shirt. Seufzend ging ich an meinen Schrank und holte ihr das kürzeste von meinen T-Shirts heraus.
"Ich hab keinen Schlafanzug gefunden", sagte ich, als ich wieder bei Ilona war. "Aber du kannst das hier anziehen." Ich gab ihr mein T-Shirt. Sie schaute mich mit großen blauen Augen an. "Tu einfach so, als wäre das ein Nachthemd", sagte ich lächelnd. "Ist das nicht wie ein Abenteuer, mal in ganz anderen Sachen zu schlafen?"
Sie sah auf das T-Shirt in meiner Hand, dann in meine Augen, und wieder zurück auf das Shirt. Dann nickte sie mit einem aufgeregten Lachen in den Augen. Ich half ihr in das viel zu große T-Shirt hinein, das ihr bis zu den Knien reichte. Fröhlich hüpfte sie aus dem Bad in ihr Zimmer und warf sich auf das Bett. Ich deckte sie zu.
"Mami drückt mich immer, bevor sie geht."
Ich beugte mich zu ihr. Sie warf ihre dünnen Ärmchen um meinen Hals, ich streichelte ihr Köpfchen, bis sie mich losließ und sich in das Kopfkissen kuschelte.
"Gute Nacht, Ilona", flüsterte ich. "Schlaf schön."
"Gute Nacht", wisperte sie zurück und schloß die Augen. Ich stand leise auf und ging hinaus. Die Tür war keine zwei Sekunden zu, als ich sie weinen hörte. Schnell war ich wieder bei ihr.
"Was hast du?" fragte ich sanft und setzte mich auf ihr Bett.
"Angst!" jammerte sie. "Bleibst du bei mir?"
"Sicher." Ich setzte mich bequem hin. Ilona drehte sich zu mir. Ich griff nach ihren Händen und hielt sie in meinen. Sie machte die Augen zu und war kurz darauf eingeschlafen. Ganz leise und vorsichtig stand ich auf und ging hinaus. Ich schloß die Tür und machte noch kurz im Badezimmer sauber, indem ich das Wasser in der Wanne ablaufen ließ und Ilonas Kleidung einsammelte. Als ich wieder draußen war, hörte ich sie leise schluchzen. Ich seufzte leise und ging erneut in ihr Zimmer. Diesmal sagte ich gar nichts, sondern setzte mich direkt zu ihr auf das Bett und nahm sie in den Arm. Das kleine Mädchen klammerte sich an mich und schluchzte unterdrückt. Ich tröstete sie, bis sie wieder ruhig war, dann legte ich sie hin und streichelte ihre Haare, bis sie wieder schlief. Noch während ich vorsichtig aufstand und hinausging, fragte ich mich, wie lange es diesmal wohl gutgehen würde, und bekam die Antwort, als ich die Tür von außen schloß. Ilona weinte wieder.
Ich beschloß, gegen die Buchstaben, aber nicht gegen den Sinn der Regeln meiner drei Freundinnen zu handeln. Ich ging zu Ilona, nahm sie auf den Arm und trug sie in mein Bett. Ich versprach ihr, sofort wiederzukommen, ließ schnell die Rolläden im ganzen Haus herunter und lief dann wieder zu ihr. Sie war bereits wieder leise am Weinen. Ich zog mich schnell aus, ließ nur die Unterhose an, und kroch zu ihr unter die Decke. Ilona drehte sich zu mir und kuschelte sich an mich. Sekunden später war sie eingeschlafen.
Ich hielt das kleine Mädchen einfach nur im Arm, ohne irgend etwas mit ihr anzustellen, und dachte noch einmal an den wunderschönen Nachmittag mit Beate, bis mich der Schlaf überkam.
Kapitel 8
Ich wurde wach, weil etwas Schweres auf mir lag. Verwirrt öffnete ich die Augen und fand ein Mädchen auf mir. Nach kurzem Nachdenken wußte ich wieder Bescheid, wer sie war, und warum sie hier war. Ilona bewegte sich, sie war in der Aufwachphase. Wenig später öffnete sie ihre Augen und fand mich.
"Guten Morgen, Ilona", sagte ich leise. "Hast du gut geschlafen?"
"Hm-m", machte sie verwirrt. "Wo bin ich?"
"Bei mir", lächelte ich. "Du hast bei mir übernachtet."
"Ach ja!" Sie setzte sich auf, gähnte herzhaft und streckte die Arme weit in die Luft. "Kommt Mami heute nach Hause?"
"Ganz bestimmt, Ilona. Möchtest du frühstücken?"
"Ja! Aber erst muß ich mal!" Sie hüpfte gelenkig aus dem Bett und lief hinaus. Da die Häuser dieser Siedlung alle den gleichen Grundriß hatten, kannte sie sich aus, sobald sie auf dem Flur war. Ich nutzte ihre Abwesenheit und zog mich schnell an. Wenig später ging die Spülung, und Ilona kam wieder in mein Schlafzimmer gerannt. In Windeseile zog sie mein T-Shirt aus und schaute sich fragend um.
"Wo sind meine Sachen?"
"Ich hol sie dir." Mit größter Beherrschung behielt ich meine Hände bei mir und brachte ihr die frische Wäsche aus ihrer Tüte. Ilona lächelte mich dankbar an und stieg in meiner Anwesenheit in ihr Höschen. Ich warf einen letzten Blick auf ihre wundervolle, 9jährige Scheide, dann war sie unter einem undurchsichtigen, weißen Höschen versteckt. Das T-Shirt verdeckte sofort darauf ihre flache Brust, und die Hose schließlich auch ihre Beine. Zurück blieb nur die Erinnerung an ihren nackten, kindlichen Körper.
"Gehen wir frühstücken." Ich streckte meine Hand aus. Ilona ergriff sie und hopste neben mir die Treppe herunter.
Nach dem Frühstück war es fast acht Uhr, und um Punkt acht läutete es an der Tür. Es war Beate. Ich wehrte ihre Umarmung ab und führte das erstaunte Mädchen gleich in die Küche, wo Ilona noch mit einem großen Glas Kakao kämpfte.
"Was macht sie denn hier?" fragte Beate mißtrauisch. Ich klärte sie schnell auf und verschwieg nur meine Gedanken.
"Aha." Beate ging zu Ilona und umarmte sie kurz. "Das tut mir leid", sagte sie bedauernd. "Kommt sie denn heute zurück?"
"Ihr Vater glaubt es", sagte ich. "Wir warten hier, bis er zurückkommt."
"Okay." Beates Stimme drückte ihre Enttäuschung aus. Wir beide wußten, warum sie gekommen war.
Es war zwanzig vor zehn, als wir einen Wagen draußen halten hörten. Wenig später klingelte es. Ilona rannte noch vor mir zur Tür und öffnete sie.
"Mami!" Ihre Mutter stand vor der Tür und hatte Ilona schon im Arm, als ich dazukam. Sie trug eine dicke Manschette um den Hals, sah aber sonst ganz munter aus. Ihr Mann stand neben ihr und sah sehr erleichtert aus.
Nach der Begrüßung bat ich sie noch herein. Sie lehnten höflich ab, aber ich bestand darauf. Im Wohnzimmer begrüßten sie Beate ohne jegliches Mißtrauen und setzten sich.
"Ich möchte Ihnen sagen, was alles passiert ist", lächelte ich. "Ich mache es kurz." Herr und Frau Wilke sahen mich besorgt an. "Ilona wollte baden, ich mußte auf sie aufpassen und sie danach abtrocknen, und sie hat in ihrem Zimmer vor Angst so geweint, daß ich sie heute nacht in mein Bett mitgenommen habe. Das ist passiert. Ich wollte es Ihnen sagen, bevor Sie es von Ilona erfahren, und vielleicht ohne den richtigen Zusammenhang."
"Sonst ist nichts passiert?" fragte Frau Wilke halb erleichtert, halb mißtrauisch.
"Nein. Ilona ist neun Jahre alt, und damit ist in meinen Augen schon alles gesagt. Ich wollte sie nicht dazu zwingen, gegen ihre Routine zu handeln; sie war schon aufgelöst genug, weil Vater und Mutter nicht da waren."
"Was ich immer sage", meinte Herr Wilke vorwurfsvoll zu seiner Frau. "Ilona sollte inzwischen alt genug sein, um alleine zu baden! Dann wäre das gar nicht passiert!"
"Es ist ja auch nichts passiert", glättete ich die Wogen. "Ich habe Ihre Tochter zwar in einem Zustand gesehen, den ich unter normalen Umständen nicht hätte sehen dürfen, aber ich mußte mich entscheiden zwischen Ilonas Seelenfrieden und dem Ihren, und offen gesagt hatte ich erhebliche Bedenken, daß Ilona es nicht verstehen würde, wenn ich ihr das Baden versagt hätte. Ich befürchtete, daß sie weinen und klagen und wieder zu ihren Eltern zurück wollte, und genau das war zu dem Zeitpunkt ja nicht möglich."
Herr und Frau Wilke schauten ihr Töchterlein an, daß munter zwischen ihnen saß und sie abwechselnd anlachte. Es war offensichtlich, daß sie sich pudelwohl fühlte.
"Na ja!" stieß Frau Wilke seufzend hervor. "Sie scheint es ja ganz gut verkraftet zu haben."
"Bis auf den Schlafanzug", konnte Beate sich nicht verkneifen.
"Schlafanzug?" fragte Herr Wilke alarmiert.
"Ja", lachte ich. "In Ilonas Tüte war kein Schlafanzug, also habe ich ihr eins von meinen T-Shirts als Nachthemd gegeben."
"Friedhelm!" Frau Wilke sah ihren Mann bestürzt an. "Du - du läßt unser Kind bei Fremden übernachten, und packst ihr nicht einmal einen Schlafanzug ein? Ja, bist du denn noch zu retten?"
"Frau Wilke! Bitte!" Ich hatte nasse Augen vor Lachen, genau wie Beate. "Ihr Mann war gestern völlig aufgelöst und in Sorge um Sie. Er hat Ilona an einen sicheren Platz gebracht, und dann nur noch an seine Frau gedacht, die verletzt im Krankenhaus lag. Ilona fand es aufregend und abenteuerlich, mal in einem T-Shirt zu schlafen." Ilona nickte strahlend.
"Kann ich das zu Hause auch mal machen?" fragte sie eifrig. "Das ist viel bequemer als mein Schlafanzug, und dann klemmt die Hose auch nicht mehr in meinem Po ein!"
Beate prustete los vor Lachen und hielt sich den Bauch. Ich rang um Beherrschung. Herr und Frau Wilke sahen aber auch zu süß aus, verwirrt und verlegen, wie sie waren.
Frau Wilke fing sich zuerst, trotz der Aufregung durch den Unfall.
"Fassen wir zusammen", meinte sie beherrscht und atmete tief durch. "Ilona hat gebadet, und Sie haben auf sie aufgepaßt." Ich nickte zustimmend. "Dann haben Sie Ilona abgetrocknet, ins Bett gebracht und umarmt. Genau das, was ich sonst tue. Richtig?"
"Vollkommen richtig."
"Dann haben Sie mehrmals versucht, Ilona zu beruhigen, weil sie Angst hatte. Als alles nichts half, haben Sie sie in Ihr Bett mitgenommen, wo sie sofort eingeschlafen ist." Ich nickte wieder. "Gut." Sie atmete erneut tief ein und aus. "Friedhelm, ich sehe keinen Grund zur Sorge. Ich stimme Herrn Jones zu, daß es für Ilona wesentlich schwieriger gewesen wäre, wenn sie ohne ihren gewohnten Rhythmus zu Bett gegangen wäre. Aber über ihren Schlafanzug werden wir uns zu Hause noch einmal unterhalten."
"Ich will keinen Schlafanzug mehr anziehen!" maulte Ilona. "Ich will im T-Shirt schlafen!"
"Das kannst du jetzt im Sommer ja auch", lächelte ihre Mutter. "Aber wenn es kalt wird, ziehst du ihn wieder an, ja? Dann frierst du nicht, wenn du schläfst."
"Na gut", gab Ilona nach. Familie Wilke stand geschlossen auf. Wir verabschiedeten uns voneinander, dann waren Beate und ich alleine.
"Bist du mir böse?" fragte ich sie als erstes. "Ich hab zwar versprochen, daß kein anderes Mädchen in meinem Bett schläft, aber -"
"Ist schon gut", lächelte Beate. "Wir meinten das ja anders. Es soll keine bei dir im Bett schlafen, mit der du was anstellst. Außerdem kenne ich Ilona. Ich weiß, daß sie Angst hat, wenn sie woanders schläft. Das hab ich schon von mehreren gehört. Deswegen hat auch keiner Zeit, wenn Ilona mal woanders schlafen soll."
Ich atmete erleichtert aus. "Gott sei Dank!"
Beate stand auf und kam in meinen Arm. "Was machen wir jetzt?" fragte sie leise.
"Es ist Dienstag", antwortete ich. "Ich muß dringend zum Wettbüro; das hab ich gestern nicht geschafft. Dann muß ich zum Gestüt, und dann haben wir zwei Zeit für uns."
"Klingt schön", lächelte Beate. "Darf ich mal telefonieren?"
"Sicher!" Ich sah sie überrascht an. "Soll noch jemand mitkommen?"
"Nein", grinste sie. "Es wird jemand fehlen, und zwar bei mir zu Hause!" Sie griff nach meiner Hand und zog mich in den Flur, wo das Telefon stand. Sie wählte eine Nummer und lauschte mehrere Sekunden, dann meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung.
"Mutti?" hörte ich sie sagen. "Du, Herr Jones fährt jetzt zum Gestüt, und ich möchte so gerne mitfahren! Darf ich? Wir essen da in der Nähe zu Mittag. - Ja, er hat mich eingeladen. Darf ich das annehmen?" Sie zwinkerte mir zu und strahlte. "Das ist lieb, Mutti! Ich freu mich schon so auf das Reiten!" Ein zweites Zwinkern, und ein breites Grinsen. "Ich weiß nicht. Zum Abendessen? - Nein, ich störe ihn ganz bestimmt nicht! Er hat mich ja eingeladen, und das würde er ja nicht tun, wenn ich ihn stören würde, oder? - Nein, Marina ist mit ihrer Mutter einkaufen gefahren, und Petra fühlt sich nicht gut. - Mutti! Glaub ich nicht! Er hätte uns bestimmt schon mal angefaßt, wenn er das vorhätte, aber er gibt uns nur die Hand, wenn wir kommen oder gehen. Mehr nicht! - Ja, ich weiß, aber ich weiß auch, daß er mir nichts tut. Das hätte er schon so oft machen können, aber er hat's nicht. Du, ruf doch mal die Frau Wilke an! Die Ilona hat heute nacht bei ihm geschlafen, weil ihre Mutter gestern einen leichten Unfall hatte. Und er hat sie auch nicht angefaßt. Ilona war sogar etwas traurig, daß sie wieder heim mußte." Sie grinste mich an. "Ja. - Ja. - Ja, ist gut, Mutti. Vielen, vielen Dank! Ich bin zum Abendessen wieder da. Wenn nicht, such mich auf dem Gestüt; dann reite ich auf Axa und hab total die Zeit vergessen." Kichernd verabschiedete sie sich und legte auf, dann flog sie in meinen Arm.
"Was ist denn mit Petra?" fragte ich beunruhigt. Beate grinste verschmitzt.
"Sie fühlt sich nicht wohl. Sie hat sich gestern abend so oft befriedigt, daß sie heute morgen total im Eimer ist." Sie schmiegte sich an mich. "Wenn du mich heute abend gesund zu Hause ablieferst", flüsterte sie, "dann haben wir endgültig gewonnen! Also benimm dich gefälligst!"
"Ganz bestimmt nicht!" Ich senkte meinen Kopf und küßte sie leidenschaftlich.
* * *
Wie verabredet, fuhren wir zuerst zum Wettbüro. Da Beate noch nicht volljährig war, durfte sie nicht mit mir hineingehen, was sie mit einem wütenden Knurren quittierte. Ich holte meinen Gewinn ab, der diesmal nur etwas über eintausend Mark lag, dann fuhren wir zur Bank, und zum Schluß zum Gestüt. Beate sah dem Training der Pferde fasziniert zu. Mike hörte mit Axas Training etwas früher auf und ließ Beate aufsteigen. Jauchzend ließ sie sich von Axa in schnellstem Tempo über die Bahn tragen.
Mike stand neben mir und schaute ihr wie ich zu. "Wer sind die Mädchen eigentlich?" fragte er beiläufig.
"Freundinnen", antwortete ich lapidar.
"Gute Freundinnen?" grinste er.
"Sehr gute Freundinnen!" lachte ich.
Er schlug mir auf die Schulter. "Ich beneide dich wirklich! Wenn du mal eine hübsche 13jährige für mich über hast, laß es mich wissen. Mich würde brennend interessieren, wie das ist, ein so junges Mädchen zu küssen."
Warum ich in diesem Moment an Uschi dachte, wußte ich selbst nicht, aber ich wußte plötzlich, daß sie und Mike sich bestimmt verstehen würden. Ich drehte mich zu ihm.
"Das könnte was werden", sagte ich langsam. "Mike, ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, aber das könnte tatsächlich etwas werden."
"Wär schön", meinte er ruhig. Er war nicht der Typ, der wegen seiner Träume sofort durchdrehte. "Würde sie auch mehr tun als nur küssen?"
"Ich weiß es nicht", sagte ich ehrlich. "Ich hab im Moment nur ein Gefühl, was ein bestimmtes Mädchen angeht, aber mit ihr selbst hab ich noch nicht gesprochen. Gib mir ein paar Wochen Zeit, ja?"
"Ich vertraue deinem Gefühl, Tom. Laß dir ruhig ein paar Monate Zeit. Geschwindigkeit ist nur beim Rennen wichtig, nicht bei Menschen." Damit war das Thema vorläufig beendet. Wir schauten Beate und Axa zu, bis Axa sich ausgetobt hatte und langsam zu uns kam. Beates Augen leuchteten vor Glück. Ich ließ Mike die Freude, ihr von Axa herunter zu helfen, und nach einem kurzen Blickwechsel mit mir umarmte sie ihn sogar kurz. Dann kam sie zu mir und in meinen Arm. Mike wünschte uns noch einen schönen Tag (ohne jegliche Zweideutigkeit oder Anspielung in seiner Stimme) und führte Axa in seine Box. Beate sah Axa noch kurz hinterher, dann fuhren wir in ein kleines Restaurant, um zu essen.
Während wir aßen, trafen wir Bekannte von Beates Eltern, die sie nach einem Blick auf mich fragend anschauten. Beate machte uns bekannt, erzählte von meinen Pferden und dem Gestüt, und lud das Ehepaar sogar ein, an unserem Tisch zu sitzen, was sie jedoch höflich ablehnten und sich zwei Tische weiter weg setzten. Trotzdem sahen sie immer wieder zu uns herüber, aber alles, was sie sahen und hörten, war eine angeregte Unterhaltung über Pferde und Reiten. Keine Berührung, keine versteckten Gesten, nur Fachsimpelei. Auch dies würde seinen Weg zu Beates Eltern machen und ihre Unruhe weiter abschwächen.
Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von dem Ehepaar und fuhren heim. Zu mir. Ohne Vorrede ging es ins Schlafzimmer, wo wir uns auszogen und uns auf das Bett warfen. Beate stürzte sich gleich auf mein Glied und lutschte es, bis es hart war, dann leckte ich sie zu einem Höhepunkt und drang mitten in ihrem Orgasmus in sie ein. Das gefiel ihr ausnehmend gut, wie ihre Reaktion bewies. Sofort fickte ich sie hart und kräftig, so daß sie fast einen Orgasmus nach dem anderen bekam. Es dauerte nicht lange, bis ich kam.
Anschließend schmusten wir noch sehr lange und sehr zärtlich miteinander, und um kurz vor drei fickten wir noch einmal. Diesmal brauchte ich viel länger, um zu kommen, doch Beate gefiel genau das sehr gut, weil sie so vier Höhepunkte hatte, und die nicht zu knapp.
Nachdem wir wieder gehen konnten, duschten wir zusammen, was uns beiden sehr viel Freude machte, da wir uns ungeniert einseifen, berühren, kitzeln und streicheln konnten, dann zog Beate sich ihren Bikini an, ich meine Badehose, und wir gingen im Pool schwimmen, den wir uns allerdings mit etwa zehn anderen Mädchen teilen mußten. Aber das störte weder Beate noch mich. Im Gegenteil: ich stellte bei zwei Mädchen fest, daß sie mich ganz anders ansahen als noch vor den Ferien. Offenbar hatte sich schon herumgesprochen, was bei mir abgehen sollte.
Um sechs brachte ich Beate höchstpersönlich nach Hause, bedankte mich bei ihren Eltern für ihr Vertrauen, und Beate erzählte begeistert von Axa, wie sie mit ihm geritten war, und von dem Training der anderen Pferde. Die Begegnung mit den Bekannten ihrer Eltern verschwieg sie ebenfalls nicht, und genau das überzeugte ihre Eltern von meiner Harmlosigkeit, denn sie waren inzwischen von diesem Ehepaar schon angerufen worden und genauestens darüber informiert, worüber Beate und ich im Restaurant geredet hatten.
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