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SH-055 - Pool Party

 

Pool Party .... (sh-055.zip) (M/f M/g M/fg f/f f/g cons 1st ped) (114k)
Tom (32) kauft sich ein Haus in einer Siedlung voller Kinder. Bei der Kennenlernparty lernt er nicht nur seine Nachbarn, sondern auch einen Großteil der 29 Mädchen und 9 Jungs kennen, die dort leben, alle im Alter von 8 bis 17 Jahren. Sehr schnell findet er über seine drei Rennpferde Kontakt zu Marina (14) und Beate (14). Petra (13) hat allerdings einen ganz bestimmten, im ersten Moment völlig verrückt erscheinenden Plan, der Tom mehr junge Mädchen beschert, als er in seinem ganzen bisherigen Leben gehabt hat...

Copyright © 1999, Shana.

Date of first publication
Sunday AM, January 24, 1999









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"Neutrale Zone, ja?" meinte das 15jährige Mädchen ironisch. "Die kann es nur geben, wenn sie ohne Jungs ist!" Die anderen Mädchen stimmten ihr lautstark zu.
"Na gut", seufzte ich. "Ich hab's wenigstens versucht." Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und ging zurück ins Haus. Hinter mir hörte ich schnelle Schritte. Ich mußte grinsen. Sich über Ungerechtigkeiten aufzuregen, brachte doch etwas.
"Herr Jones!" Ich drehte mich nicht um und ging weiter. Durch das Wohnzimmer bis in die Küche.
"Herr Jones!" Beate stand hinter mir. Bekümmert drehte ich mich um.
"Was denn?" fragte ich müde. Beate kam ganz dicht zu mir. Sie trug einen schön knappen Bikini in Grün und Blau. Ich sah sie traurig an. "Willst du mir auch sagen, daß es keinen Frie-den auf der Erde geben kann?"
"Nein", sagte sie schnell. "Doch. Ach!" Sie schüttelte ihren Kopf. "Seien Sie nicht traurig", bat sie mich dann. "Jungs in dem Alter sind nun mal furchtbar! Wir sind alle froh, wenn die nicht mehr kommen!"
"Darum geht es doch gar nicht, Beate", sagte ich traurig und setzte mich auf einen Stuhl. "Weißt du, ich hatte mich so gefreut, daß ich euch Jugendlichen hier einen Platz bieten kann, wo ihr schwimmen und Spaß haben könnt, und jetzt..." Ich hob meine Hände und ließ sie wie-der fallen. "Jetzt haben wir den Ärger. Ich hab vorhin noch mit den Jungs geredet. Ich wollte, daß sie bleiben oder wiederkommen, aber ich befürchte, daß ich sie nicht mehr hier sehen wer-de." Ich sah Beate an. "Verstehst du das nicht, Beate? Ihr alle solltet herkommen können. Alle! Nicht nur die Mädchen oder nur die Jungs. Ihr alle! Und jetzt? Jetzt haben wir Streit und Ärger. Das habe ich nicht gewollt, Beate. Wirklich nicht." Ich ließ den Kopf sinken.
"Nicht!" Beate kam zu mir und umarmte mich. Meine Wange drückte gegen ihren Busen. "Nicht traurig sein, Herr Jones!" Sie strich mir sogar tröstend über die Haare! "Das gibt keinen Streit! Die sagen zu Hause einfach, daß es ihnen nicht gefallen hat, und das war's. Und der Gre-gor zieht alle Mädchen an den Haaren. Das macht der immer so. Der Sascha kommt mit seiner Schwester mal klar und mal nicht. Wie alle anderen Geschwister auch. Das gibt wirklich keinen Ärger!"
"Meinst du?" Hoffnungslos schaute ich zu ihr auf und strich dabei mit meiner Wange über ihre Brustwarze. "Glaub ich nicht." Ich ließ den Kopf wieder sinken. Natürlich wieder über ihre Brustwarze. "Oder doch?" Ich sah wieder auf. "Meinst du das ernst?"
"Ganz bestimmt!" sagte sie eifrig. "Wieso soll das denn Ärger geben? Sie haben doch alles versucht, damit es ruhig bleibt, aber wir Mädchen streiten uns ziemlich oft mit den Jungs. Ei-gentlich andauernd! Sie müssen sich da wirklich keine Sorgen machen!"
"Ich weiß nicht..." Ich nickte nachdenklich und spürte ihren Nippel hart werden. Ein erre-gendes Gefühl! Abwesend legte ich meinen Arm um Beate und drückte sie leicht an mich. "Ich mache mir nur Sorgen", sagte ich dann langsam, "daß es hinterher heißt, ich hätte... Na, du weißt schon! Ich hätte die Jungs vertrieben, um mit euch Mädchen allein zu sein. Das macht mir wirklich sehr viel Sorgen, Beate."
"Muß es nicht", sagte sie mit leicht rauher Stimme. "Das denkt schon keiner. Hier sind doch viel mehr Mädchen als Jungs, das weiß doch jeder." Sie holte tief Luft. "Und jeder weiß auch, daß wir uns mit denen streiten." Sie drückte ihren Oberkörper an mich. "Und jeder weiß... Und jeder weiß..." Sie schloß die Augen und stöhnte leise. "Ohhhh!"
"Beate!" Ich stand schnell auf und drückte sie an mich. "Mädchen! Was ist mit dir?"
"Ni- nichts!" Sie klammerte sich an mich, ihre Augen blickten mich verschleiert an. "Alles in Ordnung."
"Sicher?" Besorgt streichelte ich ihren nackten Rücken. Sie nickte schnell und legte ihre Wange an meine Brust.
"Ja. Ganz sicher. Alles okay."
"Soll ich dich noch etwas festhalten? Du zitterst ja richtig."
"Ja, bitte!" Sie verstärkte ihren Griff um mich.
"Armes Mädchen." Ich streichelte sie am Rücken und am Kopf. "Kommt das von der Hit-ze?"
"Ja", hauchte sie. Ihre Brust drückte kräftig gegen meinen Bauch. Ich wiegte sie sanft in meinen Armen.
"Sag, wenn's wieder gut ist, ja?" bat ich sie. Sie nickte schnell und schmiegte sich an mich. Ich tat besorgt und strich zärtlich durch ihre Haare. Beate drückte sich noch etwas enger an mich. Die harte Schwellung an meinem Unterleib stieß in ihren Bauch, doch sie sagte kein Wort. Sie hob ihren Kopf und schaute mich an; ihr Mund öffnete sich ein kleines Stück. Ihre Miene drückte Verlangen aus.
Ich beugte meinen Kopf zu ihr und küßte sie sanft. Sie warf ihre Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuß leidenschaftlich. Meine Hände flogen zu ihrem Hintern und drückten ihn kräftig durch den dünnen Stoff. Unsere Zungen spielten Haschen. Plötzlich riß Beate sich los und rannte hinaus. Sekunden später hörte ich die Badezimmertür zufallen.
Ich atmete tief durch und spielte meine Rolle weiter. Ich lief in den Flur und klopfte an die Tür zum Bad. "Beate? Alles in Ordnung?"
"Ja!" rief sie zurück. "Ich komm gleich wieder!"
"Okay!" sagte ich erleichtert. "Ich bin im Wohnzimmer."
"Ist gut!"
Ich ging mit normalen Schritten zum Wohnzimmer, dann auf Zehenspitzen wieder zurück zum Bad. Ich hörte Beate schwer atmen, dann stöhnte sie plötzlich leise auf, mehrmals hinter-einander. Grinsend verzog ich mich ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ.
Schon mal ein Mädchen mit Erfahrung. Wieviel kannte Uschi wohl schon?
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Pool Party




Anmerkungen / Allgemeine Informationen für alle meine Geschichten:

* In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen eventuell sehr deutlich beschrieben. Wenn diese Art Geschichten nicht Deinen Vorstellungen von einer erotischen Geschichte entsprechen oder Du selbst nicht volljährig bist oder diese Art Geschichten dort, wo Du lebst, nicht den lokalen Gesetzen entsprechen, lösche sie jetzt bitte sofort. Oder lies sie erst dann, wenn du volljährig bist oder sie in deinem Land legal wird.

* Geschichten in der Art von "Erwachsener Mann trifft minderjähriges Mädchen, und zehn Minuten später rammelten sie wie die Karnickel" finde ich persönlich sehr unwahrscheinlich und an den Haaren herbeigezogen, vor allem, wenn das Mädchen weit unter 16 Jahren alt ist. Daher versuche ich, in meinen Erzählungen mögliche Wege aufzuzeigen, wie eine Verbindung Mann - Mädchen zustande kommen kann. Wem dies zu langatmig ist, kann gerne auf andere Geschichten ausweichen. Zu einer guten Geschichte gehört für mich auch Logik. Ich möchte damit nicht behaupten, daß meine Geschichten gut sind, sondern nur eine Feststellung treffen.

* Die meisten meiner Geschichten sind reine Erfindung. Namen, Personen, Orte und Daten sind frei erfunden, jedoch geändert in den Fällen, in denen ein realer Vorfall die Basis für eine Geschichte bildet.

* Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Intimsphäre eines jungen, minderjährigen Menschen gegen seinen / ihren Willen zu verletzen! Nicht, weil es gegen das Gesetz ist, sondern weil es gegen den Willen des Menschen ist!!! Es entsteht kein gutes Karma, wenn Du dies tust, und du wirst früher oder später dafür bezahlen müssen.

* Weitergabe meiner Geschichten ohne Nennung des Autors oder Veränderungen der Texte würde ich gar nicht gerne sehen. Eventuell könnte ich sogar ganz von weiteren Veröffentlichungen absehen.

* Für Handlungen, die aus dem Genuß dieser Geschichte entstehen, übernehme ich keinerlei Verantwortung. Ich habe schon genug damit zu tun, mein eigenes Leben in den Griff zu kriegen ;-).

* Kommentare, Lob und Kritik sowie virtuelle Schokolade bitte an: shanamagic@hotmail.com

* Falls diese Geschichte dem entspricht, was Du suchst: Viel Spaß beim Schmökern!





Begonnen: 17. Januar 1999
Beendet: 24. Januar 1999
Nr.: SH-055

(c) Story: Shana 1999



Vorwort

Diese Geschichte wurde inspiriert von K2-Koalas Geschichte "Teaching Julie". Wie so häufig ging mir das, was in jener Geschichte geschildert wurde, viel zu schnell ;-) Andererseits war selbst mir die Schilderung von dem tatsächlichen Verkehr mit den beiden Mädchen Julie und Beth, der in einem einzigen Satz abgehandelt wurde, zu knapp, und das Ende kam auch viel zu schnell. Die Idee an sich hatte sehr viel Potential, aber ich denke, daß K2-Koala einfach den Spaß an der Geschichte verloren hat. Geht mir manchmal nicht anders :-)

Deshalb habe ich die Idee von dem Swimming Pool und den Übernachtungsmöglichkeiten geklaut (Ja, ich bekenne mich schuldig!) und ausgebaut. Langsam, vorsichtig, und romantisch. Und mit gelegentlichen Überraschungen ;-)

Shana, Januar 1999


Kapitel 1

Die Siedlung war relativ neu, erst fünf Jahre alt. Sie bestand aus insgesamt 44 Häusern, jedes für sich stehend und somit den furchtbaren Eindruck von Reihenhäusern vermeidend. Das Publikum, das hier wohnte, war am oberen Rand der intellektuellen Skala angesiedelt. Mehrere Doktoren wohnten hier (jedoch keine Ärzte), zwei Professoren von der Uni Düsseldorf, ein paar leitende Ingenieure, zwei mittlere Manager eines japanischen Konzerns, und viele Selbständige. Dies alles teilte mir die Maklerin mit, um deutlich zu machen, in welch hervorragendes Umfeld ich kommen würde, sollte ich mich für das zum Verkauf stehende Haus entscheiden.

Das Haus war ein echtes Schnäppchen. Nicht vom Kaufpreis her; der lag im gewohnten Rahmen. Aber es war das einzige Haus in der Siedlung, das einen Swimming Pool hatte, mit 6 mal 10 Metern sogar einen sehr großen. Das Haus war das letzte in einem Block von sieben, und neben dem Swimmingpool war auch das Grundstück größer als alle anderen, so daß noch ein gutes Stück Wiese freiblieb. Um genau zu sein: Garten und Pool beanspruchten eine Grundfläche von 180 Quadratmetern.

Das, und der Anblick von kleineren Mädchenfahrrädern, die vor vielen Haustüren standen, entschied es. Ich kaufte das Haus, bevor ein anderer in den Genuß kam, inmitten von jungen Mädchen zu wohnen.

Es war Ende Mai, als ich einzog, es war Anfang Juni, als es langsam anfing, wärmer zu werden, und es war Samstag, der 13. Juni, als ich meinen Nachbarn die Einladungen zu einem kleinen Kennenlernfest in die Briefkästen steckte.

Am Morgen des 20. Juni (des Tages, an dem die Party steigen sollte) ging ich ein letztes Mal durch alle Zimmer des Hauses und vergewisserte mich, daß alle Köder ausgelegt waren. Zufrieden mit mir schlenderte ich in den Garten, um dem Partyservice beim Aufbauen der Tische und Stühle zuzusehen.

An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz schildern, wer ich bin. Und vor allem, was ich bin. Mein Name ist Thomas Jones, genannt Tom. Ohne Witz! Ich heiße wirklich so. Mein Urgroßvater stammte aus Arkansas in den Vereinigten Staaten von Amerika und blieb nach dem ersten Weltkrieg hier in Deutschland, zusammen mit seinem Sohn, meinem Großvater. Urgroßvater starb 1926 an Herzversagen, mit nicht einmal sechzig Jahren. Mein Vater wurde 1933 geboren, mein Großvater wurde im zweiten Weltkrieg getötet. Vater wurde von Oma aufgezogen und heiratete meine Mutter 1964. Zwei Jahre später kam ich zur Welt.

Meine Eltern waren das, was man heute Junkies nennen würde. Hasch und LSD waren ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen. Schon früh erkannte ich, was aus ihnen werden würde, und widerstand aus einem warnenden Instinkt heraus all ihren Versuchen, mich in ihre Kreise zu ziehen. Mit achtzehn zog ich aus und verdiente mein Geld mit Pferderennen und ein paar Nebenjobs für Miete und Essen. Mit zweiundzwanzig war ich so fit, daß ich von den Pferden leben konnte, und mit fünfundzwanzig begann ich, mein Vermögen aufzubauen. Heute, mit 32 Jahren auf meinen schmalen Schultern, bin ich reich.

Wie ich aussehe? Schmal und schlank, wie schon gesagt. Bei einer Größe von 1,83 sehe ich aus wie ein Laternenpfahl. Meine Haare sind mittelblond, reichen bis über die Schultern und sind in der Mitte gescheitelt. Eine Reminiszenz an die 60er Jahre, da ich die Musik dieser Zeit einfach liebe. Die ersten experimentellen Stücke von Pink Floyd, die Stones, die Love-and-Peace Bewegung... Ich war zwar noch ein Baby, als all das aufkam, trotzdem hängt mein Herz an dieser Zeit. Aber ich schweife ab. Verzeihung. Meine Augen sind graublau, mit mehr Grau als Blau. Ich trage gerne saloppe Kleidung, außer bei den Rennen selbst, wo ich mich schon besser anziehe.

Und mein einziges Hobby sind junge Mädchen. Mein jüngstes, mit dem ich bisher geschlafen hatte, war gerade sechzehn geworden. Was mir - wie ich bekennen muß - schon fast etwas zu alt war. Mit dem Kauf dieses Hauses war ich in eine Gegend gekommen, die von Kindern nur so wimmelte. Die Maklerin erzählte mir, daß in den 44 Häusern etwa genauso viel Jungs und Mädchen wohnten, von 8 bis 17 Jahren. Sie erwähnte auch, daß es weit mehr Mädchen als Jungs waren.

Deswegen das Haus mit dem Pool, und deswegen die heutige Party. Auf den Einladungen war ausdrücklich die gesamte Familie eingeladen. Ich hatte um eine kurze Rückantwort gebeten, um Essen und Getränke besser planen zu können, und die Reaktion war überwältigend. Fast alle würden kommen, nur zwei Familien waren in Urlaub. Aber die - das hatte ich in Erfahrung gebracht - hatten Kinder, die schon ausgezogen waren, und deshalb störte es mich nicht.

Ab drei Uhr nachmittags strömten die Nachbarn herein, mit so vielen Kindern, daß mir ganz warm im Bauch wurde. Die Maklerin hatte recht gehabt: es waren etwa drei Viertel Mädchen, und nur ein Viertel Jungs. Die Mädchen waren im Alter von 8 bis 15, drei Jungs waren kurz davor, volljährig zu werden. Die Mädchen waren ausnahmslos sehr hübsch und nett angezogen. Wie gut, daß ich eine sehr enge und dicke Unterhose trug...

Die Party kam schnell in Gang. Ich erzählte viel von Pferden, von den Rennen, von den Wetten an sich, und verschwieg die Geschäftsgeheimnisse wie Absprachen vor und Behinderungen bei den Rennen. Zwei 14jährige Mädchen, die selbst ritten und sich ein Pferd teilten, hingen gebannt an meinen Lippen und fragten mich aus. Bevor es offensichtlich wurde, daß ich die beiden Teenies sehr niedlich fand, entschuldigte ich mich und ging zu der nächsten Gruppe.

Ich kam mit allen Menschen schnell ins Gespräch und machte auch direkt ein paar Freunde. Nicht über die Pferde, sondern über meine Leidenschaft in Bezug auf die 60er Jahre. Das Angebot, einen Joint zu rauchen, lehnte ich jedoch höflich ab. "Nachher wette ich noch auf ein Kamel", erklärte ich mit einem Augenzwinkern. Mein Nachbar lachte, schlug mir auf die Schulter und nahm mir meine Ablehnung nicht weiter übel.

Um vier Uhr war die Stimmung schon richtig ausgelassen. Die Kellner hatten alle Hände voll zu tun, und ich hatte eine Traube aus Kindern um mich herum, die jedes kleinste Detail über Pferde von mir wissen wollten. Die Blicke ihrer Eltern waren nachsichtig bis mitfühlend auf mich gerichtet, wenn ich wieder und wieder vom Beschlagen, vom Satteln, vom Trainieren und von den Rennen erzählte. Die Kids konnten einfach nicht genug davon hören; meine Begeisterung für die Pferde schlug aber auch bei jeder Silbe durch, und die Teenies ließen sich davon anstecken und mitreißen.

Ab halb fünf begann der Run auf die Toiletten. Ich praktizierte ein Haus der offenen Türen und ließ Kinder wie Erwachsene sich im Haus umsehen. Vor allem die Kinder machten davon ausgiebig Gebrauch. In Gruppen von drei oder vier marschierten sie durch sämtliche Räume, schauten sich die vielen Fotos von Pferden an, von den Jockeys, von der Pferdepflege, von Fohlen, und stolperten dabei über die ganzen Köder, die ich ausgelegt hatte: Ausweise für die Rennbahnen in Düsseldorf und Umgebung, Fotos, die mich und verschiedene Jockeys Arm in Arm zeigten, mehrere Hufeisen mit meinem eingravierten Namen, Zaumzeug und Satteldecken, und mehrere Fotos von mir und zwei 17jährigen Mädchen im Schwimmbad (meine Cousinen, natürlich!)

Die beiden 14jährigen Mädchen tappten als erste in die Falle. Ich sah, wie sie aufgeregt ihre Eltern zusammensuchten und gemeinsam mit ihnen sprachen. Die Mädels waren mehr als sehr niedlich. Sie waren beide kräftig gebaut, mit ausgeprägten Brüsten und deutlichen Hüften. Gleichzeitig waren ihre Gesichter noch so kindlich geschnitten, daß ich auf sie reagierte wie die Maus auf den Käse. Marina und Beate - so hießen die Mädchen - hatten beide lange, dunkelblonde Haare. Marina trug sie jedoch offen, Beate als Pferdeschwanz. Marina hatte blaue Augen, Beate braune. Beide waren um die 1,60 groß; Marina jedoch eine Idee länger als Beate.

Sie redeten eindringlich mit ihren Eltern, die schließlich aufgaben und mit ihren Töchtern zu mir kamen. Ich ging ihnen entgegen und machte es ihnen leicht.

"Sie wollen doch nicht schon gehen?" lachte ich. "Der Höhepunkt kommt doch erst noch!"

"Nein", sagten sie unisono. "Wir..." Herr Hildebrandt schaute seine Frau an. Sie lächelte mich freundlich an. "Sie sind selbst schuld an dem, was wir fragen möchten", sagte sie mit einem herzlichen Lächeln. "Bei so vielen Bildern über Pferde und Ihren Möglichkeiten, das Training zu sehen, konnte es ja gar nicht ausbleiben, daß Beate ganz wild darauf ist, das auch einmal zu sehen."

"Genau wie Marina", sagte Herr Kettler. "Sie löchert und bohrt, daß sie einmal mitfahren möchte. Wir wissen natürlich nicht, ob das überhaupt möglich ist, aber fragen wollten wir zumindest einmal." Er schaute seine Tochter an. "Sie möchte zwar später einmal Dressur reiten, aber beim Training für Rennen zuzusehen würde sie auch brennend interessieren." Die Mädchen schauten mich aufgeregt an.

"An sich wäre das kein Problem", überlegte ich. Die Mädchen strahlten wie die Sonne. "Allerdings werde ich sie nur dann mitnehmen, wenn einer von Ihnen mitfährt." Ich sah die Eltern an. "Immerhin kennen wir uns ja kaum, und obwohl ich keine Kinder habe, kann ich mir denken, daß Sie sich bei dem Gedanken, Ihre Töchter einem praktisch Fremden zu übergeben, nicht allzu wohl fühlen."

Erleichterung machte sich auf allen Gesichtern breit. "Das ist sehr schön, daß Sie das von sich aus ansprechen", meinte Frau Kettler, Marinas Mutter. "Denn genau das war meine Sorge, Herr Jones."

"Womit wir diese Sorge aus der Welt geschafft haben", lächelte ich. "Morgen vormittag findet in Neuss ein Training statt. Etwa dreißig Pferde in verschiedenen Klassen. Es beginnt um zehn und endet um halb eins. Wer möchte mit?" Ich schaute die Eltern der Reihe nach an. Sie diskutierten kurz, dann entschloß sich Marinas Vater, mitzukommen.

"Super!" freute Marina sich und umarmte Beate. "Danke, Herr Jones!" Die Mädchen strahlten vor Freude.

"Wo in Neuss ist das denn?" fragte Herr Hildebrandt. "Ich habe noch nie von einer Rennbahn in Neuss gehört."

"Die ist gleich hinter der Südbrücke", erklärte ich. "Neben dem TÜV. Sie finden sie auf jedem Stadtplan."

"Dann weiß ich, wo die ist", rief seine Frau aus. "Man kommt daran vorbei, wenn man in die Innenstadt fährt, Günter!"

"Genau!" sagte Beate eifrig. "Die haben auch einen Parcours in der Mitte von der Bahn. Hab ich schon mal gesehen, als Mutti und ich in Neuss einkaufen waren!" Ihr Vater ließ sich überzeugen. Wir vereinbarten, daß wir am nächsten Morgen um halb zehn losfahren würden. Aufgedreht bedankten die Mädchen sich und hüpften mit ihren Eltern davon.

Die 11jährige Tina war das nächste Opfer meiner Köder. Sie war ein reizendes Kind: schlank, etwa 1,40 groß, mit kurzen blonden Haaren und blaugrünen Augen. Das T-Shirt, das sie trug, ließ zwei knospende Brüste erkennen. Sie kam ebenfalls mit ihren Eltern an und fragte, ob sie mal bei mir schwimmen dürfte.

"Nein", lehnte ich grinsend ab. Sie und ihre Eltern guckten mich betroffen an. "Warten Sie bitte bis zum Abendessen", erklärte ich mit einem versteckten Schmunzeln. "Dann werde ich etwas über den Pool sagen." Ich zwinkerte Tina zu, deren Gesicht sich erwartungsvoll zu einem Lachen verzog.

Damit war der stärkste Köder ausgelegt. Innerhalb von Minuten wußte jeder, daß ich etwas vorhatte, doch alle Versuche, vor dem Abendessen etwas aus mir herauszulocken, scheiterten an meiner lächelnden Verschwiegenheit.

Um kurz vor sieben war es soweit. Meine Gäste saßen an den Tischen und unterhielten sich angeregt. Die Kellner hielten sich auf meine Anweisung noch zurück, dann stand ich auf. Schnell verstummten die Gespräche, alle Augen richteten sich auf mich.

"Zuerst einmal vielen Dank", begann ich lächelnd, "daß Sie alle meiner Einladung gefolgt sind. So ein Gartenfest ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, sich kennenzulernen. Bevor ich mich für dieses Haus hier entschied, hatte ich etwa fünfzehn Häuser besichtigt, doch keines gefiel mir so gut wie dieses hier. Nicht nur wegen des Gartens, sondern wegen der Nachbarschaft, die von der Maklerin in den höchsten Tönen gelobt wurde. Sie hatte damit vollkommen recht, wie ich heute feststellen konnte." Geschmeichelte Gesichter überall.

"Zwei Familien haben mich bereits angesprochen, ob ich ihre Töchter zu einem Training von Rennpferden mitnehmen würde. Ich habe unter der Bedingung zugestimmt, daß mindestens ein Elternteil mitkommt. Das gleiche gilt auch für alle anderen Jungs und Mädchen, die sich für Pferde interessieren. Ich werde sie gerne mitnehmen, sofern der Vater, die Mutter, oder beide mitkommen. Ich besitze selbst drei Rennpferde, wovon zwei allerdings erst nächstes Jahr öffentlich auftreten werden, und ich habe daher Zutritt zu dem Gestüt und zu allen Rennbahnen in Düsseldorf und Umgebung. Falls jemand Lust hat, mit zum Gestüt zu fahren, um die drei zu sehen, kann er oder sie gerne mitkommen, aber nur mit Vater oder Mutter. Ich denke, dies ist in aller Interesse." Beifälliges Gemurmel, und einige Kinder wandten sich direkt an ihre Eltern und redeten aufgeregt auf sie ein. Ich wartete einen Moment, bis wieder Ruhe herrschte.

"Damit kommen wir zur Hauptattraktion des heutigen Abends." Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. "Als Besitzer des einzigen Swimming Pools, der dazu noch beheizt ist, komme ich mir äußerst doof vor." Lautes Gelächter. "Ich könnte mich jetzt stur stellen wie ein kleiner Junge und sagen: 'Das ist meiner!', doch ich fürchte, die sehnsüchtigen Blicke der Kinder werden mir Bauchschmerzen und Alpträume verursachen." Wieder lachten meine Gäste laut. Die 11jährige Tina schaute mich aufgeregt an, wie alle anderen Kinder auch.

"Deswegen habe ich mich entschlossen, den Pool unter zwei Auflagen für alle Kinder hier freizugeben." Gespanntes Schweigen lag über der Wiese. "Erstens: die Benutzung erfolgt auf eigenes Risiko. Ich kann nicht auf vierzig Kinder gleichzeitig aufpassen, und an manchen Tagen bin ich gar nicht zu Hause. Andererseits ist das Becken nur 1,20 tief, so daß kaum etwas passieren kann, aber ich möchte nicht verklagt werden, nur weil sich ein Kind beim Herausgehen aus dem Pool das Knie aufschrappt." Zustimmendes Gemurmel und Kopfnicken. "Zweitens: Getränke und Essen sind mitzubringen. Ich verdiene zwar recht gut, aber wenn ich plötzlich vierzig Kinder verpflegen muß, brauche ich eine Lizenz als Gastwirt, um zu überleben." Lautes Lachen.

Ich lächelte meine Gäste an. "Wenn Sie mit diesen beiden Bedingungen einverstanden sind, wird es mir ein Vergnügen sein, den Pool zum Allgemeinbesitz zu erklären. Zumindest für die Kinder und Jugendlichen, die jederzeit über den Zaun springen und schwimmen gehen können, ohne mich jedesmal zu fragen, ob sie es dürfen. Sie können gerne dazukommen, um Ihre Söhne und Töchter zu beaufsichtigen, aber ich denke, Sie werden schnell feststellen, daß der Pool nur eine gewisse Kapazität hat. Wenn auch noch die Erwachsenen dazukommen sollten, wird es sehr eng werden. Und ab und zu würde ich auch gerne einmal schwimmen." Ich gab den Kellnern ein Zeichen. "Genug der Worte. Ich freue mich auf eine sehr gute Nachbarschaft mit Ihnen allen, und ich hoffe, das Essen wird Ihnen schmecken." Ich setzte mich unter dem Applaus meiner Gäste.

Wie erwartet, hatten meine letzte Worte etwas Mißtrauen erweckt, doch - ebenfalls wie erwartet - setzte sich schließlich die Vernunft durch. Vierzig Kinder plus achtzig Erwachsene in einem Pool? Undenkbar. Die Logik gab meinen Vorbehalten schließlich recht. Außerdem war es für die Kinder so noch sicherer. Auch im Freibad konnten Unfälle passieren, aber hier waren sie zumindest in unmittelbarer Nähe ihres Hauses.

Das Mißtrauen verschwand und machte Begeisterung Platz. Tina kam direkt nach dem Nachtisch zu mir und fragte, ab wann sie denn schwimmen könnte.

"Schon morgen, wenn du möchtest", antwortete ich. "Bring nur deine Mutter oder deinen Vater mit, weil ich morgen früh nicht daheim bin." Glücklich strahlend hüpfte sie zu ihren Eltern zurück.

Die Saat begann, aufzugehen.







Ab zehn Uhr abends lichtete sich die Menge deutlich, und um viertel vor elf war ich allein. Von dem überzähligen Essen hatte ich eingepackt, was mir schmeckte, und in den Kühlschrank oder den Froster gestellt. Der Partyservice wollte am nächsten Tag kommen, um Tische, Stühle, Geschirr und Besteck abzuholen, so daß ich nur dafür sorgen mußte, daß alle persönlichen Sachen, die einige Gäste vielleicht verloren oder vergessen hatten, eingesammelt wurden.

Während ich den Rasen mit einer starken Taschenlampe absuchte, hörte ich, wie jemand über den flachen Zaun in meinen Garten hüpfte, und eine Mädchenstimme rief: "Herr Jones?"

"Hier!" antwortete ich laut und hob ein kleines Medaillon auf. Ein wertvoller Ring funkelte zwei Meter weiter. 'Wie kann man so etwas verlieren?' dachte ich kopfschüttelnd und steckte ihn ein.

Mittlerweile war das Mädchen herangekommen. Es war Petra, eine hübsche, schlanke 13jährige mit vollem blonden Lockenhaar, das ihr schwer über die schmalen Schultern fiel, und warmen braunen Augen. "Hallo!" begrüßte sie mich schüchtern.

"Auch hallo", erwiderte ich munter. "Möchtest du schwimmen gehen?"

"Nein!" lachte sie nervös. "Ich hab was verloren."

"Was denn?"

"Einen Armreifen. Den hab ich zur Konfirmation bekommen." Sie schaute mich fragend an. "Haben Sie den vielleicht gefunden?" Das Mädchen reichte mir bis zum Kinn; der zarte Duft eines guten und dezenten Parfums streichelte meine Nase.

"Nein, noch nicht", sagte ich bedauernd. "Aber ich hab gerade erst angefangen, zu suchen. Bisher habe ich einen Ring und ein Medaillon gefunden. Hilfst du mir suchen?"

"Gerne!" Sie kam an meine Seite und ging langsam neben mir her, während ich den Rasen abschritt und die Taschenlampe auf den Boden richtete. Ihre Arme hingen locker herab und waren nicht vor der Brust verschränkt, wie viele Mädchen es taten, die neben einem fremden Mann hergingen.

"Das Essen war sehr lecker", sagte sie, als wir einen Streifen von zwei Metern Breite fertig hatten und den nächsten angingen. "Mutti sagt, daß das ein Vermögen gekostet haben muß."

"Na, na, na!" lachte ich das hübsche Mädchen an. "Hast du deine Eltern etwa belauscht?"

"Ja", gestand sie grinsend. "Na ja, nicht direkt. Ich war im Flur, als Mutti das sagte. Das war richtig nett von Ihnen. Das mit dem Schwimmbecken, meine ich."

"Warum soll das leerstehen, wenn sich so viele Jungs und Mädchen darauf freuen?" Ich blieb stehen und bückte mich, um einen Ohrring aufzuheben. Er blitzte und funkelte im Schein der Taschenlampe. Ich stand wieder auf und hielt ihn an Petras linkes Ohr. "Steht dir gut", sagte ich anerkennend. Sie wurde etwas rot und lächelte geschmeichelt.

"Ist aber nicht meiner. Der gehört der Frau Mielke."

"Gut zu wissen." Ich steckte ihn ein, und wir gingen weiter.

"Die Leute, die vorher hier gewohnt haben, waren ziemlich grob", meinte Petra nachdenklich. "Die haben jeden weggejagt, der mal fragte, ob man hier schwimmen darf. Zum Glück sind die weggezogen."

"Zu deinem Glück, meinst du wohl?" Ich zwinkerte ihr zu. Sie nickte grinsend.

"Ja. Ich schwimme auch wahnsinnig gerne."

"Dann komm doch morgen vorbei", schlug ich vor. "Die kleine Tina wollte auch kommen."

"Hab ich schon gehört. Sie sind morgen früh nicht da?"

"Nein." Ich hob einen weiteren Ring auf. "Marina, ihr Vater, Beate und ich wollen zur Rennbahn nach Neuss. Wir werden so gegen halb zwei, zwei wieder hier sein."

"Kann ich dann so um drei kommen?" fragte sie schüchtern.

"Sicher, Petra. Soll ich etwa auf dich aufpassen? Und dich retten, wenn du ertrinkst?" grinste ich verschmitzt. Ich liebte es, mit jungen Mädchen zu flirten!

"Nein", wehrte sie lachend ab. "Ich komm mir nur so blöd vor, wenn ich hier schwimme, und keiner ist da!"

"Aha! Also soll dir jemand zusehen? Mach ich gerne!"

"Nein!" Ihr Gesicht wurde flammend rot. "Ich - ich meine, daß - es ist doch nicht richtig, daß ich hier schwimme, wenn Sie nicht da sind!"

"Tut mir leid", entschuldigte ich mich ernst. "Ich wollte dich nicht verlegen machen. Ich scherze nur gerne."

"Schon gut", sagte sie leise, aber mit einem Lächeln. "Würden Sie mir wirklich gerne zusehen, wenn ich schwimme?"

"Hoppla!" lachte ich. "Wenn ich jetzt sage, daß ich einem so hübschen Mädchen wie dir gerne beim Schwimmen zusehe, verpetzt du mich bei deinen Eltern, also sage ich es nicht." Ich bückte mich und hob einen schmalen Armreifen auf. "Ist das deiner?"

Petra musterte ihn verwirrt; meine Worte hatten sie in einen Aufruhr von Gefühlen gestürzt. Sie schüttelte schließlich den Kopf. "Nein. Könnte von Uschi sein, ich bin mir aber nicht sicher."

"Falls du hörst, daß jemand etwas vermißt, sag einfach, daß ich einiges gefunden habe."

"Okay."

Schweigend gingen wir zwei weitere Bahnen ab. Petra hatte nun doch die Arme vor ihrer kleinen Brust verschränkt und schaute mich von Zeit zu Zeit an, doch mein Blick blieb auf den Boden gerichtet.

"Finden Sie mich wirklich hübsch?" fragte sie plötzlich, als wir bei dem ersten Tisch angelangt waren. Ich blieb stehen und schaute sie an.

"Ja, Petra", erwiderte ich leise. "Du hast eine erstklassige Figur, ganz tolles Haar, und schöne Augen. Außerdem scheinst du auch noch richtig nett zu sein." Ich lächelte leicht. "Das ist fast mehr, als die meisten Jungs verdienen." Sie wurde feuerrot und schaute zur Seite. Ich widerstand dem heftigen Impuls, sie in den Arm zu nehmen und zu küssen.

"Den meisten Jungs bin ich zu..." sagte sie stockend. "Das heißt, meine... Also, daß ich..."

"Laß gut sein, Petra", lächelte ich. "Als ich dreizehn war, hab ich auch nur auf die Mädchen geschaut, die einen großen Busen hatten. Erst später habe ich gelernt, daß der Charakter wichtiger ist als das Aussehen. Aber was mich angeht, stimmt bei dir sowohl das Aussehen als auch der Charakter." Ich bückte mich und hob einen Armreifen auf, der unter einem Tisch lag. "Ist das deiner?"

"Ja", sagte Petra sofort und streckte ihren linken Arm aus. Ich hielt den Reifen neben die beiden anderen. Sie waren identisch; aus purem Gold und mit einer dezenten Gravur. Ich streifte ihr den Reifen über und strich dabei über die warme und glatte Haut ihres Armes. Petra zitterte leicht und zog ihren Arm schnell weg.

"Hab ich dir wehgetan?" fragte ich erschrocken. Sie schüttelte schnell ihren Kopf.

"Nein, ich... Nein, war nichts. Danke für's Finden." Sie drehte sich um und lief schnell in Richtung Zaun. Ich sah ihr lächelnd hinterher.









Kapitel 2

Pünktlich um halb zehn klingelte es an meiner Tür. Ich griff mir meine Schlüssel und öffnete die Tür. Marina, ihr Vater, und Beate standen draußen, beide Mädchen waren aufgekratzt bis in die Haarspitzen. Wir begrüßten uns kurz und gingen zur Garage, in der mein Wagen stand. Ich fuhr ihn heraus und schloß die Garage, während Herr Kettler vorne und die Mädchen hinten einstiegen, dann fuhren wir los. Die Mädchen unterhielten sich aufgeregt über das, was sie wohl alles sehen würden, während wir beiden Männer nachsichtig lächelten.

Auf der Rennbahn selbst waren die Mädchen völlig von den Socken. Sie kannten zwar die ganze Prozedur, wie ein Pferd für das Reiten vorbereitet und fertiggemacht wurde, aber das Gefühl, bei der Vorbereitung eines Rennens zuzusehen, war unbeschreiblich aufwühlend.

An diesem Morgen wurde der Start geübt. Die Pferde wurden in die kleinen Startboxen geführt, was bei zweien schon ein erheblicher Aufwand war, dann mußten sie still stehen, was diesen beiden genauso schlecht gelang wie den beiden Mädchen, die aufgeregt zappelten und hüpften. Dann flogen die Türen auf, und die Pferde rannten los. Manche früher, manche später, aber immerhin alle. Manchmal blieb ein Pferd auch stocksteif stehen und rührte sich nicht, oder es wurde nervös und drehte in dem engen Gitter durch.

Die Jockeys ritten etwa einhundert Meter scharfen Galopp, dann bremsten sie die Tiere und trabten gemütlich über den Rest der Strecke, und wieder hinein in die Startkabinen.

"Ist das aufregend!" strahlte Beate mich an. Marina nickte begeistert. "Ja, total!"

"Nicht zu langweilig?" fragte ich besorgt. Beide Mädchen schüttelten nachdrücklich ihre hübschen Köpfchen.

"Eine Sorge weniger", lächelte Marinas Vater. "Das ist wirklich sehr nett von Ihnen, die Mädchen mitzunehmen, Herr Jones."

"Es macht mir ja auch Spaß", erwiderte ich. "Es ist nicht nur das Reiten, sondern das ganze Drumherum beim Reitsport, das faszinierend ist. Marina und Beate kennen einen großen Teil ja schon, aber richtige Rennen sind doch etwas ganz anderes."

"Aber echt!" rief Marina begeistert. "Papa? Kann ich auch mal bei einem Rennen mitreiten?"

"Auf keinen Fall!" lehnte ihr Vater entschieden ab. "Marina, ich hab schon eine Heidenangst bei deinem normalen Reiten! Ein Rennen kommt überhaupt nicht in Frage!"

"Mann!" Marina stampfte mit dem Fuß auf und drehte sich wütend weg.

"Darf ich einen Vorschlag machen?" fragte ich ruhig. "Die Pferde, die wir gerade sehen, sind die Dreijährigen. Sie sind noch ziemlich unerfahren und nervös. Um zwölf kommen die älteren und erfahreneren. Darunter ist auch Axa, mein Pferd. Axa ist sehr ruhig und ausgeglichen. Wenn Sie es erlauben, könnte Marina ihn einmal reiten. Er wird dieses Jahr seine letzten Rennen laufen, danach wird er zur Zucht verwendet." Ich schaute Herrn Kettler beruhigend an. "Axa ist sehr zahm, Herr Kettler. Marina wird keine Schwierigkeiten mit ihm haben. Er wird auch nicht mit anderen Pferden zusammen laufen, sondern alleine. Falls Marina wirklich herunterfallen sollte, besteht keine Gefahr, daß sie überrannt wird."

"Papa, bitte!" flehte die 14jährige ihn an. "Nur einmal, ja? Einmal auf einer richtigen Rennbahn reiten! Bitte! Ich bin auch ganz vorsichtig! Bitte, Papa!"

Herr Kettler schüttelte ablehnend den Kopf, jedoch nicht mehr ganz so entschlossen wie vorher. Marina erkannte ihre Chance und bearbeitete ihn, bis er schließlich nachgab.

"Ist er wirklich zahm?" fragte er mich mißtrauisch.

"Das ist er. Wir können ihn ja mal besuchen gehen." Ich ging los, bevor er es sich anders überlegen konnte. Marina hüpfte aufgeregt neben mir her, ihr Vater und Beate folgten uns.

Wir verließen die Tribünen und gingen zu den Pferden, die im Moment nicht liefen. Die Mädchen schauten sich mit großen, leuchtenden Augen um und streichelten ein Tier nach dem anderen. Vor einem dunkelbraunen Hengst blieb ich stehen.

"Hallo, Axa", sagte ich sanft und klopfte ihm kräftig auf den Hals. Axa schnaubte leise und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Die Mädchen schauten mir sehnsüchtig zu. "Kommt her", sagte ich im gleichen Ton zu ihnen. Langsam kamen sie näher. Axa hob seinen Kopf etwas und schaute die Mädchen an. Marina trat als erste vor.

"Hallo, Axa", sagte sie im gleichen Ton wie ich. Axa stieß sie sanft vor das Kinn und schnaubte. Glücklich drehte Marina sich zu ihrem Vater um. "Er mag mich!" Damit hatte ihr Vater endgültig verloren. Ich trat zu ihm, schob Beate zu Marina und drehte mich zu ihm.

"Sie müssen sich wirklich keine Sorgen machen", beruhigte ich ihn. "Es ist besser, wenn Marina hier unter Aufsicht ein schnelles Pferd reitet, als ein unbekanntes Pferd im Pferdestall, wo sie nicht weiß, was auf sie zukommt. Axa macht keinen Unfug, weder bei erfahrenen noch bei unerfahrenen Reitern." Ich deutete auf einen Schimmel ein paar Meter weiter weg, der ganz still dastand und in aller Ruhe sein Gras fraß. "Das ist Jericho. Er macht sich einen Spaß daraus, sich streicheln zu lassen, doch sobald Sie sich von ihm abwenden, beißt er Sie in die Schulter. Er hat außerdem schon mehr Reiter abgeworfen als alle anderen Pferde hier zusammen."

"Der?" fragte Herr Kettler ungläubig. "Der sieht doch so sanft aus!"

"Alles Tarnung", lächelte ich. "Probieren Sie es aus! Gehen Sie zu ihm."

"Nein, danke", wehrte Herr Kettler ab. "Ich glaube Ihnen auch so aufs Wort!"

"Dann glauben Sie mir auch, daß Axa zahm ist?" grinste ich. Er schaute mich einen Moment an, dann seufzte er.

"Jetzt weiß ich endlich, warum man sagt: Geschickt wie ein Pferdehändler. Können Sie mir garantieren, daß Marina nichts passiert?"

"Ich kann Ihnen garantieren, daß Axa sie weder beißen noch abwerfen wird, Herr Kettler. Sie muß sich nur im Sattel halten können. Wie lange reitet sie schon?"

"Etwas mehr als drei Jahre."

"Dann wird ihr nichts passieren. Glauben Sie mir." Ich legte ihm meine Hand auf die Schulter. "Ich kann sehr gut verstehen, daß Sie Angst um ihre Tochter haben, Herr Kettler. Aber wie gesagt: hier ist sie unter Aufsicht. Außerdem kennt Axa die Bahn in- und auswendig. Sie muß sich wirklich nur festhalten und nichts tun."

"Schauen wir mal", seufzte er. Wir sahen zu Axa, der sich inzwischen mit den Mädchen bekannt gemacht hatte und mit ihnen spielte. Er stieß sie spielerisch vor die Brust und hatte seinen Spaß daran, wenn sie ihr Gleichgewicht verloren, aber er war nie so grob, daß es ihnen wehtat. Begeistert kamen die beiden zurück zu uns. Marina drückte sich an ihren Vater und schaute ihn bittend an.

"Darf ich, Papa? Der ist so lieb!"

Herr Kettler schaute sie an, sah zu Axa, wieder zu seiner Tochter und nickte schließlich zögernd. "Vor mir aus!" seufzte er. "Aber -"

"Danke!" Sie drückte ihn stürmisch. "Ich bin auch wirklich ganz vorsichtig!"

"Ja sicher." Er legte seine Arme um sie und sah aus wie jemand, der eine Entscheidung tief bereute.

"Darf ich denn auch mal?" fragte Beate mich schüchtern.

"Sicher darfst du", lächelte ich. "Das wäre doch unfair, wenn Marina darf und du nicht."

"Geil!" Sie warf sich an mich und drückte mich mindestens ebenso stürmisch wie Marina ihren Vater. Ich tat überrascht und spreizte meine Arme wie aus Reflex, erst dann lächelte ich und umarmte sie ganz leicht. An Herrn Kettlers Blick sah ich, daß das genau die richtige Reaktion gewesen war, um kein Mißtrauen aufkommen zu lassen.

Ich hatte sie ja auch lange genug geübt.

Ich genoß das Gefühl von Beates festen Brüsten einen Moment, dann ließ ich sie los. "Wollen wir wieder auf die Tribüne? Es dauert ja noch eine ganze Weile." Marina blieb an ihren Vater geschmiegt, während wir zurückgingen; Beate nahm meine Hand und hielt sie glücklich fest. Wir schauten dem Training zu, bis es viertel nach zwölf war, dann gingen wir wieder hinunter.

Axa war schon fertig gesattelt. Ich sprach noch kurz mit Mike, Axas Jockey, dann folgten wir ihm und Axa auf die Bahn. Zum ersten Mal in ihrem Leben waren die Mädchen - wie auch ihr Vater - auf der anderen Seite einer Tribüne, und entsprechend beeindruckt. Wir gingen über die Bahn und hinter die Absperrung auf der Innenseite, dann sahen wir zu, wie Axa und sieben andere Pferde ihre fünf Bahnen ritten. Jedoch nicht in schnellstem Tempo, da es mehr ein Konditionstraining war als ein Rennen.

Nach dem Ritt gönnten wir Axa eine kleine Pause, in der Marina und Beate schon richtig nervös wurden und die anderen Pferde von der Bahn geführt wurden. Schließlich gab Mike Axa frei und winkte Marina zu sich. Ohne sich nach ihrem Vater umzudrehen, rannte sie zu ihm. Mike redete noch einen Moment mit ihr, Marina nickte alle paar Sekunden, dann stieg sie geschickt auf. Als sie auf Axa saß, hätte ich liebend gerne mit ihm getauscht. Aber das konnte ja alles noch kommen.

Mike führte Axa in die Startbox und trat zurück. Marinas Vater umklammerte das Geländer und atmete laut und tief durch. Seine Tochter saß konzentriert im Sattel. Wir sahen ihren Brustkorb, der sich schnell hob und senkte. Dann klappte das Gitter auf, und Axa schoß los. Marina schrie erschrocken auf, hielt sich aber im Sattel. Ihr Vater zuckte zusammen; seine Knöchel traten weiß hervor. Und Beate drückte sich erschrocken an mich.

"Rast der ab!" staunte sie. Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie leicht.

"Er ist ein Rennpferd", sagte ich nur. Sie nickte schnell.

"Ja. Jetzt kapier ich, was das heißt."

Axa ging in die erste Kurve. Marina hatte inzwischen, wie Mike ihr gesagt hatte, den Hintern hochgehoben und stand nur noch in den Steigbügeln. Wir hörten ein aufgeregtes und begeistertes Jauchzen, als es auf die Gegenseite ging. Wir verfolgten Axa und Marina, bis sie in die zweite Kurve gingen. Am Ausgang wurde Axa von sich aus langsamer und blieb vor uns stehen. Er schnaubte leise und drehte seinen Kopf zu Marina. Sie warf sich auf seinen Hals und drückte ihn stürmisch, während Mike langsam zu ihnen schlenderte. Er half ihr beim Absteigen. Mit zittrigen Knien, aber leuchtenden Augen kam sie zu uns und flog ihrem Vater in die Arme, der sie sofort an sich drückte und nicht mehr hergeben wollte.

"Jetzt ich?" fragte Beate aufgeregt.

"Sicher", lächelte ich. "Axa wartet schon auf dich." Ich gab ihr einen sanften Schubs. Sie lief los und bekam von Mike ebenfalls noch ein paar Instruktionen, dann saß auch sie im Sattel. Mike führte sie zum Start, Beate saß angespannt im Sattel, das Gitter flog auf, und Axa schoß wieder davon. Es machte ihm ebensoviel Spaß wie mir.

Auch Beate hatte einen Moment lang Schwierigkeiten, sich festzuhalten, doch genau wie Marina fing sie sich schnell und konnte den schnellen Galopp genießen. Auch sie schrie begeistert auf, als Axa durch die erste Kurve jagte und auf der Gegenseite sogar noch an Tempo zulegte. Genau wie bei Marina wurde er am Ende wieder langsamer und blieb schließlich vor Mike stehen, der ihr herunter half, nachdem auch sie Axa stürmisch gedrückt hatte. Aufgedreht kam Beate zu uns gerannt. Da ihr Vater nicht mitgekommen war, mußte ich eben herhalten. Sie umarmte und drückte mich, daß ich fast keine Luft mehr bekam.

"War das geil!" strahlte sie und drückte ihre Wange an mich. "So schnell bin ich noch nie geritten!"

"Ich auch nicht!" sagte Marina aufgekratzt. "Axa ist wirklich total lieb! Und irrsinnig schnell!"

"Also hat es euch gefallen?" Ich schaute erst Marina, dann Beate an, die noch immer an mir klebte. Beide Mädchen nickten begeistert. Ich strich Beate kurz über die Haare, dann ließ ich sie los. Zu viert gingen wir zu Axa, der inzwischen abgesattelt war. Er stupste beide Mädchen kurz an, dann bewegte er seine Nase langsam auf Herrn Kettler zu, der etwas blaß im Gesicht wurde. Axa schnaubte ganz leise, legte seinen Kopf für einen Moment auf seine Schulter, dann schmuste er noch mit mir, bevor Mike ihn wieder zurückführte.

"Na!" stieß Herr Kettler den Atem aus. "Sollte das heißen, daß ich keine Angst vor ihm haben muß?"

"Ganz genau", lachte ich. "Das war's, Mädchen. Das Training ist für heute beendet. Wollen wir zurück?"

Die Mädchen nickten bekümmert, doch der schnelle Ritt tröstete sie darüber hinweg, daß wir gehen mußten. Auf der Rückfahrt schnatterten und plapperten die Mädels aufgeregt und begeistert von dem Tempo, in dem sie geritten waren, bis wir wieder zu Hause waren. Die drei warteten vor der Garage, bis ich den Wagen hineingefahren und das Tor wieder geschlossen hatte, dann bedankte sich Herr Kettler mit einem festen Händedruck bei mir.

"Ich habe wirklich Angst vor Pferden", bekannte er verlegen. "Marina hat meine Frau und mich bekniet, daß sie reiten durfte, obwohl uns beiden nicht wohl dabei war. Aber das mit Ihrem Pferd vorhin..." Er schüttelte den Kopf. "Haben Pferde wirklich so viel Gefühl und Verstand, daß sie Menschen unterscheiden können?"

"Das haben sie", erwiderte ich. "Und genau wie Menschen haben sie eine Persönlichkeit. Vorlieben. Abneigungen. Axa spürt, wenn ein Mensch unsicher oder unerfahren ist, aber er nutzt das nicht aus, im Gegensatz zu Jericho. Den würde nicht einmal ich reiten, obwohl ich sehr gut mit Pferden umgehen kann."

"Erstaunlich. Jedenfalls vielen Dank, Herr Jones. Es war... eine Erfahrung für sich."

"Für mich auch!" Marina sprang mich an und drückte mich stürmisch. "Vielen Dank, daß ich Axa reiten durfte! Das war so irre!" Sie ließ mich mit glücklich strahlenden Augen los und wurde gleich von Beate abgelöst.

"Fand ich auch!" strahlte sie. "Ganz vielen Dank! Wo wohnt Axa denn?"

"In einem Gestüt in der Nähe von Grafenberg." Ich strich über ihr Haar und ließ sie los. "Wie Sirius und Sonnenfleck auch. Das sind meine anderen Pferde."

"Können wir die mal besuchen?" Beate sah mich bittend an, ohne mich loszulassen.

"Das beantworte ich erst, wenn du mich losläßt", grinste ich. "Sonst klingt das wie eine Erpressung!" Selbst Herr Kettler mußte lachen, als Beate mit roten Ohren zurücktrat.

"Ich denke, daß unsere Kinder bei Ihnen in guten Händen sind", meinte er schmunzelnd.

"Kommt drauf an", grinste ich breit. "Nicht, wenn sie reiten wollen. Da stehe ich immer auf der Seite der Reiter."

"Sie wissen, wie ich das meine. Nochmals Danke, Herr Jones. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Tag. Kommt, Kinder, das Essen wartet schon."

"Ja." Marina reichte mir ihre Hand. "Bis dann mal, Herr Jones. Dürfen wir die Pferde denn mal besuchen?"

"Sicher." Ich schüttelte ihre Hand. "Ich fahre am Freitag vormittag zum Gestüt. Fragt zu Hause nach, wer von euren Eltern Zeit hat, mitzufahren, und kommt bis halb elf vorbei." Ich schüttelte auch Beates Hand.

"Machen wir", versprach sie. "Von mir auch nochmal vielen Dank. Es war einfach irre!" Sie seufzte. "Jetzt mag ich gar nicht mehr auf Apfel reiten! Der ist so lahm!"

"Es gibt eine Zeit zum Rennen", lächelte ich, "und eine Zeit zum Gehen. Beides ist sehr schön, Beate. Galopp ist wild und aufregend, aber das normale Reiten durch die Natur ist auch wunderschön."

"Ja, wahrscheinlich", seufzte sie. "Bis Freitag dann!"

"Bis Freitag." Ich sah den dreien noch einen Moment hinterher, bewunderte den Hüftschlag der beiden 14jährigen Mädchen, und ging dann ins Haus. Ich schaute kurz in den Garten, doch kein Kind war zu sehen. Es war Mittagszeit.

Ich machte mir etwas zu essen und setzte mich mit einem Schnitzel von gestern abend ins Wohnzimmer, als es an der Tür klingelte. Voller Erwartung stand ich auf. War das schon Petra?

Nein. Es war ein Junge mit seiner Schwester, beide um die zehn Jahre alt, mit kräftigem Körperbau, schwarzen Haaren und blauen Augen.

"Hallo", sagten sie nervös. "Wir - wir wollten fragen, ob wir etwas schwimmen dürfen."

"Sicher", erwiderte ich munter. "Dafür müßt ihr aber nicht extra klingeln. Springt in Zukunft einfach über den Zaun."

"Danke!" Mit leuchtenden Augen traten sie ein. Ich zeigte ihnen den Weg zum Garten und überließ sie sich selbst. Zehn war mir viel zu jung.

Obwohl...

Als ich nach dem Essen hinaus schaute und das Mädchen in ihrem einteiligen Badeanzug herumtoben sah, wurde mir doch ziemlich warm im Bauch. Der Badeanzug zeigte deutlich die Poritze, und den Schlitz vorne. Erstaunt stellte ich fest, daß mein Glied hart wurde.

Ich trat näher ans Fenster heran und winkte den beiden Kindern zu, die mich entdeckt hatten. Sie winkten fröhlich zurück und planschten weiter. Das Mädchen schwamm los und drehte sich mehrmals ausgelassen um die eigene Achse, dabei streckte sie ihren niedlichen Po weit in die Luft.

'Zehn Jahre', überlegte ich. 'Warum eigentlich nicht? Man kann es zumindest mal versuchen. Vielleicht reagiert ihr Körper ja auch schon.' Nachdenklich schaute ich den beiden weiter zu, die sich völlig verausgabten und schließlich erschöpft aus dem Pool stiegen. Sie trockneten sich schnell ab, dann rafften sie ihre Sachen zusammen und kamen ins Haus gelaufen. Beide zitterten etwas. Der Pool war zwar beheizt, aber die Außenluft war trotz Juni noch immer etwas kühl.

"Können wir uns hier irgendwo umziehen?" fragte der Junge.

"Klar", lächelte ich. "Gleich hier vorne im Bad."

"Danke!" Der Junge stürmte los und ließ seine Schwester zitternd zurück. Ich holte schnell eine Decke aus dem Schrank, legte sie ihr um und begann, sie sanft abzureiben. Das Mädchen schaute mich dankbar an.

"Wie heißt du?" fragte ich, als ich über ihren Oberkörper und Rücken rieb.

"Dana", erwiderte sie fröhlich.

"Das ist ein schöner Name! Dana. Klingt sehr hübsch." Ich lächelte ihr zu und rieb über ihre Beine.

"Danke", meinte sie schüchtern. "Sascha verträgt die Kälte nicht so gut wie ich, deswegen ist er zuerst gegangen."

"Ist dir denn immer noch kalt?" fragte ich besorgt.

"Nein, jetzt nicht mehr." Sie lächelte mich an. "Sie sind wirklich nett!"

"Aber nur zu hübschen Mädchen", flüsterte ich und zwinkerte ihr zu. Sie kicherte verlegen. Ich rieb sie noch einmal von oben bis unten ab und ließ die Decke um ihre Schultern liegen. Dana sah mich kurz an.

"Ich kann mich ja schon mal unter der Decke umziehen", meinte sie nachdenklich.

"Würde ich nicht tun", empfahl ich ihr. "Dana, du kennst mich doch gar nicht. Möchtest du dich wirklich nackt ausziehen, auch wenn du eine Decke umhast?" Ich strich über ihr feuchtes Haar. "Tu das nicht, Mädchen. Du weißt nie, was ein Mann mit dir anstellen kann."

"Würden Sie mir was tun?" fragte sie erschrocken.

"Das weißt du nicht", sagte ich sanft. "Ich könnte sagen, daß ich dir nichts tue, aber das könnte eine Lüge sein. Es ist für dich sicherer, wenn du dich im Bad umziehst, Dana. Glaub mir."

Sie schaute mir forschend in die Augen, dann nickte sie. "Ist gut." Ich drückte sie leicht an mich.

"Mach dir keine Sorgen, Dana", flüsterte ich. "Ich tue Kindern nichts. Aber frag nie wieder einen Fremden, ob du dich vor ihm umziehen kannst. Manche könnten dir sehr, sehr weh tun."

"Mach ich." Sie legte ihre Wange an meine und drückte mich kurz. "Danke!"

"Schon gut." Ich streichelte ihren Nacken, bis die Tür des Badezimmers aufging. Ich ließ Dana los, die mich kurz anlächelte, dann nach ihren Sachen griff und hinauseilte.

"Ich geh schon mal", hörte ich ihren Bruder rufen.

"Ist gut!" rief Dana durch die geschlossene Tür. "Sag Mutti, ich komm sofort nach."

"Ja!" Er kam kurz ins Wohnzimmer. "Danke, daß wir schwimmen durften", sagte er höflich. "Dürfen wir wirklich einfach so über den Zaun springen, wenn wir schwimmen möchten?"

"Einfach so", grinste ich. "Da kann ich wenigstens sitzenbleiben und muß nicht immer zur Tür laufen, wenn's klingelt."

"Cool!" freute Sascha sich. "Und danke!" Er lief fröhlich hinaus.

Zufrieden ließ ich mich in das Sofa fallen. Zwei 14jährige und eine 10jährige im Arm gehabt, eine 13jährige würde gleich noch kommen... Fing doch richtig gut an!

Zwei Minuten später kam Dana zurück. Auch sie bedankte sich noch einmal, dann lief sie nach Hause. Ich hatte mich gerade hingesetzt, als es erneut klingelte. Grinsend stand ich auf und ging zur Tür. Draußen stand Petra mit einem anderen Mädchen.

"Hallo", sagte sie schüchtern. "Wir -"

"Wollten fragen, ob wir bei Ihnen schwimmen dürfen", unterbrach ich sie mit gekünstelter Kinderstimme. "Aber sicher", sagte ich dann mit meiner normalen Stimme. "Ihr könnt einfach über den Zaun springen in Zukunft." Ich wechselte wieder zu der Kinderstimme. "Oh, vielen Dank! Das machen wir ab morgen!"

Die Mädchen starrten mich sprachlos an.

"Kommt rein", grinste ich. "Ich hab zwar gestern gesagt, daß ihr einfach über den Zaun hüpfen sollt, aber niemand richtet sich danach."

"Ach so!" lachte Petra erleichtert. "Haben schon viele geklingelt?"

"Zu viele!" Ich trat zur Seite. "Und ich fürchte, daß ich den Spruch heute noch zwanzigmal ablassen kann."

"Wahrscheinlich", kicherte Petras Freundin. "Ich hab gehört, daß sich viele darauf freuen, hier schwimmen zu können!"

"Deswegen habe ich das Angebot ja gemacht. Petra, möchtest du uns nicht bekannt machen?"

"Verzeihung", kicherte Petra. "Das ist Uschi Wagner. Uschi, das ist Tom Jones."

"Sehr erfreut." Ich reichte ihr meine Hand. Uschi war nicht ganz so schlank wie Petra, hatte ähnlich volles und dichtes Haar wie sie, nur daß ihres kastanienbraun war. Und sie hatte erregende grüne Augen.

Ihr Blick sagte mir, daß sie meine Gefühle für sie erkannte. Sie lächelte verschmitzt und drückte meine Hand. "Freut mich auch", sagte sie fröhlich. Ihr Daumen strich so sanft über meine Hand, daß ich fast glaubte, mich getäuscht zu haben. Sie ließ meine Hand wieder los und ließ sich mit Petra von mir zum Garten führen.

"Hier ist es, Mädels. Viel Spaß."

"Kommen Sie nicht mit?" fragte Petra und konnte ihre Enttäuschung nur schwer verbergen.

"Soll ich mitkommen?" fragte ich sie verschmitzt. Sie nickte errötend.

"Ja. Wenn Sie möchten, heißt daß."

"Dann geht schon mal vor. Möchtet ihr etwas zu trinken?"

"Alles dabei." Uschi klopfte auf ihre Tasche.

"Perfekt." Ich legte den Mädchen meine Hände auf die Schultern und schob sie an. "Dann ab mit euch." Kichernd ließen sie sich in den Garten schieben, bis zum Pool. Erst dort ließ ich sie los. Petra holte ein großes Badetuch aus ihrer Tasche und breitete es aus. In diesem Moment klingelte es wieder.

"Wie gesagt", grinste Uschi. "Es kommen noch mehr!"

"Kein Problem für mich", lächelte ich zurück und lief zurück ins Haus. Diesmal waren es zwei elfjährige Mädchen mit ihrem 12jährigen Bruder. "Kommt rein", lachte ich, noch bevor sie etwas sagen konnten. "Und ab morgen springt ihr bitte über den Zaun!" Ich hatte sie gerade auf die Terrasse geführt, als es erneut klingelte.

Bis halb vier hatten sich etwa dreißig Kinder bei mir eingefunden, darunter auch Beate und Marina. "Wir haben gesehen, daß eine Völkerwanderung hierher zog", grinste Marina.

"Ja, und da dachten wir, wir machen einfach mit." Beate schaute mich strahlend an. "Durften wir?"

"Nein!" lachte ich und kitzelte sie noch im Hausflur. Mit einem Quietschen riß sie sich los und rannte lachend in den Garten.

"Ich geh freiwillig!" lachte Marina ängstlich und hob die Hände hoch. Ich krümmte meine Finger zu Krallen und ging knurrend auf sie los. Auch sie quietschte auf und rannte kichernd ihrer Freundin hinterher.

Gemütlich schlenderte ich ihr nach und schaute mir die Bevölkerung in meinem Garten an. Es waren exakt fünf Jungs, von denen keiner älter als 13 war, und vierundzwanzig Mädchen, von 8 bis 15. Das war fast die gesamte Nachbarschaft an Kindern, die hier versammelt war. Es fehlten vier Jungs, die drei 17jährigen und ein 16jähriger, die sich wahrscheinlich schon zu alt für diesen Kindergarten fühlten, und fünf Mädchen, die, wie ich hörte, mit ihren Eltern aufs Land gefahren waren, unter ihnen auch Tina. Der gesamte Rest war nun hier, in meinem Garten.

Wie Beate sagen würde: Geil!

Marina und Beate saßen bei einem ganzen Trupp hübscher Mädchen; Petra und Uschi waren auch dabei, Alle trugen modische Einteiler oder Bikinis. Dann kam ein räumlicher und zeitlicher Abstand, als es mit den Mädchen von elf und zwölf Jahren weiterging, die entweder Badeanzüge oder leichte Sommerkleidung trugen. Die mit zehn Jahren und darunter bildeten eine dritte Gruppe und trugen ausnahmslos einteilige Badeanzüge. Die Jungs fühlten sich in dieser femininen Überlegenheit äußerst unwohl.

Sehr gut!

Sascha saß bei seiner Schwester Dana, doch die Mädels ignorierten ihn gekonnt. Dana selbst kümmerte sich überhaupt nicht um ihn, sondern lachte und witzelte mit ihren Freundinnen. Der 12jährige Junge, der mit seinen beiden 11jährigen Schwestern gekommen war, langweilte sich gewaltig und spielte mit einem Grashalm. Die drei übrigen Jungs waren 13. Sie musterten die Mädchen schon wesentlich interessierter, doch sich zu ihnen zu setzen oder sie anzusprechen wagten sie offensichtlich nicht.

Nun ja. Als perfekter Gentleman, der zu sein ich vorgab, mußte ich mich zumindest deutlich bemühen, allen ein guter Gastgeber zu sein. Deshalb ging ich zu Petra und Uschi, setzte mich neben sie und winkte die drei älteren Jungs zu mir.

"Kommt her!" rief ich. "Die Mädchen haben bestimmt nichts dagegen." Ich schaute mich kurz um. "Oder?"

"Nein, nein!" flöteten sie. "Die können ruhig herkommen."

Unsicher und nervös kamen die drei an und setzten sich zwischen die Mädchen. Für eine Weile übernahm ich die Gesprächsführung, fragte Jungs und Mädchen nach ihrer Schule aus, stellte Gemeinsamkeiten fest, warf genügend Fäden in die Runde, die von den Mädchen aufgenommen und weitergeführt werden konnten, doch jedesmal brachte ein Mädchen das Gespräch geschickt auf ein anderes Thema, und die anderen Mädchen wechselten begeistert mit. Schließlich gaben die Jungs auf.

"Tut mir leid", sagte ich bekümmert, als sie aufstanden. "Offenbar ist es etwas schwierig, so viele Menschen unter einen Hut zu bringen."

"Die wollen ja gar nicht mit uns reden", meinte Wolfgang zerknirscht. "Das machen die in der Schule genauso. Erst rufen sie uns dazu, dann lassen sie uns links liegen."

"Oder ziehen über uns her." Bernhard sah ebenfalls ziemlich geknickt aus.

"Seht es mal so", versuchte ich sie aufzumuntern. "Im Moment ist das alles hier noch neu. Der Garten. Der Pool. In ein paar Tagen ist der Reiz des Neuen vorbei, und alles normalisiert sich wieder. Schaut einfach mal wieder vorbei. Vielleicht am Donnerstag oder so."

"Mal sehen." Axel zuckte die Schultern. "Ich glaub nicht, daß die sich in vier Tagen ändern. Trotzdem Danke, daß wir kommen durften."

"Ihr dürft jederzeit kommen", sagte ich mit einem warmen Lächeln. "Wie alle anderen auch."

Sie nickten nur bedrückt. Ich brachte sie zur Tür, wo sie sich verabschiedeten und sich auf den Heimweg machten. Ich schloß die Haustür hinter ihnen und drehte mich um, dann grinste ich zufrieden und ballte meine Faust. JA!

Als ich in den Garten zurückkam, war auch Sascha verschwunden. Zehn oder zwölf Mädchen planschten im Wasser, der Rest saß in kleinen Gruppen zusammen und lachte. Petra winkte mir zu.

"Kommen Sie her!" rief sie fröhlich. Mit gespielt nachdenklichem Gesicht ging ich zu ihr und setzte mich dazu. "Was ist denn?" fragte Petra besorgt.

"Ich fand das nicht gut, wie ihr die Jungs behandelt habt", sagte ich ehrlich. "Ich fürchte, die kommen nicht wieder."

"Ist doch gut so!" lachte ein 14jähriges Mädchen. "Da lernen die gleich, wo die hingehören." Die anderen lachten begeistert.

"Ich weiß nicht", warf ich ein, als es etwas ruhiger wurde. "Immerhin hatte ich gehofft, daß alle Kinder und Jugendlichen hier schwimmen können."

"Können sie doch", lächelte Uschi verschmitzt. "Wenn wir weg sind, können die ja kommen."

"Genau", warf ein anderes Mädchen kichernd ein. "Nur: gehen wir hier weg?"

"Nein!" riefen sie alle und lachten aufgekratzt. Beate stand auf, setzte sich an meine Seite und schaute mich ernst an.

"Herr Jones, die wollen uns doch nur immer ärgern. Am Anfang sind sie nett und höflich, aber wenn man ihnen den kleinen Finger reicht -"

"Haben wir sie schon am Busen kleben." Ein 15jähriges Mädchen sah mich bekümmert an. "Da kennen die nichts! Du guckst einmal zur Seite, und sie packen dich vorne an."

"Und nicht nur da!" Ein 13jähriges Mädchen schaute mich wütend an. "Ich hatte letzte Woche einen Rock an in der Schule. Was glauben Sie, wie lange das gutging?"

"Da hat Ellen recht", sagte ein anderes Mädchen. "Sie wollte sich gerade auf ihren Stuhl setzen, da greift der Karsten - der sitzt genau hinter ihr - nach vorne und hält ihren Rock fest. Jeder konnte Ellens Höschen sehen!"

"Und eingerissen war der auch noch", beschwerte Ellen sich. "So kräftig hat der gezogen!"

"Das sind alles sehr gute Gründe", versuchte ich zu vermitteln. "Aber könnt ihr denn nicht trotzdem versuchen, miteinander auszukommen? Kann dieser Garten hier nicht so etwas wie... eine neutrale Zone sein, in der sich alle etwas zusammennehmen?"

Die Mädchen schauten sich nachdenklich an. In diesem Moment schrie ein Mädchen auf. Wir drehten uns um. Ein elfjähriges Mädchen hielt die rechte Hand an den Kopf und schaute den 12jährigen Jungen hinter ihr wütend an. "Mußt du mich an den Haaren ziehen?" fuhr sie ihn an. "Das tut weh!"

"Sollte es auch!" Der Junge streckte ihr die Zunge heraus, dann rannte er zum Zaun, sprang darüber und rannte weiter nach Hause.

"Neutrale Zone, ja?" meinte das 15jährige Mädchen ironisch. "Die kann es nur geben, wenn sie ohne Jungs ist!" Die anderen Mädchen stimmten ihr lautstark zu.

"Na gut", seufzte ich. "Ich hab's wenigstens versucht." Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und ging zurück ins Haus. Hinter mir hörte ich schnelle Schritte. Ich mußte grinsen. Sich über Ungerechtigkeiten aufzuregen, brachte doch etwas.

"Herr Jones!" Ich drehte mich nicht um und ging weiter. Durch das Wohnzimmer bis in die Küche.

"Herr Jones!" Beate stand hinter mir. Bekümmert drehte ich mich um.

"Was denn?" fragte ich müde. Beate kam ganz dicht zu mir. Sie trug einen schön knappen Bikini in Grün und Blau. Ich sah sie traurig an. "Willst du mir auch sagen, daß es keinen Frieden auf der Erde geben kann?"

"Nein", sagte sie schnell. "Doch. Ach!" Sie schüttelte ihren Kopf. "Seien Sie nicht traurig", bat sie mich dann. "Jungs in dem Alter sind nun mal furchtbar! Wir sind alle froh, wenn die nicht mehr kommen!"

"Darum geht es doch gar nicht, Beate", sagte ich traurig und setzte mich auf einen Stuhl. "Weißt du, ich hatte mich so gefreut, daß ich euch Jugendlichen hier einen Platz bieten kann, wo ihr schwimmen und Spaß haben könnt, und jetzt..." Ich hob meine Hände und ließ sie wieder fallen. "Jetzt haben wir den Ärger. Ich hab vorhin noch mit den Jungs geredet. Ich wollte, daß sie bleiben oder wiederkommen, aber ich befürchte, daß ich sie nicht mehr hier sehen werde." Ich sah Beate an. "Verstehst du das nicht, Beate? Ihr alle solltet herkommen können. Alle! Nicht nur die Mädchen oder nur die Jungs. Ihr alle! Und jetzt? Jetzt haben wir Streit und Ärger. Das habe ich nicht gewollt, Beate. Wirklich nicht." Ich ließ den Kopf sinken.

"Nicht!" Beate kam zu mir und umarmte mich. Meine Wange drückte gegen ihren Busen. "Nicht traurig sein, Herr Jones!" Sie strich mir sogar tröstend über die Haare! "Das gibt keinen Streit! Die sagen zu Hause einfach, daß es ihnen nicht gefallen hat, und das war's. Und der Gregor zieht alle Mädchen an den Haaren. Das macht der immer so. Der Sascha kommt mit seiner Schwester mal klar und mal nicht. Wie alle anderen Geschwister auch. Das gibt wirklich keinen Ärger!"

"Meinst du?" Hoffnungslos schaute ich zu ihr auf und strich dabei mit meiner Wange über ihre Brustwarze. "Glaub ich nicht." Ich ließ den Kopf wieder sinken. Natürlich wieder über ihre Brustwarze. "Oder doch?" Ich sah wieder auf. "Meinst du das ernst?"

"Ganz bestimmt!" sagte sie eifrig. "Wieso soll das denn Ärger geben? Sie haben doch alles versucht, damit es ruhig bleibt, aber wir Mädchen streiten uns ziemlich oft mit den Jungs. Eigentlich andauernd! Sie müssen sich da wirklich keine Sorgen machen!"

"Ich weiß nicht..." Ich nickte nachdenklich und spürte ihren Nippel hart werden. Ein erregendes Gefühl! Abwesend legte ich meinen Arm um Beate und drückte sie leicht an mich. "Ich mache mir nur Sorgen", sagte ich dann langsam, "daß es hinterher heißt, ich hätte... Na, du weißt schon! Ich hätte die Jungs vertrieben, um mit euch Mädchen allein zu sein. Das macht mir wirklich sehr viel Sorgen, Beate."

"Muß es nicht", sagte sie mit leicht rauher Stimme. "Das denkt schon keiner. Hier sind doch viel mehr Mädchen als Jungs, das weiß doch jeder." Sie holte tief Luft. "Und jeder weiß auch, daß wir uns mit denen streiten." Sie drückte ihren Oberkörper an mich. "Und jeder weiß... Und jeder weiß..." Sie schloß die Augen und stöhnte leise. "Ohhhh!"

"Beate!" Ich stand schnell auf und drückte sie an mich. "Mädchen! Was ist mit dir?"

"Ni- nichts!" Sie klammerte sich an mich, ihre Augen blickten mich verschleiert an. "Alles in Ordnung."

"Sicher?" Besorgt streichelte ich ihren nackten Rücken. Sie nickte schnell und legte ihre Wange an meine Brust.

"Ja. Ganz sicher. Alles okay."

"Soll ich dich noch etwas festhalten? Du zitterst ja richtig."

"Ja, bitte!" Sie verstärkte ihren Griff um mich.

"Armes Mädchen." Ich streichelte sie am Rücken und am Kopf. "Kommt das von der Hitze?"

"Ja", hauchte sie. Ihre Brust drückte kräftig gegen meinen Bauch. Ich wiegte sie sanft in meinen Armen.

"Sag, wenn's wieder gut ist, ja?" bat ich sie. Sie nickte schnell und schmiegte sich an mich. Ich tat besorgt und strich zärtlich durch ihre Haare. Beate drückte sich noch etwas enger an mich. Die harte Schwellung an meinem Unterleib stieß in ihren Bauch, doch sie sagte kein Wort. Sie hob ihren Kopf und schaute mich an; ihr Mund öffnete sich ein kleines Stück. Ihre Miene drückte Verlangen aus.

Ich beugte meinen Kopf zu ihr und küßte sie sanft. Sie warf ihre Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuß leidenschaftlich. Meine Hände flogen zu ihrem Hintern und drückten ihn kräftig durch den dünnen Stoff. Unsere Zungen spielten Haschen. Plötzlich riß Beate sich los und rannte hinaus. Sekunden später hörte ich die Badezimmertür zufallen.

Ich atmete tief durch und spielte meine Rolle weiter. Ich lief in den Flur und klopfte an die Tür zum Bad. "Beate? Alles in Ordnung?"

"Ja!" rief sie zurück. "Ich komm gleich wieder!"

"Okay!" sagte ich erleichtert. "Ich bin im Wohnzimmer."

"Ist gut!"

Ich ging mit normalen Schritten zum Wohnzimmer, dann auf Zehenspitzen wieder zurück zum Bad. Ich hörte Beate schwer atmen, dann stöhnte sie plötzlich leise auf, mehrmals hintereinander. Grinsend verzog ich mich ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ.

Schon mal ein Mädchen mit Erfahrung. Wieviel kannte Uschi wohl schon?









Kapitel 3

Ein paar Minuten später kam Beate zurück. Sie sah mich, lächelte schüchtern und wurde rot.

"Sag nichts, Beate." Ich stand auf und ging zu ihr. Sie hob ihren Kopf und sah mich fragend an. "Nicht darüber reden", bat ich sie. "Ich weiß, daß es falsch war, und ich verspreche dir, es nie wieder zu tun."

"Aber..." Sie schaute mich betroffen an. "Wieso falsch?"

"Ich hätte dich nicht küssen dürfen", sagte ich ernst. "Es war wunderschön, aber es war nicht richtig. Ich kann dich nur um Verzeihung bitten."

"Unsinn!" Sie wurde gleichzeitig verlegen und wütend. "Ich hab's doch gewollt!"

"Bist du mir nicht böse?" fragte ich.

"Kein Stück", lächelte sie. "Ich werd nur böse, wenn ich keinen Kuß mehr bekomme", fügte sie leise, aber mutig hinzu.

"Beate!" seufzte ich erleichtert. "Ich war so erschrocken! Wenn das rauskommt..."

"Kommt es nicht!" beteuerte sie nachdrücklich. "Ich werd's nur Marina sagen. Ich weiß auch viel von ihr. Wir verraten uns nicht."

"Bist du sicher?" Ich schaute sie sorgenvoll an. "Beate, ich mag euch beide. Axa mag euch, und das ist für mich ein todsicheres Zeichen, daß ihr zwei sehr nett seid. Aber..."

"Pst!" Sie legte mir ihren Finger auf die Lippen. "Wir sind nicht nur nett, sondern auch verschwiegen", flüsterte sie lächelnd. "Gehen wir wieder raus?"

Marina kam uns auf der Terrasse entgegen. "Ich hab euch schon vermißt", lachte sie. "Was war denn los?"

"Ich war daneben", erklärte ich. "Weil es diesen Streit zwischen euch und den Jungs gab. Oder gibt. Beate hat mir erklärt, daß das völlig normal sei."

"Ist es auch." Marina drehte sich um und ging mit uns in den Garten. "Wir streiten uns in der Schule. Auf dem Heimweg. Vor der Schule. In den Pausen. Hier auf der Straße. Auf jeder Fete. Überall und jederzeit." Sie zuckte mit den Schultern. "Ist halt so. Waren Sie wirklich traurig deswegen?" Wir waren bei den übrigen Mädchen angekommen und setzten uns wieder.

"Ja, Marina", seufzte ich. "Ich hatte schon Angst, daß der Streit wegen des Pools hier entstanden ist."

"Ist er nicht", sagte Ellen nachdrücklich. "Der ist schon vor langer Zeit entstanden. Wer geht mit schwimmen?" Viele Mädchen standen auf und hüpften in das Becken, darunter auch Marina und Beate. Petra und Uschi saßen noch auf der Wiese, etwa vier Meter entfernt von mir. Sie unterhielten sich leise und schauten immer wieder zu mir. Dann kicherten sie und flüsterten weiter. Ich schnitt eine Grimasse und streckte ihnen die Zunge heraus. Das verursachte einen Lachanfall bei den beiden. Ich zwinkerte ihnen lächelnd zu und drehte mich weg.

Was für ein Leben! Schon einen Tag, nachdem ich Beate kennengelernt hatte, hatte ich sie geküßt, und sie war der Meinung, es wäre von ihr aus gekommen! Marina würde bestimmt auch ein Stück von dem Kuchen haben wollen, und Petra und Uschi sahen auch so aus, als würde sich da in allernächster Zeit etwas entwickeln. Zufrieden legte ich mich lang ins Gras und schloß die Augen. Das helle Gelächter der vielen Mädchen war eine perfekte Untermalung für die Bilder, die meine Phantasie mich sehen ließ. Wie lange würde es dauern, bis ich Beate befriedigen würde? Oder sogar ficken?

Ich drehte mich schnell auf den Bauch, als ich meinen Schwanz wachsen spürte. Das mußte ja nicht jeder sehen.

Und Marina? Oder sollte ich mich vorerst auf Petra und Uschi konzentrieren? Oder erst mal abwarten, was Beate und Marina sich erzählten und planten? Oder war der Kuß von Beate ein Ausrutscher gewesen, der sich nicht wiederholte?

Ich seufzte leise. So viele Möglichkeiten!

"Ist was?" hörte ich eine leise Stimme neben mir. Ich drehte den Kopf und öffnete die Augen. Petra schaute mich fragend an. "Sie haben geseufzt!"

"Ich weiß", lächelte ich. "Es war gerade so schön ruhig in meinem Kopf. Deswegen habe ich geseufzt."

"Entschuldigung!" Sie wollte schnell aufstehen, doch ich griff nach ihrer Hand und hielt sie fest.

"Hey!" lachte ich leise. "Läßt du dich immer so schnell auf den Arm nehmen?"

"Was? Sie..." Sie schaute mich an, dann mußte sie lachen. "Sie haben mich reingelegt!"

"Und das sogar gründlich." Ich ließ ihre Hand wieder los. Petra setzte sich neben mich und verschränkte die Beine; ihr Schlitz zeichnete sich durch den Stoff des Badeanzuges ab.

"Sind Sie immer so hinterhältig?" fragte sie mit einem Funkeln in den Augen.

"Nein, nicht immer. Nur bei hübschen Mädchen." Ich zwinkerte ihr zu, dann drehte ich den Kopf zur anderen Seite. Plötzlich spürte ich einen kräftigen Stoß an der Schulter. Ich drehte mich schnell zurück. Petra sprang gerade auf, streckte mir die Zunge heraus und lief lachend weg.

Mädchen!







Gegen halb sechs gingen die ersten Mädchen nach Hause. Es war ein Merkmal für die Gegend, daß jede einzelne sich mit Handschlag verabschiedete und sich nett und höflich bedankte. Ich schärfte ihnen noch einmal ein, daß sie ja nicht klingeln, sondern gleich über den Zaun hüpfen sollten, wenn sie schwimmen wollten, was sie mit einem scheuen Lächeln versprachen.

Um zehn nach sechs waren nur noch sechs Mädchen bei mir, darunter Beate, Marina, Petra und Uschi, die sich offensichtlich auf einen langen Abend eingerichtet hatten. Die anderen Mädchen waren Beatrix, genannt Bea, und Jaqueline, genannt Jackie. Bea hatte rückenlanges, pechschwarzes Haar und ebensolche Augen, Jackie war - wie Petra - blond, trug ihre Haare jedoch kurz, nur bis zum Nacken. Sie hatte graue Augen. Beide Mädchen waren 15 und weder schlank noch dick, sondern irgendwo dazwischen, wo es noch gut aussah. Und beide hatten gut entwickelte Brüste, die sie stolz der Umwelt präsentierten.

Aber bei diesen beiden Mädchen sprang ich einfach nicht an. Waren sie mit fünfzehn schon zu alt für mich? Oder sprach mich ihr Körper nicht an? Ich wußte es nicht. Andererseits war es mir aber auch egal. Ich hatte vier Mädchen, mit denen ich mich schon prima verstand, und der Jackpot hielt noch viele andere bereit, wie ich heute gesehen hatte.

Um viertel vor sieben waren auch diese beiden verschwunden, und wir hatten endlich unsere Ruhe. Die Mädchen hatten sich inzwischen wieder in ihre normale Kleidung gestürzt, und wir saßen nicht mehr auf der Wiese, sondern auf der Terrasse.

"Wann müßt ihr denn heim?" fragte ich die vier. "Nicht, daß ihr Ärger bekommt."

"Gegen zehn", meinte Marina lapidar. "Unsere Eltern wissen ja, wo wir sind."

"Dann holt sie doch einfach rüber", schlug ich vor.

"Was?" Beate schaute mich an, als hätte ich ihr gesagt, der Mond besteht aus Vollmilch.

"Haben Sie etwa Angst vor uns?" fragte Uschi mit einem schelmischen Grinsen.

"Muß ich Angst vor euch haben?" gab ich trocken zurück. Uschi zuckte gleichgültig die Schultern.

"Vielleicht."

"Dann geh ich mal besser." Schnell war ich aufgestanden und im Wohnzimmer. Die Mädchen schauten mir verblüfft hinterher. Ich ließ sie schmoren und ging hinauf in den ersten Stock, wo mein Schlafzimmer und zwei Gästeräume untergebracht waren. Ich setzte mich in den rechten und zählte langsam vor mich hin.

Bei achtzehn stand Beate in der Tür.

"Ist was?" fragte sie besorgt und kam zu mir auf das Sofa.

"Nein", sagte ich langsam. "Oder lachst du mich aus, wenn ich sage, daß ich doch etwas Angst vor Uschi habe?"

"Das mußt du nicht." Beate kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie an mich. "Sie tut nur so, als hätte sie den totalen Durchblick. Aber wenn's drauf ankommt, zieht sie den Schwanz ein."

"SIE zieht den Schwanz ein?" Ich mußte laut lachen. Beate starrte mich verwirrt an, dann wurde sie feuerrot und kicherte. Ich drückte ihren Kopf an meine Brust und lachte herzhaft. Beate umarmte mich und lachte fröhlich mit.

"So Sachen bring ich öfter", grinste sie, als wir uns ausgelacht haben.

"Da sag ich jetzt nichts zu, sonst verhaftet man mich noch." Wieder mußten wir lachen. Beate schmiegte sich dicht an mich; meine Wange schmuste mit ihrem Kopf.

"Was sind das für Zimmer hier?" fragte sie aus ihrer Versenkung heraus.

"Zwei Gästezimmer." Ich strich mit gespreizten Fingern durch ihre Haare. "Für den Fall, daß ich mal Besuch bekomme, der über Nacht bleibt."

"Aha. Und dein... Schlafzimmer ist genau in der Mitte?"

"Richtig." Ich küßte ihr Haar. "Damit ich höre, wenn irgendwo was Schlimmes abgeht."

"Oder was Spannendes?" fragte sie leise.

"Oder was Spannendes." Ich drückte das Mädchen an mich und streichelte sie liebevoll. "Darf ich das machen?"

"Klar!" hauchte sie. "Ist doch schön!"

"Darf ich dich mal was fragen, Beate?"

"Sicher!" Sie schaute mich fragend an. "Was denn?"

"Warum habt ihr, also Marina und du, noch keinen Freund?"

Sie lächelte schüchtern und legte ihren Kopf zurück an meine Brust. "Weil die immer gleich anfassen wollen", sagte sie leise. "Immer gleich rein in die Vollen. Ob wir das mögen oder nicht, interessiert die gar nicht. Hauptsache, die können tun, was sie wollen. Anpacken!" Sie atmete wütend aus.

"Wie soll dein Freund denn sein? Wie stellst du ihn dir vor?"

"Das ist einfach." Sie kam wieder hoch und schaute mich an. "Er soll reiten können. Er soll lieb sein. Er soll mich fragen, was ich mag und was nicht. Er soll das tun, was ich mag, und was ich nicht mag, soll er auch nicht tun." Sie wurde rot und versteckte sich wieder. "Er soll ein Pferd haben. Besser noch zwei, damit wir zusammen ausreiten können. Er soll mich nicht drängen, mit ihm... ins Bett zu gehen." Sie wurde feuerrot und schwieg.

"Und soll er dich auch ganz sanft und lieb streicheln können?" fragte ich leise, während meine Hände über ihren Rücken und die Haare strichen.

"Ja."

"Soll er mit dir lachen und spielen können?"

"Ja." Sie umarmte mich kräftig und atmete aufgeregt und nervös.

"Das klingt aber gar nicht nach einem Jungen in deinem Alter", sagte ich mutig.

"Ich weiß", flüsterte sie.

"Würde dir das denn nichts ausmachen, wenn er älter wäre als du?"

"Nein." Sie schüttelte energisch ihren Kopf. "Ich weiß, daß das schwierig wird, aber nur so einen will ich!"

"So einen gibt es nicht!" sagte ich überzeugt. Beate bewegte sich keinen Millimeter und schwieg einen Moment.

"Doch!" flüsterte sie dann.

"Doch?" fragte ich überrascht. "Wo denn?"

Sie preßte sich an meine Seite und gab mir einen Kuß auf die Wange. "Genau hier." Sie riß sich los, sprang auf und rannte hinaus.

JA!

Ich ließ ihr einen Vorsprung von zwei Minuten, dann schlenderte ich langsam hinunter und auf die Terrasse. Zu meinem Erstaunen saß nur noch Petra da und zitterte etwas in der kühlen Abendluft.

"Wo sind denn die anderen?"

"Uschi ist weg, als Sie reingegangen sind", meinte Petra. "Dann kam Beate rausgelaufen, hat irgendwas mit Marina geflüstert, und dann sind beide weg."

"Und haben dich ganz alleine gelassen?" sagte ich mitfühlend. "Das ist aber nicht nett."

"Schon in Ordnung", lächelte Petra. "Meine Eltern kommen erst um elf Uhr nach Hause. Die sind im Kino. Ich könnte bei Uschi warten, oder hier. Aber ich bleib lieber hier. Wenn ich darf."

"Sehr gerne, Petra. Dir scheint etwas kalt zu sein. Sollen wir uns ins Wohnzimmer setzen?"

"Gerne!" Sie sprang auf und lief leichtfüßig ins Haus. Ich nahm sie gleich mit in die Küche, wo wir uns aus den Resten von gestern ein leckeres Abendessen zusammenstellten und in der Mikrowelle warm machten, dann trugen wir die Teller zurück ins Wohnzimmer, aßen zu Abend und sahen fern.

Petra war scheuer als Beate. Eine ganze Menge scheuer sogar, aber sie spürte deutlich, ob man sie nur ausnutzen wollte oder ob man sie wirklich mochte. Da ich sie sehr mochte, fühlte sie sich wohl bei mir, aber es kam zu keinem Körperkontakt. Sie saß im Sessel, ich auf dem Sofa, und wir fühlten uns beide trotzdem wohl. Sie war sehr intelligent und konnte sehr gut diskutieren und reden, wenn sie erst einmal aufgetaut war.

Wir verbrachten einen richtig netten und gemütlichen Abend, bis sie um kurz vor elf aufstand. Ich brachte sie noch nach Hause, obwohl unsere Gegend mehr als sicher war, dann fiel ich ins Bett und wichste mich zu einem gewaltigen Höhepunkt. Befriedigt schlief ich auf der Stelle ein.

Am nächsten Morgen fuhr ich zu meinem Wettbüro, setzte für die Rennen am nächsten Sonntag und holte meine Gewinne der Rennen vom letzten Sonntag ab. Ich hatte in der Vorwoche insgesamt 12.000 Mark gesetzt und konnte heute 32.000 Mark auf mein Bankkonto einzahlen. Zu Hause heftete ich die Belege ab, dann war mein Arbeitstag beendet.

Da heute ein Schultag war, blieb der Garten leer. Erst gegen halb zwei hörte ich fröhliche Stimmen von draußen. Ich sah hinaus und fand die kleine Dana mit ihrem Bruder und zwei anderen Mädchen im Pool toben. Ich ging hinaus und begrüßte sie. Die vier Kinder erschraken zwar etwas, weil sie doch Angst hatten, ich könnte ihnen den "Einbruch" übelnehmen, aber diese Angst nahm ich ihnen sofort. Fröhlich planschten sie weiter.

Ich schaute ihnen einen Moment lächelnd zu, dann ging ich wieder hinein und kam gerade rechtzeitig, als es an der Tür läutete. Es war Danas Mutter.

"Ich wollte mich bedanken", sagte sie, als sie Platz genommen hatte. "Dana hat erzählt, was Sie ihr gestern gesagt haben, als sie sich - als sie sich vor Ihnen umziehen wollte."

"Deswegen sind Sie extra gekommen?" lachte ich. "Frau Keller, ich bitte Sie!"

"Nein, nein!" wehrte sie ab. "Das war mir schon wichtig." Sie atmete tief ein. "Herr Jones, ich muß Ihnen etwas gestehen. Wir - also wir Eltern - haben uns doch etwas Sorgen gemacht, wegen der Kinder und Ihnen, aber als ich das gestern gehört habe... Ich mußte einfach kommen. Nicht nur, um mich zu bedanken, sondern auch, um mich zu entschuldigen, was ich hiermit in aller Form tun möchte."

"Das ist sehr lieb von Ihnen, Frau Keller", sagte ich gerührt. "Auch mir war klar, was ich mit dem Angebot, den Pool nur für die Kinder freizugeben, an Vermutungen auslösen würde. Aber ich hoffe sehr, daß meine Motive im Lauf der Zeit klar werden. Ich möchte den Kindern einfach ein bißchen Glück schenken!" Was nicht einmal die Unwahrheit war...

"Das hat Herr Kettler auch schon erzählt", gestand sie lächelnd. "Wie Sie mit Beate umgegangen sind... Ein anderer Mann hätte die Situation wohl ausgenutzt."

"Sie meinen, als sie mich auf der Rennbahn umarmt hat?" Frau Keller nickte. "Das war erstens nur ein Gefühlsausbruch, weil Beate und Marina zum ersten Mal auf einem Rennpferd gesessen haben, und zweitens war ich in dem Moment nur eine Art Blitzableiter für dieses Gefühl. Wäre ihr Vater dabeigewesen, hätten wohl seine Rippen gekracht."

"Das meine ich", lachte Frau Keller. "Sie scheinen gar nicht auf die Idee zu kommen, mit den Mädchen etwas anzustellen!"

"Jeder ist so, wie er ist", sagte ich lächelnd. Damit hatte ich mir alle Optionen offengehalten, weder etwas bestätigt noch etwas geleugnet.

"Wie Sie sind, wissen wir ja jetzt", schmunzelte sie. "Daß Sie Petra gestern nach Hause gebracht haben, war auch ein netter Zug von Ihnen."

"Sie sagte, daß Ihre Eltern erst spät heim kommen würden." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich laß eine 13jährige um die Zeit nicht gern allein über die Straße gehen."

Frau Keller wurde ernst. "Herr Jones, ich sage Ihnen das nicht, um Sie glauben zu machen, daß wir Sie beobachten. Hier in der Siedlung, mit so vielen Kindern, achten wir einfach nur genauer auf das, was passiert. Es geht wirklich nicht gegen Sie, ganz im Gegenteil. Verstehen Sie mich bitte richtig!"

"Ich habe Sie verstanden, Frau Keller." Ich lächelte ihr beruhigend zu. "Wie gesagt: mir war klar, was ich mit meinem Angebot auslösen würde. Mir tut es nur leid, daß offenbar eine so große Kluft zwischen den Jungs und den Mädchen herrscht."

"Ja, das ist wirklich etwas traurig. Aber der Streit ist nicht durch Ihr Angebot entstanden. Die beiden Geschlechter kämpfen schon seit Jahren gegeneinander."

"Das beruhigt mich einerseits, andererseits stimmt es mich doch etwas traurig."

"Das muß es nicht", lächelte Frau Keller. "Da müssen die Kinder durch. Sobald die Jungs lernen, daß Mädchen auch Lebewesen sind, haben sie es leichter. Waren Sie als Jugendlicher anders?"

"Nein!" Ich mußte laut lachen. Frau Keller stimmte ein. "Mann! Wenn ich daran denke, wie oft ich den Mädchen unter den Rock geschaut habe... Es wundert mich, daß ich noch sämtliche Zähne habe."

"Seien Sie froh, daß Sie heute schon erwachsen sind!" Frau Keller rieb sich die Augen trocken. "Ein Mädchen hat kurz vor den Ferien einem Jungen in der Schule ein Veilchen verpaßt, weil der ihr an den Busen gefaßt hat."

"Heute klatsche ich Beifall; früher hätte ich das Mädchen verprügelt." Ausgelassen unterhielten wir uns noch eine Weile, dann verabschiedete sich Danas Mutter und ging nach Hause.

Und wieder sehr gutes Futter für die Gerüchteküche.

Als ich um halb drei aus dem Fenster sah, war Dana alleine im Pool. Ich ging zu ihr und hockte mich an den Rand.

"Na, du?" lächelte ich. "Wo sind denn die anderen?"

"Heim", meinte sie fröhlich.

"Zeig mir mal deine Hände", bat ich sie. Sie stützte sich am Rand auf und streckte ihre Hände zu mir. Ihre Fingerkuppen zeigten tiefe Rillen.

"Du solltest jetzt besser rauskommen, Dana. Deine Finger sind schon ganz eingelaufen."

"Nur noch eine Runde!" bat sie und schwamm auch gleich los. Lächelnd stand ich auf und ging zurück ins Haus. Kurz danach kam Dana herein, naß von Kopf bis Fuß. Ich schickte sie gleich ins Bad, um sich abzutrocknen und umzuziehen. Wenig später war sie auf dem Weg nach Hause.

Ich benutzte die eingekehrte Ruhe, um auch einmal in meinem Pool zu schwimmen. Ich schwamm ein paar kräftige und schnelle Runden, dann legte ich mich auf den Rücken, schloß die Augen und ließ mich treiben.

Heute war es viel wärmer; ein angenehmer Wind strich über mein Gesicht. Ich genoß die Ruhe und dachte nur darüber nach, wie herrlich es ist, schwerelos im Wasser zu treiben. Plötzlich klatschte es laut, und Wasser spritzte in mein Gesicht. Erschrocken wollte ich aufstehen, aber da ich im Wasser lag, ging ich erstmal unter, bis ich den Boden unter meinen Füßen spürte. Ich hustete und spuckte Wasser, und ich sah in Petras Gesicht, das vor Lachen regelrecht verzerrt war.

"Du hundsgemeines Biest!" schimpfte ich und schaufelte ihr eine kräftige Ladung Wasser ins Gesicht. Sie ließ sich nach hinten fallen und schnappte nach Luft.

"Sehen Sie süß aus, wenn Sie wütend sind!" keuchte sie vor Lachen.

"Und du siehst gleich aus wie eine Wasserleiche!" Grimmig stürzte ich mich auf sie und schob sie an den Füßen durch das Wasser. Sie quietschte erschrocken und hob den Kopf. Sie steuerte mit den Händen in eine Kurve, um mir zu entkommen, aber ich hielt sie fest. Noch immer etwas verärgert kitzelte ich sie kräftig. Quiekend ging sie unter und kam spuckend und hustend wieder hoch.

"Guten Tag", japste sie und fing wieder an, zu lachen.

"Ein guter Tag fängt anders an", brummte ich, dann mußte ich auch lachen. "Petra, was hat dich bloß geritten?"

"Spaß!" grinste sie. "Sie sahen so friedlich aus, ich konnte nicht anders."

"Paß bloß auf, daß ich auch nicht mal anders kann." Ich sah sie gespielt verärgert an, doch sie kicherte nur.

"Schwimmen wir was zusammen?" fragte sie mich.

"Mit oder ohne Ersäufen?"

"Ohne!" Sie zwinkerte mir zu und schwamm ruhig los. Ich stieß mich ab, schwamm neben sie und paßte mich dann ihrem Tempo an. Ohne zu reden zogen wir vier Runden, dann drehte Petra sich auf den Rücken und ließ sich so treiben wie ich vorhin. Ihre kleinen Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ihres roten Bikinis ab, genau wie der Schlitz in ihrem Höschen. Sie war ein sehr hübsches Mädchen, mit schlanken Armen und Beinen.

"Ich geh rein", sagte ich mit leicht rauher Stimme. Petra drehte den Kopf und schaute mich enttäuscht an.

"Warum?"

"Wenn ich dir das sage", lächelte ich schief, "rufst du die Polizei."

"Tu ich nicht!" beteuerte sie. "Warum wollen Sie gehen?"

Ich schaute sie ernst an. "Weil du unglaublich hübsch bist, Petra. So hübsch, daß ich fürchte, etwas Dummes zu tun, wenn ich hierbleibe."

"Was würden Sie denn tun?" fragte sie leise und drehte ihren Kopf wieder zurück. "Ich meine, wenn Sie bleiben würden."

"Ich würde damit beginnen, dich zu küssen, Petra. So wild, daß dir ganz heiß werden würde. Aber da du erst 13 bist, darf ich dich nicht küssen. Ich sollte dich nicht einmal so ansehen, wie ich es gerade tue. Deswegen gehe ich besser rein."

"Wie sehen Sie mich denn an?" Täuschte ich mich, oder klang ihre Stimme rauher als sonst?

"Ich sehe dich so an, wie ich eine Frau ansehen würde, mit der ich etwas aufregend Schönes und Wildes tun würde. Und wenn du mir noch eine einzige Frage stellst, kann es passieren, daß ich dir das Höschen herunterreiße und dich in deinen unglaublich süßen Po beiße!" Mit drei kräftigen Schlägen war ich am Rand. Für die Nachbarn lächelte und winkte ich Petra zu, dann ging ich ruhig ins Haus. Vom Wohnzimmer aus schaute ich kurz hinaus; Petra lag noch immer im Wasser und sah in den Himmel. Schnell lief ich nach oben und trocknete mich im Bad flüchtig ab, dann lief ich mit dem Handtuch in das zweite Gästezimmer und sah aus dem Fenster. Petra lag noch wie vorher im Wasser; ihre Hände fuhren langsam hin und her und hielten sie in der Waagerechten.

Ich überlegte kurz, ob ich zu diesem Bild wichsen sollte, doch ich entschied mich dagegen. Es war ja erst früher Nachmittag, und vielleicht würde Beate wiederkommen. Daher ging ich in mein Schlafzimmer und trocknete mich gründlich ab. Nackt, wie ich war, ging ich zum Kleiderschrank und suchte eine Unterhose, eine Shorts und ein T-Shirt heraus. Als ich die Tür schloß und mich umdrehte, stand Petra in der Tür, mit roten Wangen und einem verlegenen Gesicht.

"Petra!" Etwas geschockt stieg ich schnell in die Unterhose. "Was machst du denn hier?"

Sie sah mich kurz an, dann senkte sie ihren Blick. "Tut das Pobeißen weh?" fragte sie leise. "Oder ist das auch etwas aufregend Schönes und Wildes?"

Ich atmete tief durch und entschied mich für den Knast. "Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden", sagte ich sanft. "Möchtest du es wirklich wissen, Petra?"

"Ja." Ohne mich anzusehen lief sie zum Bett und warf sich mit dem Bauch zuerst darauf. Das Wasser tropfte von ihrem schmalen Körper herab und ließ sie noch verführerischer aussehen. Ich setzte mich neben sie, schob ihre Beine zusammen und tiefer in das Bett hinein. Petra drehte den Kopf zu mir und sah mich mit der Andeutung von Besorgnis in den Augen an. Ich lächelte ihr beruhigend zu, strich durch ihr nasses Haar und über den Rücken, dann beugte ich mich über sie und knabberte sanft an ihrem festen und flachen Hintern. Petra seufzte leise und schloß die Augen.

Ich war etwas unentschlossen, was Petra eigentlich bewegte, hier in meinem Schlafzimmer, auf meinem Bett, zu liegen und sich von mir anknabbern zu lassen, und ich war mir auch nicht sicher, was ich mit ihr anfangen sollte. Außer sie spielerisch zu beißen. Ich beschloß, es erst einmal laufen zu lassen.

Ich strich sanft über ihre Beine und den Rücken, während ich sie in den Po biß. Petra seufzte bei jedem Knabbern. Plötzlich warf sie sich herum und sah mich an.

"Gibst du mir einen Kuß?" fragte sie leise. "Einen kleinen erstmal."

"Und dann?" lächelte ich und legte mich neben sie. Sie drehte sich auf die Seite, zu mir herum.

"Wenn er mir gefällt", sagte sie mit einem stillen Lächeln, "dann möchte ich noch einen."

"Einen kleinen Kuß. Den sollst du haben." Ich brachte meine Lippen zu ihren und küßte sie zärtlich. Petra beobachtete mich aufmerksam. Dann schloß sie ihre Augen und umarmte mich. Ihr schlanker, nasser Körper preßte sich an meinen. Ich legte eine Hand in ihren Rücken und streichelte sie vom Nacken bis zu den Knien. Jedesmal, wenn ich über ihren Po strich, zitterte sie leicht. Irgendwann legte sie ihr Bein über mich und drängte sich stärker an mich. Mein Oberschenkel lag genau in ihrem Schritt. Instinktiv spannte ich die Muskeln an und drückte gegen sie.

"Hmmm!" seufzte sie. Sie drückte mich auf den Rücken, legte sich über mich und nahm meinen Oberschenkel zwischen ihre Beine. Ihre nassen Haare fielen schwer in mein Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Mund stand etwas offen, als sie anfing, sich an meinem Bein zu reiben. Ich legte meine Hände auf ihren Hintern und half ihr, dabei beobachtete ich sie. Ihr Gesicht verzog sich in Lust und Verzückung, je näher sie ihrem Höhepunkt kam, bis sie plötzlich ihre Lippen auf meine preßte, mich leidenschaftlich küßte und ihren Orgasmus bekam. Ich drückte ihren Po kräftig an mich, rieb mein Bein in ihrem Schritt, und erwiderte ihren Kuß, bis sie sich atemlos von mir herunterrollte und auf dem Rücken landete. Ihre Brust hob und senkte sich sehr schnell, ihr Atem ging laut und schwer.

Ich schob einen Arm unter ihren Kopf und zog sie an mich. Sie lächelte matt und küßte mich flüchtig, dann legte sie ihre Stirn an meine. "Wow!" flüsterte sie. "Der war gut!"

"Schöner als alle anderen?" stichelte ich. Sie nickte schlapp.

"Viel besser."

"Es gibt noch bessere", sagte ich leise. Petra zog ihren Kopf zurück und schaute mich fragend an.

"Du meinst... richtig reingehen?"

"Das auch, aber das meinte ich nicht." Ich strich ihr zärtlich über die Wange. "Wurdest du schon mal da unten richtig wild geküßt?"

"Nein", sagte sie schüchtern. "Ich hab's bisher immer nur alleine gemacht." Sie richtete sich etwas auf. "Ist das schöner, wenn ich da geküßt werde?"

"Wir können es ja irgendwann mal probieren", lächelte ich. "Dann wirst du merken, daß es viel schöner ist."

"Okay", sagte sie mit einem verlegenen Lächeln. "Irgendwann mal." Sie kuschelte sich an mich. "Heute abend?"

Lachend drückte ich sie an mich, dann küßte ich sie wild.



* * *


Petra war gegangen. Ich saß in der Küche und dachte über die Mädchen nach, die ich bisher kennengelernt hatte. Uschi, die meine Hand bei der Begrüßung gestreichelt hatte. Beate, die mich geküßt hatte. Petra, die mich als Kratzbaum benutzt hatte. Dana, die sich vor mir umziehen wollte.

Was war los mit diesen Mädchen? War das normal für sie? Oder hatte ich irgend etwas verpaßt?

Nachdenklich stand ich auf und gönnte mir einen Pudding als Zwischenmahlzeit. Während ich noch löffelte, kam Beate herein.

"Hallo!" sagte sie mit einem scheuen Lächeln. Sie blieb in der Tür zur Küche stehen. "Ich konnte nicht eher kommen, weil wir noch einkaufen waren."

"Es ist schön, daß du überhaupt da bist", sagte ich herzlich und streckte meine Hand aus. "Kommst du zu mir?"

"Ja!" Sie sprang auf meinen Schoß und strahlte mich glücklich an. Ich tauchte den Löffel in den Pudding und hielt ihn vor ihren Mund. Fröhlich öffnete sie ihre Lippen, ich schob den Löffel hinein, und sie leckte ihn ab, dabei schaute sie mir tief in die Augen. "Lecker!"

"Nicht so lecker wie du." Ich ließ den Löffel fallen und küßte sie stürmisch. Beate warf ihre Arme um mich und erwiderte den Kuß leidenschaftlich.

"Das tat gut!" seufzte sie und legte ihre Wange an meine Schulter. Ich streichelte zärtlich ihr Haar und den Hals.

"Beate?" fragte ich leise. "Möchtest du meine Freundin sein?"

"Ja!" antwortete sie spontan. "Das würde ich sehr gerne sein. Wenn wir zusammen sind, bin ich deine Freundin!"

"Und wenn wir nicht zusammen sind?" fragte ich amüsiert. So eine Formulierung hatte ich noch nie gehört.

"Das erkläre ich dir später", flüsterte sie. "Aber jetzt bin ich hier, und jetzt bin ich deine Freundin."

"Und was möchte meine Freundin jetzt machen?"

"Deine Freundin möchte noch einen Löffel Pudding haben!" kicherte sie. "Dann möchte deine Freundin noch einen Kuß, und dann muß sie nach Hause, Hausaufgaben machen."

"Und nach den Hausaufgaben?" Ich hielt ihr einen Löffel voll Pudding hin, den sie mit Genuß aß. Sie leckte sich über die Lippen und schaute mich an.

"Nach den Hausaufgaben hol ich Marina ab, und dann besuchen wir dich. Wenn wir nicht stören, heißt das." Sie bemerkte meine erschrockene Miene. "Oder stören wir?"

"Ich weiß noch nicht", erwiderte ich vorsichtig. "Petra sagte, sie wollte heute abend vorbeikommen."

"Ich weiß", lächelte Beate. "Ich hab sie auf dem Weg zu dir getroffen. Sie kommt um sechs, aber dann sind wir schon wieder weg." Sie schaute mich neugierig an. "Sie sagte, es wäre ganz toll gewesen. Was genau hast du denn mit ihr gemacht?"

In mir war ein ganz merkwürdiges Gefühl. Das Gefühl, was die Leute haben, wenn ihr Chef ihnen sagt, daß ihre Arbeitskraft nicht mehr benötigt wird. Das Gefühl, was ein Mann bekommt, wenn seine Frau von ihrem Seitensprung erzählt. Das Gefühl, wenn alles um einen herum plötzlich verlangsamt wird, und man selbst das Gefühl hat, gelähmt und hilflos zu sein.

Etwas passierte hier mit mir, aber ich konnte nicht im Geringsten sagen, was es war.

Beate lächelte mich an, drückte und küßte mich. "Wir erklären dir das später", flüsterte sie. "Du mußt keine Angst haben, Tom. Ich sag jetzt nur, daß ich nicht die einzige bin, die einen richtig lieben Freund haben möchte. Krieg ich jetzt meinen Kuß?" Sie schloß die Augen und öffnete den Mund ein kleines Stück. Ich küßte sie flüchtig, doch Beate holte mich ganz schnell aus meinen Gedanken zurück. Ihre Zunge fuhr wild in meinem Mund herum. Ich legte eine Hand auf ihren Bauch und streichelte ihn, dann ging ich höher zu ihrer Brust, doch sie hielt mich auf und machte ein ablehnendes Geräusch. Enttäuscht blieb ich an ihrem Bauch, bis sie ihre Lippen von mir löste.

"Du solltest jetzt nicht dahin", sagte sie atemlos, "weil ich sonst todsicher zu spät nach Hause komme. Nachher darfst du." Sie lächelte mich an, küßte mich noch einmal schnell, dann sprang sie von meinem Schoß und lief hinaus. Mehr als nur verdutzt schaute ich ihr hinterher.








Kapitel 4

Um halb sechs kamen Beate und Marina durch den Garten in mein Wohnzimmer. Beide trugen leichte Sommerkleider, die bis zu ihren Waden reichten und mit dünnen Bändern an den Schultern hielten.

"Hallo!" grüßten sie fröhlich und sprangen zu mir auf das Sofa, Beate links von mir, Marina rechts von mir.

"Hallo, ihr zwei! Habt ihr was vor?"

"Ja!" strahlte Beate, und Marina kicherte ausgelassen. "Du mußt jetzt die Augen zumachen. Aber nicht schummeln!"

"Okay", schmunzelte ich und schloß die Augen. Ich spürte und hörte, daß die Mädchen aufstanden, dann setzte sich Beate auf meinen Schoß. Ihre Lippen preßten sich gierig auf meine. Sie war viel forscher als sonst, also schaltete ich auch in den nächsten Gang. Meine Hände glitten unter ihr Kleid und strichen kräftig über ihre festen Beine, bis fast zur Hüfte.

"Hmmm!" stöhnte Beate mit fremder Stimme. Erstaunt öffnete ich meine Augen und erschrak.

"Marina!" Ich riß meinen Kopf zurück. Marina schaute mich unschuldig an.

"Was denn?"

Verwirrt schaute ich mich um und fand Beate in dem Sessel gegenüber. Sie lachte mich fröhlich an; ihr Kleid war weit hochgeschoben, so daß ich den Ansatz ihres Pos sehen konnte. Sie trug kein Höschen!

"Was bitte spielt ihr hier?" fragte ich verblüfft.

"Marina wollte dich was fragen", meinte Beate lächelnd.

"Und was?" Ich schaute Marina fragend an.

"Ob du mein Freund sein willst, wenn Beate nicht da ist", sagte sie leise. "Beate ist damit einverstanden."

"Ihr - ihr wollt mich teilen?" Fassungslos starrte ich die Mädchen, die beide fröhlich nickten.

"Ich sagte doch, daß ich deine Freundin bin, wenn ich bei dir bin", schmunzelte Beate. "Ich bin jetzt nur hier, weil Marina sich alleine nicht getraut hat. Beim nächsten Mal kommt sie alleine." Sie beugte sich etwas vor. "Und nachher fragt dich noch jemand. Du mußt dann Ja sagen! Marina und ich sind damit einverstanden. Ganz ehrlich!"

Ich schaute Beate scharf an. "Meinst du Petra?"

"Genau!" lachte sie fröhlich. "Wir teilen dich unter uns vier. Äh, uns drei."

"Uns vier? Beate!" Ich schaute sie drohend an. "Wer ist Nummer Vier bei diesem Spiel?"

"Verraten wir nicht", grinste Marina. "Möchtest du deine neue Freundin nicht etwas küssen? Viel Zeit haben wir ja nicht mehr!"

"Zeit?" Ich verstand rein gar nichts mehr. "Wieso Zeit?"

"Weil wir alle am Samstag in Urlaub fahren", sagte Beate traurig. "Petra, Marina, ich, und noch viele andere. Dann ist hier drei Wochen lang tote Hose."

"Und nach den drei Wochen bist du fällig", kicherte Marina. "Dann sind wir alle total ausgehungert und wild auf dich!" Sie drückte ihren Mund auf meinen und küßte mich gierig. Aus den Augenwinkeln sah ich, daß Beate eine Hand zwischen ihren Beinen hatte und sich langsam rieb. Erregt schob ich meine Hände unter Marinas Kleid und knetete ihre Beine. Sie drückte sich seufzend an mich und ließ ihre Zunge in meinem Mund hin und her flattern. Außer Atem löste sie sich schließlich von mir und umarmte mich.

"Geil!" keuchte sie und holte tief Luft. Meine Hände gingen zu ihrem Höschen und streichelten ihren Po.

"Gehst du da weg!" lachte sie ausgelassen. "Das gibt's alles erst nach den Ferien!"

"Ihr seid grausam!" Ich drückte die 14jährige an mich. "Beate, kommst du auch zu mir?" Meine Freundin Nummer Eins sprang an meine rechte Seite und kuschelte sich an mich. Ich sah die Mädchen an. "Ihr seid verrückt! Wißt ihr das?"

"Ja!" kicherten sie und quetschten mein Gesicht ein, als sie mich gleichzeitig kräftig auf die Wangen küßten. Marina drückte die Knie etwas durch und rieb ihre rechte Brust an meinem Gesicht. Plötzlich sprangen die Mädchen auf und liefen kichernd hinaus.

Meine erste Verwirrung hatte sich gelegt. Nun hatte ich also zwei kleine, 14jährige Freundinnen, die sich sehr vielversprechend benahmen. Eine dritte Freundin würde gleich noch zu mir kommen: Petra, 13. Ich beschloß, mein steinhartes und schmerzendes Glied zu ignorieren und lieber auf Petra zu warten. Vielleicht konnte sie mir ja dabei helfen, etwas gegen diesen Krampf zu tun...

Ich ging in die Küche und holte mir ein Glas eiskaltes Mineralwasser. Ich trank es zur Hälfte leer, füllte nach und ging wieder zurück. In diesem Moment sah ich Petra, die munter über die Wiese hüpfte. Sie trug ebenfalls ein leichtes Sommerkleid, ihres reichte jedoch bis zu den Füßen. Sekunden später stand sie in meinem Wohnzimmer.

"Hallo!" lachte sie fröhlich.

"Hallo, Petra. Kommst du zu mir?" Ich streckte meinen Arm aus. Sie lief zu mir, flog auf das Sofa und in meinen Arm. Ihre schönen braunen Augen strahlten mich an.

"Darf ich deine Freundin sein, wenn Beate und Marina nicht da sind?" fragte sie eifrig. Ich nickte und lachte ergeben.

"Das darfst du, Petra. Und ich freue mich sehr darüber, drei so hübsche Mädchen wie euch zur Freundin zu haben. Aber was -"

"Scht!" Sie schwang sich auf meinen Schoß und legte ihre Arme auf meine Schultern. "Nichts fragen, ja? Nur küssen und schmusen!"

"Und wild streicheln?" fragte ich erregt. Sie nickte mit schimmernden Augen.

"Und ganz wild streicheln!" Sie senkte ihren Kopf und küßte mich, daß die Funken flogen. Meine Hände glitten unter ihr Kleid und streichelten ihre wundervollen schlanken und sehr warmen Beine. Sie trug jedoch noch ein Höschen. Ich hob das Gummiband des Bundes an ihren Beinen etwas an und schob meine Hände darunter. Petra erzitterte leicht, als meine Hände auf ihrem nackten Po lagen. Ihre Zunge tobte in meinem Mund herum. Plötzlich machte sie sich frei und schaute mich an.

"Gehen wir nach oben?" fragte sie leise.

"Möchtest du das?"

"Ja. Jetzt." Sie stand auf, nahm meine Hand und zog mich hoch. Sie ging voran, die Treppe hinauf und in mein Schlafzimmer. "Dreh dich mal bitte um." Ich gehorchte. Ich hörte Stoff rascheln, dann warf sie sich auf mein Bett. "Okay!"

Ich drehte mich zu ihr und sah als erstes ihr Höschen vor dem Bett liegen. Petra selbst lag auf dem Rücken, die Beine so weit gespreizt, wie das Kleid es erlaubte. Es bedeckte sie noch immer von den Beinen bis zu ihrer Brust.

"Du wolltest mir doch noch was zeigen", sagte sie leise. "Du darfst mich aber nicht ausziehen! Noch nicht. Möchtest du?"

"Sehr gerne." Ich schaute mir das hübsche Mädchen an und schluckte. "Soll ich... unter das Kleid krabbeln?"

"Ja!" Sie stöhnte leise. "Mit dem Kopf und den Händen!" Sie schloß die Augen und atmete schwer. Ich setzte mich neben sie und küßte sie sanft im Gesicht, dann immer tiefer bis zu ihrem kleinen Busen. Durch den Stoff wuchsen mir ihre Nippel entgegen. Ich küßte mich tiefer, über ihren Bauch bis zur Scham. Petra seufzte und drückte ihr Becken nach oben. Ich küßte ihre Beine bis zu den Füßen, dann hob ich ihr Kleid hoch und schlüpfte darunter.

"Ohhh!" stöhnte Petra, die nach außen so schüchtern war...

Ich rieb meine Wange an ihrem Bein und schob mich Stück für Stück höher. Es war wie in einem engen Zelt, und das Licht unter ihrem Kleid war angenehm gedämpft. Endlich kam ihre Scham in Sicht. Bei diesem Anblick hätte ich beinahe in meine Unterhose gespritzt. Petra hatte einen ganz hellen Flaum Haare auf der Scham, unwahrscheinlich weich, wie meine Lippen mir bestätigten, als ich sie küßte. Ich zog mit dem Mund spielerisch an den Härchen und streichelte ihre Hüften mit den Händen. Petra seufzte und stöhnte. Ich küßte mich tiefer, über die völlig glatten, unbehaarten, und sehr festen Schamlippen, dann drückte ich ihr einen Kuß mitten auf den Punkt.

"AAHHHH!" Petra zitterte stark.

Sie sollte viel Spaß daran haben.

Meine Zunge kam heraus und schleckte sanft durch ihren geöffneten Schlitz. Ihr Geschmack brachte mich fast um den Verstand. Etwas so Reines, Unschuldiges, und gleichzeitig so Erregendes wie ihre 13jährigen, bitterwürzigen Säfte hatte ich noch nie erlebt. Ich preßte meine harte Zunge so tief in sie, wie es nur ging. Petra wand und drehte sich vor Lust, ihre schlanken Beine schlossen und öffneten sich.

Es war ein Traum!

Ich bewegte meine Zunge langsam von unten nach oben, bis zu ihrem kleinen, aber sehr empfindlichen Kitzler. Petra stöhnte laut, als ich dagegen drückte. Dann ließ ich meine Zunge mehrmals dagegen schnellen, mit harten Schlägen. Petra zuckte jedesmal heftig zusammen und stöhnte erregt. Ich spürte ihre Hände an meinem Kopf, die mich stark an sie drückten.

Ich ließ ihren Kitzler in Ruhe und stieß meine Zunge wieder in ihren heißen, feuchten Kanal. Petra seufzte enttäuscht und rieb ihre Scheide an meinem Gesicht. Ich brachte meine Finger an ihre Schamlippen, zog sie weit auseinander und leckte sie kräftig aus. Wieder drückten mich ihre Hände an sie.

"Mach, bitte!" jammerte sie. "Ich bin so geil!"

Ich mußte etwas grinsen. Ja, ja! Die kleine, schüchterne Petra!

Aber sie sollte ihren Willen haben. Mit den Daumen massierte ich ihre Scheide, mit dem Mund saugte ich an ihrem Kitzler. Petra bäumte sich auf und stöhnte laut. Dann bewegte sie sich wild, und sofort waren ihre Laute nur noch gedämpft zu hören. Wahrscheinlich hatte sie sich ein Kissen auf das Gesicht gelegt. Ihr ganzer Körper zitterte durchgehend und heftig.

Ich konzentrierte mich auf ihren Kitzler, lutschte und saugte, küßte und leckte. Plötzlich schien ein Erdbeben durch ihren Körper zu jagen. Ich hörte einen gedämpften Schrei und kaute fest auf ihrem Kitzler.

Petra wurde hochgeschleudert. Sie blieb für einen Moment steif, dann fiel sie zurück auf das Bett und stöhnte animalisch. Ihre Scheide drückte sich vehement an mich, dann rieb sie wie besessen durch mein Gesicht. Zwei Sekunden später wurde das Mädchen schlapp und blieb reglos liegen, nur ihr lauter und schwerer Atem war zu hören.

Ich leckte zärtlich ihre Säfte auf, gab ihr einen letzten, sehr sanften Kuß auf die nasse, heiße Scheide und kroch unter ihr hervor. Petras Kopf lag auf der Seite, ihre Haare waren völlig zerzaust, und ihre offenen Augen sahen nichts. Ich rutschte neben sie und nahm sie in den Arm. Sie schmiegte sich an mich und blieb still liegen. Ihr kräftiger, heißer Atem fuhr in meine Nase.

Ich streichelte ihre Haare und das Gesicht, bis sie zwei oder drei Minuten später wieder bei mir war. Sie blinzelte mehrmals, dann lächelte sie mich glücklich an. Sie sagte nichts, sondern küßte mich nur verliebt. Dann löste sie ihre Lippen von mir und schaute mich an.

"Das war unbeschreiblich!" flüsterte sie. "Der abgefahrene Wahnsinn war das!"

"So schön?" lächelte ich. Sie schloß die Augen und nickte.

"Ja!" Sie atmete laut aus. "Ist das... Ich meine, wenn du dein - dein Glied in mich steckst, ist das dann auch so schön?"

"Wahrscheinlich sogar noch schöner", sagte ich leise und drückte sie zärtlich an mich. "Weil du dann so voll bist da unten, daß jedes Gefühl unglaublich stark ist."

"Boh!" staunte sie. "Sag mal, Tom, kann ich bis heute abend bei dir bleiben? Meine Eltern sind nicht da."

"Die sind wohl nie da", grinste ich.

"Ja", kicherte sie. "Tierschutzverein, Kegelabend, Skatrunde, Tennis oder Squash, Gartenclub, Schützenverein, am Wochenende Segeln oder Wasserski... Die haben jede Menge zu tun!"

"Sicher kannst du hierbleiben, Petra. Wenn du möchtest, kannst du auch mal hier übernachten."

"Das möchte ich sehr gerne", sagte sie leise. "Aber das geht bei uns allen erst nach den Ferien. Wir haben uns da schon was ausgedacht, aber so schnell können wir das auch nicht machen, sonst werden unsere Eltern mißtrauisch." Sie hob ihren Kopf und lächelte mich an. "Und das wollen wir doch nicht, oder?"

"Auf keinen Fall." Ich küßte sie liebevoll. "Ich möchte aber wirklich wissen, wie ihr drei auf diese Idee gekommen seid."

Petra lächelte verlegen und küßte mich flüchtig. "Das sagen Beate und Marina dir am Freitag, wenn du mit ihnen zum Gestüt fährst." Sie zwinkerte mir zu. "Bis dahin mußt du noch Geduld haben."

"Ihr macht es ja spannend", lachte ich leise.

"Ja, wenn's dir nicht gefällt..." kicherte Petra und kuschelte sich an mich. "Wir können das jederzeit wieder ändern."

"Bloß nicht!" rief ich erschrocken und drückte sie stürmisch. Petra küßte mich schnell und schob ihren Kopf halb unter meinen.

"Hier gefällt's mir", murmelte sie. "Können wir noch was so liegenbleiben?"

"Den ganzen Abend lang, wenn du möchtest."

"Au ja!" schwärmte sie. "Küßt du mich nochmal so wie vorhin, bevor ich nach Hause gehe?"

"Liebend gerne, Petra. Du, darf ich dich denn mal etwas anderes fragen?"

"Klar! Was denn?"

"Du bist 13. Beate und Marina sind 14. Ihr küßt mich, du läßt dich sogar von mir befriedigen. Und das genau zwei Tage, nachdem wir uns auf der Gartenparty am Samstag getroffen haben. Ich will mich auf keinen Fall beschweren, aber ich frage mich, wie Mädchen in eurem Alter erstens dazu kommen, sich mit einem Mann in meinem Alter abzugeben, und wieso ihr zweitens so schnell vorgeht."

"Warte bis Freitag", flüsterte Petra. "Marina wird dir das alles erklären. Dann hat Beate noch eine Überraschung für dich, und ich auch." Sie schaute mich ernst an. "Es ist nichts Schlimmes, Tom. Ehrlich nicht. Es wird dir sogar sehr gut gefallen, da sind wir sicher. Wenn du mitmachst, wird es bestimmt ganz, ganz toll für uns alle werden." Sie versteckte ihr Gesicht wieder unter meinem Kopf.

"Jetzt bin ich so schlau wie vorher", seufzte ich. Petra kicherte leise.

"Gut! Ich hab schon befürchtet, daß ich mich verplapper! Sag mal... Möchtest du meinen Busen sehen?"

"Ich will dich ganz nackt sehen", lachte ich und kitzelte sie wild. Petra quietschte und rollte sich schnell weg. Sie kniete sich hin und schaute mich mit schimmernden Augen an.

"Entweder - oder", grinste sie. "Mußt dich entscheiden!"

"Da bleibt ja wohl nur eine Entscheidung!" Ich setzte mich auf. "Ich würde gerne deinen hübschen Busen sehen, Petra. Ich würde ihn auch gerne streicheln und küssen."

Sie lächelte verlegen und geschmeichelt. Sie griff nach den Trägern ihres Sommerkleides und ließ sie langsam über ihre Schultern gleiten. Sie zog die Arme heraus, griff zum Bund am Oberkörper und schaute mir tief in die Augen, dann zog sie den Stoff vorsichtig herunter. Zum Vorschein kamen zwei wundervolle Brüste, so klein wie kleine Mandarinen, mit einem hellen Warzenhof und steifen Nippeln. Petra zog das Kleid bis zum Bauch herunter und senkte den Blick.

"Die sind so klein", murmelte sie traurig.

"Sie sind wunderschön", sagte ich, versunken in diesen herrlichen Anblick. "Einfach perfekt!" Petra sah überrascht auf, las in meinen Augen und wurde flammend rot.

"Ehrlich?" hauchte sie überwältigt. "Sie gefallen dir?"

"Ich liebe sie!" lächelte ich. "Darf ich sie küssen?"

Petra nickte leicht. "Ja." Sie wartete, bis ich zu ihr gekrochen war, dann ließ sie sich etwas nach hinten fallen und stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab. Ich legte meine Wange an ihre rechte Brust und streichelte die linke mit den Fingern. Petra seufzte kaum hörbar und schloß die Augen. Ich drehte meinen Kopf, strich mit dem geschlossenen Mund über ihre rechte Brust und küßte sie gleichzeitig leicht. Dann küßte ich ihre harte Brustwarze, leckte sanft darüber und saugte sie in den Mund.

"HMMM!" seufzte Petra glücklich. "Ist das toll!"

"Siehst du?" lächelte ich. "Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf das Gefühl."

"Ja!" Sie ließ sich zur Seite fallen, warf ihre Arme um mich und zog mich auf sich. "Ich hab dich gern", flüsterte sie und drückte mich herzlich.

"Ich dich auch, Petra."

Wir schmusten noch etwa fünf Minuten sanft, dann meldete sich der Hunger. Petra zog sich wieder richtig an, bevor wir in die Küche gingen, wo ich für uns beide ein paar Brote machte. Bewaffnet mit dem Essen und einer Tüte Milch gingen wir ins Wohnzimmer. Petra schaute sich meine CDs an, von denen sie keine einzige kannte, griff wahllos eine heraus und legte sie in den Player. Als die Musik erklang, erschrak sie fast, denn sie hatte "Tarkus" von ELP erwischt. Die Aufnahme war zwar von 1971, gab aber dennoch die Wurzeln aus den 60ern preis. Ich lief schnell zu ihr, stoppte die CD und legte eine von den Beatles ein. Diese Musik kannte sie, und sie gefiel ihr auch. Wir setzten uns nebeneinander auf das Sofa, fütterten uns gegenseitig und lachten und hatten sehr viel Spaß mit- und aneinander.

Um viertel nach zehn gingen wir wieder nach oben. Petra kroch vollständig unter die Bettdecke, dann waren nur noch wilde Bewegungen zu sehen, und am Ende flog ihr Kleid heraus. Mit roten Wangen schaute sie mich an. "Du mußt das Licht ausmachen, oder ich hau sofort ab!" Ich drückte auf den Schalter, und es war dunkel. Nicht einmal mehr unsere Umrisse waren zu sehen.

"Danke!" seufzte sie. "Mann, hab ich einen Schiß!"

"Warum tust du das denn dann?" fragte ich und tastete mich zum Bett.

"Weil ich die Mutigste von uns dreien bin", sagte sie leise. "Ich hab angeboten, daß ich... na ja, so eine Art Vorreiter spiele und schaue, ob du uns etwas tust. Komm zu mir."

"Sekunde, Petra." Ich streckte meinen Arm aus, fand Petra, und legte mich vorsichtig neben sie. Sie warf das Oberbett über mich und schmiegte sich mit ihrer ganzen Front an mich. Für den Moment ignorierte ich das wunderschöne Gefühl ihrer Brüste an mir. "Was meinst du: du bist die Mutigste? Du machst auf mich den schüchternsten Eindruck!"

"Bin ich auch", sagte sie leise. Sie hob ihr Bein, legte es über meine und drückte sich an mich. "Aber nicht, wenn es um - Sex geht. Ich weiß auch nicht, wieso, aber ich hab kaum Angst vor Sex. Ich war die erste von allen Mädchen hier, die rausgefunden hat, wie man sich selbst befriedigt, und ich hab das allen anderen erklärt. Ich hab bisher nur niemanden gefunden, mit dem mir Sex Spaß machen würde." Sie küßte mich schnell. "Jemand, dem ich richtig vertraue. So wie dir."

"Und warum hast du dann gesagt, daß du Schiß hast?"

"Ich hab nur Angst davor", flüsterte sie, "daß du was machst, was mir wehtut. Daß ich mich vielleicht doch geirrt haben könnte."

"Hast du nicht, Petra", beruhigte ich sie. "Ich bin verrückt auf Sex mit jungen Mädchen, aber Vergewaltigung ist nicht mein Ding."

"Das haben wir schon gespürt", sagte sie erleichtert. "Mist! Jetzt hätte ich beinahe was verraten! Laß uns richtig schmusen, ja? Ziehst du dich auch etwas aus?"

"Wieviel Haut hättest du denn gerne?" lachte ich leise.

"Alles weg, nur die Unterhose bleibt", sagte sie leise. "Machst du das, Tom? Läßt du sie bitte an?"

"Sicher, mein Süßes." Ich küßte sie auf den Mund. "Bin sofort zurück." Ich stand auf und zog mich bis auf die Unterhose aus, dann schlüpfte ich wieder zu ihr unter die Decke. Petra kuschelte sich an mich, streichelte mich vorsichtig vom Gesicht bis zu den Oberschenkeln, und achtete darauf, sich so fest gegen mein Glied zu drücken, daß es zwischen uns eingeklemmt war und ihr nichts tun konnte.

"Das ist schön!" flüsterte sie. "Für dich auch?"

"Ja, Petra. Es ist wunderschön. Darf ich dir auch etwas Wunderschönes zeigen?"

"Was denn?"

"Leg dich mal mit dem Rücken auf mich."

"Mit... Wie? Mit dem Rücken auf deinen Bauch?"

"Genau. Es ist vielleicht etwas ungewohnt, aber ich kann dann etwas machen, was dir bestimmt sehr gut gefällt."

"Versuchen wir's", lachte sie leise. Sie rutschte auf mich und räkelte sich zurecht. Ihr Kopf lag auf meiner linken Schulter. "Unbequem ist das", murrte sie.

"Warte ab." Meine linke Hand ging zielstrebig zu ihrem Busen, die rechte zwischen ihre Beine. Petra seufzte auf, als sie meine Finger an ihren sensiblen Punkten spürte. Mit kleinen Bewegungen heizte ich sie so auf, daß sie sich auf mir wand wie eine Schlange. Ihr lautes Stöhnen füllte den Raum. Dann rollte ich sie von mir herunter, ging zwischen ihre Beine und leckte sie gründlich. Es dauerte keine Minute, bis sie mit einem Schrei kam. Ich drückte ihre Beine zu ihrer Brust und kaute auf ihrer Scheide herum, bis sie meinen Kopf zwischen ihre Schenkel klemmte, dann leckte ich ihre Nässe auf und rutschte schließlich neben sie.

"Wow!" keuchte sie. "Geil!"

"So schön wie vorhin?"

"Ja!" Sie drehte sich zu mir und umarmte mich stürmisch. Mein steinhartes Glied stieß in ihren Bauch. Petra glitt mit ihrer Hand nach unten, bis sie auf die hervorstehende Beule stieß, dann tastete sie mein Glied vorsichtig ab.

"Tom?" flüsterte sie. "Kann ich - ich meine, soll ich bei dir auch was machen?"

"Nur, wenn du möchtest", gab ich leise zurück. "Tu es nicht, wenn du Angst hast."

"Hab ich nicht", kicherte sie. "Ich weiß nur nicht so richtig, wie das geht!"

Ich schaute schnell zur Uhr; es war halb elf. "Wann kommen deine Eltern zurück, Petra?"

"Gegen elf. Sie wissen aber, daß ich bei dir bin. Ich kann auch ein paar Minuten später kommen."

"Dann ist gut. Warte mal eben." Ich hob mein Becken und befreite mich von der Unterhose. Petra ging mit ihrer Hand wieder an mein Glied und erschrak etwas.

"Das ist heiß!"

"So heiß wie du", lachte ich. Sie kicherte und ließ sich von meiner Hand führen. Ich schloß ihre Finger um mein Glied und bewegte ihre Hand auf und ab. "So geht das", flüsterte ich. "Einfach so weitermachen."

"Okay." Sie gab mir einen Kuß auf den Mund und begann, mich zu wichsen. Ich war durch die letzten Stunden so erregt, daß ich innerhalb von Sekunden kam. Petra schien zu spüren, was in mir abging, und wichste mich, so schnell sie konnte, bis ich ihre Hand festhielt. Ich drehte mich zu ihr und umarmte sie mit aller Kraft. Petra quietschte leise, protestierte aber nicht. Mein nasses Glied stieß gegen ihren Bauch.

"Ich bin ganz naß", flüsterte sie nach ein paar Sekunden. "Machst du mal Licht an?"

"Ja. Ich hol eben Handtücher."

"Und einen feuchten Waschlappen, bitte. Ich kleb überall."

"Kommt sofort." Ich stand auf und tastete nach dem Lichtschalter an meinem Bett. Petra brummte unwirsch, als das helle Licht sie blendete. Sie warf sich auf die Seite und streckte mir ihren Po entgegen. Ich schaute mir ihre nackte Rückseite einen Moment lang an, dann ging ich schnell ins Bad und holte Waschlappen und Handtücher. Als ich zurückkam, lag Petra auf dem Bauch, die Hände in ihrem Schoß, und blinzelte mich an.

"Ist so hell!" murrte sie.
 

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