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Für die Engel unter euch

by  ManuelaYasmina ©

 

Yasmin 
Als er auf die neue Schule kam dachte er zunächst, daß sie so wäre wie 
seine alte Schule auch. Und in den ersten Tagen hatte er auch mit 
seiner Vermutung recht. Die Mitschüler in seiner Klasse waren alle OK. 
Und binnen weniger Tage war er von ihnen akzeptiert worden. Selbst als 
sie in ihm einen Streber und Klassenbesten erkannten, wurde er nicht 
geschnitten. Eigentlich hätte nichts diese Idylle stören können. 
Jedenfalls dachte er dies. Aber zwei Wochen später kam Georg mit einem 
blauen Auge in die Klasse. Noch bevor er Georg fragen konnte, was 
passiert war, hörte er, wie er zu anderen „Sybille“ flüsterte. 
Zunächst konnte er sich darauf einen Reim machen. Er dachte an Georgs 
Schwester. Sie war 4 Jahre älter und wie er und vom hören sagen her 
wußte, manchmal eine richtige Furie. Nur, abends fiel ihm ein, daß 
Georg ein Einzelkind war. Er hatte sie mit der Schwester von Reiner 
verwechselt. Wer also war also diese Sybille? Er kannte niemanden mit 
dem Namen. Und so schlief er ratlos ein, um ebenso ratlos am folgenden 
Morgen aufzuwachen. 
Als er an diesem Tag in die Schule kam, nahm er sich vor, Georg nach 
dieser Sybille zu fragen. Doch erst in der ersten Pause hatte er eine 
Gelegenheit dazu. 
„Du kennst sie nicht?“, antwortete Georg ihm mit weit aufgerissenen 
erstaunten Augen. 
„Nein.“ 
„Die kennt doch jeder in der Schule.“ 
„Eh Mann! Du hast wohl vergessen, das ich noch nicht lange hier bin?“ 
„Komm mit.“ 
Georg führte ihn zu einer stillen und leeren Ecke im Schulhof und 
zeigte verstohlen auf eine Gruppe von Mädchen. Vier an der Zahl. Doch 
er tat dies so heimlich, als ob er Angst habe, daß die Mädchen dies 
sahen. 
„Die große. Die mit den kurzen blonden Haaren.“ 
Erstaunt sah er zu der Mädchengruppe hin. Sybille war etwa 5 cm größer 
als er. Sie schien sehr kräftig zu sein und plusterte sich in der 
Gruppe richtig auf. Auch redete sie sehr stark mit ihren Händen. 
„Und die anderen?“ 
„Rechts das ist Elvira, neben Sybille steht Rosi. Aber vor der anderen 
mußt du dich in acht nehmen. Das ist Yasmin.“ 
„Yasmin?“ 
Während Georg ihm die Mädchen zeigte, hatte er sie sich genauer 
angesehen. Elvira war etwas kleiner als Sybille. Sie hatte ebenfalls 
kurze Haare, nur in braun. Rosi war die dürrste von allen. Sie hatte 
braune glatte Haare, die über ihre Schultern gingen. Doch als er sich 
die Vierte ansah, beschleunigte sich sein Puls. Der Name Yasmin schien 
zu ihr zu passen. Sie hatte pechschwarzes lockiges Haar, welches ihr 
bis auf die Hüften ging. Yasmin war die kleinste in der Gruppe. Gut 10 
cm kleiner als er. Zwar hatten alle vier schon Attribute, die sie als 
Mädchen kennzeichneten, doch wie es schien war Yasmin von allen am 
besten ausgestattet. Auch hatte sie von allen das hübscheste Gesicht. 
Dennoch konnte er nicht glauben, was Georg ihm nun sagte. 
„Ja, Yasmin. Türkin. Sie ist der Boß der vieren. Die anderen machen 
alles, was sie sagt.“ 
„Der Boß?“ 
„Ja.“ 
„Wovon? Von einer Gang oder so?“ 
„Ja. Die Vier da. Die sind der Schrecken der Schule.“ 
Und so erzählte er ihm, das die Vier von vielen das Milchgeld 
einkassierten. Und außerhalb der Schule konnte es passieren, daß man 
ihnen über den Weg lief. Wenn man Glück hatte, dann ließen sie einen 
in Ruhe. Aber meistens war es so, daß sie über einen her fielen. 
„Blaue Augen? Das ist noch das harmloseste, was dir passieren kann. 
Wenn du was bei dir hast, dann ist das schneller futsch, als du 
denkst. Mir haben sie gestern das Handy abgenommen. Das darf ich 
meinen Eltern erst garnicht erzählen.“ 
„Wieso nicht? Die holen es dir doch dann zurück.“ 
„Damit sie dann wieder über mich herfallen? Martin hat das gemacht und 
es seinen Eltern erzählt.“ 
„Martin? Wer ist das?“ 
„Ach so, den kennst du ja noch nicht. Martin ist bei uns in der 
Klasse.“ 
„Wir haben keinen Martin in der Klasse.“ 
„Doch! Aber der ist im Krankenhaus. Die Vier haben ihm den iPod 
geklaut. Seine Eltern sind dann zu Yasmins Eltern gegangen.“ 
„Und? Haben sie ihn zurückbekommen?“ 
„Nein. Aber am nächsten Tag haben die Vier Martin zusammengeschlagen. 
Seit dem liegt er im Krankenhaus. Beinbruch und so. Also sieh dich vor 
ihnen vor.“ 
Damit ließ er ihn stehen und mischte sich schnell unter die Schüler 
auf dem Hof. Er blieb in der Ecke stehen und sah sich die vier Mädchen 
an. Yasmin stach ihm nach wie vor in die Augen. So klein sie war, so 
hübsch war sie auch. Und so starrte er in der Pause immer nur zu ihr 
hin. Plötzlich sah Rosi, wie er zu ihnen hinstarrte. Sie stieß Yasmin 
an und deutete auf ihn. Diese folgte Rosis Blick ebenso, wie es die 
anderen auch taten. Sie schienen sich über ihn zu unterhalten. Denn 
während sie zu ihm hinüberschauten, redeten sie miteinander, nickten 
mit ihren Köpfen. Doch noch bevor etwas passieren konnte, schellte es 
zum Pausenende. Und so kam er um die erste Begegnung herum. Er ging zu 
den anderen und stellte sich mit ihnen auf. So sah er, daß die Vier 
sich zwei Klassen weiter aufstellten. Und als er nachfragte, erfuhr 
er, daß dies die Parallelklasse von ihnen war. 
Rosi hatte gesehen, daß der Junge da drüben sie anstarrte. Darum sagte 
sie es den anderen. Und so sahen sie alle vier zu ihm hinüber. 
„Der ist neu hier.“ 
„Na und. Der wird uns schon kennenlernen.“ 
„Wie der uns anstiert.“ 
„Demnächst mit blauen Augen.“ 
„Machen wir es hier.“ 
„Nur nicht. Der Direx hat uns schon im Visier. Das machen wir 
draußen.“ 
In der zweiten Pause hielt er sich, auf anraten Georgs, bei den 
anderen aus seiner Klasse auf. Zwar schielte er hin und wieder zu den 
vier Mädchen hin und sah, daß sie ihn nicht aus ihren Augen ließen, 
doch sie blieben auf Distanz. Und so erfuhr er von den anderen, daß 
niemand in der Schule sich gegen die Gang auflehnte. Am Anfang hatten 
es einige gemacht. Doch sie kamen gegen die vier Schlägerinnen nicht 
an. Und auch nicht, als sie mit mehreren auf sie drauf wollten. Einige 
fester Griffe oder Tritte zwischen die Beine, und die Mädchen hatten 
die Oberhand. Und während sich die Jungen vor Schmerzen krümmten, 
schlugen die Vier auf sie ein. So hatten sie sechs Jungen auf einen 
Schlag hin zusammengetreten. Seitdem traute sich niemand mehr gegen 
sie aufzumucken. 
Als er dies hörte, hatte er zwar ein flaues Gefühl in der Magengrube, 
denn die Mädchen sahen noch immer zu ihm hin und redeten miteinander, 
aber nun war er gewarnt. Er hätte bei einem Kampf mit ihnen nicht den 
Schwanz eingezogen, dafür war er zu gut, doch er hatte ein eisernes 
Gesetz: Man schlägt keine Mädchen! Auch nicht, wenn sie schlagen. Man 
geht ihnen aus dem Weg. Das hörte sich zwar feige an, aber so war das 
Gesetz. Und das hatte ihm sein Trainer nach gut einem Jahr Training 
handfest eingebleut. Er hatte ein Mädchen geschlagen. Sie hatte 
angefangen. Doch als er sich wehrte, da bekam er Prügel von seinem 
Lehrer. Und seitdem war dies sein oberstes Gesetz. Darum verlor er im 
Wettkampf auch jeden Kampf gegen ein Mädchen. Selbst wenn sie 
Braungurt oder noch tiefer war. Natürlich hatten die Mädchen dies 
schnell herausbekommen und wollten immer gegen ihn kämpfen. Doch als 
sein Lehrer dies spitzbekam, da schob dieser allem einen Riegel vor. 
Somit hatte er ihm, ohne es zu ahnen, einen bösen Fallstrick gelegt, 
der ihm schon bald  zum Verhängnis werden sollte. Aber nicht heute. 
Das passierte drei Tage später. 
Er hatte Jochen besucht, einen seiner Mitschüler, und war auf dem 
Heimweg. Er war guter Dinge und hörte sich auf seinem MP3-Player 
gerade Songs von Queen an, da standen sie plötzlich vor ihm. Abrupt 
blieb er stehen. Er grüßte sie höflich, da hätte ihn auch schon die 
Faust von Rosi ins Gesicht getroffen. Nur seinen schnellen Reflexen 
war es zu verdanken, daß sie ihn nicht traf. Allerdings war Sybille in 
seinem Rücken und so konnte er nicht sehen, daß sie ausholte. Da traf 
ihn auch schon ihr Schlag in die Nieren. Er ging zu Boden, da 
prasselten auch schon Tritte auf seinen Körper herab. Nur einem 
herbeieilenden Passanten war es zu verdanken, daß sie aufhörten und 
fortliefen. Der Mann half ihn auf und er bedankte sich bei ihm. Ob er 
wüßte, wer die Mädchen gewesen waren, wollte der Mann wissen. 
„Nein, die kenn ich auch nicht.“ 
„Aus der Schule vielleicht?“ 
„Nein.“ 
Zwar sah er dem Mann an, daß er ihm nicht glaubte, doch er ließ ihn 
gehen ohne weiter auf ihn einzudrängen. Humpelnd gelangte er nach 
Hause und legte sich aufs Bett. Zum Glück hatten seine Eltern einen 
Termin und waren nicht zu Hause. Und so konnte er sich erholen, bevor 
ihn jemand in diesem Zustand sehen konnte. 
An den folgenden Tagen hielt er sich stets bei seinen Mitschülern auf. 
Den Schulweg hatte er in Rekordzeit absolviert. Hin und zurück. Und so 
konnte er eine erneute Konfrontation verhindern. Aber er konnte es 
nicht verhindern, daß die vier ihm am folgenden Samstag in der Stadt 
auflauerten. Er suchte gerade einen anderen Song, da riß eine Hand ihm 
den iPod aus der Hand. Als er aufsah, blickte er in Yasmins Augen. Und 
diese schwarzen Augen verhinderten, daß er dem Schlag von Rosi 
auswich. Zu sehr nahmen ihn in diesem Augenblick Yasmins Augen 
gefangen. Von der Wucht des Schlages getroffen stolperte er einen 
Schritt zur Seite und wäre fast in ein Schaufenster gefallen. Als er 
wieder klar war, da waren sie auch schon fort. Sein iPod ebenfalls. 
Nach dem Schlag waren die Vier auf und davon gelaufen. Sie brachten 
eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Ort ihres Überfalls. Erst 
auf dem alten Fabrikgelände hielten sie an. 
„Eh Alte. Laß hören, was der Idiot auf dem Ding hat.“, lachte Elvira. 
Yasmin zappte die Lieder durch und war angenehm überrascht. Queen war 
auch ihre Lieblingsgruppe. Sie hatte den anderen Mädchen nicht gesagt, 
wie sehr sie geweint hatte, als sie vom Tode Freddy Mercurys gehört 
hatte. Sie hätten sie nur ausgelacht. Einige andere Gruppen, von denen 
sie nicht mal den Namen kannten und neuere Hits waren drauf. Nachdem 
sie einige gehört hatten steckte Yasmin den iPod ein und sie verließen 
das Gelände. Sie waren fast draußen, da kamen ihnen fünf Jungs 
entgegen. Älter als sie. Vielleicht 2 oder 3 Jahre älter. Und als sie 
die Mädchen sahen, fingen sie gleich an obszöne Gesten zu machen und 
sie verbal zu vergewaltigen. Das die Mädchen dies nicht auf sich 
sitzen ließen, war klar. Sie hoben Steine auf und warfen sie auf die 
Gruppe der Jungen. Und durch gutgezielte Treffer bekamen die Vier sehr 
schnell Oberwasser. Drei der Jungs flohen, einer hielt sich schützend 
die Hände vors Gesicht und einer lag am Boden und hielt sich das Bein. 
Da erst kamen die Mädchen näher. Der eine, welcher sich schützend die 
Hände vors Gesicht gehalten hatte, sah dies zu spät. Elvira, Rosi und 
Sybille waren sofort über ihn. Es dauerte nicht lange, und er ging zu 
Boden. Yasmin trat unterdessen auf den am Boden liegenden zweiten 
Jungen ein. Im letzten Moment rappelte dieser sich auf und floh. Und 
so kam sie zu den anderen und prügelte mit ihnen auf den letzten ein. 
Schließlich ließen sie von ihm ab und gingen nach Hause. Grölend und 
siegestrunken. 
Am Abend, Yasmin lag in ihrem Bett, da hörte sie seinen iPod ab. Als 
sie das Lied „These are the days of our lives“ von Queen hörte, da 
weinte sie erneut. Sie kannte es noch nicht, obwohl sie alle Lieder 
von Queen hatte. Aber das war ihr fremd. Und der Text, die Stimme, 
dazu noch der viel zu frühe Tod Freddys, all das machte ihr sehr zu 
schaffen. Und so stellte sie den iPod auf Wiederholung und hörte sich 
dieses Lied so lange an, bis das sie eingeschlafen war. Weinend. 
Innerlich war er ziemlich sauer auf sich. Den iPod hatte er sich von 
Taschengeld gekauft. Eigentlich hätte er ihn sich sofort wiedergeholt. 
Aber er hatte den Schlag von Rosis nicht gesehen. Das verzieh er sich 
nicht. Doch Yasmins Augen waren schuld daran gewesen. Als sie ihm den 
iPod aus den Händen riß, da schaute er sie an. Ihre Augen waren so 
wundervoll. Zwar hatte er sie nur kurz gesehen, aber dies hatte schon 
genügt, in ihm ein Feuer zu entfachen. Ein Feuer, welches er bisher 
noch nie gespürt hatte. Schade, daß sie so schlecht war. Aber 
eigentlich dachte er nicht an ihr Benehmen. Sie als Mädchen, das war 
es, woran er in dieser Nacht dachte. Und er dachte sehr lange an sie. 
Am Montag sah er sie in der Schule. Es störte ihn nicht, daß sie 
seinen iPod in der Hand hatte. Nur das hämische Lachen der andern 
dreien, das war nicht so schön. Aber das sah er kaum. Er schaute nur 
Yasmin an. Jetzt und in den Pausen der folgenden Tagen ebenfalls. 
Drei Wochen nach dem Vorfall ging er wie immer zum Training. Dafür 
konnte er auch über ein verlassenes Fabrikgelände gehen. Er hatte 
diesen Weg schon des Öfteren benutzt. Es ersparte ihm einen großen 
Umweg. Ganz in Gedanken ging er diesen Weg, schon seinen nächsten 
Kampf im Kopf durchgehend, da hörte er einen lauten Schrei. Ein 
Mädchen schrie da. Und wie es sich anhörte, war sie in Not. Weitere 
Schreie folgten, was ihm als Hinweis der Richtung diente. Keine Minute 
später sah er sie. Die Bluse des Mädchens war zerrissen, ihr BH 
ebenfalls. Die Jeans lag in Fetzen auf dem Boden. Einer der fünf 
Jungen zerriß gerade ihr Höschen, während drei von ihnen bereits ihre 
Schwänze aus der Hose geholt hatten. Da sah er, wer dieses Mädchen 
war. Er ließ seine Sachen fallen und rannte los. 
Und dann kämpfte er. 
Eine Minute später lagen die Jungen auf dem Boden. Mit mehr oder 
minder schweren Knochenbrüchen und etlichen Zahnverlusten, welche 
nicht durch Karies entstanden waren. Dann ging er zu Yasmin. 
Sie hockte verängstigt in einer Ecke gekauert und hatte ihm zugesehen 
wie er die fünf niedermachte. Es war so schnell gegangen. Und wie er 
gekämpft hatte. Erst als er vor ihr stand und ihr half aufzustehen, da 
wurde sie sich ihrer Nacktheit bewußt. Verschämt hielt sie ihre Hände 
vor Busen und Scheide. Da zog er seine Jacke aus. Erschrocken wollte 
sie zurückweichen, dachte, daß er nun das vollenden wollte, was die 
anderen angefangen hatten. Doch da hielt er ihr die Jacke hin. 
„Nimm schon. So kannst du nicht bleiben.“ 
Zögernd nahm sie seine Jacke, wobei sie sich zur Seite drehte, damit 
er ihre Blöße nicht sehen konnte. Und als sie sich die Jacke anzog und 
schloß, hatte sie ihm ihre Kehrweite zugedreht, ohne daran zu denken, 
daß er nun ihren Popo sehen konnte. Als sie ihren Kopf zu ihm drehte, 
da stieg er gerade aus seiner Jeans. Dann reichte er sie ihr herüber 
und drehte sich um. Sie zog sie an und kam zu ihm. 
„Danke.“, flüsterte sie und als er sich zu ihr drehte schlang sie ihre 
Arme um seinen Hals und küßte ihn. 
Der kurze, aber mehr als dankbare Kuß verwirrte ihn sehr. Schon war er 
gewillt seinen Mund zu öffnen, da trennte sie sich schon von ihm. Sie 
stand vor ihm und wußte nicht was sie machen sollte. Zum einen hatte 
er sie vor einer fünffachen Vergewaltigung gerettet, vielleicht auch 
schlimmeres, zum anderen hatte sie ihm seinen iPod gestohlen. Sie 
wußte nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zumal er in diesem Moment 
nur in einer sehr knappen Unterhose vor ihr stand, die sich vorne 
enorm ausbeulte. Aber er nahm seine Sportsachen und zog diese an. 
Yasmin hatte diese weißen Anzüge schon gesehen. Sie wußte auch, daß 
die Farben der Gürtel etwas zu bedeuten hatten. Doch sein Gürtel hatte 
keine Farbe. Er war einfach nur schwarz. Und das wenige was sie aus 
dem Physikunterricht behalten hatte das war: Weiß und Schwarz sind 
keine Farben! 
Als er fertig war, sah er sie nur an. Schon wollte sie etwas sagen, da 
sagte er: 
„Wir können.“ 
„Wohin?“ 
„Zu dir. Oder willst du auch noch meine Klamotten behalten?“ 
Sie wurde rot, da sie wußte daß er auf seinen iPod anspielte. Schon 
wollte sie sich dafür entschuldigen, etwas, was ihr bisher noch nie in 
den Sinn gekommen war, da sagte er: 
„Und in meiner Jeans siehst du häßlich aus. Die ist dir doch viel zu 
groß.“ 
Er sammelte ihre zerrissene Kleidung auf, wobei es ihr mehr als 
peinlich war, das er auch ihren BH und ihr Höschen aufhob. Noch nie 
hatte ein Junge ihre Unterwäsche gesehen. Und erst recht nicht in 
Händen gehalten. Werder mit, noch ohne sie drin. Er gab ihr die 
Überreste ihrer Kleidung, dann legte er, wie selbstverständlich, 
seinen Arm um ihre Schulter und schob sie Richtung Ausgang. 
„Und die?“, fragte sie und deutete auf die fünf am Boden liegenden 
Jungen, welche jammernd und sie Beide verfluchend, mehr oder minder 
beweglich hinter ihnen her schauten. 
„Mir doch egal. Wer sich an ein Mädchen vergreift, der muß damit 
rechnen.“ 
Er schob sie weiter und sie verließen das Gelände. Sie führte ihn und 
er ließ seinen Arm um ihre Schultern. Das verwirrte sie vollends. 
Als sie bei ihr ankamen führte sie ihn in ihr Zimmer. Ihre Eltern 
waren auf der Arbeit und würden frühestens in drei Stunden nach Hause 
kommen. Er setzte sich, in Ermanglung eines Stuhls, auf ihr Bett. Sie 
setzte sich neben ihn. Eine Minute saßen sie so schweigend 
nebeneinander, dann unterbrach er die Stille. 
„Zieh dich um.“ 
Schon dachte sie, daß er sie nun vergewaltigen würde. Im bequemen Bett 
anstatt auf der harten Erde, da sagte er: 
„Ich brauch meine Sachen.“ 
„Ach ja.“ 
Sie stand auf und ging zu ihrem Schrank. Dort holte sie sich 
Unterwäsche, Pulli und eine Jeans heraus. 
„Hast du kein Kleid?“ 
„Doch. Mehrere sogar.“ 
„Zeig mal.“ 
Wie in Trance zeigte sie ihm alle ihre Kleider. Dann deutete er auf 
ein blaues Minikleid und nickte. 
„Zieh das an.“ 
„Warum?“ 
„Darin siehst du bestimmt sehr hübsch aus.“ 
Entgegen ihrer ersten Wahl, hängte sie die Jeans und den Pulli wieder 
in den Schrank und nahm das Kleid heraus. 
„Strumpfhose?“ 
Sie nickte nur. Mit den Kleidungsstücken auf dem Arm verließ sie ihr 
Zimmer und ging ins Bad. Dort zog sie sich um. Allerdings verstand sie 
nun ihre Welt nicht mehr. Das Kleid hätte sie niemals angezogen. Er 
war das genaue Gegenteil dessen, was sie war. In dem Kleid wurde sie 
zu einem hübschen Mädchen. Eines, in dem sie nett, hübsch und, etwas 
was sie absolut nicht sein wollte, „brav“ wirkte. Es brachte ihre 
weiblichen Attribute, von denen sie in ihren Augen leider einiges 
zuviel hatte, voll zur Geltung. Da es aber hochgeschlossen war, konnte 
niemand in ihren Ausschnitt sehen. Dennoch zog sie alles an. Als sie 
in ihr Zimmer kam, schlug ihr Herz bis zum Hals. Und als er sie sah, 
konnte sie seine aufgerissenen Augen sehen. 
„Hab ich es mir doch gedacht.“, flüsterte er. 
„Was?“ 
„Das du in Wirklichkeit ein sehr hübsches Mädchen bist.“ 
Normalerweise hätte sie ihm nun einen Tritt in die Eier gegeben. Doch 
jetzt errötete sie. Sie blickte verschämt zu Boden und verschränkte 
ihre Hände vor ihrer Scheide. Er zog sich schnell aus und seine 
Klamotten an. Sein Trainingszeug rollte er zusammen und legte sie auf 
ihr Bett. 
„Die kann ich doch solange hier liegenlassen. Oder?“ 
„Äh, ja, wieso?“ 
„Ich schwänz heute das Training. Ich geh mit dir aus.“ 
„Was?“ 
„Ja. Komm.“ 
Wie ein Zombie folgte sie ihm aus der Wohnung und ließ es geschehen, 
daß er unten auf der Straße einfach ihre Hand nahm. Er schlug den Weg 
in die Stadt ein. Erst in der Straßenbahn kam sie langsam wieder zu 
sich. 
„Wieso willst du mit mir raus?“ 
„Weil ich endlich ein hübsches Mädchen an der Hand habe.“ 
Erst jetzt fiel ihr auf, daß sie seine Hand in der Bahn erneut 
genommen hatte und sie noch immer hielt. 
„Ich?“, fragte sie sichtlich verwirrt. 
„Ja.“ 
Schweigend standen sie in der Bahn und stiegen nach fünf Stationen 
aus. Hauptbahnhof. Innenstadt. Er schlug den Weg zur Fußgängerzone ein 
und da merkte sie, daß nun sie es gewesen war, die seine Hand, nachdem 
sie ausgestiegen waren, gesucht und gefunden hatte. Trotzdem ließ sie 
ihre Hand in seiner. Obwohl sie sich zu wehren wußte, fühlte sie sich 
in seiner Nähe sehr sicher. Er führte sie durch die Menschenmenge und 
sie sah, daß man ihr sehr oft hinterher sah. Männer wie Frauen. 
Meistens aber Männer. Und die hatten nur Augen für seine Begleitung. 
Für sie. Und was die dachten, das konnten sich beide sehr gut 
vorstellen. Aber die Frauen schauten sie meistens neidisch an. Und sie 
wurde sich bewußt, daß sie wirklich gut aussehen mußte. 
An einer Boutique hielt er kurz an, dann ging er mit ihr hinein. 
„Stefan! Das ist ja schön Schatz, daß du uns mal besuchen kommst. Und 
dann auch noch mit einer so hübschen Freundin.“ 
Yasmin wurde schlagartig rot. Zwar erkannte sie anhand der Begrüßung 
und seiner Antwort, daß dies seine Mutter sein mußte, aber ihre 
Bemerkung „Freundin“ und das sie „hübsch“ wäre, ließ sie verlegen 
werden. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken, als sie seine Mutter 
begrüßte. 
„Schaufensterbummel?“ 
„Ja. Mal sehen ob ich was finde.“ 
„Ah! Taschengeld.“ 
„Du merkst auch alles.“ 
Sie öffnete die Kasse und gab ihm einige Scheine. 
„Papa hat dir schon was aufs Konto überwiesen.“ 
„Danke.“ 
„Und hier, damit du deine Freundin zum Essen einladen kannst.“ 
Sie gab ihm lachend noch 100 Euro, die er lächelnd einsteckte. 
„Danke.“ 
Sie wechselten noch einige Sätze, während Yasmin sich die Kleider 
ansah. Es waren durchweg sehr schöne Kleider. Und wenn sie mit der 
Gang hiergewesen wäre, dann hätte sie das eine oder andere mitgehen 
lassen. Plötzlich spürte sie seine Hand, wie er ihre nahm. Sie drehte 
sich herum und sah ihm direkt in die Augen. Merkwürdig. Seine Augen 
leuchteten richtig. 
„Komm, wir gehen.“, flüsterte er ihr zu und sie nickte. 
Artig verabschiedete sie sich von seiner Mutter und sie gingen hinaus 
auf die Straße. Zunächst schlenderten sie nur an den Schaufenstern 
vorbei. Schauten sich alles und jedes an. Obwohl er es nicht anzog und 
sie es ihm niemals zeigen würde, blieb er auch an einem Wäschegeschäft 
für Frauen stehen und sah sich alles mit ihr an, bevor sie 
weitergingen. 
Schließlich kehrten sie in einer Pizzeria ein und sie aßen. Und als 
sie fertig waren gingen sie zurück zur Bahn und fuhren zu ihr nach 
Hause. Erst als sie in ihrem Zimmer standen, fiel ihr auf, daß sie 
seit dem Besuch bei seiner Mutter, kaum ein Wort miteinander geredet 
hatten. Und auch jetzt fand sie keine Worte. Er schien ihr so 
vertraut, so... Als ob sie ihn schon sehr lange kennen würde. Vor 
allem aber hatte sie sich an seiner Seite sicher gefühlt. Ein Gefühl, 
was sie hinter ihrer harten Fassade versteckt hatte, wurde von ihm 
völlig verdrängt. Angst! 
Angst vor Unterdrückung, Ablehnung, Prügel, Vergewaltigung, Schmerz. 
All das, was einem Mädchen in ihrem Alter passieren konnte. 
Er nahm seine Sportsachen und wollte gehen, da hielt sie ihn fest. 
„Dein iPod.“ 
„Gefällt dir die Musik?“ 
Errötend nickte sie. 
„Dann hör sie dir noch was an.“ 
Sie nickte erneut und brachte ihn zur Türe. Doch als er im Treppenhaus 
stand, hielt sie ihn fest. Sie schlang erneut ihre Arme um seinen Hals 
und küßte ihn mit einer solchen Hingabe, daß sie spürte wie es sie 
erregte. Schnell trennte sie sich von ihm und schloß die Türe. 
Mit ihrem Kuß auf seinen Lippen ging er nach Hause. Das war das 
Schönste, was er bisher in seinem Leben gespürt hatte. Er war zu lang 
um nur ein „Bis dann“ gewesen zu sein. Doch zu kurz, um ein „Ich liebe 
dich“ zu sein. Er war irgendwo dazwischen angesiedelt. Wenigstens 
einen Anfang hatte er geschafft. Allerdings wußte er nur zu genau, daß 
er sie in der Schule, wenn sie mit den anderen zusammen war, nicht 
ansprechen konnte. Das hätte sie in den Augen der anderen 
heruntergesetzt. Und das wäre bestimmt das Ende vor dem Anfang 
gewesen. In der Nacht dachte er daran wie er es anstellen konnte. Und 
er schmiedete verschiedene Pläne, welche sich auch in die Tat umsetzen 
ließen. 
Sie hatte kaum die Türe geschlossen, da überkam sie eine Leere, wie 
sie sie noch nie erlebt hatte. Klar wußte sie, daß er für sie mehr war 
wie einer aus der Schule. Sehr viel mehr. Zwar hatte sie sich noch nie 
verliebt, aber sie wußte genau, daß sie es war. Nur, wie sollte sie 
ihr Leben mit ihrer Liebe in Einklang bringen? Zweigleisig fahren? Die 
eine Seite nichts von der Anderen wissen lassen? Das wäre eine 
Möglichkeit. Denn ihn in die Gang aufnehmen, das würden die anderen 
Mädchen nicht wollen. Ein Junge in einer Mädchengang? Und wenn doch, 
dann würden sie sich um seinen Schwanz streiten. Was war das denn 
jetzt? Gönnte sie ihren Schwestern nicht seinen Schwanz? Nein! Absolut 
nicht. Aber was war mit ihr? Mit 15 war sie zwar bereit für ihren 
ersten Stich. Rosi hatte es ja schon hinter sich gebracht, aber 
eigentlich wollte sie damit noch warten, bis das der Richtige kam. War 
er denn der Richtige? Sie schaute auf ihre zerrissene Kleidung, welche 
noch immer auf ihrem Bett lag. Hatte er sich nicht umgedreht, als er 
ihr seine Jeans gab? Das hätte kein anderer Junge gemacht. Sie steckte 
ihre kaputten Sachen in den Müll und brachte ihn hinunter in die 
Tonne. Als sie wieder in ihrem Zimmer war, legte sie sich auf ihr 
Bett, nahm seinen iPod und hörte Musik bis das ihre Mutter hereinkam. 
„Du bist aber heute hübsch angezogen.“, sagte sie, als sie sie auf dem 
Bett liegen sah. Sogar ihr Vater sah mit erstaunen, daß seine Tochter 
sich endlich wie ein Mädchen gekleidet hatte. Allerdings keimte in ihm 
ein Verdacht auf. Und darum kam er abend zu ihr ins Zimmer. Er setzte 
sich zu ihr aufs Bett und schaute sie lange an. 
„Was ist Papa?“, fragte sie schließlich. 
„Würdest du mir sagen, warum du heute ein Kleid angezogen hast?“ 
„Ich bin ein Mädchen. Mädchen ziehen Kleider an.“ 
„Du weißt was ich meine. Also?“ 
„Ich bin eingeladen worden.“ 
„Von wem?“ 
„Einem Jungen aus der Schule. Für die Stadt. Zum Essen.“ 
„Nur dafür?“ 
„Ja.“ 
„Yasmin! Ehrlich, nur für das?“ 
Sie schaute ihrem Vater fest in die Augen und nickte. 
„Ja ‚Papa. Nur für das.“ 
„Ist da mehr?“ 
Sie zuckte mit ihren Schultern und schüttelte den Kopf. 
„Ich weiß es nicht Papa. Da ist was. Aber ich bin mir selbst nicht 
sicher.“ 
Sie schaute ihn mit nassen Augen an. 
„Und?“ 
„Was?“ 
„Hast du dich verliebt?“ 
„Ich weiß nicht. Ich war doch noch nie verliebt.“ 

 

2

Der folgende Tag, es war ein Freitag, da stand er einsam und verlassen 
auf dem Schulhof. Er blickte ständig in Richtung der vier Mädchen, 
hatte aber noch keine Gelegenheit gehabt, Yasmin ein Zeichen zu geben. 
Denn das hatte er eigentlich vorgehabt. Ein Zeichen, damit sie hinter 
die Turnhalle kommen würde. Vergangene Nacht hatte dies wunderbar 
geklappt. Sie war gekommen und begrüßte ihn sogar mit einem sehr 
langen Kuß. Und der Kuß war so lang gewesen, das er davon aufwachte 
und es sich machen mußte. Doch jetzt, in der Realität, da klappte 
nicht mal das Zeichen geben. Erst kurz vor Ende der Pause ging Yasmin 
aufs Mädchenklo. Sofort stürmten alle dort anwesenden Mädchen heraus. 
Er schlenderte in die Nähe des Eingangs und wartete. Dann kam sie 
heraus. 
„Drei Uhr bei dir?“, flüsterte er ihr zu, hoffend, das sie es gehört 
hatte. 
Sie schaute ihn nur kurz an und nickte leicht, ohne ihren Schritt auch 
nur für einen Augenblich zu verlangsamen. Zufrieden ging er zu den 
anderen aus seiner Klasse. 
Yasmina hatte seine Blicke in ihrem Rücken gespürt. Darum stellte sie 
sich so hin, daß sie ihn sehen konnte. Ständig schielte sie zu ihm 
hin. Ihr Vater hatte sich gestern noch sehr lange mit ihr unterhalten. 
Er hatte nichts dagegen, daß sie einen Freund habe. Solange sie ihre 
Jungfräulichkeit bewahren würde. Zwar war es ihr peinlich mit ihrem 
Vater darüber zu reden, aber sie verstand ihn. Wenn sie keine Jungfrau 
mehr war, und dies bekannt würde, dann hätte sie Schande über ihn und 
die Familie gebracht. Und das war, obwohl sie sonst nicht so brav 
gewesen war wie er dachte, etwas, was sie ihm niemals antun würde. 
Dennoch sagte sie ihm auch, daß sie ihn bei seinem Abschied geküßt 
hatte, und dieser Kuß sie erregt hatte. Lächelnd hatte er ihr gesagt, 
daß dies ein sicheres Zeichen dafür wäre, das er ihr nicht ganz 
gleichgültig war. 
Und nun, hier auf dem Schulhof, da pochte ihr Herz bei seinem Anblick 
so laut, das sie schon Angst hatte, die anderen Mädchen könnten es 
hörten. Einem natürlichen Drang folgend ging sie kurz vor Pausenende 
zur Toilette. Aber als sie herauskam, stand er in der Nähe. Sie ging 
sehr dich an ihm vorbei und hörte deutlich seine Worte. Sie schaute 
ihn kurz an und nickte leicht, hoffend, daß es niemand sah. 
Pünktlich, kurz vor drei, stand er vor ihrem Haus. Er wäre jetzt zu 
ihr hoch gegangen, wenn es da nicht ein kleines Problem gegeben hätte. 
Zwar wußte er, daß sie auf der zweiten Etage wohnte, aber dort wohnten 
noch drei Parteien. Allesamt Türken. Wo nun schellen? Doch zum Glück 
kam sie um drei herunter. 
„Wartest du schon lange?“, fragte sie ihn. 
„Ein paar Minuten.“ 
„Warum hast du nicht geschellt?“ 
„Wo denn?“ 
„Da.“ 
Sie zeigte auf die Schelle und nun wußte er Bescheid. 
Er sah sich Yasmina an und lächelte. Entgegen ihrer Jeans von heute in 
der Schule, trug sie wieder das Kleid von gestern. Dazu hatte sie sich 
auch noch geschminkt. Nicht aufdringlich, eher dezent, aber sichtbar. 
Und dies hatte sie sehr gut gemacht. 
„Was machen wir?“, fragte sie, nachdem er sie einige Zeit nur 
angesehen hatte. 
„Was möchtest du denn machen?“ 
„Kino?“ 
„Ja. Und was?“ 
„Laß du dich heute überraschen.“, lachte sie. 
Dann gingen sie los. Als wenn es selbstverständlich wäre, nahm sie 
sich seine Hand. 
„Underworld“ hieß der Film und er war gut. Vor allem, weil sie sich 
hin und wieder in seinen Arm flüchtete, weil es eigentlich ein 
Gruselfilm war. Und so konnte er ihr hin und wieder über ihr Gesicht 
streichen. Und sie schaute ihn dann immer dankbar und lieb an. Als der 
Abspann begann, zog sie sein Gesicht zu sich heran und küßte ihn. 
Dieser Kuß war schon länger, als der von gestern. Dennoch hatten sie 
ihre Münder noch geschlossen. Aber als sie sich voneinander trennten, 
lächelten beide. Hand in Hand schlenderten sie zu ihr nach Hause. Daß 
ihre Eltern über kurz oder lang wissen wollten mit wem sie unterwegs 
war, das war ihr schon klar. Also, warum sollte sie es nicht heute 
schon tun? Schimpfen würden sie, wenn überhaupt, erst wenn er wieder 
gegangen war. 
„Kommst du noch mit rauf?“ fragte sie ihn, als sie vor ihrer Haustüre 
standen. 
Er nickte. 
Ihre Eltern waren schon da. Sie stellte ihnen Stefan vor und er schien 
auf keinerlei Abneigung zu stoßen. 
Zwar war er erstaunt, daß sie ihn ihren Eltern vorstellte, er hatte 
gedacht daß sie oben alleine gewesen wären. Aber er war weder 
enttäuscht, noch sauer. Sie gingen anschließend in ihr Zimmer und sie 
ließ die Türe auf. So konnten ihre Eltern sofort in ihr Zimmer gehen, 
ohne erst die Türe zu öffnen. Ihre Mutter hat das sehr gut gefunden. 
So brauchte sie keine Angst zu haben, das sie was Unanständiges in 
ihrem Zimmer machten. Ihr Vater lachte sie nachher nur aus und meinte, 
daß dies aber nicht notwendig gewesen wäre. Er würde ihr Vertrauen. 
Stefan fragte sie, ob sie morgen mit schwimmen gehen würde. Einige aus 
seinem Verein würden sich morgen treffen. Sie fragte ihre Eltern, und 
als diese einverstanden waren, hatten sie sich für morgen um neun 
verabredet. Während sie auf ihrem Bett saßen, hatte er ständig über 
ihre Hand gestreichelt. Sie hatte sie zwischen sich und ihm aufs Bett 
gelegt und benutzte sie um sich abzustützen. Das war ein sehr schönes 
Gefühl. Nur zu gerne hätte sie ihn jetzt geküßt. Aber das holte sie 
dann nach, als sie ihn hinunterbrachte. 
Pünktlich um neun klingelte er bei ihnen. Es wurde ihm aufgedrückt und 
er ging hoch. Yasmina stand in der Türe. Heute sah sie besonders 
hübsch aus. Sie trug ein buntes Trägersommerkleidchen. Unter den 
Trägern konnte man geradeso die Träger eines BHs erkennen. Als er 
eintrat gab sie ihm einen Kuß zur Begrüßung. Einige Minuten später 
hatte sie einen Korb in Händen und sie verließen die Wohnung. Noch 
bevor sie unten ankamen, hatte er den Korb genommen, und sie ihn 
geküßt. Diesmal aber wesentlich länger als vorhin. 
Das sie unten weinend aus der Haustüre ging hatte einen anderen Grund. 
Mitten auf der Treppe von ersten Stock zur Parterre war er 
stehengeblieben und hatte gefragt: 
„Yasmin, Willst du mit mir gehen?“ 
Sie hatte beide Arme um seinen Hals geschlungen und leise „ja“ 
geflüsterte. Dann hatten sie sich erneut geküßt. 
Und so kam sie mit nassen Augen aus dem Haus und war überglücklich. 
Hand in Hand gingen sie zur Straßenbahn und fuhren zum Stadion. Hier 
hatten sich schon einige seiner Vereinsmitglieder eingefunden. Und 
während sie alle auf die Nachzügler warteten, stellte Yasmin sich vor 
ihn. Er schlang seine Arme um ihre Hüften, während sie sich in der 
frischen Morgenluft an ihn drückte. So, schmusend und küssend warteten 
sie, bis die restlichen ebenfalls kamen. Dann gingen sie ins Stadion. 
Stefan war schnell fertig, da er sich nicht umziehen mußte. Er wartete 
am Ausgang der Damenumkleide auf seine Freundin. Es dauerte auch nicht 
lange, dann kam Yasmin in einem weißen Badeanzug mit zwei breiten 
blauen Streifen heraus. Als er sie sah mußte er schlucken. Erst jetzt 
sah er das ganze Ausmaß von ihrem Körper. Der Badeanzug schmiegte sich 
fest an ihrem Körper und zeigte jedem ihre Figur, den kleinen festen 
Po, wie auch ihren großen festen Busen. Natürlich starrte er auf ihren 
Körper, woraufhin sie ihm einen leichten Schlag auf die Wange gab. 
„Schäm dich.“, flüsterte sie ihm lachend ins Ohr. 
Und dies tat er dann auch. Und im Verlaufe des Tages auch immer öfter. 
Denn schließlich hatte er ihren Körper den ganzen Tag von Augen. Und 
dies in nächster Nähe. Und da ihr Badeanzug sich auf ihrem Popo 
scheinbar zusammenzog und über die Hälfte ihres Hinterns freilegte, so 
hatte er seine Augen, mehr als es schicklich war, auf ihrem Popo 
geheftet. Dazu kam noch, das er sie im Wasser, bei ihren Rangeleien 
seht oft berührte. Das dabei auch des öfteren ihre Brüste einbezogen 
wurden, war nur ein Versehen, und dem Umstand der Bewegungen 
zuzuschreiben. Weder war es seine Absicht sie dort zu berühren, noch 
hatte sie sich mit Absicht so gedreht, daß seine Hände sie dort 
berühren mußten. Und ebenso war es an ihrem Po. Einzig ihre Arme und 
Beine, sowie ihre Figur berührte er mit Absicht, einzig zum Zwecke der 
Festhaltens oder Untertauchens. Und dies tätigte sie bei ihm 
ebenfalls. Nur sein Unterbewußtsein registrierte bei den Rangeleien wo 
seine Hände waren. Und dies hätte ihm an Land einige Male 
Peinlichkeiten bescheren können. Doch hiervon merkten sie im Wasser 
nichts. 
Erst gegen Mittag, nachdem sie etwas gegessen hatten und sie mit ihrem 
Kopf in seinem Schoß lag und döste, da schaute er sie erneut genau an. 
Und so wie sie nun lag, konnte er in den Ausschnitt ihres Badeanzugs 
hineinsehen. Nicht weit. Aber immerhin gab er einen Einblick und 
Ausblick auf ihre Brüste, daß es bei ihm unten hart wurde. Und genau 
auf der Stelle lag Yasmins Hinterkopf. Natürlich merkte diese sofort, 
was dort passierte. Doch sie ließ ihre Augen geschlossen und 
registrierte zufrieden, daß dieses Etwas sehr groß und sehr hart 
werden konnte. Daß es überhaupt steif wurde wunderte sie nicht. 
Schließlich wußte sie ja, daß es bei Jungs immer so war. Ein Bikini 
oder geiler Badeanzug, und schon wurden sie heiß. Und das was sie da 
an ihrem Kopf spürte, das war dann immer das Endergebnis. Elvira hatte 
dieses Teil schon in sich gehabt. Zwar nicht freiwillig, aber 
immerhin. Vor zwei Jahren, da gab es ihre Gang noch nicht, da hatten 
zwei Jungen ihr aufgelauert. Sie schleppten damals Elvira in ein 
Gebüsch im Stadtwald und hatten sie dort vergewaltigt. Beide. Aber 
daran wollte Yasmin jetzt nicht denken. Sie wußte daß er dies bei ihr 
nicht machen würde. Dafür hatte es schon genug Möglichkeiten gegeben. 
Und schließlich gingen sie doch miteinander. Und so genoß sie seinen 
Schwanz in seiner Badehose, wie er immer härter und härter wurde. Sie 
stellte sich vor, wie dieses Teil wohl aussah. Gesehen hatte sie das 
nur im schlaffen Zustand in ihrem Biobuch. Doch jetzt spürte sie es. 
Yasmin wurde unruhig. 
Denn plötzlich spürte sie auch, daß sie zwischen ihren Beinen feucht 
wurde. Zu gerne hätte sie nun Hand an sich gelegt, noch lieber aber 
das er dies machen würde. Doch schließlich dachte sie an die Ehre 
ihrer Familie. Und dies überwiegte. Ihre Erregung ließ nach und sie 
erhob sich. Ein schneller und flüchtiger Blick auf seinen Schritt ließ 
sie erschauernd. Eine mächtige längliche Beule hatte sich dort 
entwickelt. Daß dieses Teil so groß werden konnte, das hatte sie nicht 
gedacht. Schnell schaute sie fort, um wenige Sekunden erneut auf jene 
Stelle zu schauen. 
„Ich geh ins Wasser. Kommst du mit?“, fragte sie unschuldig und er 
nickte. Als er stand hob sich die Beule sehr stark von ihm ab. Yasmina 
schaute weg und lief ins Wasser, während einige aus seinem Verein 
anfingen zu lachen. Und so bekamen alle, auch die Mädchen, mit, was er 
in seiner Hose hatte. Das es unter den Pärchen der Gruppe im Laufe des 
Tages zu Streitereien kam, bei denen die es schon miteinander trieben, 
weil die Mädchen nur bewundernde Blicke für dieses Teil gehabt hatten, 
das erfuhr er nie. Jedenfalls lief er hinter Yasmin her  ins Wasser 
und erfreute sich am Anblick ihres Popos, welcher erneut jeweils nur 
noch zur Hälfte vom Badeanzug bedeckt wurde. Im Wasser schwammen sie 
zunächst etwas, da neckte Yasmin ihn erneut und sie rangelten 
miteinander. Doch jetzt hielten sie immer öfter inne um sich zu 
küssen. 
Hatte die Kälte des Wassers für eine Rückbildung gesorgt, nun, als sie 
sich eng gegenüberstanden und sich küßten, da spürte Yasmin erneut wie 
sich sein Schwanz erhob und gegen ihren Unterleib drückte. Schon war 
sie gewillt dieses Monster aus seiner Badehose zu holen und ihren 
Badeanzug im Schritt zur Seite zu schieben, um ihm Einlaß zu gewähren. 
Doch zum Glück wurden sie von anderen aus der Gruppe daran gehindert. 
Man schubste sie um, sie tauchten unter und trennten sich. 
Alles in allem war es für sie ein schöner Tag. Als sie gegen Abend aus 
dem Schwimmbad kamen, gingen sie Hand in Hand zur Bahn und in der Bahn 
setzte sich Yasmin, als wenn es das Normalste der Welt gewesen wäre, 
auf seinen Schoß. Sie drückte sich fest gegen seine Brust und er nahm 
sie in die Arme. Daß sie sich küßten, war selbstverständlich. Erneut 
spürte Yasmin, wie sich unter ihrem Po in seinem Schoß sich etwas 
erhob. Und obwohl er nun eine Jeans an hatte, konnte sie es genau 
spüren. Innerlich freute sie sich, daß sie ihn so erregte, 
andererseits war sie doch etwas erschrocken, das es so schnell 
geschah. Was sie aber nicht verhindern konnte, das war eine nasse 
Stelle auf ihrem Kleid. Doch die konnte man nicht sehen. Auch nicht 
als sie nach einigen Stationen aussteigen mußten. 
Natürlich brachte er sie nach Hause und ging mit hoch. Schließlich 
hatte er von seinen Eltern Benimm beigebracht bekommen. Und ganz 
Kavalier, lieferte er sie bei ihren Eltern ab. 
Erfreut sahen ihre Eltern, daß er Yasmin wohlbehütet ablieferte. Die 
Mutter hatte sich Sorgen gemacht, das ihre Tochter etwas tun könnte, 
was gegen ihre Ehre sprach. Sie hatte mit ihrem Mann deshalb einen 
Streit gehabt, und innerlich wankte auch ihr Vater etwas. Und so waren 
sie sehr erleichtert, als sie in der Küche von Yasmin hörten, er saß 
derweilen schon in Yasmins Zimmer, das nichts passiert sei. Yasmin 
hatte beim eintreten die Blicke ihrer Mutter gesehen und patzte 
geradezu vor Wut, daß ihre Mutter ihr dies zutraute. 
„Ich bin noch Jungfrau!“, platzte es aus ihr heraus, „Ich weiß mich zu 
benehmen!“ 
Die Flasche Saft nehmend und zwei Gläser verließ sie ihre verdutzten 
Eltern und ging zu ihm in ihr Zimmer. 
Natürlich spürte er ihre Erregung und fragte nach. 
„Sie denken, das wir miteinander geschlafen haben.“, schnaubte sie 
noch immer wütend. 
„Heute schon? Wir sind nicht mal einen Tag zusammen. So nötig hab ich 
das nicht. Und du doch bestimmt auch nicht.“ 
Yasmin schüttelte ihren Kopf, dachte aber an die Situation im Wasser. 
Was sie dort gerne gemacht hätte. Trotz ihrer dunklen Hautfarbe, oder 
vielleicht gerade deshalb, konnte er sehen, wie sie rot wurde. 
„Yasmin!“ 
Yasmina zuckte erschrocken zusammen. 
„Nichts.“ 
„Lüg mich nicht an. Das mach ich ja auch nicht.“ 
Völlig verdutzt hörte er nun von ihr, daß sie seinen Schwanz gerne in 
sich gespürt hätte. Im Wasser. Und das zum Glück die Anderen sie davon 
abgebracht hätten. 
„Wieso? Hast du denn schon?“ 
„Nein, noch nie. Nicht mal geküßt. Du bist der erste Junge in meinem 
Leben, was das angeht.“ 
Er nickte und hielt ihr seine Hand hin. Yasmin ergriff sie und er zog 
sie zu sich aufs Bett. Hier setzte sie sich neben ihm und schaute ihn 
nur an. Dann aber fragte sie leise: 
„Stefan?“ 
„Ja?“ 
„Und du? Hast du schon?“ 
„Jungfrau. In allen Dingen noch Jungfrau.“ 
„Noch nie ein Mädchen geküßt?“ 
„Nein, noch nie.“ 
Schweigend sahen sie sich einige Minuten lang an. In ihren Köpfen 
ratterte es. Und beide dachten nun an ihr erstes Mal mit dem anderen. 
Von sich aus hätten sie niemals daran gedacht. Jedenfalls nicht so 
intensiv. Doch die Blicke von Yasmins Mutter hatten dies nun ausgelöst 
und in ihren Köpfen begann dieser Gedanke mehr als Gestalt anzunehmen. 
Unabsichtlich, ungewollt. 
Angestachelt durch die lange Stille in Yasmins Zimmer, gepaart mit der 
nun geschlossenen Türe platzte Yasmins Mutter herein. Schreckensbleich 
riß sie die Türe auf und rief „Yasmin!“. 
Yasmin drehte erschrocken ihren Kopf zu ihr hin und sah in ihr 
Gesicht. Dann wetterte sie los. Da sie türkisch redete wußte Yasmin 
das er nicht verstand, was sie da sagte. Doch allein wie sie es sagte, 
das sprach schon Bände. Und daß es ihm regelrecht unwohl wurde, das 
sah sie auch. Und er wußte zu genau daß es hier um sie ging. Um ihn 
und um Yasmin. 
Es dauerte ein, zwei Minuten, da stand ihr Vater ebenfalls in der 
Türe. Er zog seine Frau fort ins Wohnzimmer und kam dann zurück. Er 
schimpfte mit Yasmin. Aber nicht laut und in einem eigentlich ruhigen 
Tonfall. Dennoch wußte er, daß er mit Yasmin schimpfte. Yasmin gab 
ihre Antworten zunächst höchst aggressiv wieder, dann aber senkte sie 
ihren Kopf und steckte zurück. Schließlich ging ihr Vater hinaus und 
schloß die Türe. 
Auf seine Frage hin, antwortete Yasmin nur ausweichend. Doch er bohrte 
weiter und schließlich gestand sie ihm, was ihre Mutter angenommen 
hatte. 
„Weil ich die Türe zugemacht habe und wir so leise waren, hatte sie 
gedacht daß wir es tun.“ 
„Was tun? Miteinander schlafen?“ 
Yasmin nickte. Dann sah sie ihn mit Tränen in den Augen an. 
„Papa hat mit mir geschimpft, weil ich so böse zu Mama gewesen bin. 
Das wollte ich doch nicht. Aber sie hat mich doch verdächtigt es mit 
dir zu tun.“ 
Er schloß sie in seine Arme und tröstete sie, was darauf hinauslief, 
daß sie sich wenig später erneut küßten. 
Etwa eine halbe Stunde später klopfte es und die Stimme ihres Vaters 
erklang von jenseits der Türe. Yasmin antwortete ihm und zu Stefan 
sagte sie: 
„Abendessen ist fertig.“ 
Erschrocken blickte er auf seine Uhr. 
„Scheiße! Ich bin zu spät.“ 
Schnell verabschiedete er sich von ihren Eltern, die eigentlich 
gedacht hatten, daß er mit ihnen essen würde. Aber sie sahen die Panik 
in seinen Augen und glaubten ihm, daß er zu spät war. Yasmin brachte 
ihn noch bis zur Wohnungstüre und verabschiedete sich von ihm mit 
einem sehr langen Kuß. 
„Ach, der junge Herr gedenkt auch mal nach Hause zu kommen.“ 
So empfing ihn seine Mutter, die schon seit einer Stunde mit dem 
Abendessen auf ihn wartete. 
„Ich hab nicht auf die Uhr gesehen.“ 
„Das glaub ich auch.“ 
„Dann schenken wir dir zum Geburtstag eine Halskette mit einem Wecker 
dran. Da wirst du wohl öfter hinsehen.“, frotzelte sein Vater und nahm 
so seiner Frau den Wind aus den Segeln. 
„Morgen bleibst du zu Hause.“, sagte seine Mutter als Strafe für sein 
Ausbleiben. 
Er nickte nur. Mit Yasmin hatte er sich für den morgigen Tag nicht 
verabredet. Dafür war sein Aufbruch zu schnell und zu hecktisch 
gewesen. Morgen würde er sie ja eh nicht sehen. Sonntag. Er würde nur 
morgens in die Messe gehen, wie fast alle aus seiner Schule. Aber 
Yasmin war keine Christin. Und so war sie auch noch nie in der Messe 
gewesen. 
„Aber ausreiten darf ich?“ 
„Solange du auf dem Gelände bleibst, ja.“ 
Seine Eltern hatten früher mitten in der Stadt gewohnt. Erst als das 
Haus auf dem Gestüt fertig war, waren sie dort eingezogen. Sein Vater 
war Tierarzt und seine Mutter eine ausgezeichnete Steuerberaterin. Sie 
waren beide fest im Gestüt angestellt worden und lebten nun auch dort 
Seine Mutter betrieb noch eine Boutique in der Stadt, wo sie an 
bestimmten Tagen anzutreffen war. 
Zu seinem Glück konnte und durfte er hier auf dem Gestüt umsonst 
reiten. So würde der morgige Tag nicht allzu schwer für ihn ausfallen. 
Einzig das er Yasmin nicht sehen würde, das war ein schweres Los für 
ihn. Zu schön waren die Augenblicke für ihn gewesen, in denen er sie 
heute gesehen oder gespürt hatte. 
Mißvergnügt aß er mit seinen Eltern und ging ins Bett. Da er dort an 
Yasmin und dem gehörten dachte, gepaart mit ihren großen Brüsten, 
welche sich beim Küssen im Wasser immer fest und hart gegen seine 
Brust gedrückt hatten, ließen ihn weiter unten erstarken. Und so 
verschaffte er sich an diesem Abend noch eine Erleichterung. Es wurde 
aber auch höchste Zeit. Schon als er nur an Yasmins Busen dachte, wie 
er so prall ihren Badeanzug angehoben hatte, sodaß er tief zwischen 
diese Halbkugeln entlang schauen konnte, ließ seinen Schwanz so hart 
werden, daß es schon schmerzte. Und die heutige Ladung war weit über 
das, was er normalerweise in ein Taschentuch spritzte. Danach 
schaltete er seinen Fernseher ein und schaute irgendeinen Film. Doch 
noch eher dieser zu Ende war, mußte er sich erneut befriedigen. Und 
weder die Härte seines Schwanzes, noch die Menge des Spermas schien 
wesentlich weniger geworden zu sein. Zufrieden schlief er ein. 
Yasmin hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit ihren Eltern 
gehabt, wobei ihr Vater aber mehr und mehr auf ihre Seite rückte. 
Schließlich aber ging sie ins Bett und dachte an den heutigen Tag. Wie 
schön er gewesen war, bis das ihre Mutter ihn ihr verdorben hatte. Wie 
lieb er sie anschließend getröstet hatte. Wie seine Hand über ihren 
Kopf geglitten war, als sie in seinen Armen geweint hatte. Erneut fiel 
ihr die Situation im Wasser ein. Wie stark und hart sein Schwanz gegen 
ihren Unterleib gedrückt hatte. Daß sie es beinahe zugelassen hatte. 
Ihr Höschen wurde feucht und sie spürte, daß man dort schon lange 
bereit war, diesen Schwanz einzulassen. Vorsichtig glitt ihre Hand in 
ihr Höschen. Die Hitze, die ihre Finger dort spürten, war fast 
unerträglich. Ihr Höschen war schon weit vom Schritt entfernt mehr naß 
als feucht. Vorsichtig glitt sie hinab zu ihrem Schlitz und fand jene 
kleine Erhebung, die ihr die meiste Lust bereitete. Überrascht über 
die enorme Größe dieser Erhebung, so dick war sie noch nie gewesen, 
streichelte sie sich dort und kam binnen wenigen Sekunden. Es war ein 
sehr schneller und auch sehr heftiger Orgasmus gewesen. Dennoch 
brachte er ihr nicht den gewünschten Effekt, weshalb sie weiter über 
diesen Punkt streichelte, bis das sie mit einem Finger auch in sich 
eindrang. Jetzt erst schien sie auf dem richtigen Weg zu sein. Ihr 
zweiter Orgasmus baute sich sehr langsam auf, zumal sie hin und wieder 
auch von sich abließ. Und als er über sie kam, schien ihre Muschi 
förmlich auszulaufen. Sie hatte sich einen Zipfel ihres Kopfkissens in 
den Mund stecken müssen. Was sie sonst in aller Stille tätigte, hier 
und jetzt hätte sie am liebsten gebrüllt vor Erregung. Doch zum Glück 
hatte sie sich instinktiv das Kissen geschnappt und in ihren Mund 
gesteckt. Und die Musik aus dem Radio übertönte zum Glück die 
restlichen Geräusche. 
Noch immer aufs höchste erregt, am ganzen Körper schweißnaß und 
schnell und heftig atmend, ließ sie schließlich von sich ab. Dennoch 
wußte sie, daß sie das gerne noch lange weitergemacht hätte. Sie hatte 
sich zwar befriedigt, dennoch hätte sie gerne noch einen weiteren 
Abgang gehabt. Aber sie glaubte nicht daß ihr Kissen in ihrem Mund da 
noch etwas genützt hätte. Doch kaum eine halbe Stunde später hatte sie 
erneut ihre Hand in ihrem Höschen. Sie mußte es erneut tun. Zu 
aufgeladen war sie und zu geil. 
Am Morgen erwachte sie sehr früh. Draußen war es noch dunkel. Also 
noch lange hin bis zum Aufstehen. Sie dachte an ihn und es kam wie es 
kommen mußte. Sie befriedigte sich erneut. Doch nach dem ersten 
Orgasmus schlief sie glücklich wieder ein. 
Gute zwei Stunden später wurde sie geweckt. Doch als sie aufstand und 
in ihr Bett blickte, erschrak sie. Dort, wo sie mit ihrem Po gelegen 
hatte, prangte nun ein dunkler Fleck. Ein sehr großer dunkler Fleck. 
Panik stieg in ihr auf. Den würde sie nicht erklären können. Es sei 
denn sie hätte ins Bett gemacht. Aber dies würde man ihr niemals 
glauben. Da fiel ihr Blick auf die fast leere Saftflasche von gestern. 
Schnell goß sie ein Glas voll und ging zu ihrem Bett. Dann schüttete 
sie das Glas mit einem Schwung über die dunkle Stelle. Sie wartete 
einige Sekunden und sah, daß sich der Orangensaft über den Flecken 
ausbreitete, dann kniete sie sich vor ihr Bett und schrie auf. Noch 
während sie sich erhob kam ihre Mutter ins Zimmer. Erschrocken, ihre 
Tochter am Boden vorzufinden, wie sie sich gerade erhob, fluchte 
Yasmin, das sie mit dem Fuß umgeknickt wäre und gestützt sei. Und mit 
einem lauten „Oh nein!“, schaute sie auf ihr Bett, wo sich der 
Orangensaft mittlerweile weiter ausgebreitet hatte. Zufrieden 
registrierte sie, daß ihre Mutter genau das annahm, was sie 
beabsichtigt hatte. Und mit dem Gedanken an ein Handtuch für die 
nächste Nacht, falls…, begann sie ihr Bett abzuziehen, während ihre 
Mutter das Glas aufhob und aus ihrem Zimmer ging. 
Da sie sich nicht verabredet hatten blieb er alleine auf dem Gestüt, 
während Yasmin sich mit ihrer Gang traf. Keine der Mädchen sah ihr an, 
was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Und Yasmin hütete sich 
davor, ihnen etwas zu sagen. Das würden sie niemals akzeptieren. Und 
wenn doch, dann würden sie ihn nur zum Ficken haben wollen. Zu oft 
hatten sie sich darüber unterhalten, wie sie einen Jungen 
vergewaltigen könnten. Ihn zu zwingen mit ihnen zu bumsen. Besonders 
Elvira. Sie wollte sich ficken lassen und wenn es ihm kam den Schwanz 
so fest abbinden, das er innerlich platzen mußte. Quasi als Rache für 
ihre eigene Vergewaltigung. Sie war es auch, die immer mit voller 
Wucht genüßlich dahin trat, wo es die Jungs am schmerzhaftesten traf. 
Da die Geschäfte sonntags geschlossen waren, lungerten die Mädchen nur 
herum. Sie trafen kaum jemanden der es wert war sich bei dem heißen 
Wetter anzustrengen. Und wenn es mal jemand wert war, dann hatte er 
die vier schon gesehen und verschwand hinter der nächsten Ecke. Und so 
verging der Tag, ohne das etwas nennenswerte passiert war. Sie redeten 
nur und währenddessen dachte Yasmin nur an ihn. Sie spürte, wie es in 
ihrer Jeans wieder anfing zu kribbeln und wünschte sich nur eines. 
Aber hier und jetzt konnte sie es nicht tun. Und so freute sie sich 
auf den Abend in ihrem Bett, mit ihrem Kissen im Mund und einem 
Handtuch unter ihrem Popo. 
Allerdings merkten die anderen, daß sie nicht ganz bei der Sache war 
und fragten, was los sei. 
„Kommende Woche hab ich zu Hause viel zu tun. Meine Verwandten kommen 
aus der Türkei.“ 
Das war nur halbwegs gelogen. Daß ihre Verwandten kamen stimmte ja. 
Das sie zu Hause arbeiten mußte, das aber nicht. Aber so hatte sie 
sich von ihrer Gang freimachen können, ohne daß man auf dumme Gedanken 
kam. 
„Dann machen wir halt ohne dich rum.“, war daraufhin Rosis Antwort. 
Zufrieden nickte Yasmin und saß die Zeit mit ihnen ab. 
Pünktlich saß sie daheim beim Abendbrot und fieberte der Nacht 
entgegen. Sie mußte sich zusammennehmen, das Essen nicht herunter zu 
schlingen. Und als sie danach endlich in ihrem Zimmer war, da riß sie 
sich förmlich die Kleider vom Leib. In dieser Nacht zog sie nur ihr 
Nachthemd an. Das Höschen ließ sie gleich fort. Sie legte sich das 
Handtuch unter ihren Po und ergab sich ihren Gefühlen. 
Am Montagmorgen sahen sie sich schon vor der Schule. Leider war sie 
mit ihrer Gang zusammen gekommen. Als diese ihn sahen, plusterte sich 
Sybille gleich auf und versperrte ihm den Weg. 
„Na Kleiner.“, attackierte sie ihn verbal. 
Er beachtete sie nicht und versuchte an ihr vorbeizugehen, was sie 
verhinderte. 
„Geh mir aus dem Weg.“, brummte er und es hörte sich sehr gefährlich 
an. Sybille, die Gang in ihrem Rücken wissend, lachte und versperrte 
ihm erneut den Weg. Sie grinste ihn hämisch an und als sie zu dem 
anderen Mädchen blickte, griff er zu. 
Zuerst wollte er in ihre Haare greifen. Aber da ihre Nippel, 
vielleicht vor Erregung der Situation, mehr als deutlich 
hervorstachen, griff er dorthin. Und das nicht gerade sanft. Er ließ 
den Nippel nicht los, weshalb Sybille seiner Hand aufschreiend folgen 
mußte, da sie diese nicht fortbekam. Er drehte sich so mit ihr, daß 
Sybille zwischen ihm und den anderen Mädchen stand. Denn diese kamen 
schon an und wollten Sybille helfen. Alle, bis auf Yasmin. Die stand 
noch am selben Fleck und schaute ihn bewundernd an, wie er sich erst 
gegen Sybille, und nun auch gegen Rosi und Elvira erfolgreich wehrte. 
Da Rosi mit ihren langen Beinen als erste bei ihm war, bekam sie eine 
Ohrfeige, die sie gegen Elvira schleuderte. Elvira, heute mal im Rock 
hob ihr Bein und wollte ihn zu Yasmins Schrecken in die Eier treten. 
Yasmin wußte daß dies eine gefährliche Situation war. Elvira traf 
immer! Und nun hatte sie auch noch Anlauf genommen. Aber sie hatte 
nicht mit seiner Reaktionsschnelligkeit gerechnet. Er wich etwas 
zurück, schnappte sich Elviras Fuß und hob ihn hoch und höher. Schon 
rutschte ihr Rock hoch und jeder der mittlerweile hier umstehenden 
konnte Elviras Höschen sehen. Schließlich fiel sie zu Boden, doch er 
hob den Fuß nur noch höher, sodaß ihr Po bereits den Kontakt zum Boden 
verließ. Und nun konnte jeder ihren nackten Arsch sehen, da sie heute 
einen String trug. Nur, daran dachte Sybille in diesem Augenblick 
nicht. Rosi, die mittlerweile sich von der Ohrfeige erholt hatte, 
rappelte sich auf und ging erneut auf ihn los, weshalb er ihr gegens 
Schienbein trat und Rosi daraufhin aufheulte. 
„Wenn du auch was willst, dann komm.“, sagte er daraufhin 
angriffslustig zu Yasmin, während er Sybilles Nippel erneut fest 
quetschte, was diese aufheulen ließ. Aber Yasmina sah in seine Augen. 
Und in denen las sie etwas völlig anderes. Auch wußte sie nur zu gut, 
sollte sie ihn angreifen, sie würde gewinnen. Er würde mit Pauken und 
Trompeten untergehen, da er sich gegen sie nicht wehren würde. Aber 
sie blieb ruhig stehen und bewunderte ihn insgeheim. Sie legte einen 
ängstlichen Ausdruck hin und schüttelte ihren Kopf. Rosi kam zu ihr 
gehumpelt und beide sahen tatenlos zu, wie er Sybille, nachdem er 
ihren Nippel erneut hart quetschte losließ und Elvira am Fuß zu sich 
zog. Dann sahen sie alle, die Mädchen, wie auch die umstehenden, wie 
er Elvira den nackten Arsch versohlte. Denn der String ließ alles 
frei. Und das nicht zu knapp. Weder den freien Arsch, noch die Schläge 
auf ihn, die Elvira nicht verhindern konnte, da sie sich mit ihren 
Händen am Boden abstützen mußte. Er hatte sie hochgehoben und sie um 
die Oberschenkel untergehakt, den Rock bis an ihre Taille 
hochgeschoben und schlug nun mit Freude auf den nackten Arsch, bis das 
er sie einfach losließ und durch die Umstehenden, welche ihm 
ehrfürchtig Platz machten, in die Schule ging. 
Rosi hielt sich ihr Schienbein, Elvira ihren geschundenen Popo. 
Sybille war, nachdem er sie losgelassen hatte, zum Mädchenklo gerannt 
und hatte mit ängstlich weit aufgerissenen Augen ihren Nippel 
betrachtet. Blutunterlaufen stach er hart und fest von ihrer Brust ab. 
Zuerst freute sie sich, daß sie heute auf einen ihrer engen BHs 
verzichtet hatte. Doch als sie ihren dünnen Pulli herunter schob, da 
schrie sie vor Schmerzen auf. Und sie wußte, daß sie noch lange an 
diese Situation erinnert werden würde. Als wenig später die anderen 
drei zu ihr aufs Klo kamen, besahen sie sich den Nippel und erschraken 
ebenfalls. 
„Der hätte ihn dir glatt abgerissen.“, sagte Rosi entsetzt. 
„Das zahlen wir ihm heim.“ 
„Da müssen wir aber üben.“, warf Elvira ein, „So wie der mit uns 
fertiggeworden ist.“ 
„Was glaubst du wohl, wieso ich nicht mitgemacht habe. Dann sähen 
meine Nippel auch so aus.“, warf Yasmin ein. 
„So ist wenigstens eine von uns heil geblieben.“, sagte Rosi, worauf 
sie alle leise lachten. Selbst Sybille. Und nachdem sich Sybille ihren 
Pulli erneut und diesmal äußerst vorsichtig herabgeschoben hatte, 
verließen sie das Mädchenklo. 

3

Auf dem Schulhof, wie auch anschließend in der Klasse, wurde er von 
allen mehr als hochangesehen. Hatte er sich doch in aller 
Öffentlichkeit gegen die schlimmste Gang der Schule durchgesetzt. Und 
so hofften alle in der Schule, daß dies nun das Ende des „Schreckens“ 
war. 
Und wirklich. Als die Mädchen am folgenden Tag ihre Herrschaft wieder 
antreten wollten, da hörten sie plötzlich Widerworte. Und ehe sie sich 
versahen standen weitere um sie herum und jemand meinte, ob man den 
anderen auch den nackten Arsch verhauen sollte. Erst als die erste 
fragte, ob man die Zitzen der anderen ebenso behandeln sollte, da 
wichen die Mädchen zurück. Doch die Meute folgte. Da rief jemand laut: 
„Stop!“ 
Alle Köpfe wandten sich zu dem Rufer. Es war ihr Held von gestern. 
Doch nun wollte er sie aufhalten. 
„Sie haben es verdient.“, warf da ein Mädchen ein und alle nickten. 
„Dann nimm dir die vor, die du meinst. Die anderen halten sich raus. 
Ich war ja auch alleine.“ 
Doch niemand schien sich zu trauen. 
„Das hab ich gerne. Alle zusammen eine große Schnauze. Aber allein, 
einer gegen einen, da zieht ihr den Schwanz ein.“, und zu dem Mädchen 
gerichtet, „Entschuldigung. Natürlich auch den Kitzler.“ 
Die Angesprochene wurde rot und verzog sich in der Menge, die sich nun 
langsam zerstreute, bis das die vier mit ihm alleine standen. 
„Glaub ja nicht, daß wir dir jetzt dankbar sind.“, sagte Yasmin mit 
funkelnden Augen. 
Dies, so wußte er, war nicht ihr ernst. Auch nicht, als sie „Du 
Angeber. Paß nur auf, das wir dir nicht die Fresse polieren.“, sagte. 
Am gestrigen Tag hatte er sie mit einem Augenkontakt zum Mädchenklo 
gelockt und als sie wieder heraus kam, ihr zugeflüstert „Halb drei bei 
dir“. Und am Nachmittag hatten sie sich über den Vorfall unterhalten. 
In dem Verlauf hatten sie verabredet, das Yasmin bei einem erneuten 
Zusammentreffen mit ihrer Gang auftrumpfen sollte. Und dies tat sie 
nun. 
„Willst du auch dicke Nippel haben?“ 
„Das wagst du nicht.“ 
„Das hat sie auch gedacht.“, erwiderte er und deutete auf Sybille, 
„Oder soll ich dir auch den Arsch versohlen?“ 
„Versuchs.“ 
„Aber nicht wenn die anderen dabei sind. Das geht nur dich und mich 
was an. Wenn du dich traust.“ 
„Kein Problem.“ 
Yasmins Augen funkelten gefährlich. Und so kam es, daß die beiden 
wenig später im Clinch lagen. Ungesehen von den anderen, hinter einem 
Gebüsch, die Zungen fest ineinander verknotet. 
Dennoch gab er ihr bei ihrer Trennung einen leichten Schlag auf ihren 
Po. 
„Eh, was soll das?“, rief sie gespielt empört. 
„Damit du bei den anderen nicht lügen mußt.“, und schlug ihr noch 
zweimal auf den Po. 
„Gefällt dir wohl?“ 
„Was? Dich zu schlagen? Nein.“ 
„Ich meine meinen Popo.“ 
Er schob sie etwas zurück und drehte sie herum. Dann schaute er sich 
ihren Po in der eng sitzenden Jeans an. 
„Und?“ 
„Ja. Klasse Hintern.“ 
„Nur Klasse?“ 
In ihrer Stimme lag ein wenig Enttäuschung. 
„Nein. Süßer Popo. Streicheln wäre besser als hauen.“ 
Sie streckte ihren Po etwas heraus und flüsterte: 
„Dann mach.“ 
Und so streichelte er ihren Po über der engen Jeans, was sie 
wiedererwarten sehr erregte. Doch bevor es zuviel wurde, richtete sie 
sich auf und lief zu den anderen. Und dort, auf die Frage von Elvira 
hin: „Und?“, antwortete sie: „Sitzen wird heut etwas weh tun. 
„Der hat dir doch nicht den Arsch verhauen?“, fragte Rosi. 
„Doch.“ 
„Hat er dir die Hose runtergezogen?“, fragte Elvira entsetzt. 
„Das fehlte noch. Versucht hat er es. Aber als er es nicht geschafft 
hat da“ 
„Das schafft doch keiner. Die mußt du dir doch mit einem Seilzug 
hochziehen.“, kicherte Rosi. 
„Und mit einer Zange ausziehen.“, warf Elvira lachend hinterher. 
Da sie sich am Vortag auch für unter der Woche verabredet hatten, so 
war es nicht verwunderlich, daß er am Nachmittag bei Yasmins Erzählung 
auf Rosis Antwort hin lachen mußte. Er schaute an ihr herum und besah 
sich ihre Kehrseite. Aber da sie stets ein Kleid anzog wenn sie sich 
trafen, konnte er ihren Popo nicht so sehen wie in der Jeans. 
„Suchst du was Bestimmtes?“, kicherte sie. 
„Ja, deinen Popo. Hast du den zu Hause gelassen?“ 
„Ich glaube nicht.“ 
Sie überlegte kurz, dann fügte sie schnell: „Schau doch mal nach.“, 
hinzu. 
„Darf ich denn?“ 
Sie schaute ihn in die Augen und nickte. 
Er schob seine Hand unter ihren Rock und ging langsam höher. 
Da spürte er ihren Po, umspannt von einem Höschen. Und über diese 
feste Erhebung streichelte er. 
„Stimmt.“, flüsterte sie. 
„Was?“ 
„Streicheln ist besser als hauen.“ 
„Wir sollten nicht zu weit gehen.“, flüsterte sie sehr erregt. 
Yasmin drehte sich zu ihm hin, schlang ihre Arme um seinen Hals und 
drückte sich an ihn. Er ließ seine Hand unter ihrem Rock auf ihrem Po 
liegen und strich über ihn hinweg. Da küßte sie ihn. Und dieser Kuß 
war völlig anders als die bisherigen. Viel sanfter und auch viel 
fordernder. Nur dem Umstand daß sie im Park und tief im Wald standen 
war es zu verdanken, daß sie nicht gesehen wurden. 
„Und? Gefällt dir mein Popo wirklich? 
Er nickte. 
„Nicht nur dein Popo. Alles an dir gefällt mir.“ 
„Ich merk es.“ 
„Hä?“ 
Sie stieß leicht mit ihrem Unterleib gegen seinen. 
„Er ist wieder ganz hart.“ 
Errötend schaute er sie an. 
„He, das mußt dir nicht peinlich sein. Mir gefällt das. Weiß ich doch 
so, das ich dir gefalle, ohne daß du es sagst.“ 
„Könnte aber auch sein, daß du mich nur geil machst.“ 
„So wie du mich küßt? Nein. Da ist viel mehr als nur Geilheit.“ 
„Stimmt.“ 
Und so standen die Beiden lange beieinander. Sie spürte voller Stolz 
seine Männlichkeit an ihrem Unterleib und genoß seine Hand auf ihrem 
Höschen, wie sie ihren Po streichelte. Und dies genoß sie sehr. So 
sehr, daß sie sehr schnell spürte, wie sich ihr Unterleib nach etwas 
sehnte. 
In dieser Woche sahen sie sich jeden Nachmittag. Es wurde zu einem 
festen Bestandteil, daß er dabei mindestens einmal über ihr Höschen 
ihren Popo streichelte. Und da sie immer im Kleid kam, konnte er auch 
hin und wieder das Höschen sehen. Und sie spürte immer wie sehr es ihn 
erregte. 
Am Donnerstag gingen sie ins Kino. In diesem Kino waren sie noch nie 
gewesen. Weder zusammen, noch früher alleine. Umso überraschter waren 
sie, als sie in einer Reihe einen Sitz sahen, der wirklich für zwei 
gemacht war. In der Breite und auch ohne Armlehne in der Mitte. Diesen 
belegten sie sofort. Und im Verlaufe des Filmes führte sie seine Hand 
auf ihr Bein. Da sie ihren Rock am Popo bereits beim hinsetzen etwas 
hochgeschoben hatte, berührte er ihren nackten Oberschenkel. Sie schob 
seine Hand darauf hin und her und schaute ihn an. Dann nickte sie. Sie 
legte ihren Kopf an seine Schulter und genoß seine streichelnde Hand 
auf ihrem Oberschenkel. Hin und wieder schob sie ihre Beine etwas 
auseinander und zeigte ihm so an, daß er höher gehen solle. Eine 
Viertelstunde später hatte er endlich ihr Höschen erreicht. In der 
Leiste. Sie schob seine Hand mehr zur Mitte hin und er spürte ihren 
nassen Schritt. Erstaunt sah er sie an. 
„Du machst mich auch heiß.“, flüsterte sei ihm ins Ohr und küßte es 
dann. 
Vorsichtig strich er über ihren Venushügel, da spreizte sie ihr Beine 
ganz weit. Fast schon schien es so, als ob seine Hand in die Tiefe 
stürzen würde, so überraschend kam dies für ihn. Und ehe er sich 
versah, lag seine Hand, nur getrennt von ihrem nassen Höschen, auf 
ihrer Scheide. Unter seinen Fingern spürte er zwei Schamlippen, die 
sich unter seiner Hand etwas vergrößerten. Sehr vergrößerten. Dick 
geschwollen lagen sie in ihrem Höschen und seine Hand strich immer und 
immer wieder über sie hinweg. Und so hob sie ihren 
Po an und schob ihren Rock hinten ganz hoch. Denn im letzten Moment 
hatte sie ihr Bett in Erinnerung und den großen Flecken. Dann saß sie 
erwartungsvoll neben ihm und genoß seine Finger an ihrer Scheide. 
Immer und immer wieder strich er über ihre Lippen hinweg und langsam 
aber stetig öffnete sie sich ihm. Schon spürte sie den ersten Kontakt 
seiner Finger an ihrem Kitzler. Sie zuckte zusammen. 
„Hab ich dir weh getan?“, flüsterte er erschrocken. 
„Nein, nein. Das war schön. Mach weiter.“ 
Er nickte und strich erneut über ihre sich immer weiter öffnenden 
Spalte hinweg. Er spürte diese harte Erhebung im oberen Teil und wußte 
genau was dies war. Also verlegte er seine Tätigkeit auf diesen Punkt. 
Obwohl ihr Höschen noch dazwischen lag, spürte sie jede Berührung. Und 
so dauerte es nicht lange und sie kam zu ihrem Orgasmus. Er spürte wie 
sie immer unruhiger wurde. Ihr Unterleib schob sich fest gegen seine 
Hand und so verstärkte er seinen Druck auf dem einzelnen Punkt in 
ihrem Höschen. Sie wand ihr Gesicht zu seiner Schulter hin und als sie 
sich aufbäumte und anfing zu Stöhnen, da biß sie ihn in die Schulter. 
Zwar tat es weh und kam sehr plötzlich, dennoch hörte er nicht auf 
ihren Kitzler zu reizen. Und als sie fest zubiß und sich völlig 
verkrampfte, um Sekunden später sich schüttelnd ihrem Orgasmus 
hinzugeben, da strich er sehr sanft über ihre Scheide hinweg, um kurz 
darauf über ihr Bein zu fahren um dann ihr Gesicht zu berühren. Der 
Biß ließ an Heftigkeit nach um dann gänzlich zu enden. 
„Entschuldigung.“, flüsterte sie. 
„Wir werden einen Beißring kaufen.“ 
Sie schaute ihn erstaunt an. 
„Wie für die Babys?“ 
„Ja.“ 
„Wieso?“ 
„Na, wenn du mir jedesmal in die Schulter beißt wenn du kommst, dann 
wird da wohl bald ein Stück fehlen.“ 
Lachend schlug sie ihm auf die Schulter und traf genau diese Stelle 
wieder. 
„Au!“ 
„Oh Schatz. Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“ 
„Macht nichts.“ 
„Laß mal sehen.“ 
Sie schob seinen Pulli am Hals herab und sah auf seiner Schulter einen 
deutlichen Abdruck ihrer Zähne. Eigentlich hätte sie stolz sein 
müssen, ihre Zähne so gut gepflegt zu haben. Aber als sie diesen 
überdeutlichen Abdruck sah, erschrak sie doch. 
„So schlimm?“ 
„Das wird man noch sehr lange sehen.“ 
„Na, dann sag ich halt, das es vom Popo hauen am Dienstag her stammt. 
Hast dich so gewehrt und als du mich gebissen hast, dann hab ich dich 
übers Knie gelegt.“ 
„Ach, hast du?“ 
Sie beugte sich über ihn und küßte ihn. 
„Ja, hab ich.“ 
„Hab nichts davon gemerkt.“ 
„Na, dann muß ich das wohl widerholen.“ 
Sie kicherte leise, während seine Hand um ihren Unterleib herum glitt 
um auf ihrem Popo zu liegen kam. 
„Das wagst du nicht.“, flüsterte sie lachend, da schlug er ihr auf den 
Po. Nicht fest, aber immerhin. Erst als sie laut auflachte und sie ein 
erbostes: „Schhht“ hörten, hörte er auf zu schlagen und sie auf zu 
lachen. Von da ab saßen sie brav nebeneinander. Doch immer wenn sie 
sich ansahen kicherten sie leise. 
Erst am Freitag dachte Yasmin ans Wochenende. Daher fragte sie, ob sie 
sich sehen würden. Da am Wochenende eigentlich nichts anlag, sein 
Verein ebenfalls keinerlei Aktionen geplant hatte, sagte er ihr, daß 
sie am Wochenende zu ihm gehen würden. Und da Yasmin sehen wollte wie 
er so lebt, sagte sie zu. 
Zuhause war man nicht gerade begeistert. Vor allem ihre Mutter nicht. 
Und als sie erfuhr, daß sie sich schon die ganze Woche über mit ihm 
getroffen hatte, da hin der Segen zwischen ihnen mehr als schief. Ihre 
Mutter verbot ihr sich am Wochenende mit ihm zu treffen. Erst als ihr 
Vater von der ganzen Sache erfuhr und abends zu ihr ins Zimmer kam, um 
ihre Version der ganzen Sache zu hören, auch das sie noch immer 
Jungfrau war, erst da bekam sie die Erlaubnis ihm am Wochenende zu 
sehen. 
Pünktlich um halb Zehn stand er am frühen Samstag in der Küche von 
Yasmins Eltern und hörte dem Gezeter der Mutter zu, wie sie ihren Mann 
erklärte, das ihre Tochter heute abend keine Jungfrau mehr sein würde. 
Das dieser Junge sie entehren würde, um sie dann fallen zu lassen. Da 
dieser Streit in türkischer Sprache ablief, waren sie sicher, daß er 
nichts verstand. Yasmins Vater nahm ihn in Schutz. Er sähe nicht so 
aus wie einer, der seinem Schatz etwas antun würde. Hin und her ging 
es. Und erst als Yasmin eintrat wurde es schlagartig ruhig. Yasmin und 
er verabschiedeten sich und als sie gingen rief ihre Mutter ihr nach, 
sie solle auf ihre Jungfräulichkeit aufpassen. Da Yasmin schon an der 
Türe war, drehte er sich in der Küche zu ihrer Mutter herum und 
flüsterte in perfektem türkisch: 
„Keine Angst. Ich sorge schon dafür das sie heut abend noch Jungfrau 
ist.“ 
Dann ging er zu Yasmin und die beiden verließen die Wohnung. Die 
Eltern starrten sich nur an und verstanden die Welt nichtmehr. 
„Was war?“, wollte Yasmin wissen. 
Ach nichts. Ich hab deinen Eltern nur nochmal gesagt, das ich gut auf 
dich aufpassen werde.“ 
„Das ist lieb von dir.“, flüsterte sie und er bekam zur Belohnung 
einen Kuß von ihr. 
Sie fuhren mit der Bahn etliche Stationen in Richtung Stadtrand. Dann 
stiegen sie aus. Schlagartig waren sie von Wald umgeben. Einzig die 
Station und ein angelegter Weg waren hier. Yasmin war erstaunt. Wohnte 
er etwa im Wald? Daß er hier etwas Unredliches mit ihr tun würde, das 
kam ihr nicht in den Sinn. Höchstens das sie sich hier im Grünen 
miteinander vergnügen könnten. Aber auch das schien ihr ein absurder 
Gedanke zu sein. Obwohl – Im Kino war es schon mehr als unschicklich 
gewesen. 
„Dann komm. Wir müssen noch eine Strecke zu Fuß gehen.“ 
„Ach ja? Wie weit denn?“ 
„Drei, vier Minuten wenn wir flott gehen. Schlendern weiß ich nicht. 
Ich geh immer flott.“ 
Lachend hakte sich Yasmin in seinen Arm ein und sie gingen los. Nach 
etwa drei Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und an eine Koppel. 
Darauf standen einige Pferde. Er kletterte über die drei Balken der 
Abzäunung und hielt sie an es ihm gleich zu tun. 
„Dürfen wir das denn?“, fragte Yasmin etwas ängstlich. 
„Seit wann fragst du danach?“ 
„Stimmt auch wieder.“ 
Sie kletterte über die Balken und kam zu ihm hin. 
„Dann komm, laß uns die Pferde klauen.“, lachte sie. 
Hand in Hand gingen sie über die Koppel. Yasmina war vergnügt, bis zu 
dem Augenblick, als die Pferde zu ihnen kamen. Aus der Ferne waren sie 
ja kleine Ponys. Aber nun kamen sie immer näher. Und mit jedem Schritt 
wurden sie größer. Für sie zu groß. Ängstlich klammerte sie sich an 
seinen Arm und hoffte, daß sie das Ende der Koppel erreichen würden, 
bevor diese Tiere bei ihnen waren. Sie glaubte schon, daß sie gewinnen 
würden, da blieb er auch noch stehen. 
„Was ist? Laß uns weitergehen bevor sie hier sind.“ 
„Warum? Die wollen doch nur schmusen.“ 
„Ach ja?“ 
„Ja.“ 
Sie kamen noch gut 20 Schritte weit, da wurden sie umringt von diesen 
riesigen Tieren. Und während sie an Yasmin schnupperten, schmusten sie 
richtig mit ihm. Doch nach und nach verlor auch Yasmin ihre Scheu vor 
ihnen und beteiligte sich an den Streicheleinheiten. 
„Sie mögen uns.“, sagte sie erfreut, als sie weitergingen und die 
Herde sie auch weiterhin umringte.“ 
Sie überwanden eine weitere Absperrung, bestehend aus drei Balken und 
fanden sich in einer weiteren Koppel wider. Hier standen Pferde mit 
ihren Fohlen. Yasmin fand sie so niedlich, das sie gleich zu ihnen hin 
wollte. 
„Nein, nicht.“ 
„Warum nicht? Die sind so süß.“ 
„Die dürfen nicht gestört werden.“ 
„Ach manno.“ 
Diese Koppel durchquerten sie und standen vor einem Haus, kaum 20 
Schritte von der Koppel entfernt. Yasmin staunte, als er so einfach in 
das Haus ging. Dennoch folgte sie ihm. Noch erstaunter war sie, als 
eine nette Frau sie begrüßte. Es war die, welche sie in der Boutique 
gesehen hatte. Seine Mutter. Und die verabschiedete sich auch gleich 
von ihnen, da sie noch einkaufen wollte. 
„Das mir keine Klagen kommen.“, sagte sie noch zu ihm, sah zu Yasmin 
hin und schlug ihn auf den Hinterkopf. Dann verließ sie die Beiden. 
Lachend sah Yasmin zu ihm hin. 
„Was ist?“, fragte er. 
„Keine Klagen.“ 
„Hab doch garnichts gemacht?“ 
„Ach, nicht?“ 
„Nein.“ 
„Und wieso hast du dann so genau hingesehen, als ich über den Zaun 
gestiegen bin.“ 
„Was?“ 
„Meinst du ich hab nicht gesehen, wie du mir unters Kleid gesehen 
hast?“ 
Er antwortete ihr nicht. Doch die Röte in seinem Gesicht sprach Bände. 
„Und?“ 
„Was „und“?“ 
„Mein Höschen gesehen?“ 
Mit enttäuschter Stimme sagte er: 
„Nein. Dein Rock war zu lang.“ 
„Oh, das ist ja schade.“ 
Schadenfreude lag in ihrer Stimme. Er sah ihr einige Augenblicke ins 
Gesicht und überlegte, dann sagte er: 
„Hm, wer Schadenfroh ist, der darf sich nicht wundern, wenn er übers 
Knie gelegt wird.“ 
„Und so willst du mein Höschen sehen? Das ist gemein.“ 
„Aber gut.“ 
„Na, ich weiß da einen besseren Weg.“ 
„Ach ja? Welchen?“ 
„Später. Jetzt zeig mir dein Zimmer.“ 
Er ging vor in den ersten Stock und wenig später standen sie in seinem 
Zimmer. 
Gut eine Stunde später kamen sie herunter. Sie hatte seine Finger an 
ihrer Scheide gespürt und er, da sie dabei ihr Höschen nicht 
ausgezogen hatte, hatte ihr Höschen gesehen. Zwar nur flüchtig, so wie 
man es auf einer Treppe sieht, aber immerhin. Aber es gefiel ihm 
sofort. Es war gelb, mit Blumen drauf. Nicht aus dem Baumwollmaterial, 
wie er im Kino oder bei seinen „Schlägen“ auf ihrem Po gespürt hatte. 
Dieses hier war viel dünner. Sehr viel dünner. So hatte er ihre 
Scheide noch besser spüren können. Und so war ihr Orgasmus noch 
intensiver gewesen, als der im Kino. 
Sie war sehr stolz auf ihn, da er nicht versucht hatte in ihr Höschen 
zu gelangen. Auch hatte er ihren Busen nicht angefaßt. Er hatte nur 
das gemacht, was sie ihm erlaubt hatte. Wenn sie es ihm auch nicht 
gesagt hatte, ihre Handlungen waren sehr eindeutig gewesen, wie damals 
im Kino auch. Sie hatte lange gebraucht um in seinen Armen wieder zur 
Ruhe zu kommen. Doch nun standen sie vor dem Haus und er zeigte ihr 
die Umgebung. Als sie einige Zeit später an die Stallungen kamen, 
trafen sie auf Menschen. Menschen, die wohl zum Personal gehörten. 
Denn während die einen die Ställe ausmisteten, striegelten andere die 
Pferde, andere sattelten auf. 
„Willst du mal rauf?“ 
Yasmin sah ihn fragend an. 
„Na, rauf.“ 
„Wo rauf?“ 
„Aufs Pferd.“ 
„Bist du wahnsinnig. Das kann ich nicht.“ 
In ihren Augen konnte er die nackte Angst sehen. Aber er wäre nicht 
er, wenn er ihr die nicht nehmen konnte. Zitternd sah sie zu, wie er 
zu einem der Arbeiter ging und sich mit ihm unterhielt. Dann ging der 
Mann in den Stall und während sie draußen warteten, klammerte sie sich 
an seinen Arm und flüsterte ständig: Ich hab Angst; ich kann das 
nicht; was, wenn ich runterfalle; bitte nicht. Und er sah sie nur an 
und strich über ihr Gesicht. Das aber beruhigte sie in keinster Weise. 
Und als der Mann mit zwei Pferden herauskam, da hätte sie fast ins 
Höschen gepinkelt. Und nun gab er diese an Stefan weiter und verließ 
sie. 
„Dann komm.“ 
Die Zügel der beiden Pferde in der Linken, nahm er sie an die rechte 
und zog sie förmlich mit. Nur wiederwillig kam sie mit. Sie gingen 
noch eine Weile, bis das sie an eine Koppel kamen. Hier hielt er an 
und ließ sie sich auf den obersten Balken des Zaunes setzen. Er führte 
das Pferd heran und sagte ihr, das sie sich in den Sattel setzten 
solle, er würde das Pferd festhalten. Da er das Pferd festhalten 
würde, glaubte sie, daß er dies auch später machen würde. Aber als sie 
endlich im Sattel saß, reichte er ihr die Zügel und ging zum anderen 
Pferd. In der gleichen Manier stieg er ebenfalls auf und kam zu ihr 
hin. 
„Wollen wir?“ 
„Klar. Wenn du mir sagst wo die Gangschaltung ist.“, lachte sie 
gequält. 
„Automatic. Nur Gas und Bremse.“ 
„Und wo ist der Anlasser?“ 
„Motor läuft doch schon. Komm Rosi.“ 
„Ich heiße Yas“ 
Weiter kam sie nicht. Er hatte sich in Bewegung gesetzt und ihr Pferd 
ebenfalls. Und das, ohne das sie etwas gemacht hatte. Krampfhaft hielt 
sie sich am Rand des Sattels fest. 

 

4

Es dauerte eine gute halb Stunde, bis das sie so viel Zuversicht 
hatte, daß sie den Sattel losließ und die Zügel in die Hand nahm. Eine 
Stunde später daß sie schon richtig im Sattel. Und gegen Mittag, als 
sie zum Haus seiner Eltern kamen, waren sie sogar einmal kurz getrabt. 
Yasmins Angst war noch nicht ganz fort, da sie andere Reiter sah, wie 
sie im gestreckten Galopp über die Wiesen ritten. Aber zu ihrer 
Beruhigung sagte er, daß sie dies noch nicht machen würden. 
„Das ist noch viel zu früh. Außerdem hält das dein Höschen nicht aus. 
Wäre schade um das süße Höschen.“ 
„Ach, gefällt dir das so gut?“ 
„Ja, es ist so schön dünn. Ich hab dich viel besser gespürt als im 
Kino.“ 
„Die waren ja auch aus Baumwolle. Das hier ist aus Synthetik.“ 
„Eben. Und das würde einen Galopp nicht überstehen.“ 
An seinem Elternhaus angekommen sprang er vom Pferd und half ihr 
herab. Das dabei ihr Kleid sehr hoch rutschte und ihm einen langen und 
ausgiebigen Blick auf ihr Höschen freigab, und er dies auch 
unverhohlen ansah, bescherte ihm einen Schlag in den Nacken von seiner 
Mutter und ein energisches: Schäm dich! War schon schlecht, daß sie 
die Beiden vom Küchenfenster aus gesehen hatte und auch sah, wohin ihr 
Sohn blickte, als er seiner hübschen Freundin vom Pferd half. 
Jedenfalls nahm sie Yasmin daraufhin mit nach oben und gab ihr eine 
ihrer Reithosen. Sie waren ihr deutlich zu groß. Und da Yasmin ein 
Kleid angezogen hatte, bekam sie noch einen Pulli. Und der paßte 
gerade noch ohne zu explodieren. Seine Mutter hatte zwar auch einen 
Busen, stand mit ihm aber sehr weit hinter Yasmins Oberweite. Sein 
langes Gesicht, als Yasmin in der Hose herunter kam brachte seine 
Mutter sehr zum Lachen. Dennoch erhielt er erneut einen Schlag von 
ihr, als er auf den Pulli starrte. 
„Mach weiter so und ich reite mit ihr aus.“ 
Er wußte, daß sie dies machen würde. Also benahm er sich und versuchte 
seine Blicke im Zaum zu halten. Aber es ist so wie beim überqueren 
einer Hängebrücke. Man sagt dem Ängstlichen das er nicht hinuntersehen 
soll. Und was macht der? Genau. Er schaut hinunter. Und er schaute nun 
auf ihren Pulli. Nicht immer, aber immer öfter. Auf die beiden Dinge, 
welche ihn so sehr ausbeulten. 
Nach dem Mittagessen half sein Vater ihnen auf die Pferde. Dann ritten 
sie los. Nicht weit vom Haus entfernt, Yasmin hatte seine seitlichen 
Blicke auf ihren Pulli bemerkt und fragte sie ihn, was an ihrem Busen 
denn so interessant wäre, da er dauernd darauf sehen würde. 
Er ist so schön groß.“, sagte er, da verschlug es ihm die Sprache, das 
er das gerade gesagt hatte. 
„Magst du Mädchen mit großen Brüsten?“ 
„Ja.“, flutschte es ihm heraus. Aber das machte jetzt auch nichts mehr 
aus. 
„Und wieso hast du ihn noch nie versucht meinen Busen anzufassen?“ 
„Ich kann dir doch nicht einfach an den Busen fassen.“ 
„Einfach so sowieso nicht. Das mußt du schon zärtlich machen. So wie 
vorhin an meinem Höschen.“ 
„Beim reiten keine gute Idee.“ 
„Wir bleiben doch nicht für immer oben. Und der Tag ist doch noch 
lang.“ 
Er nickte. Nun aber, da Yasmin ihn auf ihren Busen aufmerksam gemacht 
hatte, einerseits durch den viel zu engen Pulli, andererseits durch 
ihre Aufforderung ihn anzufassen, schaute er jetzt viel öfter zu ihr 
hin. Das hatte er während dem Essen auch gemacht. Ihr Busen, am Morgen 
noch verborgen durch ihr Kleid, war kaum in sein Blickfeld geraten. 
Nun aber schaute er immer auf diese Erhebungen. Und da Yasmin seine 
Blicke nicht nur sah, sondern auch spürte, richtete sich im Sattel 
gerade auf, sodaß ihre Oberweite noch größer erschien. Und je größer 
sie erschien, umso öfter schaute er zu ihr hin. Als sie eine 
schnellere Gangart einlegten wippten diese Fleischberge leicht auf und 
ab. Schon hatte er Angst, daß sie abreißen könnten, da zügelte Yasmin 
ihr Pferd. 
„Was ist?“ 
„Nicht so schnell.“ 
„Warum? Angst?“ 
„Nein. Tut weh.“ 
„Dein süßer Popo.“ 
„Nein, hier.“ 
Sie legte ihre Hand auf ihre linke Brust. 
„Fürs reiten sollte ich wohl besser meinen Sport-BH anziehen. Der hier 
packt das nicht.“ 
„Was hast du denn jetzt für einen an?“ 
Eigentlich war dies nur die Frage nach der Art ihres BHs gewesen. Er 
hatte sich darum auch nichts dabei gedacht. Bis zu dem Augenblick, als 
Yasmin sich umsah, an den Pulli griff und diesen bis über ihren BH 
zog. In dem Moment fielen ihm die Augen heraus. 
Eingebettet bis knapp über ihre Brustwarzen, welche sich überdeutlich 
durch den dünnen, ja fast durchsichtigen gelben Stoff drückten, lagen 
die großen Hügel in einem dünnen BH. Auf dem Stoff waren dieselben 
Blumen aufgedruckt, wie auf ihrem Höschen. BH und Höschen schienen 
somit wohl zusammen zu gehören. Der Rand des BHs war gerade. Wie eine 
Linie verlief der Rand des BHs über beide Brüste. Zwischen den Brüsten 
ging der BH bis auf die Haut, so daß man denken konnte, daß für jede 
Brust ein Korb extra geschnitten war. Und dem war ja auch so. 
Yasmin sah seine weit aufgerissenen Augen. Genoß sie sogar. Doch 
innerlich bedauerte sie ihn. Wo sollte er mit dem Monster, welches sie 
im Schwimmbad so oft gespürt hatte, in seiner engen Jeans hin? Und um 
ihn nicht weiter zu quälen, zog sie den Pulli langsam herab. Sie 
amüsierte sich über sein Gesicht, welches mit jedem Zentimeter den sie 
den Pulli herabzog, länger wurde. 
„Peep-Show vorbei.“, grinste sie. 
Er griff in seine Hosentasche, wühlte darin herum und kam mit einem € 
in der Hand wieder heraus. 
„Wo ist der Einwurf?“ 
Lachend ruckte Yasmin und Rosi setzte sich in Bewegung. 
Gegen 4 kamen sie wieder zum Stall. Ein Angestellter übernahm die 
Pferde und sie gingen zu ihm nach Hause. Yasmins Gang war etwas 
eigenartig. Er wußte nur zu genau welcher Körperteil ihr weh tat. Das 
war bei jedem so. Am Anfang. Darum fragte er sie auch: 
„Na, tut der süße Popo weh?“ 
„Und ob. Fühlt sich an, als wenn du stundenlang draufgehauen hättest.“ 
„Dafür bin ich nicht zuständig. Ich streichele nur.“ 
„Dafür ist ja noch Zeit. Ich muß doch erst um 7 zu Hause sein.“ 
„Sind noch gute 2 Stunden, bis das wir müssen. Die Bahn um viertel 
nach sechs müssen wir kriegen. Dann sind wir so um viertel vor bei 
dir.“ 
„Zu Hause sind doch deine Eltern.“ 
„Hier gibt es viele Verstecke. Komm mit.“ 
„Nein, warte.“ 
„Was ist?“ 
„Ich will mich erst umziehen.“ 
In Hinblick auf ihren engen Pulli sagte er: 
„Schade.“ 
Yasmin wußte was er damit meinte. Aber da tat es ihr ja nicht weh. 
„In der Hose kannst du meinen Popo nicht streicheln. Geht im Kleid 
doch besser.“ 
„Und dein Busen?“ 
„Was ist damit?“, fragte sie gespielt unschuldig. 
„Streicheln.“ 
„Ach! Du möchtest ihn streicheln?“ 
„Ja.“ 
„Na, wenn du einen Euro einwirfst, dann bekommst du deine Pep-Show.“ 
Damit war es einverstanden und sie gingen zurück. Dort zog sich Yasmin 
um und sie verabschiedete sich von seinen Eltern. Wenig später gingen 
sie durch einen kleinen Wald und kamen an einer der vielen Scheunen 
auf dem Gelände an. In diese gingen sie hinein. Von irgendwoher hatte 
er eine Decke genommen und ging vor ihr her, bis ans Ende der Scheune 
zu einer Leiter. 
„Bist du so lieb und steigst vor mir hoch?“, fragte er sie. 
Yasmina wußte sofort, das er ihr auf der Leier unter ihren Rock 
schauen wollte. Und ihm wollte sie dies gewähren. Darum sagte sie: 
„Sicher doch. Aber nur für dich.“ 
Dann küßte sie ihn kurz und stieg langsam die Leiter hoch. Sehr 
langsam. Sie schaute sogar zweimal nach unten, um sich zu 
vergewissern, daß er gut sehen konnte. Und oben angekommen hielt sie 
sogar auf der Leiter an, sodaß er mit seinem Kopf unter ihrem Kleid 
gegen ihren Po stieß. Erschrocken hob er seinen Kopf und bemerkte, daß 
er mit seinem Gesicht kaum 10 Zentimeter von ihrem Geschlecht entfernt 
war. 
Yasmin kicherte leise und erklomm die letzten beiden Sprossen. Als er 
ebenfalls oben angekommen war, ging er zu einer kleinen Luke, die 
geöffnet war und etwas Licht einfallen ließ. Dort breitete er die 
Decke aus und ließ sich auf ihr nieder. 
„Komm Schatz.“, flüsterte er und hielt ihr die Hand entgegen. 
Yasmin kam näher, blieb aber außer Reichweite seiner Hand stehen. 
„Was ist?“ 
„Vorhang ist noch zu.“ 
Er verstand nicht. 
„Der Vorhang der Show ist noch zu.“ 
„Ach so.“ 
Er kramte erneut in seiner Hosentasche herum und brachte den Euro zum 
Vorschein. 
„Und wo ist der Schlitz?“ 
Kaum hatte er das gesagt, wußte er, daß es ein Fehler gewesen war. Er 
wollte nur wissen wohin mit dem Euro. Aber nun, als er dies gesagt 
hatte, dachte er an ihre Scheide. Das war ihm so peinlich. Aber nun 
war es heraus. Yasmin hatte genauso gedacht. Sie glaubte auch nicht, 
daß er damit ihre Scheide gemeint hatte. Dennoch, um ihn etwas zu 
ärgern, sagte sie: 
„Da nicht.“ 
Sie kniete sich vor ihn hin und beugte sich etwas vor, sodaß er den 
Ausschnitt ihres Kleides vor Augen hatte. Er erkannte was sie damit 
beabsichtigte und ließ den Euro in ihren Ausschnitt fallen. Yasmin 
stand auf und der Euro fiel durch ihr Kleid hindurch auf die Decke. 
Sie drehte sich herum, griff hinter sich und er konnte sehen, wie sie 
der Reißverschluß auf ihrem Rücken langsam öffnete. Als er offen war 
schob sie ihr Kleid langsam von ihren Schultern. Mit einem leisen 
Rascheln glitt es auf die Decke. Seine Augen hefteten sich sogleich 
auf die Enden ihrer schwarzen Locken, unter denen ihr Höschen zum 
Vorschein kam. Das meiste ihres schönen Pos war von ihnen verdeckt. 
Aber der untere Teil ihres Pos schaute unter ihnen hervor. Und dieser 
Teil genügte, um sich den ganzen Po von ihr vorstellen zu können. 
Yasmin drehte sich zu ihm hin und er sah auf ihr Höschen. Schon dick 
geschwollen lagen dort ihre Schamlippen. Sein Blick ging höher und er 
sah ihren Busen, eingebettet in diesem hübschen BH. 
„Kein Bumsen.“, holten ihn ihre Worte zurück. 
„Ich weiß.“ 
Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrem BH. Als sie seine Finger 
spürte, erzitterte sie vor Erregung. Sanft strich er mit den 
Fingerspitzen über die pralle Brust, ohne den hervorstehenden Nippel 
zu berühren. Mal fuhr er über den BH, mal über das freiliegende Teil 
ihrer Brust. Yasmin zitterte vor Wonne. Er spürte es und wußte daß er 
sie so zu allem hätte bringen können. Aber das wollte er nicht. 
Schließlich hatte er ihrer Mutter ja gesagt, daß er ihr ihre 
jungfräuliche Tochter zurückbringen würde. Da hatte Yasmin einen 
Einfall und sagte „Klick“. Dann rückte sie von ihm ab und hielt sich 
ihr Kleid vor. 
„Was ist?“ 
„Zeit ist um.“ 
Da kam ihm wiederum ein Einfall. Er griff nach der Euromünze und ehe 
sich Yasmin versah, hatte er diese in ihr Höschen fallenlassen. 
„Eh! Was soll das? Das ist doch kein Sparschwein. Auch wenn da ein 
Schlitz ist.“ 
„Ich brech keine Sparschweinchen auf. Und die Zeit läuft.“ 
Yasmin begriff sofort, wieso er die Münze in ihren Slip hatte 
fallenlassen. Sie lachte und ließ ihr Kleid fallen. Er hob seine Arme 
und zog sie an sich. Dann ließ er sich rücklings auf die Decke fallen. 
Während sie sich küßten, streichelte er ihre Brüste. Jetzt kam er auch 
hin und wieder über ihre Nippel, weshalb Yasmin immer leise 
aufstöhnte. Schließlich aber richtete sie sich auf, drehte ihm den 
Rücken zu und schob ihre Haare vom Rücken fort. Er wußte was sie 
wollte, da nun der BH-Verschluß vor ihm lag. Schon als sie leise „Mach 
ihn auf“ flüsterte, waren seine Finger am Verschluß. Er öffnete ihn 
und die Enden flutschten fort. Noch ehe sie sich herumdrehen konnte 
strichen seine Finger über ihren nackten Rücken. Yasmin hielt inne und 
genoß seine Berührungen. Und als er ihren Rücken sanft mit Küssen 
übersäte, jagte ihr ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Nur 
wiederwillig und äußerst langsam drehte sie sich zu ihm herum. 
Einerseits genoß sie seine Berührungen auf ihrem Rücken, andererseits 
war sie richtig stolz auf ihn. Jeder andere hätte ihr sofort an die 
Brüste gegriffen, noch ehe sie sich herumgedreht hätte. Dennoch wollte 
sie es irgendwie. 
Als sie ihm ihre Vorderseite darbot, hielt sie noch immer ihren BH auf 
ihrem Busen fest. Er sah in ihr Gesicht und spürte, daß sie sich 
schämte. Sich schämte, ihm ihre nackten Brüste preiszugeben. Es 
verging gut eine Minute, in der nichts, aber auch rein garnichts 
geschah. Niemand sprach. Sie saßen sich schweigend gegenüber und sie 
hielt ihren BH fest. Schließlich aber hob er seine Hände. In ihren 
Augen flammte Scheu auf. Er packte sie sehr sanft an ihre Schultern 
und drehte sie wieder herum. Dann angelte er nach den BH-Enden, nahm 
sie und verschloß ihren BH. Sie wandte ihr Gesicht zu ihm hin und er 
sah ihre Dankbarkeit in ihren Augen. 
„Wenn du nicht möchtest, dann sag es mir. Ich fordere das doch nicht 
von dir.“ 
„Böse?“ 
„Warum sollte ich dir böse sein? Weil du mir deine Brüste nicht 
zeigst?“ 
Sie nickte. 
„Wieso? Das weder abgemacht, noch bist du dazu verpflichtet. Das wird 
sich irgendwann mal ergeben. Das, und vielleicht auch mehr. Morgen, 
nächste Woche, nächstes Jahr, nie. Scheiß was drauf. Knutschen ist 
auch schön. Und wenn ich deine Brüste über den BH streichele, dann 
macht dich das ja auch glücklich.“ 
„Ja.“ 
Und ich glaube nicht, das du dein Höschen ausziehst“ 
„Nein!“ 
„nur weil ich mit meiner Hand auf deinem Höschen war.“ 
„Nein.“ 
„Na also. Komm schmusen.“ 
Er zog sie erneut zu sich und wenig später lagen sie eng umschlungen, 
knutschend im Heu. Und dabei streichelte er sehr oft über ihren BH, wo 
sich sehr rasch ihre Brustwarzen erneut durchdrückten. Und die 
streichelte er sehr oft. Einmal küßte er sogar ihre linke Warze durch 
ihren BH hindurch. Das war in den Augenblicken, als er, von ihrer Hand 
aufgefordert, seine Hand auf ihrem Höschen hatte und sie so zum 
Höhepunkt brachte. 
Den Heimweg legten sie schweigen zurück. Zu glücklich war Yasmin vom 
heutigen Tag. Und er genoß ihre Augen, mit denen sie ihn ansah. Doch 
schon auf halben Weg wurde ihr Blick trauriger. 
„Was ist mein Schatz?“ 
„Bist du mir sehr böse?“ 
„Warum?“, fragte er erstaunt, „Wieso sollte ich dir böse sein? Wegen 
deinen Brüsten?“ 
Yasmin schüttelte leicht ihren Kopf. 
„Warum dann?“ 
„Weil“ 
Sie stockte. Ihr Gesicht wurde rot und sie schien sich zu schämen, das 
zu sagen, was sie ihn fragen wollte. 
„Sag schon. Du mußt dich nicht schämen. Warum auch?“ 
„Weil ich nicht“ 
Erneut stockte sie. 
„Ich hab dir doch gesagt, daß du mir deine Brüste nicht zeigen mußt.“ 
„Nein, das meine ich nicht.“ 
„Was denn?“ 
„Weil ich nicht bei dir.“ 
Es dauerte einige Sekunden, dann war sein Münzfluß wieder frei und die 
Geldstücke fielen. 
„Ach Schatz! Das mußt du doch auch nicht.“ 
„Was?“ 
„Mir einen runterholen.“, flüsterte er ihr ins Ohr. 
„Ehrlich?“ 
„Ja Schatz. Irgendwann passiert das auch. Wenn du soweit bist und es 
machen willst, ok. Laß dir Zeit, ich dräng dich doch nicht.“ 
„Nein, das hast du noch nie, aber“ 
Erneut stockte ihr Redefluß. 
„Was aber?“ 
„Ich spür ihn doch immer.“ 
„Ja und? Wenn du ihn spürst, ist doch ok. Wenn du ihn sehen willst, 
hol ihn dir raus und schau ihn an, wenn du mit ihm spielen willst, 
dann spiel mit ihm. Und wenn du mehr willst, dann nimm es dir.“ 
Sie sah ihn erstaunt an. Das, was er ihr da sagte, war das genaue 
Gegenteil von dem, was sie von allen anderen gehört hatte. Jungs 
wollte gewichst und geblasen werden. Wollten Ficken. Immer und 
überall. Und nun dies. Zwar verstand sie die Welt nichtmehr, wußte 
aber innerlich, daß sie der Grund war, daß er sich so lieb verhielt. 
Und dafür liebte sie ihn noch mehr. 
Im Hausflur flüsterte sie: 
„Hoffentlich sieht man mir nicht an, was ich von dir bekommen habe, 
Dann denkt Mama bestimmt wieder, das was passiert ist.“ 
„Bestimmt nicht.“ 
„Meinst du?“ 
„Ja.“ 
„Wieso?“ 
„Hab ich doch deiner Mutter versprochen.“, rutschte es aus ihm heraus. 
Yasmins Augen wurden größer. Sie wollte wissen, was er damit gemeint 
habe, wann das gewesen wäre und wieso. Schließlich sagte er nur: 
„Seni seviyorum.“ 
Yasmins Unterkiefer klappte herunter. 
„Du…du…du“ 
„Ja. Ich kann’s.“ 
„Aber.“ 
Yasmin verstummte, da sie an der offenen Wohnungstüre angelangt waren. 
Schweigend gingen sie in die Küche und trafen dort auf Yasmina Mutter. 
Diese schaute die Beiden mehr als skeptisch an. 
„So, einmal Jungfrau zurück.“, sagte er in perfektem türkisch und 
brachte damit sowohl Yasmins, wie auch das Gesicht ihrer Mutter zum 
glühen. 
„Ich muß dann los, sonst sehen wir uns morgen nicht. Da ist Mama 
rigoros. Hast du ja gesehen.“ 
Yasmin brachte ihn zur Türe und verabschiedete sich von ihm. 
„Neun?“ 
Yasmin nickte glücklich. 
„Wenn du im Kleid reiten willst, dann zieh ein dickes Höschen an. 
Besser du nimmst noch ein zweites mit, wenn das andere durch ist.“ 
Yasmin nickte und er ging. 
Am folgenden Tag schwänzte er die Messe. Seine Eltern hatten nichts 
dagegen. Er hatte ihnen am Abend gesagt, daß er Yasmin morgen wieder 
mitbringen würde. Und sie hatten nichts dagegen. Für sie war Yasmin 
ein sehr nettes und hübsches Mädchen. Von der Gang hatten sie ja nie 
gehört. Nur seine Mutter hatte ihn gewarnt seine Blicke im Zaum zu 
halten. Die, und auch seine Finger. 
Yasmin hatte daheim erzählt, wo sie gewesen waren und was sie gemacht 
hatten. Natürlich verschwieg sie so manches. Von ihrem Vater hatte sie 
sofort die Erlaubnis bekommen sich morgen wieder mit ihm zu treffen. 
Überhaupt war ihr Vater in der Hinsicht offener als ihre Mutter. Denn 
die fing gleich wieder an zu jammern, das was passieren könne. 
„Na und? Dann heiraten wir eben.“, war Yasmins lapidare Antwort, was 
ihre Mutter mit weit aufgerissenen Augen beantwortete. 
Abends verschlug es Yasmin die Sprache. Denn ihr Vater unterhielt sich 
in ihrem Zimmer mit ihr über eine Sache, über die sie sich eher mit 
ihrer Mutter unterhalten hätte. Er sagte ihr, das beim reiten die 
Jungfräulichkeit auch verlorengehen könne. 
„Das weiß ich.“ 
„Dann weißt du auch, daß ich zwar nichts dagegen habe das du dich mit 
ihm triffst. Aber reiten?“ 
„Ach Papa. Dann dürfte ich ja in der Schule auch keinen Sport 
mitmachen. Oder klettern. Oder schwimmen.“ 
„Schwimmen?“ 
„Brustschwimmen. Da macht man die Beine ja auch weit auseinander.“ 
Ihr Vater wurde rot. 
„Dann dürfte ich so manches nichts machen.“ 
Ihr Vater sah dies ein und so bekam sie die Erlaubnis. Und wenn dies 
passieren würde, dann solle sie zu ihm kommen. Sie bräuchte sich nicht 
zu ängstigen. 
„Dann ist es halt passiert. Aber nur auf diese Art!“, schärfte er ihr 
noch einmal ein. 
„Ja Papa.“ 
Und so trafen sie sich am Sonntagmorgen um neun Uhr in der Küche von 
Yasmins Eltern. Und als sie gingen versicherte er ihrer Mutter, daß er 
am abend eine Jungfrau abliefern würde. Diesmal hatte es auch Yasmin 
gehört und wollte gerade aufbrausend ihrer Mutter was sagen, da schob 
Stefan sie auch schon zur Türe heraus. 
Auf der Fahrt hatte er viel zu erklären. Und so erfuhr sie, daß seine 
Tante einen Türken geheiratet hatte und in Kalafat, in der Nähe von 
Troja wohne. Das erstaunte nun auch Yasmina. Denn ihre Eltern kamen 
aus Dedeler, was kaum eine Autostunde auseinander lag. Sie erfuhr, daß 
er seine Sprachkenntnis von seiner Tante her hatte und den endlos 
langen Ferien in der Türkei, vor und während seiner Schulzeit. Lachen 
mußten sie, als sie erkannten, daß sie sich vergangenes Jahr in den 
Ruinen von Troja fast über den Weg gelaufen wären. Denn sowohl ihre 
Eltern, wie auch seine, hatten die Sommerferien in der Türkei 
verbracht. Und sie war mit ihren Eltern auch nach Troja gefahren. Und 
er konnte vom Haus seiner Tante aus an die Mauern von Troja rütteln. 
Natürlich kam man auch auf Yasmins Mutter zu sprechen und ihrer Angst. 
Yasmin wußte nun auch, daß er um ihre Angst und den daraus folgenden 
Konsequenzen wußte, würden sie miteinander schlafen. Da Yasmin in 
Deutschland geboren und aufgewachsen war, war sie darin viel freier. 
Sie konnte darüber sprechen. Auch mit ihm. Oder gerade mit ihm. Still 
wurde er erst, als sie ihm ihre Antwort auf die verlorene 
Jungfräulichkeit erzählte. Yasmin merkte dies aber nicht. Zu sehr 
ergötzte sie sich an das Gesicht, was ihre Mutter heute gemacht hatte, 
als er ihr in ihrer Muttersprache gesagt hatte, daß sie am Abend als 
Jungfrau heimgebracht würde. 
Bei ihm angekommen erfuhr sie, daß sein Vater nicht da wäre. Und dies 
den ganzen Tag. Seine Mutter würde nachher schwimmen gehen, an „ihrem“ 
See, wie sie ihn geheimnisvoll nannte. Als Yasmin ihn daraufhin in 
seinem Zimmer ansprach, erzählte er, daß seine Mutter an der Ostsee 
groß geworden sei. Seine Großeltern hätten da einen Supermarkt in 
einem FKK-Gebiet gehabt. Und so sei sie ihr halbes Leben nackt 
herumgelaufen. Und an ihrem See könne sie dies auch tun. Da käme nie 
einer hin. 
„Du auch?“ 
„Klar. Wenn es zu warm ist, dann ist der See doch näher als das 
Stadion.“ 
Als sie aufbrechen wollten hielt er sie zurück. 
„Was ist?“ 
„Zwei Dinge.“ 
„Was denn?“ 
„Zum einen hast du deinen Orgasmus noch nicht bekommen.“ 
„Ach das mußt du doch nicht tun.“ 
„Also ich würde dich gerne kommen lassen. Wenn du möchtest.“ 
Mit hochrotem Kopf stand sie in seinem Zimmer und schaute zu Boden. 
„Hm?“ 
Ein Anflug eines Lächelns machte sich auf ihrem Gesicht breit. 
„Ich seh doch daß du es möchtest.“ 
„Aber erst, als du davon gesprochen hast.“ 
„Dann komm.“ 
Er führte sie auf sein Bett und sie ließen sich nieder. Da lachte sie. 
„Du willst doch nur wieder mein Höschen sehen.“ 
„Und deinen süßen Popo streicheln.“ 
Und damit küßte er sie. 
Wie sonst auch brauchte sie sehr lange um sich von ihrem Orgasmus zu 
erholen. Zumal sie heute sogar zweimal gekommen war. Ihren Ersten 
hatte sie so gut verbergen können, daß er sie weiter stimulierte, bis 
das sie erneut gekommen war. Und der war wieder der Wahnsinn 
schlechthin. Heute hatte sie nur in sein Kissen gebissen, was er 
dankbar registrierte. Erst als sie wieder ruhig atmete, stand er auf 
und ging zum Schrank. Dort holte er eine Reithose heraus. 
„Das ist das andere. Von Mama.“ 
Yasmin lachte und nahm sie ihm ab. 
„Du weißt ja wo das Bad ist.“ 
„Ja.“, antwortete sie und zog den Reißverschluß ihres Kleides herab, 
dann stieg sie aus ihm heraus. Und als sie seine Augen sah, mit der er 
ihren BH musterte, sagte sie, daß dies der Sport-BH sei. Sie drehte 
sich von ihm ab und schob ihre Locken vom Rücken. 
„Kein Verschluß.“ 
„Hä? Und wie ziehst du den an? Wie ein Pulli?“ 
„DAS mußt du rausfinden.“ 
„Jetzt?“ 
„Nein, bitte noch nicht.“ 
Er nickte und sie sagte, er solle sich herumdrehen. Er drehte ihr den 
Rücken zu und sie entledigte sich ihres Höschens. Aus den weiten der 
rechten Tasche ihres Kleides fischte sie ein altes Baumwollhöschen 
hervor und zog dieses an. Dann stieg sie in die Reithose. Sie merkte 
sofort, daß diese enger war, als die von gestern. Die heutige paßte 
ihr. Als sie in ihr war, durfte er sich herumdrehen. Und als sie vor 
ihm stand, hielt sie ihm ihre geschlossene Hand hin. Er nahm sie und 
sie öffnete sie. In ihr lag ihr fliederfarbenes Höschen, welches er 
heute zwar schon berührt, aber nicht gesehen hatte. 
„Du hast es ja noch nicht gesehen. Und? Gefällt es dir?“ 
Er nahm es ihr aus der Hand und breitete es aus. Ihr Geruch hing in 
ihm. 
„An dir sieht es bestimmt viel schöner aus als so.“ 
„Für dich. Aber nur bis heut abend.“ 
Nickend steckte er es in die Tasche seiner Jeans und wollte los. 
„Ah, jetzt weiß ich was los ist.“ 
„Was denn?“ 
„Du willst mit mir angeben.“ 
„Sowieso.“ 
„Und damit man dir glaubt was für Dinger ich habe“, damit griff sie 
sich an ihren BH, „soll ich im BH reiten.“ 
„Oh. Mist. Warte.“ 
Er verschwand und kehrte nach wenigen Minuten lachend mit dem Pulli 
von gestern zurück. 
„Ja, ja. Du willst dich wirklich an meinen Brüsten aufgeilen.“ 
„Schlimm?“ 
„Nein, dafür sind sie ja da.“, sagte sie und zog sich den Pulli an. 
„Für wen?“ 
„Nur für dich.“ 
Damit hob sie den Pulli wieder über ihren BH und drückte sich fest an 
ihn. Und während sie sich küßten, schob sie seine Hände auf ihren BH. 
Knappe 5 Minuten später waren sie am Stall. Dort warteten schon die 
beiden Pferde von gestern auf sie. Heute stiegen sie schon auf dem 
Sattelplatz auf und ritten los. Und heute war sie irgendwie wie 
ausgewechselt. Die kurze Zeit gestern hatte genügt, ihr die Angst fast 
vollständig zu nehmen. Und nun war sie es, der es nicht schnell genug 
gehen konnte. Jetzt war es an ihm ständig das Tempo zu drosseln. 
Gegen Mittag fanden sie sich wieder zu Hause ein. Doch das Haus war 
verwaist. Und so machten sie sich nur ein paar Brote und machten sich 
wieder aus dem Staub. Yasmin wollte nun wissen wo seine Mutter wäre 
und so ritt er mit ihr in eine andere Richtung. Da, wo so gut wie nie 
einer hinkam. In der Ferne sah man einen kleinen Wald. Und auf den 
ritt er geradewegs zu. Als sie ihn erreicht hatten hielten sie an. 
„Und wo ist der See?“ 
„Kannst du ihn nicht sehen?“ 
„Nein.“ 
„Darum ist er ja auch geheim.“ 
„Bitteee.“ 
„Na gut. Aber wenn meine Mutter schimpft, dann kriegst du es ab.“ 
„Abgemacht.“ 
Er stieg vom Pferd und half ihr herab. Die Tiere banden sie an einen 
Ast und sie folgte ihm auf einen kleinen Trampelpfad in den Wald 
hinein. 
„Wenn du wüßtest wie sie reagieren kann, dann würdest du die Strafe 
nicht so einfach auf dich nehmen.“ 
Und so erzählte er ihr, daß er wegen der Verspätung nicht raus durfte. 
Yasmin grinste. Zum Glück sah er dies nicht. 
Nach einigen Minuten kamen sie aus dem Wald heraus und – standen vor 
seiner Mutter. 
„Ich war es nicht. Sie wollte.“, sagte er und deutete auf Yasmin. 
„Ach, du meinst wohl, wenn du die Schuld auf sie schiebst, dann bin 
ich gnädiger?“ 
Yasmin war es nicht wohl in ihrer Haut. Seine Mutter war unbekleidet, 
nackt. Sie hielt sich zwar ein Handtuch vor, dennoch konnte man sehen, 
daß sie nichts am Leib trug. Und weder ihr noch ihm schien dies etwas 
auszumachen. Yasmin beteuerte rasch, das es stimmte. Sie wollte 
unbedingt an den See und er habe sich nicht lange sträuben können. 
„Na, dann werde ich das mal glauben. Sie drehte sich herum, ohne 
darauf zu achten, daß sie hinten völlig unbedeckt war. Und das 
Handtuch ließ sie an ihrem Platz ebenfalls fallen. Jetzt bereute es 
Yasmin schon, daß sie ihn dazu gebracht hatte mit ihr an den See zu 
gehen. Es war ihr schlichtweg peinlich. 
„Dann kommt rüber. Ihr wollt ja bestimmt auch ins Wasser.“ Unbewußt 
nickte Yasmin und er sagte „au ja“. Ohne sich um Yasmin zu kümmern 
stieg er aus seinen Sachen und rannte nackt ins Wasser. Seine Mutter 
sah zu Yasmin hin und fragte sie, ob sie nicht auch rein wolle. Doch 
Yasmin antwortete nicht. Stattdessen wurde sie rot. 
„Dann laß doch den BH und das Höschen an. Die können ja an der Luft 
trocknen.“ 
Yasmin nickte unbehaglich, schälte sich dennoch aus dem engen Pulli. 
Schließlich stand sie in ihrer Unterwäsche, dem Sport-BH und einem 
alten Baumwollhöschen am Ufer und trat ins Wasser. Es war angenehm 
warm. Und so tollten sie wenige Augenblicke im Wasser herum. 
Völlig erledigt kam sie nach einer Weile heraus, er blieb noch im 
Wasser. Seine Mutter reichte ihr ein Handtuch und Yasmin trocknete 
sich so gut es ging ab. Dennoch zitterte sie etwas, da ihr BH und ihr 
Höschen noch voller Wasser waren. 
„Leg dich auf den Bauch und zieh den BH aus. Dann kann er nichts 
sehen. Und das Höschen auch. Ich leg dir das Handtuch auf deinen 
Popo.“ 
Etwas unwohl war ihr doch, als sie ihren BH auszog und anschließend 
ihr Höschen. Völlig nackt lag sie nun da, nur mit einem Handtuch auf 
ihrem Po und hoffte, daß der Wind es nicht fortwehen würde. Eine 
völlig überflüssige Angst. Denn ein Wind ging momentan nicht. Und der 
Wald, der diesen Platz von drei Seiten her abgrenzte, bot zusätzlichen 
Schutz vor Wind. So lag sie neben seiner Mutter und schaute ihm zu, 
wie er im See seine Bahnen schwamm. 
Es dauerte noch eine Weile, dann kam auch er heraus. Yasmin staunte, 
das er sich seiner Nacktheit nicht genierte. Ohne daran Anstoß zu 
nehmen kam er aus dem Wasser und zu ihnen hin. Und Yasmins Augen 
hefteten sich an jenes Teil, was sie bisher nur hinter seiner Badehose 
und seiner Jeans versteckt kannte. Und sie war begeistert. Auch wenn 
es ihr irgendwie peinlich war. Nur wenige Schritte von ihr entfernt 
saß er nun im Gras und Yasmin konnte seine Männlichkeit aus nächster 
Nähe in Augenschein nehmen, während er sich mit ihnen unterhielt. Da 
schlug seine Mutter sie auf den Po. Erschrocken hob sie ihren Kopf und 
schaute sie an. 
„Und für dich gilt das auch. Starr nicht so.“, flüsterte sie lachend. 
Yasmin wußte genau was sie damit meinte. Ein verlegenes Grinsen im 
Gesicht, legte sie ihren Kopf auf die Decke und schaute in den Wald 
hinein. Dennoch ging ihr das nicht aus dem Sinn, was sie gerade 
gesehen hatte. Und so sah sie wieder hin. Da zog ihr die Mutter das 
Handtuch von Po. 
„So, damit er auch was zu sehen hat.“ 
Zuerst hatte sie sich schnell ihre Hände über ihren Po gelegt, dann 
aber wieder fortgenommen. Allerdings hatte seine Mutter nicht an sein 
Alter gedacht. Als es anfing wirklich peinlich zu werden, legte sie 
das Handtuch wieder über Yasmins Po. Doch Yasmins Augen hatten den 
Grund auch schon erkannt. Und wie gebannt sah sie, wie seine 
Männlichkeit wuchs. 
„Geh ins Wasser.“, sagte seine Mutter und er stand auf und ging. 
„Fräulein. Das mir keine Klagen kommen. Ihr seid beide alt genug es zu 
tun. Und wenn ich es verbiete, dann macht ihr es trotzdem. Also paß 
auf was du machst. Du hast ja gesehen wie schnell das bei ihm geht.“ 
Yasmin nickte. Dann aber wollte sie wissen, wieso sie es nicht störte, 
daß er sie nackt sah. 
„Ich hab selbst meine Mama noch nie nackt gesehen. Und ich bin doch 
auch ein Mädchen.“ 
Und so erzählte sie Yasmin, das sie schon von klein auf unter Nackten 
gelebt hatte. 
„Am liebsten wäre ich sogar nackt in die Schule gegangen. Aber die lag 
ja nicht auf dem FKK-Gelände.“ 
Sie erzählte, daß sie später die Ferien immer an der Ostsee bei ihren 
Eltern verbracht hätten. 
„Von klein auf hat er mich nackt gesehen. Und jetzt, wo er zum Mann 
wird, wieso sollte ich das ändern? Ich genier mich nicht wegen meines 
Körpers. Und er auch nicht. Das hast du ja gesehen. Und nur um ihn dir 
zu zeigen hat er es auch nicht gemacht. Er ist eine Wasserratte. Schon 
als Kind hab ich ihn nie aus dem Wasser bekommen.“ 
Und so erfuhr Yasmin in den Minuten mehr über ihn, als sie bisher von 
ihm wußte. Schließlich wollte sie ins Wasser und forderte Yasmin auf 
mitzukommen. 
„Ganz ohne?“ 
„Wie du willst. Aber denk dran das deine Wäsche länger braucht zum 
trocknen.“ 
Yasmin machte ein gequältes Gesicht, da fiel ihr ein, das ihr Höschen, 
welches sie am Morgen angehabt hatte, noch immer in seiner Hosentasche 
war. Zwar mußte sie dafür einige Schritte gehen, aber er war mitten im 
See. Und so stand sie auf, suchte mit einer Hand in seiner Tasche nach 
ihrem Höschen, während sie ihre Beine eigenartig verschlungen hatte 
und den Unterarm und die Hand des anderen Armes dazu benutzte ihren 
Busen zu verbergen. Als sie es gefunden hatte, zog sie es eilig an. 
Einzig ihr Busen blieb nun noch unbedeckt, weshalb sie ihre Hände 
dafür benutzte, bis das sie bis zum Hals im Wasser war. 
„Hör doch auf. Das sieht so albern aus.“, flüsterte er ihr zu, als sie 
neben ihm war. 
„Ich kann doch nichts dafür. Ich bin es nicht gewöhnt, mich anderen 
nackt zu zeigen.“ 
„Meine Mutter ist auch ein Mädchen. Und ich? Ich werde dich über kurz 
oder lang auch nackt sehen. Mehr, als ich heute von dir gesehen habe.“ 
„Das kommt aber alles so plötzlich.“ 
„Trotzdem. Ein Höschen hast du ja jetzt an. Übrigends, sehr hübsch 
dein Höschen. Ich hab dir ja gesagt, mit Füllung sieht es besser aus.“ 
Sie zuckte leicht zusammen als sie seine Hand an ihrem Höschen spürte. 
Und diese ging langsam hin zur Mitte. 
„Hör auf. Nicht hier.“ 
„Du meinst, nicht wenn meine Mama in der Nähe ist?“ 
Sie nickte. 
„Dann küß mich endlich. Das kannst du ruhig machen.“ 
Und dies tat sie dann auch. 
Es dauerte wieder eine Weile, bis das Yasmin ihn verließ und aus dem 
Wasser kam. Nun hielt sie keine Hand mehr vor ihren Busen. Und als sie 
bei seiner Mutter war, stieg sie auch aus ihrem Höschen aus. Sie wrang 
es aus und hing es neben ihrer anderen Wäsche auf den Ast. Dann kam 
sie zu ihr auf die Decke. 
„Na, geht es jetzt besser?“ 
Yasmin nickte zögernd. 
„Glaub mir. Hat man sich von seiner Scham befreit, dann kommt einem 
die Nacktheit ganz natürlich vor. Sag mal, ist das nicht unangenehm, 
wenn du dir die Schamhaare rasierst? Juckt das nicht wenn die 
nachwachsen.“ 
„Ja, anfangs schon. Ich hab dann angefangen mir vorsichtig die Haare 
auszurupfen. Hat anfangs ganz schön geziept. Aber nach und nach sind 
sie weniger geworden.“ 
„Das sieht sehr schön aus, so völlig nackt.“ 
„Danke.“ 
„Du bist überhaupt ein sehr hübsches Mädchen. 
Yasmin wurde ganz verlegen. 
„Nein, wirklich. Ich wünschte ich hätte deine Oberweite. Und dann auch 
noch so fest.“ 
Von da an wurde ihr Gespräch fraulicher, intimer. Themen, über die man 
nur mit der Freundin sprach. Erleichtert hörte seine Mutter, daß sie 
die Pille nahm. Zwar aus einem völlig anderen Grund als zur Verhütung, 
aber immerhin. Schließlich lagen sie nebeneinander und ließen sich von 
der Sonne bräunen. 
Als er aus dem See kam und auf sie zukam, konnte er genau zwischen die 
Beine von Yasmin schauen. Zwar lag sie da auf dem Bauch, aber einen 
Teil ihrer Schamlippen konnte er dennoch sehen. Dann aber kam ihr Po 
in seinen Blick. Und der war wunderbar. Hocherhoben ragte er von ihr 
ab. Rund und fest. Er lächelte leicht, während Yasmin ihren Kopf 
erhoben hatte und zu ihm hinsah. Fragend schaute sie ihn an, während 
er sich neben sie legte. 
„Was ist?“, flüsterte sie. 
„Du hast einen wunderschönen Popo.“ 
„Danke.“ 

 

5

Der Rest des Tages verlief ohne nennenswerte Begebenheiten. Nachdem 
sie lange in der Sonne gedöst hatten, zogen sie sich wieder an. Yasmin 
sah zu, das er, wenn überhaupt, sie nur von hinten sah. Und er hatte 
sich brav herumgedreht, als sie sich anzog. Dafür war sie ihm mehr als 
dankbar. Gemeinsam gingen sie dann zurück zu dem Pferden, welche brav 
da standen, wo sie sie zurückgelassen hatten. Er mußte hinter Yasmin 
auf Rosi, während seine Mutter sein Pferd nahm. Sie ritten zu den 
Stallungen und gaben die Pferde ab. Zu Fuß gingen sie dann nach Hause. 
Hier zog sich Yasmin um. Sie tauschte Reithose und Pulli gegen ihr 
Kleid und als sie dies angezogen hatte, wechselte sie das alte 
Baumwollhöschen gegen das fliederfarbene Synthetikhöschen. Dann 
brachten sie auf. Klar daß sie etwas zurückhaltender war als sonst. 
Schließlich waren die Vorkommnisse des heutigen Tages für sie ein 
einschneidendes Erlebnis gewesen. Es war ihr peinlich über das 
Geschehene zu reden. Sie drückte sich nur an ihn und genoß seinen 
Körper, seine Hand mit der er sie festhielt, seine Anwesenheit. Er 
spürte ihre Unsicherheit. Darum flüsterte er ihr zu, daß er ihr 
dankbar sei, das er ihren Popo sehen durfte. Wie schön er sei, und das 
er ihn am liebsten geküßt hätte. Yasmin lächelte als er dies sagte. 
Sie blieb stehen und stellte sich vor ihm hin, schlang ihre Arme um 
seinen Hals und küßte ihn. Ohne daß sie es gesagt hatte oder ihn 
erlaubt hätte, glitten seine Hände herab, hoben langsam, aber stetig 
ihren Rock hoch und glitten darunter. Erst streichelte er über ihr 
Höschen, dann aber hob eine Hand den Bund an und die andere glitt 
hinein. Als seine Fingernägel so sanft über ihren Po kratzten, zuckte 
sie zusammen wie unter einem elektrischen Schlag. Dieser wohlige 
Schauer, der ihr nun über den Rücken lief, war nicht zu beschreiben. 
Binnen Augenblicke war sie aufs höchste erregt. Ihre Hand glitt nach 
unten und fühlte sein Glied. Es schwoll bereits an. Und während sie 
mit ihrer Hand über seine Jeans strich, wurde es immer härter. Und 
während er ihren Po mal sanft berührte, mal mit beiden Händen 
zupackte, wurde ihre Aktivität an seiner Jeans immer fordernder. 
„Hör auf.“, flüsterte er plötzlich. 
„Warum? Nicht schön?“ 
„Doch Schatz. Zu Schön.“ 
Yasmin mußte grinsen und faßte noch einmal fest zu. 
„Hör auf Schatz. Um Gottes Willen, hör auf!“ 
Erschrocken ließ sie von der Beule ab. Sie schaute ihn an und 
erkannte, daß sie es fast schon zu weit getrieben hatte. Einige 
Augenblicke lang standen sie ohne Aktivität voreinander. Yasmin mit 
ihren Armen nun um seinen Hals, er mit seinen Händen unter ihrem Kleid 
in ihrem Höschen, den Po haltend. 
„Ist was?“, grinste Yasmin irgendwie schadenfroh. 
„Da schoben seine Hände ihr Höschen bis unter ihren Po und begannen 
ihn zu schlagen. Nicht fest, aber auch nicht sanft. Es tat nicht weh. 
Dennoch wußte sie, daß dies eine süße kleine Bestrafung war. „Au, au, 
au.“, kicherte sie und drückte sich fest gegen ihn. 
„Miststück.“, grinste er sie an. 
„Aber doch ein ganz liebes. Oder nicht?“, schmollte sie ein wenig. 
Das genügte um die Schläge in Streicheln verwandeln zu lassen. Sie 
küßten sich erneut und schnell wurde sie wieder hitzig. Jetzt, da sie 
nicht von seinem Glied abgelenkt war und sich voll und ganz seinen 
Händen auf ihrem Po, seinem Mund, seine Zunge an ihrem Hals hingab, 
kam sie. Und ihr Orgasmus war so stark, das er plötzlich mit seinen 
Händen fest unter ihren Po greifen mußte, weil ihre Beine versagten. 
Sie hatte in dem Moment ihre Arme fest um seinen Hals geschlungen und 
half ihn so ungewollt sie festzuhalten. Dies führte dazu, daß sein 
Penis nun fest gegen ihren Unterleib drückte und dem ablaufenden 
Orgasmus einen weiteren Schub gab. Fest hielt sie sich an seinem Hals 
fest und schlang in einem Ruck ihre Beine um seine Taille. Beinahe 
wäre er vornüber gefallen, doch er konnte sein Gleichgewicht 
wiederfinden. Yasmin rutschte mit ihren Unterleib über die harte 
Stelle und zitterte wie Espenlaub. Der Schweiß brach aus ihr heraus 
und auf ihrem Rücken zog sich die Haut zusammen. Ihr Gesicht wurde 
heiß ihre Zähne verbissen sich in seinen Hals. Dann war die Spitze 
erklommen. Wie von einer Sprungfeder geschnellt, warf sie ruckartig 
ihren Oberkörper nach hinten und den Kopf noch weiter zurück. Dann 
stieß sie ein fast schon grölendes „jaaahh“ aus, dann sackte sie 
zusammen. Ihr Gesicht fiel auf seinen Hals, ihre Arme lagen kraftlos 
um ihn. Sie zitterte und zuckte. Und darunter konnte man sie weinen 
hören. 
Seinem Einfall war es zu verdanken, daß sie nicht zu spät kamen. 
Während sie auf seinen Händen sitzend an ihn geklammert hin, ging er 
langsam weiter. Sie gaben ein seltsames Bild ab. Während sie auf 
seinen Händen gestützt an ihrem Po und mit kraftlosen Armen um seinen 
Hals an ihm hin, ging er langsam weiter. Schon kam die Haltestelle in 
Sicht, doch sie mußten. Die Bahn würde gleich kommen. Also ging er 
weiter und schließlich standen sie an der Station. Sie waren zum Glück 
die Einzigen. Allerdings gaben sie so dem Fahrer der Bahn ein überaus 
reizendes Bild von sich. Erst als die Bahn fast zum Stillstand 
gekommen war, ließ er sie herab. Verwirrt erfaßte Yasmina wo sie war 
und ließ ihre Beine herab. Noch etwas wacklig auf den Beinen stieg sie 
ein. Natürlich wollte Yasmin hier wieder auf seinen Schoß. Um nichts 
in der Welt hätte sie sich jetzt neben ihm gesetzt. Doch er hielt sie 
etwas auf Abstand. Da ginge er ihr unter ihren Rock. Yasmin wurde 
schlagartig knallrot. Hier und jetzt einen erneuten Abgang zu bekommen 
war ihr doch etwas peinlich, zumal die Bahn nicht leer war und einige 
Fahrgäste in unmittelbarer Nähe von ihnen saßen. Dennoch wehrte sie 
ihn nicht ab. Nachdem was sie gerade erlebt hatte, würde sie alles mit 
sich machen lassen. Wenn er es tat. Doch als seine Hände an ihrem Po 
gelangten spürte sie, wie er ihr das Höschen hochzogen. Eine leichter 
Klaps auf den Po noch, dann zog er sie auf seinen Schoß. Diesmal legte 
sie keinen Arm um ihn. Sie legte die Hände in ihren Schoß, drückte die 
Schultern zusammen und kuschelte sich tief in seine Umarmung hinein. 
Und er hielt sie fest umschlungen. So blieben sie die ganze Fahrt über 
sitzen. 
Fast hätten sie die Station verpaßt. Als sie an der Haltestelle 
ausstiegen, sah er die Bescherung. Und als Yasmin in auf den Fahrplan 
sah, sah sie im Glas ihr Spiegelbild. 
„Scheiße!“ 
Daß etwas passiert war konnte man ihr ansehen. Vom 1000 km Lauf, bis 
hin zur Vergewaltigung. Zu sehr war sie „ramponiert“. So konnte sie 
ihren Eltern nicht unter die Augen treten. Es wurde immer später, da 
hatte er den rettenden Einfall. Sie blieben bis zur nächsten Bahn 
knutschend und schmusend in der Nähe der Haltestelle, dann liefen sie 
los. Im wahrsten Sinne des Wortes. Drei Minuten nach sieben kamen sie, 
völlig erschöpft und außer Atem bei ihren Eltern an. Bahn verpaßt, 
nächste genommen, gerannt, nicht schimpfen, das war das, was ihre 
erschrockenen Eltern von Beiden zu hören bekamen. Und so wie sie außer 
Atem waren, schweißnaß, da glaubte man ihnen. Sei doch nicht so 
schlimm, das könne doch mal passieren bekamen sie zu hören. Doch 
Yasmin wetterte los. Scheiß Bahn viel zu früh dagewesen, hätten nur 
noch die Schlußlichter von ihr gesehen, dabei sollte sie doch erst 
zwei Minuten später kommen. Dann ging sie ins Bad. Zwei Minuten später 
kam sie heraus. Völlig verwandelt. Die Haare frisch gebürstet, sah sie 
wie verwandelt aus. Die Röte in ihrem Gesicht war fort und man sah ihr 
nicht an, daß sie vor wenigen Minuten noch aussah, als wenn sie 
dreimal um die Erde gerannt wäre. Sie hatte ihre Bürste in der Hand 
und begann nun ihm ebenfalls die Haare zu bürsten. Schon nach wenigen 
Strichen war nichts mehr zu sehen. 
Sie setzten sich in ihr Zimmer und grinsten sich an. Schweigend, nur 
an einer Hand verbunden, zeigte sich ihre Zuneigung allein durch ihre 
Augen. Da flüsterte Yasmin errötend: 
„Ich werde heiß.“ 
„Was?“ 
Schnell erhob sie sich und zog ihren Rock vom Po fort. 
„Doch nicht hier.“, flüsterte er entsetzt. 
„Nein, das hat einen anderen Grund.“ 
Er zuckte mit den Schultern und nahm erneut ihre Hand. 
Gut 10 Minuten saßen sie so da, während Yasmin immer hitziger wurde. 
Der bloße Kontakt mit seiner Hand, der Blick von seinen Augen genügte 
um ihr wenig später zu zeigen, daß ein Handtuch besser gewesen wäre. 
Denn als er gehen mußte und sie aufstanden blickte sie auf ihre Decke. 
Und genau dort wo sie gesessen hatte, hatte sich ein nasser Fleck 
gebildet. Er sah ihren Blick und schaute ebenfalls dort hin. Er fuhr 
mit der Hand über die Stelle und fühlte die Nässe. Dann führte er sie 
zur Nase. Sofort erkannte er den Geruch. Erstaunt sah er sie an. 
„Ich hab dir doch gesagt, daß ich geil werde.“ 
„Ach darum hast du das Kleid vom Po geschoben.“ 
„Ja. Auf dem Kleid sieht man nasse Stellen so gut.“ 
„Aha.“ 
„Und? Rich ich gut?“, kicherte sie. 
„Oh ja.“, antwortete er und unter ihren aufgerissenen Augen stecke er 
die nassen Finger in seinen Mund. 
„Hm, du schmeckst auch gut.“ 
Yasmin grinste und nachdem er sich von ihren Eltern verabschiedet 
hatte brachte sie ihn zur Türe. Es folgte der obligatorische 
Abschiedskuß, doch dann hielt sie ihn fest. Sie blickte in die Wohnung 
und horchte. Dann griff sie schnell unter ihren Rock. Sekunden später 
hatte sie ihr Höschen herabgezogen und stieg aus ihm heraus. Völlig 
überrascht spürte er dieses nasse Teil in seiner Hand. 
„Für dich.“, flüsterte sie, küßte ihn auf die Wange, „Dann hast du 
mich diese Nacht bei dir.“, und ließ ihn verdutzt im Treppenhaus 
stehen. 
Das Licht war ausgegangen und er stand noch immer vor ihrer 
Wohnungstüre. Er hatte ihr Höschen an seine Nase gehalten und hielt es 
immer noch an ihr. Der Geruch war so intensiv. Herb und süßlich 
zugleich. Und er war so erotisierend, das es schlagartig in seiner 
Jeans zu eng geworden war. 
Er wäre noch lange hier stehen geblieben, doch das Licht im 
Treppenhaus ging wieder an. Schnell umschloß er das Höschen mit der 
Hand und ging rasch nach unten. 
Auf dem Heimweg hielt er es nichtmehr aus. Auf dem Weg von der 
Haltestelle bis nach Hause hatte er ihr Höschen ununterbrochen an 
seine Nase gehalten. Ihr Geruch war so betörend, das er sofort wieder 
hart wurde. Und so stellte er sich an einen Baum und ließ seinem 
Bedürfnis freien Lauf. So kräftig hatte es noch nie in seinem Rücken 
gezogen als er spritzte. Fast schon schien es so, daß er durch die 
Wucht seiner Schüsse zurückgeschleudert wurde. 
Mit zitternden Beinen stand er am Baum und spürte, daß er noch lange 
nicht fertig war. Dennoch packte er seinen Schwanz wieder ein und 
legte den Rest der Strecke auf wackligen Beinen zurück. 
Das Höschen legte er sich unter sein Kopfkissen und ging hinunter zum 
Abendessen. Und als er wieder heraufkam glaubte er ihren Geruch im 
ganzen Zimmer riechen zu können. Demzufolge hatte er sich schnell 
umgezogen und sich ins Bett gelegt. Noch ehe er lag hatte er eine 
erneute Erektion, welche er sofort behandelte. 
Noch dreimal mußte er in dieser Nacht Hand an sich legen. Er war von 
seinem schmerzenden Glied geweckt worden, welches übermäßig hart und 
prall sein Recht verlangte. Hatte er es sich am Baum schnell und 
heftig gemacht, so auch beim ersten Mal in dieser Nacht, die beiden 
letzen Handlungen machte er langsam. Langsam und überaus zärtlich. 
Yasmin hatte es da nicht besser. Kaum das sie im Bett lag hatte sie 
sich schon das Handtuch unter ihren Po gelegt und war mit einer Hand 
zwischen ihren Beinen. Auf ein Höschen hatte sie schon beim umziehen 
wieder verzichtet. Und so kam sie schnell an alles heran. Sie mußte 
sich schnell und hart befriedigen. Hart an der Grenze zwischen Lust 
und Schmerz bearbeitete sie ihren Kitzler mit der einen, ihre prallen 
harten Brustwarzen mit der anderen Hand. Dementsprechend hart bockte 
sie ihrer Hand entgegen als sie kam. Dieser Orgasmus kam schnell. 
Schnell und hart, wie ein Schlag mit einem Hammer. Und noch während 
der Schlag in ihrem Kopf dröhnte, trat sie weg. 
Gegen drei ungefähr wurde sie wach. Ihre Hand lag noch zwischen ihren 
Beinen und streichelte unbewußt über ihre prallen Schamlippen. Sie 
schob die andere auf ihre Brust und suchte den Nippel. Dieser stand 
bereits prall von ihrer Brust ab. Während sie über ihn hinweg strich, 
ihn leicht quetschte und zwirbelte, glitt ein Finger der anderen Hand 
in sie hinein. Ruckartig bäumte sie sich auf und ergab sich den 
Gefühlen. Schnell glitt ihr Daumen hoch und fand die Verdickung. 
Leicht glitt er über den Kitzler und sie genoß die Schauer, welche ihr 
den Rücken entlang wogten. Ihre ganze Haut schien sich 
zusammenzuziehen und mit ihr, ihr ganzer Körper. Sie hielt einen 
Moment inne, bis das sie sich etwas entspannte, um dann erneut Hand an 
sich zu legen. Kurz bevor sie kam hörte sie erneut auf um nach wenigen 
Augenblicke der Ruhe erneut zu beginnen. So steigerte sie sich in 
ungekannte Höhen der Ekstase. Schnell raffte sie ihr Kissen unter 
ihren Kopf hervor um sich einen großen Teil davon in den Mund zu 
stecken, dann war es auch schon so weit. Schnell griff sie sich wieder 
an die Brust und quetschte den Nippel etwas zu heftig, da zuckte sie 
zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper, strampelte mit den Beinen und 
zuckte mehrmals zusammen. Kehlige Laute drangen durch das Kissen in 
den Raum. Laut genug um sie zu hören, leise genug um das Zimmer nicht 
zu verlassen. Doch sie hörte sie nicht. Immer und immer wieder zuckte 
sie zusammen, ununterbrochen jagte ihr ein Kribbeln über den Rücken 
von oben nach unten und wieder zurück. Ihre Scheide molk den Finger, 
welcher in ihr steckte und überflutete ihr Handtuch. 
Es dauerte lange bis das ihr Orgasmus abgeklungen, und noch länger, 
bis das sie wieder einigermaßen klar im Kopf war. Dieser Orgasmus war 
wohl der gigantischste, den sie jeh erlebt hatte. Den und keinen 
anderen würde sie gerne haben, wenn er es mit ihr tat. Der und keinen 
anderen. Mit ihm und mit keinem anderen. Glücklich und zufrieden schob 
sie ihr Nachthemd herunter und zog das Handtuch fort. Es war 
klatschnaß. Einem innere Drang folgend schob sie es an ihr Gesicht. 
Sie roch an ihm, roch sich. Sofort wurde sie wieder erregt. Schnell 
schob sie es unter ihr Kissen und schloß ihre Augen. Sie schlief ein. 
Doch wenn sie gewußt hätte, was der Geruch, welcher durch ihr Kissen 
drang, bewirkte, dann hätte sie das Handtuch besser ins Bad gebracht. 
Durch den Geruch wurde sie die ganze restliche Nacht auf einem hohen 
Level ihrer Geilheit gehalten. Und der riesige Fleck in ihrem Lacken 
am Morgen war das Ergebnis davon. Den aber hatte sie nicht gesehen. 
Weder als sie aufstand, noch als sie schnell ihr Bett machte, bevor 
sie aus dem Haus ging. 
In der Woche blieben sie Montag und Dienstag bei ihr zu Hause. Sie 
machten die Schulaufgaben, spielten, hörten Musik oder quatschten, 
unterbrochen von heimlichen Küssen und den obligatorischen und ebenso 
heimlichen Schlägen auf ihren Po. Die wollte sie haben. Das mußte 
sein. Und wenn niemand in der Nähe war, dann stellte sie sich neben 
ihm hob ihr Kleid hinten hoch und zeigte ihm ihr Höschen. Hin und 
wieder konnte sie auch seine Hände auf ihrem Po spüren. Streichelnd. 
Und wenn es ihr nach mehr gelüstete, dann ging man schnell mal ein Eis 
essen oder eine Pommes. Daß sie stattdessen in einem nahen Wald hinter 
einem Gebüsch standen und er sie befriedigte, war der eigentliche 
Grund dafür. Und immer öfter griff sie bei seiner Arbeit an seine 
Hose. 
Mittwoch und Donnerstag wollten sie die Hausaufgaben bei ihm machen. 
Niemand hatte etwas dagegen. 
Am Freitag kamen ihre Verwandten. 7 an der Zahl, weshalb der Platz 
sehr beengt wurde. Drei Wochen würden sie bleiben und somit war ein 
vertrautes Beisammensein zwischen ihnen nicht möglich. Sie mußte sich 
ihr Zimmer mit zwei Cousinen teilen. Und diese waren ein Jahr jünger 
und zwei Jahre älter als sie. Und beide begannen zu sabbern, als sie 
Stefan am Samstag sahen. Yasmin wußte gleich was los war. Spätestens 
als ihre Fragen persönlicher Natur wurden. Da wurde es ihr zu 
gefährlich. Nicht das er sie ebenso ansah. Beide waren wesentlich 
flacher als sie, und somit uninteressant für ihn. Und da sie beide 
auch noch krause Lockenköpfe hatten, keine von ihnen hatte Haare die 
bis unters Kinn gingen, so waren sie für ihn völlig uninteressant. 
Vielleicht auf einer einsamen Insel, weil er ja ein Junge war und es 
braucht. 
Als ihr dieser Gedanke kam, fühlte sie sich schuldig. Seit fast einen 
Monat bekam sie regelmäßig ihren Orgasmus wann immer sie ihn wollte. 
Ihn hingegen hatte sie noch nie befriedigt. Zwar wußte sie daß er sie 
nicht dazu drängte, wußte aber auch das es schöner war seinen Orgasmus 
gemacht zu bekommen, als ihn selbst zu machen. Und so nahm sie sich 
vor dies in absehbarer Zeit zu ändern. 
Nun, es wurde in der kleinen Wohnung zu eng. Darum verzogen sie sich 
nach draußen. Natürlich wollten ihre Cousinen mit. Und da es sich so 
gehörte, ihre beiden Cousins ebenfalls. Als Anstandspersonen. Damit 
nichts zwischen ihnen passierte. Schon am ersten Tag, es war am Morgen 
des Samstags gewesen, da lamentierten die Cousins herum, daß sie sich 
mit einem Kuß begrüßt hätten. Von da an hatten die Beiden aber keine 
einsamen Sekunden mehr. Und als sie wenig später in die Stadt gingen, 
hatten sie „Anhang“. Und am Sonntag sahen sie sich garnicht. 
Montags in der Schule hatten sie sich in der ersten Pause in einen 
nahen Wald verzogen, wo sie ihre obligatorischen Schläge und in der 
zweiten Pause auch ihren Orgasmus bekam. Das es aber so nicht 
weitergehen konnte, das war ihnen klar. Daß es bis zu den Sommerferien 
nur noch zwei Tage waren, half da auch nicht. Im Gegenteil. Die Schule 
war der sicherste Platz für sie sie gewesen. Und diesen würden sie 
bald auch nichtmehr haben. Einzig das Gestüt wäre für sie noch ein 
Asyl. Fremde durften da nicht so ohne weiteres auf das Gelände. Und so 
würden sie sich sehr oft dort sehen. Zwar nicht jeden Tag, aber 
immerhin. Da kam ihnen ein Zwischenfall zu Hilfe. Einer ihrer Cousins 
platze am Montagmorgen der ersten Ferienwoche einfach in ihr Zimmer, 
gerade als sie sich umzog. Das Geschrei danach konnte man noch bis auf 
die Straße hören. Zwar hatte es zur Folge, das ihr Zimmer für die 
Jungs Tabu war, dennoch gestaltete sich das Zusammenleben mit ihnen 
als äußerst gereizt. Zumal er sie in Unterwäsche gesehen hatte und 
diesbezüglich ständig Bemerkungen machte. Über ihre Wäsche, wie auch 
über ihren Körper. Zwar beschwerte sie sich bei ihrem Vater, aber was 
sollte er machen? Sie an die Luft setzten? Am Donnerstag wurde es ihr 
zuviel. Sie machte abends mit ihrem Vater zusammen einige Besorgungen, 
da kam sie auf dieses Thema zu sprechen. Erst ruhig, dann wurde das 
Gespräch immer hitziger. Schließlich platzte es aus ihr heraus: 
„Wenn das nicht aufhört, dann frag ich Stefan, ob ich bei ihnen im 
Gestüt wohnen kann. Platz ist ja genug da und seine Mutter würde sich 
bestimmt freuen. Bin ja schon wie eine Tochter für sie.“ 
Sie hatte die aus Wut gesagt. Einfach so, ohne zu überlegen. Und so 
war sie mehr als erstaunt, als ihr Vater nickte und sagte: 
„Wenn du mir verspricht als Jungfrau nach Hause zu kommen.“ 
„Wa…?“ 
„Das mußt du mir versprechen. Ich seh doch auch wie sehr es zu Hause 
kriselt.“ 
„Ich, ich, darf, wirklich?“ 
„Du hast doch bestimmt schon mit ihm darüber gesprochen?“ 
„Äh, nein, nein, ich.“ 
Zwar konnte sie ihren Vater belügen, aber ihre Reaktion war so 
überrascht, daß er sich sicher war, daß dies nicht der Fall war. 
„Dann pack gleich deine Sachen zusammen. Ich fahr dich hin.“ 
„Aber ich weiß doch garnicht ob ich darf.“ 
„Ich erlaub es dir doch.“ 
„Nein, bei ihm. Ich weiß nicht was seine Eltern sagen.“ 
„Ich denk du stehst dich so gut mit seiner Mutter.“ 
„Ja, aber.“ 
„Ruf an. Die Nummer hast du doch, oder?“ 
„Ja.“ 
„Dann mach. Ich vertraue dir mehr, als das ich hier den Terror hab.“ 
„Den hast du doch auch wenn du mich zu ihm bringst.“ 
„Ach Schatz. Daß ich nicht auf dich aufpassen kann, das weiß ich. Das 
es passieren wird, auch. Das ich damit leben muß ebenfalls. Es ist 
schade, wenn du keine Jungfrau mehr bist. Aber die Zeiten ändern sich. 
Damit muß ich leben. Und deine Kinder werden auch anders denken als 
du. Damit mußt du leben.“ 
„Ach Papa.“ 
Sie stand auf und schloß ihre Arme um ihn und er drückte sie fest an 
sich. 
„Ich verspreche dir, daß ich Jungfrau bleibe.“, sie blickte ihn ins 
Gesicht, „Auch wenn mir das sehr schwer fällt.“ 
Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuß. 
„Ich glaube dir. Auch das letzte, was du gesagt hast.“ 
Zu Hause angekommen griff sie gleich nach dem Telefon. 
Ganz in Gedanken an Yasmin versunken war er nach Hause gegangen. 
Selbst der Ritt hatte ihm keine Freude gemacht und so hatte er bis zum 
Abendessen in den Stallungen herumgelungert. Am Samstag würde er sie 
erst widersehen. Und dazwischen lag noch der verdammte Freitag. 
Mißgelaunt kam er nach Haus, ließ seine Eltern aber nicht spüren, wie 
er sich fühlte. Sie aßen früh zu abend und er ging gleich hoch in sein 
Zimmer und schaute fern. Das Telefon klingelte unten, das bekam er 
gerade noch mit, da döste er ein. 
Als das Telefon klingelte hob sein Vater ab. Als er hörte wer dran war 
sagte er: Moment, ich hol Stefan. Aber sie rief: Nein, nein. Sein 
Vater war in diesem Moment auf das Schlimmste gefaßt, da sie nicht mit 
seinem Sohn reden wollte. Doch Yasmin erzählte ihm von der Enge der 
Wohnung, ihren Cousins und was vorgefallen war. Das ihr Vater 
einverstanden sei und unter welcher Voraussetzung. Er war erstaunt daß 
ausgerechnet ein Mädchen mit ihm, einem Mann, über dieses Thema 
sprach, dazu noch eine Türkin. Und dann kam sie mit ihrer Bitte. Und 
die Stimme, mit der sie dies sagte, klang so aufrichtig, so bittend, 
er konnte sich dem nicht verschließen. Schließlich aber sagte er, daß 
sie am Apparat bleiben solle, er würde dies schnell mit seiner Frau 
klären. Und während er seiner Frau einen kurzen Abriß des Gespräches 
übermittelte, kam jener Cousin zu Yasmin und wollte wissen, mit wem 
sie telefoniere. Daraus, Yasmin sagte ihm nichts, entbrannte ein 
lauter Streit, der ihren Vater herrief. Der erhob seine Stimme und 
Ruhe war. Yasmin konnte weitertelefonieren und der Cousin wurde ins 
Wohnzimmer verbannt. 
Derweilen hatte seine Mutter das Wesentlichste erfahren und ging zum 
Telefon. 
„Yasmin?“ 
„Ja.“ 
„Sollen wir dich holen kommen?“ 
„Heißt das, ich, darf.“ 
„Natürlich.“ 
„Danke, danke.“ 
„Nichts zu danken. Und? Sollen wir dich holen kommen?“ 
„Nein danke. Papa fährt mich.“ 
„Dann komm.“ 
Yasmin legte auf und nickte ihrem Vater zu, der die ganze Zeit seit 
dem Zwischenfall neben ihr gestanden hatte. 
„Dann mach.“, flüsterte er ihr zu. 
Yasmin rannte in ihr Zimmer und packte ihre große Reisetasche. Ihre 
Cousinen sahen das natürlich. Und die hatten nichts Besseres zu tun 
als es der Mutter zu erzählen. Die wiederum kam zu Yasmin und wollte 
alles wissen. Natürlich schrie sie gleich herum, kam aber gegen ihren 
Mann nicht an, der nun alle Familienmitglieder gegen sich sah. Erst 
als er den Fernseher gegen die Wand schmiß und sagte, er würde 
ebenfalls das Haus verlassen, wenn hier nicht augenblicklich Ruhe 
wäre, da kehrte Stille ein. Er sagte ihnen das Yasmin von einer lieben 
Familie eingeladen worden wäre und das dort nicht das passieren würde, 
was sowieso nur ihn etwas angehen würde. Außerdem wäre es für sie hier 
unerträglich geworden, mit den dauernden Anzüglichkeiten, die sie von 
einem hier ertragen müsse. Ende! 
10 Minuten später fuhren sie zum Gestüt. Da sie normalerweise nicht 
hinein kamen, wartete Stefans Vater schon am Tor auf sie. Yasmins 
Vater war mehr als erfreut, daß er von ihm in seiner Muttersprache 
begrüßt wurde. Auch ging die weitere Unterhaltung, auch später mit 
seiner Mutter, in Türkisch weiter. Und so erfuhr er von ihren 
Verwandten in Kalafat. Er kannte einige Leute in Kalafat und auch die 
Schwägerin von ihnen. 
Erst als es Zeit wurde, verabschiedete sich ihr Vater von ihnen. Als 
er im Wagen saß kam Yasmin noch einmal zu ihm hin. Er kurbelte das 
Fenster herab und sie schlang ihre Arme um seinen Hals. 
„Keine Angst. Ich bleibe Jungfrau.“ 
„Schatz.“, er sah ihr in die Augen und Yasmin wußte das er es ehrlich 
meinte. 
„Schatz. Ich habe keine Angst. Ich vertraue dir. Voll und ganz.“ 
Lachend fügte er noch hinzu: 
„Ich hoffe nur du kannst ihn dir vom Leib halten.“ 
„Keine Panik, das schaff ich schon. Außerdem macht er das nicht. Dafür 
ist er viel zu lieb zu mir.“ 
Sie verabschiedeten sich voneinander und Yasmin ging zurück ins Haus. 
Hier hatte seine Mutter ihre Reisetasche bereits nach oben ins 
Gästezimmer gebracht. Während Yasmin auspackte und sie das Bett bezog 
unterhielten sie sich. Während einerseits seine Mutter nun alles 
erfuhr, schmiedeten sie gleichzeitig einen gemeinen Plan, in den wenig 
später sein Vater eingeweiht wurde. Und der war für jeden Spaß zu 
haben. 
Erschrocken fuhr er hoch. Er hatte von Yasmin geträumt. Sehr intensiv 
sogar. Zwar nicht derart, daß er eine Verhärtung an einem bestimmten 
Körperteil verspürt hatte, aber ihre Stimme hatte er zu genau 
vernommen. Und davon war er aufgewacht. Er hörte wie seine Eltern hoch 
kamen und ins Schlafzimmer gingen. Ein Blick auf die Uhr und er wußte, 
daß er eingeschlafen war. Gut eine Stunde, da es schon acht war. Er 
zog sich aus und ging ins Bad. Gerade als über das Waschbecken gebeugt 
war und den Mund voller Zahnpasta hatte, da ging die Türe auf. Im 
Glauben an seine Eltern richtete er sich nicht auf. Da schlug ihn 
seine Mutter auf den Arsch. Aber dann sagte eine Stimme: 
„Nacht Schatz.“ 
Er verschluckte sich und hustete die Zahnpasta aus. Gleichzeitig hörte 
ein glucksendes Lachen, welches er nur zu gut kannte. Ruckartig drehte 
er sich herum und da stand sie! Aber sie hatte ein Nachthemd an. 
Dennoch, kein Zweifel, das war Yasmin. 
„Ws mst d dnn hr.“, kam es aus seinem Mund, in dem noch immer die 
Zahnbürste steckte. Yasmin hatte irgendwie erkannt, daß er „was machst 
du denn hier“ gesagt haben mußte. Und sie antwortete, ihr Haargummi 
hochhebend: 
„Hab mein Haargummi vergessen.“ 
Sie gab ihm einen Kuß auf die Wange, ging hinaus und schloß die Türe. 
Ließ ihn einfach stehen. Obwohl er völlig verwirrt und sehr irritiert 
war, putzte er seine Zähne zu Ende und machte sich fertig. Dann ging 
er aus dem Bad in sein Zimmer. Er hatte gedacht, sie hier vorzufinden. 
Aber dem war nicht so. Ans Gästezimmer dachte er nicht. Er glaubte nun 
eher, daß er einen Wachtraum gehabt hätte. Denn das Yasmin bei ihm 
übernachtete war zwar sein Wunsch, aber ihre Eltern würden dies 
niemals erlauben. Ihr Vater vielleicht. Aber ihre Mutter niemals. 
Zumal sie ja auch Besuch aus der Türkei hatten. Also mußte es ein 
Wachtraum gewesen sein. Aber solche Wachträume konnte er öfter haben 
schmunzelte er. Er war noch lange wach, schlief aber schließlich doch 
ein. 
Am folgenden Morgen erwachte er und dachte noch was über seinen Traum 
nach. In der Nacht hatte er von ihr geträumt. Das kam, seit er mit ihr 
zusammen war, schon oft vor. Und dieser Traum war so intensiv gewesen, 
daß er in der Nacht sein Kissen in den Arm genommen hatte, als Ersatz 
für Yasmin. Uns schließlich stand für ihn fest, daß der Vorfall im Bad 
ebenfalls in der Nacht, in einem seiner Träume stattgefunden haben 
mußte. Und so stand er auf. Er ging ins Bad, duschte, trocknete sich 
ab und putzte sich die Zähne. Als er dabei war, dachte er an den Traum 
der vergangenen Nacht. Lächelnd sah er in den Spiegel, da ging die 
Türe auf, eine wohlbekannte Stimme sagte: „Beeil dich. Mama wartet mit 
dem Frühstück.“, dann ging die Türe wieder zu. 
Starr vor Schrecken starrte er in den Spiegel und konnte sich nicht 
rühren. Erst glaubte er verrückt zu werden, da hörte er seine Mutter. 
„Yasmin? Hast du Stefan Bescheid gesagt?“ 
Und ihre Stimme antwortete: 
„Ja.“ 
Jetzt schluckte er und hustete die Zahnpasta wieder aus. Das war keine 
Einbildung! 
Oder doch? 
Zögernd bewegte er die Zahnbürste. Das war doch unmöglich. Das konnte 
doch niemals stimmen. Schlief er etwas noch immer? Verwirrt schüttelte 
er den Kopf und spülte den Rest aus. Als er zu seiner Bürste griff 
erstarrte er. Neben ihr lag ein Haargummi. Da seine Eltern ein eigenes 
Bad hatten, konnte es nicht von seiner Mutter stammen. Außerdem trug 
sie keine Haargummis. Dafür waren ihre Haare nicht lang genug. Zögernd 
griff er nach diesem Haargummi und spürte ihn. Das konnte doch kein 
Traum sein. Er spürte ihn doch wirklich. Eine Halluzination? Obwohl. 
Er hatte mal einen Traum gehabt, da flog er über das Gelände. Er. Ganz 
allein, ohne Flugzeug! Er hatte den Wind in seinem Gesicht und seinen 
Haaren gespürt. So realistisch war das gewesen. Sollte er etwa doch 
noch träumen? Weiß man wenn man träumt, das man träumt? Da wurde die 
Türe aufgerissen. 
„Kommst du endlich? Wir warten.“ 
Ruckartig drehte er sich herum und starrte in ihr Gesicht. 
„Was ist? Fertig?“ 
„Äh, ja, äh.“ 
„Dann los. Zieh dich an, bevor ich über dich herfalle. In Unterhosen 
siehst du ja richtig geil aus.“ 
Bevor er etwas erwidern konnte war sie verschwunden und er starrte auf 
die offene Türe. Jetzt wurde ihm klar, daß dies kein Traum sein 
konnte. Rasch zog er sich an und rannte die Treppe herunter. Und 
richtig. Da saß sie am Frühstückstisch und lächelte ihn an. Und seine 
Eltern lachten schallend. 
Im Verlaufe des Frühstücks erfuhr er alles. Allerdings war er oft der 
Grund eines Heiterkeitsausbruches, besonders als er ihnen sagte, daß 
er fast schon an seinen Verstand gezweifelt hatte. 
Das Frühstück zog sich etwas zu lange hin, sodaß sie zum abräumen 
verdonnert wurden und seine Eltern zur Arbeit gingen. 
Kaum war die Türe zu, wollte er aufspringen. Doch Yasmin war 
schneller. Schon saß sie auf seinem Schoß und küßte ihn, als ob sie 
sich schon seit Jahren nichtmehr gesehen hätten. In einer Pause, 
Yasmin spürte bereits ein hartes Teil an ihrem Po, richtete sie sich 
etwas auf. 
„Ich hab eine Bitte.“ 
„Was denn Schatz.“ 
„Versprichst du mir was?“ 
„Alles was du willst.“ 
„Wirklich?“ 
„Ja.“ 
„Auch wenn es schwer für dich ist?“ 
„Ja.“ 
„Wir können alles machen. Außer das eine.“ 
„Du meinst Sex?“ 
„Das machen wir doch schon lange.“ 
„Du meinst: miteinander schlafen?“ 
Yasmin nickte. 
„Ich hab es Papa versprochen.“ 
„Das du Jungfrau bleibst?“ 
Erneut nickte sie. 
„Versprochen.“ 
„Der auch?“ 
Sie wackelte etwas mit ihrem Po auf seinem Schoß und er wußte, daß sie 
sein steifes Glied durch die Jeans spürte. 
„Der auch.“ 
„Dann werde ich euch sehr dankbar sein.“, flüsterte sie und küßte ihn. 
Und er, ohne zu wissen was sie mit diesem Ausspruch wirklich meinte, 
erwiderte ahnungslos diesen Kuß. 
Es dauerte noch eine Weile, bis das sie den Frühstückstisch abräumten 
und den Abwasch machten. Dennoch hatten sie genügend Zeit um noch in 
sein Zimmer zu gehen und sich von ihm „bedienen“ zu lassen. Und sie 
genoß es sehr. Zumal er sehr zärtlich zu ihr war. Und als es ums 
umziehen ging, da sah er sie ohne Kleid. In hübscher weißer 
Spitzenunterwäsche. Dann aber ging sie hinaus, da sie BH und Höschen 
noch wechseln mußte. Dabei fiel ihr Blick auf sein Kopfkissen. Etwas 
Fliederfarbenes ragte dort hervor. Und als sie nachsah, mußte sie 
lächeln. Es war das Höschen, welches sie ihm gegeben hatte. Wenig 
später, als sie unten in der Diele standen, sagte sie, das sie noch 
was vergessen habe. Schnell rannte sie hoch in ihr Zimmer, schnappte 
sich ihr nasses Spitzenhöschen, tauschte es gegen das fliederfarbene 
um und brachte es in ihr Zimmer. Dann rannte sie wieder herunter, ein 
Taschentuch als Alibi in Händen haltend. 
Wie ein verliebtes Pärchen, was sie ja auch waren, gingen sie übers 
Gelände. Sie besuchten seinen Vater, wie er die Tiere verarztete, die 
Mutter, die heute nicht in ihrer Boutique sondern hier im Büro 
arbeitete. Er zeigte ihr alles was sie noch nicht kannte. 
Gegen Mittag nahm er sie mit in die große Halle, wo die Mitarbeiter 
aßen. Seine Mutter hatte schon Bescheid gesagt, daß sie einen Gast 
hätten, und so aß Yasmin mit ihnen. Danach gingen sie zum Stall und 
bekamen „ihre“ Pferde. Und auf denen ritten sie den ganzen Tag. Und 
sie wurde immer besser. Am Abend, als sie die Tiere zurückgaben, waren 
sie schon im raschen Galopp geritten. Nicht lange, aber dreimal. Und 
von Mal zu Mal machte es ihr mehr Vergnügen, ihm davonzureiten. Und er 
hatte langsam Mühe mit ihr gleichzuhalten. 
Abends saß man am Tisch und aß zu Abend. Danach rief Yasmin daheim an. 
Ihr Vater war dran und sie berichtete ihm, das sie noch immer Jungfrau 
sein, was er mit einem: „Ach Schatz, so genau wollte ich das nicht 
wissen“, abtat. Sie erzählte ihm was sie gemacht hatten, natürlich 
ohne das Abenteuer in seinem Zimmer, und erfuhr, daß ihre Mutter noch 
sehr erregt war. 
„Soll sie doch. Ich vertraue dir. Auch wenn’s mir schwerfällt.“ 
„Danke Papa. Ich werde dich nicht enttäuschen.“ 
Sie spielten noch etwas Karten, dann gingen die Beiden hoch. Seine 
Mutter räusperte sich kurz und sah ihn scharf an. Das genügte um ihm 
zu sagten: Finger weg! Er nickte nur und lächelte. Dabei hatte sie 
keinen Grund für ihre Erinnerung. Yasmin verabschiedete sich von ihm 
auf den Flur und ging in ihr Zimmer, und er in seines. So hatten sie 
es verabredet, und so geschah es auch. Daß sie eine Nacht miteinander 
verbrachten, und dies wünschten sie sich beide sehr, ohne Sex, das 
würde noch früh genug geschehen. Das wußten sie, und das wollten sie 
auch. Aber nicht heute und auch nicht in der Zeit während sie jetzt 
hier bei ihnen war. 
Dies aber verhinderte nicht, daß sie sich wenig später, beide im 
Nachtzeug, in Bad trafen und sich die Zähne putzten. Der eine schob 
den anderen von Spiegel fort, der andere stieß dagegen. Mehr lachend 
als putzend absolvierten sie ihre Abendtoilette. Als Yasmin ihre Haare 
bürstet schaute er ihr nur zu. Fasziniert sah er wie die Bürste durch 
ihr langes Haar glitt. Yasmin sah seine glänzenden Augen und wußte nun 
auch um das Geheimnis ihrer Haare. Ihre Beine, ihr Po, ihr Busen ihr 
Gesicht, ihre Augen, und nun auch ihre Haare. Dies alles, so hatte sie 
im Lauf der Zeit gemerkt, hielt ihn in ihrem Bann. Er war ihr 
Gefangener, auch wenn er es noch nicht gemerkt hatte. Oder es nicht 
merken wollte. Er war es. Und sie genoß ihre Macht über ihn, auch wenn 
sie dies niemals ausnützen würde. Mit einem Kuß verabschiedeten sie 
sich voneinander und gingen jeder in sein Zimmer. 
Als er die Bettdecke zurückschlug sah er es sofort. Das fliederfarbene 
Höschen hatte sich in ein weißes Spitzenhöschen verwandelt. Sofort 
wußte er wann Yasmin das Höschen gewechselt hatte. Denn schließlich 
hatte er dieses ja am Morgen, mit ihr als Inhalt, gesehen, als er sie 
befriedigte. Erst als er es sich ans Gesicht hielt, war er ihr 
dankbar. Sie hatte ihren Geruch erneuert. Auch wenn er nicht so stark 
war wie anfangs das Fliederfarbene. 
Seine Dankbarkeit ließ er ihr am nächsten Morgen, als sie alleine 
waren, zukommen. Zweimal! Dementsprechend stärker war der Geruch, den 
er am Abend unter seinem Kopfkissen in ihrem roten Höschen vorfand. 

 

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