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Die Zeit mit ihr verging wie im Fluge. Am Tag waren sie mit den 
Pferden unterwegs und sie hielt ihn auf Trab. Denn mittlerweile ging 
es ihr nicht schnell genug. Abends telefonierte sie mit ihrem Vater 
und sagte ihm immer, daß sie noch Jungfrau sei. Morgens und abends, 
ach, welch ein „Zufall“, traf man sich im Bad am Waschbecken. Jedoch 
nie, wenn einer gerade duschte. Im See waren sie auch sehr oft. 
Allerdings hatten sie dann ihre Badesachen mit, sodaß es keinerlei 
Peinlichkeiten gab. Unter der Woche bekam Yasmin in seinem Zimmer 
ihren morgendlichen Orgasmus und wollte auch auf ihre obligatorischen 
Schläge nicht verzichten. Und immer zeigte sie ihm ihr Höschen, 
welches nach ihrem Orgasmus auf geheimnisvoller Weise den Platz mit 
dem vom Vortage unter seinem Kopfkissen tauschte, wofür er ihr jeden 
Morgen mit noch mehr Zärtlichkeit dankte. Mittlerweile hatte sie ihm 
so auch ihren Geschmack geschenkt. Aber dies wußte sie nicht. Aber was 
er da auf seiner Zunge spürte, das gefiel ihm ebenso, wie ihr Geruch. 
Jeden Samstag brachte er sie morgens zu ihren Eltern und holte sie am 
Nachmittag wieder ab. Und immer sagte sie ihrer Mutter, daß nichts 
passiert sei. 
Da Yasmins quasi bei ihnen ein und ausging, wurde die Beziehung 
zwischen seinen Eltern und ihr mehr als nur herzlich. Zumal die Eltern 
wußten, daß er mit ihr ging. Aber nach drei Wochen waren die 
Verwandten fort und Yasmin wieder bei ihren Eltern. Allen war der 
Abschied schwergefallen, obwohl sie sich spätestens zum Wochenende 
wiedergesehen hätten. Und nun, da ja noch Schulferien waren, eh schon 
eher. Um drei Ecken herum hatten seine Eltern von der Sorge ihrer 
Mutter erfahren. Und um sie wenigstens für den Rest der Ferien zu 
beruhigen, zumal sie auch die Mutter kennenlernen wollten, luden sie 
Yasmins Eltern ein, die beiden letzten Ferienwochen bei ihnen zu 
verbringen. Und so wurde es dann auch gemacht. Die Eltern schliefen im 
Gästezimmer, Yasmin in seinem und er unten auf dem Sofa. Und so wurde 
es noch eine lustige Zeit, da seine Mutter zu diesem Zeitpunkt 
ebenfalls Urlaub hatte. Einzig die Väter hatten ihren Job. Und Yasmins 
Vater mußte morgens nur drei Minuten länger fahren. Erst jetzt, da 
sich Yasmins Mutter mit seiner Mutter sehr lange unterhielt, und dann 
noch in ihrer Muttersprache, jetzt kam natürlich auch das eine Thema 
zur Sprache, erst jetzt verlor sie langsam ihre Angst. Ausschlaggebend 
war, daß sie sich in der Muttersprache von Yasmins Mutter unterhalten 
konnten. Das seine Tante Türkin war. Sie alle also ihre Auffassung von 
Familienehre verstanden. Dabei wäre es gerade jetzt an der Zeit 
gewesen Angst zu haben. Denn nun war die Zeit um, das Yasmin alleine 
hier war. Sie hatte ihrem Vater ja versprochen daß sie Jungfrau blieb, 
während sie bei ihnen war. Und die Zeit war doch schon um. Sie war 
zurück gekommen, als Jungfrau. Jetzt war es ein völlig anderer 
Zeitabschnitt. Und so nahm sie ihren Plan in Angriff. Schließlich war 
er immer so lieb zu ihr. Jetzt endlich wollte sie es ihm zurückzahlen. 
Nicht mit ihrem Hymen. Nein, anders. Und dazu wählte sie den See. Und 
so war er noch völlig ahnungslos, als sie sich an einem Morgen zum See 
aufmachten. Da er sie in seinem Zimmer nichtmehr befriedigen konnte, 
hatten sie sich dafür auf die Scheune verlegt. Schade nur, daß sie da 
schon ihre Reithosen an hatte. Kein Blick unter ihr Kleid auf der 
Leiter. Für das eigentliche aber mußte sie sich anschließend dieser 
Hosen entledigen. Und so sah er immer ihr Höschen. Hin und wieder, 
nein, sehr oft sogar, sah er dabei auch ihren nackten Popo, da ihr 
Höschen gleich mit herabglitt. Dafür war die Reithose doch zu eng. 
Aber bevor es zu intim wurde, zog er es ihr hoch, während sie aus der 
Reithose stieg. Dafür dankte sie ihm mit mehr als einem Kuß. Schade 
war nur, daß es immer ein altes dickes Baumwollhöschen war, durch das 
sie seine Finger nicht so intensiv spüren konnte als durch ihre dünnen 
Höschen. Aber sie spürte sie. Genug um zu kommen, aber nicht genug um 
seine sehr zarten Berührungen zu spüren. Und daß er in ihr Höschen 
ging, das wollte sie noch nicht. Und er machte auch keinerlei Versuche 
in dieser Richtung. Auch ging er ihr nicht an ihrem Popo, wenn ihr 
Höschen beim ausziehen der Reithose mit herabglitt. Obwohl er das 
schon oft gemacht hatte, hier, bei ihrem „Unfall“, da tat er es nicht. 
Also war irgendwie der Wurm drin. Und darum hatte sie auch den See als 
Ort ausgewählt. 
An diesem Tag gingen sie also nicht zum Sattelplatz. Auch hatte sie 
bereits unter ihrem Kleid ihren Badeanzug angezogen. 
Nach gut einer halben Stunde erreichten sie den See. Yasmin breitete 
die Decke aus und er zog sich bereits bis auf die Badehose aus. Dann 
stellte er die Getränke in den See. Als er fertig war, legte er sich 
auf die Decke und schaute sie fragend an. Denn sie stand noch in ihrem 
Kleid neben der Decke. Da stieg sie über ihn und er konnte über seinem 
Kopf unter ihr Kleid sehen. Vorne hatte sie ein weißes Höschen, aber 
ihr Popo lag frei. Langsam hob er seine Hände und sie ließ es zu, daß 
er ihr über ihren Po streichelte. Da spürte er am wenigen Stoff, der 
zwischen ihren Pobacken herausschaute, daß sie ihren Badeanzug bereits 
unter ihrem Kleid trug. Der war an ihrem Popo hochgerutscht und gab 
ihn mehr als die Hälfte frei. Und über diese nackten Stellen 
streichelte er. Sehr zärtlich, was sie sofort erregte. Als er über 
ihre Scheide strich, spürte er die Hitze an seinen Fingern. Wenig 
später spürte er ihre Nässe, die langsam, aber immer mehr, ihren 
Badeanzug durchtränkte. Da ging sie langsam in die Hocke. Ihre Scheide 
kam näher und schon konnte er ihren Geruch wahrnehmen. Das Kleid glitt 
wie ein Vorhang um ihn herum und hüllte seinen Kopf ein. Yasmin dacht 
nicht im Traume an das, was er jetzt machte. Denn als ihre Scheide nah 
genug war, glitten seine Hände auf ihren Po, er schob sie etwas höher, 
hob seinen Kopf und küßte sie durch den Badeanzug auf die dicken 
Schamlippen. Yasmins Scheide sprudelte sogleich über und ein nasser 
dunkler Fleck zeichnete sich überdeutlich auf dem Badeanzug ab. 
Zugleich fiel sie nach vorne und mußte sich mit ihren Händen 
abstützen. Da erfolgte ein weiterer Kuß von ihm. Seine Lippen bissen 
leicht in den Badeanzug und seine Zunge strich darüber. Lange konnte 
sie nicht in der Hocke bleiben. Und als sie auf die Knie ging, 
rutschte er schnell höher, damit sein Mund auf ihrer Scheide blieb. 
Nun, da sie quasi auf seinem Gesicht kniete, wenn auch nur mit ihrer 
Scheide, so drückte ihr Körper diese noch fester auf seinen Mund. Und 
so konnte er sie dort noch besser stimulieren. Sie merkte nicht, wie 
eine Hand ihren Badeanzug etwas zur Seite schob. Erst als seine Zunge 
direkten Kontakt mit ihrer Scheide hatte, ohne Badeanzug dazwischen, 
da wurden ihre Augen schlagartig groß. Denn in dem Moment strich seine 
Zungenspitze über ihren Kitzler. Laut stöhnte sie auf und wies ihm 
damit den richtigen Weg. Er drückte mit seinen Händen auf ihren Po und 
preßte so ihre Scheide noch fester gegen seinen Mund. Und als er ihr 
den Badeanzug in den Po legte und so ihre Backen gänzlich freilegte, 
ließ sie es geschehen. Denn währenddessen war seine Zunge zwischen 
ihre Schamlippen in sie eingedrungen, hatte dort mit den Wänden 
gespielt und sich anschließend erneut ihrem Kitzler gewidmet. Aber als 
er seine Lippen über ihren Kitzler stülpte und an ihm saugend mit 
seiner Zunge an ihm spielte, schrie sie auf und kam. Seine Zunge wurde 
sanfter und zog sich mehr und mehr zurück. Da spürte sie, wie seine 
Hand ihr den Badeanzug wider über ihre Scheide legte und auch ihren 
Popo wieder bedeckte. 
Erschöpft rollte sie sich von ihm ab und blieb hechelnd neben ihm 
liegen, seinen Kopf streichelnd. Er aber schwang sich zwischen ihren 
Beinen und küßte ihre rechte Schamlippe, welche nicht vom 
zurückgerutschten Badeanzug bedeckt war. Yasmin zitterte erneut. Und 
da sie ihn gewähren ließ, schob er ihren Badeanzug erneut zur Seite 
und leckte ihr Geschlecht. Eigentlich würde er jetzt zum erstenmal 
eine Scheide sehen. Und dazu auch noch ihre. Aber er sah sie nicht an. 
Er hatte die Augen geschlossen und überließ es seinem Mund und seiner 
Zunge ihm ihre Scheide zu zeigen. Während er sie mit seinem Mund in 
neue Sphären des Orgasmus hob, fuhr eine Hand an ihren Po und griff in 
die Backe. Yasmin erhob sich aufstöhnend, weshalb sich der Druck an 
ihrer Scheide sich verstärkte. Da spürte sie im Unterbewußtsein, das 
seine andere Hand auf ihrer Brust lag. Schnell schob die sich die 
Träger des Badeanzugs von den Schultern und schob sie herab. Der 
Badeanzug folgte und gab ihre Brüste frei. Jetzt, mit seinen Händen an 
ihrem Po und an ihrer prallen harten Warze, mit seinem Mund auf ihrer 
Scheide und seiner Zunge an ihrem Kitzler, jetzt schrie sie ihren 
Orgasmus heraus. Sie preßte seinen Kopf noch fester gegen ihren 
Unterleib und keuchte und stöhnte in einem fort. Langsam verebbte 
seine Zunge. Er zog seine Hand von ihrer Brust und ihre Scheide bekam 
einen lieben Kuß. Dann zog er sich fort, nicht ohne ihr vorher den 
Badeanzug, diesmal vollständig über ihr Geschlecht gelegt zu haben. 
Und erst jetzt hatte er einen kurzen Blick auf ihre Scheide geworfen. 
Er legte seinen Kopf auf ihren Schoß sog gierig ihren betöhrenden 
Geruch ein, welcher ihr Schoß verströmte, während sie versonnen durch 
sein Haar streichelte. So blieben sie sehr lange liegen. Schweigend, 
sie ihn über den Kopf streichelnd, er hin und wieder den Badeanzug auf 
ihrer Scheide küssend, was sie stets  mit einem erregten Zucken 
beantwortete. So hielt er sie ständig in Erregung. 
Schließlich aber holte sie ihn zu sich hoch. Noch bevor er etwas sagen 
konnte küßte sie ihn schnell. Sanft strich sie ihm über die Brust und 
schob seine Hand auf ihre Brust. Diese waren noch immer freiliegend, 
da sie ihren Badeanzug nicht hochgezogen hatte. Sofort richteten sich 
ihre Nippel wieder auf, wurden hart und prall. Sie strich ihm über die 
Taille und ging vorsichtig weiter, bis sie auf seiner Hüfte auf seiner 
Badehose lag. Von da aus ging sie zu seinem Po, den streichelte sie 
einige Zeit, dann ging sie langsam zum Angriff über. Ihre Hand glitt 
zurück auf seine Seite und hinab auf seine prall gefüllte Badehose. 
Groß und hart lag dort ihr Ziel. Noch strich sie auf seiner Badehose 
darüber. Aber als sie ihn sehr feste küßte, glitt ihre Hand schnell 
hoch zum Bund seiner Badehose, hob diesen etwas an und war im 
Bruchteil einer Sekunde in ihr. Heißes Fleisch, hart wie Stahl, fand 
sie dort vor. Sie schloß ihre Hand um den Stab und begann mit ihrer 
Hand auf und ab zu fahren. In ihrem Mund stöhnte er auf. Da wußte sie, 
daß sie es richtig machte. Langsam fuhr sie an seinem Schwanz auf und 
ab. Sein Verhalten sagte ihr wie sie es machen mußte und das sie auf 
dem richtigen Weg war. Plötzlich fing er an zu zittern. Er unterbrach 
den Kuß und flüsterte, daß sie aufhören solle. 
„Nicht heute.“, flüsterte sie zurück, küßte ihn und faßte fester zu. 
Er zitterte stärker, dann zuckte er einigemal heftig zusammen, während 
sie ihr tun nicht unterbrach. Etwas Heißes floß über ihre Hand und es 
schien kein Ende zu nehmen. Doch sie machte weiter. Mehr und mehr floß 
über ihre Hand, während er immer und immer wieder zusammenzuckte, ihr 
seinen heißen Atem in den Mund blies, da sie den Kuß nicht unterbrach, 
nicht aufhörte mit ihrer Zunge in seinem Mund zu wühlen. 
Schließlich hörte es auf und er zuckte nur noch einmal hart zusammen. 
Da hörte sie ebenfalls auf, ließ ihre nasse Hand aber um seinen Penis 
geschlungen. Sie streichelte mit dem Daumen sanft über die harte heiße 
Stange. Hin und wieder schob sie ihre Hand vor und zurück, und ließ 
ihn so nicht schlaff werden. Sie schaute ihm ins Gesicht und war 
glücklich. Sie hatte ihm das gegeben, was er ihr jeden Tag gab. Sogar 
als sie ihre Tage bekommen hatte, sie benutzte Tampons, Binden wenn 
sie ritten, sogar da hatte er nicht darauf verzichtet sie glücklich zu 
machen. Und das wiederum hatte sie sehr glücklich gemacht. Und jetzt 
konnte sie sich für all jene glücklichen Momente bei ihm bedanken. Und 
sie tat es gerne, weil er sie niemals gedrängt hatte. Zu nichts. 
Von Erzählungen her wußte sie, daß ein Junge eine Verschnaufpause 
brauchte, bis das er erneut kommen konnte. Und die ließ sie ihm. 
Schließlich aber sank auch ihre andere Hand zu seiner Badehose hinab. 
Ehe er reagieren konnte schoben die Hände seine Hose herab und 
befreiten seinen Schwanz und seinen Sack. Und hier im Freien sprang 
sein Schwanz regelrecht von ihm ab und schwebte frei in der Luft. Sie 
schob ihn auf den Rücken und er ließ es mit sich machen. Sie lächelte 
ihn an, da begann sie erneut seinen Stab zu wichsen. Sie machte es so 
zart, das er am ganzen Leib erzitterte. Als sie ihre Hand um sein 
Glied preßte stöhnte er auf. Sie blickte nach unten und riß ihre Augen 
auf. Sie wußte von ihrer Handarbeit her, daß er gut bestückt sein 
mußte. Aber das was sie da in ihrer Hand sah, das war so gewaltig, 
viel größer als da, was sie damals gesehen hatte. Damals, als sie mit 
ihm und seiner Mutter hiergewesen war. Und allem Anschein nach war er 
noch nicht ausgewachsen, denn die Härte von vorhin hatte er noch nicht 
erreicht. Sie freute sich, wie er sich unter ihrer Hand weiter 
verhärtete, wie er groß und prall wurde. Allerdings hatte sie auch 
etwas Angst. Sie konnte sich nicht vorstellen, daß dieses Monster in 
sie hineinpassen würde ohne ihr Schmerzen zu bereiten. Wie 
hypnotisiert starrte sie auf seinen Schwanz und bewegte ihre Hand so 
wie vorhin in seiner Hose, hörte an seinem Stöhnen das sie es wieder 
richtig machte. Sie wechselte die Geschwindigkeit, faßte mal hart, mal 
sanft zu, hörte auf und fing erneut an. Instinktiv wußte sie, daß sie 
ihn so nur noch geiler machte. Schließlich hatte sie dies in der Nacht 
ja auch bei sich gespürt. Damals, nachdem sie das erstemal bei ihm 
gewesen war. 
Sie erhob sie sich etwas, damit sie die Hand wechseln konnte. Da 
strich er ihr über den Rücken. Mit einer Hand schob sie ihren 
Badeanzug herab, damit er an alles herankommen konnte. Schade nur, daß 
sie saß. Zu gerne hätte sie jetzt nackt neben ihm gesessen. Doch 
diesem Impuls folgend kniete sie sich neben ihm hin, ohne ihre 
Handarbeit zu vernachlässigen und schob ihren Badeanzug hinab bis auf 
ihre Knie. Sich seitwärts gleitend hatte sie nun die Möglichkeit ihn 
ganz von ihren Beinen zu treten, bis das sie endlich völlig nackt 
neben ihm lag. Jetzt machte es ihr nicht aus, daß er sie nackt sehen 
konnte. Im Gegenteil. Hätte er sich aufgerichtet, um sie zu 
betrachten, sie wäre aufgestanden und hätte sich langsam gedreht, 
damit er sie komplett, von vorne und hinten hätte sehen können. Jetzt 
schämte sie sich nichtmehr vor ihm. 
Sie lag neben ihm und wichste langsam weiter. Und plötzlich drehte er 
sich zu ihr hin, da spürte sie, wie sich eine Hand zwischen ihre 
Schenkel schob. Sie stellte das obere Bein hoch, da spürte sie auch 
schon seinen Mund an ihrem Geschlecht. Schon wollte sie ihn davon 
abhalten. Er wäre doch jetzt dran! Er solle genießen. Doch dazu kam 
sie nichtmehr. Schon spaltete seine Zunge ihre Lippen und drang erneut 
in sie ein, da war sie auch schon wieder an ihrem Kitzler. Sie schloß 
ihre Augen und genoß sein Spiel. Langsam wichste sie ihn weiter und 
als sie einmal ihre Augen öffnete, da schwebte die Spitze seines 
Schwanzes dicht vor ihren Augen. Da wußte sie, was sie machen konnte. 
Sie öffnete weit ihren Mund und tat das, was sie von den anderen 
Mädchen aus ihrer Gang und in der Schule gehört hatte. Sie schob ihren 
Kopf vor, bis das seine Spitze in ihrem Rachen war. Erst dann umschloß 
sie seinen Schwanz mit ihrem Mund. Sofort saugte sie und glitt mit 
ihrer Zunge an seinem Schwanz entlang. Gleichzeitig schob sie ihren 
Kopf vor und zurück. Sofort schoß ein erneuter Schwall Blut in seinen 
Schwanz und er wurde mit einem Ruck noch etwas härter, dicker und 
länger. Somit aber wurde ihr Mund fordernder, damit er völlig hart 
werden würde. Aber, viel härter konnte er nichtmehr werden. Das wußte 
sie schon. Härter als hart geht nicht. Und sein Penis war schon längst 
härter als hart. Sie saugte an seiner heißen Stange, als wenn es um 
die Weltmeisterschaft ginge. Und die wollte sie um keinen Preis der 
Welt als zweite abschließen. Unter ihrem Mund wurde er kurzatmig. 
Schon hechelte er und rief: „Paß auf, ich komme“, da spürte sie wie 
sein Schwanz anfing zu zucken. Sie wußte was nun passieren würde. In 
ihrem Kopf ratterte es, daß jeder Computer neidisch geworden wäre. 
Sollte sie? Früh genug gewarnt hatte er sie ja. Und hatte er nicht 
auch ihren Saft getrunken? Er hatte ihn nicht ausgespuckt. Sollte sie 
sein Sperma auch schlucken? Sie überlegte noch, da spürte sie, wie er 
in ihren Mund spritzte. Unwillkürlich ging ihr Kopf nach vorne, nahm 
ihn tief in ihren Mund und schluckte alles herunter was er ihr dort 
gab. Sie saugte sogar noch kräftiger, um alles zu bekommen. 
Er hatte ihr eine gehörige Portion seines Spermas gegeben. Und sie 
freute sich, daß sie sich nicht davor ekelte. Schade war nur daß sie 
nicht sehen konnte wie es aus ihm herausspritzte. Aber der Tag war ja 
noch lang. Das würde sie beim nächsten Mal tun. Schade nur um das 
heiße Gold, was sie dann in der Gegend herumspritzen würden. In ihr 
wäre es besser aufgehoben. Vorerst zwar noch in ihrem Mund, aber 
immerhin in ihr. 
Schließlich entließ sie sein Glied aus ihrem Mund und sah zu, wie es 
langsam immer kleiner wurde. Doch selbst im schlaffen Zustand war er 
schön groß. Sie lächelte. Es würde bestimmt sehr schön sein, wenn er 
dieses Organ in sie hineinsteckt. Da unten. Das wußte sie heute schon. 
Ja, ihm würde sie sich ganz hingeben. Selbst auf die Gefahr hin daß 
sie nicht heiraten würden, er würde ihr erster werden. Sie erhob sich 
und schaute auf ihn herab. Und von unten herauf sah er zu ihr hoch. 
Sie wußte wohin seine Augen sahen und verspürte keine Scham. Langsam 
drehte sie sich einmal um ihre Achse und sah, daß er ihren Körper 
nicht aus den Augen gelassen hatte. Schon wollte sie fragen, ob sie 
ihm gefiel, da flüsterte er: 
„Du bist wunderschön.“ 
Sie glitt neben ihn auf die Decke in seinen Arm und drückte sich fest 
an ihn. Und dort blieb sie sehr lange. 
Erst weit nach Mittag standen sie auf und wollten ins Wasser. Sie 
schaute auf seine Badehose, die unterhalb seines Sackes hing und zog 
sie ihm kurzerhand aus. Dann gingen sie nackt ins Wasser. Hier 
tummelten sie sich herum, bis das sie Hunger bekamen. Yasmina bemerkte 
daß er sich mit ihr unterhalten oder im Wasser toben konnte, ohne daß 
sein Schwanz hart wurde. Nur wenn er sie ansah, nackt wie sie war, 
oder er sie, oder sie ihn, streichelte, dann wurde sein Glied  sehr 
schnell steif. Selbst bei einem zärtlichen Kuß, bei dem nur ihr Busen 
gegen ihn drückte, es dauerte nicht lange und unten drückte etwas 
gegen ihren Unterleib. Doch als sie zusammen auf der Decke saßen und 
eine Kleinigkeit aßen, richtigen Hunger hatten sie beide nicht, da 
wurde ihr fast schwindelig. Sein Schwanz erhob sich in einer solchen 
Schnelligkeit, die sie nie für möglich gehalten hatte. Erst als sie an 
sich herab sah, sah sie den Grund. Sie saßen sich im Schneidersitz 
gegenüber und so hatte er freie Sicht auf ihre nackte Scheide. Und 
durch ihre Sitzposition hatte diese sich auch etwas geöffnet. Jede 
andere wäre jetzt aufgesprungen und hätte zeter und mordio geschimpft. 
Aber Yasmin genoß diesen Anblick. Ihr Freund bekam ihretwegen einen 
Ständer, der nun, als er voll ausgefahren war, scheinbar alle Rekorde 
schlagen wollte. Und das, ohne das sie sich berührt hatten. Sie 
lächelte lüstern und konnte ihren Blick nicht von seinem Glied nehmen. 
Natürlich sah er ihren Blick und ihr Lächeln. 
„Gefällt er dir?“ 
„Und ob.“, flüsterte sie heiser. 
„Und?“ 
„Darf ich ein bißchen mit ihm spielen?“ 
„Warum nicht? Ist doch deiner.“ 
„Nur meiner?“ 
„Ja. Nur deiner.“ 
Langsam schob sie ihre Hand vor, mußte aber etwas vorrutschen, da sie 
dafür nun doch zu weit auseinander saßen. Schließlich aber saßen sie 
so nah zusammen, daß sie problemlos an ihn herankam. Sie umfaßte sein 
Glied und begann erneut mit ihrer Hand daran auf und ab zu fahren. 
Heiß und hart lag es in ihrer Hand. Der Kopf schimmerte schon leicht 
violett. Seine Augen waren auf ihr Gesicht gerichtet, was ihr 
irgendwie peinlich war. Sie sah ihn an und legte ihren Kopf fragend 
zur Seite. 
„Es ist schön dich anzusehen.“ 
Sie wurde rot. Ohne ihre Arbeit zu unterbrechen, wieder sein Glied 
anschauend wie es in ihrer Hand lag antwortete sie: 
„Wieso?“ 
„Du bist so hübsch.“ 
Sie beschleunigte ihre Hand und er schloß verzückt die Augen. Lächelnd 
sah sie dies. Eigenartig welche Macht ein Mädchen, mit ihrer Hand an 
der richtigen Stelle, über einen Jungen hatte. Triumphierend preßte 
sie sein Glied etwas, was ihn den Rücken durchdrückend aufstöhnen 
ließ, um wenige Sekunden später resignierend zu spüren, daß er die 
gleiche Macht hatte. Denn da spürte sie wie seine Hand an ihre Scheide 
ging und einer seiner Finger sanft in ihren nassen Liebestunnel 
eindrang. Dort, ein und ausfahrend, bereitete er ihr ebensolches 
Vergnügen, wie sie es ihm an seinem Penis bereitete. Doch diesmal 
sollte nur er genießen. Etwas wehmütig schob sie seine Hand fort. 
Erstaunt sah er sie an. 
„Jetzt nur du.“ 
Wissend nickte er. Nun, nicht weiter von seiner Hand gestört, 
konzentrierte sie sich ganz auf seinen Schwanz. Sie wichste mal leicht 
und sanft, mal schnell und hart. Hin und wieder beugte sie sich vor 
und konnte die Eichel und einen kleinen Teil von ihm in den Mund 
nehmen. Mal unterbrach sie ihr tun, mal wichste sie in einem Tempo, 
als ob der Teufel hinter ihr her wäre. Sie spielte mit ihm und seiner 
Erregung. Sehr schnell hatte sie heraus wie sie es ihm am schönsten 
machen konnte, was sie machen mußte das es langsam immer mehr wurde, 
wie er schnell hoch kam und wie sie seine Erektion, ohne viel Arbeit, 
erhalten konnte. Er war wie Wachs in ihren Händen, wie eine Feder und 
sie der Wind. Überglücklich sah sie wie er unter ihren Händen wie eine 
Marionette war. Und sie war eine gute Spielerin. Eine sehr gute. 
Längst schon hatte er sich langgelegt, seine Hände unter seinem Kopf 
verschränkt. So sah er ihr hin und wieder ins Gesicht und sah, wie sie 
gespannt auf seine Reaktionen sah, während sie das Tempo oder die Art 
ihres Tuns variierte. Und sie spürte unter ihrer Hand jede einzelne 
Nuance seiner Erregung. 
Nach einer endlos langen Zeit, in der er mehr als einmal gebettelt 
hatte sie möge ihn doch kommen lassen, da endlich hatte sie Erbarmen. 
Sie hatte wirklich sehr lange zappeln lassen. Einige Male wäre er 
schon fast gekommen. Doch sie hatte es immer früh genug erkannt und 
ihre Arbeit für einige Sekunden ruhen lassen. Aber nun hatte sie 
Mitleid mit ihrem gequälten Freund. Langsam das Tempo steigernd und 
immer fester zupackend, begann er wieder zu zittern. Erst ganz leicht, 
dann immer stärker. Das Zittern wurde abgehackter. Sein Atem 
schneller, und mit einem Aufschrei entlud er sich. Bewundernd sah sie 
wie sich sein Glied etwas aufdehnte. Und als sie mit ihrer Hand wieder 
zu seinem Körper fuhr, entlud sich der erste Spritzer. Der schlug sehr 
hart gegen ihre Brust. Fast schon wie ein Geschoß. Ihre Hand kam vor 
und als sie wieder zurückging schoß der zweite Schuß gegen ihre Brust. 
Noch dreimal klatschte sein Sperma auf ihren Busen, zweimal auf ihren 
Bauch und drei weitere Strahlen seines Samens fanden ihr Ziel auf 
ihrem Unterleib und ihrem Schamhügel. Unbewußt hatte sie seinen 
Schwanz in die Richtung gehalten und so seine Schüsse auf ihren Körper 
gelenkt. Fasziniert sah sie zu wie seine Spritzer auf ihren Unterleib 
trafen, sehr nahe ihrer weit geöffneten Scheide. Der Rest floß über 
ihre Hand hinab und tropfte auf die Decke. Nur gut, daß sie die Pille 
nahm. Denn die schweren Tropfen auf ihren Brüsten Bauch und Unterleib 
schienen ein eingebautes Radar zu haben. Zielstrebig machten sie sich 
auf, an ihr herabzulaufen und sich an ihrem Venushügel zu treffen, um 
dort, mit vereinten Kräften, die Strecke zu ihrer Scheide 
zurückzulegen. Wissend das sie dort eigentlich hingehörten. Yasmin 
lachte innerlich. Die unbefleckte Empfängnis der heiligen Yasmin, das 
wäre was. 
Fasziniert hatte sie zugesehen wie es aus seinem Schwanz kam. Mit 
welcher elementaren, ja fast schon animalischen Kraft es aus ihm 
herausgeschossen kam. Sie konnte sich kaum entscheiden ob sie sein 
Glied ansehen sollte, wie es Strahl um Strahl sein Sperma verschoß, 
oder ob sie gebannt den weißen Klumpen zusehen sollte, wie sie auf 
ihrem Busen langsam als dicker weißer Tropfen herabrannen. Wie in 
Trance nahm sie einen Finger, wischte den dicken Tropfen an ihrer 
rechten Brust ab, welcher sich gerade auf den Weg nach unten machen 
wollte und schob ihren Finger in den Mund. Kein Ekel oder 
Wiederwillen. Es war sein Leben und es schmeckte ihr, obwohl es 
eigentlich ja keinen Geschmack hatte. Einen weiteren Tropfen fing sie 
auf, noch bevor er ihre Brust verlassen konnte. Der dritte war 
schneller. Noch bevor ihr Finger ihn erreicht hatte, war er von ihrer 
Brust getropft und auf der Innenseite ihres Unterschenkels gelandet. 
Seine Hand kam vor, fing ihn auf und hob ihn an ihren Mund. Sie 
schnappte nach dem Finger, noch bevor der Tropfen sich davon machen 
konnte. Genüßlich ließ sie ihre Zunge um seinen Finger kreisen. 
Sie konnte es nicht fassen. Als sie mit seinem Finger umging wie am 
Vormittag mit seinem Penis, da spürte ihre Hand, mit der sie noch 
immer sein Glied umfaßte, wie er erneut zu seiner vorherigen Härte 
zurückkam. Gut zu wissen, dachte sie. 
Seine Blicke schweiften über ihren mit seinem Sperma verschmierten 
Körper und sie genoß diesen lüsternen Blick in seinen Augen. Sie wußte 
daß er sie begehrenswert fand. Daß er sie wollte. Sie. Hier und jetzt. 
Doch er würde es nicht tun. Das wußte sie. So gerne wie er auch jetzt 
mit ihr schlafen würde, sie würde sich ihm nicht verweigern, er würde 
es nicht tun. Das wußte sie genau. Denn in seinem lüsternen Blick lag 
noch einer. Und der sagte: schade, ich würde jetzt so gerne mit dir 
schlafen, aber es geht nicht. Sie schob ihn auf den Rücken und beugte 
sich herunter. Jetzt konnte sie seinen Penis ganz in den Mund nehmen. 
Es war ein wenig geschrumpft. Aber das behob ihr Mund sehr schnell. 
Aber da er gerade erst gekommen war, dauerte es sehr, sehr lange, bis 
das er sich endlich in ihrem Mund entlud. Aber sie schaffte ihn. 
Gierig saugte sie an seinem Penis und holte auch noch das letzte aus 
ihm heraus. Sie entließ ihn nicht. Sehr lange spielte sie in ihrem 
Mund mit seinem Schwanz, leckte und neckte ihn mit ihrer Zunge, sodaß 
er nicht schlaffer wurde. Letztendlich aber entließ sie ihn doch. 
Sie ließ ihren Kopf auf seinem Oberschenkel ruhen, schaute sich seinen 
Penis aus nächster Nähe an und streichelte geistesabwesend über seinen 
Sack, spielte mir seinen Eiern und hin und wieder schob sie seinen 
schönen Schwanz, der unter dieser Behandlung nicht wesentlich kleiner 
wurde, zu ihrem Mund hin und küßte ihn. Hin und wieder strich ihre 
Hand über seinen Oberschenkel hinweg. Sie war begeistert. Jede noch so 
kleine Berührung an seinem Geschlecht ließ seine Männlichkeit erneut 
erstarken. War er etwa unersättlich? Das würde ihre kleine Muschi ja 
ganz schön beanspruchen. Sie lächelte. Ja, das wäre schön. Immer und 
zu jeder Zeit von ihm bestiegen zu werden. Ein Bild tauchte vor ihren 
Augen auf. Bestiegen. Sie, auf allen Vieren vor ihm kniend, er, von 
hinten in sie eindringend. Da schoß ihr ein Gedanke durch den Kopf. 
Sie wußte, daß es dies gab. Aber ob er dies machen würde? Und ob er 
überhaupt da hinein paßte? Sie wußte daß es schmerzhaft war, wenn man 
nicht weit genug war. Nur, wie sollte sie sich da weiten? Sie wollte 
nicht weiter darüber nachdenken. Seinen Schwanz in ihrer Scheide, das 
war das richtige. Doch immer wieder kam ihr dieses Bild vor Augen. 
Versonnen spielte sie mit seinem Sack, raffte die Haut zusammen und 
spannte sie so um die dicken Eier. Sie strich sanft über diese Eier, 
die ihr so viel seines Samens gegeben hatten. Sie küßte sie, seinen 
Schwanz und seinen Venushügel. Haare spürte sie an ihrem Mund. Die 
müssen aber weg, dachte sie bei sich und sah ein Bild vor sich. Sie 
lag. Auf einem Tisch liegend? Sie hatte ihre Beine weit offen und er 
war in sie eingedrungen. Bis zum Anschlag, Unterleib gegen Unterleib 
gepreßt. Und nirgend sah man auch nur ein Haar. Alles war eine große 
blanke Fläche. Ja, das war es. Keine Haare. Da fragte sie sich, ob er 
im richtigen Loch war. Oder ob er in ihrem…? Nein, dann hätte man ja 
ihren Schlitz sehen müssen. Plötzlich sah sie seinen Schwanz. Riesig 
und überdimensional kam er auf sie zu. Immer näher. Schon war er so 
nah, das sie ihn nichtmehr scharf sehen konnte. Da erreichte sie die 
Spitze. Sie mußte schielen und seinen Schwanz noch zu sehen. Da wußte 
sie, daß sie die Muschi war. Die Augen waren die Schamlippen, ihre 
Nase der Kitzler und ihr Mund ihr Liebestunnel. Eine Fotze schoß es 
ihr durch den Kopf. Ich bin eine lebende Fotze! Ich besteh nur aus 
Fotze. Wem die wohl gehörte? Die Spitze verschwand in sie, verharrte 
eine Sekunde um mit einem Ruck bis zum Anschlag in sie zu rutschen. 
Mit einem lauten „Ahh“ richtete sie sich auf und erkannte, das alles 
nur ein Traum gewesen war. Lachend schüttelte sie den Kopf. 
„Was ist?“ 
„Man, ich hatte einen bescheuerten Traum.“ 
„Erzählst du ihn mir?“ 
„Jetzt nicht. Erinnere mich auf dem Rückweg dran.“ 
Sie legte sich wieder in seine Leiste und griff nach seinem Schwanz, 
gab ihm einen Kuß und döste weiter. 
Aus der Ferne ertönte eine Art Klingel. 
„Ah, die Abendglocke.“ 
Sie wurde jeden Abend geläutet um den Mitarbeiter den Feierabend 
anzukündigen. Es war dann halb vier. 
„Na, dann wollen wir mal.“, sagte sie und erhob sich. Sie zogen sich 
die Badesachen an. Doch als sie ins Kleid steigen wollte, hielt er sie 
fest. 
„Was ist? Soll ich im Badeanzug zurück? Meinetwegen.“ 
„Nein Schatz. Aber es fällt auf wenn wir und unsere Badesachen trocken 
sind.“ 
„Na gut. Dann komm.“ 
Sie zog ihn mit in den See. Sie schwammen einige Längen, dann kamen 
sie heraus. 
„Hm, war keine gute Idee.“ 
„Wieso?“ 
„Na, trockene Kleidung auf nasser Haut.“ 
„Na und? Ich hab keine Probleme damit, ohne Kleid rumzulaufen. Sie hob 
ihr Kleid auf und nahm ihre Sandalen. 
„Fertig.“ 
Er nahm seine Sachen auf, den Korb samt Decke und los ging’s. Doch da 
hielt sie ihn an. 
„Morgen wieder hier? Bitte.“ 
„Wenn du möchtest.“ 
Sie legte ihre Sachen ab und nahm ihm den Korb ab. Die Decke legte sie 
über einen Ast und ebenso die Handtücher. Die vollen Flaschen an den 
Stamm. Ihre Schuhe belegten den freigewordenen Platz im Korb und seine 
kamen hinzu. Darüber sein T-Shirt und seine Jeans, darüber ihr Kleid. 
Dann ging’s ab in Richtung Heimat. 
Je näher sie dem Haus kamen umso trauriger wurde er. Nicht das er 
richtig traurig war. Nein. Aber etwas bedrückte ihn. Sie drückte seine 
Hand und schaute ihn an. 
„Was ist?“ 
„Hm, heute kein neues Höschen gesehen.“ 
„Armer Schatz. Aber den Badeanzug laß ich doch nicht den restlichen 
Tag an. Keine Sorge, du bekommst noch ein Höschen zu sehen.“ 
Seine Laune erhob sich in Sekunden in schwindelnden Höhen. Er gab ihr 
einen Kuß und sie gingen weiter. 
Als sie zu Hause ankamen nahm niemand Anstoß daran, daß sie in 
Badekleidung ankamen. Schließlich waren Yasmins Haare ja auch noch 
feucht. Aber eine halbe Stunde später hatte sie sich ihr Kleid 
angezogen und er konnte sehen, daß sie zumindest einen BH drunter 
trug. Denn seine Träger schauten etwas unter den Trägern des Kleides 
hervor. 

 

7

Da man sich daheim erst gegen acht zum Abendessen versammelte, hatten 
sie noch gut zweieinhalb Stunden Zeit. Und die wollte Yasmin noch 
nutzen. Sie überredete ihn zu einem Spaziergang. Aber großartig 
überreden brauchte sie ihn nicht. Nur zu gerne war er mit ihr alleine. 
Und so gingen sie zur Scheune. Hier erklomm sie als erste die Leiter, 
stets darauf bedacht, das er unter ihr Kleid sehen konnte. Als sie an 
die Stelle kamen, an der sie die Decke liegen hatten, wollte er schon 
unter ihr Kleid gehen. Doch sie verwehrte es ihm. 
„Erst sagst du mir welche Farbe mein Höschen hat.“ 
„Äh, dunkelgelb, hellbraun.“ 
„Bernstein Schatz. Bernsteinfarben.“ 
„Aha.“ 
„Jetzt darfst du.“ 
Er griff unter ihr Kleid und fuhr langsam ihre Beine entlang hoch zu 
ihrem Po. Drei, vier leichte Schläge, die sie genüßlich mit 
geschlossenen Augen empfing. Dann spürte sie schon seine 
Fingerspitzen, wie sie über ihr Höschen kratzten. Das genügte schon 
ihr Höschen naß zu machen. Langsam zog sie den Reißverschluß auf ihrem 
Rücken herab und raschelnd glitt ihr Kleid zu Boden. Doch anders als 
sonst blieben ihre Hände auf ihrem Rücken. Es dauerte eine Sekunde, da 
entspannte sich ihr BH und er glitt von ihren Schultern herab und 
folgte ihrem Kleid. Es starrte richtig auf ihre Brüste. 
„Mann hast du schöne Titten.“, entfuhr es ihn und jeder der es hören 
konnte wußte, daß er dies aus tiefster Seele gesagt hatte. 
Sie schlug ihn auf den Arm. 
„Au. Entschuldigung. Aber das war das was mit gerade im Kopf 
rumspukte.“ 
„Ich weiß. Aber doch nicht so.“ 
Er griff um sie und drückte sie an sich. 
„Mein Gott hast du schöne Brüste.“ 
„Na siehst du, geht doch. Gefallen sie dir wirklich? Nicht zu groß?“ 
„Nein. Die haben gerade die richtige Größe erreicht.“ 
„Gerade?“ 
„Ja.“ 
„Das heißt, die dürfen ruhig noch größer werden?“ 
„Wenn die so schön stehen bleiben, warum nicht.“ 
Er quetschte leicht ihre Brust, dann beugte er sich herab und lutschte 
an der Warze. 
Pünktlich zum Abendessen trafen sie ein. Züchtig, als wenn nichts 
passiert wäre, setzten sie sich an den Tisch und redeten über das, was 
am Tag so passiert war. Der Tag der Beiden war eher eintönig. 
Schwimmen, sonnen, essen. Mehr war nicht. 
Sein Vater merkte sofort, daß er etwas verschwieg, sagte aber nichts. 
Er war der Einzige am Tisch, der ihnen nicht glaubte. 
Es war schon spät als sie schlafen gingen. Er machte es sich auf dem 
Sofa bequem, als sein Vater nochmal herunterkam. Und er setzte sich zu 
ihm in den Sessel. Er sah ihn an und sofort wußte er, daß sein Vater 
gemerkt hatte, daß er ihnen etwas verschwieg. 
„Wir“ 
„Warte. Ich will nur wissen ob sie noch Jungfrau ist.“ 
„Ja, natürlich.“ 
„Gut. Mehr wollte ich nicht wissen.“ 
Er stand auf und wollte gehen, da stutze er. 
„Du solltest ihr Höschen nicht unters Kissen legen. Was ist wenn 
morgen früh Mama kommt und es sieht.“ 
Er deutete auf das Kissen, wo ihr bernsteinfarbenes Höschen 
herausschaute. 
Er nickte nur und sein Vater ging hoch. Sofort nahm er Yasmins Höschen 
in seine Hand. Dieses fest umklammert, es war wie immer so klein, daß 
es völlig in seiner Hand verschwinden konnte, dachte er an sie. So 
lange, daß er darüber einschlief. 
Als Yasmin am Morgen frohgelaunt hinunterkam fand sie die Frauen in 
der Küche vor. Die Väter waren schon zur Arbeit. Und somit waren sie 
vier alleine zu Hause. Sie bereiteten das Frühstück und Stefans Mutter 
bat sie aus dem Keller ein Glas Marmelade zu holen. Yasmin aber fand 
sie nicht. Und so nahm sie Yasmin mit in den Keller. Yasmin glaubte, 
daß sie ihr den Platz der Marmelade zeigen wollte. Aber als sie unten 
war schlug sie Yasmin auf den Po. Yasmin schaute sie erstaunt an. 
„Hast du nichts verloren?“ 
Yasmin dachte sofort an ihre Jungfräulichkeit. Komisch. Wieso war das 
ein Thema mit dem jeder rum machte. Nur er und sein Vater nicht. Sie 
schüttelte ihren Kopf. 
„Dann muß ich wohl annehmen, daß du ihm das gegeben hast.“ 
Sie hielt ihr das Höschen hin, was sie ihm gestern gegeben hatte. 
„Hm?“ 
„Ja.“ 
„Wieso?“ 
Yasmin erzählte ihr, das er so etwas von ihr habe.“ 
„Du meinst wohl, etwas, was nach dir riecht.“ 
Yasmin sah sie erstaunt an und nickte unbewußt. 
„Wieso wissen sie das?“ 
„Hab ich doch auch gemacht.“ 
Yasmin fiel die Kinnlade runter. Das hatte sie nun wirklich nicht 
erwartet. 
„Laß es lieber. Wenigstens solange er unten schläft. Deine Mutter 
hätte es sehen können.“ 
Yasmin nickte und dann hörte sie von ihr, daß hier keine Marmelade 
war. 
„Die steht oben in der Vorratskammer.“ 
Yasmin grinste und wußte, daß die Marmelade nur erfunden war. 
„Geh und weck deinen Schatz.“, flüsterte sie ihr noch zu und ging in 
die Küche. 
Yasmin weckte ihn mir einigen sehr liebevollen Küssen, während sie ihm 
über Kopf und Wange strich. Erfreut schaute er sie an. Sie wünschten 
sich einen Guten Morgen und erst als sie ihm vom Vorfall mit seiner 
Mutter berichtete, merkte er, daß ihr Höschen verschwunden war. 
„Hier. Paß demnächst besser auf. Sonst mußt du es anziehen, damit es 
nicht verlorengeht.“ 
„So einen süßen Popo hab ich nicht.“ 
„Dafür aber was süßes da vorne.“ 
„Aha. Es schmeckt dir also?“ 
„Ja, natürlich. Wieso auch nicht?“ 
„Nun. Nicht jedes Mädchen macht das.“ 
„Wieso? Du trinkst mich ja auch.“ 
An diesem Tag waren sie erneut zum See gegangen. Ohne daß sie es 
verabredet hatten, hatte jeder seine Badesachen in den Korb gelegt. 
Und so stand Yasmin in ihrer Unterwäsche, als sie aus ihrem Kleid 
ausstieg. Und heute genierte sie sich auch nicht ihm ihren Körper zu 
zeigen. Und so entledigte sie sich ihres BHs und des Höschens, ohne 
sich darum zu scheren, daß er ihr dabei zusah. Nur als sie fertig war, 
fragte sie ihn, ob er zwei Euro habe. Er nickte und holte aus seiner 
Hosentasche ein Zwei-Euro-Stück. Yasmin nahm es und sagte: Für die 
Show. Und er antwortete: 
„Dann muß ich sie auch in den Schlitz stecken.“ 
Natürlich lachten sie doch dann flüsterte sie: 
„Da kommen nur deine Finger und dein Schwanz rein.“ 
Und als sie nackt auf der Decke lag, zog er sich aus und sie sah ihm 
zu. 
Nach den Ereignissen des gestrigen Tages waren sie heute 
ungezwungener. Sie vergnügten sich miteinander ohne daß die letzte 
Hürde gefallen wäre. Sie hatte im Verlaufe des Tages mehrere Orgasmen 
bekommen. Teils durch seine Finger, aber in der Mehrzahl durch seinen 
Mund. Waren ihre Orgasmen, welche er ihr mit seinen Fingern bereitete 
schon gut, die, welche ihr sein Mund, und erst recht seine Zunge 
bescherten, die schlugen sie um Längen. 
Bei ihm war es aber nicht anders. Zweimal schaute sie fasziniert zu, 
wie es aus ihm im hohen Bogen herausspritzte. Bei seinen restlichen 5 
Orgasmen am heutigen Tage schluckte sie sein Sperma mit immer größerem 
Vergnügen. 
Am Abend des Tages kamen sie sehr „Verbraucht“ zu Hause an. Sie hatten 
erneut im Badezeug die letzte Runde geschwommen und waren, wie 
gestern, im Badezeug nach Hause gegangen. Niemand sah ihnen an, daß 
mehr vorgefallen war, als es schicklich war. Aber das sie glücklich 
waren, das ließen sie jeden sehen. 
Am vorletzten Tag hatten sie den See erneut besucht. Sie tollten den 
ganzen Tag nackt herum, unterbrochen von einem reichhaltigen 
Mittagessen mit vorherigem und anschließenden „Nachtisch“. Den aber 
hatten sie an diesem Tag bereits lange vor dem Mittagessen, und auch 
danach, mehrmals genossen. 
An den restlichen Tagen waren sie ausgeritten. Natürlich hatten sie 
vorher die Scheune besucht und am Nachmittag ebenfalls. Und am Abend, 
vor dem Abendbrot, machten sie schnell einen erneuten Abstecher. Mal 
in die nähere Umgebung, mal bis zur Scheune. Aber immer zeigte sie ihm 
im Verlaufe des Tages ihr Höschen, forderte ihre Schläge ein und 
einmal hockte sie sich sogar vor ihm hin, blies ihm einen, das er sehr 
wacklig auf den Beinen wurde, und spürte danach, sie stand mit ihrem 
Rücken an seine Brust gelehnt, nur seine Finger an ihrer Scheide. 
Er war immer darauf bedacht, daß sie ihren Orgasmus bekam. Auch wenn 
er zu kurz kam, sie mußte kommen. Yasmin hatte dies schnell heraus und 
hatte ihn in der Zeit mehrmals in fast schon gefährliche Situationen 
gebracht. So konnte er seine Hand nie schnell genug aus ihrer engen 
Reithose bekommen. Und wenn dann jemand gekommen wäre, es wäre 
peinlich geworden. Auch brauchte sie ihn nur anzusehen, da „bediente“ 
er sie schon. Und das machte sie unheimlich stolz. Da sie manchmal 
auch nur „Hunger“ hatte, nahm sie ihn einfach. Sie öffnete seine Hose, 
angelte sich seinen Schwanz uns saugte alles aus ihm heraus. Einfach 
so. Einpacken mußte er selbst. Das führte zu seltsamen Situationen. Da 
sie den Spaziergang einfach fortsetzte und ihn mit heraushängendem 
Schwanz stehen ließ. 
Aber nicht immer war ihr zusammensein derart ausgeartet. Jetzt, da sie 
so weit gegangen waren, jetzt vermehrten sich auch die Situationen, in 
denen sie einfach nur so zusammenlagen, er in ihrem oder sie in seinem 
Arm, und einfach nur glücklich waren. Yasmins Mutter hatte sie einmal 
so vorgefunden. Er lag schlafend, mit seinem Kopf auf ihrem Schoß 
gebettet, auf dem Sofa, und sie sah ihn nur an und strich über ein 
Gesicht. Und da dies nun wirklich harmlos war, sah man von ihrem 
zufriedenen Gesicht ab, hatte ihre Mutter nichts dagegen. Sie wußte ja 
nicht, daß er sie kurz zuvor zum Höhepunkt geleckt hatte. 
Am ersten Schultag traf sie sich mit den anderen Mädchen. Die waren 
natürlich sauer, daß man sie die ganzen Ferien über nicht gesehen 
hatte. Der Verwandtenbesuch hatte ja schließlich nicht die ganzen 
Ferien über gedauert. Es kam zum Streit, und schließlich zum Bruch 
zwischen ihnen, was Yasmin nur recht sein konnte. Von da ab war sie 
viel freizügiger, was ihre Beziehung anging. In der Schule sprach sie 
mit ihm, was erst eine erneute Konfrontation vermuten ließ. Aber man 
hatte schnell heraus, daß es ein ganz normales Gespräch gewesen war. 
Beim nächsten Kontakt sah man noch hin, dann war es nichtmehr 
erwähnenswert. Einzig die Mädchen ihrer ehemaligen Gang sahen dem 
argwöhnisch zu. Sie schienen zu spüren, daß er ihnen den Boß genommen 
hatte. Und das ließ in ihnen eine Wut aufkommen, die sich sowohl gegen 
ihn, als auch gegen Yasmin richtete. 
Bereits nach der Schule fingen sie Yasmin ab, die draußen vor der 
Schule auf ihn wartete, und redeten auf sie ein. Yasmin aber hörte 
nicht auf sie. Die Mädchen wurden immer hitziger, da schoß plötzlich 
eine Faust nach vorne und traf Yasmin ins Gesicht. Sofort hagelte er 
weitere Schläge, unter denen Yasmin zu Boden ging. Die Mädchen 
bearbeiteten ihren Körper noch einige Sekunden, dann stürmten sie fort 
und ließen sie liegen. 
Yasmin rappelte sich auf und stellte fest, daß sie ihre Schultasche 
hatten mitgehen lassen. Erst dann sah sie ihre ramponierte Kleidung. 
Sie ordnete gerade ihre Kleidung, da kam er zu ihr. Natürlich sahen 
auch seine Mitschüler, daß etwas passiert war. Etwas, was überhaupt 
nicht zu dem paßte, was sie sonst von ihr gewöhnt waren. Logisch das 
er fragte, was passiert sei. Und so erfuhr er, wie auch alle anderen 
aus seiner Klasse, daß sie von ihrer ehemaligen Gang in die Mangel 
genommen worden war. Und völlig fassungslos hörte sie von ihnen, daß 
sie auf ihrer Seite waren. Und als sie mit ihm nach Hause ging, 
begleiteten einige sie. Hier und jetzt sahen sie, daß die Beiden mehr 
waren als nur Schüler in ein und derselben Schule. Doch niemand 
lachte. Jetzt standen sie auf Yasmins Seite und viele wünschten sich, 
ihr zu Hilfe gekommen zu sein. 
Auf einem unbebauten Grundstück machte Michael eine Entdeckung. Es war 
Yasmins Schultasche. Sie war leer und der Inhalt war über das Gelände 
verstreut worden. Und mir Staunen sah Yasmina, das sich alle 
Mitschüler von ihm daran beteiligten ihre Sachen zusammen zu suchen. 
Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. 
Mit vereinten Kräften füllte sich ihre Tasche sehr schnell. Aber etwas 
fehlte. Sein iPod. In Yasmin kochte es. Schließlich war dies nicht 
ihrer, er hatte ihn ihr nur überlassen. Und sie hörte seine Musik sehr 
gerne. 
Als er sich am Abend von ihr verabschiedete war sie äußerlich wieder 
ganz die Alte. Sie hatte ihre Wut sehr gut vor ihm versteckt. So gut, 
daß er sie nicht bemerkte. Und in der Nacht schmiedete sie Plan auf 
Plan. Erst weit nach Mitternacht war sie zufrieden. Erst dann dachte 
sie an ihn  und befriedigte sich. 
Drei Tage waren seit dem Angriff  vergangen. Nichts war geschehen. 
Schon dachte jeder, daß es vorbei sei, da holte Yasmina aus. Sobald 
sie in die große Pause ging verschwand sie gleich aufs Mädchenklo. Sie 
wußte nur zu gut, daß Rosi als erstes immer aufs Klo ging. Schwache 
Blase. Yasmina hockte in der ersten Kabine und horchte. Da hörte sie 
plötzlich Geschrei und hastiges Fußgetrappel. Die Mädchen auf dem Klo 
brachten sich in Sicherheit. Rosi mußte gekommen sein. Leise 
entriegelte sie die Türe und zeigte Rosi damit an, daß diese Kabine 
allem Anschein nach unbesetzt war. Und da Rosi immer in die letzte 
ging, so war sich Yasmin sicher, daß sie vorbeigehen würde. Und dem 
war auch so. Hastigen Schrittes ging sie vorbei und besetzte die 
letzte Kabine. Yasmina hörte den Riegel der Türe und kam aus ihrer 
heraus, einen Vierkantschlüssel in der Hand. Von jenseits der Türe 
hörte man ein rauschen, da schloß sie rasch die Türe auf. Rosi blickte 
erschrocken hoch, da flog ihr auch schon Yasmins Faust entgegen. 
Angelockt vom Lärm traten einige Mädchen ins Klo und sahen, das Yasmin 
mit Rosi kämpfte. Yasmin war eindeutig überlegen, denn Rosis Jeans und 
auch ihr Höschen befanden sich auf ihren Unterschenkeln. Somit war 
ihre Bewegungsfreiheit mehr als eingeschränkt. Die Mädchen erkannten 
die Gelegenheit und kamen hinzu. 
Die Türe des Mädchenklos flog auf und Rosi wurde herausgetrieben. 
Nackt. 
Die Hände mit ihrer Strumpfhose auf den Rücken gefesselt, hatte sie 
keine Möglichkeit ihre Blöße zu bedecken. Immer weiter wurde sie im 
Pulk der Mädchen getrieben, die sie vorerst vor den Blicken der 
anderen verbargen. Erst kurz vor dem Jungenklo lichteten sich die 
Reihen. Sie erhielt noch einen heftigen Stoß, dann taumelte sie 
hinein. Und die Jungen, welche dies gesehen hatten, wie auch die, 
welche sich auf dem Klo befanden, wußten was man mit einem nackten 
Mädchen machen konnte. Besonders mit einer aus der Gang. 
Lange nach Ende der Pause torkelte Rosi aus dem Klo. Nackt, und über 
und über mit Pisse und Sperma bedeckt. Zwar hatte niemand sie 
vergewaltigt, dennoch hatte sie mit dem weißen Gold der Jungen mehr 
als nur Bekanntschaft gemacht. Und während einige sie festhielten, 
hatten andere sich über ihr erleichtert. Zum Glück nahm sie die Pille. 
Denn einige hatten zwischen ihre geöffneten Beine gezielt, und sehr 
gut getroffen. 
Yasmin war völlig ruhig. Sie hatte den ersten Teil erledigt. Und 
unerwartet Hilfe bekommen. Eigentlich wollte sie Rosi nur nackt 
ausziehen und aus dem Klo jagen. Doch dann hatte jemand Rosis 
Klamotten mitgenommen. Andere trieben sie im Pulk ins Jungenklo. Zwar 
war dies nicht Yasmins Rache gewesen, aber sie wollte sich auch nicht 
in die Rache der Schüler einmischen. 
Als Elvira und Sybille Rosi nicht sahen, wunderten sie sich schon, 
dachten sich aber nichts dabei. 
„Die schwänzt mal wieder Bio.“, lachte Sybille, als Rosi nicht in der 
Klasse auftauchte. 
Erst als sie am Ende des Unterrichtes ins Mädchenklo kamen, hörten sie 
dort ein leises Wimmern. Ein potentielles Opfer schoß es ihnen durch 
den Kopf. Doch als sie die Türe der Kabine öffneten, sahen sie dort 
Rosi. 
Am folgenden Tag standen die Drei, wie Kolosse, vor dem Eingang der 
Schule. Das wollten sie rächen. Gemeinsam waren sie stark. Doch weder 
ihn noch Yasmin sahen sie. Denn die waren von anderen schon gewarnt 
worden, das die drei vor der Schule standen. 
„Ich mach das schon.“, hatte er gesagt. Doch Yasmin hielt ihn zurück. 
„Das ist meine Sache. Meine, und wenn, dann die der Opfer.“ 
„Ich bin doch auch ein Opfer. Erinnerst du dich nicht?“ 
„Du hast sie schon vermöbelt.“ 
„Stimmt.“ 
„Na, nicht ganz.“ 
„Nicht?“ 
„Nein. Eine fehlt dir noch?“ 
„Wer?“ 
„Na, die eine Tussi, die dir deinen iPod geklaut hat.“ 
Er wußte daß sie sich selbst damit meinte. 
„Na, der versohl ich den Arsch und nehm ihr die Unschuld.“, lachte er. 
„Versprochen?“ 
„Ja.“ 
Und damit schlug er ihr leicht auf den Po. 
„Das andere aber später.“ 
„Ich kann warten.“ 
Yasmin nickte und zog ihn zum Hintereingang der Schule. 
In der großen Pause mußten die drei zusehen, wie Yasmin mit ihm in 
einer dichten Traube standen. 
„Die feige Fotze versteckt sich.“, zischte Sylvia. 
„Die kriegen wir schon. Das zahl ich ihr heim.“ 
Aber an diesem Tag gab es keine Möglichkeit, ihre Rache auszuüben. 
Immer waren mindesten 8, 9 Mädchen bei Yasmin. Und obwohl er hin und 
wieder allein war, trauten sie sich an ihn nicht heran. Zu tief saß 
bei ihnen die Begegnung mit ihm in ihren Knochen. Also verlegten sie 
sich auf die Beobachtung ihrer Schritte. Und so sahen sie, daß er mit 
ihr nach Hause ging. Und das scheinbar nicht zum ersten Mal. Und auch, 
daß sie sich küßten. 
„Die Fotze geht mit dem.“, entrüstete sich Sybille. 
„Ob die schon miteinander gefickt haben?“ 
„Glaub ich nicht. Du weißt doch wie ihre Eltern sind.“ 
„Noch Jungfrau?“ 
Elviras Mine erhellte sich. In ihr reifte ein Plan, dessen Ausübung 
sie bereits am eigenen Leibe erfahren hatte. 
In den nächsten drei Tagen sahen sie ein, daß sie Yasmin so gut wie 
nie alleine antreffen würden. 
Am Dienstag der folgenden Woche machte Elvira einen dummen Fehler. 
Einen saudummen Fehler. 
Yasmin war an diesem Tag alleine. Die Handarbeit war ausgefallen und 
sein Werken lief noch. Und so wartete an der Schule auf ihn. Plötzlich 
tauchte Elvira auf. Sie sah Yasmin und griff in ihre Jacke. Als ihre 
Hand wieder zum Vorschein kam, hielt sie einen Dildo der Marke 
„Übergröße“ in ihrer Hand. 
„Dich fick ich jetzt.“, rief sie und kam auf sie zu. 
Yasmin wurde panisch. Sie stand so, das ihr kaum eine 
Rückzugsmöglichkeit blieb. An ihr vorbei kam sie auch nicht. Sie 
wußte, daß sie am Ende Elvira unterlegen war. Abhauen hätte sie 
sowieso nicht gekonnt. Elvira war schnell. Sehr schnell. Zu schnell 
für sie. Also mußte sie kämpfen. Aber eine Hoffnung hatte sie. Wenn 
sie es bis zum Loch im Zaun schaffte, dann konnte sie einen kleinen 
Vorsprung gewinnen. Keine 300 Meter weiter war die Berufsschule. Und 
vor der lungerten ständig einige Jungen rum, denen sie nicht im 
Dunkeln begegnen wollte. Einzig die Tatsache, daß sie auch Türken 
waren, brachte sie weiter. 
Mit einem Ruck drehte sie sich herum, rannte zum Zaun und sprang 
förmlich durch die keine Öffnung. Dann rannte sie los. Elvira hatte 
ihre liebe Mühe durch das Loch zu gelangen. Sie hatte zwar nicht den 
Vorderbau wie Yasmin, war aber ansonsten etwas dicker. Als sie sich 
endlich durch die Lücke gezwängt hatte, sah sie Yasmin nach. 
„Dich krieg ich.“, sagte sie halblaut und rannte los. 
Yasmin hatte ihre Chance genutzt und kam zur Berufsschule. Wie 
erwartet standen dort einige Jungen, von denen drei in ihrer Nähe 
wohnten. Sie kannte sogar ihre Namen. Klar sahen sie Yasmin angerannt 
kommen und wunderten sich schon. Schnell hatte Yasmin ihnen erklärt, 
das da eine Verrückte hinter ihr her wäre, mit einem Kunstpimmel. Das 
Wort „Kunstpimmel“ ließ die Jungen aufhorchen. 
„Zieht sie durch.“, flüsterte sie noch, dann rannte sie weiter. 
An folgenden Tag hörte man in der Schule, das Elvira wohl was passiert 
sei. Was genau, das wußte nur Yasmin, die, nachdem die Jungen Elvira 
abgefangen hatten und quasi verschleppt hatten, hinter ihnen her 
gegangen war und zugesehen hatte. Die 7 hatten sich über eine Stunde 
mit ihr vergnügt. Und dabei all ihre Löcher gefüllt. Und das nicht nur 
mit dem Kunstpimmel. 
Und so blieb nur noch Sybille übrig. Und das war für Yasmin eine harte 
Nuß. Sybille schien über einen 6. Sinn zu verfügen. Sie schien die 
Gefahr schon zu wittern, noch bevor sie da war. Einen Hinterhalt, wie 
bei Rosi, oder Hilfe wie bei Elvira, war bei Sybille nicht zu machen. 
Blieb nur noch ein offener Kampf. Yasmin wußte um die Messer, die 
Sybille in ihrer Jacke und Jeans verborgen hatte. Und ihr glauben, daß 
sie alle abgelegt habe, das Risiko konnte sie nicht eingehen. Also 
müßte der Kampf anders ausgetragen werden. Aber in  Unterwäsche oder 
Badesachen kamen auch nicht in Frage. Sie hatte gesehen, daß Sybille 
hin und wieder eine Rasierklinge in ihrem BH versteckt hielt. Und es 
würde sie auch nicht wundern wenn sie zwischen ihren Arschbacken ein 
Samuraischwert ziehen würde. Also nackt. Sie wußte genau, daß sie 
Sybille nur so ihrer Waffen berauben konnte. Aber ob sie darauf 
einging? 
Und dann war da noch die Frage, wo. Auf dem Fabrikgelände bestimmt 
nicht. Sybille und ein Stein? Das würde sie nicht überleben. Sie war 
die Werferin schlechthin. Und im Wasser war sie ihr auch unterlegen. 
Dafür hatte Yasmin zu lange Haare. Wenn Sybille sie erst da hatte, zog 
sie sie unter Wasser und es war aus. 
Yasmin hatte das ganze Wochenende überlegt, aber erst als sie in der 
Scheune lag und seine Zunge an ihrer Muschi spürte, da hatte sie den 
rettenden Einfall. 
Sybille und Rosi machten sich Kampfbereit. 7 Schüler und Schülerinnen 
kamen auf sie zu. Darunter er und die kleine Fotze. Aber sie blieben 
stehen, als Sybille das Messer in ihre Hand gleiten ließ und mit einem 
metallischen Geräusch die Klinge heraus schnappte. 
„Ich will einen Kampf.“, eröffnete Yasmin. 
„Ach ja?“ 
„Ja. Aber einen fairen.“ 
„Ja? Und wie stellst du dir das vor?“, 
Rosi deutete mit dem Kopf auf die anderen neben ihr. 
„Nur wir beide.“ 
„Dann komm.“ 
Sybille hob leicht ihre Messerhand und in ihren Augen blitzte es 
gefährlich auf. 
„Nicht so. Ich sagte fair. Wenn du mit dem Messer kommst, dann komm 
ich mit Kanone. Fair. Nur der Körper.“ 
„Kann mir nur recht sein.“, antwortete Sybille zu schnell. 
Yasmin wußte nur zu genau, woran sie jetzt dachte. 5 Messer hatte sie 
immer bei sich. Und bestimmt befand sich darunter auch jene 
Rasierklinge in ihrem BH. 
„Nicht hier und auch nicht so.“ 
Sybille stutzte. 
„Ohne Klamotten.“ 
„Nackt?“ 
„Ja. Ich weiß von deinen Verstecken in deiner Wäsche.“ 
Sybille zögerte einen Augenblick, dann aber nickte sie. 
„An der Fabrik.“, schlug Rosi vor. 
„Nein, da liegen zu viele Steine rum. Da könntest du auf falsche 
Gedanken kommen. 
Jeder konnte sehen, daß dies Rosis Gedanken gewesen war. 
„Wir kämpfen in einer Scheune.“ 
„In einer Scheune?“, kam es fast gleichzeitig aus den Mündern von Rosi 
uns Sybille. Und Sybille war nicht gerade begeistert. In ihrem Kopf 
ratterte es. Dann aber hatte sie einen Einfall. 
„OK.“, nickte sie plötzlich. 
„Also dann, hier die Bedingungen. Wir treffen uns vor der Scheune, 
ziehen uns aus und zeigen daß wir nichts bei uns haben. Dann gehen wir 
rein und einer kommt raus.“ 
„Nur wir beide?“ 
Sybille war begeistert. Sie hatte sich schon etwas ausgedacht. 
„Wir beide im Ring und einige, quasi als Sekundanten, drum herum. 
Greifen nur ein, wenn einer falsch spielt. 
Sybille nickte. Wenn sie mitten im Ring blieb, dann war Yasmin 
geliefert. 
„Also gut. Samstag halb eins hier vor der Schule. Von hier aus fahren 
wir dann zur Scheune. Keinen Ton auf der Fahrt. Vor der Scheune ziehen 
wir uns aus und gehen rein.“ 
Sybille nickte. 
„Und danach ist ein für allemal Schluß.“ 
Sybille nickte erneut. 
„Also abgemacht.“ 
Die Gruppe zog ab und ließ sie stehen. 
„Bist du blöd? Das ist doch eine Falle.“, flüsterte Rosi ihr zu. 
„Glaub ich nicht. Aber sie läuft mit ins offene Messer rein.“ 
„AH! Gut.“ 
So ungefähr das Gleiche warf er auch Yasmin an den Kopf. Doch sie 
schüttelte nur den Ihrigen. 
„Laß mich nur machen. Ich wähle den Ort aus und hab damit schon fast 
gewonnen.“ 
„Fast.“ 
„Ja. Sybille ist echt stark. Und gemein. Sie wird mich mit Sicherheit 
an den Haaren packen.“ 
„Die bleiben dran!“ 
„Aber ja Schatz.“ 
„Na gut.“ 
„Und mein Busen ist ihr zweiter Angriffspunkt. Hast ja selber gesehen 
was man mit den Nippeln alles anstellen kann.“ 
„Ja, dich zum Orgasmus bringen.“ 
Er lachte leise und Yasmin schlug ihn auf den Arm. 
„Du weißt was ich meine.“ 
Die Woche verging und am Samstag traf man sich vor der Schule. Sybille 
hatte Rosi bei sich. Und Rosi hatte die Waffen. 
Yasmin war in Begleitung von ihm. Dabei waren noch Helena, Brigitte, 
Rolf und Heinz. Nickend begrüßte man sich und auf ein Zeichen von 
Yasmin setzte sich die Truppe in Bewegung. 
Eine gute Dreiviertelstunde später standen sie vor einer Scheune, 
abseits gelegen und fast schon versteckt. 
„Also gut, da wären wir.“, sagte Yasmin und begann sich die Schuhe 
auszuziehen. Sybille nickte und tat es ihr gleich. 
„Du auch Rosi.“, rief da Brigitte zu Rosi. Und nun sahen Sybille und 
Rosi, daß sich die gesamte Truppe auszog. Sybille wurde bleich. Rosi 
war doch ihr Waffenlager. Sie durfte sich nicht ausziehen. Also 
protestierte sie. 
„Ich dachte nur wir ziehen uns aus.“ 
„Nein, wir alle. Dann kannst du dir sicher sein, das mir keiner eine 
Waffe zuwirft.“ 
Yasmin sah Sybilles Gesichtsausdruck. Sie hatte genau das gesagt, was 
Sybille vorgehabt hatte. 
„Oder willst du kneifen? Hä?“ 
„Nein!“, rief Sybille ärgerlich und zog sich weiter aus. 
Er dauerte etwas, dann standen 8 Nackte vor der Scheune. Und während 
Helena Sybille durchsuchte, durchsuchte Rosi Yasmin. Erst als man 
sicher war, das niemand was hatte, öffnete Stefan die Scheunentüre und 
sie traten ein, Rosi mit einem wehmütigen Blick auf ihre Sachen, unter 
denen sich Sybilles Klappmesser verbarg. 
Drinnen hatten er und Yasmin einen Ring aus Strohballen errichtet. Gut 
10 Meter im Durchmesser. Der Boden war mit Stroh ausgelegt um ernste 
Verletzungen zu vermeiden. Rosi sollte den Ring inspizieren und tat 
dies sehr sorgfältig. Erst jetzt wurde ihr so langsam bewußt, daß 
jeder hier sie nackt sah. Und so bewegte sie sich so, daß sie glaubte, 
daß man nichts von ihr sehen konnte. Was ihr natürlich nicht gelang. 
Nachdem sie ihre Tour beendet hatte nickte sie Sybille zu. 
Dann ging Stefan in den Ring und winkte Sybille und Yasmin zu sich. 
„Ihr kennt euch. Ihr wißt was ihr drauf habt. Es gibt keine Regeln 
außer der einen. Nur euer Körper! Und wenn einer aufgibt, dann hat der 
andere aufzuhören. Wenn nicht, dann gehen wir alle, auch du“ und damit 
sah er Rosi an, „dazwischen. Egal wer es ist.“ 
Rosi nickte und er verließ den Ring. 
Sybille kam gleich auf Yasmin zugerannt und hob ihr Bein. Yasmin wußte 
das ihr ein Tritt in die Schamregion drohte. Sie ruckte blitzschnell 
etwas zur Seite, faßte Sybilles Fuß und säbelte ihrerseits Sybilles 
Standbein vom Boden. Hart schlug Sybille auf den Boden. Yasmin trat 
nun ihrerseits mit voller Wucht Sybille in die Schamregion. Sofort 
heulte Sybille auf. 
Yasmin ließ ihren Fuß los und trat einige Schritte zurück. Es dauerte 
etwas bis das Sybille wieder stand. Noch verkrampft vorn übergebeugt, 
rannte sie plötzlich auf Yasmin zu. Sie breitete ihre Arme aus und 
wollte so ihren Kopf in Yasmin rammen. Im letzten Moment trat Yasmin 
zu. Sie hob ihr Bein und ihr Fuß landete in Sybilles Gesicht. Zwar 
heulte Sybille auf, konnte aber Yasmin zu fassen bekommen. Beide 
gingen durch den Schwung zu Boden. Aber Yasmin wandte sich sofort aus 
ihrer Umklammerung und saß blitzschnell auf Sybilles Rücken, da sie 
sich schon im Fall von ihr weggedreht hatte. Yasmin rückte etwas 
herunter und schlug ihr mehrmals mit voller Wucht auf den Arsch. 
Sybille jaulte auf und konnte sich trotz Gegenwehr nicht herumdrehen, 
da Yasmin auf ihren Beinen saß. Doch dann stand diese ruckartig auf 
und trat zurück. Sybille rappelte sich auf und blitzte Yasmin böse an. 
Yasmin wußte, das nun die Zeit ihrer Oberhand vorbei war. Und 
wirklich. Sybille hob ihre Fäuste und kam langsam auf sie zu. Yasmin 
machte eine schnelle Bewegung mit ihrem Fuß, was Sybilles Fäuste nach 
unten zog, um den Tritt abzuwehren. Doch Yasmin trat nicht zu. Sie 
setzte den Fuß auf, kam vor und scheuerte Sybille eine, das jeder der 
Anwesenden dachte: Jetzt fliegt ihr der Kopf weg. Sybille taumelte und 
fiel hin. Yasmin sah ihre letzte Chance. Denn eine weiter würde sie 
nicht bekommen. Sybille war gewarnt. Schnell kam sie zu ihr hin und 
als Sybille sich erheben wollte, da schlug die Eisenfaust des Todes 
zu. Mit voller Wucht schlug Yasmin Sybille ins Gesicht. Die Haut 
platzte an Stirn und Schläfe auf und das Blut rann ihr ins Auge. Ein 
zweiter Schlag verschloß das Selbige. Schon folgte ein Dritter, da 
hielt sie inne. Sie stand auf und verließ den Ring. 
„Du hast gewonnen.“, sagte sie als sie über die Strohballen stieg. 
Erstaunt sahen sie alle an. Vor allem, als sie Stefan am Schwanz 
packte und ihn hinter sich her zog. Leise erklommen sie die Leiter und 
verschwanden auf den Boden. 
Sie hatten nicht miteinander geschlafen. 
Yasmin legte sich ins Heu und drückte sich fest an ihn. Und er hielt 
sie nur in seinen Armen und sie hörten zu, wie sich nach und nach die 
Scheune leerte. Als sie später herabkamen, fanden sie ihre Sachen auf 
einem der Strohballen. Sie zogen sich an und er half ihr den BH zu 
verschließen. 
Von dem Tag an gab es keinerlei Ärger mehr mit den Mädchen. Jede war 
auf die eine oder andere Weise behandelt worden. Die eine sanft, die 
andere sehr hart. Jedenfalls gab es seit der Zeit keinerlei Ärger mehr 
mit ihnen. Und als Yasmin am folgenden Montag Stefans iPod 
einforderte, händigte Sybille ihr ihn ohne murren aus. 
Die Herbstferien hatte Yasmin erneut bei ihnen verbringen dürfen. Die 
Mama hatte sich mittlerweile damit abgefunden, obwohl sie dennoch 
innerlich unruhig war. Und so hatte Yasmin eine orgasmusreiche Zeit. 
Er allerdings auch. Zum Glück macht Sperma nicht dick. Jedenfalls 
nicht in der Körperöffnung. Allerding, wenn es nicht der Fall gewesen 
wäre, Yasmins Kleidergröße wäre um mindestens zwei Stufen größer 
geworden. Sie war richtig süchtig nach ihm geworden. Und obwohl es ja 
eigentlich nach nichts schmeckte, behauptete sie immer wieder, wie 
lecker es wäre. 
Der einzige unangenehme Beigeschmack war das Wetter. In diesem Jahr 
hatte es keinen Spätsommer gegeben und so war es schon sehr früh 
kälter geworden. Und dies hatte zur Folge, das Yasmins Röcke und 
Kleider zwar so blieben wie sie waren, er aber statt Höschen bald 
schon Nylons über diesen zu sehen bekam. Und zu schnell tauschten 
diese ihren Platz mit Wollstrumpfhosen, die er nun auf der Leiter zu 
Gesicht bekam, wie sie Yasmins süßen kleinen Popo vor seinen Augen 
verbargen. Und sie nahmen ihre Arbeit sehr genau. Doch zu ihrem 
Leidwesen kamen sie nicht gegen die Hände an. Weder gegen die von 
Yasmin, noch gegen die von Stefan. Denn unverschämter weise zogen die 
sie herab und bescherten Stefan einen freien Blick auf Yasmins 
Höschen. Uns so wußte er jeden Tag, welches Höschen sich abends unter 
seinem Kopfkissen befinden würde. Yasmin hatte sich angewöhnt vor dem 
Abendessen aufs Klo zu gehen. Dort entledigte sie sich ihres Höschens 
und versteckte es unter seinem Kopfkissen. Und wenn sie nur den Tag 
bei ihm war, nach den Ferien, so steckte sie es ihm auf dem Heimweg, 
spätestens aber wenn er sie daheim verließ, zu. Und so konnte man ihn 
sehr oft in der Bahn sehen, wie er seine Faust an sein Gesicht führte 
und tief einatmete. 
Als es wieder wärmer wurde konnte man die Beiden sehr oft auf dem 
Gestüt antreffen. Und unter der Woche meist am See. Am Wochenende war 
dort jetzt eher seine Mutter anzutreffen. Zwar hatte Yasmin, auf seine 
Bitte hin, immer ihren Badeanzug an, aber der verflüchtigte sich schon 
nach wenigen Minuten, ebenso wie seine Badehose. Physiker hätten da 
einen Erklärungsnotstand gehabt, wie schnell sich Stoff verflüchtigen 
konnte. Dennoch kann es sehr oft vor, das sie sich nur küßten und 
streichelten, ohne daß einer von ihnen zum Orgasmus kam. 
Der Frühling ging und der Sommer hielt Einzug. Da überraschten ihn 
seine Eltern mit der Mitteilung, daß sie dieses Jahr in den 
Sommerferien nach Troja fahren würden. 
„Die ganzen Ferien über?“, fragte er erstaunt, wohl wissend, daß seine 
Eltern niemals so lange Urlaub bekämen. 
„Nein. Nur vier Wochen. Aber du kannst gerne länger bleiben.“ 
„Und Yasmin?“ 
„Frag sie. Vielleicht fahren ihre Eltern ja auch Heim. Das ist ja 
nicht weit auseinander. 
Bereits wenige Minuten später hatte sie ihn getröstet. Ihre Eltern 
hatten ihr ihre Urlaubspläne bereits vor einigen Wochen mitgeteilt. 
Sie hatte es ihm bisher verschwiegen und ihre Gefühle gut vor ihm 
verborgen. Sie wußte zu gut, daß er sie trösten würde und daß es dann 
sehr gefährlich wurde. Denn in ihrer Trauer würde sie sich ihm 
hingeben. Und wie er reagierte, dessen war sie sich nicht sicher. Zwar 
beharrte er nach wie vor darauf sie nicht zu entjungfern, aber in der 
Situation? Wer weiß. 
Schon als er sie am Telefon fragte, was sie in den Ferien machen 
würde, da fing sie an zu weinen. Erschrocken fragte er was los sei. 
Und unter ihren Tränen erfuhr er, daß sie die Sommerferien in der 
Türkei verbringen würde. 
„Zu Hause?“ 
„Ja.“, heulte sie ins Telefon. 
„Nicht schlimm. Ich bin ja auch da.“ 
Am Ende der Leitung herrschte Totenstille. Yasmin hatte es die Sprache 
verschlagen. Und während er ihr erzählte, das seine Eltern ebenfalls 
in die Türkei zu seiner Tante reisen würden, vier Wochen aber er könne 
länger bleiben, da hörte sie ihm nur zu, während ihr die Tränen übers 
Gesicht rannen. Allerdings waren es nun Freudentränen. 
Als sie geendet hatten wußte er, daß er länger bleiben würde. Dies 
teilte er seinen Eltern mit, die etwas erstaunt waren. 6 Wochen ohne 
seine heißgeliebte Yasmin? Da spürte sein Vater daß da mehr war. Ohne 
es zu wissen sagte er: 
„Dann sehen wir dich ja nicht oft. Oder euch beide.“ 
Seine Mutter sah ihn erstaunt an, dann verstand sie auch. Sie lächelte 
nur, sah ihn aber auch streng an. Er wußte was sie dachte. Immerhin 
hatte sie mit ihrem Sohn ein überaus langes und intimes Gespräch 
gehabt. Sie dachte sich schon lange, daß es nicht beim Küssen 
geblieben sein konnte. Und so hatte er ihr gestanden, was Yasmin mit 
ihm und er mit ihr machte. 
„Paß mir ja auf. Du weißt wie sehr sie auf die Unberührtheit der 
Töchter achten.“ 
Er hatte nur genickt und ihr gesagt, daß sie zwar darüber gesprochen 
hätten und jeder von ihnen auch wollte daß der andere ihr erster sein 
würde, das dies aber noch in weiter Entfernung läge. 
„Das geht schneller als du denkst. Ich war im vierten Monat mit dir 
als wir geheiratet haben. Dabei sollte es doch in der Hochzeitsnacht 
passieren. Papa hat in der Hochzeitsnacht extra ein Messer geholt und 
sich in die Hand geschnitten, damit Tante Erika es sehen konnte. Und 
die ist keine Türkin. Nur Onkel Achmed.“ 
Sie hatten daraufhin beide gelacht und er dachte in dem Moment daran, 
daß er es vielleicht auch so machen mußte. Da schlug ihn seine Mutter 
schon in den Nacken. Sie konnte anscheinend doch Gedankenlesen. 

8

In der Zeit bis zu den Sommerferien sah man die Beiden sehr oft 
zusammensitzen, „ohne“ daß sich eine Hand verirrte. Sie schmiedeten 
bereits Pläne für den Urlaub. Was sie alles sehen wollten. Zwar hatten 
sie Beide schon die Reste von Troja besucht und er kannte sich dort 
besser als Hector aus. Aber noch nie waren sie dort gemeinsam gewesen. 
Und dies würden sie nachholen. In den Ruinen herumstromern und zu 
Bewohnern des einstigen Troja werden. Sie würden ihre, wie auch seine 
Familie besuchen. Am Strand von Çanakkale liegen und im Meer 
schwimmen. In den Hainen, im Schatten der Olivenbäume, dösen und sich 
so oft es ging befriedigen. Das jedenfalls sagte Yasmin als sie keine 
Ideen mehr hatten. Nickend lächelte er ihr zu. 
Aber es kam alles anders. 
Seine Eltern flogen erst am dritten Ferientag, während Yasmin mit 
ihren Eltern schon am letzten Schultag flog. Er freute sich auf gute 6 
Wochen, da er die kompletten Ferien bei seiner Tante verbringen würde. 
Allerdings hatten seine Eltern dies schon gewußt, als er ihnen sagte, 
das Yasmin ihrerseits mit ihren Eltern die Sommerferien daheim in der 
Türkei verbringen würden. Etwas anderes hatten sie auch nicht 
erwartet. Warum auch nicht? Zu lange und zu eng war die Beziehung der 
Beiden. Und so hatten sie auch nichts dagegen. 
Am ersten Tag war Familie angesagt. Onkel und Tante wurden begrüßt, 
man erzählte von sich und der vergangenen Zeit, was man nicht am 
Telefon oder per Brief übermittelt hatte. Natürlich kamen auch Yasmin 
und seine Beziehung zu ihr mit ein. Onkel Achmed kannte die ganze 
Familie, seine Tante nur das Familienoberhaupt, den Großvater. Aber 
sie waren sehr gute Freunde und so wußten sie viel über sie zu 
erzählen. 
„Da wirst du kaum mit ihr alleine sein.“, lachte sein Onkel und 
erzählte, das die gesamte Familie, ohne Yasmins Eltern und ihr, aus 22 
Personen bestand. 
„Einer ist immer frei um bei einem der Mädchen der Aufpasser zu 
spielen.“ 
Das konnte ja heiter werden dachte er sich und sah sich im Geiste 
schon von Bodyguards umgeben, welche Yasmin von ihm abschirmten. Schon 
ratterte es in seinem Kopf, wie man sich ihnen entledigen konnte. Und 
darunter war die Flucht über die Felder, bis hin zum Helikopter, der 
sie aus dem Hof ihres Anwesens befreite, mit Hilfe der Ledernacken und 
ihm als strahlender Held. Natürlich war letzteres reine Utopie, aber 
man konnte es ja mal festhalten. Wenn alle Stricke rissen. 
Am folgenden Tag machte er sich auf dem Hof sachkundig und fand etwas, 
was ihm sehr gelegen kam. Kein heimliches Versteck welches ihnen als 
Liebesnest dienen konnte. Derer hatte er schon einige gefunden. Nein, 
einen fahrbaren Untersatz. Eine 125er Honda Rebel. Für seinen 
Führerschein gerade noch tauglich. Auch wenn Onkel Achmed ihm hinter 
vorgehaltener Hand zuflüsterte, das die Begrenzung raus sein. Noch am 
gleichen Tag waren sie losgefahren und hatten alle Formalitäten 
seitens der Fahrerlaubnis getätigt. Daheim hätte er sich ohne weiteres 
mit seinem Klasse-A1-Führerschein draufgeschwungen und wäre 
losgedonnert. So mußte er halt drei Stunden warten, dann war alles 
erledigt. Er wollte noch an diesem Tag zu ihr hin. Doch als sie 
zurückkamen, wartete dort schon jemand auf ihn. 
Yasmin! 
Die Begrüßung fiel mehr als herzlich aus. Obwohl seine Eltern, Tante 
Erika und Onkel Achmed anwesend waren und alles sehen konnten. Nur, 
außer dem überschwenglichen Begrüßungskuß und Yasmins Freudentränen 
war eh nichts zu sehen. Aber alle freuten sich für die Beiden. 
Yasmin blieb bis zum frühen Abend, dann fuhr Onkel Achmed sie zurück. 
Natürlich kam er mit. Und so hatten sie einige Minuten mehr 
füreinander. Leider war es zwischen ihnen nicht zu dem gekommen, was 
sie gerne getan hätten. Zu viel hatten sie sich alle zu erzählen. 
Nicht nur er und Yasmin. 
Als sie auf den Hof von Yasmins Familie fuhren trennten sie sich und 
saßen brav auf der Rückbank. Und als sie ausstiegen wurde Yasmin 
gleich von einigen der weiblichen Mitglieder der Familie umringt. Zwei 
von ihnen kannten Stefan von ihrem Besuch voriges Jahr her. Nach und 
nach erfuhr so die gesamte Familie von ihm und das er mit Yasmin was 
hatte. Mißtrauisch beäugten ihn die Jungen. Doch er stieß sich nicht 
daran. Er folgte seinem Onkel, der das Oberhaupt der Sippe begrüßte. 
Und so stand er wenig später vor einen alten Mann mit schlohweißem 
Haar und einem Bart, der ihm schon fast bis auf die Brust ging. 
Ali, der Großvater und das Oberhaupt der Familie. 
Onkel Achmed und er begrüßten sich wie alte Freunde, was sie auch 
waren. Und nach einigen Höflichkeitsfloskeln stellte er ihm Stefan 
vor. 
„Es ist an deine Enkelin interessiert. Yasmin. Und das in allen 
Ehren.“ 
Und zu Stefan gewandt: 
„Wie lange seid ihr schon zusammen?“ 
„Gut anderthalb Jahre.“ 
„Sie ist noch Jungfrau?“, wollte daraufhin der Patriarch der Familie 
wissen. 
„Ja natürlich!“, antwortete Stefan entrüstet. 
Zufrieden nickte der alte Fürst. 
„Er würde gerne die Erlaubnis haben sich während der Ferien auch 
weiterhin mit Yasmin zu treffen.“ 
Stefan glaubte nun nicht was er da gerade gehört hatte. Wieso sollte 
er ihm seine Erlaubnis geben. Schließlich war er doch nicht Yasmins 
Vater. Doch auf dem Rückweg klärte ihn Onkel Achmed auf. 
„So ist das hier. Wenn die Familie hier ist, hat der Älteste das 
sagen. Und so mußt du nicht Yasmins Vater um Erlaubnis fragen, sondern 
Ali. Gut das du so heftig „Ja“ gesagt hast, als er dich nach ihrer 
Jungfräulichkeit gefragt hat. Er hat dir geglaubt. 
„Aber sie ist wirklich noch Jungfrau!“ 
„Ich glaub dir ja Stefan. Aber nicht jeder kann sich das hier 
vorstellen, das ihr in den anderthalb Jahren untätig gewesen seid.“ 
Stefans Gesicht nahm eine leichte Verfärbung an. Und die schlug nicht 
in Grün um. Onkel Achmed lachte, als er dies sah. 
„Dachte ich es mir doch.“ 
„Nein. Sie ist wirklich noch Jungfrau.“, rief Stefan verzweifelt. 
„Aber nicht in allen Dingen. Stimmt’s?“ 
Stefans Kopf nahm nun eine deutlichere Verfärbung an, die auch nicht 
ins Blaue ging. 
Onkel Achmed mußte die Geschwindigkeit drosseln, so lachte er. 
Schließlich aber fragte er was sie schon machen würden. Stefan sagte 
es ihm und Onkel Achmeds Gesicht verfärbte sich nun auch in Stefans 
Farbe. Und es war auch kein gelb. 
„Wenn ihr schon so weit seid, dann solltet ihr vorsichtig sein.“ 
„Wir wollen noch nicht miteinander schlafen.“ 
„Das meine ich nicht.“ 
„Was dann?“ 
„Ihr solltet vorsichtig sein, das euch hier niemand dabei sieht.“ 
„Das sind wir immer.“ 
„Dann paßt hier noch besser auf. Jeder im Bezirk kennt den alten Ali 
und seine Sippe. Wenn euch auch nur der Postbote oder die Gemüsefrau 
sieht, keine Stunde später weiß es die ganze Sippe.“ 
„Aha.“ 
„Und wenn ihr weg wollt, dann habt ihr sie auch am Hals.“ 
„Dafür wollt ich ja auch die Honda.“ 
„Eine sehr gute Idee. Vergiß aber nicht, daß man dort auch fahrbare 
Untersätze hat.“ 
Abends redete man natürlich über Yasmin, Ali, und alles andere was am 
heutigen Tag vorgefallen war. Und da mittlerweile jeder mit ihm über 
Yasmins Jungfräulichkeit geredet hatte, kam die nur am Rande zur 
Sprache. 
Scheiße, wenn man am Rand wohnt. Ständig wurde ihm eingebleut, daß sie 
vorsichtig sein sollten. 
„Aber wir machen doch garnichts.“, rief er schließlich aus und putzte 
sich die Nase. 
„Aha, und was ist das da?“ 
Tante Erika zeigte auf den Boden neben ihm und er schaute hin. Da lag 
etwas, was er nur zu gut kannte. Das gelbe Höschen mit dem 
Blumenmuster. Von Yasmin! Weiß der Geier wie das in seine Tasche 
gekommen war. Er hatte es nicht bemerkt. 
„Bist du etwa ein Transvestit?“, lachte seine Mutter. 
Völlig irritiert hob er es auf und ohne nachzudenken roch er kurz an 
ihm. Da wurde ihm bewußt was er gerade machte. Mit hochroter Birne 
schob er es in seine Hosentasche. 
„Das paßt dir aber nicht.“, lachte sein Vater und Tante Erika wollte 
daß er es anzog, weil sie wissen wollte wie es ihm stand. 
„Dann kauf ich ihm morgen neue.“ 
Das Lachen, welches ihm nun entgegenschlug, haute ihn fast vom Stuhl. 
Sein Gesicht nahm die uns wohlbekannte Färbung ein, nein, nicht gelb 
oder blau, was die Gemeinschaft nur noch mehr erheiterte. Schließlich 
aber flüsterte Tante Erika ihm ins Ohr: 
„Da scheint aber jemand Yasmin sehr schnell zu vergessen, daß er 
Hilfsmittel braucht.“ 
Sie brachte ihm mit dieser Bemerkung ebenfalls zum Lachen. Und nach 
einigen Minuten holte er Yasmins Höschen erneut heraus, roch an ihm 
und nickte Tante Erika zu. Seine Mutter schlug ihm in den Nacken, 
während die anderen erneut in Heiterkeit verfielen. Und so brachte 
Yasmin die Familie ungewollt zum Lachen. 
Am folgenden Morgen, kurz nach dem Frühstück, schwang er sich auf den 
Feuerstuhl. Eine knappe halbe Stunde später kam er zum Hof, wo Yasmin 
schon auf ihn wartete, umringt von einigen Cousinen und Nichten. 
Obwohl die nun zeterten und Yasmin verbieten wollten bei ihm 
aufzusteigen, brauchte Yasmin nur zwei Ohrfeigen, dann war Ruhe und 
sie fuhren los. 
Sein Onkel hatte ihm gesagt, daß er sie zu ihnen bringen solle. Wenn 
sie dies eine Zeitlang machten, dann würde die Familie annehmen, daß 
sie dies immer machen würden. Denn am Anfang würden sie bestimmt 
Gesellschaft haben. Darum sollte Yasmin auch im Haushalt helfen oder 
mit Stefan und ihm in die Ruinen von Troja gehen, wo er als 
Fremdenführer arbeitete. Sie würden sehen, das Yasmin unter ständiger 
Aufsicht wäre und weniger wachsam sein. 
„Eine Woche mindestens.“, antwortete ihm der Onkel, als er fragte wie 
lange sie dies machen müßten. 
„Aber immerhin seht ihr euch dann jeden Tag. Dann müßt ihr mal auf die 
Knutscherei verzichten.“ 
Yasmin, er instruierte sie auf der Rückfahrt, war nicht gerade davon 
Begeistert. Allerdings hatte ihr Vater ihr dies auch schon geraten. 
Mehr noch. Er solle auch hin und wieder mal einen Tag bei ihnen 
verbringen und sich mit seinem Vater Ali zusammensetzen. Er wäre 
weitaus moderner eingestellt, als man ihm ansah. Und was er damit 
meinte, das erfuhren die Beiden vier Tage später. 
Bereits am nächsten Tag standen nicht nur die Cousinen am Tor, nein, 
ihre Cousins ebenfalls. Allerdings saßen die auf nun auch ihrerseits 
auf Maschinen. Doch auf der langen Geraden hing er sie mühelos ab. 
Onkel Achmed hatte ja die Begrenzung herausgenommen. Und so hingen sie 
alle ab. Der Vorsprung war zwar nur gute 7 Minuten groß, aber der 
reichte um ihr einen wunderschönen Orgasmus und ein frisches Andenken 
in seiner Hosentasche zu bescheren. Dafür hatte Yasmin extra ein 
zweites Höschen in ihrer Tasche, damit sie den Rest des Tages nicht 
unten ohne gehen mußte. Und als ihre Verfolger auf den Hof kamen, war 
Yasmin schon mit Tante Erika in der Küche und lernte wie man einen 
Kuchen zusammenbastelte. 
Onkel Achmed schmiß sie kurzerhand vom Hof, weil sie überall im Weg 
rumstanden und bei allem was zu meckern hatten. Und so beäugten sie 
Yasmin und Stefan von draußen. Daß die Beiden sich derweil im Stall 
vergnügten, das wußte nur Tante Erika, die ihnen diesen Ort empfohlen 
hatte. Und so kam er erneut in den Genuß eines wohlriechenden 
Andenkens, welches in die Tiefen seiner Hosentasche verschwand. 
Am späten Nachmittag fuhren sie zurück, die Meute auf der Geraden 
hinter sich lassend. Und nun brachte er sie nicht bis zum Tor, sondern 
fuhr mit ihr auf den Hof. Hier, unter einem großen Baum saß Ali mit 
drei seiner Söhne, darunter auch Yasmins Vater. Sie rauchten 
Wasserpfeife, tranken Tee und redeten. Als Ali sie sah, winkte er sie 
heran und ließ sie in der Runde Platz nehmen. Für Stefan eine große 
Ehre, für Yasmin etwas völlig ungewohntes. Mädchen, solange sie noch 
klein waren, durften hin und wieder auf den Schoß ihres Vaters oder 
Opas. Mädchen in Yasmins Alter hatten hier nichts zu suchen. Dennoch 
sollte sie sich zu ihnen setzen. 
Was sie denn heute gemacht hätten, wollte man wissen. Voller Stolz 
erzählte Yasmin, das seine Tante ihr beigebracht hätte, wie man einen 
Kuchen zusammenbraut. Sie hätte ja was mitgebracht, aber er war noch 
zu heiß. Morgen aber würde sie ihn hier präsentieren. 
„Dann bin ich ja mal gespannt.“, lachte ihr Großvater und gab so zu 
verstehen, daß er nichts dagegen hatte, das sie morgen wieder mit 
Stefan fort war. 
Natürlich verschwiegen sie ihnen den Teil des Tages der nur für sie 
bestimmt war. Alles andere aber gaben sie ihnen preis. Yasmin wurde in 
keiner Sekunde auch nur irgendwie verlegen, oder stockte in ihren 
Erzählungen. 
Wenig später begleitete Yasmin ihn, während er die Honda zum Tor 
schob. Hier küßte sie ihn zum Abschied, was den umstehenden Cousinen 
nicht paßt. Eine trennte sie indem sie sich zwischen sie drängte und 
brutal auseinanderschob. Sie zeterte, da schob ihn Yasmin ihre Faust 
in den Mund. Alles sprang erschrocken zurück und die Getroffene 
taumelte zu Boden, sich die Hand vor den Mund haltend. Blut sickerte 
ihr zwischen den Fingern herab und über ihr Kinn. Yasmin beachtete sie 
nicht weiter und küßte Stefan erneut, diesmal wesentlich inniger. Dann 
schwang er sich auf die Maschine und fuhr heim. 
Yasmin ging ins Haus und erzählte ihrem Vater was passiert war und 
warum. Ihr Großvater bekam hingegen einen völlig anderen Bericht von 
jenem Cousin, der ihr daheim, nachdem er in ihr Zimmer gestürmt kam 
und sie in ihrer Unterwäsche gesehen hatte, ständig schlüpfrige 
Bemerkungen gemacht hatte und sie ständig kontrollieren wollte. Wegen 
dem Yasmin auch zu ihm aufs Gestüt geflüchtet war. Und als Ali seinen 
Sohn und Yasmin zu sich rufen ließ, da stand auch jener Cousin dort. 
Sofort zeterte er los, und stellte Yasmin als Flittchen hin, erzählte 
von dem Kuß, obwohl er nicht dabeigewesen war, was Yasmin dazu 
veranlaßte zu ihm zu gehen und mit einer schnellen Bewegung einen 
Vorderzahn und den daneben arg zu lockern. So weit zu lockern, das er 
sie von nun an als Ersatszähne in einer Dose aufbewahren konnte. 
Ein lautes Wort von Ali verhinderte, das Yasmin weitere Zähne in die 
Dose transportierte. Dann wollte er wissen, was vorgefallen wäre. Doch 
zu Yasmins Erstaunen erzählte ihr Vater vom Vorfall bei  ihm daheim. 
Daß es so schlimm geworden war, das er Yasmin die Erlaubnis gegeben 
hatte zu ihm und seinen Eltern zu fahren, während sie bei ihnen waren. 
Ali hatte sich alles angehört und nickte hin und wieder. Hätte Yasmin 
ihm dies erzählt, vielleicht hätte er gedacht, daß sie das nur 
provoziert habe. Doch da sein Sohn ihm dies erzählte, so stand für ihn 
fest, das Yasmin völlig unschuldig war an diesem Vorfall. Und das sie 
vorhin zu Recht so reagiert hatte. 
Yasmin durfte von diesem Tag an „ohne“ Bodyguards ausgehen. Dennoch 
nahm sie sehr oft die eine oder andere Cousine oder Nichte mit, von 
der sie im Laufe der Ferien pikante Erlebnisse erfuhr. Und so sah man 
hin und wieder zwei Pärchen knutschend unter einem Baum vor. 
Wenn man sie sah. 
Aber stille Orte gab es hier wie Sand am Meer. Und der soll ja 
bekanntlich sehr zahlreich sein. 
Nur wenn sie sich zu mehr entschlossen, als nur schmusen und 
knutschen, nur dann waren sie alleine unterwegs. Und das war sehr oft. 
Leider hatte alles auch mal ein Ende. So auch die Ferien. Längst schon 
waren die Eltern, seine, wie auch die von Yasmin wieder in 
Deutschland. Wußten sie doch, daß ihre Kinder hier bestens versorgt 
waren. Und so verlebten sie die letzten drei Wochen der Sommerferien 
ohne Eltern. Was aber der Liebe nicht abträglich war. 
Am ersten Schultag hatten beide viel zu erzählen. Auch wenn sie das 
wesentlichste verschwiegen, konnten sich ihre Mitschüler dies schon 
denken. Immerhin standen sie in den Pausen immer beieinander und sehr 
oft hatte sie sich auf einen Schoß gesetzt, wenn er einen freien Platz 
auf einer der Bänke auf dem Schulhof ergattern konnte. 
Anfänglich sahen die Lehrer ihnen mit gemischten Gefühlen zu. Und 
während die einen nur daran dachten, das die Beiden es schon 
miteinander trieben, sahen die Anderen in ihnen nur ein Paar, was 
füreinander geschaffen war. Sehr selten küßten sie sich in den Pausen. 
In den Arm nahm Stefan sie immer und hin und wieder streichelte er 
auch über ihr Gesicht. Aber all das bewegte sich noch im Rahmen des 
schicklichen. Auch wenn sie wenige Minuten vorher noch hinter der 
Turnhalle im Gras gelegen hatten und einer den anderen befriedigt 
hatte. 
Als die Versetzung bevorstand und beide wußten, daß sie die Letzte 
Klasse erreichen würden, da fragte Yasmin ihre Lehrerin, ob sie nicht 
in Stefans Klasse wechseln könne. Natürlich erlaubte man ihr dies und 
so freute sie sich schon auf sein erstauntes Gesicht, wenn man sie als 
„die Neue“ vorstellte. 
Zum Glück waren die Lehrer ebensolche Scherzbolde, wie Stefans Eltern. 
Denn sonst wäre das folgende nicht so glücklich abgelaufen. 
Das neue Schuljahr begann und Yasmin stand in der Klasse. 
Als „die Neue“! 
Allerdings sah sie Stefan nicht. Das wunderte sie nun doch. 
Schließlich hatte sie ihn doch von wenigen Minuten noch geküßt. 
„Das ist euer neuer Mitschüler, Stefan.“, sagte die Lehrerin und mußte 
sich das Lachen sehr verkneifen. 
Stefan stand neben ihr und schaute in die Runde der neuen Mitschüler. 
Die ehemalige Gang hatte er gleich gesehen. Aber von Yasmin fehlte 
jede Spur. 
„Setzt du dich dort hin? Neben Maria.“ 
Langsam ging er die ersten vier Reihen ab und setzte sich auf den 
freien Platz. 
„Dann wollen wir mal.“, sagte die Lehrerin und verlas die Anwesenheit. 
Als sie fertig war, verstand er nichtsmehr. Sie hatte Yasmin nicht 
aufgerufen. 
In der Pause kam sie weinend zu ihm gelaufen. Er nahm sie in seine 
Arme und nach und nach begriffen sie, daß manche Geheimisse keine sein 
durften. Beide hatten dem Anderen die Überraschung bereiten wollen, in 
der Klasse als „Neuer“ aufzutauchen. Und so standen sie an diesem 
Morgen in neue Klassen, alleine. 
Daß die Lehrer im Lehrerzimmer dichtgedrängt am Fenster standen und 
den Beiden lachend zusahen, das wußten sie nicht. Denn die hatten sich 
über die sonderbaren Wünsche der Beiden unterhalten und sofort 
gemerkt, das einer dem anderen eine Freude damit machen wollten. Und 
so hatten sie Beiden einen Streich gespielt, indem sie Beiden Bitten 
nachgegeben hatten. Doch als sie nun sahen wie sehr Yasmin darunter 
litt, Stefan sie kaum trösten konnte, da bekamen sie doch ein 
schlechtes Gewissen. Und so schob setzte man Yasmin in der nächsten 
Stunde in ihrer neuen Klasse in eine leere Bank und Stefan neben sie. 
Zunächst beobachteten die Lehrer die Beiden sehr genau. Aber außer 
einem heimlichen halten an den Händen, unter der Bank, und einem sehr 
eng beieinandersitzen (Atomphysiker hätten eine liebe Not gehabt, auch 
nur ein einziges Atom zwischen den Beiden zu finden), und einem 
sprunghaften Anstieg ihrer Noten, hatten sie nichts zu bemängeln. 
Außer den ständigen Besuchen der Physiker, die doch noch ein Atom 
finden wollten. 
Es dauerte fast vier Monate, da sah man einen heimlichen Kuß zwischen 
ihnen. Stefan ging zum Werken und Yasmin in die Handarbeit. Aber das 
ließ man ihnen durchgehen. 
Und so verlebten sie fast das letzte Schuljahr zusammen in einer 
Klasse. 
Dann kamen die Abi-Klausuren. 
Obwohl sie mit ihren Zensuren nur so glänzten, war plötzlich alles 
weg. 
Die Lehrer standen vor einem Rätsel. 
„Das ist die schlimmste Art von Prüfungsangst, die ich je in meiner 
Laufbahn gesehen habe.“, sagte der Direktor, als er sich Yasmins 
Klausur in Geschichte angesehen hatte. 2 von 8 Fragen hatte sie nur 
beantwortet. Und auf die Fragen: Wem verhalf Che Guevara zur Macht, 
und, In welchem Land, hatte Yasmin geschrieben: Arnold Schwarzenegger 
und Österreich. 
„Das macht sie neu. Das laß ich nicht gelten.“ 
Alle anwesende nickten zustimmend. Doch als man sie die Klausur 
nachschreiben ließ, da saß sie nur still auf ihrem Platz und wußte 
nichts. Absolut nichts. Und so gab sie nach Ablauf der Zeit ein leeres 
Blatt ab. 
Das es Stefan nicht anders erging, war nur Reiner zu verdanken. Der 
nämlich sah das hilflose Gesicht seines Freundes und legte seine 
Arbeit so hin, sodaß Stefan wenigstens drei seiner Matheaufgaben 
beantworten konnte. Und das, obwohl Reiner sonst immer zu ihm kam um 
Hilfe zu bekommen. 
Das dies den Lehrern auch auffiel, das konnte man sich ja denken. 
Schließlich nahm man Yasmins Absturz zum Anlaß für die genauere 
Untersuchung seiner Klausur. 
„Die Beiden wollten wohl unbedingt noch länger hier sitzen.“, 
stammelte Herr Baier, Stefans Lehrer in Mathe Leistung, „Stefan macht 
mir ja sogar noch was vor. Und dann das! Sicher das Stefan nicht zu 
Hause krank im Bett liegt?“ 
„Nein Klaus.“, warf Frau Richmond ein, „Er war da.“ 
„Versteh einer die Welt.“ 
Nachdem sie anfänglich ratlos waren, kam Frau Bleute, Yasmins 
ehemalige Klassenlehrerin auf einen Einfall. 
„Wir setzen die Beiden bei jeder Klausur zusammen.“ 
„Und wenn sie abschreiben?“ 
„Da passen wir schon drauf auf.“ 
Gesagt getan. Während Yasmin ihre Geschichtsklausur zum drittenmal 
schrieb und er neben ihr sitzend dies zum ersten Mal tat, wandelte 
sich das Blatt um 3.798.445 Grad. Beide schlossen diese Klausur mit 
der höchstmöglichen zur erreichenden Punktzahl ab. 
Zufrieden nickten die Lehrer, als sie dies sahen. 
„Und schnell waren die Beiden.“ 
„Damit sie mehr Zeit für sich haben.“, lachte der Direktor und zeigte 
nach draußen auf dem Schulhof, wo die Beiden in einer Ecke saßen und 
knutschten. 
Drei Mitschüler ihres Jahrgangs lagen mit ihnen gleich oder waren 
besser. Und so hatten sie ein glänzendes Abiturzeugnis in Händen. Und 
so kamen sie glücklich und zufrieden nach Hause. 
Nein, Stolz! 
Denn warum sie glücklich und zufrieden nach Hause kamen, das hatte 
seinen Grund in ihren Aktivitäten hinter der Sporthalle. 
Und die dauerten sehr lange. 
Die folgende Abschlußfahrt sollte was ganz verrücktes werden. Baden im 
Winter konnte man ja nicht. Aber Skifahren im Sommer schon eher. Und 
so wurde beschlossen, daß sie den Stubaier Gletscher unsicher machen 
würden. Fast alle standen sie sicher auf den Brettern und jagten die 
Pisten herab. Und die, welche es nicht konnten, die lernten sehr 
schnell. Und schon nach vier Tagen sah man sie als Lawine den Abhang 
herunter rasen. 
Natürlich achteten die Lehrer genau darauf, daß jeder in seinem 
eigenen Bett schlief. Und da Stefan und Yasmin schon so lange zusammen 
waren, hatte man bei ihnen ein besonderes Augenmerk. Allerdings wurden 
sie von ihnen gefragt, ob es möglich wäre, gemeinsam ein Zimmer zu 
belegen. 
„Wir sind jetzt gut zwei Jahre zusammen und noch immer Jungfrauen. Da 
können wir die paar Wochen bis zu unserer Hochzeit auch noch warten.“, 
hatte Yasmin ihnen offenbart. 
Aber leider ging da nix. Und so mußte sich Stefan mit Reiner ein 
Zimmer teilen, und Yasmin mit „Sybille!“. 
Und so horchte die ganze Klasse in der ersten Nacht auf Kampfgeschrei 
aus dem Zimmer der beiden Mädchen. Doch zu ihrer Überraschung hörte 
man nichts. Absolut nichts. Und am folgenden Morgen erwartete man 
mindestens eine Tote vorzufinden. Erstickt mit einem Kissen, 
erdrosselt mit ihrem eigenen BH. 
Aber nichts war passiert. 
Anfänglich sehr reserviert und total unterkühlt, brach Yasmin das Eis 
und sprach mit Sybille. Ein Wort gab das andere und: sie vertrugen 
sich! 
Daß Reiner und Stefan sprachlos waren, das konnte sich jeder denken. 
Beide waren in der Nacht auf dem Sprung gewesen, beim ersten Lärm zu 
ihnen zu eilen und Yasmin zu retten. Und so kam es, daß am folgenden 
Morgen jemand seine müden Augen aufriß, als Yasmin und Sybille ihnen 
begegneten. Allerdings war es nicht Stefan. 
Da sie an diesem Morgen ihre Ausrüstung holen würden, hatten sich die 
meisten Mädchen in ihre Skianzüge gezwängt. Und da Yasmin zu Stefan 
gehörte, schaute Reiner auch nicht auf die großen Beulen, die Yasmin 
vor sich her trug. Er sah zu Sybille hin und riß die Augen auf. Denn 
das was Sybille da im Skianzug vor sich her trug, war nicht 
jugendfrei. Bei weitem noch nicht an Yasmins Auswüchsen herankommend, 
war das wesentlich mehr, als die meisten der Mädchen ihr eigen nennen 
konnten. Und eine Figur hatte die. Erst jetzt konnte man sie sehen, da 
sie ja sonst immer nur mit Jeans und schlabbrigen Shirts oder Pullis 
rumgelaufen war. Und Yasmin hatte ihr an diesem Morgen die Haare 
gemacht und sie auch geschminkt. Immerhin war sie ja ein 
durchtriebenes Aas. Und der Plan, den sie damit verfolgte, der schien 
aufzugehen. Denn spätestens als sie Reiners weit aufgerissene Augen 
sah, da wußte sie, das sie zur Hälfte bereits gewonnen hatte. 
Da Sybille sich sehr oft bei Yasmin aufhielt, und Reiner mit Stefan 
zusammen war, traf man sich den ganzen Tag über. Sybille bemerkte 
natürlich gleich, wie Reiner sie mit seinen Augen verschlang. Und 
natürlich sprach sie auch mit Yasmin darüber. 
„Der fährt halt voll auf dich ab.“ 
„Auf mich? Das soll er mal!“, sagte sie angriffslustig. 
„Bist du noch Jungfrau?“ 
„Blöde Frage. Na klar!“ 
„Hast vor auch so zu sterben?“ 
Sybille sah sie fragend an. 
„Na, wenn du jedem die Eier zertrittst, der Augen nur für dich hat, 
dann wirst du wohl keinen abkriegen. Mensch Alte! Der steht auf dich. 
Fang endlich mal an dich wie ein Mädchen zu benehmen und nicht wie 
Hannibal Lecter.“ 
Sybille mußte lange über das nachdenken, was Yasmin ihr an den Kopf 
geworfen hatte. Schon lange träumte sie davon mit einem Jungen zu 
gehen. Seit sie gesehen hatte, wie Stefan seine Yasmin auf Händen 
trug. Doch die Gang hing ihr hinterher. Zwar hatte man sich immer mehr 
ins Nichts zurückgezogen und gut ein halbes Jahr nach ihrem Kampf mit 
Yasmin aufgelöst, doch ist der Ruf erst ruiniert, dann… und so weiter. 
Darum hatte sie auch nie ein Junge angesehen und festgestellt, daß sie 
doch ein Mädchen war, und keine Schlägerin. Und jetzt hatte der erste 
Junge ihr schöne Augen gemacht und sie dachte gleich ans in die Fresse 
hauen. 
In der folgenden Nacht war es Yasmin die ihre Augen, nachdem sie ihre 
Ohren in der Nacht weit aufgerissen hatte, dies auch mit ihren Augen 
machte. Kaum zu glauben, daß dieses Mädchen da, welches leise weinend 
im Bett gegenüber lag, ihre gefürchtete Gegnerin von einst gewesen 
war. Leise schlich sie zu ihr hin und als sie ihr übers Haar strich, 
blickten sie zwei verquollene Augen an. 
„Mit den Glubchern machst du morgen aber keinen Eindruck auf Reiner.“, 
flüsterte sie ihr zu. 
Und am folgenden Morgen staunte sogar Stefan. Sybille hatte ein 
Winterkleid an. Ein Kleid an sich. Etwas, was man all die Jahre nicht 
an ihr gesehen hatte. Immer war sie in Jeans und Pulli gewesen. Und 
nun das. 
„Reiner, gehst du mit Sybille schon mal vor? Wir kommen gleich nach.“, 
säuselte sie zu Reiner hin, den erst ein Stoß von Stefan in die 
Wirklichkeit zurück holte. 
„Hand.“, zischte ihn Stefan noch ins Ohr, als Reiner an ihm vorbei 
ging. 
Reiner hielt Sybille die Hand hin und diese nahm sie. Und so gingen 
sie hinunter an den Frühstückstisch. 
Als man sie dort so sah, wurde es Mucksmäuschenstill. Alle sahen auf 
ihre Hände, an denen sie sich haltend zum Platz begaben. Doch niemand 
lachte. Wäre ihm auch schlecht bekommen, angesichts der Spannung, 
unter der Sybille stand. 
Stefan hatte unterdessen in seinem Zimmer seine Hand in Yasmins 
Strumpfhose geschoben. Angesichts der Tatsache, daß es unter Yasmins 
Rock dunkel war, hatte sie sich auch prompt verirrt und fand sich 
wenige Sekunden später hilflos zappelnd in einer Spalte wieder, die 
sowohl naß, als auch sehr heiß war. Und da weder die Bergwacht, noch 
eine andere Organisation ihr zu Hilfe kam, richtete sie sich dort 
häuslich ein. Begann die Spalte zu erforschen und strich die Wände 
neu. Nur zwei Dinge störten das traute Heim. Zum einen war da mitten 
im Dach ein Stalaktit, den seine Finger nicht beseitigen konnten. Im 
Gegenteil. Je mehr er über diesen Stalaktiten rubbelte, umso größer 
und härter wurde er. Dazu kam auch noch die nun stetig zunehmende 
Feuchtigkeit der Wände, die seinen Fingern schwer zu schaffen machte. 
Und als dann auch noch ein Erdbeben kam, da hatte die Hand die 
Schnauze voll und zog aus. 
Nur dem Umstand daß sie dies in kürzester Zeit gemacht hatten war es 
zu verdanken, daß niemand an etwas anderes dachte. Zu oft schon hatten 
sie sich gegenseitig befriedigt und waren dabei sehr langsam, wie auch 
sehr schnell gewesen. Am schnellsten konnten seine Finger sie zum 
Orgasmus bringen. Seine Zunge war dafür nochmal so zärtlich. Dauerte 
dafür aber, zum Glück, wesentlich länger. 
Dennoch konnte man in ihrem Gesicht sehen, das sie völlig befriedigt 
war. Auch die Lehrer sahen dies, was eine Aussprache mit ihnen, nach 
dem Frühstück, nach sich zog. 
Doch noch bevor einer der Aufsichtspersonen loslegen konnte, sagte 
Stefan, das nichts passiert wäre, worüber sie sich Gedanken machen 
müßten. Und Yasmin fügte stolz hinzu, daß sie bereit wäre, hier und 
jetzt, zum Frauenarzt zu gehen. 
„Ich bin noch immer Jungfrau. Und das bin ich auch noch wenn wir 
wieder zu Hause sind.“ 
Die Lehrer fühlten sich übers Maul gefahren. Dennoch mußten sie 
anerkennen, das Yasmin bereitwillig den Gang zum Frauenarzt antreten 
würde, nur um ihnen zu beweisen, daß sie bisher mit dem letzten 
Schritt gewartet hatten. 
„Was habt ihr vorhin gemacht.“, wollte Frau Bleute nun wissen, in der 
Hoffnung, daß sie die Beiden doch noch erwischen würde. 
„Ich hab von ihm meinen morgendlichen Orgasmus bekommen.“ 
„Wie?“ 
Eigentlich war dies als Frage gedacht, weil sie glaubte sich verhört 
zu haben. Doch Yasmin faßte sie anders auf. 
„Er geht mir ins Höschen und fingert mich bis daß ich zum Orgasmus 
komme. Das war‘s dann.“ 
„Mehr nicht?“, wollte nun Herr Baier wissen. 
„Für ihn ist keine Zeit. Das würde zu lange dauern.“ 
Schweigend sahen sich die Vier an, während es in ihren Köpfen 
arbeitete. Schließlich schickten sie die Beiden zu den anderen. 
„Und jetzt?“ 
„Wir können sie nicht 24 Stunden am Tag beaufsichtigen. Das übersteigt 
unsere Kräfte.“ 
„Und wenn wir die anderen mit einbinden?“ 
„Die Anderen?“ 
Herr Baier starrte Frau Bleute fassungslos an. 
„Ja.“ 
„Die werden sie höchstens vor uns schützen. Damit sie ungestört sind. 
Nein, nein. Mit denen können wir nicht rechnen.“ 
„Was machen wir dann? Zurück schicken?“ 
„Nein. Wieso auch?“ 
„Na hör mal. Das können wir nicht zulassen?“ 
„Dann dürften wir auch so manches nicht machen.“ 
Frau Bleute lief rot an. 
„Warum lassen wir sie nicht?“ 
„Was?!?“ 
„Wir haben doch nichts gesehen. Und was Yasmin uns da erzählt hat, 
also ehrlich Brigitte, glaubst du wirklich, das er sie in der kurzen 
Zeit zum Orgasmus gebracht hat?“ 
„Nein.“ 
„Na siehst du. Das war doch wohl eher ein Wunschdenken von ihr.“ 

 

9

Während die Beiden miteinander Zärtlichkeiten austauschten, 
angestachelt von dem Bild der Beiden wie sie es sich machten, 
knutschten Yasmin und Stefan miteinander vor der Türe des Hauses, wo 
sie von vielen gesehen wurden. Doch sie hatten sich an diesen Anblick 
schon gewöhnt. Außerdem hingen ihre Augen an ein anderes Paar, 
welches, abseits von ihnen, eng zusammenstand und redete. Nur redete, 
wobei sie sich mehr als einmal in die Augen sahen. Sie warteten auf 
den Augenblick, in dem Sybille ihm eine reinhauen würde. Sehr oft 
sahen sie in Sybilles Augen jenes gefährliche Funkeln, was sie von 
früher her kannten. Und wenn man es sah, dann war es besser sich 
schleunigst aus dem Staub zu machen. Doch Reiner nicht. Es schien 
sogar den Anschein zu haben, daß er dies bei ihr geradezu provozierte. 
Denn immer wenn Sybille zu Boden blickte, da sagte er etwas, und 
ruckartig ging ihr Kopf hoch und, fast schon Nase an Nase, standen sie 
sich gegenüber, das böse funkeln in Sybilles Augen sichtbar. Und immer 
kamen sie sich dabei näher. Gefährlich näher. Schon schloß man kleine 
Wetten ab, wann es soweit war. 
Da passierte es! 
Er sagte etwas, ihr Kopf ruckte rasch hoch und ihre Fäuste ballten 
sich. Da hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und drückte 
ihren Lippen einen Kuß auf, das jeder dachte: jetzt passiert es. 
Ihre Fäuste hoben sich, schon hatten sie die Höhe seiner Brust 
erreicht und verweilten dort nicht. 
Alle hielten den Atem an, denn er hatte seine Lippen noch immer auf 
den Ihrigen. 
Fast schon hatten ihre Fäuste sein Gesicht erreicht, da hielten sie 
inne. 
Jeder dachte jetzt, sie sammelt ihre Kräfte und schlägt zu, da ruckten 
ihre Fäuste auch schon vor. Beide gleichzeitig. Und beide verfehlten 
sein Gesicht nur um Haaresbreite. Doch da schlangen sie sich um seinen 
Hals. 
Jetzt erwürgt sie ihn stand es in allen Gesichtern, da sahen sie das 
Sybille seinen Kuß erwiderte. Und wie in einem kitschigen Groschenfilm 
sahen sie, wie der rechte Unterschenkel, samt Fuß, sich erhob und im 
90 Grad-Winkel von ihr ab stand. Doch der Kuß wurde immer heftiger. 
Und als Yasmina dies ebenfalls sah, nickte sie zufrieden. Eil Eins 
ihres Planes war aufgegangen. Also auf zu Teil zwei. 
„Dich hat es ja mächtig erwischt.“, flüsterte Yasmin an diesem Abend, 
als sie im Bett lag. 
Sybille stöhnte ein leise „ja“ heraus. 
„Dann mach doch Nägel mit Köpfen. Wenn Reiner es wert ist.“ 
„Meinst du?“ 
„Warum nicht?“ 
„Hast du schon?“ 
„Nein, ich bin noch immer Jungfrau.“ 
„Was? Noch immer?“ 
„Ja.“ 
„Aber ihr seid doch schon so lange zusammen.“ 
„Das machen wir in der Hochzeitsnacht.“ 
„Ist Stefan etwa auch noch Jungfrau?“ 
„Ja.“ 
Sybille stellte sich gerade vor, wie sie in der Hochzeitsnacht 
experimentierten, da sie es ja noch nie gemacht hatten. Da holte sie 
Yasmins Stimme zurück. 
„…auch warten. Aber du  hast ja nicht den Hintergrund wie ich. Bei uns 
ist es für ein Mädchen „Pflicht“ in der Hochzeitsnacht zu bluten.“ 
„Du meinst?“ 
„Wenn du es möchtest. Reiner ist bestimmt nicht abgeneigt.“ 
„Und wo?“ 
„Na, hier.“ 
„Ja klar. Damit du Anschauungsunterricht bekommst.“ 
„Wenn du nicht willst, dann geh ich solange raus.“ 
„Ja klar. Damit dich die Lehrer auf dem Flur sehen.“ 
„Dann verzieh ich mich halt.“ 
Sybille nickte, doch dann wurde sie stutzig. Und das hatte zur Folge, 
das Yasmin von einem Kopfkissen getroffen wurde. 
„Du Miststück! Ich soll Reiner über mich drüber lassen, damit du es in 
der Zwischenzeit mit Stefan machen kannst.“ 
Ein zweites Kopfkissen kam angeflogen und traf Yasmin. 
„Nicht ganz.“, flüsterte sie. 
„Was denn?“ 
„Ob du es mit ihm machst oder nicht, ist deine Sache. Ich möchte nur 
endlich mal in seinem Arm schlafen.“ 
„Und deine Beine auseinander machen.“ 
„Nur für seine Zunge.“ 
„Ihh, du Ferkel.“ 
„Das sagst du nur, weil du es noch nie gespürt hast.“ 
Leise flüsterte sie: 
„Wann denn auch? Und mit wem?“ 
„Warts ab. Wenn er weiß wie es gemacht wird, dann wirst du es schon 
spüren. Und gern haben.“ 
„Wirklich?“ 
„Vertrau mir. Und ob du danach seinen Schwanz in dich rein läßt, das 
ist dir überlassen. Ich will einfach nur in seinen Arm schlafen. Den 
Rest kenne ich schon.“ 
„Aha! Ertappt! Dann hast du ja doch schon mit ihm geschlafen.“ 
„Nein, das noch nicht. Aber der Rest schon.“ 
„Auch das?“ 
Sybille verzog angewidert ihr Gesicht, als sie ihre Faust an ihren 
Mund führte und den oralen Verkehr mit einem imaginären Schwanz 
nachahmte. 
Yasmin nickte. 
„Und?“ 
„Wunderbar. Du glaubst ja nicht, welche Macht du über ihn bekommst, 
nur weil du seinen Schwanz in Händen hast.“ 
„Du meinst wohl „im Mund“ hast.“ 
„Da auch.“ 
Sybille überlegte die ganze Nacht, ob Reiner es wert war sich ihm 
hinzugeben. Zumindest aber wollte sie seine Zunge an ihrer Möse 
spüren. Damit hatte Yasmin sie echt neugierig gemacht. 
Vier Tage später war es dann soweit. Sybille bat Yasmin am Abend mit 
Stefan auszugehen. 
„Du willst wirklich?“ 
„Bumsen noch nicht. Aber…“ 
„Ah! Seine Zunge.“ 
Sybille nickte verlegen. 
„Und seine Finger.“ 
„Die kenn ich doch“ 
Erschrocken schlug sich Sybille auf ihren Mund. Aber es war schon zu 
spät. 
„Wann? Wo?“ 
Notgedrungen mußte Sybille Yasmin erzählen, daß sie gestern am 
Nachmittag mit Reiner spazierengegangen war. In den nahegelegenen 
Wald. Und da hatte sie Reiners Hand unter ihren Rock geschoben. 
„Und Reiner wußte genau, was er machen mußte.“ 
„Und?“ 
„Hast recht Alte. Man wird wirklich süchtig danach. Heute hat er es 
mir vielmal machen müssen. So verrückt bin ich nach seinen Fingern.“ 
„Wart es ab. Wenn er dich geleckt hat, wird es noch schlimmer.“ 
„Noch schlimmer!?!“ 
„Oh jaa.“, stöhnte Yasmin auf. 
„Und? Abgemacht?“ 
„Wie lange brauchst du denn?“ 
„Wie lange hab ich denn?“ 
„Von mir aus die ganze Nacht.“ 
Und so schlich sich Reiner am Abend in Sybilles und Yasmins Zimmer, 
während Yasmin sich zu Stefan schlich. Fast schon wäre alles 
aufgeflogen, als Reiner Yasmin unterwegs traf. Denn als er sie in 
ihrem Nachthemd sah, wäre er fast gegen eine Wand gelaufen. Und das 
mit voller Wucht. 
Aber auch Stefan war erstaunt. Noch nie hatte er Yasmin in solcher 
Nachtwäsche gesehen. Selbst bei ihrem ersten Aufenthalt auf dem 
Gestüt, trug sie normale Nachthemden. Zwar schaute bei ihnen sehr oft 
das Höschen drunter hervor. Aber so durchsichtig, wie das 
Nachthemdchen, welches sie nun an hatte, so durchsichtig waren ihre 
Nachthemden damals bei weitem nicht gewesen. Und das Höschen selbst 
stand dem in nichts nach. 
Schnell hüpfte sie in sein Bett und wurde sofort in den Arm genommen. 
Ein leises Lachen ließ ihn stutzig werden. Erneut horchte er und 
stellte fest, daß es von jenseits der Türe kam. Da es sich aber um ein 
Zimmer der Mädchen handelte, konnte er nicht so einfach eintreten. 
Also ging er schnell zurück in sein Zimmer und sagte: 
„Schnell Brigitte, zieh dich an.“ 
„Was ist denn los Schatz?“ 
„Im Zimmer von Yasmin uns Sybille ist ein Junge. Wahrscheinlich 
Stefan.“ 
Frau Bleute sprang nackt aus seinem Bett und raffte ihr Nachthemd auf. 
Sie zog es an, verzichtete auf das Höschen und schlang ihren 
Morgenmantel um sich. Noch als sie das Zimmer verließen knotete sie 
den Gürtel zusammen. 
Vor der Türe der Mädchen warteten sie einen Augenblick, dann rissen 
sie selbige mit einem Ruck auf. 
Erschrocken fuhr Sybille hoch und blinzelte ins Licht der Deckenlampe. 
„Was ist?“, sagte sie verschlafen. 
Doch die Lehrer antworteten nicht. Sie sahen nur das Yasmins Bett leer 
war. Schnell verließen sie das Zimmer um wenige Schritte weiter mit 
Yasmin zusammen zu stoßen. 
„Fräulein! Wo kommst du jetzt her!?!“ 
„Kann ich denn nicht mal pinkeln gehen, ohne überwacht zu werden?“ 
Gähnend ging sie an ihnen vorbei und in ihr Zimmer. Rasch liefen sie 
zum Zimmer der Jungen und statteten Stefan und Reiner einen Besuch ab. 
Doch die schliefen in ihren Betten. Ratlos gingen sie zurück in Dr. 
Baiers Zimmer. Frau Bleute zog sich nackt aus und hielt ihm die Decke 
auf. 
„Nu komm schon. Du hast dich geirrt. Mach‘s mir nochmal.“ 
Unterdessen lachten Stefan und Reiner. Zu ihrem Glück hatte Sybille 
Dr. Baier gehört, als er rasch zu Frau Bleute ging. 
„Schnell! Raus mit dir und hol Yasmin. Der Baier hat uns gehört.“, 
hatte Sybille gesagt und Reiner war sofort losgerannt und Yasmin aus 
Stefans Arm gescheucht. Die rannte daraufhin zurück zu ihrem Zimmer 
und war dort auf die Lehrer gestoßen. 
„War echt eine reife Leistung von euch.“ 
„Bedank dich bei Sybille. Ich hab nix gehört.“ 
„Und? Wie weit warst du mit ihr?“ 
„Hab gerade ihr Höschen unten gehabt und wollte anfangen zu lecken.“ 
„Und dann kommt dieser Depp und stört euch. Sauerrei.“ 
„Und ihr? Schon fertig gewesen?“ 
„Nein, wiekommst du darauf?“ 
„Na, Yasmin lag in deinem Arm. Das sah nicht nach Vorspiel aus.“ 
„Nein. Aber kuscheln und schlafen.“ 
„Ihr wolltet nicht bumsen?“ 
„Nein.“ 
„Nicht? Also ich wäre bei dem Nachthemd nicht zu halten gewesen.“ 
„Ich mußte mich auch beherrschen nicht über sie rüber zu steigen.“ 
„Also wenn Sybille mich so empfangen hätte, ich hätt sie sofort 
geknallt.“ 
„Und wärst erwischt worden.“ 
„Und wäre erwischt worden.“ 
Die Türe ging auf und beide starrten Yasmin an, die in ihrem dünnen 
Nachthemdchen herein kam. 
„Verzieh dich. Sybille wartet auf dich.“, flüsterte sie Reiner zu und 
stieg zu Stefan ins Bett. 
Reiner nickte und war bis zum Morgen nicht wieder gesehen. 
Yasmin mußte ihn aus ihrem Zimmer schmeißen, als sie am Morgen wieder 
zurückkam. Daß etliche ihrer Mitschülerinnen sie in ihrem Nachthemd 
gesehen hatten störte sie nicht. Einzig das auch drei der Jungen sie 
so gesehen hatten und ihr hinterher pfiffen, das schon eher. 
Sybille schaute sie böse an. 
„Mußtest du jetzt gerade kommen? Wir wollten gerade nochmal loslegen. 
Yasmin kam zu ihr ans Bett, und noch ehe Sybille es verhindern konnte, 
schlug Yasmin die Decke zurück. Da lag Sybille, nackt, neben ihr eine 
kleine, fast schon eingetrocknete Blutlache. Ihr Schritt wies 
ebenfalls Blutspuren auf. 
„Was heißt hier „nochmal“? Einmal in der Nacht genügt doch wohl.“ 
„Du meinst wohl dreimal?“, kicherte Sybille. 
„Ferkel! Du kriegst wohl nie genug.“ 
Stöhnend legte sich Sybille zurück. 
„Davon nie.“ 
„Was ist? Süchtig geworden?“ 
Lachend nickte Sybille. 
Annabell, von allen nur „Bella“ genannt, kam an diesem Morgen zu ihnen 
aufs Zimmer, gerade als sie sich anziehen wollten. Sie fragte gleich, 
was es diese Nacht gegeben habe, da sie einen leichten Schlaf gehabt 
hatte und die Lehrer gehört habe. Yasmin meinte nur, daß sie das 
nichts anginge. 
„Dann geht es euch ja wohl auch nichts an, in welches Zimmer die 
Lehrer anschließen verschwunden sind.“ 
Yasmin und Sybille starrten sie an. 
„Du meinst doch nicht…“ 
„Doch. Die Bleute ist im Zimmer vom Baier verschwunden. Und den 
Geräuschen nach zu urteilen haben sie miteinander gefickt. Waren 
übrigens die gleichen wie die, die ich später hier durch die Wand 
gehört habe. Ihr seid doch wohl nicht lesbisch?“ 
Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe. 
„Konnte mir auch nicht vorstellen, mit welchem Körperteil du fester in 
Sybille stoßen solltest.“ 
„Was?“, entfuhr es da Sybille. 
„Hast doch dauernd gesagt: tiefer, fester, stoß. Soweit ich weiß, 
haben wir Mädchen sowas nicht.“ 
Lachend nickte Yasmin, während Sybille rot anlief. Und während sich 
die Mädchen anzogen, erzählte Bella ihnen haarklein, was sie gehört 
hatte. 
Später, als sie beim Frühstück saßen, bemerkten sie verstohlene Blicke 
zwischen ihren Lehrern, die ihnen früher nie aufgefallen waren. Und 
wenn doch, dann hatten sie ihnen keine Bedeutung beigemessen. Jetzt 
aber erschienen sie ihnen in einem völlig anderen Licht. 
Dazu kam noch, das Heinz, er schlief gleich neben Herrn Baier, 
ebenfalls verdächtige Geräusche aus Herrn Baiers Zimmer gehört hatte. 
Darunter auch einen sehr hohen und spitzen Schrei, der keinesfalls vom 
Lehrer stammen konnte. Und da er wissen wollte, mit welcher Schülerin 
es der Lehrer trieb, hatte er sich an die Türe geschlichen und 
gehorcht. Und dabei hatte er deutlich Frau Bleutes Stimme gehört. Sehr 
deutlich und sehr eindeutige Aufforderungen. Von ihm kam auch das 
Gerücht auf, das die Lehrer es miteinander trieben. Und von Bella 
wurde dies nun auch noch bestätigt. Somit waren es nun die Lehrer, die 
unter ständiger Aufsicht standen, während es drei Pärchen miteinander 
treiben konnten. Denn außer Sybille und Reiner gab es noch Susi, 
eigentlich Susanne, und Helmut, sowie Helga und Lutz, die es in jeder 
freien Minute miteinander trieben. Doch von ihnen hatte bisher noch 
nie jemand erfahren, und würden es bei Helga und Lutz auch nie 
erfahren. Susi verplapperte sich zwei Tage später, als sie sich an dem 
Gerücht beteiligte. Und so wurde allen offenbar, daß sie seit drei 
Jahren mit Helmut zusammen war. 
Von diesem Tag an wurden sie alle früh genug gewarnt, wenn einer der 
Lehrer seinen nächtlichen Rundgang machte. Daß dabei im Bett von 
Yasmin Reiner lag und sich die Decke bis über dem Kopf gezogen hatte, 
das bemerkte Frau Bleute nicht. Aber von diesem Tag an schlief Yasmin 
jede Nacht in seinem Arm. Doch auch hier kam es nicht zum Letzten. 
Zwar bekam sie jeden Morgen einen und abends mehrere intensive und 
zärtliche Orgasmen, doch sein Schwert hatte sie noch nicht in ihrer 
Scheide gehabt. Und ihn bediente sie ebenfalls so zärtlich, wie sie es 
früher schon gemacht hatte. 
Dementsprechend glücklich kamen drei bekannte und ein unerkanntes Paar 
von der Abiturfahrt zurück. 
Die restlichen Ferien über trafen sie sich jeden Tag. Meist bei ihr 
daheim. Ihrem Vater hatte sie es zu verdanken, daß sie an den 
Wochenenden bei ihm sein konnte. Wenn auch wieder in getrennten 
Betten. Aber dafür hatten sie ja die Scheunen. 
Nachdem sie bereits im dritten Semester studierten, legalisierten sie 
ihre Beziehung. Denn während des Urlaubs im Jahr nach der 
Abschlußfahrt hatte man von Seiten ihrer Familie keine Einwände mehr, 
sie mit ihm tagsüber alleine zu lassen. Besonders nachdem Yasmin ihrem 
Großvater ein Attest ihrer Ärztin vorlegen konnte, nachdem sie noch 
immer Jungfrau war. Ironie des Schicksals war, das gerade der Cousin, 
welcher am lautesten gegen die einsame Zweisamkeit der Beiden 
gewettert hatte, just in dem Jahr heiraten „mußte“. 
„Und wann seid ihr soweit?“, wurden sie an einem Tag in diesem Urlaub 
vom Familienoberhaupt Ali gefragt. 
Fragend schauten sich Stefan und Yasmin an. Darüber hatten sie sich 
noch nie direkt unterhalten. Zwar hatten sie sich ewige Liebe und 
Treue geschworen, und dies schon mehr als einmal, doch dieses Thema 
direkt angeschnitten, das hatten sie noch nie. 
„Ihr solltest euch mal darüber unterhalten.“ 
Die Beiden nickten und sahen ihm nach, wie er ins Haus ging und sie 
alleine unter dem riesigen Baum sitzen ließ. Als er im Haus 
verschwunden war, schauten sie sich nur schweigend an. 
Lange. 
Fast schon sah es so aus, als wenn sie sich im Geiste miteinander 
unterhielten. 
Da nickte er leicht. 
Sie lächelte ihn an und nickte ebenfalls. Dann aber flüsterte sie: 
„Papa.“ 
„Ich weiß. Um deine Hand anhalten.“ 
Freudig nickte sie erneut und er stand auf, hielt ihr seine Hand hin, 
welche sie nahm, und zog sie hoch. Gemeinsam gingen sie zu ihrem 
Vater, der mit seinem Vater und seinen Brüdern im Haus vor dem 
Fernseher hockte und mit ihnen die Nachrichten schaute. Sie warteten 
bis das sie vorbei waren, dann schob Yasmin ihn ins Zimmer. Der 
Großvater schaltete den Fernseher aus und schaute ihn an. Seine Söhne 
folgten seinem Blick. Jetzt, da alle Augen auf ihn ruhten, wurde 
Stefan nervös. Erst als Yasmin ihn anstieß, da offenbarte er den 
Anwesenden sein Anliegen. Logisch, daß niemand etwas dagegen 
einzuwenden hatte. Und ebenso logisch war es, das Yasmins Körper noch 
in dem Zustand war, mit dem sie auf die Welt gekommen war, als die 
Beiden die Hochzeitsnacht antraten. Denn obwohl sie heiraten würden, 
ließen sie sich nicht dazu verleiten die letzte Schranke einzureißen. 
Und so konnten sie voller Stolz ein blutiges Bettlacken vorweisen, 
„ohne“ ein scharfes Hilfsmittel dazu verwendet zu haben. 

 

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