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SH-079 - Der Roman
Der Roman .... (sh-079.zip) (f/g M/f M/g F/m g-mast f-mast m-mast 1st incest rom) (95k) (date posted: Tuesday PM, March 21, 2000)
Maik, der Vater von Nina (11), Jennifer (13) und Karsten (16), ist verrückt nach jungen Mädchen und sammelt in seiner Freizeit alles an Bildern, Videos und Texten, was er darüber in die Finger bekommen kann. Er hat jedoch völlig übersehen, daß sich sowohl Karsten wie auch Jennifer sehr für Computer interessieren, und der Schutz, den Maik sich für seine Daten ausgedacht hat, ist für Jennifer überhaupt kein Problem. Gemeinsam mit Nina stürzt sie sich Hals über Kopf in das für sie sehr interessante Gebiet des Sex zwischen Kindern und Erwachsenen...
Der Roman
Kapitel 1
"Verdammt! Ich dreh gleich ab!" Die elfjährige Nina kicherte erstickt, als sie ihren Vater schimpfen hörte. Er stellte sich ziemlich an, fand sie. Nur weil er heute etwas Durchfall hatte, tat er so, als wäre er todkrank und würde gleich sterben. Dann wurde sie hellhörig. Sie vermißte das Geräusch, wenn er die Tür zu seinem Büro abschloß. Sie hörte nur, wie er ins Bad lief und dort zuschloß. Das Büro war das einzige Zimmer im ganzen Haus, das abgeschlossen wurde, auch wenn ihr Vater im Zimmer war. Nina fragte sich schon lange, warum. Ihr Herz hämmerte laut, als sie zögernd aufstand. Doch sie überlegte nicht lange. Diese Chance würde vielleicht niemals wieder kommen. Sie schlich sich hinaus auf den Flur und tappte auf Zehenspitzen in das Büro ihres Vaters. Es sah dort so aus wie immer: der Laptop ihres Vaters lief, der Tisch war etwas unordentlich. Nina schaute sich enttäuscht um; sie hatte eigentlich etwas Spannenderes erwartet. Dann fiel ihr Blick auf den Bildschirm des Laptops. Ihr Vater hatte wohl etwas geschrieben, anstatt an seinen komischen Plänen zu arbeiten. Sie las die ersten Worte und wurde feuerrot. 'So ist schön', las sie fassungslos. 'Leck meinen Schwanz. Den hast du doch lieb, nicht wahr?' Das achtjährige Mädchen, das verkehrt herum neben dem Mann lag und seinen dicken, harten Schwanz in ihrem kleinen Kußmund hatte, nickte mit leuchtenden Augen. Sie ließ ihre Zunge voller Genuß über die leicht salzig schmeckende, nasse Spitze des Gliedes lecken. Der Mann stöhnte zufrieden und streichelte das Mädchen zwischen den nackten Beinen, genau an der Stelle, wo die Kleine es so sehr mochte. Das Kind seufzte langgezogen, als ein Finger in ihre winzige, niedliche Scheide ging. Sie spreizte ihre dünnen Kinderbeinchen weit ab. Seine linke Hand griff in die vollen Haare des Kindes, streichelte sie einen Moment und zog den kleinen Kopf auf sich zu. Das Mädchen leckte mit ihrer kleinen Zunge über das dicke Glied, durch die Rille an der Spitze und stöhnte mit vollem Mund, als der Finger in ihrer Scheide sich bewegte. Sie -' Nina fuhr heftig zusammen, als sie die Spülung der Toilette hörte. So leise wie möglich rannte sie zurück in ihr Zimmer, setzte sich mit rasendem Herzen auf ihr Bett und lauschte nervös. Ihr Vater kam leise schimpfend aus dem Bad, ging in sein Büro und zog die Tür hinter sich zu. Voller Angst blieb Nina starr sitzen, doch es geschah nichts. Kein wütendes Geschrei, keine Schritte, die schnell auf ihr Zimmer zu kamen. Nina seufzte erleichtert, doch ihr Herz schlug noch lange sehr schnell und laut. Wieso hatte der Mann in dieser komischen Geschichte das Mädchen zwischen den Beinen gestreichelt, fragte sich Nina. Und wieso hatte das Mädchen das schön gefunden? Ratlos lupfte sie ihren Rock und schaute auf die Stelle unter ihrem Höschen. Was sollte daran schön sein? Da kam das Pipi raus, und fertig. Da wurde sich gewaschen, und aus. Was sollte daran so schön sein? Und wieso hatte der Mann den Finger da rein gesteckt? Das ging doch gar nicht! Das war doch alles fest zu. Äußerst verwirrt ließ Nina den Rock fallen, strich ihn glatt und stand auf. Sie ging zum Fenster, den Blick sehr durcheinander auf den Garten des Nachbarn gerichtet, ohne ihn zu sehen. Ein Finger da drin. Der sich bewegt. Soll schön sein. Nina schüttelte den Kopf. Das war alles Unsinn, fand sie. Oder doch nicht? 'Jenny', überlegte sie. 'Die muß das wissen. Die ist schon 13. Genau. Die frag ich.' Sie verließ ihr Zimmer wieder und ging zum Zimmer ihrer großen Schwester, das zwischen ihrem Zimmer und dem Büro des Vaters lag. Sie klopfte an. "Jenny?" "Komm rein, aber nur, wenn du kein Geld willst." "Du Doof!" Lachend betrat Nina das Zimmer ihrer Schwester, die im Bikini auf dem Bett lag und in einer Jugendzeitschrift blätterte. "Liest du da?" "Was Aufregendes!" Sie drehte Nina, die sich schnell zu ihr setzte, das Magazin herum. "Da: 'Mein Freund will beim Küssen immer seine Zunge in meinen Mund stecken, aber ich will das nicht! Was soll ich machen?' Und die Antwort ist noch geiler! 'Es gibt viele Arten, sich zu küssen, aber nicht alle gefallen jedem. Vielleicht probierst du es einmal, damit du wirklich weißt, ob es dir nicht gefällt. Dann kannst du immer noch Nein sagen.' 'Ne fremde Zunge im Mund. Aufregend, oder?" Nina hob ratlos die Schultern. "Keine Ahnung. Jenny? Weißt du, warum - Ich meine..." Sie wurde knallrot. "Was ist los? Hast du dich verliebt?" "Quatsch! Bin doch erst elf!" "Was ist dann los?" Nina atmete so tief ein, daß ihre Lungen beinahe platzten. "Also... Ich hab vorhin, als Papa auf dem Klo war, in seinem Büro spioniert. Auf seinem Computer war eine ganz komische Geschichte, wo ein - ein Mädchen... Nein, ich kann's nicht sagen!" "Doch, erzähl!" Jenny setzte sich aufgeregt auf, die langen, dunkelblonden Haare mit einer schnellen Geste auf den Rücken werfend. "Was war mit dem Mädchen?" "Auch was mit Zunge." Nina war dunkelrot. "Ähm... Da war auch noch ein Mann mit bei. Und beide nackt. Und - und das Mädchen hatte den - das - na ja, eben das, was Männer zwischen den Beinen haben, bei sich im - im Mund und leckte daran. Und der Mann, der - der hatte einen Finger in - na, in dem, was wir zwischen den Beinen haben." "Was?" jubelte Jenny wie aus dem Häuschen. "Sag das noch mal! Das Mädchen hat den Schwanz vom Mann geleckt, und er ihr einen Finger in die Scheide gesteckt? Das stand da drin? Das hast du gelesen? Geil! Total geil!" "Findest du?" Nina produzierte einen ratlosen Blick. "Fand ich nicht. Das Mädchen war auch erst acht." "Acht?" Das schockierte Jenny nun doch. "Hm... Waren da Bilder bei?" "Nein, nur Wörter." "Ach so." Jenny entspannte sich wieder. "Dann ist ja okay. Sag mal, hast du dir den Dateinamen gemerkt? Und den Folder? War das 'ne Word-Datei, oder hatte er die im Editor?" "Jenny!" jammerte Nina. "Du sollst doch Deutsch mit mir reden!" Kichernd drückte Jenny ihre kleine Schwester an sich, rollte sich mit ihr herum und kitzelte sie. Die Elfjährige kreischte vor Lachen, während sie gleichzeitig Jenny kitzelte. Erhitzt und atemlos lagen sie schließlich nebeneinander. "Samstag geht's in die Ferien!" schwärmte Jenny. "Freust du dich drauf?" Nina nickte abwesend. Sie sortierte ihre langen, lockigen, hellblonden Haare, strich sie glatt und sah Jenny an. "Du? Kommst du an diese - diese Geschichte dran?" "Das überlege ich gerade. War die auf dem Schleppi oder auf seinem PC?" "Auf dem Schleppi." "Da hat er NT drauf. Das Admin-Passwort... Hmm... Hat er sich da ein ganz normales überlegt, oder ein ganz kompliziertes? Hm..." Sie verschränkte die Arme im Nacken und sah zur Decke. Nina schaute kurz und etwas neidisch auf die wenigen Haare in den Achselhöhlen ihrer Schwester. Sie fand, daß Jenny schon wie eine richtige Frau aussah. Ihr Busen war hübsch und fest, ihre Taille schlank, ihre Hüften schon etwas ausgeprägt. Unter dem sehr knappen Höschen des Bikinis, den Jenny jedoch nur zu Hause zum Sonnenbaden trug, zeichnete sich deutlich der Hügel ihrer Scheide ab. Als würde die Reife ihrer Schwester dadurch auf sie abfärben, kuschelte sich Nina an sie. Jenny legte abwesend einen Arm um sie. "Doch", sagte sie plötzlich. "Ich denke, ich schaff das. Notfalls frag ich Karsten." Karsten war der 16jährige Bruder, das älteste der drei Kinder. "Ich glaube, der hat so eine Hackerdisk, um NT zu knacken. Wegen NTFS. Du weißt?" "Sicher!" kicherte Nina fröhlich. "Ich verstehe jedes Wort." "Paß bloß auf, du!" Lachend warf sich Jenny über ihre Schwester, hielt deren Arme auf das Bett gepreßt und hockte auf ihren Beinen. "Sonst mach ich wieder den Preßlufthammer!" "Nein!" Nina wand sich quietschend hin und her. "Nicht den!" "Doch! Jetzt kommt der Preßlufthammer!" Sie hielt beide Hände ihrer Schwester in einer fest, zog ihr das T-Shirt aus dem Rock, preßte ihr den Mund auf den Bauch und stieß kräftig die Luft aus. Nina lachte gackernd, als die Vibrationen durch ihren kleinen Körper liefen. Jenny wiederholte ihren Angriff, bis Nina krebsrot im Gesicht war. Plötzlich hörten sie ihren Vater. "So ein verfluchter Mist! Ich halt das nicht mehr aus!" Sekunden später hörten sie ihn ins Bad laufen. Jenny sprang wie gestochen auf, rannte zu ihrem Tisch, auf dem auch ein PC stand, schnappte sich eine Diskette und lief leise hinaus. Nina schnappte nach Luft, während sie ihr hinterher schlich. Jenny arbeitete schon am Laptop. Sie schaute sich gehetzt um, während der Laptop komische Geräusche von sich gab. Nina trat näher. "Was machst du?" flüsterte sie. "Hackerarbeit." Sie zwinkerte ihrer Schwester zu. "Geh rüber; ich bin sofort bei dir." "Liest du die Geschichte?" "Später. Erst mal knacke ich die Kiste hier. Geh rüber, bevor Papa kommt. Und drück mir die Daumen!" "Okay." Nina schlich sich wieder hinaus. Sie setzte sich leise auf Jennys Bett, drückte die Daumen und betete. Im selben Moment hörte sie den Wagen ihrer Mutter vorfahren, die vom Einkaufen zurück kam. "O nein!" jammerte Nina leise. "Das geht schief! Jenny, beeil dich!" Es ging haarscharf gut. Unten schloß die Mutter soeben die Tür auf, als Jenny wie ein Geist herein huschte und leise die Tür schloß. Im nächsten Augenblick kam ihr Vater aus dem Bad. Jenny lehnte sich schnell atmend von innen gegen die Tür, grinste breit und hielt die Diskette wie eine Trophäe hoch. "Piece of cake, wie wir Profis sagen!" "Da ist die Geschichte drauf?" fragte Nina aufgeregt. Jenny schüttelte den Kopf. "Viel besser. Da ist der Schlüssel zu Papas Schleppi drauf!" Sie lief zu ihrem PC und schaltete ihn ein. Nina stellte sich neben ihre Schwester und schaute nervös zu, wie der Computer startete. Endlich war alles bereit. Jenny schob die Diskette ein, öffnete mit der Maus jede Menge grauer Leisten, die Nina wegen der kleinen bunten Bilder so toll fand, und klickte schließlich auf eine Zeile. Das Diskettenlaufwerk begann zu arbeiten, und einen Moment später starrten die Mädchen überrascht auf den Monitor. "Wieso", fragte Nina einen Moment später, "steht da Muttis Name?" "Weil der das Passwort ist!" Jubelnd drückte Jenny Nina an sich. "Wir sind drin!" Ausgelassen tanzte sie mit Nina durch das Zimmer. Nina verstand kein Wort, aber wenn Jenny sich so freute, hatte das, was sie vorgehabt hatte, auch geklappt. Vielleicht konnten sie jetzt endlich die Geschichte lesen!
* * *
Die Chance ergab sich, als die Bauchschmerzen des Vaters nach dem Mittagessen immer schlimmer wurden; so schlimm, daß selbst seine Frau, die ihren mimosenhaften Gatten zur Genüge kannte, sich Sorgen machte. Schließlich packte sie ihn in ihr Auto und fuhr mit ihm zum Arzt. "Karsten kommt erst spät nach Hause", sagte sie zum Abschied noch. "Er geht nach der Arbeit noch zu einem Freund. Stellt nichts auf den Kopf!" "Wir doch nicht", meinte Jenny mit einem besorgten Blick auf ihren Vater, der blaß und stark schwitzend im Auto saß. "Wird er wieder gesund?" "Bestimmt." Die Mutter lächelte ihnen aufmunternd zu. "Die Medizin heilt schlimmere Fälle als eine Magenverstimmung. Macht euch keine Sorgen, Kinder; wir sind bald wieder da." Nina kuschelte sich ängstlich an Jenny, während sie dem abfahrenden Wagen hinterher sahen. Jenny zog sie tröstend an sich. "Hast doch gehört. Ist nur eine Magenverstimmung. Er hat nur etwas Schlechtes gegessen." Sie strich Nina über das Haar. "Na komm. Wir gehen jetzt den Schleppi knacken." "Au ja!" Sofort war Nina abgelenkt. Aufgeregt lief sie ihrer Schwester hinterher, die Treppe hinauf und in das Büro ihres Vaters, das er wegen seiner Schmerzen abzuschließen vergessen hatte. Jenny setzte sich grinsend in den Bürostuhl. "Eigentlich gar keine Herausforderung", meinte sie schelmisch, während sie den Laptop einschaltete. "Wenn das System offen ist, kannst du eine Emergency-Disk herstellen, auf der alles drauf ist. Schon fast dämlich. Egal. Soll uns recht sein." Nina nickte mit einem schiefen Lächeln. Sie sah gespannt zu, wie der Bildschirm grün wurde, dann drückte Jenny drei weit auseinander liegende Tasten. "So..." murmelte die 13jährige. "Dann mal ans Werk. M - a - r - i - t - a. Und Feuer!" Sie drückte mit dem kleinen Finger der rechten Hand auf eine große Taste. Ein kleines graues Feld erschien, dann geschah eine Weile nichts. Nina wollte gerade etwas fragen, als der Bildschirm sich wieder veränderte. "Ja!" jubelte Jenny begeistert. "Wir sind drin! Nina, wie sah die Geschichte aus? War das ein einfaches Fenster, oder waren oben über dem Text kleine Icons?" "Kleine was?" "Schon gut." Jenny klickte sich mit der Maus wie wild durch kleine gelbe Kästchen mit Linien. "Hmm... Winnt, Programme, Eigene Dateien, Daten... Da! Daten - Privat - Kinder. Das müßte es sein. Laß mal sehen. Eigenschaften - Sicherheit... Aha. Dachte ich mir. Nur für Admin zugelassen. Klar. Wenn es das ist, was ich denke... Okay. Eigenschaften..." Sie erstarrte. Nina wurde nervös. "Was ist?" Jenny schüttelte den Kopf. "Nina, das sind fast 3 Gig!" "Und?" fragte Nina unschuldig. Jenny fuhr herum. "Das sind niemals alles nur Geschichten. Das ist viel mehr." "Ich will aber die Geschichte lesen!" beklagte sich Nina. "Ich hab die schließlich entdeckt!" "Sollst du auch." Sie legte beide Arme um Nina und sah sie ernst an. "Nina, wenn es das ist, was ich glaube, wirst du nie wieder eine Geschichte lesen wollen. Das ist viel besser. Glaub mir." Sie ließ Nina los und murmelte wieder vor sich hin. Nina sah ihr verstört zu. "Start - Suchen - Datei. Gut. Stern Punkt JPG. Ab hier. Feuer!" Einen Moment später füllte sich die große weiße Fläche mit kurzen, zum Teil sehr komischen Zeichen in den Dateinamen. Jenny stöhnte leise. "Ich glaub das nicht! Das sind ja Millionen!" Nina sah ihr verständnislos zu. Mehrere Sekunden später kam, was immer dort lief, zur Ruhe. Jenny nickte aufgeregt. "Okay. Gleiche mit AVI. Feuer!" Wieder erschienen viele Namen, aber bei weitem nicht so viele wie vorher. "Okay. Jetzt MPG." Weitaus mehr Namen als vorher tauchten auf. Jenny war äußerst zufrieden. "Jetzt die Geschichten. Erst mal testen.... Stern Punkt TXT. Feuer!" Eine unglaublich lange Liste von Namen erschien. Jenny drehte sich aufgeregt zu Nina um. "Das sind alles Geschichten, Nina. Und das vorher waren Bilder und kleine Filme. Okay. An die Arbeit." Sie klickte und klickte, und plötzlich wurde der Bildschirm leer. Nina sah ängstlich zu Jenny. "Was hast du gemacht?" "Ich fahr das Ding runter, nehme es mit rüber, und kopier mir den ganzen Kram auf meinen PC. Dann haben wir Ruhe. Sehr viel Ruhe. Hab ich überhaupt noch so viel Platz auf der NT-Partition? Doch. Müßte. Okay. Und aus." Sie schaltete den Laptop aus, zog einige Kabel heraus und kroch dann unter den Tisch. Sekunden später kam sie wieder hoch, hob den Laptop samt Netzteil auf und trug ihn vorsichtig in ihr Zimmer. Nina folgte ihr aufgeregt. "Wenn der Doofkopf mir nicht die Netzwerkkarte abgenommen hätte", schimpfte Jenny leise, während sie in einer Schublade voller Kabel wühlte, "wäre das 'ne Sache von Minuten. Aber so... Na, mal sehen. Halt mal." Sie drückte der verwirrten Nina ein dickes Kabel in die Hand. Einige Minuten später waren sowohl Laptop als auch PC an und miteinander verbunden. "Und auf." Zufrieden klatschte Jenny in die Hände. Sie klickte hier, klickte da, und Sekunden später flackerten kleine blaue Kästchen in einem grauen Feld auf. Jenny lehnte sich zurück, legte ihren Arm um Nina, die schon sehr traurig war, weil sie immer noch nicht die Geschichte gesehen hatte, und zog sie an sich. "Es ist viel sicherer", sagte Jenny, während ihre Augen auf den Bildschirm gerichtet waren, "wenn ich das auf meinen PC überspiele, Nina. Denn dann können wir immer da dran, auch wenn Papa in seinem Büro arbeitet. Verstehst du? Wir kopieren erst, dann bringe ich den Schleppi zurück, und dann können wir in aller Ruhe gucken und lesen. Klar?" "Ja!" Ninas Augen leuchteten auf. "Kann ich dann auch mal lesen, wenn du nicht da bist?" "Logo." Sie drückte ihre Schwester herzlich. "Ich mach gleich einen Account für dich, damit du auch da dran kommst." Sie lachte, als Nina sie fragend ansah. "Du bekommst ein Passwort von mir, damit du dich anmelden kannst, wenn ich nicht da bin. Das erkläre ich dir aber alles nachher, wenn das hier fertig ist." "Super!" Nina hatte nicht viel verstanden; nur so viel, daß sie sich die Geschichten auch alleine durchlesen konnte. Aufgeregt umarmte sie ihre Schwester. Gemeinsam sahen sie zu, wie eine Datei nach der anderen von dem Laptop auf Jennys PC kopiert wurde.
Die Stunden vergingen, und Jenny wurde immer nervöser. Jeden Moment konnten ihre Eltern zurückkommen. Die 13jährige kaute fast schon an den Fingernägeln. Nina hingegen hatte schon längst die Lust an dem Spiel verloren. Sie lag mürrisch auf Jennys Bett und langweilte sich nach Leibeskräften. "Ich bring Karsten um!" schimpfte Jenny leise. "Ich will die Netzkarte wieder haben! Der soll bloß nicht glauben, daß er auch nur eine einzige Datei von mir bekommt, bevor mein PC nicht wieder an seinem hängt. Idiot, der! Stellt sich wegen der paar Hackerprogramme an wie eine - Endlich! Hat das gedauert!" Sie beugte sich aufgeregt vor. "Fertig, Nina! Hilf mir mal schnell!" Nina sprang auf, wieder ganz Feuer und Flamme. Jenny fuhr den Laptop herunter, während Nina nach Jennys Anweisungen die Kabel herauszog. Zwei Minuten später stand der Laptop wieder friedlich an seinem alten Platz und die Mädchen aufgeregt in Jennys Zimmer. "So...", meinte Jenny, während sie klickte und tippte. "Erst mal dein Account. Das geht schnell. Leserecht auf alles, Schreibrecht wie Default User. Okay! Fertig. Jetzt absichern. Wie hab ich das genannt? Ach ja. Daten - Aufregend. Zugriff: Admin, Jenny, Nina. Sitzt! Komm her." Aufgeregt stellte sich Nina neben ihre Schwester, die ihr kurz erklärte, wie sie sich anmelden mußte. Nina probierte es und war ganz aus dem Häuschen, als der Bildschirm für sie freigegeben wurde. Dann kam der spannende Moment. Jenny klickte auf die erste Datei und erstarrte. Wie Nina. Beide Mädchen starrten mit aufgerissenen Mündern auf einen Videofilm, wo ein kleines Mädchen nackt auf der Brust eines Mannes hockte. Der Mann leckte an ihrer Scheide, während das Mädchen seinen Schwanz lutschte. "Das glaub ich nicht!" flüsterte Jenny fassungslos. "Die bläst dem tatsächlich einen!" "Die macht was?" Nina sah mit feuerrotem Gesicht zu ihrer Schwester. "So heißt das", antwortete Jenny abwesend. "Wenn die den Schwanz vom Mann im Mund hat, nennt man das Blasen. Igitt! Was ist das denn?" Sie verzog das Gesicht, als plötzlich dickes, weißes Zeug aus dem Schwanz kam und dem kleinen Mädchen ins Gesicht spritzte. Dann endete das Video. Jenny schüttelte sich leicht. "Megageil! Nächster!" Der nächste Kurzfilm verschlug den beiden Mädchen noch mehr die Sprache. Sie sahen ein Mädchen in Ninas Alter, die mit jeder Hand einen Mann wichste, während ein dritter ihr seinen Schwanz durch das Gesicht rieb. Die Kleine lächelte fröhlich, bevor sie den Mund weit aufmachte und den Schwanz halb schluckte. Im nächsten Film ging es nahtlos weiter: die beiden Männer spritzten das Mädchen fast gleichzeitig an, und im dritten Film kam dann auch der dritte Mann, allerdings in ihrem Mund. Sein Samen lief dem strahlenden Mädchen über das Kinn und tropfte ihr auf die flache Brust. Nina starrte sprachlos auf die vielen kurzen Filme. In den meisten hatte das Mädchen den Schwanz vom Mann in der Hand oder im Mund, aber in manchen Filmen steckte der Mann seinen Schwanz in die Scheide des Mädchens, und manchmal sogar ganz tief rein. Das waren die Filme, wo Jenny sich weit nach vorne beugte, um möglichst alles zu sehen. Nina wußte nicht so recht, was sie von all dem halten sollte. Sie spürte nur, daß es garantiert verboten war, was sie hier machten, und das war das Aufregende daran. Außerdem kribbelte ihr Bauch ganz tief unten, was sie sehr schön fand. "Jetzt mal die Geschichten?" fragte Nina zögernd. Jenny schüttelte den Kopf. "Das sind viel zu viele, Nina. Die schauen wir uns mal später in Ruhe an. Ich wollte zuerst die Bilder sehen." "Okay!" Bilder, dachte Nina, sind auch viel interessanter als nur Geschichten. Das waren sie in der Tat, besonders nach den Videos. Anhand der Bilder konnten sich die beiden Mädchen schon denken, was die Leute auf den Bildern taten. Sie sahen Männer und Mädchen, Frauen und Jungen, Männer und Jungen, Frauen und Mädchen, und auch einige Bilderserien nur mit Kindern beiderlei Geschlechts. "Ich werd geil!" kicherte Jenny, als sie sich durch die ersten drei Folder gearbeitet hatten. "Nina, das sind noch weit über 300 Folder, und jeder hat mindestens 100 Bilder. Da haben wir Jahre dran zu tun!" Nina nickte abwesend. Ihre Augen waren auf ein Bild gerichtet, das ihren Unterleib zum Kribbeln brachte. Ein Mädchen, das fast genauso aussah wie sie und auf keinen Fall älter als 12 war, hatte das Gesicht verzückt verzogen, während der Mann seinen Schwanz in sie stieß. "Die mag das", flüsterte sie. "Die mag das." "Sieht so aus." Jennys Hand bewegte sich kurz zwischen ihre Beine, als würde es sie dort jucken. Sie sah zu Nina und wurde etwas rot. "Bei mir fühlt es sich auch komisch an", wisperte Nina. "Bei dir auch?" Jenny nickte schnell. "Ja. Wie fühlt es sich bei dir an?" Ninas Gesicht lief dunkelrot an. "Als müßte ich mich auf eine Stange setzen und reiben", flüsterte sie kaum hörbar. "Das kribbelt und juckt und brennt da - da unten." "Bei mir auch." Sie schloß kurz die Augen, während sie ihre Hand fest gegen ihre Scheide drückte, und zog zischend die Luft ein. "Hmmm!" In diesem Moment hörten sie die Haustür aufgehen. Die Mädchen erschraken zu Tode. Jenny drückte rasend schnell mehrmals ALT-F4; das ging schneller, als alles mit der Maus anzuklicken und zu beenden. Sekunden später schaltete sie den PC aus. Sie schaute zwischen ihre Beine und entdeckte einen großen feuchten Fleck auf dem Höschen. "Scheiße!" stieß sie leise aus. "Ich muß mich schnell umziehen." "Soll ich raus?" "Nein, bleib ruhig. Wir gehen zusammen runter." Sie zog sich schnell das Unterteil des Bikinis aus, ließ sich von Nina beim Oberteil helfen und stand dann nackt vor ihrem Kleiderschrank. Ninas Unterleib fing wieder an zu kribbeln, als sie den nackten Po ihrer Schwester sah. Sie legte sich zögernd die Hand auf die Scheide und erschrak. Erstens war es auch bei ihr etwas feucht, und zweitens kribbelte es noch stärker und schöner, wenn sie sich dort berührte. Wenig später hatte Jenny sich ein Höschen angezogen und ein langes, weites T-Shirt übergeworfen. "Du verrätst keinem was", ermahnte sie Nina. Die Elfjährige schüttelte vehement den Kopf. "Auf gar keinen Fall! Ich will ja noch die Geschichten lesen! Du, Jenny? Erklärst du mir, warum das da so feucht wird?" "Sicher. Nach dem Abendessen, okay?" Jenny drückte Nina kurz an sich, bevor die beiden Mädchen schnell nach unten liefen. Ihre Eltern waren im Wohnzimmer; ihr Vater lag auf dem Sofa. "Wie geht's?" fragte Jenny besorgt. Ihr Vater machte nur eine schlappe Geste, ihre Mutter grinste breit. "Das hat er davon, wenn er woanders ißt anstatt zu Hause. Leichte Fleischvergiftung. Aber er wird's überleben, auch wenn er das im Moment nicht glaubt." "Hackt nur auf mir rum", stöhnte ihr Vater wehleidig. "Jetzt kann ich mich ja nicht wehren. Tut das weh!" Nina sprang besorgt zu ihrem Vater und setzte sich vorsichtig neben ihm hin. "So schlimm?" Ihr Vater zwinkerte ihr schnell zu, bevor er wieder übertrieben laut stöhnte. Nina drückte ihn erleichtert und leise kichernd. So kannte man ihn.
* * *
Marita und Maik Kerner waren seit 20 Jahren verheiratet, und seit mehr als 25 Jahren ein unzertrennliches Paar. Kennengelernt hatten sie sich in der Abiturklasse des städtischen Gymnasiums, als Marita mit ihren Eltern in diese Stadt gezogen war. Auch wenn sie sich sehr darüber beklagt hatte, praktisch mitten im Abitur umzuziehen, hörte das Jammern sofort auf, als sie Maik sah. Er empfand ganz genauso. Schon am zweiten Tag küßten sie sich leidenschaftlich, und nach einer Woche waren sie miteinander im Bett. Für beide war es das erste Mal. Trotz der starken Leidenschaft, die sie füreinander empfanden, ließen sie es ruhig angehen. Sie machten ihr Abitur, studierten und heirateten erst dann. Marita arbeitete als Journalistin, bis Karsten anfing, sich in ihrem Bauch breit zu machen, danach war sie nur noch Mutter. Maik blieb in der Firma, die ihn nach dem Studium eingestellt hatte, und arbeitete sich nach und nach bis zum leitenden Chefingenieur hoch. Vor gut einem Jahr hatte - im Rahmen einer Rationalisierung - das Angebot der Heimarbeit die Runde gemacht. Maik war einer der ersten gewesen, die es annahmen. Auch wenn es in seiner Position eher ungewöhnlich war, nicht durchgehend im Werk zu sein, spielte es sich schnell ein. Das Werk finanzierte ihm eine Standleitung über einen großen lokalen Internetprovider. Das war billiger, als selbst eine von der Telekom zu mieten oder sogar zu kaufen. Maik nutzte diese Leitung tagsüber für seinen Beruf und abends für sein Hobby: kleine bis junge Mädchen. Er hatte weder seiner Frau noch sonst jemandem etwas davon erzählt, doch der Drang nach Mädchen von 8, 9 Jahren bis etwa 15 Jahren war sehr stark in ihm. Allerdings, und das war ihm nicht einmal bewußt, waren seine beiden Töchter für ihn tabu. Es waren seine Kinder, aber es waren keine Mädchen für ihn. Nicht in diesem Sinn. Ob das eine Art Sicherheitsschalter in ihm war oder ob es tatsächlich an der leiblichen Verwandtschaft lag, spielte im Grunde keine Rolle, und nur aufgrund dieser Eigenschaft konnte er sein dunkles Geheimnis über die vielen Jahre hinweg für sich behalten. Im Verlauf des letzten Jahres hatte er sich so gut wie jedes erhältliche Bild, Video und auch Geschichten aus dem Internet geladen, allerdings nie selbst etwas nach draußen geschickt. Er sammelte nur. Er war gewissermaßen ein Schmarotzer, doch das rettete ihn vor der Hexenjagd im Jahre 1998. Da er nie selbst etwas schickte, tauchte auch seine Internetadresse niemals irgendwo auf. Es gab viele Abende, an denen er vorgab, zu arbeiten, und wartete, bis alle von der Familie schliefen. Dann, wenn er sich sicher war, nicht mehr gestört zu werden, koppelte er den Laptop an seinen privaten PC und überspielte die Daten, die er gesammelt hatte. Anschließend schaute er sich die Videos auf dem großen Monitor an und wichste sich in aller Ruhe zu einem Orgasmus, bei dessen Intensität seine Frau neidisch geworden wäre. Oder wahrscheinlicher einen Tobsuchtsanfall bekommen hätte. Die Bilder, Videos und Geschichten beließ er auf seinem Laptop, sicherte das Verzeichnis jedoch so ab, daß nur der Admin darauf Zugriff hatte. Was im Falle von Jenny und ihrem Bruder Karsten jedoch vergebliche Liebesmüh war. Die beiden Kinder hatten eine Nase für Technik, und besonders für Computer. Ein elektronischer Hinweis in der Art von "Nicht autorisiert" spornte beide erst recht an, die Sperre zu umgehen, und je mehr sie übten und probierten, um so mehr lernten sie auch. Ihr Vater wäre entsetzt gewesen, hätte er gewußt, was die beiden schon versuchsweise angestellt hatten. Karsten war bereits einmal erfolgreich beim BND in den Computer gekommen, hatte dies aber nie wiederholt. Jennys größte Erfolge bisher waren die Steuerungszentrale der Ampeln für die Stadt und die örtliche Zulassungsstelle. Beide hatte sie von der Schule aus erreicht. Sie schaute sich gründlich in den Computern um, veränderte aber nichts. Auch sie lernte noch. Nina hatte davon nichts abbekommen. Für sie war Technik etwas, was sie nur zu gerne anderen überließ. Sie war das typische, altmodische Mädchen in der Familie. Bei Jenny war sich da keiner so sicher. Sie konnte mit ihren 13 Jahren kokettieren wie eine 17jährige, dann wieder so burschikos wie ein Junge sein. Sie wußte jedoch selbst noch nicht so recht, in welche Richtung sie tendierte. Ihr gefielen derzeit noch beide Möglichkeiten. Karsten arbeitete noch bis Freitag in seinem Ferienjob und hatte sich dann knapp 1 200 Mark verdient, für die er sich Zubehör für seinen PC kaufen wollte. Jenny jobbte häufig als Babysitterin bei Nachbarn und verdiente sich so ein paar Mark, die sie in einer Blechdose in ihrem Kleiderschrank aufhob. Sie wollte sich eine zweite, sehr große Festplatte für ihren "Compi", wie sie ihn nannte, kaufen, aber da die Preise immer weiter purzelten, wartete sie bisher noch. Doch jetzt, mit dieser Unmenge an neuen Daten, sah es ganz böse mit dem Platz aus. Nun brauchte sie dringend die zweite, neue Festplatte. Nina und Jenny waren ein Herz und eine Seele, während Karsten nur aufgrund der Tatsache, daß Jenny auch ein angehender Hacker war, seine Schwester beachtete und mit ihr redete. Ansonsten waren die Mädchen für ihn Luft; nicht weil sie seine Schwestern waren, sondern weil es Mädchen waren, und auf die reagierte er mit seinen 16 Jahren sehr stark. Gerade deswegen schaute er sich besonders Jenny gerne an, wenn sie es nicht mitbekam, hielt sich aber von ihr fern, weil er keinen Ärger wollte. Nicht mit ihr, und schon gar nicht mit den Eltern. So war der Stand der Dinge an diesem Dienstag in der dritten Ferienwoche. Am Samstag sollte es in Urlaub gehen, nach Dänemark, dem bevorzugten Reisegebiet ihrer Eltern. Auf diese Reise freuten sich alle schon sehr, aus vielen unterschiedlichen Gründen: Marita freute sich, weil sie im Hotel wohnen würden; sie hatte also mit Kochen und Haushalt nichts mehr am Hut. Maik freute sich, weil er sich mal in bestimmten Geschäften nach bestimmter "Literatur" umsehen wollte. Karsten freute sich, weil er Jenny drei Wochen lang im Bikini sehen konnte. Jenny freute sich, weil sie schon ein Internet-Café an ihrem Urlaubsort herausgefunden hatte. Und Nina freute sich, weil es drei Wochen in Urlaub ging. Jedoch wußten bisher nur die Eltern, daß die drei Kinder in einem Zimmer schlafen würden. Das wollten sie ihren Kindern erst am Freitag verraten, einen Tag vor der Abfahrt. Und auch, wenn Maik und Marita es noch nicht wußten, brachten sie dadurch den großen Stein der Inzucht ins Rollen.
Kapitel 2
Nach dem Abendessen schlich sich Nina in Jennys Zimmer. "Du wolltest mir noch was erklären." "Ach ja! Komm her." Sie schloß leise ihre Tür ab, während Nina sich auf das Bett setzte, und kam dann zu ihrer Schwester. "Paß auf. Du bist schon aufgeklärt, da kann ich mir das Gesülze von Babys und so sparen. Jetzt kommt die richtige Action." Sie zog sich schnell das Höschen herunter und setzte sich. Nina starrte sie sprachlos an. "Du mußt das sehen", meinte Jenny abfällig. "Sonst bringt das nichts. Also schau her." Sie zog die Knie an und ließ die Beine nach außen fallen. Ihre Scheide öffnete sich weit. "Knie dich am besten vor mich", überlegte Jenny. "Sonst verbiegst du dir den Nacken." "Okay." Nina rutschte vom Bett herunter, kniete sich hin und schaute in die Scheide ihrer Schwester. Ihr Unterleib begann wieder, zu kribbeln. Jenny deutete auf ein kleines Stückchen Fleisch etwa in der Mitte ihrer Scheide. "Hier oben, das ist der Kitzler. Die Klitoris. Die macht ein schönes Gefühl, wenn du die lang genug reibst. Mit dem schönen Gefühl kommt die Feuchtigkeit. Die ist dafür da, daß mein Finger - ich meine, ein Schwanz leichter in die Scheide geht. Wenn's trocken wäre, käme der niemals heil rein. Oder wenigstens nicht so leicht." "Aber wir haben uns doch gar nicht gerieben", warf Nina erstaunt ein. "Das ist doch von alleine feucht geworden." "Richtig, weil wir geil wurden. Geil heißt: erregt. Die Videos und Bilder haben uns erregt." Sie musterte ihre Schwester aufmerksam. "Daß das mit 11 schon geht, wußte ich auch nicht. Ist aber cool. Also wenn du Bilder siehst, wo Sex drauf ist, dann erregt dich das, und du wirst da feucht. Oder wenn du dich da reibst." "Das hab ich verstanden!" strahlte Nina. "Darf ich noch mal gucken?" "Klar!" meinte Jenny großzügig. "Nimm dir Zeit." "Danke!" Sie hockte sich wieder hin und schaute gründlich hin. Sie notierte den leichten Flaum, der sich auf der Scham zu zeigen begann, das leicht porige Fleisch der Schamlippen und das glänzende Schimmern innendrin in der Scheide. Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker und stärker. "Bei mir kribbelt's wieder!" flüsterte sie. "Bei mir auch." Jenny überlegte einen Moment, dann entschied sie sich. "Schau gut zu, Nina. Ich zeig dir, wie man das schöne Gefühl macht. Das wirklich richtig schöne Gefühl." Fasziniert beobachtete Nina, wie ihre Schwester anfing, dieses kleine Stückchen Fleisch zu reiben. Gleichzeitig schob sie den Mittelfinger ein Stück in die Scheide und bewegte ihn vorsichtig hin und her. Nina schluckte überwältigt. Also konnte man tatsächlich den Finger da rein stecken. Das hätte sie niemals gedacht. Sie nahm sich ganz fest vor, das nachher, wenn sie im Bett war, auch mal zu probieren. "Nina?" flüsterte Jenny in diesem Augenblick. "Legst du deine Hände auf meine Beine? Weit oben?" "Klar." Nina tat wie geheißen. Im gleichen Moment wurde Jennys Hand an ihrer Scheide schneller. "Geil!" flüsterte die 13jährige rauh. "Nina, das ist so toll! Streichelst du mich bitte etwas?" "Geht klar." Nina bewegte ihre Hände auf Jennys Beinen hin und her. Ihr Kribbeln wurde unglaublich stark. Wie von selbst gingen ihre Hände weiter nach innen, zu dem Fleisch, das besonders weich war, und noch weiter zu Jennys Scheide. Die 13jährige stöhnte leise, als Nina sie berührte, und im nächsten Moment zappelte ihr Becken wie wild. Nina erschrak und riß die Hände zurück. Hatte sie Jenny unabsichtlich weh getan? Ängstlich sah sie zu, wie Jenny plötzlich ganz schlapp wurde und erschöpft auf ihrem Bett lag. "Alles okay?" fragte sie mit zittriger Stimme. "O ja!" lächelte Jenny. "Könnte nicht besser sein. Komm zu mir." Sehr erleichtert und beruhigt krabbelte sie auf das Bett, legte sich neben ihre Schwester und kuschelte sich an sie. "Das war ganz toll", flüsterte Jenny. "Das war richtig stark, Nina. Wunderschön stark. Soll ich gleich mal bei dir? Damit du es lernst?" Nina wurde feuerrot. "Du willst mich da anfassen?" wisperte sie. "Ja. Damit es auch schön für dich wird." Nina versteckte sich an Jennys Hals. "Ich probier erst mal so", meinte sie unschlüssig. "Okay. Wie du willst." Sie drückte Nina gründlich. "War trotzdem schön. Danke!" "Gern geschehen." Nina kicherte plötzlich. "Ich weiß ja nicht mal, was ich gemacht hab!" "Du hast mir ganz toll geholfen." Sie zog Nina ganz eng an sich. "Das wußte ich auch nicht, Nina. Wenn du dich befriedigst und dich streichelt jemand anderer dabei, wird das noch viel schöner. Probier einfach mal aus, und wenn du Fragen hast, meld dich." "Ich hab dich lieb!" Impulsiv warf Nina ihre Arme um Jenny und drückte sie mit aller Kraft. Jenny röchelte gespielt, worauf beide lachen mußten. "Kann ich denn jetzt mal eine Geschichte lesen?" "'Türlich. Weißt ja jetzt, wie's geht." "Cool!" Stolz wie Oskar sprang Nina auf, lief zu Jennys PC und schaltete ihn ein. Wenig später drückte sie mit äußerster Konzentration die drei Tasten, um sich anzumelden, und gab denn ebenso konzentriert ihren Namen und ihr Passwort ein. Sie jubelte entzückt und hüpfte vor Freude auf der Stelle, als es geklappt hatte und sie "ihren" Bildschirm sah. Aufgeregt setzte sie sich, startete den Explorer und klickte sich konzentriert bis zu den Geschichten durch. "Du", sagte sie überrascht. "Da sind zwei - äh, gelbe Kästchen drin: Deutsch und Englisch." "Mach Deutsch", grinste Jenny, die sich langsam aufsetzte und ihr Höschen vom Boden aufhob. "Englisch können wir später mal probieren." "Okay." Nina öffnete den Folder und las konzentriert, was sie sah. "Kapier ich nicht", meinte sie schließlich. "Jenny?" "Komme!" Jenny zog sich das Höschen an, zupfte es zurecht und stellte sich dann neben ihre kleine Schwester. Sie mußte nur einen Moment hinsehen und wußte Bescheid. "Das sind Namen, Nina. Namen von Leuten, die die Geschichten geschrieben haben. Papa hat die wohl nach Autor sortiert." "Und was heißt: Versch?" "Verschiedene. Das sind wohl Geschichten, die keiner geschrieben hat. Quatsch! Geht doch gar nicht! Ach, keine Ahnung." "Komische Namen sind das", wunderte sich Nina. "Hajo kenn ich; das ist Hans-Joachim. Nadja Keller klingt auch normal. Mark Aurel auch. Aber die hier... MadHatter, Shana, Sniffer... Das sind doch keine Namen!" "Wen stört's. Geh mal irgendwo rein." "Okay." Die Zunge in den Mundwinkel geklemmt, wählte Nina gleich den ersten Folder und öffnete die erste Geschichte. Staunend überflogen die Mädchen die Absätze, kicherten hier belustigt, flüsterten dort ehrfürchtig, zeigten sich gegenseitig bestimmte Sätze. Eine Geschichte nach der anderen wurde kurz geöffnet und überflogen. Schließlich schüttelte Jenny staunend den Kopf. "Megageil. Manche schreiben also nur kurze Geschichten, wo gleich von Anfang an gefickt wird, und andere schreiben richtige Romane, wo sie sich erst kennen lernen und so. Echt geil." Sie wandte sich grinsend an ihre Schwester. "Viel Lesestoff für den Winter, was?" "O ja!" Nina nickte mit leuchtenden Augen. "Du? Was glaubst du, wenn ich Papa frage, ob ich auch einen PC haben darf, ob ich dann einen bekomme?" Jenny überlegte kurz. "Möglich. Aber erst mal - Doch. Nein, ganz anders. Nein, doch so. Paß auf." Nina mußte wegen Jennys Entschlußfreudigkeit kichern. Jenny streckte ihr kurz die Zunge heraus. "Paß doch jetzt mal auf! Ich mach dich hier richtig fit. Mit dem Explorer, mit den ganzen Dateitypen, mit Word und Excel. Wenn du Papa dann zeigst, was du schon kannst, kann er nicht mehr Nein sagen." Nina jauchzte begeistert. "Und dann machst du mir die Geschichten und alles auch bei mir drauf?" "Aber ganz bestimmt. Läßt du mich noch mal dahin? Ich will die Sachen vor Karsten verstecken." "Auch vor mir?" Nina sah ihre Schwester ängstlich an. Jenny nickte ernst. "Ja. Auch vor dir. Und dann zeige ich dir, wie du sie wieder findest." Ninas Gesicht, das sich weinerlich verziehen wollte, leuchtete auf. Jenny drückte sie kurz. "Du hast das alles entdeckt", flüsterte Jenny. "Deswegen darfst du auch an alles dran." "Super!" Aufgeregt schaute sie ihrer Schwester über die Schulter, während diese ein Verschlüsselungsprogramm über sämtliche Daten laufen ließ. Bevor sie das Programm startete, schob sie noch schnell eine Diskette in den Schacht und kopierte drei Dateien, dann ließ sie es laufen. "Nina? Bist du so nett und bringst die hier eben zu Karsten?" "Klar!" Stolz nahm Nina die Diskette entgegen, schloß leise die Tür auf und lief hinaus. Sekunden später klopfte sie an die Tür ihres Bruders. Das Anklopfen hatten die Eltern eingeführt. Wie Marita ihrem Mann Maik mit einem schiefen Grinsen erklärt hatte, war das bei zwei Kindern im geschlechtsreifen Alter einfach höflicher. Und für alle Parteien sicherer. "Ja?" rief Karsten. Nina schlüpfte schnell in sein Zimmer und drückte ihrem Bruder mit leuchtenden Augen die Disk in die Hand. "Von Jenny!" "Okay. Danke." Er warf sie achtlos auf einen Haufen anderer und starrte wieder auf seinen Monitor. Nina ließ ihn einen Moment gewähren, dann prustete sie los. Karsten sah verwundert auf. Er hatte wie Jenny dunkelblonde Haare, die er jedoch gescheitelt und etwa nackenlang trug. "Was hast du?" "Nichts!" prustete Nina. "Du verpaßt nur was richtig Tolles!" "Ach ja?" Mißtrauisch nahm er die Disk wieder auf, schob sie in seinen PC und startete ein Programm. "Kein Virus drauf. Schon mal gut. Dann mal sehen... Hm? Ein Video, ein Bild und ein Text? Hat sie den Polizeicomputer geknackt?" "Viel besser!" Nina hüpfte auf der Stelle. "Mach mal das Video!" Skeptisch rief Karsten das Video auf. Im nächsten Moment hielt sich Nina den Bauch vor Lachen; ihr Bruder starrte nämlich mit offenem Mund und heraushängender Zunge auf seinen Monitor. "Cool, was?" strahlte Nina. Karsten nickte nur. Er rief das Bild auf, dann die Geschichte, die er kurz überflog. Im nächsten Moment riß er die Disk aus dem PC, stopfte sie in die Tasche seines Hemdes, sprang auf und rannte hinaus. Nina wetzte gleich hinter ihm her. Karsten klopfte schon hektisch an Jennys Tür, als Nina gerade aus seinem Zimmer heraus kam. "Nicht jetzt!" rief Jenny sofort. "Ich zieh mich grad um!" Karsten trat unschlüssig auf der Stelle. "Äh - Jenny? Kommt die Diskette von dir?" "Ja-ha!" rief Jenny munter. Karsten schluckte. "Hast du noch mehr davon?" "Ja-ha!" "Wieviel?" "Tonnen!" "Laß mich rein!" Karsten drückte die Klinke herunter, doch Jenny hatte die Tür wieder abgeschlossen. "Karsten!" tobte sie laut. "Ich bin nackt, verdammt! Hau ab!" Karsten bekam eine Bombe und verzog sich schnell in sein Zimmer. Nina hörte ihn auf und ab gehen. Kichernd klopfte sie leise bei Jenny an. "Ich bin's!" "Warte!" Einen Moment später öffnete sich die Tür einen Spalt. Nina huschte hinein, Jenny schloß wieder ab. Keinen Moment zu früh: Karsten kam wieder an. "Noch nicht!" rief Jenny grinsend. "Ich sag dir Bescheid!" Der 16jährige murmelte etwas ziemlich Wüstes und trottete wieder in sein Zimmer. Nina schaute Jenny fragend an. "Du bist doch gar nicht umgezogen!" "Ich weiß. Deswegen." Sie deutete auf ihren Bildschirm, auf dem das Programm zur Verschlüsselung der Daten lief. "Kann sein, daß das noch die ganze Nacht läuft. Er soll das erst sehen, wenn alles fertig ist. Vorher ist mir das zu riskant; er könnte das knacken." "Aha. Und was machen wir jetzt?" Jenny grinste gemein. "Karsten schmoren lassen."
* * *
Jennys Programm war gegen viertel nach neun fertig. Sie nickte Nina zu. "Jetzt kannst du ihn holen." "Bin schon weg!" Sie stürmte hinaus und rief ihren Bruder, der genauso schnell ankam, wie Nina hinaus gerannt war. Nina schloß hinter ihm ab. "Wieviel?" fragte Karsten nur. Jenny deutete auf ihren PC. "3 Gig. 2,92, um genau zu sein. Etwa 400MB Texte, 40 davon in Deutsch, der Rest Englisch. 900MB Videos, der Rest Bilder. Hauptsächlich JPG, nur ein paar GIF dazwischen. Manche sind echt schrottig, aber der Großteil ist klar." Karsten sah sie an. "Woher?" "Ph!" machte Jenny. "So doch nicht!" "Was willst du dafür haben?" Jenny grinste. "Mehreres. Für die ganzen Geschichten will ich meine Netzkarte wiederhaben. Diesmal ohne Wenn und Aber. Und ich behalte sie auch. Sonst gibt's Zoff mit den Eltern." Karsten nickte sofort. "Für die Bilder will ich Zugang zu deinem PC, und zwar Read auf alles. Besonders auf den Folder mit den Hackerprogrammen. Und nichts verstecken!" Karsten schluckte, nickte jedoch. Jenny hatte einfach die besten Trümpfe. "Und für die Videos will ich, daß du, falls Nina auch einen PC bekommt, ihr ebenfalls eine Netzkarte einbaust und ihren und meinen PC verbindest. Den Rest mach ich dann." "Geht klar. Sofern ich das Ding nicht knacke." "Versuch's." Jenny setzte sich grinsend auf ihr Bett. "Log dich aus und wieder an, dann probier." Karsten ging sofort ans Werk. Jennys Passwort hatte er nach vier Versuchen herausgefunden. Jenny nickte beifällig. "Gut! Woher wußtest du das?" "Von dir. Du hast letztens so über den Film geschwärmt, daß es selbst ein Idiot gewußt hätte." "Okay." Jenny merkte sich das als Schwachstelle. Fremde Gebiete also. Sie nickte sich zu und schaute dann auf ihren Bruder, der eine Textdatei in den Hex-Editor lud. "Blowfish", meinte er nach einem Blick auf die ersten paar Bytes siegessicher. "Jenny, du lernst es nie." Jenny zuckte nur mit den Schultern. Nach sechs Versuchen wackelte Karstens Selbstvertrauen, und nach dem vierzigsten strich er die Segel. Er drehte sich zu Jenny um. "Wie?" Jenny zuckte gleichgültig mit den Schultern. "1024-bit UCDI-Treiber." Karsten pfiff leise durch die Zähne. "Wo hast du denn den her?" "Irgendwo gefunden." Sie stand auf, ging zu ihrem Bruder, legte ihre Nasenspitze an seine und sagte ganz leise: "Und ein Passwort mit mindestens 24 Stellen. Mindestens. Viel Glück, Bruderherz. Daran beißt du dir die Zähne aus. Selbst Brute-Force hilft dir da nicht mehr. Diesmal nicht." Karsten gab auf. Brute-Force bedeutete, daß ein spezielles Programm alle möglichen Buchstaben- und Zahlenkombinationen durchprobierte. Aber bei 24 Stellen gab es 24 hoch 36 Möglichkeiten, sofern Jenny sich nur auf die 26 Buchstaben und 10 Ziffern beschränkt und nicht auch noch Sonderzeichen wie Raute oder Stern dazu genommen hatte. Das war tatsächlich nicht mehr zu knacken. Nicht mit seinen Mitteln. Er stand auf. "Ich hol die Karte."
Eine Viertelstunde später war Jennys PC wieder mit dem ihres Bruders verbunden. Sie entschlüsselte die ganzen Textdateien und schickte ihrem Bruder eine Notiz, als das Programm fertig war. Sekunden später begann ihre Festplatte, kräftig zu arbeiten. "Und saug!" grinste Jenny fröhlich. "Jetzt wird erstmal kopiert. Nina, heute passiert nicht mehr viel. Karsten und ich schicken jetzt jede Menge Dateien hin und her. Sollen wir morgen weiter machen?" "Auf jeden Fall! Ich will endlich eine ganze Geschichte lesen!" "Ich auch!" Die beiden umarmten sich kurz und wünschten sich Gute Nacht, dann ging Nina in ihr Zimmer, während sich Jenny vor ihren PC klemmte und schon einmal Karstens PC durch forstete. Da der Datentransfer lief, schaute sie nur und kopierte vorerst nichts. Sie machte sich jedoch viele Notizen. Und sie nahm sich vor, gleich morgen ihre neue Festplatte zu kaufen. Das mußte jetzt sein. Nina zog sich schnell aus, schlüpfte in ihren Schlafanzug und lief ins Bad, um sich zu waschen und die Zähne zu putzen. Wenig später lag sie in ihrem Bett. Sie knipste das Licht aus, schloß die Augen und dachte an die ganzen Filme und Bilder, die sie gesehen hatte. Zögernd schob sie ihre Hand in die Schlafanzughose, legte sie noch zögernder auf ihre kleine Scheide und begann, sehr vorsichtig zu reiben. Das Kribbeln kam nicht. Nina dachte daran, was ihre Schwester getan hatte, und spreizte die Beine. Ganz aus Versehen stieß sie beim Reiben gegen ihren Kitzler, und sofort raste ein kleiner Schauer durch ihren jungen Körper. Nina zog erschrocken die Luft ein und riß die Hand zurück. Sie lauschte nach innen. Das Kribbeln wurde langsam schwächer und verschwand schließlich. Stirnrunzelnd legte sie die Hand wieder an die Scheide, tastete nach dem Kitzler und blieb diesmal dran. Ganz vorsichtig und zögernd rieb sie ihren Finger darüber, und plötzlich seufzte sie leise. Das Kribbeln schlug in ihren Magen wie eine Faust. Nur viel, viel schöner. Kurz entschlossen strampelte sie ihre Hose herunter, spreizte die Beine weit unter der Decke und rieb stärker. Aus dem Kribbeln wurde ein warmes Glühen. Nina wand sich vor Vergnügen hin und her, legte beide Hände an ihre kleine Scheide, zog sie etwas offen und rieb und rieb und rieb. Aus dem Glühen wurde ein Brennen. Ein heißes, verlangendes Brennen. Nina begann zu schnaufen, als ihr die Luft knapp wurde. Sie bekam etwas Angst, weil das ein so unglaublich starkes Gefühl war, doch sie wollte auch nicht aufhören. Dafür war es einfach zu schön. Ihre kleinen Fingerchen rasten über die Scheide, die schon sehr feucht war, preßten sich gegen den Kitzler, der immer empfindlicher zu werden schien, und plötzlich - Nina bäumte sich stark auf, als das Feuer in ihr explodierte. Ein nie gekanntes Gefühl raste durch ihren Körper, durch jeden einzelnen Nerv und Muskel. Alles in ihr verspannte sich, während sie das Gefühl hatte, durch die Decke zu fliegen. Wie besessen rieb sie ihre nasse Scheide, um das Gefühl so lange wie möglich zu erhalten, und sank dann, als die Kraft sie verließ, schwer atmend in ihr Bett zurück. "Cool!" flüsterte sie total erledigt, doch sehr zufrieden. Sie rollte sich matt auf die Seite, stopfte das Oberbett zwischen ihre Beine, was einen weiteren starken Schauer durch sie jagte, schloß die Augen und schlief auf der Stelle ein.
* * *
Jenny mußte ihre Mutter bitten, mit ihr in die Stadt zu fahren; alleine hätte sie sich niemals eine neue Harddisk kaufen dürfen. Dafür war sie noch zu jung. Doch der leichte Ärger darüber verwandelte sich in Freude, als sie das Paket in der Hand hatte. Keine Stunde später war die Festplatte eingebaut und eingerichtet. Nun hatte sie 20GB mehr zur Verfügung. "Das sollte erst mal reichen", meinte sie zufrieden, als die Platte vollständig formatiert und geprüft war. "Jetzt können wir aufräumen." Womit sie die Zeit bis zum Mittagessen verbrachte. Nina lag derweil in ihrem Zimmer, träumte vom Urlaub, von dem wundervollen Gefühl gestern abend und von ihrem neuen PC. Und natürlich von all den Bildern, die sie gesehen hatte. Nach dem Essen wurde es Ernst. Jenny fuhr Karstens PC hoch und loggte sich ein. Karsten hatte ihr den Zugriff gegeben, wie verlangt. Anschließend startete sie ihren PC und "saugte" sich erst einmal alles auf ihren PC, was sie finden konnte. Das Sichten verschob sie jedoch; Nina stand nämlich mit bittenden Kinderaugen neben ihr. "So!" meinte Jenny zufrieden, als die letzte Datei auf ihrem PC war. "Komm her, Nesthäkchen." Kichernd setzte sich Nina auf Jennys Schoß. Sie einigten sich auf eine kurze Geschichte von 25KB, die sie sich in aller Ruhe und Wort für Wort durch lasen. "Geil!" wisperte Jenny nach den ersten Sätzen. "Der Vater mit seiner Tochter. Nina, das ist alles total verboten, was hier steht! Das darf man gar nicht lesen." "Wir lesen aber trotzdem weiter, oder?" fragte Nina ängstlich. "Logo! Gerade weil's verboten ist!" kicherte Jenny ausgelassen. Sie legte ihre Hände auf Ninas Beine knapp unterhalb des Rocks. "Hast du gestern probiert?" fragte sie leise. Nina nickte verlegen. "Ja. War irre! Das fühlte sich an, als ob ich verbrenne und fliege. Total cool!" "Genau. Ist bei mir auch immer so. Weiter lesen?" "Ja!" In der Geschichte kam nach wenigen Absätzen noch der Bruder dazu, der seine Schwester von hinten nahm. Beide Mädchen wurden knallrot. "In den Hintern?" Jenny starrte fassungslos auf die Wörter. "Der packt seinen Schwanz in den Hintern von der?" "Das würde mich ekeln!" Nina schüttelte sich. "Da kommt doch das - Nee!" Sie schüttelte sich gleich ein zweites Mal. Jenny drückte sie beruhigend. "Laß uns weiter lesen. Vielleicht wird's noch besser." Wurde es. Nachdem Vater und Bruder in das Mädchen gespritzt hatten, kam noch die Mutter dazu, die ihrem Sohn gleich ein paar neue Tricks zeigte. Das Mädchen legte sich verkehrt herum auf ihren Vater, ließ sich an der Scheide lecken und lutschte derweil fröhlich an seinem Schwanz. "Jeder mit jedem!" kicherte Jenny ausgelassen. "Geil!" Im dritten Kapitel kamen Onkel, Tante, zwei Cousins und drei Cousinen dazu. Begeistert lasen die beiden Mädchen, wie zwei oder drei Jungen und Männer auf ein Mädchen oder eine Frau gingen, wie zwei Jungen sich gleichzeitig gegenseitig verwöhnten, wie zwei Mädchen vorführten, daß sie doch schon reif genug für einen Orgasmus waren, und als am Schluß auch noch der Großvater mit ins Spiel kam und sich von zwei Enkelinnen gleichzeitig den Schwanz lecken ließ, flippten die Mädchen aus. "Das ist mega ätzend geil!" jubelte Jenny. "Boah, ist das irre! Nina, aus einer Geschichte kannst du mehr lernen als aus 100 Bravos!" Nina nickte nur mit leuchtenden Augen. "Nix mehr: 'Wie geht ein Zungenkuß?' Das hier ist die volle Action! Geil!" Ausgelassen drückte sie Nina fest an sich. "Noch eine?" "Klar! Gefällt dir das auch besser als die Bilder?" "Nein. Ja. Irgendwie schon." Sie wurde rot. "Weißt du, die Bilder ziehen irgendwie voll rein. Aber bei den Geschichten, da - da kann ich mir vorstellen, wer ich bin. Bei den Bildern geht das nicht." "Genau", wisperte Nina. "Gerade bei der, da - Ach. Mach die nächste, ja?" "Sofort." Auch Jenny wollte nicht darüber reden, woran sie bei den Beschreibungen gedacht hatte. Das war ihr zu peinlich, selbst Nina gegenüber. Die nächste Geschichte war über zwei Jungen, die sich im Wald miteinander vergnügten. Als beschrieben wurde, wie beide mitten in der Wildnis kackten, wurden die Mädchen feuerrot, und als die Jungen sich dann auch noch gegenseitig anpißten und danach wichsten, atmeten die Mädchen schwerer. Nina schmiegte sich enger an Jenny, die im Gegenzug Ninas Beine bis fast in den Schritt streichelte. "Noch eine", flüsterte Nina, als sie zu Ende gelesen hatten. "Gleich." Jenny schmiegte ihr Gesicht kurz an Ninas Hals. "Papa hat bei den Geschichten so komische Buchstaben hinter. 'M/f', 'm/g' und so weiter. Laß mich mal sehen, ob ich finde, was die bedeuten; dann können wir uns das aussuchen, was wir mögen." "Mit zwei Mädchen", wisperte Nina kaum hörbar. "Zum Beispiel. Oder Bruder und Schwester." Jenny wechselte in den Folder "Verschiedenes", fand dort jedoch nichts. Bei den englischen Geschichten hatte sie mehr Glück. "Da!" sagte sie plötzlich aufgeregt. "'Story codes'. Das muß es sein!" Sie öffnete die Datei. "Alles Englisch", murmelte sie etwas verärgert. "Na ja, muß gehen. So... Aha! Ein großes 'M' steht für einen erwachsenen Mann, ein kleines 'm' für einen Jungen von 13 bis 17. Und ein 'b' für einen Jungen unter 13. Geil! Bei den Frauen ähnlich. Großes 'F' für Frauen, kleines 'f' für Mädchen von 13 bis 17, kleines 'g' für alles darunter. Cool!" Sie drückte Nina an sich. "Dann suchen wir uns eine Geschichte mit einem kleinen 'f' und einem kleinen 'g'." "Au ja! Was gibt's noch?" "Mal sehen... Da! 'incest' bedeutet was in der Familie. Wie die vorhin. Und da! 'Ws' ist was mit Pipi und so. 'Mast' bedeutet, daß man sich selbst befriedigt. Cool! Alles da. Wollen wir was mit der Familie?" Nina nickte mit roten Wangen und leuchtenden Augen. Jenny wechselte wieder zu den deutschen Geschichten. Beide schauten konzentriert auf die Codes der Geschichten und fanden auch schließlich einige mit 'f/g incest'. Sie wählten eine von knapp 40KB. Diese Geschichte war gleich ein Treffer. Zwei Schwestern, eine 10, die andere 14, kamen sich unter der Dusche sehr nahe. Vom Streicheln über Küssen, Brust lecken und Fingerfick war alles dabei, was die Mädchen sich nur denken konnten. Und es war so einfühlsam geschrieben, daß beiden Mädchen ganz warm wurde. "Die war schön!" schwärmte Nina, als sie fertig gelesen hatten. "Noch eine?" "Besser nicht." Jenny atmete schon sehr schwer. "Sonst ziehe ich dich gleich aus und küsse dich überall." "Das machst du nicht", erwiderte Nina halb schockiert, halb voller Erwartung. "Kannst es ja drauf ankommen lassen." Jenny schob ihre Hände tief zwischen Ninas Beine. Nina erschauerte und spreizte sofort die Beine, als das Kribbeln wieder einsetzte. "Bist du auch geil?" flüsterte Jenny. Nina sah sie fragend an. "Ich weiß nicht, was das ist." "Na, ob du auch sowas wie in der Geschichte machen möchtest." Die Elfjährige zuckte verlegen mit den Schultern. "Ich schon", lachte Jenny leise. "Nächste?" "Ja", hauchte Nina, der immer wärmer wurde. Also wollte Jenny auch mit einem Mädchen so schmusen wie die beiden in der Geschichte. Neben dem Kribbeln wuchs nun auch noch die Aufregung in ihr. "Jetzt eine mit Bruder und Schwester?" Nina nickte begeistert. "Okay." Kurz darauf lasen wie, wie ein 11jähriges Mädchen in der Nacht Angst bekam, weil es draußen donnerte und blitzte, und weil die Eltern bei den Großeltern waren, krabbelte sie zu ihrem 17jährigen Bruder ins Bett. Natürlich blieb es nicht dabei. In dieser Nacht wurde viel gestreichelt, geküßt und angeschaut, und am Morgen dann richtig angefaßt und ein Orgasmus nach dem anderen verteilt. Diese Geschichte ließ Nina relativ kalt, doch Jenny wurde heiß bis in die Zungenspitze. Mit vor Lust beinahe schon glühenden Augen sah sie Nina an. "Läßt du mich mal bitte aufstehen?" "Klar." Sie sprang von Jennys Schoß herunter. Die 13jährige rannte zur Tür, schloß sie leise ab, riß sich dann die Kleidung vom Leib, warf sich auf das Bett und begann zu masturbieren. Nina setzte sich mit einem scheuen Lächeln neben sie und streichelte sie an den Beinen, am Bauch und auch an der Scheide, während sie ihre Augen über Jennys gut entwickelte Brüste gleiten ließ. Sie waren nicht sehr groß, nur etwa so wie ein halber Apfel, aber Nina bewunderte sie trotzdem sehr. In Gedanken bei den beiden Mädchen unter der Dusche, legte sie eine Hand ganz behutsam auf Jennys rechte Brust. Die 13jährige seufzte unterdrückt; da der Vater im Nebenzimmer arbeitete, mußte sie sehr leise sein. Sie hob den Oberkörper etwas an. Nina lächelte ihr schüchtern zu, während sie ihre Hand langsam über die kleine Brust streichen ließ. Sie wunderte sich gerade, warum die Brustwarze so hart war, als Jenny auch schon anfing, zu zappeln. Diesmal nahm Nina ihre Hand nicht weg, sondern streichelte weiter, bis Jenny sich stöhnend entspannte. "O Mann!" keuchte sie atemlos. "Wenn das so weiter geht, werde ich nicht alt. Danke, Nesthäkchen! Das war ganz, ganz toll!" "Mir gefiel's auch." Nina ließ sich fallen, kuschelte sich an Jenny und schaute sehnsüchtig auf ihre Brust. "Werden meine auch mal so groß?" fragte sie leise. Jenny fuhr ihr durch das volle Haar. "Bestimmt. Du bist erst elf, Nina. Bei mir fing das auch erst letztes Jahr an. Kurz vor meinem 12. Geburtstag." "Gut. Darf ich die noch mal streicheln?" "Ich bitte sogar darum!" kicherte Jenny hell. Nina schmiegte sich verlegen grinsend an ihre Schwester, legte die Hand zurück auf deren Brust und ließ sanft den Zeigefinger kreisen. "Du machst das richtig schön", wisperte Jenny. "Noch eine Geschichte für dich?" "Weiß nicht. Können wir uns noch mal die Videos ansehen? Das, wo zwei Mädchen sich küssen, während eine mit dem Mann... Du weißt schon." "Klar. Gib mir noch einen Moment, dann bin ich wieder fit." Plötzlich klopfte es an die Tür. "Jenny?" Die Mädchen fuhren zu Tode erschrocken zusammen, als sie ihren Vater hörten. "Moment!" Sie sprangen auf. Jenny schlüpfte rasend schnell in einen dünnen Hausanzug, während Nina sich an den PC setzte und konzentriert die Programme schloß. Jenny warf einen schnellen Blick auf den Monitor, rannte auf Zehenspitzen zur Tür, schloß so leise wie möglich auf und drückte gleichzeitig die Klinke herunter, um das Geräusch des Schlüssels zu übertönen. "Hab mich grad umgezogen", entschuldigte sie sich mit roten Wangen. "Schon gut. Lernt Nina jetzt auch Computer?" "Ja, sie wollte was ausprobieren. Was gibt's denn?" Jenny betete, daß ihr Vater ihr lautes Herz nicht hörte. "Mein Laptop hängt. Ich wollte gerade speichern, als er sich aufgehangen hat. Könntest du mal schauen, was er hat? Wenn ich ihn einfach ausschalte, verliere ich eine Stunde Arbeit." "Klar!" Erleichtert hüpfte sie in das Büro ihres Vaters und setzte sich an seinen Tisch. "So, mal sehen. Tasklist... Aha. CADSTR32 hängt. Das dürfte die DLL zum Speichern sein. Mal sehen..." Konzentriert blickte sie auf die verschiedenen Tasks, während ihr Vater sich wie schon so oft vorher wunderte, woher Jenny dieses Talent hatte. Auf die Idee, daß sich seine technische Ader vererbt haben könnte, kam er gar nicht. "So", meinte Jenny. "Müßte gehen. Das Hauptprogramm läuft noch, nur das Speichern hängt. Weil das über einen Interrupt geht, hat das den ganzen Schleppi mit sich runter gezogen." "Ja, da hast du bestimmt recht", schmunzelte Maik. Jenny grinste ihn kurz an und beendete dann die Task. Mit etwas klopfendem Herzen, denn sie vermutete nur, daß es so war, wie sie sagte. Doch sie hatte Glück. Sofort meldete sich das Hauptprogramm wieder. Jenny musterte die wirren Linien und wurde nicht schlau draus. "Was ist das?" "Die Rohranlage bei uns im Werk. Das Grüne ist die bestehende, das Blaue soll dazu kommen. Geht er wieder?" "Mal schauen." Sie versuchte zu speichern, doch sofort hing der Laptop wieder. "Nein. Der hat irgend ein Problem. Hast du Disketten?" "Ja." Er deutete auf eine kleine Box. Jenny nahm eine heraus, schob sie in den Laptop, wählte: "Komprimiert auf Diskette speichern" und speicherte erneut. Diesmal klappte es sofort. Und ihr war klar, wo der Fehler lag. "Die Festplatte hat eine Macke. Kleinen Moment." Sie beendete alle Programme und startete die Überprüfung. Fünf Minuten später war der Fehler behoben, und Jenny stand stolz auf. "Erledigt!" strahlte sie ihren Vater an. "Gibt's jetzt mehr Taschengeld?" "Einen einmaligen Bonus ", schmunzelte er. "Danke sehr, Jenny." "Gern geschehen. Ich kann dir ein Programm geben, um die Festplatte gründlich aufzuräumen. NT hat das ja nicht dabei. Dauert nur einen Moment." Sie grinste. "Das Einspielen, meine ich. Das Programm selbst läuft eine ganze Weile." "Das klingt gut", meinte Maik zögernd. "Was heißt denn: Aufräumen?" "Wegen dem ganzen Speichern, Löschen und neu Speichern entstehen Lücken", erklärte Jenny so einfach wie möglich. "Beim Aufräumen werden alle Daten wieder Stück an Stück geschrieben, und die Kiste läuft danach etwas schneller." Maik nickte. "Dann mach. Der Schock von gerade sitzt tief." "Bin schon unterwegs!" Knapp drei Minuten später hatte sie das Programm eingespielt und ihrem Vater gezeigt. Er versprach ihr auch gleich, es über Nacht laufen zu lassen. "Noch mal vielen Dank", sagte er abschließend. "Jetzt geh runter zu Mutti und hol dir 50 Mark Bonus ab." Jennys Kinn fiel nach unten. "Fünfzig Mark?" "Du hast mir 300 Mark Ausfall erspart", lächelte er. "Lauf." "Danke!" Jubelnd warf sie sich ihrem Vater an die Brust. Er drückte sie lächelnd. "Schon gut. Du hast mir wirklich sehr geholfen, mein Schatz." "Hab ich gern gemacht." Sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an und sah plötzlich - - wie er über ihr lag und ihre Brüste küßte. Jenny schauderte kurz vor Erregung, die schlagartig in ihr aufgestiegen war. Ihr Vater schob sie an den Schultern zurück und sah sie unruhig an. "Was hast du?" Jenny fing sich rasch wieder. "Schüttelfrost vor Aufregung", grinste sie. "Wegen der 50 Mark." "Na gut." Beruhigt ließ er sie los. "Nun ab mit dir, und noch mal vielen Dank!" "Gern geschehen!" Sie drückte ihn noch einmal stürmisch, raste zurück in ihr Zimmer, um Nina Bescheid zu sagen, daß sie sofort zurück wäre, und anschließend die Treppe hinunter zu ihrer Mutter. Ihr Vater sah ihr lächelnd hinterher und ging dann erleichtert, keine Daten verloren zu haben, zurück an seine Arbeit.
Kapitel 3
"Ich soll drei Wochen in einem Kinderbett schlafen?" Nina sah ihre Eltern entgeistert an. "Ich soll drei Wochen mit Karsten in einem Zimmer wohnen?" Auch Jenny sah ihre Eltern an, allerdings wütend. "Ich soll drei Wochen mit zwei Kleinkindern zusammen sein?" Karsten erhöhte den Einsatz mit einem verzweifelten Blick in Richtung seiner Eltern. Die Eltern konterten diesen dreifachen Ausbruch mit einem nur ratlosen Blick. Als alle lang genug entgeistert, wütend, verzweifelt oder ratlos geschaut hatten, brach der Sturm der Entrüstung los. Die drei Kinder erklärten voller Nachdruck, daß sie dabei auf keinen Fall mitspielen würden, während die Eltern versuchten, ihnen das in aller Ruhe zu erklären. Dummerweise konnten die Kinder ihren Standpunkt nicht allzu deutlich klar machen, denn... Karsten hätte sich eher die Zunge abgebissen als zugegeben, daß er jede Nacht vor dem Einschlafen gründlich mit seinem kleinen Freund spielte, bis der es satt hatte und ihn anspuckte. Jenny hätte eher ihren Compi abgegeben als gestanden, daß sie sich täglich zwei bis drei Mal befriedigte und dabei sehr oft an ihren Bruder dachte. Und Nina wäre eher gestorben als zu beichten, daß sie und ihre Schwester in den letzten Tagen oft miteinander geschmust hatten und sie deswegen keinen Zimmergefährten gebrauchen konnte, speziell ihren Bruder schon mal gar nicht. Deswegen stürzten sich die drei auf das Thema Anziehen, Ausziehen und Umziehen, was von den Eltern mit dem Hinweis auf das eigene Badezimmer abgeschmettert wurde. Danach kam der etwas schwächere Ruf nach Privatsphäre, was von den Eltern mit dem Hinweis auf die kurze Zeit, sprich: drei Wochen, abgebogen wurde. Als letztes versuchten es die Kinder mit Allgemeinplätzen wie: "Ich will aber nicht drei Wochen mit dem / mit der zusammen sein!", was die Eltern mit dem Hinweis abtaten: "Nun stell dich mal nicht so an, ihr seid immerhin Geschwister." Worauf die drei Kinder mit dem Hinweis aufstanden, daß sie jetzt in ihre Zimmer gehen und dort vor sich hin rosten würden, bis die Eltern es sich anders überlegten. Was sie natürlich nicht taten; es waren immerhin Eltern. So wurden also fünf Koffer gepackt; drei sehr mürrisch, zwei konzentriert. Am nächsten Morgen kontrollierten die Eltern alle Koffer noch einmal, packten bei Nina das ganze Spielzeug aus und statt dessen Kleidung ein, monierten bei Jenny die fehlende Kleidung für kühle Tage und bei Karsten die fehlenden Schuhe. Woraufhin Maik noch einmal wie beiläufig zu seinem Koffer ging und zwei Paar Sportschuhe und zwei Paar normale Straßenschuhe einpackte. Marita war so lieb und wies Maik auf das fehlende Rasierzeug hin, und als endlich alle Koffer voll und zu waren, wurden sie unter viel Schimpfen der Kinder, die ihren Eltern noch lange nicht verziehen hatten, zum Auto geschleppt, das unter der Last von fünf Koffern, zwei Reisetaschen, drei Kindern und zwei Erwachsenen ehrfürchtig die Knie beugte. Maik machte eine Kontrollrunde um das Auto und betete für glatte Straßen; er mochte keine Schleifspuren am Auspuff. Und er war sich sicher, daß der Auspuff dies auch nicht mochte. Der Vater hatte den Wagen kaum gewendet, als Jenny auch schon klar machte, womit es die Eltern auf der Fahrt zu tun haben würden: mit drei übel gelaunten Kindern, die nur ein Ziel hatten, nämlich ihren Eltern das Leben so schwer wie möglich zu machen. "Ich muß mal!" knurrte sie. Maik würgte vor Schreck den Motor ab und drehte sich zu ihr um. "Jetzt schon?" "Ja! Und? Kann ich was dafür, wenn mir der ganze Ärger auf die Blase geht?" "Ich hab Durst!" meldete sich Nina mürrisch. "Und wir haben keine Capri-Sonne!" "Ich hab meinen Walkman vergessen!" tat Karsten kund. Marita legte Maik schnell die Hand auf die Schulter. "Sind ja nur 800 Kilometer", sagte sie beruhigend. Doch auch wenn sie es nur gut gemeint hatte, erzielten ihre Worte nicht die erhoffte Wirkung. Maik stieß den Atem aus, ließ den Motor an und fuhr etwas zu rasant für den Geschmack von vier Menschen im Auto los. "Gut!" meinte Jenny schnippisch, als sie nicht mehr so rabiat von der Beschleunigung in den Sitz gedrückt wurde. "Mach ich eben ins Auto." "Ich möchte Capri-Sonne!" "Dann kauft ihr mir aber einen neuen Walkman! Ich hab keinen Nerv, drei Wochen lang die Kleinen hier jammern zu hören." "Wer ist hier klein? Spiel dich bloß nicht auf, nur weil du zufällig eher aus dem Ei gekrochen bist!" "Gekrochen? Aufrecht wie ein Mann bin ich zur Welt gekommen!" "Ha! Aufrecht wie ein Schimpanse, der sich beim Laufen am Hintern kratzt." "Jennifer!" "Schon gut, Mutti. Er hat ja angefangen." "Können wir an der Tankstelle da vorne anhalten und Capri-Sonne kaufen?" "Au ja! Dann kann ich aufs Klo gehen!" "Vielleicht haben die sogar einen Walkman." "Dann fehlen dir immer noch deine Kassetten, du Geistesriese. Naa-naa-na-naa-na!" "Ruhe jetzt!" "Bleib ruhig, Maik. Sind nur noch 799 Kilometer." "Mami? Warum wird Papi so rot im Gesicht?" "Und seine Knöchel an der Hand werden ganz weiß!"
* * *
Mit einer Geste, als würde er nie wieder ein Lenkrad anfassen wollen, schaltete Maik nach 800 äußerst stressigen Kilometern den Motor ab, warf den drei Kindern auf der Rückbank vernichtende Blicke zu und stieg im höchsten Maße sauer aus. Marita wandte sich ebenfalls nach hinten. "Ich hoffe sehr, daß ihr euch hier im Hotel besser benehmt als auf der Fahrt." "Und wenn nicht?" fragte Jenny mit leuchtenden Augen. "Fahren wir dann gleich wieder nach Hause? Ja? Ja?" Seufzend stieg Marita aus. Wer hatte bloß so etwas wie Urlaub erfunden? Wahrscheinlich jemand, der keine Familie hatte, überlegte sie zynisch, während sie zum Kofferraum ging. "Warte, ich helf dir", sagte sie schnell, als sie sah, daß Maik sich mit einem eingeklemmten Koffer abmühte. Er ließ den Koffer los und sah sie vorwurfsvoll an. "Drei Mal hat der Wagen aufgesetzt! Du hast gehört, wie es gekracht hat. Drei Mal!" Gegen ihren Willen, und gegen besseres Wissen rutschte Marita heraus: "Vielleicht hat der sich auch mal am Hintern gekratzt." Sie war immerhin auch nur ein Mensch mit Nerven. Wortlos riß Maik am Griff des Koffers. Einen Moment später hatte er ihn in der Hand; den Griff, nicht den Koffer. Der klemmte immer noch fest. Marita tat ganz schnell so, als hätte sie einen Stein im Schuh.
* * *
Dank des sehr guten Englisch von Marita und Maik ging die Anmeldung schnell über die Bühne, sehr zu Maiks Genugtuung. Doch der nächste Ärger näherte sich bereits mit Riesenschritten. "Wie geht das mit dem Schlüssel?" Jenny schaute eifersüchtig auf den großen Klotz, an dem der Schlüssel hing und der in der nächsten Sekunde in Karstens Hand lag. "Ich will auch einen!" "Ihr braucht nur einen", beruhigte Marita sie. "Wenn ihr geht, gebt ihr den hier unten ab, und wer zuerst zurück kommt, holt ihn ab." "Und wenn Karsten ihn nun behält?" Jennys Gesicht verzog sich aufgebracht. "Dann stehen Nina und ich da und können nicht in unser Zimmer. Ich will auch einen!" "Ihr braucht nur einen." Maik sah Jenny lange in die Augen. So lange, bis sie merkte, daß ihr Konto weit überzogen war. Sie verzog den Mund und drehte sich um. "Aber wenn Karsten uns nun ärgern will?" Nina kannte die Anzeichen noch nicht so gut. "Wenn er den absichtlich nicht - Ich meine, wenn... Ähm..." Nun erkannte auch sie, was die Augen ihres Vaters ausdrückten. Sie wandte sich hektisch ab. "Warte, Jenny! Ich helf dir!" Maik sah zu Karsten. Der kapierte wesentlich schneller; er kannte seinen Vater ja auch drei Jahre länger. "Kein Streß!" sagte er mit erhobenen Händen. "Alles friedlich. Kein Streit." "Das will ich sehr für euch alle hoffen. Für jeden einzelnen von euch." Marita schauderte unter der plötzlichen Kälte im Hotel, doch das ging schnell vorbei. Einige Minuten später standen sie und ihr Mann in ihrem neuen Zuhause für die nächsten drei Wochen. Marita schaute sich begeistert um. "Das ist herrlich, Maik! Wunderschön!" Maiks Ärger verpuffte sofort. Er legte seiner Frau den Arm um die Schultern und schaute auf das große Zimmer, das von zwei breiten, bequemen Betten beherrscht wurde, getrennt in der Mitte durch einen großen Nachttisch. Dem Bett gegenüber war eine kleine Sitzgruppe mit zwei Sesseln, einem Zweiersofa und einem Tisch untergebracht. Das Fenster zeigte genau auf den Strand. "Komm", sagte Maik zärtlich. "Packen wir aus." Marita sah ihn mit schimmernden Augen an. "Die Koffer oder uns?" Maik machte nur eine Geste zur Wand, durch die der Streit der drei Kinder zu hören war. Sie seufzte lächelnd. "Also die Koffer. Gut." Der Streit der Kinder hatte begonnen, kaum daß sie das Zimmer betreten hatten. "Hier?" Karsten starrte ungläubig auf die Einrichtung, die - abgesehen von dem zusätzlichen Bett, das quer vor den Fußenden der beiden anderen stand - der im Zimmer ihrer Eltern entsprach, auch wenn das Zimmer nur knapp halb so groß war. "Das ist doch viel zu klein!" "Ich will nicht in dem Bett da schlafen!" Nina standen die Tränen in den Augen. "Egal, wie rum ich liege, ich hab immer eure Füße am Kopf!" "Drei Wochen!" Jenny ließ sich auf das erstbeste Bett fallen. "Drei Wochen Knast mit meinem Bruder. Echt geil. Ich wollte mich immer schon umbringen. Jetzt schaff ich es garantiert." "Ich bin auch nicht gerade begeistert", fuhr Karsten sie an. "Schnauz mich nicht an, ja?" Jenny stand wütend auf. "Ich hab mir diesen Scheiß hier nicht ausgedacht!" "Ich will nicht in dem Bett da schlafen!" Nina fing an, zu weinen. Sofort war Jenny bei ihr und nahm sie tröstend in den Arm. "Na toll!" stöhnte Karsten. "Eine Heulsuse nach der anderen!" "Dann penn du doch in dem Bett!" schrie Jenny ihn an, während sie Nina über den Kopf strich. "Nina hat doch vollkommen recht, du Eierkopf! Sie hat immer Füße vor sich. Füße, Füße, Füße!" "Die kann man waschen." "Ha! Mußt du gerade sagen! Deine riechen bis in mein Zimmer!" "Hey!" Jetzt wurde auch Karsten wütend. "Laß die blöden Sprüche, klar? Ich dusche jeden Abend!" "Ja, und wenn du wichst, ist der Schweiß wieder da!" "Wenn ich -" Karsten lief rot an vor Scham und Wut. "Jetzt reicht's. Du bist nicht mal alt genug, um zu wissen, wovon du redest, Kleine." "Du würdest dich wundern." Sie drehte sich mit zornigem Gesicht zu Nina. "Na komm, Nesthäkchen. Hör gar nicht auf den Spinner." "Ich habe überhaupt nichts zu ihr gesagt, verdammt!" "Doch! Du hast sie Heulsuse genannt, und das ist sie nicht. Jetzt halt die Klappe! Du machst ihr Angst." "Die hat doch Angst vor ihrem eigenen Schatten." Knurrend ließ sich Karsten auf ein Bett fallen. Nina weinte sofort heftiger. Jenny verbiß sich einen giftigen Kommentar. "Schlafen wir zwei eben in einem Bett", tröstete sie ihre kleine Schwester. "Für drei Wochen wird das schon gehen. Okay?" Nina nickte schluchzend. Karsten stöhnte auf. "Kann die vielleicht mal aufhören, zu flennen?" "Kannst du vielleicht mal aufhören, zu leben?" schrie Jenny ihn an. "Mensch, halt bloß die Klappe! Bei dem Müll, der da raus kommt, gehen sonst noch die Kakerlaken ein!" "Das muß ich mir nicht bieten lassen!" schrie Karsten zurück. "Du bist diejenige, die immer Zoff anfängt! Du merkst das schon gar nicht mehr!" "Spring doch ins Meer und ersauf", murmelte Jenny wütend. "Ja, und spring du ins Meer und vergifte es mit deinem Geschwätz." "Ph!" Jenny schmiegte sich an Nina, die langsam aufhörte, zu weinen. "Wir zwei halten zusammen, Nesthäkchen. Ich bin für dich da, und du für mich. Wir brauchen den Stinkeklotz da überhaupt nicht." "Ich stinke nicht!" schrie Karsten gellend. "Und du hast schon wieder angefangen!" "Ja, ja, ja." "Stinkeklotz!" flüsterte Nina kichernd. Jenny zwinkerte ihr zu. Ninas Tränen versiegten; sie drückte sich leise lachend an Jenny. "Macht ihr euch über mich lustig?" fragte Karsten mißtrauisch. "Pausenlos!" wisperte Jenny grinsend. Nina prustete. Karsten sprang auf. "Jetzt langt's!" fauchte er. "Mit euch bleibe ich nicht in einem Zimmer!" "Gut! Super! Raus mit dir! Und tschüs!" "Ihr verschwindet gefälligst. Ihr seid jünger als ich." "Ja, aber dafür sind wir zu zweit. Wir haben gerade abgestimmt, daß du gehst. Also: raus!" "Du bist so doof, daß du 24 Stunden am Tag schreien müßtest!" Karsten ließ sich wieder auf das Bett fallen. "Und du bist so doof, daß du schon stinkst!" Nina prustete wieder los, und Karsten platzte. Er griff nach dem Kissen neben sich und schlug es Jenny mit solcher Wucht vor den Kopf, daß es sie von den Füßen riß. "Du verdammtes Arschloch!" schrie sie außer sich. Nina brachte sich schnell in Deckung, weit weg von den beiden. "Du saudummes Stück Scheiße!" tobte Jenny. "Das tat verflucht weh, du Dreckskerl! Du hast mich voll mit den Knöpfen erwischt!" "Toll!" fuhr Karsten sie wütend an. Auch wenn ihm der Schlag im gleichen Moment leid getan hatte, konnte er doch nicht zurück. "Dann merkst du also doch noch was, du dummes Stück!" "Ich - Boah!" Mit einem Riesensatz sprang sie ihren Bruder an, warf ihn dadurch in das Bett und prügelte auf ihn ein. Karsten wehrte sich erbittert. Nina erkannte, daß dies kein Spiel mehr war. Voller Angst rannte sie in das Zimmer ihrer Eltern und berichtete außer Atem. Sofort sprintete Maik los und kam gerade zurecht, um ein doppeltes Erwürgen zu verhindern. "Spinnt ihr denn beide?" tobte er, während er Jenny um den Bauch faßte und sie zurück zog. Karsten blieb sitzen und rieb sich den Hals. Sowohl er wie auch Jenny hatten ziemlich kräftig zugedrückt. "Laß mich runter!" schrie Jenny außer sich. "Ich dreh dem die Gurgel um!" "Ganz friedlich, junge Dame." Maik hielt sie an sich, obwohl Jenny mit Händen und Füßen um sich schlug und trat. "Wir werden jetzt alle schön ruhig." "Ich nicht! Der hat mir so das Kissen vor den Kopf geknallt, daß ich blute!" Sie drehte ihrem Vater den Kopf zu. Sie hatte tatsächlich eine lange Schramme über der Schläfe. Nicht tief, aber lang. Maik wandte sich beherrscht an seinen Sohn. "Karsten?" "Sie hat mich so beleidigt, daß ich ausgerastet bin." Er atmete tief durch. "Tut mir ehrlich leid, Jenny. So fest hatte ich das nicht gewollt." "Steck dir deine Entschuldigung -" "Jenny!" Ihr Vater sah sie scharf an. "Hast du ihn beleidigt?" "Nein." Sie erwiderte den Blick trotzig. "Nur die Wahrheit gesagt." Sie wechselte die Taktik und sah ihren Vater ganz lieb und bettelnd an. "Wem glaubst du mehr, Papi? Deiner lieben kleinen Tochter oder dem brutalen Schläger da?" Maik strich ihr lächelnd über die Wange. "Wenn du so fragst... Ihm." "Ach Mann!" Wütend ließ sich Jenny auf ein Bett fallen. Sie verschränkte die Arme und schoß giftige Blicke ab. Maik wandte sich an seine Frau. "Sollen wir die beiden zur Strafe hier einschließen?" Marita unterdrückte das Lachen. "Damit würden wir das ganze Hotel bestrafen, aber nicht die beiden. Warum ist der Streit überhaupt entstanden? Wer hat angefangen?" "Karstens Füße", knurrte Jenny. Karsten lief rot an, doch ein Machtwort von Maik stellte erst einmal Ruhe her. "Nina. Wer hat angefangen?" Nina zog die Nase hoch. "Ich." "Du?" Vater und Mutter fuhren erstaunt zu ihr herum. "Wie das, bitteschön?" "Na", schniefte Nina. "Weil ich nicht in dem Bett da schlafen will. Egal wo mein Kopf ist, ich hab entweder Karstens oder Jennys Füße am Kopf. Und das will ich nicht!" Sie fing wieder an, zu weinen. Maik sah halb verzweifelt zu seiner Frau, die lächelnd den Mund öffnete. Maik hob warnend die Hand. "Sag jetzt bitte nicht, daß es nur noch 20 Tage sind." Marita schloß den Mund und schaute ihn ganz lieb an. Maik fuhr sich durch das Haar. "Na schön. Nina, du hast deinen Punkt klar gemacht. Das verstehe und akzeptiere ich. Jenny? Hast du irgend welche Vorbehalte, was die Belegung dieses Zimmers angeht?" "Ja." Jenny deutete mit dem Kinn auf Karsten. "Den da." "Karsten?" "Dito." "Gut." Maik zuckte hilflos mit den Schultern. "Dann wird eure Mutter bei euch Mädchen schlafen, und Karsten bei mir im Zimmer." "Das will ich aber nicht!" schluchzte Nina. "Warum das denn nicht?" fragte Marita betroffen. Nina sah sie beleidigt an. "Weil du mir keine Capri-Sonne gekauft hast." Mit einem Mal verstand Marita, warum Jenny und Karsten sich gegenseitig gewürgt hatten. Sie verspürte einen ähnlichen Drang, was Nina anging. Doch als erfahrene Mutter hatte sie gelernt, diese nur zeitweiligen und nach Meinung anderer Mütter ganz natürlichen Anfälle zu unterdrücken. "Nina." Sie ging auf die Knie und streckte die Arme aus. Nina blieb schmollend stehen, wo sie war. "Kannst du deiner armen alten Mutter das nicht verzeihen? Sie hat doch alles für euch gekauft: Cola, Fanta, Sprite, Schokolade, Bonbons, Schaumzucker, Kinderüberraschung und sogar Hörspielkassetten." Bei dem letzten Wort mußte Nina etwas lachen. Marita hakte sofort nach. "Kannst du mir wirklich nicht verzeihen, daß wir alle so viel Spaß hatten und über Benjamin Blümchen gelacht haben? Wie wir uns über sein 'Tö-röö!' lustig gemacht haben?" Nina kicherte los. Mit zwei Sprüngen war sie bei ihrer Mutter und drückte sie. "Ich hab ja versucht, deine Capri-Sonne zu bekommen, Nesthäkchen. Aber sie war ausverkauft, und ich hätte einen Lastwagen anhalten und entführen müssen. Aber leider war keiner da, den ich überfallen konnte. Nur ein Eiswagen, aber das wäre bis zu uns geschmolzen." Nina lachte unbeherrscht los. Marita zwinkerte ihrem Mann zu, der die Aufforderung verstand. Er sah zu den beiden ältesten Kindern. "Wie sieht's aus? Wenn Nina ihrer Mutter die Capri-Sonne verzeihen kann, wollt ihr euch dann nicht auch etwas bemühen? Na? Gebt euch einen Ruck." Jenny zuckte mürrisch mit den Schultern. Karsten nickte. "Von mir aus gerne. Solange sie keinen Streit anfängt..." "Sie?" "Die da." Karsten deutete, wie vorher Jenny, mit dem Kinn auf seine Schwester. Maik zog die Augenbrauen hoch. "Ach, du meinst deine Schwester Jennifer! Die gleich nach der Geburt verschwunden und erst heute morgen wieder aufgetaucht ist. Klar, du kannst dich ja überhaupt nicht mehr an sie erinnern. Schon recht. Karsten, darf ich bekannt machen: dir gegenüber sitzt deine Schwester Jennifer. Sie ist 13. Von uns wird sie allerdings Jenny genannt." Nun mußte auch Karsten leicht lächeln. Er sah fragend zu Jenny herüber, doch die zeigte ihm gekonnt die kalte Schulter. "Nun zu dir, mein Schatz." Er kniete sich neben sie auf den Boden und schaute sich ihre Wunde an. "Ist nicht so wild. Die waschen wir gleich aus. Karsten, war das wirklich nötig?" Karsten schaute ihn unglücklich an. "Nein. Aber in dem Moment... Doch. Leider." "Jenny? Hast du ihm einen Grund gegeben, so hart zu sein?" Jenny atmete tief ein und stieß den Atem aus. "Möglich wär das." "Na komm." Er drückte sie an sich. "Ja oder nein?" Jenny seufzte. "Glaub schon. Doch. Ja." "So ist lieb." Er gab ihr einen Kuß auf den Kopf, bevor er sie wieder los ließ. "Können wir euch denn jetzt alleine lassen, oder zerlegt ihr beim nächsten Mal das Zimmer?" "Wird schon klappen." Jenny stand auf. "Wir gehen uns erst mal aus dem Weg. Auswaschen kann ich alleine, Papi. Danke." Sie eilte ins Bad. Nina nutzte die Stille sofort für einen - ihrer Meinung nach witzigen - Scherz aus. "Mami? Kaufst du mir denn auf dem Rückweg Capri-Sonne?" Nun stieß Marita laut den Atem aus. "Nina", sagte sie ganz sanft. "Dein Vater und ich haben soeben unter Ausnutzung aller diplomatischen Mittel sowie unter Einsatz unserer gesamten Selbstbeherrschung weiteres Blutvergießen und weitere Gewalttaten verhindert. Bitte sei so lieb und provoziere mich nicht zu neuen und ganz bestimmt dann unvermeidbaren." Sie lief hinaus, ihr Mann hinterher. Nina schaute ihnen verstört nach. "Was? Was hat sie gesagt? Ich hab kein Wort verstanden!" Karsten stand lachend auf und nahm sie in den Arm; etwas, was er sonst nur zu ihrem Geburtstag oder zu Weihnachten tat. "Ich erklär's dir."
* * *
Nach diesem kräftezehrenden, turbulenten Start und der langen, ermüdenden Autofahrt war die Familie zeitig im Bett. Im "Kinderzimmer" machte Nina mit einer schnellen Dusche den Anfang, gefolgt von Jenny und nach ihr Karsten. Er hatte sich freiwillig für das quer stehende Bett gemeldet, so daß Jenny und Nina keine Angst vor "Füßen" haben mußten. Jenny fand das eine sehr nette und liebe Geste, hätte das aber niemals laut zugegeben. Sie war noch wach, als Karsten sehr leise aus der Dusche kam und auf Zehenspitzen zu seinem Bett schlich. Sie hörte, wie er sich hinlegte und zudeckte. Dann war Stille. Plötzlich hörte sie seine leise Stimme. "Jenny?" Ihr Herz schlug schneller. Sie blieb reglos liegen und versuchte, ganz gleichmäßig zu atmen. "Jenny? Nina?" Etwas lauter diesmal. Jenny rührte sich nicht. Sekunden später hörte sie, wie ein Oberbett zurück geschlagen wurde. Sie biß sich vor Aufregung auf die Lippen, als Karstens Bett anfing, sich leise und rhythmisch zu bewegen. Jenny spürte es mehr, als daß sie es hörte. Sofort wußte sie, daß ihr Bruder sich wichste. Ganz still und leise schob sie beide Hände in ihre Pyjamahose, spreizte die Beine und paßte sich seinem Rhythmus an. Es war erregend, wie sie sofort feststellen mußte. Das Wissen, sich gleichzeitig mit ihrem Bruder zu befriedigen, ohne daß er von ihr wußte, regte sie mächtig an. Es würde sehr schnell gehen. In einem Punkt irrte sie jedoch: Karsten wußte von ihr. Wie sie ihn hörte, so konnte er sie hören. Auch ihr Bett gab ganz leise Laute von sich, die eher zu ahnen als zu hören waren. Er stellte fest, daß sie sich in seinem Rhythmus befriedigte, was ihn wiederum sehr anregte. Er unterdrückte den Wunsch, laut zu atmen, und preßte den Kopf so ins Kopfkissen, daß viel von seinem Atmen ins Kissen ging, er aber dennoch Luft bekam. Während er sich wichste, stellte er sich vor, wie seine Schwester an der Scheide befingerte, und registrierte erstaunt ein sehr schnelles Ansteigen seiner Lust. Wie Jenny bei sich. Der Gedanke, daß ihr Bruder seinen Schwanz in der Hand hatte und ihn kräftig bearbeitete, schickte sie viel zu schnell vorwärts. Sie mußte sich diesmal keinen Finger in die Scheide stecken; ihre Fantasie war schon angeregt genug. Sie lauschte auf Karstens schweres, unterdrücktes Atmen und stellte sich Bild um Bild mit ihm vor. Ihre Hand jagte nur so über ihre Scheide. So wie Karstens Hand über seinen Schwanz jagte. Die Lust kam ungewohnt schnell, ungewohnt stark, ungewohnt heftig. Er legte sich mit der linken Hand das Oberbett bereit; es würde nicht mehr lange dauern. Jenny wartete fieberhaft auf das Geräusch, das Karstens Orgasmus anzeigte. Sie beherrschte sich mit aller Kraft, nicht zu früh zu kommen. Auch ihr Atem ging sehr schwer und schnell. Karsten lauschte auf ihren Atem, um zu hören, wenn sie kam, doch er konnte nicht mehr warten: die Lust wurde zu groß. Er erhöhte sein Tempo und brachte sich über den Punkt. Jenny konnte nicht mehr warten; ihr Körper schrie nach der Erfüllung. Sie ließ alle Barrieren fallen und rieb wie wild über ihren Kitzler. Karsten hörte die Veränderung in Jennys Atem und nutzte sie. Noch zwei, drei Bewegungen, und - Jenny war soweit. Sie legte noch einmal an Tempo zu und - Beide kamen im selben Moment. Karsten grunzte, als seine Hoden mit kaum gekannter Intensität explodierten und den heißen, jugendlichen Samen mit voller Kraft durch die Röhre nach draußen schossen. Jenny quietschte leise, als sich der mächtigste Orgasmus bisher in ihrem Körper breit machte. Sie hörte Karsten grunzen; wußte, daß auch er in diesem Moment kam, und rieb sich wie eine Furie bei diesem Gedanken. Karsten hörte Jenny quietschen und das Bett leise zittern. Er wichste sich mit voller Kraft, holte jeden einzelnen Tropfen aus seinen Hoden heraus, und lauschte auf Jenny. Seine 13jährige Schwester, die doch mehr auf dem Kasten hatte, als er gedacht hatte. Jenny schwebte hoch im Himmel. Ihr Orgasmus war so stark, daß sie es kaum glauben konnte. Nur ganz am Rande bekam sie mit, wie Karsten atmete, wie sich sein Bett bewegte. Also hatte er doch was drauf, sagte ein entlegener Winkel ihres Bewußtseins. Beide sanken erschöpft in ihr Bett, als der Sturm nachließ. Jenny war völlig aus der Puste, genau wie Karsten. Beide waren im siebten Himmel, und beide beteten, daß der andere es nicht mitbekommen hatte. Jenny hörte, wie Karsten sich still und leise mit dem Oberbett abwischte. Für einen Moment stieg das Kichern in ihr auf, als sie an den nächsten Morgen dachte. Würde man viel sehen? Konnte man überhaupt was sehen? Darauf war sie sehr neugierig. Plötzlich packte sie der Übermut. Sie drückte ihr Gesicht in das Kissen, wollte es nicht tun, doch der kleine Kobold in ihr war einfach zu stark. Sie riß sich mit aller Macht am Riemen, aber ohne Erfolg. Sie richtete sich halb auf und flüsterte in die Dunkelheit: "War irre! Danke!" Sofort darauf ließ sie sich fallen, zog sich das Oberbett über den Kopf und kicherte lautlos und ausgelassen in das Kissen. Karsten war so gut wie fertig damit, sich zu säubern, als er Jenny etwas flüstern hörte. Sein Herz blieb beinahe stehen, als er die Worte verstand. Für einen Moment stieg die Panik auf, die jedoch gleich vom Verstand in den Griff bekommen wurde. Er rief halblaut: "Deiner auch! Nicht schlecht für dein Alter!" Dann warf er sich ins Bett und grinste in die Dunkelheit. Jenny hörte seine Worte trotz der Bettdecke über ihrem Kopf und wurde feuerrot. Aber nur einen Moment, dann siegte das wohlige Gefühl in ihr. Sie zog sich leise die Hose zurecht, legte sich auf die andere Seite und schloß lächelnd die Augen. "Nacht, Karsten!" sagte sie leise. "Nacht, Jenny!" "Nacht, ihr zwei!" hörten beide Nina kichern. "Meinen habt ihr gar nicht gehört! Ich war viel leiser als ihr!" Und dann lachten alle drei erstickt in das eigene Kissen.
* * *
Mit dem neuen Tag und der Helligkeit verschwand die Anonymität der Nacht. Die drei Kinder wachten nach und nach auf, und sofort waren die Verhältnisse des vorherigen Tages wieder hergestellt: Jenny und Nina gegen Karsten. Doch irgendwie fehlte es heute an Überzeugung und Kraft hinter den leichten Beschimpfungen. Das merkten sogar die Eltern beim gemeinsamen Frühstück, erhielten jedoch keine klaren Antworten auf gezielte Fragen. Immerhin bahnte sich kein Streit an, sagten sich die Eltern; man mußte auch für kleine Gnaden dankbar sein. Nach dem Frühstück zogen sich die fünf ihre Badesachen an, warfen sich Bademäntel über und gingen mit Sonnenschirm, Badetüchern, Picknickkörben und Kühltaschen zum Strand. Natürlich war es sehr voll, doch sie schafften es, sich noch freie Plätze zu sichern. Jenny hielt es ganze fünf Minuten aus, bevor sie sich maulend aufsetzte. "Ist das voll hier!" "Und laut!" Nina sah sich vorwurfsvoll um. "Und heiß!" grinste Karsten. "Und das Meer ist so blöd blau! Und der Himmel ist so weit weg! Und die weiße Wolke da blendet so!" "Blödmann", murmelte Jenny. Sie stand auf, schnappte sich ihre Sachen und trottete davon. "Jenny, wohin gehst du?" rief ihr Vater ihr nach. "Nach Norden!" "Wenn du ans Eis kommst, bist du zu weit weg von uns; dann dreh besser um!" "Ha, ha!" Ohne sich umzudrehen, marschierte sie weiter. "Kann nichts passieren", meinte Maik zu seiner Frau, die Jenny besorgt hinterher sah. "Nach etwa sechshundert Metern kommt sie an einen Zaun, dann ist Ende." "Ich geh mit ihr!" Nina raffte schnell ihr Zeug zusammen, preßte es mit beiden Händen an den Leib und lief ihrer Schwester hinterher. "Endlich Ruhe!" Seufzend ließ sich Karsten auf sein Badetuch fallen. Dem konnten die Eltern nicht widersprechen.
Die völlig ungewohnte, lange Autofahrt am gestrigen Tag mußte Maik zugute gehalten werden; andernfalls hätte er sich sofort daran erinnert, daß Zäune, Absperrungen und Hindernisse für seine ältere Tochter keine Hindernisse, sondern Herausforderungen waren, denen sie sich nur zu gerne stellte. So auch der Zaun, der tatsächlich nach knapp sechshundert Metern das Ende des hoteleigenen Badestrandes ankündigte. Jenny musterte ihn kurz, ging einmal daran entlang und hatte ein Loch gefunden, das sie mit kräftigen Rucken erweiterte. So hielt man doch keine Jennifer Kerner auf. Sie hielt den Zaun für ihre Schwester offen, die schnell hindurch krabbelte, und schlüpfte dann hinterher, von vielen Leuten vorwurfsvoll beobachtet. Jenny ignorierte das; man konnte nicht über zwei Meter hohe Absperrungen klettern und ein dünnes Fell haben. Das schloß sich aus. "Wir sollten nicht zu weit gehen", schlug Nina etwas ängstlich vor, als der Zaun hinter einer kleinen Düne verschwunden war. Jenny drehte während des Gehens den Kopf zu ihr. "Nur noch etwas, damit wir wirklich keinem mehr unter die - Au!" Sie erschrak zu Tode, als sie gegen einen Mann lief, der wie aus dem Nichts plötzlich vor ihr stand und in einer völlig unverständlichen Sprache auf sie einredete. Jenny wurde feuerrot. Nina versteckte sich halb hinter ihr. Der Mann schien einzusehen, daß die beiden Mädchen kein Dänisch sprachen, und versuchte es auf Englisch. Nun verstand Jenny immerhin etwas, aber noch immer nicht ausreichend genug, um die Frage zu erfassen. Der Mann, der einen Werkzeugkasten in der rechten Hand trug, wurde ungeduldig. Er scheuchte die Mädchen mit eindeutigen Handbewegungen zurück zum Zaun. Beschämt und wütend gehorchte Jenny, ängstlich Nina. Sie krochen zurück durch das Loch, begleitet von schadenfrohen Blicken der Urlauber hier, und sahen schweigend zu, wie der Mann das Loch im Zaun zu reparieren begann. Schließlich drehte sich Jenny wortlos um, nahm ihre kleine Schwester an die Hand und marschierte los, zurück zu ihren Eltern. Die schadenfrohen Blicke taten ihr am meisten weh.
Auf der Südseite des Strandes, den Jenny ein paar Minuten später testete, sah es ähnlich aus: auch dieser war nicht gerade bewacht, aber doch unter Aufsicht des oder der Besitzer. Äußerst mürrisch kam sie zurück zu ihrer Familie, warf sich auf ihr Badetuch und schmollte beleidigt. Als Karsten dann vorsichtig anfragte, ob er abends mal in die Stadt gehen dürfte und das von den Eltern sofort mit dem Hinweis (die Kinder begannen, diese Hinweise zu hassen) auf das Ausland und die fehlenden Sprachkenntnisse verneint wurde, schloß sich Karsten Jenny an und saß beleidigt auf seinem Badetuch. Er war immerhin schon 16, und da traf solch ein Verbot schwer. Nur Nina war glücklich. Sie lag in der Sonne, konnte schön braun werden, hatte ihre Eltern bei sich, jede Menge andere Kinder um sich herum und das Meer direkt vor der Nase. Was konnte man mehr verlangen? "Jenny, du mußt dich noch eincremen", ermahnte ihre Mutter sie. Jenny setzte zu einer bissigen Antwort an, doch Nina kam ihr zuvor. "Ich mach schon." Sie schnappte sich das Sonnenöl. Jenny verzog das Gesicht, legte sich aber hin und ließ sich einölen. Sie bemerkte Karstens etwas neidischen Blick, den sie kurz und spöttisch erwiderte, bevor sie die Augen schloß. Ab diesem Moment langweilte sie sich nach Leibeskräften. Andere Mädchen in ihrem Alter waren zwar da, doch die sprachen entweder ein Englisch, das Jenny nicht verstand, oder Dänisch oder Französisch. Und so wie Nina, die sich ohne Scheu zu anderen Kindern setzte und mit ihnen spielte, ob sie sie nun verstand oder nicht, konnte sie nicht auf andere zugehen. Außerdem sitzen 13jährige Mädchen nicht mehr im Sand und spielen. Nicht so wie 11jährige. Sie begrüßte den nahenden Abend aus ganzem Herzen und packte überglücklich ihre Sachen. Im Hotel aßen sie zu Abend und zogen danach geschlossen durch die Stadt. Jenny hatte kurz vorher noch nach diesem Internet-Café Ausschau gehalten, doch der Portier, der ihre Suche auf dem Stadtplan mitbekommen und ihr geholfen hatte, es zu finden, hatte ihr gesagt, daß der Zutritt erst ab 18 erlaubt sei. Auch das verbesserte Jennys Stimmung nicht gerade. Genau so wenig wie die von Karsten, der schon fast Entzugserscheinungen bekam. Für die nächsten drei Wochen waren die Minuten, in denen sie ins Bett gingen, die einzige Abwechslung. Sobald das Licht aus war, kamen leise, stockende Gespräche in Gang, die mit den Tagen etwas flüssiger und intimer wurden. Jenny machte den Anfang, indem sie leise erzählte, wie sie sich befriedigte. Danach beschrieb Karsten seine Technik, und Nina bildete das Schlußlicht. Diese leisen Unterhaltungen im Dunklen, begleitet von ebenso leisem Stöhnen, Seufzen oder Grunzen, waren so ziemlich das einzige, was die beiden älteren Kinder vor dem Durchdrehen bewahrte, auch wenn sich zwischen den drei Kindern eine große sexuelle Spannung aufbaute, die nach Entladung verlangte. Doch sobald es hell wurde, wollte sich niemand mehr an diese kurze, sehr tiefe Vertrautheit erinnern. Auch wenn es sowohl Karsten wie Jenny in den Fingern juckte, mehr zu sehen, es beim anderen sozusagen live und in Farbe zu verfolgen. Jedoch traute sich niemand, zuerst zu fragen. Endlich kam der Tag, an dem es zurück nach Hause ging. Trotz intensiver Suche hatte Jenny nichts von den Spuren gefunden, die sie suchte; eine Frage, die sie nicht mehr los ließ. Nachdenklich packte sie ihren Koffer, half Nina bei dem ihrigen und redete schließlich kurz, aber intensiv mit Nina, die verwirrt zustimmte. Als es hieß: "Alles einsteigen!", war Nina die erste und setzte sich gleich hinter den Sitz ihrer Mutter. Jenny sicherte sich den Platz in der Mitte, und Karsten saß außen, hinter seinem Vater. Als Marita scherzhaft fragte, ob jetzt endlich die geschwisterliche Zuneigung nach außen treten würde, knurrte Jenny nur, daß sie Nina vor diesem Schläger beschützen müßte. Jenny hatte sich diesen Schritt, den sie vorhatte, lange und reiflich überlegt. Trotzdem flatterten ihre Nerven, als es nun soweit war. Sie hatte ihren Plan auf der Tatsache aufgebaut, daß ihr Vater sehr gerne in aller Herrgottsfrühe losfuhr, um Staus und Berufsverkehr so weit wie möglich auszuweichen, und genauso war es auch an diesem Morgen. Als sie auf der Autobahn waren, wurde es soeben hell. Die erste Aufregung hatte sich gelegt, die Nerven beruhigt. Alles sah abwesend, nachdenklich oder aufmerksam aus einem der Fenster. Nur Jenny nicht. Sie hatte nicht mehr viel Zeit. Bald würde es richtig hell werden, und dann würde ihre Mutter sehen, was sie tat. Sie sammelte allen Mut, den sie in sich hatte, stützte sich mit der rechten Hand am Sitz ihres Vaters ab und beugte sich zu Karstens Fenster herüber, als hätte sie etwas gesehen, was sie interessierte. Ihre linke Hand langte dabei voll auf Karstens Glied in der Hose und drückte einige Male leicht dagegen. So oft, daß selbst ein Schwachsinniger merken mußte, was sich da tat. Einen Moment später saß sie wieder auf ihrem Platz, redete mit Nina und betete, daß Karsten es verstanden hatte. Es dauerte fast eine Minute, bis ihr Gebet erhört wurde: Karstens Bein drückte langsam, aber deutlich immer fester gegen das von Jenny. Und für einen schnellen, ängstlichen Moment legte sich seine Hand fest um Ninas Oberschenkel und strich an der Innenseite weit nach oben. Jenny erschauerte erregt unter dieser Berührung. In diesem gefährlichen Augenblick drehte sich die Mutter herum. Sofort zerrte Karsten an Jennys Bein und schnauzte sie an: "Heb deinen Hintern hoch! Ich will meine zwei Mark zurück!" Und Jenny raunzte zurück: "Paß halt besser auf dein Geld auf! Ich hab's gefunden, und ich brüte darauf, bis es Junge kriegt. Und wenn du noch mal mein Bein anpackst, dann kriegst du meinen Schuh in -" "Kinder!" Marita sah die beiden vorwurfsvoll an. "Müßt ihr denn immer gleich streiten?" "Ja!" fauchten beide zurück. Marita verbiß sich das Lachen und setzte sich wieder gerade. Jenny schob Karstens Hand mit einer wütenden Bewegung weg; jedoch nicht so wütend, daß sie ihn nicht noch sanft streicheln konnte. "Wirst schon sehen, was du davon hast", murmelte Karsten. "Beweis mir eben, was du kannst", erwiderte Jenny schnippisch, dann sahen beide wieder nach vorne. Und beider Herzen rasten vor Aufregung.
Kapitel 4
Am Abend der Rückkehr waren alle schon früh im Bett. Der nächste Tag, ein Samstag, wurde für das Aufarbeiten der schmutzigen Wäsche verplant, wobei die Kinder kräftig mithelfen mußten, und erst am Sonntag kehrte die Ruhe zurück. Karsten hatte sich noch vor dem Urlaub sämtliche Dateien von Ninas PC kopiert und saß nun an diesem Sonntagmorgen mit hartem Glied in der Hose vor den Videos. Er konnte kaum glauben, was er sah: junge oder kleine Mädchen, die richtig Sex hatten. Mädchen in Jennys und Ninas Alter. Nackte Mädchen in Jennys und Ninas Alter, die einen Schwanz wichsten, lutschten oder küßten. Die richtigen Sex hatten. Er lehnte sich kurz zurück und dachte gründlich nach, bevor er sich an Jennys Account auf seinem PC zu schaffen machte. Kurz darauf stand er auf, verließ sein Zimmer und klopfte bei Jenny an. Es blieb zwei Sekunden still, dann hörte er sie rufen: "Ja?" Er öffnete die Tür und trat ein. Jenny saß wie üblich in ihrem Bikini am PC, Nina auf ihrem Schoß. Beide schauten hochinteressiert auf das Bild eines Tigers. "Du bist es." Jenny stieß den Atem aus und stellte den Bildschirm wieder her. Karsten sah sofort, daß die beiden eine Geschichte lasen. "Was willst du?" "Ich habe deinen Account verändert. Du -" Jenny fuhr wütend herum. "Das ist nicht fair! Wir hatten abgemacht, daß -" "Darf ich ein einziges Mal ausreden?" Karsten hob lachend die Hände. "Du hast jetzt Zugriff auf das DFÜ-Netzwerk." Jenny starrte ihn mit offenem Mund an. Karsten ging zu ihr, legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und klappte ihren Mund zu. Nina kicherte fröhlich. Jenny blinzelte mehrmals. "Ich habe was? DFÜ? Ich kann jetzt über dein Modem ins Internet?" "Genau." Er lächelte etwas verlegen. "Als Dankeschön für alles. Du weißt schon. Im Transferfolder liegt eine Textdatei mit meiner ID und meinem Passwort. Du mußt nur das Passwort eingeben, aber vertipp dich bitte nicht; es ist relativ kompliziert." "Wow!" flüsterte Jenny ergriffen. "Vielen Dank! Wann gehst du immer rein?" "So um halb zehn. Dann ist der erste Ansturm vorbei, und es läuft wieder schnell. Du kannst ab sechs rein. Telefonkosten trägst du; Papa gibt mir die Aufstellung, wenn die Rechnung kommt, und ich muß meine Gebühren selbst zahlen. Deine rechne ich dir aus, und du gibst mir das Geld dafür." "Klar." Jenny nickte schnell, während sie Nina begeistert an sich drückte. "Was willst du dafür haben?" "Reden." Er lächelte wieder verlegen und wurde etwas rot. Genau wie Jenny, die sofort erkannte, worüber er reden wollte. "Über - die Rückfahrt?" fragte sie leise. Karsten nickte und warf Nina einen schnellen Blick zu. Jenny schüttelte sofort den Kopf. "Sie bleibt." Beschützend legte sie ihre Arme um Nina. "Sie hat das entdeckt, und sie ist mit drin. Entweder - oder." Karsten setzte sich umständlich auf Jennys Bett. Er suchte nach Worten. Wie Jenny. Nina sah bestürzt von einem zum anderen. "Wovon redet ihr? Warum soll ich gehen?" "Du gehst nicht. Du bleibst hier." Jenny drückte sie lächelnd. "Du willst mich doch nicht mit dem da alleine lassen, oder?" Nina drückte sich kichernd an sie, während sie ihren Bruder musterte. Auch Jenny sah ihn an, die Lippen nachdenklich zwischen die Zähne gezogen. Karsten sah auf. "Was hast du dir vorgestellt?" fragte er leise. Jenny zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht. Zugucken?" Karsten mußte tief einatmen bei diesem Gedanken. Er wichste sich und Jenny sah zu, oder Jenny masturbierte und er sah zu... Sein Glied schwoll sofort an. "Okay. Wer fängt an?" "Du! Wir sehen zu." Karsten wurde feuerrot im Gesicht. "Wir?" Jenny war eine Sache. Mit 13 und ihrem wenn auch noch kleinen Busen sah sie schon recht ansprechend aus. Aber Nina? Seine elfjährige Schwester? "Ja." Jenny drückte Nina fest an sich. "Wir sehen zu." "Wobei?" Nina wollte jetzt endlich wissen, worüber die beiden redeten. "Was meint ihr? Warum wird Karsten so rot?" Jenny holte Luft. "Wir sehen ihm zu, wenn er wichst, und er sieht uns zu, wie wir uns befriedigen." "Nein!" Nina schüttelte vehement den Kopf. "Er schaut nicht bei mir zu! Da schäm ich mich!" Jenny drückte sie sofort. "Ist okay, Nesthäkchen. Dann erst mal Karsten und ich." Sie sah zu ihrem Bruder. "Okay? Nur zugucken? Kein Anfassen?" Karsten mußte nicht lange überlegen. "Okay. Wo?" "Nicht hier." Jenny überlegte und sah aus ihrem Fenster. "Nicht mit Mami und Papi im Haus. Wie wäre es mit - Nein. Zu viel Betrieb. Aber die - Genau!" Aufgeregt sah sie zu ihrem Bruder. "Wir können in den Wald, Richtung Segelflugplatz. Da steht doch diese kleine Hütte, die immer offen ist. Wir nehmen uns was Wäscheleine mit und können damit von innen die Tür zu machen." Karsten stieß den Atem aus. "Ganz schön riskant. Und wenn uns jemand sieht?" "Stimmt." Jenny runzelte die Stirn. "Was sucht ihr?" fragte Nina neugierig. "Einen Platz", sagte Jenny leise, "wo wir uns ungestört - äh, zuschauen können." "Warum nicht die Felsen?" Jenny fuhr auf. "Genau! Karsten, Nina und ich haben vor den Ferien diese Felsen im Wald erstiegen. Die stehen knapp vor der Autobahn. So zehn, zwanzig Meter davor. Die sind vier, fünf Meter hoch, und dazwischen ist eine richtig große Kuhle. Zu dritt passen wir da bestimmt rein." Aufgeregt drückte sie Nina. "Super Idee, Nesthäkchen! Wenn wir dich nicht hätten!" Geschmeichelt kuschelte Nina sich an ihre Schwester. Jenny drehte sich zappelig zu ihrem Bruder. "Das Klettern ist was schwierig, aber es geht. Man muß nur gut aufpassen, wo man hin tritt." "Felsen?" Karsten legte seine Stirn in Falten. "Wo sollen an der Autobahn denn Felsen sein? Da ist doch überhaupt kein Gebirge." "Bist du doof!" stöhnte Jenny. "Das sind Findlinge, die beim Bauen der Autobahn im Weg waren. Die wurden einfach aufeinander gelegt. Da ist aber ganz oben eine Lücke, und wenn man sich da durch gequetscht hat, kommt man unten in eine Kuhle. Wollen wir das gleich ausprobieren?" "Ich zieh mich um!" Nina sprang auf und lief hinaus. Karsten nickte. "Okay. Wie weit ist das weg?" "Eine Stunde etwa. Wenn man langsam geht. Mit den Rädern nur ein paar Minuten, allerdings quer durch den Wald." "Okay. Wo treffen wir uns?" Jenny überlegte. "Sagen wir... So etwa zweihundert Meter nach der ersten Kreuzung? Auf dem linken Weg? Von da ab geht's durch die Büsche." "Bin da. Ich fahr vor." "Klar!" grinste Jenny. "Bist ja auch der große Bruder." Karsten zog eine Grimasse, mußte dann aber wie seine Schwester grinsen. Jenny sah ihm hinterher, wie er ihr Zimmer verließ, bevor sie aufgeregt den Bikini ablegte und sich eine Jeans, Höschen, T-Shirt, Söckchen und Schuhe aus dem Schrank holte. Zehn Minuten später sammelte sie Nina ein und meldete sich bei der Mutter ab. "Ihr auch?" fragte diese verwundert. "Karsten ist auch gerade weg." Jenny zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ist seine Sache, was der treibt. Wir wollten einfach was im Wald fahren." "Dann viel Spaß, und fahrt vorsichtig." "Genau!" grinste Jenny. "Weil wir sonst von Wildschweinen angefahren werden." "Raus!" lachte Marita fröhlich. Kichernd liefen die Mädchen nach draußen, holten ihre Räder aus der Garage und radelten schnell los. Das Haus der Familie Kerner stand, neben einigen anderen, in einer Stichstraße, an deren Ende schon der Wald begann, jedoch mit einem Jägerzaun von der Straße getrennt. Die Mädchen fuhren in die andere Richtung, zur Hauptstraße, bogen dort nach rechts ab und radelten bis zur nächsten Kreuzung. Dort wandten sie sich wieder nach rechts und kamen nach wenigen hundert Metern an einen Feldweg, der direkt in den Wald führte und sich im Wald nach wenigen Metern gabelte. Die Mädchen fuhren dort nach links und sahen ihren Bruder, der schon ganz nervös auf sie wartete. Jenny übernahm die Führung, nach ihr kam Nina, und am Schluß Karsten. Jenny wählte gleich den Weg durchs Gelände. Nach fast zehn Minuten sehr holperiger und rauher Fahrt, wobei die Mountainbikes der Kinder ihre Qualität beweisen durften, standen sie schließlich vor den Felsen. "Cool!" staunte Karsten. "Die hab ich noch nie gesehen!" Dutzende von Findlingen - manche kantig und scharf, manche rund und glatt -, die aus dem Erdreich unterhalb der wenig befahrenen Autobahn stammten, waren hier aufeinander geschichtet und bildeten einen großen, stumpfen Kegel von über fünf Meter Höhe und etwa acht, neun Meter Durchmesser. Karsten ging mißtrauisch um den Kegel herum, doch alles sah sehr stabil aus. "Die stehen schon seit Jahren hier!" meinte Jenny abfällig. Karsten sah sie mitleidig an. "Aha. Und woher weißt du das, wenn du sie erst vor den Ferien entdeckt hast?" "Wegen dem vielen Moos!" Sie streckte ihm die Zunge heraus. Karsten gab sich geschlagen. Die Kinder schlossen ihre Räder zusammen. Nina machte den Anfang. Geschickt kletterte sie auf die Felsen bis zur Spitze und war plötzlich verschwunden. Jenny grinste spöttisch. "Nach dir; Alter geht vor Schönheit." "Du und deine große Klappe." Kopfschüttelnd machte sich Karsten an den Aufstieg. Es war nicht ganz einfach, doch die Steine bildeten einen guten und stabilen Halt. Oben angekommen, sah Karsten sofort das Loch. Er hangelte sich hindurch, tastete mit den Füßen nach Halt und kam schließlich unverletzt unten an. Sekunden später stand auch Jenny bei ihnen. Es kam genügend Licht durch, um alles zu erhellen, gleichzeitig jedoch so gedämpft, daß sie sich abgeschlossen fühlten. "Und?" fragte Jenny aufgeregt. "Ist doch geil, oder?" "O ja!" Staunend sah sich Karsten in dem etwa eineinhalb Meter großen Loch um, das zwischen einigen Steinen entstanden war. Ganz normale Erde bildete den Boden, mit Gras und Moos bewachsen. Auch auf den Steinen hatte sich sehr viel Moos gebildet, vor allem in den Zwischenräumen. Es roch nach Wald und frischer Erde. Von der Autobahn kam gelegentlich das Geräusch eines fahrenden Autos herüber. Sein Glied meldete sich. "Leg los." Jenny setzte sich auf einen kantigen Stein, nahm ihre kleine Schwester in den Arm und sah auffordernd zu ihrem Bruder. Der holte tief Luft und knöpfte gleichzeitig seine Hose auf. Nina drückte sich aufgeregt an ihre Schwester. Beide Mädchen richteten ihre Augen auf die weiße Unterhose, die unter der Jeans zum Vorschein kam. Besser gesagt: auf die dicke Beule in der weißen Unterhose. Jenny zog aufgeregt die Unterlippe zwischen die Zähne. Ihr Unterleib meldete sich zu Wort. Karsten streifte die Schuhe ab, zog die Jeans aus und legte sie über einen Stein. Er blickte kurz auf seine Schwestern, die jedoch nur auf seine Unterhose schauten, bevor er die Daumen in den Bund hakte und die Unterhose entschlossen nach unten zog. Jenny holte überrascht Luft, als sie die vielen dunklen Haare auf Karstens Unterleib sah. Dann fiel ihr Blick auf sein hartes Glied, und sofort begann ihr Unterleib, zu brennen. Karsten zog die Unterhose aus, legte sie auf die Jeans und setzte sich darauf. "Ich brauche einen Anreiz", sagte er leise. Jenny nickte abwesend, bevor sie den Kopf schüttelte und ihn ansah. "Was?" "Ich brauche einen Anreiz", wiederholte Karsten, der seine rechte Hand um seinen Schwanz legte und ihn langsam wichste. "Was für einen?" fragte Jenny mit rasendem Herzen, obwohl sie ganz genau wußte, was er meinte. Karsten lächelte schief. "Ansehen. Dich." Jenny schluckte, bevor sie entschlossen nickte. Sie ließ Nina los, schlüpfte ebenfalls aus den Schuhen und zog sich dann, bevor sie es sich anders überlegen konnte, Jeans und Schlüpfer aus. Karsten stöhnte leise, als er Jennys Unterleib sah. Die sanfte Rundung, mit der der Bauch in den Unterleib überging, die kaum behaarte Scham, und der verheißungsvolle Schlitz darunter. Seine Hand wurde schneller. Jenny setzte sich mit leicht gespreizten Beinen. Ihr Herz raste wie wild, und die Aufregung stieg. Wie auch die Erregung. Sie öffnete ihre Beine noch weiter und legte ihre Fingerspitzen an die Schamlippen. Ein wilder Impuls fegte durch ihre Nerven, und sofort spreizte sie die Beine ganz weit und zog ihre Scheide offen. Karsten stöhnte, als er das schimmernde Innenleben von seiner Schwester sah. Seine Hand raste über seinen Schwanz. Im gleichen Moment stöhnte auch Jenny, die es nicht mehr aushielt. Sie steckte sich einen Finger in die Scheide und rieb mit der anderen ihren Kitzler. Karsten drehte fast durch, als er das sah. Jetzt hatte er den Beweis, daß Jenny mit ihren 13 Jahren tatsächlich schon sehr viel wußte. Ihr Finger war nur so tief in dem Kanal, daß ihr Häutchen heil blieb. Ganz kurz zuckte in ihm der Wunsch auf, sie zu entjungfern, und mit diesem Gedanken kam ein gewaltiger Schub Erregung. Jenny blickte fasziniert auf die feucht schimmernde Spitze von Karstens Glied, während sie ihren Kitzler bearbeitete. Auf die schimmernde Spitze, auf die Rille, und auf die feine, klare Flüssigkeit, die langsam von der Spitze nach unten lief, wo sie von Karstens wild arbeitender Hand aufgefangen und verteilt wurde. Auch ihre Hand legte an Tempo zu, als die Erregung über jedes bekannte Maß hinaus anstieg. Karstens Augen klebten gebannt an Jennys Finger, der feucht schimmernd in ihrer Scheide tobte. Vor seinem geistigen Auge sah er seinen Schwanz anstelle ihres Fingers dort stecken, und im gleichen Moment spürte der den ankündigenden Krampf in seinem Unterleib. Seine Hand wurde ein letztes Mal schneller. Jenny stellte sich vor, daß ihre Hand Karstens Glied wichste, daß sie diese klare Flüssigkeit spürte, daß sie ihn befriedigte. Ihr Unterleib verwandelte sich in einen glühenden Ofen, und ihre Finger rasten nur so über ihren Kitzler, als sie spürte, wie sich ihr Orgasmus mit Riesenschritten näherte. Karsten schnaufte plötzlich tief und laut. Jenny stöhnte mit einem Mal zitternd. Und wieder kamen beide im exakt gleichen Moment. Karsten wichste sich wie ein Besessener, während sein Samen in feurigen, dicken Stößen aus seinem Schwanz und hoch in die Luft schoß. Seine Augen waren auf den Unterleib seiner Schwester gerichtet, der wild zuckte und bebte. Jenny hatte nur noch Augen für Karstens Schwanz und dieses weiße Zeug, was er in die Luft spritzte, während glühend heißes Feuer durch ihren Unterleib raste. Sie rieb sich mit aller Kraft und hörte erst auf, als ihr Bruder stöhnend seine Hand still hielt. Auch sie stöhnte erschöpft, legte die Hand auf ihr Bein und schnappte nach Luft, wie ihr Bruder. Und Nina? Die Elfjährige hatte dem Geschehen fasziniert zugeschaut. Die erste Verlegenheit beim Anblick ihres halbnackten Bruders war in dem Moment verschwunden, wo er und Jenny loslegten. Dann war ihr nur noch warm. Sie bereute schon, nicht mitzuspielen, und drückte ihre Hand verstohlen gegen den Stoff im Schritt ihrer Shorts. Doch das war kein Vergleich mit dem Gefühl, was sie sonst hatte, und sie schwor sich, beim nächsten Mal mitzumachen. Sie schmiegte sich im Stehen an ihre Schwester, den Blick auf das Glied ihres Bruders gerichtet, das langsam kleiner wurde, und strich Jenny geistesabwesend über das T-Shirt in Höhe ihrer Brust. Geduldig wartete sie, bis ihre zwei Geschwister wieder Luft geschöpft hatten und sich aufrichteten. "Irre!" seufzte Jenny mit leuchtenden Augen. "Das war so stark wie noch nie!" "Bei mir auch." Karsten setzte sich leise ächzend auf. "Dich dabei zu sehen und selbst was zu machen... Voll geil!" Sein Blick fiel auf Ninas Hand an Jennys Busen, und sofort wurde sein Glied wieder hart. "Ihr streichelt euch?" fragte er; halb ungläubig und halb hoffnungsvoll. Nina wurde feuerrot und riß ihre Hand zurück, doch Jenny nickte nur. "Ja. Nina hilft mir, und ich ihr." Sie senkte den Kopf, drückte Nina an sich und starrte gedankenverloren ins Nichts. Wie Karsten, der die gleichen Gedanken wie Jenny hatte, sich aber wie sie nicht traute, sie auszusprechen. Doch als der Ältere faßte er zuerst Mut für den Schritt in die richtige Richtung. "Jenny?" fragte er leise, ohne seine Schwester anzusehen. "Dürfte ich mal - ich meine, kann ich mal richtig hinsehen?" Jenny nickte mit feuerrotem Gesicht. "Ja", hauchte sie. "Aber nicht anfassen!" "Versprochen." Mit laut klopfendem Herz stand er auf und war mit einem großen Schritt bei Jenny, die Nina wie einen Schild an sich drückte. Karsten kniete sich auf den Erdboden und schaute lange und ausgiebig in Jennys geöffnete Scheide. Sein Schwanz wurde steinhart durch den Blick und den würzigen Geruch von Schweiß und Nässe, der aus ihrer Scheide strömte. Auch Jenny spürte die Erregung wieder steigen. So hatte sie bisher nur Nina gesehen, doch Karsten war erstens ihr Bruder und zweitens ein Junge, und so wirkte es gleich doppelt so stark. Sie glaubte, vor Verlegenheit im Boden versinken zu müssen, und spürte gleichzeitig ein unglaublich starkes Ziehen in ihrem Unterleib, was sie halb erschreckte und halb erregte. Sie ließ Nina los, legte ihre Finger an die Schamlippen und zog alles ganz weit auf. Karsten stöhnte auf, als er bis zu Jennys Jungfernhäutchen sehen konnte. Seine rechte Hand ging wieder zu seinem Glied und wichste es. "Na!" protestierte Jenny sofort. "Jetzt will ich mal gucken!" Karsten stand sofort auf und setzte sich auf seinen Stein. Wie Jenny spreizte er die Beine. Jenny kniete sich hin und schaute interessiert auf seinen Schwanz. Nina stellte sich an ihre Seite und schaute ebenfalls sehr aufmerksam hin. Karsten hob seinen Schwanz an und gab den Blick auf seine Hoden frei. Nun war es Jennys rechte Hand, die sich verselbständigte, als der herbe Geruch von Schweiß und Sperma in ihre Nase stieg. "Bei mir kribbelt das ganz doll!" ließ sich Nina plötzlich vernehmen. "Viel stärker als vorher!" "Bei mir auch." Jenny lächelte ihr aufmunternd zu. "Wenn du magst, kannst du ja mitmachen, Nesthäkchen. Aber nur, wenn du magst! Du mußt nicht." Nina lächelte schüchtern, überlegte einen Moment, in dem sie ihren Bruder forschend anblickte, und knöpfte sich dann entschlossen die Shorts auf. Als sie die Shorts mitsamt Höschen nach unten zog, stöhnte Karsten ungläubig. "Nina! Das sieht so geil bei dir aus!" Nina wurde flammend rot, doch ihre Augen leuchteten vor Stolz. Sie zog Shorts und Höschen aus, setzte sich auf den Stein, wo vorher Jenny gesessen hatte, spreizte die Beine ein kleines bißchen und begann, sich langsam und voller Genuß zu reiben. Jenny grinste, als sie den verblüfften Blick ihres Bruders bemerkte. "Gut, was? Sie kommt auch schon richtig stark." Karsten nickte abwesend. Seine Augen verfolgten Ninas Finger, die viel sanfter als die von Jenny ans Werk gingen, aber genauso wirkungsvoll waren. Nach und nach öffnete die Elfjährige ihre Beine immer weiter, und als Jenny ihr dann half und ihre Scheide auseinander zog, damit Nina Platz für ihre Finger hatte, begann Karsten, sich wieder zu wichsen. Jenny schob Ninas Hand zur Seite und rieb über ihren Kitzler. Nina griff gierig zwischen Jennys Beine, steckte ihr zwei Finger in die Scheide und bewegte sie behutsam hin und her. Bei diesem Anblick explodierte Karsten buchstäblich. Seine Hand wurde zum Motor, und nur Sekunden später spritzte er stöhnend eine zweite dicke Ladung in die Luft. Im gleichen Moment wurden auch Nina und Jenny schneller, die sich gegenseitig zu einem schnellen und starken Höhepunkt rieben. Erschöpft fiel Nina gegen Jenny, die sie mit letzter Kraft auffing und halb auf sich zog. "Wow!" keuchte Karsten. "Macht ihr das immer zu zweit?" Jenny nickte matt. "Seit jetzt gerade ja." Nina kicherte atemlos. "Genau! War das stark!" Sie stöhnte voller Genuß, als sich Jennys Mittelfinger ganz leicht in ihre kleine, nasse Scheide drückte.
* * *
Am folgenden Tag begann die Schule wieder und zwang die drei Kinder zu einem neuen Rhythmus. Nach den Hausaufgaben setzte sich Karstens als erster ab; Jenny und Nina folgten innerhalb von zehn, zwanzig Minuten. Sie trafen sich im Wald und fuhren zu den "Felsen", wo sie bis zum Abendessen blieben und sich befriedigten. Doch wie bisher faßten sich nur Nina und Jenny gegenseitig an. Jenny hatte eine instinktive Scheu davor, Karsten an ihr Geschlechtsteil zu lassen, auch wenn ihr Körper noch so sehr danach verlangte. Sie befürchtete tief in sich, daß er sich vielleicht nicht zusammen nehmen könnte. Karsten faßte sie aus exakt dem gleichen Grund nicht an. Und bei Nina stand einfach die Scham, sich von einem Jungen dort berühren zu lassen, im Vordergrund. Ende September begann es, wesentlich häufiger zu regnen, und so mußten die Kinder entweder auf ihr neues Hobby verzichten oder es klammheimlich zu Hause ausüben. Nach zwei verregneten Tagen hintereinander entschieden sie sich für das zweite. Sie trafen sich in Karstens Zimmer, weil das am weitesten vom Büro ihres Vaters entfernt war, zogen sich flüsternd aus und verteilten sich. Karsten saß auf seinem Bett, Jenny auf einem Stuhl, Nina auf ihrem Schoß. Zuerst befriedigte Jenny ihre Schwester, wobei Karsten sich bis kurz vor dem Orgasmus wichste, dann kümmerte Nina sich um Jenny, und Karsten spritzte. Wenig später kam auch Jenny. Einen ganzen Monat lang ging es auf diese Art und Weise gut. Dann passierte das, was die drei immer befürchtet hatten. Karsten hatte gerade seinen Orgasmus und spritzte seinen Samen in das Oberbett. Nina hatte zwei Finger in Jennys Scheide, und Jenny war kurz davor, zu kommen. In diesem Moment klopfte es an Karstens Tür. "Karsten?" hörten die drei ihren Vater rufen. "Jenny?" Panik brach aus. Nina erschrak zu Tode, riß ihre Hände von Jenny und suchte sich hektisch ihre Sachen zusammen. Karsten brauchte einen Moment, um aus seinem Orgasmus zu kommen, und Jenny flatterte wie ein aufgeschrecktes Huhn durch das Zimmer, auf der Suche nach ihrer Kleidung. "Karsten!" Es klopfte erneut. "Jenny!" "Scheiße!" Jenny weinte fast vor Verzweiflung. "Wo ist mein Höschen?" Sie schaute flehend zu Karsten, doch der wußte selbst nicht, was er machen sollte. Draußen wurde ihr Vater ärgerlich. Er klopfte drängend an die Tür. "Macht sofort auf! Sofort!" "Aus." Jenny ließ sich, nackt wie sie war, auf den Boden fallen, und brach in Tränen aus. "Der bringt uns um!" Karsten brach das Herz, als er Jenny so sah. Er warf ihr das Oberbett zu. "Ich hab dein Höschen!" flüsterte Nina, die inzwischen vollständig angezogen war. Sie sprang leise zu Jenny und drückte ihr deren Sachen in die Hände. Jenny warf das Oberbett von sich und zog sich rasend schnell an, wie auch ihr Bruder. Und ihr Vater klopfte immer wütender und lauter. Endlich waren Karsten und Jenny angezogen, doch die Angst stand deutlich in ihren Gesichtern. Karsten zuckte verzweifelt mit den Schultern, als er zur Tür ging und aufschloß. Im nächsten Moment stand ihr Vater im Zimmer. Maik roch sofort, was passiert war. Buchstäblich. Sex hat einen schweren, süßlichen Geruch, den man sofort erkennt. Er starrte fassungslos in die ängstlichen, geröteten Gesichter seiner Kinder und schüttelte den Kopf. "Sagt mir, daß das nicht wahr ist!" sagte er mit zitternder Stimme. "Sagt mir, daß ich mich irre." Drei feuerrote Köpfe senkten sich. Maik begann, vor Zorn zu zittern. "Nina, Jenny: in eure Zimmer." Die Mädchen rasten hinaus. Maik sah seinen Sohn an, der ebenfalls zitterte, nur vor Angst. Maiks Blick fiel auf das Oberbett, auf den großen nassen Fleck. Erschüttert schloß er die Augen. "Was ist passiert?" flüsterte er. "Was genau ist passiert?" Karsten schluckte, was ihm bei dem trockenen Mund nicht leicht fiel. "Wir - wir haben Selbstbefriedigung gemacht", stotterte er. "Jeder bei sich. Und dabei - dabei haben wir uns zugesehen." Maik öffnete die Augen. Karsten erschrak heftig, als er die eiskalte Wut in den Augen seines Vaters sah. "Hast du die beiden angefaßt?" fragte er tödlich leise. Karsten schüttelte schnell den Kopf. "Nein, Papa! Ehrenwort! Wir haben uns nur gegenseitig zugesehen." "Nur?" Er machte einen Schritt auf Karsten zu, der vor seinem Vater zurück wich und die Arme abwehrend hob. "Nur? Du läßt deine kleinen Schwestern von 11 und 13 Jahren zusehen, wie du dich befriedigst?" Maik riß sich zusammen, als er merkte, daß er ganz kurz davor stand, seinen Sohn zu verprügeln. Er atmete zitternd durch und ging einen Schritt zurück. "Du bleibst in deinem Zimmer!" fuhr er Karsten an. "Bis auf Widerruf." Karsten nickte mit gesenktem Kopf. Als sein Vater wütend das Zimmer verließ, ließ er sich in den Stuhl vor seinem Schreibtisch fallen und schlug die Hände vor das Gesicht. Maik stürmte in Ninas Zimmer, doch das war leer. Nina war bei Jenny, leise weinend in deren Armen. "Jetzt zu euch." Maik schloß trotz seiner Wut die Tür leise. "Was um alles in der Welt ist in euch gefahren? Verdammt, ihr seid noch Kinder! Wie hat Karsten euch bloß dazu gebracht?" "Er war es nicht, Papa", wisperte Jenny. "Ich war es." "Du?" Maik wurde bleich. "Jenny, erzähl mir bloß keine Märchen!" "Ich hab angefangen", schluchzte Nina. "Bitte verhau uns nicht, Papi!" "Schluß!" Maik machte eine wütende Handbewegung. "Es nützt euch allen nichts, wenn ihr euch gegenseitig in Schutz nehmt. Ich will jetzt wissen, wie Karsten euch dazu gebracht hat!" "Er war es doch nicht!" weinte Nina laut. "Ich war es!" "Schon gut." Jenny drückte ihre Schwester tröstend an sich, während sie mit nassen Augen ihren Vater anschaute. "Ich sag dir alles, Papi." Und das tat sie. Von Anfang an. Sie ließ auch die Sammlung ihres Vaters nicht aus und endete mit der kleinen Orgie zu dritt an diesem Nachmittag. Erschüttert ließ sich Maik auf Jennys Bett fallen. "Das glaube ich einfach nicht", flüsterte er. "Du hast meinen Laptop geknackt? Du bist an meine Daten gegangen? Und ich gebe dir auch noch fünfzig Mark, weil du mir geholfen hast?" Jenny senkte schweigend den Kopf. Maik sah sie einen Moment an, dann blickte er zu Nina, die jedoch ebenfalls zu Boden sah. "Na gut." Maik fuhr sich durch das Haar. "Von jetzt an werdet ihr eure Türen nicht mehr abschließen. Die Schlüssel nehme ich an mich. Jenny, bau die Festplatte aus deinem PC aus." Jennys Kopf fuhr nach oben. "Was?" Maik sah sie eisig an. "Bau sie aus. Jetzt." Jenny hatte diesen kalten Blick noch nie an ihrem Vater gesehen, und genau das machte ihr am meisten Angst. Widerspruchslos suchte sie sich einen Schraubenzieher, und keine drei Minuten später hatte ihr Vater die Festplatte in der Hand. Er steckte sie wortlos in die Hosentasche, ging dann zu ihrer Tür, zog den Schlüssel ab und ging hinaus. Die Mädchen hörten, wie auch die Schlüssel von Ninas und Karstens Tür "einkassiert" wurden, dann sahen sie ihren Vater zurück in sein Büro gehen. "Welche hat er?" fragte Nina leise." "Die zweite", wisperte Jenny traurig zurück. "Die mit den ganzen Daten." "Auch die Geschichten?" "Geschichten, Bilder, Videos, Hackprogramme, Emails, Schulsachen... Alles." Sie drückte Nina an sich und weinte still. Wenig später sahen sie einen sehr bedrückten Karsten zum Büro ihres Vaters gehen. In der Hand trug er seine Festplatte; die einzige, die er hatte. Einen Moment später kam er zurück und warf Jenny einen verzweifelten Blick zu, den sie mutlos erwiderte. Dann schlich Karsten zurück in sein Zimmer.
* * *
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