Bodyguard --SH-48
Eins
Obwohl Martin Weber seinen Job gemacht hatte, wurde er entlassen.
Sein Job war Personenschutz; die Person, die er beschützen sollte, war ein Großindustrieller, der eines Abends im August auf dem Heimweg angeschossen wurde. Ohne Martin wäre er tot gewesen, aber der leichte Streifschuß an der Schulter regte den guten Mann trotzdem so auf, daß er Martin auf der Stelle feuerte.
Wenn er nicht so ein Theater gemacht und auf Martin eingeschrien hätte, wäre Martin noch in der Lage gewesen, die beiden Attentäter zu verfolgen, doch so mußte er sich mit einem tobenden und jammernden Kunden beschäftigen, der ihn mit seinem unverletzten Arm am Kragen gepackt hatte und ihm schwerste Vorwürfe machte.
Schließlich hatte sich der Mann soweit beruhigt, daß Martin einen Krankenwagen rufen konnte. Nachdem der Mann abtransportiert worden war, fuhr Martin mit einem Taxi nach Hause und ließ den Dienstwagen, wo er war. Am übernächsten Tag erfuhr er aus der Zeitung, daß der Industriemagnat doch noch getötet worden war, und zwar noch im Krankenhaus. In der Meldung wurde ein Mord zwar nicht ausdrücklich erwähnt, doch Martin konnte zwischen den Zeilen lesen.
In den nächsten Tagen wälzte er sämtliche branchenüblichen Zeitschriften und Magazine durch, bis er einige potentielle neue Kunden zusammen hatte. Über seine Agentur kamen erste Gespräche zustande, bis Martin sich letztlich für einen Auftraggeber entschied, der Schutz für seine beiden Kinder anforderte. Grund: Erwin Mittenwald - sein neuer Kunde - wurde von bisher unbekannten Personen aufgefordert, sich aus den Verhandlungen um den Verkauf einer Werft herauszuhalten; sollte er dieser netten Aufforderung nicht Folge leisten, könnte es passieren, daß seine Kinder plötzlich nicht mehr von der Schule nach Hause kämen.
Martin sagte aus mehreren Gründen zu. Erstens war Herr Mittenwald der Meinung, daß Martin bei seinem vorherigen Job nicht versagt hatte. "Sie haben den Idioten doch beschützt! Wenn der wegen einem Kratzer so einen Aufstand macht, hat er es verdient, daß er jetzt das kochende Öl in der Hölle umrührt."
Zweitens beschrieb Herr Mittenwald seine Kinder als "sehr pflegeleicht und umgänglich". Martin mußte sie zur Schule bringen und abholen und in den Pausen auf sie aufpassen, wie auch den Rest des Tages. Das hörte sich nach sehr viel frischer Luft und Bewegung an, und genau das kam Martin sehr viel mehr entgegen als stundenlanges Stehen vor Konferenzräumen.
Drittens sollte der Vertrag über mindestens zwei Jahre laufen; Herr Mittenwald plante, nicht nur die Majorität an einer Werft zu übernehmen, sondern auch noch an zwei weiteren, und es war davon auszugehen, daß weitere Drohungen kommen würden, je weiter die Verhandlungen fortschritten.
Viertens und letztens sollte Martin auf dem Anwesen der Familie Mittenwald wohnen. Sie besaßen eine sehr große Villa mit zwanzig Zimmern; Martin könnte zwei davon bekommen. Dienstwagen, Spesen und Kleidung waren inbegriffen.
Nach nur kurzem Überlegen sagte Martin zu. Hätte er jedoch geahnt, was auf ihn zukommen würde, hätte er wahrscheinlich auch für sich einen Bodyguard engagiert, denn die beiden Kinder waren, wie Herr Mittenwald erst am Ende der Verhandlungen mitteilte, ein 12jähriges und ein 13jähriges Mädchen, und die Mädchen hatten ihre eigenen Vorstellungen von einem Bodyguard, was wörtlich übersetzt "Bewacher des Körpers" heißt...
Doch all das lag momentan noch in weiter Ferne. Martin unterschrieb, Herr Mittenwald unterschrieb, die Agentur bekam ihre Provision, dann fuhr Martin kurz zu seinem Hotel, um seine Sachen zu packen. Zwei Stunden später besichtigte er die ihm zugewiesenen zwei Zimmer, von denen jedes einzelne so groß war, daß Martin sich buchstäblich darin verlaufen konnte.
Die überaus große Villa war in mehrere Bereiche aufgeteilt, wie Herr Mittenwald bei der ersten Führung mitteilte. Jeder Bereich hatte ein großes Badezimmer mit Badewanne, Dusche, Toilette und Bidet. Die Bereiche waren: Wohn- und Schlaftrakt in der Mitte der Villa und im linken Teil für ihn und seine Frau Ilse, bestehend aus acht Zimmern inklusive Eßzimmer, je drei Zimmer für die Mädchen am rechten Ende, zwei Zimmer für den Koch und seine Frau am linken Ende sowie die beiden Haushälterinnen wieder am rechten Ende, und schließlich wieder ganz links Martins zwei Zimmer, die seiner Meinung nach viel zu weit weg von den Zimmern der Mädchen waren.
"Unmöglich", sagte er knapp zu Erwin Mittenwald. "Wenn irgend jemand bei den beiden einbrechen sollte, brauche ich etwa siebzehn Sekunden, bis ich dort bin. Wenn ich es überhaupt höre", betonte er. "Wissen Sie, was in siebzehn Sekunden alles passieren kann?" Mittenwald ließ sich überzeugen und quartierte die Haushälterinnen kurzerhand in die ursprünglich für Martin gedachten Zimmer um, so daß Martins neue Zimmer nun direkt neben denen der Mädchen lagen. Glücklicherweise sahen die beiden älteren Frauen die Notwendigkeit ein, und da alle Zimmer beinahe identisch möbliert waren, fiel ihnen der Wechsel nicht allzu schwer.
Dann wurde Martin den beiden Mädchen vorgestellt. Die Mädchen sahen einen sportlichen, durchtrainierten, 1,85 Meter großen Mann Anfang Dreißig, mit kurzen, dunkelblonden Haaren und kühlen grauen Augen. Sein Gesicht war kantig und scharf geschnitten, seine undurchdringliche Miene drückte Distanz aus.
Martin hingegen sah auf zwei völlig unterschiedliche Schwestern. Klara, das zwölfjährige und damit jüngere der beiden Mädchen, hatte die schwarzen Haare, die bis tief in den Rücken reichten, und die klaren blauen Augen von ihrer Mutter. Mit ihren 140 Zentimetern reichte sie Martin gerade mal bis zur Brust. Ihre dreizehnjährige Schwester Klarissa war zwanzig Zentimeter größer, hatte braunes Haar, das in dichten Locken bis zur Schulter fiel, und grüne Augen, die Martin distanziert musterten. Sie sah weder ihrer Mutter noch ihrem Vater ähnlich.
Beide Mädchen hatten weiche, hübsche Gesichter; Klaras war oval, Klarissas mehr rundlich. Ihre Statur hingegen war sehr ähnlich: sportlich schlank.
Martin konnte auch gleich mit seiner Arbeit beginnen: die Mädchen wollten ins Hallenbad. Martin fuhr den gepanzerten BMW 745 aus der Garage und auf die Straße. Die Mädchen auf dem Rücksitz waren sehr schweigsam, erst als der BMW am Hallenbad anhielt und sie alle ausgestiegen waren, tauten sie etwas auf.
"Kommen Sie mit rein?" fragte Klarissa Martin.
"Sicher", antwortete Martin knapp. Klarissa verzog kurz das Gesicht.
"Hattest du gewisse Pläne?" fragte Martin, dem dies nicht entgangen war. Auf typische Mädchenart zuckte Klarissa gleichgültig die Schultern.
"Sie trifft sich hier immer mit ihrem Freund!" grinste Klara.
"Hältst du die Klappe!" fauchte Klarissa und wollte ihrer Schwester auf den Arm boxen, doch Klara hatte dies natürlich schon vorausgesehen und sprang schnell zur Seite. Martin ging dazwischen und sah Klarissa an.
"Hör zu", sagte er bewußt kühl. "Es interessiert mich nicht, mit wem du dich triffst und was du machst. Für mich ist nur wichtig, daß du und deine Schwester in Sichtweite bleibt. Ich mische mich nur ein, wenn ich das Gefühl habe, daß euch jemand ans Leder will. Klar?"
Klarissa nickte mit großen Augen. "Klar."
Sie betraten das Bad. Martin wählte trotz heftiger und lautstarker Proteste der Mädchen eine Umkleidekabine für Familien, doch er hielt sein Wort und drehte sich nicht zu den Mädchen um, während sie sich umzogen. Er hatte allerdings auch nicht das geringste Interesse daran, kleine, unreife Mädchen nackt zu sehen.
Die nächsten zwei Stunden verliefen nicht sehr ruhig. Die Mädchen schwammen und tobten herum, dann stieß ein Junge von vielleicht 15 Jahren dazu und redete mit Klarissa, unter den wachsamen Augen von Martin und den neugierigen von Klara. Nach ein paar Minuten wollten die beiden sich absetzen. Sie schwammen zum Rand und stiegen aus dem Wasser.
"Klarissa!" rief Martin nicht sehr laut, aber scharf. "Bleib hier!"
Klarissa drehte sich um und streckte den Mittelfinger aus, dann ging sie mit ihrem Freund weiter in Richtung Bar. Martin hechtete hinter ihnen her, nachdem er Klara eingeschärft hatte, zu bleiben, wo sie war, sprang förmlich aus dem Wasser und fing Klarissa ab, bevor sie sich auf einen der Barhocker setzen konnte.
"Zurück mit dir", sagte er tonlos.
"Was soll der Scheiß?" regte das Mädchen sich auf.
"Das war die Abmachung", meinte Martin knapp. "Du bleibst in Sichtweite. Wenn du hier sitzt, kann ich dich nicht sehen."
"Das ist ja wohl Ihr Problem", erwiderte Klarissa schnippisch. Ihr Freund hatte der kurzen Szene verständnislos zugesehen.
"Was will der Typ?" fragte er nun. "Wer ist das? Kennst du den?"
"Ja", knurrte das Mädchen. "Beachte ihn einfach nicht. Eine Cola", sagte sie zu dem Kellner, der in diesem Moment zu ihnen kam.
"Cola ist gestrichen", sagte Martin zu dem Kellner und wandte sich an den Jungen. "Ich bin der, der hier sagt, wo es langgeht." Er drehte sich zu Klarissa. "Du hast genau drei Sekunden, um zurück ins Wasser zu gehen."
"Verpfeif dich!" sagte Klarissa leise und sah den belustigt zuschauenden Kellner an. "Eine Cola! HEY!" Sie schrie auf, als Martin sie kurzerhand vom Hocker hob und unter den Arm klemmte. Mit der wütenden und zappelnden Last ging er seelenruhig zurück zum Becken, dann warf er Klarissa schwungvoll hinein. Das Mädchen schrie erschrocken, dann erstickte das aufspritzende Wasser ihren Schrei. Klara lachte fröhlich und applaudierte.
Klarissa kam wasserspuckend und hustend wieder hoch. Sie strich sich ihre braunen Haare aus dem Gesicht und schaute Martin zornig an.
"Machen Sie das nie wieder!" zischte sie aufgebracht. Martin ging in die Hocke und hielt ihrem Blick ungerührt stand.
"Und wenn doch?"
Klarissa schluckte verwirrt. Ihre grünen Augen glitten über Martins Gesicht, als sähe sie ihn zum ersten Mal. Schließlich drehte sie sich wortlos um und schwamm zu ihrer Schwester. Martin gestattete sich ein sehr feines Lächeln und stand auf.
"Finden Sie nicht, daß Sie stören?" hörte er die aggressive Stimme des Jungen. Er schloß kurz die Augen und drehte sich um.
"Was, bitte?" fragte er den Jungen leise.
"Sie stören!" wiederholte der Junge verärgert. "Klarissa und ich haben uns jetzt und hier verabredet!"
"Kein Problem", gab Martin ungerührt zurück. "Spring ins Wasser und spiel mit ihr."
"Ich will nicht mit ihr spielen!" Der Ton des Jungen wurde wütender. "Wir wollten uns in Ruhe unterhalten! Über Sachen, die Sie nichts angehen! Wer sind Sie überhaupt?"
"Alles, was Klarissa und Klara betrifft, geht mich etwas an." Martins Blick wurde eiskalt. "Ich bin ihr Leibwächter. Seit heute morgen. Du kannst dich gerne mit ihrem Vater darüber unterhalten, daß ich euch beide störe." Der Kehlkopf des Jungen hüpfte bei Martins Worten auf und ab. "Ich habe Klarissa schon gesagt", fuhr Martin fort, "daß mir egal ist, was sie treibt, solange sie in Sichtweite bleibt. Halte dich daran, und wir beide bleiben Freunde."
"Ich lege auf Ihre Freundschaft keinen Wert!" erwiderte der Junge hochnäsig.
"So?" Martin hob eine Augenbraue. "Dann solltest du mir ganz schnell aus dem Weg gehen." Er ließ den sprachlosen Jungen stehen und sprang wieder zurück ins Wasser.
* * *
"Ich werde mich bei unserem Vater über Sie beschweren!" sagte Klarissa arrogant, während Klara in das Auto einstieg. "Sie haben mich unsittlich berührt!"
"Du wirst es überleben." Martin sah eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Er gab Klarissa einen kräftigen Stoß, der sie in den BMW beförderte, schlug die Tür hinter ihr zu, riß die Beifahrertür auf und sprang hinein. In diesem Moment schlugen mehrere Kugeln in der Heckscheibe ein, wurden jedoch von dem Sicherheitsglas aufgehalten. Die Mädchen schrien erschrocken auf und duckten sich.
"Schnallt euch an!" fuhr Martin die Kinder an und rutschte auf den Fahrersitz. Die Mädchen gehorchten mit fliegenden Fingern und klickten die Schlösser der Gurte ein, als Martin bereits mit qualmenden Reifen losfuhr.
"Was ist denn los?" fragte Klara voller Angst.
"Wir werden verfolgt." Martin beobachtete den gelben Sportwagen im Rückspiegel. Für eine Entführung war der Wagen zu klein; er hatte nur zwei Sitze, und die waren besetzt. Martin hatte dieses Modell noch nie gesehen. Doch nach dem Tempo zu schließen, mit dem der Flitzer aufholte, hatte er wesentlich mehr Power unter der Haube als der BMW.
Und natürlich hatte der gelbe Wagen keinerlei Nummernschilder.
Martin raste konzentriert durch die Stadt, überholte, wechselte die Spuren, bog mehrmals schnell hintereinander ab, doch der Sportwagen klebte an seiner Stoßstange. Kurz vor der Stadtgrenze hatte Martin genug.
Er tippte kurz auf die Bremse, doch der Verfolger fiel auf diesen Trick nicht herein. Das hatte Martin auch gar nicht angenommen. Er tippte die Bremse ein zweites Mal an, dann rammte er seinen Fuß auf das Pedal. Im gleichen Moment krachte und klirrte es, als der Sportwagen auffuhr. Sofort gab Martin Gas und bremste eine Sekunde später wieder heftig. Diesmal war das Klirren wesentlich lauter. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte ihm, daß aus den Kühlerritzen des Sportwagens dicker Qualm aufstieg. Martin brachte den Wagen zum Stehen, riß das Handschuhfach auf und holte seine Beretta heraus.
"Ihr bleibt im Wagen!" Das schnelle und verängstigte Nicken der Mädchen sah er schon nicht mehr; er war bereits auf der Straße und rollte sich geschmeidig unter den BMW. Die anderen Wagen auf der Straße bremsten heftig; es kam zu mehreren Auffahrunfällen.
Martin hatte sich inzwischen in Position gerollt. Mit zwei gezielten Schüssen zerschoß er die Vorderreifen des Wagens, rollte sich weiter zur Beifahrerseite und ließ sich in den kleinen Graben neben der Straße fallen.
Keine Reaktion, kein Schuß.
Martin robbte sich näher heran und sah aus dem jetzigen Winkel das Blut an der Front- und Seitenscheibe des Sportwagens. Vorsichtig kroch er noch näher, doch niemand in dem Wagen bewegte sich.
Er hielt die Beretta im Anschlag und hob den Kopf, dann stand er auf. Mit zwei schnellen Schritten war er bei dem anderen Wagen und riß die Beifahrertür auf. Sofort fiel ihm ein Mann mit blutüberströmtem Gesicht entgegen. Die weit aufgerissenen Augen sahen nichts mehr, der Kopf war unnatürlich verdreht. Martin ließ ihn fallen und konzentrierte sich auf den Fahrer. Der sah ähnlich verletzt aus, doch er atmete noch.
Martin suchte den Boden des Wagens ab und fand zwei Pistolen. Es waren ältere israelische Modelle. Mit dem kleinen Finger schob er die Waffen beiseite und stieß sie aus dem Wagen, dann gab er ihnen einen Tritt, daß sie in den Graben flogen. Erst jetzt atmete er durch und ging zurück zu dem BMW.
Die angstvoll aufgerissenen Augen der Mädchen folgten ihm, als er die Tür öffnete und nach dem Autotelefon griff, um die Polizei anzurufen. Er sah Klarissa kurz in die Augen.
"Jetzt kannst du deinem Vater auch noch petzen, daß ich dich geschubst habe."
* * *
Mittenwald legte den Hörer auf und sah Martin an. "Nichts."
"Ich habe auch nicht erwartet, daß irgendwelche Namen herauskommen", erwiderte Martin lakonisch. "Das waren doch absolute Anfänger. Fangen mitten in der Öffentlichkeit eine Schießerei an, ohne ein klares Ziel zu haben."
"Ohne zwei klare Ziele", nickte Mittenwald. "Saubere Arbeit. Von Ihnen, meine ich."
Martin nickte nur. "Wann ist der BMW wieder fertig?"
"Morgen abend. Bis dahin muß der Leihwagen reichen. Ich glaube nicht, daß die es so schnell wieder versuchen werden." Mittenwald grinste freudlos. "Die Mädchen sind überhaupt nicht sauer, daß das Picknick morgen ausfällt. Muß ihnen wohl ziemlich zugesetzt haben."
"Ein bißchen", lächelte Martin. "Sie wollten direkt nach Hause, und nicht mehr zur Eisdiele. Wie geht es ihnen?"
"Etwas geschockt, und ziemlich daneben. Vielleicht reden Sie mal mit ihnen."
"Worüber?" Martin sah seinen Auftraggeber erstaunt an.
"Es sind Kinder", sagte Mittenwald ohne jeden Vorwurf. "Kinder nehmen eine Schießerei in der Regel nicht so ruhig auf wie Erwachsene." Er musterte Martin. "Sie haben wohl keine eigenen Kinder?"
"Nein." Martin zuckte mit den Achseln. "Das ist in unserer Branche nicht üblich."
"Schade eigentlich. Gehen Sie einfach zu ihnen und reden mit ihnen. Erklären Sie ihnen, was Sie genau tun, und was heute passiert ist. Kinder brauchen so etwas." Mittenwald mußte leise lachen, als er Martins Miene sah. "Nun los! Sie waren ja schließlich dabei und können das alles viel besser erklären als ich."
"Es ist doch schon nach zehn", widersprach Martin in dem Versuch, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.
"Dann gehen Sie zuerst zu Klara. Sie schläft gegen halb elf ein, Klarissa gegen elf."
So stand Martin also vor der Tür zu Klaras Zimmer; unsicher wie nie zuvor in seinem Leben. Zögernd klopfte er.
"Ja? Herein!" Selbst durch die geschlossene Tür hörte Martin die Erschöpfung in Klaras Stimme. Er öffnete und betrat ihr Zimmer. Klara lag seitwärts in ihrem Bett, die Decke bis zum Hals hochgezogen, die Arme unter der Decke. Als das Mädchen sah, wer in ihrem Zimmer stand, stützte sie sich auf den Ellbogen und sah ihn an.
"Was ist denn?"
"Dein, äh - dein Vater sagte, du äh - daß ich mit dir äh - reden soll."
"Wegen heute?" Klara rutschte etwas nach oben und lehnte sich an der Wand an, dann zog sie die Decke wieder bis zum Kinn.
"Ja." Martin ging zögernd bis zu ihrem Bett. "Darf ich... äh, darf ich mich setzen?"
"Klar." Klara rutschte zur Seite. Martin setzte sich auf den Rand des Bettes und fühlte sich völlig fehl am Platz.
Und sehr unwohl.
Er sah das 12jährige Mädchen an und blickte in zwei klare, blaue Augen, deren Blick er nicht deuten konnte. Unruhig rutschte Martin hin und her, schlug die Beine übereinander, löste sie wieder.
"Worüber wollen Sie denn mit mir reden?" fragte Klara schließlich leise. Ihr Kopf war gesenkt.
"Ja, du hast recht", lachte Martin nervös. "Da komm ich in dein Zimmer und will mit dir reden, und statt zu reden, sitze ich rum und weiß nicht, was..."
"Ich hatte Angst", unterbrach Klara ihn leise. "Schreckliche Angst."
"Wegen der Schüsse?" Martin sah sie überrascht an. "Aber das mußtest du nicht, Klara. Das Auto war doch gepanzert, und außerdem haben die viel zu hoch gezielt. Ihr wart doch nie in Gefahr, Klara!"
"Ich hatte trotzdem Angst", murmelte Klara. Für einen kurzen Moment hob sie ihren Kopf und sah Martin in die Augen, dann schaute sie wieder auf die Bettdecke.
Doch dieser kurze Moment reichte. Nun endlich konnte Martin ihren Blick deuten. Er war wütend auf sich selbst, daß er einem verängstigten kleinen Mädchen mit Logik kam, anstatt ihr das zu geben, was sie wirklich brauchte: Trost und Schutz.
Er hob Klaras Kinn hoch und sah ihr in die traurigen Augen. "Dafür bin ich doch da", sagte er sanft. "Um euch zu beschützen, Klara." Er streckte seine Arme aus. Ohne zu zögern warf Klara sich hinein und drückte sich an ihn. Ihr schlanker Körper zitterte. Martin hielt sie fest und strich ihr sanft über die langen schwarzen Haare, dabei murmelte er beruhigende Worte. Das Zittern ließ langsam nach und verschwand. Martin hielt das Mädchen fest, bis der Atem sich beruhigt hatte und wieder normal ging.
"Jetzt besser?" fragte Martin leise. Klara nickte unmerklich.
"Ja." Sie schmiegte ihre Wange an Martins Brust. Martin bemerkte zum ersten Mal den sanften Geruch ihrer weichen Haare, ebenso die angenehme Wärme ihres Körpers.
Ihres jungen, weiblichen Körpers, wie Martin urplötzlich bewußt wurde.
Er ermahnte sich selbst und rückte etwas von Klara ab. Sie hob den Kopf und schaute ihn an; ihre Augen hatten die Traurigkeit verloren und leuchteten nun sogar schon ein bißchen. Martin überspielte seine plötzliche Unsicherheit und lächelte zurück.
"Schau, Klara", erklärte er sanft. "Dein Vater hat mich engagiert, damit ich auf dich und deine Schwester aufpasse. So wie heute nachmittag. Es tut mir leid, daß du Angst hattest, aber es ist ja zum Glück nichts passiert." Er griff nach ihren Händen und drückte sie leicht. "Ich sorge schon dafür", flüsterte er in einem vertraulichen Ton, "daß euch beiden nichts passiert. Glaubst du mir das?"
"Ja!" antwortete das Mädchen leise und vertrauensvoll.
"Das ist schön." Er drückte noch einmal ihre Hände und stand dann auf. "Schlaf schön, Klara, und träum was Schönes."
"Mach ich!" Klara schlug die Decke zurück, rutschte nach unten, ließ sich fallen und zog die Decke wieder hoch. Für einen kurzen Moment sah Martin die zwei kleinen Ausbuchtungen, die ihr winziger Busen in dem Nachthemd hinterließ, dann warf Klara sich auf die Seite und schloß lächelnd die Augen.
"Gute Nacht", flüsterte Martin und widerstand der starken Versuchung, Klara einen Kuß auf die Wange zu geben.
"Nacht", wisperte Klara zurück. "Und Danke!"
"Schon gut." Nach außen ruhig, innerlich jedoch aufgewühlt und verwirrt wegen seiner unverständlichen Reaktion auf ein 12jähriges Mädchen, verließ Martin das Zimmer und schloß leise die Tür. Auf dem Flur lehnte er sich kurz gegen den Türrahmen und atmete tief durch, doch nachdenken wollte er nicht. Noch nicht. Dazu brauchte er Ruhe. Er sammelte sich kurz und ging zu Klarissas Zimmer. Auch hier klopfte er, doch es kam keine Antwort. Martin erinnerte sich kurz an die Führung durch die Villa. Klara schlief direkt im ersten Zimmer ihrer drei Räume, Klarissa jedoch im letzten.
Bestrebt, die Gespräche mit den Mädchen zu Ende zu führen, öffnete Martin die Tür ein kleines Stück und räusperte sich, doch noch immer kam keine Antwort.
Langsam ging Martin durch den ersten und den zweiten Raum. Die Tür zum dritten, zu Klarissas Schlafzimmer, stand einen Spalt offen. Martin öffnete sie und erstarrte. Er sah direkt zwischen Klarissas Beine, die weit geöffnet waren. Ihre rechte Hand tobte wie wild an ihrer Scheide herum. Die zwei Finger, die rasend schnell hinein und heraus gingen, schimmerten naß. Martins Blick glitt zu Klarissas Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, im Mund hatte sie ein kleines Handtuch, um das Stöhnen zu ersticken.
Fassungslos und mit trockenem Mund sah Martin zu, wie das 13jährige Mädchen sich befriedigte. Er sah ihre kleinen Brüste mit den spitzen Brustwarzen, sah die zitternden, sich heftig bewegenden Beine, sah ihren Kopf hin und her fliegen. Erst jetzt sah Martin, daß Klarissas linke Hand unter ihrem Po lag, und an den Bewegungen konnte er ablesen, daß sie mindestens einen Finger in ihrem After hatte.
Sein Glied wurde steinhart. Ohne es zu merken, bewegte sich seine Hand nach unten und rieb das Glied durch die Hose, die Augen fest auf Klarissas Unterleib gerichtet, der zuckend und bebend rotierte. Jetzt drehte das Mädchen sich auf die Seite, die Augen noch immer fest geschlossen. Sie hob das obere Bein und streckte es weit aus. Martin sah ganz deutlich, aus einer Entfernung von weniger als drei Metern, den dunklen Streifen Haare auf der Scham, und er sah die weit geöffneten Schamlippen, die ebenso feucht glänzten wie die zwei Finger, die nach wie vor mit Höchstgeschwindigkeit in ihrer Scheide arbeiteten. Die linke Hand kam nach vorne; Martin sah dunkelbraune Spuren am Mittelfinger.
Klarissa bewegte die linke Hand zu ihrem Gesicht, streckte den mit Kot beschmierten Mittelfinger aus, stieß das Handtuch mit der Zunge heraus, steckte den Finger in den Mund und lutschte ihn unter erregtem Stöhnen ab. Sie rollte sich wieder auf den Rücken, spreizte die Beine fast rechtwinklig ab, steckte den Mittelfinger der rechten Hand tief in ihre Scheide und nahm den Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie drehte das kleine Stück Fleisch wild hin und her, dann bäumte sie sich auf und kam mit leisen, wegen des Fingers in ihrem Mund erstickten Lauten.
Praktisch zeitgleich mit Martin, dessen Hoden ihren Inhalt freigaben und in starken, peitschenden Stößen in seine Unterhose jagten.
Als sein Blick wieder klar wurde, sah er Klarissas grüne Augen auf sich gerichtet.
"Geile Show, was?" grinste die 13jährige arrogant, dann wurde ihr Blick kalt. "Und jetzt raus!" zischte sie leise. "Sofort! Du hast mir heut nachmittag einen Fick vermasselt. Dafür sollst du schmoren!" Provozierend langsam zog sie die Bettdecke über sich, drehte sich mit dem Rücken zu Martin und streckte ihm ihren nackten Po entgegen.
"Träum von mir", lachte Klarissa spöttisch, ohne ihn anzusehen. "Und mach das Licht aus, wenn du rausgehst!"
* * *
Am nächsten Morgen war Klarissa nichts anzumerken. Ihr Frühstück aß sie sorgfältig mit Messer und Gabel und achtete sehr darauf, sich nicht die Finger zu beschmutzen. Ihre Vorstellung war so perfekt, daß Martin fast an dem gestrigen Erlebnis zu zweifeln begann. Daß Klarissa ihn kaum ansah, verstärkte seine Zweifel noch, doch als die Frühstückstafel aufgehoben wurde und die Mädchen mit Martin im Flur standen, um sich die Schuhe anzuziehen, schaute Klarissa Martin direkt in die Augen und roch an ihrem linken Mittelfinger. Dann grinste sie herausfordernd und hüpfte fröhlich den Flur hinunter zur Garagentür.
Während der ganzen Fahrt zur Schule unterhielten die Mädchen sich über Alltägliches. So hatte Martin Zeit, über Klarissa nachzudenken, doch er kam zu keinem Ergebnis. Was meinte sie mit: Fick vermasselt? Schlief sie tatsächlich mit dem Jungen, den er gestern im Schwimmbad kennengelernt hatte? Mit ihren erst dreizehn Jahren? Oder war das nur Aufschneiderei? Und wo hatte sie diese außergewöhnliche Angewohnheit her, ihren eigenen Kot zu schmecken?
Nachdenklich fuhr Martin die Strecke zur Schule, wo die Mädchen ausstiegen. Er brachte sie bis zu ihren Klassenzimmern, dann bezog er Stellung vor dem Eingang, von dem er die Treppenaufgänge im Auge behalten konnte. Die Zeit bis zum Schulschluß verbrachte er - abgesehen von den Schulpausen, in denen er die Mädchen und die Umwelt im Auge behielt - mit der für diesen Job typischen Tätigkeit: Warten.
Um viertel vor zwölf kam Klarissa, zusammen mit den anderen aus ihrer Klasse, fröhlich die Treppe herunter. "Die letzte Stunde fällt aus", strahlte sie Martin an. "Lehrer hat Heuschnupfen."
"Deine Schwester hat noch eine Stunde", überlegte Martin schnell. "Wir warten hier auf sie."
"Ich warte im Wagen", meinte Klarissa und wollte gehen, doch Martin hielt sie fest.
"Du bleibst hier bei mir", sagte er leise. "Sobald die Pause zu Ende und Klara wieder in ihrer Klasse ist, kannst du ins Auto. Keinen Moment eher." Seine Augen bohrten sich in ihre.
"Das werden wir sehen", gab Klarissa ebenso leise zurück. Sie holte schnell und tief Luft. "HILFE! Ich werde entführt!" schrie sie laut. Martin lächelte mitleidig und schüttelte den Kopf.
"Du machst dich nur selbst lächerlich", flüsterte er, weil in diesem Moment zwei Lehrer auf ihn und das Mädchen zuliefen. Viele Schülerinnen und Schüler blieben stehen und sahen erstaunt bis erschrocken zu. Er hielt Klarissa weiter fest und holte einen Brief aus seiner Jackentasche, den er einem der wütend aussehenden Lehrer wortlos überreichte. Mit großen Augen verfolgte Klarissa, wie die Miene des Lehrers sich veränderte, je weiter er las, dann gab er den Brief an seinen Kollegen weiter und fragte Martin, ob er einen Ausweis hätte.
Mittlerweile war Klara zu ihnen gestoßen und sah neugierig zu, ebenso wie viele andere Mädchen und Jungs. Martin nickte und reichte dem Mann eine kleine Plastikhülle, in der sein Ausweis mit Lichtbild und Adresse der Agentur eingeschweißt war. Klarissa kapierte inzwischen, daß die Dinge nicht so liefen, wie sie wollte, und schwieg grimmig.
Die Lehrer gaben Martin den Brief und den Ausweis zurück. "Vielen Dank, Herr Weber", sagte der erste und drehte sich um. Der zweite folgte ihm.
Zurück blieb eine sehr verunsicherte Klarissa, die Martin leise fragte: "Was war das für ein Brief?"
"Darin steht", sagte Martin mit einer leichten Schadenfreude, die er nicht ganz unterdrücken konnte, "daß ich euer Leibwächter bin und mich gegebenenfalls sogar über die Entscheidungen eurer Eltern hinwegsetzen kann, wenn eure Sicherheit es erfordert. Daß ich die Befehlsgewalt über euch habe und sie auch nach meinem Gutdünken einsetzen darf."
"Hä?"
"Er sagt, was wir tun müssen", grinste Klara. "Auch wenn unsere Eltern das nicht wollen."
"So etwa." Staunend sah Martin die 12jährige an. "Bist du so gut in Deutsch?"
"Geht so. Papa hat mir das so erklärt. Wenn es gefährlich wird, entscheiden Sie, und nicht er oder Mama."
"Verstehe." Martin sah zu Klarissa. "Bleibst du jetzt bei uns? Dann laß ich dich los."
"Okay", gab Klarissa knurrend nach. Martin öffnete seine Finger. Klarissa riß ihren Arm zurück und rieb sich das Handgelenk, dabei schaute sie Martin strafend an. Dieser gab den Blick ungerührt zurück, bis Klarissa endlich zur Seite sah.
"Laß uns rausgehen", meinte sie zu ihrer Schwester. "Hier drin stinkt's!"
* * *
Klara war nach der Pause wieder in ihre Klasse verschwunden, Martin und Klarissa saßen im Wagen.
"Wie lange passen Sie noch auf uns auf?" fragte Klarissa von hinten. Martin blickte kurz in die Außenspiegel, dann in den Innenspiegel und in Klarissas Augen.
"Die nächsten zwei Jahre."
"Zwei Jahre!" Klarissa stieß den Atem aus. "Nee, nech?"
"Doch."
"Kacke!" Sie warf sich in den Rücksitz und verschränkte die Arme. Ihre Augen blitzten ihn wütend an.
"Gutes Stichwort." Martin überflog noch einmal die Umgebung, dann drehte er sich zu dem verärgerten Mädchen herum. "Das erinnert mich an was."
"Mich auch." Ihre Lippen wurden schmal. "Wann kommt unser Auto aus der Reparatur?"
"Heute abend. Wieso?"
"Weil man da nicht reinsehen kann." Sie schaute ihn herausfordernd an. "Da drin kann ich wunderbar einen ablassen."
"Ablassen?"
"Doof ist der auch noch!" Klarissa schaute wütend aus dem Fenster. "Wann heute abend?"
Martin hatte inzwischen verstanden, worüber das Mädchen sprach. "Gegen sieben Uhr. Es wird mir ein ganz besonderes Vergnügen sein, mit dir durch die Stadt zu fahren, während du mit dir selbst beschäftigt bist." Er drehte sich wieder nach vorne. Im gleichen Moment knallte eine Hand gegen seinen Hinterkopf, begleitet von einem Schimpfwort.
"Arschloch!"
Martin ignorierte sowohl den leichten Schlag wie die Beschimpfung. An der Bewegung des Wagens merkte er, daß Klarissa sich wieder zurückgelehnt hatte. Mit einem stummen Seufzer schaltete er das Radio an und stellte es ganz leise.
Sofort kam Klarissa nach vorne. Sie stützte sich mit der linken Hand auf seiner Schulter ab und nestelte mit der rechten an dem Radio herum, bis sie einen lokalen Sender gefunden hatte. Sie drehte den Regler für die Lautstärke mit einem heftigen Ruck ganz auf, dann drehte sie ihren Kopf zu Martin und sah ihn aus einer Entfernung von weniger als fünf Zentimetern an. Martin schaltete das Radio wieder aus und erwiderte ihren Blick.
"Du willst mich doch ficken!" sagte sie leise. "Gib's zu!"
"Träum weiter!" lachte Martin und versuchte, sein anwachsendes Glied zu ignorieren. "Sicher, das war ganz nett gestern abend, aber es braucht noch sehr viel mehr, damit du für mich attraktiv wirst."
Klarissa grinste und schaute an ihm herunter. "Komisch. Da seh ich eine andere Meinung." Sie ließ sich wieder in ihren Sitz fallen. "Mach das Radio wieder an!"
"Du hast das Zauberwort nicht gesagt." Martin rang um Beherrschung. Nicht wegen des Befehlstons, sondern weil dieses junge Mädchen ihn durchschaut hatte.
"Also gut", seufzte Klarissa. "Mach das Radio an." Sie machte eine winzige Pause. "Du Sack!"
"Ich gehe jede Wette ein, daß du sehr viele Freunde hast." Martin drehte sich wieder zu ihr um. "Lernt man diese Umgangsformen in einem besonderen Kurs, oder ist das angeboren?"
"Geht dich ‚nen Dreck an!" fauchte Klarissa. "Und jetzt mach das verdammte Radio an! Ich kann dein Gesülze nicht mehr hören!" Sie erstarrte, als Martins linke Hand plötzlich zu ihrem Hals schoß und zwei Finger auf die Nerven unterhalb ihres Kieferknochens drückten.
"Ich deins auch nicht mehr", sagte Martin sehr leise. "Ich hab keine Ahnung, was mit dir los ist, Kleine, aber du bist auf mich und meine gute Laune angewiesen. Glaubst du mir nicht? Dann mach dir folgendes klar: die nächsten zwei Jahre werde ich rund um die Uhr in deiner Nähe sein. Bei allem, was du tust. Wenn ich will, gehe ich sogar in die Dusche mit dir, nur um sicherzugehen, daß dort keine Bombe versteckt ist oder daß keine Säure aus der Dusche kommt. Ich werde dir beim Pissen und Scheißen zusehen, beim An- und Ausziehen wie beim Zähneputzen und Kämmen, und ich werde mithören, wenn du telefonierst. Egal, was du machst, ich bin immer mit dabei. Es liegt einzig und allein an dir, ob die nächsten zwei Jahre voller Streß sein werden oder ob sie einigermaßen ruhig verlaufen." Er verstärkte den Druck seiner Finger ein wenig. "Hast du das kapiert, du Möchtegern-Profi?"
Klarissa nickte schnell und voller Angst.
"Bitte? Ich kann dich nicht hören!"
"Ja! Hab ich kapiert!"
"Sehr schön." Martin lächelte das Mädchen freundlich an, nahm seine Finger von ihrem Hals und tätschelte ihre Wange. "So ist fein." Er drehte sich wieder nach vorne.
Bis Klara Schulschluß hatte, sagte Klarissa kein einziges Wort mehr.
Zwei
Martin hatte die Mädchen mitgenommen, als er am Abend losfuhr, um den reparierten BMW wieder abzuholen. Auf dem Rückweg fragte Klarissa vorsichtig und zögernd an, ob sie mal mit ihm reden könnte.
"Sicher", antwortete Martin freundlich. "Worüber?"
"Nicht hier. Fahr mal da hinten rechts rein." Sie deutete auf eine kleine Seitenstraße. "Die ganz durch, und am Ende nach links. Dann immer geradeaus." Martin fuhr wie angegeben und kam nach etwa drei Minuten an einen kleinen See. Er hielt den Wagen an und schaltete den Motor aus. Die Mädchen wollten aussteigen, doch Martin hielt sie auf.
"Noch nicht." Er wartete zwei Minuten, in denen er die Straße und die Umgebung aufmerksam beobachtete, dann nickte er knapp. "Okay." Sie stiegen aus. Klarissa ging direkt zu dem kleinen See und setzte sich auf einen kleinen Felsen am Ufer. Klara blieb in der Nähe des Wagens. Martin folgte Klarissa und blieb etwa zwei Meter entfernt von ihr stehen.
"Worum geht's?" fragte er das Mädchen, das nachdenklich auf den See blickte. Sie holte tief Luft.
"Ich muß Jürgen sehen", sagte sie dann leise. "Dringend!"
"Jürgen? Wer ist das?"
"Mein Freund."
"Der aus dem Schwimmbad?"
"Ja."
"Und warum ist das so dringend?" Martin hockte sich hin, um Klarissa in die Augen zu sehen, doch sie drehte den Kopf weg und schwieg.
"Klarissa", sagte Martin sanft. "Auch wenn ich nicht den Eindruck mache, möchte ich dir doch helfen. Mir ist es lieber, wir verstehen uns, als daß wir uns rund um die Uhr streiten." Klarissa knabberte an ihrer Unterlippe. "Ich verspreche dir auch, daß ich deinen Eltern nichts von deinem Freund erzähle. Und auch nichts von dem, was du mir jetzt und hier sagst. Das wird alles unter uns bleiben. Das kannst du mir wirklich glauben."
Wieder holte Klarissa tief Luft. "Ich brauche ihn", flüsterte sie dann.
"So sehr liebst du ihn?" Martin sah sie erstaunt an.
"Nein, wieso?" Klarissa gab den erstaunten Blick zurück. "Ich brauche ihn... für was anderes."
Es klickte. "Verstehe", sagte Martin nachdenklich. "Wie oft?"
"Einmal am Tag", antwortete das Mädchen leise. "Mindestens."
"Du brauchst das?" vergewisserte Martin sich. "Nicht er, sondern du?"
"Ja", hauchte sie. "Ich." Sie zuckte mit den Schultern. "Das ist jetzt schon zwei Tage her", bekannte sie leise. "Ich hab das Gefühl, daß ich durchdrehe, wenn nicht bald... Du weißt schon. Das gestern abend war ja ganz schön, reichte aber noch lange nicht."
"Sag ihm alles", vernahm Martin Klaras Stimme. Er sah auf und fand die Zwölfjährige schräg hinter sich stehen. Ihr Blick war auf ihre große Schwester gerichtet, ihre Stimme ernst. "Na los!" Martin musterte das jüngere Mädchen. Offenbar waren die Strukturen zwischen der großen und der kleinen Schwester nicht so klar, wie es nach außen hin schien. Klarissa atmete tief durch und sammelte Mut.
"Es muß nicht unbedingt Jürgen sein", flüsterte sie dann so leise, daß Martin Mühe hatte, sie zu verstehen. "Ich hab ihn nur genommen, weil er... da unten so groß ist." Eine leichte Röte überzog ihre Wangen. "Mir ist eigentlich egal, wer das macht", fuhr sie leise fort. Martin hörte mit wachsender Verwunderung zu. "Es muß nur groß und dick sein, sonst bringt mir das nichts."
"Sie braucht es wirklich", sagte Klara bekümmert. "Ich hab schon versucht, ihr zu helfen, aber es reicht nicht."
"Wie bitte?" Martins Erstaunen verwandelte sich in leichte Betroffenheit. "Du meinst, du..."
"Hm-m", lächelte das jüngere Mädchen, nur leicht verlegen. "Soll ich es ihm sagen, Klarissa?"
"Mach ruhig. Vielleicht glaubt er mir dann." Klarissa sah Martin fast verzweifelt an. "Ich lüge diesmal wirklich nicht!"
"Was möchtest du mir sagen, Klara?" Martin nahm seinen Blick nicht von Klarissa. Noch war er nur eine Art unbeteiligter Beobachter, aber in seinem Magen machte sich die Ahnung breit, daß hier und jetzt eine umwälzende Änderung in der Beziehung Leibwächter - zu schützende Personen stattfand.
"Klarissa ist eigentlich nur meine Stiefschwester", begann Klara. "Unser Vater ist ihr Vater, aber sie hat eine andere Mutter." Sie sah kurz zu ihrer Schwester, die schnell und zustimmend nickte. "Klarissas Mutter war eine Hure. Sie hat Klarissa schon als Baby da unten geküßt und gestreichelt, und mit acht hat Klarissa dann richtig mitgemacht." Martin sah Klarissa erschüttert an, doch sie gab den Blick ruhig und gelassen zurück. Ihre Miene drückte nur eine ganz leichte Verlegenheit aus, die aber wohl mehr aus dem Grund entstand, ihr großes Geheimnis mit einem Fremden zu teilen.
"Mitgemacht heißt", setzte Klara ihre Erzählung fort, "daß sie die Männer da unten angefaßt und gerieben hat, bis sie fertig waren. Mit neun hat sie dann deren... Ding in den Mund genommen, und mit neuneinhalb hat sie sie dann richtig in sich gelassen." Sie trat zu ihrer Schwester und legte ihren Arm um sie. "Auch wenn sie nur meine Stiefschwester ist, hab ich sie so lieb, als wär sie meine richtige Schwester." Sie drückte Klarissa kurz an sich. Das ältere Mädchen blickte sie dankbar und warm an. "Mit elf ist sie dann zu uns gekommen, weil ihre Mutter von einem Kunden ziemlich böse verprügelt worden ist. Klarissa hat auch was abbekommen, ihr rechter Arm war angebrochen. Ihrer Mutter wurde es dann zu gefährlich, und sie hat mit Papa gesprochen, daß Klarissa und sie einen Unfall hatten und sie sich nicht mehr richtig um sie kümmern könnte. Papa hat dann zugestimmt, obwohl daß viel Streß mit Mama bedeutete. Unsere Eltern wissen aber beide nichts davon, was Klarissa gemacht hat." Sie sah Martin eindringlich an. "Und sie sollen auch nichts davon erfahren. Mama weiß nur, daß Klarissas Mutter einen bösen Unfall hatte. Sie war zwar nicht gerade begeistert, sie aufzunehmen, weil Papa ja immerhin fremdgegangen ist, aber Papa hat sich durchgesetzt. Wenn sie das jetzt erfahren..."
"Ich hab versprochen, daß ich nichts sage", erwiderte Martin automatisch, während sein Gehirn versuchte, das Gehörte zu erfassen und zu verarbeiten.
"Klarissa hat das - Bumsen vermißt", sagte Klara etwas verlegen, "seit sie bei uns ist. Am Anfang hab ich es mit meinen Fingern versucht, aber das reichte ihr nicht." Sie hob entschuldigend die Schultern. "So lang sind meine Finger ja nicht. Ihr Freund ist ziemlich groß da unten, deswegen ist sie seit letztem Jahr Weihnachten mit ihm zusammen. Aber nur deswegen! Küssen und so will sie mit ihm nicht. So sehr mag sie ihn dann doch nicht. Auch nicht Ausgehen. Nur Bumsen, weil er da so groß ist."
"Puh!" Martin stand auf. "Jetzt versteh ich, warum du so sauer warst."
Klarissa lächelte dünn. "Normalerweise würde ich ja auf dich hören. Wirklich! Aber gestern war der Drang wieder so stark, daß ich einfach zu ihm mußte. Als du dann dazwischengegangen bist, war ich stinksauer, weil alles in mir brannte und schrie. Aber viel machen konnte ich ja nicht. Wenn Papa erfährt, was ich mache - oder was ich gemacht habe - dann rastet er aus. Todsicher."
"Das glaube ich auch", antwortete Martin überzeugt. "Tja..." Er sah Klarissa nachdenklich an. "Okay. Ich nehm das alles erst mal so hin, Klarissa. Das war ein ziemlicher Schock für mich, aber jetzt geht es erst mal darum, daß du..." Er unterbrach sich. "Nimmst du die Pille oder sowas?"
"Nein." Klarissa sah mit einem fragenden Blick zu ihrer Schwester. Klara musterte Martin kurz, dann nickte sie. "Nein", wiederholte Klarissa. "Der erste Kunde, der mich wollte, hat eine... Operation bezahlt. In so einer Privatklinik oder wie das heißt. Ein Arzt hat mir die Eierstöcke entfernt und sie diesem Typ gegeben, in irgendeiner Flüssigkeit, die furchtbar stank. Anscheinend machte ihn das richtig an, die Eierstöcke von einem kleinen Mädchen anzusehen. Nach der Operation ist der dann jedenfalls gleich auf mich drauf und hat losgelegt." Sie lächelte schief. "Ich hab gar nicht viel davon mitgekriegt, weil ich noch halb am Pennen war, aber ich weiß noch, wie irre sich sein Samen in mir angefühlt hat, als ich zu mir kam. So richtig schön heiß und dick. Als ich dann richtig wach wurde, tat es mir unten etwas weh. Aber ich konnte nicht fühlen, was da war, weil meine Hände und Füße angebunden waren, damit ich nicht aus dem Bett falle. Ich hab dann nach einer Schwester gerufen, und die hat den Arzt zu mir geschickt." Sie grinste in Erinnerung. "Der kam rein, hat die Tür abgeschlossen, sich zwischen meine Beine gelegt und alles da unten ausgetrunken. Mann, bin ich abgegangen! Dann hat er mich losgebunden und mich am Hintern geleckt. Sogar seine Zunge hat er reingeschoben! Da kam direkt mein zweiter. Dann hat er mir seinen Schwanz hinten rein gesteckt und mich gefickt. Kurz bevor er fertig war, hat er ihn rausgezogen und mir in den Mund gesteckt." Sie kicherte plötzlich. "Ich war sowas von heiß! Das schmeckte nach mir! Ich hab ihn dann nur ein bißchen gelutscht, und schon spritzte er mich voll. Dann hat er mich geküßt und mir den ganzen Mund ausgeleckt. Na ja, ich war noch etwas schlapp von der Narkose, und deshalb bin ich mitten im Kuß wieder eingepennt. Als ich dann wieder wach wurde, lag der Arzt nackt neben mir und hat mich überall gestreichelt. Ich hab mir gleich seinen Schwanz geschnappt und ihn wieder hart gemacht. Er dann auf mich drauf und rein. Mit einem Satz! Der hat mich sowas von super gefickt!" Ihr Gesicht glühte, und ihre Augen strahlten vor Stolz. "Zweimal ist der noch gekommen! Gleich hintereinander! Bis ich entlassen wurde, hatte ich alle Ärzte und Pfleger durch, und sogar manche von den Krankenschwestern. War das ‚ne geile Zeit!"
Klara drückte ihre Schwester herzlich an sich. "Klarissa hat mir erzählt, daß es ihr vom ersten Tag an wahnsinnig Spaß gemacht hat."
"Ja!" unterbrach Klarissa sie aufgeregt. "Das hat es auch! Ich fand das so geil, wenn die Männer abspritzten. Wenn ihr Samen rausschoß, noch ganz heiß, und in mich rein. Wenn der Schwanz so herrlich zuckte und in mir dick wurde. Ich fand das irre, daß ich das machen konnte. Ich! Mit meinen kleinen Händchen! Oder mit der Zunge. Das war total aufregend! Wenn die stöhnten und grunzten und ihr Schwanz so toll dick wurde, dann kam ich mir richtig gut vor, weil ich das geschafft hatte! Und wenn ich dann nackt vor ihnen lag, und ihre Augen klebten bei mir da unten, dann war ich richtig stolz auf mich. Weil ich erwachsene Männer so heiß machen konnte!"
"Das kannst du wirklich", entfuhr Martin. "Verzeihung", entschuldigte er sich sofort betroffen. "Ich hab das nicht so gemeint."
"Ich weiß", lächelte Klarissa schüchtern. "Gestern abend war ich so heiß, daß ich es einfach machen mußte. Als ich merkte, daß du zuschaust, ging es mir gleich doppelt so gut. Und als du dann gekommen bist, fühlte ich mich wieder super." Sie grinste verlegen. "Na, und dann kam meine Wut wieder hoch, weil du mich nicht zu Jürgen gelassen hast."
"Verstehe." Martin lächelte das erst dreizehnjährige und doch schon so erfahrene Mädchen an. "Paß auf, Klarissa: du gehst jetzt zum Auto, rufst deinen Jürgen an, und verabredest dich mit ihm. Ich muß allerdings in der Nähe bleiben!"
"Geht nicht", erwiderte Klarissa bedauernd. "Heute ist Donnerstag, und da hat er Handball. Von sechs bis zehn. Und nach zehn darf ich nicht mehr raus."
"Mußt du auch nicht", warf Klara ein. "Unsere Eltern sind doch heute abend im Theater. Lad ihn doch zu uns ein!"
"Bringt doch nichts!" Klarissa zog eine Grimasse. "Weißt du, wie kaputt der nach dem Training immer ist? Ellbogen und Knie sind aufgeschrappt, ihm tut alles weh, und er will nur noch in die Wanne und dann ins Bett." Sie sah kurz, aber traurig zu Martin. "Jedenfalls Danke für das Angebot."
"Im Notfall hilft kalt Duschen", lächelte Martin. "Laßt uns zurückfahren."
"Ich würd glatt den Nordpol schmelzen, so heiß bin ich", murmelte Klarissa und stand seufzend auf. "Auch wenn ich eiskalt dusche, verdampft das Wasser doch direkt auf meiner Haut." Klara sah sie nachdenklich und besorgt an.
Nach dem Abendessen machte Martin eine gewissenhafte Runde um das Haus und kontrollierte Fenster und Luftschächte, dann ging er wieder hinein und schaltete die Alarmanlage ein. Die Eltern der Mädchen hatten das Haus bereits verlassen und waren auf dem Weg ins Theater, Koch und Köchin werkelten in der Küche herum und räumten auf, die beiden Haushälterinnen waren auf ihren Zimmern, genau wie Martin und die beiden Mädchen.
Gegen neun Uhr war es totenstill im Haus. Martin ging noch einmal durch alle leeren Zimmer und kontrollierte die Fenster, dann besuchte er die Mädchen, um sich zu vergewissern, daß sie keinen Unsinn machten.
Klara antwortete nicht auf sein Klopfen. Vorsichtig öffnete Martin ihre Tür. Klaras Bett war leer, alle Zimmer waren dunkel. Martin knipste das Licht an, doch Klara war nicht in ihren Räumen. Er schaltete das Licht wieder aus und ging zu Klarissa, die jedoch ebenfalls nicht auf das Klopfen reagierte. Auch hier öffnete Martin die Tür. Klarissas ersten beiden Zimmer waren hell erleuchtet, doch sie oder Klara waren nicht zu sehen. Die Tür zu ihrem Schlafzimmer war geschlossen. Mit einem etwas flauen Gefühl im Magen ging Martin zur Tür und klopfte leise. Sofort kam die Antwort.
"Ja?"
Martin öffnete und trat ein. Die Mädchen saßen auf dem Boden vor Klarissas Bett, vollständig angezogen, und hatten sich offensichtlich nur unterhalten. Halb erleichtert, halb enttäuscht trat Martin ein.
"Ich mach nur meine Runde", sagte er schnell. "Alle Fenster zu?"
"Ja." Klara lächelte ihn an. "Hier, und bei mir auch."
"Gut. Dann schlaft schön. Wenn ihr was braucht, ich bin nebenan."
"Ist gut." - "Nacht!"
In seinem Wohnzimmer angekommen, schaltete Martin den Fernseher an und den Ton aus. Konzentriert beobachtete er die Gesprächsrunde und übte das Lippenlesen. Es war noch nicht ganz zehn Uhr, als es leise an seine Tür klopfte. Überrascht drehte er sich um, alle Muskeln und Reflexe in Bereitschaft.
"Ja?"
Die Tür ging langsam auf, und Klara trat ein.
"Tut mir leid, wenn ich störe", begann sie höflich.
"Ist schon gut, Klara." Martin entspannte sich wieder. "Was hast du denn auf dem Herzen?"
"Fleisch und Blut", grinste sie und mußte über Martins verwirrtes Gesicht lachen. "Gut, was? Nee, warum ich hier bin: Klarissa geht's gar nicht gut. Wirklich nicht." Ihr Gesicht zeigte ehrliche Besorgnis. "Sie liegt im Bett und jammert und stöhnt."
"Hat sie Fieber?" fragte Martin besorgt. Klara verzog das Gesicht.
"Nein. Nicht so ein Fieber. Sie ist zwar heiß, aber nicht wegen Fieber. Glaub ich jedenfalls."
"Aha." Martin verstand. Seine Nerven meldeten sich. "Und was soll ich da tun?"
"Nur nach ihr sehen", sagte Klara schnell. "Ob es nicht doch was anderes ist." Sie zuckte die Achseln. "Ich weiß das nicht so genau. Kann sein, daß sie einfach nur heiß ist, kann aber auch sein, daß es was anderes ist. So schlecht ging es ihr noch nie. Ja? Bitte!"
"Na gut", seufzte Martin und stand auf. Er folgte Klara in Klarissas Schlafzimmer. Klara hatte nicht übertrieben: Klarissa lag nackt mit dem Bauch auf ihrem Bett und wimmerte regelrecht. Ihre Hände krallten sich in das Bettlaken und ließen es wieder los. Sie drehte sich von einer Seite auf die andere und winselte wie ein geprügelter Hund. Besorgt trat Martin schnell näher und setzte sich auf ihr Bett.
"Was ist los, Klarissa?" fragte er sanft und streckte seine Hand nach ihrem Kopf aus. Ein gequälter Seufzer war die Antwort. Martin legte seine Hand an ihren Kopf und drückte sie sanft. Sie hatte sehr hohe Temperatur.
"Was tut dir weh, Kleines?"
"Alles!" keuchte das Mädchen und sah ihn an. Martin erschrak. Ihr Gesicht war feucht vor Schweiß, unter den Augen begannen sehr dunkle Ringe zu wachsen. Ihre Augen blickten verschwommen und fiebrig.
"Das brennt so!" wimmerte sie und preßte sich an Martin. Ihr Körper zitterte vor unterdrücktem Schluchzen.
"Was brennt?" fragte Martin sorgenvoll. Das Mädchen preßte sich stärker an ihn und klammerte sich an ihn. Martin spürte ihre starke Hitze wie Feuer. Sein Körper reagierte.
"Alles! Von hier bis hier!" Sie strich über ihren Körper, vom Hals bis zum Unterleib. Martin registrierte überdeutlich ihre steinharten Brustwarzen, die sich durch sein Hemd an seine Haut drückten. Das Mädchen fing an, ihren Oberkörper an ihm zu reiben. Für einen Moment wußte Martin nicht, wie er reagieren sollte, und dieser Moment reichte, um Klarissas Schmerzen die Oberhand gewinnen zu lassen. Sie zog ihn jammernd auf ihr Bett, warf sich auf ihn und küßte ihn gierig und hemmungslos. Ihre Zunge schoß wie ein Pfeil zwischen Martins Lippen und verlangte ihn. Ihr Unterleib drückte sich mit aller Kraft an seinen, ihre Beine lagen außen neben seinen und preßten sich kräftig gegen ihn.
Martin machte eine instinktive Abwehrgeste, doch Klara hielt ihn auf. "Nicht!" sagte sie eindringlich. "Lassen Sie sie jetzt bloß nicht los! Sie geht kaputt, wenn sie es nicht sofort bekommt!"
‚Was bekommt?' wollte Martin fragen, doch Klarissas Lippen klebten regelrecht an seinen. Dann verstand er endlich, was das dreizehnjährige Mädchen von ihm wollte. Pflichtgefühl, Vorschriften, Sorge und erwachende Lust kämpften miteinander.
Klara nahm ihm die Entscheidung ab. Sie griff nach seinen Händen und legte sie auf den Po ihrer großen Schwester. Klarissa stöhnte leise und drückte ihren Hintern heraus.
"Bitte!" sagte Klara leise, aber ernst. "Bitte, Herr Weber! Tun Sie es! Tun Sie es für Klarissa! Es tut ihr wirklich sehr weh. Bitte!" Sie bewegte seine Hände zu Klarissas Poritze. Klarissa stöhnte laut in Martins Mund, als sie seine Finger dort spürte. Sie zog ihre Beine an und kniete nun über ihm, ihr Po war herausgestreckt.
Martin gab auf. Klarissas starke Körperhitze, ihr gieriger, verlangender Kuß, ihr Speichel, der reichlich in Martins Mund und über seine Zunge floß, und das Wissen, daß Klarissa erst dreizehn Jahre alt war und es trotzdem mit jeder Faser ihres heißen Körpers wollte, vermischten sich zu einem extremen Lustgefühl, das die Kontrolle übernahm.
Er drehte sich herum, so daß Klarissa unter ihm zu liegen kam, und küßte sie von der Stirn bis zum Unterleib. Klarissa seufzte und stöhnte lustvoll, als er seine Hände auf ihre kleinen, mandarinengroßen Brüste legte und sie kräftig massierte, dann bewegte er seinen Mund über ihre linke Brust und saugte daran. Derweil zog Klara ihm Hose und Unterhose aus. Als sein Glied offenlag und gegen Klarissas überaus heiße Scheide drückte, wurde das Mädchen wild. Ihre Hände gingen fahrig nach unten und wollten es fangen, doch sie zitterte zu stark. Klara half aus. Sie nahm Martins Glied in ihre kleinen Hände und setzte es an. Klarissa spreizte ihre Beine weit ab und seufzte laut, als er eindrang.
"Ohhh jaaa!" Ihr Kopf flog nach hinten, ihre langen braunen Haare lagen kreuz und quer auf dem Kopfkissen. Ihre Hände rasten zu Martins Hintern und schoben ihn an. Mit einem Rutsch war er in ihr.
"AAAAHHHH!" schrie Klarissa erregt auf. "IST DER DICK!!!" Ihr Unterleib jagte ihm entgegen. Martin spürte deutlich den harten und großen Kitzler, der sich an ihm rieb. Er stützte sich auf die Ellbogen und begann, das dreizehnjährige Mädchen hart und schnell zu ficken.
"OH MEIN GOTT!" schrie Klarissa außer sich vor Lust. Ihre Hände flogen nach außen und wedelten ziellos in der Luft herum, ihre Beine zitterten unkontrolliert. "ICH KOMME - OH, JA, ICH KOMME - SO SCHNELL - SO DICK - JAAAA - JAAAAA - JETZT - JAAAA - JETZT - JETZTJETZJETZTJETZT!!!!" Ihr Körper wurde steif wie eine Eisenplatte, ihr Kopf flog weit in den Nacken. "AAAAAARRRRHHHHHH!!! AAAAAAAAAHHHHHHH!"
Ihre Stimme schnappte über. Ihre Hände schossen zu Martins Kopf und zogen ihn an sich, dann küßte sie ihn wie besessen. Ihre Scheide zuckte spasmisch und schickte Martin über den Punkt.
Klarissa stieß seinen Kopf weg, als sein Glied in ihr noch dicker wurde, und schnappte mit weit aufgerissenen Augen nach Luft. "OAAAAHHHH! JAAAAAA! NOCH EINER! AAAHHH!" Wieder versteifte sich ihr Körper, als Martin seinen heißen Samen in sie pumpte. "OOOOOOOOHHHHHHH!" Ihre Arme und Beine schlossen sich um Martin und zogen ihn ganz eng an sich. Ihr Körper zitterte, als wäre er an einer Steckdose angeschlossen. Martin schickte einen letzten Stoß Samen in das Mädchen, dann wurde er schlapp.
Klarissa drehte ihren Kopf zur Seite und zog Martins Wange an ihre. "Das war erste Sahne!" keuchte sie außer Atem. "Total irre! So geil war das noch nie!"
"Geht's denn jetzt besser?" fragte Klara besorgt.
"Hm-m!" nickte Klarissa. "Viel besser." Sie drehte ihren Kopf und küßte Martin auf die Wange, dann holte sie tief Luft. "Und dir?"
"Ich weiß noch nicht", lächelte Martin unsicher. Klarissa nickte wissend.
"Mach dir keine Vorwürfe", sagte sie so sanft, wie Martin es noch nie von ihr gehört hatte. "Du bist unser Leibwächter, und mein Leib war in Gefahr." Sie küßte ihn zärtlich auf die Lippen. "Du hast ihn ganz wunderbar beschützt."
"Trotzdem", begann Martin, wurde jedoch sofort von Klarissa unterbrochen.
"Scht! Sag, daß es dir nicht gefallen hat, und ich laß dich in Ruhe. Hat es dir nicht gefallen? Ehrlich!"
"Doch", gestand Martin. "Es war sogar unglaublich schön."
"Na also!" schnurrte Klarissa zufrieden und schmiegte ihre Wange wieder an seine. "Ich fand's auch total gut. Du bist eine Idee kürzer als alle anderen, aber sehr viel dicker."
"Heißt das, du läßt Jürgen sausen?" fragte Klara neugierig, die die ganze Zeit zugeschaut hatte.
"Jürgen?" Klarissa sah ihre Schwester fragend an. "Wer ist Jürgen?"
Klara lachte hell und fröhlich. "Alles klar. Kann ich jetzt?"
"Sicher." Sie drückte Martin, der den letzten Worten verwirrt gelauscht hatte, noch einmal herzlich, dann schob sie ihn weg. "Laß Klara mal ran."
"Ran? Wo ran?" Er richtete sich auf und zog sein inzwischen halb schlaffes Glied aus Klarissa heraus. Ein dicker weißer Faden zog sich zwischen den beiden lang.
"Da ran!" Klara stürzte sich auf Klarissas Beine und versenkte ihr Gesicht in ihrem Schoß. Der Faden blieb in ihren schwarzen Haaren kleben. "Hmmmm!" seufzte sie voller Genuß und rieb ihr Gesicht hin und her, dann schaute sie glücklich auf. Von der Stirn bis zum Kinn schimmerte das hübsche Mädchen feucht. "Lecker!" Sie drückte ihren Mund auf Klarissas Scheide und schlürfte den Inhalt laut aus.
Sprachlos sah Martin zu; sein Glied richtete sich bei diesem Anblick wieder auf. Klarissa schloß die Augen, ließ den Kopf sinken und seufzte glücklich. Martin setzte sich neben sie und legte seine Hände auf ihren kleinen, festen Busen, während seine Augen gebannt Klaras Aktionen verfolgten.
Die Zwölfjährige leckte mit weit ausgestreckter Zunge durch die Scheide ihrer Schwester, nahm die dicken Tropfen Samen mit der Spitze auf und ließ sie genüßlich in ihren Mund laufen.
"Zieh dich doch auch aus", murmelte Klarissa mit geschlossenen Augen. "Wir haben noch genug Zeit."
"Gleich." Klara leckte weiter, bis kein Samen mehr zu sehen war, dann kniete sie sich hin und sah Martin an. "Wollen Sie?"
"Äh... was?"
"Mich ausziehen." Sie streckte ihre Arme zur Seite. Martin zögerte.
"Nun los", lächelte Klarissa. "Wenn sie doch so nett darum bittet..."
"Ich halte das für keine gute Idee", meinte Martin nachdenklich. "Klarissa, bei dir war das etwas anderes, aber..."
"Du sollst doch auch nichts mit ihr anstellen", lachte Klarissa leise. "Du sollst sie nur ausziehen. Dann darfst du zuschauen."
"Mehr nicht?"
"Nein. Mehr nicht."
"Also gut." Martin sah Klara an, die seinen Blick munter erwiderte, ohne jede Spur von Sorge oder Angst. Mit einem stummen Seufzer öffnete er Klaras Bluse, unter der sie nichts anderes trug als ihre herrliche Haut. Er zog die Bluse aus der Hose. Klara streifte sie von ihren Armen und setzte sich wieder auf ihre Knie, die Hände locker in ihren Schoß gelegt.
"Gefallen sie Ihnen?" fragte sie sanft. Martin nickte.
"Ja. Wunderschön." Zwei winzige Brüste, jede so klein wie ein Tischtennisball, ließen Martin das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Warzenhof war noch schön hell, und die Nippel selbst sahen unglaublich weich aus. Vergessen war seine Sorge, er müßte etwas mit diesem hübschen, jungen Mädchen anstellen. Im Gegenteil: er hoffte nun sogar, daß er etwas mit ihr anstellen durfte.
"Wenn die ausgepackt sind", sagte Klara leise, als hätte sie seine Gedanken gelesen, "müssen sie begrüßt werden." Sie schaute Martin auffordernd an, der ungläubig lächelnd seinen Kopf schüttelte.
"Hallo, ihr zwei Hübschen", sagte er dann und strich sanft mit der Außenseite seines Zeigefingers darüber. Die weichen Nippel wurden hart.
"Dann mögen sie es auch, wenn sie einen Gutenachtkuß kriegen", erklang Klarissas Stimme. "Einen schön langen."
"Einen ganz langen", sagte Klara lächelnd. "Auf beide!"
Gehorsam beugte Martin seinen Kopf vor. "Gute Nacht, linke Brust", flüsterte er und schloß seine Lippen um die kleine Schwellung auf Klaras Herzseite. Sanft und vorsichtig saugte er das weiche Fleisch in seinen Mund und ließ seine Zunge über den Nippel tanzen. Klarissa seufzte leise, ließ sich etwas nach hinten fallen und stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab. Ihre Schwester setzte sich auf, rutschte neben sie und küßte sie zärtlich auf den Mund. Klara legte einen Arm um ihre Schwester und drückte sie an sich.
Martin spielte sanft und zärtlich mit Klaras linker Brust. Er saugte sie in seinen Mund, ließ sie wieder los, kaute extrem vorsichtig mit den Zähnen auf ihrem nun steinharten Nippel herum, lutschte daran, saugte auch ihn in den Mund und ließ ihn wieder los. Dann trennte er sich von diesem wundervollen Stück Fleisch und Haut.
"Gute Nacht, rechte Brust", sagte er grinsend. Klara kicherte, während sie ihre Schwester küßte. Martin versorgte Klaras rechte Brust auf die gleiche Weise wie vorher ihre linke, dann setzte er sich auf. Sein Glied war wieder steinhart und bereit.
Klara löste sich von ihrer Schwester; ihre Augen hatten nun einen ebenfalls gierigen Ausdruck.
"Das war schön", sagte sie, schwer atmend. "Richtig schön."
"Dann komm zu mir!" Klarissa zog ihre Schwester auf sich. "Martin, ziehst du ihr bitte die Hose und den Slip aus? Ich hab hier gerade zu tun." Ihre Hände wühlten leidenschaftlich in den langen schwarzen Haaren ihrer kleinen Schwester.
"Darf ich, Klara?"
"Sicher!" antwortete die Zwölfjährige munter und streckte ihren Po in die Luft. Martin griff unter ihren Bauch und tastete nach dem Gürtel, den er öffnete, ebenso den Knopf und schließlich den Reißverschluß. Er zog an dem Stoff, und die Hose glitt über Klaras Hintern bis zu ihren Knien. Martin legte eine Hand auf Klaras warmen Rücken und bewunderte ihre glatte Haut und die schlanken Beine ausgiebig, dann griff er nach ihrem Slip und zog ihn herab. Klara legte sich auf ihre Schwester, Martin zog ihr Hose und Slip vollständig aus und blickte auf einen herrlich glatten und festen Mädchenpo. Er seufzte leise und legte seine Wange auf die Backen, mit der rechten Hand streichelte er Klaras Rücken.
"Das tut gut", lächelte das jüngere Mädchen und bewegte ihren festen Hintern sanft hin und her.
"Soll er mitmachen?" hörte er Klarissa leise fragen.
"Warum nicht?" antwortete Klara nach einer ganz kurzen Pause. "Nur wie?"
"Ich hab da schon eine Idee. Steh mal auf."
Klarissa rollte von ihrer Schwester herunter und stellte sich neben das Bett.
"Leg dich hin, Martin", ordnete Klarissa an und rutschte zur Seite. Martin schaute die beiden Mädchen an, sah den schmalen Streifen dunkler Haare auf Klarissas Scham und ihre herrlichen Brüste, dann Klaras unbehaartes Dreieck und ihre noch kleineren Brüste, und gab ohne jeden Widerspruch nach. Schnell lag er auf dem Rücken; sein hartes Glied zeigte senkrecht in die Luft.
Klarissa setzte sich auf ihn und führte sein Glied langsam in ihre Scheide ein, bis sie auf ihm saß. "Jetzt du", sagte sie mit rauher Stimme zu ihrer Schwester. "Wie bei mir sonst."
"Okay." Schnell sprang Klara ins Bett, setzte sich breitbeinig auf Martins Brust und robbte nach oben, bis ihr Schlitz genau über seinem Mund war. "Bereit!" rief sie dann aus.
"Hier auch", lachte Klarissa. "Und los!"
Sie begann, ihren Unterleib langsam zu heben und wieder zu senken, während Klara ihre Knie nach außen drückte und somit ihren Schlitz auf Martins Mund preßte. Martin griff sofort nach ihren Hüften, hielt das zwölfjährige Mädchen fest und begann, ihren weit offenen Schlitz mit dem winzigen Kitzler auszulecken. Ihr Geschmack raubte ihm den Verstand. Eine frische, sehr herbe Würze lag in ihrem Saft, die Martin in dieser Reinheit und Unschuld noch nie untergekommen war. Auf das Äußerste erregt, leckte er das kleine Mädchen wild und leidenschaftlich aus.
"Ist der gut!" stöhnte Klara. "'Tschuldige, Klarissa, aber er ist wirklich viel besser als du!"
"Ich weiß!" lachte die Dreizehnjährige. "Genauso geht's mir im Moment auch!" Sie behielt ihr langsames Tempo bei, um Klara und Martin nicht aus dem Rhythmus zu bringen. Sie schloß ihre Augen, als Martins Glied noch eine Idee dicker wurde in ihr, und sie faßte den unwiderruflichen Entschluß, mit Martin nie wieder einen Streit anzufangen.
Auf das Vergnügen, was sein Schwanz ihr bereitete, wollte sie nie wieder verzichten.
Klara ging es ähnlich. Sie spürte Martins Oberlippe gleichmäßig gegen ihren Kitzler drücken, spürte seine Zunge in ihrem heißen, engen Kanal, spürte seine Finger an ihrem Po, die sanft über ihre Haut streichelten. Und seine Daumen massierten sogar noch ihre Oberschenkel!
Das kleine Mädchen war im siebten Himmel.
Genau wie Martin.
Für ihn gab es so etwas wie Berufsethos nicht mehr. In seiner Welt existierten nur noch die zwölfjährige Klara, die er schon fast wie wahnsinnig leckte, und die dreizehnjährige Klarissa, die trotz ihrer vielen Erfahrungen noch immer enger war als alle anderen Frauen, zu denen Martin bisher Kontakt gehabt hatte. Er spürte jede kleinste Unebenheit in ihrem Kanal, jede Rille und jeden Winkel, als sein Glied langsam und gleichmäßig in sie hineinging und wieder herauskam. Dazu der unglaublich leckere, herbe Geschmack von Klara, deren Säfte schon jetzt stark flossen, obwohl sie noch immer nicht allzu laut atmete.
Klarissas Schlafzimmer war erfüllt von leichtem Stöhnen und schmatzenden Geräuschen; in der Luft lag der Geruch nach wildem, verbotenem Sex zwischen Erwachsenen und Kindern.
Klaras Atem veränderte sich plötzlich, er wurde sehr tief und sehr laut. Fasziniert sah Martin, daß ihr Kitzler sich aufrichtete wie ein winzig kleiner Penis. Erregt schloß er seine Lippen um dieses sensible Teil und lutschte stark daran. Klara stöhnte laut auf und drückte ihm kräftig ihren Unterleib entgegen, während ihr Becken zu kreisen begann. Ihre Scheide rieb hart über sein Kinn und näßte ihn ein. Übergangslos begann ihr schmaler Körper zu zittern, dann schrie Klara auf.
"JAAA - JETZT - JETZT - JETZT! - JAAAAAAAHHHHHH!" Sie versteifte sich, dann kam sie stark und heftig. Martin preßte schnell seinen Mund auf ihren Schlitz und drehte fast durch, als ihre Säfte in seinen Mund schossen. Klara spritzte! Erregt schob er seine steife Zunge in sie, schlürfte schmatzend ihre Nässe, und leckte sie wie wild. Das Mädchen schrie laut vor Lust.
"OHHHH! - OAAAHHHH! - AAAAHHHH! - JAAAAHHAAAAAAHHHHH!" Ihr Saft spritzte mit unverminderter Heftigkeit in Martins Mund, dann hörte es plötzlich auf, und Klara klappte stöhnend auf ihm zusammen.
"Oaaahhhh!" Martin hielt sie fest und half ihr, von ihm herunterzurutschen, dann legte er seinen Arm um sie und drückte sie liebevoll an sich. Ihr heißer Körper glühte vor Erregung und Lust. Klara drückte sich eng an ihn und lächelte matt, mit geschlossenen Augen.
"Wow!" flüsterte sie außer Atem. "So stark war das noch nie!"
"Sollen wir ihn behalten?" fragte Klarissa lachend.
"Und ob!" Klara stieß den Atem aus. "War das irre!"
"Für mich auch", lächelte Martin. "Du schmeckst wundervoll!"
"Danke!" kicherte Klara. Sie rutschte etwas höher und legte ihre Lippen an Martins Mund. Sie küßten sich zärtlich, mit geschlossenen Lippen. Dann riß Klara ihren Kopf zurück und schnappte nach Luft.
"Gleich mehr. Keine Luft!"
"Ist schon okay", lachte Martin leise.
"Seid ihr da bald fertig?" lachte Klarissa. "Meine Beine werden gleich müde!"
"Leg los", grinste Klara und kuschelte sich an Martin, der sie zärtlich an sich drückte.
"Auf dann." Klarissa hob ihr Becken und ließ sich schwer fallen. Ihre grünen Augen verdrehten sich, als Martins Glied mit voller Wucht in sie rammte.
"Uhhhh!" Sie schaute Martin mit verschwommenem Blick an. "Ist der dick!"
"Wie für dich gemacht?" scherzte Martin und zwinkerte. Klarissa nickte matt.
"Aber echt!" Sie stützte sich mit den Händen auf Martins Brust ab und bewegte ihren Unterleib schnell auf und ab. Martin schloß die Augen und streichelte Klaras Haare und Rücken. Das kleine Mädchen schmiegte sich ganz eng an ihn und lächelte zufrieden.
Klarissa erhöhte ihr Tempo etwas. Eine Veränderung in ihrem Atem ließ Martin aufblicken. Er sah, daß das dreizehnjährige Mädchen bei jeder Bewegung das Gesicht verzog.
"Was ist los?" fragte er schnell.
"Beine tun weh", keuchte sie. "Hab's lange nicht mehr so gemacht. Bin aus der Übung."
"Dann warte", lachte Martin. "Dreh dich um." Erleichtert nickte Klarissa und stieg von ihm. Klara stand wieder auf, Klarissa legte sich hin, Martin rollte über sie, Klara führte ihn wieder in ihre Schwester ein, dabei strich sie vorsichtig mit den Fingern über Martins Glied und lächelte ihn dann schüchtern an.
"Besser!" schmunzelte Klarissa mit geschlossenen Augen. "Viel besser!" Sie griff mit den Händen in ihre Kniekehlen und zog die Beine an die Brust. "Jetzt leg los!"
Martin senkte seinen Kopf und legte seine Lippen auf die ihren. Klarissa öffnete ihre Augen und schaute ihn mit einem warmen Blick an, dann öffnete sie ihren Mund und ließ ihn hinein. Martin stützte sich mit den Ellbogen neben ihrem schmalen Oberkörper ab und küßte sie zärtlich. Klarissa schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich, während sie den Kuß erwiderte. Langsam zog Martin sich fast vollständig aus ihr zurück und stieß genauso langsam wieder in sie. Ein leises Stöhnen antwortete ihm bei diesem und jedem weiteren langsamen Stoß.
Martin schaute sich das hübsche, dreizehnjährige Mädchen unter ihm an, während er sein ruhiges Tempo beibehielt. Noch immer entzog es sich seinem Verständnis, daß er mit einem so jungen Mädchen schlief. Aber Klara hatte wohl recht gehabt, daß Klarissa dies braucht: die Ringe unter ihren Augen waren nur noch ganz schwach sichtbar, und der fiebrige Ausdruck in ihrem Gesicht war ebenfalls verschwunden.
‚Bin ich auch noch Arzt', dachte er mit einem stillen Lächeln. ‚Leibarzt!' Er strich Klarissa mit der linken Hand eine Strähne Haar aus der Stirn. Das Mädchen öffnete die Augen und lächelte.
"Danke", flüsterte sie. "Willst du nicht etwas schneller machen?"
"Warum?" gab er ebenso leise zurück. "Gefällt es dir so nicht?"
"Doch", lächelte sie. "Ist schön. Bringt aber nicht viel."
"Schadet aber auch nichts."
"Stimmt!" Sie lachte hell auf. "Ist wirklich schön. Und spannend. So nach dem Motto: Wann legt er los?"
Noch immer bewegte Martin sich sehr sanft vor und zurück in ihr, dabei strich er mit den Fingern sanft über ihre Augenbrauen. "Ich spür dich gerne", sagte er leise. "Das ist wunderschön warm in dir."
"Ich spür dich auch gern. Das ist so wunderschön dick in mir." Sie räkelte sich etwas zurecht. "Gegen halb zwölf kommen unsere Eltern zurück", meinte sie mit einem listigen Grinsen. "Spätestens dann sollten wir fertig sein."
"Ich hab mir extra diesen Job ausgesucht, weil ich dem Termindruck ausweichen wollte", sagte er gespielt vorwurfsvoll. "Und jetzt setzt du mich unter Druck! Das ist nicht fair!"
"Ich setz lieber was anderes unter Druck", grinste Klarissa. "Nämlich das!" Martin spürte ihre heiße Hand an seinem Hintern, dann rutschte plötzlich ein schlanker Finger kraftvoll, aber geschickt in seinen Darm. Unwillkürlich verspannte er sich und stieß kräftig in sie.
"Hmmm!" seufzte Klarissa. "Jetzt geht's los!" Sie bewegte ihren Finger schnell rein und raus. Martin verzog vor Anspannung das Gesicht und erhöhte sein Tempo um ein Vielfaches. Klarissa schlang ihre schlanken Mädchenbeine um ihn und stöhnte laut und erregt. Mit ihrer freien Hand griff sie nach ihrem Kitzler und rieb ihn kräftig.
"Laß mich!" rief Klara dazwischen. Sie schob ihre Hand zwischen die beiden Körper und kümmerte sich um das empfindlichste Stück an ihrer Schwester, die ihren Finger noch immer in Martins After hatte und dort kräftig arbeitete. Von einer Sekunde zur anderen war aus dem sanften Kontakt wieder heftiger Verkehr geworden. Martin stieß kräftig in Klarissa, klemmte dabei Klaras Hand zwischen ihnen ein, und brachte Klarissa schnell in Fahrt. Die Dreizehnjährige begann, stark zu schwitzen, und strömte einen sehr erregenden Geruch nach Schweiß, Lust und Sex aus, der Martin aufpeitschte. Er stieß noch einige Male in sie, dann fing das Mädchen an, zu zittern.
"JAA - JAAA - JAAAA - JETZT - JETZT - JETZT - MARTIIIIIIN!" Wieder schnappte ihre Stimme über, als sie kam. Ihr Körper verspannte sich, dann klammerte sie sich mit Armen und Beinen an ihm fest. Ihr Atem ging schnell und stoßweise, ihr heißer, nasser Kanal verkrampfte sich zuckend um Martins Glied, das durch diesen Reiz anschwoll.
"OH GOTT!" stöhnte Klarissa. "Nicht noch dicker! Das überleb ich nicht!" Wieder erzitterte ihr Körper. "OOHHHHHHH! HMMMMMMM! JAAAAAAAAAAHHHHHHH!" Wild pumpte Martin in ihr, bis seine Hoden alles freigaben, was sie noch hatten. Schuß auf Schuß ging in Klarissa, die unter Martin lag, schwitzte, schnaufte, stöhnte und lustvoll schrie, bis Martin mit einem Grunzen auf sie sank.
Klarissa seufzte laut und umarmte ihn schlapp.
"Dich laß ich nie mehr weg", keuchte sie. "Nie mehr!"
Drei
Am nächsten Morgen sah Klarissa blendend aus. Ihre Augen strahlten vor Lebenslust, ihre gute Laune war auf einem absoluten Höchststand.
"Guten Morgen!" rief sie fröhlich und setzte sich neben ihren Vater, gegenüber von Klara hin.
"Guten Morgen", kam das dreifache Echo plus Martins Gruß.
"Was hast du denn für eine gute Laune heute?" fragte ihre Mutter neugierig.
"Heute ist Freitag", strahlte Klarissa. "Das heißt, um halb zwei ist..." Sie sah ihre Schwester an, die ebenfalls tief Luft holte.
"Wochenende!" riefen beide Mädchen dann fröhlich aus.
"Sehr guter Grund für gute Laune", schmunzelte ihr Vater. "Habt ihr bestimmte Pläne für das Wochenende?"
"Bis jetzt noch nicht", sagte Klara nach einem schnellen Blickwechsel mit Klarissa. "Erst mal sehen, wie das Wetter wird."
"Eine Radtour wär nicht schlecht", schlug ihre Mutter vor.
"Die wäre aber auch nicht gut", warf Martin höflich ein. "Außer, wir packen die Räder in den Wagen und fahren ein gutes Stück weit weg."
"Machen Sie mal", lächelte Frau Mittenwald. "Aber Sie haben recht. Ich hab mal wieder nicht nachgedacht. Auf einem Rad wären die Mädchen praktisch Zielscheiben."
"Ist gut, Ilse", warf ihr Mann ruhig ein, als die Mädchen erschraken. "Du mußt es nicht so deutlich beschreiben."
"Verzeihung. Für mich ist die Situation auch nicht gerade leicht." Martin hatte für einen Moment Mitleid mit Frau Mittenwald, als sie verstört auf ihren Teller blickte. Dann hatte sie sich wieder gefangen. "Frau Bentien!" rief sie in Richtung Nebenzimmer. "Sie können servieren!"
"Sind wir wirklich Zielscheiben?" fragte Klara ängstlich, als Martin sie und ihre Schwester zur Schule fuhr.
"Nein, nicht direkt", sagte Martin. "Dafür bin ich ja da, Klara. Ich hab dir versprochen, daß ich auf euch aufpasse, und genau das tue ich. Okay?" Er zwinkerte ihr kurz zu, dann sah er wieder nach vorne.
"Okay", lächelte Klara, schon fast überzeugt.
"Aber eine Radtour wär wirklich nicht schlecht", überlegte Klarissa. "Wenn das Wetter morgen so bleibt, könnten wir ja runter an den Steinbruch fahren."
"Au ja!" Aufgeregt klatschte Klara in die Hände. "Wieder in die Höhle?"
"Genau!" grinste Klarissa.
"Nehmen wir Martin mit?"
"Sicher! Wir brauchen doch ein Kopfkissen!" Die Mädchen lachten sich halb schief.
"Hey, ihr da hinten!" lachte Martin. "Worum geht's?" Klarissa löste ihren Gurt, rutschte nach vorne, legte ihre Wange auf Martins Schulter und strahlte ihn an.
"Klara und ich haben letztes Jahr eine total geile Höhle im alten Steinbruch gefunden", erzählte sie aufgeregt. "Richtig tief im Berg! Und da war es so schön warm! Wir waren nämlich im Winter da."
"Ja!" fiel Klara nicht minder aufgeregt ein. "Du, das war so warm, daß wir völlig nackt darin rumlaufen konnten und nicht ein einziges Mal gefroren haben!"
"Klingt spannend", grinste Martin. "Und was war das mit dem Kopfkissen?"
"Das bist du!" lachte Klarissa und küßte ihn schnell auf den Hals. "Du streckst dich aus, wir krabbeln auf dich drauf, und dann können wir richtig toll schmusen. Und noch mehr!"
"Das K-Spiel!" seufzte Klara sehnsüchtig. "Klarissa, machen wir das dann wieder?"
"Logo! Ich vermiß das auch schon."
"K-Spiel?" wunderte Martin sich. "Was ist das?"
"Nur was für Eingeweihte", lachte Klarissa. Sie griff nach vorne und rieb Martins Glied durch die Hose. "Wir zeigen's dir, wenn wir da sind, okay?"
"Mit euch beiden zu toben ist ja noch gefährlicher als auf euch aufzupassen", feixte Martin und streichelte Klarissas volles, braunes Haar. "Ich laß mir gerne neue Sachen zeigen."
"Toll!" Klarissa setzte sich wieder und schnallte sich an. "Ich freu mich schon!" strahlte sie.
"Ich auch!" seufzte Klara. "Unser schönes K-Spiel!"
* * *
Am Abend teilte Herr Mittenwald mit, daß er umgehend nach Rostock fliegen mußte. "Geht leider nicht anders", sagte er bedauernd zu seiner Frau und den beiden Mädchen. "Es geht um die Werft, die zum Verkauf steht. Irgendein Schwachkopf hat die Auktion auf Samstag vormittag gelegt."
"Das kennt man ja schon", seufzte seine Frau mit einem resignierenden Lächeln. "Wann bist du zurück?"
"Morgen abend. Was werdet ihr am Wochenende machen?"
"Wir machen die Radtour", sagte Klarissa schnell.
"Und wohin?" fragte ihre Mutter, bevor ihr Vater es tun konnte.
"Runter zum See", antwortete Klarissa. Martin ließ sich seine Verwunderung über die falsche Auskunft nicht anmerken.
"Das ist eine schöne Strecke", lächelte ihre Mutter. "Nehmt ihr was zu Essen mit?"
"Sicher!" sagte Klara. "Wir wollen den ganzen Tag faulenzen, wo's schön ist."
"Können wir tauschen?" lächelte ihr Vater. "Ich würde gerne mal einen Tag am See verbringen." Er fuhr Klara zärtlich durch die Haare.
"Warum brauchst du denn überhaupt noch eine Werft?" fragte Klarissa ernst. "Du hast doch schon so viele!"
"Nicht ganz, Kleines." Er legte eine Hand auf die Schulter seiner Ältesten. "Mir gehört keine Werft alleine, Klarissa. Nur Anteile. Deswegen möchte - nein, muß ich darauf achten, daß ich mein Geld nicht in eine einzige stecke, denn wenn die pleite geht, sind wir auch pleite."
"Verstehe", sagte Klarissa, ohne wirklich verstanden zu haben.
"Wann wollt ihr los?"
"Gegen zehn, denke ich."
"Gute Zeit", lächelte ihr Vater. "Denk an mich um zehn, da sitze ich bereits im Auktionshaus."
"Denk du um zehn an uns", lächelte Klarissa verschmitzt. "Da sitzen wir auf unseren Rädern."
"Du Biest!" Ihr Vater drückte sie herzlich an sich. Klarissa warf ihre Arme um ihn und drückte mit aller Kraft zurück, von Mutter und Schwester lächelnd beobachtet. "Womit habe ich bloß so ein Biest verdient?"
"Mußt todsicher was ganz Schlimmes gemacht haben!" sagte Klarissa mit ernstem Gesicht, aber lachenden Augen.
"Das Schlimmste war, daß du nicht gleich nach deiner Geburt zu mir gekommen bist", sagte ihr Vater, plötzlich sehr ernst. "Elf Jahre verschleudert."
"Wer weiß, wofür es gut war", antwortete Klarissa mit einem Ernst, der weit über ihrem Alter lag. Sie legte ihre Wange an seine Brust. "Jetzt kann ich es auf jeden Fall richtig genießen, bei dir zu sein. Bei euch!" fügte sie nach einem Blick auf ihre Stiefmutter schnell hinzu.
"Wir freuen uns auch sehr, daß du hier bist", sagte diese warm und strich Klarissa zärtlich durch die braunen Haare. "Und daß du so prima mit Klara auskommst."
"Wir sind uns ja auch ziemlich ähnlich", meinte Klara treuherzig. Klarissa verschluckte sich und mußte husten.
* * *
Martin schlug die Augen auf und war sofort hellwach. Ein ungewohntes Geräusch hatte ihn geweckt. Geschmeidig schlüpfte er aus dem Bett und schlich sich zur Tür. Er lauschte kurz, dann riß er sie auf und blickte auf Klarissa, die ihn erschrocken ansah. Ihre rechte Hand war ausgestreckt, als wollte sie gerade nach der Türklinke greifen.
"Was machst du denn hier?" fragte Martin entgeistert.
"Reinkommen und schmusen", antwortete das Mädchen, das sich schnell wieder gefangen hatte. "Hast du mich gehört? Ich bin doch extra ganz leise gegangen!"
"Du bist mit dem Nachthemd irgendwo dran vorbeigestrichen", erklärte Martin und ließ sie in sein Zimmer. Leise schloß er die Tür. Klarissa sah ihn erstaunt an.
"Ja, an der Kommode. Das hast du gehört?"
"Ja", antwortete Martin schlicht. "Wie spät ist es eigentlich?"
"Gleich ein Uhr. Zeit genug." Sie zog sich das Nachthemd über den Kopf und ließ es achtlos fallen. "Komm ins Bett", sagte sie mit rauher Stimme. "Ich brauch dich!" Sie griff nach seiner Hand und zog ihn durch das Zimmer bis zu seinem Bett. Dort ließ sie seine Hand los, stieg auf das Bett und hockte sich auf Hände und Füße. "Mach's von hinten", verlangte sie mit erregter Stimme. "Steck ihn mir rein, pack mich an den Schultern und fick mich hart! Ich brauch das jetzt!"
"So schlecht geträumt?" zog Martin sie auf, während er aus seinem Pyjama stieg.
"So gut geträumt", lachte Klarissa leise. "Von dicken Schwänzen und engen Muschies. Komm jetzt!" Sie legte ihren Kopf und den Oberkörper auf das Bett und stopfte sich einen dicken Zipfel des Kopfkissens in den Mund. Martin stellte sich hinter sie, strich mit seinem Glied über ihren Schlitz, bis er den Eingang gefunden hatte, dann stieß er zu. Klarissa war schon so feucht, daß er mit einem Rutsch vollständig in sie ging. Ihr lautes Stöhnen wurde von dem Kopfkissen erstickt.
Entgegen ihres Wunsches packte er sie an den Hüften, schob sie weg und zog sie schnell wieder an sich heran. Klarissa seufzte laut, als Martin in sie knallte. Sie strahlte eine solch animalische Lust aus, daß Martin nicht lange in ihr arbeiten mußte. Er kam gleichzeitig mit ihr, genauso hart und gewaltig wie sie. Sein Samen lief in dicken Tropfen wieder aus ihr heraus und ihr Bein herunter. Seufzend streckte Klarissa die Beine aus und ließ sich auf sein Bett fallen.
"Wow!" keuchte sie, als sie sich von ihrem selbstgemachten Knebel befreit hatte. "Das tut gut am frühen Morgen."
"Frag mich mal." Martin stolperte zu ihr und ließ sich fallen. Klarissa schmiegte sich an ihn und verrieb seine Nässe an ihren Beinen auf seinen. Sie hielten sich umarmt und streichelten sich sanft, bis sie wieder Luft zum Reden hatten.
"Ich bin schon komisch, was?" sagte Klarissa leise. "Mir ging's gestern echt dreckig. Richtig dreckig, meine ich. Wie habe ich überhaupt ausgesehen?"
"Schlimm", gestand Martin. "Wirklich schlimm. Du sahst aus, als hättest du vier Nächte nicht geschlafen, und du warst heiß, als hättest du 40° Fieber."
"Ja", sagte Klarissa leise. "So hab ich mich auch gefühlt." Sie kicherte plötzlich. "Was für'n Glück, daß wir keinen Hund haben. Sonst hätte der dran glauben müssen."
"Was?" Martin fuhr auf und sah das Mädchen ungläubig an. "Was redest du da?"
"War ein Witz. Komm wieder runter." Sie zog Martin am Ohrläppchen zu sich. "Ich glaube, mit einem Tier würde ich es nicht machen. Hunde haben mir zu scharfe Krallen und Zähne, und Pferde sind mir einfach zu groß." Aufgeregt setzte sie sich auf. "Ey, hast du schon mal einen Pferdeschwanz gesehen, wenn der steif ist? Kolossal sieht das aus! So dick wie mein Arm!"
"Klarissa!" lachte Martin und drückte sie. "Mädchen, was geht in deinem Kopf bloß vor?"
"Sex!" sagte sie mit tiefer Stimme, dann lachte sie hell. "Ganz viel Sex!" Sie knabberte an Martins Lippen. "Mit dir. Ganz viel und ganz oft mit dir. Wollen wir nochmal? Bin grad so schön feucht!"
"Gönn mir eine Pause!" Martin drückte das Mädchen an sich und streichelte ihre Poritze. "Fünf Minuten, ja? Dann geh ich noch mal kurz auf die Toilette, und dann..."
"Du mußt mal?" unterbrach Klarissa ihn aufgeregt. "Groß oder klein?"
"Klein. Wieso?"
"Gib's mir!" bettelte Klarissa mit weit aufgerissenen Augen. "Bitte, Martin! Gib's mir! Piß mir in den Mund, ja? Bitte! Bitte, bitte!" Sie wibbelte vor Aufregung hin und her. Martin schaute sie sprachlos an.
"Doch!" flehte sie ihn an. "Bitte, Martin! Piß mir in den Mund! Ich trink das gerne! Wirklich! Sehr, sehr gerne! Klara und ich machen das auch immer. Bitte, ja? Laß es mich trinken, Martin. Steck mir deinen Schwanz in den Mund und laß laufen. Bitte!!! Du darfst dann auch von mir trinken. Bitte, bitte, bitte!" Völlig aus dem Häuschen stand Klarissa auf und zog Martin hoch, dann kniete sie sich vor ihn, hielt sein Glied vor ihren Mund und schaute sehnsüchtig zu ihm hoch.
"Laß fließen", bat sie ihn leise. "Laß einfach laufen, Martin. Bitte! Ich hab das so gern!" Sie legte sein weiches Glied auf ihre Unterlippe und sah ihn bittend an. Sie ballte ihre linke Hand zur Faust und drückte damit gegen seine Blase. Der Drang, zu urinieren, wurde übermächtig. Martin schloß die Augen, verzog das Gesicht, und es begann zu fließen.
Sofort schloß Klarissa ihre Lippen um sein Glied, legte den Kopf etwas nach hinten und trank mit schnellen Schlucken, ohne daß etwas von seinem Urin aus ihrem Mund floß. An den erregten Lauten, die sie zwischendurch ausstieß, konnte Martin hören, wieviel Freude ihr dies machte.
Er selbst fand es, nach dem ersten Schreck, auch überaus anregend, aber er konzentrierte sich auf sein Bedürfnis, um sein Glied nicht wachsen zu lassen. Schließlich verebbte der Strom und hörte auf. Klarissa stand mit glücklich strahlenden Augen und geschlossenem Mund auf, schubste ihn auf sein Bett, beugte sich über seinen Bauch und öffnete ihren Mund. Eine dicke Ladung Urin fiel klatschend auf Martin, der heftig erschrak. Klarissa war sofort über ihm und tauchte ihr Gesicht in seinen Bauch. Sie stieß helle, fast quietschende Laute aus, als sie ihr Gesicht hin und her drehte, um sich mit seinem Urin zu waschen. Martin konnte sich einer gewissen perversen Faszination nicht entziehen.
"Jetzt du", sagte sie mit rauher Stimme. Sie krabbelte auf ihn in die 69 und brachte ihre Scheide über seinem Mund in Position. "Beeil dich, es kommt gleich!" Ihr Atem ging so schnell, als stände sie kurz vor einem Höhepunkt. Martin hob seinen Kopf und preßte seinen Mund auf ihre Scheide, dann spürte er den bitteren Strom auch schon in seinem Mund.
Sein Glied wurde schlagartig steinhart, als eine wilde Erregung durch ihn schoß. Wie besessen trank er die heiße, salzige Flüssigkeit, während Klarissa seinen Bauch ableckte und sein Glied rieb. Schluck auf Schluck ging seine Kehle hinunter, und viel zu schnell war es vorbei. Wie Klarissa behielt er den letzten Schluck im Mund und ließ die Flüssigkeit hin und her laufen, um sie zu genießen.
Klarissa rutschte neben ihn und musterte ihn konzentriert. "Hast du's noch?" fragte sie aufgeregt. Martin nickte mit einem feinen Lächeln.
"Du magst das!" strahlte Klarissa überglücklich. "Du magst das!" Sie preßte ihre Lippen auf seine und zwängte ihre Zunge in seinen Mund. "Hmmm!" seufzte sie, als ihre Zunge ihren eigenen Urin schmeckte. Sie griff mit der rechten Hand nach unten, nahm sein Glied und führte es in ihren Kanal ein, dann schlang sie ihre Arme um Martins Hals und küßte ihn feurig.
Martin mußte den Rest Urin schlucken, um wieder richtig atmen zu können. Klarissa seufzte enttäuscht, als sie ihren Urin nicht mehr spüren konnte, doch Martins Glied in ihrer Scheide war eine gute Ablenkung.
Klarissa und Martin küßten sich ununterbrochen, während Martins Glied in ihr arbeitete. Beide waren durch die "Wasserspiele" dermaßen erregt, daß es nicht sehr lange dauerte.
Klarissa kam zuerst. Sie seufzte laut in Martins Mund, dann schloß sie ihre zitternden Beine, legte sie auf seine und machte sich ganz eng. Martin griff nach ihrem Po und bohrte seinen Mittelfinger in ihren After. Als er hineinrutschte, schrie Klarissa leise auf und verbiß sich in Martins Unterlippe. Das Gefühl von Klarissas kleinen Zähnen in seiner Lippe und der sofortige Blutgeschmack in seinem Mund brachte Martin zum Entladen. Er bohrte sich tief in das dreizehnjährige Mädchen, als sein Samen herausschoß. Auch sein Finger in ihrem Darm ging so tief, wie er ihn nur hineinschieben konnte. Klarissa bebte vor Verzückung. Außer sich vor Erfüllung und Glück leckte sie Martins Lippen von dem Blut sauber, dann preßte sie ihre Wange an seine.
"Du bist einmalig", sagte sie atemlos. "Zieh mal deinen Finger raus." Martin gehorchte. "Jetzt riech dran." Sie hob ihren Kopf und sah gespannt zu, wie Martin seinen Mittelfinger zu seiner Nase brachte und vorsichtig daran roch.
"Und?" Klarissa zitterte vor Aufregung. "Wie riecht's?"
Statt zu antworten, steckte Martin den Finger in seinen Mund, schloß die Augen und lutschte ihn ab.
"Ja!" quietschte Klarissa aufgedreht. "Martin!" Sie riß ihm den Finger aus dem Mund und steckte ihn in ihren. "Hmmm!" Ihre Augen leuchteten wie zwei Sterne.
Noch immer ohne zu reden rollte Martin das Mädchen von sich herunter und auf ihren Bauch. Er legte seine Hände auf ihre Pobacken und zog sie auseinander. Erfreut drehte Klarissa ihren Kopf und strahlte ihn an. "Krieg ich ein Küßchen dahin? Mittendrauf? Wow!"
"Wart ab." Martin zwinkerte ihr zu, dann senkte er seinen Mund auf ihren After. Klarissa verdrehte die Augen und stöhnte glücklich, als seine Zunge ihren Schließmuskel überwand und eindrang.
"Martin!" seufzte sie und spreizte ihre Beine. "Geh tiefer. Bitte!" Martin schob seine Zunge so weit hinein, wie es nur ging, dann biß er vorsichtig in das gespannte Fleisch.
"OHHHHHHHH!" stöhnte Klarissa laut. "Wahnsinn! Nochmal!"
Martin biß erneut zu, diesmal ein ganz kleines bißchen fester.
"AHHHHHHHHH!" Klarissa begann, zu zittern. "Ich komm gleich nochmal! Das glaub ich einfach nicht! Ist das irre!" Wieder biß Martin zu, in gleicher Stärke wie vorher.
"UAAAAHHHHHHH! MARTIIIIIIN!" Klarissa erbebte, kam aber nicht. "MARTIN! BITTE!" jammerte sie. Martin knetete ihre Hinterbacken und ließ sie einen Moment zappeln, dann biß er zu, noch etwas stärker.
"JAAAAHHHHHHH!" Klarissas Oberkörper schoß nach oben. Schnell griff sie nach dem Kopfkissen und hielt es sich vor den Mund, dann fiel sie wieder auf das Bett. Martin biß wieder zu. Ein fast unmenschliches Stöhnen kam aus Klarissas Kehle. Sie schoß so stark nach oben, daß Martin befürchtete, ihr Rückgrat würde brechen, doch da sank sie auch schon wieder zurück, atemlos und keuchend. Die Stelle unter ihrer Scheide war klatschnaß.
Martin gab ihr einen sehr sanften Kuß auf den After, ließ ihre Backen los, küßte auch diese und rutschte dann neben sie. Klarissa drehte den Kopf zu ihm, ihr Blick war nicht mehr von dieser Welt. Sie legte schlapp einen Arm um ihn und schnappte nach Luft.
Langsam normalisierten sich Blick und Atem wieder. Martin streckte seinen Arm aus, Klarissa kuschelte sich hinein und schaute ihn glücklich an.
"Das war absolut irre", hauchte sie. "Martin, das war mein stärkster Orgasmus überhaupt!"
"Das freut mich", lächelte er und küßte sie auf die Stirn. "Darf ich mal eine persönliche Frage stellen?"
"Klar!" Fragend schaute sie ihn an. "Worüber?"
"Über deine Vergangenheit. Reine Neugier."
"Sicher." Klarissa schmiegte sich an ihn. "Was willst du wissen?"
"Es sah so aus, als kanntest du diese Stelle noch nicht. Ich dachte immer, daß..." Er brach ab, aber Klarissa wußte schon, was er fragen wollte. Sie drückte sich noch enger an ihn.
"Ich war doch noch so klein, Martin", sagte sie leise, aber ohne verlegen zu sein. "Ich war froh, daß ich die Kerle vorne vertragen hab. Hinten hatte ich Angst. Dafür waren die Schwänze einfach zu groß." Sie küßte ihn zärtlich. "Meine Mutter - meine richtige Mutter - hat immer gut aufgepaßt. Wenn einer mit einem richtig dicken Schwanz ankam, durfte der mich nicht ficken, damit nichts in mir kaputtgeht. Ich hab ihm entweder einen geblasen oder ihn gewichst." Sie wurde plötzlich traurig. "Das war ja auch der Grund, warum dieser Arsch Mutti und mich verprügelt hat. Zwei Monate vor meinem elften Geburtstag wollte der mich von hinten haben, aber Mutti hat gesagt: Nein. Da ist er ausgerastet und hat zugeschlagen. Als sie am Boden lag, hat der mich so am Arm gerissen und gezerrt, daß der Knochen fast gebrochen wäre. Ich hab so laut geschrien vor Schmerz, daß er freiwillig abgehauen ist. Hat wohl Schiß bekommen oder so." Sie lächelte Martin fröhlich an. "Aber das ist alles Vergangenheit." Sie küßte ihn erneut. "Die Gegenwart ist viel schöner."
"Hast recht." Martin drückte sie liebevoll. "Hast du denn noch Kontakt zu deiner richtigen Mutter?"
"Klar! Ich ruf sie mindestens zweimal in der Woche an und besuch sie auch manchmal. Sie wollte mich nur da raus haben, ansonsten verstehen wir uns prächtig." Sie schmiegte sich an ihn und nahm sein Glied in die Hand.
"Möchtest du nochmal?" fragte Martin.
"Nee! Nur fühlen!" Klarissa strahlte ihn an. "Schöner als vorhin kann das nicht mehr werden." Sie legte ihren Kopf in seine Achselhöhle und umarmte ihn. "Stellst du den Wecker auf sieben Uhr? Dann lauf ich schnell rüber."
"Du möchtest bei mir schlafen?"
"Ja." Sie kicherte verlegen. "Weißt du, daß sich bisher keiner so richtig um meine Gefühle gekümmert hat? Ich meine, alle Kunden, die ich hatte, sind auf mich drauf und haben losgelegt. Es war kein einziger dabei, der mich so nett behandelt hat wie du. Du bist der allererste, in den ich mich verlieben könnte."
"Dann mach doch", lächelte Martin geschmeichelt und zog sie an sich.
"Bin grad dabei", grinste sie verlegen. "Mach schnell Licht aus, ich werd rot!"
* * *
Das erste, was Martin nach dem Aufwachen sah, war, daß die Welt braun geworden war. Dann registrierte er, daß Klarissas braune Haare über seinen Augen lagen. Vorsichtig strich er sie zur Seite, dann schaute er nach dem Mädchen. Klarissa lag auf der Seite, ihr Kopf auf seiner Schulter, mit dem Gesicht zu ihm, ein Arm und ein Bein über ihn gelegt. Martin drückte sie sanft an sich.
"Ich bin auch gerade dabei, mich in dich zu verlieben, mein Kleines", flüsterte er und küßte sie leicht auf die Stirn. Klarissa schlief zu tief, um zu reagieren. Martin drehte sich zu ihr und umarmte sie sanft.
Dann fiel ihm auf, daß der Wecker nicht geklingelt hatte. Vorsichtig löste er sich von Klarissa und schaute auf den Nachttisch. Die Uhr zeigte knapp zwanzig nach vier, obwohl es draußen taghell war. Martin griff nach dem Wecker. Er stand. Die Batterie war leer.
Ohne sichtbare Regung stellte Martin den Wecker zurück und tastete nach seiner Armbanduhr. Ein Blick zeigte ihm, daß Klarissa und er in großen Schwierigkeiten waren: es war fast halb neun.
Wie auf Stichwort klopfte es in diesem Moment an der Tür. Lauter, als Klara klopfen würde. Martin sprang leise aus dem Bett, zog sich in Windeseile den Schlafanzug an, hob Klarissas Nachthemd auf und stopfte es unter die Matratze, dann zog er das Oberbett hoch bis zu Klarissas Stirn, setzte sich schnell in einen Sessel und atmete tief durch.
Wieder erklang das Klopfen, etwas energischer als vorher. Martin fuhr sich durch die Haare, um sie noch unordentlicher zu machen, dann rief er mit verschlafener Stimme: "Ja, bitte?"
Die Tür öffnete sich, und Klarissas Mutter schaute herein. Ihr Blick fiel als erstes auf das Bett und Klarissas Kopf. Die Tür flog auf, und Frau Mittenwald trat energisch herein. Dann sah sie Martin, der schräg im Sessel lag und sie mit zusammengekniffenen Augen anblinzelte.
"Frau Mittenwald!" Er stand auf und mimte einen verspannten Rücken. "Au! Was kann ich für Sie tun?"
"Warum schläft Klarissa hier?" fragte sie, nicht mehr ganz so aufgebracht.
"Sie hatte einen Alptraum", improvisierte Martin schnell. "Sie hat von der Schießerei letztens geträumt und Panik bekommen." Er gähnte herzhaft. "Verzeihung. Ich habe sie in mein Bett gepackt und im Sessel geschlafen." Er streckte den Rücken durch und verzog das Gesicht vor Schmerzen. "Sie hatte sehr große Angst."
Frau Mittenwalds Augen schienen ihn zu durchbohren, dann beruhigte sie sich. "Der erste Eindruck ist wohl nicht immer der richtige."
"Nicht immer", stimmte Martin zu. "Ich hätte sie gleich wieder in ihr Zimmer schicken sollen, aber sie war völlig aufgelöst und zitterte regelrecht vor Angst."
"Armes Mädchen." Frau Mittenwald schüttelte mitfühlend den Kopf. "Seien Sie bitte so freundlich und wecken Sie Klarissa, ja? Wenn sie die Radtour verschläft, ist sie wieder den ganzen Tag unausstehlich."
"Ja, mache ich. Und bitte verzeihen Sie die eigenmächtige Entscheidung."
"Schon gut", lächelte Klarissas Mutter. "Hauptsache, ihr geht es gut. Obwohl ich im ersten Moment doch sehr erschrocken war." Sie lächelte Martin kurz an und ging dann leise hinaus. Martin schloß die Augen und ließ sich in den Sessel fallen. Er schickte ein kurzes Dankgebet gen Himmel und ein zweites an seinen Trainer, dann stand er auf, um Klarissa zu wecken.
Er beugte sich über sie und strich ihre Haare von den Ohren. "Liebling, aufwachen!" sagte er leise. Ein unfreundliches Knurren war Klarissas Antwort. Sie warf sich auf die andere Seite und streckte Martin ihren nackten Po entgegen.
"Dann eben so", grinste Martin. Er kitzelte ihre Poritze mit einem Finger. Klarissa kicherte und wackelte mit ihrem Hinterteil, dann lachte sie leise und rollte sich schnell auf den Rücken.
"Guten Morgen", sagte sie so sanft und zärtlich, daß Martins Bauch kribbelte.
"Guten Morgen, Klarissa", erwiderte er ebenso zärtlich ihren Gruß und setzte sich zu ihr. Klarissa setzte sich auf, streckte sich und gähnte herzhaft, dann umarmte sie Martin stürmisch.
"Ich hab bombig geschlafen", flüsterte sie. "Das machen wir heute nacht wieder, ja?"
"Sicher", grinste Martin. "Und wieder mit deiner Mutter."
"Mit..." Sie sah ihn sprachlos an.
"Deine Mutter war gerade hier", erklärte Martin. Klarissas Augen weiteten sich. Martin nickte. "Ja, sie weiß alles." Klarissa wurde bleich. Sie schluckte schwer. Martin mußte grinsen.
"Nein. Ich hab dich reingelegt. Sie war zwar hier, aber ich hab ihr ein paar Lügen aufgetischt. Sie glaubt, daß du einen Alptraum wegen der Schießerei hattest und vor lauter Angst zu mir gekommen bist. Du hast in meinem Bett und ich im Sessel geschlafen."
"Mann!" Klarissa atmete laut aus. "Ich krieg noch ‚nen Herzinfarkt!"
"Den hatte ich, als sie plötzlich im Zimmer stand."
"Kann ich mir denken. Wieso hat der Wecker nicht geklingelt?"
"Batterie alle."
"Meine nicht", grinste Klarissa und schwang sich auf Martins Schoß. "Meine ist voll aufgeladen." Ihre Zunge schoß heraus und leckte Martins Lippen ab. "Ich bin geil auf dich!" flüsterte sie rauh. "Ich will dich jetzt!" Ihre Hand stahl sich in seine Pyjamahose und ergriff sein Glied, das sofort hart wurde.
"Und wenn deine Mutter wieder hereinkommt?" erinnerte Martin sie leise. "Sie wird todsicher gleich nach dir sehen."
"Mist!" knurrte Klarissa. Sie seufzte laut. "Na gut, na gut. Aber dann nachher in der Höhle. Da bist du reif!"
"Ach ja! Warum hast du gesagt, wir fahren zum See?"
"Reine Gewohnheit", kicherte das Mädchen und kuschelte sich an ihn. "Ich sag nie, wo ich bin. Macht alles irgendwie aufregender."
"Du bist einmalig!" lachte Martin leise. "Gib mir ein Küßchen."
"Oder zwei oder drei", grinste Klarissa. Sie legte ihre Hände an Martins Wangen. "Guten Freunden gibt man doch ein Küßchen, oder?"
"Oder zwei oder drei." Martin drückte Klarissa stürmisch. "Weißt du, was ich gesagt habe, als du noch am Schlafen warst?"
"Nein, was denn?"
"Daß ich auch gerade dabei bin, mich in dich zu verlieben."
"So ein Zufall", lächelte Klarissa. "Dann beweis mir das mal!"
"Und du mir!" Ihre Münder trafen sich zu einem erst sanften und zärtlichen Kuß, dann brach das Feuer wieder aus. Martin griff nach unten zu ihrer Scheide und schob einen Finger in sie. Klarissa seufzte leise, dann schob sie Martin energisch weg.
"Schluß jetzt, oder ich fall über dich her!" Sie gab ihm noch einen schnellen Kuß auf den Mund, dann stand sie auf. "Wo ist mein Nachthemd?"
"Unter der Matratze."
"Klever!" grinste Klarissa. Sie hob die Matratze an und zog ihr Nachthemd hervor, das sie schnell anzog. "Die Falten mußt du aber rausbügeln!"
"Ich werde dich bügeln", lachte Martin. "Kreuz und quer!"
"Au ja!" Erregt drückte Klarissa sich an ihn. "Wieso machst du mich eigentlich so heiß? Du bist eigentlich gar nicht mein Typ, und viel zu alt für mich!"
"Du bist auch etwas zu jung für meinen Geschmack", lächelte Martin und legte seine Arme um ihre Schultern. "Ist doch gut, daß die Geschmäcker sich ändern, oder?"
"Saugut ist das", grinste Klarissa. "Weißt du, daß selbst der Jürgen mich nur gefickt hat, damit er selbst spritzen konnte? Küssen wollte ich ihn nicht, weil der immer nur an sich gedacht hat. Er hat nie auf mich gewartet, und mich vorher befriedigt schon gar nicht. Zum Glück komme ich schnell, wenn ich richtig heiß bin. Trotzdem hat's mich genervt."
"Kann ich verstehen, mein Süßes. Du bist zum reinen Ficken auch viel zu schade." Er sah tief in ihre grünen Augen, die ihn groß anblickten. "Du bist ein sehr hübsches Mädchen, Klarissa. Zusammen mit dem, was du schon erlebt hast, bist du für einen Jungen in deinem Alter viel zu schade."
"Findest du?" Klarissa schmolz in seinen Armen.
"Ja. Ganz ehrlich. Du könntest einen Mann sehr glücklich machen. Einen, der dich zu schätzen weiß."
"Martin!" Glücklich seufzend schmiegte sie sich an ihn. "Sagst du das nur so?"
"Warum sollte ich das?" erwiderte er leise. "So gut solltest du mich inzwischen kennen." Er lachte leise. "Am ersten Abend, als ich dich nackt auf deinem Bett gesehen habe, war ich ganz schön geschockt, aber ich wurde scharf auf dich wie sonst was. Das hat sich erst geändert, als Klara und du mir erzählt haben, was du hinter dir hast. Da war es nicht mehr nur dein Körper, der mich interessierte, sondern du als Mensch." Er strich ihr zärtlich über die Wange. "Viele andere an deiner Stelle hätten ganz schön an diesen Erlebnissen zu knabbern."
"Ich weiß", antwortete Klarissa ernst. "Ich kenn ein paar, die zu knabbern haben. Das heißt, ich kannte sie. Ich glaub, ich hatte einfach nur Glück, daß mir das so viel Spaß gemacht hat." Sie lächelte verlegen. "Ich muß dir noch was sagen, Martin, auch wenn du das vielleicht nicht glaubst. Wenn ich einen Freund habe, der mich befriedigt, also körperlich, dann bin ich dem auch treu. Wie Jürgen. Ich war jetzt eineinhalb Jahre mit dem zusammen. Wenn ich vorgestern nicht so schlimm dran gewesen wäre, wär ich immer noch mit dem zusammen, und du hättest heut nacht alleine gepennt."
"Aha", grinste Martin. "Das heißt, wenn du jetzt jemanden triffst, der noch dicker oder länger ist als ich, daß ich dann abserviert bin?"
"Nein." Klarissa sah ihn ernst an. "Auf keinen Fall, Martin. Ich merke langsam, daß der Körper nicht alles ist." Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen und eilte hinaus. Martin sah ihr anerkennend hinterher. Biologisch dreizehn Jahre alt, von der Erfahrung her mindestens dreißig Jahre alt.
Und jetzt kam sogar noch Reife dazu.
* * *
"Laß mal sehen." Klarissa beugte sich über Klaras Schulter. "Zwei Decken: da. Essen: da. Getränke: da. Handtücher: da. Badesachen: da. Taschentücher: keine."
"Ich hol sie." Klara sprintete los und kam mit drei Packungen Tempo zurück.
"Danke, kleine Schwester."
"Gern geschehen, große Schwester." Die Mädchen umarmten sich aufgeregt.
"Weiter im Text. Luftpumpen: da. Flickzeug: da. Werkzeug: da. Pflaster: da. Regencapes: da. Taschenlampe: da." Sie ließ ihren Zettel sinken. "Alles klar, wir können."
Die Mädchen verteilten die Sachen gleichmäßig auf drei kleine Taschen, die auf die Gepäckträger paßten, dann trugen sie die Sachen zur Garage, wo Martin gerade dabei war, die Fahrräder auf dem Dachgepäckträger festzuzurren.
"Wir sind klar", rief Klarissa fröhlich. "Und du?" Sie verstaute die drei Taschen im Kofferraum.
"Auch." Er zog die letzte Schraube an und wackelte an den drei Rädern. "Alles fest. Wir können."
"Super Timing", strahlte Klara. "Ich bin so aufgeregt! Unser K-Spiel!" Sie hüpfte auf der Stelle.
"Ich auch", sagte Klarissa sehnsüchtig. "Das haben wir so lange nicht mehr gemacht. Die letzten zwei Wochen durften wir nicht mehr alleine raus, wegen dieser Drohungen", meinte sie zu Martin. "Da konnten wir das nicht machen."
"Auch auf die Gefahr hin, daß ich euch nerve", lachte dieser. "Was zur Hölle ist das K-Spiel?"
"Erfährst du noch", grinste Klarissa heimtückisch. "Aber ich bin sicher, du wirst es lieben."
"Ich auch", lachte Klara fröhlich. "Laß dich doch einfach überraschen."
"Hab ja eh keine andere Wahl", seufzte Martin.
"Genau!" Klarissa strahlte ihn an. "Können wir dann jetzt?"
"Steigt ein!" knurrte Martin gespielt wütend. Die Mädchen strahlten ihn an und sprangen in den Wagen. Martin musterte noch einmal die Umgebung, zum vierzigsten Mal in den letzten zehn Minuten, dann stieg auch er ein, startete den Wagen und fuhr los.
Da Klarissa die Unwahrheit über ihr Fahrziel gesagt hatte, fuhr Martin nach Norden statt nach Süden. Später wollte er dann einen großen Bogen machen und einen Parkplatz ansteuern, der vom Haus der Mädchen etwa zehn Kilometer und vom Steinbruch etwa drei Kilometer entfernt war, um dort auf die Fahrräder umzusteigen.
Nach etwa zwei Kilometern meldete sich sein Instinkt. "Mädchen, duckt euch bitte schnell", sagte er, ohne nach hinten zu sehen.
"Was ist denn?" fragte Klara nervös.
"Frag bitte nicht, Klara. Duck dich. Klarissa, leg dich über sie." Er hörte das Rascheln von Kleidung, dann Klarissas Frage.
"Was ist denn überhaupt los, Martin?"
"Weiß ich noch nicht. Nur ein Gefühl. Seid jetzt bitte still." Ohne das Tempo zu verringern, fuhr Martin weiter. Seine Augen flogen von rechts nach links und wieder zurück und blieben an einem kleinen Geräteschuppen neben einem verlassenen Bürogebäude stehen. Alle Sinne in Alarmbereitschaft, fuhr er daran vorbei und fand weder eine offene Tür noch ein offenes Fenster, dann lag der Schuppen hinter ihnen.
Martin wollte sich gerade selbst einen Narren schimpfen, als die Scheinwerfer eines Motorrades im Rückspiegel auftauchten. Die Maschine war außerhalb seiner Sichtweite hinter dem Schuppen gewesen und fuhr jetzt quer über die Wiese in Richtung Straße.
Martin wunderte sich kurz, was ein Motorrad gegen einen gepanzerten Wagen ausrichten wollte, doch da sah er eine kurze Antenne am Lenker.
‚Nun denn', dachte er kurz und bewegte kurz seine Finger, um sich vorzubereiten. "Bleibt schön unten, ihr zwei, ja?"
"Was ist denn los, Martin?" fragte Klarissa. Martin hörte die Angst in ihrer Stimme.
"Wir werden verfolgt, Kleines", sagte er ruhig. "Ein Motorrad. Mit Funk. Irgendwo wartet jemand auf uns."
"Warum drehen wir dann nicht einfach um?" fragte Klara mit zitternder Stimme.
"Weil wir sie dann nie loswerden", erklärte Martin, ohne seine Augen von der Straße zu nehmen. "Wenn wir sie jetzt schnappen, können wir erfahren, wer hinter der ganzen Sache steckt, und uns den Anführer greifen. Das ist wie Cowboy und Indianer", lächelte er.
"Und wer sind wir?" fragte Klarissa nervös.
"Die Guten", grinste Martin. "Habt keine Angst, ihr zwei. Ich bin bei euch."
"Deswegen hab ich ja Angst", lachte Klarissa halbherzig.
"Für den Spruch gehst du heute abend leer aus", drohte Martin, dann meldete sich sein Instinkt wieder. "Jetzt bitte ruhig, Kinder. Es geht los. Habt keine Angst."
"Okay." Das war Klara.
"Scht!" Das war Klarissa.
Dann war Ruhe.
Martin sah den Motorradfahrer im Rückspiegel zurückfallen. Er blickte konzentriert nach vorne und sah eine Unterführung, etwa vierhundert Meter voraus. Die Straße machte direkt nach der Unterführung eine scharfe, nicht einsehbare Rechtskurve, die durch ein rot-weißes Warnschild gekennzeichnet war. Geradeaus, hinter der Kurve, war freies Feld.
‚Alles klar', dachte Martin grimmig. "Haltet euch aneinander fest!" rief er nach hinten. "Es wackelt gleich etwas." Er fuhr konzentriert weiter und gab etwa einhundert Meter vor der Kurve kräftig Gas. Der BMW schoß nach vorne. Martin hielt das Lenkrad fest, daß seine Knöchel hervortraten. Unter der Brücke legte er seine Hände schnell auf den untersten Rand des Lenkrades, hielt es in dieser Position, und warf sich auf den Beifahrersitz. Der BMW schoß mit einem lauten Krachen durch das Warnschild. Die Mädchen schrien erschrocken auf. Sofort saß Martin wieder aufrecht und riß das Lenkrad herum. Die Räder des schweren Wagens pflügten die Wiese auf, dann griffen sie. Aus den Augenwinkeln sah Martin die Mündung einer Panzerfaust, die auf den Wagen gerichtet war.
‚Was für eine Scheiße läuft denn hier ab?' dachte er erbost. ‚Wieso wollen die die Mädchen umbringen anstatt sie zu entführen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn!' Er hielt den Wagen in einem irrsinnigen, unvorhersehbaren Zickzackkurs und lenkte ihn dabei zurück auf die Straße, immer verfolgt von der Panzerfaust. Dann war er zu nahe, als daß die Waffe noch abgefeuert werden konnte. Der Mann ließ das schwere Gerät fallen und suchte Deckung hinter seinem Auto, einem VW Golf GTi. Martin fuhr den BMW dicht an das andere Auto heran, dann schlug er das Lenkrad ein und zog die Handbremse. Der BMW knallte mit der Seite gegen den Golf und drückte ihn, zusammen mit dem Mann, gegen die Mauer der Unterführung. Martin verzog kurz den Mund, als er das Ergebnis sah; von dem Mann konnte er nichts mehr erfahren.
"Bleibt im Wagen", rief er den Mädchen zu und sprang heraus. Das "Okay" von Klarissa hörte er schon nicht mehr.
Martin drückte sich dicht an die Wand, zog seine Beretta und wartete. Weniger als eine Minute später hörte er das Motorrad. Es klang wie eine Kawasaki. Eine alte 500er. Dann tauchte sie auf. Martin schoß auf den Vorderreifen, noch während der Fahrer in der Schräglage war. Die Maschine kippte weg, mitsamt Fahrer, und rutschte kratzend über die Straße.
Martin lief über die Straße und kam bei der Maschine an, als sie gerade aufhörte, zu rutschen. Er riß den Fahrer unter der Maschine hervor und knallte ihm dosiert die Handkante vor den Kehlkopf. Der Fahrer sackte zusammen und rührte sich nicht mehr. Martin zog ihn über die Straße bis zum BMW, dann legte er ihn lang hinter seinen Dienstwagen. Er stieg ein und fuhr etwa dreißig Zentimeter zurück, bis das Hinterrad einen deutlichen Widerstand überwinden mußte, dann schaltete er den Motor wieder aus. Die Mädchen sahen ihm schweigend aus ihrer Deckung heraus zu.
"Bleibt noch etwas unten, ja?" sagte er sanft und strich ihnen über die Haare. "Ich glaube, wir haben gewonnen, aber ich möchte sichergehen."
"Ist gut." Klarissas Augen leuchteten. "Hast du sie erwischt?"
"Alle beide." Er zwinkerte ihr zu.
"Super!" Das war Klara.
"Danke, Klara. Ich bin noch mal kurz draußen, ja?" Er stieg aus und stellte sich wieder dicht an die Mauer, die Beretta mit beiden Händen gefaßt und mit der Mündung nach oben. Er wartete noch eine Minute, aber nichts rührte sich. Die Straße war offenbar nur wenig befahren. Schließlich steckte er die Beretta wieder ein und ging zu dem Motorradfahrer, dessen Arme unter dem linken Hinterrad des BMW eingeklemmt waren.
Martin öffnete den Helm des Motorradfahrers, zog ihn ab und warf ihn fort. Dann wartete er, bis der Mann wieder zu sich kam.
Er tat es mit einem lauten Schmerzensschrei, den Martin sofort abwürgte.
"Halt die Schnauze", sagte er freundlich und trat dem Mann in den Bauch. "Wer ist euer Auftraggeber?"
"Fick dich!" kam die aggressive Antwort. Martins Faust zuckte vor und brach dem Mann die Nase.
"Wer ist euer Auftraggeber?"
"Leck mich am Arsch!" Martin hob das rechte Bein und trat zu. Ein krachendes Geräusch ertönte, als die Kniescheibe des Mannes zersplitterte.
"Du verdammtes Schwein!" heulte der Mann.
"Wer ist euer Auftraggeber?"
Der Mann gab auf. Mit schmerzverzerrter Stimme nannte er den Namen.
Vier
Gegen Mittag waren der Verletzte und der Tote abtransportiert, Martins Aussage war protokolliert, und der Golf war auf einem Abschleppwagen unterwegs zur Kripo, ebenso die Panzerfaust und zwei schwere Maschinenpistolen, die im Kofferraum des Golf versteckt waren. Martin hatte diesen natürlich vor Eintreffen der Polizei durchwühlt und eine Kiste mit zwölf Handgranaten für sich abgezweigt. Niemand würde sie vermissen.
Die beiden Mädchen waren trotz des Überfalls sehr gut gelaunt, als sie auf dem Parkplatz ankamen und ausstiegen. Martins kleine Aufmunterungen, das Vertrauen zwischen den dreien und natürlich der Sieg über die "Bösen" hatten wahre Wunder bewirkt. Der BMW war außer massiven Lackschäden nicht weiter betroffen, so daß die Radtour doch noch stattfinden konnte, denn um den Auftraggeber "einzusacken", mußte Martin noch jede Menge Vorbereitungen treffen, die er nicht Hals über Kopf erledigen konnte; außerdem war er sich auf eine ironische Art sicher, daß der nächste Angriff mindestens mit einem Panzer oder Kampfjet stattfinden würde, und diese Dinge brauchten nun einmal ihre Zeit.
Aber diese Initiative traute er dem Auftraggeber nicht zu.
Allein schon die Einfallslosigkeit mit der Panzerfaust... Jeder vernünftige Attentäter hätte die Straße eingeölt, oder eine Straßensperre vorgetäuscht, oder dicke, spitze Haken auf der Straße angebracht, oder einen Teil der Straße unter Strom gesetzt, oder einen Unfall vorgetäuscht, oder einen Baum gefällt, oder... Es gab Tausende von Möglichkeiten, aber mit einer Panzerfaust auf ein bewegliches, schnell fahrendes Ziel zu schießen war ein absolutes Armutszeugnis.
Diese Gedanken gingen Martin durch den Kopf, während er und die Mädchen die Räder fertigmachten und gemütlich losfuhren. Schon fünfzehn Minuten später schoben sie ihre Räder am Grund des Steinbruchs in eine dunklen Stollen. Klarissa knipste die Taschenlampe an und ging vor. Die Räder stellten sie in einem kleineren Raum ab, nahmen die Taschen in die Hände und gingen tiefer in den Berg hinein. Nach einigen Minuten weitete sich der Gang zu einem etwa dreißig mal vierzig Meter großen Raum, in dem es sehr warm war. Helles Tageslicht fiel durch eine Öffnung weit oben im Gestein herab und erhellte den Raum mit einem angenehmen, anregenden Zwielicht. Klarissa stellte ihre Tasche ab und schaltete die Taschenlampe ab.
"Wir sind da. Das ist unsere Höhle."
"Schick." Martin nickte anerkennend. "Und wirklich sehr warm."
"Find ich auch." Klara stellte ihre Tasche auf den Boden und zog sich in Windeseile aus. "Im Sommer ist es etwas zu warm, aber im Winter ist das hier wie in unseren Zimmern. Und selbst der Boden hier ist warm."
"Und zu dritt ist das noch viel kuscheliger", grinste Klarissa und befreite sich ebenfalls von ihrer Kleidung. Martins Erregung erwachte, als auch er sich auszog. Es war etwas in dieser Höhle, was sowohl die Fantasie als auch die Lust ansprach.
Zu dritt breiteten sie die erste Decke aus und legten die zweite darüber, dann packten sie das Essen und die Getränke aus und stärkten sich erst einmal für den Rest des Tages.
Während sie aßen, baute sich eine sehr sinnliche Spannung auf, denn die drei saßen in einem kleinen Kreis und im Schneidersitz. Alle Geschlechtsorgane lagen offen, und drei Augenpaare wanderten zwischen ihnen hin und her. Das Wissen, was noch folgen würde, erhöhte die Spannung ungemein.
Schließlich waren die Würstchen und der Kartoffelsalat verspeist. Sie räumten die Sachen zusammen und stellten sie an die Seite, dann fragte Martin: "Habt ihr in eurer herrlichen Höhle auch so etwas wie eine Toilette?"
"Sicher", grinste Klarissa. "Kommt aber drauf an, was du mußt. Groß oder klein?"
"Klein", lächelte Martin.
"Dann haben wir die Toilette genau hier", lachte Klara und deutete auf Klarissa. "Für Pipi ist sie zuständig."
"Wie heute nacht", sagte Klarissa erregt und blickte Martin an. "Mußt du dringend?"
"Hm-m", nickte er. Sein Glied wuchs bei dem Gedanken.
"Dann komm." Sie kniete sich hin und öffnete ihren Mund. Klara schaute erregt zu, wie Martin sein Glied auf Klarissas Lippen legte, und rieb sich mit leisen Seufzern. Martin legte seine Hände an Klarissas Wangen und streichelte sie sanft, dann öffnete er seine Blase. Klarissa seufzte erregt und trank seinen Urin mit schnellen Schlucken. Wie in der Nacht behielt sie den letzten Schluck im Mund und drehte sich, als Martin fertig war, schnell zu ihrer Schwester, die sich sofort auf den Rücken legte und Martin ansah.
"Hock dich über mich und heb meinen Po hoch", sagte sie aufgeregt. "Schnell!" Martin stellte sich über sie und kniete sich hin, mit dem Hintern zu ihrem Gesicht, dann griff er sie an den Hüften und hob ihren Unterleib hoch. Klarissa kroch schnell zwischen die Beine ihrer Schwester, öffnete deren Scheide mit den Fingern und drückte ihren Mund auf den weit geöffneten Schlitz. Klara stöhnte plötzlich erregt auf, und da wußte Martin, daß Klarissa seinen Urin in die Zwölfjährige spuckte. Sein Glied zuckte vor Erregung.
Klarissa spuckte den Rest von Martins Urin auf Klaras Scham und leckte ihre Schwester dann wild und leidenschaftlich ab. Die Zwölfjährige wand und drehte sich vor Lust und Erregung, ihre helle Stimme und die lustvollen Laute peitschten Martin auf. Er schob den rechten Arm unter Klaras Po und hielt das Mädchen in ihrer Position, mit der linken griff er nach hinten und knetete ihre Brust. Klara schrie leise auf.
"JAAA! OAAAHHH!"
Klarissa leckte ihre Schwester schmatzend aus und vergrub ihr Gesicht regelrecht in deren Scheide. Die Zwölfjährige begann, zu zittern. Ihre Hände griffen nach Martins Hintern und krallten sich hinein. Martin ließ ihre Brust los und brachte einen Finger zwischen Klaras feste Pobacken. Schnell fand er ihren rückwärtigen Eingang und drückte den Finger hinein.
Das zwölfjährige Mädchen schrie auf. "AAHHHHHH!" Ihr schmaler Körper bebte vor Lust. Martin schob seinen Finger tiefer, Klarissa leckte ihre Schwester noch wilder, und Klara kam gewaltig.
"JAA - JAAA - JAAAA- JETZT - JAAAA - JETZT - JAAAAAAHHHHHHHHH!" Klara bäumte sich auf. Klarissa zog ihren Kopf etwas zurück, und Martin beobachtete fasziniert und äußerst erregt, wie Klaras Nektar in Klarissas Gesicht spritzte. Klarissa hatte die Augen geschlossen und drehte ihren Kopf verzückt hin und her. Martin zog seinen Finger aus Klaras Po und drückte ihn kräftig auf Klaras hervorstehenden Kitzler.
"UAAAAHHHHH!" schrie das Mädchen auf und verspannte sich erneut. Eine weitere Ladung spritzte in Klarissas Gesicht. Die Dreizehnjährige keuchte erregt und preßte ihren Mund auf Klaras nasse Scheide. Martin drückte ihren Kopf kräftig gegen ihre kleine Schwester, die ein drittes Mal aufschrie.
"AAAAAAHHHHHHHHHH!" Dann wurde ihr Körper schlaff und fiel in sich zusammen. Klaras Kopf fiel nach außen; ihre Augen waren geschlossen, ihr Atem ging sehr schnell und laut.
Martin ließ Klaras Becken vorsichtig auf den Boden sinken. Klarissa gab ihr noch einen sanften Kuß auf den Schlitz, dann rutschte sie nach oben und legte ihre Wange auf den Bauch ihrer Schwester und streichelte sie zärtlich. Sie zwinkerte Martin zu, der lächelnd nickte. Er legte eine Hand auf Klaras Oberkörper und streichelte ihren Busen, ohne die Zwölfjährige zu erregen. Zusammen mit Klarissa wartete er, bis Klara ihre Augen öffnete und erst Klarissa, dann ihn ansah.
"Wow!" flüsterte sie glücklich. "Dreimal!"
"So sah es aus", lächelte Martin und drückte sie kurz. "War es so schön, wie es aussah?"
"Noch tausendmal besser", grinste Klara glücklich und holte tief Luft. "War das geil! Zu dritt ist das echt irre!" Sie setzte sich halb auf und stützte sich mit den Ellbogen ab. "Jetzt muß ich mal ganz dringend!" Sie sah ihre Schwester an.
"Ich hatte schon was", schmunzelte Klarissa. "Martin? Durst?"
"Ein bißchen", lächelte Martin und legte sich neben Klara. Sie stand auf und setzte sich über Martins Gesicht, dabei strahlte sie ihre Schwester an.
"Den hast du gut erzogen!"
"Danke!" Klarissa lachte fröhlich. "Er ist aber auch talentiert."
"Hat Jürgen das nie mit euch gemacht?" fragte Martin neugierig. Klarissa schüttelte ihren Kopf.
"Nein. Das wollten wir nicht. Also Klara und ich. Jürgen war nur für's Grobe." Sie zwinkerte Martin zu. "Die Feinarbeit haben Klara und ich dann zu Hause gemacht."
"Wie hast du sie denn dazu gekriegt?"
"Ich hab sie überfallen", lachte Klarissa herzhaft und drückte ihre Schwester. "Als ich zu Papa gezogen bin, wußte ich noch nicht, daß ich das Ficken so dringend brauche. Am Abend ging's mir gar nicht gut, und am nächsten Tag wurde es dann richtig schlimm. Klara kam zu mir, weil ich so gejammert habe, und ich hab sie gleich auf mein Bett geschmissen und mich auf sie gesetzt." Sie sah Martin nachdenklich an. "Und das Komische war, daß Klara sich nicht eine Sekunde gewehrt oder beschwert hat. Martin, sie hat direkt ihre Zunge rausgestreckt und mich gründlich abgeleckt! Etwas ungeschickt, aber doch richtig gut. Danach ging es mir etwas besser. Sie hat sich dann auch ausgezogen, ist zu mir unter die Decke gekrochen, und hat mir ihre Finger unten reingeschoben. Da ging's mir dann schon viel besser. Als ich fertig war, hab ich mich erst mal gründlich um sie gekümmert. An dem Abend... Ich weiß nicht mehr, aber ich glaub, jede von uns ist fünf oder sechs Mal gekommen."
"Mindestens", grinste Klara. "Aber je älter Klarissa wurde, um so schwerer wurde es für mich. Es hat irgendwann einfach nicht mehr gereicht."
"Hm-m", stimmte Klarissa zu. "Und zwar Weihnachten letztes Jahr. Martin, ich war sowas von geil; ich dachte, ich dreh ab. Ich bin rausgelaufen, weil's da so schön kalt war, aber es hat nicht geholfen." Sie kicherte plötzlich. "Das war der Moment, wo ich Jürgen entdeckt habe. Er stand an der Straßenecke und wartete auf seine Freundin. Ich bin direkt auf ihn zu, hab ihn in die nächste Ecke gedrückt, seinen Schwanz ausgepackt, mich freigemacht und ihn reingestopft. Du hättest sein Gesicht sehen sollen! Danach ging's mir dann endlich wieder gut. Ich hab ihm gesagt, daß er am nächsten Tag zur gleichen Zeit da sein sollte. Er schluckte nur und sagte: ‚Garantiert!' Na, und seitdem läuft das mit ihm. Lief das mit ihm, meine ich." Sie rutschte zu Martin und legte ihren Kopf in seinen Schoß, dann küßte sie sein Glied zärtlich. "Wir sind schon schlimm, was?"
"Kann ich nicht behaupten", lächelte Martin. "Irgendwie gefällt es mir bei euch."
"Will ich auch hoffen!" drohte Klara verspielt. "Bist du fertig? Ich halt's gleich nicht mehr aus!"
"Sofort." Martin rutschte zurecht und öffnete seinen Mund, dann preßte er die Lippen gegen Klaras Scheide. Keine Sekunde später schoß das gelbe Naß in seinen Mund. Während Martin Klaras Urin schluckte, kaute er sanft an ihren Schamlippen und knetete ihren Po. Die Kleine seufzte und stöhnte vor Lust, schob Martins Kopf aber sofort weg, als sie fertig war.
"Nicht mehr!" keuchte sie. "Sonst kann ich gleich beim K-Spiel nicht mehr mitmachen."
"Das K-Spiel!" stöhnte Martin verzweifelt. "Was, verdammt nochmal, ist das?"
"Gleich", lachte Klarissa fröhlich. "Hab doch Geduld!"
"Genau", grinste Klara. "Schön geduldig sein! Es wird dir ganz bestimmt gefallen, Martin. Sowas Tolles hast du garantiert noch nie erlebt. Du wirst dich fühlen wie..."
"Klara!" Martin setzte sich schnell auf, so daß Klara mit einem erschrockenen Quietschen auf seine Beine fiel. Martin machte ein böses Gesicht und pikste sie in die Seiten. Klara kreischte vor Lachen und zappelte wild. Martin öffnete seine Knie vorsichtig und ließ Klaras Kopf auf die Decke sinken, dann streckte er seine Beine aus und legte sich auf sie. Seine Nasenspitze stieß an die ihre.
"Wenn du mir nicht sofort verrätst, was das K-Spiel ist, werde ich dich durchkitzeln!"
"NEIN!" kreischte Klara aufgedreht. Sie zappelte hin und her, dann griff sie zu einer Notlösung. Ihre Hand packte Martins steifes Glied und setzte es an ihre Scheide. Automatisch drückte Martin zu.
"Martin!" hörte er Klarissa sagen. "Vorsicht, ja?"
"Och, komm!" bettelte Klara. "Du hast gesagt, ich darf!"
"Ich bin vorsichtig", beruhigte Martin die Dreizehnjährige gleichzeitig. "Wann hat sie ihre Tage?"
"Müssen morgen oder übermorgen losgehen", sagte Klara schnell. "Deswegen ja. Ich möchte es wirklich, Martin! Klarissas Finger ist schon so toll! Mach, ja?"
"Und das K-Spiel?" stichelte Martin, ohne sich zu bewegen.
"Das geht schon noch", meinte Klara selbstbewußt. "Das geht ja ganz anders." Ihre Hände legten sich auf Martins Hintern. "Mach langsam, ja?"
"Versprochen, kleiner Liebling." Martin küßte das zwölfjährige Mädchen sanft auf die Stirn. Ihre blauen Augen strahlten ihn glücklich an, dann sah sie zu ihrer Schwester. "Was muß ich tun?"
"Still liegenbleiben", sagte Klarissa. "Und ganz locker bleiben. Entspann dich da unten." sie rutschte näher zu ihrer Schwester und strich ihr zärtlich über die schwarzen Haare.
"Okay." Klara atmete mehrmals tief ein und aus, dann wurde sie ruhiger. "Jetzt."
Martin schaute sich das Mädchen an, in deren Scheide die Spitze seines Gliedes steckte. Zwölf unschuldige Jahre jung, hübsch, heiß, und noch Jungfrau. Sein Glied wuchs noch ein Stück bei diesem Gedanken. Beherrscht und sehr langsam drückte er sich tiefer. Klaras Augen wurden groß vor Erstaunen, als ihre engen Schamlippen von Martins dickem Glied geweitet wurden.
"Und?" fragte Klarissa mit einer Spur Besorgnis. "Wie ist es?"
"Als würde mich jemand in der Mitte auseinanderreißen", antwortete Klara, alle Sinne auf ihren Körper gerichtet. "Tut aber nicht weh!" sagte sie schnell, als Martin sich zurückzog. "Kein bißchen!"
"Sag, wenn ich dir weh tue, ja?"
"Mach ich. Geh wieder rein." Sie hob ihren Kopf und sah angestrengt zu, wie Martin sich mit langsamen Stößen tiefer in sie bohrte.
"Au weia!" flüsterte sie, als mehr und mehr in ihr verschwand. "Ist das ein geiles Gefühl!"
"Wirklich?" fragte Klarissa, noch immer etwas besorgt. Klara nickte schnell.
"Total! Langsam kapier ich, warum du das so dringend brauchst!"
"Nicht du auch noch!" stöhnte Klarissa gespielt, dann gab sie ihrer kleinen Schwester schnell einen Kuß auf die Wange. "Jetzt werd ganz locker", sagte sie dann wieder ernst. "Gleich kommt Martin an dein Häutchen."
"Okay." Klara schluckte schnell.
Martin spürte ihr Häutchen als festen Widerstand an seiner Eichel. Klara verzog etwas das Gesicht, als er dagegen drückte, aber sie nickte ihm auffordernd zu. "Mach. Es gehört dir." Gerührt beugte Martin sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuß. Klaras Augen leuchteten vor Stolz, und in diesem Moment stieß Martin kräftig zu. Klara schrie kurz auf und verspannte sich. Martin verspürte ebenfalls einen kurzen Schmerz, als seine Eichel durch das Häutchen stieß; es mußte ziemlich dick gewesen sein.
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