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„Mick“, sagte sie traurig, „ich hab hier ein Heim. Eins, in dem ich mich sauwohl fühle, zum ersten Mal in meinem Scheißleben. Ich will hier nicht wieder weg!“ Sie fing an, zu weinen. Ich legte meine Arme um sie, was sie sich diesmal gefallen ließ. „Andrea“, flüsterte ich ihr zu, als sich ihr Weinen etwas beruhigt hatte. „Du bist das erste Mädchen, das eine eigene Wohnung hier bekommt. Glaubst du wirklich, ich laß dich alleine ausziehen?“ Es dauerte einige Sekunden, bis sich meine Worte durch ihr Schluchzen gekämpft hatten, doch als sie erfaßte, was ich gesagt hatte, schlug ihre Stimmung ins Gegenteil um. „Echt?“ fragte sie begeistert. „Ich darf noch bis übernächstes Jahr hier wohnen bleiben?“ Ich nickte. „Aber sicher, Andrea. Ich sagte doch, daß ich für euch sorgen werde, und das be- deutet auch, daß ich euch nicht einfach hinaus jage, nur weil ihr schneller erwachsen werdet, als wir alle gedacht haben.“ „Das ist so lieb von dir, Mick“, schluchzte sie wieder, doch diesmal vor Freude. Sie umarmte mich heftig. „Du bist echt in Ordnung.“ „Wie sieht’s jetzt aus mit Weihnachten?“ Sie strahlte mich an. „Weihnachten ist doch Spitze, oder was?“
Nur zur Kontrolle schaute ich noch in meinem Schlafzimmer vorbei und fand Anita, ausgestreckt auf meinem Bett. Natürlich mochte ich Andrea, wie alle anderen Mädchen hier, aber dieser Anblick war mir der liebste: Glatte, völlig haarlose Scham, flache Brust und weiche, dichte Haare am Kopf. Mädchen! Kleine Mädchen, von 12 bis 14! Sie bemerkte mich und setzte sich auf. „Wo steckst du denn?“ sagte sie vorwurfsvoll. „Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich!“ „War noch schwimmen. Was kann ich denn für dich tun?“ Ich legte mich neben sie. „Hatte wieder diesen bösen Traum.“ Sie kuschelte sich an mich. „Schaust du nach?“ In den ersten Nächten hier hatte Anita schlecht geschlafen und Alpträume gehabt. Eines Nachts war es besonders schlimm gewesen: sie hatte geträumt, eine fette Spinne wäre in ihre Scheide gekrochen; ihre Art, mit ihrer Vergangenheit fertigzuwerden. Sie kam laut weinend zu mir und flehte mich an, ich sollte nachsehen; sie würde sich nicht trauen. Ich sah nach und beruhigte sie, daß da nichts wäre. Dankbar legte sie sich neben Svenja, die in dieser Nacht bei mir war, und schlief sofort ein. Dies wiederholte sich in den nächsten Wochen, bis ich merkte, daß Anita nur meinen Finger in sich spüren wollte. „Natürlich schau ich nach, mein Kleines. Komm her.“ Strahlend setzte sie sich breitbeinig auf mich. Ich öffnete ihre kleinen Schamlippen und schaute angestrengt in ihr unglaublich enges Löchlein. „Nichts zu sehen“, meinte ich schließlich. „Schau bitte ganz genau nach, Mick“, bat sie mich. Sie legte sich mit dem Rücken auf mich; ihre weichen Haare bedeckten meinen Schwanz. Ich schob einen Finger in sie rein. Sie brummte genüßlich. Ich bohrte einige Male in sie hinein, dann zog ich mich zurück. „Nichts drin, Kleines. Kannst ganz beruhigt sein.“ Sie setzte sich auf und gab mir einen Kuß. „Danke, Mick. Du bist lieb!“ Freudestrahlend sprang sie auf und rannte hinaus. Die Sprechanlage erklang. „Wer Hunger hat, kann Essen kommen. Frühstück ist fertig.“ Doris’ Stimme kam leise, um die noch schlafenden Mädchen nicht zu wecken. Ich stand auf und ging ins Eßzimmer. Jenny saß vor Kopf und hatte ihre Beine breit. „Siehst du?“ sagte sie zu Elena. „Nichts drin. Also reg dich nicht auf.“ „Worum geht’s denn?“ fragte ich und setzte mich hin. „Ach“, sagte Jenny unwirsch. „Elena meinte, ich hätte dich vorhin so leergemacht, daß für sie nichts mehr übriggeblieben wäre.“ „Jenny war’s nicht“, grinste Angelika. „ICH hab ihn leergemacht.“ Seelenruhig griff sie nach einem Brötchen und gab es mir. „Friedlich, Mädels“, lachte ich, als Elena zu einer scharfen Antwort ansetzte. „Laßt mich erst mal frühstücken, dann schauen wir mal weiter.“ „Und alles nur, weil ich gerne ausschlafe“, murrte Elena, doch ihre Mundwinkel lächelten. „Wie heißt es doch so schön“, kicherte Iris. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ „Genau das, was ich morgens brauche: kluge Sprüche!“ grinste Elena. „Aber seid gewarnt: meine Rache wird furchtbar!“ „So furchtbar wie dieses Brötchen?“ lachte Jenny. „Das ist ja total verbrannt!“ „Stimmt nicht“, verteidigte Doris sich. „Nur etwas dunkel.“ „Und du bist auch nur etwas schüchtern“, feixte Vera. Doris wurde rot. „Laßt mich doch in Ruhe“, maulte sie. „Wenn euch mein Frühstück nicht paßt, be- schwert euch bei Mick. Er konnte seine Hände mal wieder nicht stillhalten.“ „Doris, den Punkt hatten wir doch schon mal, oder“, grinste ich sie an. Sie seufzte. „Ja, na gut, ich geb’s zu: ich wollte gestreichelt werden und hab den Ofen total vergessen. Und jetzt? Werde ich jetzt gekreuzigt?“ „Schlimmer“, lachte Yvonne. „Du mußt deine ‘etwas’ dunklen Brötchen selber es- sen!“ „Da würd ich lieber gekreuzigt“, kicherte Petra. Doris sprang auf. „Ihr seid hundsgemein!“ fauchte sie und rannte raus. „Die lernt’s noch“, meinte Jenny trocken und biß in ihr Brötchen, daß es nur so krachte und die Krümel nach rechts und links spritzten. Sie waren wirklich sehr dun- kel.
Als Doris nach dem Frühstück noch immer nicht aufgetaucht war, ging ich zu ihr. „Herein“, murrte eine Stimme, als ich klopfte. Doris hockte auf ihrem Bett und schaute mich traurig an. „Was denn?“ fragte sie leise. Ich setzte mich zu ihr und nahm sie sanft in den Arm. „Na komm“, tröstete ich sie. „Du kennst sie doch: immer zu einem Scherz aufge- legt.“ „Aber immer auf meine Kosten“, beklagte sie sich. „Die Brötchen waren doch wirklich sehr dunkel“, schmunzelte ich. Sie zog eine Grimasse. „Selbst wenn! Ist doch kein Grund, so auf mir herumzuhacken!“ „Hat doch niemand, mein kleiner Kobold. Sie haben dich doch nur aufgezogen.“ Ich streichelte ihre Haare. „Sag mal ehrlich, Doris: hättest du die Brötchen gern geges- sen?“ Sie holte tief Luft. „Nein“, gab sie zu. Plötzlich grinste sie. „Ich hab mir sicherheitshalber ein paar Toasts gemacht, bevor ich die anderen zum Frühstück gerufen habe. Du hast recht. Sie waren sehr sehr SEHR dunkel.“ Ich wühlte durch ihre Haare, bis sie lachte. „Jetzt besser?“ „Ja.“ Plötzlich verdüsterte sich ihr Gesicht wieder. „Vera hat recht: ich bin wirk- lich sehr schüchtern.“ Ich gab ihr einen Kuß auf die Wange. „Aber längst nicht so schüchtern wie deine Brötchen dunkel.“ Dafür biß sie mich in die Nase. Aber nicht feste.
Als ich herunterkam, saß Jenny im Flur. Eigentlich kein Wunder, denn bei einem Haus voller Mädchen stolperte man auf jedem Meter über eines von ihnen. „Jenny, du siehst so aus, als plantest du irgend einen Unfug“, lächelte ich sie an. „Stimmt gar nicht“, schmollte sie. „Ich sitz hier einfach nur so rum.“ „Und du hast wirklich nichts vor?“ vergewisserte ich mich. „Nein“, sagte sie mit einem unschuldigen Blick. Plötzlich grinste sie. „Na ja, eigentlich doch. Gibst du mir noch einen Kuß?“ Sie legte sich bäuchlings auf die Sitzbank und hob ihr Heck hoch. „Wußte ich’s doch“, lachte ich und senkte meinen Kopf auf ihren Po. „Aber nur einen kleinen!“ „Hauptsache, überhaupt einen“, schnurrte sie, als ich meine Lippen auf ihren After legte und sie sanft küßte. „Oh Mann, ist das ein schönes Gefühl!“ Sie schubbelte ihren Po an meinem Gesicht, bis ich mich aufsetzte. „Das war’s?“ fragte sie mit einem gespielt traurigen Blick. „Erstmal ja“, lächelte ich und nahm sie in dem Arm. Ihre kleinen Brüste preßten sich an mich. „Nur noch einmal mit dem Finger, ja? Bitte, Mick!“ Welcher pädophile Mann hätte ihren braunen Augen widerstehen können? Ich zog sie auf meinen Schoß. Sie spreizte ihre Beine ab und kniete sich hin. Ich zog ihre Backen auseinander und fand das kleine Löchlein, daß ihr so viel Freude bereitete. Langsam drang ich in sie ein. Wie erwartet, schrie Jenny erregt auf. „UUAAAA!“ Sie drückte ihren Hintern heraus. „Willst du’s hart?“ „JA! Mach’s ganz hart! Bitte!!!“ Ich stieß fest in sie hinein. Jenny bäumte sich auf und klammerte sich an mir fest. Wild bewegte ich meinen Finger in ihrem Arsch hin und her. Ihr Geschrei wiederzugeben, ist unmöglich. „Dreh dich um“, sagte ich erregt. Sie sah mich mit glänzenden Augen an. „Echt?“ „Ja. Ich halt’s nicht mehr aus, Jenny, ich muß dich von hinten aufspießen.“ Schneller, als ich es beschreiben kann, hatte sie sich umgedreht. Ich hielt meinen ei- senharten Schwanz gegen ihren After und führte ihn langsam ein. Schon beim Reinge- hen bekam sie einen Orgasmus, um den sie jedes Mädchen hier beneidete, doch als ich in ihr war und anfing, sie im Arsch zu ficken, war es ganz aus. Sie schrie durchgehend vor Lust; ein Orgasmus nach dem anderen fegte durch ihren jungen Körper. Meine Er- regung steigerte sich bei jedem Stoß in sie, bis ich plötzlich abspritzte, in ihren so ver- dammt engen, süßen, 13jährigen Arsch. Jenny sackte auf mir zusammen. Sie atmete sehr schnell, beruhigte sich jedoch langsam, genau wie ich. Ich hielt sie im Arm, einen Finger in ihrer Votze, die andere Hand auf ihren kleinen Brüsten, und streichelte sie sanft. Mein Schwanz wurde gar nicht mehr weich in ihr. „Nochmal?“ fragte sie schwach. „Bloß nicht“, keuchte ich. „Du hast mich völlig leergepumpt, Jenny. Jetzt müssen wir erst mal ein Handtuch oder so was finden, denn wenn du aufstehst, gibt’s hier ein Unglück.“ „Wer sagt denn, daß ich aufstehen will?“ grinste sie schelmisch. Aus der Küche flog uns ein Trockentuch entgegen. „Danke“, riefen wir wie aus einem Mund. „Schon gut“, rief Sarah zurück. „Sagt mal, wer hat heute eigentlich die Brötchen so verbacken? Für die Dinger braucht man ja glatt ‘nen Waffenschein!“ Waren meine Mädchen nicht einmalig?
Dies war jedoch kein typischer Morgen. Während der Schulzeiten fand morgens kein Sex statt außer mit dem Mund oder mit den Fingern; die Mädels brauchten ihre Energie für den Unterricht. In den Ferien sah das schon anders aus, allerdings waren ja nicht immer Ferien. In der Regel beschränkte sich der Sex auf manuelle Handlungen. Außerdem war ich kein Supermann. Zweimal hintereinander an einem Morgen war eher die Ausnahme; heute war es nur durch Jennys engen Hintern möglich gewesen. Hätte ich sie schon im Pool gefickt, wäre Angelika wahrscheinlich leer ausgegangen. Wie auch immer. Die Mädchen waren zum großen Teil bereit für weiterführende Aktionen, die anderen wie Doris ließen sich Zeit; sie wußten, daß niemand sie drängte. Oder überhaupt in diese Richtung schob. Wenn sie keinen Sex wollten, gab es eben keinen. Mir reichte es, sie im Arm zu halten und zu kosen. Das neue Musikzimmer, ehemals Spiel- und Gesellschaftsraum, war leer, wie ver- einbart. Ich hatte darum gebeten, daß ich morgens bis elf Uhr den Raum für mich hat- te, um die anfallenden Büroarbeiten zu erledigen. Da die Mädchen um diese Zeit so- wieso meistens in der Schule waren, gab es keine Probleme ihrerseits. Direkt nach Weihnachten würden die neuen Zimmereinrichtungen geliefert werden, also sechs Betten, sechs Schreibtische, sechs weitere Kommoden und je sechs Stühle, Sofas und Sessel. Ich schaute mir zuerst die Wunschzettel an, wo die Mädchen hin- wollten, danach die Liste, wie sie jetzt war. Mal sehen... Iris wollte zuerst zu Yvonne, aber da Yvonne Gruppenleiterin war, war das nicht möglich. Als Alternative wollte sie zu Angelika. Ja, das ging. Dann wollten Jenny und Doris zusammen wohnen. Ob das gutging? Aber da sie es beide wollten... Vielleicht würde Doris etwas (bitte, nur etwas!) von Jennys „Hunger“ an- nehmen. Also Doris nach Zimmer 2. Dann Susanne. Dieser kleine Wildfang wollte zu Svenja ziehen. Svenja war einverstanden unter der Bedingung, daß Susi ihr beibringen würde, wie man auf Bäume und Hausdächer klettert. Im Austausch würde sie Susi et- was bessere Manieren beibringen (Susi war der Meinung, Höflichkeit wäre nur etwas für Feiglinge und Arschkriecher...). Susi nach Zimmer 7. Ich grinste. Das war ja echt Arbeit! Doch dafür würde Vera einen Superjob bekommen. Beide Mädchen waren sehr pflegeleicht, obwohl sie ihren eigenen süßen kleinen Dickkopf haben konnten. Marita wollte, wenn möglich, ein dunkleres Zimmer, da sie durch einen Augenfeh- ler sehr lichtempfindlich war. Ich steckte sie nach Zimmer 1; dies ging nach Norden. Jess (Jessica) wollte zu Petra. Die beiden Mädchen waren sich nicht nur vom Typ her ähnlich, sondern auch vom Charakter. Nami wollte zu Andrea; die beiden hingen jede freie Minute zusammen und übten Kampfsport: Boxen gegen Karate. Es gab zwar häufig blaue Flecken, aber beide waren hart im Nehmen. So, erledigt. Das ergab dann sechs freie Zimmer. Eins mehr als geplant, aber Hauptsache, meine Mädchen waren glücklich.
Name Geboren Nr. Leitet Schule Hobbys Marita 26.11.83 1 Gesamt Mundharmonika Doris 11.02.84 2 Real (Sa: J) Wandern Jenny 17.03.84 2 Real (Sa: J) Sex Sascia 28.12.87 3 Gesamt Schmusen, Basteln Anna 04.10.86 3 Gesamt „Nuckel", Basteln Elena 12.09.84 4 1, 2, 3 Gesamt Musik, Schreiben 5 6 Susanne 17.04.84 7 Gesamt Bäume klettern Svenja 31.05.85 7 Real (Sa: J) Lesen, Reden Vera 18.07.85 8 5, 6, 7 Gesamt Unsinn machen 9 10 Jessica 22.01.84 11 Gesamt Kochen Petra 02.01.85 11 Gym (Sa: J) Alt-Sax Yvonne 02.10.84 12 9, 10, 11 Real (Sa: J) Gitarre Iris 09.03.85 13 Gym (Sa: J) Gitarre Angelika22.11.84 13 Gesamt Querflöte, Reden 14 Sylvie 15.09.85 15 Gesamt Baden, Schwimmen Sarah 12.08.85 15 Real (Sa: J) Geschichten erfinden Tina 25.06.85 16 13, 14, 15Real (Sa: J) Pferde, Hunde Nami 31.07.84 17 Gesamt Karate Andrea 15.08.83 17 Gesamt Boxen 18 Anita 02.09.85 19 Gym (Sa: J) Haushalt Birgit 18.04.85 20 17, 18, 19Real (Sa: J) Sport, Laufen
„Guten Morgen!“ sagte eine nur allzu vertraute Stimme in meine Überlegungen hinein. „Svenja!“ Sie rannte durch das Zimmer und sprang auf meinen Schoß, dann warf sie ihre Arme um mich und küßte mich leidenschaftlich. Svenja hatte in den letzten zwei Monaten sehr viel von ihrer Vergangenheit abgeschüttelt und war eine richtige Schmusekatze geworden. „Kann der sich denn überhaupt nicht benehmen?“ lachte sie, als mein Schwanz durch ihren Kuß und durch das Gefühl ihres nackten Unterleibes wieder wach wurde. „Nicht bei einem so attraktiven Mädchen wie dir“, lächelte ich. „Das tut gut“, schnurrte sie. „Ich liebe Komplimente am frühen Morgen!“ Sie sah auf meine Liste. „Stör ich gerade?“ „Überhaupt nicht. Bin gerade fertig geworden.“ „Der neue Zimmerplan?“ fragte sie interessiert und beugte sich vor. „Genau. Am 27. kommen die zusätzlichen Möbel, bis dahin müssen sie noch war- ten.“ „Das bedeutet sechs neue Mädchen für dich, nicht wahr?“ schmunzelte sie. „Vollkommen korrekt, Liebchen“, lachte ich. „Sechs neue Streßbolzen wie Jenny, Doris, Marita, ...“ „Apropos Marita: du solltest vielleicht mal mit ihr reden. Sie hängt ziemlich dane- ben in ihrem Zimmer rum.“ „Klar, jetzt sofort?“ „Nö“, grinste Svenja. „Soo daneben ist sie auch nicht.“ Ihre Lippen senkten sich wieder auf meine.
„Guten Morgen, Marita“, begrüßte ich sie, nachdem sie auf mein Klopfen reagiert hatte. „Morgen“, sagte sie melancholisch. Ich setzte mich zu ihr. „Was hast du denn?“ fragte ich sanft. „Irgendwas los?“ „Alles, was nicht fest ist“, grinste sie halbherzig. „Na komm, erzähl dem guten Onkel Mick, was du hast, ja?“ Endlich lächelte sie. „Ach, nichts Besonderes. Ich dachte nur gerade an letztes Jahr, als meine Familie noch in Ordnung war, und wie schön wir Weihnachten gefeiert hatten.“ „Und jetzt glaubst du, daß es hier nicht so schön werden wird?“ Sie zuckte die Schultern. „Ich weiß es nicht“, meinte sie zaghaft. „Ich fühl mich wohl hier, vor allem nach dem, was mein Vater beinahe mit mir gemacht hat, aber trotzdem...“ „Trotzdem ist es das erste Mal Weihnachten ohne deine Familie“, stellte ich ruhig fest. Sie nickte leicht. „Ja, genau. Das ist schon ein etwas merkwürdiges Gefühl.“ Ich nahm sie in den Arm. Marita lehnte sich an mich und kuschelte sich zurecht. Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster. „Nee, das ist keine Stimmung für Weihnachten“, meinte sie plötzlich. „Wenn ich da nicht sofort rauskomme, bleib ich am besten die ganzen Feiertage im Bett.“ Sie machte sich los und stützte sich auf die Hände. „Was meinst du?“ fragte sie mich schelmisch. „Hättest du Lust, mich auf andere Gedanken zu bringen?“ Die hatte ich. Ich versenkte meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Schon ganz kurz darauf war sie in einer ganz anderen, viel schöneren Stimmung.
Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, fand ich Nami dort, an die Heizung gelehnt. Was mich an ihr besonders faszinierte, war die Farbe ihres Haares. Manchmal sah es vollkommen schwarz aus, dann wieder, wenn die Sonne darauf schien, dunkelblond. Es war fast so, als ob sie zwei verschiedene Menschen wäre. „Nami“, sagte ich gespielt streng, „deine Kleidung verstößt gegen die Hausord- nung!“ „Dann tu was dagegen“, lächelte sie. „Du hast es so gewollt.“ Ich faßte sie an den Schultern und drehte sie herum. Schnell war ihr BH aufgeknöpft, und ihre kleinen, festen Brüste waren frei. Der BH landete in ihrer Hand. Dann griff ich nach dem Bund ihres Slips und zog ihn herunter. Nami drehte sich zu mir und spreizte ihre Beine etwas, als ich vor ihr kniete. „Schon gefrühstückt?“ fragte sie neckisch. „Ja, aber auf manche Sachen habe ich immer Hunger“, grinste ich und stieß meine Zunge in sie. Nami hob ihr rechtes Bein und legte es über meine Schulter. Sie hielt sich mit ihren Händen an meinem Kopf fest. Nur an ihrem schnelleren Atmen war zu merken, was in ihr vorging. Nami war sehr ruhig; selbst beim Höhepunkt machte sie kaum einen Laut. Ganz im Gegensatz zu Jenny. Was Jenny zuviel hatte, hatte Nami zuwenig. Ich bohrte und leckte in ihr, bis sie sich verkrampfte und zischend die Luft einsog. Sie drückte meinen Kopf fest in ihren Unterleib, als sie kam. Ich leckte auf, was sie hinausließ aus ihrer Votze. Schließlich stellte sie ihr Bein wieder zurück auf den Bo- den. „Danke“, sagte sie leise, wie sonst auch. Ich hatte ihr schon wer weiß wie oft ge- sagt, daß sie sich nicht bedanken sollte, doch umsonst. Aber warum beklagen? Ich hatte 21 Mädchen hier; mit 7 davon schlief ich (Yvonne, Vera, Elena, Tina, Birgit, Jenny, Angelika), 9 weitere durfte ich oral befriedigen (Svenja, Susanne, Marita, Petra, Iris, Sylvie, Sarah, Nami, Anita), 3 streichelte ich nur (Doris, Jessica, Andrea) und 2 waren tabu (Anna, Sascia). Also warum sollte ich mich über Nami beklagen? Konnte ich mich überhaupt über irgend etwas beklagen? Außer vielleicht, daß nicht noch Hun- derte von Mädchen hier waren? Aber ein Mann muß seine Grenzen kennen! 21 Mäd- chen hier, plus sechs weitere in Zukunft. War doch gar nicht so schlecht für einen total verrückten Einfall. „Mick?“ Yvonnes Stimme unterbrach meine Gedanken über meine Mädchen. „Was denn?“ „Hast du mal ein paar Minuten Zeit für uns?“ „Uns? Wer ist ‘uns’?“ „Uns fünf. Wir wollten mal kurz mit dir reden.“ „Ja sicher. Trommel alle zusammen und kommt ins Wohnzimmer.“ Zwei Minuten später waren wir versammelt, meine fünf ersten Mädchen und ich. „Was habt ihr denn auf dem Herzen?“ „Brauchst du wirklich fünf Gruppenleiterinnen?“ fragte Vera. „Oder kämst du auch mit weniger aus?“ „Ja klar käme ich mit weniger aus, aber ich denke, daß es für euch dann zuviel werden könnte. Fangt doch am Besten ganz vorne an. Worum geht’s?“ „Okay.“ Das war Birgit. „Das ging von mir aus, Mick. Ich habe festgestellt, daß es mir nicht mehr so viel Spaß macht wie noch vor zwei Monaten, eine Gruppe zu leiten, und ich werde in letzter Zeit immer schnell sauer, wenn ein Mädchen mit Fragen zu mir kommt.“ „Bei mir ist es ähnlich“, sagte Vera entschuldigend. „Ich werd zwar nicht sauer, so wie Birgit, aber das ganze Immer-da-sein-für-die-anderen nervt gewaltig.“ „Euch auch?“ fragte ich Elena, Yvonne und Tina. „Nein, ganz im Gegenteil“, meinte Elena. „Früher, also zu Hause, durfte ich nicht mal alleine den Tisch decken, und hier bin ich gewissermaßen verantwortlich für vier Mädchen; nach dem Umzug sogar fünf. Ich find’s toll, und es macht riesig Spaß.“ „Mir genauso“, sagte Tina. „Ich meine, ich hab kein Machtgefühl oder so, aber es ist ein schönes Gefühl, für andere sorgen zu können.“ „Und ihnen zu helfen, wenn sie Fragen und Probleme haben“, lächelte Yvonne. „Das baut mich richtig auf, wenn ich helfen kann.“ „So, so“, lächelte ich die Mädchen an. „Und da habt ihr einfach beschlossen, auf eure gutbezahlten Jobs mit allen Rechten zu verzichten?“ „Scheiß auf die Rechte“, sagte Birgit vehement. „Ich meine, keine von uns will wieder raus auf die Straße, schon gar nicht abends. Wir fühlen uns sauwohl hier drin, und du unternimmst ja auch genug mit uns, daß es nicht langweilig wird.“ „Genau“, stimmte Vera zu. „Ich hab jetzt schon soviel auf meinem Sparbuch, daß ich mir mit achtzehn ein schönes Auto kaufen kann.“ Sie zwinkerte, um zu zeigen, daß sie nur Spaß machte. „Aha. Und ihr drei seid der Meinung, daß ihr die Gruppen von Vera und Birgit noch problemlos übernehmen könnt?“ Vera und Birgit schauten verlegen. „Na ja“, sagte Vera, die Dienstältere von beiden. „In den letzten zwei Wochen ha- ben wir schon viel Arbeit an die anderen drei abgedrückt, um es mal zu testen.“ „Natürlich haben wir sie vorher gefragt“, sagte Birgit, „und sie waren einverstan- den.“ „Gut. Als erstes euch beiden ein ganz dickes Lob: es erfordert viel Courage, einzu- gestehen, daß euch der Job nicht liegt, und noch mehr, die eigenen Fehler und Schwä- chen zu erkennen und einzugestehen. Wenn ihr das unter euch schon geklärt habt, ist ja alles in Ordnung. Wie stellt ihr euch die Aufteilung vor?“ „Elena und ich bekommen je sechs Zimmer“, sagte Yvonne, „und Tina fünf. Haben wir schon geklärt.“ „Wozu braucht ihr mich dann noch?“ lachte ich. Die Mädchen kicherten. „Na schön, von mir aus macht es so. Teilt es den anderen Mädchen beim Mittagessen mit. Birgit, Vera, kommt mal bitte zu mir.“ Die Mädchen standen auf und kamen in meinen Arm. „Vielen Dank für die gute Arbeit, die ihr gemacht habt.“ Beide bekamen einen Kuß und strahlten stolz. „Elena, Yvonne und Tina: wenn ihr feststellt, daß ihr überla- stet seid, sagt mir bitte sofort Bescheid, ja?“ Sie versprachen es hoch und heilig. „Ihr seid bewundernswert selbständig, Mädchen“, sagte ich zum Schluß. „Alle fünf von euch. Ich bin richtig stolz auf euch. Und jetzt ab mit euch in den Keller, die Schil- der für die Gruppen in den Vorratsräumen auf Stand bringen und alle Vorräte gerecht auf die drei neuen Gruppen verteilen.“ Jedes Mädchen umarmte mich zum Abschied, dann flitzten sie los.
Kobold Doris hatte ihren Lapsus vom Morgen durch einen unglaublich leckeren Nudelsalat wieder wettgemacht. Sie strahlte vor Stolz, als sie ein Lob nach dem ande- ren bekam; alles andere war vergeben und vergessen. Zum Abendessen sollte es die Hauptmahlzeit geben, deswegen aßen die Mädchen und ich nur das Nötigste. Nach dem Mittagessen machten wir alle einen Spaziergang um das Gelände. Bei knapp zwei mal drei Kilometern Grundstücksfläche war das ein schöner Gang. Durch- gefroren, aber erfrischt kamen wir nach etwa zwei Stunden wieder am Haus an. Drau- ßen wurde es schon langsam dunkel. Die Mädchen blieben noch etwas in ihrer Stra- ßenkleidung, bis es ihnen zu warm wurde, dann verschwand eine nach der anderen auf ihrem Zimmer und wart nicht mehr gesehen. Langsam fing ich an, mich zu wundern, was sie alle oben trieben. „Svenja, weißt du, was hier los ist?“ „Keine Ahnung“, log sie grinsend. Sie saß neben mir, eingekuschelt in meine Ar- me. „Aber mach dir keine Gedanken, Mick. Sie werden schon wiederkommen. Mußt halt solange mit mir vorlieb nehmen, auch wenn das nicht genug ist für dich.“ „Quatsch“, lachte ich auf. „Solange du bei mir bist, geht’s mir gut.“ „Das ist schön, zu hören“, schmunzelte sie. „Nur muß ich jetzt leider auch nach oben, mich umziehen.“ Sie gab mir einen Kuß und übersah mein enttäuschtes Gesicht. „Bis später!“ Weg war sie. So hatten wir aber nicht gewettet! Das ganze Haus voller Mädchen, und kein einzi- ges bei mir? Ich wartete zehn Minuten, weitere zehn, dann noch einmal fünf, aber ich blieb allein. War es Einbildung, oder spürte ich tatsächlich eine unterdrückte Spannung im Haus, eine Art Aufregung, als würde etwas hinter meinem Rücken ablaufen? Ich drückte auf die Sprechanlage. „Alle Mädchen bitte sofort ins Wohnzimmer kommen.“ Normalerweise gingen nach diesem Aufruf innerhalb von wenigen Sekunden alle Türen auf, und Schritte ka- men die Treppe heruntergelaufen, doch diesmal passierte nichts. Waren sie abgehau- en? Ein Schreck durchzuckte mich, als ich an diese Möglichkeit dachte, doch ich ver- warf diesen Gedanken gleich wieder. Nein, nicht Svenja. Sie würde dableiben, genau wie Elena und Yvonne. Und Vera, Birgit und Tina ebenfalls. Oder? Ich wollte gerade erneut auf die Anlage drücken, als diese ein Knacken von sich gab. „Mick“, sagte Svenjas Stimme fröhlich-aufgeregt, „bitte sofort ins Musikzimmer kommen!“ Was ging denn hier ab? Verwundert stand ich auf und ging ins nächste Zimmer. In der Tür blieb ich stehen und traute meinen Augen nicht: die ganze Bande war hier versammelt. Der Raum war erhellt von mindestens fünfzig großen Kerzen, die auf den Tischen und in hohen Kerzenständern standen. An der Wand, an der die Mädchen standen, war ein kleiner Scheinwerfer aufgebaut und tauchte die Gruppe in helles Licht. Iris hatte ihre Gitarre umgeschnallt, Petra das Saxophon, Angelika hielt ihre Querflöte in den Händen, Marita spielte aufgeregt mit der Mundharmonika in ihren Händen. Hinter die- sen vier Mädchen standen alle anderen, mit irgendwelchen Zetteln in den Händen, und sie alle waren festlich angezogen. „Setz dich, Mick“, forderte Svenja mich mit einem unterdrückten Grinsen auf, „und stell ja keine blöden Fragen!“ Verwirrt gehorchte ich. Die Mädchen mit den In- strumenten blickten sich kurz an, dann begann Iris, ein stimmungsvolles Zupfmuster auf ihrer Gitarre zu spielen. Nach einigen Takten fielen Petra, Marita und Angelika ein. Ich erkannte die Melodie; es war das Lied „Danke“, das häufig im CVJM und von anderen christlichen Vereinigungen gespielt wird, um dem Herrn für das eigene Leben zu danken. Iris gab ein Zeichen, und die Mädchen fingen an, zu singen. Sie hatten den Text des Liedes umgeschrieben:
„Danke - für unsre schönen Zimmer, Danke - für unser neues Heim. Danke - für deine Liebe, sie wird immer bei uns sein!
Danke - für deine Sorge um uns, Danke - für jeden neuen Tag, Danke - für deine sanften Hände, die ich so sehr mag!
Danke - auch für dein schönes Lachen, Danke - was du für uns getan, Danke - wir bitten dich so sehr, Mick: bleib bei deinem Plan!“
Sie traten zurück, nur Sarah blieb vorne stehen. Svenja schaute mich intensiv an und legte ihren Finger auf die Lippen. Sarah blickte kurz auf ihre Zettel und fing an, zu sprechen. „Niemand weiß“, sagte sie mit voller, bewegter Stimme, „wie lange wir leben, und warum wir überhaupt leben. Für uns alle hier war Leben lange Zeit etwas, wovor wir Angst hatten, jeden Tag, jede Stunde, manchmal sogar jede Minute. Wir hatten nur eine Hoffnung: daß irgendwann, irgendwo etwas Besseres auf uns wartet, doch wir hatten diese Hoffnung schon fast aufgegeben, da führte das Schicksal dich in unser Leben. Jede von uns ist dir am Anfang mit Mißtrauen begegnet, obwohl du uns von der ersten Sekunde an, noch auf der Straße, mit Respekt und Achtung behandelt hast. Wir kannten so etwas nicht, und jede einzelne von uns vermutete eine noch größere Falle als die, in der wir bereits gefangen waren. Aber du zeigtest uns zumindest einen anderen Weg als den, der vor uns lag, und so stimmten wir zu, eine wie die andere, zu dir zu kommen und mit dir zu leben. Auch wenn der erste Tag hier schlimm war, weil wir nicht wußten, wer du bist und was du wirklich vorhast mit uns, war es doch der einzige schlimme Tag, den wir hier erlebt haben. Vom zweiten Tag an wurde uns klar, daß deine Art nicht geschauspielert ist, sondern wirklich das zeigt, was du bist: ein Mensch, der zwar seine eigenen, total verrückten Motive hat, aber immer den Men- schen im Menschen respektiert. Die Gefahren, die du auf dich genommen hast, um uns aus unseren verkorksten Leben zu holen, können wir nie wieder gutmachen. Wir kön- nen dir nur zeigen, wie teuer und lieb du uns geworden bist, und das mit jeder Sekun- de, die wir bei dir sind. Danke, Mick.“ Ich schäme mich nicht, zu sagen, daß meine Augen mehr als feucht waren, als je- des einzelne Mädchen zu mir kam und mich dankbar und liebevoll umarmte.
Es folgte der Austausch von Geschenken. Ich war gerührt, als ich sah, mit welcher Sorgfalt die Mädchen gegenseitig Geschenke ausgesucht und eingepackt hatten. Sie schenkten sich untereinander CDs, Modeschmuck, kleine Bilder im Rahmen und Stofftiere. Von mir bekamen die Mädels je eine extra angefertigte Armbanduhr mit dem jeweiligen Sternzeichen und Vornamen auf dem Zifferblatt sowie dem Datum, an dem sie hier eingezogen waren. Ihr Geschenk an mich war ihr „Danke“, was in meinen Augen mehr war, als ich verdiente. Pünktlich um achtzehn Uhr brachte der Lieferdienst des Hotels 22 Menüs, die von uns nur noch kurz in die Mikrowellengeräte gestellt und dann unter vielem Reden und Lachen vertilgt wurden. Den Rest des Abends verbrachten wir damit, einer von Sarahs Geschichten zuzuhören, die sie angefangen hatte, zu schreiben, und mit sehr viel selbstgemachter Unterhaltung in Form von Gesprächen und Musizieren. Entgegen aller Erwartungen seitens der verehrten Leserschaft erfolgte an diesem Abend keine Orgie, sondern ein besinnliches und gemütliches Beisammensein im Kreis der neuen Familie, die jeder von uns allen hier gefunden hatte. Die Mädchen gingen eine nach der anderen schlafen, als sie müde wurden, nur Svenja blieb bei mir, bis sie in meinem Arm einschlief. Ich trug sie in mein Bett, rauchte im Wohnzimmer noch ei- ne Zigarette und dachte über das Geschenk der Mädchen nach. Eine zärtliche Liebe für meine Mädchen war in mir. Von wem die Idee zu dem Lied und Sarahs kleiner Rede gekommen war, wußten die Mädchen selbst nicht mehr, wie sie beim Abendessen zu- gegeben hatten. Sie hatten beisammen gesessen und über ein Geschenk für mich dis- kutiert, als die Idee plötzlich im Raum stand. Einige Mädchen griffen sie auf, weiteten sie aus, und der Plan war geboren. Am schönsten für mich war der Satz: ‘Bleib bei deinem Plan!’ Das hieß für mich, daß meine Mädchen das, was ich mit ihnen und für sie tat, ohne Einschränkung guthießen; für mich ein weiterer Beweis, daß meine Idee doch nicht so verrückt war, wie sie im ersten Moment geklungen hatte. Leise ging ich zurück ins Schlafzimmer, zog mich aus und legte mich zu meiner kleinen Svenja, die im Schlaf lächelte, als ich sie umarmte und ihre Arme um mich legte. So schlief ich ein.
Wir etablieren uns
Der erste Weihnachtstag brach an, und gegen zehn Uhr morgens war das ganze Haus wach. Das fröhliche Summen und Schwirren der hellen Mädchenstimmen war Musik in meinen Ohren. Trotz des Feiertages saß ich im Arbeitszimmer und ging die Pläne für die kleinen Bungalows durch, die ab Mai auf dem Nachbargrundstück gebaut werden sollten. Ein drängendes Klingeln an der Haustür riß mich aus meinen Überlegungen. Sofort begann im Haus eine Art Stampede; die Mädchen waren darauf trainiert, sich bei ei- nem Klingeln sofort in ihre Uniformen zu werfen, die in ihren Schränken hingen. Vor etwa drei Wochen passierte dies zum ersten Mal; ein „echter“ Angehöriger des Jugen- damtes kam vorbei, um sich „die ganze Sache mal anzusehen“. Darauf war ich vorbe- reitet; ich hatte es eigentlich schon seit langem erwartet. Er schaute sich im ganzen Haus um, war tief beeindruckt von der Sauberkeit des Hauses und der Mädchen, von ihren Zimmern und ihrem adretten Aussehen in den hübschen, blau-weißen Uniformen mit Kniestrümpfen und flachen Schuhen, bekam sofort Hunger, als er die Mengen von Vorräten sah, und war nach Besichtigung des Schwimmbades und des Solariums ab- solut davon überzeugt, daß hier alles mit rechten Dingen zuging. Es gab nur einen ein- zigen kritischen Moment, nämlich als er fragte, warum nur Mädchen hier seien. Ich erklärte ihm ruhig, daß ich in den ersten Tagen nur Mädchen gefunden hätte, und nachdem bereits fünf hier waren, erschien es mir, im Hinblick auf die Zukunft, riskant, verwahrloste und zum Teil mißbrauchte Mädchen und Jungen unter einem Dach zu versammeln. Dies leuchtete ihm ein, und mit einer herzlichen Verabschiedung ver- schwand er wieder. Ich bekam sogar einen Brief von dem Leiter des Jugendamtes, in dem er sich anerkennend für meinen Einsatz in der „Jugendpflege“ äußerte. Ach, wie gern hätte ich noch mehr, noch sehr viel mehr Jugend „gepflegt“! Während die Mädchen, die noch im Keller oder Erdgeschoß waren, schnell die Treppen zu ihren Zimmern hinaufrannten, um sich umzuziehen, zog ich eilig einen Jogginganzug an, der immer griffbereit im Arbeitszimmer lag, dann ging ich zur Tür und schaltete die Sprechanlage ein. Der Bildschirm wurde hell und zeigte ein junges, asiatisches Mädchen, das lachte und kicherte; ein todsicheres Zeichen für Verlegen- heit, wie mir mal jemand gesagt hatte. Ich drückte auf den Schalter, der die Tür inner- halb des Tores öffnete. Das Mädchen trat schnell ein und lief auf den Hauseingang zu. „Nami?“ rief ich die Treppe hinauf. „Ja?“ „Kommst du bitte so schnell wie möglich runter?“ Ich wußte nicht, ob das Mäd- chen draußen unsere Sprache beherrschte; falls nicht, konnte Nami vielleicht helfen. „Bin schon auf dem Weg“, sagte sie und kam die Treppe herunter. „Was gibt’s denn?“ „Weiß ich noch nicht. Wir kriegen Besuch.“ Ich öffnete die Tür. Das Mädchen stand bereits draußen, in der einen Hand einen kleinen Koffer, in der anderen einen Zettel. Sie reichte mir das Papier und kicherte wieder. „Guten Tag“, begrüßte ich das Mädchen erst einmal. „Guten Tag“, sagte sie mit sehr schwerem Akzent. Nami trat dazu. Als das Mäd- chen sie sah, schaute sie erleichtert. Nami schoß einen Schwall von Japanisch auf das Mädchen ab, das in der gleichen Sprache antwortete. Dies gab mir Zeit, den Zettel zu lesen. Ich öffnete das mehrfach gefaltete Stück Papier und fand eine Notiz, unterzeich- net von der Bahnhofspolizei. Sie besagte, daß das Mädchen nach Deutschland ge- kommen war, um ihre Verwandten zu besuchen, daß die Verwandten jedoch schon vor einigen Monaten bei einem Brandanschlag ums Leben gekommen waren. Ob ich mich vielleicht des Mädchens annehmen könnte...? Zumindest bis nach den Feiertagen; da- nach könnte ich die Behörden informieren, die sich dann weiter um die Kleine küm- mern würden. „Aha“, sagte ich verblüfft. Nami unterbrach ihr Gespräch, nahm mir den Zettel aus der Hand und las ihn. „Wie heißt du denn überhaupt?“ fragte ich das Mädchen, das nicht älter als elf sein konnte. „Yurika“, antwortete sie kichernd. Mittlerweile waren alle anderen Mädchen die Treppe heruntergekommen und scharten sich im Flur. „Komm erst mal rein, Yurika“, forderte ich sie auf. „Drinnen redet es sich besser.“ Yurika verbeugte sich leicht und trat ein. Sie überflog die anwesenden Mädchen schnell mit den Augen, dann wurde sie sichtlich ruhiger. „Wieso hat dich denn keiner der Beamten hierher begleitet?“ wollte ich wissen. „Keine Zeit, sagten sie . Sie haben mich in ein Taxi gesetzt, diesen Zettel geschrie- ben und den Taxifahrer hierher geschickt.“ „Nun gut... Svenja, nimmst du Yurika bitte mit auf dein Zimmer?“ „Gerne“, lächelte mein Lieblingsmädchen. „Kommst du mit?“ Sie reichte Yurika eine Hand, die das Mädchen entgegennahm. Zusammen gingen sie hinauf. „Entwarnung?“ grinste Vera. „Nein. Zumindest solange nicht, bis Yurika weiß, was hier los ist und zugestimmt hat.“ „Das klär ich“, sagte Nami entschlossen und lief die Treppe hinauf. Die Mädchen gingen wieder auf ihre Zimmer, blieben jedoch vorerst in ihren niedlichen Uniformen. Die Kleidung bestand aus einer weißen Bluse, bis zum Hals geschlossen, einem knie- langen, dunkelblauen Plisseerock, weißen Kniestrümpfen und weißen, flachen Schu- hen. Niemand konnte sagen, daß die Mädels nicht hübsch darin aussahen; für mich war es noch erregender, ein Mädchen in dieser Uniform auf dem Schoß zu haben und ihre schlanken, glatten Beine unter dem Rock zu streicheln, als wenn sie gar nichts anhatte. Fünf Minuten später kam Nami herunter, ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. „Sie weiß Bescheid“, erklärte sie auf meinen fragenden Blick hin. „Ich hab ihr er- zählt, daß wir hier eine Art FKK-Camp haben, und daß die Mädchen dich als ihren Herrn so sehr lieben, daß sie alles für dich tun und sich anfassen lassen, wo du willst. Nein, Mick“, wehrte sie meinen Einspruch ab, „das hat nichts mit Zwang oder Ge- waltherrschaft zu tun. In Japan ist es üblich, daß die Familie zusammen nackt badet, und der Herr des Hauses ist der Meister über alle. Yurika denkt sich nichts Schlimmes dabei. Sie kommt geradewegs aus Japan. Ihre Verwandten sind tot, wie wir jetzt wis- sen; in Japan selbst hat sie auch keinen Menschen mehr. Ihre Eltern sind vor kurzem bei einem Erdbeben gestorben, deswegen ist sie hergekommen. Tja, und nun hat sie überhaupt keinen mehr, zu dem sie kann. Genau die richtige Kandidatin für dich.“ „Wie alt ist sie?“ Nami hatte mich überzeugt. Sie kannte sich in den Gewohnheiten ihrer Kultur besser aus als ich. „Elf, in ein paar Tagen. Aber wie ich sagte“, grinste sie, „sie hält dich für den Mei- ster. Wenn du möchtest, wird sie dir zu Diensten sein. In ihrem Rahmen natürlich.“ „Also weißt du, Nami“, sagte ich kopfschüttelnd. „Du tust geradeso, als wäre ich ein Monster.“ „Ein Sexmonster, das bist du“, sagte sie leise und lächelte mich an. „Aber ich liebe kleine süße Monster.“ Sie umarmte mich kurz. Das gab mir Gelegenheit, unter ihren Rock zu greifen und ihre langen Beine zu kosen. „Genau das meinte ich“, schmunzelte sie. „Schluß jetzt. Ich will raus aus diesen Klamotten.“ „Einverstanden. Sag bitte den anderen Mädchen Bescheid, daß sie sich auch wie- der umziehen können, und erkläre Yurika, daß sie anziehen kann, was sie möchte.“ „Das weiß sie schon“, sagte Nami mit leichtem Tadel. „Sie hat sich sofort ein sü- ßes Kleidchen angezogen. Ach, Mick“, schwärmte sie, „wenn du das gesehen hättest: diesen niedlichen, kleinen Hintern, und diese glatte Haut! Ich würde wetten, bei ihr brichst du deine Altersregel.“ Sie gab mir einen schnellen Kuß und lief die Treppe hin- auf. Was für ein kleines Biest!
Svenja kümmerte sich um unseren Neuzugang, während ich die Bahnhofspolizei anrief. Die konnten doch nicht einfach ein völlig verwirrtes Mädchen zu mir abschie- ben! Nicht, daß ich mich dagegen gewehrt hätte; ich wollte nur wissen, wie sie gerade auf mich kamen. Das Gespräch war kurz, aber höchst informativ. Mir wurde mitgeteilt, daß nach Auskunft des Jugendamtes meine Institution einen hervorragenden Ruf besäße und das Mädchen deshalb zu mir geschickt worden wäre. Das ging runter wie Öl! Der Stellen- vorsteher vom Dienst hatte sogar den Leiter des Jugendamtes zu Hause angerufen, um rückzufragen, was mit Yurika geschehen sollte, nachdem sich herausgestellt hatte, daß ihre Verwandten nicht mehr lebten, und dieser hatte seelenruhig auf mich verwiesen. Ich bedankte mich und legte auf. Ich glaubte es nicht! In meinem Haus lebten 21 minderjährige Mädchen, zu einem Großteil davon hatte ich intime sexuelle Kontakte, und das Jugendamt empfiehlt mich. Mich! Ich vertiefte mich wieder in meine Pläne, doch alle paar Minuten schüttelte ich den Kopf und lachte leise vor mich hin, bis zum Mittagessen gerufen wurde. Yurika saß schüchtern auf ihrem Stuhl und schaute sich verstohlen um. Doch wie bei jedem neuen Mädchen hier verging das sehr schnell, vor allem auch aus dem Grund, weil es keine Cliquen gab und jedes neue Mitglied sofort und von allen freund- lich bis begeistert aufgenommen wurde. Schon beim Nachtisch wurde sie in alle Ge- spräche mit einbezogen, und sie taute sichtlich auf. Nami hatte recht gehabt: Yurika war ein sehr hübsches Mädchen, und das Kleid, was sie trug, stand ihr sehr gut. Es machte Appetit auf mehr. Es machte neugierig, was sich darunter verbarg. Hatte sie wirklich einen süßen Hintern, so wie Nami sagte? Aber sie war erst elf, oder stand zumindest kurz davor, es zu werden. Obwohl... Yvonne war dreizehn, sah aber jünger aus. Andrea war 14, sah aber aus wie 15 oder 16. Zählte das biologische Alter oder das Aussehen? Wenn es nach dem Aussehen ging, dürfte Anna auch nicht mehr sicher vor mir sein, grinste ich still in mich hinein. Sie sah aus wie 13, und wenn es nach ihr ginge, sollte ich sie auch so behandeln. Sie kam oft genug an und wollte schmusen, so wie die anderen Mädchen, doch ich hielt mich an meine selbstgesteckte Grenze von 12 Jahren. Noch. „Woran denkst du?“ fragte Svenja leise. „Ich dachte gerade daran, wie unterschiedlich alt zwei gleichaltrige Mädchen aus- sehen können. Zum Beispiel Sylvie und Tina. Beide sind 12, aber Tina hat schon einen sichtbaren Busen, mag er auch noch klein sein, während Sylvie noch völlig flach ist.“ „So ist das eben“, lächelte Svenja. „Es liegt mehr an den Genen als am Alter, wie weit entwickelt ein Mädchen ist. Ich bin, nebenbei bemerkt, auch schon längere Zeit 12.“ „Das weiß ich doch, mein kleiner Liebling.“ „Und warum... Ach, vergiß es.“ Sie schaute mißmutig auf den Tisch. „Vergessen? Was? Was ist denn, Svenja?“ „Mick“, sagte Yvonne mit einem bedauernden Blick. „Da haben wir dich für intel- ligent gehalten, und jetzt stellst du so bescheuerte Fragen. Kommt bestimmt vom Rau- chen!“ „Was denn?“ Ich war nun doch leicht verwirrt. „Nichts.“ Svenja stand auf und ging hinaus. Yvonne stand auf. „Mick“, sagte sie feierlich, „als dienstälteste Gruppenleiterin befehle ich dir hiermit, jetzt sofort zu Svenja zu gehen. Kein Widerspruch! Ab jetzt.“ „Erst will ich wissen, worum es geht“, sagte ich eigensinnig. „Das glaub ich einfach nicht!“ lachte Yvonne, und mehrere der Mädchen fielen ein. „Da haben wir einen Typ, der bei jedem Mädchen schon an ihrem Geruch erkennt, ob sie mit ihm schlafen will, und bei Svenja hat er plötzlich Schnupfen.“ Alles kicherte. „Was denn... Du meinst...?“ „Ja, das meine ich. Jetzt aber hoch mit dir.“ Yvonne schob mich aus dem Stuhl. „Aber sie hat doch... Sie ist doch...“ „Mick“, sagte Angelika ruhig. „Was immer mit Svenja war, sie hat es überwunden. Spürst du das denn nicht? Sie ist bereit für dich. Nun geh schon!“
„Ja?“ Svenjas Stimme klang mißmutig. Ich öffnete ihre Tür und trat ein. Svenja saß im Schneidersitz auf ihrem Bett und schaute aus dem Fenster. Ich setzte mich neben sie. „Ich habe da unten gerade einige sehr interessante Dinge gehört“, fing ich an. „So?“ meinte Svenja uninteressiert. „Ja, zum Beispiel, daß ein gewisses Mädchen gegen die Regeln handeln soll.“ „Aha.“ Die Bäume draußen waren offenbar von viel größerer Bedeutung als ich. „Und zwar gegen die Regel, daß sie den Mund aufmachen soll, wenn sie etwas möchte.“ Ich zog Svenja mit ihrem Rücken an meine Brust und legte meine Arme um ihre Schultern und den Bauch. „Svenja, du bist ein hochintelligentes Mädchen. Versetz dich mal bitte in meine Lage: stell dir vor, du hättest ein Mädchen wie dich aufge- nommen, mit deiner Vorgeschichte. Würdest du dann bei der ersten besten Gelegen- heit auf das Mädchen zugehen und sie auffordern, mit dir zu schlafen?“ Svenja dachte nach. Sie legte ihre Hände auf meinen Arm. „Nein“, sagte sie schließlich leise. „Wie würdest du es denn handhaben?“ „Ich würde wahrscheinlich warten, bis das Mädchen von sich aus etwas sagt.“ Sie seufzte kurz auf. „Ich hab’s kapiert, Mick.“ Sie drehte sich zu mir um und holte tief Luft. „Mick?“ „Ja, mein Liebes?“ „Sag bitte alle Verabredungen für heute abend ab. Ich erwarte dich um acht Uhr hier.“ „Bist du sicher, daß du das möchtest, Svenja?“ fragte ich sanft. Ihr Blick war ent- schlossen, doch gleichzeitig voller Begehren und Liebe. „Ja, Mick, so sicher, wie ich nur sein kann.“ Sie umarmte mich. „Weißt du, daß ich mich in den zwei Monaten hier total umprogrammiert habe?“ sagte sie mit einem leichten Lachen in der Stimme. „Immer, wenn ich gesehen oder gehört habe, wie du mit einem Mädchen geschlafen hast, habe ich mir vorgestellt, daß ich an ihrer Stelle wäre. Am Anfang war es nur ekelhaft, doch nach und nach veränderte sich das. Erst war ich neidisch, und dann kam der Punkt, wo ich um alles in der Welt an ihrer Stelle sein wollte.“ Sie gab mir einen schnellen Kuß und legte ihre Wange wieder an meine. „Acht Uhr, ja?“ „Ich freue mich drauf, Svenja!“ „Ich auch, Mick.“
In der Zeit nach dem Mittagessen bis etwa drei Uhr war es am Wochenende relativ still hier; einige Mädchen machten Mittagsschlaf, andere kümmerten sich um ihre per- sönlichen Angelegenheiten, wieder andere wie Iris oder Sarah vertieften sich in ihre Hobbys wie Musik oder Schreiben. Im Wohnzimmer waren nur Petra, Sylvie, Nami und Yurika. Es hatte sich eingebürgert, daß die Mädchen und ich, wenn ein neues Mädchen zu uns kam, uns etwas „besser“ benahmen als üblich, um es nicht gleich zu verschrecken. Am zweiten Tag wurde es dann schon etwas deutlicher, und am dritten nahmen wir den normalen Umgang wieder auf. Was waren zwei Tage Zurückhaltung gegen zwei oder drei Jahre, die ich dadurch gewann? Petra kam zu mir und setzte sich neben mich. Sie kuschelte sich ein. Dann kam Sylvie und tat desgleichen. Yurika beobachtete es aufmerksam. Zu fünft schauten wir die Weihnachtsgeschichte von Dickens, die jedes Jahr auf irgendeinem Sender lief. Alles war ruhig und gesittet, bis Petra in Gedanken meine Hand nahm und in ihr Shirt schob. Yurika machte große Augen, doch Nami flüsterte ihr schnell etwas zu. Yurika nickte und tat so, als würde sie dem Film folgen, doch ihre Augen irrten immer wieder zu Petra. Immerhin sah ich keine Angst in ihren Augen, nur Staunen. Yurika war wirklich ein sehr hübsches Mädchen. Kurze schwarze Haare mit Pony, ausdrucksvolle Augen in einem niedlichen Gesicht, das immer zu lachen schien, und ein schlanker Körper. Fast elf, dachte ich. Meine Gedanken folgten dieser Richtung. Ich nahm Mädchen von 12 bis 14 bei mir auf. Vierzehn. Mit fünfzehn würden sie wie- der gehen. Das hieß, ich hatte sie höchstens ein Jahr bei mir. Hm. Was wäre, wenn... „Mick? Schläfst du?“ Petra sah mich erstaunt an. „Was? Nein, warum?“ „Deine Hand bewegt sich gar nicht mehr! Ich dachte, du wärst eingeschlafen.“ „Und mich beachtest du auch nicht“, maulte Sylvie. Ich drückte beide Mädchen an mich. „Tut mir leid, ich war in Gedanken. Sylvie... Du bist doch im September 12 ge- worden, richtig?“ „Ja, warum?“ „Eine Frage hätte ich: wie hättest du dich gefühlt, wenn du schon mit 11 hierher gekommen wärst?“ „Wahrscheinlich nicht anders als jetzt“, meinte sie. „Warum?“ „Nein, ich meine mit dem Streicheln und Anfassen. Wie hättest du vor einem Jahr darauf reagiert?“ „Sag ich doch: nicht anders als jetzt.“ Sie grinste mich an. „Was brütest du jetzt wieder aus?“ „Fällt die Altersgrenze etwa?“ lächelte Nami. „Wow, eine historische Stunde, und wir sind dabei!“ „Klappe jetzt“, lachte ich. „Es ist nur so ein Gedanke.“ „Nur so ein Gedanke, hm?“ grinste Petra. „So wie mit dem Haus hier?“ „Ruhe, alle! Nami, ich sitz hier grad so bequem, könntest du bitte Anna herrufen?“ „Klar.“ Sie ging zur Sprechanlage und rief Anna herunter. Sie kam schon nach we- nigen Sekunden herunter. „Anna, kommst du mal zu mir, schmusen?“ Anna strahlte und sprang auf meinen Schoß. „Anna, versprichst du mir etwas?“ flüsterte ich zu ihr. „Sag mir bitte sofort Be- scheid, wenn ich etwas tue, was du nicht magst, ja? Sofort!“ „Mach ich“, lächelte sie. Ich strich zuerst sanft über ihre Haare, dann den Nacken und den Rücken. Nicht anders als sonst auch. Anna schmiegte sich an mich, wie sie es immer tat. Dann ging ich mit den Händen unter ihr Shirt und streichelte ihre Seiten. „Ist das was Neues?“ schnurrte sie zufrieden. „Ja. Stört es dich?“ „Hn-n. Ist schön.“ Sie hatte herrlich glatte Haut, warm und weich. Ich ließ sie los, drehte sie mit dem Rücken zu mir und umarmte sie. Sie legte ihre Arme nach hinten, um meinen Hals. Sanft und zärtlich strich ich über ihren Bauch, der durch ihre ge- spannte Haltung freilag. Langsam ging ich höher und höher, bis ich an ihrer nicht vor- handenen Brust angelangt war. Liebevoll rieb ich über ihre kleinen Brustwarzen, die - ich konnte es kaum fassen - hart wurden! „Stört es dich?“ vergewisserte ich mich. Anna schüttelte ihren Kopf, daß mir ihre Haare durch das Gesicht flogen. „Überhaupt nicht. Es fühlt sich sehr schön an, Mick.“ Ich strich ihre Haare am Hals zur Seite und küßte sie sanft. Anna schnurrte, als meine Zärtlichkeit sich in die erste Stufe der Erotik verwandelte. Sie drehte ihren Kopf zu mir und bot mir ihre ge- schlossenen Lippen an. Ich küßte sie leicht. Meine Hände glitten über ihren Bauch, hinunter zu den schlanken, festen Beinen der 11jährigen Anna, die in keinster Weise erkennen ließ, daß ihr diese Behandlung mißfiel. Test erfolgreich beendet. Ich ließ An- na los. „Danke schön, Anna“, sagte ich lächelnd und gab ihr einen Kuß. Sie sah mich trau- rig an. „Schon zu Ende? War doch gerade so schön!“ „Soll ich noch etwas weiterstreicheln?“ „Ja!“ Sie legte ihren Kopf wieder nach hinten. Die anderen Mädchen im Raum lä- chelten wissend, außer Yurika, die Anna konzentriert beobachtete. Ich schob eine Hand wieder unter Annas Shirt, hinauf zu ihrer Brust, die andere legte ich auf ihre Oberschenkel. Ich bewegte beide Hände hin und her. Anna ließ ihre Beine zu beiden Seiten von mir herabhängen. Vorsichtig und bedächtig glitt ich ihren Schenkel hinauf, bis fast zum Schritt. „Stört dich das?“ flüsterte ich. „Mick, ich sag schon, wenn mich was stört“, sagte sie lachend. „Mach einfach weiter.“ Sollte ich widersprechen? Nein. Natürlich nicht. Ich glitt mit der Hand von ihrem Schenkel über ihren Bauch hinüber zu dem anderen Bein und wieder zurück. Ich wiederholte dies mehrmals und verkleinerte den Bogen über ihren Bauch bei jedem Mal, so daß ich nach und nach mehr über ihre Scham strich als über den Bauch. Dann riskierte ich es: ich legte zwei Finger auf den durch ihr Höschen deutlich sichtbaren Schlitz. Anna schnurrte. Langsam bewegte ich meine Finger auf und ab. Anna spreizte ihre Beine weiter auseinander. „Ist das schön für dich, Anna?“ sagte ich leise. Ich wollte einfach sicher sein. „Nein, das ist wunderschön“, antwortete sie. „So schön hab ich mich noch nie ge- fühlt. Das ist alles wie ganz aufgeregt im Bauch, ich meine, schön aufgeregt.“ Sie zog die Beine an und ließ sie seitwärts auf Sylvie und Petra fallen. Sollte ich Stufe 2 ein- leiten? Mit einem Finger kroch ich unter den Bund in ihrem Schritt. Ich war an ihrem Schlitz angelangt. Anna atmete deutlich heftiger, als ich in direkten Kontakt ging. Ihre Arme um meinen Hals verstärkten ihren Griff. Sanft, aber nachdrücklich massierte ich ihre Spalte. „Das ist so toll, Mick“, stöhnte sie. Ich verstärkte meinen Druck am oberen Ende ihres Schlitzes. Anna preßte ihren Unterleib gegen meine Hand und stöhnte heftig. „Sie ist gleich soweit“, flüsterte Sylvie. Sie streichelte Annas Bein, das auf ihr lag. Ich wollte nicht in Anna eindringen, noch nicht. Ich wollte erst mal sehen, ob und wie sie auf Berührungen in ihrem intimsten Bereich reagierte. Ich erhöhte das Tempo, mit dem ich sie rieb. Anna atmete schwer. Plötzlich bäumte sie sich auf. „Uhhhh“, machte sie. Ihr Griff um meinen Hals wurde eisenhart, ihre Spalte naß. Sie hatte tatsächlich einen erstklassigen Orgasmus! Ich rieb sie weiter, bis ihr Griff sich lockerte. Dann nahm ich sie in meine Arme. „War das herrlich“, keuchte die kleine, elfjährige Anna. Sie drehte sich auf mir und umarmte mich. „Das war ganz toll, Mick, danke.“ „Gern geschehen, Anna“, sagte ich und gab ihr einen Kuß auf die Nase. Sie ki- cherte. „Bin ich jetzt auch groß?“ fragte sie mit großen Augen. „Was mich angeht, ja“, lächelte ich. Ihre Augen blickten mich glücklich und stolz an. „Wußte ich’s doch“, grinste Nami. Petra und Sylvie schlossen sich an. „Ade, Al- tersgrenze 12 bis 14; Willkommen, 11 bis... Sag, Mick, behältst du die Obergrenze?“ „Mal sehen“, sagte ich, obwohl ich meine Antwort schon wußte. „Ich würd’s senken“, sagte Petra. „Warum?“ Ihre Meinung interessierte mich. „Ganz einfach“, antwortete sie. „Wenn du eine 14jährige aufnimmst, bleibt sie ein Jahr hier, und bekommt danach das Gleiche wie eine 12jährige, die drei Jahre hier war. Ist irgendwo unfair, finde ich.“ „Aha“, lachte ich. „Du meinst also, wer es länger bei mir aushält, verdient eine hö- here Belohnung? Bin ich so schlimm?“ „Nein“, lachte Petra mit roten Ohren. „So meinte ich das nicht!“ Sie knuffte mich in die Seite. „Ich meine nur, daß es von deiner Sicht aus mehr Sinn machen würde, wenn ein Mädchen länger hier bleibt als nur ein Jahr.“ „Ach so!“ machte ich grinsend. „Sylvie, Nami, was meint ihr dazu?“ „Macht wirklich mehr Sinn, finde ich“, sagte Sylvie nachdenklich, und Nami nick- te. „Du brauchst ja auch etwas Zeit für das Mädchen, sich hier einzugewöhnen“, meinte sie mit einem schnellen Blick auf Yurika. „Und außerdem: Kinder von der Straße haben eine andere Einstellung zu sich als jemand, der hinten und vorne alles reingeblasen bekommt.“ „Was meinst du damit?“ fragte Petra. „Tschuldige, Petra, geht nicht gegen dich, aber du bist die einzige hier, die ein ei- nigermaßen behütetes Leben geführt hat, auch wenn sich kein Mensch großartig um dich gekümmert hat. Wir anderen haben schon sehr früh gelernt, daß unser Körper eine Art Kapital darstellt; wenn nicht in unseren Augen, dann in den Augen derjenigen, die für uns verantwortlich waren.“ Namis Augen blickten eiskalt. „Wir Kinder von der Straße wissen, daß viele uns nur mögen, weil wir gut aussehen. Wer wir sind, ist ihnen scheißegal. Sie wollen nur ficken. Oben, unten, vorne, hinten. Egal, wo; Hauptsache: rein. Draußen spielt es keine Rolle, ob du elf, zwölf oder dreizehn bist. Wenn du alt genug dafür aussiehst, bist du alt genug dafür, ob du willst oder nicht. Wie gesagt, geht nicht gegen dich, Petra, aber du hast das so nie kennengelernt.“ Sie lächelte versöhn- lich. „Stimmt“, sagte Petra leise. „Mein Onkel war zwar nie da für mich, aber er hat mich auch in Ruhe gelassen. Wenn ich mir eure Geschichten so anhöre, bin ich eigent- lich noch ganz gut weggekommen.“ „Das kannst du laut sagen“, bekräftigte Nami. „Deswegen bin ich der Meinung, daß die Grenze von 11 bis 13 sein sollte. Außer Andrea und Marita sind wir ja eh alle in diesem Bereich.“ „Aber das hieße“, fiel ich ein, „daß wir Andrea und Marita nie kennengelernt hät- ten.“ „Stimmt“, gab Nami offen zu. „Aber würde das einen Unterschied machen? Mick, sei bitte ganz ehrlich: bevor du uns hier getroffen hast, wußtest du doch nicht einmal, daß es uns überhaupt gibt. Jetzt hast du das Haus voll, aber da draußen“ - sie zeigte auf das Fenster - „gibt es immer noch Hunderte von Kindern, denen es ähnlich geht wie uns damals. Es klingt vielleicht sehr hart, aber wenn Andrea und Marita nicht hier wären, wären eben zwei andere an ihrer Stelle. Was zählt, Mick, ist, daß du eine gute Idee hattest und sie umgesetzt hast. Wer davon profitiert, ist am Ende doch gleichgül- tig. Gut“, sagte sie und drehte sich um, um alle Mädchen anzusehen, „wir, die hier sind, haben Glück gehabt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Kinder jetzt da draußen sitzen und sich den Arsch abfrieren, weil sie Schiß haben, nach Hause zu gehen. Du kannst nicht alle bei dir aufnehmen, Mick, das verlangt auch keiner. Du hast deine Wahl getroffen, wir haben unsere Wahl getroffen, und deswegen sind wir alle hier zu- sammen und freuen uns, daß es uns gutgeht. Wenn ich damals nicht in euch reinge- rannt wäre, auf der Flucht vor diesem Scheißpenner, würde ich jetzt da draußen sitzen und besagten Arsch abfrieren, und statt meiner wäre ein anderes Mädchen hier. Für uns alle hier ist das ein gewaltiger Unterschied, aber nicht für die Gesamtzahl an Kin- dern, die ein beschissenes Leben haben. Welche 21 Kinder hier sind, spielt keine Rol- le. Nicht für die Welt, und nicht für die anderen Menschen da draußen. Verstehst du?“ Sie nahm Yurika in den Arm. „Nimm sie hier. Sie könnte zur Botschaft gehen, wieder nach Hause fliegen und dort weiterleben. Aber sie ist hier, und wenn sie hierbleiben möchte, bleibt sie eben. In Japan gibt es aber alle Naselang ein Erdbeben, und es gibt jede Menge Waisenkinder. Einige werden kriminell, andere gehen auf den Strich, an- dere werden Haussklaven. Wenn Yurika nicht hierbleibt, wird eben ein anderes Mäd- chen an ihrer Stelle hier sein. Das meine ich.“ Sie ließ sich nach hinten, an die Lehne ihres Sessels, fallen. „Natürlich täte es mir heute auch leid, Andrea und Marita nie kennengelernt zu ha- ben“, sagte sie mit einem leisen Lächeln. „Aber wie gesagt: wenn ich nicht wüßte, daß es sie gibt, könnte ich sie auch nicht vermissen. Hart, aber ehrlich.“ „Wow“, meinte Sylvie bewundernd. „Das war beeindruckend!“ „Na gut, Nami, du hast irgendwo recht. Für die Zukunft meint ihr also alle, daß die Grenze 11 bis 13 sein soll?“ „Ja.“ - „Genau.“ - „Richtig.“ „Gut. Reden wir noch mal kurz beim Abendessen darüber, und dann stimmen wir ab.“
Die Abstimmung ergab 15 dafür, 2 dagegen und 4 Enthaltungen. Die Gegenstim- men kamen von Andrea und Marita, aber das verwunderte niemanden. Sie waren ihrer Altersgruppe gegenüber loyal. Natürlich behielt ich mir das Recht vor, bei entspre- chendem Aussehen auch ein 14jähriges Mädchen aufzunehmen; dies wurde mir groß- zügigerweise gestattet. Svenja verschwand direkt nach dem Abendessen. Nach einem Blick auf die Uhr stellte ich überrascht fest, daß es schon zehn vor acht war. „Nervös?“ fragte Vera mit ihrem unschuldigsten Blick. „Nein“, knurrte ich sie an. Sie schenkte mir ihr strahlendstes Lächeln. „Das ist gut. Keine Braut mag es, wenn der Bräutigam in der Hochzeitsnacht ner- vös ist und keinen hoch...“ „Vera!“ Die Mädchen am Tisch brüllten vor Lachen. Ich stand grinsend auf. „Was hab ich bloß getan, daß ich mit euch gestraft werde?“ „Todsicher etwas ganz Furchtbares“, kicherte Jenny. „Nun lauf“, grinste Yvonne. „Laß sie nicht warten.“
Svenjas Tür stand offen. Ich betrat ihr Zimmer, daß sie in zwei Tagen mit Susanne teilen würde, und schloß die Tür. „Bin im Bad“, hörte ich ihre fröhliche Stimme. Ich ging zu ihr. Svenja saß in der Badewanne. „Komm rein“, forderte sie mich auf. Schnell zog ich mich aus und stieg zu ihr in die Wanne. Svenja machte mir Platz und setzte sich zwischen meine Beine, mit dem Rücken zu mir. Wir redeten nicht; unser Gefühl füreinander sagte mehr als Worte. Svenja hatte die Haare hochgesteckt, damit sie nicht naß wurden. Sie stand auf und reichte mir die Seife. Ich seifte sie vom Hals bis zu den Zehen ein, dann tat sie das Gleiche mit mir. Wir setzten uns wieder und spülten uns gegenseitig ab. Svenja zog den Stöpsel aus der Wanne. Wir warteten, bis das Wasser abgelaufen war, dann trock- neten wir uns gegenseitig ab. Sie zog die Haarklammern heraus und ließ ihr langes Haar weich herabfallen. Ich hob sie hoch und trug sie in ihr Zimmer. Sie schlang Arme und Beine um mich, als ich sie hinlegte. Ich stützte mich mit den Ellbogen ab, um ihr nicht wehzutun. Wir küßten uns, erst sanft und zärtlich, dann mit wachsender Leiden- schaft. Ihre Hand wanderte nach unten, nahm meinen Schwanz und führte ihn an ihren Eingang, während wir uns weiterküßten. Ganz langsam nahm sie mich auf, genauso langsam folgte ich ihr. Schließlich entspannte sie sich, als sie meinen Unterleib an ih- rem spürte. Ihr Kuß wurde sanft, dann wieder wild, als ich meinen Rhythmus aufnahm. Svenja machte ihre Beine ganz breit, sie öffnete sich mir total. Gemeinsam folgten wir dem Verlangen unserer Körper, im gleichmäßigen Rhythmus schaukelten wir uns hö- her und höher, bis sie sich plötzlich verkrampfte und in meinen Mund schrie. Ich folgte ihr nur einen Augenblick später. Meine Leidenschaft und meine Liebe zu ihr strömten mit Macht in sie, und sie nahm alles auf, was ich zu geben hatte. Glücklich fielen wir aufeinander, vereint durch ein Gefühl füreinander, von dem ich geglaubt hatte, es nie- mals finden zu können, und nun in diesem 12jährigen Mädchen gefunden hatte. Ich liebte sie, und sie liebte mich.
Ich wachte auf und entdeckte Svenja auf mir, in meinem Armen. Hatte sie die gan- ze Nacht so gelegen? Ich streichelte ihr weiches Haar, das so lang und glatt über mich floß. Sie öffnete die Augen. „Guten Morgen, mein Liebling“, flüsterte ich. „Guten Morgen“, lächelte sie verschlafen. Ihre Lippen drückten sich fest auf mei- ne. „Gute Nacht“, murmelte sie dann und schloß ihre Augen. „Was?“ lachte ich. „Du willst noch schlafen? Es ist doch schon fast hell draußen.“ „Von mir aus kann’s auch ganz hell sein, ich bin noch müde. So richtig schön mü- de. Und glücklich.“ Sie rollte von mir herunter und kuschelte sich an meiner Seite ein. Plötzlich knurrte sie. „Mist. Ich muß mal.“ Sie öffnete ein Auge und sah mich an. „Trägst du mich?“ kicherte sie. „Meine Beine sind noch ganz wackelig.“ „War’s so schlimm?“ fragte ich mitfühlend. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, so schön. Aber nach dem dritten Mal fing’s an, etwas wehzutun. Mick, ich muß wirklich dringend!“ „Dann komm.“ Ich stand auf und hob sie hoch. Im Bad setzte ich sie auf die Toi- lette. Sie gähnte herzhaft, während sie sich erleichterte. „Bist du denn schon wach?“ fragte sie mit halb geschlossenen Augen. „Eigentlich schon.“ „Ich noch überhaupt nicht.“ Sie sah nach unten. „Das hört ja gar nicht mehr auf, zu laufen“, grinste sie. „Kommt alles von dir.“ „Hat’s wirklich wehgetan, Schatz?“ fragte ich besorgt. Sie nickte. „Ja, aber nicht da. Nur in meinen Beinen. Die wurden einfach müde und konnten nicht mehr. Du warst aber auch ganz schön wild!“ Sie zwinkerte mir zu. „Da war ich aber nicht alleine“, grinste ich. „Wer wollte denn nochmal und noch- mal und...“ „Ja, schon gut“, lachte Svenja. Dann gähnte sie erneut nach Leibeskräften. „So, fertig. Trägst du mich zurück?“ Das tat ich liebend gerne. Svenja mummelte sich in das Oberbett, dann schlief sie sofort wieder ein. „Schlaf gut, mein Liebling“, flüsterte ich und gab ihr einen Kuß auf die Wange. Dann ging ich leise aus dem Zimmer und hinunter zum Frühstück. Ich war wirklich nicht müde, aber ausgepowert. Svenja hatte mich gefordert bis zum letzten Tropfen. Jetzt, nachdem sie ihre Angst überwunden und ihre früheren Er- lebnisse verarbeitet hatte, machte ihr der Sex soviel Spaß, daß sie - zumindest gestern abend - nicht genug bekommen konnte. Sie war dasjenige Mädchen von allen, das am kindlichsten wirkte; deswegen brachte sie mich dreimal zum Höhepunkt. Aber danach ging nichts mehr, und ich bezweifelte stark, daß es heute und morgen überhaupt noch gehen würde. Doch das war mir auch gar nicht wichtig. Svenja und ich hatten jetzt al- les geteilt, was wir hatten, und nur das war wichtig. Da es erst halb acht war, war das Eßzimmer noch so gut wie leer. Die einzige, die schon herumwerkelte, war Jessica. „Morgen, Jess“, begrüßte ich sie. „Morgen, Mick“, lächelte sie zurück. „Ich hab schon Kakao gemacht. Möchtest du auch welchen?“ „Gerne, wenn du welchen übrig hast.“ „Kommt sofort, setz dich schon mal.“ Sie holte noch eine Tasse für mich, stellte sie hin und goß mir Kakao ein. Dann setzte sie sich an ihr Frühstück. „Na, alles fit?“ grinste sie. „Kommt drauf an, was du unter ‘fit’ verstehst“, lachte ich. „Ich kann mich bewegen und reden. Reicht das?“ „Für den Anfang ja. War’s schön?“ „Ja, Jess. Es war traumhaft“, sagte ich leise. „Ach ja“, seufzte sie. „Wenn ich nicht so einen Bammel hätte...“ „Bammel? Wovor?“ „Na, vor allem, was über Streicheln hinausgeht“, meinte sie sachlich. „Es steht nirgendwo, daß du keinen Bammel haben darfst“, lächelte ich. „Niemand beschwert sich über dich, also laß es gut sein.“ „Mag schon sein, aber vielleicht beschwer ich mich ja über mich.“ „Soll das etwa heißen, du willst genauso verrückt sein wie alle anderen hier?“ schmunzelte ich. „Warum nicht?“ lachte Jess offen. „Ich meine, sie sehen ja nicht so aus, als ob du sie quälst, oder?“ „Jess, komm mal zu mir.“ Jess rutschte etwas näher heran, bis ich sie in den Arm nehmen konnte. „Tu mir einen Gefallen, Mädchen: richte dich nicht nach dem, was die anderen tun. Tu das, was du für richtig hältst, und steh dazu. Du hältst dich an die Re- geln, und das ist alles, was von dir verlangt wird. Okay?“ „Okay“, sagte sie dankbar und lehnte sich für einen Moment an mir an. „Ich meine aber, wenn selbst Anna jetzt schon anfängt, sich wie wild streicheln zu lassen, komm ich mir echt blöd vor, weil ich so’n Schiß habe.“ „Na, na, na! Was habe ich gerade gesagt?“ „Ja, ist ja schon klar“, lachte sie. „Trotzdem komme ich mir manchmal wie eine Außenseiterin vor.“ „Behandelt dich jemand von den Mädchen so, Jess?“ „Nein.“ „Behandle ich dich so?“ „Nein.“ „Wer behandelt dich dann als Außenseiterin?“ „Ich selbst“, meinte sie leise. „Aha. Schau dir mal Doris an. Hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht das tut, was die anderen tun?“ „Glaube nicht.“ „Richtig. Hat sie auch nicht. Also warum du?“ „Ach, verdammt“, sagte sie plötzlich wütend. „Weil ein Teil von mir es will, und ein anderer wieder nicht. Seit ich hier bin, bin ich in diesem Zwiespalt, Mick. Ich be- neide die anderen, und ich mache mich gleichzeitig über sie lustig und sehe auf sie herab, weil sie sich so gewöhnlich benehmen. Dabei möchte ich so gerne sein wie sie.“ Tränen schossen in ihre Augen, und sie heulte. „Ach, Jessica.“ Ich drückte das weinende Mädchen fest an mich. „Kleine Jessica“, tröstete ich sie. „Wein dich aus, Kleines.“ Sie weinte sich aus; ich hielt sie fest, bis sie sich wieder beruhigt hatte. „Jess, jetzt hör mir bitte gut zu. Du bist ein sehr liebes und nettes Mädchen, und es gibt überhaupt keinen Grund, warum du dich irgend einem nicht vorhandenen Grup- penzwang unterwerfen solltest. Jeder Mensch denkt, empfindet und handelt anders; warum willst du dich dann der Mehrheit anschließen? Vor allem, wenn du nicht so empfindest wie die Mehrheit? Wenn dein Gefühl und dein Körper dir sagen, du bist noch nicht bereit für das, was einige andere tun, warum willst du dich dann dazu zwin- gen? Liebes, du würdest mehr Schaden in dir anrichten, wenn du aus Trotz etwas tust, was du eigentlich gar nicht willst, als wenn du akzeptierst, daß du es nicht willst. Denk mal darüber nach, ja?“ Ich gab ihr einen Kuß auf die Wange. „Danke, Mick“, lächelte sie erleichtert. „Du bist wirklich in Ordnung.“ „Geht’s jetzt besser?“ „Ja.“ Sie sah mich einen Moment lang an. „Kann ich heute abend bei... ich meine, neben dir schlafen?“ „Du bist herzlich eingeladen“, lächelte ich. „Übrigens, der Kakao schmeckt wun- derbar.“ „Ist ‘ne Extraportion Zucker drin“, grinste sie stolz. „Mach ich aber nur Sonntags! Oder zu Weihnachten oder an Feiertagen.“ „Du bist einmalig, Jess“, lachte ich. „Komm mal ins Ärmchen!“ Sie ließ sich in meine ausgebreiteten Arme fallen. Ich drückte ihren Kopf spielerisch an mich und zerwühlte ihr Haar, bis sie lachte. „So, und jetzt will ich keine Selbstanklagen mehr hören, okay? Versprochen?“ „Ja, versprochen!“ lachte sie. „Aber laß mir wenigstens meine Haare!“ „Nur, wenn du mir einen Kuß gibst.“ „Na gut, na gut“, stöhnte sie grinsend. Sie hob ihren Kopf zu mir und spitzte die Lippen. „Doch nicht so hart, Jess. Du hast so schöne weiche Lippen!“ Sie entspannte ihren Mund. Sanft drückte ich einen Kuß darauf. Mit einer Hand hielt ich sie am Nacken und streichelte sie dort. Für einen kurzen Moment war die Welt um uns außen vor. „Ist wirklich schöner so“, sagte sie leise, als wir uns voneinander lösten. „Mein ich auch. Wollen wir Frühstück machen?“ „Für uns oder für alle?“ „Schau doch mal auf die Uhr“, schmunzelte ich. „Erst mal nur für uns. Was möch- test du?“
Kurz vor Ende des Frühstücks kam Anna dazu, schon hellwach und putzmunter, im Adamskostüm, das ihr fantastisch stand. Ihre langen blonden Haare fielen über Brust und Rücken. „Morgen“, strahlte sie uns an. Jess wurde umarmt, ich bekam einen Kuß. „Noch Toast da?“ „Wenn nicht“, schmunzelte ich, „wird Elena abgesetzt. Schau mal im Kühlschrank nach.“ Anna nahm sich zwei Scheiben und legte sie in den Toaster. Sie schaltete ihn ein und kam auf meinen Schoß. „Schmusen?“ „Gerne.“ Ich kraulte ihr Haar. Nach kurzer Zeit brummte sie unwirsch. „Nicht so! So wie gestern!“ „Schon am frühen Morgen?“ grinste ich. Sie nickte begeistert. „Paß auf, Anna: du frühstückst jetzt erst mal in Ruhe, dann gehen wir ins Wohnzimmer, und wenn du dann immer noch so wie gestern schmusen möchtest, machen wir es so. Okay?“ „Okay“, strahlte sie. Sie blieb auf meinem Schoß, bis der Toaster die hellbraunen Scheiben auswarf, dann ging sie an ihr Frühstück. „Sag mal, Anna“, begann Jess zögernd. Anna biß herzhaft in ihren Toast und schaute sie fragend an. „Klingt vielleicht wie eine blöde Frage, aber... warum - ich meine, was gefällt dir so am Schmusen?“ „Hä?“ „Ich meine“, sagte Jess mit herrlich roten Ohren, „warum läßt du dich da unten anfassen?“ „Weil’s schön ist“, sagte Anna in einem Ton, als hätte Jess gefragt, ob es mittags hell ist. „Aber was ist so schön?“ Anna grinste breit. „Wie es sich anfühlt.“ „Und wie fühlt es sich an?“ „Schön!“ Jess zog eine Grimasse und spielte mit ihrem Löffel. So kam sie nicht weiter. „Beschreib doch mal“, forderte sie Anna auf. Anna legte ihre Stirn in Falten und dachte nach. Ich verbiß mir das Lachen. „Warst du schon mal auf ‘ner Achterbahn?“ fragte Anna. Jess nickte. „Das ist un- gefähr so, als wenn du ganz plötzlich ganz steil nach unten fährst und wieder hoch. So ungefähr ist das.“ Sie biß erneut in ihren Toast. „Probier’s doch einfach mal aus“, sagte sie mit vollem Mund. Dann bemerkte sie Jess’ Blick. „Sach ma, haste etwa Schiß?“ Anna lachte, daß ihr die Krümel aus dem Mund fielen. Jess wurde knallrot. „Tschuldige“, grinste Anna, als sie sich wieder im Griff hatte. „Kommt mir nur voll doof vor, daß jemand davor Angst haben kann. Das ist so ein irres Gefühl, Jess, echt wie auf ‘ner Achterbahn.“ Sie schlang den letzten Bissen herunter. „Fertig! Jetzt schmusen?“ „Na, dann los, du kleiner Geier“, grinste ich und stand auf. Anna sprang von ihrem Stuhl und lief neben mir her ins Wohnzimmer. Jess kam hinterher. Anna setzte sich genauso hin wie gestern: Beine weit gespreizt, Rücken an meinem Bauch. Jess ver- krümelte sich in die Ecke des Sofas, zog die Beine an und umklammerte sie. Sie beob- achtete uns. Ich legte beide Hände auf Annas flache Brüste und bewegte sie leicht hin und her. Annas Brustwarzen wurden härter, als ich meinen Druck verstärkte. Sie nahm eine meiner Hände und führte sie nach unten, in ihren Schritt. Sanft bewegte ich einen Fin- ger an ihrem Schlitz auf und ab, bis es dort feucht wurde. Da sie kein Höschen anhatte, ging ich einen Schritt weiter als gestern. Mein Mittelfinger drang ein winziges Stück- chen in sie ein und drückte gleichzeitig gegen ihren Kitzler. Anna preßte sich gegen mich, als ich sie innen und außen rieb. Aus den Augenwinkeln sah ich, daß Jess uns konzentriert zusah und eine Hand in ihrem Schoß hatte. Wie gestern legte Anna ihre Hände nach hinten, um meinen Hals. Ihre Brust war straff gespannt. Was hatte sie für einen herrlich schlanken, kindlichen Körper! Elf Jahre jung ist sie, dachte ich, und ich habe einen Finger in ihr. Der Gedanke erregte mich stark. Ich erhöhte das Tempo, in dem ich sie rieb. Elf Jahre, dachte ich, elf Jahre. Unabsichtlich drang mein Finger weiter in sie. Anna stöhnte auf. „Ohhh, ist das schön!“ Sie drückte ihre Beine nach außen, so weit es ging. Ihre Knie lagen fast auf dem Sofa, ihre Spalte stand weit offen. Beim nächsten Mal küsse ich sie dort, nahm ich mir vor. Ich küsse sie dort, stecke meine Zunge in sie und trinke aus diesem hübschen, elfjährigen Mädchen. Und vielleicht kann ich schon bald mehr in sie stecken als nur Finger und Zunge. Meine Erregung sprang auf Anna über; sie be- wegte ihr Becken im Rhythmus zu meinem Finger, der schnell und kräftig in ihr bohr- te. „Hhhh - hhhh - hhhh“ Annas helle, kindliche Stimme keuchte lustvoll. Sie drehte ihren Kopf hin und her. „Hnnn - hmmmm - huuuhh - hhhhhaaa - aohhhhhh“ Elf Jahre, dachte ich, elf Jahre. Eine Elfjährige zu ficken, war nun gar nicht mehr so undenkbar; nicht, wenn ich sah, wie Anna reagierte. Schnell nahm ich meinen harten Schwanz und preßte ihn kräftig gegen ihren Schlitz. Anna drückte keuchend dagegen, die Spitze drang ein winzig kleines Stückchen in sie. Elf Jahre alt. Ich steckte ein kleines Stück in einer Elfjährigen. Anna drückte weiter gegen mich, mein Schwanz glitt noch ein biß- chen tiefer in sie und weitete sie. Plötzlich schrie sie gellend auf. „JAAAHHHAAAAHHAAAAAAAAHHHHHAAAAAAAAA!“ Sie bäumte sich so stark auf, daß ich dachte, sie würde an die Decke fliegen. Ihre Scheide verengte sich und klemmte mich ein. Anna keuchte, schrie und stöhnte vor Lust, wie ich es noch nie erlebt hatte, selbst nicht bei Jenny. Ihr Kopf flog von einer Seite zur anderen. Sie stieß ihren Unterleib so stark gegen mich, daß etwas in ihr zerriß, doch das merkte sie überhaupt nicht. Sie war in ihrer eigenen Welt, in der es nur noch Lust gab, und davon jede Menge. Ich steckte mehr als zur Hälfte in ihr; es war nur Svenjas Anstrengungen gestern abend zu verdanken, daß ich nicht sofort in Anna spritzte. Ich hatte einfach nichts mehr zu geben. Leider. Anna fiel keuchend in sich zusammen. Sie weinte. „Mick“, schluchzte sie, „das war - das war - fantastisch!“ Sie klammerte sich an mir fest und weinte vor Glück und Wonne. Ich hielt sie fest und streichelte sie zärtlich. Ihre Haare waren verschwitzt an der Stirn, und ihr ganzer Körper roch nach Sex. Sie war bereit für mich, das spürte ich genau, und das war keine Einbildung. „Ich hab dich lieb“, sagte sie, als sie sich wieder gefangen hatte. Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte glücklich. Ich gab ihr einen leichten Kuß auf den Mund. Eine Elfjährige, dachte ich, eine Elfjährige. Mein Schwanz steckte in einer Elfjährigen, der dieses Gefühl den stärksten Orgasmus ihres jungen Lebens beschert hatte. „Ich hab dich auch lieb, Anna.“ Sie blieb noch einen Moment bei mir, dann sah sie zu Jess, die mit rotem Kopf dasaß. „Jetzt du“, meinte Anna schelmisch. Sie griff nach Jess’ Hand und zog sie zu uns. Halbherzig wehrte Jess sich, aber mehr, um ihr Gesicht zu wahren, wie ich vermutete. Anna ließ sich auf die andere Seite von mir fallen und zog Jess dabei mit einem Ruck auf meinen Schoß. „Du siehst ja, daß ich noch lebe“, grinste sie das zwei Jahre ältere Mädchen an. Jess zog eine Grimasse, setzte sich aber auf meinem Schoß zurecht, ge- nau wie Anna mit dem Rücken zu mir. Was für ein Morgen, dachte ich, genau wie in meinem Traum. Ich zog Jess’ Kopf an meinen und gab ihr sanfte, entspannende Küsse auf Wange und Hals, während ich zärtlich ihre kleinen Brüste massierte. Ihre Brustwarzen rea- gierten schneller als die von Anna. „Sei einfach ganz locker“, meinte Anna lächelnd. Jess atmete tief ein und wieder aus, als sie versuchte, locker zu sein. Ich ließ meine Hand tiefer wandern, über ihren Bauch hin zu den Beinen. Ich vermied ihre Scham, das hob ich mir auf, bis sie erregter war. Unmerklich verstärkte sich ihr Atem, als ich sie an Brust und Beinen streichelte. Genauso unmerklich öffneten sich ihre Beine etwas. „Das ist wirklich schön“, murmelte sie. Ich vergrub mein Gesicht in ihren langen, lockigen Haaren. „Genieß es einfach“, flüsterte ich. „Mach dich frei von Ängsten und genieße, daß du gestreichelt wirst.“ „Tu ich gerade“, kicherte sie verlegen. Ganz vorsichtig bewegte ich meine Hand zu ihrem Schritt. Als ein Finger gegen ihren Schlitz stieß, erzitterte sie etwas. „Bleib ganz ruhig“, sagte ich leise und massierte ihre Schamlippen. Sie nickte nur, doch ihre Atmung wurde stärker. Langsam bildete sich ein feuchter Film an ihrem Schlitz. Jetzt hatte ich sie. Ich legte einen Finger an ihre Spalte und rieb sie von oben nach unten. Zuerst verkrampfte Jess sich etwas, doch dann öffnete sie ihre Beine. Ich machte keine Spielchen mit ihr, sondern konzentrierte mich auf die kleine, empfindli- che Stelle, um den letzten Rest an Angst, den sie vielleicht noch hatte, durch dieses neue Gefühl zu ersetzen, das sie von nun an als das kennen würde, was es war: Freude und Lust, pure Lust. Jess ging mit; ihr Körper verspannte sich plötzlich, als sie zum ersten Mal die Freuden eines Orgasmus spürte. Sie stöhnte laut auf und drückte sich mit ihrem ganzen kindlichen Körper an mich, während ich sie kräftig weiterrieb, bis sie sich fallenließ. Ich umarmte sie liebevoll und streichelte sie zärtlich. „Und? Wie war’s?“ fragte ich Jess leise, als sie ihre Augen öffnete. „Wow!“ war das einzige, was sie sagte, aber es sagte alles aus. „Hab ich doch gesagt“, grinste Anna stolz. Jess nickte nur, ein zufriedenes Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht. Sanft massierte ich ihre kleinen Brüste, aber nicht aufrei- zend, nur sanft. „Ach, Mick“, seufzte Jess plötzlich. „Ich war ja sooo doof!“ „Unsinn“, widersprach ich und gab ihr einen Kuß auf die Wange. „Du hattest ein- fach Angst, das war alles. Aber jetzt ist die Angst weg, oder?“ „Und ob!“ schmunzelte sie. „Ich glaub, ich hab ein neues Hobby gefunden.“
* * *
Die Weihnachtstage waren vorbei, und damit fing für uns die Arbeit wieder an. Bis Silvester hatten wir fünf der sechs freien Zimmer gefüllt; eins mit Yurika, die sich ent- schlossen hatte, bei uns zu bleiben, die anderen vier mit Claudia, Angela, Kira und Be- atrix. Kira war 10, Claudia 11, Angela fast 12, Beatrix gerade 12 geworden. Kira war zwar unterhalb meines Limits, aber als ich sie sah, konnte ich nicht widerstehen. Sie hatte einen so wundervoll gebauten Körper und so ausdrucksstarke Augen, daß ich sie mit zu uns nahm. Das letzte noch freie Zimmer füllte sich genau zu Silvester, mit Mi- chaela, einer hübschen 13jährigen. Damit hatte ich exakt 27 Mädchen. Das ganze Haus, jedes einzelne Zimmer, sogar jedes einzelne Möbelstück roch nach jungem Mädchen. Ich war im Paradies. Überall, auf jeder Etage, kamen mir nackte oder fast nackte hübsche, bereitwillige junge Mädchen entgegen, ließen sich anfassen, strei- cheln, befriedigen, ficken. Jeder Platz war recht dafür. Am letzten Tag der Weihnachtsferien machten wir eine Pool-Party. Alle Mädchen, ausnahmslos alle, waren nackt und machten Wettschwimmen, spritzten sich gegensei- tig mit Wasser voll, tauchten um die Wette. Am Rand des Pools waren Getränke und kalte Speisen aufgereiht, die großen und begeisterten Zuspruch fanden. Ich hing in einer Ecke des Pools, mit den Armen auf dem Rand aufgestützt, und schaute dem fröhlichen Treiben zu, als Doris mit kräftigen Stößen auf mich zu- schwamm. Sie lächelte fröhlich und kam an meine Seite. „Na, Kobold?“ grüßte ich sie. „Gefällt es dir?“ „Ist super!“ strahlte sie. „Soviel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Kann ich ein bißchen schmusen?“ „Sicher, ich hab allerdings keine Badehose an.“ „Weiß ich doch“, schmunzelte sie und legte sich an mich. Ich legte eine Hand auf ihren Po, um sie festzuhalten. „Sag mal, Mick“, begann sie zögernd, „wie kann man mit Angst fertig werden?“ „Kommt drauf an, was für eine Angst es ist. Bei Höhenangst hilft es, wenn du auf Berge kletterst, bei Platzangst solltest du über weite, flache Felder laufen, bei Angst im Dunkeln Licht ausmachen und dir vorstellen, du wärst von angenehmer, beschützender Schwärze umgeben.“ „Also immer genau das tun, wovor man Angst hat?“ „Nicht immer. Wenn du Angst davor hast, von einer hohen Brücke zu springen, weil du befürchtest, du könntest dir beim Aufprall sehr weh tun, würde ich nicht sprin- gen. Du wirst dir ganz sicher sehr weh tun.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Schon klar“, lächelte sie. „Aber alles andere, was nicht so lebensgefährlich ist, das sollte man tun?“ Langsam wurde mir klar, worauf sie abzielte. „Nein, Doris“, sagte ich ernst. „Du solltest es nicht deshalb tun, weil du Angst hast. Nur wenn du merkst, daß diese Angst dich in irgend einer Art und Weise in dei- ner Entwicklung blockiert, dann solltest du dagegen angehen.“ Ich küßte sie auf die Stirn. „Sprich mal mit Jessica darüber; sie hat auch erst kürzlich gelernt, mit Angst umzugehen.“ „Mach ich“, strahlte Doris. „Danke!“ Sie stieß sich ab und schwamm zu Jess, die gerade lachend mit einem großen Wasserball kämpfte. „Wieder eine Kundin glücklich gemacht?“ hörte ich Svenja kichern. Ich sah auf und fand sie direkt hinter mir, außerhalb des Pools. Gelassen griff ich nach ihrer Hand, die sie mir reichte, und zog kräftig. Quietschend fiel Svenja ins Wasser. Mit einem mörderischen Blick tauchte sie wieder auf. „Du Mistkäfer“, schimpfte sie lachend. „Ich war gerade trocken!“ „Genau deswegen hab ich dich ins Wasser geholt. Wer bleibt bei einer Pool-Party denn schon trocken?“ Svenja gab auf und schmiegte sich an mich. Gemeinsam schau- ten wir den lachenden Mädchen zu. „Was wollte Doris denn?“ fragte Svenja nach einer Weile neugierig. „Wissen, wie sie mit Angst umgehen soll.“ „Aha“, grinste Svenja. „Nächste Kandidatin?“ „Keine Ahnung“, gab ich ehrlich zu. „Eifersüchtig?“ stichelte ich dann. „Nein“, antwortete Svenja offen. „Um ganz ehrlich zu sein, finde ich es so, wie es ist, sogar sehr gut.“ „Inwiefern?“ „Wenn wir beide zum Beispiel jeden Abend miteinander schlafen würden, könnte es schnell langweilig werden“, sagte Svenja freimütig. „Aber so kommst du nur alle paar Tage zu mir. So finde ich es viel aufregender, weil ich dann Zeit habe, mich auf dich zu freuen.“ Sie warf mir einen verschmitzten Blick zu. „Außerdem... wenn ich die anderen Mädchen höre, wenn du mit ihnen schläfst, werd ich ganz schnell neidisch und freu mich noch mehr auf den Abend, wenn du wieder bei mir bist.“ Sie gab mir einen schnellen Kuß. „So, ich schwimm noch was.“ Sie stieß sich ab und kraulte in die Menge hinein. Lächelnd schaute ich ihr nach.
* * *
Die Schule hatte wieder begonnen, und ich hatte morgens das Haus für mich. Ich war durch die Weihnachtsferien so daran gewöhnt, die Mädchen jede Minute um mich zu haben, daß ich mir in diesen Stunden richtig einsam vorkam. Ich konnte zweierlei tun: entweder in den Zimmern der Mädchen an ihrer Kleidung riechen (was ich - so verrückt es sich anhört - manchmal tat; einfach nur, um mich zu vergewissern, daß es wirklich kein Traum war, in dem ich lebte) oder arbeiten. Ich entschied mich für die Arbeit; riechen konnte ich später immer noch, und zwar an einem lebendigen Mäd- chen. In den letzten drei Monaten hatte mir etwas keine Ruhe gelassen, und dies betraf mein Haus. Es war ein verrückter Gedanke (mal wieder!), der jedoch von Tag zu Tag stärker wurde. Ich suchte die Grundrisse des Hauses heraus und breitete sie auf mei- nem Schreibtisch aus. Wie schon am Anfang beschrieben, hatte das Haus eine Grundfläche von ca. fünf- zig mal fünfzig Metern, also etwa 2500m². Die vier Zimmer im Erdgeschoß waren rie- sig groß mit ihren durchschnittlich 400m², andererseits lebten sehr viele Mädchen hier, und die brauchten Platz, daran wollte ich auch nichts ändern, ebensowenig an den Zimmern der Mädchen. Woran ich jedoch dachte, war ein Ausbau des Dachgeschos- ses. Dieses hatte - wegen der Dachschrägen - eine nutzbare Grundfläche von 45 x 45 Metern, also etwas über 2000m². Wenn ich einen Flur von 45 Metern Länge und 5 Metern Breite plante, blieben auf jeder Seite des Flures jeweils 20 Meter Platz. Was konnte ich mit dieser Fläche anfangen? Noch mehr Mädchen? Dies hätte Zimmer von 20 Meter Länge bedeutet. Schwachsinn. Niemand wohnt gerne in einem Schlauch. Wenn ich aber die Länge halbierte oder sogar viertelte, dann würde ich... Ich nahm ein leeres Blatt Papier und zeichnete das Dach auf. Ich beschäftigte mich zuerst mit einer Hälfte des Daches. Eine angenommene Zimmergröße von 5 x 10 Me- tern bedeutete zwei Zimmer nebeneinander; eins nach außen hin, das andere zum Flur. Je ein Badezimmer mit 3 x 3 Metern an der Zwischenwand, davor eine Garderobe und die Tür. Ergab einen Wohnraum von weniger als 40m². Abzüglich Einbauschränke und Regale würde dies ein Zimmer bedeuten, in dem sich vor allem die jüngeren Mädchen sehr viel wohler fühlen würden; die Stimmen, daß die Zimmer im ersten Stock zu groß für ein Mädchen alleine waren, wurden immer mehr und immer lauter, vor allem bei den Mädchen unter 12. Sieben Reihen à zwei Zimmer würden eine Länge von 35 Metern beanspruchen, die restlichen 10 Meter mußten auf die Flure zwischen den Reihen verteilt werden. Wenn ich je zwei Reihen zu einem Viererblock zusammenfaßte... Das ergab drei Viererblöcke und einen Zweierblock, bei vier Fluren zu je 2,5 Meter Breite. Das ging auf! Nochmal ganz langsam: ein Flur mit 2,5 Meter, zwei Reihen Zimmer zu je 5 Meter ergab 10 Meter, ein Flur mit 2,5 Meter, wieder zwei Reihen Zimmer mit 10 Metern, ein Flur, erneut zwei Reihen Zimmer, ein Flur, eine Zimmerreihe mit 5 Metern. Sum- me: 45 Meter! Und die Anzahl der Zimmer? Exakt 14! Und das war erst die eine Hälfte des Dachgeschosses; insgesamt würde ich sage und schreibe weitere 28 kleine Zimmer dazubekommen!!! 27 Mädchen hatte ich schon, und noch weitere 28? Also 55 Mädchen insgesamt? Das war Irrsinn in Reinkultur. Völlig unmöglich. Der Dachboden würde dieses Gewicht niemals verkraften. Oder doch? Aufgeregt suchte ich die Telefonnummer des Architekten heraus, der schon den er- sten Ausbau geleitet hatte. Wenig später hatte ich ihn am Apparat und schilderte ihm, was ich vorhatte. Nach kurzem Nachdenken sagte er, er würde umgehend vorbeikom- men. Wahrscheinlich hatte ihn die prompte Bezahlung seiner ersten Rechnung schwer beeindruckt. Eine halbe Stunde später war er da. Er verbrachte einige Zeit mit Messungen der Dicke des Dachbodens und der stützenden Säulen, dann kam er zu dem Schluß, daß bei vier weiteren Säulen, die genau in den vier Ecken des lichten Flures im ersten Stock stehen sollten, das Dach in der von mir geplanten Form genutzt werden konnte. Das einzige Problem sah er in den Zimmern, die zum Flur gingen: diese mußten Fen- ster im Dach bekommen, aber da das Dach ja schon ausgebessert worden war, war dies ein reines Planungsproblem. Wasser und Strom sollten an die bestehenden Lei- tungen angeschlossen werden, doch da er noch die Pläne des ersten Umbaus hatte, war auch dies eine reine Rechensache. Schließlich hatten wir alles besprochen, und ich versprach, mich so schnell wie möglich bei ihm zu melden.
Nach dem Abendessen bat ich alle Mädchen in das Wohnzimmer und erklärte ih- nen dort, was ich vorhatte. Als ich geendet hatte, war es totenstill in dem Raum. Mein erstes Mädchen sprach schließlich auch als erste. „Du bist bescheuert!“ grin- ste Yvonne. „Total abgedreht! Ist das dein Ernst?“ „Klar“, schmunzelte ich. „Ich verdiene soviel im Monat, daß ich euch paar Mädels kaum spüre.“ „Mick, ist das wirklich dein Ernst?“ fragte Vera. „Ohne Scheiß?“ „Ja, Vera. Zum einen, weil viele von euch sagen, daß die Zimmer zu groß wären. Kira zum Beispiel.“ Ich lächelte der hübschen 10jährigen zu. „Kira, du sagst doch im- mer, dein Zimmer wär viel zu groß für dich.“ Die Kleine nickte leicht. „Ja, Mick. Es ist zwar wunderschön, aber ich hab doch manchmal etwas Angst, weil alles so weit weg ist. Wie groß wären denn die neuen Zimmer?“ „Vom Fenster in deinem Zimmer bis zum Ende der Regale“, erklärte ich ihr. Kira sprang auf, einige andere Mädchen mit ihr, und rannte hinaus. Wenig später war sie wieder da. „Doch“, sagte sie atemlos und ließ sich auf den Boden fallen. „Das gefällt mir.“ „Mir auch“, sagte Angela. Die anderen jungen Mädchen stimmten ebenfalls zu, wie ich vermutet hatte. „Na ja“, meinte Tina. „Aber 28?“ „Warum nicht?“ meinte Nami. „Schaut euch doch mal um!“ Alle Mädchen blickten sich in dem großen Wohnzimmer um. Mit mir waren wir genau 28, und in den 400m², die dieser Raum groß war, fielen wir nicht weiter auf. Die älteren Mädchen verstan- den, was Nami meinte. „Hast recht“, meinte Susanne. „Jede von uns könnte auf zwei Sofas gleichzeitig sitzen, und es wäre immer noch Platz.“ „Schon richtig, aber noch 28 Mädchen dazu?“ Svenja schaute mich an. „Mick, warum?“ Es wurde still im Raum. „Hast du noch nicht genug? Oder hast du uns schon über?“ „Svenja, darum geht es nicht“, sagte ich sanft. Svenja stand auf und kam zu mir, auf meinen Schoß. „Du weißt, was ich für dich empfinde, Svenja.“ Sie nickte leicht. „Daran wird sich auch nichts ändern, mein Liebes, egal ob nur du hier wärst oder hun- dert Mädchen hier wären. Andererseits war das mein Traum, Svenja. Ein Traum, den ich seit vielen Jahren habe, genauso lang, wie du lebst. Verstehst du? Zwölf Jahre lang habe ich davon geträumt, so zu leben, wie ich jetzt lebe. Morgens aufzuwachen und hübsche, junge Mädchen um mich herum zu finden. Abends einzuschlafen, mit hüb- schen, jungen Mädchen im Arm. Tagsüber mit ihnen Spaß zu haben, sie lachen zu hö- ren, singen zu hören. Ich kann nicht genug davon bekommen, das gebe ich zu.“ „Warum auch nicht?“ schaltete sich Doris ein. „Svenja, wir alle sind freiwillig hier, du, ich, und alle anderen. Wer weiß, wo wir jetzt wären, wenn Mick uns nicht gefun- den hätte.“ Svenja schüttelte sich kurz. „Stimmt ja alles“, sagte sie traurig. „Aber...“ „Du hast Angst, daß wir noch weniger Zeit für uns haben?“ fragte ich leise. Svenja nickte. „Mußt du nicht, Kleines“, lächelte ich. „Schau dich mal um. Du bist auf mei- nem Schoß, 26 Mädchen stehen um uns herum, und keine ist so dicht neben mir, daß ich sie anfassen könnte.“ Ich gab ihr einen Kuß. „Und so wird es auch bleiben, mein Liebling. Versprochen!“ „Glaub ich nicht“, murrte Svenja, schon halb überzeugt. „Dann kommst du ja nur noch einmal im Monat zu mir!“ „Bei dem Krach, den ihr immer macht, ist das auch ganz gut so“, grinste ihre Zim- mergenossin Susanne. Svenja wurde rot, als alle Mädchen anfingen, zu lachen. „Svenja“, sagte Yvonne und stellte sich neben sie. „Ich war die allererste hier, und obwohl noch 26 Mädchen nach mir gekommen sind, hat Mick noch immer genauso lieb wie am ersten Tag. Stimmt’s?“ „Falsch“, grinste ich. „Sogar noch lieber!“ „Männer!“ schnaubte Svenja, dann lachte sie. „Na gut, du - du - wie nennt man so was wie dich?“ „Geiler Hurenbock“, lachte Susanne. „Genau! Das bist du!“ Sie gab mir unter dem brüllenden Gelächter der Mädchen einen Kuß. „Kommt der geile Hurenbock gleich auf mein Zimmer?“ „Mit einem Bocksprung!“ lachte ich und drückte Svenja herzhaft. „Also? Was meint ihr? Irgendwelche größeren Einwände?“ „Ja.“ Jenny stand auf. Alle schauten sie überrascht an. „Es wird jetzt schon zu eng beim Frühstück“, sagte sie ernst. „Wo sollen denn die ganzen neuen Mädchen sitzen?“ „Alles schon geplant“, schmunzelte ich, während Svenja sich an mich schmiegte und schmuste. „Der Tisch wird einfach erweitert, es kommen noch ein paar Kühl- schränke, Öfen und Mikrowellen dazu. Es wird genauso sein wie am Anfang, als ihr gekommen seid: alles vorbereitet. Wollen wir abstimmen?“ „Nein.“ Das war Elena. Sie kam zu mir und stellte sich neben mich. „Mick, das ist dein Haus und dein Geld. Du kannst damit machen, was du willst, und was du bisher damit gemacht hast, ist voll in Ordnung. Wir alle sind glücklich, bei dir zu sein. Wenn du das machen willst, dann mach es. Ich halte zu dir.“ Gerührt drückte ich Elena, während die anderen Mädchen ihr zustimmten.
Die Zukunft beginnt
Im Februar begannen die Bauarbeiten im Haus. Zuerst wurden die vier zusätzlichen Säulen gezogen, um den Dachboden zu stützen, dann wurde die Treppe vom ersten Stock zum Dachboden gegen eine breitere und stabilere ausgetauscht. Im nächsten Schritt wurden die schönen Zimmer, in denen die Mädchen bisher wohnten, in die Bauarbeiten einbezogen: die Wände wurden teilweise aufgerissen, um die Wasserrohre zu verlängern, Leerrohre für Strom und Telefon wurden gelegt, dann wurde wieder zugemauert, tapeziert und gestrichen. Danach wurden auf dem Dachboden stabile und dicke Mauern gezogen, Außenmauern und Dach durchbrochen, um die Fenster einzu- setzen. Was mich besonders amüsierte, war die Reaktion meiner Mädchen: nicht der Lärm ging ihnen auf die Nerven, sondern daß sie den ganzen Tag in ihren Uniformen herumlaufen mußten. Vor allem Vera hatte darunter sehr zu leiden... Ende Mai waren die Zimmer bezugsfertig, und wieder einmal gingen wir auf die Jagd nach neuen Mädchen. Diesmal setzte ich die Obergrenze für ein Mädchen auf 12 Jahre; ich wollte lange etwas von ihnen haben. Bis zur Mitte der Sommerferien war es geschafft: mein Haus war voller junger Mädchen, 55 an der Zahl. Kann sich jemand vorstellen, was für ein Gefühl es ist, den ganzen Tag lang Dut- zende von nackten, hübschen, jungen Mädchen um sich herum zu haben? Wo immer ich hingriff, ich fühlte einen nackten Mädchenkörper, flache Brüste, blanke Scheiden. Es verging kein Tag, an dem ich nicht mindestens zehn, zwölf Mädchen mit den Fin- gern oder dem Mund zum Höhepunkt brachte, und in den Nächten lagen immer minde- stens fünf oder sechs Mädchen in meinem großen Bett. Wenn wir im Wohnraum wa- ren, hatte ich regelmäßig ein Mädchen auf meinem Schoß, das meinen Schwanz in sich hatte. Meistens blieben wir still sitzen, und nach einer Weile tauschte das Mädchen den Platz mit einem anderen Mädchen, damit möglichst viele etwas von mir hatten, bevor ich kam. Es war ein gelebter Traum, in dem ich mich befand.
Im März des nächsten Jahres wuchsen die ersten fünf Bungalows auf dem zweiten Grundstück. Andrea und Marita beobachteten fasziniert das Entstehen ihrer zukünfti- gen Wohnungen; sogar Andreas ängstliches Gefühl über ihren bevorstehenden Auszug aus dem „Kinderheim“ verschwand, als eine eigene Wohnung nun in greifbare und vor allem sichtbare Nähe rückte. Im Juli, rechtzeitig zu Beginn der Sommerferien, waren sie fertig. Die Bungalows hatten eine Wohnfläche von etwa 110 Quadratmeter, verteilt auf vier Zimmer, Küche und Badezimmer. Alle Mädchen schauten sich die kleinen, hübschen Häuschen gründ- lich an und machten schon Pläne, wer mit wem zusammen wo wohnen würde, wenn es soweit wäre. Weitere Bungalows sollten im nächsten Jahr folgen, doch bis dahin konnte alles seinen geplanten Weg gehen. Sobald die ersten Mädchen in ihre eigene Wohnung zie- hen würden, würden wir für „Nachschub“ sorgen. Die Gruppenleiterinnen zogen schon ihre Nachfolgerinnen heran, und die Atmosphäre im Haus wurde von Monat zu Monat lockerer und freier, so daß ein neues Mädchen sich praktisch schon am zweiten Tag vollständig einfügte. Mein Plan, geboren aus einer verrückten und verbotenen Leiden- schaft, trug Früchte. Ich war tagtäglich umgeben von nackten, jungen Mädchen, eine williger als die andere, so daß ich scherzhaft sagte, daß ich wohl kaum meine Rente erleben würde. Aber das war mir gleichgültig. Ich hatte bewiesen, daß Sex mit Kin- dern möglich war, ohne daß das Kind mißbraucht wurde; sondern sogar Spaß daran hatte. Alles, was geschah, geschah freiwillig, und meine Regeln, die ich aufgestellt hatte, wurden bereitwillig anerkannt und sogar geschätzt.
Was geschah nun mit meinen Mädchen, nachdem sie ausgezogen waren? Nun, Ma- rita, Andrea und Nami waren die ersten, die auszogen. Marita lernte Industriekauffrau und bekam einen guten Job. Andrea wurde entgegen aller Erwartungen keine Profibo- xerin, sondern entschied sich für die Modebranche, in der sie als Schneiderin gute Er- folge erzielte. Nami ging ebenfalls in die Industrie, jedoch als Übersetzerin. Sie stieg schnell auf zur Chefsekretärin. Doris, Jenny, Susanne, Jessica, Yvonne und Angelika folgten. Doris und Jess be- kamen durchschnittliche Jobs als Bürokauffrauen, Yvonne und Angelika entschieden sich für kaufmännische Berufe im Hotelwesen. Susanne folgte ihrem Naturell und schlug eine Laufbahn als Hochbautechnikerin ein, Jenny wurde Fotografin. Ich konnte zu Recht behaupten, daß ohne mein Eingreifen diese Mädchen wohl in irgendeinem unterbezahlten Job geendet hätten, wenn überhaupt. So bekamen sie jedoch eine fun- dierte Ausbildung, und es hing nur von ihnen ab, was sie aus ihrem Leben machten. Und meine kleine Svenja? Svenja war das einzige Mädchen, das ich nicht gehen ließ. Ich hätte sie allerdings auch mit mindestens zwanzig scharfen Schäferhunden aus dem Haus jagen müssen, und selbst dann wäre es unsicher gewesen, ob sie gegangen wäre. Svenja blieb bei mir und bekam ihr eigenes, unwiderrufliches Zimmer. Merkwürdigerweise blieb Svenja körperlich unterentwickelt; sie bekam weder einen großen Busen, noch wurde sie sehr groß. Unsere Hausärztin war der Meinung, daß Svenja instinktiv eine Abneigung ge- gen das Erwachsenwerden entwickelt hätte in der Zeit, bevor sie zu mir kam, obwohl man eigentlich vom Gegenteil ausgehen sollte. Svenja lachte nur darüber, als wir drau- ßen waren; ihr Kommentar war: „Was hab ich denn davon, wenn ich erwachsen bin? Dann wär ich ja wieder alleine!“ Alles in allem gab es also ein Happy End, obwohl im Lauf der Jahre manch ein Mädchen dabei war, das sich nicht anpassen wollte. Ich rede nicht von der Hausord- nung, sondern von der Gruppe. Es kam vor, daß ein neues Mädchen versuchte, die Kontrolle über andere Mädchen zu bekommen; die Gruppe reagierte darauf geschlos- sen mit Verachtung. Diesem Mädchen blieb nur noch der Weg zurück auf die Straße oder in ein Heim, wenn sie sich nicht anpassen wollten. Die Mädchen jedoch, die meine Regeln und die ungeschriebenen Regeln der Grup- pe anerkannten und befolgten, hatten ein herrliches und sorgenfreies Leben. Für ihr körperliches und seelisches Wohl war gesorgt, ihre Probleme wurden draußen vor der Tür gelassen, ihre Ausbildung war gesichert. Bis auf die oben geschilderten Ausnah- men wußten die Mädchen dies zu schätzen, trotz ihrer Jugend. Mein Deal - Wohnen gegen Anfassen - war nur eine Kleinigkeit; die Mädchen hatten Schlimmeres erlebt. Und so hatte ich meinen Traum erfüllt: mein Haus war voll von lachenden, fröhlichen, nackten jungen Mädchen. Wenn ich jeden Tag mit einem willigen Mädchen schlief, dauerte es in Durchschnitt vier bis fünf Wochen, bis ich wieder bei dem ersten Mäd- chen angelangt war. Svenja hatte recht: so wurde es nicht langweilig.
Ausblick
„Was bist du so nachdenklich?“ „Svenja, ich dachte gerade daran, wie es hier weitergehen soll, falls mir mal etwas passiert.“ „Da mach dir mal keine Sorgen“, tröstete mich die inzwischen zwanzigjährige Svenja mit einem listigen Lächeln. „Hinterlaß mir einfach alles, was du hast, und ich mach hier weiter.“ „Das würdest du wirklich tun?“ „Natürlich, Mick. Allerdings würde ich dann das Haus mit verwahrlosten Jungs füllen.“
E N D E
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