Es folgte mindestens 5 Minuten Stille, in der uns allen alles
vergangene durch den Kopf schoß. All die Zärtlichkeiten die sie von
mir haben wollte. Das Eincremen, das Kuscheln. All dies war nicht
Zuneigung, Geborgenheit.
Es war verliebt sein.
Das Bedürfnis den Menschen den sie liebt auch zu spüren.
Damit war unser gemütliches Beisammensein für den heutigen Abend
gelaufen.
„Geh lieber schnell nach oben bevor sie sich wirklich noch ein Ohr
abschneidet.“
Eine Minute später stand ich in meinem Zimmer am Bett und schaute auf
die weinende Waltraut. Sie hatte sich die Bettdecke fast ganz über den
Kopf gezogen. Nur der Hinterkopf schaute noch heraus. Ich zog mich
schnell aus und kroch zu ihr. Sie kam gleich in meinen Arm und
versuchte mir zu erklären was sie gemeint habe. Doch alles lief darauf
hinaus, daß sie sich in mich verliebt habe.
Ich versuchte ihr schonend beizubringen, daß dies nicht sein dürfe,
sie noch zu jung dazu wäre, das es verboten ist mit einem so jungen
Mädchen wie mit einer Frau zusammen zu sein.
Sie sagte daß sie das wüßte. Daß wir das erst machen dürften, wenn sie
16 ist. Aber das andere dürfen wir. Kuscheln, schmusen, küssen,
streicheln. Das würden Eltern mit ihren Kindern doch auch machen.
Und von ihrem Standpunkt aus hatte sie ja recht.
Aber ich sagte ihr, daß es bei den Eltern die Liebe zwischen Eltern
und ihren Kindern wäre. Aber bei uns wäre es ja viel mehr.
Sie hob den Kopf und schaute mich erfreut an.
„Ist es bei dir auch mehr?“
Da saß ich nun. Eine Maus in der Falle. Den Käse im Maul, aber
gefangen.
Darauf wußte ich keine Antwort.
Bisher hatte ich darüber noch nie nachgedacht. Zugegeben, ich liebte
sie. Aber wie eine Tochter. Wie eine Schwester. Oder doch so wie ein
Junge ein Mädchen liebt?
Schwere Frage. Und darauf wußte ich keine Antwort.
Während ich einerseits ihre Brüste nicht berühren wollte, schaute ich
doch gerne hin. Wollte ich ihre Scheide nicht anfassen, hatte ich mich
aber schon mehrmals dabei ertappt, daß ich darauf schielte. Cremte ich
ihren Popo ein, so hatte ich mir auch schon vorgestellt, ihn zu
küssen. War ich etwa geil auf sie? Oder liebte ich sie? Ich wußte es
nicht.
Während sie sich in den Schlaf weinte, schwirrten mir alle möglichen
Gedanken durch den Kopf. Ich vermißte sie schon am ersten Tag, als sie
in die Schule kam. War so glücklich, als ich sie aus der Schule komme
sah. Freute mich, wenn sie sich an mich kuschelte.
Schließlich schlief ich auch ein.
Am folgenden Morgen küßte sie mich wach.
Nicht so wie früher.
Sie lag auf meiner Brust und küßte mich auf den Mund. Dann meine
Augen, den Hals und dann wieder meinen Mund. Als ich sie ansah, sagte
sie:
„Morgen Schatz. Ich liebe dich.“
Ich schlang meine Arme um sie und sagte:
„Ich dich auch.“
Sie küßte mich erneut und ich spürte, wie ihre Zunge versuchte in
meinen Mund einzudringen. Ich gab ihrem Druck nach und unsere Zungen
fanden sich. Sie wurde schlagartig sanfter und liebevoller. Hatte sie
mich vorhin überschwenglich wachgeküßt, jetzt küßte sie mich
zärtlich.
Ich verlor den Verstand und erwiderte ihren Kuß.
Doch als ich ihn erwiderte wurde ihre Zunge fordernder, schneller.
„He Schatz, nicht so stürmisch.“, flüsterte ich, „Außerdem sollten wir
aufhören bevor jemand kommt.“
„Ich weiß.“, sagte sie traurig, schaute mich aber glücklich an. Dann
aber schaute sie mich mit einem mal richtig traurig an und fragte
schüchtern:
„Muß ich mir wirklich ein Ohr abschneiden?
Doch bevor ich antworten konnte grinste sie. Dann kicherte sie und,
als sie meinen entsetzten Ausdruck auf meinem Gesicht sah, lachte sie.
Ich bat sie vorsichtig von mir herab zu gehen.
„Ich weiß. Das hab ich an dir schon oft gesehen.“, und deutete an mir
herab.
Meine Morgenlatte schmerzte diesmal. Daß es wegen ihr war konnte ich
mir nicht vorstellen. Aber wie es sich später herausstellte war es
doch wegen ihr.
Doch an diesem Morgen wollte ich es einfach nicht wahrhaben. Mehr
noch. Der innige Kuß hatte mir so sehr gefallen, daß ich noch einen
haben wollte. Aber als ich unter der Dusche stand wurde dieser
unsinnige Gedanke verscheucht.
Doch als ich aus der Dusche kam stand Waltraut vor mir. Nackt! Als sie
ihre Arme um meinen Hals legte und mich küßte, so wie sie es vorhin im
Bett gemacht hatte, ich ihre harten Brüste an meiner Brust spürte, mit
meinen Händen über ihren Rücken streichelte, da hatte ich Gewißheit.
„ER“ regte sich wieder. Trotz des Handtuches um meine Lenden, mußte
sie dies spüren. Ich wurde rot. Da schaute sie mich an und bat mich
damit zu warten bis das sie 16 sei. Sonst bekämen wir Ärger. Und sie
wolle mich doch nicht verlieren. Sie würde alles machen damit wir
zusammenbleiben.
Ich nickte, küßte sie auf die Nase und verließ das Bad.
Eine halbe Stunde später kamen wir herunter. Unsere Gesichtsfarbe war
etwas gerötet. Und so fragte mich Rosi in der Küche nach dem Grund.
„Ich glaube, ich hab mich verliebt.“
„Das konnte ich mir denken.“
„Wie meinst du das?“
„Nun, sie liebt dich richtig. Ehrlich. Ryoko hat vorhin angerufen.
Waltraut hatte auf Male sehr lange Gespräche mit ihr gehabt.“
„Ryoko?“
„Unsere Japanerin. Klein zierlich, lange glatte schwarze Haare,
Mandelaugen. Du hast sie doch gesehen.“
„Ach ja, die.“
„Waltraut und sie waren sehr oft zusammen. Waltraut hat ihr verraten
daß sie in dich verliebt ist. Sie haben sich lange darüber
unterhalten. Und Ryoko hat ihr gesagt das dies in Japan nichts
Abwegiges ist. Das dort die Mädchen sehr früh anfangen, aber Jungfrau
bleiben, bis das der richtige kommt.“
Nun war ich nicht wesentlich schlauer. Daß sie mich liebt, das wußte
ich seit gestern abend. Aber wieso liebte ich dieses Kind wie eine
Erwachsene? Daher murmelte ich:
„Aber wieso hab ich mich verliebt?“
„Das kann ich dir auch nicht sagen. Aber vielleicht hat es sich
einfach so ergeben. Dauernd bist du mit ihr zusammen. Da kann aus der
einen Liebe, schnell die andere Liebe werden.“
Sie hielt mich am Arm.
„Bitte mach es nicht zu früh. Und tu ihr nicht weh. Du bist ja auch
nicht gerade klein gebaut.“
„Ich kann mir nicht vorstellen, mit ihr intim zu werden. Das ist mir
irgendwie, ich weiß nicht. Irgendwie“
„Unangenehm?“
„Nein, das ist es nicht.“
„Zuwider? Weil sie noch ein Kind ist?“
„Das trifft es eher.“
„Laß mal ihr Alter aus dem Spiel. Stell dir vor, du wüßtest nicht wie
alt sie ist, sie wäre zehn Zentimeter größer, und du hättest sie
gestern das erste Mal in deinem Leben gesehen. Du weißt, daß sie dich
liebt. Würdest du ihre Liebe erwidern?“
„Ja.“, antwortete ich ohne zu überlegen.
„Siehst du. Du liebst sie also doch.“
„Aber.“
„Deine Antwort kam zu schnell. Komm mal her.“
Sie nahm mich in ihre Arme und flüsterte mir ins Ohr.
„Paß gut auf sie auf. Du hast da jemanden gefunden, der dich vom
Grunde seines Herzens liebt. Und nicht für das, was du für sie getan
hast oder tust. Sie liebt dich wie eine Frau einen Mann liebt.
Behandele sie auch so. Und mit ihr schlafen, das würde ich so lange
wie möglich herauszögern. OK?“
„Ja.“
„Dann geh rein, ich bin gleich soweit. Nimm den Tee mit.“
In der Stube spielte Waltraut mit Mareike, Mario saß am Tisch und
schnitt das Brot auf. Ich setzte mich dazu, Rosi brachte die Wurst und
rief die Kinder zum Tisch. Rosi sah hin und wieder mich und Waltraut
an. Aber so, daß wir es nicht bemerkten. In meinem Gesicht konnte sie
Ratlosigkeit erkennen, in Waltrauts Gesicht Glück.
Die Tage verliefen ausgelassen. Mittlerweile fuhren uns die Kinder
wirklich davon. Sie warteten dann stets am Ende der Abfahrt auf uns
und lachten sich kaputt.
Abends kam Waltraut immer zu mir ins Bett. Wir schmusten lange
miteinander und hin und wieder küßten wir uns auch. Aber immer ging es
von ihr aus.
Am vorletzten Abend weinte sie. Und als ich sie fragte, sagte sie, daß
ich sie doch nicht liebe.
„Wie kommst du darauf?“
„Du küßt mich nie. Immer muß ich anfangen.“
Doch in der letzten Nacht fing ich damit an.
12 Der neue Lebensabschnitt
Zu Hause machten wir es uns wieder gemütlich. Ich setzte den Kamin in
Brand, da das Wetter, so wie im vergangenen Jahr, schlechter wurde.
Schnee fiel, der Wind heulte um die Ecken der Wohnung. Und währen wir
auf die Terrasse gegangen, wir wären in kürzester Zeit eingeschneit
und erfroren.
Sie lief ständig in einem sehr kurzen Kleidchen durch die Wohnung.
Auf meine Frage hin was das solle, sagte sie mir, daß sie mich reizen
wolle.
„Ihr Männer seht doch so gerne die Beine eines Mädchens oder“, sie
bückte sich ungeniert, „unter unsere Röckchen.“
Man konnte erkennen daß der Umgang von ihr in erfahrenen Frauen
bestand. Weiß der Geier welche Tricks ihr die Mädchen noch verraten
hatten.
Sie lachte mich an und ich zog sie zu mir aufs Sofa und küßte sie.
Sie war so glücklich seit ich sie nun auch als erster küßte.
Eines taten wir aber nicht. Wir badeten nicht zusammen. Ich wollte sie
so wenig wie möglich mit meinem Schwanz konfrontieren. Male hatte mir
schon gereicht.
Und so war dies die einzige Bastion, die nicht viel.
Ansonsten war es außerhalb unserer Wohnung auch wie am Anfang unseres
Zusammenseins. Ich nahm sie an die Hand und sie drückte sich an mich.
Mehr nicht.
An ihrem dreizehnten Geburtstag schenkte ich ihr Ohrringe und Wäsche,
die sie mir einige Wochen vorher gezeigt hatte, als wir wieder im
Wäschegeschäft waren.
Zu meinem Geburtstag hatte sie mir eine neue Uhr geschenkt. Und so wie
im letzten Jahr gab ich ihr Geld, brachte sie in die Stadt und wartete
in der Fußgängerzone auf sie, während sie im Geschäft war.
In der Schule war sie klasse. Dieses Jahr war sie sogar noch besser
geworden. Die Lehrer waren voll des Lobes. Sie war aber auch fleißig.
Und das nicht nur in der Schule.
Von mir lernte sie kochen und das Haus in Ordnung zu halten. Aber viel
war da nicht. Das meiste machte ich ja in der Zeit in der sie in der
Schule war. Sehr oft schimpfte sie mit mir, weil ich ihr so wenig
Arbeit übrigließ. Aber dadurch hatten wir viel mehr Zeit zum spielen.
Drei Wochen vor dem Osterurlaub klagte sie abends über Bauchschmerzen.
Bisher war sie noch nie krank gewesen. Wir schoben es auf das
reichhaltige Abendbrot. Als sie abends zu mir aufs Sofa zum schmusen
kam, ging es ihr auch etwas besser. Wir schmusten und knutschten
lange. Dann nahm ich sie auf den Arm und trug sie ins Bett. Als ich
sie dort herabließ war meine Hand blutig. Sie wurde leichenblaß, als
sie dies sah. Sie mußte sich hinlegen und auf den Bauch drehen. Das
Nachthemd war an ihrem Popo blutig, da, wo es an ihrer Scheide gelegen
hatte, als ich sie ins Bett trug.
„Zeig mir mal genau, wo es weh tut.“
Als sie auf ihren Unterleib als Sitz des Schmerzes zeigte, wußte ich
Bescheid.
„Du hast deine Tage.“
Waltraut nickte.
„Das hab ich befürchtet.“
Ich ging mit ihr ins Bad und sie zog sich aus. Das Nachthemd steckte
ich gleich in die Wäschetruhe. Sie wusch sich das Blut ab und dann
schaute sie mich an. Ich wußte was nun kam. Tampon oder Binde. Binde
wollte sie nicht. Sie sagte das einige Mädchen in ihrer Klasse Binden
benutzten und das ihre Höschen dann immer so dick aussahen. Also
konnte ich mir gleich den einfachen Weg abschminken.
Mit vereinten Kräften entschlüsselten wir die Gebrauchsanweisung. Und
während sie sich den Tampon einführte, schaute ich zu, um ihr
gegebenenfalls beizustehen. Aber zu meinem Glück schaffte sie es. Sie
zog sich ein älteres Nachthemd an. Allerdings mußte sie nun ein
Höschen anziehen. Notgedrungen zog sie eines an. Nur in Verbindung mit
Rosis Geschenken, den Babydolls, zog sie nachts das dazugehörige
Höschen an. Bei einem normalen Nachthemd trug sie niemals ein Höschen.
Auch wenn dabei ihr Popo immer herausschaute. Eher gesagt schaute er
immer halb hervor und ich schaute dann auch sehr gerne hin.
Ob sie heute bei mir schlafen dürfe fragte sie.
Natürlich durfte sie.
Da die Tagesschau vorbei war, zog ich mich aus und wir gingen
schlafen. Wir redeten wenig, schmusten viel. Schließlich drehte sie
ihren Rücken an meinen Bauch und schob meine Hand in ihr Höschen,
dicht oberhalb ihrer Scheide.
„Das haben mir die Mädchen erzählt. Die Wärme von deiner Hand tut mir
bestimmt gut.“
Und so war es auch.
Hatte sie ihr Gesicht schmerzhaft verzogen, als sie Krämpfe bekam;
während meine Hand auf ihrem Unterleib lag, ließen diese schlagartig
nach.
Sie schlief dann auch sehr schnell ein.
Innerlich wunderte ich mich über das geschehene. Ich hatte ihr dabei
zugesehen wie sie sich den Tampon einführte. Und dabei hatte ich
keinerlei sexuellen Phantasien bekommen. Es war so wie wenn ich ihr
zusah wenn sie ihre Schuhe putzte. Auch nachher dachte ich nur daran
ob der Tampon auch alles auffangen würde, und nicht daran, daß jetzt
etwas in ihrer Scheide steckte.
Am Morgen ging es ihr etwas besser. Aber in meinen Augen nicht gut
genug als daß ich sie in die Schule ließ. Also ließ ich sie im Bett
und sagte ihr daß ich schnell rüber gehen würde, um sie zu
entschuldigen.
Ihre Lehrerin hatte natürlich vollstes Verständnis.
Auf dem Rückweg vom Gymnasium traf ich auf der Straße ihre alte
Lehrerin. Ich hatte sie schon öfters morgens auf den Rückweg getroffen
und wir hatten uns immer über Waltraut und ihre Noten unterhalten.
Diesen Morgen aber nicht. Sie merkte gleich daß etwas nicht stimmte.
Und so erzählte ich ihr das Waltraut gestern ihre erste Periode
bekommen habe. Wie wir es gemerkt hatten und was wir gemacht hatten.
Sie fragte mich ob sie nach der Schule vorbeikommen soll. Und ich
dankte ihr dafür.
Waltraut freute sich sehr als ihr mitteilte das ihre alte Lehrerin
nachher noch vorbeikommen würde.
Als sie kurz vor zwei in der Türe stand, lief Waltraut gleich zu ihr
und sie schloß Waltraut in ihre Arme. Da nun bestimmt ein Gespräch
unter Mädchen stattfinden würde verzog ich mich in die Küche und die
beiden gingen in Waltrauts Zimmer.
Waltraut erzählte ihr das sie am Morgen den alten Tampon ohne
Schwierigkeiten herausbekommen und gleich einen neuen eingeführt
hatte.
Dann unterhielten sie sich über die Schule, die Ferien und uns. Von
Rosi, Mario und den Mädchen. Von dem wunderbaren Weihnachtsbaum mit
Babypuder, von der Skischule, ihren Geschenken und der Messe. Die
Lehrerin, wir hatten uns darauf geeinigt uns mit dem Vornamen
anzureden, also Brigitte, war so begeistert, daß sie mich später
fragte ob sie dort auch Ferien mit ihrer Familie machen könne, was ich
bejahte. Und so verabredeten wir, daß sie mit uns zu Ostern mit nach
Milders fahren würde. Platz genug war ja vorhanden.
Sie, ihr Mann und ihre beiden Töchter. Zwillinge, 10 Jahre alt.
Also würden wir zu Ostern mit Mario, Rosi und Mareike, sowie der
Brigitte und ihrer Familie nach Milders fahren.
Und darauf freute sich Waltraut sehr.
Am letzten Schultag trafen wir Brigitte und nahmen sie mit zu uns. Ihr
Mann würde sie bei uns abholen. Etwa eine halbe Stunde später kam ihr
Mann mit den beiden Mädchen. Er war etwa 35, 40. Also etwas jünger als
seine Frau. Die beiden Mädchen sahen süß aus. Sie hatten beide das
gleiche an. Aber nach einigen Minuten konnte Waltraut sie
auseinanderhalten. Wir staunten natürlich alle. Aber sie verriet uns
nicht, wie sie dies schaffte.
Ich erklärte ihrem Mann die Strecke. Den größten Teil kannte er. Nur
nach Innsbruck ließ er sich alles sehr genau erklären. Morgen würde er
noch arbeiten müssen und dann nachkommen. Als sie gingen, zeigte sie
ihrem Mann noch das Bild von Waltraut - Mareike und mir. Er nahm es in
die Hand und schaute es sich lange an. Dann stellte er es wieder
zurück und sie gingen.
Ein paar Minuten später fuhren wir dann los.
Mario trafen wir schon an der Auffahrt zum Haus.
Schnee schippend.
Seit gestern habe es sehr geschneit. Er wäre heute nun schon zum
dritten Mal draußen. Waltraut begrüßte ihn und rannte ins Haus zu Rosi
und Mareike. Von draußen hörten wir Mareike lachen und den Hund
freudig bellen.
Mario half mir mit dem Gepäck, dann setzten wir uns mit zu den Mädchen
in die Stube.
Wir spielten mit ihnen und abends gab es ein leckeres Abendessen.
Danach gingen wir schlafen. Heute durfte Waltraut noch bei mir
schlafen. Ab morgen ginge das ja nicht mehr weil ihre alte Lehrerin
dann auch hier war.
Hatte sie sich bisher sehr gefreut, daß sie nun auch bei uns war,
jetzt schaute sie traurig drein.
„He Spatz. Die Ferien wirst du wohl auch ohne mich nachts überstehen.“
„Das ist es nicht.“
„Was denn?“
„Das Kuscheln und schmusen mit dir. Die Küsse. Das geht ja jetzt nicht
mehr.“
„Das stimmt.“
„Aber nicht heute nacht.“
Und damit kam sie auf mich gekrabbelt, schlang ihre Arme um meinen
Hals und küßte mich.
Am folgenden Morgen so gegen zehn kamen sie dann. Er hatte sich an
meinen Plan gehalten und es auch gut gefunden. Rosi begrüßte sie, dann
stellte sie ihnen Mareike und den Hund vor. Mario war noch im Keller
und reparierte einen Schlitten. Als er hinaufkam stutzte er, Peter,
der Mann der Lehrerin, ebenfalls. Aber nur für eine Sekunde. Dann
gaben sie sich die Hand und begrüßten sich.
Die Mädchen wurden sofort Freundinnen und spielten in der Stube. Rosi
zeigte Brigitte das Haus, während Peter, Mario und ich das Gepäck
hinauf trugen. Anschließend trafen wir uns alle wieder in der Stube.
Sie berichteten uns von der Fahrt und den Witterungsverhältnissen.
München wäre noch Schneefrei und die Autobahn ebenfalls. Hinter
Innsbruck aber wäre es dann weiß geworden. Die Straßen wären völlig
verschneit gewesen.
„Für die Kinder ist es ja sehr schön, aber das Fahren war eine
Katastrophe.“
„Das kennen wir schon. Und heute geht es ja noch. Gestern hab ich
dreimal die Auffahrt räumen müssen.“
„Das kann er mittlerweile sehr gut.“, lachte Rosi und ich sagte
lachend:
„Ich überleg schon, ob ich ihn als Hausmeister einstelle.“
Mittags gingen wir essen und wollten danach die beiden Mädchen in die
Skischule anmelden.
„Das brauchen sie nicht mehr.“, sagte die Brigitte daraufhin, „Die
zwei sind besser als ich. Aber noch nicht so gut wie mein Mann.“
Also brauchten wir nur die Skipässe.
Wir bummelten noch was durch den Ort und beschlossen, schwimmen zu
gehen.
Sogar die Badeanzüge der Zwillinge waren gleich. Und selbst ihre
Eltern konnten die beiden hin und wieder nicht auseinanderhalten.
Waltraut eigenartigerweise ständig. Sie sprach Elke und Hellen immer
richtig an. Aber noch immer verriet sie uns ihr Geheimnis nicht.
Das machte sie erst am letzten Tag.
„Hellen hat eine Sommersprosse an der Nase. Da.“, und zeigte auf
Hellens Nasenflügel, „Elke hat ihn auf der anderen Seite.“
Fünf Minuten untersuchten wir die lachenden Mädchen. Und in der Tat.
Waltraut hatte recht. Eine winzige Sommersprosse prangte rechts neben
Hellens Nase und links neben der von Elke.
„Das du das gleich gesehen hast. Das ist selbst mir, ihre Mutter, noch
nicht aufgefallen.“
Darüber lachten wir noch lange.
Mir war auch aufgefallen daß Mario und Peter öfters die Köpfe
zusammensteckten. Allerdings nie wenn ich dabei war.
Drei Tage vor Ende der Ferien wurde das Haus zu einem „Sechs-Mädel-
Haus“. Wir wurden rausgeschmissen, zu einem Männerabend verdonnert.
Mario und ich nahmen Peter mit zu dem kleinen Wirtshaus, in dem wir
bereits schon einmal gewesen waren, als Rosi uns beide aus dem Haus
geworfen hatte.
Zur vorgerückten Stunde fragte ich die beiden dann auch, ob sie sich
schon mal vorher gesehen hatten. Erst rückten sie nicht mit der
Sprache heraus. Dann schaute Peter Mario an und nickte.
„Du hast gesagt daß er in Ordnung ist.“
„Also kennt ihr euch.“
„Schon sehr lange.“
Und so erfuhr ich von Mario, daß dieser Peter ihm alles beigebracht
hatte, wovon Waltraut und ich profitiert hatten. Er hatte Mario
beigebracht Dokumente zu „erschaffen“.
„Brigitte hat ihm dabei immer geholfen. Sie ist genausogut wie er. Und
er ist noch viel besser als ich.“
„Nu übertreib mal nicht. Du bist bestimmt viel besser geworden. Aber
Bilder sind nicht so deine Stärke.“
Ich schaute ihn verwundert an.
„Das Bild von dir und der Kleinen. Auf dem Kaminsims. Brigitte hat es
gleich gesehen.“
„Was gesehen?“
„Das es getürkt ist. Und als ich bei dir war hab ich es auch gleich
gesehen.“
Erschrocken sah ich Mario an.
„Keine Sorge. Mario ist gut darin. Aber wir Kenner wissen sofort
Bescheid.“
Und so erfuhr er aus erster Hand, wie, warum und weshalb dieses Bild
entstanden war. Er schaute sich abends Waltrauds Papiere an und
lächelte. Mario ist ja ein richtiger Künstler geworden sagte Brigitte,
als sie die Papiere in Händen hielt.
Aber auch Rosi und Brigitte hatten sich unterhalten. Vorsichtig fragte
sie Rosi, was sie über Waltraut und mich wisse. Nach und nach kam sie
mit dem Bild heraus. Das sie wisse das es eine Fälschung ist. Sehr gut
gemacht, aber eine Fälschung.
„Mario?“, fragte sie Rosi schließlich.
Doch Rosi sagte nichts.
„Mario war doch eine Zeitlang in Berlin. Er ging doch da in eine
Lehre, oder?“
Rosi wurde rot. Sie wußte ja welche Lehre er dort gemacht hatte, hatte
aber nie seinen Lehrer gesehen.
„Er hat bei Peter gelernt. Michelangelo!“
„Wie? Was! Peter ist Michelangelo?!?“
„Ja.“
Den Namen kannte Rosi nur zu gut. Zu oft hatte Mario seinen Lehrer als
Michelangelo bezeichnet. Zu oft hatte er später bei seiner Arbeit
gesagt, was wohl Michelangelo zu seiner Arbeit sagen würde.
Und nun erzählte Rosi auch von Waltraut und mir. Sie erzählte von der
ersten Begegnung und ließ auch nicht die furchtbaren Verletzungen an
Waltrauts Körper aus. Dies setzt Brigitte am meisten zu. Schließlich
hatte sie ja selbst zwei Mädchen.
Und so wurden wir eine eingeschworene Clique. Von keinem von ihnen
hatten Waltraut und ich etwas zu befürchten.
Hatte Brigitte zunächst Angst gehabt daß ich etwas Schlechtes mit
Waltraut vor habe, jetzt würde sie uns zur Seite stehen wie und wo sie
nur konnte.
Das Jugendamt habe sich in der Vergangenheit öfters bei ihr nach
Waltraut erkundigt. Doch sie habe ihnen gegenüber nichts von ihrem
Verdacht erwähnt. Dafür war Waltraut zu glücklich bei mir gewesen.
Aber beim ersten Sinneswandel wäre sie sofort zur Polizei gegangen.
Doch dies bräuchte sie ja nun nicht mehr.
Wesentlich erleichtert gingen wir alle an diesem Abend schlafen.
13 Der Sommer in Japan
Für die Sommerferien hatten Ryokos Eltern uns alle nach Japan
eingeladen. Ryokos Familie wußte über den Beruf ihrer Tochter
Bescheid. In Japan war der Beruf einer „Geisha“ hochgeehrt. Zwar war
er nicht mit dem einer Prostituierten zu vergleichen, aber er kam dem
sehr nahe. Und sie waren sichtlich stolz auf ihre Tochter. Und sie
wollten natürlich auch alle kennenlernen, mit denen ihre Tochter
zusammen war. Und so untermauerte Ryoko die Einladung von ihren
Eltern. Schließlich war eine Einladung verbindlich. Jedenfalls in
Japan. In Amerika wäre man sauer gewesen, hätten wir vor der Türe
gestanden. Nicht so in Japan.
Und so fanden wir uns am dritten Ferientag alle im Frankfurter
Flughafen ein. Diesmal kamen alle von Marios Mädchen mit. Schließlich
hatten sie ja alle eine Einladung bekommen. Und diese auszuschlagen
wäre ja eine Beleidigung der Eltern gewesen. Und daher gab es wieder
einen kleinen Stau im Flughafen. Die Mädchen trugen wieder ihre dünnen
Sommersachen und geizten nicht mit ihren Reizen. Und von denen hatten
sie ja sehr viel zu bieten. Nicht zuletzt die vorwitzigen Höschen,
welche nur zu oft unter den kurzen Kleidchen und Röckchen, welche eher
schon als breite Gürtel zu bezeichnen wären, hervorschauten. Waltraut
beneidete die Mädchen wegen ihren Sachen, aber auch wegen ihren endlos
langen Beinen. Die Mädchen merkten es sofort und sagten ihr, daß dies
meistens durch die hohen Absätze der Schuhe betont würde. Schließlich
trugen sie ja fast alle 8 cm Absätze. Wenn nicht noch höher.
Der Flug, diesmal nicht erster Klasse, verlief sehr ruhig. Die meiste
Zeit schliefen wir.
Als wir in Tokio ankamen war es früher Abend. Eine Autokarawane fuhr
zum nahen Hotel und wir bezogen unsere Zimmer. Hier blieben wir aber
nur über Nacht. Am folgenden Tag kamen, Waltraut machte große Augen
denn so kannte sie die Mädchen noch nicht, alle in züchtiger Kleidung
zum Frühstück. Kein Höschen, keine endlos langen Beine. Die kürzesten
Sachen endeten etwa 10 cm oberhalb ihrer Knie. Die einzigen Mädchen
bei denen das Höschen hin und wieder hervorschaute waren die von
Mareike, Waltraut, Elke und Hellen. Aber da sie ja alle noch Kinder
waren, sah man bei ihnen darüber hinweg.
Nach dem Frühstück fuhren wir wieder zum Flughafen und nahmen eine
Maschine nach Hakodate.
Hakodate ist ein Ort auf der Insel Hokkaido.
Der Flug dauerte nicht lange. Und als wir aus dem kleinen Flughafen
kamen warteten dort schon die Eltern Ryokos auf uns. Die Begrüßung war
uns etwas peinlich. Ständig verbeugten wir uns und wußten nicht wann
wir damit aufhören sollten. Aber schließlich kamen wir doch zum Ende.
Einige Freunde und Bekannte der Eltern waren mit ihren Autos zum
Flughafen gekommen. Und so kamen wir alle in einem Rutsch nach
Shizuura. Hier bewohnte die Familie Ogushi, so hieß Ryoko mit Namen,
ein sehr altes Anwesen. Auf unsere erstaunten Gesichter hin erklärte
uns Ryoko das ihre Familie dieses Haus schon seit über 400 Jahren
bewohnte.
„Zuerst war es nur ein kleiner Hof. Aber nach und nach sind dann
Gebäude dazugekommen. Vor 200 Jahren lebten hier noch über 100
Menschen. Heute aber nur noch an die 30, welche das Anwesen instand
halten.“
Die Mädchen bekamen einen ganzen Flügel für sich. Die drei Familien,
und damit waren die von Mario, Peter und mir gemeint, sollten im
anderen Flügel wohnen.
Die Ruhe und die Schönheit des Hauses, und vor allem die des großen
Parks, schlugen uns gleich in ihren Bann. Fast schien es so, als ob
die Zeit hinter diesen Mauern stehen geblieben sei. Eine Stunde
später, wir hatten gerade ausgepackt, da wurden wir alle in den Garten
gerufen zu einem kleinen Pavillon. Hier hatte man ein kleines Essen
vorbereitet. Lustig wurde es nach geraumer Zeit, da die Mädchen ja
noch ihre Sachen an hatten. Wie sie so auf dem Boden saßen konnten sie
nicht lange in der landesüblichen Sitzposition bleiben und man ging
dazu über, die Beine seitlich zu legen oder im Schneidersitz zu
sitzen. Nur kamen nun dabei die Höschen ans Tageslicht. Es wurde ein
richtiges erotisch geladenes Essen. Denn außer Ellen, Helena und
Mareike hatten alle Mädchen, selbst Waltraut, sehr hübsche, und
teilweise auch durchsichtige Dessous an.
Ryokos Vater sprach sehr gut deutsch. Eine seine Tanten war eine
Deutsche gewesen. Und da für sie die Sprache sehr schwer zu erlernen
war, wurde er auserwählt Deutsch zu lernen.
Über den Urlaub als solchen gab es nicht viel zu erzählen. Wir alle
versanken in der Ruhe und Abgeschiedenheit des Hofes. Das sonst immer
zu hörende Gekicher und Lachen der großen Mädchen verstummte sehr
schnell. Sogar die Kinder wurden ruhiger. Zu sagen sei noch, daß wir
alle in Kimonos herumliefen. Anfänglich war es für uns etwas
ungewohnt, besonders für die Mädchen, die ja kurze weite Röcke allein
schon von der Arbeit her gewohnt waren und darum auch sonst gerne
darin herumliefen. Aber schließlich gewöhnten wir uns alle sehr
schnell daran.
Nachts schlief Waltraut stets bei mir im Bett. Wir schmusten immer
sehr lange miteinander da wir am Tage ständig jemanden um uns herum
hatten.
Wir unternahmen zusammen Ausflüge bis hin nach Sapporo, gingen an den
Strand oder bummelten durch die Stadt. Überall wurden wir äußerst
höflich begrüßt. Aber auch hier kam das leidige Verbeugen. Wußte doch
niemand genau wann oder wer damit aufhören sollte. Schließlich hielten
wir es so, daß wir nach der fünften oder sechsten Verbeugung
aufhörten.
Vier Wochen blieben wir. Als der Abschied kam konnte man sehen wie
leid es den Eltern Ryokos tat das wir aufbrachen.
Wir fuhren zurück nach Köln und verbrachten die letzten beiden letzten
Wochen der Sommerferien bei Mario. Zum Glück hatte er ja ein großes
Haus. Wir stiegen auf den Kölner Dom, besuchten den Zoo oder bummelten
über die Einkaufsstraßen.
Freitags sahen wir auch alle Mädchen wieder, da Freitag ja Grilltag
war. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert.
Mario und ich saßen in der Zeit sehr oft abends alleine zusammen und
schwelgten in Erinnerungen, oder machten Pläne für den nächsten
Urlaub. Rosi brachte unterdessen die Mädchen ins Bett und blieb bei
ihnen, bis das sie schliefen. Waltraut wachte aber immer sofort auf
wenn ich zu ihr ins Bett kam.
Irgendwie kamen wir im Verlaufe der Abende immer auf unsere Töchter zu
sprechen. Vielleicht lag es an meiner Traurigkeit, vielleicht auch an
meinen begeisterten Augen, wenn ich von Waltraut sprach. Jedenfalls
sagte Mario plötzlich:
„Du weißt daß ich Kinderficker hasse. Werd nicht zu einem?“
Erstaunt sah ich ihn an. Wer? Ich? Niemals!
Er sah meinen Gesichtsausdruck und redete weiter.
„Ich sehe doch wie begeistert du von Waltraut bist. Wie zärtlich du
sie behandelst. Selbst ich bin nicht so zu meiner Kleinen. Ich sehe
dir an, daß du sie jetzt, in diesem Augenblick, vermißt. O. K. Ich
vermiß Mareike auch. Aber nicht so wie du Waltraut. Laß sie erst
erwachsen werden. Zwing sie nicht dazu. Denn dann müßt ich dich
plätten.“
„Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwann einmal mit ihr zu
schlafen.“
„Das wirst du. Vorausgesetzt, sie will es auch. Ich glaube auch nicht,
das du zum Kinderficker wirst, wenn man darunter jemanden versteht,
der es ohne Rücksicht macht. Und du wirst auch nicht zu einem wenn ihr
beide es wollt. Aber das wird keiner verstehen der euch nicht all die
Zeit über gesehen hat. Diese Zärtlichkeit mit der ihr euch anseht. Das
ist genau so wie damals bei Rosi und mir. Ach Quatsch, was rede ich
da. Bei euch ist das noch zärtlicher. Ihr habt ein Geheimnis in euren
Augen. Kein schlimmes. Ein schönes, ehrliches.“
„Er will dir damit sagen, daß du sie und sie dich bis in den Tod
liebt. Ihr würdet alles füreinander tun.“, warf Rosi ein, die leise an
unseren Tisch gekommen war.
„Ja, es ist so, so?“
Verzweifelt schaute er Rosi fragend an, die richtigen Worte suchend.
„Rein, unschuldig.“
„Ja, genau! Ohne Hintergedanken, ohne ficken und so. Einfach das
spüren des anderen, ihm nahe zu sein ohne etwas zu fordern, zu
wollen.“
Rosi grinste plötzlich. Fragend schauten wir sie an, aber sie sagte
nichts. Aber ihr Gesicht wurde knallrot.
„Was ist?“, fragte Mario schließlich, da sich Rosi auf die Unterlippe
zu beißen begann. Da rückte sie schließlich mit der Sprache heraus.
„Ich bin überzeugt, daß ihr miteinander schlafen werdet. Irgendwann.
Und das würde ich gerne sehen.“
„Ich wußte ja gar nicht, daß ich eine Spannerin geheiratet habe.“
„Na ja. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sein Penis in ihrer Scheide
Platz hat.“
„Ah, ich weiß was du meinst. Davor hab ich auch Angst.“
„Das paßt schon.“
„Woher weißt du das denn?“
„Die Mädchen reden oft über ihre Freier. Und selbst die kleine Ryoko
hatte schon sehr groß gebaute Freier. Aber wenn ich es mir recht
überlege, dann hat sie meistens starkgebaute Freier. Scheint so daß
solche Männer auf Asiatinnen abfahren.“
„Das liegt wohl eher daran, daß sie so klein ist. Du hast mich ja auch
genommen, obwohl andere aus meiner Klasse besser aussahen. Ich war die
kleinste und zierlichste.“
„Du?“
„Ja. Wußtest du das nicht?“
„Nein, Mario hat mir immer nur vorgeschwärmt, wie hübsch du bist. Ich
hab dich doch erst gesehen als ich mit Waltraut zu euch kam.“
„Aber du bist ja nicht lange so klein geblieben. Und zierlich ja auch
nicht.“
„Nicht? Bin ich nichtmehr dein kleines Mädchen?“, fragte Rosi mit
ihrem berühmten traurigen Augen und Wimpernaufschlag.
„Doch!“
Wir mußten lachen. Es war auch zu drollig, wie der starke Mario durch
ihre Augen dahin schmolz. Aber ich mußte gleich an Waltraut denken. An
ihre großen Augen die ich momentan so sehr vermißte. Sie schlief ja
schon. Rosi merkte sofort, an was ich dachte.
„Sei behutsam. Sie ist noch ein Kind.“
„Vor zwei Jahren, als ich zu euch kam, da war sie ein Kind. Jetzt ist
sie schon eine kleine Frau. Und morgen?“
„Es geht alles viel zu schnell. Vorgestern hatte ich ein kleines
Würmchen auf dem Arm. Im Kreissaal. Gestern ist sie eingeschult
worden, heute wird sie erwachsen und morgen kommt sie mit einem Freund
an. Man hat so wenig von seinen Kindern. Ich beneide dich.“
„Mich?“
„Ja.“
„Wieso?“
„Wenn das mit euch hält und ihr zusammenkommt, dann hast du mehr von
ihr, als ich von Mareike.“
„Red nicht. Du kennst sie länger. Du warst bei ihrer Geburt dabei.“
„Der Geburt „meines“ Kindes. Nicht die von Rosi. Aber das du bei der
Geburt deines Kindes dabei bist, das wird dir vielleicht auch
passieren.“
„Trotzdem. Bei mir sind es ja dann zwei Wesen. Mutter und Tochter. Bei
dir war es Mareike.“
„Das meint er ja. Du wirst das alles bei deinem Kind erleben, was er
mit Mareike erlebt hat. Und dazu hast du alles mit Waltraut erlebt,
seit dem sie bei dir ist. Am Anfang war sie doch für dich eine
Tochter. Oder nicht?“
„Ja, doch. Na ja. Vielleicht erst wie eine kleine Schwester.“
„Aber du hast dich mehr als ein Bruder um sie gekümmert. Eher wie ein
Vater.“
„Ja, aber.“
„Ach lassen wir das. Wir könnten ewig so weiterreden. Was machen wir
im nächsten Urlaub?“
14 Petting Waltraut
Waltraut wurde mit der Zeit immer zärtlicher. Sie küßte mich nach wie
vor sehr leidenschaftlich. Doch wenn wir abends zusammen in meinem
Bett lagen, es kam nun immer öfter vor, wurde sie sanfter, zärtlicher.
Auch begann sie meine Hand beim Streicheln mehr und mehr an ihre
Brüste zu führen. Brüste, die nun in einem BH mit B hineingezwängt
werden mußten. Und so wie es aussah, würde ein erneuter Besuch im
Wäschegeschäft fällig sein. Als ich ihr dies sagte, strahlte sie.
„Ich brauch auch neue Höschen. Nicht für die Schule, welche für hier.“
„Wieso nicht für die Schule?“
„Die Höschen zieh ich doch nur für dich an. Die sitzen so eng auf
meinem Popo. Das magst du doch so gerne. Oder nicht?“
„Doch.“
„Wieso eigentlich?“
„Weil du einen sehr schönen Po hast. Und die Höschen sitzen dann an
dir wie eine zweite Haut. Besonders wenn du dich bückst.“
„Ich weiß. Darum mach ich das ja für dich.“
„Du bringst mich manchmal richtig zum Schwitzen.“
„Das sehe ich an deinen Augen. Da weiß ich immer das ich es richtig
mache.“
„Schatz! Mach das nicht. Wir müssen noch damit warten.“
„Womit?“, fragte sie in einem sehr erregten glücklichen Ton.
„Damit woran du jetzt gerade denkst.“
„An Petting?“
„Nein, das andere.“
„Sag es.“
„Du weißt was ich meine.“
„Sag es!“
Ihr Ton wurde aggressiver, fordernder.
„Nein.“
„Bitte.“
Ihre Stimme war umgeschlagen und klang nun traurig.
„Mit dir schlafen.“
„Das dürfen wir erst machen, wenn ich 16 bin. Noch 1 Jahre, 3 Monate
und 16 Tage.“
„Führst du etwa darüber Buch???“
„Ja. Jeden Tag streiche ich ab. Und wenn ich Geburtstag habe, dann
mußt du.“
„Was?“
„Mit mir schlafen.“
„Aber das geht nicht gleich.“
„Wieso nicht?“
„Ich weiß doch nicht wie ich dich erregen kann. Und du kennst meinen
Körper doch auch noch nicht.“
„Wieso? Ich habe deinen Penis doch schon gesehen.“
„Gesehen schon. Aber du weiß nicht was du damit machen mußt. Und ich
weiß nicht, wie ich dich erregen kann.“
„Was meinst du damit?“
„Damit ich meinen Penis in deine Scheide stecken kann, muß die naß
sein.“
„Ach so.“
„Ja.“
„Und wann fangen wir damit an?“
„Nächstes Jahr.“
„O.K.“
Aber so einfach wie ich mir das vorgestellt hatte, war es nun doch
nicht.
Das Jahr ging, wir waren wie jeden Winter wieder in Österreich gewesen
und die Sommerferien hatten wir in Köln verbracht. Wir waren wieder
auf den Dom gestiegen, hatten den Zoo dreimal besucht und waren in der
Fußgängerzone bummeln gewesen. Hier hatte Waltraut mit Rosi das
Wäschegeschäft leergekauft. Schließlich war es ja wieder an der Zeit
neue BHs zu kaufen. Waltrauts Busen schien C einfach übersprungen zu
haben. D war angesagt. Nicht bei allen BHs, aber einige hatten
wirklich D drin stehen. Aber so riesig wie ihre Brüste auch waren, sie
blieben fest und hart. Schon als sie 14 wurde, war sie zu einer sehr
hübschen Frau geworden. Auch wenn sie vom Alter her noch ein Mädchen
war. Ihr Bedarf an Zärtlichkeit steigerte sich stetig. Aber auch die
Zärtlichkeit, welche sie mir angedeihen ließ, nahm drastisch zu. Die
Zeit war bisher für mich eine endlose Quälerei gewesen. Hatte Waltraut
bisher ihr Höschen hin und wieder unter ihrem Röckchen hervorschauen
lassen, so tat sie dies mehr und mehr. Eigenartig wie oft ein
Bleistift innerhalb von 5 Minuten herunterfallen konnte. Und jedesmal
bückte sie sich so, daß ich ihren Po und damit auch ihr sehr eng am Po
anliegendes Höschen sehen konnte. Und wie langsam man sich bücken
konnte. Einfach phänomenal! Dazu kam noch, daß ich sie auch weiterhin
einreiben mußte. Darauf hatte sie bestanden. Auch wenn wir uns sehr
innig küßten und so. Auf die Berührung ihres nackten Körpers wollte
sie auch weiterhin nicht verzichten. Allerdings wurde dies zunehmend
zärtlicher, fast schon erotisch. Man konnte fast schon sagen daß dies
zu einer Art „Vorpetting“ wurde. Sie schob meine Hände dabei mehr als
einmal zurück auf ihre Brüste. Daß es sie erregte sagten mir ihre
Brustwarzen. Sie wurden immer sehr schnell hart. Das hatte ich bei
einem 14jährigen Mädchen nicht erwartet. Und ihrer Scheide kam ich,
durch ihre Hände, gefährlich nahe.
Im Winter fuhren wir wieder mit drei Familien Ski. Und es kam wie es
kommen mußte. Die Mädchen fuhren uns davon.
Etwa zwei Monate vor ihrem 15-ten Geburtstag, es war ein Sonntag, da
kam sie zu mir ins Bad. Ich saß in der Wanne und döste, als sie
hereinkam. Zunächst dachte ich mir nichts dabei. Wir hatten noch nie
die Türen geschlossen. Bis auf das eine Mal, wo sie sich ihr
Sonntagsdirndl angezogen hatte. Und wenn einer von und in der Wanne
oder unter der Dusche stand, konnte es ohne weiteres vorkommen, daß
der andere aufs Klo ging. In der Beziehung genierten wir uns auch
nicht voreinander. Also dachte ich mir nichts dabei, als erst ihr
Röckchen und dann ihr Höschen zu Boden fielen. Als sie aus ihnen
herausstieg dachte ich mir noch immer nichts dabei. Aber dann zog sie
sich den Pulli aus. Und als sie ihren BH zu Boden fallenließ, wollte
ich sie fragen was dies sollte. Aber sie kam mit den Worten: „Rück
rüber“ schon zu mir in die Wanne und setzte sich neben mich. Dann nahm
sie einfach meinen Arm und kuschelte sich in ihn ein. So blieben wir
sehr lange in der Wanne sitzen.
Am Abend vor ihrem 15ten, er war ein Samstag, gingen wir essen.
Chinesisch war angesagt. Sie hatte sich sehr schick gemacht. Doch nach
dem Essen wollte sie tanzen gehen. Sie hatte es von mir gelernt und
begriff es so schnell, das ich mit ihr in eine Tanzschule gegangen
war. Zwar sah es etwas komisch aus, wie ich mit einer 14jährigen
tanzte, aber das war ihr egal. Sie wollte nur mit mir tanzen. Und
heute wollte sie in eine Disco. Einige hatten wir schon durch, aber
eine hatte es uns besonders angetan. Und so gingen wir dort hin. Aber
nicht lange. Nach 3 Stunden, es war gegen halb, viertel vor Zwölf, da
waren wir wieder zu Hause. Und hier nahm sie meine Hand. Zunächst
dachte ich an „kuscheln auf dem Sofa“. Aber sie zog mich in mein
Schlafzimmer.
„Zieh dich aus.“, sagte sie mit leiser, aber sehr bestimmender Stimme.
Also begann ich mich auszuziehen. Ich stand nur noch in Unterhose im
Schlafzimmer, da fiel ihr Kleid zu Boden und mir die Augen raus. Da
stand sie nun in einer schneeweißen Korsage. Weiß der Geier woher sie
die hatte. Ich war nicht beim Kauf anwesend gewesen. Jedenfalls dachte
ich dies. Aber sie stand damals in der Kabine und bat die Verkäuferin,
sie ihr zu bringen. Nylonstrümpfe daran befestigt und darüber ein
schneeweißes, dünnes, durchsichtiges Höschen. Sofort baute sich in
meiner Unterhose ein Zelt auf.
„Mach weiter.“, flüsterte sie.
Das wollte ich nicht. Sie hatte ihn noch nie im steifen Zustand
gesehen. Als sie merkte daß ich nicht weitermachte, wurde sie böse.
„Hab dich nicht so. Ich hab ihn doch schon am Strand gesehen.“
„Da war er ja auch nicht steif.“
„Mach!“
Doch ich zögerte. Blitzartig schoß sie auf mich zu, hockte sich vor
mich hin und zog mir in einem die Unterhose herunter, noch bevor ich
reagieren konnte. Doch auf halbem Weg erstarrte sie. Wie hypnotisiert
starrte sie auf meinen Penis. Es war mir Peinlich das sie ihn so sah.
Aber ich konnte mich weder rühren noch etwas sagen. Schließlich erhob
sie sich und meine Unterhose glitt aus ihren Händen und fiel zu Boden.
Mit Tränen in den Augen sah sie mich an.
„Der geht doch niemals in mich rein.“, schniefte sie.
„Das paßt schon. Glaub es mir.“
„Wirklich?“
„Ja.“
Da umfaßte sie meinen Penis fest mit ihrer Hand und zog mich ins Bett.
„Schatz, das dürfen wir doch noch nicht ma“
„Petting! Du hast es mir versprochen. Wenn ich 15 bin. Also los. Was
muß ich machen. Und wenn ich es kann, dann zeig ich dir was du mit mir
machen mußt.“
Also erklärte ich ihr zunächst was man unter Petting verstand. Aber
sie bestand gleich darauf das gehörte in die Tat umzusetzen. Drei
Abende konnte ich mich gegen sie erwehren. Doch am vierten Tag
erlahmte mein Wiederstand. Also zeigte ich ihr wie sie mich
befriedigen konnte. Es dauerte zwar lange, ich wehrte mich innerlich
so gut es ging, dennoch schaffte sie es am vierten Abend. Und jeden
Abend stand sie in dieser Korsage vor mir und wollte mich. Dreimal kam
ich in dieser Nacht, einmal sogar in ihrem Mund. Etwas traurig mußte
sie sich eingestehen, daß sie ihn kaum halb in den Mund nehmen konnte.
Dafür saugte sie mir aber alles heraus. Sie schluckte es sogar schon
bei meinem ersten Abgang herunter.
Dann war ich dran, oder besser gesagt, sie. Sie mußte mir nicht
großartig sagen wie und wo sie es mochte. Ihre Brüste und Brustwarzen
wiesen mir schon den richtigen Weg. Und meine Finger kannten ihren
Körper doch so ziemlich genau.
Wie oft sie in dieser Nacht gekommen war weiß niemand mehr. Aber es
war sehr oft. Und so nahm sie meinen Arm und legte sich total
erschöpft hinein.
Erst jetzt bemerkte ich, daß ich sie nicht oral befriedigt hatte, da
sie noch ihr Höschen an hatte und nur die obersten drei Häkchen der
Korsage geöffnet um mir ihre Brüste zu geben. Aber das schlimmste war,
wir hatten uns kein einziges Mal geküßt. Aber dies holten wir nach bis
das wir einschliefen.
Am Morgen, oder sollte ich besser sagen, gegen Mittag wurden wir wach.
Es war das erstemal, daß wir so lange im Bett geblieben waren. Wir
schmusen noch sehr lange und standen erst gegen nachmittag auf um
etwas zu essen. Dabei mußte ich nackt bleiben, während sie die
obersten Häkchen der Korsage wieder geschlossen hatte, aber sonst
nichts weiter angezogen hatte. Natürlich sah ich, daß sie ständig auf
meinen Penis schaute.
„Der hat es dir wohl angetan.“
„Oh ja. Aber.“
Das „aber“ kam ziemlich traurig heraus.
„Was ist Schatz?“
„Der geht doch niemals ganz in mich rein.“, flüsterte sie leise, wobei
ich sehen konnte wie eine Träne ihr Gesicht herunter rann.
„Das geht schon. Glaub es mir. Das geht schon.“
Sie kam in meine Arme und weinte.
„Ehrlich?“
„Ja, ehrlich.“
„Schwörst du, daß du ihn mir ganz reinsteckst? Bis zum Ende?“
„Ja.“
Erleichtert, aber dennoch unsicher, blickte sie auch weiterhin mit
ihren großen Augen auf meinen Schwanz. Trotz seiner für sie,
beängstigende Größe konnte man es hinter ihrer Stirn rattern sehen.
Und „ER“ hatte keine Chance schlaff zu werden. Ständig wackelte nun
ihr kleiner Popo vor mir her, streiften ihre Beine über meine, glitt
ihre Hand, „völlig unabsichtlich“, an meinem Schwanz vorbei. Ich litt
Höllenqualen. Aber ich konnte sie doch nicht „flachlegen“. Dazu war es
doch noch viel zu früh. Aber in meinen Gedanken war es schon viel zu
spät.
Abends gingen wir früh ins Bett. Natürlich spielten wir wieder
gegenseitig an uns herum. Und in dieser Nacht zeigte ich ihr, daß
meine Zunge „VIEL“ zärtlicher war als mein Finger.
„Können wir das jetzt jeden Tag machen?“, flüsterte sie.
„Wenn du das möchtest.“
„JA!“
„Gerne.“
„Ich wußte daß du das sagst.“
„Wieso.“
„Es hat dir doch auch gefallen.“
„Ja.“
„Sehr?“
„Ja.“
„Würdest du mich heiraten?“
Ich schluckte. Darüber hatte ich noch nie nachgedacht. Das wir
zusammenbleiben würden, das hatte ich mir schon überlegt. Aber wie?
Ohne Trauschein? In wilder Ehe?
„Und?“
„Das sag ich dir morgen.“
Sie kuschelte sich in meinen Arm und schlief glücklich ein.
Am Morgen kam sie zu mir unter die Dusche. Sie hatte noch geschlafen
als ich vorsichtig aufstand. Schließlich wollte ich sie nicht zu früh
wecken. Aber sie war wohl doch wach geworden. Und nun standen wir
knutschend unter der Dusche. Schließlich, sie hatte mit ihrer Hand
vorgearbeitet, hockte sie vor mir und blies meinen Schwanz. Als sie
fertig war kam sie nach oben und ich setzte mich in die Dusche. Dann
leckte ich meine kleine Maus das ihr hören und sehen verging. Mit
zittrigen Beinen mußte sie sich an meinen Schultern aufstützen, sonst
wäre sie gefallen.
„Können wir das auch jeden Morgen machen? Das ist so schön.“
Und ich konnte nur „Aber ja doch“ flüstern.
Sie küßte mich und ging aus der Dusche. Wir zogen uns an und ich
stellte erneut fest daß ihre Höschen, welche sie zur Schule trug, bei
weitem nicht so erotisch waren wie die, welche sie außerhalb der
Schule trug. Auch trug sie zur Schule nie eine Nylonstrumpfhose
sondern Kniestrümpfe oder Wollstrumpfhosen. Die zog sie zu Hause als
erstes samt ihrem Höschen aus.
Ich brachte sie wie jeden Tag zur Schule. Hier verabschiedete sie sich
wie immer mit einem „normalen“ Kuß von mir. Als sie ins Schulgebäude
ging, winkte sie mir noch einmal zu. Dann verschwand sie.
Ich ging zurück in die Wohnung und in ihr Zimmer. Dort suchte ich
einen ihrer Ringe aus ihrem Schmuckkästchen heraus und fuhr in die
Stadt. Auf der Fußgängerzone suchte ich das Juweliergeschäft auf. Wir
brauchten gut zwei Stunden, bis das wir den Ring gefunden hatten, der
ihr vor einem halben Jahr im Schaufenster so gut gefallen hatte. Bei
dem sie sehr traurig war, als man ihn aus dem Schaufenster genommen
hatte. Aber schließlich fanden wir ihn. Nach kurzer Suche hatte er
auch die richtige Größe für Waltrauts Finger gefunden. Meine Größe war
da sehr viel schneller gefunden. Das gravieren dauerte nur eine halbe
Stunde. Dennoch mußte ich mich sputen, wieder rechtzeitig zurück zu
sein. Pünktlich um halb zwei stand ich an der Schule. Waltraut kam in
einem Pulk von Mädchen heraus, sah mich und verabschiedete sich rasch
von ihren Freundinnen. Dann kam sie auf mich zu gerannt. Sie fiel mir
wie immer um den Hals und küßte mich. Lang genug, um mir zu zeigen wie
sehr sie mich liebt, kurz genug, um allen anderen zu zeigen daß da
nicht mehr war.
Erst als wir in die Wohnung kamen fiel sie mir erneut um den Hals und
küßte mich, das mir schwindelig wurde.
„Das ist lieb von dir das du die Wohnung nicht aufgeräumt hast. Jetzt
kann ich endlich voll und ganz Hausfrau sein.“
Seit wir zusammen waren hatte ich, während sie in der Schule war,
immer die Wohnung auf Vordermann gebracht. Aber heute hatte ich ja
dazu keine Zeit gehabt.
Sie rannte in ihr Zimmer und ich wußte schon, daß sie sich ihrer
Strumpfhose und ihrem Höschen entledigte, damit ich die schöneren
Dessous zu sehen bekam. Allerdings hatte sie auch ihr Kleid gegen
einen äußerst knappen Minirock und einen alten Pulli eingetauscht, der
von ihren Brüsten arg strapaziert wurde. Für mich ein sehr schöner
Anblick. Kamen ihre großen Rundungen nun sehr gut zur Geltung. Und
woran meine Augen hingen konnte man sich ja denken. Zumal sie sich
heute nicht bückte. Im Gegenteil. Sie tat geradeso, als ob sie mir ihr
Höschen auf keinen Fall zeigen wollte. Sie kam wieder aufs Sofa,
bettete ihren Kopf auf meinen Schoß, erzählte von der Schule und war
wieder sehr schnell eingeschlafen. Als sie erwachte machte sie sich
nicht an die Hausaufgaben. Sie machte sich an die Hausarbeit. Sie
düste durch die Wohnung, räumte hier ein Glas fort, stellte das
Geschirr in die Spülmaschine und fing an zu kochen. Das hatte sie
ebenfalls von mir gelernt. Nach dem Essen stellte sie das Geschirr in
die Maschine. Aber da ich noch in der Küche war, bückte sie sich sehr
ungeschickt. Doch das Höschen hatte ich noch nie gesehen. Es war
fleischfarben, hatte einen Aufdruck der schon fast wie eine Pofalte
mit Scheide aussah. Da erst bemerkte ich daß sie überhaupt kein
Höschen trug. Sie war unter ihrem Röckchen nackt.
Als sie fertig war nahm sie zwei Gläser und stellte sie ins
Wohnzimmer. Dann setzte sie sich, für ihr Alter äußerst erotisch aufs
Sofa, die Beine leicht gespreizt. Ich kam mit einer Flasche Cola nach.
Schon von der Diele aus konnte ich ihr rosiges Fleisch zwischen ihren
Beinen sehen. Dazu kam noch das ihr Röckchen eigenartigerweise beim
hinsetzen sehr hoch gerutscht war. Ich kniete mich vor sie hin und sie
schaute mich erstaunt an. Sie dachte schon, daß ich an ihre Scheide
wollte spreizte ihre Beine weiter auseinander. Aber ich sah sie nur an
und sagte:
„Willst du mich heiraten?“
Ihre Augen wurden riesig, ihre Kinnlade klappte nach unten. Dann aber
fiel sie mir um den Hals und flüsterte:
„Ja.“
Dann drückte sie mich so fest sie konnte. Ich konnte spüren, daß ihr
kleiner Körper zuckte. Sie weinte vor Glück. Und als ich ihr einige
Minuten später den Ring ansteckte, brachen in ihren Augen sämtliche
Dämme. Sie war sehr stolz auf unsere Ringe. Es waren für sie die
schönsten auf der ganzen Welt. Sie trug sie sogar in der Schule. Aber
es viel niemanden auf, da sie fast immer einen ihrer Ringe trug.
Einige Zeit später, wir hatten die Cola gegen Sekt, die Gläser gegen
Flöten und das Licht gegen Kerzen getauscht, lag ich auf dem Sofa,
Waltraut auf mir. Wir redeten wenig und schmusten viel. Und obwohl für
jeden Besucher sichtbar ihr nackter Po frei lag, streichelte ich ihn
selten. Vielmehr streichelte ich ihren Rücken. Aber auf dem Pulli.
Denn der war so eng, das ich es nicht geschafft hatte, unter ihn zu
gelangen. Auch nicht auf ihren Rücken. Sie lachte, als sie dies
bemerkte.
„Schaffst du es nicht?“
„Nein, der ist zu eng.“
„Das macht doch nichts. Ich kann ihn ja auch ausziehen.“
„Das brauchst du nicht. Ich spür deinen Rücken auch durch ihn
hindurch. Solange du meine Finger spürst.“
„Oh ja, Die spür ich nur zu gut.“
„Ich weiß.“
„Wie das?“
„Deine Brustwarzen stechen mir schon in die Brust. Komisch, sonst spür
ich sie nie so hart durch deine BHs. Ist der so dünn?“
„Wer?“
„Dein BH.“
„Welcher BH?“
„Na, den, den du jetzt“
Ich stockte. Als ich über ihren Rücken strich, über die Stelle, wo
sonst der Verschluß ihrer BHs lag, war da nichts.
„Aha. Gemerkt?“
„Ja.“
„Nur für dich.“
„Danke Schatz.“
Wir schmusten weiter und schließlich war sie doch ohne Pulli. Als sie
mein Hemd aufknöpfte und meine Brust freilegte, spürte ich ihre
sanften Finger. Aber als sie sich erneut auf mich legte, drückten zwei
harte Punkte in meine Brust. Aber ich genoß sie. Wußte ich doch so daß
ich alles richtig machte.
Gegen zehn lagen wir im Bett und schliefen. Wir hatten uns gut drei
Stunden gegenseitig befriedigt bis wir schließlich, total erschossen,
eingeschlafen waren.
15 Vorbereitungen
Am folgenden Morgen wurden wir zu spät wach. Viel zu spät. Halb elf
zeigte die Uhr. Selbst wenn wir uns jetzt beeilten, so kam sie
frühestens zum Ende der vierten Stunde in die Schule. Also wollte ich
sie zu Hause lassen. Aber sie hatte eine andere Idee.
Wir hatten am Vorabend auf dem Sofa nicht nur geschmust, sondern uns
auch über unser weiteres Leben unterhalten. Und so hatte sie jetzt
einen Einfall.
„Gehst du mit mir zur Ärztin?“
„Welche Ärztin?“
„Frauenärztin.“
„Willst du wirklich?“
„Natürlich. Ich muß sie ja einige Zeitlang einnehmen, bevor ich
geschützt bin.“
„Was?“
„Die Pille.“
„Bist du dir da sicher?“
„Ja.“
„Na gut. Dann raus mit dir.“
Ich stieg aus dem Bett und unter die Dusche. Sekunden später war sie
bei mir. Aber heute wuschen wir uns nur. Sie zog ganz normale Wäsche
an und dazu ihr Dirndl. Dann schauten wir ins Telefonbuch. Wir suchten
eine Frauenärztin in unserer Nähe und ich rief an. Ich sollte fragen,
ob ich mit hereinkommen könne. Dies wurde aber, anhand Waltrauts Alter
und weil ich nur ihr Bruder war, vehement verneint. Also die nächste.
Die Entfernung zu unserem Heim wurde zunehmend größer. Schon bald
waren Stadtgebiete von München in unserer Wahl, für die wir für die
Fahrt dorthin schon eine gute Stunde brauchen würden. Da bekamen wir
endlich eine positive Antwort. Das Fräulein Doktor würde dies
erlauben. Dann wurde ich durchgestellt. Eine Junge sympathische Stimme
klang aus dem Hörer. Ich stellte mich vor und schließlich wollte sie
auch mit Waltraut reden. Waltraut sagte plötzlich „Periode“ dann gab
sie mir nach einigen Sekunden den Hörer wieder. Wir vereinbarten einen
Termin für halb zwei. Da wäre ihre Praxis geschlossen und sie würde in
der Zeit immer junge Mädchen drannehmen, die ihren ersten Termin bei
einem Gynäkologen hätten.
„Sie hat gesagt, daß ich Monatsblutung sagen soll, wenn es mir nicht
recht ist das du bei der Untersuchung dabei bist oder ich was zu
verheimlichen habe. Das ich vielleicht keine Jungfrau mehr bin und so.
Und Periode, wenn ich wirklich möchte das du dabei bist.“
„Und du möchtest es wirklich?“
„Ich hab doch Angst vor dem Stuhl.“
„O.K.“
„Danke.“
Wir fuhren sehr zeitig los, schafften es dennoch geradeso pünktlich zu
sein.
Die Praxis lag weit außerhalb der Stadt in einer schönen, hellen und
sauberen Vorortsiedlung. Und so sah auch ihre Praxis aus. Wir waren
die einzigen Besucher und kamen sofort dran. Die Ärztin war etwa 30,
35 Jahre alt. Also sehr jung. Sie begrüßte uns sehr nett und kam auch
gleich zur Sache. Zu den Formalitäten. Und nachdem wir diese erledigt
hatten, betraten wir die eigentlichen Behandlungsräume. Waltraut sah
sich um und erblickte den Stuhl. Sie lachte laut auf und wir schauten
sie fragend an.
„Der sieht ja gar nicht so furchtbar aus.“
„Hat man ihn dir so grauenvoll beschrieben?“
„Ja.“
„Das kenn ich. Die meisten Mädchen werden bleich wenn sie das erstemal
hereinkommen. Aber bisher sind sie immer wiedergekommen. Ohne Angst.“
Wir setzten uns an ihren Schreibtisch und Waltraut sollte ihr sagen,
war sie her führte.
„Ich bin 15. Bald 16. Da möchte ich die Pille haben, damit ich
geschützt bin. Schließlich will ich ja nicht schon durch meinen ersten
Geschlechtsverkehr schwanger werden.“
Das war nun ganz entgegen dem was sie eigentlich sagen sollte. Wir
hatten uns überlegt, daß sie eine unregelmäßige Periode vorschieben
würde um an die Pille zu kommen.
„Bist du dir denn sicher, daß du mit 16 schon mit einem Jungen
schlafen möchtest?“
„Ja. Ich kenn meinen Freund schon fast 6 Jahre. Erst so, dann fester,
Dann haben wir uns ineinander verliebt und jetzt sind wir beim
Petting.“
Die Ärztin schaute in mein erstauntes Gesicht. Sie schien zu denken,
daß ich davon bisher keine Ahnung hatte. Aber ich war erstaunt das
Waltraut ihr die Wahrheit sagte.
„Wir wollen warten, bis ich 16 bin. Aber dann muß er ran.“
„Ist er es denn wert, das du ihm deine Jungfräulichkeit schenkst?“
„Oh ja!“, seufzte sie, „Das ist er.“
„Dich scheint es ja sehr erwischt zu haben.“
„Wir werden heiraten. Das haben wir schon beschlossen.“
„Das wißt ihr schon?“
„Ja.“
„Wäre es denn nicht schöner für euch, wenn ihr erst in eurer
Hochzeitsnacht miteinander schlaft?“
„Ja.“, antwortete Waltraut ganz ruhig, „Aber nur wenn sie auf meinen
16-ten Geburtstag fällt.“
„Also so wie ich das sehe, kann ich dich nicht davon abbringen. Und
ich denke mal, daß dein Bruder das auch nicht schafft. So wie er
aussieht war das wohl alles neu für ihn.“
Sie sah mich an und lächelte.
„Ja, ich hatte nicht gedacht das hier zu hören.“
Und dies war ja noch nicht mal gelogen. Das was sie hier gesagt hatte
war nicht von ihr vorgeschlagen und auch nicht von uns so vereinbart
worden. Sie hatte ihr einfach die Wahrheit gesagt, ohne jedoch zu
erwähnen, daß ich jener Freund von ihr war.
„Sie als ihr Vormund können ihr natürlich die Pille verweigern wenn
sie“
„Nein, nein. Das geht schon in Ordnung. Sie ist schon so reif das sie
vorher an die Verhütung denkt. Und dies auch noch früh genug.“
Sie nickte.
„Na gut, dann wollen wir mal. Gehst du rüber und ziehst dich bitte
aus.“
Eine Stunde dauerte es. Während der Untersuchung stand ich neben ihr
und hielt ihre Hand. Und während der abschließenden Unterredung
ebenfalls.
Die Ärztin gab ihr das Rezept und wie gingen.
„Die war aber nett.“
„Und du bist bekloppt. Wie kannst du ihr sagen, daß du mit einem
Jungen schlafen willst. Was ist wenn sie dir die Pille deswegen nicht
gegeben hätte?“
„Ich glaube sie hätte das eh angenommen. Egal was ich ihr vorgelogen
hätte.
In der Apotheke, welche direkt um die Ecke der Ärztin lag, lösten wir
das Rezept ein. Auf dem Rückweg sagte sie, daß ich ihr noch eine
Entschuldigung wegen heute schreiben muß. Dies tat ich auch als erstes
als wir wieder zu Hause waren und sie den Tisch decke. Wir hatten
unterwegs beim Wienerwald angehalten und hatten uns Hähnchen und
Pommes mitgenommen. Und während ich das Essen auspackte, zog sie sich
schnell um. Und so stand sie wenige Minuten später wieder in ihrem
Mini und dem engen Pulli in der Küche.
„Kein BH?“, fragte ich.
Als Antwort mühte sie sich ab, ihren Pulli über ihre Brüste zu
schieben und mir ihre nackten Rundungen zu zeigen. Dann schob sie ihn
wieder herab.
„Und Höschen?“
Sie hob ihren Rock und ich starrte auf ihren blanken Schlitz.
„Setz dich du Aas.“
Wir aßen zusammen und ständig fuhr sie mit ihrem Fuß in meinen
Schritt. Jedesmal zuckte ich zusammen, was sie mit einem kichern
beantwortete.
„Wenn du nicht aufhörst, schläfst du heute auf dem Bauch.“
„Aha!. Jetzt kommt es raus. Kleine brave Mädchen verhauen nur weil sie
nicht das machen was der Herr und Gebieter will.“
„Du mußt doch nichts machen.“
„Doch. Ich soll aufhören? Dabei gehört das doch mir. Mir ganz alleine.
Oder nicht?“
„Ja.“
„Dafür gehört das“, und sie schob erneut den Pulli hoch und legte ihre
Büste frei, „ganz alleine dir. Für immer und ewig. Niemals darf ein
anderer Mann da ran.“
Eine Woche später, Waltraut war in der Schule, da rief Rosi an.
Einfach so zum quatschen. Sie kam natürlich auch auf Waltraut zu
sprechen und fragte, wie weit wir wären.
„Wenn du damit Sex meinst? Nein. Wir haben noch nicht miteinander
geschlafen. Aber an ihrem 16-ten Geburtstag bin ich dran.“
„Wie du bist dran?“
Ich erzählte ihr, das Waltraut und ich beim Frauenärztin gewesen waren
und sie ihr gesagt hatte, das sie einen Freund habe und er an ihrem 16-
ten ran müsse. Rosi brüllte vor Lachen als sie dies hörte. Es dauerte
was bis das sie sich gefangen hatte. Aber im Verlaufe unseres
Telefonates kam hin und wieder ein unterdrücktes Glucksen von ihr. Wir
haben uns lange über diesen besagten Tag unterhalten. Das ich
vorsichtig sein solle und das wir früh genug mit Petting anfangen
sollten, wenn es an dem Tag passieren soll.
Als wir geendet hatten, fiel mir ein, daß ich ihr vom Heiratsantrag
kein Wort gesagt hatte.
16 Schauspielerei
Zwei Wochen später schellte er vormittags an der Türe. Waltraut war in
der Schule und ich dachte schon, daß etwas passiert wäre. Aber als ich
auf den Monitor sah, stand dort eine der Damen vom Jugendamt vor der
Türe. Ich ließ sie ein und führte sie ins Wohnzimmer.
„Was verschafft mir denn die Ehre ihres Besuches.“
„Es gibt da etwas, was uns zu Ohren gekommen ist.“
„Ah ja? Aber doch nichts schlimmes, oder?“
„Na ja, wie man’s nimmt. Wissen sie, das Waltraut die Anti-Baby-Pille
nimmt?“
Ich war platt. Woher konnten sie das wissen? Besonders, da Waltraut
erst in vier Tagen mit der ersten Pille dran wäre.
„Ja.“, antwortete ich ihnen.
„Was!?!“
„Ja. Ich war ja mit ihr bei der Ärztin.“
„Was?“
„Ja.“
„Aber sie ist doch viel zu jung dafür. Wie können sie das
verantworten.“
„Daß sie die Pille nimmt heißt nicht daß sie für jeden die Beine
auseinandermacht. Sie ist selbständiger als sie denken.“
„Das mag vielleicht sein. Aber das eine minderjährige die Pille nimmt
kommt nicht in Frage.“
„Doch. Schließlich kam ihre Periode so unregelmäßig, das sie schon an
eine „unbefleckte Empfängnis“ bei sich dachte.“
„Was?“
„Sie kam unregelmäßig. Mal zweimal in einem Monat, mal blieb sie sogar
drei Monate aus. Und da die Ärztin ihr dies anriet, was sollte dann
dagegen sprechen?“
„Das sie erst 15 Jahre alt ist.“
„Viele Mädchen nehmen in diesem Alter schon die Pille.“
„Das ist etwas anderes.“
„Ah so. Wenn ich verheiratet wäre und Waltraut unsere Tochter, dann
wäre es etwas anderes.“
„Nun ja, dann hätten wir nicht die Pflicht uns darum zu kümmern. Dann
lebte sie in einer Familie.“
„Und wenn der Vater seine Tochter mißbraucht? Dann geht es sie auch
nichts an?“
„Doch! Aber das kann man nicht vergleichen.“
„Mach ich aber. Wenn wir eine komplette Familie wären, mit Frau im
Haus, dann wäre alles einfacher.“
„Wie meinen sie das?“
„Nun, wenn wir als Familie leben würden, dann würde meine Frau mit ihr
reden. Und wenn sie dann doch noch die Pille haben möchte, und meine
Frau das O.K. findet, dann hätten sie nichts dagegen. Oder?“
„Wenn die Mutter das in Ordnung findet, dann mischen wir uns nur ein,
wenn das Mädchen viel zu jung dazu ist.“
„Wie jung?“
„13, 14.“
„Waltraut ist 15. Und ich bin ihre Mutter. Ihre Mutter, ihr Vater, ihr
Onkel, ihre Tante, ihr Bruder, ihre Schwester, ihr Freund und ihre
Freundin. Ich bin alles zusammen. Also sollten sie auch meinen
Standpunkt verstehen. Als Freundin würde ich das geil finden, daß sie
die Pille nimmt. Als Freund wüßte ich daß sie verhütet und wäre
beruhigt. Als Schwester würde ich es vielleicht nicht gut finden, als
Bruder vielleicht doch. Als Onkel? Keine Ahnung. Und bei der Tante bin
ich mir sicher das die Zeter und Mordio schreien würde. Der Vater
würde graue Haare bekommen und die Mutter würde sie vielleicht
verstehen und sicher sein. Und jetzt sagen sie mir, welches
Familienmitglied ich sein soll? Eines was sie alleine im Regen stehen
läßt? Oder eines was ihr zur Seite steht?“
„Letzteres. Sie sollten ihr zur Seite stehen.“
„Nicht nur ich. Dafür habe ich sie ja auch. Sie sollten mir auch
helfen.“
„Das wollen wir ja. Aber sie sind ja schon zur Ärztin gegangen.“
„Was sollte ich machen? Ihr verbieten zum Arzt zu gehen?“
„Nein. Natürlich nicht.“
„Na sehen sie. Und ich dachte daß die Ärztin wesentlich mehr Erfahrung
im Umgang mit jungen Mädchen hat, als sie. Besonders in dieser
Hinsicht.“
„Da mögen sie recht haben. Aber letztendlich haben wir die
Verantwortung.“
„Nein, nein. Die Verantwortung liegt ganz bei mir. Ich muß jeden Tag
aufs Neue für sie da sein. Zu mir kommt sie wenn sie etwas bedrückt.“
„Und? Bedrückt sie etwas?“
„Bisher noch nichts. Aber wenn ich ihr von dieser Unterredung erzähle,
dann schon.“
„Werden sie ihr davon erzählen?“
„Natürlich. Schließlich geht es hier ja um sie. Sie wird bestimmt
traurig sein das sie wegen der Pille hier waren. Daß sie kein
Vertrauen zu ihr haben.“
„Haben sie denn Vertrauen zu ihr.“
„Aber ja!“
„Blind?“
„Ja. Aber glauben sie nicht das ich blind bin.“
„Um noch mal auf die Pille zurückzukommen. Sie hat bereits einen
Freund, mit dem sie sich trifft?“
„Nein.“
„Wie können sie sich da so sicher sein.“
„Nun, ich bringe sie zur Schule und hole sie ab. Den Rest des Tages
verbringen wir immer zusammen.“
„Sie geht nie raus?“
„Alleine?“
„Ja.“
„Nein.“
„Nicht?“
„Nein. Sie hat keine Lust. Und wenn sie etwas machen will, dann muß
ich immer mitgehen.“
„Aber sie ist ein junges Mädchen.“
„Ich weiß. Aber sie will nicht alleine raus. Sie hat nur ihre Schule
im Kopf und hier den Haushalt. Auch wenn sie immer mit mir schimpft
weil ich ihr hier kaum Arbeit überlasse.“
„Sie können sie doch hier nicht einsperren. Sie muß raus.“
„Ich sperre sie nicht ein. Sie kann jederzeit raus. Aber sie will
nicht.“
In dem Moment ging die Türe auf und Waltraut trat ein. Ein schneller
Blick auf die Uhr sagte mir, daß ich sie nicht abgeholt hatte.
„Wo warst du? Ich hab gewartet, aber du warst nicht da.“
Sie ging zu der Dame vom Jugendamt und begrüßte sie mit einem Knicks.
„Wollen sie sich mein Zuhause ansehen? Es hat sich nichts verändert.
Warum auch? Ich finde es schön so.“
„Nein, eigentlich bin ich gekommen, weil uns zu Ohren gekommen ist,
daß du die Pille nimmst.“
„Ja und?“
„Findest du nicht daß du dafür noch zu jung bist?“
„Wieso? Ich bin 15. Bald 16. Wenn mal was passiert, dann will ich
wenigstens geschützt sein.“
„Wie meinst du das?“
„Was ist wenn ich vergewaltigt werde? Ich will dann nicht auch noch
schwanger werden.“
„Na, na, na. Mal nicht den Teufel an die Wand.“
„Ist doch so. Schließlich schauen mir die Männer immer nach. Kein
Wunder bei meiner Oberweite. Aber zum Glück ist mein Bruder immer bei
mir.“
„Ist das der einzige Grund?“
„Na ja. Eigentlich hat sie mir die Ärztin verschrieben, weil meine
Periode immer so unregelmäßig gekommen ist.“
„Also nicht für“
„Nein! Soweit bin ich noch lange nicht! Das hat noch eine Weile Zeit.“
„Wenn das so ist.“
„Ja, das ist so!“
Sie wurde zornig. Das hatte ich bei ihr noch nie gesehen. Es war eine
bisher unbekannte Seite an ihr.
„Halten sie mich etwa für eine Nutte! Ich bin immer noch Jungfrau! Und
so soll es auch bleiben!“
Sie hatte einige Tränen herausgedrückt. Dann drehte sie sich um und
lief in ihr Zimmer. Mit einem lauten Knall schmiß sie die Türe hinter
sich zu. Der Frau war es sichtlich unangenehm. Mir allerdings
ebenfalls. Schnell verabschiedete sie sich von mir und ging. Als der
Fahrstuhl mit ihr nach unten fuhr kam Waltraut aus ihrem Zimmer.
„Und? War ich gut?“
„Oskarreif.“
17 Leere Drohung
Der Besuch der Dame war uns doch in die Glieder gefahren. Zumal
Waltraut sich nun umzog und ihr Schuldirndl gegen einen, mehr als
sündigen Minirock und einer sehr dünnen Bluse tauschte. Dabei
begutachtete sie ihren Kleiderschrank.
„Das können wir aber so nicht lassen.“, rief sie mir aus ihrem Zimmer
zu.
„Was meinst du?“, fragte ich und kam zu ihr.
„Das da.“
Sie zeigte auf ihre Sachen. Doch ich konnte nichts Auffälliges
entdecken.
„Was meinst du?“
„Meine Sachen. Besonders die Wäsche. Und wenn sie die hier gesehen
hätte“, und damit nahm sie den Bügel auf der ihre weiße Korsage hing
heraus, „dann hätte sie uns nie geglaubt.“
Jetzt sah ich was sie meinte und ich mußte ihr recht geben. Die
Korsage war nicht gerade ein Wäschestück, was man normalerweise im
Kleiderschrank einer 15-jährigen finden würde. Und die Dessous, die
BHs und Höschen, waren schon eher bei den Mädchen von Mario zu finden.
Alleine der Stringbikini, sie hatte ihn erst seit drei Tagen, hätten
der Dame sämtliche Gesichtszüge entgleisen und alle Alarmsirenen
angehen lassen.
„Laß mich durch.“, sagte sie und schob mich beiseite, einige der
„sündigen“ Stücke auf ihren Arm. Mit ihnen ging sie ins Schlafzimmer
und deponierte sie in meinen Kleiderschrank. Zum Glück war er nicht
mal halbvoll. Und so schaffte sie alle verräterischen Kleidungsstücke
in meinen Kleiderschrank. Dann aber stand sie mit mir vor ihrem
Kleiderschrank und machte:
„Hm.“
„Was ist Schatz?“
„Die Lücken müssen wir aber schließen. Das glaubt uns auch keiner.“
Ich schaute in ihren fast leeren Kleiderschrank und nickte. Nun war
dort eindeutig zu wenig drin. Vier Höschen waren nun wirklich zu
wenig. Und das sie keinen BH besaß, da würde sogar ein blinder
Blindenhund kläffen.
„Wollen wir?“, sagte sie und ich wußte gleich was sie meinte und
nickte. Sie zog sich schnell wieder ihr Dirndl und anschließend den
Mantel an, dann nahm ich ihre Hand und wir gingen los und fuhren in
die Tiefgarage.
Eine halbe Stunde später standen wir im Kaufhof. Hier kauften wir
einige BHs und Höschen. Sie war von letzteren so begeistert, daß sie
sich weigerte sie anzufassen. In der Strumpfabteilung kauften wir
mehrere Strumpfhosen. Aber da dies ganz normale Strumpfhosen waren die
sie auch sonst trug, suchte sie sich die selber aus. Nicht ohne auch
welche auszusuchen, die eindeutig nicht im Kleiderschrank ihres Zimmer
ihren Platz finden würden.
Kurz darauf, beim C&A, das ganze nochmals. Dazu kamen nun auch noch
einige Röcke in ganz normaler Länge, sowie einige Blusen und Pullis.
Und als wir, welch ein Zufall aber auch, am Trachtenmodengeschäft
vorbeifuhren, mußte ich wegen dem starken Verkehr doch wirklich im
Schrittempo fahren. Diese blöden Autofahrer vor mir, in ihren
unsichtbaren Autos, fuhren aber auch wirklich äußerst langsam.
„DA!“, entfuhr es ihr und sie zeigte auf das Geschäft, während ich
bereits lächelnd einparkte.
Mit drei neuen Dirndln verließen wir nach gut zwei Stunden das
Geschäft.
Die Wäsche stopfte sie sofort in die Waschmaschine. Und bereits am
Abend lag sie in ihrem Kleiderschrank.
Drei Wochen später konnten wir uns gratulieren. Die Damen waren erneut
bei mir gewesen. Zwar entschuldigten sie sich bei mir wegen ihrem
Mißtrauen, wollten aber nun Waltrauts Zimmer sehen. Und auch ihren
Kleiderschrank. Aber da war alles in Ordnung. Die Wäsche war die eines
Mädchens ihres Alters, und die Röcke und Kleider gaben ebenfalls
keinen Anlaß zur Erregung der Gemüter. Selbst die Nylonstrumpfhosen
waren neutral. Ohne Muster, ohne Design. Einzig das Abendkleid
schauten sie skeptisch an. Es war ein goldenes mit silbernen
Pailletten. Ein Traum, mit einem von Rüschen umsäumten tiefen
Dekolleté, knielang. Doch zum Glück hingen die Opernkarten am
Kühlschrank. Und wenn sie am Samstag ebenfalls in der Oper gewesen
wären, dann hätten sie bestimmt bewundernd auf Waltraut gesehen.
Vielleicht hätten sie wegen dem Ausschnitt vielleicht doch etwas
gemault. Schließlich ruhten dort nicht nur die Augen der anwesenden
Damen drauf. Aber wenn sie gewußt hätten was Waltraut an diesem Abend
unter ihrem Kleid trug, dann wäre sie bestimmt sofort ins Heim
gekommen.
Als Waltraut aus der Schule kam, erfuhr sie von mir natürlich daß sie
wieder hiergewesen waren. Waltraut mußte lachen als ich ihr die
Gesichter der Beiden schilderte.
„Als wenn ich es geahnt hätte.“
„Stimmt. War gut das du deinen Kleiderschrank entschärft hast.“
„Ach ja? Wieso? War er so scharf?“
„Was du da drin an Wäsche hattest, das war mehr als scharf.“
„Und? Was soll ich jetzt anziehen? Was scharfes?“
Keine 2 Minuten später war sie bei mir im Wohnzimmer. Sie hatte ihr
Schuldirndl wieder gegen die dünne Bluse und den kurzen Rock
getauscht.
„Und drunter?“, fragte ich sie.
„Da kannst du selber nachsehen.“
Sie legte sich auf das Sofa und bettete ihren Kopf in meinen Schoß.
Und während ich sehr sanft über ihr Haar strich erzählte sie von ihrem
Tag in der Schule. Nach kaum 5 Minuten war sie eingeschlafen.
Vorsichtig hob ich ihre Bluse vorne etwas an und schaute hinein.
Nichts! Sie hatte auf einen BH verzichtet. Es sei denn sie hatte die
Büstenhebe angezogen. Eigentlich brauchte sie ja keine Hebe. Noch
standen ihre großen Brüste fest und hart von ihrem Körper ab. Und so
war dieses Wäschestück eigentlich nur dafür gedacht um mich heiß zu
machen. Denn dies hatte sie mir gesagt, als sie mich vor vier Monaten
damit überraschte. Aber so hoch hob ich den Stoff ihrer Bluse doch
nicht an, damit ich die Hebe hätte sehen können. Doch ein sanftes
Streicheln über ihren Rücken verriet mir, daß sie die Hebe nicht
anhatte. Daß sie nichts an hatte, was mit ihrem Busen zu tun hatte.
Und noch ehe ich ihren Rock hochgeschoben hatte konnte ich mir denken,
daß mich dort ihr nackter Popo anlachen würde. Als ich meine Hand auf
einer der Beiden festen Halbkugeln legte, flüsterte sie im Schlaf, daß
dies schön warm sei, obwohl der Raum geheizt war. Aber dies hatte ich
in der Vergangenheit schon sehr oft gehört. Mit zunehmendem Alter und
fortschreitender körperlicher Entwicklung waren sowohl ihre Brüste,
wie auch ihr süßer Popo sehr oft kalt. Nicht gerade eisig, aber kälter
als der Rest ihres Körpers. Aber sie sagte dann immer, daß sie fürs
wärmen ja meine Hände habe. Das sah man besonders an ihren Brüsten.
Wenn ihre Brüste kalt waren, dann waren ihre Brustwarzen immer sehr
hart und standen von ihren Brüsten ab. Überdimensional, und sichtbar
für aller Augen. Zum Glück trug sie draußen meist immer einen BH. Aber
zu Hause war das anders. Hier verzichtete sie sehr oft auf dieses
Kleidungsstück. Und wenn ich dann meine Hand auf ihre kalte Brust
legte, und sie so wärmte, dann wurden ihre Warzen manchmal wieder
weich. Allerdings spürte ich auch, daß sie unter meiner Hand sehr oft
noch härter und noch größer wurden.
An ihrem 16-ten Geburtstag gingen wir ganz groß aus. Zum Glück fiel er
auf einen Sonntag. Hatte ich doch ihre „Drohung“ bei der Ärztin noch
im Kopf, „Wenn ich 16 bin, dann muß er!“ Und da wir in ihren 15-ten
hinein gefeiert hatten, so wollte ich ihr diese Nacht und den Tag so
schön wie nur möglich machen.
Am Samstagabend gingen wir erst ausgiebig essen. Im teuersten
Restaurant der Stadt. Fand sie das schon schön, so war sie vom
anschließenden Discobesuch vollauf begeistert. Schließlich hatten wir
schon fast ein halbes Jahr lang keine mehr besucht. Natürlich hatte
ich in der Disco nicht gesagt daß sie Geburtstag habe. Dann wäre
bestimmt auch rausgekommen, wie alt sie würde. Also gratulierte ich
ihr in der kleinen Sitzecke, in der wir alleine und abgeschieden
saßen. Sie fand dies so romantisch. Sie weinte richtig.
Gegen vier verließen wir die Disco und ließen uns nach Hause fahren.
Schon im Aufzug küßte sie mich leidenschaftlicher denn je. Sie zog
mich gleich ins Schlafzimmer. Dort begannen wir uns küssend langsam
gegenseitig auszuziehen, bis das wir schließlich völlig nackt
voreinander standen. Langsam ergriff sie meine Hand und zog mich ins
Bett. Wir haben uns da sehr lange geküßt und gestreichelt. Dann aber
sagte sie ganz leise und sichtlich verlegen:
„Ich glaube ich bin noch nicht soweit.“
„Das macht doch nichts. Dann halt nächstes Jahr. Ich kann warten.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Und du bist mir nicht böse?“
„Warum sollte ich?“
Und dies brachte sie erneut zum weinen. Wußte sie doch, daß ich ihre
Drohung, wenn sie 16 wird dann wäre ich dran, gehört hatte und mir
denken konnte, daß es diese Nacht passieren würde. Aber wir taten es
nicht. Statt mit ihr zu schlafen befriedigte ich sie nach allen Regeln
der Kunst, wobei sie sehr oft kam. Erst als sie wirklich nichtmehr
konnte ließ ich von ihr ab. Sie schlief sehr schnell ein. So erledigt
war sie.
Am Morgen erwachte sie und sah, daß ich schon wach war. Mit schuldiger
Mine fragte sie erneut:
„Bist du mir böse?“
„Warum sollte ich dir böse sein? Nur weil wir nicht miteinander
geschlafen haben? Nein, wieso auch? Schließlich bestimmst du doch den
Zeitpunkt.“
„Aber ich hab doch gesagt, wenn ich 16 werde bist du fällig.“
„Na und? Dann halt erst mit 17.“
„Wirklich nicht böse?“
„Nein Schatz.“
„Danke.“
Wir küßten uns erneut und sie bedankte sich wenig späte etwas tiefer
mit ihrem Mund. Aber so langsam und zärtlich, das sie zum ersten Mal
husten mußte als ich kam. So sehr hatte sie mich an diesem Morgen mit
ihrem Mund aufgegeilt, daß ich ihren Mund im wahrsten Sinne des Wortes
überflutete. Etwas davon war sogar an ihrer Nase wieder
hervorgekommen. Aber der Rest ersetzte ihr das Frühstück.
Mittags riefen Mario und Rosi an. Natürlich wollte Rosi wissen, ob es
passiert war. Schließlich hatte ich ihr verraten, was Waltraut bei der
Ärztin gesagt hatte. Sie fand es schön, daß wir nicht miteinander
geschlafen hatten.
„Ihr solltet ruhig noch was warten.“
„Das mußt du gerade sagen. Wie als warst du gleich als Mareike geboren
wurde?“
„16. Wieso?“
„Ach. 16!“
„Das war doch damals was ganz anderes. Wir wollten ja auch heiraten.
Und im Kreissaal hat er mir einen Antrag gemacht.“
„Ja und? Das hat Waltraut schon voriges Jahr gemacht.“
„Was!“
„Ja.“
„Und? Was hast du gesagt?“
„Was soll ich schon großartig gesagt haben? Ja.“
18 Die letzte Hürde
In der folgenden Zeit wurde unser Zusammenleben geprägt von langen
zärtlichen Stunden, welche mehr und mehr unser Leben bestimmten. Sei
es am Tage oder nachts im Bett, ständig war sie mehr oder weniger
aufreizend bis nackt anzutreffen. Etwas, was mich von Tag zu Tag immer
stärker reizte. So lang, bis daß ich ein ernstes Wort mit ihr reden
mußte. Das sie zu hübsch wäre und ich kaum noch an mich halten könne.
Sie lachte und meinte, daß sie besser nach Köln fahren würde.
„Mario paßt schon auf, daß du mich nicht anfällst.“
Dann aber wurde sie wieder ernst und zog sich etwas Neutraleres an.
Und so beließ sie es das ganze Jahr über. Kurz waren ihre Sachen
dennoch immer. Aber einen nackten Popo hatte ich von da ab kaum mehr
in Händen. Tagsüber. Denn nachts verstärkten wir unsere Aktivitäten.
Nicht das wir miteinander geschlafen hätten, das noch nicht. Aber es
verging kaum eine Nacht in der wir Beide uns nicht gegenseitig mehrere
Orgasmen bereitet hatten. Selbst in der Zeit ihrer Periode wollte sie
auf ihre Erlösung nicht verzichten. Und so mußten wir uns und die
Bettwäsche mehr als üblich waschen.
Im Sommer sind wir mit Mario und Anhang nach Griechenland geflogen und
im Herbst nach Zypern. Unnütz zu sagen, daß etliche von Marios Mädchen
wieder dabei waren. Ebenso unnütz ist zu erwähnen, daß die Mädchen
wieder „der“ Augenschmaus der männlichen Gäste, wie auch der
Angestellten waren. Aber Mario paßte wie ein Schießhund auf alle auf.
Aber die Mädchen hatten auch immer ein Auge auf Waltraut. Nicht um
über sie zu wachen, wenn das auch manchmal notwendig war. Denn sie sah
zu hübsch aus und wurde ständig von anderen Männern umlagert. Aber
immer waren einige Mädchen bei ihr, wenn Mario oder ich nicht da
waren. Zum anderen sahen sie Waltraut gerne. Sie hatten sie als
kleines Mädchen gesehen, und sahen nun, wie sie sich entwickelt hatte.
Sie waren begeistert.
Im Winter waren wir wieder in den Bergen. Mario und auch Waltrauts
erste Lehrerin, samt Anhang. Und immer sahen sie begeistert Waltraut
an, die sie ja alle noch als kleines Mädchen kannten, wie sie langsam
und immer mehr zu einer jungen hübschen Frau wurde. Und immer fragte
Rosi, ob wir miteinander geschlafen hätten. Und immer freute sie sich,
wenn ich es verneinen mußte. Zumal sie merkte, daß ich nicht darunter
litt.
Waltrauts Geburtstag kam – und ging, ohne daß wir es getan hätten. Wir
hatten erneut in ihn hinein gefeiert. Mit essen und Disco.
Anschließend im Bett mit unendlichen Orgasmen für sie. Denn sie war
erneut traurig darüber, daß sie noch nicht so weit wäre und ich nicht
böse darüber war.
Die Sommerferien verlebten wir gemeinsam in Jamaika, den Herbst erneut
in Irland. Das Land schien es Waltraut und Mareike angetan haben.
Dachten wir jedenfalls. Aber eher waren es die Pferde, die wieder
unseren Planwagen zogen. Jedenfalls mußten wir die Beiden sehr oft
abends aus dem Stall zerren, damit sie zu Abend aßen.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien kam Mario mit Familie zu
uns und wir fuhren los. Unnütz zu sagen, wohin es ging. Diesmal aber
war ihre alte Lehrerin nicht dabei. Der Mumps hatte die Zwillinge voll
im Griff. Und so waren wir unter uns, auch wenn sie eigentlich schon
zur Familie gehörten. Selbst als sie erfuhren, womit Mario sein Geld
verdiente. Denn sie hatten ja auch gesehen, daß die Mädchen mehr als
gerne bei ihm arbeiteten.
Das Wetter war nicht wiederzuerkennen. Es schien so, als wenn die neue
Eiszeit angebrochen war. Schon in Köln lag der Schnee gut 20 cm hoch.
Darum war er auch schon sehr früh losgefahren. Dennoch kamen sie erst
gegen halb sieben am Abend bei uns an. Und da wir im Dunkeln nicht
losfahren wollten, übernachteten sie bei uns. Die Mädchen schliefen in
Waltrauts Bett, Mario und Rosi im meinem und ich auf dem Sofa.
Am Morgen sah es nicht besser aus. Gegen halb zehn fuhren wir los und
kamen erst gegen vier am Haus an. Halb fünf waren wir drinnen. So
lange hatten wir gebraucht, um einen Weg von den Autos zur Haustüre
freizuschaufeln. Aber gegen sechs war es warm und gemütlich.
Zu Weihnachten hatten wir wieder einen sehr weißen Baum und darunter
die Geschenke. Hauptsächlich Spielzeug für Mareike. Von Mario bekam
Waltraut wunderschöne Ohrringe, von Rosi ein weiteres, türkisfarbenes
Nachthemdchen-chen-chen. Und mit dem überraschte sie mich am Abend im
Bett. Sie war übermäßig zärtlich und forderte mich ungemein. Schon
schmerzte mein Schwanz, weil sie ihn immer weiter forderte, ohne daß
ich zum Orgasmus kam. Immer wenn ich dachte: jetzt ist es soweit, da
hörte sie auf und wollte meine Finger spüren. Doch noch bevor sie kam
widmete sie sich wieder meinem Geschlechtsorgan. Dann, sie entließ ihn
gerade aus ihrem Mund und ich dachte, daß ich nun wieder an der Reihe
war, da drückte sie mich wieder zurück und schwang sich auf mich. Mit
einer Hand mich niederhaltend, faßte sie mit ihrer anderen meinen
Schwanz, und ehe ich es recht begriff, spürte ich etwas Heißes um
meine Schwanzspitze. Und mit weit aufgerissenen Augen, unfähig einen
Ton zu sagen, fühlte ich, wie mein Schwanz in ihr einfuhr. Ich sah nur
wie sie verzückt ihre Augen schloß und sich auf die Unterlippe biß.
Ihr Gesicht war freudig erregt und ich wußte daß ich ihr nicht weh
tat. Und sie ließ sich immer tiefer hinab. Langsam, aber stetig.
Einmal zuckte sie nur kurz, stoppte aber nicht. Erst als sie fest auf
mir saß, öffnete sie ihre Augen und schaute mich an, während sie ihren
Unterleib wieder emporhob, um sich dann wieder herab zu lassen. Sie
nickte mir fragend zu. Ich konnte mir denken daß sie wissen wollte ob
sie es so richtig machte. Ich nickte ebenfalls, was sie zum Anlaß nahm
etwas schneller zu werden. Und schon nach wenigen Augenblicken kam sie
zum Orgasmus. Ihr ganzer Körper zitterte wie Espenlaub und indem sie
sich auf den Zeigefinger biß, wurde ihr Orgasmus auch nicht aus dem
Zimmer getragen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, begann sie erneut
zu reiten. Ich strich über ihre harten Brustwarzen und sofort
erzitterte sie erneut. Schließlich zog ich sie zu mir herunter und
stieß von unten mit. Schnell kamen wir in Gleichklang. Unter einem
sehr langen und äußerst harten Kuß kam sie erneut. Ich stieß nicht
weiter zu und sie blieb auch völlig ruhig auf mir liegen, bis das sie
wieder ruhiger atmete. Erst dann stieß ich erneut zu.
Da sie immer sehr schnell kam und dann ruhig auf mir liegenblieb, war
die Chance zum Orgasmus zu kommen für mich gleich null. Das wußten wir
nur zu gut. Aber nach gut einer Stunde und unzähligen Orgasmen hatte
sie schließlich doch ein Einsehen mit mir. Sie ritt und ich stieß von
unten, da hörte sie nach ihrem Abgang nicht auf. Ich hielt inne und
dachte daran, ihr wieder eine Pause zu gönnen. Aber da sie nicht
aufhörte, machte ich ebenfalls weiter. Ich konnte mir schon denken,
daß sie mich nun auch fertigmachen wollte. Und so konzentrierte ich
mich auf sie und ihren Signalen. Ihren nächsten Orgasmus verpaßte ich.
Dafür waren wir zu heftig und sie zu schnell. Doch beim nächsten war
sie nicht alleine. Sie unterbrach ihren Ritt um sich fest auf mich zu
setzen und mit aufgerichtetem Oberkörper, meinen Schwanz tief in ihr
fühlend, spürte sie nicht nur ihren Orgasmus, sondern auch meinen. Und
der war sehr heftig. So heftig, das ich später lachen mußte. Wäre ja
auch zu komisch gewesen, wenn sie von meinen harten Spritzern an die
Zimmerdecke katapultiert worden wäre. Jedenfalls riß Waltraut ihre
Augen weit auf und starrte mich an, während mein Sperma wie Geschosse
in ihren Körper hinein schoß. Erst als ich fertig war, ließ sie sich
auf mich fallen und weinte. Sehr lange.
Glücklich?“, fragte ich sie eine Weile nachdem sie aufgehört hatte zu
weinen.
„Ohh jaa.“, war ihre Antwort, der man anhören konnte, daß sie aus
tiefstem Herzen kam.
„Hätte ich das doch nur schon damals gemacht. Das war so schön. Zwei
Jahre verschwendet für nichts und wieder nichts.“
Man hörte es wirklich heraus, das sie wütend über sich war. Wütend,
das sie sich mir nicht schon an ihrem 16ten Geburtstag hingegeben
hatte. Wie oft hätten wir in der Zeit miteinander schlafen können?
Sie streckte ihre Beine aus und schob sie zwischen meine. Dadurch
wurde mein Schwanz in ihrer Scheide so arg gequetscht, daß er mit
seiner Härte entgegenwirken wollte. Und so blieb er noch sehr lange
hart. So lange, das wir schon längst schliefen, als ich aus ihr halb
herausrutschte und ihrer Füllung einen Weg freigab nach draußen zu
rinnen. Und die Spuren sahen wir am folgenden Morgen. Als wir
aufstanden hatte sich unter meinem Hintern ein roter Flecken gebildet,
teilweise leicht rosa.
„Geh du dich waschen, Spatz. Ich zieh das Bett ab.“
Waltraut nickte und verschwand im Bad, während ich das Bett abzog.
„Warst du auch vorsichtig?“
Erschrocken drehte ich mich herum und sah Rosi im Türeingang stehen.
Und da ich nicht gleich antwortete, wiederholte sie ihre Frage.
„Ob du vorsichtig mit ihr warst? Bei dem Riesending.“
Sie zeigte auf meinen Schwanz, der blutig an mir herabhing. Erst jetzt
merkte ich, daß ich nackt vor ihr stand. Peinlich war es mir nur, weil
man sehen konnte was in der vergangenen Nacht passiert war. Ansonsten
wußten wir ja schon seit den Malediven wie wir untenrum aussahen.
„Ja. Ich war vorsichtig.“, antwortete ich.
Sie wußte gleich daß da was war und, wie Mädchen nun mal sind, bohrte
sie nach. Und schließlich erfuhr sie, daß nicht ich sie, sondern sie
sich selbst entjungfert hatte. Mit meinem Schwanz.
„Dann geh zu ihr unter die Dusche. Ich mach das hier schon.“, sagte
sie und nahm mir das blutige Lacken aus der Hand.
„Danke.“
Als ich an ihr vorbei kam, schlug sie mir auf meinen nackten Arsch und
lachte.
In der Dusche stand Waltraut und rührte sich nicht. Sie stand nur da
und ließ sich das warme Wasser über ihren Körper rinnen. Als sie mich
sah lächelte sie nur und streckte mir ihre Hände entgegen. Und als ich
bei ihr unter der Brause stand, klammerte sie sich so fest sie konnte
an mich. So blieben wir sehr lange stehen, bis das Rosi an die Türe
klopfte und rief, daß das Frühstück fertig wäre. Wir zuckten zusammen
und trennten uns ruckartig. Geradeso, als ob man uns bei etwas
Verbotenes erwischt hätte. Und so sahen wir uns auch an. Ertappt und
schuldig in allen Anklagepunkten.
Schließlich aber lächelten wir uns doch an. Langsam begann ich sie zu
waschen und sie anschließend mich. Und da wir uns dafür etwas zu lange
Zeit ließen, stand Mareike plötzlich im Bad und rief:
„Frühstück!“
Dann rannte sie raus und ließ uns alleine.
So kam es, daß wir, in Bademäntel eingehüllt, am Frühstückstisch
saßen.
Rosi hatte Mario natürlich erzählt daß wir miteinander geschlafen
hatten. Er war etwas angesäuert. Aber als er erfuhr, daß sie erst
jetzt ihre Unschuld verloren hatte, da beruhigte er sich wieder.
„Dann hat er doch gewartet?“
„Ja und nein.“
„Wie meinst du das?“
„Ja, er hat gewartet, und nein, er würde noch immer warten. Es ist von
ihr aus gegangen. Vergangene Nacht war sie so weit. Und da hat sie ihn
halt vernascht.“
Mario grinste, weil er in diesem Moment an Rosis 14ten Geburtstag
denken mußte. Da hatte sie es doch mit ihm auch so gemacht. Erst war
sie ihm in die Hose gegangen, und als er sich wehrte hatte sie ihn
abgefüllt. Nicht das er blau war. Aber sein Wiederstand war erlahmt
und sie hatte sich einfach auf ihn gesetzt und entjungfert.
Rosi schien zu genau zu wissen woran er dachte und tat völlig
unschuldig. So übertrieben unschuldig, daß sie von Mario einen Klaps
auf den Hintern bekam.
Von dieser Nacht an schliefen wir jede Nacht miteinander. Sie nahm
auch keine Rücksicht auf ihre Regel. Und so wuchs der Berg an
Bettwäsche in der Zeit ihrer Periode.
Am Tag war sie nur liebesbedürftig. Sie wollte kuscheln und schmusen,
so wie vor drei Jahren. Hin und wieder führte sie meine Finger auch
zwischen ihre Beine. Aber das war selten. Doch wenn wir ins Bett
gingen, dann war sie der Expeditionsführer. Sie übernahm die Regie und
ich mußte. Eigentlich könnte man sagen, daß sie mich gut bediente.
Aber innerlich wollte ich sie ja bedienen. Zwar tat ich das ja auch,
aber ich wollte auch mal von mir aus mit ihr schlafen. Und in den
Genuß kam ich nur, wenn ich vor ihr wach wurde. Dann vernaschte ich
sie. Aber mit zunehmendem Alter wurde sie morgens besser wach. Und
früher. Und das ohne Wecker.
19 Die letzte Instanz
Drei Jahre waren seit dem Winter vergangen.
In keinerlei Beziehung war bei uns so etwas wie Alltag eingekehrt.
Ständig überraschten wir uns gegenseitig aufs Neue. Und das nicht nur
im Bett. Immer öfter wollte sie auch im Auto verführt werden, wenn sie
mich da nicht schon vernaschte.
Auch war sie an den Isarauen mehr als freizügig. Hier lagen wir im
Sommer sehr oft nackt im Gras. Und wenn keiner in der Nähe war, da
konnte es schon mal passieren daß sie sich auf mich setzte. Mit der
Zeit hatte sie gelernt mittels ihrer Scheidenmuskulatur uns beiden
einen Orgasmus zu bereiten, ohne daß man es von außen hätte sehen
können. Und wenn uns bei dieser Aktion mal jemand näher kam, dann
hätte er nur gesehen, daß sie auf mir saß, regungslos, und wir uns
unterhielten.
Daß sie in der Oper und im Theater meist ohne Unterwäsche war, das
bekam ich im Laufe der Zeit immer öfter zu sehen. Zwar hatte sie immer
eine passende Corsage und Strümpfe an, das war’s dann aber auch schon.
Und im Kino verzichtete sie auch auf die.
Was ihr Fuß anstellte, unter dem Tisch, wenn wir essen gingen, das
verschweige ich besser. Denn wenn der Ober das hier liest, dann läßt
er uns nichtmehr rein, oder liegt unter dem Tisch um zuzusehen.
Abgesehen von ihren wehmütigen Blicken, wenn eines ihrer heißgeliebten
Dirndl ausrangiert werden mußte, wußte sie daß es dafür immer einen
Ersatz gab. Aber auch so füllte sich ihr Kleiderschrank mit etlichen
Folklore-und Trachtenkleidern. Und nicht nur ihrer. Auch in meinem
hingen etliche ihrer Gewänder, die mehr als nur Alltags zu tragen
waren.
Überhaupt füllten sich die großen Regale und Schubladen in meinem
Schlafzimmer, wenn ich es noch so nennen durfte, mit etlichen
Strümpfen und Strumpfhosen. Drei Regale waren alleine nur ihrer
Unterwäsche vorbehalten, wobei man die Corsagen nicht mitrechnen
konnte. Denn die hingen ja auf Bügel, ebenso wie ihre zahlreichen
Bodys.
In ihrem Kleiderschrank vollführte sich mit der Zeit ebenfalls ein
Wandel. Die „Alibi“-Wäsche verschwand zusehends und irgendwann kam ein
großer Umzug. An einem Samstag brachte sie all ihre Unterwäsche in
ihren Schrank. Allerdings nur die, welche sie in der Schule anzog.
Dennoch war es genug, um ihre Regale zu füllen. Und die leeren Stellen
in meinem füllten wir die Woche drauf wieder auf.
Als sie eines Tages in der Post Werbung für ein „nicht schickliches
Haus“, so würden es die Damen vom Jugendamt betiteln, vorfand, fragte
sie mich, ob sie was bestellen dürfe. Nicht ahnend, daß mich der Spaß
am Ende 367.-DM kosten würde, hatte ich ihr die Erlaubnis gegeben. Und
daß ich nicht fragen mußte wofür das alles war, das schien wohl auch
klar zu sein. Spätestens als sie in einem Dienstmädchenkostüm vor mir
stand. Mit kurzem weitem Rockteil und Petticoat, sowie ein
Rüschenhöschen. Daß ich sie nicht gleich vergewaltigt habe wundert
mich noch heute. Aber nun wußte ich auch, woher sie die neue Wäsche
hatte, die sie mir im Laufe der Zeit vorführte. Und da waren die
Ouvert-Höschen noch harmlos. So langsam dämmerte es mir nun, daß sie
sich mit Marios Mädchen nicht nur über Wäsche im Allgemeinen, oder
über ihre nackten Scheiden unterhalten hatten. Hätte ich das früher
gewußt, dann hätte ich mir die detaillierte Rechnung zeigen lassen.
Und dann wäre mir auch ein Analplug aufgefallen. Und bestimmt hätte
ich wegen den beiden Dildos nachgefragt.
Das Ergebnis dieser eigenartigen Instrumente bekam ich ein gutes
halbes Jahr später zu spüren.
Wir lagen im Bett und waren so richtig in Fahrt, mit Unterbrechungen,
Hand und Mundaktivitäten, Stellungswechsel und manch anderem. Da
setzte sie sich plötzlich wieder auf mich und mich umfing wieder der
eiserne Griff ihrer Scheide. Doch erst im Verlauf ihres Rittes
erkannte ich daß ich in ihrem Popo steckte. Und das, ohne ihr
Schmerzen zu bereiten. Im Gegenteil! Sie genoß es richtig in den Arsch
gefickt zu werden.
Und dies nicht zum letztenmal. Und auch nicht nur im Bett.
Wie gesagt, war es nun schon drei Jahre her, seit sie die Freuden des
Sexes erfahren hatte. Da wir nach außen hin ein Unterschiedliches
Verhältnis an den Tag legten, wußte niemand so genau was wir
eigentlich waren. Geschwister, oder ein Paar. Mit Ausnahme derer, die
uns kannten.
Und so war es nicht verwunderlich, das Rosi mich eines Tages anrief
und im Verlaufe des Gespräches, ganz unbefangen, fragte, wann ich denn
Waltraut einen Antrag machen würde.
„Wie „Antrag“?“, fragte ich etwas ratlos.
„Na, du willst doch nicht in wilder Ehe mit ihr zusammen leben? Und
was ist mit Kindern? Sollen die unehelich sein?“
„Äh nein, natürlich nicht.“, antwortete ich völlig überrascht.
„Na siehst du. Also: Wann willst du ihr einen Antrag machen.“
„Sicher, daß sie das will?“
„Könnt ich mir schon vorstellen.“
Hätte ich in diesem Moment Rosis Gesicht sehen können, dann wäre mir
eine ganze Lichterkette aufgegangen. Dann hätte ich gewußt das
Waltraut sich öfter mit Rosi unterhielt, als ich es tat. Und auch, daß
sie sich dabei nicht übers Wetter unterhielten. So aber tappte ich
völlig im Dunkeln und Rosi machte mir dazu auch noch ein schlechtes
Gewissen mit der wilden Ehe und unehelichen Kindern.
Wir hatten uns noch eine Weile über dieses Thema unterhalten, was mir
aber keineswegs aus der Ratlosigkeit heraushalf. Und nach dem
Telefonat stand ich völlig ratlos in der Wohnung und hätte fast die
Zeit vergessen. Ich mußte rennen, um Waltraut pünktlich von der Schule
abzuholen. Hatte es aber gerade so eben geschafft.
Da ich etwas außer Atem war, merkte sie nicht daß mich ein Problem
bedrückte. Sie lachte nur und meinte:
„Du wirst alt. Nicht das ich nächsten Monat einen Pflegefall daheim
habe.“
Laut lachend ertrug sie die Schläge auf ihren Po.
Nur zur Kontrolle.“, flüsterte sie wenig später, als sie mich im
Wohnzimmer vernaschte.
Ich bestand den medizinischen Checkup. Besonders in der Rubrik:
Ausdauer.
Drei Wochen später, Rosi hatte in der Zwischenzeit noch zweimal
angerufen und immer wieder nachgefragt, hatte ich endlich den Ring
wiedergefunden, den sie vor anderthalb Jahren so angehimmelt hatte.
Und bei dessen Ausscheiden aus der Auslage des Juweliers sie fast
schon einen Heulkrampf bekommen hatte.
Allerdings bekam sie den dann, als ich ihr den Antrag machte und sie
den Ring sah. Und Rosi atmete erleichtert auf, als ich ihr einige Tage
später mitteilen, daß es keine unehelichen Kinder geben würde. Sie
freute sich sehr über unseren Entschluß, besonders, als ich ihr
mitteilte, daß wir in Köln heiraten würden.
In der folgenden Zeit wurde sie wieder zu der Waltraut, die sie war.
In Köln bekam sie mittels einer gefälschten Geburtsurkunde, die
allerdings die wahren Einträge inne hatte, einen Ausweis. Und so
konnten wir mit echten Papieren heiraten.
Der Pastor schaute etwas skeptisch, als er die Brautjungfern und
anwesenden Frauen sah. Es waren die Mädchen von Mario. Zwar waren sie,
der Feier entsprechend, züchtig gekleidet, dennoch sah eine
aufregender aus als die andere.
Blumen streuten Michelangelos Zwillinge und Mareike. Und die drei
sahen sehr süß aus.
Gefeiert haben wir dann bei Mario.
Die Hochzeitsreise ging erneut zu den Malediven. Zur gleichen Insel
wie damals. Und diesmal waren sogar alle Mädchen dabei. Auch die
Familie von Michelangelo.
Heute leben wir in Milders. Nachdem ich seit eh und je von daheim aus
arbeiten konnte, kam uns die Technik zur Hilfe. Nach dem Fax kamen der
Computer und schließlich das Internet.
Und während ich arbeitete, versorgte Waltraut das Haus und später
unsere beiden Kinder.
In der Weihnachtszeit haben wir immer Besuch. Und dann machen 11
Personen die Piste unsicher. Und eines kann ich euch sagen:
Man spürt das Alter, wenn die Kinder größer werden.
ENDE!
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