German-Stories
Home
Update
Andere Autoren
Eigene Storys
Hajo
Manuela Storys
Melissa
Mister_Action
Nori Storys
Shana Storys
Story einsenden
Wunsch
Kontakt
Impressum

 

code

 

Besucherzähler

 

08 Ein sonderbarer Arbeitsvertrag 74

Am folgenden Tag erwartete ich sie gegen fünf Uhr in meiner Praxis. Und sie war pünktlich. Heute war wieder ein anstrengender Tag gewesen. Sogar die Mittagspause hatte ich erneut durchmachen müssen, so voll war es gewesen. Erst gegen zehn vor fünf war der letzte raus gewesen und ich konnte den Schreibkram erledigen. Elisabeth klopfte und ich ließ sie ein. Nach einer viel mehr als ärztliche Begrüßung sagte ich ihr, daß sie sich ausziehen solle.

„Ich weiß. Massage.“

„Auch, aber erst gehst du auf den Stuhl.“

„Was!?“

„Hab dich nicht so. Ich tu dir nicht weh. Aber das muß sein, wenn ich dir die Pille verschreibe.“

„Ich glaube, ich will sie nicht mehr.“, antwortete sie mit einem ängstlichen Unterton in ihrer Stimme.

„Irgendwann wirst du da rauf müssen. Spätestens wenn du schwanger bist. Mach es jetzt. Du vertraust mir und du weißt genau das ich dir nicht weh tun werde.“

„Ach nein??? Und was war das gestern an der Wiese? Da hab ich von dir den Po voll bekommen.“

„War doch nur ein Schlag.“

„Aber ein Schlag. Ich weiß das du kleine Mädchen den Popo verhaust.“

„Dann geh auf den Stuhl oder du bekommst nochmal welche.“

Lachend ging sie nach hinten und zog sich aus, während ich fluchend eine Akte suchte, die hier irgendwo liegen mußte, scheinbar aber in den Topf mit der Unsichtbarkeitsfarbe gefallen sein mußte. Jedenfalls war sie nirgends zu sehen. Erneut stöberte ich den ganzen Schreibtisch durch, aber sie blieb verschwunden. Da sah ich in den Augenwinkeln Elisabeth hinter mir stehen. Grinsend sah sie mir zu, wie ich das Chaos noch chaotischer machte.

„Ist das deine besondere Art von Ablage?“, kicherte sie ironisch.

„Was weißt du schon von Büroarbeit.“

„Viel. Schließlich arbeite ich in den Ferien meistens in Papas Büro. Akten, Korrespondenz, Rechnungen, Formulare. Ich kenn mich damit schon aus.“

„Ach ja? Und wo ist dann bitte schön die Akte von Frau Rainer?“

Sie schaute über den Schreibtisch, griff zu und sagte hämisch grinsend, mir die Akte hinhaltend:

„Hier.“

„Miststück.“, lachte ich auf, sprang hoch, und konnte ihr, da sie floh, nur noch einen Klaps auf ihren Po geben. Lachend lief sie zur Liege und sagte, sich die geschundenen Pohälfte reibend:

„Hab ich es doch gewußt. Du schlägst kleine Mädchen.“

„Vorlaute Göre.“, lachte ich und kam zu ihr. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und flüsterte:

„Schlimm?“

„Nein. Ich möchte dich nicht anders haben.“

Nach einem sehr langen Kuß führte ich sie zum Vorhang. Als ich ihn beiseite schon, klammerte sie sich doch an meinen Arm.

„Das Ding sieht so angsteinflößend aus.“

„Ich weiß. Bisher hat jedes Mädchen davor Angst gehabt.“

Und? Hast du schon viele Muschis meiner Freundinnen gesehen?“

„Ja. Einige.“

„Und? Nicht scharf geworden?“

„Nur bei einer.“

„Was!?!“

„Bei der, die ich gleich untersuche.“

„Aha. Und? Muß ich heute noch die Pille für danach nehmen?“

„Starre ich noch auf deinen Busen?“

„Weiß nicht. Ich hab nicht aufgepaßt.“

„Du hast ja auch noch nicht mit gespreizten Beinen nackt auf einem Stuhl gesessen.“

„Doch, gleich.“

„Das zählt nicht.“

„Nicht?“

„Nein.“

Ich half ihr auf den Stuhl hinauf. Obwohl wir mehr als nur Bekannte waren, viel mehr waren, hatte sie trotzdem ein unangenehmes Gefühl. Sie sagte, daß sie sich so „offen“, jedem schutzlos preisgegeben vorkomme. Ich wußte, was sie damit meinte. Denn das hatte ich schon oft gehört. Selbst von Frauen die schon wesentlich älter als sie waren und auch schon öfter beim Frauenarzt auf dem Stuhl gesessen hatten.

Als ich mich vor ihre Scheide setzte, da roch ich es wieder. Dieser betörende Geruch, den ihre Scheide verströmte. Darum untersuchte ich sie sehr schnell. Dennoch wurden meine Augen abgelenkt. Ihre prallen Schamlippen waren etwas geöffnet und nun konnte ich auch ihren Kitzler sehen, der sich gleich bei der ersten Berührung ihres Geschlechtes erhob, bis das er groß und hart in ihrer Scheide stand. Ihr Fleisch glitzerte vor Nässe.

Es gab keinerlei Hinweise darauf, daß sie die Pille nicht bekommen konnte. Ihre Scheide war völlig normal ausgebildet. Und noch etwas sah ich. Daß sie noch Jungfrau war. Aber etwas anderes hatte ich auch nicht angenommen. Als ich fertig war, hielt ich einige Sekunden an, dann faßte ich mit beiden Händen auf ihren Po und gab ihrer Scheide einen Kuß. Sofort zuckte sie zusammen und ich spürte wie ihre Scheide überfloß. Und da der Saft genausogut schmeckte, wie er roch, leckte ich ihn auf. Doch ich wußte daß dies ein schier unmögliches Unterfangen war. Darum hörte ich nach wenigen Sekunden auf.

Ich stand auf und entschuldigte mich.

„Aber du riecht so gut. Und wie du schmeckst. Einfach himmlisch.“

„Und wieso hörst du dann auf?“, flüsterte sie erregt.

„Besser so. Sonst brauchst du wirklich die Pille für danach.“

„Verspricht du mir was?“

„Gerne.“

„Das du mich hier auf dem Stuhl auch mal nimmst.“

„Mach ich. Versprochen.“

„Ich werde dich dran erinnern.“

Ich half ihr herab und massierte sie danach. Sehr lange, wobei ich am Schluß ihrem Po die längste Zeit widmen wollte. Da sie aber dabei ihre Beine sichtbar spreizte, da verirrte sich doch wirklich eine Hand an ihre Scheide. Und somit war sie die Erste, und auch die einzigste Frau, die jemals in meiner Praxis einen Orgasmus bekam.

Mit wackligen Beinen stand sie wenig später neben der Liege und zog sich an, während ich mich wieder meinem Schreibtisch widmete. Daß ich mich nicht um sie kümmerte, dafür hatte sie Verständnis. Dafür sah mein Schreibtisch zu voll aus. Und so kam sie nur zu mir, damit ich ihr den BH und das Kleid schloß, dann sah sie mir zu. Da kam mir ein Gedanke.

„Sag mal, kannst du Schreibmaschine?“

„Zehn-Finger-Suchsystem.“, lachte sie. Doch dann sagte sie ernst:

„216 Anschläge pro Minute. Ich war die Beste in der Klasse. Steno kann ich auch.“

„Ich glaub ich brauch eine Sprechstundenhilfe.“

„Was zahlst du?“

„Was verlangst du?“

„Morgens, in der Mittagspause und abends einen Orgasmus. Und die auf dem Stuhl oder der Liege, die zählen nicht.“

Ich schaute sie verblüfft an, doch sie schien das völlig ernst zu meinen.

„Was ist? Zu teuer?“, fragte sie erstaunt.

„Nein, äh, nein.“

„Und? Hab ich den Job? Ich kann aber nur in den Ferien. Oder nach der Schule.“

„Dann zahl ich aber keinen morgen und Mittagsorgasmus.“

„Nicht? Schade.“

„Na ja, vielleicht einen die Woche extra.“

„Vier.“

„Zwei.“

„Drei.“

„Zwei.“

„Drei.“

„Zwei.“

„Vier.“

„Eh, wir waren bei drei und“

„Einverstanden! Drei.“

Lachend sah sie mich an. Sie hatte mich übertölpelt. Als ich ihr meine Arme hinhielt, kam sie herab und küßte mich sehr lieb.

„Da muß ich aber erst meine Eltern fragen. Ob ich das darf.“

„Muß ja nicht schon morgen sein.“

Ein leises „Schade“ entfleuchte ihrem Mund.

In der nächsten halben Stunde erklärte ich ihr wie es in der Arztpraxis ablief und was da alles auf sie zukommen würde. Sie hatte es schnell begriffen. Und so half sie mir an diesem Abend und wir wurden sehr schnell fertig. Dann gingen wir zum Auto.

„Hast du eigentlich schon mal mit einem Mädchen geschlafen?“, fragte sie mich plötzlich.

„Ja. Während meines Studiums.“

„Oft?“

„Nicht so oft. Ich war voll mit meinem Studium beschäftigt. Und abends mußte ich noch arbeiten. Da war ich zu kaputt um noch großartig rum zu machen. Darum hat das auch nur drei Wochen gehalten.“

„Hast du sie geliebt?“

„Ich glaube nicht. Wir mochten uns. Sie war sehr nett und sehr sympathisch. Aber geliebt? Nein, ich glaube nicht das ich sie geliebt habe.“

„Und mich?“

„Dich ja.“

Wir fuhren los und ich sah aus den Augenwinkeln, wie ihr die Tränen im Gesicht herunterliefen. Darum hielt ich schon nach wenigen Metern am Straßenrand an tröstete sie. Ich sagte ihr, daß ich es nie gemacht hätte, wenn ich sie schon früher kennengelernt hätte.

„Das ist es nicht.“

„Was denn?“

„Was du zum Schluß gesagt hast.“

Ich wußte was sie meinte und so blieben wir noch lange dort stehen und schmusten miteinander. Schließlich aber mußten wir los. Ich fuhr sie wieder in die Nähe ihres Zuhauses und wir verabschiedeten uns voneinander.

Die Woche über kam sie am Montag, Mittwoch und Freitag zu ihrem Massagetermin. Und sie bekam am Ende immer ihren gewünschten Orgasmus. Mittwochs früher, da nachmittags ja keine Sprechstunde war. Mittwochs sind danach zu mir gefahren und haben einfach so im Garten gelegen und uns gesonnt. Natürlich hatte sie dabei immer ihren Bikini angezogen. Noch sah ich sehr oft auf ihren großen Busen. Und wenn er es nicht war, dann war es ihr süßer Popo. Und wenn er es auch nicht war, dann waren es ihre Beine. Aber mit der Zeit sah ich immer mehr ihr Gesicht an. Und als sie drei Wochen später zu mir kam und nackt an der Liege stand, da hatte ich keinen Blick für ihre Beine, nicht für ihre kahle Scheide, nicht für ihre Figur und auch nicht für ihre Brust. Ich sah ihr nur ins Gesicht.

„So ist brav.“, flüsterte sie und gab mir einen Kuß, „Nur mein Gesicht. Das andere geht dich noch nichts an.“

Ich schaute unwillkürlich auf ihre Brust.

„Ha! Verloren.“

Lachend legte sie sich auf die Liege und genoß wenig später stöhnend meine Wiedergutmachung.

Natürlich blieb es den Einwohnern nicht verborgen das Elisabeth sehr oft bei mir war. Und so war es auch nicht verwunderlich, daß Frau Berger und Frau Franzen nachmittags in meiner Sprechstunde erschienen. Zu gerne wollten sie wissen, was da vorging. Aber Frau Franzen schmiß ich gleich wieder raus. Und da noch drei andere Patienten im Warteraum warteten sagte ich dort, so laut, daß jeder es hören konnte, daß ich es nicht dulden würde daß sie nochmal an der Türe zum Sprechzimmer stehen würde um zu lauschen. Die anderen Patienten wurden hellhörig. Nicht warum sie gelauscht hatte, sondern das sie überhaupt gelauscht hatte. Jeder überlegte nun, ob Frau Franzen auch bei ihnen hätte lauschen können. Und so hatte ich dieses Problem ein für allemal aus der Welt geschafft. Frau Franzen war danach nie wieder bei mir.

Anders aber Frau Berger. Sie erschien nun ebenfalls an Elisabeths Tagen und meinte, daß sie es auch im Kreuz hätte und Massagen bräuchte. Ich überwies sie rüber zum Heilbad, für Fango und Massagen. Das aber hielt sie nicht davon ab bei jeder Gelegenheit Elisabeth auszufragen. Schließlich aber, an einem Samstagmorgen, mitten in der vollen Metzgerei, da brüllte Elvira Frau Berger an. Was sie von ihr wolle. Was sie habe das ging ja wohl nur sie selbst, ihre Eltern und den Herr Doktor was an.

„Denken sie sich doch was aus. Das machen sie doch sonst auch immer um sich wichtig zu machen.“

Dann ließ sie Frau Berger stehen und tätigte ihren Einkauf. Die Umherstehenden lachten sich eins. Teils verhalten, teils lauthals. Frau Berger rannte aus dem Laden und überlegte wie sie Elisabeth schlecht machen konnte. Aber eigenartigerweise hatte sich der Vorfall schneller herumgesprochen als ihre Füße sie trugen. Darum lachte ich auch, als ich Elvira eine gute Stunde später zum schwimmen abholte. Denn dies tätigten wir seit damals jeden Samstag. Und da ihre Mutter merkte daß es ihr besser ging, hatte sie auch nichts dagegen. Schließlich war Elisabeth sichtlich aufgeblüht. Doch zum Glück wußte sie nicht was der wirkliche Anlaß dazu war. Schwimmen konnte Elisabeth mittlerweile schon besser als ich. Dennoch hing sie im Wasser sehr oft am Beckenrand an mir, ihre Arme und Beine fest um mich geklammert und genoß meine Nähe. Hin und wieder auch meine Finger, wenn meine Hand unter ihren Po geglitten war um sie zu halten. Sehr oft verirrte sich da der eine oder andere Finger an eine bestimmte Körperöffnung. Und dann strich der böse Finger doch wahrhaftig leicht über die Öffnung in der verbotenen Zone. Elisabeth schob dann mehr als einmal ihr Bikinihöschen an besagter Öffnung beiseite, um so einen direkten Kontakt mit dem Finger zu bekommen. Und einmal war ich dabei auch ganz leicht in sie eingedrungen. Nicht tief. Höchstens mit dem ersten Fingerglied. Doch das reichte schon um ihren Mund erneut an meinem Hals zu spüren, wo er sich dort vor Erregung verbiß. Wenn wir aus dem Wasser waren, dann richtete ich es immer so ein, das sie etwas vor mit her ging. So hatte ich immer ihren schönen Popo vor Augen. Auf dem Weg zum Restaurant oder dem Solarium, was sie seit unserem ersten Besuch samstags zweimal absolvierte. Und hier rieb ich sie immer ein. Mittlerweile aber nicht nur ihren Rücken und Po. Sie hatte sich einfach umgedreht und bot mir ihre Vorderseite an. Sie genoß es sichtlich von mir ihren Busen eingecremt zu bekommen. Und als sie mich traurig anblickte, auch ihre untere Körperregion. Und so spürte ich, daß sie ihren Intimhaarwuchs ständig rasierte. Denn immer wenn ich über ihren Venushügel strich, dann hatte ich das Gefühl ein Kind einzucremen. Denn ich konnte dort weder Haare noch Stoppel spüren. Ihr Venushügel war so glatt wie bei einem kleinen Mädchen. Doch Elisabeths Körper war durch ihre Aktion an ihrer Schamregion nie rot geworden oder wies Verletzungen auf. Dafür aber nahm ihre intime Stelle jene dunkle, bräunliche Farbe ihres übrigen Körpers an. Ihre Mutter hatte ihre Bräune auch schon bemerkt. Elvira hatte ihr gesagt, daß sie im Schwimmbad auch ins Solarium ginge. Das ich aber dabei war, das sagte sie ihr nicht. Und da ihre Mutter hatte nichts dagegen hatte, so behielt Elvira ihre schöne braune Farbe. Und die brachte die türkise Farbe ihres Bikinis noch besser zur Geltung. Und immer wenn wir im Schwimmbad waren, da schauten alle Besucher zu ihr hin. Zu verführerisch sah sie in ihrem Bikini aus.

Wie gesagt kam ich an jenem Samstag zu ihnen und schaute in das lachende Gesicht ihrer Mutter. Sie wußte auch schon vom Vorfall in der Metzgerei. Da fiel mir der Vertrag mit Elisabeth ein. Zumal sie mir vor einigen Tagen von einem Praktikum erzählt hatte, was in absehbarer Zeit auf sie zu kam. Das lachende Gesicht ihrer Mutter als gutes Omen wähnend, drang ich vor.

„Frau Clausen, ich hab da mal eine Frage.“

„Ja?“

„Elisabeth hat mir mal erzählt, daß sie bei ihrem Mann im Büro gearbeitet habe.“

„Ja.“

„Und letztens hat sie mir was von einem Praktikum erzählt.“

„Ja, das ist in zwei Monaten, im November, Dezember. Sie weiß aber noch nicht wo sie das machen will. Bei ihrem Vater nicht. Sie würde gerne mal was anderes machen.“

„Ja, das hat sie mir auch gesagt. Was würde sie denn davon halten, das Praktikum bei mir zu machen. Wir kennen uns und ich müßte keine Fremde an die Patientenakten lassen. Und ich denke das sie ein fleißiges Mädchen ist.“

„Oh ja, das ist sie.“

„Dann würde ich mich freuen, wenn sie sich dazu entschließen könnte.“

„Haben sie sie denn schon daraufhin angesprochen?“

„Nein, noch nicht. Ich wollte erst mal mit ihnen sprechen. Zumal da ja auch heute der Vorfall mit Frau Berger war. Da würde das Gerede noch größer werden.“

„Ach wissen sie, was stört es die starke Eiche, wenn sich ein Borstenvieh an ihr kratzt? Was geht mich das Gerede der Leute an? Da steh ich drüber. Wenn es beleidigend ist bekommen sie eine rein. Alles andere regelt das Gericht. Ich kann mit meiner Tochter über alles reden. Wenn da wirklich was wäre hätte sie es mir längst gesagt. Und das was sie mir nicht sagen will, das hat mich auch nichts anzugehen.“

„Nun, dann werde ich sie heute mal daraufhin ansprechen. Mal sehen. Vielleicht sagt sie ja.“

„Das wäre schön. Dann ist sie auch nicht so weit von uns weg. Hier im Ort ist ja sonst nichts.“

Und so kam es, das Elvira an diesem Tag zu meiner Praktikantin wurde.

„Denk an die außertarifliche Bezahlung.“, flüsterte sie mir abends noch lachend zu, als wir uns verabschiedeten.

 

 

09 Die Praktikantin 84

Am ersten Tag ihres Praktikums kam sie nicht in die Praxis, sondern zu mir nach Hause. Ich hatte ihr schon vor geraumer Zeit einen Schlüssel von mir gegeben, damit sie nachmittags nicht auf mich warten mußte, wenn sie mich mal außer der Reihe und nicht in der Praxis treffen wollte. Und so stand sie an diesem Morgen nackt an meinem Bett und weckte mich recht unsanft.

„Rück endlich! Mir ist kalt!“, sagte sie und stieß mich recht unsanft an.

Irritiert öffnete ich verschlafen meine Augen. Ich erkannte sie und rutschte unbewußt etwas rüber.

„Wird auch Zeit! Soll ich mir in deinem kalten Schlafzimmer den Tod holen.“

Sie kam zu mir unter die Decke und ich erstarrte fast. Ihr kleiner Körper war wirklich eiskalt.

„Draußen schneit es.“, flüsterte sie und ich erwiderte es mit einem „Hm?“.

„Draußen schn, ach vergiß es. Halt mich einfach lieb.“

Trotz, oder gerade wegen ihres kalten Körpers zog ich sie fest in meinem Arm an meinen Körper.

„Ah! Bist du schön warm.“, schnurrte sie behaglich. Sie bohrte ihr Gesicht in meinen Hals und zog ihren Körper förmlich zusammen. Sie schob ein Bein über mich und zuckte.

„Ah!“

„Hm?“

„Da ist ja jemand wach.“, flüsterte sie kichernd.

„Ja, du. Ich noch nicht.“

„Na ja, teilweise noch nicht. Oder ein Teil von dir ist hellwach.“

„Was meinst du? Laß mich doch erst mal richtig wach werden.“, antwortete ich leicht mürrisch.

„Du Morgenmuffel. Der Teil von dir ist wach.“

Sie stieß mit ihrem Unterleib gegen mich und ich wußte was sie meinte.

„Ignorier ihn. Der hat ein eigenes Leben.“

„Dann frag ich ihn mal, ob er mit mir spielen möchte.“

„Finger weg! Der möchte immer mit dir spielen.“

„Ach ja?“

„Schatz. Laß es. Laß uns noch was kuscheln. Wir haben in der letzten Zeit so wenig voneinander gehabt.“

Und dies stimmte auch. Mit Ausnahme der wöchentlichen Massagen und dem Schwimmen hatten wir uns kaum gesehen. Und selbst die Massage mußte ich viermal abbrechen, weil ich zu Notfällen gerufen wurde. Und einmal, an einem Sonntag, da hatte ich mit ihren Eltern und Elisabeth nach der Kirche im Wirtshaus gesessen und dort auch zu Mittag gegessen. Hier hatten wir auch über Elisabeths Praktikum gesprochen. Ihre Eltern waren noch immer sehr erfreut, daß Elisabeth ihr Praktikum bei mir in der Praxis machen würde. Das war aber auch der einzige Sonntag, an dem wir uns sahen. Und das auch noch unter den Blicken anderer. Und so hatten wir sehr wenig Zeit füreinander gehabt.

Sie nickte und wir kuschelten uns fest aneinander. Hin und wieder rieb einer seine Wange an der Wange des anderen.

Sekunden später schellte das Telefon.

Am Apparat war Herr Kleber. Er fragte ob heute keine Sprechstunde wäre?

„Was?“

„Ja. Wir haben viertel nach neun und die“

„Was?! Wie spät ist es?“

„Viertel nach neun.“

„Scheiße! Ich hab mich verpennt. Ich beeil mich.“

„Keine Panik. Machen sie halblang. Es ist glatt draußen und noch nicht geräumt.“

„Trotzdem.“

Ich sah zu Elisabeth hin, die selig unter dem Federbett in meinem Arm lag und glücklich lächelnd schlief.

„Ich muß ja auch noch meine Praktikantin abholen. Zwanzig Minuten bin ich da.“

Hastig legte ich den Hörer auf.

Elisabeth hatte von all dem nichts mitbekommen. Sie schlief weiter in meinem Arm und schien den Traum ihres Lebens zu träumen. Es tat mir richtig weh sie wecken zu müssen. Aber was konnte ich machen? Wir mußten los. Und so küßte ich sie vorsichtig wach. Als sie ihre Augen öffnete wußte ich, daß ich später meinen Wecker um eine Stunde vorstellen würde.

„Was ist? Warum weckst du mich. Ich hatte gerade so schön geträumt.“

„Das hab ich gesehen. Du hast so glücklich ausgesehen.“

„Das war ich auch.“

„Und? Was hast du geträumt?“

„Das verrat ich dir nicht. Jedenfalls warst du mit dabei.“

„Dann komm. Wir haben uns verschlafen.“

17 Minuten später schloß ich verschlafen die Praxis auf und Elisabeth wurde von den Patienten lachend begrüßt.

Aber ihr ging es wie mir. Wir hatten doch nur was geschmust. Das wir dabei eingeschlafen waren, das war uns erst beim wecken bewußt geworden. Auf der Fahrt hatte ich sie nochmals nach ihrem Traum gefragt. Aber sie grinste nur. Und das war auch schon alles, was ich aus ihr heraus bekam. Sie drückte sich an mich schob den Kragen ihres Mantels bis über beide Ohren und war auf der kurzen Strecke wirklich erneut eingeschlafen.

Elisabeth nahm hinter meinem Schreibtisch Platz und ich rief den ersten rein. Natürlich sagte ich jedem daß Elisabeth hinausgehen würde wenn es ihnen nicht recht wäre. Aber niemand hatte was gegen ihre Anwesenheit. Und so untersuchte ich die Patienten und sie schrieb alles auf. Und da es an diesem Morgen wirklich nur bei fünf Patienten blieb, wovon drei auch nur neue Rezepte haben wollten, so waren wir mit allem kurz nach halb elf fertig. Elisabeth zog mich aus der Praxis und draußen wurde ich sofort mit Schnee gewaschen. Wir haben dann eine richtige Schneeballschlacht hingelegt, bis das die Nachbarin angelaufen kam. Wild gestikulierend und völlig aufgeregt erzählte sie von ihrer Tochter und ihrem Bein. Elisabeth rannte in die Praxis und holte meine Tasche, während ich mit der Nachbarin zur Scheune ging. Hier sah ich meine Patientin. Regine, sie war vor einem Monat erst bei mir gewesen, lag auf dem Boden, ihr Unterschenkel auf halber Höhe unförmig abgewinkelt. Selbst ein Blinder konnte sehen, daß sie sich ihren Unterschenkel gebrochen hatte. Elisabeth kam und ich sagte ihr, daß sie die Rettung anrufen solle. Unterschenkelbruch. Elisabeth rannte zurück und ich gab Regine ein Schmerzmittel. Danach stellte ich das Bein ruhig. Da Regine nicht im Schnee lag und es hier auch einigermaßen windgeschützt war, beließen wir sie da. Die Mutter kam mit zwei Decken und wir packten sie damit ein. Transportieren wollte ich sie nicht gerne. Abgesehen davon sagte sie uns auch das ihr nicht kalt sei.

Keine 5 Minuten später fuhr der Krankenwagen auf den Hof. Während Elisabeth aufmerksam zuhörte, berichtete ich den Sanitätern was passiert sei und was ich gemacht hatte. Sie luden Regine auf die Trage, schoben sie in den Wagen und fuhren mit ihr und ihrer Mutter ins Krankenhaus. Elisabeth sah auf die Uhr und meinte nur: „Mittagspause“.

Ich nickte nur. Aber da zog mich Elisabeth in die Praxis und verschloß die Türe.

„Willst du mich jetzt vergewaltigen?“, fragte ich sie in Anspielung auf damals.

„Vielleicht.“, antwortete sie keck und drehte sich leicht hin und her. Sie hielt ihre Hände verschränkt vor ihrer Scheide und schaute mich süß an.

„Und den von heut morgen stell ich dir auch noch in Rechnung.“

„Den haben wir doch nur verpaßt, weil du zu mir ins Bett gekommen bist.“

„Na und? Ist das mein Problem? Zahl, oder ich hetz dir einen Eintreiber auf den Hals.“

„Dann komm.“

Sie lief ins Behandlungszimmer und hatte ihr Schuhe schon aus, als ich eintrat. Es folgte ihr Kleid der BH, sowie die dicke Wollstrumpfhose und zum Schluß ihr Höschen.

„Gut daß du geheizt hast.“, sagte sie, als sie sich auf die Liege legte.

Und in den nächsten Minuten schnurrte sie vor Behagen, als ich mir ihren Rücken und die Schultern vornahm. Erst als ich an ihrem Po angelangt war, spreizte sie ihre Beine. Und kaum eine Minute später stöhnte sie ihren Orgasmus heraus.

Während der Mittagspause machten wir die liegengebliebene Arbeit von den Tagen vor ihrem Praktikum. Sie war so lieb und ließ dabei ihr Kleid aus, obwohl ich nichts in dieser Richtung gesagt hatte. Den Rest aber hatte sie wieder angezogen. Aber auch in BH und Wollstrumpfhose, auch wenn die schweren Schuhe dazu überhaupt nicht paßten, sah sie bezaubernd aus. Doch schon am nächsten Tag hatte sie für die Praxis eine Nylonstrumpfhose und ihre normalen Schuhe mitgenommen. Und ich hatte wieder nur Augen für ihre schlanke Figur und diese langen Beine. Und erst ihr Haar, was mir die meiste Zeit über den Blick auf ihren Busen verwehrte. Und immer wenn sie merkte daß ich sie ansah, da blickte sie mich an und lächelte nur.

Pünktlich um drei zog sie sich ihr Kleid an, schloß die Praxis auf und setzte sich zu meiner Überraschung auf meinen Schoß.

„Keiner da.“, sagte sie und küßte mich.

Die Praxis blieb an diesem Tag auch leer. Das Wetter war noch schlechter geworden. Hatte ich am Mittag noch meinen Wagen gesehen, um fünf brauchten wir zu zweit eine gute Viertelstunde um ihn frei zu bekommen. Natürlich hatte sie auch ihre abendliche „Bezahlung“ erhalten. Allerdings hatte sie die Morgenbezahlung noch gut. Lachend sagte sie mir, daß sie ein Sparbuch anlegen würde. Dafür.

Ohne daß wir einen Umweg machten oder unterwegs anhielten, fuhr ich sie nach Hause. Dennoch brauchten wir für die Strecke eine gute halbe Stunde. Und bis zu ihr nach Hause konnte ich auch nicht fahren, da der Weg nicht geräumt war. Die letzten 200 Meter bis zum Haus mußten wir durch den Schnee stapfen.

Als wir in der Diele standen schlug die Mutter die Hände zusammen.

„Da bist du ja endlich. Wir haben uns schon Sorgen gemacht. Elisabeth schaute auf die Uhr und staunte. Viertel nach sechs!

„Wir haben fast eine halbe Stunde gebraucht? Für die kurze Strecke?“

„Wenn das Wetter so bleibt, mußt du morgen eine Stunde früher aufstehen.“

„Was!?! Noch früher?“

„Da mußt du durch. Das ist nun mal so in der Arbeitswelt.“

„Aber so früh? Das ist ja fast schon wie in der Bäckerei.“

Sichtlich sauer setzte sie sich schmollend ins Wohnzimmer, während ich mit ihrer Mutter in die Küche ging und dort einen Kaffee bekam.

„Sie kann doch auch später kommen. Bei dem Wetter.“

„Nein, nein! Das fangen wir garnicht erst an. Sie wollte das, nun muß sie da durch.“

„Aber so früh? Ich steh ja selbst erst um acht auf.“

„Sie wohnen ja auch gleich nebenan.“

„Na ja, nicht gerade nebenan.“

„Aber näher als wir.“

„Ja. Wieso eigentlich nicht?“, murmelte ich.

„Was?“

„Mir ist gerade ein Gedanke gekommen.“

„Was denn?“

„Kann Elisabeth kochen?“

„Ja natürlich. Sie war die Zweitbeste in der Klasse. Wieso?“

„Sie kann bei mir im Gästezimmer schlafen. Dann ist sie morgens pünktlich und ich brauch abends nicht zu kochen. Wenn man das kochen nennen kann, was ich da immer fabriziere.“

Sie lachte. Dann aber sagte sie:

„Wenn ihnen das keine Umstände macht?“

„Na, wenn sie wirklich kochen kann, dann werde ich mehr trainieren müssen, damit ich keinen Speck ansetze.“

Lachend nickte sie

„So wie ich meinen Spatz kenne, werden sie das müssen. Sie kocht phantastisch. Besser als meine Schwester. Das hat sie selbst gesagt. Und die muß es wissen. Sie ist die Chefköchin im Imperial.“

Das Imperial war „das“ Restaurant im Freistaat. Gekrönte Häupter wurden von der bayrischen Regierung immer dorthin geleitet. Wenn es 10 statt 5 Sterne gab, dann würde die Küche 20 bekommen.

„Allerdings glaub ich eher, daß sie gut kocht. Daß sie besser ist als Iris, das war wohl eher als Lob gemeint. Aber um auf ihr Angebot zurückzukommen. Wenn es ihnen keine Umstände macht dann hab ich nichts dagegen, und mein Mann bestimmt auch nicht. Elisabeth!?! Kommst du mal?“

Elisabeth kam in die Küche und fragte:

„Was ist Mama?“

„Geh hoch und pack deinen Koffer. Der Herr Doktor nimmt dich gleich mit zu sich nach Hause.“

„WA???“

Ihre Augen wurden so groß wie Wagenräder. Da erzählte ihre Mutter ihr von meinem Vorschlag.

„Damit du morgen nicht so früh aufstehen mußt.“

Elisabeth fragte auch ob es mir nichts ausmachen würde. Zumal die Klatschbasen des Ortes dann wieder was zu reden haben würden.

„Das laß mal meine Sorge sein.“, warf da ihre Mutter ein, „Benimm dich ja. Das mir keine Klagen kommen.

„Ja Mama.“

„Dann mach. Der Herr Doktor will bestimmt wieder nach Hause.“

Elisabeth ging hoch und ich setzte mich mit ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Hier erhielt ich noch Regeln für Elisabeth. Wann sie schlafen gehen sollte, Fernsehen und vieles mehr. Es dauerte eine Weile, da kam Elisabeth ins Wohnzimmer.

„Fertig Mama.“

„Hast du auch alles? Unterwäsche, Pullis“

„Ja Mama. Und wenn ich was vergessen habe, übermorgen ist nur vormittags Sprechstunde. Da kann ich mir den Rest holen. Aber ich glaube, ich hab alles.“

„Und du wirst dich benehmen Fräulein. Sollst gibt’s was hinten drauf. Verstanden?“

„Ja Mama.“

„Also, wenn alles geklärt ist, von mir aus können wir los.“

Wir erhoben uns und ich sah in der Diele, daß Elisabeth einen Koffer, eine Reisetasche und ihren Rucksack gepackt hatte. Den Koffer und die Reisetasche nahm ich. Ob sie Bowlingkugeln da drin hatte? Jedenfalls waren sie so schwer. Frau Clausen brachte uns zur Türe und wir verabschiedeten uns voneinander. Ich ließ Elisabeth vorgehen und mir so eine Spur in den frisch gefallenen Schnee bilden. Er ging uns wieder bis weit über die Knöchel.

Völlig außer Atem kam ich beim Wagen an. Auf den Scheiben lag der Schnee gut und gerne wieder 10 cm hoch. Dabei stand er doch noch nicht lange hier. Wir legten ihre Sachen in den Kofferraum und stiegen ein. Sie hatte bisher noch kein Wort gesagt. Aber als wir im Wagen saßen, da faßte sie meinen Kopf, zog mich zu sich herüber und sagte:

„Und du sagst ich wäre ein Miststück?“

Dann küßte sie mich. Ich wollte ihren Kuß beantworten, da ließ sie mich los.

„Fahr los, bevor meine Füße abfrieren.“

Eine halbeStunde später brachte ich keuchend ihr Gepäck ins Gästezimmer und während sie auspackte, machte ich uns was zu essen. Das ich nicht kochen konnte war eine Notlüge gewesen. Und hätten die Clausens nicht so weit außerhalb gewohnt, und dann noch an einer Straße die nur für ihr Haus angelegt worden war, somit also erst zum Schluß geräumt wurde, dann hätte ich meine Aktion niemals gestartet. Ich wußte daß Herr Clausen morgens sehr früh losfuhr. Und Elisabeth hätte dann von sieben bis neun vor der Praxis warten müssen. Das ich ihr die Schlüssel schon längst gegeben hatte, das brauchte ja keiner zu wissen. Und abends, wenn ich sie nicht fahren konnte, und dann bei dem Wetter, da wäre sie vor sieben, halb acht nicht zu Hause gewesen. Und so, ein bequemer Weg zur Arbeit mit der Gewißheit daß sie morgens pünktlich war, die Sicherheit meiner vier Wände und die „Tatsache“ das ich nicht kochen konnte, sie aber schon, all das hatte Frau Clausen mit auf den Gedanken gebracht Elisabeth bei mir zu lassen. Und schon als wir sie noch nicht verlassen hatte, hätte ihre Mutter Stein und Bein schwören können, daß es ihre Idee gewesen war.

Ich war gerade fertig, da kam Elisabeth herab. Völlig verändert. Die schweren Schuhe waren normalen schwarzen gewichen. Die Wollstrumpfhose Nylons. Das schwere Wollkleid einem leichten Dirndl. Und der vorhin nicht vorhandene Ausschnitt war einem großen gewichen. Einem sehr großen.

Einem „übergroßen Ausschnitt“!

Fast schien es schon so, daß ihre Warzenvorhöfe aus ihrem Ausschnitt hervor lugten.

„Wir können essen.“, stotterte ich, als ich sie so sah.

„Und was gibt es als Vorspeise?“, fragte sie, als sie über den gedeckten Tisch schaute.

„Äh, ich, äh.“

Da küßte sie mich und flüsterte: „Hm, ja, schmeckt“.

Lachend ging sie zum Tisch, mich an der Hand hinter sich her ziehend. Wir nahmen gegenüber Platz und aßen. Währenddessen unterhielten wir uns über meinen hinterlistigen Plan. Als sie die ganze Wahrheit erfuhr lachte aus vollem Hals.

Nach dem Essen machten wir es uns im Wohnzimmer bequem. Eigenartigerweise hatten wir uns hier aber nur über die Arbeit in der Praxis unterhalten. Daß sie die Erste Hilfe erlernen müsse und vielleicht auch mehr. Schließlich sollte sie mich ja entlasten. Jetzt in den Wintermonaten war nicht viel zu tun. Das hatte mir mein Vorgänger schon gesagt, der diese Praxis über 30 Jahre geführt hatte. Ich hör noch heute, wie er zu mir sagt:

„Die meisten arbeiten über Winter nicht. Die meisten hier sind in der Wald und Forstwirtschaft. Ein guter Teil auf Höfen. Da gibt es im Winter kaum was zu tun. Aber wenn das Frühjahr beginnt, dann kannst du die Ärmel hochkrempeln. Dann wird’s lustig. Und das bis in den späten Herbst rein.“

Und so war es dann auch. Ich hatte am ersten Januar die Praxis übernommen und in den ersten drei Monaten nur fünf Patienten pro Woche gehabt. Höchstens. Aber das änderte sich Mitte März. Und Anfang April hatte ich das erste Mal keine Mittagspause. Und bis Ende Oktober war es auch so geblieben. Und jetzt, am 9. Dezember, war durch den Schneefall die Anzahl noch weiter zurückgegangen. Und wenn Regines Unfall nicht gewesen wäre, dann hätten wir schon seit elf nichts mehr zu tun gehabt. Mindestens aber seit der Mittagspause.

Gegen halb elf gingen wir hoch. Ich wünschte ihr noch eine Gute Nacht, gab ihr einen Kuß, dann ging ich in mein Schlafzimmer. Im Bett las ich noch einen medizinischen Artikel, kam aber nur bis zur dritten Zeile.

„Ahh! Ist das kalt bei dir. Rück schnell.“

Völlig verblüfft starrte ich sie an. Sie trug jenes Nichts, was ich an ihr in der Nacht der Party schon gesehen hatte.

„Mach schon.“

Sie zog am Federbett und ich machte ihr Platz. Schnell schlüpfte sie zu mir ins Bett. Ohne auf die Zeitschrift zu achten nahm sie sich meinen Arm und legte ihn sich unter ihren Kopf. Dann schaute sie mich an.

„Bist du verrückt?“, fragte ich sie völlig überrascht.

„Wieso?“

„Wir können doch nicht zusammen schlafen.“

„Haben wir doch schon. Und solange wir nicht miteinander schlafen, wieso nicht? Und jetzt mach endlich das Licht aus. Ich will schlafen. Sonst schimpft mein Chef morgen früh, das ich nicht ausgeschlafen zur Arbeit komme.“

Grinsend ließ ich die Zeitschrift aus dem Bett fallen, beugte mich über sie und schaltete das Licht aus. Auf dem Rückweg wurde ich von einer gemeinen Wegelagererin aufgehalten. Ihre Lippen forderten Wegezoll in Wucherhöhe. Doch den zahlte ich ihnen gerne. Dennoch war sehr schnell Ruhe im Bett. Sie schmiegte sich an mich, ruckte noch einige Male hin und her und wollte meine Hand auf ihrem Po haben. Ich legte ihn auf ihren Po, sie schnurrte noch behaglich, da hörte ich sie auch schon tief atmen. Leicht strich ich über ihre Pobacke, doch sie schlief wirklich. Und so machte ich mich ebenfalls fertig um ihr ins Land der Träume zu folgen.

 

 

10 Schön ist das Praktikantenleben 95

In der Woche war wirklich nicht viel los. Ich hatte am folgenden Tag schon ein Schild in der Praxis aufgestellt, das wir morgen, am Mittwoch, zu hätten. Und so fuhr ich mit ihr am Mittwoch ins Krankenhaus. Schließlich hatte sie bisher nichts Großes gesehen. Und damit meine ich Blut und so. Und so beließ sie dort in der Obhut von Schwester Gabriella und ging zu Jochen. Jochen hatte mit mir zusammen studiert und war hier Leiter der Unfallchirurg der Klinik. Und hatte alle Hände voll zu tun.

Viele Unfälle waren reingekommen. Vom gebrochenen Knochen durch den Schneefall, bis hin zu Schwerverletzten durch Verkehrsunfälle. Und so war er froh, daß ich seine kleine Mannschaft verstärkte.

Elisabeth war bei Gabriella in besten Händen. Sie war die Leiterin der Schwestern in der Notaufnahme. Überhaupt hatte sie die Schwesternschülerinnen unter sich. Und unter ihrer Obhut würde Elisabeth mehr sehen, als in meiner Praxis. Sie erklärte Elisabeth alles. Sie ließ sie sogar, unter ihrer Aufsicht, Verbände anlegen. Sie maß Blutdruck und Puls, maß Fieber und sah bei der Blutabnahme zu. Damals machten dies damals ja noch die Schwestern. Dann aber bekam sie eine besondere Ehrung. Gabriella hatte gleich gemerkt, daß Elisabeth mit Feuereifer dabei war und sehr aufmerksam war. Und so durfte Elisabeth bei ihr Blut abnehmen. Dies durften normalerweise nur Ärzte und zwei andere Schwestern bei ihr machen. Und Elisabeth stellte sich nicht ungeschickt an. Und so würde sie nächsten Mittwoch widerkommen dürfen.

Gegen nachmittag fuhren wir zurück. In die Praxis. Die übliche Massage mit anschließendem, na, ihr wißt schon was.

Als wir fertig waren, stand sie auf und ging murmelnd zu ihren Sachen.

Was ist?“, fragte ich neugierig.

„Montagmorgen, heut morgen, heut mittag, hm, das macht drei. Wußtest du eigentlich daß ich auf meinem Sparbuch 25% Zinsen bekomme? Für vier gibt es fünf.“

„Sag mal, du führst doch darüber nicht wirklich Buch?“

„Doch. Hier.“

Sie holte einen kleinen Kalender aus ihrer Handtasche, schlug ihn auf und zeigte mir die Einträge.

-Montag: morgen

-Mittwoch: morgen, mittag,

„Ich weiß nur noch nicht, ob ich wöchentlich oder monatlich die Zinsen einfordere.“

„Und wenn ich nicht zahlen kann?“

„Dann nehm ich für die Zinsen 100%.“

„Und wenn ich nicht zahlen will?“

„Da hab ich in der Küche ein Messer gesehen. Entweder du oder der Kleine.“

Sie blickte auf meinen Schritt und ich wußte was sie meinte.

„Ach Schatz, würdest du dich noch mal auf die Liege legen?“

„Nein. Zu spät. Da mußt du dir was anderes einfallen lassen.“, lachte sie und zog sich an.

Abends im Bett zahlte ich einen Teil meiner Schulden zurück. Und von da ab war ich kein säumiger Schuldner mehr. Und da sie am Wochenende ja nicht arbeitete, war ich am Freitag gegen 13 Uhr schuldenfrei.

Das Wochenende hatte sie seit Freitag bei ihren Eltern verlebt. Wir sahen uns nur fürs schwimmen. Erst am Sonntag holte ich sie am Abend ab und wir fuhren zu mir. Wir haben uns gleich ausgezogen und lagen im Schlafzeug auf dem Sofa. Das Licht war aus und nur das Feuer im Kamin erleuchtete das Zimmer. Draußen heulte der Sturm ums Haus und schien sie regelrecht in meine Arme zu treiben. Hier küßten wir uns bestimmt schon seit einer Stunde, streichelten unsere Gesichter. Hin und wieder fuhr ich über ihren Rücken hinab bis auf ihren Po. Und immer wenn ich über diese Wölbungen mit meinen Nägeln strich, warf sie den Kopf in den Nacken und stöhnte mit geschlossenen Augen zitternd auf. Meine Schlafanzughose war an einer Stelle von ihr naß gemacht worden. So naß, als ob ich sie ins Wasser getaucht hätte. In Gegenzug dazu drückte ständig etwas gegen ihren Oberschenkel. Es dauerte nichtmehr lange und ihr Atem wurde wieder schneller. Ich wußte mittlerweile nur zu gut, daß es bei ihr nichtmehr lange dauern würde. Und dann kam sie auch schon. Sie stöhnte laut auf, atmete hektisch, krallte sich richtig an mir fest.

„Ich komme.“, flüsterte sie noch verhalten, dann zitterte sie am ganzen Leib und es brach aus ihr heraus. In einem fort stöhnend, preßte sie ihren Unterleib auf mir und rutschte hin und her. Meine Hand glitt unter sie und fand ihre Scheide. Mit einem Finger drang ich leicht in sie ein, was sie schier verrückt machte. Dies war das erste Mal, daß ich richtig in sie eindrang. Bisher hatte ich nur ihre Schamlippen gestreichelt und ihren Kitzler stimuliert. Und einmal hatte ich meine  Fingerspitze in ihr gehabt. Doch jetzt glitt ich mit dem ganzen Finger zwischen ihnen Schamlippen hindurch und in sie ein. Langsam ein und ausfahrend schien ich sie so völlig aus der Bahn zu werfen. Und so dauerte es auch nicht lange und sie rief erneut daß sie käme. Da bekam sie einen Orgasmus, welcher noch stärker war als der Erste. Stärker, als alle bisherigen. Und den schrie und stöhnte sie heraus. Sie flüsterte nicht wie sonst, nein, sie schrie es regelrecht heraus. Zum Glück war mein Haus das Einzige in dieser Straße. Zumal es auch fast am Ende der Straße lag. Ich schob meinen Finger noch drei oder viermal in sie ein und aus, dann zog ich ihn heraus und legte meine Hand auf ihren Po. Sie kam sehr langsam wieder zu Atem und wir blieben sehr lange so liegen, nur miteinander schmusend.

Es mußte so eins, halb zwei gewesen sein als ich aufwachte. Elisabeth lag noch immer auf mir. Sie atmete gleichmäßig und ruhig. Sie war ebenfalls eingeschlafen. Vorsichtig schob ich mich unter ihr fort, stand auf und nahm sie hoch. Sofort glitten ihre Arme um meinen Hals. So trug ich sie hoch und legte sie in mein Bett. Ich löschte das Licht und schob meinen Arm unter ihren Kopf. Sofort drückte sie sich am mich.

In den Wochen vor Weihnachten war es richtig ruhig. Mal hatten wir drei, meistens aber nur einen Patienten am Morgen. Vor der Mittagspause kamen nur noch die, welche neue Rezepte brauchten. Aber auch das legte sich. Und so hatten wir sehr viel Zeit für uns. Doch anstatt uns miteinander zu vergnügen, unterwies ich sie in allem, was man so als Sprechstundenhilfe wissen mußte. Und das beinhaltete nicht nur die Schreibarbeit. Unter meiner Aufsicht maß sie den Blutdruck und den Puls bei den wenigen Patienten, bei denen es nötig war. Auch durfte sie einmal Blut abnehmen. Im Gegensatz zu mir fand sie bei der Rungebäuerin die Vene sofort. Sichtlich stolz hörte sie von ihr, das der Herr Doktor immer zwei oder dreimal stechen müsse.

Der Mittwoch war fürs Krankenhaus reserviert. Gabriella ließ sie immer öfter alleine arbeiten. Und Elisabeth machte sich wirklich sehr gut.

Am 22sten machte ich die Praxis zu. Elisabeth war sichtlich traurig. Sie war es gewohnt in der Nacht in meinem Arm zu schlafen. Und ihre täglichen Orgasmen vermißte sie jetzt schon.

„Die stell ich dir aber in Rechnung.“, drohte sie mir an.

Ich konnte nur nicken. Denn auch ich vermißte sie schon. Und ich hatte auch einen Kloß im Hals. Zu gerne hätte ich Weihnachten mit ihr zusammen verbracht. Und nicht nur Weihnachten. Es war immer ein Erlebnis ihr zuzusehen wenn sie unter meinen Händen kam. Und immer freute ich mich mit ihr. Das ich bisher nur mit eigener Hand kam, und dies auch ohne das sie dabei war, das war mir egal. Ich wollte sie damit auch noch nicht konfrontieren. Auch wenn ich genau spürte wie gerne sie mehr wollte. Zwar nicht das eine, aber immerhin mehr als das was wir bisher miteinander taten. Und so verabschiedeten wir uns bei mir voneinander, was zur Folge hatte, das wir im Wohnzimmer vor dem Kamin auf dem Boden lagen und ich unter ihrem Kleid ihre Scheide fingerte. Diesen letzten Orgasmus schrie sie heraus und ich hatte schon die Befürchtung daß sie eine Dachlawine auslösen würde. Aber ich ließ sie schreien. Erst als sie sich ausgeweint hatte stand sie auf und wir konnten los. Auf der Fahrt sagte sie keinen Ton. Ich wußte zu genau daß sie sehr traurig war. Und ein Wort hätte genügt, sie erneut zum Weinen zu bringen.

Ich brachte sie hinein und wurde wie immer sehr freundlich von ihren Eltern begrüßt. Noch wußten sie ja nicht was zwischen Elisabeth und mir war. Und so wurde ich wie immer gefragt, ob sie sich benommen habe und ob ich mit ihr zufrieden sei.

„Ach wissen sie.“

„Ja?!“, fiel mir Frau Clausen aufgeregt ins Wort.

„Ich frag mich, ob ich ihr die zusätzliche Trainingszeit von ihrem Lohn abziehen soll. Soviel Fett hab ich nicht mal zu Hause bei Mama angesetzt.“

Erleichtert lachte Frau Clausen auf.

„Und ich dachte schon sie hätten Klagen.“

„Ist das keine Klage? Mit passen meine Sachen schon nichtmehr.“

Wir lachten noch, als Elisabeth herunterkam und sich zu uns setzte.

„Was ist? Warum lacht ihr?“

„Der Herr Doktor hat sich beklagt.“, sagte ihr Vater.

„Über mich?“, sagte sie erschrocken.

„Ja.“

„Kann nicht sein. Ich bin immer lieb.“

Sie grinste, doch ihr Vater und nun auch ihre Mutter schaute sie ernst an. Elisabeth schaute mich an und wußte sofort, daß es ein Spaß sein mußte. Dann sagte er ihr was passiert sei.

„Dann werde ich nur noch Salat und Obst kaufen und in der Mittagspause kann er Schnee schaufeln, oder ich jag ihn ums Haus rum.“

Schallendes Gelächter brandete mir nun entgegen.

„Da haben sie es Herr Doktor.“

 

 

11 Heimlichkeiten in der Kirche 100

Erst am Heiligen Abend sah ich sie wieder. Wie jeder andere aus dem Dorf, so ging auch ich zur Christmette. Ich wußte also daß ich Elisabeth hier sehen würde. Und so war ich schon früh an der Kirche. Ich wartete eine gute halbe Stunde, die ich im Dunkel des Wagens verbrachte. Schon gingen die Letzten in die kleine Kirche und ich glaubte schon daß sie nicht kommen würden, da sah ich sie mit ihren Eltern aus dem Wagen steigen. Ich stieg ebenfalls aus und tat überrascht sie auf dem Parkplatz zu sehen. Während ihre Eltern erfreut waren mich zu sehen, konnte ich sehen, daß Elisabeths Gesicht  feuerrot wurde und sie sehr verlegen, aber auch überglücklich war mich zu sehen. Wir begrüßten uns und nach einigen Sätzen gingen wir ebenfalls in die Kirche.

Drinnen war es voll. Nicht voll, sondern übervoll. Einen Sitzplatz bekam niemand mehr. Wir fanden eine Lücke zwischen der letzten Reihe der Stehenden und der hinteren Wand der Kirche. Hier stellten wir uns hin. Elisabeth hatte es so geschickt eingefädelt, daß sie neben mir stand. So, vor allen Blicken geschützt, vor uns die geschlossenen Reihen der Besucher, hinter uns die Wand der Kirche am Rücken spürend, da tastete Elisabeth vorsichtig nach meiner Hand und ergriff sie. Zunächst streichelten sich unsere Finger. Plötzlich aber führte sie meine Hand hinter sich und ich spürte ihren Po unter meiner Hand. Hier ließ sie mich los, wohl wissend, was ich mit diesen harten Erhebungen machen würde. Doch was ich da spürte ließ mir den Schweiß ausbrechen. Denn sie begann mit der anderen Hand heimlich ihr Kleid hinten hochzuschieben und so meine Hand unter ihr Kleid geführt. Und nun spürte ich daß ihr Popo völlig nackt war. Sie hatte kein Höschen an und anscheinend nur lange Wollstrümpfe angezogen. Nach einer ersten Schrecksekunde strich ich sanft über ihren Po, während vorne die Christmette begann. Und so streichelte ich ihren süßen Po, während niemand in der Kirche sehen konnte was sich hier an der Wand abspielte. Und da ich es zärtlich, aber nicht zu zärtlich machte, würde sie auch kein verräterisches Stöhnen von sich geben. Sie genoß meine Hand auf ihrem Popo. Denn aus den Augenwinkeln sah ich, daß sie sehr oft verzückt ihre Augen schloß. Hin und wieder biß sie sich auf ihre Unterlippe, immer dann wenn ich entweder mit meinen Fingernägeln über ihren Popo kratzte, oder wenn ich in die Backe hinein griff. Aber kein Ton kam über ihre Lippen.

Gegen Ende der Messe, es konnten höchstens noch 4 oder 5 Minuten sein, da glitt ich von ihrem Po herab. Ich strich über ihre Hüfte und weiter um sie herum zu ihrer Vorderfront hin. Sie blickte mich aus den Augenwinkeln an und ich sah ein erwartungsvolles Leuchten in ihren Augen. Dann nickte sie kaum sichtbar. Sie trat von einem Bein auf das andere und spreizte so etwas ihre Oberschenkel. Das alles war bisher in völliger Ruhe und ohne Entdeckung verlaufen. Doch das, was ich nun vor hatte und sie wollte, das war sehr gefährlich. Wir wußten doch Beide nur zu gut wie laut sie ihren Orgasmus herausschreien konnte. Doch ungeachtet dessen kam sie meiner Hand mit einer leichten Drehung ihres Unterleibes entgegen und ich glitt um sie herum bis hin zu ihrem Venushügel. Zum Orgasmus wollte ich sie eigentlich nicht bringen. Zugegeben, erst geil machen und dann kein Abgang? Das wäre eine richtige Gemeinheit von mir. Aber ich wollte ihren Saft an meinen Fingern haben. Zum Naschen. Für unterwegs. Immerhin war ihre Nässe für mich reines Heroin. Und daß sie diese Handlung erwartete, das zeigte sie mir ja, indem sie sich mit ihrem Unterleib etwas zu mir hin drehte und ich so schneller zu ihrem Schlitz gelangen konnte. Harte Stoppeln auf ihrem Venushügel zeigten mir den richtigen Weg. Scheinbar hatte sie ihre Möse seit unserer Trennung nicht wieder rasiert. Wozu auch? Für wen? Wir konnten uns nicht sehen, und wenn doch, dann waren wir nie alleine gewesen.

Meine Finger hatten ihren Schlitz erreicht und glitten über ihn. Sofort spürte ich wie naß er war. So naß, daß ich ungewollt tief in sie gelangte und so über die ganze Länge in ihrem innersten strich. Es war nur logisch, daß ich durch diesem „Ausrutscher“ gleich über ihren Kitzler glitt. Ganz tief in mir registrierte ich, daß sie keinerlei Regung zeigte. Kein Aufstöhnen, keine Zuckung. Ich spürte nur ihren überaus harten Kitzler, und das ihr kleiner Schlitz überlief. Und während ich meinen Finger über ihren harten Kitzler schob, glitt ein Finger tief in sie hinein. Sie hatte ihre Hände gefaltet und vor sich herabsinken lassen. Bisher lagen ihre Hände auf ihren Bauch. Doch nun ließ sie sie herabgleiten bis auf die Stelle ihres Kleides, unter der meine Hand verbotene Tätigkeiten tätigte. Verboten allerdings nur anhand des Ortes. Und nun drückte sie mit ihren gefalteten Händen auf meine Hand, wodurch ich ihren Kitzler bei jeder Bewegung stimulierte und mit dem Finger noch tiefer in sie eindrang. Und das genügte ihr schon. Entsetzt spürte ich, wie sich ihre Scheide mehrmals verkrampfte. Ich wußte sofort, daß es bei ihr soweit war. Schnell wollte ich meine Hand zurückziehen, doch sie ließ es nicht zu. Angstvoll sah ich in ihr Gesicht. Sie hatte ihre Augen geschlossen und biß sich auf die Unterlippe. Und während sie oben keinen Laut von sich gab, ihr Körper völlig ruhig zwischen ihrer Mutter und mir stand, tobte in ihrer Scheide ihr Orgasmus. Dennoch, nichts an ihr war zu sehen und erst recht nichts zu hören. Daß sie aber gekommen war, das wußte ich nur zu genau. Ich wagte nicht meine Hand oder meinen Finger zu bewegen. Ein erneuter Orgasmus ihrerseits, hätte mit Sicherheit einen lautstarken Ausbruch von ihr bedeutet. Und so lag meine Hand regungslos auf ihrem nassen Fleisch, ohne Bewegung steckte mein Finger in ihrer Muschi. Sekunden später beugte sie sich etwas zu meinem Ohr hin und flüsterte:

„Tut mir leid, aber der kam zu schnell um es dir zu sagen.“

Dann sah sie wieder nach vorne als wäre nie was gewesen. Ich strich noch einmal über ihre Muschi, was sie mit einem erregten Zittern beantwortete, dann zog ich meine Hand unter ihrem Rock hervor. Aus den Augenwinkeln sah sie mir glücklich lächelnd zu, wie ich die Hand zum Mund führte und die Finger vorsichtig ableckte. Viel war es nicht, das meiste schien wohl an ihren Beinen herabgelaufen zu sein, aber der Geruch war wieder betöhrend.

Erst gegen Ende der Messe strich sich Elisabeth hinten ihr Kleid ganz herab, bevor sie von der Wand fortging. Als ich ihr in die Augen sah konnte ich in ihr ein Leuchten sehen. „Danke“ flüsterte sie mir zu und ging mit mir und ihren Eltern heraus. Draußen verabschiedeten wir uns voneinander und ich wurde dabei von ihnen am zweiten Weihnachtstag zum Essen eingeladen. Dankend nahm ich an.

 

 

12 Wintermärchen 104

Und so kam es, daß ich sie zwei Tage später erneut sah. Ich hatte meine Hand kaum von der Klingel genommen, da wurde die Türe aufgerissen und sie fiel mir um den Hals. Es folgte ein schneller Kuß den ich nicht beantworten konnte, da war sie wieder einen Schritt von mir fort und sagte:

„Fröhliche Weihnachten Herr Doktor. Kommen sie doch herein.“

Etwas verdattert ging ich hinein und sie schloß die Türe hinter mir.

Sie nahm mir meinen Mantel ab und hing ihn an die Garderobe. Dann bat sie mich ins Wohnzimmer. In der Diele sah ich zwei große Reisetaschen, dachte mir aber nichts dabei. Im Wohnzimmer sah ich Herrn Clausen hektisch an seinem Schreibtisch Dokumente zusammen suchen. Frau Clausen kam und begrüßte mich, da sah Herr Clausen auf und begrüßte mich ebenfalls. Er bedaure die Hektik aber ein Termin wäre vorverlegt worden und er sei unter Zeitdruck. Dennoch aßen wir in aller Ruhe zu mittag. Und in dessen Verlauf erfuhr ich, daß er heute noch nach Kanada fliegen würde. Sein Bruder, der in Toronto lebte, habe ihm ein grandioses Geschäft zugeführt, dessen Termin aber vorverlegt worden wäre. Seine Frau würde auch mitfliegen. Das Geschäft, verbunden mit einem Familientreffen. Nur Elisabeth weigere sich standhaft mitzufliegen. Deswegen hänge der Haussegen etwas schief. Aber insgeheim wäre schon alles geregelt. Er würde mit seiner Frau nach Kanada fliegen, denn schließlich wäre Elisabeth alt genug um alleine zu bleiben. Ihren Sohn würden sie allerdings mitnehmen. Er und sein Onkel hätten schon immer einen besonderen Draht zueinander gehabt.

„Vielleicht treibt mein Bruder ihm ja seine Flausen aus.“, sagte Herr Clausen mir ernster, aber hoffnungsvoller Stimme.

Elisabeth wurde im Verlaufe des Essens noch mehrmals gefragt, ob sie nicht doch mitfliegen wolle. Aber sie lehnte strikt ab. Sie wolle sich von der ansträngenden Arbeitswelt erholen und schaute lachend zu mir herüber.

„Außerdem brauch ich ja meine Massagen.“, lachte sie.

„Ich hab aber über Weihnachten und Neujahr geschlossen. Da mußt du in die Stadt zu Doktor Reinhard fahren.“

„Nix da. Es genügt wenn ein Mann seine Hände an meinem Astralkörper hat.“

Im allgemeinen Gelächter ging ihr sehnsüchtiger Blick unter.

Gegen drei verabschiedete ich mich von ihnen. Ich fuhr nach Hause und dachte dort darüber nach, ob sie mit einer ganz bestimmten Absicht zu Hause bleiben würde.

Gegen fünf kam ihr Notruf.

„Ich habe mich verhoben und komm nicht wieder hoch.“

„Ich komme.“, lachte ich und legte auf.

Ich konnte mir denken, daß sie mich sehen wollte und so lachte ich noch, als ich klingelte. Von innen heraus rief sie mir zu, das sie komme, doch es dauerte ungewöhnlich lange bis das ich den Schlüssel im Schloß hörte. Das wunderte mich. Wartete sie doch sehnsüchtig auf mich, und dann brauchte sie so lange? Dann ging die Türe auf, und ich sah daß dies wirklich ein Notfall war. Mit tränenüberströmten Gesicht und gebeugter Haltung machte sie mir die Türe auf.

„Ich hab den Koffer nach unten bringen wollen. Da hat es „Knack“ gemacht und jetzt komm ich nicht wieder hoch.

Hexenschuß diagnostizierte ich. Ich geleitete sie ins Wohnzimmer und unter Schmerzen hielt sie sich an meinem Arm fest. Hier zog ich ihr den Reißverschluß ihres Kleides herab und zog ihr die Arme heraus. Wir ließen es einfach fallen. Ich brachte sie in die Nähe des Kamins und unter Tränen legte sie sich vor ihm auf den Teppich. Ich ließ sie einen Moment alleine und holte meine Tasche aus dem Wagen. Daraus holte ich Spritze und Nadel und zog etwas Schmerzmittel auf. Diese legte ich neben ihr und kramte in der Tasche herum, bis das ich Katadolon fand. Ich drückte ein Zäpfchen heraus und zog ihr vorsichtig Strumpfhose und Höschen bis unter ihren Po.

„Ich hoffe, du denkst jetzt nicht an Sex.“, flüsterte sie in einer Mischung aus weinen und lachen.

„Nein. Aber trotzdem bekommst du was in den Popo.“

„Ja, ich weiß.“, nickte sie leicht und deutete mit ihrem Kopf auf die Spritze, „Ich hab sie schon gesehen.“

„Das auch.“

„Was denn noch?“

„Das hier.“

Ich hielt ihr das Zäpfchen vors Gesicht und sie nickte nur. Doch wenig später heulte sie wieder. Der Grund dafür war daß sie so lachte, daß sie dabei zuckte. Und das setzte sich bis in ihren Rücken fort. Und auf meine Frage hin, erfuhr ich auch den Grund ihrer Heiterkeit.

„Ich weiß daß man es auch im Hintern macht. Aber so klein hab ich ihn nicht in Erinnerung.“

Erneut lachte sie, was aber sofort wieder von einem schmerzverzerrten Gesicht abgelöst wurde.

Ich machte einen Finger naß, hielt mit einer Hand ihre Pobacken auseinander und strich mit dem nassen Finger über ihren Anus. Dann schob ich ihr das Zäpfchen langsam in ihren Po. Ich schob es weit hinein und wartete darauf, daß ihre Gegenwehr erlahmte. Dann zog ich meinen Finger aus ihrem Po. Ein Blick in ihr Gesicht zeigte mir eine leicht säuerliche Mine.

„Was ist?“

„Wenn es jetzt nicht so weh tun würde, dann könntest du deinen Finger ruhig wieder reinstecken. Zum Schluß war das echt ein schönes Gefühl.“

„Ja?“

Sie nickte leicht.

„Später muß dein Kleiner auch da rein.“

Allerdings verging ihr das Lächeln sehr schnell, als ich zur Spritze griff.

„Muß das sein?“

„Angst?“

„Nein. Ist nur so unangenehm.“

„Ich bin auch ganz zärtlich.“

„Ha, ha, ha. Wie kann ein Stich zärtlich sein?“

„Na, da wüßte ich einen.“

„Seit wann denkst du jetzt auch ständig ans bumsen?“

„Wie „auch“? Sag bloß du denkst ständig daran mit mir zu schlafen?“

„Du nicht?“

Und da ich nicht gleich antwortete, schob sie ein „Ehrlich“ hinterher.

„Naja, nicht ständig.“

„Aber?“

„Aber sehr oft.“

„Wußte ich doch. Hätte mich aber auch gewundert, wenn es. Hä???“

Erstaunt starrte sie auf die leere Spritze und dann mich, völlig ungläubig, an.

„Schon drin?“, fragte sie in einem Tonfall, als wenn ich gerade den Mond auf eine andere Kreisbahn geschoben hätte.

„Ja.“

„Aber. Aber. Ich hab nichts gespürt!“

„Dann kann ich nur hoffen, daß du bei deinem ersten Stich meinen Penis spürst.“

„Dann mußt du aber härter stoßen. So spür ich wirklich nichts.“

„Dann tu ich dir nur weh. Ich mach das lieber langsam und zärtlich.“

„Wehe ich spür dich nicht.“

Lachend öffnete ich ihren BH und begann langsam ich ihren Rücken zu bearbeiten. Sie heulte wie ein Schloßhund. Doch nach etwa 3 Minuten wurde es besser. Und nach gut 5 Minuten knackte es und ich hatte den Wirbel wieder drin. Sogleich waren die Schmerzen fort und sie konnte sich wieder einigermaßen bewegen. Allerdings führte ich dies auch auf das Zäpfchen, und nicht zuletzt auf die Spritze zurück. Und außerdem war die Nähe zum Feuer ebenfalls sehr heilsam gewesen. Auch wenn einige meiner Kollegen auf Kälte schworen. Und würde hier ein gestandenes Mannsbild liegen, dann hätte ich dies auch bei ihm angewandt. Doch bei einem so süßen und zartem Mädchen, da nimmt man lieber Wärme. Mädchen möchten kuscheln, und nicht frieren.

Dennoch würde es noch etwas dauern, bis das der Schmerz völlig fort war. Aber wenigstens konnte sie sich schon ohne Tränen etwas bewegen. Ich setzte mich neben sie und sah ihr zu, wie sie sich langsam wieder erholte. Schließlich kam sie etwas näher und bettete ihren Kopf auf meinem Schoß. Zart strich ich über ihren Kopf und sie genoß diese Zärtlichkeit, zumal die Wärme des Kamins ihr nun voll auf den Rücken strahlte. So blieb sie sehr lange liegen.

Es war kurz vor sieben, da regte sie sich wieder. Langsam wurde sie wach und schaute mich an.

„Besser?“

Sie bewegte ihren Rücken hin und her und beugte ihn vor und zurück.

„Es geht wieder.“, flüsterte sie, schloß ihren BH und bewegte ihren Rücken erneut hin und her, beugte sich vor und zurück, was ich zum Anlaß nahm ihr beim vorbeugen tief in den Ausschnitt ihres BHs zu sehen. Lachend sah sie mich an.

„Was soll ich bloß mit dir machen. Meinen BH hab ich doch schon an.“

„Du kannst mir sagen, was du vorgestern unter dem Kleid angehabt hast.“

„In der Kirche?“

„Ja.“

„Weil ich einen nackten Popo hatte?“

„Ja.“

„Hast du das nicht gemerkt? Ich hatte kein Höschen an.“

„Nein, ich meine der Rest.“

„Ist das so interessant für dich?“

„Du kannst dir nicht vorstellen „wie“ interessant es für mich ist, zu wissen was du unter deinem Kleid an hast

„In der Kirche den neuen weißen BH, den mit der Spitze am Körbchen und meine langen Wollstrümpfe. Ich hab gehofft, das ich dir eine Freude machen würde wenn ich kein Höschen anziehe.“

„Ich hab wohl eher dir eine Freude gemacht.“

„Ja. Und deswegen hab ich ja auch ein schlechtes Gewissen.“

„Weil du in der Kirche einen Orgasmus bekommen hast?“

„Nein, nicht deswegen.“

„Weswegen dann?“

„Weil ich dauernd komme. Du hast doch nichts davon. Du mußt es dir immer selber machen?“

„Sicher?“

„Sicher. Du würdest mich nicht mit einer anderen betrügen.“

„Stimmt.“

„Also mußt du es dir selber machen.“

„Vorerst noch.“

„Ich weiß. Aber das dauert mir zu lange. Schließlich hab ich das schlechte Gewissen.“

„Vergiß es. Darüber reden wir ein andermal.“

„Na gut. Meine Eltern kommen am 9ten zurück.“

„Und?“

„Schläfst du bei mir oder ich bei dir?“

„Besser bei mir. Stell dir vor deine Eltern kommen früher zurück und überraschen uns in deinem Bett.“

„Stimmt.“, grinste sie mich schelmisch an.

„Aber am 8ten mußt du hier aufräumen und saubermachen. Staub wischen und so. Ich helf dir dann dabei.“

„Danke.“

„Ich hol dann mal deinen Koffer runter.“

„Aber paß auf, der ist schwerer als letztes mal.“

Und ob er schwerer war. Jetzt mußten die Bowlingkugeln wohl aus Stahl oder Beton sein. Und ihre Reisetasche tat sich da nicht leichter. Auf meine Frage hin was sie da alles drin habe, sagte sie mit bezaubernder unschuldiger Stimme:

„Wäsche. Wir Mädchen brauchen halt mehr“.

Eine halbe Stunde später schleppte ich ihr Gepäck hoch ins Gästezimmer. Und während ich unten im Wohnzimmer saß, packte sie oben ihre Sachen aus.

Als sie endlich fertig war und nach unten kam, war sie bereits umgezogen. Sie hatte wieder dieses weiße Nichts für die Nacht angezogen und machte mich so mehr als heiß. Sie setzte sich nicht sondern fragte nur, ob wir ins Bett gehen könnten. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, daß es viertel vor Zehn war. Zeit wirklich ins Bett zu gehen. Und so nickte ich. Hand in Hand gingen wir hoch. Doch als ich ins Schlafzimmer kam stutzte ich. Auf dem Nachttisch der anderen Seite des Bettes lag ein Buch und da stand auch eine Flasche Orangensaft und ein Glas. Und ihr kleiner Wecker stand ebenfalls dort.

„Ah, mein kleiner Engel hat sich schon häuslich eingerichtet.“

„Böse?“

Ich drehte mich zu ihr hin und schloß sie in meine Arme.

„Dir? Nein, niemals.“

„Dann komm, beeil dich.“

Schnell zog ich mich um und kam zu ihr ins Bett. Sie löschte das Licht und kuschelte sich wieder in meinen Arm ein. Ein, zwei Küsse, dann blieb sie ruhig in meinem Arm liegen und an ihrem Atem hörte ich daß sie eingeschlafen war.

Am folgenden Morgen blieben wir sehr lange im Bett. Schwimmen konnten wir nicht gehen, da das Schwimmbad zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen hatte. Und so schmusten wir miteinander und ich hatte meinen Finger auch in ihrer Scheide gehabt. Und als wir um halb zwölf aufstanden hatte ich sie zweimal befriedigt. Und immer spürte ich eine innere Zufriedenheit, wenn sie mir ins Ohr stöhnte das sie jetzt käme. Auch hatte ich ihr erneut ein Zäpfchen in ihren Popo geschoben. Zwar waren die Schmerzen zu ertragen, aber sie waren noch da. Darum hatte ich erneut in ihrem Po „rumgemacht“, wie sie sich ausdrückte. Und so wie sie es sagte, konnte ich mehr als deutlich hören, daß sie später gegen einen „Arschfick“ nichts einzuwenden hatte. Zumal sie mir erneut sagte, wie schön das Gefühl meines Fingers in ihrem Popo gewesen sei. Das sie dafür an ihrem Hintereingang üben mußte war ihr schon klar. Zumal sie meinen Schwanz bereits gesehen hatte, wenn auch nur im schlaffen Zustand. Und hinter der Schlafanzug oder Unterhose versteckt, mußte sie auch die Größe im ausgefahrenen Zustand gespürt haben.

Um dem Dorf kein überflüssiges Gerede zu bereiten, gingen wir im Wald spazieren. Diese Stille und die Reinheit der Luft bescherte uns eine besondere Zeit. Unabhängig voneinander beschlossen wir im kommenden Jahr so die Vorweihnachtszeit zu genießen. Hier in der stillen Abgeschiedenheit des Waldes küßten wir uns mehr als sonst. Auch wollte sie hier im Wald einen Orgasmus haben. Aber anders. Später. Wenn wir soweit wären. Natürlich stimmte ich zu. Mit ihr zu schlafen wünschte ich mir schon seit geraumer Zeit. Und das dies nicht nur einmal passieren würde, das war mir auch klar. Und erst recht, daß wir es nicht nur im Bett machen würden. Schließlich wollte sie ja auch auf dem Stuhl von mir genommen werden. Wieso also nicht auch hier im Wald. Wir gingen langsam weiter und hinter jeder Biegung sahen wir erneut die Wunder des Winters. Schneebedeckte Äste, welche sich unter der Last bogen. Kleine Lawinen, die von ihnen herab rieselten. Ein Knacken hier, ein Krachen dort. Einmal sahen wir auch Rotwild. Erschrocken drückte sie sich an mich als das Tier, keine 5 Meter von uns, den Weg kreuzte. Mitten auf dem Weg hielt es an und schaute zu uns hin. Sein Fell dampfte in der kalten Luft und Rauchwölkchen kamen aus seinem Maul. Da erst wurde mir bewußt, wie kalt es war.

Kurze Zeit später blieb ich stehen und sie sah mich fragend an. Da hob ich ihr das Kleid vorne hoch und sah, daß sie eine Wollstrumpfhose angezogen hatte. Erbost schlug sie mir auf die Hände und strich ihren Rock herab.

„Aber Herr Doktor!?!“, kicherte sie, „Was sollte das denn? Was ist wenn das einer gesehen hat.“

„Ich wollte nur sehen was du drunter an hast.“, entschuldigte ich mein tun.

„Ich weiß. Und?“

„Ich hatte schon Angst, daß du unten nackt bist. Wie Heilig Abend in der Messe.“

„Bist du verrückt? Doch nicht bei der Kälte. Da würde mir die Muschi zufrieren.“

Sie stutzte kurz, dann fing sie an zu lachen.

„Was ist?“

„Ich stell mir gerade vor, sie ist zugefroren und du hängst mit deiner Zunge an ihr fest.“

Sie lachte lauthals und ich, diese Situation vor Augen habend, ebenfalls.

„Muschi on Eis.“, kicherte sie schließlich und wir lachten erneut.

So vergnügt gingen wir weiter.

„Siehst du mir eigentlich gerne unter den Rock?“, fragte sie mich plötzlich.

„Hier geht es ja. Hier sieht uns keiner.“

„Nein, das meine ich nicht. Wenn ich auf der Treppe bin, schaust du mir dann gerne unter den Rock? Ohne ihn hochheben zu müssen.“

„Ja.“

„Hast du schon?“

„Ja, einmal.“

„Wann?“

„In der Nacht der Party. Als du vor mir hoch in dein Zimmer gegangen bist.“

„Und? Was gesehen?“

„Leider nicht. Dein Morgenrock war zu lang.“

„Das war wohl eine Enttäuschung für dich?“

„Ehrlich?“

„Ja.“

„Ja, war es. Ich hab nur bis zur Hälfte deiner Oberschenkel sehen können.“

„Dafür hast du ja oben genug von mir gesehen.“

„Das ist nicht das Gleiche.“

„Wie meinst du das?“

„Wenn ich dir unter den Rock schaue, dann ist das was Verbotenes. Verruchtes. Das macht man nicht.“

„Sag das mal den Jungs aus meiner Klasse. Die machen sich daraus einen Spaß.“

„Dann mußt du eine Hose tragen.“

„Mach ich doch. Schon seit 2 Jahren.“

„Aber du bist doch immer im Kleid zu mir in die Sprechstunde gekommen.“

„Ich hab mich ja vorher zu Hause umgezogen.“

„Für mich?“

„Ja. Ich wollte doch hübsch für dich sein.“

Glücklich drückte ich sie fest an mich.

Es wurde dunkler und der Wind frischte auf, was uns dazu veranlaßte zurückzugehen. Kurz bevor wir zu Hause ankamen fing es auch wieder an zu schneien.

 

Seite 2 Seite 4

Copyright © 2013

Copyright © by German-Stories 2013
Designed by German-Stories
Powered by  NetObjects Fusion XII