|
Als ich in der Schule ankam fing mich Laura noch vor dem Schultor ab. ,,Und?" ,,Sie hat uns ,,nur" nackt gesehen. Von all dem anderen hat sie noch keine Ahnung." ,,Bist du dir sicher?" ,,Na ja... Sie hat zumindest nur gefragt, wie ich dein Aussehen fand." ,,Und?!", fragte sie nun fordernd. ,,Ich habe darauf nichts geantwortet, aber ich glaube sie hat etwas gemerkt, da ich keinen Ständer hatte. Das wäre ja nicht normal!" Scherzhaft redeten wir weiter, und gingen langsam zum Unterricht, ohne zu beachten, dass wir eigentlich gar nicht so gut mit einander auskamen. Zumindest in der Schule. ,, Na? Hat's zwischen euch gefunkt? Cheerleader und Streber?", ein gehässiges Lachen kam aus einem halb offenem Klassenzimmer, in dem Mariella saß. ,,Was soll das? Jemand könnte euch so sehen! Zum Glück habe ich as bemerkt, bevor euch jemand aus der Klasse gesehen hat. Ihr müsst aufpassen!" Mariella hatte Recht. Die beiden gingen davon, und fünf Minuten später kam ich nach. Die Stunde hatte schon begonnen, und ich musste mich beeilen, um noch rechtzeitig genug in Religion zu erscheinen. Hr. Thron war noch nicht da. Als er kam ging er kurz die Anwesenheitsliste durch, und ich antwortete mit einem entschlossenem ,,Jawohl!", womit er sich zufrieden gab. Heute kamen wir zu dem Thema Judentum/Christentum, und dem damit verbundenem Thema Holocaust. Wir kamen zu dem Schluss, Hitler sei auch ein Jude gewesen. Hr. Thron zeigte uns ein altes Schriftstück aus dieser Zeit, und erklärte uns, dass diese Schrift heute nicht mehr geduldet sei, da sie aus dem deutschen Gebrauch entfernt werden solle. Eng damit verbunden zeigte er uns ein weiteres Schriftstück, in der Sütterlin Schrift verfasst. Diese Schrift faszinierte mich, und ich fragte nach mehr. Er schrieb einige Sätze an die Tafel, und lies uns raten, was sie zu bedeuten hatten. Viele von uns tippten richtig, und hatten zumindest erkannt, dass es in einem dieser Sätze um die Sütterlinschrift ging. Hr. Thron schrieb die lateinische ,,Übersetzung" für uns an die Tafel: Die Sütterlinschrift ist eine sehr alte, kaum gebräuchliche Art der alten, deutschen Schrift. Diese Schrift gefiel mir. Ich wollte mehr. Ich lerne bis heute noch an ihr, aber das ist jetzt egal. Nach dieser Stunde ging es nur noch mühselig weiter. Wir hatten noch Mathe, Deutsch, Erdkunde, Sport und zuletzt noch eine Stunde Latein. In Latein wendeten wir gleich die Sütterlinschrift an, um unseren zwar jungen, aber bewanderten Referendar zu prüfen. Wie sich heraus stellte, kannte er die Sütterlinschrift nicht. Hr. Forsch hatte uns enttäuscht. Aber das störte ihn nicht, weiter im Programm zu machen, und uns mit den drögen Texten Martials zu quälen. Als ich nach dieser Stunde zu Hause eintraf, war meine Schwester nicht da. Sie war bei ihrem Vater, sagte mir meine Mutter. Sie nutzte diese Zweisamkeit, um mit mir zu sprechen. Sie war einkaufen, und hatte mir zwei Packungen Kondome zur Sicherheit gekauft. Sie sagte mir, es wäre für die nächsten Male sicherer. ,,Ich bin ein wenig enttäuscht, dass du mich heute Morgen belogen hast, aber ich kann es dir auch nicht verdenken, so wie ich partiell zu dir war. Ich möchte mich entschuldigen." Sie tat mir unendlich leid. Vor allem deshalb, weil ich über das Wochenende weg wollte. Mit Laura. Wir hatten uns entschieden, das Wochenende über an einem kleinen, versteckt gelegenen Waldsee zu Zelten. Meine Mutter hatte zugestimmt. Ich verständigte Laura, fragte meine Mutter, ob es denn auch wirklich in Ordnung wäre, und packte meine Sachen. Am Abend wollten wir los fahren, mit den Fahrrädern, um gegen Dämmerung die Zelte aufgebaut zu haben.
Laura XI, Im Wald
Als wir an unserem geplantem Lager angekommen waren und die Sachen abgelegt hatten, legten wir uns erschöpft ins Gras. Die Fahrt den Hügel hinauf hatte uns doch ein wenig geschafft, vor allem deswegen, da wir noch Zelt und so weiter dabei hatten. Nachdem wir uns ein wenig erholt hatten, bauten wir unser Zelt auf. Dabei stellten wir uns ziemlich ungeschickt an: Laura, die sich weil, ihr warm war, ihre Bluse ausgezogen hatte, und nun noch in Top da stand, kam einmal mit einer Stange in Konflikt. Dabei geriet diese Stange so in ihren Ausschnitt, dass, als sie sie runter drückte, eine ihrer Brüste sich den Weg nach draußen bahnte. Das war sehr lustig, und nett an zu sehen. Ich hingegen rammte mir eine der Ecken des Zeltes, als wir die genaue Position festlegen wollte, in meinen Genitalbereich, was wohl lustiger aussah, als es war. Als wir dann endlich fertig waren, uns gegenseitig aus zu lachen, und das Zelt stand, richteten wir uns ein. Nach diesem Akt zogen wir uns aus, und schwammen eine runde im See. Das Wasser war noch immer warm. Der Sommer war ja auch noch nicht völlig zu Ende. So schwammen wir einige Bahnen in dem See, und stiegen dann wieder aus dem Wasser, da uns doch etwas kalt war. Das konnte man auch überdeutlich an ihren aufgerichteten Nippeln erkennen konnte. Wir zogen uns wieder an, und gingen in den Wald, um ein wenig Holz zu sammeln. Nach einer halben Stunde hatten wir ein paar Äste und kleine Zweige gesammelt, und ich hatte noch ein paar Steine zusammen geholt, um das anschließende Feuer ein zu grenzen. Inzwischen war es leicht dunkel geworden, und wir grillten in den Flammen uns schnell ein paar Würste, bevor wir nichts mehr sehen konnten. Als es dann richtig dunkel war, und nur die hohen Flammen Licht spendeten, holte ich aus dem Zelt die Isomatte, und die Schlafsäcke. Wir verbunden die Schlafsäcke zu einem, und legten uns hinein. Im Schein des Feuers sah Laura noch schöner aus. Wir kuschelten uns zusammen, und schauten eine Zeit lang einfach nur in die Flammen. Nach einer halben Stunde war das Feuer langsam ein wenig gewichen, und wir gingen nun im Dämmerlicht ins Zelt. Dort kuschelten wir uns wieder zusammen in den Schlafsack. Ich holte ein Heft heraus. In diesem Heft hatte ich ein paar erotische Geschichten eingeheftet. Ich verlas ein wenig davon, und als es in der Geschichte zu Gange ging, merkte ich, wie Lauras Hand In ihrem String verschwand. Das konnte doch nicht war sein! Anstatt dass sie es sich von mir besorgen ließ, masturbierte sie ungeniert vor meinen Augen. Aber das übersah ich jetzt einfach, und las weiter. Nach ein paar Seiten, und viel prickelnder Erotik, keuchte Laura. Sie atmete flach und tief, und wischte sich grade die Finger ab. Sie musste gekommen sein. Das machte mich so dermaßen an, dass ich nun auch wollte... Ich steckte mir nun auch meine Hand in die Hose, und begann mich zu stimulieren. Nun nahm Laura die Geschichten, und las weiter. Sie störte es wohl auch nicht, wenn ich vor ihr onanierte, und so machte ich weiter, bis ich kommen würde. Da ich dies spürte, rettete ich den Schlafsack noch kurz vorm Abschuss, durch einen beherzten Zug am Reisverschluss des Schlafsackes. Ich spritzte im hohen Bogen ab, und konnte nun einen weißen, schummrigen Fleck an der Zeltwand sehen. Laura beugte sich zu dem Fleck vor, und entfernte ihn mit ihrer Zunge. ,,Mmhh... noch warm.", das war wohl das einzige, was Laura dazu einfiel. Wir machten nun die Lampe aus, mit deren Hilfe wir gelesen hatten, und schliefen zusammen gedrängt ein.
Am Morgen war ich als erster wach. Und so stieg ich aus dem Schlafsack, und ging angezogen vor das Zelt. Dort errichtete ich als erstes wieder ein Feuer aus den restlichen Ästen und ein paar neuen. Dann holte ich ein wenig Wasser aus dem See, das ich aufkochen wollte, damit wir uns ein wenig waschen konnten, den wir rochen doch ziemlich nach einer Mischung aus Sperma und Mösensaft. Als ich mit dem Wasser zum Feuer zurückkam, saß Laura schon auf der provisorischen Bank, einem Baumstamme. Ich stellte den Topf in das Feuer, und beschäftigte mich erst einmal mit Laura. Nach einer leidenschaftlichen Umarmung folgte ein inniger Kuss. Dann holte ich nach drei Minuten den Topf wieder aus dem Wasser. Trotz der spärlich abgemessenen Zeit war das Wasser sehr heiß. Nachdem wir uns gewaschen hatten, frühstückten wir ordentlich. Für den weiteren Tag hatten wir eine Wanderung um den See geplant, wobei wir mit unseren ganzen Sachen weiter ziehen wollten. Zum einem deswegen, da wir uns nicht wegen des Risikofaktors Diebstahl nicht sicher waren, und zum anderen, da wir noch mehr Stellen des Sees kennen lernen wollten. So packten wir unsre Sachen wieder zusammen, löschten das Feuer, und gingen, mit den Fahrrädern neben uns, den Weg am See längs. Das Fortbewegen auf dem unebenen Weg und durch das Gesträuch war sehr mühselig, aber wir hatten ja genug Zeit. Die erste Rast legten wir nahe einer Ausbuchtung ein, wo wir die Füße ins Wasser baumeln lassen konnten. Wir verbrachten dort cirka 10 Minuten, und gingen dann weiter. Unterwegs kamen wir an einem umgestürzten Baum vorbei, der ins Wasser hinein ragte, so dass wir von ihm ins Wasser sprangen. Nach dieser zweiten Aktivrast gingen wir weiter. Am späten Nachmittag entschieden wir uns bei einer dichten Baumgruppe unser Lager auf zu schlagen. Wir erbauten wieder das Zelt, und errichteten wieder ein Feuer. Wir holten ein paar Brote aus unserem Gepäck, und rösteten diese über dem Feuer. Da wir nichts weiter, außer diesen Broten hatten, aßen wir unseren Vorrat mit Bedacht. Wir würden zwar nicht verhungern, aber wir wollten doch lieber etwas für später haben. So aßen wir jeder drei Scheiben geröstetes Brot, und legten uns dann gemütlich vor das Feuer, und schauten uns einfach nur an. Dann aber hörten wir ein Geräusch. Da war etwas im Busch! Wir konnten es ganz deutlich hören. Hinter unserem Zelt war etwas. War es ein Vogel zu so später Stund? Oder etwa ein Wildschwein?! ,,Ich gehe nachsehen. Bleib du hier beim Feuer, und bleib ruhig.", gebot ich Laura, denn ich war nun doch etwas besorgt. Ich ging hinter das Zelt, mit der großen Taschenlampe bewaffnet, und schaute mich dort um. Ich hatte diese Taschenlampe von meinem Opa geschenkt bekommen, der diese im Krieg schon verwendet hatte. Damals hatte er einem Feind den Kopf damit eingeschlagen. So schwer war die! Und das gleiche hatte ich vor, sei dort etwas oder jemand, der eine Gefahr darstellen könne. Ich war hinter dem Zelt, und blickte nur auf die dichten Bäume, als ich hinter einem Baum eine Gestallt sah. Schreck! Es war ein Mensch. War es eine Dieb, ein Mörder, oder noch schlimmer - meine Mutter?! Ich näherte mich, mit erhobener Taschenlampe, und sah nun einen Kopf hervor lugen. Ich erkannte nun das Gesicht. Es war mir vertraut. Es war - Mariella! ,,Was machst du denn hier?!", fragte ich erstaunt. ,,Ich hörte, ihr sollt Zelten sein, und da es nur diesen See gibt, dachte ich, überrasche ich euch mal." ,,Das ist dir wirklich gelungen. Komm mit. Laura wird sich freuen." ,,Nein warte, bitte." ,,Wieso? Was ist denn?" ,,Ich hatte da an etwas anderes gedacht..." Sie brauchte gar nicht weiter zu sprechen, und so ging ich weiter auf sie zu. Dieses kleine Miststück! Da hatte sie doch schon wieder schweinische Sachen vor. Ich fügte mich, und wir gingen wieder gen Zelt. Dort flüsterte sie etwas zu mir, und wir küssten uns darauf hin.
,,Ahhhhh! Ihr Schweine! Wie könnte ihr mir das nur antun?! Das ist fies!" Laura war sichtlich entsetzt. Wir waren hinter dem Zelt hervor gesprungen, und hatten sie so sehr erschreckt, dass sie fast vom Baumstamme gefallen wäre. Wie ich es gesagt hatte... schweinische Angelegenheit. Wobei, wie ich zugeben muss, ich an etwas anderes gedacht hatte... Wir setzten uns nun zu dritt an das Feuer, und unterhielten uns angeregt. Als es zehn Minuten nach elf Uhr war gingen wir ins Zelt. Da die beiden Schlafsäcke zusammen so groß waren, passten wir auch zu dritt hinein. Ich natürlich in der Mitte. Laura mit dem Gesicht zu mir, Mariella kuschelte sich an meinen Hintern, und schlang ihren Arm um uns Beide. Besser, sie legte ihn auf uns, denn sie kam nicht um uns Beide herum. So lagen wir eine Weile im Zelt, und warteten auf unseren Schlaf, aber er kam nicht. ,,Ohh... du bist nicht etwas schon wieder heiß, oder? Woran denkst du?!", fragte mich Laura fordernd, wobei ich merkte, wir mein Penis die Zeit über angeschwollen war, was sie zuvor gemerkt hatte. ,,Hat er eine Latte?", warf nun die schon halbschläfrige Mariella ein. ,,Oh ja, und wie!" Laura schien nun auch langsam wacher zu werden, und kreiste ein wenig mit der Hüfte. Ich wurde dadurch noch viel geiler! Nun kam auch Mariella dazu, und kreiste ein wenig mit ihrer Hüfte um meinen Arsch. Ich war obergeil! Hätt ich mir nun einen runter geholt, wäre ich sofort gekommen. Aber das wollte ich ja nicht, und so tat ich es auch nicht. Laura erhob sich nu ein wenig, und öffnete den Schlafsack. Sie entledigte sich ihres Slips, und rieb schwach über ihren Venushügel, und ihre Klitoris. Mariella kümmerte sich indes um meine Shorts. Sie hatte es zwar nun leichter, als die anderen Male, wo sie die Hose erst aufnesteln musste, aber es dauerte doch noch eine Weile, da ich noch im Schlafsack lag. Ich hob mich ein wenig ihnen entgegen, und machte es ihnen so leichter. Laura setzte sich nun ohne Umweg auf meinen Steifen, und machte es ganz schnell. Sie setzte sich zurecht, und kreiste ein wenig, während dessen Mariella sich frei machte. Sie hockte sich über mich, und so vor Laura, und zeigte mir so, dass sie wollte, dass ich sie lecken sollte. Ich begann. Laura und Mariella liebkosten sich, Laura fickte mich, und ich leckte Mariella. Bei diesem erotischen Anblick hielten wir alle es nicht lange aus. Ich kam als erstes, und hatte es schwer, Mariella nun weiter zu befriedigen. Aber sie kam kurz darauf, und zusammen schafften wir es, dass auch Laura kam. Nach dieser heißen Nummer waren wir erledigt. Es war doch sehr anstrengend. Wir legten uns wieder, zogen vorher aber alles aus, da uns heiß war.
Zehn Uhr. Die Mädchen waren schon wach, als ich erwachte. Sie waren indes ich noch schlief in den See gegangen, und planschten ein wenig. Ich kam aus dem Zelt, nackt wie ich war, und lief gradewegs in das Wasser. ,,Uhhhhhh...." Es war doch ziemlich kalt. Ich schwamm einige Rnden, und kam dann zu den Mädchen. ,,Guten morgen ihr Hübschen." ,,Morgen du Süßer." Es war ein gewisser Unterton, der mich eine Sarkastik in dieser Begrüßung spüren lies. Wir gingen nach ein paar Minuten hinaus, und trockneten uns am Feuer. Dabei aßen wir das restliche Brot. Es war eben doch gut, dass wir uns das Brot eingeteilt hatten, sonst hätten wir für drei zu wenig.
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Hause, machten aber unterwegs wieder ab und zu halt, wobei wir auch des Öfteren noch das Wasser nutzten.
Laura XII, Fiktivität und Realität!
Wir drei waren nun am Ende des Waldes angekommen, es war nun Nach-mittag, und gingen nun auf dem Hochwasserschutzdamm unseres Vorortes, der ziemlich klein und idyllisch war. Es gab einen unteren, sandigen Weg, und einen oberen, asphaltierten Weg. Nach cirka einem halben Kilometer Strecke auf dem Damm wechselten asphaltierter und sandiger Weg sich ab. Der sandige war nun oben. Da wir aber mit Fahrrädern und Gepäck beladen es uns einfacher machen wollten, gingen wir weiterhin auf dem asphaltierten Weg. Als wir nach dem Ende des Waldes schon siebenhundert Meter hinter uns gelassen hatten, fing es so langsam an zu dämmern. Wir kamen an einem kleinen Gebäude vorbei, welches der Wasserüberwachung diente. Das Haus war von Büschen umringt, und im schummrigen Licht konnten wir nicht viel um das Haus herum erkennen. Und plötzlich hörten wir ein Rascheln! Es hatte uns zuerst erst richtig erschreckt, aber dann konnten wir sehen, dass es nur ein kleiner Igel war. Wir gingen weiter. Nach dreihundert weiteren Metern kamen wir an einem alten, überwucherten Hause an. Wir blieben stehen. Es war über und über mit Efeu bedeckt, und ganz deutlich konnten wir erkennen, dass früher ein Wasserrad an der Seite gewesen sein musste, an der wir standen. Als ich zu der Seite schaute, von der wir kamen, sah ich, dass von dort Licht schien. Ich war neugierig. Ich stellte mein Fahrrad ab, legte mein Gepäck ab, und forderte die Mädchen auf, es mir gleich zu tun. Auf irgendeine Art und Weise fesselte dieses Licht mich. Ich musste wissen, was es mit diesem Licht auf sich hatte. Wir gingen um das Haus herum, und entdeckten, dass dieses Licht aus der zu einem Spalt offenen Tür kam. Wir traten näher heran. Mit mir voran sahen wir gemeinsam durch den Spalt. Wir sahen in einen großen Raum. In der Mitte des Raumes war ein Kasten, aus Holz gefertigt, soweit ich sehen konnte. Die Form erinnerte an eine Art Trapez. Unten breiter als oben. Ein passend scheinender Deckel lehnte senkrecht an diesem Kasten. Und zu unserem Erschrecken - - - hing eine Hand heraus! Bei diesem Anblick fuhren wir zusammen. Das war ein Sarg! Sofort überkamen uns Gedanken. Warum ist der Sarg offen? Warum hängt die Hand der Leiche heraus? Und warum, lagert hier überhaupt diese Leiche?! Weit und Breit kein Friedhof. Warum also dieser mysteriöse Tote? Wieder überfiel mich die Neugier, obwohl ich doch ziemlich abgestoßen war, von dem Gedanken an den Toten. Die Mädchen wollten schnell Weg von hier, aber ich überredete sie, mit mir nach zu gucken, was dort vor sich geht. Wir öffneten also die Tür, zwar vorsichtig, und widerwärtig, aber wir taten es tatsächlich! Wir gingen zur Mitte des Raumes, und waren fast da, als das Licht urplötzlich ausging, und die Tür zufiel. Das konnte einfach kein Zufall sein. Es war wie in diesen schlechten, amerikanischen Horrorfilmen, wo das Licht ausging, die Tür zufiel, und ein Monster, ein Mörder oder die Eltern gleich vor einem standen. Wir hatten einmal eine ähnliche Geschichte erzählt bekommen, aber in dieser war der Sarg in einem Mausoleum auf dem Friedhof, und das ganze hatte in Dänemark gespielt. Zudem war es eine Verarschung unsrer Klassenlehrerin, die uns die Geschichte bei einer nächtlichen Wanderung erzählt hatte. Aber es war genauso wie in Frau Schiets Erzählung. Damals, in der dunklen Nacht draußen, südlich von Berlin. Sie hatte uns die Geschichte erzählt, und als das Licht wieder an ging, das stand vor ihnen (Sie erzählte aus ihrer Sicht) ein Bär! Und zwar der, den sie uns aufgebunden hatte. Ha ha. Aber dieses Mal war es Realität! Ich zückte Streichhölzer, und suchte in meinen Taschen nach einer Kerze. Als Camper, bzw. Abenteurer muss man solche Utensilien immer mit sich tragen. Und es hatte sich bezahlt gemacht, dass auch ich sie dabei hatte. Ich entzündete die Kerze, und suchte nach dem Lichtschalter, als ich zusammen schrak. Schon wieder war es wie in der Geschichte! Ich blickte gradewegs in das Gesicht eines - Bären! Bären, hier, in einem kleinen Vorort einer Großstadt, irgendwo in Schleswig-Holstein! Das konnte einfach nicht sein. Zudem sah dieser Bär eher nach einem Grizzly aus, und der kommt bekanntermaßen nicht in Mitteleuropa vor. Ich traute mich ein wenig weiter heran, als ich bemerkte, dass dieser Bär sich nicht bewegte. Nur ein Kostüm! Ich war heil froh, dass es auch kein Ausgestopfter gewesen war, denn vor ausgestopften Tieren ekelte ich mich auch oft schon in der Schule, im Biologieunterricht. Ich suchte weiter nach dem Schalter, und fand ihn bald darauf auch. Das Licht ging wieder an. ,,Erinnert ihr euch noch an diese Geschichte von Frau Schiet, damals in Lübben? Es war genau wie in der Geschichte. Erst das Rascheln. Nur das bei uns niemand hinter uns her gegangen ist, sondern das es ein Igel war. Dann, das Licht, und die Tür die offen war. Dann, das Verlöschen des Lichtes, und das Zuschlagen der Tür. Und zu guter Letzt: Der Bär. Hier seht." Ich zog das Kostüm an. Merkwürdiger Weise war im Lendenbereich kein unechtes Bärenfell, sondern ein Loch! Wir gingen nun endlich zum Sarg, und ich begriff auch, warum der Bär ein Loch hatte. In dem Sarg waren haufenweise Sexspielzeuge gelagert! Dildos, Vibratoren, und vieles, was wir noch nie in unserem Leben gesehen hatten! Die düstere Stimmung war wie weg geblasen... Wir bedienten uns an dem Sarge. Ich holte mir die Hand, die aus dem Sarg heraus ragte, und entdeckte, dass es eine Art schüttelnde Hand zum onanieren ist. Ich lies die Hose im Bärenfell hinunter, und schaltete die Hand ein. Sie bewegte sich mechanisch auf und ab. Ich brauchte gar nichts zu tun, und konnte mich entspannte zurück lehnen. Ich lag auf einer Gummipuppe... Laura und Mariella hatten sich einen doppelseitigen Dildo aus dem Sarg geholt, und fickten sich so gegenseitig. Nachdem wir uns so einige Zeit, und Orgasmen, über vergnügt hatten, ließen wir davon ab. Es wurde langsam so alleine langweilig, und so machten wir es wieder zu Dritt. Dieses mal jedoch anders: Der gut angefeuchtete Dildo wurde mit der einen Seite in meinen After geschoben, und das andere Ende bekam Mariella. Mariella fickte mich also, und Laura blies mir von vorne den Marsch, und wir wechselten zeitweise unsere Position, so dass ich auch Laura mit einem schönen Zungenspiel befriedigen konnte. Es war wieder eine Wahrhaftige Orgie! Als es Draußen gemächlich richtig dunkel wurde, und wir die Sterne sehen konnten, mussten wir uns sputen. Unser Heimweg führte uns Längs eines kleinen Flusses am Damm. Und wieder hörten wir hinter uns Geräusche! Aber dieses Mal war es kein Igel. Nein! Es war ein kleiner Kahn, der einen ähnlichen Sarg, wie den in dem Efeuhaus, wie wir es nannten, transportierte. Es war einer der Totenkähne, die in unserer Gemeinde die Toten zum Grabe fuhren. Einer der Totenkähne fuhr nun also neben uns her. Vielleicht war unser Spielzeug an Board. Nein. Wie auch? Aber nun mussten wir uns beeilen, und so machten wir uns schleunigst auf.
Laura XIII, Heiße Mädels
Die folgende Woche schlich förmlich dahin. Wir redeten fast täglich über das erlebte. Wobei wir nicht mehr darauf achteten, ob wir uns nun öffentlich unterhielten, oder nicht. Das führte folglich zu viel Gerede, was uns aber nicht sonderlich störte. So kam es jedoch, dass wir uns zurückziehen mussten, um uns überhaupt unterhalten zu können. Das war allerdings nicht all zu schwierig. Denn wir gingen einfach hinter das Schulgebäude, wo sich ein alter Kellerschacht befand. In diesen Schacht konnten wir zwar nicht eindringen, jedoch konnten wir uns an den Seitenwänden niedersetzten, ohne gesehen zu werden. ,,Sollen wir noch einmal dort hingehen?" Das war die Frage! Die Frage, die uns Pause für Pause die wir dort verbrachten beschäftigte.
Sollten wir nun ein weiteres Mal zu unserem ,,Grabe", wie wir es nannten, gehen, oder sollten wir es lassen? Wäre das Zeug noch da, oder hätte es irgendein Perversling mitgehen lassen? Diese Fragen und die Erlebnisse lenkten uns völlig von den schulischen Themen ab und lies uns Nachmittags öfters uns beratschlagen. Es ließ uns einfach keine Ruhe. ,,Weiß nicht", war darauf immer die standardmäßige Antwort darauf. Aber dann schellte es auch immer schon, und wir ließen erst einmal von der Frage ab. Wir hatten nun Physik. Herr Stöller laberte wie immer etwas daher, was urlangweilig war. Dann verschwand er kurz in den Vorbereitungsraum, und ließ uns somit kurz alleine. Sofort verfiel ich wieder in Erinnerungen, und Fragen. Ich dachte darüber nach, wie wir zusammen einfach nur masturbiert hatten. Das taten wir zuvor noch nie! Wir hatten Sex. Das war nichts Besonderes mehr. Aber masturbieren hatte ich die beiden zuvor noch nie gesehen. Überhaupt hatte ich noch nie ein Mädchen beim masturbieren gesehen. Obwohl... Einmal, da kamen wir vom Schwimmen wieder. Wir, das waren meine Mutter, meine Schwester und ich. Nun ja. Und da wollte ich danach ins Bad, mich duschen, ich dachte meine Schwester wäre schon raus... Nein - Sie war noch drinnen! Saß splitterfasernackt auf dem Klo und rieb sich ihre Schamlippen. Damals konnte ich nur nichts erkennen, da ich so schnell ich rein kam auch wieder draußen war. Aber es ist doch nicht zu fassen. Meine jüngere Schwester, ich war damals dreizehn, sitzt da einfach, und onaniert. Nicht dass das schlimm wäre. Nein, es ist ja ganz natürlich, aber das einzige, was ihr dazu einfällt war: ,,Aber du erzählst Mama doch nichts, oder?" ,,Hey! Stöller hat dich was gefragt. DU bist gemeint!" ,,Oh, entschuldigen sie. Wie war die Frage?" Du solltest mir erklären, warum dieser Luftballon an diesem Hartgummi hängen bleibt, obwohl ich zuvor nur mit meiner Wollsocke ihn kräftig gerubbelt habe." ,,Öhmmm... Nun ja. Klebstoff?" ,,Ok. Wie ich sehe hast du überhaupt gar nicht zugehört. Keine Idee?" ,,Nee, eher nicht." Aber da erlöste mich auch das Schellen, was das Ende der Physikstunde herbei holte. ,,Wo warst du denn? Schon im Grabe?" ,,Nee. Bei meiner Schwester. Ähhh...." ,,Ah ja. Gehst du mir fremd? Da ist der Beweis." ,,Nei, das ist nicht soo, wie du denkst. Weißt du, ich dachte grade daran, das ich euch als erste Mädchen habe masturbieren sehen. Dann jedoch fiel mir ein, meine kleine Schwester hatte ich zuvor auch schon einmal onanieren gesehen. Das ist schon alles." Laura gab sich damit zufrieden, und wir gingen zum nächsten Unterricht. Aber auch im Deutschunterricht erging es mir nicht besser. In Gedanken war ich am Grabe. Ich sah ja von meinem gemütlichen Platz den beiden zu. Wie sie den dicken Schaft des Gummipenises gegenseitig in ihre glitschig nassen Scheiden drückten, und an den Seiten dann nur noch mehr Saft heraus quoll. Ihre schönen Schenkel waren völlig nass, und ihre Schamlippen waren riesig. Der Gedanke an all dies machte mich heute noch ganz geil. Mein Entschluss stand fest. Ich wollte auf jeden Fall wieder dort hin. Es war einfach zu geil. Ich wollte die beiden wieder beobachten können. Wie sie dort ungezwungen ihren Gelüsten nachgeben konnten.
Am Abend trafen wir uns bei Mariella. Mariella Hatte noch einen kleinen Bruder, aber dieser konnte nicht bei unseren Gesprächen stören, da dieser mit Vater und Mutter unterwegs war. Das wollten wir natürlich ausnutzen. Heute könnten wir auf keine Falle zum Grabe, und so mussten wir uns etwas anders einfallen lassen. ,,Wie wäre es, wenn ihr euch gegenseitig befriedigt, und ich euch zu gucke? Ich fand das am Grabe doch so geil!" Es gab keine Antwort darauf, sondern nur einen saftigen Zungenkuss zwischen den beiden Mädchen. Ich ließ mich auf das Bett fallen, während die Mädchen sich auf dem Teppich knutschen langsam und zärtlich streichelten. Ihr Kleider wurden achtlos in die Ecke geworfen, und immer wilder wurden sie. Sie hatten wohl eine inneren Trieb neu in sich entdeckt. Die beiden liebkosten sich dort unten noch eine Weile, bis Laura begann, ihren Finger in die Scheide Mariellas zu bohren. Zum Vorschein kamen die Finger glänzend und triefend. Mariella war unten herum auch völlig feucht. Nun begann auch Mariella bei Laura mit dem Spiel. Als sie sich so gegenseitig ein wenig ,,warm" gemacht hatten, fing es erst richtig an. Die beiden pressten nun ihre Lippen aufeinander, so dass alle acht bedient waren, und leckten sich bis zum Höhepunkt. Wobei es nicht bei nur einem geblieben war. Sie trieben dieses Spiel ziemlich weit, und irgendwann wollte auch ich. Ich holte meine Schwengel heraus, und massierte ihn ein wenig. Die beiden Mädchen waren so heiß, dass ich auch schnell kam, und abgespritzt werden sollte eine ganze Menge. Bevor ich jedoch kam, ging ich zu den Mädchen, um die beiden dann eine riesen Ladung in ihre gierigen Münder zu spritzten. Dies war dann der finale Orgasmus. Danach gingen wir zu dritt unter die Dusche, denn bald konnten Mariellas Eltern wieder kommen, und wir wollten ja nicht so offensichtlich nach SEX riechen!
Das Wochenende nahte bereits wieder, und wir hatten einen kleinen Tagesausflug für Samstag geplant. Es sollte in Richtung Vorort, Wald gehen. An dem Schutzdeich längs. Das war natürlich kein Zufall. Aber das brauchten unsere Eltern ja nicht zu wissen...
Laura XIV, Die Feuerschlange
Nach unseren letzten Abenteuerspielchen kehrte eine Weile Ruhe in unser Liebesleben ein. Laura und ich hatten viel Zeit mit lernen verbracht, vor Weihnachten wurden immer noch viele Klausuren geschrieben, meist alle auf einander. So blieb wenig Zeit, um unsere Gelüste aus zu leben. Die verbliebene Zeit nutzten wir meist mit andern Dingen, um sie so gut wie irgend möglich zu verleben. Das hieß im Klartext: Viele Unternehmungen außerhalb, wenig drinnen sein. Wir vermieden es, drinnen rum zu hocken. Auch wenn das Wetter schlecht war, versuchten wir etwas außerhalb zu unternehmen. Teilweise war es Abend noch angenehm. Frische, klare jedoch auch immer eisiger werdende Luft, schöne Sonnenuntergänge. Also machten wir oft Spaziergänge im Abendsonnenschein. Zu dem geheimen Plätzchen sind wir lange nicht gegangen. Wir hatten auch nicht mehr viel darüber nachgedacht. Wir kamen zu dem Schluss, er sei sehr fragwürdig. Ich meine, ein Raum, an dem lange keiner gewesen war - anscheinend - liegen zahllose von diesen Spielzeug Teilen rum. Er wurde uns sehr suspekt. Wir haben uns dafür neue schöne muggelige Plätzchen gesucht. An dem einen können wir von oben herab auf den Horizont blicken, und uns den Sonnenuntergang hinter den Häusern angucken. Es ist einfach herrlich dort. Herrlich... Aber ein wenig fehlen mir doch unsere Spielchen. Es ist nu einige Zeit her, dass Laura und ich Sex hatten. Das letzte mal war im Sommer, August. Nun kehrt der Winter ein, wir haben Dezember. Genauer, der 13. Dezember. Es hatte gestern das erste Mal geschneit, es wurde ja auch mal Zeit. Laura, Mariella und ich trafen uns heute gemeinsam, um ein wenig den Nachmittag zu nutzen. Die Beziehung zwischen uns und Mariella hatte ein wenig einbüßen müssen. Die wenig Zeit zwang uns dazu, uns mehr auf uns zu konzentrieren, als uns auch um Mariella zu bemühen. Sie war ja auch quasi das dritte Rad am Fahrrad. Also war es umso wichtiger, dass wir heute mit ihr etwas unternahmen. Da Wochenende war, hatten wir ein wenig Zeit, alle Sorgen beiseite zu schieben, und ein wenig den Neuschnee zu nutzen. Wir gingen auf das Feld. Es gab dort eine zentrale Fläche, die betoniert war, und so den schönsten Schnee hatte. Es war vor uns noch keiner hier. Wir wollten hier ein wenig herum tollen. Das tun, was wir so lange nicht mehr taten - Unsere Kindheit leben! Wir taten immer so erwachsen, so reif. Jedoch tat es sehr gut, auch mal wieder Kind zu sein. Auch mit 15! Es tat uns allen wirklich sichtbar gut, wir fühlten uns pudlewohl!!! Aber neben alle dem, durften wir auch unsere Liebe nicht vernachlässigen. Wir hatten sie viel zu sehr schon vernachlässigt. Sicherlich könnten wir nicht sehr lange immer unser sorgloses Leben leben, also mussten wir nun tun, was zu tun war! Nahe der Betonfläche war ein Wald. An diesem Wald war eine Bank gelegen. Wir ließen Mariella ein Stück weit zurück, und gingen zu dieser Bank. Als wir uns gegenüber saßen, und uns in die Augen schauten, schossen mir Gedanken wie Blitze durch den Kopf.
KÜSSEN - HAT DIE SCHÖNE AUGEN - LAURA - UND DIESES GESICHT! - DAS MUSS LIEBE SEIN! - ICH WILL DICH, JETZT - DICH - WILL ICH NIEMALS VERLIEREN...
Es war der letzte Gedanke, der mich ein wenig traurig stimmte. Ich wollte immer mir ihr zusammen bleiben, aber was, wenn sich dieser Gedanke ändert, oder viel schlimmer, wenn wir uns auseinander leben?? Aber das könnte nie passieren. Das würde nie passieren. Aber was war mit Laura? Wie empfand sie das? Konnte sie... nein!!! Um endlich diese Gedanken los zu werden, schloss ich Laura in die Arme, küsste sie. Wir umschlungen uns innig, vereinten uns. Ich hatte das Gefühl, das Es um uns würde schmelzen. All der Schnee, das Kalte verschwand. Wie weg gespült. Ich hatte das Gefühl, über jedes Problem erhaben zu sein. Keiner konnte mir nun sagen, alles wäre schlecht. Ich war schlagartig froh. Um diese Fröhlichkeit auch auf die Weihnachtszeit zu projizieren, hatte ich den Vorschlag, auf den örtlichen Weihnachtsmarkt zu gehen. Wir gingen also dort hin, und schlenderten eine Weile zwischen den Ständen herum. Dann musste Mariella jedoch gehen, und Laura und ich waren alleine. Aber das hatte auch seine Vorteile. Wie gesagt, war Mariella eher das 3. Rad am Fahrrad, so waren wir ganz froh darüber. Vielleicht war sie es daher ja auch... Um uns von innen auf zu wärmen, küssen allein half nicht gegen die eisig werdendere Kälte, gingen wir an einen Stand und ich holte uns zwei Becher heißer Schokolade. Es wärmte mich, wie ein Schwall warmen Wassers von außen. Mein Weihnachtsgeschenk an Laura hatte ich natürlich schon. Was, verrate ich natürlich noch nicht, aber eines sei gesagt: es wird Laura, sowie mir gefallen! Wir gingen weiter. Vorbei an Buden mit Essen, Glühweinständen und natürlich viele mit Kleinigkeiten zum verschenken. Im Grunde war das ganze hier eine Routinesache. Der Weihnachtsmarkt war jedes Jahr gleich. Es wurde für mich immer langweiliger, von Jahr zu Jahr. Aber der Schnee, den wir sonst nie um diese Zeit hatten, vollbrachte eine Ganzleistung. Er stimmte uns so glücklich. All diese Kauflustigen, der Schnee, der glänzt und funkelt und die überall glitzernden Sterne. Und natürlich die duftenden Stände. Alle diese Faktoren übten eine Art von Magie auf mich aus, wie es sonst nur Laura tat. Aber auch Laura war verändert, durch diese Magie... Wir schlenderten so lange, bis uns kalt wurde. Es half auch keine Schokolade mehr. Wir gingen Heim. Es ging zu mir. Mutter und Schwester waren aus, es blieb also noch ein wenig Zeit, bis zum Essen. Wir entledigten uns unserer Schuhe, Mäntel, Schals und Handschuhe und gingen ins Wohnzimmer. Es glimmte im karmin noch etwas Holz. So legte ich noch 3-4 Scheite Holz nach, und beschleunigte das Feuer mit ein wenig Papier. Es brannte schnell und bald. Wir setzten und auf den Boden, lehnten uns an das Sofa, kuschelten uns zusammen, und tauten bald auf. In diesem Augenblick hatte ich eine Idee: ,,Wie wäre es, wenn du heute bei mir übernachtest?" ,,Ich dachte, ich müsste dich selber fragen. Schnarchnase!" Laura und ich hatten wieder einmal ein und dieselben Gedanken. Wir funkten auf ein und derselben Wellenlänge... Schon klickte das Türschloss. Meine Mutter sowie Schwester kamen herein, schlossen sie Tür wieder. Meine Mutter betrat das Wohnzimmer. Sie begrüßte Laura herzlich. Laura und meine Mutter verstanden sich sehr gut. Nicht zuletzt dadurch besserte sich natürlich auch mein Verhältnis zu meiner Mutter. Auch wenn es sich durch den Streich schon enorm verbessert hatte. Wir fragten sie, wie es denn damit stände, dass Laura hier schliefe und äße. Sie willigte ein, und machte sich sofort auf in die Küche, um das Abendessen zuzubereiten. Auch meine Schwester betrat nun das Zimmer. Auch sie verstand sich vorzüglich mit Laura. Das Verhältnis zwischen meiner Schwester und mir hatte sich dadurch natürlich sehr wesendlich verbessert. Laura gehörte quasi zur Familie. Keiner wollte sie hier noch missen. Vor allem aber natürlich ich. Ich schmiegte mich noch ein wenig mehr an sie.
Wir gingen zu meinem Zimmer. Ich schloss die Tür hinter uns, schmiss mich aufs Bett. Laura legte sich dazu, ließ ihren Kopf auf meine Brust sinken. Ich kraulte ihren Kopf. Wir lagen da. Bis alle Lichter im Haus aus waren. Es überkam mich ein Gedankenblitz. Ein einziger Gedanke schoss mir durch den Kopf. JETZT! Jetzt war die Zeit gekommen. Ich beugte mich hoch, stützte mich über Laura. Sie wusste, was kommt. Ich knutschte heiß und innig mit ihr. Sie bewegte sich leidenschaftlich zu meinen Strichen durch ihr Haar. Wir wollten nun miteinander verschmelzen. Aber eines störte dabei noch! Die Kleidung - runter damit! Ich stürzte mich wie ein beute reißendes Tier auf sie! Ich riss ihr fast die Kleider vom Leibe. Schon lag sie vor mir, im BH, und dann ohne. Und ohne Hose, ohne Slip. - N a c k t Wie sie so vor mir lag, spürte ich ein unendliches Verlangen. Sie würde dieses Verlangen niemals stillen können, so ausgehungert war ich. Jetzt entledigte ich mich meiner Kleidung und schmiss mich zu ihr. Ich wollte sofort in sie. Ohne Vorspiel, ohne etwas anderes. Einfach ran an den Speck. Ich spürte, wie ich schon bevor ich überhaupt in ihr war, einen feuchten Penis hatte. Er brannte wie Feuer. Er wollte endlich kriegen, was er bekommen sollte. Er wollte wie eine Schlange in einen Spalt schlüpfen, und sich dort einnisten. Es war so weit. Meine menschliche Feuerschlange drückte sich zwischen Lauras Schamlippen und drang in ihre Spalte vor. Es war heiß in ihr. Heiß und feucht. Sie war so erregt, das spürte ich. Ich bewegte mich langsam auf und ab auf ihr. Meine Schlange bewegte sich ein und aus. Es war ein Spiel: Feuer gegen Feuer. Meine Feuerschlange gegen ihre Feuergrotte. Sie liebkosten sich gegenseitig, wollten sich gegenseitig befriedigen, geben was der andere wollte. Es war eine wohlige Nässe. Es wurde immer feuchter. Ich hatte das Gefühl, ich würde gleich schmelzen, wie ein Schokoladenweihnachtsmann im Wasserbad. Meine Schlange schwitzte. Es war ein heißes Spiel. Ich schaute nun auf. Ich sah in Lauras glückstrahlendes Gesicht. Ich küsste sie, wanderte ein Stück weit hinunter, umkreiste ihre aufgerichteten Brustwarzen. Sie waren hart. Ich umspielte sie mit meiner Zunge. Es war ein göttlicher Geschmack, den ich schmeckte. Es war meine Laura! Ich widmete mich wieder ihrem Gesicht, Ihrem Mund. Ich küsste sie weiter. Dabei vergas ich jedoch nicht, unten ihrem sich bewegendem Becken entgegen zu kommen, und ein wenig Druck aus zu üben. Sie fing leicht an zu zucken. Ein Vorbote. Jedoch war dies auch der Anstoß für mich, zu kommen. Dieses Gefühl, jemanden kommen zu spüren, beflügelt einen ungemein. Also schob ich nun immer langsamer. Machte aber immer weiter. Das zucken wurde immer heftiger, man spürte jeden ihrer Muskel zucken. Nun wurde es unruhig. Ich musste zusehen, dass sie nicht laut aufstöhnte. Aber sie unterdrückte diesen Zwang. Sie krallte sich fest ins Kissen, presste die Zähne zusammen. Ich musste aber auch ganz schön arbeiten. Ich fing immer heftiger an mich in ihrer Grotte zu bewegen. Ich wollte endlich meinen Saft in sie schießen. Eins, zwei, drei Stöße noch, und Laura sank unter mir zusammen. Sie war gekommen. Ich habe einen immensen Druck auf meinen Penis gespürt, und wollte nun auch endlich auf meine Kosten kommen. Eins, zwei und jaaaaaa. Das wars. Nun war ich gekommen. Es war nach Wochen, ach was, Monaten der Enthaltsamkeit etwas Befreiendes. Es war, wie ein Befreiungsschlag. Ach was... Befreiungsstoß.
Ich entzog mich ihrer Feuergrotte, meine Feuerschlange war puterrot, und legte mich neben sie. Küsste sie, streichelte sie, und Deckte uns beide zu. Kurz darauf schliefen wir ein.
Wenn ich jetzt zurück blicke und den Begriff 'Feuerschlange' und 'Feuergrotte' sehen, erinnere ich mich, wo ich sie denn zuerst einmal gelesen habe. Es war ein Buch, im Zimmer meiner Schwester 'Laura und der Ring der Feuerschlange in der Feuergrotte' von Peter Freund. So könnte man das eben auch nennen... Ich bin versaut, ich weiß, aber es ist Realität!
Laura XV, Weihnachten Teil I
Die restlichen Tage bis Weihnachten vergingen schnell. Es war ja wie auch gesagt, schon der 13. gewesen. In den restlichen 10 Tagen bis jetzt war nichts aufregendes mehr geschehen, das übliche Vorweihnachtszeitliche. Der Tannenbaum ward heute gekauft, geschmückt werden sollte er auch bald. Die eifrigen Rechner werden nun erkannt haben, dass wir Samstag den 23.Dezember haben. Ich hatte Laura zu mir eingeladen, wir wollten mit meiner Mutter sowie Schwester gemeinsam den Baum mit Christbaumkugeln, Sternen, Glitter und der obligatorischen Baumspitze beladen. Wir machten uns, als sie eintraf auch sogleich an den Baum. Dabei hatten wir viel Spaß, denn Laura verstand es vorzüglich, mich immer wieder ins Schwitzen zu bringen, durch gekonnte Sprüche, Witze und Gemeinheiten. Immer wieder lästerte sie über mich, zusammen mit meiner Mutter. Weiber. Alles dieselben. Verschwören sich gegen mich. Aber ich wehre mich. Ihr werdet mich nicht schaffen. So schmückten wir also, in ausgelassener Atmosphäre den Baum, und setzten uns danach zu einer gemütlichen Tasse Kakao zusammen. Der Abend verging, während wir im warmen Wohnzimmer saßen und gemeinsam Gesellschaftsspiele spielten und uns unterhielten. Gegen 23 Uhr verabschiedete sich meine Schwester, sie wäre müde sagte sie, und ging also ins Bett. Laura und ich wollten das auch tun. Morgen würden wir bei ihren Eltern Weihnachten ein wenig vorziehen, bis wir dann abends bei mir wieder einkehren würden, um dort den Rest des Abends zu verbringen. Wir verabschiedeten uns also auch bei Zeiten, und gingen in mein Zimmer. Wir zogen uns aus, und kuschelten uns gemeinsam in mein Bett. Wir schmiegten uns aneinander, dabei umarmte ich sie von hinten, und verwöhnten uns noch mit ein paar Streicheleinheiten. Ein letzter Gute- Nacht-Kuss, und wir schliefen ein.
Ich erwachte. Es dämmerte mir nur langsam, dass es nicht der Wecker war, der mich weckte. Auch nicht meine Mutter, die an die Tür klopfte. Um erst einmal einen Überblick zu bekommen, schaute ich auf die Uhr. Es war erst halb drei Uhr morgens!!! Jetzt erst schaute ich über mich, und entdeckte meinen Wachmacher. Laura beugte sich über mich, ihre Haare waren mir ins Gesicht gefallen. Langsam drehte sie den Kopf hin und her, und kitzelte dabei sachte meine Nase. Mir gefiel dieses Spiel. Ich lehnte mich zurück, und ließ sie machen. Sie begriff, und zog einen Schmollmund, um aber gleich mit dem Streichelspiel weiter zu machen. Während sie mit ihrem Haar über meinen Körper fuhr, und immer tiefer ging, schaute sie mich verschmitzt hinter ihrer Mähne hervor an. Das Blitzen in ihren Augen verriet mir, dass dies ein besonderes Weihnachten werden sollte. Zudem das erste mit ihr - das konnte nur besonders werden. Sie war nun bei meiner Körpermitte angelangt, und nun spürte ich ein Zucken, so wie ihre Haare meinen Intimbereich erreicht hatten. ,,Na wer wird denn da scheuen...?" Ich mit Sicherheit nicht! Das fehlte noch, ich und scheuen. Um ihr eben dieses Gegenteil zu beweisen, drehte ich nun den Spieß um. Beziehungsweise ich drehte sie und mich um. Nun sollte sie unten liegen. Da ich jedoch keine langen Haare zum kitzeln hatte, nahm ich ihre. Zuerst strich ich sanft über ihre geschlossenen Lieder. Dann glitt ich über die Nase und liebkoste ihre Lippen. Sie hatte einen wunderschönen Kussmund. Und denn hat sie noch immer - das musste hier ja wohl erwähnt werden! Ich merkte, wie sehr es sie kitzelt, aber nur so mit drüberwischen sollte es ja nicht behoben werden. So küsste ich sie leidenschaftlich, um das Störende Kitzeln von ihren Lippen zu entfernen. Ich hörte ihren rasselnden Atem, und war angespornt. Ich ließ ab, und machte weiter im Takt. Nun glitt ich weiter, den Hals herab, oberhalb ihrer Brüste, um den Erregungsfaktor zu erhöhen. Lauras Brüste gierten förmlich danach, auch behandelt zu werden, und ihre Nippel ragten sich dem schon entgegen. Um diese nicht zu enttäuschen, kamen nun sie also an die Reihe. Ihre Haare reichten grade noch bis hier, also musste ich die Zunge mit ins Spiel bringen. Langsam umkreiste ich ihre steil aufgerichteten Nippel, und biss zart auf sie. Sanfte Küsse verteilte ich gleichmäßig über ihre gesamte Brust, an Lauras schwerer werdendem Atem konnte ich ihre Lust, ihre Erregung, ihre absolute Geilheit hören. Sie sollte bekommen, was sie wollte. Es ging weiter runter. Sanfte Küsse, verteilt über den Bauch. Ein kleiner Zwischenstopp an ihrem Bauchnabel. Er wollte von meiner Zunge ergründet werden, und so ließ ich meine Zunge mit kreisförmigen Bewegungen immer weiter in ihn eindringen. Aber meine Zunge wollte mehr. Meine Zunge strebte nach Salz. Endlich drang ich also in ihren Schambereich vor. Leichter Flaum von Schamhaar verdichtete hier den seidenen Weg von Haut. An ihrer Scheide angelangt, wollte ich sie noch ein wenig zappeln lassen. Ich wanderte mit Händen und Zunge erst noch einmal ihren Schenkel hoch, bis zum Knie, und an dem anderen wieder herunter. Zart bearbeitete ich hier ihre schon feuchte Scheide. Die Schamlippen hatten schon ihre volle Pracht entfaltet, und streckten sich mir entgegen, bereit geleckt zu werden. Auch ihr Kitzler wollte gekitzelt werden... Ich vergrub also mein Gesicht zwischen ihren Beinen. Immer bedacht darauf, ihren Kitzler nie zu vernachlässigen. Sie sollte ja nicht zu wenig kommen! Nach einiger Zeit des Leckens spürte ich bereits die ersten Zeichen. Laura keuchte nun und ihre Vagina fing an, sich zusammen zu ziehen. Nun nahm ich einen Fingere zur Hilfe. Ich steckte ihn behutsam in das Loch, welches sich vor mich aufgetan hatte, und bewegte ihn Stück für Stück rein und raus. Dabei vergas ich jedoch das Zungenspiel mit dem Kitzler ja nicht. Ich legte ein ordentliches Tempo vor, bei dem sie es nicht lange durchhalten würde. Tatsächlich kam sie das erste Mal kurz darauf. Ich spielte noch weiter, noch schneller, und erntete dafür einen weiteren Orgasmus, wobei sich eine Menge ihres Saftes über meinen Finger und schließlich die ganze Hand ergoss. Nun wollte sie erst wieder zu Kräften kommen, und gab mir zu verstehen, ich sei nun an der Reihe. Sie machte aber kein großes Vorspiel so wie ich, dafür war sie viel zu geil, wie ich auch. Angetörnt durch den Geruch ihres Salzwassers und die Tatsache, dass sie bereits zwei Orgasmen mehr hatte, als ich, wollte ich unbedingt jetzt dran kommen. Sie widmete sich also direkt meinem recht strammen Penis, und zauberte ihn durch gekonnte Handbewegungen zu einer noch beachtlicheren Größe... Ich fragte mich, ob sie den überhaupt schlucken könne. Aber sie konnte. Ich staunte, wie leicht ihr das sogar fiel. Sie umschlang meinen Penis mit ihren Lippen, und begann von innen mit einem lässigen Zungenspiel. Sie streichelte wild meine Eichel, und saugte zwischendurch immer mal wieder an meinem Penis, als sei er eine Babyflasche mit Milch. Das mit der Milch stimmte sogar fast... Bei ihrem Tempo und ihrer Überzeugungskraft war mir klar, ich würde bald kommen. Auch Laura schien das zu spüren, denn sie ließ ab von dem Zungenspiel, und masturbierte ihn mit der Hand weiter. Ich kam! Ein, zwei, drei und der vierte Stoß Sperma, und ich war geschafft. Danach herrschte Leere in meinem Hoden. Da konnte Laura noch so viel weiter machen, es kam nichts mehr. Und all das Sperma, war in ihrem Gesicht gelandet. Sie forderte mich auf, nachdem sie eine Hälfte gierig verschlungen hatte, den Rest aus ihrem Gesicht zu lecken. Ich tat wie mit befohlen, und verfiel in eine innige Knutscherei mit ihr, wobei ich das Sperma mehr verteilte, als entfernte...
Wir wachten abermals in dieser Nacht auf, als die ersten Sonnenstrahlen unsere mit Sperma befleckten Körper erwärmten. Es war fast elf Uhr -man hatten wir lange geschlafen - und so mussten wir uns beeilen, um um 12 Uhr bei Lauras Eltern zu ein. Wir wuschen uns, zogen uns an, und traten hinaus ins Freie. Es war ein herrlicher Tag. Es lag Schnee, die Luft war klar, der Himmel blau und die Sonne schien hell und gleißend durch die eisige Luft auf und herab. Um den Weg herum war der Schnee schon mit vielen Spuren der letzten Tage und sicher auch schon von heute übersäht. Die Kinder hatten Schneemänner gebaut, Engel in den Schnee gelegen, und sich Schneeballschlachten mit erbauten Schutzwällen geliefert. Bei diesem Anblick erwärmte sich doch ein jedes Herz! Wir gingen gemeinsam Arm in Arm die Straße lang, und genossen die herrliche frische. Dann ganz unerwartet viel etwas Schnee. Erst eine Flocke, von der ich dachte sie käme von einem Baum... Aber dann fielen immer mehr Schneeflocken, und das artete sogar soweit aus, dass uns der fallende Schnee die Sicht bis auf ein paar Meter sehr erschwerte. Dazu zog ein ziemlicher Wind auf. Ich wunderte mich, wie das Wetter so dermaßen umschlagen konnte, in so kurzer Zeit. Wir kämpften uns gegen den Schnee, und versuchten den Weg den wir gingen zu erkennen. Wir sahen kaum etwas, denn der Schnee trieb uns in die Augen. Nach einiger Zeit kamen wir dann aber doch endlich am Ziel an - Lauras Elternhaus. Wir klingelten, und wurden auch sofort hinein gelassen. Durchgefroren und nass kamen wir herein, und zogen die nassen Klamotten aus. Ihre Eltern empfingen uns herzlich, hier ein Schulterklopfen, da ein Kuss auf die Wange, und dann führten sie uns ins ofengewärmte Wohnzimmer. Der Tisch war mit einer Kaffeekanne und verschiedenen Gebäcken vom Bäcker gedeckt. Die Kerzen am Christbaum brannten, und die Leuchten des elektrischen Kronleuchters leuchteten dämmrig. Wir setzten und, und aßen ein paar Stücke Kuchen. Lauras Eltern fütterten uns durch mit allerlei Süßem und flößten uns reichlich Kakao ein, wir mussten ja von innen warm werden. So hatten wir einen netten Nachmittag, wurden verhätschelt und wurden dazu auch noch ein wenig beschenkt. Da wir heute Abend nicht da sein würden, präsentierten uns ihre Eltern unsere Geschenke jetzt schon. Es waren Kleinigkeiten, man weiß ja nicht, was man der Jugend heute so schenken soll.
So gegen 17:30 machten wir uns dann aber auch auf, um das Weihnachtsessen nicht zu verpassen. Bei uns folgte alles einer alt eingesessenen Tradition. Wieder daheim waren wir fast zu spät. Wir setzten uns zu Tisch, meine Großeltern waren auch mit von der Partie, und bekamen aufgetischt. Der Braten war wunderbar, und wir aßen alle reichlich. Nun sollte ich also endlich meine Überraschung an Laura abgeben dürfen. Ich war schon zusehends gespannt, wie sie es finden würde. Wir begaben uns also zum Baum, und fielen über die Geschenke her. Ich bekam dies und das von Eltern, Schwester und sonstigen Verwandten. Auf Lauras Geschenk war ich bereits gespannt. Wobei ich ihr natürlich immer wieder prüfende Blicke zuwarf. Sie bekam natürlich auch ein paar Geschenke der netten Geste von meinen Großeltern, und erfuhr unverhoffter Dinge auch das nötige Hintergrundwissen von meinem Opa zu ihrem Geschenk. Ich machte mich an ihr Geschenk, und blickte erstaunt auf. Sie hatte mir doch tatsächlich etwas für unsere Spielchen geschenkt. Was, konnte ich nicht genau sagen, aber es sah schon so obszön aus, dass es nur etwas derartiges sein konnte. Zum Glück riss mich das nervöse klopfen Lauras auf meiner Schulter mich aus meinen Gedanken. Laura machte sich an mein Geschenk. Sie wollte unbedingt, dass ich zusehe. Das wollte ich ja schließlich auch. Sie riss das Papier auf, und zog seidenen Stoff aus ihm hervor. Sie stand auf, und hielt ihn sich an den Körper. Es war ein wunderschönes seidenes Kleid. Sie blickte zu mir herab. Ihre leuchtenden Augen funkelten mich an, ein nasser Film überzog sie. Es waren Tränen des Glücks. Meine Überraschung war geglückt. Aber sie hatte die beiliegende Karte noch nicht gelesen. Ich umarmte sie, gab ihr einen zärtlichen Kuss, und nahm die Karte für sie heraus. Sie öffnete sie, und fiel mir nach einigen Sekunden in die Arme. Ich hatte uns für den jährlichen Neujahrsball der Schule angemeldet, an dem auch immer ein Ballkönig und eine Ballkönigin gekrönt wurden. Die Anfrage war immer sehr groß, daher musste man sich rechtzeitig anmelden. Laura wusste das, und so war sie Überglücklich um diese Tickets. Der restliche Abend verlief normal. Mein Großvater quatschte meine Mutter voll, meine Großmutter saß in ihrem Sessel und schlief. Meine Schwester hatte sich zurückgezogen und ich und Laura saßen auf dem breiten Sofa und unterhielten uns.
Es wurde spät, meine Großeltern verabschiedeten sich, meine Schwester ging zu Bett und meine Mutter machte sich auch auf. Wir wollten nun auch zu Bett gehen. Während ich im Bad war, und mich fertig machte, war Laura bereits im Zimmer und hatte das Licht gelöscht. Sie war wohl etwas erschöpft von diesem doch sehr langem Tag. Ich betrat das Zimmer, und watete zum Bett. Ich setzte mich auf den Rand, wollte nach Laura tasten, aber sie war nicht da. Da alle Lichter aus waren, konnte ich auch nicht sagen, wo sie wohl sei. Ich wollte grade mein Schreibtischlicht anmachen, als Lauras Hand mich abhielt. ,,Suchst du mich?" Sie hatte diesen gewissen Unterton leiser Gewissheit in der Stimme. Was sollte ich mir nur denken??? Aber Laura erlöste mich von dieser Frage, indem sie meine Hand nahm...
Laura XVI, Das Geschenk
,,Suchst du mich?" Sie hatte diesen gewissen Unterton leiser Gewissheit in der Stimme. Was sollte ich mir nur denken??? Aber Laura erlöste mich von dieser Frage, indem sie meine Hand nahm...
Sie führte sie mit ihrer an ihren Körper, ich spürte sofort, sie trug mein Kleid, und schob sie langsam zwischen ihre Beine. Der seidene Stoff an meinem Arm, ihr weicher Flaum an meiner Hand, das reichte um mir eine riesen Erektion zu bescheren. Ich zog sie zu mir auf das Bett, und machte mich über sie her. Mit der einen Hand immer noch zwischen ihren Beinen, langsam ihre Scheide bearbeitend, massierte ich mit der anderen durch den leichten Stoff hindurch ihre Brüste. Laura genoss es spürbar, von mir so verwöhnt zu werden, aber sie stieß mich weg. ,,Ich will dich doch heute mal verwöhnen..." Mit diesen Worten drückte sie mich tief in die Matratze und machte sich an meiner Hose zu schaffen. Nachdem sie die aufgenestelt hatte, und ich dann ohne jegliche Genitalbedeckung vor ihr lag, machte sie sich an meinen Penis. Sie bewegte ihre Hand langsam auf und ab und übersäte dabei meine Eichel mit zarten Küssen. Ich dankte ihr das mit einem kräftigen heranwachsen meines ohnehin schon so sehr großen Penis'. Nun behalf sie sich ihrer Zunge, und fuhr mit ihr über die Oberseite meiner Eichel. Ein Schauer durchfuhr mich. Sie spürte das, und umschloss nun gänzlich meinen Penis. Ich war erstaunt, dass diese Größe komplett in ihren Mund passte. Sie war grade zu ein ,,Großmaul". Sie umspielte gekonnt mal die Unterseite, mal die Oberseite, mal mehr pochend, mal mehr wie Federkitzeln meinen Schwanz, der gar nicht genug kriegen wollte. Ich war wie gelähmt, und konnte keinen Ton hervor bringen. Laura blies auf meinem Schwanz so voller Wonne, wie eine vierjährige zu Weihnachten auf ihrer Flöte, um Oma und Opa auch ja zu beeindrucken. Hätte ich mich nicht zusammen reißen müssen, hätte ich sogar Töne gemacht, wie eine Flöte. Einzelne Blitze durchzuckten meinen Körper, es wurde mir heiß. Dann wieder kalt. Es war ein Wechsel aller Naturgewalten. Mal fühlte ich mich schwer, dann wieder unendlich leicht. Es wurd mir schwindelig. Ich wollte in Ekstase ausarten, wollte mich in Laura hin und her schmeißen. Dann war mir bewusst, ich würde kommen. Laura merkte, wusste. Sie saugte gierig an meinem Schwanz. Sie wollte all meine Körperflüssigkeiten aus dem Strohhalm saugen. Nur noch ein paar Striche ihrer Zunge hielt ich aus, dann ergoss ich mich in ihren Mund. Aber Laura machte im selben Tempo weiter. Sie dachte gar nicht daran, auf zu hören. Alles was ich ihr in den Rachen jagte, nahm sie auf und schluckte es. Sie schien besessen. Sie machte es an, mich zum Höhepunkt zu bringen. Diesem Tempo hielt ich weiß Gott nicht Stand! Ich kam nochmals in Lauras Mund. Aber diesmal kam kaum noch Saft. Ich war schon jetzt geleert. Nachdem ich fertig war, ließ Laura von mir ab, und machte sich an sich. Sie setzte sich breitbeinig vor mich hin, so dass ihre feuchte Muschi mich quasi angrinste... Das rosafarbene Fleisch der saftigen Möse glänzte mir entgegen, und leichte Bäche liefen an ihren Schenkeln entlang ins Bettlaken. Laura fuhr mit ihren Fingern über ihre weichen Lippen, und massierte dabei zärtlich ihren Kitzler. Ihre Finger glänzten schon bald vor Mösensaft. Behutsam, aber mit sanftem Druck rieb sie in ihrer Spalte rum, und versäumte es nicht, mir einen schnellen, gewitzten Blick zuzuwerfen. Ihre Hände wurden immer zittriger, ihre Bewegungen immer spärlicher und gröber. Nun wollte ich ihr helfen. Ich beugte mich vor, legte mich so aufs Bett, dass ich direkt mit dem Gesicht vor ihrem Eingang lag, und fing an zu lecken, was das Zeug hielt. Ich machte das mit solch einem Eifer und Enthusiasmus, dass sie bald schon kam. Das Gefühl ihrer krampfenden Muskeln, das zaghaft unterdrückte Keuchen, der tiefe, flache Atem, weckten in mir die Lust. Ich wollte sie jetzt. Ich wollte auch noch mal, und ich wollte mit ihr. Also zog ich Laura unter mich, und drang behutsam ein. Obwohl das eigentlich völlig unnötig gewesen wäre, da sie so feucht war, dass ich nicht einmal Druck anwenden musste. Die feuchte Wärme umschloss mich, und ich konnte nicht mehr steuern, was ich tat. Ich bewegte mich unbeholfen in ihr, stieß immer weiter vor. Laura versuchte, mir ein wenig zu entweichen, aber es nützte nicht viel. Auch ihr bitten half nicht, und so fickte ich sie hart durch. Ein Orgasmus, ein zweiter und dann war Schluss. Mein Körper resignierte, Laura konnte auch nicht mehr. Ich fragte mich, als ich wieder zur Besinnung kam, hatten wir eigentlich Lärm veranstaltet? Mit diesem Gedanken, und immer noch in Laura schlief ich, nun unter ihr, ein.
Auch Laura muss sehr erschöpft gewesen sein, denn sie lag am nächsten Morgen immer noch auf mir, meinen Penis in ihrer Scheide steckend. Unfähig mich zu bewegen, und nicht gewillt, Laura zu wecken, blieb ich liegen. Laura lag, mit gespreizten Beinen und vom Körper gestreckten Armen auf mir. Da der Kopf leicht zur Seite gerutscht war, konnte ich auf ihre Brüste Blicken, die sich meinen Körpererhebungen anglich. Wie ich sie nachdenklich musterte, spürte ich, wie mein Penis wieder anschwoll. Oh mein Gott! Nicht schon wieder. Wie konnte ich bloß ständig einen Ständer haben? Aber ich wollte Laura nicht wecken, geschweige denn vergewaltigen! Und so umklammerte ich sie unterhalb ihres Poes und an den Schultern, und legte sie und mich auf die Seite. Laura machte absolut keine Anstallten, auf zu wachen. Ich wollte mich ihrer Entziehen, da merkte ich, wie sich auf ihrem Gesicht ein wohliges Lächeln abzeichnete. Sie war doch nicht etwa wach?? Nein! Aber die Bewegung in ihr schien ihr auch in Träumen zu gefallen. Das lud ja grade zu ein. Ich würde ihr einen schönen Traum bereiten, und mir so zu sagen ein Frühstück...
Laura XVIII,
Ich würde ihr einen schönen Traum bereiten, und mir so zu sagen ein Frühstück...
Vorsichtig, und immer bedacht darauf Laura nicht zu wecken, bewegte ich mich langsam in ihrer heißen Enge. Ich drückte ihren Po gegen meine Lenden und übte sachten Druck aus. Ich drang ganz allmählich tiefer in sie ein, um dann wieder etwas heraus zu gleiten. Jede Bewegung zeichnete sich in ihrem schlafenden Gesicht ab. Dort huschte ein Lächeln über das Gesicht, da stöhnte sie ein wenig. Mal verzog sie das Gesicht. Während ich sie so ansah, wie sie hilflos meinen Spielen ausgeliefert war, und doch so friedlich da lag, spürte ich wie es mir kam. Sie konnte ich nun nicht mehr zum Höhepunkt führen. Trotz dieses keine sportliche Höchstleistung war, war es doch sehr auslaugend gewesen. Und so vermochte ich es nicht weiter in ihr zu treiben. Doch da begann sich Lauras Po selbstständig zu machen. Er drückte sich mir entgegen, kreiste in meinen Schoss. Sie machte es sich im Prinzip mit meinem Penis selber... Konnte das, was immer sie träumte soo realistisch sein?? Niemals! Theoretisch war es natürlich möglich, aber konnte es wirklich so sein? Doch meine Fragen wurden beantwortet, als Laura den Kopf im nächsten Augenblick nach hinten streckte, und mich küsste. ,,Guten morgen mein Schatz. Danke für das nette Wecken..." Ich schaute sie verdattert an. Ihre Augen tanzten vor mir glücklich und verschmitzt hin und her. Sie strahlte mich an. Und da ich wohl sehr dumm ausgesehen haben muss, küsste sie mich noch einmal, und verschwand dann, ohne Vorwarnung ins Bad.
Die Ferientage verstrichen, keine außerordentliche Besonderheit füllte diese. Außer eine. Obwohl wir eigentlich für die anstehenden Prüfungen hätten lernen sollen, trieben wir uns die meiste Zeit nur rum. Mit Mariella natürlich. So kamen wir dazu, keinen Gedanken verschwendend an die Prüfungen, dass Mariella ja die ersten Tage bei ihren Großeltern gewesen war. Sie erzählte uns davon, dass sie beim Einkaufen für ihre Großmutter einen Jungen kennen gelernt hatte, der ihr auf den ersten Blick gefallen hatte. Er half ihr beim Tragen, und sie fanden innerhalb gut einer Woche zu einander. Sie hatten Adressen etc. ausgetauscht, und führten nun eine Art Fernbeziehung. Die gut 35km störten die beiden nicht im Geringsten. Ich freute mich sehr für sie. Hatte sie doch nun auch eine richtige Beziehung aufgebaut. Das was wir trieben, hatte keine Zukunft - Das sahen wir schon lange vorher ein. Nun hatte sie endlich ihr eigenes Fahrrad, und musste nicht mehr das dritte Rad an unserem sein. Wir hätten ja auch ein Auto bilden können... Ach was, so ein Quatsch! Mit ihrem Freund hatte sie auch schon Körperflüssigkeiten ausgetauscht. NEIN! Nur Speichel. Sie hatten sich schon eine innige Knutscherei geliefert. ,Mehr nicht!', versicherte uns Mariella. So verging der heutige Nachmittag schnell und nur mit einem einzigen Thema: Marcel! Wir fragten sie aus, sie plauderte vor sich hin. Sie sang wie ein Kanarienvogel. Wir verhörten sie natürlich nicht wirklich, aber unsere fragen erinnerten an eins.
Nach einiger Zeit, es dämmerte bereits, verabschiedeten wir uns von einander. Mariella ging noch schnell in ein Internetcafé, Laura und ich gingen zu Laura, wo ich sie bis zur Tür begleitete und dann ging. Ohne natürlich mir für die Begleitung noch einen zarten Dankkuss abzuholen. Als ich zu Hause angekommen war, spürte ich jedoch ein Verlangen, das wie ein Löwe in meiner Brust danach dürstete hinausgelassen zu werden. Ich wollte reden. Nichts weiter! Nur reden. Die ganze Zeit hatte Mariella geredet, jetzt musste ich auch mal. Ich rief Laura an. Wir sprachen über Mariella. Es war ja nun schon eine Veränderung eingetreten. Sie würde nicht mehr so abhängig von uns sein. Sie war nun eigenständig. Vielleicht würden wir auch nie wieder mit ihr zusammen verkehren. Diesmal war Sexualität ein Thema. Zwar müssten wir nicht mehr zu dritt, was eine Entlastung war, da wir uns dazu verpflichtet fühlten, aber andererseits fehlte natürlich auch das zweite Mädchen, welches ich beglücken würde. In diesem Augenblick war es mir klar! Ich hatte mich auch ein Stück in Mariella verliebt. Aber sie würde natürlich nie wieder mit mir Sex haben. Das konnte sie gar nicht. Mir dämmerte allmählich etwas Grausames. Auch wenn das das Beste für sie war. Ich war eifersüchtig! Sie würde nur noch mit ihrem Freund, diesem Marcel schlafen, uns würde sie vergessen. MICH würde sie vergessen. Mich, der sie so oft schon zum Höhepunkt gebracht hatte. Aber auch Laura hatte sie öfters zukommen gebracht. Es war keine Eifersucht. Es war rasender Neid. Ich wollte sie. ,,Hallo?? Bist du nach da? Schatz!" ,,Ähmm ja. Bin noch da." Es war Lauras Stimme, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Ich liebte Laura. Nicht Mariella. Wir redeten noch bis spät in die Nacht, bis ich einschlief. Dann wurde aufgelegt.
Es war der Letzte Ferientag. Ein Sonntag, versteht sich. Draußen war es bereits dunkel, und wir saßen immer noch an dem Berg Hausaufgaben, den wir die Ferien über nicht angerührt hatten. Wir saßen seit dem klaren Nachmittag daran. Viel zu schade war es, hier drinnen zu hocken. Aber es musste sein. Wir schreiben grade an einem Englischaufsatz, als meine Mutter das Zimmer betrat: ,,Mariella es ist für dich", sie deutete auf das Telefon, ,, deine Mutter." Damit übergab sie es Mariella, die sich ins Bad zurückzog, um zu Telefonieren. Sie kam nach einer Minute wieder. Sie packte ihre Sachen stumm, und stellte sich dann vor uns hin. Ein wenig sauer schaute sie uns an. ,,Sorry ich muss gehen... Abendessen. Ich muss dann wohl den Rest alleine machen. Also bis morgen ihr zwei!" Sie ging, ließ es sich aber nicht nehmen uns vorher einmal demonstrativ zuzuzwinkern. Wir arbeiteten noch eine Weile weiter, bis auch wir zu Tisch gebeten wurden.
Als wir endlich mit allen Hausaufgaben fertig waren, es war sicher sehr spät geworden, ließen wir uns aufs Bett fallen, und schliefen sofort ein. Mir ging nichts anderes, als Zahlen, Englische Texte oder sonstiges was wir zuvor gepaukt hatten durch den Kopf. Wir hatten uns noch nicht einmal ausgezogen. Aber das kam uns auch zu Gute.
Das wilde Klopfen meiner Mutter riss mich aus meinen Träumen. ,,Schnell aufstehen ihr beiden. Ihr kommt noch zu spät, wenn ihr jetzt nicht mal endlich wach werdet." Oh scheiße. Ich schaute unwillkürlich auf die Uhr. Viertel vor acht. Ich hatte gestern vergessen den Wecker zu stellen. War ich doch zu müde gewesen. Meine Mutter hatte wohl die Zeit vergessen, während sie ihre morgendliche Zeitung las. Oder hatten wir nur nicht gehört? Ich weckte die noch immer schlafende Laura, und wir machten uns schnell auf. Angezogen waren wir ja noch... Was für ein Glück.
Wir erreichten die Schule geschlagene 15 Minuten zu spät. Wir hechteten durchs Gebäude und erreichten den Biologieraum. Als wir eintraten vollendete unser Lehrer grade noch einen Satz: ,,... und nachdem dann der Penis in die Vagina eingeführt ist, kommt es zum geschlechtlichen Akt und schließlich zur Befruchtung." Wir hatten wieder Sexualkunde. Diesmal in einem anderen Aspekt, als die Aufklärung. Er begrüßte uns mit einem Klassenbucheintrag und ließ uns erklären. ,,Nunja. Wir haben verschlafen." ,,Beide?" ,,Ja, Laura hat bei mir geschlafen." Es folgte eine ziemlich lange, peinliche Pause, und ich war mir nicht ganz sicher, welcher der drei Punkte wohl am meisten wirkte: dass der letzte Satz etwas mit Penissen und Vaginas zu tun hatte, dass wir zu spät waren, oder dass wir zusammen geschlafen hatten. Jedoch ging ein Gemurmel durch die Reihen, und auch mein Lehrer schaute uns prüfend an. ,,Setzt euch.", wies er uns an. Die erste Stunde glitt langsam und voller Pein daher. Als es endlich Klingelte, ließ uns der Lehrer zurück bleiben. Ich erwartete eine Anspielung darauf, was wir wohl zusammen gemacht haben könnten, oder ein Satz wie ,,ich sollte mal mit euren Eltern reden". Aber es ging nur um das zu spät Kommen. Wobei er doch eine kleine Anspielung nicht sein lassen konnte: ,,Und falls ihr mal ein Referat halten wollt, um das Verspäten zu entschuldigen, kommt zu mir." Vielleicht hatte ich da etwas hineininterpretiert, aber hatte der grade sagen wollen, wir sollten ein Referat über unser Sexleben halten?? Ich kann es nicht fassen, denke ich. Wir versprechen brav, dass es nie wieder vorkommen wird, auf das Referat gehen wir gar nicht erst ein. Der Rest des Schultages schlich genau so dahin, und als wir endlich entlassen werden sollten, kam noch eine Durchsage: ,,Wir bitten alle Paare für den Neujahrsball jetzt ins Rektorat zu kommen. Der Rest des Unterrichtes ist ihnen frei gestellt." Das war wohl auch ein Grund, warum die Teilnahme am Ball so begehrt ist: Die ausfallenden Stunden! Also packten wir unsere Sachen, und wollten gehen, als unsere Deutschlehrerin uns aufhalten wollte. ,,Wo wollt ihr denn hin?" ,,Na, sie haben es doch grade gehört. Ins Rektorat." ,,Du willst mir doch nicht sagen, dass ihr beiden Teilnehmen werdet?" ,,Doch, und nun würden wir gerne gehen." Wir gingen. Zum Ärger von Frau Geebke. Der Direktor, dem ich eigentlich sehr viel verdanke, und daher sehr respektiere, ließ alle Teilnehmer Platz nehmen, und weihte uns in den Ablauf ein.
Es ist Abend. Der Ball beginnt um 19:00Uhr. Eine halbe Stunde haben wir noch Zeit. Zeit zum Üben. Wir haben ja alle noch nicht geübt gehabt. Aber einige, wie Laura und ich konnten es ja auch ganz gut. Der Ablauf war klar festgelegt. Die Paare würden nacheinander tanzen, und das Publikum abstimmen, welches Paar am besten war. Die Schulleitung würde uns standardgemäß die Krone verleihen, und dann wäre das Büffet eröffnet, und die Tanzfläche für alle frei. Es wird mit Sicherheit gut laufen, versuchte ich mich abzulenken von meiner Anspannung. Ich lief noch schnell auf die Toilette. Als ich grade die Toilettentür öffnen wollte, und mir die Hände waschen, kam mir Mariella entgegen. ,,Das ist die Jungentoilette." ,,Na und? Bist du nervös? Ich weiß etwas, was dich aufmuntern wird." Sie kam auf mich zu, hob ihr Kleidsaum hoch. Sie stieß mich regelrecht auf die Toilette. Öffnete meine Hose, und setzte sich auf mich. Ein paar Augenblicke war ich bereits in Mariella versunken. Ich war wehrlos. Ich weiß gar nicht, warum ich nichts unternommen habe. Warum überhaupt macht Mariella das? Ich hatte irgendwie gar keine Lust, und mein Penis wollte auch nicht wirklich. ,,Ohh... was bist du denn angespannt. Mach dich mal etwas lockerer." Sprachs und küsste mich. Sie steckte mir ihre Zunge in den Mund. Nein in den Hals. Wäre sie mir fremd hätte ich sie wegen Vergewaltigung angezeigt. Aber so... Ich konnte nichts tun. Sie bewegte sich in einem schnellen Rhythmus auf mir. Nein. Ich wollte das nicht. Ich versuchte sie von mir herunter zu stoßen. Aber immer noch umklammerte sie mich, ihre Zunge tief in mir versenkt. Der Ball fängt jeden Moment an, dachte ich. Ich brach in Panik aus. Was wenn Laura uns sieht? Bisher hatten wir immer nur zu dritt. Was würde sie sagen? Ich versuchte weiterhin, sie los zu werden. Aber es gelang mir nicht. Da öffnete sich die Tür, und ich hörte Schritte durch den Waschraum hallen. Eine Klotür wurde geöffnet. Eie weitere. Oh je!!! Das ist Laura. Jetzt kam unsere Tür. Gleich würde sie geöffnet, und Laura würde uns entsetzt anschauen. So geschah es auch. Die Tür öffnete sich, und Laura blickte stumm herein. Mariella ließ von mir ab, und blickte sie an. Sie hatte ein Lächeln auf den Lippen. ,,Hallo Laura." Tränen schossen Laura in die Augen. Sie durchbohrte mich mit einem Blick, den ich nie vergessen werde. Dieser Blick war voller Trauer, Hass und Enttäuschung. Ich konnte ihre Seele sich förmlich zerreißen sehen. Sie drehte sich auf dem Absatz um, und ging. Ich war nun endlich im Stande, mich Mariellas zu entledigen. Ich stieß sie gegen die Tür, und schloss meine Hose. Ich wollte Laura hinterher, aber Mariella hielt mich zurück. ,,Warum tust du das? Du hast grade die Liebe meines Lebens zerstört!" Ich schrie sie an. Ich wollte vorbei. ,,Ihr habt mich wie ein stück Dreck behandelt. Ich habe immer gewusst, dass ihr euch nur mit mir abgebt, um nicht die Gefahr einer öffentlichen Bloßstellung ein zugehen. Wisst ihr wie ich mich gefühlt habe? Ihr zwei im Glück, und ich?" ,,Und was ist mit Marcel? Und überhaupt. Ich hatte dich auch geliebt. Als du mir von Marcel erzählt hast... ich war blass vor Neid. Und nun?? ,,Marcel, Marcel. Den gibt's gar nicht! Und das mit der Liebe glaube ich nicht." ,,Glaub doch, was du willst. Aber lass mich jetzt vorbei." ,,Hier, geh. Aber denk immer daran: Ihr habt mich behandelt wie Dreck, und ich euch. Wir sind quitt!" Von wegen quitt, dachte ich. Aber ich wollte nur noch weg hier. Ich musste Laura finden. Ich schoss aus der Kabine, und aus dem Raum. Auf dem Flur kam mir der Direktor entgegen. ,,Kommt. Ihr müsst in die Halle. Der Ball fängt in 2 Minuten an. Ihr müsst euch noch aufstellen zum Foto. Wo ist Laura?" ,,Entschuldigen sie mich, ich muss los. Wir werden nicht teilnehmen." Und ich ließ ihn stehen. Wie im Regen stand er da. Aber ich musste weiter. Dabei wusste ich gar nicht, wohin. Wohin?? Ich lief, ich lief und ich lief. Überall wo ich vorbei kam, hielt ich nach Laura Ausschau. Aber ich fand sie einfach nicht. ,,Lauraaa???" Sie antwortete nicht. Irgendwie verständlich, oder? Ich gab auf. Ich wollte nun auch nicht mehr. Ich hatte grade die Liebe meines Lebens verloren. Sie war weg. Ich ging raus, und stieg per Leiter auf das Dach. Wollte ich springen? Nein, ich glaube, ich wollte nur meine Ruhe haben.
Ich weiß nicht, wie lange ich dort oben gesessen habe, der Ball war schon seit Stunden vorbei, glaubte ich. Die Leute alle weg, das Licht aus. Doch plötzlich hörte ich Schritte auf dem kieselbedeckten Dach. ,,Hallo..." Es war eine vertraute Stimme, die da zu mir sprach...
Laura XIX, Schwester
,,Hallo..." Es war eine vertraute Stimme, die da zu mir sprach... Ich blickte nicht zur Seite. Ich kannte die Stimme, realisierte jedoch nicht, wer da an der Leiter stand. ,,Hier bist du also. Den ganzen Abend schon?" Die Person kam näher. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es meine Schwester war, die da zu mir kam. Sie setzte sich zu mir. Sie schaute mich an. Es herrschte eine peinliche Stille. Weiterhin: Schweigen. Was hatte ich hier eigentlich oben gemacht? Geweint? Nein, hatte ich nicht. Warum nicht? Ich hatte doch guten Grund. Hatte Laura mich denn verlassen? Ich gehe davon aus, aber gesagt hatte sie davon nichts. Aber sagten nicht Gesten und Blicke oft mehr als Worte? Reichte mir ihr Gesicht als Beweis? Ich wusste es nicht. War ich denn traurig? Ich war niedergeschlagen, frustriert, aber geweint hatte ich nicht... War das ein Zeichen? Brach da grade eine Welt auf mich ein, und es war mir egal? Ich konnte meine eigenen Gedanken nicht fassen, konnte sie nicht nachvollziehen. Da saß sie. Ein Mensch, den ich gut kannte, den ich mochte, und das erst durch Laura! Das hatte ich erkannt. Aber was bedeutete das? Laura hatte uns verbunden. Aber nun. Nun realisierte ich. Meine Schwester symbolisierte eine Art Laura, und mir war klar: ES WAR RICHTIG ETWAS SCHIEF GELAUFEN!!! Ich lehnte nun mit meinem Kopf gegen ihre Schultern, Tränen liefen meine Wangen hinunter. Meine Schwester nahm mich in die Arme. ,,Was ist denn eigentlich geschehen? Ihr habt gar nicht getanzt. Ich habe euch den ganzen Abend versucht ausfindig zu machen, aber hab euch nicht entdecken können. Hätte Mama mich nicht noch los geschickt, hätte ich dich nie gefunden." Ja, was war geschehen? Das wüsste ich auch mal gerne. Ich konnte die Frage nicht beantworten. So, wie es war, konnte ich es meiner Schwester so wie so nicht erklären, denn sie durfte ja nicht wissen, was in der Toilette gewesen war. Mir wurde schlecht. Ich hätte mich erbrochen, hätte ich etwas im Magen gehabt. Aber das blieb zum Glück, und dank der Tatsache, das ich nichts gegessen hatte, aus. Ich erzählte ihr malerisch, Laura hätte mich dabei gesehen, wie Mariella mich geküsst hatte, und war davon gelaufen. Aber meiner Schwester war das nicht genug. Sie hakte nach. ,,Du musst dir und mir doch nichts vormachen. Ich weiß schon längst, was ihr so alles treibt." I c h w a r b a f f... Hatte mir meine Schwester grade ins Gesicht gesagt, sie wüsste, was wir in unserer Freizeit so gemeinsam machten? Woher? Hatte sie uns beobachtet? Ich wollte mich unwissend geben, aber sie schloss bereits an. ,,Ich hab euch oft genug im Zimmer verschwinden gesehen, und euch stundenlang nicht rauskommen gehört. Ihr habt doch all die Zeit, wo ihr doch sonst so aktiv seid, nicht nur im Bett gelegen. Aber das ist ja egal. Laura hat euch erwischt. Wolltest du es?" NEIN!!! Natürlich wollte ich es nicht! Aber würde man mir das abnehmen? Hätte ich mich nicht wehren können, wehren müssen? Ich schluckte, hüllte mich in Schweigen. Meine Schwester verstand. Es tat gut. Es tat gut auch einmal schwach sein zu können, schwach sein zu dürfen. Immer taten wir in unserem Alter so erwachsen, so stark - aber das waren wir alle nicht! ,,Ist schon gut. Komm her.", sprachs und drückte mich an sich. Sie tätschelte meinen Rücken, tröstete mich. Es war ein komisches Gefühl, hier an ihrer Seite, in den Armen meiner Schwester zu sein. Ich meine: das ist meine kleine Schwester! Aber war sie denn meine ,kleine' Schwester? War sie nicht eher wie eine große Schwester für mich in diesem Moment? Hier in ihrem Armen, gab sie mir ein unheimlich gutes Gefühl, was ich sonst nur bei Laura erleben durfte. Sie gab mir Kraft, um wieder den Starken zu spielen, der ich nie gewesen bin. Irgendwie verstand ich die Welt nicht mehr. Ich wusste auch nicht, was nun geschehen sollte. Wie es weiter gehen sollte. Und dann tat ich etwas Unvorstellbares. Ich küsste meine kleine Schwester. Ich küsste sie auf den Mund! Was tat ich da? Das War auch ihre Frage, die sie sofort ausformulierte. ,,Was machst du??" Ich schrak zurück, ,,Entschuldigung", gab ich beschämt zur Antwort. ,,Macht nichts...", sie klang ein wenig geschmeichelt. Hatte es ihr gefallen? Zusammen verließen wir das Dach der Schule, und gingen nach Hause.
Am nächsten Tag in der Schule hielt ich Ausschau nach Laura. Ich wollte irgendwie mit ihr sprechen. Aber sie war nicht da. Traute sie sich nicht, mich an zu sehen? Und trotzdem ich sie nicht sprechen konnte, war ich doch froh, dass sie nicht da war. Denn auch ich war in diesen Tagen sehr nahe am Wasser gebaut, und wusste nicht, was ein Gespräch bringen könnte. Ich musste mich auch sehr zusammen nehmen, als ich Mariella heute in der Klasse begegnete. Sie schien wie immer. So verstrich also der Vormittag mit langweiligem und völlig unnützem Unterricht. Ich war zu keinem konstruktiven Gedanken fähig, und konnte nicht konzentriert mitarbeiten. So war ich heilfroh, als es endlich Schellte, und wir entlassen wurden.
Ich war bereits zwei Straßen gegangen, und hatte die Schule hinter mir gelassen, und bog nun in einen kleinen Park, als Mariella neben mir auftauchte. ,,Du...", sie schien verlegen, und rang wohl ein wenig mit sich, ,,du... es tut mir leid. Ich war nicht darauf aus, dass das solche Konsequenzen trägt. Ich dachte nicht, dass das so ausartet. Wenn du willst, spreche ich mit Laura, werde ihr alles erklären, was da zwischen uns gelau..." Weiter kam sie nicht, da schritt ich ein: ,,Was zwischen uns gelaufen ist?? Da ist gar nichts gelaufen. DU hast mich vergewaltigt!" ,,Waaaas? Sonst hat es dich auch nicht gestört! Und jetzt war Laura einmal nicht dabei, und du fühlst dich vergewaltigt? Und außerdem habt ihr mich doch genauso scheiße behandelt." ,,Wir dich scheiße behandelt?", die Konversation artete in ein Schreien aus, ,,Wer kam denn plötzlich in unsere Beziehung? Wer tauchte im Urlaub auf, und drängte sich zwischen uns? WIR haben DICH sicherlich nicht mit eingeladen!" Ich war fuchsteufelswild. Ich baute mich vor ihr auf, und schrie sie weiter an. ,,Die Beziehung war nicht für drei Personen gedacht. Wir haben dich berücksichtigt, mit einbezogen, weil wir Mitleid mit dir hatten. So sieht es aus. Aber irgendwann mussten wir doch auch an uns denken! Dir ging es doch von Anfang an nur darum, deinen Spaß zu haben! Du warst immer nur neidisch auf uns gewesen. Und jetzt? Hast du deinen Spaß gehabt! Und wir? Musstest du SO weit gehen?" Mariella standen die Tränen in den Augen, und ich verstand, sie hatte es nicht so gemeint. Obwohl ich sicher war, dass sie genau wusste, was das mit sich führen würde. Und da wurde mir bewusst, wie egoistisch ich gewesen bin, in diesem Moment, und mit Laura zuvor. Hatten wir uns das nicht im Endeffekt selber eingebrockt? Als ich Mariella so vor mir stehen sah, mit aufgequollenen Augen, das Gesicht mit Tränen überströmt, kamen auch mir die Tränen. Sie stand da, in die Ecke gedrängt von einem Monster. Ich war außer mir gewesen, aber war das gerechtfertigt? War es gerechtfertigt, dass ich ihr alle Schuld zugestand? Waren wir nicht allesamt daran Schuld? Nun war es eh zu spät. ,,Es tut mir leid. Wir waren mindestens genauso Schuld. Hey, nicht mehr weinen. Komm her." Ich wollte sie in den Arm nehmen, aber sie wandte sich von mir ab. ,,Nein, ich hab alles falsch gemacht. Es war absolut falsch von mir, zu denken, ich könnte mal eben so mitmachen bei euch, wie in einem Spiel. Das war naiv." Nun ließ sie sich in den Arm nehmen. Wir gingen langsam den Weg gen ihrem zu Hause. ,,Also, wenn du willst, versuche ich mit Laura zu sprechen.", wir standen nun vor dem Zaun ihres Hauses. ,,Nein, das muss ich selber. Ich danke dir, dass du mit mir gesprochen hast. Das hat mir einen riesigen Teil Last abgenommen." ,,Es war meine Schuld. Das war das mindeste." Ich gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Wange, und verabschiedete mich von ihr. Zu Hause angekommen fragte ich mich, ob ich mich mit Laura auch aussöhnen würde, und ob das auch so schnell gelingen könnte.
Das Kapitel Mariella war für mich abgeschlossen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, ob ich sie je wieder sehen wollte, neben der Schule. Was ich jedoch sicher wusste war, dass ich um Lauras Gunst buhlen musste. Ich hatte begriffen, je länger ich darüber nachdachte, dass es mir nicht leicht gemacht werden würde! ,Du hast sie schwer verletzt und enttäuscht!' Mein Kopf gab alle Schuld mir. Aber war es überhaupt möglich, in dieser Sache einen Schuldigen festzulegen? Wenn ja, müsste ich der Schuldige sein. Ich hätte nie in die Umkleiden gehen sollen. Aber das waren alles Kleine Gegebenheiten, die sich zu einem Schicksal formten. Es hatte alles so viel Gutes nach sich gezogen... Und nun? Dieser Konflikt konnte zu keinem Ende kommen. Ich merkte, wie ich nervös wurde. Ich wälzte mich im Bett, wollt ich doch schon längst schlafen. Ich wälzte mich, haute auf die Matratze ein, stand auf, lief einen Kreis, sank wieder auf das Bett. Nein! Es konnte keinen Alleinigen Schuldigen geben! Es würde eine verflucht schlaflose Nacht werden. Wie spät war es? Halb eins. Ich hätte noch gut 6 Stunden zu schlafen. Aber ich konnte nicht. Da öffnete sich meine Zimmertür, und meine Schwester trat ein. ,,Kannst du nicht schlafen?" Sie hatte mich wohl gehört. ,,Ja, du warst nicht zu überhören...", Konnte sie Gedanken lesen, oder war ich so berechenbar? Aber sie machte eine Geste, die mir bedeuten sollte, keine Fragen zu stellen. Dann kam sie näher, schloss die Tür, und bedeutete mir, ich solle mich hinlegen. Ich tat, wie mir aufgetragen. Ich wusste auch nicht genau, warum. Und ich konnte nicht glauben, was dann geschah. Meine kleine Schwester kroch zu mir unter die Decke! Wir lagen gemeinsam in meinem Bett, unter einer Decke, einander zugewandt, Bruder und Schwester. Und nicht wie in diesen Georg Genders Romanen, wo es nur Adoptivgeschwister sind. ,,Habt ihr miteinander gesprochen? Was fühlst du gerade? War sie überhaupt da?" Fragen, Fragen, Fragen. Aber ich wollte in diesem Moment einfach nur meine Ruhe haben, und keine Fragen beantworten. Von ihren Fragen, von meinen eigenen, von einfach ALLEN Fragen. ,,Du musst nichts sagen." Dieser Satz weckte ein Gefühl in mir, was ich so noch nie ihr gegenüber empfunden hatte. Ich glaube es war Liebe. Ich weiß es bis heute nicht. Aber es war nicht diese Liebe, wie zu Laura, nein eine freundschaftliche. Ich empfand meine Schwester in diesem Moment mehr wie eine Mutter, oder gute Freundin. Es ist echt erstaunlich, was einem alles widerfahren kann in diesem Leben! Ich konnte einfach nicht an mir halten. Ich musste Druck ablassen. Ich fing schluchzend in den Armen meiner Schwester wieder an zu heulen. Es war mir nicht peinlich, nein ganz und gar nicht. Aber diesmal war es nicht nur die Sache mit Laura, nein es war auch die Fürsorge meiner Schwester, die etwas in mir bewegte. Trauer und Glück, ein paradoxes Paar. Sie strich mir über die Wange und gab mir einen zarten Kuss. Diesmal konnte ich mich aber auch richtig auf ihn konzentrieren. Meine Schwester hat wunderbare, weiche und zarte Lippen. Und für ihr Alter und ihre ,Erfahrung' küsste sie erstaunlich gut. Soweit ich weiß, hatte sie noch keinen Freund gehabt. Sie rückte nun näher an mich heran, und kuschelte sich an mich. Ich konnte jede ihrer Körperrundungen fühlen. So schlief ich, Arm in Arm mit meiner Schwester, schließlich ein.
Laura XX, Tränen
So schlief ich, Arm in Arm mit meiner Schwester, schließlich ein.
Ich wachte früh am nächsten morgen auf. Meine Schwester lag noch immer neben mir in meinem Arm. Sie lag ein wenig unglücklich, da sie mit ihrem linken Knie meine Hoden ziemlich in Bedrängnis brachte. Ich hob also ihr Bein ein wenig an, um den Druck zu nehmen, der durch die herrschende Erdanziehungskraft auf meinen Hoden wirkte. Sofort entspannte sich doch die ganze Lage... Ich legte ihr Bein auf dem Bett ab, und wollte ich zum gehen aufrichten, als ich einen Blick auf sie warf. Wie lag sie da? Die Beine angewinkelt, die rechte Hand unter ihrem rechten Bein, die andere unter dem Kopfkissen. Ihr Gesicht lag friedlich im Kissen, der Mund zu einem Lächeln geformt. ,,Sie liegt da, wie ein Engel" ging es mir durch den Kopf. Ich hatte Recht, aber ich schämte mich trotzdem noch im selben Moment. Doch dann entsann ich mich, wie weich ihre Haut war. Ich hatte ihr Bein ja berührt, um es zu heben. ,,Hör auf so zu denken!" Aber ich wollte nicht, ich konnte gar nicht. Vorsichtig näherte sich eine meiner Hände dem Bein meiner Schwester. Mit einem Finger fuhr ich über ihr Bein. Dann mit zwei, und schließlich lag meine ganze Hand flach auf ihrem straffen Oberschenkel. Ich fuhr mit ihr ein Stück weiter hoch, hielt aber sofort wieder inne - ,,Was tust du da?? Wie kannst du nur? Seine eigene Schwester betatschen! So etwas Perverses. Wie kannst du nur?" Ich war entsetzt von mir selber gewesen. Ich nahm die Hand zurück, und bedeckte meine Schwester mit der Decke. Wie konnte ich nur annähernd irgendwelche Gedanken in diese Richtung gehabt haben? Ich verließ das Zimmer und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Auf dem Weg dorthin schaute ich mich neugierig um, ob meine Mutter vielleicht auf war. Sie musste nicht unbedingt mitkriegen, dass meine Schwester bei mir schlief. Aber sie schien auch noch zu schlafen, und so ging ich in die Küche, und trank einen Schluck. Dann hatte ich eine Idee. Ich schaute mich in der ganzen Küche um, um zu wissen was wir zum Frühstücken da hatten. Ich würde heute mal das Frühstück für meine Familie machen. Wir hatten so ziemlich alles da. Was fehlte könnte ich beim Bäcker noch besorgen, da es noch zu früh für den Supermarkt war. Ich schaute auf die Uhr. ,Okay es ist 05:43, also kann ich los zum Bäcker, wenn ich da bin hat er auf...' Ich zog mich rasch an, steckte mir Geld ein, und schloss hinter mir leise die Tür.
,,Danke Schatz. Dass du das Frühstück und auch noch gleich die Pausenbrote machst... Danke! Du hast mir eine große Freude damit gemacht." Meine Mutter gab mir einen Kuss. ,,War ja nichts dabei..." Wir saßen alle gemeinsam da, und aßen. Wir hatten zwar nicht viel Zeit, da ja auch bald die Schule anfangen würde, aber Zeit genug zum Reden blieb trotzdem. So verging eine Dreiviertelstunde, bis wir fertig waren, und meine Schwester und ich auch ein wenig in Zeitnot gerieten. Ich packte meine Schulsachen, und wartete dann vor dem Bad, bis meine Schwester mal fertig würde. Irgendwann klopfte ich. ,,Komm doch rein." ,,Wie? Ich soll rein kommen? Sitzt du nicht mehr auf Klo?" ,,Doch, schon, aber trotzdem kannst ja rein kommen, und dich fertig machen." Ich weiß absolut nicht, was mich geritten hatte, aber ich ging einfach mal rein. Es war wohl aus der Neugierde heraus, schließlich bekam ich nicht alle Tage dieses Angebot. Ich schloss die Tür hinter mir, und blickte in den kleinen Raum. Meine Schwester saß, noch im Nachthemd, auf dem Klo, und blätterte während der morgendlichen Toilette in einem Magazin herum. Ich blieb im Eingang stehen, und starrte auf meine Schwester. Sie blickte auf, ich musste wohl irgendwas vergessen haben. Ach ja! Ich wollte mich ja waschen. Sie grinste mich an. Da musste also noch etwas sein. Ach scheiße! Ich hatte bei dem Anblick meiner Schwester, in Verbindung an das Bettgeschehen, eine mords Latte bekommen... wie peinlich! ,,Na? Druck auf der Blase? Oder mach ich dich verlegen?" Sie lächelte mich schelmisch an, und beäugte weiterhin mein steifes Glied. Ich wurde puterrot. ,,Soll ich dann mal gehen?" Sie stand auf, reckte sich und betätigte die Spülung. Ihren Slip hatte sie auf dem Boden liegen gelassen. So ging sie also ohne Unterwäsche hinaus auf den Flur und schloss die Tür. O Man! Ich ging zur Toilette und hob ihren Slip auf. Es war ein Marine Blauer. Er hatte keinen Schnickschnack, er war auch nicht besonders freizügig, es war ein vollkommen normales Stück Stoff. Ich wusste zwar nicht wieso, aber ich roch an ihm. Es roch ein wenig salzig. Was hatte sie in der Nacht geträumt? Oder was hatte sie bei vollem Bewusstsein geträumt??? Fakt war: sie hatte ihn als Zeichen hier liegen gelassen. Aber sollte ich auf so etwas eingehen? Ich sagte mir: NEIN! Steckte jedoch den Slip ein, wer weiß, wann man den mal gebrauchen könnte... und dann machte ich mich auf zur Schule.
In der Schule war heute auch erstmals wieder Laura. Aber sie würdigte mich oder Mariella jedoch keines Blickes. Sie ließ mich kein Bisschen an sich heran. Ich versuchte es immer wieder. In den Pausen folgte ich ihr, und wollte sie endlich dazu bewegen mit mir zu sprechen, aber sie verdrückte sich immer auf das Mädchenklo... Ich wusste, ich musste um ihre Gunst mit Symbolen buhlen. Ich war für sie gestorben, und musste mich nun wieder in ihr Bewusstsein kämpfen. So überlegte ich den ganzen Tag über, was könnte ich machen. Ich überlegte, und überlegte. Aber es kamen mir keine Gedanken. Es konnte nicht bei dem ausgelutschten Blumen und Schokolade bleiben. Das war das aller Mindeste. Es musste etwas Symbolkräftigeres her! Der Tag verging, Stunde für Stunde dachte ich über meine Rettung nach, und bekam vom Unterricht nichts mit. So verließ ich das Schulgebäude am Ende des Tages mit hängendem Kopf, und schweren Gedanken. Ich ging nach Hause, und unterwegs stieß ich zu meiner Schwester. Ich war mir nicht sicher, was ich ihr nun sagen würde, und so schwieg ich einfach. Aber mir war klar, ich müsste mich mit ihr zusammensetzen. Sie war Mädchen, und konnte mir sicher irgendwie helfen, Laura wieder für mich zu gewinnen. Zu Hause machte ich mich an meine Schulaufgaben, kam aber nicht so recht voran. Ich gab die Aufgaben auf, und legte mich auf das Bett. Ich versank in meinen stummen Gedanken. Am Abend entschloss ich mich dazu, zu meiner Schwester zu gehen. Ich verließ mein Zimmer und ging zu ihrer Zimmertür. Ich klopfte. ,,Jaa?" ,,Darf ich rein kommen?" ,,Einen Moment." Einige Augenblicke später hörte ich sie durch das Zimmer gehen und dann das Schloss klicken. Sie hatte abgeschlossen? Ich dachte mir nichts weiter. Sie wollte wohl auch mal ihre Ruhe haben. Aber als die Tür auf ging, und sie mir mit schweißnasser Stirn entgegen trat, machte ich mir doch meine hintergründigen Gedanken... ,,Was ist?" ,,Ich möchte dich gerne mal etwas fragen..." ,,Ja klar. Setzen wir uns doch. Sie öffnete die Tür weiter, ließ mich in ihr Reich ein, und setzte sich auf ihr Bett. Ich tat's ihr gleich. ,,Und?" ,,Es ist wegen Laura. Ich weiß einfach nicht, wie ich sie wieder für mich gewinnen kann. Sie redet nicht mit mir, und lässt mich einfach nicht an sich ran." ,,Ja... Sie scheint wirklich sehr verletzt. Ich habe sie heute auf dem Klo getroffen, als sie aus einer Kabine kam. Ihr Gesicht war völlig verheult." ,,Das habe ich gar nicht gemerkt. Ich habe sie doch die ganze Zeit über beobachtet." ,,Tja... sie scheint ein gutes Make-up zu haben." ,,Und was kann ich machen?" ,,Ich weiß es doch auch nicht. Du könntest vielleicht... Nein. Ich weiß es ehrlich nicht. Ich kann ich trösten, aber dich nicht beraten." ,Ich könnte dich trösten' das ist ein wahres Wort. Trösten kannst du mich. Aber das war immer noch meine Schwester, die da zu mir sprach! ,,Danke." Ich sprach bewusst kleinlaut, ,,Du bist eine klasse Schwester!" Sie errötete leicht. Dabei musste ihr doch klar gewesen sein, dass ich das so empfinde. Vor Allem nach dieser Nacht. ,,Du bist auch ein klasse Bruder... Hast du meinen Slip noch?" Damit waren wir nun bei einem etwas anderen Thema... Es war mir so im Nachhinein sehr peinlich. Warum hatte ich den denn überhaupt genommen? ,,Hast du?" ,,Ja", gab ich ganz leise klein bei. ,,Und? Gefällt er dir? Hast du dran gerochen?" ,,Ja" ,,Hat es dir gefallen? Das warst du! Ich habe das heute Morgen gemerkt, dass ich ganz nass geworden war. Hat es dir gefallen?" ,,Ja, sehr." Möchtest du es noch mal riechen?" Was wurde das hier? Natürlich wollte ich, jetzt da sie mich schon so heiß gemacht hatte. Aber ich konnte nicht! ,,Nein. Ich kann das nicht", sie schaute mich an, als verstünde sie die Welt nicht mehr, ,,Versteh mich nicht falsch. Gerne würde ich. Aber was soll das? Warum tust du das? Wir sind Geschwister. Ich danke dir, dass du für mich da bist, aber ich bin grade am kämpfen um meine Freundin." Ihr traten Tränen in die Augen. Sie hatte sich eingebildet, ich würde mit ihr etwas beginnen. Nein, das musste eine Frage sein. Hatte sie sich eingebildet, ich würde jetzt etwas mit ihr anfangen? Sie hatte wohl. Ich legte meinen Arm um sie, trocknete ihre Tränen. ,,Hey. Wir sind Bruder und Schwester. Das kann nicht gehen. Und außerdem weißt du doch, dass ich Laura liebe... Komm her." Ich küsste sie. Sie stieß mich nicht weg. Sie schlang sich um mich. Hoffte sie immer noch?
Laura XXI, Neuigkeiten
Einige Zeit war nun vergangen. Ich hatte zwar immer die Hoffnung, dass Laura und ich irgendwie wieder zusammen finden, aber den Kampf dafür hatte ich aufgegeben. Meine Schwester und ich hatten mittlerweile wieder ein normales Verhältnis, und redeten viel über Gott und die Welt. Mein Leben hatte sich also wieder normalisiert. Nein hatte es nicht. Die Wogen hatten sich geglättet, aber da ein Teil meines bisherigen Lebens fehlt, ist es nicht normal geworden. Obwohl ich wie gesagt den Kampf aufgegeben habe, fehlt mir Laura noch immer sehr. Es ist, als ob ein Teil meines Lebens einfach gelöscht wurde. Einfach so...
Es ist März, der Frühling ist angebrochen. Knapp 10 Tage zu früh hatten wir nun schon wieder nette Temperaturen, und die Sonne zeigte sich schon wieder in beachtlicher Kraft. Da bleibt es nicht aus, dass auch die Frühlingsgefühle wieder erwachen. Gerne hätte ich mich nun mit Laura ausgesöhnt, und einen wahrhaft himmlischen Tag verbracht, aber das würde nie werden. Die Akte Laura wurde geschlossen, der Teil meines Lebens ad acta gelegt. Aber konnte ich das so einfach geschehen lassen? Ich meine: ich muss doch in mein Leben aktiv eingreifen können! Und so kann ich doch nicht einfach zuschauen, wie sie, die mir so viel bedeutet, mir vor der Nase entschwindet. Wegen so einer Bagatelle. Okay. Eine Bagatelle ist untertrieben. Ich war ihr schließlich fremdgegangen! Ob gleich ich es als passives Fremdgehen bezeichnen würde. Aber ich muss etwas unternehmen! Wenn ich in der Schule schon nicht an sie kommen kann, so muss ich sie in die Enge treiben. Ich möchte zumindest eine gesunde Basis schaffen. Das Fallout reinigen - Wenn das Möglich ist! So entschied ich mich, zu Laura nach Hause zu gehen. Wenn sie mich nicht rein lassen würde, so würde ich andere Seiten aufziehen. Nein, nichts kriminelles... Mir würde sicher etwas einfallen lassen. Also machte ich mich fertig. Da es Ferien waren, konnte ich nicht sicher sein, sie an zu treffen, aber einen Versuch war es wert. Besser als zu Hause zu sitzen und zu grübeln! Auf dem Weg zu ihr kam ich natürlich durch die Stadt, und an einigen Läden vorbei. Und an einem Schaufenster blieb mein Blick unwillkürlich hängen. Die Schaufensterpuppe, die dort vor mir stand, trug einen leichten, kurzen sexy Rock. Ich stellte mir Laura darin vor. Wie sie mit mir über frühlingshafte Wiesen lief, mit dem Rock bekleidet. Ihr Hintern würde darin bestens zur Geltung kommen. Mit dem Hintergedanken, einen Joker zu haben, ging ich also in den Laden und kaufte den Rock. Dazu kam dann noch ein passendes Top, welches wohl vor Allem mir gefiel... Als ich dann weiter durch die Stadt gen Laura ging, begegnete ich Mariella. ,,Hi. Warst du grade einkaufen?" ,,Tach. Ja. Bin auf dem Weg zu... Naja und du?" ,,Ich wollte eigentlich zu dir." ,,Warum das?" ,,Ich habe Neuigkeiten. Aber wenn du zu Laura willst, will ich dich nicht aufhalten. Kann ich ein Stück mitgehen?" Ich zuckte mit den Schultern. Also kam sie mit. Wir unterhielten uns ein bisschen über die Schule, über Laura, und den Inhalt meiner Tüten, die Mariella ja nicht verborgen blieben. Vor Allem der Aufdruck der Edel- Modeboutique reizte sie zur Nachfrage. Und nach wenigen Minuten hatten wir dann aber auch schon Lauras Haus erreicht. Mariella kam auch noch den Weg zur Tür mit. Wollte sie mir bei dem Versuch sie zurück zu gewinnen helfen? Mir assistieren? Wir klingelten. ,,Ich geh schon!", drang Lauras wehende Stimme durch das Haus auch bis zu uns. Zwar galt das ihren Eltern, aber ich fühlte mich trotzdem positiv angesprochen. Immerhin wollte sie die Tür öffnen. Ob sie das auch wollen würde, wenn sie mich, bzw. uns sieht? Die Tür öffnete sich, und Laura kam zum Vorschein. Ihr anfängliches Lächeln wich einem entsetzten Gesichtsausdruck. ,,Was wollt ihr? Wollte ihr mich noch mehr demütigen?" ,,Laura, bitte hör mir ein einziges Mal zu. Bitte..." Ich schaute ihr eindringlich in die Augen. Sie schien irritiert, und nicht gewollt, mir zu zuhören. Aber schließlich ließ sie uns doch ein. Mariella hielt sich bewusst zurück. Wir gingen zu Laura ins Zimmer. ,,Was hast du zu sagen? Möchtest du mir erklären, dass es nicht deine Schuld war? Und Mariella soll jetzt alle Schuld auf sich nehmen? Nein... Ihr seid beides solche Schweine. Ich dachte ihr würdet meine Freunde sein. Vor allem du!", sie starrte mich drohend an, ,,Ich habe dich geliebt. Und du tust mir so etwas an!" Die Tränen der Wut traten ihr in die Augen. Wutentbrannt schmiss sie sich auf ihren Sitzsack. Auch wir setzten uns. Unaufgefordert. ,,Laura. Ich bin natürlich auch Schuld. Es war zwar nicht, wie du es wahrscheinlich erlebt haben magst, aber ich gestehe mir selbst trotzdem einen großen Teil der Schuld ein. Nach dieser ganzen Episode war ich mindestens genauso wütend auf Mariella, wie du auf uns zusammen. Aber wir haben uns ausgesöhnt. Wir alle, auch du, waren schuld daran. Einen Schuldigen zu suchen ist hier unsinnig. Bitte glaub uns!" Sie starrte immer noch sehr wütend drein. Sie wollte einfach nicht glauben, was sie hören musste. Dann meldete sich plötzlich Mariella zu Wort. ,,Laura. Er hat dich wirklich nie betrogen. Ich sage nicht, dass ihn keine Schuld trifft. Aber angefangen hat alles bei mir. Und ich bin auch nur hier, weil ich euch etwas mitteilen möchte." Stimmt. Sie hatte von Neuigkeiten geredet. Deshalb war sie also mit gekommen. Aber was konnte das sein? Laura sah nun genau so fragend drein, wie ich. Ich glaube, das Eis war nun so langsam zum schmelzen gekommen. ,,Meine Eltern haben es heute verkündet. Mein Vater hat eine neue Stelle bekommen. Er wurde befördert. Die liegt aber 200km weiter weg von hier. Und so... werden wir umziehen." Diese Neuigkeit haute mich um, und auch Laura bekam nun wieder menschliche Gesichtszüge. Es traten wieder Tränen in ihre Augen. Aber dieses Mal mussten es welche der Trauer sein. ,,Du ziehst weg?" Sie schien trotz aller Kälte, all dem was vorgefallen war, immer noch Freundin mit ihr zu sein. Zumindest innerlich. Ihr muss es ähnlich wie mir ergangen sein. Beide fielen sich in die Arme. Und auch ich trat dazu, und nahm beide in meine Arme.
Wir sprachen lange über ihren Umzug. Mariella brachte dann einen positiven Aspekt, wie sie es nannte, ein: ,,So stehe ich euch immerhin nicht im Wege. Ich habe mich eingemischt, und das kam dabei heraus." Wir stritten das ab. Wir hatten sie angenommen, und nicht als lästig empfunden. Aber diese Aussage war auch mit einer Bitte versprochen: ,,Bitte versprecht mir eins: Kommt wieder zusammen, und verbringt noch viele Jahre glücklich zusammen!" Das wollten wir! Laura lachte nun wieder. Das Gespräch wurde auch immer unernster. Aber zur Bestätigung, dass wir ihrem letzten Willen nachkommen würden, küssten wir uns aller innigst. Das hatte ich wirklich vermisst. Wir schön war das, endlich mit den Lippen an einander zu hängen, zu verschmelzen, uns zu lieben. Nun war es wieder im Lot. Nein. Eines blieb noch zu tun. ,,Hier. Ich habe noch etwas für dich." Ich holte den Rock und das Top hervor. Lauras Augen weiteten sich. Aber auch Mariella blickte stumm erstaunt drein. Laura zog sich, wie selbst verständlich, aus, und schlüpfte in den Rock. Stolz tänzelte sie vor uns rum. Dann versuchte sie das Top, aber das passte ihr nicht richtig. Ich würde ihr nächste Woche ein anderes kaufen. Da hatte Laura die Idee, Mariella das Top zu geben. Sie war etwas kleiner als Laura, und hatte weniger Oberweite. Also musste sie eigentlich rein passen. Ich war einverstanden, und Mariella glücklich. So war doch alles doch zum Guten gekommen!
*Ich hoffe ja, dass der 100ste jetzt nicht vergrault wird^^*
Viel Spaß damit, und bis zum Nächsten Teil! Djio
|
|