Das Verhör
Am nächsten morgen küßte er mich wach. Es war so wunderschön von ihm wachgeküßt zu werden. Besonders jetzt. Wir duschten und während er die Betten machte, suchte ich mir Sachen zum anziehen heraus.
Manfred war noch im Bad um sich die Haare zu bürsten, während ich nun stand ratlos vor meinem Kleiderschrank stand. Ich weiß wieso die Jungs es immer so einfach haben. Sie ziehen das an, was ihnen in die Finger kommt. Wir Mädchen hingegen wollen unserem Freund oder Mann gefallen.
Begehrenswert erscheinen. Und das wollte ich ja auch. Gott sei dank waren die rot entzündeten Stellen in meinem Schritt, dank Manfreds eincremen, verschwunden, und es tat auch nicht mehr weh. Auch war mein geschwollener Kitzler wieder verschwunden.
Da man aber durch den von mir gewählten dünne BH und durch die dünne weiße Bluse, die blauen Striemen auf meinen Brüsten deutlich sehen konnte, wählte ich einen dickeren, weißen, festen BH. Er schützte zwar meine immer noch wunden Warzen, vergrößerte aber auch meine Oberweite um etliche Zentimeter. Immerhin konnte ich dazu ein geiles weißes Nylonhöschen anziehen. Ich wählte den rosafarbenen kurzen Rock und zog Manfred zu liebe Nylonstrümpfe an. Darüber kurze rosa Söckchen und Schuhe. Dann setzte ich mich an den Tisch und wartete auf Manfred. Als er aus dem Bad kam bürstete er meine Mähne und zauberte ein Haarband aus meinem Schrank. Da fiel mir etwas ein.
,,Sag mal, wieso kennst du dich eigentlich so gut in meinem Kleiderschrank aus?" Ich erwartete irgendeine stolpernde oder schüchterne Antwort. Aber auf das logischste kam ich nicht.
,,Wer glaubst du, wäscht und bügelt deine Sachen? Mama! Und wer räumt sie in deinen Schrank?" Stimmt! Mama war schon seit Wochen nicht mehr hier oben, und Papa seit Monaten.
,,Ich glaube sogar, daß ich mich in deinem Kleiderschrank besser auskenne, als du." Und so langsam glaubte ich das auch.
Wir gingen hinunter zum Frühstück und räumten später den Tisch ab.
Dann machten wir uns auf den Weg zur Schule. Er hatte noch nicht bemerkt was ich an den Beinen trug und ich freute mich schon auf seinen Gesichtsausdruck. Aber ihn beschäftigte etwas. Auf meine Frage hin antwortete er, daß er nicht wüßte was er denn nun Susi sagen solle.
Mir fiel auch nichts ein. Aber wir kamen zu dem Schluß, daß wir entweder Susi von ihm besteigen lassen mußten, was er absolut nicht wollte, oder wir würden fremde Hilfe brauchen, was wiederum ich nicht wollte. Es war ein Dillemma. So oder so, es ging nicht. Der einzige Ausweg für uns alle wäre, daß wir Susi mit einem anderen Jungen verkuppeln. Aber so wie Manfred sein Gespräch mit Susi beschrieben hatte, war sie von ihrem Vorhaben nicht abzubringen. Und es war sogar noch schlimmer. Selbst ich hatte mich nicht getraut, Manfred direkt zu fragen, ob er noch Jungfrau war. Und daß ich mit ihm schlafen möchte, das hatte ich ja auch erst später gefragt. Nach unseren ersten Küssen. In dieser Hinsicht war Susi leider sehr viel freier, offener.
Und darin sah ich die Gefahr für mich. Sie würde Manfred so den Kopf verdrehen, das er nicht ein noch aus wußte. Ihn soweit bringen, daß er mit ihr schlief. Und das, das wußte ich ganz genau, würde er sich niemals verzeihen. Ich bekam Angst. Es war wie eine eisige Umklammerung, die sich fest um mein Herz legte. Ich durfte Manfred nicht mit Susi alleine lasen. Das wurde mir nun schlagartig klar.
Plötzlich standen wir vor der Schule. Wir hatten nicht gemerkt, daß wir während unseres Gespräches schon so weit gegangen waren.
Helena, meine zweite, und nicht weniger gefährliche Konkurrentin, kam auf uns zu. Von ihr erhielt ich meine erste erleichternde Nachricht.
Susi sei mit ihrer Mutter zum Arzt gefahren und komme heute nicht in die Schule. So hatte ich wenigstens einen Tag mehr zum überlegen.
Am Eingang zur Schule stand schon Fr. Meinhuber und winkte uns heran.
Ich bekam sofort Bauchschmerzen vor Angst.
,,Wo ward ihr am Freitag? Wieso seid ihr nicht in der Marienandacht gewesen?" ,,Wir hatten Hausarrest, weil wir uns daneben benommen hatten.", sagte ich ihr.
Wir hätten eine heilloses Durcheinander in der Küche angerichtet, und durften erst raus, als wir alles wieder aufgeräumt hatten. Und dann war es zu spät, log ich sie weiter an. Was ich aber nicht wußte: Fr.
Meinhuber hatte mit Mama am Sonntag im Wirtshaus beim Frühschoppen gesprochen. Und somit waren zwei Stunden Nachsitzen für mich fällig.
Und da Manfred meine Lüge bestätigt hatte, für ihn auch.
,,Ich werde euch helfen, mich zu belügen. Und nun ab in die Klasse.
Nach der Schule meldet ihr euch bei mir." Mit hängenden Köpfen gingen wir nach oben.
Die ersten beiden Stunden vergingen langsam.
Sehr langsam.
In der Pause kam Helena zu mir.
,,Woher hast du das Höschen her gehabt?" ,,Das war ein altes von mir." ,,Ach ja? ,,Ja." ,,Was verstehst du unter ,,altes"?" ,,Ein altes Baumwollhöschen." ,,Aha. Und was trägst du als ,,neues" Höschen?" ,,Synthetik." ,,Jetzt auch?" ,,Ja." ,,Zeig mal." ,,Doch nicht hier." ,,Dann laß uns aufs Klo gehen." Dort angekommen, warteten wir bis das wir alleine waren. Dann mußte ich mein Röckchen heben und Helena besah sich mein Höschen von vorn und von hinten.
,,Heiß.", meinte sie, und als sie mit ihrer Hand über meinen Popo fühlte, ,,Ein irres Gefühl." ,,Ich weiß." ,,Ach ja?" ,,Ja." ,,Und wer hat dir in dem anderen Höschen den Zwickel herausgeschnitten?" Ich wurde rot, und da ich nicht gleich mit der Antwort rausrückte sagte sie weiter: ,,Sag bloß nicht, daß du es gemacht hast. Bei deinen Noten in Handarbeit hättest du überhaupt kein Höschen mehr anziehen können.
Die hättest du dir ja alle kaputtgeschnitten. Also los, sag schon. Wer war das?" Jeder wußte, daß Manfred besser war als ich. Auch in Sachen Hausarbeit. Und Helena kam auf den richtigen Gedanken.
,,Manfred! Manfred hat es dir gemacht. Stimmt es? Mein Gott!" Und nun ging ihr ein Licht auf.
,,Du Miststück, du hast Manfred dazu gebracht dich zu lecken oder zumindest zu fingern. Stimmt das? Hab ich recht? Mein Gott. Da versuche ich ihn seit Monaten dazu zu bringen mich zu küssen, und du schnappst ihn mir weg. Du Biest." ,,Aber ein liebes Biest." Sie lachte und sagte: ,,Stimmt. Aber nun erzähl mir alles. Keine Angst, ich werde dich, nein, euch, nicht verraten." Und so erzählte ich ihr von dieser Nacht. Was ich nicht gleich erzählte, zog sie mir aus der Nase heraus. Das meiste reimte sie sich allerdings selbst zusammen. Aber leider hatte sie in den meisten Dingen recht. Zwar nicht in allen Einzelheiten, aber in großen und ganzen schon. Allerdings beschränkte ich mich darauf, meine Erlebnisse ausschließlich in diese eine Nacht von Samstag auf Sonntag zu zwängen. Und während sie von mir und Manfred erfuhr, erfuhr wiederum ich von ihr, daß auch sie hinter Manfred her war. Sich von ihm entjungfern lassen wollte. Somit hatte ich nun zwei ernstzunehmende Konkurrentinnen.
Und während der zweiten Pause ging das Verhör weiter.
Am Ende der sechsten Stunde verabschiedete sich Helena von mir mit einem Augenzwinkern. Mittlerweile wußte ich, daß sie sich von Manfred zurückziehen würde und Susi ebenfalls davon abbringen wollte. So konnte ich ohne diese Sorgen in Zukunft leben.
Und da standen Manfred und ich nun vor der Türe des Direktors, was auch gleichzeitig Lehrerzimmer war. Ich sagte Manfred, daß ich vor lauter Angst Bauchweh hätte.
Bevor wir noch klopfen konnten kam der Direktor heraus.
,,Aha, ihr beiden. Ich weiß bescheid. Kommt mit." Er brachte uns ins Lehrmittelzimmer. Dieses Zimmer hatte keine richtigen Fenster, nur zwei Oberlichter. In dem Raum war es schummrig und muffig. Die Lampe brachte kaum Helligkeit. Wir wurden dazu verdonnert hier zwei Stunden zu sitzen. Dann wurden wir eingeschlossen.
Im Raum war es schummrig. Die kleine Lampe an der Decke brachte kaum genug Licht. Und in dem Halbdunkel erschienen mir die hier ausgestellten Dinge irgendwie bedrohlich. Der Fuchs wurde zu einer Monsterratte, das Skelett zu einem Untoten der sich durch den Raum bewegte, der Globus zu einem riesigen Kopf. Wir setzten uns an den einzigen Tisch der im Raume stand. Aber ich hielt es nicht lange aus und kam zu Manfred. Ich setzte mich auf seinen Schoß und lehnte meinen Kopf ab sein Gesicht. Er gab mir einen leichten Kuß auf meine Nase und streichelte meine Beine.
,,He, du hast ja Strümpfe an. Für mich?" ,,Für wen denn sonnst?" Wir küßten uns und Manfred streichelte meine Beine. Ich konnte durch seine Jeans und meinen Rock die Beule in seiner Hose spüren. Aber hier wollte ich nichts machen. Nicht in diesem Raum. Außerdem wurden meine Bauchschmerzen schlimmer. Ich sagte ihm daß ich hier nichts machen möchte, und er war auch meiner Meinung. Also beließen wir es mit Küssen und dem Streicheln meiner Beine. Und als ihn das Nylon doch zu sehr erregte, hörte er damit auf.
Ich wäre beinahe darüber eingeschlafen, doch Manfred holte mich schnell in die Realität zurück und zeigte auf meinen Stuhl. Schnell setzte ich mich hin. In dem Moment hörte ich den Schlüssel im Schloß und der Direktor kam herein. Zu meiner Verwunderung sagte er, daß die Zeit um sei und wir gehen könnten.
Wir gingen hinaus und machten uns auf den Heimweg. Unterwegs sagte ich Manfred, daß für mich die Zeit so schnell vorbei gegangen war.
,,Kein Wunder, du hast ja die ganze Zeit in meinem Arm geschlafen." Das war es also. Durch die Geborgenheit in seinem Arm war ich also doch eingeschlafen. Das war mir noch nie passiert. Aber irgendwie war ich auch froh darüber. Sonst wäre mir die Zeit echt lang geworden. Zu Hause legte ich mich gleich hin. Ich hatte immer noch Bauchschmerzen und die wurden schlimmer. Trotzdem schlief ich schnell ein.
Der neue Lebensabschnitt
Manfred sah hin und wieder nach mir, während er am Tisch saß und die Hausaufgaben machte, welche wir heute nicht in der Schule machen konnten. Als er wieder einmal zu mir herüber sah, lag ich auf der Seite und schlief. Mein Rock war hochgerutscht und mein Höschen war im Schritt blutig. Er bekam einen riesigen Schrecken, überlegte einige Sekunden und kam dann auf den richtigen Gedanken. Leise ging er nach unten und suchte Mama. Sie war in der Küche.
Er druckste etwas herum, wußte nicht, wie er es ihr sagen sollte.
,,Mama?" ,,Ja Schatz. " ,,Was muß ein Mädchen machen, wenn es seine Tage bekommt?" Fast wäre Mama der Teller, den sie gerade abtrocknete, aus ihren Händen gefallen. Es war ihr zunächst äußerst peinlich über dieses Thema mit ihrem Sohn zu sprechen. Mit mir wäre das ja was anderes.
Aber mit Manfred? ,,Willst du das für die Schule wissen?" ,,Nein." ,,Aha! Neugierig?" ,,Ja." Sie gab sich einen Ruck und sagte: ,,Na, dann setz dich mal." Wir hatten in dieser Hinsicht eine freizügige Erziehung genossen.
Außer das uns unsere Eltern uns Anschauungsunterricht gaben, erklärten Papa ihm, und Mama mir so gut wie alles. Allerdings hatte es sich dabei bisher noch nie um etwas Intimes oder Sex gehandelt. Doch nun wollte der Sohn etwas von seiner Muter wissen, was sie eigentlich nur ihrer Tochter erklären wollte. Etwas peinlich war es ihr also schon. Aber als sie anfing ihm den biologischen Hintergrund zu erklären, wehrte er ab.
,,Nein Mama, ich möchte eigentlich nur wissen was ein Mädchen machen muß, schließlich wird ja sonst das Höschen ganz blutig." ,,Wovon redest du Schatz? Hast du das denn schon einmal bei einem Mädchen gesehen?" ,,Ja." ,,Wann?" ,,Heute." ,,Aha, und bei wem?" ,,Bei Manuela. Sie liegt oben auf ihrem Bett und ihr Höschen i..." ,,Manuela?", sagte Mama und wurde kreidebleich.
,,Ja, sie liegt oben im Bett und schläft. Und als ich nach ihr sah, habe ich ihr blutiges Höschen gesehen." ,,Du mußt dich irren.", platzte es aus ihr heraus, ,,Das ist doch noch zu früh." ,,Nein Mama, komm mit." Aufgeregt und zitternd ging Mama leise mit ihm in unser Zimmer. Als sie mich sah fing sie an zu weinen, allerdings wohl eher aus Freude, als aus Angst. Und während sie sich vorsichtig zu mir aufs Bett setzte, holte Manfred ein neues Höschen aus dem Schrank.
,,Nein Schatz, eins der alten Baumwollhöschen, das hier ist zu schade. Und dann laß uns bitte mal alleine." Manfred gab ihr mein Höschen und ging in den Garten.
Mama schaute mich wohl sehr lange an und weinte. Ihr kleines Mädchen war nun zur Frau geworden. All die schönen Kindheitserlebnisse mit mir kamen ihr in den Sinn. Der erste Schritt, das erste Wort, der erste Schultag. Alles war so schnell vergangen. War es denn wirklich schon so lange her? Und nun begann ein neuer Lebensabschnitt für ihr kleines Mädchen.
Schlagartig wurde ihr nun auch bewußt, daß sie für diesen Abschnitt nun auch Vorkehrungen treffen mußte.
Vorsichtig weckte sie mich, nahm mich in ihre Arme und drückte mich fest an sich. Zuerst wußte ich gar nicht, was los war. Schließlich hatte ich noch diese scheiß Bauchschmerzen und das Nachsitzen lag mir auch noch im Magen. Mama hatte uns ja nichts von ihrem Gespräch mit unserer Lehrerin, am Sonntag beim Frühschoppen, gesagt. Wieso dann das? Glaubt sie etwa, wir hätten Schläge in der Schule bekommen? Aber Mama erklärte mir was passiert war.
Sie sagte mir, daß ich einen sehr aufmerksamen Bruder hätte, der wirklich gut auf mich aufpassen würde.
Aber das wußte ich doch.
Und das er sich um mich sorgt.
Aber das wußte ich doch auch.
Und das er sofort gemerkt hätte, das ich meine Tage bekommen hätte ,,WAAS???" ,,Ja." ,,Aber ich bin doch noch zu jung, Ich hab doch noch nicht mal richtige Brüste.", sagte ich und fing an zu weinen.
Mama tröstete mich und sagte mir, daß ich doch schon richtige Brüste hätte und erklärte mir alles, was ich von nun an wissen müsse.
Hygiene, Verhütung und so weiter.
Das einzige, was ich nicht wollte, war eine Binde. Als sie mir die ins Höschen legte, sah das unmöglich aus. Ich mußte sofort an das Heft denken. Da hatte sich eine Frau so ein Ding in ihre Muschi gesteckt, das nur noch ein ganz klein wenig herausschaute und ein Höschen drüber hatte. So dick sah das jetzt auch meinem Höschen im Schritt aus. Wenn das ein Junge sah, und auch so ein Heft gelesen hatte, dann würde es bestimmt heißen, das ich mir was in meine Scheide gesteckt hätte.
Es dauerte sehr lange. Bestimmt über eine Stunde redeten wir. Na ja.
Eigentlich redete Mama und ich stellte hin und wieder mal eine Frage.
Schließlich telefonierte sie mit Tante Anna.
Daraufhin fuhren Mama, Manfred und ich nach Reichenhall zu ihr in die Praxis.
Während Manfred durch Reichenhall stromerte, untersuchte mich Tante Anna, während Mama draußen im Wartezimmer wartete.
Tante Anna erklärte mir nun ebenfalls alles, was ich von nun an wissen mußte. Nur genauer und ausführlicher. Durch sie wurde ich auch von der Binde befreit. Tampons wären auch für ein junges Mädchen gut zu tragen. Auch wenn sie noch, so wie ich, Jungfrau ist. Glücklicherweise hatte sie einige da.
Ich frage sie auch, ob sie Mama sagen würde, wenn sie mal feststellt, daß ich keine Jungfrau mehr bin. Sie schaute mich erstaunt an, aber sie beruhigt mich. Das ginge nur mich etwas an und nicht meine Mutter.
Aber wenn ich schwanger werden würde, dann schon. Als sie bemerkte, daß ich einen roten Kopf bekam, nahm sie mir etwas Blut ab. Das mochte ich nun gar nicht. Ich hasse Nadeln. Vielleicht bin ich deshalb in Handarbeit eine totale Versagerin. Aber sie sagte mir, daß sie damit meinen Hormonstatus bestimmen wolle, damit sie mir die richtige Pille geben kann.
,,Die Pille?", fragte ich etwas verwundert.
,,Ja. Oder willst du sie nicht?", und zwinkerte mit einem Auge.
,,Doch.", erwiderte ich.
Aber etwas zu schnell und, nachdem mir dies bewußt wurde, lief ich rot an.
,,He Manuela! Keine Angst. Mama werde ich sagen, daß ich sie dir gebe, damit deine Periode regelmäßig kommt. Und nur wir beide wissen warum du sie wirklich bekommst." ,,Danke." ,,Aber denk dran! Drei Monate mußt du sie nehmen bis das du geschützt bist. Sagst du mir denn auch für wen du sie nehmen willst?" Aber da blieb ich schweigsam. Doch eine Frage hatte ich dennoch.
,,Könnte ich denn in den Sommerferien schon mit einem Jungen schlafen?" ,,Ich komme übermorgen zu euch nach Hause, bis dahin weiß ich genau, welche Pille für dich gut ist. Und wenn du sie ... Wann hast du deine Tage bekommen? Heute?" ,,Ja." ,,Wenn du sie am kommenden Montag das erste mal nimmst, uns sie regelmäßig einnimmst, dann ja." Ich lächelte glücklich.
,,Meinst du nicht, daß es vielleicht etwas zu früh ist, mit einem Jungen zu schlafen?" Da ich aber nicht antwortete, sagte sie: ,,Das mußt du ganz alleine wissen. Aber denk dran. Jungfrau bist du dann nicht mehr. Und wenn das rauskommt, bist du als Nutte verschrieen." ,,Nutte?" Wieder so ein Wort, das viele gebrauchten, aber von dem ich nicht wußte, was es eigentlich bedeutete.
Als sie mich so ratlos vor sich sitzen sah, erklärte sie mir die Bedeutung dieses Wortes ,,Eine Nutte, Hure, Dirne oder Prostituierte ist eine Frau, oder ein Mädchen, das mit einem Mann schläft und dafür Geld nimmt. Und mit ,,schlafen" meine ich nicht das Schlafen, wie du es nachts machst.
Und auch nicht so, wie du es mit deinem Freund machen wirst, wenn du mit ihm verkehrst. Der Mann wird, ohne auf dich Rücksicht zu nehmen, sein Glied herausholen und es dir in eine deiner Körperöffnungen stecken. So lange stoßen bis das er fertig ist, und dann verschwinden." ,,Ohne Vorspiel?" ,,Ja." ,,Ohne das er mich liebt?" ,,Ja." ,,Das ist aber nicht schön." ,,Das stimmt, aber ohne diese Mädchen, würden viel mehr Frauen vergewaltigt." Und sie erklärte mir, daß bei einem Mann immer Sperma produziert wird. Und das muß raus. Als sie mir sagt, daß dies bei jungen Männern oder Jungen auch nachts, als ,,feuchter Traum" passieren kann, mußte ich lächeln. Als sie dies sah, fragte sie mich danach.
Und als ich rot wurde, sagte sie mir auf den Kopf zu, daß ich das wohl schon mal bei Manfred bemerkt hätte.
Schüchtern und ängstlich sagte ich ihr, daß ich doch oft bei Manfred schlafe, da ich doch manchmal Angst im Dunkeln hätte. Und dabei hätte ich dann auch bemerkt, das, während er schlief, sein Penis ganz hart wurde, und dann seine Schlafanzughose naß wurde.
Sie nickte und meinte, daß ich aufpassen muß. Wenn in diesem Moment sein Sperma meine Scheide treffen würde, dann könnte ich schwanger werden, ohne daß ich mit einem Jungen verkehrt hätte.
,,So wie Maria in der Bibel?" ,,Das könnte man sagen. Aber nun zieh dich mal aus." ,,Warum", fragte ich ängstlich.
,,Weil ich dich untersuchen muß." Ängstlich deute ich auf den Stuhl, der hinter mir in der Ecke der Praxis steht.
,,Auf den?" ,,Keine Angst mein Schatz. Es ist nicht so schlimm, wie erzählt wird.
Aber dann fielen mir meine Brüste ein. Sie sahen immer noch aus, als wenn ein Bär daran gespielt hätte.
,,Ganz ausziehen?" ,,Nein Schatz, dein Höschen und das Röckchen genügen. Erleichtert entledigte ich mich den Kleidungsstücken. Aber dann mußte ich auf den Stuhl.
Für eine Frau ist das unangenehm. Man kommt sich dabei so hilflos, ausgeliefert vor. Für ein Mädchen ist es die Hölle. Vor allem, wenn es ein Gynäkologe ist. Bei einem Mann kommt die Scham noch mit dazu.
Gott sei dank war es hier meine Tante. Ich kannte sie schon so lange ich denken konnte. Und sie war es auch, die damals mit mir meinen ersten BH kaufen ging. Und heute nachmittag sie klärte mich richtig auf.
Tante Anna half mir hinauf und legte vorsichtig meine Beine in die Schalen. Dann bedeckte sie meine Scheide mit einem Handtuch.
,,Jetzt ist es besser. Nicht wahr?" ,,Ja. Aber wieso?" ,,Wenn du nackt auf dem Stuhl sitzt, dann kann es passieren, daß du dich hilflos und ausgeliefert fühlst. Deshalb erst einmal das Handtuch. Bis das du dich entspannt hast." Sie scherzte mit mir während ich auf dem Stuhl saß und sie mich untersuchte. Später benutzte sie einen Spiegel, um mir alles zu zeigen, was sie tat. Nahm mir die Angst vor dem Blut, welches aus meiner Scheide lief. Sie sagte mir auch, daß sie normalerweise eine Frau während ihrer Regel nicht untersuchen würde. Aber da ich die Pille haben möchte, müsse das sein.
Sie war sehr vorsichtig und so verlor ich meine Angst. Nach der Untersuchung konnte ich mich wieder anziehen. Sie meinte, daß bei mir alles in Ordnung sei. Das meine Brüste in der letzten Zeit schon sehr gewachsen wären. Gut das ich meinen BH und die Bluse nicht ausgezogen hatte. Dann hätte sie ja sofort gewußt, daß da schon ein Junge dran war.
Damit verabschiedete ich mich von ihr. Mama sagt sie, daß sie mir die Pille verschreiben würden, damit ich meine Tage regelmäßig bekommen würde. Außerdem sei sie ja auch zu meinem Schutz.
Während wir in der Praxis waren, ging Manfred einkaufen. Aber nur, weil er in einem Schaufenster etwas gesehen hatte, was ihm gefiel.
Danach ging er zum Parkplatz zurück und setzte ich in der Nähe unseres Autos in ein Gasthaus. Dies hatte er mit Mama ausgemacht.
Mama und ich gingen schweigend zum Parkplatz, stiegen ein und fuhren ebenso schweigsam nach Hause. Fast daheim angekommen meinte Mama nur, daß ich noch zu jung sei, um etwas mit einem Jungen anzufangen.
,,Das mach ich doch nicht. Außerdem läßt Manfred doch eh keinen an mich heran." ,,Dann bin ich ja beruhigt." Fast wäre ich durch die Scheibe geflogen, so hart bremste Mama.
Kreidebleich sah sie mich an.
,,Manfred!" Ich wußte nicht ob ich weinen, oder lachen sollte. Wir hatten Manfred in Reichenhall vergessen. Papa kam uns schon entgegengelaufen. Er gab Mama einen Klaps auf den Hinterkopf und meinte, ,,was man nicht im Kopf hat". Dann lachte er. Manfred habe angerufen. Er kommt mit dem Bus zurück.
Manfred sah uns kommen und dachte, daß wir aus dem Auto noch etwas holen wollten. Doch dann sah er verwundert, wie wir einstiegen und losfuhren. Zunächst hoffte er, daß wir unseren ,,Verlust" schnell bemerkten. Als aber nach 20 Minuten nichts von uns zu sehen war, telefonierte er mit Papa und sagte ihm, das Mama in vergessen habe. Er würde nachkommen. Dies sagte er auch der Bedienung in der Gastwirtschaft, für den Fall, das Mama doch noch zurückkommen würde.
Vor der Wirtschaft schaute er zunächst nach den Bussen. Um diese Zeit fuhren sie alle fünfundvierzig Minuten. Der letzte war gerade weg.
Also würde er sich zu Fuß auf den Weg machen. Drei Stationen würde er schaffen, bis das der Bus in Reichenhall losfuhr. An der vierten konnte er dann einsteigen. Oder er würde hier warten bis das der Bus kommt. Allerdings konnte er auch zu einem Bekannten von uns gehen. Der würde ihn bestimmt heimfahren. Bis zu ihm hin würde es zehn Minuten dauern. Allerdings wußte er nicht, ob er daheim war. Er entschloß sich also, noch etwas bummeln zu gehen und dann den Bus direkt in Reichenhall zu nehmen. Sein Bummeln wurde teuer für ihn. Zu viele Schaufenster, zu viele schöne Sachen. Und eine viel zu liebe Freundin.
Der Heimkehrer
Gegen halb sieben war Papa zur Busstation gefahren um Manfred abzuholen. Als Manfred ausstieg mußte Papa doch sehr lachen. Er schien wohl schon während der Fahrt zur Busstation geschmunzelt haben. Angst hatte er keine. Er kannte seinen Sohn und wußte, daß er auch im Dunkeln zu Fuß den richtigen Weg gefunden hätte.
Doch anstatt mit Manfred nach Hause zu kommen, war er mit ihm ins Wirtshaus gegangen. Wohl als Entschädigung für unsere Vergeßlichkeit.
Anfangs redeten sie über unsere Vergeßlichkeit. Die Möglichkeiten, die Manfred gehabt hätte nach Hause zu kommen. Dann aber schlug das Gespräch zwischen Vater und Sohn andere Wege ein. Papa erzählte ihm, daß seine Schwester nun zur Frau geworden war und was alles daran hing.
Daß er das bereits wußte, verschwieg er Papa.
Papa sagte ihm, daß er nun besonders lieb zu mir sein muß, aber auch aufpassen soll, daß nichts mit mir passiert. Gerade in Beziehung mit Jungs. Er verriet ihm all das, was ein Mann, oder ein Junge wissen mußte. Er klärte ihn vorsichtig auf. Allerdings nur in Hinsicht, was mit einem Mädchen passiert. Von Sex sprach er nicht. Das Manfred das meist wußte, das konnte er sich ja denken. Allerdings erklärte Papa ihm das genauer, als es die Gespräche unter Jungs taten.
Währenddessen lag ich zu Hause im Wohnzimmer auf dem Sofa und weinte still vor mich hin. Mama kam hin und wieder aus der Küche zu mir und sah dies natürlich. Sie kam zu mir und tröstete mich. Sie glaubte wohl, daß ich Schmerzen wegen meiner Periode hätte und deshalb weinte.
Allerdings war dies nicht der Fall.
Jedenfalls nicht in diesem Moment.
Ich stellte mit so allerlei vor. Das Manfred verunglückt wäre, das er immer noch in Reichenhall sitzt, das er nie wieder kommt. Kurz gesagt: Ich hatte richtig Angst um ihn.
Große Angst! Spätestens um sieben sollte Manfred doch wieder hier sein. Und nun war es doch schon viertel vor neun.
Aber da stand er plötzlich in der Türe. Und während Mama mit Papa in der Diele schimpfte, daß er mit Manfred noch im Wirtshaus gewesen war, ging Manfred in die Küche und kam dann zu mir ins Wohnzimmer. Ich streckte sofort meine Arme nach Manfred aus. Er kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Und während unsere Eltern wohl dachten, daß ich Angst um meinen Bruder gehabt hätte, schloß ich in Wirklichkeit meinen Geliebten in meine Arme. Er konnte als einziger Mensch auf dieser Welt meine Angst fortnehmen. Und dies tat er auch.
Es dauerte eine Weile, in der ich in seinen Armen lag und seine Wärme fühlte. Diese Wärme und seine Nähe drangen bis in mein Herz hinein.
Meine Tränen der Angst wischen und wurden zu Tränen der Freude. Und mit jedem Augenblick in seinen Armen steigerte sich meine innere Ruhe.
Schließlich kam Mama zu uns ins Wohnzimmer herein und meinte daß wir aber nun machen sollen daß wir ins Bett kämen. Es wäre schließlich schon neun Uhr und morgen müßte Manfred zur Schule. Ich bräuchte nicht hin. Morgen würde es mir bestimmt noch nicht besser gehen. Ich sollte schon mal raufgehen.
Manfred wurde von Mama in die Küche geschoben, in die Arme genommen und sie entschuldigte sich nochmals für ihre ,,Vergeßlichkeit".
Aber sie ermahne ihn auch, besonders lieb zu mir zu sein.
Sie erklärte Manfred, daß ich während der Zeit meiner Periode, eventuell sehr gereizt, aber auch sehr liebebedürftig sein könnte.
Das sehe man ja auch daran, wie sehr ich mich auf dem Sofa an ihn gekuschelt hätte.
,,Sei sehr lieb zu ihr. Eigentlich ist sie noch viel zu jung um ihre Tage zu bekommen. Sie braucht jetzt viel Liebe und Geborgenheit. Und das mit den Blumen war eine wunderschöne Idee von dir." Sie steckte den Strauß in eine Vase, gab sie ihm und schickte ihn dann ebenfalls nach oben ins Bett.
Ich hatte mich in der Zwischenzeit schon umgezogen und saß auf meinem Bett.
Manfred kam herauf in unserem Zimmer und gab er mir die Vase mit dem riesigen Blumenstrauß, den er in Reichenhall für mich gekauft und in der Küche versteckt hatte. Ich habe mich unheimlich darüber gefreut.
Er zog sich aus und ging ins Bett. Doch nach einigen Seufzern, wegen meinen Unterleibsschmerzen, durfte ich zu ihm ins Bett und drückte meinen Rücken gegen seine warme Brust. Doch in Wirklichkeit war dies nur zweitrangig. In erster Linie sehnte ich mich nach ihm und seiner Nähe. Und während ich nun in seinem linken Arm eingekuschelt lag, schob ich seine recht in mein Höschen auf meinen Unterleib. Seine warme Hand tat mir sehr gut. Die Krämpfe ließen nach und ebenso die Schmerzen.
Wir redeten bestimmt noch eine Stunde lang. Ich gestand ihm, daß Helena alles herausgefunden hatte, aber dicht hielt. Meine Unterredung mit Mama und Tante Anna, die Untersuchung auf dem Stuhl, das wir ihm vergessen hatten.
Und er erzählte mir von seinem Gespräch mit Papa.
Dann schließlich gestand ich ihm, was es schon längst wußte. Das ich Angst um ihn gehabt hatte. Das ich deshalb und nicht wegen meiner Periode geweint hatte. Er drückte mich vorsichtig fester an sich, was ich sehr genoß. Er küßte mich so zärtlich auf meinen Nacken, das ich nicht wußte ob es Blut war, was meine Scheide feucht machte, oder etwas anderes.
Darüber schlief ich ein.
Und ich schlief sehr gut in seinem Arm und mit seiner warmen Hand auf meinem Unterleib.
Ein langweiliger Tag?
In der Nacht hatte ich ja sehr gut geschlafen. Manfreds warme Hand auf meinem Unterleib ließ die Schmerzen vergehen. Doch als er aufstehen mußte, waren sie wieder da. Sogar noch schlimmer als gestern abend.
Da es mir nicht besser ging, Mama sagte mir dies ja schon gestern nachmittag, sollte ich den heutigen Tag zu Hause bleiben.
Ich hatte nicht bemerkt, wie Manfred seinen Arm vorsichtig unter meinem Kopf weggezogen hatte und aufstand. Erst als er nackt aus der Dusche kam wurde ich wach. Mein Blick fiel sofort auf seinen Penis, der bei jedem seiner Schritte hin und her baumelte. Manfred bemerkte meinen Blick wohl, sagte aber nichts. Statt dessen kam er zu mir und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich flog förmlich in seine Arme. Wußte ich doch, daß ich ihn heute mittag erst wiedersehen würde. Darum waren meine Küsse viel intensiver als sonst. Viel zärtlicher, viel fordernder. Und der ,,Erfolg" ließ nicht lange auf sich warten. Als er aufstand, um sich anzuziehen, stand sein Penis hoch aufgerichtet und hart von ihm weg. Ich wurde rot und murmelte eine leise Entschuldigung.
Doch er meinte, das sei nicht so schlimm.
Während er sich anzog stand ich ebenfalls auf und ging hinunter ins Wohnzimmer. Ich hatte meinen Teddybären im Arm und zog Manfreds Bettdecke hinter mir her. Tränen in den Augen. So sah mich Mama, welche in der Küche gerade das schmutzige Geschirr abspülte. Als sie mich sah, fiel ihr mit lautem scheppern ein Teller aus der Hand und zersprang auf dem Küchenboden. Ich erschrak ebenfalls und sah Mama weinen.
,,Was ist los? Hast du dich mit Papa gestritten? ,,Nein Schatz." ,,Warum weinst du denn dann?" ,,Wegen dir." ,,Wegen mir? Wieso?" ,,Mit deinem Teddybären und der Decke siehst du auf wie damals, als du fünf warst. Genau so bist du immer zu uns ins Schlafzimmer oder ins Wohnzimmer gekommen, wenn du Angst vorm Gewitter hattest oder schlecht geträumt hattest." ,,Und deshalb weinst du?" Sie nahm mich in ihre Arme.
,,Ja, ihr werdet leider viel zu schnell groß. Vorgestern hab ich euch noch unter meinem Herzen getragen, gestern die Windeln gewechselt, heute hast du deine Tage, und morgen bist du verheiratet. Es geht alles viel zu schnell vorbei." Schließlich ließ sie mich los und ich legte mich ins Wohnzimmer aufs Sofa.
Manfred kam wenig später ebenfalls herab und frühstückte. Als er zur Schule ging, kam er vorher noch zu mir ins Wohnzimmer. Da Mama in der Küche war, bekam ich einen zärtlichen Kuß und mit einem leisen ,,Ich liebe dich", verabschiedete er sich von mir. Ich könnte schwören, daß sein Penis wieder steif geworden war. Allerdings sah ich auch seinen traurigen Gesichtsausdruck, als er alleine zur Schule gehen mußte.
Ich legte mich wieder hin und Mama kam schließlich zu mir. Und so konnte ich meinen Kopf auf ihren Schoß legen. Um meine Traurigkeit, hier ohne Manfred zu sein, zu verbergen, fragte ich Mama: ,,Mama? Hat das bei dir auch so weh getan, als du deine erste Periode bekommen hast?" ,,Das tut mir sogar heute noch manchmal weh." ,,Heute noch?", fragte ich ängstlich.
,,Ja, leider." ,,Soll das heißen, daß ich jetzt jeden Monat diese Schmerzen habe?" ,,Nicht unbedingt. Mal mehr, mal weniger. Später, wenn du schon mit einem Jungen geschlafen hast, wird es etwas besser." ,,Ja, ich weiß. Tante Anna hat mir das erklärt. Aber deshalb mit einem Jungen zu schlafen, find ich blöd." Die Erleichterung meiner Mutter, als sie dies hörte, konnte ich zwar nicht spüren. Aber ich hörte sie in ihrer Stimme.
,,Wie hast du denn geschlafen?" ,,Gut." ,,Keine Schmerzen?", fragte sie erstaunt.
,,Nein." ,,Wenn du eine Wärmflasche auf deinen Unterleib legst, dann kannst du ruhig schlafen." ,,Aber ich schlaf doch meistens auf der Seite." ,,Dann hast du aber ein Problem." Da ich lächelte und Mama das sah, fragt sie nach. Und nach anfänglichem Zögern sagte ich ihr, das ich Manfreds Hand zum wärmen benutzt hätte.
,,Er tut wohl alles für dich?" ,,Ja!", sagte ich mit feuerrotem, glücklichem Gesicht und mit hörbarem Stolz in meiner Stimme.
,,So einen Bruder hatte ich auch." ,,Wer denn?" ,,Onkel Klaus." ,,Der in Kanada?" ,,Ja." ,,Hat er dich auch gewärmt, als du deine Tage hattest? ,,Nein! Nur nicht! Damals war es ja schon unschicklich, wenn mal den Unterrock eines Mädchens rausschaute. Aber sonst hat er wirklich alles für mich getan. Wenn ich mal was angestellt hatte, dann nahm er die Schuld auf sich. So wie Manfred bei dir." ,,Bei mir?!?" ,,Ja! Oder meinst du etwa ich hätte Manfred geglaubt als er sagte, er habe die Wäsche verfärbt? Oder als du das Essen hast anbrennen lassen und er dann sagte, er hätte nicht aufgepaßt? Und meinst du etwa, das mir nicht aufgefallen ist, das du im letzten Jahre keine Löcher mehr in deinen Strümpfen hast? Und das, obwohl ich doch die gestopften Stellen sehe. Du hast einen wunderbaren Bruder. Aber nütz ihn nicht aus." ,,Nein, das mach ich nicht." Nach einiger Zeit der Stille, fragte ich zaghaft: ,,Muß ich eigentlich aus unserem Zimmer ausziehen?" ,,Wieso?" ,,Ich möchte nicht alleine schlafen. Immer wenn Gewitter ist, kann ich zu ihm. Er deckt mich zu, wenn ich nachts meine Decke weggestrampelt habe, tröstet mich wenn ich weine. Er bringt mir Blumen mit, hilft mir, wenn ich meine Tage habe, zeigt mir sein Verste..." ,,Was? Er hat dir sein Versteck gezeigt? Wo? Wann?" ,,Ich verweigere die Aussage." ,,Schatz." ,,Nein Mama, bitte nicht." ,,Ist es denn so schön wie ich es in deinen Augen sehen kann?" ,,Noch viel schöner." ,,Allmählich werde ich doch etwas neidisch. Gut, das ihr Geschwister seid." ,,Wieso?" ,,Na, sonst müßte ich Angst haben, das zwischen euch was ist." Ich lachte. Aber wohl eher aus Verlegenheit. Trotzdem merkte ich, daß eine innere Spannung in Mama war. Aber ich wußte nicht wieso. Zwar spürte ich, daß es etwas sein mußte, was mit Manfred und mir zusammenhängen mußte. Aber um dem zu entgehen, fragte ich weiter. Und lief damit ins offene Messer.
,,Muß ich denn ausziehen?" ,,Ich red mal mit Papa. Außerdem schafft er es dieses Jahr eh nicht mehr, weiter am Dach zu arbeiten." ,,Danke." ,,Aber mach es nicht zu deutlich." ,,Was denn?" ,,Das du deinen Bruder liebst." ,,Aber ich liebe ihn doch." ,,Diese Liebe meine ich nicht.", sagte Mama mit einem eigenartigen Unterton in ihrer Stimme.
,,Was denn dann?" ,,Du liebst ihn. Das sehe ich dir doch schon seit einiger Zeit an. Du liebst ihn nicht wie dein Bruder, sondern wie ein Junge." ,,Mama!", versuchte ich entrüstet zu antworten, war sich aber eher schuldbewußt anhörte.
,,Manuela! Ich weiß es. Und nun weißt du auch, daß ich es bemerkt habe. Also halt dich etwas zurück. Wenn Papa es merkt - ich weiß nicht, wie er es aufnimmt. Und seht euch vor. Wartet damit bis das du die Pille hast." ,,Mama!" ,,Schatz, Bitte." ,,Aber." ,,Mädchen! Streite es nicht ab. Ich sehe es, ich weiß es, und ich versteh dich. Ich hatte nicht das Glück, so von Klaus wiedergeliebt zu werden, wie ich es mir gewünscht hatte." ,,Du warst in deinen Bruder verliebt.", fragte ich anklagend, in der Hoffnung, daß sie sich rechtfertigen würde und somit von Manfred und mir abgelenkt war.
Mama nickte und wurde rot.
,,Irgendwann habe ich es dann doch noch überwunden. Vor allem, weil ich in Papa so einen guten Mann bekommen habe. Du weist was Inzest ist?" ,,Ja." ,,Dann weißt du ja auch, daß es verboten ist?" ,,Ja." ,,Aber du weißt auch, daß es hier auf dem Land sehr oft vorkommt.
Das es stillschweigend gebilligt wird?" ,,Ja." ,,Mach es trotzdem nicht zu auffällig. Ich verbiete es nur aus einem Grund nicht. Ich weiß, wie wichtig das erste Mal für ein Mädchen ist. Und das es wichtig ist, es mit jemanden zu erleben, den man abgrundtief liebt." ,,Aber das tu ich ja.", platzte es aus mir heraus.
,,Siehst du. Und nur aus diesem Grund verhaue ich dir nicht deinen Po." ,,Aber das hast du doch noch nie gemacht." ,,Aber jetzt würde ich es tun. Wenn es nicht Manfred wäre, den du liebst. Jeder andere Junge wäre für dich nicht der richtige. Und das ist wichtig für dich, das es er richtige ist dem du dich hingibst." ,,Du meinst, daß du nichts dagegen hast, wenn ich mit Manfred schlafe?" ,,Ja und nein. Aber auch nur, weil ich genau weiß, das du es sowieso mit ihm machen würdest. Und wenn ich es unterbinde, wenn ich dich oder Manfred ins Internat schicken würde, dann würdest du aus Trotz mit irgendeinem Jungen schlafen den du nicht liebst. Und das würde dich sehr unglücklich machen." ,,Mama." Ich schlang meine Arme um ihren Hals und drückte sie, so fest ich konnte.
,,He Schatz, laß mich am leben." Wir haben uns über so viele Dinge unterhalten. Sie erzählte mir von ihrer unglücklichen Liebe. Das sie beinahe den Fehler gemacht hätte mit einem Jungen zu schlafen, den sie nicht liebte. Erst Papa war derjenige, der ihren Bruder aus ihren Gedanken verdrängt hatte. Über ihre Gefühle zu Papa, die den meinen zu Manfred doch sehr nahe kamen.
Das sie sich, noch mehr als wie an ihrem ersten Tag, liebten.
,,Das weiß ich.", rutschte mir heraus.
Mama sah mich erstaunt an, als ich über meine Bemerkung rot wurde. Und so gestand ich ihr, daß ich sie im Badezimmer gesehen hatte. Es war ihr sehr peinlich, aber sie gestand mir, daß sie dies jeden abend machen würden. Aber auch, das sie von nun an das Schlüsselloch verhängen würde. Und so kamen wir auf die verschiedenen Stellungen.
Mama erklärte mir, wie es beim erstenmal nicht so weh tun würde. Wie und wo man es machen könne. Und ich staunte nicht schlecht, als ich so erfuhr, wie und wo sie schon überall mit Papa geschlafen hatte. Es wurde ein Gespräch unter guten Freundinnen. Und das blieben wir auch so lange sie lebte.
Papa kam zum Mittagessen kurz heim, und fuhr dann wieder aufs Feld.
Manfred kam gegen halb drei. Als er zu uns ins Wohnzimmer kam nickte mir Mama zu. Ich hob meine Arme und er dachte wohl, daß ich ihn drücken wolle. Statt dessen gab ich ihm einen Kuß auf seinen Mund.
Er war sehr erschrocken, aber Mama sagte ihm, daß er sich mal zu mir setzen solle. Und so sagte Mama ihm dasselbe, was sie mir gesagt hatte.
Sofort sagte er, daß er seine Schwester dazu verführt hätte. Das ich völlig unschuldig wäre und er ganz alleine daran Schuld sei. Mama kam zu ihm und schlug ihn in den Nacken.
,,Dafür, das du mich belügst." Aber er blieb hartnäckig dabei, daß er ganz alleine Schuld hätte.
Erst nach und nach mußte er kleinlaut zugeben, daß er nicht der Anstoß zu unserem Verhältnis war. Auch er bekam von Mama Verhaltensregeln mit auf den Weg. Sie erklärte ihm ebenfalls wieso und warum sie es uns nicht verbot, das niemand es wissen dürfe, auch Papa nicht.
Aber in dieser Hinsicht wußte er etwas, was niemand von uns beiden erahnte.
,,Ich möchte euch dennoch eine Frage stellen, auch wenn es mich nichts angeht. Wißt ihr schon wann oder wo euer erstes Mal stattfinden soll?" ,,Wo, ja. Wann, noch nicht." ,,Und wo? Wenn ich mal fragen darf? Doch wohl hoffentlich nicht in eurem Zimmer?" Wir schüttelten den Kopf und schauten uns und auch sie erstaunt an.
,,Euer Zimmer ist nicht der richtige Ort. Zum einen könnt ihr nicht sicher sein, das Papa oder ich gerade in diesem Augenblick reinplatzen, auch wenn wir ja so gut wie nie zu euch reinkommen, zum anderen finde ich euer Zimmer nicht gerade romantisch. Da wäre die Scheune ja schon besser.
Aber, nachdem ich Manfred zunickte, erzählte Manfred ihr, wie unser Liebesnest aussah. Mama war begeistert davon.
,,Das würde ich gerne einmal sehen." ,,Das ist aber doch unser Geheimnis." ,,Soll es ja auch bleiben." Wir haben noch lange geredet. Manfred legte irgendwann seine Hand auf mein Nachthemd, als meine Schmerzen wieder stärker wurden und ich schob seine sich sträubende Hand in mein Höschen.
Wie gesagt, wir redeten sehr lange.
Zu lange! Plötzlich stand Papa in der Türe. Es war schon halb sechs. Da Mama noch kein Abendessen gemacht hatte, sagte sie schnell, daß wir heute mal essen gehen würden. In Inzell habe ein Wienerwald aufgemacht und da wolle sie hin. Papa duschte sich und Mama ging ebenfalls nach oben.
Als wir sie ansahen, wurde sie rot, und wir wußten, was nun oben passieren würde.
Wir beide schmusten und knutschten ein wenig, dann aber mußte ich mich anziehen. Manfred half mir dabei, sodaß meine Eltern und wir so gut wie gleichzeitig fertig wurden. Aber sie hatten wohl mehr spaß dabei.
Da Manfred mich eingekleidet hatte sah Mama mich erstaunt an, als wir in der Diele zusammen kamen. Er hatte mein schönstes Dirndl rausgesucht. Aber Mama sah auch wunderbar aus. Sie hatte ihre schöne Figur trotz der Geburt von uns beiden beibehalten. Und so sah sie in ihrem Dirndl nicht weniger schön aus.
Manfred nahm mich hinten auf der Rückbank unseres Autos wieder in den Arm. Und ich genoß erneut seine Nähe.
Der Abend verlief ganz normal. Genauso, wie bei uns zu Hause. Wir aßen und erzählten den anderen den jeweilig erlebten Tag. Mal mehr, mal weniger interessant. Das Gespräch mit Mama und anschließend mit Manfred verschwiegen wir Papa. Dann fuhren wir wieder nach Hause.
Manfred und ich mußten ins Bett und Mama und Papa gingen auch früh schlafen.
Ich kletterte diesmal, ohne zu fragen oder zu betteln, wie selbstverständlich zu Manfred ins Bett und kuschelte mich an ihn.
Seine Hand legte er ohne meine Bitte sofort auf meinen Unterleib. Über den heutigen Tag unterhielten wir uns allerdings nicht mehr. Ich war erschöpft wegen meiner Periode und Manfred war müde. Wir schliefen sehr schnell ein. Und mit Manfreds Hand in meinem Höschen schlief ich auch diese Nacht sehr gut.
Die ,,Leiche?" im Sack
Am nächsten Tag verlief alles so wie immer. Ich hatte wunderbar geschlafen und spürte beim erwachen, das seine Hand immer noch auf der gleichen Stelle in meinem Höschen lag, wie beim einschlafen gestern abend. Manfred bewegte sich nie, wenn ich in seinen Armen lag und schlief. Egal ob es in der Nacht im Bett war, oder am Tag auf dem Sofa.
Ich eigentlich schon. Ich war ein richtige Kreisel beim schlafen. Aber nun fiel mir mit einem male auf, daß ich, wenn ich in seinen Armen schlief, mich auch nicht bewegte.
Und so ging es mir schon wesentlich besser als in den vergangenen beiden Tagen. Also ging ich ebenfalls zur Schule.
Der Tag verlief sehr ruhig. Die Lehrer nervten Gott sei dank nicht.
Allerdings wollten Helena und Susi ausführlich wissen, wie das so ist wenn man seine Tage hat. Und Helena, als Susi fort war, wollte natürlich wissen, wie weit ich mit Manfred war. Sichtlich enttäuscht hörte sie, daß wir nichts machten.
,,Ich habe doch meine Tage.", benutzte ich als Ausrede.
Das ich dennoch mit Manfred schmuste, sein Sperma insgeheim, ohne das er es wußte, ableckte, oder das auch ich nicht zu kurz kam, in bezug auf Orgasmen, das verriet ich ihr natürlich nicht. Irgendwie war ich in dieser Hinsicht verschlossener geworden. Gut, wenn es ein anderer Junge gewesen wäre, den ich nicht liebte, sondern einer, mit dem ich es ausprobieren wollte, dann vielleicht. Aber was ich mit Manfred machte, oder er mit mir, das war mir mit einem Mal heilig. O.K., es war verboten. Inzest und so. Aber Helena wußte ja von Manfred und mir.
Aber je mehr zwischen Manfred und mir war, um so verschlossener wurde ich ihr gegenüber.
Nach der Schule hatten wir Mädchen Volleyball, wie jeden Mittwoch.
Dies dauerte immer bis 17 Uhr. Manfred ging in der Zwischenzeit immer nach Hause und holte mich nach dem Training pünktlich ab.
Da ich meine Tage hatte, brauchte ich nicht mitzuspielen und saß auf der Bank.
Tante Anne kam kurz nach eins zur Schule und lud mich auf. Wir fuhren zu uns nach Hause und konnten gerade noch sehen, wie Manfred auf Ares davon ritt. Vor sich einen großen Sack.
,,Hat er da eine Leiche drin?", fragt Tante Anna lachend.
Aber ich wußte auch nichts. Manfred hatte mir nicht gesagt was er vor hatte.
Wir gingen ins Wohnzimmer und unterhielten uns dort über meinen Hormonhaushalt. Dementsprechend war auch ihre Wahl der Anti-Baby-Pille ausgefallen. Ich sollte sie am siebten Tag der Regel einnehmen. Montag waren sie gekommen, also am kommenden Sonntag das erste Mal.
,,Wenn es geht, immer zur selben Zeit." Sie erklärte mir alles was ich wissen mußte und beantwortete auch meine Fragen.
Manfred war ja schon um halb eins zu Hause angekommen. Da er dachte, daß ich frühestens um 17 Uhr fertig wäre, lief er schnell in die Scheune. Als er wieder herauskam mühte er sich mit einem großen Sack ab. Diesen legte er ans Gatter und rief Ares. Der Hengst kam auch. Bei Manfred hörte er aufs Wort. Bei mir leider erst auf zweite. Wenn überhaupt! Manfred hievte den Sack auf Ares, schwang sich ebenfalls hinauf und ritt los, ohne sich umzusehen. Sonst hätte er mich und Tante Anna gesehen. Etwa drei Stunden später war er ohne den Sack wieder zurück.
Als Manfred ans Haus kam wunderte er sich über Tante Annas Auto.
Zuerst bekam einen großen Schrecken und glaubte daß mit mir etwas passiert wäre. Dementsprechend rasch kam er ins Haus gelaufen und rief nach mir. Als er mich aber mit Tante Anna vergnügt im Wohnzimmer sitzen sah, konnte er sich denken, daß nichts Schlimmes passiert war.
Ich sagte ihm, daß Tante Anna mir die Rezepte für meine Pille gebracht hätte. Tante Anna bekam große Augen. Und als Manfred in die Küche ging, um uns etwas zu trinken zu holen, meinte sie zu mir, daß es Manfred doch nichts angehen würde, was mit meinem Körper los war und erst recht nicht, das ich von nun an die Pille nehmen würde. Aber ich erklärte ihr, daß ich keine Geheimnisse vor ihm hätte.
,,Er bekommt es ja sowieso mit. Und außerdem ist er besser als ein Wecker, wenn es darum geht die Pille regelmäßig einzunehmen." Selbst Tante Anna mußte bei dieser Antwort herzlich lachen.
Doch dann kamen wir auf den geheimnisvollen Sack zu sprechen. Ob er da wohl eine Leiche drin gehabt hätte. Und als Manfred aus der Küche kam, fragten wir ihn.
,,Ach wißt ihr. Susi hat mich nach der Schule so sehr genervt, da hab ich sie mit hierher genommen, in der Scheune kalt gemach, in einen Sack gesteckt und in den Bach an der verfallenen Mühle geschmissen. Morgen muß ich noch mal hin und Steine in den Sack tun. Das hab ich vorhin doch glatt vergessen." Das Gelächter war so groß, das wir unsere Eltern nicht bemerkten, die heute wesentlich früher als sonnst nach Hause gekommen waren. Papa begrüßte seine Schwester sehr herzlich. Er hatte sie nun schon seit über zwei Monate nicht mehr gesehen. Mama fragte Tante Anna, ob sie mit uns essen wolle. Sie sagte zu und ging dann mit Mama in die Küche, während Papa nach oben zum Duschen ging.
Armer Papa! Ganz alleine duschen.
Manfred und ich blieben im Wohnzimmer.
,,Ab Sonntag. Pünktlich jeden morgen um sechs." Wieso ich gerade auf diese unchristliche Uhrzeit kam, weiß der Teufel.
Wir standen doch immer erst gegen halb sieben auf. Vielleicht dachte ich insgeheim daran, danach mit ihm zu schmusen. Und später vielleicht auch mehr.
,,Und wie willst du Schlafmütze das anstellen?", fragte er mich lachend.
Ich schaute ihm verliebt in seine Augen und sagte: ,,Dann mußt du mich halt wecken, damit ich die Pille nicht vergesse.
Aber sehr zärtlich!" ,,OK Schatz. Wird gemacht." Mama kam aus der Küche und ging auch hinauf ins Bad.
Da wird sich Papa aber freuen.
Bei diesem Gedanken mußte ich grinsen. Und als ich Manfred anschaute, sah ich ihn ebenfalls schmunzeln.
Zwei Blöde - ein Gedanke.
Manfred und ich gingen in die Küche und halfen Tante Anna. Dann deckten wir den Tisch und warteten auf unsere Eltern.
Wir aßen zusammen zu abend und mußten dann um acht ins Bett, während die drei im Wohnzimmer blieben und noch lange miteinander quatschten.
Als ich zu ihm ins Bett kam, lag dort auf meinem Platz ein kleines Päckchen im Geschenkpapier.
,,Für mich?" ,,Für mich liebste.", sagte er mit einer solch zärtlichen Stimme, daß mir eine Gänsehaut den Rücken herunter lief. Am liebsten hätte ich ihn jetzt vernascht.
,,Danke." Ich öffnete es vorsichtig und heraus kam ein Set aus Synthetik, bezaubernd schön in gelb, mit buntem Blumenaufdruck. Als ich es näher in Augenschein nahm, stellte ich fest, daß es der BH Halbschalen hatte, und das er eine Nummer größer war, als die BHs, welche ich zur Zeit trug.
Wenn ich es nicht schon gewußt hätte, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich wissen müssen daß er meine Kleidergröße genau kannte.
Der BH kam aber auch genau richtig für mich. Denn Tante Anna hatte mich schon vorgewarnt. Meine Brüste würden durch die Pille noch mal so schnell wachsen würden. Und darüber freute ich mich doch sehr.
Schließlich wußte ich ja, daß Manfred große Brüste liebte. Wenn nur dieses spannende Gefühl nicht dabei wäre. Richtig weh tat es ja manchmal.
Ich hoffte, daß ich später auch so pralle und feste Brüste bekam wie Mama. Ihre waren enorm und hingen so gut wie nicht herab. Gut. Bei meiner Beobachtungsaktion am Badezimmerschlüsselloch hatte ich gesehen, daß sie etwas hin und her baumelten.
Aber nicht viel! Und das nach zwei Kindern, die sie beide gestillt hatte. Mama hatte es mir mal gesagt, als ich danach fragte.
Ich bedankte mich bei ihm mit einer äußerst zärtlichen ,,Handarbeit". Ich dachte zuerst daran, ihn in meinem Mund kommen zu lassen. Verwarf diesen Gedanken aber gleich wieder. Dies wollte ich doch erst in unserer ,,ersten Nacht" machen.
Manfred war so spitz. Er wurde rasend schnell steif und kam auch so schnell, daß er mich nicht mehr rechtzeitig vorwarnen konnte. Er überflutete förmlich meine Hand und mein Nachthemd. Da er auf der Seite lag, spritzte er alles auf mein Nachthemd. Ich mußte es wechseln. So naß war es. Als ich aufstand um mich umzuziehen, mußte ich den Saum hoch halten. Sonnst wäre ein Wasserfall aus Sperma von meinem Nachthemd heruntergerauscht. Ich ging ins Badezimmer. Dort konnte ich sein Sperma von meiner Hand ablecken. Es schmeckte herrlich! Allerdings merkte ich, als ich mein Nachthemd in den Wäschekorb legte, daß mein Höschen auch eine ordentliche Menge von seinem Sperma abbekommen hatte. Ob er daraufgespritzt hatte, oder ob es durch das Nachthemd gedrungen war, vermochte ich nicht zu sagen. Es war jedenfalls ordentlich naß am Bund. Also landete es, zusammen mit meinem Nachthemd, im Bad im Wäschekorb.
Als ich so ganz nackt aus dem Bad kam, bekam Manfred große Augen.
,,Was ist los? Du weißt doch wie ich aussehe." ,,Da kommt ein Faden aus einer Scheide heraus." Ich mußte lachen.
Er hatte bemerkt, daß ich einen Tampon in meiner Scheide hatte.
Gesehen hatte er es bei mir ja noch nie und ich nahm mir vor, es ihm zu zeigen, wenn ich mir einen neuen einführen würde.
Ich erklärte es ihm und er fragte mich, ob ich denn nun keine Jungfrau mehr wäre.
,,So tief ist der nicht drin." Wohl hatte ich die Enttäuschung in seiner Frage gehört, aber auch seine Erleichterung bei meiner Antwort gesehen.
,,Keine Angst. Ich paß schon auf. Das sollst du doch machen." Ich zog mir ein neues Höschen und ein Nachthemdchen an, flüchtete mich in Manfreds Bett in seine Arme und kuschelte mich richtig fest an ihn. Wir schmusten noch eine lange Zeit miteinander. Aber schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich wollte wissen, was in dem geheimnisvollen Sack gewesen war.
,,Aber das hab ich euch doch gesagt. Susi hatte genervt. Und da hab ich sie" ,,Bitte Schatz." ,,Na gut. Es war Giftmüll, den ich entsorgen" ,,Schatz." Meine Stimme war so schmelzend geworden, daß er sich offenbaren mußte.
Glaubte ich jedenfalls! Statt dessen kam nur ein ,,Bitte, bitte frag nicht weiter. Das ist eine Überraschung für dich." aus seinem Mund. Und obwohl mich dieses Geständnis nun erst recht neugierig gemacht hatte, ich hätte die Antwort spätestens in 10 Minuten aus ihm herausgeholt, fragte ich nicht weiter. Statt dessen verlegte ich mich wieder aufs Schmusen.
Sofort wurde Manfreds Penis wieder steif und als er mich so richtig zärtlich an meinen Brustwarzen leckte, kam ich ebenfalls zu einem Orgasmus.
Derart befriedigt drehte ich mich herum und preßte meinen Rücken fest an ihn und er legte seine Hand in mein Höschen. Sein steifer Penis drückte gegen meinen Popo. Also griff ich nach hinten, holte ihn aus seinem Höschen heraus, spreizte die Beine und legte ihn in meinen Schritt am mein Höschen, direkt an meine Scheide und klemmte ihn zwischen meine Oberschenkel ein.
Heute wäre ich entsetzt über diesen Leichtsinn. Aber heute weiß ich auch, daß während der Periode nichts passieren kann. Aber damals war ich noch nicht ganz aufgeklärt. Tante Anna hatte in dieser Hinsicht auch nichts erzählt.
Und so schlief ich ein und hatte wiederum eine schmerzfreie Nacht.
Ferien
Über drei Monate waren nun seit meiner ersten Regel vergangen. Zwei weiter Monatsregeln hatte ich hinter mir. Und jedesmal konnte ich, mit Hilfe von Manfreds Hand in meinem Höschen, die Nächte ohne Schmerzen verbringen. Auf den ,,Stuhl" mußte ich dennoch zweimal. Aber es ging einigermaßen. Tante Anna hatte mir die Angst vor dem Stuhl ja gleich beim ersten Mal genommen. Und so bestieg ich ihn beim dritten Mal ganz gelassen.
Manfred fuhr immer mit mir zusammen nach Reichenhall zur Untersuchung.
Mama wußte mich ja in guten Händen. Und so ließ sie uns alleine zu Tante Anna fahren. Wir sollten nur aufpassen, das uns niemand beim schmusen sieht. Also saßen wir im Bus meistens hinten und er hielt meine Hand. Manchmal legte ich auch meinen Kopf an seine Schulter. Ich genoß diese Fahrten. Leider kamen sie nicht oft vor.
Aber zu Tante Anna in die Praxis sollte ich wohl besser alleine gehen.
Manfred könne ja im dem Cafe an der Bushaltestelle warten.
,,Aber vergiß ihn nicht.", sagte Mama lachend.
Meine Regel kam, dank der Pille, regelmäßig. Und sie brachte mir auch den gewünschten Schutz vor einer Schwangerschaft. Allerdings war ich bis zu den Ferien immer noch Jungfrau. Leider beschränkten wir unsere Aktivitäten immer noch auf ein Mindestmaß. Zwar bekam ich immer einen oder mehrere Orgasmen am Tag oder in der Nacht. Und sein Sperma konnte ich auch genießen. Denn da er nach dem Abspritzen so erschöpft war, konnte er nicht sehen wie ich es heimlich von meiner Hand ableckte.
Aber mein innerer Wunsch, mit ihm zu schlafen, der wurde von Tag zu Tag größer.
Manfred lernte indes mehr und mehr meinen Körper kennen. Mit ihm zu spielen. Er konnte mich schließlich fast über eine Stunde am Rande eines Orgasmusses halten, ohne das ich kam, um mich dann bei der endgültigen Erlösung erbeben zu lassen.
Er mußte dabei allerdings immer sein Höschen anbehalten und ich faste ihn auch nicht an.
Auch zeigte ich ihm, wie ich mir den Tampon einführte. Neugierig schaute er mir dabei zu. Darum überließ ich es ihm, mir, beim nächsten Wechsel, den Tampon einzuführen.
Er machte es äußerst vorsichtig.
Andersherum behielt ich immer mein Höschen an, wenn ich ihn befriedigte. Ich tat dies immer mit der Hand. Hin und wieder, wenn er es nicht sah, leckte ich dann sein Sperma von meiner Hand ab. Es schmeckte wie immer sehr gut. Geblasen hatte ich ihn bisher ja noch nicht. Auch wenn ich dies noch so gerne gemacht hätte, das wolle ich erst in unserer ersten Nacht machen.
Besonderen Spaß mache es mir, mich dabei an ihm zu rächen. Ich erregte ihn bis kurz vor seinem Orgasmus, dann wartete ich ab und mache nichts, um dann wieder voll einzusteigen, wieder zu warten, und so fort. Das machte ihn richtig Wahnsinnig. Und wenn er dann kam, dann spritzte er eine ungeheure Menge.
Aber wir paßten auf, daß kein Tropfen davon in, auf oder auch nur in die Nähe meiner Scheide gelangte. Egal ob ohne oder mit Höschen dazwischen.
Mir zu liebe zog er sogar beim Duschen seine Badehose an, ohne das ich ihn darum gebeten hatte. Und so konnte er mich waschen, ohne daß etwas passieren konnte. Schließlich spritzte er in der Zeit auch sehr oft, mit meiner Hand als Hilfe, in der Dusche ab. Aber dann hatte ich mein Bikinihöschen an.
Drei Monate brauchte die Pille um ihren vollen Schutz zu entfalten. Und in dieser Zeit paßte er besser auf als ich.
Er weckte mich in diesen drei Monaten jeden Morgen pünktlich um halb sechs, damit ich meine Pille einnehmen konnte. Pünktlich wie die Sonne. Auf meinen Bruder kann ich mich immer felsenfest verlassen. Und sehr oft schmusten wir danach, ohne Sex, bis das wir aufstehen mußten.
Er kaufte auch meine erste Packung Tampons.
Ich muß gestehen, daß ich mich genierte in den Laden zu gehen um sie zu kaufen. Meine ersten Tampons hatte ich ja von Tante Anna bekommen.
Aber ich brauchte ja mehr. Der Sohn des Besitzers, er ging bereits in die achte Klasse, stand an der Kasse. Ich konnte durch die offene Ladentür hören, wie er zu meinem Bruder sagte: ,,Ah, was ist das denn das. Läuft deine Schwester aus?" Patsch, hatte er eine von Manfred geklebt bekommen. Dann warf er das Geld auf die Theke, verließ den Laden und ließ den verdutzten Jungen stehen.
Auch als er mir die Pille aus der Apotheke holte. Ich traute mich da auch nicht selbst hin. Die Bedienung wollte wissen für wen die seien.
Doch Manfred meinte nur, ob das wichtig fürs Geschäft wäre. Über diese Antwort war sie wohl etwas erbost. Aber als Manfred mit den Rezepten zu einer anderen Apotheke gehen wollte, gab sie kleinlaut bei.
Ich hatte von Tante Anna zwei Rezepte bekommen. Eine für eine Dreimonatspackung und eine für eine Monatspackung. Für den Fall, das ich meine Pille mal verlieren würde.
Und schließlich war es soweit. Meine vierte Pillenpackung, ich hatte bereits neue Rezepte bekommen und Manfred hatte sie aus der Apotheke geholt, brach an. Meine Tage waren wieder pünktlich zum Monatsende gekommen. Und es war wieder an einem Montagmorgen.
Es war die letzte Woche vor den großen Ferien. Und so wußte ich auch, daß die Ferien schön anfangen würden.
Trotzdem zogen sich die fünf Schultage bis zu den Ferien nur so dahin.
Während Manfred immer öfter nachmittags fort war und etwas Geheimnisvolles tat, mußte ich zu Hause die Wohnung hüten. Dies war für mich die schlimmste Zeit. Zwar wußte ich genau, das er nicht zu einem anderen Mädchen ging, aber neugierig war ich schon. Aber am schlimmsten war die Einsamkeit, ohne ihn auf dem Hof zu sein.
Aber schließlich ging auch diese Woche vorbei, und die Ferien begannen.
Wir hatten Glück. Während die anderen Kinder in den Ferien ihren Eltern auf dem Hof, in den Geschäften oder zu Hause helfen mußten, brauchten wir dies nie. Unsere Eltern meinten: Ferien sind Ferien, und keine Arbeitszeit. Und so konnten wir tun und lassen was wir wollten.
In der ersten Woche der Ferien ließen wie es langsam angehen.
Vormittags sonnten wir uns auf der Terrasse und wurden schnell an den Stellen braun, wo uns die Sonne selten, oder gar nicht erreichte. Da ich in der Zeit, in denen unsere Eltern und Angestellten ja auf dem Feld waren, nur äußerst spärlich, wenn nicht sogar ganz unbekleidet im Liegestuhl saß, wurde Manfred bei meinem Anblick doch sehr nervös.
Besonders da meine Brüste in den letzten drei Monaten einen ordentlichen Schub gemacht hatten. Aber leider spannten sie sehr. Und dies tat leider sehr weh.
Auch dösten wir manchmal im Schatten der Bäume, spielten in der Scheune oder halfen im Haushalt oder sogar im Stall oder auf dem Feld.
Allerdings wurden wir von unseren Eltern immer sehr schnell fortgejagt.
Schließlich hätten wir doch Ferien.
Und so ritten wir in der ersten Woche auch sehr oft durch die Gegend.
Immer zu zweit auf Ares. Zwar hatten wir viele Pferde, und früher benutzten wir immer zwei Pferde. Eines für jeden. Aber es gefiel mir so viel besser. Er saß ja meistens vorne und meine Hände faßten unter sein Hemd und lagen auf seiner Brust, spielten mit seinen Brustwarzen, die sehr schnell groß und hart wurden.
Ich weiß nicht mehr, von wem die Idee stammte, aber wir tauschten unsere Plätze. Und als ich vorne saß, spürte ich, wie er meinen BH öffnete und seine Hände unter meiner Bluse meine harten Brüste streichelten. Und da wir immer ohne Sattel ritten, wurde das Fell von Ares mehr als einmal von meinem Saft durchtränkt. Ares schien das wohl zu merken. Er schien dann irgendwie nervös zu sein. Und mehr als einmal fuhr er seinen riesigen Penis aus. Aber ich genoß diese Orgasmen während dem reiten. Zumal ich manchmal auch ohne Höschen war. Das Fell kitzelte dann so schön an meiner Scheide.
Schließlich besuchten wir auch noch Susi und Helena.
Und einmal blieben wir einfach bis mittags in Bett. Was wir dort taten kann man sich ja denken. Aber noch blieb es so wie immer. Bis zum Samstag.
Camping
Am Freitagabend überraschte uns Manfred mit seinem Vorhaben, am Samstagmorgen los zu ziehen, und erst am Sonntagabend wieder zu Hause zu sein. Kurz gesagt, er wollte übers Wochenende campen. Unsere Eltern waren natürlich einverstanden. Schließlich war er ja, zu meinem Leidwesen, früher schon öfter mal über Nacht draußen gewesen.
Früher war ich immer traurig darüber gewesen, ohne ihn in unserem großen Zimmer zu schlafen. Und manchmal auch sehr ängstlich. Aber wenn ein Gewitter kam, kam er sofort zu mir zurück um mich zu trösten. Wie gesagt, ich habe panische Angst vor Gewitter. Zwar ausgesprochener Blödsinn, aber ich hab nun mal Angst. Und das Beste daran ist: Der Blitz erschreckt mich zwar, aber richtige Angst hab ich nur vor dem Donner. Und der tut doch wirklich nichts.
Aber nun geriet ich in Panik. Eine ganze Nacht ohne in seinem Arm zu liegen? Wie sollte ich das nur überleben? Ich wollte also auch mit.
Mit traurigem Wimpernklimpern schaffte ich es dann auch mit dabei zu sein.
Aber als wenn er ohne mich gegangen wäre.
Niemals! Am Samstag morgen ging es los. Manfred hatte die Zeltausrüstung wahrscheinlich schon am Freitag oder heute morgen fortgebracht, während ich noch schlief. Denn gestern war er ja den ganzen Tag mit mir zusammen gewesen. Daher hatten wir in unseren Rucksäcken nur Verpflegung und Klamotten.
Wir gingen zunächst in Richtung des Baches. In Richtung der alten verfallenen Mühle. Schon dachte ich fröstelnd an das eiskalte Wasser des Mühlbaches, da schwenkte er, als wir außer Sichtweite unseres Hofes waren, nach rechts ab. In dieser Richtung lagen die Berge. Eine alte verfallene Alm hätten wir da erreicht. Aber dazu müßten wir noch fast drei Stunden laufen. Und das würde echt öde werden.
Aber als wir an den Aufweg zur Alm an kamen, schwenkte er wieder nach rechts. Einige Zeit später sah ich den kleinen Weg, auf dem wir damals gegangen waren, um zu seinem Versteck zu gelangen. Wird er...? Gehen wir da...? Und wirklich! Er bog auf den schmalen Weg ein und wir stiegen ihn hinauf. Wieder bogen wir nach einiger Zeit vom Weg ab und gingen wenig später durch den Tunnel. Auf der anderen Seite dann einige Schritte durch die Bäume hindurch und dann standen wir vor unserem aufgebauten Zelt. Die Wiese blühte wunderschön. Alle Farben waren vertreten und es glich einem Blumenmeer.
Schnell hatten wir die Getränke in den See gestellt und lagen am Ufer.
,,Hast du das alles gestern aufgebaut?" ,,Nein, das Zelt ist schon etwas länger hier." ,,Das hast du schön gemacht." Ich konnte nicht anders, ich mußte ihn berühren. Streicheln.
Langsam krabbelte ich mit meiner Hand unter sein T-Shirt und streichelte ihm über seine Brust. Er kam näher und zog mich an sich.
Dann küßten wir uns heiß und innig. Schließlich wußten wir ja, daß wir hier alleine waren. Er erwiderte meinen Kuß so zärtlich, daß ich in Sekundenschnelle ein nasses Höschen hatte. Aber das störte mich nun nicht mehr. Ich freute mich schon auf später.
Doch plötzlich stutzte ich, unterbrach unseren Kuß..
,,Was ist mein Schatz." ,,Ich hab die Pille zu Hause vergessen. Scheiße." Er lächelte, griff in seine Tasche und zum Vorschein kam die Packung mit meiner Pille.
,,Das dachte ich mir schon." ,,Danke Schatz! Wenn ich dich nicht hätte." Ich schlang meine Arme fest um seinen Hals und küßte ihn so fest, das man denken konnte jeden Augenblick brechen Zähne. Seine, meine, oder unsere. Währenddessen schob er mein T-Shirt hoch und legte meinen BH frei. Ich rückte mit meinem Oberkörper etwas von ihm ab, ohne jedoch unseren Kuß zu unterbrechen. So hatten seine Hände Platz, um an meinen Busen zu gelangen. Und ich hatte recht. Er griff nach hinten an meinen Rücken und öffnete den Verschluß des BHs. Doch damit hatte er keine Schwierigkeiten mehr. In den vergangenen Monaten hatte er es ja auch oft genug an mir üben können. Dann kamen seine Hände wieder nach vorne, schoben meinen BH hoch und streichelten dann meine nackten Brüste. Meine Brustwarzen waren schon groß und steif als wir uns küßten. Aber unter seinen Berührungen an ihnen, wurden sie noch ein wenig größer, fester. Und leider spannten sich auch wieder meine Brüste.
Wir küßten uns innig und zogen uns dabei langsam gegenseitig aus.
Manfred küßte dabei jede, aber auch jede Stelle meines Körpers.
Sogar an meinem Popo ließ er keine Stelle aus. Und als er dabei mit seiner Zunge an meine Poöffnung kam, schwamm ich regelrecht im eigenen Saft davon. Ich massierte seinen Schwanz sehr langsam um ihn nicht zum spritzen zu bringen. Mich brachte er aber zum spritzen. Ich zerfloß regelrecht unter seinen Händen, seinen Küssen. So trieben wir es bestimmt eine Stunde und länger. Dann hörte er auf und ging mit wippendem Ständer ins Wasser. Mit total zittrigen Knien folgte ich ihm ins kühle Wasser. Als ich mit meinem Fuß das Wasser berührte, bekam ich sofort eine Gänsehaut. Der Erfolg war, das sich die Haut wieder spannte und meine Brüste schmerzten. Aber wir tollten so ausgelassen herum, sodaß ich das kalte Wasser nicht mehr bemerkte.
Gegen mittag saßen wir nackt am Ufer und aßen eine Kleinigkeit.
Danach legten wir uns nackt auf die Wiese und ließen uns von der Sonne trocknen. Am späten Nachmittag badeten wir wieder bis zum späten abend. Diesmal war das Wasser schön warm.
Dann trocknete Manfred mich ab und gab mir ein dünnes Päckchen.
Verwundert sah ich ihn an. Was das wohl sein konnte? Bestimmt wieder schöne Wäsche. Aber als ich es öffnete weinte ich vor Glück. Zum Vorschein kam ein kleines weites und sehr, sehr kurzes Röckchen. Aber nicht irgendein Röckchen. Es war eben das Rockteil meines so heißgeliebten Kleides, was ich von Manfred zu Weinachten bekommen hatte und mir oben zu eng und unten zu kurz geworden war. Schnell zog ich es an und merkte dabei, wie Manfred lächelte.
,,Was ist?" ,,Deine Muschi schaut raus." Er hatte recht. Ohne mich zu bewegen, einfach aufrecht stehend, schaute vorne meine Scheide ganz und hinten mein Popo weit heraus.
,,Dann ist es wohl doch zu kurz um es auf der Straße zu tragen? Schließlich bist du der Einzige, der das sehen darf." Den ganzen Tag über waren wir nackt und sein Penis hatte sich nur gerührt, wenn wir miteinander schmusten, oder ich mich mal so tief bückte, daß meine kleine Muschi von hinten sehr gut zu sehen war.
Oder als ich mit gespreizten Beinen neben ihm hockte. Er lag im Gras und ich hockte mich neben seinen Kopf hin. Als er seinen Kopf zu mir drehte, konnte er auf meine etwas geöffnete Scheide sehen. Aber als ich nun dieses ultrakurze weite Röckchen anhatte, richtete sich sein Penis in Windeseile auf.
Was hatte Helena noch mal zu mir gesagt? Die Verpackung macht's? Aber es war mir noch zu hell. Ich wollte es ja. Aber unter dem Sternenzelt, und nicht am hellichten Tag. Also setzte mich, ohne seinen steifen Penis zu beachten, neben ihn an einen Baum und schnüffelte. Es lag ein wunderbarer Geruch nach Blumen in der Luft. Aber auch ein anderer, wunderbarer Geruch war dabei. Ich hatte ihn heute schon zweimal in meiner Nase gehabt. Aber ich konnte ihn wegen den Blumen nicht identifizieren.
Gerade als ich ihn danach fragen wollte, sagte er mir, in Hinblick auf seinen steifen Penis, das ich ihn wohl viel mehr errege, wenn ich etwas anhabe. Verwundert schaute ich ihn an.
,,Das ist doch beim Duschen auch so. Erst wenn wir uns berühren, dann steht er. Aber wenn du eines deiner Nachthemdchen anhast oder in deiner heißen Wäsche dastehst, dann steht er in Rekordzeit." ,,Aha. Du findest meine Wäsche also heiß?" ,,Oh ja!" ,,Dann verbrenn dich nicht daran.", grinste ich ihn an.
,,Dann mußt du blasen." ,,Du meinst pusten." ,,Äh, ja, pusten." Sein Gesicht nahm die Farbe einer überreifen Tomate an, was mich wiederum zum lachen brachte.
Aber dann schaute ich ihm in die Augen und sagte: ,,Erst den Schmerz wegpusten, dann zum Trost blasen." Erstaunt richtete er sich auf und sah mich an.
,,Du. Du würdest... ihn?" Mit einem Male erkannte ich, was ich gesagt hatte. Während er mich schon so oft geleckt hatte, hatte ich seinen schönen Schwanz noch nie in meinem Mund gehabt. Eigentlich war das ja schade. Aber heute Nacht würde ich es ja machen. Darauf wartete ich schon so lange.
,,in den Mund nehmen?" Ich antwortete ihm nicht. Statt dessen zuckte ich nur mit meinen Schultern und sah ihn unbefangen an. Er sollte nicht merken, daß ich es vorhatte. Und um ihn davon abzubringen fragte ich ihn die unmöglichsten Dinge. Erzählte zum x-ten Male von meiner Angst, als Mama und ich ihn in Reichenhall vergessen hatten. Sogar einige Tränen konnte ich zu meinem traurig ausschauenden Gesicht beisteuern. Denn innerlich hatte ich große Angst davor, daß etwas ähnliches noch mal passiert.
Behutsam legte er seinen Arm um meine Schultern, zog mich an sich. Mein Kopf berührte seinen Körper unterhalb seiner Brust. Rutschte herab zu seinem Schoß, was von keinem von uns beabsichtigt war, und ruhte nun auf seinen Oberschenkel. Am Hinterkopf spürte ich seinen eisenharten Penis. Wenn ich jetzt den Kopf wenden würde, dann ...
Aber daran dachte wohl nur ich, denn er streichelte mit der rechten über meinen Kopf, während seine linke auf meiner Seite ruhte, in Höhe meiner Brust. Seine Stimme war sehr sanft. Gerade so, wie man mit einem Kind redet, was große Angst hat. Und die hatte ich ja auch.
Alleine die Erinnerung an den damaligen Abend ließ mich weinen. Und da er sowohl mein Schluchzen hörte und auch das Zucken meiner Schultern spürte, tröstete er mich mit seinen Worten so gut er konnte. Es dauerte eine Weile, bis das seine Stimme in meinem Kopf ankam. Sie klang beruhigend. Sehr beruhigend. Ich drehte mich herum und hatte jetzt seinen steifen Penis direkt vor meinem Mund. Doch niemand von uns dachte jetzt ,,daran". Ich schaute ihn in die Augen und er mir. Er sah mein verweintes Gesicht und kam mit seinem näher.
,,Ich werde dich niemals verlassen.", hörte ich ihn noch sagen, dann kam er näher und küßte mich. Und in diesem Kuß lag all seine Zuneigung, seine Liebe zu mir.
Der Kuß war so zart, so hauchzart, wie es nur ein Windhauch auf der Haut sein konnte. Und dennoch wehte dieser sanfte Hauch meine Angst wie ein Orkansturm fort. Und schließlich legte ich mich an seine Brust, schloß die Augen und schlief total beruhigt, frei von allen Ängsten, ein.
Die schönste Nacht der Beiden!
Unsere schönste Nacht Am späten Abend erwachte ich, immer noch in seinem Arm, an seiner Brust liegend. Ich war sehr glücklich. Ich konnte mich noch genau an meinen Traum erinnern. An mein wunderbares, schneeweißes Kleid, den Schleier, den Brautstrauß. Alles war so real für mich gewesen.
Langsam öffnete ich die Augen. Ich hatte Angst, das, wenn ich sie öffnete, zu Hause allein in meinem Bett lag.
Vorsichtig öffnete ich die Augen einen Spalt und blickte direkt in seine Augen. Er mußte mich wohl die ganze Zeit angesehen haben. Und jetzt bemerkte ich auch seine Hand, die noch immer über meinen Kopf streichelte.
Ich lächelte ihn an und bekam einen Kuß von ihm.
Die Sonne war mittlerweile schon fort und in der Dämmerung strahlten die ersten Sterne am Himmel.
,,Hast du Hunger?", fragte er mich leise.
,,Nur nach dir." ,,Ich weiß. Du hast im Schlaf so oft meinen Namen gesagt. Aber ich meinte deinen Bauch. Der hat mich vorhin so angeknurrt, als ob er mich beißen wollte." Lachend sagte ich ihm, daß ich doch gerne etwas essen würde, denn jetzt bemerkte ich auch eine Leere in meinem Bauch.
,,Dann laß mich mal aufstehen." Er ging zu einem Teil des Tales, welches wir heute bisher ausgelassen hatten. Jetzt, als er dorthin ging, bemerkte ich einen Stapel Holz an einem der Bäume. Schnell schichtete er etwas davon zu einem kleinen Haufen auf und ging ans Zelt. Mit seinem Rucksack über seiner Schulter kam er wieder an den Holzstapel zurück. Es dauerte nicht lange, und ein kleines Feuer brannte. Und es dauerte auch nicht lange und ein herrlicher Geruch lag in der Luft.
Bauchfleisch! Und in der Tat. Als ich zu ihm kam sah ich, wie drei Streifen Fleisch an Eisenstangen hingen und vom Feuer langsam gebraten wurden. Zischend tropfte das Fett ins Feuer.
Und wenig später saßen wir am Feuer und mampften die Fleischstücke, tranken Milch dazu. Mit strahlenden Augen sah er mir dabei zu, wie ich mich freute.
Irgendwann ging ich mit meinem Rucksack ins Zelt und wollte heimlich meine Überraschung für ihn aus meinem Rucksack holen und anziehen.
Aber als ich ins Zelt kam, erlebte ich eine sehr schöne Überraschung.
Wir hatten zu Hause zwei große Luftmatratzen von meinem Onkel aus Kanada bekommen. Etwa 2 Meter lang und ungefähr 1,80 breit. Legte man sie aufeinander, so waren sie so hoch wie ein normales Bett. Und nun lag eine dieser Luftmatratzen hier im Zelt. Darauf drei oder vier Decken. Das war ja schon eine Überraschung für sich.
Aber das beste kommt ja noch.
Mein Federbett lag auch da! Ich hatte heute morgen gar nicht gesehen, daß es nicht mehr auf meinem Bett lag. Schließlich hatte ich ja mit Manfred in seinem Bett geschlafen. Aber unsere Kopfkissen lagen auch da. Gut, meines hatte ich ja nicht gebraucht. Aber auf seinem hatte ich doch mit ihm in der vergangene Nacht gelegen. Er mußte es in seinen Rucksack gesteckt, und vorhin ins Zelt gebracht haben, ohne das ich es bemerkt hatte. Zwei Decken lagen noch zusammengerollt am Rand der Matratze. Das war o lieb von ihm. Und ich konnte mich dafür richtig bedanken.
Nachdem ich meine Überraschung für ihn aus dem Rucksack geholt hatte, zog ich diese an. Ich wußte doch daß er so gerne Nylon anfaßte.
Daher hatte ich mir eine Strumpfhose genommen und vorsichtig den Zwickel herausgeschnitten. Leider nicht vorsichtig genug. Zwei gingen dabei kaputt. Erst bei der Dritten klappte es. Und so zog ich nun eine, ,,im Schritt offene", Strumpfhose an. Das würde ihn wohl richtig geil machen.
Da ich allerdings nun nur eine offene Strumpfhose und das ultrakurze weite Röckchen anhatte, war mir doch sehr kalt. Also nahm ich eine der zusammengerollten Decken und legte sie mir über die Schultern. Dann ging ich zu Manfred hinaus.
Und als ich wieder herauskam, sah ich endlich den Grund des Geruches von vorhin. Den, welchen ich zwar kannte, aber nicht erkannt hatte.
Manfred hatte in der Zwischenzeit die Zweite der beiden großen Luftmatratzen vor das Zelt gelegt. Eine Decke darüber ausgebreitet und diese über und über mit Heu aus unserer Scheune bedeckt. Das war also der Geruch, den ich vorhin nicht erkannt hatte. Der Duft der Blumenwiese hatte den mir so bekannten Geruch des Heues so verfälscht, sodaß ich ihn nicht erkannt hatte.
Als ich dies nun sah war ich überglücklich. So lieb dachte mein Bruder, mein Geliebter, an mich. Er nahm mich in seine Arme und führte mich zum ,,Heubett". Ich ließ mich langsam darauf nieder und legte mich hin. Als er sich neben mich legte, deckte ich ihn mit meiner Decke zu. Wir kuschelten uns aneinander und ich legte mein linkes Bein aus sein rechtes. Sofort streichelte er es und war erfreut, daß ich Nylonstrümpfe angezogen hatte.
Dachte er jedenfalls.
Als er jedoch begann meinen Popo zu streicheln, sah ich, wie seine Augen größer wurden. Noch konnte er nicht fühlen, daß sie im Schritt offen war, aber er registrierte, daß ich kein Höschen unter der Strumpfhose angezogen hatte.
Noch nie hatte ich gespürt, daß sein Glied so schnell steif wurde und so hart, wie in diesem Augenblick. Und während ich sein steifes Glied langsam massierte und er mich küßte und meinen Popo streichelte, sagte er mir, wie sehr er mich liebe.
Als er jedoch fühlte, daß ich eine im Schritt offene Strumpfhose anhatte, konnte ich regelrecht in meiner Hand spüren, wie ein enormer Schub Blut in seinen Penis schoß. Er wurde so groß, so dick und hart, wie nie zuvor. Ich hatte schon Angst, daß er platzen könnte, so groß, hart und fest war er.
Und ich zerfloß unter seinen Händen, seinem Mund. Er streichelte mich überall, küßte jede, aber auch jede Stelle meines Körpers.
Flüsterte mir die schönsten Dinge ins Ohr die ich jemals gehört hatte. Ich schwebte in den siebenten Himmel hinein.
Aber plötzlich, ich lag gerade auf dem Rücken, da erhob er seinen Kopf, schaute mich mit nassen Augen an und sagte leise und sehr zärtlich: ,,Manuela, ich möchte mit dir schlafen." ,,Nicht sagen, tu es.", flüsterte ich überglücklich zurück.
Und wir taten es.
Eher gesagt, ich tat es.
Ich drückte ihn auf seinen Rücken, setzte mich auf ihn, so daß sein Penis fest an meinem Popo spürte. Und während er mein Brüste bearbeitete, rutschte ich mit meinem Unterleib nach unten, drückte seinen Penis unter meinen Po.
Während er immer heftiger meine Brüste streichelte und massierte, rutschte ich weiter nach unten. Sein Penis lag nun längs auf meiner Scheide und die Spitze noch an meinem Po. Schließlich rutschte ich mit einem Ruck nach unten, doch nun lag er zu hoch. Sein Glied stand nun hart erhoben, einige Zentimeter von meinem Bauch. Ich erhob mich etwas, rutschte etwas nach oben und setzte mich wieder. Und nun lag er richtig.
Die Spitze seines Penis lag nun vor meinem Eingang und ich setzte mich sehr langsam. Ich spürte wie sein riesiger, großer, harter Penis langsam zwischen meinen Schamlippen drang, langsam in mein Heiligstes eindrang, bis das er an mein Jungfernhäutchen stieß.
Daraufhin erhob ich mich wieder bis das er fast aus mir herausglitt.
Dann setzte ich mich wieder bis zum Anschlag an mein Jungfernhäutchen auf ihn, dann wieder zurück. Dies wiederholte ich so oft ich konnte.
Er küßte mich so leidenschaftlich, das meine Scheide überfloß.
Seine Hände streichelten über meinen Rücken. Fanden die Stelle oberhalb meines Popos, die mir die Haare zu Berge stehen ließ, das mich allein schon an den Rand eines Orgasmus bringen konnte. Wir beide wurden immer geiler, immer heißer, immer fordernder. Immer schneller rutschte ich auf seinem Penis entlang auf und ab, während er meine Brüste und meinen Popo streichelte, mich so zärtlich küßte. Einmal gab es zwar einen kleinen Stich, aber das machte mir nichts aus. Immer schneller ritt ich auf seinem Glied. Mal kurz, mal schnell, mal wenig, mal mehr, rammte ich ihn bis zum Anschlag in mich hinein.
Schließlich kam ich.
Ich kam in einem derart gewaltigen Orgasmus, und den schrie ich auch heraus. Alle Toten dieser Welt mußten davon wohl erwachen. Und als ich mich erschöpft auf Manfreds Brust niederließ, konnte ich spüren, wie er noch immer in mich hineinbockte. Als ich so mit meinem Orgasmus in andere Sphären glitt, spürte ich, wie sein Sperma in mich hineinspritzte. Ein, zwei, drei, viermal konnte ich registrieren, aber er spritze noch mehr Schübe in mich hinein. Wir waren wie von Sinnen.
Und während er in mich hineinspritzte kam ich erneut zum Orgasmus und der war noch wundervoller.
Wir brauchten sehr lange um wieder zu Atem zu kommen. Ich lag noch immer auf ihn, er steckte noch immer in mir, während ich auslief, sein Sperma auf ihn und auf unser Heubett vergoß. Aber das meiste behielt ich doch in mir.
Er streichelte über meinen Rücken. Ja, auch über die eine Stelle.
Und das machte mich rasend. Obwohl ich gerade erst meine Jungfräulichkeit verloren hatte, wurde ich wieder heiß. Sehr heiß sogar. Meine Scheide schien wohl so viel Flüssigkeit zu fabrizieren, wie er vorhin Sperma abgegeben hatte. Aber ich war noch zu kaputt, um erneut einen solchen Ritt zu tätigen.
Also legte ich mich neben ihn und kuschelte mich fest in seinem Arm an ihn. Aber während ich glücklich mit mein Gesicht an seinem lag, merkte ich, wie ihm die Tränen übers Gesicht liefen. Ich brauchte einige Zeit, bis ich ihn dazu gebracht hatte, mir zu erklären warum er weinte.
,,Jetzt hast du es ja geschafft. Jetzt kannst du mich ja fallen lassen. Jetzt, wo du keine Jungfrau mehr bist." Ich war wie vor den Kopf geschlagen.
Er dachte wirklich, daß ich ihn nur deshalb rangelassen hatte, um keine Jungfrau mehr zu sein. Ihn dann fallen lassen würde.
Aber das war doch gar nicht wahr! Ich liebte ihn doch! Und das sagte ich ihm nun.
Aber er wollte es mir gar nicht glauben, daß es so war.
Ich brauchte sehr lange, bis das ich ihn beruhigt hatte. Aber ich konnte ihn doch auch noch anders überzeugen.
Ich verführte ihn erneut.
Unter meiner Hand wuchs sein Penis erneut zur stattlichen Größe an.
Und als ich ihm sagte: ,,Nimm mich!", stieg er auf mich.
Obwohl er wirklich sehr erregt war, stieß er sehr vorsichtig und gefühlvoll in mich hinein. Dann aber rammelte er plötzlich sehr schnell und hektisch, um nach einigen Sekunden wieder langsam und zärtlich zu stoßen. Zweimal kam ich so zum Orgasmus. Und dabei stieß er einen schönen Penis immer noch in mich hinein. Ich sah an seinem Kopf vorbei in den Himmel, sah verschwommen Tausende von Sternen. Dieser Blick, vermischt mit meinen vaginalen Gefühlen, mit den zärtlichen Berührungen seine Hände auf meiner Haut, mit seinen liebevollen Worte die er mir sagte, das alles kam zusammen und brachte mich zum Höhepunkt. Und was für einer.
Und dann hatte ich Glück.
Ich kam, genau in dem Moment, als er den ersten Spritzer in mich tätigte.
Ich weiß, so was gibt es eigentlich nur in Pornofilmen, oder in großkotzigen Erzählungen.
ABER ES WAR WIRKLICH SO! Wir kamen erneut, gleichzeitig. Und während er sein heißes Sperma in mich hineinpumpte, zitterte ich unter den Wogen meines gigantischen Orgasmus.
Aber trotzdem blieb ein Teil seiner Angst, daß er mich nun doch verloren hätte. Es dauerte über eine Stunde, bis das ich ihn vom Gegenteil überzeugt hatte. Und schließlich glaubte er mir endlich.
,,Ich möchte nicht alleine schlafen.", sagte ich, ,,Ich will auch keinen anderen Jungen in mir haben. Niemals! Ich will nicht auf dich verzichten. Nie mehr." So langsam glaubte er mir wirklich. Und in diesem Moment wurde uns klar, das die ganze Zeit diese Verlustangst von Manfred zwischen uns gestanden hatte. Weshalb er so schüchtern, so zurückhaltend zu mir gewesen war. Auch wenn er mich so gut wie jede Nacht befriedigte, er Angst, mich nach meiner Entjungferung zu verlieren.
Wir blieben ausgepowert aufeinander liegen. Irgendwann rutschte er von mir herab. Und als sein Penis aus mir herausrutschte, quoll sein Sperma in dicken Tropfen aus mir heraus. Aber das machte mir nichts aus. Ich sah nur nach oben, konnte ich die Sterne sehen, welche auf uns in dieser mondlosen Nacht herabschienen.
Es war genauso, wie ich es mir erträumt hatte.
Ich wollte meine Unschuld unterm Sternenhimmel verlieren.
Und ich hatte sie dort verloren.
Ich wollte, daß Manfred mit die Unschuld nahm.
Und er hatte es getan.
Ich bereute nichts, aber auch gar nichts.
Manfred sah meinen begeisterten Blick hinauf zu den Sternen. Er hob seine Hand und zeigte mit seinem Finger auf einen hellen Stern.
,,Das ist der Polarstern. Von dem aus in die Richtung. Da. Der gehört zum großen Wagen. Da, da, da, und da. Das sind die vier Ecken vom Wagen und da ist die Deichsel. Und da die drei Sterne gehören zu Orion. Das nennt man den ,,Gürtel des Orions"." Er zeigte mir viele Sternbilder Zeigt mir die Milchstraße. Ich konnte sogar eine Galaxie sehen.
Die Andromeda-Galaxie.
Es war phantastisch! Es wurde kühler und er angelte nach der herabgerutschte Decke und legte sie uns über. Wir haben noch lange geknutscht und geschmust.
Aber irgendwann gingen wir ins Zelt und legten uns hin. Wir sprachen weiter über unsere Vergangenheit, unsere Zukunft. Seine Angst war doch noch nicht ganz verschwunden. Und so setzte ich meinen Plan in die Tat um.
Ich küßte ihn und suchte mit meiner Hand sein Glied. Langsam und zärtlich rieb ich es und brachte es wieder zur vollen Größe. Ich küßte seinen Mund und ging tiefer. Küßte seine Brust, seinen Bauch und schließlich seinen Penis.
Aber ich wollte mehr.
Vorsichtig öffnete ich meinen Mund und nahm die Spitze seines Gliedes in meinen Mund. Es war feucht und heiß, roch nach seinem Sperma und meiner Muschi. Und so schmeckte er auch. Einfach himmlisch dieser Geruch und der Geschmack.
Ich legte meine Zunge an die Unterseite und begann mit ihr an seinem Schaft entlang zu streichen. Nahm ihn immer tiefer in meinen Mund hinein. Immer wenn ich er ganz in meinen Mund kam, hatte ich Angst zu würgen. Aber es ging geradeso. Ich saugte ihn in mich hinein und ließ ihn etwas heraus. Dann wieder hinein und heraus. Geradeso, als ob er in meiner Scheide stecken würde. In meinem Mund spürte ich wie er härter und größer wurde. Ich bewegte meinen Mund genauso, wie vorhin meine Scheide. Auf und ab, auf und ab. Ich saugte und lutschte an seinem schönen Glied. Er streichelte meinen Kopf und stöhnte. Und als er in meinem Mund kam, saugte ich weiter und nahm alles in mich auf.
Und ich schluckte es.
Jawohl! Ich schluckte es herunter.
Es war schön, ihn auch so in mir zu haben. Ich wurde dabei wieder sehr naß zwischen den Beinen. Und dies sagte ich ihm auch, nachdem er sich in meinen Mund ergossen hatte. Daraufhin zog er mich nach oben und er ging herunter. Er küßte meine Scheide, leckte meinen Kitzler, und gab mir erneut einen wunderbaren Orgasmus.
Aber dann waren wir wirklich erledigt. Wir kuschelten uns küssend und schmusend unter das warme Federbett und schliefen glücklich und zufrieden ein.
Irgendwann in der Nacht wurden wir wach und schliefen nochmals miteinander.
Es war wunderbar.
Am morgen weckte er mich pünktlich und hielt mir meine Pille an meinen Mund. Ich schluckte sie herunter. Dann durfte ich in seinem Arm weiterschlafen.
Wieder zu Hause
Die Sonne stand schon hoch am Himmel, es mußte wohl schon elf Uhr sein, da küßte Manfred mich wach. Ich schlug die Augen auf und schaute in sein Gesicht. Zärtlich streichelte ich seine Wange und flüsterte ein ,,Guten Morgen mein Schatz".
,,Morgen Manuela. Bist du glücklich?" ,,Sieht man das denn nicht?" ,,Doch." ,,Ich weiß, daß ich etwas unverschämt bin, aber ich möchte noch mal mit dir schlafen." Und nun sagte er zu mir: ,,Nicht sagen, tu es." Er bekam viele Küsse von mir. Viele Streicheleinheiten. Seine Männlichkeit erstarkte und ich setzte mich wieder auf ihn. Spürte ihn in mir. Tief in mir. Es war ein irrsinniges Gefühl, wie er fast ganz aus mir herausglitt, um dann wieder tief in mich zu fahren. Ich machte es deshalb äußerst langsam. Das machte ihn wahnsinnig. Schließlich sprudelte es aus ihm heraus. Langsam und kontinuierlich lief es aus seinem Penis heraus und füllte meine Scheide aus. Lief aus mir heraus auf ihn herab und verteilte sich auf unsere Unterleiber. Ich brauchte nur noch zwei, drei Stöße um ebenfalls zum Höhepunkt zu kommen.
Erschöpft blieb ich auf ihm liegen.
Glücklich und zufrieden.
Gegen mittag standen wir auf. Während ich unsere Sachen aus dem Zelt brachte (Rucksack, Klamotten), brachte Manfred die Decke und die Luftmatratze ins Zelt. Danach steckte er unsere Kopfkissen in seinen großen Rucksack und legte mein Federbett darauf. Das Heu hatte er unter einer Tanne zusammengeräumt und eine Decke darüber gelegt.
Damit wir keine Tannennadeln ins Heu bekämen. Dann durfte er mich anziehen. Meine Strumpfhose hatte ich schon vorher ausgezogen und in meinen Rucksack verstaut. Und so stand ich nun nackt vor ihm und ließ mich von ihm anziehen. Jede Berührung seiner Finger auf meiner Haut ließ mich erschaudern. Er war so vorsichtig, so lieb und zärtlich.
Nachdem er mit mir fertig war, wollte ich ihn anziehen. Als ich ihm seine Unterhose hochzog, ich hockte da gerade vor ihm, pendelte sein Schwanz vor meinem Gesicht. Warum weiß ich nicht, aber ich mußte ihn in meinen Mund nehmen. Langsam saugte ich ihn ein, meine Hände immer noch an seinen Knien liegend, wanderten hoch zu seinem runden festen Popo. Ich streichelte über diese beiden festen Backen. In meinem Mund wurde sein Penis schnell groß und hart. Schließlich war er so groß, daß ich wieder Angst hatte würgen zu müssen. Aber es ging auch diesmal gerade noch. Und so fing ich an, ihn langsam zu blasen.
Allerdings hörte ich nach wenigen Minuten auf.
,,He! Willst du mich jetzt so stehen lassen?", sagte er und zeigte auf sein erigiertes Glied.
,,Nein.", sagte ich als ich mich erhob, griff unter mein Röckchen, nahm mein Höschen und zog es mir bis auf die Knie herab. Dann drehte ich mich herum, bückte mich und hob mein Röckchen über meinen Popo.
Es konnte meine nasse Scheide sehen und ging in die Hocke. Dann leckte er sie. Langsam und liebevoll fuhr er mal über die Schamlippen, zog sie mit seinen Händen vorsichtig etwas auseinander, drang vor bis zu meinem Kitzler und bohrte sich in meine Scheide. Endlich, nach für mich unendlich lang erscheinender Zeit erhob er sich und plazierte sein Glied an meine Scheide. Unendlich langsam steckte er sein Glied in meine Scheide. Zentimeter für Zentimeter drang er in mich ein und ich quittierte dies mit wohligem Schnurren. Dann steckte er bis zum Anschlag in mir und zog es genauso langsam wieder heraus. Das machte mich rasend. Noch bevor er ganz draußen war, bekam ich meinen ersten Orgasmus. Dann schob er ihn wieder in mich hinein. Langsam, ganz langsam begann dieses Spiel von neuem. Er wurde nicht schneller, und dies brachte uns zum Wahnsinn. Immer noch so langsam stoßend kam er, auf den Weg in mich stoßend, zum Orgasmus. Ich konnte spüren, wie sein Sperma sich den Weg in mich bahnte, so als ob er in eine Röhre spritzte, und gegen meine Gebärmutter klatschte. Und dieses Gefühl, kombiniert mit seinen langsamen Stößen brachte auch mir einen erneuten Orgasmus.
Wir blieben noch einen Moment so stehen, dann zog er sich zurück. Ich preßte sofort meine Beine zusammen und so konnte nichts von ihm aus mir herausfließen. Er zog mir mein Höschen wieder hoch und ich zog es so hoch, daß meine Scheide vom Höschen fest verschlossen wurde. Er zog sich fertig an und wir schulterten unsere Rucksäcke. Mein Federbett nahm er nun unter seinem Arm und mit der anderen Hand nahm er mich an die Hand. So gingen wir Hand in Hand nach Hause.
Schon im Tunnel merkte ich wie mein Höschen von seinem Sperma naß wurde. Wie es sich langsam aber sicher einen Weg nach draußen bahnte.
Ich preßte meine Beine beim gehen noch mehr zusammen und schaffte es, sein Sperma in mir zu behalten, abgesehen von dem, welches sich schon seinen Weg nach draußen gebahnt hatte und als glitzernde Spur an den Innenseiten meiner Beine herunterlief. Aber mein Höschen fing den Rest auf.
In der Nähe unseres Hofes bogen wir ab und gelangten zur Scheune. Hier legte Manfred mein Federbett ins Heu und unsere Kopfkissen aus seinem Rucksack ebenfalls. Dann gingen wir ins Haus.
Mit großem Hallo wurden wir von unseren Eltern begrüßt. Aber als Mama mich ansah, wurde ich etwas verlegen. Ich glaube, daß sie in diesem Moment genau wußte, was wir in der vergangenen Nacht gemacht haben.
Natürlich fragten unsere Eltern uns wo wir waren.
,,Im Blumenmeer." antwortete Manfred, und brachte sie damit auf die falsche Fährte.
,,Das gefällt dir wohl?", fragte Mama mich.
,,Na klar." ,,War es denn nicht zu kalt vergangene Nacht?", fragte Papa uns.
Da ich wegen dieser Frage meine Gesichtsfarbe sichtlich ins rote veränderte, ging ich aus dem Wohnzimmer, während Manfred sich aufs Sofa setzte um zu antworten.
Ich ging in unser Zimmer, und wenige Augenblicke später klopfte es.
Ich rief ,,Herein", und Mama trat ein. Sie schaute mich einige Sekunden an und ich wurde wieder rot. Ich spürte, daß sie nun genau wußte, was zwischen Manfred und mir passiert war. Ich dachte schon an Vorhaltungen und Strafe. An Kerker und Verbannung.
Aber Mama breitete ihre Arme aus und ich lief weinend in sie hinein.
Sie ging mit mir zu meinem Bett, setzt sich darauf und ich setzte mich auf ihren Schoß. Dicht an sie gekuschelt und immer noch weinend.
,,War es denn so schön?" ,,Wunderbar." ,,Und?" ,,Was und?" ,,Habt ihr miteinander geschlafen?" ,,Ja.", antwortete ich leise.
,,War es denn so schön, wie du es dir vorgestellt hattest?" ,,Viel schöner." ,,Keine Schmerzen, beim ,,ersten Mal"?" ,,Nein, im Gegenteil." Und nach und nach erzählte ich ihr alles, aber auch wirklich alles.
Von meinem Plan ihn am See zu verführen, seiner Ablehnung mich anzufassen, der darauffolgenden Nacht, und, und, und.
Auch von meiner Angst bei Tante Anna, wegen meinen Brüsten.
,,Ach ja, da mußt du in zwei Monaten wieder hin." ,,Was?" ,,Ja, zur Kontrolluntersuchung." ,,Aber dann weiß sie doch, dann sieht sie doch, daß ich keine Jungfrau mehr bin." ,,Na und? Das ist doch wohl deine Sache. Aber paß auf, das du die Pille regelmäßig einnimmst." ,,Das klappt schon. Da paßt Manfred schon auf, daß ich sie regelmäßig nehme. Sogar heute Morgen hat er mich pünktlich dafür geweckt." Was ich ihr aber nicht verriet waren die Nächte mit Susi und Helena und wo sich unser Liebesnest befand.
,,Du weißt, daß ihr mir damit eine schwere Bürde auflastet. Niemand darf davon wissen. Verplappert euch nicht. Auch nicht im Zorn. Und paßt mir auf, daß du nicht Schwanger wirst." ,,Das werd ich nicht. Versprochen." ,,Versprich nicht zu viel. Schließlich wollten wir so früh auch noch keine Kinder haben." ,,Aber damals gab es doch noch gar keine Pille." ,,Aber Gummis. Und dann habe ich mal nicht aufgepaßt. Und dann kamst du." ,,Ich war ein Unfall?" ,,Ja, aber der hübscheste Unfall meines Lebens. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, ich würde den Unfall sofort noch mal machen." ,,Und Manfred?" ,,Der war geplant. Wir wollten zwei Kinder und die sollten nicht zu weit auseinander liegen." ,,Und?" ,,Was ,,und"?" ,,Bin ich immer noch der hübschere." ,,OH JA! Und meine liebste. Auch wenn du nicht kochen kannst." Und mit dieser Bemerkung verjagte sie meine Ängste komplett.
So, und jetzt zieh dich aus, und geh unter die Dusche. Du stinkst nach Sex. Und nach Manfreds Sperma." ,,Das kann man riechen?" ,,Ja." ,,Oh." ,,Wie ,,OH?"." ,,Wie haben vorhin noch mal miteinander geschlafen." ,,Ja, das hast du mir ja gesagt." ,,Ich habe sofort meine Beine zusammengepreßt. Er..." ,,Du hast ihn immer noch in dir?" ,,Ja, obwohl etwas in meinem Höschen ist." ,,Nimm das Höschen mit unter die Dusche und Manfred seines auch.
Dann riecht man es nicht in der Wäschekiste. Ich schick dir Manfred hoch. Der wird wohl auch so riechen." ,,Danke." Sie ging nach unten und ich in die Dusche.
Als sie ans Wohnzimmer kam saßen Papa und Manfred immer noch zusammen und redeten über unseren ,,Ausflug".
Schnell ging sie in die Küche und rief Manfred zu sich.
,,Ja Mama." ,,Geh bitte nach oben und unter die Dusche. Manuela wartet schon auf dich." Erstaunt sah er sie an.
,,Haare waschen?" ,,Nein den Geruch abwaschen." ,,Welchen Geruch? ,,Euren Geruch nach Sex." Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an.
,,Ihr habt noch euren Geruch an euch.", flüsterte sie, ,,Also los, rauf und duschen. Los, los, Beeilung bevor Papa es riecht." Völlig verstört kam er zu mir in die Dusche.
Ich stellte gerade das Wasser an als er ins Badezimmer kam.
Als ich sein Gesicht sah, konnte ich mir denken, daß Mama ihm etwas gesagt hatte. Noch während er wie eine Salzsäule erstart im Badezimmer stand, erzählte ich ihm alles. Vom ersten Gespräch mit Mama und auch von Gespräch vorhin mit ihr. Währenddessen starrte er mich nur an und ließ sich von mir ohne Widerstand ausziehen. So stand er noch vor mir, nackt, als ich mit meinem Bericht fertig war.
,,Und nun?", fragte er ängstlich. ,,Glaubst du, daß nun Schluß ist?" ,,Nein Schatz.", antwortete ich ihm. ,,Mama weiß von uns. Und sie war so begeistert über deine Zärtlichkeit zu mir. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie es uns verbietet. Schließlich hat sie ja auch gesagt, daß wir aufpassen sollen, damit ich nicht schwanger werde. Und daß du mich jeden morgen weckst, für die Pille, hat sie begeistert.
Und sie sagte auch noch, daß wir es niemanden erzählen dürfen." Er war immer noch total verdattert. Also nahm ich sein Höschen und schmiß es zu meinem in die Dusche. Dann nahm ich ihn an die Hand und zog ihn mit unter die Dusche.
Natürlich fing er unter der Dusche fast an zu weinen. Schließlich hatte Mama ihn ja nicht so beruhigt wie sie mich.
Als wie fertig waren gingen wir in unser Zimmer und Manfred trocknete mich ab. Wir hatten die Türe aufgelassen, und so konnte ich Mama schon sehen, bevor sie an unserer Türe war. Allerdings konnte sie uns auch sehen. Sie sah zu wie Manfred mich abtrocknete, und, da ich mir schon vorher Sachen zum anziehen herausgesucht und sie auf mein Bett gelegt hatte, wie er mich anzog. Manfred nahm mein Höschen und ließ mich hineinsteigen. Dann zog er es mir hoch, nahm meinen BH, und hielt ihn mir hin. Mama sah uns begeistert zu, als Manfred den BH schloß und mir meinen Rock hinhielt.
Sie wollte gerade wieder heruntergehen, als ich ihr sie heranwinkte.
Sie trat ein uns sagte: ,,Manfred?" Erschrocken drehte er sich zu Mama herum, stellte sich vor mich und stammelte: ,,Sie hat nichts gemacht.", sagte er weinend. ,,Ehrlich. Ich war es. Sie hat nichts gemacht." Sie kam zu uns, nahm Manfred an die Hand und setzte sich mit ihm auf sein Bett. Dann sagte sie ihm dasselbe, was sie auch mir gesagt hatte.
Aber er hörte nicht auf zu weinen. Und so setzte ich mich hinter ihn.
So wurde er von vorne von Mama und von hinten von mir getröstet.
,,Ich möchte Manuela aber nicht verlieren." ,,Das liegt ganz alleine bei euch. Wenn ihr dieses Geheimnis für euch bewahren könnt, dann könnt ihr euer ganzes Leben lang zusammen bleiben." Das beruhigte ihn einigermaßen und so stand Mama auf und ging herunter.
,,Eigentlich sollte ich ja jetzt sauer auf dich sein." ,,Wieso Mannu?" ,,Was soll das den? Wieso darf dich Mama nackt sehen?", sagte ich lachend. ,,Ich denke, ich bin die einzige auf der Welt die das darf." Erst jetzt bemerkte er, daß er die ganze Zeit über nackt gewesen war, da er mich ja zuerst abgetrocknet und angezogen hatte. Nun mußte er aber selbst lachen und nahm mich in seine Arme.
Jetzt war seine Angst endgültig verschwunden.
Das Ende der Ferien
Einige Tage später beschlossen wir in der Scheune zu übernachten.
Unsere Eltern hatten natürlich nichts dagegen. Und so zogen wir gegen 16 Uhr um. Den ganzen Tag war es schon eigenartig dunkel. Natürlich wußten wir Landbewohner daß sich da ein Unwetter zusammenbraute.
Gegen 19 Uhr fing es an zu tröpfeln, und schon wenige Minuten später konnten wir unser Haus schon nicht mehr erkennen. Wir schlossen die Türe der Scheune und verkrümelten uns nach oben auf den Heuboden. Ich wollte als erste die Leiter hinauf.
,,He Mannu. Das schickt sich aber nicht." ,,Nicht? Wieso?" ,,Weil man dir doch dann unter deinen Rock sehen kann." ,,Phh. Das macht ihr Jungs doch bei uns Mädchen auf der Schultreppe ständig" ,,Aber ich nicht." ,,Nicht?" ,,Nein!" ,,Aha, dann ist das wohl ein anderer Junge, der mir in letzter Zeit immer unters Röckchen schaut." Und während er sich errötend schämte, ergriff ich lachend die Leiter und stieg einige Sprossen hoch. Als der Saum meines Röckchens gerade über seinen Kopf war hielt ich inne und sagte: ,,Schau mal." ,,Er schaute nach oben und blickte direkt unter meinen Rock. Dort sah er aber nichts. Oder besser gesagt, alles. Ich hatte auf Höschen und Strumpfhose verzichtet. Und so sah er direkt in meine Scheide. Daß ihn das erregte konnte ich sofort spüren. Seine Hand glitt zwischen meinen Beinen und fand gleich den Eingang in mein heiligstes. Als er dann noch langsam begann meine Klitoris zu streicheln, kletterten wir nach oben.
Ich immer noch mit seiner Hand zwischen meinen Beinen. Einige Schritte ging ich nach vorne, dann kniete ich mich vor einen Strohballen und beugte mich darüber. Er kniete sich hinter mich und zog seine Hosen herunter. Seinen steifen Schwanz spürte ich wenige Augenblicke später tief in mich eindringen. Es war wundervoll. Mit tiefen langen Stößen bearbeitete er mich. Einige male flutschte er heraus. Und im Übereifer des Gefechtes verwechselte er auch mal die beiden Öffnungen miteinander. Aber er konnte nicht in meinen Popo eindringen. Allerdings war dieses Gefühl des versuchten Eindringens ganz schön geil.
Nachdem er sehr heftig in mir gekommen war, ich allerdings auch, ruhten wir uns etwas aus. Dabei sprach ich ihn auch auf seine Hektik an, mit der er mich genommen hatte.
,,Tut mir ja auch leid, daß ich ihn beinahe in deinem Popo gesteckt hätte." ,,Das macht doch nichts. Das soll doch auch sehr schön sein." ,,Aber er ist doch viel zu dick dafür." ,,Dann müssen wir es langsam machen. Erst mit dem Finger, und wenn das geht, sehen wir weiter." ,,Jetzt?" ,,Mit dem Finger? Ja. Warum nicht?" Er schaute mich skeptisch an.
,,Bitte.", sage ich und schaute ihn mit verführerischem Augenaufschlag an. Und als er mich so ansah wußte ich was er antworten würde. So konnte er mir noch nie einen Wunsch abschlagen.
,,Wenn du möchtest. OK." Wir kuschelten noch eine ganze weile. Der Regen wurde stärker und schließlich begann ich mit seinem Schwanz zu spielen. Manchmal mit meinen Händen, manchmal mit meinem Mund. Er sagte mir wie er es gerne hätte und ich genoß diese Ausbildung zur perfekten Bläserin. Ich hatte es bei ihm ja schon einmal gemacht, aber ich war mir bis jetzt nicht sicher, ob ich ihn gut geblasen hatte. Außerdem mochte ich sein Sperma. Es schmeckte so lecker. Ich glaube heute, daß er seinen Penis mit Heroin eingeschmiert, oder in sein Sperma gemixt hatte. Richtig süchtig bin ich nach beidem geworden. Aber meine anderen Körperöffnungen auch.
Und nun konnte ich von ihm erfahren, was er wie wollte. Und ich lernte sehr schnell. Aber als ich eine Pause mit meinem Mund machte und ihn weiter mit der Hand befriedigte, ergoß er sich über meine Hand und ich leckte es vor seinen Augen von ihr ab. Danach leckte ich seinen Schwanz trocken.
Aber nun fing er an mich zu verwöhnen. Er streichelte mich überall, aber nicht an meinem Po. Er küßte mich überall, aber nicht an meinem Po. Obwohl er ihn sonnst nie ausließ. Es lag wahrscheinlich daran, über was wir vorhin gesprochen hatten. Schließlich wurde es mir zu dumm. Als er mit seinem Finger aus meiner nassen Scheide kam, faßte ich seine Hand und bugsierte sie so, daß der nasse Finger an meiner Poöffnung stand. Vorsichtig schob ich mir seinen Finger in meinen Po.
Zwar schaffte ich nur ein oder zwei Zentimeter seines Finger in meinen Po zu schieben, aber es genügte mir, um zum Orgasmus zu kommen.
Und was für einer! Selbst Manfred war erstaunt darüber und fragte: ,,Nur weil ich mit meinem Finger in deinem Po war?" ,,Jahh.", hauchte ich, immer noch ganz fertig.
,,Was passiert denn dann mir dir, wenn ich dir meinen Finger ganz rein stecke?" ,,Weiß nicht. Schließlich war da auch noch nie ein Junge drin." ,,Und? Soll ich den Finger dann ruhig halten oder ihn wie in deiner Scheide rein und raus bewegen?" ,,So, wie du es auch in meiner Scheide machst." In der kommenden Nacht experimentierten wir bei jedem Vorspiel.
Schließlich gelang er ihm seinen Mittelfinger, naß von meiner Scheide, ganz in meinen kleinen Popo zu stecken. Allerdings hatte sein Finger nicht die Länge und schon gar nicht die Dicke von seinem Penis.
Deshalb übten wir noch einige Wochen weiter. Schließlich, gegen Ende der Ferien, wir waren wieder in unserem Liebesnest, klappte alles.
Ich kniete mich hin und er kniete hinter mir. Zunächst stieß er seinem Schwanz in meine Scheide hinein und befeuchtete seinen Zeigefinger mit meiner Nässe. Dann setzte er den Finger an meine Poöffnung und schob ihn ohne größeren Widerstand hinein. Er schob ihn ganz hinein und wieder heraus. Geradeso, als ob er in meiner Scheide stecken würde. Schließlich hatten wir das ja in den letzten Wochen oft genug geübt, und sein Finger konnte nun auch ohne weiteres in meinen Popo ein und ausfahren. Es war irre geil, sein Penis in meiner Scheide und sein Finger in meinem Popo. Aber dann zog er seinen Finger ganz aus meinem Popo, und gleichzeitig auch seinen Penis aus meiner Scheide. Aber kaum eine Sekunde später spürte ich seinen Finger wieder an meinem Po. Aber schon als er ihn in mich hineinschob, spürte ich, das es anders war. Sein Finger war so dick. Schob er mir etwa zwei Finger in meinen Popo? Aber dann kamen zwei Hände und streichelten meine Brüste.
ES WAR SEIN SCHWANZ! Er hatte mir seinen Schwanz in meinen Po gesteckt! Sofort verkrampfte ich mich, aber es war zu spät. Über die Hälfte von seinem Penis steckte schon in meiner Poscheide. Und als er sich langsam ein wenig zurück und wieder nach vorn bewegte, entkrampfte ich mich auch. Und so gelang es ihm schließlich, seinen Penis komplett in meinen Popo zu schieben. Das war Wahnsinn. Dieses riesige Teil in meinem kleinen Popo. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben, man muß es erlebt haben. Er schob seinen Penis ganz hinein und fast ganz wieder heraus. Genau wie in meiner Scheide. Als ich mich diesem neuen Gefühl hingab, spürte ich, wie meine Scheide eine Unmenge an Flüssigkeit produzierte. Er lief in Strömen aus ihr heraus und an meinen Beinen entlang. Meinen Orgasmus bekam ich als er in mir ein und aus glitt. Aber da er ja da noch nicht fertig war, war ich schon wieder spitz, als er in mich hineinspritzte.
Und, ob ihr es glaubt oder nicht, ich konnte deutlich spüren wie er in mir kam und wie er sein Sperma in meinen Popo spritze.
Deshalb nahm ich seine rechte Hand und führte sie an meine Scheide.
Uns so kam ich zum zweiten Mal. Sein Penis in meinem Popo spritzend und sein Finger in meiner Scheide, das war der reine Wahnsinn.
In den Ferien schliefen wir noch sehr oft zusammen. Mal im Bett, mal in der Scheune, mal auch auf der Blumenwiese am alten Sägewerk. Aber auch noch 3 Mal nachts in unserem Liebesnest.
Währen meiner Periode behandelte er mich wieder außerordentlich fürsorglich. Aber was auch passierte.
Stets war er sehr zärtlich zu mir. Ich genoß diese Ferien. Ich wurde von ihm quasi auf Händen getragen.
Ich bekam täglich Streicheleinheiten, Küsse, Orgasmen wann immer ich wollte und auch wenn ich nicht danach gefragt hatte.
Stets war er in meiner Nähe. Und selbst wenn er nicht zu sehen war, ein Ruf, und er kam sofort zu mir.
Aber ich tat es bei ihm ja ebenso.
Die Ferien waren für uns eine einzige Zeit der Liebe und der Zärtlichkeit.
Tante Anna untersuchte mich nochmals auf dem Stuhl, und stellte sofort fest, daß ich keine Jungfrau mehr war. Das einzige was sie sagte war: ,,Ich hoffe, daß es für dich sehr schön war." Ansonsten verlor sie kein weiteres Wort darüber, schärfte mir aber nochmals ein, regelmäßig die Pille zu nehmen und sofort zu ihr zu kommen, wenn meine Regel mal ausbleiben sollte. Aber dazu ist es in den kommenden Jahren nie gekommen. Leider! Ich durfte nie Schwanger werden, und habe leider auch das Wunder der Geburt niemals am eigenen Leib erfahren dürfen.
Als die Schule wieder anfing, schärfte uns Mama nochmals ein, uns in keiner Hinsicht zu verraten.
Und so gingen wir wie immer zur Schule. Unsere Zärtlichkeiten tauschten wir verbal aus, leise, und, wenn wir nicht alleine waren stritten wir uns auch manchmal. Das war früher schon passiert, wieso nicht auch jetzt. Wir wußten aber immer, ob der Streit ernst gemeint war oder nicht. War er ernst, dann handelte es sich um eine Lappalie, die wir künstlich hochspielten, war es ein gekünstelter Streit flogen auch schon mal die Fetzen.
Aber spätestens auf dem Heimweg lachten wir über die erstaunten Gesichter unserer Mitschüler.
Das Jahr ging vorbei und wir liebten uns jeden Tag mehr.
Ich frug Mama, wieso das so ist.
,,Am Anfang ist alles neu und schön. Dann aber kann es passieren, daß alles zum Alltag wird und es auch eintönig wird. Aber es kann auch sein, das es jeden Tag schöner wird. Und das ist bei euch der Fall." ,,Neidisch?", fragte ich Mama schelmisch.
,,Nein, schließlich geht es mir schon einige Jahre länger so als dir." Mit langem Gesicht verließ ich daraufhin meine lachende Mama. Aber sie hatte recht. Jeden abend Sex unter der Dusche, im Wohnzimmer beim Fernsehen miteinander kuscheln. Anders kannten wir unsere Eltern nicht.
Und über uns hatte sie ebenfalls recht. Bei uns wuchs unsere Liebe von Tag zu Tag. Und wißt ihr was? Daran hat sich bis heute nichts geändert!
Wie es weiter ging
Wir beendeten mit sehr guten Noten die Schule.
Zwar waren in der Zeit viele Mädchen hinter Manfred her, und eine davon hab ich überrascht als sie sich Manfred nackt präsentieren wollte. Na, die hab ich dann, spilterfasernackt, ohne ihre Klamotten quer über den Schulhof gejagt. Das schönste dabei war, Manfred war an dem Tag zu Hause geblieben, weil er sich einen rostigen Nagel in seinen Fuß getreten hatte. Das Mädchen hatte wohl bemerkt, das Manfred vor der Schule öfters in den an der Schule angrenzenden Schuppen geschlichen waren. Ich war immer vor ihm da und ging auch nach ihm heraus. Daher wußte niemand, daß wir beide dort drinnen waren.
Ich sah wie sie sich, vorsichtig nach allen Seiten unschauend, hineinschlich. Da wußte ich was sie vorhatte. Und wirklich. Als ich einige Minuten später in den Schuppen ging, hockte sie nackt da drin, um Manfred zu verführen. Noch bevor sie zu ihren Sachen greifen konnte, hatte ich ihr eine geklebt. Sie sprang auf und rannte nackt hinaus, von mit gejagt. Und anstatt Manfreds Penis zu bekommen, bekam sie ein schallendes Gelächter von den Mädchen und großes Gejohle von den Jungs zu hören, als ich sie aus dem Schuppen und quer über den Schulhof jagte. Ganz abgesehen von der Strafpredigt unserer Lehrerin und dem Direktor, welche sie nackt, nur mit einer Decke bekleidet, über sich ergehen lassen mußte. Denn komischerweise waren ihre Kleider aus dem Schuppen verschwunden. Allerdings tauchten sie am Ende des Schuletags am Fenster unserer Klasse wieder auf.
Seit ruhig. Ich weiß daß ich ein Miststück bin.
Aber ein liebes! Außerdem gehört Manfred mir. Schließlich gehöre ich ihm auch. Und das ich einen Freund habe, das habe ich allen Verehrern von mir direkt überdeutlich verstehen zu geben. Darum mußte ich auch mal zum Direktor. Ich hatte in der Hitze des Gefechtes einem Verehrer, er sagte daß er meine Jungfräulichkeit knacken wolle, gesagt, daß er zu spät komme, daß ich keine mehr bin. Und dies hatte unser Direktor gehört, als er just in diesem Moment um die Ecke kam.
Trotz energischer Befragung antwortete ich trotzig, daß ihn das nichts angehe, mit wem ich schlafe. Die Ohrfeigen die er mir deshalb versetzte bekam er postwendend von Papa, noch an selben abend, zurück.
,,Wenn hier einer meine Kinder schlägt, dann ist das meine Frau oder ich. Und das hatten wir bisher noch nie nötig." ,,Aber sie hurt mit" Weiter kam er nicht. Ein Schlag von Papa an sein Kinn und er sank ins Reich der Träume.
Es ist nie was nachgekommen.
Allerdings sah Papa Manfred nun mit eigenartigem Blicken an.
Erst sehr viel später erfuhr ich, das Papa an dem Abend im Wirtshaus, als Mama und ich ihm in Reichenhall ,,vergessen" hatten, nicht nur über meine Periode gesprochen hatten.
Er sagte damals Manfred auf den Kopf zu, daß er in mich verliebt wäre.
,,Und so wie ich das sehe, hat Manuela auch nur Augen für dich. Paßt auf, das euch niemand sieht." Das war alles was er damals zu ihm sagte.
Und an dem Abend, als er meinen Direktor ausknockte, kam er zu uns ins Wohnzimmer und winkte Manfred heraus, ohne daß Mama oder ich es bemerkten. Sie gingen nach draußen und Papa sagte wieder, daß wir aufpassen müssen, daß uns niemand dabei überrascht.
,,Wobei? Was meinst du?" ,,Du und Manuela. Ihr sollt aufpassen, daß euch niemand überrascht, wenn ihr miteinander schlaft." ,,Wie kommst du denn darauf?" ,,He! Versprich mir, daß ihr aufpaßt. OK?" ,,Ja." ,,Dann ist es gut. Darf ich dich etwas fragen?" ,,Natürlich Papa." ,,Wo war euer erstes Mal?" Und da er nicht antwortete fragte Papa weiter.
,,Auf der besagten Blumenwiese? Aber am Sägewerk war die Wiese gemäht. War ein kleiner See in der Nähe?" Manfred erzitterte.
,,Kommt man nur durch einen kleinen Tunnel dort hin?" ,,Du weißt davon?" ,,Da stehen doch einige Bäume. Wenn du durch den Tunnel zum See gehst, hinten links. Schau dir den alten dicken direkt am See mal genauer an. Da ist was in der Rinde eingeritzt." ,,Ja ich weiß. Ein Herz. Darin ein ,,A", zwei weitere Buchstaben, die man nicht mehr entziffern kann, dann ein weiteres ,,a" und ein plus. Den Rest kann man nicht mehr erkennen." ,,Das ,,A" und das andere ,,a" heißt ,,Anna"." ,,Tante Anna?" ,,Ja:" ,,Und der Name darunter? War, ist das deiner?" ,,Ja." ,,Dann ... habt ihr auch ...?" ,,Ja. Dort haben auch wir zum ersten Mal miteinander geschlafen." ,,Weiß Mama davon?" ,,Nein. Aber sie kann es sich denken. Aber sie hat nie gefragt und Anna und ich haben nicht mehr miteinander geschlafen, seit ich Mama kenne." Das war alles was sie miteinander sprachen.
Dies erzählte Manfred mit erst Jahre später. Als ich mich wunderte, wieso Tante Anna so eigenartig war, als unsere Eltern beerdigt wurden.
Nach dem Tode unserer Eltern, wegen eines scheiß besoffenen Autofahrers, bewirtschaftete wir unseren Hof gemeinsam weiter. Manfred war damals 22, ich 23.
Aufgrund der Absatzschwierigkeiten der Landwirtschaftlichen Produkte, dank der EG, verkleinerten wir unsere Anbaufläche und verlegten uns schließlich nur noch auf die Touristen und Urlauber. Wir verkauften das Vieh, außer zum Selbstverbrauch, und behielten nur noch die Pferde. Wir bauten um und eröffneten einen Reiterhof. Dies war anfangs keine gute Idee. Aber wir hielten durch. Und nach 3 Jahren schrieben wir endlich schwarze Zahlen.
Heute leben wir glücklich und zufrieden in einem kleinen Häuschen, etwa 250 Meter vom Aufgang zu unserem damaligen Liebesnest entfernt.
Wieso damaligem??? Wir finden uns heute noch sehr oft dort ein, und verbringen auch viele Nächte dort.
Unsere Kinder haben derweil den Hof übernommen.
Nein, keine Sorge.
Ich sagte ja schon, daß ich niemals schwanger wurde, und das Wunder der Geburt auch nie erlebt hatte. Jedenfalls nicht an mir. Ich habe bei Tante Anna gelernt, weil in unserem Ort keine Hebamme wohnte.
Wir haben zwei Mädchen und einen Jungen, aber nicht von uns, sondern wir haben sie im Säuglingsalter adoptiert.
Es war auch eine schwierige Angelegenheit, zu heiraten. Normalerweise geht das ja nicht. Aber hier auf der Welt gibt es mindestens zwei Orte, wo dies doch machbar ist. Man muß nur wissen wie man die Gesetzte umgehen kann.
Man braucht bloß einen anderen Wohnsitz als der Partner. Ich hatte mich dazu kurzfristig in Hamburg angemeldet. Und Manfred in Aachen. Und mit diesen Papieren reisten wir dann nach ...
Die Namensgleichheit war für uns auch ein Grund zur Partnerschaft sagten wir. Jeder der dies hörte schmunzelte. Ist ja auch ein Zufall, wenn man sich in einer anderen Stadt in jemanden verliebt, der auch noch den gleichen Namen wie man selbst trägt. Aber Zufälle gibt es immer wieder.
Und unsere Geburtsurkunden, werdet ihr fragen? Unsere Eltern haben ja erst nach meiner Geburt geheiratet. Und deshalb stehen in meiner Geburtsurkunde nur der Mädchenname meiner Mutter und mein Geburtsort in NRW. Keine Angaben über den Vater.
So war das halt damals.
Und in der von Manfred ist ja ein Bayerischer Ort als Geburtsort angegeben und der Mädchenname von Mama durch einen Riß unkenntlich geworden.
Aber den brauchten wir ja auch nicht.
Und so haben wir geheiratet.
Viele Bewohner in unserem Dorf kennen uns noch als Bruder und Schwester. Aber auf Rücksicht der adoptierten Kinder heißt es überall, daß wir ein Ehepaar wären.
Hihi! Wenn die wüßten.
Ich weiß, daß, nach geltendem Recht, wir eigentlich nicht verheiratet sind und auch gegen Gesetze verstoßen haben. Aber wißt ihr was? Das ist uns scheißegal! Als erstes kommt unsere Liebe. Und da hat uns niemand reinzureden.
Danach kommen unsere Kinder. Eine ist verheiratet und ich bin schon einmal Omi geworden. Demnächst zum zweiten Mal. Die jüngste Tochter ist mit unserem Sohn auf dem Hof geblieben. Ob sie??? Naja, eigentlich dürfen sie ja. Bei ihnen ist es ja wie bei Georg Genders in seinem Roman, ,,Die Schwester". Diese Geschichte und die Anfrage, von Manuela aus dem Internet, waren ja auch der Grund, warum wir unsere Geschichte hier veröffentlichen lassen.
Bei uns beiden ist dies ja leider nicht der Fall. Wir sind leibliche Geschwister. Aber es war nicht weniger schön.
xxx Wieso ,,WAR???" Es ist immer noch schön.
ENDE
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