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6 Die schöne Strafe

 Seine Schwester lag mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett. Er kniete vor ihrer Votze und wollt gerade seinen steifen Schwanz in ihre Dose versenken, da ging die Türe auf.

 Marianne! „Seid ihr wahnsinnig! Was soll das! Das sag ich Mama und Papa.“ Marianne blieb wie eine Furie an der Türe stehen. Petra fing an zu weinen und bettelte ihre Schwester an nichts ihren Eltern zu sagen.

 Toni blieb stumm. Er wußte nichts zu sagen. Marianne hatte ja recht.

 Man schläft nicht mit seiner eigenen Schwester. Das ist verboten. Aber er wollte ihr doch nur helfen. Aber wer würde ihm das glauben. Zumal er ja jedesmal in seine Schwester gespritzt hatte. Also auch was davon hatte.

 „Wenn du nichts verrätst, das kannst du auch mit Toni bumsen.“ „Was?“, konnte er daraufhin nur sagen.

 „Mit Toni? Der weiß doch noch nicht mal, wie richtig gefingert wird.

 Der ist doch noch viel zu jung.“ „Ist er nicht. Toni kann das gut und ficken kann er auch gut.“ Toni kam nicht mehr zu Wort. Seine Schwestern redeten über seine Manneskraft und Techniken, obwohl er bei Petra nur ihre Brüste und über ihren Kitzler gestreichelt hatte, wenn man von ficken absah. Er konnte nur auf Petras Bett sitzend den beiden zuhören. Allerdings merkte er, daß Marianne nicht mehr so böse darüber war, wie zu Anfangs. Dann wandte sich Marianne an ihn direkt.

 „Also gut. Komm mit zu mir rüber. Und wenn du es mir gut besorgst, dann verspreche ich euch nichts davon den Eltern zu sagen.“ Sie hielt Toni ihre Hand hin und Petra nickte zustim-mend. Zögernd nahm er Mariannes Hand. Sie zog ihn mit sich in ihr Zimmer und dort zog sie sich nackt aus, legte sich breitbeinig aufs Bett und winkte ihn zu sich heran.

 „Mach schon. Ich will wissen, ob du gut bist.“ „Bin ich.“ „Das wünscht du dir vielleicht. Aber ich bin nicht so leicht zufrieden zu stellen wie meine große versaute Schwester.“ Toni war innerlich zerrissen. Einerseits hatte er Angst davor, daß Marianne zu ihren Eltern ging, andererseits wollte er ihr zeigen, daß er sie wie nichts zum Schmelzen bringen konnte.

 „Komm endlich und steck mir deinen kleinen Schwanz rein. Ich hab nicht ewig Geduld.“ „Das kommt später. Erst mal werde ich dich in Stimmung bringen.“, hörte seine Schwester ihn zu ihrer Zufriedenheit sagen. Anscheinend wußte er was ein Vorspiel war. Sie zwar auch, aber mehr aus Filmen und Erzählungen, als am eigenen Leib.

 „Dann mach. Ich laß mich mal überraschen.“ Toni kam zu ihr aufs Bett und löschte das Licht.

 Er schob die Beine seiner Schwester zusammen und drehte Marianne zu sich hin. Er legte seinen Arm unter ihren Kopf, schob die Decke über ihre nackten Körper und streichelte ihr Gesicht.

 33

 

 6 Die schöne Strafe

 Marianne genoß diese Berührung. Seine Hand war so weich und zärtlich zu ihrem Gesicht. Das kannte sie nicht.

 Plötzlich küßte er ihre Augen, ihre Wange und arbeitete sich langsam zu ihrem Mund vor.

 Als er ihn erreichte bekam seine Schwester ihren ersten Kuß. Er merkte sofort, daß sie in dieser Disziplin noch keine Erfahrung hatte. Ihre geschlossenen Zähne und anschließend ihre unerfahrene Zunge verrieten ihm dies. Aber mehr und mehr lernte seine Schwester von ihm. Schließlich legte sie auch ihren Arm um ihn und drückte ihn fest an sich. Sie spürte deutlich ein Kribbeln in ihrer Scheide, spürte wie über ihrem Bein etwas nasses, aus ihrer Scheide kommend, herunterlief. Schlagartig wurde ihr bewußt, daß Toni sie geil machte.

 Richtig geil.

 Und da ließ sie sich fallen.

 Toni hatte seine Hand von ihrem Gesicht genommen und schob sie langsam in Richtung ihrer Brüste. Dort angekommen spürte er die knallharten Erhebungen. So hart wie die von Sonja, aber bei weitem nicht so groß.

 Er wußte das sie „C“ in ihrem BH stehen hatte. Petra „B“. Aber Mariannes Brüste waren nicht so spitz wie die von Petra. Und Mariannes Brustwarzen schlugen die von Sonja in ihrer Länge.

 Lang und groß lagen sie wenige Minuten später in seinem Mund. Marianne bekam ihren ersten Orgasmus.

 „Das war schön.“, flüsterte sie, spürte aber innerlich, das dies erst der Anfang einer ganzen Serie von Orgasmen war, die sie in dieser Nacht bekommen würde. Schon bei ihrem ersten richtigen Zungenkuß hatte sie ihre Drohung von vorhin vergessen.

 Toni schob seine Hand streichelnd über ihren Bauch, währen sein Mund, seine Zunge und nicht zuletzt seine Zähne Mariannes Brustwarze bearbeiteten. Jeden Augenblick mußte er an ihr Schamhaar stoßen. Aber er fühlte schon die kleine Erhebung ihres Kitzlers in ihrer Scheide.

 Und da wußte er es: Seine Schwestern waren beide zwischen den Beinen kahl! Er streichelte ihren Kitzler, so wie es Sonja ihm beigebracht hatte.

 Und Marianne kam erneut.

 Er ließ ihr einige Zeit, damit sie wieder zur Ruhe kam, dann schickte er seinen Mund auf den Weg den seine Hand genommen hatte. Toni schob sich mit hinunter und, nachdem er die Beine seiner Schwester gespreizt hatte, kniete er sich dazwischen. Langsam kam er mit seinem Mund an ihre Scheide und streckte seine Zunge heraus.

 Schon als sie ihre Scheide berührte zuckte sie zusammen. Langsam strich er über ihren Kitzler, zog ihre äußeren Schamlippen auseinander.

 Marianne schmolz dahin. Sie wußte schon lange, daß er sie richtig fertigmachen würde. Schon vor ihrem ersten Orgasmus. Und nun bekam sie, dank seiner Zunge, schon ihren dritten. Sie krallte ihre Finger in ihr Kopfkissen. Mein Gott dachte sie bei sich. Daß das so schön ist, hab ich nie gedacht. Noch viel schöner als wenn mich Petra leckt.

 Und dabei ist er noch nicht in meiner Muschi gewesen.

 Sie zitterte vor Erregung, als sie seinen Finger wenige Sekunden später in ihrer Muschi spürte.

 Wie langsam er in ihr ein und ausfuhr.

 Sie biß sich auf den Zeigefinger. Es dauerte nicht lange. Tonis Hand an ihrer Warze spürend, der Finger der anderen in ihrer Scheide und sein Mund, der saugend, seine Zunge spielend, 34

 

 an ihrem Kitzler, das war zuviel. Mit einem Aufbäumen kann sie zu einem Orgasmus, den sie vorher noch nie gehabt hatte. Er war wie eine gigantische Welle auf sie zu gekommen, hob sie in nie gekannte Höhen und ebbte nicht ab. Er blieb. Und auf dieser Höhe zuckte und zitterte sie am ganzen Körper.

 Vergessen war ihr Vorhaben ihn zum ficken zu zwingen. Sie bettelte nun darum.

 „Bitte schlaf mit mir. Bitte Toni. Bitte.“ „Bist du noch Jungfrau?“, hörte sie ihn von unten.“ Sie nickte.

 „Ja.“ „Dann komm auf mich drauf.“ Er legte sich auf ihr Bett und sie stieg auf ihn. Aber er zwang sie dazu, sich auf ihn zu legen. Er drückte seinen Schwanz in ihre Scheide, sodaß er nur mit der Eichel in ihr steckte. Dann umschlang er sie mit seinen Armen. Sie konnte sich nicht rühren. Darum küßte sie ihn heftig. Da fing er an von unter in ihre Scheide zu stoßen. Das brachte sie zum Wahnsinn. Und dabei steckte nur ein kleiner Teil von seinem Schwanz in ihr.

 Ihr Jungfernhäutchen hatte er noch nicht einmal berührt.

 Langsam kam sie in seinen Takt. Sie schob sich immer tiefer hinunter und spießte sich immer mehr auf seinen Schwanz auf. Klar gab es einen kleinen Stich. Aber sie war viel zu erregt um ihn wahrzunehmen. Und so schob sie sich wenige Minuten später über die ganze Länge seines Schwanzes auf und ab, während er immer kraftvoller von unten her seinen Schwanz in ihre heiße Fotze stieß.

 Sie spürte ihn kommen, bevor er noch sagen konnte: Schatz ich komme.“ Das nahm sie zum Anlaß, sich noch heftiger, noch kraftvoller zu pfählen. Und während er in sie hinein spritzte, kam sich erneut.

 Diesmal wollte die Welle gar nicht mehr abklingen. Sie hörte im wahrsten Sinne des Wortes die Englein singen. Sie umklammerte ihn mit ihren Armen und Beinen so fest an sich, daß Toni fast keine Luft mehr bekam. Dann erschlaffte sie und sie lag weinend auf ihm.

 „Was ist Marianne? Hab ich dir weh getan?“, hörte sie seine besorgte Stimme weit, aus weiter Entfernung.

 Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln.

 „War das so schön?“ Sie nickte und drückte ihren Kopf fest an seinen Hals, küßte ihn.

 Er streichelt über ihren Rücken und sie drückte ihre Brüste in seinen Oberkörper.

 Lange lag sie auf ihm und weinte vor Glück. Das hatte sie nicht erwartet. Das war ihr schönstes Erlebnis. Und sie wußte heute schon, daß sie sich ihr Leben lang daran zurückerinnern würde.

 Irgendwann wurde es ihr kalt und sie fing an zu zittern. Toni schob sie sanft von sich herab und holte die Decke von Fußende ihres Bettes.

 Als er sie mit der Decke zudeckte, schaute sie ihn bittend an. Toni wußte instinktiv, daß sie in dieser Nacht nicht alleine sein wollte.

 Sie hätte es ohne weiteres von ihm verlangen können. Schließlich hatten sie ihn ja in der Hand. Aber daran dachte sie nicht. Sie hoffte inständig daß er es richtig deutete. Voller Glück sah sie, das er sich neben ihr legte, seinen Arm unter ihren Kopf schob und sie nah an sich drückte.

 „Toni?“ „Ja.“ „Könnten wir.“ „Was?“ „Das.“ Er wußte was sie sagen wollte. Aber er spürte, daß sie es nicht von ihm verlangen, sondern ihn darum bitten wollte.

 „Jetzt?“ Sie schüttelte ihren Kopf.

 35

 

 6 Die schöne Strafe

 „Morgen früh?“ Sie nickte.

 „Wenn du es möchtest.“ „Dan.“ Weiter kam sie nicht. Sein Mund hatte den Ihrigen verschlos-sen. Sofort öffnete sie ihren Mund und ließ seine Zunge ein, preßte sich fest an seinen warmen Körper. Sie ließ sich von seinen Küssen immer tiefer in die Ruhe des Schlafes führen.

 Gegen sechs wurde sie von seinen Küssen und von seinem streicheln an ihren Brüsten geweckt. Ihre Brustwarzen standen fest auf ihren Brüsten, ihre Scheide war naß. Sie drückte ihn auf den Rücken und schwang sich unter der Decke auf ihn. Sofort spürte sie, daß sein Schwanz hart unter ihr lag. Einige kleinere Korrekturen, dann steckte er tief in ihr.

 Keiner der Beiden bewegte sich.

 Sie genoß einfach nur die Wärme seiner Lanze in ihrer Muschi. Er füllte sie so aus.

 Und er genoß die Hitze und Enge ihrer Scheide.

 Und genau diese Hitze und Enge ließ seinen Schwanz noch härter, noch länger, noch dicker werden.

 Langsam begann er zu stoßen. Und sie glaubte ihn in ihrem Magen zu spüren. Sie wollte dagegen stoßen. Aber er hielt sie so fest umarmt, daß sie sich nicht bewegen konnte. Nur ihren Kopf konnte sie bewegen.

 Und mit ihm und ihren Lippen suchte und fand sie seinen Mund.

 Toni wurde nicht schneller. Und so dauerte es einige Zeit bis das er soweit war. Marianne hatte schon auf halber Strecke ihren Abgang gehabt. Und der war erneut gigantisch gewesen.

 Er mußte all seine Kraft aufwenden, damit sie nicht bocken konnte. Dann kam er und ließ sein Sperma in ihre Muschi laufen. Erst als er fertig war, gab er sie frei. Aber sie blieb freiwillig auf ihm liegen.

 Sie hatten noch sehr lange miteinander geschmust und sich geküßt. Als um halb sieben Mariannes Wecker schellte, krabbelte sie von ihm herab.

 Mit einem staksigem Gang versuchte sie zum Bad zu kommen. Aber sie schaffte es nicht. Toni half ihr und führte sie zur Dusche.

 „Danke. Ich glaube, meine Beine sind aus Gummi.“ Sie schaute zur Dusche.

 „Kommst du mit rein? Sonst lande ich doch noch auf dem Boden.“ Sie grinsten beide. Toni nickte.

 „Dann komm, aber langsam. Ich hab kein Gefühl in den Dingern.“ „Schade.“ „Wieso?“ „Du hast so schöne lange Beine.“ Sie schaute Toni ganz erstaunt an.

 „Wirklich? Findest du?“ „Ja.“ Sie lachte ihn an. Und Toni hatte das unbestimmte Gefühl, bei etwas erwischt worden zu sein.

 „Darum hast du mir auf der Leiter zum Heuschober immer den Vortritt gelassen?“ Toni wurde rot. Ja, das stimmte genau. Er wußte damals noch nichts vom ficken oder was sich in den Höschen der Mädchen befand. Aber er schaute allen Mädchen gerne unter ihre Kleider und Röcke. Und bisher hatte er immer geglaubt, daß dies unbemerkt geblieben war.

 „Darum hab ich ja auch immer ein weites Kleid oder einen weiten Rock angezogen. Du hattest dann immer eine große Beule in deiner Hose. Und das war immer so lustig, wenn du sie vor uns verstecken mußtest.“ „Biest.“ „Ich weiß.“, lachte sie und sie stiegen in die Dusche.

 Toni kam mit hinein und schloß den Duschvorhang. Dann drehte er das Wasser auf. Die warmen Tropfen fielen auf ihre Haut, belebten mit der Zeit ihre Lebensgeister. Trotzdem hielt Toni sie unter ihren Armen fest, damit sie doch nicht einsackte. Aber je länger sie dort standen, 36

 

 umso mehr kehrte das Gefühl in ihren Beinen zurück. Sie kicherten unter der Dusche, küßten sich streichelten ihre intimsten Stellen.

 Tonis Penis stand wieder und er erinnerte sich an die Dusche mit Sonja. Seine Schwester sah ihn erstaunt an, als er sie herumdrehte und sie ihren Fuß auf den Rand der Duschschüssel stellen sollte. Aber als er von hinten in ihre Scheide eindrang, ein Schauer der Geilheit durchfuhr sie, da wußte sie, was er damit beabsichtigt hatte. Sie bückte sich ein wenig mehr und während er so noch tiefer in sie hineinstoßen konnte, spürte sie seine Hände an ihren Brüsten und ihrem Kitzler. Sie war bereits gekommen und er stieß noch immer in ihre Möse, da ging die Türe der Dusche auf.

 „Marianne?“ Ihre Mutter! Wie versteinert standen sie in der Dusche, als ob sie ein Pornobild wären.

 Schritte kamen näher und erneut hörten sie ihre Mutter Mariannes Namen rufen.

 Jetzt erwachte Marianne aus ihrer Starre. Sie schob den Vorhang etwas zur Seite und kam mit ihrem Kopf hervor.

 „Mama? Was ist?“ „Weißt du wo Toni ist?“ „Nein. Aber er hat gestern gesagt, daß er heut morgen joggen wollte.

 Ist er denn nicht da?“ „Nein.“ „Dann ist er bestimmt noch unterwegs.“ „Danke Schatz. Ah Petra. Ich weiß Bescheid. Toni ist bestimmt noch joggen.

 „Kann sein, er hat so was gestern gesagt.“ Marianne sah zu ihrem Schrecken, das Petra sich auszog und auf die Dusche zukam. Immer näher und näher kam sie. Was sollte sie machen.

 Toni steckte noch immer in ihrer Muschi und Petra stieg soeben mit einem Fuß in die Dusche.

 Mama war aber noch nicht raus. Marianne schob den Vorhang etwas weiter auf und ließ Petra, deren Augen riesig wurden als sie die beiden in ihrer Position sah, hinein. Dann schob sie den Vorhang wieder in die alte Position zurück und schaute Mama an.

 „Ihr braucht euch nicht zu beeilen. Die Gäste schaff ich mit Rosi und Bettina. Und einkaufen brauchen wir heute auch nicht. Kommt ihr heute mit auf den Gletscher?“ „Nein, wir wollten noch was üben.“ „Ist gut. Wir sind gegen fünf wieder hier. Bettina ist ja da.“ Damit schloß sie die Türe.

 „Endlich.“, sagte Marianne und schloß den Duschvorhang. Sie hatte ihn noch nicht ganz geschlossen, da spürte sie Tonis Schwanz, der in ihrer Möse ein und ausfuhr. Petra stellte sich neben ihnen und schaute zu, wie Tonis Schwanz in Mariannes Unterleib ein und ausfuhr. Sie fuhr zu ihrer Dose und fingerte sich. Aber nur kurz. Dann ergriff sie Tonis Hand und führte sie zu ihrer Muschi und er machte da weiter, wo sie aufgehört hatte. Niemand sprach ein Wort.

 Nur das rasselnde Atmen, gepaart mit aufkommendem Stöhnen war zu hören. Marianne kam als erste.

 Dann Petra. Zum guten Schluß spritzte Toni sein heißes Sperma in Mariannes Scheide. Dann zog er sich zurück. Marianne richtete sich auf, noch ehe Tonis Sperma aus ihr heraustropfen konnte. Aber es lief ihr dennoch sehr schnell aus der Scheide heraus und an ihrem Bein entlang herab. Erschöpft blieben sie noch eine Weile unter der Dusche stehen, ohne sich zu rühren.

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 7 Das wahre Gesicht

7 Das wahre Gesicht

 Petra kam als erste zur Besinnung.

 „Jetzt ich.“, sagte sie fordernd.

 „Ich brauch eine Pause.“ „Red nicht Toni! Fick mich! Aber dalli!“ „Laß ihm doch eine Pause.

 Er hat doch gerade erst gespritzt. Jungs können nicht gleich noch mal.“ „Sei ruhig. Sein Schwanz steht doch noch.“ Sie drehte sich herum und bückte sich.

 „Los! Stoß zu! Oder soll Mama erfahren, was du mit der Fotze noch gemacht hast, außer ihr Skifahren beizubringen? Oder mit uns?“ Jetzt wußte ich Bescheid. Sie hatten mich. Und da kam ich nicht raus.

 Ich stellte mich hinter Petra und stieß so fest rein, wie ich nur konnte. Das sollte sie bereuen.

 Aber anstatt vor Schmerzen aufzuschreien, japste sie nach Luft und stöhnte: „Ja, das ist geil.

 Fester.“ Notgedrungen hämmerte ich meinen Schwanz in ihre dreckige Fotze. Ich konnte nur hoffen, daß es schnell ging. Und zum Glück ging es schnell.

 Spritzen konnte ich nicht. Ich war nicht mehr geil. Es war ein reines rein raus in ihrem Schlammloch. Ich begann mich schon vor ihrem Loch zu ekeln. Endlich kam sie und ich konnte aus ihr raus. Wortlos zwängte ich mich an ihnen vorbei und ging.

 Marianne hatte erschrocken ihre Schwester gehört. Sie konnte es nicht fassen was sie da hörte. Diese Seite kannte sie an ihr nicht. Außerdem war sie sauer auf sie.

 „Spinnst du? Das war nicht abgemacht.“ „Was?“ „Du hattest ihn eine Woche lang, ohne daß ich mich eingemischt hab.

 Und ich nur eine Nacht. Ich sollte auch eine Woche kriegen. Das war so abgemacht.“ Bevor Petra antworten konnte, schlug die Türe zum Badezimmer zu.

 „Er hat mitgehört!“, flüsterte Marianne, nachdem sie den Vorhang beiseite geschoben hatte und ins Badezimmer geschaut hatte.

 „Na und? Jetzt weiß er wenigstens Bescheid, woran er mit uns ist.“ Petra begann sich zu waschen. Marianne konnte und wollte nicht bei ihr bleiben. Sie mußte würgen, wenn sie ihre Schwester und ihren zufriedenen Ausdruck auf ihrem Gesicht sah. Verbittert schloß sie den Vorhang als sie aus der Dusche gestiegen war. Ihr Blick fiel in den Spiegel. Sie sah ein verletztes Mädchen. Ein zutiefst verletztes Mädchen. Sie trat langsam zum Spiegel. Das Gesicht kam näher. Sie sah Tränen aus den Augen rinnen. Langsam liefen sie aus den Augen heraus, über die Wangen und an der Nase entlang. Das Gesicht verzerrte sich.

 Der Fluß der Tränen wurde stärker. Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter. Aber er war sofort wieder da. Sie rannte aus dem Bad in ihr Zimmer und schmiß sich aufs Bett.

 Petra war mit sich zufrieden. Sie hatte ihren Morgenfick und heute mittag als Nachtisch würde sie geleckt werden. Mal sehen was sie zu abend nahm. Das Wasser lief über ihre erhitzte Haut. Das Geräusch des Wassers ließ sie an sprudelndes Sperma denken. Wie es in Strömen aus Toms Schwanz in ihre Fotze floß. So konnte sie Marianne nicht hören.

 Weder ihr weinen, noch ihr stürmischer Abgang. Lange duschte sie sich und wurde dabei wieder geil. Sie wollte sich fingern, da dachte sie, daß sie dies ja nun nichtmehr nötig haben würde. Sie stellte das Wasser ab und trocknete sich halb ab. Mehr feucht als trocken ging sie in Toms Zimmer. Er hatte sich schon angezogen.

 „Was willst du?“, fauchte er mich an.

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 „Geleckt werden.“ „Vergiß es.“ „Denk an die Tussi. Papa wird das nicht gerne sehen.“ „Ach ja?

 Dann steht deine Aussage gegen meine.“ „Du meinst deine gegen meine und die von Marianne.

 Und vergiß dein Bettuch nicht.“ „Was ist damit?“ „Es ist blutig.“ „Ja und? Kann doch auch von euch sein.“ „Wenn es mal unser Bettuch ist.“ „Wie meinst du das.“ „Mama wird gleich sehen, daß es deins ist. Wir Mädchen haben andere.“ „Dann hat sie sich beim einräumen halt mal vertan.“

 „Du glaubst auch das Mama so blöde ist, was? „Na und? Jetzt ist es gewaschen.“ „Ach ja?“ Mit Genuß sah ich sein Gesicht aschfahl werden.

 „Bist du dir da so sicher? Und was ist mit deiner Schlafanzughose? Wie willst du ihr das erklären?“ Und da er nicht antwortete, schritt ich zur Tat. Ich setzte mich auf sein Bett, spreizte die Beine und befahl: „Los! Leck mich! Aber gut!“ Mit Genuß sah ich ihn widerwillig auf die Knie gehen und lehnte meinen Kopf zurück. Da spürte ich seine Finger an meiner Möse und gleich darauf seine Zunge.

 Voller Angst und auch Ekel vor dem was er nun machen mußte und bei wem, fügte es sich seinem Schicksal. Nie hätte er das von Petra, und erst recht nicht von Marianne gedacht. Sie waren doch früher immer so ein tolles Gespann gewesen. Und nun das.

 Und das war erst der Anfang. Zwar wußte er nicht was alles noch auf ihn zukam, aber er konnte es sich denken.

 Aber es kam noch schlimmer.

 Daß Marianne ihm seit dem Vorfall unter der Dusche ihm aus dem Weg ging, konnte nur bedeuten, daß sie nur Mittel zum Zweck gewesen war.

 Wenigstens mußte er sie nicht auch noch bedienen. Dafür kam Petra leider umso öfter.

 In den folgenden Wochen mußte er allzeit bereit sein, Petra zu bedienen.

 Morgens kam sie in sein Bett und er mußte über sie steigen. Daß sie dabei von ihm verlangte, sie zu küssen, war das schlimmste für ihn.

 Nur widerwillig kam er ihrem Verlangen nach.

 Nach der Schule war ihr erster Gang zu ihm ins Zimmer und erneut rein mit dem Schwanz.

 Wehe wenn er nicht bereit war. Ständig drohte sie ihm mir Verrat bei Mama. Und das Papa ihn dann in die Mangel nehmen würde.

 Und abends mußte er erneut ihre Dose füllen.

 Wenigstens die Momente, in der er sie von hinten stoßen mußte, bereiteten ihm einen kleinen Genuß. Immer wenn er sie in dieser Stellung ficken mußte, ließ er seine Spucke auf seinen Schwanz tropfen. Für ihn war es so, als ob er in ihre Drecksfotze spucken würde.

 Schlimm wurde es an den Wochenenden. Da wurde Petra schier unersättlich. Vier Ficks am Tag waren da mindestens drin. Und das an den unmöglichsten Orten. Auch hatte sie ihr Laufge-biet von der Schlick auf den Gletscher verlegt, damit er in seiner eh schon knappen Freizeit sich nicht mit anderen vergnügen konnte. Allerdings stand ihm da der Sinn nicht. Ständig machte sie sehr anzügliche Bemerkungen über seinen Schwanz und dessen Stehvermögen. Nörgelte aber auch immer öfter darüber, daß er immer weniger in sie hineinspritzte. Sie ließ ihn zwar kaum eine Minute aus den Augen, aber mit zur Toilette ging sie nicht.

 Und da holte er sich immer einen unter und spritzte so kaum was in Petras Dose. Petra wurde natürlich immer ungehaltener. Anfangs steigerte sich die Anzahl ihrer Besuche bei ihm. Aber schnell erkannte sie, je öfter sie ihn forderte, umso weniger konnte er ihr geben. Also schränkte sie ihre Aktivitäten auf den Morgenfick und den Fick am Abend ein. Auf den Gedanken, daß 39

 

8 Entlarvt

 er sich „hinter ihrem Rücken“ befriedigte, darauf kam sie nicht. Dies waren auch die einzigen Momente, in denen er sich an seinem Schwanz erfreute. Sehr oft dachte er an Sonja. Wie es ihr geht und wo sie ist.

 Petra ließ ihn schließlich über Tage auf dem Gletscher allein und kehrte zu ihrem Skigebiet, der Schlick, zurück. Marianne fuhr nicht.

 Sie wußte ihn auf dem Gletscher und Petra in der Schlick. Also blieb sie im Ort und ging schwimmen, saß mit einem Buch bewaffnet im Kaffee, oder spazierte alleine im verschneiten Wald.

 Unterdessen hatte Petra sich etwas Neues einfallen lassen. Morgens mußte er ja über sie rüber.

 Und als wenn das nicht schon genug war, so mußte er hin und wieder auch im Bus ihre Möse fingern. Dafür setzte sie sich einfach auf seinen Schoß und ließ den Mantel über ihren Schoß liegen. So konnte später, als der Bus voll wurde, niemand sehen, was sich unter ihrem Mantel abspielte.

 Dafür hatte sie sich extra in ihre Strumpfhose eine Öffnung hineingeschnitten, damit er an ihr Geschlecht kam. Dazu trug sie sehr selten ein Höschen drunter. Solange es noch kalt war konnte dies eh niemand sehen. Erst zum Frühjahr, als es wärmer wurde, verschwand die Strumpfhose und sie zog ein Höschen an. Dennoch mußte er sie im Bus unter ihrem Rock, am Höschen vorbei, fingern. Schließlich kam es sogar vor, daß sie ihn in der Pause vom Schulhof fort zerrte und sich im nahegelegenen Wäldchen bückte, während er von hinten in sie stoßen mußte.

 Und so war Petra die einzige, die seinen Schwanz bekam. Und noch immer tat er dies widerwillig.

 Morgens ficken, in und nach der Schule ficken und abends erneut ficken. Und zwischendurch lecken, wann immer sie wollte. Wenn sie nicht ihre Tage bekam, dann würde er überhaupt keine Zeit mehr für sich haben. Und auch nicht für Marei. Bei ihr konnte er sicher sein, das sie nichts von ihm wollte. Jedenfalls nicht das.

 Richtig erholen konnte er sich vier Wochen lang in den Sommerferien.

 Petra war mit einer Jugendgruppe nach Italien gefahren. Marianne ging ihm noch immer aus dem Weg. Marei spielte mit ihren Freundinnen.

 Der Herbst kam und Petra wurde wieder fordernder. Toni sträubte sich immer öfter und es kam sehr oft zu heftigen Wortgefechten. Marei, die einigemal zwischen die Fronten kam, wurde von Petra nun auch immer öfter sehr grob angefaßt. Und obwohl Toni das schlimmste verhinderte, weinte Marei immer öfter. Und Toni war nicht immer in ihrer Nähe, um ihr beizustehen.

8 Entlarvt

 Mit zunehmender Angst bemerkte ich eine Veränderung an meiner Ältesten. Zuerst hatte ich gedacht, daß etwas mit Marianne war. Sie war ständig alleine. Wurde zur Einzelgängerin. Etwas, was mich stutzig machte. Ein Gespräch mit ihr brachte aber nichts. Also beobachtete ich Marianne intensiver. Aber da merkte ich, daß es Petra war, welche sich verändert hatte. Sie wurde aggressiver. Nicht zu mir, oder meinem Mann. Dann wäre es mir schon eher aufgefallen. Aber zu Toni. Toni konnte sich schon immer gegen die Mädchen wehren und ich dachte schon, das er kontra geben würde. Aber als sie sich auch gegen Marei wandte, wurde es erst. Marianne ging 40

 

 Petra ständig aus dem Weg. Aber Marei konnte sich doch noch nicht so frei bewegen wie Marianne. Also nahm ich mir Marei zur Brust. Weinend gestand sie mir, daß Petra immer so böse zu ihr und Toni wäre. Und Petra sie hauen würde, wenn sie zu mir laufen würde. Als nächstes nahm ich Marianne vor. Ich sagte ihr was los ist, und sie stellte sich dumm.

 HA! Sollte mich einer meine Kinder lehren! Ich hab sie empfangen. Ich hab sie unter dem Herzen getragen. Ich hab sie aufgezogen und nicht nur ihre Windeln gewechselt.

 „Red nicht! Ich sehe dir doch an das da was nicht stimmt. Also los! Raus mit der Sprache.“ Es dauerte lange bis das sie ihre Mauer öffnete. Aber schon der erste Stein ließ sie zusammenfallen.

 Und was mir Marianne da unter Tränen gestand, war selbst für mich stark.

 „Toni kann nichts dafür. Petra wollte unbedingt entjungfert werden.

 Und da hat sie Toni mit der Sonja überrascht hat. Das hat sie dann ausgenutzt. Sie hat von ihm das blutige Bettuch bekommen, weil sie ihm gesagt hat, das sie es in die Wäsche geben würde.“ „Aber das hätte ich doch sofort gesehen.“ „Aber das weiß Toni doch nicht. Und als Sonja fort war, hat Petra ihn mit dem Bettuch erpreßt. Und da mußte er mit ihr“ Mir stockte der Atem, als Marianne nicht weiter sprach. Ich konnte mir denken, was es war, wollte, nein, mußte, es aber genau wissen.

 „Er mußte mit ihr schlafen?“ „Ja.“ Das mußte ich erst verdauen. Zwar kam es überall vor daß sich Bruder und Schwester liebten. Aber so wie es Marianne schilderte, war das keine Liebe.

 Das war schon Vergewaltigung. Ja. Petra vergewaltigte ihren Bruder! „Wann ist das passiert Und wo?“ „Überall.“ „Wie überall. Soll das heißen, daß es nicht nur einmal passiert ist?“ Marianne schüttelte den Kopf.

 „Er muß es immer machen. Jeden Tag. Morgens und abends. Und wenn sie will auch über Tage.“ Ich nahm meine weinende Tochter in die Arme und tröstete sie, so gut ich konnte. Sämtliche Möglichkeiten gingen mir durch den Kopf. Meinem Mann konnte ich das nicht sagen. Der hätte Petra totgeschlagen. Also mußte ich das alleine ausfechten. Petra! Sie war das Übel, was ich ausreißen mußte. 2 Jahre würde sie noch ins Gymnasium gehen. 2 Jahre würde sie also noch in Tonis Nähe sein. Aber das konnte ich unterbinden. Petra hatte doch mal was von einem In-ternat in Italien, nahe der Grenze zu Österreich gesagt. Es war im Fernsehen und hatte ihr so gut gefallen. Dahin würde ich sie schicken Da dies aber nicht von heut auf morgen passieren würde, mußte ich erst das Verhältnis unterbinden.

 „Wie war das mit dem Bettuch?“ „Toni hat es ihr gegeben und sie hat es in ihrem Zimmer versteckt.“ „Weißt du wo?“ Sie nickte.

 „Dann komm. Zeig mir wo.“ Marianne ging mit mir hoch in Petras Zimmer und holte ein blutiges Bettuch und einen von Tonis Schlafanzughosen heraus. Ebenfalls blutig.

 Zitternd sah sie mir zu, als ich diese hinunter in die Waschküche nahm, sie in die Waschmaschine steckte und diese einschaltete.

 „Mama.“ „Ja.“ „Ich muß dir was beichten.“ Marianne stand heulend in der Waschküche.

 „Was denn Schatz?“ „Ich habe auch mit Toni geschlafen. Nur einmal. Aber ich hab es auch gemacht.“ Beinahe wäre ich umgefallen. Von Marianne hätte ich das nicht gedacht.

 „Du kannst mich auch bestrafen, aber“ Sie sprach nicht weiter, heulte nur und flüchtete sich in meine Arme.

 Ich konnte nicht anders, als ihr über den Kopf zu streicheln, ihr einen Kuß zu geben.

 „Was aber?“, flüsterte ich ihr mit ruhiger Stimme zu.

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8 Entlarvt

 „Wir haben einmal miteinander geschlafen. Er hat mich entjungfert.

 Aber das war so schön. Kein Schmerz. Und er war so zärtlich zu mir.“ „Und wie ist es dazu gekommen?“ Marianne erzählt mir nun, daß Petra sich einen Plan ausgedacht hatte, damit sie auch zu ihrem ersten Stich kommen würde. Und wie es dann dazu gekommen war.

 „Oh Mist!“ „Was ist?“ „Ich hab dich belogen. Ich hab abends mit ihm geschlafen. Eigentlich hab ich ihn angebettelt damit er mit mir schläft. Und am Morgen haben wir noch mal miteinander geschlafen. Und danach unter der Dusch dann das letzte Mal.

 Ich konnte nicht glauben was sie mir da sagte. Nicht das ich ihr böse wäre. Ihre Augen leuch-teten, als sie mir ihre Erlebnisse der Nacht genau schilderte. Und ich sah auch wie traurig sie wurde, als sie von der Dusche sprach. Wie Petra ihn zwang, auch mit ihr zu schlafen, und wie sehr sie geweint hatte. Nun hatte ich ein wesentlich größeres Problem. Meine Tochter war verliebt. In ihren Bruder. Wir haben uns in der Waschküche ausgesprochen. Und während die Sachen von Waschmaschine zum Trockner wanderten und anschließend von mir gebügelt wurden, erzählte ich ihr so manches, was sie eigentlich nichts anging und wie ich mir das weitere vorstelle.

 Die gebügelten Sachen legten wir in Petras Schrank, als wenn sie nie heraus gewesen wären.

 Um fünf kam mein Mann mit Toni zurück. Mein Mann mußte noch weg und nahm Marei mit. Ich blieb zu Hause. Toni kam ins Wohnzimmer und sah gleich, daß Marianne geweint hatte.

 Obwohl sie ja nicht gerade unschuldig war, nahm er sie gleich in den Arm und tröstete sie, was aber nur zur Folge hatte, daß sie noch mehr weinte. Ich sagte ihm, das er sich setzten solle und sagte ihm, was ich wußte. Bei Petra nickte er, aber er verneinte, als ich ihn fragte, ob er auch mit Marianne geschlafen habe.

 „Ich hab es Mama schon gesagt.“ „Was? Wie ich in dein Zimmer gekommen bin und dich vergewaltigt habe? Mama, sie wollte es nicht. Ich bin einfach auf sie“ Peng, hatte er eine sitzen.

 „Lüg mich nicht an. Marianne hat es genauso gemacht wie Petra.“ Doch er schüttelte seinen Kopf. Sie habe ihn angebettelt mit ihr zu schlafen, nicht gezwungen.

 „Ihr geht besser spazieren und sprecht euch aus. Wenn Petra zu dir kommt und was verlangt, sag nein.“ „Aber sie hat da was von mir.“ „Das hab ich schon gewaschen und gebügelt. Damit kann sie dir nicht mehr drohen. Und jetzt raus mit euch.“ Toni nahm Mariannes Hand und ich konnte sehen, wie glücklich Marianne darüber war.

 Ich blieb im Wohnzimmer sitzen und ging meinem Vorhaben nach.

 Toni ging mit Marianne spazieren. Nach und nach erzählte sie ihm, daß Mama erst Marei, dann sie ausgequetscht hatte.

 „Ich hab ihr dann alles gestanden. Auch das ich mit dir geschlafen habe. Und das es so schön war.“ Toni blieb sehen.

 „Ja, es war wunderschön. Und wenn Petra nicht so gemein zu dir gewesen wäre, dann hätte ich noch oft mit dir schlafen dürfen.“ „Dürfen?“ „Ja.“ „Aber ihr habt doch das Bettuch. Du hättest mich doch jederzeit nehmen können.“ „Ich will dich nicht nehmen. Du sollst MICH nehmen.“

 „Wie meinst du das?“ „Ich will nicht mit dir schlafen! Ich MÖCHTE mit dir schlafen.“ „Du meinst, ich könne auch nein sagen?“ „Bitte nicht.“ Marianne war stehen geblieben und sah ihn an. Sie weinte wieder und er konnte sie nicht trösten. Also küßte er sie.

 Ein Schauer durchfuhr sie, als sie seine Lippen spürte. Und als seine Zunge in ihren Mund kam, war sie glücklich. Sie umarmte ihn, als wenn er gleich in den Krieg ziehen würde.

 42

 

 „Schatz, das dürfen wir nicht tun.“ „Komm mit.“ Sie zog ihn weiter, bis das sie an die Scheune kamen. Sie schob ihn hinein und sie setzten sich auf die Tenne. Hier erzählte sie ihm, daß dies in ihrer Familie bereits schon früher vorgekommen wäre. Tomi schaute sie fragend an, aber sie verriet nichts.

 „Wir können miteinander schlafen, solange ich nicht schwanger werde und uns niemand sieht.“ Sie zog ihn an sich und ließ sich nach hinten fallen.

 „Darf ich auch „nein“ sagen?“ „Darfst du. Aber bitte tu es nicht. Bitte.“ Sie wurde traurig, doch die folgenden beiden Stunden entschädigte sie für ihre lange Wartezeit.

 Etwa eine Stunde nachdem die beiden gegangen waren kehrte Petra heim.

 Ihre Mutter ließ sich nichts anmerken, und so redeten sie über ganz belangloses, bis das Petra nach oben ging.

 Ihr Mann kam mit Marei zurück und etwa eine Stunde später die beiden.

 Sie schaute ihnen ins Gesicht und wußte sofort, daß sie miteinander geschlafen hatten. Sie zog die Beiden an sich heran und flüsterte: „Und? War es schön?“ Marianne nickte.

 „Wart ihr vorsichtig? Hat euch niemand gesehen? „Nein Mama. Wir waren in der Scheune.

 Auf der Tenne.“ Sie nickte.

 „Bist du jetzt.“ Sie stockte. Das wäre etwas zu intim gewesen. Doch Marianne beendete ihren Satz.

 „Befriedigt? Oh ja Mama. Das war so schön.“ „Dann kannst du ja jetzt arbeiten. Abendessen wartet.“ Kichernd ging sie mit ihrer Mutter in die Küche.

 Tom setzte sich ins Wohnzimmer zu seinem Vater.

 Abends kam Petra zu ihm.

 „Auf, auf du wackerer Stecher, deine Lieblingsmöse ist durstig.“ „Dann steck dir einen Stroh-halm oder eine Flasche Wasser rein.“ „Wie war das?“ „Bist du taub?“ „Los komm her und fick mich.“ „Fick dich doch selbst.“ „Du vergißt wohl, daß ich dich jederzeit über die Klinge springen lassen kann.“ „Und du vergißt wohl, daß ich dich jederzeit fertigmachen kann. Aber ich will nichtmehr.“ „Wie du willst nicht mehr.“ „Ich hab es satt deine Stinkfotze zu bedienen.“ „Ah ja?“

 „Ja.“ „Aber nach deiner Meinung fragt niemand.“ „Ich weiß. Nach meiner Meinung habt ihr nie gefragt. Wenn ihr mich nicht erpreßt hättet, dann hätte ich es so gemacht. Aber unter Druck arbeite ich nichtmehr.“ „Das entscheidest nicht du.“ „Doch.“ Er stand auf, griff an ihren Arm und schob sie recht unsanft aus seinem Zimmer.

 „Und laß mich gefälligst in Ruhe!“ Dann knallte er die Türe zu.

 Na warte, das hast du nicht umsonst gemacht, dachte sie sich. Sie sprang förmlich die Treppe herab und eilte zu ihrer Mutter.

 „Mama, ich kann nichtmehr.“ „Was ist denn Spatz.“ „Toni.“ „Was ist mit ihm.“ „Er treibt es mit den Gästen.“ „Wie meinst du das?“ „Kannst du dich an die dicke mit den großen Brüsten erinnern? Die, der er Unterricht gegeben hat. Mit der er essen war.“ „Ja.“ „Mit der hat er es gemacht.“

 „Woher willst du das wissen?“ „Er hat mir das blutige Bettuch gegeben. Zum verstecken.“ „Zeig her.“ Petra stürmte hinauf und kramte im Schrank. Sie raffte das Lacken heraus und stürmte hinunter.

 „Hier!“ „Dann zeig mal.“ „Hier.“ Sie breitete es auseinander und wurde bleich.

 „Da ist aber nichts.“ Dann muß er es gewaschen haben.“ „Tomi kennt sich doch nicht mit der Waschmaschine aus. Du spinnst ja.“ „Nein Mama. Und außerdem kommt er jeden Abend 43

 

9 Jagdfieber

 in mein Zimmer und vergewaltigt mich.“ „Du spinnst doch.“ „Nein Mama.“ „Und das soll ich dir glauben? Seit wann geht das denn.“ „Sei die fette Tussi abgereist ist. Jeden Abend muß ich die Beine auseinander machen und er“ PENG! Ihr Kopf flog fast vom Hals. Papa, der gerade zur Türe hereinkam, machte auf dem Absatz kehrt.

 „Du miese Lügnerin. Du hast Toni gesehen als er mit der Sonja geschlafen hat. Und dann hat er dir das Bettuch gegeben, weil du es für ihn waschen wolltest. Und dann hast du ihn damit erpreßt, dich zu ficken. Meinst du ich wüßte das nicht. Aber nicht so mein Fräulein. Ab sofort schläfst du hier unten. Und wag ja nicht noch mal was anzustellen. Ach ja, bevor ich es vergesse. Geh rauf und entschuldige dich bei Marei. Ich will nicht, das sie Angst vor dir hat.“

 Petra flüchtete nach oben.

 „Vergiß Marei nicht!“, rief sie ihr nach.

 Petra kochte vor Wut. Woher wußte sie das alles? Bestimmt von Toni.

 Darum hatte er sich so benommen.

 Erneut hörte sie ihre Mutter hinter sich.

 „Geh zu Marei! Los!“ Mißgelaunt ging sie zu Marei. Als Petra in ihr Zimmer kam, flüchtete sie sofort in die äußerste Ecke.

 „Ich hab nichts gemacht.“, weinte sie.

 Petra bekam ein schlechtes Gewissen. So hatte sich ihre Schwester ihr gegenüber noch nie benommen. Sie hatte richtig Angst vor ihr. Panische Angst! Es dauerte sehr lange, bis das Marei zu ihr kam und noch länger bis das sie einen Kuß von ihr bekam.

 Fortan schlief Petra unten. Allmählich gewöhnte sie sich daran, ohne einen Schwanz zu leben.

 Zwar hoffte sie auf einen aus ihrer Schule, aber da sie allen anderen Bewerbern einen Korb gegeben hatte, und dies meistens mit schäbigen Worten, kam niemand zu ihr. Auch blieben ihr die Blicke zwischen Marianne und Toni nicht verborgen. Sie konnte sich denken, daß es zwischen ihnen zu dem kam, was sie gerne gehabt hätte.

 Jetzt konnte er sich endlich wieder frei fühlen. Marianne ging es aber ebenso. Während er sich vor den Augen von Petra fürchtete, sie konnte ja sein Verhältnis zu Marianne verraten, war es Marianne eher peinlich, nun das von ihm zu bekommen, was Petra ebenfalls haben wollte.

 Eigentlich bekam sie es ja nur, weil Petra es so eingefädelt hatte. Hin und wieder hatte sie sogar ein schlechtes Gewissen, wenn sie sah, wie Petra ihnen neidisch zusah. Zwar unterließen sie jegliche Zärtlichkeiten in Anwesenheit anderer, aber ihre Augen sprachen Bände.

 Zwei Jahre ging dies so, dann schrieb sich Petra in die Uni von München ein.

 Petra hatte sich schon längst bei ihnen entschuldigt. Und so bereiteten die beiden ihr zum Abschied, einige Tage vor ihrer Abfahrt, eine Überraschung. Sie führten sie in die Scheune. Und dort wurde sie von beiden nach Strich und Faden vernascht.

9 Jagdfieber

 Zumindest war Marianne nicht so fordernd wie Petra. Auch schlief ihre Beziehung mit der Zeit ein. Sehr selten kam sie noch zu ihm ins Bett. Aber immer fragte sie ihn, ob er mit ihr schlafen möchte. Selten kam es vor, aber es kam vor, das er nein sagte. Daß sie dann sehr traurig in ihr 44

 

 Zimmer ging, konnte er sehen. Und so bekam sie wenige Momente später Besuch von einem Jungen, der mit ihr schlafen wollte. Und sie nickte immer, wenn er sie fragte. Das ging einige Monate noch, dann hörte es schließlich ganz auf. Aber dies hatte ihr ihre Mama ja schon gesagt.

 Sonja war leider nie wiedergekommen. Zwar hatte Toni ihre Adresse aus den Anmeldungen herausgesucht und ihr mehrmals geschrieben, aber seine Briefe kamen immer als Unzustellbar zurück. „Adressat unbekannt verzogen“ stand auf seinen Briefen. Er schloß sie in seinen Schrank ein, als wenn es Heiligtümer wären.

 Und so lebte er von nun an sein eigenes Leben. Getreu den Ratschlägen, die ihm Sonja gegeben hatte. Und an Sonjas Warnungen hielt er sich von nun an ganz genau.

 Er legte alles flach, was ihm vor sein Rohr kam. Und so war er ständig in weiblicher Begleitung. Aber nun in Begleitung, die er sich selbst aussuchte. Meistens waren es Gäste, die älter waren als er, da Mädchen in seinem Alter keine Ferien hatten und, so wie er, in die Schule mußten. Es dauerte auch nie lange, da sprachen die Frauen ihn an, wieso er so gut Skifahren konnte.

 Er unterrichtete sie dann nach der Schule und sie bedankten sich sehr oft mit ihren Körpern. Er ließ es ja auch gleich am Anfang durchblicken, daß er seinen Lohn in „Naturalien“ haben wolle.

 Anfangs lachten sie darüber und gaben ihm Geld, was er aber nie annahm. Aber als die Erste zustimmte, um dann völlig erledigt, aber voll befriedigt, einer anderen Dame mitteilte, wie gut er das gemacht habe, da kam diese zu ihm und wollte auch. Ab da hatte er, wie man dies in Behördenkreisen nennt, „HWG“, „häufig wechselnder Geschlechtsverkehr“.

 Erst zu den Osterferien konnte er wieder Mädchen finden, die in seinem Alter waren. Meistens ging alles ganz schnell. Wie die älteren, so waren auch die jungen Mädchen beeindruckt von seinen Fahrkünsten.

 Zumal er seinem Vater bei den Gruppen half. Zwar waren es oft Kindergruppen, aber in ihnen waren nicht nur 10jährige Mädchen. Sehr oft waren auch ältere darunter. Und an die machte er sich heran.

 Schließlich war er ja auch in ihrem Alter. Sie faßten Vertrauen und himmelten ihn an. Schnell wurde beim Unterricht mal „ganz aus Versehen“ an die Taille gefaßt oder man kam sich beim Aufstehen näher.

 Daß dies sehr schnell zum gewünschten Erfolg führte, konnte man sich ja denken. Und an Orte mangelte es nicht. Er kannte schließlich jedes Haus im Ort. Wußte wo die Leitern standen und wo die Heuschober waren.

 Man hätte annehmen können, daß es in der Sommerzeit deutlich ruhig würde. Denn die Gäste kamen nichtmehr zum Skifahren, sondern zum Wandern. Aber er suchte sich unter den Gästen des Ortes diejenigen heraus, welche mit einer Tochter angereist waren oder solo waren. Und so konnte er in den Sommerferien 14 Jungfrauen beglücken. Dazu kamen noch 6 Frauen jenseits der 20er und unterhalb der 30er Grenze. Hier vögelte er im Wald, auf Wiesen, im Heu, oder ganz ungeniert auf einer Bank am Wegesrand. Sonja hatte ihm wirklich alles Wissenswerte gezeigt, um das weibliche Geschlecht herum zu kriegen.

 Dennoch dachte er bei jeder neuen Eroberung an Sonja. Verglich ihre Beine, ihre Brüste, ihr Haar, der Duft und der Geschmack ihrer Mösen mit Sonja. Sehr oft hatte mal eine große Brüste, mal schmeckte eine wie Sonja. Aber alles zusammen traf zu seinem Leidwesen bei keiner zu.

 Und so war es mehr als einmal vorgekommen, daß er nach einem Gelegenheitsfick still auf einer Bank im Wald saß und weinte. Die Zeit mit Sonja war die schönste in seinem Leben 45

 

10 Marei

 gewesen. Und er hätte alles getan um sie zurückzuholen.

 Die Jahre gingen ins Land. Marianne heiratete, Marei lebte in Paris und machte in Schmuck.

 Petra machte ihr Glück in München. Sie blieben alle in Kontakt und zu Weihnachten traf man sich immer zu Hause.

 Toni hatte unterdessen ein Händchen für die Sommergäste und den Skihasen. Ständig fand er neue Kniffe um ans Ziel zu gelangen. Hätte er von jedem Mädchen das Höschen mitgenommen, sein Zimmer hätte ein überfüllter Dessousladen sein können. Auch freute er sich immer, wenn eine seiner Flammen ein solch dünnes, durchsichtiges und kurzes Nachthemd trug, wie Sonja damals.

 Längst hatte er den Überblick seiner „Abschüsse“ verloren. Aber eines brachte er nie durch-einander: Sein Terminplan. Mit der Zeit hatte er raus, das Gäste, weibliche natürlich, welche nur eine Woche gebucht hatten, besser waren. Nach einer Woche konnte man erneut auf Pirsch gehen. Und so hielt er es auch im Sommer. Die Herbstferien sowie die Oster und Pfingstferien waren da schon viel besser. Der Ort war groß genug um in der kurzen Zeit etliche zu bekommen.

 Aber der Winter war für ihn das liebste.

10 Marei

 Trotzdem es nun schon Jahre her war, dachte ich bei jeder Eroberung an Sonja. Aber keine hatte alle Eigenschaften von ihr.

 Und so war es wieder Winter und ich war wie üblich auf der Jagd nach einem Skihäschen.

 Heute mal in der Disco. Nicht mein Geschmack. Zu laut. Man konnte sich da nie richtig unterhalten. Darum blieb ich auch nur wenige Minuten drin. Ich wollte gerade gehen, da fiel mir ein Mädchen auf. Circa 20 Jahre alt. Dicke Titten, die mich direkt an Sonja erinnerten und meinen tiefsten Schmerz wieder aufkeimen ließ.

 Aber sie war Schlank. Nicht ganz schlank, aber schlank. Also nicht wie Sonja. Bis auf die Brüste. Und groß war sie. Mit meinen 1,83 war ich sehr groß. Sie hingegen reichte mir bis an den Mund. Ohne ihre hohen Schuhe, würde sie mir bis ans Kinn gehen. Gerade überlegte ich, ob ich sie ansprechen solle, da fragte sie mich, ob es im Ort was gebe wo man tanzen könne, ohne dabei taub zu werden? Allerdings konnte ich sie in diesem Augenblick nicht verstehen. Es war zu laut. Darum winkte ich ihr, mit zum Ausgang zu kommen.

 „Mein Gott. Da drinnen platzt einem ja das Trommelfell.“, stöhnte sie in der leiseren Umge-bung des Einganges.

 „Stimmt. Ist auch nicht mein Geschmack.“ „Gibt er denn nichts, wo es leiser ist?“ „Ja.“ „Wo?“

 „Da.“ Ich trat einige Schritte ins Freie und zeigte mit meiner Hand zum Ortsausgang. Sie folgte mir und sah an meiner Hand entlang.

 „Siehst du das letzte Haus da?“ „Ja.“ „Und das große davor?“ „Ja.“ „Dazwischen ist der Heuboden. Da geh ich immer hin. Musik und Tanz, aber trotzdem kann man sich da im normalen Ton unterhalten. Ist was für ruhiger Menschen und solche die nicht den Techno- Scheiß tanzen.“

 „Das such ich.“ „Dann hol deinen Mantel, dann kommst du mit.“ „Ja, gerne.“ Sie verschwand in die Disco und ich starrte auf ihren Arsch. Rund und fest sollte er sein. Leider konnte ich ihn nur undeutlich sehen. Das weite Kleid verhinderte es. Aber rund schien er zu sein.

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 „Da bin ich wieder.“, sagte sie und schlüpfte gerade in ihnen Mantel.

 Dann gingen wir los. Da es eisig war, rutsche sie etwas. Und so bot ich ihr meinen Arm an, den sie dankbar annahm.

 Ein Bekannter kam mir entgegen und ich begrüßte ihn mit „Nabend Toni“.

 Er hieß ja ebenfalls Toni.

 „Das Mädchen fragte, wer das gewesen sei und ich sagte es ihr.

 „Gibt es noch mehr Tonis hier?“ „Ja, Moment, drei, vier, hm, hm, hm. Mit mir neun! Nein Halt! Zehn!“ „Aha.“ „Und wie heißt du?“ „Maria.“ „Maria?“ „Ja, wieso lachst du?“ „Weil meine Schwester auch Maria heißt. Aber hier heißt Maria Marei.“ „Ne?“ „Doch?“ „Lustig.“ „Woher kommst du?“ „Aus Bremen.“ „Und wie lange bleibst du?“ Noch 2 1/2 Wochen. Bin ja gerade erst angekommen.“ „Skifahren?“ „Wenn ich das hinkriege.“ „Noch nie gemacht?“ „Nein. Mutti kann es, aber ich nicht. Weiß du wo ich eine gute Skischule finde?“ „Ja, da drüben.“ Ich zeigte auf den Laden unserer Familie an dem wir in einiger Entfernung vorbeigingen.

 „Da gehst du morgen früh hin. So gegen neun. Sag, daß du auf den Juniorchef wartest. Der wird dir dann weiterhelfen.“ „Danke. Klasse.“ Wir plauderten noch etwas, dann standen wir vor dem Heuboden. Sofort dache ich wieder an Sonja. Vor gut 20 Jahren hatten wir hier auch gestanden.

 Wir gingen hinein und sie war echt begeistert. Schöne Musik, nicht zu laut, kein Gedränge.

 Wir gaben unsere Mäntel ab und ich brachte sie zur Theke.

 „Wenn du mich suchst, ich sitze da hinten in der Nische.“, und zeigte auf die letzte Nische auf der linken Seite, „Das ist mein Stammplatz.“ „Ah so, ja danke.“ Ich ging in die Nische und wurde sofort schwermütig. Hier hatte Sonja mit mir gesessen. Darum zog es mich immer wieder hier hin.

 Marei blieb nicht lange alleine. Sofort als Toni gegangen war, drängten sich schon drei Männer in ihre Nähe. Alle geiferten auf den Ausschnitt ihres Dirndls, in dem ihre Brüste frei, ohne von einer hochgeschlossenen Bluse verdeckt zu werden, zur Schau lagen.

 Vielleicht hätte sie das Dirndl doch nicht anziehen sollen. Aber es war ihr Lieblingskleid.

 Aber leider auch zweit ofenherzigste. Sie wurde gefragt, ob sie tanzen wolle. Die ersten beiden Tänze konnte sie sich entziehen. Aber als der dritte Tanz ein Blues war, standen sie noch dichter um sie herum. Jeder wollte ihre Brüste beim tanzen an seinem Körper spüren.

 Mit den Worten: „Sorry, ich muß zu meinem Mann“, ließ sie die Herren stehen und flüchtete zu Toni in die Nische.

 „Schon auf der Flucht?“, fragte er sie lachend.

 Sie schaute ihn fragend an.

 „Na, ich hab gesehen wie die Herren auf deine „Auslage“ gestarrt haben. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann du flüchtest.“ „Furchtbar. Das passiert mir ständig.“ „Na ja. Bei der Größe deines Busens, ist das ja auch kein Wunder. Da starren sie immer als erstes drauf.“ „Wieso du eigentlich nicht? Du schaust mich die ganze Zeit an. Aber nie auf meinen Busen.“ „Ich find, daß das Gesicht ist wichtiger. Es sagt viel mehr über einen Menschen aus, als seine Brüste oder der Po.“ Und dann fügte er ganz gelassen und beiläufig hinzu: „Außerdem hab ich schon hingesehen.“

 „Wann?!?“ „Vorhin, als ich dir aus dem Mantel geholfen habe.“ „Und?“ „Ehrlich?“ „Ja.“ „Du hast sehr schöne Augen.“ „Aha. Also doch.“ Er beugte sich nach vorne und sein Kopf kam näher.

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10 Marei

 „Ich sagte Augen. Wenn ich Augen sage, meine ich auch Augen. Und wenn ich Brüste meine, dann sag ich Brüste.“ Er lehnte sich wieder zurück.

 „Aber wenn du es wissen willst. Du hast auch einen schönen Busen. Aber deine Figur ist klas-se. Einfach traumhaft.“ „Danke für das Kompliment.“ „Bitte sehr. Aber das war kein Kompliment.

 Das war ehrlich gemeint.“ „Danke.“ Sie lachte. So hatte sie sich noch nie mit jemand unterhalten, wenn das Thema ihr Körper war.

 „Bleibst du lange?“ „Wenn ich hier bin, meistens bis zwei, halb drei.“ „Sagt deine Frau nichts, wenn du so lange fort bist.“ „Bin nicht verheiratet.“ „Na gut, deine Verlobte oder deine Freundin.

 Die, mit er du zusammen bist.“ „Ich gebe mein Geld noch alleine aus, wenn du verstehst.“ Sie lachte und nickte.

 „Was machst du denn?“ „Förster.“ „Was?“ „Förster.“ „Hier?“ „Sicher hier.“ „Und was macht ein Förster im Winter?“ „Skilehrer.“ „Ach was?“ „Ja. Aber nur wenn es die Zeit erlaubt. Im Winter hat man etwas mehr davon. Aber der Rest des Jahres bin ich Förster. Und was machst du?“

 „Verkäuferin im Laden von Mama.“ „Was verkauft ihr denn? „Sportausrüstung.“ „Tennis, Fußball und so?“ „Ja, Tennis, Fußball und Ski.“ Sie lachten. Jetzt hatten sie ein Gesprächsthema, was wesentlich unbefangener war.

 Nach einer Weile fragte er sie, ob sie Tanzen möchte. Sie nickte erfreut und sie gingen auf die Tanzfläche. Schon während dem ersten Tanz spürte sie, daß er sehr gut tanzen konnte. Er führte sie und sie schwebte nur so dahin. Da die Musik ohne Unterbrechung lief, vergaßen sie die Zeit. Über einer halben Stunde lang tanzten sie ohne Unterbrechung. Und als zwischenzeitig ein Blues kam, hielt er sie so, daß ihre große Oberweite nicht mit seinem Körper in Berührung kam. Das registrierte sie mit großer Dankbarkeit. Denn sie hatte schon gedacht, daß er sie nun an sich pressen würde. Doch beim dritten Blues kam sie von sich aus näher. Er schaute sie fragend an und sie wußte was er meinte. Sie nickte nur.

 Als sie zurück in die Nische kamen war sie erhitzt, schwitzte. Doch an ihm konnte sie keinen Schweiß erkennen.

 „Bist du nicht kaputt?“ Er schüttelte den Kopf.

 Erneut unterhielten sie sich. Doch nun war es schon rein privater Natur. Zwischenzeitig mußte sie neunmal den fragenden Männern einen Korb geben. Dann aber fragte sie, ob er wieder mit ihr tanzen würde.

 Er nickte, also gingen sie auf die Tanzfläche. Sie tanzten länger als vorhin. Wesentlich länger.

 Und sie kamen sich näher. Wesentlich näher.

 Sie fühlte sich in seinen Armen geborgen. Und dies ließ sie ihn auch spüren. Nach über anderthalb Stunden tanzen, hatten sie sich immer öfter schweigsam in die Augen geschaut. Und nach einer halbe Stunde hatte sie auch schon seine Lippen auf den Ihrigen gespürt.

 Als sie gegen drei aus dem Lokal kamen war das Wetter eisig geworden.

 Sehr eisig. Sie fror entsetzlich. Zumal sie nur eine Nylonstrumpfhose angezogen hatte. So lange hatte sie ja auch nicht bleiben wollen. Als er erfuhr wo sie wohnte, wußte er, daß sie mindestens eine Stunde laufen mußte. Und dies sagte er ihr.

 „Aber mir ist so kalt Schatz.“, flüsterte sie fast schon weinerlich.

 „Komm mit.“ Sie küßten sich erneut, dann nahm sie seinen Arm und sie stapften durch die Kälte. Als sie bei ihm zu Hause ankamen, wollte er ihr erst einen Kaffee machen, bevor er ihr ein Taxi rufen wollte. Doch sie flüsterte: „Muß das sein?“ „Was?“ „Das Taxi.“ Beide wußten was dies 48

 

 zu bedeuten hatte. Also nahm er ihre Hand und führte sie nach oben. Als sie in seinem Zimmer stand, schämte sie sich doch ein wenig. Noch nie war sie in dieser Situation gewesen und wußte nicht, wie sie sich verhalten sollte. Allerdings zitterte sie nicht vor dem, was vielleicht auf sie zukam, sondern vor Kälte. Er kam zu ihr und sie lehnte sich an ihn, während er seine Arme um sie legte.

 „Frierst du?“ „Ja.“ „Dann zieh dein Kleid aus und leg dich unter die Decke. Da wirst du schnell warm.“ „Dann mußt du mir den Reißverschluß aufmachen.“ Sie zog sich die Schuhe aus, dann drehte sie ihm den Rücken zu. Er schob ihre Locken vom Rücken, dann nahm er den Zipp und zog ihn herab.

 Sie machte einen Schritt nach vorne und schob es von ihren Schultern herab. Sie stieg heraus und legte es auf einen Stuhl. Nur mit BH, Strumpfhose und Höschen bekleidet stand sie im Raum. Er hob die Decke hoch und sie stieg ein.

 „Kalt.“, flüsterte sie, „Beeil dich.“ Als ich sie ins Bett ließ, mußte ich zwangsläufig ihre Brüste sehen.

 Sie lagen zwar in einem Balkonett-BH, aber sie erinnerten mich an die Brüste von Sonja und Marianne. Und als sie in meinem Arm lag war es dasselbe Gefühl wie damals. Als ich die erste Nacht mit Sonja oder Marianne verbracht hatte.

 Er zog sich bis auf die Unterhose aus und machte die Nachtischlampe an. Dann löschte er das große Licht und kam zu ihr. Sie hielt ihm die Decke auf du er kam zu ihr ins Bett. Sofort rückte sie zu ihm heran.

 Ihren Kopf bettete sie auf einem Arm, der sie dann umschlang. Einen Arm zwischen sich liegen habend, legte sie den anderen auf seine Brust und strich durch seine Brustbehaarung. Er küßte ihre Stirn und sie hob den Kopf. Da küßte er sie auf den Mund. Und bei dem einen blieb es nicht.

 Als sie anfing zu zittern, fragte er sie, ob sie noch immer friere.

 Doch sie zitterte nicht vor Kälte oder aus Erregung. Sie zitterte vor Angst. Und als sie flüsterte:

 „Ich hab Angst“ legte er sich auf die Seite ihr zugewandt und flüsterte: Dreh dich rum“. Gehorsam drehte sie ihm den Rücken zu. Sie wußte, daß sie gegen ihn keine Chance hatte. Er war zu stark für sie. Seine Beine hinter den Ihrigen drängten sie in eine Art Embryonalstellung. Und so lagen ihre Körpern dicht aneinander. Als er seinen Arm unter ihren Hals schob rannen ihr bereits die Tränen aus den Augen. Da griff dieser Arm um sie und schob sich über ihre Brüste hin zu ihrer rechten Achsel. Darin verschwand sie. Sie spürte, wie er mit der anderen Hand die Decke über sie beide schob, um dann unter sie zu fahren. Sie zuckte zusammen, als sie die Hand auf ihrer Seite spürte, wie sie langsam über ihren Bauch hinab zu ihrer Seite glitt. Da drängte sie sich zwischen sie und der Matratze.

 Und dort blieb sie liegen. Du brauchst keine Angst zu haben.“, flüsterte er, „Wenn du noch nicht so weit bist, ich dräng dich nicht dazu“.

 Er küßte ihren Hals, dicht unter ihrem rechten Ohr und flüsterte: „Schlaf schön“. Dann schloß er die Augen.

 Ich zitterte vor Angst. Wollte ich es vorhin endlich tun, nun, als er neben mir lag, als ich seinen großen Penis in seiner Unterhose gegen meinen Unterleib drücken spürte, da bekam ich Angst. Ich sagte ihm dies auch und dann machte er was, mit dem ich nie gerechnet hätte. Ich mußte mich umdrehen, mit dem Rücken zu ihm. Er hat mich dann vorsichtig in seine Arme 49

 

10 Marei

 genommen. Als seine Hand um mich griff, berührte sie meine rechte Warze durch den BH.

 Sofort rückte die Hand auf ihrem Weg etwas von mir ab. Dann deckte er uns zu legte die andere Hand ganz um meinen Bauch herum und wünschte mir eine gute Nacht. Dann schloß er die Augen. Ich bin noch lange wach geblieben, aus Angst, er könnte mich doch noch nehmen. Aber er schlief wirklich! Viermal wachte ich in dieser Nacht auf. Das erstemal, als er mich fester an sich drückte, fester umarmte und meinen Hals küßte. Ich wollte ihn gerade abweisen, da merkte ich, daß er schlief. Das zweite und dritte Mal erwachte ich, als er sich im Schlaf etwas bewegte.

 Und beim vierten Mal hustete er nur.

 Am Morgen fror sie gewaltig. Sie wußte nur zu gut, wieso. Sie hatte sich das Federbett herab gestrampelt und lag halbnackt ohne Decke in seinem Arm. Er hatte sich in der Nacht nicht bewegt. Sie lag immer noch in seinen beiden Armen. Zwar waren diese Stellen und ihr ganzer Rücken schön warm, aber da er ihre Brüste nicht bedacht hatte, waren die eiskalt. Und die Warzen standen schmerzend, hart und fest, in ihrem BH, eiskalt. Sie versuchte mit den Füßen das Federbett wieder herauf zu holen.

 „Warte Schatz, ich mach das schon.“ Seine Hand griff nach unten und nahm das Federbett von seinem Fuß entgegen. Dann deckte er sie wieder zu.

 „Danke.“ Nach einigen Sekunden fragte sie: „Bist du schon lange wach?“ „Einige Minuten schon.“ „Wie spät ist es?“ „Halb neun gleich.“ „Schon so spät? Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Warum sollte ich. Du hast so schön geschlafen. Da konnte ich dich doch nicht wecken.“

 „Ich muß doch noch so viel erledigen.“ „Was denn?“ „Ich muß mich für die Skischule anmelden, einen Skipaß brauche ich auch noch.“ „Das hat Zeit, das läuft dir nicht weg.“ Er küßte ihren Hals und jagte ihr damit einen wohligen Schauer über den Rücken. Aber wollte er damit ihren ersten Stich einläuten? „Bist du mir böse, daß wir nicht miteinander geschlafen haben?“, flüsterte sie.

 „Nein, warum auch. Ich hab dich die ganze Nacht im Arm gehabt. Das war doch auch schön.“

 Sie drehte sich zu ihm herum und er konnte es nicht verhindern, daß dabei seine Hand auch ihre kalten Brüste berührten.

 „Du bist ja eiskalt.“, flüsterte er erstaunt, „Ich sollte mich was schämen.“ „Wieso?“, fragte sie, nun ihm zugewandt liegend.

 „Weil ich nicht besser auf dich aufgepaßt habe.“ „Das macht doch nichts.“ „Doch. Schließlich wollte ich dich wärmen, als wir ins Bett gingen.“ „Hast du doch.“ „Aber die doch nicht.“ Seine Hand fuhr auf ihren BH und legte sich auf ihre eiskalte Brust.

 Sofort spürte sie wie ihre Brustwarze schmerzte, die Haut gespannt war vor Kälte. Aber sie spürte auch seine warme Hand. Hatte sie bei der ersten Berührung Angst bekommen, nun aber, als seine Hand ruhig auf ihrer Brust liegenblieb, verflog sie.

 Sie drückte sich fest an ihn und er nahm die Hand fort.

 „Ah! Bist du kalt.“, sagte er, als ihre Brüste seine Brust gerührten.

 Er zuckte zwar etwas zurück, aber sie preßte ihre Büste an seine Brust, da sie gemerkt hatte, wie warm sein Körper war.

 „Hast du Angst mit mir zu schlafen?“, fragte er nach einigen Minuten.

 Sie nickte.

 „Wieso. Als wir hier waren hatte ich den Eindruck du wolltest es.“ „Ja.“ „Und wieso hast du dann Angst bekommen?“ „Für mich ist es doch das erstemal. Und das was du da in der Hose hast ist so groß.“ „Davor brauchst du dich nicht zu fürchten.“ „Das meinst du.“ „Nein, ich weiß das.

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 Der springt dich nur an, wenn du es möchtest.“ „Aha. Ein kleiner „Spring ins Feld“.“, kicherte sie.

 „Nach deiner Angst zu urteilen, eher ein großer.“ „Ja.“ Er küßte sie und sofort erwiderte sie seinen Kuß. Sanft strich er über ihren Rücken. So wie er das machte, würde sie es gerne stundenlang haben. Dieses Gefühl war sehr stark und angenehm.

 „Auch über meinen Popo.“, bettelte sie schließlich und er erweiterte die Bahn seiner Hand von ihren Schultern hinab bis hin auf ihrem Po.

 Hatte die Berührung ihrer Haut ihn schon erregt, ihr Po, umspannt mit ihrem Höschen und ihrer Strumpfhose, machte ihn schier wild. Er mußte sich beherrschen, um sie nicht anzufallen.

 Allerdings erhob sich ein Schwanz zur vollen Größe. Sie spürte es und ihre Augen wurden immer größer. Schließlich fragte sie: „Hört der denn auch mal auf zu wachsen?“ „Ja.“ „Und wann?“ „Wenn er fertig ist.“ „Wie fertig? Nach dem Verkehr?“ „Vorher schon. Aber wenn wir jetzt miteinander schlafen würden, dann würde er in dir noch etwas wachsen.

 „Bitte nicht.“ „Keine Angst. Ich will dich nicht dazu zwingen oder überreden.“ Glücklich schmuste sie weiter mit ihm und staunte, da ein Penis noch eine ganze Weile weiterwuchs.

 Als die Turmuhr halb schlug, es war mittlerweile schon halb zehn, meinte er, daß sie nun mal langsam aufstehen sollten. Marei gefiel dieser Gedanke nun gar nicht. Zu schön waren seine Liebkosungen gewesen. Auch wenn er sich dabei nur auf ihren Rücken und ihren Popo beschränkt hatte. Aber er stieg aus dem Bett und sie starrte gebannt auf die riesige Beule in einer Hose.

 „Zeigst du ihn mir mal?“ „Heute nicht. Sonst hast du ja keinen Grund mehr wiederzukommen.“

 Er hielt ihr seine Hand hin und sie stieg aus dem Bett. Erst als sie vor ihm stand, merkte sie, daß sie oben fast ohne war. Verlegen hielt sie ihre Hände vor ihre Brüste. Er lächelte.

 „Komm mit.“ Sie folgte ihm ins Bad und er zeigte ihr, wo Handtücher waren.

 „Du kannst den Bademantel anziehen. Wenn du fertig bist, komm wieder zu mir.“ „Und du?“

 „Ich wasch mich in der Badewanne.“ Einerseits enttäuscht, daß er nicht mit unter die Dusche kam, war sie doch erleichtert darüber, daß er es nicht tat. Schließlich glaubte Mama fest daran, daß sie unter einer Dusche mit ihr schwanger geworden war.

 Ich ging hinaus und wartete, bis sie unter der Dusche stand. Die milchigen Scheiben ließen ihren Körper nur schemenhaft erkennen.

 Dennoch sah ich genug von ihr, damit sich mein Schwanz erneut in die Lüfte erhob. Sie war nicht nur ein geiles Weib, sie war auch hübsch.

 Hübscher als alle anderen, die ich bisher gehabt hatte. Na ja, mit Ausnahme von Sonja. Aber so richtig wußte ich doch nicht wer von den Beiden hübscher war. Schade, daß Sonja sich nie wieder gemeldet hat.

 Ich streifte meine Unterhose ab und legte sie in den Wäschekorb. Dann stieg ich in die Wanne und schloß den Badevorhang. Das Wasser war kalt. So wie ich es gerne hatte. Marei würde bestimmt schreien, wenn sie jetzt mit mir drin wäre. Trotz der Kälte wurde er nicht schlaff.

 Also mußte ich es mir besorgen. Das war schnell erledigt und ich konnte mich waschen.

 Ich war vor ihr fertig und als ich aus der Wanne stieg, konnte ich schemenhaft sehen, wie sie regungslos an der Wand der Dusche stand und sich das Wasser über ihren Körper laufenließ.

 In der Dusche dachte ich über alles nach. Toni war wundervoll. Er war der erste Mann in meinem Leben, den ich mit völlig anderen Augen sah.

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 Bei ihm fühlte ich mich als Mädchen, und nicht als Titten auf zwei Beinen, als Fickobjekt. Fast glaubte ich, daß ich ein wenig verliebt war. Wie vorsichtig er mit mir umging, das Gespräch gestern im Heuboden. Er hat mein Euter nie angeglotzt und schon gar nicht angefaßt. Das hatte ich nicht erwartet. Und schon gar nicht, daß ich heut morgen noch immer Jungfrau war.

 Daß er mich alleine in die Dusche ließ fand ich so lieb von ihm. Ich hatte mich ja schon geniert, als ich, nur in meinen knappen BH, fast schon oben ohne, vor ihm gestanden hab. Und in der Dusche wäre ich ganz nackt gewesen. Aber er hat mich alleine gelassen.

 Gedankenversunken stand ich in der Dusche und ließ mir das Wasser auf meinen Körper prasseln. Als ich fertig war öffne ich zögernd die Türe.

 Aber er war nicht da. Aber zwei Handtücher hingen gleich neben der Türe. Sie hingen vorher noch nicht da. Mein Gott ist er lieb. Ich nahm mir das erste und trockne mich ab. Das zweite war ein großes Strandtuch. Ich schlang es mir um den Körper und knotete es über meinen Brüsten zusammen. Dann rubbelte ich mir die Haare trocken. Mein Höschen! Ich war mir sicher, daß ich es, zusammen mit meiner Strumpfhose auf dem Boden hatte fallenlassen. Und nun lag es, zusammengefaltet auf meiner Strumpfhose, sie war ebenfalls zusammengefaltet, unter meinem BH. Und alles lag auf dem kleinen Hocker. Ich zog es an, nahm die Strumpfhose und BH und ging in sein Zimmer. Er war schon fertig angezogen.

 „Hübsch siehst du aus.“, sagte er und kam zu mir. Wenn sich jetzt den Knoten öffnet, dachte ich besorgt. Er küßte mich und sagte: „Wenn du fertig bist, dann komm runter. Unten in der Diele links, da sitze ich. Wenn du dich verläufst, dann ruf einfach.“ Er küßte mich erneut und ging hinaus, schloß die Türe. Ich setzte mich aufs Bett und öffnete den Knoten. Meinen BH hatte ich schnell an und auch die Strumpfhose. Aber dann kam das Dirndl dran. Und das hatte einen langen Reißverschluß. Hinten! In meinem Zimmer hatte ich dafür eine Schnur. Die verband ich mit dem Zipp und konnte ihn so ohne Probleme schließen. Aber hier hatte ich keine Schnur.

 Und so konnte ich ihn nicht ganz schließen. Ich schlüpfte in meine Schuhe und ging hinunter.

 „Guten Morgen Fräulein.“, begrüßte mich eine Frau, etwa 50, 55 Jahre alt, als ich unten in der Diele stand und gerade in das Zimmer gehen wollte, welches mir Toni gesagt hatte.

 „Ach bitte, könnten sie mir helfen?“, fragte ich, und drehte mich mit dem Rücken zu ihr.

 Sie lachte und schloß den Reißverschluß.

 Als ich ins Zimmer kam, saß Toni beim Frühstück.

 „Ah, Mama hast du auch schon kennengelernt.“ „Ja.“, lachte ich.

 „Was war denn?“ „Ich hab das Dirndl nicht zu bekommen. Der Reißverschluß.“ „Aha. Setzt dich. Kaffe? Ich mußte grinsen, als sie mir sagte, daß sie ihr Dirndl nicht zu bekommen hatte.

 Da hatten es meine Schwestern besser. Sie halfen sich gegenseitig. Aber auch ich hatte morgens schon oft den Frauen oder Mädchen dabei helfen müssen.

 Wir frühstückten und anschließend fuhr ich sie zum Skiverleih und Skischule. Natürlich wollte ich sie wiedersehen. Aber ich sagte ihr, daß wir uns bestimmt heute noch sehen würden. Ich sagte ihr nochmals, daß sie sagen solle, daß sie auf den Juniorchef warte. Der würde sie dann bedienen. Etwas enttäuscht stieg sie aus und ging in den Laden.

 Ich war den Tränen nahe. Anscheinend war er doch enttäuscht, daß wir nicht miteinander geschlafen haben. Er hatte nur gesagt, daß wir uns heute noch sehen würden. Ja klar. Wir sind ja auch die einzigen Menschen im Ort. Betrübt ging ich in den Laden und wurde gleich von einem Verkäufer angesprochen. Wie üblich wanderte sein Blick sofort in meinen Ausschnitt.

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 „Nein Danke. Ich warte auf den Juniorchef.“, antwortete ich höflich.

 Mit der Antwort war er sichtlich unzufrieden. Aber wenigstens dackelte er ab.

 Zwei Minuten später kam er wieder.

 „Der Chef ist da. Kommen sie bitte.“ Er führte mich zu einer Ecke, in der ein Mann einige Schuhe einräumte.

 „Chef, da ist jemand für sie.“ „Ja danke.“ Mein Herz blieb stehen. Die Stimme kannte ich. Und als er sich herumdrehte, fragte er mich: Womit kann ich dir helfen?“ „Mit dir.“, war das erste, was mir in den Sinn kam.

 „Gerne. Und was noch?“ „Schuhe und Ski.“, sagte ich ruhig, aber mit einem grinsen im Gesicht.

 „Hier die Schuhe.“ Es waren sehr gute Schuhe, das wußte ich. Sogar supergute. Aber ob die auch passen würden? „Die müßten passen. Sind Größe 38.“ „Oh, ich hab aber 36.“ „Ich weiß.

 Aber du willst doch nicht in der Strumpfhose fahren, oder?“ „Nein.“ „Dann passen die. Und hier deine Ski.“ Mir fielen die Augen raus. Mama hatte sie bestellt. Ich wußte, daß dies die besten Ski waren, die es momentan auf dem Markt gab.

 „Klaus? Paßt du die Ski mal den Schuhen an?“ Der Typ von eben kam und nahm alles mit.

 „Fährst du mit Stöcken?“ „Ich fahr noch gar nicht.“ „Dann hier die Stöcke. Wie lange bleibst du?“ „Noch genau zwei Wochen.“ „Skischule?“ „Ja. Und was kostet das?“ „Mal sehen.“ Er führte mich an die Kasse und tippte Zahlen ein.

 „Also, das macht zusammen: 14-mal Frühstück, 14-mal Mittagessen, 14- mal Abendbrot und etwa 6-mal tanzen. Das macht: 14-mal nachts in meinem Arm schlafen. Ist der Preis annehm-bar?“ So schnell hatte ich noch nie genickt.

 „Ja.“ Dann komm. Ich fahr dich zu deiner Pension, dann kannst du dich umziehen. Er nahm meine Hand und sagte zu den Angestellten, daß er Privatschüler hätte. Sie nickten nur. Nur der Typ grinste hämisch.

 Darum frug ich Toni, ob er das schon öfter gemacht hätte.

 „Na ja, das mit dem „im Arm schlafen nicht. Und das Tanzen auch nicht.

 Und so oft essen auch nicht. Du bist die erste, die 14 Tage gebucht hat.“ „Hab ich doch gar nicht.“ „Aber ich.“ Er führte mich zum Auto und fuhr mich in die Pension. Er wollte nicht mit herauf kommen. „Es schickt sich doch nicht, dir beim Umziehen zuzusehen“ war seine Antwort.

 10 Minuten später saßen wir wieder im Auto und fuhren zum Geschäft zurück. Hier lud er die Ski ein und wir fuhren zur Talstation des Gletschers. Die Schlange war lang. Aber wir durften sie umgehen. Und so saßen wir nach einer Minute in einer Gondel und fuhren hoch.

 Ihr Gesicht, als sie mich erkannte, war zu schön. Man konnte sehen, daß sie traurig gewesen war. Aber auch, daß sie sich jetzt unheimlich freute. Ich hatte ihre Schuhe in meinem Zimmer schon nachgesehen.

 Daher wußte ich auch, welche Größe sie braucht. Und für sie kamen nur die besten Ski in Frage. Ich fuhr sie dann nach Hause, damit sie sich umziehen konnte. Und während sie sich oben umzog, saß ich im Auto und grübelte. Ich war mir noch nicht klar darüber, ob ich in ihr einen würdigen Ersatz zu Sonja gefunden hatte. Oder ob sie ihren Platz einnehmen konnte. Das sie mir nach diesen wenigen Stunden, in denen rein garnichts passiert war, nein Lotterleben austreiben konnte, dessen war ich mir sicher. Auch war der Altersunterschied nicht erheblich. Der Roser Klaus war 51 als er seine 21-jährige Freundin zum Altar geführt hatte. Aber was war das denn 53

 

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 nun? Ich dachte an den Altar? Soweit hatte ich bisher noch nie gedacht. Klar daß man von

 „Liebe auf den ersten Blick“ gehört hatte. Aber bisher war meine Liebe mit meinem Schwanz einher gegangen. Aber bei ihr hatte er weder ihre Muschi, noch ihren Mund, geschweige denn ihre Hand zu Kosten bekommen.

 Ganz abgesehen von meiner Zunge und den Händen. Auch wenn ich ihren Busen durch den BH gespürt hatte, ihre Brust war sehr hart, aber nacktes Fleisch hatte ich nur oberhalb ihres BHs gespürt. So grübelte ich über diese Situation, da kam sie aus dem Haus und es verschlug mir den Atem. Ihr Skianzug lag wie eine zweite Haut auf ihrem Körper. Und dieser Anzug war nicht grade billig. Sie hatte eine Pudelmütze aufgesetzt, unter der ihre braunen Locken hervorquollen und den Rücken herabflossen. Schlagartig wurde meine Hose zu eng. Sie lachte, als sie einstieg.

 „Gefall ich dir?“, fragte sie mich.

 „Und ob.“ Wir fuhren zum Gletscher. Die Schlange an der Seilbahn konnten wir umgehen und fuhren hinauf.

 Oben holte ich meine Ski aus dem Schließfach, und ging mit ihr an die Seite der Piste. Profes-sionell stieg sie in die Ski und – fiel hin! Natürlich lachten wir. Und im Laufe des Tages fiel sie oft hin und wir lachten oft. Aber am Abend war sie schon gut.

 Sehr gut.

 „Das hab ich bestimmt von Mama vererbt bekommen.“, sagte sie, „Die kann gut Skilaufen.“

 Abends holte ich sie dann an ihrer Pension ab. Sie hatte wieder dieses hübsche, weinrote Dirndl an. Aber diesmal mit einer Wollstrumpfhose.

 „Damit mir nicht kalt wird auf dem Weg.“ „Das wird es nicht. Heute fahren wir.“ Wir fuhren zum Restaurant und aßen. Danach schlenderten wir einfach so durch den Ort. Gegen halb zwölf waren wir dann bei mir oben.

 Als ich in seinem Zimmer stand, wußte ich daß wir ins Bett gehen würden. Aber eigenarti-gerweise hatte ich keine Angst. Ich wußte ja, daß er mir Zeit lassen wollte. Darüber hatten wir beim Essen auch geredet. Und so war mein Höschen das einzige Wäscheteil, welches ich heute anbehielt. Zwar hielt ich verlegen meine Hände auf meinen Brüsten, als ich ins Bett kam, sodaß er sie nicht sehen konnte, aber spüren konnte er sie schon. Denn im Bett kuschelte ich mich gleich fest an ihn. Er war so schön warm, obwohl das Bett noch kalt war. Aber es wurde sehr schnell warm.

 Wir küßten uns nur. Zwar streichelte er meinen Rücken und auch über meinen Popo, aber auf dem Höschen. Aber ob ich es anhatte oder nicht, das spielte keine Rolle. Dafür war es einfach viel zu dünn. Ich spürte meine Hitze aufsteigen und beendete das Spiel, bevor ich nichtmehr zurück konnte. Er akzeptierte es und wir schliefen fest aneinander gedrückt, wie Embryos, ein.

 Am Morgen wurde sie als erste wach. Jedenfalls glaubte sie das. Doch als sie sich herumdrehte, schaute sie in seine offenen Augen.

 „Morgen Schatz.“, flüsterte er ihr zu.

 „Morgen. Bist du schon lange wach? „Ja.“ „Hm.“ „Was hm?“ „Wieso wirst du so früh wach?“

 „Ich hör die Kirchturmuhr.“ „Aha. Und was sagt sie?“ „Wenn du den Engel nicht schlafen läßt, kommst du in die Hölle.“ Sie lachte und gab ihm einen Kuß.

 „Du gehst unter die Dusche und ich in die Wanne. Aber zieh dich im Bad an. Ich warte hier und mach dein Dirndl zu.“ Und so geschah es auch.

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 Sie zog ihr Dirndl nur an. Sie machte sich nicht die Mühe den Reißverschluß soweit sie kam zu schließen. Als sie ins Zimmer kam, saß er bereits fertig angezogen auf dem Bett. Sie kam zu ihm und drehte sich herum. Aber als er ihr den Reißverschluß hochzog, stoppte er und sie spürte seine Lippen auf ihrem Rücken. Sofort schlossen sich ihre Augen. Doch der Kuß währte leider nicht lange. Dann zog er den Reißverschluß hoch. Unten frühstückten sie mit der Mutter von Toni.

 Dann fuhren sie zu ihr. Und während sie sich oben umzog saß er im Auto und grübelte erneut.

 Heute umgingen sie erneut die Schlange, die, weil sie sehr früh waren, nun erheblich länger war als gestern. Oben holten sie die Ski, ihre standen ebenfalls in einem Spind, und gingen auf die Piste. Heute fiel sie nur dreimal. Sie konnte mittags den Schlepplift benutzen und abends war sie schon echt gut. Das einzige störende Element war das Wetter. Das Thermometer war gefallen.

 Es hatte sich zwar nicht weh getan, zeigte aber nun aus Trotz, 18 Grad unter Null an. Darum holte sie nur schnell einige ihrer Sachen aus ihrem Zimmer, und kam direkt mit zu ihm. Als er fertig geduscht hatte, ging sie ins Bad. Dann machte sie sich schick. Sie zog sich in seinem Zimmer um und kam dann herab. Toni unterhielt sich unterdessen mit seiner Mutter.

 Sie wollten heut abend bei ihr bleiben und auch mit ihr essen. Zum wohlwollen seiner Mutter half sie ihr und den beiden anderen Mädchen im Speiseraum. Die männlichen Gäste waren begeistert von ihrer „Auslage“. Hatte sie doch heute ihr blaues Dirndl angezogen, welches, trotz Dirndlbluse, fast so offenherzig war als das Rote. Die Ehefrauen der Männer waren zwar auch von ihr angetan. Doch ihren Männern mußten sie mehr als einmal einen zurechtweisenden Blick zuwerfen.

 Während sie im Speiseraum half, sah sie die Medaillen im Schrank. Sie sprach seine Mutter daraufhin an und sie erzählte ihr, das es ihre wären. Österreichische, Weltmeisterschaften und Olympiamedaillen.

 Marei staunte ehrfürchtig.

 „So gut werde ich niemals.“ „Wieso? Du bist doch noch jung. Viel Training und du kannst es auch schaffen.“ Später gingen sie beide nach oben. Sie schauten, er auf dem kleinen Sofa sitzend und sie mit ihrem Kopf auf seinem Schoß liegend etwas fern. Gegen zehn ging sie ins Bad. Er zog sich aus und wärmte das Bett an.

 Diesmal zog ich mich ganz aus. Mein Nachthemd hatte ich ja auch mitgenommen. Aber mein Nachthemd war nicht groß. Ich zog mich im Bad um, und er wärmte in der Zwischenzeit das Bett an. Als ich ins Zimmer kam, hatte er bereits das große Licht ausgemacht und die Nachttischlampe brannte nur. Dennoch konnte er genau sehen was ich an hatte. Ich hatte es von Mama bekommen. Sie hatte es vor etlichen Jahrzehnten gekauft. Er hielt mir die Decke auf und ich kam ins Bett.

 Sofort drängte ich mich an ihn und wir küßten uns.

 Als ich dieses nichts von einem Nachthemd sah, mußte ich sofort an Sonja denken. Sie hatte ebenfalls ein solches getragen. Aber Marias Lippen brachten mich sofort zurück in die Realität.

 Und so wurden unsere Küsse stürmischer. Schließlich streichelte ich ihren Körper.

 Erst nur ihre Seite. Aber da sie ihr Bein auf meinen Bauch schob, streichelte ich auch über ihr Bein. Ihr Höschen machte mich geil.

 Schon immer hatte ich Nylon als sehr erregend empfunden. Und nun waren ihr Nachthemd-55

 

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 chen, und auch ihr Höschen, aus dem gleichen Material.

 Daß es mich erregte mußte sie spüren. Denn mein Schwanz erhob sich sehr rasch. Als ich über ihren Po streichelte, wurde sie kurzatmig.

 Nach einer Weile schob sie meine Hand auf ihre Brüste. Die harten Brüste erinnerten mich auch wieder an Sonja. Und ihre standen in Härte denen von Sonja in nichts nach. Nur etwas kleiner waren sie. Nicht viel. Aber als „Busenfachmann“ wußte ich, das ihr Busen kleiner war als der von Sonja, aber dennoch die gleiche Körbchengröße haben mußte.

 Als ich ihr Brüste mit meinen Händen und wenig später auch noch mit meinem Mund bearbeitete, wurde sie sehr erregt. Sie glitt in meine Unterhose und drückte sanft meinen Schwanz.

 An ihren harten Brustwarzen knabbernd, strich ich langsam über ihren Bauch abwärts.

 Aber als ich in ihr Höschen glitt, hielt sie meine Hand fest und schaute mich an.

 „Vorsichtig. Ich hab das noch nie gemacht.“ „Ich tu dir nicht weh.“ „Das ist doch immer so beim ersten Mal.“ „Nicht wenn ich es mache.“ „Ehrlich?“ Angst lag in ihrer Stimme.“ „Ja. Das verspreche ich dir. Aber wenn du nicht möchtest, du mußt nicht mit mir schlafen.“ „Aber ich möchte doch.“ „Dann leg dich hin und genieß was ich mit dir mache.“ Sie nickte und legte sich auf den Rücken.

 Über ihre Brüste streichelte ich sehr lange und intensiv. Marei wurde erneut sehr kurzatmig.

 Als ich meine Hand erneut in ihr Höschen gleiten ließ, ließ sie mich gewähren. Ich zog es ihr nicht aus als ich sie wenige Minuten später leckte. Sie mußte es genauso intensiv spüren, als wenn ich ihre Scheide direkt leckte. Trotzdem zog sie es aus wenig später aus und ihr Oberteil gleich mit. Letztendlich lag sie auf mir und ich strich über ihren Po. Ich sagte ihr wie sie es machen müsse und sie erhob sich, hielt meinen Schwanz an ihrer Scheide und ließ sich etwas herab.

 Als ich sehr langsam in sie eindrang, weiteten sich ihre Augen und wurden groß wie Wa-genräder. Das änderte sich nicht, bis das ich ganz in ihr steckte. Erst da merkte sie, daß ich sie entjungfert hatte. Das hielt sie aber nicht davon ab, nun zu reiten. Wir trieben es sehr lange.

 Zweimal spritzte ich in sie. Ihre Orgasmen zählten wir nicht.

 Aber es waren sehr viele. Sie kam sehr schnell und sehr oft hintereinander.

 Als wir am Morgen die Bescherung im Bett sahen, wurde sie kreidebleich. Ich zog das Bett ab und legte die blutbefleckten Teile zusammen. Marei bestand darauf, daß sie die Bettwäsche meiner Mutter gab.

 „Schließlich ist das ja mein Blut.“ Mama lachte, als sie die Bescherung sah. Sie schaute mich an und schüttelte den Kopf. Dann brachte sie lachend die Wäsche in die Waschküche.

 Und als wir abends nach Hause kamen, hatte Mama schon mein Bett neu bezogen.

 „War das einmalig oder hast du deine Tage?“, fragte sie abends lachend.

 Und errötend gestand sie ihr, daß dies einmalig gewesen wäre.

 „Ah! Einmalig? So schlecht?“ Wir mußten lachen, als Maria knallrot wurde. Aber noch lauter lachten die beiden, als sie meine Birne sahen. An diesem Abend blieben wir erneut zu Hause.

 Mama mußte ihr alles Erzählen. Von den kleinen Rennen, bis hin zu ihren Rennen, für die sie die Goldmedaille bekommen hatte. Es war weit nach Mitternacht als wir ins Bett gingen. In dieser Nacht schmusten wir nur. Ob es vom Wein kam, den wir an diesem Abend mit Mama zusammen reichlich hatten, oder ob es eine innere Scheu war, eventuell erneut ein blutiges Bettlacken zu hinterlassen. Wer weiß.

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 Aber die Zärtlichkeit unserer Küsse entschädigte uns für die entgangenen Orgasmen.

 Am folgenden Morgen sah sie noch glücklicher aus als gestern. Auch auf der Piste war sie sehr liebebedürftig. Aber keinerlei Sex war da im Spiel. Selbst unsere Küsse, gestern noch fordernd, waren heue viel sanfter.

 Am fünften Tag fragte ich mich, ob sie vielleicht mehr für mich war als nur ein weiteres Skihäschen. Und am ersten Wochenende wußte ich es genau.

 Am ersten Wochenende überrasche er mich mit einem sehr schönen Abend.

 Er fuhr mit mir nach Innsbruck und wir gingen essen. Sehr schick essen. Und danach gingen wir tanzen.

 Die folgende Woche ging für sie schneller vorbei, als sie es sich wünschte. Morgens half sie seiner Mutter und den beiden Mädchen bei den Gästen, dann frühstückte sie mit ihm. Danach ging es ab zum Skifahren. Abends gingen sie spazieren, tanzen, essen, schwimmen oder blieben im Haus. Als sie schwimmen gingen war es für ihn besonders ansträngend. Ihr Bikini war so knapp, das er dachte daß er bei ihren Kopfsprüngen herab rutschen „mußte“. Aber er tat es nicht.

 Dafür rutschte ihr BH herab.

 Aber erst abends im Bett.

 Am letzten gemeinsamen Wochenende gingen sie samstags wieder in den Heuboden. Sie tanzten wieder stundenlang und mitten in einem Blues, eng aneinandergeschmiegt, fragte er sie, ob sie bei ihm bleiben wolle.

 Seine Gefühle zu ihr waren ebenso stark, wie ihre für ihn. Also sagte sie ja.

 Die folgende Nacht war für sie die romantischste seit Beginn ihrer Beziehung. Leider auch die folgenreichste. Denn am anderen Morgen war ihr schlecht. Ob es am Sekt gelegen hatte oder an den belegten Broten, welche sie sich gegen halb fünf, während einer ihren „Boxenstops“ machten, wußte sie nicht. Jedenfalls war ihr am Morgen so übel, daß sie sich mehrmals übergeben mußte. Und so blieben sie am Sonntag zu Hause.

 In der Zeit bis Mittwoch, da reiste sie ab, schmiedeten sie Zukunftspläne. Sie würde nach Hause fahren und ihrer Mutter gestehen, daß sie Österreicherin werden würde. Bis sie alles zusammen hatte und ihre Mutter eine neue Kraft eingearbeitet hatte, wollte sie noch bei ihr bleiben. Es würde etwa vier, fünf Monate bestimmt dauern. Aber dies mußten sie hinnehmen.

 Aber dann würde sie sofort zu ihm kommen.

 Und so machten sie es dann auch.

 Maria rief fast jeden Abend an. Sie erzählten sich das geschehene des Tages und schmusten miteinander durch den Hörer hindurch. Das ging etwa drei Monate so, dann verlief das Gespräch anders als sonst.

 Als es klingelte und er abhob meldete sie sich nicht mit einer glücklichen, sondern überglück-lichen Stimme.

 „Was ist los Schatz? Hat Mama eine Kraft gefunden? Du klingst so wahnsinnig glücklich.

 Viel glücklicher als gestern.“ „Nein. Aber ich muß dir was gestehen.“ „Du kommst zu mir?“ „Ja, aber nicht alleine.“ „Deine Mama kommt auch?“ „Ja, aber da kommt noch jemand mit.“ „Ja? Wer denn? „Unser Kind.“, flüsterte sie.

 „Was? Wirklich?“ „Ja, ich bin schwanger.“ „Ich liebe dich. Komm her und bleib bei mir.“ „Das werde ich auch. Am Samstag sind wir da.“ Sie redeten erheblich länger als sonnst. Statt der üblichen Stunde, redeten sie nun über drei. Und als sie sich verabschiedeten, fieberten beide 57

 

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 schon dem Wochenende entgegen. Sie hatten sich geeinigt, daß sie es seiner Mutter sagen wollte.

 Toni mußte sehr stark an sich halten, um das kleine süße Geheimnis seiner Mutter nicht zu gestehen. Aber er schaffte es.

 Meine kleine Maus kam aus dem Urlaub und sagte mir doch glatt, daß sie in kurzer Zeit eine Österreicherin werden würde. Natürlich freute ich mich für sie. Erst war ich etwas erschrocken.

 Aber dann war es O.K.

 Lachen mußte ich, als ich hörte, das seine Schwester auch Maria hieß.

 Wenn sie Kinder, wohlmöglich auch ein Mädchen bekommen würden, dann sollten sie es besser nicht Maria nennen. Zwei Marias in der Familie bringt etwas Wirrwarr. Denn zu dem Zeitpunkt wußte ich ja noch nicht, was meine Kleine unter ihrem Herzen trug. Das erfuhr ich erst zwei Monate später. Und dann überlegten wir, wieso sie schwanger geworden war, obwohl sie die Pille schon so lange nahm. Es blieb nur noch die Zeit, in der ihr so schlecht gewesen war.

 Und als sie daran dachte und ich ihr in die Augen schaute, wurde sie röter als rot. Ich konnte mir schon denken, was sie in dieser Nacht gemacht hatten. Aber das war ja ihre Sache. Logisch, daß ich mich freute. Daß ihr zukünftiger auch Toni hieß machte mich anfangs Ängstlich. Aber mein Toni hatte ja zwei Schwestern und die hießen ja Marianne und Petra. Maria war ganz aufgeregt, als wir im Zug saßen. Ich hatte schon Angst um das kleine in ihrem Bauch, so erregt war sie. In Innsbruck nahmen wir uns ein Taxi. Der Ort hatte sich zwar verändert, aber vieles kam mir bekannt vor. Weiter vorne war das Geschäft von Tonis Vater mit der Skischule, davor die Kirche, drüben das Wirtshaus. Hier die Straße rein das Haus.

 Aber was war das? Wir bogen nun just in die Straße ein. Plötzlich bekam ich einen Kloß im Hals. Sollte ihr Toni meiner sein? Eigentlich nicht möglich. Ihr Toni hatte eine Schwester und die hieß doch Maria.

 Meiner hatte zwei. Petra und Marianne. Aber als wir vor dem Haus anhielten zitterte ich am ganzen Leib. Das war das Haus. Mein Gott! Das durfte doch nicht wahr sein. Aber es war wahr.

 Als ich ausstieg kam Toni heraus und herzte und küßte meinen Engel. Aber als er dann mich sah, wurde er weißer als frisch gefallener Schnee.

 Klar saß ich auf glühenden Kohlen. Eigentlich wollte ich sie am Bahnhof in Innsbruck abholen.

 Aber etwas kam dazwischen. Und so hatten wir vereinbart, daß sie mit einem Taxi zu uns kommen sollten. Und so stand ich am Fenster und harrte der Dinge, die da kamen.

 Endlich bog ein Wagen in unsere Straße ein. Und es war ein Taxi.

 Beinahe hätte ich Mama umgerannt als ich rauslief. Maria war schon ausgestiegen und rannte auf mich zu. Klar, daß wir uns erst ausgiebig begrüßten. Aber schließlich waren wir fertig und sie sagte: „Und das Toni ist meine Mama.“ Man war ich aufgeregt. Mama hat mich auf der Fahrt ständig ermahnt ruhiger zu werden. Aber sag das mal jemanden, der seinen Liebsten so lange fern gewesen ist. Und dann auch noch mit so einem schönen Geschenk im Bauch. Mit dem Taxi fuhren wir dann zu ihm hin. Der Wagen stand noch nicht, da sprang ich raus. Toni kam schon aus dem Haus und ich rannte in seine Arme. Mein Gott war ich ausgehungert nach seinen Küssen. Und die bekam ich nun reichlich. Als ich ihm aber sagte, daß dies meine Mama ist, wurde er richtig bleich.

 Langsam gingen Toni und Sonja aufeinander zu. Sehr langsam. Doch schließlich lagen sie sich in den Armen. Maria merkte zunächst nicht, daß sie sich kannten. Erst als Toni sie etwas zu intim küßte und ihre Mutter dies nicht verwehrte, wurde sie stutzig. Mit den Worten: He, 58

 

 das bin nicht ich, das ist meine Mutti, brachte sie sie beiden auseinander. Lachend trennten sie sich daraufhin. Sie brachten die Koffer nach oben und Sonja bestand darauf, daß sie ein spezielles Zimmer bekam. Nur sie und Toni wußten, was es mit diesem Zimmer auf sich hatte.

 Spät abends gingen sie hoch. Sonja schaute sich noch neugierig Tonis Reich an. Und als Maria sich umzog, deutete sie Toni an noch mit ihr auf den Flug zu kommen. Als er zu ihr kam, ergriff sie seine Hand und zog ihn ins Bad. Und dort zeigte sie ihm, wo, nach ihrer Meinung, ihre Tochter gezeugt worden war.

 Marei haben wir dies nie gesagt. Und ob sie jemals dahinter gekommen war, daß ich nicht nur ihr Mann, sondern auch ihr Vater bin, das glaub ich nicht. Jedenfalls hat sie mich nie daraufhin angesprochen.

 Ende

 

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