Das Geheimnis unter dem Dach
by
ManuelaYasmina
©
Begegnung im Schnee
Es war Dezember. Um genau zu sein, Mitte Dezember und Weihnachten stand vor der Tür, als ich im letzten Tageslicht einsam über die belebte Hauptstraße unseres Vorortes wanderte.
Seit einigen Tagen waren sowohl das Barometer, wie auch das Thermometer arg gefallen. Zum glück hatten sie sich aber nicht weh getan.
Der Schnee fiel in sehr dichten, dicken weißen Flocken und wurde mir dazu noch von einem eisigen Wind ins Gesicht geblasen. Im Lichtschein der Straßenlampen sah er aus wie ein weißer Vorhang, der, vom Wind getrieben, sich mal in die eine, mal in eine andere Richtung hin bewegte. Auf der Straße blieb der Schnee aber nicht lange weiß.
Fußgänger zertraten ihn hastend auf ihren Wegen, Autos zermalmten ihn.
Matsch bildete sich und verwandelte den schönen weißen Straßenbelag in ein schmutziges grau, durch welches ich nun schlenderte.
Die Temperatur war schon längst auf unter Null gefallen. Vorhin, an der Bärenapotheke, hatte ich auf das Thermometer der kleinen Wetterstation, welche an der Wand neben dem Eingang aufgehängt war, gesehen, das es auf Minus 12 Grad gefallen war. Und nur die Tatsache, daß ich nicht so schnell fror und auch warm angezogen war, ließ mich die Kälte nicht spüren.
Nicht aber die Kälte in meinem Herzen.
Ich war auf der Jagt. Nein! Nicht was ihr denkt. Nicht auf Mädchen.
Aber auch nicht auf Weihnachtsgeschenke. Wem hätte ich denn auch was schenken sollen. Ich war doch allein.
Allein und einsam.
Und das so kurz vor Weihnachten.
Ein Weihnachten, welches ich so nun wirklich nicht erleben wollte.
Meine Jagt galt anderen Dingen. Banaleren.
Ich suchte etwas für meine "Wohnung".
Na ja. Wohnung war eigentlich übertrieben. Sehr übertrieben. Ich bin noch 15. Ich werde im Februar 16 und man sollte eigentlich meinen, daß ich noch zu Hause wohne.
Eigentlich! Aber das ist eine lange Geschichte.
Angefangen hat es, als ich 12 war. Damals bin ich das erstemal heimlich auf dem Dachboden unseres Mietshauses geschlichen, in welchem wir wohnten. Und dort war, in der hintersten Ecke des Daches, eine Plattform angebracht worden. Sie war etwa 1.50 m über dem Boden und nicht größer als fünf mal fünf Meter. Sie reichte genau von der Mitte des Daches, bis hin zu den Dachpfannen auf der rechten Seite, die zur Straße hin zeigten. Die gegenüberliegende Seite wurde fast ganz von den Kaminen abgeschlossen, welche in der Mitte des Dachbodens entlang liefen. Ein etwa 60, 70 cm breiter Spalt war zwischen ihnen und der Giebelwand, welche die dritte Seite abschloß. In dieser Wand war ein kleines Fenster eingelassen, welches, eigenartigerweise, nicht in der Mitte der Wand lag. Es lag eher mittig auf der Länge der Plattform, etwa 1,50 Meter über dem Boden der Plattform.
Weiß der Geier, für was diese Plattform einst gedient hatte. Da unser Haus schon vor dem Krieg erbaut wurde, konnte ich mir wohl denken, das es was mit der Luftaufklärung zu tun hatte. Schließlich konnte man vom Fenster aus in Richtung der Innenstadt sehen.
Im Dach selbst war noch eine Luke. Von hier aus konnte man in Richtung Straße sehen. Die vierte Seite war frei.
Mit 13 faßte ich den Entschluß, daß dies nun mein Reich werden sollte.
Da das Dach nie genutzt wurde, konnte ich hier nach belieben schalten und walten. Also begann ich allerlei Gerümpel zusammen zu tragen. 2 Kommoden, 2 Schränke und Sitzgelegenheiten fand ich ebenfalls hier auf dem Speicher. Halt all das, was man so haben muß, mit 13. Überhaupt diente mir das Gerümpel, welches ich auf dem Dachboden und später auch in den nicht abgeschlossenen Kellerräumen fand, als Grundlage meines "Eigenheimes".
Als ich 14 war, wurde der Keller umgebaut. Von dort stahl ich, was ich nur in meine Finger bekam, und von einer Baustelle noch etwas Glaswolle. Ein Freund von mir war 17 und Schreiner. Von ihm lernte ich so einiges, und so wurde meine Hütte schnell fertig. Ich zog sogar eine hölzerne Wand aus Brettern und Balken auf der offenen Seite und hinter den Kaminen hoch, in dem ich eine kleine Luke als Einstieg einbaute.
Aber nun begann ich das Gerümpel fortzuschmeißen und nützlichere Dinge anzuschleppen. Dafür mußte ich allerdings später die vordere Wand wieder einreißen. Faßt nichts paßte durch die kleine Luke hinter den Kaminen. Daher machte ich beim erneuten hochziehen der Wand meine Fehler vom vorherigen male wett.
Aber nun hatte ich meine Möbel zusammen. Die beiden Schränke hatte ich behalten. Ebenso die beiden Kommoden, auf denen ich mein Bett baute, sodaß ich im liegen aus dem kleinen Fenster in der Giebelmauer herausschauen konnte. Einen kleinen Kühlschrank, den die blöde Nachbarin fortschmiß. Sie sagte daß er kaputt wäre. Dabei brauchte man bloß das Stromkabel zu erneuern. Es war geknickt und durchgescheuert.
Ich erneuerte es und hatte somit einen funktionierenden Kühlschrank.
Ein 2 Platten Kochfeld fand ich zu Hause in unserer Küche im Spind.
Auch dies war noch zu gebrauchen und stand nun auf dem Kühlschrank.
Einen alten kleinen Tisch und zwei Stühle fand ich unter dem Gerümpel auf den Boden. Eine weitere Kommode und einen kleinen Fernseher im Keller.
Strom klaute ich mir von einer der Leitungen, welche auf dem Dachboden entlangliefen. Drei Tage brauchte ich, bis das ich wohl endlich die richtige Leitung fand, und dann, eigenartigerweise, obwohl ich nichts gemacht hatte, klappte es. Auch war noch eine alte Antenne auf dem Dach, aber ohne Kabel. Sie war nirgends angeschlossen und gehörte bestimmt einem der früheren Mieter. Von ihr zog ich eine Leitung bis zu meiner Hütte und hatte von nun an einen sehr guten Empfang.
Nun fehlten nur noch Kleinigkeiten. Ich wollte es gemütlich haben, denn seit einem halben Jahr hielt ich mich dort mehr auf, als zu Hause.
Und so komme ich nun zum zweiten Teil meiner Geschichte. Und dieser Teil ist hauptsächlich dafür verantwortlich, das ich eine eigene "Wohnung" hatte und auch warum es in meinem inneren so kalt war.
Meine Mutter lebte nicht mehr.
Vor knapp einem Jahr war sie bei einem Verkehrsunfall getötet worden.
Und seitdem war mein Vater ständig besoffen. Er hatte sie abgöttisch geliebt. Das wußte ich. Obwohl er mir einmal in einer stillen Stunde gestanden hatte, das es da noch eine Frau in seinem Leben gegeben habe. Eine, gegen die selbst Mama in all den Jahren nicht angekommen war. Die er aber schon seit sehr langer Zeit nicht gesehen habe.
Bestimmt schon seit über 20 Jahren nicht mehr. Aber vergessen? Vergessen habe er sie an keinem Tag seines Lebens.
Und als dann Mama gestorben war, ertränkte er seinen Kummer im Alkohol.
Anfangs konnte ich noch mit ihm sprechen. Aber mit der Zeit wurde es unerträglich. Wenn er nach Hause kam, war er meistens schon besoffen.
Er döste dann, im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzend, unansprechbar vor sich hin und starrte dabei stundenlang ins leere.
Als er vor etwa einem halben Jahr wieder besoffen nach Hause kam reichte es mir. Ich faßte all meinen Mut zusammen und stellte mich ihm in den Weg. Ich wollte ihn zu Vernunft bringen. Ich wollte ihn wegen seiner Sauferei zur Rede stellen. Doch statt dessen riß er angstvoll die Augen auf. Ich hatte wirklich das Gefühl, das er in diesem Moment panische Angst gehabt hatte. Dann kam er auf mich zu und verprügelte mich. Da bin ich dann abgehauen.
Ich verzog mich in meine "Wohnung".
Erst nur für Stunden, dann mal für eine Nacht, dann länger.
Gesehen hatte ich meinen Vater seit dem nur noch selten. Wenn er heimkam, im Wohnzimmer vor sich hinstarrte oder wenn er besoffen auf dem Sofa schlief. Schließlich prügelte er ständig auf mich ein, wenn ich ihn ansah.
Und seit drei Monaten hatte mein Vater mich nun nicht mehr gesehen, da ich mich ganz in meine Wohnung verkrochen hatte. Scheinbar störte er sich nicht daran. Wenn er nach Hause kam, war er voll, und wenn er morgens zur Arbeit ging, war ich ja immer schon in der Schule gewesen.
Die Schule besuchte ich natürlich auch weiterhin.
Wenn ich die schwänzen würde, dann würde es auch bestimmt nicht lange dauern, und die Bullen würden nach mir suchen.
Natürlich sanken anfangs meine Leistungen etwas. Ich schob dies allerdings auf die Situation, in der ich mich momentan befand. Zum einen war ich auf mich selbst gestellt und kam eigentlich ganz gut damit klar. Zum anderen aber war da ständig die Ungewißheit. Jeden Morgen konnten die Bullen oder das Jugendamt an der Schule stehen, und mich einfangen. Doch nach und nach legte sich dieses Unbehagen. Und schon nach drei Wochen fing ich mich wieder und kam auch sehr gut mit.
Ich konnte meine Noten halten und sie sogar wieder auf den alten Stand zurückbringen. Und die brauchte ich doch auch. Ich wollte doch Tierarzt oder Physiker werden. Zugegeben eine recht komische Zusammenstellung, aber beides reizte mich sehr.
Ich hatte an jenem Abend nichts gefunden, außer einige Konserven zum essen, und schlenderte gerade Richtung Heimat. Da hörte ich eine Stimme hinter mir.
"Manfred? Manfred, ich bin's!" Sie brauchte mir nicht zu sagen wer sie war. Diese Stimme kannte ich nur zu gut. Zugegeben, sie klang etwas sanfter, nicht so rauh wie früher, aber ich erkannte sie sofort. Sie gehörte zu Gisela. Diesem widerlichen Biest, welches mir immer die Zunge herausgestreckt hatte, wann immer ich sie anschaute. Dürre Bohnenstange, fettige Haare, pickelige Haut, große Klappe. Sie war eine Einzelgängerin wie ich.
Aber im Gegensatz zu mir, eckte sie überall an. Doch sie ließ sich auch nichts gefallen. Einmal, kurz bevor sie unsere Schule verließ, faßte ein Junge sie an ihren Popo. Obwohl er zwei Klassen höher war, fehlten ihm nach nicht einmal 5 Sekunden zwei Vorderzähne.
Gisela ließ sich wirklich nichts gefallen.
Und als ihre Oma, bei der sie wohnte, starb, verließ sie die Schule und zog zu ihren Eltern. Komische Familienverhältnisse, wenn ihr mich fragt. Aber ich sollte besser mal ganz ruhig sein. Meine sind ja auch nicht besser.
Sie ging wohl auch weiter aufs Gymnasium. Wahrscheinlich eines auf der anderen Rheinseite. Ich fand es eigentlich schade. Denn irgendwie fand ich sie doch nett. Sie hatte etwas an sich. Was wußte ich damals noch nicht. Aber sie hatte etwas, was mich an sie fesselte. Ich hatte sie sehr oft angelächelt, aber sie streckte mit stets immer nur die Zunge heraus. Und geredet? Geredet hatten wir eigentlich nie miteinander.
Wenn ich heute so darüber nachdachte, ich glaube daß ich damals schon irgendwie in sie verliebt gewesen war. Aber was wußten wir vor 2 Jahren schon von der Liebe. Selbst Sex war für uns ja schon eine fremde Welt. Und ihr Aussehen und ihre Reaktionen auf mein Lächeln überwiegte schließlich und ich wollte daher nie richtig etwas mit ihr zu tun haben. Mit diesem Fettchengesicht.
Und nun hörte ich hinter mir ihre Stimme und es war, als ob mir jemand ins Herz gestochen hätte.
"Manfred? Manfred, ich bin's. Gisela." Mit schaudern drehte ich mich um. Doch ich sah sie nicht.
O.K., vor mir stand ein Mädchen. Ein Mädchen, völlig außer Atem, mit hochrotem Gesicht, welchem man ansah, das sie entsetzlich fror und einem Glauben machte, das ihre Nase gleich abfallen würde. Aber "das" konnte sie unmöglich sein.
Dieses Mädchen hatte rotblonde Locken, welche sich, wie ein sich verbreitender Wasserfall, über ihren Mantel hinweg bis zu ihrem Po ausbreiteten. Ein helles, schönes und sehr freundliches Gesicht mit großen, braunen Rehaugen. Eine Pudelmütze auf ihrem Kopf, allerdings ohne Bommel. Sie trug ein Kleid oder einen Rock unter ihrem Mantel, da ihre Beine in einer Strumpfhose steckend, unter ihrem Mantel hervorschauten und in Stiefelchen endeten.
Gisela hatte niemals Röcke oder Kleider getragen. Da sei Gott vor. Nur Jeans. Röcke und Kleider verabscheute sie regelrecht. Also konnte sie es wirklich nicht sein.
Verwirrt schaute ich mich um. Aber außer diesem Mädchen da war niemand.
"Was ist? Erkennst du mich denn nicht mehr?", sagte in diesem Augenblick das Mädchen.
"Äh ... Gisela? ... Bist du das wirklich???" "Äh, ja. Ich denke schon. Hab ich mich denn so sehr verändert?" Verändert war gar kein Ausdruck. Selbst ihre harte Stimme von damals war nun einer angenehm weichen gewichen. Aber trotzdem hatte ich sie daran erkannt. Vom Aussehen her wäre ich an ihr vorbeigelaufen. Na ja, nach ihr umgedreht hätte ich mich schon. Und das hätten viele Jungs ebenfalls gemacht. So wie sie jetzt aussah.
"Äh, Ja. Ich erkenn dich gar nicht wieder." "Ach ja? Und? Besser oder schlechter?" Damit stellte sie die Reisetasche ab, welche sie in ihrer Hand hielt und drehte sich langsam, mit ausgebreiteten Armen, einmal im Kreis herum.
"Und?" Sie schaute mich fragend an.
"Viel besser." "Danke.", sagte sie lachend, "Aber das sagst du bestimmt jedem Mädchen." "Nein, ich mein das ehrlich. Ich kenn dich doch nur a" Ich stockte. Ich konnte doch diesem hübschen Mädchen doch nicht sagen, das ich, wenn ich an sie dachte, nur ihre fettigen Haare und ihre Pickel in Erinnerung hatte.
"Was ist? Was wolltest du sagen?" "Ach nichts, vergiß es. Wie geht es dir. Was macht die Schule. Alles klar?" "Ja, übernächstes Jahr mach ich das Abbi. Du auch?" "Ja." Und so sprachen wir über die Schule und meiner Klasse. Ob man manchmal noch von ihr sprach und so.
"Wo gehst du hin?" fragte sie mich schließlich.
"Nach Hause." "Oh, dann kann ich ein Stück mitkommen. Das liegt auf meinem Weg wenn du immer noch auf der Subbelrather wohnst." "Ja, wohn ich noch." Und währen wir nun durch den Schneematsch stapften ging sie neben mir her. Ich sah wohl, daß sich mehrmals Jungs auf der Straße nach ihr umdrehten. Aus ihr war wirklich ein sehr hübsches Mädchen geworden.
Ich konnte es irgendwie nicht glauben, das dies dieselbe Gisela war, die ich von früher her kannte.
Als wir in die Körnerstraße einbogen verließen wir das Gedränge und die Hektik der Vorweihnachtszeit. Nach einigen Schritten wurde auch der Lärm leiser. Allerdings hatten wir hier nun keinen Schutz mehr durch die Passanten, und so trieb uns die eisige Luft den Schnee direkt ins Gesicht. Wir drehten unsere Gesichter zueinander hin und sprachen weiter.
Schnee in den Augen ist scheiße, Schnee im Ohr geht ja noch.
Ich fragte sie, was sie um halb sieben hier mache, sie würde ja bestimmt erst nach acht zu Hause sein. Ob sich ihre Eltern keine Sorgen machen würden.
"Ich will zu meiner Oma und bleib übers Wochenende bei ihr." Wir gingen die Körnerstraße hoch. Doch als wir an das freie Gelände am Bunker erreichten, blieb ich wie angewurzelt stehen. Erstaunt blieb sie auch stehen und schaute mich fragend an.
"Was ist? Was vergessen?" Nein, was vergessen hatte ich nicht. Mir war nur etwas eingefallen. Da war etwas, was ich nicht verstand. Etwas, was unmöglich stimmen konnte, weil ich es doch anders wußte.
"Was ist?" "Willst du mich verarschen?", fragte ich sie leise.
"Wie? Was meinst du?" fragte sie empört.
"Deine Oma ist doch tot. Schon vor zwei Jahren oder so. Darum bist du doch zu deinen Eltern gezogen." "Ich ... äh ..." "Darum hast du doch die Schule wechseln müssen." Schnell wie der Blitz lief sie über die Straße durch den Eingang auf das freie Gelände neben dem Bunker. Ich weiß nicht warum, aber ich jagte ihr hinterher. Nach einigen Schritten auf dem Gelände, spürte sie, daß ich ihr folgte. Sie ließ die Tasche fallen und rannte weiter über das freie Gelände. Ich ließ nun ebenfalls mein Netz mit den Konserven fallen und lief hinter ihr her. Sie war schnell. Das war sie schon damals gewesen, als sie noch in meiner Klase war. Doch nach einigen Metern hatte ich sie ein. Ich bekam einige Strähnen ihres langen flatternden Haars zu fassen und hielt sie daran fest. Sie stand heruntergebeugt, eine Hand auf ihr Knie gestützt, vor mit und hielt mit der anderen die Haare fest, an denen ich sie festhielt.
"Bitte las mich los. Bitte." "Was ist los? Warum bist du abgehauen?" Sie weinte. Und dann kam mir die Erleuchtung.
"Du ... du bist von zu Hause abgehauen?" "Versprich mir bitte, daß du keinem sagst, daß du mich gesehen hast.
Bitte." "Wenn du mir versprichst, daß du nicht wegläufst, dann las ich dich los." "Versprochen. ... Ehrlich." Zögerns lockerte ich meinen Griff und ließ ihre seidigen Haare durch meine Hand gleiten.
Sie richtete sich wieder auf, strich ihre Haare nach hinten und schaute mich mit ihren nassen rehbraunen Augen an.
"Deine Tasche." Sie blickte zu ihrer Tasche, neben der mein Einkaufsnetz lag und nickte.
"Komm." Weinend ging sie neben mir her zu unseren Sachen.
Ich konnte nicht anders als meinen Arm um ihre Schultern zu legen. Da blieb sie stehen und drehte sich zu mir herum. Sie schmiß ihren Kopf gegen meine Brust und weinte Rotz und Wasser. Und während wir so im Schneegestöber standen, fing sie an zu erzählen.
Ihren Eltern war sie nur im Weg gewesen. Darum hätten sie ihre Tochter bei der Oma aufgewachsen lassen. Als diese dann starb nahmen ihre Eltern sie dann notgedrungen wieder zu sich. Zunächst ging es ja. Mama änderte ihr Aussehen von Grund auf. Schließlich hatten sie ja sehr oft Gäste oder gingen aus. Es gefiel ihr ja auch. All die schönen Kleider und so. Aber mit der Zeit wäre es dann unerträglich geworden. Es fing an, als sie zur Frau wurde. Ihre Mutter war Frauenärztin in der Uniklinik. Erste Assistentsärztin! Demnächst auch Chefärztin! Und deshalb war sie auch selten zu Hause gewesen. Ihr Vater war ein freier Journalist. Aber in letzter Zeit war er ständig zu Hause und soff. Und dann hätte ihr Vater sie in letzter Zeit so komisch angesehen. Ständig kam er in ihr Zimmer, wenn sie sich umzog, oder machte schlüpfrige Bemerkungen. Und als er ihr an die Wäsche wollte, kam zum Glück ihre Mama herein. Aber die schrie sie nur an, daß sie schon längst wüßte, daß sie mit ihrem Vater bumsen würde. Was für eine versaute Nutte sie wäre und das sie morgen ins Heim kommen würde. Ihr Vater war dann abgehauen und Mama soff im Wohnzimmer. Da habe sie ihre Tasche gepackt und sei abgehauen. Seitdem lebe sie auf der Straße.
Die ganze Zeit über, während sie mir dies weinend erzählte, hielt ich sie fest in meinen Armen und strich ihr zärtlich über ihren Kopf, streichelte ihr Gesicht.
"Und wie lange schon?" Sie hob ihr Gesicht und schaute mich an.
"Seit vier Tagen. Genug Sachen hatte ich mir ja eingepackt. Waschen konnte ich sie im Waschsalon und im Schwimmbad konnte ich mich waschen." "Und Essen? "Bis gestern ging alles. Aber dann hatte ich kein Geld mehr. Heute morgen hab ich einen Apfel in einem Geschäft geklaut. Beinahe hätten sie mich erwicht." Und während sie mir dies erzählte, reifte in mir ein Entschluß.
Sie hatte zu Ende erzählt und wollte nun aus meinen Armen. Aber ich hielt sie fest und erzählte ihr nun meine Geschichte.
Von meinem Vater und von meiner Wohnung. Und das ich sie mitnehmen würde, wenn sie wolle, weil wir doch das gleiche Schicksal hätten und ich auch nicht wollte, das sie nachts alleine auf der Straße ist.
Das sie mich aber schon bei ihrem Anblick vorhin verzaubert hatte, verzaubert mit dem, womit sie mich schon in der Schule so verzaubert hatte, das sagte ich ihr nicht. Allerdings wußte ich es in diesem Augenblick auch noch nicht so genau.
Zögernd nahm sie ihre Tasche und ging neben mir her.
"Passiert auch nichts?", fragte sie mich schüchtern.
"Nein, wir schleichen uns nach oben und" "Das meine ich nicht." "Was denn?" "Läßt du mich in ruhe, wenn wir da oben sind." Ich wußte sofort was sie damit meinte und nickte.
"Das würde ich niemals machen." So ganz glaubte sie mir nicht, aber trotzdem kam sie mit mir mit.
Das Mißverständnis
Der Wind hatte inzwischen arg zugenommen.
Fest preßte sie sich an mich, um so dem eisigen Wind so wenig wie möglich eine Angriffsfläche zu geben. Dennoch fror sie erbärmlich.
Als wir im Haus angekommen waren, war ihr Gesicht schon fast blau vor Kälte.
Wir schlichen leise hoch zur vierten Etage.
Als wir in der dritten Etage an unserer Wohnung vorbeikamen, brannte dort Licht.
Ich lauschte an der Türe, konnte aber nichts hören. Wahrscheinlich saß er wieder im Wohnzimmer und starrte vor sich hin.
Wir schlichen noch eine Etage höher, in die vierte. Dort schloß ich leise den Speicher auf und wir gingen hinein. Hinter uns verschloß ich die Türe.
Natürlich sah Gisela dies und wurde ängstlich. Saß sie jetzt in der Falle? Ich gab ihr den Schlüssel und sagte: "Wenn du gehst, dann laß ihn ja nicht stecken. Ich hab noch einen.
Aber schließ immer ab." Dankbar nahm sie den Schlüssel entgegen.
Das Licht auf dem Dachboden konnten wir nicht anmachen. Das hätte man von außen, unter der Türe her, sehen können. Aber dafür hatte ich immer eine Taschenlampe dabei.
Langsam stiegen wir die Stufen des Speichers hoch. Oben schaute sich Gisela ängstlich um.
Hier war keine "Wohnung". Hatte er sie etwa angelogen und ihr den Schlüssel gegeben, nur um sie in Sicherheit zu wiegen? Wollte er etwa das, was ihr Vater auch von ihr wollte? Wenn sie jetzt flüchtete, sie würde niemals so schnell den Schlüssel im Schloß habe und ihn umdrehen können. Er wäre schneller als sie. Und dann würde er ihr die Kleider vom Leib reißen und sie vergewaltigen. Das mit ihr machen, was ihr Vater mit seinem losen Mundwerk verbal schon angekündigt hatte.
Sie zitterte am ganzen Körper. Aber nicht vor Kälte.
Ich leuchtete ihr und bemerkte dabei, daß sie zitterte.
"Keine sorge, in meiner "Wohnung" ist geheizt." Ich ging zum hinteren Ende des Daches und blieb ein, zwei Meter vor der Wand stehen. Ich strahlte sie mit der Taschenlampe an.
Voller Stolz sagte ich: "Und? Sieht man von außen gar nicht. Es hat auch sehr lange gedauert, bis das ich alle Ritzen verschlossen hatte. Aber jetzt kann man drinnen Licht machen, ohne das es jemand von außen sieht." Zögernd kam sie zu mir. Als sie neben mir stand sah sie nur eine Bretterwand. Daß dahinter ein Raum war, das konnte sie nicht erkennen.
Als ich aber hinter den Kaminen verschwand, um in die Wohnung zu gelangen, fing sie an zu weinen.
Jetzt ist es gleich soweit. Es geht hier nicht mehr weiter und hier ist doch nichts. Gleich wird er kommen und ...
Mit Gewalt, wenn ich nicht will. Einfach über mich herfallen und mich ohne Rücksicht nehmen. Hab ich denn die ganze Zeit auf den Verkehrten gewartet? Gegen ihn hab ich doch keine Chance. Er ist doch viel stärker als ich. Wenigstens stinkt er nicht nach Schnaps.
"Kommst du?" Mit Tränen im Gesicht ging sie zu den Kaminen, ihrer vermeintlichen Vergewaltigung entgegen.
Was sollte sie tun? Zurück zur Türe? Im dunkeln? Sie würde in diesem Durcheinander keine zehn Schritte gehen können, ohne das sie stolperte und hinfiel, oder das er es merkte. Hätte sie doch bloß den Mut gehabt, den geklauten Rezeptblock ihrer Mutter zu benutzen. Dann wäre sie jetzt wenigstens vor einer Schwangerschaft geschützt. Schnell rechnete sie nach.
Ihre fruchtbaren Tage waren noch nicht vorbei.
Aber dann dachte sie: Ich dumme Kuh. Ich geh freiwillig immer tiefer in sein Netz hinein. Wieso hau ich nicht ab? Wieso nicht? Warum lauf ich nicht zur Türe zurück, bevor es zu spät ist. Gleich ist es soweit, und er ...
Als sie hinter den Kaminen ankam, sah sie in Höhe ihres Gesichtes eine kleine Öffnung vor sich. In ihr kauerte seine Gestalt und leuchtete nun nach unten auf die versteckten Sprossen.
"Reich mir deine Tasche rauf." Zitternd kam sie dem nach.
Ich nahm die Tasche entgegen und stellte sie neben mich. Dann leuchtete ich ihr. Ich half ihr hinein und schloß die Luke. Dann löschte ich die Lampe. Wir waren zwar im fünften Stock, aber ich hatte Angst, das man von draußen sah, wenn hier Licht war. Und das wollte ich unter keinen Umständen riskieren.
Als ich die Taschenlampe ausschaltete, war es stockdunkel. Etwas Licht drang zwar durch das kleine Fenster, aber das war kaum der Rede wert.
Wieso hat er das Licht ausgemacht? War es jetzt soweit? In diesem dunklen Raum wird er gleich über mich herfallen, mich vergewaltigen.
Ich sollte mich besser selbst ausziehen. Er wird mir die Sachen vom Leib reißt und mich dabei auch noch verprügelt, weil es ihm zu lange dauert.
Wortlos begann sie sich im dunkel auszuziehen.
Das Licht konnte ich also noch nicht anmachen, da die Vorhänge am kleinen Fenster noch nicht zu waren. Doch im fahlen Schein des durch das Fenster fallenden Lichts konnte ich erkennen, daß sie ihren Mantel auszog. Und da es hier, dank der Kamine, schön warm war, zog ich zunächst meinen Mantel ebenfalls aus, sowie meine Schuhe und stellte diese neben die Türe.
Ich hab's geahnt! Er zieht sich aus. Hoffentlich ist es schnell vorbei. Hoffentlich tut er mir nicht zu sehr weh.
Hab ich mich denn so in ihm getäuscht? Sie griff nach hinten, schob ihre Haarpracht nach vorne und zog den Reißverschluß ihres Kleids auf. Sie schälte sich aus den Ärmeln und ließ sie es zu Boden fallen. Dann griff sie erneut nach hinten und öffnete ihren BH. Diesen ließ sie an sich herunter auf ihr Kleid gleiten.
Ich schloß in der Zeit die Vorhänge. Als es stockdunkel war machte ich Licht. Aber was ich da sah, raubte mir schlichtweg den Atem. Sie stand ohne BH vor mir und war gerade dabei ihre Strumpfhose herunter zu ziehen.
Erschrocken richtete sie sich auf, hielt ihre Hände vor ihre Brüste und schaute weinend zu Boden.
"Was machst du da?" Erschrocken und verängstigt ließ sie ihre Hände sinken.
"Was machst du da? So warm ist es hier auch nicht. Oder hast du Fieber?" "Du ... du willst mich nicht ..." "Ver-ge-wal-ti-gen?" Sie nickte.
In diesem Moment war es so, als ob sie mir ein Messer in mein Herz gestoßen hätte. Wie konnte sie das nur von mir denken? Sah ich denn so furchteinflößend aus? Hatte ich irgend etwas gemacht oder gesagt, was sie dazu veranlaßte dies von mir zu denken? Ich ging zu ihr und gab ihr mit aller Gewalt, und so fest ich nur konnte, eine Ohrfeige. Sie flog rücklings gegen den Schrank. In diesem Moment wollte ich ihr körperlich so weh tun, wie sie mir innerlich weh getan hatte. Und dann schrie ich sie an.
"Wenn du das von mir glaubst dann los. Zieh dich aus und dann laß uns ficken. Was anderes hab ich ja wohl anscheinend nicht im Sinn gehabt.
Warum hab ich nur so lange gewartet. Am Bunker war doch auch nicht schlecht. Und hart gelegen hätte ich auch nicht, bei deinen großen Titten. Willst du ihn mir nicht erst steif blasen? Dann kann ich dich besser besteigen. Danach steck ich ihn dir in deinen Arsch und zur guter letzt spritz ich dir meine Sahne in die Schnauze." Meine Stimme wurde immer leiser. Ich setzte mich aufs Bett und konnte nur noch flüstern.
"Hab ich dir denn jemals was getan? Hab ich dich irgendwann spüren lassen, daß ich was von dir will? Das ich dich vergewaltigen will? Ich wollte dir doch nur helfen. Und du denkst nur daß ich dich ficken will. Einfach drüber und weg. Wieso kannst du nur so was von mir denken? Wir hatten doch niemals Streit. Ich kann dir doch niemals weh tun. Du hast mir doch nie was getan." Schlagartig wurde ihr bewußt was sie angerichtet hatte.
Ihre Wange schmerzte wie verrückt. Etwas lief über ihre Lippe.
Wahrscheinlich Blut. Aber das war ihr egal.
Als das Licht anging hatte sie sich verschämt die Hände vor ihre Brüste gehalten. Als er sie ärgerlich fragte, was sie da mache, dachte sie, er wäre verärgert, weil sie ihre Brüste bedeckte. Nur aus Angst vor Schlägen hatte sie ihre Hände wieder herunter genommen. Aber dann schlug er sie trotzdem. Und sie hatte einen weiteren Schlag in ihrem Rücken gespürt. Sie war gegen etwas, was hinter ihr war, gefallen und dann auf den Boden geplumpst. Wie durch einen Schleier hörte sie seine Worte. Zuerst verstand sie ihn nicht so richtig. Dann aber setzte er sich aufs Bett und sprach weiter.
Schließlich weinte er.
Irgendwann erhob ich mich. Ängstlich hielt sie sich wieder ihre Hände vor ihre Brüste. Böse schaute ich in ihr Gesicht. Da war er wieder.
Dieser ängstliche Blick.
Sie würde mir niemals vertrauen. Ich bückte mich und hob ihren BH auf, reichte ihn ihr, damit sie ihre Brüste wieder einpacken konnte.
Vielleicht vertraut sie mir ja dann. Mit fragenden Augen sah sie mich an.
"Anziehen!", sagte ich mit einem, etwas sehr bösen Unterton in meiner Stimme. Was dann folgte, wurde nur wegen diesem einen einzigen Wort ausgelöst.
"Anziehen!" Sie wußte was nun folgte. Er schmiß sie raus. Sie würde gehen müssen! Sie drehte mir den Rücken zu, zog den BH an und stieg dann wieder in ihr Kleid. Mühsam schloß sie es, da ihre Haare dabei im Weg waren.
Dann griff sie nach ihrem Mantel. Sie zog ihn an und griff nach ihrer Tasche.
Was war denn jetzt los? Wollte sie jetzt gehen? War sie nur mitgekommen um mit mir zu bumsen? Ich verstand die Welt nicht mehr.
Sie schmiß die Tasche durch die kleine Türe und hangelte sich nach unten.
"Leuchtest du mir? Bitte." Wortlos stieg ich herunter, schaltete die Lampe an und beleuchtete ihren Weg. An der Speichertüre schloß sie auf und ließ den Schlüssel stecken. Sie öffnete die Speichertüre und trat ins Treppenhaus. Das letzte was ich von ihr sah, waren ihre roten Augen die tränennaß waren.
Dann schloß sie die Türe.
Fast 5 Minuten stand ich wie versteinert vor der geschlossenen Speichertüre. Dann erkannte ich meinen Fehler.
Sie glaubte wohl, der BH war der Auftakt zum Rausschmiß! Sofort riß ich die Bodentüre auf, nahm den Schlüssel aus dem Schloß und trat ins Treppenhaus. Schnell und überhastet schloß ich die Türe ab und rannte hinter ihr her. Doch auf der zweiten Etage merkte ich, daß ich keine Schuhe anhatte. Also wieder rauf, die Schuhe an und wieder runter.
Auf der Straße blickte ich mich um. Und im letzten Augenblick konnte ich sie im Schneegestöber sehen, wie sie langsam, mit hängendem Kopf, in die Körnerstraße einbog.
Ich rannte hinter ihr her, als ob es um mein Leben ging. Sehr oft rutschte ich, fiel fast hin, so glatt war es. Kurz hinter dem Bunker hatte ich sie verloren. Sie konnte nicht weitergegangen sein. Also zurück zum Bunker und auf das freie Gelände.
Ja! Da hinten, am anderen Ende des freien Geländes ging sie.
Ich nahm all meine Kräfte zusammen und rannte.
Sie war auf den Spielplatz eingebogen. Als ich, abkürzend, über die Mauer des Spielplatzes kletterte, konnte ich den Ausgang an der Glasstraße sehen. Aber dort war sie nicht! Aber sie konnte auch noch nicht dort hindurch gegangen sein. Dafür war die Zeit viel zu kurz gewesen. Sie mußte also noch auf dem Spielplatz sein. Die einzige Möglichkeit war, daß sie sich in dem überdachten Teil aufhielt, wo die offenen Toiletten waren.
Und richtig! Als ich dort hineinging, sah ich ihren Mantel auf ihrer Tasche liegen und sie hockte sich gerade mit heruntergelassenem Höschen hin und wollte pissen.
Erschrocken sah sie mich an. Erst machte sie eine Bewegung, als wolle sie aufstehen. Doch als sie mich erkannte, blieb sie hocken und ich hörte wie ihr Urin auf den Boden plätscherte. Und obwohl sie nun untenherum völlig nackt vor mir hockte, und für jeden, auch für mich, eine sehr leichte Beute gewesen wäre, war in ihren Augen keinerlei Anzeichen von Angst erkennen.
"Bitte nicht mehr schimpfen. Es war so lieb von dir mir das anzubieten. Und dann das. Es tut mir so leid. Aber ich hatte wirklich Angst das du mir was tust. Es war so dunkel. Und wenn mein Vater schon an mir rummachen will, was ist dann mit den anderen Männern? Und den Jungs in meinem Alter?" Ich hockte mich direkt vor sie hin.
"He. Ich paß schon auf das dir nichts passiert." "Kannst du das auch für dich sagen?" "Ich weiß es nicht." "Siehst du, das meinte ich." "Jedenfalls nicht mit Gewalt." Ihre Augen glänzten. Ich sah daß sie wieder weinte.
"Gisela?" "Ja?" "Komm bitte zurückt. Bitte." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und gab ihr einen Kuß auf ihre Nasenspitze, währen die letzten Strahlen ihres Urins auf den Boden spritzten.
"Bitte. Ich würde dir doch niemals weh tun. Aber ich war so wütend, so traurig, daß du das von mir gedacht hast. Niemals! Niemals gegen deinen Willen. O.K.?" Sie nickte und wir erhoben uns. Sie zog sich ihr Höschen und dann ihre Strumpfhose hoch. Ihr Kleid hatte sich hinten am Popo im Bund ihrer Strumpfhose verheddert und gab mir einen Anblick auf ihren Po frei, wie er in Höschen und Strumpfhose steckte. Ich zog ihr Kleid aus der Strumpfhose.
"Danke schön. Darf ich denn zurückkommen?" "Jederzeit." "Jetzt?" "Lieber jetzt als morgen." "Danke." Ich half ihr in den Mantel und nahm ihre Tasche.
"Manfred?" "Was ist?" "Bist du so raus? Ohne Mantel?" "Ja." "Aber wieso?" "Sonst hätte ich dich doch nicht mehr eingeholt." Sie schlang ihre Arme um mich und küßte mich auf die Wange.
"Dummer Kerl. Mir braucht man nicht hinterher zu laufen. Das bin ich nicht wert." "Oh doch. Mehr als du denkst. Komm." Ich nahm wieder ihre Tasche und wir gingen durch den Schnee zurück. Es war schwieriger geworden. Hier auf dem Spielplatz lag der Schnee noch unberührt. Und mittlerweile lag er hier schon 20 Zentimeter hoch. Da half es auch nichts, daß wir in Giselas Fußstapfen, welche sie auf dem Weg zu den Toiletten hinterlassen hatte, zurückgingen.
Komisch. Ihre Fußspuren hatte ich bei meiner Suche nicht gesehen. Ich hatte ja nur vermutet, daß sie in den offenen Toiletten gewesen war.
Es war saukalt. Trotzdem zog sie ihren Mantel aus und hängte ihn mir über, dann kuschelte sie sich mit darunter.
Als wir auf der Straße ankamen, zerrte der Wind am Mantel. Sie zog ihn fester um uns und wir beeilten uns, nach Hause zu kommen.
Als wir unten im Hausflur standen, gab ich ihr den Mantel zurück. Ihr Gesicht war vor Kälte wieder etwas bläulich. Sie zog ihn an und folgte mit nach oben.
Erneut schlichen wir an unserer Wohnung vorbei. Das Licht brannte und kein Ton war zu hören.
Dann schlichen wir weiter.
Ein neuer Anfang
"Darf ich?" flüsterte sie und hielt den Schlüssel in der Hand, nachdem sie die Speichertüre abgeschlossen hatte.
"Es ist deiner." "Danke." Erneut gingen wir in die Ecke des Bodens, wieder kletterte ich hoch, wieder nahm ich ihre Tasche und wieder leuchtete ich ihr, da das Licht meiner Wohnung, welches ich vergessen hatte auszuschalten, nicht ausreichte, um die Sprossen zu erkennen.
Oben angekommen sagte ich leise zu ihr: "Gisela? "Ja?" "Das ist ja schön, dich wiederzusehen. Wie geht es dir?" Sie merkte sofort, daß ich noch einmal ganz von vorne Anfangen wollte.
Also begrüßte sie mich. Wir unterhielten uns einige Sekunden lang, dann erzählte sie mir ihre Geschichte erneut. Doch diesmal fragte sie mich gleich, ob sie bei mir bleiben könne.
"Ich weiß doch nicht, wo ich sonst hin kann." "Aber natürlich kannst du hierbleiben. Allerdings habe ich nur dieses eine Zimmer, und das Klo ist eine Etage tiefer, zwischen der dritten und vierten Etage." Eigentlich wurde dieses "Außenklo" schon lange nicht mehr benutzt, da die Wohnungen selbst eins besaßen. Dementsprechend sah es auch aus.
Aber ich hatte ein neues Schloß an die Türe gemacht und das Klo an einem Wochenende nachts aufgeräumt und saubergemacht.
Sie lächelte und nickte.
Und endlich kam sie dazu sich richtig umzusehen.
Zwei Schränke, die ich damals in Einzelteilen heraufgeschafft hatte, wie auch das große Bett. Es bestand aus vier Brettern, mehrere Querlatten und drei Balken darunter. Es lag, fest aufliegend, auf den beiden Kommoden und man konnte ja, wenn man lag, durch das kleine Fenster direkt auf die Stadt sehen. Wegen ihnen und wegen des kleinen Kühlschranks hatte ich ja damals eine Wand wieder einreißen müssen.
"Der Kühlschrank war ein wahres Schnäppchen. Den Strom dafür und für die Zweierkochplatte hab ich mir von einer der Leitungen abgezweigt, die ich hier oben entdeckt hatte." "Du hast es schön hier." "Es freut mich, daß es dir gefällt." "Ist das ein Fernseher?" "Ja." "Und der funktioniert?" "Ja. Ich hab sogar eine Antenne auf dem Dach. Hab nur ein Kabel von ihr zum Fernseher legen müssen. Möchtest du was essen?" "JA." "Hier, draußen oder sollen wir uns was holen?" "Holen." Ihre Stimme schien fast zu betteln.
"Willst du mit oder bleibst du hier?" "Mitkommen, bitte." "Dann komm." Eine halbe Stunde später saßen wir zusammen am Tisch und aßen Schnitzel mit Pommes, die wir am Brückengrill geholt hatten. Sie war vorsichtshalber draußen geblieben, da einer meiner, und somit auch einer ihrer ehemaligen Mitschüler gleich um die Ecke wohnte.
Ich bestellte was zu essen und als ich es bekam gingen wir zurück. Der Wind hatte sich zum Glück gelegt. Sonnst hätten wir unser Essen zu Hause nochmals aufwärmen müssen. Allerdings schneite es noch immer mit unvermittelter Heftigkeit.
Sie schaufelte das Essen geradezu in sich hinein. Immer wieder mußte ich sie bremsen. Als wir fertig waren, war es bereits halb zehn.
Ich zeigte ihr noch wo sie ihre Sachen im Schrank hinlegen konnte, dann bezog ich das Bett frisch.
Ich hatte alles nötige hier oben. Und wenn mein Vater Sonntagnachmittags nicht zu Hause war, wusch und schleuderte ich die Sachen und spülte. Danach badete ich oder duschte. Dafür hatte ich genau eine Stunde Zeit. Er kam zwar immer erst nach etwa 90 Minuten heim, aber ich wollte nicht bis zum letzten Moment warten. Fertig trocknen konnten sie auf dem Speicher. Fürs bügeln mußte ich wieder herunter. Aber das tat ich so gut wie nie. Unterwäsche und Socken bügelte ich nie. Und die Jeans erst recht nicht. Die Hemden hängte ich nur auf einige Bügel, damit sie glatt wurden.
Bis jetzt hatte er mich noch nie erwischt. Ich glaube, daß er in seinem Suff noch nicht einmal mehr wußte, daß er einen Sohn hat.
Begeistert sah sie mir zu wie ich das Bett bezog.
"Du kannst das prima." Als ich fertig war, zog ich mich aus. Mit großen Augen sah sie mir ängstlich zu. Das legte sich erst, als ich meinen Schlafanzug angezogen hatte. Sie war erstaunt, daß ich mich keineswegs vor ihr genierte.
2 Minuten später stand ich im Schlafanzug, das alten Bettlacken hinter meinem Rücken haltend mitten im Raum.
"Was soll das denn?" "Dahinter kannst du dich umziehen." Dankbar nahm sie mein Angebot an. Sie zog sich aus, legte ihre Sachen fein säuberlich auf einen der beiden Stühle und zog ihr Nachtzeug an.
Dann nahm sie mir das Bettlacken ab. Sie faltete es grob und legte es auf den Stapel der alten Bettwäsche. Als sie hinter mich trat, ich stand noch immer mit dem Rücken zum Bett, umschlungen mich ihre Arme, sie küßte meinen Nacken und flüsterte leise: "Danke." Sie ließ mich los und kroch schnell ins Bett, drückte sich fest mit ihrem Rücken an die Wand. Erleichtert sah sie mir zu, wie ich mir mein Lager auf dem Fußboden bereitete. Ich löschte das Licht, legte mich hin und wünschte ihr eine gute Nacht.
Trotzdem redeten wir noch eine ganze weile von den alten Zeiten in unserer Schule. Aber schließlich wurde es still. Beinahe wäre ich eingeschlafen, da hörte ich sie weinen. Erst leise, dann stetig heftiger, und somit auch lauter werdend.
Vorsichtig, und ohne sie zu verschrecken kam ich zu ihr und setzte mich aufs Bett. Zaghaft streichelte ich über ihren Kopf, ja vermeidend, daß sie etwas anderes darin sehen konnte als Trost. Sie flog förmlich in meinen Arm und weinte. Weinte um all das, was ihr entgangen war in der alten Klasse, und um das was ihr entging in der jetzigen. Das sie ihr Abbi nun nicht mehr machen könne. Ihre ganzen Träume waren zerstört. Und nun stand sie, ein kleines Mädchen von 15 Jahren, vor diesem Scherbenhaufen. Nicht wissend, wie es in ihrem Lenen weitergehen soll.
Ich hielt sie die ganze Zeit im Arm. Aber je mehr sie erzählte, um so mehr weinte sie. Je mehr sie weinte, um so stärker preßte sie sich an mich. Als sie sich etwas beruhigt hatte, wollte ich schon wieder nach unten in mein Bett. Doch sie bat mich traurig darum, daß ich bei ihr bliebe und sie in meinem Arm bleiben dürfe. Nein, sie bettelte förmlich darum. Sie habe doch jetzt niemanden mehr. Also schlüpfte ich zu ihr unter die Decke. Obwohl sie die ganze Zeit über zugedeckte gewesen war, was ihr Körper eiskalt. Sie spürte meine Wärme gleich und drückte sich fest an mich, während ich versuchte ihre Traurigkeit zu vertreiben.
Schließlich verstumme sie und heulte nur noch. Und während ich ihr über den Kopf und ihr das Gesicht streichelte, wurde aus dem Weinen ein Schluchzen, das Schluchzen zum Zucken. Schließlich lag sie ruhig atmend in meinen Arm und war fest eingeschlafen.
Noch sehr lange strich ich ihr über ihr Gesicht, ihre Haare. Ihre Haare waren so ganz anders, als ich sie in Erinnerung hatte. Früher fettig, strähnig, heute seidig weich und glatt. Und in ihrem Gesicht fand sich kein einziger Pickel mehr.
Sie war völlig verändert.
Ein Schrei in der Nacht ließ mich hochfahren. Gisela saß aufgerichtet im Bett, völlig an die Wand gepreßt, hielt die Decke vor sich und starrte mich ängstlich an.
"Nein! Nicht! Bitte nicht." Ich sah sie an und beruhigte sie. Als sie meine Stimme erkannte und dann auch mich, wich die Angst aus ihren Augen.
Sie weinte wieder und kam zurück in meinen Arm. Wir legten uns wieder hin und sie schlief ein. Einigemal zuckte sie noch, dann lag sie wieder ruhig und entspannt im Arm.
Als das erste Tageslicht am Himmel zu sehen war erwachte ich. Es muß wohl so 7, halb 8 gewesen sein. Ich sah Gisela direkt in ihr Gesicht und konnte es noch immer nicht fassen. Was war nur aus diesem pickligen, mit fettigen Haaren rumlaufenden Mädchen geworden? Ich kannte ehrlich gesagt kein Mädchen, was hübscher war als sie. Sie sah so süß aus. Ihr Gesicht war so lieb, zart, so zerbrechlich. Sie sah im Schlaf noch hübscher, schöner, liebreizender aus, als wenn sie wach war. Ihre Haare und ihr Pony, der ihr fast auf die Augenbrauen fiel.
Ich stand auf lange Haare, aber dieser Wasserfall, der nun teils unter, teils über der Decke lag und sich dort in wirren Schlingen und Schleifen fächerförmig über die Bettdecke hin ausbreitete, war einfach phänomenal. Allein schon der Kontrast ihrer goldblonden Haare gegen das dunkle Braun des Bettbezugs. Dadurch hob sich jedes einzelne Haar so hervor, das es einfach jeden in seinen Bann schlug.
Sie lag, ihre Hände irgendwie "schützend" vor ihre Scheide haltend, eng an mich gedrückt. Deutlich konnte ich ihre Brüste spüren, wie sie gegen meine Brust drückten. Groß und fest spannten sie ihr Nachthemd oder was auch immer sie da anhatte. Mein freier Arm lag auf ihrer Taille. Auf dem anderen ruhte ja ihr Kopf und ich hatte ihn so angewinkelt, daß die Hand auf ihrer Schulter ruhte. Sie mußte eine atemberaubende Figur haben. Deutlich spürte ich ihre "Kurve", die den Übergang zur Hüfte hin ausmachte. Und das, obwohl sie von etwa Bauchnabelhöhe an abwärts von mir weg lag.
Und ihre Beine hatte ich auch schon an den meinen gespürt. Kalte Füße hatte sie gehabt. Ich war in der Nacht erschrocken aufgewacht, als ihre Eisbeine und ihre Tiefkühlfüße an mich kamen. Aber ich ließ sie.
Sie schnurrte irgendwie vor Behagen, als sie meine Wärme spürte. Ab da drängten sie sich in der Nacht zu den meinen hin. Und so spürte ich, daß nicht nur ihre Füße kalt waren. Aber in der Nacht hatte sie sich, wie gesagt, ab dem Bauch abwärts etwas von mir abgerückt.
Zärtlich schob ich meine Hand von ihrer Taille und strich ich über ihren Rücken. Allerdings nur drei oder viermal. Ich gab ihrer Nasenspitze vorsichtig einen leichten Kuß. Doch daraufhin drückte sich ihr Gesicht noch fester an meines, sodaß unsere Stirn aneinandergepreßt war, unsere Lippen sich fast berührten und ihre Nase schon auf meiner lag. Ich spürte ihren regelmäßigen warmen Atem in meinem Gesicht. Vorsichtig verließ ich ihren Rücken und streichelte über ihre Wange. Dann legte meine Hand wieder auf ihre Taille.
Scheinbar bemerkte sie die wiederkehrende Wärme meiner Hand auf ihrer Taille während sie schlief. Denn plötzlich kam ihre Hand auf meine und schob diese auf ihr kleines dünnes Höschen, welches ihren Popo verhüllte. Er war eiskalt. Rund, fest, aber eiskalt. Erst jetzt sah ich, daß sie sich in der Nacht hinten freigestrampelt hatte und ihr Popo außerhalb der Decke lag. Ihre Hand ging nach oben und sie legte sie zwischen unsere Brüste. Sie räkelte sich einigemal und kuschelte sich wieder eng an mich. Dann lag sie wieder ruhig an meiner Seite.
Ich schob die Decke mehr zu ihr hin, damit auch ihr Popo wieder zugedeckt war. Dann suchte meine Hand wieder ihren kalten Popo und wärmte ihn durch das dünne Höschen hindurch. Hin und wieder suchte ich eine neue kalte Stelle. Aber auch ich schlief wieder ein.
Kurz darauf erwachte sie ebenfalls, hielt ihre Augen aber geschlossen.
Hmm, ist das schön warm. Aber ... aber ... dann hab ich das doch nicht geträumt? Um Gottes Willen! Hab ich wirklich seine Hand auf meinen Popo geschoben? Na ja. Jedenfalls ist sie schön warm. Das möchte ich immer von ihm haben, dann brauch ich nie wieder zu frieren.
Nie wieder.
Sie genoß die Wärme und schlief erneut ein.
Mittags wurde ich von ihr geweckt. Sie kitzelte meine Nase mir ihren Haarspitzen und kicherte, als ich davon erwachte. Keine 20 cm vor mir sah ich in ihre strahlenden glücklichen Augen. Man konnte sehen, wie glücklich wie über die vergangene, "ereignislose" Nacht war.
Da sie auf dem Bauch lag und meine Hand immer noch auf ihrem Höschen, hob ich diese etwas an und schlug leicht auf ihren kleinen festen Popo.
"Heh! Du hast mir gesagt, daß du mir niemals weh tun würdest? Und was war das?" "Oh, das tut mir aber leid." Lachend streichelte ich über ihren Po und sagte: "Ei, ei".
"Und du meinst das genügt?" "Was noch? Einen Kuß?" "Das hört sich schon besser an." Sie meinte wohl auf den Mund, ich aber die wehe Stelle.
Also schlug ich die Decke fort, beugt mich über sie und schob ihr Höschen herunter.
"Doch nicht da!" kicherte sie.
Aber da war es schon zu spät. Ich küßte diesen harten festen Po auf die Stelle, wo ich vorhin draufgehauen hatte.
"Iiih, nicht da." Sie strampelte wie wild mit ihren Unterschenkeln und lachte.
Zögernd zog ich ihr Höschen hoch und kam wieder zurück nach oben.
"So meinte ich." Sie legte sich quer auf meine Brust und gab mir einen kleinen Kuß auf den Mund. Aber sie trennte sich sofort wieder von mir, blieb jedoch noch einige Sekunden ganz nah an meinem Gesicht. Dann verließ sie mich mit rotem Kopf und sichtlich verlegen.
Und damit war der Morgen gelaufen.
Mittlerweile wußte ich schon eine Menge über ihren Körper. Sie hat eine schöne Figur, einen prallen festen Busen, einen festen kleinen knackigen Popo und sehr schöne Beine. All das hatte ich vorhin gesehen und manches davon in der vergangnen Nacht gespürt.
Ich stand auf und machte uns Frühstück. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr ließ mich lächeln.
Halb eins! Genau die richtige Zeit fürs Frühstück.
Sie stand auf und fragte nach einem Bad.
"Erst gegen vier. Dann ist mein Vater fort und wir können rein." "Duschen?" "Du kannst duschen oder auch baden. Ganz wie du möchtest. Vor fünf, halb sechs kommt er nicht wieder zurück." Sie nickte.
Wir aßen und verbrachten die restliche Zeit des Tages mit Kartenspielen und reden.
Die "Waschaktion"
Kurz nach halb vier saßen wir im Nachtzeug auf der untersten Stufe des Speichers und warteten. Neben und hinter uns die Bettwäsche, die Wäsche von gestern, welche wir angehabt hatten, meine von der vergangenen Woche und ihre Wäsche aus der Tasche. Daneben der Berg Spül.
Kurz vor vier hörten wir meinen Vater aus der Wohnung kommen und nach unten gehen. Wir warteten noch fünf Minuten, dann stürmten wie nach unten. Ich schloß die Türe auf und wir gingen hinein.
Wir hatten uns genau ausgedacht, wer was wann und wo tun sollte.
Anfänglich war sie nicht darüber erfreut. Doch schließlich überzeugte ich sie von dem Plan.
Als wir drinnen waren wartete sie im Flur, während ich ins Schlafzimmer zum Fenster lief. Unten sah ich ihn an der Haltestelle stehen. 2 nach vier kam die Bahn und er stieg ein. Ich lief zum Gisela und nickte.
"Er ist fort." Wir zogen uns sofort aus. Nackt.
Und dies war auch der Grund ihrer Skepsis gewesen. Aber niemand hatte nun Zeit den nackten Körper des anderen zu betrachten.
Unsere Wäsche gaben wir zu der anderen Wäsche und ich füllte sie in die Waschmaschine. Währenddessen spülte Gisela ab. Ich spülte dann weiter und sie ging rasch unter die Dusche. Ich würde nachkommen, wenn ich mit dem Abwasch fertig wäre. Damit ich Zeit sparte, hatte ich mir schon lange abgewöhnt den Abwasch richtig abzutrocknen. Es ging auch so.
Im Bad stand sie noch unter der Dusche.
"Beeil dich." "Moment." Ich stand auf glühenden Kohlen. Kam mein Vater nach Hause, dann gab es Prügel. Mir war das ja egal, aber diesmal hatte ich ja jemanden dabei.
Endlich kam sie heraus.
Ich hielt ihr das große Badetuch vor, welches ich von oben mitgebracht hatte, dann duschte ich. Währendessen stellte sie das Geschirr in die Diele. Sie schaute nach der Wäsche. 30 Grad ohne Vorwäsche. Sie würde bald schleudern.
Als ich fertig war, nahm ich mir ein großes Badetuch, welches ich im Schlafzimmer im Schrank fand.
Und noch etwas fand ich.
Das Geld.
Es steckte wie immer wahllos zwischen den Wäschestücken. 500 hier, 200 da, 3000 dort, 50 da. Völlig durcheinander. Wie immer.
Und wie sonnst auch nahm ich hier und da einen Schein heraus. Doch diesmal mehr als sonst.
Wesentlich mehr! Dann ging ich zu Gisela in die Küche. Hier nahmen wir den Kühlschrank und die Schränke unter die Lupe. In das mitgebrachte Netz stapelten wir die Dinge die uns sinnvoll erschienen. Dann brachte ich es ebenfalls in die Diele. Gisela stapelte die Dinge daneben, die nicht mehr ins Netz paßten. Hauptsächlich Konserven. Dann war auch die Maschine fertig. Während Gisela sie ausräumte, brachte ich die Sachen nach oben und stellte sie auf die untersten Stufen der Speichertreppe.
Vier mal mußte ich gehen. Dann lief ich zu Gisela in die Küche. Sie hievte gerade die letzten Wäschestücke in den Korb. Er war so schwer, daß wir ihn zu zweit tragen mußten. Ich schloß die Wohnung ab und wir gingen hinauf zum Speicher.
Als erstes trugen wir alles die Treppe hinauf. Dann die "Einkäufe" bis an unser Nest. Während Gisela sie hoch in unsere Wohnung trug, lief ich hin und her um den Rest zu bringen. Als letztes trugen wir gemeinsam die Wäsche hinüber. Diese hingen wir beide auf die Leinen, welche ich unter der Plattform gespannt hatte. Der Zufall wollte es, daß ich ihren BH in die Finger bekam. Es war ein schneeweißer BH ganz aus dünner Spitze. Hauchdünner spitze. Er hatte auch 2 Bügel welche unter der Brust entlang liefen. 3 Hacken und Ösen dienten als Verschluß. Ich weiß nicht warum, aber ich konnte mir denken, daß der BH nicht gerade billig war.
Verstohlen schaute ich auf das Etikett.
Hmm!!! 70C! Das dazugehörige Höschen hing schon auf der Leine. Das hatte sie aufgehängt. Aber ich sah, daß sie auch andere Dessous hatte. Und wie sie aussahen, waren sie scheinbar alle nicht von der billigen oder der 08/15 Sorte. Solche BHs und Höschen sah ich in den Auslagen der Wäschegeschäfte sehr selten. Und zu der Zeit schaute ich gerne in diese Schaufenster. Allerdings war der BH das einzige Teil ihrer Dessous, welches ich an diesem Abend in die Finger bekam.
Die Wäsche tropfte noch etwas. Normalerweise schleuderte ich sie ganz.
Ich nachte immer erst die Wäsche, währenddessen sie lief spülte ich und dann sprang ich unter die Dusche. Wenn ich fertig war, war meist auch die Wäsche fertig.
Heute war sie nur kurzgeschleudert worden. Es war ja schließlich erheblich mehr als sonst. Allerdings hatte ich dafür schon früher einige Planen ausgebreitet, damit es nicht in die Wohnung unter meinem Versteck durchregnete.
Als wir fast fertig waren, sah ich, daß Gisela während des Aufhängens ihr Badetuch verloren oder abgelegt hatte. Sie hatte einen Traumkörper, soweit ich es im Halbdunkel unter der Plattform erkennen konnte. Und sie mußte ja, wie ich auch, in gebückter Haltung arbeiten.
Schließlich hatte man unter der Plattform nur knapp 1.50 Meter Platz.
Auch wenn ich sie nur von hinten und einmal etwas von der Seite sah, konnte ich gut erkennen, daß sie eine wunderbare Figur hatte. Dazu ihre schönen festen Beine und erst dieser schöne süße kleine Popo.
Ihre noch nassen Haare bedeckten ihren Rücken fast ganz. Jetzt, wo sie naß waren, waren sie etwas dunkler als sonnst.
Sie war wirklich ein bildschönes Mädchen geworden.
Sie hängte gerade die letzten beiden Stücke auf. Dabei schaute ich ihr zu und bewunderte ihren Körper. Von vorne konnte ich sie nicht sehen.
Aber als sie sich bückte, um das letzte Wäschestück aus dem Korb zu holen, glaubte ich fest, ihre Scheide zwischen ihren Pobacken gesehen zu haben. Zum glück hatte ich ein großes Badetuch erwicht, welches mir zweimal um den Leib ging. Da konnte sie nicht sehen, daß es zwischen meinen Beinen eine Rebellion gab.
Als sie fertig war, hielt ich ihr das Badetuch vor und konnte einen flüchtigen Blick auf ihre festen Brüste erhaschen, wie vorhin im Badezimmer. Dankbar nahm sie es. Dann gingen wir die Sprossen hoch und schlossen die Türe. Endlich konnten wir uns etwas ausruhen. Da ich die Dachluken vor unserer Aktion etwas geöffnet hatte, waren wir beim Rückzug nicht ins schwitzen gekommen. Denn dann hätten wir ja gleich noch mal duschen können.
Und so saßen wir nun auf dem Bett und lachten. Ich erzählte ihr, wie oft ich diese Aktion schon durchführt hatte und auch, das ich dabei immer etwas Geld mitgehen ließ, damit ich auch etwas nebenbei kaufen konnte. Ich zählte meinen heutigen Raubzug nach und kam auf dreihundert siebzig Mark. Das war normalerweise die Summe eines ganzen Monats. Dann räumten wir die Vorräte ein. Auch hier hatten wir gut zugelangt. Aber es war ja so viel da gewesen, das es nicht auffallen würde. Außerdem trank er ja mehr als er aß.
Halb sieben waren wir fertig mit einräumen und Gisela kannte sich in unserem Versteck nun sehr gut aus. Um halb zehn war sie auch fertig mit umräumen. Ich gab zu, daß es sinnvoller ist die Wäsche in Blickhöhe im Schrank zu haben, anstatt sie nach oben zu legen, wo man kaum sah was man in Händen hielt. Sie räumte meine, sowohl auch ihre restliche Wäsche in ein Fach zusammen.
Rechts meine, links ihre.
Ich machte unterdessen Brote, und als sie fertig war, aßen wir zusammen. Wir unterhielten uns noch eine Weile über unsere Aktion, dann stand sie auf, zog sie das Handtuch aus und ein hübsches Nachthemd und ein Höschen an. Sie hatte mir dabei den Rücken zugewandt. Aber den konnte ich nun nicht sehen. Ihre Haare, vorhin noch naß und dunkel, erstrahlten nun, als sie trocken waren, in einem hellen goldigen Blond. Das nasse glatte Haar hatte sich in seidiges, welliges Haar verwandelt, mit vielen Locken darin.
Sie ging ins Bett und ich zog meinen Schlafanzug an. Doch bevor ich anfangen konnte mein Bett auf dem Boden zu machen flüsterte sie: "Machst du das Licht aus und kommst zu mir ins Bett? Bitte." Sie hielt mir die Decke hoch und ich schlüpfte zu ihr unter die Decke.
Wir redeten etwas, dann kam sie auf morgen zu sprechen.
Ich machte ihr den Vorschlag, daß sie mit mir zusammen in ihre alte Klasse kommen sollte.
"Aber das geht doch nicht. Dafür brauch ich doch meine Eltern, damit sie mich an der Schule anmelden. Ich brauch die Unterlagen der alten Schule und all das." "Die Unterlagen sind bestimmt bei dir zu Hause. Und die holen wir uns." "Und wann?" "Morgen, gleich nach der Schule. Die von deiner Schule müssen wir dann auch noch besorgen." "Du stellst dir das so einfach vor." "Paß auf. Du kommst erst mal mit in die Schule. Deine Unterlagen kommen nach." "Und wenn es schiefgeht? Was ist, wenn meine Eltern bei der alten Schule anrufen und die dann erfahren, daß ich von zu Hause abgehauen bin? Besser wir besorgen erst die Unterlagen. Erst dann komm ich mit dir mit in die Schule." In diesem Fall mußte ich ihr Recht geben. Und die Gefahr, sie dadurch zu verlieren war mir doch zu groß. Also willigte ich in ihren Vorschlag ein.
"Und was machst du dann den ganzen Tag?" "Lernen. Deine Schulhefte können mir gut helfen." Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, schaute mich erwartungsvoll an und sagte lächelnd, aber auch spitzbübisch: "Und nach der Schule kommt mein strenger Herr Lehrer zu mir und kontrolliert meine Hausaufgaben." "Und legt dich übers Knie wenn sie falsch sind." Sie kicherte und steckte mich damit an.
"Das hättest du wohl gerne." "Nein, denn dann tu ich dir ja weh, und das will ich ja nicht." Sie kuschelte sich in meinen Arm, gab mir einen Kuß auf die Wange und wünschte mir eine "Gute Nacht".
Es dauerte auch nicht lange und sie schlief ein.
Noch sehr lange schaute ich in ihr Gesicht. Und jetzt endlich wußte ich auch wieso.
Es war passiert. Ja verdammt noch mal. Es war passiert.
Ich hatte mich voll verliebt.
In sie.
Eigentlich war ich ja schon lange in sie verliebt gewesen. Aber damals wußte ich das noch nicht. Es war halt irgend so ein komisches Gefühl in mir gewesen. Damals, wenn ich sie anschaute.
Ja. Damals! Was hätten wir alles zusammen erleben können, wäre sie weiter in unserer Klasse geblieben.
Und jetzt wußte ich auch, was an ihr mich schon in der Schule so gefesselt hatte: Ihre Augen! Diese wunderbaren rehbraunen Augen, die nun verschlossen von ihren Lidern meinen Blicken entzogen waren.
Und nun war der Rest von ihr ebenso hübsch.
Ich hatte mir damals nicht erklären können wieso ich nachts geweint hatte, als ich erfuhr, daß Gisela nicht mehr in unserer Klasse war.
Darüber nachgedacht hatte ich auch nicht. Mit 13 denkt man an so was noch nicht. Heute ja. Aber in der damaligen Zeit war für so was, in unserem Alter, noch kein Platz gewesen.
Ihre Oma war in den Herbstferien gestorben. Und an unserem ersten Schultag nach den Ferien wurde uns mitgeteilt, daß Gisela nicht mehr in unserer Schule war. Ich war deswegen sehr traurig. Und ich wußte damals auch nicht, wieso diese Traurigkeit mehrere Wochen lang anhielt.
Aber nun wußte ich es.
Ich liebte sie schon damals!
Der erste Kuß
Am nächsten morgen wurde ich sehr zärtlich von ihr mit Streicheleinheiten geweckt. Sie strich äußerst sanft über mein Gesicht ohne mich dabei zu kitzeln.
Vielleicht dachte sie ja dabei an den vergangenen Morgen. An den kleinen Klaps auf ihrem Popo.
Vielleicht auch an den Kuß darauf.
Oder gar an ihren Kuß? Wer weiß? Ich genoß ihre Streicheleinheiten jedenfalls sehr lange. Und das hatte ja jetzt auch einen Grund.
Wußte ich doch nun, wie es um mich stand.
Als ich endlich meine Augen öffnete, schaute ich direkt in ihr Gesicht. Ihre Augen waren nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
Ihre großen rehbraunen Augen.
"Morgen Manfred. Gut geschlafen?" "Ja, und du?" "Ich hatte doch ein schönes Kissen.", sagte sie und deutete auf meinen Arm.
Ich schaute auf den kleinen Wecker auf der Fensterbank neben dem Bett.
Kurz vor halb sechs. In frühestens anderthalb Stunden würde ich aufstehen müssen.
"Bist du immer so früh wach?", fragte ich sie.
"Wenn ich will." "Wie meinst du das?" "Wenn ich mir abend sage, daß ich um sechs Uhr wach werden will, dann werde ich auch um sechs Uhr wach. Das ist bei mir so, als ob meine innere Uhr einen eingebauten Wecker hat." "Das ist ja schön, dann brauch ich ja keinen Wecker mehr." "Nicht solange ich hier bin." Ich schluckte.
"Wann willst du denn wieder gehen?" fragte ich leise.
Sie schaute mich mit großen Augen an.
"Wie lange darf ich den hier bei dir bleiben?" "So lange du möchtest." "Und wie lange möchtest du mich hier haben?" Ihre Stimme zitterte.
"Bis" Eine Träne rann aus ihrem linken Auge und aus dem anderen würde gleich auch eine rinnen.
"Bis ich eine Wohnung finde." Die Träne kam.
"Dann werden wir unser Nest hier verlassen." "Wir?" Erstaunt sah sie mich an. Das konnte sie erst nicht begreifen. Aber dann begann ihr Gesicht wieder strahlen.
Aber nicht lange.
"Ja, oder denkst du etwa ich möchte alleine wohnen?" "Aha, damit du immer rechtzeitig wach wirst.", lachte sie.
"Auch." Sie wurde wieder traurig.
"Und was ist, wenn du irgendwann ein Mädchen findest?" "Wie meinst du das?" "Ich meine, irgendwann wirst du dich doch in ein Mädchen verlieben." Ihre Stimme wurde schlagartig leiser.
"Die wird doch bestimmt nicht einverstanden sein, das ich bei dir wohne." "Ich hab die richtige doch schon gefunden, ich muß sie nur noch fragen." Sie wendete ihr Gesicht von mir ab, damit ich nicht sah, daß sie anfing zu weinen.
"Kenn ich sie?", fragte sie mit zittriger Stimme.
"Ja, du hast sie schon oft gesehen?" "Wann? Wo?" Man konnte in ihrer Stimme die Traurigkeit hören, mit der sie diese Nachricht aufnahm.
Zärtlich streichelte ich über ihren Kopf.
"Immer wenn du in den Spiegel schaust.", flüsterte ich ihr zu.
Ruckartig drehte sie mir ihr verweintes Gesicht zu.
"Wie??" Zuerst begriff sie dies nicht. Sie schaute mich fragend an. Aber dann fiel bei ihr der Groschen.
"Mich?" "Willst du mit" Sie nickte "mir gehen?" Heftig nickte sie.
"Ja." Sie warf sich gegen meine Brust, schlang ihre Arme um mich und drückte sich fest an mich.
"Was ist denn los mit dir?" Und dann gestand sie mir, wieso wir uns auf der Straße getroffen hatten.
Sie hatte mich gesucht! "Aber ich wußte doch nicht, wo genau auf der Subbelrather Straße du wohnst. Und an die Schule wollte ich mich doch nicht stellen.
Vielleicht wartete die Polizei oder das Jugendamt dort schon auf mich.
Aber ich hab gewußt, daß du sehr oft ins Kino gegangen bist. Und zum Strohhut. Drei Tagen lang war ich schon vom Urania zum Helios und wieder zurück gegangen, in der Hoffnung, dich zu treffen. Und am Freitagabend hab ich dich gesehen. Ich bin fast gestorben vor Freude." "Und wieso?" Ihre Stimme wurde ganz leise.
"Du warst doch der einzige, der in der Schule immer so lieb zu mir war. Immer wenn du mich angesehen hast, hast du mich angelächelt." "Und du hast mir die Zunge rausgestreckt." "Ja ich weiß. Ich war dumm. So dumm." "Ach ja?" "Ja. Ich wäre viel lieber mit dir zusammen gewesen. Statt dessen hab ich dich immer geärgert. Und als ich nach Mühlheim kam, hab ich so lange nachts geweint. Da hab ich gewußt, wie lieb ich dich hatte und wie sehr ich dich vermisse." Und so berichtete jeder dem anderen, wie traurig er über die Trennung gewesen war.
Und dann war es soweit. Er kam.
Unser erster richtiger Kuß! Denn während wir uns unsere, schon ewig dauernde Liebe gestanden, unsere Sehnsucht füreinander, unsere Träume und Hoffnungen, kam sie langsam und zögernd mit ihrem Gesicht näher. Ich tat es ebenfalls. Nur noch wenige Zentimeter trennten uns. Sie schloß ihre nassen Augen, während ich die letzte Strecke überwand. Als sich unsere Lippen berührten waren auch meine Augen geschlossen.
Fester und fester preßten sie sich unsere Lippen aufeinander. Unsere Münder öffneten sich etwas und meine Zunge glitt zwischen ihren weichen warmen Lippen hindurch, berührte ihre Zähne und drang weiter in ihren Mund ein. Plötzlich traf sie auf Giselas Zungenspitze. Es war wir ein elektrischer Schlag der uns beide da traf. Und während unsere Zungen miteinander spielten, klammerten sich ihre Arme um meinen Hals, während ich über ihr Haar strich und sie fest an mich drückte.
Als wir uns nach einer Ewigkeit, die mit normalen Zeitmessern nicht zu messen war, wieder trennten, war ihr Gesicht gerötet. In ihrem Gesicht lag Erstaunen, Verlegenheit und Aufregung zugleich.
"Aber das bitte noch nicht.", flüsterte sie in einem Gemisch aus Verlegenheit und Angst.
Verwundert sah ich sie an.
Aber dann spürte ich, was sie meinte.
Während wir uns geküßt hatten, hatte sich mein Schwanz erhoben und drückte nun gegen ihren Unterleib.
"Bitte noch nicht." Hatte ich da richtig gehört? "Noch nicht!". Sollte das etwa heißen, daß sie irgendwann mit mir schlafen wollte? Mir schossen 1000 Gedanken durch den Kopf. Erst als ich sie anschaute und ihren fragende, bittenden Gesichtsausdruck sah, antwortete ich: "Nein, damit warten wir noch." Erleichtert sagte sie: "Danke." "Erst wenn du es möchtest, dann erst." Sie küßte nun mich. Dann fragte sie: "Auch Petting?" "Auch das erst, wenn du es möchtest." Diese Aussage belohnte sie mit einem erneuten Kuß. Dann aber fragte sie mich erstaunt, aber trotzdem sehr verlegen: "Wie groß wird der denn noch?" "Sehr groß. Ich hoffe, das ich dich zufriedenstellen kann, wenn es soweit ist." "Also ich glaub schon das du das kannst." "Bist du noch Jungfrau?" Zack! Ich hatte von ihr einen leichten Schlag in meinen Nacken bekommen.
"Was denkst du eigentlich von mir. Natürlich bin ich noch Jungfrau." "Na, ich dachte, das dein Vater", antwortete ich verlegen und sehr schuldig.
"Nein, der ist nicht an mich rangekommen. Da ist ja zum Glück Mama gekommen. Sonnst hätte er mich ..." Sie schwieg.
"Vergewaltigt?" "Ja.", sagte sie, nickte und weinte wieder.
Sie konnte es nicht fassen, das ihr eigener Vater ihr dies hatte antun wollen.
So lag sie schluchzend in meinem Arm. Erst nach vielen Küsse wurde sie ruhiger.
"Keine Angst. Solange ich da bin, brauchst du dich davor nie mehr zu fürchten. Das verspreche ich dir." "Ehrlich?" "Ganz ehrlich." Wir küßten uns erneut. Wieder war es ein sehr erregendes Gefühl. Doch mitten im Kuß mußte sie lachen. Als wir uns deshalb trennten, lachte sie stumm, mit hochrotem Gesicht und ich mit einem erstaunten Gesichtsausdruck.
"Was ist? Hab ich was gemacht?" Sie schüttelte ihren Kopf, aber ihr lachen wurde stärker.
Erneut fragte ich sie. Aber statt einer Antwort lachte sie noch mehr und ihr Gesicht schien vor Röte platzen zu wollen. Und die Tränen in ihren Augen kamen nun garantiert nicht von Traurigkeit oder Angst.
Ganz im Gegenteil.
Schließlich aber hatte sie sich etwas gefangen und deutete mit ihren Augen in Richtung meines Unterleibs.
Aha.
Da lag also der Auslöser ihrer Heiterkeit.
Obwohl ich ihr versichert hatte, mit allem zu warten, bis das sie das Startsignal gab, hielt sich ein Körperteil von mir nicht an diese Absprache. Im Gegenteil. Und dieser "Jemand" wuchs und wuchs unter unseren Küssen zu seiner vollen Pracht an.
Nun mußte ich aber auch lachen. Wir küßten uns erneut und hin und wieder kam doch noch ein Lachen von ihr. Aber es wurde immer seltener.
Schließlich verebbte es ganz und wir konnten uns voll und ganz in unseren Zärtlichkeiten verlieren. Und während unsere Küsse immer intensiver, zärtlicher wurden, versank um uns herum die Welt und mit ihr all unsere Probleme. Es gab für jeden von uns nur den anderen.
Und sonst nichts mehr.
Die erste Woche mit ihr
Leider störte uns der Wecker, als er um sieben klingelte. Na ja, eigentlich summte er.
"Davon wirst du wach?!?" "Ja." "Erstaunlich!" Ich stand auf und zog mich an. Etwas Deo ersetzte die morgendliche Dusche. Ich ließ sie im Bett liegen. Wieso sollte sie auch aufstehen? Aber sie stand ebenfalls auf, als ich fast fertig mit anziehen war. In ihrem hübschen Nachthemd sah sie sehr reizend aus. Erst jetzt sah ich, daß es viel zu kurz war und sehr viel von ihrem Höschen unten hervorschauen ließ.
Meine Jeans wurde mir schlagartig zu eng. Also machte ich mich schnell auf den Weg. Sie begleitete mich bis an die Treppe. Dort verabschiedete ich mich von ihr und bekam noch einen langen Kuß.
Während ich in der Schule war, dachte ich nur an sie.
Natürlich merkte man es sofort.
Ich war schlichtweg nicht bei der Sache.
Mehr als einmal mußte mich der Lehrer oder die Lehrerin an diesem Tag ermahnen. Einmal mußte ich auch, mit sehr enger Hose, nach vorne.
Dachte ich doch soeben an ihre großen festen Brüste, da rief mich die Lehrerin an die Tafel. Keine Ahnung, was sie von mir wollte. Na gut, Mathe. Das war mein Lieblingsfach, zusammen mit Physik. Also löste ich die Aufgabe, welche an der Tafel stand, ganz in Gedanken. Doch als ich fertig war, schüttelte sie nur mit dem Kopf.
WAS?!? Ein Fehler?!? Ich und einen Fehler im Rechnen??? Das gab es doch nicht! Das war noch nie vorgekommen. Nicht bei einer so leichten Aufgabe.
"Das Ergebnis ist zwar richtig. Aber dein Lösungsweg. Der Weg ist zwar nicht falsch, aber diesen Weg haben wir noch nicht durchgenommen. Ich wollte es auf die herkömmliche Art haben. Setz dich. Du scheinst heute wohl nicht anwesend zu sein. Jedenfalls nicht geistig." Die Klasse lachte sich halb schief und ich bekam auf dem Weg zu meinem Platz einen roten Kopf.
Während ich nun in der Schule hockte (oder war ich vielleicht doch nicht dort?), machte sie unser Heim wohnlicher.
Sie brauchte fast den ganzen Vormittag, bis das sie den Raum so umgestellt hatte, daß er größer wurde. Ich hatte alles nur so hineingestellt. Sie gab dem Raum nun eine weibliche Note.
Nachdem sie fertig war setzte sie sich hin und lernte anhand meiner Schulbücher. In allen naturwissenschaftlichen Fächern war sie eine Niete. Beim Rest war ich der Versager gewesen. Wir hatten uns beide im Gymnasium so gerade mal hochgearbeitet, ohne sitzen zu bleiben.
Manchmal nur um haaresbreite. Dies hatte sich bei mir erst vier, fünf Wochen nach Giselas Abgang sehr zum positiven verändert.
Als sie mein Matheheft durchschaute, war sie verblüfft. Wir waren in etwa so weit, wie sie in ihrer Klasse war. Und sie hatte große Probleme.
Hä??? So geht das??? Sie rechnete und rechnete.
Die Seite im Rechenbuch schaffte sie anhand meiner Lösungen im Schulheft wie nichts. Danach ging sie an die nächste Seite.
Wenn man weiß wie es geht, dann klappt es auch, dachte sie bei sich.
Und so war es auch.
Gegen eins bereitete sie das Essen vor. Da ich nur zwei Kochplatten hatte dauerte es etwas länger, aber sie kam ganz gut damit zurecht.
Kurz vor zwei hörte sie ein Geräusch. Schnell schloß sie die kleine Türe, aber da hörte sie meine Stimme.
"Ich bin's.", rief ich leise durch den Dachboden.
Freudig stürmte sie herunter und fiel in meine Arme, ließ mich aber sofort wieder los.
"Brrr, bist du kalt. Zieh erst den Mantel aus, dann bekommst du deinen Kuß." Also zog ich den kalten Mantel aus und ließ ihn unter ihren erstaunten Augen achtlos auf den Boden fallen.
"Was soll das denn? Aufhängen kennst du wohl nicht mehr?" "Doch." Ich legte meine Arme um sie.
"Aber dann muß ich noch länger auf meinen Kuß warten." Lächelnd kam sie mit ihrem Gesicht näher und dann bekam ich einen sehr langen Kuß.
Sie führte mich nach oben und ich war begeistert von ihrer Arbeit. Aus dem kleinen engen Raum hatte sie ein Zimmer gemacht, dem man seine 25 Quadratmeter ansah. Wir hatten sogar mitten im Raum eine große freie Fläche.
"Wir können gleich essen." Ich war baff. Sie war die geborene Hausfrau.
Sie sagte mir, daß sie dies alles bei ihrer Oma gelernt habe. Und als es ihr schlechter ging, versorgte sie alleine den Haushalt. Vom Rente holen über einkaufen, kochen, putzen, waschen, bis hin zum Rest, den eine Wohnung an Arbeit machte.
Sie hatte eine Dose Rindergoulasch aufgemacht, dazu gab es Knödel und Rothkohl. Sogar einen Nachtisch gab es! Eis mit Mandarinen.
Ich konnte nach dem Essen keinen Schritt mehr gehen. Ich war voll bis obenhin. Dazu hatte sie uns einen Rotwein serviert, den sie im Schrank gefunden hatte.
Doch dann fragte sie zaghaft: "Trinkst du?" "Nein, äußerst selten. Anfangs, als das mit meinem Vater losging, ja.
Aber ich bekomme das Zeug nicht runter. Am liebsten mag ich Glühwein.
Auf dem Weihnachtsmarkt ist ein Stand, da ist er sehr lecker. Aber sonst? Ein Glas Bier im Monat, wenn's hochkam. Aber selbst das mag ich nicht so besonders." "Und der Rest?" Sie spielte damit auf mein Lager an Spirituosen an, welches im Schrank neben dem Kühlschrank war.
"Na, vielleicht mal samstags. Wodka mit Orangensaft, oder Gin mit Bitter Lemon oder Bacardi mit Cola. Ein Glas für den langen Samstagabend. Sehr selten mal ein zweites. Aber trinken? Nein. Das kann man wirklich nicht trinken nennen. Wenn du möchtest, dann schütte ich das Zeug weg." "Ja. Bitte." "Dann hilf mir mal die Flaschen ins Netz zu packen." Ich stand auf, griff das Netz und setzte mich vor den Schrank. Ich öffnete ihn und nahm, ohne auf die Flasche zu schauen, eine nach der anderen heraus und steckte sie ins Netz.
Gisela hockte sich neben mich dazu.
Als ich fertig war nahm sie eine Flasche aus dem Netz und meinte: "Der Champagner bleibt hier. Wenn ich Sylvester noch hier bin und nicht im Heim, dann trinken wir ihn zu Sylvester." Sie stellte die Flasche wieder in den Schrank und nahm zwei weitere heraus.
"Den Glühwein behalten wir für Weihnachten. Und den Wein brauch ich fürs Essen. Und den Rest" Sie schaute mich mit ihren großen Augen an.
"Den Rest kannst du hierlassen. Gegen dein Gläschen am Samstag habe ich auch nichts einzuwenden.
Sie stellte die Flaschen wieder in den Schrank.
"Ich hatte nur Angst, daß du trinkst. Wie mein Vater. Und dann ..." Sie stockte.
"Über dich herfalle?" Sie nickte traurig.
"He Schatz. Ich hab dir doch gesagt, daß ich nichts mache ohne deine Einwilligung. Das ich warte. Ich will dir doch nicht weh tun. Dich nicht verlieren. Und das werde ich bestimmt, wenn ich das mit dir mache." Erlöst schlang sie ihre Arme um meinen Hals und küßte mich.
Als ich dann aber die hochprozentigen Flaschen wieder ins Netz packte, mit Ausnahme der Weine und des Champagners, glaubte sie mir vollends.
"Dann komm." Ich zog meinen Mantel an und half ihr in den ihrigen. Wir gingen nach unter in den verschneiten Hof zu den Mülltonnen und ich zerschlug jede einzelne Flasche in einer Mülltonne.
Ihre Augen funkelten mich glücklich an.
"Und jetzt gehen wir ins Kino" "Wo?" "Ins Urania." "Und was?" "Love Story." Nach dem Kino, es war 10 nach 8, gingen wir zum Strohhut. Dort holten wir uns jeder eine Tüte Pommes mit Majo, welche wir mit Heißhunger verdrückten.
Zurück ging es über die Venloer Straße.
Wir blieben an fast jedem Schaufenster stehen. Also auch am Schaufenster des Wäschegeschäftes an der Rothehausstraße.
Die Auslagen hatten es mir immer besonders angetan. Von ihnen hatte ich die Unterschiede bei der Mädchenwäsche kennen gelernt.
Aber nun hatte ich meine Freundin bei mir und so war es mir nun doch etwas peinlich.
Gisela merkte dies sofort und fragte mich völlig überraschend, ob ihr dieser BH stehen würde, ob ich dieses Höschen hübsch an ihr finden würde, und ob ich, wenn sie dieses Babydoll anzöge, nicht doch noch über sie herfallen würde.
So nahm sie mir die Scheu und schließlich sagte ich ihr von selbst, was ich schön fand und was nicht.
Es kam sogar so weit, daß sie mir sagte welche Größe sie bräuchte.
"Das weiß ich." platzte es aus mir heraus.
"Aha.", sagte sie erstaunt, "Und woher?" Mit hochrotem Kopf gestand ich ihr, daß ich beim aufhängen der Wäsche in ihren BH geschaut hatte.
Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, küßte mich auf die Nase und sagte: "Das macht doch nichts. Du darfst das." Sie nahm wieder meinen Arm und zeigte mir, welche Sachen sie schön fand.
An den Schaufenstern der anderen Geschäfte zeigt sie mir, was für unser Zimmer noch fehlte. Meist nur Kleinigkeiten. Vor allem aber richtige Töpfe und Pfannen.
Schließlich waren wir gegen halb zehn zu Hause. Es hatte wieder angefangen zu schneien. Heftig zu schneien. Aber zum Glück war kein Wind zu spüren.
Doch zu Hause überkam mich Panik. Ich hatte meine Schulaufgaben noch nicht gemacht. Zum Glück nur Mathe, aber immerhin. Und dies sagte ich ihr.
"Dann schreib doch ab." "Ach ja? Und von wem?" "Von mir." "Ja klar. Von dir. Gerade von dir. Erinnerst du dich vielleicht daran, das du in Mathe sehr schlecht bist und ich eins stehe?" Ich schlug das Rechenbuch auf, welches ich heute morgen hier vergessen hatte und was mir einen bösen Blick meiner Lehrerin eingebracht hatte.
Sie setzte sich auf meinen Schoß, legte einen Arm um mich und sagte: "Aber die Aufgaben hab ich heute mittag gemacht. Hier! Wenn deine Lehrerin nicht ins Heft schaut, dann nimm meine Arbeit." Ich überflog sie und fand keinen Fehler.
"Na gut. Aber nur dieses eine mal." Wir zogen uns aus und ich wurde wieder von ihr ins Bett gerufen.
"Von jetzt an schläfst du bei mir. Immer!" Ich kam zu ihr ins Bett und wir küßten uns oft und sehr zärtlich. Aber schließlich schliefen wir ein.
Der Rest der Woche verlief genauso.
Während ich in der Schule war, arbeitete sie zu Hause.
Am Dienstag bummelten wir einfach nur so durch Ehrenfeld und machten auf dem Spielplatz an der Gutenbergerstraße eine Schneeballschlacht.
Abends kam sie niedergeschlagen von der Toilette zurück. Stiller als üblich.
"Was ist?" "Ich ... ich ..." "Was ist? Nun sag schon. Du brauchst dich doch nicht zu schämen. Du hast deine Tage bekommen? Richtig?", riet ich aufs Geradewohl.
"Ja." "Na und? Hast du Binden dabei?" "Ich benutz keine Binden." "Tampons?", fragte ich erstaunt.
"Ja." "Aber dann bist du ja doch keine Jungfrau mehr?" "Blödmann!" Sie gab mir einen leichten Klaps gegen den Hinterkopf.
"Die führt man nur ein! Die stopft man nicht nach. Die sind viel zu kurz, um ans Häutchen zu stoßen." "Und? Hast du welche?" "Ja." "Na also. Warum dann so still?" "Weil ich es zu spät bemerkt habe. Mein Höschen ist ganz voller Blut." "Aber doch nur bis Sonntag." Daraufhin lachte sie wieder.
Am Mittwoch und Donnerstag lud ich sie wieder ins Kino ein. Allerdings machte ich diesmal die Hausaufgaben vorher.
Aber immer machte Gisela dabei mit.
Am Freitag gingen wir schwimmen im Agrippabad. Sie wollte es. Doch ich hatte da so meine Bedenken. Schließlich hatte sie doch ihre Periode.
Aber sie sagte mir, daß sie auch dann schwimmen gehen könne. Mit Binde ginge das nicht. Aber sie habe ja einen Tampon drinnen.
Sie trug einen gelben Badeanzug mit kleinen Blümchen darauf. Er hatte zwar einen extrem hohen Beinausschnitt, verbarg aber den Popo ganz.
Trotz des hohen Ansatzes schauten ihre Schamhaare nicht hervor.
Allerdings waren sie mir bisher auch noch nie aufgefallen. Auch nicht, als sie nackt aus der Dusche oder, nach dem Wäscheaufhängen, mir entgegengekommen war. Das lag wohl daran, daß sie so blond wie ihre Kopfhaare sein mußten. Die sah man dann wohl nicht so gut auf ihrer Haut.
Es war leider sehr voll. Und fast jedes Mitglied der männlichen Bevölkerung, welches hier im Schwimmbad anwesend war, schaute ihr nach. Allerdings auch sehr viele Frauen. Und dies war wohl auf ihre Figur, und nicht zu letzt auch auf ihre große Oberweite zurückzuführen. Während die Männer sabberten, schienen die Frauen wohl eher neidisch zu sein.
Und in beiden Fällen machte es mich stolz.
Stolz, dieses hübsche Mädchen meine Freundin nennen zu können.
Der "Raubzug"
Am Samstag standen wir erst gegen neun Uhr auf. Außer küssen und schmusen, vielleicht auch streicheln über Gesicht, Kopf und Rücken, hatten wir bisher noch nichts anderes gemacht.
Wir zogen uns an und fuhren in die Stadt. Bummelten über die verschneite Fußgängerzone und gingen in jedes Kaufhaus. Das schönste für uns waren allerdings die Schaufenster vom Kaufhof. Allerdings konnte ich sehen, wie ihre Augen beim Anblick eines Teddybären feucht wurden. Als sie merkte daß ich dies sah, schaute sie von ihm fort und zog mich weiter.
"Wir sollten langsam mal daran denken, deine Sachen von zu Hause zu holen.", sagte ich.
"Ich weiß." "Wann sind denn deine Eltern nicht zu Hause?" "Da müßten wir hinfahren. Wenn die Autos nicht da sind, dann geht's.
Ich hab meinen Hausschlüssel ja mitgenommen." "Können sie denn jetzt da ein?" Sie schaute auf ihre Uhr. Viertel nach zwei.
"Spielt der FC heute hier?", fragte sie mich.
"Keine Ahnung, bin kein Fußballfan." "Du auch nicht? Gott sei dank." "Wieso, magst du kein Fußball?" "Nein. die können doch nur foulen und gut hinfallen. Wenn die für ihre Leistung bezahlt würden, dann müßten sie noch zum Sozialamt gehen. Und wenn sie für ihre Bezahlung arbeiten müßten, dann hätte der Tag für sie 128 Stunden." Ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.
"Ist doch war. Fußball spielt man zum vergnügen. Das ist doch keine Arbeit." Schließlich sah ich einen Express-Verkäufer. Den fragte ich.
"Äver klar ming Jung, jejen Schalke. Dat jewenne me met links." Damit war ihre Frage beantwortet.
Pap ... Mein Vater läßt kein Heimspiel aus und Ma ... meine Mutter hat dann immer Dienst. Es dürfte also keiner da sein." "Also los, dann komm." Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren nach Mühlheim. Dort sagte sie dem Taxifahrer wie er fahren solle.
Schließlich waren wir da.
Vor einem imposanten Anwesen stiegen wir aus.
Nachdem das Taxi fort war, fragte ich erstaunt: "Hier wohnst du!?!" "Nein, zwei Straßen weiter, da hinten." Sie zeigte in die Richtung, aus der wir gerade gekommen waren.
"Wir sind dran vorbeigefahren. Ich hab gesehen, daß die Autos nicht da sind. Wir können also." Aber nach hundert Metern blieb sie stehen, ließ meine Hand los und faßte meinen Arm.
"Ich hab Angst." "Das kann ich mir denken. Geht mir genauso." Aber dann sagte sie: "Komm, da muß ich durch." Als wir in ihrer Straße waren, zog sie mich in den angrenzenden Wald.
"Von vorne könnte man uns sehen." Wir liefen durch den Wald und kamen nach etwa fünfhundert Metern an einen Zaun. Einige Meter weiter war ein Loch im Zaun. Durch dieses Loch gelangten wir auf das Grundstück.
Vorsichtig schlichen wir an der Hauswand entlang und kamen zur Vorderfront.
"Gibt es keinen Hintereingang?" "Nein, nur die Garage und die Haustüre. Der Keller ist abgeschlossen und ich hab keinen Schlüssel. Und die Terrassentüre kann man nur von innen öffnen. Wir gehen durch die Garage, da ist auch ein Kasten." Bevor ich fragen konnte, was sie mit "Kasten" meinte, waren wir in der Garage und an der Türe. Und da sah ich ihn. Das war eine Alarmanlage.
Gisela gab eine 5-stellige Zahl ein und das Licht am Kasten wechselte von rot auf grün. Dann schloß sie auf.
Die Wohnung war das, was ich mir in meinen kühnsten Phantasien immer vorgestellt hatte. Riesengroß! War schon die Garage größer als unser Zimmer, das Wohnzimmer schlug alle Rekorde. Bestimmt viermal größer als unser Zimmer.
Aber sie zog mich ins Arbeitszimmer ihres Vaters. Dort kniete sie vor einem Schrank, der über die ganze Wand entlanglief und nur von der Eingangstüre unterbrochen wurde. Sie öffnete eine große Schublade.
"Da." "Was da?" "Da bin ich. Da ist alles drin, was mit mir zu tun hat. Meine Oma hat alles fein säuberlich abgeheftet. Und jetzt schau die dieses Chaos an." Sie zeigte auf einen wahllos aufeinandergestapelten Haufen von Papier.
"Hast du was wo wir das reintun können?" "Moment." Es dauerte nicht lange und sie kam mit einem Aktenkoffer zurück.
"Meiner." sagte sie traurig, "So was bekommt man hier als Mädchen von seinen Eltern zu Weihnachten geschenkt." Ich schaufelte den Inhalt der Schublade in den Aktenkoffer.
"Sonst noch was? Personalausweis, Paß?" "Nur noch der Paß. Meinen Ausweis hab ich schon." Sie erhob sich und griff ins Regal holte drei Pässe hervor und suchte den ihrigen heraus. Die beiden anderen stellte sie wieder ins Regal.
Dann ging sie zu dem Bild hinter dem riesigen Schreibtisch. Das klappte sie einfach auf und ein Tresor kam zum Vorschein. Im Schreibtisch war der Schlüssel dafür. Sie öffnete ihn und holte ihren Schmuck, ihr Sparbuch und noch einige andere Dinge heraus, welche sie in den Aktenkoffer legte. Sie schloß den Aktenkoffer und stellte ihn an die Terrassentüre. Sie schloß den Tresor, klappte das Bild zurück und legte den Schlüssel fein säuberlich an seinen Platz im Schreibtisch zurück.
Dann zog sie mich in die erste Etage.
In ihr Zimmer.
Mein Gott war das schön. Das Bett war ein Traum. Lang, breit kuschelig weich. Sie holte drei Koffer von ihrem Schrank herunter.
Dann öffnete sie ihren Kleiderschrank und packte.
Währen sie packte, sagte sie mir wo ihre Schulsachen waren und das ich ihre Schultasche nicht vergessen solle. Als ich damit fertig war, fiel mein Blick auf ihr Bett. Etwas lag darauf, was ich schnell noch einsteckte. Dann ging ich zu ihr.
Sie war mit den beiden ersten Koffern fertig. Ich half ihr beim letzten. Wir schlossen die Koffer, brachten sie nach unten ins Wohnzimmer und sie öffnete die Verandatüre. Wir stellten die Koffer, sowie den Aktenkoffer und ihre Schultasche auf die Veranda und sie verschloß die Türe. Dann ging sie in die Küche und ich folgte ihr.
Hier nahm sie alle Schnaps- und Weinflaschen, die sie finden konnte und zertrümmerte sie im Spülbecken. Es dauerte nur wenige Sekunden und die ganze Wohnung stank nach Schnaps. Zufrieden lächelnd schaute sie erst den riesigen Scherbenhaufen im Becken an, dann mich.
"Fertig?", fragte ich sie.
"Nein, eins muß ich noch machen." Im Raum neben den Raum mit dem Safe lagen Kameras, Objektive, Stative und alles andere rum, was ein Fotograf so braucht. Sie begann systematisch, Stück für Stück, an die Wand zu schmeißen. Erst mit einer Hand und langsam, steigerte sie sich mit beiden Händen in eine derartige Wut, daß die Fetzen nur so flogen. Schließlich hatte sie sich abreagiert. Es sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hatte.
Sie begnügte sich nicht nur damit alles an die Wand zu werfen, sie öffnete auch jede Filmdose und zog den noch nicht belichteten Film heraus. Die belichteten Filmrollen warf sie in eine kleine Wanne und goß eine Flüssigkeit darüber.
Ich schaute sie fragend an. Das ist zum entwickeln. Wenn die zu lange drin bleiben, dann ist der Film im A, äh, im Popo." "Fertig?" "JETZT ja!" Zurück gingen wir, wie wir gekommen waren.
Durch die Garage.
Gerda aktivierte die Alarmanlage und wir schlichen an der Hauswand entlang nach hinten zur Veranda. Gerda hatte ihre Schultasche am Riemen geschultert und nahm den Aktenkoffer in der einen, einen der Koffer in der anderen Hand. Ich nahm die beiden anderen Koffer.
"Und nun?" "Wir müssen zurück durch das Loch im Zaun. Von da aus durch den Park.
Dann kommen wir an eine Straße. Links runter und dann kommt eine Bushaltestelle. Von da aus kommen wir wieder in die Stadt." Wir gingen durch das Loch im Zaun und durch den winterlichen Park. Er war ganz still. Nur das knirschen des Schnees unter unseren Schuhen war zu hören. Hier und da hörte man die Äste knacken, oder Schnee von ihnen herabfallen. Die Luft war eisig kalt und roch nach Schnee. Jeder Atemzug von und erzeugte kleine Wölkchen.
Wir hielten nicht an, obwohl sich jeder nach der Wärme des anderen sehnte.
Schließlich kamen wir auf die Straße. Da kam mir dann ein Gedanke.
"Wohin fährt der Bus, wenn man in die andere Richtung fährt?" "Zum Wiener Platz." "Und weiter?" "Nach Leverkusen." "Dann laß uns dahin fahren." "Nach Leverkusen? Was sollen wir denn da?" "Wenn man dich sucht, dann werden bestimmt auch die Busfahrer befragt.
Und wenn dich jemand wiedererkennt, dann wird er sagen, daß du in Leverkusen sein mußt." Sie nickte und damit war die Sache für sie erledigt.
Also nahmen wir den Bus nach Leverkusen und stiegen eine Haltestelle vor der Endhaltestelle aus. Von da aus gingen wir zum Bahnhof. Ich löste zwei Karten nach Köln, während Gisela etwas abseits auf mich wartete. Wir gingen zum Bahnsteig und stiegen getrennt ein. Im Zug saßen wir nur vier Plätze auseinander. Aber für uns war es so, als ob Welten uns trennten.
In Köln gingen wir ebenfalls etwas getrennt zum Ausgang und nahmen dann die Straßenbahn nach Ehrenfeld. Schließlich schleppten wir die Koffer nach oben und nachdem wir die Speichertüre abschlossen hatten, sanken wir erleichtert auf die Stufen. Jetzt erst fanden unsere Körper zueinander. Unsere Lippen, welche sich nach Küssen sehnten.
Es war halb acht.
Erst jetzt dachte ich daran, daß bei ihr zu Hause schon lange der Teufel los sein mußte.
Einige Minuten verschnauften wir, dann setzten wir zum Endspurt an.
Wir schleppten alles zu unserem Nest. Ich hievte die Koffer rein und Gisela nahm sie an. Sie stellten alles an die freie Wand zwischen Fernseher und Tisch. Als sie fertig war, machten wir uns schnell noch etwas zu essen. Danach zogen wir uns aus, wobei ich es vermied ihr dabei zuzuschauen. Sie bemerkte dies und war dankbar dafür. Gemeinsam gingen wir ins Bett.
Rein Tisch
Giselas Mutter kam gegen halb sechs nach Hause. Schon als sie die Türe des Hauses von der Garage her öffnete, schlug ihr ein penetranter Alkoholgeruch entgegen.
Mein Gott! Säuft der schon wieder, dachte sie.
Aber sie fand ihn weder in Arbeitszimmer, noch im Wohnzimmer. Als sie in die Küche kam sah sie den großen Scherbenhaufen in der Spüle.
Das hätte ich schon längst machen sollen dachte sie bei sich.
Erfreut über seinen Sinneswandel ging sie zu seiner Dunkelkammer. Das rote Licht leuchtete nicht, also trat sie ein und bekam einen Riesenschreck. Zuerst dachte sie an Einbrecher.
Aber die hätten die teuren Kameras mitgenommen, und nicht zerstört.
Und während sie so überlegte, kam ihr ein Verdacht.
Gisela? Hatte sie dies etwa getan? War sie zurückgekommen um sich an ihnen zu rächen? Und war sie jetzt oben? Erregt und wütend lief sie nach oben, riß die Türe zu Giselas Zimmer auf.
Doch da war sie nicht.
Aber etwas anderes sah sie sofort.
Giselas Schulbücher und ihre Schultasche.
Sie waren weg! Das konnte nur eines bedeuten. Sie war hier gewesen, hatte Rache genommen und war dann wieder gegangen.
Sie setzte sich auf Giselas Bett und war fassungslos. Sie dachte über das vergangene nach und mit einemmal erkannte sie, daß nicht Gisela ihren Vater, sondern ihr Mann Gisela in der letzten Zeit immer so komisch angesehen hatte. Und das er immer in ihr Zimmer gegangen war, wenn sie sich umziehen wollte.
Und dann? Voller Panik erkannte sie nun die Wahrheit.
Hatte Gisela nicht mit angstvollen Augen an ihrem Nachttisch gestanden und ihren Vater mit Panik im Gesicht angestarrt? Hatte sie sich nicht dabei die Arme auf ihr Nachthemd gepreßt? Die eine über ihre Brüste, die andere Hand hatte ihr Nachthemd am Saum heruntergezogen? Lag quer über ihre Scheide? Das macht doch kein Mädchen, wenn sie mit einem Mann ficken will.
Und dann hatte sie angefangen ihre Tochter anzuschreien.
Der ängstliche, verstörte Gesichtsausdruck von Gisela kam wieder vor ihren Augen hoch.
Und nun sah sie in diese Augen.
Sie waren nicht schuldbewußt gewesen.
Nein! Sie hatten um Hilfe gefleht! Und sie hatte dies nicht bemerkt.
"Mein Gott!", rief sie aus.
So war das also in Wirklichkeit.
Ihr Mann wollte seine eigene Tochter ficken! Sie vergewaltigen!!! Ihrem kleinen Mädchen weh tun!!! Ihr das schlimmste antun, was einem Mädchen widerfahren konnte! Die Wut auf ihre Tochter war verflogen. Statt dessen war nun die Angst um ihre Tochter gekommen. Aber die Wut auf ihren Mann wurde nun auch schlagartig um vieles größer.
Sie sah sich langsam in Giselas Zimmer um und dann bemerkte sie noch etwas.
Giselas Koffer! Sie waren fort! Sie sprang auf und rannte zum Kleiderschrank. Als sie ihn öffnete, traf sie der Schlag. So gut wie leer. Sie öffnete den anderen Schrank - alle Wintersachen fort. Einerseits erleichtert darüber, daß sie die warmen Sachen mitgenommen hatte, andererseits die Angst, daß sie ihr Baby nie mehr wiedersehen könne, sank sie zu Boden und weinte bitterlich. Wo war sie? Bei einer Freundin? Die Schulbücher sagten ihr, daß sie die Schule weitermachen wollte und die verschwundenen Sachen sagten ihr, daß sie einen Unterschlupf gefunden hatte. Aber bei wem? Und was, wenn es ein Junge war? Oder, was noch schlimmer war, bei einem Mann? Schließlich faste sie einen Entschluß. Mit etwas mußte sie nun anfangen.
Sie ging ins Schlafzimmer und packte. Dann stellte sie die beiden Koffer vor die Haustüre.
Sie ging ins Wohnzimmer, legte ihre Handtasche auf das Sofa, setzte sich daneben und legte die Füße auf den Tisch.
Dann wartete sie.
Keine halbe Stunde später hörte sie ihn kommen. Er kam ebenfalls durch die Garage ins Haus. Da er einen Schnupfen hatte, war ihm der penetrante Schnapsgeruch im Haus noch nicht aufgefallen.
Als er sie im Wohnzimmer fand, staunte er nicht schlecht. Die Füße auf dem Tisch? Das gab es hier nicht. Aber bevor er was sagen konnte, sagte sie: "Du hast Besuch gehabt. In der Küche." Grübelnd ging er in die Küche und sah seine teuren Flaschen in der Spüle liegen.
Zerbrochen.
Er stürmte ins Wohnzimmer.
"Und in der Dunkelkammer." Er stürmte hinein, sah seine teure Ausrüstung zerstört im Zimmer liegen und schnappte nach Luft. Dann wußte er es.
Gisela! Er ging ins Wohnzimmer und schluckte. Dann fing er an zu brüllen.
"Gisela! Sie war hier und hat alles zerstört! Wenn ich diese Fotze in die Finger" "Wag es ja nicht meine Tochter noch mal als Fotze zu bezeichnen du Kinderficker! Du wolltest mein kleines Mädchen vergewaltigen! Jetzt weiß ich endlich wie es wirklich war! Und du bist schuld daran, daß sie weggelaufen ist! Verschwinde und laß dich nie wieder hier blicken! Deine Klamotten stehen vor der Türe! Fahr doch zu deiner Fotze nach Hamburg! Ja, da staunst du. Ja, ich weiß daß du es mit ihr seit drei Jahren treibst. Immer wenn du in Hamburg bist. Los verschwinde! Und wenn ich höre das du in Köln bist, dann ruf ich die Polizei!" Wütend, mit hochrotem Kopf, die Hand zum Schlag gegen sie erhoben, kam auf sie zu. Sie griff in ihre Handtasche und holte die Pistole heraus.
Er stutzte.
"Das bringst du nicht." Ein Schuß peitschte durchs Wohnzimmer und traf seinen Pokal für das beste Foto des Jahres. Dieser fiel scheppernd hinter dem Fernseher zu Boden.
"Der nächste trifft." "Ist gut, ist gut." sagte er und ging langsam zurück.
"Raus mit dir du Notzuchtsverbrecher!" Er drehte sich um und auf dem Weg zur Haustüre, schmiß er die Wohnungsschlüssel auf den Boden. Dann war er draußen. Er nahm seine Koffer, schmiß sie in seinen Wagen und fuhr los. Nach Hamburg. Hilde würde ihn mit offenen Armen aufnehmen.
Daß diese aber gerade auf Hochzeitsreise war, wußte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Sie war erleichtert. Das erste Problem war gelöst. Besser als sie gedacht hatte. Aber das schwierigste lag noch vor ihr.
Nacheinander rief sie alle Freundinnen und Schulfreunde von Gisela an.
Alle waren erstaunt, als sie hörten, daß Gisela nicht krank war, wie sie alle dachten, sondern von zu Hause abgehauen war. Aber dies bedeutete auch, daß die fehlenden Schulbücher nicht unbedingt heißen würden, daß sie auch weiterhin in die Schule ging. Jetzt waren Weihnachtsferien und frühestens Anfang Januar würde sie Gewißheit haben.
Weihnachtsferien.
Weihnachten!! Weihnachten ohne ihr Kind!!! Heulend sank sie vor dem Telefon zusammen.
Doch dann kam ihr ein Gedanke. Gisela las doch gerne den Express! Sie griff zum Telefon und rief die Anzeigenaufnahme an. Sie gab den Text durch und ließ diese Anzeige bis zum Jahresende schalten. Dann machte sie reinen Tisch.
Alles, aber auch wirklich alles von ihm, oder was auch nur im entferntesten an ihn erinnerte, flog aus dem Schlafzimmer. Dann aus dem Bad. Ebenso aus der Küche. Die Scherben in der Spüle verschwanden und die Mülltonnen vor dem Haus wurden rasch voll. Die Müllsäcke daneben stapelten sich schon. Aber das war ihr nun egal. Alles was an ihn erinnerte mußte raus.
Dann war die Dunkelkammer dran.
Schließlich riß sie die Bretter vor dem Fenster ab und schleppte ihre Bügel- und Nähutensilien aus dem Keller hinauf in das Zimmer. Halb zwölf hatte sie es geschafft.
Dann war das Arbeitszimmer dran.
Erst der Schreibtisch.
Die Fächer rechts, dann links, dann die Schublade.
Moment! Der Tresorschlüssel! Hastig nahm sie ihn und klappte das Bild zurück. Dann schlug sie ihre Hände vor Mund und Nase.
Der Schmuck! Giselas Schmuck war weg! Und ihr Sparbuch! Sie überlegte kurz, dann überkam es sie.
Der Reisepaß! Sie zitterte als sie ans Bücherregal trat.
Sie nahm den ersten, er war seiner. Sie ließ ihn fallen.
Dann der nächste.
Es war ihrer.
Auch ihn lies sie zu Boden fallen. Dann der nächste.
Doch da war keiner.
Mit einem Aufschrei sank sie bewußtlos zu Boden.
Sie erwachte etwa eine Stunde später aus ihrer Ohnmacht. Sie wußte, daß es nun keinen anderen Ausweg mehr gab. Sie griff zum Telefon und wählte.
Keine Viertelstunde später hielt draußen ein Auto an und zwei Männer in Regenmäntel stiegen aus. Sie klingelten und traten ein. Sie zeigten ihre Ausweise vor und sie bat sie ins Wohnzimmer. Sie schenkte ihnen Kaffee ein und sich ein großes Glas Wasser. Dann erzählte sie alles.
Restlos alles. Zwischendurch stellte man ihr Fragen, die sie beantworteten. Dann erzählte sie weiter. Alles was bis zum jetzigen Zeitpunkt vorgefallen war. Ein Foto von Gisela, welches gerade mal drei Wochen alt war lag vor ihnen.
Sie sagten ihr, daß sie sofort hätte kommen müssen. Das würde bestimmt noch ärger geben.
"Das ist mir scheißegal. Ich hab meine Tochter verdächtigt mit meinem Mann zu schlafen. Ihrem eigenen Vater! Und habe nicht gesehen, daß er ihr an die Wäsche wollte, sie vergewaltigen wollte! Sie hatte Hilfe von mir erwartete. Und ich habe es nicht erkannt. Ich habe meine Tochter im Stich gelassen! 20 Jahre Zuchthaus ist dafür nicht genug." Sie gaben ihr noch einige Ratschläge, dann verließen sie die Wohnung.
Sie war nun allein. Sie stellte das Telefon neben das Sofa und legte sich hin.
Sie starrte auf den Apparat, aber er blieb stumm.
Am folgenden Tag wachten wir um halb elf auf.
Nachdem wir gefrühstückt hatten machten wir uns an ihre Sachen.
Zunächst packten wir ihre Koffer aus.
Ich sah sehr viele hübsche Dinge von ihr. Hauptsächlich kamen aus dem ersten Koffer ihre Dessous. Höschen, BHs. Sogar eine schneeweiße Korsage kam zum Vorschein, mit den Dingern unten dran.
Strapse! Sie sah meine großen Augen und meinte, daß dies zu dem Kleid gehörte, welches sie zum Opernbesuch getragen hatte. Sie zeigte mir diesem Kleid, nachdem sie es im dritten Koffer gefunden hatte. Es war ein Traum. Goldfarben und ganz aus Spitze, dazu die passende Jacke.
"Und hier sind die Schuhe dazu." Es waren Pumps mit sehr hohem dünnen Absatz und ebenfalls golden. Sie muß hinreißend darin aussehen.
Gegen drei waren wir fertig. Sie machte Brote und schaute mir zu, wie ich ihre Schulbücher auf den Tisch legte.
"Wir brauchen ein Regal.", sagte sie, "Direkt in der Ecke und eine Eckbank mit Tisch und Stühlen wäre nicht schlecht." Dann aßen wir.
Wir verstauten ihre Schulbücher in die linke Kommode auf der das Bett stand. Meine kamen in die Rechte.
Dann kam die Wasch- und Duschaktion.
Sie verlief ohne Zwischenfälle.
Wir schauten vom Bett aus noch einen Film, dann schliefen wir ein.
Einkaufen
Am folgenden Montag standen wir schon um halb acht auf. Schule war zwar keine mehr, aber wir wollten doch unser Nest noch behaglicher machen.
Wir frühstückten und dann gingen wir ins Möbelgeschäft.
Auf ihr anraten hin hatte ich meinen Anzug angezogen. Aber das war nicht so nach meinem Geschmack. Gut, in dem Anzug sah ich älter aus.
Aber ein Anzugtyp war ich nun mal nicht. Und schon gar nicht ein Schlipsträger. Und nun machte sie mich zu einem. Nur widerwillig befolgte ich ihre Anweisungen. Aber sie verfolgte eine bestimmte Absicht.
Im Gegensatz dazu zog sie sich einen kurzen weiten Rock an. Darunter eine weiße glatte Wollstrumpfhose. Doch als sie einen sehr engen Pullover anzog, der von ihren Brüsten fast gesprengt wurde, blieb mir schlichtweg der Atem weg. Ich fragte mich wieso sie einen BH drunter trug. Der Pullover selbst hielt ja schon alles an der richtigen Stelle und verhinderte ein verrutschen. Allerdings hatte ich schon gesehen, daß ihre Brüste, so groß sie auch waren, nicht herabhingen. Im Gegenteil. Sie schwebten geradezu von selbst und waren sehr fest und hart.
Kannte ich ihre Oberweite einigermaßen, so wuchsen sie in diesem Pullover ins Gigantische.
Und in dieser Situation wuchs nicht nur ihre Oberweite ins unermeßliche! Ich schaute sie staunend an, aber sie sagte nichts. Wir zogen unsere Mäntel an und gingen.
Im Möbelgeschäft wurde sofort ein Verkäufer auf uns aufmerksam. Etwa 35 Jahre alt, sehr drahtig, aber in meinen Augen irgendwie schmierig.
Eher gesagt, er wurde auf Giselas Beine und ihre enormen Brüste aufmerksam. Sie hatte nämlich im Geschäft gleich ihren Mantel ausgezogen und trug diesen nun über ihrem Arm.
Ich hatte den Eindruck, daß er bei ihrem Anblick schon sabberte.
Als er bei uns stand und fragte, womit er uns helfen könne, klebten seine Augen an ihren Brüsten.
Gisela erklärte ihm, daß wir eine Eckbank, einen Tisch und zwei Stühle für unsere Küche suchten.
Doch anstatt uns mißtrauisch anzusehen und nach unserem Alter zu fragen, hatte er nur Augen für ihre Brüste.
Er drückte sich mehrmals sehr eng an Gisela vorbei, in der Hoffnung, mit einem Arm über ihre Brüste zu streifen. Aber Gisela drehte sich im entscheidenden Moment schnell herum, und so traf er nur ihren Rücken.
Dies wiederholte sich einige Male, und sie das tat dies so geschickt, daß er nicht bemerkte, daß sie dies mit Absicht tat. Sie schien ihn regelrecht zu foltern.
Wir wurden schnell fündig und wollten die Lieferung noch heute nachmittag haben. Aufbauen würden wir selbst.
Es klappte aber erst, nachdem Gisela ihren Rücken durchdrückte und ihre Brüste ins unermeßliche wuchsen.
Nicht nur dem Verkäufer drohte die Hose zu platzen.
Wir gaben den Namen der Mieter in vierten Stock an und Gisela sagte, daß die Klingel defekt sei.
"Mein Mann kommt erst um sechs von der Arbeit. Aber ich werde unten an der Haustüre stehen." Wir zahlten und als wir gingen schaute er uns nach.
Plötzlich blieb Gisela stehen und drehte sich zu mir.
"Küß mich und faß mir dabei an die Brust und an den Popo." "Was? Hier?" "Nu mach schon." Sie drückte ihren Unterleib an mich und ich faßte ihre rechte Brust.
Sie war hart und fest. Mit der anderen ihren Popo. Hier das gleiche.
Dann küßte ich sie.
Drei, vier Sekunden später trennten wir uns. Wir gingen zum Ausgang und traten auf die Straße.
"Hast du gesehen wir skeptisch er uns angesehen hat? Erst als meine Brüste ihn ablenkten, fragte er nicht nach dem Ausweiß und so." "Du bist ein richtiges Miststück.", sagte ich lachend.
Sie legte ihren Kopf an meinen Hals, blickte mich von unten herauf mit ihren Wahnsinns Augen an und erwiderte: "Ich weiß. Aber du wirst sehen, sie werden pünktlich da sein. Den Hinweis, daß du erst um sechs kommst, hat er wohl als Einladung verstanden. Ich verwette meine Jungfräulichkeit, das er mit ausliefert." "Meinst du?" "Kein Mann kann prallen Titten widerstehen. Selbst du nicht. Hab ich recht?" Stumm nickte ich.
"Und meine sind doch schön prall." Sie drückte ihre Brüste wieder nach vorne und nun schienen sie sogar ihren Mantel zu sprengen.
"Oder nicht?" "Doch, du hast wirklich sehr große Brüste.", erwiderte ich verlegen.
Damit war die Sache erledigt.
Wir bummelten noch eine Weile über die Einkaufsstraße, kauften einige Töpfe und Pfannen, dann ging es zurück ins Nest.
Um halb vier standen wir unten im Hausflur und warteten.
Während wir warteten, diskutierten wir erneut darüber, ob der Verkäufer mit ausliefern würde oder nicht. Sie bestand auf Überzeugungskraft ihrer "hervorstehenden Argumente". Und da sie hier unten im Hausflur ohne Mantel und noch immer in diesem engen Pullover stand, konnte ich mich ihren Argumenten ebenfalls nicht verschließen.
Und so wie sie es vorausgesagt hatte, so war es auch.
Pünktlich um vier stand der Wagen vor dem Haus.
Und wer stieg mit aus? Genau.
Der Verkäufer! Sein langes Gesicht, als er mich sah, sprach Bände.
Er trug mit einem Mitarbeiter die Sachen hoch in den vierten Stock.
Ständig hatten wir Angst, daß mein Vater plötzlich im Treppenhaus stand. Aber wir hatten Glück.
An der vermeintlichen Wohnungstüre suchte Gisela verzweifelt den Wohnungsschlüssel.
"Ach Mist. Der ist noch im Auto." Wir bezahlten den Rest und sie gingen. Als sie fort waren, öffneten wir die Speichertüre und schleppten die Sachen nach oben. Sie schloß ab und während wir die Sachen weiter bis an unser Nest schleppten kicherte sie ständig.
"Was ist?", fragte ich sie schließlich.
"Die sind vielleicht blöd gewesen." "Wieso? Weil sie so auf deine Brüste abgefahren sind?" "Nein. Ich hab doch gesagt, daß der Hausschlüssel noch unten im Auto ist." "Ja. Und was ist daran so komisch?" "Na, wie bin ich denn in die Wohnung gekommen? War ich vielleicht so blöd die Haustüre zu schließen und mich auszusperren? Oder hab ich bei dem Wetter meinen Mantel in der Wohnung gelassen, bin runter zu Auto gegangen, hab da den Schlüssel vergessen und hab dann hier gewartet?" "Stimmt." "Es kommt noch schlimmer." "Wie noch schlimmer?" "Haben wir denn nur einen Schlüssel? Normalerweise müßtest du doch auch einen haben." Zustimmend nickte ich ihr zu.
"Und dann kommt die Hauptsache." "Was? Noch mehr?" "Ja. Und das ist die Bombe. Wieso ist keiner von uns runter zum Auto gegangen als alles hier oben war und hat den Schlüssel geholt? Einer von uns wäre doch normalerweise mit ihnen runter gegangen und hätte den Schlüssel geholt." Nun mußte ich auch grinsen.
Die alten Stühle und den Tisch mußte ich zerlegen. Ich reichte ihr die Stücke an und sie legte sie auf einen Haufen. Dann packte ich unten aus, während Gisela unser Nest fegte.
Ich reichte ihr dann die neuen Sachen an und kam zu ihr nach oben.
Dort bauten wir alles zusammen.
Um sieben waren wir endlich fertig.
Und sehr zufrieden mit unserer Arbeit.
Wir gingen zum Strohhut und holten uns was zu essen.
Um neun waren wir wieder zu Hause und gingen nach dem Essen sofort ins Bett.
Lächelnd schaute ich sie an.
"Was ist?" "Können wir öfters einkaufen?" "Ja, natürlich. Warum nicht? Wieso." "Damit ich öfters in den Genuß komme deine schönen Brüste anzufassen." Sie trat unter der Decke mit dem Knie gegen mein Bein und lachte.
"Au." "Du Mistkerl. Dir gefallen also meine Brüste?" "Ja." sagte ich mit peinlicher Stimme.
Sie richtete sich mit ihrem Oberkörper auf, zog ihr Nachthemd aus, legte sich wieder hin und flüsterte leise: "Dann komm. Aber nur die Brüste!" Sie kuschelte sich in meinen Arm und ich tastete mich langsam vor. Als ich ihre Brust gerade in meiner Hand hielt weinte sie.
"Bitte nicht." Sofort zog ich meine Hand fort.
"Danke." "Das macht doch nichts." Sie drehte mir den Rücken zu und weinte.
Sie könne das nicht. Sie habe immer noch Angst.
Ich sagte ihr, daß ich das verstehen würde. Sie solle sich ruhig Zeit lassen.
Sie drückte ihren Rücken an meine Brust und schluchzte. Ich legte vorsichtig meinen freien Arm um sie und die Hand auf ihren Bauch.
Nicht zu nah an ihr Höschen, nicht zu nah an ihre Brüste.
Langsam schlief sie ein und ich ebenfalls.
Petting
Als ich am folgenden Morgen erwacht bekam ich einen Riesenschreck.
Meine Hand lag mittig auf ihrer Brust.
Genau mitten drauf! In meiner Handfläche konnte ich deutlich den Nippel ihrer Brust spüren, obwohl dieser nicht hart war.
Ich wußte nicht wann ich meine Hand in der Nacht dorthin geschoben hatte. Es war zwar sehr schön, ihre feste nackte Brust in meiner Hand zu haben. Für die ganze Brust hätte ich eh zwei Hände gebraucht. Aber es war mir auch sehr unangenehm. Sie wollte es ja noch nicht. Was wäre, wenn sie jetzt aufwacht? Sofort würde ihr Vertrauen in mich doch wieder zerstört sein.
Vorsichtig und ganz langsam begann ich meine Hand von ihrer Brust zu nehmen. Doch ihre Hände, sie hatte sie auf meine Hand gelegt, hielten mich dort fest. Sehr fest. Ich konnte meine Hand nicht fortnehmen. Als ich es stärker versuchte, sagte sie leise: "Nein, las sie da." Also ließ ich meine Hand auf ihrer Brust liegen. Ich bekam fast einen Krampf um sie ja nicht zu bewegen.
"Es tut mir so leid, das wollte ich nicht tun. Ehrlich.", flüsterte ich ihr ins Ohr.
"Das warst du doch gar nicht. Ich hab mir deine Hand geholt. Du würdest das doch niemals gegen meinen Willen tun." "Aber ich hab gedacht, daß ich es im Schlaf gemacht habe." "Nein, Ich war das." "Und? Immer noch ein unangenehmes Gefühl?" "Nein. Ungewohnt. Aber Angst? Ängstlich vielleicht. Aber Angst nicht." Es dauerte eine Weile, da schob sie vorsichtig mit ihren Händen meine Hand leicht über ihre Brust. Sie nahm meinen Zeigefinger, bog ihn etwas und strich mit ihm über ihre Brustwarze. Es dauerte nicht lange, dann spürte ich deutlich, wie sich ihre Brustwarze unter meinem Finger aufrichtete und hart und steif wurde. Dem Gefühl nach, mußte ihre Brustwarze sehr groß und lang sein.
Ihr Atmen ging auch etwas rascher und schwerer.
Aber genauso plötzlich wie sie damit angefangen hatte, so plötzlich hörte sie auch damit auf. Sie legte meine Hand auf ihren Bauch und dann ihre Hand auf meine Hand. Ich küßte sie auf ihren Nacken, das sie erschaudern ließ.
"Das war schön.", sagte sie, "Noch mal." Erneut küßte ich ihren Nacken und wieder zitterte sie heftig. Ich küßte ihn nochmals und fuhr dann mit der Zungenspitze über ihren Nacken hinweg. Während sie dadurch erregt wurde, nahm ich meine Hand von ihrem Bauch fort und streichelte über ihren nackten Rücken. Fuhr mit meinen Fingernägeln sanft darüber. Direkt über ihrem Popo, keine Handbreit darüber, war eine kleine Kuhle. Und immer wenn ich darüber strich, drückte sie ihren Rücken so stark durch, daß ihre Brüste bestimmt schon Beulen in die Außenmauer machten. Sie atmete auch heftiger. Und schließlich war so soweit. Ihr zittern wurde stärker und der Atem noch schneller.
Dann schüttelte sie sich und während ich mich an ihrem Nacken festsaugte und ihre Kuhle mit den Fingernägeln streichelte, stöhnte sie und kam zuckend zum Orgasmus.
Ihr Orgasmus war sehr heftig und dauerte einige Sekunden an. Und dann flüsterte ich ihr ins Ohr: "Ich liebe dich." Sie fing an zu weinen. Und während ich sie fest in die Arme nahm, sagte sie mir erneut, wie schön es für sie gewesen war.
"Das kannst du immer haben. Wann immer du möchtest." Sie nahm meine Hand und preßte sie wieder auf ihre Brust. Sie weinte leise. Dann drehte sie sich zu mir herum und küßte mich. Sie schob meine Hand wieder auf ihre Brust und schob sie hin und her.
"Nein Schatz. Noch nicht." Schlagartig wurde ihr bewußt, was sie gerade anfangen wollte.
"Damit wollten wir doch noch warten." Still, aber mit glücklichen Augen nickte sie.
Zärtlich legte ich meinen Arm wieder um sie, streichelte langsam über ihren Rücken. Lange schmusten wir noch miteinander.
Schließlich drehte sie mir wieder ihren Rücken zu, öffnete den Vorhang des Fensters, drückte sich ganz nah an mich und legte meine Hand wieder auf ihre Brust. Wir schauten hinaus in die weiße Winterwelt.
Sahen die weißen Dächer der Stadt. Ganz hinten erhoben sie die beiden Türme des Doms.
Alles war so friedlich, so still. Völlig abwesend begannen meine Finger mit ihrer Brust zu spielen. Zwirbelten hin und wieder die wieder erstarkte Warze. Sie schnurrte behaglich. Es schien ihr sehr zu gefallen. Doch bevor sie erneut zum Orgasmus kam drehte sie sich zu mir herum. Sie küßte mich und meinte, daß es aber nun bald mal an der Zeit wäre, daß wir aus dem Bett kämen. Schließlich hätten wir ja noch allerhand vor.
Es war etwa acht als wir aufstanden.
Obwohl es ihr sichtlich gefallen hatte, hatte sie einen roten Kopf, wegen dem, was wir an diesem Morgen getan hatten.
Verschämt hielt sie sich beim Aufstehen ihr Nachthemdchen vor ihre Brüste. Ich wendete mich von ihr ab und gab ihr so die Gelegenheit, sich ihr Nachthemdchen wieder anzuziehen, ohne daß ich sie dabei ansah. Trotzdem war ihr Gesicht noch immer gerötet, als sie zum Tisch kam.
Aber ich erklärte ihr, daß sie nichts getan habe, weswegen sie sich schämen müsse. Ich hätte sie doch dazu verführt. Ich wäre der böse Junge, obwohl wir doch beide genau wußten, das sie heute morgen die Initiative dazu ergriffen hatte.
Daraufhin lachte sie.
"Du bist nicht böse. Zu so was kannst du mich jede Nacht ver ..." Sie verstummte.
"Führen Schatz. Verführen!" Irgendwie war der Fluch nun durchbrochen. Denn sie sagte: "Dazu darfst du mich jederzeit verführen. Und später auch zu dem anderen." "Aber das ist doch noch lange hin." "Ich weiß. Aber es ist so schön zu spüren, wie vorsichtig du mit mir bist. Anfangs hatte ich riesige Angst vor dir. Obwohl du mir gesagt hast, das du nur das tust, was ich möchte. Jetzt ist die Angst so gut wie weg." "Noch nicht ganz Schatz. Nur so gut wie." "Ich weiß. Aber den Rest wirst du auch noch vernichten. Das spür ich.
Ach wären wir doch schon damals zusammen gewesen. Was wäre das für eine schöne Zeit mit uns gewesen." Ich wußte was sie meinte. Die vergangenen 2 Jahre ohne sie wären mit ihr um sehr vieles schöner gewesen.
Wir zogen uns an, wobei ich es tunlichst vermied, sie dabei zu sehen.
Danach aßen wir etwas und fuhren in die Stadt.
Die Bahn war gerammelt voll, sodaß wir stehen mußten. Da sie mit ihrem Rücken eng an mich gedrückt stand und vor ihr nur die Wand des Straßenbahngelenkes war, konnte niemand sehen, was sie tat.
Anfangs hatte ich eine Hand lose um ihren Bauch, auf ihrem Mantel gehabt. Doch plötzlich zog sie meine Hand in ihren Mantel und nach oben, wo sie ihren Pulli schon hochgeschoben hatte. Ich spürte auf einmal ihren dünnen BH. Dort lege sie meine Hand ab, drehte ihren Kopf zu mir nach hinten und lächelte mich an. Sie bewegte ihren Oberkörper ganz leicht hin und her. Dann stand sie still und bedeutete mir, daß ich weitermachen solle. Und so streichelte ich in der vollen Bahn ihre Brust, fuhr über ihre Brustwarze und als diese hart und steif durch ihren BH stach, drücke ich sie hin und wieder vorsichtig.
Ihre Knie zitterten schon bei der ersten Berührung ihrer Warze. Es wurde sehr viel kräftiger, je öfter ich über ihren Nippel strich und ihn drückte. Plötzlich schien sie sich zu schütteln, als ob eine Gänsehaut sie befallen hätte.
Kurz darauf hörte ich auf.
Erstaunt sah sie mich an.
"Das geht doch nicht, daß du hier in der Bahn einen Orgasmus bekommst.", sagte ich leise zu ihr.
Mit hochrotem Kopf flüsterte sie mir zu: "Hab ich doch schon. Danke." Ich zog unter ihrem Mantel den Pulli herab und sie lehnte sich fest an mich.
Meine Hand aber ließ ich unter ihrem Mantel auf ihrem Bauch liegen.
Einkaufsbummel
Sie wollte zuerst zum Kaufhof. In die Küchengeräteabteilung. Hier sah sie sich nach einem Vierplattenkocher um. Sie wurde auch sehr schnell fündig. Der würde uns sehr gute Dienste leisten. Mir ihm und einem Regal für über die Eckbank kehrten wir nach Hause zurück. Wir legten die Teile einfach unter die Plattform ab.
Dann fuhren wir abermals in die Stadt.
Nun aber um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Im Kaufhof wartete ich unten am Eingang während sie einkaufte. Geld hatte ich ihr gegeben, und das nicht zu knapp. Schließlich hatte ich bei meinen beiden letzten "Raubzügen" im Schlafzimmer meines Vaters, genug Geld mitgenommen. Und bei meinem letzten war es ja noch mehr gewesen. Sogar erheblich mehr, als bei unserem ersten Raubzug. Und so konnten wir uns einiges leisten, woran ich in all der Zeit niemals gedacht hatte.
Als sie wiederkam war sie schwer bepackt. Wir gingen ins Kaufhofrestaurant und suchten uns einen Platz. Dort ließ ich sie alleine und machte mich auf die Suche nach meinen Geschenken für sie.
Wieder bei ihr, aßen wir dort zu Mittag.
Dann packten wir die Geschenke zusammen. Es blieben aber immer noch drei große Tüten übrig. Zwei nahm ich, eine Gisela.
Sie schaute mich bittend an und ich nickte, obwohl ich nicht wußte, was sie meinte. Aber es sollte ja schön für sie sein. Mir genügte es ja schon, daß ich sie, als das größte Geschenk überhaupt, bekommen hatte.
Sie schob mich zu Haita hin.
Wer es kennt weiß, das dies ein Geschäft für Wäsche und Mieder ist.
Aber auch sauteuer. Ich sagte ihr das, aber sie zwinkerte mich nur an.
"Laß das nur meine Sorge sein." Dann betraten wir den Laden.
"Gisela!" rief eine Verkäuferin erfreut, "Das ist ja schön, daß du uns mal wieder besuchst." Gisela stellte mich als ihren Klassenkammeraden vor, der ihr beim tragen half. Die Verkäuferin nahm Gisela in den Arm und sie tuschelten miteinander, währen die Verkäuferin ab und zu grinsend zu mir herüber schaute. Gisela bekam einen roten Kopf und die Verkäuferin lachte.
Ich wurde auf einen Stuhl gesetzt, dann sah ich meinen Schatz für fast anderthalb Stunden nicht mehr wieder. Ich hörte nur ihre Stimme, die Mal ein "OHH", "ist das aber schön", "nein", "das nehme ich", "haben sie auch", verlauten ließ. Schließlich kam sie mit drei großen Einkaufstaschen zurück. Als wir an die Kasse gingen, bekam ich leicht Panik.
"Das können wir doch nie bezahlen." sagte ich leise zu ihr, als ich Summe sah.
587,49 DM Ich hatte gerade noch 180 in Scheinen und was Kleingeld in der Tasche.
"Und wie willst du zahlen?" "Mit Karte.", sagte sie stolz.
Sie legte eine Plastikkarte auf den Tresen. Das Verfahren kannte ich.
Aber richtig gesehen hatte ich es noch nicht.
Und Gisela hatte eine! Und die war sogar goldfarben! Die Verkäuferin zog sie durch ein Gerät und Gisela unterschrieb ein kleines Stück Papier.
"Grüß die Mama und den Papa. Und Frohe Weihnachten." Sie öffnete uns die Türe und wir gingen hinaus. Gisela zog mich zum Taxistand und wir luden alles in den Kofferraum. Dann fuhren wir nach Hause. Sie gab dem Fahrer Geld und sagte ihm, daß er bitte warten solle, sie würden in 10 Minuten wieder unten sein und zurückfahren.
Wir schleppten die Sachen hinauf und stapelten sie ebenfalls unter die Plattform. Auf dem Weg nach unten fragte ich sie nach der Karte. Und sie erzählte mir, daß ihr Vater ihr die Karte geschenkt habe, damit sie sich was "hübsches" kaufen könne. Es würde von seinem Konto abgebucht und Mama würde davon nichts erfahren, wenn sie sich geile Wäsche kaufen würde. Ihr war damals sofort klar gewesen, daß er sie in der Wäsche sehen wollte. Daher lehnte sie ab, worauf er ihr wütend wider die Karte abnahm. Er legte sie in den Tresor und meinte, daß sie es sich ja noch überlegen könne. Die Karte würde hier auf sie warten.
Damit schloß er den Tresor.
Und diese Karte hatte sie bei unserem "Besuch" mitgenommen.
Um vier waren wir wieder in der Stadt. Gisela hatte einen eigenartigen Gesichtsausdruck. Aber ich konnte sie zurückhalten. Also schlenderten wir über die Fußgängerzone.
Aber bei "Gold Krämer" blieben wir beide stehen und schauten ins Schaufenster.
Wir hatten beide den gleichen Gedanken.
Ringe! "Bitte.", sagte sie und kuschelte sich fest an mich.
Also gingen wir hinein.
Fachmännisch ließ sie sich Armbänder, Uhren und schließlich auch Trauringe zeigen.
Eigentlich hatte ich ja an Freundschaftsringe gedacht. Vielleicht noch an Verlobungsringe. Denn heiraten? Heiraten würde ich dieses liebe bezaubernde Mädchen nur zu gerne. Aber dafür waren wir doch noch viel zu jung. O.K., vorfühlen konnte man ja schließlich heute schon.
"Das ist von Pa ... Mein Vater macht uns Geschenke zu Weihnachten. Such mir etwas Schönes aus. Ich schau auch nicht hin." Mit einem äußerst schlechten Gewissen suchte ich für sie etwas. Dann sag ich sie! Ohrringe! Gold! Wie Nuggets gearbeitet.
Ich ließ sie einpacken. Im Gegenzug suchte sie für uns ein Paar Ringe aus. Als wie später alles nebeneinanderlegten, sahen wir, wir wußte zwar nicht wieso, daß sie vom aussehen genau zu den Ohrringen paßten.
Sie waren nicht glatt. Außen. Innen schon.
Gisela zahlte mit ihrer Karte. Allerdings wollten sie ihren Ausweis sehen und nach einem Rückruf bei der Kartenstelle war alles geritzt.
Ich bekam die Ohrringe, die Gisela bisher ja noch nicht gesehen hatte und die sie erst zu Weihnachten sehen wollte und Gisela bezahlte.
885.00 DM inklusive Gravur. In einer halben Stunde wären sie fertig.
Wir sagten, daß wir sie dann abholen würden. Wir bekamen einen Schein fürs abholen, und gingen auf die Straße.
"Bist du verrückt? Wenn dein Vater das mitkriegt. Dann sucht uns sogar noch die Kripo." "Er wollte doch das ich mir was schöner kaufe? Das mach ich doch jetzt." "Aber das ist zu viel!" "Wenn er 4 bis 5000 im Monat verdient, dann bin ich ja wohl auch so viel wert. Außerdem bestrafe ich ihn so für das, was er mir antun wollte." Dies gab wohl bei mir den Ausschlag. Ich ließ sie. Aber sie hielt sich nun doch etwas zurück.
Aber am Ende hatte sie vier Kleider, drei Pullis, vier Blusen, drei Röcke, eine Menge Strümpfe und Strumpfhosen und zwei Paar Schuhe. Aber auch zwei Gymnastikanzüge, zwei Bikinis, zwei Badeanzüge und ein Paar Turnschuhe für den Sport, Hefte und Füller, Lineal und Taschenrechner, einige Bücher, teils für die Schule, teils für zum lesen. Schlichtweg alles für die Schule. Dann Schminke. Zum Schluß Bettwäsche. Wir konnten alles kaum tragen. Wir holten noch die Ringe ab und gingen dann, unter der Last stöhnend zum Taxistand und fuhren nach Hause.
Während sie unten im Treppenhaus stand, ging ich zweimal rauf und runter und brachte die Sachen auf den Speicher. Dann erst war sie in der Lage mit hinauf zu kommen.
Wir schafften alles unter die Plattform und gingen in unser Heim. Dort ließen wir uns aufs Bett fallen und verschnauften.
Gegen 8 gingen wir noch essen. Um halb zehn waren wir wieder zurück.
Wir suchten aus dem Haufen der Pakete die Bücher und die Schulsachen heraus. Diese kamen in ihre Schulkommode. Dann war ihre Kleidung dran, welche nicht unter die Kategorie "Weihnachtsgeschenke" fiel.
Die Masse der gekauften Bekleidung sprengte beinahe das Fassungsvermögen des Schrankes. Und dabei waren die Sachen von Haita noch unter der Plattform. Die kleine Tüte mit dem Schmuck legte ich aufs Regal, welches ich an die Wand über der Eckbank angebracht hatte.
Unausgepackt! Heiligabend würde sie es erst öffnen dürfen.
Die Weihnachtsgeschenke blieben ebenfalls noch unter der Plattform.
Die "heiße" Schlacht
Wir zogen uns um und gingen ins Bett.
Sofort kam sie zu mir, kuschelte sich in meinen Arm und nahm meine Hand, welche sie sich sofort unter ihr Nachthemd schob damit ich ihre Brüste streicheln konnte. Aber dies klappte nicht so richtig. Ihre Brüste waren entweder zu groß, oder das Nachthemd, welches sie heute angezogen hatte, war zu eng. Als sie dies bemerkte, richtete sie sich im Bett auf, zog es ungeniert aus und legte sich wieder in meinen Arm.
Die Decke ließ sie auf ihrem Bauch liegen, sodaß ihr nackter Oberkörper frei lag. Nun konnte ich ihre riesigen runden prallen und festen Halbkugeln direkt vor mir sehen. Sie waren wirklich enorm groß.
Die Nippel, welche in einem großen, dunklen Vorhof lagen, standen ein wenig, was ich aber auf die beginnende Kälte in unserem Nest zurückführte. Ich konnte meine Augen nicht von ihnen lassen.
"Sie scheinen dir wirklich zu gefallen." "Ja. Du hast so schöne Brüste." "Vor allem große. Da steht ihr Jungs doch drauf." Errötend gestand ich ihr, daß ich da keine Ausnahme war.
Sie lachte leise, dann gab sie mir einen Kuß. Erst sollte es nur ein kurzer Kuß werden. Doch schnell hatte sich ihr Mund geöffnet und ihre Zunge preschte in meinen Mund. Uns so wurde es ein sehr langer Kuß, der Begleitet wurde von ihrer Hand, die meine Hand in Richtung ihrer Brüste schob.
Zunächst traute ich mich nicht, diese wunderbaren Halbkugeln anzufassen. Also küßte ich zunächst vorsichtig ihr Gesicht. Ihren vollen Mund, die Nasenspitze, Ihre geschlossenen Augen, die Wangen.
Erst einige Zeit später berührte ich dabei langsam und sehr zart eine ihrer nackten Brüste. Zum erstenmal nur von mir aus gehend und vorsätzlich.
Doch sie zuckte zusammen, zitterte vor Angst. Ihre Scheu war also noch immer da. Mehrmals versuchte ich es, ohne dabei fordernd zu werden.
Aber es klappte nicht.
Es war anders als heute morgen.
Heute morgen war ein langer Anlauf dafür notwendig gewesen. Aber heute abend war dieser Anlauf nicht da.
Schließlich stand ich auf.
Weinend sagte sie mir, daß sie dies doch nicht mit Absicht machen würde. Sie habe immer noch Angst.
Mit ihrem BH in der Hand kam ich wieder ins Bett. Fragend sah sie mich an und lachte.
"Schmeißt du mich jetzt wieder raus?" "Niemals! Zieh einfach deinen BH wieder an. Ich glaube, damit fühlst du dich besser. Dein Nachthemdchen ist dafür ja viel zu eng." Sie nahm ihn mir aus der Hand, führet ihre Arme hindurch, hielt beide Enden auf ihrem Rücken fest und drehte sich mit dem Rücken zu mir.
"Machst du ihn mir bitte zu?" "Aber natürlich.", sagte ich ihr und nahm die Beiden Enden aus ihren Händen.
Aber das hatte ich doch noch nie gemacht. Weder hatte ich je einen BH geöffnet, noch jemals einen geschlossen. Darum dauerte eine ganze Zeit, bei der mir allerdings der Verschluß des BHs immer wieder aus den Händen flutschte. Schon als ich die Enden aus ihren Händen nahm, flutschte ein Ende aus meiner Hand. Und dies geschah sehr oft. Beinahe hätte ich es geschafft. Da bemerkte ich, daß ich den unteren Hacken über die obere Öse geschoben hatte. Also noch mal von vorn.
Der Hacken öffnen und erneut versuchen.
Sie lachte sich dabei krumm und schief.
"Du hast gut lachen. Du machst das ja auch jeden Tag." "Wenn du ihn mir ausziehen willst, dann mußt du ihn auch schließen können. Vorher ist nix.", antwortete sie mir schelmisch lachend.
Und unter ihrem herzhaften Lachen, schaffte ich es nun erst recht nicht. Also ließ ich BH, BH sein, zog mein Schlafanzugoberteil aus und hielt es ihr hin.
"Vielleicht geht es ja damit." "Du spinnst wohl. Da krieg ich meine Brüste niemals mit rein. Du bist oben herum nicht so schön rund, wie ich.", und damit drückte sie wieder ihren Rücken durch, wobei ihre großen Brüste erneut ins unendliche wuchsen.
"Du Spargeltarzan." "Miststück." Sie hielt ihren Kopf schief und sagte mit zärtlicher Stimme: "Aber ein liebes Miststück.", lachte sie.
Ich schmiß ihr mein Oberteil an den Kopf und sie schmiß es neben sich.
Dann stürzte sie sich auf mich und begann mich zu kitzeln, was ich nicht ungestraft über mich ergehen lassen konnte. Ich kitzelte zurück.
Und schon waren wir Beide in einen kleinen Ringkampf verwickelt, in dessen Verlauf ich unbeabsichtigt mehr als einmal mit meinen Armen oder Händen zufällig ihre Brüste berührte. Doch diesmal schien auch sie so abgelenkt, daß sie es nicht bemerkt, oder es ihr nichts mehr ausmachte. Ich bemerkte es ja auch nicht.
Mit einemmal verlor ich meinen Halt, kippte über den Rand des Bettes und landete mit meinem Hintern und mit meinem Rücken auf dem Boden neben dem Bett, während die Füße noch auf dem Bett lagen. Anfangs lachte sie noch, als sie mich so langsam zu Boden rutschen sah. Als sie aber merkte, daß sie in diesem Moment mit ihrer Hand in meiner Achsel feststeckte, und ich sie mit mir hinabzog, quietschte sie vor Vergnügen. Und so landete sie bäuchlings auf mir drauf. Ihre großen Brüste erdrückten mich sogleich. Mehr als deutlich stachen mir ihre beiden harten Nippel in meine Brust. Ihr Gesicht stieß am meines und wir lachten. Doch dann verstummten wir. Sie kam näher und küßte mich.
Hatten wir eben noch wie Kinder albern herumgetollt, wurde es nun schlagartig still. Sie fuhr während des Kusses mit beiden Händen durch meine Haare und streichelte mein Gesicht, während ich sie fest an mich drückte und streichelnd auf ihrem Rücken entlang fuhr. Natürlich vergaß ich dabei auch nicht ihren Nacken und die kleine Kuhle oberhalb ihres Popos. Allerdings tat ich dies ohne darüber nachzudenken, ganz wie von selbst.
Sie fiel nun aber langsam und stetig ganz aus dem Bett. Schließlich landete sie neben mir. Ich drehte mich mit ihr, sodaß sie auf dem Rücken lag, ich halb über ihr.
Zum Glück lag ich nur halb auf ihr. Nur mit meinem Oberkörper. Denn sonnst hätte sie sofort gespürt, was mit mir los war.
Hatte "er" sich schon beim Anblick ihrer nackten Brüste erfreut erhoben, so randalierte er nun in der Schlafanzughose uns wollte hocherhobenem Hauptes in die Freiheit entlassen werden.
Zunächst küßte ich nur ihren Hals. Doch dies schien sie sehr zu erregen und sie hob den Kopf etwas nach oben, um mir eine größere Fläche zu bieten. Und diese nahm ich dankend an. Aber im Verlauf dieser Aktion kam ich mit meinem Kinn immer näher an ihre Brüste, obwohl ich in diesem Moment gar nicht an ihre Brüste wollte. Ihr BH hing zwar noch in ihren Armen, bedeckte aber in keiner weise mehr ihre Brüste. Als er sie bei der Umarmung störte, zog sie einfach einen Arm aus ihm heraus. Dann schlang sie ihre Arme wieder um meinen Hals, fuhr wieder durch mein Haar und stöhnte verhalten, währen ich an ihrem Hals knabberte, ihn küßte oder mit der Zungenspitze über ihn fuhr. Ganz plötzlich war meine Hand auf ihrer Brust. Sie spielte mit ihrer Warze, welche groß und fest inmitten ihres noch dunkler gewordenen Vorhofs hoch aufgerichtet stand. Mein Kinn lag gleich daneben. Ich küßte ihren Brustansatz, während meine Hand über ihre Taille strich. Sie zog ein Bein an und ich konnte von der Taille abwärts über ihren festen Oberschenkel streicheln. Rein instinktiv vermied ich es dabei, über die Innenseite zu fahren. Ich glaube, daß sie dies sehr dankbar registrierte.
Und währenddessen war in meiner Hose der Teufel los.
Meine Zunge züngelte über den Anstieg ihrer Brust hin zur Warze. Und als ich schließlich diese harte feste Brust etwas drückte und dabei die Region der Warze frei ließ, fand sich dort urplötzlich mein Mund ein und leckte zärtlich über ihren harten Nippel.
In dem Moment lief es ihr wie ein kalter Schauer über den Rücken. Ihr Atem wurde sehr schnell schneller und sie preßte meinen Kopf fester auf ihre Brust. Ich biß leicht in die Warze, was sie mit einem leisen zittrigem "jahh" quittierte. Als ich einige Sekunden später erneut in die Warze biß, beißen ist ja zu viel gesagt. Eher knabberte ich an ihr, da fing sie an zu zittern. Doch diesmal vor Erregung.
Und während ich nun mit meinem Mund die eine Brust liebkoste, daran saugte, streichelte meine Hand ihre andere, fuhr mit den Fingerspitzen über die Warze und zwirbelte diesen kleinen Schwellkörper.
Dann kam sie.
Sie preßte mein Gesicht mit einer Hand in meinem Nacken noch fester auf ihre Brust und drückte sie mir auch noch von unten entgegen, sodaß ich kaum noch Luft bekam. Ihre andere Hand preßte meine andere Hand auf ihre andere Brust. Sie stöhnte leise und zitterte am ganzen Körper. Dann bäumte sie sich plötzlich mit ihrem Oberkörper etwas auf.
Er zuckte drei, vier Mal, bei dem sie "ja" "ja" "ja" hechelte, dann fiel sie mit einem langem "aaaahh" erschöpft zurück.
Langsam legte ich meine Wange auf ihre Brust und schaute sie von unten herauf an, während meine andere Hand weiter über die andere Brust streichelte. Sie hatte die Augen geschlossen, aber ihre Lider flatterten. Auf ihrem Gesicht hatten sich kleine Schweißperlen gebildet. Ebenso wie auch auf dem Rest ihres Körpers.
"Das war so schön Schatz. So schön.", hörte ich sie leise sagen, "Ich liebe dich Manfred, ich liebe dich." "Ich weiß, mein Schatz. Darum bin ich ja so glücklich." Sie öffnete ihre Augen und sah mir in die Augen. Dann zog sie mein Gesicht nach oben und küßte mich. Glücklich und zufrieden schliefen wir auf dem Boden ein.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Es war eiskalt geworden. Trotz meiner Körperwärme fror Gisela sehr. Auf ihrem Körper hatte sich eine Gänsehaut gebildet und sie zitterte im Schlaf. Vorsichtig löste ich mich aus ihrer Umklammerung. Dann zog ich den Rest der Decke vom Bett herab. Ich bückte mich und nahm sie auf den Arm. Mein Gott war sie leicht. Während ich sie ins Bett brachte, hingen ihre Haare wie ein Vorhang von ihr herab bis fast auf den Boden. Beinahe wäre ich daraufgetreten. Erst als ich sie ins Bett gelegt hatte, öffnete sie ihre Augen. Ich ließ sie los, hob ich die Decke vom Boden auf, deckte sie damit zu und legte mich zu ihr darunter. Noch bevor ich bei ihr war, zog sie ihr Haar, welches nun quer auf dem Bett lag, zu sich und strich es an ihren Rücken. Erst dann konnte ich mich zu ihr legen. Als wäre es das natürlichste von der Welt, nahm sie meinen Arm und legte ihn sich unter ihren Nacken hindurch auf ihre linke Brust. Sie drehte mir ihren Rücken zu, kam zu mir gerutscht und preßte ihren kalten Körper fest an meinen warmen. Aber nun nahm sie auch meine freie Hand, welche ich eigentlich um ihre Taille legen wollte, und legte sich diese auf ihre untere, rechte Brust. Genau so, das ihre Brustwarze genau in Mitte meiner Handfläche lag. Ich weiß nicht ob es durch die Wärme oder durch die Berührung von meinen Händen kam, jedenfalls wurden ihre Brustwarzen, beide, wieder sehr groß und hart.
Sofort richtete "er" sich wieder auf.
Aber sie war schon eingeschlafen.
Und so genoß ich die Berührung ihrer Brüste und die ihrer Nippel, wie sie sich unter meinen Händen wieder aufrichteten, während ihr Atem im Schlaf stetig tiefer und erregter klang.
Fast schon dachte ich, daß sie jeden Augenblick angstvoll erwachen würde. Schließlich drückte sich nun auch mein Schwanz wieder gegen ihren kleinen Popo. Selbst durch die Schlafanzughose und ihr Höschen hindurch mußte sie dies genau spüren können. Und dann auch noch genau in der Höhe, wo ihre Scheide liegen mußte. Natürlich hätte ich ihn jetzt gerne in ihre Scheide gesteckt. Ich war geil bis zum platzen.
Seit wir auf dem Boden eingeschlafen waren, nein, schon vorher, beim Lecken und hineinbeißen in ihre Brustwarze, noch bevor sie gekommen war, spürte ich ein schmerzhaftes ziehen in den Eiern. Schließlich hatte ich heute zum erstenmal nackte Brüste in der Realität gesehen.
Nicht wie sonst im Film oder auf der ersten Seite der einschlägigen Literatur. Und auch nicht für wenige Augenblicke, wie in Vorgestern.
Ja mehr noch. Ich hatte sie anfassen dürfen, ja sogar küssen. Es war ganz anders gewesen, wie in der Straßenbahn oder beim Spiel davor.
Und so zog ich nun meine Hände etwas zurück und konnte so jeweils einen ihrer Nippel zwischen meinen Fingern hindurch lassen. Wenn ich dann die Finger meiner Hände zusammendrückte, drückte ich auch jeweils die Brustwarze mit zusammen. Sie wurden schlagartig noch größer. Noch fester.
Jedesmal erzitterte sie dabei. Dieses Spiel machte ich so lange, bis das sie erwachte und sie ihren Kopf zu mir herum drehte.
"Das machst du wohl gerne?", fragte sie zärtlich.
Da es dunkel war, konnte sie die Röte in meinem Gesicht nicht sehen.
Ich nickte nur, woraufhin sie mir einen Kuß gab.
"Ja. Bist du mir deshalb böse? "Nein. Das ist doch auch für mich schön. Sogar sehr schön. Schließlich tust du mir ja nicht weh. Du machst das ja sehr vorsichtig und zärtlich. Aber hör besser auf, sonnst kann ich für nichts garantieren." Erneut nickte ich. Sie legte sich wieder in meinen Arm und drückte sich an mich. Da erschrak sie, als sie meinen harten Schwanz an ihrem Popo spürte.
"Bitte noch nicht.", flüsterte sie.
"Keine Angst. Der bleibt in seinem Gefängnis." "Danke." Erneut drehte sie ihren Kopf zu mir. Und in Schein des spärlichen Lichtes, welches von draußen hereinfiel, konnte ich sehen, daß sie geweint hatte. Doch nun lächelte sie. Ich küßte ihre Wange woraufhin sie sich wieder herumdrehte, ihren Kopf auf meinen Arm legte und einschlief.
Kurze Zeit später schlief ich ebenfalls ein.
Ist der groß
Der frühe Morgen begann für uns beide mit zittern. Es war über Nacht so kalt geworden, daß sich am Fenster sogar Eisblumen gebildet hatten.
Gisela hatte uns im Schlaf die Decke heruntergestrampelt. Sie drehte sich im Halbschlaf zu mir herum, während ich nach der Decke angelte und uns beide wieder zudeckte.
"Popo." hörte ich leise und verschlafen von ihr.
Ich legte meine Hand auf ihren kleinen festen Popo.
Er war eiskalt! "Besser?" "Ich spür dich nicht.", murmelte sie im Halbschlaf.
Vorsichtig glitt ich von oben her in ihr Höschen und legte meine Hand auf diesen kleinen kalten Popo ohne eine Gegenwehr von ihr zu spüren.
"Ja, das ist schön.", murmelte sie, " Du bist so schön warm. Wieso bist du immer so schön warm?" "Damit ich dich besser wärmen kann.", flüsterte ich ihr ins Ohr.
Sie bewegte ihren Popo etwas, und ich fuhr über ihn hinweg zu einer weiteren kalten Stelle. Sie dankte es mir mit einem wohligen schnurren und schlief wieder ein. Sie schien gar nicht richtig wach gewesen zu sein. Bei mir dauerte es etwas, bis das ich wieder einschlief. Zum einen suchte meine Hand immer eine neue kalte Stelle auf ihrem kleinen Popo, zum anderen war dies das erstemal in meinem Leben, das ich einen nackten Mädchenpopo anfaßte. Dementsprechend konnte ich nicht oft genug eine neue Stelle suchen. Man konnte eigentlich schon von Petting sprechen. So oft fuhr ich zart über ihren Po. Unnütz zu sagen, das der Rebell in meiner Hose wach wurde. Ich ignorierte ihn, trotz erheblich zugenommenen Schmerzen in den Eiern und schlief wieder ein.
Gegen neun war es schön warm. Die Kamine, welche an der Wand entlangliefen, gaben ihre Wärme an uns ab.
Gisela war die erste von uns beiden, die wach wurde. Sie spürte sofort, daß meine Hand in ihrem Höschen auf ihrem Popo lag. Aber anstatt zu erschrecken, freute sie sich, daß ich so schöne warme Hände hatte und ihr Popo jetzt auch so schön warm war.
Dann dachte sie an den vergangenen Abend.
Er ist an meine Brüste gekommen ohne daß ich Angst hatte.
Er hatte sie gestreichelt.
Mehr noch! Er hatte nicht nur meine Brust geküßt. Er hatte auch meine Brustwarze geküßt.
Und ich bin gekommen! Er ist so Zärtlich, so vorsichtig, so liebevoll zu mir.
Genauso hab ich mir das immer vorgestellt, gewünscht. Nur von ihm und von keinem Anderen. So zärtlich kann nur jemand zu mir sein, der mich wirklich lieb hat. Wirklich, wirklich lieb hat. Jeder andere hätte mich vergangene Nacht einfach genommen. Aber er nicht. Das ist so schön, daß ich keine Angst bei ihm haben muß.
Die Orgasmen, welche er ihr bisher geschenkt hatte, waren viel schöner als die, welche sie sich bisher selbst gemacht hatte.
Und dann erinnerte sich an den kalten Augenblick in der Nacht. Das er sie ins Bett getragen und zugedeckt hatte. Aber auch, das er noch mit ihren Brustwarzen gespielt hatte, sodaß ihr Höschen klatschnaß geworden war. Im letzten Augenblick, kurz vor ihrem Orgasmus, hatte sie abgeblockt. Sonst wäre es in der Nacht zu mehr gekommen.
Zu viel mehr! Und dies hätte sie nur zu gerne getan. Aber sie faßte sich wieder und sie hörten auf.
Sie wußte, daß sie sich ihm hingeben würde. Das wollte sie ja schon seit sie ihn kannte, seit sie um die Sexualität wußte. Nur wann? Momentan hatte sie ja noch ihre Tage. Sie rechnete nach. Heilig Abend wäre der erste Tag nach ihrer Periode. Sie wußte aber auch, daß sie in der ersten Woche mit ihm schlafen konnte, ohne daß etwas passieren würde.
Und als sie darüber nachdachte, erstaunt es sie doch sehr, daß er ihre Brüste anfassen konnte, ohne das sie das gierige, sabbernde Gesicht ihres Vaters vor sich sah, der ihr drohend sagte, daß er sie auch noch ficken würde.
Gut das in dem Moment ihre Mama hereingekommen war. Auch wenn sie von ihr beschuldigt wurde mit ihrem Vater zu bumsen, wenigstens hatte sie eines mit ihren Anschuldigungen erreicht. Er war aus ihrem Zimmer gegangen.
Und nun tat Manfred mit ihr genau das, was ihr Vater mit ihr machen wollte. Und sie ließ es geschehen. Mehr noch. Sie war es, die ihn dazu veranlaßte. Ihn ermutigte sie anzufassen und daß er dies mit ihr machte.
Mehr noch.
Sie wollte es.
Und sie wollte noch mehr.
Wollte, daß er sie entjungferte.
Wollte, daß er mit ihr schlief.
Wie Mann und Frau.
Und wann? Vielleicht in der Nacht zum ersten Weihnachtstag? Oder zum neuen Jahr? Eigentlich hatte sie sich ja vorgenommen, damit bis zu ihrer Hochzeitsnacht zu warten. Aber sie wußte ganz genau, daß Manfred sie ohne weiteres von ihrem Vorhaben abbringen konnte. Wenn er so zärtlich, wie in der vergangenen Nacht zu ihr wäre, und sie sich einfach fallen ließ, dann, ja dann, dann wäre es um ihren Vorsatz geschehen.
Allerdings wußte sie auch, daß sie es nicht bereuen würde. Zu lange und zu oft hatte sie sich gewünscht, das es nicht ihr Finger war, der in ihrer Scheide ein und ausfuhr.
Und nun schaute sie in sein Gesicht. Es lag direkt vor ihr auf der Seite. Sie zögerte. Sie wollte ihn nicht wecken, aber sie mußte einen Kuß von ihm haben. Ihre Seele schrie förmlich danach, ihre Lippen dürsteten nach seinen. Aber er schlief doch so schön.
Aber ihr Verlangen war größer. Ihre Lippen senkten sich auf die seinen. Als sie sich berührten war es für sie so wie bei einem Dogensüchtigen, der sich einen Schuß setzte, und die ersten Tropfen des Heroins in seinen Kreislauf flossen.
Sie konnte nicht widerstehen und sie wollte es auch nicht. Ihre Zunge verschaffte sich mühelos Eintritt in seinen Mund. Fand seine Zunge, spielte mit ihr. Sie küßte ihn lange, ohne daß er erwachte. Aber etwas anderes erwachte. Sie spürte es an ihrem Unterleib. Sein Penis schwoll an.
Und wie er anschwoll.
Schon drückte er so hart gegen ihren Bauch, daß sie mit ihrem Unterleib etwas von ihm fortrutschen mußte.
Und je intensiver sie ihn küßte, um so größer wurde er. Und dann wollte sie es wissen.
Gesehen hatte sie einen Penis noch nie in Wirklichkeit. Im Fernsehen, in den Pornos bei ihren Freundinnen, ja. Aber real? Nein! Noch nie hatte sie einen leibhaftigen echten Penis gesehen. In dieser Hinsicht war sie auch noch Jungfrau.
Und nun lag so ein Penis vor ihr, getrennt von ihren Blicken nur durch eine Schlafanzughose.
Sie wollte ihn sehen.
Nein.
Sie mußte ihn sehen.
Sie löste ihre Lippen vorsichtig von den seinen und schlug die Decke von sich fort auf ihn drauf. Diese lag nun ganz auf ihm. Gut daß er auf der Seite lag, dachte sie. Die erhobene Stelle in seiner Hose deutete nur übermäßig in ihre Richtung. Und seine Hose war enorm ausgebeult.
Das muß ein riesiger Penis sein dachte sie bei sich. Vorsichtig glitt ihre Hand nach unten. Sie strich über seinen Bauch bis hin zum Ansatz seiner Schlafanzughose. Äußerst vorsichtig zog sie den Bund von seinem Körper fort. Sie sah seinen Bauch, sofern man von einem Bauch reden konnte. Dann kamen seine Schamhaare in ihren Blickbereich. Es waren wenige.
Ob er sich auch rasierte? Da? Wieso nicht? Fast alle Mädchen in ihrer Klasse rasierten sich ihre Muschis. Damit die Jungs beim Lecken keine Haare im Mund hatten. Auch dies hatte sie sich sehr oft vorgestellt. Das er sie mit seinem Mund verwöhnen würde.
Ob er das macht? Manche Jungs machen das ja nicht. Das hatte sie schon des öfteren von ihren Schulfreundinnen gehört. Hoffentlich macht er es. Das wäre zu schön.
Außerdem sah eine rasierte Muschi auch einfach geiler aus. Und da war ihre keine Ausnahme. Bis auf die letzten Tage. Erst auf dem Klo im Schwimmbad hatte sie sich wieder rasieren können. Wieso also sollten das die Jungs nicht auch machen? Sie dachte ans blasen. Sehr oft hatte sie sich ihren Finger während oder nach ihrem Orgasmus in ihren Mund gesteckt. So wußte sie wie sie schmeckte. Aber sie stellte sich dann immer vor, daß er sie genommen hatte und dann sein Glied in ihren Mund steckte um dann zu spritzen.
Wie das wohl schmeckt, dachte sie.
Jetzt sah sie den Ansatz des Glieds. Sie zog die Hose weiter von ihm fort.
Nun sah sie etwa 5 Zentimeter seines Gliedes. Es war dick und prall gefüllt. Die Adern waren groß und deutlich auf der Haut hervorgetreten.
Nun waren es bestimmt schon zehn Zentimeter. Sein Penis war wunderschön. Er war wie seine übrige Haut etwas gebräunt. Woher bloß? Sonnenbank? Wohl kaum.
Oder? Nun waren es mindestens 15 Zentimeter und sie konnte das Ende immer noch nicht sehen. Mein Gott, dachte sie bei sich, der geht doch niemals ganz in mich rein. Doch jetzt fiel ihr auch ein, was man sich schon damals in der Klasse zugeflüstert hatte. Manfred habe den längsten unter den Jungen. Sie zog weiter, aber die Dehnbarkeit des Hosengummis war erschöpft. Es ging nicht mehr weiter. Was nun? Sie wollte ihn doch sehen.
Ganz.
Hol ihn raus! flüsterte ihr eine innere Stimme zu, Hol ihn raus! Aber dazu muß ich ihn ja anfassen dachte sie.
Und die Stimme in ihr antwortete: Du blöde Kuh! Du willst ihn in deiner Muschi haben, aber anfassen, dazu bist du zu feige! Das saß.
Vorsichtig glitt sie in seine Hose. Als sie den ersten Kontakt mit ihren Fingerspitzen an seinem Penis hatte, wurde ihr schlagartig bewußt, daß sie zwischen ihren Beinen naß war. Und dies lag gewiß nicht an ihrer Periode.
Aber sie hatte Blut geleckt.
Sie wollte, nein, sie mußten ihn jetzt sehen.
Ihre Finger umschlossen seinen Schaft. Mein Gott. Dafür braucht er einen Waffenschein! Fast so groß wie die die Kerze, die sie sich...
Ihre Hand war weit von seinem Körper fort an seinem Penis angekommen.
Aber sie spürte kein Ende des Gliedes. Sie zog ihn vorsichtig nach oben, während sie mit der anderen Hand seine Schlafanzughose herabschob, bis unter seinem Sack.
Mein Gott dachte sie, der ist ja so fest m die Eier gespannt. Ist er so klein, oder sind seine Eier so groß? Jetzt konnte sie ihn nicht mehr sehen, da ihre Hand dazwischen war.
Sie holte ihn blind heraus. Dann nahm sie ihre Hand fort und erstarrte. Wie eine Schlange, eine Rakete, ein...
Sie fand keine Vergleiche mehr. Er mußte bestimmt über 20 Zentimeter sein. Seine Eichel war dick und bläulich. Sie fühlte mit der Fingerspitze darüber. Prall und hart.
Wenn ich ihm den abschneide und damit, nein, dann fließt ja das Blut wieder heraus. Aber mal angenommen ich schneid ihn ab und er bleibt so groß und hart. Wenn die Bullen mich damit kriegen, dann Verhaften die mich, weil ich einen Totschläger dabei habe.
Wie hypnotisiert kam ihre Hand immer näher an den Schaft. Sie mußte ihn in die Hand nehmen. Als sie ihn schließlich in ihrer Hand hatte spürte sie nicht nur die Härte, sondern auch diese große Hitze, welche von seinem Glied ausging. Langsam schob sie ihre Hand herunter und wieder herauf. Immer wieder. Mein Gott, er wächst ja immer noch. Und in der Tat. Unter ihrer Hand wurde er noch größer. Und noch etwas passierte.
Er atmete schneller.
Aber das hörte sie nicht. Sehr langsam machte sie weiter. Aber dann hörte sie ihn doch. Hörte, wie er im Schlaf ihren Namen sagte, sie aufforderte schneller zu machen, fester zu packen. Wie in Trance kam sie seiner Stimme nach. Dann stammelte er ein "Ich komme mein Schatz, ich komme". Und dann traf sie ein Spritzer mitten ins Gesicht. Dann ein weiterer. Aber sie machte weiter. Der Nächste landete vor ihr auf der Bettdecke. Der nächste in ihrem Pony. Sie öffnete ihren Mund und versuchte einen Spritzer aufzufangen. Das hatte sie sich schon lange gewünscht. Das er in ihrem Mund kam. Wenn es geht würde sie ihn beim nächsten Mal gleich in den Mund nehmen.
Erst der fünfte oder sechste konnte sie mit ihrem Mund auffangen.
Sofort schloß sie ihren Mund und verpaßte den nächsten, welcher quer über ihre Lippen landete. Sie ließ seinen Spritzer in ihrem Mund quasi auf Ihrer Zunge zergehen. Es schmeckte bei weitem nicht so scheußlich, wie in den Berichten ihrer Freundinnen. Ganz im Gegenteil. Sie fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen um den Spritzer aufzunehmen. Davon hätte sie gern noch mehr gehabt. Aber die Wucht der Spritzer ließ nach. Es kamen noch einige Spritzer, dann lief es nur noch über ihre Hand. Schließlich war er fertig. Sie zog ihre Hand nach oben und leckte das Sperma von ihr ab. Es schmeckte wirklich gut. Etwas salzig, aber gut. Dann strich sie über ihre Wange. Dort war der Erste hingegangen. Sie wischte ihn fort und leckte ihre Finger ab. Dann durch ihren Pony, über die Bettdecke. Sie fand sehr viel von ihm.
Allerdings war das Bettzeug sehr naß geworden. Schließlich war das meiste aufs Bett geflossen. Traurig dachte sie: Welch eine Verschwendung.
Sie schaute nach unten. Sein Glied wurde etwas kleiner. Schnell verstaute sie es in seine Schlafanzughose, was sich als ein nicht einfaches Unterfangen erwies. Denn als sie sein Glied berührte, wurde er wieder groß. Aber sie war schneller. Und bevor er wieder voll erstarkt war, zog sie ihre Hand schon wieder aus seiner Hose.
Sie sah zur Uhr.
Halb 9! Sie mußte unbedingt noch was erledigen.
Sie befreite sich vorsichtig aus seinem Arm und zog ihre Haare unter ihm hervor. Bei einigen Strähnen, und es waren nicht gerade wenige, hatte sie doch Schwierigkeiten. Sie hatte Angst, daß er wach werden konnte. Er hatte nämlich ihre Haare in seinen Händen und auch unter seiner Wange. Sie konnte sich denken, daß er ihre Haare mochte. Aber schließlich hatte sie ihre Haarpracht befreit. Vorsichtig stieg sie über ihn hinweg und aus dem Bett. Sie deckte ihn noch zu, dann zog sie sich schnell ihr Kleid und die Schuhe an. BH und Strumpfhose ließ sie aus. Dafür war keine Zeit. Sie schrieb eine Nachricht und heftete sie an die Türe. Dann nahm sie ihre Handtasche, holte einen Block heraus und schrieb.
Nur für alle Fälle dachte sie.
Sie riß das obere Blatt ab und steckte es in ihre Geldbörse. Diese steckte sie zusammen mit dem Block zurück in ihre Handtasche. Sie zog ihren Mantel an, nahm ihre Handtasche und stieg sehr leise hinunter.
5 Minuten später stand sie in der Apotheke und legte das Rezept vor.
Ohne sie anzusehen nahm die Verkäuferin das Rezept, kam nach einer Minute mit dem Medikament zurück und stempelte das Rezept ab. Gisela bezahlte, nahm das Rezept und das Medikament, steckte beides in ihre Tasche und ging wieder nach oben.
Zurück im Nest sah sie das Manfred nicht aufgewacht war. Sie zog sich leise aus und legte sich zu ihm ins Bett. Sie war eiskalt und fror.
Davon erwachte Manfred.
Aber er bemerkte nicht, daß sie nun auf seiner anderen Seite lag. Er nahm sie wieder fest in seinen Arm und sie schlief ein.
|