DIE INSEL

BY PAPISCH

[ part 2 ]

Nachdem ich das Haus erst einmal im Überblick kennen gelernt habe, schaue ich auch in die Mädchenzimmer. Spartanisch eingerichtet mit einem Bett, das an allen vier Pfosten Riemen zur Fesselung besitzt, mit einem offenen Regal, das die wenigen persönlichen Besitztümer der Mädchen enthält, und schließlich eine schmale Kleiderstange, an der die kurzen Kleidchen der Mädchen hängen. An den Wänden sehe ich keine Bilder, dafür aber in jedem Raum einen Rohrstock, eine kurze Handpeitsche sowie eine längere Riemenpeitsche gleich über dem Bett. Einen Tisch oder Stühle suche ich vergebens. Die einzige Sitzgelegenheit besteht aus einem drei Zentimeter dicken Metallstab, der in einem Meter Höhe etwa dreißig Zentimeter lang waagerecht aus der Wand ragt, direkt unter den zwei hölzernen Handgriffen, die über ein Seil und an der Decke befindlichen Rollen in der Höhe einstellbar sind. In dem Metallstab erkenne ich eine schmale Führungsnute, in die zusätzliche Foltergeräte für die aufsitzende Mädchenmöse geschoben werden können.

Dann ist es Zeit für meinen Antrittsbesuch beim Bürgermeister. Die kleine Lena bringt mich hin. Ein kleines Mädchen von vielleicht sechs Jahren öffnet mir die Tür und lässt mich ein. Die fast aus dem Kleid kullernden Titten der Kleinen überraschen mich schon nicht mehr. Stumm geleitet mich die Kleine ins Wohnzimmer, wo ein Mann meines Alters gerade seinen Hausmantel schließt. Ein junges Mädchen hockt nackt zwischen seinen Beinen und richtet sich gerade auf. Offenbar hat es dem Bürgermeister gerade seinen Schwanz gelutscht, als ich störend eingetreten bin. Das scheint den Mann aber nicht zu berühren. Er kneift dem inzwischen stehenden Mädchen energisch in die Brustwarzen und erklärt mir freundlich: „Clarissa muss noch viel üben, bis sie ihrem Herrn richtig dienen kann.“ Und zu einem größeren Mädchen neben seinem Sessel gewandt: „Zwanzig Hiebe auf die Votze; zehn mit der Peitsche und zehn mit dem Stock. Ich habe zweimal ihre Zähne gespürt.“

Während ich es mir in dem angebotenen Sessel bequem mache, führt das größere Mädchen die Kleine auf die Seite zu einem niedrigen Tisch. Schon liegt sie mit weit gespreizten Beinen rücklings auf der Tischplatte und bezieht von dem größeren Mädchen die verordneten Hiebe in die offene Mösenspalte. Anstatt wie am Spieß zu brüllen, kommt aber nur ein unterdrücktes Stöhnen aus dem Mund der Kleinen, obwohl das züchtigende Mädchen Stock und Peitsche mit großer Kraft führt.

„Ja, das ist hier der Alltag auf unserer schönen Insel.“ erklärt mir freundlich der Bürgermeister, während die Bestrafung von Clarissa gerade endet. „Morgen früh gibt es die nächste Lektion. Aber nun zu ihnen, Herr Pastor. Sie werden es bei uns ziemlich bequem haben. Einen Gottesdienst haben wir nur einmal im Monat, außerdem noch zu den kirchlichen Festen im Jahreslauf. Sie werden also viel Zeit für sich selbst haben. Aber sie haben bestimmt schon den Keller ihres neuen Pfarrhauses entdeckt, oder ?“ Als ich zustimmend nicke, fährt er fort: „Es ist Tradition auf unserer Insel, dass der Pastor auch die Erziehung und Bestrafung der Schwererziehbaren übernimmt. Viele Männer bringen auch gern ihre Töchter und Frauen zu ihnen, weil ihr Instrumentarium wesentlich besser und reichhaltiger ist als in den Privathäusern. Nehmen sie die Gören und die Weiber gehörig ran, wie es bei uns Sitte ist. Sie können eine Sammlung der hier geltenden Gesetze einsehen, aber ich denke, es ist sehr viel effektiver und für sie interessanter, wenn ihnen die beiden großen Mädchen alles erklären.“

Dann erfahre ich, dass es auf dieser Insel einen erheblichen Überschuss an weiblichen Bewohnern gibt. Von zehn Geburten sind in der Regel neun Mädchen. Und alle Mädchen unterliegen bis zu ihrer Verheiratung dem Züchtigungsrecht eines jeden männlichen Bewohners der Insel. Das gilt auch schon für die jüngsten männlichen Bewohner. Schmunzelnd erzählt der Bürgermeister: „Neulich kam ich dazu, wie ein sechsjähriger Dreikäsehoch eine Achtzehnjährige anschnauzte: ´Zeig mir deine Titten !´ Und als sie nicht schnell genug das Kleid herunterließ, um dem Befehl nachzukommen, musste sie sich dafür ganz ausziehen und die Beine spreizen. Dann schob der Kleine seine ganze Hand in die Votze der jungen Frau und kniff ihr mehrmals in die Innenscheide und in die Gebärmutter. Das hat die Frau zum Stöhnen gebracht. Der Junge hat Talent, oder ?“

Auf meine Frage nach den kirchlichen Andachten erhalte ich die Auskunft, dass der normalen Andacht nur die Jungen und die Männer beiwohnen dürfen: „Hier sind sie völlig frei in der Auswahl ihrer Themen. Für die Mädchen und Frauen gibt es eigene Andachten in einem besonderen Rahmen. Dabei sollten ihre Ansprachen stets auf den kirchlich verordneten Gehorsam der Frau gegenüber dem Mann hinweisen. Aber das werden sie sehr schnell verinnerlicht haben. Genießen sie ihre Zeit auf unserer Insel.“ Als ich zu meinem neuen Heim komme, ist es schon dunkel. Lisa, die Dreizehnjährige öffnet mir die Tür: „Herr, ihre Sachen sind schon ausgepackt und eingeräumt. Bitte kontrollieren sie, ob alles zu ihrer Zufriedenheit ist. Ellen und die Kleinen sind schon im Bett. Bis sie zur abendlichen Züchtigung zu ihnen kommen, werde ich die Mädchen schon für sie vorbereitet haben.“

Ein kurzer Blick in meine Privaträume zeigt mir, dass die Mädchen wirklich einen guten Job erledigt haben. In meinem Kleiderschrank herrscht peinliche Ordnung und sogar meine mitgebrachten Bücher stehen der Größe nach geordnet auf dem Regal. Dass die Mädchen dabei in den ganz speziellen Druckwerken gestöbert haben, zeigen mir die Lesezeichen, die jetzt exakt ausgerichtet zwischen den Blättern liegen, und nicht so unordentlich, wie ich sie meistens hinterlasse. Mit dieser zwar verständlichen Neugier werde ich mich morgen befassen. Jetzt begebe ich mich zu den Mädchenkammern, deren Türen einladend offen stehen. Da Lisa im Türrahmen von Ellens Kammer wartet, gehe ich zuerst dort hinein. Der Anblick ist bemerkenswert. Ellens Beine sind weit gespreizt und zum Kopf gezogen. Die Fußgelenke sind mit den Fesseln an den oberen Bettpfosten fixiert. Als ich eintrete, greift das große Mädchen an seine gut ausgeprägten Lefzen und zerrt sich die Spalte auseinander, so dass ich ein gutes Stück in die rosige Scheide hinein blicken kann. Lisa reicht mir die kurze Handpeitsche mit einem höflichen Knicks. „Wie viele Hiebe sind üblich ?“ frage ich und erhalte die Rückfrage: „Gibt es einen Grund zur Klage, Herr ?“ Als ich verneine, erklärt mir Lisa, dass dann sechs Hiebe mit der Peitsche und weitere sechs mit dem Stock üblich und angemessen seien. „Bei den Kleinen gibt es abends nur drei mit der Peitsche und drei mit dem Stock, es sei denn, sie hätten tagsüber Grund zur Klage gegeben.“

Also schlage ich mitten in das nass glänzende Ziel vor mir hinein, zuerst mit der Peitsche, dann mit dem Stock. Ellen reagiert nur mit verhaltenem Stöhnen auf die Schmerzen in ihrer Mösenspalte. Sie ist offenbar gut trainiert.

Die drei kleinen Mädchen sind in der gleichen beschämenden Position auf ihren Betten festgebunden. Auch sie öffnen bei meinem Eintreten ihre Mösenspalten und nehmen die Hiebe in guter Haltung hin. Lisa bindet sie los und folgt mir auf den Flur. „Haben sie Grund, über mich zu klagen, Herr ?“ fragt sie mich und atmet unmerklich auf, als ich die Frage verneine. Dann erklärt sie mir, das dieses abendliche Ritual im Wechsel mit Ellen durchgeführt wird. „So kommt eine von uns beiden gelegentlich ohne die abendlichen Hiebe davon, aber leider nicht sehr oft.“

Als ich später in meinem Bett liege, klopft es zaghaft an der Tür und Lisa tritt ein. Sie ist nackt und fragt mich höflich, ob ich ihre Dienst heute nacht benötigen würde. Für heute bin ich wirklich zu müde, doch ich kündige dem Mädchen an, dass ich gern in den nächsten Tagen auf das Angebot zurück kommen werde. Mit einem irgendwie enttäuschten Ausdruck im Gesicht zieht sich Lisa zurück und ich falle in einen angenehmen Schlaf.