SOMMER

BY HERR DER RINGE

[ part 1 ]

Der Vater war alleinerziehend – sein Frau bei der Geburt des jüngsten Sohnes gestorben.

Die beiden waren jetzt in einem Alter, in dem sich andere begannen für Mädchen zu interessieren oder schon die erste Freundin präsentieren konnten. Der Kleine war gerade 14 Jahre alt geworden und der andere würde in einem halben Jahr seinen 16. Geburtstag feiern. Jeder der beiden hatte sein eigenes Zimmer. Das war der Grund, weshalb sich die beiden nie nackt gesehen haben.

Die Jungs bekamen für den auch nur kleinsten Verstoß, aber auch für jede jede Schulnote, die schlechter als eine 3 war, Strafe.

Die Sommerferienzeit war gekommen – damit auch die Urlaubszeit.

Der Vater hatte sich schon vorher mit einigen seiner Kumpels an einem Ort verabredet, wo andere allein erziehende Väter ebenfalls ihre Söhne mitbringen würden. Es war ein einsames, weit abgelegenes Anwesen mitten im Wad.

Dahin fuhr die kleine Familie nun. Für die nächsten 5 Wochen würde dieses Domizil als Bleibe für die drei dienen.

Schon wärend der Fahrt sagte der Vater seine beiden Jungs, daß ab sofort Schluß sei mit der Faulenzerei.

Beide hätten in den vor ihnen liegenden Ferien Zeit Geld zu verdienen und das nicht wenig Allerdings würden sie Dinge machen müssen, die sie bis dahin nie gemacht und nie gekannt hätten.

Auf die Frage des Jüngeren, was es denn für Dinge seien, herschte das Familienoberhaupt ihn an: „Das wirst Du schon noch sehen!“ und fügte hinzu „Sollte ich merken oder erfahren, daß Ihr Euch auch nur einmal weigert das zu machen oder machen zu lassen, was man von Euch verlangt, dann setzt es Prügel! Verstanden?“

Die Jungs beantworteten die Frage kleinlaut mit einem Ja.

Die Fahrt führte nun durch dichten Wald. Der Vater hielt an und ließ beide Jungs aussteigen.

„Zieht Eure Klamotten aus. Beide machten, was ihnen gesagt wurde. Anschließend durften sie wieder ins Auto – die Fahrt ging weiter.

Etwa 30 Minuten nach dem Entkleiden der Jungen waren sie an ihr Ziel angekommen.

Die Jungs sahen vor sich ein Jagdhaus, welches keine unbedeutende Große hatte. Das dazugehörige Grundstück war eingezäunt und wurde von mehreren Hunden, die frei herum liefen, bewacht.

Zu seinen Kindern gewandt sagte der Vater: „Ihr seht, daß ein Ausreißen zweck- und sinnlos ist!“

Nachdem die drei ausgestiegen waren kam ihnen ein Junge entgegen. Zum Erstaunen der ankommenden Jungs war dieser nur mit einem Lendenschutz bekleidet – es war der Sohn des Eigentümers dieses Anwesens.

Wärend der Junge den Vater mit einer Verbeugung begrüßte beachtete er die Söhne gar nicht. Stattdessen ging er gleich ans Werk das Gepäck aus dem Auto zu holen. Die Jungs mußten mithelfen.

Die Brüder staunten nicht schlecht als sie das Haus betraten und der Hausherr im barschen Ton zu ihnen sagte:

„Ihr bewegt Eure Ärsche in den Raum, der für Euch bestimmt ist! Dort bleibt Ihr bis man Euch ruft!“

Den Vater hingegen begrüßte der Mann höflich – ja freundschaftlich.

Im Raum angekommen, der die nächsten Wochen ihr Aufenthalts- und Schlafraum sein sollte, sahen sie nur Matten ausgelegt. Kein Tisch war zu sehen und kein Stuhl. Die Jungs sahen keine Toilette und keine Waschgelegenheit. Sie fragten den Jungen, der sie emfangen und bis hierhin nicht einmal angesprochen hatte, was das solle und wo das Bad sei. Sie wollten wissen, warum es nur Matten, aber keine Tische und Stühle gäbe.

Erst jetzt wurden die beiden von den Jungen im Lendenschutz aufgeklärt, aber nicht eindeutig.

Der Junge sagte nur: „Für Euch ist es am besten Ihr stellt nie wieder solche Fragen. Hier gibt es Regeln, die von alle Jungs unbedingt einzuhalten sind. Diese Regeln wird man Euch noch sagen. Wenn Ihr die wißt, dann haltet Euch am besten daran! Egal, was man zu welcher Zeit von Euch verlangt – macht es einfach! Und noch etwas: Verlaßt nie diesen Raum ohne ausdrücklicher Erlaubnis!“ Mit diesen Worten ließ er die verduzten Brüder alleine.

Sie suchten sich Matten aus, die nebeneinander lagen. Schlau waren sie aus dem, was sie bisher erlebten und zu hören bekamen, nicht geworden. Das sollte sich aber in der nächsten Zeit sehr schnell ändern.

Jetzt erstmal waren sie alleine in diesen relativ großen Raum. Die beiden hatten außer ihren Slip nichts am Körper und auch keine Sachen, die sie hätten anziehen können. Nur eine Decke lag auf jeder Matte Irgendwie hatten die beiden Jungen Angst bekommen. Dazu beigetragen hatte nicht nur der barsche Ton des fremden Mannes, sondern auch die Worte seines Sohnes.

Sie beschlossen abzuwarten, was da auf sie zukommen würde und setzten sich nebeneinander auf eine Matte.

Was sonst hätten sie alleine in diesen großen dunklen Raum auch machen sollen? Es gab nichts womit sie sich hätten beschäftigen können.

Nebeneinandersitzend philosofierten die beiden Jungen über die Zeit, die sie in dieser Öde, abgeschieden vom Rest der Welt, verbringen mußten.

Beide Jungen kannten es nicht anders: Sie hatten ihren Vater ohne Widerworte zu gehorchen.

Trotz vielen Ratens kamen sie nicht auf das, was sie erwartete. Sie hatten nicht die leiseste Ahnung von dem, was von ihnen in den nächsten Tagen verlangt und was an bzw. mit ihnen gemacht wurde.

Das sollte sich aber sehr schnell, nämlich in den nächsten Stunden, ändern.

Wie viel Zeit die Brüder seid ihrer Ankunft in diesem Raum verbracht hatten wußten sie nicht als die Tür aufgeschlossen wurde. Herein kam der Junge im Lendenschutz und sagte: „Ihr sollt zu Euren Vater kommen! Er will Euch meinen Vater vorstellen!“

Jörg fragte den Jungen nach seinem Alter und erfuhr, daß dieser 13 Jahre alt sei und Achim hieß.

Alle drei begaben sich in das Wohnzimmer. Es war so eingerichtet, daß in der Mitte des Zimmers kein Möbelstück stand. Dort hatten sich die beiden Jungs nebeneinander zu stellen. Der dritte Junge hatte sich neben seinem Vater zu stellen.

„Mein Gastgeber will Euch richtig kennen lernen. Außerdem wird er Euch im Augenschein nehmen.. Alle Fragen, die Ihr gestellt bekommt, werdet Ihr der Wahrheit entsprechend und ausführlich beantworten. Ich werde noch einmal wiederholen, was ich Euch schon im Auto gesagt habe: „Ihr werdet machen, was man von Euch verlangt. Dabei spielt es keine Rolle, was es ist! Sollte ich auch nur ein Hauch von Gegenwehr merken, dann setzt es Prügel und Ihr bekommt Strafe!“ sagte der Vater an seine Söhne gerichtet. „Ich hoffe Ihr habt mich gut verstanden!“ fügte er mit Nachdruck hinzu. Die Teenis nickten zustimmend.

Der fremde Mann, eine große kräftig und furchteinflößende Gestalt, stellte den beiden erstmal Fragen.

„Wie heißt Ihr und wie alt seid Ihr?“ war die erste Frage. Der Ältere der beiden Jungs antwortete zuerst: „Ich heiße Jörg und bin 15 Jahre alt!“ Dann sagte der andere: „Ich heiße Andreas und bin 13 Jahre alt!“

Nun stellte der Hausherr die Regeln auf, die die beiden noch ahnungslosen Jungs ab sofort einzuhalten hatten.

Sie erfuhren, daß sie nur etwas machen durften, wenn sie die ausdrückliche Erlaubnis von einem Erwachsenen erhalten würden. Desweiteren hatten sie alle Anweisungen sofort, so lange und so gründlich wie nur möglich auszuführen. Dabei sollte es keine Rolle spielen, was es für Anweisungen waren, von welchem Erwachsenen und zu welcher Zeit sie erteilt wurden. Beide hatten jede Anweisung zu bestätigen mit den Worten: Ja mein Herr!“ und sie hatten nach Erledigung Vollzug zu melden. Andere Regeln waren nur das am Körper zu tragen, was angeordent wurde, wenn nicht anders angewiesen Grundstellung einzunehmen (Hände seitlich an Arschbacken, Hacken zusammen, Zehen ein Fußbreit auseinander, Blick gerade aus, Körper gerade).

Sie hatten sich zum Strafantritt zu melden, diese zu erbitten und zu begründen, warum sie eine Strafe bekommen hatten. Nach Strafemfang hatten sie sich zu bedanken. Notdurft und Essenaufnahme durfte nur dann durchgeführt werden, wenn es erlaubt war. Die Augen der beiden wurden immer größer. Sie wagten aber kein Ton zu sagen.

Erst als sie vom Redner gefragt wurden, ob sie alle Regeln verstanden hätten, antworteten beide mit einem leisen Ja!

Gerade als der stämmige Typ etwas zu die Jungs sagen wollte schellte die Hausklocke.

Achim brachte einen Mann herein. Dieser war in Begleitung von 2 Jungen.

„Hallo Bernd! Du kommst zur richtigen Zeit. Bin gerade dabei den Neuankömmlingen zu erklären, wie sie ihre nächsten Wochen bei und mit uns verbringen werden! Deine Jungs sollen sich bis auf den Slip entkleiden und sich neben diese beiden stellen!“ tönte der Gastgeber.

Wärend dessen brachte Achim, er schien wohl so eine Art Diener zu sein, ein paar Flaschen Bier herein und stellte sie vor die Männer auf dem Tisch.

Die angekommenen Jungen hatten sich bis auf ihre Slip ausgezogen und sich neben Jörg und Andreas gestellt.

Auch sie bekamen die Regeln, die sie ab sofort einzuhalten hatten, zu hören.

Natürlich wurden auch sie nach Alter und Namen gefragt. Auf diese Weise erfuhren nicht nur Jörg und Andreas, was sie sich im Inneren gefragt hatten.

Der Größere der beiden hieß Björn und war 16 Jahre alt. Der andere war 14 Jahre alt und hieß Michael.

An alle Jungs gerichtet sagte der Hausherr: „Ich habe von Eure Väter erfahren, daß Euer Verhalten sehr zu wünschen übrig läßt und Eure Zeugnisse alles andere als gut waren! Weiter sollt Ihr aus eigener Kraft Geld verdienen! Was Eure schulischen Leistungen betrifft – die werden automatisch besser, wenn Ihr erst Eure Ferien hier hinter Euch habt. Denn Ihr werdet Euch wünschen kein zweites Mal hierher kommen zu müssen.

Ihr werdet also alles das machen und mit bzw. an Euch machen lassen, was verlangt und gewünscht wird. Uns ist es egal, ob Ihr Euch schämt, gedemütigt oder erniedrigt fühlt. Uns ist egal, ob Ihr das machen wollt oder nicht, was gerade von Euch verlangt wird – Ihr habt es es ohne Kommentar zu machen oder geschehen zu lassen.

Sollte auch nur einer von Euch denken hier aus die Reihe zu tanzen, der wird den Strafkeller kenneen lernen.