JULIA

BY ATOS

[ story 4 ]

Etwa ein Jahr später (sie war jetzt zwölf Jahre alt) stand Julia eines Nachmittags plötzlich vor meiner Tür. Sie wirkte aufgeregt und sagte: „Du musst mir helfen, bitte!“ Ich führte sie ins Wohnzimmer und betrachtete dabei voller Lust wie sich der Stoff ihrer Hose über den Hintern spannte. Auch konnte ich unter ihrem weißen T-Shirt deutlich die ersten, leichten Wölbungen ihrer Brust erkennen. Julia war jetzt in einem perfekten Alter: der Körper eines Kindes war dabei sich in den Körper einer Frau zu verwandeln. Einerseits die kindliche Unschuld, andererseits schon frauliche Geschlechtsmerkmale wie langsam breiter werdende Hüften und die beginnende Entwicklung des Busens. Dazu Julias niedliches und zierliches Gesicht mit den dünnen, hellrosa Lippen, den braunen Augen (und das ganze nicht mit Make-up verschandelt wie bei den meisten älteren Mädchen und Frauen), umrandet mit ihren offen getragenen, schulterlangen braunen Haaren.

Ich glaube es gibt kaum einen Mann der so was mal nicht gerne durchvögeln würde.

Julia war mir seit dem Hinternversohlen im letzten Jahr meist aus dem Weg gegangen, umso überraschter war ich, dass sie jetzt so offen auf mich zukam. Dann erzählte sie mir verlegen, was passiert war: sie war beim Ladendiebstahl erwischt worden! Aber es wär’ ja alles halb so schlimm, war ja nur eine Mutprobe usw. Und das ganze war passiert in dem Laden zwei Straßenecken weiter, der meiner Schwester gehört. Julia flehte mich an, ein gutes Wort bei meiner Schwester einzulegen, damit ihre Eltern nichts davon erführen. Denn meine Schwester wollte am Abend vorbeikommen und Julias Eltern berichten.

„Du hast Angst vor der Reaktion deiner Eltern“, fragte ich. Julia nickte. Ich hakte nach: „Du glaubst, es wird einen kräftigen Povoll geben.“ Ich spürte meine Erektion. Julia wurde rot und schaute verlegen zu Boden. Schließlich sagte sie: „Ja, das wird passieren. Und Papa hat vor ein paar Wochen einen Rohrstock gekauft. Den wird er bestimmt dann das erste mal benutzen. Der soll noch schlimmer sein als der Kochlöffel, hat meine Freundin gesagt. Oh ich habe solche Angst!“

Ich hatte sogar etwas Mitleid mit ihr. Eine Mutprobe (und ich glaubte ihr dass es eine war) gehörte halt zur Jugend dazu und war – wenn es eine einmalige Sache war – ja auch nichts Schlimmes. Ich würde mit meiner Schwester sprechen. Das nahm ich mir wirklich vor und versprach es Julia auch. „Ich kann dich vor der Bestrafung durch deine Eltern retten“, sagte ich, „allerdings nicht umsonst. Mal schauen, wie dir meine Version von einem Arschvoll gefällt ...“