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Das Geisterschloß
Autor
: Tomato
Kommentar:

Es gilt wie immer: Meine Geschichten sind Fiktion!
Sie beinhalten perverse sexuelle Praktiken. Niemand sollte sie lesen.
Dont try this at home kids, we are FUCKING TRAINED professionals. :)

Viel Spaß beim Lesen.


 

Jasmin sah aus dem Fenster. Der Himmel war dunkelgrau. Der Regen floss in Strömen und ständig durchzuckten Blitze die Nacht. Jasmin schaute auf die Uhr: 0 Uhr 45. Seit einer Dreiviertelstunde war sie nun 18. Ihr war ein wenig schummrig zumute, seit Stunden hatte sie mit ihren vier besten Freundinnen vorgefeiert. "Zeit für eine Mutprobe!" hörte sie von hinten. Das war Jenny. Ihre Freundinnen kicherten albern. "Ruf einen Jungen an und sag ihm, dass Du ihn liebst!" fuhr Jenny fort. "Das ist doch albern!" erwiderte Gabi, die mit 22 Jahren älteste unter ihren Freundinnen. "Ich habe eine bessere Idee! Schlafen wir im Geisterschloss!"

Es war still im Raum. Seit dem Jasmin denken konnte wurden ihr Geschichten vom Geisterschloss erzählt. Damals war sie ein Kind und war leicht zu erschrecken, doch obwohl sie nun volljährig war, lief ihr immer noch eine Gänsehaut über den Rücken. "Was ist?" fragte Gabi. "Habt Ihr etwa schiss, ihr Kinder?" Die Freundinnen sahen sich an. Niemand würde vor der ältesten zugeben, Angst zu haben. Und so gingen sie schließlich mit einem mulmigen Gefühl hinaus in den Regen.

Vorsorglich hatte Jasmin eine Taschenlampe mitgebracht, die ihnen den Weg wies, als sie sich in den Wald begaben. Um sie herum war Dunkelheit, unbekannte und erschreckende Geräusche waren rings um sie herum. Doch niemand versuchte sich etwas anmerken zu lassen.

Eine halbe Ewigkeit später erreichten sie schließlich das "Schloss". Das Geisterschloss war eigentlich gar kein Schloss, sondern einfach nur ein großes Haus, das sich vor vielen Jahren ein reicher Firmenchef in den Wald gesetzt hatte. Doch schon kurz nach seinem Einzug starb der Mann unter mysteriösen Umständen auf dem Balkon seines Hauses. Seitdem war dies das Geisterschloss. Außer dem Leichenbestatter und der Polizei hatte niemand wieder das Haus betreten.

Jasmin verlangsamte instinktiv ihre Schritte. Das war doch albern! Sie war nun 18 und sollte sich nicht mehr vor Geistern fürchten! Doch dann schrak sie plötzlich durch ein lautes Pochen zusammen und war kurz davor in die Hose zu machen. POCK, "Hallo? Irgendein Geist zu Hause?" fragte laut lachend Gabi, als sie an die Holztür pochte. Langsam verlangsamte sich der Atem von Jasmin wieder, bis Gabi schließlich an der alten Holztür zog und diese sich laut knarrend öffnete. Jasmin traute ihren Augen nicht.

Obwohl das Haus seit so vielen Jahren leer stand, und sich sehr viel Staub und vor allem einige Spinnen sich häuslich eingerichtet hatten, bot das Interieur einen Atemberaubenden Anblick: Ein großer Kamin zierte die Mitte des Raumes, eine gewaltige Treppe führte hinauf in die oberen Stockwerke und die Wände waren mit Bildern geschmückt, riesige Portraits, mit goldenen Rahmen. Von den Bildern schauten die Ahnen des ehemaligen Besitzers auf sie herab, reiche Edelmänner und Damen, die sicher von Haus aus mit Privilegien ausgestattet waren. Und noch etwas fiel ihr auf: Es gab keinerlei elektrischen Geräte, keine Steckdosen, Lichtschalter oder sonstiges. Anstatt einer Lampe schmückte ein gewaltiger Kronleuchter, bestückt mit Hunderten von Kerzen das Zimmer.

Jasmin ließ den Lichtkegel ihrer Taschenlampe nach oben wandern. In der scheinbar endlos hohen Decke verschwand der Kronleuchte an einem starken Tau in einem Loch. Die anderen Mädchen waren dem Lichtkegel mit ihren Blicken gefolgt. "Wie wär's, wenn wir schauen, ob wir den Kronleuchter senken können?" frage Sam, die mit 16 Jahren Jüngste von den Mädchen. "Ich bin dabei!" erwiderte Jasmin hastig. Schließlich würde die Taschenlampe nicht ewig halten und sie wollte ungern im Dunkeln schlafen. Und so gingen die beiden die riesige, mit blutrotem Teppich bespannte Treppe hinauf, während sie unten Gabi die blutrünstigsten Gespenstergeschichten erzählen hörten.

Oben angekommen wandten sie sich nach links, wo ein ebenfalls mit rotem Teppich ausgelegter Gang zu einer halb geöffneten Holztür führte. Vorsichtig leuchtet Jasmin hinein. Sie erschrak, als Sam sie versehentlich berührte. Jasmin sah zur Seite und bemerkte, dass Sam am ganzen Körper zitterte. Jasmin nahm all ihren Mut zusammen und schritt in den Raum. In der Mitte des Raumes war eine Kurbel angebracht, durch einen kleinen Spalt im Boden konnte sie nach unten schauen, wo ihre Freundinnen um den mittlerweile angezündeten Kamin saßen. Vorsichtig bewegte Jasmin an der Kurbel. Sie sah, wie der Kronleuchter Stück für Stück nach unten wanderte. Belustigt stellte sie fest, dass ihre Freundinnen am Kamin - einschließlich Gabi - zusammenzuckten, als der Leuchter ein knarschendes Geräusch von sich gab. Schließlich war der Leuchter weit genug unten, dass die Mädchen die Kerzen anzünden konnten. Jasmin versuchte die Kurbel in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Doch es war ein Ding der Unmöglichkeit. "Sam!" rief sie. "Samantha! Komm her und hilf mir!" Sam kam näher und mit vereinten Kräften schafften Sie es schließlich, den Kronleuchter nach oben zu drehen. Schwer atmend schnappte sich Jasmin schließlich eine Zigarette und zündete sie an. Lass uns zu den anderen gehen" flüsterte Sam. Doch Jasmin hatte einen nicht genauer zu definierenden Anfall von Mut. Sie zündete alle Kerzen an, die sie in den Wandhalterungen am Gang finden konnte und betrat jedes der Zimmer nacheinander. Jedes einzelne Zimmer war ausgestattet wie ein Palast. An den Wänden hingen Kerzenhalter, massive Holzschränke und Kommoden standen an den Wänden. Die Vorhänge an den vergitterten Fenstern waren aus purerer Seide. Ein Zimmer genau gegenüber der Treppe war ganz besonders: Es war vermutlich das Schlafzimmer des Besitzers gewesen und übertraf den Luxus der anderen Zimmer noch. In der Mitte stand ein riesiges Himmelbett mit seidenen Bezügen. Rechts und links davon jeweils eine Kommode, Ein riesiger Holzschrank mit Glastüren beherbergte allerlei Trinkpokale und Porzellan. Die vergitterte Tür zur Terrasse war verschlossen, das Zimmer war wie die ganze obere Etage so sauber, als wäre eben erst eine Putzkolonne hier gewesen. vor dem Bett stand ein alter Holzstuhl mit Lederbezügen auf dem Sitz und den Lehnen.

In einem Schrank fand sie allerlei Kleider, sowohl für Männer, als auch Frauen, die aussahen wie ein Mittelalter- Faschingskostüm. Auch die Kleidung war nicht mottenzerfressen, sondern fast schon erschreckend sauber und gepflegt. Jasmin konnte gar nicht anders: Sie hatte sich auf Anhieb auf das lange weinrote Kleid verliebt. Hastig zog sie ihre Jeans und ihr Shirt aus und schlüpfte in das Kleid. Es war zwar ein wenig zu lang, dafür aber unglaublich bequem durch den feinen, weiten Stoff und atemberaubend schön. Als sie das Schlafzimmer verließ lachte sie sich halbtot, als sie das verschreckte Gesicht von Sam sah. "Hey, Sam! Ich bin's doch nur, kein Schlossgeist!" Sam beruhigte sich nur langsam. "Wow. Du siehst... " nach einer kurzen Pause "geil aus!" Nach einer weiteren Pause, in der Sam schlucken musste: "Gehen wir jetzt zu den anderen?" - "Sicher" erwiderte Jasmin.

Die anderen Mädchen staunten nicht schlecht, als Jasmin eleganten Schrittes die Treppe fast hinunterschwebte. Nur kurz darauf saßen alle fünf Mädchen um das Lagerfeuer und erzählten sich kichernd Gruselgeschichten. "Diese Nacht wirst Du sicher nicht so schnell vergessen." sagte Sara lachend. "Eines achtzehnten Geburtstages würdig" erwiderte Jasmin ebenfalls lachend. "Mehr als das!" meinte Jenny. Mitten in ihren Gesprächen wurden Sie plötzlich durch einen Gong durchzuckt. "Was war das?" fragte Sam erschrocken. "Hört sich an wie eine Uhr" erwiderte Gabi. Selbst sie hatte sich offensichtlich erschrocken. Doch sie wollte ihr Image als älteste, mutige Freundin wahren und schlug vor sich umzusehen.

Draußen war es stockfinster. Alle Fenster im Erdgeschoss waren von Ranken zugewachsen und ebenso vergittert wie im Obergeschoss. Aus dem Kaminzimmer führten nur zwei Türen. Eine führte hinaus in die Dunkelheit, die andere hingegen brachte die fünf in eine Bibliothek. Wie die anderen Räume war sie ein Sinnbild von purem Luxus, Verschwendung und Gigantomanie. Riesige Regale schienen den Betrachter beinahe zu erdrücken, vollgestopft mit Büchern, so hoch das überall Leitern standen um an die oberen Exemplare zu kommen.

"Fällt Euch was auf?" fragte Sara. "Hier ist kein Staubkorn, keine Spinnenwebe, als wäre gerade erst jamand hier gewesen und hätte aufgeräumt." - "Genauso wie oben" antwortete Jasmin. "Aber besser so als wenn man vor lauter Spinnen nicht mehr vorwärts kommt." Da stimmten ihr alle zu.

Die Bibliothek besaß keine Bilder an den Wänden, die wenigen Kerzen standen auf kleinen Holzpulten, zu sehr wurde der Raum durch die Regale dominiert. Jenny nahm ein Buch aus dem Regal und pustete instinktiv darüber. Doch keine Staubwolke erschien. "Wahnsinn!" schrie Jenny, dass die anderen erschraken. "Was ist los?" wollte Sam wissen. "Schaut Euch mal die Bücher an: 'Hexenverbrennungen im Mittelalter', 'Mittelalterliche Foltermethoden'... und was zum Teufel ist das für ein hässliches Buch: 'Das Sanetium'?" - "Hmm scheint gut geordnet zu sein. Hier stehen zum Beispiel lauter Bücher über Literatur" rief Gabi vom anderen Ende der Regalreihe. Urplötzlich lachte Sara laut auf: "Schaut mal her! 'Orientalische Liebesspiele', 'der Kamasutra', 'Ferne Länder, stimulante Erfahrungen für den Gentleman'!" Nun stöberten alle mit großem Interesse durch die Buchreihen. "Hey!" rief Jasmin. "Ich habe das Praxisregal entdeckt! 'Die Handwerkerfibel', 'Die Schmiedekunst' und so weiter! Das ist unglaublich! Hier ist ja wohl alles an Literatur, was es gibt!" Doch Sara schoss den Vogel ab: "Das glaubt Ihr nicht was ich gefunden habe! " sie war noch immer in ihrer spannenden Ecke geblieben und hatte weiter oben geforscht. "Hier ist ein Buch, das mit 'Casanova' signiert ist! Mein Gott, ich würde meinen linken Arm geben um jetzt italienisch zu können!" Staunend versammelten sich die Mädchen um das alte Pergament. Es war komplett in Handschrift geschrieben und umfasste unzählige Seiten. Das einzige Wort, das sie verstehen konnten war das Wort "Amore", welches jedoch unzählige Male auftauchte.

Eine knappe Stunde später wurden die Mädchen erneut durch einen Gong daran erinnert, weshalb sie eigentlich die Bibliothek betreten hatten. Sie folgten dem Geräusch und entdeckten schließlich eine riesige Standuhr, die nun zwei Uhr anzeigte. "Eigentlich müsste die Uhr mittlerweile längst stillstehen" bemerkte Jenny gedankenverloren. "Ist doch egal! Lasst uns lieber schauen, was uns noch für Überraschungen erwartet!" erwiderte Sara unternehmungslustig mit einem Wink auf eine schwere Eisentür in der Nähe der Uhr. Nur mit vereinten Kräften gelang es den Mädchen die rostige Tür zu öffnen. Jasmin leuchtete in den Raum und sah an einer Steintreppe hinunter, die offensichtlich in einen Keller führte. "Ich weiß nicht, ob wir wirklich..." setzte Jasmin an, doch Sara war bereits hinuntergelaufen. Schnell hatte sie alle Kerzen im Kellergewölbe entzündet und schaute entzückt auf eine langgezogene Wand. Jasmin folgte ihrem Blick. Vor der Wand war ein Regal aus edlem Holz gespannt auf dem der Weinvorrat für eine Französische Kleinstatt zu lagern schien. Gabi untersuchte die Flaschen genauer. Einige hatten ein bereits vergilbtes Etikett: "50 Jahre alt! Und der ist noch älter! Unglaublich, dass das alles immer noch hier ist!" schrie sie verzückt. "Also. Jasmin: Für deine Party nur das beste!" Mit diesen Worten schnappte sie sich ein paar Flaschen und ging die Treppe hinauf. Die anderen taten es ihr gleich und so folgten schließlich alle mit Rotwein bewaffnet in das Kaminzimmer.

Stundenlang saßen die Mädchen am Kamin und erzählten sich Geschichten. Einige der Weine waren ungenießbar, andere hingegen schmeckte dermaßen vorzüglich, dass alle Mädchen schließlich sternhagelvoll waren, als es draußen allmählich hell wurde. "Ich hol Nachschub!" sagte Gabi. Kurz darauf schlief Jasmin ein.

Als Jasmin erwachte wusste sie zunächst nicht wo sie war. Sie sah sich um und langsam kam ihre Erinnerung wieder. Wie hatte sie sich hier hochgeschleppt? Sie lag im Himmelbett in der oberen Etage, bekleidet mit einem perlweißen Nachthemd aus reiner Seide. Müde streckte sie sich. Draußen wurde es schon wieder Dunkel und der Regen hatte wieder eingesetzt. "Jetzt ein schönes Bad" dachte sie sich. Leise schlurfte sie auf den Flur und fand nach ein paar Türen tatsächlich ein Badezimmer. Obwohl: Badezimmer war der falsche Ausdruck. Eine riesige Wanne bildete das Zentrum eines ebenso riesigen Raumes, die Armaturen waren vergoldet, in der Wanne hätten locker fünf Leute platz gefunden. Der Boden war aus weißem Marmor, keine Fuge war zu erkennen, es schien ein kompletter Block zu sein. Neben der Badewanne ragte eine kleine Handpumpe heraus. Vorsichtig betätigte Jasmin sie. Sie hörte, wie Wasser die Leitungen hochkroch und sah schließlich wie es aus der Pumpe herauskam. Das Wasser war sauber und zu ihrer Überraschung: warm!

Jasmin pumpte, bis die Wanne randvoll war. Dann setzte sie sich seufzend hinein. Sie fühlte sich inmitten des ehemals so gespenstischen Hauses wie im Paradies. Sie schloss die Augen und genoss das wohlige Gefühl des warmen Wassers. Es war ihr fast unmöglich, die Wanne zu verlassen, zu angenehm war das Gefühl des reinen Wassers, das ihren Körper umspielte. Sie öffnete die Augen und sah sich durch eine polierte Metallscheibe an der Decke selbst. "Hallo, Prinzessin, so kann man's aushalten, nicht wahr?" sprach sie zu sich selbst. Schließlich gab sie sich doch einen Ruck und verließ das Badezimmer tropfend in Richtung des Schlafzimmers. Sie schaute sich um und konnte ihre blöde Jeans nicht mehr finden. Die Erinnerungen an den vorherigen Abend waren ebenfalls nicht die besten und deshalb zog sie sich das weinrote Kleid über ihren feuchten Körper und schaute barfüssig, wo sie denn wohl ihre Klamotten hat liegen lassen.

Im Kaminzimmer brannte immer noch das Feuer, ihre Freundinnen waren bis auf zwei Ausnahmen noch tief am Schlafen. Zum einen war dort Sara, die sich verkatert den Schlaf aus den Augen wischte, zum anderen war Gabi nicht mehr da. "Nanu? Wo ist den Gabi?" fragte Sara verschlafen. "Kein Ahnung" erwiderte Jasmin. Zuletzt habe ich sie gestern Abend gesehen, als sie noch etwas Wein holen wollte." - "Davon habe ich schon gar nichts mehr mitbekommen, lass uns mal besser nachsehen". Belustigt ging Jasmin der torkelnden Sara hinterher. Sie gingen vorbei an den Bücherregalen, vorbei an der Standuhr hinab in den Keller, wo das schwarze T-Shirt von Gabi auf den Boden lag. "Na so was!" bemerkte Sara. "Die war wohl sturzbesoffen. Hol Du die anderen, ich schau schon mal nach, ob ich sie irgendwo unter einen der Weinfässer finde." Lachend und feixend wanderte Sara zwischen den Fässern hin und her, wobei sie mehrmals mit einem Fass kollidierte.

Grinsend sah Jasmin der torkelnden Freundin hinterher, bevor sie sich wieder nach oben begab. Kaum war sie erneut im Kaminzimmer angekommen, da versetzte sie die blöde Standuhr erneut einen Schrecken. Hatte da nicht jemand geschrieen? Jasmin sah sich um. Nein. Das hatte sie sich wohl nur eingebildet. Vorsichtig weckte sie Jenny und Sam und erzählte ihnen, dass Gabi irgendwo im Keller versumpft war. Grinsend standen die beiden auf und zu dritt gingen sie erneut in den Keller.

"Sara? Hast Du sie gefunden?" rief Jasmin in die Dunkelheit. Als Antwort kam nur ihr eigenes Echo. "Sara?" Jetzt wurde Jasmin nervös. "SAAHRAAA! Das ist nicht witzig!" Doch sie bekam keine Antwort. Die drei Mädchen sahen sich an. Jeder einzelnen war die Angst ins Gesicht geschrieben. "Ich halte das nicht mehr aus!" schrie Sam und fing an zu heulen. "Ich will hier sofort raus!" So ruhig sie eben konnte versuchte Jasmin das Mädchen zu beruhigen. "Du hast Recht. Vielleicht sollten wir Hilfe holen. Lass uns nach Hause gehen und unseren Eltern Bescheid sagen." Kaum hatte sie die Worte gesprochen, da stürmte Sam auch schon die Stufen hinauf.

Wie blind rannte Sam durch die Tür und knallte gegen ein Regal. Sie taumelte zur Seite und stieß dabei gegen die Standuhr. Die schwere Uhr kippte und knallte gegen die Kellertür. Mit einem lauten Knall fiel die Tür zu und Jasmin und Jenny stürmten nach oben. "SAM! Mach die verdammte Tür auf!" schrie Jenny, während sie sich gemeinsam mit Jasmin gegen die Tür stemmte. "Jasmin!" hörten die beiden gedämpft durch die Tür. "Wartet! Ich versuche Euch da- was zum- HILFE, Jasmin, Oh Gott, bitte helft miiii..."

Dann war es still. Nur die Atemgeräusche der beiden Mädchen waren zu hören. Kreidebleich sahen die beiden sich an. Ohne ein weiteres Wort versuchten sie gleichzeitig die Tür aufzustoßen, doch die Standuhr hatte sich hinter der Tür verkeilt. Nach einigen Minuten gaben sie auf. Wortlos setzten sich beide auf die Treppe und warteten ab, was geschehen möge. Stunden später wagte Jasmin etwas zu sagen. "Was machen wir jetzt?" - "Was wir jetzt machen? Blöde Frage, wir warten ab, bis wir sterben!" Jasmin erhob sich. "Vielleicht gibt es ja noch einen Ausgang hier unten. Lass uns suchen gehen. Vielleicht ist ja gar nichts so schlimmes passiert und Sam hat nur einen Stoß von einem Regal bekommen." Eigentlich glaubte sie nicht wirklich daran, doch es war ein Strohhalm, an dem sich beide klammerten.

Wortlos schlichen die beiden tiefer in den Keller. Hinter jeder Ecke zuckten sie zusammen. Dies war kein Keller, dies waren Katakomben! "Vielleicht hat sich Sara auch nur verlaufen", sagte Jasmin. Jenny nickte nur still. Gerade als sie um eine neue Ecke bogen, sagte Jenny: "Jasmin! Da ist Licht! Ich habe einen Ausgang gefunden!" - "Was? Wo, Jenny?" rief Jasmin zurück. "Jenny?" Stille. "Jenny? Wo bist Du? Lass mich bitte nicht allein! Oh Gott, Jenny!" Doch außer ihrem Echo war nichts mehr zu hören. Jasmin sah sich um. Jenny hatte doch Licht gesehen, da musste doch irgendwo...

Auch Stunden später suchte Jasmin ergebnislos die Wände ab. Völlig erschöpft gab sie sich schließlich ihrem Schicksal hin und schlief ein....

Jasmin erwachte. Sie trug ein samtweißes Nachthemd und lag in einem Himmelbett. "Gottseihdank, nur ein Alptraum" dachte sie laut. "Nicht ganz." hörte sie jemanden sagen. Sie schreckte hoch und entdeckte einen Mann, Mitte dreißig, der in einem Königsblauen Gewand auf dem Lederbeschlagenen Holzstuhl saß. Jasmin sprang aus dem Bett und rannte zur Tür. Sie war verschlossen. Hektisch sah Jasmin sich um "Du willst schon gehn?" fragte der Mann, "dann wirst Du Deine Freundinnen niemals lebend wiedersehen." Jasmin stockte. "Na also." sprach der Fremde. "Es liegt in deiner Hand: Entweder deine Freundinnen sterben einen schmerzvollen Tod, oder sie leben so lange, wie Du es ihnen wünscht. Doch jetzt geh Dich erst einmal baden und denke ein wenig nach. Aber nicht vergessen: Sobald Du dieses Haus verlässt, sind deine Freundinnen tot. " Mit diesen Worten warf er ihr den Schlüssel für die Tür zu.

Langsam öffnete Jasmin das Schloss. Sie stürmte nach unten. Er verfolgte sie nicht. Warum? Weil er die Wahrheit sprach? Was wäre wenn es stimmte? Würde sie jemals wieder in einen Spiegel schauen können? Und was würde er verlangen? Im schlimmsten Fall Sex. Und ihre Unschuld war wohl nicht mehr wert als vier Menschenleben. Langsam ging sie zurück ins Obergeschoss. Sie begab sich ins Bad und setzte sich in die bereits vorbereitete Badewanne. Das warme Wasser tat ihr gut, konnte dennoch nicht die Ängste verdrängen, die ihren Kopf malträtierten. Ein gepflegter Mann Mitte dreißig, elegant gekleidet. Wenn er wirklich Sex wollte, dann sollte er ihn bekommen. Anschließend würde sie schnurstracks zur Polizei laufen und dafür sorgen, dass er bis zum Rest seines Lebens keinen Menschen mehr gefährden kann.

Neben der Badewanne lag das rote Kleid, das sie bereits vorher getragen hatte. Jasmin zog es sich an und ging zurück ins Schlafzimmer. "Da bist Du ja endlich Elisabeth!" sprach der Fremde. "Aber ich heiße doch ..." erwiderte Jasmin, wurde jedoch harsch unterbrochen. "Elisabeth! Vielleicht sollte ich doch den Gehirndoktor anrufen!" - "Nein!" erwiderte Jasmin erschrocken. Der Kerl war völlig verrückt! Doch wenn er wollte spielte sie sein Spiel mit. "Ich war nur etwas verwirrt, " - "Weißt Du nicht einmal mehr den Namen deines Ehegatten? Ludwig heiße ich!" - "Entschuldige, Schatz, ich bin wirklich noch nicht ganz wach." Wie sprach der Kerl? Ganz klar. Der war geistig im Mittelalter. Jasmin spielte die Rolle mit. Wenn das alles war, was er wollte, dann sollte es so sein.

"So sei es denn, mein Eheweib" fuhr der Fremde fort. "Ich möchte Dir nun etwas zu Deiner Plaisier zeigen". Mit diesen Worten ging er hinab ins Kaminzimmer, von dort aus in die Bibliothek und weiter in den Keller. Jasmin folgte ihm schweigend. Unten angekommen zog Ludwig (sofern er denn wirklich so hieß) an einer Weinflasche und zum Überraschen von Jasmin öffnete sich die gegenüberliegende Wand. Der Fremde schritt hindurch und führte Jasmin in einen Raum mit allerlei Folterinstrumenten.

"Dies Elisabeth sind allesamt Hexen" sprach der Mann, "Sie sollten längst verbrennen, doch ich kenne Deine Vorliebe für das weibliche Geschlecht und möchte Dir deshalb diese vier zum Geschenk machen, damit Sie dir ebensoviel Spaß und Freude bereiten, wie sie mir bereitet haben." Jasmin sah erschrocken in die Richtung in die der Fremde zeigte. Sam hing an Fesseln an der Wand, Gabi war über einen Holzbock gefesselt, Jenny lag auf einer Streckbank und Sara hing gefesselt unter der Decke.

Ludwig schritt auf Gabi zu und fing an mit gehobener Robe seinen Bolzen in sie zu stecken. "Nur keine Scheu, mein Schatz" rief er über die Schulter, "sie gehören Dir! Du darfst Sie foltern, wie Du möchtest! Deine Lieblingswerkzeuge liegen hinter Dir. Oder solltest Du kein Interesse haben? Dann werde ich sie verbrennen, wie es sich für Hexen gehört!"

Jasmin war unschlüssig. Leicht schlug sie der hängenden Sara mit der flachen Hand auf den nackten Hintern. Der Fremde ließ von Gabi ab, und ging zu Jasmin. "Das kannst Du doch besser, Schatz" Jasmin schlug etwas härter zu. "Stärker" feuerte er sie an. Jasmin schlug noch härter. Immer weiter feuerte er sie an, bis Jasmin schließlich so hart zuschlug, wie sie konnte. Sara stöhnte schmerzvoll über ihr, schien kurz davor zu sein ihr Bewusstsein zu verlieren. Während sich der Fremde wieder Gabi zuwandte verfiel Jasmin in einen Rausch. Ihre Hand schmerzte vom Schlagen so sehr, dass sie schließlich stattdessen zur Peitsche griff. Wieder und wieder schlug sie auf die knallroten Arschbacken von Sara ein, bis diese schließlich ihr Bewusstsein verlor.

Also ging Jasmin wie im Wahn zu Jenny. Sie drückte ihre Beine auseinander und fing an ihre Muschi zu lecken. Zunächst ganz sanft mit ihrer Zunge, so dass Jenny anfing lustvoll zu stöhnen. Als sie spürte, wie Jenny anfing einen Orgasmus zu bekommen biss sie diabolisch lächelnd fest mit ihren Zähnen in das erregte Fleisch. Dann rammte sie ihren rechten Arm so tief sie konnte in die blutige Grotte. Zog ihn erneut wieder hinaus, rammte ihn erneut hinein und bearbeitete dabei ihre eigene Möse mit der linken Hand. "Ludwig! Schatz!" rief sie: "Komm her und hilf mir! Stopf Ihr mit deinem Zepter ihr Hexenmaul!" Und so fickte Ludwig die 19-jährige in den Mund während Jasmin weiter ihre Möse blutig scheuerte.

Jasmin bemerkte, wie Jenny immer schwächer an ihren Fesseln zerrte und schließlich zitternd das Bewusstsein verlor. Dies war für Ludwig jedoch kein Grund nicht weiter ihren Mund zu ficken, bis schließlich sein Sperma in ihre Kehle schoss. Danach drehte er sich um und überreichte "Elisabeth" ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk: Einen langen, breiten Holzprügel. Dankend küsste sie ihn auf die Wange und ging zu Gabi. Das eine Ende des Holzknüppels steckte sie in ihre feuchte Muschi, mit der anderen Seite rammte sie immer wieder in den Arsch von Gabi. Sie schlug den Holzscheitel immer wieder tief in Gabis Arschloch, die nur wie eine Marionette auf die Malträtierung reagierte.

Schließlich kam auch Jasmin und sie ließ sich über Gabi sinken und fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Als sie erwachte lag sie erneut in ihrem Himmelbett. Es war früher morgen und Ludwig weckte sie. Nach einem gemeinsamen Bad gingen die beiden erneut in die Folterkammer und es dauerte erneut nicht lange, bis Jasmin in Rage war. Nachdem sie Jenny windelweich geschlagen hatte und ihre Muschi bereits Unmengen an Saft produziert hatte, band sie Jenny los und machte Ludwig als Dankeschön ein ungewöhnliches Geschenk: Sie wollte die andere Seite ausprobieren und ließ sich von Ludwig auf die Streckbank fesseln. "Ich gehöre Dir, mein Schatz! Mach mit mir, was Du willst, stell Dir vor ich wäre eine ketzerische Hexe!"

Zunächst misshandelte Ludwig sie nur vorsichtig, doch als sie auch noch mehr wollte, als er ihr mit einem heißen Hufeisen Brandmale verpasst hatte, legte er richtig los. Er fickte sie in die Möse, fickte ihren Mund und ihren Arsch. Als er selbst nicht mehr konnte, legte er Sam und Sara in Ketten und befahl ihnen seinen Job mit Hilfe von diversen Holz- und Metallknüppeln in Möse und Arsch fortzusetzen. Jasmin schrie wie am Spieß, als sich zwei Metallstangen durch die Dünne Haut zwischen Arschloch und Möse berührten, doch sie verlange weiterhin nach mehr. Sie wollte erfahren, was es bedeutet, Bewusstlos gefickt zu werden und die beiden Hexen taten ihr den Gefallen. Mit ihrer letzten Kraft saugte sie noch Ludwig leer, Kurz bevor sie ihr Bewusstsein verlor, bat sie ihn noch, nicht aufzuhören, wenn Sie die Augen schließe und so verfolgten die Knüppel, Stangen und der Schwanz von Ludwig sie auch noch Stunden später tief in ihren Schlaf hinein.

Nach nur ein paar Tagen wurde es für Jasmin eine Selbstverständlichkeit, den Tag in der Folterkammer zu verbringen. Sie dachte sich immer neue Foltermethoden aus. Glücklicherweise war Ludwig handwerklich außerordentlich begabt und so konnte er ihr immer neue Phantasien in die Tat umsetzen. Nur Wochen später hatte sie sich an ihren neuen Namen gewöhnt. Sie lebte im Luxus, bekam jeden sexuellen Wunsche erfüllt und würde nie wieder gegen ein langweiliges Leben als "Jasmin" tauschen wollen. Ludwig erledigte außerdem die Drecksarbeit. Er beerdigte Gabi, als Elisabeth ein wenig zu weit gegangen war. Auch sorgte er für Nachschub, wann immer ein paar vorwitzige Jugendliche eine Mutprobe im "Geisterschloss" durchführten. Dadurch konnte sie auch später von drei Männern brutal in die Bewusstlosigkeit gefickt werden, was ihr ungeheuer gefiel.

Elisabeth bekam auch ein nettes Spielzeug. Sie kettete Sam an eine Leine und ließ sie immer vor sich her trotten. Sam wurde mit der Zeit recht zutraulich, was auch daran liegen mochte, dass sie nachts direkt neben Elisabeth auf einem langen breiten Holzpflock zu schlafen hatte, bei dem es lange dauerte, bis sich ihre jungfräuliche Möse daran gewöhnte und sie endlich einmal schlafen konnte. Elisabeth hat mit Ludwig eine Abmachung getroffen. Sollte sie eines Tages zu alt oder unattraktiv werden, so solle er dies ihr mitteilen, sie wolle sich dann gerne ohne Brot und Wasser so lange ficken lassen, bis ihr Körper kapitulierte und sie sterben würde.

Doch bis dahin würde noch viel Zeit vergehen, und wenn Sie, geneigter Leser zufällig nichts besseres zu tun haben, so tun Sie Elisabeth doch den Gefallen und besuchen Sie einmal das legendäre Geisterschloss.