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Wie das Leben so spielt (Teil 15 - Maike zieht zu Jutta's Eltern)

Autor: Hajo
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Rolf konnte es sich nicht erklären, aber Jutta war plötzlich nicht mehr so in sich gekehrt. Im Gegenteil, sie verhielt sich eher gelöst, fast schon aufgedreht. Sie sprach auf der Rückfahrt von dem was sie über Maike erfahren hatten und merkte dazu grinsend an, dass ihre Tochter wohl ein bisschen nach ihr geraten wäre. Nur dass sie mit ihren 8 Jahren fast 30 Jahre früher damit anfangen würde. Sie schien in keinster Weise Groll oder Ärger gegenüber Maike, oder auch Julian zu empfinden.

Etwa eine Woche später fanden Sie einen Brief von der Schule im Briefkasten. Die Lehrerkonferenz hätte sich noch einmal mit der Schulpsychologin zusammen gesetzt und sie wären zu dem Schluss gekommen, dass es für Maike – und vor Allem für ihren Verbleib an der Schule – besser wäre, wenn sie für einige Zeit nicht mehr mit ihrem Bruder unter einem Dach wohnen würde. Man legte uns nahe, wollten wir Maike und Julian an der Schule belassen, unsere Tochter für einige Zeit in die Obhut von Jutta’s Eltern zu geben. Jutta’s Eltern waren an der Schule bekannt, weil sie schon oft bei Schulfesten mitgeholfen hatten und die Lehrer waren der Meinung, dass die allgemeine Einstellung von Jutta’s Eltern in der jetzigen Situation beruhigend auf das Mädchen wirken würde.

Im ersten Moment waren Jutta und Rolf verärgert über die Einmischung der Schule in ihre familiären Belange. Doch schließlich und nach längeren Diskussionen hielten sie die Idee nicht mehr für so ganz schlecht. Der Schulweg würde für Maike nur unwesentlich länger sein und es konnte ja gut sein, dass die Trennung von ihrem Bruder für ihre Entwicklung förderlich war.

Jutta’s Eltern waren natürlich sofort einverstanden. Natürlich erzählte Jutta ihnen nicht im Detail, was vorgefallen war, sie verklausulierte das vielmehr in der Form, dass es wohl auf dem Schulhof immer wieder zum Streit zwischen Maike und Julian gekommen war und dass das der Grund für die vorübergehende Trennung wäre. Maike sollte zunächst die restlichen 3 Wochen bis zu den Herbstferien bei ihnen bleiben.

Hatte sich Maike zunächst gefreut darüber, die Zeit bis zu den Ferien bei ihren Großeltern verbringen zu dürfen, als Rolf und Jutta sie dann schließlich zu Jutta’s Eltern brachten, flossen dann doch ein paar Tränen. Jutta versprach ihrer Tochter, sie jeden Abend anzurufen und sie gab ihr ein neues (Pre-Paid) Handy. Das ließ die Tränen schnell wieder versiegen.

Zuhause war es dann ohne Maike doch irgendwie ruhig. Keine Streitereien zwischen den Geschwistern, keine ständig belegten Telefonleitungen. Maike fehlte ihren Eltern schon am ersten Tag.
Abends lagen Rolf und Jutta im Bett. Jutta blätterte in einer Frauenzeitschrift und Rolf in seinem Roman.

„Meinst Du wirklich, es ändert sich irgendwas, nur weil Maike jetzt ein paar Wochen bei meinen Eltern ist?“ fragte Maike plötzlich. Rolf ließ sein Buch sinken.

„Ich verstehe sowieso nicht, was die in der Schule damit bezwecken,“ meinte er nachdenklich. „Denken sie, es wäre Julians schlechter Einfluss, dass sie diesen frühreifen Eindruck macht?“

„Ja, kann sein,“ nickte seine Frau. „Oder sie glauben, meine prüden Eltern bringen sie irgendwie zurück auf den aus ihrer Sicht richtigen Weg.“

„Hast Du denn nochmal versucht, mit Maike zu sprechen?“ wollte Rolf wissen. „Ich meine über das, bei dem diese Referendarin sie angeblich erwischt hat?“

Jutta schüttelte den Kopf. „Ich hab’s versucht, aber ich habe nichts aus ihr raus bekommen. Ich weiß auch nicht, wieso sie nicht darüber mit mir reden will. Mit Julian habe ich auch versucht, darüber zu sprechen. Aber du weißt ja, wie er im Moment ist. Ist halt Pubertät.“

„Ja, schwierige Zeit,“ stimmte Rolf ihr zu. „Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, die in der Schule haben uns auf dem Kieker. Ich bin nicht sicher, ob sie nicht doch denken, dass Maike hier Zuhause missbraucht wird. Sie haben nur keine Beweise und jetzt hoffen sie, über Deine Eltern da weiter zu kommen.“

„Glaubst Du?“ fragte Jutta erschrocken. „Wie kommen die denn auf sowas?“

„Ich sag ja auch nicht, dass es so ist,“ überlegte Rolf. „Ist nur so ein Gefühl.“

„Glaubst Du, Maike ist da mal was rausgerutscht…? Über die Sache damals meine ich. Du weißt schon, als ich Dir…, und sie dabei gewesen ist?“ Schuldbewusst schaute sie ihren Mann an. Der schüttelte schnell den Kopf.

„Wenn das so wäre, hätten sie bestimmt schon größere Geschütze aufgefahren,“ meine er beruhigend. „Aber wie sehr vertraust Du Deinen Eltern? Würden sie die Schule informieren, wenn sie sowas erfahren?“ Jutta sah ihn nachdenklich an. Sie war sich nicht sicher. Ihre Eltern hatten bisher immer zu ihr gehalten. Sie hatten sie in Allem immer unterstützt und sie liebten Rolf wie einen eigenen Sohn inzwischen. Zumal, nachdem die beiden Kinder geboren waren. Nur in sexueller Hinsicht konnte sie ihre Eltern so gar nicht einschätzen.

Sie waren nicht besonders religiös. Jutta war zwar getauft und konfirmiert, aber darüber hinaus hatten sie und ihre Eltern keinen Kontakt zur Kirche. Abgesehen von gelegentlichen Gottesdienstbesuchen zu Weihnachten. Aber das auch mehr wegen der feierlichen Stimmung, weniger wegen der Andacht. Jutta hatte schon oft darüber nachgedacht, aber in erotischer Hinsicht hatte sie keine Ahnung, wie ihre Eltern tickten. Als Kind hatte sie auf sowas natürlich noch nicht geachtet, als Teenager dann, als sie sich selbst ihrer eigenen Sexualität bewusster wurde, hatte sie natürlich auch auf ihre Elterngeguckt, aber immer wieder stellte sie fest, dass sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter immer sofort das Thema wechselten, wenn es um solche Dinge ging.

„Soll ich nochmal versuchen, mit Julian zu sprechen?“ überlegte Rolf laut. Jutta schien unsicher, dann nickte sie langsam.

„Ja, vielleicht,“ meinte sie, „aber da muss sich eine Gelegenheit ergeben. Du kannst nicht einfach so über ihn herfallen!“

„Ich werd mal sehen,“ nickte ihr Mann und griff wieder nach seinem Buch.

In den folgenden Tagen beobachtete Rolf seinen Sohn etwas aufmerksamer, aber es ergab sich einfach keine wirkliche Gelegenheit für ein Gespräch zwischen Vater und Sohn. Dafür über wand Rolf sich endlich und erzählte Jutta von dem Abend nach ihrem traumatischen Erlebnis im Einkaufszentrum. Jutta hatte sich, aus welchem Grund auch immer, wieder gefangen und schien dieses Trauma wieder abgelegt zu haben.

So fasste sie Rolfs Geständnis und die Tatsache, dass die Kinder sie gemeinsam beim Oralsex beobachtet hatten, eher locker auf. Selbst wenn die Schule davon erfahren würde, mit Missbrauch hatte das wenig zu tun. Vielen Kindern oder Eltern würde es ähnlich ergehen. Und es kam dann immer darauf an, wie man als Familie damit umgeht. In ihrem Fall wussten die Kinder nicht, dass sie bemerkt worden waren und so wurde auch nie darüber gesprochen.

Als Rolf ihr eines Abends im Bett davon erzählte, an diesem Tag waren sie mittags im Park gewesen und Jutta hatte nur ein dünnes Top ohne BH drunter angehabt und sie hatte ein paar Jungs ziemlich heiß gemacht, war er zuerst doch etwas skeptisch gewesen. Er hatte sich doch ein bisschen unwohl gefühlt, wie seine Frau wohl reagieren mochte, aber Jutta war zwar überrascht, aber dann fand sie es sogar ziemlich geil. Insbesondere, als Rolf ihr erzählte, wie Julian in seiner Hose onaniert hatte.

Er musste es ihr zweimal erzählen und währenddessen machte sie sich über seinen Schwanz her. Sie streichelte ihn bis er zu voller Größe herangewachsen war, dann schwang sie sich über ihn und ließ sich langsam auf seinen Schwanz gleiten. Sie stützte sich auf seinen Schultern ab und ließ ihre Hüften rhythmisch kreisen.  Dabei glitt sein Schwanz immer wieder tief in ihren Schoß. Schon beim ersten Eindringen hatte er gespürt, wie feucht sie bereits war. Was er ihr berichtet hatte, musste sie also schon ziemlich erregt haben.

Immer wieder sog sie ihn tief in ihren Schoß. In dieser Stellung konnte er tiefer in sie eindringen, als in anderen und er spürte immer wieder, wie seine sensible Eichel an ihren Muttermund stieß. Jedes Mal stöhnte sie laut auf. Sie waren über all die Jahre so gut aufeinander eingespielt, dass es Jutta genau in dem Augenblick kam, als er anfing, in ihr abzuspritzen. Sie umklammerten sich, pressten ihre Körper aneinander und genossen den gemeinsamen Orgasmus.

Hatte Rolf bis dahin noch Zweifel gehabt, jetzt war er sich sicher, dass Jutta wieder zurück gefunden hatte. Dass sie das Trauma überwunden hatte. Nachdem beider Orgasmus langsam abgeklungen war, legten sie ihre Lektüre beiseite, Jutta holte das Notebook und sie riefen die Seiten auf, die sie meistens zuerst ansteuerten.

Dieses Mal war es Jutta, die die Suchbegriffe wählte. Als Rolf sah, wie sie „Mutter“, „Sohn“ und „Inzest“ eingab, schloss er für einen Moment erleichtert die Augen. Er lächelte innerlich und wurde sich mit einem Mal wieder bewusst, wie sehr er seine Frau doch liebte. Sie lasen ein paar ziemlich anregende Geschichten und nach einer Weile liebten sie sich ein zweites Mal in dieser Nacht. Alles war gut!

Jutta telefonierte, wie sie es versprochen hatte, jeden Abend mit ihrer Tochter. Meistens war es Maike, die anrief, sobald ihre Großeltern sie ins Bett gesteckt hatten. Jutta hatte das Telefon schon meistens neben sich liegen, während sie vor dem Fernseher saßen und den Tag ausklingen ließen. Die Gespräche gingen selten besonders lange, zumindest verglichen mit den Telefonaten, die Maike sonst mit ihren Freundinnen führte.

Eines Abends legte Jutta das Telefon zur Seite und sah nachdenklich aus dem Fenster.

„Irgendwas Besonderes?“ wollte Rolf wissen. Jutta zuckte mit den Achseln.

„Ich weiß nicht,“ sagte sie. „Nur so ein Gefühl.“

„Was für ein Gefühl?“

„Kann ich nicht sagen,“ antwortete sie zögernd. „Irgendwas war anders. Anders als die anderen Abende.“ Maike war inzwischen schon über zwei Wochen bei ihren Großeltern. Am kommenden Wochenende würden die Herbstferien beginnen. Die Kinder würden Zeugnisse bekommen und Rolf und Jutta würden ihre Tochter wieder nach Hause holen. Sie hatten sich zwar an den Zustand gewöhnt, aber trotzdem fieberten sie dem Tag entgegen, an dem sie ihre Tochter wieder in die Arme schließen konnten.

Jutta konnte ihrem Mann nicht erklären, was genau ihr so merkwürdig vorgekommen war, es war auch mehr ein Gefühl, als etwas Greifbares. Schließlich schüttelte Jutta diese Gedanken ab und sagte sich, dass es ja nur noch wenige Tage wären, bis Maike wieder nach Hause käme.

An dem betreffenden Samstag standen Jutta und Rolf, Julian hatte keine Lust gehabt, so früh schon aufzustehen, schon früh am Morgen vor der Tür von Jutta’s Eltern. Ihre Mutter lachte, als sie Die Tür aufmachte. Sie war schon komplett angezogen und wie immer, auch geschminkt. Jutta hatte es bei ihrer Mutter auch nicht anders erwartet. Maike stürmte an ihrer Großmutter vorbei und warf sich jauchzend in die Arme ihrer Mutter. Ihrem Vater erging es, kurz darauf, ähnlich.

Als sie sich aus den Armen ihres Vaters löste - dass seine Schwiegermutter ihn argwöhnisch beobachtete, sagte Rolf sich, bildete er sich sicherlich nur ein - warf sie kurz einen Blick zum Auto, als würde sie ihren Bruder vermissen. Dann nahm sie ihren Vater bei der Hand und zog ihn hinter sich her ins Haus. Rolf’s Schwiegervater wartete schon am fertig gedeckten Frühstückstisch. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee war ihnen schon verlockend entgegen gezogen.

Sie nahmen an dem großen runden Küchentisch Platz und genossen das reichhaltige Frühstück. Jutta und Rolf genossen es durchaus, auch mal etwas verwöhnt zu werden. In der Woche fand das Frühstück bei ihnen Zuhause meist im Vorübergehen statt. Wirklich Zeit, es zu genießen hatten sie nur an den Wochenenden und das auch nur dann, wenn nicht Julian gerade ein Fußballspiel hatte, was nicht gerade selten vorkam.

Als sie dann wieder im Auto saßen, plapperte Maike sofort los. Jutta und Rolf erkannten schnell, dass ihre Befürchtung, Maike würde von ihren Großeltern ein wenig zu sehr verwöhnt werden, voll eingetroffen war. Es stellte sich heraus, dass sie, selbst wenn sie am nächsten Tag wieder zur Schule musste, so lange aufbleiben durfte, wie sie wollte. Sie hatte so lange sie wollte mit ihren Freundinnen telefonieren dürfen und an den Wochenenden hatten Jutta’s Eltern immer etwas mit ihr unternommen. Alles Dinge, von denen sie ihrer Mutter in den abendlichen Telefonaten nichts erzählt hatte.

Zuhause angekommen war auch ihr Bruder inzwischen aufgestanden. Die Begrüßung fiel allerdings eher unspektakulär aus. Julian saß am Küchentisch und war gerade mit seinem Müsli fertig. Er stand auf, nickte seiner kleinen Schwester mehr im Vorbeigehen zu und verschwand dann wieder die Treppe hoch in seinem Zimmer.

Jutta und Rolf brachten Maike’s Sachen in ihr Zimmer und Jutta begann sofort die Taschen auszupacken und zu sortieren. Sie warf die schmutzigen oder getragenen Sachen auf einen großen Haufen und verteilte die unbenutzten Kleidungsstücke in Maike’s Schränke. Maike saß auf ihrem Bett und erzählte von ihren Erlebnissen in einem Freizeitpark, zu dem sie mit ihren Großeltern gefahren war.

„Mutti, kann ich Dich mal was fragen?“ mitten in einem enthusiastischen Bericht über eine Fahrt in einer Wildwasserbahn, kam diese Frage für Jutta etwas überraschend.

„Ja, klar, Schatz,“ sie räumte gerade Maike’s Unterwäsche in die entsprechende Schublade.

„Sind Penisse eigentlich alle gleich?“ Jutta zuckte zusammen. Alles hatte sie erwartet, aber nicht so eine Frage. Sie hatte gerade die letzten von Maike’s Höschen einsortiert. Sie schloss die Schublade und setzte sich dann neben ihrer Tochter auf’s Bett.

„Was meinst Du mit ‚alle gleich‘?“ fragte sie und sah Maike an.

„Naja, ich hab ja den von Papa gesehen und den von Julian, aber Julian ist ja noch kleiner, deswegen ist sein Penis auch kleiner…,“ plapperte sie heraus. Jutta nickte nur, Sie hatte keinen Schimmer, worauf ihre Tochter hinaus wollte.

„Ich meine…,“ fuhr Maike fort, „…bei Erwachsenen, sind die Penisse da alle gleich?“ Jutta runzelte die Stirn. Auf so ein Gespräch war sie nicht vorbereitet, aber sie fing sich schnell und erinnerte sich daran, dass sie ihrer Tochter versprochen hatte, dass sie sie jederzeit und alles fragen konnte. Sie stand also im Wort.

„Was meinst Du denn mit ‚gleich‘?“ fragte sie zurück. Nun wurde Maike doch ein wenig verlegen. Sie schaute zu Boden.

„Na, so, wie lang die sind und…, und wie dick,“ murmelte sie.

„Nein, mein Schatz,“ schmunzelte Jutta. „Die sind natürlich nicht alle gleich. Das ist wie bei allen Dingen, Menschen sehen alle unterschiedlich aus. Manche haben eine große Nase, andere eine kleine. Oder bei uns Frauen, manche haben einen großen Busen, so wie Deine Großmutter und manche haben eben nur einen kleinen…, so wie ich.“ Jutta schob ihren Oberkörper vor und schaute an sich herunter.

„Ich mag deine lieber,“ kam es spontan von ihrer Tochter. „Die von Oma sind viel zu wabbelig!“ Jutta stellten sich die Nackenhaare auf. Sie hatte ihre Mutter nie nackt gesehen. Natürlich war ihre große Oberweite nicht zu übersehen, aber ob sie fest oder eben ‚wabbelig‘ waren, konnte sie nicht beurteilen. Woher sollte also Maike das wissen?

„Ich möchte auch mal solche haben, wie Du Mutti!“ Maike zog an ihrem T-Shirt, so dass es sich eng an den Oberkörper des Mädchens schmiegte. Mit ihren noch nicht ganz 9 Jahren zeigte sich da noch kein Brustansatz. Lediglich die kleinen Brustwarzen zeichneten sich leicht unter dem Stoff ab. Jutta griff nach einer der Taschen und fing an, nebenbei Söckchen zu sortieren.

„Ist der von Papa denn groß?“ wollte Maike nach einer Weile wissen. Jutta merkte, dass dieses Thema ihre Tochter sehr zu beschäftigen schien.

„Naja…,“ antwortete sie. „Papa ist ja erwachsen und verglichen mit Julian…,“ Jutta machte eine kurze Pause und atmete einmal tief durch, „…ist er sicherlich ziemlich groß. Aber im Vergleich mit anderen erwachsenen Männern…,“ sie nahm natürlich an, dass Maike bisher lediglich zwischen diesen beiden Penissen vergleichen konnte, „…naja, es gibt sicher Männer, bei denen ist er größer, aber eben auch welche, bei denen ist er kleiner. Dein Papa ist da wohl so etwas wie der gute Durchschnitt.“ Maike schien zunächst zufrieden zu sein.

Jutta stand auf und räumte die Socken in Maike’s Schrank.

„Hast Du denn schon viele gesehen?“ wollte ihre Tochter plötzlich wissen. Jutta zuckte zusammen. Die Frage war natürlich schon sehr intim und sie überlegte, ob sie sich auf so ein Gespräch einlassen wollte. Aber sie war jetzt auch neugierig, worauf ihre Tochter eigentlich hinaus wollte. Vielleicht konnte sie jetzt etwas mehr über die Vorkommnisse in der Schule erfahren und warum Maike sich dort so verhalten hatte.

„Wirklich viele, würde ich nicht sagen,“ antwortete sie schließlich. „Aber ein paar schon, ja.“ Sie schaute ihre Tochter prüfend an.

Maike sah verlegen zu Boden. Sie schien sich in einem Zwiespalt zu befinden. Auf der einen Seite brannte irgendeine Frage in ihr, auf der anderen Seite schien es ihr auch unangenehm zu sein.

Jutta setzte sich wieder neben ihre Tochter. Sie hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn Maike so ein Gespräch führen wollte, dass würde sie sich darauf einlassen und die Fragen ihrer Tochter auch offen und wahrheitsgemäß beantworten.

„Weißt du, bevor ich Deinen Papa getroffen habe, und das ist schon ganz lange her…,“ sie erschrak fast ein wenig, als ihr bewusst wurde, wie lange sie inzwischen schon mit Rolf zusammen war, „…kannte ich auch schon ein paar Jungs!“ Maike hob den Kopf und sah ihre Mutter überrascht an.

„Echt?“ entfuhr es ihr. So war es wohl mit Kindern. Sie kannten ihre Eltern nur zusammen und die Vorstellung, dass sie auch vorher, bevor sie sich getroffen hatten, ein Leben geführt hatten, darüber dachten sie nicht nach.

„Ja,“ lachte Jutta, „stell Dir vor!“

„Waren das denn Jungs, oder auch Erwachsene?“ fragte Maike.

„Schon eher Jungs,“ gestand Jutta nach kurzem Überlegen.

„Also weißt Du eigentlich gar nicht, ob Papa’s Penis groß ist, oder?“ typisch kindliche Logik. Jutta musste gestehen, sie befand sich in einer Sackgasse. Wie sollte sie ihrer Tochter klar machen, dass sie andere – erwachsene – Penisse gesehen hatte, obwohl sie ja schon mit Rolf zusammen war?

„Hmmm,“ antwortete sie nach einer Weile, „man sieht ja manchmal welche, auf Bildern zum Beispiel.“

„Du guckst Dir Bilder von nackten Männern an?“ Maike sah ihre Mutter entsetzt an. Jutta hatte sich vorgenommen, ehrlich zu ihrer Tochter zu sein. Sie wollte das Vertrauensverhältnis zu ihrer Tochter festigen um auf diesem Wege auch etwas mehr von ihr zu erfahren. Schließlich nickte sie.

„Ja, findest Du das schlimm?“ sie sah Maike an. Die schien einen Moment zu überlegen.

„Weiß nicht,“ antwortete sie dann.

„Ab und zu gucken Papa und ich uns gemeinsam solche Bilder an, weißt Du. Einfach so zu unserem Vergnügen.“

„Wenn Ihr Sex machen wollt?“ kam es sofort von ihrer Tochter zurück. Jutta musste erneut schlucken.

„Ja, manchmal,“ antwortete sie. Nun war sie etwas verlegen. Maike nickte nur. Da das Gespräch beendet zu sein schien, machte Jutta mit dem Sortieren von Maike’s Sachen weiter. Sie hängte die Hosen ordentlich auf Bügel und sah dann die Blusen und T-Shirts ihrer Tochter durch.

„Aber so in echt hast Du noch keine gesehen, oder?“ fragte Maike plötzlich. „Ich mein, erwachsene?“ Das Thema schien Maike doch sehr zu beschäftigen. Jutta schüttelte den Kopf und setzte sich erneut neben ihrer Tochter auf die Bettkante.

„Nein, mein Schatz,“ sagte sie ehrlich. Sie erinnerte sich an den Kurzurlaub auf Sylt. An das Pärchen mit der Tochter, die in ihrer Nähe gelegen hatten, als sie am ersten Tag allein am Strand war. Der Mann hatte eine Erektion bekommen, aber er war zu weit weg gewesen, also beschloss sie, dass das nicht zählte. Und sie würde zu viel erklären müssen. Und dann war da noch das ältere Pärchen mit der Frau gewesen, die ähnlich ausgesehen hatte, wie Rolf’s Großmutter. Sie hatte zwar den Penis des Mannes sehen können, aber er hatte keine Erektion gehabt, also zählte das auch nicht.

„Nein,“ sagte sie wahrheitsgemäß, „sonst habe ich in echt noch keine gesehen. Keine erwachsenen.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen, biß sie sich auf die Zunge. Wieso hatte sie das gesagt? Sie hatte mit einem Mal den kleinen unbehaarten Schwanz von Kai vor Augen gehabt. Er war erigiert gewesen. Und wie! Aber eben nicht von einem Erwachsenen.

„Aber…, aber warum möchtest Du das denn wissen?“ fragte sie schnell, bevor Maike eventuell hellhörig werden konnte. Kinder hörten manchmal sehr genau hin, was Erwachsene zu ihnen sagten und daraus konnten schnell mal peinliche Fragen resultieren.

Mit der Gegenfrage schien Jutta ihrer Tochter ein wenig den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Das Mädchen bekam rote Wangen und schaute plötzlich verlegen zu Boden.

„Na komm, Schatz,“ hakte Jutta nach. „Ich bin auch ehrlich zu Dir gewesen, stimmt‘s? Und eigentlich geht es Dich doch auch Garnichts an, ob und wie viele Penisse ich schon gesehen habe im meinem Leben, oder? Trotzdem habe ich’s Dir erzählt, nicht wahr?“ Wenn sie in Gegenwart ihrer kleinen Tochter das Wort ‚Penis‘ aussprach, lief ihr noch jedes Mal ein Schauer über den Rücken. Jutta spürte, dass das Gespräch für sie auch eine erotische Komponente bekam. Ihre Brustwarzen waren steif geworden und mit einem schnellen Blick an sich herunter, konnte sie sich davon überzeugen, dass das auch sichtbar war.

„Ich weiß nicht, ob ich das so erzählen darf,“ zögerte Maike.

„Aber Du weißt schon, dass Du mit mir über Alles reden kannst, oder?“ redete Jutta ihrer Tochter gut zu. „Und besonders, wenn Dich etwas so sehr beschäftigt,“ setzte sie hinzu.

„OK, aber Du darfst mich nicht verraten!“ verlangte Maike und sah ihre Mutter an.

„Großes Ehrenwort!“ versprach Jutta sofort. Maike sah sie einen Moment prüfend an, sie schien zu überlegen, ob das ausreichte. Dann nickte sie.

„Ich habe, als Oma und Opa mal nicht Zuhause waren, in ihre Schränke geguckt,“ gestand sie verlegen ein. „Ich wollte sehen, ob sie vielleicht noch Fotoalben haben, wie Du klein warst,“ versuchte sie schnell zu entschuldigen. Jutta nickte. Sie hatte keine Vorstellung worauf das hinaus laufen sollte und was das mit der ursprünglichen Frage zu tun haben könnte.

„Naja, und da hab ich die gefunden,“ sagte Maike und jetzt wurde sie richtig rot.

„Gefunden? Was denn?“ fragte Jutta gespannt. „Fotoalben von mir?“ Sie wusste, dass ihre Eltern eine ganze Reihe von Fotoalben aus ihrer Kindheit und auch später in ihrem Wohnzimmerschrank verwahrten. Aber Maike schüttelte den Kopf.

„Nee, nur Bilder,“ antwortete sie verschämt. „Einzelne Bilder…, in einem kleinen Kasten.“

„Auch von mir?“ wollte Jutta wissen. Von einem solchen Kästchen hatte sie bisher nichts gewusst. Ihre Mutter hatte die Bilder aus ihrer Kindheit immer sehr akribisch in Alben eingeklebt und beschriftet. Dass es auch noch einzelne, lose Bilder gab, war Jutta neu. Aber Maike schüttelte auch sofort den Kopf.

„Von Oma und Opa,“ sagte sie leise. Jutta zog die Augenbrauen hoch. Was für Bilder von ihren Eltern konnten das Mädchen denn so durcheinander bringen. Ihr brannten eine ganze Reihe von Fragenauf der Zunge, aber sie nahm sich bewusst zurück. Sie spürte, wie schwer es Maike fiel, darüber zu sprechen und sie wollte sie nicht zu sehr bedrängen.

„Waren auch nicht viele und ganz komische,“ sagte Maike schließlich. „Die waren ganz dick und mit einem breiten weißen Rand drum rum.“ Jutta musste nicht lange überlegen, sie erinnerte sich noch, dass ihr Vater eine Zeitlang eine von den damals recht beliebten Sofortbildkameras benutzt hatte. Heutzutage war das alles einfacher mit der digitalen Fotografie. Damals musste man Filme noch zum Entwickeln geben. Außer eben, man benutzte so eine Sofortbildkamera. Die Bilder waren qualitativ eher schlecht, selbst zum damaligen Standard. Aber man brauchte eben nur ein paar Sekunden warten und nicht erst damit in einen Fotoladen laufen.

Sie versuchte, Maike das zu erklären aber im jetzt und heute war das für Kinder wohl schwer zu verstehen.

„Ach so,“ antwortete Maike dann auch nur.

„Und was war nun mit diesen Bildern?“ wollte Jutta schließlich doch wissen. Maike schaute wieder zu Boden.

„Oma und Opa wären bestimmt böse, wenn sie wissen, dass ich die gesehen habe,“ meinte sie dann.

„Böse?  Warum das denn?“ fragte ihre Mutter, nun wirklich neugierig. Sie hatte immer noch keine Vorstellung, was sie erwarten würde und dass es ihre Ansichten über ihre Eltern verändern sollte.

„Sie waren nackig!“ platzte es aus Maike heraus. Sie sah ihre Mutter mit großen Augen an.

„Nackig?“ wiederholte Jutta ganz automatisch, als hätte sie nicht richtig verstanden, was ihre Tochter gerade gesagt hatte. Aber Maike nickte heftig.

„Du meinst…, Du meinst, das waren Bilder von Oma und Opa und sie hatten nichts an?“ Jutta konnte es immer noch nicht fassen. Ihre Eltern und Nacktbilder – das passte für sie einfach nicht zusammen. Überhaupt nicht.

„Ja!“ bekräftigte Maike sofort. „Waren nur ein paar. Aber sie waren ganz nackig da drauf!“ Maikes Worte ließen kaum einen Zweifel zu. Trotzdem konnte Jutta es sich einfach nicht vorstellen, dass ihre ach so konservativen Eltern Nacktaufnahmen von sich gemacht hatten.
„Und Opa hatte…,“ Maike brach mitten im Satz ab und schaute wieder zu Boden. Nun stellten sich bei Jutta nicht nur die Nackenhaare auf, sondern ihr lief ein Schauer durch den ganzen Körper. Wie waren sie eigentlich zu diesen Bildern gekommen, was war der Ausgangspunkt gewesen? Penisse! Maike hatte sie nach Penissen gefragt. Erwachsenen Penissen. Werner, Jutta’s Vater war sicherlich erwachsen. Die Bilder, wenn sie beide zeigte, also Jutta’s Mutter und Vater, dann mussten sie aus der gemeinsamen Zeit stammen. Also war Jutta’s Vater auf den Bildern erwachsen! Also konnte Maike sich mit ihrer Frage eigentlich nur auf Werner, ihren Großvater bezogen haben.

In Jutta’s Magen fing es an, zu rebellieren. Ihre Eingeweide zogen sich zusammen. Ihre Eltern hatten mit ihr nie über Sex sprechen können, aber Nacktfotos hatten sie gemacht. Das passte doch alles nicht zusammen.

„Was hatte Opa?“ stieß Jutta atemlos hervor.

„Na, seiner war ganz groß! Wie bei Papa!“ murmelte Maike und sah ihre Mutter fast ängstlich an. Jutta trat kalter Schweiß auf die Stirn. Eigentlich war es nichts Schlimmes, Nacktaufnahmen von sich zu machen, es passte eben nur so gar nicht zu ihren Eltern. Es warf in einem kurzen Moment das ganze Bild, das Jutta von ihren Eltern hatte, über den Haufen.

„Du meinst…, Opa hatte eine…, eine Erektion?“ entfuhr es Jutta unwillkürlich. „Ich meine…, sein Penis war Steif?“

„Mutti!“ meinte Maike fast vorwurfsvoll. „Ich weiß schon, was eine Erektion ist! Ich bin doch kein Baby mehr!“ sie schüttelte den Kopf und Jutta musste fast lachen. Das Wort Erektion aus dem Mund ihrer Tochter zu hören, ließ die Erregung, die sich mehr und mehr in Jutta breit machte, noch weiter in die Höhe schnellen. Und die Vorstellung, ihr Vater nackt auf einem Foto, noch dazu mit einem steifen Schwanz, ließ sie erschauern. Allein die Worte ‚Schwanz‘ und ‚Vater‘ in einem Satz ließ sie die Beine zusammen kneifen.

„Dein Opa hatte also…, auf dem Bild…, eine Erektion?“ es fiel Jutta nicht leicht, das auszusprechen. Aber ‚Vater‘ statt ‚Opa‘ zu verwenden, wäre ihr noch schwerer über die Lippen gekommen. Maike nickte heftig. Sie hatte inzwischen gemerkt, dass ihre Mutter irgendwie komisch reagierte, aber sie hatte auch erkannt, dass das nichts mit ihr zu tun zu haben schien. Ihre Mutter war nicht ärgerlich, dass sie im Schrank ihrer Großeltern herum gestöbert hatte. Da war irgendwas anderes. Sie schien deswegen jedenfalls keinen Ärger zu bekommen. Maike entspannte sich.

„Ja, Opa’s war richtig lang und dick!“ kicherte sie fröhlich. „und er sah viel größer aus, als der vom Papa!“ setzte sie hinzu. „Und als wir dann in der Sauna waren, da ist er auch so dick geworden!“
„In der Sauna?“ fragte Jutta erschrocken. Ihre Eltern gingen in die Sauna? Und sie hatten Maike anscheinend mitgenommen. Maike hatte ihren Opa nicht nur auf einem Bild nackt gesehen, ging es Jutta erst jetzt auf. Sie hatte ihn auch real gesehen und wie sie sagte, auch mit einem steifen… Schwanz! Er hatte vor seiner kleinen Enkeltochter einen steifen Schwanz bekommen! Jutta wurde für einen Moment schwarz vor Augen.

„Mutti?“ Maike zupfte an ihrem Arm. „Mutti? Geht’s Dir gut?“ Jutta schlug die Augen auf. Sie lag auf Maike’s Bett und ihre Tochter beugte sich mit besorgtem Gesicht über sie. Jutta fühlte sich heiß. Sie bekam die Vorstellung ihres Vaters mit einem harten riesigen Schwanz nicht ausgeblendet. Sobald sie die Augen schloss, hatte sie wieder dieses Bild vor ihrem inneren Auge.

Jutta tat es, ohne nachzudenken. Ihr rationelles vernünftiges Denken war ausgeschaltet. Mit zitternden Fingern öffnete sie erst den Knopf ihrer Jeans, dann den Reißverschluss. Unter den verwirrten Blicken ihrer Tochter strampelte sie sich die Hose von den Beinen. Eine ihrer Hände schob sich unter ihr T-Shirt und sie begann, ihre längst schon harten Nippel zu streicheln. Mit der anderen Hand fuhr sie in ihren Slip. Sie leckte sich über die Lippen, als ihre Fingerkuppe ihren Kitzler fand.

„Hat er ihn Dir gezeigt?“ fragte sie stöhnend. „Hat Dein Opa Dir seinen harten Schwanz gezeigt?“ Es war klar, dass die Vorstellung sie erregte.

„Ich weiß nicht,“ antwortete Maike, immer noch verwirrt ob des Verhaltens ihrer Mutter. Sie starrte ihre Mutter an und ihr Blick wanderte immer wieder zwischen ihren jetzt weit gespreizten Schenkeln und der Hand unter ihrem Shirt hin und her.

„Hat er ihn vor Dir versteckt? Hat er sich von Dir weg gedreht, in der Sauna?“ Jutta befand sich jetzt mitten in einem Film, der vor ihrem inneren Auge ablief.

„Nö,“ antwortete Maike.

„Er hat sich nicht weggedreht? Er wollte, dass Du ihn so siehst, nicht wahr?“ Maike war unsicher. Ihr Opa hatte sich nicht weggedreht, als sie zusammen in die Sauna gingen. Ein bisschen komisch hatte sie sich schon gefühlt, als sie sich in dem Raum davor alle ausgezogen hatten. Die großen Brüste ihrer Großmutter hatten lustig hin und her geschaukelt, wenn sie sich bewegte und sie hatten ziemlich heruntergehangen, als sie sich wieder aufgerichtet hatte. Als ihr Opa seine Hose herunter zog, hatte sie zuerst nur seinen Rücken gesehen.

Maike war ein bisschen aufgeregt gewesen. Am Tag zuvor hatte sie diese Bilder im Schrank ihrer Großeltern gefunden, als sie unterwegs zum Einkaufen waren. Sie hatte das Bild von ihrem Opa, wie er nackig im Wohnzimmer stand, noch gut in Erinnerung. Maike erinnerte sich noch, wie sie aufgeregt gewesen war, ob er jetzt auch so groß war. Sie zog sich langsam aus, während ihre Großmutter schon in die Sauna ging.

Immer wieder warf sie einen Blick hinüber zu ihrem Großvater. Als er sich dann umdrehte, um seine Sachen ordentlich zusammen zu legen, konnte sie es sehen. Einen Moment hielt sie den Atem an. Er war noch nicht so groß und er zeigte nicht nach oben, wie auf dem Bild. Aber er sah sehr dick aus.

Ihr Großvater hatte gewartet, bis auch sie sich fertig ausgezogen hatte. Ein wenig schämte sie sich schon. Sie hatte ihre Großmutter mit den großen Brüsten und dem sichten Busch zwischen ihren Beinen gesehen. Sie hatte weder das eine, noch das andere. Hatte sie sich fast erwachsen gefühlt, als ihre Großeltern sie gefragt hatte, ob sie mit ihnen in die Sauna gehen möchte, fühlte sie sich jetzt plötzlich wieder wie ein kleines Mädchen.

Verschämt hielt sie eine Hand vor das nackte Dreieck zwischen ihren Beinen. Ihr Großvater lächelte und schob sie dann vor sich her zu der Saunatür. Heiße Luft war ihnen entgegen geschlagen, als ihr Großvater an ihr vorbei nach dem Türgriff langte. Und in dem Moment passierte es. Sie hatte etwas hartes, heißes, Feuchtes an ihrem Po gespürt. Eine flüchtige Berührung, die gleich wieder vorbei war. Ihr Großvater schob sie in den feuchtheißen Raum.

Ihre Großmutter saß schon auf der obersten Bank, sie meinte, Maike sollte lieber etwas weiter unten bleiben, weil es da nicht ganz so heiß werden würde. Und die sollte unbedingt Bescheid sagen, wenn es ihr zu heiß, oder sie schwindelig werden würde. Aber Maike hörte nur mit einem Ohr zu. Ihre ganze Aufmerksamkeit hatte dem dunkel behaarten Rücken ihres Großvaters gegolten. Er breitete sein Handtuch neben seiner Frau aus und dann hatte er sich umgedreht.

Er war riesig gewesen. Wie ein dicker Stamm hatte er aus dem dichten dunklen Haarbusch hervor geragt. Und er zeigte jetzt, genau wie auf dem Bild, nach oben. Was auf dem Bild nur relativ klein und unscharf zu sehen gewesen war, sah Maike nun in Armeslänge vor sich. Sie hatte sogar die Adern an der Unterseite sehen können. Der pilzförmige Kopf hatte prall und glatt ausgesehen. Sie hatte den Blick gar nicht davon abwenden können. Und ihr Großvater hatte auch keine Anstalten gemacht, ich vor ihr zu verbergen.
Nein, er hatte sich nicht weggedreht, erinnerte sich Maike an die gestöhnte Frage ihrer Mutter. Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, Mutti, hat er nicht!“

„Er wollte, dass Du ihn siehst, oder?“ Jutta’s Atem ging immer schneller. Sie hatte die Augen geschlossen und sie fickte sich jetzt mit zwei Fingern, während sie ihren Daumen auf ihren Kitzler presste.

„Ich…, ich glaube ja,“ stammelte Maike. Sie starrte ihre Mutter an. Sie wusste natürlich, was ihre Mutter da in ihrem Bett machte. Sie hatte sich selbst schon ab und zu da unten zwischen den Beinen berührt und gespürt, wie gut es sich angefühlt hatte. Genau, wie ihre beste Freundin ihr versprochen hatte, als sie ihr davon erzählte. Ihre Mutter befriedigte sich gerade selbst. Vor ihren Augen. Und Maike fand es irgendwie total cool, dass sie es einfach hier tat und nicht hinüber in ihr eigenes Schlafzimmer ging, um es alleine zu machen.

Jutta war innerlich total aufgewühlt. Was sie gerade von ihren Eltern, insbesondere von Werner, ihrem Vater gehört hatte, passte so gar nicht in das Bild, das sie bisher von ihren Eltern gehabt hatte. Es war, als hätte man ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. Ihr Vater hatte sich nackt vor seiner kleinen Enkelin präsentiert. Und dass ihre Eltern im Keller eine Sauna hatten, davon hatte sie auch nichts gewusst. Das an sich wäre schon merkwürdig gewesen. Aber dieses zur Schau stellen, noch dazu vor einem Kind. Das war schon krass.

Jutta malte es sich aus. Sie stellte sich vor, wie das da in der Sauna gewesen sein musste. In ihrer Vorstellung war der Schwanz von ihrem Vater noch größer, als er wahrscheinlich tatsächlich war. In den Augen einer – relativ – unschuldigen 8-jährigen mochte fast jeder Penis eines Erwachsenen riesengroß wirken. Aber immerhin – Maike hatte den Schwanz ihres Vaters, inzwischen schon mehr als einmal gesehen. Erigiert. Also würde es schon stimmen, dass der Penis von ihrem Großvater noch ein Stückchen größer war.

Jutta stellte sich vor, wie ihr Vater da gesessen haben musste, die Beine leicht gespreizt und sein Schwanz aufgerichtet und hart. Wie er seine kleine Enkelin dabei beobachtet hatte, wie sie ihn angestarrt hat. Wie ihre Blicke auf seinen steifen Schwanz gerichtet waren. Wie er sich vielleicht, nein, wie er sich bestimmt an den Blicken aufgegeilt hatte. Ihr Vater und sich an etwas aufgegeilt, sie spürte immer noch, wie falsch sich das anhörte.

Jutta kam. Sie drehte den Kopf und vergrub ihr Gesicht in Maike’s gerade am Morgen frisch bezogenes Kopfkissen. Er jetzt erlaubte sie es sich, laut zu stöhnen. Sie wollte nicht, dass Rolf, oder gar Julian in diesem Moment an Maike’s Zimmer vorbei ging und von drinnen ihr Stöhnen hört. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Sie drückte noch einen dritten Finger in ihren Schoß. Der Druck des Daumens auf ihren Kitzler katapultierte sie in ungeahnte Höhen. Sie hatte vergessen, dass ihre Tochter neben ihr saß und sie genau beobachtete. Jutta bäumte sich auf und dann explodierte Alles vor ihren Augen. Es wurde schwarz.

Als sie die Augen wieder auf schlug, sah sie das Gesicht ihrer Tochter über sich. Maike hatte ein T-Shirt in der Hand und tupfte ihrer Mutter damit das Gesicht ab. Ihre Augen blickten ängstlich. Jutta versuchte zu lächeln. Ihre Hand zitterte noch, als sie ihrer Tochter zärtlich über die Wange strich. Maike schien erleichtert und lächelte zaghaft zurück.

„Das war aber heftig,“ meinet sie zu ihrer Mutter. Jutta konnte nur nicken. Ihre Gedanken wanderten zurück zu ihrem Vater. Was hatte nur diesen Wandel bewirkt? Es war extrem. Absolut. Als sie noch Zuhause gewohnt hatte, war es nicht ein einziges Mal vorgekommen, dass sie ihre Eltern auch nur ansatzweise unbekleidet zu sehen bekommen hatte. Es war, als würden sie schon vollständig bekleidet aus dem Bett aufstehen. Selbst als sie noch klein  gewesen war und ab und zu ängstlich zu ihren Eltern unter die Bettdecke geschlüpft war. Es konnte ein noch so heißer Sommer sein, ihre Eltern hatten immer hoch geschlossene Schlafanzüge bzw. ihre Mutter von Zeit zu Zeit auch lange Nachthemden getragen.

Und jetzt zogen sie sich so einfach vor ihrer kleinen Enkelin aus. So, als wäre überhaupt nichts dabei. Und mehr noch, ihr Vater hatte eine Erektion bekommen. Es hatte ihn also erregt und er hatte nicht versucht, es vor dem Mädchen zu verbergen. Ganz im Gegenteil, so wie Maike es geschildert hatte, musste es ihn sogar erregt haben, sich so vor ihr zu präsentieren. Ihr kam mehr als einmal der Gedanke, es wären nicht ihre Eltern, sondern zwei völlig Fremde gewesen, bei denen Maike die vergangenen Wochen verbracht hatte.

Jutta gab ihrer Tochter eine Kuss auf die Stirn. Allmählich fand sie wieder zu sich selbst. Sie rappelte sich von dem Bett hoch und zog ihren Slip wieder an. Dass sie noch völlig feucht und matschig war zwischen den Beinen beachtete sie nicht. Sie sammelte ihre Jeans vom Boden auf und öffnete dann leise die Tür. Als sie Niemanden entdecken konnte, schlüpfte sie schnell hinaus, über den Flur zum Elternschlafzimmer.  Zwei Minuten später stand sie unter der heißen Dusche und genoss es, wie das Wasser den Schweiß von ihrem erschöpften Körper spülte.
 

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