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Wie das Leben so spielt (Teil 6 - Rolf und Oma Elfie)

Autor: Hajo
Codes: FM, Inc, Grand

Text:
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# Rolf und Oma Elfie

Rolf erreichte sein Meeting noch gerade in der Zeit. Alles lief gut ab, auch wenn sich die Diskussionen noch fast bis Mitternacht hin zogen. Je später es wurde, umso unruhiger wurde Rolf. Aber er als Projektleiter musste wohl oder übel solange bleiben, bis sich die Runde endlich auflöste.

Als er endlich auf sein Hotelzimmer kam, galt sein erster Griff nach seinem Handy. Er musste unbedingt wissen, ob Zuhause alles in Ordnung war. Jutta hatte schon geschlafen, aber sie hatte seinen Anruf erwartet und schon vermutet, dass sich die Gespräche noch hingezogen hatten. Sie konnte Rolf in Bezug auf Maike und das, was sie am Morgen zufällig beobachtet hatte, beruhigen. Jutta hatte nach der Schule lange mit dem Mädchen gesprochen und so wie Rolf es in der Kürze des Gespräches heraushörte, wusste ihre Tochter schon mehr über diese Dinge, als sie beide vermutet hatten. Sie war wohl nur erschrocken gewesen, ihre Eltern bei SO ETWAS direkt in der Haustür anzutreffen.
Beruhigt ging Rolf unter die Dusche und war kurz danach auch schon eingeschlafen.

Der nächste Tag begann noch mit einem kurzen Meinungsaustausch beim gemeinsamen Frühstück. Der Rest des Tages dann aber, seine Kollegen packten ihre Sachen und fuhren wieder nach Hause, stand dann ganz seinen Eltern zur Verfügung. Die Fahrt dauerte vom Hotel aus nur eine knappe Stunde und pünktlich zum Mittagessen parkte er seinen Wagen in der Einfahrt vor dem Haus seiner Eltern. Er ließ die Begrüßung, ‚Wir haben uns aber auch wirklich schon lange nicht mehr gesehen‘, gelassen über sich ergehen.

Die Rouladen, dazu natürlich Rotkohl und Salzkartoffeln, waren – er hatte es bei seiner Mutter nicht anders erwartet – große Klasse. Und obwohl er für seine Verhältnisse gut gefrühstückt hatte, ließ er sich noch eine zweite, von den zum Glück nicht sehr großen Rouladen aufdrängen. Der Rest des Nachmittages, einschließlich einer selbstgemachten Schwarzwälder-Kirschtorte, verging bei all den Dinge, die es nach fast einem halben Jahr, in dem sie sich nicht gesehen hatten, wie im Fluge.

Am Abend war er dann so voll gefuttert, dass er sich ohne Abendessen verabschiedete. Nicht allerdings, ohne sich die Adresse vom Pflegeheim seiner Großmutter geben zu lassen. Diesen Besuch hatte er sich für den Sonntag vorgenommen Wenn Rolf ehrlich zu sich selbst war, ein wenig komisch war ihm schon vor der Begegnung. Von seinen Eltern hatte er schon erfahren, wie es um Oma Elfie stand. Demzufolge musste sie in den letzten Monaten ziemlich abgebaut haben. Erst eine Hüft-OP und dann, direkt in der Reha eine leichte Lungenentzündung. Sie hatte lange gebraucht, sich davon wieder zu erholen. Hinzu kamen die immer wieder auftretenden Probleme mit ihrer Erinnerung.

Es hatte schon Tage gegeben, an denen Rolf’s Eltern sie besuchten und sie sie beide nicht erkannte. Dann wieder, bei einer anderen Gelegenheit, hatte sie Rolf’s Vater für ihren schon vor Jahren verstorbenen Mann Hubert gehalten. Aber dazwischen gab es, wie auch der Arzt und die Pfleger bestätigt hatten, immer wieder längere Phasen in denen sie völlig klar war.

Wirklich mit einem guten Gefühl fuhr Rolf also nicht los, nachdem er am Sonntagmorgen, immer noch ziemlich satt vom Vortag, nur einen Kaffee getrunken und einen Croissant gegessen hatte. Er vergaß natürlich nicht, noch schnell Blumen zu besorgen und auch die große Schachtel Mon-Cherie, die Jutta schon Zuhause vorbereitet und ihm mitgegeben hatte, lag neben ihm auf dem Beifahrersitz.

Je mehr er sich seinem Ziel näherte, umso unruhiger wurde er. Wieso fuhr er eigentlich zu ihr? Er stellte sich diese Frage immer wieder. War es seine eigene Idee gewesen? Im Grunde hatte Jutta diesen Gedanken auf den Tisch gebracht. Er musste daran denken, wie sehr sich seine Frau in den letzten Monaten – oder waren es schon Jahre? – verändert hatte. Eigentlich seit ihrem Kurzurlaub auf Sylt. Da hatte alles erst so richtig angefangen.

Prompt musste er wieder an die alte Frau in den Dünen denken. Sie hatte wirklich viel Ähnlichkeit mit seiner Großmutter gehabt. Seitdem spukte das immer wieder mal in seinem Kopf herum. Vielleicht war das auch ein Grund, warum er jetzt hier war. Er fragte sich selbst, ob er auf dem Weg zu seiner Großmutter war, weil sie im Grunde seine erste Frau gewesen war. Nicht richtig, weil er hatte ja nie wirklich mit ihr geschlafen, aber er hatte sie anfassen dürfen, ihre großen weichen Brüste fühlen. Und sie hatte ihm nach und nach immer mehr beigebracht.
Immer noch ganz in Gedanken erreichte er den kleinen Ort, in dem sich das Pflegeheim laut seinen Eltern befinden sollte. Er schaute noch einmal auf die Karte, die seine Eltern ihm mitgegeben hatten und verfluchte – zum wievielten Mal eigentlich? – dass er damals beim Kauf des Wagens so großspurig auf das Navi verzichtet hatte. Er bog zweimal falsch ab, dann hatte er endlich sein Ziel erreicht.

Das Pflegeheim machte von außen eher den Eindruck eines guten Mittelklassehotels. Die Anlage schien sehr gepflegt, die Beete vor dem Eingang waren sauber und schien frisch bepflanzt zu sein. Er parkte sein Auto in einer der wenigen freien Parkbuchten. Sonntags schien hier viel Betrieb zu sein.

Trotzdem traf er am Empfang Niemanden an. Er betrat die Eingangshalle und stellte erfreut fest, wie hell und freundlich hier alles aussah. Dann trat eine ältere Frau auf ihn zu.

„Kann ich Ihnen helfen?“ fragte sie freundlich. Rolf schüttelte die ihm entgegengestreckte Hand und nickte.

„Hübner ist mein Name,“ stellte er sich vor. „Ich möchte meine Großmutter besuchen. Sie wohnt seit einigen Monaten bei Ihnen. Ich nehme doch an, dass Sie hier zum Haus gehören, oder?“

„Oh ja,“ antwortete die Frau. Rolf stellte fest, dass sie, für ihre doch eher zierliche Statur einen ausgesprochen kräftigen Händedruck hatte. „Ich bin Schwester Irene, ich habe hier an diesem Wochenende das Ganze,“ lachte Sie. „Dann müssen Sie wohl der kleine Rolf sein, ich habe schon eine Menge von Ihnen gehört!“ Ihr Lachen wurde noch intensiver und Rolf konnte sich nicht dagegen wehren, in dieses Lachen mit einzustimmen.

„Na, so ganz klein bin ich inzwischen nicht mehr,“ antwortete er, „aber für Eltern und Großeltern bleibt man wohl immer der kleine Junge, oder?“ Schwester Irene nickte sofort.

„Sie können mir dann sicherlich sagen, wo ich meine Großmutter finde?“ Rolf schaute sie fragend an.

„Ja, natürlich…,“ auch Schwester Irene fing sich langsam wieder. „Sie sollte jetzt eigentlich auf ihrem Zimmer sein. Die Frühstückszeit ist schon vorbei. Sie gehen da hinten links, dann den Gang hinunter – das vorletzte Zimmer auf der rechten Seite, Zimmer Nummer 104, das ist das Zimmer von Ihrer Großmutter.“

„Haben Sie herzlichen Dank…,“ Rolf wollte sich schon zum Gehen wenden, als ihm noch ein Gedanke kam. „Äh…, ist denn sonntags hier auch ein Arzt im Haus? Ich meine, ich wüsste schon gern, wie es gesundheitlich um sie steht. Ich habe schon von meinen Eltern gehört, dass sie schon etwas angeschlagen ist, oder?“

Schwester Irene’s Miene verdunkelte sich ein wenig. „Ja, Doktor Faust – nicht lachen bitte, er heißt wirklich so – sollte gleich ins Haus kommen. Er ist meist so gegen 11:00 Uhr hier. Sie sollten also nachher noch Gelegenheit haben, mit ihm zu sprechen.“

„Und was für einen Eindruck haben Sie so von ihr?“ fragte er nach. Die Schwester zuckte die Schultern.

„Höhen und Tiefen, würde ich sagen. Die meisten Tage ist sie hellwach und munter. Sie erinnert sich dann an Alles und würde wahrscheinlich auch gut alleine klarkommen. Aber dann wieder gibt es Tage, da scheint sie völlig in sich gekehrt zu sein, als würde sie komplett neben sich stehen. Dann erkennt sie selbst uns nicht wieder.“ Rolf nickte, das entsprach in Etwa dem, was ihm auch seine Eltern schon berichtet hatten. Er wandte sich schon zum Gehen, als die Schwester ihm noch hinterher rief:

„Aber ich glaube sie haben Glück, heute zum Frühstück war sie bestens gelaunt. Vielleicht hat sie geahnt, dass sie kommen.“ Rolf nickte ihr zu und bog dann um die Ecke.

Er ging den Gang hinunter und schaute sich die Bilder an, die an großen Pinnwänden ausgestellt waren. Sie schienen von irgendwelchen Ausflügen und Veranstaltungen zu stammen. Auf einigen der Bilder erkannte er Schwester Irene wieder. Seine Großmutter konnte er nicht entdecken, aber vielleicht waren die Bilder ja auch schon älter. So lange lebte sie ja noch nicht in diesem Heim.

An der Tür zu Zimmer 104 angelangt, er hatte die Hand schon ausgetreckt um an die Tür zu klopfen, nahm er sie wieder zurück. Was sollte er sagen, über was sollte er mit seiner Großmutter sprechen? Weswegen war er eigentlich hier? Erneut stellte er sich diese Frage. Und plötzlich lag die Antwort ganz klar vor ihm. Er wollte endlich das nachholen, was er sich in seiner Jugend nicht getraut hatte.

Er wollte mit seiner Großmutter schlafen. Eigentlich war es ihm klar gewesen, seit er von Zuhause los gefahren war. Er hatte es sich nur nicht eingestehen wollen. Plötzlich spürte er, wie seine Handflächen feucht wurden. Seine Nackenhaare stellten sich auf. Sollte er? Ja, konnte er? Seine Großmutter war inzwischen fast 80. Das war schon sehr alt, wurde im mit einem Mal bewusst. Und noch andere Dinge gingen ihm durch den Kopf. Konnten so alte Frauen überhaupt noch Sex haben? Ihm fiel ein, dass er mal irgendwo gelesen hatte, dass Frauen im Alter immer weniger Scheidensekret produzierten. An ein Gleitmittel hatte er natürlich nicht gedacht!

Und wie bitte, sollte er es denn anstellen? Hineingehen und sagen, ‚Hallo Omi, schön, Dich zu sehen, ich möchte Dich gern Ficken, ist das OK für Dich?‘ ging ja wohl kaum. Rolf spürte, wie er anfing zu schwitzen. Er strich sich mit dem Handrücken über die feuchte Stirn. Er war schon im Begriff, wieder umzudrehen und zu gehen, als er aus den Augenwinkeln Schwester Irene um die Ecke biegen und auf sich zu kommen sah. Er lächelte ihr zu, klopfte dann schnell und öffnete die Tür, ohne auf eine Antwort zu warten.

Er schloss die Tür schnell hinter sich, noch bevor die Schwester näher kommen konnte. Er drehte sich um und erstarrte. Er hatte erwartet, dass seine Großmutter im Bett liegen oder zumindest in einem Sessel sitzen würde mit einer Decke über den Knien. Wie man sich halt so den Tagesablauf von alten Leuten vorstellt. Aber seine Großmutter kam gerade aus dem Badezimmer. Nach der Wolke heißer feuchter Luft zu urteilen, die ihr aus dem Badezimmer folgte, musste sie wohl gerade geduscht haben.

Dass sie nur einen Bademantel trug und ein Handtuch um den Kopf geschlungen hatte, bestätigte seine Vermutung. Sie sah ihn ungläubig an, die Augen weit aufgerissen. Er stand genauso überrascht da. Aber nicht, weil er sie sah, sondern weil ihr Bademantel ein wenig offen stand und ihm einen fast freien Blick auf ihre Brüste und ihren immer noch flachen Bauch erlaubte.

„Rolf?“ stammelte sie ungläubig. „Rolfi, bist Du das wirklich?“ Vor lauter Überraschung und Aufregung schien sie gar nicht zu realisieren, dass sie etwas unpassend angezogen war, für eine Begrüßung. Selbst wenn es sich um ihren Enkel handelte.

„Oma Elfie,“ rief Rolf aus, nachdem er sich etwas gefangen hatte. Er trat auf sie zu, nahm sie, ungeachtet ihres immer noch offen stehenden Bademantels, bei den Schultern und gab ihr einen Kuss auf beide Wangen. „Du bist ja immer noch so hübsch, wie vor einem Jahr!“ So lange war es fast her, seit sie sich zuletzt gesehen hatten.

„Ach Junge, mach keine Witze mit mir,“ lachte seine Großmutter. Als sie an sich herunter sah, bemerkte sie, wie sie sich präsentierte. „Oh, entschuldige,“ flüsterte sie und Rolf bemerkte amüsiert, dass sie tatsächlich leicht rote Wangen bekam, während sie hastig ihren Bademantel zusammen raffte.

„Ich komme gleich,“ rief sie aus, drehte sich um und verschwand wieder im Badezimmer. Es dauerte – Rolf schaute zwischendurch 2 Mal auf seine Uhr – eine geschlagene Viertelstunde, bis sie wieder zum Vorschein kam. Die Haare notdürftig getrocknet, gebürstet und etwas zurecht gemacht und zwar immer noch im Bademantel, diesen aber nun züchtig geschlossen.

Rolf konnte nicht verhindern, dass ihm bei dem Anblick unwillkürlich durch den Kopf schoss, ob sie wohl jetzt etwas darunter trug. Sein Schwanz war in der Hose schon bei der ersten Begegnung ziemlich hart geworden, hatte sich während der Wartezeit wieder etwas beruhigt. Jetzt fing er wieder an, gegen den Stoff seiner Jeans zu drücken. Er versuchte es zu ignorieren und es vor seiner Großmutter so gut es ging zu verbergen.

Er küsste sie noch einmal auf die Wangen und überreichte ihr dann die Blumen und den Pralinenkasten. Sie stellte die Blumen sofort in eine Vase (die er unschwer als Gurkenglas identifizierte) und freute sich besonders über die Mon-Cherie.

Dadurch kamen sie gleich ins Gespräch, weil die Einkaufsmöglichkeiten hier in der Nähe des Heimes nur spärlich vorhanden waren und wenn, dann nicht gerade zu Discounter-Preisen. Einmal in der Woche konnten sie mit einem Shuttle-Bus des Heimes zu einem Einkaufszentrum in der nächsten Stadt fahren, aber bis her war Rolf’s Großmutter das aufgrund ihrer noch immer vorhandenen Schwäche nicht möglich gewesen, außerdem taten die Ärzte sich schwer, sie ohne Aufsicht aus dem Haus zu lassen, weil sie, wie sie selbst offen eingestand, ab und zu Probleme hatte mit ihrer Erinnerung.

An diesem Tag hatte Rolf aber Glück, weil seine Großmutter völlig klar zu sein schien und sich an alles erinnern konnte. Sie fragte sofort nach Jutta und auch nach Maike und Julian, die sie, wie sie fand, schon viel zu lange nicht mehr gesehen hatte. Rolf erinnerte sich, dass er ein paar neuere Bilder auf seinem Handy hatte und zeigte sie ihr. Seiner Großmutter kamen dabei fast die Tränen und er spürte zum ersten Mal, wie einsam sie sich hier fühlen musste.

Sie hatten an dem kleinen Tischchen in dem doch recht karg eingerichteten Zimmer Platz genommen. Durch das Krankenbett mit dem darüber schwebenden Griff, damit sie sich beim aufstehen festhalten konnte, wirkte das Zimmer automatisch eher wie ein Krankenzimmer und nicht wie ein Raum, in dem man sich auch nur ansatzweise wohlfühlen konnte.

Rolf musste in allen Einzelheiten über sich und Jutta, mehr aber noch über die Entwicklungen der Kinder in der Schule berichten. Seine Großmutter fragte so oft bei Kleinigkeiten nach und erinnerte sich an Dinge, die selbst er schon fast vergessen hatte. Es schien ihm nur schwer verständlich, dass sie ab und zu diese Erinnerungsaussetzer haben sollte.

Die Zeit verging wie im Fluge und als die Tür auf ging und Schwester Irene den Kopf herein streckte, um seine Großmutter an die Mittagszeit zu erinnern, überlegte Rolf nur kurz. Er bat seine Großmutter sich anzuziehen und folgte der Schwester in den Flur. Es kostete ihn Einiges an Überredung, aber schließlich bekam er doch die Erlaubnis – natürlich nur gegen Unterschrift – seine Oma mit zum Essen in ein Restaurant nehmen zu dürfen.

Im Büro suchte sie ihm sogar noch die Adresse eines chinesischen Lokals aus dem Telefonbuch und beschrieb ihm grob den Weg dorthin. Rolf hatte sich erinnert, dass seine Großmutter chinesisches Essen schon immer geliebt hatte. Und so war die Freude bei ihr auch entsprechend groß, als er zurück in ihr Zimmer kam und ihr die Überraschung mitteilte.

Das Essen in dem Restaurant war aus Rolf’s Sicht kein Highlight, aber seine Großmutter lobte es immer wieder. Nicht verwunderlich, weil sie ja nun schon seit Monaten nichts Anderes als Krankenhausküche und die seniorengerechten Menüs des Pflegeheimes vorgesetzt bekommen hatte. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und da er mit Schwester Irene abgesprochen hatte, dass sie spätestens gegen 15:00 Uhr wieder zurück sein würden, musste er schließlich sogar etwas drängeln.

Er konnte gut verstehen, dass seine Großmutter diese kleine Rückkehr in das wirkliche Leben so lange wie möglich auskosten wollte, aber letztlich zeigte sie dann doch Verständnis und sie waren kurz nach 3 wieder zurück im Heim.

Die ganze Zeit über musste Rolf immer wieder daran denken, wie er seine Großmutter vielleicht doch noch dazu bewegen konnte, die Dinge, die sie mit ihm während seiner Pubertät angestellt hatte, zumindest zu wiederholen. Aber es hatte sich bisher einfach keine Gelegenheit ergeben und seine Großmutter ließ auch während ihrer Unterhaltung nie nur den Schein einer Erinnerung an diese Zeit aufblitzen.

Sie meldeten sich bei Schwester Irene zurück und berichteten, dass Alles gut abgelaufen war. Die Schwester schien erfreut darüber und versprach, das auch an die Ärzte weiter zu geben. Rolf fasste seine Großmutter unter und führte sie langsamen Schrittes zu ihrem Zimmer. Sein Arm rieb dabei immer wieder an der Seite ihres Busens entlang und so war es nicht verwunderlich, dass Rolf’s Schwanz, als sie in ihrem Zimmer angelangt waren, schon wieder eine stattliche Größe erreicht hatte.

Seine Großmutter verschwand kurz im Bad, um sich etwas frisch zu machen und Rolf nutzte die Gelegenheit, seinen Schwanz etwas zu richten und den Druckschmerz in der engen Jeans etwas zu reduzieren. Als seine Großmutter aus dem Bad zurück kehrte, stellte Rolf überrascht fest, dass sie wieder ihren Bademantel trug.

„Das stört Dich doch nicht, mein Junge?“ sagte sie ein wenig verlegen. „Viele von meinen Sachen sind noch bei Deinen Eltern, Dein Vater will erst noch einen vernünftigen Schrank besorgen,“ sie deutete auf den schmalen Hochschrank, der in einer Ecke des Zimmers stand. „Deswegen muss ich meine richtigen Sachen im Moment noch etwas schonen.“ Immer noch verlegen lächelnd, setzte sie sich wieder ihm gegenüber an den kleinen Tisch.

Rolf nahm zwei Gläser, chinesisches Essen führte bei ihm immer zu einem gesteigerten Durst. Er schenkte ihnen beiden ein und auch seine Großmutter nahm gleich einen großen Schluck. Als sie sich zum Tisch vorbeugte, öffnete sich ihr Bademantel etwas und Rolf musste schlucken, als er sah, dass sie auch ihren BH abgelegt zu haben schien. Trug sie überhaupt noch etwas unter diesem Bademantel?

Sie unterhielten sich noch etwas über die Gepflogenheiten in dem Heim und die Mitbewohner. Rolf erkannte schnell und er musste innerlich lächeln, dass seine Großmutter die anderen Insassen für viel zu alt hielt. Und das, wo die meisten sicherlich um einige Jahre jünger waren, als sie selbst. Rolf machte sich schon Gedanken über die Rückfahrt. Ausgecheckt im Hotel hatte er schon am Morgen, ihm standen also noch gut 5 Stunden Autobahnfahrt bis nach Hause bevor. Nicht gerade eine besonders verlockende Aussicht.

Elfriede Hübner merkte sehr wohl, dass ihr Enkel mit der Zeit immer unruhiger wurde. Allerdings deutete sie das etwas anders, oder sollte man sagen, etwas zu spät, als es tatsächlich der Fall war.

„Sag, hast Du etwas auf dem Herzen, mein Junge,“ meinte sie plötzlich mitten im Gespräch über die alten Mitinsassen und ihre Marotten.

„Nein, Oma, wie kommst Du denn darauf?“ lächelte Rolf ein wenig überrascht. Seine Großmutter zögerte etwas, starrte dann auf das leere Wasserglas vor sich und sagte leise, „Ja meinst Du denn, ich hab nicht gesehen, wie Du geguckt hast?“ Rolf runzelte die Stirn.

„Geguckt?“ fragte er irritiert von ihrem abrupten Themenwechsel. „Was meinst Du denn?“

„Mein Junge, ich bin vielleicht alt,“ sie lächelte, „ziemlich alt sogar, aber ich bekomme schon noch alles mit, was um mich herum vorgeht.“ Sie hob den Kopf und sah ihn gerade an. Jetzt war es an Rolf, verlegen zu werden. Hatte sie etwa doch bemerkt, wie er in ihren Bademantel gestarrt hatte? Er fühlte sich mit einem Mal wie ein kleiner Schuljunge, den man beim schummeln erwischt hatte.

„Komm mal her, mein Junge,“ sagte seine Großmutter und streckte eine Hand nach ihm aus. Er ergriff sie und stand auf. Sie zog ihn zu sich, bis er halb hinter ihrem Stuhl stand. Sie legte den Kopf in den Nacken, schaute zu ihm hoch und ein Funkeln blitzte in ihren Augen. Ihre Hand löste sich aus seiner, umschloss dann sein Handgelenk und mit einer gleitenden Bewegung führt sie die Hand in den Ausschnitt ihres Bademantels.

Rolf wurde heiß und kalt gleichzeitig, als er spürte, wie seine Finger über die weichen Polster ihrer Brüste glitten. Er wollte etwas sagen, aber er hatte plötzlich einen Kloß im Hals. Sie stoppte, als seine Finger ihre Brustwarze erreichten, er stand jetzt leicht vorgebeugt, denn wie er vorher bei den schnellen Einblicken schon festgestellt hatte, hatten ihre Brüste der Schwerkraft noch mehr Tribut zollen müssen, als das vor Jahren schon der Fall gewesen war.

„Meinst Du etwa, ich erinnere mich nicht mehr daran?“ fragte sie mit leiser Stimme. „Vorhin, als Du mir die Bilder von Maike und Julian gezeigt hast, da hat mich Julian doch sehr an Dich in seinem Alter erinnert.“ Sie ließ seine Hand los, aber er zog sie nicht zurück.
„Ich habe oft überlegt, ob das alles gut war, was ich getan habe,“ sagte sie, „damals meine ich.“ Wieder wollte Rolf antworten, aber er brachte nur ein Krächzen hervor.

„Nein, lass mich bitte,“ hob sie abwehrend die Hand. „ich wollte schon so oft mit Dir darüber reden. Ich war keine gute Großmutter, glaube ich.“

„Du warst die beste Großmutter, die ein Junge sich wünschen kann,“ antwortete er immer noch krächzend. Sie schüttelte energisch den Kopf.
„Es ist mir ganz klar geworden, als ich die Bilder von Julian vorhin gesehen habe,“ meinte sie bedrückt. „Was musst Du, und vor Allem Jutta von mir denken, wenn ich bei Euch zu Besuch bin. Ihr müsst doch Angst um den Jungen haben. Dass die böse unanständige Großmutter…,“ sie zögerte, musste dann ein wenig lächeln und korrigierte sich dann, „…Ur-Großmutter…, dass sie…, naja, Du weißt schon, was ich meine.“ Sie schaute wieder auf ihr Glas. „Jutta weiß doch sicherlich davon, oder?“ fragte sie dann leise.

Rolf nickte, ohne nachzudenken. Seine Großmutter nickte auch, als sie das sah. „Sie war bestickt entsetzt, oder?“ fragte sie verlegen. Rolf ging jetzt neben ihr in die Knie, allerdings ohne seine Hand aus ihrem Bademantel zu nehmen. Sie machte auf ihn jetzt zum ersten Mal an diesem Tag tatsächlich einen alten und gebrechlichen Eindruck. Sie tat ihm plötzlich leid. Hatte sie das die ganze Zeit so sehr belastet? Er legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an, bis sie ihm in die Augen schaute. Dann schüttelte er energisch den Kopf.

„Du ahnst gar nicht wie oft…,“ seine Stimme wurde bestimmend, „…und wie gerne ich in die Zeit zurückdenke! Jawohl ich sage nicht, ‚zurückgedacht habe‘, sondern zurückdenke. Gegenwartsform! Ja, ich erinnere mich oft daran zurück und nein, Jutta war nicht schockiert. Überrascht vielleicht, aber nicht schockiert! Da unterschätzt Du sie gewaltig. Zum Einen liebt sie mich – immer noch – und zum Anderen kennt sie mich inzwischen so lange und kann sicherlich ganz gut beurteilen, ob mir das, was Du angeblich so Schlimmes getan hast, als ich klein war, geschadet hat.“

Die ganze Zeit hatte sein Finger unter ihrem Kinn ihren Kopf in der Position gehalten und er hatte ihr die ganze Zeit direkt in die Augen gesehen. Jetzt entdeckte er plötzlich eine kleine Träne in ihrem Augenwinkel.

„Ach Oma!“ lachte er, betont fröhlich, beugte sich vor und nahm sie fest in seine Arme. Er drückte sie an sich und spürte plötzlich, wie knöchern und gebrechlich sich ihr Körper anfühlte. Ihre Arme glitten um seine Hüften und sie zog ihn jetzt auch von sich aus an sich. Einen Moment verharrten sie so, dann löste Rolf die Umarmung, nahm sie bei den Schultern und sah ihr noch einmal tief in die Augen. Er hatte das Gefühl noch etwas sagen zu müssen. Etwas, das ihr die letzten Bedenken nehmen konnte. Er dachte nicht groß darüber nach.

„Weißt Du,“ sagte er, „Ich würde mir wünschen – und ich bin mir sicher, Jutta wäre da mit mir einer Meinung – Du wärest ein paar Jahre jünger und etwas gesünder…, entschuldige bitte…, aber so ist es doch leider. Dann würde ich mich freuen, wenn Du zu unserem Julian ein genauso gutes Verhältnis hättest, wie zu mir damals!“ Die Augen seiner Großmutter weiteten sich und erneut bildete sich eine Träne. Aus der einen wurden zwei, dann noch eine und noch eine.

„Nicht weinen, Omi,“ versuchte Rolf sie zu beruhigen. „Ich sage nur rund heraus, was ich denke! Ich bin Dir wirklich dankbar für die Zeit. Und ich denke oft und total gerne daran zurück.“ Und dann erzählte er, immer noch neben dem Stuhl seiner alten Großmutter hockend, von dem Erlebnis mit der alten Frau auf Sylt in den Dünen. Vor Allem, wie sehr sie ihn von ihrem Aussehen und ihren Bewegungen her, an sie erinnert hatte. Einige Male schlug seine Großmutter den Blick nieder, aber Rolf ließ kaum Details aus. Er fühlte sich ein klein wenig wieder zurückversetzt in seine Jugend. In die Zeit, als er mit seiner Großmutter über Alles hatte reden können. Und so wie damals fiel es ihm auch jetzt nicht schwer, mit dieser alten Frau, ganz offen über das erlebte zu berichten.

Als Rolf mit seinen Schilderungen zum Ende kam, sah er, wie sich der Brustkasten seiner Großmutter hob und senkte. Sie atmete schwer.
„Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt.

„Ja, mein Junge,“ antwortete sie leise. „Es ging mir schon lange nicht mehr so gut!“ Rolf stöhnte, ihm taten vom dem lange hocken, die Knie weh und er richtete sich langsam auf. Der Bademantel seiner Großmutter stand jetzt noch weiter offen und als er auf sie herab schaute, konnte er die Warze ihrer rechten Brust sehen. Sie erschien ihm groß und hart, so wie er sie von früher in Erinnerung hatte.

Die Brüste seiner Großmutter waren die ersten gewesen, die er in seinem Leben in Natura zu sehen bekommen hatte. Zumindest bewusst – das Saugen als Baby an der Brust seiner Mutter zählte für ihn nicht. Ihre waren die ersten Brüste, die er als sexuell neugieriger Junge gesehen und angefasst hatte. Damals war sie Anfang 50 gewesen und damit auch schon keine junge Frau mehr. Er konnte sich noch gut erinnern, wie peinlich es ihr zu Anfang gewesen war, dass ihre Brüste nicht mehr so straff und fest, wie in ihrer Jugend waren. Rolf war das damals völlig egal gewesen. Sie waren voll, rund und mit jeweils einem geilen Nippel in der Mitte. Dass sie etwas herunter hingen hatte ihn in keinster Weise gestört.

„Ich denke…,“ sagte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, „…ich muss Dir das wohl glauben, oder?“ Rolf grinste.

„Besser ist das,“ sagte er salopp. Er spürte, wie sein Schwanz in der Hose pochte. Ja, das Gespräch mit seiner Großmutter hatte ihn erregt. Es erregte ihn eigentlich immer, wenn er offen über sexuelle Dinge sprach. Auch wenn das bisher eigentlich nur mit Jutta, seiner Frau vorgekommen war. Und er ließ jetzt einfach seinen Schwanz die Initiative übernehmen.

Rolf’s Hand strich sachte über die faltige und immer noch tränenfeuchte Wange seiner Großmutter, um dann ohne weiteres Zögern in den Ausschnitt ihres Bademantels zu fahren und die offen vor seinem Auge liegende Brust zu umfassen. Er hatte nicht darüber nachgedacht, aber er konnte sie tatsächlich umfassen. Ihre Brüste hatten, wie eigentlich Alles an ihrem Körper, an Fülle verloren. Das Gewebe hatte sich, wie es nun einmal ab einem gewissen Alter so ist, nicht zurückgebildet und so hingen ihre beiden Brüste nun wie zwei mittelgroße Säckchen über ihrem Bauch. Er konnte die Finger darum schließen und zwischen seinem Daumen und Zeigefinger erschien eine neue, kleine Brust in der Größe einer halben Orange. Und mit einem überdimensional großen Nippel. Es sah komisch aus, aber es fühlte sich irgendwie auch erregend an für ihn.

Er hob sie etwas an, vorsichtig, denn er wollte ihr nicht weh tun. Und dann schlossen sich seine Lippen um den Nippel. Seine Zunge spielte damit, wie sie es ihm beigebracht hatte, und wie er es als Junge so oft und so gern getan hatte. Und dann spürte er plötzlich, wie eine Hand an seiner Jeans herum nestelte.

„Zeigst Du ihn mir noch einmal?“ seine Großmutter sah ihn mit großen leuchtenden Augen an.

„Willst Du das wirklich,“ Rolf fiel es sichtbar schwer, auch nur ein wenig zu zögern.

„Meinst Du, ich bin zu alt dafür?“ fragte sie strahlend. „Ich glaube, für so etwas kann man nicht zu alt sein,“ sagte sie dann und drückte erneut gegen die dicke Beule in seiner Hose. „Ich kann Dir Geschichten erzählen,“ kicherte sie plötzlich los. „Du hast keine Vorstellung davon, was hier abgeht!“

„Hier?“ Rolf sah sie erschrocken an.

„Du brauchst nicht zu erschrecken, ich weiß, für einen jungen Menschen, sie für Dich muss das wie ein Schreckenskabinett vorkommen, aber ich hab hier schon Sachen gesehen und gehört, da würdest selbst Du noch rot werden!“ Rolf schluckte. Sein Weltbild geriet schon ein wenig ins Wanken. Dass sich hier in so einem Alten- und Pflegeheim noch sexuelle Dinge abspielten, hatte er sich bis heute nicht vorstellen können. Aber seine Großmutter war immer eine grundehrliche Frau gewesen und warum sollte sie ihn gerade jetzt etwas vorlügen?
„Du solltest mal sehen, was hier im Sommer los ist, wenn im Hof im Gewächshaus die Gurken und Zucchini geerntet werden!“ kicherte seine Großmutter. „Und kannst Du Dich noch erinnern, wie ich bei Dir das erste Mal Zigaretten gefunden habe und du mir erzählt hast, wie die in der Schule unter den Tischen gehandelt wurden?“ sie wartete ab, bis Rolf lachend mit dem Kopf nickte.

„So in etwas läuft das hier bei den Herren mit den blauen Pillen!“ sie kicherte immer noch.

„Viagra?“ er sah sie mit offenem Mund an.

„Ja, so heißen die Dinger wohl,“ nickte sie. „Der Sohn von einem der Insassen soll Apotheker sein…,“ sie zwinkerte ihm zu, „…habe ich gehört! Und wenn ich jetzt noch länger warten muss, wird’s wohl nichts mehr vor meinem Ableben!“ Jetzt mussten sie beide lachen.

Während Rolf schnell seine Hose öffnete und seine steifen Schwanz aus dem Gefängnis befreite, beugte seine Großmutter vor und fummelte an ihrem Mund herum. Grinsend ließ sie mit einem hellen Klirren ihr Gebiss in das inzwischen leere Wasserglas vor sich fallen. Sie wandte sich wieder ihrem Enkel zu, schlang einen Arm um seine Oberschenkel und zog ihn mit, wie er fand, erstaunlicher Kraft näher zu sich heran.
Sie machte nicht viel Aufhebens. Das war früher schon so gewesen. Sie zog ihn zu sich heran, ihre Lippen formten ein „O“ und dann berührten sie auch schon seine purpurne Eichel. Rolf stöhnte auf. Ihre Lippen lösten sich noch einmal kurz von seinem Schwanz.

„Ein klein wenig ist der Kleine schon gewachsen in all den Jahren,“ grinste sie, dann umschlossen ihre Lippen seinen Schwanz und er glitt in die feuchte warme Höhle, an die er so viele gute Erinnerungen hatte. Er spürte ihre Zunge und fühlte sich tatsächlich wieder in seine Jungenjahre zurück versetzt. Er wusste, lange würde er sich nicht zurück halten können.

Ihre Lippen umschlossen fest seinen Schaft und dann bewegte sich ihr Kopf langsam vor und zurück. Wie hatte er das geliebt, damals?! Wie liebte er es jetzt noch! Rolf schloss die Augen und wie automatisch legte sich eine seiner Hände in den Nacken seiner Großmutter. Er wusste, dass sie das mochte. Dass es sie erregte, wenn er die Führung übernahm. Zumindest war das damals so gewesen. Nicht bei den ersten Malen, aber später dann. Die Bewegungen ihres Kopfes hörten sofort auf und Rolf wusste, nun war er an der Reihe. Sein Griff in ihrem Nacken wurde fester und er begann, seinen zum bersten harten Schwanz in den Mund seiner Großmutter zu schieben.

Es dauerte nur wenige Minuten und ihre Zunge tat ein Übriges dazu, bis er spürte, wie sich sein Hodensack zusammen zog und wie es heiß in ihm aufstieg. Er konnte nur ein dunkles Grunzen ausstoßen, aber er wusste, dass seine Oma nicht erwartete, dass er sie vorwarnte. Sie hatte schon früher immer gewusst, wann es bei ihm so weit war. Keuchend ergoss er sich in ihren Mund.

Seufzend stolperte Rolf zurück zu seinem Stuhl und ließ sich darauf sinken. Mit dem Handrücken fuhr er über seine feuchte Stirn. Sein Atem ging schwer.

„Danke,“ murmelte er.

„War mir ein Vergnügen,“ antwortete seine Großmutter. Sie fuhr sich mit den Fingerspitzen über die Mundwinkel, als würde sie sie nach einem guten Essen mit der Serviette abtupfen. Rolf musste lächeln, das hatte sie früher schon immer so gemacht. Man legt solche Angewohnheiten einfach nicht ab, wenn sie erst mal in einem drin stecken.

„Ich hatte echt nicht gedacht…,“ fing Rolf an, aber seine Großmutter unterbrach ihn.

„…Dass Deine alte Großmutter immer noch zu solchen Spielchen aufgelegt ist?“ sie nickte vor sich hin. „Jaja, man darf alles werden, nur nicht alt,“ schmunzelte sie. Rolf tat es ihr nach und nickte ebenfalls. So war es wohl, man unterschätzte so Manches im leben.

„Ich hab mich die ganze Zeit gefragt..,“ fing Rolf erneut an – wieder wurde er von seiner Großmutter unterbrochen.

„…Ob Du mich danach fragen sollst?“ lachte sie. Rolf schüttelte schnell den Kopf.

„Nein,“ lachte er, „ach, ist auch egal,“ er schüttelte erneut den Kopf. Dieses Mal aber, als wollte er die Frage abschütteln.

„Nun sag schon Junge,“ seine Großmutter beugte sich vor und sah ihn forschend an. „Nach dem eben solltest Du eigentlich wissen, dass Du mit mir über alles reden kannst, oder?“

„Na gut,“ Rolf überlegte, wie er es am besten rüberbringen konnte, und entschloss sich dann, nicht um den heißen Brei herum zu reden. „Wir waren doch dieses verlängerte Wochenende auf Sylt, weißt du, da wo das mit der Frau passiert ist, die Dir so ähnlich gesehen hat.“ Seine Großmutter nickte.

„Naja, Jutta wollte wissen, ob wir…, also Du und ich…, ob wir es denn niemals richtig gemacht haben.“

„Sie wollte wissen, ob wir auch gefickt haben?“ Rolf zuckte zusammen. Er hatte es schon früher immer komisch gefunden, wenn seine Großmutter so direkt ausgesprochen hatte. Das ging ihm jetzt genauso. Zwischen ihm und Jutta war er es ja inzwischen gewohnt, dass sie, anders als noch in den Anfangszeiten ihrer Beziehung, Dinge auch beim Namen nannte. Bei seiner Großmutter würde er sich wohl nie daran gewöhnen können. Noch mehr, wie bei seiner Frau passte das einfach nicht zusammen. Nein, er fand es nicht ordinär. Er mochte es und es erregte ihn, wenn eine Frau solche Dinge offen aussprach. Nur bei seiner Großmutter, fand er, passte es nicht. Ähnlich wie bei seiner Mutter, da würde er, wenn sie so etwas tun würde, was er sich beim besten Willen bei ihr nicht vorstellen konnte, es ähnlich unpassend finden.
Seine Großmutter sah ihn einfach nur an, etwas nachdenklich vielleicht. Dann zuckte sie mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht,“ antwortete sie dann. „Zuerst warst Du so sehr von meinen Brüsten angetan,“ lächelte sie, „Du konntest ja kaum genug davon bekommen! Die ganze Zeit wolltest Du sie immer wieder sehen und sie anfassen. Na, das ist vielleicht bei allen Jungs in dem Alter so.“ Sie überlegte einen Moment. „Was ist eigentlich mit Julian, oder sollte ich das jetzt besser nicht fragen?“ sie sah ihren Enkel unsicher an.

Rolf konnte ihre Unsicherheit verstehen. Sich über Sex zu unterhalten, war eine Sache, in dem Zusammenhang aber Julian zu sprechen zu kommen, ging schon einen Schritt weiter. Er konnte sich vorstellen, dass sie befürchtete, eventuell eine Grenze zu überschreiten. Eine Grenze, die er nicht – oder noch nicht? – bereit war, zu überqueren. Er schüttelte diese Gedanken ab. Aber wenn er ehrlich sein sollte, er hatte sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht bisher.

Sicher, Julian war jetzt 11. In diesem Alter hatte es zwischen ihm und seiner Großmutter auch angefangen. Er versuchte, sich an sich selbst in dem Alter zurück zu erinnern. Gut, die Erlebnisse mit seiner Oma überlagerten vieles in seiner Erinnerung. Aber er wusste schon noch, dass er von einem seiner Freunde zu der Zeit schon so etwas wie ein Pornoheft – aus ihrer damaligen Sicht – bekommen hatte. Das waren noch andere Zeiten, als heute, wo man jederzeit im Internet alles finden konnte, wonach einem der Sinn stand.

Diese Möglichkeiten gab es in seiner Jugend noch nicht. und – wenn er ehrlich war – seine Eltern hätten es ihm mit Sicherheit verboten. Sie waren, wenn auch katholisch, nicht besonders religiös, aber er schätze sie doch sehr konservativ in solchen Dingen ein. So hatte er es auch erlebt. Er wäre nie auf den Gedanken gekommen, mit irgendwelchen sexuellen Fragen zu seinem Vater, oder gar zu seiner Mutter zu gehen.
Die vorsichtige Frage seiner Großmutter stand immer noch im Raum. Seien Gedanken waren einfach nur auf Wanderschaft gegangen. Seine Großmutter hatte ruhig abgewartet.

„Ich will ehrlich sein…,“ antwortete er schließlich. „Ich habe mir darüber wirklich noch keinen Kopf gemacht. Aber ich arbeite auch viel – vielleicht zu viel?! Jutta könnte da sicherlich mehr zu sagen…,“ vermutete er. Durch ein kurzes Nicken deutete seine Großmutter an, dass sie verstand, was er damit ausdrücken wollte.

„Also wenn er nur ein bisschen nach Dir kommt,“ kicherte sie dann leise, „…dann dürfte er schon so manches Mal im Flur auf dem Fußboden vor dem Badezimmer gehockt und versucht haben, mal einen Blick auf seine nackte Mutter zu werfen!“ Sie warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.

„Aber ich…,“ wollte er protestieren. Seine Großmutter hob die Hand.

„Fang jetzt nicht an zu schwindeln,“ sie drohte ihm mit dem erhobenen Zeigefinger. „Ich weiß sehr wohl, dass Du genau das gemacht hast. Und zwar bevor irgendetwas zwischen uns passiert war.“ Sie runzelte kurz die Stirn. „Na, hätte ja sonst auch keinen Sinn gemacht, oder?“  

Rolf nickte ganz automatisch. Er hatte ihr gar nicht richtig zugehört. Seine Gedanken drehten sich immer noch um Julian, seinen Sohn. Was, wenn Julian auch so eine Lehrerin gefunden hatte, wie er in seiner Großmutter? Er konnte es sich nicht vorstellen. Aber das hätten seine Eltern sicherlich bei ihm auch nicht gekonnt. Er musste unwillkürlich an Sofie denken, Jutta’s beste Freundin. Sie hatte sich um Maike und Julian gekümmert, während Jutta und er auf Sylt waren. Konnte es sein…? Er konnte es sich nicht wirklich vorstellen, aber er wusste schließlich auch von der Sache mit Sofia’s kleinem Bruder. Er nahm sich vor, mit seiner Frau darüber zu sprechen, wenn er wieder Zuhause war.

„Aber Julian war ja eigentlich nicht das Thema,“ sagte sie und er wurde aus seinen Gedanken wieder in die Realität zurück geholt. „Du hattest ja etwas ganz anderes gefragt, nicht wahr?“ 
 
„Naja, um der Wahrheit die Ehre zu geben – Jutta hat das angesprochen,“ nickte er nachdenklich.

„Tja, ich weiß auch nicht,“ seine Großmutter sah ihn leicht amüsiert, so kam es ihm vor, an. „Ich hab schon manchmal an sowas gedacht,“ meinte sie dann. Sie schien nachzudenken. Dann sagte sie, „ich glaube, das war damals noch irgendwie eine Schwelle, die ich noch nicht überschreiten wollte. Oder konnte,“ setzte sie hinzu. „Ich war ja schließlich kein sexsüchtiges Ungeheuer, dass sich ihres kleinen Enkels bedient, nur um meine Lust zu befriedigen,“ sie starrte die Tischplatte an. „Ich war mir schon die ganze Zeit über bewusst, dass ich das, was ich da tat, eigentlich nicht tun durfte. Und am Anfang, ich will ganz ehrlich zu Dir sein, hatte ich auch eine Menge Angst, dass plötzlich Deine Eltern vor meiner Tür stehen und mich mit diesen Dingen konfrontieren könnten!“

Rolf verspürte plötzlich das Bedürfnis, seine Großmutter in den Arm zu nehmen. Er stand auf, zog sie aus ihrem Stuhl hoch und zog sie an sich. Er drückte sie an seine Brust und ihr Kopf schmiegte sich an seine Schultern.

„Ich wusste das alles nicht,“ murmelte er. „Wenn ich das gewusst hätte…!“

„Was dann?“ seine Großmutter hob den Kopf und sah ihn an. „Dann hättest Du es nicht mehr tun wollen? Sei mir nicht böse, aber das glaube ich Dir nicht!“ Sie schaute nicht böse drein. Im Gegenteil, sie lächelte, fast etwas verschmitzt. Rolf gestand sich ein, dass sie wahrscheinlich Recht hatte, mit dem was sie sagte. In dem Alter sieht man diese ‚Gefahren‘ einfach noch nicht. Er hätte bestimmt nicht nachgelassen, sie zu bedrängen. Innerlich nickte er.

„Ich weiß doch, wie Jungs in dem Alter sind. Du hättest immer wieder davon angefangen, da bin ich mir sicher. Du hattest Blut geleckt, meine Schuld,“ sie zuckte mit den Schultern, „ich hätte es gar nicht so weit kommen lassen dürfen. Vielleicht?!“

„Omi, ich liebe Dich für das, was Du getan, oder wie Du sagst, zugelassen hast. Und ich glaube nicht, dass es mir geschadet hat,“ er überlegte einen Moment. „Ich habe einen guten Job, eine Frau, die ich sehr liebe und 2 wohlgeratene Kinder.“

„Und ein Trauma aus Deiner Jugend,“ unterbrach ihn seine Großmutter. Sie wand sich ein wenig aus seinen Armen. „Doch! Streite es nicht ab,“ sie hob die Hände, wie um ihn abzuwehren. „Ich glaube schon, dass es so etwas Ähnliches ist. Trauma klingt vielleicht etwas hart, aber sowas in der Art wird es schon sein. Immerhin beschäftigt Dich das doch ziemlich, oder?“

Rolf brauchte nicht groß nachzudenken, das hatte er in den letzten Wochen schon zur Genüge getan. Jutta hatte mit der Frage einen Nerv bei ihm getroffen. Einen scheinbar wunden Punkt erwischt. Besonders deutlich hatte er es gemerkt, als sie mit der älteren Frau in den Dünen zusammen gewesen waren und Jutta ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, wie sehr die Frau seiner Großmutter ähnlich war.

„Sei doch mal ehrlich,“ sagte diese in just jenem Moment. Sie baute sich vor ihm auf und zog ihren Bademantel auseinander. Automatisch wanderte sein Blick über den Körper der alten Frau. Gut, sie mochte in ihrem Gehabe, wenn sie denn nicht gerade einen ihrer Anfälle hatte, vielleicht noch für Ende 60 oder Anfang 70 durchgehen. Nackt jedoch konnte sie die Jahre die sie schon durchlebt hatte, nicht verleugnen.
Ihre in seiner Erinnerung noch recht festen Brüste hingen doch deutlich schlaff herunter auf ihren Bauch. Sie war nicht wirklich dick, aber im Alter lassen eben die Bindegewebe doch mehr und mehr nach. Der Rettungsring, den sie unbestreitbar mit sich herum trug, hing auch schon ein wenig herunter. Ihre Haut war, faltig, insbesondere an den im Verhältnis zu dünnen Armen, im Gesicht natürlich und an ihren Hüften. An den Beinen hoben sich dunkle Venen ab und ihre Hände und Füße wiesen die altersbedingten dunklen Flecken auf.

„Nennst Du das vielleicht eine Frau, die man als junger Mann begehren könnte?“ fragte sie provokant und schüttelte den Kopf. „Du bist jetzt 39 und strotzt geradezu vor Elan und Kraft, hast eine Junge und sexy aussehende Frau zuhause und da willst Du mir erzählen, dass Dich so ein Körper reizt?“ sie schüttelte ihren Kopf noch energischer. „Ganz bestimmt nicht. Was folgt also daraus, wenn Du trotzdem darüber nachdenkst, mit mir zu…,“ sie zögerte einen Moment, „ja, zu ficken. Ich sage es, wie es ist. Du weißt ja, ich nehme im Zweifelsfall kein Blatt vor den Mund!“

„Das habe ich so an Dir geliebt, früher,“ lachte Rolf sie an. „Ich meine,“ fing er an zu stottern, „das liebe ich heute noch an Dir, merke ich gerade.“ Er beugte sich vor und gab ihr spontan einen Kuss auf die Lippen. „Inzwischen kann ich mich mit Jutta fast genauso offen unterhalten, aber das habe ich eindeutig von Dir, diese Offenheit. Gerade in sexuellen Dingen. Jutta’s Eltern sind auch eher konservativ, die könnte man in der Hinsicht mit meinen Eltern in einen Sack stecken. Und bei Jutta hat es auch lange gedauert, aber jetzt funktioniert es. Und ich glaube sogar, es macht sie ein bisschen an. Du würdest sie noch mehr mögen, wenn Du sie so erleben könntest!“

Seine Großmutter hatte ihm aufmerksam zugehört und als er zum Ende gekommen war, nickte sie einfach nur. Sie sagte nach einem Moment, „Weißt Du, unsere Beziehung damals, ich nenne es jetzt mal so, haben wir wohl beide unterschiedlich wahr genommen. Du, jung und unerfahren – und neugierig! Das war die physische Ebene. Und bei mir war es mehr die psychologische. Du hattest Deine Schwanz-Orgasmen und ich mehr meine im Kopf.“ Sie musste lachen. Rolf sah sie ob dieser fast analytischen Ausführungen erstaunt an.

„Du hast als Junge Deinen Schwanz kennengelernt, zusammen mit mir, oder – besser gesagt – durch mich. Hast lernen können, was man damit alles anstellen kann und was für tolle Gefühle dadurch entstehen. Bei mir hingegen war’s etwas anders,“ fuhr sie fort. „Ich war damals ja schon nicht mehr so ganz jung. Ich mochte es, ja ich wurde fast süchtig danach, einfach noch mal begehrt zu werden. Auch wenn es nur ein unerfahrener Junge war. Ja…,“ nickte sie, „…Du hast mir damals das Gefühl wiedergegeben, noch eine Frau zu sein. Nicht nur im Körper einer Frau zu leben, sondern auch noch von meiner Umwelt als solche gesehen zu werden.“ Sie musste erst einmal Luft holen. Sie schien etwas zu frösteln, denn sie schlang den Bademantel wieder um sich, blieb aber stehen.

„Mit meiner Lebenserfahrung, so wie sie damals schon vorhanden war, war mir schon klar, was da passiert war. Ja, ich war einsam gewesen, nachdem Dein Opa viel zu früh verstorben war. Ja, ich habe es genossen, dass da wieder Jemand war, dem meine Brüste gefielen. Und doch war ich innerlich zerrissen. So wie ich vorhin schon sagte, ich hatte wirklich am Anfang Angst vor Deinen Eltern. Oft habe ich abends, nachdem Du nach Hause zu Deinen Eltern gegangen warst, auf meiner Couch gesessen, meine Brüste manchmal noch feucht von Deinen Lippen und habe auf das Telefon gehorcht. Und als die Zeit rum und ich sicher war, dass Du Zuhause angekommen sein musstest, erst dann bin ich aufgestanden, in mein Schlafzimmer gegangen und habe mich selbst befriedigt. Auch wenn es Dich vielleicht ein bisschen enttäuscht, aber dabei habe ich zu Anfang meist noch an Deinen Opa gedacht. An seinen Schwanz und wie wir zusammen gefickt haben. Aber später dann, nachdem wir beide…,“ sie zwinkerte ihm zu, „…erlebt hatten, wie viel Spaß Oral-Sex macht – da, gebe ich gern zu, habe ich mir auch ab und zu vorgestellt, wie es denn wäre, wenn Du mir Deinen…, naja, Deinen Schwanz halt, reingesteckt hättest. Trotzdem habe ich immer davor zurück geschreckt, diesen Schritt zu tun.“

„Ach Omi,“ seufzte Rolf, der sich selbst ärgerte, dass er sich nie Gedanken gemacht hatte, was in seiner Großmutter vorgeht. Zumindest nicht in diesen jungen Jahren.

„Und jetzt ist der Zug wohl abgefahren,“ seufzte jetzt auch seine Großmutter. Sie lächelte ihn an. Ich habe schon viel zu lange nichts Dickeres mehr als vielleicht mal eine Kerze, oder meinen Finger in mir gespürt.“

„Hattest Du denn nie einen Freund in der ganzen Zeit?“ entfuhr es Rolf. Er hatte nie so etwas mitbekommen und auch seine Eltern, die häufiger Kontakt zu ihr hatten, hatten nie so etwas erwähnt. Seine Großmutter schüttelte mit einem bedauernden Lächeln den Kopf.

„Nein, nie, jedenfalls nicht in sexueller Hinsicht!“ Erneut schloss Rolf sie in seine Arme.

„Hast Du es denn nie vermisst?“ wollte er wissen.

„Ja, doch schon manchmal,“ antwortete sie, immer noch eng an ihn geschmiegt. „Aber ich entstamme noch einer Generation…, naja, da macht man sowas nicht einfach mal. Ich habe schon manchmal an sowas gedacht,“ nickte sie.

„Und jetzt findest Du, dass Du zu alt dafür bist?“ Rolf sah sie stirnrunzelnd an. Sie wand sich aus seinen Armen.

„Junge, schau mich doch an,“ sie öffnete erneut ihren Bademantel. „Glaubst Du wirklich, da würde noch Jemand Appetit drauf haben?“ sie lächelte mit einem leichten Bedauern in ihrem Blick. Rolf überlegte nicht lange.

„Aber klar,“ erwiderte er. „Steht vor Dir!“ Sie sah ihn nicht wirklich überrascht an. Sie hatte schon geahnt, worauf das Ganze hinaus laufen würde. Sie fuhr sich mit der Hand zwischen die Beine und Rolf musste schon etwas schlucken, als er sah, wie sie versuchte, die Beine leicht gespreizt und sich mit der anderen Hand an ihm fest haltend, mit einem Finger in sich einzudringen.

„Ich fürchte aber, ohne Hilfsmittel wird das schwierig werden,“ meinte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Du meinst…,“ Rolf konnte sein Glück kaum fassen. „Ich darf…, ich meine…!“ Seine Großmutter nickte und lächelte ihn an.

„Ich kann doch wohl kaum zulassen, meinen Lieblingsenkel mit so einem Trauma zurück zu seiner Frau zu schicken?! Im Bad ist Babyöl, das nehme ich immer für meine Füße…, Hornhaut, weißt Du?! Das sollte helfen,“ sie grinste ihn an. Rolf flitzte ins Bad und kam gleich darauf mit der kleinen Flasche Babyöl zurück. Seine Großmutter hatte inzwischen ihren Bademantel ausgezogen und sich auf die Kante ihres Bettes gesetzt.

Rolf’s Schwanz pochte schon seit dem Moment, als sie ihn ins Bad geschickt hatte, in seiner Hose.

„Meinst Du, es kommt Jemand?“ fragte er mit einem Blick zur Tür. Seine Großmutter warf einen Blick auf die Uhr, die auf ihrem Nachttischchen stand und schüttelte dann den Kopf.

„Abendessen ist erst gegen 18:30 Uhr. Vorher gibt’s noch mal eine Tasse Kaffee, aber dazu muss man in den Gemeinschaftsraum, das wird nicht auf’s Zimmer gebracht, brauchst also keine Angst zu haben!“

„Angst hab ich keine,“ lachte Rolf, „…aber es könnte sonst vielleicht etwas peinlich werden. Und ich weiß nicht, was Schwester Irene sagen würde, wenn sie hier einen Enkel dabei überrascht, der seine Großmutter…, …fickt!“ Es erregte ihn noch mehr, auszusprechen, was er im Begriff  war zu tun. Schnell öffnete er seine Hose und streifte sie zu den Knien herunter.

„Wenn Du es schon tun möchtest, mit Deiner alten Großmutter, machst Du mir dann die Freude, dich ganz auszuziehen?“ meinte seine Oma leise. „Ich möchte Dich dann auch richtig spüren. Wer weiß, ob ich noch einmal das Glück habe,…“ sie ließ den Satz unvollendet. Rolf nickte, er streifte sich die Schuhe ab, und entledigte sich seiner Hose und der Boxershorts. Er zog sich das Hemd einfach über den Kopf, ohne sich die Mühe zu machen, die Knöpfe zu öffnen. Schließlich stand er nackt vor seiner Großmutter Die ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. Langsam und fast, als würde sie den Anblick genießen.

„Du hast Dich ganz schön herausgemacht,“ kommentierte sie, was sie sah.

„Naja,“ Rolf zuckte mit den Schultern, „vor lauter Arbeit fehlt mir meistens die Zeit, um viel Sport zu machen. Da müsste ich mehr tun,“ gestand er. Aber seine Großmutter schüttelte energisch den Kopf. Sie streckte ihre Hände nach ihm aus.

„Ich bin schon gespannt, wie sich das anfühlt,“ meinte sie und umfasste seinen Schwanz. „Das ist schon so lange her,“ meinte sie nachdenklich, „zuletzt mit Deinem Opa! Dein Schwanz ist ihm sehr ähnlich, glaube ich. Aber das ist ja…, warte…,“ sie überlegte einen Moment, als müsste sie die Jahre abzählen, „ja, über 25 Jahre ist das jetzt schon her. Zuletzt ging es ihm auch schon zu schlecht, als dass er…“ sie sackte etwas in sich zusammen, raffte sich dann aber gleich wieder auf.

„Er ist so schön hart,“ meinte sie, mit der Hand daran entlang fahrend. „Ein bisschen Angst hab ich ja,“ sie schaute zaghaft zu ihm auf. Rolf lächelte.

„Ich werde so vorsichtig sein, als wärest Du noch Jungfrau,“ meine er lachend.

„Au Weia! Eine 80-jährige Jungfrau,“ lachte nun auch seine Großmutter, „das wäre was!“ Sie fasste seinen Schwanz etwas fester und zog ihn langsam zu sich heran. Dann griff sie nach dem Fläschchen Babyöl, das neben ihr auf dem Bett lag, öffnete es und ließ ein paar Tropfen in ihre Handfläche fallen. Sanft massierte sie seinen Schwanz damit, bis er über und über von dem Öl glänzte. Sie lehnte sich ein wenig zurück und ließ dann etwas aus der Flasche zwischen ihre Beine tropfen. Rolf sah erregt zu, wie das Öl langsam durch ihr fast weißes Schamhaar zwischen ihre Schamlippen sickerte. Sie begann, es auch dort langsam einzumassieren, gab noch ein paar Tropfen hinterher und schließlich sah er, wie zwei ihrer Finger, glänzend von dem Öl, sich zwischen die Schamlippen schoben und langsam in ihren Schoß hinein glitten.

„Ich werde dafür in die Hölle kommen,“ murmelte sie leise, „aber ich denke, jetzt kannst Du es versuchen. Wenn Du wirklich willst!“ setzte sie hinzu. Sofort nickte Rolf. Wie könnte er es jetzt plötzlich nicht mehr wollen?!

Er trat noch näher heran, seine Großmutter hatte ihre Schenkel  so weit gespreizt, wie es ihr möglich war. Rolf sah, dass ihr ein wenig die Kraft fehlte. Er nahm ihre Waden und hob sie sich vorsichtig auf die Schultern. Seine Großmutter schob ein Kissen unter ihren Kopf und legte sich zurück. Ihr Blick war starr auf seinen nach oben gereckten Schwanz gerichtet. Ihre Hände glitten wieder zwischen ihre Beine und Rolf wurde fast ein wenig schwarz vor Augen, als sie geradezu obszön ihre Schamlippen auseinander zog und sich für ihn öffnete.

„Sei bitte trotzdem noch etwas vorsichtig am Anfang, Junge,“ bat sie leise. Ihre Wangen hatten sich angesichts dessen, was gleich geschehen würde, gerötet. Rolf nahm seinen Schwanz zwischen zwei Finger, schob seine Vorhaut zurück und bog ihn etwas nach unten, so dass er nun genau auf den Schoß seiner Großmutter gerichtet war.

„Tu es, mein Junge,“ sagte seine Großmutter plötzlich. „Ich weiß, wie sehr Du es möchtest…,“ sie machte eine kurze Pause und sah ihm tief in die Augen, „und ich möchte es ja eigentlich auch. Schon seit Damals, schon seit Du mich da zum ersten Mal angefasst hast!“

Rolf brachte nur ein Stöhnen hervor, seine Stimmbänder versagten ihren Dienst. Seine Eichel berührte ihre Schamlippen und drängte sich dazwischen. Er sah, wie seine Großmutter den Atem anhielt. Seine Vorhaut weiter ganz zurück gestreift festhaltend, drang er langsam tiefer ein. Hatte er immer angenommen, je älter eine Frau würde, umso weiter würde sie da unten sein, wurde er nun eines Besseren belehrt. Seine Oma hatte, wie seine Frau Jutta auch, zwei Kinder zur Welt gebracht, schon allein aus diesem Grund hatte er angenommen, sie wäre gedehnt, aber das stimmte nicht.

Es fühlte sich an, als müsste sein Schwanz sich den Weg erst freikämpfen. Zentimeter für Zentimeter drang er weiter vor. Sein Schwanz war, das wusste er, kein Riesenexemplar. 18 cm lang und gut 2 Finger dick. Soweit er das beurteilen konnte, also guter Durchschnitt. Trotzdem fühlte es sich im Moment an, als hätte er einen Hengstschwanz zwischen den Beinen.

Als sie mit den Kindern mal Ferien auf einem Bauernhof gemacht hatten, Jahre war es her inzwischen, da hatte er mal durch Zufall einen Hengst auf der Weide gesehen, dem hing sein Penis zwischen den Hinterläufen herunter. Er war also noch nicht einmal vollständig erigiert, und doch war er gigantisch. Genauso fühlte er sich jetzt, als er langsam in den Bauch seiner Großmutter vordrang.

„Oh, mein Junge, mein Junge,“ stöhnte seine Großmutter. Sie hatte die Hände vor’s Gesicht gezogen und atmete heftig. Rolf sah an sich herunter, sein Schwanz war erst gut zur Hälfte in ihr.

„tut es weh?“ fragte er besorgt und hielt für einen Moment inne. Seine Großmutter nahm die Hände beiseite und sah zu ihm auf. Ihre Augen leuchteten Sie schüttelte den Kopf.

„Nein,“ stöhnte sie. „Es fühlt sich wunderbar an, bist Du schon ganz drin?“

Rolf schüttelte den Kopf, „grad mal zur Hälfte,“ sagte er.

„Oh, das ist gut, ich will Dich ganz spüren!“ Rolf merkte, wie sie sich ihm plötzlich entgegen drückte. Er begegnete diesem Druck und die letzten Zentimeter gingen schnell. Er war ganz in ihr. Sein Schwanz steckte bis zur Wurzel in seiner Großmutter. Sie hatten es getan. Er musste sich das noch einmal deutlich machen. Sein Schwanz steckte bis zum Anschlag in der Mutter seiner Mutter! Ihm wurde fast schwindelig. Er brauchte einen Moment um diesen Augenblick tatsächlich zu realisieren.

Erst dann fing er an, seinen Schwanz langsam ein Stück zurück zu ziehen, um ihn dann, etwas schneller, wieder hinein zu stoßen. Er beobachtete das Gesicht seiner Großmutter aufmerksam, aber er sah keine Anzeichen von Schmerz. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, sie machte den Eindruck, als würde sie intensiv in sich hinein horchen.

„Ich spüre Dich so tief!“ stöhnte sie mit einem Mal, nachdem er wieder ganz in sie hinein gestoßen hatte. „Ich wusste nicht mehr, wie gut sich das anfühlt,“ flüsterte sie schwer atmend. „Ich fühle Dich so tief in meinem Bauch!“

Rolf wurde mutiger und den Rest trug seine immer größer werdende Erregung bei. Er zog sich jetzt weiter aus ihr zurück und stieß kräftiger zu. Schnell fand er seinen Rhythmus und nun wurde es tatsächlich ein richtiger Fick. Er schaute auf seine alte Oma Elfie herunter und stieß seinen Schwanz immer wieder kräftig in sie hinein. Sobald er an ihrem Muttermund anstieß, gab sie einen leisen Kiekser von sich.

Als Rolf sah, wie sich ihre Hände in das Bettzeug unter ihr krallten und sie immer heftiger anfing zu stöhnen, wurden seine Stöße noch ausholender. Sein Schwanz glitt jedes Mal fast vollständig aus ihr heraus, um dann wieder ganz in ihren Schoß hinein zu fahren. Seine Großmutter griff nach einem Zipfel der Bettdecke, schob ihn sich in den Mund und biss darauf. Ihr alter Körper bäumte sich auf und schüttelte sich. Sie hatte einen Orgasmus.

Rolf gelang es nur noch wenige Momente, sich zurück zu halten, dann stieß er ein letztes Mal tief in ihren Laib und dann schoss es aus ihm heraus. Keuchend und mit weichen Knien ergoss er sich im Schoß seiner Großmutter. Endlich – nach so vielen Jahren! Er spritzte sein Sperma dorthin, wo seine eigene Mutter einst das Licht der Welt erblickt hatte. Ihm lief zusätzlich ein Schauer über den Rücken. Seine Mutter! Wenn sie das wüsste, oder ihn gar sehen könnte. Ihr Herz würde stehen bleiben, da war er sich sicher.

Langsam zog er sich aus dem immer noch engen, jetzt aber wesentlich feuchteren Kanal zurück.

„So leer!“ stöhnte seine Großmutter. Sie war erschöpft auf ihr Bett zurück gesunken und sah ihn müde an. „Ich fühle mich plötzlich so leer!“ murmelte sie. Rolfs Eichel glitt aus ihr heraus, gefolgt von einem dünnen Rinnsal aus Sperma. Ein äußerst erregender Anblick, wie er fand. Er hatte mit seiner Großmutter gefickt! Immer wieder blitzte das vor seinem inneren Auge auf. Er hatte es tatsächlich getan! Unfassbar.



 

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