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Wie das Leben so spielt (Teil 2 - Kurzurlaub auf Sylt)

Autor: Hajo
Codes: FM (Voy),Fmm, Inc, Grand (Fm)

Text:
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# Kurzurlaub auf Sylt

Seitdem waren weitere 3 Jahre vergangen. Julian war inzwischen 9 und seine kleine Schwester Maike war gerade 6 geworden. Rolf arbeitete immer noch bei der Versicherung, er war inzwischen zum Leiter seines Bereiches aufgestiegen. Julian und Maike waren gut in der Schule, Maike nahm Tanz- und Balletunterricht, Julian spielte nach wie vor am liebsten Fußball und tat dieses inzwischen auch ziemlich erfolgreich im ortsansässigen Sportverein.

Jutta hatte in den drei Jahren immer wieder an die Ereignisse in ihrer Jugend, aber auch mit dem „verletzten“ Pipimann ihres Sohnes denken müssen. Nicht absichtlich, es passierte einfach immer wieder. Meistens dann, wenn sie mit ihrem Mann im Bett war und sie, wenn auch nicht mehr ganz so oft wie früher, Sex hatten. Aber auch, und das irritierte sie noch mehr, wenn sie im Supermarkt einen kleinen Jungen schreien hörte, oder eine in Etwa vergleichbare Szene im Fernsehen kam.

Meistens fühlte sie sich schlecht hinterher. Insbesondere, wenn sie und Rolf Sex gehabt und sie wieder an Sofie’s kleinen Bruder hatte denken müssen. Oder, noch schlimmer, an ihren Sohn Julian. Aber sie konnte nichts gegen diese Gedankentun. Sie kamen einfach.

Rolf hatte eine Prämie für den Abschluss eines Großkundenvertrages bekommen und sie spontan zu einem verlängerten Wochenende eingeladen. Er hatte viel gearbeitet die letzten Wochen und darunter hatte auch ihr Eheleben zu leiden gehabt. Und wenn er dann einmal etwas früher nach Hause gekommen war, dann war er meist so müde gewesen, dass sich in ihrem Ehebett nichts mehr abgespielt hatte.

Sofie, die selbst Mutter war und nicht weit von ihnen entfernt wohnte, erklärte sich glücklicherweise bereit, Julian und Maike für die Tage bei sich aufzunehmen. Sie wusste von Jutta nur zu gut, dass die beiden jetzt ein paar Tage für sich brauchten. Sofie’s Mann war Inhaber einer kleinen Spedition und sie kannte es aus eigener leidiger Erfahrung, wie es ist, wenn Mann und Frau sich nur selten sehen.

Rolf hielt triumphierend ein Schlüsselbund in die Höhe, als er am Freitag – viel früher als sonst – zur Haustür herein stürmte. Jutta hatte Julian und Maike gerade zu Sofie gebracht und war dabei, Taschen mit ihren Sachen fürs Wochenende zu packen.

„Du strahlst ja wie ein Honigkuchenpferd,“ meinte sie, als ihr Mann zur Schlafzimmertür herein stürmte.

„Es kann los gehen,“ grinste Rolf sie an. „Das sind die Schlüssel für das Wochenendhaus meines Chefs!“

„Ich dachte, wir gehen ins Hotel?“ Jutta’s Stimme klang etwas enttäuscht.

„Besser!“ behauptete Rolf. „Wir haben ein Häuschen direkt am Strand!“

Mitten im Sommer so etwas auf Sylt zu finden, war schier unmöglich. Jutta hatte, nachdem Rolf ihr von dem Wochenende erzählt hatte, etwas im Internet gesurft, aber es waren nicht einmal Hotelzimmer in Strandnähe frei gewesen. Umso erfreuter war sie jetzt. Von einigen warmen Tagen am Strand hatte sie schon lange geträumt.

Die Fahrt war anstrengend, viel zu viele Autos auf der Autobahn. Zum Glück hatte Rolf schon frühzeitig den Transfer mit dem Autoreisezug auf die Insel gebucht. So mussten sie nicht allzu lange auf das Beladen warten. Am späten Nachmittag kamen sie endlich bei dem idyllisch gelegenen Ferienhaus an. Es lag fast allein in den Dünen und schon der Blick auf den nicht allzu sehr bevölkerten Strand war traumhaft. Spontan fiel Jutta Rolf um den Hals und küsste ihn, als sie aus dem Auto ausgestiegen waren.

Das Haus war in jeder Hinsicht wundervoll. Sowohl vom Wohnzimmer im Untergeschoss, als auch aus dem darüber gelegenen Schlafzimmer konnte man auf den Strand und das Meer hinaus schauen. Schnell hatten sie ihre Sachen aus dem Auto ins Haus geschafft und zumindest notdürftig verstaut. Jutta wäre am liebsten gleich hinunter zum Strand gelaufen, aber wie nicht anders zu erwarten, war der Kühlschrank leer und ein Restaurant schien es in der Nähe nicht zu geben.

Rolf merkte schnell, wie es seiner Frau erging und so machten sie schnell gemeinsam einen Einkaufszettel und während Rolf sich auf die Suche nach einem Supermarkt oder etwas Ähnlichem machte, zog Jutta sich ihren Bikini an, warf sich ein Strandkleid über und machte sich mit einem Badetuch unterm Arm auf den Weg zum Strand. Es ging nur ein paar Windungen durch die Dünen, dann lag der ganze Strand vor ihr. So glücklich hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt.

Jutta sah sich zu allen Seiten um und zählte gerade einmal 10-12 Leute, die verstreut am Strand auf ihren Decken lagen oder im Wasser herum planschten. Sie wollte sich nicht allzu weit vom Weg entfernen, damit ihr Mann später nicht lange nach ihr suchen musste. In einer kleinen Nische in den Dünen hatte sich scheinbar eine Familie niedergelassen. Von den Erwachsenen – jedenfalls nahm sie das an – sah sie nur die Beine hinter dem Schilfgras hervor lugen. Nicht weit entfernt davon waren 2 Kinder dabei eine Strandburg zu bauen. Die Wälle waren schon ziemlich hoch und sie sah nur ab und zu einen Kopf auftauchen. Da die Kinder sehr ruhig zu sein schienen, breitete sie ihr Badetuch nicht weit von ihnen entfernt und in Sichtweite des Weges aus.

Sie rieb sich mit Sonnenmilch Schutzfaktor 20 ein – zu lange schon hatte ihr Körper nicht mehr so intensiv Sonne bekommen – und streckte sich dann auf ihrem Tuch aus. Schon kurze Zeit später musste sie den Anstrengungen der Anreise Tribut zollen und nickte ein.

Sie schreckte hoch, als sich ein Schatten über ihr Gesicht legte.

„Entschuldigung…?“ Jutta öffnete die Augen und richtete sich erschrocken auf. Eine junge Frau beugte sich über sie.

„Entschuldigung…, aber ich glaube, sie sollten sich besser noch etwas eincremen!“ Im ersten Moment schaute Jutta sich irritiert um. So war das, wenn man aus dem Schlaf hochschreckt. Sie setzte sich auf. Die junge Frau lächelte sie an.

„Ich meine,“ sagte sie, „…sonst kann das ein Sonnenbrand werden!“ Sie deutete auf Jutta’s Oberschenkel.  Jutta sah an sich herunter und entdeckte auch sofort die leichten Rötungen.

„Oh, danke,“ erwiderte sie lächelnd. „Sieht noch nicht so schlimm aus, als dass man’s nicht mit etwas After-Sun wieder hin bekommen könnte.“ Sie griff nach ihrem Strandkleid und breitete es über ihre Beine. Dann erst fiel ihr auf, dass die Frau keinen Badeanzug oder Bikini trug.

„Ist hier etwa…?“ setzte sie an.

„FKK?“ die Frau hatte Jutta’s Blicke bemerkt. Sie lachte und nickte.
„Ja, das ist einer der bekanntesten FKK-Strände von Sylt. Wussten Sie das nicht?“ Jutta schüttelte den Kopf und berichtete kurz, dass sie erst vor Kurzem auf der Insel angekommen waren und sie sofort an den Strand gestürzt war.

„Ich bin Jutta,“ sie streckte der jungen Frau ihre Hand entgegen.

„Katrin“, lächelte sie und schüttelte Jutta’s Hand. „Wir kommen jedes Jahr hier her…,“ berichtete sie. Ich kenne das schon von meinen Eltern her.“

„Den Strand hier?“ fragte Jutta interessiert. Katrin lachte und schüttelte den Kopf.

„Nein, FKK meinte ich. Haben meine Eltern schon gemacht. Bin sozusagen damit groß geworden.“ In diesem Moment tauchten die beiden Jungs, die Jutta beim Bauen der Strandburg beobachtet hatte, neben Katrin auf.
„Das sind unsere beiden Jungs…,“ stellte sie sie vor. „Das hier ist Kai und der Kleine, das ist Jan.“

„Ich bin nicht klein!“ quengelte Jan sofort los und stellte sich auf die Zehenspitzen.

„Nein, schon klar…,“ sagte Katrin und fuhr mit ihren Fingern durch seine sowieso schon zerzausten Schopf. Jutta spürte, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Die beiden Jungs hatten alle beide eine Erektion. Und sie schienen sich dessen auch nicht zu schämen. Jutta’s Blick wanderte wie automatisch immer wieder dorthin. Sie musste sich richtig zusammen reißen, damit Katrin das nicht auffiel.

„Baut mal Eure Burg weiter,“ sagte Katrin und gab den beiden Jungs einen Klaps auf den Po. Sie verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. Einerseits war Jutta erleichtert, auf der anderen Seite, hätte sie diesen Anblick gerne noch länger genossen. Allerdings nicht, solange Katrin in der Nähe war.

„Vielleicht trifft man sich ja nochmal hier,“ sagte Katrin und wandte sich zum gehen.

„Ja, gern,“ antwortete Jutta. „Wir wohnen in dem Strandhaus da hinten.“ Sie deutete den Weg entlang, wo man noch den Giebel des Hauses sehen konnte.

„Klasse,“ lachte Katrin, „dann sind wir ja quasi Nachbarn!“ Sie zeigte etwas weiter nach links, wo man einen schicken Bungalow erkennen konnte. Sie winkte und ging zurück zu der kleinen Strandnische, aus der immer noch die Beine ihres Mannes hervor ragten.

Jutta cremte sich noch einmal ein und genoss den Tag in der heißen Sonne.  Als Jutta sich nach einer Weile auf den Bauch drehte, bemerkte sie, dass sich in nicht allzu weiter Entfernung ein älteres Ehepaar zu ihnen gesellt hatte. Ihr Mann war noch nirgends zu sehen. Schien nicht so einfach zu sein, hier einen vernünftigen Laden zu finden. Als sie sich aufrichtete, winkten die beiden Senioren, sie mussten schon gut das Rentenalter erreicht haben, ihr freundlich zu. Sie waren noch dabei, ihre Sachen auszubreiten und einen Sonnenschirm aufzustellen.

Sie waren nackt und allmählich fühlte Jutta sich ein wenig overdressed in ihrem Bikini. Sie waren beide nicht mehr wirklich schlank, aber das ist wohl der Preis, den man an das Älterwerden entrichten muss. Der Mann war ziemlich behaart, sogar auf dem Rücken hatte er dunkle gekräuselte Haare. Irgendwie fand sie den Anblick erotisch, aber das hing wohl mehr damit zusammen, dass sie die ganze Zeit, während sie in der Sonne gelegen hatte, die kleinen Schwänze von Kai und Jan vor sich gesehen hatte.

„Das Wasser ist herrlich!“ der Ausruf ließ sie den Blick zum Wasser wenden. Ein Mädchen, sie schätzte sie auf etwa 15 oder 16, kam nass und prustend aus dem Wasser gelaufen. Sie schüttelte ihre nassen Haare, als sie das ältere Ehepaar erreichte und die Frau quietschte laut auf, als sie die kalten Wassertropfen trafen. Das Mädchen lachte.
„Danke, dass Ihr mich mitgenommen habt,“ hörte Jutta sie ausrufen, als sie nach einem Handtuch griff und anfing sich abzutrocknen. Als sie fertig war, hängte sie das Handtuch unter den inzwischen aufgespannten Sonnenschirm. Sie schien richtig enthusiastisch zu sein. Sie ging zu der älteren Frau und umarmte sie, dann wiederholte sie das bei dem Mann.  Vermutlich sind die beiden ihre Großeltern, denn Jutta schätzte sie schon auf über 60. Und dass sie Eltern eines so jungen Mädchens waren, schien unwahrscheinlich.

Jutta entging nicht, dass sich der Mann schnell zur Seite drehte, nachdem das Mädchen ihren Umarmungsüberfall beendet hatte. Sie konnte auch gut erkennen, warum. Es schien ihm wohl unangenehm zu sein, denn sein Glied hing nicht mehr so schlaff herunter, wie noch vor einigen Minuten. Auch wenn das Mädchen seine Enkelin war, er war eben auch nur ein Mann und dass er auf einen so jungen und – neidvoll zugegeben – sexy Körper reagierte, fand Jutta nicht ungewöhnlich.

Sie war mit dem Eincremen inzwischen fertig und hatte sich entschlossen, endlich auch ihr Oberteil abzulegen. Sie war schon öfters mal am Strand oben ohne rumgelegen, nur eben nicht an einem richtigen FKK-Strand. Aber hier gab es keine Gaffer. Die paar Leutchen, die sich in ihrer Nähe aufhielten, gingen völlig unbekümmert mit ihrer Nacktheit um. Selbst das junge Mädchen. Als Jutta in ihrem Alter war, schämte sie sich eher für ihren Körper bzw. die Veränderungen die mit ihr passierten. Sie hatte ihre langsam wachsenden Brüste immer unter dicken und weiten Pullovern verborgen. Nur dass niemand mitbekam, was da mit ihrem Körper geschah.

Jutta wollte grade wieder die Augen schließen, als Katrin wieder neben ihr auftauchte. Dieses Mal mit ihrem Mann an ihrer Seite. Er war etwas größer als sie und hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt. Ein klein wenig unangenehm war es Jutta ja schon, als sein Blick – zumindest kurz – über ihre nackten Brüste streifte.

„Jürgen, mein Mann,“ stellte sie ihren Mann kurz vor. Er nickte Jutta lächelnd zu. „ich habe Jürgen erzählt, dass Ihr gerade angekommen seid und er meinte – wie wäre es denn, wenn Ihr heute Abend zu uns rüber zu Essen kommt? Wir grillen und wir haben genug im Kühlschrank! Wir würden uns freuen!“

Jutta musste nicht lange nachdenken. „Ja, gern! Mein Mann ist zwar gerade zum Einkaufen, aber im Zweifelsfall revanchieren wir und dann morgen,“ lachte sie.

„Gut, dann kommt doch einfach nachher rüber, wenn Ihr Hunger bekommt. Wenn Jürgen den Grill anfeuert, werdet Ihr‘s ja sehen können.“ Sie winkte Jutta zu, sie drehten sich um, nahmen ihre beiden Jungs und verschwanden in den Dünen. Jutta schaute auf die Uhr, es war grad erst kurz vor 3. Eigentlich müsste Rolf allmählich zurück kommen.

Sie wollte sich gerade wieder in der Sonne ausstrecken, als ihr Blick noch einmal auf das ältere Paar, knappe 10 Meter entfernt von ihr fiel. Das Mädchen hatte sich scheinbar auch hingelegt, der Blick auf sie war durch ihre Großeltern verdeckt. Der Mann lag Jutta zugewandt - und er hatte eine enorme Erektion.

Früher, in Jutta's Jugendjahren hatte sie FKK immer irgendwie mit Sex verbunden. Inzwischen war ihr natürlich klar, dass das nicht stimmte. Es war nur ein anderes Körpergefühl. Eine Form von Freiheit. Nachdem die Mauer 1989 gefallen war und die beiden deutschen Staaten zusammen kamen, gab es eine Menge Berichte über das Leben in der ehemaligen DDR. Über das Leben der Menschen, die Repressalien denen sie ausgesetzt waren und wie sie damit umgingen. In der ehemaligen DDR hatte es scheint’s eine große FKK-Bewegung gegeben. Für die Menschen dort war das wohl eine Möglichkeit gewesen, ein kleines Stück Freiheit zu bewahren.

Sie wollte gerade die Augen schließen, als plötzlich eine Hand über die Hüfte des Mannes strich und sich dann um den Schaft seines Gliedes schloss. Der Kopf seiner Frau tauchte neben seinem auf und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, während ihre Hand anfing sein Glied zu bearbeiten. Er blickte zu Jutta herüber und ihre Blicke trafen sich. Sie fühlte sich ertappt, aber er lächelte und zwinkerte ihr zu. Er wusste, dass sie ihr Treiben bemerkt hatte. Er sagte irgendwas zu seiner Frau – dann schaute auch sie zu Jutta herüber. Die Bewegungen ihrer Hand wurden schneller. Sie schob seine Vorhaut nach vorn über seine Eichel und zog sie dann komplett wieder zurück. Jutta konnte den Blick nicht abwenden und sie spürte, wie sich ein leichtes Ziehen in ihrem, Bauch bemerkbar machte.

Sie hatten Sex hier am Strand, in aller Öffentlichkeit. Wenn auch etwas versteckt, aber immerhin waren sie nicht allein und sie wussten, dass Jutta ihnen zusah. Und neben ihnen lag ihre Enkelin. Sie hatte wahrscheinlich die Augen geschlossen und sonnte sich, aber trotzdem hatte die Situation etwas verbotenes, fand Jutta. Ihr Blick traf sich mit dem der Frau und sie schien ihr zuzunicken. Sie zog seine Vorhaut zurück und hielt sein Glied einen Moment so fest. Als wollte sie es Jutta präsentieren.

Jutta Ich hatte das Gefühl wegzuschwimmen, so feucht fühlte sich ihr Bikinihöschen inzwischen an. Die Frau lächelte immer noch in ihre Richtung und dann beugte sie sich kurz über ihren Mann und nahm seine Eichel in den Mund. Das war zu viel für Jutta. Ihre Hand glitt in ihr Höschen und ihr Finger an ihrem Kitzler fing an, ihr Erleichterung zu verschaffen. Die Frau hob den Kopf wieder und nickte ihr zu. Sie wussten genau, was Jutta tat!

Sie fing wieder an, ihn zu masturbieren und ihre Hand schien sich dem Tempo von Jutta's Fingers anzupassen. Als es ihm kam und er mit einem Röcheln, das sie bis zu sich herüber hören konnte, seinen Samen in den heißen Sand spritzte, kam es auch Jutta. Sie bäumte sich auf, zuckte und stöhnte leise. Die Blicke von dem Paar waren die ganze Zeit auf sie gerichtet. Die Frau zog gerade die Hand vom langsam schlaffer werdenden Glied ihres Mannes zurück, als hinter beider Rücken der Kopf des Mädchens auftauchte. Jutta hörte nur, wie sie pikiert sagte, „Ihr seid ja sowas von peinlich!“ aufstand und ins Wasser lief. Sie hatte wohl doch mitbekommen, was da eben abgelaufen war.

Jutta, war das auch irgendwie unangenehm. Sie packte, mit noch etwas weichen Knien, ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem Haus. Als sie bei dem Pärchen vorbei kam, hörte sie nur, wie der Mann leise „Danke“ sagte. Es war ihr unangenehm, deswegen ging sie einfach weiter.

Rolf war dabei seine Einkäufe in der Küche zu verstauen. Jutta gab ihm einen Kuss und berichtete ihm von der Einladung zum Grillen. Dann ging sie ins Badezimmer, sie musste aus ihrem feuchten Bikinihöschen raus und brauchte eine Dusche.

Inzwischen war es später Nachmittag und sie beschlossen, noch einen Spaziergang am Strand zu machen, bevor sie dann rüber zu Katrin und Jürgen gingen. Der Strand war inzwischen menschenleer und sie waren gerade ein paar Schritte gegangen, als sie Katrin auch schon in den Dünen stehen und ihnen zuwinken sah. Sie sahen sich kurz an, das war’s dann schon mit dem Spaziergang.

Katrin trug, wie auch Jutta, ein luftiges und buntes Sommerkleid. Nur dass das von Katrin vorne geknöpft war und dadurch einen V-Ausschnitt hatte. Jutta’s war etwas enger und hatte hinten am Rücken einen Reißverschluss.  Jürgen kam dazu, als sie sich begrüßten und so konnte Jutta gleich beide vorstellen.

„Wo sind denn die Jungs?“ fragte Jutta und schaute sich in den Dünen um.

„Die hab ich noch schnell in die Wanne gesteckt,“ lachte Katrin. „Der ganze Sand…, Du kannst Dir ja denken, wie Jungs so sind!“ Jutta nickte. Mit ihrem Julian war es ähnlich, wenn er vom Spielen mit seinen Freunden nach Hause kam, war auch immer zumindest eine Dusche fällig. So waren Jungs nun einmal.

Sie unterhielten sich über das Wetter, den Strand und die Insel im Allgemeinen, während sie zum Haus von Katrin und Jürgen hinüber schlenderten. Jutta entging der Blick nicht, den ihr Mann – wenn er sich unbeobachtet fühlte, auf Katrins Po warf. Sie nahm ihm das nicht übel. Jutta und Rolf waren beide vom Typ her nicht besonders eifersüchtig. Und sie liebten sich und wussten das auch. Selbst ein (rein sexueller) Seitensprung, da war Jutta sich sicher, würde ihrer Beziehung nichts anhaben können. Während sie sich weiter mit Katrin unterhielt, musste sie darüber nachdenken, wieso sie gerade jetzt solche Gedanken hatte. War es, weil sie seit langem mal wieder einen gemeinsamen Urlaub machten, oder war es einfach die Insel, die diese Wirkung auf sie ausübte. Sie musste sich eingestehen, dass die Tatsache, dass sie hier direkt an einem FKK-Strand wohnten schon ein komisches (nicht unangenehmes) Gefühl in ihr auslöste.

Vielleicht hatte ihr Alltag Zuhause auch einfach nur dazu geführt, dass ihr Liebesleben etwas in den Hintergrund gedrängt worden war und dass sie sich im Unterbewusstsein erhofft hatte, dass sich das in den Tagen hier etwas ändern würde. Sie nahm sich vor, für alles, was passierte offen zu sein.

Jutta begleitete Katrin in die Küche, um ihr bei den letzten Vorbereitungen zu helfen während die Männer sich draußen mit dem Grill beschäftigten. Sie unterhielten sich über Gott und die Welt und Jutta spürte, dass Katrin für sie eine gute Freundin werden könnte. Sie lagen auf der gleichen Wellenlänge und hatten sich von Beginn an gut verstanden.

Katrin nahm die Teller mit den Steaks und wandte sich zur Tür.
„Würdest Du bitte mal nach den Jungs sehen, Jutta? Die beiden Wasserratten scheinen wieder mal kein Ende zu finden,“ lachte sie. Jutta war im ersten Moment verwundert, dass Katrin sie so einfach zu den Jungs ins Badezimmer schickte, aber dann wurde ihr klar, dass Katrin wusste, dass sie ja auch einen Jungen in etwa in dem Alter hatte und außerdem war Katrins Familie ja, wie sie erzählt hatte, Nacktheit gewöhnt. Die Jungs würden also nichts dabei finden, wenn sie sie nackt sieht.

Für Jutta war das schon ganz anders. Im ersten Moment, als sie Katrins Bitte gehört hatte, hatten sich ihr die Nackenhaare aufgestellt. Sie dachte sofort an den Nachmittag am Strand und an die beiden kleinen Jungs, wie sie nackt, die kleinen Schwänze hochgereckt neben ihrer Mutter gestanden hatten. Jutta spürte, wie ihre Nippel hart wurden und ein  klein wenig bedauerte sie, unter ihrem Kleid an diesem Abend keinen BH angezogen zu haben. Auf dem Weg zum Badezimmer sah sie an sich herunter und natürlich zeichneten sich ihre Brustwarzen unter dem hellen Stoff ab. Sie zuckte mit den Schultern und klopfte an die Badezimmertür.

„Ja?“ hörte sie von drinnen. Sie drückte die Klinke runter, öffnete die Tür einen Spalt und streckte ihren Kopf hinein. „Darf ich reinkommen?“

„Ja, klar,“ Kai lachte sie an. Die beiden Jungen saßen sich in einer überdimensional großen Eckbadewanne gegenüber. Zwischen ihnen und den Schaumbergen schaukelten mehrere Boote auf dem Wasser.

„Eure Mutter meinte, ich sollte doch mal nach Euch schauen, weil wir bald essen wollen. Euer Papa tut schon das Fleisch auf den Grill.“

„Au ja, grillen ist Supi!“ rief Kai, der Ältere von den beiden aus und stand sofort auf. „Da macht Mama bestimmt wieder diesen leckeren Nudelsalat!“ Jutta konnte sich einfach nicht dagegen wehren, sie schaute ganz automatisch auf Kai’s Körpermitte. Anders als noch vorhin am Strand, hatte der Junge dieses Mal keine Erektion. Klein und verschrumpelt von der langen Zeit in der Wanne hing er zwischen seinen Beinen. Seine Hoden waren noch nicht ausgeprägt und nur als kleine Erhebungen darunter zu erkennen.  Jutta versuchte diese falschen Gedanken abzuschalten.

„Trocknest Du uns ab?“ fragte Kai, dem langsam kalt zu werden schein. Er hüpfte von einem Bein auf’s andere und schlang seine Arme um den Körper. Jutta griff schnell nach einem der Badetücher, die neben der Wanne auf einem Regal lagen und legte es um den Jungen, während er aus der Wanne stieg.

„Bleib Du noch im warmen Wasser, solange ich Deinen Bruder abtrockne!“ sagte sie zu Jan. Der nickte und wandte sich wieder der Seeschlacht zu, die sich scheinbar im Wasser vor ihm abspielte.

„Wie heißt Du eigentlich,“ fragte Jan plötzlich während ein Segelboot mit wehenden Segeln in den Weiten des Ozeans versank.

„Ich bin Jutta,“ antwortete sie, „und Ihr seid Kai und Jan, richtig?“ die beiden Jungen nickten.

Jutta wickelte Kai in das große Badetuch ein und fing an, ihn abzurubbeln. „Das scheint ja eine Wilde Seeschlacht gewesen zu sein,“ meinte sie mit einem Blick auf das viele Wasser, das aus der Wanne gespritzt war. Die Jungen lachten.

Kai’s kurze Haare waren schnell trocken und Jutta arbeitete sich langsam von oben nach unten über den glatten Körper des Jungen. Sie mochte gar nicht daran denken, was sie tun sollte, wenn sie in die besonderen Regionen vorstoßen würde. Aber das alles spielte sich ja nur in ihrem Kopf ab. In ihrem und nicht in dem der Jungen. Für die Beiden war es sicherlich ein völlig alltäglicher Vorgang, nur dass dieses Mal nicht ihre Mutter oder ihr Vater sie abtrocknete, sondern halt mal eine Bekannte ihrer Eltern. Auch das mochte schon vorgekommen sein. Jedenfalls würde die Jungs sich bestimmt nichts weiter dabei denken. Dachte sie jedenfalls.

„Bist Du geil, Tante Jutta?“ Kai sah sie mit großen Augen an. Jutta traute ihren Ohren nicht. Hatte Kai das wirklich gesagt, oder spielten ihre wilden Fantasien ihr gerade einen Streich?

„Ist sie bestimmt,“ kicherte Jan und deutete auf ihre Brust. „Kann man doch sehen,“ lachte er.

„Mama sagt, wenn man das so sieht, dann ist die Frau geil. Das ist wie wenn bei uns der Penis steif wird,“ erklärte Kai mit unbewegtem Gesicht. Jutta musste schlucken. So ein Gespräch konnte sie sich mit ihren Kindern nicht vorstellen. Sie atmete tief durch. Das war wohl einer der Nebeneffekte, wenn man sich häufiger nackt sah. Da wurden sicherlich eher Fragen aufgeworfen, die in so eine Richtung gingen.

„Wird denn Euer… Penis…,“ vor den beiden Jungen kam ihr das Wort ‚Penis‘ nur zögerlich über die Lippen, auch wenn Kai es wie selbstverständlich benutzt hatte, „…wird er denn oft…, steif, meine ich?“ stammelte sie und spürte, wie sie rot wurde. Sie fühlte sich plötzlich wie ein Schulmädchen bei ihrer ersten Verabredung.

„Ja,“ antwortete Kai, „passiert andauernd. „Meistens, wenn ich Mama’s Brüste sehe, oder welche von anderen Frauen am Strand.“ Jutta rubbelte wie in Trance, Kai’s Bauch und Rücken trocken.

„Meiner auch,“ rief Jan und stand aus dem Wasser auf. „Guck, Tante Jutta!“ Er reckte seinen Bauch vor und präsentierte seinen kleinen, vielleicht 7-8 Zentimeter langen Pipimann. Jutta nannte sie in ihren Gedanken immer noch Pipimann, weil sie das von ihrem Sohn so gewöhnt war.

„Bist Du geil?“ fragte Kai, und Jutta zuckte zusammen, als der Junge mit seiner Fingerspitze gegen einen ihrer Nippel drückte. „Ja, ganz hart!“ bestätigte Kai zu seinem Bruder. Die beiden Jungen lachten.
„Woher habt Ihr denn solche Ausdrücke?“ fragte Jutta und nahm vorsichtig die Hand des Jungen von ihrer Brust.

„Von Mama und Papa…,“ plapperte Jan, der sich wieder hingesetzt hatte. „Die sagen dauernd sowas. Und die meinen, das ist nicht schlimm.“ Jutta’s Blick wanderte immer wieder zu Kai’s haarlosem Schwanz. Er war jetzt hart und nach oben gerichtet. Fast fühlte sie es in ihrer Hand, obwohl sie mit dem Handtuch noch nicht einmal in der Nähe angekommen war.

„Sind deine oft so hart?“ wollte Kai wissen und stupste erneut mit seinem Finger dagegen. Jutta spürte, wie ihre Knie langsam weich wurden. Was tat sie hier. Oder besser, was ließ sie hier zu? Das waren doch noch Kinder!

„Die vom Mama werden immer so hart, wenn Papa dran fasst!“ kicherte Kai und drückte erneut gegen ihren nun wirklich harten Nippel.

„Seht ihr das…,“ Jutta musste tief Luft holen, „…denn oft?“

„Klar…,“ nickte Kai. „Die machen andauernd rum.“

„Besonders, wenn sie denken, wir gucken nicht,“ ergänzte sein kleiner Bruder und versenkte dieses Mal ein Fischerboot. „Getroffen, versenkt!" jubelte er.

„Nur da, oder auch woanders?“ fragte Jutta, der selbst ganz anders wurde. Sie hatte sich vor Kai auf den Boden gehockt, weil ihr tatsächlich die Knie weich geworden waren. Solch ein Gespräch mit 2 10 und 8 jährigen Jungen zu führen, hatte sie sich im Leben nicht vorgestellt. Noch weniger, wie sehr es sie erregte. Und das zeigte sich nicht nur in ihren harten Brustwarzen. Sie wurde immer feuchter zwischen den Beinen.

„Klar,“ antwortete wieder Kai. „Mama fasst Papa immer an seinen Schniedel. Der wird dann auch immer ganz groß!“ Aber richtig groß!“

„Ja, riesig wird der!“ ergänzte erneut sein kleiner Bruder aus der Wanne. Er förderte ein graues U-Boot aus dem Wasser zu Tage. Das war wohl verantwortlich für die vielen Schiffsverluste auf diesem Ozean. „Sooo riesig ist der!“ Jan reckte das U-Boot, das wohl nicht ganz 20 cm maß, nach oben in die Luft.

Jutta fuhr durch den Kopf, dass FKK als Lebensstil wohl doch nicht so unbedingt vom Sexualleben zu trennen war. Jedenfalls schien es in Katrins Familie ziemlich offenherzig zuzugehen. Viele Geheimnisse schienen die Eltern jedenfalls nicht vor ihren Kindern zu haben.  Sie erinnerte sich, dass Katrin angedeutet hatte, dass sie FKK schon von ihren eigenen Eltern her kannte. Ob sie schon da ähnliche Erfahrungen gemacht hatte?

„Du musst seinen Schniedel aber auch abtrocknen,“ krähte Jan aus der Wanne und ließ das Phallus-U-Boot wieder elegant in den Fluten abtauchen. Jutta Spürte, wie sich ihre Wangen röteten. Wie automatisch hatte sie die ganze Zeit Kai’s Beine und Po abgetrocknet, nun blieb nicht mehr viel nach. Sie starrte auf den Jungenpenis, der fast waagerecht von seinem haarlosen Schoß ab stand.

„Du musste die Vorhaut ganz zurück ziehen, guckst du…so!“ Kai nahm seinen Penis in die kleine Hand und schob langsam die Vorhaut so weit zurück, bis die Eichel komplett freigelegt war. Jutta atmete schwer. Was taten diese Beiden Kinder mit ihr. Ihr wurde ganz schwindelig.

„Das ist wichtig,“ meinte Kai mit ernster Miene. „Damit sich da kein Dreck drunter setzt!“ Er hatte ja eigentlich Recht. Sie hatte es ihrem Julian ja auch so erklärt und beigebracht.  Aber das hier war eine ganz andere Situation. Und der Junge war immerhin schon 10. Julian hatte sie das schon mit 6 oder 7 beigebracht und er trocknete sich – meistens zumindest – seitdem auch alleine ab. Dass Katrin das bei ihren doch schon um Einiges älteren Söhnen immer noch machte, fand sie schon ein bisschen verwunderlich.

Kai hatte seinen „Schniedel“ wieder los gelassen und reckte ihn ihr entgegen. Ihr entging nicht, dass der Junge die ganze Zeit ziemlich unverhohlen auf ihre Brüste starrte. Wenn sie nun so Superdinger gehabt hätte, die drohten, ihr Kleid zu sprengen, aber so war es ja nun wirklich nicht. Mit ihren A-Körbchen konnte sie ja nicht einmal mit Katrin mithalten. Soweit sie das hatte sehen können, müsste die Mutter der beiden Jungen mindestens Größe B, wenn nicht C haben. Erneut piekste Kai mit seinem Zeigefinger gegen ihre rechte Brustwarze. Jutta zuckte erneut zusammen.

Wieder schob sie seine Hand beiseite. Auch wenn es ihr schwer fiel. Aber sie wusste immer noch nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte.

„He…!“sagte sie. „Machst Du das bei Deiner Mama auch immer?“ sie hob etwas die Stimme, um zum Ausdruck zu bringen, dass das, was er da machte nicht in Ordnung war.

„Ja, klar…,“ nickte Kai sofort und energisch. „Mama lässt mich oft mit ihrem Busen spielen. Da haben wir ja früher, als wir noch klein waren, auch dran getrunken!“ Er legte plötzlich seine ganze Hand auf ihren Busen und drückte daran herum. Jutta konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.

„Mach, mir wird kalt,“ meinte er. Allerdings ohne seine Hand von ihrer Brust zu nehmen. Irgendwie fehlte ihr die Kraft, seine Hand dort zu entfernen. Ihre Hand wanderte zu seinem Glied, das Handtuch hatte sie fallen gelassen. Sie nahm es zwischen 2 Finger und Daumen. Es fühlte sich steinhart an. Sie schob die Vorhaut nach hinten, bis die Eichel freigelegt war, dann ließ sie sie wieder nach vorn gleiten.  Das wiederholte sie, drei, vier, fünf Mal. Als Kai leise anfing zu stöhnen, schreckte sie zusammen.

Was tat sie hier eigentlich? Sie konnte nicht bei Sinnen sein! Sie hatte tatsächlich angefangen, diesen kleinen Jungen zu masturbieren, ihm einen runterzuholen. Wie konnte sie so etwas tun?

„Bitte nicht, Tante Jutta, nicht aufhören!“ hörte sie Kai leise stöhnen. Sie sah zu ihm hoch und sah, dass er die Augen geschlossen hatte und schwer atmete. Sein kleines Glied in ihrer Hand zuckte mit einem Mal. Dieser kleine Moment, diese Bewegung in ihrer Hand, ließ etwas in ihrem Kopf einschnappen. Wie ein Schalter, der umgelegt wurde und etwas, gegen das sie sich immer gewehrt hatte.

Ihre freie Hand fuhr unter ihr Kleid zwischen ihre Beine und in ihren Slip. Als ihr Finger ihren Kitzler berührte, stöhnte sie auf. Mit der Hand fing sie jetzt tatsächlich an, das Glied des Jungen rhythmisch zu massieren. Immer wieder bewegte sich ihre Hand und damit seine Vorhaut vor und zurück.

Jan saß immer noch in der Wanne, die Schiffe waren vergessen. Das U-Boot trieb kieloben auf dem Wasser. Er starrte mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen auf das, was sich da zwischen seinem Bruder und der neuen Bekannten seiner Eltern abspielte.

„Oh Mann! Wow!“ rief er aus, als Jutta sich jetzt auch noch vorbeugte und ihre Lippen um die Spitze von Kai’s Glied legte. Jutta spielte mit ihrer Zungenspitze an der kleinen Eichel und registrierte erregt, wie der Junge aufstöhnte. Sie ließ seinen Schaft langsam weiter hinein gleiten. Bis ihre Nase gegen seinen unbehaarten Schoß stieß. Er war noch nicht so lang, dass er bis in ihren Rachen vorstoßen konnte. Sie wusste, wie sehr Rolf es liebte, so weit zu gehen.

Aber bei einem 10-jährigen konnte man so sein Penislänge wohl kaum erwarten. Komische Gedanken gehen durch Deinen Kopf, dachte sie. In ihrem Kopf rotierte sowieso alles. Ihr war klar, wie falsch das war, was sie hier tat. Dass es nicht nur falsch, sondern sogar verboten war. Dass sie dafür ins Gefängnis kommen konnte. Aber irgendwie war das alles im Moment nicht wichtig. Sie fing an, zu saugen und gleichzeitig ihren Kopf wieder zurück zu ziehen.

Als Kai mit einem Mal seine kleinen Hände auf ihren Kopf legte und sein Glied wieder tief in ihren Mund schob, kam es ihr. Er machte das noch zweimal, dann schüttelte es ihn und ein kleiner Spritzer salzige Flüssigkeit landete auf ihrer Zunge. Es kam ihr gleich noch ein zweites Mal.

„Siehst Du…,“ sagte Kai zu seinem kleinen Bruder der das alles nur atemlos mit angesehen hatte, „ich hab dir doch gesagt, dass Erwachsene das so machen! Das hab ich am Strand schon ein paar Mal gesehen!“ Jutta hockte am Boden und atmete schwer. Sie fühlte sich völlig heiß, und ihr war ein wenig schlecht. Erst langsam wurde ihr klar, wie sehr sie sich hatte gehen lassen. Noch dazu hörte sie plötzlich Schritte im Flur. Sie konnte sich gerade noch aufrappeln, bevor die Tür aufging und Katrins Kopf hereinschaute. Sie sah von einem zum anderen. Jutta versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, war sich aber absolut nicht sicher. Sie hatte das Gefühl, ihre Wangen würden glühen.

„Beeilt Euch ein bisschen, das Fleisch ist gleich fertig!“

An diesem Abend stand Jutta die ganze Zeit etwas neben sich. Zu Anfang hatte sie richtig Angst, einer der Jungs könnte von dem erzählen, was gerade im Badezimmer geschehen war, oder zumindest, dass sich einer verplappern könnte. Aber das geschah nicht. Alles schien völlig normal. Sie aßen ihre Wurst und alberten herum, wie es Jungs in dem Alter üblicherweise tun. Jutta bekam, so lecker die Sachen auch aussahen, nicht viel herunter. Zum Glück fiel es Niemandem auf. 

Niemandem außer Rolf. Aber der wartete damit, bis sie am Strand zurück zu ihrem Haus gingen.

„Sie sind nett, oder?“ fragte er unverbindlich. Jutta nickte, immer noch völlig in Gedanken versunken. Rolf blieb stehen und nahm sie beim Arm.

„Was ist denn los,“ er sah sie ernst an. „Du hast doch was?!“ Jutta schüttelte den Kopf.

„Stört es Dich, weil sie Nudisten sind? Sag es doch einfach, Schatz.“ Rolf sah sie fragend an. Wieder schüttelte Jutta nur den Kopf. Sollte sie Rolf davon erzählen? Sie hatten eigentlich keine Geheimnisse voreinander. Das war immer eine wichtige Basis in ihrem Leben gewesen – keine Heimlichkeiten. Und jetzt war etwas geschehen, was diese Regel für sie ganz klar in Frage stellte.

Jetzt blieb Rolf endgültig stehen. Er fasste sie bei den Armen und schaute ihr ernst in die Augen. „Nun sag schon,“ meinte er sanft, „…Du weißt doch, Du kannst mit mir über alles reden!“ Jutta atmete tief durch, dann zog die ihn zu einer kleinen Nische in den Dünen und zog ihn neben sich in den Sand.

Jutta schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter und dann sprudelte es aus ihr heraus. Zuerst schaute Rolf sie mit großen Augen an. Ungläubig. Fassungslos. Aber zu ihrer Beruhigung hatte sie nicht den Eindruck, als wäre er wirklich entsetzt, mehr überrascht. Er hatte den Arm um ihre Schultern gelegt, als sie sich hinsetzten und für sie war es ein gutes Zeichen, dass er den Arm auch nicht sinken ließ, als sie bei dem Moment anlangte, wo Kai ihre Brust berührte.

Sie hatten eigentlich immer ganz offen miteinander reden können – auch im Bett. Rolf hatte ihr ihre vom Elternhaus anerzogene Scheu nach und nach und auf ganz sanfte Weise genommen. Damit hatte er zumindest erreicht, dass sie den ehelichen Sex als etwas Normales und Schönes empfand. Was sie aber bisher nie getan hatten, war, über geheime Fantasien zu sprechen.

Jetzt tat Jutta genau das. Und es war eine neue Erfahrung für sie. Es fiel ihr nicht immer leicht und manche Dinge kamen ihr nur zögerlich über die Lippen, aber – sie war erstaunt über sich selbst – es erregte sie sogar ein wenig. Und je mehr sie erzählte, umso wohler fühlte sie sich damit. Und umso erregter wurde sie.

„Du hast wirklich….,“ entfuhr es Rolf, als sie an der Stelle angekommen war, wo sie Kai’s kleinen Schwanz in den Mund genommen hatte. Jutta sah ihren Mann zum ersten Mal, seit sie sich im Sand niedergelassen hatte, in die Augen. Sie nickte zaghaft.

„Du bist so süß!“ meinte Rolf und gab ihr spontan einen Kuss auf die Lippen. Jutta fiel tatsächlich ein riesiger Felsbrocken von der Seele. Sie hatte zwar gehofft, dass Rolf es irgendwie verstehen oder zumindest tolerieren würde, aber dran geglaubt hatte sie nicht. Kai war 10. Ein Kind noch! Konnte man so etwas verstehen?

„Du findest nicht schrecklich, was ich getan habe?“ fragte sie zaghaft. Rolf zog sie enger an sich. Dann nahm er ihre Hand und legte sie in seinen Schoß. „Meinst Du…,“ sagte er, „…so würde ich reagieren, wenn ich das schrecklich finden würde?“ Sie sahen sich tief in die Augen. Jutta schüttelte langsam den Kopf. Sie spürte seine Erregung unter ihren Fingern.

„Macht Dich das echt an?“ fragte sie überrascht.

„Und wie…,“ antwortete er. „Spürst Du das nicht?“ lachte er.
„Dummerchen! Und darum hast Du Dir solche Sorgen gemacht?“

„Naja, erst eigentlich, ob die Beiden nicht irgendwas raus plappern…! Beim Essen, meine ich.“ Jutta seufzte. „Ich hab mich echt schon bei der Polizei sitzen sehen!“ Rolf drückte sie beruhigend an sich. „Und dann hatte ich auch Angst, es Dir zu erzählen. Wie Du dazu stehst. Ist ja echt etwas pervers, oder?“

„Na, ein klein wenig vielleicht,“ gab Rolf ihr Recht, schmunzelte aber dabei. „Auf der anderen Seite sehe ich nicht, dass Du dem Jungen etwas Böses angetan hast. Ich denke nicht, dass man das, was Du getan hast, als Missbrauch einstufen kann.“ Sie küssten sich erneut, dieses Mal aber mit wesentlich mehr Leidenschaft.

Sie schafften es gerade noch zu ihrem Strandhaus. Kaum hatten sie die Schwelle überschritten, flogen ihre Klamotten schon in alle Richtungen und als sie in ihrem Schlafzimmer ankamen, fielen sie geradezu über einander her. Sie bekamen nicht sehr viel Schlaf in dieser Nacht.

Das letzte, was Jutta durch den Kopf ging, bevor sie schließlich doch einschlief, war „Mein Gott, was wohl noch so alles passiert in diesem Urlaub?!“


Jutta war gerade dabei, die Eier für das Rührei aufzuschlagen, als Rolf, noch mit seinen Schlafshorts bekleidet in die Küche kam. Schweigend ging er zur Kaffeemaschine, nahm sich einen Becher aus dem Schrank und füllte Kaffee hinein. Jutta kannte das schon seit Jahren. Ohne einen Kaffee am frühen Morgen – auch wenn es jetzt schon fast 10 war – ging bei ihm Garnichts. Rolf setzte sich an den Küchentisch und stellte den dampfenden Becher vor sich ab.

„Rührei?“ fragte Jutta. Rolf nickte nur. Sie gab die Eiermasse in die Pfanne und fing an, umzurühren.

„Weißt Du, was ich die ganze Zeit überlege…?“ fing Rolf an. Jutta sah ihn erstaunt an.

„Du hast doch gesagt, dass der Junge.., na jedenfalls einer von den Beiden…, gesagt hat, dass er…,“ Rolf räusperte sich, „…dass er das bei seiner Mutter auch darf…?“ Jutta wusste sofort, was ihr Mann meinte. Sie hatte selbst auch schon darüber nachgedacht.

„Ja,“ antwortete sie. „Als Kai meine Brüste anfassen durfte, da hat er gemeint, er dürfe das bei seiner Mutter auch andauernd.“ Jutta drehte den Herd etwas runter, nahm sich auch einen Kaffee und setzte sich zu Rolf an den Küchentisch.

„Meinst Du…,“ Rolf beendete den Satz nicht.

„Du meinst, ob Katrin…,“ auch Jutta ließ den Satz unvollendet. Die Beiden sahen sich an. Jutta spürte, wie sich ihre Wangen röteten. Weniger wegen Katrin und ihren Söhnen, sie musste vielmehr an ihren eigenen Sohn denken. Die Geschichte mit dem Reißverschluss und wie sie immer wieder hatte dran denken müssen.

„Das wäre dann Inzest, oder?“ fragte Rolf unvermittelt.

„Du meinst, die machen sowas mit ihren Kindern?“ Das Wort ‚Inzest‘ klang für Jutta sofort nach Verbot und Missbrauch. Dabei – wenn Katrin das gleiche mit ihren Söhnen tun würde, was Jutta gestern getan hatte, wo wäre da der große Unterschied?

Rolf zuckte mit den Achseln. „Könntest Du’s Dir vorstellen?“ Jutta überlegte kurz. Sie erinnerte sich, was Katrin ihr am Strand von ihren Eltern erzählt hatte.

„Ich…, ich glaube schon,“ antwortete sie dann.

„Im Ernst?“ Rolf setzte sich auf und sah seine Frau jetzt mit wachen Augen an. Jutta’s Blick fiel auf seine Schlafshorts und sie musste lächeln.

„Das macht Dich heiß, was?“ sie deutete auf seine Hose in der sich sichtlich etwas regte. Nun war es an Rolf, rote Wangen zu bekommen.
„Schon irgendwie,…ja.“ Nickte er.

„Na, Du bist wenigstens ehrlich,“ Jutta gab ihm einen Kuss auf die Wange. Rolf nahm den letzten Schluck aus seinem Becher, stand auf und füllte sich Kaffee nach. Er blieb neben seiner Frau stehen und sah sie an. „Ich denke, seit gestern Abend haben wir irgendwie ein neues Niveau erreicht, oder? Ich meine, wir haben immer schon ziemlich offen miteinander reden können, aber jetzt – finde ich – ist da noch mehr. Empfindest Du das nicht auch so?“ Er beugte sich zu Jutta hinunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich liebe Dich!“ sagte er.

„Ich liebe Dich auch,“ erwiderte Jutta mit einem warmen Lächeln auf den Lippen.

„Hast Du nicht auch das Gefühl, seit gestern Abend ist irgendwas anders?“ Rolf räusperte sich, als würde es ihm schwerfallen das auszusprechen. „Ich weiß, dass Du in einer sehr konservativen Familie aufgewachsen bist. Und dass es Dir immer sehr schwer gefallen ist, über sexuelle Dinge zu reden. Ich weiß auch, dass Du Dich sehr bemüht hast und dass Du nach und nach immer offener geworden bist. Zumindest mir gegenüber.“ Er holte die Kaffeekanne und schenkte auch seiner Frau nach. Man merkte ihm an, dass er unsicher war. Jutta sah ihn aufmerksam an. Worauf wollte er hinaus?

„Ich finde, so offen wie Du gestern zu mir gewesen bist, das sollten wir beibehalten,“ Rolf setzte sich wieder hin und rückte mit seinem Stuhl näher an sie heran. „Und das meine ich nicht nur einseitig…, also nur auf Dich bezogen. Ich finde das echt gut und ich will gern genauso offen zu Dir sein.“

„Ja…, warst Du das denn nicht? Bisher meine ich?“ Jutta sah ihn erstaunt an.

„Ja und nein,“ gestand Rolf. „Ich war immer ehrlich zu Dir, das glaube mir bitte, aber Du weißt trotzdem noch nicht Alles von mir.“ Rolf lachte, als er Jutta’s erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Nein, nichts Schlimmes,“ beruhigte er sie gleich wieder. „Es ist nur einfach so…, wie soll ich es sagen…, mit dem was Du mir gestern erzählt hast, haben wir – glaube ich – eine Grenze überschritten. Nein, nicht in rechtlicher Hinsicht. Mehr zwischen uns Beiden.“

„Du meinst, es gibt Dinge, die ich von Dir bisher noch nicht weiß?“ Jutta war ein wenig blass geworden.

„Nein, nein, das heißt eigentlich – ja.“

„Nein – Ja, was denn nun?“ fragte Jutta verwirrt. „Raus damit!“ forderte sie ihren Mann auf. Rolf hatte den Stuhl umgedreht und saß nun mit dem Rücken zum Tisch und mit Blick durch das große Panoramafenster hinaus auf den Strand und die Nordsee.

„Immer, wenn ich am Meer bin, werde ich wieder dran erinnert,“ sagte er, wie in Gedanken versunken.

„Erinnert? Woran denn?“ Jutta wurde langsam neugierig.

„OK, ich sagte ja schon, dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass wir beide eine Art Grenze überschritten haben. Nicht physisch, meine ich. Mehr in Gedanken und im Umgang miteinander. Und das meine ich unbedingt positiv! OK?“

„Ja, ok,“ antwortete Jutta. Solche ausschweifenden Reden war sie von ihrem Mann sonst eher nicht gewohnt. „Aber was will dieser Mann hier…,“ sie knuffte ihn in die Seite, „…mir jetzt damit sagen?“ Rolf atmete erleichtert durch. Es war ihm wirklich nicht leicht gefallen, den Anfang zu finden. Und er war sich keineswegs sicher gewesen, wie Jutta reagieren würde. Aber es war besser gelaufen, als er befürchtet hatte. Er spürte, wie sein Herzschlag sich langsam wieder beruhigte.

„Vielleicht sollte ich Dir…,“ fing er an, „…eine kleine Geschichte aus meinem…,“ er grinste, „…ach so langen Leben erzählen?!“ Jutta stand wieder am Herd, sie hatte die Rühreier völlig vergessen, so sehr hatte sie der Vortrag ihres Mannes verwirrt. Sie waren schon etwas dunkel, aber sie entschied, dass sie noch essbar waren.

„Was hältst Du davon, wenn wir schnell frühstücken und dann ein bisschen am Strand spazieren gehen? Das Wetter sieht echt gut aus und es wäre schade, das zu verschwenden. Und dann darfst Du mir Deine ach so spannende Geschichte erzählen, ok?“ Jutta trat mit der Pfanne an den Tisch und füllte ihnen beiden auf.

Sie aßen mit gutem Appetit und nachdem sie das Geschirr in den Spüler geräumt hatten, zogen sie ihre Badesachen an, Jutta warf sich ein luftiges Strandkleid über ihren Bikini, überlegte dann kurz, rief sich in Erinnerung, dass sie sich hier an einem FKK-Strand befanden und zog sich dann ihr Oberteil wieder aus und warf es zurück in die Schublade. Rolf starrte sie erstaunt an. Seine Frau machte hier wirklich eine rasante Entwicklung durch.

„Toll siehst Du aus!“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, strich ihr kurz über den Rücken, dann nahm er die Tasche mit dem Badetuch und dem Sonnenöl. Er zog die Tür hinter sich ins Schloss und sie machten sich auf den kurzen Weg zum Strand.

Am Wasser angekommen, zogen sie ihre Latschen aus und gingen ein Stückchen in die kühle Nordsee. Sie schauten sich um. Es war noch relativ früh am Vormittag und es befanden sich noch nicht allzu viele Leute am Strand. Ein paar Familien und einige Pärchen verteilten sich auf dem breiten Sandstreifen. Die meisten hatten sich ein geschütztes Plätzchen am Rand der Dünen gesucht.

Sie gingen langsam, Händchen haltend im flachen Wasser den Strand entlang.

„So, was wolltest Du mir denn nun beichten?“ fragte Jutta neugierig.

„Wer hat denn was von beichten gesagt,“ lachte Rolf.

„Na Du, wer sonst,“ entgegnete Jutta und stimmte in sein Lachen ein.

„Na, irgendwie hast Du ja sogar Recht damit,“ nickte Rolf. Er schaute sich um, als wollte er sicher gehen, dass ihnen Niemand zuhört. Aber es befand sich Niemand in Hörweite. Ein älteres Pärchen kam ihnen in noch relativ weitem Abstand am Strand entgegen, alle anderen befanden sich entweder im Wasser, oder ließen sich schon die Sonne auf den Pelz brennen.


„Du musst mir aber versprechen, nicht sauer zu sein,“ Rolf sah seine Frau ernst an.

„Wie kommst Du darauf, ich könnte sauer auf Dich sein,“ erwiderte Jutta. „Wenn ich Dich bisher recht verstanden habe, dann geht es doch wohl um Dinge, die vor meiner Zeit passiert sind? Also ich meine, bevor wir zusammen waren. Oder nicht?“

„Ja, schon,“ Rolf klang nicht wirklich überzeugt. „Ich dachte nur…,  na, weil ich Dir bisher nicht davon erzählt hab.“

„Ah…, „ lachte Jutta. „Ich liebe Geheimnisse.“ Ein junges Pärchen schlenderte an ihnen vorbei und Rolf wartete, bis sie außer Hörweite waren.

„Tja, wo soll ich anfangen…?“ überlegte Rolf laut. „Wie sind wir denn überhaupt auf dieses Thema gekommen?“ Jutta sah ihn irritiert an. „Du hast erzählt..., glaube ich, …dass Dich das Meer an etwas erinnert…,“ meinte sie dann. „Oder an Jemanden?“

Rolf nickte. „Beides eigentlich,“ sagte er. „Die Sache mit Dir und den beiden Jungs hat es wohl wieder wachgerufen, irgendwie.“ Jutta war plötzlich noch gespannter. „Und dass wir irgendwie eine Grenze überschritten haben,“ meinte er nachdenklich. Jutta erinnerte sich an diese Anmerkung und nickte nur schweigend.

„Ja, und um Grenzen überschreiten geht es eigentlich,“ fuhr Rolf fort. Jutta spürte, dass es ihm schwer fiel, darüber zu reden. „Sorry, aber ich habe bisher noch mit Niemandem darüber gesprochen,“ es klang fast wie eine Entschuldigung. Er schien sich einen Ruck zu geben.

„Als ich ein Junge war…,“ sagte er dann mit einem leichten Beben in der Stimme, „…hatte ich Sex mit meiner Großmutter!“ Es war raus. Rolf blieb stehen und sah seine Frau an. Jutta musste schlucken. Sie hatte mit Vielem gerechnet, aber mit so etwas dann doch nicht. Ja, sie hatten wohl über das Thema Inzest gesprochen. Wegen Katrin und ihren beiden Jungs. Das musste das in ihm wieder wachgerufen haben. Rolf war die Überraschung seiner Frau nicht entgangen.

„Ich sagte doch, ich hab noch mit Niemandem drüber gesprochen,“ zuckte er schuldbewusst die Schultern. „Kann man über sowas wohl auch nicht, oder? Dazu muss viel Vertrauen da sein,“ stellte er fest. Jutta nickte, da hatte er sicherlich absolut Recht.

„Du hast echt…,“ konnte sie es nicht gar nicht richtig glauben, „…mit Deiner Oma?“ Jutta sah ihren Mann mit großen Augen an. „Elfie?“ fragte sie dann, sich daran erinnernd, dass Rolf, zumindest damals, 2 Großmütter gehabt hatte. Annegret, seine Großmutter mütterlicherseits war schon vor einigen Jahren verstorben, deswegen musste Jutta spontan an die Mutter von Rolf’s Vater denken. Sie hatte sie schon auf einigen Familienfeiern getroffen, sie wohnte in der Nähe von Rolf’s Eltern, also nicht gerade bei ihnen um die Ecke.

Elfie, eigentlich Elfriede war für Jutta immer der ideale Großmutter-Typ gewesen. Sie hatte auch noch Hubert, Elfie’s vor einigen Jahren verstorbenen Ehemann kennen gelernt. Während Hubert so ein Pascha-Typ gewesen war, war Oma Elfie das treusorgende Hausmütterchen in ihren Augen. Bei den Beiden hatten noch die alten Konventionen gegolten. Der Mann arbeitet und bringt das Geld nach Hause und die Frau kümmert sich um Haushalt und die Kinder. Sie hatte schon bald nach dem ersten Kennenlernen festgestellt, dass das bei Hubert und Elfie wie die Faust auf’s Auge passte. Für Jutta waren das von Beginn an die idealen Großeltern gewesen und sie hatte Rolf ein wenig darum beneidet.
Sie erinnerte sich an Elfie als eine kleine etwas rundliche Frau mit halblangen gelockten Haaren. Zu Anfang hatte es Jutta manchmal aufgeregt, dass sie kaum stillsitzen konnte. Ständig war sie am hin und her laufen, hier etwas holen, da etwas zeigen. Aber daran hatte sie sich ob der Wärme, die diese Frau ausgestrahlt hatte, schnell gewöhnt. Jetzt, da ihr hier am Strand all das durch den Kopf ging, wurde ihr klar, dass sie diese Frau niemals mit irgendetwas Sexuellem in Verbindung gebracht hätte. Um so absurder klang das, was Rolf ihr gerade gestanden hatte. Diese Frau soll ihn verführt haben? Noch dazu, als er ein kleiner Junge war? Sie konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen.

„Wirklich Oma Elfie?“ Jutta sah ihren Mann an und runzelte die Stirn. Aber Rolf nickte, „ja, Papa’s Mutter.“

„Und Du hast richtig…, mit ihr geschlafen?“ fragte Jutta, immer noch ungläubig.

„Naja, nicht gleich,“ antwortete ihr Mann, „aber später…, ja.“

„Oha,“ entfuhr es Jutta. „Das ist tatsächlich ein richtiges Geheimnis.“ Ihre Zehen spielten nervös im Sand. Sie standen jetzt schon eine ganze Weile hier und die seichten Wellen der Ostsee um spülten ihre Füße. Sie fasste ihren Mann unter und zog ihn weiter.

„Willst Du drüber reden?“ fragte sie. Dann kam ihr ein schrecklicher Gedanke. „Sie hat Dich doch aber nicht missbraucht, oder sowas?“ Sie hätte das der Frau niemals zugetraut, so wie sie sie kennen gelernt hatte, aber schließlich konnte man in die Menschen nicht hinein schauen. Aber Rolf schüttelte sofort energisch den Kopf.
„Oh nein,“ sagte er und musste lachen. „Du kennst sie ja auch, würdest Du ihr sowas zutrauen?“

„Nein…,“ schüttelte Jutta sofort den Kopf, „niemals, aber…!“ sie ließ den Satz unvollendet.

„Ja, ich weiß, wer kann schon in die Köpfe der Menschen hinein schauen?“ meinte er nachdenklich. Jutta ging erst nach und nach auf, was Rolf ihr gerade gestanden hatte. Sie hatten sich wegen Katrin über das Thema Inzest unterhalten. Inzest war in der Gesellschaft immer noch ein riesiges Tabu. Sicherlich auch deshalb, weil es immer nur in negativer Hinsicht in die Diskussionen geriet. Häuslicher  Missbrauch, Vergewaltigung, wenn man an Inzest dachte, tauchten diese Begriffe sofort mit auf. Dabei – überlegte Jutta jetzt, war das wahrscheinlich nur der Gipfel des Eisbergs. Konnte es nicht auch Inzest ohne Gewalt, ohne Missbrauch und Vergewaltigung geben? Sozusagen im gegenseitigen Einvernehmen.

Sie konnte sich noch gut an ihre eigene Jugend und Pubertät erinnern. Auch da hatte es Phasen gegeben, in denen sie an der Schlafzimmertür ihrer Eltern gelauscht hatte – leider immer ohne Erfolg. Und – sie hatte es nicht einmal ihrem Tagebuch anvertraut – sie hatte auch ab und zu versucht, sich vorzustellen, wie ihr Vater nackt aussehen mochte. Sie vermutete, dass es ihr da nicht allein so gegangen war. Vermutlich machten viele Heranwachsende solche Phasen durch.

„Wow! Irgendwie cool!“ meinte sie, mehr zu sich selbst. Rolf blieb stehen und sah ihr in die Augen.

„Findest Du wirklich?“ fragte er ernst. Jutta nickte. Er zog sie an sich und küsste sie. „Ich liebe Dich!“ flüsterte er dabei.

„Weil ich’s cool finde, dass Du mit Deiner Oma geschlafen hast?“ fragte sie, als sie sich wieder voneinander lösten. Rolf lachte, „wenn man das so laut ausgesprochen hört, klingt es irgendwie unanständig,“ meinte er.

„Ist es ja wohl auch,“ musste Jutta schmunzeln. Rolf nickte. „Du hast recht!“

„Hat sie Dich denn so richtig verführt?“ wollte Jutta wissen. „Ich meine, wenn Du nicht drüber reden magst, ist das auch ok.“ Rolf schüttelte sofort den Kopf.

„Ach weißt du, als wir über Katrin sprachen und irgendwie das Thema Inzest aufkam, da musste ich daran zurück denken. Und als Du dann ziemlich locker damit umgegangen bist – ich hatte fast den Eindruck, Du fandest es scharf…?“ er sprach nicht weiter und sah seine Frau forschend an. Jutta erwiderte seinen Blick und nickte verlegen. Auf Rolf’s Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.

„Dann…,“ sagte er, „…gleich noch ein Geständnis! Inzest finde ich auch heiß irgendwie. Ganz ehrlich. Sicher hat meine Oma da einen Anteil dran. Ganz bestimmt. Aber ich finde den Gedanken an sowas richtig scharf.“ Prüfend sah er seine Frau an. War sie schockiert? Aber Jutta lächelte nur. Sie hatte sich bisher nie wirklich Gedanken über so etwas gemacht, aber im Zusammenhang mit Katrin und ihren Jungs, hatte sie den Gedanken auch erregend gefunden. Und auch Rolf’s Offenbarung über sich und seine Großmutter war eher anregend, als abstoßend für sie gewesen.

„Ich glaube…,“ sie halte sich bei Rolf unter, „…bei mir ist das genauso. Ich kann es einfach nicht grundsätzlich schlecht finden. Klar, man denkt dabei immer zuerst, es muss was Schlimmes sein, aber ich glaube, das ist nicht immer so, oder?“ sie sah zu ihm auf. Rolf nickte zustimmend.

„Oder glaubst Du, das was Deine Oma…, ich sag das jetzt einfach mal so…, mit Dir gemacht hat, war schlecht? Ich meine, schlecht im Sinne von, es hat dich in deiner Entwicklung negativ beeinflusst?“

„Oh nein,“ entgegnete Rolf sofort und schüttelte energisch den Kopf, „der Gedanke ist mir nie gekommen. Früher hab ich wirklich oft und gern an die Zeiten zurück gedacht. Gut, man musste aufpassen, das wusste ich damals schon, Dass niemand etwas mit bekam, schon gar nicht mein Opa, der lebte damals ja noch. Man lebte also immer mit einem großen Geheimnis, aber ich habe das nie wirklich als Belastung empfunden. Das Vergnügen hat das damals für mich allemal wett gemacht!“ Er grinste über’s ganze Gesicht.

„Merk ich schon,“ lachte Jutta. „Der kleine Rolf…,“ sie schaute sich schnell um und als sie sah, dass ihnen Niemand Beachtung schenkte, griff sie schnell an seine Hose. Wie sie vermutet hatte, Rolf war erregt! „Der kleine Rolf wusste damals schon, was gut für ihn war,“ scherzte sie. Rolf hatte bei der unerwarteten Berührung kurz das Gesicht verzogen. Er war erregt, ziemlich sogar. So offen mit seiner Frau über diese Dinge zu sprechen, war für ihn sehr aufregend. Und für die Offenheit mit der sie ihm dabei begegnete, liebte er sie noch mehr, als sowieso schon.

„Also, verzeih mir, aber irgendwie passt das für mich noch nicht zusammen…, ich meine Deine Oma Elfie und Sex. Entschuldige!“ Sie legte den Kopf schräg. Aber Rolf nickte sofort zustimmend. „Kann ich mir gut vorstellen,“ bestätigte er. „In meinen Wichsfantasien damals, spielte sie – zugegeben – auch höchstens eine Nebenrolle. Ich kann mich erinnern, dass ich sie irgendwann mal im Nachthemd gesehen hatte. Da mag das mal aufgeblitzt sein, aber sonst glaube ich eher nicht.“
„Naja, ich will Deiner Großmutter ja nicht zu nahe treten, aber sie ist ja auch nicht unbedingt der Typ Frau, der Jungenträume feucht werden ließe.“ Rolf blieb stehen und musste an sich halten. Er lachte so laut, dass sich schon Leute am Strand noch ihnen umdrehten. Es gelang ihm nur schwer, sich wieder in den Griff zu bekommen. „Da hast Du sicherlich recht,“ nickte er und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Ich weiß heute noch nicht, was eigentlich der Grund war, damals,“ überlegte er. „Mein Opa war ja über 10 Jahre älter als meine Oma, das war früher halt so. Meine Oma ist…,“ er überlegte kurz, „…1934 geboren, glaube ich. Opa Hubert 1922. Sie kannten sich wohl schon in der Kindheit, haben sich aber richtig erst nach dem Krieg kennen gelernt. Als Paar meine ich. Ich glaube, mein Opa hat im Krieg ziemlich schlimme Dinge erlebt. Ich weiß aber nicht viel darüber. Er hat so gut wie nie davon erzählt. Nur an einmal kann ich mich erinnern, da war er ziemlich betrunken und da hab ich mitbekommen, dass er was von Vergewaltigungen erzählt hat.“ Jutta hatte ihm zugehört, ohne ihn zu unterbrechen. Sie vermutete, dass ihr Mann selbst versuchte, eine Erklärung zu finden.

„Ich glaube, wenn ich so darüber nachdenke, dass von den Beiden eher mein Opa derjenige war, der in sexueller Hinsicht eher konservativ eingestellt war. Vielleicht…, nein wahrscheinlich aufgrund der Erlebnisse, die er im Krieg gemacht hat…, machen musste.“ Überlegte er. „Mein Opa ist, soweit ich weiß, 1950 aus der Kriegsgefangenschaft zurück gekommen. Und meine Oma hat mir mal erzählt, dass sie keine Jungfrau mehr war, als sie mit Hubert zusammen gekommen ist. 1950, da war sie grad mal 16. Aber sie musste schon ihre Erfahrungen gemacht haben.“

„Oh, nicht ganz ungefährlich zur damaligen Zeit,“ meinte Jutta spontan. „Ich meine, wegen Verhütung. Pille oder sowas gab’s ja noch nicht. Und dann schwanger werden? Unverheiratet?“ sie zuckte mit den Achseln.

„Ich versuch ja auch nur, eine Erklärung zu finden,“ meinte Rolf. „Vielleicht war es einfach so, dass meine Oma etwas andere Vorstellungen von ihrem Sexualleben hatte, als mein Opa. Dass sich da irgendwo ein Frust aufgebaut hatte bei ihr. Man stelle sich das mal vor, sie hatte vorher schon einen Freund, oder zwei. Und hat mit denen schon ein paar Sachen ausprobiert. Und dann kam mein Opa und er hat einfach nichts davon gehalten. Vielleicht mochte er garkeinen Sex?“ überlegte er laut. „Und meiner Großmutter hat dann auf Dauer etwas gefehlt? Wer weiß?!“

„Hat sie Dich denn so richtig verführt?“ wollte Jutta wissen. Rolf schüttelte den Kopf. „Kann man so auch nicht sagen,“ überlegte er. „Darunter versteht man ja meistens reizvolle Kleidung, flirten und sowas. Das Alles gab es zwischen uns nicht. Meine Oma trug schon immer diese wadenlangen meist unscheinbaren Kleider und ich kenne sie kaum ohne einen Kittel oder eine Schürze.“ Das war auch das Bild, das Jutta vor Augen hatte, wenn sie an Rolf’s Oma Elfie dachte.

„Also der Auslöser war wohl, eine bessere Erklärung hab ich nicht – meine Oma hat mich und meinen damals besten Freund und seinen Bruder mal im Garten hinter dem Schuppen erwischt…“ Jutta unterbrach ihn. „Wie alt warst Du eigentlich, als das anfing?“ fragte sie. „Du hast immer nur gesagt, in Deiner Jugend…?“

„Also ich war 12 damals,“ antwortete Rolf. „Grade geworden, glaube ich. Naja, und wie das in dem Alter halt so ist, jung, neugierig, experimentierfreudig. Mein Kumpel war schon ein Jahr älter und, aus meiner damaligen Sicht sowas von erfahren. Er hat mir gezeigt, oder sollte ich sagen, beigebracht, wie man sich selbst befriedigt. Wir haben eine Menge zusammen angestellt damals,“ Rolf musste schmunzeln, als er sich daran zurück erinnerte.

„Na, wir waren also da hinter dem Schuppen und mein Freund hatte seinen kleinen Bruder mitgebracht. Wie das so ist, unter Jungs, wir hatten uns schon ab und zu mal gegenseitig einen runter geholt. Mein Freund hatte schon die ganze Zeit immer gedrängelt, er hatte bei seinem älteren Bruder wohl mal zugesehen, heimlich natürlich, wie dem seine Freundin einen geblasen hat. Und er wollte das unbedingt mal ausprobieren. Ging immer so hin und her und ich wollte das irgendwie nicht, nicht mit einem Jungen. Er hatte also seinen kleinen Bruder dabei, der war ein paar Jahre jünger wie wir. Und den hat er schließlich dazu überredet. Ich hab also nur daneben gestanden, wie sie das gemacht haben. Und ausgerechnet in dem Moment stand plötzlich meine Oma vor uns!“

Jutta hatte die ganze Zeit gespannt zugehört. Es war ein bisschen, als würde sie eine erotische Geschichte lesen, fand sie. Sie gingen dabei entspannt Händchen haltend an der Wasserlinie entlang. Ab und zu umspielte eine Welle ihre nackten Füße. Manchmal schaute Jutta sich nach den anderen Menschen am Strand um. Inzwischen war es ziemlich belebt und immer häufiger sah sie auch tatsächlich Nackte am Strand herum laufen. Wenn die wüssten, worüber sie sich gerade unterhielten, dachte sie so bei sich. Rolf fuhr mit seiner Erzählung fort.

„War ein ziemlicher Schrecken, kannst Du Dir vielleicht vorstellen…,“ Jutta nickte sofort und Rolf grinste. „Auch wenn ich ja eigentlich nichts gemacht hatte. Gut, klar, ich hatte meinen Schwanz in der Hand und hab mir einen runter geholt, während ich den Beiden zusah, aber sonst hab ich halt nichts gemacht. Trotzdem fühlten wir uns natürlich alle ertappt in dem Moment. Mein Freund hat sich sofort die Hose wieder hoch gezogen und er und sein Bruder waren blitzschnell verschwunden. Ich machte mich schon auf ein Donnerwetter gefasst, aber meine Oma war da ziemlich Cool. Sie hat mir nur zugezwinkert, sich dann umgedreht und ist zurück ins Haus gegangen.“

„Da steckte Euch bestimmt der Schrecken in den Gliedern,“ meinte Jutta und musste gleich darauf grinsen, wegen dem, was sie gesagt hatte. „Im wahrsten Sinne des Wortes, nehme ich an,“ lachte sie. Rolf nickte.

„Meine Oma war echt cool, sie hat auch nichts gesagt, als ich dann zum Essen reingekommen bin. Kein Wort hat sie darüber verloren. Nicht mal Andeutungen. Und ich hatte mich schon seelisch auf eine Tracht Prügel eingestellt. Nein…,“ er hatte Jutta’s verwunderten Gesichtsausdruck bemerkt und schüttelte den Kopf. „Nein, meine Großeltern haben mich nie geschlagen, kann mich jedenfalls nicht erinnern. Auch mein Opa nicht. Aber ich denke, der Schrecken, so erwischt worden zu sein, ausgerechnet bei sowas, der saß tief. Also nichts passierte. Auch die nächsten Tage nicht und ich fing schon an, es wieder zu vergessen, als meine Oma dann eines Abends, mein Opa war zu seiner wöchentlichen Skatrunde, in mein Zimmer kam. Ich lag schon im Bett und brav wie ich war, hatte ich noch mein Rechenbuch vor mir und übte für eine Arbeit am nächsten Tag. Sie setzte sich auf meine Bettkante und das einzige, woran ich mich bei diesem Moment noch erinnere, ist, dass sie weder Kittel noch Schürze anhatte. Komisch, was man alles so behält, oder?“ Jutta nickte zustimmend.

„Sie setzte sich also auf die Kante von meinem Bett und schaute mich eine ganze Weile nur an. Mir wurde schon richtig unwohl und ich musste automatisch an den inzwischen einige Tage zurückliegenden Vorfall denken. Und dann  spürte ich plötzlich, wie ihre Hand unter der Bettdecke langsam an meinem Bein hoch kroch. Im ersten Moment kitzelte es eigentlich mehr, als alles andere und ich dachte, sie wollte mich einfach nur necken. Aber dann erreichte sie meine Hüfte, sie schob die Hand etwas weiter vor und einer ihrer Finger berührte meinen Schwanz. Ich bin wohl richtig zusammen gezuckt, glaube ich. Da war noch nichts, ich meine, er war nicht steif, oder so. An sowas hatte ich ja im Leben nicht gedacht. Sie ließ den Finger einfach da liegen und machte nichts. Aber die Berührung reichte meinem kleinen Freund irgendwie schon. Ich merkte, wie er sich langsam aufrichtete und ich wäre in dem Moment am liebsten im Boden versunken. Ich wollte ihre Hand wegstoßen, hab mich das dann aber auch nicht getraut. Ich hab dann versucht, etwas von ihr weg zu rücken, aber ihre Hand blieb, wo sie war.“

Jutta spürte, wie die Spannung in ihr stieg. Keine allgemeine Spannung, sondern schon eine sexuelle. Die Geschichte regte sie eindeutig an. Sie spürte das Kribbeln schon wieder in sich hoch steigen. Wie gebannt hing sie an Rolf’s Lippen. Er wartete einen Moment, weil ihnen ein paar Spaziergänger entgegen kamen und erst, als sie wieder außer Hörweite waren, fuhr er fort. Ein schneller Seitenblick Jutta’s auf Rolf’s Shorts bestätigte ihre Vermutung. Die Frau von dem Pärchen, das ihnen entgegen gekommen war, hatte ihnen einen recht komischen Blick zu geworfen. Bei der beule, die sich in den Shorts ihres Mannes abzeichnete, kein Wunder!

„Sie hat dann angefangen, zu reden…,“ fuhr Rolf schließlich fort. „Ich weiß nicht mehr was, ziemlich durcheinander jedenfalls. Von der Pubertät und Erwachsenwerden und Jungen mit- und untereinander. Keine Ahnung. Ich war wohl total auf ihren Finger an meinem immer härter werdenden Schwanz fixiert. Ich glaube, er war schon ziemlich hart, als sie ihn dann mit einem Mal in die Hand genommen hat. Ich weiß nicht, ob ich wirklich ohnmächtig geworden bin, aber bestimmt war ich ganz kurz davor. Außer meinem Kumpel und mir selbst natürlich. Definitiv aber war sie die erste Frau, die mich dort anfasste. Also sexuell, meine ich. Mir wäre in dem Moment fast einer abgegangen, ganz ehrlich.“ Rolf blieb stehen, als müsste er sich sammeln.

„Das war echt ein Wahnsinnsgefühl, glaub mir,“ fuhr er aber gleich fort. „Vergiss nicht, meine Oma war damals gerade Anfang 50. Zwar kein Feger, aber durchaus attraktiv. Zumindest wenn man sich die blöden Kleider weg dachte. Und sie hatte, entschuldige bitte, einen Klassebusen. Also für einen pubertierenden Jungen jedenfalls.“ Rolf legte lächelnd einen Arm um die Schulter seiner Frau. Seine Finger touchierten ganz leicht ihren Busen unter ihrem Bikini-Oberteil. Jutta kicherte und stieß seine Hand zur Seite.

„Ja, schon gut…,“ sagte ihr Mann. „Ich wollte ja nur…!“ Aber Jutta nickte. Sie verstand, was ihr Mann damit sagen wollte. Sie stieß ihn an, er sollte gefälligst weiter erzählen.

„OK, weiter,“ verstand er die Aufforderung. „Sie hat ihn echt in die Hand genommen. Mir wurde ganz anders. Dann hat sie die Bettdecke zur Seite geschlagen. Und dann hat sie gefragt - einfach so – ob ich schwul wäre. Ich konnte in dem Moment, glaube ich, nur mit den Kopf schütteln. Mein Hals war wie zugeschnürt. Sie meinte dann nur sowas wie, ‚dann ist ja gut‘, oder so. Und hat sie etwas- für mich – unglaubliches gemacht. Mit der Hand hat sie meine Vorhaut zurück geschoben und hat dann einfach meine Eichel in den Mund genommen. Ich glaube, mir ist es fast sofort gekommen.“ Jutta’s Hand drückte seine plötzlich ganz fest.

„Mein erster Orgasmus mit einer Frau,“ nickte Rolf vor sich hin. „Sie hat nichts ausgespuckt, so wie mein Freund das von seinem älteren Bruder und dessen Freundin erzählt hatte. Sie hat einfach weiter dran gelutscht. Meiner ist gar nicht schlaff geworden. Das waren noch Zeiten…,“ grinste er. Jutta musst lachen. Sie hatte nicht vor, sich über die Potenz ihres Mannes zu beschweren.

„Ich bin dann noch ein zweites Mal gekommen, nach einer Weile. Sie hat mich dann beschworen, es Niemandem zu erzählen. Sie hätte gesehen, wie die beiden Jungs es gemacht hätten und da wären bei ihr Erinnerungen wach geworden. Sie erzählte, dass mein Opa sowas abartig finden würde und dass da zwischen ihnen schon eine ganze Weile kaum noch etwas passierte. Sie meinte, er hätte da wohl sowas wie ein Trauma aus dem Krieg mitgebracht. Später hat sie mir mal erzählt, dass er wohl hatte mit ansehen müssen, wie einer seiner Kameraden eine Russin zum Oralsex gezwungen hat und die ihm dabei den Schwanz einfach abgebissen hat. Sowas vergisst man wohl nicht so schnell.“ Er schüttelte den Kopf bei dem Gedanken. Sie waren inzwischen fast am Ende des Strandes angekommen. Hier ragten ein paar große Felsen ins Wasser. Also hieß es entweder drüber zu klettern, oder umzudrehen. Sie entschieden sich, langsam wieder zurück zu gehen.

„Ja, so fing es an,“ seufzte Rolf. „Von da an kam sie fast jeden Abend zu mir. Ich konnte es meistens kaum abwarten. Ich hab natürlich Niemandem davon erzählt. Auch meinem Kumpel nicht. Auch wenn der sich gewundert hat, wieso ich keine Lust mehr auf unsere Spielchen hatte. Aber das mit meiner Oma war einfach besser. Geiler.“ Er atmete tief durch.

„Denkst Du oft dran?“ fragte Jutta ohne Hintergedanken. Rolf überlegte einen Moment. Dann nickte er zögernd. „Nicht wirklich oft, nein. Aber ab und zu schon. Und seitdem wir auf das Thema Inzest gekommen sind, schon wieder ab und zu. Mir ist da erst so richtig bewusst geworden, dass ich ja schon reale Erfahrungen mit Inzest hatte. Wahnsinn eigentlich. Damals war mir das absolut nicht bewusst. Klar, meine Oma hat immer gesagt, dass das eigentlich nicht erlaubt ist, was wir tun und dass ich’s nie Jemandem erzählen darf. Hab ich ja auch nicht – bis heute!“ Er blieb stehen und sah seine Frau an. „So, das war’s…,“ sagte er und schaute ihr in die Augen. „Hältst Du mich jetzt für pervers?“ fragte er. Jutta schüttelte schnell den Kopf.

„Nein, ganz bestimmt nicht,“ antwortete sie ehrlich. „Gar nicht! Und Deine Oma auch nicht. Ich fand das echt…,“ sie zögerte einen Moment, „…geil!“


 

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user Charly: Geil und einfühlsam geschrieben. Weiter so.

user_33 ssmurff: Schließe mich dem Urteil des Vorredners an. Fantasievoll und dabei auch "welthaltig": DDR, FKK-Geschichte usw. Klasse! Nur das mit Sylt und der "Ostsee" habe ich nicht verstanden. Da waren Hajos Gedanken wohl schon in Warnemünde ;-))

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