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Wie das Leben so spielt (Teil 29 - Sofie's Hilferuf - Teil 1)

Autor:  Hajo

 

Codes:  Fm (voy)

 

Text:

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Bei Hübners kehrte langsam wieder die Normalität ein. Rolf hatte immer noch enorm viele Termine und kam meistens erst spät am Abend nach Hause. Jutta verbrachte nach wie vor ihre Nachmittage in der Schule und wenn sie dann Heim kam, musste sie noch Vorbereitungen für den kommenden Nachmittag treffen.

 

Von Maike’s Rektor kamen keine neuen Reklamationen. Jutta und Rolf waren sich im Klaren, dass ihre Tochter zumindest in den ersten Wochen besonders unter Beobachtung stehen würde und hatten ihr das auch klar gemacht. Julian hatte den Auftrag bekommen, in den Pausen auf seine kleine Schwester acht zu geben.

 

Von den Spielchen, die sich zwischen Julian und seiner Schwester, inzwischen auch noch mit Jörg und Judith, abspielten, hatten die Eltern nach wie vor keine Ahnung.

 

Rolf’s und Jutta’s Liebesleben stagnierte in diesen Wochen immer mehr. Solche Phasen hatten sie immer mal wieder durchgemacht und maßen dem deswegen auch keine große Bedeutung bei. Wenn es ausnahmsweise mal passte, dann schliefen sie miteinander. Rolf, der nun einmal beruflich zeitlich sehr viel mehr eingebunden war, fiel das schwerer, als seiner Frau. Jutta saß abends, wenn sie ihre Unterlagen für den nächsten Tag vorbereitet hatte und  die Kinder im Bett waren, oft allein vor dem Computer und besuchte die Internetseiten, die sie sonst gemeinsam angesehen hatten.

 

Sie las die neuen Geschichten und oftmals endete es damit, dass die Fantasie mit ihr durchging, oder Erinnerungen an das in den letzten Monaten erlebte hoch kamen, und sie anfing, sich selbst zu streicheln. Sie hatten sich inzwischen auch ein kleines Arsenal an Sex-Spielzeug zugelegt. Angefangen hatte es mit einem Paar Plüsch-Handschellen, das sie zu ihrem Jahrestag von ihrer Freundin Sofie geschenkt bekommen hatte. Inzwischen waren noch ein paar Dildos hinzu gekommen. Und die mussten an solchen Abenden dann ihren Mann so gut es ging ersetzen.

 

Die Wochen vergingen und sie näherten sich immer mehr dem Termin der Zeugnisausgabe. Das war, wie in jedem Jahr, die Zeit, in der sowohl Julian, als auch seine Schwester eine ungewohnte Lern-Aktivität an den Tag legten. Wenn sie ihre Freunde zu sich einluden, dann lernten sie tatsächlich für die Schule und trieben nicht, wie sonst, ihre frivolen Spielchen. Eine Klassenarbeit reihte sich an die andere und so war die ganze Familie mit Arbeit eingedeckt.

 

Ausgerechnet in dieser Phase klingelte eines Abends das Telefon. Rolf war noch nicht zurück von der Arbeit, die Kinder waren schon im Bett und auch Jutta war schon im Bad gewesen, schlang sich schnell noch ein Handtuch um die nassen Haare und stürzte dann in den Flur zum Telefon. Es war schon fast 23:00 Uhr und wenn um diese Zeit das Telefon klingelt, dann bedeutete das selten etwas Gutes.

 

„Hübner?“ Jutta war noch etwas außer Atem.

 

„Hier bin ich…,“ meldete sich eine gehetzte Stimme am anderen Ende der Leitung, „…Sofie!“

 

„Was ist passiert?“ Jutta war sofort klar, dass sie mit ihren Befürchtungen Recht gehabt hatte.

 

„Hartmut…,“ kam es zitterig durch den Hörer. „…Er hatte einen Unfall.“ Jutta verstand nicht alles, denn Sofie’s Stimme überschlug sich fast vor Aufregung. Sie bekam nur Bruchstücke mit: Spanien, Verkehrsunfall, verletzt, Krankenhaus, Abflug. Sie brauchte eine Weile, um ihre Freundin soweit zu beruhigen, dass sie in der Lage war, wieder in kompletten, verständlichen Sätzen zu sprechen.

 

Hartmut, Sofie’s Mann war mit seinem Sattelzug wieder auf einer der vielen Europatouren. Deutschland, Frankreich, Spanien und wieder zurück. Er hatte sich wohl schon auf der Rückfahrt von Sevilla befunden, als er kurz hinter Barcelona, nicht mehr weit von der Grenze entfernt, in eine Massenkarambolage verwickelt worden war. Soweit Sofie die Beamten, die sie angerufen hatten, verstanden hatte, war ihr Mann unverschuldet in diesen Unfall geraten. Er war von einem nachfolgenden LKW gerammt und auf einen vor ihm fahrenden Bus geschoben worden.

 

Sofie hatte inzwischen, mehr schlecht als Recht, mit dem Krankenhaus in Barcelona gesprochen, in das man ihren Mann gebracht hatte. Demnach war er wohl in seinem Führerhaus eingeklemmt worden und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er hatte wohl mehrere Brüche und innere Verletzungen erlitten, zum Glück war er aber inzwischen außer Lebensgefahr.

 

All das sprudelte geradezu aus Sofie heraus. Sie berichtete, dass man ihr nahegelegt hatte, nach Spanien zu kommen, schon allein, um die ganzen Formalitäten zu erledigen. Und nun stand sie vor dem Problem, wer sollte sich um ihre beiden Jungen kümmern. Hartmut, ihr Mann, hatte keine lebenden Verwandten mehr, außer einem Onkel, der in Kanada lebte. Sofie’s Eltern waren gerade vor einer Woche zu einer 6-wöchigen Kreuzfahrt in Mittel- und Südamerika aufgebrochen.

 

Jutta war sofort klar, dass sie ihrer Freundin helfen würde. Ihre Gedanken fingen an, zu rotieren. Sofie hatte sich schon am Flughafen erkundigt und einen Flug für den übernächsten Tag gebucht. Jutta beruhigte sie noch etwas, versprach ihr, sich in der Zeit ihrer Abwesenheit um die beiden Jungen zu kümmern, und sich am nächsten Vormittag wegen der weiteren Einzelheiten wieder bei ihr zu melden.

 

In dieser Nacht fand sie nur wenig Schlaf. Als Rolf kam, saß sie noch immer im Wohnzimmer und überlegte hin und her, wie sie das organisieren könnte. Wieder war es Rolf, der gleich darauf todmüde ins Bett fiel, der sie auf die entscheidende Idee brachte.

 

Gleich am nächsten Morgen telefonierte Jutta mit ihrer Mutter. Kurz darauf war alles in die Wege geleitet. Jutta’s Eltern würden sich noch am gleichen Tag auf den Weg machen und die Tage bis zu ihrer Rückkehr auf Julian, Maike und das Haus aufpassen. Jutta konnte also bedenkenlos zu ihrer Freundin fahren und dort einhüten.

 

Sie merkte am Telefon sofort, wie ihrer Freundin ein riesen Stein vom Herzen fiel. Sie war geradezu begeistert, euphorisch. Jutta versprach ihr, loszufahren, sobald ihre Eltern eingetroffen waren. Sie würde dann am späten Abend bei Sofie eintreffen und damit war Sofie’s Flug am nächsten Morgen nicht in Gefahr.

 

Es klappte Alles wie am Schnürchen. Jutta’s Vater setzte ihre Mutter kurz vor dem Mittag bei ihr ab. Er musste wieder nach Hause, aber Annemarie, ihre Mutter würde die Tage über, in der Jutta bei ihrer Freundin einhüten musste, auf Haus und Kinder aufpassen. Jutta hatte einen kleinen Imbiss vorbereitet und sie Aßen noch, bevor Jutta die letzten Sachen in ihren Wagen lud und auch dann auf den Weg machte.

 

Sie traf schon etwas früher, als sie gerechnet hatte, bei Sofie ein. Inzwischen wusste sie, dass Hartmut nicht mehr in Lebensgefahr schwebte und die erste OP gut überstanden hatte. Jutta hatte Verständnis dafür, dass Sofie unruhig war und es kaum abwarten konnte, dass am nächsten Morgen der Flieger nach Barcelona abhob.

 

Sie gingen an dem Abend alles was Jutta wissen musste durch. Als sie schließlich beide ziemlich müde ins Bett fielen, meinte Jutta sich gut gewappnet für ein paar Tage mit Sofie’s beiden Söhnen. Die Jungen kannte sie ja schon seit sie geboren worden waren. Sie war sogar die Patentante vorn Sofie’s Jüngsten, Jan-Luca. Aber auch mit Michael hatte sie sich eigentlich immer gut verstanden.

 

Jutta verabschiedete sich von ihrer Freundin am frühen Morgen. Sofie hatte darauf bestanden, sich ein Taxi zu nehmen, statt sich von ihrer Freundin zum Flughafen fahren zu lassen. Sie hatte noch die Pausenbrote für die Jungen fertig gemacht und sie in die Schule verabschiedet Die Jungen waren jetzt, da es ihrem Vater besser zu gehen schien, auch schon etwas entspannter.

 

Als das Haus endlich leer war, räumte Jutta zunächst die Küche und dann die Schlafzimmer auf. Sie räumte ihre Sachen, sie hatte im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen, in Sofie’s Schlafzimmer. Sofie hatte sie geradezu gezwungen, die Tage über in ihrem breiteren und bequemeren Bett zu schlafen.

 

Sie hatte sich gerade hingesetzt und für einen Moment die Augen geschlossen, da war sie auch schon eingeschlafen. Sie wachte erst wieder auf, als die Jungen von der Schule nach Hause kamen. Michael und Jan-Luca verzogen sich gleich auf ihre Zimmer, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Ein paar Mal kam der jüngere herunter zu ihr in die Küche, und bat sie, ihm bei seinen Mathe-Aufgaben zu helfen. Zum Glück war es noch nicht allzu lange her, dass Julian sich mit diesen Aufgaben hatte herumschlagen müssen. Und so fiel es ihr nicht schwer, ihm die Lösungsansätze zu vermitteln.

 

Sie hatte im Kühlschrank fertigen Pizzateig und auch alle übrigen Zutaten gefunden und war währenddessen dabei, das Abendessen vorzubereiten. Sie ahnte schon, dass sie mit Pizza den richtigen Nerv bei den Jungen treffen würde. Sie belegte sie fast allem, was sie in der Küche entdeckt hatte. Salami, frische Champignons, Zwiebeln, etwas Mozzarella und schließlich reichlich Reibekäse. Als sie mit den Vorbereitungen fertig war, deckte sie sie mit Haushaltspapier ab und stellte sie beiseite. Sie musste nur noch für etwa eine halbe Stunde in den Ofen, wenn sie nachher Hunger bekamen.

 

Als die Jungen mit ihren Aufgaben fertig waren, kamen sie die Treppe herunter gestürzt und liefen hinaus in den Garten. Sie kannte das schon von ihren eigenen Kindern. Die Beiden mussten sich erst einmal etwas austoben. So ging es auch ziemlich laut zu und so einige Male musste Jutta auch schlichtend eingreifen. Dass die beiden Jungen öfters mal miteinander stritten, wusste sie schon von ihrer Freundin.

 

Nach einer Weile wurde es ruhiger draußen. Schließlich kamen die Jungen herein und fragten, was es denn zu essen geben würde und vor allem, wann. Als Jutta von der vorbereiteten Pizza erzählte, hellten sich die Gesichter der Jungen auf. Jutta ging in die Küche und verfrachtete das Pizzablech in den Ofen, während die Jungen noch eine Weile in den Garten gingen.

 

Es gelang ihnen zu dritt, fast die ganze Pizza aufzuessen und Jutta staunte, welche Mengen die Jungen verdrücken konnten. Abends, als die Jungen endlich im Bett lagen, telefonierte Jutta erst mit ihrem Mann, dann rief, gleich im Anschluss, auch noch Sofie an. Jutta hatte eigentlich schon den ganzen Tag auf ihren Anruf gewartet. Sie war gut in Barcelona angekommen, hatte ihren Mann auch schon besuchen können und war nun zunächst einmal etwas beruhigter.

 

Hartmut musste noch ein weiteres Mal operiert werden, bevor überhaupt nur daran gedacht werden konnte, ihn zu transportieren. Auch wenn er durch seinen Beruf eine gute Versicherung für den Rücktransport hatte, die Ärzte hielten es ohne die noch ausstehende Operation für viel zu gefährlich. Kurz und gut, Sofie’s Aufenthalt dort würde noch einige Tage, zumindest über das bevorstehende Wochenende hinaus andauern.

 

Der nächste Tag, ein Freitag, verlief weitestgehend ohne Höhepunkte. Jutta kümmerte sich um den Haushalt, kaufte auch schon für’s Wochenende ein und machte in einem Telefonat Pläne zusammen mit ihrer Mutter, am Sonntag Sofie’s Söhne ins Auto zu laden und den Tag dann zusammen mit ihrer eigenen Familie zu verbringen.

 

Die Jungen hatten beide am Nachmittag Fußballtraining – Sofie hatte ihr die Termine von Michael und Jan-Luca aufgeschrieben und an die Kühlschranktür geklebt. So sahen sie sich an diesem Freitag erst zum Abendessen. Jutta erzählte ihnen von dem geplanten Sonntagsausflug und die Jungen waren sofort begeistert. Am Abend hatte sie dann noch ihr obligatorisches Telefonat mit ihrem Mann, im Grunde nur, um zu erfahren, dass Zuhause alles in bester Ordnung war.

 

Wie Sofie ihr schon angekündigt hatte, war es nicht leicht, die Jungen am Samstag aus den Federn zu bekommen. Bei Jan-Luca, dem jüngeren der Beiden, hatte sie Erfolg mit der Aussicht auf frische Pfannkuchen zum Frühstück. Als sie ihn endlich im Badezimmer und unter der Dusche hatte, klopfte sie bei Michael an die Tür. Keine Reaktion. Sie klopfte erneut, dann ein drittes Mal, mit der gleichzeitigen Androhung, sonst herein zu kommen. Als trotzdem noch immer kein Laut von drinnen kam, öffnete sie leise die Tür.

 

In Michaels Zimmer war es schummerig. Von ihrer Freundin wusste sie, dass die Jungen es beide zum Schlafen nicht ganz dunkel in ihren Zimmern mochten. Deswegen musste entweder ein Nachtlicht brennen, oder wie jetzt, im Sommer, die Jalousie ein Stückchen geöffnet sein. So fiel jetzt, es ging inzwischen schon fast auf Mittag zu, ein wenig von dem Sonnenschein ins Zimmer.

 

Jutta öffnete die Tür so weit, dass sie um die Ecke auf Michaels Bett sehen konnte. Jutta verharrte mitten in der Bewegung. Michael lag ausgestreckt auf seinem Bett. Er hatte sich bei der Wärme anscheinend freigestrampelt. Das war es aber nicht, was Jutta in ihrer Bewegung verharren ließ. Die Unterhose des Jungen hing um seine Knie, er lag auf dem Rücken und sein Unterleib war entblößt.

 

Michael war vor ein paar Monaten 13 geworden und das sah man ihm, wenn sie es mit ihrem eigenen Sohn verglich, auch an. Sein, für sein Alter recht stattlicher Schwanz stand aufrecht. Auf den ersten Blick schlief der Junge noch tief und fest. Also konnte es sich um die berühmte Morgenlatte handeln, dachte Jutta bei sich. Der Schwanz, sie konnte kaum den Blick davon abwenden, war noch jungenhaft dünn, aber im Verhältnis ziemlich lang. Sie konnte erkennen, dass sich bei Michael, ebenfalls im Gegensatz zu ihrem Julian, schon ein dunkler Flaum um die Schwanzwurzel ausbreitete.

 

Dieser Gegensatz, die noch jungenhafte schmale Figur und dazu dieser fast überdimensional aussehende senkrecht aufragende Schwanz. Jutta musste sich an der Tür festhalten. Mit so einem Anblick hatte sie in keinem Fall gerechnet. Sie erinnerte sich sofort zurück an den Abend, den sie mit ihrer Freundin verbracht hatte, als sie ihr von den Spielchen erzählte, die die Jungen mit der kleinen Tochter der Nachbarn getrieben hatten.

 

Noch am Abend vorher hatte Jutta sich die Zeit mit ihrem Notebook vertrieben und ein paar Geschichten gelesen. Wahrscheinlich im Unterbewusstsein angeregt durch die beiden Söhne ihrer Freundin, war sie in erster Linie bei Geschichten hängen geblieben, die von älteren Frauen und Jungen etwa in Michaels Alter handelten. Wie ein Orkan fegten diese Geschichten jetzt noch einmal durch ihren Kopf.

 

Jutta horchte in den Flur hinaus und registrierte beruhigt, dass die Dusche noch lief. Sie konnte den Blick einfach nicht von dem Schwanz den Jungen, der jetzt auch noch leicht anfing, zu zucken, abwenden. Jutta wusste, dass sie im Grunde leise das Zimmer verlassen sollte, um dann noch lauter zu klopfen, als bisher und den Jungen damit aufzuwecken. Aber ihre Füße gehorchten ihr einfach nicht mehr.

 

Ohne es zu merken, hatte sie ihre Schenkel fest zusammen gepresst. Dieses charakteristische Kribbeln in ihrem Bauch hatte sich schon kurz nachdem sie eingetreten war und ihn so gesehen hatte, eingestellt. Ihre Hand schlich sich in ihre Shorts und sie konnte nur mühsam ein Stöhnen unterdrücken, als ihr Finger endlich ihren Kitzler berührte. Sie spürte sofort, wie feucht sie da unten schon war.

 

Jutta hatte für einen Moment die Augen geschlossen. Als sie sie wieder öffnete, erschrak sie. Michael lag immer noch so da, wie bisher und er sah auch immer noch aus, als würde er schlafen, aber er hielt jetzt seinen Schwanz in der rechten Hand. Und diese Hand bewegte sich langsam an dem Schaft auf und ab. Jutta stockte der Atem. War der Junge wach und spielte mit ihr? Erregte er sich daran, sich so vor ihr zu zeigen? Nach dem, was Sofie ihr von den Jungen und dem Nachbarsmädchen erzählt hatte, konnte sie sich das gut vorstellen. Ihre Augen folgten wie magisch angezogen den auf und ab Bewegungen von Michaels Hand. Was, wenn er schon längst wach war und sie bemerkt hatte? Was sollte er denken, wenn sie hier stand und ihm zusah, anstatt sich umzudrehen und hinaus zu gehen. Oder aber ihn zur Rede zu stellen.

 

Aber Jutta rührte sich nicht vom Fleck. Nichts an dem Jungen ließ erkennen, dass er wach war. Konnte ein pubertierender Junge so etwas vielleicht auch im Schlaf tun? Sie hatte nie von so etwas gehört. Aber es konnte bestimmt sein, redete sie sich ein. Ja, sie wollte das sehen. Sie wollte dem Jungen zusehen, wie er es sich selbst machte. In dem Alter, mit 13, würden seine Hoden bestimmt schon Sperma produzieren. Sie musste ganz automatisch an den Nachmittag bei Burger-King denken. An den Moment, in dem sie – da noch ohne es zu wissen – den Schwanz ihres eigenen Sohnes im Mund hatte und es ihm gekommen war. Julian war knapp 2 Jahre jünger als Michael und bei ihm war noch kein richtiges Sperma gekommen. Und wenn dann hatte das bisschen Flüssigkeit, das in ihrem Mund gelandet war, nur wenig wirkliches Sperma enthalten.

 

Michaels Hand wurde immer schneller. Auf und ab, auf und ab, in einem ruhigen Rhythmus, der erkennen ließ, dass der Junge das nicht zum ersten Mal machte. Jutta meinte auch zu erkennen, dass die Wangen des Jungen Farbe angenommen hatten. Von ihren eigenen merkte sie es nur zu gut. Das würde sie wahrscheinlich auch mit den Jahren nicht mehr ablegen können. Ohne ihr bewusstes Zutun passte sich ihr Finger auf ihrem Kitzler den Bewegungen des Jungen an und sie spürte, wie sie sich immer mehr dem erlösenden Höhepunkt näherte.

 

Als wären sie schon über Jahre aufeinander eingespielt, kam es ihr genau in dem Moment, als Michaels Schwanz anfing zu zucken und dann kur nacheinander drei Spritzer Sperma auf seinem Bauch landeten. Jutta’s ganzer Körper zuckte und sie musste sich noch fester an der Tür festklammern. Es schüttelte sie richtig durch, als es ihr kam, aber es gelang ihr, keine lauten Geräusche von sich zu geben. Jutta glühte. Sie konnte sich in diesem Moment kaum etwas Geileres vorstellen, als diesem 13-jährigen Jungen dabei zuzusehen, wie er es sich selbst machte.

 

„Tante Jutta?“ Jutta fuhr zusammen, als sie Jan-Luca’s Stimme hörte. Leise und mit immer noch wackeligen Knien huschte sie auf den Flur. Zum Glück war der Junge noch im Badezimmer.

 

„Hier sind keine Handtücher,“ hörte sie aus dem Bad. Jutta atmete tief durch. Sie ging zum Wandschrank, nahm zwei Badetücher heraus und ging damit den Flur entlang zum Badezimmer. Der Junge stand triefend mitten im Zimmer. Sie gab ihm eines der Handtücher und legte das andere auf die Seite. Jan-Luca rollte sich sofort in das Handtuch und fing an, sich abzurubbeln. Jutta drehte sich um und ging zurück zu Michaels Zimmer. Sie klopfte dieses Mal richtig laut.

 

„Ja?“ hörte sie von drinnen. „Aufstehen, Du alter Langschläfer!“ rief sie betont lustig. Sie war sich immer noch nicht ganz sicher, ob der Junge tatsächlich noch geschlafen, oder ihr etwas vorgespielt hatte. Aber im Grunde traute sie ihm das nicht zu. Sie ging hinunter in die Küche, um das Frühstück für die Jungen vorzubereiten.

 

Nachdem sie die Küche wieder aufgeräumt hatte, beschäftigte sie sich mit ein paar alten Fotoalben, die sie im Regal entdeckt hatte. Sie Jungen waren nach dem Frühstück gleich wieder im Garten verschwunden. Jutta war ganz vertieft und fasziniert von den Bildern. Sie hatte noch welche gefunden, die sie und Sofie während ihres ersten Urlaubs ohne die Eltern zeigte. Sie hatte die Bilder schon völlig vergessen gehabt. Sie waren mit einem Bahnticket durch Italien gefahren. Eine schöne Zeit. Und schon so lange her.

 

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