Wie das Leben so spielt (Teil 28 - Sturmfreie Bude)
Autor: Hajo
Codes: mff, Inc.
Text:
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So schön und ereignisreich die Tage an der Ostsee auch gewesen waren, bei Jutta und ihrer Familie kehrte schnell wieder der Alltag ein. Die Kinder mussten wieder zur Schule und Jutta war jederzeit darauf gefasst, wieder einen Anruf von ihrem Schulrektor zu bekommen. Aber die Tage vergingen und alles lief normal. Jedenfalls, was die Schule anging.
Wie immer, wenn es auf die Jahreszeugnisse zuging nahmen die Anfragen nach Nachhilfestunden rapide zu. Die Zeit, die Jutta in der Schule mit ihren Nachhilfeschülern verbrachte fraß mehr und mehr ihrer freien Zeit auf. Bei Rolf war es ähnlich. Sein Projekt kam allmählich in die, wie er es nannte, heiße Phase und er war mehr in der Firma, als Zuhause. Und selbst wenn er dann mal einen Abend etwas früher Zuhause war, blieb sein Handy nie aus. Oft genug kam es vor, dass er auch spät abends noch wieder in die Firma gerufen wurde.
Wie man sich vorstellen kann, litt auch das Liebesleben der Beiden unter diesem Stress. Die Male, die sie in stiller Zweisamkeit verbrachten, wurden immer seltener. Und wenn, dann ging es meistens sehr schnell, weil Beide doch recht müde waren. Es war also mehr ein Abreagieren von aufgestauten Trieben, als eine leidenschaftliche Liebesnacht.
Auch die Mittagspausen, für die sie sich sonst immer Zeit genommen hatten und die auch viel dazu beigetragen hatten, diese innere sexuelle Spannung abzubauen, wurden immer weniger und schließlich war die Zeit einfach nicht mehr da. Entweder Jutta musste schon früh in die Schule zu ihren Schülern, oder Rolf war völlig vereinnahmt von seinem Projekt. Sie lebten beide von der Hoffnung, dass sich das irgendwann bessern würde.
Sowohl mit Julian, als auch mit Maike war eine Veränderung vorgegangen. Jutta hatte das zwar bemerkt, aber sie hatte einfach zu wenig Zeit, um sich tatsächlich damit zu beschäftigen. Beide Kinder waren stiller geworden. Es gab kaum noch Streit zwischen den Beiden, ganz anders als früher. Julian war immer noch dicke mit seinem Freund Jörg und die beiden trieben sich andauernd irgendwo herum. Es war schon fast Zufall, wenn er mal zum Abendessen Zuhause war. Oft genug saßen Jutta und ihre Tochter allein in der Küche.
Maike verbrachte zwar auch viel Zeit mit ihrer Freundin Judith. Ein wenig störte Jutta der Altersunterschied zwischen den beiden Mädchen schon, aber sie war, obwohl sie schon 2 Jahre älter war, als Maike in ihrer Klasse und mit jetzt 12 war sie in ihrer Entwicklung schon ein ganzes Stück weiter als Maike. Zumindest körperlich. Jutta entgingen auch nicht die Blicke ihres Sohnes, wenn Judith mal bei Maike zu Besuch war.
Judith hatte schon einen Busen der sich unübersehbar unter ihren Shirts oder Blusen abzeichnete. Nicht selten nach so einem Besuch kam Maike zu ihr und fragte sie, wann sie denn endlich auch einen Busen bekommen würde. Jutta versuchte sie zu beruhigen und zu vertrösten, sie hatte aber die leichte Befürchtung, da Maike von der Statur her eher nach ihr als nach Rolf kam, dass es mit dem Wachstum des Busens noch etwas dauern würde. Jutta hatte auch bis fast zu ihrem 13ten Lebensjahr warten müssen, bis sich da endlich etwas geregt hatte. Ihre kleinen Warzen waren zwar vorher schon ziemlich sensibel und reizbar gewesen, aber die äußerlichen Formen hatten sich erst spät gezeigt.
Und viel war es letztlich ja auch nicht geworden. Zierlich und schmal, wie auch Maike war, könnte es bei ihr ähnlich sein. Judith hingegen war etwas größer als Maike und auch etwas kräftiger. Nachdem sie den Babyspeck inzwischen fast völlig verloren hatte war sie schlank, aber eben etwas breiter gebaut. Jutta kannte Judith’s Mutter von den Elternabenden. Sie war zwar nicht wirklich groß, aber sie hatte, im Vergleich zu Jutta sowieso, eine ziemlich starke Oberweite. Was das anging drifteten die Mädchen also ziemlich auseinander.
Maike hatte nach anfänglichem Zögern in den Tagen an der Ostsee sich anscheinend sehr an das Nacktsein gewöhnt. Es kam oft genug vor, dass sie auch, als sie wieder Zuhause waren, plötzlich nackt durch’s Haus lief. Wenn sie allein in ihrem Zimmer war, verzichtete sie oft darauf, sich anzuziehen. Dass ihr Vater oder ihr Bruder sie so sahen, fand sie nicht besonders, aber auch wenn Bernd, Julians bester Freund zu Besuch kam, konnte es schon mal vorkommen, dass sie plötzlich vollkommen nackig in sein Zimmer stürmte, um sich ein Buch zu holen, oder eine CD auszuleihen.
Solche Moment führten dann dazu, dass die Jungen sich über Maike unterhielten und es endete nicht selten damit, dass sie gemeinsam onanierten. Das alles ging natürlich an Jutta völlig vorbei. An den Nachmittagen, an denen die Kinder ihre Freunde mit nach Hause brachten, war Jutta meistens in der Schule und gab ihren Nachhilfeunterricht.
So kam es dann auch, dass die Kinder sich immer mehr Freiheiten heraus nahmen. Wenn Maike und ihr Bruder allein zu Hause waren, machten sie es, wie sie es aus dem Urlaub an der Ostsee gewohnt waren. Sie zogen ihre Schulsachen aus und blieben dann so. Im Umgang miteinander war das für die Beiden inzwischen schon zur Gewohnheit geworden.
Natürlich bekam Julian trotzdem immer wieder eine Erektion. In seinem Alter, das wusste er inzwischen auch, war das nichts Ungewöhnliches. Und er schämte sich vor seiner Schwester deswegen schon lange nicht mehr. Ganz im Gegenteil. Spielerisch berührten die beiden Geschwister sich immer wieder. Entweder fasste Julian seiner Schwester mal an den Po oder auch mal zwischen die Beine, wenn sich eine Gelegenheit bot. Oder Maike packte ihren Bruder an seinem Schwanz, wenn er gerade mal wieder steif war.
Für Julian war das inzwischen durchaus eine sexuelle Geschichte. Mit seinem Freund Jörg war es inzwischen schon zur Gewohnheit geworden, dass sie entweder gemeinsam, oder aber auch sich gegenseitig masturbierten. Nachdem Jörg mitbekommen hatte, dass sein Freund und dessen Schwester Zuhause häufig nackt herum liefen, war es nach und nach so gekommen, dass auch er, zumindest, wenn die Jungen mal wieder gemeinsam onaniert hatten, oft auch nackt blieb.
Maike bekam das mit, als sie eines Tages wieder in das Zimmer ihres Bruders stürzte. Zuerst blieb sie wie angewurzelt stehen. Sie hatte den Kumpel ihres Bruders vorher noch nie nackig gesehen. Die Jungen hatten Glück, wäre Maike nur wenige Minuten früher in Julians Zimmer gekommen, hätte sie mit ansehen können, wie die beiden Jungen nebeneinander auf Julians Bett lagen und sich gegenseitig einen runterholten.
Maike machte es nichts mehr aus, dass die Jungen sie nackt sahen. Sie ging damit in ihrer kindlichen Unschuld völlig locker um. Bei Jörg war das anders. Er war es von seinem eigenen Zuhause überhaupt nicht gewohnt, nackt zu sein. Seine Eltern waren zwar, wie er fand ziemlich cool, aber nacktsein, oder sich nackt vor den anderen zeigen, war bei ihm daheim noch nicht vorgekommen. Wie wohl fast jeder Junge in dem Alter hatte er natürlich schon das Eine oder Andere Mal versucht, seine Mutter nackt zu sehen, allerdings bisher mit eher geringem Erfolg. Einmal hatte er sie nur in ihrer Unterwäsche sehen können, das war es auch schon.
So war Maike dann auch das erste Mädchen, das er völlig nackt zu sehen bekam. Und das auch noch, ohne dass es ihr etwas ausgemacht hätte. Natürlich hatte er das auf dem Schulhof nicht vergessen. Nicht nur wegen dem Ärger den es gegeben hatte, als diese blöde Referendarin sie erwischt hatte, sondern auch, weil Maike das erste Mädchen gewesen war, das seinen Schwanz angefasst hatte.
Julian hatte ihm schließlich auch davon erzählt, wie Maike plötzlich eines Abends in sein Zimmer gekommen war und wie sie seinen Schwanz in den Mund genommen hatte. Die beiden Jungen hatten das schon öfters mal gemacht, einfach weil es sich total geil angefühlt hatte. Aber sie hatten dabei immer die Angst im Hinterkopf, sie könnten davon eventuell schwul werden. Außerdem hatte Julian ihm versichert, dass es sich mit einem Mädchen noch viel besser anfühlen würde.
Maike mochte es, wenn die Jungen sie ansahen. Komischerweise kribbelte es bei beiden Jungen gleich, obwohl Julian ja ihr Bruder war. Manchmal blieb sie auch bei ihrem Bruder im Zimmer und sie spielten Monopoly oder Scrabble zusammen. Und sie fand es lustig, dass die Jungen fast die ganze Zeit dabei eine Erektion hatten.
An diesem besonderen Nachmittag hatten Judith’s Eltern noch einen Termin und sie war daher nach der Schule gleich mit zu Maike nach Hause gegangen. Jutta hatten sie nur kurz gesehen. Sie fuhr gerade los, als die beiden Mädchen gerade ankamen. Sie teilten sich das Essen, das Jutta für ihre Tochter warm gestellt hatte, und gingen dann auf Maike’s Zimmer. Die beiden Mädchen waren sicher, dass sie ungestört waren, weil Julian nachmittags noch Fußballtraining hatte.
Sie alberten herum und blätterten dann durch die neueste Bravo, die Judith immer von ihrer Mutter bekam. Sie bestaunten die Mädchen in den tollen Kleidern und es war Maike, die auf die Idee kam, doch selbst mal Modenschau zu spielen. Sie wusste zwar, dass ihre Mutter es nicht gerne sah, wenn sie an ihren Kleiderschrank ging, aber sie nahm sich vor, alles wieder ordentlich an seinen Platz zu hängen. Die Mädchen schlichen sich in das elterliche Schlafzimmer und stöberten in den Schränken und Kommoden.
Zuerst hatten es ihnen mehr die Schuhe und Jacken angetan. Sie stolzierten vor dem großen Spiegel, der innen an der Schlafzimmertür angebracht war, auf und ab. Es machte ihnen viel Spaß, immer wieder neue Kombinationen auszuprobieren. Es war Judith, die dann, ganz am Ende des Kleiderschrankes auf ein dünnes schwarzes Kleid stieß. Sie nahm es heraus und hielt es sich vorsichtig vor ihren Körper. Sie drehte und wendete sich vor dem Spiegel.
„Zieh’s doch mal an!“ meinte Maike. Judith zögerte. Maike hatte ihr zwar davon erzählt, dass sie und ihre ganze Familie im Urlaub nackig herum gelaufen waren und dass da eigentlich ja auch Garnichts dabei war. Trotzdem schämte sie sich ein wenig, sich einfach hier vor ihrer Freundin auszuziehen. Maike machte es ihr leichter, indem sie ein kurzes Sommerkleid ihrer Mutter aus dem Schrank nahm, ihre Jeans und ihr Top auszog und dann in das Kleid stieg.
Obwohl ihre Mutter auch eher klein und zierlich war, passte ihr das Kleid natürlich nicht. Es war viel zu lang und auch zu weit und hing ziemlich schlaff an ihr herunter. Beide Mädchen mussten lachen, als sie das sahen. Judith überwand ihre Scham und zog nun auch ihre Shorts und ihr Sweatshirt aus. Seit ihre Brüste angefangen hatten, zu wachsen, trug sie am liebsten etwas weitere und dickere Sachen. Sie empfand es einfach als unangenehm, wie die Jungen und sogar auch viel der erwachsenen Männer auf ihre Brust starrten.
So bekam sie jetzt, auch wenn nur ihre Freundin anwesend war, ein bisschen rote Bäckchen, als sie dich ihres Oberteiles entledigte. Sie war froh, zumindest noch ein Unterhemd drunter anzuhaben.
„He, cool!“ rief Maike staunend aus. Ihr war nie so wirklich bewusst geworden, dass ihre Freundin schon einen Busen hatte. „Du hast ja schon einen Busen!“ Judith wurde noch einen Tick roter. „Ich hab noch Garnichts,“ schmollte Maike und zog das Kleid ihrer Mutter vorn ein Stückchen runter, bis ihre kleinen Brustwarzen sichtbar wurden. „Ich wünschte, ich hätte auch schon welche, so wie du!“
Judith wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, aber zum ersten Mal fühlte sie sich gut mit den beiden Hügeln, die sich da auf ihrer Brust immer weiter vor wölbten. Sie reckte sie sogar ein wenig vor, wenn auch mehr unbewusst.
„Los! Zieh’s mal an, sieht bestimmt stark aus!“ forderte Maike ihre Freundin auf. Judith stieg in das Kleid und zog es vorsichtig hoch. Sie schlüpfte mit den Armen in die Spaghettiträger, zupfte es noch etwas zu Recht und stellte sich dann vor den Spiegel.
„Nee, das sieht doof aus mit dem Unterhemd,“ kicherte Maike. Sie zupfte die Träger von Judith’s Schultern. „Das geht ja gar nicht!“ Sie schob das Kleid wieder runter bis auf Judith’s Hüften und raffte dann das Unterhemd aus der Unterhose. Judith wusste gar nicht, wie ihr geschah, so schnell hatte Maike ihr das dünne Hemdchen über den Kopf gezogen. Maike starrte die kleinen Brüste ihrer Freundin mit offenem Mund an.
Judith reagierte endlich. Schnell zog sie das Kleid wieder hoch und bedeckte ihre Blöße wieder.
„Wow!“ stieß Maike hervor. „Deine Titties sind ja schon fast so groß wie die von meiner Mutter! Warte mal eben!“ Sie drehte sich um und ging zu der Kommode, in der sie die BHs ihrer Mutter gesehen hatte. Sie wühlte einen Moment, dann zog sie einen kleinen dünnen schwarzen BH hervor. „Hier…,“ hielt sie ihn in die Höhe, „…zieh den mal an, das sieht bestimmt sexy aus!“ sie hielt ihn ihrer Freundin entgegen.
Judith hatte zwar auch schon ein paar BHs Zuhause. Die hatte ihre Mutter ihr gekauft und es waren mehr so ganz einfach Trainings-BHs die sie zum Sport anziehen sollte. Das hier war ein richtiger BH, wie ihn nur Erwachsene Frauen tragen. Judith war völlig fasziniert. Als wäre Maike gar nicht da, ließ sie die Träger des Kleides wieder fallen und hielt sich den dünnen Stoff vor sie kleinen Brüste. Die Seide fühlte sich toll an und ihre Brustwarzen richteten sich sofort auf. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
Sie steckte ihre Arme durch die Träger und legte die Körbchen über ihre Brüste. Maike stand plötzlich hinter ihr und hakte den BH zu. Judith fühlte sich mit einem Mal fast schon erwachsen. Sie zog das Kleid wieder hoch und stellte sich erneut vor den Spiegel. Sie hatte noch nie so hübsch und vor Allem erwachsen ausgesehen. Trotzdem bekam sie es plötzlich mit der Angst. Was, wenn Maike’s Mutter jetzt nach Hause käme, oder gar ihr Vater!?
Sie drängte ihre Freundin, den BH wieder auf zu machen und wollte sich grade die Träger von den Schultern streifen, als tatsächlich die Tür aufsprang. Aber es waren weder Maike’s Mutter, oder ihr Vater, Julian, ihr Bruder und sein Freund Jörg standen in der Tür und starrten sie mit offenem Mund an. Insbesondere ihre fast völlig entblößten kleinen Brüste. Judith stieß einen kleinen Schrei aus und versuchte sich so gut es ging zu bedecken. Maike sprang an ihr vorbei und auf ihren Bruder zu.
„He, was macht Ihr denn hier?“ rief sie aus. Julian und Jörg versuchten beide, an ihr vorbei zu sehen und noch einen Blick auf Judith zu erhaschen, aber die hatte sich inzwischen hinter eine Schranktür geflüchtet.
„Das sollte ich vielleicht besser Euch fragen!“ reagierte Julian als Erster. „Ich glaube nicht, dass Mutti das so toll findet, wenn Ihr hier in ihren Sachen rumwühlt!“ rief er aus. „Das gibt Ärger!“ Er nahm Jörg am Arm und zog ihn hinter sich her zu seinem Zimmer. Maike folgte den Beiden.
„Du willst doch nichts Mutti sagen, oder?“ fragte sie ängstlich. Julian drehte sich zu ihr um und grinste. Er schüttelte den Kopf. „Nee, natürlich nicht,“ flüsterte er. „Aber das muss Judith ja nicht wissen, oder?“ er grinste seine Schwester an. „Sie hat geile Titties…,“ meinte er, „wäre doch cool, wenn sie bei unseren Spielchen mitmachen würde, oder?“ er schaute sich grinsend zu seinem Freund um.
„Du meinst…,“ überlegte Maike. Julian nickte sofort. „Ja klar! Du musst sie nur überreden,“ schlug er vor. Maike dachte kurz nach. Neugierig war Judith sowieso, das wusste sie schon eine ganze Weile. Wenn sie alleine waren, fing sie oft von sich aus damit an, über Jungs und auch über Sex zu reden. Das war sogar schon so gewesen, als Maike noch nicht so viel darüber wusste, wie jetzt und als es sie eigentlich auch noch nicht interessiert hatte.
Maike ging zurück in das Schlafzimmer ihrer Eltern, wo Judith inzwischen alles wieder aufgeräumt und weggehängt hatte. Maike zog sich auch das Kleid ihrer Mutter aus, hängte es in den Schrank und zog sich dann ihre Sachen wieder über.
„Meinst Du wirklich, Dein Bruder verpetzt uns?“ fragte Judith ängstlich. Maike zögerte. Sie wollte ihre Freundin nicht anlügen, aber den Vorschlag von ihrem Bruder fand sie auch gut. Besonders, weil sie wusste, wie neugierig Judith tatsächlich war. Sie traute sich nur einfach nicht.
„Was hältst Du davon, wenn wir alle zusammen was spielen…,“ fragte sie dann. „Nicht irgend so ein blödes Ballerspiel von meinem Bruder, sonders was Anderes. In den Ferien haben wir ab und zu Monopoly gespielt, oder Scrabble, das ist das mit dem Wörter zusammensuchen. Das haben wir glaub ich auch im Schrank unten?“ Judith schien unsicher zu sein.
„Wenn wir was mit denen zusammen machen…,“ vermutete Maike, „…dann verpetzen sie uns bestimmt nicht!“
„Bist Du sicher?“ keimte bei Judith Hoffnung auf. „Wenn Deine Eltern meine anrufen und denen das stecken, dass hab ich bestimmt wieder Hausarrest.“ Bei diesen Perspektiven verzog Judith das Gesicht. „OK,“ sagte sie schließlich. Maike nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her zum Zimmer ihres Bruders.
Die beiden Jungen saßen vor Julians Computer und hatten gerade ein Spiel geladen. „Wollen wir nicht alle zusammen was spielen?“ schlug Maike vor. Die Jungen machten nicht gerade einen begeisterten Eindruck. „Monopoly oder Scrabble…,“ Maike schaute sie auffordernd an. „Oder 17 +4, oder was anderes mit Karten?“
„Strippoker!“ rief Jörg grinsend aus. Julian boxte ihm gegen den Arm und er stöhnte schmerzhaft auf. „Ernsthafte Vorschläge,“ fuhr er seinen Freund an. „Die blöden Spiele haben wir an der Ostsee und bei Oma und Opa doch andauernd gespielt, da hab ich keine Lust zu!“
„Was wollt Ihr denn spielen?“ fragte Maike. Sie stand, die Hände in die Hüften gestemmt, mitten in Julians Zimmer und sah die beiden Jungen auffordernd an. Judith hielt sich im Hintergrund. Sie war zwar total neugierig, was Jungs anging, aber selbst viel zu schüchtern. Und sie hatte es Maike nicht erzählt aber sie fand Julian schon ziemlich gut. Aber das würde sie natürlich nicht offen eingestehen.
„Ich hätte da noch eine Idee,“ sagte Jörg nach einem Moment. „Letztens war ich bei meiner Tante zu so einem blöden Geburtstag. Ich musste die ganze Zeit auf deren Kinder aufpassen, weil ich mit einer von den Älteren war. Echt ätzend. Aber die haben dann ein Spiel gespielt, das war eigentlich ganz witzig.“ Julian hatte gedacht, jetzt kommt noch so ein Vorschlag wie eben und hatte schon seine Faust erhoben. Jörg rückte demonstrativ ein Stückchen von seinem Freund weg.
„Nee, ehrlich!“ rief er aus und hob die Hände zur Abwehr. Maike war nach Jörg’s erstem Vorschlag auch etwas skeptisch, nickte ihm dann aber zu. „Was ist denn das für ein Spiel?“ wollte sie wissen.
„Man braucht eigentlich Garnichts dazu…,“ erklärte er. „Wir waren ja auch nicht bei meiner Tante Zuhause, sondern in einem Lokal. Das Spiel heißt „Wahrheit oder Pflicht“, glaub ich. Die kannten das schon. Meine Cousine hat das schon öfters gespielt. Kennt ihr das?“ fragte er schließlich. Alle schüttelten den Kopf. Jörg knuffte Julian in die Seite. Natürlich hatten die Jungen sich das schon so zu Recht gelegt. Das mit der Feier und der Cousine stimmte, aber Julian kannte das Spiel natürlich schon aus Jörg’s Erzählungen.
„Wie geht das denn?“ wollte Maike wissen.
„Eigentlich ganz easy…,“ lächelte Jörg. „Alle setzen sich im Kreis hin. Egal ob auf dem Teppich oder an `’nem Tisch. Einer fragt dann ‚Wahrheit oder Pflicht?‘ und sucht sich dann jemanden aus, den er fragt. Der entscheidet sich dann für eins und wenn er ‚Wahrheit‘ nimmt dann bekommt er eine Frage gestellt und muss die dann beantworten. Da geht’s aber nicht um Mathe oder Erdkunde oder so’n blödes Zeug aus der Schule, sondern zum Beispiel, ob man schon mal abgeschrieben hat in der Schule oder sowas.“
Die anderen Drei hatten genau zugehört. „Und was ist Pflicht?“ fragte Maike.
„Wenn einer ‚Pflicht‘ nimmt, dann muss er irgendwas machen, meistens was lustiges. Rückwärts um den Tisch laufen, oder sowas. Es müssen aber all hoch und heilig schwören, immer die Wahrheit zu sagen, egal was gefragt wird. Sonst macht das keinen Spaß! Und wenn Jemand lügt und wird dann dabei erwischt, dann muss er eine Doppel-Pflicht machen. Alle anderen können dann zusammen sagen, was er machen muss und das muss dann auch was wirklich Schwieriges oder Peinliches sein!“
„Ich finde, das klingt lustig,“ fand Maike und sah sich nach ihrer Freundin um. Judith nickte nur schüchtern. Sie konnte sich da zwar noch nichts drunter vorstellen, aber die Aussicht, die Jungen dazu zu bewegen, nichts über die kleine Modenschau den Eltern zu verraten, erleichterte ihr sie Entscheidung.
„OK,“ sagte Jörg, „aber wie gesagt, keiner darf die Unwahrheit sagen und wenn doch und jemand anders weiß das, dann muss er’s sagen…, oder sie…!“ er schaute insbesondere die Mädchen an. Maike nickte zustimmend, dann auch Judith. Sie einigten sich drauf, dass sie auswürfeln wollten, wer fragt und wer antworten muss. Sie räumten die Sachen, die bei Julian auf dem Teppich lagen einfach zur Seite und hockten sich dann auf den Fußboden.
Die Würfel rollten, Julian hatte zwei 5er, also 10 Augen und Maike hatte gerade mal 3. „OK,“ sagte Julian und sah seine Schwester an, „ich frag Dich, Wahrheit oder Pflicht?“
„Wahrheit,“ antwortete Maike schnell.
„Hmmm…, hast Du schon mal Schule geschwänzt?“ er grinste in die Runde. Seine Schwester wurde etwas verlegen. „Nee, nicht so richtig,“ antwortete sie dann. „Ich bin ein paar Mal erst zur zweiten Stunde da gewesen. Ich hasse Mathe nun einmal!“ stellte sie dann bockig fest. In der nächsten Runde traf es Judith und Julian.
„Hast Du schon mal Schule geschwänzt?“ Judith fühlte sich noch sehr unsicher und eine bessere Frage war ihr so auf die Schnelle nicht eingefallen. „Nein, noch nie!“ behauptete Julian und klang dabei ziemlich überzeugend. Judith nickte schon, als Jörg die Hand hob. „Kumpel, tut mir ja leid, aber so geht das Spiel nun einmal, erinnerst Du Dich noch an den Bio-Test vor ein paar Wochen? Ich hab Dich da nicht gesehen!“ Julian senkte den Kopf.
„Erwischt!“ rief Jörg aus. „Doppelpflicht!“ Er stand auf und ging auf die Seite zu den beiden Mädchen. Er hockte sich hinter sie und fing an mit ihnen zu tuscheln. Es ging etwas hin und her, dann stand er auf und ging wieder an seinen Platz. „Du musst Deine Hose ausziehen und auch das ganze Spiel über ausgezogen lassen!“ Die beiden Mädchen kicherten. Julian sah seinen Freund böse an, machte dann aber seine Hose auf und streifte sie, inzwischen mit roten Wangen über die Beine und warf sie hinter sich auf sein Bett.
Eine Weile ging es so mit mehr oder weniger Kleinigkeiten hin und her. Heimlich genascht, mal Wechselgeld vom Einkaufen nicht zurückgegeben, Jörg musste schließlich eingestehen, dass er sogar schon mal ein Mickey-Maus Heft im Supermarkt geklaut hatte. Niemand traute sich, auch mal ‚Pflicht‘ zu nehmen. Jörg war der erste. Die Geschichte mit dem Supermarkt war ihm doch ein wenig auf den Magen geschlagen. Was sollten denn die Mädchen jetzt von ihm denken. Außerdem war Julian dran, ihm eine Aufgabe zu stellen.
„Gut, Du Dieb Du!“ setzte sein ‚Freund‘ gleich noch einen drauf. „Du bist doch so sportlich, mach einen Handstand!“ Jörg stand auf, das war eine seiner leichtesten Übungen. Er setzte an und es gelang ihm gleich beim ersten Versuch. Er konnte sich sogar einen Moment aufrecht halten, bevor er umkippte und zum Glück weich auf Julian’s Bett landete.
In der nächsten Runde traf es Maike und Judith und Judith entschied sich erneut für ‚Wahrheit‘. „Na gut,“ Maike klang fast etwas enttäuscht, „sag, hast Du schon mal einen Jungen geküsst?“
„He, das ist nicht fair. Keiner hat so eine Frage gehabt,“ beschwerte sich Judith sofort. Die Jungen zuckten mit den Schultern und sahen sie gespannt an. „Nö!“ antwortete sie schnell. Maike sah sie scharf an, aber Judith erwiderte ihren Blick nicht. Maike räusperte sich laut.
„Wenn sie nicht die Wahrheit sagt, dann musst Du das sagen,“ rief Jörg dazwischen. „Hab ich ja auch gemacht, auch wenn Jul da jetzt sauer auf mich ist.“ Maike legte den Kopf schräg. „Tom,“ sagte sie nur. Judith hatte wohl schon geahnt, was kommt und sackte in sich zusammen.
„Erwischt!“ rief dieses Mal Julian triumphierend aus. Er Jörg und Maike steckten schnell die Köpfe zusammen. Judith konnte sehen, dass die Jungen sich etwas ausgedacht hatten, Maike aber nicht damit einverstanden zu sein schien. Letztlich setzten die Jungen sich durch.
„Sag Du Maike,“ forderte Julian seine Schwester auf. „Du hast sie ja erwischt!“ Maike sah ihre Freundin mit einem entschuldigenden Blick an. „Du sollst Dein Sweatshirt ausziehen und es dann das ganze Spiel über ausgezogen lassen!“ Judith wurde rot und starrte ihre Freundin böse an. „Sorry,“ fügte Maike schnell hinzu.
Zögernd fasste Judith den Saum ihres Sweat-Shirts. Es war ihr zwar peinlich vor den Jungen, aber sie hatte ja zum Glück ihr Unterhemd noch drunter. Und ein klein bisschen kribbelig war es ja auch, musste sie sich eingestehen. Sie sah auf Maike und ihre flache Brust. Plötzlich war sie wieder ein klein bisschen stolz auf ihren Busen. Sollten die Jungs doch gucken! Sie lupfte das Shirt unten etwas an, zog die Arme aus den Ärmeln und schon flog das Sweat-Shirt zu Julians Hose auf das Bett.
Erstaunlich locker setzte sie sich aufrecht hin und sah die Jungen herausfordernd an. Die starrten beide ziemlich direkt auf ihre Brust. Sie hatten Judith sonst immer nur in weiten Blusen oder Shirts gesehen. Ihr Unterhemd, dass sie jetzt noch an hatte, war relativ eng und auch nicht besonders dick. Deutlich waren die kleinen Erhebungen zu erkennen.
Maike erkannte, wie peinlich die Situation für ihre Freundin sein musste, zumal sich jetzt auch noch ihre Brustwarzen anfingen, sich unter dem dünnen Stoff abzuzeichnen. Maike griff nach den Würfeln. Während sie die nächste Runde auswürfelten, warfen sie beiden Jungen sich immer wieder bedeutsame Blicke zu. Das taten jetzt aber auch Maike und Judith. Denen war nämlich nicht entgangen, dass sich bei Julian in der Unterhose etwas rührte. Der versuchte zwar, das schnell zu verbergen, aber es war schon zu spät.
Julian, der mit fragen dran war, versuchte dann auch gleich die Situation zu überspielen. Wie konnte er am besten von sich ablenken? Das Glück war ihm hold. Seine Schwester würfelte nur 5 Augen und hatte damit die kleinste Zahl.
„Hast Du schon mal einen erwachsenen Mann nackig gesehen,“ fragte er schnell. Das musste die anderen ablenken! Maike, die zwar die Jüngste in der Runde war, aber eben auch nicht auf den Kopf gefallen, ahnte natürlich schon, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Ihr Bruder hatte ja schon sowas angedeutet. Und sie fand es inzwischen auch schon ganz spannend.
„Ja klar,“ antwortete sie locker. „Meinen Opa, meinen Papa, Onkel Heinz…,“ zählte sie auf und setzte dann hinzu, „…und noch ein paar. Am Strand!“
„Am Strand?“ rief Judith überrascht aus. Maike hatte ihr natürlich noch nicht alles erzählt, was im Urlaub passiert war. „Ja,“ bestätigte Maike stolz. Sie fühlte sich gleich ein paar Jahre älter. „Unser Haus hat nämlich an einem FKK-Strand gelegen. Aber das haben wir vorher nicht gewusst!“
„Was heißt denn FKK?“ fragte Judith kleinlaut. „Kein Ahnung,“ antwortete Maike sogleich, „aber das heißt eben, dass die Leute da am Strand alle nackig rumlaufen.
„Iiih!“ rief Judith aus. „Das ist ja oberpeinlich!“ Sie verschränkte ganz automatisch die Arme vor ihrer Brust, als würde sie plötzlich kein Unterhemd mehr tragen. Sie kicherten und witzelten noch ein bisschen miteinander, bis endlich wieder Jemand nach den Würfeln griff.
Jörg verlor und Maike gewann. Sie zögerte nur kurz. Jörg hatte sie wieder für Wahrheit entschieden und sie fragte ihn, „hast Du denn Deine Eltern auch schon mal nackig gesehen?“ Judith begleitete die Frage mit einem erneuten Kichern. Jörg war die Frage sichtlich unangenehm. Er schaute kurz zu Julian und merkte gleich, Lügen hatte keinen Sinn. Er nickte und gestand leise, dass er seine Mutter ab und zu durchs Schlüsselloch beobachtete, wenn sie im Bad war und dass er seine Eltern auch schon mal nackig in ihrem Schlafzimmer gesehen hatte. Natürlich wollten alle mehr darüber wissen, aber Jörg fand, damit war seine Frage beantwortet.
Wieder ginge s eine Weile hin und her. Wer hatte wen, oder auch nicht, schon mal nackig gesehen. Julian konnte sich gut hinter der Antwort seiner Schwester verstecken. Judith hatte ihre Mutter mal oben ohne gesehen, als sie ins Bad gegangen war, während ihre Mutter gerade in der Wanne gelegen hatte. Und sie hatte ihren kleinen Neffen mal nackig gesehen, aber das war, als er noch ein Baby war.
Schließlich war es Jörg, der das Spiel auf die nächste Stufe brachte. Julian hatte sich für Wahrheit entschieden und Jörg fragte ihn, ob er denn nicht, wenn alle nackt gewesen waren, einen Steifen bekommen und was er dann gemacht hätte. Judith kam aus dem verlegenen Kichern schon gar nicht mehr heraus. Sie hatte wieder richtig rote Wangen.
Julian machte in seiner ersten Verlegenheit, zumal er Judith’s Blick auf sich gerichtet fühlte, den Fehler, diese Frage vorschnell zu verneinen. „Glaub ich nicht!“ rief Jörg sofort aus. „Du hast ja selbst jetzt einen!“ was einen erneuten Kicher-Anfall bei Judith auslöste. „ Maike? Das stimmt nicht, oder?“ Jörg sah Julians Schwester an. Die schüttelte vorsichtig den Kopf. „Nö!“ Julian warf ihr einen wütenden Blick zu. Aber er ärgerte sich mehr über sich selbst dabei.
Die Entscheidung über die Strafe war schnell gefällt. Selbst Judith, wenn auch jetzt mit hochrotem Kopf, nickte gleich, als Jörg das vorschlug. „Bingo!“ rief er aus. „Doppelpflicht! Du musst Deine Unterhose auch noch ausziehen!“ Jetzt sackte Julian wirklich das Herz in die Hose. Wobei, seine Schwester hatte das schon gesehen und Jörg auch. Blieb also nur Judith. Und die Vorstellung, dem Mädchen seinen Schwanz zu zeigen wurde umso reizvoller, je mehr er darüber nachdachte.
Julian hob kurz seinen Po ein wenig an und schob dann seine Unterhose zu den Knien Er winkelte sie an und zog sich die Hose dann ganz aus. Schwungvoll und absolut cool warf er sie über seinen Kopf zu den anderen Sachen. Er setzte sich wieder aufrecht und streckte ganz langsam seine Beine aus. Gut, im Vergleich zu Erwachsenen war das, was er vorzuweisen hatte, nicht besonders groß. Aber er vermutete, dass zumindest Judith da noch keine großen Vergleichsmöglichkeiten hatte. Und er lag richtig mit seiner Vermutung.
Sie versuchte es nicht zu zeigen, aber zwischen ihren halb geschlossenen Augen versuchte sie genau zu erkennen, was es da bei Julian zu sehen gab. Und sie fand es faszinierend. Auf Bildern hatte sie, zuhause im Internet, schon mal heimlich Bilder angeschaut. Aber nur ganz kurz und immer mit der Angst im Nacken, ihre Eltern könnten jeden Moment zur Tür herein kommen. Hier und jetzt konnte sie länger hinschauen. Und Julian musste jetzt die ganze Zeit so bleiben. Ihre Wangen glühten.
Die Würfel rollten wieder. Judith verlor prompt und Julian hatte Pasch 6. Er fühlte sich gut. Ihm waren Judiths Blicke natürlich nicht entgangen. Aber die anderen Beiden starrten seinen Schwanz genauso an. Wenn alle nackt waren, so wie im Urlaub, oder in der Sauna, war das irgendwie anders gewesen. Aber seine Schwester, Jörg und Judith saßen vollständig bekleidet neben ihm. Das war schon ein merkwürdiges Gefühl.
Seine Schwester zählte irgendwie nicht. Sie war ja noch ein Kind, aber Judith war so alt, wie er selbst, vielleicht sogar etwas älter. Julian wusste, dass sie wegen irgendeiner Krankheit oder wegen einem Unfall zwei Schuljahre versäumt hatte und nur deswegen in Maike’s Klasse ging. Sie hatte schon richtig Busen, das konnte man jetzt, da sie ihren Pullover nicht mehr an hatte, gut sehen und ihn machte das ziemlich an. Am Strand hatte er schon ein paar Mädchen in seinem Alter gesehen, aber nie so von Nahem, immer nur aus der Entfernung.
Sein Schwanz stand wie eine Eins. Maike trat gegen seine Füße. Ganz in Gedanken hatte er gar nicht mit bekommen, dass Judith sich erneut für Wahrheit entschieden hatte. „Hast Du schon mal einen Jungen nackt gesehen?“ platzte es in seiner Aufregung aus ihm heraus. Judith wurde noch einen Tick roter und schüttelte den Kopf.
„Dann guck ruhig hin…,“ stupste Maike ihre Freundin an, „…mir zeigt er den andauernd,“ kicherte sie. Judith öffnete sie Augen und traute sich jetzt zum ersten Mal offen einen Blick auf Julian’s Schwanz zu werfen. „Und Ihr seid den ganzen Urlaub über so nackig rumgelaufen?“ fragte sie leise.
„Ja, klar, ist doch nichts dabei,“ antwortete Maike cool. Sie fühlte sich gut. Sie war zwar erst 9 und ihre Freundin schon fast 12, aber hier hatte sie ihr etwas voraus. Judith schien mit Sex wirklich noch keine Erfahrungen gemacht zu haben. Sie hatte schon immer mal versucht, ein bisschen was aus ihr heraus zu bekommen, sich aber nie wirklich getraut, sie offen danach zu fragen.
„Und hat er da auch immer…?“ Judith deutete schüchtern auf Julian’s Schwanz. Maike lachte und nickte, „Ja, meistens,“ kicherte sie.
Das Spiel hatte jetzt die Wendung bekommen, die Julian und Jörg sich erhofft hatten. Und Judith schien darauf ein zu gehen. Zumindest war sie nicht so verschüchtert und prüde, wie die Jungen befürchtet hatten. Bei der folgenden Runde verlor Jörg, nahm Pflicht und musste sein Hemd ausziehen. Dann erwischte es Maike und Julian forderte sie auf, ihr T-Shirt abzulegen. Maike fiel es leicht. Sie hatte zwar nichts mehr drunter an, wie ihre Freundin, aber sie war da oben ja auch noch völlig flach. Trotzdem sahen alle genau hin. Sogar Judith. Ganz automatisch richtete sie sich etwas auf und schob ihren Oberkörper vor, damit ihr Busen noch besser zur Geltung kam.
Nachdem in der letzten Runde alle Pflicht genommen hatten, war auch Judith mutiger geworden. Als Maike, die gewonnen hatte, dann tatsächlich aussprach, was Judith gedacht hatte, wurde sie doch etwas unsicher. Ihren Busen hatte außer ihr bisher nur ihre Mutter gesehen. Und schon gar kein Junge. Sie war aufgeregt und sie hatte ein ganz komisches unbekanntes Gefühl in der Magengegend. Die Anspannung bei den Jungen war mindestens genauso groß. Jörg und Julian ahnten, dass das Spiel in diesem Moment auf der Kippe stand. Würde Judith tatsächlich ihr Unterhemd ausziehen und sie ihren Busen sehen lassen? Wenn ja, dann hatten sie gewonnen.
Das Kribbeln in Judith’s Bauch wurde immer stärker. Sie zögerte. Dann fasste sie mit zitternden Fingern ihr Unterhemd, schlüpfte mit den Armen aus den Trägern und zog es sich schließlich mit einem Ruck über den Kopf. Verschämt presste sie ihre Arme schnell vor ihren Oberkörper.
„He, das gilt nicht!“ rief Julian sofort aus. Judith wurde bewusst, wie albern das war, was sie gerade tat. Sie hatte sich entschieden, ihr Hemdchen auszuziehen, und dieses Kribbeln, den Jungen ihren Busen zu zeigen, konnte sie auch nicht mehr ignorieren.
„Ihr sagt das aber keinem, oder?“ fragte sie leise. Alle schüttelten sofort den Kopf. „Nee, was hier passiert, erfährt niemand,“ sagten Julian und Jörg fast wie aus einem Mund. Langsam ließ Judith ihre Arme sinken. Als sie sah, wie Julians Schwanz plötzlich anfing zu zucken, fiel die Anspannung noch mehr von ihr ab. Und auch in Jörg’s Shorts war mit einem Mal eine Beule zu sehen. Judith fühlte fast so etwas wie stolz. Ihr war klar, dass diese Reaktion der Jungen auf sie zurück zu führen war. Selbst Maike starrte neugierig auf ihren kleinen Busen. „Ich will auch so einen Busen haben,“ rief sie aus und strich sich über die eigene flache Brust.
Der Bann schien tatsächlich gebrochen. In den nächsten Runden nahmen alle nur noch Pflicht und alle mussten nach und nach ihre restlichen Kleidungsstücke ablegen. Als schließlich auch noch Judith, als letzte ihr Höschen auszog, fiel es ihr fast schon leicht. Maike war vor ihr dran gewesen und hatte es ohne zu zögern gemacht. Also folgte Judith ihr und da keiner von den Dreien schon Schamhaare hatte, wie sie es mal bei ihrer Mutter gesehen hatte, fühlte sie sich auch nicht mehr ganz so, wie ein kleines Mädchen. Sie hatte immerhin schon einen leichten dunklen Flaum vorzuweise und fühlte sich den anderen plötzlich ein bisschen überlegen, erwachsener.
Sie alberten eine Weile herum und je länger Judith nackig war, umso besser und normaler empfand sie es. Sie musste immer wieder daran denken, dass ihre Freundin und deren Bruder in den Ferien die ganze Zeit so rumgelaufen waren, und das nicht nur im Beisein ihrer Familie, sondern sogar vor Fremden. Sie fühlte sich von Minute zu Minute lockerer, was sicherlich auch daran lag, dass die anderen Drei, nach den ersten neugierigen Blicken auf ihren Busen und dann auch zwischen ihre Beine, dem nicht mehr so viel Beachtung schenkten. Klar wurde immer mal wieder geguckt, aber nicht so offensichtlich und nicht so, dass sie sich unwohl fühlte dabei. Sie fühlte sogar einen kleinen Reiz dabei. Insbesondere, weil die Schwänze der beiden Jungen die ganze Zeit steif blieben.
Als Jörg schließlich fragte, ob sie noch weiterspielen wollte, zögerte sie zwar, aber es war spannend und Judith fragte sich, was denn jetzt noch kommen würde. Ihr Herz bubberte, aber sienickte und stimmte, wie auch die beiden anderen, zu. Sie setzten sich wieder hin und Jörg griff wieder nach den Würfeln. Judith, die sich im Schneidersitz hingesetzt hatte, war sich schon bewusst, was sie tat. Aber ihr gefiel dieses Grummeln im Bauch und sie genoss inzwischen die Blicke, insbesondere der beiden Jungen. Sie fing sogar an, sich zu fragen, wie sich so ein Penis (sie kannte das Wort Schwanz in dem Zusammenhang ja noch nicht) wohl anfühlen mochte. Ober wirklich so hart und fest war, wie es aussah?
Jörg gewann die Runde und Maike verlor. „Hast Du schon mal bei einem Jungen da unten angefasst?“ wollte er wissen. Sowohl Jörg, aber auch Julian waren inzwischen ziemlich erregt. Ihre Schwänze waren steif, dass es fast weh tat und die Mädchen so nackig zu sehen, machte sie richtig geil. Jörg hatte schon überlegt, mit Julian kurz raus zu gehen, damit sie es sich gegenseitig machen konnten, aber er hatte Angst, was die Mädchen, besonders Judith von ihnen denken könnte. Womöglich dachte sie dann, sie wären schwul. Das wäre ihm zu peinlich gewesen.
Maike grinste in die Runde. Sie wusste, dass sie in diesem Punkt ihrer älteren Freundin bestimmt etwas voraus hatte. Wenn die dachten, sie wäre noch ein Baby, sie würden sich wundern! „Ja, klar,“ antwortete sie stolz. „Den von Julian und den von meinem Papa, und…,“ sie stockte. Das mit Otto sollte sie vielleicht doch besser nicht erzählen!
„Deinem Papa?“ Judith sah ihre Freundin mit großen Augen an. Jörg und selbst Julian ging es nicht anders. Maike hatte ihrem Bruder nichts von dem Abend erzählt, als sie mit ihren Eltern in deren Schlafzimmer gewesen war. Maike nickte bestimmend. Sie fühlte sich groß.
„Echt? Den von Deinem Vater?“ Jörg konnte es kaum fassen. „Aber das darf man doch nicht!“ meinte er. Maike zuckte mit den Schultern. „Wieso nicht, ich hab ihn doch lieb!“ stellte sie fest. Das war ihr Grund genug. Ihre Eltern hatten ihr beide gesagt, dass das irgendwie verboten war und sie es deswegen niemandem erzählen darf, aber solange es niemand weiß, und man Jemanden lieb hat, dann ist alles erlaubt.
„Mutti und Papa haben gesagt, wenn man wen lieb hat, dann darf man alles machen!“ betonte sie. „Echt? Cool,“ fand Jörg. „Solche Eltern möchte ich auch haben. Meine Ellis darf ich ja nicht mal nackig sehen…,“ gestand er und seine Stimme klang ziemlich enttäuscht. „Hast Du Deine Eltern schon mal ohne Sachen an gesehen?“ fragte er in Judith’s Richtung. Von Maike und ihrem Bruder wussten es ja inzwischen alle. Judith schüttelte den Kopf. „Nur von meiner Mutter mal den Busen,“ sagte sie. „Hab ich doch schon gesagt“
„Ich noch gar nicht,“ Jörg senkte den Kopf. „Deine Mutter ohne was an, würde ich auch gern mal sehen,“ stellte Julian grinsend fest. „Sie hat echt große Dinger da oben…,“ er hielt sich die Hände ein ganzes Stück, sicherlich viel zu weit, vor seine Brust. Jörg lachte laut und winkte ab. „Sooo viel nun auch wieder nicht…,“ meinte er, „…aber mehr al Deine allemal!“ Julian stimmte in das Lachen mit ein.
Mittlerweile fühlte Judith sich auch nicht mehr so unwohl. Die beiden Jungen waren locker und ungezwungen mit ihrer Nacktheit und Maike sowieso, wobei sie es bei ihrer Freundin noch eher ihrer Jugend zuschrieb. Maike war ja noch nicht einmal 9, also im Vergleich zu ihr und auch den Jungen noch ein Kind. Ja, Judith fand, im Beisein ihrer kleinen Freundin wirkte sie schon viel erwachsener.
Julian fragte rum, ob die anderen auch etwas zu trinken haben wollten. Sie waren nach dem vielen reden und erzählen alle durstig. Julian stand auf und ging hinunter in die Küche. Er holte gerade die 2Liter Colaflasche aus dem Kühlschrank, als Jörg zur Tür herein kam. Die beiden Jungen grinsten sich an.
„Hat doch bis jetzt klasse funktioniert, mit der Freundin Deiner Schwester,“ meinte Jörg. Sie lachten und klatschten sich ab, als hätten sie einen Preis gewonnen. Julian holte vier Gläser aus dem Wohnzimmer und wollte grad die Cola einschenken, als Jörg ihn aufhielt.
„Was denkst Du…,“ fragte er mit einem Augenzwinkern, „wollen wir den beiden Mädchen nicht irgendwas rein mixen? Hat Dein Vater nicht irgendwo was Hartes?“ Julian sah ihn einen Moment verwirrt an, dann ging ihm ein Licht auf. „Schnaps meinst Du?“ überlegte er, „…ich glaub im Wohnzimmer im Schrank. Wart mal, ich guck nach.“ Er verschwand und kehrte kurz darauf mit einer Flasche Pernod zurück.
„Was ist das denn?“ fragte Jörg und schaute auf die Flasche. „Sonst hab ich nix gefunden…,“ antwortete Julian, „…meine Ellis trinken immer nur Wein oder so!“ Jörg begutachtete die Flasche, dann machte er sie auf und roch daran. Er zuckte die Schultern und verzog etwas das Gesicht. „Mal gucken…,“ meinte er und goss ein bisschen was aus der Flasche in eines der Gläser. Die Flüssigkeit war goldgelb, allerdings nur, bis Julian etwas von der Cola hinein goss. Zusammen mit der Cola wurde eine bräunliche Brühe daraus.
„Das trinken die nie!“ stellte Julian sofort fest. Jörg griff nach dem Glas und nippte vorsichtig dran. „He…,“ meinte er, „…das schmeckt gar nicht mal übel!“ Julian nahm ihm das Glas ab und probierte selbst. Sein Gesicht hellte sich sofort auf. „Das schmeckt ja nach Lakritze!“ er leckte sich die Lippen. „Cool! Also Maike liebt Lakritze. Die trinkt das garantiert!“ mutmaßte er.
Die Jungen fanden den Geschmack beide gut und beschlossen, alle vier Gläser gleich zu machen, dann würden sie Mädchen auch nichts merken. Jörg füllte jedes der Gläser zwei Finger breit mit Pernod und Julian füllte die restlichen zwei Drittel mit Cola auf. Die vier Gläser in der Hand gingen sie wieder hinauf zu den beiden Mädchen.
„Ich hab in der Kammer was neues gefunden…,“ meinte Julian und reichte die Gläser rum. „Muss Mutti mitgebracht haben. Stand was von Lakritze drauf. Müsst ihr mal probieren! Ich find’s cool!“ Die Mädchen nippten beide vorsichtig an ihren Gläsern. Dann nickten sie, „Klasse!“ stellte Maike fest und auch Judith nahm gleich noch einen großen Schluck. Die Jungen ließen es etwas langsamer angehen, sie wussten ja nicht, wie stark das Zeug war, das Julian da gefunden hatte.
Maike und Julian erzählten noch ein wenig vom Urlaub, von Warnemünde und wie sie auf den Leuchtturm geklettert waren und zugesehen hatten, wie die riesigen Schiffe in den Hafen gefahren waren. Aber Jörg und inzwischen auch Judith interessierte mehr, was sie am Strand so gemacht hatten und Julian berichtete schließlich, dass sie beide eine riesige Sandburg gebaut hatten. Judith interessierte mehr, ob da denn noch andere Kinder waren und ob die auch nackig rumgelaufen sind.
Maike und ihr Bruder erzählten von der anderen Familie und dass die auch zwei Kinder hatten und die beiden auch beim Bauen geholfen hatten. Klar, dass die an dem Strand auch nicht angehabt hatten. Judith konnte sich das anscheinend immer noch nicht so richtig vorstellen, sie meinte, sie wäre lieber im Boden versunken, als sich vor all den fremden Leuten auszuziehen.
Maike lachte. Judith sah sie böse an, „Brauchst mich gar nicht auszulachen…,“ meinte sie schnippisch, „…bei Dir gibt’s ja auch noch nichts zu sehen!“ Sie reckte ihre Brust stolz nach vorn. Maike zuckte mit den Schultern. „Ich krieg auch noch welche…,“ stellte sie nüchtern fest. „Und wie ist das hier jetzt…,“ fragte sie ebenso keck zurück, „…hier macht dir das doch auch nichts mehr aus, oder?“ Judith legte den Kopf schief. Sie musste zugeben, dass es ihr inzwischen wirklich nichts mehr ausmachte, dass die Jungen immer wieder auf ihren Busen oder auch, heimlich natürlich, zwischen ihre Beine schielten. „Nö,“ antwortete sie nur kurz.
Die beiden Mädchen hatten ihre Gläser ziemlich schnell ausgetrunken. Es schien ihnen tatsächlich zu schmecken. Sie hielten Julian die Gläser entgegen. Der Junge verstand sofort und kurze Zeit später brachte er ihnen neue Drinks. Er zwinkerte Jörg zu, aber der hatte schon an der Farbe der Getränke erkannt, dass Julian wieder die gleiche Mischung gemacht hatte. Die Jungen hatten ihre Gläser erst zur Hälfte ausgetrunken, aber sie merkten beide, dass sie sich schon etwas duselig fühlten. Die Mädchen schienen es nicht zu merken.
„Spielen wir noch?“ fragte Judith plötzlich und kicherte. Die Mädchen wurde immer alberner du die Jungs warfen sich bedeutsame Blicke zu. „Klar,“ antwortete Jörg und griff nach den Würfeln. Er hatte auch gleich den höchsten Wurf und Judith verlor. „Wahrheit oder Pflicht?“ fragte er sie. Judith überlegte nicht lange. Sie hatte sowieso schon nichts mehr an, was konnte also großartiges passieren? „Pflicht!“ rief sie und erschrak über sich selbst. So laut hatte sie es gar nicht rufen wollen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund.
Jörg sah sie einen Moment an. „Ah, ich weiß…,“ meinte er dann, „…Du musst den Schniedel von Julian in die Hand nehmen und ihn fest halten, bis wir bis 30 gezählt haben!“ Judith zuckte zusammen. Automatisch zuckte ihr Blick zu Julian. Er saß ein Stück neben ihr und sein Penis ragte immer noch (oder schon wieder?) steil in die Höhe. Sie hatte wohl schon überlegt, wie sich so ein Teil wohl anfühlen mochte, aber sie hätte sich nie im Leben getraut, das zu fragen.
Sie zierte sich auch. Sie sollte ihn anfassen! Und das, wenn alle dabei zugucken! Julian nahm ihr die Entscheidung schließlich ab. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Schoss. Judith wollte sie in einer spontanen Reaktion wieder zurück ziehen, aber er hielt sie fest. Als er spürte, wie ihr Widerstand weniger wurde, nahm er ihre Hand und legte sie einfach um seinen Schwanz. Als er Judith’s Hand los ließ, zog sie nicht mehr zurück. Aber ihre Wangen glühten schon wieder und sie guckte in die andere Richtung.
„Eins, Zwei, Drei…,“ Jörg und Maike zählten langsam, „…Zwölf, Dreizehn, Vierzehn…“ Judith musste kichern. Sie konnte es nicht mehr unterdrücken. Julian’s, ja wie sollte man es nun nennen, schoss es ihr durch den Kopf. Penis, Glied? Oder Pipimann, wie ihre Mutter es genannt hatte, als sie Judith’s kleinen Cousin zu Besuch hatten und ihre Mutter ihn gewickelt hatte. Penis, das hatte sie in der Schule gelernt, war die eigentliche Bezeichnung. Zumindest hatte ihre Lehrerin das gesagt. Und es hatte irgendwie verdorben geklungen, wenn sie das sagte. Fast alle in der Klasse hatten gekichert.
Es war hart innen drin, aber die Haut außen, die konnte man bewegen, stellte sie fest. Es war heiß und es fühlte sich gut an. Judith wusste, sie sollte das eigentlich nicht tun. Man durfte andere da unten nicht anfassen, hatte ihre Mutter ihr schon eingeschärft, als sie noch ganz klein war. Aber wenn es sich doch so gut anfühlte? Wenn sie sich selbst da unten anfasste, dann fühlte sich das auch gut an. Davon hatte ihre Mutter auch nichts gesagt! Wie sich das wohl anfühlen mochte, wenn jemand anders sie da berührte? Sie spürte wieder die Hitze in ihren Wangen.
„…Siebenundzwanzig, Achtundzwanzig, Neunundzwanzig…“ zählten Jörg und Maike immer noch im Chor. „Dreißig! Fertig!“ riefen sie aus. Judith ließ Julians ‚Penis‘ nur zögerlich wieder los. Sie war sich nicht sicher, aber sie meinte, er wäre noch ein bisschen härter und größer geworden, während sie ihn in der Hand gehalten hatte.
„Cool,“ kicherte Maike und hielt ihr ihre Handfläche zum Abklatschen hin. Judith haute ihre Hand leicht dagegen und sah verlegen zu Boden. „War doch gar nicht schlimm, oder?“ fragte Maike. Judith schüttelte den Kopf, sagte aber nichts.
„Guck!“ kicherte Maike immer noch, „…ist nix beinliches bei!“ Maikes Stimme schwankte schon etwas und sie bekam die Worte nicht mehr so ganz sauber heraus. Julian kam zum ersten Mal der Gedanke, wie er das seinen Eltern erklären sollte, wenn sie heraus bekamen, dass sie den Mädchen Alkohol gegeben hatten und sie betrunken waren. Er beschloss ihnen zumindest nicht noch ein Glas davon zu holen. Das musste er auch gar nicht, wie er gleich darauf feststellen konnte.
Seine kleine Schwester rückte etwas näher an Jörg ran und nahm dann dessen Schwanz völlig ohne Ankündigung oder Aufforderung in die Hand. „Siehste…,“ kicherte sie, „…ich mach das auch!“ Mit großen Augen verfolgte Judith, sie die fast 3 Jahre jüngere Jörg’s ‚Penis‘ mit den Fingern umschloss und gleich darauf mit schnellen auf und ab Bewegungen anfing. „So machen die Jungs sich das auch selbst…,“ krähte sie dabei laut.
Jörg verzog das Gesicht. „Nicht so doll!“ stieß er hervor. Er griff nach Maike’s Hand und bremste sie etwas. „Entschulligung,“ murmelte sie leise und machte dann etwas langsamer und vorsichtiger weiter. Jörg wusste kaum, wie ihm geschah. Er und Julian hatten es sich schon gegenseitig gemacht und Maike hatte auch schon mal dabei zugesehen, aber angefasst hatte sie ihn bisher noch nicht. Auch kein anderes Mädchen. Maike war die erste, die seinen Schwanz anfasste. Und es war geil.
„Weissu, was die Jungs machen, wenn’se alleine sind?“ krähte Maike. Sie schien jetzt richtig aufgedreht. Auch sie hatte rote Wangen, aber als sie gesehen hatte, wie Judith den Schwanz ihres Bruders angefasst hatte, da hatte sie nicht zurückstehen wollen. Sie war zwar die Jüngste hier, aber sie wusste schließlich schon viel viel mehr über Sex, als Judith.
Sie sah ihre Freundin provozierend an, „Nee! Weissu nämich nich! Pass auf!“ sie kicherte immer noch. Sie würde Judith schon zeigen, wie das funktioniert und was sie alles schon wusste und konnte! „Das hat mir meine Mutti gezeicht!“ Sie leckte sich die Lippen und Judith traute ihren Augen nicht, als Maike sich einfach so über Jörg’s Schoss beugte und den oberen Teil von dessen ‚Penis‘ in den Mund nahm. Selbst Julian stieß einen überraschten Laut aus, als er das sah.
Mit offenem Mund und mit weit aufgerissenen Augen beobachteten Judith und Julian, wie Maike die Haut an Jörg‘s Schwanz zurück schob und dann ihren Kopf immer rauf und runter bewegte. Sie konnten genau sehen, wie Jörg’s Schwanz immer wieder ziemlich weit in Maike’s Mund hinein glitt und dann wieder fast ganz zum Vorschein kam. Nur die runde Spitze behielt Maike die ganze Zeit im Mund.
Plötzlich fing Maike an zu gurgeln und zu keuchen, als hätte sie sich verschluckt. Ihr Kopf ruckte hoch und als Jörg’s Schwanz wieder zu sehen war, Schoss etwas Weißes aus der Spitze und landete auf Maike’s Nase. Jörg stöhnte laut dabei. Judith erinnerte sich, dass ihre Lehrerin ihnen erklärt hatte, dass Männer, wenn sie ihren Höhepunkt hatten, ihr Sperma raus spritzen. Sie hielt für einen Moment aufgeregt den Atem an. Konnte es sein, dass Jörg in Maike’s Mund??? Und ihr schien es nichts ausgemacht zu haben.
Maike hob den Kopf und sah ihre ältere Freundin triumphierend an. Mit der Zungenspitze hangelte sie nach dem, was ihr da an der Nase hing und Judith sah staunend mit an, wie sie das weiße Zeug tatsächlich mit der Zunge erreichte, auffing und dann wohl herunterschluckte.
Judith bekam kaum Luft. So etwas hatte sie noch nicht gesehen. Sich nicht einmal vorstellen können. Sie fragte sich, ob das nicht eklig war. Aber wenn das schon eine nicht mal 9-jährige machte. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie war verwirrt von dem, was sie gerade mit angesehen hatte, aber auch der Alkohol tat seinen Beitrag dazu. Nur, dass sie das nicht wusste.
„Das ist echt gool!“ meinte Maike mit hoch erhobenem Kopf. „Das machn die Erwassenen auch dauend!“ sagte sie, an ihre Freundin gewandt. Sie hatte ihre Stimme tatsächlich nicht mehr richtig unter Kontrolle. Wenn Judith die Augen zu machte, drehte sich alles. Ihr war schwindelig. Sie spürte nicht, wie Julian aufstand und hinter sie trat. Erst, als er von Hinten vorsichtig seine Hände auf ihre kleinen Brüste legte, schreckte sie auf.
Noch nie hatte ein Junge sie da angefasst. Eigentlich noch gar niemand, außer ihr selbst. Aber es fühlte sich gut an, musste sie sich eingestehen. Er griff einfach unter ihren Armen hindurch und legte seine Handflächen über beide Hügel. Seine Hände waren warm. Durch die Berührung spürte sie, wie ihre kleinen Nippel hart wurden. Sie stöhnte leise. Julian hockte sich hinter sie und elektrisiert merkte sie, wie sich sein harter ‚Penis‘ (sie dachte immer noch ‚Penis‘ und nicht Schwanz oder Ähnliches) gegen ihren nackten Rücken drückte. Was passierte hier mit ihr?
Jörg stand auf und kam auf sie zu. Sein Schwanz war nach dem Spritzen von eben noch feucht und hing halbsteif herunter. Judith konnte ihren Blick kaum davon abwenden. Sie schaute kurz zur Seite, zu ihrer Freundin. Maike hockte, wie sie, im Schneidersitz da und sah sie an. Sie grinste. Ihr Blick war ein wenig glasig. Ihre Finger spielten an ihrem kleinen Schlitz zwischen ihren Beinen. Judith konnte sehen, dass es dort feucht schimmerte. Sie fühlte diese Feuchtigkeit bei sich auch. So richtig konnte sie ihre Gedanken nicht sortieren. Alles geriet immer wieder durcheinander.
Julians Hände sandten immer wieder wohlige Schauer durch ihren Körper. Er massierte sanft ihre kleinen Brüste. Er hatte bei Lisa gelernt, dass man damit nicht zu grob umgehen durfte. Judith’s Busen war noch kleiner und weicher, als der von Tante Lisa. Und ihre Brustwarzen waren, wie es schien, auch noch empfindlicher. Immer wenn er richtig daran rieb, oder wie zwischen seine Finger nahm, zuckte Judith zusammen und fing an zu stöhnen.
Jörg ging vor dem Mädchen auf die Knie. Sein Blick war starr zwischen ihre Beine gerichtet. Durch ihr noch spärliches Schamhaar konnte er den Schlitz erkennen. So wie sie da saß, die Beine gespreizt, stand er ein wenig offen und glänzte feucht. Er streckte langsam eine Hand aus und sah Judith unsicher an. Aber das Mädchen hatte die Augen geschlossen. Sie hatte sich zurück gelehnt gegen Julian und schien seine Berührungen an ihren Brüsten zu genießen.
Jörg berührte ihren Bauch und sie zuckte zusammen. „Das kitzelt…,“ flüsterte sie. Er ließ seine Hand auf ihren Oberschenkel sinken. Er wollte ja gern, aber so richtig traute er sich noch nicht, sie anzufassen. Aber sie nahm seine Hand auch nicht weg. Sie regte sich eigentlich gar nicht. Ihre Arme hingen einfach locker herunter und sie hatte die Augen immer noch geschlossen.
Jörg gab sich einen Ruck. Was sollte schlimmeres passieren, als dass sie seine Hand wegstößt, oder einfach die Beine zusammen kneift? Vielleicht war es auch der Alkohol, der auch ihn etwas mutiger machte, als er eigentlich war. Seine Hand wanderte das kleine Stück an ihrem Oberschenkel hinauf, bis die weichen Haare an seinen Fingerspitzen kitzelten. Er konnte förmlich sehen, wie seine Hand zitterte vor Aufregung.
Maike rappelte sich langsam hoch. Sie war unsicher auf den Beinen und sank gleich wieder auf die Knie. Sie krabbelte hinüber zu den anderen Drei. Sie hatte beobachtet, was ihr Bruder getan hatte und sie hatte auch Jörg’s Hand gesehen. Sie wollte es genau sehen, was die Jungen mit ihrer Freundin anstellten.
Als Jörg’s Finger Judith’s Schoss berührte, versteifte sie sich einen Moment. Sie war unsicher, ob sie das wirklich wollte. Aber es fühlte sich alles so gut an. Ein Finger strich ganz leicht über ihre Schamlippen. Eigentlich war es nur ein Wulst. Richtig ausgeprägt waren die Lippen, die den Eingang zu ihrem Schoss bildeten, noch nicht. Sie hatte Bilder gesehen, eigentlich mehr Zeichnungen, da hatte das ganz anders ausgesehen, als bei ihr. Sie hatte all ihrem Mut zusammen genommen und war nach der Stunde zu ihrer Lehrerin gegangen und hatte sie gefragt. Sie hatte ihr erklärt, dass das bei ihr alles noch im Wachstum war und dass außerdem auch alle Frauen da unten anders aussahen.
Aber so wirklich beruhigt war sie erst gewesen, als sie gesehen hatte, dass es bei Maike da unten fast genauso aussah, wie bei ihr. Nur war ihr Schlitz noch etwas kleiner und noch nicht so nach Vorn gewölbt. Aber Maike war ja auch erst 9 und sie schon fast 12. Jörg’s Finger wurde nach und nach mutiger und er drückte etwas doller zu. Er wusste, dass sich hinter diesem Schlitz ein Eingang befinden musste. In der Theorie kannte er das alles schon. Vom Schulhof, von den älteren Jungs und von Bildern. Aber das hatte auf den Bildern irgendwie ganz anders ausgesehen. Mehr so, wie ein senkrechter Mund. Nicht so geschlossen, wie bei Judith.
Bei den Frauen auf den Bildern hatte das immer so richtig offen gestanden. So dass man einfach den Finger reinstecken konnte. Aber bei Judith war das nicht so. Das war mehr eine Art Falte und richtig offen stand die auch nicht. Aber als sein Finger dagegen drückte, rutschte er plötzlich ein Stück hinein. Jörg erschrak richtig und hielt ganz still. Die Kuppe von seinem Zeigefinger war in diesem Wulst verschwunden. Es war warm und feucht. Er war total aufgeregt. Er zitterte noch mehr. Alle starrten ihn an, oder besser gesagt, seine Hand. Selbst Judith hatte die Augen geöffnet und sah an sich herunter, zwischen ihre Beine. Aber sie tat nichts. Sie schob ihn nicht weg und sie sagte auch nichts. Sie saß einfach nur da und sah an sich herunter.
Jörg drückte etwas doller zu und sein Finger verschwand noch mehr. Ja, es ging da tatsächlich rein. Es fühlte sich eng an und irgendwie glitschig, aber er fand es nicht eklig. Doch dann zuckte Judith mit einem Mal zusammen und hob die Hände. Jörg spürte einen Widerstand an seiner Fingerspitze. Es fühlte sich an, als ginge es nicht mehr weiter rein.
„Nicht tiefer…,“ flüsterte Judith und hielt seine Hand fest. Das musste – er hatte schon gehört, dass Mädchen da unten drin ein Häutchen hatten, das man durchstoßen muss, wenn man zum ersten Mal seinen Schwanz da rein steckte. Sie war also noch Jungfrau, schoss es Jörg durch den Kopf. Er zog seinen Finger langsam wieder zurück Judith entspannte sich etwas.
Maike krabbelte, immer noch auf allen Vieren, an Judith vorbei zu ihrem Bruder. Sie drängelte sich zwischen Julian und Judith und nahm, sobald sie ihn sehen konnte, den Schwanz ihres Bruders in die Hand. Sie wichste ihn ein paar Mal, dann beugte sie sich vor und steckte ihn sich in den Mund. Julian ließ sofort von Judith’s Brüsten ab. Seine kleine Schwester hatte das schon einmal bei ihm gemacht und er wusste, wie geil das war. Seine Hemmungen waren durch den Alkohol auch schon ziemlich zurückgewichen. Er packte den Kopf seiner Schwester und hielt ihn fest.
Er hatte noch gut in Erinnerung, wie er Tante Lisa gefickt hatte. Wie sie unter ihm gelegen und er seinen Schwanz immer wieder in sie hinein gesteckt hatte. Und was das für ein tolles Gefühl gewesen war. Maike’s Mund fühlte sich so ähnlich an, fand er. Das Spiel mit Judith’s kleinen Tittchen hatte ihn richtig geil gemacht. Und dann zuzusehen, wie seine kleine Schwester seinem Freund einen geblasen hatte, noch mehr. Er wollte spritzen, einfach nur noch spritzen. Auf wen, oder wo rein, war ihm in diesem Moment ziemlich egal.
Julian hielt den Kopf seiner kleinen Schwester einfach nur fest. Und dann schob er seinen Schwanz immer wieder in ihren Mund. Soweit es ging. Ihre Nase drückte sich in seinen Bauch, wenn er zustieß und ab und zu hörte er sie ein bisschen würgen, aber das war ihm in diesem Moment egal. Er wurde immer wilder, rammte seinen harten Schwanz immer wieder in Maike’s Mund. Und dann kam es ihm. Er legte den Kopf in den Nacken, röchelte und hielt ihren Kopf dabei ganz fest. Maike würgte, sie bekam kaum Luft. Es spritzte heiß in ihren Rachen. Fast wie bei Otto an dem Morgen, an den sie immer wieder hatte denken müssen.
Meike verschluckte sich in ihrer Panik. Das Sperma, das ihr Bruder ihr in den Hals gespritzt hatte, quoll ihr zu den Nasenlöchern wieder heraus. Tränen liefen ihr über die Wangen. Als Julian seinen Schwanz endlich aus ihrem Mund zog, japste sie hektisch nach Luft. Als Julian sah, was er getan hatte, tat es ihm sofort leid. Er sank auf die Knie und nahm seine kleine Schwester in den Arm, drückte sie fest an sich. „Das wollte ich nicht,“ murmelte er immer wieder. Maike drückte ihn weg. Nicht weil sie ihm böse war, das mit Otto war schlimmer gewesen, aber sie musste erst mal wieder zu Atem kommen.
Jörg und Judith hockten nebeneinander auf dem Teppich und starrten die beiden Geschwister an. Sie saßen einfach nur mit weit aufgerissenen Augen da. „A…Aber Ihr seid doch Geschwister!“ platzte es aus Judith heraus. Julian zuckte mit den Schultern, ihm war das egal. Viel wichtiger war, dass es seiner Schwester wieder besser ging. Aber Maike bekam jetzt wieder Luft. Sie wischte sich die Tränen mit dem Handrücken ab und grinste ihren Bruder an. „Das wa abba heffich, Jul,“ lallte sie. Aber sie lächelte dabei. Als Julian das sah, atmete er tief durch Dieses Mal wehrte sich Maike auch nicht mehr, als er sie an sich drückte.
In diesem Moment hörten sie unten die Haustür ins Schloss fallen. Sie gerieten alle 4 von einem Moment auf den anderen in Panik. Es war inzwischen schon spät geworden. Judith raffte die Sachen von ihr und Maike zusammen, half Maike dann auf und brachte sie in ihr Zimmer. Julian packte die Gläser und spurtete, nackt wie er war, ins Bad und spülte sie in Windeseile aus. Zum Glück hatte er die Flasche schon vorhin wieder zurück in den Schrank gestellt. Jörg schlüpfte schnell in seine Jeans-Shorts, seine Unterhose stopfte er in die Hosentasche.
Als Jutta bei den Mädchen ins Zimmer schaute, fand sie ihre Tochter und zu ihrer Überraschung auch deren Freundin Judith scheinbar tief schlafend im Bett vor. Julian saß mit seinem Freund Jörg noch vor dem Computer, vertieft in irgendein Spiel. Dass die Kinder aber ihren Übernachtungsbesuch nicht vorher ankündigen konnten!
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