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Wie das Leben so spielt (Teil 22 - Warnemünde - Tag 3)

Autor: Hajo

Titel:


Codes: Ff, F/Dog

Text:
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Am nächsten Morgen, die Sonne schien schon wieder in ihr Schlafzimmer, bekam sie beim Aufwachen gerade noch mit, wie Rolf sich anzog und dann verschwand, um Brötchen zu holen. Jutta hatte erstaunlich gut geschlafen. Sie fühlte sich ausgeruht, wie schon lange nicht mehr. Die dunklen Wolken die am Tag zuvor noch über ihren Gedanken gehangen hatten, waren verflogen.

Die Tür wurde vorsichtig geöffnet und langsam kam Maike’s Kopf zum Vorschein.

„Mutti? Bist Du schon wach?“ fragte sie leise. Jutta stützte sich auf die Ellbogen und schaute ihre Tochter an. Dass sie nackt war und die Bettdecke über ihre kleinen Brüste herunter rutschte, störte sie nicht mehr.

„Komm her,“ sagte sie und streckte ihrer Tochter die Arme entgegen. Maike sprang ins Zimmer und ihrer Mutter in die Arme. Jutta keuchte unter dem plötzlichen Gewicht, das auf ihr lastete. Maike rutschte von ihr herunter und kuschelte sich dann in den Arm ihrer Mutter. Eine Weile genossen sie einfach nur die Sonne, die durch das Fenster auf ihre Haut fiel.

„Mutti,“ fing Maike plötzlich an. Jutta hatte schon vom ersten Moment an den Eindruck gehabt, dass ihrer Tochter etwas auf der Seele brannte. Was kam nun schon wieder? Schoss es ihr durch den Kopf. Sie war auf alles vorbereitet. Dachte sie!

„Der Otto, das ist doch ein Junge, oder?“ fragte Maike zaghaft. Jutta verkrampfte sich sofort. Aber sie versuchte, sich zusammen zu reißen. Sie nickte. „Ja, Otto ist ein Junge,“ antwortete sie. „Für ein Mädchen wäre Otto auch ein blöder Name, findest Du nicht?“ Maike kicherte.

„Aber wieso fragst Du?“ sie sah ihre Tochter an. „Und übrigens,“ ergänzte sie, „bei Hunden nennt man die Jungs Rüden!“ Maike nickte mit dem Kopf, als wollte sie sagen, Ok, merk ich mir. Sie antwortete nicht, sie schien verlegen zu sein. Etwas, was bei ihr eigentlich nur sehr selten vorkam. „Nun sag schon!“ Jutta piekste ihrer Tochter in die Seite. Maike quiekte auf.

„Ich weiß nicht,“ sagte sie leise. Jutta richtete sich auf. „Was weißt Du nicht?“

„Ich weiß nicht, ob ich das erzählen darf,“ erwiderte ihre Tochter unsicher. Jutta erinnerte sich an das alte Rezept, mit dem sie ihre Tochter bisher immer zum reden gebracht hatte. Sie fing an, sie durch zu kitzeln. Maike fing wieder an zu quieken, sie wand sich wie ein Aal unter den schnellen Fingern ihrer Mutter. Schließlich gab sie, völlig außer Atem, auf.

„Los, sag schon!“ forderte Jutta und hob drohend ihre Finger. Maike rollte sich zusammen, aber als sie merkte, dass es nur eine Drohung gewesen war, entspannte sie sich wieder.  Sie sprang auf und setzte sich dann im Schneidersitz auf’s Bett.

„Ich war heut schon früh auf. Und da hab ich ein bisschen aus dem Fenster geschaut. Wie die Sonne aufgeht und so. Und da hab ich Tante Lisa mit Otto gesehen, draußen,“ berichtete sie. „Erst haben sie auf dem Rasen mit einem Ball gespielt und mit einem Frisbee. Der Otto ist sooo…,“ sie hob ihre Hand soweit es ging hoch, „…gesprungen. Er ist immer wieder an Tante Lisa hoch gesprungen und dann ist sie hingefallen und sie und Otto haben sich auf den Rasen rumgewälzt.“

„Ja, und dann?“ Jutta fand das alles noch nicht besonders erwähnenswert.

„Dann hab ich gesehen, dass Otto ein Junge ist,“ meinte Maike ein bisschen verschämt. Jutta schluckte. Ihr lagen plötzlich tausend Fragen auf der Zunge, aber keine davon konnte sie einem 8-jährigen Mädchen stellen. Nicht mit gutem Gewissen. „Ja, und?“ sagte sie stattdessen.

„Er lag auf dem Rücken und dann hat er da unten auch so ein Ding…,“ sie berichtigte sich gleich, „…so einen Penis gehabt. So wie Papa, oder Julian in der Sauna!“ Soviel wusste Jutta über Hunde, normalerweise war der Penis bei Hunden in einer Felltasche verborgen. Aber das konnte Maike wohl kaum meinen. Wollte sie sagen, dass Otto eine Erektion bekommen hat?

„Mutti, können eigentlich auch Hunde und Menschen Liebe machen?“ fragte ihre Tochter plötzlich. Jutta bekam einen Schreck. Im ersten Moment dachte sie, Maike hätte am Tag zuvor vielleicht heimlich durchs Fenster gesehen, als Otto sie… Aber das konnte nicht sein. Unmöglich. Sie sah ihre Tochter irritiert an.

„Naja, so wie Du und Papa, meine ich,“ Maike legte den Kopf schräg und sah ihre Mutter neugierig an. „Wie kommst Du denn auf sowas?“ fragte sie. Und fiel in ihrer eigenen Verlegenheit wieder etwas in den Kinderjargon zurück, den sie eigentlich mit ihren Kindern nicht mehr verwenden wollte. „Wenn Otto eine nette Hundefrau findet, dann machen sie auch Liebe, ja!“ Jutta musste fast über sich selbst lachen. Doch das Lachen wäre ihr im Halse stecken geblieben.

„Und Otto und eine Menschenfrau?“ fragte Maike wie aus der Pistole geschossen. Jutta starrte sie an. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.

„Tante Lisa hat, glaube ich, Liebe mit Otto gemacht,“ meinte Maike wie in Gedanken. Jutta hatte plötzlich einen Frosch im Hals. Sie bekam kein Wort über die Lippen. „Das. Was Du mit Papa damals im Schlafzimmer gemacht hast, als ich dabei war, das ist doch auch Liebe machen, oder?“ fragte sie rund heraus. Jutta erinnerte sich nur zu gut an die Situation. Sie hatte Rolf’s Schwanz in den Mund genommen und Maike hatte die ganze Zeit die Hand am Schwanz ihres Papa’s.

„J…, ja,“ stammelte sie. „Ja, sicher. Das ist auch Liebe machen,“ fing sie sich wieder etwas. „Damit zeigt die Frau ihrem Mann, wie lieb sie ihn hat, das haben wir Dir doch alles erklärt, oder?“ Maike nickte sofort.

„Dann hat Tante Lisa heute Morgen Otto gezeigt, dass sie ihn lieb hat!“ stellte sie nüchtern fest. Jutta spürte schon wieder dieses Ziehen in der Leistengegend. Hatte sie das eben richtig verstanden? Das würde ja bedeuten…? Sie schloss für einen Moment die Augen.

„Du meinst…,“ fing sie an, wusste dann aber einen Moment nicht weiter. „Lisa hat…?“

„Tante Lisa hat heute Morgen da draußen das Gleiche gemacht, wie Du damals bei Papa!“ nickte ihre Tochter. „Sein Penis war ganz lang und dick, wie der von Papa, nur hat der von Otto viel dunkler und spitzer ausgesehen, irgendwie komisch,“ plapperte Maike weiter. „Tante Lisa hat ihn dann in die Hand genommen und gerade gemacht. Und dann hat sie ihn in den Mund genommen. Ihr Kopf ist immer hoch und runter und Otto hat die ganze Zeit ganz still dagelegen. Genau wie bei Dir und Papa! Und dann hat er plötzlich gejault. Ganz laut! Er ist dann aufgesprungen und weggelaufen. Und Tante Lisa ist auch aufgestanden und hat sich den Mund abgewischt.“ Sie sah ihre Mutter, die immer rotere Wangen bekommen hatte, aufmerksam an.

„Also können Menschenfrauen auch Liebe mit Hundemännern machen, oder?“ fragte sie. Jutta rang immer noch nach Fassung nach dem, was sie gerade von ihrer Tochter über Lisa und ihren Hund erfahren hatte. Sie nickte automatisch. Was sollte sie auch darauf antworten? Sie hatte schon wieder dieses Gefühl, alles in ihrem Leben würde aus den Fugen geraten.

„Ok, danke Mutti!“ Maike stand auf und lief aus dem Zimmer. Jutta blieb verwirrt, und, ja, auch erregt zurück. Sie wunderte sich plötzlich nicht mehr, wieso Lisa am Vortag so lässig reagiert hatte, nach der Sache zwischen ihr und Otto. Es wunderte sie überhaupt nicht mehr. Als Rolf vom Brötchen holen zurück kam, erholte Jutta sich gerade von ihrem zweiten Orgasmus. Neben ihr lag die große Taschenlampe, die immer bei ihm auf dem Nachttisch stand. Sie schimmerte noch feucht.
 

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