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Wie das Leben so spielt (Teil 18 - Rolf's Ankunft)
Autor: Hajo
Codes: MF, MFMF, Inc.
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Am nächsten Tag waren die Kinder nach dem Frühstück gleich wieder verschwunden. Kurz darauf hörte man sie zu viert durch den Garten toben. Zuhause wollte Julian mit seiner Schwester möglichst wenig zu tun haben – es war nämlich total uncool, immer noch mit der kleinen Schwester zu spielen – und hier ging es plötzlich. Jutta schmunzelte. Sie und ihre Mutter brachten die Küche wieder auf Vordermann, während ihr Vater, ganz Pascha, sich seiner Morgenlektüre widmete.
Auch so verging die Zeit wie im Flug. Sie hatten den Nudelauflauf für’s Mittagessen gerade im Ofen, als Rolf in die Einfahrt fuhr. Schon aus dem Küchenfenster konnte man sehen, dass der Kombi schon ziemlich beladen war. Jutta kamen Zweifel, ob die auch noch ihre und die Sachen der Kinder unterbringen würden.
Als hätten sie es gerochen, standen Julian und Maike wieder in der Küchentür, als ihre Großmutter gerade den lecker duftenden Nudelauflauf aus dem Ofen holte. Rolf, der sich Zuhause nicht einmal die Zeit genommen hatte, zu frühstücken, machte sich besonders heißhungrig über die Nudeln her.
Nach dem Essen erzählten die Kinder, dass die Nachbarn mit ihren Enkelkindern am Abend ins Kino gehen wollten und dass sie dazu eingeladen worden waren. Sie sollten nur ihre Eltern um Erlaubnis fragen. Die Vorstellung sollte um 19:00 Uhr beginnen und bis etwa 22:00 Uhr gehen. Sie würden also spätestens um 22:30 Uhr wieder Zuhause sein. Jutta und Rolf zögerten nicht. Es waren schließlich Ferien und warum sollten die Kinder nicht auch ein bisschen Vergnügen haben.
Jutta ging mit Julian und Maike hinaus in den Garten und unterhielt sich kurz am Gartenzaun mit den Großeltern der Nachbarskinder. Sie fand sie sofort sympathisch und so wurde aus dem kurzen Gespräch dann doch fast eine dreiviertel Stunde.
Als Jutta wieder zurück ins Wohnzimmer kam, traf sie Niemanden dort an. In der Küche war alles aufgeräumt – Jutta wunderte sich, wo alle abgeblieben waren. Schließlich ging sie hinauf, weil sie vermutete, dass Rolf sich nach dem ganzen Stress etwas hingelegt haben könnte. Und so war es auch. Rolf lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Jutta legte sich leise zu ihm und kuschelte sich an ihn ran.
Gestern nach den Ereignissen in der Sauna hatte sie ihren Mann schon sehr vermisst. Sie hatte sich nicht getraut, noch weiter zu gehen, aber als sie die Sauna verlassen hatten, war sie doch sehr aufgewühlt gewesen. Insbesondere das Bild von Julians spritzendem Schwanz wollte einfach nicht mehr aus ihrer Erinnerung verschwinden.
Rolf drehte sich zu ihr und zog sie in seine Arme. „Irgendwas gewesen, was ich wissen sollte?“ lächelte er seine Frau an. Jutta lächelte zurück. Sie rückte näher heran und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss, der nach und nach immer leidenschaftlicher wurde. Rolf presste sie immer fester an sich und sie spürte, wie sich sein Schwanz in der Hose langsam regte. Ihre Hand fuhr hinunter, schlüpfte zwischen ihre Körper und legte sich auf die wachsende Beule in seiner Hose.
Jutta berichtete ihm leise von dem Saunabesuch mit ihren Kindern. Rolf unterbrach sie nicht. Als sie mit ihrem kurzen Bericht zum Ende kam, meinte er nur „Wow!“. Sein Schwanz hatte sich unter Jutta’s zärtlicher Hand vollständig aufgerichtet und seine Müdigkeit war plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Er drehte Jutta auf den Rücken und schob ihr T-Shirt hoch, bis ihre kleinen Brüste offen vor ihm lagen. Er konnte es sich nicht erklären, aber aus irgendeinem Grund musste er plötzlich an die großen vollen Brüste seiner Schwiegermutter denken.
Er schüttelte den Gedanken ab. Er war eigentlich nie ein Brustfetischist gewesen. Große Brüste übten auf ihn eigentlich keinen besonderen Reiz aus. Ihn hatten eigentlich Frauen mit kleinen Brüsten schon immer mehr gereizt. Aber er hatte in letzter Zeit an sich festgestellt, dass das auf die Frauen in seinem familiären Umfeld so nicht mehr zu traf. In seinen Fantasien, sei es mit oder ohne seine Frau, spielten die Brüste in erster Linie seiner Großmutter, aber auch seiner Mutter und auch seiner Schwiegermutter eine immer größere Rolle.
Und das, obwohl er weder seine Mutter, noch seine Schwiegermutter jemals wirklich mit nacktem Oberkörper gesehen hatte. Das war alles seiner Vorstellungskraft überlassen. Er wusste, dass bei Jutta’s Mutter vor gut 5 Jahren Brustkrebs festgestellt worden war. Sie war auch operiert worden, aber auch das war ein Thema, über das zwischen Jutta und ihren Eltern nie wirklich gesprochen worden war. Für ihre Eltern war das eine schwere Zeit gewesen und auch Jutta hatte für eine Weile entsprechende Ängste entwickelt. Nach und nach waren diese Ängste zwar in den Hintergrund getreten, aber seitdem beobachtete sie ihre Brüste immer wieder und sie ging auch regelmäßig zur Mammographie.
Rolf liebte es, wie sich die Nippel seiner Frau unter seinen Liebkosungen aufrichteten und hart wurden. Auf ihren flachen Brüsten sahen die Brustwarzen dann immer so überdimensional groß aus. Das hatte ihn schon vom ersten Moment an sehr erregt. Er spielte damit, wie ein kleiner Junge und Jutta’s Atem ging immer schneller. Sie musste daran denken, dass sie es noch nie im Haus ihrer Eltern getan hatten. Als sie noch nicht zusammen gewohnt hatten, hatten ihre Eltern immer darauf bestanden, dass sie getrennt schiefen. Das hatte sich auch nicht geändert, al sie schon längst verlobt waren. Für einen Moment bekam sie ein schlechtes Gewissen. Es kam ihr vor, als würde sie ihre Eltern hintergehen.
Aber in ihr war zu viel aufgestaute sexuelle Energie. Sie hatte es sich zwar am vorigen Abend noch selbst gemacht, unter der Dusche, nachdem sie zurück waren aus der Sauna, aber Selbstbefriedigung war für sie schon immer nur ein lauer Ersatz für richtigen Sex gewesen. Schon Rolf’s zärtliche Liebkosungen an ihren sensiblen Brüsten weckte ein Feuer in ihr, das sich kaum noch unterdrücken ließ.
Sie spürte unter ihren Fingern, wie hart Rolf inzwischen geworden war. Sie öffnete seinen Reißverschluss und ihr Finger wühlten sich in seine Unterhose. Sie holte seinen Schwanz hervor, was er mit einem erleichterten Stöhnen begleitete. Sie liebte dieses Pulsieren in ihrer Hand. Jutta nahm sich nicht die Zeit, ihr Höschen auszuziehen, sie schwang ein Bein über Rolf hinweg, zig ihren Slip zur Seite und ließ sich dann – die Augen geschlossen – auf seinen Schwanz sinken. Immer wieder genoss sie ganz besonders das Gefühl, wenn sein Schwanz sich den Weg in ihren Schoß bahnte. Dieses Gefühl, nach und nach immer mehr ausgefüllt zu werden. Die Vorstellung, ein Fremdkörper dringt in sie vor, immer weiter, immer tiefer. Ein Gefühl, das Männer nie würden nachempfinden können. Sie hatte es nie als Hingabe empfunden. Jutta wusste, dass manche Männer es als eine Art Machtbeweis ansahen, wenn sie eine Frau penetrierten. Sie selbst hatte es nie so empfunden, als würde sie ‚genommen‘.
Sie schloss in solchen Momenten die Augen und – so lustig es klingen mochte – sie war in diesem Moment nur noch Vagina. Sie hatte es Rolf mal so beschrieben und sie hatten beide lachen müssen, aber Rolf hatte sie nicht ausgelacht. Das hatte er beim Sex noch nie getan. Würde er wohl auch nie tun.
Entsprechend langsam ließ sie sich auf seinen harten Schwanz herab sinken. Sie genoss jeden Zentimeter, der sich in sie hinein schob. Schließlich spürte sie das Kitzeln seiner Schamhaare an ihrem Schoß und sie atmete tief durch. Einen Moment blieb sie einfach nur so auf ihm sitzen. Sie genoss einfach, ihn so tief in sich zu spüren. Insbesondere seine Erregung, die durch das Zucken seines Schwanzes deutlich zu spüren war. Rolf’s Hände glitten hinauf zu ihren Brüsten und begannen, sie leicht zu massieren. Er wusste, wie sehr sie das mochte und dass es sie noch mehr in Fahrt bringen würde.
Jutta unterdrückte ihr Stöhnen ganz automatisch. Sie musste erneut unwillkürlich an ihre Eltern denken und dass es ihnen wahrscheinlich peinlich sein würde, wenn sie mitbekämen, was sie hier grade taten. Es steckte einfach zu tief in ihr drinnen. Sie konnte diesen Gedanken nicht verdrängen. Sie erinnerte sich noch gut, wie sie einmal nachts, als Rolf bei ihnen in diesem Gästezimmer übernachtet hatte, sie warn noch nicht verheiratet, noch nicht einmal verlobt gewesen, damals. Sie war nachts, als sie sicher war, dass ihre Eltern schliefen, zu ihm geschlichen. Sie hatte Rolf einen geblasen, und er hatte seine Hand in ihrer Schlafanzughose gehabt, aber sie hatte kaum etwas dabei empfinden können. Ständig hatte sie an ihre Eltern denken müssen und was für ein Theater es geben würde, wenn sie sie erwischen würden. Sie hatte das seitdem nie wiederholt. Sie waren immer brav gewesen, wenn sie bei ihren Eltern übernachtet hatten.
Jetzt hatte sie kein schlechtes Gewissen mehr. Ihre Eltern hatten sich wahrscheinlich auch etwas hingelegt. Erst 3 Wochen den kleinen Wirbelwind Maike die ganze Zeit um sich und jetzt auch noch die ganze Familie, Jutta konnte dich schon vorstellen, dass das für ihre Eltern nicht nur ungewohnt, sondern auch anstrengend war. Kein Wunder also, wenn sie sich auch mal für einen Moment zurückzogen und etwas Ruhe brauchten.
Rolf legte die Hände um ihre Hüften und fing an, von unten immer wieder in sie hinein zu stoßen. Jutta passte sich seinen Bewegungen an. Sie stützte sich auf seiner Brust ab, hob und senkte ihren Schoß immer wieder. Schneller und schneller wurden ihre Bewegungen. Jutta fiel es immer noch schwer, sich zu konzentrieren. Schon das klatschende Geräusch, wenn Rolf seinen Schwanz in sie hinein stieß, schien ihr zu laut zu sein.
An Rolf’s Augen konnte sie erkennen, dass es bei ihm soweit war. Jutta wusste, dass sie keinen Orgasmus bekommen würde. Zu sehr musste sie immer wieder an ihre Eltern denken. Sie war erregt, sie war geil, aber es gelang ihr einfach nicht, sich völlig fallen zu lassen. Mit einem leisen Stöhnen ergoss sich Rolf tief in ihrem Schoß. Sie sank auf ihm zusammen und beide atmeten schwer. Langsam rollte Jutta von ihrem Mann herunter und wie immer fühlte sie diese Leere, wenn sein Schwanz sie wieder verließ.
Nur langsam kamen sie wieder zu sich. Jutta, weil sich den Kopf darüber zerbrach, warum sie immer noch diese Ängste wegen ihren Eltern hatte und Rolf, weil der Fick eben ihn noch mehr geschlaucht hatte. Jutta bemerkte, wie müde ihr Mann tatsächlich war, gab ihm einen Kuss, zog sich wieder an und verließ leise das Gästezimmer.
Sie traf ihre Eltern, wider Erwarten, auf der Terrasse an. Also hatten sie sich doch nicht hingelegt. Sie saßen in der Sonne, eine große Karaffe mit Saft und vielen Eiswürfeln vor sich. Von Nebenan war das Lachen und Toben der Kinder zu hören. Hoffentlich sind sie heute Abend nicht zu müde für’s Kino, dachte Jutta bei sich. Sie holte sich ein Glas aus der Küche und nahm sich etwas von dem Saft. Er war herrlich erfrischend.
Als sie sich zu ihren Eltern setzte, musste sie unwillkürlich daran denken, dass Rolf’s Sperma so langsam aus ihrem Schoß sickerte. Zum Glück schienen ihre Eltern nicht mit zu bekommen, dass sie rote Wangen bekam.
Rolf erschien erst kurz vor dem Abendessen wieder. Er machte jetzt einen etwas wacheren und frischeren Eindruck. Annemarie, Jutta’s Mutter stand in der Küche und bereitete den Salat vor, während ihr Vater Werner schon am Grill stand und die Kohle anheizte. Jutta hatte dem Tisch gedeckt und reichte ihrem Vater jetzt gerade die Schale mit den Steaks und den Würstchen, als Rolf durch die Terrassentür trat. Er gab ihr einen schnellen Kuss, nicht ohne ihr dabei an den Po zu fassen. Ihr Vater bekam es zum Glück nicht mit, trotzdem sah Jutta ihren Mann warnend an. Rolf grinste nur.
Die Kinder hatten sich schon vor dem Abendessen abgemeldet. Es war ihnen gelungen, die Großeltern ihrer Freunde zu überreden, mit ihnen vor dem Kino noch zu McDonalds zu fahren. Jutta und Rolf sahen es zwar nicht gern, wenn ihre Kinder zu oft in solchen Fastfood-Tempel aßen, aber in den Ferien konnten sie es ihnen kaum verwehren.
So waren sie zum Abendessen nur eine kleine Runde. Das Toben und Lachen nebenan war auch schon verstummt, sie waren wohl bereits unterwegs. Die Steaks und Bratwürste waren lecker und besonders Rolf langte schon wieder gut zu. Ihre Eltern hatten dazu eine Flasche Rosè aufgemacht und bei der Wärme zeigte das, zumindest bei Jutta und Annemarie schnell Wirkung. Als sie mit dem Essen fertig waren und die Teller zusammen stellten, meinte Rolf mit einem Mal, er hätte da noch etwas mitgebracht und es wäre jetzt eine gute Gelegenheit dafür. Sozusagen als Startschuss für ihren Urlaub. Jutta sah ihren Mann etwas irritiert an. Sie sah ihm nach, wie er nach oben ins Gästezimmer eilte. Sie räumten auf und wischten gleich auch noch den Tisch ab, Jutta’s Vater kümmerte sich, wie immer, darum dass der Grill auch beim nächsten Mal wieder einsatzbereit war. Sie und Annemarie hatten gerade wieder Platz genommen, als Rolf mit 4 Cocktailgläsern erschien. Er überlegte kurz, was anscheinend nur seiner Frau aufzufallen schien und stellte dann Jedem ein Glas hin.
„Sie hatten vorhin an der Tanke diesen neuen Cocktail, für den jetzt überall so viel Werbung gemacht wird. Ich dachte mir, das ist ein guter Auftakt, nach so viel Arbeit,“ sagte Rolf und hob sein Glas. Werner kam herbei geeilt und sie stießen alle gemeinsam an.
„Meinst Du nicht, das ist dann etwas viel?“ fragte Jutta an ihren Mann gewandt. „Alkohol meine ich. Du musst morgen noch eine ganz schöne Strecke fahren!“ mahnte sie. Rolf schüttelte den Kopf.
„Schmeckt nach mehr Alkohol, als tatsächlich drin ist,“ antwortete er, nippte aber trotzdem nur vorsichtig an seinem Glas. Sie fanden den Cocktail alle sehr schön fruchtig und erfrischend und es dauerte nicht lange, bis die Gläser geleert waren. Jutta fiel auf, dass Rolf ziemlich still geworden war, ganz im Gegensatz zu ihren Eltern, die scheinbar gut auf den Alkohol ansprachen. Jutta war froh, dass ihre Eltern, wenn sie etwas getrunken hatten, zu den Menschen gehörten, die zwar fröhlich und auch etwas redselig, aber nie ausfallend und anstrengend wurden.
So mussten sie sich zum x-ten Male alte Urlaubsgeschichten von ihren Eltern anhören, wie sie mit ihrem alten Wohnwagen aus den 60ern zum ersten Mal über den Brenner nach Italien gefahren sind. Jutta verdrehte die Augen, musste aber auch lachen. Rolf stand auf und griff nach den Gläsern, er meinte, für eine Runde würde es noch reichen und Jutta’s Eltern stimmten sofort zu. Er ging in die Küche und kehrte kurz darauf mit drei frisch gefüllten Gläsern zurück. Sein eigenes hatte er, wie Jutta wohlwollend registrierte, noch nicht vollständig geleert und auch nicht aufgefüllt.
Er stellte die Gläser ab und bat Jutta einen Moment mit in die Küche zu kommen. Ihre Eltern ließen sich dadurch nicht stören und kicherten weiter über ihre Erlebnisse am Strand von Rimini.
„Was ist denn?“ fragte Jutta, als sie hinter ihrem Mann in die Küche trat. Er legte einen Finger auf seine Lippen und holte dann etwas aus seiner Hosentasche. Jutta stellten sich die Nackenhaare auf, als sie die Streichholzschachtel aus Rolf’s Nachttischchen erkannte. Sie erinnerte sich, dass sie sie noch in der Hand gehabt hatte, beim Packen. Rolf meinte aber, sie hätte ihn neben seinem Bett irgendwie angelacht und da hätte er sie eingesteckt. Wie er meinte, ohne groß darüber nachzudenken.
In Jutta stieg ein übler Verdacht auf. Sie sah ihren Mann fragend an. Rolf fing an zu grinsen und Jutta wurde mit einem Mal etwas weich in den Knien. „Du hast doch nicht…?“ stammelte sie.
„Doch, hab ich!“ Rolf grinste noch breiter. „Du bist verrückt!“ entfuhr es Jutta. Sie war tatsächlich erschrocken. Darüber nachzudenken und vielleicht auch zu fantasieren, war eine Sache, aber es tatsächlich zu tun? Rolf hatte ihre Eltern unter Drogen gesetzt. Als ihr das klar wurde, erschrak sie richtig.
„Du hast wirklich…? Beide?“ sie bekam die Worte kaum über die Lippen. Rolf nickte. Er hatte nicht mit einer solch extremen Reaktion seiner Frau gerechnet. „Ist doch nicht schlimm, die haben doch keine Nebenwirkungen,“ meinte er entschuldigend. „Das sagst Du,“ zweifelte Jutta. „Du hast schon dran gedacht, dass meine Mutter und mein Vater beide eine schwere Erkrankung hinter sich haben, oder?“ Annemarie’s Krebserkrankung lag allerdings schon über 5 Jahre zurück und seit Werner’s kleinem Herzinfarkt waren auch schon wieder 2 Jahre vergangen. Und beide hatten hinterher immer wieder beteuert, dass sie völlig wieder hergestellt waren. Jutta war sich nur nicht so ganz sicher, ob das auch stimmte. Aber sie hatte immer schon zu den ängstlicheren in der Familie gehört.
„Mach Dir keine Gedanken,“ sagte Rolf und berührte beruhigend ihren Arm. „Ich kenne Oliver lange genug, wenn da irgendein Risiko wäre, dann hätte er es uns gesagt!“ Jutta war sich da nicht so sicher, aber es war eh zu spät. Sie sah hinaus auf die Terrasse und bekam gerade noch mit, wie ihre Eltern sich noch ein letztes Mal kichernd zuprosteten und dann die Reste aus ihren Gläsern hinunter stürzten. Sie atmete tief durch. Der Drops war gelutscht, jetzt konnte sie nur hoffen, dass nichts passiert.
Als sie wieder auf die Terrasse traten, wurde Jutta erst wirklich bewusst, was ihr Mann wirklich getan hatte. Sie rief sich in Erinnerung zurück, was er ihr über die Kapseln erzählt hatte. Was hatte er noch darüber gesagt? Sie machen schmerzunempfindlich, daran erinnerte sie sich. Und dass sie eingeschränkt enthemmend wirkten. Und – ach ja, sie erinnerte sich an die Bemerkung über die Warlords in Mali. Sie setzten dieses Medikament als Wahrheitsdroge ein. Enthemmt, eine Art Schmerzunempfindlichkeit, leicht beeinflussbar, Wahrheitsdroge. Ihr wurde schwindelig. Sie stürzte den Rest ihres fast noch vollen Glases in einem Zug herunter. Erst hinterher kam ihr der Gedanke, ob Rolf ihr vielleicht auch…? Nein, sicherlich nicht. Das würde er sich dann doch nicht trauen
Sie fing an, ihre Eltern genauer zu beobachteten und sie bemerkte, dass es Rolf genauso ging. Aber Annemarie und Werner befanden sich immer noch in ihrer eigenen Welt. Jutta wunderte sich, an was für Details sich ihre Eltern aus einem Urlaub, der schon fast 30 Jahre zurück lag, erinnerten. Sie hatte bisher nicht den Eindruck, als würden sie in irgendeiner Form wirken, als würden sie unter Drogen stehen.
„Kannst Du Dich noch erinnern…,“ kicherte ihr Vater gerade, „…wie wir die eine Nacht am Strand verbracht haben?“ Annemarie stimmte nickend in sein albernes Kichern ein. „Wo wir es hinter den alten Fischerbooten getrieben haben…?“ Jutta zuckte zusammen. Sie dachte zuerst, sie hörte nicht richtig. Auch Rolf saß mit einem Mal aufrecht in seinem Stuhl.
„Ja,“ jauchzte, Jutta’s Mutter auf. „Und wie uns der Penner dabei überrascht hat, und er uns von seinem Schlafplatz vertreiben wollte.“ Jutta’s Vater schlug sich klatschend auf den Oberschenkel. Es bildete sich sofort ein roter Fleck, aber er schien es nicht zu merken. „Ja, der hat vielleicht Augen gemacht!“ amüsierte er sich. „Der hatte wohl schon ewig keine nackten Titten mehr gesehen!“ Wieder klatschte seine Hand auf sein Bein. „Schon gar nicht, so leckere!“ Er streckte, ihm liefen vor Lachen fast Tränen über’s Gesicht, eine Hand aus, legte sie auf die rechte Brust seiner Frau, und drückt sie, wie eine Fahrradhupe.
„Ach, Mist…,“ kicherte er. „Das war ja die falsche!“ und wiederholte das gleiche Procedere mit Annemarie’s anderer Brust.
„Ja,“ jauchzte diese unter seiner Berührung, „das erste war eine Silikon-Hupe!“ Sie wollte sich ausschütten vor Lachen. Rolf und Jutta warfen sich irritierte Blicke zu. Eigentlich hatten sie beide nicht wirklich damit gerechnet, dass die Kapseln wirken könnten, aber das was Jutta’s Eltern hier gerade aufführten, konnte keinen anderen Grund haben! Sie waren definitiv enthemmt. So hatte Jutta sie in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt. Weder, dass sie jemals so geredet hätten, noch dass sie sich in Gegenwart anderer auf diese Weise berührt hatten. Jutta und Rolf starrten sich an. Rolf war der Erste von ihnen Beiden, der sich wieder fing.
„Im Ernst,“ sagte er. „Ihr habt es in Italien am Strand getrieben?“ Jutta trat gegen sein Bein. Was tat er da?
„Oh ja,“ nickte in dem Moment ihr Vater. „Und nicht nur einmal, nicht wahr, meine kleine Sahneschnitte?“ Er fasste seiner Frau erneut, dieses Mal an die richtige – linke – Brust und machte dazu laute Hupgeräusche. Danach brachen sie beiden wieder in lautes Gelächter aus.
Rolf zwinkerte seiner Frau zu und stand auf. „Ich hol nur eben was,“ flüsterte er ihr ins Ohr. Jutta zuckte mit den Schultern. Sie war noch viel zu verwirrt von dem, was hier gerade ab ging. Völlig außer Fassung starrte sie ihre Eltern an. Lag es wirklich an diesen kleinen Kapseln? Aber eine andere Erklärung hatte sie nicht. Sollte das, was Rolf’s alter Schulfreund ihm da erzählt hatte tatsächlich alles stimmen? Erneut lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Rolf kam zurück und legte seinen Fotoapparat vor sich auf den Tisch. „Man weiß ja nie,“ meinte er grinsend. Er beugte sich zu seiner Frau hinüber. Hast Du auch den Eindruck, dass diese Pillen wirken?“ fragte er. Jutta zögerte kurz, dann nickte sie. „Ja, ich auch,“ bestätigte Rolf. „Und ich finde es ziemlich aufregend, Du nicht auch?“
„Ja,“ hauchte Jutta, immer noch völlig fasziniert auf ihre Eltern starrend. Sie verhielten sich, als wären sie von einem Moment auf den anderen völlig andere Menschen. Sie erkannte sie nicht mehr wieder. Und das sollte jetzt ein paar Stunden so weiter gehen? Ihr fielen die Kinder ein und sie hoffte, dass die Wirkung nachlässt. Bevor sie aus dem Kino zurück kommen. Wie sollte sie das sonst erklären?
Rolf stupste sie mit seinem Fuß an. „Geil oder?“ meinte er leise. „Ich werd mal was probieren, ok?“ Jutta nickte, immer noch etwas zögernd. So wirklich wohl fühlte sie sich noch nicht. Ihre Eltern waren für sie immer noch Respektspersonen. Zu tief steckte diese Erziehung, dieses prüde, konservative Gehabe ihrer Eltern in ihr.
„He, Leute…,“ rief Rolf munter in die Runde. „Wie wär’s wenn wir was spielen?“ Annemarie und Werner verstummten einen Moment. Es schien, als merkten sie erst jetzt, dass sie nicht allein waren. Rolf überlegte kurz. Sein Freund Oliver hatte gesagt, unter dem Einfluss dieser Tabletten, wären die Menschen leicht zu manipulieren. So wirklich fassen konnte auch er es noch nicht, aber er wollte diese Gelegenheit auch nicht einfach so verstreichen lassen.
„Ihr habt jetzt große Lust etwas zu spielen!“ sagte er leise, aber eindringlich. Etwas überrascht war er dann aber doch, als Werner sofort nickte und auch Annemarie ihn erwartungsvoll ansah. Das Kichern der Beiden war von einem Moment auf den Anderen verschwunden.
„Ja, klasse,“ nickte Rolf. Er spürte, wie er immer aufgeregter wurde. Je mehr sich von Oliver’s Prophezeiungen bewahrheitete, umso mehr erregte es ihn. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Dinge, die sie Jutta’s Eltern fragen konnten, Dinge, die sie vielleicht sogar mit ihnen tun konnten. Ob Menschen unter dem Einfluss dieser Droge noch irgendwelche Tabus hatten?
„Wir machen’s so,“ erklärte er, „…Jutta und ich stellen Euch abwechselnd Fragen und ihr müsst sie so offen und ehrlich beantworten, wie ihr könnt. Wer von Euch nachher die meisten Fragen richtig beantwortet hat, der hat gewonnen. OK?“ Das war zwar ziemlicher Quatsch und genau so einen Blick warf ihm seine Frau auch zu, aber er grinste nur. Er hatte sich vorgenommen, die Grenzen auszutesten. Und wie es schien, war Logik nichts, was Jutta’s Eltern im Moment besonders interessierte. Sie schienen ihm diesen Quatsch abzukaufen, nickten sofort und sahen ihn dann erwartungsvoll an. Er zwinkerte seiner Frau aufmunternd zu. Alles schien gut zu laufen.
„OK, Werner, die erste Frage an Dich!“ Rolf nahm sich vor, die Sache ruhig angehen zu lassen, und nichts zu überstürzen.
„Hast Du schon mal bei Deiner Steuererklärung geschummelt?“ Nicht in Werner’s Gesicht deutete darauf hin, dass ihm die Frage unangenehm war. Er nickte sofort.
„Ja, na klar. Ich habe mal einen kleinen Blechschaden hier in der Garage, als Wegeunfall deklariert und ich trag auch immer ein paar Sachen bei den Werbungskosten ein, die nicht stimmen. Aber immer nur in den Grenzen, wo sie keine Nachweise verlangen!“ er grinste breit.
„Klasse!“ lobte Rolf. „Damit hast Du schon Deinen ersten Punkt!“ Werner strahlte. Rolf sah seine Frau an. „Du bist dran!“ forderte er sie auf. Sie erschrak fast ein wenig. Sie war immer noch viel zu verwirrt von der ganzen Situation. Sie fühlte sich ein wenig überfordert.
„Äh, ja, Mama…,“ sie sah ihre Mutter an. Annemarie erwiderte den Blick ihrer Tochter gespannt. Jutta fiel nichts Besseres ein: „Hast Du schon mal etwas, was Du geschenkt bekommen hast, weiterverschenkt?“ fragte sie schließlich. Entschuldigend schaute sie zu ihrem Mann hinüber. Aber der nickte nur und lächelte.
Annemarie nickte. „Oh ja,“ antwortete sie. „Kannst Du Dich noch an diesen hässlichen Schal erinnern, den ich zu meinem letzten Geburtstag bekommen habe?“ sie schaute ihren Mann an. Werner überlegte und schüttelte dann den Kopf. „Das war so ein fürchterliches Lila. Unglaublich! Den habe ich meiner Freundin Renate geschenkt.“ Jutta war zusammen gezuckt. Das war ein Geschenk von ihr und Rolf gewesen. Sie erinnerte sich noch gut. Sie hatte das sau teure Einzelstück bei Hermes gekauft. Im ersten Moment musste sie schlucken. Aber sie machte gute Miene zum bösen Spiel und nickte zustimmend.
„Wieder ein Punkt,“ lobte Rolf und auch Annemarie strahlte. Das war ja einfach, überlegte Rolf. Bis jetzt schien alles zu stimmen.
„Werner,“ er sah seinen Schwiegervater an. „Vorhin hast Du erzählt, dass ihr in Italien in Eurem Urlaub…,“ er zögerte einen kleinen Moment, dann gab er sich einen Ruck, „…dass Ihr da Sex am Strand gehabt habt. War das das erste Mal, dass man Euch in einer solchen Situation überrascht hat?“ Er schaute seinen Schwiegervater gespannt an.
Werner nickte. „Ja, das war das erste Mal. Wir hatten wohl etwas zu viel Wein getrunken an dem Abend…,“ er schaute seine Frau an und zwinkerte ihr zu. „Ich weiß auch nicht, was da über uns gekommen ist.“ Rolf nickte seiner Frau zu.
„OK, Mama..,“ sie hatte sich etwas gefangen und folgte jetzt einfach dem, was ihr Mann da ins Rollen gebracht hatte. „Wie hast Du Dich gefühlt, als plötzlich dieser…., Penner, von dem Papa vorhin erzählt hat, vor euch stand?“
Ihre Mutter bekam ein bisschen rote Wangen. „Gott, war das peinlich!“ gestand sie.
„Warst Du denn…, nackt?“ fragte Jutta schnell nach. Ihre Mutter schüttelte den Kopf. „Nein, zum Glück nicht. Aber die Bluse hatte Dein Papa mir schon ausgezogen,“ gestand sie, fügte aber sofort hinzu, „aber meinen BH hatte ich schon noch an!“ Sie verzog das Gesicht. „Der war so schmutzig und hat fürchterlich gestunken. Und wir lagen da, wo er immer geschlafen hat! Eklig!“
Jutta musste lachen und nach einem Moment fiel erst ihre Mutter, dann auch die beiden Männer in das Gelächter ein. „Punkt!“ rief Rolf und Jutta’s Mutter riss, völlig überdreht, wie es schien, die Arme hoch.
„Ich wieder…,“ meinte Rolf und räusperte sich. „Werner, War Annemarie die erste Frau, mit der Du Sex hattest?“ Jutta zuckte zusammen. Sie beobachtete ihren Vater gespannt, aber der schien völlig relaxed. Die Frage schien ihm nichts aus zu machen. Er schüttelte den Kopf.
„Nein…,“ antwortete er. „Als ich 14 oder 15 war, habe ich in der Nachbarschaft von meinen Eltern überall die Rasen gemäht. Zeitungen hab ich auch ausgetragen…,“ erklärte er. „Und da war dann diese Frau. Meine Eltern kannten sie. Ich glaube ihr Mann war gestorben. Ich glaube, damals fand ich sie Uralt…,“ er lächelte entschuldigend. „Na, sie wird schon über 50 gewesen sein. Die hat mich nach dem Rasenmähen immer zu sich rein gebeten und mir was zu trinken gegeben.“
„Und die war…,“ entfuhr es Rolf, der sofort an seine Großmutter denken musste. Werner nickte und unterbrach ihn. „Einmal stand sie plötzlich nur mit einem Bademantel bekleidet vor mir und als sie mir den Saft hin stellte, beugte sie sich vor und ich konnte ihre…,“ Werner schien einen Moment zu überlegen, dann schüttelte er sich plötzlich, wie um eine Last abzuwerfen. „Ich konnte ihre…, Titten sehen!“ Jutta entging der Blick nicht, den ihr Vater ihrer Mutter zu warf. Aber die schien eher unbeteiligt.
„Die hat mir dann gezeigt, wie’s geht,“ erklärte ihr Vater schließlich.
„Und bestimmt nicht nur das eine Mal,“ meinte Rolf und schlug seinem Schwiegervater kumpelhaft auf die Schulter. Werner erwiderte Rolf’s Zwinkern grinsend. Er nickte seiner Frau zu. Jutta dachte einen Moment nach.
„Mama, wie war das denn bei Dir? War Papa Dein erster?“ sie hatte beschlossen, auch etwas mutiger zu werden. „Oh ja! Was denkst Du!“ antwortete ihre Mutter. „Zu unserer Zeit ging das alles nicht so locker zu, wie heute. Damals, das waren die 70er. Da war das mit der Pille alles noch nicht so.“ Sie lehnte sich zurück. Für sie schien die Frage damit beantwortet. Jutta blieb nichts anderes übrig, als zu nicken. „Wollt Ihr noch was zu trinken?“ frage Rolf. Alle stimmten zu. Er ging hinein und kam gleich darauf mit einer frischen Flasche von dem Rosè und 4 Gläsern zurück. Angesichts der Tatsache, dass er am nächsten Tag noch eine vermutlich anstrengende Autofahrt vor sich hatte, erlaubte er sich selbst nur eine Weinschorle.
„Na gut, weiter?“ fragte er in die Runde. Alle nickten fröhlich. Rolf dachte einen Moment nach. Konnte er den nächsten Schritt wagen? „Werner, nach Deinem Herzinfarkt, hattest Du danach Angst, mit Deiner Frau wieder Sex zu haben?“ „Also ich weiß nicht, ob ich’s gefragt hätte, aber der Arzt in der Klinik, wo sie den Katheder gemacht haben, fing von sich aus davon an. Und er meinte, dass das gar kein Problem wäre.“ Er schüttelte den Kopf dazu. „Aber wir haben dann doch noch ein bisschen gewartet. Wir wollten halt nichts riskieren.“ „Ja, ist wohl auch besser,“ bestätigte Rolf. Jutta’s Gedanken waren andere. Ihr Vater hatte diesen Herzinfarkt vor knapp 2 Jahren gehabt. Also hatten sie immer noch Sex! Etwas was sie sich bisher bei ihren Eltern nicht wirklich hatte vorstellen können. Als Rolf sie anstieß, kam ihre Frage spontan und ohne groß nachzudenken.
„Habt Ihr denn noch oft Sex?“ Ihre Mutter schmunzelte. Die Frage schien ihr in keinster Weise peinlich zu sein. „Ach, mein Kind,“ antwortete sie ohne zu zögern, „Kinder denken wohl häufig, dass ihre Eltern keinen Sex haben…, oder keinen Sex mehr haben. Passt wohl irgendwie nicht zusammen, Eltern und Sex!? Natürlich haben Dein Vater und ich noch Sex!“ Sie legte ihrem Mann eine Hand auf den Oberschenkel. „Nicht mehr so spontan wie früher und vielleicht auch etwas ruhiger, aber ein- zweimal die Woche schon, nicht wahr, Papa?“ Annemarie nannte ihrem Mann immer Papa, fiel Jutta jetzt erst so richtig auf.
„Und…,“ Rolf boxte seinen Schwiegervater gegen den Oberarm. Werner verzog keine Miene, obwohl Rolf nicht gerade zaghaft zugeschlagen hatte. „…schon mal schwach geworden?“ fragte er. „Ich meine, hast Du…,“ er zögerte einen Moment und sah zu seiner Schwiegermutter hinüber, „…Deine Annemarie denn auch schon mal betrogen. Also ich meine…, mal einen Seitensprung gehabt?“
Werner zögerte. Rolf hatte Annemarie beobachtet. Sie hatte nicht reagiert bei der Frage, entweder sie wusste nichts von einem Seitensprung, oder es lag an der Wirkung der Droge, dass sie so unbeteiligt wirkte. Eigentlich glaubte Rolf, dass sie vom Temperament her eher zur Eifersucht neigen müsste. „Ehrlich gesagt, einmal,“ gestand Jutta’s Vater. Jutta sah ihn überrascht an. Zugetraut hatte sie ihrem Vater so etwas eigentlich nicht.
„Und mit wem?“ fragte Rolf nach. „Erzähl uns bitte, was passiert ist!“ Werner nickte sofort.
„Das ist schon ein paar Jahre her. Wir waren bei meinen Eltern zu Besuch über’s Wochenende. Annemarie und meine Eltern waren nicht Zuhause, als ein Nachbar geklingelt hat. Er war ganz aufgeregt und sprach von einem Unfall und wollte dass ich mitkomme um ihm zu helfen. Ich lief ihm hinterher und dann waren wir plötzlich bei dem Haus der Witwe, die mich als Junge verführt hatte. Er wohnte nebenan und hatte Hilferufe gehört, traute sich aber nicht, allein hinein zu gehen und nachzusehen. Und die Polizei wollte er so ohne Weiteres auch nicht alarmieren.
Ich hab dann unter dem Blumentopf nachgeschaut, wo diese Frau früher immer einen Schlüssel aufbewahrt hatte. Da hat er ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut!“ Werner musste lachen. „Wir dann rein und den Rufen nach. Die Frau, sie musste inzwischen in den 70ern sein, war wohl aus dem Bett gefallen und kam allein nicht mehr hoch.“ Jutta und Rolf, ja selbst Annemarie hingen jetzt fast an seinen Lippen.
„Naja, wir haben sie untergefasst und wieder ins Bett gehoben. Ich hatte ihre Füße genommen und beim hochheben ist ihr Nachthemd hoch gerutscht. Ich hätte sie fast fallen gelassen. Sie hatte keine Haare mehr da unten! Früher hatte sie da immer einen dichten Busch gehabt. Sie jammerte die ganze Zeit. Als wir sie dann wieder im Bett hatten, beruhigte sie sich langsam wieder. Aber wir trauten uns nicht, sie gleich wieder allein zu lassen. Einen Arzt wollte sie aber auf keinen Fall. Ich habe immer an früher denken müssen. Sie sah jetzt so alt und zerbrechlich aus. Und dann schien sie mich wieder zu erkennen. Sie fragte schließlich auch, ob ich nicht der Werner bin, der früher immer ihren Rasen gemäht hätte. Und dabei zwinkerte sie mir zu.“ Werner atmete durch und griff nach seinem Weinglas. Er nahm einen großen Schluck.
„Was ihr nicht wisst…,“ meinte er dann. „Die Frau war zu meiner Rasenmäherzeit…,“ er zwinkerte grinsend. „…ein ziemlich scharfer Feger. Ich weiß nicht, ob man das schon als nymphoman bezeichnen kann, aber sie hat es mit ziemlich vielen Jungs getrieben. Hab ich aber erst später erfahren. Jedenfalls holte sie plötzlich unter ihrem Kopfkissen so einen Vibrator hervor. Sie meinte, wie dankbar sie für unsere Hilfe wäre und fragte dann…, ich weiß, das klingt ziemlich überdreht, aber so war es nun einmal, sie fragte uns, ob wir sie nicht…, ficken wollen.“ Werner schaute entschuldigend in die Runde. „Entschuldigt bitte, das waren ihr Worte!“
„Und? Habt Ihr?“ Rolf musste wieder an seine Großmutter denken. Sein Schwanz wurde langsam hart. Er versuchte, sich diese alte Frau vorzustellen. Knöcherig, wahrscheinlich Hängebrüste, nicht sehr sexy. Werner nickte schließlich. Annemarie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen und voller Überraschung an.
„Ich habe Annemarie nie davon erzählt,“ entschuldigte Werner sich. „Keine Ahnung…, wieso …,“ er stockte.
„Ist schon ok,“ versuchte Rolf ihn zu beruhigen. „Wir sind hier unter uns und vielleicht…,“ er grinste seine Frau an, „…musstest Du Dir das einfach mal von der Seele reden?!“ baute er seinem Schwiegervater eine Brück. Der nickte schnell und warf Annemarie einen schuldbewussten Blick zu. Aber die lächelte schon wieder und legte eine Hand auf sein Knie.
„Habt ihr nun?“ drängte Rolf schließlich. So langsam beherrschte seine wachsende Erregung sein denken. Werner nickte schließlich. „Ja,“ bestätigte er. „Ich weiß, das ist nicht gerader ein Ruhmesblatt in meiner Agenda. Aber irgendwie hat mich das angemacht. Sie war meine erste Frau gewesen, also beim Sex meine ich. Und es jetzt, nach all den Jahren, noch einmal zu machen…!“ er stockte für einen Moment. „ Und dann meinte der Mann, der mich zu Hilfe geholt hatte, wir sollten ihr den Gefallen tun. Es stellte sich heraus, dass auch er schon als Jugendlicher in ihre Fänge geraten war, ein paar Jahre nach mir.“
„Ihr hattet echt einen Dreier?!“ entfuhr es Rolf. Sein Schwanz drückte fast schmerzhaft in seiner Hose. Werner nickte und sah erneut peinlich berührt zu seiner Frau hinüber. Aber Annemarie lächelte nur versonnen.
„Ja,“ nickte Werner. „Wir haben ihr das Nachthemd ausgezogen und sie war tatsächlich komplett rasiert da unten! Und ihre Brüste hättet Ihr sehen sollen, früher waren sie zumindest noch voll und rund, auch wenn sie auch damals schon ein bisschen an Halt verloren hatten. Nun waren das nur noch schlaff herunter hängende Säcke.“ Rolf spürte, wie sein Schwanz zuckte. Wieso macht ihn das so geil, plötzlich?“ „Der andere meinte, ich sollte besser mal im Bad nachsehen, ob ich nicht etwas finde, womit wir sie etwas feuchter machen könnten. Er hatte ihr nämlich gleich zwischen die Beine gefasst und versucht, ihr einen Finger reinzustecken. Ich fand nichts Besseres, als eine Flasche Body-Lotion. Als ich zurück in ihr Schlafzimmer kam…,“ er zögerte wieder einen Moment, griff sich dann zwischen die Beine und rieb sich da kurz. Rolf musste grinsen, er saß neben seinem Schwiegervater und anders, als Jutta war ihm nicht verborgen geblieben, dass sich auch bei Werner in der Hose zwischenzeitlich etwas geregt hatte.
Annemaries Hand lag immer noch auf seinem Knie, bewegte sich jetzt aber langsam auf und ab. Werner schien mehr und mehr Gefallen daran zu finden, hier vor seiner Frau und seiner Tochter, von seinen sexuellen Abenteuern zu erzählen.
„Als ich also zurück kam in ihr Schlafzimmer, da hatte der Andere schon seinen…, na seinen Schwanz eben, in ihrem Mund!“ Jutta griff nach Rolf’s Hand. Ihren Vater solche Dinge sagen zu hören, wühlte sie mehr auf, als sie angenommen hatte.
Solche Worte aus seinem Mund waren so total unpassend, ungewohnt, dass sie ein bisschen anfing, zu zittern. Rolf drückte beruhigend ihre Hand. Er konnte sich in etwa vorstellen, was in diesem Moment in ihr vor ging.
„Und dann haben wir sie gefickt. Lange, ziemlich lange. Immer wieder. Sie konnte nicht genug kriegen. Wollte immer mehr. Ich glaube, wir hatten beide ziemlich weiche Knie, als wir schließlich gegangen sind.“ Schloss er dann seinen Bericht.
Jutta bedauerte für einen Moment, dass ihr Vater nicht noch mehr Details erzählt hatte. Sie hatte inzwischen auch wieder dieses charakteristische Kribbeln in ihren Eingeweiden.
„Wow“ meinte Rolf. „Ich brauche erst mal eine Zigarette, glaube ich.“ Er stand auf und zündete sich eine von seinen seltenen Luckie’s an. Seine Schwiegermutter folgte ihm und griff nach seiner Zigarettenschachtel. „Du rauchst?“ fragte er überrascht. „Wohl so viel wie Du,“ lächelte sie zurück. Sie waren beide, wie es schien, Gelegenheitsraucher und hatten es beide nicht vom Anderen gewusst. Schweigend standen sie nebeneinander und ließen Rauchwolken aufsteigen.
Rolf gab sich einen Ruck. „War geil die Geschichte von Deinem Mann eben, oder?“ fragte er. Annemarie drehte sich zu ihm und sah zu ihm auf. Sie war gut einen Kopf kleiner als er. Zum ersten Mal sah er diesen Schimmer in den Augen seiner Schwiegermutter. Sie schien für einen Moment unsicher zu sein, wie sie auf die Frage reagieren sollt. Dann nickte sie, wandte den Blick aber ab.
„Du wusstest nichts davon, hab ich recht?“ fragte Rolf weiter. Annemarie schüttelte schweigend den Kopf. Rolf wunderte sich doch ein bisschen. Eigentlich reagierten seine Schwiegereltern relativ normal. Würde man sie und ihre Einstellungen und Gewohnheiten nicht kennen, käme man nicht auf die Idee, sie würden unter Drogen stehen.
Sie gingen zum Tisch zurück, Annemarie drückte ihre Zigarette aus und reichte den Aschenbecher dann über den Tisch. Auch Rolf nahm den letzten Zug und lehnte sich dann wieder zurück. Alles komisch irgendwie, dachte er bei sich. Ein Blick zur Seite auf Jutta, zeigte ihm, dass sie wohl ähnlich dachte. Ihr Blick wanderte immer wieder zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater hin und her. Sie schien auch nicht zu wissen, was sie von der Situation halten sollte.
„Also ich hätte noch ein paar Fragen,“ lächelte Rolf. „Bis jetzt steht es unentschieden, denke ich…,“ er fand es nach wie vor albern, aber wenn sie darauf einstiegen…! Er würde dieses Spielchen einfach weiter spielen und sehen, wohin es führte. Alle schauten wieder auf ihn.
„Ich glaube, Deine Mutter ist dran, oder?“ er sah seine Frau an. Er sah, wie es anfing in ihrem Kopf zu rotieren. Bis jetzt war sie immer Rolf’s Vorlagen gefolgt. Aber konnte sie ihre Mutter tatsächlich fragen, ob sie ihrem Mann untreu gewesen ist? Was wenn ja und ihr Vater wusste bisher nichts davon? Was, wenn die Aussage von Rolf’s Freund, die ‚Patienten‘ wüssten hinterher nicht mehr was passiert war, nicht stimmte? „Mama, hast Du denn auch mal daran gedacht, Papa untreu zu werden?“ fragte sie schließlich doch. Sie hatten sich eh schon sehr weit vorgewagt. Was machte es jetzt noch aus?
„Nein, nie,“ antwortete ihre Mutter sofort. Alle schauten im ersten Moment verdutzt drein. Die Antwort war so kurz und knapp gekommen, dass sie keines weiteren Kommentars bedurfte.
„Gut, dann machen wir bei Dir weiter, Werner,“ sagte Rolf. „Wird jetzt vielleicht etwas schwieriger,“ schmunzelte er. „Ihr wart mit unserer Prinzessin in der Sauna, stimmt’s? Was hast Du dabei empfunden?“ Rolf sah ihn gespannt an. An deinem Schienbein bildete sich ein weiterer blauer Fleck. Jutta sah ihn mit einer Mischung aus Schrecken und ein wenig Ärger an.
„Oh, das…,“ antwortete Werner und verzog ein wenig das Gesicht. „Ich muss zugeben, im ersten Moment habe ich nicht wirklich drüber nachgedacht. Wir haben die Saune erst ein paar Wochen jetzt und im Moment ist das halt alles neu und wir wollen es ausprobieren. Ob es wirklich so gut tut, meine ich. Wir waren schon fast zwei Wochen jetzt nicht mehr drin gewesen und ich dachte, wir müssten einfach mal wieder. Damit nicht zu viel Zeit dazwischen liegt. An unser Häschen (er nannte Maike schon von Beginn an ‚Häschen‘) hab ich dabei gar nicht mehr gedacht. Dabei waren wir die erste Zeit nur wegen ihr nicht mehr saunieren gewesen.“ Es schien als wenn er mehr laut überlegte, als erzählte.
„Erst als Annemarie mich drauf ansprach, da waren wir schon beim umziehen, wurde mir das wieder bewusst. Aber Maike schien so aufgeregt zu sein und da mochte ich nicht wieder alles rückgängig machen. Außerdem, sie ist ja erst 8 und wir glaubten, sie würde sich nichts dabei denken.“ Jutta wartete einen Moment, aber es schien, als wenn ihr Vater meinte, die Frage wäre damit beantwortet. Ihr aber gingen die Worte von Maike einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Herz schlug bis zum Hals, aber sie musste es einfach loswerden.
„Aber stimmt es nicht, dass Du…, ich meine…,“ stammelte sie. Rolf sprang ihr zur Seite.
„Kann es sein, dass Du eine Erektion bekommen hast?“ fragte er rund heraus.
„Ja, das stimmt,“ gab Werner unumwunden zu. Das konnte nun nur auf die Droge zurück zu führen sein. Rolf und Jutta schauten sich an, sie waren sich einig. Wäre es nicht so, hätte ihr Vater sicherlich mehr herumgedruckst. Sich erregt vor einer 8-jährigen zu zeigen hatte schon eine andere Dimension, als einen lange zurück liegenden Seitensprung zu gestehen. Jutta musste ein paarmal tief durchatmen.
„Und Du hast nicht versucht, das vor ihr zu verbergen?“ fragte Rolf nach. Werner schüttelte den Kopf. „Ich glaube…,“ sagte er dann nachdenklich, „ich kannte mich da selbst nicht wieder. Als wir unsere Bademäntel vor der Sauna auszogen, war mir schon ein bisschen komisch. Aber Maike schien das gar nicht zu stören. Sie zog sich einfach aus und sprang fröhlich in der Gegend herum. Sie drängelte fast, dass wir uns beeilen sollten. Und wie ich sie da so nackig gesehen habe, da ist es einfach passiert.“
„Du hast einen Ständer bekommen,“ sagte Rolf rund heraus. Werner nickte. „Ja, ich hab noch versucht, an irgendwas anderes zu denken, aber als ich gesehen hab, wie Maike ihn angesehen hat, da half auch das nicht mehr.“
Jutta sank immer tiefer in ihrem Stuhl. Insgeheim war sie ja schon zu dem Schluss gekommen, dass es stimmte, was Maike ihr erzählt hatte, aber innerlich hatte sich immer noch etwas in ihr dagegen gesperrt. Jetzt bekam sie es von ihrem eigenen Vater bestätigt. Oh, mein Gott, dachte sie bei sich. Sie fühlte ihre Wangen, sie hatte das Gefühl, zu glühen. Ihr eigener Vater war geil geworden, als er seine kleine Enkelin nackt gesehen hatte.
„Gut, wieder ein Punkt,“ Rolf versuchte ein wenig die Peinlichkeit des Moments zu nehmen und lenkte etwas ab. Werner schien ihm dankbar zu sein. Es war sicherlich nicht einfach für ihn. Etwas trieb ihn dazu die Wahrheit zu sagen, im gleichen Moment überblickte er aber auch, was er das heraus plauderte. In was für einem Bild ihn das darstellte. Ja, er war seinem Schwiegersohn dankbar in dem Moment. Aber Jutta war von so vielen komischen Gedanken überflutet, sie wollte das nicht einfach so übergehen.
„Mama, was hast Du denn dabei gedacht?“ fragte sie und sah ihre Mutter an.
„Ich weiß, dass es falsch war,“ antwortete ihre Mutter sofort. „Aber was sollte ich denn tun. Ich hatte vorher schon gesagt, dass wir nicht mit ihr in die Sauna gehen sollten, oder dass wir zumindest Badesachen anziehen sollten. Aber mein Mann…,“ sie schaute Werner etwas ärgerlich an, „…wusste ja mal wieder alles besser!“
„Aber getan hast Du nichts,“ warf ihr Jutta spontan vor. Ihre Mutter schüttelte den Kopf.
„Nein,“ antwortete sie. Aber sie bekam dabei rote Wangen.
Jutta sah sie erstaunt an. „Aber…?“ fragte sie.
„Ich kann es Dir nicht erklären,“ murmelte ihre Mutter. Annemarie starrte die Tischplatte an. Ihr erging es, wie ihrem Mann. Sie wusste, sie sollte besser nichts mehr sagen, aber es war wie ein innerer Zwang. „Ausgerechnet mein Werner, der sonst immer ziemlich lange braucht, um eine…, eine Erektion zu bekommen…,“ sie sah immer noch niemanden an, „…naja, ausgerechnet er…, ausgerechnet ihm stand er plötzlich wie eine Eins!“ fast etwas trotzig hob sie den Kopf, als sie es endlich ausgesprochen hatte, und schaute ihre Tochter an. Auch Jutta entdeckte jetzt im Blick ihrer Mutter diesen Glanz, der auch Rolf vorhin schon aufgefallen war.
Rolf spürte, wie seine Hose schon wieder zu eng wurde. Grade erst hatte er sich ein wenig beruhigt, nach der Seitensprungbeichte seines Schwiegervaters, das kam seine Schwiegermutter mit dem unterschwelligen Geständnis, dass es sie scheinbar erregt hatte, wie ihr Mann sich vor ihrer Enkelin präsentiert hatte. Er rückte unter dem Tisch seinen Schwanz etwas zurecht.
„Gib es zu,“ sagte er Annemarie direkt ins Gesicht, „es hat Dich geil gemacht, stimmt‘s?“ Wieder zuckte Jutta neben ihm zusammen. Aber Annemarie nickte verschämt. „Ja, ich versteh’s ja selbst nicht!“ Sie schaute bedrückt vor sich hin.
„So, eine Frage noch für jeden?“ Rolf schaute auf seine Schwiegereltern. Sie nickten beide, „Gut,“ sagte Rolf. Er überlegte.
„Werner, gab es mal eine Zeit, in der Du sexuelle Gefühle für Deine Tochter hattest?“ Wieder schaute Jutta ihn erschrocken an. Sie hätte es sich bestimmt nicht getraut, ihren Vater so etwas zu fragen. Insgeheim bewunderte sie ihren Mann für seinen Mut.
Werner’s Blick wanderte zu seiner Tochter, als er merkte, dass sie seinen Blick erwiderte, schaute er schamhaft zu Boden. Er nickte langsam. „Nein, nicht was Ihr denkt,“ meinte er dann schnell. Das war erst, da war Jutta schon 14 oder 15. Sie hatte eine Freundin mitgebracht, die mit bei uns übernachten sollte. Es ging ziemlich turbulent zu an dem Abend. Ich wollte gerade zu Bett gehen, da kam Jutta aus dem Badezimmer. Nackt. Ich konnte gar nicht wegsehen. Da hab ich erst gemerkt, was für ein hübsches Mädchen unsere Tochter gewesen war.“
„Und da hast Du Dir vorgestellt, wie es wäre, Sex mit ihr zu haben,“ vermutete Rolf.
„Ja, aber nur dieses eine Mal!“ versicherte Werner mit einem schuldvollen Blick zu seiner Tochter. Rolf zog zweifelnd die Schultern hoch. Jutta wandte sich an ihre Mutter.
„Mama, was war denn das verrückteste sexuelle Erlebnis, das Du bisher hattest?“ Ihre Mutter legte den Kopf zur Seite. „Ich denke schon, das war damals in Italien am Strand. Weißt du, Dein Vater und ich sind da nicht so modern. Wir haben nicht so viele Dinge ausprobiert.“
Rolf schaute auf die Uhr. Es waren schon fast 2 Stunden vergangen, seit er die Drinks mit den Kapseln gemixt hatte. Zwei bis drei Stunden hatte Oliver gesagt. Es konnte nicht mehr lange dauern. Er räusperte sich und hatte prompt wieder die volle Aufmerksamkeit.
„Annemarie, was meinst Du,“ er schaute seine Schwiegermutter an. „Es ist doch noch so ein schöner Sommerabend, warum ziehst Du Dich nicht aus und dann bläst Du Deinem Mann einen, ja?“ Es klang zum Schluss nicht mehr wie eine Frage, sondern seine Stimme wurde fester, fordernder.
Annemarie’s Bewegungen waren irgendwie stockend, fast wie die Bewegungen eines Roboters. Man merkte ihr deutlich an, wie sie sich innerlich gegen das sträube, was ihr Körper tat. Sie knöpfte ihre Bluse auf und zupfte sie aus der Hose. Sie streifte sie über die Arme. Darunter trug sie einen schlichtweißen BH. Auf den ersten Blick sah ihr Büstenhalter für Rolf etwas omahaft aus. Fast etwas überdimensioniert, selbst für ihre scheinbar recht vollen Brüste.
Sie öffnete den Knopf an ihrer Hose, machte den Reißverschluss auf und streifte sie sich ab. Ihr Slip, eher konservativ im Schnitt, passte perfekt zu ihrem BH. Umständlich griff sie hinter sich und fummelte am Verschluss ihres Büstenhalters herum. Die Träger wurden mit einem Mal schlaff und ihre Brüste verloren den Halt. Rolf, aber auch seine Frau atmeten tief aus, als Annemarie ihren BH nach vorne abschüttelte und die Körbchen mit den Händen auffing. Aber nicht das war es, was Rolf und Jutta so berührt hatte.
Annemarie fing nicht nur ihren BH auf, sondern auch das, was sich an Stelle ihrer linken Brust darin befunden hatte. Ein Silikonkissen nämlich. Statt Annemarie’s linker Brust befand sich an dieser Stelle auf ihrem Brustkorb nur noch eine etwa 10 cm lange Narbe. Sie hatte auch Jutta nie davon erzählt. Zwar, dass man bei ihr Brustkrebs diagnostiziert und sie sich daraufhin hatte operieren lassen müsste. Aber dass man ihr eine ganze Brust abgenommen hatte, das schien außer ihrem Mann, niemand zu wissen. Bisher!
Annemarie schaute zu Boden, sie war jetzt nackt, bis auf ihre kleinen weißen Söckchen. Rolf starrte nur auf diese Narbe. Es sah so unwirklich aus. Was mochte in ihr vorgegangen sein, als sie diese Entscheidung fällen musste. Und warum hatte sie sich so entschieden? Als sie operiert worden war, gab es schon die Möglichkeit, die Brust wieder aufzubauen und so auch die Brustwarze zu retten. Er nahm an, dass es wohl medizinische Gründe gegeben haben musste.
„Mama, ich wusste ja nicht…!“ stieß Jutta, ein wenig erschüttert über den Anblick, hervor.
„Wir haben uns inzwischen damit arrangiert,“ meinte Annemarie leise. Jutta wunderte sich, warum Maike davon nichts erzählt hatte. Immerhin war es schon etwas Ungewöhnliches. Sie hätte es sicherlich bemerken müssen, als sie zusammen in der Sauna waren. Spontan stand Jutta auf, ging um den Tisch herum und nahm ihre Mutter in den Arm. Gleich darauf gesellte sich auch Rolf zu den Beiden. Er schaute kurz seine Frau an, dann ging er neben seiner Schwiegermutter in die Knie.
Rolf nahm zärtlich Annemarie’s rechte Brust, wog sie einen Moment in seiner Hand und gab ihrer Brustwarze dann einen schnellen Kuss. Annemarie, aber auch Jutta verfolgten Rolf’s Tun mit weit offenen Augen. Komischerweise verspürte Jutta ein klein bisschen Eifersucht, als sie zu sah, wie ihr Mann die Brust ihrer Mutter liebkoste.
„Warum gehst Du nicht zu Deinem Vater?“ fragte er sanft. Etwas in Jutta verkrampfte sich mit einem Mal. Sie wusste genau, was Rolf damit meinte. In diesem Moment trat auch Werner zu den Dreien und schlang seine Arme um seine Frau und seine Tochter. Er sah hinab auf seinen immer noch vor ihnen knieenden Schwiegersohn und verfolgte, wie dieser immer noch mit Annemarie’s rechter Brust spielte.
Der eine noch vorhandene Nippel seiner Schwiegermutter hatte sich unter seinen Berührungen inzwischen versteift und er sog für einen Moment daran. Rolf schoss durch den Kopf, ob er vielleicht wirklich erst der zweite Mann in Annemarie’s Leben war, der sie auf diese Weise berührte. Er fand den Gedanken aufregend. Nicht allein, dass er die Brust seiner Schwiegermutter liebkoste, mit den Jahren war sie immerhin wirklich so etwas, wie seine zweite Mutter geworden. Sie war inzwischen Mitte 50 und niemand anders, als ihr Mann Werner sollte bisher dieses Privileg besessen haben. Der Gedanke erregte ihn zusätzlich.
Würde Annemarie nicht nackt in ihrem Stuhl sitzen, würde dieses Bild der vier Menschen eine Familienidylle wiederspiegeln. So aber wirkte es doch eher ein wenig skurril. Vater und Tochter stehend in enger Umarmung mit der Mutter und Rolf als Schwiegersohn vor ihr kniend und an ihrer Rechten Brust saugend. Rolf ließ von Annemarie’s Busen ab und zu aller Überraschung erhob er sich nicht, sondern wanderte mit seinen Lippen nur etwas weiter nach rechts. Mit seiner Zungenspitze zeichnete er die deutlich erkennbare Narbe nach. Annemarie hielt den Atem an. Ihre erste Reaktion war, ihren Schwiegersohn wegzustoßen, aber das Gefühl hielt sie davon ab. Es hatte lange gedauert, nach der Operation, bis sie sich überhaupt nur mit nacktem Oberkörper vor ihrem Mann zeigen konnte, geschweige denn, dass er sie da berühren durfte. Man las in den Frauenzeitschriften immer wieder über solche Erkrankungen, dass Frauen sich, wenn ihnen eine Brust abgenommen wurde, nicht mehr wie eine vollwertige Frau fühlten. Annemarie war es genauso ergangen. Es hatte Monate gedauert, bis sie wieder bereit war, Zärtlichkeiten von ihrem Mann zu akzeptieren. Und sie hatte ihm trotzdem noch immer nicht gestattet, sie dort zu berühren, wo einst ihre linke Brust gewesen war. Diese Stelle ihres Körpers war für ihren Mann zu einer Tabuzone geworden.
Umso aufmerksamer verfolgte Werner jetzt, wie sein Schwiegersohn genau diese Stelle immer wieder liebkoste und mit der Zunge an der Narbe herum spielte. Erstaunlicherweise erregte es ihn, dabei zuzusehen. Seit diesem Erlebnis vor nahezu 30 Jahren in Italien am Strand, war es eine seiner geheimsten Fantasien gewesen, seine Frau einmal mit einem anderen Mann beim Sex beobachten zu dürfen. Dass dieser andere Mann nun möglicherweise sein eigener Schwiegersohn sein könnte, verwirrte ihn. Unwillkürlich drückte er seine Tochter fester an sich. Mit dem Rücken seiner Hand strich er seiner Frau über die Wange.
Annemarie schaut auf zu ihrem Mann. Auch sie war verwirrt. Bis vor Kurzem waren sie eine ganz normale Familie gewesen. Us irgendeinem Grund, war plötzlich alles anders. Sie fühlte sich komisch, schon die ganze Zeit. Sie hatte, ohne es wirklich zu wollen, Dinge ausgeplaudert, die sie normalerweise Niemandem, schon gar nicht aus ihrer Familie erzählt hätte. Und sie fühlte sich – hinterher – komischerweise gut dabei. Fast befreit. Und nun saß sie hier, ihr Schwiegersohn liebkoste ihren nackten Oberkörper und ihre Tochter und ihr Mann sahen auch noch dabei zu.
Und, was noch schlimmer war, wie sie fand, Rolf’s Zunge an der Narbe ihrer rechten Brust zu spüren, bewirkte nicht nur, dass sich ihre Härchen aufstellten, sondern die Berührungen sandten gleichzeitig Blitze in ihren Unterleib. Sie war mit einem Mal erregt, wie schon lange nicht mehr.
Der Sex mit ihrem Mann war zwar nach wie vor schön und meistens auch befriedigend für sie, aber es waren halt eine Menge Jahre ins Land gegangen und es hatte sich, wahrscheinlich wie bei vielen anderen Paaren in ihrem Alter auch, eine Routine eingeschlichen. Dieses Kribbeln von früher war einfach nicht mehr da. Von ihren Eltern war sie nie richtig aufgeklärt worden. Sie hatten, ihr gegenüber, Sex immer als etwas schmutziges, Verbotenes dargestellt. In all den Jahren mit ihrem Mann war es ihr immerhin gelungen, diese Prägung aus ihrer Kindheit weitestgehend abzulegen.
Sie hatte sich viele Vorwürfe gemacht, weil sie sich ihrer Tochter gegenüber nicht viel anders, als ihre Eltern zu ihr verhalten hatte. Wie oft hatte sie sich vorgenommen, als Jutta in die Pubertät gekommen war, mit ihr zu reden. Aber immer, wenn sie meinte, sich endlich bereit dafür zu finden, war da diese Sperre gewesen. Wie oft hatte sie abends vor dem Zimmer ihrer Tochter gestanden, die Hand schon am Türknauf und hatte die Hand dann doch wieder zurück gezogen. Nächtelang hatte sie wach gelegen danach und sich Vorwürfe gemacht.
Und nun saß sie hier, vor ihrer Familie, nackt. Und der Mann ihrer Tochter kniete vor ihr und streichelte und liebkoste sie. Vor den Augen aller. Und sie? Sie ließ es nicht nur zu, sie genoss es mehr und mehr. Dieses Ziehen in ihrem Schoß wurde immer stärker. Sie konnte spüren, wie sie immer feuchter wurde. Insbesondere, dass Rolf sich so intensiv ihrer Narbe widmete, erregte sie. Sie realisierte plötzlich, dass das im Grunde mit der intimste Teil ihres Körpers geworden war. Selbst als sie mit ihrer kleinen Enkeltochter in die Sauna gegangen waren, hatte sie nicht auf ein Bikini-Oberteil verzichten können. Maike hatte zwar im ersten Moment, als sie ihre Bademäntel auszogen, etwas merkwürdig geguckt und der Blick war ihr durch und durch gegangen, aber dann hatte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Mädchens gefangen genommen und, so unanständig es auch klingen mochte, sie war in dem Moment sogar erleichtert gewesen. Erleichtert, keine Fragen darüber beantworten zu müssen.
Rolf ließ in diesem Moment vom Oberkörper seiner Schwiegermutter ab, richtete sich etwas auf und drängte sanft, aber auch deutlich fordernd, ihre Beine langsam auseinander. Annemarie sah ihren Schwiegersohn erschrocken an, aber sie konnte sich nicht dagegen wehren. Er sah zu ihr auf, dann wanderte sein Blick langsam über ihren nackten Körper hinunter bis zwischen ihre Beine. Seine Hand folgte seinem Blick und alle sahen, wie sein Zeigefinger langsam in sie hinein glitt. Annemarie stöhnte laut auf, als Rolf’s Finger in ihren Schoß eindrang.
Jutta stöhnte auf, als sie verfolgte, wie ihr Mann sich erst kurz von unten nach oben einen Pfad durch den schon feucht glänzenden Busch an gekräuseltem Haare bahnte. Jutta fand, dass die dunklen, fast schwarz wirkenden Haare zwischen den Beinen ihrer Mutter einen komischen Kontrast zu den immer grauer werdenden Haaren auf ihrem Kopf bildeten. Sie schüttelte den Gedanken schnell ab – worauf Frauen doch alles achteten, musste sie innerlich schmunzeln.
Zu sehen, wie ihr eigener Mann den Schoß ihrer Mutter liebkoste, empfand Jutta als irgendwie merkwürdig. Es war vielleicht nicht vom Gesetz verboten, aber es schien ihr auf der einen Seite aber auch nicht richtig. Auf der anderen Seite jedoch – sie musste für einen Moment an Engelchen und Teufelchen denken – war der Anblick auch ungeheuer geil. Und wenn ihr Vater sie jetzt nicht im Arm gehalten hätte, dann wäre sie wohl nicht in der Lage gewesen, sich zurück zu halten und hätte eine Hand in ihr Höschen geschoben.
Als sie dann beobachtete, wie Rolf seine Handfläche nach oben drehte und mit seinem ausgestreckten Zeigefinger langsam immer tiefer in den Schoß ihrer Mutter eindrang, biss Jutta sich auf die Lippen. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut. Und sie erinnerte sich noch gut daran, wie Rolf, nachdem sie einen Artikel darüber im Internet gelesen hatten, genau auf diese Weise nach ihrem G-Punkt gesucht hatte. Bis dahin war das immer ein Mysterium für sie gewesen. Sie hatte sich mit ihrer Freundin Sofie mal darüber unterhalten und Sofie war überzeugt davon gewesen, dass es diesen ominösen G-Punkt tatsächlich gab.
Jutta glaubte es inzwischen auch. Rolf’s Finger hatte tatsächlich eine Stelle in ihrer Vagina gefunden, die noch sensibler zu sein schien, wie ihr Kitzler. Er musste sie dort nur zart berühren, und schon zog sich alles in ihr zusammen und die Glocken in ihrem Kopf fingen an zu läuten. Fasziniert beobachtete Jutta jede Bewegung von Rolf’s Hand. Plötzlich fing ihre Mutter an zu hecheln und Jutta sah, wie sich Schweißtropfen auf ihrer Stirn bildeten. Annemarie’s Hand, die sie immer noch in ihrer hielt, verkrampfte sich. Annemarie’s Augen waren weit aufgerissen, ihr Mund stand offen. Jutta erwiderte den Druck von der Hand ihrer Mutter ganz automatisch. Sie konnte nur zu gut nachvollziehen, was sich in diesem Moment im Körper ihrer Mutter abspielte. Doch Rolf zog seine Hand wieder zurück. Annemarie sank in sich zusammen. Die Spannung, die sich so schnell in ihrem Schoß aufgebaut hatte, war mit einem Mal wieder verschwunden. Unwillkürlich griff sie nach der Hand ihres Schwiegersohnes und wollte sie zurück zwischen ihre Beine führen. Doch dann zögerte sie. Ihr Blick wanderte hoch zu ihrer Tochter, dann zu ihrem Mann.
Sie erwartete, Vorwürfe, Ärger oder Eifersucht in ihren Gesichtern vorzufinden, aber nichts von alledem konnte sie entdecken. Beide lächelten auf sie herab. Was geschah hier mit ihnen? Für einen kurzen Moment wurde ihr schwindelig. Sie bekam so nicht mit, wie sich Rolf’s Hand mit einem Mal an Werner’s Hose zu schaffen machte. Als Annemarie die Augen wieder öffnete, stand die Hose ihres Mannes schon offen und Rolf befreite gerade den Schwanz seines Schwiegervaters aus dem engen Gefängnis.
Rolf hatte überlegt, ob er es tun sollte. Seit seiner frühesten Jugend hatte er nie wieder einen Schwanz eines anderen Mannes angefasst. In seiner und Jutta’s Fantasiespielchen war es immer mal zu solchen Berührungen gekommen, aber in der Realität noch nie. Er hatte auch nie das Bedürfnis dazu gehabt. Mit seinem besten Freund aus Jugendjahren, als sie die Selbstbefriedigung für sich entdeckt hatte, war es mal zu solchen gegenseitigen Berührungen gekommen, aber damals hatten sie beide Angst eventuell schwul zu werden und hatten es aus diesem Grund schnell wieder aufgegeben.
Rolf hatte nur kurz gezögert. Seine eigene, inzwischen ziemlich beherrschende Erregung mochte dabei eine Rolle gespielt haben. Der Gedanke, seine Frau dazu bewegen zu können, ihren eigenen Vater zu berühren, intim zu berühren, erregte ihn ungemein. So oft schon hatten sie in ihren einsamen Fantasien inzestuöse Begegnungen durchgespielt, aber es im wahren Leben zu tun, war wahrscheinlich nur Wenigen tatsächlich vergönnt. Er war sich zwar immer noch nicht sicher, ob Jutta wirklich schon dazu bereit war, aber er wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, ohne nicht zumindest den Versuch zu machen.
Mit etwas Mühe holte er den Schwanz seines Schwiegervaters aus dessen Shorts. Mühe, weil der Schwanz schon so steif war, dass er sich kaum biegen ließ. Angesichts der Worte seiner Schwiegermutter, die ihm noch in Erinnerung waren, wunderte Rolf das schon ein wenig. Ihn in seiner Hand zu spüren, war ungewohnt. Es fühlte sich, entgegen Rolf’s Erwartungen ganz anders an, als wenn er seinen eigenen Schwanz umfasste. Jetzt, da er ihn vor sich sah, musste er tatsächlich eingestehen, dass Werner’s Schwanz etwas größer war, als seiner. Kein Monster, wie man es manchmal in Pornofilmchen zu sehen bekam, aber schon ein stattliches Teil, musste Rolf neidlos anerkennen.
Rolf, immer noch vor seiner Schwiegermutter auf den Knien, schaute hoch zu seiner Frau. Sowohl sie, wie auch ihre Mutter starrten auf seine Hand um den Schwanz seines Schwiegervaters. Langsam schob er die Vorhaut zurück, bis die Eichel vollständig frei gelegt war. Erst dann ließ er ihn los. Werner’s Schwanz wippte leicht auf und ab. Er stand stocksteif da und sah selbst an sich herunter.
Rolf griff nach der Hand seiner Frau, löste sie aus der ihrer Mutter, dann zögerte er einen Moment. Würde sie es zulassen? Er sah zu ihr auf. Ihre Augen waren auf seine und ihre Hand gerichtet. Langsam führte er sie zum Bauch ihres Vaters. Er wollte ihr die Gelegenheit geben, ihn abzuwehren, oder ihre Hand zurück zu ziehen. Alle 4 Augenpaare verfolgten, was weiter geschah. Rolf spürte immer noch keinen Widerstand und führte Jutta’s Hand immer weiter auf Werner’s Bauch hinab. Als Jutta’s kleiner Finger als erster Werner’s harten Schaft berührte und ihr Vater leise aufstöhnte, war es nur ein Impuls, ein winziger Moment, in dem Rolf dachte, sie würde zurückschrecken, doch dann war es plötzlich ihre Hand, die sich selbstständig machte. Rolf brauchte sie nicht mehr zu führen. Sie griff hinab und ihre Finger schlossen sich um den Schwanz ihres Vaters. Rolf sah, wie Werner die Augen geschlossen hatte. Annemarie starrte ihren Mann mit offenem Mund an.
Lange war nichts gesprochen worden zwischen den Vieren. „Wenn Du…, wenn Du es nicht möchtest…, Papa,“ flüsterte Jutta in diesem Moment, aber sie verstummte sofort wieder, als sich die Hand ihres Vaters über ihre legte und sie an seinem Schwanz auf und ab führte. Auch Rolf stöhnte laut auf, als er das sah. Seine Frau hielt den Schwanz ihres Vaters in der Hand. Rolf befreite sich schnell von seinen Shorts und sein eigener Schwanz war hart und geil nach oben gekrümmt. Er dachte jetzt nicht mehr nach. Er war gefangen in diesem geilen Anblick. Seine Frau und ihr eigener Vater! In gewisser Weise erfüllte sich eine von seinen Lieblingsfantasien. Er nahm seinen Schwanz, richtete sich etwas auf und drang mit einem kraftvollen Stoß in Annemarie’s Schoß ein. Wie erregt auch seine Schwiegermutter war, spürte er sofort beim Eindringen. Er hatte keine Schwierigkeiten, obwohl er das Gefühl hatte, dass sie erstaunlich eng war, sofort vollständig in sie einzudringen. Annemarie’s Kopf ruckte herum. Sie hatte geradezu fasziniert beobachtet, wie Jutta immer schneller Werner’s Schwanz wichste. Aber dann spürte sie Rolf. Seinen Schwanz, wie er sich in sie hinein schob. In einem ersten Reflex stemmte sie beide Hände gegen Rolf’s Brustkorb, aber sie ließ sie sofort wieder sinken. Stattdessen rutschte sie mit ihrem Po etwas weiter vor auf die Stuhlkante und spreizte ihre Beine noch etwas weiter.
Rolf fasste das als Einladung auf und begann sofort, kraftvoll in sie hinein zu stoßen. Er beugte sich vor und sog Annemarie’s harte Brustwarze in seinen Mund. Als sich ihre Hand auf seinen Kopf legte und ihn an sich drückte, kam es ihm. Selbst für Rolf kam dieser Erguss fast überraschend. Aber in ihm hatte sich über den Abend so viel Geilheit aufgestaut, dass er nahezu explodierte. Fest schob er seinen Schwanz in seine Schwiegermutter und dann schoss es aus ihm heraus. Annemarie umklammerte ihn jetzt mit beiden Armen, und es fühlte sich an, als wollte sie ihn erdrücken.
Am Zucken und Vibrieren ihres Körpers erkannte er, dass es scheinbar auch ihr kam in diesem Moment. Sie hielten sich aneinander fest und genossen ihren Höhepunkt. Erst als sie beide langsam wieder zu Atem kamen, lösten sie sich wieder voneinander. Rolf’s Schwanz rutschte aus Annemarie heraus und ihm folgte ein kleines Rinnsal weißlichen Spermas. Ein Anblick, der Rolf’s Schwanz, trotz seines schlaffer werdenden Zustandes, zucken ließ. Er hatte seine Schwiegermutter gefickt und in ihr abgespritzt. Er hatte sich lange nicht so gut gefühlt.
Als er aufblickte stockte ihm der Atem. Im gleichen Moment bohrten sich Annemarie’s Finger schmerzhaft in seinen Arm. Sie sahen beide das Gleiche und beide waren erschrocken und erregt zugleich. Werner stand immer noch neben Annemarie’s Stuhl. Er hatte eine Hand auf ihre lehne gestützt und die andere wühlte sich gerade durch die Haare seiner Tochter. Jutta kniete vor ihrem Vater und las Rolf und Annemarie hin sahen, verschwand Werner’s Schwanz gerade in Jutta’s Mund.
Als sie gesehen hatte, wie ihr Mann sich einfach zwischen die Beine ihrer Mutter gekniet hatte und ihr seinen Schwanz reingeschoben hatte, war es, als hätte Jemand in ihr einen Schalter umgelegt. Sie sah an sich herunter. Schaute, wie ihre Hand den Schwanz ihres eigenen Vaters hielt. Sie überlegte nicht, sie sank einfach vor ihm auf die Knie und stülpte ihre Lippen über seine Eichel. Sie nahm ihn in den Mund, schmeckte ihn, umspielte mit ihrer Zunge seine Eichel. Erst nach und nach, wurde ihr wirklich bewusst, was sie tat.
Jutta bog den Kopf nach hinten und ihr und der Blick ihres Vaters trafen sich. In diesem Moment wurde ihnen beiden bewusst, was hier zwischen ihnen passierte. Das, was sie eben zwischen Rolf und Jutta’s Mutter mit angesehen hatten, war vielleicht moralisch verwerflich, aber nicht verboten. Sie hingegen waren Vater und Tochter. Sie waren beide erwachsen und wussten beide, was sie taten. Sie sahen sich in die Augen und dann fuhr Werner seiner Tochter zärtlich mit den Fingern durch die schon leicht verschwitzten Haare.
Er sah ihr in die Augen, als er ihren Kopf weiter auf seinen Schwanz drückte. Jutta konnte die Geilheit in seinem Blick erkennen. Etwas, was sie bei ihrem Vater bisher noch nie gesehen hatte. Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde fast übermächtig. Ihre Gedanken waren ausgeschaltet. Sie schluckte zweimal, wie um sich bereit zu machen. Der Schwanz ihres Vaters war größer, als der von Rolf. Sie war sich nicht sicher, ob sie es schaffen würde, aber sie wollte in diesem Moment ihrem Vater den größtmöglichen Genuss verschaffen. Dem Mann, den sie mindestens genauso tief und innig liebte, wie Rolf, ihren Mann. Sie nahm nichts um sie herum mehr wahr. Jutta legte den Kopf in den Nacken und dann schob sie ihn ihrem Vater entgegen. Der wollte im ersten Moment zurück weichen, aber Jutta’s Hände legten sich auf seinen Po und hielten ihn fest.
Jutta musste würgen und sie brauchte 2 Anläufe, aber dann schob sich der Schwanz ihres Vaters langsam ihre Kehle hinab. Rolf hockte daneben und wichste, ohne es selbst gewahr zu werden. Als er sah, wie immer mehr vom Schwanz seines Schwiegervaters im Mund seiner Frau verschwand, wurde seine Hand immer schneller.
Dann sah es plötzlich aus, als würde sich ein Tennisball Jutta’s Hals hinunter schieben. Geradezu obszön bahnte sich Werner’s Eichel einen Weg in den Hals seiner Tochter. Werner legte den Kopf in den Nacken und stieß ein heiseres Röcheln aus. Rolf sah, wie diese Wölbung in Jutta’s Hals sich langsam vor und zurück bewegte. Er hielt es nicht mehr aus.
Rolf stand auf und packte seine Schwiegermutter. Er zog sie aus ihrem Stuhl und dirigierte sie so, dass er seiner Frau und ihrem Vater weiter zusehen konnte. Er drückte Annemarie hinunter, bis ihr Gesicht sich auf einer Höhe mit seinem zuckend Schwanz befand. Er griff ihren Kopf, öffnete mit einem Daumen ihren Mund und stieß seinen Schwanz hinein. Da war nichts rücksichtsvolles, nichts Zärtliches mehr in seinem Tun. Er hielt ihren Kopf fest und fing an, ihren Mund zu ficken.
Annemarie war geschockt. Sie tat nichts, sie ließ es einfach über sich ergehen. Sie hatte Oralsex immer eklig gefunden und sich in ihrer ganzen Ehe nur zweimal von ihrem Mann dazu überreden lassen. Beide Male waren sie ziemlich angeheitert von einer Feier zurück gekommen und in der ausgelassenen Stimmung hatte sie schließlich eingewilligt und es probiert. Beide Male hatte sie den Versuch nach wenigen Augenblicken wieder abgebrochen, wie ihr einfach nur schlecht davon geworden war. Und jetzt kniete sie hier, musste mit an sehen, wie ihr Mann genau diesen Liebesbeweis von seiner Tochter bekam und zudem noch steckte der Schwanz ihres Schwiegersohnes in ihrem Mund. Sie wunderte sich nur, dass ihr nicht sofort übel wurde. Vielleicht auch deswegen wehrte sie sich nicht.
Als Rolf sie vorhin aufgefordert hatte, sich auszuziehen und dann Werner’s Schwanz in den Mund zu nehmen hatte sie nicht Angst bekommen, sich vor den Anderen zu entblößen, jedenfalls nicht nur. Ihre Gedanken hatten fast die ganze Zeit nur darum gedreht, dass ihr womöglich schlecht werden und sie sich dabei übergeben könnte. Es war ein Alptraum für sie gewesen.
Und jetzt hockte sie hier und Rolf schob seinen Schwanz immer wieder in ihren Mund. Dabei sah er sie nicht einmal an. Sein Blick war unverwandt auf seine Frau und ihren Vater gerichtet. Werner’s Bewegungen waren schneller und schneller geworden. Jutta hatte sich inzwischen etwas mehr an die Dimensionen des Schwanzes, der in ihrer Kehle hin und her fuhr, gewöhnt. Ganz automatisch rang sie immer dann nach Luft, wenn ihr Vater seinen Schwanz ein wenig zurück zog und damit ihre Luftröhre für einen Moment frei gab. Doch dann kam der Moment, wo Werner ihr seinen Schwanz ganz hinein Schob. Ihre Nase bohrte sich in sein strohiges Schamhaar und er dran so tief in ihren Hals ein, wie nichts zuvor. Und dieses Mal zog er nicht gleich wieder zurück. Er hielt still. Nur sein Schwanz zuckte. Und dann spürte sie, wie er ihr seinen Samen in den Hals spritzte.
Anders als in ihrem Schoß, spürte sie in ihrem Mund und ihrer kehle viel deutlicher, wenn das Sperma heraus schoss. So war es auch dieses Mal. Sie musste ein wenig würgen, bekam das aber in den Griff. Hätte sie sich nicht so konzentrieren müssen, wäre es ihr vielleicht auch gekommen.
So aber empfing sie nur den Samen ihres Vaters. Als Werner schließlich seinen Schwanz zurück zog, atmete sie tief durch. Erleichtert spürte sie wie wieder ausreichend Luft in ihre Lungen strömte. Ihr Vater schwankte unsicher zu seinem Stuhl und ließ sich darauf sinken. Jutta folgte ihm und setzte sich vorsichtig auf seinen Schoß.
Erst als sie ihre Mutter hinter sich keuchen und würgen hörte, schaute sie sich um. So bekam sie gerade noch mit, wie Rolf seinen Schwanz aus dem Mund seiner Schwiegermutter zog, und wie ihr ein erster Strahl Sperma auf die Wange klatschte. Rolf Po zuckte jedes Mal, wenn ein neuer Spritzer aus seiner Schwanzspitze schoss. Und dann drückte er seine Eichel gegen Annemarie’s Lippen. Sie schienen sich nur widerwillig zu öffnen, aber Rolf ließ nicht nach. Er schob seinen Schwanz wieder in Annemarie’s Mund und der Rest des Sperma’s ergoss sich auf ihre Zunge.
Annemarie hatte gehofft, Rolf würde sich gleich wieder zurück ziehen, nachdem es ihm gekommen war, aber sie hatte sich getäuscht. Er hielt ihren Kopf fest und sein Schwanz ruhte auf ihrer Zunge. Immer noch fühlte es sich an, als wäre seine Quelle nicht versiegt. Es spritzte jetzt nicht mehr, sondern quoll nur noch langsam aus seiner Eichel heraus. Sein Schaft verlor auch schon langsam an Festigkeit, aber trotzdem zog er sich nicht zurück. Annemarie wurde langsam panisch. Diese schleimige Flüssigkeit fühlte sich jetzt doch eklig an in ihrem Mund. Allein zu wissen, um was es sich da handelte, reichte für sie für dieses Gefühl aus.
Sie wollte den Kopf zurück ziehen, aber sie konnte gegen seine Hände nichts ausrichten. Es war Reflex, nichts was sie steuern konnte. Sie fing an zu schlucken. Und mit einem Mal ließ dieses Ekelgefühl nach. Sie schluckte noch einmal, und auch das schleimige in ihrem Mund verschwand. Erst jetzt zog Rolf seinen Schwanz aus ihrem Mund. Er beugte sich vor und tat etwas, was sie sich nach dem, was sie gerade getan hatte, nicht hätte vorstellen können. Seine Lippen berührten ihre und er küsste sie.
Sie hatten sich nie zuvor auf die Lippen geküsst. Zur Begrüßung oder zur Verabschiedung hatten sie sich umarmt und geküsst, aber immer nur auf die Wange. Rolf ging zu seiner Frau und nahm sie in den Arm. Sie schmiegte sich an ihn. Annemarie und Werner taten es ihnen nach. Schweigend und direkten Augenkontakt vermeidend, setzten sie sich schließlich wieder an den Tisch. Es schien, als wäre eine Riesenwelle über sie alle hinweg gerollt und nun mussten sie sich erst einmal wieder davon erholen.
Es dauerte keine 10 Minuten, bis erst Annemarie, dann auch ihr Mann immer wieder anfingen zu gähnen. Die ganze Zeit hatte verlegenes Schweigen zwischen ihnen geherrscht. Rolf nickte seiner Frau zu. Alles was sein Freund Oliver ihm gesagt hatte, war eingetreten. Das Einzige, was Rolf in der Form nicht erwartet hatte, war, dass seine Schwiegereltern so aktiv mitgemacht hatten. Er hatte angenommen, sie würden zumindest abwesend wirken, oder wie in Trance. Aber so wie es jetzt abgelaufen war, hätten Außenstehende kaum erkannt, dass Annemarie und Werner unter Drogen gestanden hatten.
Rolf und seine Frau schafften Jutta’s Eltern, einen nach dem Anderen hinauf in ihr Schlafzimmer. Wenn alles gut ging, würden sie am nächsten Morgen aufwachen, vielleicht einen schweren Kopf haben und nicht mehr wissen, wie sie ins Bett gekommen waren, aber sie würden sich an nichts erinnern. Als Die Kinder nach Hause kamen, lagen ihre Großeltern schon längst im Bett und schliefen tief und fest. Rolf und Jutta saßen noch auf der schummerigen Terrasse und hatten gerade den Rest aus der Weinflasche zwischen sich aufgeteilt. Die Kinder waren nach dem anstrengenden Tag rechtschaffen müde und verschwanden gleich auf ihr Zimmer. Auch Rolf und Jutta tranken nur noch ihre Gläser aus, räumten das Geschirr in die Küche und gingen dann auch hinauf ins Gästezimmer.
Weder Jutta, noch ihr Mann sprachen an diesem Abend noch über das, was geschehen war. Sie hatten beide noch damit zu tun, die Dinge, jeder für sich selbst zunächst, zu verarbeiten. Nachdem sie geduscht hatten, huschte Jutta noch schnell zum Schlafzimmer ihrer Eltern. Ein bisschen Sorgen machte sie sich schon. Aber die Beiden schliefen tief und fest.
Zurück in ihrem Zimmer schlüpfte Jutta zu ihrem Mann unter die Decke und kuschelte sich eng an ihn. Rolf legte seinen Arm um ihre Schultern. Eng aneinander geschmiegt schliefen sie ein.
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