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Wie das Leben so spielt (Teil 17 - Jutta und ihre Eltern)

Autor: Hajo



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Jutta und Rolf hatten keine Ahnung, was da zwischen ihren beiden Kindern ablief.

Eigentlich hatten sie die Herbstferien alle gemeinsam verbringen wollen, aber ein paar Tage vorher rückte Rolf mit der Sprache heraus, dass sein Projekt im Moment etwas in Verzug wäre und er noch bis mindestens Ende der Woche würde arbeiten müssen. Sie hatten eigentlich vor gehabt, mit den Kindern für eine Wochen an die Ostsee zu fahren, sie hatten auch schon ein kleines Ferienhaus direkt am Strand gemietet, aber durch Rolf’s schlechte Nachrichten geriet das alles ins Wanken.

Dementsprechend düstern nahmen Julian und Maike das auf, als ihr Vater es am Abendbrotstisch verkündete. Schließlich versprach er ihnen hoch und heilig, dass er spätestens ab dem kommenden Mittwoch abkömmlich wäre.

Jutta und Rolf hatten zunächst überlegt, ob sie allein mit den Kindern vorfahren sollte, aber Rolf brauchte das Auto und wenn sie mit der Bahn fahren würden, könnten sie auf keinen Fall alle Klamotten, die man in so einem Ferienhaus brauchte, mitnehmen. Die Situation schien verfahren. Die beiden Kinder lungerten den ganzen Tag lustlos im Wohnzimmer herum. Zu allem Überfluss hatte sich auch noch das Wetter verschlechtert, so dass sie nicht einmal nach draußen in den Garten, oder ins Freibad gehen konnten.

Maike’s beste Freundin war mit ihren Eltern die Ferien über nach Mallorca geflogen und Bernd, Julians bester Kumpel musste die zwei Wochen bei seinen Großeltern verbringen, weil seine Eltern auf Geschäftsreise waren. Es kamen also alle unpassenden Dinge wieder einmal zusammen. Die Stimmung im Hause Hübner war dementsprechend gedrückt.

Als an diesem Nachmittag das Telefon klingelte, war das schon fast eine angenehme Unterbrechung der Langeweile. Jutta, Julian und Maike stürzten alle drei in den Flur und Julian war einen Tick schneller, als seine Mutter. Er riss das Telefon an sich und drehte sich weg. Dann verfinsterte sich sein Gesicht und er reichte das Gerät schon nach wenigen Worten weiter an seine Mutter.

„Oma und Opa,“ sagte er nur. Jutta atmete tief durch. Wen meinte Julian? Rolf’s Eltern, oder ihre? Gleich darauf hörte sie die Stimme ihrer Mutter am anderen Ende der Leitung. Die Kinder verschwanden wieder im Wohnzimmer und gleich darauf hörte Jutta, die das Telefon mit in die Küche nahm, wie der Fernseher an ging.

Jutta’s Mutter wollte sich eigentlich nur erkundigen, wie es Maike ging, jetzt, wo sie wieder Zuhause bei ihren Eltern war. Sie unterhielten sich noch über die Zeugnisse der beiden Kinder, die beide erstaunlich gut ausgefallen waren. Besser zumindest, als es sich am Anfang des Jahres angedeutet hatte. Jutta’s Mutter führte das, zumindest bei Maike, auf den Aufenthalt bei ihnen zurück. Jutta wider sprach ihrer Mutter nicht, sie hatte keine Lust auf ellenlange Diskussionen, die dann letztlich doch zu nichts führten.

Sie wurde aber das Gefühl nicht los, dass das nicht der wirkliche Grund für den Anruf ihrer Eltern war. Sie hatte das, was Maike ihr erzählt hatte, die ganze Zeit über nicht aus dem Kopf bekommen. Und sie hatte den Verdacht, ihre Mutter wollte nur mal horchen, ob das Mädchen Zuhause irgendwas ausgeplappert hatte. Natürlich ließ sie sich nichts anmerken.

Sie lästerten noch ein wenig über das Wetter, das ihnen inzwischen allen auf’s Gemüt schlug. Wenn man raus schaute – nur Regen, Regen, Regen. Und schließlich erzählte Jutta ihrer Mutter von Rolf’s Problemen in der Firma und dass sie nicht, wie eigentlich geplant, am Montagmorgen an die Ostsee fahren würden, sondern wahrscheinlich erst am Mittwoch.

Als das Gespräch beendet war, hatte Jutta nicht einmal genug Zeit, das Telefon zurück in den Flur zu bringen, als es erneut klingelte. Jutta drückte den grünen Knopf und war überrascht, als sie erneut die Stimme ihrer Mutter hörte.

Sie schlug vor, Jutta und die Kinder könnten doch bis zum Mittwoch zu ihnen kommen, Platz genug war da und so hätten die Kinder zumindest noch ein wenig Abwechslung. Nebenan waren auch gerade die Enkelkinder zu Besuch und so hätten Maike und Julian auch Jemanden zum Spielen. Jutta zögerte, fand die Idee dann aber gar nicht so schlecht.

Sie würde schon einen Teil der Sachen mitnehmen und mit den Kindern mit dem Zug zu ihren Eltern fahren. All die Dinge, die sie nur im Ferienhaus brauchen würden, könnte Rolf dann am Dienstagabend im Auto mitbringen und sie könnten am Mittwoch gleich in aller Frühe aufbrechen. Zumal der Wohnort ihrer Eltern an der Strecke Richtung Küste lag. Und sie hätten dann am Mittwoch schon ein Autobahnnadelöhr hinter sich.

Jutta war sicher, dass Rolf nichts gegen dieses Arrangement einzuwenden hatte und besprach gleich die Details mit ihrer Mutter. Die ließ sich aber nicht darauf ein, dass Jutta mit den Kindern und all dem Gepäck mit dem Zug fahren wollte. Sie bestand darauf, dass Werner, Jutta’s Vater sie abholen würde. Jutta musste eingestehen, dass ihr auch nicht so ganz wohl bei dem Gedanken war, auf 2 Kinder und das Gepäck Acht geben zu müssen und schließlich willigte sie ein.

Ihr Vater würde am nächsten Morgen ganz früh losfahren und im Laufe des Vormittages bei ihnen eintreffen. Gleich als Jutta aufgelegt hatte, ging sie ins Wohnzimmer, berichtete ihren Kindern von den geänderten Plänen und schicket sie auf ihre Zimmer, damit sie ihre Sachen zusammen packen konnten. Der Rest des Nachmittages war mit regem Treiben erfüllt. Vor der Tür zur Garage sammelten sich all die Dinge, die Rolf mit dem Auto mitnehmen sollte. Grillutensilien, ein aufblasbares Schlauchboot, Sonnenschirme und all die Dinge, die bei einem Strandurlaub unverzichtbar waren.

Jutta und die Kinder hingegen würden zu ihren Eltern schon all die Anziehsachen mitnehmen, die sie für den Urlaub benötigten. Auch da kamen schon für jedes der Kinder ein Koffer, für Jutta deren zwei und dann auch noch die Kosmetikartikel in einem größeren Beauty-Case und eine Reisetasche mit Schuhen zusammen. Aber als Jutta ihre Blicke über die Berge von Gepäck wandern ließ, nickte sie. Ihr Vater fuhr zwar keinen Kombi, wie sie, aber mit dem Gepäck das sollte passen. Und auch wenn Rolf dann kam, sollten sie keine Probleme bekommen, alles zu verladen.

Als Jutta die kleine Reiseapotheke zusammen stellte, stolperte sie in Rolf’s Nachttisch über die Streichholzschachtel, die Rolf vor ein paar Wochen von seinem Kneipenbummel mit seinen Kumpels mitgebracht hatte. Etwas in Gedanken schob sie sie auf. Die 5 kleinen durchsichtigen Kapseln waren natürlich noch da. Jutta hatte seit diesem Abend auch nicht wieder daran gedacht. Jetzt saß sie auf der Bettkante, hielt sie in ihren Händen und starrte sie an.

Sie erinnerte sich nicht im Detail daran, was Rolf ihr darüber erzählt hatte. Er hatte sie von seinem Freund Oliver bekommen, der Apotheker war. Sie durften, so erinnerte sie sich, in Deutschland nicht verkauft werden. Und sie wusste noch, dass sie sich darüber unterhalten hatten, ob Oliver diese Pillen als eine Art Vergewaltigungsdroge benutzt hätte. Ehrfürchtig, fast etwas ängstlich starrte Jutta die so unschuldig aussehenden länglichen Kapseln an. Dann  fiel ihr noch ein, dass Rolf auch etwas von einer Wahrheitsdroge gesagt hatte. Hatte er damit auch diese Kapseln gemeint, oder war das etwas Anderes gewesen. Sie bekam es nicht mehr zusammen.

Aber das mit der Wahrheitsdroge ließ sie nicht los. Damit könnte sie ihren Vater dazu bringen, einzugestehen, was da mit ihm und Maike in den Wochen abgelaufen war, als sie bei ihnen gewohnt hatte. Natürlich glaubte sie ihrer Tochter. Eigentlich. Aber sie schien tatsächlich ziemlich früh in die Pubertät zu kommen und wer konnte ihr sagen, ob nicht zumindest Teile dessen, was sie erzählt hatte, nur ihrer Fantasie entsprungen war.

Jutta war unsicher. Sie wollte ihrer Tochter vertrauen, aber das, was sie ihr über ihren Großvater, Jutta’s Vater erzählt hatte passte eben doch so gar nicht zu dem Bild, das sie von ihrem Vater all die Jahre über gehabt hatte.

Als Rolf spät abends nach Hause kam und fast über all das Gepäck im Flur gestolpert wäre, wurde er gleich mit den Neuigkeiten überfallen. Er war sofort einverstanden, meinte sogar, dass würde ihm die Sache auch erleichtern, weil er sowieso die nächsten Abende länger arbeiten müsste, damit es dann auch wirklich mit Mittwoch klappen kann. Sie hatten extra mit dem Abendessen auf ihn gewartet und die Stimmung war inzwischen wieder etwas besser. Es wurden wieder Pläne gemacht.

Als Jutta und Rolf dann endlich alleine waren, geduscht und auch etwas erschöpft vom Tag im Bett lagen, berichtete Jutta von ihrem Gespräch mit Maike und was sie ihr von Werner erzählt hatte. Rolf war auch sofort skeptisch. Er kannte Jutta’s Eltern natürlich nicht so gut, wie sie selbst, aber immerhin ja auch schon weit länger als 10 Jahre und hatte sich auch ein Bild von ihm machen können. Auch er hielt es nach längerem Überlegen eher für ein Fantasiegespinst von Maike, als dass es wirklich wahr sein könnte. Trotzdem blieben Zweifel.

Hatte Maike sich auch das mit der Sauna im Keller ausgedacht? Das würde doch ganz schnell auffliegen, denn spätestens beim nächsten Besuch, würden ihre Eltern davon erfahren. Dann hätte sie auch heute, als sie entschieden haben, bei Jutta’s Eltern Zwischenstation zu machen, nicht sofort freudig zugestimmt. Es passte alles nicht so richtig zusammen.

Am nächsten Morgen war das Bett neben ihr schon leer, als Jutta’s Wecker klingelte. Rolf war schon früh zur Arbeit gefahren, um all das auf den Weg zu bringen, was in diesen Tagen noch erledigt werden musste. Ohne sein Handy würde es sowieso auch im Urlaub nicht gehen, das ahnte Jutta schon.
Sie und die Kinder frühstückten schnell, machten den Abwasch und packten dann die letzten Sachen zusammen. Gerade stand der letzte Rucksack neben der Haustür, als es draußen hupte. Jutta öffnete die Tür und ihr Vater kam ihr schon entgegen. Schnell waren die Koffer und Taschen im Kofferraum des Autos verstaut, Jutta schob die Kinder nach draußen, vergewisserte sich noch schnell, ob Rolf auch nicht vergessen hatte, den Zweitschlüssel vom Haus einzustecken und zog dann die Haustür hinter sich zu.

Die morgendlichen Pendlerströme ließen schon langsam nach und sie blieben von zähfließendem Verkehr und Staus verschont. Fast pünktlich zum Mittagessen hielten sie in der Zufahrt von Jutta’s Eltern. Ihre Mutter hatte sie schon aus dem Küchenfenstergesehen und kam ihnen entgegen. Insbesondere die Begrüßung mit Julian fiel sehr herzlich aus. Ganz zu Julians Missfallen. Mit seinen fast 12 Jahren war er kein besonderer Freund von herzlichen Umarmungen von Müttern oder Großmüttern. Aber er ließ es geduldig über sich ergehen.

Jutta brachte ihre Sachen in das Gästezimmer, während Julian und seine Schwester sich Jutta’s altes Kinderzimmer teilen mussten. Zuerst hatte Jutta’s Mutter gemeint, Maike könnte ja im Zimmer ihrer Mutter schlafen und Julian dann alleine. Das entsprach nun wieder genau dem Bild, das Jutta von ihren Eltern hatte. Aber sie hatten sich gemeinsam, also Jutta und die Kinder, dagegen entschieden. Rolf würde am Dienstagabend nachkommen und dann müsste Maike sowieso die Nacht zusammen mit ihrem Bruder in einem Zimmer verbringen.

Jutta’s Mutter hatte zwar die Stirn gerunzelt, dann aber genickt. Schnell war das Auto ausgeladen und dann klingelte Annemarie, Jutta’s Mutter, auch schon zum Essen. Sie hatte, Jutta hatte es nicht anders erwartet, ihr Vorzeigeessen – knusprigen Schweinebraten mit Klößen und Rotkohl – gekocht. Wieder einmal musste Jutta neidvoll anerkennen, dass sie das nie so gut hin bekam, wie ihre Mutter.

Nach dem Essen waren Julian und seine Schwester sofort verschwunden. Annemarie erklärte ihrer Tochter, während sie in der Küche aufräumten, dass bei ihren Nachbarn auch die Enkelkinder zu Besuch waren, und dass Julian und Maike gleich Feuer und Flamme gewesen wären, als sie das gehört hätten.
Als sie mit der Küche fertig waren, gesellten sie sich zu Jutta’s Vater, der im Wintergarten saß und Zeitung las. Sie redeten über alltägliche Dinge, bis Jutta schließlich auf Maike’s Benehmen und den Aufenthalt bei ihren Großeltern zu sprechen kam. Sobald das Gespräch aber auch nur annähernd in die Richtung ging, was in der Schule geschehen sein sollte, versuchten Ihre Eltern sofort, über andere Dinge zu sprechen. Jutta fühlte sich stark an ihre eigene Jugend zurück erinnert. Schon damals hatten ihre Eltern genauso versucht, solche Themen zu umgehen.

Als sie sie dann einfach direkt fragte, ob sie tatsächlich eine Sauna im Keller hätten, merkte sie sofort, dass zumindest ihrem Vater dieses Gespräch unangenehm wurde. Sie ließ aber nicht locker und schließlich räumten ihre Eltern ein, dass es stimmte. Sie hatten sich tatsächlich vor ein paar Monaten eine kleine Sauna im Keller einrichten lassen. Sie hatten von Bekannten gehört, dass es sehr gesund sein sollte, in der Sauna zu schwitzen und da sie nicht in eine öffentliche gehen mochten, hatten sie einen kleinen Sparvertag aufgelöst und einen der Kellerräume dafür herrichten lassen.

Damit schien das Thema aber auch schon wieder erledigt. Zumindest für ihren Vater. Jutta kam nun wieder ins Grübeln und nach dem Verhalten ihres Vaters bekam das, was Maike ihr erzählt hatte, schon wieder mehr Sinn. Sollten es doch nicht nur Jungmädchenfantasien gewesen sein? Sie sah ihren Vater prüfend an. Er bemühte sich angestrengt, andere Gesprächsthemen zu finden, um von der Sauna abzulenken.
Jutta ließ aber nicht locker. Zum Schluss hatte sie ihren Vater so weit in die Enge getrieben, dass ihre Eltern widerstrebend zustimmten, als Jutta vorschlug, doch am Abend gemeinsam die Sauna auszuprobieren. Sie hatte ihre Eltern gefragt, wie oft sie die Sauna denn nutzen würden und als sie meinten, mehrmals die Woche, hatte sie sofort nachgehakt. Auf Maike’s Aufenthalt bei ihnen angesprochen, zögerten sie erst. Dann meinten Sie, dass sie diese Wochen damit ausgesetzt hätten. Jutta aber merkte sofort, dass ihre Eltern nicht die Wahrheit sagten.

Ihr stellten sich die Nackenhaare auf, als sie immer mehr zu dem Schluss kam, alles das was Maike ihr erzählt hatte, vielleicht doch der Wahrheit entsprochen hatte. Aber was ging tatsächlich in ihren Eltern vor?

Die Kinder waren den ganzen Nachmittag nicht mehr zu sehen. Als sie schließlich zurück kamen, war es schon spät. Jutta und ihre Eltern hatten nachmittags Kuchen gegessen und angesichts dessen, dass sie in die Sauna gehen wollten, auf das Abendbrot verzichtet. Jutta’s Mutter hatte, stattdessen, einen großen Teller mit frischem Obst vorbereitet.

Sie saßen alle Drei im Wohnzimmer und schauten Nachrichten, ein Ritual, das sie von ihren Eltern schon aus ihrer Jugend kannte, als Maike und Julian herein stürmten. Sie waren von dem Wiedersehen mit ihren Freunden noch völlig aufgedreht und plapperten die ganze Zeit. Nach einer Weile hob Jutta die Hand. Die Kinder kannten das Zeichen und verstummten sofort.
Sie eröffnete ihnen, dass sie und beschlossen hatten, noch in die Sauna zu gehen und fragte ihre Kinder, ob sie nicht auch mitgehen wollten. Maike schien sofort Feuer und Flamme zu sein und Jutta entging der schnelle Blick, den sie ihrem Großvater zu warf, nicht. Julian schien eher nachdenklich. Es war offensichtlich, dass er sich bei dem Gedanken nicht besonders wohl fühlte.

Als Jutta ihn direkt ansprach wurde er rot und schaute zu Boden. Dann fragte er zaghaft, ob man sich denn da nicht ganz ausziehen müsste. Jutta lächelte innerlich, sie konnte sich gut vorstellen, wovor ihr Sohn Angst hatte. Sie hoffte auf Hilfe von ihren Eltern, aber da hatte sie auf das falsche Pferd gesetzt. Letztlich einigten sie sich, dass Unterwäsche oder Badebekleidung auch ok wären. Julian schien nicht gerade begeistert, wollte aber wohl auch nicht als Spielverderber da stehen.

Gerade als sie alle auf ihre Zimmer gehen wollten, um sich umzuziehen, klingelte das Telefon. Nach einer Weile klopfte es an Jutta’s Tür und ihre Mutter steckte den Kopf herein. Sie entschuldigte sich, aber Nachbarn hatten angerufen und sie zu einem nachträglichen Geburtstagsumtrunk eingeladen. Jutta erkannte sofort, dass ihre Mutter erleichtert war, eine Ausrede zu haben. Sie meinte aber gleich, dass Jutta ja auch mit den Kindern allein die Sauna ausprobieren könnte. Angeheizt hatte Jutta’s Vater sie sowieso schon.

Während Jutta’s Eltern sich auf den Weg zu ihren Nachbarn machten, ging sie zum Zimmer ihrer Kinder. Sie klopfte an und hörte sofort ein leises ‚Herein!‘ von drinnen. Sie erklärte, die neuen Umstände und fragte, ob sie denn allein mit ihr in die Sauna gehen wollten. Maike stimmte sofort zu, nur Julian zögerte wieder. Jutta gestand ihm erneut zu, er könnte seine Badehose, die er schon angezogen hatte, ruhig anbehalten.
Sie ging zurück in ihr Zimmer und plötzlich wurde sie unsicher. Sie hatte ihrem Sohn zugestanden, seine Badehose anzubehalten. Natürlich hatte er Angst davor, eine Erektion zu bekommen. In seinem Alter war das ja eigentlich nichts, dessen er sich hätte schämen müssen. Ihr fiel plötzlich wieder ein, dass sie Julians Penis ja schon kannte. Besser, als ihr eigentlich lieb war. Sie spürte, wie sie bei der Erinnerung daran rote Wangen bekam und dieses Kribbeln in ihrem Bauch einsetzte.

Oh Gott, wenn der Junge auch nur ahnen würde, was sie getan hatte. Er war sicherlich stolz gewesen. Insbesondere auch vor seinen Kumpels. Eine erwachsene Frau hatte ihm einen geblasen. Jutta lief bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken. Wie würde sie nur in seinen Augen da stehen, wenn er wüsste, dass diese erwachsene Frau seine eigene Mutter gewesen war. Das Kribbeln in ihrer Magengrube wurde stärker.

Anders als in den ersten Tagen danach, hatte Jutta inzwischen kein schlechtes Gewissen mehr. Diese Gedanken hatten mit der Zeit, auch durch Rolfs beruhigendes Zureden, nachgelassen und war inzwischen eher einer unterschwelligen Erregung gewichen. Einer Erregung, die immer dann einsetzte, wenn sie mit ihrem Sohn zusammen war. Es dauerte selten lange, bis das Bild von der Kabine wieder vor ihrem inneren Auge erschien, wie sich der Schwanz durch das Loch in der Wand schob und wie sie es erst gestreichelt und dann in den Mund genommen hatte. Sie erinnerte sich, dass sie zuerst angenommen hatte, dass es wohl einer der älteren Jungs sein musste, denn der Schwanz hatte zu den größeren gezählt. Umso größer war der Schrecken gewesen, als sie Julian plötzlich an seiner Stimme erkannt hatten. Genau in dem Moment, als es ihm kam. In ihrem Mund. Das war dann meistens der Moment, wo das Kribbeln in ihrem Bauch fast überhandnahm.

Jutta hatte sich inzwischen ausgezogen. Sie widerstand der Versuchung, sich zu streicheln. Die Kinder waren sicherlich schon fertig und warteten bereits auf sie. Sie hatte ihren Badeanzug schon in der Hand, aber in ihrem Kopf spielte sich schon viel zu viel ab. Sie warf ihn zurück auf das Bett, zog sich ihren Bademantel über und ging zur Tür. Einen Moment zögerte sie. Sie atmete tief durch. War das richtig, was sie tat?

„Mutti, kommst Du?“ hörte sie Maike schon von unten rufen. Dass riss sie aus ihren Gedanken. Sie zuckte mit den Achseln und öffnete die Tür. Als sie die Treppe hinunter ging, wurde sie unten schon von ihren beiden Kindern erwartet. Wie sie trugen beide ihre Bademäntel. Sie spürten die Hitze schon, als sie hinunter in den Keller gingen. Von ihrer Mutter wusste Jutta, das alles bereits eingestellt war und sie nichts weiter tun mussten, als hineinzugehen.

Julian, sich in seiner Badehose relativ sicher fühlend, hatte seinen Bademantel schnell abgelegt und stand schon an der Saunatür. Jutta zögerte schließlich doch. War es nicht doch ein bisschen verrückt? Sie würde sich nackt vor ihrem Sohn zeigen. Und nicht zufällig, sondern ganz bewusst. Was würde Rolf dazu sagen? Doch, sie wusste, was er dazu sagen würde. Seit der Geschichte damals in den Toiletten war sie sich sicher, dass es eine seiner Lieblingsfantasien geworden war, sie einmal zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn beim Sex zu sehen. Sie hatten nie direkt darüber gesprochen, aber Rolf hatte ja von jeher dieses Faible für ältere Frauen und Jungen gehabt. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie sich nicht täuschte in ihm.

Maike zog ihren Bademantel aus und Jutta hörte hinter sich einen leisen, unterdrückten Ausruf der Überraschung. Sie drehte sich um und sah, wie Maike – splitternackt – auf ihren Bruder zu ging. Sie tat so, als wäre es das Normalste von der Welt.

„Opa hat gesagt, in die Sauna geht man immer nackig,“ meinte sie, fast etwas altklug klingend. Soso, hatte Opa das gesagt, überlegte Jutta. Wie sie ihre kleine Tochter mit ihrem nackten Po da stehen sah, warf sie ihre Bedenken über Bord. Sie streifte den Bademantel ab und legte ihn auf die Bank. Aus den Augenwinkeln hatte sie ihre Kinder, insbesondere ihren Sohn beobachtet. Julian hatte zunächst seine nackte Schwester angestarrt. Doch jetzt starrten seine Augen sie an. Jutta bemerkte, wie sein Blick auf ihren Brüsten ruhte und dann langsam tiefer wanderte.

Sie richtete sich auf, ging hinüber zu den Kindern, griff zwischen ihnen hindurch und öffnete die Saunatür. Sie schob sich an ihnen vorbei zuerst in die kleine Kabine. Als sie sich an ihnen vorbei drückte, meinte sie für einen Moment etwas Hartes an ihrem Oberschenkel zu spüren. Sie ging hinein und setzte sich gleich nach rechts auf die oberste Stufe. Maike folgte ihr und setzte sich neben sie. Damit blieb für Julian nur die gegenüber liegende Bank. Und Jutta sah sofort, dass sie sich nicht getäuscht hatte. Als ihr Sohn sich hinsetzte, war deutlich die Beule in seiner Badehose erkennbar.

Er versuchte zwar, indem er sich gleich nach dem Hinsetzten vorbeugte, diesen Zustand zu verbergen, aber es war bereits zu spät. Seine Schwester fing an zu kichern.

„Mami, ich glaube, Julian hat eine Erektion,“ kicherte sie weiter. Jutta hielt ihr Schnell eine Hand vor den Mund, aber es war bereits zu spät. Julian lief rot an und war schon im Begriff, aufzuspringen und die Sauna zu verlassen.

„Bleib doch,“ rief Jutta aus. Julian sank zurück auf seine Bank.

„Aber…,“ seine Stimme klang fast ein bisschen verzweifelt. Jutta ahnte, dass ihr Sohn in diesem Moment am liebsten im Boden versunken wäre.

„Beruhige Dich, Schatz,“ sagte sie leise. „Das ist doch völlig normal! Das geht nicht nur Jungen in Deinem Alter so…,“ versuchte sie ihn zu beruhigen. „Hier, frag Deine Schwester! Sie war schon mit Oma und Opa hier in der Sauna!“ Sie sah zu Maike herunter. „Stimmt’s?“

Maike sah immer noch auf ihren Bruder und die Beule in seiner Hose. Aber sie nickte, als ihre Mutter sie ansprach. „Oh ja,“ antwortete sie. „Und der von Opa war riesig! Echt!“ Julian bekam große Augen.

„Du hast seinen…, ich meine seinen…, Penis gesehen?“ stieß er hervor. Sofort nickte Maike wieder. „Ja, klar. Er war doch nackig!“ Julian überlegte einen Moment.

„Aber er war doch bestimmt nicht…so?!“ er sah an sich herunter. Seine Schwester lachte.

„Oh doch! War er,.“ sagte sie, „und er war bestimmt sooo lang!“ sie hielt ihre Hände ziemlich weit auseinander. Jutta schaute ihre Tochter an. Das war dann vielleicht doch etwas übertrieben, fand sie. Aber so waren Kinder nun einmal.

„Siehst Du,“ sagte sie zu ihrem Sohn, „es geht Dir nicht alleine so. Bei Euch Männern…,“ sie sagte ganz bewusst ‚Männer‘ und nicht ‚Jungs‘, „…ist es eben so, dass man die Reaktion Eures Körpers sofort sehen kann. Wir Frauen…,“ sie stupste ihre Tochter an, „…haben es da etwas besser, nicht wahr?“ Maike fing wieder an zu kichern.

Julian hatte sich etwas aufgerichtet und schien etwas mutiger zu werden. Die Beule in seiner Badehose war wirklich ziemlich groß, fand Jutta. Als sie plötzlich seinen Schwanz wieder vor sich sah, wie er sich durch das Loch geschoben hatte, setzte dieses Kribbeln wieder ein.

„Aber sehen kann man es bei uns auch,“ sagte sie, ohne groß nachzudenken. Als sie das zweifelnde Stirnrunzeln auf Julians Stirn bemerkte und seinen Versuch, heimlich zwischen ihre Beine zu sehen, unterdrückte sie ein Lachen.

„Schau her…,“ sagte sie zu ihm. Sie zeigte auf Maike’s Brust. „Deine Schwester hat zwar noch keinen Busen, aber siehst Du, wie ihre Brustwarzen groß geworden sind?“ Julian folgte dem Finger seiner Mutter und starrte auf die nackte Brust seiner kleinen Schwester. Tatsächlich schienen die kleinen roten Knöpfe größer zu sein, als sonst.

„Deine aber auch, Mutti!“ rief Maike aus, der es doch ein bisschen peinlich war, so vorgeführt zu werden. Sofort wanderten die Blicke ihres Bruders zu seiner Mutter. Jutta setzte sich gerade hin. Ja, ihre Brustwarzen waren auch hart. Und weil ihre Brüste nicht so groß waren, stachen sie viel mehr hervor. Sie hatte angenommen, es wäre ihr peinlich, wenn ihr Sohn sie so anstarren würde, aber das war es komischerweise nicht. Im Gegenteil, sie fand es aufregend, seine Blicke auf ihren Brüsten zu spüren. Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker. Unwillkürlich öffneten sich ihre Schenkel ein kleines Stück. Sie erschrak über sich selbst. Aber jetzt wäre es falsche Scham, die Beine wieder zusammen zu pressen.

Natürlich war Julian die Bewegung nicht verborgen geblieben. Sein Schwanz zuckte vor Erregung und er wollte sich inzwischen nichts von all dem hier entgehen lassen. Er schaute seiner Mutter zwischen die Beine. Sie waren nur leicht gespreizt, aber das war mehr, als er erhofft hatte. Schon im Vorraum war ihm aufgefallen, dass sie keine Haare da unten hatte. Er hatte von seinen Kumpels schon gehört, dass es Frauen gab, die sich da unten rasierten, aber von seiner Mutter hatte er so etwas nicht erwartet.

Er konnte den Schlitz sehen. Seine kleine Schwester hatte vor ihm mal ihr Höschen runter gezogen, aber bei ihr hatte das anders ausgesehen. Mehr so wie zwei Wölbungen, die dicht zusammen lagen. Bei seiner Mutter sah das anders aus. Da war ein richtiger Schlitz und der war ein bisschen offen. Zwei Hautfalten schauten daraus hervor. Julian konnte sich von diesem erregenden Anblick kaum los reißen.

„Ja, meine auch, Schatz,“ antwortete Jutta. Ohne nachzudenken legte sie beide Hände unter ihre kleinen Brüste und hob sie etwas an. Wie, um sie ihrem Sohn zu präsentieren. Schnell ließ sie die Hände wieder sinken. Sie versuchte, sich zusammen zu reißen und ihre Aufregung zu unterdrücken.

Für eine Weile war es still in der Sauna und sie fingen alle an, die Hitze zu spüren. Jutta forderte ihre Kinder besorgt auf, doch besser rauszugehen, wenn es ihnen zu warm wurde. Aber Maike wollte sich die Blöße nicht geben, immerhin war sie die hier, die die meiste Erfahrung in der Sauna hatte. Sie war immerhin schon einmal mit ihren Großeltern hier gewesen. Und Julian nahm sich vor, auf keinen Fall vor seiner Mutter rauszugehen. Er wollte so viel sehen, wie möglich.

Hatte Julian doch inständig gehofft, dass seine Erektion mit der Zeit nachlassen würde, ein Blick auf die Brüste seiner Mutter, oder zwischen ihre immer noch leicht geöffneten Schenkel, zerstörten diese Hoffnung sofort wieder.

„Wieso ziehst Du Deine Badehose nicht endlich aus?“ fragte Maike plötzlich und sah ihren Bruder an. „Ich find‘s nicht fair, Mutti! Er kann uns die ganze Zeit angucken und wir dürfen das nicht!“ Sie sah ihre Mutter empört an.

„Eigentlich hat Deine Schwester ja recht, oder?“ meinte sie dann nach einer Weile. „Ist doch wirklich nichts dabei,“ ergänzte sie schnell. „Und wir gehen ja eh gleich raus!“ Julian bekam wieder rote Wangen. Mehr noch, als sowieso schon durch die Hitze.

„Feigling!“ setzte seine Schwester hinzu. Als Julian das hörte, hob sich sein Po von der Bank und mit einer schnellen Bewegung streifte er seine Badehose ab und legte sie neben sich auf die Bank. Sein steifer Schwanz ragte aufrecht zwischen seinen Beinen empor. Entgegen seiner Befürchtungen, war es ihm gar nicht so wirklich peinlich. Er verspürte sogar eine leichte Erregung bei dem Gedanken, sich so vor allem vor seiner Mutter zu zeigen. Unwillkürlich lehnte er sich ein Stück zurück.

„Wow!“ entfuhr es seiner Schwester. „Der ist ja wirklich ganz hart,“ sagte sie, „wie bei Opa!“ Jutta, die im ersten Moment ganz unwillkürlich auf den Schwanz ihres Sohnes gestarrt hatte, zuckte zusammen. ‚Wie bei Opa‘ – ihr wurde klar, dass Maike sie nicht angelogen hatte. Ihr Großvater war tatsächlich nackt mit seiner kleinen Enkelin in der Sauna gewesen und er hatte eine Erektion bekommen! Jutta war sich jetzt sicher.
Julian fing an, die Blicke sowohl seiner Schwester, als auch seiner Mutter zu genießen. Wieso bloß hatte er solche Bedenken gehabt? Wieso hatte er den Gedanken, sich nackt vor ihnen zu zeigen, peinlich gefunden? Jetzt fand er es mit einem Mal nur noch geil. Er sah an sich herunter und ließ seinen Schwanz zucken. Unter fast geschlossenen Augenlidern beobachtete er dabei seine Mutter. Er sah, wie sie seinen Schwanz ansah. Wie sie zusammen zuckte, wenn er ihn bewegte. Wie ihre Beine mit einem Mal weiter auseinander glitten. Nicht obszön weit, aber so weit, dass er noch besser sehen konnte.

Jedes Mal, wenn Jutta für einen Moment die Augen schloss, hatte sie wieder diesen Schwanz vor sich, der sich durch das Loch schob. Sie merkte nicht, wie sich ihr Mund für einen Moment öffnete, als wollte sie ihn herein lassen. Für Julian sah das in dem Moment so erotisch aus, er musste sich zusammen reißen, sonst wäre es ihm fast gekommen. Er sah wieder herunter zwischen  die Beine seiner Mutter. Er tat es jetzt nicht mehr heimlich, dazu war seine Erregung inzwischen zu groß. Er hatte jetzt kaum noch Hemmungen.

„Ich glaube, wir gehen besser mal raus, oder?“ Jutta musste sich selbst einen Ruck geben. Sie wusste, dass sie sonst die Kontrolle über die Situation verlieren würde. Und dafür war sie noch nicht bereit. Sie stand auf und nahm ihr Handtuch. Sie hielt den Kindern die Tür auf und die kühle Luft des Kellers empfanden alle drei als erfrischend.

Maike lief sofort zu der Dusche in der Ecke und drehte sie auf. Kreischend sprang sie unter dem kalten Wasserstrahl hindurch. Hin und her. Bis ihre Mutter sie am Arm fest hielt. Sie stellte sich selbst kurz unter den Wasserstrahl und versuchte, es eine Weile auszuhalten. Aber es war zu kalt. Schnell trat sie wieder darunter hervor. Sie schob Julian und seine Schwester hinein. Sofort fing Maike wieder an zu kreischen. Ihre Hände fuchtelten wild in der Gegend herum.
Jutta stand daneben und lachte. Doch dann rutschte Maike mit einem Mal aus. Julian reagierte zuerst und fing seine Schwester auf. Aber bei dieser Bewegung war Maike’s Hand plötzlich an Julians immer noch steif nach oben gerichtetem Schwanz. Jutta war sich sicher, es war keine gezielte Bewegung. Maike hatte nur nach etwas gesucht, um sich festzuhalten. Aber für Julian war es, aufgeladen, wie er war, das Waterloo. Der kurze Moment der Berührung reichte aus. Maike’s Hand befand sich schon längst wieder ganz woanders, als Julians Blick plötzlich starr wurde und dann schoss es aus ihm hervor.

Er stand da, hielt seine Schwester immer noch am Arm fest und war für einen Moment nicht imstande, sich zu rühren. Das einzige, was sich bewegte in dem Moment, war sein Schwanz. Er hörte nicht auf zu zucken und sein Samen schoss aus ihm heraus.

Jutta stand mit offenem Mund da und starrte ihren Sohn an. Sie hatte die ungewollte Berührung ihrer Tochter wohl gesehen, ihr aber nicht die Bedeutung beigemessen. Es war halt die Suche nach einem Halt gewesen, mehr nicht. Aber was sie ausgelöst hatte, war nicht vorherzusehen gewesen. Mehr fasziniert, als erschrocken sah sie zu, wie es aus Julians Schwanz hervor schoss. Einmal, zweimal, dreimal, dann quoll nur noch ein kleiner Rest aus seiner Eichel und lief an dem nun langsam weicher werdenden Schaft herunter.

Julian sah seine Mutter erschrocken an. Er ließ seine Schwester los, die von alledem nichts mitbekommen hatte. Seine Mutter stand immer noch da und ihr Blick war unverwandt auf seinen nun nicht mehr richtig steifen Schwanz gerichtet. Julian schwankte zwischen im Boden versinken, oder es einfach nur geil finden. Er entschloss sich im Nachgefühl seines langsam abklingenden Höhepunktes für das zweite. Er fühlte sich gut. Sehr gut sogar! Er hatte vor seiner Mutter abgespritzt und sie hatte ihm dabei zugesehen. Er trat unter dem kalten Wasserstrahl hervor und ging zu dem Regal mit den Handtüchern. Als er an seiner Mutter vorbei kam, wich er nicht aus, sondern streifte mit seinem Arm an ihren Brüsten entlang. Er spürte die Härte ihrer Brustwarzen und unter anderen Umständen hätte er jetzt eine Erektion bekommen.

Jutta stand stocksteif da. Sie hatte die Berührung an ihren Brüsten nur zu gut bemerkt. Und es hatte bis in ihren Bauch ausgestrahlt. Sie brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen.

Als ihre Eltern von dem Besuch bei den Nachbarn zurück kehrten, lagen die Kinder tief schlafend in ihren Betten. Jutta war vor dem Fernseher weggenickt.


 

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