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VIOLAS SCHWARZE STUNDE

BY PIXIE
paulpixie@care2.com

Prolog

Bernd Schneider war außer sich. Mit diesem Anruf hatte er nicht gerechnet. Diese Frau Hölzel, Mutter von Viola Hölzel, hatte ihn am Telefon regelrecht fertig machen wollen. Hatte ihn beschimpft, beleidigt, ihm mit der Polizei und Gefängnis gedroht. Und sie hatte ihm gekündigt. Bernd Schneider hatte nämlich der Gymnasiatin Nachhilfeunterricht gegeben.

Viola hatte schon in der 5. Klasse arge Probleme, sich an die strengen Maßstäbe des Gymnasiums zu gewöhnen, nachdem die Grundschule ihr in den Jahren zuvor keinerlei Anstrengungen abverlangt hatte. Da die Eltern wenig Zeit hatten, hatten sie Schneider als Nachhilfelehrer engagiert. Jetzt, mit Beginn der 6. Klasse,sollte es doch besser werden.

Ja, der 43-jährige hatte mit dem Mädchen Sex, und das nicht zu knapp. Bei jeder anderen Mutter hätte er für den Fall, dass sie davon erführe, eine solche hysterische Reaktion erwartet - aber nicht bei der Hölzel! Und DAS wird ER sich von DER nicht bieten lassen! Wahrscheinlich war ihr gar nicht klar, welche Trümpfe er in der Hand hatte!

Bernd Schneider ist ein vorsichtiger Mensch. Seine Vorliebe für junge Mädchen bedarf in einer sexuell verklemmten Gesellschaft einer gewissen Vorsicht, wenngleich diese ihn schon oft daran gehindert hat, gewisse Gelegenheiten auszukosten.

Aber jetzt würde sich seine Vorsorge bezahlt machen! Und das zu Recht, denn er hatte Viola zu nichts gezwungen, und außerdem war sie mit ihren 11 Jahren kein Kind mehr, zumindest nicht, was das Sexuelle betraf.

Er hätte sich gar nicht darauf eingelassen, mit ihr überhaupt etwas anzufangen, wenn er nicht, als er im Hause der Hölzels nach einem Wörterbuch suchte, durch Zufall auf gewisse Videos gestoßen wäre, deren Beschriftungen ihn nun mal sehr neugierig gemacht hatten. Diese Videos hatte er sich sukzessive "ausgeliehen", um sie zu Hause anzuschauen, zu kopieren und beim nächsten Nachhilfetermin unbemerkt wieder an Ort und Stelle zu platzieren.

Der Inhalt war mehr als interessant. Immer war Viola im Mitttelpunkt des Geschehens, das zierliche, ja, dünne Mädchen mit ihren langen, glatten, schwarzen Haaren. Das Geschehen bestand darin, dass das Mädchen gefickt wurde, in alle drei Löcher. Meistens von einem Mann, manchmal aber auch von zwei, dreien oder gar vier Kerlen, die sich abwechselten oder gleichzeitig ihren Spaß mit der Kleinen hatten. Die Kamera war stets so geführt, dass die Gesichter der Männer nicht erkennbar waren. Es war aber deutlich zu sehen, dass einige der Videos weit älter waren, als nur ein paar Wochen.

Nachdem Schneider den Fundus für sich gesichert hatte, hatte er Viola darauf angesprochen, die erschrocken darum bat, er möge niemandem sein Wissen offenbaren. Sie erzählte ihm aber, dass die Aufnahmen teils in ihrem Haus entstanden waren, teilweise aber auch anderswo, nachdem Vater Hölzel oder auch Mutter Hölzel sie den Herren zugeführt hatte – oder aber in den Ferien, wenn sie von ihren Eltern für ganze ein, zwei Wochen an die Herren vermietet wurde. Die Videos waren immer Bestandteil der Vereinbarung, sie wurden dann später immer mit der Tochter ausgewertet, deren Taschengeld und andere Vergünstigungen davon abhingen, "wie gut sie war".

Wie nun konnte eine Mutter, die ihre Tochter für Sex vermarktet, so überreizt reagieren? Es gab eigentlich nur eine Erklärung: Geldgier.

Hätte sie Schneider angesprochen und gesagt, dass die Nachhilfestunden doch wohl durch die amourösen Einlagen abgegolten seien und sie ihm den Stundensatz nicht mehr geben wollten – das hätte er akzeptieren können. Aber so... wenn sie Krieg wollten, konnten sie ihn haben!

Bernd Schneider hatte mindestens noch zwei weitere Trümpfe. Erstens kannte er sehr gut den Tagesablauf der Familie, zumindest wochentags. Er wusste, wann Viola zu Hause eintrifft. Er wusste auch, dass die Eltern fast nie vor 18 Uhr von der Arbeit kamen, so dass die Tochter, wenn sie keine Verabredung hatte, bis dahin allein im Hause war. Und sein zweites As: Er hatte einen Nachschlüssel für das Haus!

*********************

Die schwarze Stunde scheint vorüber, da steht sie noch bevor

Es ist Freitag, der 13. September, 19 Uhr. Oskar und Liselotte Hölzel haben noch gemeinsam fürs Wochenende eingekauft und treffen zu Hause ein. Ihrer Tochter haben sie aufgegeben, den Nachmittag fleißig für die Schule zu lernen, denn am Wochenende würde keine Gelegenheit dazu sein: Viola ist von Samstag früh bis Sonntag abend einem vermögenden älteren Herrn um die 70 versprochen, der gemeinsam mit seinem Sohn nicht zum ersten Mal ein ganz besonderes Wochenende erleben möchte. Als Kameramann wird wie immer ein Freund der Familie dabei sein, der in aller Regel selbst auch nicht zu kurz kommt. Ein junges Mädchen ficken und dafür noch Geld zu bekommen – das ist es dem alleinstehenden Hausfreund doch wert, das Wochenende daran zu hängen.

Indes suchen die Hölzels im Haus ihre Tochter und können sie nicht finden. Als Liselotte Hölzel das Bad betreten will, scheint die zum Flur hin öffnende Tür blockiert zu sein, sie muss kräftig ziehen. Als sie in den Raum blicken kann, bietet sich ihr ein Bild, das ihr den Atem verschlägt. Die nach innen drückende Tür mit einem Fuß offen haltend, ruft sie, der Ohnmacht nahe, ihren Mann.

Von der Decke hängt ein Seil, und an diesem Seil schwingt der Körper Violas. Der Hintern ist in die Höhe gereckt, während Rumpf und Kopf senkrecht nach unten hängen und die Beine ebenfalls nach unten weisen, jedoch ein wenig abgewinkelt, vor dem Oberkörper des Mädchens. Die Arme sind hinter dem Rücken zusammengebunden, die Beine sind gespreizt mittels einer Stange; genauer gesagt, dient ein Besenstiel dazu. Der Körper ist überall mit roten Striemen übersät, aus denen teilweise Blut gesickert ist.

Das Mädchen ist, wie man an ihren geröteten, wachen Augen erkennen kann, bei Bewusstsein. Es ist geknebelt, und zwar so stark, dass es praktisch keinen Laut von sich geben kann. Was man nicht sieht, ist, dass das Innere des Knebels mit Sperma getränkt wurde, und zwar mit dem Sperma des Rottweiler-Rüden von Bernd Schneider, welches der Hundefreund während der Tage der Vorbereitung gewonnen und gesammelt hatte.

Die Brustwarzen Violas sind von Ringen eingefasst, an denen spitze Zacken im 45-Grad-Winkel kegelförmig ins Innere ragen, diese Zacken haben sich um die Warzenhöfe herum in das Fleisch der kleinen, flachen Titten gebohrt. Durch die Brustwarzen selbst sind Ringe getrieben, von denen aus Schnüre zwischen den Beinen hindurch zur Türklinke hin laufen. Aus diesem Grunde öffnete die Tür so schwer. Viola mag Glück gehabt haben, dass die Ringe nicht ausgerissen sind, als ihre Mutter die Tür mit Gewalt öffnete, dabei, ohne es zu ahnen, in schmerzhaftester Weise an den jungen Knospen ihrer Tochter riß und den Körper zum Schwingen brachte.

Neben der Tür steht der kleine Fernsehapparat aus Violas Zimmer, nebst dem DVD-Player. Auf dem Bildschirm ist gerade eine Szene zu sehen, in der Viola in der Mitte von drei Männern kniet und abwechselnd deren Schwänze bläst. Oberhalb des Bildes ist ein Zettel angeklebt mit der Aufschrift: "Polizei? Gefängnis? FÜR WEN WOHL?" Der Ton ist stumm gestellt, aber die Audio-Ausgänge des Players sind mit einem kleinen Gerät verbunden, von dem wiederum Kabel zum Körper des Mädchens führen, die in Elektroden enden, welche an ihren Brüsten angebracht sind, am Bauch, am After und an den Innenschenkeln.

Das Seil, das von der Decke hängt, deren Gipskartonplatte mit rücksichtsloser Gewalt zerstoßen wurde, endet in einer Öse, die zu einem Plug gehört, der in der Vaginalöffnung des Mädchens sitzt und diese extrem weit aufspreizt. Neben den fast zehn Zentimetern, die der Stopfen an seiner dünnsten Stelle im Durchmesser misst, sind es oberhalb der Scheidenöffnung noch einmal reichlich drei Zentimeter mehr, und innerhalb des Mädchenkörpers sicherlich genauso viel, denn an dem Plug hängt das ganze Gewicht der Schülerin.

Aus dem Anus ragt schräg eine etwa zwei Zentimeter dicke brennende Kerze, von der schon reichlich Wachs zwischen die Beine des Mädchens gelaufen ist.

Die Eltern sind sprachlos vor Entsetzen. Der Vater schaut fragend auf seine Frau, die um Fassung ringt, besonders seitdem sie den Zettel am Fernseher gesehen hat und ihr klar ist, dass die Macht, die sie ausüben wollte, sich gegen sie kehrt. Schließlich sagt sie mit leiser Stimme zu ihrem Mann: "Tu doch was."

Nachdem Oskar Hölzel zunächst die Kerze gelöcht hat, will er die Elektroden an den Brüsten entfernen, besinnt sich aber, nachdem er einen schmerzhaften Stromstoß in die Finger bekommen hat, eines Besseren und zieht die Audiokabel aus dem DVD-Player. In dem Moment bäumt sich der Körper des Mädchens auf, als hätte sie der Blitz getroffen, und im Grunde genommen trifft das auch zu, denn das kleine zwischengeschaltete Gerät hat eine eigene Stromversorgung und ist so konstruiert, dass die Amplitude maximal wird, wenn das Eingangssignal fehlt. Hölzel zieht panisch den Stecker des Netzteiles, aber das hilft gar nichts, denn in dem Moment springt die integrierte Batterie ein. Die Kabel, die zum Körper gehen, sind fest mit dem Gerät verbunden und sie sind nicht isoliert. Hölzel erweist sich nicht als mutig genug, die Kabel mit der Schere zu berühren oder mit bloßen Händen abzureißen.

Er hat sogar Angst, das Mädchen zu berühren, wenn er seitlich an ihr vorbeigeht, um sich ein Handtuch zu greifen. So drängt er seine Frau weg und stürzt ins Nachbarzimmer auf der Suche nach einer isolierenden Textilie. Das hat zur Folge, dass die Tür zum Bad nicht mehr offen gehalten wird, weil der Körper des Mädchens der Schwerkraft folgend wieder in seine Ausgangslage geht. Die Tür muss neu geöffnet werden; die Mutter macht es diesmal sehr viel vorsichtiger, damit es ihrer Tochter weniger weh tun möge, aber damit verlängert sich die Dauer der Pein durch die starken Stromstöße. Und es ist nicht einfach, die Elektroden abzureissen, denn jene, die an den Beinen und an den Brüsten befestigt sind, sind stark am Körper verklebt; die Elektroden am Bauch und am After kann Hölzel als erstes abreißen, aber dort hinten reißt er die untere, längst erstarrte Schicht des Wachses ab, der die dort befindlichen Härchen mit sich nimmt.

Schließlich kommt der Vater auf die zweckmäßige Idee, mit dem Shirt, das er sich gegriffen hat (warum hat er nicht sein eigenes Hemd genommen?), eine Schere in die Hand zu nehmen und die restlichen Drähte durchzuschneiden. Er traut sich noch immer nicht an dem hängenden Körper vorbei, wo er wenigstens eine Nagelschere fände und muss somit nochmal ins Nachbarzimmer eilen, um dort das benötigte Werkzeug zu holen. Wenigstens passt die Mutter jetzt auf, dass die Tür nicht wieder zuschlägt. Als Hölzel die Drähte durchschneidet, durchdringt der Strom den dünnen Stoff zwar ein wenig, aber diesmal nimmt der Mann sich zusammen und befreit seine Tochter von dieser Qual.

Nun endlich durchtrennt er mit der Schere die Schnüre an den nun schon halb ausgerissenen Nippelringen, von denen Blut hinabtropft.

Das Mädchen hängt inzwischen ohnmächtig an ihrem Seil, ganz im Gegensatz zu ihrem etwas jüngeren Abbild auf der Bildröhre, welches gerade mit Inbrunst in Hündchenstellung einen Schwanz bläst, während sie gleichzeitig von einem zweiten Mann von hinten gefickt wird.

Die Eltern müssen erst ein Brotmesser holen, um das starke Tau, an dem das Opfer hängt, durchsägen zu können, denn der Knoten hat sich als zu fest erwiesen, als dass sie ihn leicht hätten lösen können. Endlich hält die Mutter ihr Kind in den Armen und legt sie sacht auf dem gefließten Boden des Bades ab, während ihr Mann schon dabei ist, den Knebel zu lösen. Mit kaltem Wasser holen sie die Tochter ins Bewusstsein zurück. Zu sprechen, ist sie indes nicht in der Lage.

Die Eltern lösen ihr die Handfesseln. Das Schwierigste steht indes noch bevor, nämlich die Enfernung des Plugs. Wenn der die Last des Körpers getragen hat, wird man ihn beim besten Willen nicht herausziehen können. Die Eltern fragen sich, wie ihre Tochter dieses Monstrum überhaupt aufnehmen konnte. Sie wissen nicht, dass das Innere des Stopfens aus einer Masse besteht, die bei Kontakt mit einer bestimmten Chemikalie stark aufquillt, und dass eben jene Chemikalie in mehreren kleinen Kapseln in den Stöpsel eingearbeitet war; dass die Wände dieser Kapseln sich bei Erwärmung durch die Körpertemperatur aufgelöst haben und die chemische Reaktion dadurch in Gang gesetzt wurde. Sie wissen auch nicht, dass die verschiedenen Kammern des Plugs so konstruiert sind, dass er sich dabei nicht nach vorn und hinten ausdehnen konnte, sondern auch bei stärkstem Gegendruck sein Umfang immer mehr anschwoll. Vor allem wissen sie noch nicht, dass im Inneren der Weiblichkeit ein Dutzend Esskastanien, samt ihrer gemeinen, äußerst spitz und schmerzhaft piekenden Stachelschale deponiert sind. Die Früchte, die in ihrer Wirkung einheimische Kastanien phänomenal übertreffen, hatte Bernd Schneider sich eigens von einem Freund mitbringen lassen, der gerade vom Urlaub in Italien heimkehrte.

Das Modell des Plugs hatte Bernd Schneider auf einer amerikanischen SM-Website entdeckt und sich in der größten verfügbaren Größe als Expressgut mit FedEx schicken lassen. Er ist ein wahres Wunderwerk und sogar wiederbefüllbar, wenn man die entsprechenden Komponenten mit kauft. Dafür hat er eine Menge Geld gezahlt.

Die Eltern wissen nur, dass es unter keinen Umständen in Frage kommt, einen Arzt hinzuzuziehen, denn sie sind realistisch genug, um zu wissen, dass dieser eine Anzeige machen würde. Aber genau mit dieser Aufweichung des Hippokratischen Eides wird sein Sinn aufgehoben: Menschen, die medizinischer Hilfe dringend bedürften, erhalten sie nicht, aus Angst vor Strafverfolgung. Menschen, ja, auch unschuldige Menschen wie unsere Viola, müssen dadurch leiden oder gar sterben.

Der Versuch, den Stöpsel mit einem scharfen Messer zu durchstechen, scheitert schmählich. Die Außenseite ist mittig mit einer Stahlplatte versehen, und am Rande zu stechen, trauen sich die beiden Erwachsenen nicht.

Die aufgeblähte Masse im Inneren des Stopfens in Flocken zerbröselt, sobald eine bestimmte Temperatur überschritten wird. Dazu muss man die Stahlplatte gleichmäßig auf etwa 75 bis 80 Grad Celsius erwärmen, was der Malträtierten zwar zusätzliche Pein bereitet, die sich aber in Grenzen hält, weil das gummiartige Material, das den Hautkontakt herstellt, nur schlecht die Wärme leitet. Aber das können die Eltern nicht ahnen.

Gottlob hat Hölzel ein großes Werkzeugsortiment in seiner Garage. Nach einiger Diskussion mit seiner Frau beschließen beide tatsächlich, die Bohrmaschine zu holen, mit dem stärksten Stahlbohrer ein mittiges Loch zu bohren, um einen Ansatz für andere Werkzeuge zu haben. Gesagt, getan. Als Hölzel die Maschine ansetzt, während seine Frau das Mädchen hält, schreit das Opfer der Tortur sich zwar die Seele aus dem Leibe ob der Erschütterungen, die die Kastanien in ihrem Inneren tanzen lassen, so dass die Eltern flugs unterbrechen, um sie wieder fest zu knebeln, damit die Nachbarn es nicht hören. Aber danach beginnt der Bohrer sich in das Material zu fressen, zwei, drei Millimeter vielleicht, doch noch ist die Platte nicht durch. Da ist die Grenze erreicht, bei der der Widerstand, den das Material gegen den Bohrer bietet, den Reibungswiderstand des Stöpsels an den Rändern der Fotzenöffnung zu überschreiten beginnt. Der Plug dreht sich nun rasend schnell, wodurch sich die Tortur des Mädchens extrem steigert. Was tun, was kann man nur tun, denken die Eltern.

Ziemlich am Rand der Stahlplatte befindet sich ein kleines Löchlein. Zuerst hatte der Vater den Bohrer sogar dort ansetzen wollen, statt im Zentrum. Kaum auszudenken, wenn der Plug durch die Kraft der Maschine exzentrisch gedreht worden wäre. Wahrscheinlich hätte es dem Mann die Bohrmaschine aus der Hand gerissen.

Schneider hat spekuliert, dass die Mutter ihn in der aussichtslosen Situation anrufen würde. Das wäre für ihn die Gelegenheit gewesen, sie seine Macht spüren zu lassen, diesmal wäre er vorbereitet gewesen auf das Gespräch, und sie wäre als Bittstellerin gekommen. Aber sie kommt gar nicht auf diese Idee, ihr Stolz ließe das auch kaum zu.

Der Vater hat die Idee, das Mitdrehen des Stöpsels zu verhindern, indem er die Stahlplatte an dem exzentrisch angebrachten Löchlein festhält. Er hofft, es ginge nur tief genug hinein. Tatsächlich ist ein sehr kleiner Feinmechanik-Schraubenzieher dünn genug, um in das Loch zu passen. In Unkenntnis der Funktion dieses Löchleins sticht er tief hinein und will seiner Frau sagen, sie solle den Schraubenzieher mit aller Kraft festhalten, während er noch einmal bohrt. Auch wenn er weiß, dass dieser Versuch wenig Hoffnung birgt. Aber es kommt gar nicht dazu, denn Viola windet sich plötzlich wie eine Schlange im Todeskrampf.

Die Eltern haben versehentlich eine letzte verborgene Funktion des Plugs ausgelöst. Sie haben eine in eine Kammer des Stöpsels eingelassene Gummiblase durchstochen, in der der sadistische Meister eine Flüssigkeit deponieren kann. In diesem Falle ist es ein Mix aus scharf konzentrierten ätherischen Ölen, der nun in die Möse des Mädchens ergießt und auf die durch die Kastanien gereizten und verwundeten Wände ihrer Liebeshöhle trifft, was ihr, wie man sich denken kann, unsägliche Schmerzen bereitet. Sie hat nun lange Minuten der Qual vor sich, die kein Mensch der Welt verkürzen kann, es sei denn, sie fiele in Ohnmacht oder würde betäubt.

Letztere Idee hat auch Liselotte Hölzel. Sie holt eine Schachtel von den Schmerztabletten, die sie manchmal am ersten Tag ihrer Regelblutung nimmt. Sie löst nun wieder den Knebel, so dass die Tochter herausstoßen kann, wo welche Schmerzen sie peinigen. Die Mutter gibt ihr ein halbes Dutzend von den Tabletten. Wirklich helfen wird ihr das nicht; eher wird diese Dosis den geschundenen Körper weiter schwächen.

Aber das Bewusstsein, dass die Schmerzen der Tochter gelindert würden, gibt den Eltern, die es nun aufgegeben haben, den Pfropfen zu zerstören, neuen Mut, denn ein Weg verbleibt noch, den Fremdkörper zu entfernen. Zunächst lassen die Eltern ihre Tochter ein wenig in Ruhe, bis die Tabletten zu wirken beginnen. "Ruhe" hat das Mädchen freilich nicht dabei, denn eine etwaige Gewöhnung an den Schmerz setzt bei ihr noch lange nicht ein. Eher hat sie den Eindruck, dass es immer unerträglicher wird, denn es scheint überhaupt kein Ende zu nehmen. Die Zeit, bevor ihre Eltern eintrafen, war dagegen harmlos.

Nach einer halben Stunde ist es die Mutter, die die Initiative ergreift. Sie weiß nicht, wie ein Arzt einen Schnitt setzen würde. Sie weiß nur, DASS das bei einer Geburt zuweilen gemacht wird, wenn das Kind gar nicht durch das enge Loch hindurch passen will und die Gefahr eines Dammrisses besteht.

Ihre Tochter ist bei vollem Bewusstsein. Um es ihr zu erleichtern, vor allem aber wieder der Nachbarn wegen, stopft sie ihr erneut den Knebel in den Mund und bindet ihn fest. Mit der Geflügelschere setzt sie am Rand des Plugs an und schneidet in die Muskulatur, in Richtung Oberschenkel.

Endlich lässt sich der riesige Stöpsel herausziehen. Das Mädchen blutet stark. Alles eine rote Suppe. Die scharfen Kräuteröle brennen wie verrückt in der Wunde. Da kommt, zum Erschrecken der Mutter, die erste Kastanie zum Vorschein. Die Tochter, deren Knebel nun ein weiteres Mal gelöst wird, weiß nicht, wieviele es sind. Außerdem, wie sollte sie jetzt noch nachdenken, wo ihre Nerven buchstäblich blank liegen! Die Mutter gibt ihr auf, sie möge pressen. Viola versucht es. Sie schafft es auch, eine weitere Frucht herauszustoßen, aber es schmerzt furchtbar, denn im Bereich der Scheidenöffnung sind die Nervenenden viel dichter gestreut, als im Inneren. Die Mutter feuert sie weiter an: "Du musst, du musst!", und damit hat sie auch recht. Eine Kastanie nach der anderen drückt das Mädchen aus ihrer bestialisch schmerzenden, geschundenen Höhle.

Nach einer Weile scheint es zu Ende zu sein, es folgt keine Stachelkugel mehr nach. Eine beängstigende Menge Blut hat sich inzwischen auf den Bodenfliesen verteilt. Die Mutter ahnt, dass sie die Schnittwunde nicht stillen können wird. Sie kann ihrer Tochter eine weitere Tortur nicht ersparen, sie muss die Wunde zunähen, und sei es mit Sternzwirn. Aber es wäre fatal, wenn dann noch ein Fremdkörper in der Scheide wäre. Es würde die Heilung zurückwerfen, die Wunde könnte eitern, sie könnte zu einem Infektionsherd werden. Liselotte Hölzel hat keine Wahl. Sie muss es überprüfen. Mit der Faust fährt sie in die Scheide ihrer Tochter, es geht relativ leicht, was kein Wunder ist nach der extremen Dehnung und durch den vorgenommenen großen Schnitt. Dennoch tut es dem Mädchen wieder furchtbar weh; trotz all der Schmerzen, die sie nun schon erleiden musste, ist es eine erneute Eskalation. Die Mutter wird tatsächlich noch fündig. Eine Kastanie holt sie heraus, dann eine zweite. Sie nimmt sich Zeit, zu untersuchen, ob es die letzte verbleibene war, auch wenn ihre Tochter jammert, dass es ihr das Herz zerreißt.

DAS hat Liselotte Hölzel nicht gewollt. Unbändige Wut auf den Nachhilfelehrer steigt in ihr hoch, zugleich aber fühlt sie sich ohnmächtig. Besonders, als sie gewahr wird, dass noch immer Bilder von der DVD über den Fernsehbildschirm flackern, die sie, die Eltern, für Jahre ins Gefängnis bringen können.

"Schalt doch mal das verdammte Ding ab", herrscht sie ihren Ehemann an. Dann lässt sie sich von ihm Nähzeug bringen, desinfiziert eine Nadel mit Rasierwasser und flickt ihre Tochter, so gut sie kann, unter dem herausquellenden Blut zusammen. Anschließend versucht sie, eine Art Druckverband anzulegen und betet in Gedanken zu Gott, dass das unterernährte Mädchen noch nicht zu viel Blut verloren habe.

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Epilog

Bernd Schneider hatte damit gerechnet, einen Hilferuf von Hölzels zu bekommen, wegen des Plugs. Einerseits ist er nicht traurig, dass das unangenehme Gespräch ausgeblieben ist, andererseits bleibt er so in völliger Ungewissheit. Er fährt am Hause Hölzels vorbei, um wenigstens sicher zu sein, dass die Eltern dort sind und Viola gefunden haben. Zu klingeln, tut er sich nicht an.

Aber auch wenn kein Gespräch zustande kommt, was an diesem Abend wohl auch besser so ist – er wird dafür sorgen, dass die Hölzel kein Geld mehr mit ihrer Tochter machen kann. Er wird sich die Kleine untertan machen, und Hölzels werden ihn nicht hindern. Nein, er wird nicht in die Rolle der Eltern treten und die Jungfotze etwa auf seine Rechnung vermieten. Aber er wird dafür sorgen, dass sie gefickt wird. Von jedem, der will. Jeden Tag, jeden Abend. Sie wird zuweilen mehr Kerle befriedigen, als der Tag Stunden hat. Er, der Nachhilfelehrer, kennt eine Menge teils notgeiler, teils renommierhungriger Jungs von den älteren Jahrgängen aus ihrer Schule. Oder auch solche, die schon von der Schule abgegangen sind und sich als Mob in der Stadt herumtreiben, weil sie keine Lehrstelle und keine Arbeit gefunden haben und nichts mit ihrer Zeit anzufangen wissen. Denen allen wird er von Viola erzählen und wird ihnen klar machen, dass das Mädchen nichts anderes als Freiwild ist, weil die Eltern es nicht wagen werden, irgend etwas dagegen zu unternehmen. Und Viola selbst wird es nach dem Schockerlebnis des heutigen Tages auch nicht wagen.

Sie wird den Jungs zu Diensten sein, wann immer es nur möglich ist. In der Schule wird sie in den großen Pausen und nach dem Unterricht auf dem Jungenklo Schwänze blasen. An den Nachmittagen wird sie von einer oder mehreren Cliquen dominiert werden, an deren Treffpunkte mitgenommen und dort benutzt werden, abends und am Wochenende wird sie zu sehr speziellen Parties eingeladen werden, und Hölzels werden selbstverständlich nichts dagegen haben, dass sie auch über Nacht wegbleibt. Sicherlich wird auch so mancher Vater oder Großvater Gefallen an Viola finden, was ihr ganz besonders schmeicheln wird. Hin und wieder wird sie freilich auch ihren alten Nachhilfelehrer besuchen, nun aber nicht mehr, um Englisch zu üben. Wenn schon, dann eher Französisch. Doch zuweilen wird er auch gewisse Spiele mit ihr spielen, die ihr nicht unbedingt so gut gefallen werden. Schon, um die Erinnerung wach zu halten, was passiert, wenn man ihm, Bernd Schneider, eins auswischen will.

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Kommentar:

user Pixie: "Genau dafuer sind Fantasien da: sein zu koennen, was man nicht ist, und tun zu koennen, was man nicht darf", so lautete der Kommentar einer US-amerikanische Mailfreundin zu meinen Fantasien. Ja, genau das ist es, was auch dieserart Kunst, die wahrlich nicht jedem gefaellt, ihre Berechtigung gibt. Freiheit der Kunst ist nie dominant, trifft sie doch auf die Freiheit ihrer Reflexion und Kritik. Wer meint, solche Fantasien ueberschritten das Feld der Freiheit, der ist nicht ueber die Fantasie sebst entsetzt, sondern vielmehr darueber, wie sein eigener Geist diese Fantasie reflektiert. Es ist der Schauder vor den eigenen schmutzigen Gedanken, der die Moralwaechter der Kuenste umtreibt. Danke fuer all die Muehe beim Aufbau dieser Site. Sachliche Kommentare und Kritik zu meinen Texten sind gern willkommen, auch per E-Mail unter: ppixie@bk.ru. (Die ganz oben genannte Adresse ist leider tot.) Gern steuere ich gelegentlich weitere, vielleicht weniger harte, Texte bei.

 

 

 

 

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