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Urlaub mit Pia
(von llgulgiv)

(Diese Geschichte ist reine Phantasie des Schreibers.)


Ich sitze bei Ruth beim Sonntagskaffee. Sie ist mit ihren 32 Jahren ein Jahr jünger als ich.
„Schade dass es mit dem Zeltlager für Pia nicht geklappt hat.“
„Dabei hatte sie sich schon so darauf gefreut gehabt. Seit mein Mann tot ist, können wir uns keinen wirklichen Urlaub mehr leisten. Ich würde zwar wenigstens mal eine Woche mit ihr wegfahren, doch im Geschäft herrscht Urlaubssperre.“
Pia ist ihre Tochter also meine Nichte. Ein bezauberndes elfjähriges Geschöpf. Ruth mault schon immer, dass ich die Kleine zu sehr verwöhnen würde. Doch sie ist halt meine Lieblingsnichte. Das ist natürlich leicht gesagt, wenn man nur eine einzige hat. Aber seit mein Bruder vor zwei Jahren tödlich verunglückte fühle ich mich einfach etwas verantwortlich für sie. Vor einem Jahr hatte ich mir sogar mal den Mut gefasst und Ruth gefragt, ob sie meine Frau werden wolle, damit Pia auch wieder eine richtige Familie hätte.
Sie hatte mich zwar daraufhin umarmt aber gesagt, dass sie nicht glauben würde, dass eine Beziehung zwischen uns gut gehen würde. Ich sei ein zu gutherziger Mensch und sie brauche schon jemand, der ihr ab und zu mal die Meinung sagen würde. Sie hätte lange gesucht bis sie einen Menschen wie meinen Bruder gefunden hätte, der sich ihren Launen nicht beugte sondern auch wirklich knallhart sagte, sie solle keinen solchen Mist bauen. Dafür wäre ich nicht der Richtige und lieber solle ich Pia ihr lieber Onkel bleiben als dann ihr Stiefvater.
Da es finanziell auch nicht so gut stand, waren doch die Versicherungsgelder die nach dem Tod meines Bruders geflossen waren für die Beerdigung und zum abzahlen des Hauses draufgegangen bot ich ihr an ihr einen monatlichen Scheck zukommen zu lassen, damit sie nicht so schwer arbeiten müsse. Mir hätte es wirklich nichts ausgemacht, denn ich hatte bereits mit zwanzig mir ein kleines Imperium in der Computerbranche aufgebaut. Vor zwei Jahren hatte ich dann ein dermaßen gutes Angebot bekommen und hatte meine Firma verkauft. Alleine die Zinsen die mein Geld abwarf, waren mehr als ich ausgeben konnte. Doch Ruth hatte dankend abgelehnt und gemeint, sie käme sich dann etwas komisch vor wenn sie ohne Gegenleistung Geld von mir annehmen würde.
„Meinst du sie würde sich freuen die Sommerferien mit ihrem alten Onkel im Ferienhaus zu verbringen.“
„Dumme Frage. Sie wäre hellauf begeistert. Aber du willst doch Silvia mitnehmen. Ich weiß nicht ob sie so begeistert wäre dich mit Pia teilen zu müssen.“
„Mach dir deshalb mal keine Sorgen. Sie mag Pia doch auch.“
„Du bist echt zu gutmütig. Du weißt doch was für ein Biest Pia werden kann, wenn eine andere Frau in deiner Nähe ist. Oder hast du immer noch nicht geschnallt, dass sie bis über beide Ohren in dich verschossen ist?“
„Ach dass sind doch nur kindliche Schwärmereien. Das haben wir och früher auch gemacht.“
„Täusch dich mal nicht. Ich als ihre Mutter sage dir ganz klar, dass dies über kindliche Schwärmerei weit hinausgeht. Ich würde es ihr sogar gönnen, wenn du nicht mit ihr verwandt wärst.“
„Jetzt mach aber mal halblang. Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass du ein Verhältnis von deiner Tochter zu einem dreimal so alten Mann tolerieren würdest.“
„Du kannst mich verrückt halten. Wenn sie heute mit einem Freund nach Hause käme der nur annähernd dein Wesen widerspiegeln würde, würde ich nichts sagen. Ich wüsste dann wenigstens dass er sie auf Händen tragen und jeden Schaden von ihr abhalten würde. Sie würde dadurch wenigstens nicht gleich ausgenutzt werden.“
„Siehst du eigentlich brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen. Pia ist ja laut deiner Aussage in mich verschossen. Dan hat sie auch keine Augen für andere Typen, die sie dann ausnutzen.“
„So kann man es auch sehen“, lachte Ruth.
Ruth räumte jetzt den Kaffeetisch ab und wir setzten uns anschließend auf die Terrasse.
„Wie sieht es jetzt aus. Darf ich Pia fragen ob sie mitfahren will.“
„Sprich es doch lieber erst mal mit Silvia ab. Ich möchte nicht dass es Ärger gibt. Schließlich ist es euer gemeinsamer Urlaub.“
„Aber es ist meine Nichte.“
„Wenn du nur immer so hart sein könntest, wie dann wenn es um Pia geht. Ich glaube dann hätte ich dich sogar genommen. Oder? Nööö, doch lieber nicht.“
Wir mussten beide laut lachen.
„Also was ist jetzt. Darf sie mit?“
„Wohin mit?“ Pia kam um die Ecke und fiel mir mit einem freudigen Strahlen in den Augen um den Hals. „Wohin soll ich mitdürfen.“
Ich erzählte ihr meinen Vorschlag und sie hüpfte wild um uns herum, bevor sie sich auf meinen Schoß fallen ließ und mir einen dicken Dankeskuss auf die Backe drückte.
„Aber mein liebes Fräulein Onkel Gerd nimmt auch seine Freundin mit. Also musst du versprechen schön brav zu sein.“
Für einen Augenblick verfinsterte sich Pia ihr Gesicht doch im nächsten Augenblick begann sie mit mir Pläne zu schmieden was wir alles tun könnten.

Wir holten Pia am ersten Ferientag früh um acht ab. Silvia hatte es zwar nicht besonders gefallen, dass wir Gesellschaft hatten doch sie hatte sich dann in das unvermeidliche gefügt. Auf der Fahrt zu meiner Wochenendhütte hatte sie sich nach hinten gesetzt. Sie sei müde und wollte noch etwas dösen. Ich scherzte also die ganze Zeit mit Pia und die Fahrt verging wie im Flug. Die Hütte lag abseits von allen Wanderwegen an einem kleinen See. Es gab nur eine einzige Zufahrtsstraße, die ich absichtlich in so schlechtem Zustand ließ, dass nicht einmal Radfahrer sich hierher verirrten.
Aber als ich mir das Land hier kaufte wollte ich einen wirklichen Ort zur Erholung und Entspannung haben. In den letzten 10 Jahren hatte sich auch noch kein Fremder hierher verirrt. Nachdem ich das Gepäck ausgeladen hatte machte ich mich auf den Weg ins Dorf um Lebensmittel einzukaufen. Zum Glück besaß ich einen Geländewagen der mit so vielen Extras ausgerüstet war, dass er selbst dieser schlechten Straße trotzen konnte.
Als ich fast wieder zurück war, sprang mir plötzlich ein Reh vors Auto. Das Tier kam mit dem Schreck davon doch mein Wagen saß nun so im Graben fest, dass er ohne fremde Hilfe nicht mehr weiterfahren konnte. Aber dass hatte erst Mal Zeit. Außerdem stand noch ein kleiner Buggy in der Garage.
Ich schulterte die Einkäufe und legte die letzten fünfhundert Meter halt zu Fuß zurück. Ich war noch ein ganzes Stück von der Hütte entfernt als ich Silvia laut schimpfen hörte. Als ich näher kam hörte ich wie sie Pia anfauchte, sie solle bloß nicht meinen, dass sie sich ihren Urlaub kaputt machen lassen würde, nur weil dieses Gör beschäftigt werden wollte. Ich war jetzt fast an der Tür als ich ein Geräusch wie von einer Ohrfeige hörte und Pia losheulte.
„Er mag es dir hundertmal versprochen haben. Ich habe aber andere Pläne. Schließlich habe ich mich nicht solange mit diesem Penner abgegeben um schließlich mit leeren Händen dazustehen. Das lass ich mir von dir nicht kaputt machen.“
In diesem Augenblick riss ich die Tür auf und sah noch wie Silvia Pia wieder die flache Hand ins Gesicht schlug. Pia sah mich und flüchtete in meine Arme. Silvia versuchte eine Erklärung, doch ich drückte ihr tausend Euro in die Hand. Verblüfft starte sie auf das Geld.
„Das wird wohl ausreichen deine Heimfahrt zu bezahlen und jetzt mach, bevor ich mich vergesse und dich genauso behandele wie du meine Nichte. Sollte ich dich noch einmal sehen werde ich dich wegen Kindesmisshandlung anzeigen.“
Fluchend verschwand Silvia. Sollte sie doch sehen, wie sie zur Straße kam. So eine Schmarotzerin. Da hatte mich Pia gerade noch mal vor einer Dummheit bewahrt. Ich nahm sie in den Arm und es dauerte auch nicht allzu lange und sie hatte sich wieder beruhigt.
Wir machten dann noch eine kleine Wanderung um den See und am Mittag liefen wir gemeinsam zum nächsten Bauernhof, der etwa 6 Kilometer entfernt war. Ich wurde mit großem Hallo empfangen. Ich besuchte diese Familie auch schon seit Jahren. Als es ihnen vor etlichen Jahren sehr schlecht ging, als ein Feuer ihr Anwesen und ihre ganze Habe zerstört hatte und auch die Versicherung nicht helfen wollte, hatte ich damals den Aufbau der Gebäude finanziert. Da die Landwirtschaft nicht so viel abwarf, hätten sie aber nicht gewusst, wie sie es zurückzahlen sollten. Zu dieser Zeit gehörten der See und die Hütte ihnen und sie verdienten sich etwas dazu, da das Gebiet um den See nicht für die Feldwirtschaft eignete. Da mir das Fleckchen sehr gut gefiel zahlte ich ihnen fast das Doppelte dessen, was es wirklich wert war. Außerdem stellte ich sie als Verwalter an und als sie die Summe erfuhren, die ich bereit war dafür zu zahlen waren sie mir um den Hals gefallen. Seit dieser Zeit war ich hier ein gern gesehener Gast.
Ich fühlte mich hier immer sehr wohl und mindestens einmal während ich hier war kam ich einen Nachmittag her um Mittags mit herrlich selbstgebackenen Kuchen und Abends mich mit einem richtig deftigen ländlichen Eintopf verwöhnen zu lassen.
Drei Generationen lebten hier unter einem Dach. Auch die beiden kleinen Enkel kamen gleich angerannt brachte ich ihnen doch immer was schönes zum spielen mit. Etwas enttäuscht waren die Gesichter der fünfjährigen Berta und ihrer neunjährigen Schwester Tonia als sie mich mit leeren Händen stehen sahen. Trotzdem fielen sie mir gleich um den Hals und ich bekam einige dicke Küsschen.
Wir kamen gerade richtig zum Kaffee und ich erzählte mein Problem mit dem Auto. Horst der Chef der Sippe versprach mir uns gleich nachher mit dem Traktor zu begleiten, damit wir den wagen wieder flott bekommen würden.
„Dann bring ich euch auch eure Geschenke mit“, meinte ich grinsend zu den Kleinen, die nun grinsend Pia entführten um mit ihr zu spielen. Pia war nicht das erste Mal mit hier. Bisher hatte es sich meist nur um Wochenendausflüge gehandelt, die ich mit ihr und ihrer Mutter hierher unternahm.
Als wir satt waren schlug Horst vor gleich zu fahren, denn er meinte es würde wohl noch schlechtes Wetter kommen. Wir hatten auch wirklich gerade den Wagen aus dem Graben geholt als es in Bächen begann zu regnen. Horst ließ den Traktor stehen. Er wollte ihn morgen holen, doch ich grinste „Eigentlich wollte ich ihn dir bringen. Wollte schon lange mal wieder einen Traktor fahren.“
„Aber bitte nicht in den Graben.“
Als wir am Hof ankamen hatte der Regen etwas nachgelassen und wir konnten die Geschenke rein tragen. Horst musste aber erst mal Tonia ablenken damit ich ihr Geschenk in ihr Zimmer bringen konnte.
Berta bekam endlich einen eigenen kleinen Ferneseher.
„Damit sie euch nicht ständig mit ihren Zeichentricksendungen nervt“, witzelte ich.
Für Maria, die Frau von Horst hatte ich einige Sammeltassen aufgetrieben, die ihr noch in ihrer Sammlung fehlten. Für Horst hatte ich fünf Dosen seines Lieblingspfeifentabaks besorgt. Sofort musste er sich auch eine Pfeife stopfen, den diesen Tabak gab es in Deutschland nicht und seinen alten Vorrat hatte er schon vor einiger Zeit aufgebraucht. Schnell schickte Maria ihn aber vor die Tür, denn sie hasste Rauch in der Wohnstube. Für den Sohn von Horst und seine Frau hatten die Tage bereits zwei Gesundheitsmatratzen anliefern lassen.
Tonia stand etwas verloren dabei. Alles war ausgepackt als ich mir an die Stirn schlug „Da habe ich doch noch jemanden vergessen. Oder steht das Geschenk vielleicht schon in deinem Zimmer.“
Sie rannte los und wir hinter ihr her. Sprachlos stand sie in ihrer Zimmertür und Horst meinte nur „Du musst narrisch sein.“
Auf ihrem Schreibtisch stand ein nagelneuer Computer mit Drucker, Scanner und was man sonst noch gebrauchen kann. Tonia drehte sich um und sprang mir um den Hals und während ich sie hochhob wollte sie gar nicht mehr aufhören mich zu küssen und sich zu bedanken.
„Meinst du nicht, dass dies nicht ein zu großes Geschenk ist, Gerd.“
„Finde ich nicht. Deine Tochter hat so ein gutes Zeugnis gehabt und jetzt wo sie bald auf die höher Schule gehen wird, kann sie dass dringend gebrauchen.“
Es wurde Zeit zum Essen zu gehen und wir blieben noch bis nach zehn Uhr dort, bevor ich mich mit Pia auf den Heimweg machte.

Am nächsten Morgen standen Pia und ich sehr früh auf und wir brachten den Traktor zurück. Dafür wurden wir gleich auch zu einem richtig deftigen Frühstück eingeladen. Anschließend zeigte ich Tonia wie sie mit den Programmen auf ihrem Computer arbeiten musste, während Pia half den Stall auszumisten.
Als wir uns dann wieder zum Mittagstisch trafen genoss ich noch einmal diesen herrlichen Eintopf. Anschließend verabschiedeten wir uns und ich versprach auf alle Fälle vor Ende des Urlaubs nochmals vorbeizukommen.
Wir dehnten den Spaziergang etwas aus und so war es bereits wieder Zeit zum Abendessen als wir nun doch ziemlich müde wieder in der Hütte ankamen. Pia schickte ich erst Mal unter die Dusche denn man roch noch immer den Stall an ihr. Ich deckte in der Zwischenzeit den Tisch. Nachdem Abendessen schrieb Pia erst mal einen Brief an ihre Mutter. Sie hatte soviel zu berichten besonders dass ich Silvia rausgeworfen hatte und als sie endlich fertig war, verschwand sie auch sehr schnell ins Bett.

Als es am nächsten Morgen immer noch regnete kauften wir noch etwas mehr Vorräte ein und Pia konnte den Brief einwerfen. Am Nachmittag spielten wir etwas.
Am nächsten Tag wurde das Wetter besser und wir unternahmen nun einige Ausflüge zu Plätzen die sich Pia ausgesucht hatte. Es war für uns ganz natürlich, dass sich Pia unterhakte, wir Händchen hielten oder ich sie um die Schulter fasste.
Als wir einmal an einer Führung durch ein Schloss teilnahmen, meinte eine ältere Frau „Schön wenn die Töchter so an ihren Vätern hängen.“
„Ich bin nicht seine Tochter“, antwortet Pia keck, was uns einen ziemlich schiefen Blick einbrachte.
„Aber meine Nichte.“
Trotzdem beäugten uns die Dame und einige aus der Gruppe anschließend ganz komisch so dass wir froh waren als die Führung vorbei war. Ich machte mir aber trotzdem meine Gedanken darüber. Aber ich konnte an unserem Verhalten wirklich nichts Anstößiges entdecken.

Als wir dann wieder in unserer Hütte waren und beim Abendessen saßen, merkte ich, dass auch Pia dieser Vorfall immer noch beschäftigte.
„Mach dich doch nicht verrückt wegen solcher Typen. Händchenhalten ist doch nichts Verbotenes.“
„Vielleicht lag es gar nicht daran, was wir gemacht haben. Vielleicht spüren sie unsere enge Beziehung.“
„Also wenn sie spüren wie sich ein Onkel zu seiner Nichte verhält, dann dürften sie sowieso nichts sagen.“
„Bist du sicher.“
Ich verstehe die Antwort nicht und frage nach.
„Wenn du es nicht kapierst kann ich auch nichts daran ändern. Ich bin müde. Gute Nacht.“
Ich sitze noch lange wach. Immer wieder kommt mir die Aussage von Ruth in den Sinn, dass sie genau wisse, dass es mehr ist als nur pubertäre Schwärmerei. Nein, ich müsste doch auch was davon mitbekommen.
Gerd du siehst bereits Gespenster denke ich als ich mich endlich ins Bett lege.

Am nächsten Morgen ist Pia wieder ausgelassen wie immer und ich denke mir, dass ihre orakelhafte Aussage vielleicht doch nur von ihrer Müdigkeit kam. Nach dem Frühstück machen wir einen Morgenspaziergang. Sie hält wieder meine Hand oder schmiegt sich an mich. Ich versuche sie genau zu beobachten. Ich kann nichts Verräterisches entdecken. Sie ist einfach nur ein Mädchen, das sich darüber freut ihre Ferientage mit ihrem Onkel zu verbringen. Mittags spielen wir Federball bis uns zu heiß wird.
„Wenn es weiter so warm wird legen wir uns am Besten die nächsten Tage an den See“, meine ich völlig erschöpft. Sie findet den Vorschlag gut. Den Rest des Tages schmökern wir auf der Veranda.
Vor dem Schlafen will Pia sich noch duschen. Ich wundere mich, als sie im Nachthemd dann noch mal runter kommt. Sie will irgend etwas . doch es scheint ihr ziemlich peinlich zu sein. Schließlich rückt sie damit raus, dass sie eine Zecke hätte. Kein Problem wo ist sie denn.
Sie zieht ihr Höschen ein klein wenig zur Seite und ich sehe den Übeltäter am Rand ihrer Schamlippe. Kein Problem ich habe ihr schon oft Zecken entfernt und auch in diesem Bereich ist es nicht die erste. Mich wundert es nur, dass sie nicht einfach ihr Höschen runterzieht wie sonst auch.
Vorsichtig entferne ich das Biest und tupfe die Stelle mit etwas Alkohol ab. Sie springt auf fällt mir um den Hals gibt mir einen Kuss auf die Backe und schon sie verschwunden. Früher wollte sie immer dass ich drauf puste. Irgendwas scheint hier wirklich nicht zu stimmen.
Vielleicht schämt sie sich jetzt auch nur als heranreifende Frau.

Pia wetzt nach dem Frühstück nach oben. Mich verwundert das etwas. Letztes Jahr im Sommer ließ sie einfach ihre Kleider am Essenstisch fallen und war blitzschnell am See. Ich ziehe mich aus. Badehose brauche ich keine. Ich habe schon oft mit ihr und ihrer Mutter hier nackt gebadet.
„Pia, wo bleibst du denn.“
„Gleich.“
„Gut ich gehe weil vor.“
Ich schwimme eine Runde und als ich mich zum sonnen hinlege kommt Pia endlich. Aber warum trägt sie ihre normalen Sachen.
„Ich kann nicht schwimmen gehen. Ich habe meinen Badeanzug vergessen.“
„Seit wann brauchst du den einen Badeanzug. Bist doch sonst auch immer hier nackt geschwommen.“
„Mag ich aber nicht mehr“, erwidert sie ziemlich schroff.
Scheint sich bei ihr doch um pubertäre Spannungen zu handeln.
„Komm wir fahren in die Stadt und kaufen dir einen Bikini oder Badeanzug.“

Wir laufen durch die Stadt. Wieder hatte sie meine Hand ergriffen und schien jetzt wieder die alte Pia zu sein. Endlich fanden wir ein Geschäft dass auch Bademoden anbot. Im Schaufenster war ein wunderschöner Bikini ausgestellt. Er hätte Pia bestimmt gut gestanden, aber sie wählt einen Badeanzug der drei Nummern zu groß ist. Der wäre angeblich ideal. Ich bat nun eine Verkäuferin um Hilfe, die ihr einige schöne Teile raussuchte. Während wir darauf warteten, dass Pia die Teile anprobiert meinte die Verkäuferin, dass mit dem zu großen Badeanzug würde sie von ihrer Tochter kennen. In diesem Alter hatte sie besonders wenn sie mit ihrem Schwarm weg ging immer zu große Badeanzüge an, damit dem Jungen die noch nicht so entwickelten Formen nicht so auffallen.“
„Glaub ich eigentlich nicht. Schließlich ist sie doch mit mir ihrem Onkel allein und da braucht sie doch wirklich nichts zu verstecken.“
„Sind sie sicher. Vielleicht sieht das Mädchen sie ja ganz anders.“
Sie musste zu einem anderen Kunden und ich dachte nur ob jetzt alle langsam durchdrehen.
Mittags am See kuschelte sich Pia bei mir in den Arm. Ich war nackt geblieben und es schien auch sie nicht zu stören. Ich musste immer wieder über das gehörte nachdenken. War doch was dran was die alte Frau, die Verkäuferin und Ruth so geheimnisvoll angedeutet hatte.
Pia schlief in meinem Arm, Dass war doch ganz harmlos. Ich lasse meinen Blick über ihren Körper gleiten. Sie ist hübsch. Wenn auch kaum merklich sehe ich die noch sehr kleinen Erhöhungen ihrer Brüste. Meinte die Verkäuferin dass mit verschleiern. Nein, wie ich mein kleines Mädchen kenne, die sich meist wie ein Lausbub benommen hatte, würde sie eher versuchen zu verbergen, dass sich überhaupt was tat. Ihre Arme und Beine alles wirklich perfekt. Sie wird sich mal vor Verehrern nicht mehr retten können. Doch ist es wirklich normal, dass sie ihr eines Bein über meine gelegt hat und so eng liegt, dass ich die Wärme ihrer Liebesgrotte meine auf der Haut zu spüren. Ich schloss die Augen aber das Gefühl blieb und ich merkte, wie sich bei mir etwas regte. Als ich die Augen wieder öffne sehe ich, dass mein Schwanz sich schon fast zur Hälfte aufgerichtet hatte. Schnell sprang ich auf und suchte Abkühlung im Wasser. Ich sah wie Pia mich verdutzt anschaute sich doch dann wieder umdrehte und weiter schlief.
Ich schlich mich wieder aus dem Wasser und zum Haus wo ich mich anzog. Was hätte sie von mir gedacht, wenn sie mich mit einem Steifen gesehen hätte. Die Leute hatten scheinbar doch Recht. Aber nicht Pia war scharf auf mich. Es war schlimmer ich wurde durch sie geil. Ich überlegte sogar, ob es nicht besser sei den Urlaub abzubrechen. Ich könnte ja sagen mir ginge es nicht so gut. Das hätte sogar der Wahrheit entsprochen.
Nein ich war ein erwachsener Mann und ich musste meine Gefühle doch im Zaum halten können. Deswegen durfte ich ihr doch nicht den Urlaub verderben.
Ich legte Pia einen Zettel hin und fuhr nochmals in die Stadt um mir eine Badehose zu kaufen.
Wieder zurück hatte Pia bereits den Tisch für das Abendessen gedeckt. Neugierig fragte sie mich, was ich denn noch besorgt hatte.
„Du und eine Badehose. Das habe ich ja noch nie gesehen. Schämst du dich jetzt vor mir“, lästerte sie auf ihre kindliche Art.
„Nein, nur bin ich scheinbar da unten langsam etwas empfindlich gegen die Sonne und bevor ich einen Sonnenbrand bekomme dann doch lieber eine Badehose.“
Sie schien meine Lüge zu glauben und kuschelte sich nach dem Abendessen wieder an mich. War ich denn plötzlich nicht mehr normal. Kaum hatte sie sich an mich gekuschelt begann sie mein Körper ganz intensiv zu spüren und ich war froh, dass ich noch meine Jeans trug, wo die Beule nicht zu deutlich zu sehen war.
Nachdem Pia ins Bett gegangen war, saß ich noch lange auf der Veranda. Als ich endlich ins Bett gehen wollte, schaute ich wie jeden Abend nochmals bei Pia rein. Sie hatte ihre Decke runter gestrampelt und ich hob sie auf um sie wieder über Pia zu legen. Sie lag wie ein kleiner Engel im Bett. Ich schaute auf ihre makellosen Beine und das Höschen was frech unter ihrem Nachthemd hervorschaute und die kleinen Brüste, die sich unter dem Nachthemd abzeichneten. Ich war wie erstarrt und merkte, wie sich wieder diese Gefühle bei mir zu regen begannen. Schließlich deckte ich sie wieder zu und während ich mich umdrehen wollte, höre ich wie sie im Schlaf murmelte „Struwel ich liebe dich.“
Es versetzte mir einen Stich. Ich bemerkte, dass ich eifersüchtig wurde. Doch schnell hatte ich mich wieder gefangen. War das nicht die Lösung meines Problems. Ich musste nur diesen Struwel herholen, dann würde Pia vielleicht nicht mehr so wie eine Klette an mir hängen. Das würde mir auch helfen Abstand zu ihr und zu meinen Gefühlen zu bekommen.

Am nächsten Morgen stand ich schon sehr früh auf. Ich wollte Ruth noch erreichen, bevor sie ins Geschäft musste.
„Hallo Ruth, sag mal kennst du jemanden namens Struwel?“
„Wieso fragst du?“
„Als ich heute Nacht noch mal nach Pia gesehen habe, hat sie diesen Namen im Schlaf genannt. Ich meine, wenn sie schon von ihm träumt, dann würde sie sich bestimmt freuen, wenn ich ihn auch hierher einladen würde.“
„Hat sie sonst noch was dabei gesagt?“
„Nein“, ich wusste nicht, warum ich sie in diesem Augenblick anlog. „Kennst du ihn jetzt oder fändest du es keine gute Idee ihn einzuladen.“
„Du kannst ihn nicht einladen. Er ist schon da. Struwel ist ihr Kosename für dich.“
„Dann sollte ich vielleicht einen Spiegel vor mir hertragen. Dann hat sie mich und Struwel“, versuchte ich zu scherzen.
„Alles in Ordnung bei euch?“
„Bestens, der kleine Wirbelwind hält mich nur so auf Trab, dass ich mich über etwas Entlastung gefreut hätte“, log ich wieder und erzählte, was wir schon alles unternommen hatten. „Beim Federball habe ich dann gemerkt, dass ich doch nicht mehr der jüngste bin und da kann man schon mal eine Entlastung gebrauchen.“
„Ich dachte schon… Lassen wir das jetzt. Gib ihr einen dicken Schmatz von mir und lass dich nicht so sehr von ihr einspannen. Ich muss zur Arbeit. Also bis bald und euch noch schöne Tage.“
Also hatten die Leute doch Recht. Sie hatten bereits bei uns etwas gesehen, was ich einfach nicht wahrhaben wollte. Vielleicht hätte ich Ruth um Rat fragen sollen. Aber was sollte ich sagen? Vielleicht „Liebe Ruth du hattest recht. Deine Tochter ist verliebt in mich und ich werde in ihrem Beisein geil.“
Ich musste versuchen den körperlichen Kontakt zwischen uns auf ein Minimum zu reduzieren. Doch wie ich das anstellen sollte ohne vielleicht Pia gegenüber Rede und Antwort zu stehen. Ich wusste es nicht.

Der Zufall brachte mir etwas Bedenkzeit. Als ich in die Hütte ging kam Pia gerade mit schmerzverzerrtem Gesicht und die Hände auf den Bauch gepresst runter.
„Was ist denn?“
„Ich habe meine Tage. Verdammt noch mal tut das wieder weh.“
Ich wusste dass sie ihre Tage immer noch sehr unregelmäßig bekam und trotzdem sie die Pille nahm die Schmerzen kaum auszuhalten waren. Da sie während dieser Zeit nur ihre Ruhe haben wollte beschränkte sich unser Kontakt auf die Essenszeiten und wenn ich ihr etwas Kühles zum trinken hinstellte.
Ich selbst unternahm immer wieder kleinere Spaziergänge und eines Mittags brachten sie mich in die Nähe des Bauernhofes von Horst. Die beiden Mädchen spielten im Hof und als sie mich sahen sprangen sie mir auf den Arm. Beide hatten nur ihre Bikiniunterteile an und obwohl ich ihre Körper fühlte stellte sich bei mir keine Regung ein. Wenigstens bin ich keiner dieser Typen, die auf kleine Mädchen stehen, dachte ich mir, als ich die beiden wieder absetzte und zu Maria ging, die mich von der Tür aus beobachtet hatte.
„Na du bist ja alleine?“
„Pia hat ihre Tage und höllische Schmerzen.“
„Oh, da kenne ich ein gutes Mittel. Ich gebe es dir nachher mit.“
„Danke.“
„Aber deswegen bist du doch nicht so fertig. Du siehst aus, als hättest du seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen.“
Maria war eine Seele von einer Frau und nur zu gerne hätte ich mir meine Sorgen von der Seele geredet. Bei jedem anderen Problem hätte ich jetzt geredet aber dieses war so unmöglich, dass ich nichts sagen konnte.
Nein es ist alles in Ordnung. Mir ging es die letzten Tage nur auch nicht so besonders.“
Maria schaute mich an, setzte sich neben mich und nahm meine Hand in ihre. Es war eine derbe Hand, ich spülte die Schwielen aber zugleich auch die Wärme die diese Frau ausstrahlte.
„Gerd erzähl mir nichts. Ich sehe wenn jemand lügt. Geht es vielleicht um die Gefühle die dich und Pia verbinden.“
„Woher weißt du das?“ Ich war erschrocken aufgesprungen doch sie zog mich langsam wieder auf den Stuhl zurück.
„Ich habe Augen und ich sehe mit dem Herzen.“
Ich begann nun stockend zu berichten. Ich begann bei dem Gespräch mit Ruth und endete da, wo ich vorhin spazieren ging.
Mir liefen die Tränen und Maria streichelt tröstend meine Hand.
„Ich bin doch kein Kinderficker. Warum habe ich dann nur solche Gefühle?“
„Dass du nicht zu den Menschen gehörst, die sich an kleine Mädchen heranmacht um ihren Spaß zu haben weiß ich. Sonst würde ich dir auch nie erlauben meine Enkel auf den Arm zu nehmen. Weshalb du diese Gefühle gegenüber Pia hast. Vielleicht siehst du in ihr schon lange kein kleines Mädchen mehr, vielleicht hast du dir aber bisher noch nicht eingestanden, dass hier eine junge Frau heranwächst. Vielleicht hat dein gutes Herz, das oft kindlich entscheidet dich sie einfach als gleichwertige Partnerin erkennen lassen. Es gäbe noch tausend Möglichkeiten. Doch ich bin kein Seelenklempner und kann dir darauf keine genaue Antwort geben. Was ich dir aber sagen kann. Als ich dich vor etwa zwei Jahren das erste Mal mit ihr sah spürte ich bereits dass euch mehr verbindet als nur rein verwandtschaftliche Gefühle. Sie waren damals noch sehr schwach und sind inzwischen gewachsen. Wäre sie einige Jahre älter und nicht deine Nichte würde ich sofort sagen, du sollst sie heiraten. Denn so eine Liebe wie zwischen euch ist äußerst selten und eigentlich ein Geschenk Gottes wenn es dir jetzt auch mehr wie ein Fluch vorkommen mag.“
Sie machte eine kurze Pause, überzeugte sich, dass die Kinder noch draußen waren, denn wie ich war sie froh, dass sie sich mit mir jetzt alleine unterhalten konnte.
„Leider kann ich dir auch keinen wirklichen Rat geben. Von eurer Liebe her würde ich sagen, nimm sie. Doch wenn ich mir ihr Alter anschaue und dass sie deine Nichte ist müsste ich dir den gegenteiligen Rat geben. Aber auch egal, wie ihr euch entscheidet, ihr werdet immer die Verlierer sein. Entweder verliert ihr die Liebe eures Lebens oder ihr verliert die Möglichkeit euch in der Gesellschaft einzufügen. Wenn du diese Gefühle mit meiner Tochter teilen würdest, bekämst du von mir den Rat einfach noch einige Jährchen zu warten. Dann wäre alles kein Problem. Doch Pia wird immer deine Nichte bleiben. Es beleibt sich also gleich wann und wo ihr euch endlich eurer Liebe stellt. Ich darf dir nicht mal den Rat geben einfach aus ihrem Leben zu verschwinden, denn auch dies würde euch Beide zerbrechen.“
Ich verabschiedete mich kurz danach von Maria. Sie hatte Verständnis dafür, dass ich nicht warten wollte, bis die anderen vom Feld zurückkamen. Auf dem Heimweg machte ich mir meine Gedanken über dass was Maria gesagt hatte. Schließlich traf ich für mich den Entschluss mich gegenüber Pia vorerst zumindest unverändert zu verhalten. Ich musste nur meine Gefühle in den Griff bekommen, vielleicht würde sie sich dann doch irgendwann einen Ersatzpartner der zu ihr passte suchen. Vielleicht würde sie ihre große Liebe nie vergessen können aber wenigstens könnte sie ein ziemlich normales Leben führen. Für mich sah es da schon schlimmer aus. Ich würde wohl nie mehr eine Partnerin haben können. Warum auch. Die meisten waren doch sowieso nur wegen meinem Geld hinter mir her und nach den Gefühlen, die ich meiner Nichte gegenüber empfand, würde jedes andere Gefühl dahinter verblassen.
Die Kräutermischung die mir Maria mitgegeben hatte und die Pia trinken sollte wirkte wahre Wunder. Sie hatte kaum noch Beschwerden. Trotzdem hielt ich mich von ihr fern, so oft es mir möglich war.

Nachdem Pia wieder fit war, unternahmen wir wieder viel. Fast zwei Wochen war ich nur unterwegs mit ihr und oft kamen wir nur zum Schlafen zurück. Ich hielt ihre Hand genauso wie früher, denn wie sollte ich ihr das verbieten können. Doch immer wieder sah ich skeptische Blicke von Fremden die uns beobachteten. Mir war nur eins wichtig. Ich wollte möglichst unterwegs unter Menschen sein, weil ich merkte, dass ich hier meine eigenen Gefühle am Besten im Griff hatte.

Nach diesen zwei Wochen hatte Pia keine Lust mehr auf Ausflüge. Das meiste was es zu sehen gab hatten wir inzwischen besichtigt und zudem lag inzwischen eine brütende Hitze über dem Land, sodass jede Minute im Auto zur Qual wurde. Da ich mich jetzt schon einige Tage wieder ziemlich gut fühlte und sich auch keinerlei Regungen zeigten, war ich jetzt auch wieder bereit mit ihr einen Tag am See zu verbringen. Ich fühlte mich fast so, als hätten die letzten Wochen überhaupt nicht existiert. Selbst als sie sich eng an mich kuschelte merkte ich bei mir nichts. Am Nachmittag fuhren wir dann doch noch zum Bauernhof. Zum einen wollte ich noch die Zusammensetzung der Kräutermischung erfahren. Außerdem würde dieses mal eine schöne Ablenkung sein. Es war ein herrlicher Tag und als ich Maria mal allein erwischte, erzählte ich ihr, wie es gelaufen war. Sie war froh darüber, dass es mir wieder gut ging, nahm mir aber auch zugleich die Hoffnung, dass ich es für immer überwunden hätte. Ich würde mich auf sehr dünnem Eis bewegen.
Trotzdem war ich guter Dinge, als wir zurückfuhren.

Der nächste Tag sollte nun aber wirklich zur Entspannung dienen. Wenn wir nicht gerade im Wasser waren lagen wir auf der Decke und alberten oder lagen auch nur beieinander und dösten.
Am Abend hatten wir noch etwas auf der Veranda gesessen und als ich dann ins Bett gehen wollte huschte auch Pia nach oben. Ich schloss noch alles ab und begab mich dann in mein Zimmer. Ich blieb zwar kurz vor dem Zimmer von Pia stehen doch ich hatte es seit dem betreffenden Abend wo sie meinen Spitznamen murmelte nicht mehr betreten.
In meinem Zimmer zog ich mich aus machte die Nachttischlampe an, weil ich noch etwas lesen wollte. Als ich mich ins Bett legte spürte ich jedoch, dass ich nicht alleine war. Ich schlug die Bettdecke zurück und sah Pia nackt neben mir liegen. Ich versuchte gelassen zu bleiben.
„Na mein Fräulein was soll das? Hast du dich im Zimmer vertan.“
Sie antwortete nicht begann aber mit ihren Händen über meinen Brustkorb zu streichen.
„Ist das ein neues Spiel oder hast du Angst alleine in deinem Zimmer?“
Meine Stimme zitterte und die ganze Fassade die ich mir selbst in den letzten Tagen aufgebaut hatte brach zusammen wie ein Kartenhaus. Meine Gefühle begannen zu brodeln.
„Weißt du was du da tust.“
Doch statt einer Antwort presste sie mir ihren Mund auf meinen und ich spürte wie ihre Zunge fordernd Zugang verlangte, während sie mit ihrem Körper über mich glitt.
Wie hatte Maria gesagt. Ich bewege mich auf dünnem Eis. Dieses zerbrach jetzt schneller als ich es aufgebaut hatte. Meine Zunge spielte mit ihrer, während meine Hände über ihren Rücken und Po glitten. Ich warf mich herum und kam nun auf ihr zu liegen. Ich rutschte langsam nach unten. Meine Zunge umspielte ihre Nippel um sich dann langsam über ihren Bauch zu ihrer Möse zu bewegen. Ich kostete den wunderbaren Geschmack und immer wilder kreiste meine Zunge durch ihre Spalte um sich zwischendurch tief in ihr kleines geiles Loch zu bohren.
Als die Welle ihres ersten Höhepunktes langsam verebbte drehte nun sie mich auf den Rücken. Sie kniete sich über mich und ich konnte sehen, wie sie meinen Schwanz packte und ihn gegen ihr geiles Loch hielt. Langsam senkte sich ihr Körper. Ich sah immer wieder wie das Gesicht sich vor Schmerz etwas verzerrte. Aber sie stoppte nicht, bis sie ihn völlig in sich aufgenommen hatte. Sie war eng, wirklich wahnsinnig eng. Für mich ein absolut geiles Gefühl. Doch ich konnte nicht verstehen, wie sie es überhaupt geschafft hatte ihn durch dieses enge Röhre zu zwängen.
Dann fing sie an langsam auf mir zu reiten, während ich ihre niedlichen kleinen Titten streichelte. Immer wilder begann sie auf und ab zu hüpfen und ich schaffte es nicht mehr meine Hände auf ihren Titten zu lassen. Ich zog sie nach vorne und während ich nun ihre Arschbacken backte um den Rhythmus etwas zu steuern küsste ich sie. Pia richtete sich plötzlich auf und schrie ihren Orgasmus heraus, während sich die Muskeln in ihrem Loch noch mehr zusammenzogen. Jetzt konnte ich es auch nicht mehr halten und jagte meine Ladung in sie. Erschöpft sank sie schließlich wieder nach unten in meine Arme, strahlte mich voller Liebe aus ihren wunderschönen Augen an und war wenige später immer noch mit meinem Schwanz in ihrer Möse eingeschlafen.
Als dieser endlich erschlaffte und rausrutschte legte ich Pia neben mich, löschte das Licht und schlief mit meiner geliebten Nichte im Arm ein.

Als ich erwache ist Pia schon wach und schaut mich aus großen Augen an. Erwartet sie vielleicht jetzt ein Donnerwetter. Nein ich nehme sie in den Arm und als wir endlich ziwmlich ausgepowert aufsteigen ist es bereits früher Nachmittag. Wir essen eine Kleinigkeit und gehen zum See. Auch hier verbringen wir die meiste Zeit mit unseren Liebesspielen. Wir haben seit dem Vorabend kein Wort mehr miteinander gewechselt als würden wir befürchten den Zauber der uns umgibt zu zerstören.
Erst am Abend als sie auf der Veranda bei mir auf dem Schoß sitzt unterbreche ich das schweigen „Ich liebe dich von ganzem Herzen.“
„Ich dich auch und jetzt noch mehr nach der Angst der letzten Wochen dich zu verlieren.“
Wir können uns wirklich nichts vormachen.
„Du weißt, dass wir es sehr schwierig haben werden.“
„Ja, aber dass ist mir egal, solange ich nur von dir gehalten werde.“
Nachdem sie mir einen sehr langen Kuss gegeben hat trage ich sie hoch in mein Bett.

Wir haben nie darüber gesprochen wieso an diesem betreffenden Abend sie den Mut hatte alles aufs Spiel zu setzen um uns damit endlich glücklich zu machen.
Als wir einige Tage wieder nach Hause fuhren war uns doch etwas mulmig. Wir haben zwar abgesprochen, dass wir unser Geheimnis bewahren wollen doch als wir bei Ruth anlangten waren wir kaum zur Tür rein, als sie ihre Tochter genau musterte und mir darauf eine Ohrfeige gab.
„Ihr habt zusammen gefickt. Lügt nicht ich kann es an ihrem Gesicht erkennen. Die Ohrfeige war dafür, dass du sie als ihr Onkel gefickt hast und theoretisch sollte ich mit dir noch was ganz anderes machen. Aber ich weiß, dass Pia damit einverstanden war und einen besseren Partner hätte sie wohl nicht finden können. Jetzt setzt euch und erzählt mir von eurem Urlaub.“
Als es dann schon ziemlich spät war und ich mich verabschieden wollte hielt Ruth mich am Arm zurück.
„Wo willst du denn hin. Da ist das Zimmer von Pia. Du wirst sie doch nicht etwa jetzt schon alleine lassen wollen.“
Ich küsse Ruth auf die Backe und verschwinde mit Pia in ihrem Zimmer.

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