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SH-080 – Sommerferien
Sommerferien .... (sh-080.zip) (M/g cons 1st) (62k) (date posted: Thursday PM, April 20, 2000)
Die Ehe von Rolf (37) und Sylvia (39) steht trotz der beiden Kinder auf der Kippe. Sie beschließen, sich sechs Wochen lang zu trennen. Rolf bleibt allein zu Hause, Sylvia nimmt Johanna (10) und Max (8) mit in Urlaub. Auf dem Rückweg vom Bahnhof trifft Rolf die 12jährige Nachbarstochter Mandy, die durch einen ganz dummen Zufall drei Wochen lang alleine ist.
Sommerferien
Kapitel 1 - Freitag Nachmittag
Frau, Tochter und Sohn saßen in dem Zug, der pünktlich um 11:53 Uhr den Bahnhof verließ. Sehr nachdenklich ging ich zurück über den Bahnsteig, die Treppe hinunter und durch die langgezogene Halle bis zum Parkplatz, wo mein Wagen stand. Sechs Wochen Trennung auf Probe, hieß die Parole. In den sechzehn Jahren unserer Ehe hatten meine Frau und ich uns mehr voneinander entfernt, als uns beiden in den Jahren bewußt geworden war, und wir wollten die Sommerferien dazu benutzen, uns über die Zukunft Gedanken zu machen. Unsere Kinder, die acht und zehn Jahre alt waren, wollten natürlich "bei Mami bleiben". Stumm seufzend stieg ich in mein Auto ein, und einen Moment später prasselte es wie verrückt. Erschrocken sah ich nach draußen: ein Hagelsturm hatte übergangslos eingesetzt. Der Verkehr brach sofort zusammen, weil die Sichtweite auf unter zwei Meter sank. Ich stieß einen kleinen Fluch aus, zündete mir eine Zigarette an und wartete; fahren hatte keinen Sinn. Zwei Minuten später hörte der Hagel auf und wurde von einem Wolkenbruch abgelöst. Aber zumindest konnte man wieder weiter als zwei Meter sehen. Der Verkehr setzte sich langsam in Bewegung. Wie auch ich. Der Regen ließ in seiner Stärke nicht nach. Gut zwanzig Minuten später und nur noch etwa zwei Kilometer von zu Hause entfernt bremste ich plötzlich. Über den Bürgersteig schleppte sich eine Gestalt durch den strömenden Dauerregen, die mir bekannt vorkam; in der rechten Hand einen offenbar schweren Koffer ohne Rollen, in der linken eine Reisetasche, und die dünne Kleidung vollkommen durchnäßt. Ich fuhr an den Bürgersteig, ließ das Fenster auf der Beifahrerseite herunter und rief laut: "Mandy?" Die Gestalt blieb stehen und schaute in mein Auto. Es war tatsächlich Mandy, die Tochter unserer Nachbarn. Sie war 12 oder 13; genau wußte ich das nicht. Unsere Tochter, die erst zehn war, hatte keinen Kontakt zu Mandy außer einem nachbarlichen "Hallo!", wenn sie sich mal über den Weg liefen. "Mädchen!" rief ich erstaunt. "Was machst du hier?" "Urlaub!" rief sie zurück, dann brach sie in Tränen aus. "Meine Eltern sind weg", weinte sie, "und Sandra auch, und ich weiß nicht, wo ich hin soll!" Das hörte sich nach einer längeren Geschichte an. Auf jeden Fall zu lange für das Wetter da draußen. Ich schaltete den Motor aus und sprang aus dem Wagen. Binnen Sekunden war ich naß bis auf die Haut. Wie Mandy, deren T-Shirt und Rock an ihrem Körper klebten. "Komm erst mal mit mir", schlug ich vor, während ich den Kofferraum öffnete. Sie nickte schluchzend. Während ich ihre Sachen verstaute, setzte sie sich ins Auto. Einige Augenblicke später saß auch ich wieder im Trockenen. "Jetzt noch mal", bat ich sie. "Was genau ist los?" Mandy zog die Nase hoch. "Ich wollte drei Wochen zu Sandra", erzählte sie stockend, unterbrochen von vereinzeltem Schluchzen. "Meine beste Freundin. Meine Eltern wollten in den Harz, aber den kann ich nicht mehr sehen! Wir fahren jedes Jahr dahin, im Sommer und im Winter. Deswegen hatte ich Sandra gefragt, ob ich drei Wochen zu ihr kann, und das ging auch, nachdem ihre und meine Eltern telefoniert hatten. Sie haben mich vorhin da abgesetzt und sind weiter gefahren, in Urlaub. Sandra fährt mit ihren Eltern erst die letzten drei Wochen weg. Hätte alles toll geklappt." Wieder zog sie die Nase hoch und fing an, zu weinen. "Nur war Sandra heute morgen nicht mehr da!" schluchzte sie. "Keiner war da! Nur ein Zettel unter der Fußmatte. ‚Sandras Oma ist heute nacht gestorben. Wir mußten schnell weg. Tut uns sehr leid, Mandy. Grüß deine Eltern von uns.' Und jetzt weiß ich nicht, wohin!" Sie ließ den Kopf hängen und weinte bitterlich. "Du armes Mädchen!" entfuhr mir. Ich nahm das nasse, heulende Bündel Elend in den Arm. Mandy klammerte sich an mich und weinte zum Gotterbarmen. "Wieso bist du denn durch den Regen gegangen?" "Als ich los ging", schluchzte sie, "hat es noch nicht geregnet. Als es anfing zu hageln, hab ich mich unter meinem Koffer versteckt. Und dann kam der Regen, aber der hörte einfach nicht auf! Da bin ich weiter gegangen." "Wolltest du zu dir nach Hause?" Sie nickte weinend. "Dann bring ich dich da hin", meinte ich. "Einverstanden?" "Ich hab aber keinen Schlüssel." Wieder schüttelte es sie vor Weinen. Ich drückte sie tröstend an mich, strich ihr über das triefend nasse Haar und überlegte. Der "Stalldrang" war wohl stärker gewesen als die Logik, denn auch wenn sie ganz genau wußte, daß sie keinen Schlüssel hatte, war ihr Zuhause doch der einzige Platz, wo sie sich sicher fühlte. Nur: sollte sie jetzt drei Wochen vor der Haustür sitzen? "Du kommst erst mal mit zu mir", entschied ich kurz. "Morgen rufen wir deine Eltern an und sehen weiter." "Danke", murmelte sie unter Tränen. Ich klopfte ihr sanft auf den nassen Rücken. "Schon gut. Warum haben deine Eltern nicht gewartet, bis du im Haus deiner Freundin warst?" "Weil die sich gestritten haben", gestand sie verlegen. "Die waren sauer, weil ich nicht mit ihnen fahren wollte, und die waren sauer, weil Papa bis gestern arbeiten mußte, und die sind eigentlich immer sauer. Deswegen wollte ich ja zu Sandra. Damit ich mal drei Wochen Ruhe habe. Die haben mich abgesetzt, mein Gepäck auf den Bürgersteig gestellt und sind los." "Verstehe", seufzte ich. Ich strich ihr kräftig über den Rücken. "Na komm, fahren wir." Sie nickte und setzte sich wieder gerade hin. Ich fuhr los. Der Regen prasselte unvermindert heftig auf die Straße. Kurz darauf stand mein Wagen in der Garage. Mandy nahm sich ihre Reisetasche und lief zum Hauseingang vor, ich kam mit ihrem Koffer hinterher. Einen Moment später standen wir naß wie ein Fisch im Flur. "Gleich ins Bad!" befahl ich. "Du ziehst dich hier unten um, ich gehe nach oben." Ich deutete auf eine Tür. Mandy nickte nur kurz und lief ins Bad. Ich machte, daß ich nach oben kam; das Wasser lief uns beiden nur so herunter. Im Bad zog ich mich erst mal vollständig aus und trocknete mich gründlich ab. Die nassen Sachen kamen samt Schuhen in die Wanne. Darum konnte ich mich später kümmern. Nach einem vorsichtigen Blick auf den Flur lief ich ins Schlafzimmer, wo ich in einen leichten Jogginganzug schlüpfte und anschließend wieder nach unten ging. Mandys Koffer war geöffnet, aus dem Gästebad hörte ich lautes Weinen. "Mandy?" rief ich besorgt. "Alles in Ordnung?" "Nein!" jammerte sie. "Meine ganzen Sachen sind naß!" Ich schaute kurz in den Koffer. Das Mädchen hatte recht. Der Dauerregen hatte den dünnen Stoff des alten Koffers durchdrungen und ihre sämtliche Wäsche naß gemacht. Gründlich naß. "Die in der Reisetasche auch?" fragte ich laut. "Ja!" Ihr Weinen legte noch zu. Konnte man es ihr übel nehmen? Sie war 12 oder 13, also noch ein richtiges Kind, klatschnaß und im Moment wahrscheinlich splitternackt, und das auch noch im Haus eines Mannes, den sie nur vom Sehen kannte, und sie wußte nicht, wo und wie sie die nächste Zeit verbringen sollte. Sie dauerte mich wirklich. "Ich hol dir etwas, Mandy", tröstete ich sie. "Laß den Kopf nicht hängen, Kleines. Ich helfe dir, so gut ich kann." "Danke!" schluchzte sie. "Ich fühle mich so allein und hilflos!" "Das kann ich mir denken. Ich hole dir eben etwas zum Anziehen, und dann nehme ich dich gründlich in den Arm und drück dich so lange, bis du schielst. Einverstanden?" "Ja." Ein leichtes Lachen klang in dem Weinen mit. "Bin gleich zurück." Ich lief wieder nach oben. Etwas von meinen Kindern würde ihr auf keinen Fall passen, überlegte ich, und meine Frau hatte so gut wie ihren gesamten Kleiderschrank eingepackt, abgesehen von den Wintersachen. Außerdem hatte sie eine ganz andere Figur als ein schlankes, 12jähriges Mädchen. Ich griff mir eins von meinen dickeren Sweatshirts und eine dicke Jogginghose. Dazu zwei Paar Strümpfe, die mir schon etwas zu eng waren. Mit diesen Sachen ging es wieder hinunter. "Mandy?" rief ich. "Ich lege dir etwas vor die Tür. Ruf, wenn du fertig bist, dann kümmern wir uns um deine nassen Sachen." "Danke!" rief sie zurück. Ich stellte erleichtert fest, daß sie nicht mehr weinte. Ich legte die Sachen auf den Boden und ging schnell ins Wohnzimmer. Dort hörte ich, wie sie die Tür öffnete und kurz darauf wieder schloß. Das war mein Signal, um in die Küche zu gehen, wo ich Milch warm machte, um ihr einen heißen Kakao geben zu können. Das Timing war fast perfekt: Mandy kam nach draußen, als die Milch schon fast heiß war. "Küche!" rief ich. Sie kam zögernd herein, die Haare nur notdürftig getrocknet. Als ich sie in den viel zu großen und viel zu weiten Sachen sah, mußte ich lächeln. Mandy war knapp 1,60 groß, ich hingegen 1,82. Sie wog vielleicht 45 Kilo, ich 95. Das Sweatshirt rutschte ihr fast über die schmalen Schultern, die Hose warf jede Menge Falten an den Unterschenkeln, und die Hacken der Strümpfe saßen weit über den Fersen. Ihre nassen, sonst mittelblonden Haare schimmerten dunkel und fielen strähnig bis über die Brust. Ihre blauen Augen schauten mich verlegen an. "Ich seh ganz schön blöd aus", meinte sie traurig. "Nein, Mandy. Du siehst nur aus wie ein nasser Pudel. Mach dir nichts draus. Außer mir sieht dich keiner, und ich werde dich nicht verpetzen." Ich nahm die Milch vom Herd und schüttete sie vorsichtig in ein Glas, in dem schon das Pulver für ihren Kakao war. Noch kurz umgerührt, und Mandy hielt das Glas in den Händen. "Danke." Sie nippte vorsichtig daran. "Heiß!" "Geh damit ins Wohnzimmer", schlug ich vor. "Ich bring eben deine Sachen in den Keller und hänge sie auf die Leine." "Danke." Zum ersten Mal zeigte sich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht. "Sag nicht so oft Danke, Mandy. Setz dich hin und ruh dich aus." "Danke." Sie merkte selbst, was sie gesagt hatte, und mußte kichern. Ich machte nur eine Geste in Richtung Wohnzimmer, während ich sie gespielt streng anschaute. Sie zog kurz und grinsend den Kopf zwischen die Schultern, drehte sich um und ging mit dem Glas vorsichtig ins Wohnzimmer. Ich hingegen ging in die Diele, schloß ihren Koffer und die Reisetasche und trug beides nach unten in den Waschkeller. Eine Viertelstunde später hingen ihre sämtlichen Sachen auf den Leinen, darunter sogar ein fast ein Meter langes Krokodil aus Stoff. Wenig später war ich wieder oben im Wohnzimmer. Mandy hatte den Kakao schon ausgetrunken. "Noch ein Glas?" fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, danke. Jetzt ist mir langsam wieder warm." "Sehr schön." Ich setzte mich neben sie und sah sie an. "Wir werden ab drei Uhr versuchen, deine Eltern zu erreichen, Mandy. Notfalls bringe ich dich morgen zum Bahnhof, daß du ihnen hinterher fahren kannst." Sie zog eine Grimasse. "Ich will aber nicht in den Harz. Ich hasse den Harz! Ich kann den Harz nicht mehr sehen!" "Du kannst aber auch nicht drei Wochen vor eurer Haustür sitzen." Ich nahm sie sanft in den Arm, sie ließ sich gegen mich fallen. "Wann kommt deine Freundin zurück?" Sie zuckte ratlos mit den Schultern. "Keine Ahnung." "Hast du ihre Telefonnummer?" "Ja, von Zuhause. Aber nicht die, wo sie jetzt ist." "Handy?" "Hat sie nicht. Das bekommt sie erst zu ihrem Geburtstag im September." "O je." Ich drückte sie seufzend an mich. "Also doch der Harz." Auch Mandy seufzte herzhaft. Sie rutschte dichter an mich heran und schüttelte ganz leicht den Kopf. "Ich will da nicht hin", sagte sie ganz leise. "Wir fahren immer in eine Blockhütte, wo meine Eltern sich drei Wochen lang ausruhen und ich mich drei Wochen lang tödlich langweile. Drei Wochen im Sommer, und weil's so schön ist, zwei Wochen im Winter. Ich will da nicht hin." Sie sah mich mit einem entschlossenen Blick an, den ich sofort erkannte. So schauten meine Kinder auch immer, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatten. Ich drückte sie kurz. "Wir schauen mal", sagte ich unverbindlich. "Was ist mit deinen Sachen, die du anhattest?" "Liegen im Waschbecken." "Gut." Ich ließ sie los und stand auf. "Ich bringe die eben nach oben, zu meinen nassen Sachen. Dann kümmere ich mich kurz um den Flur, und dann schauen wir zwei mal, wie wir die Zeit herum kriegen." Ich stand auf und bemerkte ihr enttäuschtes Gesicht. "Was ist, Mandy? Habe ich etwas Falsches gesagt?" Sie schüttelte den Kopf und senkte ihn gleichzeitig. "Mädchen!" Ich setzte mich wieder zu ihr. "Schau, Mandy: wir beide kennen uns so gut wie gar nicht, aber trotzdem kannst du mir sagen, was du auf dem Herzen hast. Ich möchte dir doch so gut wie möglich helfen." Ihr Kopf kam kurz nach oben. "Sie wollten doch noch was tun", murmelte sie. "Richtig, deine Wäsche nach oben bringen. Oder was meinst du?" Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern. Da fiel es mir wieder ein. "Du hast recht", lächelte ich. "Ich bin ja auch schon alt und vergeßlich." Ich streckte meine Arme aus. Mandy lächelte verlegen, weil sie ja schon ein junges Mädchen war, das nicht mit jedem Fremden schmust, und ließ sich dann in meine Arme fallen, weil sie ein Kind war, das nicht wußte, was die nächste Zukunft bringen würde. Ich drückte so fest an mich, wie ich es wagte, ohne ihr weh zu tun. "Wir schaffen das schon", flüsterte ich tröstend, während ich mit der Wange über ihre feuchten Haare strich. "Ich paß auf dich auf, Kleines. Wir kriegen dich schon unter." Mandy nickte wortlos und schmiegte sich enger an mich. Ich streichelte ihren Hinterkopf und den Rücken und wiegte sie ganz sanft in meinen Armen. Der Geruch ihrer feuchten Haare stieg in meine Nase. Wie ein nasser Hund, dachte ich belustigt und drückte sie noch etwas fester. Auch ihre Arme schlossen sich kräftiger um mich, und dann fing sie plötzlich wieder an, zu weinen. Lange nicht mehr so heftig wie noch vorhin, doch immer noch stark genug. "Ist schon gut", tröstete ich sie. "Heute bleibst du hier, morgen ist deine Wäsche wieder trocken, und dann sieht die Welt schon viel rosiger aus." Ich gab ihr einen besänftigenden Kuß auf das Haupt. "Du mußt keine Angst haben, daß ich dich alleine lasse, Kleines." Einen weiteren Kuß auf das Haar. "Wir schaffen das schon." Ich redete zu ihr, drückte und streichelte sie und gab ihr zwischendurch immer wieder einen leichten Kuß auf den Kopf, bis sie sich endgültig ausgeweint und gefangen hatte. Als ich spürte, daß sie sich bewegte, ließ ich sie los, doch sie blieb an mir. Sie legte nur ihren Kopf zurecht und blieb dann still sitzen. Ich nahm sie wieder in den Arm, nur sehr viel lockerer als vorher, und strich ihr beruhigend über das feuchte Haar, bis sie sich nach einigen Minuten aufsetzte und mich mit einem scheuen Lächeln ansah. "Besser?" Sie nickte. "Ja. Danke." "Schön." Ich strich ihr noch einmal lächelnd über das Haar und stand dann auf. "Ich kümmere mich eben um die nasse Wäsche. Bin gleich zurück. Wenn du magst, kannst du zwei Pizza bestellen. Oder hast du noch keinen Hunger?" Die Aussicht auf Essen brachte Leben in ihre Augen. "Doch!" seufzte sie gierig. "Welche möchten Sie?" "Schinken und Salami. Doppelt Käse." Ich zwinkerte ihr zu. "Soll sich ja lohnen." Mandy zog die Augenbrauen hoch. "Die esse ich auch sehr gerne. Ich nehm aber nur einfach Käse; mehr schaff ich nicht." "Dann ruf schnell an. Die Telefonnummer liegt neben dem Telefon." Mandy sprang mit leuchtenden Augen auf und lief in den Flur. Ich ging ihr lächelnd hinterher und kümmerte mich um unsere nasse Wäsche.
Nach dem kräftigenden und leckeren Essen fragte Mandy, wo denn meine Familie wäre. "In Urlaub", seufzte ich, während ich mich zurück in das Sofa fallen ließ. "Meine Frau und ich... Nun, wir haben - ja, leichte Differenzen, und wir wollten jeder für sich mal darüber nachdenken. Wie es dazu gekommen ist, was wir jetzt machen können und so weiter." "Wie bei uns." Mandy zuckte mit den Schultern. "Mama und Papa streiten sich fast rund um die Uhr. Meistens, weil Papa so viel in der Uni ist und arbeitet. Deswegen wollte ich auch nicht mit ihnen fahren. Die Sommerferien sind schon kurz genug, da brauch ich keinen Streit." "Verständlich." Ich lächelte ihr kurz zu, während ich unser Besteck und die Pizzakartons zusammen räumte. "Wollen wir gleich etwas spielen?" "Gerne!" strahlte Mandy. "Was denn?" "Such dir was aus. Im zweiten Schrank von links sind unsere Spiele. Ich räum eben ab." Mandy lief zur Schrankwand, öffnete die Türen und schaute sich die Spiele an. Ich trug Abfall und Besteck in die Küche. Als ich wiederkam, baute Mandy schon das Mah Jongg auf. "Das spielst du?" fragte ich völlig verblüfft. Sie sah mich erstaunt an. "Ja. Wieso?" "Weil es kaum Erwachsene gibt, die das kennen. Ich habe mir das gekauft, weil ich dachte, ich könnte meine Familie dafür begeistern, aber dem war leider nicht so." "Ich spiel das immer mit Sandra", meinte sie entschuldigend. "Wir finden das total toll." "Dann mal auf." Begeistert setzte ich mich hin. Mandy warf mir einen funkelnden Blick zu. "Ziehen Sie sich warm an! Sandra und ich sind schon Profis!" Das war sie tatsächlich. Sie ging konsequent auf die Figuren und Gruppen, die satte Punkte brachten. Auch wenn sie öfter verlor als ich, hatte sie gegen drei Uhr doch weit mehr Punkte als ich. "Ich gratuliere dir, Mandy", sagte ich schließlich, als ich aufgegeben hatte. "Du spielst unglaublich gut." "Danke." Sie strahlte geschmeichelt, während sie ihre Steine einräumte. Ich half ihr, und kurz darauf saß sie wieder neben mir. "Möchtest du?" fragte ich, während ich meinen Arm um ihre Schultern legte. Sie nickte mit einem scheuen Lächeln, lehnte sich an mich und sah mich an. "Sandra hat das Spiel entdeckt", verriet sie mir. "Sie kann sich richtig rein knien und hat schon im Geschäft die Anleitung vor und zurück gelesen. Dann hat sie mir das erklärt, und wir beide fanden das so spannend, daß wir zusammen gelegt haben. Das kostete ja immerhin knapp hundert Mark. Und seitdem spielen wir das sehr oft." "Das habe ich gemerkt", schmunzelte ich und drückte sie an mich. "Du hast mich fertig gemacht wie einen Anfänger." Mandy kicherte fröhlich und schmiegte sich an mich. Ich strich ihr nachdenklich durch das Haar. "Ist schon merkwürdig", überlegte ich laut, ohne es zu merken. "Da braucht es einen so blöden Zufall, um zu merken, daß es mehr gibt als Ehe und Kinder." Mandys Kopf hob sich. "Was meinen Sie?" Ich blinzelte kurz. "Nichts. Tut mir leid, Mandy." "Doch!" Sie schaute mich mit großen Augen an. "Was meinten Sie?" Ich seufzte und drückte sie an mich. Weil sie ein Mensch war, der mir zuhörte. "Weißt du", sagte ich, während ich mit meiner Wange über ihren Kopf strich, "es ist ein wunderschönes Gefühl, Vater zu sein und zwei großartige Kinder zu haben. Aber wir beide, du und ich, haben in den letzten drei Stunden schon mehr miteinander geredet als meine Frau und ich in der ganzen letzten Woche. Auch wenn wir beide uns kaum kennen, außer vom Sehen, merke ich doch schon, wie sehr mir das Reden und Lachen gefehlt hat. Verstehst du?" Sie nickte spontan. "Ja. Geht mir ganz genauso." Sie wurde feuerrot und senkte den Kopf. "Ich schmuse sehr gerne", gestand sie verschämt. "Aber Papa ist ja nie da, und Mama... Die schmust überhaupt nicht gerne. Hat sie keine Geduld für. Aber mir fehlt das einfach!" Ihre Schultern zitterten leicht. "Hey!" sagte ich leise und drückte sie enger an mich. "Nicht weinen, Kleines. Draußen ist schon naß genug." "Das stimmt!" Sie kam wieder hoch, mit nassen, aber lachenden Augen. "Das hört wohl gar nicht mehr auf, zu regnen." "Sieht so aus." Ich sah kurz nach draußen. Der Himmel war eine einheitlich dunkelgraue Masse, die sich kaum bewegte. "Rufen wir eben deine Eltern an. Hast du ihre Nummer?" "Ja. Im Adressbuch in meinem Koffer. Das steckt zum Glück in meinem Kulturbeutel, und der ist wasserdicht." Sie stand auf und lief in den Keller. Wenig später kam sie zurück und sah mich ernst an. "Ich will aber nicht in den Harz. Nie wieder!" "Sag mir die Nummer", lächelte ich. "Deine Eltern müssen zumindest wissen, wo du bist. Und wenn sie einverstanden sind, kannst du solange hier bleiben, bis Sandra zurück ist." "Dann rede ich mit ihnen." "Gleich. Laß mich bitte zuerst erklären, was passiert ist. Wenn sie von mir hören, daß du bei mir bist, werden sie sich nicht direkt aufregen." Mandy überlegte kurz und nickte dann. Wir gingen gemeinsam zum Telefon und hatten wenig später ihre Eltern am Apparat. Ich erklärte kurz, wie Mandy zu mir gekommen war, dann übergab ich den Hörer an Mandy. Schon bei ihren ersten Sätzen hörte ich, daß ihr bei dem Gedanken an den Harz tatsächlich die Galle hoch kam. Schließlich hatte sie sich ausgetobt und reichte mir den Hörer zurück. "Mama möchte mit Ihnen reden." Ihre Augen sahen mich so flehend an, daß meine Entscheidung binnen Bruchteilen von Sekunden fiel. Immerhin war ich ja auch Vater. Ich nahm den Hörer und meldete mich. Zuerst versicherte ich Mandys Mutter, daß Mandy überhaupt keine Belastung sei und daß ich zwei freie Kinderzimmer hätte, in denen sie sich ausbreiten konnte, dann kamen wir gemeinsam zu dem Schluß, daß es ja nur für zwei, drei Tage wäre, bis Sandras Eltern die ganzen Formalitäten wegen Beerdigung und so weiter hinter sich gebracht hätten. Zum Schluß verabschiedeten wir uns freundlich voneinander, nachdem ich meine Nummer durchgegeben hatte, und als der Hörer wieder auflag, drückte Mandy mich überglücklich. "Danke!" jubelte sie. "Danke! Danke!" Ich legte meine Hände an ihre Wangen und sah sie streng an. "Weißt du, was das Schlimme mit euch Kindern ist?" "Nein!" Ihre Augen wurden groß. "Was denn?" "Das Eltern euch keinen Wunsch abschlagen können." Mandy prustete und drückte sich wieder an mich. Lächelnd streichelte ich ihr Haar. Kapitel 2 - Freitag Abend Ich hatte eins von Mandys Höschen und ein Paar Söckchen in der Küche über einen Stuhl gelegt, damit das Mädchen zumindest etwas Unterwäsche anhatte. Nach dem Abendessen waren die drei Teile trocken. Mandy griff sich ihre Wäsche mit roten Wangen und flüchtete ins Bad, wo sie sich schnell die Sachen anzog. Kurz darauf war sie wieder da. "Mußt nicht rot werden", sagte ich sanft, während ich unser Geschirr spülte. "Ich kenne das von meinen Kindern." Mandy lächelte nur kurz und schnappte sich ein Trockentuch. Ohne groß nachzufragen half sie mir beim Spülen. Ich lächelte ihr dankbar zu. Sie erwiderte mein Lächeln herzlich. "Wie alt bist du eigentlich?" fragte ich, als wir nur noch ein paar Gläser zu spülen hatten. "Zwölfeinhalb", erwiderte sie stolz. Ich hob die Augenbrauen. "Ein stattliches Alter. Und deine Eltern haben dich einfach so für drei Wochen beurlaubt?" "Nee!" Sie kicherte ausgelassen. "Nicht einfach so. Was glauben Sie, was ich für ein Theater machen mußte, damit ich zu Sandra konnte! Ich hab schon im April angefangen, sie zu nerven, und im Juni haben sie dann endlich aufgegeben. Wie alt sind Sie?" "37. Paß bitte mit dem Glas da auf; das hat schon seit Wochen einen Sprung." "Schon gesehen. Mein Vater ist 47. Sind Sie schon lange verheiratet?" "Kann man so sagen. Seit 16 Jahren." Mandy rechnete kurz. "Also haben Sie geheiratet, als Sie 21 waren. Wie alt ist Ihre Frau?" "39." "Mama ist 44. Ich möchte auch einen älteren Freund haben." "Und warum?" Mandy seufzte leise. Sie stellte das letzte Glas auf den Tisch, legte das Trockentuch über die Stuhllehne und schaute mich traurig an. "Damit der mich mal ins Kino einlädt. Oder in den Zoo. Jungen in meinem Alter kriegen doch fast kein Taschengeld. Oder nicht so viel, daß es für zwei reicht." Das traf mich etwas. So materialistisch hätte ich sie gar nicht eingeschätzt. "Streng dich mal an", meinte ich deswegen trocken. "Es laufen genug Jungen rum, die viel Geld haben." "Deswegen will ich die nicht", gestand sie leise. "Ich möchte das nur, weil ich kein Taschengeld kriege." Das traf mich noch mehr. Ich unterbrach das Abwischen der Spüle und wandte mich zu ihr. "Wie war das? Du bekommst kein Taschengeld?" Sie schüttelte betreten den Kopf. "Nein. Wenn ich was brauche oder möchte, sage ich daheim Bescheid, und Mama oder Papa entscheiden dann, ob ich es bekomme." "Das ist nicht wahr", erwiderte ich ruhig. "Mandy, jedes Kind bekommt Taschengeld." "Ich weiß", wisperte sie mit nassen Augen. "Alle außer mir. Sie können ja alle meine Sachen durchsuchen. Wenn Sie Geld finden, teile ich es mit Ihnen." Sie wandte sich ab. Sofort war ich hinter ihr und drückte sie an mich. Sie zitterte vor lautlosem Weinen, drehte sich schnell und lag in meinen Armen. "Keine Telefonkarte?" fragte ich leise. "Kein Notgroschen für die Telefonzelle oder für ein Taxi?" "Nichts", schluchzte sie unterdrückt. "Deswegen hab ich ja so geheult, als ich von Sandra zu mir ging." "Und in der Schulzeit?" "Da kriege ich morgens eine Mark mit, für einen Beutel Milch. Sonst nichts. Brote mach ich mir beim Frühstück." Sie kämpfte ihre Tränen nieder, hob den Kopf und lächelte mich bedrückt an. "Was spielen Sie sonst noch gerne?" "Wenn ich so etwas höre... Mörder." Ich drückte sie betroffen an mich. "Kind, deine Eltern lassen dich ohne einen Pfennig aus dem Auto und warten nicht einmal, bis du im Haus bist? Das kann ich gar nicht glauben." "Ist aber so." Sie schmiegte sich an mich, legte ihre Wange an meine Schulter und kuschelte sich im Stehen zurecht. "Wenn die sich streiten, dann kriegen die nichts anderes mehr mit." "Darf ich fragen, worüber sie sich gestritten haben?" "Über Sachen, die ich nicht verstehe." Sie zuckte kurz mit den Schultern. "Mama schimpft über Papas Mätresse, und er über ihren Gigolo. Und so, wie die diese Wörter aussprechen, ist das nichts Gutes. Deswegen frag ich auch keinen danach. Ich will das gar nicht wissen. Was spielen Sie sonst noch gerne?" Ein Themenwechsel war eine gute Idee. Ich spürte nämlich, wie ich sehr wütend wurde. "Schach", beantwortete ich ihre Frage. "Gelegentlich Poker, aber nur mit Spielgeld, und besonders gerne spiele ich Rollenspiele." Ihr Kopf fuhr hoch. "Echt?" hauchte sie überwältigt. "Ich auch! Ich bin gerne eine Elfe mit magischen Kräften. Und Sie?" "Ein Kämpfer", lächelte ich. "Aber mein letztes Spiel ist schon so lange her, daß meine Figur unbedingt neue Waffen braucht. Die alten sind verrostet." "Ist das geil!" jauchzte sie aufgedreht. "Sandra spielt das überhaupt nicht gerne, und ich kenn sonst keinen, der das macht. Machen wir ein Spiel? Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte!" Sie hüpfte auf der Stelle und schaute mich mit leuchtenden Augen an. Ich lächelte herzlich und nahm ihre Hand. "Komm. Wir zwei gehen jetzt zu meinem Geheimschrank." Aufgeregt hüpfte Mandy neben mir her ins Wohnzimmer und weiter in den Keller. Als wir das Gästezimmer betraten, in dem ein einzelnes Bett stand, zog sie jedoch ihre Hand aus meiner und blieb ängstlich in der Tür stehen. "Warte dort", meinte ich deshalb. "Ich habe die Spiele hier unten, weil meine Frau den Platz oben für wichtigere Dinge braucht." "Okay." Sie entspannte sich wieder, doch als ich den ersten Stapel Spiele auf den Händen hatte, war sie wie ein Blitz neben mir. "Wow!" stieß sie ehrfürchtig aus. "Das sind noch die ganz alten!" "Mit allem Zubehör." Ich deutete stolz auf den Stapel Spiele im Schrank. "Zusatzspiele, alle Städte, sämtliche Landkarten, jede Menge Figuren... Alles da." "Boah!" Überwältigt kroch sie halb in den Schrank. "Da hab ich von gelesen, aber kaufen kann man die nicht mehr, oder?" "Nein. Nur noch die neuen Spiele, aber die sind mir viel zu aufwendig. Viel zu viele Regeln. Man kommt vor lauter Nachschlagen kaum mehr zum Spielen." "Genau!" Sie strahlte mich an. "Deswegen mag ich die neuen auch nicht. Diese Rüstung gibt vier Punkte auf Verteidigung, aber zwei Punkte Abzug auf Geschicklichkeit, und im Kampf gegen Messer diesen Wert und gegen ein Schwert jenen und ein Pferd erhöht dies und senkt das... Da kommt echt keiner mehr mit klar." Sie deutete auf die Basispackung. "Machen wir die? Fangen wir ganz von vorne an und basteln uns neue Figuren?" "Mit dem größten Vergnügen." Ich schaute sie fragend an. "Du spielst das doch wirklich gerne, oder? Du sagst das nicht nur, um mir vielleicht eine Freude zu machen?" "Ich spiel das wirklich sehr, sehr gerne", erwiderte sie ernst. "Weil ich dann... Ich meine, wenn meine Eltern streiten, dann spiele ich das. Das fesselt mich nämlich so sehr, daß ich sie gar nicht mehr höre." "Dann ist gut." Ich holte die Schachtel heraus, wir gingen anschließend zurück ins Wohnzimmer. "Elfe?" fragte ich Mandy auf dem Weg. Sie nickte schnell. "Ja. Eiselfe. Die jammern immer über die Hitze, aber die schießen sehr gut mit dem Bogen. Und sie können auch richtig gut Magie machen. Also auf den höheren Stufen. Und Sie sind Kämpfer?" "Im Spiel ja", grinste ich. "Im richtigen Leben eher weniger." "Ich kann ja auch nicht zaubern." Sie strahlte mich an. "Echt toll. Wir spielen Mah Jongg, machen Rollenspiele, essen das gleiche... Vielleicht haben wir noch viel mehr gemeinsam!" "Bestimmt!" lachte ich. "Wir sprechen beide die gleiche Sprache, haben beide Eltern, sind beide Angehörige der menschlichen Rasse, haben -" "Ey!" Lachend schubste sie mich etwas. "Das meinte ich nicht!" "Ich weiß." Ich zwinkerte ihr zu. "Finden wir es in den nächsten zwei Tagen einfach heraus, okay?" Sie nickte aufgeregt. Wenig später war das Spiel aufgebaut. Wir wählten unsere Figuren und bauten sie - Mandy zuliebe - im Schneegebiet auf. Dann mischten wir die Karten mit den zufälligen Ereignissen auf der Reise und legten mit der Erschaffung unserer Figuren los. Mandy stattete ihre Elfe mit hoher Genauigkeit aus, wie ich meinen Kämpfer. Die Stärke war uns beiden nicht so wichtig; die würde sich innerhalb des Spiels noch steigern. Mandy verteilte die verbleibenden Punkte auf Intelligenz und Geschick, ich auf Geschick und Ausdauer. Dann begann das Spiel. Wir saßen nebeneinander, da wir nicht gegeneinander, sondern miteinander spielten. Mandy war mit Feuereifer bei der Sache. Konzentriert würfelte sie, gespannt las sie die Karten, würfelte aufgeregt den Kampf aus und jubelte hell, wenn sie gewonnen hatte. Wir spielten bis fast elf Uhr, mit kleinen Zigarettenpausen für mich, die ich auf der Terrasse verbrachte. Dann war Mandy so müde, daß sie sich nicht mehr konzentrieren konnte. "Geh ins Bett", schlug ich schließlich vor. "Ich beziehe es dir eben." Sie nickte gähnend. Wir ließen das Spiel so stehen, wie es war; wir wollten am nächsten Tag weiter machen. Während Mandy ins Bad ging, bezog ich das Bett im Gästezimmer. Fünf Minuten später lag sie zugedeckt und todmüde im Bett. "Gute Nacht", sagte ich leise von der Tür aus. Mandy drehte sich auf die Seite, lächelte mir zu und schloß die Augen. "Gute Nacht, und danke für alles!" "Schon gut. Schlaf schön." Ich schaltete das Licht aus und schloß leise die Tür. Wenig später lag auch ich im Bett. Ich las noch zehn Minuten, bevor ich das Buch zur Seite legte und das Licht ausschaltete. Ich schlief fast sofort ein. Mitten in der Nacht weckte mich ein Geräusch. Ich setzte mich auf und lauschte angestrengt. Es hörte sich an wie nackte Füße auf der Treppe. Ich brauchte einen Moment, um mich an meinen Gast zu erinnern, doch dann machte ich schnell Licht, sprang aus dem Bett und lief zur Tür, die ich öffnete. Es war tatsächlich Mandy. Ihr Gesicht war naß vor Weinen, ihre Augen gerötet. Sie trug nur ihre Unterhose. Ihre langen Haare hingen über zwei kleinen, gerade sprießenden Brüsten. "Mandy?" fragte ich besorgt. "Was ist los?" "Hab so Angst!" schluchzte sie leise. "Kann ich bei Ihnen schlafen?" "Natürlich. Komm her." Ich drückte sie an mich. Mandy warf ihre Arme um mich und weinte bitterlich. Ich führte sie zu dem Doppelbett. Die Bettwäsche meiner Frau war abgezogen und hing neben Mandys Sachen auf den Leinen im Keller. "Leg dich hin, Kleines", sagte ich leise. Mandy schlüpfte schluchzend in mein Bett und rutschte an die Seite. Ich kam dazu, und sofort hatte ich sie im Arm. "Ich bin doch bei dir", flüsterte ich beruhigend, während ich ihren Kopf streichelte. "Ich kümmere mich um dich, Mandy. Mußt keine Angst haben." Sie nickte schnell und beruhigte sich allmählich. Noch bevor ihr Weinen ganz aufgehört hatte, war sie wieder eingeschlafen. Ich streckte mich nach dem Lichtschalter. Als das Licht aus war, nahm ich das arme Kind wieder in den Arm, drückte es an mich und schloß die Augen. Als ich wach wurde, war es schon heller Tag. Gleichzeitig mit dem Licht spürte ich noch etwas anderes: eine Brustwarze zwischen meinen Lippen. Dabei wußte ich ganz genau, daß meine Frau in Urlaub war. Schlagartig wurde ich hellwach. Ich riß die Augen auf. Mein Kopf lag auf Mandys Oberkörper. Irgendwie hatte ich mich in der Nacht dahin verirrt. Doch was viel schlimmer war: ich hatte im Schlaf ihre winzige Brust zwischen den Lippen gehabt und sie, so wie es aussah, gründlich abgeleckt. Sie schimmerte nämlich naß. Einen Sekundenbruchteil nach dieser Entdeckung stand ich vor dem Bett, mit feuerrotem Gesicht. Mandy sah mich nur mit großen blauen Augen an; sie war wohl schon länger wach. "Okay", sagte ich so ruhig wie möglich. "Mandy, es war keine Absicht. Das schwöre ich dir. Das haben meine Frau und ich früher immer gemacht. Etwa bis vor zwei Jahren, bis es zwischen uns anfing, zu kriseln. Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, Mandy." Mandy nickte nur mit großen Augen. Mit einem Satz sprang sie aus dem Bett, rannte nach draußen und zog die Tür hinter sich zu. "So eine verfluchte Scheiße!" stieß ich leise aus. "Verdammt, konntest du Idiot dich nicht beherrschen? Sie ist erst zwölf, und du schleckst an ihrer nicht vorhandenen Brust, als wäre sie mindestens 30." Wütend auf mich selbst fiel ich wieder ins Bett. So ein armes Kind, dachte ich aufgebracht. Hat im Moment keinen Menschen, zu dem sie kann, und der einzige, der ihr beisteht, belästigt sie auch noch. Das hatte sie nun wirklich nicht verdient. An den Ärger, der auf mich wartete, wenn ihre Eltern das erfuhren, dachte ich nur am Rande. Jetzt mußte ich Mandy erst einmal einiges erklären. Auch wenn ich wußte, daß niemand für seine Aktionen im Schlaf verantwortlich ist, konnte ich das doch nicht einfach so im Raum stehen lassen. Mandy mußte erfahren, was ich mit ihr gemacht hatte, ob ich es nun unbewußt getan hatte oder nicht. Für das arme Mädchen zählte nur die Tat, nicht das Motiv. Noch während ich nach überzeugenden, verständlichen Worten suchte, ging die Tür wieder auf. Mandy huschte herein, machte die Tür leise zu, lief zu meinem Bett, kroch unter die Decke und kuschelte sich an mich. Das verstand ich nun überhaupt nicht mehr. "Mandy?" sagte ich leise. "Alles okay?" Sie nickte schnell. "Ja. Ich mußte nur mal ganz dringend. Aber aufstehen konnte ich nicht, weil ich Sie nicht wecken wollte." "Wenn ich so etwas noch einmal mache", sagte ich leise, doch sehr eindringlich, "erwarte ich von dir, daß du mir mindestens den Kopf abreißt. Klar?" "Warum?" Sie kuschelte sich enger an mich. "Weil du zwölf Jahre alt bist, Mandy. Ich bin 37. Ein Mann meines Alters hat nichts bei einem Mädchen deines Alters zu suchen. Schon gar nicht so, wie ich das gemacht habe." "Sie haben doch geschlafen", meinte Mandy leise. "Trotzdem", beharrte ich. "Ich habe das früher bei meiner Frau gemacht und wohl im Schlaf gedacht, du wärst sie. Nur so kam das, Mandy. Trotzdem hätte ich das nicht tun dürfen. Eben weil du erst zwölf Jahre jung bist." "Vergeben und vergessen", kicherte Mandy. "Irgendwie scheine ich das anzuziehen." "Was meinst du?" "Als ich das letzte Mal bei Sandra übernachtet habe", sagte sie mit einem Lachen in der Stimme, "lag sie morgens auch halb auf mir. Sie hat im Schlaf etwas gesabbert und mein T-Shirt naß gemacht. Als sie wach wurde und das gesehen hat, wurde sie auch knallrot. So wie Sie gerade." Sie drückte sich leise lachend an mich. "Ich mach das aber auch", verriet sie mir. "Manchmal ist morgens mein Kissen ganz naß, weil ich das im Schlaf abgeleckt habe. Keine Ahnung, wovon ich dann geträumt hab. Vielleicht von einem dicken Eis. Einem Magnum oder so." Überaus erleichtert drückte ich sie an mich. "Bist du mir nicht böse?" "Hn-n." Sie legte ihren oberen Arm um mich und lag eine ganze Weile lang still. Beruhigt strich ich ihr sanft über den Kopf und das weiche Haar. "Das ist schön", meldete sie sich leise. "Schmusen Sie auch gerne?" "O ja", lächelte ich. "Sehr gerne." "Ich auch." Ihr Kopf fuhr hoch, ihre Lippen drückten sich ganz kurz und sehr schnell auf meine Wange, dann verschwand ihr Kopf wieder. Gerührt drückte ich sie. "Das andere war auch toll", wisperte sie plötzlich. "Welches andere?" fragte ich erstaunt. "Das Lecken", flüsterte sie. "Das hat ein ganz tolles Kribbeln im Bauch gemacht. Und in der Brust. War richtig schön." Zwölfeinhalb, dachte ich betroffen. Das war so etwa das Alter, wo es langsam los ging mit den Gefühlen. "Ich hätte es nicht tun dürfen", wiederholte ich. "Erstens wußtest du überhaupt nicht, was ich da tue, und zweitens hast du es mir nicht erlaubt." "War trotzdem schön." Sie stieß den Atem aus und lag still. Ich schloß nach einem kurzen Blick auf den Wecker die Augen, drückte sie zärtlich an mich und streichelte ihr Haar. "Deine Eltern werden ausrasten", lachte ich leise. "Wenn sie erfahren, daß du in meinem Bett übernachtet hast..." "Die rasten auch so aus", erwiderte Mandy traurig. "Aber das werde ich denen gar nicht sagen. Da würde ich mich schämen." Da hatten wir es, dachte ich erschüttert. Sie hatte doch einen Schock bekommen. Ich hatte es gewußt! "Ich werde es nie wieder tun, Mandy", versprach ich ihr ernst. "Großes Ehrenwort." "Aber das meine ich doch gar nicht!" Sie kam hoch und sah mich erstaunt an. "Ich schäme mich, weil ich Angst hatte! Ich bin zwölfeinhalb! Da hat man nachts keine Angst mehr." "Mandy!" Erleichtert lachend zog ich sie auf mich und drückte sie so fest, daß sie protestierte. Schnell ließ ich sie los. Sie sah mich gespielt verärgert an. "Jetzt haben Sie mich wirklich so fest gedrückt, daß ich geschielt hab!" Im nächsten Moment lag sie kichernd auf mir. "Du bist eine Marke!" grinste ich, während ich sie vom Kopf bis zum Rücken streichelte. Sie kuschelte sich kichernd auf mir zurecht. "Ich weiß. Aber trotzdem danke." Ich warf meine Arme um sie und drückte sie. "Ach, Mandy!" seufzte ich. "Wieso verstehen wir zwei uns so gut, während... Ach, vergiß es." Sie hob ihren Kopf und schaute mich fragend an. "Ihre Frau?" "Genau." Ich stieß den Atem aus, zog ihren Kopf an mich und streichelte sie. "Es ist wirklich schon verrückt. Da erzähle ich meine Probleme einem fremden, 12jährigen Kind." "Das ist nicht verrückt", widersprach sie fest. "Sie brauchen jemanden zum Reden, und ich bin eben da. So wie vorhin, als Sie jemanden zum Schmusen brauchten." Sie schmiegte sich ganz dicht an mich, klammerte sich mit Armen und Beinen an mir fest. "Sie sind ja auch da, wenn ich schmusen möchte", wisperte sie. "Ich kann sehr gut zuhören. Ich kann wahrscheinlich nicht helfen, weil Sie und Ihre Frau schon erwachsen sind, aber zuhören kann ich. Möchten Sie darüber reden?" Es lag wohl an der sehr intimen Situation, daß ich nickte. Mandy war nur in ihrer Unterhose, genau wie ich. Sie lag auf mir, mit allem Vertrauen dieser Welt, hatte viel mit mir gemeinsam, wie die wenigen Stunden, die wir miteinander verbracht hatten, gezeigt hatten, und wollte mir zuhören. Ich warf meine Arme um sie, streichelte sie vom Scheitel bis zum Höschen und redete mir alles von der Seele. Mandy lag still, fast reglos auf mir, ihr Köpfchen an meiner Schulter, das Gesicht an meinem Hals. Ihr warmer Atem fuhr sanft gegen meine Haut. Sie hörte zu; das spürte ich. Sie hörte mit jeder Faser zu, wie ich von den ersten zehn Jahren unserer Ehe redete, dann von den letzten sechs, aber ganz besonders von den letzten zwei Jahren, in denen die Probleme gehäuft auftraten. Ich hatte noch niemals einen Menschen getroffen, der alleine durch Zuhören Probleme lösen konnte, aber Mandy war auf dem besten Weg, solch ein Mensch zu werden. Schließlich war alles draußen, was ich zu sagen hatte. Mandy lächelte kurz, drückte mir einen sanften Kuß auf den Mund und legte sich wieder still hin. "Danke", flüsterte ich gerührt. "Für alles." "Sie sollen doch nicht immer Danke sagen", schmunzelte sie. Ich lachte leise, drückte sie zärtlich und wiegte sie sanft. "Jetzt hast du es mir heimgezahlt, richtig?" "Mit Zinsen. Wann stehen Sie auf?" Ich drehte den Kopf und sah zur Uhr. "Vor fünf Minuten. Aber es sind ja Ferien." "Genau." Sie schob ihre Arme unter meinen Hals, drückte ihr Gesicht an meinen Hals und blieb ruhig liegen. "Herr Bergmann?" "Sprich dich aus, Mandy. Ich habe jetzt so lange geredet, daß du auch mal was sagen darfst." "Ich will nichts sagen. Ich will nur was fragen." "Dann frag." "Darf ich auch zwei Fragen stellen?" "Mandy!" Ich schaukelte sie lachend. "Frag, was immer du fragen möchtest." "Na gut." Sie holte tief Luft. "Erste Frage: Darf ich heute abend wieder bei Ihnen schlafen?" Ich zögerte. "Das ist vielleicht keine gute Idee, Mandy. Vielleicht passiert das von vorhin wieder." "Das ist Frage Nummer Zwei", flüsterte sie. "Ob Sie das noch mal machen könnten. Das war so herrlich!" "Das ist erst recht keine gute Idee, Mandy." Ich zog sie fest an mich. "Du bist zwölf, Kleines", sagte ich sanft. "Wenn ich an deine Brust gehe, ist das schon Mißbrauch. Sexueller Mißbrauch, um genau zu sein. Das sollten wir nicht tun." "Ist es nicht", widersprach sie leise. "Das haben Mama und Papa mir ganz genau erklärt. Wenn mir jemand was tut oder mich wo anfaßt, wo ich das nicht will, dann ist das Mißbrauch. Aber nicht, wenn jemand so mit mir schmust, wie ich das möchte. Ganz genauso hat Mama mir das erklärt. ‚Mandy, wenn jemand so mit dir schmust, wie du das möchtest, ist das vollkommen in Ordnung', hat sie gesagt." "Von ihrer Warte aus ist das vielleicht in Ordnung, Mandy." Ich gab ihr einen sanften Kuß auf das Haar. "Aber sie hat dabei bestimmt nicht an einen erwachsenen Mann gedacht, mit dem du fast nackt im Bett liegst." "Davon hat sie nichts gesagt", kicherte Mandy. "Und was sie mir nicht verbietet, darf ich auch tun." "Kinder!" stieß ich aus. "Kinder und ihre Logik." Ich schaukelte sie leicht. "Nein, Mandy", sagte ich dann ernster. "Schmusen ist in Ordnung; da hat deine Mutter vollkommen recht. Aber deine Brust ist nicht mehr in Ordnung. Weil eine Brust einen Mann sexuell erregen kann. Und die Frau auch. Wenn dann noch dazu kommt, daß das Mädchen weit unter 16 und der Mann weit über 18 ist, ist es recht nicht mehr in Ordnung." Mandy seufzte leise. "Jeder macht da so ein Theater drum", beschwerte sie sich dann. "Mama sagt, ich soll einen BH anziehen. Wofür? Für die kleinen Dinger? Lohnt sich doch überhaupt nicht. Papa sagt, ich soll nicht mit nacktem Oberkörper durchs Haus laufen, eben weil ich Brüste kriege. Aber man sieht die doch kaum! Ich versteh das alles nicht." "Dann reden wir eben etwas deutlicher. Brüste und Geschlechtsorgane sind sehr intime Gebiete, Mandy. Bei dir ist es die Scheide, bei mir das Glied. Bei dir kommen eben noch die Brüste dazu, egal wie klein oder groß sie sind. Sobald sie da sind, darf sie außer dir niemand mehr anfassen." "Außer, ich erlaube es", wandte sie ein. "Richtig, nur gibt es außer deiner Erlaubnis noch ein winzig kleines Problemchen dabei. Nämlich das Gesetz. Das Gesetz sagt, daß Erwachsene Kinder unter 16 nicht sexuell berühren dürfen, und damit sind Brüste und Geschlechtsteile gemeint." "Das hat Mama auch gesagt. Sie hat aber auch erzählt, daß einer meiner Onkel jetzt eine Freundin hat, die 15 ist. Der Onkel ist 22. Er dürfte sie auch nicht so anfassen, tut es aber. Und sie mag das auch, hat Mama erzählt." Mandy sah mich ratlos an. "Was stimmt denn jetzt?" Ich drückte sie lachend. "Daß es Frühstück gibt. Das stimmt. Komm, hoch mit dir." Sofort klammerte sie sich an mich. "Nein! Erst schmusen!" "Wir schmusen doch, Mandy." "Ja, aber nicht so. Noch ein Mal, bitte! Ein einziges Mal! Bitte!" Große blaue Kinderaugen, die flehend schauen. Gab es etwas Schlimmeres auf Erden? "Nein, mein Kleines", erwiderte ich sanft. "Es ist verboten. Und weil du noch unter 14 bist, ist es doppelt verboten." "Nur eine Brust!" bettelte sie. "Dann ist das nur einfach verboten, und das darf man umgehen. Bitte!" "Nein, Mandy." Ich küßte sie sanft auf die Wange. "Dafür kann ich ins Gefängnis kommen, und das wollen weder du noch ich." "Hat Mama auch gesagt", konterte Mandy sofort. "Aber nur, wenn ich petze. Und das tu ich nicht, weil's ja so schön ist. Nur ein Mal! Bitte! Nur eine Brust!" Knurrend warf ich sie und mich herum und lag auf ihr. "Wer Kinder erfunden hat, gehört eingesperrt!" Mandy nickte mit leuchtenden Augen. "Ein Mal? Jetzt? Bitte!" Ich seufzte. "Dein Schmusebedürfnis wird dich noch mal in große, große Schwierigkeiten bringen." "Bitte!" quengelte sie mit lachenden Augen. "Nur ein Mal!" Seufzend gab ich nach. Es würde ja nichts passieren; dafür hatte ich mich zu gut im Griff. Außerdem war sie viel zu jung für meinen Geschmack. Mindestens vier Jahre zu jung. Ich schnitt ihr eine Grimasse, was sie zum Lachen brachte, und legte meinen Kopf sanft auf ihren Oberkörper. Sie war herrlich warm und roch lecker. Ich drehte meinen Kopf, bis mein Mund über ihrer kleinen Brust war. Einen Moment später schloß ich meine Lippen um diese kleine Schwellung und nuckelte vorsichtig daran. Mandy brummte leise, voller Genuß. Behutsam leckte ich über den weichen Nippel, der zu meinem Erstaunen recht schnell hart wurde. Wurden die Mädchen heutzutage so schnell reif? Das mußte ich mir für meine eigene Tochter merken und sie frühzeitig aufklären. Besonders, wohin ein zu großes Schmusebedürfnis führen konnte. Nämlich dazu, daß sie mit zwölfeinhalb Jahren fast nackt unter einem gleichartig angezogenen Mann lag und sich von ihm die kleine, erwachende Brust lecken ließ. Ich betete zu allen bekannten Heiligen, daß Johanna anders veranlagt war als Mandy. Und dann betete ich zu allen bekannten Heiligen, daß ich anders veranlagt war als die Menschen, über die ich fast täglich in der Zeitung las, denn ich reagierte auf Mandy! Ich reagierte körperlich auf dieses zwölfjährige Mädchen. Es mochte eine normale Reaktion auf die Tatsache sein, daß ich an ihrer Brust lutschte, doch nichtsdestotrotz erschreckte mich meine Reaktion. Mandy sah das hingegen vollkommen anders. Sie lächelte mit geschlossenen Augen und genoß. Sie drückte mir ihren schlanken Oberkörper entgegen und hatte ganz offensichtlich Spaß an der Sache. "Viel schöner als vorhin!" seufzte sie in diesem Moment. "Sehr viel schöner!" "Kann ich dann jetzt aufhören?" fragte ich hoffnungsvoll. "Nein!" protestierte sie sofort, und um mich an der Flucht zu hindern, hielt sie meinen Kopf mit beiden Händen fest. Ich nutzte meine überlegene Kraft und drehte mein Gesicht zu ihr. "Findest du das hier normal?" fragte ich sie ernst. "Daß du einen Fremden an deiner Brust lutschen läßt?" "Sie sind doch kein Fremder", murrte sie schmollend. "Jetzt nicht mehr. Bitte!" Sie drehte meinen Kopf mit aller Kraft zurück. "Noch mal! Ganz, ganz lange!" Schweren Herzens machte ich mich wieder an die Arbeit, die auch mich nicht kalt ließ. Wieder saugte ich ihre winzige Brust in meinen Mund, leckte mit der Zunge über den harten Nippel und massierte gleichzeitig das weiche Fleisch mit den Lippen. "Hmmm!" seufzte Mandy. "Ist das schön!" Fast aus Gewohnheit legte ich eine Hand auf ihre andere Brust und streichelte sie. "Ohhh!" Mandy stöhnte, und das war für mich ein Alarmzeichen. Ich hob meinen Kopf. "Reicht!" lächelte ich fröhlicher, als ich mich fühlte. "Jetzt Frühstück?" Sie erwiderte meinen Blick; ihre Augen waren voller Sehnsucht. "Weiter machen!" bat sie mich leise. "Bitte!" "Mandy, das geht nicht!" Ich stützte mich neben ihr auf. "Mandy, wenn ich weiter mache, haben wir schon fast richtigen Sex. Das geht nicht!" "Fühlt sich das immer so schön an?" fragte sie voller Verlangen. "Richtiger Sex, meine ich." "Laß uns frühstücken gehen, Mandy. Bitte." Sie wollte sich beleidigt auf die Seite drehen, doch ich fing sie ab und drückte sie an mich. "Mandy, sei bitte vernünftig", flüsterte ich. "Laß dich nicht so von deinen Gefühlen beherrschen." "Wenn die aber doch so schön sind?" Wasser sammelte sich in ihren Augen. "Bitte!" Das geschah wohl auch nicht oft, daß ein Mann regelrecht angefleht werden mußte... Seufzend strich ich ihr über das weiche Haar und nickte. "Okay. Aber du mußt dir im Klaren darüber sein, daß ich ganz gewaltigen Ärger bekomme, wenn du deinen Eltern oder sonst wem davon erzählst." "Ich werd's keinem verraten!" schwor sie. "Selbst Sandra nicht. Noch ein Mal?" "Noch ein Mal. Ein einziges Mal." Ich drehte sie auf den Rücken, bevor ich es mir anders überlegen würde, und saugte zum dritten Mal an diesem Morgen ihre Brust in meinen Mund. Fast sofort wurde der weiche Nippel wieder hart. Um es schnell hinter mich zu bringen, ging ich sofort mit der Hand zu ihrer anderen Brust und spielte kräftig mit dem dortigen Nippel, der sich gleich seinem Kollegen in meinem Mund anpaßte und hart wurde. Mandy stöhnte leise, voller Genuß und Wonne. Als sich dann auch noch ihr Unterleib zu bewegen begann, bekam ich richtige Angst. Sie reagierte wie eine reife Frau auf diese erotischen Zärtlichkeiten. "Ist das toll!" wisperte sie erregt. "Das kribbelt so unglaublich stark! Hmmm!" Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sie ihre Beine gegeneinander rieb. Das ging niemals gut aus, dachte ich halb verzweifelt. Niemals. Ich nahm meine Hand von ihrer Brust und strich damit langsam über ihren Bauch. Als ich zu ihrem Höschen kam, drängte sich ihr Becken in meine Hand, und die schlanken Beine öffneten sich. Ich zögerte nicht lange; sie hatte ja immerhin noch ein Höschen an. Entschlossen schob ich meine Hand auf ihre Scheide und drückte sie kräftig dagegen. Mandy bäumte sich etwas auf, preßte ihren Unterleib an meine Hand. Ich begann, sie dort fest zu streicheln. Im gleichen Moment spreizte sie stöhnend ihre Beine ab. Ich dachte nicht über das nach, was ich hier tat. Ich tat es einfach. Ich lutschte und leckte ihre kleine Brust, rieb über ihre Scheide und hoffte, daß es wirklich das letzte Mal sein würde. Doch ich glaubte es nicht. Mandys Atmung wurde tiefer und schwerer. Sie begann, sich unter mir vor Lust zu winden und drehen. Ein leicht herber Schweißgeruch stieg aus ihren Achseln auf. Ihre Haut wurde wärmer. Ich leckte härter über den Nippel, rieb kräftiger an ihrem Höschen. Mandy stöhnte nun bei jedem Atemzug. Sie drückte sich an mich, suchte nach noch mehr Lust, nach noch mehr Kontakt. Doch sie fand die Erfüllung nicht. Als sie leise zu jammern begann, tat ich das Wahnsinnigste überhaupt: ich schob meine Hand unter ihr Höschen. Mandy und ich fuhren im gleichen Moment zusammen. Ich, weil ihre Scheide naß war, und sie, weil der direkte Kontakt mit ihrem Kitzler einen wilden Impuls durch ihren Unterleib gejagt hatte. Sie stöhnte tief. Ich blieb an ihrem Kitzler und rieb ihn hart. Mandy fing an, zu zittern und zu schnaufen, und im nächsten Moment verspannte sie sich mit einem tiefen, rauhen, kehligen Stöhnen. Ich knabberte mit den Zähnen an ihrem Nippel, rieb den Kitzler weiter. Mandys Becken fiel zurück in das Bett, kam wieder hoch, drückte sich gegen meine Hand. Wieder zitterte sie heftig; ihr Atem kam nur noch stoßweise. Ich spreizte ihre feste, unbehaarte Scheide und rieb weiter. Mandy bäumte sich heftig auf und fiel dann schwer atmend zurück in das Bett. Ihre Beine schlossen sich langsam, klemmten meine Hand leicht ein. Stark genug, um mir zu sagen, daß ich da bleiben sollte, und sanft genug, um mir nicht weh zu tun. Ich gab ihr einen langen, zärtlichen Kuß auf die Brust, ließ meine Hand in ihrem Höschen, auf ihrer heißen, nassen, 12jährigen Scheide, und legte mich vorsichtig neben sie. Mandy drehte sich mit geschlossenen Augen zu mir, umarmte mich und drückte sich an mich. "Jetzt zufrieden?" fragte ich sie amüsiert, obwohl ich mich gar nicht so lustig fühlte. Sie nickte lächelnd. "Ja", hauchte sie atemlos. "War unglaublich schön." Ich schloß sie in meine Arme, hielt meine Hand in ihrem Höschen ganz still und fing an, die schlechten Gefühle zu vergessen. Mandy blieb still liegen, bis sie wieder einigermaßen Luft hatte. Dann öffnete sie die Augen und schaute mich zärtlich an. "Danke!" flüsterte sie. "Das war ganz, ganz toll! War das ein Orgasmus?" Ich nickte lächelnd; meine Finger in ihrem Höschen strichen ganz sanft über das heiße, nasse Fleisch. Mandy lächelte zurück, schloß die Augen und kuschelte sich ein. "Machen wir das heute abend noch mal?" wisperte sie. Ich wußte die Antwort schon, noch bevor ich überlegen konnte. "Möchtest du das?" "Ja!" kam die spontane Antwort. Ich drückte ihr einen sanften Kuß auf die weichen, entspannten Lippen. "Dann machen wir das heute abend noch mal."
Kapitel 3 - Samstag Morgen
Ich ließ Mandy im Bett, während ich Frühstück für uns machte; sie hatte schließlich Ferien. Als ich mit dem voll beladenen Tablett ins Schlafzimmer kam, schlug sie strahlend das Oberbett zurück und machte mir Platz. Ich setzte mich vorsichtig hin und legte die Beine ins Bett. Mandy stopfte das Oberbett zwischen das Tablett und mich. Ich setzte mich richtig hin. Mandy nahm sich Teller und Besteck von dem Tablett und strahlte mich erneut an. "Sie sind richtig lieb!" meinte sie glücklich. Ich beugte mich zu ihr, um ihr einen Kuß zu geben. Sie kam mir sofort entgegen. Unsere Lippen legten sich für etwa fünf Sekunden aufeinander, bevor der Hunger seinen Tribut verlangte. Nach dem Essen stellte Mandy alles auf das Tablett, nahm es mir ab und trug es in die Küche. Vorher verbot sie mir jedoch, aufzustehen. Als sie wiederkam, hüpfte sie gleich ins Bett, schmiegte sich an mich und lächelte zufrieden. "Das sind tolle Ferien!" seufzte sie glücklich. "Kann ich nicht die ganzen drei Wochen bei Ihnen bleiben?" "Was wird Sandra dazu sagen?" zog ich sie auf. "Stimmt!" Mandy machte ein zerknirschtes Gesicht. "Hab ich ganz vergessen. Wann kommt sie wohl zurück?" "Schwer zu sagen. Wenn ihre Oma am Freitag gestorben ist und es keine Probleme gibt... Vielleicht Mittwoch. Donnerstag, spätestens." "Gut." Zufrieden kuschelte sich Mandy bei mir ein. "Dann haben wir noch viel Zeit." "Und das ist mein Stichwort." Ich legte mein Kinn auf ihren Kopf und streichelte ihr Haar. "Mandy, ich würde dir gerne eine Frage stellen. Bist du so lieb und antwortest mir ganz ehrlich darauf?" Sie nickte sofort. "Ja." "Du bist zwölf Jahre jung. Zwölfeinhalb, um genau zu sein. In sechs Monaten bist du ein Teenager. Warum hast du keine Hemmungen, bei einem Fremden fast nackt im Bett zu liegen und dich so - so intim von ihm berühren zu lassen?" Sie zuckte leicht mit den Schultern. "Weiß nicht genau. Ich lauf nicht auf der Straße nackt rum, aber zu Hause eben. Mama hat nichts dagegen, nur Papa regt sich immer öfter darüber auf. Eben wegen meinem Busen. Aber ich finde, das ist noch gar keiner. Also tobe ich so rum. Anfassen..." Sie drückte sich enger an mich. "Es gibt böses und gutes Anfassen", flüsterte sie. "Sie haben mich gut angefaßt. Schön angefaßt. So, daß ich mich wirklich wohl gefühlt habe. Als Sie dann auch noch in meinem Höschen waren, da wurde es richtig toll. Mama hat gesagt, wenn ich Angst habe, wenn mich jemand da unten anfaßt, soll ich schreien. Aber bei Ihnen hatte ich überhaupt keine Angst." Sie lächelte schief. "Ehrlicher kann ich nicht." "War auch ehrlich genug." Ich küßte sie zart. "Also bist du weder böse noch enttäuscht oder verletzt?" "Bin glücklich!" flüsterte sie mit nassen Augen. "Einfach nur glücklich! Ich kann mit Ihnen schmusen, Sie haben mir ein ganz tolles Gefühl gemacht, und wir reden über alles. Total glücklich!" Sie schluchzte kurz auf. Im nächsten Moment weinte sie leise und klebte an mir. Ich drückte sie lächelnd; meine Hände fuhren sanft durch ihr Haar. "Ich bin auch glücklich", flüsterte ich. "Das sollte ich zwar nicht sagen, weil du so viel jünger bist und ich verheiratet bin, aber ich fühle mich bei dir wohler als - Egal. Ich mag dich sehr, Mandy." "Ich Sie auch!" Sie drückte mich stürmisch, lachte und weinte gleichzeitig. "Machen wir gleich den Bären fertig?" "Den Bären?" Ich mußte einen Moment überlegen, bevor ich wußte, was sie meinte. Gestern abend, beim Spielen, hatten wir als Gegner einen ziemlich starken Bären gezogen und vor dem Kampf aufgehört, weil Mandy zu müde wurde. Ich nickte lächelnd. "Ja. Dem versohlen wir mal richtig den Hintern." "Genau!" Sie krabbelte glücklich auf mich, legte sich der Länge nach hin, schob ihre Arme unter meinen Hals und ließ die Beine weit offen neben meinen ins Bett fallen. "Du bist wirklich sehr verschmust", lächelte ich, während ich eine Hand auf ihren Rücken und die andere auf ihr Höschen legte. Mandy nickte leicht. "Darf ich noch mal was fragen?" "Natürlich." "Was ist das da bei Ihnen?" Sie drückte ihren Unterleib leicht gegen den meinen. "Das Harte da?" Ich seufzte stumm. Wer A sagt... "Das ist mein Penis", erwiderte ich leise. "Als ich mit deiner Brust geschmust habe, hast du ein schönes Gefühl bekommen, nicht wahr?" "Ja!" "So ist das auch bei mir, Kleines. Bei allen Männern. Mit der Brust schmusen ist schon Sex, und das erregt nicht nur Mädchen und Frauen, sondern auch Jungen und Männer. Bei denen wird dann eben der Penis hart, weil der denkt, er geht -" "Jeden Moment in die Frau!" unterbrach sie mich aufgeregt. "Um den ganz richtigen Sex zu machen! Stimmt's?" "Ganz genau." Ich drückte sie fest, um eine mögliche Dummheit meinerseits auszuschließen. "Cool!" strahlte Mandy. "Also errege ich Sie?" "O ja!" seufzte ich von Herzen. "Mehr, als du denkst." Ich gab ihr einen kleinen Kuß, den sie jedoch gefühlvoll verlängerte. Weiche, geschlossene, 12jährige Lippen. Und ich empfand mehr dabei als bei meiner Frau. Verrückt. "Ich hab Sie gern!" wisperte sie, als unsere Münder sich voneinander getrennt hatten. "Ich dich auch, Mandy. Tust du mir einen Gefallen?" "Welchen? Nicht aufstehen, oder?" "Nein." Ich drückte sie leise lachend. "Sag bitte Du zu mir. Ich heiße Rolf." "Ich kann Sie doch nicht duzen!" erwiderte sie mit großen Augen. "Doch, das kannst du. Wenn zwei Menschen sich so - äh, berühren, wie wir das getan haben, müssen sie auch Du zueinander sagen. Oder sie tun es nicht mehr und sagen Sie." "Ich trau mich aber nicht", flüsterte sie. "Ich möchte aber auch nicht, daß wir das nicht mehr tun." Sie schmiegte sich enger an mich. Ich fuhr mit den Händen durch ihr weiches Haar. "Hör mir jetzt bitte gut zu", sagte ich leise. "Ich möchte es auch wieder tun, Kleines. Nicht, weil du ein junges Mädchen bist, sondern weil ich dich sehr gern hab. Weil du und ich viele gleiche Interessen haben. Weil wir uns verstehen, obwohl wir uns kaum kennen. Aber ich mache mir gleichzeitig große Sorgen. Eben weil du erst zwölf bist. Wenn du Du zu mir sagst, dann weiß ich, daß du das wirklich tun willst und muß mir keine Sorgen mehr machen. Verstehst du? Dann weiß ich, daß dir das Schmusen wichtiger ist als alles andere." Mandy nickte und sah mich an. "Machst du mir noch einen Orgasmus, Rolf?" flüsterte sie mit roten Ohren. "Einen schönen? Gehst du mit deiner Hand noch mal in mein Höschen und streichelst mich da?" "Möchtest du das wirklich?" "Ja!" Ihr Mund legte sich sanft auf den meinen. Ihr warmer, ruhiger Atem fuhr aus ihrer Nase gegen meine Oberlippe. Ich ließ meine linke Hand an ihrem Kopf, in ihren vollen, weichen Haaren, und strich mit der rechten über ihren warmen Rücken, bis zum Höschen. Ich hob den Bund etwas an und ging hinein. Mandy drückte sich an mich, als sich meine Hand auf ihren Po legte. Unsere Lippen lagen sanft aufeinander, ohne sich zu bewegen. Ich strich ganz leicht über das warme, feste Fleisch, ging etwas tiefer, zwischen ihre Beine, die sie sofort weit öffnete, bis ich ihre feuchte Scheide spürte. Mandy seufzte leicht, als ich durch den Schlitz strich und mich bis zum Kitzler vorarbeitete, dem winzigen, empfindlichen Kitzler. Mandy stöhnte kaum hörbar, als ich begann, ihn sanft zu reiben. Der Druck ihres Mundes gegen mich wurde etwas stärker. Ich streichelte ihre Haare und das Gesicht, während ich mit rechts die festen, heißen Schamlippen öffnete und den Kitzler bearbeitete. Die Erregung wuchs. Mandy begann, ihren Oberkörper an mir zu reiben. Ich ging auch mit der linken Hand nach unten, zog etwas an ihrem Höschen, weil es darin sehr eng wurde. Mandy hob ihr Becken an, ich zog das Höschen über ihren Po. Das war besser. Noch immer küßten wir uns. Ich schob meine linke Hand zwischen ihre Beine und zog sanft an ihrem Fleisch. Mandy zitterte, als sie Druck und Lust verspürte. Sie wollte ihre Beine noch mehr öffnen, doch das Höschen war im Weg. "Warte", flüsterte ich schnell. "Ich mache es dir richtig schön." Sie nickte mit leuchtenden Augen. Ich rollte sie auf ihren Rücken, zog ihr schnell das Höschen aus, rutschte zwischen ihre schlanken Beine und senkte meinen Kopf auf ihre Scham. Mandy machte ein erschrockenes Geräusch, doch als meine Zunge kräftig durch ihren geöffneten Schlitz leckte, erschauerte sie heftig. Ihre Beine öffneten sich sehr weit. "Herrlich!" wisperte sie erregt. "Geht das noch fester?" Ich stieß mit der Zungenspitze hart gegen ihren geröteten, geschwollenen Kitzler. Mandy fuhr stöhnend zusammen, und gleich noch einmal, als ich meine Zunge spitz und hart in ihre jungfräuliche Scheide drückte. Der Geschmack brachte mich um meinen Verstand. Saftig, mild, rein, ein Hauch Würze. Ich drückte mich an sie, so fest ich konnte, und leckte und lutschte. Mandy wand sich erregt auf dem Bett. Ihre Hände schossen zu meinem Kopf, preßten ihn an sich; ihr Becken drückte sich mir entgegen. Ich zog mit den Daumen ihre Schamlippen auf, leckte hart durch ihre Scheide, stieß die Zunge hinein, leckte über den Kitzler. Mandy stöhnte durchgehend. Wieder stieg mir ihr erregender Schweißgeruch in die Nase, vermischt mit dem unschuldigen Duft ihrer heißen Scheide. Mandy begann, ihren Unterleib an meinem Mund zu reiben. Ich drückte ihre schlanken Beine mit den Armen auseinander, streichelte kräftig über die Innenseite ihrer Schenkel, öffnete mit links ihre Scheide und massierte mit dem rechten Daumen ihren Kitzler. Gleichzeitig stieß ich meine Zunge so tief in sie, wie es nur ging. Mandy schrie leise vor Lust auf. Sie begann zu zittern; ihr Unterleib bewegte sich schnell auf und ab. Ich legte ein letztes Mal an Tempo und Druck zu, zog sie weit auf, leckte sie hart, wühlte mit der Zunge in ihrer Scheide, knetete ihren Kitzler. Mandy explodierte. Sie stieß einen hellen Schrei aus, als sie kam. Ihre Finger verkrallten sich in meinen Haaren, ihr Becken raste auf und ab. Ich preßte meinen Mund auf ihre Scheide und saugte mit aller Kraft. Der plötzliche Unterdruck in ihrer Scheide ließ sie erbeben. Hechelnd rieb sie sich an mir, und plötzlich fiel sie schlaff in sich zusammen. Ihr Atem ging rasend schnell. Ich gab ihr einen zärtlichen, ausgedehnten Kuß auf die Scheide, lutschte ihren reinen, milden Saft auf, ließ ihn über meine Zunge gleiten und stieß zum Abschluß noch einmal meine Zunge in sie, um ihre Hitze, ihre Nässe, ihren Geschmack zu spüren. Mandy seufzte glücklich; ihre Beine schlossen sich um meinen Kopf und drückten sanft zu. Ich streichelte ihre Schenkel, bis sie ihre Beine mit einem leisen Aufstöhnen zur Seite fallen ließ, dann schaute ich mir ihr Innenleben an. Kein einziges Härchen auf der Scham. Feste, samtene Schamlippen außen, feste, rosige innen. Ein heller Schimmer, der mahnend verkündete, daß sie noch Jungfrau war. Ein winziger Kitzler, gehalten von zwei schmalen Hautlappen. Für einen Moment dachte ich an meine Frau, und mich überfiel eine schmerzhafte Sehnsucht nach meiner Jugend. Ich drückte mein Gesicht an ihre Scheide, küßte sie voller Sehnsucht und Zärtlichkeit, streichelte Mandy von den Schenkeln bis zur Brust, bis ich den Druck in meinen Hoden nicht mehr aushielt. Ich richtete mich auf, schloß ihre Beine und legte mich neben sie. Ihre blauen Augen leuchteten vor Glück. "Das war so stark!" wisperte sie überwältigt. "Und so toll!" "Das freut mich", erwiderte ich gerührt. "Ich muß mal schnell ins Bad, Mandy." "Ich komm mit!" Sie hielt sich an mir fest und setzte sich auf. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Mandy. Ich - ich muß mir auch einen Orgasmus machen." "Dann komm ich erst recht mit!" "Nein." Ich küßte sie zart auf den Mund. "Mandy, was bisher war, war nur Spiel. Verbotenes Spiel, aber trotzdem harmlos. Wenn du mir jetzt zusiehst, dann... Dann könnte das zu etwas führen, was wir beide nicht wollen." "Bitte!" Ihre Augen bekamen wieder diesen flehenden Ausdruck, gegen den ich so machtlos war. Bei ihr, bei meinen Kindern. Ich versuchte, hart zu bleiben. "Nein, Kleines. Schau mal: wenn du siehst, was ich mache, wirst du neugierig und möchtest es vielleicht auch mal probieren. Und damit ist es kein Spiel mehr." "Bitte! Ein Mal gucken!" Sie schmiegte sich an mich, mit großen blauen Augen. "Bitte!" Ich schloß sie seufzend in meine Arme. "Wieso habt ihr Kinder so ein verdammtes Talent, euren Willen durch zu setzen?" "Bitte!" Ich gab auf; meine Hoden taten zu weh für eine lange Diskussion. "Komm mit." Mandy sprang freudestrahlend auf. Ohne ihr Höschen anzuziehen nahm sie meine Hand und zog mich ins Bad. Mir war überhaupt nicht wohl dabei. Doch der Druck in mir verlangte nach Erleichterung. "Komm an die Seite." Ich schob sie sanft von meiner rechten Seite weg und zur linken Seite hin. Entschlossen zog ich mir die Unterhose aus. Mandy machte ein überraschtes Geräusch. "So viele Haare! Und so dick!" "Halt bloß den Mund!" Ich sah sie mit einer Mischung aus Lachen und Verzweiflung an. "Mandy, noch ein Wort von dir, und ich packe dich mitsamt deinen Sachen in deinen Koffer und geb dich am Bahnhof ab." "Nein!" Sie quietschte hell und drückte sich kichernd an mich. "O doch." Ich legte meinen linken Arm um sie. "Das ist Wahnsinn, Mandy", sagte ich ernst. "Das solltest du noch gar nicht sehen. Nicht in deinem Alter." Mandy zuckte nur mit den Schultern. "Was machen - äh, was machst du jetzt?" Ich seufzte tief. "Mir einen Orgasmus." Meine rechte Hand schloß sich um mein hartes, schmerzendes Glied, meine linke ging über Mandys Rücken bis zu ihren Po. "Darf ich dich dabei etwas streicheln?" Sie sah mit leuchtenden Augen auf. "Gerne! Was genau machst du jetzt?" "Reiben." Ich deutete mit dem Kinn auf meine rechte Hand. "Wie bei dir vorhin. Die Spitze vom Penis ist genauso empfindlich wie die Klitoris bei dir, und wenn sie lange genug gerieben wird, dann -" "Macht das einen Orgasmus!" "Genau." Ich drückte sie an mich, strich ihr sanft über den Po und wichste mich. Mandy schaute aufmerksam und neugierig zu. "Was ist das Nasse da?" fragte sie nach einer Weile. "Da ganz vorne." "Eine Art Gleitmittel." Mein Atem ging schon schwerer. "Auch wie bei dir. Wenn deine Scheide feucht ist, und das Glied auch, dann geht das Glied ganz leicht in die Scheide hinein, ohne daß es weh tut." "Danke." Sie schmiegte sich enger an mich, legte den Kopf an meine Rippen und sah mir zu. Das war in der Tat Wahnsinn. Ich hatte unsere 12jährige Nachbarstochter, die ich nur vom Sehen kannte, nackt im Arm und führte ihr vor, wie ein Mann onaniert. Das waren gleich zwei Freikarten auf einmal: zum Gerichtstermin wegen Mißbrauchs, und zum Scheidungstermin. Und trotzdem machte ich weiter. Wegen Mandy. Ich wußte, daß ich ihr vertrauen konnte, und ich wußte, daß wir uns, obgleich wir uns erst seit gestern näher kannten, doch recht nahe standen. Wir hatten gleiche Interessen, wir konnten miteinander reden, wir gingen aufeinander ein. Es war fast wie - Ich blockierte diesen Gedanken; er wäre erst recht ein Scheidungsgrund gewesen. Ich legte meine linke Hand genau auf Mandys Poritze und drückte den Mittelfinger in die Rille. Mandy umarmte mich stärker, den Blick auf meine rechte Hand gerichtet, die schneller und schneller wurde. Plötzlich bewegte sie ihre linke Hand, strich über meinen Bauch und ging tiefer. Viel tiefer. Ich spürte ihre Finger an meinen Hoden, dann ihre Hand. Sie hob die schweren Bälle hoch, Ganz sanft, ganz vorsichtig. Ich preßte meinen Mittelfinger auf ihren After, als ich die Explosion kommen spürte, wichste mich härter und kam. Ein tiefes Stöhnen drang aus meiner Kehle, als der erste Schuß ins Waschbecken klatschte. Mandy zog überrascht die Luft ein. Ihre Hände schlossen sich behutsam um meine Hoden. Ein zweiter Schuß jagte heraus, gefolgt von einem dritten und einen vierten. Mandy ließ meine Hoden los und legte die Fingerspitzen leicht auf mein Glied. Es zuckte und gab den fünften Schuß ab. Der sechste kam dünn, der siebte und letzte tropfte nur dick und zäh herunter. "Boah!" flüsterte das Mädchen. "So viel?" Ich drückte sie erschöpft lächelnd an mich. "Das bist du schuld." Sie lächelte verlegen zurück, schmiegte sich an mich und rieb ihre Wange an meiner Brust. "Meiner war auch toll", wisperte sie. "Ist das immer so schön, wenn das jemand anderer macht?" Mit einem Schritt waren wir mitten im Minenfeld. "Ja, Mandy. Wenn du das für dich machst oder ich für mich, ist das schon gut. Aber wenn ein anderer dabei ist, dann ist es gleich noch einmal so gut." "Danke." Ihre Finger strichen leicht über mein langsam erschlaffendes Glied, legten sich darum und schlossen sich behutsam. "Fühlt sich schön an", flüsterte sie. "So weich und lebendig." Sie drückte etwas fester zu. "Und hart. Komisch!" Sie kicherte hell. "Ach, Mandy!" Ich zog sie seufzend an mich. "Wo soll das noch hin führen?" "Mal gucken." Sie hob ihr Köpfchen, ohne mein Glied los zu lassen, und sah mich mit schimmernden Augen an. "Ich dusche immer morgens." "Dann geh." Ich klopfte ihr leicht auf den Po. "Ich hole eben deine Sachen; die müßten trocken sein." Sie umarmte mich stärker. "Ich hab aber Angst. Das ist ja eine fremde Dusche." "Was?" Ich hob ihren Kopf am Kinn hoch. Ihre Augen funkelten vor Spaß. "Du willst mich reinlegen." "Nein!" protestierte sie. "Nur nicht alleine duschen!" "Weil du in einer fremden Dusche Angst hast", grinste ich. "Die könnte dich beißen." "Genau!" Sie kicherte ausgelassen. "Duschen muß man erziehen." "Du bist verrückt." Ich drückte sie stürmisch; mein feuchtes Glied drückte gegen ihren Bauch. Mandy wich nicht zurück, sondern drückte mich ebenso kräftig wie ich sie. "Rolf?" sagte sie leise. "Ich hab wirklich keine Angst bei dir. Ich meine, ich lauf auch zu Hause nackt rum, aber nicht bei Fremden. Ganz ehrlich nicht! Nur bei dir... Ich weiß nicht. Du bist irgendwie kein Fremder für mich. Kann das sein? Daß man sich vertraut, obwohl man sich gar nicht kennt?" "O ja", erwiderte ich voller Sehnsucht. "Das kann sehr gut sein." Ich senkte meinen Kopf, legte meine Wange auf ihr Haar und streichelte ihren Rücken und den Po. "Du willst wirklich mit mir duschen?" "Ja. Wir duschen zusammen, und jeder wäscht sich alleine. Ja?" "Okay. Komm." Ich spülte schnell das Waschbecken durch, dann stellte Mandy die Dusche an. Ich legte zwei Badetücher heraus, bevor wir die Dusche betraten. Zuerst wusch ich mich, von ihr aufmerksam beobachtet, dann sie sich, wobei ich ihr ebenso neugierig zusah wie sie mir. Sie hatte einen schönen Körper. Schlank und wohlgeformt. Die Beine lang genug, um erkennen zu lassen, daß sie auch mindestens 1,75 groß werden würde. Die Hüfte begann bereits, sich zu entwickeln, auch wenn sie nur unwesentlich breiter als die Taille war. Der winzig kleine Busen, der nicht mal so groß wie eine Kirsche war. Der schlanke Hals auf den schmalen Schultern, und das schmale, offene Gesicht mit den schönen blauen Augen unter den langen, mittelblonden Haaren. Zwölf Jahre, und sie war mir schon jetzt, nach den paar Stunden, näher als - "Was ist?" fragte sie mit einem scheuen Lächeln. "Du bist schön, Mandy", erwiderte ich bewundernd. "Wirklich schön." "Danke." Sie wurde flammend rot. "Ich treib auch viel Sport. Besonders Handball." "Bitte?" Das warf mich fast um. "Das habe ich in der Schule auch gespielt!" Ihre Augen leuchteten auf. "Auch im Angriff?" "Ja, auf der rechten Seite." "Ich auch!" jubelte sie. "Ist das toll! Wir haben immer mehr gemeinsam!" Ich nickte bewegt. "Sieht so aus. Braus dich ab." "Mach du." Sie nahm die Dusche aus der Halterung und reichte sie mir. Liebevoll spülte ich sie ab, vom Hals bis zu den Füßen. Als die Seife weg war, stellte ich das Wasser ab, kniete mich vor sie, legte meine Wange an ihren Unterleib und drückte sie. Mandy legte mir ihre Arme um den Hals und schmiegte sich an mich. "Noch einen?" flüsterte sie voller Vorfreude. Ich schüttelte den Kopf, gab ihr einen sanften Kuß auf den Schlitz und stand auf. "Später, Mandy. Ich muß noch einkaufen fahren, oder du verhungerst mir am Wochenende." "Okay." Sie lächelte mich herzlich an. "Darf ich mit?" "Natürlich. Trocknen wir uns ab." Wir verließen die Dusche. Ich trocknete zuerst Mandy ab, dann mich. Hand in Hand gingen wir in den Keller hinunter, wo sie sich frische Wäsche von der Leine nahm: ein Höschen, ein paar hellblaue Söckchen, ein hellblaues T-Shirt und einen schwarzen Rock. "Komm mit." Sie griff nach meiner Hand und führte mich in ihr Zimmer, unser Gästezimmer. Dort drückte sie mir die Kleidung in die Hand. "Anziehen." "Ich?" grinste ich. "Tut mir leid, Mandy; Röcke stehen mir überhaupt nicht." "Ey!" lachte sie ausgelassen. "Du sollst mich anziehen!" "Ach so!" Ich zwinkerte ihr zu, bevor ich die Kleidung auf ihr Bett legte. Ich nahm das Höschen, doch sie schüttelte grinsend den Kopf. "Strümpfe." Sie ließ sich auf ihr Bett fallen, stellte den linken Fuß weit nach außen und hob den rechten weit in die Luft. Ich schaute kurz auf ihre offene Scheide, dann in ihre Augen. "Planst du etwas?" "Ja!" kicherte sie. "Noch einen Kuß dahin. Einen langen!" "Nach dem Einkaufen", bat ich sie inständig. "Bitte, Mandy." "Einen!" jammerte sie. "Nur einen einzigen! Bitte!" "Nein, Mandy. Wenn ich dich jetzt da küsse, wirst du wieder feucht, und das ist beim Gehen kein schönes Gefühl. Glaub mir." "Bitte! Einen einzigen langen! Bitte!" Dieses Mädchen machte mich fertig. Seufzend kniete ich mich zwischen ihre Beine. Mandy rutschte strahlend zurecht, bis ihr Po genau auf der Kante war. Ich legte meinen Mund an ihre Scheide und küßte sie. Zuerst nur so, dann etwas intensiver und zärtlicher. Mandy seufzte leise. Sie legte ein Bein auf meine Schulter. Ich griff nach ihrem Schenkel und streichelte ihn, während meine Zunge wie von alleine nach draußen kam und in sie drang. "Hmmm!" Mandy ließ sich in ihr Bett fallen. "Schön!" O ja, es war schön. Für sie wie für mich. Es war kein Sex, bei dem ich daran dachte, mich in ihr zu versenken, sie zu nehmen, mich an ihr zu befriedigen. Es war vielmehr ein Sex, der für sie war. Für Mandy. Damit es ihr gefiel, damit sie Freude an ihrem eigenen Körper bekam. Ob das falsch oder richtig war, spielte in diesem Moment keine Rolle für mich. Es gefiel ihr, es machte ihr Freude, und sie wollte es. Also tat ich es. Ich kaute behutsam an ihrer festen, kindlichen Scheide, leckte sie zärtlich, stieß meine Zunge in sie. Mandy öffnete ihre Beine seufzend, legte sie auf meine Schultern, drückte die heißen, festen Schenkel an meine Wangen und öffnete sie wieder. Ich legte meine Hände unter ihren Po, stützte sie und zog gleichzeitig mit den Daumen ihre Scheide offen. "O ja!" keuchte sie erregt. "Noch einen! Machst du mir noch einen?" "Schon dabei", murmelte ich. Ihr Saft begann, zu fließen. Ich saugte ihn kraftvoll auf, was Mandy wieder erzittern und stöhnen ließ, stieß meine Zunge in ihren heißen, engen Schlund, drückte mit dem Oberkiefer gegen ihren Kitzler und rieb ihn. Mandy wand sich voller Lust hin und her. Ich rieb und leckte sie höher und weiter, bis sie plötzlich mit einem leisen Schrei kam. Ihre heißen Schenkel drückten sich fest an meinen Kopf und klemmten mich ein, während ich sie aussaugte und ausleckte. Dann stöhnte sie laut und befriedigt, ließ ihre Beine von mir fallen. Ich fing sie auf und stellte sie ab. Ich legte mich halb über Mandy, küßte ihre kleinen Brüste und die steinharten Nippel, küßte mich noch höher bis zu ihrem Kinn und schließlich den Mund. Mandy warf ihre Arme um mich und erwiderte den unschuldigen Kuß stürmisch. "Können wir jetzt endlich einkaufen fahren?" fragte ich sie verschmitzt, als sie wieder Luft zum Reden hatte. Sie schüttelte grinsend den Kopf. "Noch einen!" "Nix!" Ich griff nach ihrem Höschen, drehte es kurz und zog es ihr so über das Gesicht, daß der schmale Stoff des Schrittes vom Kinn bis zur Stirn verlief. Zwei große blaue Augen starrten mich aus den Öffnungen für die Beine an. "Aufstehen jetzt!" knurrte ich und kitzelte sie. Mandy kreischte auf, zappelte mit Armen und Beinen und wehrte sich, doch ich legte mich auf sie, drückte sie mit meinem Gewicht ins Bett und kitzelte sie, bis sie krebsrot im Gesicht war und nur noch japste. Dann gab ich ihr einen Kuß auf den Mund, je einen auf die Brüste und einen letzten auf die Scheide. "Aufstehen." "Nö." Murrend wickelte sie sich in ihr Oberbett. "Will schmusen." Ich zog so kräftig am Oberbett, daß Mandy davon herum gewirbelt wurde. Kichernd schnappte sie nach dem Stoff, doch damit hatte ich gerechnet und fing ihre Hand auf. "Komm hoch, kleiner Schatz", sagte ich zärtlich. "Wir müssen Essen für dich kaufen." "Okay." Sie setzte sich auf, zog mich zwischen ihre Beine und umarmte mich stürmisch. Ihre Wange drückte gegen mein Glied, das sofort wieder hart wurde. Das war mir sehr unangenehm, doch Mandy schien es nicht zu stören. "Rolf?" fragte sie leise, ohne aufzusehen. "Darf ich die nächsten Abende bei dir schlafen?" "Sicher." Ich strich ihr sanft durch die Haare. "Wenn du das möchtest..." "Ja. Möchte ich." Ihre Wange fuhr ganz leicht über mein Glied. "Machen wir nach dem Einkaufen den Bären fertig?" "Den Bären und alles, was noch kommt. Mandy? Ich fange an, dich sehr, sehr gern zu haben." Ich ging auf die Knie. Mandy schmiegte sich sofort an mich, ihre Wange an meiner. "Ich auch", seufzte sie glücklich. "Wir können miteinander schmusen und spielen und reden und lachen. Ich hab dich auch lieb." "Ich dich auch." Für endlose Minuten hielten wir uns nur still im Arm, ohne etwas zu sagen oder uns zu bewegen. Wir waren beide nackt, und doch war keine Erotik mehr im Spiel. Nur Zärtlichkeit. Das Gefühl, einen Menschen bei sich zu haben, der einen versteht. Auch ohne Worte. Schließlich hob Mandy den Kopf, gab mir einen sanften Kuß und stand auf, wobei sie mir wortlos ihr Höschen in die Hand drückte. Ich zog sie lächelnd an. Zuerst das Höschen, danach die Söckchen, schließlich das T-Shirt und letztendlich den Rock. Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und sah sie zärtlich an. "Du bist wirklich ein hübsches Mädchen. Ein sehr hübsches." "Danke." Sie schmiegte sich verlegen an mich. "Darf ich dich anziehen?" "Natürlich. Sind deine Schuhe auch trocken?" "Ich schau schnell." Sie lief in den Waschraum und kam mit ihren Turnschuhen zurück. "Trocken!" jubelte sie fröhlich. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und zog sich die Schuhe an. Dann gingen wir gemeinsam nach oben, in mein Schlafzimmer, wo ich mir meine Kleidung heraus suchte. Mandy zog mich freudestrahlend an, sogar die Schuhe streifte sie mir über. "Komm her", lächelte ich, als sie fertig war. Sie stand auf, ließ sich auf meinen Schoß fallen, warf ihre Arme um meinen Hals und drückte mich stürmisch. Sie roch wunderbar. Nach Seife, nach frischer Kleidung, nach jungem Mädchen. Ich drückte mein Gesicht in ihre Haare und atmete tief ein. Dann löste ich mich mit sanftem Nachdruck von mir. "Laß uns fahren." Ich strich ihr zärtlich durch das Haar. "Sonst verbringen wir noch den ganzen Tag im Bett und verhungern." "Gegen das erste hab ich nichts!" kicherte sie mit roten Wangen. "Überhaupt nicht!" ‚Ich auch nicht', dachte ich, während ich ihre festen Schenkel streichelte, die sich sofort für mich öffneten. Ich nahm meine Hände von ihr. "Komm, kleiner Schatz." Kapitel 4 - Samstag
"Woher kommt der Name Mandy?" fragte ich sie, als wir im Auto saßen und losfuhren. Mandy seufzte. "Von einer furchtbaren Schnulze!" Sie drehte sich halb zu mir und schaute mich anklagend an. "Das ist das einzige Lied, was Mama und Papa gefällt, also haben sie mich so getauft." "Du Armes!" lachte ich. Ich streckte meine rechte Hand aus, Mandy kuschelte sich mit dem Kopf hinein. "Aber wenn es dir ein Trost ist: ich finde den Namen wunderschön." "Ehrlich?" Ihre Augen leuchteten wieder auf. Ich nickte. "Ganz ehrlich. Klingt nach etwas Süßem. So wie du." Sie kicherte leise, dann wurde sie ernst. "Rolf? Macht dir das nichts aus, wenn du... Ich meine, wenn deine Zunge da... Na, du weißt schon." "Nein, kleiner Schatz." Ich kraulte ihren Nacken. "Das macht mir gar nichts aus. Das schmeckt nämlich nicht nach Pipi, sondern ist sehr, sehr lecker. Außerdem gefällt es dir doch besser als mit den Fingern, oder?" Sie wurde etwas rot, nickte jedoch strahlend. "O ja! Das ist ganz toll so!" "Na siehst du." Ich drückte sie sanft und zärtlich im Nacken. "Mandy, dürfte ich dich um einen großen Gefallen bitten? Daß du mit keinem darüber redest, was wir gemacht haben?" "Schon klar." Sie lächelte herzlich. "Ich will nicht, daß du Ärger bekommst." "Falsch." Ich strich mit dem Daumen über ihre Wange. "Du mußt das sagen, wenn du eine Berührung dort nicht willst. Auch wenn das für den, der dich berührt hat, Ärger bedeutet." "Das meinte ich doch." Sie seufzte laut. "Also: ich sag's keinem, weil es mir gefallen hat, was du gemacht hast, und ich nicht will, daß du deswegen trotzdem Ärger bekommst. So gut?" "Perfekt so." Ich zog sie leicht an mich. "Das ist ein großer Unterschied, Mandy. Es könnte passieren, daß dich jemand benutzt und dich unter Druck setzt, damit du ihn nicht verrätst. Doch gerade dann solltest du es jemandem sagen." "Ich weiß. Hat Mama mir auch so erklärt." Offenbar hatte ihre Mutter sie gründlich aufgeklärt, mit allen Möglichkeiten und Eventualitäten. "Aber sie sagte auch, daß manche Dinge verboten sind und trotzdem gemacht werden. Wie mein Onkel und seine Freundin. Die dürfen sich auch nicht so anfassen, wie sie es tun, aber sie machen's eben, weil sie's beide so wollen. Und wenn beide es wollen, wäre es okay, sagt Mama. Auch wenn es verboten ist." "Das hat sie sehr gut erklärt. Was sollen wir für dich einkaufen, Mandy? Worauf hast du Appetit?" Sie kicherte hell. "Auf Schmusen!" "O je!" lachte ich herzhaft. "Warst du schon immer so wild darauf?" "Ja." Ihre Stimmung änderte sich schlagartig: sie wurde traurig. "Aber keiner macht's. Papa ist nie da, und Mama hat keine Geduld dafür." "Nicht traurig sein", tröstete ich sie. "Wir können noch oft genug schmusen, wenn du das möchtest." "Ich möchte drei Wochen lang schmusen", flüsterte sie sehnsüchtig. "Die ganzen drei Wochen!" Ich streichelte nur ihren Nacken und schwieg bedrückt. Wie Mandy, die sich in meine Hand drückte und nach draußen sah. Wenig später fuhren wir auf den Parkplatz des Supermarktes, wo ich den Wagen abstellte. Wir stiegen aus und gingen hinein. Mandy führte; sie wußte am besten, was ihr schmeckte. Sie wählte zu meiner Überraschung "gesundes" Essen: Möhren, Erbsen, Kartoffeln, Tomaten, Orangen, Zitronen, Äpfel und Salat. Statt Butter kam Margarine in den Wagen, und ein leichtes pflanzliches Öl. Süßigkeiten ließ sie links liegen. Nun war mir klar, warum sie so schlank war. An der Kasse mußten wir ein paar Minuten anstehen, dann waren wir draußen. "Sollen wir gleich noch etwas spazieren gehen?" schlug ich vor. Mandy nickte begeistert. "Au ja! Am See?" "Liebend gerne." Vor der Stadt lag ein großer See, ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer. Wir brachten die Einkäufe eben nach Hause und fuhren sofort weiter zum See. Da es noch Vormittag war, war es nicht allzu voll. Ich parkte den Wagen, dann gingen wir los. Mandy nahm direkt meinen Arm, legte ihn sich über die Schultern und schmiegte sich an mich. Ich spürte zu meinem leichten Entsetzen, daß ich begann, mich in sie zu verlieben. In ein Schulmädchen, das nur zwei Jahre älter war als meine zehnjährige Tochter. Wo sollte das nur hin führen? Wir machten eine gut einstündige Runde um den See, gingen Arm in Arm, redeten kaum. Trotzdem schien jeder von uns zu spüren, was der andere gerade fühlte. Ein kurzer Blick, eine Geste, eine Berührung, und alles passend zu den Gedanken. Als wir schließlich wieder vor dem Auto standen, drückte Mandy mich kräftig. "Ich will bei dir bleiben!" sagte sie mit feuchten Augen. "Wir müssen Sandra doch gar nicht anrufen, oder? Sie denkt, ich bin bei meinen Eltern, und die denken, ich bin bei Sandra." "Das geht nicht!" Ich drückte sie halb verzweifelt an mich. "Mandy, deine Eltern müssen wissen, wo du bist. Was, wenn sie nächstes Wochenende bei Sandra anrufen, und du bist nicht da? Dann drehen sie durch, und das auch zu Recht." "Ich will bei dir bleiben! Bitte!" "Ich möchte dich auch bei mir haben", sagte ich sanft. "Die ganzen drei Wochen, kleiner Schatz. Aber ich bin auch Vater einer Tochter, und wenn ich erfahren würde, daß Johanna drei Wochen lang bei einem fremden Mann wohnen würde... Nein, Mandy. So gern wir beide das auch wollen, es geht nicht. Leider nicht." Ich strich ihr tröstend durch die Haare. "Warten wir bis Donnerstag", schlug ich vor. "Bis dahin haben wir noch ganze fünf Tage für uns. Okay? Sei bitte vernünftig. Ich muß es auch sein." Sie nickte langsam, ohne aufzusehen. "Okay. Schmusen wir denn auch ganz oft?" "So oft du möchtest." Ich drückte sie noch einmal kräftig, dann ließ ich sie los. "Und jetzt steig ein, bevor ich dich in aller Öffentlichkeit küsse." "Das kann mir aber auch passieren." Sie lächelte verlegen und stieg dann ein. Als wir vom Parkplatz herunter und auf der Straße waren, nahm sich Mandy meine rechte Hand, legte sie auf ihren linken Oberschenkel und hielt sie dort fest; gleichzeitig sah sie mich voller Sehnsucht an. "Weißt du, warum Sandra meine beste Freundin ist?" "Wahrscheinlich, weil ihr euch perfekt versteht." "Nein. Weil sie meine einzige Freundin ist. Sie ist die einzige, die nicht mault, wenn ich wegen jeder Mark zu meinen Eltern renne." Sie schob meine Hand langsam höher, unter ihren Rock. "Was möchtest du mir damit sagen, Mandy?" "Weiß nicht." Sie klemmte meine Hand zwischen ihren Beinen ein und schaute aus ihrem Fenster. "Wir verstehen uns ganz gut. Wir können auch über vieles reden. Aber nicht so gut wie wir beide, Rolf. Kann ich nicht bei dir bleiben? Die ganzen drei Wochen? Bitte!" Ihr Kopf drehte sich wieder zu mir, ihre Augen schauten mich bittend an. Ich drückte leicht ihren warmen Schenkel. "Wir schauen mal", versprach ich ihr. "Von mir aus gerne, aber zuerst müssen wir das mit deinen Eltern klären." Ich hob die Hand, als sie widersprechen wollte. "Nein, Mandy. Sie sind deine Eltern, und sie müssen wissen, wo du bist." "Und wenn sie Nein sagen?" flüsterte Mandy traurig. "Dann muß ich zu Sandra, und wenn ich bei ihr bin, muß ich bestimmt immer an dich denken." Sie nahm meine Hand und legte sie wieder auf ihr Bein. Ich streichelte sie sanft mit den Fingerspitzen. "Warten wir ab, Mandy. Erst mal haben wir das Wochenende vor uns, und dann noch drei volle Tage, in denen wir viel unternehmen können. Denk nicht soviel an die Zukunft, okay?" Mandy seufzte herzhaft. "Okay! Was machen wir gleich?" "Du räumst die Einkäufe ein, und ich kümmere mich um deine Sachen." Ich lächelte sie herzlich an. "Wenn du bei mir schlafen möchtest, macht es mehr Sinn, sie im Schlafzimmer einzuräumen." "O ja!" rief sie glücklich aus. "Und dann machen wir den Bären fertig!" "Genau." Ich schob meine Hand tief zwischen ihre Beine. Mandy öffnete die Schenkel weit und strahlte mich an.
Mandy räumte nicht nur ein, sie machte aus dem ganzen Gemüse und Obst sogar einen sehr leckeren und vor allem sättigenden Salat, während ich ihre Sachen ordentlich faltete und in drei Touren nach oben brachte. Als ich zum Schluß ihr langes Krokodil in die Küche brachte, strahlte sie über beide Backen. "Echsi!" Sie ließ alles fallen, was sie in den Händen hatte, sprang zu mir, riß mir das Stofftier aus den Händen und drückte es mit leuchtenden Augen. In diesem Moment war sie wieder ganz Kind. Ein zwölfjähriges Kind, das einerseits mit einem Stofftier schmuste und andererseits den Sex entdeckte. Wieder verspürte ich eine ganz starke Sehnsucht nach meiner Jugend. Mandy ließ Echsi los, hielt es in der linken Hand und umarmte mich mit dem Tier. "Danke!" flüsterte sie glücklich. "Sehr gern geschehen." Ich fuhr mit allen Fingern durch ihr langes, weiches Haar. "Mandy? Dürfte ich dich um einen Kuß bitten?" "Auch um ganz viele!" Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, reckte den Hals und schloß die Augen. Einen Moment später küßte ich sie, voller Sehnsucht und Verlangen nach mehr. Meine Hände wühlten in ihren Haaren, während mein Mund wie von selbst anfing, an ihren Lippen zu kauen. Mandy blieb einige Sekunden lang still. Plötzlich machte sie mit; auch ihr Mund bewegte sich. Und ihr Unterleib drängte sich mir entgegen. Ich ließ meine Hände nach unten fallen, bis knapp unter ihren Po, und hob sie hoch. Einen Augenblick später saß sie auf der Arbeitsplatte, und ich stand zwischen ihren Beinen. Der Kuß hatte nicht einen Moment lang aufgehört. Mandy machte ihre Beine weit auf. Sie schob sich nach vorne, bis ihr Unterleib gegen mich drückte. Ich zog mit der rechten Hand ihr T-Shirt aus dem Rock, schob sie unter den Stoff und legte sie auf ihre winzige Brust, während meine linke Hand ihren Schenkel streichelte. Mandy begann, schwerer zu atmen. Ein weiterer Reflex übernahm: meine Zunge kam heraus. Dieses Mal zögerte Mandy nicht eine Sekunde lang, sondern spielte vom ersten Augenblick an mit. Ihre kleine, heiße Zunge drängte sich in meinen Mund; erforschte dort alles, was sie finden konnte. Ich brachte meine Hand in ihren Schritt, schob den Daumen unter ihr Höschen und drückte auf den Kitzler. Mandy erschauerte, als ich begann, sie zu reiben. Ihr Mund preßte sich wie ein Tonnengewicht auf meine Lippen; ihre Zunge schleckte wild in meinem Mund herum. Ihr Atem kam schnaufend aus den Nasenlöchern. Ich riß meinen Kopf zurück, um sie im ganzen Gesicht zu küssen. "Mandy!" flüsterte ich erregt. "Was machst du mit mir?" "Weiß nicht!" Sie rieb ihre Wange über meine Lippen, stöhnte unter meinen Berührungen, bis sich unsere Münder wieder trafen, zu einem noch leidenschaftlicheren Kuß. Ich rieb hart über ihren Kitzler, knetete und drehte gleichzeitig ihren harten Nippel. Mandy stieß heißen Atem in meinen Mund, als sich ihr Orgasmus näherte, und erzitterte bebend, als er da war. Unser Kuß wurde noch wilder, meine Finger noch schneller, bis sie stöhnend erschlaffte und gegen mich sank. Ich rieb mit dem Daumen zärtlich über ihren nassen Schlitz, bis Mandy ihren Kopf hob und mich mit leuchtenden Augen ansah. "Rolf!" flüsterte sie glücklich. "Der war schön!" Ich drückte sie lächelnd an mich.
Nach dem Mittagessen spülten wir schnell und zogen uns bequeme Kleidung an, bevor wir daran gingen, dem Bären den Garaus zu machen. Nach einem harten Kampf war er schließlich besiegt, und der Weg zu den Schätzen des Gebirges frei. Wir fanden viele Schätze und Gegenstände, die unsere Figuren stärker und schneller machten. Mandy kam sogar auf den dritten Level und lernte den ersten Zauberspruch: Tiere besänftigen. Um sechs Uhr machten wir Schluß, ließen das Spiel jedoch aufgebaut. Wir zogen um auf das Sofa, wo Mandy sich an mich kuschelte und reglos auf den Fernseher schaute. Nach einigen Minuten schob sich ihre rechte Hand plötzlich über mein Bein und legte sich auf die Stelle, wo mein Glied war. "Mandy?" fragte ich leise. "Was machst du da?" "Gucken." Sie preßte sich enger an mich. "Nur was fühlen." "Und was?" "Das." Sie drückte ganz sanft zu. "Darf ich den auspacken?" "Ich dachte, du wolltest nur fühlen." "Will ich ja auch. Wenn er draußen ist." Seufzend strich ich durch ihr Haar. "Ich dachte, darüber hätten wir schon ausgiebig gesprochen, kleiner Schatz." "Haben wir auch." Ihre Hand schob sich in meine Hose, hob den Bund meiner Unterhose an und ging in direkten Kontakt mit meinem Glied. Ich schloß die Augen, als ich ihre kleine, heiße Hand an meinem Penis spürte. Mandy erkannte, daß mein Widerstand schmolz. Sie richtete sich etwas auf und zog an meiner Jogginghose. Wehren hatte sowieso keinen Sinn. Nicht bei ihrem Dickkopf. Ich hob mein Becken an. Einen Moment später war meine Hose auf meinen Knien. Mandy wiederholte dieses Spiel bei meiner Unterhose, und sofort stellte sich mein Glied auf. Mandy griff wortlos danach. Während sie ihre Wange an meiner Brust rieb, drückte und tastete sie behutsam, bis mein Glied steinhart war. Dann begann sie zu meinem Entsetzen, es so zu reiben, wie sie es am Morgen bei mir gesehen hatte. Ich wollte sie anschnauzen, ihre Hand festhalten, mich wieder anziehen, und ich wollte gleichzeitig genießen, was sie tat. Der Genuß gewann. Ich schob meine Hand in ihre Hose und Unterhose, bis ich ihren Po unter meinen Fingern spürte. Mandy setzte sich zurecht und machte mir Platz. Ihre kleine Hand bewegte sich unentwegt auf und ab, auf und ab, auf und ab. "Ist das schön?" fragte sie leise. "Ja!" keuchte ich erregt. "Wunderschön!" Ich schob meine Hand tiefer, über ihre Poritze und zwischen ihre schlanken Beine, bis ich ihren Schlitz spürte, der heiß und etwas feucht war. Mandy seufzte, als sie meine Finger auf ihrer Scheide hatte. Ihre Hand um mein Glied wurde schneller. Ich krümmte meinen Mittelfinger etwas, der sich dadurch zwischen Mandys Schamlippen drückte. Mandy zitterte heftig, als ich ein winziges Stück in ihre Scheide eindrang. Sofort zog ich meinen Finger wieder zurück. "Nicht!" protestierte sie im gleichen Moment. "Mach noch mal!" Zögernd drückte ich wieder gegen ihre Scheide und drang ein paar Millimeter ein. Mandy seufzte laut; ihre Hand wurde ein weiteres Mal schneller. Und gleichzeitig ein letztes Mal. Ihre kleine Hand um mein Glied, ihre nasse Scheide unter meinen Fingern, ihr kindlicher Körper an meinem. Das brachte mich zum Explodieren. Mein Becken fuhr hoch, als die Hoden sich verkrampften, und einen Moment später schoß der Samen heiß und kraftvoll nach draußen. Mandy zuckte heftig zusammen, rieb jedoch mit aller Schnelligkeit weiter. Ein zweiter Schuß strömte nach draußen, genauso heftig wie der erste. Meine Finger krallten sich in Mandys heißen Unterleib. Ein dritter Ausstoß zuckte an die Luft, ein vierter, ein fünfter, und der letzte. "Stop!" keuchte ich, während ich Mandy an mich drückte. Das Mädchen hörte sofort auf, mich zu reiben, und blieb ganz still an mir liegen. "Rolf?" hörte ich sie nach einigen Sekunden flüstern. "Kannst du mir bitte einen Waschlappen holen?" "Natürlich. Sind deine Finger naß?" "Nein." Sie hob den Kopf, mit geschlossenen Augen. Ich erschrak zu Tode, als ich sie sah, und mußte gleichzeitig lachen. Mein Samen floß ihr über das ganze Gesicht: über die Stirn, die Augenbrauen, die Nase, die Wangen. "Mandy!" Ich drückte sie lachend und gleichzeitig verlegen an mich. "Warum bist du nicht aus der Schußlinie gegangen?" "Weil sonst deine Jacke ganz naß geworden wäre." Sie verzog das Gesicht zu einem leichten Lächeln. "Das Zeug ist heiß!" "Warte, mein kleiner Schatz." Ich setzte sie vorsichtig auf und lief ins Bad. Sekunden später kam ich mit einem nassen Waschlappen und einem Handtuch zurück. Mein Samen lief ihr bereits in den Mund. Als ich sah, daß Mandy einen Tropfen vorsichtig mit der Zungenspitze untersuchte, wurde mein Glied sofort wieder hart. "Halt still", bat ich sie, während ich mich neben sie setzte. Kurz darauf war ihr Gesicht wieder sauber und trocken. Mandy öffnete die Augen und lachte mich etwas verlegen an. "Das sind doch endlich mal tolle Ferien!" Ich lachte herzhaft, zog sie an mich und ließ mich mit ihr auf das Sofa fallen. Mandy kuschelte sich kichernd an mich.
* * *
"Morgen ist schon Sonntag", seufzte Mandy, als wir um elf ins Bett gingen. Sie zog sich vollständig aus und schlüpfte unter die Decke. Ich behielt zur Sicherheit die Unterhose an und legte mich neben sie. Sie kam sofort in meinen Arm. "Rolf?" fragte sie leise, als ich das Licht ausgeschaltet hatte. "Ist richtiger Sex... Ich meine, wenn der Mann das Glied in die Scheide der Frau steckt, ist das dann auch so schön wie dein Finger?" "Laß uns darüber bitte nicht reden, Mandy." Ich zog sie kräftig an mich. "Wir machen schon viel zu viel, kleiner Schatz." "Sag!" bettelte sie. "Ist das auch so schön?" "Mandy!" Ich drückte sie stürmisch. "Wenn ich Ja sage, willst du es ausprobieren, und wenn ich Nein sage, glaubst du mir doch nicht. Laß es." Sie schmiegte sich an mich, ihre Hand legte sich sanft auf meine Unterhose. Dann lag Mandy still. Ich dachte schon, daß sie eingeschlafen wäre, als ich sie sagen hörte: "Dein Finger fühlte sich da richtig toll an, Rolf. Ich hatte erst was Angst, weil das so - so total ungewohnt war, aber dann... Dann wurde es mir richtig heiß. Vor Aufregung und so. Ist der richtige Sex auch so schön?" Ich drehte mich zu ihr, legte meine Hand auf ihren nackten Po und streichelte das feste Fleisch. "Gute Nacht, Mandy", flüsterte ich und gab ihr einen Kuß. Mandy erwiderte ihn zärtlich. "Gute Nacht", wisperte sie dann. "Ist das auch so schön, Rolf?" "Ja." Ich drückte ihren Kopf an mich. "Für den Mann ja. Ob es für ein Mädchen deines Alters schön ist, weiß ich nicht, kleiner Schatz. Schlaf jetzt." "Du auch." Sie rutschte zurecht, legte ein Bein über mich, drückte ihre Scheide an mein Glied und lag still. Wenig später war sie eingeschlafen. Ich streichelte ihren Kopf, voller besorgter Gedanken, bis auch ich endlich einschlief.
Kapitel 5 - Sonntag
Als ich aufwachte, schlief Mandy noch tief und fest. Ich löste mich behutsam aus ihrer Umklammerung und ging ins Bad. Anschließend bereitete ich Frühstück vor, das ich gegen halb acht nach oben trug. Ich war gerade auf der Treppe, als ich die Spülung im Bad gehen hörte. Sekunden später kam Mandy heraus, angezogen mit einem strahlenden Lächeln. "Morgen!" rief sie fröhlich, als sie mich entdeckte. "Guten Morgen, kleiner Schatz. Ausgeschlafen?" "Ja!" Aufgedreht wartete sie, bis ich die Treppe hinter mir hatte, und folgte mir dann ins Schlafzimmer. Mit einem Satz war sie im Bett und nahm das Tablett an. Ich setzte mich zu ihr, dann frühstückten wir in aller Ruhe. Als wir fertig waren, brachte Mandy das Tablett nach unten und sprang, als sie wieder oben war, mit leuchtenden Augen zu mir ins Bett. "Noch einen!" "Heute nicht", erwiderte ich ernsthaft. "Sonntags darf man so etwas nicht tun." "Was?" Ihr Gesicht war zum Küssen herrlich: verwirrt, schockiert, und entsetzt. Lachend warf ich mich über sie, küßte sie von der Stirn bis zu den Zehen und rollte sie auf den Bauch. Mandy knurrte grimmig, als sie erkannte, daß ich sie angeführt hatte. Sie wollte sich zurück auf den Rücken drehen, doch ich hielt sie fest, drückte mein Gesicht in ihre Poritze und knetete die Backen mit den Händen. Ein ganz leichter, würziger Geruch stieg von ihrem After auf, der mich schlagartig erregte. Ich zog ihre Backen weit auseinander und küßte ihr kleinstes Löchlein. Mandy seufzte und vergaß ihren Ärger. Sie zog die Knie an, wodurch sich ihr Po weitete und spannte. Voller Genuß leckte ich über ihren After, schmeckte den Geruch ihrer Ausscheidungen, und stieß endlich, als ich es gar nicht mehr aushielt, meine Zunge in dieses wundervolle Loch. Mandy erzitterte, als ihr Schließmuskel nachgab und mich hinein ließ. Ich griff um ihren Schenkel herum, tastete nach ihrer Scheide und begann, sie vorne zu reiben, während ich sie hinten leckte. Die Zwölfjährige stöhnte und seufzte vor Erregung, genau wie ich. Daß ein kleines Mädchen wie Mandy so reagierte, hätte ich mir niemals träumen lassen. Denn das war eine meiner dunklen Eigenschaften, die meine Frau strikt abgelehnt hatte: den After zu lecken, ihre Ausscheidungen zu schmecken, mein Glied in ihrem hinteren Loch zu versenken. Oder ihren Urin zu trinken. Doch sie lehnte beides kategorisch ab, ohne auch nur den Versuch zu machen, es einmal zu probieren. Die zwölfjährige Mandy hingegen benahm sich so, als würde ich ihr den Himmel auf Erden schenken: sie ging voller Erregung und Lust mit. Glückselig versenkte ich meine Zunge in ihrem After, leckte ihren Darm, schmeckte ihre Ausscheidungen, was mich in einen Strudel der Erregung zog, und rieb sie hart am Kitzler. Mandy kam sehr schnell, und sehr hart. Ihr schmaler Körper zuckte heftig, als ihr Orgasmus kam. Ihre Hände schnappten nach dem Kopfkissen und drückten es an sich, während ich sie weiter leckte, schmeckte und rieb. Sie hörte gar nicht mehr auf, zu beben. Als ich dann auch noch meinen Daumen ein kleines Stück in ihre Scheide schob, fuhr ihr Kopf hoch. Mandy stöhnte tief und kehlig, dann fiel sie zurück auf das Kissen. Noch immer schüttelte es sie. Ich blieb an ihr dran, bis sie mit einem lauten und tiefen Stöhnen die Beine ausstreckte. Ich fiel auf sie, küßte ihren Po, biß vorsichtig hinein und spielte weiter an ihrer Scheide. Mandy verkrampfte sich vor Lust, und in diesem Moment entwich ihr ein kleiner Pups. Sofort preßte ich meinen Mund auf ihren After und stieß meine Zunge wieder in ihren Darm. Mandy erbebte ein zweites Mal, und ein weiterer Pups fuhr nach draußen. Dieses Mal jedoch genau in meinen Mund. Der würzige und doch milde Geschmack ihres Gases brachte mich um meinen Verstand. Ich versenkte mich in ihrem Po, kaute, leckte, lutschte und knabberte, bis Mandy vollkommen schlapp und erschöpft in sich zusammen fiel. Ich drehte das erhitzte Mädchen herum, küßte sanft ihre klatschnasse Scheide, saugte sie zärtlich aus und küßte mich über ihren Bauch und die Brust bis zu ihrem Gesicht. Mandy wandte schwer atmend den Kopf ab, um Luft zu schnappen. Ich legte mich neben sie und streichelte ihre Brust, bis sie langsam wieder bei sich war. Sie schaute mich kurz an, wurde vor Verlegenheit feuerrot und versteckte ihren Kopf unter meinem. "Hey!" lachte ich leise, während ich sie an mich drückte. "Nicht schämen, kleiner Schatz. Sag nur ganz ehrlich, ob es dir gefallen hat." Sie nickte unmerklich. "Na also." Ich küßte sie auf die Wange. "Mir hat es auch sehr gefallen. Und wenn es beiden gefällt, ist es auch in Ordnung." "Trotzdem!" murmelte sie aus ihrem Versteck heraus. "Das da hinten ist doch Pfui!" "Nicht, wenn es beiden gefällt." Ich drückte sie zärtlich. "Wie war es für dich?" Mandy blieb einige Sekunden lang still. Dann wisperte sie: "Ganz, ganz toll!" "Siehst du." Ich streichelte sie liebevoll, vom Kopf bis zum Po. "Ich will dich zu nichts überreden, kleiner Schatz, aber wenn du es magst und wenn dein Partner es mag, ist es vollkommen in Ordnung." Mandy seufzte wie unter einer schweren Last, schmiegte sich an mich und lag still. Nur ihre Hand stahl sich in meine Unterhose, schloß sich um mein Glied und rieb es ganz sacht. "Jetzt du?" flüsterte sie. "Wenn du möchtest..." "Ja." Sie rutschte unter die Bettdecke. Ich spürte, wie sie an meiner Unterhose zog, und hob mein Becken. Einen Moment später war ich nackt. Mandy blieb unter der Decke; ich merkte, wie sie ihren Kopf auf meinen Bauch legte und begann, mich zu wichsen. Lächelnd tastete ich unter der Decke nach ihr und streichelte sie. Durch Mandys Po war ich so erregt, daß sie nicht lange arbeiten mußte. Kurz bevor ich kam, drückte ich meinen Mittelfinger in ihren After, und sofort darauf wichste Mandy mich rasend schnell. Ich stöhnte auf, als die Ladung in meinem Unterleib explodierte, und im nächsten Moment schrie ich fast vor Lust, denn Mandy nahm mein Glied in den Mund! Ich spritzte endlos, wie es mir vorkam. Ein Ausstoß nach dem anderen jagte in ihren Mund. Ich spürte, wie sie schluckte, und sie leckte sogar noch über die Eichel. Ich erlebte einen Orgasmus, wie ich ihn seit Jahren nicht mehr verspürt hatte. Wieder und wieder spritzte es aus mir heraus, direkt in ihren Mund und auf ihre Zunge, und Mandy leckte, lutschte und saugte, bis ich völlig erledigt da lag und nach Luft schnappte. Sie leckte mich sauber und kam dann schnell hoch, in meinen Arm. "Und?" fragte sie leise. "Wie war das?" Ich drückte sie stürmisch. "Unbeschreiblich!" Sie schmiegte sich glücklich in meinen Arm.
Nachdem wir beide wieder bei Kräften waren, gingen wir duschen, doch dieses Mal wuschen wir uns gegenseitig. Mandys Augen leuchteten vor Glück, als ich ihren Po und die Scheide überaus gründlich einseifte, und als ich dann hinten wieder eindrang, schloß sie seufzend die Augen. Ich zog sie an mich und legte meine Wange auf ihren Kopf. "Mandy?" sagte ich leise. "Wir müssen damit Schluß machen. Ich bekomme nämlich langsam den Wunsch, richtig mit dir zu schlafen." Mandy nickte nur stumm. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich wortlos. "Hast du nicht gehört?" "Doch", wisperte sie. "Mama sagte, daß das auch zwischen den Beinen geht. Also der Mann legt sein Glied an die Scheide, und die Frau klemmt es zwischen ihren Beinen ein. So kann sich die Frau daran gewöhnen. Möchtest du das mal so probieren?" "Möchtest du es?" "Ja." Sie rieb ihren Oberkörper an meinem Bauch. "Ich hab keine Angst vor Sex, Rolf. Mama und Papa haben mir wirklich sehr viel erzählt. Nicht nur, wie es geht, sondern auch, wie es sich anfühlt. Ich wußte doch selbst nicht, daß das so viel Gefühl ist! Fühlt sich dein Glied in mir auch so schön an? Oder sogar noch schöner als alles bisher?" "Noch schöner." Ich drückte sie kräftig an mich. "Ich habe aber Angst, Mandy. Weil du noch so jung bist. Du -" "Hat Mama mir auch erklärt", unterbrach sie mich leise. "Wenn der Mann ganz langsam macht, hat das Mädchen Zeit, sich daran zu gewöhnen. Braust du mich ab? Dann wasche ich dich." "Sicher." Wir sprachen nicht mehr über dieses Thema, bis wir beide abgetrocknet waren. Mandy hängte ihr Handtuch auf, drehte sich zu mir, nahm meine Hände in ihre und sah mich an. "Ich weiß selbst nicht, warum ich so viel fühle", gestand sie. "Aber wenn ich in deinem Arm bin, dann möchte ich auch schmusen. Wenn wir schmusen, möchte ich küssen. Wenn wir küssen, möchte ich, daß du mich da reibst. Und wenn du mich da reibst..." Ihr Blick verlor sich. "Dann möchte ich auch, daß ich dich noch mehr spüre. Tief in mir. Davor habe ich keine Angst, Rolf. Nur davor, wenn mein Häutchen reißt. Sonst nicht." Ihr Blick klärte sich wieder. Sie tat einen Schritt auf mich zu. Ich umarmte sie gründlich, voller Sorgen und Hoffnungen. "Ich möchte es auch", flüsterte sie. "Schon bald. Wir spielen noch etwas und probieren rum, und dann melde ich mich. Ja?" "Sei dir da bitte ganz, ganz sicher, kleiner Schatz. Das ist ein Schritt, den du nicht wieder ungeschehen machen kannst." "Ich weiß." Sie schmiegte sich ganz eng an mich; mein Glied drückte in ihren Bauch. Wir blieben einige Sekunden lang still stehen. Dann, ganz plötzlich, kniete Mandy sich hin, drückte ihr Gesicht in meinen Unterleib und küßte mein Glied ab, das sofort wuchs. Im nächsten Moment nahm sie es in ihren Mund, schloß die Augen und lutschte und leckte. "Warte!" Ich schob ihren Kopf zurück. Mandy sah mich erstaunt an. "Willst du nicht?" "Wir beide wollen." Ich hob sie hoch, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie sanft auf dem Bett ab. Dann stieg ich über sie, kniete mich über ihr Gesicht und ließ meinen Kopf zwischen ihre Beine fallen. "Cool!" kicherte Mandy, als sie verstand, wie es gehen sollte. Wir rutschten zurecht, bis es stimmte, und legten sofort los. Mandys Mund schloß sich um mein Glied, ich stieß meine Zunge in ihre Scheide. Diesmal ging es für uns beide sehr schnell. Sex mit einer Zwölfjährigen; wen das nicht aufpeitschte, der lebte schon gar nicht mehr. Und Mandy zog mehr als genügend Erregung aus der Tatsache, gleichzeitig verwöhnt zu werden und zu verwöhnen. Angetrieben von ihrer Zunge an meinem Glied fraß ich mich in sie, was wiederum Mandy so erregte, daß sie härter und schneller machte. Es dauerte gar nicht lange, bis ich den Krampf in meinem Unterleib spürte. Ich nahm Mandys kleinen, in den letzten Tagen so sehr strapazierten Kitzler zwischen die Zähne und kaute sanft darauf herum. Sofort bäumte sich Mandy auf und kam, praktisch im gleichen Moment wie ich. Ich spritzte in ihren Mund und trank sie gleichzeitig aus; sie schluckte meinen Samen und leckte wie besessen über mein Glied. Endlich waren wir beide vollkommen leer und ausgepumpt. Mit letzter Kraft drehte ich mich herum und fiel neben sie. Mandy drückte sich japsend an mich und schnappte wie ich nach Luft. "Das war so geil!" keuchte sie mit leuchtenden Augen. "Beide zusammen!" Ich nickte erschöpft; meine Hände strichen sanft über ihren heißen, kindlichen Körper. Mandy zog trotz der Hitze das Oberbett über uns, bevor sie sich an mich drückte und still liegen blieb. "Rolf?" meinte sie nach zwei oder drei Minuten, in denen wir langsam wieder zu Kräften kamen. "Wann schlafen wir miteinander?" "Heute nicht." Ich drückte sie stürmisch an mich. "Du hast mich so leer gemacht, daß das heute kein Vergnügen wird. Weder für mich noch für dich." Mandy kuschelte sich prustend an mich.
* * *
Um halb zehn saßen wir im Auto, um zehn waren wir im Wald, um spazieren zu gehen. Mandy ging an meiner Seite, in meinem Arm. Sie trug einen kurzen, pastellgelben Rock mit weißer Bluse und sah atemberaubend hübsch aus. "Meine Eltern haben mir wirklich viel erklärt", meinte sie, als wir den Parkplatz weit hinter uns gelassen hatten. "Sie sagten, daß ich um so sicherer bin, je mehr ich darüber weiß. Mit Sandra kann ich darüber kaum reden. Ihre Eltern haben sie nur so gerade aufgeklärt. Daß sie weiß, wie es geht. Mehr nicht. Mama und Papa haben mir jedoch auch erklärt, was es alles für Stellungen gibt." Sie lächelte mich etwas schüchtern an. "Das mit hinten und so kannte ich, aber als sie mir das erzählt haben, fand ich das nur eklig. Ich hätte nie gedacht, daß das so schön sein kann. Warum ist das so?" "Keine Ahnung!" seufzte ich. "Vielleicht gehörst du zu den sinnlichen Menschen, die jede Berührung in Lust und Erregung umsetzen." "Hoffentlich." Mandy grinste breit. "Was magst du sonst noch so?" "Sonst noch?" Ich drückte sie während des Gehens an mich. "Hinten mag ich sehr gerne, kleiner Schatz. Mich ekelt das nicht. Im Gegenteil: ich finde, das ist ein wundervoller Geschmack. Ich würde auch gerne mal probieren, Pipi zu trinken. Ich habe es noch nie getan, aber der Gedanke erregt mich einfach." "Mich nicht", erwiderte Mandy leise. "Aber bis heute morgen dachte ich auch, daß das da hinten einfach nur eklig sein muß. Wie würdest du das machen?" Ich strich ihr lächelnd durch das Haar. "Sehr, sehr lieb, kleiner Schatz. Erstmal beim Pipi machen zusehen. Dann, wenn alles draußen ist, vorsichtig mit der Zunge lecken, um es zu probieren. Und dann... Mal sehen." Mandy schmiegte sich an mich. "Rolf?" "Ja?" "Ich muß mal." Ich blieb stehen und sah sie an. Ihre Augen schimmerten. Ich drückte sie überwältigt an mich. "Du würdest mich das wirklich tun lassen?" "Ja." Ihre schlichte Antwort, das Vertrauen in ihrer hellen Stimme und in ihren jungen Augen trafen mich mitten ins Herz. Mein Gefühl zu diesem 12jährigen Kind, das sich in den letzten zwei Tagen schon gewaltig verstärkt hatte, wuchs ins Unermeßliche. Mandy sah mich verliebt an, als ich sie mit aller Kraft an mich drückte. Und sie küßte. Mitten im Wald, mitten in der Öffentlichkeit, mitten in der Gefahr, beobachtet zu werden. Doch daran dachte ich nicht einmal. Das Gefühl für sie war einfach zu stark. Unsere Zungen schlangen sich regelrecht umeinander in dem Wunsch, miteinander zu verschmelzen, eine untrennbare Einheit zu bilden. Ebenso wie unsere Körper sich gegeneinander preßten. Und wie der Wunsch, die endgültig letzte, einmalige Vereinigung zu bilden. Meine Hände fuhren über ihren jungen Körper, drückten sie an mich, strichen fordernd nach noch größerer Nähe über ihre Kleidung. Mandys Bauch rieb gegen meinen Unterleib, ebenso fordernd nach noch mehr Gefühl. Ich spürte ihren Wunsch wie meinen eigenen. "Komm!" sagte ich atemlos. Sie nickte erregt, griff nach meiner Hand und zog mich vom Fußweg fort, hinein in das Gebüsch. Wir liefen durch hohe Farne, um Bäume herum, durch dichte Sträucher und Unterholz, bis wir uns sicher fühlten. Mandy drehte sich zu mir; ihre Hände öffneten den Gürtel meiner Hose. "Bist du sicher?" fragte der Verstand in mir. Sie nickte ohne aufzusehen, öffnete Knopf und Reißverschluß und zog mir Hose samt Unterhose mit einem Ruck herunter. Ihr Atem ging schwer. Ich zerrte ihr T-Shirt nach oben und zog es über ihrer ausgestreckten Arme. Ihr Rock folgte, dann das Höschen. Mandy zog genauso ungeduldig an meinem Hemd, das sich zu der anderen Kleidung auf dem Boden gesellte. Einen Moment später lagen wir in dem warmen, frischen Gras und küßten uns leidenschaftlich. Als ich mich auf sie rollte, öffnete sie ihre Beine für mich. Ich tastete nach meinem steinharten Glied, das vor Erwartung zuckte. Ich setzte es an ihre jungfräuliche Scheide und drückte leicht. Mandy spreizte ihre Beine noch weiter. Als mein Glied ein kleines Stück in sie ging, stöhnte sie erregt. Ihr Becken drängte sich gegen mich, ihre Scheide öffnete sich zögernd unter meinem Eindringen, ihr Atem ging schnell und hart. "Mein kleiner Schatz!" wisperte ich erregt. "Hab keine Angst. Ich bin vorsichtig." Mandy nickte mit geschlossenen Augen. Ihre Hände fuhren zwischen ihre Beine, zogen die Schamlippen auseinander und halfen mir, einzudringen. Ihre Scheide schloß sich unglaublich eng um meine Eichel. Doch das war nicht das Erregendste. Viel erregender für mich war das Gefühl, das ich bei meiner Frau schon lange nicht mehr hatte, durch Mandy jedoch in diesem Augenblick wiederfand: das Gefühl, nicht einfach nur zu ficken, sondern sich mit einem Menschen, der so war wie ich, zu vereinigen. Langsam, behutsam bohrte ich mich in sie, von ihren Bewegungen geleitet und unterstützt, bis ich an ihr Häutchen stieß. Mandy verschränkte ihre Beine in meinem Rücken und schloß sie mit einem kräftigen Ruck. Im nächsten Moment durchbrach ich ihr Jungfernhäutchen. Mandy zuckte nur kurz zusammen, als ich tief in sie fuhr, doch sie blieb still. "Hat's weh getan?" fragte ich. Sie schüttelte nachdrücklich den Kopf. "Geh rein!" wisperte sie erregt. "Tief und fest. Mach's mir richtig schön, Rolf!" "Mit dem größten Vergnügen", lächelte ich, doch Mandy war nicht nach Scherzen zumute. Sie klammerte sich mit Armen und Beinen an mich, drängte ihren Unterleib gegen meinen, nahm mich mehr und mehr auf. "Das ist so schön!" keuchte sie. "Hast du mich lieb?" "Mehr als das, kleiner Schatz. Ich liebe dich." "Ich dich auch. Ich liebe dich auch." Und das war die reine Wahrheit. Ich spürte es. Bei uns beiden. Mit einem letzten Ruck war ich so tief in ihr, wie es nur ging. Mandy erschauerte, als mein Glied an ihren Muttermund stieß. Im gleichen Moment zog ich mich zurück und stieß wieder in sie. Mandy stöhnte erregt auf. Ihre unglaublich enge Scheide schloß sich wie eine heiße Klammer um mein Glied, naß und geschmeidig. Ich stieß mit all meinem Gefühl für Mandy in sie, wieder und wieder. Mandy stöhnte bei jedem Stoß tief und voller Lust, und auch mich erregte es mehr als mit meiner Frau. Nicht wegen Mandys Jugend, sondern wegen Mandys Persönlichkeit. Mandy schnaufte unter mir und erzitterte plötzlich heftig. Ihre Scheide verkrampfte und verengte sich immens, ihre Arme und Beine drückten mich kräftig an sich. Nun war ich dankbar, daß sie mich vorhin so leer gemacht hatte; je länger ich brauchte, um so schöner würde das erste Mal für sie werden. Ich bewegte mich nur ganz sanft in ihr, bis ihr Orgasmus verebbte und sie die Augen öffnete. "Rolf!" wisperte sie glücklich. "Das ist so wunderschön! Der war unglaublich stark!" "Vielleicht kommt noch einer", lächelte ich und begann wieder, stärker in ihr zu arbeiten. Mandy schloß die Augen und überließ sich ganz dem Gefühl. Wie ich. Ihre junge Scheide war naß, doch sehr eng. Ich konnte fast sehen, wie ihr Kanal sich unter meinem eindringenden Glied öffnete und sich sofort wieder schloß, wenn ich zurück ging. Es war, als hätte Mandy mir in mehr als nur einem Sinn die Augen geöffnet. Ich arbeitete ruhig und gleichmäßig in ihr, genoß das Gefühl, mit einem Menschen vereint zu sein, den ich liebte, und freute mich, daß ich auch ihr schöne Gefühle bereiten konnte. Es dauerte nicht lange, bis Mandy ihren nächsten Orgasmus bekam. Wieder klammerte sie sich mit Armen und Beinen an mich, doch diesmal wartete ich nicht, sondern machte weiter. Mandys kleine Scheide schloß sich wie ein glühender, schmelzender Ring aus Stahl um mein Glied, als der Orgasmus sie packte. Das Mädchen preßte sich zitternd an mich. "So schön!" wimmerte sie vor Erfüllung. "So schön!" Und wie schön es war. Ich fühlte mich losgelöst von allem und nur noch verbunden mit meinem kleinen Schatz Mandy, die bebend unter mir lag, mein Glied in ihr, und mich nach Leibeskräften genoß. So wie ich sie. Ich spürte meinen Höhepunkt sich langsam aufbauen. Wieder und wieder stieß ich mich in sie, mit all meiner Kraft, mit all meiner Liebe für sie, schaukelte sie höher und dadurch auch mich, merkte ihren dritten Orgasmus, der sie heftig erschauern ließ, fühlte ihre kleinen Zähne an meiner Schulter, die mich kräftig, doch nicht schmerzhaft bissen, bohrte mich wieder und wieder in sie, spürte ihre schlanken Beine an meiner Hüfte, das Vorbeistreichen an ihrem warmen Fleisch, wenn ich eindrang und wieder zurück ging, roch ihren Atem, der mir ins Gesicht fuhr, und überschritt endgültig den Punkt. Ich gab mich ihr mit voller Kraft hin, drückte sie in das frische Gras, erstickte ihre lustvollen Schreie mit einem leidenschaftlichen Kuß und explodierte wie nie zuvor in meinem Leben. Meine Hoden entwickelten ein Eigenleben. Sie spritzten nicht nur meinen Samen in Mandy, sondern auch meine Liebe, mein Leben, meine Eingeweide. Mandy zitterte wie besessen unter mir, drückte mich mit der ganzen Kraft ihrer zwölfeinhalb Jahre, küßte mich mit der Leidenschaft von vierzig Jahren, rammte ihren Unterleib wieder und wieder an meinen, nahm meinen ganzen Samen auf und erschlaffte wie ich, als ich nichts mehr zu geben hatte. Ihre Zunge fuhr matt über meinen Hals, meine Hände strichen über ihren heißen, verschwitzten Leib, gaben ihr das Gefühl zurück, was sie mir geschenkt hatte. Mandy streckte behutsam ihre Beine aus und sah mich mit feuchten Augen an. "So schön!" schluchzte sie glücklich. "Das war so einmalig toll wunderschön, Rolf!" "Für mich auch, Mandy." Ich drückte sie überwältigt von meinem Gefühl für sie an mich. "Ich liebe dich. Ich liebe dich, kleiner Schatz." "Ich dich auch!" Weinend drückte sie mich; weinend vor Glück, vor Erfüllung, vor Liebe. Ich küßte sie im ganzen Gesicht, leckte ihre salzigen Tränen auf, küßte ihren Mund und die Augen und eigentlich alles, was ich erreichen konnte, bis meine Arme mich nicht mehr trugen. Vorsichtig zog ich mich aus ihr heraus und fiel schlapp neben sie in das warme Gras. Mandy kam sofort in meinen ausgestreckten Arm, küßte mich ab wie ich sie und kuschelte sich schließlich an mich. "Jetzt will ich erst recht nicht mehr zu Sandra", flüsterte sie. "So toll kann das mit ihr gar nicht werden wie mit dir." "Will ich doch stark hoffen", lachte ich, während ich sie herzlich an mich drückte. "Wie meinst du das?" fragte Mandy verwirrt. Dann kapierte sie und prustete erstickt. "Nee!" kicherte sie. "Sowas mag ich nicht. Du hast mich jetzt auf den Geschmack gebracht." "Du mich auch", flüsterte ich ihr ins Ohr. "Auf den Geschmack, wieder glücklich zu sein. Danke, kleiner Schatz." "Dann kann ich die drei Wochen bei dir bleiben?" "Ja. Ich möchte dich am liebsten gar nicht wieder abgeben. Weder an Sandra noch an deine Eltern." "Da könnten wir drüber reden!" lachte sie ausgelassen und drückte mich stürmisch. Ich fuhr ihr mit den Fingern durch das Haar. "Wie fühlst du dich, Mandy?" "Gut!" erwiderte sie spontan. "Glücklich, todmüde, und richtig schön geschafft. Meine Scheide brennt etwas, aber nur außen." "Da tun wir gleich etwas Creme drauf", versprach ich ihr. "Nachher." Sie knabberte an meinem Ohrläppchen. "Gleich will ich dich noch mal haben!" "Auch nachher. Jetzt bin ich wirklich am Ende, Mandy. Vielleicht geht es heute abend wieder, aber früher auf keinen Fall." "Hat Mami doch recht gehabt", seufzte Mandy. Ich sah sie überrascht an. "Womit?" "Daß Männer Schlappschwänze sind." Im nächsten Moment kreischte sie gellend auf, als ich sie durchkitzelte.
* * *
Nachdem Mandy keine Luft mehr hatte, hörte ich auf und nahm sie in den Arm. Sie schmiegte sich ganz eng an mich. Wir blieben noch ein paar Minuten liegen, in denen wir uns streichelten und küßten, aber meistens nur anschauten. Ich mußte mich immer vergewissern, daß sie kein Traum war. "Was machst du bloß mit mir", lächelte ich sie an. Mandy küßte mich zärtlich. "Das gleiche wie du mit mir. Lieb haben. Wie machst du das, daß ich die drei Wochen bei dir sein kann?" "Ganz einfach." Ich küßte sie sanft auf die Nasenspitze, was Mandy zum Kichern brachte. "Wir rufen am Donnerstag bei deiner Sandra an. Pst!" machte ich schnell, als Mandy widersprechen wollte. "Dann redest erst du mit ihr und stellst fest, daß sie völlig daneben ist. Anschließend rede ich mit ihren Eltern und sage ihnen, daß es für Sandra wohl am besten ist, wenn sie sich erst mal fängt. Und zum Schluß rufen wir deine Eltern an und sagen ihnen, daß Sandra völlig fertig ist und keinen Besuch gebrauchen kann." Mandys Augen leuchteten auf. "Cool! Aber woher weißt du, daß sie so daneben ist?" "Das werden wir ihr notfalls eben einreden." Ich schloß Mandy ganz fest in meine Arme. "Warum bist du nicht 18?" flüsterte ich. "Dann könnte ich dich heiraten." "Das würdest du tun?" "Ja. Auf der Stelle." Mandy schmiegte sich gerührt an mich. "Wir können ja abhauen!" schwärmte sie. "Du verkaufst ganz schnell dein Haus und ich unseres, und von dem Geld kaufen wir uns ein Flugzeug. Und damit fliegen wir dann, wohin wir wollen!" "Das klingt fast perfekt." Ich küßte sie gründlich. "Aber wo sollen dann deine Eltern wohnen, wenn sie zurück kommen? Und meine Familie?" "Die schicken wir ins Waisenhaus!" Mandy drückte mich kichernd. "So machen das doch viele Eltern mit ihren Kindern. Drehen wir den Spieß eben um!" "Du bist herrlich!" Ich rollte mich auf sie und küßte sie von der Stirn bis zu den Zehen und wieder zurück. Mandy warf ihre Arme um mich, als ich wieder bei ihr oben war, und wir küßten uns ausgiebig und sehr zärtlich. "Und nach den drei Wochen", sagte sie dann mit leuchtenden Augen, "besuche ich dich jeden Tag. Erst spielen wir Mah Jongg, und dann gehen wir was spazieren. Das sagen wir aber nur so, denn wir gehen dann irgendwo hin und schlafen miteinander. Und wenn ich 18 bin, heiraten wir. Ja? Machen wir das so?" "Was immer du möchtest. Hauptsache, wir sind zusammen." "Ja, das ist die Hauptsache." Glücklich umarmten wir uns.
Nur widerstrebend lösten wir uns voneinander, um uns anzuziehen. Ich wollte Mandy gar nicht mehr loslassen. Nie mehr. Ich wollte sie jede einzelne Sekunde des Tages an mir spüren, in meiner Nähe wissen. Durch sie fühlte ich mich wieder jung, geliebt, anerkannt. Doch wir konnten natürlich nicht den ganzen Tag nackt im Wald liegen. Das sah selbst ich ein. Deshalb ließ ich sie los und sagte: "Wir müssen uns anziehen, kleiner Schatz." Mandy knurrte, umarmte mich wieder und drückte mich. Ich kitzelte ihre Porille mit den Fingernägeln, worauf sie kicherte und quietschte. Schließlich stand sie auf, gemeinsam mit mir. "Alles naß." Sie sah mich gespielt böse an und ging in die Hocke. Ich sah fasziniert zu, wie mein Samen langsam aus ihr heraus tropfte. Plötzlich kam ein dicker, weißgelber Strahl Flüssigkeit heraus, der schnell nur noch gelb war. Goldgelb. Erregt seufzend hockte ich mich vor sie. Mandy legte ihre Hände auf meine Schultern und ihre Stirn an meine. Gemeinsam schauten wir ihr beim Urinieren zu. Kurz bevor der Strahl dünner und schwächer wurde, hielt ich meine Hand hinein. Ihr Urin lief heiß über meine Haut. Erregt führte ich die Hand zum Mund und leckte sie ab. Im nächsten Moment drückte ich Mandy auf den Rücken und preßte meinen Mund auf ihre Scheide, um den Urin frisch vom Ursprung zu trinken. Mandy stöhnte auf und drückte ihre Schenkel an meine Wangen. Ich ließ ihren heißen Saft in meinen Mund spritzen, schluckte voller Genuß und Erregung hinunter und sammelte die nächste Ladung. Daß es so wundervoll sein konnte, hätte ich nie vermutet. Gehofft ja, aber nie vermutet. Der Strahl wurde schwächer und hörte schließlich ganz auf, doch ich blieb an ihr, leckte ihre Scheide aus auf der Suche nach dem wundervollen Uringeschmack, küßte ihre Schamlippen und den Kitzler voller Gier. Mandy keuchte, als würde ich in ihr sein, und rieb sich an meinem Kiefer. Ich faßte sie unter dem Po, hob ihr Becken hoch und fraß beinahe von ihr. Mandy erschauerte ein Mal, zwei Mal, und dann bebte und zitterte sie unvorstellbar stark. Ihre Schenkel drückten gegen meinen Kopf, als wollten sie ihn zerquetschen, und fielen weit zur Seite. Im nächsten Augenblick klatschten sie wieder hart gegen meine Wangen. Ich mußte mich wieder mit ihr vereinigen. Ich mußte es einfach. Ich war nicht vollständig ohne sie. Ich rutschte höher, noch während sie ihren Orgasmus genoß, und drang behutsam in sie ein. Mandys Kopf flog in den Nacken, als ich mit einem kräftigen Ruck in sie ging. Ihre Hände flogen zu meinem Hintern, schoben mich an, mit aller Kraft. Ich rutschte mit einer einzigen Bewegung ganz in sie. Mandy keuchte vor Lust. Ihr Unterleib hämmerte fordernd und stark gegen mich, auf der Suche nach noch mehr von mir. Ich gab ihr alles, was ich hatte, stieß lang und kräftig in sie, auch wenn ich spürte, daß ich ihr nichts mehr geben konnte, ging wieder und wieder in sie, bis sie ein weiteres Mal aufschrie und mit größter Intensität kam. Ich stieß bis zum Anschlag in sie, legte mich schwer auf sie und küßte sie verlangend. Mandy warf Arme und Beine um mich, erwiderte den Kuß leidenschaftlich, atmete schnaufend durch die Nase. Und noch immer bewegte sich ihr Becken, wollte mich noch tiefer aufnehmen, noch mehr von mir in sich haben. Schließlich hatten wir beide keine Luft mehr. Vollkommen ausgepumpt lagen wir übereinander, spürten uns, atmeten uns, sahen uns an. Etwas zu sagen, war nicht nötig. Was wir zu sagen hatten, stand in unseren Augen. Dennoch mußten wir es aussprechen. Im exakt gleichen Moment. "Ich liebe dich!"
* * *
"Jetzt kapiere ich, was du meinst." Mandy stieg ächzend in ihre Unterhose. "Was genau?" "Daß nichts mehr geht." Sie schwankte und fiel, doch ich fing sie auf und drückte sie an mich. Ihre Augen strahlten mich an. "Bei mir geht nämlich auch nichts mehr." "Das sehe ich." Ich strich ihr lachend durch das Haar. "Weiche Knie, alle Muskeln schlaff, überhaupt keine Kraft mehr..." "Ja, genau. Ist das nicht toll?" Sie schmiegte sich eng an mich. "Rolf? Ich möchte dich immerzu spüren." "Ich dich auch, Mandy. Ich dich auch." Ich drückte ihren Kopf an meine Brust und schaute mit feuchten Augen in den Wald. "Immerzu. Ohne Unterbrechung." "Genau so." Sie rieb ihre Wange an meiner Brust. "Liebst du deine Frau?" "Daran dachte ich auch gerade. Ja. Und nein. Ja, weil sie die Mutter meiner Kinder ist. Meine Frau. Nein, weil sie nicht mehr so ist wie damals, als wir uns ineinander verliebt hatten. Sie hat sich verändert. Ich auch. Dummerweise in zwei unterschiedliche Richtungen. Verstehst du?" "O ja. Ich könnte es nicht erklären, aber ich verstehe es. Wie Sandra und ich. Wir verstehen uns, wir mögen uns, wir können über vieles reden, aber nicht über die Dinge, die mir wichtig sind. Ihre Eltern und sie kommen fantastisch klar. Ich mit meinen weniger. Das versteht sie nicht. Eben weil sie es nicht kennt. Sie kann mir dabei auch nicht helfen. Die Rollenspiele mag sie nicht. Ich aber. Sehr, sehr gerne. Ich sitze manchmal ganz still da und denke an nichts. Das kann sie nicht. Kannst du das?" "Ja." Ich lachte leise. "Dann hat meine Frau mich immer angestoßen, um zu gucken, ob ich noch lebe." "Sandra mich auch!" kicherte Mandy. "Wieder etwas gemeinsam. Rolf? Wie kann das sein, daß wir vor drei Tagen noch ganz... Na ja, irgendwie gleichgültig aneinander vorbei gegangen sind, und heute... Wie kann das sein?" "Ich denke", erwiderte ich langsam, "daß sich das Schicksal da einen bösen Scherz erlaubt hat, Mandy. Weil wir so unterschiedlich alt sind. Weil es ganz massive Probleme und sehr viel Ärger geben wird, wenn das heraus kommt. Weil wir uns so stark lieben, obwohl wir das nicht dürfen." "Dann müssen wir eben zusammen halten." Ihre blauen Augen schauten mich ernst an. "Egal, was kommt." "Das werden wir auch. Egal was kommt." "Schwur?" "Heiliger Schwur." "Gut." Zufrieden schmiegte sie sich wieder an mich. "Rolf? Wann kannst du wieder?" "In dreieinhalb Jahren, wenn du 16 bist." Ich riß sie von den Füßen, hob sie hoch und knabberte an ihrem Bauch. Mandy quietschte vor Lachen und strampelte mit Armen und Beinen. Ich hielt sie fest, stoppte das Knabbern und küßte sie statt dessen auf den ganzen Bauch. Mandy seufzte zufrieden. Ich küßte mich bis zu ihrer kleinen Brust, die ich ganz sanft und zärtlich in den Mund nahm, und schließlich weiter zu ihrem Mund, der mich schon gespannt erwartete. Dieses Mal war es ein sanfter, äußerst zärtlicher Kuß, den wir austauschten. Keine Erotik, nur Liebe. Wir hörten erst auf, als uns die Lippen etwas weh taten. Ich stellte Mandy vorsichtig auf die Füße und fuhr mit beiden Händen durch ihr Haar. "Ziehen wir uns an." Sie nickte mit leuchtenden Augen. Wenig später waren wir wieder auf dem Weg. Arm in Arm, eng umschlungen, gingen wir zurück zum Parkplatz, ohne zu reden. Die Blicke der Menschen, die uns entgegen kamen, sahen wir gar nicht. Wir hatten nur Augen für uns. Als wir wieder zu Hause waren, war es bereits kurz nach zwölf. Mandy bereitete uns Salatsandwiches zu. Nach deren Verzehr räumten wir ihre Sachen in mein Schlafzimmer, anschließend zogen wir uns aus und gingen nackt ins Wohnzimmer. Ich setzte mich in einen Sessel, Mandy hockte sich breitbeinig über mich und führte mein Glied ein. Wir umarmten uns, drückten immer stärker, als das Gefühl zwischen uns ebenfalls stärker wurde, und wollten miteinander verschmelzen, einen einzigen Menschen aus vormals zwei Teilen bilden. Wir saßen reglos, unbeweglich, spürten uns nur mit jedem Zentimeter Haut. Und noch immer waren wir uns nicht nah genug.
Es mußte so gegen vier, halb fünf gewesen sein, als die Leidenschaft wieder aufflammte. Mandy sah mich mit leuchtenden Augen an, als mein Glied in ihr anfing, zu zucken. Ich hielt sie fest, stand mit ihr auf dem Arm auf und trug sie in mein Schlafzimmer, wo wir uns hinlegten, ohne uns zu trennen. "Ich oben." Mandy drückte mich leicht von ihr weg. Wir rollten uns herum, bis sie auf mir saß. Sie setzte sich gerade hin, die Hände auf meine Oberschenkel gestützt, und begann, sich aus dem Becken heraus zu bewegen. Ich half ihr durch entsprechende Gegenbewegungen. Mandy ließ es sehr ruhig angehen. Sie genoß, und das schon auf einem niedrigen Level. Mein Glied ging langsam, doch tief in sie, verharrte einen Moment in der Einheit zweier Körper und löste sie ebenso langsam wieder auf, um gleich darauf von vorne zu beginnen. "Ist das schön!" flüsterte sie mit geschlossenen Augen. "Ich möchte bei dir bleiben, Rolf. Machst du das? Irgendwie?" "Ja, kleiner Schatz. Ganz großes Ehrenwort." "Gut." Sie lächelte mit noch immer geschlossenen Augen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen. Ich legte meine Hände auf ihre kleinen Brüste, um sie sanft und ruhig zu streicheln. Ich weiß nicht mehr, wie lange sie dieses langsame, ruhige Tempo bei behielt, doch es mußte eine halbe Ewigkeit gewesen sein. Gerade deshalb fand ich es wesentlich intensiver als alles andere. Wir spürten uns, wir vereinigten uns, aber wir erfüllten nicht. Wir waren zusammen, ohne auf die Trennung hin zu arbeiten. Irgendwann, Äonen später, sank sie langsam auf mich, die blauen Augen voller Glück und Gefühl. Ich drückte sie bewegt an mich. "Ich dich auch, kleiner Schatz." "Ich dich auch." Sie zog die Knie an und hob das Becken. Ich übernahm ihren Rhythmus und stieß langsam, voller Ruhe, in sie. So langsam, daß mein Glied hart blieb, aber nicht zu sehr gereizt wurde. Weiter und weiter, immer im gleichen Tempo. Als ich müde wurde, war Mandy wieder fit und setzte sich so hin wie vorher, um zu übernehmen. Und als sie müde wurde, legte sie sich wieder auf mich, und ich übernahm. Unzählige Male wiederholten wir dies, wie ein perfekt eingefahrener Motor. Dann geschah es. Mandy lag gerade auf mir, als sie urplötzlich und übergangslos anfing, zu zittern. Einen Moment später stöhnte sie tief auf und kam, doch völlig anders als bisher. Ihr gesamter Körper schien eine prickelnde, frische Energie auszustrahlen, ohne daß ihre Scheide sich verengte. Genau das gleiche empfand auch ich. Mir schien, als würde eine gleißende Lichtsäule in mir stecken, vom Scheitel bis zum Unterleib, die summarisch jeden Orgasmus meines Lebens beinhaltete. Ein so starkes Gefühl, daß ich kam, ohne zu kommen. Ich spürte einen Orgasmus in mir, doch meine Hoden blieben ruhig. Einen Bruchteil später dehnte sich - etwas - aus und verband uns. Mandy und ich tauchten ein in eine Verbindung, in der es die Zahl Zwei nicht mehr gab. Es gab überhaupt keine Zahl mehr. Nur noch die Eins. Wir waren die Eins. Ich sah auf Mandys Leben wie auf Fotos, die ausgebreitet auf dem Fußboden lagen. Auf jeden einzelnen Augenblick ihres Lebens. Ich spürte ihre jahrelange Einsamkeit innerhalb ihrer Familie, ihren Wunsch nach einem Menschen, der sie um ihrer selbst willen liebte, und ihre Sehnsucht nach Liebe. Waren wir uns tatsächlich so ähnlich? Hatte sie trotz ihrer Jugend genau das gleiche erlebt und empfunden wie ich? "Ja", drang eine leise Stimme in mein Bewußtsein, aus der Einheit kommend, in die Einheit gehend. "Genau wie du." Ich drückte sie mit aller Kraft an mich, spürte die Energie unserer Einheit noch stärker werden, spürte sie, als wäre ich in ihrer Seele, in ihrer Persönlichkeit. Und in dieser Einheit wußte ich, daß Mandy das exakt gleiche empfand, sah und wußte wie ich. "Genau das gleiche", sagte die leise Stimme. Wir hielten uns fest umschlungen in diesem ewigen, zeitlosen Augenblick, und sagten nichts mehr. Die Worte "Ich liebe dich" reichten einfach nicht mehr aus, das zu beschreiben, was wir fühlten. Doch wir mußten auch nichts sagen. Was einer dachte und fühlte, dachte und fühlte der andere im gleichen Augenblick.
Kapitel 6 - Montag bis Ferienende
Verwundert schlug ich die Augen auf. Etwas hatte mich geweckt, aber ich wußte nicht mehr, was es gewesen war. Im gleichen Moment rührte sich Mandy neben mir. "Morgen!" sagte sie leise und mit so viel Zärtlichkeit, daß es mich beinahe überschwemmte. "Guten Morgen, kleiner Schatz." Ich hatte sie gerade in den Arm genommen, als es an der Tür läutete. Da wußte ich wieder, was mich geweckt hatte. "Komme sofort wieder", flüsterte ich. Mandy nickte mit leuchtenden Augen. "Ich warte." Ich sprang aus dem Bett, voller Energie und Frische, warf mir einen Bademantel über und lief zur Haustür. Als ich öffnete, begrüßte mich ein Postbote. "Morjen!" rief er gutgelaunt. "Ein Telegramm für Sie." "Danke!" Überrascht nahm ich den Umschlag entgegen und ging damit wieder ins Schlafzimmer. Mandy setzte sich neugierig auf. "Was hast du da?" "Ein Telegramm." Ich setzte mich neben sie, öffnete den Umschlag und zog den Zettel heraus. "Nanu? Wer ist denn Miriam Georgi?" "Sandras Mutter!" Mandy hing mir fast auf der Schulter. "Was schreibt sie denn?" "Danke für Mandy Stop Wissen es von ihren Eltern Stop Bitte anrufen unter..." Ich ließ den Zettel sinken. "Da ist die Buschtrommel mal wieder schneller als der Schall." "Was?" "Nichts." Ich drückte Mandy an mich. "Oder anders gesagt: die Wirklichkeit holt einen immer wieder aus den Träumen zurück. Ganz sicher." "Nein!" Mandy zog einen Schmollmund. "Ich will nicht in den Harz. Und zu Sandra auch nicht. Du hast gesagt, du machst, daß ich bei dir bleiben kann. Jetzt mach auch." Ich sah auf die Uhr und erschrak. "Mandy, es ist neun Uhr! Weißt du, wie lange wir geschlafen haben? Fast sechzehn Stunden!" "Ich will bei dir bleiben!" Mandy klammerte sich wie verzweifelt an mich; unser extrem langer Schlaf nach dieser überwältigenden Erfahrung von gestern interessierte sie überhaupt nicht. Ich riß mich zusammen und strich ihr über das Haar. "Na komm, kleiner Schatz. Angriff nach vorne. Gehen wir telefonieren." "Nein." Sie schmiegte ihr Gesicht an meinen Hals. "Wenn du telefonierst, muß ich weg. Das will ich nicht." "Abwarten. Denk an unseren Plan, ja?" Mandy zog eine Schnute. "Das geht ja doch schief", murrte sie. "Das riech ich bis hierher!" "Mandy!" Ich wiegte sie leicht hin und her. "Gib dem Schicksal eine Chance. Bisher ging alles gut, also wird es auch in Zukunft gut gehen." Doch das war nur ein frommer Wunsch gewesen. Nach dem Telefonat, bei dem Mandy mitgehört hatte, schaute sie mich nur mit nassen Augen an, bevor sie sich umdrehte und wieder ins Schlafzimmer lief. Seufzend ging ich ins Wohnzimmer und dachte noch einmal über das soeben geführte Gespräch nach, und über die Stelle, wo ich den großen Fehler gemacht hatte. Zuerst hatte Frau Georgi sich noch einmal persönlich bedankt, daß ich Mandy aufgenommen hatte, und sich für ihre unvorhergesehene Reise entschuldigt. Dann redete sie von Sandra und wie gut es ihr tun würde, von Mandy abgelenkt zu werden. Sie würde mit Sandra schon morgen zurück kommen, und ich könnte Mandy gegen fünf Uhr nachmittags zu ihnen bringen. Sandra freue sich schon sehr auf ihre beste Freundin. Das war es gewesen. Was genau hätte ich tun sollen? Darauf bestehen, daß Mandy bei mir bleibt, einem ihr fast unbekannten Nachbarn, zu dem sie sonst keinerlei Kontakt hatte? Jedes mögliche Argument, das für Mandys Bleiben bei mir sprach, hatte Frau Georgi innerhalb ihrer kleinen Ansprache entkräftet, ohne daß ich die Chance hatte, es anzubringen. Somit blieb nur übrig, Mandy morgen nachmittag zu ihrer Freundin Sandra zu bringen. Obwohl weder Mandy noch ich das wollten. Doch wenn ich sie nicht zu Sandra ließ, wäre das wie ein großes Plakat, auf dem stand, was wir taten. Seufzend stand ich auf und ging zu Mandy. Sie lag im Bett. Sie warf mir nur einen kurzen Blick zu, bevor sie sich auf die Seite drehte, weg von mir. Doch dieser kurze Blick tat mir mehr weh als alles andere vorher. Sie hatte mir vertraut, und ich hatte ihr Vertrauen enttäuscht.
Der Montag verging in Betrübnis. Mandy redete kaum fünf Worte mit mir. Dienstag Mittag packte sie ihre Sachen, ebenfalls wortlos, und stieg um zehn vor fünf bitter enttäuscht in mein Auto ein. Jedes Wort, mit dem ich ihr meine Einstellung zu erklären versuchte, prallte an ihrer reglosen Haltung ab. Um kurz nach fünf waren wir bei ihrer Freundin. Mandy sah mir wortlos zu, wie ich ihre Sachen aus dem Kofferraum holte, dann nahm sie Koffer und Reisetasche, warf mir noch einen letzten, schmerzhaft vorwurfsvollen Blick zu und ging dann grußlos auf das Haus zu. Ich sah ihr einen Moment unentschlossen hinterher, entschied mich dann aber, ihr zu folgen. Frau Georgi und Sandra öffneten die Tür, als Mandy klingelte. Sandra schien es tatsächlich sehr zu freuen, daß Mandy zu ihr kam. Während Frau Georgi und ich uns noch etwas unterhielten, schleppte Mandy ihre Sachen ins Haus und verschwand mit Sandra in einem Zimmer. "Mandy!" rief Frau Georgi schließlich. "Sag Herrn Bergmann auf Wiedersehen!" "Hab ich schon!" kam die laute Antwort. Ich ließ mir meine Enttäuschung nicht ansehen. "Lassen wir die Kinder unter sich", meinte ich mit einem aufgesetzten Lächeln. "Vielen Dank, daß Mandy bei Ihnen bleiben kann." Ich betete, daß die Heuchelei in meinen Worten nicht anklang. "Wir haben uns bei Ihnen zu bedanken", erwiderte Frau Georgi herzlich. "Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können." Ich wehrte mit einer Geste ab, wünschte Frau Georgi trotz des Todesfalles noch schöne Ferien und ging langsam wieder zu meinem Wagen zurück. Eine Viertelstunde später war ich wieder zu Hause. In einem Haus, das noch voller Mandy war. Doch ohne Mandy.
* * *
‚I remember all my life, raining down as cold as ice. Shadows of a man, a face through a window, crying in the night, the night grows into morning. Just another day. Happy people pass my way. Looking in their eyes, I see a memory. I never realized how happy you made me. O Mandy! Well, you came and you gave without taking, but I sent you away. O Mandy! Well you kissed me and stopped me from shaking. And I need you today. O Mandy.' Dieses Lied von Barry Manilow war tatsächlich eine Schnulze, doch in meiner jetzigen Stimmung tat jedes Wort einfach nur weh. Sie hatte gegeben, ohne zu nehmen, und ich hatte sie weggeschickt, indem ich bei Sandras Mutter angerufen hatte. Sie hatte mir gezeigt, daß es tatsächlich noch so etwas wie Liebe gab. Und dann noch diese mystische, unerklärliche Vereinigung zwischen uns... Ich hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Und nun war das alles vorbei. Nach der kritischen Phase, in der meine Ehe war, traf es mich nun doppelt so tief. Ich wollte Mandy bei mir haben, sie um mich wissen, mit ihr reden, sie sehen, doch es ging nicht. Welchen vernünftigen Grund hätte ich ihren Eltern nennen können? Keinen einzigen. Ich verbrachte eine unruhige Nacht, in der ich mehr wach war und mich herum wälzte als daß ich schlief, und als der Morgen dämmerte, stand ich auf, voller Abneigung gegen einen Tag ohne Mandy, deren Geruch noch in der Bettwäsche zu finden war. Den ich die ganze Nacht über gerochen hatte. Die ganze Nacht ohne Mandy in meinen Armen. Ich schüttelte den Kopf. Ich mußte mich zusammen nehmen, oder ich würde durch drehen. Mandy war bei Sandra, und ich hier. Um bei den Schnulzen zu bleiben und es mit Michael Holm zu sagen: ‚Alle Wünsche kann man nicht erfüllen, und nicht alle Träume werden wahr.' Ich tat so, als hätte ich gute Laune, und machte mir Frühstück, doch schon nach wenigen Sekunden kam die Sehnsucht nach Mandy wieder. Es hatte einfach keinen Sinn. Ich liebte dieses junge Mädchen. Ich liebte sie mehr als meine Frau und meine Kinder zusammen, und nur weil sie zwölf Jahre alt war, durften wir nicht zusammen sein. Meine Trauer, Enttäuschung und Wut richteten sich zuerst gegen die Gesetze, anschließend gegen die ganze Welt und schließlich gegen das Leben an sich. Ohne Mandy machte alles keinen Spaß mehr.
Um kurz vor acht klingelte das Telefon. Wahrscheinlich meine Frau, die sich kurz vergewissern wollte, daß ich als zeitweiliger Single auch überlebte. Ich nahm den Hörer auf und meldete mich. "Herr Bergmann?" hörte ich Frau Georgi nervös sagen. "Tut mir leid, wenn ich Sie geweckt habe, aber Mandy ist verschwunden." "Mandy?" Mein Herz begann zu rasen. "Seit wann?" "Ich weiß es nicht." Sie war kurz davor, in Tränen auszubrechen. "Sandra und Mandy sind gestern abend gemeinsam schlafen gegangen, und heute morgen war sie nicht mehr da. Ist sie bei Ihnen?" "Nein. Warum sollte sie bei mir sein?" Ich überlegte hektisch, wo sie sein könnte. "Weil sie gestern nur davon geschwärmt hat, wie toll sie mit Ihnen reden und spielen konnte, was Sie in den paar Tagen alles mit ihr unternommen haben und so weiter. Dann muß ich wohl die Polizei informieren. Und ihre Eltern. Die werden Hackfleisch aus mir machen." "Warten Sie!" bat ich drängend, denn ich hatte plötzlich das sichere Gefühl, zu wissen, wo Mandy war. "Bleiben Sie bitte einen Moment dran." Ich legte den Hörer zur Seite, ohne auf ihre Antwort zu warten, und lief aus dem Haus. Ich sah sie sofort. Sie hockte auf der Stufe vor ihrer Haustür, Koffer und Reisetasche neben sich, und weinte, den Kopf auf die angezogenen Knie gelegt. "Mandy!" Ich rannte quer durch Beete und Blumen auf sie zu. Sie schaute mit tränennassem Gesicht auf, die blauen Augen voller Vorwurf und Schuldzuweisung auf mich gerichtet. Ich hockte mich vor sie hin. "Was machst du für Sachen, kleiner Schatz?" fragte ich sie erleichtert. Mandy drehte den Kopf zur Seite. "Ich will nicht zu Sandra", sagte sie leise, aber voller Nachdruck. "Die ist doch noch ein Kind." "Und du?" fragte ich schmunzelnd. "Bist du schon erwachsen?" Ihr Kopf drehte sich wieder zu mir. "Seit Sonntag ja." "Laß uns drinnen darüber reden", schlug ich vor. "Einverstanden?" "Nein." Sie sah wieder zur Seite. "Ich will nicht zu Sandra, und du willst mich nicht bei dir haben. Ich bleibe hier sitzen, bis meine Eltern zurück kommen." "Das werden wir noch sehen." Ich schaute sie zärtlich und voller Bewunderung für ihren Dickkopf an. Ich traute es ihr ohne weiteres zu, den ganzen Tag vor ihrer Haustür sitzen zu bleiben. "Kannst du auch sehen", meinte sie schnippisch. "Ich geh hier nämlich nicht weg." "Natürlich." Ich nahm ihren Koffer und die Tasche und trug sie zu meinem Haus. Mandy sagte kein Wort. Ich stellte die beiden Teile in den Flur und nahm den Hörer des Telefons wieder auf. "Frau Georgi? Mandy ist da. Sie sitzt völlig verheult vor ihrem Haus. Mitsamt Koffern." "Mit Koffern?" kam die verblüffte Antwort. "Soll das heißen, Mandy will nicht bei uns bleiben?" "Ich versuche, sie ins Haus zu bekommen. Einen Moment." Wieder ging ich hinaus. Mandy saß noch genauso da wie vorher, nur anstelle des traurigen Blickes war es jetzt ein trotziger Blick. "Komm rein, kleiner Schatz", sagte ich sanft. "Frau Georgi möchte mit dir reden." "Sag ihr, ich hätte anderweitig disponiert", gab sie patzig zurück. Ich mußte sehr an mich halten, nicht zu lachen. "Sag es ihr selber." Mit einem schnellen, kräftigen Griff hatte ich Mandy über meiner Schulter und trug sie ins Haus. Sie blieb reglos, bis ich sie auf die Füße stellte, dann drehte sie sich auf dem Absatz herum und marschierte wieder nach draußen. "Du Trotzkopf!" rief ich lachend, während ich sie am Hemd packte. "Bleibst du wohl hier!" "Nein!" fauchte sie mich an. "Ich will nicht wieder zu Sandra! Ich will vor unserem Haus sitzen und verhungern!" "Das werden wir noch sehen." Ich hob sie mit einem Arm hoch, was so gerade noch ging, und trug sie zum Telefon. Einen Moment später hatte sie den Hörer am Ohr. "Ja?" knurrte sie, dann schwieg sie eine Weile. "Nein", meinte sie dann, schon sehr viel ruhiger. "Das hat mit Sandra oder Ihnen nichts zu tun. Nur mit - mit mir und mit Herrn Bergmann." Wieder eine kleine Pause, dann: "Es liegt wohl daran, daß er mich nicht als Kind behandelt, sondern ganz erwachsen mit mir umgeht. Als wäre ich so alt wie er." Sie lauschte wieder, dann reichte sie mir den Hörer. Ich meldete mich, beobachtet von Mandys blauen Augen, die im Moment wie Eis glitzerten. "Was nun?" hörte ich Frau Georgi seufzen. "Was machen wir mit ihr? Wenn sie wieder zu uns kommt, habe ich keine ruhige Minute mehr, weil ich befürchte, daß sie jeden Moment wieder stiften geht." "Sie kann gerne hier bleiben", schlug ich so gelassen wie möglich vor. Mandys Augen blieben kalt und distanziert. "Es ging die letzten fünf Tage gut, also warum sollte es nicht zweieinhalb Wochen lang gut gehen?" "Das ist eine sehr ungewöhnliche Situation", gab sie zu bedenken. Ich wußte sofort, worauf sie anspielte, und erwiderte: "Nicht viel ungewöhnlicher, als Mandy einfach vor der Tür abzusetzen, ohne zu warten, ob ihre Gastfamilie zu Hause ist. Und auch nicht ungewöhnlicher, als morgens ihr Bett leer vorzufinden." "Das stimmt", lachte sie leise. "Waren Mandys Eltern mit den letzten Tagen einverstanden?" "Natürlich. Immerhin habe ich selbst zwei von dieser Sorte." "Ach so!" Ihr Ton wurde deutlich lockerer. "Zwei Kinder?" "Einen achtjährigen Sohn und eine zehnjährige Tochter." Ich zwinkerte Mandy zu, die jedoch keinen Muskel verzog. "Mit Mandy kann ich schon mal üben, wie ich meine Johanna in zwei Jahren behandeln muß." "Das wußte ich nicht. Das hat Mandy nicht erzählt." Sie machte eine kurze Pause, in der ich alle Daumen drückte, die ich hatte. Mandy schaute mich nur reglos an. "Na gut", meinte Frau Georgi schließlich. "Es tut mir leid für Sandra, aber wenn Mandy pausenlos flüchtet, wären das für alle keine Ferien mehr. Hinterher passiert ihr noch etwas, und dann... Macht es Ihnen wirklich nichts aus?" "Nein. Wir haben uns in den letzten Tagen keinen Moment gelangweilt, und ich denke, daß ich genug Ablenkung für diesen Trotzkopf finde." Ich schaute Mandy an, doch sie blieb stumm und reglos. Sie wurde mittlerweile auch ziemlich schwer in meinem Arm, jedoch wagte ich nicht, sie los zu lassen, solange ich telefonierte. "Von mir aus dann", seufzte Frau Georgi. "Wer sagt es ihren Eltern?" "Mandy selbst. Sie kann ihren Standpunkt wohl am besten klar machen." "Das denke ich auch. Falls es wider Erwarten Schwierigkeiten gibt: unsere Nummer haben Sie ja." "Ja, aber ich denke, daß wir uns wieder verstehen werden, sobald Mandy ihren Plan, vor der Tür ihrer Eltern zu verhungern, aufgegeben hat. Im Moment ist sie kälter als ein Stück Eis." "Als eine Tonne Eis!" fauchte Mandy. Frau Georgi lachte. "Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß, Herr Bergmann. Ich beneide Sie nicht." "Wird schon gut gehen. Danke für Ihre Mühe, und bestellen Sie Ihrer Tochter von Mandy noch schöne Grüße." "Werde ich ausrichten; vielen Dank. Bis bald!" Wir legten auf. Erleichtert stellte ich Mandy ab, die trotzig auf der Stelle stehen blieb und die Arme verschränkte. "Und nun?" fragte sie eisig. "Wohin werde ich jetzt abgeschoben?" "Niemand schiebt dich ab, kleiner Schatz." Ich nahm sie in den Arm, doch sie rührte keinen Muskel. "Mandy, jetzt haben wir eine gute Chance", sagte ich leise. "Wenn du jetzt deinen Eltern erklärst, daß du weggelaufen bist, weil du bei mir sein wolltest, dann lassen sie dich sehr wahrscheinlich für den Rest der Ferien bei mir." "Macht das Sinn?" fragte sie aufgebracht. "Du willst mich ja doch nicht haben." "Wie bitte?" Ich hob ihren Kopf am Kinn hoch. "Sag das noch mal." "Du willst mich nicht bei dir haben", wiederholte sie. "Sonst hättest du dir vorgestern viel mehr Mühe gegeben." "Das ist Unsinn." Ich drückte ihren Kopf an meine Brust. "Und du weißt auch, daß es Unsinn ist. Natürlich will ich dich bei mir haben, kleiner Schatz. Aber als Frau Georgi sagte, daß Sandra sich schon sehr auf dich freut, hatte ich keine Handhabe mehr. Verstehst du? Wenn ich ihr da gesagt hätte, was wir zwei abgesprochen haben, wäre sie sehr mißtrauisch geworden und hätte dich entweder zu sich geholt oder zu deinen Eltern geschickt." Ich strich ihr zärtlich durch die Haare. "Aber jetzt stehen die Chancen sehr gut, Mandy. Ruf deine Eltern an, sag ihnen, was passiert ist, und dann überredest du sie, daß du bei mir bleiben darfst. Okay?" Mandy schaute mich forschend an. Der Ärger in ihren Augen verschwand nach und nach und machte Nachdenklichkeit Platz. Ich sah förmlich, was sie dachte. "Ganz genau", flüsterte ich. "Weil wir so unterschiedlich alt sind, Mandy. Deswegen konnte ich Frau Georgi nicht widersprechen. Deswegen mußtest du zu ihr, und deswegen hat das Wort deiner Eltern Vorrang. Vor allem anderen." "Dann war es wohl doch gut, daß ich ausgerissen bin", überlegte sie. "Ich wollte eigentlich nur von Sandra und ihrer Mutter weg. Sandra nervte mich mit allem möglichen Kleinscheiß, der mich überhaupt nicht interessiert, und ihre Mutter tat so, als wäre ich neun Jahre alt. Nach den Tagen mit dir war das einfach nur furchtbar." Endlich legte sie ihre Arme um mich und drückte mich. "Möchtest du mich wirklich bei dir haben?" fragte sie leise. "Ja, Mandy. Weil ich dich lieb habe. Aber wir brauchen das Okay deiner Eltern dafür." "Darum kümmere ich mich." Entschlossen ließ sie mich los, kramte in ihrer Reisetasche nach dem Adreßbuch und ging damit zum Telefon. Wenig später begann ein regelrechter Krieg. Zuerst erklärte Mandy in aller Ruhe, daß sie weggelaufen war, dann lauschte sie eine Weile, in der ihr Gesicht mehr und mehr rot anlief, und zum Schluß holte sie ganz tief Luft. "Ich habe langsam den Kanal gestrichen voll!" fauchte sie ihre Mutter an. "Erst setzt ihr mich ab, ohne darauf zu warten, ob Sandra zu Hause ist, dann habe ich nicht mal Geld dabei gehabt, um euch anrufen zu können, und jetzt soll ich zu Tante Dorthe? Du mußt doch mehr als nur einen Klatsch haben.-Was? Ja, hol ihn ruhig. Bin gerade in der Stimmung, ihm auch meine Meinung zu sagen." Wütend senkte sie den Hörer. "Jetzt holt sie Papa." "Wolltest du das nicht in Ruhe klären?" fragte ich besorgt. Mandy zuckte mit den Schultern. "Wollte ich, geht aber nicht. Moment." Sie preßte den Hörer wieder ans Ohr und wartete. "Hi", meinte sie kühl, als ihr Vater am Apparat war. "Hat Mama schon erzählt? -- Nein, werde ich nicht!" erwiderte sie hitzig. "Sie muß sich bei mir entschuldigen! Genau wie du! Laßt mich einfach auf der Straße stehen! Wenn Herr Bergmann mich nicht gesehen und mitgenommen hätte, wäre ich jetzt wer weiß wo. Und laß mich bloß mit Tante Dorthe in Ruhe! Außer ihren neun Katzen kennt die doch gar nichts mehr.-Nein, ich will nicht!" Mandy stampfte sogar mit dem Fuß auf. "Ich will hier bei Herrn Bergmann bleiben. Aus die Maus. Wir können uns toll unterhalten, er hat jede Menge Spiele, und er ist viel netter als bestimmte andere Leute.-Das kannst du dir selbst ausrechnen, wen ich damit meine. Kann ich hier bleiben?" Sie lauschte ein paar Sekunden, dann reichte sie mir den Hörer. "Der Herr Professor möchte mit Ihnen reden", meinte sie ironisch. Stumm seufzend und voller Sorge griff ich nach dem Hörer. "Bergmann." "Teuffers", meldete sich eine recht verzweifelt klingende Stimme. "Was ist mit Mandy los?" "Ein großer Zwiespalt, befürchte ich. Gepaart mit einem starken Schub Selbständigkeit." Wir redeten fast fünf Minuten, bevor er sich zögernd und "mit einem sehr unguten Gefühl" bereit erklärte, Mandy bei mir zu lassen. Das ungute Gefühl kam jedoch nur aus der Angst heraus, daß Mandy auch von mir ausreißen könnte; das schob er sofort nach. Ich versprach ihm, mich umgehend zu melden, sollte etwas mit Mandy sein, und reichte den Hörer nach einem Abschiedsgruß an sie zurück. "Ja?" Sie hörte gespannt zu und nickte alle paar Sekunden. "Geht klar", meinte sie schließlich friedlich. "Wenn ich hier sein darf, bin ich auch lieb.-Ich weiß, daß ich Herrn Bergmann kaum kenne, aber er hat ja selber zwei Kinder, und er behandelt sie wohl ganz genauso wie mich. Jedenfalls fühl ich mich bei ihm viel wohler als bei... Ach, du weißt schon. Wir spielen jedenfalls das, was mir viel Spaß macht, gehen jede Menge raus und laufen, können uns ganz toll unterhalten... Ist einfach viel schöner als bei Sandra oder Tante Dorthe.-Keine Sorge. Schönen Urlaub noch.-Mache ich! Tschü-hüs!" Sie legte auf und strahlte mich endlich wieder an. "Viele Grüße soll ich ausrichten, und ein herzliches Dankeschön, weil du mich aufnimmst, und wenn ich nicht lieb bin, sollst du mich in den nächsten Zug setzen." "Und? Wirst du lieb sein?" "Ja!" Mit einem Satz war sie bei mir, warf ihre Arme um mich und drückte mich so kräftig wie ich sie.
* * *
Nachdem wir Mandys Sachen wieder eingeräumt und Echsi als Wache mitten auf das Bett gelegt hatten, gingen wir hinunter ins Wohnzimmer, wo Mandy sich auf meinem Schoß häuslich einrichtete. Wir redeten noch einmal kurz über die Gründe, warum ich sie hatte gehen lassen, bis es ihr vollkommen klar war, was Frau Georgi unter Umständen hätte denken müssen. "Hast ja recht", entschuldigte sie sich schließlich. "Ich dachte wirklich, daß du mich nicht mehr haben wolltest." "Ich will dich haben, Mandy", flüsterte ich in ihr Ohr. "So lange wie möglich, so oft wie möglich. Aber gerade deshalb müssen wir sehr vorsichtig sein und nichts tun, was andere mißtrauisch macht." "Geht klar." Sie schaute mich verliebt an. "Tut mir leid, daß ich die letzten Tage so mürrisch war." "Wir haben noch zwei volle Wochen vor uns." Ich strich ihr mit beiden Händen durch das Haar und hielt ihren Kopf fest. "Zwei volle Wochen. Was möchtest du in der Zeit tun?" "Mit dir schlafen." Sie kuschelte sich an mich. "So oft es geht. Und so lange es geht. Bis dieses tolle Gefühl wieder kommt." "Der Orgasmus?" "Nein. Das andere. Das, wo wir beide eins sind." Sie drückte mich mit aller Kraft. "Genau deswegen wollte ich nicht bei Sandra bleiben", flüsterte sie. "Wegen diesem Gefühl. Das kann ich ja nur mit dir haben. Machen wir?" "Komm." Ich hielt sie fest, während ich aufstand, und trug sie nach oben ins Schlafzimmer. Echsi bekam einen sanften Tritt, der ihn auf den Boden beförderte. Ich legte Mandy ab, die gleich begann, meine Hose aufzumachen. Wenig später waren wir beide ausgezogen. Ich legte mich direkt zwischen ihre Beine und leckte sie ausgiebig, bis sie schön feucht war, dann drang ich in sie ein. Wir rollten uns herum. Mandy stützte sich auf meinen Schultern ab und begann, sich sehr langsam und gleichmäßig zu bewegen. Als sie müde wurde, übernahm ich. Es dauerte fast zwanzig Minuten, bis es los ging, doch dann schlug es sofort und bei uns beiden zu. Wieder fühlte ich mich, als hätte ich eine gleißende Säule aus Licht in meinem Körper, die mich mit Mandy verband; wieder spürte ich sie, als wäre ich sie; wieder dauerte dieses Gefühl eine Ewigkeit, die uns stärker verband als alles andere. Wir spürten, wie stark wir uns liebten, was wir füreinander empfanden, was wir dachten. Dieses Mal jedoch schliefen wir nicht ein, sondern blieben hellwach; verbunden durch eine Energie, die keiner von uns verstand, die jedoch eine überwältigende Einheit bildete, in der wir uns fühlten, als hätten wir den Himmel auf Erden gefunden. Vielleicht war es genau das. Irgendwann, ganz unmerklich, baute sich die Energie ab, und wir wurden langsam wieder zwei Menschen. Mandy hielt sich fest, während ich uns herum rollte. Als ich über ihr lag, küßte ich sie mit aller Zärtlichkeit und begann gleichzeitig, mich stärker in ihr zu bewegen. Mandy seufzte glücklich und öffnete sich weit für mich.
Kapitel 7 - Danach
Als ich meine Frau aus dem Zug steigen sah, wußte ich sofort, daß etwas passiert war. Und sie wußte es wohl im gleichen Moment von mir. Der Kinder zuliebe, die sofort auf mich zu rannten und mich stürmisch umarmten, verlegten wir ein Gespräch darüber auf den späten Abend. Der Rest des Tages wurde von Erzählungen bestimmt. Johanna und Max erzählten viel von dem, was sie getan hatten, von dem Mann, den ihre Mutter kennen gelernt und der viel mit ihnen unternommen hatte, und wie sehr sie mich vermißt hatten. Schließlich waren sie so müde, daß wir sie ins Bett packten, ihnen eine Gute Nacht wünschten und wieder ins Wohnzimmer gingen. Wir holten uns etwas zu trinken und setzten uns dann gegenüber hin. "Wer fängt an?" fragte ich. Sylvia zuckte mit den Schultern. "Ich." In den nächsten Minuten berichtete sie von Karsten, wie ihre Bekanntschaft hieß. Ich spürte, daß es ernst war. Sylvia erzählte keine intimen Details, doch die hörte ich zwischen den Zeilen. "Bei mir war es ähnlich", sagte ich, als sie geendet hatte. "Sie heißt Amanda." Mandy war immerhin die Koseform von Amanda, und wenn ich meine Frau mit der Nase auf Mandy stieß, war ich schon so gut wie im Knast. "Wir haben uns ebenfalls Hals über Kopf ineinander verliebt." Ich trank mein Glas Saft aus und sah Sylvia an. "Wie soll es weiter gehen?" "Kann es noch weiter gehen?" erwiderte sie nachdenklich. "Du bist ein lieber Kerl, Rolf. Wirklich. Wir haben zwei wundervolle Kinder miteinander. Aber das Gefühl von früher... Es ist einfach nicht mehr da." "Kann es eigentlich auch nicht." Ich lächelte schief. "Wir waren doch noch blutjung, als wir geheiratet haben. Wenn ich andere aus meiner ehemaligen Schulklasse reden höre, wundert es mich, daß es überhaupt so lange gehalten hat." "Es war, alles in allem, eine schöne Zeit." Sie hob ihr Glas und prostete mir mit einem traurigen Lächeln zu. Ich füllte etwas Saft nach und stieß mit ihr an. "Sprechen wir es aus", sagte ich dann. "Scheidung?" Sylvia nickte bedrückt. "Ja. Wenn möglich, ganz friedlich und in aller Ruhe. Wegen der Kinder." "Wer bekommt sie?" "Wir beide." Sie seufzte tief. "Karsten kommt mit Max unglaublich gut klar, aber Johanna mag ihn nicht sehr. Sie ist höflich und nett, spricht aber kein persönliches Wort mit ihm. Er hat sich wirklich viel Mühe gegeben, doch sie läßt ihn nicht an sich heran." "Unmöglich, Sylvia", sagte ich ernst. "Wir können sie nicht auseinander reißen. Dafür sind sie schon zu alt." "Das müssen wir auch gar nicht", erwiderte sie leise. "Sie wollen es so." "Bitte?" Sylvia nickte. Sie trank einen großen Schluck, bevor sie mich ansah. "Wir haben schon darüber gesprochen, Rolf. Max mag Karsten sehr. Nicht als Vater, sondern als Freund. Er ist etwas -" Sie brach lächelnd ab. "Nein, er ist viel aktiver als du. Nicht böse sein, aber er ist ein As. Sportlich gesehen. Max fährt voll auf ihn ab, wie man heutzutage sagt. Johanna eben nicht; sie ist mehr wie du. Ruhiger. Introvertiert. Kreativ statt aktiv. Wenn sie bei mir bleibt, würde sie vor die Hunde gehen." "Das akzeptiere ich alles, Sylvia. Aber sie sind Bruder und Schwester. Acht und zehn Jahre alt. Wenn wir sie trennen, bekommen beide einen dicken Knacks." "Sicher nicht", beruhigte sie mich. "Das Gespräch kam übrigens auf Johannas Wunsch zustande, Rolf. Sie fragte mich eines Tages, als Max und Karsten Wasserball spielten, ob du und ich uns trennen. Als ich sie fragte, was sie tun würde, wenn es so wäre, meinte sie, daß sie dann bei dir bleiben würde. Sie würde gerne jedes Wochenende zu mir kommen, um ihren Bruder zu besuchen und mit ihm zu spielen, aber sie würde auf gar keinen Fall bei uns wohnen. Das waren wirklich ihre Worte, Rolf. Das kann ich dir schwören." "Mami hat recht." Wir fuhren herum, als wir Johannas Stimme hörten. Meine Tochter stand verlegen in der Tür; sie mußte sich in der kleinen Ecke vor der Tür versteckt haben, als wir uns Getränke geholt hatten. "Komm her, Prinzessin." Ich streckte meine Arme aus. Johanna kam angesprungen, hüpfte auf meinen Schoß und drückte mich mit der vollen Kraft ihrer zehn Jahre. "Du sollst doch nicht spionieren", ermahnte ich sie lächelnd. Johanna kuschelte sich an mich. "Hab ich doch gar nicht!" protestierte sie schmollend. "Ich hab nur gewartet, bis ihr den Fernseher einschaltet, weil ich noch etwas sehen wollte. Aber ihr habt nur geredet, und da konnte ich nicht weg hören." "Biest." Ich drückte sie lachend. "Du wickelst deinen alten Vater ganz schön um den Finger." Johanna strahlte mich mit ihren pechschwarzen Augen an. Ich strich ihr zärtlich das schwarze Haar aus dem Gesicht. Irgendwo im Stammbaum meiner Frau mußte ein Südländer gewesen sein, der bei Johanna zum Ausbruch gekommen war. Wie bei meiner Frau selbst, die aussah wie eine reinrassige Italienerin. "Hör jetzt gut zu, Prinzessin", sagte ich dann leise. "Du verstehst, warum Mami und ich uns vielleicht trennen wollen?" Sie nickte ernst. "Ja, Papi. Weil ihr euch nicht mehr lieb habt. Nicht mehr so wie früher, als wir noch klein waren." "Richtig. Und du weißt auch, daß das nichts mit dir und Max zu tun hat?" Ich wollte auf keinen Fall, daß die Kinder sich ihr Leben lang Vorwürfe machten, weil sie glaubten, sie wären an der Trennung schuld. "Das weiß ich. Ich find's schade, wenn Max und ich nicht mehr zusammen sind." Sie lächelte traurig, mit leicht feuchten Augen. "Aber ich kann ihn ja immer am Wochenende besuchen, oder er mich. Und in den Ferien bin ich entweder bei Mami, oder Max ist bei uns." Ich drückte Johanna an mich, während ich meine Frau bedrückt anschaute. Wenigstens fiel es ihr ebenso schwer wie mir; das zeigte ihr Blick ganz deutlich. "Okay", flüsterte ich meiner Tochter dann ins Ohr. "Nun ab ins Bett mit dir. Mami und ich lassen den Fernseher heute aus. Klar?" Sie nickte schnell. "Nacht, Papi." Ich bekam noch einen Kuß, dann krabbelte Johanna auf Sylvias Schoß, gab ihr ebenfalls einen Kuß und lief dann schnell hinaus. Wir schauten ihr bedrückt hinterher, bis sie auf der Treppe verschwunden war, und wandten uns dann wieder dem Thema Trennung zu. "Hast du schon konkrete Pläne, wann?" fragte ich Sylvia. Sie stimmte mit einem Kopfnicken zu. "Ja. Wenn du einverstanden bist, reden wir morgen mit Max. Sobald er verstanden hat, was los ist, möchte ich mit ihm gehen. Karsten hat eine große Wohnung, in der Max und ich sogar jeweils ein eigenes Zimmer bekommen können." "Du tauscht eine Wohnung gegen ein Haus?" entfuhr mir. Sylvia lächelte schief. "Rolf! Wie war das damals mit uns? Unsere erste Wohnung war ein kleines Zimmer im vierten Stock. Mitten in der lauten Innenstadt. Hat uns das gestört?" Ich seufzte laut. "Das mußte jetzt nicht sein. Ist dein Gefühl für ihn so groß?" "Das ist es. Wir haben in den sechs Wochen - Nein, fünf Wochen mehr miteinander geredet als wir beide in fünf Jahren. Dir ging es doch genauso, oder?" Ich nickte knapp. "Siehst du. Mir tut es auch weh, die Kleinen zu trennen. Mehr als du glaubst. Das alles aufzugeben fällt mir auch nicht leicht, aber mein Gefühl ist nun einmal so und nicht anders. Werden Johanna und Amanda miteinander auskommen?" "Ja", sagte ich überzeugt. "Ganz bestimmt." "Hoffentlich. Wenn nicht, haben wir ein Problem. Ein wirkliches." "Ich weiß. Hast du etwas dagegen, wenn ich noch etwas raus gehe? Ich muß etwas laufen." "Nein, natürlich nicht. Ich habe schon in meinem Urlaub den Weltrekord im Gehen aufgestellt. Es ist keine Entscheidung, die in fünf Minuten gefallen ist." "Aber in fünf Wochen", meinte ich etwas zynisch, als ich aufstand. Sylvia schüttelte den Kopf. "Nein, Rolf. In fünf Wochen plus zwei Jahren. Wenn ich nicht begonnen hätte, hättest du dann mit der Trennung angefangen?" Ich stieß den Atem aus. "Vielleicht. Doch. Ja." Sylvia nickte nur, ohne mich anzusehen. Ich nahm mir Zigaretten, Feuerzeug, Brieftasche und Schlüssel und ging dann hinaus. Vor dem Haus blieb ich stehen, um mir eine Zigarette anzuzünden. Genauso, wie ich es in den letzten drei Wochen jeden Abend getan hatte. Im gleichen Moment hörte ich sie. "Hallo, Herr Bergmann! Gehen Sie spazieren?" "Ja, Mandy." Ich sah zum Nachbarhaus herüber. Mandy hing in ihrem Fenster. "Kann ich mit?" "Sicher. Wenn deine Eltern es erlauben..." Sie erlaubten es. Wie jeden Abend in den letzten drei Wochen. Keine Minute später war Mandy an meiner Seite. Wir gingen schweigend und ohne uns anzufassen über den Bürgersteig bis zur Hauptstraße, wo wir abbogen und in Richtung Park gingen. "Und?" meinte Mandy leise, als wir weit genug weg waren. "Wie war's?" "Wie befürchtet, kleiner Schatz. Scheidung." "Scheiße", stieß sie aus. "Und super!" Ich legte meinen Arm um ihre Schultern und drückte sie halb lächelnd, halb weinend an mich. "Ja, Mandy. Hast du Lust, eine zehnjährige Tochter zu bekommen? Johanna will bei mir bleiben, Max bei seiner Mutter. Schaffst du das?" "Aber nur, wenn sie nicht Mama zu mir sagt", kicherte Mandy fröhlich. "Sonst komme ich mir total bescheuert vor!" "Genau wie ich, wenn ich Johanna erklären muß, was zwischen uns ist." Ich ließ sie los und nahm ihre Hand. "Komm, kleiner Schatz. Heute laufen wir nur. Aber das lange." "Gerne!" strahlte sie. "Um so mehr freue ich mich dann auf morgen!" Ich schaute ihr in die wunderschönen blauen Augen, und mit einem Mal sah die Zukunft gar nicht mehr so düster aus. "Auf morgen", lächelte ich. "Und auf alle anderen Tage danach." "Genau." Sie lächelte mich munter an. "Wir schaffen das schon, Rolf. Und das mit Johanna ist richtig gut, finde ich. Dann habe ich eine prima Ausrede, mal bei euch zu übernachten." Sie ließ meine Hand los, schmiegte sich an meine Seite und legte ihren Arm um meine Hüfte. Doch, überlegte ich. Sylvia hatte recht. Gegen seine Gefühle kam man nun einmal nicht an. Ich drückte Mandy verliebt an mich, während wir in Richtung Park gingen.
E N D E
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