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SH-069 - Die Bombe
Die Bombe .... (sh-069.zip) (M/f 1st cons incest rom) (66k) (date posted: Saturday PM, October 02, 1999) Dietmar (40) erhält die Nachricht, daß seine Nichte Birgit (13) wegen gesundheitlicher Probleme nicht wie geplant mit ihren Eltern in Urlaub fahren kann und daher die ganzen Sommerferien bei ihm verbringen muß. Dietmars Frau ist darüber gar nicht erbaut. Birgit hat jedoch ganz feste Pläne mit ihrem Onkel, wie auch mit ihrer Schulfreundin Sonja (13).
Die Bombe
Kapitel 1 - Der laute Knall
Die Nachricht auf meinem Anrufbeantworter schlug ein wie eine Bombe. Genauso unerwartet, und genauso zerstörerisch. "Hallo Dietmar und Iris! Ich habe ein Attentat auf euch vor. Könntet ihr Biggi für die Sommerferien bei euch aufnehmen? Wenn ja, ruft bitte an. Nein, ruft auf jeden Fall an. Wir kleben nämlich ganz schön am Fliegenfänger. Danke!" Birgit? Sommerferien? Dieser vorlaute, 13jährige Wirbelwind für sechs Wochen in unserem ruhigen, friedlichen Heim? Völlig unmöglich! Doch mein Bruder ließ mich gar nicht erst zu Wort kommen, als ich ihn zurückrief. "Dietmar, wir haben ein wirkliches Problem", sagte er ernst. "Wir wollten während der Sommerferien mit der ganzen Familie nach Hongkong fliegen, aber Birgit verträgt irgendeine der Impfungen nicht. Sie hat einen Tag nach der zweiten Impfung einen allergischen Schock bekommen. Wenn ihr sie nicht aufnehmt, ist unser Urlaub geplatzt." "Das ist schon fast Erpressung", seufzte ich. "Jürgen, was ist mit Carmen? Hat sie -" "Nein. Sie hat ihren Urlaub schon gebucht. Birgit paßt nicht in ihre Pläne. Dietmar, du bist wirklich unsere letzte Hoffnung. Ich weiß, daß du für deine Buchbesprechungen Ruhe brauchst, und deswegen habe ich alle anderen schon angerufen, aber niemand hat Zeit oder Platz für sie. Laß uns bitte nicht hängen!" "Gutes Stichwort. Iris wird mich hängen! Du weißt doch, wie sie auf Fingerabdrücke auf den Türklinken reagiert." "Ich weiß. Ich weiß auch, daß sie der Grund ist, warum ihr noch immer keine Kinder habt. Aber wie gesagt: du bist unsere letzte Hoffnung." "Die ganzen Ferien?" fragte ich, schon halb überredet. "Ja, Dietmar. Die ganzen Ferien. Bitte! Dagmar und ich haben unseren gesamten Jahresurlaub dafür verplant. Hongkong fällt ja demnächst an China zurück, und vorher wollten wir es noch einmal sehen. Keiner weiß nämlich, ob die chinesische Regierung die kapitalistische Struktur respektiert, und -" Ich seufzte laut. "Okay! Ich werde es bereuen, aber okay!" "Dafür schulde ich dir etwas", sagte Jürgen sehr bewegt. "Richtig, und zwar wahrscheinlich eine neue Ehefrau. Wie geht es Birgit denn jetzt?" "Kann langsam wieder gehen. Übertreibung. Sie ist gestern fast vor der Haustür eines Arztes zusammengeklappt, und der hat sie sofort ins Krankenhaus bringen lassen. Sie kann inzwischen schon wieder herumtollen. Morgen wird sie entlassen." "Wann beginnen die Ferien noch mal?" "Mitte nächster Woche. Am Freitag wollten wir fliegen, um Samstag morgen anzukommen. Alles verflucht knapp, das weiß ich selbst, aber wir haben nur die drei Möglichkeiten." "Drei?" "Ja. Wir blasen den Urlaub ab, oder ihr nehmt sie auf, oder wir setzen sie auf dem Flughafen aus. War ein schlechter Witz, aber viel mehr Möglichkeiten haben wir wirklich nicht. Sag mal, sollen wir uns nicht alle heute abend zusammensetzen? Wenn wir zu dritt auf Iris einreden, wird sie sich kaum wehren können." "Ja, ja", seufzte ich. "Dummerweise reagiert Iris in diesen Fällen nicht linear, sondern logarithmisch. Zehn hoch X, wobei X der Anzahl der auf sie einredenden Personen entspricht. Das Ergebnis drückt dann ihren Widerstand in Stahldicke aus. Acht Uhr? Im Bistro an der Ecke bei euch?" "Wir werden da sein. Danke, Mann. Ich schulde dir was." "Mehr, als du jemals zurückzahlen kannst. Bis nachher."
Jürgen und Dagmar, Dietmar und Iris. Zwei Freundschaften, die vor zwanzig Jahren auf der Uni begonnen hatten, sich nach dem Studium in Ehen wandelten und bis heute hielten. Der Witz dabei war: Jürgen und ich waren Brüder, Dagmar und Iris waren Schwestern. Meine Frau und ich waren jeweils ein Jahr älter als unsere Geschwister. Damit endeten die Gemeinsamkeiten. Jürgen und Dagmar waren beide 39 Jahre alt, was Iris und mich als 40jährige auf den Level der vorherigen Generation hob. Sie waren beide sehr lebenslustig und aktiv, während Iris und ich eher dem ruhigen Typ angehörten. Sie hatten drei Kinder, wir kein einziges. Birgit war mit 13 Jahren das älteste Kind und das einzige Mädchen. Sie mußte sich gegen einen 12jährigen und einen 11jährigen Bruder durchsetzen, aber auch ohne Brüder hatte sie schon genug Temperament in sich, um einen Dompteur (und dieser Vergleich ist nicht aus der Luft gegriffen) rund um die Uhr zu beschäftigen. Sie war wild. Wirklich wild. Stillsitzen war für sie ein Fremdwort. Am liebsten kraxelte sie auf Bäume und jagte allen einen Riesenschreck ein, wenn sie so tat, als würde sie abstürzen. Gelegentlich, wenn sie Langeweile hatte, balancierte sie auf dem Dachsims oder versuchte, das Haus mittels Regenrinne zu erklimmen. Jürgen und Dagmar machten ihr kaum Vorschriften. Sie erzogen Birgit nicht antiautoritär, sondern eher "liberal". Allerdings konnte ich keinen großen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen sehen. Doch um gerecht zu sein: Birgit machte nur sehr selten etwas kaputt, und niemals aus Absicht. Wie den Fernseher damals, der auf einem zu schmalen Tisch stand und Birgits erster Kombination von Purzelbäumen einfach nicht gewachsen war. Jürgen und Dagmar sahen es locker, und der Knall der implodierenden Bildröhre hielt Birgit immerhin davon ab, diese Versuche im Haus zu wiederholen. Sie war auch nicht frech in diesem Sinne. Sie respektierte andere Menschen, konnte sich allerdings nie dazu durchringen, ihre Meinung für sich zu behalten. Sie ließ andere Menschen ausreden, wurde aber fuchsteufelswild, wenn ihr jemand ins Wort fiel. Was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, zog sie durch. Wie das kleine Bild, das sie unbedingt im Bad aufhängen wollte. Niemand hatte ihr gesagt, daß Nägel am besten in den Fugen der Fliesen halten, und sie wollte das Bild nun einmal schön mittig auf der Fliese haben. Biggi, wie wir sie nannten. Ich liebte ihre verrückte, freie, natürliche Art, und ich haßte sie gleichzeitig. Auf typische Kinderart durchschaute Birgit dies natürlich sofort, und ich war oft genug Ziel ihrer derben Späße. Wenn sie es zu bunt trieb, zog ich mir den rechten Schuh aus, dann war wieder Ruhe. Nicht wegen des Geruchs, sondern weil Birgits Kehrseite eines Tages recht gute Bekanntschaft mit der Schuhsohle geschlossen hatte. Sie hatte da nämlich eine kleine, verletzte Maus in unserem Garten gefunden und sie, weil sie gehört hatte, daß Kälte heilt, in unseren Kühlschrank gelegt. Iris' Reaktion am nächsten Morgen auf die tatsächlich noch lebendige Maus war wie die eines Söldners, der sich unversehens von feindlichen Kriegern umgeben sah: ein gnadenloser Kampf, den die kleine Maus nicht überlebte. Doch meistens schoß Birgit ihre Pfeile auf Iris ab. Meine Frau konnte die gemeinsten Intrigen und Gerüchte mit einem lässigen Schulterzucken abtun, aber auf Kinder reagierte sie fast allergisch. Wenn mein Bruder mich besuchte und eines der Kinder oder sogar alle mitbrachte, sah Iris zu, daß sie woanders war, am besten außer Haus. Sie kam mit dem Krach, den Kinder urplötzlich veranstalten konnten, nicht klar. Zweitens machten Kinder natürlich eine gewisse Unordnung, und das konnte Iris auf den Tod nicht ausstehen. Drittens machten Kinder Schmutz, und das war in Iris' Augen eine Todsünde, die ihrer Meinung nach in der Bibel zu erwähnen vergessen wurde: ‚Du sollst das Heim deiner Familie nicht beschmutzen.' Aufgrund dieser Eigenschaften war Iris natürlich das perfekte Ziel für Birgits Späße und Kommentare. Und nun sollte ich die beiden Streithähne sechs Wochen unter einem Dach haben?
Iris verhielt sich am Abend, als wir uns zu viert im Bistro trafen, dann auch so, wie ich erwartet hatte. "Ausgeschlossen." Das war alles, was sie dazu sagte, und von dieser Meinung wich sie nicht mehr ab. Manche Leute reagieren aggressiv, wenn mehrere andere Leute auf sie einreden, doch nicht Iris. Sie war die Ruhe selbst und überging jeden Versuch, ihr ein Zugeständnis zu entlocken. Erst als Jürgen etwas sagte, wurde sie hellhörig. "Was war das?" Sie sah von meinem Bruder zu mir. "Du hast schon zugestimmt, daß wir Birgit aufnehmen?" "In gewisser Weise ist diese Aussage richtig", erwiderte ich zögernd. Iris sah mich ganz gelassen und freundlich an, und wenn sie diesen Blick anlegte, kam im nächsten Moment entweder das Messer oder der Satz: ‚Ich lasse mich scheiden.' Doch Iris war ein Mensch, der sich vom Leben nicht umwerfen ließ, sondern daraus lernte, und so präsentierte sie eine dritte Variante, die mir vollkommen neu war: "Wenn diese Aussage tatsächlich in gewisser Weise richtig ist", meinte sie zuckersüß, "und wenn du tatsächlich ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung eingewilligt hast, Birgit aufzunehmen, dann hast du Alternative, entweder mit ihr die sechs Wochen im Garten zu verbringen, oder du erreichst mich in der Zeit im Novotel. Was ziehst du vor?" "Iris, bitte!" Dagmar griff nach der Hand ihrer Schwester. "Wir können natürlich auch alle zu Hause bleiben, wenn du so dagegen bist. Ich dachte nicht, daß es dich so aufregt." "Das", lächelte Iris, während sie ihre kleine Tasche packte, "ist nach wie vor dein größtes Problem, Schwesterherz. Daß du nicht denkst. Dietmar? Garten oder Hotel?" "Können wir nicht in Ruhe darüber reden?" fragte ich zögernd. "Das ist doch alles kein Grund, so massiv zu reagieren." "Wir reden ja in Ruhe darüber. Du hast entschieden, Birgit für sechs Wochen aufzunehmen, und ich habe entschieden, daß ihr entweder im Garten wohnt oder ich im Hotel. Also?" "Lassen wir es." Jürgen sah uns bedrückt an. "Wir sagen morgen den Urlaub ab, und damit hat es sich." "Wird wohl das beste sein", seufzte Dagmar. "Vielen herzlichen Dank, Schwesterchen. Das ist etwas, was ich dir ganz bestimmt nicht vergessen werde." Den Tränen nahe sprang sie auf und lief zu den Toiletten. "Der Meinung bin ich allerdings auch." Ich sah Iris verärgert an. "Es ist ja nicht so, daß Birgit sich den allergischen Schock ausgedacht hat, Iris. Ich denke, du solltest etwas mehr Toleranz zeigen und einen Notfall wie diesen nicht als persönlichen Angriff auf dich werten." "Das tue ich doch", erwiderte sie überrascht. "Du hast doch immerhin die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Ich finde, das ist schon sehr viel Toleranz. Auf jeden Fall sehr viel toleranter als Dagmars theatralischer Auftritt." "Na schön." Langsam wurde ich wütend. Es war nicht unser erster Streit über dieses Thema, und oft genug war ich alleine bei Jürgen gewesen, um auf die Kinder aufzupassen, damit er und Dagmar mal ins Kino oder zum Essen gehen konnten, aber allmählich ging mir Iris' Intoleranz gewaltig gegen den Strich. "Dann schlage ich vor", meinte ich ärgerlich, "daß du uns die Nummer des Hotels hinterläßt." Iris zuckte mit keiner Wimper. "Die sollst du haben. Wenn ich am Ende der Ferien zurückkomme, erwarte ich, daß das Haus in Ordnung ist, oder ich werde eine Reinigungsfirma anrufen. Jürgen, wann bringst du Birgit?" Jürgen schaute sie vorwurfsvoll an. "Überhaupt nicht. Hast du es nicht mitbekommen? Wir sagen den Urlaub ab, Iris." "Und du hast nicht mitbekommen, daß Dietmar Birgit soeben eingeladen hat. Wann bringst du sie?" Jürgen hob abwehrend die Hände. "Auf keinen Fall! Birgit soll nicht der Grund für einen Ehekrach werden." "Es liegt nicht an Birgit", warf ich schnell ein. "Es liegt mehr an Iris' Art, ihren Problemen auszuweichen. Birgit kommt, und damit basta. Es ist doch Unsinn, daß ihr Tausende von Mark für die Stornierung bezahlt, nur weil Iris nicht fähig ist, mit Kindern umzugehen." "Dann wäre das ja geklärt", meinte Iris gelassen. "Wann bringst du Birgit?" "Ihr seid doch verrückt!" Jürgen sah uns verblüfft an. "Iris, woher kommt bloß deine Abneigung gegen Kinder?" "Von deiner Frau. Meiner kleinen Schwester." Iris rührte seelenruhig ihren Kaffee um. "Ich habe nächtelang ihr Gejammer erdulden müssen, als sie Mumps und Masern und Zahnschmerzen und Liebeskummer und weiß der Himmel was noch alles hatte. Ich habe nicht nur eine Abneigung gegen Kinder, ich hasse Kinder sogar. Wer möchte noch Kaffee? Meiner ist kalt." "Warte mal!" Jürgen sah sie verwirrt an. "Nur deswegen haßt du Kinder? Du hast doch bestimmt auch geschrien, als du krank warst." "Nein." Iris sah ihn freundlich an. "Ich habe niemals in meinem Leben geschrien, liebster Jürgen. Ich habe das getan, wozu meine Schwester nicht fähig ist: ich habe meine Gefühle beherrscht. Aber ich werde mich nicht sechs Wochen lang beherrschen und ein Kind in meinem Haus ertragen. Das wäre selbst für mich zuviel Beherrschung. Da ich das weiß, ziehe ich eben die entsprechenden Konsequenzen. Obwohl..." Sie sah mich nachdenklich an. "Ich könnte auch in Urlaub fahren. Sechs Wochen im Hotel wären langweilig. Vom Kontostand her müßte das ohne weiteres möglich sein, oder? Du könntest mit Birgit auch wegfahren, dann bleibt wenigstens das Haus heil." "Du bist doch komplett übergeschnappt!" Jürgen sah uns abwechselnd an. "Dietmar, wußtest du das?" "Warum Iris keine Kinder mag? Sicher. Wir haben es euch nie gesagt, weil es nur Iris' Meinung ist und wir beide Dagmar nicht verletzen wollten. Ich sehe das übrigens vollkommen anders, aber das wiederum ist nur meine Meinung. Ich kann euch jedoch nicht hängenlassen, Jürgen. Wann bringst du Birgit?" "Ich korrigiere mich. Ihr seid beide übergeschnappt. Total." "Wäre ich übergeschnappt", entgegnete Iris gelassen, "würde ich jetzt schreien und toben, aber da ich noch klare Pläne fassen kann, denke ich nicht, daß ich übergeschnappt bin. Könntest du uns jetzt bitte sagen, wann du Birgit bringst?" "Also bist du jetzt doch einverstanden, oder was?" "Natürlich nicht!" lachte Iris. "Birgit kommt zu Dietmar, und ich fahre in Urlaub." Mein Bruder sah mich fassungslos an. Ich zuckte mit den Schultern. "Weder Iris noch ich halten etwas davon, in der Öffentlichkeit zu streiten; das solltest du inzwischen wissen. Sie hat ihre Meinung, und ich meine." "Und wir werden uns auch nicht streiten, wenn wir zu Hause sind", stimmte Iris zu. "Dietmar muß wissen, wer ihm wichtiger ist, und er hat seine Wahl getroffen. Wann bringst du Birgit?" "Ihr laßt euch jetzt doch nicht scheiden, oder?" fragte Jürgen betroffen. "Sei nicht albern." Iris sah ihn strafend an. "Dietmar hat sechs Wochen Zeit, nachzudenken, und nach den sechs Wochen wird er einsehen, daß er die falsche Entscheidung getroffen hat. Es ist ja nicht so, als würde er mit seiner Sekretärin verreisen. Sechs Wochen mit Birgit werden ihn so zum Wahnsinn treiben, daß er nie wieder mein Urteil anzweifeln wird. Wenn du jetzt endlich die Güte hättest und uns mitteilen würdest, wann du Birgit bringst..."
* * *
Birgit kam am nächsten Freitag, um kurz vor drei. Iris hatte trotz aller Bemühungen meinerseits ihre Koffer gepackt und war in Urlaub gefahren. Sechs Wochen Schwarzwald. Unserem Konto machte das nicht viel aus. Ob nun zwei Personen drei Wochen oder eine Person sechs Wochen fuhr, machte keinen großen Unterschied. Sie war auf jeden Fall weg und würde erst in sechs Wochen wiederkommen, wenn Birgit wieder bei ihren Eltern war. Dafür stürmte nun ein Wirbelwind mit langen gelockten kastanienbraunen Haaren und grünen Augen auf mich zu. "Onkel Didi!" Sie sprang mich an und schlang trotz des kurzen Rockes, den sie trug, ihre Beine um mich. Instinktiv hielt ich sie fest; zuerst mit der Hand an ihrem Po und dann, als ich merkte, was genau ich da eigentlich stützte, mit dem Unterarm. Birgit umarmte mich mit Armen und Beinen. "Na, du kleiner Orkan!" lachte ich etwas verlegen, denn ich spürte unter dem dünnen T-Shirt ihre kleinen Brüste, die nicht unter einem BH versteckt waren. "Wieder erholt?" "Ja!" Sie strahlte mich mit leuchtenden Augen, die sich plötzlich verdunkelten und traurig wurden. "Tut mir leid, das mit Tante Iris. Ich wollte nicht so viel Trouble machen." "Das wäre ja mal was ganz Neues." Ich zwinkerte ihr zu, und sie lachte fröhlich. Ihr Vater Jürgen sah uns zu; erleichtert, daß Birgit nicht die Spannungen zwischen Iris und mir ausbaden mußte. Ich wollte Birgit absetzen, doch sie hielt sich fest. "Du mußt mich ins Haus tragen!" forderte sie. "Sonst wird der Urlaub nicht schön. Das steht in einem Buch über Sommerflüche." "Du denkst dir von Monat zu Monat verrücktere Sachen aus", grinste ich. "Dann los. Jürgen? Bringst du ihr Gepäck hinterher?" "Schon dabei." Ich trug Birgit, die sich fest an mich klammerte, ins Haus. Als wir durch die Tür waren, kicherte sie ausgelassen. "Verrätst du mir den Grund deiner Heiterkeit?" "Nein." Sie verstärkte die Umklammerung und sah mich an. "Doch. Du hast mich über die Schwelle getragen. Jetzt sind wir verheiratet." "Aha." Ich holte Luft. "Jürgen? Deine Tochter hat sich soeben mit mir verheiratet!" "Gott sei Dank!" rief er lachend zurück. "Schon mal ein Mund weniger zu stopfen!" "Das war Papis Segen!" Birgit legte zufrieden ihren Kopf auf meine Schulter. "Wo ist mein Zimmer?" "Draußen im Garten steht ein Zelt. Reicht das?" "Ja." Sie hob den Kopf wieder und sah mich an. "Du mußt aber nachts bei mir sein, sonst habe ich Angst." "Dann haben wir ein Problem. Wenn nämlich du nachts bei mir bist, habe ich Angst." "Spinner!" Birgit kuschelte sich wieder ein, während ich sie in ihr Zimmer - unser Gästezimmer - trug. Dort wollte ich sie auf die Füße stellen, doch sie blieb an mir kleben und sah sich um. "Ja, doch", murmelte sie. "Sieht ganz gut aus. Ist genehmigt." "Prima." Die Hitze ihres Pos übertrug sich mittlerweile auf meinen ganzen Arm. "Möchtest du nicht runter?" "Nein." "Und warum nicht?" "Verrat ich nicht." Sie schmiegte sich noch fester an mich. Als ich merkte, daß ihre Brustwarzen hart wurden, bekam ich eine merkwürdige Vorahnung wegen der nächsten sechs Wochen, doch da in diesem Moment Jürgen mit ihrem Gepäck hereinkam, verschob ich ein Gespräch auf später. "Klammert sie wieder?" grinste Jürgen. "Uns wollte sie auch nicht loslassen." "Ihr seid ja auch sechs Wochen weg", maulte Birgit traurig. "Sechs lange Wochen!" "Ich weiß, Schatz." Jürgen stellte die Koffer ab und kam zu uns. Er strich seiner Tochter zärtlich über die Wange. "Glaub mir, daß wir dich zu gerne mitgenommen hätten." "Ich weiß." Sie schlang die Arme um den Hals ihres Vaters, ließ die Beine aber um meine Hüften geschlungen. "Habt trotzdem einen schönen Urlaub, und macht viele Fotos! Ich will was sehen, wenn ihr zurückkommt." "Versprochen, Schatz." Sie drückten sich innig, bis Jürgen sich mit sanftem Nachdruck von ihr löste. "Bis in sechs Wochen, Biggi", sagte er zärtlich. "Bis in sechs Wochen, Papi." Sie lächelte traurig. "Macht's gut, und grüß alle von mir." "Mach ich." Wie schwer ihm die Trennung von Birgit fiel, war ihm deutlich anzusehen. "Biggi hat den Schlüssel zu unserer Wohnung, aber eine Nachbarin kümmert sich um die Blumen und die Post. Biggi hat ihn nur für Notfälle." "Ist klar. Mach dir keine Sorgen, Jürgen. Wir kommen schon miteinander aus." "Trotzdem. Es war zu viel Streß im Vorfeld. Das mit Iris -" "Nun hau schon ab", meinte Birgit mit einem leisen Lachen. "Je eher seid ihr wieder da." Er drückte sie noch einmal. "Ich liebe dich, Schatz. Benimm dich." "Ich dich auch, Papi. Ich benehme mich wie immer." "Eben nicht", sagte Jürgen schmunzelnd. "Du sollst dich benehmen!" "Tu ich doch. Wie immer. Und jetzt hau endlich ab, sonst fang ich noch an, zu heulen." Sie drückte ihn kräftig, dann ließ sie ihn los und umarmte wieder mich, der ich sie noch immer auf dem Arm hielt. Jürgen machte es kurz und schmerzlos. Er lächelte mir knapp zu, strich Birgit noch einmal kräftig über das volle Haar, dann lief er hinaus. Birgit schmiegte sich an mich. "Nun ist er weg." "Ich weiß, Biggi." Ich drückte sie liebevoll an mich. "Am Anfang sind sechs Wochen lang, aber hinterher sind sie vergangen wie nichts. Soll ich dich etwas allein lassen?" "Nein." Sie gab mir einen flüchtigen Kuß auf die Wange. "Lach nicht, aber ich brauch jetzt wirklich Trost." "Darüber lache ich nicht, Biggi." Draußen fiel eine Autotür zu, dann sprang ein Motor an. Birgit drückte sich noch enger an mich, als wir ihren Vater wegfahren hörten. "Na komm!" flüsterte ich, als Birgit leicht anfing zu zittern. "Ich bin sehr, sehr lieb zu dir, kleiner Schatz." "Will ich auch hoffen. Hältst du mich noch einen Moment?" "Natürlich." Ich wiegte sie sanft in meinen Armen, bis sie von sich die Beine fallen ließ. Als ich sie abstellte, lächelte sie mich an. "War schön. Wo kann ich mich einräumen?" "Dich oder deine Sachen?" "Mich. Meine Sachen sind mich." "Aua!" Ich drückte sie lachend an mich. Biggi umarmte mich sofort wieder. "Im Schrank, Biggi. Ich habe heute morgen schon alles vorbereitet." "Alles?" Sie schaute mich mit schimmernden Augen an. "Ja. Wieso?" Ich sah ihr an, daß sie wieder etwas ausheckte. "Nur so. Bleibst du hier, während ich einräume?" "Natürlich. Dann mußt du mich aber loslassen." Biggi grinste. "Gleich. Du mußt mich erst noch was trösten, weil ich furchtbar traurig bin." "So traurig siehst du aber gar nicht aus." "Geht so." Sie legte ihre Wange an meine Brust; ihre Haare stießen gegen mein Kinn. Biggi war knapp 1,60 groß, dabei aber sehr zierlich, was mich bei ihrem Bewegungsdrang regelmäßig in Staunen versetzte. Ich ging bei ihrer schlanken Statur immer davon aus, daß sie schon nach kurzer Anstrengung erschöpft war, doch ihre Energie schien endlos zu sein. Bei ihrer Größe hörte sich ihr Gewicht von 42 Kilogramm nach Unterernährung an, war aber - eben aufgrund des unglaublich zierlichen und schlanken Skeletts - ihr Idealgewicht. Das wiederum kam ihr beim Klettern entgegen, und außerdem steckte in den dünnen Armen und Beinen eine ihrer Statur überhaupt nicht angemessene Kraft. "Ich hatte ja Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen", sagte sie leise. "Im Moment kann ich das noch gut überspielen. Wahrscheinlich kommt nachher das große Elend, wenn es sechs Uhr wird. Dann starten sie nämlich." "Wie soll ich mit dir umgehen, Biggi?" fragte ich sanft. "Scherzen und zanken wie gewohnt, oder soll ich ganz besonders lieb zu dir sein?" "Heute nur lieb", gestand sie. Ihre Augen wurden etwas feucht. "Onkel Didi? Wäre es möglich, daß ich heute nacht bei dir im Bett schlafe? Ich kann mir denken, daß dir das unangenehm ist, aber ich möchte nicht alleine schlafen. Gerade heute nicht." "Schon in Ordnung, kleiner Schatz. Hab keine Hemmungen, das auszusprechen, was du möchtest." "Danke." Sie kuschelte sich wieder an mich. "Das werde ich tun. Ich bin froh, daß Mamas Freundin Carmen keine Zeit hatte, und daß ich jetzt bei dir bin. Wir zwei fetzen uns zwar immer, aber ich hab dich trotzdem lieb." "Ich dich auch. Meistens jedenfalls." "Nicht zanken!" Sie drückte mich fest. "Nicht heute." "Entschuldigung. War die Gewohnheit." "Morgen kriegst du wieder Kontra, aber nicht heute." Sie seufzte leise. "Ich vermisse sie schon. Verrückt, was?" "Nein. Du warst bisher nur eine Woche von deinen Eltern weg, und das war letztes Jahr auf der Klassenfahrt." "Ich weiß. Das Schlimmste wird das Warten sein, bis sie anrufen. Sie starten um sechs heute abend und landen nach unserer Zeit so um vier Uhr morgens, aber nach deren Zeit ist es dann schon mittags, und bis sie im Hotel und so weiter sind, ist es nachmittags. Einen Tag verlieren sie, aber auf der Rückfahrt - Quatsch, dem Rückflug gewinnen sie den fast wieder. Ich hab dich wirklich sehr lieb, Onkel Dietmar." "Ich dich auch, kleiner Schatz. Was hast du für Pläne für die Sommerferien?" Sie sah zu mir auf und drückte sich mit ihrem ganzen Körper an mich. "Verschiedenes", meinte sie lapidar. "Hauptsache, ich bin mit dir zusammen. Du bist nämlich mein Lieblingsonkel." "Kunststück", schmunzelte ich, während ich ihr durch die weichen Haare fuhr. "Ich bin dein einziger Onkel." "Ich würde dich auch so lieb haben, wenn du nicht mein Onkel wärst", sagte sie leise und drückte ihren Kopf in meine Hand. "Verstehst du?" "Ich fürchte, nein", antwortete ich vorsichtig. "Was meinst du damit?" "Verrat ich nicht." Sie schloß die Augen, legte ihren Kopf wieder an meine Brust und ließ sich streicheln. "Deine Hände sind schön sanft." "Deine Haare auch." Ich bekam so ganz langsam einen bestimmten Verdacht. "Du bist ein sehr hübsches Mädchen, Birgit." "Ja?" Ihr Kopf fuhr hoch, und ihre Augen leuchteten so hell, daß mein Verdacht bestätigt wurde. "O ja. Und ich denke, auch ein sehr intelligentes Mädchen, das sich bestimmte Gedanken gemacht hat. Nicht wahr?" "Ich mache mir laufend Gedanken", sagte sie mit einem leichten Lächeln. "Worauf willst du hinaus?" "Worauf willst du hinaus?" "Verrat ich nicht." "Du verrätst jede Menge nicht." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah sie an. "Was planst du, Birgit?" "Muß ich was planen?" fragte sie leise. "Muß überhaupt etwas geplant werden? Manchmal macht es doch mehr Spaß, wenn man alles einfach auf sich zukommen läßt. Ich räume meine Sachen ein, ja? Bleibst du trotzdem?" "Natürlich." Sorgenvoll legte ich ihre beiden Koffer und die Reisetasche auf das Bett und setzte mich ans Fußende. Birgit lächelte mich kurz an, dann öffnete sie den Schrank, anschließend die Koffer und begann, ihre Sachen einzuräumen. Eine Viertelstunde später war der Schrank voll, ihre Schuhe standen an der Garderobe, ihre Hygieneartikel waren im Bad untergebracht. Wir verstauten das leere Gepäck auf dem Kleiderschrank, dann gingen wir ins Wohnzimmer. Birgit setzte sich ganz dicht neben mich, an meine rechte Seite, nahm meine rechte Hand in ihre beiden Hände und legte das Paket aus Fingern auf ihrem linken Bein ab, das sehr warm und wunderschön fest war. "Heute so still?" fragte ich in einem sinnlosen Versuch, von dem abzulenken, was Biggi sich offensichtlich vorgenommen hatte. Sie drehte mir das Gesicht zu und lächelte. "Ich bin bei dir", sagte sie leise. "Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?" "Ostersonntag. Da habe ich euch dreien eure Nester voll Schokolade gebracht. Und dir deine Geschenke, weil du da 13 geworden bist." "Genau. Da bin ich 13 geworden. Eine Frau." "Damit hast du noch fünf Jahre Zeit, kleiner Schatz." "Warum? Man kann doch auch mit 13 eine Frau werden, oder?" "Entschuldige, Birgit, aber wovon reden wir gerade?" "Kann ich was raus und sonnenbaden?" lenkte sie schnell ab. "Auch deswegen wollte ich zu dir, weil deine Terrasse nicht von außen zu sehen ist." "Du bist die nächsten sechs Wochen hier zu Hause, kleiner Schatz", sagte ich lockerer, als ich mich fühlte. "Zieh dich am besten in deinem Zimmer um." "Ich brauch keinen Badeanzug. Nahtlose Bräune ist angesagt." Sie stand auf, zog sich vor meinen erstaunten und verblüfften Augen die Schuhe, den Rock, das T-Shirt und das Höschen aus, dann lief sie nackt wie am Tag ihrer Geburt durch das Wohnzimmer und hinaus auf die Terrasse, wo sie sich auf eine Liege warf und reglos in der Sonne liegenblieb.Ich starrte sprachlos auf die Terrasse, vor meinen Augen das Bild, das ich soeben gesehen hatte: ihre kleinen Brüste, gerade mal so groß wie Kirschen, die noch unbehaarte Scham und die große Lücke zwischen den dünnen, aber festen und muskulösen Oberschenkeln am oberen Ende. Und der dunklen Schlitz ihrer kindlichen Scheide. Kapitel 2 - Das Geständnis Das Gehirn vollführt manchmal seltsame Kapriolen. Du bist zum Beispiel gerade einkaufen, sagen wir mal in einer Metzgerei, und denkst daran, daß du auf dem Rückweg noch unbedingt das Öl in deinem Auto nachfüllen mußt. Dann bist du an der Reihe. Du siehst der Fleischverkäuferin geradewegs in die Augen und sagst voller Sicherheit: "Zwei Liter 15W40." Bei mir war es in diesem Moment so, daß ich meine nackte 13jährige Nichte, die sich in der prallen Julisonne bräunen ließ, auf der Liege sah, und alles, woran ich denken konnte, war: ‚Sie holt sich einen Sonnenbrand!' Kaum gedacht, sprang ich auch schon auf, lief ins Bad und ging mit einer Flasche Sonnenöl auf die Terrasse. Biggi hört mich kommen und lächelte mit geschlossenen Augen. "Hi!" "Hi. Ich - ich hab dir Sonnenöl gebracht." "Das ist lieb!" sagte sie herzlich. "Cremst du mich ein?" Sie rollte sich auf den Bauch, bündelte ihre langen Haare zu einem Strang und schob sie zur Seite. Mein Blick glitt über ihren schmalen, zierlichen Körper, vom Nacken über den Rücken und den niedlichen Po weiter über die Schenkel und die Waden bis zu den Füßen. Wie von selbst öffneten meine Hände die Flasche, drückten das Sonnenöl in die rechte Hand und brachten es dann auf Biggis Schultern. Sorgfältig verteilte ich die Creme auf ihrem Rücken, wobei ich mit langsamen, kreisenden Bewegungen über die Haut strich. Biggi lag ganz still und wortlos da. Ich nahm neue Creme in die Hände, verteilte sie auf ihren Oberschenkeln und cremte die Beine ein. Biggi sagte noch immer kein Wort; erst als ich fertig war, meinte sie leise: "Der Po fehlt noch." Gehorsam cremte ich auch ihren festen flachen Po ein, bei dessen Berührung Biggi leicht zitterte. Ganz gegen meinen Willen hielt ich mich dort länger auf, als es nötig war. Ich rieb mehrmals über das weiche Fleisch, verteilte das Öl bis in die Rille zwischen den beiden Halbkugeln, ging wieder zurück bis zu den Hüften und begann von vorn. Biggi war ganz still und genoß das Eincremen entweder oder war starr vor Angst. Doch die letzte Vermutung wurde widerlegt, als sie flüsterte: "Das ist schön!" Sie öffnete die Augen und sah mich lächelnd an. "Zu Hause kann ich nicht mehr so in der Sonne liegen. Bobby wird langsam neugierig." Bobby war ihr 12jähriger Bruder Robert. "Wolltest du nur deswegen zu mir?" zog ich sie auf, während ich die Flasche zuschraubte. Biggi zwinkerte mir zu. "Auch. Onkel Dietmar? Hast du sehr viel dagegen, wenn ich das ‚Onkel' weglasse?" "Biggi!" lachte ich. "Was richtet die Pubertät bloß bei dir an?" Sie grinste breit. "Ein großes Chaos. Darf ich, oder hast du etwas dagegen?" "Für die sechs Wochen könntest du es weglassen, kleiner Schatz. Sag mal... Macht dir das nichts aus, so völlig unbekleidet vor mir herumzulaufen?" "Ich liege doch. Nein, das macht mir nichts aus. Dir?" "Ich weiß nicht genau." Ich wollte ihre Haare streicheln, doch meine Hände waren voller Sonnenöl. "Ich geh mir mal eben die Hände waschen." "Warte!" Sie drehte sich schnell auf den Rücken. "Mach bitte eben noch vorne, ja?" "Aber Birgit, ich -" "Bitte!" flehte sie mich an. "Deine Hände sind doch schon voller Creme. Ja?" Ich seufzte laut. "Weiß dein Vater, welche komischen Eigenschaften du dir angewöhnt hast?" "Natürlich nicht!" meinte sie mit einem strafenden Blick. "Sag mal, weißt du noch, wie gern ich mich immer bei dir eingekuschelt habe, wenn du mal auf uns aufgepaßt hast?" "Aber sicher", lächelte ich. "Wie kommst du gerade jetzt darauf?" "Weil ich dir vertraue." Sie lächelte dünn. "Mama hat mir viel erzählt, wie sich Männer an Mädchen heranmachen, um ihnen was zu tun, aber du hast so etwas nie gemacht. Deswegen vertraue ich dir. Und deswegen kannst du mich auch unbesorgt eincremen. Ich werde weder petzen noch schreien. Ich möchte es. Machst du?" "Du weißt hoffentlich auch", seufzte ich, "daß selbst das größte Vertrauen enttäuscht werden kann. Und daß selbst die größte Beherrschung einmal ein Ende hat." "Wie meinst du das?" fragte sie erstaunt. Ich schüttelte den Kopf. "Schon gut. Wo soll ich dich eincremen?" Sie lächelte mich an, schloß die Augen und sagte: "Überall." Und wie zur Bestätigung, daß sie wirklich ‚überall' meinte, öffnete sie ihre schlanken Beine und präsentierte mir ihre unbehaarte Scham und die leicht offene Scheide, die im Sonnenlicht feucht schimmerte. Ich hatte nun mehrere Möglichkeiten. Ich konnte meine Nichte anschreien. Ich konnte ihr, was schon einmal funktioniert hatte, den Hintern versohlen. Ich konnte aufstehen und wortlos weggehen. Ich konnte mich - was ich natürlich niemals getan hätte - auf sie werfen und die unbewußte Einladung annehmen. Ich konnte sitzenbleiben und gar nichts tun. Ich konnte vernünftig mit ihr über ihr Verhalten reden. Oder ich konnte sie eincremen, in der Hoffnung, daß sie innerlich überhaupt nicht wußte, was sie da tat. Obwohl ich das stark bezweifelte. Stumm seufzend goß ich mir das Sonnenöl in die rechte Hand, verrieb es in den Händen und brachte es dann gleichzeitig auf ihre Schultern und den Bauch. Unter meinen Händen spürte ich ihr festes, warmes Fleisch, die Schulterknochen und die Rippen. Sehr zögernd ging ich zu ihren kleinen Brüsten, um auch sie einzucremen, und als dann Biggi weder widersprach noch erschrak und gleichzeitig in mir ein kleiner Teufel erwachte, kümmerte ich mich ausgiebig um die beiden niedlichen, jugendlichen Hügel. Biggis Atmung vertiefte sich, wie ich an dem Heben und Senken ihrer Brust erkannte. Ich dachte kurz an Iris, die nach dem Gespräch in dem Bistro endgültig auf "Ich will keinen Sex" geschaltet und diese Einstellung auch bis zu ihrer Abreise heute morgen durchgehalten hatte, und obwohl mir vollkommen bewußt war, daß Biggi und ich verwandt waren, machte es mir plötzlich Freude, ihre kleinen Brüste zu liebkosen. Wie bei einer Partnerin streichelte ich das weiche, nachgiebige Fleisch, fuhr mit den Fingern zärtlich über die Brustwarzen, drückte sie verspielt in das Fleisch ihrer Brust und begann schließlich sogar, sie vorsichtig zu drehen und sanft daran zu ziehen. Natürlich wußte ich, daß das, was ich hier mit meiner 13jährigen Nichte tat, verboten war. Aber erstens kannte ich Biggi und wußte, daß sie alles, was ihr nicht gefiel, sofort und lautstark kund tun würde, und zweitens empfand ich es als ein harmloses Spiel. Mit 13 fing sie langsam an, ihre eigene Sexualität zu entdecken, und solange es beim Berühren und Streicheln der Brüste blieb, hatte selbst ich konservativer Stockfisch - so hatte Biggi mich einmal aufgezogen - nur sehr wenige Bedenken. Wir kannten uns, wir vertrauten uns, und wir machten den Mund auf, wenn es zuviel wurde. In diesem Moment machte Biggi den Mund auf. "Das ist wunderschön", flüsterte sie. "Dietmar? Ein Junge aus meiner Klasse hat - ich meine, wir beide haben uns geküßt, und er hat mich auch da gestreichelt, aber viel fester als du. Du machst das richtig schön. Verrat das bloß nicht Papi, ja? Das mit dem Jungen und so." Der Teufel in mir stieß mit seinem Dreizack mitten ins Zentrum meiner Hemmungen und lähmte die Funktion. "War denn noch mehr?" fragte ich leise, während ich ihre beiden Brüste ausgiebig streichelte. Biggi nickte. "Ja. Du weißt ja, daß ich gerne Röcke trage, auch wenn mich alle ‚Storch' nennen. Er hat... Er hat seine Hand unter meinen Rock geschoben und mich zwischen den Beinen berührt, aber viel zu feste. Es tat nicht weh, aber es war unangenehm. Schön war's nicht." "Und wann war das alles?" "Letzten Monat." Sie lächelte, ohne die Augen aufzumachen. "Ich sagte doch, ich werde eine Frau." "Wolltest du kleine Frau denn, daß er dich zwischen den Beinen berührt?" "Ja und nein. Ja, weil ich einfach neugierig war, und nein, weil ich mich doch ziemlich erschreckt habe, als er so ohne Vorwarnung plötzlich da war." Mein Teufelchen verließ das gelähmte Zentrum der Hemmungen und wandte sich an die Stelle, wo die Lust saß, um sie etwas anzustacheln. "Worauf warst du denn neugierig, Biggi?" Meine rechte Hand glitt über ihren Bauch und tiefer. Biggi hob mir ihr Becken entgegen. "Darauf", flüsterte sie. "Wie sich das anfühlt. Also von außen. Rein soll keiner." "Verstehe." Der Verstand schob sich für einen Moment wieder in den Vordergrund. "Und du findest das in Ordnung, was wir hier tun?" "Ja." Sie lächelte, mit noch immer geschlossenen Augen. "Total in Ordnung. Das soll meine Entschuldigung werden, weil Tante Iris wegen mir geflüchtet ist." "Dafür mußt du dich nicht entschuldigen, kleiner Schatz." Ich nahm neue Creme und ölte ihre Beine auf der Vorderseite ein. "Sie müßte sich entschuldigen." "Du hast was vergessen", erinnerte Biggi mich. "Das in der Mitte." "Gleich." Ich schaute ihr ins Gesicht, doch ihre Augen waren zu. "Wie habt ihr euch geküßt?" "Richtig natürlich. Mit offenem Mund und Zunge. War aufregend. Wenn plötzlich eine fremde Zunge in deinen Mund geht... War schon geil." Wieder lächelte sie. "Ich verrate dir alles, wenn wir Abendessen hatten." "Da bin ich ja gespannt." Ich strich über ihre dünnen Beine, cremte sie bis zu den Füßen und den schlanken, niedlichen Zehen ein und ging wieder nach oben. Biggi öffnete ihre Beine noch weiter. "Kannst du auch sein", sagte sie verschmitzt. "Das wird eine richtige Bombe werden." "So wild habt ihr es getrieben?" Meine rechte Hand legte sich auf ihre Scham. Biggi spannte ihr Becken an und hob es ein kleines Stück hoch. "Kommt drauf an. Also rein ist er nicht. Er ist über dem Höschen geblieben, aber auch nicht lange. Das war mir zu grob. Ich habe gewartet und gewartet, aber es wurde nicht schön. Da hab ich ihn verjagt." Meine Hand ging etwas tiefer, die Finger legten sich auf ihre festen, samtigen Schamlippen. Biggi seufzte leise. "So schön war das bei ihm nicht. Halt mal still, ja?" "Erst eincremen", zog ich sie auf. Ich verteilte die Sonnencreme mit sanftem Druck auf ihrer Scheide, was Biggi offensichtlich sehr anmachte, dann hielt ich meine Hand still. Sie begann im gleichen Moment, ihre Scheide an meiner Hand entlang zu reiben. "Ich bin immer noch Jungfrau", sagte sie leise. "Das wollte ich mir aufheben. Du bleibst auch draußen, ja?" Der Teufel schlug mit voller Kraft zu. "Und wenn nicht?" "Dann wäre ich sehr enttäuscht", erwiderte Biggi ruhig. "Und würde dir nicht mehr vertrauen." Ich drückte kräftig gegen ihre Scheide und hielt somit ihr Becken ruhig. "Ich bleibe draußen", versprach ich ihr. "Biggi, warum redest du mit mir über diese Dinge?" "Nach dem Abendessen, Dietmar. Da verrate ich dir alles." Sie lächelte schief. "Das wird dich umhauen." "Dann warte ich." Meine Finger strichen sanft über ihre Scheide, der Mittelfinger lag genau auf ihrem Schlitz. "Ist mit diesem Jungen viel passiert?" "Schon noch was. Weil er mich unten angefaßt hat, hab ich seinen Reißverschluß aufgemacht und meine Hand bei ihm reingeschoben. Aber auch nur über der Unterhose. Nur gefühlt, was das da alles ist. Richtig gut gestreichelt und gedrückt, und plötzlich fing er ganz stark an zu zittern, und seine Unterhose wurde feucht. Nein, sie wurde naß. Richtig naß." Sie grinste. "Das muß man ja schließlich alles wissen, oder?" "Im Prinzip ja", antwortete ich vorsichtig. "Obwohl ihr euch vielleicht etwas mehr Zeit lassen solltet. Das ist ein ziemlich schneller Start." Biggi zuckte mit den Schultern. "Du kennst mich doch. Wenn ich was wissen will, dann muß das sofort sein. Danke fürs Eincremen." "Es war mir ein Vergnügen." Ich drückte noch einmal sanft gegen ihre Scheide, dann nahm ich meine Hand weg. Biggi lächelte mich an und öffnete die Augen. "Ich hab dich lieb." "Ich dich auch, kleiner Schatz. Soll ich dich allein lassen?" "Nein. Wasch dir die Hände, dann komm zurück." "Mach ich. Ich bringe Getränke mit, ja?" "Gerne!" Ich ging zuerst und so schnell wie möglich ins Bad, wo ich - mit dem Gefühl von Biggis junger Scheide in meiner Hand - ausgiebig wichste, bis ich regelrecht explodierte. Das Bild ihres nackten, jugendlichen Körpers noch vor Augen und die Hand mit Sonnencreme eingeölt, ergab das ein Gefühl, als wäre ich tatsächlich in ihr, und so kam es zu dem intensivsten und ergiebigsten Orgasmus seit vielen Jahren. Erschöpft lehnte ich mich an das Waschbecken, bis meine Knie mich wieder trugen, dann wusch ich mich gründlich und holte danach die Getränke. Biggi lag wieder auf dem Bauch, ihr süßer flacher Po ragte vorwitzig in die Luft. "Danke!" Begeistert griff sie nach der Fanta und trank das halbe Glas leer, dann stellte sie es ab, legte den Kopf wieder auf das Kissen und schaute mich offenherzig und mit einem warmen Blick an. "Darf ich wirklich heute abend bei dir schlafen?" "Natürlich, Biggi." Ich verschränkte meine Hände, legte die Unterarme auf die Knie und beugte mich in meinem Stuhl vor. "Ich denke aber, wir sollten uns vorher mal unterhalten." "Heute abend." Sie griff nach meiner Hand und drückte sie. "Erst rede ich, und dann du. Einverstanden?" "Ich habe wohl keine andere Wahl", seufzte ich. "Was möchtest du jetzt tun?" "Zwei Dinge." Sie schloß die Augen und lächelte voller Genuß. "Hier vor mich hin braten und von dir angesehen werden. Ich möchte nämlich schön braun sein, wenn die Sommerferien vorbei sind." Ihr Daumen strich leicht über meine Hand. "Das war die Erklärung für den ersten Wunsch. Und warum das zweite?" Birgit ließ die Augen geschlossen. "Heute abend." Ihre Finger drückten etwas kräftiger zu und hielten meine Hand fest. Ich trank einen Schluck von meinem Wasser, dann setzte ich mich neben die Liege auf den Boden. Ich legte meine linke Hand an ihren Kopf und streichelte ihre Haare. "Das ist Wahnsinn", sagte ich leise. "Birgit, findest du es wirklich in Ordnung, daß du hier vollkommen nackt liegst und dich streicheln läßt?" "Ja." "Und was, bitte, soll Iris davon halten? Oder deine Eltern?" "Tante Iris wird nur fragen, ob im Haus noch alles heil ist. Meine Eltern werden wissen wollen, was wir so getrieben haben. Dann werde ich sagen, daß ich viel in der Sonne gelegen habe und am ganzen Körper braun geworden bin. Mama wird neidisch werden, und Papa wird froh sein, daß ich nichts kaputtgemacht habe. Alles andere geht dann schon unter." "Alles andere?" "Alles andere. Daß wir zum Beispiel Tagesausflüge gemacht haben. Die möchte ich nämlich wirklich mit dir machen, Dietmar. Morgens was zu Essen einpacken und dann ab. Den ganzen Tag faul im Gras liegen. Oder schwimmen gehen. All so was. Aber alles mit dir zusammen." Der Druck ihrer Hand wurde noch stärker. "Weil ich dich nämlich sehr, sehr lieb habe." "Also soll ich mir keine Sorgen machen." "Genau. Dietmar, können wir ganz offen miteinander reden?" "Kommt drauf an." Was hatte sie jetzt wieder vor? "Worüber?" "Über Tante Iris. Papa hat Mama erzählt, warum sie keine Kinder mag. Aber du magst Kinder. Warum habt ihr geheiratet?" "Ach je!" Ich lachte leise. "Wir haben uns im ersten Semester auf der Uni kennengelernt, kleiner Schatz. Iris studierte Germanistik, ich Physik. Wir hatten einige Grundkurse gemeinsam, und da sich dein Vater und deine Mutter schon am ersten Tag schwer ineinander verliebt hatten, sind auch Iris und ich irgendwie zusammengekommen. Wir wußten und wissen beide, daß es nie die ganz große Liebe wie bei deinen Eltern war, aber wir paßten zusammen, wir mochten uns, und mit der Zeit mochten wir uns noch ein gutes Stück mehr." Ich mußte grinsen, als ich an die tollkühnen Aktionen von Jürgen und Dagmar dachte, die so verschossen ineinander waren, daß sie sogar eine fünfminütige Pause für einen Quickie benutzten. "Warum lachst du?" fragte Birgit neugierig. "Ich mußte nur an was denken. Als deine Eltern dann nach dem Studium heiraten wollten, kam irgendwie die Idee einer Doppelhochzeit auf. Zu der Zeit hatten Iris und ich uns schon so aneinander gewöhnt, daß wir es für eine gute Idee hielten und mitmachten. So kam das." "Und ihr habt das nie bereut?" "Bisher nicht, kleiner Schatz. Weder Iris noch ich haben jemanden getroffen, in den wir uns auf Anhieb verliebt hätten, und wir sind einigermaßen glücklich miteinander. Wir haben unsere Probleme, aber die haben andere Paare auch. Iris arbeitet als Redakteurin, ich als Rezensent, und so hat jeder von uns das Leben, was ihm gefällt." "Das klingt aber nicht gerade romantisch. Mama und Papa haben jeden Abend Sex. Ihr auch?" "Birgit!" Ich wurde tatsächlich rot. "Was soll denn diese Frage!" "Neugier. Habt ihr?" "Also wirklich... Nicht jeden Abend, aber häufig." "Häufig? Einmal die Woche?" "So etwa. Möchtest du noch etwas zu trinken?" Ich hatte nun wirklich nicht das geringste Interessen, die Einzelheiten unseres äußerst langweiligen Sexlebens vor Biggi auszubreiten. "Jetzt nicht. Mama und Papa sind dabei immer ziemlich leise, aber nur wegen uns Kindern. Seid ihr laut?" "Ach, Birgit!" seufzte ich. "Du kennst deine Tante doch. Hast du sie jemals laut erlebt?" "Du?" "Nein." "Aha. Also stöhnt sie nur ganz leise, wenn sie kommt? Kommt sie überhaupt?" "Junge Dame! Es reicht. Solche Fragen an deinen Onkel sind ungehörig." "Weiß ich. Sag!" Ich seufzte laut. "Birgit! Warum willst du das überhaupt wissen?" "Weil ich furchtbar neugierig bin. Kommt sie?" "Ja. Ich denke schon. Es hört und fühlt sich so an. Und jetzt Schluß damit, ja?" "Nur eine Frage noch, dann hör ich auf. Kommst du denn jedesmal?" "Ja." Meine Stimme wurde recht eisig. "Danke." Birgit lächelte mit geschlossenen Augen. "Deswegen habe ich dich auch lieb, Dietmar. Weil du immer so ehrlich bist, auch wenn's wehtut. Liebst du Tante Iris?" "Alles in allem, ja. Biggi, wissen deine Eltern, was du für Fragen stellst?" "O ja!" grinste sie breit. "Mutti hat mir erzählt, daß sie und Papa ein ganz wildes Studium hatten. Sie sagt, sie haben's sogar mal zwischen zwei Vorlesungen im Hörsaal getrieben. Stimmt das?" "Ja!" Ich mußte herzhaft lachen. "Ja, das stimmt, kleiner Schatz. Der Prof war gerade draußen, mitsamt Studenten, als - Das hat dir deine Mutter ja erzählt." "Erzähl du!" Aufgeregt stützte sie sich auf die Ellbogen; ihre winzige Brust hing ganz fest an ihr. "Mutti hat die ganzen tollen Details ausgelassen." "Die Details? Erzähl deiner Mutter bloß nicht, daß ich das verraten habe... Also: die ganze Bande war draußen. Deine Mutter zog sich wie rasend das Höschen aus und schlug den Rock hoch, dein Vater machte sich frei, und schon ging's los. Eine Minute, bevor die nächsten Studenten hereinkamen, waren sie fertig. Der Gag dabei war, daß deine Mutter weder Binde noch Tampon dabei hatte, und entsprechend sah der Stuhl hinterher aus. Aber ihnen hat's gefallen." "Geil!" Biggis Augen leuchteten aufgeregt. "Und woher weißt du das?" "Weil wir alle vier im zweiten Semester einen gemeinsamen Kurs hatten. Iris und ich haben Schmiere gestanden." "Cool!" Biggi lachte hell. "Was hat Tante Iris dazu gemeint?" "Sie hat deine Eltern für verrückt erklärt, aber sie mußte auch lachen." "Und du?" "Ich habe mich Iris' Meinung angeschlossen. Wenn das rausgekommen wäre, wären sie von der Uni geflogen." "Aber es war doch trotzdem aufregend, oder?" "Aufregend war es, das stimmt." Wir lächelten uns an. "Aber ihr habt so was nie gemacht?" "Nein, kleiner Schatz. Da war Iris nicht der Typ für. Du wolltest doch nicht mehr fragen." Biggi grinste breit. "Hat sich so ergeben." Sie rollte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und ließ die Beine nach außen hängen, während sie einer kleinen Wolke am Himmel hinterher sah. Mein Blick glitt über ihren glänzenden, eingeölten Körper und blieb an dem Treffpunkt von Rumpf und Oberschenkel hängen. "Ich bin gerne mit dir zusammen", sagte Biggi abwesend. "Als ich 13 wurde, sagte Papa, daß ich nun zum Babysitter befördert sei. Ich war natürlich stolz, daß er und Mama mir so vertrauten, aber ich habe deine Besuche vermißt. Die Abende in deinem Arm, wenn wir die Jungs ins Bett gebracht hatten. Das Reden mit dir. Hat dich das nie verwundert, daß ich bei dir immer so still und ruhig war?" "Ich habe nie darüber nachgedacht, kleiner Schatz", erwiderte ich ehrlich, ohne den Blick von ihrer wunderschönen Scheide zu nehmen. "Ich habe mir gedacht, daß du müde bist." "Ich war nicht müde. Ich wollte bei dir sein. In deiner Nähe. Ich hatte sogar schon überlegt, beim Babysitten Mist zu bauen, damit du wiederkommen kannst, aber da war mein Stolz größer." Sie lächelte bedrückt. "Jetzt rede ich doch schon früher als geplant. Was hast du vor? In den sechs Wochen, meine ich." "Mich nach deinen Wünschen richten, Biggi. Abgesehen von einigen Highlights wie eine Hafenrundfahrt, den Heidepark Soltau und ein Abendessen im Fernsehturm habe ich nichts geplant." "Das klingt schön", schwärmte Biggi. "Zusammen mit den Tagesausflügen und alles und immer mit dir werden das tolle Ferien!" Mein Blick folgte den sanften Linien ihrer Schamlippen, dem Bogen, mit dem sie in den Körper gingen, und der dunklen Linie, die dadurch gebildet wurde. In diesem Moment legte Biggi die Beine wieder auf die Liege und schloß sie. Meine Augen glitten über ihre Scham und den Bauch bis zu den kleinen, glänzenden Brüsten. "Sag mal", meinte Biggi leise, ohne mich anzusehen. "Wenn wir spazierengehen oder so, können wir dann Arm in Arm gehen?" "Natürlich können wir das, kleiner Schatz. Bist du so -" "Ich muß es sagen!" Sie setzte sich wie von einem Insekt gestochen auf, drehte sich mit der gleichen Bewegung zu mir und sah mich an; ihre Augen drückten gleichzeitig Flehen und Sehnsucht aus. "Dietmar, als Papa sagte, daß wir alle sechs Wochen nach Hongkong fliegen würden, dachte ich, ich drehe durch! Ich wollte nicht mit. Wegen dir. Ich hab meinen Arzt ausgequetscht, ob bei den ganzen Impfungen wirklich nichts schiefgehen kann, und er meinte, eigentlich nicht, aber wenn ich dieses oder jenes Medikament mit dem und dem Kräuterextrakt nehmen würde, könnte es zu einem ungefährlichen allergischen Schock kommen. Also bin ich in die Drogerie und habe mir ein Aufbaupräparat mit genau diesen Kräutern gekauft und das dann einen Tag später geschluckt, als ich die Impfungen bekommen habe. Und so bin ich umgekippt." Sie griff nach meinen Händen und drückte sie kräftig. Ich konnte sie nur ungläubig anstarren. "Ich hab das so geplant", gestand sie ganz offen. "Ich wollte bei dir sein. Ich habe schon vorher Carmen angerufen und mich vergewissert, daß ich nicht bei ihr unterkommen konnte. Ich vermisse meine Familie, Dietmar, aber dich hätte ich noch mehr vermißt. Seit du nicht mehr zu uns kommst und auf die Kleinen aufpaßt, denke ich nur noch an dich. Jeden Abend. Ich träume von dir, Dietmar. Nicht als Onkel, sondern als richtiger Freund. Ich habe mich schon in dich verliebt, als ich zehn war, und daran hat sich nichts mehr geändert. Es ist im Gegenteil von Jahr zu Jahr stärker geworden, und nun, da ich 13 bin und mein Körper langsam der einer Frau wird, spüre ich ein ganz starkes Verlangen nach dir." Mit einem Satz saß sie auf meinem Schoß und umarmte mich, der ich wie gelähmt zuhörte. "Ein sehr starkes Verlangen", flüsterte sie. "Ein Verlangen, das sich nur durch ganz große Berührungen stillen läßt. Kennst du so ein Verlangen? Daß alles in dir nach einem Menschen schreit? Dietmar, ich bin nicht nur einfach verliebt in dich. Am liebsten würde ich die ganzen sechs Wochen splitternackt in deinen Armen liegen, dich spüren und dich von morgens bis abends küssen. Und mir von dir zeigen lassen, wie toll das alles sein kann. Kannst du das, Dietmar? Kannst du vergessen, daß du mein Onkel bist? Kannst du für die sechs Wochen mein Freund sein? Bitte!" Sie nahm meine rechte Hand und führte sie in ihren Schritt. "Ich weiß, wie das geht", wisperte sie. "Machst du es mir? Bitte! Zeig mir, wie toll das sein kann. Der Ralf - der aus meiner Klasse - wollte rein, aber ich wollte es für dich aufheben. Nur für dich. Weil ich dich liebe, Dietmar. Nimm es dir und mach mich zur Frau. Bitte!" Sie preßte ihre Lippen auf meinen Mund und küßte mich, gleichzeitig schob sie meinen Zeigefinger in ihre Scheide. Die Hitze, Nässe und Enge ihrer Scheide war wie ein Schock, genau wie ihre kleine Zunge, die sich in meinen Mund drängte. Ihre Erfahrung, die sich in den Bewegungen ihrer Zunge niederschlug, war ein weiterer Schock. Da dachte ich an Birgit als meine kleine unschuldige Nichte, doch statt dessen war sie ein heißes Mädchen mit Appetit auf Sex, Lust und Leidenschaft. Mein Finger ging tiefer, bis ich den Beweis für ihre Jungfernschaft spürte. Hastig zog ich meinen Finger etwas zurück, und durch diese Geste sprang mein Verstand wieder an. Ich nahm alle Hände von ihr, unterbrach den Kuß und schaute sie betroffen an. Sie erwiderte meinen Blick mit verwirrten Augen. "Nein." Ich nahm sie bei den Schultern. "Nein, Birgit. Mal ganz abgesehen davon, daß wir beide verwandt sind, bist du ein minderjähriges Mädchen. Meine minderjährige Nichte. Das Eincremen war schon ein Schritt zu weit, aber das, was du vorhast, sind hundert Schritte zu weit. Ich möchte davon nichts mehr hören, und für den Rest deines Urlaubs ziehst du dir bitte etwas an." "Natürlich." Birgit senkte den Kopf. "Entschuldige bitte, daß ich ehrlich war." Sie stand auf und lief ins Haus. Kapitel 3 - Schuld und Sühne Den Nachmittag des ersten von zweiundvierzig gemeinsamen Tagen verbrachten wir getrennt. Biggi war duschen gegangen, um sich die Sonnencreme abzuwaschen, und hatte sich anschließend in ihr Zimmer verzogen, während ich brütend auf dem Sofa saß. Meine Gedanken kreisten immer wieder um die eine Frage, was ich nun mit ihr machen sollte. Ich hatte sie ziemlich grob zurückgewiesen, doch nach dem, was sie mir eröffnet hatte, fand ich meine Reaktion nicht nur angemessen, sondern eher noch zu sanft. Biggi hatte jedoch verstanden, was ich sagen wollte, dessen war ich mir sicher. Doch was sollte ich nun mit ihr machen? Für mich stand felsenfest, daß sie sich in etwas hineingesteigert hatte, auch wenn ich ihre Vorbereitungen insgeheim bewundern mußte. Aber so war Birgit. Sie setzte sich etwas in den Kopf und zog es konsequent durch. Doch was sie sich nun vorgenommen hatte, sprengte den Rahmen sowohl ihrer als auch meiner Möglichkeiten. Es war völlig ausgeschlossen, daß ich mit meiner 13jährigen Nichte ein Verhältnis anfing, mochte sie es auch noch so sehr wollen. Ich war mir sicher, daß Birgit im Grunde überhaupt nicht wußte, auf was sie sich da einließ. In ihrem Alter hatte das Wort Sex einen rätselhaften, geheimnisvollen und anziehenden Klang, doch wenn es dazu kommen sollte, würde sie Angst bekommen. Angst vor ihren eigenen Gefühlen, Angst vor der körperlichen Vereinigung, Angst vor den kommenden Schmerzen, Angst vor den Bewegungen, deren Sinn und Funktion sie überhaupt nicht verstehen würde. Sie konnte das alles erst ohne Angst akzeptieren, wenn sie es einmal erlebt hatte, doch ich war hundertprozentig der falsche Partner für diese Erfahrung. Nicht nur, weil ich ihr Onkel war, sondern auch und vor allem, weil ich ein ausgewachsener Mann war. Diese Dinge hatte Biggi sich überhaupt nicht klargemacht. Für sie bedeutete Sex das, was sie im Fernsehen sah: ein nackter Mann legte sich auf eine nackte Frau, und beide hatten Freude daran. Was tatsächlich geschah, kannte sie möglicherweise in der Theorie, jedoch war der Schritt zur Praxis ein riesengroßer. Einer, den sie in ihrem Alter weder nachvollziehen noch genießen konnte. Nicht mit einem Erwachsenen. Dessen war ich mir ganz sicher. Was sollte ich nun mit ihr machen? Wie sollte ich sie behandeln? Abgesehen von der schockierenden Tatsache, daß meine Nichte Sex mit ihrem Onkel haben wollte, war sie ein junges Mädchen, das seine Gefühle offengelegt hatte, und die waren zurückgewiesen worden. Birgit war stark und konnte mit Zurückweisungen umgehen, doch wie groß war der Grad ihrer Enttäuschung? Wie sehr hatte es sie getroffen, daß ich ihre Gefühle nicht angenommen hatte? Bestand die Möglichkeit, daß es bei ihr zu einer Kurzschlußreaktion kam? Und wenn ja, wie würde sie aussehen? Fragen über Fragen. Seufzend ließ ich mich in das Sofa fallen und sah hinaus. So viele Pläne im Vorfeld, die ich für und wegen Biggi gemacht hatte, und nun wurde alles, selbst unser gutes Verhältnis, von dieser dummen Sache in Frage gestellt. Wie sollte ich nun auf sie zugehen? So tun, als wäre nichts gewesen? Besonders nett und aufmerksam zu ihr sein? Noch einmal ganz ruhig mit ihr reden? Es einfach vergessen und die Pläne, die ich mit ihr hatte, durchziehen? Doch was immer ich auch tat, ich durfte Birgits Gefühle nicht noch einmal verletzen. Sie war in einem kritischen Alter, in dem sie die Dinge zu leicht oder zu schwer nahm, aber niemals so, wie es angemessen war. Ich mußte ihr zeigen, daß ich sie mochte, ohne auf mögliche Anspielungen einzugehen, so wie ich es getan hatte. Wir waren Onkel und Nichte, nicht Freund und Freundin. Ich mußte ihr zeigen, daß ich ihr nichts nachtrug, daß mir ihre Freundschaft viel bedeutete, daß ich sie als Nichte liebte. Als Nichte, nicht als Freundin. Es war eine Wanderung auf einem schmalen Grat, besonders in dieser Situation, aber ich traute es mir zu. Ich trank einen Schluck Wasser und brachte meine Gedanken in eine Reihe. Biggi behauptete, in mich verliebt zu sein. Sie wollte den ersten richtigen Sex mit mir erleben. In meinen Augen war es eine pubertäre Schwärmerei, in ihren wohl der Inhalt ihres derzeitigen Lebens. Also mußte ich einen Schritt auf sie zu machen und sie gleichzeitig auf Distanz halten. Ihr zeigen, daß ich sie mochte, gleichzeitig ihr bewußt machen, daß es für sie Schmerz bedeutete. Zum einen den körperlichen, zum anderen den seelischen, wenn sie nach den sechs Wochen wieder zurück zu ihren Eltern ging. Wenn sie wollte, konnte sie vernünftig sein; diesen Moment mußte ich abpassen und ausnutzen. Die Marschroute war festgelegt. Ich trank noch einen Schluck Wasser, bevor ich zu ihrem Zimmer ging und leise klopfte. "Ja?" hörte ich sie rufen. "Ich bin's. Kann ich reinkommen?" "Natürlich." Sie hörte sich bedrückt an. Ich öffnete die Tür. Biggi saß auf ihrem Bett, mit einem langen T-Shirt bekleidet, und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift. Sie sah mich nicht an, als ich mich neben sie setzte; ihr Gesicht war unter den langen Haaren versteckt. "Ich wollte mich entschuldigen", begann ich behutsam. "Biggi, du hast mir vorhin viele Dinge gesagt, auf die ich nicht vorbereitet war. Daß ich so abweisend reagiert habe, tut mir im Nachhinein leid." Ich nahm sie leicht in den Arm. Biggi wehrte sich nicht, reagierte aber auch nicht. "Schau mal", sagte ich leise. "Wir alle kennen dich als munteres und vorlautes Mädchen. Und plötzlich kommst du an, sagst Dinge, die sonst nur erwachsene Frauen von sich geben und erwartest, daß deine Umwelt sofort deinen Wünschen entsprechend reagiert. Damit sind viele überfordert, kleiner Schatz. Ich bin damit überfordert." Ich drückte sie an mich. Noch immer keine Reaktion von ihr. "Das war dein Fehler, kleiner Schatz. Mein Fehler war, daß ich zu schnell und zu ablehnend reagiert habe, wofür ich mich noch einmal sehr entschuldigen möchte. Birgit, was hältst du von einem Neuanfang? Wenn wir so tun, als wärst du gerade erst gekommen und alles, worüber wir vorhin geredet haben, vergessen? Einverstanden?" Zum ersten Mal seit Beginn meines Vortrages hob sie den Kopf. Ich erschrak, als ich sah, daß ihr Gesicht naß von Tränen war. "Fertig?" "Ja. Jetzt kannst du reden." "Danke. Deine Entschuldigung ist angenommen. Aber alles andere nicht. Dietmar, du denkst bestimmt, daß ich mich in etwas verrannt habe. Daß ich mir etwas einbilde. Daß ich so sehr fantasiere, daß ich den Bezug zur Wirklichkeit verloren habe. Habe ich nicht. Ich schwärme für bestimmte Jungs auf unserer Schule, aber für die empfinde ich bei weitem nicht so viel wie für dich. Ich würde für keinen von denen einen Urlaub im Ausland sausen lassen, aber für dich. Weil ich dich liebe. Gut, ich bin erst dreizehn. Aber heißt das, daß ich nicht lieben kann? Für mich ist das, was ich fühle, Liebe. Das stärkste Gefühl, was ich jemals hatte, und es zielt ganz genau auf dich." Sie nahm einen Zipfel der Bettdecke, wischte sich damit die nassen Augen trocken und ließ ihn wieder fallen. "Seit meinem Geburtstag ist viel passiert, Dietmar. Mit 13 wirst du von den älteren Mädchen schon viel mehr akzeptiert als mit 12. Mit 12 bist du die dumme kleine Pute, die von nichts Ahnung hat, mit 13 bist du der dumme kleine Teenie, dem alle was erklären wollen. In den letzten drei Monaten bin ich über sämtliche normalen Stellungen aufgeklärt worden plus ein paar unnormale. Wir haben zu fünft bei einem Mädchen aus der Schule Sexfilme gesehen, wo wirklich alles gezeigt wurde. Manche waren eklig, vor allem wenn der Frau das Zeug ins Gesicht gespritzt wurde, aber manche waren einfach nur schön gemacht, mit viel Zärtlichkeit vorher, kaum dreckige Wörter dabei und noch sehr viel Schmusen hinterher. Der Mann ist so sanft in die Frau gegangen, daß mir ganz warm wurde, Dietmar. Die haben nicht einfach nur gefickt, sondern die haben richtig miteinander geschlafen, Während sie zugange waren, haben sie sich durchgehend geküßt und gestreichelt, sich ganz liebe und nette Dinge gesagt, und zum Schluß ist er in ihr gekommen. Das war so toll romantisch, und als ich mir vorstellte, daß du es bist, der da über mir liegt..." Eine weitere Träne kullerte aus ihrem Auge. "Da hab ich gemerkt, was ich für dich fühle. Ein Mädchen von denen, wo ich war, ist ganz heiß auf ihren Vater. Sie sagte, daß ich auf keinen Fall zugeben soll, was ich für dich empfinde. Sie hat's bei ihrem Vater getan, und der hat sie fast grün und blau geschlagen. Ist was übertrieben, aber sitzen konnte sie nicht mehr. Nur auf drei dicken weichen Kissen. Ich bin zwar froh, daß du mich nicht gehauen hast, aber deine Worte haben fast noch mehr weh getan. Ich weiß, daß wir verwandt sind, aber für meine Gefühle kann ich doch auch nichts!" Sie senkte den Kopf, die Haare fielen wieder vor ihr Gesicht. "Ich liebe dich nun einmal", sagte sie leise. "Ja, ich habe dich überfallen. Das war ein Fehler. Das sehe ich ein. Aber als ich deine Hand auf meinen Brüsten spürte, und als du mich da unten gestreichelt hast, wurde ich so wild, daß ich dich schon fast ins Bett zerren wollte. Ich möchte, daß du mich zur Frau machst, Dietmar. Eben weil ich dich liebe. Mama sagte letztens, daß deine Ehe mit Tante Iris nur noch eine Farce ist, und da kam mir eben die Idee, meinen eigenen Urlaub zu sabotieren und sechs Wochen bei dir zu sein. Und nur weil ich so ungeduldig bin, habe ich alles kaputtgemacht. Ich hätte die Klappe halten und heute abend einfach zu dir ins Bett gehen sollen, dann wär schon alles so gelaufen, wie ich es wollte. Aber das fing vorhin alles an zu brennen! Ich wollte dich, Dietmar. Auch wenn ich erst 13 bin, aber ich wollte dich. Ich wollte dich über mir sehen, dich küssen und streicheln und von dir geküßt und gestreichelt werden. Ich wollte dich in mir spüren, ich wollte alles von dir in mir haben, und ich wollte so verdammt gerne spüren, wie du in mir kommst. Das alles nicht unbedingt heute abend, aber ich wollte einen Orgasmus von dir. Erst mal mit den Fingern und dann mit dem Mund. Das mit dem Mund trau ich mich noch nicht bei dir, aber alles andere ja." Sie warf die Haare zurück und sah mich mit nassen Augen an. "Jetzt weißt du's. Für mich bist du nicht mehr mein Onkel, sondern der Mann, den ich liebe. Daß wir verwandt sind, ist jetzt für mich wie ein Fluch. Deswegen hab ich alles gemacht, damit es gutging. Du hast mich ins Haus getragen, du hast mich nackt gesehen, und du hast mich eingecremt. Und nur weil ich ehrlich war, ist es jetzt vorbei. Läßt du mich bitte allein?" "Ja. Natürlich." Wie betäubt stand ich auf, ging hinaus, zog die Tür leise zu und wankte ins Wohnzimmer. Ich hatte einen Schritt auf sie zu gemacht und war überrannt worden.
* * *
Die Zeit bis zum Abendessen war für mich viel zu kurz, um mich zu fangen. Schweigend saßen wir uns in der Küche gegenüber, aßen unsere Brote, ohne uns anzusehen, und keiner von uns versuchte, ein Gespräch anzufangen. Als wir fertig waren, half Biggi mir wortlos, aufzuräumen, und trocknete sogar ab. Dann ging sie wort- und grußlos zurück in ihr Zimmer. So konnte es nicht weitergehen. Das Mädchen hatte Ferien, hatte extra wegen mir einen Urlaub in einer der aufregendsten Städte dieser Welt sausen lassen, und nun saß sie bedrückt und traurig auf dem Bett. Die Gedanken und deren Sortieren mußten warten, Birgit hatte Vorrang. Ohne anzuklopfen betrat ich ihr Zimmer, nahm ihr die Illustrierte ab, ließ sie auf das Bett fallen, legte einen Arm um ihre Schultern, schob den anderen unter ihre Beine und hob sie hoch. Deutlich überrascht warf Biggi ihre Arme um mich, um sich festzuhalten, und starrte mich fragend an. "Wir beide", sagte ich mit großem Nachdruck, "gehen jetzt ins Wohnzimmer. Dort wirst du auf meinem Schoß sitzen, und zwar still. Kein Kuß, kein Streicheln, kein Sex. Einfach nur sitzen. Ja oder nein?" Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein. Auf dem Schoß sitzen, aber mit Streicheln, und ab und zu ein harmloser Kuß. Ja oder nein?" "Ja, aber nur an ungefährlichen Stellen streicheln. Ja oder nein?" "Ja, aber ab und zu ein Kuß auf die Wange. Du mich und ich dich. Ja oder nein?" "Ja, aber höchstens alle fünf Minuten. Nicht eher. Ja oder nein?" "Ja, aber der Kuß auf die Wange darf auch lange dauern. Ja oder nein?" Mit diesem Spiel trieben wir regelmäßig die gesamte Familie in den Wahnsinn, denn wenn das Wort ‚Nein' fiel, mußten alle Angebote und Gegenangebote in einem einzigen Satz untergebracht werden. Wer etwas vergaß, hatte automatisch verloren und mußte sich den Bedingungen des Fragenden unterwerfen. Biggi und ich beherrschten das wie kein anderer. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Auf dem Schoß sitzen, an ungefährlichen Stellen streicheln, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, höchstens zehn Sekunden lang. Ja oder nein?" "Nein. Auf dem Schoß sitzen, durchgehend an ungefährlichen Stellen streicheln, oft meine Brust streicheln, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, mindestens eine halbe Minute lang. Ja oder nein?" "Nein. Auf dem Schoß sitzen, durchgehend an ungefährlichen Stellen streicheln, überhaupt nicht deine Brust streicheln, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, aber höchstens eine halbe Minute lang. Ja oder nein?" "Nein. Auf dem Schoß sitzen, durchgehend an ungefährlichen Stellen streicheln, ab und zu meine Brust streicheln, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, aber höchstens eine halbe Minute lang. Ja oder nein?" "Nein. Auf dem Schoß sitzen, durchgehend an ungefährlichen Stellen streicheln, ein einziges Mal deine Brust streicheln, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, aber höchstens eine halbe Minute lang. Ja oder nein?" "Nein. Auf dem Schoß sitzen, durchgehend an ungefährlichen Stellen streicheln, ein einziges Mal meine Brust streicheln, für genau fünf Minuten, und alle fünf Minuten ein Kuß auf die Wange, aber höchstens eine halbe Minute lang. Ja oder nein?" Ich nickte seufzend. "Ja. Du sitzt auf meinem Schoß, ich streichle dich durchgehend an ungefährlichen Stellen und deine Brust ein einziges Mal für fünf Minuten. Alle fünf Minuten küssen wir uns für eine halbe Minute auf die Wange." "Genau." Nun lachten ihre Augen endlich wieder. "Und vor dem Schlafengehen handeln wir noch was aus." "Und was?" Biggi holte Luft. "Du machst mir heute abend einen Orgasmus, mit dem Mittelfinger der linken Hand. Dafür halte ich dein Glied zwischen Zeigefinger und Daumen meiner rechten Hand und reibe es, allerdings langsam, und zwar für genau elf Minuten. Du machst im Gegenzug Frühstück für mich, mit zwei Toasts, drei Rühreiern und einem Glas Milch. Ja oder nein?" Ich reagierte verärgert. "Nein. Ich mache dir heute abend keinen Orgasmus, mit keinem Finger irgendeiner Hand, und du hältst auch nicht mein Glied, mit keinem deiner Finger. Das Frühstück ist akzeptiert." Birgit lachte hell. "Gewonnen! Du hast zwei Sätze gebraucht! Und auch nicht alles wiederholt!" "Biggi, nein! Du -" "Doch!" Sie sah mich ernst an. "Du kennst die Regeln. Der Handel war angekündigt, und du hast mitgemacht. Jetzt mußt du tun, was ich will." Ihr Blick wurde bittend. "Dietmar", sagte sie leise. "Ich liebe dich wirklich. Bitte! Halt mich heute abend einfach im Arm und mach es mir schön, ja? Mehr nicht. Nur einmal. Bitte!" "Birgit!" Ich drückte sie an mich. "Warum kannst du nicht vernünftig sein?" "Weil ich dich liebe. Mama sagt, wer liebt, ist nicht mehr vernünftig." Sie lächelte scheu. "Und so toll, wie sich das in mir anfühlt, möchte ich eigentlich den Rest meines Lebens unvernünftig bleiben." "Biggi!" Ich vergrub jammernd mein Gesicht in ihren Haaren. "Warum kann ich nicht ein Dackel sein, der einem gemütlichen alten Opa gehört?" "Weil du mein Dietmar bist, der mir gehört." Sie gab mir einen sehr flüchtigen Kuß auf den Mund, als hätte sie Angst, daß ich sie beiße. "Du hast mich ins Haus getragen, Papa hat uns seinen Segen gegeben, und wir sind jetzt verheiratet. Mit Tante Iris werde ich auch noch fertig." "Laß Iris in Ruhe!" warnte ich sie. "Der bist du nicht gewachsen." "Doch. Ich werde sie herausfordern. Mit dem Handelsspiel. Darin schlägt mich keiner." Sie lächelte mich schüchtern an. "Wir werden um dich spielen. Jetzt trag mich ins Wohnzimmer. Ich sitz auf deinem Schoß, du streichelst mich durchgehend an ungefährlichen Stellen und einmal fünf Minuten lang an meiner Brust, und wir küssen uns alle fünf Minuten für eine halbe Minute auf die Wange. Also sind wir abwechselnd alle zweieinhalb Minuten dran." Ich sah sie drohend an. "Ich hoffe, wir beide sind uns einig, was gefährliche und was ungefährliche Stellen sind." "Das sind wir. Scheide und Busen sind gefährlich, der Rest ist ungefährlich." "Gut." Seufzend trug ich sie ins Wohnzimmer. "Und wegen heute abend reden wir noch einmal." "Nein. Der Handel war angekündigt. Du hast verloren. Also mußt du tun, was ich sage. Sonst erzähle ich überall herum, daß du wortbrüchig bist und daß man dir nicht mehr trauen kann." Ich ließ mich auf das Sofa fallen. Birgit zog sich ihr T-Shirt aus; darunter war sie nackt. Ich sah sie streng an, doch sie strahlte nur unschuldig. "Für nachher, wenn du meine Brust streichelst." Sie stand auf, kniete sich über meine Beine und setzte sich auf meine Knie, dann legte sie mir ihre Arme um den Hals und sah mich an. "Wie machen wir das mit der Zeit?" "Ich schalte den Fernseher an und lasse den Ton aus. Dafür blende ich die Uhr ein." "Mach." Sekunden später war unser "Meßgerät" bereit. Birgit nickte mir zu. "Los." Gehorsam legte ich meine Hände an ihre schmale Taille und begann, sie zu streicheln. Birgits Augen fixierten mich; ihr Blick wurde nach und nach weicher und drückte aus, was sie für mich empfand. Meine Hände fuhren sanft über ihre Seiten, den Bauch, die Oberschenkel und wieder zurück bis zur Schulter und den Armen. Nach zweieinhalb Minuten drehte sie ihren Kopf, und ich legte meine Lippen auf ihre Wange. Ihre Haut war sehr warm und besaß einen etwas rauhen Geschmack. Als ich das schmeckte, wurde mein Streicheln von sich aus kräftiger. Birgit behielt die Uhr im Auge und zog nach Ablauf der Zeit ihren Kopf zurück, dann sah sie mir wieder unentwegt in die Augen. Sie starrte nicht, sie hielt die Augen auch nicht krampfhaft offen. Sie blinzelte ganz normal, wich mit ihrem Blick jedoch nicht von meinen Augen ab. "Ich liebe dich", sagte sie leise, und ihre Augen drückten das aus, was sie sagte. Ich lächelte etwas unsicher zurück, während ich ihren warmen schmalen Rücken und die Beine streichelte. Etwas später war die Reihe an mir. Ich drehte meinen Kopf, Biggi küßte mich auf die Wange. Sie hielt ihre Lippen jedoch nicht still, sondern kaute ganz sanft und zärtlich. Und wieder wurde mein Streicheln kräftiger, während ich die Uhr im Auge behielt. Birgits Lippen strichen über meine Wange, drückten sanft dagegen, knabberten zärtlich und kauten wieder, bis die Zeit um war. Sofort zog sie ihren Kopf zurück und schaute mir wieder direkt in die Augen. "Ich liebe dich." Schon jetzt spürte ich, daß ich bei diesem Spiel verlieren würde. Birgit blieb innerhalb der Regeln, doch sie spielte ihr Spiel. So ungern ich es auch zugab: Meine Erregung wuchs immens. Meine Hände fuhren über ihren Rücken und legten sich auf ihren Po. Birgit lächelte verliebt, als sie die Knie durchdrückte und sich aufrichtete. Ihre kleinen Brüste befanden sich direkt vor meinen Augen. Ich sah die dunkelrosa, leicht wellige Haut des Warzenhofes mit dem weichen Nippel in der Mitte, erinnerte mich an das Gefühl, als ich diese Brüste eingecremt hatte, und wollte sie um alles in der Welt küssen, schmecken und lutschen. Meine Hände drückten ihren festen und doch weichen Po. "Du bist." Birgit setzte sich wieder und drehte ihren Kopf zur Seite. Diesmal preßte ich meine Lippen stärker auf ihre Wange, saugte das Fleisch leicht in meinen Mund, fuhr wie sie mit den Lippen darüber, bis fast zum Mund und zurück bis zum Ohr. Viel zu schnell waren die vereinbarten dreißig Sekunden vorbei. Birgit drehte mir das Gesicht zu. "Ich liebe dich." Sie drückte die Knie wieder durch. Meine Hände teilten sich. Die rechte blieb an ihrem Po, die linke kam nach vorne, streichelte ihre Oberschenkel und den Bauch, ging höher zu ihrem Gesicht und den Haaren. Birgits Atem fuhr leicht und warm gegen mein Gesicht. Wie unter Hypnose starrte ich auf ihre kleinen Brüste, die mich verlockend anlächelten, während ich ihren Rumpf vorne und hinten gleichzeitig streichelte. Meine rechte Hand konzentrierte sich auf ihren Po, der - so zumindest mein Eindruck - immer wärmer wurde. Schließlich setzte sich Biggi wieder hin, um meine Wange zu küssen. Dieses Mal umarmte sie mich kräftig und saugte sich fest wie ein Tintenfisch. Der heiße Atem aus ihrer Nase stieß gegen meine Haut. Auch ich umarmte sie stärker als sonst, legte beide Hände auf ihren Po und knetete die heißen Backen. Ich hatte verloren. Das wußte ich mit Sicherheit. Nur noch die Moral und die Erziehung hinderten mich, Biggi so zu küssen und zu berühren, wie mein Gefühl für sie es verlangte. Biggis Zeit für den Kuß war um. Sie zog den Kopf zurück; ihr Blick war verschwommen. "Ich liebe dich." "Biggi!" Ich drückte sie stürmisch an mich, um das Unvermeidliche hinauszuzögern. Ich drückte mein Gesicht in ihre Haare, zog ihren Unterleib am Po an meinen Bauch und hielt sie an mich gepreßt. "Ich will dich!" flüsterte sie erregt. "Ganz ehrlich, Dietmar. Ich rede mir das nicht ein. Ich will dich." Sie griff nach hinten, nahm meine rechte Hand und führte sie tief zwischen ihre Beine. "Ende von Handel", wisperte sie. "Mach mir bitte einen Orgasmus. Einen schönen. Bitte!" Unter meinen Fingern spürte ich ihren heißen Schlitz. Wie aus Reflex begann ich, ihn zu reiben. Biggi seufzte leise. "Ja! Genau so!" Die letzte Schranke fiel. "Komm." Ich hielt sie fest und stand auf. Biggi schlang Arme und Beine um mich, und so trug ich sie in das Schlafzimmer, wo ich sie auf das Bett legte. "Du bist sicher?" fragte ich sie. Ihre Augen leuchteten vor Glück. "Ja!" Sie streckte ihre Arme nach mir aus. Gleichzeitig öffnete sie ihre Beine. Ich legte mich halb auf sie und küßte sie einen Moment auf den Mund, bevor ich mich über ihren Leib hinunter zur Scham küßte und begann, ihre Scheide zu lecken. Biggi seufzte glücklich. Sie brachte ihre Hände an die Kniegelenke, zog sie Beine an und ließ die Knie zur Seite fallen. Ich dachte nicht darüber nach, daß ich die Scheide meiner 13jährigen Nichte leckte. Ich tat es einfach. Bei dem köstlich bitterwürzigen Geschmack ihres Saftes blieb mir auch nicht viel Zeit oder Gelegenheit zum Nachdenken übrig. Meine Hände wühlten an ihren kleinen Brüsten, während sich meine Zunge in sie bohrte, sie ausleckte, sie aufpeitschte. Biggis helles Stöhnen erfüllte das Schlafzimmer, das schon lange nicht mehr solch leidenschaftliche, beinahe schon animalische Laute gehört hatte. Biggi krallte ihre Hände in meine Haare, stieß mein Gesicht kräftig gegen ihren Unterleib und rieb ihren nassen Kitzler an meiner Nase, während ich an ihren Brustwarzen zerrte und ihren Kanal massierte. "Ist das schön!" wimmerte sie voller Lust. "Ich liebe dich!" Ihr zierlicher Körper wand sich unter mir, auf der Suche nach noch mehr Berührung, nach festerem Kontakt, nach noch höherem Reiz. Besessen von ihrem Geschmack, ihrem Geruch, ihrer Hitze und ihrer Jugend preßte ich meinen Mund auf ihre Scheide, saugte ihren Saft auf, stieß meine Zunge wieder und wieder in sie, leckte hart und unregelmäßig über ihren Kitzler, was sie leise, hohe Schreie ausstoßen ließ, quetschte mit fast schon brutalen Fingern ihre Nippel, zog daran und drückte sie, während sie mein Gesicht wieder und wieder gegen ihren Unterleib stieß. Plötzlich stöhnte sie mit hoher, heller Stimme, verspannte sich für einen Moment und wurde sofort wieder schlaff. Ihr Saft floß reichlich, doch ich leckte nur etwas daran, um den Geschmack ihres Orgasmus zu spüren. Rasend schnell befreite ich mich von Hose und Unterhose, legte mich über sie und sah in zwei glücklich strahlende grüne Augen. "Ich will dich!" flüsterte Biggi. "Gehst du rein?" "Ja." Ich stützte mich auf den linken Ellbogen, nahm mein schmerzendes Glied in die rechte Hand und rieb es ihren Schlitz entlang, bis die Schamlippen, diese wundervoll festen, 13jährigen Schamlippen nachgaben und mich aufnahmen. Wir stöhnten unisono, als mein Glied in sie ging. Biggi warf Arme und Beine um mich und zog mich an sich. "Dietmar!" wisperte sie. "Das ist noch viel besser als in den Videos!" "Aber trotzdem wird es gleich etwas weh tun, kleiner Schatz." Ich schloß gequält die Augen, als mir die Enge ihres Kanals bewußt wurde. Das stand ich niemals durch. Ich war jetzt schon kurz davor, zu kommen. Gerade mal die Spitze war in ihr, und ich fühlte mich wie in einem Schraubstock aus heißem, jungem Mädchenfleisch. Das ging nicht gut. "Ich hatte ja schon", stöhnte Biggi. "Mach einfach. Und dann soll es eben weh tun. Geht ja auch schnell vorbei." "Du hast es so gewollt." Ich stieß mein eisenhartes Glied tief in sie. Biggi zuckte heftig zusammen, als ihr Häutchen riß. "Shit!" fluchte sie mit verzerrtem Gesicht, dann lachte sie glücklich. "Du hast mich zur Frau gemacht!" Trotz aller Lust war mir eins ganz klar. "Biggi, wir müssen verhüten. Wann hast du deine Tage?" "In drei Wochen." Sie sah mich alarmiert an. "Du willst doch nicht etwa raus?" "Nur kurz. Die Sperre ist ja weg." Ich zog mich zurück. "Deine oder meine?" fragte sie grinsend. "Beide." Ich zog die Schublade meines Nachtschränkchens auf, holte eines der vorrätigen, beinahe schon verstaubten Kondome heraus, von denen ich hoffte, daß sie noch über die spermientötende Wirkung verfügten, packte es aus und streifte es, von Biggi aufmerksam beobachtet, über. "Jetzt aber!" strahlte sie mich an. "Rein mit dir!" "Zu Befehl, Madame." Ich legte mich über sie, stützte mich ab und setzte ein zweites Mal an. "Mademoiselle, wenn schon", kicherte Biggi. "Ach, Dietmar! Ich liebe dich so sehr! Du hast mich zur Frau gemacht!" "Ich hätte dich lieber alle machen sollen." Ich hatte den Eingang gefunden und stieß zu. Biggi warf stöhnend den Kopf zurück, als ich ihre junge Scheide spaltete. "Ist das geil!" Sie spreizte schnell die Beine, ging mit ihren Händen in den Schritt und zog die Schamlippen auseinander. "So ist besser. Gib Schub, Rakete!" "Du sollst doch nicht immer so viel Werbung sehen." Ich stieß kräftig zu und betete, daß das Gummi wegen ihrer wahnsinnig engen Scheide nicht platzte. "Ich will dich nur was ablenken." Sie stöhnte kehlig. "Dietmar, das ist so geiiiiiil!" "Dir ist ja wohl hoffentlich klar, daß deine Eltern mich mindestens kastrieren werden." Ich gab Schub und war zur Hälfte in ihr. Es war, als würde ich mein Glied durch ein Nadelöhr zwängen. "Nur über meine Leiche." Sie zitterte leicht. "Boah, ist das irre! Ich fühl mich wie auf einem heißen Rohr." "Und ich wie in einem Schmelzofen. Du bist heiß, Biggi!" "Wem sagst du das." Sie warf mir ihr Becken entgegen, gerade als ich wieder kräftig eindrang, und stöhnte laut. "Gleich hab ich dich. Ist der dick, Mann!" Wenigstens war die Beschichtung des Kondoms noch feucht genug, um Biggi, gemeinsam mit Hilfe des Sekrets ihrer Scheide, nicht allzuviel Schmerzen zu bereiten. Ich mußte nur die Enge ihrer Scheide überwinden. Nur! Gerade das trieb mich fast zum Wahnsinn. Ich stieß ein weiteres Mal zu und zuckte vor Schmerzen zusammen, als mein Glied gegen etwas sehr Hartes prallte. "Bleibst du aus meiner Gebärmutter raus!" lachte Biggi. "Jetzt hab ich dich endlich!" Glücklich umarmte sie mich und reckte ihren Hals, damit wir uns küssen konnten. Ich spürte die Hitze und unvorstellbare Enge ihres Kanals, sah ihre glücklich strahlenden Augen und den erwartungsvoll geöffneten Mund, roch den herben Geruch ihrer Haut und ihres Schweißes und wußte, daß ich dabei war, mit meiner 13jährigen Nichte Geschlechtsverkehr zu haben. Das war zuviel. Aufstöhnend zog ich mich zurück und rammte in sie. Biggi schrie auf; ob vor Schmerz oder Lust, konnte ich nicht sagen. Erst als sie ihre Beine um meine Hüfte verschränkte und mich anschob, wenn ich in sie ging, wußte ich, daß es Lust und Erregung war. Ihre junge, bis vor wenigen Minuten noch unberührte Scheide öffnete sich nur widerstrebend unter dem Druck meines stahlharten Gliedes und schloß sich sofort wieder, wenn ich mich zurückzog, als wollte sie mir sagen, daß ihre Zeit noch lange nicht gekommen war. Das heizte mich noch weiter an. Ich hatte meine 13jährige Nichte entjungfert und schlief mit ihr. Es war ein so abwegiger Gedanke, daß es mich schon wieder erregte. Wieder und wieder zog ich mich zurück und rammte in sie. Biggi schrie immer leiser, als sie sich an die Bewegung gewöhnte, und stöhnte statt dessen nur noch, aber das sehr laut und erregt. Ihr schmaler, zierlicher Mädchenkörper war von meinem Rumpf völlig verdeckt; eine Deckenkamera hätte nur ihre dünnen Arme und Beine gesehen. Doch so jung und unerfahren sie war, so sehr hatte es sie gepackt. Ihr Kopf flog von einer Seite zur anderen, ihr Gesicht war unter den zerwuschelten braunen Haaren völlig verdeckt, ihre Augen waren vor Verzückung geschlossen, um so viel wie möglich mit den Sinnen aufzunehmen. Ihre Hände fuhren ziellos über meinen Rücken. Ich rammte mittlerweile mit voller Wucht in sie, und obwohl ich für sie zu groß war, um ihren Kitzler mit meinem Schambein reiben zu können, näherte Biggi sich zwar nicht dem klitoralen, aber dem vaginalen Orgasmus. Ihr Atem ging heftiger und heftiger, ihr Stöhnen wurde lauter und heller, und gerade, als ich mich nicht mehr beherrschen konnte, kam sie, nur den Bruchteil einer Sekunde vor mir. Ihre Scheide begann unkontrolliert zu zucken, als mein Glied anschwoll und meine völlig überreizten Hoden ihren Inhalt ausspien. Biggi stieß mir ihre Fingernägel in den Rücken und wimmerte in höchster Lust, als mein dicker gewordenes Glied tief in sie fuhr und dort zuckend und spritzend seine Arbeit verrichtete. Ich wartete bis zum dritten Ausstoß, dann bewegte ich mich weiter, um es ihr so schön wie möglich zu machen, doch sie hielt mich fest. "Nicht mehr!" keuchte sie. "Still!" Gehorsam stieß ich wieder tief in sie, gleichzeitig mit einem weiteren Ausstoß, und wartete, wie Biggi schwer atmend und an sie gedrängt, bis meine Hoden leer waren. Ein gemeinsamer, langer Seufzer ließ uns lachen. Ich hielt Biggi fest, die sich, als würde sie ahnen, was ich plante, an mich klammerte, und rollte uns herum. Sie streckte ihre dünnen Beine aus, bewegte ihr Becken, um mich nicht zu verlieren, und legte sich auf mich, mit der Wange an meine Brust. Meine Hände fuhren durch ihr Haar, über den Rücken und die Seiten, bis zum Po und den Oberschenkeln und wieder zurück. Ich war im höchsten Maße glücklich und zufrieden, und ich wußte, daß Biggi sich genauso fühlte. "Mir geht's fantastisch", flüsterte sie in diesem Moment. "Dietmar, das war unglaublich schön. Danke!" "Sag nicht Danke, kleiner Schatz." Ich gab ihr einen Kuß auf den Kopf. "Bei dir alles in Ordnung?" "Ja, bis auf die Haut außen. Die brennt was. Beim nächsten Mal nehmen wir Vaseline oder so. Die - Eines der Mädchen sagte, daß sie das auch bei den ersten paar Mal hatte. Aber das ist mir egal. Das war so toll!" Sie umarmte mich glücklich. Wir lagen eine ganze Weile still, hielten uns nur im Arm und spürten uns in den wohligen Nachwehen des Höhepunktes. Mein Glied in ihr wurde etwas weich, doch bevor es herausrutschen konnte, wurde es durch Biggis innere Muskeln wieder hart. "So einfach kommst du mir nicht davon", kicherte sie flüsternd. "Du glaubst doch wohl nicht, daß einmal als Entschuldigung für die grobe Zurückweisung ausreicht?" "Ich hoffe", lachte ich leise, "daß ich mich für den ganzen Rest der Ferien mindestens einmal am Tag bei dir entschuldigen darf." "Genau das hatte ich mir auch überlegt." Sie gab mir einen sanften Kuß. "Und noch viel mehr!" "Und was?" "Verrat ich nicht."
Kapitel 4 - Die Last des Alters
"Nein, Birgit! Nein, nein, und nochmals nein!" "Doch!" Kichernd warf sie sich auf mich und drückte mich zurück ins Bett. "Nur noch einmal!" "Nein!" Ich nutzte meine überlegene Kraft und warf uns herum. "So ist auch gut!" grinste sie. "Gehst du eben nach oben." "Biggi!" Lachend legte ich mich auf sie. "Ich bin dreimal so alt wie du. Ich habe nicht mehr die Ausdauer wie früher." "Ach was." Sie öffnete ihre Beine und schlang sie um mich. "Mußt ja auch nicht richtig machen. Nur was dranhalten und so tun, als ob. Bitte!" "Nervensäge." Ich warf ihr einen tadelnden Blick zu. "Das ist der erste Tag, wo du hier bist. Wie soll das erst morgen werden?" Sie kuschelte ihr Gesicht an meinen Hals. "Morgen früh fahren wir beide einkaufen. Oder hast du schon alles fürs Wochenende? Dachte ich mir. Nach dem Einkaufen holst du noch eine Hunderterpackung Pariser. Dann machen wir beide einen Ausflug. Die - Ein Mädchen hat mir eine ganz tolle Stelle im Wald gezeigt, wo niemand hinkommt. Ganz weitab von allen Wegen. Wir nehmen uns eine Decke mit, was zu essen und zu trinken, und ganz viele Pariser. Machen wir das?" Zwei wunderschöne grüne Augen schauten mich bittend an. "Ganz verrückte Dinge? Bitte!" "Auflug und Picknick sind genehmigt, aber der Rest..." Ich legte mich neben sie und strich ihr über das volle Haar. "Birgit", sagte ich ernst, "was wir beide vorhin gemacht haben, ist verboten. Das weißt du." "Ja, Dietmar." Sie schmiegte sich an mich. "Und gerade, weil ich dich so liebe, renne ich jetzt sofort zu den Bullen und zeige dich an." Sie küßte mich zärtlich. "Ich will, daß wir zusammen sind", flüsterte sie. "Von mir aus kann das verboten sein. Ich wollte das, und ich will das auch in Zukunft. Du weißt ja, daß ich keine Plaudertasche bin. Da mußt du dir keine Sorgen machen." "Und was ist in sechs Wochen?" "Pst!" Sie legte mir einen Finger auf den Mund. "Nicht sagen. Heute ist heute, und morgen ist morgen. Einkaufen, Pariser kaufen, Picknick? Ja oder nein?" Ich seufzte. "Ja. Wir kaufen aber kein Hackfleisch; bei der Hitze können wir uns sonst gleich im Krankenhaus anmelden. Würstchen und Schnitzel." "Und dich." Sie knabberte sanft an meinem Hals. "Zeigst du mir dann die ganzen Stellungen in echt?" "Soweit ich sie noch kann, gerne." Ich zog sie an mich. "Biggi, möchtest du das wirklich tun? Ist das nicht nur eine verrückte Laune von dir?" "Nein. Bestimmt nicht." Ihre Hand ging nach unten, legte sich um mein Glied, hielt es sanft fest und lag dann still. "Ich spüre dich", flüsterte sie dann. "Nicht nur jetzt, sondern überhaupt. Dietmar, darf ich ganz offen reden?" "O je. Sicher." Ich wappnete mich. Biggi lachte leise. "Nichts Schlimmes. Wirklich nicht. Ich hab ja schon gesagt, daß ich schon mit zehn in dich verliebt war. Mit zwölf fing dann was Komisches an." Sie legte ihre Arme um mich, rollte sich halb auf mich und küßte mich. "Ich habe dich gespürt", sagte sie dann leise. "Also was du denkst und fühlst. Dietmar, ich möchte dich was fragen, aber du mußt ganz ehrlich antworten. Nichts verschweigen, und nicht lügen. Ganz offen. Versprichst du mir das?" "Mal sehen", sagte ich schmunzelnd. "Nein, du mußt es versprechen. Denn wenn du jetzt nicht ehrlich bist, kann ich dir nie mehr vertrauen. Aber wenn du ehrlich bist, dann hast du ganz, ganz tolle Ferien vor dir." Langsam bekam ich ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Etwas wie eine böse Vorahnung, die durch Birgits eindringlichen Blick noch verstärkt wurde. "Was meinst du, Biggi?" "Nein. Erst versprechen, daß du ganz ehrlich bist und nichts verschweigst." Mein Blick glitt über ihr Gesicht und blieb bei den Augen hängen. "Na schön. Versprochen." "Danke." Sie lächelte erleichtert. "Warum hast du Tante Iris geheiratet? Ihr liebt euch doch eigentlich gar nicht richtig." Ich öffnete den Mund, um zu widersprechen, als Biggi mir den Finger auf die Lippen legte. "Ganz ehrlich. Du hast's versprochen." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Birgit. Darüber kann ich mit dir nicht reden." "Doch." Sie schmiegte sich an mich und drückte mich. "Sag es bitte. Ganz ehrlich. Außer uns beiden weiß es doch keiner." "Das ist dann schon einer zuviel", seufzte ich, mit den Fingern über ihre Haut fahrend. "Birgit, auch wenn ich es versprochen habe, aber ich kann es dir nicht sagen. Du würdest es nicht verstehen." "Sicher?" Ihre Stimme zitterte vor unterdrücktem Lachen. "Na gut, ich verzeihe dir noch mal. Dann stelle ich - Nein, ich erzähle dir was. Mit zwölf fing das an, daß ich dich spüren konnte. Was du denkst und fühlst und so. Wenn du bei uns warst, um auf uns aufzupassen, dann habe ich gespürt, daß du mich im Arm halten und küssen wolltest. Stimmt's?" Ich versteifte mich in ihrer Umarmung. "Biggi, was -" "Scht! Wenn wir dann die Kleinen ins Bett gebracht hatten, kam ich trotzdem immer an und wollte bei dir im Arm sein. Rat mal, wieso. Ich hab gespürt, daß du was mit mir machen wolltest, aber ich hab auch gespürt, daß du mich viel zu lieb hast, um was zu machen, was mir nicht gefällt. Deswegen war ich in deinem Arm, Dietmar. Weil ich dich lieb hatte, und weil du mich lieb hattest. Aber es war nicht nur ich, richtig?" Sie verstärkte ihre Umarmung, als sie die Bewegung spürte, mit der ich flüchten wollte. "Es waren alle hübschen kleinen Mädchen", wisperte sie. "Richtig? Ich find's nicht gut, daß du mir nie gesagt hast, wie sehr du mich magst. Andererseits... So richtig weiß ich ja erst Bescheid, seit die anderen Mädchen mir das alles erklärt und gezeigt haben. Gezeigt mit den Videos, du verstehst. Außer dir war noch nie jemand da dran, bis auf den aus meiner Klasse, und der kam nur bis zum Höschen. Warum hast du Tante Iris geheiratet?" Eine tiefe Depression überfiel mich, als dieses Kind mein tiefstes Geheimnis so locker ausplauderte. Wie viele wußten es außer ihr noch? Biggi streichelte mich tröstend. "Sonst keiner. Ehrenwort. Nur wir beide. Ich sagte doch, daß ich dich spüre. Warum habt ihr geheiratet?" "Kind!" Ich drückte Birgit so fest an mich, daß sie leise protestierte. "Wenn du tatsächlich so viel spürst, müßtest du das eigentlich wissen." "Tu ich auch, aber du sollst es sagen." Ihre Hand strich leicht über mein Glied. "Sag es mir, Dietmar. Sprich es aus." Ich raffte meinen ganzen Mut zusammen. Ob Birgit es gehört oder tatsächlich gespürt hatte, spielte keine Rolle. Sie wußte mein größtes Geheimnis, da kam es auf das kleinste nun auch nicht mehr an. "Du hast recht, kleiner Schatz." Ich drückte sie verliebt. "Ich bin schon seit meiner Volljährigkeit nach jungen Mädchen wild. Genau deswegen habe ich Iris geheiratet. Aus Tarnung und zur Ablenkung." Ich streichelte ihren Po. "Verstehst du, Biggi, Iris und ich haben damals, als deine Eltern ihre Verlobung verkündet hatten, ein ziemlich langes Gespräch geführt. Iris sieht ja nun weiß Gott nicht schlecht aus, aber sie hatte keinen Nerv auf diese ganzen Affären, die die Uni mit sich bringt. Sie wollte einfach nur in Ruhe studieren, ihren Abschluß machen und arbeiten. Genau wie ich, nur daß ich eben verheimlichen mußte, daß ich auf junge Mädchen stehe. Gut, Iris und ich mochten uns sehr, aber Liebe war es nie. Damals nicht, und heute nicht. Es war eine Zweckheirat, kleiner Schatz. Sie hat sich durch unsere Verlobung eine perfekte Ausrede geschaffen, mit keinem anderen mehr ausgehen zu müssen, und wir beide hatten so unsere Ruhe." "Aber wieso habt ihr nach der Uni geheiratet?" fragte Biggi erstaunt. "Da hättet ihr doch -" "Nein. Das hatten wir zwar vor, uns anschließend zu trennen, aber etwas kam dazwischen. Iris hat sich gleich nach dem Studium eine Arbeit besorgt, doch ihr zukünftiger Chef meinte, daß er - um Ruhe in der Bude zu haben - nur verheiratete Frauen einstellt. Iris hat ihm gesagt, daß sie demnächst heiraten wollte, und so bekam sie den Job. Daraufhin mußten wir natürlich heiraten. Mir war es auch sehr recht, weil ich so eine Ablenkung von den kleinen Mädchen wie dir hatte." Ich küßte sie zärtlich. "Jetzt kapiere ich", sagte Biggi nachdenklich. "Tante Iris hat wegen des Jobs geheiratet, und du aus Tarnung. Und warum hat das bei euch dann so lange gehalten?" Ich lächelte dünn. "Weil wir nie richtig ineinander verliebt waren und beide wußten, warum wir geheiratet haben. Wir haben uns gegenseitig nie etwas vorgemacht, kleiner Schatz. Iris weiß nicht, daß ich auf junge Mädchen stehe, aber ansonsten weiß sie alles von mir. Ich habe immer so getan, als würde sie mir mehr bedeuten als ich ihr, und um wenigstens den Schein einer Ehe aufrecht zu erhalten, haben wir alle vierzehn Tage einmal Sex." "Alle -" Biggi starrte mich sprachlos an. "Mehr nicht?" "Nein, mehr nicht." Jetzt, da es raus war, konnte ich mich etwas mehr gehenlassen. Ich leckte sanft über ihre Lippen und spürte sofort ihre Zunge an meiner, dann riß sie ihren Kopf zurück. "Erst weiterreden, dann schmusen." "Na schön." Ich drückte sie verliebt an mich und wollte sie gar nicht mehr loslassen. "Iris ist der Typ Frau, der auch ohne Mann klarkommt. Sie hatte eigentlich nie vorgehabt, zu heiraten. Wenn sie nicht an diesen komischen Chef geraten wäre... Aber dessen Regel hat funktioniert. Sie wurde nie im Büro angemacht, weil jeder wußte, daß sie verheiratet war, und wenn doch jemand ein Wort zuviel sagte, hat sich der Chef gleich vor sie gestellt. Wie vor alle anderen weiblichen Angestellten. Der Mensch war ein echter Glücksgriff. Iris arbeitet noch heute bei dieser Zeitung. Wenn alles gutgeht, bekommt sie zum ersten Januar die Stelle als Chefredakteurin des politischen Teils. Und was mich angeht... Mir war es lieber, eine Frau zu haben, mit der mich wenig verband, als alleine zu sein und möglicherweise eine Dummheit mit einem vorlauten kleinen Mädchen anzustellen." Biggi grinste breit. "So wie mit mir?" "Ganz genau. Deswegen streiten wir uns auch nicht, Birgit. Jeder von uns lebt sein eigenes Leben. Iris geht nicht fremd, weil sie eigentlich ohne Mann besser klarkommt, und ich bin bisher nicht fremdgegangen, weil mich Frauen eigentlich nicht interessieren." "Danke." Birgit lächelte mich herzlich an. "Für deine Ehrlichkeit. Dietmar, hast du Lust, für drei Wochen noch ein Mädchen aufzunehmen? Die Sonja hat ziemliche Probleme zu Hause. Also keine schlimmen. Ihr Vater ist Alkoholiker und eigentlich dauernd in Kur oder zur Reha, und ihre Mutter hat so oft Wasser in den Beinen, daß sie mehr im Krankenhaus als zu Hause ist. Sonja wohnt seit gut einem Jahr bei ihrer Oma auf dem Land und geht da vor Langeweile beinahe ein. Nein, nicht beinahe. Sie geht da ein. Kann sie drei Wochen zu uns?" Biggi schaute mich verschmitzt an, als ich ablehnen wollte. "Sonja ist sehr, sehr hübsch", lockte sie mich. "Sie hat ganz tolle blonde Haare, so lockig wie ich, und richtig schöne Augen. So blaugrün sind die, und richtig groß. Sie ist lange nicht so dünn wie ich, aber dick ist sie auch nicht. Eher - ja, athletisch, sagt unsere Sportlehrerin. Schlank, aber kräftig. Du weißt, was ich meine. Sie ist im Februar 13 geworden und würde gerne mal eine Zeit wo sein, wo's richtig ruhig und gemütlich ist. Und sie sagt, daß sie sehr, sehr dankbar wäre." Sie zwinkerte mir zu. "Kapiert?" "Ich fürchte nein. Was heißt: sehr, sehr dankbar?" "Wirst du dann schon sehen." Sie kuschelte sich wieder an mich. "Sie hat schon einen richtigen Busen. Also mehr als ich, aber nicht so groß wie eine richtige Frau. Eher so wie - ja, wie kleine Äpfel. Richtig niedlich jedenfalls. Vom Duschen nach dem Sport weiß ich, daß sie schon Schamhaare hat, aber nicht viel. Sie würde auch gerne nahtlos braun werden, aber ihre Oma rastet schon aus, wenn sie sich im Bikini in den Garten setzt. Lust?" "Verständnisprobleme." Ich schaute sie fragend an. "Biggi, du würdest ein deinen Worten nach sehr hübsches und attraktives Mädchen zu uns einladen, obwohl du jetzt weißt, daß ich auf junge Mädchen stehe? Das verstehe ich nicht." "Ist doch ganz einfach." Sie küßte mich schnell. "Das ist die Belohnung für dich, weil du so ehrlich warst. Hättest du gelogen, hättest du Liebesentzug bekommen. Ja, ich bin eifersüchtig. Garantiert. Und wenn du so mit ihr schläfst wie mit mir, lasse ich mich von dir scheiden." Sie drückte sich kichernd an mich. "Aber schmusen darfst du mit ihr. Sollst du sogar. Du darfst es ihr auch mit den Fingern besorgen, und mit dem Mund. Aber nicht mit deinem Glied. Das bleibt für mich." "Ah ja." Fand dieses Gespräch tatsächlich statt? Hatte ich tatsächlich mit meiner 13jährigen Nichte geschlafen? Oder würde jeden Moment der Wecker klingeln und mich aus diesem schönen, jedoch völlig unwirklichen Traum reißen? Biggi warf sich auf mich und küßte mich stürmisch. "Ich liebe dich", sagte sie leise. "Ich möchte, daß du mit mir glücklich bist, und daß ich mit dir glücklich bin. Aber Sonja ist meine Freundin, und sie braucht etwas - nein, sehr viel Zuneigung. Das mit ihrem Vater geht ihr gewaltig an die Nieren. Er weiß, daß er trinkt, und er schlägt weder sie noch seine Frau, aber er kommt von dem Zeug einfach nicht los. Er geht immer wieder freiwillig zur Entziehung, macht alles, was nötig ist, findet dann einen Job und Peng! Er säuft wieder. Ihre Mutter ist ziemlich dick, und wegen dem Wasser in den Beinen ist sie so oft im Krankenhaus, daß Sonja bei ihrer Oma wohnen muß." Sie küßte mich wieder. "Nur für drei Wochen", bettelte sie. "Nur damit Sonja mal rauskommt. Wir schmusen schön zu dritt, und nach den drei Wochen ist sie glücklich. Du hast mich ja noch dein ganzes Leben lang. Drei Wochen kann ich dich teilen. Ich hab Sonja schon gesagt, daß sie kommen kann, und sie freut sich schon wahnsinnig darauf. Bitte! Bitte, bitte!" Ihre Hand strich so liebevoll über mein Glied, daß ich lachen mußte. "Du setzt wohl alle Waffen ein, was?" "Klar!" kicherte sie fröhlich. "Zuerst die erlaubten, und dann die verbotenen. Darf sie kommen? Bitte! Sie kommt Montag in zwei Wochen und geht nach drei Wochen wieder; am Freitag. Also sind das eigentlich nur zwei Wochen und fünf Tage. Ja oder nein?" "Nein. Mach drei Wochen, aber kein nacktes Sonnenbaden in meiner Gegenwart. Ja oder nein?" "Nein." Sie schmiegte sich grinsend an mich. "Drei Wochen, nackt sonnenbaden, während du uns beide streichelst, und wir kuscheln und schmusen den ganzen Tag zu dritt. Ja oder nein?" "Nein. Drei Wochen, Sonnenbaden im Bikini, kuscheln und schmusen und streicheln, aber kein Sex mit ihr. Ja oder nein?" "Nein." Biggi grinste siegessicher. "Drei Wochen, Sonnenbaden ohne was an, ganz viel kuscheln und schmusen und streicheln, und du darfst eine hübsche 13jährige mit den Fingern und dem Mund verwöhnen. Ja oder nein?" "Pause." Ich sah sie an. "Will sie das wirklich, Biggi? Oder ist das nur eine weitere verrückte Idee von dir?" "Sie will es", erwiderte Biggi ernst. "Ganz bestimmt, Dietmar. Nicht gleich so direkt und so schnell wie ich, aber am Ende der drei Wochen will sie es können und wissen. Pause zu Ende? Gut. Ja oder nein?" Ich nickte resignierend. "Ja. Sie kann drei Wochen zu uns kommen, ihr könnt nackt im Garten herumtollen, wir schmusen zu dritt, und nach den Sommerferien könnt ihr mich dann alle im Gefängnis besuchen. Sofern ich überhaupt Besuch in meiner Einzelzelle bekommen darf." Seufzend rollte ich mich auf den Rücken. Biggi legte sich der Länge nach auf mich. "Mein armer großer Dietmar!" Ihre Zunge leckte über meinen Mund. "Sie wird dir gefallen. Bestimmt. Wir beide haben jetzt noch zwei ganze Wochen für uns, dann drei mit Sonja, und dann noch eine für uns. Hast du Nivea? Meine Scheide brennt etwas." "Bleib liegen, kleiner Schatz; ich hole sie dir." "Danke." Sie drückte mich kräftig, bevor sie sich von mir rollte und auf den Rücken legte. Ich stand auf und holte die Dose, dann verteilte ich die kühle Creme vorsichtig auf ihren Schamlippen. Zum Schluß bekam Birgit noch einen Kuß auf die Scham, dann legte ich mich neben sie und nahm sie in den Arm. "Birgit, ich habe es noch nie so gesagt, aber jetzt möchte ich es tun." Ihre Augen leuchteten auf. "Dann sag es!" "Ich liebe dich, Birgit." "Und ich dich!"
* * *
Wir verbrachten den ganzen Abend im Bett. Ohne Sex, aber mit sehr viel Schmusen und noch mehr Küssen. Nun, nachdem mein Geheimnis ausgesprochen war und nachdem Birgit kein Entsetzen vor diesem dunkelsten Teil meiner Persönlichkeit gezeigt hatte, konnte ich sie so annehmen, wie ich es mir schon seit langer Zeit gewünscht hatte. Ich liebte Birgit. Nicht wie meine Nichte, sondern wie ein Mädchen, das mein Leben mit mir teilen wollte, auch wenn dieses Mädchen erst zarte dreizehn Jahre jung war. Oder gerade deshalb. Ich hatte uns Getränke ins Schlafzimmer geholt, und wir redeten, lachten, schmusten und küßten, bis wir beide müde wurden. Ich schaltete das Licht aus und öffnete das Fenster, anschließend legte sich Biggi mit ihrem Kopf auf meinen Arm und brachte einen Arm über meine Brust und ein Bein über meinen Bauch. "Gute Nacht!" flüsterte sie. "Danke noch mal, daß du so ehrlich warst." "Gute Nacht, Biggi. Morgen Picknick?" "Genau." Sie schmiegte sich an mich, nahm sich eine Hand von mir und stopfte sie unter ihr Bein, genau in ihren Schritt. "Und mehr." "Und mehr." Ich küßte sie zärtlich. "Darf ich ganz offen reden?" "Nicht, wenn du sagen willst, daß ich verrückt bin." "Dann eben nicht." Wir drückten uns lachend, dann lagen wir still. Meine Hand in ihrem Schritt drehte sich und legte sich sanft auf ihre Scheide. Die Creme war schon eingezogen und hatte gut geholfen, aber ich hielt meine Hand dennoch still. Wenig später war Birgit eingeschlafen. Ich beugte meinen Arm, auf dem sie lag, und strich ihr sanft über die Haare. In diesem Moment stiegen meine Sorgen auf. Ich hatte Verkehr mit meiner minderjährigen Nichte gehabt und würde ihn in Zukunft auch noch öfter haben. In zwei Wochen kam ein weiteres 13jähriges Mädchen, das verwöhnt werden wollte. Ich war verheiratet, auch wenn es nur eine Ehe auf dem Papier war. Mein Bruder, seine Frau und meine würden garantiert herausfinden, was zwischen Birgit und mir war. Biggis Gefühl zu mir war zu stark, um es zu verheimlichen; nach dem, was vorgefallen war, konnte sie es bestimmt nicht mehr verbergen. Und ich würde mich todsicher auch verraten. Durch einen Blick, eine Geste, ein unbedacht ausgesprochenes Wort. Von dieser Sonja gar nicht erst zu reden. Wie sollten Biggi und ich vor ihr geheimhalten, was zwischen uns war? Konnte man bei einer einsamen Dreizehnjährigen so viel Verstand voraussetzen, daß sie immer und jederzeit auf das achtete, was sie sagte? Auch wenn es so aussah, als hätte ich gewonnen, so wußte ich doch, daß ich im Grunde der Verlierer war. "Armes Mädchen", flüsterte ich bedrückt. "Wie soll das weitergehen? Was kommt nach den sechs Wochen?" Kapitel 5 - Die Freuden der Jugend
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und Birgit in meinen Armen fand, waren die Sorgen des Vorabends wie weggefegt. Ich hatte zum ersten Mal seit Jahren wieder tief und fest geschlafen, und so, wie Birgit lag, hatten wir beide uns kaum bewegt. Oder, was ich jedoch nicht glauben konnte, wir hatten uns in den letzten Minuten unseres Schlafes wieder so gelegt wie gestern vor dem Einschlafen. Der warme, kindliche Körper in meinen Armen machte mir bewußt, wie sehr ich mein ganzes Leben unter der Einsamkeit und dem Fluch meiner Vorliebe gelitten hatte. Im Moment des Aufwachens ein junges Mädchen im Arm vorzufinden gab mir ein Gefühl von Kraft und von Stolz. Und das Wissen, daß dieses Mädchen aus eigenem Wunsch und nackt in meinem Bett lag, brachte mir einen großen Teil meiner Jugend zurück. Ich zog Birgit behutsam an mich und flüsterte: "Ich liebe dich, kleiner Schatz!" "Ich dich auch", murmelte sie glücklich. "Morgen!" "Guten Morgen." Sie schwang sich auf mich, gab mir einen schnellen Kuß und legte ihre Wange an mein Gesicht. "Gut geschlafen?" "Hervorragend sogar. Und du?" "Genauso mies." Sie grinste breit. "Wollen wir zanken?" "Jetzt schon?" Ich drückte sie lachend an mich. "Laß uns erst mal was in den Bauch kriegen." "Gutes Stichwort." Sie zog die Schublade auf, holte ein Kondom heraus und legte es mir auf die Stirn. "Los! Ich muß was in den Bauch kriegen!" "Was macht deine Scheide?" "Das ist auch dein Job." Im nächsten Moment lag die Dose Nivea auf meinem Hals. Biggi grinste frech. "Na los! Fütter mich!" "Du süßes kleines Biest." Ich schaute sie verliebt an. "Dann hoch mit dir." Biggi rutschte kichernd von mir herunter, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und spreizte die Beine so weit, daß ich glaubte, ihre Hüftgelenke krachen zu hören. Ich öffnete die Dose und cremte ihre Schamlippen ein, jedoch nicht bevor sie einen ausgiebigen Kuß darauf bekommen hatte. Birgit brummte zufrieden, dann kam die Creme. "Danke." Sie lächelte mich herzlich an. "Jetzt du. Hock dich auf mich, dann mach ich dich fit." "Wie Madame befehlen." Vorsichtig setzte ich mich auf sie. "Erst mal anschauen, ja?" "Sicher", lächelte ich. "Laß dir Zeit." "Tu ich auch." Konzentriert schaute sie sich mein Glied samt "Zubehör" an, bewegte vorsichtig die Vorhaut zurück, bis die Eichel freilag, drückte das Glied an meinen Bauch und spielte vorsichtig mit den Hoden, bis sie schließlich zufrieden nickte und mein Glied hart genug war. "Gut. Alles klar. Leg los." Ich streifte das Kondom über und drang behutsam in sie ein. Hatten wir gestern noch wie im Rausch miteinander geschlafen, geschah es heute bewußt, in Kenntnis dessen, was auf uns wartete. Ich ging zuerst nur mit der Spitze in sie und bewegte mich, bis sie langsam feuchter wurde, dann drang ich tiefer ein, bis ich in ihr war. Birgit seufzte zufrieden. "Das Reingehen ist das schönste Gefühl dabei." Sie zog die Beine an und legte sie ohne sichtbare Anstrengung auf meinen Schultern ab. "Magst du das so?" "Mal schauen", erwiderte ich schmunzelnd. "Hast du wirklich diese Videos gesehen?" Sie nickte. "Ja, Dietmar. Wirklich. Diese schmutzigen Filme, wo einfach nur gefickt wurde, fanden wir alle nicht schön, aber die anderen... Doch, die waren richtig gut. Der Mann und die Frau haben sich richtig liebgehabt, also im Film zumindest, und sie waren richtig zärtlich zueinander. Er hat sie auch erst da unten geleckt, bis sie kam, und dann ist er reingegangen, allerdings ohne Gummi." Sie lachte hell, als ich etwas sagen wollte. "Ich weiß! Ich will ja auch kein Kind haben. Aber ich fand's einfach schön. Das muß herrlich sein, wenn man sich so richtig spürt. Machen wir das mal ohne, wenn ich meine Tage bekomme?" "Weißt du genau, wann sie kommen?" Ich begann, mich langsam in ihr zu bewegen. Biggi schloß die Augen und nickte. "Ja. Ich hab meinen Kalender immer bei. Einmal sind die mitten in der Schule gekommen, weil ich vorher vergessen hab, nachzuschauen, und seitdem schaue ich morgens als erstes da rein. Hmm! Tut gar nicht mehr weh. Mach fester, ja?" "Gleich. Biggi, wird Sonja -" "Ja. Sie wird die Klappe halten. Seit zwei Monaten ist sie meine beste Freundin. Mach doch etwas fester!" "Gleich, mein kleiner Schatz. Du sollst schön feucht sein, damit es wirklich nicht weh tut." "Dafür haben wir ja die Creme. Die Stellung gefällt mir! Fühlt sich geil an, wenn du so reingehst." "Frei schwebend", grinste ich. "So konzentriert sich die Reibung nur auf unsere Geschlechtsteile. Erzähl mehr von den Filmen. Was waren das alle für Stellungen?" "Erst mal die ganz normalen. Er auf ihr, sie auf ihm, die 69, er auf dem Stuhl und sie auf seinem Schoß, er stand und sie hing an seinem Hals, oder eben diese hier... Dann lag sie auf dem Tisch, also auf dem Rücken und dem Bauch, und er ist rein, oder sie hockte auf allen Vieren und er ist von hinten rein... Zweimal ist er auch in ihren Po gegangen, aber das gefiel uns allen nicht. Man konnte ganz deutlich sehen, daß sie das nur ihm zuliebe gemacht hat; gefallen hat's ihr nicht. Na ja, und dann kamen eben die anderen Sachen, die ich mich nicht traue. Sie hat sein Glied richtig abgeschleckt, von unten bis oben, und dann in den Mund genommen, während sie ihn gewichst hat, und als er dann gekommen ist, hat sie alles geschluckt. Da haben wir uns alle ziemlich geekelt, aber es hat uns trotzdem tierisch angemacht. Die - Das Mädchen, wo wir das gesehen haben, hatte auch noch andere Filme. Besser gesagt, ihre Eltern hatten die, aber sie wußte, wo die versteckt sind. Im Kleiderschrank. Wie simpel! Jedenfalls war da ein Film bei, wo uns der Kuchen hochgekommen ist. Da waren fünf oder sechs Männer, die haben alle Pipi auf die Frau gemacht, und die hat sich richtig damit gewaschen! Widerlich!" Biggi schüttelte sich. "Das war voll eklig. Und als sie dann anfing, das auch noch zu trinken, haben wir gestoppt. Einstimmig. Die - Das Mädchen sagte, daß da noch mehr passiert, also mit dem, was hinten raus kommt, aber das wollte keine von uns sehen. Wir haben uns dann lieber wieder die schönen Filme angesehen." Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, zog die Beine zurück, schlang sie um meine Hüften und hielt sich fest; nun hatte sie kaum mehr Kontakt zum Bett. Wenn ich in sie eindrang, kam sie mir entgegen, und wenn ich mich zurückzog, ließ sie sich wieder fallen. "Geil!" stöhnte sie erregt. "Fühlt sich voll geil an." "O ja!" Ich stieß praktisch aus der Luft heraus in sie und ihre unvorstellbar enge Scheide. Aufpeitschend. Aufwühlend. Und äußerst erregend. Biggi seufzte und stöhnte unter mir. Ich hockte mich auf die Knie und stützte mich mit den Händen ab. Nun hing Biggi vollkommen frei in der Luft. Ich hämmerte aus der Hüfte heraus in sie. "Dietmar!" keuchte sie voller Lust. "Ist das schön!" Sie faßte ihre Umarmung enger; ihr heißer, erregter Atem fuhr direkt in mein Ohr. Ich versetzte ihren schmalen Körper in eine Schaukelbewegung und drang in sie ein, wenn sie mir entgegenkam. Und wieder wurde die Zärtlichkeit vom Rausch der Lust verdrängt. Von einer Sekunde zur anderen zählte nur noch unsere Lust. Ich stieß mit voller Kraft zu, während sie sich gleichzeitig mit voller Kraft an mich drängte. Der Duft des Schweißes in ihren Achseln stieg in meine Nase. Das war Birgits Geruch: rauh und herb, wie der Wildfang, der sie war. Dieser Geruch peitschte durch meine Sinne wie heißes Feuer. Ich wurde sehr viel schneller und stieß noch härter und tiefer in sie, bis mein Glied gegen ihren Muttermund prallte. Tat es beim ersten Mal noch weh, war es nun ein zusätzlicher Reiz. Der Schweiß unserer Unterleiber schmatzte, wenn wir zusammenstießen. Auch Birgit schaltete einen Gang höher. Ihr Atem wurde lauter und heißer, und plötzlich begann sie zu zittern. Ein langes, helles Stöhnen drang aus ihrer Kehle, ihre Scheide zuckte und massierte zitternd mein Glied, als sie kam. Wie schon gestern kam auch ich im gleichen Moment wie sie. Ich ließ uns fallen. Birgit umarmte mich, als wollte sie in mich kriechen, während mein Glied dick und heiß in ihr arbeitete und Ladung auf Ladung herausschoß. Birgit klammerte sich bebend an mich, bis ich leer war, dann stöhnte sie leise. "Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch, kleiner Schatz." Sie ließ ihre Arme um meinen Hals, streckte jedoch ächzend die Beine aus. Ich legte mich vorsichtig über sie, stützte mich auf die Ellbogen und streichelte mit beiden Händen ihren heißen, geröteten Kopf. "Mir ist voll heiß!" kicherte sie atemlos. "Kopf, Hals, Brust, und da unten sowieso. Bei dir auch?" "O ja. Sehr heiß." Ich drückte ihr einen Kuß auf die feuchte Stirn. "Wollen wir gleich duschen?" "Gerne." Sie drehte den Kopf zur Seite und schnappte nach Luft. "Dietmar, das war jetzt zweimal so wundervoll. Wir sind gleichzeitig gekommen, nicht? Die - Das Mädchen hat erzählt, daß sowas sehr selten sein soll. Hat sie damit recht?" "Das hat sie." Wir kuschelten uns aneinander. "Biggi, du kannst mir ruhig ihren Namen sagen. Ich verrate weder sie noch dich oder mich." "Hast ja recht." Sie schmiegte sich kichernd an mich. "Das ist die Alexandra. Spitzname: Die Nadel. Den hat sie, weil sie jeden, der sie ärgert, mit einer dicken spitzen Nadel in den Hintern sticht. Nicht sofort natürlich, sondern dann, wenn der oder die nicht damit rechnet. Die ist ganz schön cool drauf." Sie leckte kurz über meine Lippen. "Du schmeckst lecker!" "Du auch." Ich zog mich aus ihr zurück, was sie enttäuscht murren ließ, legte ihre Arme nach hinten und leckte ihre Achseln aus. Anstatt lachend zusammenzufahren, womit ich gerechnet hatte, stöhnte sie tief und preßte sich an mich. "Dietmar! Was ist das? Das ist geil!" "Schmusen." Ich leckte ihren herben Schweiß in den blanken, unbehaarten Achseln auf und küßte das porige Fleisch. Biggi stöhnte laut und begann, ihre Scheide an meiner Hüfte zu reiben. Schließlich war der Schweißgeschmack weg. Ich legte meinen Kopf auf ihren Oberkörper und lutschte zärtlich an ihrer Brust. "Das war toll!" sagte sie leise. "Ein Glück, daß ich nicht kitzlig bin, was?" "Ein großes Glück." Ich leckte kräftig über ihre Brustwarze. "Gehen wir duschen?" "Gleich. Leg dich mal auf den Rücken." Als ich lag, hockte sich Biggi verkehrt herum auf mich. Ich schaute in ihre offene Scheide und spürte, daß sie mit dem vollen Kondom spielte und es untersuchte. Sie drückte auf das Gummi, ließ meinen Samen hin und her fließen und schaute konzentriert, während ich ihren Po und die Schenkel streichelte. Schließlich drehte sie sich wieder zu mir herum, küßte mich und sprang auf. "Komm duschen."
Nach dem Duschen waren wir wieder sehr heiß aufeinander, dennoch fuhren wir gleich einkaufen. Als wir zurückkamen, war eine Nachricht von meinem Bruder auf dem Anrufbeantworter. Sie waren gut und problemlos angekommen, alles war total super, und alle waren traurig, daß Biggi nicht dabei war. Birgit drückte sich kichernd an mich, als sie das hörte. "Ich bin ja auch soooo traurig!" Ich zog sie lachend an mich und streichelte sie mit links, während ich mit rechts die Telefonnummer des Hotels aufschrieb, in dem sie wohnten. "Na also", meinte Biggi zufrieden, als die Nachricht abgespielt war. "Alles paletti. Jetzt Frühstück?" "Dafür haben wir die frischen Brötchen gekauft." Als wir uns beim Frühstück gegenüber saßen, merkte ich plötzlich, wie sehr ich Leben - sprich Kinder - in diesem Haus vermißte. Iris' Weigerung, Kinder zu bekommen, war aufgrund der Basis unserer Ehe verständlich, dennoch vermißte ich ein Kind im Haus. Nicht wegen meiner Vorliebe, sondern wegen der Tatsache, ein Kind aufwachsen zu sehen und es auf das Leben vorzubereiten. "Hey!" Biggi griff nach meiner Hand und lächelte still. "Sechs Wochen bin ich hier, und danach schauen wir mal. Ja? Das wird nicht einfach so aufhören, wenn meine Familie zurück ist. Dafür habe ich dich viel zu sehr lieb. Und mit Tante Iris werde ich auch fertig." "Das glaube ich dir alles", lächelte ich zurück. "Bis auf den letzten Punkt. Bisher hat es noch niemand geschafft, Iris aus der Reserve zu locken." "Aber nur, weil ich es noch nie versucht habe." Sie zwinkerte mir zu. "Wollen wir wetten?" "Behalt dein Geld", seufzte ich. "Iris ist zu stark. Unangreifbar. Versuch es erst gar nicht, kleiner Schatz." Biggi zuckte mit den Schultern, auf eine Art, die mir sagte, daß das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen war. Wir aßen in Ruhe zu Ende, wobei wir uns oft berührten und eigentlich durchgehend anschauten. Nun, da Biggi mein Geheimnis kannte, konnte ich ihre Anwesenheit in buchstäblich vollen Zügen und mit allen Sinnen genießen. Sie lächelte. "Ich dich auch. Ich bin froh, daß du mir das erzählt hast, Dietmar. Laß uns keine Geheimnisse voreinander haben, nein?" "Nein, kleiner Schatz. Spürst du wirklich, was ich denke?" "Ja." Sie lächelte schüchtern. "Aber auch nur bei dir. Bei Papa und Mama ist das nicht, und bei meinen Brüdern auch nicht. Bei keinem in meiner Klasse. Nur bei dir. Ich weiß auch ganz genau, wann das angefangen hat. Weihnachten letztes Jahr, als du uns besucht hast. Mutti hat mich gezwungen, mich hübsch anzuziehen. Du weißt ja: weiße Bluse, Rock, Kniestrümpfe... All der Schrott. Ich war stinksauer. Aber als du dann kamst und mich angesehen hast..." Sie lächelte so verliebt, daß meine Augen feucht wurden. "Da hab ich auf einmal gespürt, wie lieb du mich hast, und da war mir die Kleidung schnurzpiepegal. Das war ein so tolles Gefühl, Dietmar, daß ich den ganzen Tag an dir geklebt habe. Weißt du noch?" "Sicher!" seufzte ich. "Du hast dich so benommen, als würdest du eine Hose tragen, und jedesmal, wenn ich dein Höschen gesehen habe, wollte ich am liebsten abhauen." "Was?" fuhr sie gespielt entrüstet auf. "Du hast mir unter den Rock gesehen?" "Na ja", entschuldigte ich mich grinsend. "Ich hätte es nicht tun sollen. Andererseits schaue ich heute in deine Scheide, wasche dich innen, schlafe mit dir... Ich denke, du wirst mir verzeihen." "Mal sehen", knurrte sie mit schimmernden Augen. "Das kostet dich aber nachher eine richtig gute Nummer im Wald. Mit Verlängerung." "Geier!" Ich zwinkerte ihr zu. "Wie ging das mit Gespür dann weiter?" "Ach so, ja... Anfangs klappte das nur, wenn du bei uns warst. Hierher konnten wir ja nicht kommen. Papa ist zwar öfter mit Bobby und Rich zu euch gefahren, aber da ich wußte, daß Tante Iris uns alle nicht so gut ab kann, hab ich mir den Streß nicht angetan. Eigentlich schade. Vielleicht hätten wir dann schon eher heiraten können. Egal. Ab Herbst ungefähr fing das an, daß ich so halb wußte, was du fühlst, wenn ich an dich dachte, und das steigerte sich nach und nach. Seit meinem Geburtstag ist das so, daß ich fast schon durch deine Augen sehe, wenn ich an dich denke." Sie lächelte schief. "Ich weiß, daß sich das verrückt anhört, Dietmar. Ich glaub, das kommt einfach, weil ich dich so liebe. Wenn ich an dich denke, sehe ich so halb, wo du gerade bist und was du gerade machst. Und da ich eigentlich jeden Abend an dich denke..." Sie griff nach meiner Hand und drückte sie. "Ich weiß, daß Tante Iris und du kaum miteinander redet", sagte sie leise, fast entschuldigend. "Daß ihr euch aus dem Weg geht. Nicht, weil ihr böse aufeinander seid, sondern weil ihr euch einfach nichts zu sagen habt. Alle zwei Wochen habt ihr Sex miteinander, und zwar immer am Donnerstag, so gegen zehn." Das traf mich wie ein Hammer. Biggi drückte meine Hand, als ich blaß wurde. "Ich wollte euch nicht ausspionieren", sagte sie traurig. "Aber wenn ich an dich denke, ist das so, als wäre ich bei dir, und das ist so ein schönes Gefühl, daß ich gar nicht mehr aufhören kann, an dich zu denken. Du machst Frühstück für Tante Iris, dann gehst du duschen und anschließend an deine Bücher. Deine Rezensionen schickst du immer so Donnerstags gegen zwei Uhr mit deinem Computer ab, damit sie noch in die Ausgabe vom Freitag kommen. Um drei Uhr machst du eine Pause und gehst eine Stunde spazieren, und dann geht's wieder an die Bücher. Und ich bin immer dabei, wenn ich an dich denke. Das ist so schön!" Zwei Tränen stahlen sich aus ihren Augen. Ich konnte sie nur ungläubig anstarren. Dieser Zustand schien langsam zur Gewöhnung zu werden. "Von den Büchern kapiere ich zwar nichts", meinte sie mit einem schiefen Lächeln, "aber ich habe das Gefühl, direkt auf deinem Schoß zu sitzen. Wenn ich in der Schule früher mit den Aufgaben fertig bin als die anderen, dann schau ich aus dem Fenster und denk an dich. Was sind das für Bücher, Dietmar?" Ich schluckte. "Wissenschaftliche Bücher, die ich für verschiedene Zeitschriften bespreche. Meistens Physik, nur ganz selten Chemie. Und du -" "Ja. Ich lese das alles mit, aber kapieren tu ich nichts. Nicht ein Wort. Aber ich bin bei dir, auch wenn das nur in Gedanken ist. Letzte Woche..." Sie legte die Stirn in Falten. "Doch. Letzte Woche hast du was über ein Buch geschrieben, das sich mit Elektronenbeschleunigern beschäftigt. Du hast es ziemlich zerrissen. Warum?" Das warf mich um. Birgit hatte vollkommen recht. "Weil... Weil der Autor dachte, er könnte aus ein paar Artikeln, die er sich zusammengesucht hat, ein Buch schreiben. Die Kapitel hatten keinen Zusammenhang, und das Buch am Ende keinen Sinn. Deshalb. Und du hast das tatsächlich gelesen?" "Ja, aber mehr durch deine Augen. Ich sehe dann nicht besonders scharf. Will ich auch nicht. Ich spüre dich, und ich bin dann bei dir. Bei einem Kapitel hast du dich furchtbar aufgeregt und wolltest das Buch durch das Fenster werfen, aber dann hast du dich am Riemen gerissen und es nur in den Papierkorb gedrückt. Warum warst du so sauer?" Ich schüttelte den Kopf. "Das ist ja unglaublich! Biggi, du siehst mich tatsächlich?" "Ja." Sie zuckte mit den Schultern. "Also eigentlich sehe ich dich nicht, sondern ich - ich stecke irgendwie in dir drin. Ich krieg alles das mit, was du mitkriegst, und ich fühle das, was du fühlst. So ist das irgendwie. Warum warst du so sauer?" "Eben weil der Autor abgeschrieben hat, Biggi. Ich habe mich über eine Formel zur Berechnung der Elektronengeschwindigkeit aufgeregt, weil der Autor sie falsch aus einem ganz billigen Schmöker abgeschrieben hat. Das hast du tatsächlich mitbekommen?" "Ja. Ich hab schon gemerkt, daß das was mit dem Buch zu tun hatte, aber warum, hab ich dann nicht mehr kapiert." Sie grinste. "Das ist so, als wenn ich Mutti zuhöre, wenn sie ihre höhere Mathematik abläßt. Da verstehe ich auch nur noch Bahnhof und Aussteigen. Das tu ich dann auch. Hast du mich jetzt weniger lieb?" "Unsinn." Ich drückte ihre Hand. "Es ist - Na ja, ich - Ich hätte nie gedacht, daß es so etwas geben kann, Biggi. Entweder hast du hier überall Kameras versteckt, oder du bekommst tatsächlich mit, was ich tue." "Das erste." Sie zwinkerte mir zu. "Ich habe das Taschengeld von dreizehn Jahren in Überwachungsgeräte gesteckt." "Gutes Argument." Ich sah sie staunend an. "Du kannst das tatsächlich? Ohne Witz?" "Und ohne Tricks." Sie schloß die Augen und drehte sich weg. "Denk mal an was." "Jetzt? Aber -" Auf Kommando denken? Irgend etwas? Ich atmete tief durch und dachte an - "Du denkst an Mama und Papa", sagte Biggi spontan. "Ob sie das mit uns rauskriegen. Jetzt bist du total verwirrt, weil ich doch die Wahrheit gesagt habe. Und jetzt bist du verlegen, weil ich herausgefunden hab, daß du mir nicht geglaubt hast. Und jetzt -" Sie drehte sich spontan um, mit leuchtenden Augen. "Ich liebe dich auch, Dietmar. Sehr!" "Ich liebe dich auch sehr, kleiner Schatz." Ich sah sie gerührt an. "Weißt du, wie unfair das ist? Da bist du den ganzen Tag um mich herum, und ich bekomme davon nichts mit." "Tja!" meinte sie schnippisch. "Das heißt dann ja wohl, daß du mich nicht so sehr liebst wie ich dich." "Entschuldige bitte!" lachte ich herzhaft. "Du empfindest seit eineinhalb Jahren etwas für mich, und wenn ich nach einer einzigen Nacht nicht das gleiche kann wie du, ist das natürlich einzig und allein meine Schuld." "Genau!" Sie grinste frech. "Ganz genau, Herr von und zu. Ich offenbare mich dir, lege dir mein Herz zu Füßen, und du gehst kalt lächelnd darüber hinweg und spielst mit mir." "Das ist doch das, was du wolltest, oder?" "Ja!" Sie sprang auf, rannte um den Tisch herum und war mit einem Satz auf meinem Schoß. "Spiel mit mir!" flüsterte sie mit schimmernden Augen. "Ganz viel, und ganz oft!" "Liebend gerne." Ich strich über ihre bloßen Oberschenkel. "Was möchtest du gleich anziehen?" "Was Leichtes. Irgendein Kleid, das schmutzig werden kann. Soll ich ein Höschen anziehen?" "Wenn ich entscheiden darf... Nein. Von mir aus laß es aus." "Gut." Sie schmiegte sich an mich. "Ich bin froh, daß meine Brüste noch so klein sind. Sonja sagt, daß sie im Sommer immer tierisch unter dem BH schwitzt. Immer!" Sie lachte hell. "Das ist der erste Sommer, wo sie das Ding trägt. Aber sie schwitzt tatsächlich stark darunter. Na ja." Sie seufzte leise. "Sie hat nicht viel Geld und kann sich nicht so einen guten dünnen leisten. Auch deswegen freut sie sich auf uns, weil sie dann drei Wochen ohne das Ding herumlaufen kann. Du hast doch nichts dagegen, oder?" "Ich werde einfach nicht hinsehen", versprach ich feierlich. "Das dachte ich mir." Wir drückten uns lachend. "Du hast neue Kondome gekauft?" "Ja. Zwei Päckchen." "Reicht bis Montag." Sie kuschelte sich ein. "Kann Sonja wirklich kommen, Dietmar?" "Ja, kleiner Schatz." Ich rieb meine Wange an ihrem Kopf. "Ich mache mir zwar sehr große Sorgen, wo das alles hinführen soll, aber sie kann kommen." "Mach dir keine Sorgen." Biggi knöpfte mein Hemd auf und gab mir einen Kuß auf die Brust. "Ich bin still, Sonja ist still. Keine von uns plaudert was aus. Nicht mal unabsichtlich. Ganz bestimmt nicht, Dietmar." "Das mag ja sein, nur -" "Pst! Erst mal muß jemand vermuten, daß was zwischen uns ist. Mama und Papa wissen, daß ich dich sehr gern hab. Sie ziehen mich immer etwas damit auf, aber dann kriegen sie so Kontra, daß sie still sind. Sonst weiß es keiner. Außer Sonja, aber die macht ja mit und hält schon deswegen die Klappe. Sie weiß, was passiert, wenn sie sich mit einem Erwachsenen einläßt und das herauskommt. Und Tante Iris... Die würde das nicht mal merken, wenn wir es vor ihren Augen tun. Laß mich nur machen." Sie schaute mich zuversichtlich an. "Ich krieg das schon hin. Vertrau mir einfach. Packen wir unsere Tasche? Ja oder nein?" "Nein. Biggi, wie soll das weitergehen? Was wird nach den Ferien, wenn Iris wieder da ist?" "Laß mich nur machen", wiederholte sie mit einem verschmitzten Lächeln. "Mama sagt immer, ich wär eine durchgeknallte 13jährige. Wird Zeit, daß ich was für diesen Ruf tue. Packen wir jetzt die Tasche? Ja oder ja?" "Ja, aber eine Bitte hätte ich an dich." Ich ergriff ihre Hände und schaute ihr tief in die Augen. "Wenn du Pläne machst, wo ich drin vorkomme, sag mir bitte vorher Bescheid." "Ganz bestimmt!" versicherte sie mit ihrer überzeugendsten Miene. Und gerade das sagte mir, daß Ärger am Horizont auftauchte.
* * *
Die zwei Wochen mit Birgit, bevor Sonja zu uns kam, waren ein Traum, für uns beide. Birgit war bei dem Menschen, den sie - was ihr ganzes Verhalten auch bestätigte - liebte, und ich lebte einen lange unterdrückten Traum, zusammen mit einem Menschen, der mir sehr viel bedeutete und den ich ebenfalls liebte. Wir schliefen zwei-, dreimal am Tag miteinander, aber das war nur das Körperliche. Dadurch, daß wir jede freie Minute miteinander verbrachten, wuchs eine unglaubliche Nähe, die meiner Meinung nach nur darauf gewartet hatte, auszubrechen. Ich war Birgit näher als jemals einem Menschen zuvor, meinen Bruder und unsere Eltern eingeschlossen. Ich will nicht sagen, daß ich sie zum Leben brauchte, aber mit ihr war das Leben unvorstellbar schön, aufregend, und nicht eine Sekunde langweilig. Auf unseren Spaziergängen tobte Birgit sich aus und erstieg einen Baum nach dem anderen. Mir blieb fast das Herz stehen, wenn sie in luftiger Höhe plötzlich wackelte und schrie, als würde sie abstürzen. Einmal ließ sie sich vor Freude schreiend aus drei Meter Höhe fallen, genau in meine Arme. Ich ging zwar in die Knie, aber ihre Aufregung über den freien Fall sprang so auf mich über, daß wir uns gleich darauf in die Büsche schlugen und miteinander schliefen. Ein anderes Mal blieb sie in zwei Meter Höhe auf einem Ast stehen, zog sich seelenruhig das Höschen unter dem Rock aus und warf es mir zu. Dann warnte sie mich, daß sie mal mußte, und legte los. Dieses Bild werde ich bestimmt nie vergessen, wie sie auf dem Ast stand, sich mit der rechten Hand am Stamm abstützte, mit der linken ihren Rock hochhielt und frech grinsend der Natur freien Lauf ließ. Meine kleine Biggi. Am Ende der zweiten Woche - genauer: am Freitag abend gegen acht Uhr - holten wir ihre Freundin Sonja ab, bei deren Beschreibung Biggi ein Adjektiv vergessen hatte: atemberaubend. Sonja war gut fünf Zentimeter größer als Birgit, athletisch und durchtrainiert gebaut, mit schimmernden blonden Haaren, die noch lockiger als die von Birgit waren, und großen blaugrünen Augen, die mich neugierig musterten, als wir uns die Hände gaben. Sie hielt meine Hand einen Augenblick länger fest als nötig, und da verstand ich, daß Biggi tatsächlich die Wahrheit über Sonja und den Grund ihres Besuches erzählt hatte. "Genau." Biggi schlug mir auf die Schulter und sah zu Sonja. "Alles gepackt?" "Ein großer Koffer." Sie grinste schief. "Viel zu schwer für mich." "Dafür bin ich ja da", bot ich mich an. Zwei Minuten später war ihr Koffer im Auto, ihre Oma hatte meine Adresse und Telefonnummer, und wir konnten fahren. Gleich die ersten Sätze der beiden Mädchen ließen mich beinahe in den Straßengraben fahren. "Wo schlafe ich?" fragte Sonja, die neben mir saß, nach hinten zu Birgit. "Bei uns im Bett", antwortete diese. Sonja strahlte. "Cool! Fangen wir gleich heute abend mit Schmusen an?" "So dachten wir uns das", grinste Birgit. "Das", meinte Sonja zufrieden, "sind doch mal endlich Ferien."
Kapitel 6 - Geteilte Freud'... "Danke!" Sonja strahlte mich an, als ich ihr ein Glas Fanta auf die Terrasse brachte. "Biggi hatte recht. Das ist total geschützt hier. Hier könnte man nur mit einem Flugzeug reinsehen." "Sagte ich doch." Ungerührt stieg Biggi aus ihrer Kleidung, faltete sie ordentlich und legte sie auf die Fensterbank innen. Genauso ungerührt setzte sie sich splitternackt an den Tisch. Diesen Anblick war ich durch die letzten zwei Wochen zwar gewohnt, aber immerhin war Sonja für mich eine Fremde. Sonja warf Biggi einen Blick zu, mit hochgezogenen Augenbrauen. Biggi nickte; wie mir schien, beruhigend und versichernd. Sonja schien diese Meinung nicht zu teilen, doch Biggi wiederholte ihr Gesicht, nur etwas energischer. Ich räusperte mich. "Wenn ich stören sollte..." "Nein, nein!" flöteten die Mädchen im Chor. Biggi sah Sonja kurz an, ziemlich drängend, worauf Sonja eine Grimasse zog. "Ein Mann weiß, wann er überflüssig ist", sagte ich schmunzelnd. "Ich bin drinnen." "Das bist du nicht!" Biggi sah kurz zu mir, dann wieder zu Sonja. "Wir hatten was vereinbart." "Ja", wand Sonja sich. "Es ist... Na, weil... Ich meine..." "Wir hatten das so vereinbart." Biggi konnte wirklich beharrlich sein. "Nicht drängen." Ich legte meine Hand auf die von Biggi. "Ich habe keine Ahnung, worum es geht, kleiner Schatz, aber wenn sie etwas nicht möchte, solltest du sie nicht drängen." "Sie wollte es ja", erwiderte Biggi, ohne den Blick von Sonja zu nehmen. "Sie wollte es unbedingt, deswegen ist sie ja hier. Aber jetzt kommt der Rückzieher." "Birgit." Ich zog ihren Stuhl zu mir und legte meinen Arm um ihre Schultern. "Sonja wird ihre Gründe für den Rückzieher haben. Offenbar ist sie hier, weil sie etwas dafür tun sollte. Nun möchte sie es nicht mehr tun. Vielleicht sollten wir sie deswegen einfach auf die Straße setzen." Ich zog Birgit an mich und zwinkerte Sonja zu, die uns halb verlegen, half erschreckt zuhörte. Sie nickte schnell und erleichtert, als sie verstand. "Nein", murrte Birgit. "Aber wir hatten das doch vereinbart." "Gib ihr doch wenigstens ein paar Stunden Zeit, um sich einzugewöhnen." Ich zerzauste Biggis Haare. "Dann könnt ihr immer noch auf euren Regeln beharren." "Nein." Biggi und ich schauten überrascht auf Sonja, die aufstand und uns fröhlich anlachte. "Ich brauch keine Zeit mehr. Ich war etwas unsicher, aber das hat sich erledigt. Biggi, du hattest schon wieder recht. Er ist alt, aber in Ordnung." "Wie war das?" Ich sah Birgit an, die zum ersten Mal in der Zeit, die sie bei mir war, feuerrot wurde. Wie übrigens Sonja auch, als sie ihren Fauxpas bemerkte. "Äh..." meinte Birgit nicht sehr überzeugend. "Schon gut." Ich tätschelte gütig ihre Schulter. "Ich geh hinein und sehe fern. Das ist wohl das, was in meinem Alter um diese Uhrzeit macht." Biggis Gesichtsfarbe wurde noch dunkler. Sie schoß einen wütenden Blick auf Sonja ab. "O nein!" lachte ich. "Du hast das gesagt, kleiner Schatz. Sonja hat es nur wiederholt." Übertrieben ächzend stand ich auf und ging schlurfend und mit gebeugtem Rücken ins Wohnzimmer. "Du blöde Kuh!" fauchte Birgit. "Mußtest du das ausplaudern?" "Das ist mir so rausgerutscht", entschuldigte Sonja sich. Ich setzte mich grinsend auf das Sofa und lauschte hemmungslos. "Ich meinte das doch nicht böse. Ich wollte nur -" "Ach!" Biggi war sichtlich ungehalten. "Wie soll denn erst alles andere werden? Rutscht dir das auch so raus?" "Natürlich nicht!" Nun wurde auch Sonja ärgerlich. Ich lehnte mich zurück und hörte voller Schadenfreude zu. "Pah!" erwiderte Birgit. "Auf dich kann man sich ja echt toll verlassen." "Jetzt stell dich nicht so an! Er ist doch nun mal alt, aber ich finde ihn echt in Ordnung." Das tat zwar etwas weh, aber nur etwas. Meine Schadenfreude wurde jedenfalls nicht gemindert. "Ja, und er sitzt jetzt im Wohnzimmer, wo er doch mit dir schmusen sollte. Mal wieder eine Glanzleistung von dir." "Hey, jetzt spiel dich hier nicht so auf. Wie war das denn am letzten Schultag, wo der Becker sagte, daß er im nächsten Jahr nicht mehr auf unserer Schule unterrichtet, und du brüllst sofort: ‚Ein Glück!' Das fand er bestimmt auch nicht komisch." "Wieso? Ist doch ein Glück, daß der weg ist. Bei dem ist jeder um mindestens eine Note abgesackt. War nur die Wahrheit." "Bei mir ja auch. Er ist doch nun mal alt. Außerdem hast du das zuerst gesagt." "Für mich ist er aber nicht alt", fauchte Biggi wütend. "Ich hab das nur gesagt, damit du nicht soviel Angst hast. Aber nein, du Sahneteilchen trittst wieder voll in die Scheiße." Sahneteilchen? Wegen ihrer hellen blonden Haare vielleicht? Ich hielt schon mal den Zeigefinger bereit, um notfalls schnell darauf zu beißen. "Du sollst mich nicht so nennen!" fauchte Sonja zurück. "Das war nur eine Idee von mir!" "Pah!" Für eine Moment war Stille, dann hörte ich Birgits Stimme wieder, schon etwas ruhiger. "Und nun? Machst du trotzdem mit?" "Natürlich, aber... Ab morgen früh? Das geht doch nicht so einfach, wie ich dachte." "Hast ja recht." Birgit klang nun versöhnlich. Schade eigentlich; ich hätte gern neue Wörter gelernt. "Aber glaub mir, daß es einfacher ist, wenn du sofort loslegst. Sonst redest du dir nur Angst ein. Ich hab das auch so gemacht, Sonja. Meine Sachen eingeräumt, noch kurz mit ihm geredet und mich dann ausgezogen. War nicht einfach, aber ich mußte es tun. Ich hab mir gesagt: Jetzt oder nie." "Aber du kennst ihn. Und -" Ihre Stimme wurde zu leise, um sie noch zu verstehen. Für eine Weile hörte ich nur unverständliches Getuschel, dann meldete sich Sonja zurück. "Jetzt?" "Oder morgen. Oder nächste Woche. Oder nächstes Jahr. Oder wenn du Rente kriegst." Sonja stöhnte laut. "Ja, ja, ja! Einfach so?" "Kannst ja auch eine schriftliche Anfrage stellen." Biggi lachte hell. "Nun los, und trau dich was. Eine halbe Stunde von deinem Urlaub hier ist schon weg." "Ich weiß nicht!" jammerte Sonja. "Ist das wirklich so eine gute Idee?" "Du warst einverstanden. Also mach." "Aber nur, wenn du vorgehst." "Natürlich." Stühle wurden gerückt. Offenbar trat der Plan, woraus auch immer er bestand, in die entscheidende Phase. Die Mädchen traten ein; Biggi gewohnt forsch, Sonja erwartungsgemäß sehr scheu. Ich muß gestehen, daß mir bei dem Gedanken, dieses wirklich hübsche Mädchen im Arm zu halten, sehr wohl war. Auch mein kleiner Freund, der durch Biggi schon einiges gewöhnt war, spannte die Muskeln an. Biggi kam auf mich zu, gefolgt von Sonja. Ich sah sie fragend an. Sie setzte sich gleich auf meinen Schoß und umarmte mich. "Ich wollte mich entschuldigen", sagte meine Nichte mit aufrichtigem Bedauern in der Stimme. "Ich hab das nicht so gemeint, wie es klang." "Ist doch schon vergessen." Wir gaben uns einen kleinen Kuß, dann einen etwas längeren, und schließlich einen richtigen, wobei uns beiden schön warm wurde. Ich strich Birgit noch einmal durch das Haar, dann war wieder alles zwischen uns in Ordnung. Nicht, daß ihr diesen Patzer wirklich übel genommen hatte. Biggi stand auf und sah Sonja an, die kurz schluckte und dann entschlossen auf meinen Schoß kam. Sie duftete nach frischem Shampoo. "Ich wollte mich auch entschuldigen. Ich hab das wirklich nicht so gemeint." "Dir sei hiermit großzügig verziehen." Ich lächelte sie an. "Außerdem bin ich ja wirklich dreimal so alt wie ihr." Sonja lächelte erleichtert. Sie machte eine leichte Bewegung auf mich zu, zuckte wieder zurück, wurde etwas rot, machte eine grimmige Miene und warf sich an mich. Den Bruchteil einer Sekunde später schoß ihre Zunge in meinen Mund. Mein einziger Gedanke war: ‚Boah, ey!', denn offenbar hatte Sonja ihre Hemmschwelle überwunden. Binnen zwei Atemzügen waren wir in einer so engen Umarmung und einem so leidenschaftlichen Kuß versunken, daß es so etwas wie die Welt da draußen nicht mehr gab. Wie sie es anstellte, weiß ich bis heute nicht, doch ihre Zunge legte sich um meine. Ja, um meine. Es kam mir vor, als hätten unsere Zungen Geschlechtsverkehr: meine in ihrer. Meine Hände glitten über ihr dünnes T-Shirt; urplötzlich war Erregung im Spiel. Sonja begann nun sogar, ihre Zunge so zu bewegen, als würden wir tatsächlich miteinander schlafen. Und das mit 13 Jahren. Unglaublich. Und so aufputschend in all der unschuldigen Erfahrenheit, die sie hier an den Tag legte, daß ich ihr das T-Shirt aus der Hose zog, um ihren nackten Rücken zu fühlen. Von Biggi war ich keinen BH gewohnt und erschrak daher leicht, als ich plötzlich gegen den Stoff des Trägers stieß. Für einen Moment überlegte ich, ihn zu öffnen, doch das erschien mir dann doch etwas zu schnell. Atemlos und mit leuchtenden Augen löste sich Sonja in diesem Augenblick von mir. "Das war gut!" wisperte sie, dann sprang sie auf und lief in Richtung Gästezimmer. Biggi und ich sahen uns grinsend an. "Das ging ja schnell", meinte Biggi fröhlich. "Was? Der Abgang, oder -" "Der Kuß. Sie wollte sich eigentlich nur auf deinen Schoß setzen und sich streicheln lassen, aber das... Ha!" Sie grinste zufrieden. "Manchmal hilft ein Anschiß eben doch. Wie war's?" "Interessant. Sie hat eine ganz besondere Technik mit der Zunge, die ich noch nie erlebt habe. Na ja, andererseits habe ich außer mit dir nicht viel Erfahrung im Küssen sammeln können." "Sie macht ihre Zunge ganz breit und dann eine Röhre." Biggi streckte ihre Zunge heraus, um es mir zu zeigen, doch es scheiterte an ihrem Kichern. "Ich kann das nicht!" Sie warf sich auf meinen Schoß und drückte mich stürmisch. "Sonja ist das einzige Mädchen, das sowas kann. Sie küßt unheimlich gerne, aber mehr läßt sie nicht zu. Will sie noch nicht. Deswegen ist sie auch hier, damit sie lernt, was ein Junge bei ihr und sie bei einem Jungen machen kann." "Und du wirst wirklich nicht eifersüchtig, kleiner Schatz? Ich möchte keinen Streit mit dir haben. Nicht wegen Sonja." Biggi zuckte mit den Schultern. "Ich glaube nicht", erwiderte sie nachdenklich. "Der Kuß gerade hat mich nicht gestört, und auch nicht, daß du ihr unter das Shirt gegangen bist. Ich hab ja gespürt, daß es nur Erregung war, aber keine Liebe. Wenn das kommt... Doch, dann würde ich wahrscheinlich eifersüchtig werden." "Und das aus gutem Grund." Ich küßte sie auf die Schläfe. "Ich finde Sonja nett. Nein, eher sehr hübsch. Sie mag ich, aber dich liebe ich. Okay?" "Deal!" lachte sie und drückte mich. "So kann das bleiben." Ich drückte sie kräftig an mich. "Ich liebe dich, du süßer kleiner Orkan." "Ich dich auch. Darf sie uns zusehen, wenn wir miteinander schlafen?" "Was hast du ihr gesagt?" Biggi machte sich klein. "Daß sie zusehen darf." "Dann ist es ja schon entschieden." Ich leckte kurz durch ihr Ohr. "Wird sie wirklich dichthalten?" "Ja, Dietmar. Ganz bestimmt. Sie weiß, daß sie gewaltigen Ärger bekommt, wenn sie was ausplaudert. Vater Alki, Mutter krank, und dann noch so was... Nein. Keine Gefahr." Sie sah mich forschend an. "Du machst dir wirklich Sorgen, nicht wahr?" "Natürlich." Ich wiegte sie in meinen Armen. "Wenn das ans Licht kommt, kleiner Schatz, bin ich im Knast, und du hast das Theater mit deiner Familie und mit den Leuten in der Schule. Dann hat keiner von uns ein glückliches Leben." "Ich mach das schon", sagte Biggi leise. "Vertrau mir einfach, Dietmar." "Das tue ich auch, Biggi, aber das ist für uns beide eine Nummer zu groß. Wir übertreten jede Minute haufenweise Gesetze. Schon allein dadurch, daß du völlig nackt auf meinem Schoß sitzt, von dem Rest gar nicht zu reden. Jetzt noch Sonja dazu... Das geht nicht gut." "Pessimist." Biggi gab mir einen kleinen Kuß. "Wie waren die letzten beiden Wochen?" "Wunderschön." "Siehst du. Die nächsten drei werden noch besser, und dann haben wir zwei noch eine Woche für uns. Genieß das einfach. Sonja ist noch etwas scheu, aber - Ach, da kommt sie ja." Wir sahen zum Flur, durch den Sonja gerade kam. Ich riß den Mund auf und schluckte. Sie trug einen sehr knappen roten Bikini, der das, was sie hatte, äußerst vorteilhaft präsentierte. Das Oberteil bestand aus zwei kleinen Stücken Stoff, unter denen sich ihre kleinen, doch perfekt geformten Brüste abzeichneten. Der Bauch war schön flach, mit einem niedlichen Bauchnabel. Das Unterteil des Bikinis saß wie angegossen, und das war das perfekte Wort für die Paßform. Ihre Schamlippen zeichneten sich unter dem Stoff so deutlich ab, als hätte Sonja unten herum überhaupt nichts an. Arme und Beine waren kräftig, doch nicht schwammig. Nur fest. Und wunderschön gerade. Einfach atemberaubend, dieses Mädchen. "Na?" hörte ich Biggi fröhlich sagen. "Ist das ein Bild, oder was? Im Schwimmbad flippen die Jungs immer aus, wenn Sonja kommt." "Dafür haben sie mein vollstes Verständnis." Ich streckte meine Arme nach Sonja aus, die mit einem scheuen Lächeln auf mich zukam. Zwei Schritte vor mir blieb sie stehen und sah zu Birgit, dann griff sie in ihren Rücken, und einen Moment später waren ihre Brüste vom Stoff befreit. Bevor ich einen ausgiebigen Blick auf die süßen Dinger werfen konnte, saß Sonja schon an meiner rechten Seite, und Biggi hüpfte an meine linke Seite. Wie auf Kommando griffen die Mädchen nach meinen Armen, legten sie sich über die Schultern und kuschelten sich ein. Meine Hände lagen auf kleinen, warmen, weichen, 13jährigen Mädchenbrüsten. Ich verschob meine Gedanken an Gefängnis auf die Zeit nach den Ferien.
* * *
Auf Birgits Kommando hin wurde es um halb zehn noch gemütlicher: sie scheuchte uns alle ins Bett. Das heißt, sie scheuchte mich ins Bett, als Studienobjekt. Also legte ich mich hin, während sie Sonja das erklärte, was sie wissen wollte. Biggis Freundin war konzentriert dabei und folgte ihren Erläuterungen sehr aufmerksam. Natürlich war mein Glied dabei nicht gerade unbeteiligt. Nachdem Sonjas Kenntnisse bezüglich der männlichen Biologie vertieft worden waren, setzte sich Biggi so hin, wie sie es am liebsten hatte: Po auf meine Brust, Schultern und Kopf an meinen angezogenen Knien angelehnt, ihre Beine gespreizt neben meinem Kopf. So konnte sie mir zusehen, während ich sie mit Mund und Zunge befriedigte und mit den Händen ihre Brüste streichelte; etwas, was ihre Lust besonders stark vorwärts trieb. Doch heute abend fiel das Streicheln ihrer Brüste flach, denn Sonja setzte sich - noch bekleidet mit dem Bikiniunterteil - neben uns, legte ihren Kopf auf Biggis Bauch und sah mir aus nächster Nähe zu, was ich mit Biggi da trieb. Biggis niedliche Scheide an meinem Mund, Sonjas Gesicht, umrahmt von den lecker riechenden Haaren, auf Tuchfühlung mit meinem... Es kann sich wohl jeder denken, daß ich im siebten Jungmädchenhimmel war. Sonja schaute zu, wie ich Biggis Schlitz leckte, mit der Zunge hineinstieß, mit den Fingern ihre Scheide auseinanderzog und ihren winzigen Kitzler mit Zunge, Lippen und Fingern in Pflege nahm. Gelegentlich drehte sie ihren Kopf zu Biggi herum, die einfach nur glücklich aussah. Dann schaute sie wieder zu mir. Nach den letzten zwei Wochen wußten Biggi und ich natürlich schon, wie wir es uns gegenseitig besonders schön und intensiv machen konnten. Heute jedoch ließ ich mir Zeit. Wegen Sonja, wie ich gestehen muß. Der Geruch ihres Atems, vermischt mit dem von Biggis Scheide und deren Geschmack auf meiner Zunge war viel zu erregend, um es vorschnell zu beenden. Während ich Biggi leckte, waren meine Augen auf Sonja gerichtet. Sie erwiderte häufig meinen Blick, und allmählich wandelte sich ihre Verlegenheit in Erregung. Dann kam der Moment, wo sie ein bißchen mitmachte. Sie schob ihren Kopf noch etwas näher heran, während Biggi, schon gefangen in ihrer Lust, in ihren langen blonden Haaren wühlte, und leckte über meine Zunge, während ich Biggi leckte. Biggi spürte meine schlagartig steigende Erregung und wurde ebenfalls wilder. Ich zog ihre Scheide weit auseinander, schob meine Zunge in sie und massierte ihren Kitzler mit der Oberlippe und dem Oberkiefer dahinter. Biggi stöhnte laut. Ihr Becken machte sich selbständig und rieb den Kitzler an meinem Gesicht. Biggi mochte es hart; also hob ich meinen Kopf etwas, drückte mein Kinn an ihren Kitzler und rieb es entgegen ihrer Bewegungen. Das mochte meine kleine Nichte. Es war hart, und es war unvorhersehbar, wie wir uns bewegten. Diese unerwarteten Reize brachten sie an den Punkt und darüber hinaus. Biggi stöhnte übergangslos lang und hell; dieses Anzeichen ihres Orgasmus hatte ich in den letzten zwei Wochen lieben gelernt. Eine helle, 13jährige Mädchenstimme, die die Lust und die Wonne des Höhepunktes in die Welt entließ. Es gab in meinen Ohren kein schöneres Geräusch auf dieser Erde. Während sie kam, preßte ich meinen Mund auf ihre Scheide, um ihren Saft auszulecken. Der herbe, würzige Geschmack floß über meine Zunge und ließ mein Glied in Erwartung zucken. Biggi seufzte glücklich. Mühsam und schlapp setzte sie sich auf, zog die Knie an und ließ sich auf mich fallen. "Das tut so gut!" schnurrte sie, während sie sich einkuschelte. Sonja schaute uns fragend an. "Ich dachte, es geht gleich weiter!" "So war es am Anfang auch", erklärte ich, während ich meine Wange an Biggis Kopf rieb. "Aber inzwischen machen wir eine kleine Pause zwischendurch, so daß Biggi sich etwas erholen kann." "Für die zweite Runde", grinste Biggi. "Denn die kostet echt Kraft." "Ah so. Kann ich mich dazu legen?" "Komm." Ich streckte einen Arm aus. Sonja legte sich zögernd darauf, mit etwas Abstand zu mir, und lächelte verhalten. "Ab morgen mach ich mit, wenn ich darf." "Laß dir Zeit." Ich beugte meinen Arm, um ihr volles, duftendes Haar zu streicheln. Sonja schloß die Augen. Biggi drehte den Kopf zu ihr. "Zuviel versprochen?" fragte sie leise. Sonja schüttelte leicht den Kopf. "Nein. Ich hab nur noch etwas Probleme, weil ich deinen Onkel nicht so gut kenne, aber sonst stimmt alles. Wie du gesagt hast." "Alles?" Ich sah Biggi an. "Was alles?" "Alles andere." Biggi schmiegte sich wieder an mich. "Daß du lieb und nett bist, sanft und zärtlich, und all so was. Bleib liegen, ich mach schon." Sie griff in mein Nachtschränkchen, packte ein Kondom aus und streifte es mir über, dann rutschte sie nach unten und führte mich ein. "Jetzt wird's spannend." Sonjas Augen leuchteten, als sie aufmerksam zusah, wie mein Glied Stück für Stück in Biggi rutschte. Obwohl wir zwei-, dreimal am Tag miteinander schliefen, war sie noch immer wundervoll eng. Nicht mehr so eng wie zu Beginn, aber noch immer deutlich jugendlich. Als ich schließlich ganz in ihr war, ging sie in die Hocke und hob den Unterleib etwas an. Sie und ich liebten es, wenn ich "frei" in sie ging, ohne körperlichen Kontakt an Bauch und Beinen. Nur die Reibung in ihrer Scheide, das reichte. Wie sie es mochte - und ich natürlich auch -, bewegte ich mich anfangs sehr sanft und ruhig in ihr. Biggi seufzte zufrieden, als ich begann. Sonja verlor einen weiteren Teil ihrer Hemmungen. Neugierig krabbelte sie um uns herum, schaute von hinten zu, wie ich in Biggi arbeitete, kam wieder nach vorne, quetschte ihren Kopf zwischen unsere Bäuche und sah aus nächster Nähe eine Weile meinem Glied zu. "Cool!" Aufgeregt legte sie sich auf die Seite neben mich. "Wie ist das? Ich dachte immer, das tut sehr weh." "Nur am Anfang", erklärte ich, während ich mein Becken weiterbewegte. "Und das auch nur kurz, nämlich wenn das Jungfernhäutchen durchstoßen wird. Dann nicht mehr." "Das ist aber auch nur dann schön", ließ sich Biggi vernehmen, "wenn das Glied am Anfang ganz langsam in dich geht. Dann kannst du dich richtig gut dran gewöhnen. Machst du was schneller?" "Gerne." Ich erhöhte das Tempo. Sonja legte ihren Kopf auf meine Schulter, den Blick fest auf den Punkt gerichtet, wo Biggi und ich vereint waren. Ich hielt Sonja im Arm und streichelte Biggi mit der freien Hand. Sonjas Brust drückte sich angenehm warm in meine Seite. "Wie oft macht ihr das?" fragte sie neugierig. "Morgens und abends. Manchmal auch unterwegs, also im Wald oder an einsamen Stellen." "Geil." Sonja schmiegte sich enger an mich. "Bei mir fängt es an zu kribbeln. Tief unten." "Wenn du magst", schlug ich sanft vor, "können wir uns gleich darum kümmern." Sonja nickte schnell und versteckte in der gleichen Bewegung verlegen ihr Gesicht an meinem Hals. Ich senkte den Arm, in dem sie lag, und strich leicht über ihren Rücken und den von ihrem Bikinihöschen bedeckten Po. Gleichzeitig wurde ich noch etwas schneller in Biggi, die schon leise und regelmäßig stöhnte. "O ja!" seufzte sie. "Wollen wir uns drehen?" "Wie du möchtest, kleiner Schatz." "Drehen." Sonja stand schnell auf, Biggi und ich rollten uns herum. Sie legte mir wieder die Beine über die Schulter. Sonja kniete sich auf den Boden und nutzte den Spalt zwischen mir und Biggis Oberschenkel, um zuzuschauen. Ich vergaß sie und kümmerte mich nur noch um Biggi und mich. Mein hartes Glied fuhr gleichmäßig und tief in ihre enge Scheide. Biggi hatte sich angewöhnt, ihre inneren Scheidenmuskeln zu bewegen, während wir miteinander schliefen. So entstand für uns beide ein sehr hoher und schöner Reiz, der die erhoffte Wirkung zeigte: Wir wurden mit jeder Bewegung heißer aufeinander. Ich stützte mich nur auf den linken Arm und ging mit der rechten Hand zu ihren kleinen Brüsten, die ich kräftig massierte. Biggi preßte ihre Unterschenkel an meine Wange, die ich küßte und vorsichtig daran knabberte. Ihre Atmung wurde tiefer, ihr Gesicht, der Hals und die Brust röteten sich leicht. Sie war fast soweit. Ich ließ meine Schranken fallen, die ich einfach wegen der Enge ihrer Scheide brauchte, und wurde viel schneller. Biggi stöhnte kehlig, als der Reiz zu stark wurde. Sie kam binnen Sekunden, und ich - wie eigentlich jedes Mal - gleichzeitig mit mir. Ich freute mich schon sehr auf nächste Woche Donnerstag; da wollten wir, wegen ihrer Tage, ohne Kondom miteinander schlafen. Wir genossen gemeinsam die Wellen unseres Höhepunktes, bis sie nachließen und verschwanden. Biggi streckte die Beine aus, klammerte sich an mich und seufzte zufrieden. Ich rollte uns erneut herum, so daß sie sich auf mir ausruhen konnte. Sofort kam Sonja wieder zu uns, legte sich auf meinen Arm und umarmte Biggis Schulter, dann sah sie mich an. "Morgen früh bin ich dabei."
* * *
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, mußte Sonja nicht lange überlegen, wo sie sich befand. Sie schaute mich an und lächelte direkt. "Morgen." "Morgen, Sonja. Gut geschlafen?" "Ja. War etwas warm unter der Decke, aber gemütlich." "Mir auch!" Biggi gähnte herzhaft. "Morgen zusammen!" "Morgen, kleiner Schatz." Wir küßten uns ausgiebig. "Ich auch!" meldete sich Sonja, als wir fertig waren. Sie ließ mich wieder an ihrem Spezialkuß mit Röhrenzunge teilhaben. Diesmal ging ich während des Kusses mit meiner Hand in ihr Höschen, das sie sich für die Nacht angezogen hatte, und knetete ihren vollendet gerundeten Po. Aus purer Atemnot mußten wir schließlich den Kuß unterbrechen. "Warte." Sie wühlte unter der Bettdecke herum, dann flog ihr Höschen auf den Boden. "Jetzt bin ich ausgeliefert", scherzte sie mit einer Spur Sorge. "Keiner von uns nutzt das aus", beruhigte ich sie. "Was möchtest du jetzt tun?" "Einfach nur schmusen." Sie drehte mir den Rücken zu, schmiegte sich eng an mich und hielt sich an meinem Arm fest, auf dem sie lag. Biggi flüsterte mir etwas ins Ohr und nickte bekräftigend, als ich sie fragend ansah. Zögernd legte ich meinen freien Arm um Sonja, mit der Hand genau auf ihren Bauch. Sie zuckte unmerklich zusammen, dann preßte sie ihren Po nachdrücklich an meine Hüfte. Also war sie damit einverstanden. Meine Hand strich sehr langsam über ihre Haut, in Richtung Oberkörper. Als ich ihre kleinen Brüste erreichte, drückte sie ihren Oberkörper nach vorne, in meine Hand. Ich streichelte die kleinen, apfelgroßen Hügel, bis Sonja ihr oberes Bein anzog und das Knie nach oben stellte. Sofort ging meine Hand nach unten, mit kreisenden Bewegungen, bis sie zwischen ihren Beinen angelangt war. Sonja atmete zischend ein, als sie meine Finger auf ihrer Scheide spürte, doch die Beine blieben offen. Ich rieb sanft und behutsam über die Schamlippen, wobei ich besonders den Schlitz massierte. Der Erfolg stellte sich nach weniger als einer Minute ein: Sonja wurde feucht, und sehr viel lockerer. Ich preßte meinen Mittelfinger der Länge nach in ihren Schlitz und begann, ihn mitsamt Kitzler zu reiben. Biggi stand leise auf, lief um das Bett herum, legte sich auf Iris' Seite wieder hin und schaute lächelnd Sonja zu, die langsam Spaß an der Sache bekam. Ich legte meinen Kopf auf den des blonden Mädchens und küßte sie vom Ohr bis zum Mundwinkel, während ich sie rieb. Sie knabberte verspielt an meinem Arm, auf dem sie lag. Dann drehte sie ihr Gesicht zu mir und küßte mich. Ich rieb stärker. Sonja fing meine Zunge mit den Zähnen ein und biß vorsichtig darauf. Sie war mindestens so betont oral wie ich. Auch ich liebte es, zu lecken, zu knabbern, zu beißen und zu lutschen. Alles mit dem Mund zu erfahren. Sonja ließ meine Zunge frei und bot mir ihre an. Ich fing sie auf, zog spielerisch daran und rieb noch stärker über ihren Kitzler. Sie drehte sich wie ein Schlangenmensch, bis ihr Kopf über meinem war, und ließ ihren Speichel über ihre Zunge in meinen Mund laufen. Ich drückte Sonja mit aller Kraft an mich, als wir ihre Spucke teilten. Ihre Hand ging nach unten, legte sich auf meine und drückte meinen Mittelfinger in ihr Loch. Sie zitterte, als ich eindrang und den Finger krümmte, um ihren Kitzler nicht zu vernachlässigen. Vorsichtig ging ich tiefer, bis ich ihr Häutchen spürte. Sonja zuckte zusammen, doch ich war schon wieder weg und hielt mit meinem Finger Abstand zu ihrem unersetzlichen Besitz. "Geil!" hauchte Sonja. "Fühlt sich einfach geil an!" Sie drehte sich vollständig zu mir. Wieder küßten wir uns, während ich sie näher an ihren Orgasmus brachte. Ich schmeckte den milden Schweiß von ihrer Oberlippe, roch ihren ebenso milden Körpergeruch und ging, auf der Suche nach noch mehr Geschmack, zu ihrer kleinen Brust, die ich sanft in den Mund saugte. Sonja begann, laut zu atmen; ihre Körpertemperatur erhöhte sich merklich. Ich leckte über ihren harten Nippel, schloß mit größter Vorsicht meine Zähne darum und zog daran. Sonja zitterte heftig. Ich erhöhte den Druck, mit dem ich ihren Kitzler rieb, biß eine Idee stärker in ihren Nippel, und Sonja kam. Sie preßte sich mit ihrem ganzen Körper an mich, zitternd, bebend und laut atmend. Ihre Zunge suchte nach meiner und schloß sich darum, während ich an ihrem Kitzler blieb, bis sie stöhnend in sich zusammensank. Lächelnd zwinkerte ich Biggi zu, die grinsend den Daumen hochhielt, und drückte Sonja an mich. Mein Glied wuchs ihr entgegen, als ich ihren nackten Körper an meinem spürte, doch das bekam sie, wenn überhaupt, nur am Rande mit. Nach einer kleinen Erholungspause öffnete sie glücklich die Augen und strahlte mich an. "Viel schöner als bei mir!" "Das war der Sinn der Übung." Ich schloß sie schmunzelnd in die Arme. Sonja kuschelte sich zufrieden ein. Biggi krabbelte über uns an meine andere Seite und grinste frech. "Heute abend wird Sonja sich ganz besonders hübsch machen. Nicht wahr, Sonja?" Sonja nickte und versteckte sich. "Ganz besonders hübsch?" fragte ich schmunzelnd. "Noch hübscher als jetzt? Unmöglich." "O doch!" sagte Biggi schnell. "Sie wird ein Sahneteilchen werden. Ein hübsches Teilchen mit Sahne in der Mitte. Und du darfst naschen." Sie zwinkerte mir zu. "Wird dir bestimmt schmecken." Das glaubte ich allerdings auch.
Kapitel 7 - Die Bombe knallt
Wie ich Biggi am ersten Tag gesagt hatte, waren die sechs Wochen im Nachhinein wie ein Tag. Ich konnte es kaum glauben, daß wir tatsächlich schon ihre Sachen packten und auf den Anruf ihrer Eltern warteten, die im Laufe des späten Vormittags eintreffen würden. Ich wollte sie nicht gehen lassen, um nichts in der Welt. Die drei Wochen mit Sonja waren schön gewesen, aber die Zeit mit Biggi war einfach nur traumhaft gewesen. Ob ich es mir einbildete oder ob es der Realität entsprach, wußte ich nicht, aber ich brauchte sie bei mir. Nach ihrer Lebendigkeit, Frische und Spontaneität würde das Haus ohne sie wie eine Gruft um Mitternacht sein: einsam, verlassen, und gespenstisch kalt. Biggi durchschaute meine aufgesetzte fröhliche Miene natürlich sofort, doch wie in einem stummen Einverständnis redeten wir nicht darüber. Sie reichte mir die Wäsche, ich packte sie in den Koffer. Mittendrin läutete das Telefon. Es war mein Bruder. "Glücklich, todmüde und blank wie Kirchenmäuse zu Hause angekommen", begrüßte er mich. "Was macht mein Schatz?" "Mir geht's gut, danke." "Blödmann!" lachte Jürgen. "Wie geht's Biggi?" "Welche Biggi?" tat ich dumm. "Hey! Sag nicht, du hast sie verkauft." Ich hörte an dem Geräusch seines Sofas, daß er sich fallenließ. "Also geht es ihr gut?" "Natürlich. Es waren schöne sechs Wochen, Jürgen." Ich redete meiner Meinung nach ganz normal und unverfänglich, aber Jürgen hörte die Untertöne. "Ihr habt euch wohl sehr aneinander gewöhnt." Ich warf einen Blick in das Gästezimmer, lächelte Biggi kurz zu und ging dann mit dem Telefon ins Wohnzimmer. "Ich bin schon etwas traurig. Nicht wegen Biggi", log ich meinen Bruder an. "An ihr habe ich nur gemerkt, wie leer dieses Haus ohne Kinder ist." "Verstehe..." Jürgen schluckte die Lüge. "Biggi war begeistert, als wir ihr ab Ostern die Aufsicht über die Kinder übertragen haben, aber gleichzeitig war sie etwas traurig, weil sie dir sehr nahesteht. Es ist zu schade, daß Iris keine Kinder mag, sonst könnten die drei öfter mal zu dir kommen." "Soll ich dir was sagen, Jürgen? Nach den sechs Wochen mit Biggi interessiert mich Iris' Meinung zu diesem Thema nicht mehr besonders. Ich werde Biggi furchtbar vermissen. Nicht nur, weil sie meine Nichte ist, sondern weil sie ein Kind ist. Eins, das ich nie hatte." Ich riß mich zusammen. "Entschuldige, Jürgen. Wie war euer Urlaub?" "Buchstäblich überwältigend. Hongkong ist eine unglaublich interessante Stadt. Voll, laut, dreckig, voller Menschen und Autos, aber unglaublich interessant. Fast sechs Millionen Einwohner. Wenn wir über die Straßen gegangen sind, haben wir geglaubt, alle sechs Millionen reden gleichzeitig. Die Luft voller Abgase, fremder Gewürze und - Ach, es war einfach unglaublich. Wir sind froh, daß wir es gemacht haben. Das Hotel war ebenfalls gut. Keine Spitzenklasse; das hätten wir uns nicht leisten können. Aber gutes Mittelfeld. Viele Geschäftsreisende sind dort abgestiegen. Sauber, und nicht allzu laut. War schon klasse. Und bei euch?" "Wohl nicht so aufregend wie bei euch." Ich grinste kurz bei diesem Satz. "Biggi hat eine Schulfreundin für drei Wochen dazugeholt, aber das kann sie euch selbst erzählen. Sie packt gerade ihre Koffer. Wir waren viel draußen unterwegs. Sie hat sich auch gut erholt. Bereit für das neue Schuljahr. Wann geht's wieder los?" "Am Dienstag, soweit ich weiß. Dietmar, könntest du sie bitte bringen? Wir sind seit heute morgen fünf Uhr wach, und wegen der Zeitverschiebung entspricht die Zeit jetzt unserer inneren Uhr nach, die noch auf Hongkong eingestellt ist, etwa heute abend, neun Uhr. Wir werden wohl noch ein paar Tage brauchen, bis wir uns wieder umgewöhnt haben." "Kein Problem, Jürgen. Sobald wir alles eingepackt haben, kommen wir rüber, dann reden wir noch was." "Danke, Dietmar. Und vor allem Danke, daß du Biggi aufgenommen hast." "Das habe ich wirklich gern getan. Wirklich. Bis gleich, kleiner Bruder." "Bis gleich, großer Bruder." Lachend legte er auf. Ich brachte das Telefon zurück und ging ins Gästezimmer. "Alle sicher gelandet und daheim." "Gut." Sie lächelte dünn. "Wann kommt Tante Iris zurück?" "Heute abend." Ich lächelte bedrückt. "Hat es dir bei mir gefallen?" "Was glaubst du?" Sie setzte sich auf meine Beine und umarmte mich. "Es war so wunderschön, wie ich es mir erträumt hatte, Dietmar. Nein, noch viel, viel schöner. Es war ganz toll von dir, dich so lieb um Sonja zu kümmern. Sie ist richtig aufgelebt, und jetzt weiß sie vollkommen über sich Bescheid. So wie ich über mich. Und über dich." Sie küßte mich voller Zärtlichkeit und Sehnsucht. "Du hast es versprochen!" ermahnte sie mich leise. "Du wartest ab und läßt mich machen." "Ich weiß, aber ich würde doch zu gern wissen, was du vorhast." Sie fuhr lächelnd mit ihren Fingern über mein Gesicht. "Eins verrate ich dir. Ich rede mit Papa, ob ich am Wochenende zu dir kommen kann. Samstag mittag bis Sonntag abend. Oder, falls wir Glück haben und am Samstag keine Schule ist, schon ab Freitag abend. Und dann kommt der Teil mit Tante Iris, aber den verrate ich noch nicht. Da wirst du selbst drauf kommen. Auf jetzt." Sie gab mir einen Kuß und stand auf. "Laß uns fertig packen; ich will meiner Familie Hallo sagen." Eine halbe Stunde später war alles geprüft und für gut befunden worden. Birgit hatte sämtliche Sachen von sich eingepackt, die Betten im Schlafzimmer waren neu bezogen, das Gästezimmer war wieder unbewohnt. Mit der ganzen Erfahrung meiner vierzig Jahre hielt ich den Kummer im Griff und fuhr Biggi nach Hause.
Gegen drei Uhr war ich wieder zurück und brach fast zusammen, als ich das Haus betrat. Überall war Biggis Geruch; ihr herber Jungmädchengeruch, der mir in den letzten sechs Wochen so ans Herz gewachsen war. Ziemlich bedrückt setzte ich mich ins Wohnzimmer und stand sofort wieder auf. Es ging nicht. Überall waren Bilder von ihr und mir. Wir auf dem Sofa, wir am Eßtisch, wir in der Küche, wir auf der Terrasse, wir im Bad, wir auf der Terrasse, wir auf dem Boden, wir im Schlafzimmer. Das Haus war voll von "wir". Es fiel mir nicht im geringsten schwer, es vor mir selbst zuzugeben: ich war schwer verliebt. In meine 13jährige Nichte. Um genau zu sein: ich war nicht nur verliebt, ich liebte sie. Wegen ihres Geruches, wegen ihrer Persönlichkeit, wegen ihres Lachens. Wegen Biggi. Seufzend ging ich in mein Arbeitszimmer. Die Ferien waren vorbei.
* * *
Iris kam gegen sieben Uhr nach Hause, und sofort begannen die Differenzen. Sie kam herein, rümpfte die Nase und sagte: "Es stinkt nach Kind. Konntest du nicht wenigstens lüften?" "Hallo, Iris. Wie war dein Urlaub?" "Später. Ich muß erst einmal die Fenster aufmachen." Etwas später waren sämtliche Fenster aufgerissen; der Weg für alle Fliegen, Mücken und Schnaken war frei. Iris kam ins Wohnzimmer, nachdem sie ihre Koffer ins Schlafzimmer gebracht hatte. "Im Schlafzimmer stinkt es ganz besonders stark. Hat sie etwa in unseren Betten geschlafen?" "Sie", betonte ich, "war sechs Wochen ohne Eltern, die in Urlaub waren. Sie fühlte sich verlassen und recht einsam. Ja, sie hat in deinem Bett geschlafen." "Na ja", seufzte Iris. "Zumindest ist sie auf Sauberkeit bedacht. Desinfizieren dürfte also nicht nötig sein. Du hast die Betten natürlich neu bezogen." "Natürlich. Ich möchte nicht schuld an einem Asthmaanfall sein, verursacht durch den Geruch einer Verwandten." "Kein Grund, sarkastisch zu werden." "Ach, weißt du", sagte ich leichthin, "wenn ich etwas vulgärer veranlagt wäre, würde ich den Sarkasmus zugunsten von Beleidigungen weglassen." "Aber da du nicht vulgär veranlagt bist, können wir uns ja anderen Themen zuwenden." Sie lächelte unbefangen. "Hast du eingekauft?" "Selbstverständlich", lächelte ich zurück. "Der Kuchen ist auch bestellt." "Welcher Kuchen?" "Der für uns." Ich lehnte mich zurück und griff nach einem Magazin. "Birgit - Verzeihung. Ihr hat es hier so gut gefallen, daß wir vorhin mit ihren Eltern vereinbart haben, daß sie häufig zum Wochenende hierher kommt. Wir beginnen gleich am nächsten Wochenende; je nach Stundenplan Freitagabend oder Samstagmittag. Sie wird bis Sonntagabend bei uns bleiben und jede Minute mit uns verbringen." Iris' Fassung begann zu bröckeln. "Ausgeschlossen. Das ist nicht dein Ernst." "O doch." Ich sah sie über das Magazin hinweg an. "Iris, wir haben bisher immer die Meinungen und Ansichten des anderen respektiert. Durch Birgit - entschuldige, wenn ich ihren Namen so unverschämt deutlich ausspreche - habe ich gemerkt, wie sehr mir meine Familie fehlt. Mein Bruder, meine Schwägerin, aber vor allem meine Neffen und meine Nichte. Und genau das werden wir ändern. In Zukunft werden wir uns alle jede Woche treffen, und zwar hier. Du weißt ja, daß Jürgen und Dagmar keinen Garten haben." "Ausgeschlossen." Bisweilen wiederholte Iris sich. "Das kommt überhaupt nicht in Frage, daß die Kinder jedes Wochenende hier sind." "Ihre Eltern werden oft dabei sein. Also mußt du nicht befürchten, daß eines der Kinder dich zufällig beißt." Iris war nicht in der Stimmung für Scherze. "Dietmar, das werde ich nicht zulassen. Ich habe nichts wegen Birgit gesagt, weil ich die Situation schon richtig erfaßt habe. Natürlich können vier Leute nicht ihren Urlaub absagen, nur weil sie die Impfungen nicht verträgt. Aber das war eine Ausnahme. Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß wir jedes Wochenende das Haus voller Kinder haben. Und dabei interessiert es mich nicht im geringsten, ob sie mit dir verwandt sind oder nicht." "Sie sind auch mit dir verwandt", sagte ich lächelnd. "Du bist ihre Tante. Tante Iris." Wut flammte in Iris' Augen auf. "Diese Verwandtschaft habe ich weder gewünscht noch gesucht. Ich werde nicht zulassen, daß mir jedes Wochenende von herumtobenden Kindern ruiniert wird. Bestimmt nicht!" "Was willst du machen? Mir den Umgang mit meinen eigenen Verwandten gerichtlich verbieten?" "Nein." Iris sah mich lauernd an. "Irre ich mich, oder sind wir auf einem Kollisionskurs?" "Das sieht so aus." Ich beugte mich vor. "Iris, ich habe unsere Ehe aus bekannten Gründen akzeptiert und durchgehalten. Aber ich möchte mit meiner Familie zusammensein. Nicht unbedingt täglich, aber doch häufig. Bobby, Rich und Birgit sind die Kinder meines Bruders, also bin ich ihr Onkel. Und als ihr Onkel möchte ich sie oft sehen. Das ist übrigens nicht nur ein einseitiger Wunsch. Birgit möchte, wie gesagt, öfter das Wochenende hier sein, und Bobby und Richard möchten es auch mal probieren. Das gibt ihren Eltern Gelegenheit, mal ein Wochenende wegzufahren, die Kinder sind bei ihrem Onkel, und ich habe meine Nichte und meine Neffen bei mir. Alle sind zufrieden und glücklich. Nur du nicht, aber die Schuld an diesem mangelnden Gefühl gegenüber Kindern trage nicht ich. Meine Familie ist mir jedoch wichtiger als eine Frau, die nur auf dem Papier mit mir verheiratet ist." "Das war von Anfang an die Vereinbarung zwischen uns", erwiderte sie ruhig. "Sowohl du wie auch ich haben sie akzeptiert." "Völlig richtig. Nur wußten wir beide damals nicht, daß mein Bruder und seine Frau, also deine Schwester, drei Kinder bekommen würden. Mir gefällt die Rolle des Onkels nun einmal." "Und die wirst du zukünftig also mit großer Begeisterung ausfüllen." "Richtig." "Damit zwingst du mich also, entweder die Kinder am Wochenende zu erdulden oder die Zeit, in der sie hier sind, nicht zu Hause zu sein, und daß an - tatsächlich an jedem Wochenende?" "Ja." "Gut. Also kein Wochenende mehr in Ruhe zu Hause." Sie stand auf. "Ich bin im Arbeitszimmer, um nachzudenken. Meine Entscheidung wirst du spätestens morgen erfahren." Sie ging hinaus. Das mußte ich Iris wirklich zugute halten: kein dramatischer Auftritt, keine Überheblichkeit, keine Arroganz. Alles sehr ruhig und gelassen. Aber vielleicht war genau das ihr Problem: daß sie keine Gefühle hatte. Lächelnd lehnte ich mich zurück, legte die Arme auf die Lehne hinter mir und schloß die Augen. Birgits Plan hatte funktioniert. Sie war davon ausgegangen, daß Iris freiwillig flüchten würde, wenn sie erfuhr, daß ich die drei Kinder jedes Wochenende bei mir hatte. Der weitere Ablauf war mir schon klar. Wir würden das Haus verkaufen und uns scheiden lassen. Das letzte natürlich erst dann, wenn sie den Posten als Chefredakteurin hatte; diesen Gefallen schuldete ich ihr nach all der Zeit, außerdem spielte das halbe Jahr auch keine Rolle mehr. Da wir beide ungefähr das gleiche verdienten, mußten wir uns um Unterhalt, Ausgleich und ähnliche Dinge keine Gedanken machen. Grinsend griff ich nach der Tageszeitung, um nach einer neuen Wohnung Ausschau zu halten. Für einen Moment dachte ich an Biggi, und mir war plötzlich so, als stünde sie lachend vor mir und sagte: ‚Hab ich doch gesagt, daß das klappt!' ‚Ich weiß', dachte ich, und sie warf mir daraufhin eine Kußhand zu. In diesem Moment wußte ich noch etwas: Biggi war mit ihrem "Gespür" nicht mehr allein.
E N D E
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