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SH-067 – Saskia

 

Saskia .... (sh-067.zip) (erotic, no sex) (11k)
(date posted: Saturday PM, September 25, 1999)
Nach der Vorstellung im Autokino springt urplötzlich Saskia (13) in Bennos Auto, auf der Flucht vor ihrem "Freund", der ihr das Höschen zerrissen hat. Was sich daraus entwickelt, übersteigt Bennos Vorstellung.



Saskia

Kapitel 1

Manchmal passieren Dinge, die man sonst nur im Kino sieht, direkt vor deiner Nase. Und genau wie im Film bricht dann auch im wirklichen Leben erst einmal das Chaos aus. Das heißt, wenn man ein Auto mit Zentralverriegelung hat. Wo der Zusammenhang ist? Hier:
Benno war im Autokino, das erste Mal seit Jahren wieder. Es gab einen Film mit Bruce Lee, seinem heimlichen Idol, doch weiter als zum weißen Gürtel - dem für die totalen Anfänger - war er nie gekommen. Zu ungeschickt. Spielt für diesen Bericht auch keine Rolle. Jedenfalls, nach dem Film steckte er den Lautsprecher zurück an die Säule, als plötzlich seine Beifahrertür aufgerissen wurde, was bei einem Wagen ohne Zentralverriegelung nicht so einfach möglich war. Ein schlankes, großgewachsenes Mädchen von allerhöchstens 15 Jahren warf eine Reisetasche über die Vordersitze nach hinten, ließ sich mit einem flüssigen Rutsch auf den Sitz fallen und schlug die Tür kräftig zu. Sie trug ein dünnes, kurzes rotes Kleid, passend zum Sommer. Ihre langen hellblonden Haare waren unordentlich, ihre braunen Augen blickten ihn beschwörend an.
"Fahr!"
Bruce Lee hätte wahrscheinlich sofort eine Lücke in die 70, 80 Wagen vor seinem Auto getreten, doch Benno konnte nur verwirrt auf den zerrissenen Schlüpfer starren, der an ihrem linken Fuß baumelte.
"Deswegen sollst du ja fahren!" fuhr sie ihn an. "Der Typ bringt uns beide um!"
Er wurde wach. "Typ? Umbringen?"
"Mann!" stöhnte sie. "FAHR!"
Er griff nach dem Zündschlüssel, aber zu spät. Vor seiner Motorhaube tauchte ein sehr wütender junger Mann auf, doch als sein Blick auf Benno fiel, stutzte er. Er blickte zu dem Mädchen, wieder zu ihm, wieder zu dem Mädchen, dann machte er eine wegwerfende Handbewegung und trollte sich.
"Geil!" jubelte das Mädchen. Sie umarmte ihn stürmisch. "Der hat Schiß vor dir! Cool!" Ihre braunen Augen strahlten ihn an, dann gab sie ihm einen schmatzenden Kuß mitten auf den Mund.
"Du hast mich gerettet!" schnurrte sie. Sie schmiegte sich mit ihrer Wange an seinen Hals. "Mein Retter! Ey, kann ich heut nacht bei dir pennen? Ich bin abgehauen."
"Warum wollte der dich umbringen?" Benno war manchmal auch ein bißchen langsam.
"Der? Ach, der wollte mich ficken, aber ich hab ihm vor die Nüsse gehauen. Da drehte er etwas durch. Kann ich?"
"Was kannst du?"
"Bei dir pennen! Oder magst du keine Mädchen? Bist du andersrum?"
"Hat der dein Höschen zerrissen?"
"Nö! Mir war so warm, und da hab ich das in der Mitte durchgerissen." Sie schaute ihn strafend an. "Klar war der das! Kann ich bei dir pennen?"
"Ja, natürlich, nur - ich hab nur ein Bett!"
Das Mädchen kicherte. "Ich brauch auch nur eins. Wie heißt du?"
"Du hast ihm echt vor die Nüsse gehauen?"
"Ja!" lachte das Mädchen hell. "Leider nicht fest genug. Wie heißt du?"
Langsam kam er wieder richtig ins Hier und Jetzt. "Benno. Und du?"
"Saskia. Meine Freunde nennen mich Sas."
"Warum bist du abgehauen, Sas? Wie alt bist du überhaupt?"
"Bald 14. Hatte keinen Bock mehr auf Schule. Im Waisenhaus war's auch zum Sterben öde. Bin seit zwei Monaten auf Trebe. Ich hab sogar meine ganzen Unterlagen geklaut und verbrannt, nur damit mich keiner findet." Sie zwinkerte ihm zu. "Gut, was?"
"Beeindruckend." Er mußte lächeln. "Und du willst heute nacht in meinem Bett schlafen?"
Sie zuckte die Schultern. "Irgendwo muß ich ja pennen." Sie hing nach wie vor an seinem Hals. "Bist du andersrum?"
"Nein, Sas. Du?"
"Nein!" kicherte sie. "Glaub ich jedenfalls nicht. Wir können ja nachher bei dir was toben, nur ficken darfst du mich nicht. Das will ich nicht. Okay?"
"Klingt vielversprechend. Darf ich dich denn streicheln?"
Sie grinste. "Was glaubst du wohl, warum ich so nah bei dir bin?"
"Weil dir kalt ist?" grinste er zurück. Sie nickte mit leuchtenden Augen.
"Genau! Und du mußt mich jetzt wärmen. Wohnst du weit weg von hier?"
"Halbe Stunde Autobahn, dann noch eine halbe über Landstraße. In einem ziemlich kleinen Nest."
"Dann bring uns mal dahin." Ihre kleine, heiße Zunge fuhr kurz über seine Lippen. "Schnell!"
"Laß uns noch etwas warten", bat er sie. Der Ausdruck in ihren Augen veränderte sich blitzschnell zu Mißtrauen.
"Warum?"
"Deswegen." Er deutete nach draußen. Saskia schaute hin und gab ihm sofort recht; die Reihen vor und hinter ihnen waren gefüllt mit Autos, die auf die Autobahn wollten. Es ging nur sehr schleppend voran.
"Okay." Sie lächelte ihn an und gab ihm noch einen Kuß, einen etwas längeren. Und diesmal machte er sogar mit. Zwar küßten sie sich ohne Zunge, aber schon ziemlich wild. Seufzend löste Sas sich von ihm und schmiegte sich wieder an ihn.
"Der war schön", sagte sie leise. "Magst du junge Mädchen?"
"Nur gut durchgebraten", lächelte er, während er ihren Rücken streichelte. "In welcher Beziehung soll ich junge Mädchen mögen, Sas? Als Kind, als Mädchen, als Frau..."
"Als Partner für Sex", flüsterte sie. "Ich will nicht ficken, aber alles andere find ich total geil! Ich kann dir einen blasen, daß du abhebst! Ich dreh durch, wenn mich jemand vorne oder hinten leckt. Ich hab eben nur Angst vorm Ficken. Alles andere mach ich mit. Benno? Magst du mich etwas?" Ihre braunen Augen sahen nun sehr traurig aus.
"Ich glaube ja", antwortete er langsam. "Ich hatte zwar noch nie einen Wirbelwind wie dich um mich herum, aber du scheinst sehr nett zu sein."
"Bin ich auch." Sie gab ihm einen sanften Kuß. Als sie ihn wieder ansah, war sie plötzlich nicht mehr der Wirbelwind, sondern ein ganz junges, einsames Mädchen.
"Ich tu nur so aufgedreht", gestand sie leise. "Weil viele sich nicht trauen, mich anzumachen, wenn ich so laut und fröhlich bin. Hab ich schnell gelernt. Von einem Mädchen, mit dem ich ein paar Tage unterwegs war. Wir sind von Dresden nach Berlin getrampt, und dort haben wir uns ein paar Tage aufgehalten. Sie hat mir viel beigebracht." Sie lächelte scheu. "Nicht nur Tricks, sondern auch Sex. Wie man Männer so leer macht, daß sie einem nichts mehr tun können. War 'ne geile Zeit. Sie ist dann weiter nach Dänemark. Na ja, sie ist ja auch schon 19. Ich hab noch keinen Paß, deswegen bin ich erst mal quer durch Deutschland. Magst du mich so sehr, daß ich ein paar Tage bei dir bleiben könnte? Ich muß meine Füße mal was hochlegen."
"Fahren wir erst mal zu mir, Sas." Er gab ihr einen ganz zarten Kuß auf die Wange. "Möchtest du duschen?"
"O ja!" seufzte sie sehnsüchtig. "Meine letzte Wäsche war vorhin auf dem Klo, und die davor war vor drei Tagen."
"Und ich darf dich wirklich streicheln?"
"Das darfst du." Sie grinste verschmitzt. "Das sollst du sogar! Das mag ich nämlich wirklich gerne!"
"Und wo?"
"Hier im Auto, oder bei dir... Ist egal."
"Nein!" lachte er. "Wo ich dich überall anfassen darf!"
"Genau da!" kicherte sie. "Überall! Nur nicht reingehen! Nicht mit dem Finger, und nicht mit deinem Schwanz. Aber sonst darfst du alles machen, was du möchtest." Ihre Zunge leckte wieder über seine Lippen. "Und ich darf alles mit dir machen!"
"Gut jetzt!" lachte er. "Laß uns bitte von etwas anderem reden, sonst werde ich in spätestens zehn Minuten verhaftet!"
"Okay!" kicherte Sas. "Was machst du so? Was arbeitest du?"
"Was mit Computern", erwiderte er nüchtern. "Sas, du sagtest, du hast deine Unterlagen geklaut?"
Sie nickte fröhlich. "Genau. Das Büro von dem Heimleiter aufgebrochen, den Aktenschrank auch, und meine Akte geklaut. Da war alles drin, Benno! Geburtsurkunde, diese Überstellung ins Heim, Totenschein meiner Eltern... Alles dabei. Jetzt, wo die weg ist, gibt's mich gar nicht mehr." Sie kicherte ausgelassen. "Jetzt können die sich schwarz suchen! Ohne diese Überstellung kann das Heim nämlich gar nichts machen, verstehst du? Nichts! Die können nicht mal nachweisen, daß ich jemals da war! Geil, was?"
"Ganz schön ausgebufft für dein zartes Alter."
"Danke!" lachte Sas hell. "Bei der Stadt steht das Heim als meine Adresse, aber beim Heim war ich nie. Bin irgendwo auf dem Weg verlorengegangen!" Lachend drückte sie sich an ihn. Seine Hände glitten über ihren schmalen Rücken.
"Sas?" fragte er leise. "Wieso hast du keine Angst vor mir?"
Sie kuschelte sich an ihn. "Wenn du total ausgehungert auf der Straße abhängst", erwiderte sie leise, "dann lernst du ganz schnell, in Gesichtern zu lesen. Verdammt schnell. Auch wenn es dir noch so dreckig geht, du spürst einfach, wenn dir jemand an die Wäsche will. Oder darunter." Sie küßte ihn flüchtig. "Deswegen. Du bist nett. Du überlegst zwar noch, ob du mich wirklich ein paar Tage bei dir behalten möchtest, aber das sind nur Sorgen wegen der Grünen. Die finden mich aber nicht, Benno. Das Heim kann mich zwar als vermißt melden, aber da niemand dort nachweisen kann, daß sie das - das Sorgerecht für mich haben, können sie die Anzeige auch nicht aufgeben. Denn dazu bräuchten sie die Totenscheine und diese Überstellung, in der steht, daß das Heim für mich verantwortlich ist. Und die gibt es eben nicht mehr. Ich hab nur meine Geburtsurkunde behalten, für später, wenn ich mal 'nen Ausweis brauche."
"Und die Kopien?"
"Unwichtig. Hat Lisa - die 19jährige - mir so erklärt. Das Original ist der Knackpunkt. Das könnte zwar nachgemacht werden, aber da eben alles von mir fehlt..." Sie hob ihren Kopf und grinste listig. "Außerdem fehlt nicht nur meine Akte. Ich hab ein ganz schönes Durcheinander angerichtet. Die brauchen Jahre, um das wieder zu sortieren! Vor allem die kleinen Schnipsel wieder zusammenkleben und die Asche der anderen Akten sortieren... Jahrzehnte brauchen die! Bei dem Chaos, das ich hinterlassen habe!" Lachend drückte sie ihn.
"Du bist ein kleiner Fuchs!" lachte er.
"Großer Fuchs", kicherte sie. "Du, es wird leerer. Sollen wir fahren?"
"Noch fünf Minuten, Sas. Im Moment staut es sich vor der Autobahn." Er deutete aus dem Rückfenster. Saskia drehte sich herum, sah die Schlange auf der Auffahrt stehen und nickte.
"Tatsache. Kennst dich wohl aus hier?"
"Natürlich", schmunzelte er. "Ich sammle hier jede Woche eine Ausreißerin wie dich auf."
"Klar!" kicherte sie. "Und zu Hause stapelst du die dann im Schrank, was?"
"Fast." Er zog sie zärtlich an sich. "Die letzte liegt jetzt unter meinem Regal, damit das nicht nach vorne kippt."
"Spinner!" Ihre braunen Augen lachten ihn an. "Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben?"
"Ich denke schon." Seine Augen wanderten über ihr offenes Gesicht, über die warmen braunen Augen, über ihre langen hellblonden Haare, und plötzlich wollte er sie bei sich haben. Sein Kopf nickte, noch bevor sein Mund es aussprach.
"Ja, Sas. Du kannst gerne bei mir bleiben."
"Danke!" Sie schmiegte sich wieder an ihn. "Du wirst es nicht bereuen. Und du mußt auch keine Angst haben, daß ich was klaue, wenn du zur Arbeit bist."
"Die Angst habe ich nicht", schmunzelte Benno. "Ich arbeite nämlich zu Hause." Saskias Reaktion auf diesen Satz ließ Benno sämtliche Befürchtungen vergessen.
"Geil!" jubelte sie, mit glücklich leuchtenden Augen. "Sind wir dann den ganzen Tag zusammen?"
"Wenn du das möchtest..." Seine Hand schlich sich in den hinteren Ausschnitt ihres Kleides und strich leicht über die warme, etwas verschwitzte Haut. Saskia nickte selig.
"Das möchte ich." Sie kuschelte sich wieder an seinen Hals.
"Weißt du", erzählte sie leise, "daß das manchmal ganz schön nervig ist? Du fragst irgendwen, ob du bei ihm oder ihr pennen kannst und kannst dann doch nicht pennen, weil du trotz eines guten Gefühls doch etwas Schiß im Hemd hast. Würdest du mich vergewaltigen, wenn ich schlafe?"
Benno lachte leise. "Ich würde dich sogar vergewaltigen, wenn du wach bist."
Saskia verstand den Scherz und lachte mit. "Das tust du nicht. Das habe ich jetzt gerade gespürt. Deine Partnerin soll mitmachen, stimmt's? Sie soll sogar die Inti- Initi- Ach, Scheiße! Wie heißt das?"
"Initiative?"
"Genau." Sie kicherte hell. "Die soll deine Partnerin übernehmen. Macht dich das an, wenn die Frau sagt, du sollst sie ficken oder lecken?"
"O ja." Benno glitt mit seiner Hand über ihre Seite und spürte den Busenansatz. Saskia veränderte ihre Position etwas und drückte ihre Brust in seine Hand. "Das macht mich sehr an."
"Gut, was?" fragte sie leise. "So Sachen spüre ich. Das ist kein Gedanken lesen. Leider nicht." Sie seufzte laut. "Wenn ich Gedanken lesen könnte, würde ich in eine Bank spazieren und mich mal im Tresor bedienen. Nur ein paar tausend Mark, daß ich ein paar Monate über die Runden komme. Aber Gefühle, die spüre ich. Ganz sicher." Sie sah Benno mit ihren wunderschönen braunen Augen an.
"Jetzt gerade", flüsterte sie, "wolltest du mich ficken, aber du hast dich sofort gebremst, weil du mir nicht weh tun willst. Stimmt's?"
Benno nickte beeindruckt und gleichzeitig verlegen. "Vollkommen richtig. Allerdings war das nicht der Wunsch, dich zu ficken, Sas, sondern der Wunsch, mit dir nackt im Bett zu liegen. Durch diesen Wunsch entstand eine Erregung in mir, die du gespürt hast. Ja, ich würde dich gerne ficken, aber erst, wenn du dazu bereit bist."
Saskia lächelte herzlich. "Und das war die Wahrheit, die reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, so wahr wie dein Schwanz hart ist."
"Also vollkommen wahr!" lachte Benno und drückte Saskia an sich. "Mädchen, du bist herrlich. Wenn du ein besseres Verhältnis zu deinen Eltern hättest, dann..."
"Dann?" fragte Saskia mißtrauisch.
"Dann", sagte Benno leise und gab ihr einen Kuß auf die Nasenspitze, "würde ich sofort zu ihnen fahren und dich ihnen abkaufen."
"Ja?" seufzte Saskia glücklich. "Du würdest mich behalten wollen?"
"Wir schauen mal." Sein Daumen fuhr leicht über ihre Brustwarze, die sich durch den dünnen Stoff ihres Kleides drückte. "Wenn ich morgen früh noch lebe und meine Stereoanlage noch da ist, reden wir weiter."
Saskia fuhr auf. "Benno! Ich könnte wirklich bei dir bleiben? Für lange? Länger als für ein paar Tage?"
"Ich fürchte ja." Benno ließ seine Hand auf ihren festen Oberschenkel fallen und drückte ihn leicht.
"Sas, ich habe keine Ahnung, wieso du ausgerechnet in mein Auto gesprungen bist, aber du hast dir einen - na, einen Liebhaber von hübschen jungen Mädchen ausgesucht. Ich bin verrückt auf Mädchen wie dich, und mein größter Traum - nach meinem beruflichen Erfolg - war, ein so tolles Mädchen wie dich als Freundin zu haben."
Saskias Augen wurden feucht. "Und mein größter Traum", sagte sie leise, "war der, von Zuhause abzuhauen. Mein zweitgrößter war, einen netten Freund zu finden, bei dem ich leben könnte. Der für mich alles kauft und für den ich als Gegenleistung die Wohnung in Schuß halte und mit ihm schmuse und alles für ihn tu. Und der erst dann mit mir fickt, wenn ich es will. Bist du vielleicht dieser Freund?"
"Bist du vielleicht diese Freundin?"
"Ich würd's gerne sein", antwortete Saskia mit zitternder Stimme.
"Ich würd's auch gerne sein, Sas. Machen wir folgendes: Du bist noch ziemlich aufgeregt wegen dieses Kerls, und ich bin wahnsinnig aufgeregt, dich bei mir zu haben. Wir fahren jetzt erst mal zu mir. Dort gehst du ausgiebig duschen oder baden, dann gehen wir schlafen und warten die nächsten Tage erst mal ab. Wenn wir uns streiten oder nicht verstehen, haben wir eben Pech gehabt, und du ziehst weiter. Wenn wir uns verstehen, bleibst du eben noch etwas. So lange, wie du möchtest. Einverstanden?"
"Benno!" flüsterte sie überwältigt. Ihre zitternden Finger fuhren über seine Wange. "Meinst du das ernst? Ich dürfte wirklich lange bei dir sein? Aber wenn du junge Mädchen magst... Was ist, wenn ich älter werde?"
"Dann kommen wir zu dem verrückten Teil in mir", grinste Benno. "Ich möchte eine 14jährige Freundin, Sas. Das ist mein Traum. Ich möchte diese Freundin aufwachsen sehen, und zwar an meiner Seite. Damit ich mich, auch wenn sie schon dreißig ist, immer an sie als junges Mädchen erinnern kann."
"Das ist wirklich verrückt", lachte sie. "Aber ich verstehe das. Nein, ich verstehe es nicht, aber ich spüre, was du sagen willst. Solange ich bei dir bin, siehst du immer das junge Mädchen, das ich jetzt bin. Stimmt's?"
"Genau so, Sas. Und ich möchte Tausende von Fotos von dir machen."
Saskia küßte ihn sanft auf den Mund. "Damit kannst du heute schon anfangen", wisperte sie. "Dagegen hab ich überhaupt nichts. Du kannst mich auch nackt fotografieren. Das mußte ich bei einer Frau machen, bei der ich eine Woche gewohnt habe. Die war nämlich lesbisch. Aber bei dir würd ich's freiwillig machen." Benno spürte ihren heißen, willigen, jungen Körper, der sich an seinen drückte.
"In jeder Stellung", flüsterte sie. "Nur für dich. Die Lesbe wollte mich immer mit weit offenen Beinen knipsen. Also ich sollte so offen sitzen. Ich hab's gemacht, aber ich kam mir ziemlich doof dabei vor. Aber bei dir würde ich gerne so sitzen."
"Danke", lächelte Benno. "Aber ich würde viel lieber dein Gesicht fotografieren. Den Rest natürlich auch, aber am meisten dein hübsches Gesicht mit dem kleinen Schmutzfleck auf der Stirn."
Ihre Augen glitten über sein Gesicht. "Mach ihn weg."
"Komm her." Er drückte ihren Kopf sanft etwas nach unten, bis ihre Stirn vor seinem Mund war, dann leckte er über den kleinen Fleck. Als seine Zunge ihre warme, verschwitzte Stirn berührte, fuhr ein leichter elektrischer Schlag durch seine Nerven. Auch Saskia zitterte leicht. Sie hob ihren Kopf wieder, sah Benno kurz an und küßte ihn dann zum ersten Mal mit ihrem Selbst. Benno spürte den Unterschied sofort. Saskia schenkte sich ihm, mit ihrer Seele, ihrem Gefühl und ihrem Wesen, als Dank, daß er sie so vorbehaltlos annahm. Er erwiderte den Kuß mit aller Zärtlichkeit, die er für junge Mädchen empfand, spielte mit ihrer Zunge, lutschte sanft daran, drückte seine Zungenspitze auf ihre Speicheldrüsen und freute sich, als er die winzigen Spritzer spürte, die nach draußen wollten. Saskias Hand fuhr über seinen Bauch weiter nach unten, bis in seinen Schritt, und legte sich leicht auf sein steinhartes Glied. Benno schob seine Hand im Gegenzug unter ihr Kleid, bis er ihren nackten Po spürte. Saskia löste ihre Lippen von ihm, nahm seinen Kopf in ihre Hände und sah ihn an.
"Ich hab dich angelogen", sagte sie leise. "Ich hab noch keine Erfahrung mit Sex. Ich hab Lisa nur zugesehen. Sie hatte irgend so 'ne Spule in sich, weswegen sie nicht schwanger werden konnte."
"Eine Spirale?"
"Ja!" lachte Saskia leise. "So hieß das. Sie hat mit den Männern, wo wir gepennt haben, gefickt, und ich hab mich nur ausgezogen, damit ich auch was tue und die mich anschauen konnten. Ich weiß das alles nur in der Therorie."
"Theorie", verbesserte Benno sie lächelnd. "Warum hast du gelogen, Sas? Und warum sagst du mir jetzt die Wahrheit?"
Saskia zuckte verlegen mit den Schultern. "Ich dachte", sagte sie schüchtern, "daß du mich eher mitnimmst, wenn du denkst, daß ich ein Profi bin. Aber jetzt möchte ich, daß du die Wahrheit kennst. Deswegen will ich nicht ficken, Benno. Ich hab oft genug dabei zugesehen, aber ich will das einfach noch nicht. Den Rest..." Sie schmiegte sich wieder an ihn. "Den Rest kannst du mir vielleicht zeigen. Daß ich an dir üben kann. Und du an mir." Sie gab ihm einen schnellen Kuß auf den Hals.
"Ich kann nicht blasen", gestand sie beschämt. "Ich kann nicht wichsen. Ich hab das alles gesehen, aber nie selbst gemacht. Darf ich trotzdem mit zu dir?" Ihre Augen schauten ihn flehend an.
"Sas", sagte Benno sanft. "Ich weiß nicht, was für Menschen du bisher getroffen hast. Laß es mich mit meinen Worten sagen: Ich weiß, daß heutzutage die Mädchen schon mit 12 oder 13 Sex haben, weil sie es so wollen. Deswegen stehen die Chancen, eine jungfräuliche Frau zu erwischen, ziemlich schlecht. Aber darauf kommt es mir auch gar nicht an. Sas, ich würde dich auch mitnehmen, wenn du schon gefickt hättest. Aber jetzt, wo ich weiß, daß du noch Jungfrau bist" - hier füllten sich Saskias Augen mit Angst - "schwöre ich dir, daß du auf jeden Fall sicher bei mir sein wirst. Solange du bei mir bleiben möchtest." Saskia atmete erleichtert auf. Benno strich ihr lächelnd durch die etwas verknoteten Haare.
"Ich möchte dich gleich baden", sagte er zärtlich. "Wenn du das erlaubst. Dann möchte ich dich ins Bett tragen, mich neben dich legen, dich in den Arm nehmen und so einschlafen. Und morgen früh -" Nach einem Blick auf die Uhr verbesserte er sich: "Nachher, wenn wir wach werden, bleibst du schön im Bett, und ich bringe dir ein leckeres Frühstück ans Bett." Saskias Augen leuchteten auf.
"Dann möchte ich dich küssen und mit dir schmusen, und zwar nur so viel, wie du mir erlaubst. Verstehst du?" Saskia nickte schnell und begeistert. "Und dann stehen wir auf und überlegen uns, was wir mit dir machen. Ich wohne, wie schon gesagt, in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt. Wie lange möchtest du bei mir bleiben?"
"Lange!" sagte Saskia spontan, mit sehr viel Sehnsucht in der Stimme. "Sehr lange!" Benno lächelte herzlich.
"Dann müssen wir überlegen, wer du bist. Vielleicht die Tochter meiner verstorbenen Schwester oder so."
"Deine Schwester ist tot?" fragte sie betroffen. "Das tut mir leid."
"Mir auch", grinste Benno. "Wenn ich eine hätte..."
Saskia verstand und lachte hell. "Wer ist jetzt der schlaue Fuchs?"
"Ich. Und du bist die schlaue Füchsin, die ich in meinen Fuchsbau hole."
Saskia drückte ihn stürmisch. "Dann fahr mich in deine Höhle, Benno! Jetzt!"
Gehorsam ließ Benno den Wagen an, stellte den Schalthebel auf "D" und fuhr los.
Und den ganzen Weg bis nach Hause hielten er und Saskia sich an den Händen. Wie lange sie zusammengeblieben sind?
Lange. Sehr lange.



E N D E
 

 

 

 

 

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