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SH-61_4 - Steffi und Yvonne (hart)

 

Eine Schwester (16) unterdrückt die andere (13) bis zum bitteren Ende





Steffi und Yvonne



"Kinder! Wir sind weg!"
"Ist gut, Mutti! Viel Spaß!"
"Danke!"
Eine Tür fiel zu. Steffi lauschte gespannt, bis sie das Auto ihrer Eltern wegfahren hörte. Sicherheitshalber wartete sie noch zehn Minuten, falls sie etwas vergessen haben sollten, aber alles blieb still.
"Na dann!" Die 16jährige grinste breit, als sie sich auf den Weg zum Zimmer ihrer Schwester machte. Ohne anzuklopfen öffnete sie die Tür und trat ein.
"Sie sind weg, Yvonne. Du bist in zehn Minuten unten."
Eingeschüchtert nickte die 13jährige. Stumm seufzend sah sie ihrer großen Schwester hinterher, während der Knoten in ihrem Magen dicker und größer wurde.
Wieder war Freitag. Wieder waren ihre Eltern weg. Wieder war sie für vier Stunden ihrer Schwester ausgeliefert.
Bekümmert strich Yvonne sich die langen braunen Haare aus dem Gesicht, ihre braunen Augen schauten voller Furcht auf die Uhr.
Zehn Minuten noch, dann begann der allwöchentliche Horror wieder.
Sie seufzte laut, als sie aufstand, um sich umzuziehen. Da sie nur zu genau wußte, was ihre Schwester von ihr wollte, hatte sie die nötige Kleidung schnell zusammengesucht. Angespannt zog sie sich den engen Bikini an, dann wartete sie, bis es Zeit wurde.
Zögernd schlich sie die Treppe hinunter, auf ein Wunder hoffend, das es schnell Mitternacht werden lassen würde, aber es blieb aus. Noch zögernder betrat sie das Wohnzimmer, in dem ihre große Schwester sich breit auf dem Sofa lümmelte.
"Guten Abend, Herrin", sagte Yvonne leise.
"Hol mir was zu trinken", befahl Steffi. "Einen kalten Apfelsaft."
"Ja, Herrin."
Yvonne trottete in die Küche und füllte ein Glas mit Apfelsaft, das sie dann ihrer Schwester brachte.
"Bitte, Herrin."
"Massier mir den Rücken."
"Ja, Herrin."
Sie wartete, bis Steffi sich auf den Bauch gedreht hatte, dann legte sie vorsichtig die langen und vollen blonden Haare ihrer Schwester zur Seite. Sie legte ihre Hände auf Steffis Schultern und begann, sie mit den Fingerspitzen zu massieren.
"Den Rücken!" fuhr Steffi sie an. "Nicht mein Hemd!"
"Verzeihung, Herrin." Yvonne schickte ein stummes Gebet gen Himmel. Das roch wieder nach einem äußerst schlimmen Abend.
Mit einem stillen Seufzer zog sie ihrer Schwester das Hemd aus der Hose, scheiterte aber kläglich. Kein Wunder, denn Steffi wog gute 90 Kilogramm, bei einer Größe von unter 1,60.
"Herrin?" fragte sie schüchtern, als es nicht voran ging. "Ihr liegt auf dem Hemd. Ich bekomme es nicht heraus."
Eine Hand schoß zu Yvonnes Haaren und zog kräftig daran. Wimmernd vor Schmerzen fiel Yvonne auf den Boden.
"Willst du sagen, daß ich zu dick bin?" fauchte Steffi sie an.
"Nein, Herrin", winselte Yvonne.
"Dann mach nicht so ein Theater!" Sie ließ Yvonnes Haare los.
Yvonnes Augen tränten vor Schmerz, als sie sich abmühte, gleichzeitig ihre Schwester anzuheben und ihr das Hemd am Bauch aus der Hose zu ziehen. Yvonne war 1,64 groß und wog 44 Kilogramm, aber die Angst vor neuen Schmerzen verlieh ihr die Kraft.
"Na also", murrte ihre Schwester, als ihr Rücken endlich frei war. "Aber immer erst jammern und klagen und maulen und schimpfen."
"Verzeihung, Herrin", murmelte Yvonne. Angewidert legte sie ihre Hände auf den schwitzigen Rücken ihrer Schwester und begann, sie zu massieren.
"Nicht so fest!" rief Steffi sofort aufgebracht.
"Verzeihung, Herrin." Yvonne verminderte den Druck ihrer Hände.
"Fester! Mann, bist du so blöd, oder tust du nur so?"
"Verzeihung, Herrin." Yvonne kämpfte die aufsteigenden Tränen zurück. Es war wieder einer dieser Abende, das spürte sie genau.
"Du bist doch wirklich ein saudummes Stück", murmelte Steffi vor sich hin. "Ich weiß gar nicht, warum ich so viel Geduld mit dir habe."
"Ihr seid zu gütig, Herrin." Yvonne biß sich auf die Unterlippe. Noch zwei Minuten. Höchstens. Dann würde es ihr wieder irgendwo sehr weh tun.
"Ja, das bin ich wirklich. Und weil ich nur an deine Gesundheit denke, befehle ich dir hiermit, dich vom Volleyball abzumelden. Das ist viel zu gefährlich für dich. Du bist so dünn, daß du dir was brichst, wenn du fällst."
"Vom Volleyball?" rief Yvonne erschrocken aus. "Aber -"
"Was?" Steffi fuhr herum wie ein Blitz. Bevor Yvonne reagieren konnte, hatte Steffi ihr eine klatschende Ohrfeige geben. "Du widersprichst mir?"
Yvonne schossen die Tränen ins Auge. "Steffi, nicht Volleyball! Bitte! Ich hab doch sonst nichts mehr!"
"Du hast immer noch mich, kleine Schwester", sagte Steffi süffisant. "Ich weiß, wieviel dir der Sport bedeutet, aber der ist wirklich viel zu gefährlich. Außerdem kannst du da jederzeit aufhören, es ist ja kein Pflichtfach."
"Ich hab mich aber schon für das Turnier in vier Wochen gemeldet!" rief Yvonne verzweifelt. "Und ich -"
"Schluß!" Steffi schlug ihrer Schwester mit dem Handrücken mitten ins Gesicht. "Du meldest dich gleich Montag ab! Verstanden?"
"Ja, Herrin", stieß Yvonne schluchzend hervor.
"Na also. Jetzt geh dich waschen, deine Nase blutet."
"Verzeihung, Herrin." Sie sprang auf und rannte ins Bad. Sie versorgte ihre blutende Nase, wobei sie sich selbst im Spiegel in die Augen sah.
Wenig später war sie zurück im Wohnzimmer.
"Ich muß mal", verkündete Steffi mit breitem Grinsen. Yvonne schloß für einen Moment die Augen.
"Ja, Herrin", flüsterte sie dann. Sie folgte ihrer Schwester ins Bad. Steffi ließ ihre Hose herunter, zog die Unterhose herab und setzte sich. Dann wurde es unangenehm laut, und es roch noch schlimmer.
Steffi hatte Durchfall.
Yvonne hielt mit größter Mühe ein Würgen zurück. Wenn sie sich jetzt übergab, würde Steffi sie mindestens zusammenschlagen. Wie vor knapp einem Jahr, als sie dieses Mittel, Yvonne noch mehr zu quälen, entdeckt hatte. Yvonne hatte später ihren Eltern gegenüber sagen müssen, daß sie die Treppe hinuntergefallen war, und deswegen noch zusätzlich Ärger bekommen.
Steffi war inzwischen fertig. Kalt lächelnd stand sie auf und zog ab, dann drehte sie sich um. "Abputzen."
Yvonne kniete sich hin und schloß die Augen. Je weniger sie sah, um so besser. Sie zog die fetten Arschbacken ihrer Schwester auseinander, tastete mit dem Mund und der Zunge nach der richtigen Stelle, und begann schließlich, ihre Schwester mit der Zunge abzuputzen. Mit größter Beherrschung gelang es ihr, den ekelhaften Geschmack abzublocken.
"Du läßt wohl auch alles mit dir machen", zischte Steffi voller Haß. "Beim nächsten Mal scheiß ich direkt in deinen Mund!"
"Ja, Herrin", murmelte Yvonne. "Ihr seid jetzt sauber, Herrin."
"Wirklich?" Steffi nahm etwas Papier von der Rolle und wischte durch ihre Rille.
"Ha!" rief sie dann triumphierend. "Da! Noch alles voll!"
Yvonne sah schockiert auf das Papier, das völlig weiß war.
"Aber Herrin -"
Weiter kam sie nicht. Steffi riß an Yvonnes Haaren, daß die 13jährige gequält aufschrie, und schlug ihr brutal mit der Faust auf die Nase.
"Du sollst mich nicht anlügen!" kreischte Steffi. "Und du sollst mir nicht widersprechen!" Sie gab Yvonne einen Stoß, der sie zu Boden schleuderte. Wimmernd und schluchzend rollte das Mädchen sich zusammen; das Blut aus ihrer Nase spritzte auf den gefliesten Boden.
"Du dreckiges Miststück!" zischte Steffi. "Stell dich bloß nicht so an! Und falls die Eltern fragen, sagst du, du bist wieder die Treppe runtergefallen. So blöd, wie du bist, glauben die dir das sofort."
"Ja, Herrin", schluchzte Yvonne.
"Du bist in fünf Minuten zurück!" fauchte Steffi. "Frisch gewaschen und gekämmt! Dann darfst du mich verwöhnen. Ist doch lieb von mir, oder?"
Yvonne zuckte zusammen. "Ja, Herrin!" sagte sie laut.
"Na also." Befriedigt stieg Steffi über ihre Schwester und verließ das Bad.
Mühsam rappelte Yvonne sich auf. Als sie nach ihrer Nase tastete, schoß ein heißer Schmerz durch sie.
'Gebrochen', dachte sie verzweifelt, dann riß sie sich zusammen und begann, sich vorsichtig zu säubern, den Blick unbeirrbar auf die eigenen Augen im Spiegel gerichtet.
Ein paar Minuten später kam sie zurück. "Möchte meine Herrin vorher etwas essen? Wir haben noch leckere Schnitzel im Kühlschrank."
Steffi sah sie einen Moment lang forschend an, dann nickte sie.
"Ja. Hol mir ein Schnitzel, mit Ketchup dazu. Aber mach voran!"
"Ja, Herrin." Sie lief in die Küche. Schnell lag das Schnitzel auf einem Teller. Yvonne griff sich Besteck und die Flasche Ketchup, dann eilte sie zurück zu ihrer Schwester.
"Bitte, Herrin." Sie reichte ihrer Schwester den Teller. Steffi nickte nur. Yvonne stellte den Ketchup auf den Tisch, dann gab sie ihrer Schwester die Gabel. Nun hatte Steffi beide Hände voll. Yvonne sah ihr direkt in die Augen.
"Du verdammtes perverses Schwein!" zischte sie, dann stieß sie ihrer überraschten Schwester das Messer mit voller Kraft tief in die Kehle. Regungslos sah sie zu, wie Steffi röchelnd auf den Boden fiel. Nach weniger als zwei Minuten lag sie still, auf dem hellen Teppich war eine dicke Blutlache, die sich noch immer vergrößerte.
Befreit ging Yvonne zum Telefon und wählte eine kurze Nummer.
"Polizei? Guten Abend. Yvonne Feldmann hier, Bachstraße 118. Ich habe gerade meine Schwester umgebracht." Sie begann, zu lachen. "Ich hab sie umgebracht! Ich hab's wirklich getan! Ich! Acht Jahre Quälerei und Folter in einer einzigen Sekunde beendet! Ich hab's geschafft! Ich hab's ganz allein geschafft!" Das Lachen wurde stärker und lauter. "Hören Sie? Yvonne Feldmann, Bachstraße 118, hat ganz allein ihre große böse Schwester umgebracht, ohne Hilfe!" Beschwingt legte sie den Hörer auf und tanzte laut singend durch die Wohnung, bis es keine fünf Minuten später laut und drängend an der Tür klingelte.



E N D E

 

 

 

 

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