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SH-036 - First Date
Der Onkel trainiert seine Nichte für ihre erste Verabredung
Das Training
Man sollte keine erotischen Geschichten von kleinen Mädchen lesen, wenn man noch vorhat, die Schwester und ihre Tochter zu besuchen... Meine Schwester Marita ist 34 Jahre alt, genau wie ich. Ihre Tochter Sandra ist vor wenigen Tagen 13 geworden; heute, am Samstag, sollte ihre Geburtstagsfeier sein. Als ihr Lieblingsonkel war ich natürlich eingeladen. Und Nein, ich würde mich in einem Kreis von kichernden, herumalbernden jungen Mädchen bestimmt nicht unwohl fühlen. Ganz im Gegenteil. Was glaubt ihr, warum ich erotische Geschichten von kleinen Mädchen lese? Genau, um mich darüber aufzuregen. Sicher. Klar. Natürlich. Die Feier sollte gegen drei Uhr nachmittags beginnen, und ich war pünktlich zur Stelle. Sandra öffnete mir; sie war schon ganz aufgeregt, wie Mädchen in dem Alter es zu ihrer Geburtstagsfeier nun mal sind. Noch in der Tür überreichte ich ihr mein Geschenk, gratulierte ihr nachträglich und wurde zum Dank so heftig umarmt, daß mein Glied erwachte und gegen Sandras Bauch drückte. Sie merkte es zu meinem Glück nicht. Ich war noch nicht ganz im Hausflur, da hatte Sandra das Päckchen schon aufgerissen und die Schachtel, die darunter zum Vorschein kam, geöffnet. Sprachlos starrte sie auf den Inhalt. "Gefällt es dir?" fragte ich, als sie sich nicht rührte. Sie sah mich an. "Das - das -" Sie schluckte. "Onkel Micha, das ist..." "Wenn's dir nicht gefällt, gib's mir zurück", lachte ich. Sandra erschrak. "Nein!" Sie drückte die Schachtel an ihren Körper. "Komm her", sagte ich sanft. "Ich leg sie dir um." Sandra nahm die wertvolle und sehr zierliche Halskette aus der Schachtel und gab sie mir. Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir, ich legte ihr die Kette um und schloß sie. Nach drei oder vier Versuchen (Sandra hatte wunderschöne volle und lange Haare) gelang es mir dann endlich. Sandra lief zum Spiegel und schaute sich an. Ich stellte mich hinter sie und bewunderte sie. "Sie steht dir sehr gut." Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und ließ meine Daumen sanft über ihr T-Shirt kreisen. "Sie ist wunderschön", hauchte Sandra, dann wirbelte sie herum und drückte mir die Luft aus dem Leib. "Danke, Onkel Micha!" "Es ist mir ein Vergnügen", lächelte ich. Meine Hände streichelten ihren warmen Rücken, bis sie sich losriß. "Mutti!" rief sie. "Guck mal, was ich von Onkel Micha bekommen habe!" Ich folgte ihr in das Wohnzimmer, wo Marita gerade dabei war, den Kuchen zu verteilen. Sie schaute auf, genau in das glückliche Gesicht ihrer Tochter, und bemerkte die Kette. "Hui!" staunte sie, genau wie die anderen sieben Mädchen am Eßtisch. Marita schaute mich an und schüttelte vorwurfsvoll ihren Kopf. Ich zuckte nur die Schultern und lächelte. Mit Sandra saßen acht Mädchen am Eßtisch, der damit vollkommen ausgelastet war. Marita brachte zwei Teller mit Kuchen zum Wohnzimmertisch, dann setzten wir uns. "Du bist doch verrückt!" warf sie mir leise vor. "Micha, die ist doch viel zu teuer!" "Nicht für meine kleine Nichte", entgegnete ich. "Marita, seit Bernds Unfall ist sie wie eine Tochter für mich." Sandras Vater war vor drei Jahren als unbeteiligter Passant bei der Explosion einer Autobombe schwer verletzt worden und einige Tage später gestorben. Er hatte etwas Geld hinterlassen, so daß Marita das Haus abbezahlen konnte, aber das war es auch schon. Die beiden kamen über die Runden, aber auch nicht viel mehr. "Außerdem", sagte ich, um die traurige Stimmung zu vertreiben, die sich über uns gelegt hatte, "ist Sandra jetzt ein Teenager, und Teenager müssen gut aussehen." "Sprich sie bloß nicht darauf an", lächelte Marita. "Fällt dir nichts an ihr auf?" Ich musterte Sandra genauer. Sie sah fröhlich aus. Und gut. Lange, kastanienbraune Haare, grüne Augen, eine niedliche Stupsnase, schmale Lippen, die immer zu lächeln schienen, ein freundliches Gesicht und ein schlanker Körper. "Nein", antwortete ich nach einigen Sekunden. "Ich finde, sie sieht sehr gut aus." "Von außen", meinte Marita leise. "Sie hatte gestern ihre allererste Verabredung, aber der Junge hat sie sitzenlassen." "Wieso das denn?" Ich wahr ehrlich erstaunt. Marita zuckte die Schultern. "Er hat sich lieber ein Mädchen ausgesucht, das bekannt dafür ist, daß es sich anfassen läßt." Sie seufzte. "Sandra ist in der Beziehung etwas eigensinnig. Zum Glück!" "Zu deinem Glück", erwiderte ich ruhig. "Sandra wird das wohl etwas anders sehen." "Leider ja." Marita schaute mich ernst an. "Dreizehn. Klingt ganz anders als zwölf. Schon viel erwachsener. Bald wird es soweit sein." "Was wird bald soweit sein?" "Erster Kuß, erstes Anfassen... Du weißt schon." Marita blickte bekümmert zu dem Tisch, an dem die Mädchen sich fröhlich lachend unterhielten. "Das geht alles so schnell heutzutage. Morgens ist sie noch das kleine Mädchen, das aus der Tür geht, und abends, wenn sie wiederkommt, ist sie eine Frau." Sie lächelte traurig. "Die Sorgen einer Mutter." "Berechtigte Sorgen", erwiderte ich nachdenklich. "Sandra hatte also bisher keine Verabredung?" "Keine einzige, und das verstehe ich nicht. Allerdings... wenn dieser Typ von gestern symptomatisch für die heutige Jugend ist, dann verstehe ich das schon. Sandra hat doch keine Erfahrung! Woher soll sie wissen, wie sie sich zu verhalten hat? Ich meine, sei doch mal ehrlich, Micha. Wenn die Hormone erst mal anfangen, aktiv zu werden, vergißt man doch alles, was einem die Eltern gesagt haben. Ging mir ja nicht anders damals." "Mir auch nicht", grinste ich. "Und ich war froh, daß ich alles vergessen hatte, sonst hätte mir der Abend bestimmt nicht so viel Spaß gemacht." "Ja", lachte Marita. "Ich seh noch vor mir, wie du nach Hause gekommen bist. Ganz merkwürdiger Gang, und in den Augen ein total weltfremder Ausdruck." "Die Uschi war aber auch ein Feger", lachte ich. "Schon im Kino hat sie mich aufgeheizt bis zum Verbrennen, und dann im Auto... Es wundert mich heute noch, daß uns niemand erwischt hat, so laut, wie wir waren." "Wie alt war Uschi damals?" "Du, ich glaube, sie war 15. Doch . Gerade 15 geworden, aber es war bei weitem nicht ihr erstes Mal." "Siehst du?" sagte Marita plötzlich ernst. "Genau das möchte ich Sandra ersparen. Nicht das Erlebnis an sich, das wird ja wohl irgendwann kommen. Aber es sollte nicht in aller Eile in irgend einem Auto passieren. Und sie sollte genau wissen, was mit ihr passiert." Genau in diesem Moment kam mir die Idee, wie ich Sandra für mich gewinnen konnte, ohne daß ihre Mutter es merkte. Aufgeregt drehte ich mich zu Marita um. "Marita, was hältst du davon, wenn ich Sandra trainiere?" "Was?" "Na ja, ich meine: wenn ich sie zum Kino mit anschließendem Abendessen einlade und mit ihr über diese ganzen Sachen rede. Und nicht nur reden." Marita wollte mich unterbrechen, aber ich hob die Hand. "Warte bitte, Schwesterchen. Ich lade sie ins Kino ein, als ob sie wirklich meine Verabredung wäre. Wir benehmen uns wie zwei frisch Verliebte, also Händchen halten und so weiter, bis Sandra merkt, daß das bestimmte Gefühle in ihr auslöst." Marita schüttelte nachdrücklich den Kopf. "Denk nach, Marita", bat ich sie. "Sandra soll nicht in so eine Situation kommen, in der sie nicht mehr weiterweiß. Richtig?" Zögerndes Kopfschütteln. "Sie kann jedoch nur dann diese Situation meistern, wenn sie weiß, was in ihr und mit ihr passiert. Auch richtig?" Keine Antwort. "Marita!" Ich sah meiner Schwester in die Augen. "Was war bei deiner ersten Verabredung? Wie alt warst du da?" "Vierzehn", sagte sie leise und schwieg. Dann nickte sie. "Ich weiß, was du meinst. Der Typ hatte mich schon ganz ausgezogen, bevor ich überhaupt wußte, was Sache ist, und als mir das dann endlich klar wurde, lag er schon auf mir. Zum Glück bin ich nicht schwanger geworden." Sie schüttelte sich kurz. "Genau das meine ich. Und das ist auch das, was du meinst, Marita. Deine Hormone waren stärker als der Kopf, richtig?" Marita nickte leicht. "Wenn du vorher gewußt hättest, was da mit deinem Gefühlsleben ist, wäre das gar nicht so weit gekommen, oder?" Marita sah nachdenklich zu ihrer Tochter, die in diesem Moment gar nicht glücklich aussah. Ihre Freundinnen unterhielten sich gerade über ihre gestrigen Verabredungen und über Küssen. Alles sehr leise, aber wir verstanden das Wichtigste. Und wir sahen, daß Sandra als einzige Unerfahrene darunter litt. Marita sah wieder zu mir. "Ihr seid verwandt. Das ist dir wohl hoffentlich klar?" "Natürlich! Marita, ich sagte nicht, daß ich sie entjungfern will. Sie soll einfach nur lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen." Wie gut Männer lügen können, wenn sie ein Ziel haben... "Wohl ist mir nicht bei dem Gedanken", sagte Marita leise. "Dir wird auch nicht wohl sein, wenn sie so nach Hause kommt wie du damals: aufgelöst und heulend." Das war unfair, aber nötig. "Kino und Essen?" fragte sie, schon fast überredet. "Kino, Essen, Unterhalten, und dann noch etwas in eine Disco. Wie eine richtige Verabredung. Mit etwas Schmusen und kontrolliertem Anheizen. Sie wird unversehrt nach Hause kommen, aber wesentlich erfahrener. Das verspreche ich dir." Marita atmete tief ein und wieder aus. "Und wann?" "Gleich morgen? Dann wird die nächste Woche gut für sie beginnen, und das Ansehen unter ihren Freundinnen wird gewaltig steigen." Marita kannte meinen Blick und lachte. "Micha! Du willst sie doch nicht vor all den Mädchen hier einladen?" "Und ob ich das will! Sehe ich so schlecht aus, daß sie alle vor Lachen platzen werden?" "Ganz im Gegenteil", grinste Marita, "und das weißt du auch! Meine Güte, Micha! Willst du etwa die romantische Platte auflegen?" "Die ganz romantische. Ihre Freundinnen werden platzen vor Neid." "Bescheidenheit war schon immer deine Stärke." Marita seufzte. "Okay. Von mir aus. Lad sie ein." "Vielen Dank, Frau Feldmann. Ich verspreche Ihnen, Ihre Tochter anständig zu behandeln." "Das möchte ich Ihnen auch geraten haben, junger Mann!" Sie zwinkerte mir zu. "Dann mal los, aber behandele die anderen Mädchen nicht zu schlecht." "Keine Sorge", grinste ich. "Vertrau meinem Instinkt." Ich stand auf und schlenderte zu den Mädchen, die verstummten, als ich am Tisch ankam. Die Blicke der sieben Mädels gingen von ablehnend über abschätzend bis interessiert. Sandra blickte mich fragend an. Ich schaute sie einen Moment an, dann beugte ich ein Knie, nahm ihre Hand und legte meine beste sehnsuchtsvolle Miene auf, ohne es zu übertreiben. Die Mädchen starrten mich sprachlos an. "Sandra", sagte ich mit genau dosierter Romantik in der Stimme. "Darf ich das Mädchen meiner geheimsten Träume für morgen ins Kino und zum Essen einladen? Mit einem Besuch einer gemütlichen Disco hinterher? Mach mich glücklich und sag Ja." Sandra war total überfahren. Erst dachte sie, ich würde sie aufziehen, und wurde blaß. Dann sah sie, daß es mir Ernst war, und wurde rot. Zuerst im Nacken, dann am Hals dann über die Wangen bis zur Stirn. "Bitte, sag Ja!" Kein Flehen, nur viel Sehnsucht. Sandra nickte ganz leicht, dann leuchteten ihre Augen auf. "Ja." Leise, aber verständlich kam ihre Antwort. Ich hob ihre Hand zu meinen Lippen und küßte sie sanft. "Um vier Uhr?" "Ja." "Sandra, du machst mich sehr glücklich. Ich werde um vier Uhr hier sein." "Ja." Ich drückte ihre kleine Hand, dann ließ ich sie los, stand auf und verließ schnell das Wohnzimmer. Vom Flur aus winkte ich Marita noch kurz zu, dann war ich draußen.
* * *
Marita sah mich um kurz vor vier kommen und öffnete mir die Tür, ohne daß ich klingeln mußte. Sie zog mich gleich in die Küche. "Was hast du bloß angestellt?" grinste sie. "Die Hölle brach los, als du gestern so urplötzlich verschwunden warst!" "Die Hölle?" Ich produzierte meinen besten unschuldigen Blick. "Sandras Freundinnen sind gleich über sie hergefallen: ‚Wer ist das? Kann ich den auch mal kennenlernen? Sieht der süß aus! Boah, ich beneide dich!' Und die arme Sandra saß mittendrin, glühte vor Glück und brachte keinen Ton heraus! Und heute..." Marita schaute zur Decke. "Sie ist schon seit drei Stunden fertig angezogen und platzt vor Aufregung." "Genau die richtige Stimmung für einen schönen Tag zu zweit", grinste ich. "Wann soll ich sie zurückbringen?" "Nicht allzu spät, sie hat ja morgen Schule. Zehn?" "Sagen wir elf Uhr. Die Disco ist wirklich sehr gemütlich, und wir wollen uns ja auch noch unterhalten. Das Kino geht bis etwa halb acht, dann Essen... Elf wär wirklich besser für sie." "Okay. Elf Uhr. Sei lieb zu ihr, ja?" Marita sah mich besorgt an. Weder sie noch Sandra wußten von meiner Neigung für kleine und junge Mädchen, es war einfach die Sorge einer Mutter. "Ganz bestimmt, Marita. Ich hab sie zu viel gern, um ihr etwas zu tun." "Gut, dann hol ich sie eben." Wir gingen zurück in die Diele. Marita rief: "Sandra! Besuch für dich!". Im gleichen Moment flog im ersten Stock eine Tür auf, und schnelle Schritte kamen die Treppe herunter. Die Schritte wurden verursacht von einem 13jährigen Engel mit kastanienbraunem Haar, grünen Augen, gekleidet in eine feierliche weiße Bluse und einem weiten Rock, passend zur Haarfarbe. Schwarze Schuhe mit nur leicht erhöhten Absätzen trugen diesen Engel die Stufen herunter, genau in meine Arme. "Hallo, Sandra!" lächelte ich sie an. Ihre Augen waren weit offen und schimmerten vor Glück. "Hallo, Onkel Micha!" Ich schüttelte den Kopf. "Micha. Nicht: Onkel Micha, einfach nur: Micha. Okay?" Sandra nickte verlegen und drückte mich. Ein ganz feiner Duft von Parfüm stieg in meine Nase, verstärkt um den Geruch ihrer Haare und ihrer Haut, und verband sich zu einer Symphonie aus erregenden Impulsen. Mein Körper erwachte. "Also nochmal", lächelte ich. "Hallo, Sandra!" "Hallo, ähm... Micha!" Verlegenheit ließ ihre Körpertemperatur ansteigen. Und damit meinen Blutdruck. Ich drückte ihren warmen, schlanken Körper an mich, streichelte sanft über ihren Rücken, dann ließ ich sie los und schaute verheißungsvoll in ihre wunderschönen Augen. "Bereit für das große Abenteuer?" "Ja!" Aufgeregt nickte sie. Marita schaute uns halb besorgt, halb belustigt zu. "Dann einen schönen Tag!" "Den werden wir haben", versprach ich Marita. Und Sandra. Und mir. Ich bot Sandra meinen Arm an, den sie freudestrahlend annahm, dann führte ich sie zu meinem Auto, hielt ihr die Tür auf und erhaschte einen kurzen Blick auf ihre glatten, schlanken Beine, als sie einstieg. Ich schloß ihre Tür, lief um das Auto herum und stieg ebenfalls ein. Sandra schnallte sich an und schenkte mir ein glückliches Lachen. "Es wird ein wunderschöner Tag für dich, mein Engel", versprach ich ihr. Das Glück in ihren Augen tat mir fast schon weh. Dank meiner Neigung kannte ich bestimmte Adressen, die nicht für die allgemeine Öffentlichkeit gedacht oder zugänglich waren. Um zwanzig vor fünf hielten wir an einem versteckten Kino. "Das kenn ich überhaupt nicht", staunte Sandra, als sie ausstieg. Ich schloß die Tür und schmunzelte. "Das ist das Schöne bei Verabredungen, Sandra: du weißt nie, was passiert." Ich nahm sie an die Hand wie eine Freundin: nicht nur die Hände, sondern auch die Finger ineinander verschränkt. Sandra drückte fest zu, als wir auf die Tür zugingen. Ich zog einen kleinen Ausweis aus meiner Jacke und zeigte ihn, dann durften wir hinein. Sandra starrte mich verblüfft an. "Kein Eintritt?" "Ich hab ‚ne Monatskarte." Ich zwinkerte ihr zu. Wir gingen eine breite Treppe hinauf und standen in der Vorhalle. Es war nur ein einziges Kino, aber für welches Publikum die Filme gedacht waren, wurde sofort klar: es waren nur Paare wie Sandra und ich hier. Viele erwachsene Männer mit Mädchen von 11 bis 15 Jahren. Alle benahmen sich vorbildlich, so daß Sandra gar nicht merkte, was hier vorging. Wir Männer kannten uns zum großen Teil untereinander, und auch einige der Mädchen kannten sich. Da wir noch etwa zwanzig Minuten Zeit hatten, bis der Film anfing, setzten wir uns auf eines der vielen kleinen Sofas. Ich nahm Sandras Hände in meine und schaute ihr in die Augen. "Sandra, ich bin heute nicht dein Onkel, sondern dein Freund, der mit dir den Tag verbringen will, ja? Glaubst du, du kannst mich als Freund behandeln und den Onkel vergessen?" "Glaub schon", meinte sie verwirrt. "Aber... warum?" "Paß auf. Deine Mutter hat mir gestern von deinem Mißgeschick am Freitag erzählt." Sandra wurde rot. "Abgesehen davon, daß man diesem Jungen den Hintern versohlen sollte, weil er ein so nettes und gutaussehendes Mädchen wie dich nicht zu schätzen weiß, kam mir die Idee, dir zu zeigen, wie ein Mädchen behandelt werden soll." Sandra hörte mir sprachlos zu. "Sieh dich um, Sandra. Was fällt dir auf?" Sandra ließ ihren Blick über die Menschen und den Raum fliegen. "Nichts! Was sollte mir denn auffallen?" "Achte mal auf den Mann da hinten, der bei dem Mädchen mit dem blonden Wuschelkopf steht." Sandra kniff ihre Augen zusammen und sah hin. Ein Mann von etwa 40, 45 Jahren stand vor einem etwa 15jährigen Mädchen und prahlte lautstark. "Ja, und gestern, nech! Also gestern, da bin ich die 100 Meter in 6 Sekunden gelaufen! Echt! Und anschließend, nech! Also anschließend, da hab ich noch 70 Rocker verprügelt! Ich, ganz allein! Ja! Und dann, nech! Dann hab ich noch 180 Liter Whiskey getrunken und hab danach noch ein Motorradrennen gewonnen! Echt!" Das Mädchen lachte fröhlich und begeistert auf. "Du bist einmalig, Jürgen! Du klingst genau wie die Hohlköpfe in meiner Klasse!" Sie schmiegte sich eng an ihn und ließ sich streicheln. Sandra blickte mich erstaunt an. "Der hörte sich wirklich so an wie ein Junge!" "Richtig", schmunzelte ich. "Jürgen hat Meike nur vorgemacht, wie bescheuert sich Jungs manchmal benehmen." "Das weiß ich auch so", meinte Sandra leise. "Weißt du das wirklich?" fragte ich leise. "Meike weiß das auch. Trotzdem läßt sie sich immer wieder von Gleichaltrigen einladen und fällt auf die Nase, weil die Jungs ihr immer gleich an den Busen gehen wollen." Sandra nickte grimmig. "Kommt dir das bekannt vor, Kleines?" Sandra wurde rot und schwieg. "Deswegen ist sie mit Jürgen hier. Weil er sie als Mensch behandelt, und nicht als Stück Fleisch. Aus dem gleichen Grund sind auch all die anderen Mädchen hier." Sandra sah sich erneut um. Diesmal schaute sie sich die ungleichen Paare wesentlich länger an. Alle Männer und Mädchen waren sehr entspannt und locker, unterhielten sich leise, lachten fröhlich miteinander. Nirgendwo war Spannung, Beklemmung oder Angst. Sandra nickte unmerklich. "Deswegen habe ich dich mitgenommen, Sandra. Wenn du einmal erfahren hast, daß du ein wertvoller Mensch bist und nicht nur Fleisch zum Anfassen, dann wird es dir wesentlich leichter fallen, zu erkennen, wer was von dir will." Ich legte meinen Finger an ihr Kinn und drehte ihren Kopf sanft zu mir. "Verstehst du?" Sie nickte. "Deswegen meine Frage: kannst du mich heute als Freund behandeln, der mit dir ausgeht?" Sandra sah mir lange in die Augen, dann nickte sie. "Ja." "Prima." Ich lächelte sie an. Der aufgeregte Schimmer in ihren Augen zeigte, daß sie innerlich von Onkel auf Freund umgeschaltet hatte. "Darf ich meiner hübschen Freundin ein Eis kaufen?" "Sogar ein riesengroßes!" lachte sie. Sie bekam ein großes Hörnchen Erdbeereis. Während sie daran knabberte, redete ich weiter. "Deine Mutter und ich haben beschlossen, daß ich dich etwas trainiere", schmunzelte ich. "Das heißt, ich tu so, als wäre ich genauso alt wie du, mit all dem schlechten Benehmen und so. Direkt danach zeige ich dir, wie jemand mit dir umgeht, der den Menschen in dir sieht. Bist du damit einverstanden?" "Weiß nicht", sagte sie unsicher. "Was machst du denn mit mir?" "Das verrate ich nicht. Wenn du dich verabredest, weißt du ja auch nicht, was auf dich zukommt. Sag einfach nur, ob du den Unterschied wissen willst. Ob du das lernen möchtest, Jungs und ihre Absichten gleich zu erkennen." "Auf jeden Fall!" sagte Sandra entschlossen. "Ich meine, ich weiß ja nicht mal, warum der Klaus nicht gekommen ist!" "Doch", widersprach ich. "Du weißt es, Sandra. Und genau darum geht es." Sie wurde feuerrot, als sie erkannte, daß ich ihr kleines Geheimnis kannte. "Sandra, werd nicht rot. Es war ja nicht deine Schuld. Und anfassen lassen mußt du dich schon gar nicht. Nicht, wenn du das nicht willst. Das gehört auch zum Training." "Klingt aufregend", meinte sie unentschlossen. "Und gefährlich." "Gefährlich ist es", stimmte ich zu. Sandras Augen wurden groß. "Schau mich nicht so entsetzt an, Mädchen!" lachte ich. "Wenn Junge und Mädchen zusammen sind, wird es immer gefährlich! Hat deine Mutter dich etwa nicht aufgeklärt?" "Doch!" protestierte Sandra. "Also. Das Problem dabei ist nur: wenn du so in einen Jungen verliebt bist, daß du dich von ihm betatschen läßt, bist du auch schon fast so weit, daß du dich von ihm ausziehen läßt." "Onkel Micha!" Mit feuerrotem Gesicht starrte mich Sandra an. "Na, na, na!" drohte ich scherzhaft mit dem Finger. "Den Onkel gibt es doch heute nicht." "Trotzdem..." Sie brach verlegen ab. "Sandra, du bist jetzt 13. Kennst du ein Mädchen in deiner Klasse, daß schon mit einem Jungen geschlafen hat?" Sandra biß die Lippen zusammen und schwieg. "Aha. Dachte ich mir. Und du beneidest sie?" Sandra blickte zu Boden und schwieg weiter. "Dachte ich mir auch. Warum beneidest du sie?" "Weil..." sagte sie kaum hörbar. "Na, weil... die reden, als wäre es das Tollste auf der Welt." "Alle?" "Nein. Die... Ein Mädchen sagte, es hätte ihr furchtbar wehgetan." Sandras Stimme wurde immer leiser. "Warum hat sie es dann überhaupt gemacht?" "Das wußte sie selbst nicht." Ich hob Sandras Kopf mit dem Zeigefinger. "Sandra, genau darum geht es. Deine Mutter und ich möchten beide nicht, daß dir so etwas passiert. Du sollst wissen, worauf du dich einläßt, und du sollst erkennen, wann es für dich gefährlich wird. Deswegen machen wir beide heute dieses Training. Möchtest du das?" "Ja", hauchte sie. "Doch, Micha. Das will ich wirklich. Die Bettina hat so geheult, daß..." Sie schlug die Hand vor den Mund und sah mich erschrocken an. "Ich verrate es keinem", lächelte ich Sandra an. "Ich hab den Namen nicht mal richtig gehört." Sandra schaute erleichtert. "Ihre Eltern bringen sie um, wenn das rauskommt!" "Von mir werden sie es nicht erfahren", beruhigte ich meine Nichte. Allgemeine Unruhe ließ uns aufblicken. Der Eingang zum Kino wurde geöffnet. Ich bot Sandra meinen Arm an. "Darf ich bitten, junge Dame?" Sandra verschlang schnell den Rest von ihrem Eis und hakte sich ein. Fröhlich gingen wir in den Raum und suchten uns zwei Plätze. Es war eingerichtet wie jedes andere Kino auch. Bequeme Sitze, gedämpftes Licht von Lampen an den Wänden, die großen Schlitze für die Projektoren und eine große Leinwand. Allerdings gab es einen deutlichen Unterschied: es waren immer nur je zwei Sitze ohne Armlehne in der Mitte zusammen, dann kam ein großer Zwischenraum zu den nächsten Sitzen. Und die Sitze selbst waren viel breiter als gewohnt. Es war fast wie ein Sofa. Und noch ein Unterschied wurde deutlich, als wir uns setzten: die Lehnen der Sitze waren nicht besonders hoch. Sandra sah sich neugierig um. "Das ist ja ein merkwürdiges Kino!" "Ist es tatsächlich", lächelte ich. "Du warst schon oft im Kino?" "Klar!" "Hast du auch Pärchen bemerkt, die mehr mit sich als mit dem Film beschäftigt waren?" "Auch." "War das Mädchen immer damit einverstanden?" Sandra überlegte. "Nein, nicht immer. Manchmal hörte ich sowas wie: ‚Nimm die Finger da weg!' oder ‚Bist du irre? Laß mich los!'" "Dann achte mal gut auf das, was hier so passiert." Perfektes Timing. Ich hatte gerade ausgesprochen, als das Licht ausging und die Leinwand hell wurde. Der Film begann ohne jeglichen Vorfilm oder Werbung. Es war in der Tat ein merkwürdiges Kino, genauso merkwürdig wie die Disco, die noch auf dem Plan stand. Für einen Monatsbeitrag von 300,- DM gehörte ich zu einem Kreis von Liebhabern kleiner Mädchen, der für seine Mitglieder und ihre Freundinnen sehr viel tat. Kino und Disco, zum Beispiel. Die Filme, die hier gezeigt wurden, waren allesamt auf junges Publikum zugeschnitten: spannend, lustig, mit einem Mädchen von 11 oder 12 Jahren und einem erwachsenen Mann als Hauptdarsteller. Die Filme waren alle nach dem gleichen Muster gestrickt: in den ersten dreißig Minuten wurde das junge Mädchen in ihrem normalen Umfeld gezeigt, mit all den Attacken und nervenden Übergriffen seitens der gleichaltrigen Jungs. Die nächsten dreißig Minuten zeigten das Mädchen auf der Suche nach Geborgenheit und Zärtlichkeit, bis sie durch Zufall einen Erwachsenen fand. Im nächsten Block gewöhnten sie sich schnell aneinander und wurden familiär, die letzten dreißig Minuten zeigten viele Szenen, in denen geschmust oder geküßt wurde. Nichts Pornographisches. Allerdings wäre der Film niemals in öffentlichen Kinos gezeigt worden, denn er beeinflußte das Unterbewußtsein: alle 20 Sekunden war ein einziges Bild dazwischengeschnitten; ein Bild, das den Mann und das Mädchen nackt auf einem Bett zeigte, wie sie miteinander schmusten und sich streichelten. Das Mädchen hatte einen sehr glücklichen Gesichtsausdruck, der Mann einen beschützenden und fürsorglichen Blick. Dieses Bild wurde den jungen Mädchen im Publikum während des zweistündigen Films genau 360mal ins Unterbewußtsein gehämmert; mit dem Erfolg, daß ohne Ausname jedes Mädchen die Scheu vor dem Nacktsein und Intimitäten verlor. Bei uns Männern bewirkte dieses Bild natürlich das gleiche, aber diese Scheu hatten wir ja schon längst nicht mehr. Für uns bewirkte dieses Bild nur, daß wir uns nicht auf das Mädchen stürzten, sondern es zärtlich und liebevoll behandelten. Nach etwa fünf oder sechs Minuten wurde das Bild für einen Moment ganz weiß, wie eine kurze Störung, dann lief es wieder normal weiter. Für uns Männer war das ein Signal. Allgemeines Rascheln ertönte, als Arme gehoben und um die Mädchen gelegt wurden, die sich sofort an ihre großen Freunde anlehnten. Sandra war keine Ausnahme: sie schmiegte sich ebenfalls sofort in meinen Arm. Die Monatsgebühr war wirklich kein herausgeworfenes Geld. Ich senkte meine Lippen zu Sandras Ohr und flüsterte: "Sandra, ein Junge in deinem Alter würde jetzt das hier machen." Ich legte meine Hand auf ihr Bein und schob den Rock hoch. Sandra zuckte nur leicht zusammen; die kurzen Bilder zeigten schon Erfolg. Sofort nahm ich meine Hand wieder weg. "Ein Mensch, der dich mag, würde allerdings das hier tun." Ich nahm ihre Hand in meine und drückte sie an meine Wange. Im Licht der Leinwand sah ich ihr sanftes Lächeln. "Erst dann käme das hier." Ich legte unsere beiden Hände auf ihr Bein, jedoch auf den Rock. "Das bedeutet, man möchte sich spüren, einander nah sein. Das andere ist nur rohe Lust, ohne Rücksicht. Was gefällt dir besser?" "Das hier", flüsterte sie zurück. "Ist das unangenehm?" "Nein." "Was würdest du denn tun, wenn es dir unangenehm wäre?" "Weiß nicht." "Wir probieren es mal." Ich ließ ihre Hand los, legte meine Hand wieder auf ihr Bein und schob den Rock hoch. Sandra wehrte halbherzig ab. Ich schob höher, weit ihren glatten Oberschenkel hinauf. Sandra rutschte unruhig hin und her. "Wehr dich", flüsterte ich. "Laß es dir nicht gefallen!" Sie schob meine Hand weg. Ich legte sie wieder hin. Sie schob weg, ich ging wieder hin. Sandra blickte mich schließlich verletzt an. "So geht das offenbar nicht", sagte ich sanft. "Wenn ein Junge dich anfassen will, hält ihn das nicht auf. Er hält das für ein Spiel." Sie nickte verstehend. "Und was mache ich dann?" "Das Beste, was es gibt, wenn er nicht aufhört: steh auf und setz dich woanders hin." "Was?" Sie blickte mich ungläubig an. "Doch", grinste ich. "Versuch es einfach." Ich schob meine Hand noch höher, bis fast in ihren Schritt. Sandra schob sie weg, ich langte wieder hin. Plötzlich stand sie auf und ging die paar Schritte zur nächsten Reihe, wo sie sich hinsetzte. Ich sah ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht erscheinen, dann lief sie schnell wieder zu mir. "Wahnsinn ist das", flüsterte sie aufgeregt. "Ich kam mir vor, als hätte ich gewonnen!" "Hast du auch, Liebling", lobte ich sie. "Mach keinen Ärger, fang keine Diskussion an, steh einfach auf und geh. Wenn die Freunde von dem Jungen das sehen, ist er nämlich der Dumme. Schau mal da!" Ich zeigte nach vorne. Ein Mädchen von 11, 12 Jahren stand gerade auf und lief weg; dabei zupfte sie ihren Rock zurecht, der ihr auf dem Bauch hing. Sie setzte sich ebenfalls weit weg von ihrem großen Freund hin, blieb dort eine Weile sitzen, dann stand sie auf und sprang förmlich zu ihm zurück. Es war deutlich zu sehen, daß sie auf seinen Schoß hüpfte und ihn drückte. Sandra lächelte schadenfroh. "Hast recht. Ich weiß irgendwie, daß der was gemacht hat, was ihr nicht gefallen hat. Muß ganz schön peinlich für den Jungen sein, wenn seine Freunde das sehen. Machen die alle Training, so wie wir?" "Ganz genau", lächelte ich. "Jetzt zu Punkt Zwei. Ich fasse dich wieder an, und du versuchst herauszufinden, wo deine Grenze ist. Also wo der Unterschied zwischen unangenehm und Belästigung ist. Okay?" "Okay", gab sie aufgeregt zurück. "Du, das macht Spaß!" "Will ich auch hoffen", grinste ich. "Denk dran: steh auf, wenn es dir zuviel wird, wenn du der Meinung bist, daß es reicht." "Mach ich." Sie setzte sich gespannt hin, den Blick auf die Leinwand gerichtet. Ich wartete einige Minuten, bis sie wirklich locker war, dann legte ich meine Hand auf ihr Knie. Keine Reaktion. Ich kraulte ihr Bein, schob dabei den Rock immer weiter hinauf, bis ich ihr bloßes Knie unter meiner Hand spürte. Keine Reaktion. Ich streichelte ihr Bein, ging dabei immer ein kleines Stück höher, Millimeter für Millimeter. Sandra rutschte etwas hin und her. Ich ging zur Innenseite ihrer wundervollen Oberschenkel und streichelte sie. Sandra schob meine Hand weg. Ich legte sie wieder hin und streichelte weiter. Sandra atmete tief durch, dann stand sie entschlossen auf und ging zu ihrem "Ausweichsitz". Ich grinste und zeigte ihr den erhobenen Daumen. Fröhlich kam sie zurück. "Das funktioniert ja echt!" strahlte sie. "Wie fühlst du dich?" "Super! Wirklich! Ich meine, wenn ich in der Schule angepackt werde, weiß ich gar nicht, wie ich reagieren soll. Ich werd dann nur rot und schimpfe und fluche. Und dann lacht der Typ mich auch noch aus!" "Eine ganz normale Reaktion von dir, Sandra, aber falsch. Deswegen sind wir hier." Mit ihrer nächsten Aktion hatte ich in diesem Stadium noch nicht gerechnet: sie warf mir ihre Arme um den Hals und küßte mich auf die Wange. "Du bist so lieb!" "Schon gut", schmunzelte ich und tätschelte ihren Po. Warm und fest, wie ich es mochte. Sandra setzte sich wieder hin. "Und was jetzt?" fragte sie aufgeregt. "Jetzt gucken wir wieder etwas." "Okay." Sie atmete tief ein und aus, lehnte sich entspannt in ihren Sitz und schaute nach vorne. Die Handlung des Films war - wie schon angedeutet - keine besonders großartige oder verworrene. Alle paar Minuten gab es eine verbale Zusammenfassung der vorherigen Szenen, so daß kein Mädchen das Gefühl hatte, durch das "Training" etwas zu versäumen. Während der nächsten zehn Minuten oder so hielt ich Sandra im Arm, spielte etwas mit ihren Haaren, streichelte sie an der Wange oder an der Schulter, und sie genoß diese kleinen Zärtlichkeiten sichtlich. Dann, als gerade nicht viel auf der Leinwand passierte (eigentlich passierte nie etwas Spannendes auf der Leinwand; es war alles nur Teil des Trainings und sorgte für die richtige Stimmung bei den Mädchen), beugte ich mich wieder zu ihr. "Jetzt kommt ein etwas unangenehmer Teil, Sandra. Tu bitte nur das, was ich sage, aber das ganz genau." Sie nickte. Ich legte meine Hand genau auf ihre kleine, gut entwickelte Brust. Sandra fuhr zusammen. "Schon gut", flüsterte ich. "Bleib ganz ruhig sitzen. Sowas passiert im Kino häufig. Mach jetzt folgendes, Sandra." Sie schluckte und hörte zu. "Leg deine rechte Hand auf meine, aber so, daß meine Finger frei bleiben." Sie gehorchte. "Jetzt geh mit deiner linken Hand zu meiner und nimm dir den kleinen Finger." Auch das tat sie. "Jetzt biegst du den Finger soweit zurück, bis ich die Hand freiwillig wegnehme. Aber bitte langsam, sonst brichst du ihn mir." Sie nickte und bog meinen Finger zurück. Sofort schoß der Schmerz hoch, und ich zog meine Hand zurück. "Langsam!" lachte ich leise und rieb den Finger. "Hab ich dir wehgetan?" flüsterte sie besorgt und mit großen Augen. Ich nickte. "Hast du, aber das solltest du ja auch. Es war nur etwas zu schnell und zu kräftig." "Mach nochmal", sagte sie leise. "Diesmal bin ich vorsichtiger." Wir gingen wieder in Positur, sie nahm meinen kleinen Finger und bog ihn zurück, nur wesentlich langsamer und vorsichtiger. Als der Schmerz zu groß wurde, zog ich meine Hand weg. Sandra hörte mein leises Stöhnen. "Tat's wieder weh?" fragte sie bekümmert. Ich strich ihr über die Haare. "Ja, aber das soll es ja auch, Sandra. Damit zeigst du dem Jungen, daß er viel zu weit gegangen ist." "Verstehe!" Ihre Augen leuchteten auf. "Nochmal?" "Jederzeit", schmunzelte ich. Wieder setzten wir uns normal hin, ich legte meine rechte Hand auf ihre rechte Brust, und wenig später schoß der Schmerz durch das Gelenk. "Nochmal!" Sandra war ganz aufgeregt. Also ein viertes Mal. Nicht, daß ich etwas dagegen gehabt hätte... Meine Hand lag auf ihrer Brust, und ich wartete. Nichts geschah. Eine ganze Weile geschah nichts. Es geschah sogar ziemlich lange nichts, außer daß ihr Nippel hart wurde. "Sandra?" fragte ich schließlich leise. "Ja?" "Was ist?" Sie schwieg eine Weile. "Micha?" fragte sie dann zögernd. "Was ist, wenn mir das gefällt?" Ich lachte leise. "Dann wird es schwierig. Entweder legst du deine Hand auf die Hand des Jungen und hältst sie fest. Damit zeigst du ihm, daß es dir gefällt, er aber nicht weitermachen darf. Oder du läßt seine Hand in Ruhe, dann gibt es aber auch wieder mehrere Möglichkeiten, die der Junge hat." "Welche?" "Die erste ist, daß er mutig wird. Etwa so." Ich drückte mit den Fingern sanft gegen ihre kleine Brust und streichelte sie. Sandra seufzte leise. "Oder er wird sehr mutig und nimmt seine zweite Hand dazu." Ich drehte mich und legte meine linke Hand auf ihre linke Brust. Ein erneuter Seufzer, etwas tiefer diesmal. "Oder er wird übermütig und macht das hier." Ich schob meine rechte Hand leicht in ihre Bluse und ging in direkten Kontakt mit ihrer Brust. Sandra stöhnte leise auf und drückte ihre Hand gegen meine. Ich ließ sie einen Moment in ihrem Saft schmoren, dann redete ich weiter. "Oder er wird todesmutig und macht das." Mit der linken Hand ging ich zielstrebig unter ihren Rock, strich schnell und kräftig über ihren Oberschenkel und legte meine Hand auf ihr Höschen, direkt über ihrer Scham. Sandra erschauerte und preßte sich instinktiv gegen meine Hand. Jetzt mußte ich die Bremse ziehen. Ich nahm alle Hände von ihr. Sandra seufzte enttäuscht, setzte sich gerade hin und schaute mich an. "Was ist denn?" "Das, mein Liebes, war gerade die Einladung zu einer Vergewaltigung", sagte ich leise, aber bestimmt. Sandra erschrak heftig. "Was?" Ich nickte. "Sandra, du hast mir alle Signale gegeben, daß ich meinen Finger oder mein Glied in dich stecken darf", sagte ich ruhig. "Keine Abwehr, kein Wort der Ablehnung. Ganz im Gegenteil: du bist mir sogar noch entgegengekommen. Dein Körper, deine Gefühle haben die Kontrolle übernommen. Verstehst du? Dein Kopf war ausgeschaltet, und damit war der Weg frei für mich." Ich nahm ihre Hände in meine und küßte die Fingerspitzen. "Sandra, das meinte ich vorhin, als ich sagte, wenn Junge und Mädchen zusammen sind, wird es gefährlich. Deine Freundin war bestimmt in der gleichen Situation wie du gerade. Ihr Körper wollte Sex, schrie danach wie deiner gerade eben, und ihr Freund hat das ausgenutzt. Verstehst du? Du hast keines der Signale gegeben, daß ich aufhören soll. Wenn ein Junge nicht gezeigt bekommt, daß er aufhören soll, macht er weiter." Sie nickte nachdenklich und setzte sich wieder gerade hin. Ich ließ ihr die Zeit, die sie brauchte. Sandra sah auf die Leinwand, ohne etwas zu sehen, und dachte gründlich nach. Ich hielt ihre Hand in meiner und streichelte sie sanft. Schließlich drehte sie sich zu mir. Ihr Gesicht war feuerrot. "Du hast recht", gestand sie leise. "Du - du hättest mich gerade ausziehen können, und ich hätte mich nicht gewehrt. Oder es zu spät gemerkt. Das fühlte sich aber auch so toll an!" sagte sie fast verzweifelt. Ich drückte ihr Köpfchen an mich und streichelte sie. "Das ist genau der Punkt, Sandra", tröstete ich sie. "Jetzt hast du erkannt, wie dein Körper reagiert, wenn du mit jemandem zusammen bist, der es versteht, diese Gefühle in dir anzusprechen." "Und wie kann ich mich dagegen wehren?" fragte sie leise. "Ich meine, daß ich plötzlich nur noch mit dem Bauch denke statt mit dem Kopf? Ich hab ja nicht mal gemerkt, daß der Kopf abschaltet!" "Da gibt es mehrere Wege, Liebchen. Erstens: du sagst dir hundertmal am Tag: Ich laß mich nicht beim ersten Date ficken." Sandra wurde puterrot, als sie dieses Wort von mir hörte. "Oder: Beim ersten Date darf der Junge nur bis da und da. Verstehst du? Setz dir selber eine Grenze, und glaub fest daran, daß du diese Grenze immer einhalten wirst. Geht der Junge über diese Grenze hinaus, wehr dich, wie ich dir gezeigt habe. Ein anderer Weg ist, daß du deine Arme und Hände an bestimmte Punkte legst, über die der Junge nicht hinaus darf." Sie nickte. "Und wie noch?" "Du lernst, diese Gefühle im Zaum zu halten. Du genießt sie bis zu einem gewissen Punkt, aber dein Kopf behält die Kontrolle. Erst wenn du hundertprozentig sicher bist, daß du mit dem Jungen schlafen willst, dann schalte den Kopf ab." "Und wie kann man das lernen?" fragte sie leise. Ich lächelte ihr zu. "Das nehmen wir später durch. Jetzt setzt dir erst mal eine Grenze, die du für dich behältst, und dann fangen wir von vorne an." Sandra atmete durch und nickte. Sie setzte sich wieder hin und sah auf die Leinwand. "Fertig." Ich legte meinen Arm um sie und streichelte ihre schönen Haare. Dann die Wange und den Hals. Sandra schmiegte sich an mich. Ich legte meine linke Hand auf ihr Knie und zog den Rock langsam mit den Fingern hoch, dann streichelte ich ihr Bein. Sandra legte ihren Arm so hin, daß ich nur das Knie streicheln konnte. Ich streichelte weiter und versuchte, ihren Arm wegzuschieben, doch ich hätte Gewalt anwenden müssen, um das zu schaffen. "Sehr gut", flüsterte ich ihr zu. Sie nickte leicht. Ich ließ meine linke Hand, wo sie war, und streichelte mit der rechten über ihre Schulter. Dann tastete ich mich langsam zu ihrer Brust vor. Sandra seufzte wieder etwas auf, als sie meine Finger an ihrem harten Nippel spürte, doch sie legte ihre rechte Hand auf meine und hielt mich fest. Ich konnte ihre Brust noch streicheln, aber mehr nicht. "Perfekt!" lobte ich sie. Sie hob ihr Köpfchen und lächelte mich an. "Ist aber verdammt schwer!" meinte sie verlegen. "Was?" "Die Grenze einzuhalten." "Für dich?" "Ja." "Mußt du ja nicht", grinste ich. "Aber denk dran: sobald du die Grenzen aufhebst, bekommt der Junge plötzlich zwanzig Arme und tausend Finger." "Kann ich mir denken!" lachte sie leise. "Ähm... wie erlaube ich denn jetzt mehr, wenn ich mehr möchte?" "Am Bein, indem du deinen Arm etwas zurückziehst." Ihr Arm rutschte etwas zu ihrem Körper hin. Jetzt konnte ich ein Stück ihres Oberschenkels streicheln, was ich auch mit aller Freude tat. Ihr Atmen wurde schwerer. "Sandra", flüsterte ich. "Erlaube am Anfang nicht zuviel, sonst übernehmen bei dem Jungen die Gefühle, und er geht über deine Grenzen weg. Oder du verlierst die Kontrolle und erlaubst etwas, was du eigentlich nicht möchtest." Sie nickte leicht. "Das hab ich auch gerade gedacht", meinte sie verlegen. "Das ist aber auch ein schönes Gefühl!" "Ich weiß, mein Liebes", murmelte ich und senkte meine Nase in ihre Haare. "Und je mehr Gefühl da ist, um so schwieriger wird es für beide." Ich spürte, wie Sandra meine rechte Hand in ihre Bluse schob. Ich nahm ihren Nippel zwischen zwei Finger und drehte ihn sanft. Sandra stöhnte leise auf. Auf der Leinwand blitzte es kurz; ein weiteres Signal für uns Männer. Ich grinste innerlich und massierte ihre Brust weiter. Sandra schmolz in meinen Armen, behielt ihre Arme aber innerhalb ihrer gesetzten Grenzen. Plötzlich ging das Licht an. Sandra erschrak heftig und schob mich panisch weg. Auch die anderen Mädchen wurden plötzlich sehr hektisch. Einige Männer lachten, wie auch ich. Sandra schaute mich verletzt an. "Das ist der nächste Punkt", grinste ich. "Du solltest immer auf die Zeit achten, sonst sehen alle, was du tust." Sie wurde flammend rot und zog ihre Bluse zurecht. "Ist der Film schon aus?" fragte sie verlegen. "Nein. Zehn Minuten Pause, um alles zu verarbeiten, was trainiert wurde", erklärte ich. "Und um es zu testen." "Testen?" "Testen. Komm einfach mit." Ich nahm sie an die Hand und ging mit ihr in die Vorhalle, wo wir uns etwas zu trinken kauften. "Was meinst du mit: Testen?" fragte sie erneut. Ich deutete auf das 15jährige Mädchen, das zu uns kam und sich mit dem Rücken zu mir hinstellte. "Meike tut so, als wäre sie an der Haltestelle. Und ich bin der böse Kinderschänder" - hier lachte Meike - "der ihr etwas tun will." Sandra sah mir sprachlos zu, wie ich mich neben Meike stellte und meinen Arm um ihre Schultern legte. Sie drehte sich gelassen aus meinem Griff heraus und ging einen Schritt zur Seite. "Siehst du?" sagte ich zu Sandra. "Ein deutliches Zeichen: ‚Laß mich in Ruhe.' Aber ich bin etwas doof und kapiere das nicht." Sandra grinste, als ich erneut meinen Arm um Meike legte, die mich nur kurz ansah, ihren Fuß hob und auf meinen trat, allerdings bremste sie im letzten Moment. Ich tat so, als hätte sie mit voller Wucht getroffen, hob den Fuß, umklammerte ihn mit beiden Händen und jammerte und stöhnte und schimpfte. Meike hatte heute kein Mitleid mit mir, sondern gab mir auch noch einen Schubs, daß ich mich hinsetzte. Sandra sprang zu mir. "Hat sie dir wehgetan?" fragte sie besorgt. "Nein!" funkelte ich Sandra wütend an. "Sie hat dem bösen Kinderschänder wehgetan!" Meike lachte auf und reichte mir ihre Hand. Mit ihrer Hilfe stand ich auf und klopfte ihr auf die Schulter. "Viel besser als beim letzten Mal", lobte ich sie. Meike lächelte und ging wieder zu ihrem Freund. Sandra verstand. "War das auch Training?" "Richtig. Jetzt gehst du zu Meikes Freund und tust ebenfalls so, als würdest du an der Haltestelle stehen. Denk bitte dran: es ist nur Übung. Tu ihm nicht wirklich weh, auch wenn du dich erschreckst, ja?" "Okay." Zögernd ging sie zu Jürgen, der sich gelangweilt umsah und immer wieder auf die Uhr blickte. Sandra stellte sich einen Meter vor ihm hin und wandte ihm den Rücken zu. Jürgen ging ganz unauffällig auf sie zu und legte ihr die Hand so auf die Schulter, daß er mit dem Daumen ihren Nacken streicheln konnte. Sandra fuhr zusammen, blickte auf die Hand an ihrer Schulter, dann atmete sie tief durch, griff mit ihrer linken Hand nach seinem kleinen Finger und bog ihn langsam hoch. Es war ein herrliches Bild: ein Mann von knapp 100 Kilo ging in die Knie, weil ein 13jähriges Schulmädchen an seinem Finger zog! Aber er spielte nicht; Sandra tat ihm wirklich weh. Schließlich gab er auf und klopfte Sandra auf die Schulter. Freudestrahlend kam sie zu mir gehopst und umarmte mich. "Das klappt, Micha!" sagte sie ganz aufgeregt. "Das klappt ja wirklich!" "Natürlich klappt das", lachte ich und drückte sie an mich. "Allerdings warst du etwas zu schnell. Du hättest erst mal beiseite treten sollen, so wie Meike gerade bei mir. Erst wenn er dann nochmal angekommen wäre, hättest du ihm wehtun dürfen. Denk an die Signale, Sandra: erst Ablehnung, dann Abwehr. Und diesmal nicht so feste, okay?" "Ist gut", grinste sie und suchte sich ein anderes "Opfer". Sie wählte Achim, einen Mann Mitte zwanzig, der mit einem 12jährigen Mädchen hier war. Seine kleine Freundin trat beiseite und schaute Sandra neugierig zu. Die Kleine war heute auch das erste Mal hier. Wie Jürgen legte er seine Hand auf ihre Schulter. Sandra erschrak diesmal nicht, sondern ging einen Schritt nach vorne. Achim folgte ihr und ließ nicht los. Sandra griff sich seinen Finger und bog ihn zurück, diesmal vorsichtiger als bei Jürgen, aber mit dem gleichen Erfolg. Auch er gab schnell auf und klopfte ihr lächelnd auf die Schulter. Jetzt machte es Sandra Spaß. Sie merkte, daß niemand ihr wirklich etwas tun wollte, sondern sie nur "trainierte". Sie ging gleich weiter zu Bernd, einem etwas dicken, aber ungemein lustigen Mann Anfang Dreißig. Er konnte Sandras Ausstrahlung nicht widerstehen und legte seine Hand auf ihre Brust. Sandra erschrak wieder, allerdings behielt sie die Nerven und drehte sich wie Meike aus seinem Griff heraus. Dann holte sie blitzschnell aus und gab ihm eine Ohrfeige, die sie jedoch kurz vor dem Aufprall auf seiner Wange stoppte. Bernd hätte nicht ausweichen können, wenn Sandra Ernst gemacht hätte. Auch er lobte sie lächelnd. Achims kleine Freundin kam auf mich zu und lächelte mich fröhlich an. Ich kannte Achim und wußte, was er Nikki beigebracht hatte. "Hallo, wer bist du denn?" lächelte ich. "Die Nikki!" "Du bist aber ein hübsches Mädchen!" Sie war wirklich niedlich: kurze schwarze Haare, braune Augen und kräftig, aber nicht dick. Ich hob sie hoch und nahm sie auf den Arm, dabei griff ich mit der linken Hand direkt an ihren Po. "Wollen wir was zusammen spielen, Nikki?" "Au ja!" lachte sie. "Ich kenn ein ganz tolles Spiel!" Sie streckte beide Arme weit aus und schlug mir auf die Ohren. Nicht feste, aber doch so, daß ich es gut merkte. Ich stellte sie sofort auf ihre Füße und setzte mich. Achim kam zu mir gelaufen. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. "Ja", lachte ich. "Allerdings mußt du Nikki umgehend als Waffe anmelden." Ich lächelte der Kleinen zu, die mich etwas erschrocken ansah. "War in Ordnung, Nikki. Etwas fest für Training, aber war gut. Hat gewirkt." Achim atmete auf. Nikki entschuldigte sich ganz lieb, dann war die Sache vergessen. Sowas passierte hin und wieder. Es war nicht das erste Mal, daß einer von uns etwas kräftiger abgewehrt wurde, und es würde auch nicht das letzte Mal sein. Immerhin lernten die Mädchen, sich zu wehren, und nur darauf kam es an. Sandra kam wieder zu mir, ihre Augen leuchteten vor Stolz. Sie ließ sich auf meinen Schoß fallen. "Puh! So oft wie gerade bin ich in meinem ganzen Leben noch nicht angefaßt worden!" "Hast du denn alle abgewehrt?" "Fast", gestand sie. "Der da hinten" - sie zeigte auf Günter - "der hat mich so eng umarmt, daß ich gar nichts machen konnte." "Wie denn?" Normalerweise hätte Günter ihr erklären müssen, wie sie sich befreit, und das tat er auch immer. Wie alle anderen Männer auch, die ein fremdes Mädchen trainierten. Nur so lernten sie das Maximum: von jedem Mann die beste Abwehr. Sandra wurde etwas rot. "Na, der hat mich von hinten umarmt und seine Hände auf meine Brüste gelegt." "Hat er dir denn nicht gesagt, wie du da rauskommst?" "Weiß ich nicht", gestand Sandra mit feuerroten Ohren. "Ich hab nicht zugehört, sondern wollte nur weg." "Verstehe. Dann komm mal mit." Wir gingen zu Günter. "So, Sandra. Günter umarmt dich jetzt nochmal so wie vorhin, aber diesmal achtest du auf seine Stimme und auf das, was er sagt. Okay? Ich bin bei dir." Sandra nickte tapfer. Günter trat hinter sie, legte seine Arme über ihre Schulter und seine Hände auf ihre Brüste. Dabei drückte er sie fest an sich. Sandra rang um Beherrschung, dann wurde sie ruhig. "Okay." Günter erklärte ihr ruhig, was sie zu tun hätte. Sie schaute nach unten, merkte sich, wo seine Füße standen (halb neben und halb hinter ihr), dann hob sie einen Fuß und trat vorsichtig zu. Der erste Versuch ging daneben, der zweite traf halb, der dritte voll. Günter ließ sie sofort los und jammerte so, wie ich bei Meike gejammert hatte. Sandra strahlte. Günter hörte auf, zu lamentieren, drehte sie zu sich und erklärte ihr eindringlich, daß sie immer und unter allen Umständen die Beherrschung behalten müßte, sonst hätte ihr Gegner leichtes Spiel. Das verstand Sandra. Sie umarmte Günter sogar zum Abschied. Daß er ihr dabei über den Po strich, konnte ich ihm nicht verdenken. Auch das gehörte dazu. Es war ein Spiel, nicht mehr. Und Sandra gefiel es sogar, wie mir ihre Augen zeigten. Ein leiser Gong ertönte, das Signal für den zweiten Teil des Films. Ich nahm Sandra in den Arm und wir gingen wieder hinein. "Die sind alle total nett", sagte Sandra begeistert. "Ich meine, die grapschen zwar, aber die sagen auch sofort, wie man sich dagegen wehren kann. Echt cool!" "Deswegen gibt es dieses Kino und die Disco", erklärte ich Sandra. "Ich meine, dieses Training können wir ja schlecht in einem normalen Kino machen, oder?" "Nee!" grinste Sandra. "Das wär total peinlich!" Sie schmiegte sich an mich. "Üben wir noch weiter?" "Natürlich", schmunzelte ich. "Hat's dir denn bisher gefallen?" "Hm-m", sagte sie leise. "War zwar manchmal... Nee. Hat mir gefallen. Gefällt mir noch." "Schön." Ich gab ihr einen sanften Kuß auf die Haare. "Setz dir wieder eine Grenze, ja?" "Mach ich." Ein zweiter Gong ertönte, dann wurde es dunkel, und der Film ging weiter. Sandra kuschelte sich zurecht. Ich legte meinen rechten Arm um ihre Schulter und tastete nach ihrer Bluse. Ich fand die Knöpfe und nahm mir den ersten vor. Sandra mußte es spüren, aber sie wehrte sich nicht. Ich öffnete den Knopf. Sandra rieb ihre Wange an meiner Brust. Ich ging zum zweiten Knopf. Keine Abwehr. Auch er wurde geöffnet. Insgesamt vier Knöpfe, dann hätte ich freien Zugang zu ihrer Brust. Dritter Knopf. Sandra blieb ruhig. Offen. Vierter Knopf. Keine Reaktion. Offen. Fünfter Knopf. Ihre Hand kam hervor und legte sich auf meine. Ich mußte grinsen. So ein kleiner Fuchs! Ich legte meinen Kopf auf ihren und schob meine Hand etwas höher. Ihre Hand verschwand. Ein Test: wieder etwas nach unten. Ihre Hand hielt mich auf. Perfekt. Wieder hoch. Sandra kicherte leise. Solange ihre Grenze akzeptiert wurde, fühlte sie sich sicher. Das würde sich nachher in der Disco ändern. Da spielten wir das Spiel reell. Wie im wirklichen Leben, wo manche Männer oder Jungs einfach nicht kapierten, daß ein Nein auch Nein bedeutet. Auch damit mußten die Mädchen umgehen und lernen, sich aus diesen Situationen zu befreien. Sandras Bluse war nun so weit offen, wie ich es benötigte. Ich streichelte ihre Haare, küßte sie sanft, dann schlich sich meine Hand in die Bluse und legte sich auf ihre wundervolle kleine Brust. Sandra seufzte leise, als ich sie sanft massierte. Mit der anderen Hand streichelte ich ihr Gesicht, die Haare, die Schultern und den Hals. Sandra kuschelte sich enger an mich. Wieder nahm ich ihren harten Nippel zwischen zwei Finger, drehte ihn sanft hin und her, drückte ihn, zog ihn vorsichtig heraus. Ihr Atem ging schneller. Ich massierte ihre linke Brust durch die Bluse hindurch. Sandra drückte ihren Oberkörper in meine Hände. Ein weiterer Test: ich legte meine linke Hand auf ihr Bein, schob entschlossen den Rock hoch und umfaßte ihren Oberschenkel sehr weit oben. Sandra öffnete ihre Beine, wehrte mich aber nicht ab. Ich war etwas enttäuscht, andererseits verstand ich gut, daß ihre Gefühle die Oberhand behielten. Aber sie mußte es lernen, so oder so. Ich legte meine Hand auf ihre Scham. Sandra stöhnte leise auf, dann kam ihre Hand an und schob mich ein kleines Stück zurück. Erstaunt hob ich meine Augenbrauen. Sollte sie ihre Grenze so weit oben angesetzt haben? Ich blieb einen Moment an ihrem Bein, dann schob ich meine Hand wieder in ihren Schritt, der nun feucht war und sehr erregende Düfte ausstrahlte. Sandra rutschte etwas tiefer in ihrem Sitz, dann preßte sie ihre Beine zusammen und klemmte meine Hand ein. Ich drehte sie sanft hin und her, rieb dabei über ihre Scheide. Erneut stöhnte sie leise, dann öffneten sich ihre Beine wieder. Gleichzeitig nahm sie alle meine Hände, zog sie von sich weg und stand auf. "Ich will das da nicht!" sagte sie leise, aber entschlossen. Wackelig ging sie zu ihrem "Notsitz" und ließ sich fallen. Ich hörte ihr erregtes Atmen bis hierhin. Ich war stolz auf sie. Wirklich stolz. Sie hatte die schwerste Prüfung bisher geschafft: der Kopf hatte über ihr Gefühl gesiegt. Sandra blieb ein paar Minuten auf ihrem Platz, dann stand sie wieder auf und kam zu mir. Sie setzte sich leise neben mich und drehte meinen Kopf zu sich. "Du bist mein Freund, ja?" flüsterte sie. Ich nickte. "Dann akzeptiere bitte meine Grenze. Du darfst überall hin, nur nicht zwischen meine Beine. Okay?" "Sandra!" sagte ich überwältigt und umarmte sie. "Mädchen, was bin ich stolz auf dich!" Sie drückte ihre Wange an meine, und ich streichelte sie gerührt. "Aber was ist, wenn ich deine Grenze nicht akzeptiere?" spielte ich weiter. "Ich möchte dich ficken, Sandra. Oder wenigstens meinen Finger in dich stecken. Bitte!" "Nein." Entschlossener konnte man das nicht sagen. "Entweder - oder. Akzeptiere das, oder ich gehe nach Hause." "Ich hab dir aber deine Geldbörse geklaut", flüsterte ich. "Du kannst nicht nach Hause." "Ich ruf mir ein Taxi", meinte sie bestimmt. "Meine Mutter zahlt das." "Dann zwing ich dich!" "Faß mich noch einmal an, und ich schreie laut um Hilfe!" sagte sie so laut, daß sich einige Köpfe zu uns drehten. Es war unglaublich, was sie hier für eine Vorstellung bot. Und gleichzeitig wußte ich, daß sie nicht nur spielte; sie würde zukünftig jeden Jungen so behandeln, der ihre Grenzen überschritt. Sandra wußte, daß ich verloren hatte. Sie setzte sich brav neben mich und schaute auf die Leinwand. Ich griff nach ihrer Hand und drückte sie zweimal kräftig. Sandra drehte ihren Kopf zu mir; ihre Augen schimmerten vor Stolz und neu gewachsener Selbstsicherheit. Den Rest dieser dreißig Minuten Film schauten wir zu, dann ging das Licht wieder an. Sandra glühte förmlich vor Stolz auf sich selbst, und mein anerkennender Blick tat ein übriges dazu. Arm in Arm gingen wir in den Vorraum und tranken etwas. Sandra legte ihre Arme um mich und schaute mich nachdenklich an. "Was hast du?" fragte ich sie. "Vorhin", begann sie stockend, "als - als du gesagt hast, du - du wolltest mich... ficken, da klang das so - so echt, als wolltest du das wirklich!" "Das ist das Training, Sandra", bog ich ihre Bedenken ab. Es war noch zu früh, um deutlich zu werden. "Es muß echt klingen, sonst könntest du niemals echt reagieren." Ich nahm ihren Kopf in beide Hände. "Schau, Kleines: alles, was wir bisher gemacht haben, hatte nur den einen Zweck, daß du dich und deine Reaktionen kennenlernst und nicht von so einem halbwüchsigen Jungen überfahren wirst. Wenn wir gleich Essen fahren, wirst du alle Leute hier wiedersehen. Setz dich zu den anderen Mädchen und sprich mit ihnen, wie es für sie am Anfang war." Ich lächelte ihr zu. "Aber davon mal abgesehen, Sandra: du bist ein so hübsches und attraktives Mädchen, daß ich manchmal vergessen könnte, daß wir verwandt sind." Sie wurde rot. "Ehrlich gesagt, möchte ich es auch vergessen. Zumindest für heute." "Okay", hauchte sie mit einem Schimmer in den Augen, der sehr vielversprechend war. Aus den Augenwinkeln sah ich Peter auf uns zukommen. "Denk dran, Sandra", flüsterte ich ihr schnell zu. "Ich bin so alt wie du, und das ist unser erstes Date. Okay?" Sie nickte aufgeregt. Peter stand nun bei uns und schaute Sandra tief in die Augen. Sandra schaute fragend zurück, dann begann sie, sich unter seinem bohrenden Blick unwohl zu fühlen. Sie wollte sich abwenden, doch Peter hielt sie auf. "Du ziehst hier ‚ne ganz schöne Show ab, Kleine", meinte er mit ordinärer Stimme. "Läßt dich fast ficken, ziehst dich halb aus..." Sandra wurde so rot, wie ich es noch nie an ihr gesehen hatte. "Was hältst du davon, wenn ich deiner Mutter davon erzähle? Du wohnst doch in der Rheinallee 59, oder?" Sandra wurde zur Salzsäule. Das war ihre Adresse. Peter grinste. "Ich muß es ihr aber nicht unbedingt erzählen." Er fuhr mit seinen Fingerspitzen über ihre Haare, nahm sich eine Strähne und spielte damit. Sandra blieb wie erstarrt stehen und rührte sich nicht. "Wenn du ein bißchen nett zu mir bist, halte ich mein Maul. Was ist? Bist du ein bißchen nett zu mir?" Sandra blickte mich hilfesuchend an. Ich schwieg und blickte ebenfalls ängstlich. Plötzlich funkelte es in ihren Augen auf. "Erzählen Sie es ihr ruhig", meinte sie mit zittriger Stimme. "Sie weiß, was ich mit meinen Freunden tue." Peter hob die Augenbrauen und machte auf dem Absatz kehrt. Achim und Nikki waren die nächsten auf seiner Liste. "War das auch ein Test?" fragte Sandra erleichtert. Ich nickte grinsend. "Mann, was seid ihr fies!" Sie atmete tief aus. "Boah, wenn ich daran denke, daß Mutti das tatsächlich erfährt..." "Wie hast du dich bloß so schnell gefangen?" fragte ich bewundernd. "Sandra, jedes andere Mädchen hat an dieser Stelle einen Anfall bekommen!" Wir sahen zu Nikki, die ganz blaß war und Peter mit ängstlichen Augen anblickte. Peter redete weiter auf sie ein. Plötzlich fing sie an, zu weinen, und klammerte sich an Achim, der sie auf den Arm nahm und tröstete. "Ich weiß nicht", sagte Sandra, ohne die Augen von Nikki zu nehmen. "Ich hab nur gemerkt, daß alles, was du sagst, irgendwie... wichtig ist. Na ja, als dieser Typ ankam, hatte ich zwar Schiß bis in die Haare, aber ich dachte daran, was du gesagt hast: daß wir gleichaltrig sind. Und da wußte ich, daß der mir gar nichts kann. Es würde zwar Ärger zu Hause geben, wenn er mich wirklich verpetzt, aber weniger, als wenn ich gemacht hätte, was der wollte." Sie blickte mich wieder an. "Kommen noch mehr so Tests?" "Keine Ahnung", grinste ich. "Du weißt doch, daß bei einer Verabredung..." "...alles Mögliche passieren kann", lachte sie. "Ja, ja. Ich kapiere langsam, was du meinst." "Sehr schön." Ich nahm sie in den Arm. "Jetzt mal im Ernst, Sandra. So etwas kann passieren. Du machst heftig mit einem Jungen rum, und ein Erwachsener, der dich kennt, sieht das und denkt, er könnte das ausnutzen, um Sex mit dir zu machen. Dann setzt er dich unter Druck, meistens genauso überraschend wie Peter gerade. Du gerätst dann unter einen sehr großen Druck, der noch mit einem gewaltigen Schock gepaart ist, und viele Mädchen geben dann einfach auf. Das Risiko, daß ihre Eltern etwas erfahren, ist ihnen zu groß. Und Peng!" "Und Peng", meinte Sandra nachdenklich. "Ja. Ich verstehe." Sie blickte mich mit ihren wunderschönen Augen an. "Ist dieses Peng tatsächlich so schön, daß alle so wild drauf sind?" "Du hast vorhin etwas von diesem Peng gespürt", erinnerte ich sie lächelnd. "Das war aber nur ein winziger Knallfrosch im Vergleich zu dem Peng von dem ganzen Feuerwerk." "Aha." Ihre Gedanken richteten sich nach innen. Ich drückte sie an mich. Sandra legte ihre Wange an meine Brust und dachte nach, während ich zärtlich ihre Haare streichelte. "Muß man für dieses Peng unbedingt... ficken?" fragte sie dann sehr leise. "Nein, Sandra. Das ist zwar die schönste Art, und für beide auch die beste, aber das, was ich vorhin mit meinen Fingern gemacht habe, knallt auch schon ganz schön." "Hab ich gemerkt", lachte sie verlegen. "Du, wo sind die Toiletten hier?" Ich deutete auf zwei Türen. "Bin gleich wieder da. War zuviel Sprite!" Ich sah ihr nach, bis sie verschwunden war, dann ging ich zu Jürgen und Meike. "Na, ihr beiden?" "Hallo, Micha. Ein hübsches Mädchen hast du da." "Meine Nichte. Gerade 13 geworden. Wie bist du denn zu Meike gekommen? Ich dachte, sie wäre fest mit Klaus zusammen?" "Ich bin zu Jürgen gekommen", lachte Meike. "Wir haben uns letzten Monat in der Disco getroffen und was getanzt und jede Menge geredet, und er war so nett, daß ich bis letzte Woche hin und her überlegt habe. Aber dann hat Jürgen gewonnen." "Und wie ich gewonnen habe", lächelte er und drückte Meike zärtlich, die ihn verliebt ansah. "Hoffentlich ist Klaus nicht allzu sauer." "Wenn Meike sich entschieden hat, muß er es akzeptieren", meinte Günter, der mit seiner kleinen Tochter zu uns kam. "Er kennt die Regeln." "Ich hab ihn auf jeden Fall mit ‚ner Klassenkollegin zusammengebracht", sagte Meike. "Die wollten sich heute mal beschnuppern." "Deswegen ist er nicht da", meinte ich. "Ich hab mich schon gewundert." "Wenn alles mit ihm und Sonja klappt, ist er nächste Woche wieder hier. Mit Sonja." Sandra kam zurück und legte meinen Arm um ihre Schultern. Wir plauderten zusammen, bis der Gong für die dritten dreißig Minuten ertönte, dann gingen wir wieder hinein. Sandra setzte sich diesmal an meine linke Seite und grinste mich verschmitzt an. "Ich hab wieder meine Grenze gesetzt", sagte sie geheimnisvoll. "Spielst du mit?" "Sicher, solange du mir nicht wehtust." "Achte du nur auf meine Signale", lachte sie, dann ging das Licht aus. Sie machte es sich an meiner Seite gemütlich und kroch in meinen Arm. Der Film begann, und ich machte es mir in ihren Haaren gemütlich. Ich streichelte sie, fuhr mit meinen Fingern hindurch, kraulte sie, bis Sandra ganz entspannt war. Dann ging ich zu ihrer Bluse und wurde sofort von ihrer Hand aufgehalten. Erstaunt zog ich meine Hand zurück und schaute Sandra an, doch sie blickte ganz konzentriert auf die Leinwand. Ein erneuter Versuch brachte das gleiche Ergebnis: verbotene Zone. Sandra drehte sich etwas und zog ihre Knie auf den Sitz. Bestimmte Angebote konnte ich noch nie ablehnen und legte daher meine Hand auf ihr Knie. Keine Abwehr. Ich ging etwas tiefer, bis der Rock zu Ende war, und streichelte ihr Schienbein. Keine Abwehr. Mutig ging ich höher, schob dabei ihren Rock zurück. Keine Abwehr. Höher und höher, ihr schlankes Bein hinauf, bis ich an ihrer Hüfte angelangt war. Keine Abwehr. Und kein Höschen! Kein Höschen? Kein Höschen. Ich tastete und fühlte, aber es war nicht da. Sandra lag noch immer still in meinem Arm und schaute nach vorne. Ich strich über ihr Bein zurück bis zum Knie, dann zwängte ich meine Finger zwischen ihre Beine. Sandra hob ihr linkes Bein und stellte es auf den Sitz. Was sie damit bezweckte, war mir klar. "Sandra, bist du sicher?" fragte ich leise. Keine Antwort. Ich gab ihr einen Kuß auf den Kopf. "Ich hab dich lieb, Sandra." "Ich dich auch." Sie hob ihren Kopf und lächelte mich an. "Micha, wie kann ich mich denn gegen Küssen wehren?" "Das kommt alles nachher in Teil Zwei des Abends", schmunzelte ich. "Da freu ich mich schon drauf", lächelte sie. "Micha, das ist ein ganz toller Tag für mich. Ich danke dir." "Ich bin glücklich, wenn du es bist, Kleines." Sie lächelte erneut und sah wieder nach vorne. Noch immer stand ihr linker Fuß auf dem Sitz, und ihr linkes Knie zeigte nach oben. Ihr Schritt war weit geöffnet für mich. Eine der wenigen Regeln in dem Kino war: kein Verkehr. Die Sitze litten zu sehr unter dem Resultat des erfolgreichen Intimverkehrs. Für die Mädchen wurde eine Ausnahme gemacht, sofern sie ein Tuch aus dem Waschraum benutzten. Sandra kannte diese Regel natürlich noch nicht. Aber ich. Ich zog das Tuch aus meiner Jacke und reichte es Sandra. "Legst du dir das bitte unter, Liebes?" Sie nickte und stopfte es unter sich, dann kuschelte sie sich wieder an mich. Ich legte meine Hand auf ihr rechtes Knie, das auf dem Sitz lag, und streichelte es sanft, dann ging ich mit kleinen, kreisenden Bewegungen immer höher, bis ich fast an ihrem Schritt war. Sandra drehte sich auf dem Sitz, legte ihren Kopf in meinen Schoß und stellte das rechte Bein auf den Boden. Nun war sie weit offen. Geöffnet für mich. Mit der rechten Hand ging ich durch ihre wundervollen Haare, mit der Linken strich ich von Bein zu Bein und machte dabei einen großen Bogen über ihren Unterleib. Sandra atmete etwas schneller. Ein ganz leises "Ja - Ja - Ja" war von vorne zu hören, es klang nach Meike. Die Luft roch plötzlich nach Sex. Ich verkleinerte den Bogen über ihren Unterleib, bis ich nur noch über ihre Beine und die ganz leicht behaarte Scham strich. Sandra seufzte jedesmal leise auf, wenn ich über ihren Kitzler kam. Der warme Atem, den sie ausstieß, flog in meine Nase. Dann wagte ich es: ich preßte meine Finger genau auf ihren feuchten Schlitz. Sandra stöhnte auf und öffnete ihre Beine noch etwas mehr. Ich drückte ihre unbehaarten Schamlippen zusammen, zog sie auseinander, preßte mit dem Mittelfinger in ihren Schlitz, schob die samtenen Lippchen wieder zusammen und klemmte so den Mittelfinger ein. Sandras Hände schlossen und öffneten sich vor Erregung. Aus verschiedenen Richtungen war weiteres leises Stöhnen zu vernehmen; die Luft trug den Geruch sich nähernder kindlicher Orgasmen in sich. Sandra atmete nun wesentlich heftiger. Ein lautes, kehliges "OAAAHHHH!" drang aus Meikes Mund zu uns. Sandra erschauerte bei diesem Geräusch und drückte meine Hand stärker an sich. Sie schien instinktiv zu spüren, was dieser Laut bedeutete. Ich rieb noch einige Male durch ihren nun nassen Schlitz, dann verteilte ich die Feuchtigkeit auf ihrer Klitoris. Sandra bäumte sich auf. "JAAAH!" Ich rieb stärker und schneller. "Micha! - JAAAH - JAAAAH - JAAAAAH - JAAAAAAHHH - JAAAAAAAAAAHHHHHH!" Ihr Kopf drückte sich heftig in meinen Schoß, als sie kam, ihr Schweiß und ihr Körper rochen nach Sex und Leidenschaft. Ich drang nicht in sie, aber ich rieb sie weiter, bis ihr Körper stark zitterte, dann preßte Sandra ihre Beine zusammen und klemmte mich ein. Ich drückte sie sanft an mich, streichelte ihre nassen Haare in der Stirn, dann zog ich meine Hand zwischen ihren Beinen hervor und führte sie an meine Nase. Sandra roch nach Sandelholz! Ich wäre fast in meine Hosen gekommen, als ich meine Finger in den Mund steckte und Sandras warme und würzige Nässe ableckte. Sandra ließ ein letztes "Ohhhh!" heraus, dann nahm sie meine andere Hand und küßte sie. Ich griff zwischen ihre Beine, suchte und fand das Tuch, dann wischte ich sie vorsichtig trocken. Sandra zitterte, als ich sie wieder berührte, doch sie öffnete sich erneut für mich. Als ich fertig war, griff sie in ihre Tasche, holte ihr Höschen heraus und zog es mit schlappen Bewegungen an. Ich half ihr, sich aufzusetzen, und sie lehnte sich sofort an mich. Ich umarmte und drückte sie. "Peng!" lachte sie leise. "Das war herrlich, Micha!" Ein weiteres, sehr helles "AHH - AAAHHHHH! - JAAAAAAAAAHHHHH!" durchdrang den Raum. Sandra fuhr zusammen. "Wow!", meinte sie, noch immer etwas außer Atem. "Der klang aber auch gut!" Ich küßte sie sanft auf den Mund. "Das war Angelika", lächelte ich. "Sie ist 11." "Elf!" staunte Sandra, dann sah sie mich an. "Danke, Micha", flüsterte sie. "Ich glaub, ich - ich hab mich... in dich... verknallt." Verschämt sah sie zu Boden. "Rat mal, warum ich dich eingeladen habe, Liebes", sagte ich sanft. Ihre Augen richteten sich wieder auf mich und schauten mich forschend an, dann leuchtete etwas in ihnen auf. Ich nickte. "Genau, mein Schatz. Ich lieb dich auch." Ihre Antwort war eine stürmische Umarmung, in der ein weiteres "UHHHHHH!" zu hören war. Sandra kicherte. "Können wir morgen nochmal hierhin kommen?" "Mal schauen", grinste ich und drückte sie an mich, bis die letzte Pause begann. Sandra sortierte ihre Sachen und schaute die anderen Mädchen neugierig an. Doch, es war ihnen anzusehen. Man sah es an den Augen, am Gang, in ihrer Art, sich zu bewegen. Doch Sandra war nicht verlegen; sie teilte etwas mit diesen Mädchen. Diese Erfahrung half ihr. In dieser Pause war kein Test geplant. Sandra und ich redeten nur. "Ich war irgendwie total weg", sinnierte sie. "Da gab's nur noch dieses unwahrscheinlich tolle Gefühl, und sonst war gar nichts." "Deswegen macht man das", lächelte ich. "Aber du siehst doch auch die Gefahr, oder?" "Nee. Welche denn?" Grüne Augen schauten mich fragend an. "In dem Moment, Sandra, wo du deinen Orgasmus hattest, hätte ich dich ficken können, und du hättest nichts dagegen gehabt. Gar nichts. Glaub mir das." Ihre Augen wurden groß. "Doch, Sandra. In dem Moment ist das Gefühl so toll, daß du dir nur noch wünscht, es solle niemals aufhören, und wenn in dem Moment ein Penis in dich geht, wird das Gefühl noch stärker, und du bettelst förmlich darum, gefickt zu werden." Sandra schüttelte ungläubig den Kopf. "Glaub es ihm ruhig", sagte eine Stimme neben uns. Wir schauten uns um und fanden Elvira, ein schlankes, großes, 14jähriges Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren und blaugrünen Augen. Sie war mit Joachim hier, der neben ihr stand. Sandra schaute sie nur sprachlos an. "Doch", beharrte Elvira. "Ich hab's auch nicht geglaubt, bis Jo hier es mir bewiesen hat." Sie lächelte Sandra an. "Er hat mich gerieben, bis ich dachte, ich fliege, und plötzlich schrie ich nur noch: ‚Mehr, mehr, mehr!' Aber Jo blieb ganz ruhig liegen, bis ich wieder klar im Kopf wurde. Dann deutete er nach unten. Ich sah hin, und er hatte seinen Schwanz in mir, bis zum Hymen." Sie zuckte die Schultern. "Er hätte machen können, und ich hätte es nicht mal gemerkt. Doch", korrigierte sie sich sofort. "Ich hab's ja gemerkt, und ich wollte es. Obwohl ich es da noch nicht wollte, aber mein Körper wollte es." Joachim nickte. Er war genauso alt wie ich: 34. "Ich habe Elvira nachher das Video vorgespielt, was ich extra aufgenommen hatte. Sie war total erstaunt, daß sie nicht mal richtig mitbekommen hat, daß ich in sie ging." "Boah!" machte Sandra leise. "Kannst du laut sagen", grinste Elvira. "Wenn statt Jo so'n Typ aus meiner Klasse auf mir gelegen hätte, der hätte durchgehämmert. Gnadenlos. Und ich hätte vielleicht heute ein Baby. Ich war nämlich perfekt in der Zeit dafür." Sie schaute Jo verliebt an. "Deshalb bin ich froh, hier zu sein." "Ich bin auch froh, daß du hier bist", lächelte Jo, und schon waren wir vergessen. Sandra drehte sich wieder zu mir. "Stimmt das?" fragte sie leise. "Ja, mein Liebling. Wenn du mitten im Orgasmus bist, bekommst du das nicht richtig mit, wenn ein Glied in dich geht. Das ist einerseits der schönste Moment für dich, gleichzeitig aber auch der Moment, wo du am verwundbarsten bist, da sämtliche Schranken gefallen sind. Deshalb solltest du nur jemanden an dich lassen, dem du sehr vertraust, sonst könnte es so ausgehen, wie Elvira beschrieben hat. Oder du bist nur eine weitere Kerbe für irgendeinen Jungen." Der Gong ertönte, und wir gingen wieder hinein. Die nächsten 30 Minuten verbrachte Sandra auf meinem Schoß. Ich hatte meine Hände auf ihrem Bauch gefaltet und hielt sie einfach nur fest und streichelte gelegentlich ihre kleinen Brüste. Sie sollte Gelegenheit haben, über die letzten 120 Minuten nachzudenken; dafür hatte sie nun genügend Stoff. Schließlich war der Film zu Ende. Alle standen auf, nun wieder gesittet gekleidet. "Hunger?" fragte ich Sandra. "Bärenhunger! Grrrr!" Sie fletschte ihre niedlichen kleinen Zähnchen. "Dann komm mit." Ich nahm sie in den Arm, und wir gingen zum Auto. Verabschieden von den anderen brauchten wir uns nicht; wir würden sie ja alle gleich wiedersehen. Es war kurz nach halb acht, als wir das Kino verließen, und zehn Minuten später waren wir in einem gemütlich Restaurant, in Zweiergruppen auf die Tische verteilt. Sandra schaute sich neugierig um. "Ist das immer so leer hier?" "Ja. Das Restaurant gehört auch zu uns, wie das Kino und die Disco." "Was ist das eigentlich genau? So ein Verein?" "Nicht ganz. Was möchtest du trinken?" "Ein Bier!" verlangte sie strahlend. "Du bekommst nächste Woche eins", versprach ich. "In der Trainingszeit bringt das nicht so viel." "Fahren wir nächste Woche echt wieder da hin?" Ihre leuchteten in Vorfreude. "Wenn du möchtest, Sandra. Das Kino hat nur Samstags und Sonntags auf, das Restaurant ebenfalls, aber die Disco jeden Tag ab drei Uhr nachmittags. Besser gesagt, das Restaurant hat am Wochenende ab achtzehn Uhr nur für uns geöffnet. Die Disco macht in der Woche richtig Musik, am Wochenende findet dort Training statt. Was außer Bier möchtest du sonst noch trinken?" "Wie immer: Sprite." Wir tippten die Bestellung in das kleine Gerät am Tisch. Dann suchten wir uns schnell etwas zu essen, tippten auch diese Nummern ein, dann konnten wir uns weiter unterhalten. "Das ganze ist eigentlich kein Verein, Sandra. Es ist mehr eine Gruppe von Leuten, die sich das Ziel gesetzt hat, jungen Mädchen den Start ins Sexualleben zu erleichtern." "Und du gehörst dazu?" fragte sie etwas eifersüchtig. "Ja", lächelte ich. "Ich gehöre dazu." "Seit wann?" "Seit etwa zehn Jahren." "Zehn Jahre!" Ihr fiel der Bierdeckel aus der Hand, mit dem sie gespielt hatte. Sie blickte mich wütend an. Ich wußte, was sie dachte. "Sandra", bat ich sie. "Halt deine Wut noch etwas zurück und beantworte mir bitte ein paar Fragen. Ganz ehrlich, bitte. Hat dir das, was du bisher gelernt hast, geholfen? Oder wird es dir in Zukunft helfen?" Sandra kämpfte mit sich, doch schließlich siegte ihr ehrlicher Kern. "Ja." "Warum?" "Na, weil - weil ich jetzt irgendwie... viel sicherer bin. Ich weiß, wie ich mich verhalten muß, wenn ich was will und was nicht." "Sandra, möchtest du dieses Wissen für dich alleine behalten, oder sollten das soviel Mädchen in deinem Alter wie möglich wissen?" "Soviel wie möglich", gab sie zu. "Warum bist du dann wütend?" "Na, weil - weil - weil wir doch verliebt ineinander sind, oder?" fragte sie traurig. "Das sind wir, Schatz. Tu mir bitte einen riesengroßen Gefallen, ja? Steh auf, geh zu irgendeinem Tisch und bitte irgendeinen Mann, dir einen Kuß zu geben. Machst du das für mich?" "Was soll ich?" "Bitte!" Sandra schaute mich an, als wäre ich grün angemalt, doch schließlich stand sie auf und pickte sich den bestaussehendsten Mann heraus. Sie ging auf ihn zu, und ich hörte ihre schüchterne Frage, ob er ihr einen Kuß geben würde. Der Mann schaute sie an, nickte und gab ihr einen Kuß auf die Wange. Perplex kam Sandra zurück zu mir. "Der hat mich auf die Wange geküßt!" "Wo sollte er dich denn hinküssen?" "Na, ich dachte, auf den Mund!" "Da hast du's", lächelte ich. "Sandra, in dieser Gruppe gibt es ganz feste Regeln. Solange wir beide zusammen sind, darf ich kein anderes Mädchen anfassen, außer beim Training oder wenn sie Hilfe braucht. Ein Kuß ist nur auf die Wange erlaubt. Wenn ich mir ein anderes Mädchen aussuche und sie auf den Mund küsse, fliege ich sofort raus. Wie jeder andere auch. Ihr Mädchen habt viel mehr Freiheiten. Wenn du dich entschließt, nicht mehr mit mir zusammenzusein, sondern lieber mit einem anderen, dann fragst du ihn einfach. Wenn er dich möchte, sagt er Ja, sonst sagt er Nein. Wenn er dich aber fragt, obwohl du bei mir bist, fliegt er raus. Verstehst du? Diese Gruppe ist für euch Mädchen da. Ihr sollt trainiert werden, damit ihr da draußen besser klarkommt. Du kannst in der Woche jederzeit in die Disco gehen, sobald du einmal mit mir dort warst. Du bekommst gleich eine Karte, mit der du rein darfst, und in der Woche kannst du dir Männer aussuchen, bis du 16 wirst. Dann ist es vorbei. Aber bis dahin hast du freie Auswahl." "Ich will aber keinen anderen!" beschwerte sie sich. "Ich will auch kein anderes Mädchen außer dich, Sandra. Ich wollte dir nur erklären, daß du keinen Grund zur Eifersucht hast. Ich hab dich nicht nur lieb, Sandra. Ich liebe dich. Und das schon seit mehr als zwei Jahren. Aber bisher hatte ich keine Gelegenheit, dich in diese Gruppe mitzunehmen." "Seit zwei Jahren schon?" fragte sie leise. "Ja, mein Kleines. Seit mehr als zwei Jahren. Und wenn du es genau wissen willst: in diesen zwei Jahren war ich mit einem einzigen Mädchen zusammen, und das für genau fünf Monate. Nämlich die ersten fünf Monate. Danach habe ich auf dich gewartet." "Wer war das?" fragte sie leise. "Meike", erwiderte ich lächelnd. "Nach mir war sie ein Jahr mit Martin zusammen, der jetzt nicht mehr bei der Gruppe ist, und danach ein halbes Jahr mit Klaus. Erst vor einer Woche ist sie zu Günter gegangen. Ich glaube, das ist nicht allzu viel an Freunden für zwei Jahre, oder?" "Nein", mußte Sandra lachend zugeben. "Vier Freunde in zwei Jahren! Mann, das schaffen manche Mädchen bei uns in zwei Wochen!" "Jetzt lachst du ja wieder. Sandra, das ist kein Gruppensex, was wir hier treiben. Wir Männer haben alle das gleiche Interesse: junge Mädchen an Sex heranzuführen. Abgesehen davon sind wir genau so treu wie andere Männer auch. Eigentlich noch treuer, denn das Band zwischen einem Mann und einem Mädchen ist sehr viel stärker, als viele es glauben." "Ich glaub das", sagte Sandra leise. "Ich spür's ja." "Ich auch, mein Liebes." Ich griff nach ihrer Hand. "Du wirst keinen in unserer Gruppe finden, der sein Mädchen betrügt. Und wenn doch, ist er sofort draußen. Wir sind eine Gruppe, nicht viele einzelne, auch wenn wir alle unser eigenes Leben haben. Wir sind für euch da, für euch Mädchen." Ich streichelte ihre Hand. "Wieder gut?" "Ja." Sie lächelte mich wieder an. "Ich war..." "Schon klar", lächelte ich zurück. "Du hast das Kino gesehen, das Gestöhne gehört, und gedacht: jeder macht es mit jedem, was?" "So ungefähr", gab sie mit roten Ohren zu. "Aber das tun wir nicht. Sandra, jeder von uns liebt seine Freundin. Er liebt sie. Und er ist ihr treu. Und wenn nicht... wie gesagt: ein Ausrutscher, und er ist draußen." "Das ist aber doch ziemlich streng, oder?" Sie bedankte sich bei dem Kellner, der die Getränke brachte. "Nein, ganz im Gegenteil. Sandra, wie sollen wir euch Mädchen Vertrauen und Sicherheit geben, wenn wir alle naselang von einem Mädchen zum anderen hüpfen?" "Stimmt", sagte sie nach kurzer Denkpause. "Wenn du das machen würdest, würde ich dir nichts mehr glauben." "Siehst du, mein Schatz. Das ist der Grund. Wir Männer wollen, daß ihr Vertrauen in euch und uns bekommt. Das Vertrauen in euch bringen wir euch nach und nach bei, aber das Vertrauen in uns kann sich nur entwickeln, wenn wir euch Grund geben, uns zu vertrauen." "Kapiert", schmunzelte Sandra. "Was machen wir denn nachher in der Disco?" "Trainieren, Tanzen und Üben." "Und da darf ich dann immer hin, wenn ich will? Alleine?" "Ja. Sobald du die Karte hast, darfst du auch in der Woche dahin." "Toll!" freute Sandra sich. "Darf ich eine Freundin mitnehmen?" "Leider nein. Nur, wenn sie auch so eine Karte hat." Sandra verzog den Mundwinkel. "Paß auf, Liebes: wir beide gehen morgen nachmittag noch einmal in die Disco, und dann wirst du verstehen, was ich meine. Okay?" "Okay", seufzte Sandra. Das ankommende Essen verdrängte alle weiteren Fragen. Um halb neun waren wir in der Disco. Im Gegensatz zu den Sandra bekannten Diskotheken war es hier hell erleuchtet. "Aber nur am Wochenende", erklärte ich ihr. "Morgen sieht das ganz anders aus." Die Musik war ebenfalls nur so laut, daß man sich problemlos unterhalten konnte. Als erstes bekamen die zwei neuen Mädchen (Sandra und Nikki) ihre Ausweise, die sie behandelten wie dünnes Porzellan, dann ging es zur Sache. Manche Mädchen mußten um neun zu Hause sein, so daß die Zeit knapp wurde; sie sollten zumindest ein Basistraining bekommen. Diesmal wurden Freiwillige gesucht. Meike und Sandra meldeten sich sofort. (Meine Mädchen!) Sie spielten zwei Freundinnen, die am Tisch saßen und sich unterhielten, während zwei oder mehr Männer versuchten, sie auseinanderzureißen. Doch die beiden blieben hartnäckig zusammen. Sie waren höflich, aber bestimmt, und schließlich gaben die Männer es auf. Danach mußten Sandra und Meike tanzen, was ihnen sehr viel Spaß machte. Sie vergaßen, was um sie herum passierte, bis je ein Mann hinter die Mädchen trat und sie schlicht und einfach hochhob und wegtrug. Sandra wurde völlig steif und schaute panisch hin und her. Meike reagierte jedoch großartig. "Hilfe!" schrie sie laut. "Der Mann faßt mich an!" Sofort ließ Jo sie los. Sandra kapierte und schrie ebenfalls, daß sie belästigt würde. Schon stand auch sie wieder. Aufgeregt und verlegen kam sie zu mir und suchte Schutz, den ich ihr sehr gerne gab. "Na? Aufregend?" zog ich sie auf. "Ja!" Sie klammerte sich an mich und schaute neugierig zu, wie Meike und Elvira die nächste Einlage vorbereiteten. Der DJ sagte ein paar Worte: "Für die jüngeren Mädchen unter euch: das, was jetzt kommt, sieht sehr gefährlich aus, ist es aber nicht. Denkt bitte immer daran: niemand von uns tut euch was; wir bringen euch nur bei, wie ihr euch zu wehren habt. Meike, Elvira: legt los." Alle Mädchen schauten gespannt zu, wie Elvira und Meike sich an die Bar lehnten und sich fröhlich unterhielten. Die "böse" Seite wurde von ihren Partnern Jo und Jürgen gespielt. Sie standen mitten im Raum, unterhielten sich angeregt und schlenderten dann gelassen zur Bar. Plötzlich geschah alles sehr schnell. Jeder trat hinter "sein" Mädchen, legte ihr von hinten die Hand auf den Mund und ging ihr mit der anderen unter den Rock. Die zuschauenden Mädchen schrien erschrocken auf. Meike und Elvira hingegen waren die Ruhe selbst: sie fühlten mit ihren Köpfen, wo die Köpfe ihrer "Gegner" waren, dann taten sie so, als würden sie ihnen ihren Hinterkopf ins Gesicht schmettern. Beide Männer ließen die Mädchen los, hielten sich das Gesicht und jammerten. Die Mädchen drehten sich schnell um und traten ihnen voll vor das Schienbein (natürlich auch nur gespielt). Damit waren die Männer außer Gefecht gesetzt. Meike und Elvira rannten hinaus. Sekunden später kamen sie wieder herein, unter dem Applaus aller. Auch ihre Gegner hatten sich wieder vollständig erholt und umarmten ihre Mädchen. Sandra ließ die angehaltene Luft heraus. "Boah, das war spannend!" "Das war die brutale Methode, sich zu wehren", sagte ich zu Sandra. "Die einfachste wäre gewesen, den Männern den kleinen Finger zu brechen; an der Hand, die am Mund ist. Das kennst du ja schon." Sandra nickte aufmerksam. "Eine andere wäre gewesen, den Kopf zu drehen, ihre Augen zu suchen und mit dem Finger hineinzustechen." "Aber dann - dann - dann wären die ja blind!" stammelte Sandra. "Richtig. Möchtest du vergewaltigt werden, oder würdest du bei der Polizei lieber sagen, daß du aus lauter Panik um dich geschlagen und sie dabei zufällig im Auge getroffen hast?" Sandra sah mich nachdenklich an, dann grinste sie. "Zufällig, ja?" "Ganz zufällig", lachte ich und drückte sie. "Sowas Dummes passiert manchmal." Sie drückte mich auch. "Micha, ich hab dich lieb! Das war ein so toller Tag heute!" "Für mich auch, mein Liebes. Denk immer daran, was Günter dir gesagt hast: immer die Beherrschung behalten, dann passiert dir nichts. Jetzt laß uns tanzen." Der DJ kannte seine Kundschaft und legte einen Blues nach dem anderen auf. Sandra und ich hielten uns die ganze Zeit im Arm und tanzten und streichelten und küßten uns sanft, bis der Abend zu Ende war. Dann brachte ich sie nach Hause, schon sehnsüchtig von ihrer Mutter erwartet. Sandra sprudelte natürlich sofort heraus, daß wir im Kino gewesen waren und sie gelernt hätte, die schmierigen Finger von Jungs abzuwehren, und daß wir toll gegessen hätten und getanzt und gelacht und - und - und... Irgendwann ging ihr die Luft aus, und Muttern befahl ihr lachend, ins Bett zu gehen. Sandra drückte mich noch einmal herzhaft, dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Marita und ich plauderten noch etwas, wobei ich ihr erklärte, was genau wir geübt hätten (natürlich nicht jedes Detail), dann machte auch ich mich auf den Weg nach Hause. Morgen um drei wollten wir uns wieder treffen.
* * *
Um zwei Uhr mittags klingelte das Telefon. "Hallo, Micha!" rief Sandra aufgeregt. "Du, ich hab Mutti gezeigt, was wir gestern trainiert haben. Also sie war der Junge und ich das Mädchen, und wir haben uns auf das Sofa gesetzt, und sie hat so getan, als wollte sie was von mir, und ich hab mich gewehrt, so wie du's mir gezeigt hast, und sie war total begeistert, genau wie ich gestern, und eine Schulfreundin von mir, also die Miriam, die hatte gestern auch ein völlig verpatztes Date, und sie würde das auch gerne lernen, und ich hab ihr gesagt, ich würde dich mal fragen, und kann sie mitkommen?" Sandra mußte Luft holen, was mir Zeit zum Überlegen gab. "Hast du deiner Mutter etwa alles erzählt?" fragte ich besorgt. Sandra lachte auf. "Nee, natürlich nicht. Nur das, was sie wissen darf. Aber ich mußte ihr erzählen, daß du... na ja, ich hab ihr gesagt, du hättest nur so getan, als ob du mich anfaßt, und sie hat's geglaubt. Was ist denn jetzt mit Miriam?" "Das überlege ich gerade, mein Engel. Hab ich dir schon gesagt, daß ich dich liebe?" "Heute noch nicht", kicherte sie. "Ich liebe dich, Sandra." "Ich dich auch, Micha." Ein tiefer Seufzer erklang. "Ganz doll viel! Kann sie mit?" "Wer? Ach so... Tja, an sich schon. Also, ich meine, in die Disco kann sie auf jeden Fall mit, wenn ich dabei bin, aber solange sie sich keinen Freund für das Training ausgesucht hat, darf sie nicht alleine da hin... Doch, bring sie mit. Wir schauen mal. Das ist ja der Sinn der Disco, daß sich Mädchen und Männer dort kennenlernen." "Oh, toll!" Ich liebte diese hellen, fröhlichen Stimmen. "Sie ist dann um drei bei mir. Bis gleich!" Schmatz! Klack! Amüsiert legte ich den Hörer auf. Junge Mädchen! Um kurz vor drei war ich bei Sandra, die mit Miriam schon vor der Tür stand. Miriam war ein hübsches Mädchen mit lockigen blonden Haaren, die ihr bis zu den Schulterblättern reichten. Sie hatte große blaue Augen und einen Mund, der zum Küssen einlud, und eine wesentlich größere Brust als Sandra. Wo sich bei Sandra nur zwei kleine Hügel abzeichneten, hatte Miriam deutliche Ausbuchtungen im T-Shirt. Sandra und ich begrüßten uns kurz (verwandtschaftlich), dann stellte sie mir Miriam vor, die verlegen lächelte und hinten einstieg. Eine Viertelstunde später hielten wir an der Disco. Ich parkte den Wagen auf dem gut besetzten Parkplatz, dann drehte ich mich zu Miriam um. "Hat Sandra dir schon erzählt, worum es geht?" "Ja", meinte sie schüchtern. "Daß Sie Mädchen beibringen, wie sie sich wehren können." "Hat sie auch gesagt, wie das geht?" "Nein, nicht so genau. Sie meinte, daß Sie das besser erklären könnten." "Gut. Ganz grob gesagt, Miriam, spielen wir Freundin und Freund. Das heißt, du tust so, als wäre ich genauso alt wie du, und behandelst mich auch so. Ich dagegen behandele dich so, wie ich jedes hübsche Mädchen im Kino neben mir behandeln würde. Also ich berühre dich, streichel dich, faß dich an. Auch an Stellen, wo du es nicht magst. Dann erkläre ich dir, wie du dich dagegen wehren kannst, so daß der Junge kapiert, daß du das nicht willst. Dann machen wir das ganze nochmal, und du wehrst dich so, wie ich es dir gezeigt habe. Ungefähr klar?" "Glaub schon", sagte sie mit roten Ohren. "Das wird schon klarer werden, wenn du es siehst. In der Woche ist normalerweise kein Training für Neulinge wie dich, aber du kannst mal zugucken, wie andere Mädchen trainiert werden, die schon länger dabei sind." Ich schaute Sandra an. "Sandra, ich habe jetzt nur ein Problem. Ich kann nicht zwei Mädchen gleichzeitig trainieren. Das erlauben unsere Regeln nicht, soweit ich weiß." "Nee?" fragte sie enttäuscht. "Nein. Aber gehen wir erst mal rein, vielleicht finden wir eine Lösung." Aufgeregt schnallten die Mädchen sich los und stiegen aus, dann gingen wir hinein. Heute war mehr Action. Laute Musik, leichte Laser- und Lichteffekte, viele Leute auf der Tanzfläche und an den Tischen. Man konnte sich zwar unterhalten, mußte aber sehr laut sprechen. Ich führte meine Mädchen an einen Tisch, dann trommelte ich ein paar Leute zusammen, und wir sprachen es durch. "An sich kein Problem", meinte Klaus, der mit Sonja hier war; dem Mädchen, das Meike ihm "verschafft" hatte. "Es ist zwar bisher nur selten vorgekommen, daß jemand zwei Mädchen trainiert, aber unmöglich ist es nicht." "Sehe ich ähnlich", grinste Achim. "Ich meine, wir sollten uns für alle Fälle ein Hintertürchen offenhalten. Oder?" "Auf jeden Fall", lachte Günter. "Allerdings... vielleicht solltest du bei ihr nur das Basistraining machen und dann zusehen, daß sie einen eigenen Freund bekommt. Könnte später sonst gefühlsmäßig Probleme geben." "Genau das war meine Sorge", gab ich zu. "Miriam ist zwar nett, aber Sandra ist mir doch sehr viel näher." "Alles klar", meinte Frank, unser inoffizieller Schriftführer. "Ich mach ‚ne Notiz, Miriam bekommt ihr Kärtchen für die Disco, und vielleicht findet sie ja jemanden bis Freitag. Wenn nicht, hast du sie am Hals." Er zwinkerte mir zu. "Ich opfere mich gerne", witzelte ich. "Das müßtet ihr doch wissen!" Miriam sah mein Lächeln, als ich zurückkam, und wurde nervös. "Alles in Ordnung", sagte ich ihr. "Du bist dabei." "Oh, wow!" rief sie aus. "Danke! Was muß ich jetzt machen?" "An meine Hand kommen", grinste ich. "Ich führ dich etwas herum. Sandra, du kannst in der Zwischenzeit ruhig tanzen, wenn du möchtest. Sprich irgend jemanden an, der dir gefällt, und leg los." "Ich soll jemanden ansprechen?" fragte meine schüchterne Sandra mit roten Ohren. "Sicher! Alle haben gesehen, daß du mit mir zusammen bist, deswegen wird dich niemand ansprechen. Denk an die Regeln." Ich zwinkerte ihr zu. Sandra atmete tief durch und stand auf. "Warum eigentlich nicht?" meinte sie verlegen. "Ich kann ja auch mal die Jungs nervös machen." Sie strich mir über die Hand und stürzte sich in das Gewühl. "Was meinte sie denn damit?" fragte ich verwundert. Miriam grinste. "Also, wenn wir normal tanzen oder in die Disco gehen, dann ist das immer ein saublödes Gefühl, wenn ein Junge in unsere Richtung kommt. Spricht er mich an, oder spricht er mich nicht an... So in der Art." "Kapiere!" lachte ich und reichte Miriam meine Hand. Bei dem Gedanken, daß ein so hübsches Mädchen wie Sandra auf eine Gruppe von Männern zukam, in der auch ich stand, und einen von uns zum Tanzen auffordern wollte, würde ich auch nervös werden und beten, daß sie mich wählt. "Na komm, wir schauen uns mal etwas um." Miriam griff schüchtern nach meiner Hand, dann gingen wir durch die Disco. Wir stellten uns zu diesen und jenen Leuten, bis ich auf einmal merkte, daß Miriam immer wieder bewundernd und leicht sehnsüchtig in eine bestimmte Richtung blickte. Kurz darauf beendete ich das Gespräch und schlenderte mit Miriam in diese Richtung. Je näher wir den drei Männern kamen, um so nervöser wurde sie. Die letzten zwei Meter mußte ich sie regelrecht ziehen. Ich machte die Männer miteinander bekannt. Miriam blickte jedem offen in die Augen, nur bei Dennis wurde sie rot. ‚Alles klar', lachte ich innerlich. Dennis war ein sehr netter und ruhiger Mann mit viel Humor und einer großen Freude am Leben, die aus seinen Augen strahlte. Er war zuverlässig und treu, so daß ich keine Bedenken hatte, ihm Miriam zu "überlassen". Wir unterhielten uns fröhlich und locker, so daß Miriam schon nach wenigen Minuten wesentlich entspannter war. Dennis fragte sie, ob sie tanzen wolle (er bekam von mir ein Signal, daß Miriam frei war), und sie stimmte begeistert zu. Von diesem Moment an war Miriam bei Dennis, und um vorzugreifen: sie blieb die nächsten acht Monate bei ihm. Sandra fühlte sich ebenfalls sehr wohl. Sie tanzte fröhlich mit ihrem Partner, doch als sie sah, daß ich alleine war, kam sie nach Ende des Liedes sofort zu mir. "Ist das toll hier!" schwärmte sie mit strahlenden Augen. "Micha, die sind alle so nett hier!" "Was!" tat ich entrüstet. "Hat dich etwa keiner angefaßt?" "Nee!" kicherte sie und kam in meinen Arm. "Dann sind die alle blind", knurrte ich und drückte Sandra herzlich. "Wer so ein hübsches Mädchen wie dich nicht anfaßt, ist entweder blind oder schwul." "Hör auf!" lachte Sandra. "Ich werd noch rot!" Sie schaute mich an. "Micha? Wie ist das, wenn mein Training vorbei ist? Bleiben wir dann noch zusammen?" "Das ist deine Entscheidung, mein Liebchen", sagte ich sanft und strich ihr über die Wange. "Wenn du das möchtest, bleiben wir zusammen. Wenn nicht... Wie gesagt, deine Entscheidung." "Hab mich schon entschieden", lächelte sie. "Komm, wir setzen uns was." Wir suchten uns einen freien Tisch, nicht zu nahe an den Lautsprechern. "Du wolltest mir noch erklären, warum nur Mädchen mit dieser... Karte hier reindürfen", sagte sie, als wir saßen. "Richtig. Schau dich um, Sandra. Du siehst viele Paare, aber auch viele einzelne Mädchen oder Männer." Sandra nickte. "Die Mädchen hier sind auf der Suche, wie man sagt. Sie suchen sich einen Freund, der mit ihnen übt. Und damit sind wir schon beim heiklen Punkt." Sandra sah mich neugierig an. "Sandra, du weißt, daß ein Mädchen unter 16 keinen sexuellen Kontakt mit einem erwachsenen Mann haben darf." Wieder nickte sie leicht. "Wenn wir Mädchen hier reinlassen, die nicht zu uns gehören, ist das Risiko sehr groß, daß sie uns verpetzen. Ein Mädchen wie du jedoch, das gesehen und erfahren hat, was wir tun und warum wir es tun, wird uns nicht anzeigen. Oder würdest du das tun?" "Natürlich nicht!" sagte sie entrüstet. "Ihr - du hilfst mir doch! Alle helfen mir!" "Genau, mein Schatz. Trotzdem ist es verboten, egal wie man es dreht. Aber dadurch, daß wir hier nur Mädchen erlauben, die zu uns gehören, wird die Gefahr, daß eine uns verpetzt, stark verringert. Schau dir Miriam an." Sandra suchte ihre Schulfreundin, die sich lachend mit Dennis unterhielt. "Gestern wußte sie noch nicht, daß es so etwas wie uns gibt. Wäre sie durch Zufall hier reingekommen und hätte gesehen, daß Erwachsene und junge Mädchen sich küssen und intim berühren, hätte sie garantiert kehrtgemacht und ihren Eltern Bescheid gesagt. Damit wäre es aus gewesen. Aber so... Sie wird froh sein, daß sich jemand wirklich und ehrlich um sie kümmert, und sie wird alles tun, damit das so bleibt." "Verstehe", sagte Sandra leise. "Bist du mir denn böse, weil ich es ihr erzählt habe?" "Nein", beruhigte ich sie. "Du hast ihr genau das richtige erzählt: nämlich daß wir Mädchen beibringen, wie sie sich zu verhalten haben. Alles andere erklären wir ihr schon. Das kannst du übrigens noch mehr Mädchen erklären, wenn du das Gefühl hast, sie würden sich mehr für Männer als für Jungs interessieren." "Mach ich. Stichwort erklären", schmunzelte Sandra. "Können wir noch mal üben, wie ich meine Grenzen setze?" "Jederzeit", lachte ich. "Dann überleg dir mal, wie weit ich gehen darf." "Hab ich schon", grinste sie und rutschte dicht neben mich. "Laß dich überraschen." Ich schaute sie kurz an: Jeans und dünner Pullover. "Na gut, dann schauen wir mal." Sandra kam in meinen Arm und schaute mich verliebt an. "Zeigst du mir, wie man küßt? Das haben wir gestern ganz vergessen!" "Wir haben uns doch gestern geküßt", sagte ich zärtlich und streichelte ihre schönen Haare. "Ja, aber das war doch... na ja, ich meine, wir hatten den Mund doch zu dabei." Sie sah himmlisch aus, wenn sie rot wurde. "Hast recht. Dann komm mal zu mir." Ich hob ihren Kopf und schaute in ihre Augen, die genau das Gefühl in sich trugen, was auch ich für sie empfand. Unsere Lippen berührten sich sanft. Sandra schloß ihre Augen. Ich legte meine Hand in ihren Nacken und streichelte ihn mit dem Daumen; Sandra legte ihre Arme um mich und drückte sich an mich. Ich öffnete meinen Mund ein kleines Stück, sie machte es mir nach. Ich schob meine Zunge vor und glitt über ihre Lippen. Sandra blieb ganz still in meinem Arm und "lernte". Nach einiger Zeit kam ihre Zunge zögernd heran und stieß vor meine. Langsam führte ich Sandra an dieses Spiel heran. Ich kreiste um ihre Zunge, leckte sanft über die Seiten, über die Spitze, zog meine zurück und ließ ihre folgen, dann schloß ich meine Lippen um ihre Zunge und saugte daran. Dann umgekehrt: ich ging in ihren Mund, und sie lutschte an meiner Zunge. Daß sie es so zögernd und ungeschickt machte, war noch erregender für mich. Ich legte meine linke Hand an ihre Taille und streichelte sie, dabei zog ich ihren Pulli immer wieder ein kleines Stück aus der Hose, bis ein kleiner Eingang zu ihrem Rücken frei war. Als Sandra meine Hand auf ihrer Haut spürte, drückte sie sich noch enger an mich. Langsam und Stück für Stück zog ich mehr und mehr von ihrem Pulli aus der Jeans, bis sie auf ihrer rechten Seite vom Rücken bis zum Bauch frei war, dann strich ich langsam über ihre Seite und ging höher. Die Handfläche blieb an ihrer Seite, der Daumen fuhr zuerst über ihren Bauch, dann über die Rippen, und zum Schluß über ihre steinharte Brustwarze. Sandra erzitterte leicht. Ihr Kuß wurde intensiver. Ich tauschte meine Hände aus, legte die linke in ihren Nacken und die rechte an ihren Rücken, dann zog ich den Pulli vollständig aus ihrer Hose. Nun war der Weg frei. Ich ging mit beiden Händen an ihre Seiten, streichelte sie kräftig, bis ich an ihren kleinen Brüsten angelangt war. Sandra seufzte in meinen Mund, als sie beide Brustwarzen zwischen meinen Fingern spürte. Ich heizte sie kräftig an. Mit gleichmäßigen, kreisenden und massierenden Bewegungen strich ich über ihre Brüste, bis Sandra heftig atmete und ihr Unterleib immer wieder gegen mich drückte. Dann schob ich meine rechte Hand zu ihrer Jeans, um den Knopf zu öffnen, doch ihre Hand hielt mich sofort auf. Ich streichelte ihren Bauch, bis sie ihren Arm wieder um mich legte, dann ging ich wieder zu dem Knopf. Und wieder kam ihre Hand sofort an und schob mich weg. Für eine Weile wurden ihre Brüste wieder gestreichelt, dann war der Knopf wieder dran, doch Sandra war sofort zu Stelle und schob mich nachdrücklich weg. Dann eben anders. Ich streichelte wieder ihren Bauch und schob dabei meine Finger unter den Bund ihrer Jeans. Sandra knurrte unwillig, nahm meine Hand und drückte sie an ihren Busen. Diesmal ließ sie ihre Hand auf meiner. Sie war einfach super! Für ihre Beherrschung liebte ich sie noch mehr. Ich löste meine Lippen von ihr. In ihren Augen schimmerte Belustigung, und Stolz. Ich drückte ihre Wange an meine. "Du bist Spitze, Sandra", flüsterte ich. "War aber ganz schön schwer", kicherte sie. "Ich wollte ja schon, daß du da hingehst, aber meine Grenze war der Bauch." "Du hast dich sehr gut geschlagen", lobte ich sie. Geschmeichelt stopfte sie ihren Pulli in die Hose. "Ich hab Durst", meinte sie dann. "Du auch?" "Eine Abkühlung haben wir uns auf jeden Fall verdient", lächelte ich. "Gehen wir zur Bar." Was wir auch sofort taten. Sandra nahm sich ihr Lieblingsgetränk, eine Sprite, ich eine Cola. Sandra trank einen großen Schluck, dann schaute sie mich an. "Micha?" "Sprich dich aus, mein Engel." Sie wurde rot. "Könntest du... ich meine, würdest du mich nochmal so - so reiben, wie gestern?" "Möchtest du das?" fragte ich sie ernst. Sie nickte, und ihre Augen bestätigten dies. "Dann gerne, mein Liebling. Laß uns aber erst mal in Ruhe austrinken, ja?" Sie lächelte und schmiegte sich an mich. Ich legte meinen Arm um sie, dann schauten wir uns etwas um. Viele Paare tanzten eng umschlungen, nicht gerade wenige küßten sich leidenschaftlich. "Komisch", sagte Sandra nachdenklich. "Du hattest recht. Wenn ich nicht wüßte, was hier los ist, würde ich die Polizei rufen." "Der Wunsch des Mädchens ist Gesetz, Sandra", sagte ich so leise, wie die Musik es erlaubte. "Was immer das Mädchen möchte, wird gemacht. Und was es nicht möchte, wird nicht gemacht. Nicht so wie draußen, wo Mädchen eine Art Freiwild sind." "Ich weiß", erwiderte sie. "Als der Klaus mich letzte Woche fragte, ob ich mit ihm ins Kino wollte, war ich irgendwie... na ja, aufgeregt. Aufgedreht. Am Freitag nach der Schule kam er nochmal an und fragte, ob es klargeht. ‚Natürlich', sagte ich, und er zog mich gleich an sich und betatschte meine Brust. Ich bin dann wohl etwas ausgerastet und hab ihn ziemlich übel beschimpft, und das war's dann. Als er um acht immer noch nicht da war, konnte ich mir denken, daß er gar nicht mehr kommt. Am Samstag hab ich dann gehört, daß er mit der Ulrike im Kino war. Die läßt sich gern betatschen." "Das wirst du am nächsten Wochenende lernen, Sandra: wie du Blicke und Mienen deuten kannst. Dann wird dir so etwas nicht noch einmal passieren." "Erst am Wochenende?" fragte sie enttäuscht. "Leider ja. Heute nachmittag konnte ich mich noch freimachen, aber ab morgen muß ich wieder arbeiten. Jede Menge Termine, bis Freitag abend. Dann habe ich aber das ganze Wochenende für dich." Ich streichelte ihr Haar. "Du kannst aber trotzdem jeden Tag herkommen und dich amüsieren, mein Schatz. Niemand hier wird dir etwas tun. Du kannst dich mit anderen Mädchen unterhalten, tanzen, lachen, reden... Was immer du möchtest." "Wann ist mein Training denn zu Ende?" fragte sie nachdenklich. "Das verraten wir dir nicht", lächelte ich. "Nicht vorher. Du bekommst Bescheid, wenn du alles geschafft hast." "Wieder so eine Art Prüfung?" "So in der Art. Etwas völlig Überraschendes." Ich drückte ihr Köpfchen an mich und zärtelte ihren Nacken. Sandra rieb ihre Wange an meiner Brust, dann trank sie ihr Glas leer und stellte es auf den Tresen. "Komm jetzt." Sie nahm meine Hand. Ich stellte mein Glas ebenfalls zurück, dann zeigte ich ihr unsere Nebenräume: kleine Zimmer, in die sich ein Paar zurückziehen konnte, wenn ihnen danach war. Klein, aber gemütlich ausgestattet: ein breites Sofa, zwei Sessel, und ein kleiner Tisch, unter dem mehrere gefaltete Badetücher lagen. Damit war der Raum schon voll. Ein Fenster aus Milchglas ließ Licht herein, gestattete aber keine Sicht nach außen oder nach innen. Sandra war auf einmal sehr scheu, aber das war nur natürlich. Es war hell hier, und sie würde sich diesmal bewußt und im Hellen ausziehen. Genau wie ich, wenn sie es wollte. "Setz dich zu mir", sagte ich leise und ließ mich auf das Sofa fallen. Sandra lächelte schüchtern und setzte sich auf meinen Schoß. Ich zog ihr Gesicht zu mir und küßte sie sanft auf den Mund, auf die Wange, auf die Schläfen und die Augen. Sandra entspannte sich etwas und machte mit. Unsere Lippen trafen sich, und schnell wuchs unsere Erregung wieder. Genauso schnell war Sandras Pulli wieder aus der Jeans gezogen, und ihre Brüste lagen unter meinen Händen. Sie stöhnte leise auf, als ich ihre Nippel bearbeitete. Dann kam der erste Moment der Wahrheit. Ich zog an dem Pulli, bis er ihr bis fast zum Hals ging. Sandra unterbrach den Kuß und hob ihre Arme, dann flog der Pulli auf einen Sessel. Scheu legte sie ihre Hände auf ihre kleinen Brüste. Ich küßte sie auf die Stirn. "Fühlst du dich unwohl? Verletzbar? Ausgeliefert?" Sie nickte leicht. Ich lächelte. "Das ist gut. Merk dir dieses Gefühl, Sandra." Sie schaute mich mit großen Augen an. "Wann immer du dieses Gefühl in dir spürst, überlege sehr genau, ob du weitermachen willst. Überleg mit Kopf und Bauch, nicht mit dem Bauch alleine. Erst wenn du sicher bist, daß du deinem Partner vertraust, dann mach weiter." Sie nickte mit einem Lächeln und warf sich an meine Brust. Ich umarmte sie und streichelte ihren bloßen Rücken. "Sandra", flüsterte ich. "Liebst du mich?" Sie nickte heftig mit dem Kopf. "Dann beweise es mir, Sandra. Schlaf mit mir. Jetzt. Hier. Wenn du mich wirklich liebst, tu es. Tu es für mich." Ich spürte sie unter meinen Händen steif werden. "Es wird fantastisch für dich werden, das verspreche ich dir", flüsterte ich weiter und rieb kräftig über ihren Rücken. "Du wirst einen Orgasmus bekommen wie noch nie. Schlaf mit mir, Sandra. Bitte! Wenn du mich liebst, tust du das für mich." Ich schob meine Hände an ihre Brust und massierte sie. "Das ist doch ein tolles Gefühl, oder?" Sie nickte unmerklich. "Es wird noch tausendmal schöner, wenn du richtig mit mir schläfst. Tu es, Sandra. Wenn du mich liebst, schlaf mit mir. Beweise mir, daß du mich liebst. Es wird wunderschön für dich werden. Glaub mir. Schlaf mit mir, und ich glaube dir, daß du mich auch liebst." Ich redete und redete, bis Sandra sich von mir löste. Ohne mich anzusehen, stand sie auf, streifte die Schuhe ab und knöpfte ihre Jeans auf. Sie zog sie herunter, schüttelte sie von den Füßen, dann zögerte sie, atmete tief durch und zog ihr Höschen herunter. Ich sah eine Träne über ihre Wange laufen, als sie das Höschen auf den Sessel warf und sich wieder zu mir setzte. Sofort drückte sie sich wieder an meine Brust. Ich spürte die leichten Zuckungen von unterdrücktem Weinen. Ich nahm eines der Badetücher, die unter dem Tisch lagen, und wickelte es um Sandra. Sie hob den Kopf und sah mich erstaunt an. Sie verstand gar nichts mehr. Ich nahm ihre Hände in meine und streichelte sie sanft, dabei schaute ich sie ebenfalls nur an. Die Gedanken, die ihr jetzt durch den Kopf gingen, spiegelten sich in ihrem Gesicht. Plötzlich wurden ihre Augen groß, und ich mußte grinsen. Sie hatte es. "Das war ein Test!" flüsterte sie ungläubig. Ich nickte und drückte sie an mich. "Es war mehr als ein Test, meine Hübsche. Es war eine ausgemachte Sauerei. Es war eine hundsgemeine Erpressung." Ich streichelte ihr Haar, bis sie sich freimachte und mich verblüfft ansah. "Sandra, wenn ein Junge zwischen deine Beine will, verspricht er dir das Blaue vom Himmel. Und dann, wenn du ihn für den liebsten und besten Menschen auf Erden hältst, kommt der Druck. Wie ich es gerade gemacht habe. Du wirst so unter Druck gesetzt, daß du glaubst, du müßtest mit ihm schlafen. Du kommst dir mies vor, wenn du es nicht tust. Richtig?" Sie nickte leicht. "Dabei ist es der Junge, der etwas Mieses tut. Er erpreßt dich mit deinen Gefühlen. Gibst du ihm nach, fickt er dich und hält dich für bescheuert, weil du auf ihn reingefallen bist. Aber er hat sein Ziel erreicht, und du wirst immer das Gefühl haben, etwas Falsches getan zu haben." "Das hatte ich schon", gestand sie leise. "Ich meine, ich wußte, daß es falsch war, mit dir zu schlafen, aber..." "Aber du glaubtest, daß ich dich nicht mehr liebe, wenn du es nicht tust. Richtig?" Sandra nickte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich wollte dich nicht verlieren", sagte sie mit zittriger Stimme. "Sandra", sagte ich ernst. "Wenn du diesen Erpressungen nachgibst, wirst du mich - oder den Jungen - auf jeden Fall verlieren, aber erst, nachdem er dich ausgenutzt und mit dir geschlafen hat. Echte Liebe ist etwas Gegenseitiges. Kein Druck, keine Erpressung, keine Gewalt." Ich zog sie an mich. "Sandra, wenn du einen Jungen oder ein Mann sagen hörst, du müßtest etwas Bestimmtes tun, um deine Liebe zu beweisen, dann hau ab, so schnell du kannst. Lauf notfalls nackt auf die Straße und zieh dich da an. Besser, hundert Leute sehen dich nackt, als daß du einmal mit jemandem schläfst, obwohl du es nicht willst." Sie nickte, dann schluchzte sie auf und weinte die enorme Anspannung der letzten Minuten hinaus. Diese Lektion saß. Ich hielt sie fest und streichelte und tröstete sie, bis sie wieder ruhig war, dann legte ich meine Wange auf ihren Kopf und behielt sie an mir. Schließlich legte sie wieder ihre Arme um mich und schmuste ein bißchen. "Danke, Micha", flüsterte sie. "Gern geschehen", erwiderte ich. "Glaub mir bitte, daß es mir auch nicht leichtgefallen ist, dich so zu behandeln." Sie nickte. "Glaub ich dir." Dann sah sie zu mir auf. "Holst du mir was zu trinken, bitte?" "Jetzt?" "Ja, bitte. Wenn du mich lieb hast, holst du mir etwas." Sie blickte mich intensiv an. Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und ging hinaus. Als ich mit ihrem Getränk zurückkam, schaute sie mich sprachlos an. Ich reichte ihr das Glas. "Hier. Ich habe es dir allerdings nicht geholt, weil ich dich liebe, sondern damit du endlich deine Klappe hältst und mit diesen blöden Sprüchen aufhörst." "Du...!" Mit einem Ruck war sie über mir. Ich konnte das Glas gerade noch auf den Tisch stellen, dann lag ich unter ihr. "Du Mistkerl!" funkelte sie mich an. "Du bescheuerter, irrsinniger, durchgeknallter, abgedrehter..." Ich zog ihren Kopf zu mir und küßte sie. Sie wehrte sich zuerst, dann wurde sie weich in meinen Armen. Sie legte ihre Hände an meinen Kopf und erwiderte den Kuß gefühlvoll. Ich streichelte ihre Beine und den Po, dann zog ich ihr langsam das Badetuch weg. Sandra hob ihren Rumpf etwas an, dann war es weg. Sie lag jetzt nackt auf mir, hatte nur noch ihre Strümpfe an. Der Funke schlug bei mir ein und entzündete meine Erregung. Wild strich ich mit beiden Händen über ihre weiche Haut, vom Nacken bis zu den Kniegelenken. Dann legte ich meine Hände auf ihre festen Hinterbacken, knetete und drückte sie. Mit einem Finger folgte ich der Rille bis zum Damm und weiter bis zu ihrem Schlitz, der schon ziemlich feucht war. Sandras Zunge spielte Schlange in meinem Mund. Sie stieß weit hinein, zog sich wieder zurück, leckte über meine Zunge, über die Lippen, die Zähne, ging hoch zum Gaumen, hinunter bis unter meine Zunge, hob sie hoch, leckte die Unterseite. Ich rieb leicht über ihren feuchten Schlitz. Sandra stöhnte leise und stieß einen Schwall heißen Atem in meinen Mund. Das heiße Fleisch ihres Unterleibs fuhr wie ein leichter elektrischer Schlag in meine Nerven. Ich rollte Sandra herum und küßte sie im Gesicht, am Hals und an den Schultern, dann schloß ich meine Lippen um einen Nippel. Sandra seufzte tief und drückte ihre Brust heraus. Ich nahm ihre ganze kleine Brust in den Mund und lutschte vorsichtig, meine Zunge drückte gegen den Nippel. Meine Hände lagen an ihrer Seite und streichelten sie. Sandra bewegte sich hin und her unter mir, getragen von ihrer eigenen Lust. Ich ließ ihre Brust langsam aus meinem Mund herausgleiten und behielt nur ihren Nippel zwischen den Lippen, den ich sanft und sehr vorsichtig kaute. "Ich halt das nicht mehr aus", wimmerte Sandra. "Micha, mach bitte!" Ich ließ den Nippel los, küßte ihr Brustbein, den Bauch, stieß kurz meine Zunge in ihren Bauchnabel, küßte ihre Scham, dann war ich da: vor meinen Augen war ihre wunderschöne rosige, weit geöffnete Scheide, mit den schmalen, unbehaarten Schamlippen, dem feuchten frischen Fleisch innen, das pulsierte und schimmerte und einen erregenden Geruch nach jungem Mädchen und Sandelholz in sich trug. Erregt preßte ich meinen Mund auf ihren Schlitz, küßte unbeherrscht und leidenschaftlich, stieß meine Zunge ein kleines Stück hinein und leckte den Schlitz von unten nach oben. "OAAAHHH!" Ihr Unterleib drückte sich gegen mich. Ich legte meine Hände unter ihren festen, warmen Po, schleckte den heißen und frischen Saft aus ihr heraus, der so mild und würzig schmeckte, mit nur einer ganz leichten Ahnung von Salz, und drückte die Nässe gegen ihre Klitoris. "AAAAHH!" Meine Zungenspitze ging wieder hinunter und ein kleines Stück hinein, begleitet von einem weiteren tiefen Stöhnen. Der Geruch von Sex und Leidenschaft verstärkte sich. Sandra preßte ihre Scheide mit aller Kraft an mich. Ich ging wieder hinauf zu ihrem Kitzler, nahm ihn zwischen die Lippen und kaute vorsichtig. "JAAAAHH!" Sie bäumte sich auf. "MICHA! - JAAAH - JAAAH - JAAAAH - JAAAAHH JETZT - JETZT - JETZT - JAAAAAHHHHHHHHH!" Ich hob ihre Beine hoch und trank sie regelrecht aus, als sie kam. Ihr heißer Körper zitterte, als ich meine Zunge in sie stieß und ausleckte, ihre Hände fuhren wild und ziellos auf dem Sofa herum, ihr Kopf flog von rechts nach links und wieder zurück. Ihr lautes Stöhnen brachte mein angespanntes Glied beinahe zum Platzen. Ich preßte ihren zuckenden, heißen Unterleib an mein Gesicht, küßte, schlürfte und leckte, bis Sandra mit einem letzten Stöhnen erschlaffte. Ich legte meine Wange auf ihre Scham, streichelte ihre Beine und ihre Brust, die sich schnell hob und senkte. Sie schob ein Bein vorsichtig vor, bis der Oberschenkel mein Gesicht berührte. Ich legte meine Hand um ihre Bein und küßte es zärtlich. Sandras Hände kamen nach unten und legten sich auf meinen Kopf, ihre Finger fuhren liebevoll durch meine Haare. Gemeinsam spürten wir ihre Nachwehen dieses starken Höhepunktes. Ihr warmer Körper roch nach verbotenem Sex, nach der saftigen Flüssigkeit ihrer Scheide, nach feinem Schweiß. Ich nahm jeden einzelnen Geruch mit allen Sinnen auf. Sandra legte beide Oberschenkel an meinen Kopf und preßte spielerisch zusammen. "Ich hab dich!" lachte sie leise. "Gib mich bloß nicht frei", lachte ich zurück. "Du glaubst gar nicht, wie wundervoll das hier ist." Eine Reihe von schnellen Küssen auf ihre Scheide ließ sie leicht erzittern. "Komm hoch", bat sie mich. Ich rutschte zu ihr und stützte mich über ihr ab. "Kuß!" Wir küßten uns zärtlich und verliebt, mit sehr viel Gefühl. Ihre Arme legten sich um meinen Hals und hielten mich fest. Dann drehte sie ihren Kopf und gleichzeitig meinen, so daß schließlich unsere Wangen aneinander lagen. "Ich brauchte Luft", sagte sie entschuldigend. "War's schön?" "Hm-m! Peng! Nee, Doppel-Peng!" grinste sie. "Viel schöner als gestern, Micha. Irgendwie... ich weiß nicht. Intensiver. Mehr... mehr Gefühl einfach." Sie hob meinen Kopf und schaute mich an. "Sag mal, wenn - wenn wir ficken würden, ist das dann genauso toll wie gerade?" "Noch toller, Sandra. Aber mach dir darüber bitte keine Gedanken. Laß alles auf dich zukommen, ja?" Ich küßte sie. "Sandra, ich habe zwei Jahre auf dich gewartet, da machen ein paar Tage oder Wochen oder sogar Monate auch nichts mehr aus." "Möchtest du mich denn ficken?" fragte sie leise. "Mehr als alles andere auf der Welt", gestand ich ehrlich. "Nicht, weil ich deinen Körper will, sondern weil ich so eins mit dir werden kann. Und das ist jetzt kein Test oder sowas. Das ist die Wahrheit." Sandra lächelte leicht. "Eins werden... So schön hab ich das noch nie gehört. Werden wir dann eins?" "Ja, mein Liebling. Wir werden dann etwas teilen, was man nur mit ganz wenigen Menschen teilt. Im Normalfall." "Du machst mich ganz neugierig!" kicherte Sandra. "Alles Absicht", grinste ich. "Taktik Nummer 27: Mach das Mädchen neugierig, bis sie dich freiwillig in ihr Bett zieht." "Du Ratte!" lachte sie und schlang Arme und Beine um mich. Dann wurde sie plötzlich ernst. "Micha?" "Ja?" "Könntest du dich... auch ausziehen? Ich möchte dich einmal ganz an mir spüren." Sie wurde rot. "Der Wunsch des Mädchens ist Gesetz", erinnerte ich sie lächelnd. Schnell zog ich mich aus und legte mich wieder zu ihr. Mein hartes Glied stieß gegen ihren Bauch. Ich drückte es weiter hoch, bis es zwischen unseren Bäuchen eingeklemmt war. Sandra schmiegte sich an mich, dann blieben wir still aneinander gedrückt liegen. "Schön ist das", hauchte sie. "Total ungewohnt, und irgendwie auch... unanständig, aber sehr, sehr schön. So... aufregend und... ganz persönlich irgendwie." "Das ist es, mein Kleines." Ich küßte sie sanft. "So sagt man sich: ich vertraue dir, und ich liebe dich." "Muß ich mich dann jetzt jedesmal ausziehen, wenn ich dir sagen will, daß ich dich liebe?" grinste sie schelmisch. "Aber sicher!" Wir lachten und schmusten noch etwas, dann fragte ich sie, ob sie bereit für eine weitere Lektion wäre. "Welche denn?" "Du spürst, daß da etwas sehr Hartes gegen deinen Bauch drückt." Sandra nickte. "Für den Mann ist es sehr schön, wenn das Mädchen ihm hilft, das wieder weich zu kriegen." "Und wie geht das?" fragte sie leise. "Möchtest du mir denn helfen?" "Ja. Kriegst du dann auch einen - einen Orgasmus?" "Ich hoffe!" lächelte ich. "Dann helf ich dir", sagte sie entschlossen und mit roten Wangen. "Was muß ich tun?" Ich legte mich auf den Rücken. Mein Glied ragte steil empor. "Leg deine Hand drum und reibe langsam auf und ab. Wenn ich's dir sage, etwas schneller werden." "Okay." Mit tiefroter Gesichtsfarbe schloß sie ihre kleine Hand um mein Glied. "Das ist heiß!" "Weil es sich auf das freut, was du vorhast", scherzte ich. Sandra lächelte, dann bewegte sie ihre Hand auf und ab. "So?" "Etwas weiter oben anfassen, wenn's geht. Oh ja, perfekt." Ich legte meinen Kopf zurück und meine Hände auf ihre Beine. "Es ist schön, wenn man sich dabei gegenseitig spürt." "Ich weiß." Sie lächelte mich an. "Ging mir auch so." Sie schaute sich mein Glied von allen Seiten an, während sie weiterrieb. "Paßt das wirklich in - in mich rein?" "Ja, Sandra, aus drei Gründen: erstens ist die Scheide dehnbar. Sie paßt sich in gewissen Grenzen an, und je mehr man miteinander schläft, um so dehnbarer wird sie. Zweitens wird deine Scheide feucht innen, wenn du erregt bist, und drittens hat auch das Glied eine Art eingebautes Schmiermittel. Das alles zusammen läßt das Glied passen." "Aha. Dieses - dieses Schmiermittel... was ist das?" "Das, was jetzt bei mir so feucht schimmert. Siehst du das?" Sandra nickte. "Das ist eine ähnliche Feuchtigkeit wie in deiner Scheide. Diese Feuchtigkeit bei dir und bei mir hilft dem Glied, leichter in die Scheide zu gehen." "Kapiert. Mach ich das gut so?" "Perfekt." Ich zog Sandras Kopf auf meine Brust und streichelte ihre wunderbare und weiche Haut. Sie legte ein Bein auf meines, als wüßte sie, daß es mir half, wenn ich soviel von ihr spürte wie es ging. Sie wurde etwas schneller, als ich sie darum bat, und sehr rasch hatte sie mich an dem Punkt. "Sandra, du machst das toll. Gleich bin ich soweit, mein Schatz... gleich - gleich - jetzt - jetzt, ja - ja - JETZT!" Ich drückte sie an mich, als ich kam. Der erste Schub flog nach oben. Sandra zog schnell ihren Kopf weg und drückte mein Glied an meinen Bauch. Die nächsten Ladungen beobachtete sie aufmerksam, ohne ein Wort zu sagen, dann zuckte es ein letztes Mal, und ich war leer. "Danke, Sandra", keuchte ich und streichelte ihre Haare. "Gern geschehen", kicherte sie. "War's schön?" "Wunderschön." Ich küßte ihre Haare. Sie ließ mein Glied los und tippte mit ihrem Finger vorsichtig gegen diese unbekannte, weiße Masse auf meinem Bauch. Sie verrieb es etwas, dann senkte sie ihre Nase und roch vorsichtig daran. "Das riecht ja gar nicht", sagte sie verwundert. "Wonach sollte es denn riechen?" fragte ich amüsiert. Sandra wurde feuerrot. "Na, ich dachte... weil es da rauskam, daß es - daß es..." "Nach Pipi riecht?" grinste ich. Sie nickte leicht. "Hast in Bio wieder nicht aufgepaßt?" stichelte ich. "Das kommt über eine andere Leitung raus." "Guck ich mir nachher nochmal an", versprach sie kichernd. Dann legte sie sich wieder neben mich. "Ich hab dich lieb." "Ich dich auch, Sandra. Sehr lieb." "Ich auch. Soll ich das abwischen?" "Au ja, das wäre ganz toll von dir." Sandra stand auf und nahm eine große Ecke des Badetuches, mit dem sie mich vorsichtig trockenrieb. Dann stand auch ich auf, legte meiner Nichte die Hände auf die Schultern und schaute sie mir das erste Mal in aller Ruhe an. Schmale Schultern, zwei unglaublich süße, kleine Brüste mit hellbraunem Hof und nun weichen Nippeln, ein tiefliegender Bauchnabel, eine schmale Hüfte, die nur unwesentlich breiter was als ihre Taille, ein ganz dünner Streifen von dunklen Haaren auf ihrer Scham, zwei samtene Schamlippen mit einem feinen dunklen Schlitz dazwischen, zwei schlanke, gerade Beine. "Du bist ein wunderschönes Mädchen", sagte ich bewundernd. Sandra wurde rot und umarmte mich kräftig. "Bin ich nicht." "Doch, Sandra. Das bist du. Ein sehr hübsches, attraktives Mädchen." Ich küßte ihren Kopf. "Ich bin überglücklich, dein Freund zu sein." Sie schmiegte sich an mich, ohne zu antworten. Unsere Körper spürten einander, tauschten die Wärme miteinander, und das Gefühl von Verbundenheit und Gemeinsamkeit. Schließlich ließ sie mich los und sah mich an. Ihre grünen Augen strahlten vor Glück und neuem Bewußtsein ihrer Weiblichkeit. "Ziehen wir uns an", schlug ich vor. Sandra nickte. "Aber nur ungern", lächelte sie und ging zu dem Sessel, wo ihre Sachen lagen. Ein letztes Mal sahen wir uns an, ließen unsere Blicke über den Körper des anderen gleiten, dann zogen wir uns an. Als wir fertig waren, nahm ich das Badetuch mit und zeigte Sandra, wo die benutzten Sachen hinkamen; in einen Raum am Ende des Ganges, wo eine Waschmaschine und ein Trockner stand. Auf der Waschmaschine lagen mehrere Münzen. "Wofür ist das Geld denn?" fragte sie neugierig. "Eine Art Waschgebühr", antwortete ich. "Aber nicht nur. Von dem Geld werden Reparaturen an den Geräten bezahlt oder, wenn es nötig wird, neue gekauft." Ich warf das Badetuch in einen Korb und legte die vereinbarten zwei Mark für ein Badetuch auf das Gerät, dann gingen wir wieder in die Disco. Auf dem Weg dahin nahm Sandra noch ihr Glas Sprite mit, das inzwischen ganz warm geworden war. Aber bei einem Preis von 50 Pfennig für ein Glas war das zu verschmerzen. Mit neuen und kühlen Getränken bewaffnet, setzten wir uns wieder hin. Sandra kuschelte sich in meinen Arm und blieb dort still liegen. Etwas Neues war zwischen uns entstanden, etwas sehr Schönes und sehr Starkes. Dies verband uns noch mehr als die reine Verwandtschaft zwischen uns. Ich legte meinen Arm um sie und meine Hand auf ihre Wange. Ein so junges und warmes Leben zu spüren war das Schönste überhaupt. Die weiche Stimme des DJ erklang. "Aufgepaßt, Mädchen: es ist gleich halb fünf. Wenn ihr noch Hausaufgaben zu erledigen habt, erledigt sie besser direkt, bevor eure Eltern euch verbieten, hierher zu kommen. Wenn ihr euch jetzt von eurem Partner verabschieden müßt, tut es mit diesem Lied." Er spielte "Unchained Melody", von den Righteous Brothers: "Oh, my love, my darling! I've hungered for your touch, a long, lonely time..." "Ich muß noch Mathe machen", seufzte Sandra. "Aber ich kann noch was bleiben." Sie schaute auf die Tanzfläche, wo viele Paare sich zu dem romantischen Lied (manche nennen es auch Schnulze) innig umarmten und küßten. Sandra drückte mich fest. "Ich liebe dich, Micha." "Ich liebe dich auch, Sandra." Ich streichelte ihre Wange. "Micha? Was ist denn, wenn Meike 16 wird? Darf sie dann nicht mehr kommen?" "Richtig, mein Schatz. Mit 16 endet die Mitgliedschaft hier. Aber trotzdem kann sie mit Jürgen zusammenbleiben, wenn sie das möchte." "Gut." Sandra streichelte meinen Bauch. "Wann endet denn deine... äh, die Mitgliedschaft von Jürgen?" Ich schmunzelte leicht über ihren Versprecher. "Sobald er nicht mehr mitmachen will. Es kann sein, daß Meike und er die nächsten 50 Jahre zusammen sind, es kann aber auch sein, daß sie sich schon nächste Woche trennen. Aber sobald er sagt, daß er nicht mehr mitmacht, ist es für ihn vorbei." "Aha." Zufrieden schmiegte sie sich wieder an mich. "Kommt das oft vor, daß ein Mann nicht mehr mitmachen will?" "Wenn er sein Traummädchen gefunden hat, ja. Dann passiert das." "Prima." Ineinander verschlungen hörten wir dem Lied zu, bis es zu Ende war. Sandra sah neugierig auf, als es etwas unruhig wurde; tatsächlich verließen etwa zehn, zwölf Mädchen die Disco, begleitet von ihren großen Freunden. "Ich find's toll hier", sagte Sandra, als es wieder ruhiger wurde. "In den anderen Discos gab's immer nur Hektik und Streß; jeder Angeber zeigte, was er drauf hat oder wie super er war. Aber hier... Die haben das wohl nicht nötig, oder?" "Nein", lachte ich. "Jeder hier ist zufrieden und glücklich mit sich und will auch gar nichts anderes sein. Und wozu angeben? Es kommt ja doch raus, wenn du lügst." "Erzähl das mal den Idioten in meiner Klasse", grinste Sandra und setzte sich gerade hin. "Die geben schon an, wenn sie noch nicht mal ganz wach sind!" Ihre Augen wurden traurig. "Ich muß auch gleich gehen, Micha." "Nicht traurig sein deswegen, Liebling. Wir sehen uns doch Samstag wieder, wenn du möchtest." "Samstag!" seufzte sie. "Das sind noch über vier Tage!" "Dann hast du doch etwas, worauf du dich freuen kannst", munterte ich sie auf. Sandra zuckte die Schultern, dann lächelte sie. "Hast recht. Ich freu mich wirklich schon drauf. Was passiert denn Samstag?" "Von drei bis halb sechs Selbstverteidigung, danach Rollenspiel bis etwa acht Uhr." "Rollenspiel?" "Das, was ihr gestern gemacht habt. Bestimmte Situationen durchspielen. Einige werden von erfahrenen Mädchen vorgemacht, andere können wieder ganz überraschend auftreten." "Klingt aufregend", schmunzelte Sandra. "Und nach acht?" "Schmusen!" grinste ich. "Dann komm ich um acht!" lachte Sandra. "Nein. Ich bin um Punkt drei hier. Ach so!" Sie schaute mich ängstlich an. "Was sag ich denn Mutti, was ich heute gemacht habe?" "Die Wahrheit." Sandra schaute mich sprachlos an. "Daß du eine Disco gefunden hast, wo viele Mädchen in deinem Alter sind und wo ihr nicht angemacht werdet." "Mann!" schimpfte Sandra erleichtert. "Ich dachte schon, ich soll... Nee, klingt gut. Stimmt ja eigentlich auch!" Aufgekratzt schaute sie sich um. "Ich muß Miriam noch einsammeln. Wo steckt die denn... Hab sie!" Sandra sprang auf und lief zu Miriam, die mit Dennis tanzte. Offenbar verstanden die beiden sich sehr gut. Sandra redete kurz mit ihr, beide Mädchen schauten auf ihre Uhren, dann sagte Miriam etwas, Sandra nickte und kam wieder zu mir. "Zehn Minuten noch", strahlte sie und setzte sich auf meinen Schoß. Treuherzig schaute sie mir in die Augen. "Wie kriegt man zehn Minuten schnell rum?" "Komm mal näher mit deinem süßen Schnabel", lachte ich. Grinsend küßte Sandra mich, und viel zu schnell waren die zehn Minuten um. Dennis entschied, daß es besser wäre, wenn ich Miriam mitnehmen würde, und zu meiner Überraschung gab Miriam ihm einen sehr feurigen Kuß. Die zwei verstanden sich wohl mehr als nur sehr gut... Ich fuhr die Mädchen zu Sandras Mutter, wo Miriam ihr Rad stehen hatte. Sandra drückte mich zum Abschied, wie eine Nichte ihren Onkel drücken sollte, dann vereinbarten wir noch schnell, daß ich sie Samstag um viertel vor drei abholen würde. Sandra winkte mir noch zu, dann war sie weg.
* * *
Gottseidank vergingen die nächsten Tage wie im Flug. Ein Seminar in Koblenz, auf dem ich zwei volle Tage sprach, Donnerstag und Freitag dann jede Menge Termine mit Kunden und einigen Distriktleitern, die neue Richtlinien bekamen, dann war die Wartezeit vorbei. Samstag morgen wurde kurz eingekauft, dann gebadet, und um viertel vor drei war ich bei Sandra. Marita bat mich noch kurz herein. "Was gibt's denn, Schwesterchen?" fragte ich leutselig. "Ich wollte mich bedanken", sagte Marita verlegen. "Und entschuldigen." "Hä?" Dieser Ausdruck entsprach exakt dem, was ich in diesem Moment fühlte. "Na, als du sagtest, du wolltest Sandra ‚trainieren', hatte ich ein ziemlich ungutes Gefühl, aber..." Sie seufzte. "Micha, es tut mir leid. Ich dachte, du wolltest etwas mit ihr... na ja, anfangen halt. Es tut mir wirklich leid, daß ich das von dir gedacht habe." "So, so", grinste ich. Pädophile können sehr gut zwischen zwei Persönlichkeiten umschalten... "Habe ich dich in unserer Jugend vielleicht auch mal angemacht? Oder verführt?" "Nein!" lachte Marita verlegen. "Deswegen wollte ich mich ja entschuldigen. Micha, Sandra ist sowas von ausgeglichen seit dem letzten Wochenende! Sie redet nur noch von dieser Disco, macht sogar sämtliche Hausaufgaben, bevor sie dahingeht, und schwärmt nur noch von den Leuten da. Und ich habe sogar das Gefühl, daß sie selbstsicherer geworden ist." "Dann wart mal ab, was sie heute abend schwärmen wird", grinste ich. "Heute kommt nämlich die Selbstverteidigung dran." "Ich finde es toll, was du für sie tust", sagte Marita mit warmer Stimme. "Ich sagte doch, daß sie für mich wie eine Tochter ist, Marita. Nun ruf sie schon, sonst krieg ich noch einen drauf, wenn wir zu spät kommen." Da Wochenende war, waren die Straßen frei, und wir waren pünktlich da. Als wir eintraten, war schon Hochbetrieb. Alle Lichter waren an, die Effekte und die Musik aus, etwa sechzig Mädchen und ihre Partner standen in kleinen Gruppen oder zu zweit herum. Wir warteten noch fünf Minuten auf Nachzügler, dann begann der Kurs. Wir Männer spielten die Angreifer, die Mädchen lernten Abwehrgriffe und Angriffstechniken. Geleitet wurde dieser Teil von einem Trainer für Kampfsport, der extra für die von der Größe her unterlegenen Mädchen neue Griffe entwickelt hatte. Gegen halb sechs waren die Mädchen fix und fertig, zumindest die, die wie Sandra, Miriam und Nikki dieses noch nie mitgemacht hatten, doch ein kräftiger Imbiß brachte die Lebensgeister schnell zurück. Um sechs begann das Rollenspiel. "So, Mädchen", sagte unser DJ Wolf. "Jetzt wird es ernst. In den nächsten zwei Stunden werdet ihr lernen, aus den Augen und Gesichtern eures Gegenübers zu lesen. Macht diese Übung bitte nur aus dem Bauch heraus. Nicht nachdenken, nur fühlen. Versucht zu fühlen, was euer Gegenüber denkt. Viel Erfolg." Diese Übung wurde natürlich nicht mit der eigenen Freundin gemacht. Mir gegenüber stand Meike, die mich aber auch zu gut kannte. Sie wurde gegen Miriam ausgetauscht, die sehr nervös war. Sandras Partner für die erste Runde war Jürgen. "Keine Angst, Miriam", beruhigte ich sie. "Ich werde dich nur ansehen, und du versuchst, zu spüren, was ich denke. Was du machen mußt, ist einfach auf meine Augen und mein Gesicht achten." Sie nickte schnell. "Ziel der Übung ist, daß du erkennst, wann es für dich gefährlich wird. Viele Leute sehen dich an und denken daran, mit dir ins Bett zu hüpfen, aber nur wenige sind auch bereit, Gewalt anzuwenden. Diesen Unterschied mußt du lernen, zu erkennen. Alles klar?" "Ja", meinte sie unsicher. "Ich weiß aber nicht, ob ich das schaffe!" "Deswegen üben wir das hier", lächelte ich. "Auf geht's." Diese Übung war für beide Seiten sehr schwierig. Wir Männer mußten das Biest in uns freilassen, ohne es richtig freizulassen, und die Mädchen mußten erkennen, wann unsere Hemmschwelle fiel. Es war nicht leicht. Ich schaute mir Miriam von Kopf bis Fuß an, dann sah ich ihr in die Augen. Ich mußte wegschieben, daß sie Angst hatte. Ich mußte wegschieben, daß ich Mädchen mochte. Ich mußte wegschieben, daß ich ihnen niemals etwas tun würde. Ich mußte das Biest befreien, daß sich ohne Rücksicht auf Verluste auf kleine Mädchen stürzte, um sie zu ficken. Und ich mußte die Leine immer fest in der Hand halten, damit das Biest mir nicht entglitt. "Jetzt!" rief Miriam ängstlich auf. Ich behielt meine Stimmung und meine Gefühle bei. "Gut, Miriam", sagte ich tonlos. "Merk dir bitte genau, wie meine Augen aussehen. Merk dir, was du darin siehst. Unterdrück deine Angst, sonst kannst du nicht klar sehen, was ich bin und was ich von dir will." Es fiel ihr genauso schwer wie mir. Schließlich nickte sie. "Ich hab's." Ich atmete auf und beruhigte mich. Miriam ebenfalls. Aus den Augenwinkeln sah ich Sandra, die Jürgen umarmte. Sie hatte es eher begriffen als Miriam. "Miriam, was du bei mir gesehen hast", erklärte ich ihr, "war der Wunsch, dich zu vergewaltigen." Sie erschrak. "Keine Angst, Kleines, hier passiert dir nichts. Wenn ich mich wirklich nicht beherrscht hätte, wären sofort zwanzig Männer auf mich gestürzt und hätten dich beschützt." "Hast du dich so beherrscht?" fragte sie erstaunt. Ich nickte. "Ja. Es war ein Millimeter, Miriam. Ein Millimeter weiter, und ich wäre über dich hergefallen. Es mußte so viel sein, sonst wäre es nicht echt gewesen." Miriam musterte mich. Sie bemerkte den feinen Schweißfilm auf meiner Stirn und die Anspannung im Gesicht, dann sah sie das Lächeln in meinen Augen, was ihr signalisierte, daß die Gefahr vorbei war. Genau wie Sandra Jürgen, umarmte sie mich heftig. "Ihr gebt euch soviel Mühe mit uns!" flüsterte sie. "Danke!" "Schon gut", lächelte ich und streichelte ihren Rücken und das Haar. "Es ist ja für euch, nicht für uns. Merk dir aber auf jeden Fall meinen Blick. Vergewaltigung." "Den vergeß ich bestimmt nicht!" sagte sie überzeugt und schüttelte sich leicht. Ich ließ sie los. Gemeinsam warteten wir, bis alle Mädchen fertig waren, dann wurde wieder getauscht. Diesmal hatte ich Yvonne vor mir, eine 12jährige. Sandra war zu weit weg; ich konnte nicht sehen, mit wem sie übte. Die nächste Runde begann. Yvonne war schon ein halbes Jahr bei uns und konnte meinen Blick sehr schnell einordnen. Auch sie umarmte mich. Während wir auf die anderen warteten, ließ sie ihren Arm um meine Taille, was mir nicht unangenehm war. Es war Training, da durfte dies so sein. Manchmal war ein Mädchen ziemlich mitgenommen von dem, was sie sah, und sie brauchte dann etwas Halt. Auch das großzügige Auslegen dieser Richtlinie wurde gestattet, solange es nicht zu intensiverem Körperkontakt wie Küssen oder Streicheln in intimen Regionen kam. Und solange das Mädchen dieses großzügige Auslegen gestattete. Als alle fertig waren, strich ich Yvonne noch schnell durch die Haare, was mir einen Augenzwinkern von ihr einbrachte, dann stand ich Stefanie gegenüber. Sie war 15, seit zwei Jahren dabei und kannte so gut wie alle Blicke von Männern. Für sie überlegte ich mir etwas Besonderes. Die Runde begann. Ich dachte an mein Bild und sah Steff an. Sie musterte mich intensiv, dann verengten sich ihre Augen, und ihre Stirn legte sich in Falten. Ich dachte intensiver daran, was ich mit ihr machen wollte, doch sie bekam es nicht heraus. Schließlich gab sie auf. "Nee, ich krieg es nicht. Was war es?" "Ich wollte meine Faust in deinen Hintern stopfen", sagte ich. "Was?" lachte Steff ungläubig. "Sowas macht dir Spaß?" "Natürlich nicht", grinste ich. "Aber so Leute soll es geben. Was hast du denn gemerkt?" "War schwierig", überlegte sie. "Ich hab gemerkt, daß du mir irgendwie an die Wäsche willst, und ich hatte auch das Gefühl, daß du nicht mehr ganz normal bist." Ihre Augen weiteten sich, als sie verstand. "Kapiere", sagte sie leise. "Ein richtiger kleiner Perverser bist du, was?" "Genau", grinste ich. "Ich liebe es, junge Mädchen hinten aufzubohren." "Hör auf!" lachte sie. "Schon von dem Gedanken krieg ich Hämorrhoiden!" Sie stellte sich wieder richtig hin. "Mach nochmal!" Genau in diesem Moment war die Runde zu Ende, doch Steff nahm sich das Recht auf "Verlängerung". Das kam immer dann zum Tragen, wenn ein Mädchen es nicht schaffte, den Blick einzuordnen. Wir warteten, bis alle Mädchen wieder einen Partner hatten, dann machten wir weiter. Schließlich nickte Steff. "So schaut ein Perverser aus. Gut zu wissen!" Sie trat ganz dicht an mich und schaute mir forschend in die Augen. "Ja, doch!" murmelte sie. "Leichte Spuren von Wahnsinn... Ah ja." Ich schnappte sie mir und kitzelte sie leicht. Steff lachte hell auf, dann ließ ich sie los. Auch sie umarmte mich. "Danke, Micha. So einem Verrückten wie dir bin ich noch nie begegnet." "Wirst du auch so schnell nicht mehr", schmunzelte ich und ließ sie los. Steff schmiegte sich an mich, bis alle Mädchen durch waren, dann wurde wieder getauscht. Ich liebte dieses Rollenspiel! Um fünf vor sieben wurde eine zehnminütige Pause gemacht. Ich bemerkte Sandra, die sich angeregt mit drei Männern unterhielt. Aus ihren Gesten erkannte ich, daß sie sehr viele Rückfragen hatte, die ihr bereitwillig beantwortet wurden. Da ich sie im Moment doch nur ablenken würde, blieb ich, wo ich war und redete mit Steff und Miriam. Die nächste Stunde war noch etwas schwieriger. Diesmal fingen die Männer mit ihrem liebsten und schönsten Blick an und veränderten ihre Einstellung zu dem Mädchen fast stufenlos. Dies sollte den Mädchen helfen, zu erkennen, wann ein Freund zu einem Feind wurde. Wir begannen wieder mit der ersten Aufstellung, so daß ich mit Miriam begann. "Also Freunde", sagte DJ Wolf. "Die erste Runde habt ihr sauber hingekriegt. In der zweiten ist Körperkontakt, Streicheln und Schmusen ausdrücklich erlaubt, sogar erwünscht. Denkt immer dran, Mädchen: wenn ihr mit einem Jungen tanzt, kann der sich plötzlich verändern und euch an die Wäsche wollen, obwohl er im Grunde ein guter Kerl ist. Aber es packt ihn eben ganz plötzlich, und er will euch was tun. Vertraut ihm nur so weit, wie ihr ihn werfen könnt. Das ist in der Regel nicht sehr weit. Viel Erfolg." Miriam kam nervös zu mir. Ich nahm sie in den Arm und tanzte mit ihr. Dabei erzählte ich ihr von diesem und jenem, streichelte kurz ihr Haar, und war die Freundlichkeit selbst. Dann ließ ich die Leine länger und länger, und plötzlich trennte sie sich von mir. "Jetzt!" "Nein", sagte ich. "Schon vor über einer Minute, Miriam. Ist dir das nicht aufgefallen?" "Doch", gab sie zu. "Da war was, aber ich hab gedacht, ich schaff das." "Du schaffst es, mich aufzuhalten, wenn ich dir ins Höschen will?" fragte ich ernst. "Wo ich dich direkt im Arm habe? Du ganz nah bei mir bist?" Sie wurde verlegen. "Miriam, denk bitte immer dran: es ist für euch Mädchen viel sicherer, beim ersten Anzeichen von Gefahr abzuhauen, als zu denken: ich schaff das schon. Es mag sein, daß du es schaffst, es kann aber genauso gut sein, daß du zehn Minuten später tot auf einer Müllkippe liegst." Ich hatte bewußt grob gesprochen, denn es ging hier um ihre Gesundheit, um ihr Leben. Sie atmete tief durch und nickte. "Hast recht. Nochmal?" "Gerne. Gib mir einen Moment, ich muß erst wieder lieb werden." Sie lachte auf. "Ihr seid einmalig, weißt du das, Micha?" Ich streckte meine Arme nach ihr aus und umarmte sie. Sie schaute mich vertrauensvoll an. "Das weiß ich, Kleines", sagte ich sanft und ließ das Biest los. "Wir mögen junge Mädchen, und wir tun alles, um sie vor Schaden zu bewahren." Miriam riß sich urplötzlich los und ging zwei Schritte weg. Ich atmete tief durch. "Sehr gut, Miriam", lächelte ich dann. "Nur eine Idee zu spät, aber für das erste Mal war es sehr, sehr gut." "Boah!" Sie schüttelte sich und kam wieder in meinen Arm. Es war vorbei, das wußte sie wie ich. Jetzt brauchte sie Trost und Halt. "Micha, woran hast du gedacht? Ich hatte so eine Angst!" "Ich wollte dich essen", gestand ich lächelnd. "Ich hab mir vorgestellt, dich bei lebendigem Leib zu zerstückeln und das Fleisch von deinen Knochen zu nagen." Ich drückte ihren Kopf an meine Brust und streichelte sie sanft. "Ist gut jetzt. Bin wieder lieb." Sie nickte, dann schaute sie zu mir auf. "Guckst du bitte noch mal so, Micha? Das will ich mir merken. Das ging gerade zu schnell, ich hatte einfach nur Schiß." "Klar." Ich hielt sie so locker, daß sie jeden Moment weg konnte, und ließ das Biest wieder los. Diesmal hielt sie meinem Blick stand, auch als es schon extrem gefährlich für sie wurde, dann nickte sie. "Ich hab's." Sie schüttelte sich wieder und ließ sich umarmen. "Gibt's sowas wirklich?" fragte sie leise. "Leider ja, Kleines. Vor... ich glaube, sechs oder sieben Jahren ist das passiert. Ein Mann hat mehrere Mädchen in deinem Alter umgebracht oder sie lebendig gegessen." "Scheiße!" "Ja." Ich streichelte ihre Haare. Viel mehr konnte man dazu auch nicht sagen. Das nächste Mädchen war wieder Yvonne. Sie trennte sich genau richtig von mir, nämlich kurz bevor es für sie gefährlich wurde. Sie blieb in meinem Arm, bis alle fertig waren, und ich nutzte diese Zeit ausgiebig, um ihren Nacken und die Haut direkt darunter zu streicheln. Aber diese Freiheit wurde mir von Yvonne ausdrücklich gestattet. Sie war ein verschmustes kleines Ding. Stefanie war die dritte. Für sie kam wieder der "irre" Blick dran, den sie diesmal erkannte, aber zu spät. Eine zweite und dritte Runde folgte, dann hatte sie es. Danach kam Nikki, auch erst eine Woche dabei. Sie erkannte ebenfalls zu spät, daß ich ihr etwas tun wollte, und wir übten es noch einige Male, dann hatte sie es auch drauf. Punkt acht Uhr meldete DJ Wolf sich wieder. "Das habt ihr alle prima gemacht, Mädchen. Jetzt seid ihr alle ein gutes Stück sicherer. Denkt immer daran: sobald ihr auch nur im Ansatz spürt, daß jemand euch etwas tun will, lauft! Lauft weit weg, lauft so schnell ihr könnt. Es ist eure Gesundheit, die auf dem Spiel steht. Damit ist die Disco eröffnet!" Ein paar Schalter wurden umgelegt, und die Disco sah wieder aus wie eine Disco. Musik erklang, die Reihen lösten sich auf, als die Paare sich wieder fanden. Durch den ganzen Trubel kam Sandra zu mir und umarmte mich glücklich. "War das aufregend!" schwärmte sie. "Du, ich hab soviel gelernt heute!" "Solltest du auch", lachte ich und drückte sie. "Jetzt fühlst du dich sicherer?" "Ja. Sehr viel sicherer", sagte sie ernst. "Micha? Hast du was dagegen, wenn wir heute nicht... miteinander toben? Ich möchte das erst mal alles sacken lassen." "Natürlich habe ich nichts dagegen, Sandra", sagte ich zärtlich. "Wenn du auf die anderen Mädchen achtest, wirst du merken, daß bei kaum einer heute was in dieser Richtung läuft. Das ist ganz normal nach diesen Rollenspielen." Sandra sah sich erstaunt um. Obwohl alle in den letzten Stunden auf ihre Partner hatten verzichten müssen, wurde kaum intensiv geküßt. "Tatsache!" staunte sie. "Komm, suchen wir uns einen Tisch, bevor alles belegt ist." Wir reservierten uns einen in der Nähe der Bar, und den Rest des Abends verbrachten wir entweder aneinandergekuschelt oder tanzend, bis Sandra gegen Mitternacht nach Hause mußte. Aber am nächsten Tag würden wir uns schon wieder sehen.
Am nächsten Tag standen Marita und Sandra grinsend im Flur, als ich eintrat. "Was ist denn mit euch los?" lachte ich. Sandra schaute ihre Mutter an. "Erzähl du!" Marita lachte auf. "Micha, was macht ihr mit Sandra? Wir sind heute morgen spazierengegangen, durch die Stadt, und haben uns Schaufenster angeguckt. Vor einem Geschäft mit Schuhen sah ich plötzlich, daß hinter Sandra ein Mann steht, der sie anstarrte. Ich drehte mich um, genau wie Sandra, und wollte den gerade anfahren, als Sandra sagte: ‚Der will mich ins Bett zerren, ist aber zu feige, was zu sagen.' Der Mann bekam so eine Bombe, daß ich dachte, er platzt jeden Moment, dann blickte er so schuldbewußt, daß ich wußte, daß Sandra recht hatte, dann drehte er sich um und rannte regelrecht weg. Er rannte! Micha, was macht ihr mit ihr?" "Wir trainieren sie", grinste ich. "Damit sie genau so Typen erkennt und ihnen ausweicht. Aber wenn dir das nicht gefällt, dann..." "Natürlich gefällt mir das." Sie schaute ihre Tochter an, die fröhlich und munter aus ihrer niedlichen Wäsche schaute. "Ihr vollbringt ja wahre Wunder!" "Sagen wir, wir haben ein paar Talente in unserem kleinen Club. Heißt das, daß ich sie wieder mitnehmen darf?" "Genau das heißt es, du Hirni", lachte Marita. "Trainiere sie um Himmels willen weiter so!" Sandra kam schmunzelnd in meinen Arm. "Hast gehört", strahlte sie mich mit einem versteckten Funkeln in den Augen an. "Trainiere mich!" "Das werde ich", versprach ich ihr. Ihre Augen leuchteten kurz auf; sie hatte verstanden. "Elf Uhr wieder?" fragte ich Marita. "Ja, bitte. Von mir aus könnte sie auch länger dableiben, aber..." "Mutti!" unterbrach Sandra. "Morgen fallen doch die ersten beiden Stunden aus! Hab ich dir doch gestern schon gesagt. Unser Sportlehrer hat sich doch den Knöchel verstaucht." "Wirklich?" fragte ich Sandra. Ich wollte nicht, daß sie wegen unserer Gruppe den Unterricht schwänzte. "Ganz ehrlich", sagte sie. "Wir haben es erst Freitag erfahren, und gestern hab ich nicht dran gedacht, dir das zu sagen. Das war doch so aufregend gestern!" Sie sprach entweder die Wahrheit, oder sie konnte besser lügen als wir alle zusammen. Doch ich glaubte ihr. "Na dann...", sagte Marita. "Mitternacht? Ausnahmsweise!" "Danke, Mutti!" strahlte Sandra und umarmte sie kräftig, dann war ich dran. "Ich bin auch ganz lieb!" "Will ich doch hoffen!" schmunzelte ich. Ich spürte die Aufregung in uns wachsen. "Bis heute abend, Marita." "Ja, und viel Spaß!" "Den werden wir haben", lachte Sandra. Zehn Minuten später saßen wir an einem Tisch in der Disco und küßten uns, daß die sprichwörtlichen Funken flogen. In jeder anderen Disco wären wir verhaftet worden, so wie wir uns benahmen: Sandras T-Shirt hing über ihren Brüsten, ihre Hand war in meinem Hosenstall, und unsere Lippen waren so aufeinandergepreßt, daß uns selbst eine Granate nicht hätte trennen können. Aber wir waren nicht die einzigen, die sich so benahmen. Der Entzug von gestern forderte seinen Tribut; an so ziemlich jedem Tisch hätte ein Sittenwächter einen Herzanfall bekommen können. Nach fünf Minuten wurde es uns zuviel. Wir stürmten in eines der noch wenigen freien Zimmer, zogen uns beide aus, legten ein Badetuch auf das Sofa und warfen uns darauf. Sandra lag auf mir, die Beine angezogen und an meine Rippen gedrückt, ihre Lippen auf meinen, meine Hand in ihrem Schritt, der sehr feucht und sehr heiß war. Ich brauchte nicht lange für sie; ich hatte kaum ihren Kitzler berührt, da stöhnte Sandra schon laut auf, und als ich rieb, kam sie auch schon. Ich streckte ihre Beine aus, klemmte mein Glied vor ihre Scheide und preßte ihre Beine zusammen, dann bewegte ich mich auf und ab, wobei ich sie an der Hüfte festhielt. Als Sandra spürte, daß mein Glied ihren Kitzler rieb und ihre Scheide, war es aus mit ihr. Sie bewegte ihr Becken im Rhythmus zu meinem, seufzte und stöhnte unaufhörlich in meinen Mund. Ihre Hände flogen über meine Haut wie meine Hände über ihre. Plötzlich stöhnte sie wieder laut auf, ihr Körper zitterte und bebte, und ich preßte ihre Oberschenkel zusammen, stieß noch einige Male zu, dann kam auch ich. Wir preßten uns aneinander, als wollten wir miteinander verschmelzen in unserem ersten gemeinsamen Orgasmus, und küßten uns, bis wir keine Luft mehr hatten. Erschöpft lagen wir aufeinander, umarmten uns, küßten uns zärtlich auf die Wangen und Schläfen, bis wir wieder Kraft hatten. Da ich den Laden hier kannte, wischte ich uns schnell trocken, dann bat ich Sandra, sich anzuziehen. "Der Tag ist noch lang", erklärte ich, als sie mich erstaunt ansah. "Aber du wirst merken, warum, wenn wir rausgehen." Verwundert stand sie auf, wir zogen uns an, dann räumte ich schnell auf, und Sandra öffnete die Tür. Erschrocken fuhr sie zurück. Joachim und Nikki standen im Flur und warteten auf ein freies Zimmer. Nikki hatte Joachims Penis in der Hand und rieb ihn. Jo grinste nur verlegen, als Sandra ihm sprachlos Platz machte. Nikki zog sich schon aus, noch während wir aus dem Zimmer gingen, dann schloß sich die Tür hinter ihnen. "Alles klar", grinste Sandra mit rotem Kopf. Ich nahm sie in den Arm. Lachend brachten wir das Badetuch weg, dann gingen wir zur Bar. Mit frischen Getränken bewaffnet, suchten wir uns einen Tisch und setzten uns. Sandra kicherte immer wieder und schüttelte den Kopf. "Die Nikki war ja mindestens so heiß wie ich!" "Mindestens", grinste ich. "Und sie ist nicht die einzige. Es gibt leider nicht viele Plätze, wo ein Mädchen und ein Mann intim werden können. Jo hat Nachbarn, die jeden Schritt von ihm sorgfältig beobachten, und zu Nikki können sie auch nicht. Bleibt also nur der Wald, das Auto oder die Disco hier." "Verstehe", sagte Sandra, nun ernst geworden. "Wie bei uns, nicht?" "Fast. Du bist meine Nichte, und deswegen kannst du mich jederzeit besuchen. Günter und seine Tochter haben es auch nicht allzu schwer, aber die meisten sind nicht so glücklich wie wir." "Dann warten wir beim nächsten Mal eben etwas länger und lassen die anderen vor", bot Sandra großzügig an. "Schaffst du das?" fragte ich schmunzelnd. Sie sah mich an und nickte, dann schüttelte sie lachend den Kopf. "Nein!" Ich zog sie an mich und drückte sie herzlich, dann küßten wir uns wieder. Nicht allzu wild, aber auch nicht gerade sanft. "Das tat gut!" Sandra schaute mich verliebt an und leckte sich die Lippen. "Schmeckt nach mehr! Wie sieht deine nächste Woche aus?" "Besser, Sandra. Viel besser. Ich habe alle Termine so gelegt, daß ich jeden Tag um fünf, halb sechs hier sein kann." "Da muß ich doch schon wieder heim!" maulte sie. "Nee! Gar nicht wahr!" Ihre Miene erhellte sich wieder. "Ich mach doch gleich nach dem Mittagessen die Hausaufgaben! Dann habe ich ja den ganzen Abend frei, und wenn ich Mutti sage, daß es hier Essen gibt, darf ich bestimmt bis neun oder zehn Uhr bleiben!" Sie strahlte mich glücklich an. "Ach, Micha! Da sind wir die ganze nächste Woche zusammen!" "Das wird dir bestimmt bald langweilig", zog ich sie auf. "Bestimmt nicht!" Sie schmiegte sich an mich. "Ganz bestimmt nicht! Niemals!" Gibt es etwas Schöneres als 13jährige Augen, die dich verliebt ansehen? "Ich liebe dich, Sandra. Ich liebe dich so sehr, daß es schon fast wehtut." "Ich auch. Mir auch. Aber ich finde es schön." Ihre Finger fuhren zärtlich durch meine Haare. "Wolltest du vorhin dein Glied in mich stecken?" "Das will ich schon, seit ich dich kenne", lachte ich, dann wurde ich wieder ernst. "Nein, Sandra. Das wollte ich nicht. Ich wollte dir nur zeigen, daß es sehr viele Möglichkeiten gibt, einen Orgasmus zu bekommen." "Das hat mir sehr gefallen", sagte sie leise, dann schaute sie mich mit einem warmen Lächeln an. "Wir hatten beide einen zusammen, oder?" "Ja." Ich griff nach ihrer Hand und küßte sie sanft. "Wir sind gleichzeitig gekommen, wie man sagt." "Das hab ich irgendwie gemerkt", sagte sie nachdenklich. "Ich meine, das Gefühl war sehr stark für mich, aber du warst irgendwie mit dabei." "Genau, mein Schatz. So fühlt es sich an, wenn man zusammen kommt. Das ist das ‚Eins werden', was ich schon mal sagte." Sie nickte nachdenklich, dann lächelte sie schüchtern. Ihre Ohren wurden etwas rot. Sie küßte mich schnell. "Bald!" flüsterte sie und küßte mich ein zweites Mal. "Komm, laß uns was tanzen!"
* * *
Die ganze Woche verlief nach dem gleichen Schema: Sandra und ich trafen uns gegen fünf in der Disco, gingen sofort in eines der Zimmer und befriedigten uns gegenseitig. Der Freitag abend brachte eine kleine Abwechslung. "Ach ja, ich hab ja noch was für dich", sagte ich, als ich Sandra nach Hause gebracht hatte. Sie schaute mir neugierig zu, wie ich etwas aus meiner Geldbörse holte und ihr reichte. Sie schaute es kurz an, dann strahlte sie. "Gehen wir ins Kino?" "Tun wir", lächelte ich. "Morgen um fünf Uhr nachmittags. Tu mir nur einen Gefallen, Sandra: geh schon mal rein. Ich werde erste gegen viertel vor sechs kommen; ein Kunde will morgen nachmittag noch mit mir sprechen. Ich komme aber auf jeden Fall." "Okay", strahlte sie. "Ich halt dir den Platz frei." "Das ist lieb von dir. Jetzt rein mit dir." Sandra schaute sich schnell um, dann gab sie mir einen Kuß auf den Mund. "Bis morgen!"
Der Bericht
"Sandra betrat das Kino um 16:48, kaufte Popcorn und eine Flasche Sprite, dann ging sie in den Vorführsaal. Sie setzte sich auf den mittleren von drei freien Plätzen. Einen Augenblick später setzte sich jemand neben sie. Sie beachtete ihren Nachbarn nicht, sondern achtete mehr darauf, daß der Platz an ihrer anderen Seite für Micha freiblieb. Als das Licht ausging, legte ihr Nachbar den Arm auf Sandras Lehne. Sandra bat ihn, den Arm wegzunehmen. Diese Bitte wurde ignoriert. Dann fing ihr Nachbar an, mit ihren Haaren zu spielen. Sandra bat ihn leise, sie in Ruhe zu lassen und sich woanders hinzusetzen. Auch diese Bitte wurde nicht beachtet. Sandra setzte sich einen Platz weiter, auf den Sitz, den sie für Micha freihielt. Ihr Nachbar folgte ihr umgehend, legte seinen Arm um sie und drückte sie an sich. Sandra gab ihm eine Ohrfeige und forderte ihn lautstark auf, sie nicht mehr zu belästigen. Mehrere Köpfe drehten sich zu ihnen um. Ihr Nachbar stellte seine Belästigungen jedoch nicht ein, sondern wurde immer aufdringlicher. Als er seine Hand auf ihren Busen legte, bog sie seine Finger um, stand auf und rief lautstark, ob ihr jemand helfen könnte, da sie von einem Perversen angegriffen werden würde. Sofort wurde es im Kino hell, und eine große Unruhe entstand, als dieser Mann ein Messer zog und sich den Weg nach draußen bahnte, jedoch ohne jemanden zu verletzen. Sandra setzte sich wieder, zitterte jedoch sehr stark. Ein etwa zwanzigjähriger Mann setzte sich zu ihr und fragte sie besorgt, ob sie in Ordnung wäre. Sie nickte leicht, ohne ihn anzusehen. Dann fragte der Mann, ob sie alleine hier wäre. Sandra erwiderte völlig korrekt, daß sie auf ihren Begleiter wartete, der jeden Moment kommen müßte. Dabei sah sie dem jungen Mann in die Augen. Sofort stand sie auf und lief hinaus in den Vorraum, ohne sich um die verwunderten Ausrufe im Publikum zu kümmern. Der junge Mann blieb sitzen und sah ihr nicht hinterher. Im Vorraum setzte Sandra sich auf die Treppe, um auf Micha zu warten. Wenig später kam ein Mann Anfang Vierzig zu ihr und fragte, ob sie Hilfe oder Beistand bräuchte. Sie schaute ihn kurz an und schüttelte den Kopf. Der Mann fragte, ob sie etwas dagegen hätte, wenn er in ihrer Nähe bleiben würde, für alle Fälle. Wieder verneinte sie, und der Mann zog sich etwas zurück. Sandra schaute alle paar Sekunden zu ihm herüber, blieb aber auf der Treppe sitzen, bis Micha kam. Sie lief sofort zu ihm und bat ihn, sie von hier wegzubringen, was er auch ohne Rückfrage tat. Sandra dankte dem Mann noch, der auf sie aufgepaßt hatte, dann verließ sie mit Micha das Kino."
Sandra legte den Bericht wieder auf den Tisch in dem völlig leeren Restaurant und schaute mich an. "Das war alles geplant?" sagte sie leise. "Der Typ mit dem Messer, dann der Irre, dann der Mann draußen... das wart alles ihr?" "Ja, Sandra, das waren alles Leute von uns. Sei uns bitte nicht böse, Kleines. Du hast einfach super abgeschnitten! Du hast jede Gefahr erkannt und sie gemeistert. Du hast es von allen Mädchen bisher am besten gemacht, Kleines." Das reichte Sandra nicht. Sie wurde wütend. "Micha, weißt du, was ich für eine Angst hatte, als dieser Arsch plötzlich das Messer zog und aufsprang? Ich dachte, jetzt ist es aus! Und dann dieser Irre, der mich ansah, als ob er mich mit seinen Zähnen zerfleischen wollte! Ich dachte, der wär frisch aus der Klapsmühle entsprungen!" Ihre Augen sprühten Feuer. "Sandra, Liebes!" Ich nahm ihre Hände in meine. "Sandra, der Typ mit dem Messer hat es nur gezogen, um die Leute zu schocken. Er brauchte diese Schrecksekunde, um abzuhauen. Er hätte nie jemandem etwas tun können. Weißt du, warum?" Sie schüttelte leicht den Kopf. Ich griff in meine Jacke und zog das Messer heraus, vor dem sie solche Angst gehabt hatte. Sandras Augen wurden groß, als sie sah, daß die Klinge sich ganz leicht biegen ließ. Es war ganz dünnes Gummi. "Und trotz dieses Schrecks hast du die Gefahr von dem anderen Mann sofort erkannt und bist abgehauen. Kleines, du hast nach zwei Wochen Training schon deine Abschlußprüfung geschafft! Das ist absoluter Rekord! Bisher ist jedes Mädchen durchgefallen. Entweder ist sie bei dem Irren geblieben, weil sie vor Schreck nicht erkannt hatte, was er vorhatte, oder sie ist vor dem netten Mann abgehauen, der ihr nur helfen wollte. Aber du hast bei allen dreien völlig richtig reagiert, mein Süßes." Sandra atmete tief durch. Sie hob das Gummimesser auf, das vor ihr lag, spielte abwesend damit und schüttelte immer wieder den Kopf. Sie legte ihren Finger auf die Messerspitze, bog die Klinge um, dann setzte sie mir ganz überraschend das Messer an den Hals. "Ich sollte dich umbringen, du Mistkerl!" schimpfte sie. "Scheiße! Ich hatte Schiß bis in die Haarspitzen!" "Ich weiß, mein Schatz. Aber ich habe etwas, um dich zu trösten." Ich winkte dem Kellner und gab ihm ein Zeichen. Wenig später kam er mit einem Glas an, das er vor Sandra stellte. Eine dunkle Flüssigkeit war darin. Sandra blickte erst das Glas, dann mich sehr mißtrauisch an, dann roch sie vorsichtig an dem Getränk, und plötzlich strahlte sie. "Ein Bier?" "Ein leckeres Altbier für meine beste Schülerin", lächelte ich. Sandra leckte sich über die Lippen, dann setzte sie das Glas an und trank es auf einen Zug leer. "War das lecker!" strahlte sie. Ein plötzlicher und sehr lauter Rülpser kam als Bestätigung hinterher. Sandra wurde rot. "Entschuldigung!" "Willkommen bei den Profis", lächelte ich ihr zu.
Die Feier
"... und somit begrüßen wir Sandra als vollwertiges und freies Mitglied unserer Truppe." Lauter Applaus brandete in der Disco auf. Sandra stand verlegen neben mir und erstrahlte in ihrem schönsten Rot. Ich schaute sie verliebt an und hob das Mikrofon wieder an meinen Mund. "Sandra", sagte ich, nachdem der Applaus verebbt war. "Deine Trainingszeit ist vorbei. Mit Übergabe des Berichts" - ich reichte den Bericht an unseren Schriftführer weiter - "endet unsere Beziehung." Sandra erschrak. "Es sei denn, du möchtest sie von dir aus fortsetzen." Ich wehrte ihre schnelle Antwort ab. "Du darfst frühestens in einer Stunde antworten, Sandra. Bis dahin bist du frei." Weiterer Applaus erklang. Ich gab Wolf das Mikro zurück und ging zu meinem Tisch. "Und was mach ich jetzt?" kam Sandras verlorene Stimme. "Die Freiheit ausnutzen!" lachte Meike. "Such dir jemanden zum Toben!" Lautes Gelächter. Sandra wurde rot und griff nach dem Mikro. "Ich will nicht toben!" sagte sie verärgert. "Und ich will auch keine Stunde warten. Micha, komm sofort zu mir! Ich will dich als Freund! Jetzt! Nicht erst in einer Stunde!" "Aber die Regeln..." sagte jemand und wurde sofort von Sandra unterbrochen. "Ich bin frei. Stimmt das? Wenn das stimmt, gelten die Regeln für mich nicht. Wenn sie gelten, bin ich nicht mehr frei. Aber ich bin frei, also muß ich mich nicht nach den Regeln richten." Sprachlos sahen wir Männer uns an. Ganz streng genommen hatte Sandra recht. Die Zeit nach dem Training bis zu dem Moment, wo das Mädchen sich für einen Mann entschied, unterlag sie tatsächlich nicht den Regeln. Ich konnte hinsehen, wo ich wollte, überall entdeckte ich das gleiche ratlose Gesicht, was auch meinen Kopf verschönerte. "Was ist jetzt?" fragte Sandra verärgert. Hilflos sah ich zu unserem DJ. Wolf war immer sehr ruhig und objektiv, der perfekte Schlichter für Streit oder Fragen. Er ging zu Sandra, legte seinen Arm um sie und griff nach dem Mikro. "Ganz sachlich gesehen hat Sandra recht, würde ich meinen. Sie ist frei, bis sie sich für jemanden entscheidet. Die Stunde Bedenkzeit oder Freiheit, die Micha angesprochen hat, ist nirgendwo gültig hinterlegt, sondern mehr so eine Art Gewohnheit. Sandra!" Er schaute das Mädchen an. "Bist du ganz sicher, daß du nicht überlegen willst? Ist deine Entscheidung jetzt schon so fest, daß niemand sie umstoßen kann? Hier sind noch mindestens fünfzehn nette Männer, unter denen du wählen kannst. Geh zu ihnen, red mit ihnen, und..." "Die will ich alle nicht! Ich bin absolut sicher", sagte Sandra und schaute mich an. "Micha, komm zu mir. Du bist mein Freund. Ab jetzt und für immer." Wolf ließ sie los. Gerührt ging ich zu ihr und nahm sie in den Arm. Unser Kuß wurde von fast schon frenetischem Beifall gekrönt. "Da soll noch jemand sagen, hier wäre es langweilig", meinte Wolf, als der Sturm sich gelegt hatte. "Sandra, meinen Glückwunsch zu deiner Wahl. Auch im Namen von allen Anwesenden. Und die unglücklichen Männer, die dich jetzt so traurig ansehen, müssen eben weitersuchen." Sandra wurde feuerrot und versteckte sich in meinem Arm. Unter Lachen und Applaus führte ich sie an unseren Tisch, dann besorgte ich ihr erst mal eine kalte Sprite. "Danke, das ist nötig", lächelte sie und trank einen großen Schluck. "Mann! Macht ihr immer so ein Show, wenn ein Mädchen die Prüfung schafft?" "Oh ja!" lächelte ich. "Und normalerweise ist es noch viel lustiger. Denn das Mädchen tobt nicht mit den Männern in den Zimmern hinten rum, sondern tanzt mit ihnen, küßt sie, redet mit ihnen, lacht mit ihnen, scherzt und flirtet mit ihnen, und..." "Brauch ich alles nicht", wehrte Sandra ab und griff nach meinen Händen. "Was ich wollte, hab ich." "Dann geht es dir wie mir", sagte ich zärtlich. "Ich hab auch, was ich wollte." Wir küßten uns verliebt, dann fiel Sandra etwas ein. "Jetzt verrat mir nur noch, wie dieser Bericht so schnell fertig wurde. Ich bin noch nicht mal zwei Stunden aus dem Kino raus!" "Das war einfach. Deine drei ‚Begleiter' haben sich zusammengesetzt, nachdem wir gegangen sind, und haben ihre Erlebnisse und Ansichten verglichen und dann in einen tragbaren Computer eingegeben und sofort ausgedruckt. Das war's schon." "Ihr seid echt irre!" Sandra lehnte sich an mich. "Eine einzige Frage noch: du sagtest, du könntest nicht zwei Mädchen gleichzeitig trainieren. Jetzt bin ich ja fertig mit Training. Was ist, wenn du ein anderes Mädchen findest, das hier mitmachen will?" Sorge und ein kleines bißchen Eifersucht zog durch ihr Gesicht. "Dann mache ich das gleiche wie alle anderen Männer auch, die in so eine Situation kommen, mein Liebes: wenn das Mädchen wirklich von mir trainiert werden will, bekommt sie ein sogenanntes Basistraining. Das bedeutet: der Unterleib ist verboten. Beine und Busen sind erlaubt, aber nicht der Unterleib. Intensives Küssen ist auch nicht drin. Sie lernt nur, wie sie sich gegen die ganz normalen Belästigungen zu wehren hat, das Sexuelle lernt sie erst dann, wenn sie einen eigenen Freund hat." Sandra atmete sichtlich auf. "Ja, damit kann ich leben. Doch." Sie schaute mich an. "Micha? Gehen wir nach hinten? Jetzt?" "Und was möchtest du da?" fragte ich sanft. "Mit dir schlafen." Sandra schaute mich an. "Micha, ich möchte mit dir schlafen." Das wollte sie wirklich; ihre Augen zeigte es ganz deutlich. Keine Spur von Angst. Nur Sehnsucht nach dieser letzten, schönsten Vereinigung. "Was ist mit Verhütung, Sandra?" fragte ich sanft. So sehr auch ich es wollte, so wenig wollte ich sie schwanger sehen. Sie erschrak. "Stimmt!" Sie öffnete ihre kleine Tasche und holte einen Kalender heraus. Sie blätterte etwas und rechnete. "Geht!" verkündete sie strahlend. "Die müßten heute oder spätestens morgen anfangen." "Möchtest du das wirklich, Kleines?" "Ja, Micha. Ich möchte ein riesengroßes, lautes und buntes Peng haben!" "Das sollst du haben, mein Schatz. Aber nicht hier." Sandra schaute mich erstaunt an. "Dafür würde ich dich gern bei mir zu Hause haben, Liebchen. Da ist es gemütlicher." Sandra nickte und griff nach ihrer Tasche. "Fahren wir." Wir brauchten nur etwa fünfzehn Minuten zu mir, dann stand Sandra zum ersten Mal in ihrem Leben in meinem Schlafzimmer. Ich schaltete das Licht aus und die Lampe am Nachttisch ein. Ein gedämpftes, mildes Licht warf seinen matten Schein auf uns. Wir standen uns gegenüber und zogen uns gegenseitig aus, immer abwechselnd ein Teil, bis wir nur noch die Unterhosen anhatten. Sandra hielt meine Hände auf. "Ich möchte die ausziehen", sagte sie leise. "Damit du weißt, daß ich es wirklich will." Sie hakte ihre Hände in die Seiten, zog, und stand nackt vor mir. Sie befreite mich von meinem letzten Stück Stoff, dann nahmen wir uns an den Händen und schauten uns an. Vierunddreißig Jahre gegenüber dreizehn Jahren. Ein ausgewachsener Körper gegenüber einem sich entwickelnden Körper. Alter gegenüber Jugend. Es war jedesmal neu, jedesmal so aufregend wie das allererste Mal. Unsere Körper vibrierten vor Spannung, als wir uns in das Bett legten. Wir küßten uns, unsere Hände erforschten unsere Körper, langsam und zärtlich jede Eigenheit ertastend. "Wird es wehtun?" fragte Sandra flüsternd. "Ich glaube nicht", erwiderte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich werde es tun, wenn du es am wenigsten merkst, mein Engel." "Danke." Sie lächelte scheu und gab mir einen schnellen Kuß. "Ich liebe dich, Micha." "Und ich dich, Sandra. Danke, daß du bei mir bist." "Danke, daß du mich vor zwei Wochen eingeladen hast", lächelte sie schelmisch und rollte sich auf den Rücken. "Küß mich ab." Ich küßte sie ab. Von der Stirn über die Wangen, die Augen und den Mund, dann über das Kinn, den Hals und die Schultern. Weiter über ihre kleinen, knospenden Brüste, die Rippen, den Bauch und die Scham. Sandra öffnete ihre Beine. Ich küßte ihre Oberschenkel, dann die Knie und die Waden. Ich rollte sie auf den Bauch, küßte und knetete ihren kleinen, festen Po, dann über den Rücken bis zum Nacken. Sandra drehte sich auf den Rücken, zog die Füße an und ließ ihre Knie nach außen fallen. Ein ganz zarter Geruch nach Sandelholz entströmte ihrem Schritt. Ich legte eine Hand auf ihre rechte Brust, und saugte die linke in meinen Mund. Sandra seufzte leise, als meine Zunge mit ihrem Nippel spielte. Ihre Hände griffen nach meinem Kopf und schoben ihn zu ihrem Unterleib. Ich nahm den dünnen Streifen Haare auf ihrer Scham zwischen meine Lippen, zog spielerisch daran, dann küßte ich ihren Kitzler, der sich noch zwischen den Schamlippen versteckte. "Hmmm!" lächelte Sandra zufrieden. Ich legte meine Daumen in ihren Schritt und öffnete ihre Scheide weit. Das rosige, stark durchblutete Fleisch schimmerte feucht, ihr erregender Duft nach jungem Mädchen und Leidenschaft stieg in meine Nase. Ganz langsam schob ich meine Zunge in sie. "Uhhh!" Sandra spreizte ihre Beine noch weiter. Ich legte meine Arme um ihre Beine, die Fingerspitzen an ihre Scheide, zog sie auseinander, drückte sie wieder zusammen, und die ganze Zeit blieb meine Zunge in ihr und bewegte sich langsam vor und zurück. "Das ist toll!" seufzte Sandra. Sie bewegte ihre Oberschenkel an meinen Kopf, drückte sanft zu, entspannte wieder, drückte erneut und entspannte. 13jährige, warme Mädchenbeine haben einen unglaublich erregenden Geschmack, wenn man sie küßt, und die Stelle zwischen den Beinen noch weit, weit mehr. Dieser mildwürzige Geschmack ihrer Nässe floß auf meine Zunge, reizte jeden einzelnen Geschmacksnerv bis zum äußersten, füllte meinen Mund und meine Nase, bis ich mich leidenschaftlich an sie und in sie drückte. "OAHHH!" Sandras Atem wurde schneller, als ich ihre Klitoris attackierte: harte, schnelle Küsse, und harte, schnelle Schläge mit der Zungenspitze. "MICHA!" Ihr Körper zuckte leidenschaftlich unter mir, ihre Beine schlossen und öffneten sich. Der aromatische Duft ihrer jugendlichen Säfte wurde intensiver. "OAAAHHH - AAAAHHH - AAAAHHH!" Ich küßte sie hart und schnell, stieß meine Zunge immer wieder in sie, schloß und öffnete ihre Scheide. "AAAAHHH - AAAAHHH - AAAAHHH - AAAAHHHH!" Ihre helle Stimme, die lustvollen, erregten Schreie, ihr zuckender, bebender Körper, ihre Hitze und ihr Geruch, das Gefühl von junger Mädchenhaut an meinem Mund, all das peitschte mich und meine Bewegungen auf. Sandra ging ab. "AAAHHH - AAAAHHH - JAAAA - JAAAA - Jetzt, Micha - Jetzt - Jetzt - JETZT - JETZT - JETZT - MICHAAAAAAAAAA!" Sie kam gewaltig. Ihr Körper wurde steif wie ein Brett, als die Wellen sie packten, ihre Säfte flossen stark und würzig in meinen Mund, ihre Beine preßten sich an meinen Kopf. "OOOOHHHH!" Sie fielen wieder auseinander, ich saugte ihren Saft auf. "AAAHHHH!" Schon war ich über ihr, setzte mein Glied an und stieß vorsichtig zu. Der Kopf verschwand ohne das geringste Problem in ihr, so naß waren wir. "AAAAAHHHHHHHH!" Sandra schrie auf, als ich in sie ging. Unbewußt imitierte sie Elvira. "MEHR! MEHR!" Ich stieß weiter zu und kam an ihr einmaliges, unersetzliches Stückchen Haut. "OH MEIN GOTT!" Sandras Kopf flog hin und her, ihre Hände verkrallten sich in meinen Rücken. Ich zog mich etwas zurück, dann stieß ich hart und kräftig zu. Sandra zuckte kurz zusammen, dann war ich drin. "Au! OHHHH! OHHHHHH!" Der Schmerz war im gleichen Moment vergessen. Ich ging wieder etwas zurück, stieß wieder kräftig zu. "OAAHHHHH!" Ihr Kopf schoß hoch, ihre Lippen drückten sich auf meine. Ihre Zunge kam hart und erregt heraus und wühlte in meinem Mund. Ein letzter, kräftiger Stoß. "MMFFFFF!" Ich war drin. Sandra öffnete ihre Augen, ihr Blick war völlig verschwommen. "Das ist unbeschreiblich, Micha!" Ich nickte und küßte sie zärtlich. "Ist es denn schön?" fragte ich sanft. "BUMM!" Sie grinste. "Wird das noch besser?" "Ja, mein Schatz. Paß gut auf." Ich küßte sie erneut und bewegte mein Becken sanft vor und zurück. Sandras Augen verdrehten sich. "Das glaub ich nicht!" stöhnte sie. "Ist das irre!" Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn, ihr schmaler, 13jähriger Körper wurde bei jedem Stoß von mir in sie stark erschüttert. "AAHHH - AAHHH - AAHHH!" Sandra verstärkte ihre Umarmung, ihr Kuß wurde feurig und glühend. Ich erhöhte mein Tempo, stieß kräftig und tief in ihren heißen, nassen, und unglaublich engen Kanal, der zum ersten Mal ein männliches Glied in sich hatte. Und sie genoß es sichtlich. Jede kleinste Unebenheit, jede Hautfalte massierte meine Eichel, schickte glühende Nadeln durch meine Nerven, reizte mich, putschte mich auf. Ihr heißer, stoßender Atem in meinem Mund, der herbe und würzige Schweißgeruch ihrer Achseln, die Hitze ihres schmalen Körpers unter mir, und das Wissen, der erste in diesem 13jährigen Mädchen zu sein, das meine Nichte war, all das war zu erregend, als daß ich noch lange hätte durchhalten können. Sandra schrie wieder auf, ihr Körper wurde steif, ihre Vagina verengte sich. Sie bebte vor Lust in ihrem zweiten Orgasmus, klammerte sich an mich, schloß Arme und Beine kräftig um mich. Das war zuviel. Ich stieß in sie, noch ein zweites Mal, und ein letztes Mal, dann wurde mein Glied dick, und die Hoden schossen ihre heiße Ladung heraus. "OOHHHHHH! - UHHH! - JAAAAAHHH! - HNGGGGG!" Ich preßte mich tief in sie, stieß grunzende Laute aus, füllte meine kleine Nichte, bis es aus ihr herauslief, füllte sie weiter und weiter, bis ich völlig leer war und erschlaffte. Sandra stieß ihre angehaltene Luft aus, drehte ihren Kopf und ließ Arme und Beine fallen. "Wow!" Ich küßte ihre Wange, ihr Ohr, dann legte ich meine Wange auf ihre und streichelte ihre nassen Haare. Sie drehte ihren Kopf und küßte mich schnell. "Wie war's?" keuchte ich. Sandra grinste matt. "CRASH! BOOM! BANG! POW!" Ich lachte und drückte sie an mich. "So schön?" "Noch viel schöner." Ihre Zunge leckte sanft über meine Lippen. "Micha, das.." Sie holte tief Luft. "Das war - unbeschreiblich! Boah! Ich - ich dachte, ich - fliege! Das war - wie hundert Mal - Feuerwerk - auf einmal!" "Das heißt", grinste ich, "du würdest das unter Umständen noch einmal mit mir tun?" "Muß ich mir noch schwer überlegen", keuchte sie, dann lachte sie. "Und ob ich das tue! Gleich nochmal?" "Du hast mich leergemacht, Kleines." Ich küßte sie sanft. "Ich brauch jetzt erst mal etwas Ruhe." "Ja, das hab ich schon gehört, daß Männer keine Power haben", stichelte sie. Dann umarmte sie mich leidenschaftlich. "Ich liebe dich, Micha!" "Ich liebe dich, Sandra!" Die Zukunft "Es war ein wunderschöner Tag, Micha. Alles war wunderschön!" Sie umarmte mich. Marita schaute uns lächelnd zu, ihr entging jedoch glücklicherweise der tiefere Sinn von Sandras Satz. Ich drückte Sandra kurz, dann ließ ich sie los und sah ihre Mutter an. "Marita, in sechs Wochen beginnen doch die Sommerferien, soweit ich weiß." "Richtig." Sandra sah mich gespannt an. "Fahrt ihr weg?" "Nein." Marita schaute ihr Töchterchen an. "Das Geld reicht leider nicht. Warum fragst du?" "Ich kenne ein Ferienlager, wo Mädchen in Sandras Alter unterkommen können. Sie würde dort nicht nur Ferien haben, sondern auch weiter trainiert werden." Sandra verstand, welches Training ich meinte. Ihre Augen weiteten sich vor Freude. "Wirklich?" Sie wirbelte zu ihrer Mutter herum. "Mutti, darf ich? Wie lange geht das denn?" "Und wie teuer wird das?" fragte Marita besorgt. "Für sechs Wochen kostet das eintausend Mark. Aber", sagte ich schnell, als Marita traurig den Kopf schüttelte, "das würde ich übernehmen." "Das kann ich nicht annehmen", lehnte Marita ab. "Na gut", grinste ich. "Du hast Sandra am Hals, wenn sie dich ab jetzt jede Sekunde lang anfleht und bittet, daß sie dahin darf." Ich zwinkerte Marita zu. "Es ist ziemlich preiswert, Schwesterchen. Die Mädchen müssen nämlich selbst ihr Essen zubereiten, den Haushalt machen, ihnen wird gezeigt, wie sie kleinere Reparaturen selbst durchführen können und so weiter und so fort. Sandra könnte dort sehr viel lernen." "Oh, Mutti! Bitte! Ich würde gern dahin fahren! Bitte, Mutti!" Marita hatte keine Chance. Nach weniger als sechzig Sekunden gab sie nach. Ich versprach, gleich am Montag die Papiere vorbeizubringen, um Sandra anzumelden. "Dieses Ferienlager ist in der Nähe von Timmendorf an der Ostsee, Marita. Ich habe zufällig im Sommer mehrere Wochen in Norddeutschland zu tun, und ich würde natürlich ab und zu nach ihr schauen, ob es ihr gut geht." "Micha, du bist ein Schatz", sagte meine Schwester warm. "Das würdest du tun?" "Natürlich", lächelte ich und drückte Sandra, die mich herzlich umarmte. "Ich sagte doch, sie ist wie eine Tochter für mich." Sandra und ich blickten uns an, und wir schauten beide in eine sehr aufregende und wilde Zukunft...
E N D E
First Date (c) Shana 1998
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