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SH-032 – Sommerjobs

 

Sommerjobs .... (sh-032.zip)
(M/f incest cons) (35k)
13jährige Nichte sucht einen Job für die Sommerferien. Es ist ihr erster Job, und da sind noch ein paar andere "erste" Dinge im Kommen.


Copyright © 1998, Shana.

File: sh-032.txt from sh-032.zip

Sommerjobs

Anmerkungen / Allgemeine Informationen für alle meine Geschichten:
- In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen
deutlich beschrieben. Wenn diese Art Geschichten nicht Deinen Vorstellungen von einer erotischen
Geschichte entsprechen oder Du selbst nicht volljährig bist oder diese Art Geschichten dort, wo Du
lebst, nicht den lokalen Gesetzen entsprechen, lösche sie jetzt bitte sofort.
- Geschichten in der Art von „Erwachsener Mann trifft minderjähriges Mädchen, und zehn Minuten
später rammelten sie wie die Karnickel“ finde ich persönlich sehr unwahrscheinlich und an den
Haaren herbeigezogen, vor allem, wenn das Mädchen weit unter 16 Jahren alt ist. Daher versuche
ich, in meinen Erzählungen mögliche Wege aufzuzeigen, wie eine Verbindung Mann - Mädchen
zustande kommen kann. Wem dies zu langatmig ist, kann gerne auf andere Geschichten ausweichen. Zu einer guten Geschichte gehört für mich auch Logik. Ich möchte damit nicht behaupten, daß meine Geschichten gut sind, sondern nur eine Feststellung treffen.
- Die meisten meiner Geschichten sind reine Erfindung. Namen, Personen, Orte und Daten sind frei
erfunden, jedoch geändert in den Fällen, in denen ein realer Vorfall die Basis für eine Geschichte
bildet.
- Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Intimsphäre eines jungen, minderjährigen Menschen gegen
seinen / ihren Willen zu verletzen! Nicht, weil es gegen das Gesetz ist, sondern weil es gegen den
Willen des Menschen ist!!! Es entsteht kein gutes Karma, wenn Du dies tust, und du wirst früher
oder später dafür bezahlen müssen.
- Leben ist Kommunikation. Deshalb ist in meinen Geschichten sehr viel wörtliche Rede.
- Für Handlungen, die aus dem Genuß dieser Geschichte entstehen, übernehme ich keinerlei
Verantwortung. Ich habe schon genug damit zu tun, mein eigenes Leben in den Griff zu kriegen ;-).
- Kommentare, Lob und Kritik sowie virtuelle Schokolade bitte in diese NG posten.
- Falls diese Geschichte dem entspricht, was Du suchst: Viel Spaß beim Schmökern!


Begonnen: 15. Mai 1998
Beendet: 08. August 1998
Nr.: SH-032





© Story: Shana 1998


Vor den Ferien



Elke. Meine kleine Nichte Elke. Gerade 13 geworden, hübsch wie die Sünde, und garantiert
eine solche wert. Kurze blonde Haare über einem schmalen, offenen Gesicht, aus dem hellblaue
Augen munter und fröhlich in die Welt schauen. Eine Figur, die gerade erst anfängt, Rundungen
zu entwickeln. Ein Körper, sportlich schlank, von den Füßen bis zum Scheitel knappe 155
Zentimeter, gekleidet in ihre Lieblingsklamotten: enges T-Shirt, kurzer Rock.
Und ich wollte sie ficken, um alles in der Welt. Mit ihrem Einverständnis natürlich, denn ich
liebte sie. Ich liebte sie wirklich, so wie ich eine Partnerin lieben würde, wenn ich eine hätte,
aber da ich Elke liebte, gab es keine solche. Durch und durch monogam, und das kompromißlos.
Wenn ich Elke nicht haben konnte, wollte ich keine haben. So verrückt war ich nach ihr. Und nur
nach ihr.
Diese Gedanken schossen durch meinen Kopf, als wir alle zusammensaßen. Elke, ihre Eltern,
und ich, bei einem gemütlichen Abendessen im Haus ihrer Eltern. Nach dem Essen fragte ihr
Vater sie, ob sie inzwischen einen Job für die Ferien gefunden hätte. Ich wurde hellhörig. Elke?
Job? Ferien?
„Nein“, meinte sie enttäuscht. „Bisher noch nicht. Alle guten Jobs sind schon weg.“ Sie
zuckte die Schultern. „Hab zu spät angefangen, zu fragen.“
„Was für einen Job suchst du denn, Elke?“ fragte ich sie.
„Irgendwas“, lächelte sie. „Ich möchte mir nach den Ferien ein super Fahrrad kaufen, und
meine Eltern tun mir die Hälfte dazu. Ich mache alles!“ lachte sie.
„Ach ja?“ grinste ich. „Auch die dicken Spinnen aus meinem Keller entfernen?“
„Nee!“ Sie verzog angewidert das Gesicht. „Aber sonst mach ich wirklich alles!“
„Warum hast du mich denn nicht gefragt?“ warf ich ihr mit einem gespielt bösen Blick vor.
Elke fuhr auf. „Du hast einen Job? Echt?“ Auch ihre Eltern schauten mich interessiert an.
„Ich wußte gar nicht, daß dein kleiner Laden so viel abwirft“, meinte ihr Vater. Ich lächelte
hintergründig. „Klein, aber fein. Doch, doch, ich verdiene genug. Second-Hand ist sehr gefragt
heutzutage. Und bei gebrauchten Möbeln, Elektrogeräten, Stereoanlagen und Fernsehern herrscht
immer große Nachfrage. Mein Lager ist voll.“ Dann fiel mir auf, was mein Bruder gefragt hatte.
„Mein kleiner Laden? Du weißt noch gar nichts von der Erweiterung?“
„Erweiterung?“ Jetzt war es an ihm, erstaunt zu sein. „Nein, keine Ahnung.
„Ich habe vor etwa drei Monaten eine größere Halle angemietet“, erklärte ich. „Etwa 900 m²,
mit einem kleinen Büro dabei. Der kleine Laden vorher ist aus allen Nähten geplatzt; ich mußte
teilweise schon in Garagen von Bekannten lagern.“
„Gratuliere“, meinte mein Bruder erstaunt. „Dann sieht die Sache natürlich anders aus. Wie
hoch ist der Umsatz jetzt? Wenn ich fragen darf.“
„Klar darfst du“, lachte ich. „Im Moment liegt das bei etwa bei drei- bis fünftausend Mark
am Tag.“
„Am Tag?“ Fassungslos starrte mein Bruder mich, ebenso wie seine Frau. „Und - und deine
Kosten?“
„Das Auto, der Anhänger, Miete für das Lager, Strom und Telefon. Das war’s. Und die
Sachen kann ich auch noch von der Steuer absetzen.“
„Unglaublich“, murmelte mein Bruder und schüttelte den Kopf. Seine Frau sah ihn belustigt
an. „Na? Nicht doch umschulen?“
„Und ich könnte wirklich bei dir arbeiten?“ fragte Elke gespannt, bevor ihr Vater antworten
konnte.
„Klar. Wie lange willst du denn arbeiten? Nur vormittags, nachmittags oder den ganzen
Tag?“
„Kommt drauf an, was ich verdiene“, sagte sie schlau.
„Du verdienst das, was du verdienst“, grinste ich. „Auch wenn du der Meinung bist, du
verdienst mehr, als du verdienst.“
„Hä?“
„War ein Witz. Paß auf, Elke: der Laden ist offen von zwei bis um acht. Das sind sechs
Stunden am Tag. Morgens bin ich nämlich immer unterwegs und hole Möbel ab, die Leute
abgeben wollen, weil sie sich neue Sachen gekauft haben.“
„Dabei kann ich dir doch auch helfen“, sagte Elke eifrig.
„Klar kannst du das“, meinte ich ruhig, „aber dann bist du nach einer Stunde reif für das
Krankenhaus.“ Sie schaute mich verblüfft an. „Wieso das denn?“
„Geh mal in die Küche und heb den Kühlschrank hoch“, schlug ich ihr vor. Elke starrte mich
an. „Der ist doch viel zu schwer für mich!“
„Ganz genau, mein Kleines“, lächelte ich, zusammen mit ihren Eltern. „Du würdest mir eine
Stunde helfen, so schwere Sachen zu schleppen, danach wärst du kaputt.“ Ich beugte mich vor
und strich ihr sanft über das Haar. „Und dafür, meine liebe Elke, hab ich dich einfach zu gern.“
Ich nahm meine Hand wieder weg. Ihre Eltern schauten sie aufmerksam an, gespannt auf Elkes
Reaktion auf das Schleppen.
Doch Elke gab nicht auf. „Sag mal“, überlegte sie, „das sind doch auch Schränke, die du
abholst, oder?“ Ich nickte zustimmend. „Gut. Und die sind doch auseinander gebaut. Da könnte
ich doch ein paar Bretter tragen. Oder so.“ Sie schaute mich bittend an. „Ich möchte wirklich
Geld verdienen, Onkel Walter. Bitte!“
Ein Blick aus diesen wunderschönen, hellblauen Augen, und schon hatte ich verloren. „Na
gut“, gab ich nach. „Wir können ja folgendes machen, wenn deine Eltern einverstanden sind: du
bist morgens ab zehn im Laden und machst sauber. Richtig sauber. Staubwischen, Elektrogeräte
blitzblank putzen, Sessel und Sofas abbürsten. Dadurch kann ich mehr Geld verlangen, und du
könntest mehr verdienen.“ Elkes Augen strahlten.
„Laß sie nicht zuviel verdienen“, sagte ihr Vater besorgt. „Sonst muß ich noch mein Auto
verkaufen, um ihr neues Rad zu finanzieren!“
„Mal schauen“, schmunzelte ich. Elke grinste ebenso gemein. „Frag deine Eltern erst einmal,
ob sie einverstanden sind, daß du bei mir arbeitest, dann reden wir über das Geld.“
„Darf ich, Papi?“ fragte Elke mit leuchtenden Augen. „Mutti? Bitte! Bitte, bitte! Bitte, bitte,
bitte!“
„Hör auf“, lachte ihre Mutter. „Von mir aus...“
„Papi?“ strahlte Elke ihren Vater an. Er hatte genauso viel Chancen wie ich: Null. „Okay“,
gab er nach. „Walter, was...“ Er konnte nicht zu Ende reden, denn Elke hatte ihn bereits
stürmisch umarmt.
„Danke, Papi!“ strahlte sie, dann sprang sie ihre Mutter an. „Dir auch, Mutti! Ihr seid so lieb!
Alle beide!“
„Und ich?“ beschwerte ich mich lachend. „Immerhin zahle ich dein Gehalt!“
„Das Beste kommt zum Schluß“, grinste Elke, setzte sich auf meinen Schoß und drückte
mich, daß mir die Luft wegblieb, zur Erheiterung ihrer Eltern. „Danke, Onkel Walter“, wisperte
sie und gab mir einen Kuß auf die Wange. „Ich werd auch immer ganz lieb sein und alles tun,
was du sagst!“
„Will ich doch hoffen“, lachte ich. „Sonst mußt du die Spinnen im Keller wegmachen!“
„Nein!“ quietschte sie erschrocken auf. Ich drückte sie grinsend an mich. „War ein Witz,
Elke.“ Dann ließ ich sie los, doch sie blieb sitzen und sah mich aufgeregt an. „Was verdiene ich
denn jetzt?“
„Zehn Mark die Stunde?“ schlug ich vor. Elke zog einen Flunsch. „Meine Freundinnen
kriegen alle zwölf oder mehr. Auch für’s Saubermachen oder Aufräumen.“ Ihr Vater wurde
etwas blaß.
„Na ja, dann... Sagen wir zwölf?“
„Dreizehn“, grinste Elke. „So alt bin ich nämlich!“ Ihr Vater wurde noch etwas blasser.
„Einverstanden“, lächelte ich. „Dreizehn Mark die Stunde. Wie lange willst du arbeiten?“
„Natürlich bis acht!“ sagte Elke entrüstet.
„Kommt gar nicht in Frage“, wehrte ich ab, noch bevor ihre Eltern Einspruch erheben
konnten. „Elke, das wären zehn Stunden am Tag. Das ist viel zuviel. Erst mal darfst du gar nicht
so lange arbeiten, und zweitens mußt du auch mal Pause machen.“ Ihr Vater schluckte dankbar.
Er verdiente sehr gut, aber die Summe, die bei sechs Wochen Ferien und bei acht Stunden am
Tag, multipliziert mit 13, herauskam, war schon ganz nett.
„Du kannst bis acht arbeiten“, überlegte ich, „aber du mußt von zwei bis vier Mittagspause
machen. Das sind dann immer noch acht Stunden am Tag, also 104,- DM am Tag. Wie teuer ist
das Rad, das du dir kaufen wolltest?“
„Etwas über eintausend Mark“, antwortete Elke.
„Wir wollten ihr fünfhundert dazutun“, sagte ihre Mutter. „Aber jetzt, wo unsere Tochter zu
den Großverdienern gehört...“ Sie zwinkerte Elke zu.
„Nix!“ protestierte Elke. „Versprochen ist versprochen. Ihr tut die Hälfte dazu, egal wie teuer
das Rad ist, und wenn ich mir eins für dreitausend hole!“
Hitzige Rede und Gegenrede entflammte, doch nach einer knappen Viertelstunde hatten wir
uns geeinigt: Elke würde täglich acht Stunden bei mir arbeiten, für 13,- DM/Stunde. Am Samstag
würde sie von zehn bis vier dasein. Das waren 46 Stunden in einer Woche, ergab also 598,- DM
in einer Woche. Sie wollte alle sechs Wochen zu mir kommen, doch wir einigten uns auf vier,
damit sie auch noch etwas von ihrem neuen Rad und zumindest noch zwei Wochen Ferien hatte.
Dafür ließ sie ihre Eltern vom Haken, die für ihr neues Rad nichts dazuzahlen mußten.
Alternative: kein Ferienjob. Nach einigem Gemurre sah Elke schließlich ein, daß sie, auch wenn
sie das Rad selbst bezahlte, noch immer weit über eintausend Mark übrig hätte. Das linderte den
Ärger.





Die ersten Tage



Elke stand schon vor dem Geschäft, als ich um kurz nach zehn kam.
„Tut mir leid“, entschuldigte ich mich. „Ich mußte noch einen Schrank auseinanderbauen.
Wartest du schon lange?“
„Nö, ich war pünktlich hier!“
„Ich zieh dir schon nichts ab“, lachte ich und schloß auf. Ich zeigte Elke kurz, wo die
Putzsachen standen und wo das Wasser war, dann legte sie auch gleich mit Feuereifer los.
„Mach langsamer“, riet ich ihr. „Laß dir lieber etwas mehr Zeit, und teil deine Kräfte ein.“
„Okay“, lachte sie, machte aber um keinen Deut langsamer. Grinsend ging ich hinaus und
fuhr den Wagen mit dem Anhänger an den Eingang. Dann lud ich die Sachen aus und brachte sie
hinein. Elke schaute aufmerksam zu, und als sie sah, daß viele Bretter in dem Anhänger waren,
sprang sie dazu und half mir. Sie gab sich Mühe, aber die Böden hatten doch ein ziemliches
Gewicht für sie. Deshalb jagte ich sie gleich wieder an ihre Arbeit, was sie diesmal auch
tatsächlich und ohne Murren tat. Die Bretter waren einfach zu schwer.
Schließlich hatte ich alles entladen, bis auf einen Ofen. Ich zog mir dicke Handschuhe an, zog
den Ofen bis an die Kante des Anhängers, dann atmete ich tief durch, preßte das Gerät an
meinen Bauch und trug es hinein. Elke bekam große Augen, als sie mich sah, und kam mir gleich
zu Hilfe.
„Geh lieber aus dem Weg, Kleines“, sagte ich. Elke hüpfte zur Seite und starrte auf meine
Oberarme, an denen die Muskeln und Adern deutlich und dick hervortraten. Ich trug den Ofen zu
den anderen Geräten, ging in die Hocke und stellte ihn ab.
„Boah!“ war ihr einziger Kommentar.
„Na?“ grinste ich sie an. „Auch mal versuchen?“ Elke schüttelte langsam den Kopf. „Besser
nicht. Kommen daher deine dicken Muskeln?“
„Genau. Nur vom vielen Schleppen.“
„Papi hat ganz dünne Arme“, überlegte Elke und sah mich bewundernd an.
„Elke, komm mal her.“ Sie kam zu mir. Ich setzte mich auf eines der Sofas und zog sie auf
meinen Schoß. „Elke, den Vater ist ein Kopfarbeiter. Er braucht keine Muskeln. Er hat gelernt,
wie man Häuser entwirft, ich habe eigentlich nichts rechtes gelernt. Außer Möbel zu schleppen
und ein bißchen Geld zu verdienen.“
„Aber du verdienst mehr als Papi, sagt Mami.“
„Mag sein, Elke, aber nur im Moment.“ Ich schaute sie ernst an. „In 10, 15 Jahren bin ich
kaputt, Elke. Das heißt, mein Körper macht nicht mehr mit. Deswegen muß ich jetzt viel Geld
verdienen, weil ich später nicht mehr arbeiten kann.“ Ich strich ihr durch das kurze Haar. „Dein
Vater kann aber noch in dreißig Jahren seinen Job machen, wenn ich schon auf Krücken gehe.
Insgesamt gesehen, über das ganze Leben, verdient er mehr Geld.“ Ich kraulte sie im Nacken.
„Laß dich nicht durch ein paar Muskeln beeindrucken, Elke. Ich habe sie, weil ich sie brauche,
dein Vater hat keine, weil er keine braucht. So einfach ist das. Such dir lieber einen Freund, der
sein Geld mit dem Kopf verdient. Du hast länger was von ihm.“
„Verstehe“, sagte sie leise. Dann grinste sie. „Darf ich mal was gucken?“
„Was denn?“
„Setz dich mal auf den Boden. Ja, genau, vor das Sofa. Gut. Und jetzt streck deinen Arm aus
und spann die Muskeln an.“ Ich tat, was sie wollte. Elke schob ohne Scheu ihren Rock etwas
höher und hielt ihren Oberschenkel an meinen Oberarm. Das Gefühl ihres festen Fleisches an
meinem Arm war wie Feuer.
„Guck dir das an!“ staunte sie. „Die sind ja noch dicker als mein Bein!“
„Aber nicht so hübsch wie dein Bein“, lachte ich und zwickte sie leicht. Elke quietschte auf.
„Genug Pause gemacht“, grinste ich dann. „Alle zurück an die Arbeit!“
„Jawoll, Chef!“ sagte sie im besten Kommißton und sprang hoch. Schnell hatte sie ihre
Arbeit wieder aufgenommen. Ich sah ihr noch einen Moment zu, in den Fingern noch immer das
Gefühl ihrer glatten, warmen Haut, dann ging ich daran, den neuen Schrank aufzubauen.
Nach einer Stunde stand das kleine Schmuckstück. Ich ging ein paar Schritte zurück und
schaute mir den Schrank in Ruhe an. Massive Eiche, mit sehr vielen Ornamenten auf den Türen,
drei Meter breit, viele kleine Glastüren, mehrere Regale, über die gesamte untere Länge nur
Türen. Ich schätzte den heutigen Neupreis auf etwa sechs, siebentausend Mark. Gezahlt hatte ich
nichts; der Schrank war im Weg und mußte raus, die Vorbesitzer ließen sich eine Regalwand
nach Maß einbauen. Sie hatten schon versucht, ihn privat zu verkaufen, aber keinen Erfolg
gehabt, und die Zeit lief ihnen davon.
Ich zuckte kurz die Schultern und freute mich über dieses Prachtstück in meiner Sammlung.
Ohne daß ich es mitbekam, stand Elke plötzlich neben mir und schaute mit mir auf den
Schrank. „Der ist schön“, sagte sie nach eine Weile. „Wirklich schön.“ Ich legte meinen Arm um
ihre Schultern und zog sie leicht an mich.
„Das stimmt, Elke, der ist sehr schön. Und stabil.“
„Schenkst du mir den?“ fragte sie listig.
„Klar“, lachte ich. „Wenn du ihn auseinandernimmst und zu dir nach Hause trägst, kannst du
ihn haben.“
„Das schaff ich doch nie!“ protestierte sie.
„Dann bleibt er hier“, schmunzelte ich. „Tja, das Leben ist hart zu kleinen Mädchen.“
„Bin nicht klein“, maulte sie.
„Kleiner als der Schrank allemal.“ Das brachte sie wieder zum Lachen.
„Gut, du hast gewonnen!“ lachte sie und drückte mich. „Wie teuer verkaufst du den?“
„Das überlege ich gerade“, sagte ich nachdenklich und spielte mit Elkes kurzen Haaren.
„Eigentlich möchte ich den nicht an den ersten besten abgeben, sondern nur an jemanden, der
diese Qualität noch zu schätzen weiß.“ Elke sah mich erstaunt und mit offenem Mund an. „Was
ist denn, Kleines?“
„Nichts“, sagte sie schnell und wurde rot.
„Raus mit der Sprache, Elke. Was ist los?“ Sie druckste eine Weile herum, dann schluckte
sie und redete.
„Mutti meinte, du hättest so eine Art Kramladen, und dir wäre überhaupt nicht wichtig, was
du verkaufst. Hauptsache, du würdest Geld dafür bekommen.“ Sie wurde tiefrot.
„So kann man sich täuschen“, lächelte ich. „Elke, mach dir nichts draus. Das höre ich nicht
zum ersten Mal, und bestimmt auch nicht zum letzten Mal.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Du hast jetzt
meine wirkliche Seite kennengelernt. Sicher, deine Mutter hat schon recht. Was soll ich über
einen Kühlschrank für fünfzig Mark lange nachdenken? Aber sowas hier...“ Ich deutete auf den
Schrank. „Ich mag so alte Sachen, und ich finde es schade, daß manche Leute so schöne Möbel
einfach wegwerfen. Aber es gibt genug Menschen, die ebenso sind wie ich, und genau so einer
wird den Schrank auch bekommen.“
„Du bist toll“, sagte Elke leise und drückte mich. „Vielleicht überrede ich Papi, daß er mir
den Schrank kauft.“
„Wollen wir eine Wette abschließen?“ lächelte ich. „Dein Vater wird den Schrank nicht
mögen, und deine Mutter will ihn zwar haben, aber sie will nicht mehr als fünfhundert Mark
dafür zahlen. Gilt die Wette?“
„Top, die Watte quillt!“ lachte Elke. „Worum wetten wir?“
„Wenn du gewinnst, putze ich den schlimmsten Kühlschrank oder den schlimmsten Ofen.
Wenn ich gewinne, bekomme ich einen Kuß von dir, und zwar so lange, bis ich Stop sage.“ Ich
zwinkerte ihr zu. Elke wurde etwas verlegen, schlug aber ein.
„Das gewinn ich!“ meinte sie überzeugt. „Kann ich Mutti gleich anrufen?“
Eine halbe Stunde später waren ihre Eltern da und schauten sich den Schrank an. Elkes Vater
war von vornherein dagegen, wie ich vermutet hatte. Ich kannte meinen Bruder. „Nein“, meinte
er ablehnend. „Diese ganzen Schnörkel und Kringel... Ist doch furchtbar.“ Elke starrte ihn
sprachlos an.
„Nun warte doch mal“, sagte ihre Mutter diplomatisch. „Sicher, das ist sehr verspielt, aber...
er sieht doch trotzdem ganz gut aus, oder?“ Ihr Mann zuckte die Schultern.
„Ich wüßte nicht, wo wir noch Platz für dieses Monstrum hätten.“ Mit einem letzten,
abfälligen Blick drehte er sich um.
„Wir könnten ihn vielleicht... in den Keller stellen?“ überlegte seine Frau. „Und die Bar
etwas vorziehen. Da paßt doch jede Menge Kram rein.“ Sie sah mich an. „Walter, was soll das
Ding kosten?“
„Was möchtest du ausgeben?“ schmunzelte ich. Elke ballte ihre Hände zu Fäusten und
drückte sie an ihre Brust. Ihre Mutter warf einen kritischen Blick auf den Schrank.
„Tja... ein paar Kratzer innen an den Türen, ein dicker an der Seitenwand, das Glas ist etwas
trübe... Dreihundert?“
„Da könnte ich ihn ja gleich verschenken“, lachte ich. Meine Schwägerin funkelte mich an.
„Mehr als vierhundert auf keinen Fall, Walter. Mehr ist das Ding nicht wert.“
„Wenn du meinst... Trotzdem danke für euren Besuch.“ Elkes Eltern gaben auf.
„Und, Elke, wie gefällt es dir?“ fragte ihre Mutter gespielt fröhlich. Elke warf ihr einen
wütenden Blick zu.
„Bis vorhin noch gut!“ Sie drehte sich um, schnappte sich ihre Putzsachen und nahm den
neuen Schrank in Angriff. Ihre Mutter schaute ihr erstaunt nach, dann zuckte sie die Schultern
und drehte sich zu ihrem Mann. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihren Eltern, die mein
größeres Geschäft ausgiebig bewunderten, dann verabschiedeten sie sich. Elke steckte ihren
Kopf in ein Regal und tat so, als hätte sie ihre Eltern nicht gehört. Als die Tür wieder zu war,
legte ich den Riegel wieder vor und ging zu Elke. Sie murmelte vor sich hin, und als ich näher
kam, hörte ich, daß sie sich tatsächlich bei dem Schrank für das schlechte Benehmen ihrer Eltern
entschuldigte!
„Mußt das nicht so eng sehen“, sagte sie leise. „Manche Leute sind halt doof. Onkel Walter
mag dich, und ich mag dich auch. Wir machen dich jetzt schön sauber, damit du wieder ganz toll
und schick aussiehst. Okay? Und der nächste, der irgendwelchen Kram in dich stecken will, den
schmeißen wir raus!“
„Alles in Ordnung?“ fragte ich mit einem leisen Lachen. Elke erschrak und stieß sich den
Kopf.
„Autsch! Nein! Jetzt nicht mehr!“ Sie zog ihren Kopf aus dem Schrank und giftete mich an.
„Mußt du mich so erschrecken?“
„Tut mir leid“, grinste ich. „Hat’s wehgetan?“
„Nein!“ fauchte sie. „Ich mach das jeden Tag dreimal, weil ich das so toll finde!“
„Dann ist ja gut. Ich dachte schon, du hättest dir den Kopf gestoßen.“ Elkes Augen blitzten
mich wütend an. „Paß auf, Elke, ich muß noch ein paar Sachen abholen. Kann ich dich hier
alleine lassen?“
„Klar“, meinte sie verärgert und rieb sich den Kopf, wo sie sich gestoßen hatte. „Ich mach
weiter sauber.“
„Das ist lieb von dir.“ Ich ging zur Tür, doch Elke hielt mich auf.
„Was ist denn... mit der Wette?“ Ihr Kopf wurde rot. „Ich hab ja verloren.“
„Heute abend, nach Feierabend“, schmunzelte ich und streichelte ihre Haare. „Dann habe ich
etwas, worauf ich mich freuen kann.“ Ihre rötliche Gesichtsfarbe vertiefte sich, doch tief in ihren
Augen schimmerte so etwas wie Aufregung.



Eine Stunde später war ich zurück und lud einen weiteren Stapel von Möbeln aus, die aus
einer Haushaltsauflösung kamen. Für die großen, unhandlichen Möbel wie Sofas und Betten
hatte ich kleine Rollbretter; es war zwar etwas umständlicher, doch ich sparte mir so einen
Mitarbeiter. Natürlich wollte Elke mir wieder helfen, und deswegen dauerte es etwas länger, aber
schließlich standen alle Möbel und Geräte im Laden. Wieder verschloß ich die Tür.
„Das war’s für heute“, sagte ich und streckte mich.
„Nichts mehr abzuholen?“
„Nein. Wie weit ist der Schrank?“
„Komm mal mit“, sagte Elke aufgeregt, nahm meine Hand und zog mich nach hinten, wo der
Schrank stand. Stolz blieb sie ein paar Meter davor stehen und zeigte darauf. „Na?“ strahlte sie.
Ich schwieg beeindruckt. Das Holz schimmerte sanft und dunkel und spiegelte matt, das Glas
blitzte vor Sauberkeit. „Und?“ drängelte Elke. „Was meinst du?“
„Einfach wunderschön, Elke. Das hast du fantastisch gemacht!“ lobte ich sie. Elke strahlte
und drückte mich, dann drehte sie ihren Kopf zu dem Schrank und legte ihre Wange an meine
Brust.
„Ich wünschte, ich könnte den in mein Zimmer stellen“, sagte sie leise. „Aber dann paß ich
nicht mehr rein!“
„Keine Sorge“, lächelte ich und legte eine Hand auf ihren Rücken, die andere in ihren
Nacken. „Wir sorgen schon dafür, daß er in gute Hände kommt.“
Elke hob ihren Kopf und schaute mich ernst an. „Du bist ganz anders, als Mutti und Papi
immer sagen, Onkel Walter. Sie ziehen immer etwas über dich her, wenn sie über dich reden.“
„Das weiß ich, Elke“, beruhigte ich sie. „Wer mit gebrauchten Sachen handelt, ist auch
automatisch ein Betrüger. Das denken die meisten. Und manchmal stimmt es auch.“
„Aber nicht bei dir!“ behauptete Elke nachdrücklich. „Ein Betrüger würde sich sofort ans
Telefon schmeißen und - und...“
„Komisch“, lachte ich. „Genau das wollte ich gerade tun.“
„Was?“ fragte sie erschrocken.
„Jemanden anrufen“, grinste ich. Elke ließ mich auf der Stelle los und schaute mich verletzt
an. „Und wen?“
„Eine Familie, die dringend neue Betten sucht, und zwar die, die ich gerade abgeholt habe.“
Elke atmete auf. Dann schaute sie mich böse an.
„Du hast mich reingelegt!“
„Natürlich“, lachte ich. „Ich betrüge doch, weißt du das nicht?“
„Ach, Manno!“ beschwerte sie sich und kam wieder in meinen Arm. „Mit mir könnt ihr es ja
machen!“
„Am liebsten mit dir“, sagte ich leise und drückte sie an mich.
„Was meinst du?“ fragte sie erstaunt.
„Nichts. Zurück an die Arbeit mit dir.“
„Okay“, lachte sie. „Ist ein toller Job, ehrlich! Ich werde sogar für’s Schmusen bezahlt!“ Mit
einem fröhlichen Lachen holte sie ihre Putzsachen. „Was jetzt?“
„Den Ofen von heute morgen“, sagte ich beherrscht, da meine Hormone den Kriegstanz
einleiteten. „Mach ihn so sauber, wie du kannst, und was du nicht schaffst, mach ich dann.“
„Ist gut“, trällerte sie. Ich ging in mein Büro, um die Familie wegen der Betten anzurufen.



„Warum machst du eigentlich nicht eher auf, wenn du doch schon so früh hier bist?“ fragte
Elke mich nach dem Telefonat. Sie hockte auf dem Boden, die Knie auf ein kleines Kissen
gelegt, und scheuerte den Ofen von innen.
„Weil ich nicht jeden Tag so früh wieder zurück bin“, erklärte ich. „Aber jetzt, in den Ferien,
ist nicht so sehr viel los. An den Tagen gehe ich dann meistens her und stelle hier um, räume da
auf oder mache dort sauber. Außerdem muß ich manchmal noch spätabends raus, um Möbel
abzuholen oder aufzubauen, und dann ist es ganz praktisch, daß ich morgens etwas länger
schlafen kann.“
„Verstehe“, lächelte Elke. „Ich mach weiter, ja?“
„Mach das.“ Ich setzte mich auf ein Sofa in der Nähe, zündete mir eine Zigarette an und sah
meiner hübschen Nichte zu, die sich wirklich viel Mühe gab, den verdreckten Ofen
sauberzumachen. Meine Augen gingen von ihrem Kopf, der halb in dem Ofen steckte, über den
engen Bogen ihrer Schultern, der geraden Linie ihrer Taille bis zur kaum erkennbaren Hüfte und
weiter über ihre festen Oberschenkel, die Knie, über ihre Waden bis zum Fuß. Ist sie hübsch,
dachte ich erregt. Vier Wochen lang würde sie von Montags bis Samstags hier sein. Das müßte
doch mit dem Teufel zugehen, wenn in der Zeit nicht...
„Sag mal, hast du Handschuhe oder sowas?“ unterbrach Elke meine Gedanken. Sie zog ihren
Kopf aus dem Ofen, schob die Unterlippe vor und blies sich ein paar Haare aus der Stirn. „Meine
Hände werden ganz rauh!“ Sie schaute mich an. „Beobachtest du mich etwa?“
„Klar“, grinste ich. „Ich muß doch sehen, ob du alles richtig machst. Handschuhe... Doch, im
Büro müßte ich welche haben. Moment, bitte.“ Elke sah mir hinterher, als ich in mein Büro ging
und die Gummihandschuhe holte. Auch als ich wiederkam, schaute sie mich an.
„Beobachtest du jetzt mich?“ fragte ich lächelnd. Elke nickte verschmitzt. Ich gab ihr die
Handschuhe, dann holte ich zehn Mark aus meiner Tasche und gab sie ihr ebenfalls.
„Wofür das?“ fragte sie erstaunt.
„Du gehst jetzt einkaufen. Ein paar hundert Meter die Straße rauf ist eine Drogerie. Kauf dir
eine gute Handcreme.“
„Toll!“ freute Elke sich, sprang auf und drückte mich wieder. „Du bist echt in Ordnung,
Onkel Walter!“
„Fast“, grinste ich. „Da hätte ich vorher dran denken sollen.“
„Ist doch nicht schlimm“, tröstete Elke mich. „Zu Hause putz ich auch ohne Handschuhe,
aber das ist nicht so viel wie hier.“
„Schon klar. Lauf los.“ Zwanzig Minuten später war sie wieder da, Hände bereits
eingecremt.
„Ich muß das noch einen Moment einziehen lassen“, sagte sie entschuldigend.
„Kein Problem. Setz dich zu mir, wenn du möchtest.“
„Klar!“ Sie sprang auf das Sofa, ganz dicht neben mich. „Ich find das toll hier!“ schwärmte
sie. „So viele Möbel! Wer kauft sich eigentlich gebrauchte Sachen?“
„Alle die, die entweder nicht so viel Geld für neue Möbel haben, oder bei denen es zum
Beispiel gebrannt hat oder Wasser ausgelaufen ist. Die Familie, die nachher wegen der Betten
kommt, hatte zum Beispiel einen Wasserschaden, als sie am Wochenende weggefahren waren.
Als sie zurückkamen, stand das ganze Schlafzimmer im Keller unter Wasser. Und der Rest des
Kellers natürlich auch.“
„Oh!“
„Genau. Die Versicherung zahlt nicht, weil der Schaden ihr Fehler war, aber trotzdem
müssen sie irgendwo schlafen.“
„Verstehe. Und die brauchen nur Betten?“
„Und einen Kleiderschrank, aber davon hatte ich noch genug, und sie haben sich letzte
Woche schon einen geholt.“
„Aha. Die kriegen die Betten dahinten?“
„Genau die.“ Elke stand auf und ging zu den Betten, die ich vorhin gebracht hatte. Sie setzte
sich auf eins, dann legte sie sich lang hin.
„Ist ein komisches Gefühl“, sagte sie nach einer Weile. „Ich meine, in einem Bett zu liegen,
wo jemand anders drin geschlafen hat.“
„Später nicht mehr“, schmunzelte ich. Elke hob ihren Kopf. „Wie meinst du das?“
„Wenn du älter bist, wird das kein komisches Gefühl mehr sein“, grinste ich nun offen. Elke
starrte mich einen Moment lang an, dann wurde sie feuerrot.
„Onkel Walter!“
„Tut mir leid“, lachte ich. „Aber sei doch mal ehrlich, Elke. Du bist ein so hübsches
Mädchen, daß das nicht mehr allzu lange bei dir dauern wird. Vielleicht noch zwei, drei Jahre.“
Oder zwei, drei Wochen...
„Trotzdem!“ Mit hochrotem Kopf stand sie auf. „Darüber spricht man nicht!“
„Nein, tut man nicht“, grinste ich. „Und die Babys bringt der Klapperstorch.“
„Nein, die... Machst du dich über mich lustig?“ Ein vor Verlegenheit rotes Gesicht und
wütende Augen sind eine wunderbare Mischung.
„Nein, Elke“, sagte ich sanft. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verlegen machen. Ich
dachte nur, daß du Bescheid wüßtest über... diese ganzen Vorgänge.“
„Tu ich ja!“ sagte sie wütend. „Nur... Ich meine... Darüber spricht man nicht!“
„Schon gut. Und gewaschen wird sich auch nur im Dunklen.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Was
machen deine Hände?“
„Meine... Ach so. Ja, die sind jetzt trocken.“
„Gut. Machst du weiter? Ich muß vorne noch etwas umräumen.“
„Ja.“ Verlegen und äußerst nachdenklich ging Elke zurück an ihren Ofen.



Um kurz vor zwei schickte ich Elke in die Pause, doch sie lehnte ab.
„Onkel Walter, ich brauch über eine Viertelstunde bis nach Hause, und dann nochmal eine,
bis ich wieder hier bin! Mutti hat mir was zu Essen mitgegeben. Kann ich mich nicht irgendwo
hier hinsetzen? Ich stör auch nicht!“ Wieder dieser bittende Blick aus ihren schönen Augen.
„Okay“, seufzte ich. „Setz dich am besten in mein Büro. Getränke sind im Kühlschrank.“
„Danke“, strahlte Elke und lief in mein Büro. Ehrlich gesagt, war es mir auch sehr recht, sie
um mich zu wissen. Ich schloß den Laden auf, öffnete die Türen und wurde, wie jeden Tag,
beinahe überrannt. Etwa zwanzig Personen drängten gleichzeitig herein und verteilten sich, und
das Geschäft begann. Die meisten Sachen verkauften sich von alleine; Beratung war nicht meine
Sache. Die Möbel und Geräte waren in Ordnung und konnten ausprobiert werden, Garantie gab
es nicht. Das war allen klar. Viele der Kunden kamen in kleinen Lieferwagen, bei manchen
mußte ich abends die Sachen noch anliefern, aber das war im Preis mit drin. Aufbau oder
Anschluß war jedoch Sache des Kunden, obwohl ich das - gegen Aufpreis - auch übernahm.
Schnell waren die ersten Verkäufe abgewickelt und Termine gemacht, wann ich was wohin
bringen sollte. Die Kunden bezahlten, danach wurde es etwas leerer, und ich hatte Zeit, mich um
die Unentschlossenen zu kümmern. Eine junge Frau Anfang zwanzig suchte einen Fernseher.
Natürlich groß und billig. Ich zeigte ihr meine Auswahl und bemerkte, daß Elke dazu kam, sich
jedoch im Hintergrund hielt. Na ja, dachte ich, zwei Stunden alleine im Büro rumzuhocken ist
wirklich nicht gerade toll. Ich ließ sie gewähren.
Die junge Frau zierte sich und lachte aufgedreht, als sie die Preise sah. Sie stellte sich neben
mich, drückte sich an mich, rieb sich an mir, und ich stand kurz davor, sie rauszuwerfen.
Schließlich merkte sie, daß ich nicht auf ihre Art reagierte, und ging grußlos. Ich ging zum
nächsten Kunden, der wußte, was er wollte, und vergaß die Frau, wie üblich.
Gegen halb vier kehrte Ruhe ein. Der nächste Sturm würde nach fünf, halb sechs kommen.
Ich nutzte die Zeit, um einige der Geräte schon einmal in den Anhänger zu laden, und einen
Kleiderschrank abzubauen. Elke sah mir dabei zu.
„Onkel Walter?“ fragte sie schließlich schüchtern. Ich sah auf und blickte auf ihre schönen,
festen Beine, bis tief unter den Rock. Ich ging mit den Augen schnell höher.
„Ja?“
„Diese - diese Frau vorhin... Warum hat die... äh...“
„Die wollte mich verführen, oder zumindest so tun“, grinste ich.
„Warum das denn?“ fragte Elke erstaunt.
„Sie dachte, wenn sie sich an mir rumreibt, daß ich ihr dann einen Fernseher schenke.“
„Echt?“ Elke war fassungslos.
„Hm-m. Manche denken, es klappt, und ich falle drauf rein. Es war nicht das erste Mal, Elke.
Und auch nicht das letzte Mal. Alle paar Tage kommt so was vor.“
„Unglaublich!“ Elke schüttelte ihren hübschen Kopf.
„Wieso?“ grinste ich. „Sie macht das gleiche wie du.“
„Was?“ rief Elke schockiert.
„Überleg mal. Als du deine Eltern gebeten hast, daß du hier arbeiten darfst, hast du sie ganz
lieb angeschaut und ‘Bitte, bitte’ gesagt. Das sind deine Waffen. Die Waffen einer Frau.“ Ich
zwinkerte ihr zu. „Diese Frau hat die gleiche Waffe eingesetzt, nur sehr übertrieben. Wenn du
vierzehn bist, umarmst du vielleicht jemanden, von dem du etwas haben willst. Mit fünfzehn gibt
es dann schon ein Küßchen, und mit sechzehn einen Kuß. So ist das Leben.“ Ich strich meiner
Nichte durch das Haar. Sie sah mich ganz erschrocken an.
„Aber - aber - sowas macht man doch nicht!“
„Was? Umarmen und küssen?“
„Das schon, aber dieses - dieses Reiben!“
„Vielleicht hatte sie bisher damit Erfolg, Elke. Aber mach dir keine Sorgen. Du bist ein
anderer Typ als sie. Du wirst so etwas nicht nötig haben.“ Ich zwickte sie leicht in die Nase. „Du
mußt einen nur anschauen, um alles zu bekommen, was du möchtest. So hübsch, wie du bist.“
„Ehrlich?“ Nun strahlte sie wieder. „Das hast du jetzt schon zweimal gesagt! Findest du mich
wirklich hübsch?“
„Ich finde dich sogar wahnsinnig hübsch. Und ich freue mich schon auf den Kuß heute
abend.“ Elke wurde wieder verlegen, doch diesmal war ganz deutlich die gespannte Erwartung in
ihren Augen zu sehen. Sie lächelte mir schüchtern zu, dann ging sie wieder an ihre Arbeit.



Wie erwartet, kam ein weiterer Schwung Kunden nach halb sechs. Diesmal half Elke sogar
schon etwas mit und zeigte den Kunden, wo was steht. Sie sah einfach niedlich aus.
Schmutzflecken im Gesicht, auch an den Armen und Beinen, und eigentlich überall an der
Kleidung, aber ihre Augen strahlten. Angels with dirty faces. Zu der Gruppe gehörte sie.
Eindeutig.
Gegen sieben wurde es dann sehr ruhig, und ich lud die letzten Sachen in den Anhänger,
damit ich gleich nach Geschäftsschluß losfahren konnte. Wenn alles glatt lief, wäre ich gegen
zehn, halb elf zu Hause.
Die Zeit bis zum Ladenschluß verbrachten wir mit Aufräumen. Sessel und Sofas wieder
gerade rücken, einige Geräte ausschalten, die noch an waren, Türen von Schränken schließen.
Schließlich war es acht, und ich schloß die Tür.
„Und? Was hältst du von deinem ersten Tag?“ fragte ich meine Nichte. Elke strahlte. „War
toll! Macht echt Spaß!“
„So siehst du auch aus“, lachte ich. „Als hättest du den ganzen Tag im Schmutz getobt.“
„Hab ich doch auch“, lächelte Elke. „Irgendwie.“
„Komm, machen wir dich erst mal sauber, sonst steckt deine Mutter dich gleich in die
Waschmaschine.“ Ich nahm sie mit in das Büro, machte ein Tuch naß und fuhr ihr durch das
Gesicht. Elke verzog das Gesicht.
„Nicht so grob!“
„Friedlich, sonst hole ich die Bürste.“
„Das wagst du nicht!“ lachte sie.
„Stell mich auf die Probe.“ Das wollte sie nun doch nicht riskieren. Nachdem ihr Gesicht
wieder sauber war, kamen ihre Arme dran, dann die Beine. Sie hatte wirklich eine schön warme
und weiche Haut.
„So, das war’s. Jetzt kannst du dich wieder unter Menschen wagen.“ Ich legte das Tuch
beiseite.
„Danke“, lächelte Elke. „Jetzt Schulden bezahlen?“
„Nur, wenn du möchtest, Elke“, sagte ich ruhig.
„Ich hab verloren“, meinte sie ebenso ruhig. „Und versprochen ist versprochen.“ Sie sah
mich an. „Bis du Stop sagst?“
„Genau.“
Elke kam in meine Arme und sah zu mir hoch. „Dann mach“, sagte sie leise und spitzte ihre
Lippen.
„Nicht so hart“, lächelte ich. „Mach weich, sonst verletzen wir uns noch.“ Sie kicherte
verlegen und bewegte ihre Lippen hin und her, um sie zu entspannen. Dann hob sie mir ihren
Kopf entgegen. Neben der Aufregung war auch etwas Angst in ihren Augen. Ich legte beide
Hände sehr sanft an ihre Wangen und senkte meinen Kopf zu ihr. Ihre Augen wurden groß, als
unsere Lippen sich trafen. Sie sah sie mich eine Weile an, dann wurden ihre Augen weich und
schlossen sich.
Langsam und sehr gleichmäßig bewegte ich meine Lippen auf und ab. Elke folgte nach
kurzem Zögern mit gleichen Bewegungen. Ihre Arme legten sich um mich. Ich hielt sie am
Nacken fest und streichelte sie unter ihren Haaren. Ihr Druck gegen mich wurde etwas stärker,
ebenso ihr Griff. Ich ließ eine Hand über ihren Rücken wandern, mit der anderen blieb ich in
ihrem Nacken. Sie war warm, schön warm, und weich und anschmiegsam. Und dabei erst 13!
Obwohl ich meine Zunge bei mir behielt, war es ein wunderschöner Kuß, weich und sanft. Und
zärtlich.
Elke drückte sich stärker gegen mich und kam mit ihrem Bauch an meinen Unterleib. Sie
mußte spüren, daß da etwas sehr Hartes war, aber sie ging nicht zurück. Allerdings auch nicht
näher. Ich vergaß die Zeit und sogar das Atmen bei dem süßen Geschmack ihrer jungen, frischen
Lippen. Aus reiner Luftnot mußte ich schließlich abbrechen.
„Stop“, sagte ich rauh. Elkes Augen waren verschwommen. Sie nickte und holte ebenfalls
Luft, dann drückte sie ihr Köpfchen an mich. Ich spürte, daß ihre Brust sich schnell hob und
senkte. Plötzlich riß sie sich los.
„Bis morgen“, flüsterte sie und rannte hinaus.

* * *

Am nächsten Morgen wurde ich ausgeschimpft. Von Elke.
„Wo bleibst du denn?“ fuhr sie mich ärgerlich an. „Ich steh schon seit ‘ner halben Stunde
hier!“
„Ich wünsche dir auch einen schönen guten Morgen“, lächelte ich. „Es tut doch immer
wieder gut, so nett begrüßt zu werden.“
„Morgen“, maulte sie, dann mußte sie lachen. „Ist doch wahr! Verpennt, oder was?“
„Beinahe. Aber ich hatte einen wunderschönen Traum. Und wie hast du geschlafen?“
„Wenig“, gestand Elke. „Ich - ich hab... Können wir jetzt rein?“
„Sicher. Sobald du von der Tür weggehst.“ Mit einem giftigen Blick in meine Richtung ging
Elke einen Schritt zur Seite, und ich schloß auf. Mürrisch ging sie an mir vorbei. „Was soll ich
heute machen?“
„Das gleiche wie gestern. Ich habe einen wunderschönen Kühlschrank dabei, der eine
liebevolle Hand braucht. Ich bring ihn eben rein.“ Knurrig schaute Elke mir zu, als ich den
Kühlschrank hereintrug. Ich stellte ihn ab und öffnete die Tür. Elke schaute hinein und wandte
sich schaudernd ab.
„Nein. Auf keinen Fall!“
„Ist doch nur etwas Schimmel“, lachte ich.
„Das Ding faß ich nicht an!“
„Gut. Ich mach dir ein Angebot, Elke. Du machst ihn sauber, und wenn er verkauft ist, darfst
du das Geld dafür behalten.“
„Hm.“ Sie blickte mich mißtrauisch an. „Meinst du das im Ernst?“
„Absolut. Mach ihn sauber, und du bekommst den Verkaufspreis.“ Elke kniff die Lippen
zusammen und schaute angeekelt in den Kühlschrank. Er sah aber auch wirklich schlimm aus.
Zum Glück hatte Elke die Küche, in der er vorher stand, nicht gesehen...
„Na gut“, seufzte sie und stand auf. „Hast du Handschuhe, die bis zur Schulter gehen?“



Als ich zwei Stunden später mit der letzten Abholung für heute zurückkam, blitzte der
Kühlschrank, als wäre er neu. Innen, außen, er war perfekt sauber. Sogar in den Ecken und in
den Schienen für die Böden und das Glas.
Dafür sah Elke wieder niedlich dreckig aus. Mit diesen Schmutzflecken liebte ich sie sogar
noch mehr!
„Den hast du super hingekriegt, Elke“, lobte ich sie ehrlich. „Einfach toll!“
„Der war aber auch versaut.“ Sie lächelte. „Wenn ich nicht wüßte, wie der vorher
ausgesehen hat, würde ich mir den sogar kaufen.“
„Genau das ist das Geheimnis“, lächelte ich zurück. „Nur wir beide wissen es, aber die
Kunden nicht. Für die ist das einfach ein Kühlschrank, der sehr sauber und sehr gepflegt ist.“ Ich
strich ihr durch die Haare. „Das hast du wirklich sehr gut gemacht.“
„Danke!“ Nun war ihre Welt wieder in Ordnung. „Sag mal, Onkel Walter, hast du so Dinger
früher selbst sauber gemacht?“
„Natürlich.“
„Und dich nicht geekelt?“
„Am Anfang schon“, gab ich zu. „Aber das legt sich.“
„Wann denn?“
Ich zwinkerte ihr zu. „Verrat ich dir später.
Am Nachmittag wußte sie, warum sich der Ekel legt. Als Elke die siebzig Mark für den
Kühlschrank, der sich sofort verkauft hatte, in der Hand hielt, war es ihr vollkommen klar. Mit
Feuereifer ging sie sofort an den nächsten Backofen.
Um zehn vor acht kam Elke in mein Büro. „Onkel Walter?“
„Elke, tu mir einen Gefallen. Was immer du möchtest, ich tue es für dich, aber laß bitte den
Onkel weg. Ja? Du bist alt genug, mich beim Namen zu nennen.“
„Danke!“ strahlte sie. „Mach ich gerne. Ähm...“ So ganz ging ihr das aber doch noch nicht
über die Lippen. „Ich wollte fragen, ob wir nochmal eine Wette machen können.“
„Eine Wette?“ fragte ich erstaunt. „Was denn für eine?“
„Um das Gleiche wie gestern“, sagte sie schüchtern. „Ich wette, daß bis acht Uhr noch
siebzig Kunden kommen. Wenn ich gewinne, machst du den letzten Ofen.“
„Und wenn ich gewinne?“ Elke wurde etwas rot. „Wie gestern“, flüsterte sie. Es lag
wahrscheinlich an der Uhrzeit, daß ich nicht sofort verstand.
„Elke, das ist eine Wette, die du garantiert verlierst. Bei dem Schrank war das etwas anderes.
Obwohl ich deine Eltern gut kenne, bestand doch eine kleine Chance, daß deine Mutter ihn
kaufen würde, aber siebzig Kunden bis...“ Es klickte endlich. Ich sah meiner Nichte tief in die
Augen. Sie senkte sofort den Blick. „Elke, du möchtest verlieren. Habe ich recht?“ Sie nickte
kaum wahrnehmbar. „Warum, Elke?“ Sie zuckte die Schultern und sah nicht auf. „Hat es dir
gestern abend so gut gefallen?“ fragte ich sanft. Sie nickte wieder, diesmal mit roten Ohren.
„Komm mal her zu mir“, sagte ich leise. Unschlüssig kam Elke näher und blieb vor meinen
Knien stehen. „Warum warst du heute morgen so brummig, Kleines?“
„War nicht brummig!“ fauchte sie. „Ich hab nur wenig geschlafen.“
„Hast du noch so lange wachgelegen und nachgedacht?“ Wieder ein zögerndes Nicken.
„Warst du böse auf mich, Elke?“ Nachdrückliches Verneinen. Ich verstand. „Einverstanden,
Elke. Siebzig Kunden bis acht Uhr.“ Ein erfreutes Lachen zog über ihr Gesicht.
Natürlich verlor sie die Wette, wie beabsichtigt. Selbst wenn sie gewettet hätte, daß noch ein
Kunde kommt, hätte sie verloren. Es kam kein einziger mehr in diesen paar Minuten bis acht.
Schließlich schloß ich die Tür und ging zurück ins Büro.
„Schulden zahlen!“ grinste Elke breit.
„Sofort“, schmunzelte ich. „Aber heute ohne Stop sagen.“ Elke grinste und nickte schnell.
„Dann komm mal her, du kleine Betrügerin.“ Elke sprang auf meinen Schoß und legte ihre Arme
um meinen Hals. Ihre Augen funkelten vor Vergnügen, als sie ihren kleinen Kopf etwas zur Seite
legte, ihren Mund ein kleines Stück öffnete und ihre weichen Lippen auf meine legte. Diesmal
begann sie als erste, leicht zu kauen. Ich hielt sie an der Hüfte fest; meine Arme lagen auf ihren
Beinen. Nach einigen Sekunden drückte Elke sich fest an mich, ihre Beine schlossen sich um
meine Taille. Ich streichelte sie mit einer Hand am Rücken, mehr wagte ich nicht. Dafür ging
Elke einen kleinen Schritt weiter als gestern: ihre kleine Zunge stieß an meine Lippen und
erforschte sie. Mein Penis wuchs und wuchs und drückte gegen ihren Unterleib. Elke rutschte
etwas näher zu mir, so daß mein Glied noch stärker gegen sie drückte, dann blieb sie ruhig
sitzen. Ihre Atmung wurde etwas intensiver. Plötzlich erzitterte sie und drückte sich ganz fest an
mich.
„Was ist?“ fragte ich besorgt. Elke schüttelte ihren Kopf und legte ihre Wange an meine.
„Nichts“, flüsterte sie. Für einen Moment verstärkte sie den Druck ihrer Arme und Beine,
dann stand sie auf. „Danke“, wisperte sie verlegen. Sie berührte mich kurz an der Wange und
lächelte mich scheu an. „Bis morgen.“
Ich hielt ihre Hand fest und streichelte sie. „Bis morgen, Elke.“ Dann ließ ich sie hinaus und
fuhr nachdenklich zu meinem ersten Kunden, um die gekauften Möbel abzuliefern.
Am nächsten Morgen standen nur Elektrogeräte auf meiner Liste. In einem Geschäft, das
Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke und Tiefkühltruhen mit leichten Lackschäden
verkaufte, hatte es am Vorabend gebrannt. Da ich den Besitzer gut kannte (ich schickte ihm
Kunden und umgekehrt), hatte er direkt an mich gedacht und mich gegen Mitternacht angerufen.
Die in Frage kommenden Geräte waren verrußt, und zum Teil war auch der Lack abgeplatzt. Da
seine Versicherung den Schaden übernahm, konnte ich die Geräte für lau haben.
Gegen halb zehn war ich in meinem Geschäft und begann, auszuladen. Pünktlich um zehn
erschien Elke, wie immer mit Rock und T-Shirt bekleidet. „Morgen!“ strahlte sie. „Na, schon
fleißig?“
„Morgen, Elke. Natürlich, wie immer. Du hast ja richtig gute Laune heute!“
„Klar!“ schmunzelte sie. „Warum auch nicht? Endlich kann ich mal pünktlich anfangen.“
„Komm mal her, du Biest“, grinste ich. Elke betrat das Geschäft und kam in meine Arme.
„Sagst du mir richtig guten Morgen?“ bat sie leise. Sie schloß die Augen, hob den Kopf und
öffnete ihren Mund. Nach einigen Sekunden, in denen sich nichts getan hatte, blickte sie mich
verwirrt an. „Was ist denn?“
„Elke, du weiß hoffentlich, daß wir uns nicht so küssen dürfen, wie wir es getan haben.“ Sie
nickte leicht.
„Ja. Und?“
„Trotzdem möchtest du es?“
„Ja“, hauchte sie.
„Warum?“
„Weil’s schön ist“, sagte sie leise. „Weil ich mich dabei richtig gut fühle. Und weil ich dich
mag.“
„Und das alles zusammen ist für dich wichtiger als das Verbot?“ Sie nickte wieder, dieses
Mal mit einem festen Blick. „Ja.“
„Du weißt auch, was alles passieren kann, wenn wir weitermachen?“ fragte ich. Elke schaute
mich mit großen Augen an „Was soll denn passieren?“
„Ich könnte dich zum Beispiel an Stellen streicheln, wo du es nicht so gerne hast“, sagte ich
langsam. „Zum Beispiel an den Beinen.“
„Das macht doch nichts.“
„Oder am Bauch.“
„Ist auch nicht schlimm.“
„Oder...“ Eine kräftige Männerstimme unterbrach uns.
„Morgen! Jemand zu Hause?“ Schnell ließen Elke und ich uns los.
„Jürgen! Komm rein!“ rief ich erfreut. Jürgen war ein Antiquitätenhändler, den ich seit
unserer gemeinsamen Schulzeit kannte. Wir teilten die gleichen Vorlieben: schöne alte Möbel
und schöne junge Mädchen. Ich machte ihn mit Elke bekannt, doch als er hörte, daß Elke meine
Nichte war, verkniff er sich jeden Kommentar. Seine Blicke jedoch sprachen Bände, und Elke
sonnte sich in der offenen Bewunderung, die Jürgen ihr entgegenbrachte.
„Was treibt dich her, Jürgen?“
„Ich sah, daß die Tür offen war, und wollte einfach mal Guten Tag sagen.“ Er schaute sich
neugierig um. „Irgend etwas dabei, was ich gebrauchen könnte?“
„Vielleicht.“ Ich führte ihn zu dem Schrank, den ich Montag aufgebaut hatte. Jürgen pfiff
anerkennend durch die Zähne.
„Wo hast du den denn her?“ Ich erzählte ihm kurz, wie ich zu dem Schrank gekommen war.
„Was für Idioten“, sagte Jürgen leise. „Er ist zwar nicht direkt antik, aber der würde
wunderbar in mein Büro passen. Du weißt schon, an die Längswand.“
„Und was soll da rein?“ fragte Elke neugierig.
„Bücher, Zierteller und Schmuckgläser“, erwiderte Jürgen. „Warum?“
„Nur so“, grinste Elke. Ich erzählte Jürgen kurz von Elkes Eltern. Er lachte auf.
„Kram! Wahrscheinlich Pappteller und Plastikgeschirr und Luftschlangen. Na ja , nicht jeder
hat Kultur. Was willst du dafür haben, Walter?“
„Mach mir ein Angebot.“
„Einsfünf?“
„Nimm ihn mit.“
Elke protestierte lautstark. „Nein! Für eine Mark fünfzig kauf ich den!“ Jürgen und ich
lachten laut auf. Elke sah uns verwirrt an. „Was denn?“
„Einsfünf heißt: Eintausendfünfhundert“, erklärte ich ihr. Elke schluckte. „Ach so. Aha. Ja,
dann...“ Daß Jürgen ihr kurz über die Haare strich, konnte ich ihm beim besten Willen nicht
übelnehmen. Elke sah aber auch zu süß aus in diesem Moment: verwirrt, verletzt und verlegen.
Ich holte Werkzeug, dann bauten Jürgen und ich den Schrank ab. Elke sah uns zu, doch als
ich bemerkte, daß Jürgens Augen mehr an Elke als an dem Schrank klebten, schickte ich sie
Getränke holen.
„Du gönnst mir aber auch gar nichts“, meinte Jürgen leise, aber vorwurfsvoll.
„Das hat damit überhaupt nichts zu tun“, grinste ich. „Schließlich sollst du hier arbeiten!“
Zwanzig Minuten später war der Schrank eingeladen. Jürgen zahlte mit Scheck, dann waren
Elke und ich wieder allein.
„Nu isser weg“, meinte Elke traurig. Ich zog sie auf.
„Jürgen? Der kommt bestimmt mal wieder.“
„Nein! Der Schrank!“ sagte Elke vorwurfsvoll. Ich drückte sie kurz.
„Ich wollte dich nur ärgern“, schmunzelte ich. Elke legte ihre Arme um mich.
„Das erinnert mich an was“, sagte sie leise. „Du wolltest mir noch guten Morgen sagen!“
„Richtig, und wir wollten noch über etwas reden.“
„Du kannst mich ruhig streicheln“, sagte Elke mit großen Augen. „Ich find das schön!“
„Ganz sicher?“
„Ganz sicher.“ Wieder schloß sie die Augen und hob ihr Köpfchen. Nun gut, dachte ich, sie
will es von sich aus. Unsere Lippen trafen sich, ihre Zunge kam wieder heraus und fand meine.
Die erste Phase der Leidenschaft begann, als wir uns küßten. Meine Hände gingen ihren Rücken
hinab zu ihrem Po. ‘Entweder - oder’, dachte ich und drückte die kleinen Hinterbacken. Elke
zitterte kurz, doch als ihr Griff sich verstärkte, konnte ich mir denken, woher dieses Zittern kam.
Ich drückte ihren Unterleib an mich. Elke preßte ihre Oberschenkel an mich und begann,
schwerer zu atmen. Als ich spürte, daß ihre kleinen Brustwarzen hart wurden, war es beinahe
vorbei mit meiner Beherrschung. Ihr schmaler, jugendlicher Körper in meinen Armen streckte
sich, als sie ihren Griff um meinen Hals erneuerte, und ihr Shirt rutschte aus dem Rock. Mit einer
Hand ging ich zu der freien Stelle an ihrem Rücken und streichelte sie leicht, die andere Hand
ließ ich auf ihrem Po liegen.
Schließlich löste Elke sich von mir. Sie legte ihre Wange an meine Brust und drückte mich
kräftig. „Puh!“ meinte sie. „Das zieht voll durch!“ Sie sah mich an, und ich erschrak fast, als ich
die Aufregung und erwachende Lust in ihren Augen sah.
„Bei mir auch“, sagte ich leise. „Ist alles in Ordnung?“
„Klar!“ Sie lachte mich an. „Könnte nicht besser sein!“
Ich war beruhigt. Und gleichzeitig erregt wie noch nie zuvor.

* * *

Bis Freitag abend hatte Elke ihren Rhythmus gefunden. Morgens, wenn sie zur Arbeit kam,
gab es einen langen, leidenschaftlichen Kuß, einen weiteren um kurz vor zwei, wenn sie zur
Pause ging, noch einen nach der Pause, sofern der Laden leer war, und einen letzten, sehr
wilden, bevor sie nach Hause ging.
Samstag erschien Elke in einem knappen, bauchfreien Shirt und einem sehr kurzen Rock, ihre
Brustwarzen standen deutlich hervor. An ihren Augen konnte ich ablesen, daß sie genauso heiß
war wie ich. Sie kam bereits um viertel vor zehn, und ohne ein Wort zu sagen, küßten wir uns
glühend. Diesmal ließ ich meine Schranken fallen, die schon die ganze Woche über gebröckelt
hatten: ich ging mit beiden Händen an ihre Oberschenkel und weiter unter ihren Rock. Ich schob
meine Finger unter ihr Höschen und legte sie auf ihren Po. Elke erzitterte wieder und drückte
sich so mächtig an mich, daß wir beinahe gestürzt wären. Ich hielt sie am Po fest und hob sie
hoch. Sie verschränkte ihre Beine in meinem Rücken, ich stützte sie mit einem Arm, mit der
freien Hand ging ich unter ihr Shirt am Rücken und rieb kräftig über ihre nackte Haut. Elke
seufzte leise in meinen offenen Mund, ihr Unterleib drückte sich an meinen Bauch. Auf das
äußerste erregt, bewegte ich meine Hand von ihrem Rücken hin zu ihrem Bauch, und weiter nach
oben, bis ich ihre kleine Brust unter den Fingern hatte. Elke zuckte etwas, dann stöhnte sie, als
ich ihren steinharten Nippel rieb. Die Umklammerung ihrer Beine wurde fester, ihr Becken
drückte rhythmisch gegen mich. Todesmutig ließ ich ihre Brust in Ruhe, griff unter ihrem Bein in
ihren Schritt und drückte meinen Daumen auf ihre Scheide. Ihr Höschen war naß! Elke seufzte
auf, als ich sie durch das Höschen rieb. Ihr Kuß wurde intensiver und wilder, dann fand ich die
kleine, sensible Stelle und massierte sie kräftig. Kurz darauf füllte sie meinen Mund mit heißem
Atem und versteifte sich. Sie stöhnte; einmal, zweimal, dreimal, dann wurde ihr steifer Körper
weich in meinen Armen. Ihre Beine fielen herab. Schnell fing ich sie auf und trug sie in mein
Büro, wo ich sie in einen Stuhl setzte.
„Alles okay?“ fragte ich beunruhigt. Sie nickte, nahm meine Hand, drückte sie an ihre Wange
und lächelte mich glücklich an. Ich holte ihr eine Dose Sprite aus dem Kühlschrank, öffnete sie
und reichte sie ihr. Elke trank gierig einige Schlucke, dann stellte sie die Dose ab.
„Das war wunderbar“, sagte sie leise. Ihre Augen leuchteten vor Glück und Befriedigung. Ich
nahm sie in den Arm, drückte sie zärtlich an mich. Elke legte ihre Arme ebenfalls um mich.
„Können wir das nachher nochmal machen?“ fragte sie, ohne mich anzusehen.
„Es wird mir ein Vergnügen sein“, lächelte ich. Ihr Gesicht wurde rot, doch als sie mich
ansah, stand nur Freude und Erwartung in ihren hübschen blauen Augen.



Wie jeden Samstag, so war auch heute das Geschäft sehr gut. Als ich um vier Uhr die Tür
schloß, stand Elke bereits hinter mir.
„Was planst du denn wieder für Gemeinheiten?“ lachte ich sie an. Sie zog einen
Schmollmund. „Keine!“ maulte sie. „Nur schöne Sachen!“
„Ah ja. Bringen wir erst mal das Geschäftliche hinter uns. Möchtest du dein Geld für diese
Woche jetzt haben, oder am Ende der vier Wochen?“
„Am Ende“, antwortete Elke nach kurzer Überlegung. „Lieber alles zusammen.“
„Okay. Dann zu Punkt Zwei. Was war denn heute morgen mit dir los?“
Elke wurde verlegen. Ich nahm sie an die Hand und führte sie zu einem Sofa, auf das wir uns
setzten. Elke schmiegte sich an mich.
„Na komm“, sagte ich sanft. „Erzähl’s mir einfach.“
„Ist nicht so einfach“, sagte sie leise. „Weißt du... die ganze Woche über - also nach dem
ersten Kuß - war mir ganz kribbelig. Und je wilder wir wurden, um so kribbeliger wurde das.
Aber jetzt... jetzt weiß ich, wie man das abstellen kann.“ Sie lächelte verlegen.
„Sekunde mal, Elke. Willst du sagen, daß du... noch nie an dir rumgespielt hast?“ Sie wurde
feuerrot und schüttelte ihren Kopf.
„Nein“, sagte sie fast unhörbar. „Wenn ich das gewußt hätte, dann... Hatte ich einen
Orgasmus?“
„Sah so aus“, erwiderte ich leicht verwirrt. „War das etwa dein erster?“
„Hm-m“, machte sie schüchtern. „Aber es war richtig toll.“
„Elke, das tut mir so leid“, sagte ich und nahm sie in den Arm. Sie schaute mich erstaunt an.
„Wenn ich das gewußt hätte, dann hätte ich es richtig schön gemacht, und nicht so schnell.“
„Das war doch richtig schön!“ entgegnete sie. „Zumindest hat es sich richtig schön
angefühlt.“
„Du möchtest es nochmal machen?“ Sie nickte schnell und legte ihre Wange an meine Brust.
„Ja“, flüsterte sie.
„Dann machen wir es diesmal wirklich schön für dich“, versprach ich. Schnell nahm ich sie
auf die Arme und stand auf. Elke schaute mich fragend an, als ich mit ihr zu einem großen Bett
ging und sie dort sanft ablegte. Ich setzte mich neben sie.
„Du bist ein wunderschönes Mädchen“, sagte ich zärtlich. „Ich bin sehr stolz und glücklich,
daß du deine ersten Erfahrungen mit mir machen möchtest, Elke.“ Sie lächelte mich an.
„Du bist so ganz anders, als Mutti gesagt hast“, meinte sie und streichelte meine Wange. „Ich
hatte früher immer etwas Angst vor dir, weil du so gemein und falsch sein solltest, aber Mutti hat
keinen Schimmer, wie du wirklich bist.“
„Dann laß uns mal gemeinsam herausfinden, wie ich bin“, schmunzelte ich. Elke kicherte und
streckte ihre Arme nach mir aus. „Komm zu mir“, flüsterte sie. „Ich möchte dich neben mir
haben.“ Sie zog mich auf das Bett herunter und drehte sich auf die Seite, zu mir. Ihre Augen
glitten forschend über mein Gesicht, dann öffnete sie ihren Mund und kam näher. Unsere Lippen
verschmolzen zu einem feurigen Kuß. Meine Hand schlich sich unter ihr knappes T-Shirt und
fand ihre kleine Brust. Ihr Nippel wurde unter meinen Fingern hart. Elkes Beine drückten sich an
meine, als die Erregung in ihr stieg. Ich spielte eine Weile mit ihrer Brust, massierte, knetete,
drückte und zog, dann ging ich hinunter zu ihren Beinen. Elke legte ihr oberes Bein nach hinten,
ich streichelte die Innenseite ihres Schenkels und ging dabei höher und höher. Elke hob ihr
Becken, schob ihren Rock etwas höher und ließ sich wieder fallen. Mit zwei Fingern streichelte
ich über ihr Höschen, genau in Höhe ihres Schambeines. Elke seufzte kurz. Ich hob den Bund
ihres Höschens mit dem Daumen an und zog es etwas herunter. Elke versteifte sich etwas, als sie
meine Finger in ihrem Höschen spürte. Schnell legte ich meine Finger auf ihre Scheide und rieb
sanft hin und her.
„Hmmmm“, machte Elke und wurde wieder locker. Mit Zeige- und Ringfinger zog ich ihre
Schamlippen etwas auseinander, der Mittelfinger drückte gleichzeitig gegen Klitoris und
Scheide.
„Uhh!“ Elke unterbrach den Kuß und legte sich auf den Rücken. Sie nestelte an ihrem Rock
herum, dann war er offen. Sie zog ihn etwas höher, dann öffnete sie ihre Beine. Mein Finger rieb
sanft über ihren Kitzler, die Fingerspitze drückte gegen ihren Eingang. Plötzlich drang er ein
kleines Stück ein.
„UAAHH!“ Elke bäumte sich auf. „Ohhhh!“ Sie drückte ihre Hand auf meine und rieb
kräftig. Ich nahm meine andere Hand zu Hilfe und versuchte, Elkes Höschen herunterzuziehen.
Als Elke merkte, was ich vorhatte, hob sie wieder ihren Unterleib an. Schnell war das Höschen
aus dem Weg. Sie zog die Knie an, schob es hinunter zu ihren Füßen und strampelte es ab. Dann
drückte sie ein Bein an mich, das andere zog sie an und ließ es zur Seite fallen. Nun war sie weit
offen für mich. Ich schob eine Hand unter ihren Po, mit der anderen blieb ich an ihrer Scheide.
Ich rieb und rieb, bis sie kurz davor stand, dann drehte ich mich schnell, senkte meinen Kopf und
legte meinen Mund auf ihren Schlitz, mit der Unterlippe genau auf ihren Kitzler. Elke zitterte
kurz und öffnete sich noch weiter. Ich machte meine Zunge ganz hart und drückte damit gegen
ihre Klitoris, dann leckte und saugte ich. Ohne Vorwarnung schrie Elke plötzlich auf.
„AAAHHHH! JA - JA - JAAAAA!!!“ Ich nahm sie bei den Hüften, drückte ihre Scheide fest
gegen mich und stieß meine Zunge tief in sie. „OOOAAAHHHH!“ Ich leckte wild durch ihren
Schlitz und stieß wieder hinein. „UHHHH!“ Einige schnelle Schläge mit der Zungenspitze gegen
ihren Kitzler. „JAAAAHHH!“ Und wieder hinein. „OOOOOHHHH!“ Dann saugte ich sie aus.
Elke bebte und zitterte, dann wurde sie schlaff.
„Oh Mann“, stöhnte sie. Ich drehte mich wieder zu ihr, legte meine Hand über ihre Scheide
und drückte sanft. „Uaaaah!“ Wir küßten uns, sanft und liebevoll. Dann schlang sie ihre Arme
um mich.
„Das war super!“ flüsterte sie glücklich. „Absolute Spitze!“
„Besser als heute morgen?“
„Viel besser!“ Ich zog sie an mich und drückte sie.
„Alles für das Mädchen, das ich lieb habe“, sagte ich leise und küßte sie sanft und kurz auf
den Mund. Elke lächelte mich an. „Ich hab dich auch lieb!“





Die nächste Zeit



Nachdem Elke auf den Geschmack gekommen war, konnte der Tag gar nicht schnell genug
vorbei sein. Jeden Abend, nachdem die Tür verriegelt war, zog sie mich zu einem Bett, legte sich
darauf und zog ihr Höschen aus. Am liebsten hatte sie es, wenn ich sie mit dem Mund
befriedigte. Meine abwechselnd harte und weiche Zunge brachte sie sehr schnell zum
Höhepunkt.
An ihrem dritten Montag bei mir wurde sie forsch.
„Du, Walter“, sagte sie, nachdem sie sich auf das Bett gelegt hatte und ich mich über sie
beugen wollte.
„Was denn, mein Hübsches?“
„Hast du was dagegen, wenn - wenn ich mal...“ Sie wurde rot.
„Sprich dich aus“, lächelte ich. „Wenn du aufs Klo mußt, dann geh. Ich warte ganz
bestimmt!“
„Nein“, lachte sie. „Ich - ich wollte mal sehen, wie - wie du...“ Sie brach mit hochrotem
Kopf ab. „Na, ich - ich meine, du machst immer bei mir, und - und ich möchte doch auch mal
was... was sehen, nämlich wie du...“
„Du möchtest sehen, wie ich was?“
„Na, wie du da aussiehst“, stieß sie hervor.
„Überhaupt kein Problem“, lachte ich. Schnell waren Hose und Unterhose unten. Elkes
Augen wurden groß. Für eine ganze Weile schaute sie nur verlegen, dann wurde sie neugierig.
Und mutig.
„Sind das viele Haare!“ staunte sie. „Bei mir ist da nur ein kleiner Streifen Haare.“
Interessiert beugte sie sich vor. „Darf ich mal anfassen?“
„Sicher“, schmunzelte ich. „Ohne Anfassen macht das doch keinen Spaß.“ Elke kicherte
verlegen. „Stimmt!“ Vorsichtig bewegte sie ihre Hand auf mein Glied zu und strich mit der
Fingerspitze darüber. „Fühlt sich weich an“, staunte sie. „Ich dachte, das wäre hart!“
„Faß mal richtig an“, schmunzelte ich. Elke nickte leicht und schloß ihre kleine Hand um den
Schaft. „Stimmt!“ rief sie überrascht aus. „Ganz hart. Und trotzdem irgendwie weich. Lustig!“
Sie öffnete ihre Faust wieder und tastete mein Glied von oben bis unten ab. Dann fühlte sie
vorsichtig nach den Hoden, hob sie etwas an und prüfte ihr Gewicht. „Du, Walter“, begann sie
zögernd.
„Was denn, mein Liebchen?“
„Wie - wie macht ein Mann, wenn - wenn er... du weißt schon.“
„Etwa so“, lächelte ich, nahm ihre Hand und legte sie wieder um mein Glied, dann führte ich
sie auf und ab.
„Kapiere“, sagte Elke gespannt.
„Noch schöner ist es für den Mann, wenn er das Mädchen dabei anfassen kann“, schlug ich
vor.
„Hm-m“, machte Elke, ließ mich los und zog sich schnell aus. T-Shirt, Rock, Strümpfe, all
das war in wenigen Sekunden weg. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, woher ihr großes
Vertrauen zu mir kam. Sollte die Nähe, die wir durch die gemeinsame Arbeit entwickelt hatten,
so stark geworden sein? Oder war da noch etwas anderes mit im Spiel?
„Setz dich auf meinen Bauch“, sagte ich erregt. Ein großer Traum von mir wurde wahr.
„Dann kannst du sehen, was du machst, und ich kann dich anfassen.“
„Okay.“ Schnell saß sie auf mir und wichste mich, ohne erkennbare Scheu, getrieben von
ihrer Neugier und dem Wunsch, mir auch etwas Gutes zu tun. Ich legte meine Hände über ihre
Beine und auf ihre Scheide, dann rieb ich sie. Elke stöhnte leise und wurde schneller, genau wie
ich auch. Ich schob meinen Mittelfinger in ihre süße, heiße, feuchte, unschuldige Scheide, ihre
kleinen, heißen Hände wichsten mich. Zum ersten Mal trieben wir gemeinsamen Sex. Dieses
Gefühl peitschte uns beide auf. Ihr nackter Po auf meinem Bauch bewegte sich im Rhythmus
ihrer Hände auf und ab, mein Finger massierte ihren Kitzler und die Innenseite ihrer Scheide im
gleichen Tempo. Elke legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte leise, ohne ihre Bewegungen
zu verändern. Ich schob meine freie Hand unter ihren Po und rieb die Stelle zwischen Scheide
und After. Elke stöhnte hell auf; ihre kindliche Stimme, gepaart mit ihrer erwachsenen Lust,
brachte mich an den Punkt.
„Ich komm gleich“, sagte ich mit rauher Stimme und bohrte mich tief in sie. Elke nickte
schnell. „Ich auch!“ Ihr Atem ging schnell und laut, und in dem Moment, als meine Hoden sich
verkrampften, stöhnte sie laut.
„OOOHHHHH!“ Ihr Hintern drückte sich in meinen Bauch, ihre Hände jagten meinen
Schwanz entlang, und dann spritzte ich ab. Ich grunzte, stöhnte und keuchte, genau wie Elke, die
zitternd und bebend auf mir saß. Außer mir vor Erregung nahm ich sie bei den Hüften, hob ihr
Becken vor mein Gesicht und preßte meine Zunge in sie, während ich Schub um Schub in die
Luft jagte, kräftiger und mehr als jemals zuvor in meinem Leben. Doch auch Elke hatte, soweit
ich es in meiner Verfassung mitbekam, einen sehr starken und langen Höhepunkt. Schwitzend,
stöhnend und schwebend klebten wir aufeinander, ihre Hände noch immer meinen Schwanz
massierend, meine Zunge noch immer in ihr leckend und jeden Tropfen Flüssigkeit aufnehmend.
Schließlich griff ich nach unten und hielt ihre Hände fest. „Nicht mehr“, krächzte ich
regelrecht. „Ich kann nicht mehr.“ Elke ließ mich los und legte ihre heiße Wange auf mein Bein.
„Ich auch nicht“, keuchte sie und preßte meinen Kopf zwischen ihre nassen Beine. Für einen
Moment lagen wir so aufeinander, in den wunderbaren Nachwehen unseres Höhepunktes, dann
drehte Elke sich auf mir und legte ihre Wange an meine.
„Walter“, wisperte sie außer Atem. „Das war - das war der Beste überhaupt!“
„Für mich auch, Elke“, flüsterte ich und streichelte sie vom Kopf bis zu den Waden. „Es war
einfach wunderschön.“
„Für mich auch.“ Sie hob ihren Kopf und schaute mich verliebt und verschwitzt an. „Warum
lachst du?“
„Weil“, erklärte ich grinsend, „du jetzt unter die Dusche mußt. Weißt du, was in deinen
Haaren klebt?“
„Nein.“ Elke sah mich erstaunt an. „Was denn?“
„Das, was du gerade bei mir rausgelockt hast“, lachte ich nun offen. Elke blickte mich
verwirrt an, dann wurde sie rot.
„Echt? Scheiße! Mutti bringt mich um!“
„Nicht nur dich.“ Ich drückte sie liebevoll an mich. „Das kriegen wir gleich mit einem
Waschlappen weg. Bleibst du noch etwas auf mir liegen?“
„Gerne“, grinste Elke. „Mann, wenn ich das in meiner Schule erzähle, was ich für einen
tollen Sommerjob hatte!“
„Mach mal ruhig“, schmunzelte ich. Ich kannte Elke gut genug, um diesen Satz nicht ernst zu
nehmen. „Dann kommst du in ein Heim und ich in den Knast.“
Elke lachte hell auf. „Das wär toll! Muß ich keine verschimmelten Kühlschränke mehr
putzen!“ Sie zwinkerte mir zu, dann blickte sie mich an. In ihren Augen las ich das, was ich für
sie fühlte. „Ich hab dich nicht mehr lieb“, flüsterte sie und gab mir einen sanften, zärtlichen Kuß.
„Ich dich auch nicht mehr“, flüsterte ich zurück. „Ab jetzt liebe ich dich, Elke.“
„Und ich dich.“ Ein weiterer gefühlvoller und zärtlicher Kuß folgte. Ohne Leidenschaft und
Lust, aber voller Liebe und Wärme.

* * *

„Morgen!“ Eine strahlende Elke begrüßte mich am nächsten Tag, als ich aus meinem Wagen
ausstieg.
„Guten Morgen, mein Liebling“, lächelte ich und schaute sie bewundernd an. „Elke, kann es
sein, daß du von Tag zu Tag hübscher wirst?“ Sie trug ein enges, königblaues T-Shirt, bauchfrei
und so eng, daß der sanfte Schwung ihrer kleinen Brüste deutlich zu sehen war, dazu einen ihrer
kurzen Rücke, die ihre Oberschenkel nicht mal bis zur Hälfte bedeckten.
„Kann gut sein“, strahlte sie geschmeichelt. „Das kommt nur von deiner guten Pflege.“
Aufgeräumt und lachend gingen wir in den Laden. „Was steht heute an?“
„Was heute steht?“ konnte ich mir nicht verkneifen. „Nun, das gleiche wie gestern.“ Elke
wurde wieder rot, aber nicht mehr so schlimm wie sonst.
„Du Doof!“ lachte sie und knuffte mich. „Das weiß ich doch! Nein, ich meinte, was wir heute
machen.“
„Immer noch das gleiche wie gestern“, lachte ich.
„Das sowieso“, schmunzelte Elke, dann schlug ihre Stimmung plötzlich um. Sie kam in
meinen Arm und drückte mich. „Ich liebe dich“, sagte sie leise. Ihre hellblauen Augen
bestätigten dies.
„Ich dich auch, mein Hübsches“, erwiderte ich zärtlich. „Und das schon sehr, sehr lange.“
„Wirklich? Seit wann?“ Neugierig blickte sie mich an.
„Seit etwa zwei Jahren.“ Ich sah ihr tief in die Augen. „Elke, ich liebe dich wirklich, und
deshalb muß ich dir etwas sagen. Ich bin ein... Also, ich mag Mädchen wie dich. In deinem
Alter. Ich bin verrückt nach ihnen, wenn ich mal so sagen darf.“ Elke sah mich mit großen Augen
an. „Wenn ich einfach nur dein Onkel wäre“, sagte ich weiter, „hättest du natürlich auch den Job
hier bekommen. Gar keine Frage. Auch als dein Onkel hab ich dich sehr lieb, weil du nicht nur
ein hübsches, sondern auch ein nettes und intelligentes Mädchen bist, Elke. Aber als... Liebhaber
von jungen Mädchen liebe ich nicht nur dich, den Menschen, sondern auch deinen Körper und
dein Aussehen. Dein Onkel hätte niemals das mit dir gemacht, was ich getan habe, verstehst
du?“ Noch immer sah Elke mich an, dann zog etwas wie Enttäuschung in ihren Augen auf.
„Also hättest du das, was wir gemacht haben, auch mit einem anderen Mädchen gemacht?“
fragte sie etwas verletzt.
„Nein, Elke. Wie ich schon sagte, liebe ich dich seit etwa zwei Jahren, und zwar so stark,
daß ich in diesen zwei Jahren kein anderes Mädchen angefaßt habe. Das kann ich schwören.“
„Das glaube ich dir sogar“, meinte sie nachdenklich, dann grinste sie plötzlich. „Bin ich froh,
daß du nicht nur mein Onkel bist“, sagte sie spitzbübisch, dann wurde ihr Blick weich. „Ich hab
dir doch erzählt, was Mutti und Papi von dir sagen“, meinte sie leise. „Ich hab denen das vorher
schon nicht geglaubt, Walter, und trotzdem hatte ich etwas Angst vor dir. Komisch, nicht? Ich hab dich auch immer sehr gern gehabt, aber wir haben uns ja nie so oft gesehen.“ Sie lächelte verlegen. „Aber als du sagtest, ich könnte bei dir arbeiten, war ich irgendwie total aufgedreht. Nicht nur wegen dem Geld und so, sondern weil ich dann bei dir sein konnte. Na ja, und als du mich dann geküßt hast, war’s aus.“ Sie drückte ihre Wange an meine Brust und umarmte mich kräftig. „Als ich an dem Abend nach Hause kam, hab ich nur noch an dich gedacht, und an den Kuß. Ich hab mich plötzlich so - so groß und erwachsen gefühlt, und gleichzeitig ganz neu irgendwie. Ich meine, ich war total aufgeregt wegen dem Kuß, aber auch nachdenklich, weil in mir so viel neue Gefühle waren, die ich gar nicht kannte. Aber sie waren so schön, daß ich am nächsten Abend mit dir wetten mußte. Ich wollte unbedingt noch so einen Kuß haben.“ Elke sah auf, ihre Augen waren etwas feucht. „Und dann bin ich wohl süchtig geworden“, gestand sie. „Nach Küssen, nach Streicheln, und nach dir.“
Ich setzte mich und zog Elke auf meinen Schoß, dann drückte ich sie kräftig an mich. Elke
erwiderte die Umarmung noch stärker. „Ich bin schon lange süchtig nach dir“, flüsterte ich in ihr
Ohr und streichelte sie zärtlich. „Das war schon lange mein Traum, Elke: dich im Arm zu haben
und zu küssen und zu streicheln. Das andere hab ich mir zwar auch gewünscht, aber... Na ja, ich
wollte es schon. Ich meine, ich wollte dich nackt sehen, dich da unten küssen, mit deiner Brust
spielen und so, aber dich im Arm zu haben und mit dir zu schmusen, ist genauso schön.“
„Für mich nicht“, widersprach Elke. „Ich finde das andere so toll, Walter! Ich meine, du bist
so lieb zu mir, und du tust mir nicht weh. Mutti hat mir oft genug gesagt, was Fremde mit
Mädchen mit mir machen könnten, also Vergewaltigung und so, aber bei dir hatte ich nur an dem
ersten Abend Angst. Und nicht mal vor dir, sondern vor dem Kuß. Weil, ich hab nämlich so noch
nie geküßt.“ Sie legte ihre Nasenspitze an meine und schaute mir tief in die Augen. „Aber jetzt
bin ich nicht mehr ängstlich. Keine Spur mehr. Was du mit mir machst, ist so was von toll, daß
ich am liebsten auch nach den Ferien weiter zu dir kommen möchte.“
„Um zu Schmusen?“ neckte ich sie. Elke grinste. „Ja. Schmusen, Küssen, Streicheln, und
Verwöhnen. Aber vor allem“ - sie gab mir einen kräftigen Kuß auf den Mund - „da unten naß
machen! Uns beide!“ Sie grinste mit roten Ohren. Ich legte meine Hände auf ihre Beine, schob
sie unter den Rock und ging mit den Daumen in ihren Schritt. Elke seufzte auf, schloß die Augen
und ließ den Kopf in den Nacken fallen. „Genau da“, seufzte sie und machte ihre Beine weit.
Plötzlich sah sie mich wieder an, mit etwas in ihren Augen, was ich nicht erkennen konnte.
„Walter“, flüsterte sie, „wenn - wenn Mann und Frau miteinander... schlafen, ist das dann... auch
so toll? Oder machen die das nur, um Babys zu machen?“
„Es ist sogar noch toller“, antwortete ich und hielt meine Hände still. „Elke, an diesem Punkt
sollten wir aufhören.“ Ich schaute sie ernst an. „Alles, was wir bisher miteinander gemacht
haben, ist zwar verboten, aber es ist noch nichts passiert. Wenn du jedoch wirklich daran denkst,
solltest du auch daran denken, daß du dann etwas verlierst, was du nie wiederbekommen
kannst.“
„Du meinst... mein Häutchen?“ flüsterte sie kaum hörbar. Ich nickte. „Genau das, mein
Liebling. Und nicht nur das: wenn wir miteinander schlafen - und ich müßte lügen, wenn ich
sage, daß ich das nicht will - könntest du schwanger werden, und du kannst dir ausrechnen, was
dann passiert.“
„Ja“, hauchte Elke. Sie gab mir einen schnellen Kuß und stand auf. „Ich geh an die Arbeit,
ja?“ Sie lief in mein Büro und holte sich ihre Putzsachen, während ich ihr nachdenklich zusah.
Bisher war ja wirklich nichts passiert. Nicht in diesem Sinne. Wir hatten miteinander gespielt,
aber es war nicht sichtbar. Wenn sie abends nach Hause ging, war sie schmutzig und
verschwitzt, aber erstens war ihr Arbeitsplatz nicht gerade sauber, und zweitens war
Hochsommer. Aber das... Wenn wir wirklich miteinander schlafen würden (mein Penis wuchs
bei diesem Gedanken fast durch meine Hose), würde Elke sich verändern. Sie würde reifer,
selbstbewußter, und erwachsener werden. Und dann bestand immer noch die Gefahr, daß sie
sich verplappern könnte. In der Schule, zu Hause, bei ihren Freundinnen...
Ich dachte noch lange darüber nach und kam schließlich zu dem Entschluß, wenn Elke es
wirklich wollte, würde sie von sich aus Kondome ansprechen. Wenn sie das tat, konnte ich
sicher sein, daß nichts Folgenschweres passieren würde und daß sie es von sich aus wollte.
Genau wie ich.



Um kurz vor acht verschwand Elke in meinem Büro. Ich sah, daß sie zum Telefon griff, aber
da ich einen Kunden hatte, konnte ich nicht auf sie achten. Wenig später war eine Sitzgruppe
verkauft, und Elke kam zu mir. Sie half, die Sessel zum Ausgang zu schieben, wo ich sie in den
Wagen des Kunden lud. Pünktlich um acht schloß ich ab.
„Ich hab zu Hause angerufen und gesagt, daß wir noch etwas umräumen“, sagte Elke, noch
bevor ich etwas sagen konnte. Sie nahm meine Hand und zog mich zu einem Sofa. „Ich wollte
noch was mit dir reden“, meinte sie entschuldigend.
„Klar“, antwortete ich. Wir setzten uns nebeneinander hin. Elke drehte sich mir, zog die
Beine auf das Sofa und winkelte sie an; ihren Arm legte sie auf die Lehne. „Worüber möchtest
du denn reden?“
„Über dich“, schmunzelte Elke. „Sag, warum magst du junge Mädchen? Bist du ein - ein
Perverser?“
„Ein ganz schlimmer!“ lachte ich und wollte sie drücken, doch sie wich mir mit einem hellen
Lachen aus.
„Nicht schmusen, reden!“
„Na gut“, schmollte ich spielerisch, dann wurde ich ernst. „Tja, mal nachdenken... Pervers
bin ich nicht. Glaube ich zumindest nicht. Pervers bedeutet abartig. Na ja, was wir machen, ist ja
schon etwas abartig, aber nicht so, wie man das Wort eigentlich definiert. Nein, Elke, pervers in
diesem Sinn bin ich nicht. Warum?“
„Warum magst du dann Mädchen lieber als Frauen?“ Aufmerksam sah sie mich an.
„Das kann ich dir leicht erklären“, lächelte ich. „Schau mal in den Spiegel, mein Süßes.
Wenn man so etwas Hübsches und Niedliches wie dich sieht, muß man sich doch in dich
verlieben und läßt jede andere Frau links liegen.“
„Du Schmeichler“, lachte sie verlegen. „Ich wollte eigentlich eine richtige Antwort!“
„Das war eine richtige Antwort, aber ich weiß, was du meinst... Paß auf: hast du dich mal
beobachtet, wie das, was du gerade fühlst, auf deinem Gesicht zu sehen ist? Ich meine, man sieht
dir sofort an, in welcher Stimmung du bist. Und nicht nur bei dir, Elke. Eigentlich bei allen
jungen Mädchen, oder zumindest bei den meisten. Bei erwachsenen Frauen hingegen ist das
nicht so offensichtlich. Eigentlich gar nicht ersichtlich.“ Elke sah mich verständnislos an. „Was
ich sagen will, Elke: ganz allgemein sind Mädchen wie du offen und natürlich, und erwachsene
Frauen sind verschlossen und kompliziert. Ganz allgemein. Es gibt Ausnahmen, in beiden
Gruppen, aber nicht sehr viele. Zumindest hab ich nicht sehr viele kennengelernt.“
„Aha“, machte Elke. „Und das Aussehen ist egal?“
„Oh nein!“ lachte ich. „Elke, das Aussehen ist das wichtigste. Sieh dich doch mal an, Schatz:
du hast kurze Haare, obwohl ein Mädchen - meiner Meinung nach - eigentlich lange Haare haben
sollte, aber du hast ein so süßes und liebes Gesicht, daß sie dir unwahrscheinlich gut stehen. Da
zu kommt, daß du einen phantastischen Körper hast, den ich sehr gerne streichle und küsse“ -
hier wurde Elke wieder rot - „und du hast himmlisch leuchtende Augen. Du bist ein richtig
hübsches Mädchen. Und ein attraktives dazu.“
„Ist das denn nicht das gleiche?“ fragte Ellen verdutzt.
„Nein, nicht für mich. Hübsch sind viele. Hübsch heißt: gut aussehen. Niedlich aussehen.
Nett aussehen. Attraktiv bedeutet: Aussehen plus Charakter. Hübsch aussehen und einen miesen
Charakter haben ergibt: unattraktiv. Hübsch plus guter Charakter ergibt: attraktiv.“
„Du machst mich richtig verlegen“, gestand Elke mit roten Ohren. „Walter, schmierst du
mir... wie sagt man? Honig ums Maul?“
„Lieber woanders hin, wo ich ihn ablecken kann“, entfuhr mir. Elke wurde feuerrot, und ich
redete schnell weiter. „Nein, Elke, das tue ich nicht. Ich habe nur ganz ehrlich geantwortet.
Wenn ich die Wahl zwischen einem hübschen und einem attraktiven Mädchen habe, dann werde
ich mich immer und ohne Ausnahme für das attraktive Mädchen entscheiden, auch wenn sie im
ersten Moment nicht so gut aussieht wie das andere Mädchen. Aber du bist in beiden Punkten
die Nummer Eins.“
„Jetzt reicht’s!“ lachte Elke und sprang auf meinen Schoß. „Walter, ich will jetzt sofort einen
Kuß haben!“ Ihr Mund drückte sich auf meinen, ihre Zunge bohrte sich zwischen meine Lippen.
Erregt griff ich unter ihren Rock und in ihren Schritt und erschrak etwas: sie hatte kein Höschen
an! Außer mir vor Lust schob ich einen Finger in sie. Elke griff nach unten, nahm meine Hand
und preßte sie plötzlich fest an sich. Sie schrie etwas auf und verkrampfte sich, als mein Finger
tief in sie stieß. Sofort ließ ich sie los.
„Schon gut“, meinte sie, bevor ich etwas sagen konnte. „Ich hab nur was aus dem Weg
geräumt.“ Wieder drückte sie ihre Lippen auf meine und schob meine Hand zurück zwischen ihre
Beine. Sie nahm meinen Mittelfinger und führte ihn an ihren Eingang, dann schob sie ihn leicht
hinein. Ich zuckte innerlich die Schultern. Sie wußte offensichtlich, was sie wollte. Kurz darauf
waren wir beide nackt und lagen auf dem Sofa, Elke hockte über meinem Mund, ihre Hände
lagen um meinen Penis und rieben ihn, während meine Zunge in ihr steckte und einen leichten
Blutgeschmack aufnahm. Dieser Geschmack war so erregend, daß ich mich tief in sie bohrte und
meine Nase fast in ihrem Hintern verschwand. Meine Zunge leckte über ihren Kitzler und durch
ihre nun nasse Spalte, bohrte sich hinein, kam wieder heraus und leckte nach oben. Schon bald
stöhnte Elke auf und näßte mich ein. Der Geschmack ihrer jungen Säfte, vermischt mit dem
Geschmack von Blut, brachte mich um den Verstand. Meine Hoden ballten sich zusammen und
jagten alles hinaus, was sie hatten.
Keuchend lagen wir aufeinander und genossen das Abklingen unserer Gefühle. Wir küßten
und streichelten uns, bis wir wieder bei Atem waren. Dann schaute Elke mich an.
„Dienstag“, sagte sie nur.
„Das ist heute“, erwiderte ich verdutzt. „Und?“
„Dienstag“, wiederholte sie und stand auf. „Mist!“ schimpfte sie plötzlich. „Das ist das, was
ich hasse: jetzt nach Hause. Ich möchte so gern mal bei dir übernachten“, sagte sie voller
Sehnsucht. „Abends mit dir einschlafen und morgens mit dir aufwachen.“ Sie seufzte auf. „Na ja,
man kann nicht alles haben.“ Schnell zog sie sich an, während ich noch mit diesem ominösen
Dienstag beschäftigt war, doch da Elke nicht mehr davon sprach, ließ ich das Thema erst einmal
fallen und zog mich ebenfalls an. Kurz darauf war sie auf dem Weg nach Hause.





Dienstag



„Ich hab zwei gute Nachrichten“, grinste Elke, als wir nach Feierabend auf dem Bett saßen
und uns auszogen. „Die erste: ich darf auch nach den Ferien weiter bei dir arbeiten, und zwar
jeden Samstag, wenn du möchtest.“
„Das ist toll!“ freute ich mich und umarmte meine kleine Nichte. „Elke, da freu ich mich
wirklich drüber!“
„Ich auch“, grinste sie. „Die zweite: heute ist Dienstag.“
„Genau wie letzte Woche“, erinnerte ich sie. „Und das heißt?“
„Das heute meine Tage vorbei sind“, sagte sie, plötzlich schüchtern geworden. „Also, wenn
du möchtest, kannst du. Ich möchte nämlich auch.“
„Wenn ich was möchte?“ fragte ich behutsam, da ich glaubte, nicht richtig gehört zu haben.
Elke wurde flammend rot.
„Ich kann doch schlecht in ‘ne Apotheke gehen und Pariser kaufen“, giftete sie mich an.
„Deshalb mußte ich warten, bis meine Tage da waren. Und das ist heute. Mann, du kapierst aber
auch gar nichts!“
„Du möchtest heute mit mir schlafen?“
Elke nickte entschlossen. „Ja. Will ich. Du auch?“
„Natürlich!“ brach ich heraus und drückte sie an mich. „Elke, ich möchte es mehr als alles
andere, aber ich möchte auch, daß du es willst. Du selbst!“
„Deshalb bin ich hier“, lächelte sie scheu und ließ das Höschen fallen. „Schau mich an“,
sagte sie leise. Nackt, in ihrer ganzen kindlichen Schönheit stand sie vor mir. Die zwei sanften
Beulen an ihrer Brust mit den deutlich hervorstehen Nippeln, die ganz wenigen Haare über ihrer
Scheide, die schlanken Arme und Beine, die schmalen Schultern und Hüften, und ganz oben zwei
leuchtende Augen, die mich sehnsuchtsvoll ansahen.
„Du bist wunderschön“, sagte ich leise und streckte meine Arme nach ihr aus. Lächelnd kam
Elke auf meinen Schoß, ihre Beine hingen außen neben meinen herab, mein Penis ragte vor ihrer
kleinen Spalte aufwärts. Elke nahm ihn und drückte ihn gegen ihre Scheide.
„Ich hab etwas Angst“, gestand sie leise.
„Ich auch“, flüsterte ich. „Für mich ist es auch das erste Mal mit einem jungen Mädchen.“
„Will ich doch schwer hoffen!“ scherzte sie und drückte mich. Für eine Weile streichelten
wir uns nur, dann rutschte Elke von mir herunter und legte sich hin. Ich beugte mich über sie,
küßte sie sanft und leicht im ganzen Gesicht, dann am Hals und dem Oberkörper. Ich nahm einen
Nippel zwischen die Lippen, saugte leicht daran, leckte sanft darüber, drehte und drückte ihn mit
dem Mund, bis Elke seufzte. Dann ging ich langsam weiter nach unten, spielte mit der Zunge in
ihrem süßen Bauchnabel herum, bis Elke meinen Kopf energisch zwischen ihre Beine schob. Ich
nahm den schmalen Streifen Haare auf der Scham zwischen die Lippen, zog sanft daran, und
Elke drückte mir ihren Unterleib entgegen. Dann drückte ich ihre Knie zu ihrer Brust und küßte
sie direkt auf den Kitzler. Elke seufzte auf. Ich nahm dieses winzige Stückchen Fleisch zwischen
meine Lippen, drehte es hin und her, saugte daran, kaute vorsichtig darauf herum, und Elke
drehte und wand sich vor Lust und Vergnügen, dabei stieß sie in ihrer hellen Stimme Laute aus,
die mich beinahe zum Explodieren brachten. Ihre Angst vor dem ersten Mal peitschte ihre
Nerven auf, genau wie meine.
Schließlich war sie soweit. Sie ließ ein tiefes Stöhnen los, ihr Körper zitterte, und sie wurde
naß. In der gleichen Sekunde war ich über ihr, setzte mein Glied an und preßte es hinein in
diesen unschuldigen, heißen, begehrenswerten Kanal, der noch gar nicht wußte, was auf ihn
wartete. Mit einem kräftigen Stoß war ich zur Hälfte in ihr.
„OOHHHHHH!“ stöhnte Elke und wurde wild. Sie drückte ihre Beine nach außen, daß ich
dachte, ihre Hüfte kugelt sich aus. Ihre Hände griffen unkontrolliert nach meinem Hintern und
schoben mich in sie, ganz tief in sie, begleitet von ihrem Stöhnen und Keuchen. „Ist das irre!“
keuchte sie erregt. „Das tut weh und ist geil und brennt und ich will mehr, noch viel mehr!
OAHHH!“ Wieder schob sie mich an, bis ich vollständig in ihr war. „Walter, das tut weh!“
wimmerte sie. „Und das ist so dick und so phantastisch voll und so heiß und naß und alles! Oh
Mann, ist das wahnsinnig!“ Sie hob ihren Kopf, in ihren Augen stand nackte Lust. Wilde,
13jährige Lust. Nie war sie schöner als in diesem Moment.
„Ich liebe dich so sehr“, sagte etwas in mir.
„Ich dich auch! Bitte, beweg dich jetzt nicht, ich will das auskosten!“ Elke schloß ihre Augen
und ‘fühlte’. Ich spürte die leichten Bewegungen ihrer Vagina, mit denen sie mein Glied
abtastete. Ich war am Ziel meiner Träume: ich war in meiner kleinen Elke, in meiner 13jährigen
Nichte, mit ihrem Einverständnis, und es war ein unbeschreibliches Gefühl. Noch nie zuvor hatte
ich in einer so engen Scheide gesteckt; mein jüngstes Mädchen - aber das würde ich Elke
niemals verraten - war eine niedliche 15jährige gewesen, doch zwischen ihr und Elke lagen
Welten. Welten, die mich für immer an Mädchen in Elkes Alter fesselten. Es war so eng in ihr,
daß ich glaubte, auch ohne die geringste Bewegung kommen zu können. Gleichzeitig war es ein
Gefühl wie Zuhause sein. Hierhin gehörte ich: in den Schoß von kleinen, 13jährigen Mädchen.
Mein Glied zuckte vor Erregung.
„Hmm!“ machte Elke und bewegte ihr Becken sanft vor und zurück. „Jetzt leg los, Walter.
Boah, ist das ein super Gefühl!“
„Tut’s noch weh?“ fragte ich besorgt. Elke nickte.
„Ja, aber mach dir nichts draus. Ist nicht schlimm, nur wie ein Kratzer. Das andere Gefühl ist
viel toller!“
Langsam zog ich mich zurück und bohrte mich wieder in sie, ganz langsam. Elke verzog
etwas das Gesicht, aber nach wenigen Malen hatte sie sich an dieses Gefühl gewöhnt und ging
mit.
„Jetzt wird’s schön“, sagte sie heiser. „Super schön. Hmmm, mach ganz langsam, bitte, das
ist sowas von toll, wenn du reingehst, das glaubst du nicht!“
„Schmerz vorbei?“
„Ja. Oohhh, bohr dich tief rein, so tief es geht!“ Gehorsam ging ich in sie, bis mein
Schambein an ihrem lag. Ich rieb etwas, und Elke stöhnte auf. Wieder zurück, wieder hinein, und
reiben. „Hmmm!“ Zurück, hinein, reiben. „OAAAHHH!“ Zurück, hinein, reiben. „AAAHHHH!“
Zurück, hinein, reiben. „HHHHHHH!“ Zurück, hinein, reiben. „HNNNNN!“ Fast ein Wimmern,
voller Lust und Erregung. Zurück, hinein, reiben. „Ich komm gleich“, japste Elke. „Walter, das -
das ist - so toll - du - bist - bist - jetzt - jetzt - JETZT - JA - JAAAAAHHHH! AAAAAAHHH!
AAAAAAHHHHHHHH!“ Ein lauter Schrei entfuhr ihr, und im gleichen Moment wie sie kam
auch ich, mit dem letzten Rest an Beherrschung. Ein kräftiger Stoß Samen floß in meine kleine
Nichte, die unter mir zuckte, bebte und vor Lust und Leidenschaft schrie und winselte, ein
weiterer heißer Ausstoß und noch ein Schrei, gefolgt von einer kräftigen Umarmung, und noch
ein Schub, begleitet von einem kehligen Stöhnen von uns beiden, vereint in Lust und Liebe, und
noch ein Schub, der uns weit über den heutigen Tag hinaus verband, und ein kleinerer hinterher,
und ein letzter, und wir lagen klatschnaß aufeinander, küßten uns hungrig, leidenschaftlich, wild,
unsere Hände jagten über unsere Haut, nahmen jedes Detail in sich auf, fügten diese Details den
Bewegungen unserer heißen Körper hinzu, die kräftig aneinander drückten, Beine umschlangen
sich, bewegten sich hin und her, um auch noch den letzten Rest Lust auszukosten, bis wir keine
Luft und Kraft mehr hatten und nur noch glücklich aufeinander lagen, uns zärtlich küßten, in
inzestuöser Vereinigung verschlungen, aber am Ziel unserer Wünsche, am Ziel verbotener
Sehnsüchte, am Ziel körperlicher und seelischer Begierde.
„Ich liebe dich!“
„Ich liebe dich!“





Samstag



„2.392 Mark!“ Fassungslos schaute Elke auf den Stapel Geldscheine. Ihre Eltern lächelten
nachsichtig, als Elke vorsichtig mit der Fingerspitze über die Scheine strich.
„Und jede einzelne Mark ehrlich verdient“, schmunzelte ich. Elke blickte mich kurz an, ihre
Augen strahlten und erinnerten sich an alle schmutzigen Öfen und Kühlschränke.
„Mein ich aber auch!“ Vorsichtig faltete sie das Geld und steckte es stolz in ihre kleine
Geldbörse, die beinahe aus allen Nähten platzte. Dann sprang sie mich an, ihr Mund bewegte
sich auf meinen zu. Schnell wich ich aus, fing ihren Kopf und drückte ihre Wange an meine. Ich
wirbelte sie herum, dabei flüsterte ich: „Nicht auf den Mund!“
„Scheiße! Hab ich vergessen!“ kicherte sie, dann stellte ich sie wieder ab. „Danke, Onkel
Walter“, strahlte sie mich an. „Das war so lieb von dir!“
„Du hast doch die Arbeit gemacht“, wehrte ich ab. „Montag kommt das neue Rad?“
„Gleich morgens!“ lachte Elke. „Wenn ich es habe, komm ich mal kurz vorbei, ja?“ Sie
zwinkerte mir zu, und wir beide dachten an eine bestimmte Schublade in meinem Büro, in dem
eine bestimmte kleine Schachtel lag, mit einem bestimmten, gummiartigen Inhalt.
„Jederzeit“, spielte ich mit.
„Auf das Angebot komme ich zurück“, grinste Elke zweideutig, dann ging sie fröhlich und
selbstbewußt mit ihren Eltern hinaus.

E N D E

 

 

 

 

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