|
SH-027 – Trish
Trish .... (sh-027.zip) (f/f M/f cons) (29k) Nach einem ungewollten Umzug finden sich neue Freunde mit neuen Spielen Trish
Eins
Manche tödlich ausgehenden Vorfälle sind geplant, wie das vorsätzliche Springen von einer hohen Brücke, oder das Erhängen mit dem Duschschlauch. Andere wiederum geschehen durch Nachlässigkeit; beim Hantieren an Elektroleitungen mit bloßen Füßen etwa, oder das Übergießen eines glimmenden Stückchens Holzkohle mit Benzin. Dann gibt es noch diejenigen Vorfälle, die bewußt in Gang gesetzt werden, um anderen Menschen zu schaden. Genau dies letzte dachte Trish - oder Patrizia, mit vollem Namen - von den beiden Erwachsenen, mit denen sie das Haus teilte. Eltern wollte sie sie nicht mehr nennen, nie wieder. Mit wütend zusammengepreßten Lippen saß sie in ihrem neuen Zimmer, um sie herum Stapel von Kartons, deren Inhalt darauf wartete, ausgepackt und eingeräumt zu werden, und dachte an all ihre Freundinnen und Freunde, die nun so weit weg von ihr waren, daß sie nicht einmal mehr mit dem Bus zu erreichen waren. Sie dachte an ihre alte Schule mit den netten Lehrerinnen und Lehrern, an die schöne Gegend, in der sie herumgetobt war, an die vielen Geschäfte, in denen sie immer herzlich begrüßt wurde, und an all die netten Nachbarn, auf die sie nun verzichten mußte. Und warum das alles? Nur weil ihr Böser (sie nannte ihn nicht mehr Vater) aus heiterem Himmel beschlossen hatte, wegzuziehen, in eine Trish vollkommen fremde Stadt mit fremden Kindern, fremder Umgebung, fremder Schule, fremden Lehrerinnen und Lehrern, fremden Geschäften und fremden Nachbarn. Sie versetzte dem ihr nächststehenden Karton einen kräftigen Tritt und stand auf. Sie bahnte sich den Weg um die Kartons herum zum Fenster, öffnete die Tür, die auf den Balkon führte, und trat hinaus. Grimmig blickte sie hinaus in die Nachbarschaft, auf eine weitere Reihe von Häusern wie dem, in dem sie nun wohnen mußte, und dahinter weitere Reihen, die ganze Straße hinab und hinauf, wie Trish wußte. Die Eintönigkeit dieser Architektur deprimierte sie noch mehr. Was kümmerte es sie, daß dieses Haus einen Garten hatte? In der unmittelbaren Nähe ihrer alten Wohnung hatte es einen ganzen Wald gegeben, voller Überraschungen und Geheimnisse, voller Wunder und Zauber! Was war dagegen dieses kümmerliche Stückchen Grün, nicht einmal groß genug, um schnell zu rennen? Trish sammelte Speichel im Mund, dann spuckte sie den nassen Klumpen wütend hinaus und bestrafte damit die ganze Welt summarisch für ihre elende Stimmung. Nur zur Sicherheit, und um ihre Verachtung für dieses Wohnviertel deutlich zu zeigen, trat sie noch hart gegen das Eisengeländer des Balkons, das dröhnend gegen diese Behandlung protestierte. Den Schmerz, der sofort nach dem Tritt durch ihren Fuß zuckte, ignorierte sie mit dem ihr eigenen Stolz. Die Balkontür neben ihrer öffnete sich, und ihr Bruder Sascha trat heraus. Er war acht, und damit drei Jahre jünger als Trish. "Hast du den Krach gemacht?" fragte er neugierig. Trishs Antwort war kurz und deutlich: "Verpiß dich!" Beleidigt und verletzt schloß ihr Bruder die Tür hinter sich und ließ Trish allein. 'Nicht einmal Bäume sind hier', dachte Trish verzweifelt. 'Weder in unserem Garten, noch in den anderen. Und auf der Straße schon gar nicht. Wo soll ich denn jetzt klettern? Ich will wieder heim!' Tränen sammelten sich in ihren Augen und verschleierten ihren Blick. Noch lange blieb sie regungslos auf dem Balkon stehen. Sie weinte nicht, aber ihre Augen waren naß vor Kummer. Viel später öffnete sich ihre Zimmertür, doch das bekam Trish in ihrem Schmerz nicht mit. Erst als ihre Böse (früher "Mutter" genannt) sie an die Schulter faßte und streng fragte, warum noch kein einziger der Kartons eingeräumt war, erwachte Trish erschrocken aus ihrem Traum von der früheren Heimat. Zornig schüttelte sie den Arm ihrer Mutter ab, drehte sich um und rannte an ihr vorbei in ihr Zimmer, weiter zur Tür hinaus, die Treppe hinunter und aus dem Haus. Mit einem lauten Knall fiel die Haustür zu. Trish rannte die kleine Sackgasse hinauf, zur Straße, und dort weiter den Hügel hinab, auf dem diese unglaublich vielen, gleichförmigen Häuser standen. Erst viele hundert Meter weiter, am Ende der Straße, hielt sie an und schnappte nach Luft. Sie sah die Straße hinauf und verspürte für einen kurzen Moment Panik, als sie erkannte, daß sie gar nicht wußte, in welcher Reihe der Häuser sie nun eigentlich wohnte, doch die Panik wurde gleich abgelöst durch Aufregung. Das war doch endlich mal ein Abenteuer! Trish grinste hämisch, als sie daran dachte, daß ihre Bösen sie nun verzweifelt suchen würden. Sollten sie doch! Sie würde nicht angekrochen kommen und sich entschuldigen!
Eine Stunde später war Trish schon gar nicht mehr so fröhlich und aufgeregt. Es hatte nichts damit zu tun, daß sie sich verlaufen hatte, sondern mit den sechs großen Jungs, die um sie herum standen und sie aufzogen und lachend beschimpften. In ihrer alten Heimat spielten größere und kleinere Kinder miteinander, ohne daß es gleich zum Streit kam, doch diese Jungs hatten ihr gar keine Chance gegeben, freundlich zu sein. Trish war um die Ecke eines Supermarktes gebogen und in die Jungs hineingelaufen. Sie hatte sich sofort und höflich entschuldigt, wie es für sie üblich war, doch davon wollten die Jungs nichts hören. Sie hatten sie an den Schultern gepackt und geschüttelt, und dann sollte Trish sich auch noch hinknien und jeden einzelnen Jungen um Verzeihung bitten. Das ließ Trishs Stolz jedoch nicht zu. Sie hatte sich doch entschuldigt, oder etwa nicht? Und genau das sagte sie den Jungs auch. Die Antwort der Jungs war ein erneutes Schütteln, diesmal wesentlich kräftiger, und diesmal schmerzhaft. Trish antwortete darauf, indem sie dem Jungen hart vor das Schienbein trat. Damit war ihr Schicksal besiegelt. Wütend stürzte sich die Meute auf das Mädchen. Trish teilte aus, was sie konnte, aber gegen sechs größere Jungs hatte sie keine Chance. Schließlich lag sie am Boden, die Arme um den Kopf gelegt, und erwartete die Tritte, doch statt dessen veränderte sich der Lärm um sie herum plötzlich und unerwartet. Sie wagte nicht, aufzusehen, doch sie merkte, daß die Menge um sie herum nicht mehr so dicht war wie noch vor wenigen Sekunden. Eine Hand berührte sie an der Schulter. Trish zog die Beine ganz eng an den Körper und rollte sich zusammen, doch die Hand blieb dort liegen. Erst jetzt fiel Trish auf, daß die Hand ihr nichts Böses wollte, sondern sie so hielt, als wollte sie sagen: "Es ist alles gut." Furchtsam und zögernd öffnete sie die Augen ein kleines Stück und sah einen Mann neben ihr knien, der sie mit sanftem Blick ansah. Sein Mund bewegte sich, doch Trish hatte die Arme so fest auf die Ohren gepreßt, daß sie nicht deutlich hören könnte, was der Mann sagte. Schnell sah sie sich um, doch die Jungs konnte sie nicht mehr entdecken. Sie nahm die Arme von den Ohren und setzte sich auf. "Was?" fragte sie den Mann, und er wiederholte: "Sie sind weg. Bist du verletzt?" Seine Stimme war so weich wie seine Augen. Trish hatte sofort Vertrauen zu ihm. Sie tastete sich kurz ab. "Nein, noch alles dran", sagte sie dann und stand auf. Der Mann half ihr dabei. "Bist du neu hier?" Trish nickte bekümmert. "Ja. Heute hergezogen." "Und du vermißt deine alten Freunde?" Trishs Augen wurden wieder feucht, doch sie nahm sich zusammen. "Ja", hauchte sie nur, ohne den Mann anzusehen. "Such dir Freunde weiter oben in der Straße", sagte er, ohne sie weiter mit Fragen zu quälen. "Hier unten sind die Leute nicht so nett, aber weiter oben findest du bestimmt schnell Freunde." Er strich ihr kurz und tröstend über das Haar, dann nahm er seine Einkaufstüten wieder auf, die er abgestellt hatte, um die Jungs zu vertreiben. Er nickte ihr lächelnd zu, dann ging er langsam die Straße entlang und den Hügel hinauf. Trish sah ihm noch lange hinterher.
Der Hunger trieb Trish schließlich dazu, sich auf die Suche nach ihrem neuen Heim zu machen. Aufmerksam ging sie die Straße hinauf, sah in jede der Sackgassen, in denen jeweils sieben Häuser standen, und suchte nach Hinweisen, die ihr zeigten, wo sie wohnte. Endlich fand sie das Haus mit den schönen Rosen wieder, die ihr schon auf der Hinfahrt aufgefallen waren. Sie bog in die Straße ein und schaute angestrengt auf die Häuser. Tatsächlich, das war es: Nummer 227. Vor den Fenstern hingen noch keine Gardinen. Das mußte es sein. Sie ging näher und sah ihre Böse in der Küche stehen. 'Gut gemacht', lobte sie sich selbst, dann ging sie entschlossen auf die Tür zu und drückte auf den Klingelknopf. Sekunden später öffnete sich die Tür. "Kind, wie siehst du denn aus?" fragte ihre Böse erschrocken. Trish zuckte nur mit den Schultern und ging hinein in ihr neues Gefängnis. Aber immerhin gab es hier etwas zu essen. "Hast du dich wieder geprügelt?" Trish ignorierte die vorwurfsvolle Frage und suchte das kleine Badezimmer in der Diele auf. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, daß sie doch nicht so ganz ungeschoren davongekommen war: unter ihrer Nase war getrocknetes Blut zu sehen, an der linken Wange hatte sie einen langen Kratzer. 'Kinderkram', dachte Trish verächtlich. 'Und deswegen macht die so einen Aufstand?' Sie nahm ein Handtuch vom Haken, befeuchtete eine Ecke und wischte erst das Blut von ihrer Oberlippe, dann säuberte sie den Kratzer. Sie zuckte nicht ein einziges Mal zusammen. Gesäubert betrat sie die Küche und setzte sich an einen freien Platz, ohne ihren Bruder oder ihren Bösen anzusehen. "Dein T-Shirt ist kaputt", stellte ihr Böser fest. "Und dein Rock ist ganz schmutzig. Patrizia, du hast dich wieder geprügelt. Dieses Verhalten kann ich nicht akzeptieren." "Ich kann dein Verhalten auch nicht akzeptieren", sagte Trish affektiert und traf exakt den Ton ihres Vaters. "Hast du mich gefragt, ob ich hierher ziehen wollte?" Schuldbewußt sah ihr Vater kurz zur Seite, dann blickte er seine Tochter wieder an. "Trish, das mußt du verstehen", sagte er entschuldigend. "In meinem Beruf kann das vorkommen, daß man plötzlich umziehen muß, und..." "Interessiert mich nicht", unterbrach Trish ihn kühl. "Du hast mich nicht gefragt!" Nach Feststellung dieser Tatsache ignorierte sie ihn und alle weiteren Versuche ihrer beiden Bösen, mit ihr zu reden.
Aus reinem Protest behielt Trish das an der Schulter eingerissene T-Shirt und den schmutzigen Rock an, als sie nach dem Essen schnell wieder aus dem Haus schlüpfte. An die Kartons in ihrem Zimmer verschwendete sie nur einen einzigen Gedanken: sie einzuräumen hätte bedeutet, daß sie den Umzug akzeptiert hätte, und das wollte sie auf keinen Fall. Notfalls würde sie eben auf dem Fußboden schlafen, aber sie würde nicht das kleinste Teilchen einräumen. Dieses Haus war nicht ihr Heim, da konnten ihre Bösen machen, was sie wollten. An der Straße angekommen, merkte Trish sich einige Besonderheiten, um wieder zurückzufinden: die drei Gullydeckel in der Straße, die Rosen im Garten des Eckhauses, und die lustigen Gardinen mit dem Hasenmuster in dem Haus auf der anderen Straßenseite. Nun fühlte sie sich sicher genug und beherzigte den Rat des Mannes, der ihr geholfen hatte: sie ging die Straße hinauf und suchte jede der Stichstraßen nach Kindern in ihrem Alter ab. Oben auf dem Hügel angekommen, sah sie nachdenklich die Straße hinunter. Hinter ihr war nur freies Feld, unter ihr die lange Straße mit dieser endlosen, eintönigen Reihe von Häusern. Sie hatte genug Anzeichen von Kindern entdeckt: Schuhe vor den Haustüren, Fahrräder oder Rollschuhe, Federballschläger, bunte Bälle in den Gärten, aber keine Kinder. Trish setzte sich auf den Bürgersteig, mit den Füßen auf der Straße, und schaute auf die Straße unter ihr, ohne sie richtig zu sehen. Es war Mittagszeit, überlegte sie. Wahrscheinlich waren alle Kinder gerade beim Essen. Sie beschloß, eine Weile hier sitzenzubleiben und es dann noch einmal zu versuchen. Die Sonne war ein ganzes Stück weitergewandert, als Trish sich wieder auf den Weg machte. Erneut ging sie in jede der kleinen Seitenstraßen und schaute in die Gärten. In der fünften Straße von oben aus gezählt fand sie schließlich etwas. Auf einer Terrasse lag der Mann, der ihr geholfen hatte, in einem Liegestuhl und las in einem Buch. Trish überlegte kurz, ob sie ihn besuchen sollte. In diesem Moment blickte der Mann auf, sah sie, winkte ihr lächelnd zu und vertiefte sich wieder in sein Buch, noch bevor Trish zurückwinken konnte. Ihr fiel ein, daß sie sich gar nicht bei ihm bedankt hatte; ein unverzeihlicher Fehler. Entschlossen sprang sie über den niedrigen Zaun und marschierte über die Wiese auf das Haus zu. Der Mann ließ das Buch sinken und schaute sie aufmerksam an. Trish ging die fünf Stufen zur Terrasse hoch, dann blieb sie vor dem Liegestuhl stehen. "Vielen Dank für Ihre Hilfe vorhin", sagte sie höflich. "Gern geschehen", lächelte der Mann. "Hast du dich wieder erholt?" "Von den paar Kratzern?" entfuhr Trish. "Das war doch nichts!" "Du bist ja eine Kämpferin!" lachte der Mann ohne jeglichen Spott. Trish zuckte die Schultern. "Ich kämpfe nicht gerne, aber ich bin auch kein Feigling!" "Ich verstehe", schmunzelte der Mann. "Deswegen hast du auch noch das T-Shirt an? Als Trophäe?" "So etwa!" lachte Trish. Ihr gefiel der Mann; er schimpfte nicht mit ihr, weil ihre Kleidung kaputt und schmutzig war, sondern er verstand, was in ihr vorging. "Aber nicht nur deswegen." "Auch, um zu protestieren?" fragte der Mann sanft. Trish nickte. "Ich verstehe", überlegte der Mann. "Wie heißt du?" "Trish. Und Sie?" "Du kannst Ed zu mir sagen. Ich heiße Edward, aber Ed gefällt mir besser. Hast du schon Freunde gefunden, Trish?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein. Nirgendwo." "Versuch es mal zwei Reihen weiter, in dem mittleren Haus. Um diese Zeit sind die Kinder meistens im Garten und spielen. Oder baden." "Mach ich!" strahlte Trish. "Danke! Darf ich denn mal wiederkommen? Sie sind so nett!" "Wenn du möchtest, sehr gerne, Trish", lächelte Ed. "Es ist schön, mit dir zu reden. Jetzt lauf los." Gehorsam setzte Trish sich in Bewegung. Kurz vor dem Gartenzaun sah sie ein Mädchen, etwas älter als sie selbst, das mit einem Schwung über den Zaun sprang. Sie trug ein Buch oder Heft unter dem Arm, lächelte Trish kurz zu und ging weiter zur Terrasse, auf Ed zu. Trish sprang schnell über den Zaun auf die Straße und sah dem Mädchen aufmerksam zu. Sie wurde von Ed freundlich begrüßt, dann ging das Mädchen hinein, Ed folgte ihr und schloß die Tür zur Terrasse. Schulterzuckend machte Trish sich auf den Weg zu dem Haus, das Ed erwähnt hatte.
Gegen halb sieben machte Trish sich überglücklich auf den Heimweg. Sie hatte nicht nur Freundschaft mit den von Ed erwähnten Kindern geschlossen - ein Junge und ein Mädchen in ihrem Alter - sondern auch mit den Eltern der Kinder. Sie war sogar zu Kuchen und Kakao eingeladen worden! Ihre Kleidung wurde nur kurz kommentiert; Trish erzählte von dem "Überfall", und die Mutter der Kinder nickte wissend. Gegen fünf Uhr kam der Vater dazu, begrüßte seine zwei Rabauken so herzlich, daß Trish fast neidisch wurde, und war auch zu Trish sehr freundlich. Außerdem würde sie durch die beiden neuen Freunde sehr schnell Kontakt zu anderen Kindern bekommen; Trish war von den Kindern eingeladen worden, morgen nachmittag an einer Art Wanderung teilzunehmen, um die Umgebung zu erkunden. Das war genau nach Trishs Geschmack. Als sie nach Hause kam, öffnete ihre Böse die Tür und ließ sie ein, ohne ein Wort zu sagen. Auch das war genau nach Trishs Geschmack; sie sah keinen Grund, irgend ein Wort mit ihrer Bösen zu wechseln. Schweigend setzte sie sich an den Eßtisch, ignorierte die Blicke von ihrem Bruder und ihren Bösen und machte sich ein Brot. Gleich nach dem Abendessen war sie wieder draußen, trotz des Befehls ihrer Bösen, in ihr Zimmer zu gehen und die Kartons einzuräumen. An der Straße angekommen, schaute sie sich um, aber alles war still. Nachdenklich ging sie die Straße hinauf, in jede Seitenstraße schauend, ob nicht doch irgendwo noch ein Kind zu entdecken war, aber ohne Erfolg. Schließlich führten ihre Füße sie zu dem Garten von Ed. Er war nicht draußen, aber die Terrassentür war offen. Entschlossen schwang sie sich über den Zaun und marschierte durch den Garten. Sie stieg die Treppe hinauf und blieb vor der Tür zum Wohnzimmer stehen. "Hallo?" rief sie nicht zu laut. Keine Antwort. "Hallo, Ed?" rief sie erneut, diesmal etwas lauter. "Komm rein!" hörte sie. Erleichtert ging sie in das Haus. "Küche!" Trish schaute sich kurz um. Es sah so aus wie in ihrem Gefängnis. Sie ging zum Flur, betrat ihn und bog dann nach links ab. Ed saß am Eßtisch und aß zu abend. "Hallo, Trish!" sagte er erfreut, und die Freude war nicht gespielt. Trish fühlte sich willkommen. "Hallo", lächelte sie. "Mir..." Sie brach verlegen ab. "Sag nichts", lächelte Ed. "Möchtest du essen oder etwas trinken? Milch? Tee?" "Nur Trinken. Milch wär schön." "Kalt oder warm?" "Kalt, bitte." Ed ging zum Kühlschrank und holte eine Tüte Milch heraus, dann noch ein Glas aus einem Schrank, stellte beides auf den Tisch und lud Trish ein, sich zu setzen. Trish bedankte sich nett und setzte sich. "Darf ich eben zu Ende essen?" fragte Ed höflich. Trish nickte erstaunt. Ein Erwachsener fragte sie um Erlaubnis? "Natürlich", antwortete sie geschmeichelt. Ed nickte ihr lächelnd zu und nahm die letzte Hälfte seines Brötchens auf. Während er aß, schaute Trish sich in der Küche um. Es sah genauso aus wie in ihrem Gefängnis, nur war es hier viel gemütlicher. Und das lag nicht an den Möbeln, die viel moderner waren als bei ihren Bösen. Während Trish sich in der Küche umsah, musterte Ed das Mädchen aus den Augenwinkeln. Trish war ein Mädchen, das in seine Linie paßte. Schulterlanges, mittelblondes Haar, graue Augen mit einer Spur Blau darin, sportlich dünner Körper, schmales Gesicht, dünne Lippen. Die Haare rechts gescheitelt, der Scheitel mit einer Haarspange in Form gehalten. Sie trug immer noch ihr blaues T-Shirt mit dem Riß an der Schulter, ihr dunkelroter Rock, der fast bis zu den Knien ging, war mit mehreren Staubflecken verziert. Doch, entschied Ed. Sie würde sehr gut passen. Blieb nur die Frage, wie weit ihre Ablehnung der Eltern ging, und wie groß ihr Mut war. Und ihr Trotz. Notfalls konnte sie noch etwas aufgehetzt werden Er schluckte den letzten Bissen hinunter, wischte sich den Mund und stellte das Geschirr zusammen. "So", lächelte er Trish an. "Was kann ich für dich tun?" Trish zuckte die Schultern. "Kam grad hier vorbei", meinte sie unverbindlich. "Und wolltest mir Hallo sagen? Das ist lieb von dir. Wir kennen uns zwar kaum, aber ich freu mich, wenn du mich besuchst." Trish lächelte herzlich bei diesen Worten. "Sag, Trish, wie läuft es zu Hause? Bist du immer noch auf dem Kriegspfad?" "Und ob!" lachte Trish. "Ich hab noch keinen einzigen Karton ausgeräumt!" "Keine Chance, daß du deinen Eltern verzeihst?" fragte Ed sanft. Trish schüttelte energisch den Kopf.
"Nein. Keiner hat mich gefragt, ob ich herziehen wollte." Ihre grauen Augen schauten entschlossen. Ed entschied, es zu wagen. "Dann geht es dir genau wie Myra", sagte er leise. Trish sah ihn fragend an. "Myra ist ein 13jähriges Mädchen, das vor vier Monaten hergezogen ist", erklärte er. Trish hörte gespannt zu. "Sie war auch nicht damit einverstanden, all ihre Freunde und Freundinnen zu verlieren." Er lächelte kurz. "Aber sie hat eine sehr gute Ablenkung gefunden." "Was denn für eine?" fragte Trish neugierig. Ed zögerte und steigerte Trishs Spannung dadurch. Er sah das Mädchen forschend an. "Sagen wir mal", begann er schließlich und ließ die Worte nur langsam heraus, "daß sie - mit meiner bescheidenen Hilfe und Unterstützung - einen Weg gefunden hat, ihren Eltern eins auszuwischen." Trish sprang darauf an wie Benzin auf Feuer. "Wie?" fragte sie begierig. Wieder überlegte Ed eine Weile. Trish merkte, daß er überlegte, ob er ein Geheimnis verraten oder es für sich behalten sollte. "Ich verrat's auch keinem", sagte sie schließlich mit Nachdruck. "Außerdem: wenn ich meinen Eltern eins auswischen kann, gehöre ich ja auch dazu." Ed nickte langsam. "Ja", sagte er schließlich. "Da hast du recht. Trish, du mußt mir aber schwören, daß du mit niemandem darüber redest, sonst bekommt Myra wirklich sehr viel Ärger." Und er natürlich auch, aber Ed ging davon aus, daß Trish ein fast gleichaltriges Mädchen nicht verraten würde. Und er hatte recht. Trish sprang auf. "Das schwör ich!" rief sie feierlich. "Ganz fest!" "Na gut." Ed überlegte noch einen Moment, dann nickte er. "Okay, Trish, ich weihe dich in unser Geheimnis ein." Trish setzte sich wieder hin. Sie war ganz aufgeregt. "Was Myra macht, ist nicht verboten, aber wenn ihre Eltern das erfahren, würden sie einen Schlaganfall bekommen." "Super!" freute Trish sich und beugte sich vor. "Was macht sie denn?" "Sie läßt sich mit nacktem Po fotografieren", flüsterte Ed verschwörerisch. "Um ihren Eltern zu sagen, was sie da machen können." "Cool!" lachte Trish und klatschte in die Hände. "Das macht sie echt?" "Hm-m", nickte Ed. "Und zur Krönung bückt sie sich noch und zieht ihre Pobacken weit auseinander. Damit die Eltern ganz genau sehen, was Myra von ihnen hält." "Boah!" staunte Trish aufgeregt. "Was glaubst du, was ihre Eltern machen würden, wenn sie das wüßten?" grinste Ed. "Die würden tot umfallen!" "Genau." Ed schaute Trish an und zwinkerte ihr zu. "So wütend ist Myra auf ihre Eltern." "Nicht nur sie", murmelte Trish ärgerlich. Ed wechselte das Thema. "Hast du schon Freunde gefunden, Trish?" Trish brauchte einen Moment, um sich von diesem verlockenden Gedanken zu lösen. "Äh... ja. Die beiden Kinder. Wie Sie gesagt haben." "Ist doch schön", freute Ed sich. "Unternehmt ihr morgen was zusammen?" "Ja... Wir wollen die Gegend hier auskundschaften." Trish dachte noch immer daran, wie ihre Eltern reagieren würden, wenn sie sich mit nacktem Po fotografieren lassen würde. "Kann ich das Bild mal sehen?" fragte sie abwesend, die Augen ins Nichts gerichtet. "Sicher. Kommst du mit?" Ed stand auf. Trish folgte ihm ins Wohnzimmer. "Setz dich, Trish, ich hol eben die Bilder." Trish sah zu, wie Ed eine kleine Kiste aus seinem Schrank holte und sich damit neben sie setzte. "Ich muß noch sagen, daß Myra auch noch andere Fotos von sich hat machen lassen", erklärte Ed. "Alles nur, um ihren Eltern zu zeigen, wie verärgert sie ist." Trish nickte gespannt, als Ed die Kiste öffnete. Die ganze Kiste war voll von Fotos, alle ordentlich hintereinander, wie die Karteikarten im Büro ihres Bösen. Ed suchte etwas, dann holte er ein Bild heraus. Überrascht erkannte Trish das Mädchen von heute nachmittag, das zu Ed ging, als sie gerade gehen wollte. "Das ist Myra? Die hab ich vorhin gesehen." "Hm-m. Sie kam, um noch mehr Fotos machen zu lassen", erklärte Ed. Trish schaute sich das Bild genau an. Myra stand so, wie Ed gesagt hatte: die Pobacken auseinandergezogen, das wütende Gesicht zur Kamera gedreht und die Zunge herausgestreckt. Ed zeigte ihr ein anderes Foto, auf dem Myra breitbeinig mit dem Körper zur Kamera saß, so daß Trish alles da unten deutlich sehen konnte, die rechte Hand zur Faust geballt und den Mittelfinger ausgestreckt. "Wow!" lachte Trish. "Wenn das meine Eltern wüßten, daß ich sowas mache..." "Genau", grinste Ed. "Deswegen macht Myra das auch." Er beugte sich vor. "Ich bewahre die Fotos hier auf", flüsterte er, "damit Myra keinen Ärger zu Hause bekommt, aber wenn sie älter ist, holt sie die Bilder bei mir ab und zeigt sie ihren Eltern. Auf den Tag freut sie sich schon jetzt." "Das glaub ich!" sagte Trish überzeugt. Sie schaute noch einmal auf das Bild. Die Nacktheit des Mädchens störte sie nicht, auch nicht der Gedanke, sich selbst nackt fotografieren zu lassen. Was ihr gefiel, war der wütende Gesichtsausdruck, und das Wissen, wie ihre Eltern reagieren würden, wenn sie ihnen die Bilder zeigen würde. Ed sah Trish an, daß sie intensiv nachdachte. Er störte sie nicht, sondern suchte weitere Bilder von Myra heraus. Sie war auf allen Bildern nackt, machte ein wütendes Gesicht und irgendeine beleidigende Geste in die Kamera hinein. Er sah auch, daß Trish diese Bilder sehr gefielen. Schließlich gab Trish das Bild zurück und schaute Ed nachdenklich an. Er steckte das Bild zurück in den Kasten und schloß ihn. "Trish", sagte er dann langsam. "Myra kommt morgen und will ein Video machen, auf dem sie ihren Eltern alles sagt, was sie stört. Hättest du Lust, da mal zuzuschauen?" "Die hab ich!" sagte Trish sofort. "Aber... störe ich auch nicht?" "Glaube ich nicht", meinte Ed. "Myra kommt so um zehn; es sind ja Schulferien. Könntest du dann hier sein?" "Ja." Trish nickte bekräftigend. "Bin ich." "Fein." Ed lächelte Trish an und strich ihr kurz über die Haare, dann stand er auf und stellte die Kiste mit den Fotos zurück in den Schrank. "Möchtest du noch etwas bleiben", fragte er das Mädchen, "oder willst du gehen?" "Bleiben", sagte Trish leise. "Wenn ich darf?" "Natürlich darfst du." Ed setzte sich wieder neben sie. "Erzähl mir doch etwas von deiner alten Heimat." Das tat Trish sofort und sehr ausführlich. Sie erzählte von ihren Schulfreundinnen, von dem Wald und den vielen Bäumen, auf die sie geklettert war, von den Touren durch den Wald, um neue Wege und Schätze zu entdecken, und je mehr sie redete, um so trauriger und wütender wurde sie, bis Ed sie schließlich in den Arm nahm und Trish sich ausweinte. Ed strich ihr tröstend durch die Haare, drückte sie, herzte und koste sie, streichelte ihren Rücken, ihre Wangen, bis Trish sich geborgen und sicher fühlte. Und verstanden. Ed zog das Mädchen auf seinen Schoß, drückte sie an sich, flüsterte ihr beruhigende Worte zu und sagte, daß sie jederzeit zu ihm kommen könne, wann immer sie wolle. Dabei kraulte er sie sanft im Nacken. Trish nickte dankbar und legte ihre Wange an seine Schulter. Ed strich ihr sanft über das tränennasse Gesicht, drückte sie zärtlich und liebevoll, bis Trish wieder ruhig war. Dann ließ er sie los und sah ihr in die Augen. "Jetzt gehst du nach Hause", sagte er leise, "und überlegst, wie du deinen Eltern auch eins auswischen kannst, ja? Die müssen eine Strafe bekommen!" "Ganz genau!" erwiderte Trish wütend. "So leicht kommen die mir nicht davon!" "Dürfen die auch nicht", stimmte Ed zu. "Machen dein ganzes schönes Leben kaputt und reißen dich aus allem heraus, was dir Freude gemacht hat." "Ich werd's ihnen zeigen", zischte Trish wütend. "Das wird denen noch leid tun!" "So ist's richtig", feuerte Ed sie an. "Zeig's ihnen, aber richtig!" "Das werd ich!" Den gemeinsamen Feind vor Augen, blickten sich Ed und Trish an und schmiedeten ein Bündnis ohne Worte.
Zwei
Trish wachte auf und begann den zweiten Tag ihres Protestkampfes. Sie hatte auf dem Boden geschlafen, da ihr Bett voll mit Kartons stand. Sie hatte sich gestern abend erfolgreich geweigert, ihre Sachen einzuräumen, und als ihre Bösen laut geworden waren, war Trish in ihr Zimmer gerannt, hatte die Tür zugeknallt, daß das ganze Haus dröhnte, und abgeschlossen. Ihre Bösen hatten gegen die Tür gehämmert und gedroht und geschrien, aber Trish war hart geblieben. Irgendwann war dann Ruhe eingetreten, und Trish hatte sich schlafen gelegt. Als Kopfkissen diente ein großes Stofftier. Nun stand sie auf und streckte sich gründlich, dann überlegte sie, sich frische Sachen aus den Kartons zu suchen, verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder. 'Ich werd die nicht anfassen!' schwor sie sich. Sie schloß die Tür auf und ging ins Bad. Sie zog sich aus, sprang schnell unter die Dusche, wusch sich gründlich, dann trocknete sie sich ab, putzte die Zähne, föhnte ihre Haare und zog die Sachen von gestern wieder an. Das Höschen fühlte sich etwas unangenehm an, doch Trish nahm das in Kauf. In bester Kämpferlaune ging sie hinunter in die Küche. Ihr Böser war bereits zur Arbeit gefahren, nur ihr Bruder und ihre Böse waren noch am Eßtisch. Ohne ein Wort setzte sich Trish, nahm sich eine Scheibe Brot und begann ihr Frühstück. "Patrizia", hörte sie die Stimme ihrer Bösen. "Meinst du nicht, daß es langsam reicht?" Trish schüttelte den Kopf und strich sich Butter auf das Brot. "Du kannst doch nicht den ganzen Tag kein Wort mit uns reden!" Doch, das geht, dachte Trish. Das geht sogar ganz einfach. Sie schnitt das Brot in zwei Hälften, nahm sich eine Scheibe Käse für die eine und eine Scheibe Fleischwurst für die andere Hälfte, strich sich dann noch etwas Leberwurst auf den Käse, klappte beide Hälften zusammen und biß hungrig hinein. "Das schmeckt doch nicht!" hörte sie die entsetzte Stimme ihrer Bösen. "Trish, Leberwurst und Käse paßt nicht zusammen!" Trish dachte plötzlich daran, ihrer Bösen ihren nackten Po zu zeigen, und mußte grinsen. Aufregung erfüllte sie, als sie daran dachte, sich wie Myra fotografieren zu lassen, während ihre Bösen ahnungslos waren. Es war noch aufregender als ganz nach oben auf einen Baum zu klettern. Plötzlich verstand sie, warum Myra dies tat. Protest. Kampf. Sie entschied spontan, Ed zu bitten, sie auch so zu fotografieren. Sie freute sich schon sehr auf zehn Uhr. Hinter ihr zeterte und schimpfte ihre Böse noch immer, doch Trish hörte sie kaum. Grinsend verspeiste sie ihr Brot, trank zwei Gläser Kakao, dann stand sie schnell auf und eilte hinaus, ohne sich zu verabschieden. Die nächste Stunde verbrachte Trish damit, den Supermarkt am Ende der Straße zu erkunden. Als es viertel vor zehn wurde, machte sie sich auf den Weg und ging langsam die Straße hinauf, bis sie zehn Minuten später in Eds Garten war. Sie ging die Treppe hinauf und durch die Tür ins Wohnzimmer. Ed saß auf dem Sofa und lächelte ihr zu. "Guten Morgen, Trish." "Guten Morgen", sagte sie fröhlich. "Immer noch die gleichen Sachen wie gestern?" "Klar!" lachte Trish. "Du hast aber hoffentlich frische Unterwäsche an, oder?" "Nein." "Solltest du aber", meinte Ed ruhig. "Trish, wenn du zwei Tage lang die gleiche Unterhose anhast, kann es... da unten wund werden und sich entzünden." Trish lauschte in sich hinein. Sie fühlte sich wirklich unwohl im Schritt, und es fing nun auch an, etwas zu jucken. "Paß auf", schlug Ed vor. "Ich wasch deine Unterhose schnell durch und tu sie dann in den Trockner. Wenn Myra fertig ist, kannst du sie dann wieder anziehen." Trish überlegte kurz, dann nickte sie verlegen. "Das ist vernünftig", lobte Ed sie mit warmer Stimme. "So weit darf der Kampf nicht gehen, daß du darunter leidest. Geh ins Bad, zieh sie aus und wasch dich am besten gleich nochmal da." Trish eilte ins Bad. Zwei Minuten später kam sie wieder heraus, in ihrer Hand die Unterhose. Ed streckte die Hand aus. Trish gab ihm ihr Höschen, mit feuerroten Ohren. "Setz dich ins Wohnzimmer, Trish. Myra muß jeden Moment kommen." Trish nickte und lief ins Wohnzimmer. In diesem Moment kam Myra herein. "Hallo!" sagte sie überrascht. "Wer bist du denn?" "Trish. Du bist Myra?" "Ja." Die Mädchen schauten sich kurz an. Myra war etwas größer als Trish, hatte dichtes blondes Haar und braune Augen. Sie trug ebenfalls ein T-Shirt und einen Rock. "Wir sind gestern hergezogen", meinte Trish, als das Schweigen peinlich wurde. "Ich wollte nicht herziehen." "Kapiere", sagte Myra. "Dann haben wir ja das gleiche Schicksal!" "So etwa", lachte Trish. "Ed hat mir erzählt, daß du auch sauer auf deine Eltern bist." "Sauer ist gar kein Ausdruck", erwiderte Myra aufgebracht. "Weißt du, was ich alles verloren habe?" Ed stand in der Küche und lauschte den beiden Mädchen. Er lächelte, als Myra sich wieder in ihre Wut hineinsteigerte. Dann schaute er auf das Höschen in seiner Hand. Die gestrige Benutzung hatte deutliche Spuren hinterlassen. Er hielt sich das Höschen vor die Nase und nahm einen tiefen Zug. Sofort wurde er steinhart, als der Geruch von Urin seine Nerven aufreizte. Er roch noch einige Male, dann ließ er Wasser in das Becken und spülte das Höschen mit Seife durch. Danach kam es in den Trockner. Ed stellte die Zeit ein, dann ging er zu den Mädchen, die sich gegenseitig aufstachelten. "... kannst du ja wohl total vergessen!" sagte Myra gerade aufgebracht. "Ich meine, außer Lebensmittel und Krimskrams hat der nichts!" "Stimmt. Ich hab mir den heut morgen mal angesehen. Berühmt ist das nicht, was die haben." "Hallo, Myra", unterbrach Ed. Myra schaute auf und lächelte. "Hi, Ed. Alles frisch?" "Wie immer", lächelte Ed hintergründig. "Ihr zwei versteht euch, wie ich sehe?" "Sicher. Ich meine, wir Heimatlosen müssen doch zusammenhalten", grinste Myra und umarmte Trish kurz. Trish lachte. "Und gemeinsam gegen unsere Feinde kämpfen!" "Mit aller Kraft!" "Mit ganzem Herzen!" Die Mädchen umarmten sich lachend. Trish fühlte sich sehr wohl hier. Neben den Kindern von gestern jetzt noch eine Freundin, die das gleiche erlebt hatte wie sie selbst, und ein Erwachsener, der genau wußte, was in ihr vorging. Ed wartete, bis die Mädchen sich voneinander lösten, dann fragte er Myra, ob sie bereit wäre. Das blonde Mädchen nickte. "Gut, dann gehen wir mal hoch." Ed ging vor, Myra hinter ihm her. Nervös folgte Trish ihnen in ein Zimmer, in dem die Rolläden heruntergelassen waren. Auf dem Boden standen zwei Schüsseln, eine davon mit Papier ausgelegt, daneben lagen weitere Papiertücher. Eine Videokamera stand auf einem Stativ, in einem Regal lagen mehrere Fotoapparate. An einer Wand war ein Bett, in dem Zimmer standen mehrere kleine Scheinwerfer. Ed schaltete das Licht ein, und sofort leuchteten die Scheinwerfer auf. Zuerst matt, dann immer heller, bis der Raum bis in den letzten Winkel erhellt war. Myra setzte sich auf das Bett, zog Schuhe und Strümpfe aus, dann ihr T-Shirt. Neidisch sah Trish, daß Myra schon einen ziemlichen Busen hatte. Unwillkürlich tastete sie nach ihrer Brust und befühlte die zwei winzigen Schwellungen, die sie hatte. Myra stand auf, öffnete den Reißverschluß ihres Rockes, stieg hinaus und zog die Unterhose herab. Staunend sah Trish den dünnen Streifen heller Haare auf ihrer Scham, wo sie selbst noch völlig blank war. Aber Myra war ja auch schon dreizehn, während sie im nächsten Monat erst zwölf werden würde. Ed hatte die Videokamera in die Hand genommen und stand nun neben Trish. "Schön leise jetzt, damit Myra sich in aller Ruhe austoben kann", flüsterte er Trish zu. Sie nickte und sah weiter Myra zu, die leise vor sich hin murmelte und sich in Rage brachte. Ed setzte die Kamera ans Auge und gab Myra ein Zeichen. Übergangslos fing Myra an, zu schimpfen und zu fluchen; so heftig, daß Trish im ersten Moment zusammenzuckte. "Das will ich euch Arschlöchern auch noch sagen: ich will zu meinem Freund zurück! Wieso habt ihr Wichser mich aus allem rausgerissen, was mir wichtig war? Wer hat euch eigentlich so ins Hirn gepißt, daß ihr nur noch an euch und euer Scheißleben denkt? Ihr verfluchten Säcke! Ich werde euch so den Arsch aufreißen, daß ihr nur noch in der Wanne scheißen könnt!" Und so weiter und so weiter. Nach dem ersten Schreck fing es Trish nun an, zu gefallen. Myra drückte ihre eigene Wut sehr viel besser aus, als Trish es gekonnt hätte. Alles, was Myra sagte, bewegte auch Trish. Die gleichen Vorwürfe hatte sie ihren Eltern auch gemacht, wenn auch nicht in so harten Worten. Aber es paßte. Trish fühlte sich nun nicht mehr alleine mit ihrer Wut. Doch es war noch längst nicht zu Ende. Myra redete sich so in Zorn, daß sie ihre gesamte gute Erziehung vergaß. "Ich piß auf euch!" schrie sie, stellte sich breitbeinig über die leere Schüssel und pinkelte hinein. Staunend sah Trish dem gelben Strahl zu, der munter und fröhlich in die Schüssel plätscherte. Aber Myra hatte noch mehr auf Lager. "Und ich scheiß auf euch!" Trish ahnte, was nun kam und warum eine der beiden Schüsseln mit Papier ausgelegt war. Myra hockte sich über die zweite Schüssel, Körper und Gesicht zur Kamera, und drückte. Ed ging nah heran, filmte ihr Gesicht, daß vor Wut und Anspannung verzerrt war, dann über ihren Körper bis hinunter zur Scham, die weit geöffnet war. Er filmte, wie Myra sich entleerte. Trish schlug die Hände vor ihren offenen Mund und hielt ihn zu. Myra nahm eins der Papiertücher, die neben der Schüssel lagen, und wischte sich den Po ab. Das Ergebnis ihrer Bemühungen hielt sie in die Kamera, dann ließ sie es fallen. Als sie ganz sauber war, richtete sie sich auf und warf sich auf das Bett. "Und das ist für euch Pisser!" rief sie wütend. Sie drehte ihren Unterleib zur Kamera und fing an, sich zwischen den Beinen zu reiben. "Damit ihr seht, was mir noch an Spaß geblieben ist. Alles andere habt ihr mir ja schon kaputtgemacht!" Fasziniert sah Trish zu, wie Myra sich einen Finger dahin steckte, wo das Pipi rauskam. Myra schob sich den Finger tief dort hinein, zog ihn wieder raus, rieb über das obere Ende ihrer Scheide, und ihr Schimpfen verwandelte sich langsam in Seufzen und Stöhnen. Sie spreizte die Beine so weit sie konnte, und Ed ging ganz nahe an sie heran. Er schwenkte mit der Kamera von ihrer Scheide über den Bauch und die Brust bis zu ihrem Gesicht, blieb dort einen Moment, dann ging er wieder zurück. Staunend sah und hörte Trish, wie Myra sich immer heftiger bewegte und immer lauter stöhnte, und ebenso staunend bemerkte sie, daß es zwischen Myras Beinen schimmerte, so als es dort naß wäre. Myra wurde noch lauter, und plötzlich stöhnte sie auf, hob den Unterleib an, rieb sich wie besessen, dann sackte sie mit einem weiteren Stöhnen zusammen. Ihre Hand blieb still auf ihrer Scheide liegen. Ed schaltete die Kamera aus und stellte sie wieder auf das Stativ. "Trish", sagte er dann leise. Trish schaute ihn mit großen Augen an. "Bist du so lieb und wartest unten im Wohnzimmer? Myra und ich... wir haben noch etwas zu besprechen." Er schaute sie so lieb an, daß Trish nicht Nein sagen konnte. Langsam ging sie hinaus. In der Tür warf sie Myra noch einen letzten Blick zu, dann ging sie die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer und dachte nach. Das, was Myra gesagt hatte, hatte ihr sehr gefallen. Sie verspürte die gleiche Wut wie Myra und hätte an ihrer Stelle auch geschimpft wie ein Rohrspatz. Aber dann... Warum hatte Myra sich da gerieben? Und warum war das da auf einmal so feucht geworden? Trish lauschte nach oben, doch sie hörte nichts. Entschlossen schlug sie ihren Rock zurück, spreizte ihre Beine und schaute nach. Sie entdeckte am oberen Ende ihrer Scheide etwas, was nicht direkt vorstand, was aber auch nicht direkt innen war. Vorsichtig berührte sie es und fuhr zusammen. 'Hui!' dachte sie erschrocken. 'Was war denn das?' Es war wie damals, als sie an einer Batterie geleckt hatte; so eine, wo die beiden Anschlüsse nebeneinander lagen. Es hatte sehr gekribbelt in ihrer Zunge, und es hatte sich, nach dem ersten Schreck, sogar irgendwie gut und lustig angefühlt. So ähnlich war dieses Gefühl jetzt auch, nur daß es nicht in ihrer Zunge war, sondern mehr im ganzen Körper verteilt. Konzentriert legte Trish ihren Zeigefinger auf diese Stelle und drückte etwas darauf. Sofort begann dieses Kribbeln wieder. Trish grinste. Das war schön! Sie lehnte sich zurück, stellte die Füße auf den Tisch und rieb vorsichtig weiter. Ein Kribbeln nach dem anderen schoß durch ihre Nerven. Trish ließ die Knie weit nach außen fallen und dachte an Myra. Sie schob den Finger über ihren Schlitz, bis sie fühlte, daß es an einer Stelle etwas weiter war, und drückte sanft. "Uhhh!" entfuhr ihr, als der Finger ein Stück in ihre Scheide glitt. War das irre! Trish nahm ihre andere Hand zu Hilfe. Mit dem linken Zeigefinger rieb sie über diese Stelle, die sich so herrlich anfühlte, mit dem rechten stocherte sie tastend in ihrer Scheide herum. Das war ja auch feucht! Trish rieb vorsichtig weiter, schob den Finger tiefer, bis sie an einen Widerstand kam. Ein Instinkt riet ihr, nicht weiterzugehen, ein anderer riet ihr, doch weiterzugehen. Sie drückte gegen diesen Widerstand und merkte, daß es anfing, ein kleines bißchen wehzutun, deshalb hörte sie auf. Aber bis zu diesem Widerstand ging es ja.
Trish legte den Kopf auf die Lehne und schloß die Augen. Sie wechselte ihre Finger und bemerkte, daß es mit dem feuchten Finger noch schöner war, diese kleine Stelle zu reiben. Ihr wurde warm. Und ihre kleine Brust war ganz empfindlich. Trish legte ihre linke Hand auf ihre Brust und zuckte zusammen. Wieder so ein Kribbeln! War denn ihr ganzer Körper plötzlich elektrisch? Seufzend rieb sie über ihre Brust, bemerkte die harten Nippel, die sonst nur hart waren, wenn ihr kalt war, rieb über ihre Scheide und seufzte immer lauter. Aber das bekam sie gar nicht mit. Sie ging mit ihrem Finger durch den Schlitz, nahm Feuchtigkeit auf, rieb diese auf diese schöne Stelle und massierte weiter. Ihr war jetzt sehr warm. Sie rieb kräftig über ihre Brust, drückte und knetete diese herrliche Stelle, seufzte und stöhnte immer lauter. Plötzlich zog ein sehr starkes Gefühl auf, das Trish erfaßte und aufputschte. Wie besessen rieb sie sich, das Gefühl wurde stärker und stärker, ihr Körper immer empfindlicher, und da geschah es: Trish bäumte sich mit einem lauten Stöhnen auf, steckte sich den Finger tief hinein, überwand dabei diesen Widerstand, rieb dieses Teil, was nun ganz dick und geschwollen war, immer heftiger, bäumte sich ein zweites Mal auf, und ihr ganzer Körper explodierte. Elektrisierende Schauer fegten durch das kleine Mädchen, rissen sie mit in die Wolken, fuhren bis in den letzten Nerv, ließen sie erschauern und erzittern, ließen sie schweben in einer neuen, unbekannten Welt, von der Trish schon jetzt wußte, daß sie immer wieder hierher zurückkommen würde, und brachten sie langsam und sanft zurück, setzten sie auf das Sofa und zogen sich dann still und leise zurück. "Boah!" Ein letzter, tiefer Seufzer, dann schlug Trish die Augen auf. Erstaunt hob sie den Kopf, schaute an sich herunter, zwischen ihre Beine, und sah diese Stelle, die bisher nur für die Toilette gut gewesen war, in einem völlig neuen Licht. "War's schön?" hörte sie eine Stimme. Trish fuhr zusammen, schaute sich erschrocken um und fand Myra, die von Ed im Arm gehalten wurde und mit ihm zusammen im Türrahmen stand. Schamrot zog Trish schnell ihren Rock zurecht und senkte den Kopf. Myra lief zu ihr, setzte sich neben sie und legte ihren Arm um sie. "Hey!" sagte sie sanft. "Trish! Ist doch nicht schlimm! Werd nicht rot, Kleines. Mußt du nicht! Wirklich nicht!" Ed setzte sich an Trishs andere Seite. "Myra hat recht", sagte er leise. "Trish, hast du das vorher schon mal gemacht?" Trish verneinte mit leichtem Kopfschütteln. "Hat es dir denn gefallen?" fragte er sanft. Trish nickte kaum merklich. "Das ist das Wichtigste, Trish. Es ist nicht verboten, es macht Spaß, und jeder tut es. Also werd nicht rot." Trish sah erstaunt auf. "Wie, jeder tut es?" "Jedes Mädchen, das ich kenne, macht es", lächelte Myra. "Und ich kenn ziemlich viele." Sie drückte Trish an sich. Verlegen lächelte Trish ihr zu. "Hauptsache, es war schön", meinte Myra schmunzelnd. "Das war es", sagte Trish leise. "Das ist das Wichtigste, wie Ed sagte. Trish, mach dir keine Gedanken. Ich tu es, du tust es, meine Freundinnen tun es, und wir fühlen uns alle gut dabei. Du auch?" Sie zwinkerte so fröhlich, daß Trish lachen mußte. "Ja! Supergut!" Ihre Verlegenheit war jetzt verschwunden; die Anwesenheit von Myra und Ed und ihr freundliches Verständnis halfen Trish sehr. Außerdem hatte Myra recht: sie hatte es ja auch getan, allerdings hatte sie lauter und stärker gestöhnt als Trish. Aber eigentlich war es trotzdem das gleiche. Trish bemerkte nicht, daß Ed und Myra sich kurz ansahen. "Trish", meinte Myra dann. "Weißt du eigentlich genau, was das alles bei dir ist, da unten?" "Nein", sagte Trish offen. "Meine - meine Eltern haben mich zwar aufgeklärt, aber warum das gerade so schön war, weiß ich nicht." "Sollen wir dir das mal erklären?" fragte Myra leise. Ihre braunen Augen schauten Trish freundlich an. "Ich meine, richtig erklären, so daß du weißt, was da gerade passiert ist?" "Ja, das wäre nett", sagte Trish. "Dann komm." Myra stand auf und nahm Trish an die Hand. Von Ed gefolgt, gingen sie wieder hinauf in das Zimmer, dessen Fenster offenstand. Ed schloß es und zog die Gardine vor, dann wandte er sich zu Trish. "Trish, hast du etwas dagegen, wenn ich Myras Erklärungen auf Video aufnehme? Du kannst dir dann den Film immer wieder ansehen, wenn du etwas vergessen solltest." Myra nickte ihr lächelnd zu. "Hab ich auch gemacht. Ist echt gut, wenn du mal was fragen willst, aber keiner da ist." Trish nickte. "Okay." "Schön." Ed legte eine Kassette in die Kamera. Myra bat Trish, sich auf das Bett zu legen. Gehorsam legte Trish sich lang hin. Myra zog ihr den Rock hoch, Ed begann zu filmen. "Dann wollen wir unserer kleinen Trish mal beibringen, was es heißt, ein Mädchen zu sein", sagte Myra munter und zog sich schnell aus. Sie hockte sich über Trish, mit ihrem Unterleib direkt vor ihr Gesicht. Trish wurde rot, als sie Myras Innenleben vor sich sah, doch Myra war ganz locker und freundlich, so daß Trish schnell alle Hemmungen verlor. "Der ganze Bereich hier heißt Intimbereich", erklärte Myra und fuhr im großen Kreis über ihren Unterleib. "Das Teil hier ist die Scheide, aber das kennst du ja schon." Trish nickte und lauschte aufmerksam. "Rechts und links von der Scheide sind die Schamlippen. Die äußeren. Wenn du die auseinanderziehst - mach mal, Trish - dann siehst du die inneren. Siehst du?" Trish legte vorsichtig ihre Finger an Myras Schamlippen und zog sie langsam auseinander. Tatsächlich, da waren sie. Zwei kleine, rosige Lappen. Trish bemerkte den würzigen Geruch von Myras Scheide, und alles in ihr fing wieder an, zu kribbeln. "Ganz oben an der Scheide ist die Klitoris. Der Kitzler. Das Teil, was du vorhin so gerieben hast, Trish. Das macht die ganzen schönen Gefühle." Trish nickte. "Um Babys zu machen, steckt der Mann seinen Penis in die Scheide, und dann kommt der Samen. Aber das kennst du ja. Du kannst aber auch einen Finger in die Scheide stecken, so wie du vorhin. Das ist auch ein schönes Gefühl, aber ein Penis ist noch viel schöner." "Woher weißt du das denn?" entfuhr Trish. Myra lächelte. "Ich weiß es eben. Glaub mir einfach. Ein Penis ist deshalb schöner, weil er viel größer ist als ein Finger. Und dicker. Wenn ein Penis sich in der Scheide hin und her bewegt, reibt er dabei auch den Kitzler, und das ist ein absolut irres Gefühl. Wenn der Kitzler lange genug und kräftig genug gerieben wird, bekommst du einen Höhepunkt. Einen Orgasmus. Oder anders gesagt: du kommst." "Ich - komme? Wohin?" "Zum Höhepunkt", grinste Myra. "Wenn du einen Orgasmus hast, kommst du. Ist nur ein anderes Wort dafür." "Aha." Trish schaute neugierig in Myras offene Scheide. "Du kannst den Kitzler aber nicht nur mit dem Finger reiben", erklärte Myra weiter. "Es gibt noch viel schönere Methoden." "Echt? Welche denn?" Aufgeregt blickte Trish Myra an. "Ich zeig's dir." Myra rutschte tiefer. "Darf ich dich da anfassen?" "Mach mal", nickte Trish. Myra nickte Trish lächelnd zu. "Es wird nicht wehtun, Kleines. Ganz im Gegenteil. So... jetzt hast du meinen Finger an deinem Kitzler. Wie fühlt sich das an?" "Etwas - etwas fremd." "Unangenehm?" "Nein!" sagte Trish schnell. "Fremd, aber... irgendwie aufregend." "Schön aufregend?" grinste Myra. Trish lachte. "Ja." "Gut. Jetzt reibe ich etwas. Entspann dich, Trish. Es wird schön werden, das verspreche ich dir." Trish atmete kurz durch, legte den Kopf auf das Kissen und entspannte sich. Myra strich über Trishs schmalen Schlitz, schob den Finger ein winziges Stück hinein und lächelte, als Trish leise seufzte. Ed kam mit der Kamera näher, fing erst Trishs Gesicht ein, ging dann über ihr T- Shirt weiter nach unten, bis er Myras Finger und Trishs Scheide in Großaufnahme hatte. Myra zog die Lippchen auseinander, dann senkte sie ihren Mund auf die Scheide. Trish stöhnte auf. "OHHH!" Trish dachte, sie würde abheben, als sich etwas sehr Feuchtes und Warmes auf ihre Scheide senkte. Das war noch viel schöner als der Finger. Sie hob ihren Kopf und sah Myras Gesicht zwischen ihren Beinen. Was Myra da genau machte, konnte sie nicht sehen, aber es tat richtig gut. Myra küßte Trishs Klitoris erst sehr sanft, leckte leicht darüber, drückte mit ihrer Zungenspitze dagegen, dann küßte sie etwas härter. "HMMMM!" Sie schob ihre Zunge in Trish und schmeckte das kleine Mädchen. Ein sehr sanfter und milder Geschmack war es, der Myra sehr anmachte. Sie spürte, daß sie selbst wieder naß wurde. Sie nahm Trishs Kitzler zwischen ihre Lippen, nuckelte daran. "UHHHH!" Trish erschauerte. Myra saugte an dem Kitzler, stieß mit der Zunge dagegen. "OHHHH!" Trish machte ihre Beine noch weiter. Myra leckte kurz durch ihren Schlitz, schmeckte den unglaublich frischen Saft dieses kleinen Mädchens, verteilte ihn auf dem Kitzler und küßte ihn hart. "AAAAHHHH!" Sie schlug mit der Zunge sanft dagegen. "AHH - AHH - AHH - AHH!" Myra schob ihre Zunge wieder in das junge Mädchen, diesmal härter und tiefer. "OOHHHH! - HMMMM!" Sie zog die Lippen noch weiter auseinander, drehte den Kopf etwas, um Eds Kamera Platz zu machen, dann preßte sie ihre harte Zunge flach auf Scheide und Kitzler. "AAAAHHHH!" Jetzt machte Myra ernst. Sie schob ihre Hände unter Trishs Shirt, rieb die kleinen Brüste, drehte die Nippe, drückte und zog sie, während sie kräftig den Kitzler saugte und leckte. Trish bäumte sich auf. "OHHHH - OHHHH - OHHHH - HHH - HHH - HHH- HHH!" Myra spürte die Nässe aus Trish kommen, leckte den Saft auf und bestrich sich mit der Zunge ihre Lippen. Dann stieß sie ihre Zunge tief in Trish und drückte ihre Oberlippe auf den Kitzler. "JAA - JAA - JAA - JAAA!" Myra hielt Trish noch einen Moment an der Grenze zum Höhepunkt, dann schloß sie ihre Lippen um den Kitzler und saugte mit aller Kraft. Trish drehte durch. "OHHH - OHHH - JAA - JAA - JAAAAA - JAAAAA - JAAAAAAHHHHHH!" Trishs Becken flog hoch in die Luft, als sie kam. Myra folgte ihr, stieß ihre Zunge in sie, leckte und schlürfte, küßte den Kitzler, daß Trish heftig zitterte, dann fiel Trish wieder flach auf das Bett und atmete laut und schwer. Myra küßte sie sanft auf die Scheide, stieß ein letztes Mal mit der Zunge in sie, leckte das kleine Mädchen aus, küßte sie ein letztes Mal auf den Kitzler und legte sich dann neben sie. Sie nahm Trish in den Arm und streichelte ihr Haar, bis Trish wieder bei sich war. "Na?" schmunzelte sie. "Wie war's?" "Toll!" hauchte Trish. "Ganz unwahrscheinlich toll!" "Viel besser als beim ersten Mal?" "Oh ja!" seufzte Trish. "Sagte ich doch. Jetzt stell dir vor, daß das mit einem Penis noch hundertmal schöner ist." Trish bekam große Augen. "NOCH schöner?" "Noch schöner", nickte Myra. "Aber das nehmen wir ein anderes Mal durch. Wenn du möchtest." "Ich weiß nicht", sagte Trish leise. "Ich - ich hab das noch nie gesehen." "Das machen wir dann gleich mit", lächelte Myra. "Immer schön eins nach dem anderen." Sie drückte Trish an sich. "Vorhin hättest du auch nicht geglaubt, daß das noch schöner werden kann, oder?" Trish nickte leicht. "Stimmt." "Siehst du. Vertraust du uns?" "Natürlich!" Trish blickte Myra erstaunt an. "Gut. Hast du Lust, morgen früh zur zweiten Stunde zu kommen?" "Die hab ich", grinste Trish. "Bist du dann auch wieder da?" "Und ob! Muß doch mein Haßvideo fertigmachen." Myra grinste breit, und Trish lachte mit. "Ich fang auch eins an!"
Drei
"Hallo?" "Küche! Komm durch!" Schnell ging Trish durch das Wohnzimmer und in die Küche. "Guten Morgen, Trish! So früh schon munter? Und diesmal in frischen Sachen?" Ed zwinkerte ihr fröhlich zu. "Ich hab gewonnen!" verkündete Trish stolz. "Als ich gestern nach Hause kam, war alles eingeräumt." "Ein Punkt für dich", schmunzelte Ed. "Möchtest du etwas trinken?" "Ein Saft, wenn Sie haben." "Sicher. Orange?" "Gerne." Ed füllte ihr ein Glas und reichte es ihr. "Was führt dich denn schon so früh hierher?" "Ich - ich wollte mir das Video von gestern mal ansehen", sagte Trish mit roten Ohren. "Kein Problem. Komm mit." Sie gingen ins Wohnzimmer. Ed suchte eine Kassette heraus und legte sie in den Rekorder. Sekunden später wurde der Fernseher hell. Trish hörte Myra sagen: "Dann wollen wir unserer kleinen Trish mal beibringen, was es heißt, ein Mädchen zu sein." Gespannt und aufgeregt sah Trish zum ersten Mal, was Myra gestern mit ihr angestellt hatte. Ed schaute mehr auf Trish als auf das Video. Er fand Trish nicht so hübsch wie Myra, aber Trish war zwei Jahre jünger, wie er inzwischen erfahren hatte. Elf Jahre. Das wog viel mehr als nur hübsch zu sein. Wenn alles so lief, wie er es vorhatte, würde sie das jüngste Mädchen in seiner Sammlung sein. Er rutschte etwas näher an Trish und legte seinen Arm um sie. Ganz in das Video vertieft schmiegte Trish sich an ihn und merkte nur am Rande, daß Ed seine Hand auf ihr nacktes Bein gelegt hatte und es streichelte. Durch die Erfahrung von gestern schon geschulter, öffnete sie ihre Beine etwas und erlaubte Ed so, auch die Innenseite ihrer Oberschenkel zu streicheln. Trish sah auf dem Fernseher, wie Myra mit ihrer Zunge bei ihr arbeitete. Konzentriert verfolgte sie die Aktionen und verglich sie in Gedanken mit dem, was sie gestern empfunden hatte. Ed streichelte ihre Schenkel vom Knie bis unter den Rock, sehr langsam und sanft, dabei arbeitete er sich von der Oberseite zur Innenseite vor. Trish öffnete ihre Beine noch etwas weiter. Ed drehte sich etwas zu ihr, glitt mit seiner Hand weit nach oben und stieß schließlich vor ihr Höschen. Er strich mit den Fingern sanft über den Bund, verfolgte die Naht bis zum Sofa, ging auf der anderen Seite wieder hoch und über den Bauch zurück. Trish atmete schwerer. Ed legte seine Fingerspitzen auf ihre Scham und streichelte sie etwas kräftiger. Dann ging er etwas tiefer, bis er den kleinen Schlitz spürte. Trish zuckte zusammen und seufzte auf. Ed drückte sie an sich und küßte ihr Haar. Trish legte ihr Köpfchen an seine Brust. Ed strich etwas über ihre Scheide, dann suchte und fand er den Punkt. Trish stöhnte leise und machte sich so weit, wie der Rock es erlaubte. Ed ging wieder hoch, steckte seine Finger unter den Bund ihrer Unterhose und legte den Mittelfinger auf ihren Kitzler. Trish zuckte zusammen. "Uhhh!" Ed zog sie mit seinem Arm auf seinen Schoß. Trish spürte etwas Hartes an ihrem Po, aber sie dachte nicht groß darüber nach. Zu schön war es, sich im Fernsehen zu sehen, dort stöhnen zu hören und es erneut am eigenen Leib zu fühlen. Ed ging mit beiden Händen an ihr Höschen und zog. Trish hob automatisch ihren Po, Ed zog erneut, und es war unten. Trish streifte es über ihre Beine und Füße, dann lehnte sie sich wieder zurück. Ed legte eine Hand auf ihre kleine Brust über dem T-Shirt, die andere in ihren Schritt. Trish seufzte, als sie seinen dicken Finger ein winziges Stück in ihre Scheide eindringen spürte. Das war noch viel besser als gestern bei Myra. Es stimmte tatsächlich: je dicker, desto schöner. Trish gab sich ganz dem Gefühl hin. Nicht einen Moment dachte sie daran, daß sie sich eigentlich schämen oder zumindest verlegen fühlen sollte; es war einfach zu schön, was hier mit ihr geschah. Ed rieb seinen Finger in ihr vorsichtig hin und her; er wollte das Mädchen nicht verschrecken. Mit der anderen Hand ging er unter ihr Shirt und streichelte ihre kleinen, kaum wahrnehmbaren Brüste. Die sanften Schwellungen machten ihn mehr an als gar keine oder größere Brüste. Unten reiben, oben streicheln, und Trish seufzte tief. Das Mädchen war vollkommen entspannt in seinem Schoß. Ed legte seine Wange an ihren Kopf und atmete den Geruch ihrer Haare ein. Seine Hand an ihrem Oberkörper ging zur anderen Brust, zwei Finger legten sich um die Brustwarze und massierten sie sanft. Trish drückte ihren Oberkörper in seine Hand. Sein Finger in ihr ging ein kleines Stückchen tiefer. Trish zitterte kurz und rutschte Eds Finger entgegen. Ed krümmte seinen Finger, so daß er gleichzeitig Trishs Kitzler bearbeiten konnte. Er drückte gegen die Innenwand ihrer heißen, engen Scheide, drückte gegen den Kitzler, drückte ihre harte Brustwarze. Trish stöhnte laut. Ihr Atem ging sehr schwer; Ed spürte, daß sie kurz davor war, zu kommen. Er verringerte seinen Druck, strich sanft über die Scheide, bewegte seinen Finger nur wenig in dem 11jährigen Mädchen, bis Trish wimmerte und sich heftig gegen ihn preßte, um ihre Erfüllung zu finden. Ed ging mit einer Hand unter ihren nackten Po, knetete die Backen und schob seinen Finger wieder tief in sie, bis er an ihr Häutchen kam. Diese Kostbarkeit wollte er sich aufheben. Gleichzeitig massierte er den Kitzler mit dem Fingergelenk. Trish schrie leise auf, als die ersten kleinen Wellen ankamen. Ed blieb für einen Moment still, tat nichts, bis Trish vor Spannung jammerte, dann schlug er zu. Er rieb den Kitzler schnell und kräftig, drang dabei wieder in sie ein, drückte den Zeigefinger der linken Hand gegen ihren After und rutschte auch hier ein winziges Stück rein. Trish schrie auf, als sie an zwei Stellen zugleich Finger in sich verspürte. Eine starke Welle schlug über ihr zusammen, Ed rieb und drückte noch kräftiger, dann war es soweit. Trish schrie auf und versteifte sich. Ed ging ein ganzes Stück tiefer in ihren After.
Trish bäumte sich auf, blieb für einen Moment starr in der Luft, nur gestützt an Schulter und Kniegelenken, dann sackte sie mit einem lauten Stöhnen zusammen. Schnell zog Ed seinen Finger aus ihrem Po und umarmte das kleine Mädchen, das schwer atmend auf seinem Schoß lag und nach Luft schnappte. Er streichelte ihr Haar, ihre Scham, ihre Beine und den Bauch, dann hielt er sie einfach nur fest, bis sie wieder beisammen war. Trish drehte sich auf seinem Schoß, setzte sich breitbeinig auf ihn und umarmte ich. Ed legte seine Wange auf ihren Kopf und streichelte ihren Rücken. "War's schön?" fragte er leise. Trish nickte, ohne zu antworten. Ed lächelte und hielt sie fest. Schließlich sah Trish zu ihm auf und grinste. "Jetzt hab ich mein Video gar nicht gesehen!" "In Wirklichkeit ist das doch viel schöner, oder?" zwinkerte Ed. Trish nickte glücklich und schmiegte sich wieder an ihn. Ed hielt sie am Po fest und drückte die Backen sanft. "Gibst du mir einen Kuß?" fragte er leise. Trish hob ihren Kopf und spitzte die Lippen. Ed küßte sie und lachte dann. "Das war ein Kuß von einem kleinen Mädchen. Jetzt lernen wir, wie ein großes Mädchen küßt." Trishs Augen leuchteten auf. "Mach den Mund ganz normal, Trish, so als wolltest du reden. Ein kleines Stückchen auf, und die Lippen weich. Nicht anspannen. Genau so! Bist doch ein großes Mädchen!" Trish nickte strahlend, dann schielte sie auf Eds Mund, der sich ihrem langsam näherte. Zwei Lippen legten sich auf ihre, ganz sanft, ganz weich. Das war nun ein völlig neues Gefühl für die kleine Trish. Aber nicht unangenehm, entschied sie nach einigen Sekunden. Wirklich nicht unangenehm. Sogar irgendwie schön. So weich, und so gefühlvoll. Richtig lieb. Sie schloß die Augen. Ed spürte einen kurzen Atemstoß in seinem Mund, als Trish sich entspannte. Vorsichtig schob er seine Zunge vor und leckte über Trishs Lippen. Trish wollte zurückzucken, doch Ed hatte ihren Kopf fest in der Hand. Trish entspannte sich wieder und verfolgte die Bewegungen einer fremden Zunge an ihren Lippen. Schließlich kapierte sie. Sie schob auch ihre Zunge ein Stück vor, fand eine andere und leckte zögernd darüber. Ed spürte Trishs Zunge an seiner und hielt still. Das Mädchen lernte schnell, und er wollte ihr Zeit geben, das, was sie lernte, auch auszuprobieren. Ihre kleine Zungenspitze tastete sich vorsichtig an seine Zunge heran, leckte darüber, über die Seiten, über seine Lippen. Ed bewegte seine Zunge nun vorsichtig, spielte mit Trish, jagte sie, fing sie, schob sie weg, ließ sich jagen, fangen, wegschieben. Offenbar machte es ihr Spaß, denn ihre Bewegungen wurden nun schneller. Langsam bewegte er seinen Kiefer, machte kleine, vorsichtige Kaubewegungen. Trish folgte nach einigen Sekunden. Auch ihr Mund öffnete und schloß sich. Ed schob seine Hand unter ihr Shirt und strich über ihren Rücken, mit der anderen Hand streichelte er ihren Nacken und das Haar. Trish fühlte sich rundherum wohl. Sie lernte, wie ein großes Mädchen zu küssen, und das von einem Erwachsenen, der sie wohl sehr gern hatte, sonst würde er sich nicht soviel Mühe mit ihr machen. Dafür gab sie sich auch Mühe, schnell zu lernen, und bisher war alles, was sie lernte, richtig aufregend und schön. Es machte ihr Spaß. Es war zwar zuerst etwas komisch, eine fremde Zunge in ihrem Mund zu haben, aber es war auch richtig spannend. Ed entschied, daß es fürs Erste genug war. Er löste sich von Trish und lächelte sie an. "Wie geht's dir?" "Gut!" sagte Trish voller Überzeugung. "Richtig gut! Das ist schön!" "Prima. Dann gehen wir mal nach oben und zeigen dir ein paar neue Dinge, okay?" "Au ja!" Trish sprang auf und lief in den Flur. Ed ging hinter ihr die Treppe hoch und in das Zimmer, das diesmal nicht verdunkelt, sondern von Tageslicht erhellt war. Trish setzte sich gleich auf das Bett und schaute Ed erwartungsvoll an. "Was machen wir jetzt?" "Gestern hat Myra dir gezeigt, wie ein Mädchen da unten aussieht." Trish nickte. "Heute lernst du, wie ein Junge da unten aussieht." Er öffnete seine Hose und zog sie mitsamt der Unterhose hinunter. Trishs Augen wurden groß, als sie ein dickes Stück Fleisch sah, das halb in der Luft hing. Ed streifte Hose und Unterhose ab, dann zog er sich auch noch das Hemd aus und setzte sich zu Trish. Er nahm ihre Hand und legte sie auf sein Glied. Trish zuckte zusammen. "Ist das heiß!" "Du verbrennst dich schon nicht", lachte Ed. "Das, was du jetzt anfaßt, Trish, ist das Glied. Der Penis. Ganz vorne am Penis ist die Eichel. Die ist genauso empfindlich wie deine Klitoris. Du weißt noch, was das war?" Trish nickte abwesend. "Ja. Das Ding, was den Orgasmus macht." "Genau", schmunzelte Ed. " Die Eichel macht genau das gleiche beim Mann. Wenn sie lange genug gerieben wird, hat der Mann einen Orgasmus." Er ließ Trish Zeit, sich alles genau anzusehen. Schließlich blickte sie auf. "Und diese kleinen Bälle da unten? Was machen die?" "Das sind die Hoden. Erinnerst du dich, daß du naß wurdest, als du dich an der Scheide gerieben hast?" Trish nickte. "Die Hoden machen auch so eine Flüssigkeit. Nur viel mehr als bei einer Frau. Wenn der Mann einen Orgasmus hat, kommt die ganze Flüssigkeit heraus." "Das will ich sehen!" entfuhr Trish in ihrer Aufregung. Ed lachte und drückte sie an sich. "Das wirst du sehen, Liebes. Leg deine Finger mal um mein Glied und mach eine Faust." Trish gehorchte und schloß ihre Finger. "Sehr gut, Trish. Jetzt beweg deine Hand langsam hin und her, so als würdest du pumpen. Ach, Trish, du solltest besser deine Sachen ausziehen; wenn diese Flüssigkeit nachher rauskommt, bekommt deine hübsche Kleidung noch Flecken." Trish nickte, ließ sein Glied los und schlüpfte aus T-Shirt und Rock. Dann setzte sie sich wieder hin, nahm Eds Glied in ihre kleine Hand und pumpte langsam. Ed legte sich der Länge nach hin. "Gut machst du das, Trish", lobte er das Mädchen. "Wirklich gut." Er legte seine Hand auf ihr Bein und streichelte es vom Knie bis in den Schritt. Trish öffnete ihre Beine. Ed legte seinen Daumen auf ihre Scheide und ließ ihn langsam und ruhig kreisen. Trish sollte sich konzentrieren; er wollte sie nicht ablenken. Trish bewegte ihre kleine Hand gleichmäßig auf und ab. Ed fing an, schwerer zu atmen, und Trish freute sich, daß es ihr gelang, auch ihm eine Freude zu machen. Sie schaute gebannt auf die Eichel, die feucht schimmerte. "Jetzt bitte etwas schneller, Trish. Nicht viel, nur ein bißchen." Trish erhöhte das Tempo etwas. "Sehr gut, Trish." Ed drückte seinen Daumen in ihre Scheide, so daß er ein Stückchen hineinrutschte. Trish seufzte auf und wurde unwillkürlich schneller. Ed legte seine andere Hand auch noch auf ihr Bein und streichelte es. Er war durch die Aktion im Wohnzimmer noch so heiß, daß er nicht lange brauchte. "Jetzt schneller, Trish", bat er das Mädchen. "Noch schneller, ja?" Trish gab sich alle Mühe und pumpte mit aller Kraft. Plötzlich stöhnte Ed auf, sein Glied wurde dick, und Trish sah fassungslos zu, wie dicke weiße Fäden aus seinem Glied herauskamen und hoch in die Luft spritzten. Es waren fünf oder sechs dicke Spritzer, dann noch ein kleinerer, dann ein letzter, der nicht mehr hochflog, sondern an dem Glied herunter und über ihre Hand lief. "Das ist ja heiß!" sagte Trish erstaunt und ließ das Glied los. Mit gemischten Gefühlen betrachtete sie dieses weiße Zeug, rieb es mit dem Zeigefinger der anderen Hand hin und her, dann wischte sie es schnell an dem Bettlaken ab. "Das ist so heiß", sagte Ed mit schwerer Stimme, "weil das direkt aus der Fabrik kommt. Komm mal zu mir, Trish." Er streckte seine Arme nach ihr aus. Trish legte sich zu ihm, Ed zog sie auf sich und umarmte sie. "Das hast du ganz toll gemacht, mein Kleines", lobte er sie. "Richtig gut." "Danke", strahlte Trish. Sie legte ihre Wange an seine Brust und ließ es sich gutgehen. Ed strich ihr über den Po, den Rücken, die Arme, Schultern, Nacken und Haare, und wieder zurück, bis sein Glied wieder erwachte. "Huch!" machte Trish und schaute ihn erschrocken an. "Was ist das?" "Das ist mein Glied", sagte Ed leise und strich ihr über die Wange. "Das wird immer dann groß, wenn ein sehr hübschen Mädchen nackt auf mir liegt." Trish kicherte verlegen und geschmeichelt. "Paß mal auf", flüsterte Ed, "und nicht erschrecken." Er griff zwischen ihren Beinen nach seinem Glied, preßte es an Trishs Scheide, dann bat er sie, ihre Beine zu schließen. Zögernd kam Trish dieser Bitte nach. "So", sagte Ed leise. "Jetzt fühlst du, wie es ist, ein Glied an der Scheide zu haben. Sag erst mal nichts, Trish. Ich weiß, daß es sich ungewohnt anfühlt. Laß dir Zeit, gewöhn dich dran, und dann sag mir, wie es sich anfühlt für dich." Trish nickte leicht und horchte in sich hinein. Es war wirklich äußerst ungewohnt, ein dickes und heißes Stück Fleisch an dieser Stelle zu haben. Sie fragte sich kurz, wie Männer überhaupt gehen können, wenn sie so ein dickes Glied haben. Dann spürte sie, daß das Glied sich bewegte. Ab und zu zuckte es, und es schien auch noch etwas zu wachsen. Diese Bewegungen fühlten sich... merkwürdig an, aber es gefiel Trish. Ihr Unterleib fing wieder an, zu kribbeln. Ganz langsam und vorsichtig bewegte sie ihr Becken auf und ab, rieb dabei das Glied an ihrer Scheide entlang. Das fühlte sich nun viel besser an. Sie griff zwischen ihre Beine, drückte das Glied fester an sich, so daß es auch ihren Kitzler berührte. Das war gut! "Und? Wie ist es?" fragte Ed. "Schön!" sagte Trish sofort. "Das ist... wie ein Finger, nur viel, viel schöner!" "Sagte ich doch", schmunzelte Ed. "Wollen wir noch etwas probieren?" "Ja! Was denn?" Trish war Feuer und Flamme. Ed rollte sie herum, so daß sie auf dem Rücken lag. Er setzte sich, schlug die Beine unter und zog Trish mit einer schnellen Bewegung auf sich, so daß ihre Beine an seinen Seiten lagen und sein Glied genau auf ihren Eingang zeigte. Er ließ Trish keine Zeit, großartig nachzudenken, sondern rieb sein Glied ihre Scheide rauf und runter. Wieder ließ er ihr Zeit, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Trish beschwerte sich auch nicht, sondern lauschte in sich. Es gefiel ihr. Es gefiel ihr sogar sehr gut. Das war viel besser als ein Finger; es war heiß, es war weich, und es war naß. Sie schloß die Augen und genoß. Ed achtete darauf, ihren Kitzler mitzureiben, und der Erfolg stellte sich sofort ein. Trish seufzte leise und legte den Kopf zur Seite. Ed schaute auf diese engste Spalte, die ihm jemals untergekommen war. Er sah das leicht gerötete Fleisch ihrer Schamlippen, die Nässe in dem Schlitz, den leicht geschwollenen Kitzler, das rosige, lebendige Fleisch innen. Ob sie wollte oder nicht, sie war jetzt fällig. Ed setzte sein Glied an und stieß zu; der Kopf verschwand bis zur Hälfte in ihr. Trish stöhnte auf. Was war das denn jetzt? Sie hatte das Gefühl, von einem heißen Rohr aufgespießt zu werden. Es war wieder mal ein völlig neues Gefühl, aber auch so unglaublich erregend, daß ihr ganzer Körper kribbelte und prickelte. Sie hob ihren Kopf und sah Eds Glied, das ein kleines Stück in ihr steckte. Ed sah ihr in die Augen und stieß wieder zu. Ein elektrischer Schlag fuhr durch Trish. Ihr ganzer Körper bebte, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben geweitet wurde. Etwas Angst kam auf, doch nicht viel. Ed war bisher so nett gewesen, er würde ihr nichts tun. Und wieder fuhr das Glied ein Stück tiefer. Trish erschauerte, als sie merkte, daß etwas in ihr gegen das Glied drückte. Und da riß es auch schon. Trish schrie auf, als ein heftiger Stich durch ihren Unterleib fuhr, doch der Stich wurde sofort abgelöst durch Lustgefühl, als Ed ihren Kitzler kräftig rieb. Trish entspannte sich wieder; sie konnte nachher fragen, was das gewesen war. Sie spürte Eds Hände an ihrer Schulter, und plötzlich fuhr das Glied ein ganzes Stück in sie. Wieder schrie Trish auf, diesmal vor Schmerz, Überraschung und Lust. Sie spürte, wie das Glied ein Stück herausging. Sie wollte sich gerade beschweren, da kam es wieder zurück, tiefer als vorher. Trish spürte Eds Hände an ihrer Hüfte, dann wurde sie vor und zurück bewegt. Ihr ganzer Körper schrie auf, als ein neues Lustgefühl in ihr erwachte, stärker als alles andere vorher. 'Er hat recht gehabt', dachte sie. 'Ein Penis ist viel schöner, auch wenn es wehtut.' Aber der Schmerz ließ mit jeder Sekunde mehr und mehr nach, und dann war es nur noch reine Lust. Trish fing an zu schwitzen, als Ed sich rhythmisch in sie bohrte. Ed merkte, daß Trish jetzt mitging. Offenbar war ihr Schmerz vorbei, und er nahm das Tempo auf. Ed zog das kleine Mädchen an der Hüfte zu sich, schob es wieder zurück, zog es wieder an sich. Erstens konnte er so sehen, wie er in sie ging und wieder herauskam, was ihn sehr anmachte, und zweitens konnte er so das Tempo niedrig halten, um diese 11jährige so lange wie möglich zu genießen. Ihr Kanal war so eng, daß es Angst hatte, viel zu schnell zu kommen, doch Trish und er waren so naß, daß es wenig Reibung gab. Jeden Moment genießend, bohrte er sich in Trish, das 11jährige Mädchen, das er gerade mal drei Tage kannte. Er beobachtete ihr Zucken, hörte ihr Stöhnen und Seufzen, roch ihren Geruch nach Sex und kleinem Mädchen. Trish erschauerte stark. "Uhh - Uhhh - UHHH - UHHHH - AAAHHH - AAAHHHH - jetzt - jetzt - JETZT - JETZT - JAAAHHH - JAAAAAAHHHHHH!" Ihr Körper zuckte krampfhaft, ihre Scheide verengte sich bis auf Nadelöhrgröße, und Ed stöhnte auf. Er preßte Trishs Unterleib an sich, als er Schub auf Schub in das kleine Mädchen jagte. Erregt streichelte er ihre kleinen Brüste, massierte ihren Kitzler, und spritzte in sie, bis er völlig leer war. Er nahm Trish bei den Schultern, zog sie auf seinen Schoß, dann ließ er sich fallen und hielt Trish auf sich fest. Schweres, erregtes Atmen erfüllte den Raum. Schließlich hob Trish den Kopf und sah Ed an. "Die Stunde heute habe ich nicht kapiert", sagte sie mit schimmernden Augen. "Können wir die heute nachmittag wiederholen?" Ed drückte sie an sich und lachte noch lauter als Trish.
E N D E
|
|