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SH-009 - Hallo Nachbar
Hallo Nachbar .... (sh-009.zip) (M/f cons) (40k) Nachbarn - man muß sie einfach liebhaben
Copyright © 1998, Shana.
Hallo Nachbar
Anmerkungen / Allgemeine Informationen für alle meine Geschichten: - In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minder- jährigen deutlich beschrieben. Wenn diese Art Geschichten nicht Deinen Vorstellungen von einer erotischen Geschichte entsprechen oder Du selbst nicht volljährig bist oder die- se Art Geschichten dort, wo Du lebst, nicht den lokalen Gesetzen entsprechen, lösche sie jetzt bitte sofort. - Geschichten in der Art von „Erwachsener Mann trifft minderjähriges Mädchen, und zehn Minuten später rammelten sie wie die Karnickel“ finde ich persönlich sehr unwahr- scheinlich und an den Haaren herbeigezogen, vor allem, wenn das Mädchen weit unter 16 Jahren alt ist. Daher versuche ich, in meinen Erzählungen mögliche Wege aufzuzeigen, wie eine Verbindung Mann - Mädchen zustande kommen kann. Wem dies zu langatmig ist, kann gerne auf andere Geschichten ausweichen. Zu einer guten Geschichte gehört für mich auch Logik. Ich möchte damit nicht behaupten, daß meine Geschichten gut sind, sondern nur eine Feststellung treffen. - Die meisten meiner Geschichten sind reine Erfindung. Namen, Personen, Orte und Daten sind frei erfunden, jedoch geändert in den Fällen, in denen ein realer Vorfall die Basis für eine Geschichte bildet. - Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Intimsphäre eines jungen, minderjährigen Men- schen gegen seinen / ihren Willen zu verletzen! Nicht, weil es gegen das Gesetz ist, son- dern weil es gegen den Willen des Menschen ist!!! Es entsteht kein gutes Karma, wenn Du dies tust, und du wirst früher oder später dafür bezahlen müssen. - Leben ist Kommunikation. Deshalb ist in meinen Geschichten sehr viel wörtliche Rede. - Für Handlungen, die aus dem Genuß dieser Geschichte entstehen, übernehme ich keiner- lei Verantwortung. Ich habe schon genug damit zu tun, mein eigenes Leben in den Griff zu kriegen ;-). - Kommentare, Lob und Kritik sowie virtuelle Schokolade bitte in diese NG posten. - Falls diese Geschichte dem entspricht, was Du suchst: Viel Spaß beim Schmökern!
Begonnen: Oktober 1997 Beendet: Oktober 1997 Nr.: SH-009
© Story: Shana 1997
Eins
Zeit: Sommer, erste Woche der Schulferien, Montag abends. Ort: eine Wohnhaus- siedlung am Rande einer Großstadt. Du hast es dir gerade so richtig gemütlich ge- macht, den Alltag aus den Gedanken geworfen, bist hingelümmelt in einen bequemen Sessel oder ein Sofa, und was passiert dann? Dann klingelt entweder das Telefon, oder es ist jemand an der Tür. Bei mir war es die Tür, an die jemand klopfte. Klopfen hieß: es mußte ein Nachbar sein, denn alle Besucher mußten zuerst unten an der Haustür klingeln. Seufzend ver- ließ ich mein bequemes Lager auf dem Sofa, ging in den Flur und machte auf. „Hallo Nachbar“, begrüßte mich eine gutaussehende Frau in meinem Alter, so um die dreißig. „Ich bin gerade hier eingezogen, direkt gegenüber.“ Wir schüttelten die Hände, und ich gab die üblichen Kommentare von mir wie „Auf gute Nachbarschaft“ und „Willkommen in diesem schönen Haus“ und so weiter. „Ich heiße übrigens Jana Morina.“ „Peter Wiedehopf“, stellte ich mich vor. „Kann ich etwas für Sie tun, oder wollten Sie einfach nur 'Hallo' sagen?“ „Um ehrlich zu sein“, grinste sie, „wollte ich fragen, ob Sie eine Bohrmaschine ha- ben. Ich muß einige Lampen anbringen.“ „Klar, kein Problem. Kommen Sie rein, ich hol sie eben.“ Jana kam in den Flur und wartete, während ich die Maschine aus einem Schrank holte. Als ich sie Jana gab, be- merkte ich ihren Blick, mit dem sie das Gerät ansah. Ich war schon immer etwas scheu gewesen, wenn es darum ging, neue Menschen kennenzulernen, aber ich konnte genau spüren, wenn jemand unsicher war oder Hilfe brauchte. „Kennen Sie sich denn damit aus?“ fragte ich höflich. Jana schüttelte den Kopf. „Die sieht viel komplizierter aus als die, die ich mal hatte“, sagte sie und drehte die Bohrmaschine hin und her. „Falls Sie nichts dagegen haben, würde ich Ihnen gerne helfen“, bot ich mich an. „Das wäre furchtbar nett“, sagte Jana dankbar. „Haben Sie denn genügend Schrauben und Dübel?“ „Ich glaube nicht“, meinte Jana und lächelte verlegen. Mir fiel das Rezept für schottisches Essen ein: Man leihe sich... Aber ich hatte mich angeboten, zu helfen, und konnte jetzt nicht mehr zurück. Ich holte meinen Werkzeugkoffer und folgte Jana. Vom Grundriß her war ihre Wohnung ähnlich wie meine, nur waren Janas Zimmer insgesamt kleiner. Jana zeigte mir, wo die Lampen angebracht werden sollten, und ich ging an die Arbeit. Knapp eine Stunde später waren alle Zimmer fertig. Jana bedankte sich herzlich bei mir und brachte mich zur Tür. Als sie öffnete, stand ein Engel von vielleicht elf oder zwölf Jahren im Flur, mit beiden Armen eine Tüte umfassend, aus der einige große Flaschen Cola und Fanta herausschauten. „Wie auf Stichwort“, lachte Jana. „Das ist Yvonne, meine Tochter.“ Yvonne nickte zur Begrüßung, während ich versuchte, das Karussell in meinem Bauch zum Halten zu bringen. Yvonne war ein unglaublich hübsches Mädchen mit blonden, schulterlangen Haaren und blauen Augen. Sie trug ein schwarzes T-Shirt und schwarze Leggings, die bis knapp zum Knie reichten. Ein sportlicher schlanker Körper vervollständigte das wundervolle Bild. Ich verliebte mich sofort in sie. „Hallo“, sagte sie, und ihre helle Stimme war wie der Duft von Flieder. „Ich kann Ihnen leider nicht die Hand geben“, kicherte sie dann. „Bring's in die Küche, ja?“ meinte Jana. Yvonne nickte mir wieder zu. „Bis später“, sagte sie und ging an mir vorbei. Hoffentlich nicht viel später, dachte ich, als ich die Tür hinter mir schloß und in meine Wohnung ging.
Ich wurde oft gefragt, warum ich trotz meines hohen Einkommens in einer sozial nicht so angesehenen Umgebung wohnte, am Rande eines Industriegebietes, in einem sechsstöckigen Haus mit 30 Wohnungen, umgeben von vielen weiteren Häusern in dieser Größe. Mädchen wie Yvonne waren der Grund, aber das konnte ich natürlich niemandem sagen. Schon von Beginn meiner Pubertät an faszinierten mich diese klei- nen Geschöpfe, und diese Faszination blieb, auch als ich schon erwachsen war. Der Anblick ihrer kleinen, kindlichen Körper, ihre schlaksigen Bewegungen, ihre hellen Stimmen und strahlenden Augen versetzte mich in einen Zustand der Euphorie, und ich wünschte mir nichts sehnlicher als sie zu streicheln und zu küssen, dabei keine Stelle ihrer Körper auslassend. Nach getaner Arbeit saß ich gerne auf dem Balkon und sah hinab auf den Spielplatz, auf dem die Kinder sich nachmittags trafen, in Ferienzeiten auch schon morgens. Die jüngeren spielten, die älteren saßen am Rand und langweilten sich nach Kräften, und ich saß weit über ihnen im obersten Stockwerk und sah ihnen zu und stellte mir vor, daß eines dieser Mädchen neben mir säße und wir uns gegen- seitig verwöhnten... Yvonne traf ich zwei Tage später wieder, als ich gerade vom Einkaufen kam. Sie saß hinter der Eingangstür im Hausflur, unter den Briefkästen, gekleidet in dieselben Sachen, in denen ich sie vorgestern schon getroffen hatte. „Hallo, Yvonne“, begrüßte ich sie freundlich. Sie sah auf, erkannte mich und lä- chelte. „Auch hallo“, meinte sie. „Was treibst du denn hier?“ fragte ich. Sie zuckte die Schultern. „Warten.“ „Auf den Winter?“ „Nein“, lachte sie, wurde aber gleich wieder ernst. „Auf Mutti.“ „Und wann kommt sie?“ „Gegen sechs.“ Ich schaute auf die Uhr: kurz vor elf. „Moment mal“, sagte ich verwirrt. „Du meinst, du willst hier volle sieben Stunden warten? Hier, im Hausflur?“ „Hab meinen Schlüssel nicht dabei“, meinte sie achselzuckend. „Ich sollte eigent- lich in der Wohnung warten, aber ich wollte nur mal eben auf den Flur, die Blumen gießen. Tja, und als ich draußen war, fiel die Tür zu. Durchzug. Dumm gelaufen“, grinste sie. „Wenn du möchtest, kannst du bei mir warten“, sagte ich, bemüht, meine Hoffnung nicht allzu deutlich zu zeigen. „Das wär toll“, strahlte Yvonne und stand auf.
„Deine Wohnung ist ja viel größer als unsere“, sagte sie, als wir im Wohnzimmer standen. Ich freute mich, daß Yvonne 'Du' zu mir sagte; es sagte mir, daß sie Vertrauen zu mir hatte. „Ich brauche auch sehr viel Auslauf“, antwortete ich. „Auslauf?“ kicherte Yvonne. „Du bist doch kein Hund!“ „Das nicht, aber ich muß manchmal sehr viel nachdenken, und wenn ich hin und her laufe, kann ich besser denken. Ist 'ne alte Angewohnheit. Möchtest du etwas trin- ken, Yvonne?“ „Ja, gerne. Cola oder O-Saft, wenn du hast.“ „Kommt sofort. Setz dich doch schon mal.“ Ich holte Getränke und Gläser. Yvon- ne saß quer auf dem Sofa, beide Beine auf die Sitzfläche gelegt, und schaute hinaus. „Von hier aus kann man ja den Fluß sehen, und Bäume“, sagte sie begeistert. „Bei uns schauen wir nur auf Häuser und Straßen.“ „Warum habt ihr denn keine andere Wohnung genommen?“ „Die waren zu teuer, sagt Mutti.“ Das stimmte; die Wohnungen mit Ausblick auf die wirklich herrliche Natur waren im Schnitt über drei Mark pro Quadratmeter teurer als die anderen, deren Blick auf das Industriegebiet ging. „Läßt du mich auch sitzen?“ fragte ich, denn außer der Couch hatte ich nur noch einen unbequemen Hocker. Geistesabwesend zog Yvonne ihre Beine an. Ich setzte mich. Sie streckte ihre Beine wieder aus, legte sie über meine und schaute weiter hin- aus. Ich konnte ihre warme Haut durch meine dünne Hose spüren. „Ich könnte stundenlang hier sitzen und rausgucken“, sagte sie wehmütig. „Du kannst jederzeit kommen, wann immer du möchtest, und hier sitzen und raus- schauen.“ „Bist du denn immer zu Hause?“ fragte sie erstaunt. „Meistens.“ „Arbeitslos, hm?“ meinte sie und legte eine mitfühlende, wissende Miene auf. „Nicht direkt“, grinste ich und legte mutig eine Hand auf ihre glatten Beine, bereit, sie sofort wieder wegzunehmen, doch Yvonne ließ nicht erkennen, daß es ihr unange- nehm war. „Hast du denn Arbeit?“ fragte sie statt dessen. „In gewisser Weise schon.“ „Was machst du denn, wenn du doch den ganzen Tag zu Hause bist?“ „Ich schreibe Bücher und Geschichten.“ „Echt?“ Ihr Interesse war geweckt. Mit großen blauen Augen schaute sie mich an. „Was denn für Geschichten?“ „Zukunftsromane“, antwortete ich, und log dabei mit keiner Silbe. Daß ich eroti- sche Geschichten schrieb, in denen Mädchen in ihrem Alter die Hauptrolle spielten, mußte ich ja nicht unbedingt erwähnen. Doch diese Geschichten spielten tatsächlich in ferner Zukunft. Manche der Geschichten waren sanft und deuteten bestimmte Dinge nur an, die meisten jedoch beinhalteten detaillierte Schilderungen von sexuellen Kon- takten und Situationen. Yvonne war begeistert. „Science Fiction? Wow, ist ja echt ätzend!“ „Nicht direkt Science Fiction“, schränkte ich ein. „Es handelt sich mehr um Men- schen in der Zukunft, um deren soziale Kontakte und ihr Verhalten miteinander.“ „Kapier ich nicht“, gab Yvonne zu. „Was meinst du damit?“ „Wie zum Beispiel Arme und Reiche miteinander auskommen. Sowas in der Art.“ „Kann ich mal was lesen? Was kurzes?“ „Klar, ich hol mal eine.“ Yvonne zog ihre Beine weg und ließ mich aufstehen. Nach kurzem Suchen hatte ich eine Kurzgeschichte von knapp vier Seiten gefunden, die ich ihr gab. Die Handlung war derart, daß das Mädchen in der Geschichte nicht, wie alle anderen Menschen in der Zukunft, Gedanken lesen konnte und daher alles, was sie dachte und fühlte, mit Worten ausdrücken mußte. Erst als sie einen Mann ken- nenlernte, der ihre Zentren erweckte, war sie dazu fähig. Diese „Erweckung“ war nur angedeutet; die Geschichte war mehr eine Art Vorwort für einen längeren Roman ge- wesen, ein Appetithäppchen gewissermaßen. Ich reichte Yvonne den schmalen Hefter. Sie griff danach, legte ihre Beine wieder über meine und fing an, zu lesen. Da sie vor- hin nicht protestiert hatte, legte ich meine Hand wieder auf ihr Bein und streichelte ihre weiche Haut sanft mit dem Daumen. Yvonne schaute nur kurz auf, lächelte mir zu und las weiter. „Spannend“, sagte Yvonne, nachdem sie ausgelesen hatte. „Und das hast du dir ganz alleine ausgedacht?“ „Ja, ich ganz alleine, ohne Hilfe“, lachte ich. „Und diese Angewohnheit mit dem Rumlaufen, woher kommt die?“ fragte sie und gab mir den schmalen Ordner zurück. „Aus dem Gefängnis“, log ich unbekümmert. „Du warst im Gefängnis?“ Jetzt war sie total perplex und wußte nicht, was sie von mir halten sollte. „Ja, war ich.“ „Und warum?“ „Weil ich ein Mädchen, das so alt war wie du, gebissen habe“, grinste ich. Yvonne sah mich mißtrauisch an. „Gebissen? Wo?“ „Draußen, auf der Straße.“ „Nein“, sagte sie unwillig, „wo hast du sie hingebissen?“ „Genau hierhin“, antwortete ich, griff nach ihrem Bein, hob es hoch und tat so, als wollte ich sie in die Wade beißen. Mit einem erschrockenen Quietschen zog Yvonne ihr Bein weg. Ich hechtete hinterher und fletschte die Zähne. Yvonne merkte jetzt, daß ich sie angeführt hatte. Sie kletterte lachend auf die Lehne des Sofas und von da aus auf die breite Fensterbank, doch ich konnte sie gerade noch am Arm fassen und zog sie wieder auf das Sofa. Sie landete quietschend auf dem Bauch. Ich kitzelte sie nach Her- zenslust und glitt von Zeit zu Zeit mit meinem Arm über ihren festen Po. Sie wand sich unter meinen Händen hin und her, bis sie schließlich lachend und quiekend um Gnade schrie. Ich kitzelte noch einen Moment weiter, dann gab ich nach. „Na gut“, sagte ich und nahm meine Hände weg, nicht ohne ihr noch einen ganz leichten Klaps auf das Hinterteil zu geben. Sie drehte sich um. Ihr Gesicht war rot vor Lachen und Luftmangel, ihre Haare zerzaust, doch ihre Augen sprühten vor Vergnü- gen. Aus Rache hob sie ihre Beine hoch und ließ sie kräftig auf meine fallen. „Du bist ein Spinner“, meinte sie lachend. Da konnte ich nicht widersprechen. Plötzlich knurrte ihr Magen. „Das klingt, als ob du Hunger hast“, grinste ich. „Kommt vom Toben“, sagte sie vorwurfsvoll. „Ich krieg immer Hunger, wenn ich rumtobe.“ „Dann laß uns mal schauen, was wir essen können.“ Ich stand auf und reichte ihr meine Hand. Sie griff danach und ließ sich hochziehen. Ohne sie loszulassen, führte ich Yvonne in die Küche. Sie machte ihrerseits keinen Versuch, ihre Hand aus meiner zu nehmen. Ich öffnete den Froster und hockte mich davor. Yvonne tat es mir nach. Sie verlor dabei das Gleichgewicht, und ich griff schnell um ihre Taille und hielt sie fest. Ich konnte deutlich ihre Rippen unter meinen Fingern spüren. Anstatt von mir wegzurutschen, drückte sie sich etwas enger an mich. „Kommt auch vom Hunger“, meinte sie entschuldigend. „Daß ich so schwanke, meine ich.“ „Kein Problem für mich. Wenn du nichts dagegen hast, daß ich dich festhalte...“ „Nein, habe ich nicht“, sagte sie und lächelte mich mit ihren herrlich blauen Augen an. In diesem Moment hätte ich sie küssen können, doch ich beherrschte mich noch so gerade. Meine Finger strichen sanft über den Stoff ihres T-Shirts. „Das kitzelt“, lachte Yvonne und wand sich hin und her. Ihr schlanker Körper rieb sich an meinem. „Mach mal auf“, forderte sie und zeigte auf den Froster. „Du scheinst ja sehr kitzlig zu sein“, meinte ich und öffnete die Tür. „Bin ich“, gab sie zu und musterte den Inhalt. „Kann ich sowas haben?“ fragte sie und deutete auf ein Baguette. „Klar.“ Ich holte die Packung heraus. „Wieviel möchtest du? Eins oder zwei?“ „Eins reicht.“ Sie schaute mich wieder an. „Das ist echt nett von dir. Danke.“ „Tu ich gern für ein so hübsches Mädchen“, flirtete ich und hatte Erfolg. Yvonne strahlte über das ganze Gesicht. „Findest du mich hübsch?“ „Ich finde dich sogar sehr hübsch, Yvonne. Ich wette, du hast schon viele Verehrer in der Schule.“ „Hab ich nicht“, widersprach sie und wurde etwas rot. „Jungs find ich doof.“ „Aber ich bin doch auch ein Junge“, erwiderte ich, legte die Baguettes in den Backofen und schaltete ihn ein. „Du bist ein Mann“, widersprach sie ernsthaft. „Und wo ist der Unterschied, abgesehen vom Alter?“ „Mit einem Mann kann man besser reden“, sagte Yvonne und fügte hinzu: „Unter anderem.“ Das klang vielversprechend, fand ich. „Was genau meinst du mit: ‘Unter ande- rem’?“ „Verrat ich nicht“, kicherte Yvonne und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich stellte die Wärmzeit für die Baguettes ein und folgte ihr. Sie lag hingegossen auf dem Bauch, den Kopf auf die Hände gestützt und schaute wieder hinaus. Ich setzte mich zu ihr, auf den Rand der Sitzfläche. Ich wollte, ich mußte sie einfach berühren. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und rechnete mit einer ablehnenden Reaktion, aber Yvonne ließ mich gewähren. „Jungs wollen immer nur grapschen“, sagte sie zu niemand Besonderem. „Das ist manchmal voll nervig. Du stehst irgendwo rum, und schon langt einer um dich rum und grapscht dich an die Brust. Dann haut er ab und tut so, als hätte er gerade ganz allein den Weltkrieg gewonnen.“ „Und Männer sind anders?“ fragte ich und streichelte sie sanft. „Hm-m“, bestätigte sie. „Wie du jetzt zum Beispiel. Das fühlt sich schön an, wenn du mich streichelst. Ein Junge würde direkt in meinen Hintern kneifen, ohne sich dar- um zu kümmern, wie ich mich fühle.“ „Wenn du gekniffen werden willst“, lachte ich, „das kann ich auch tun.“ Ich legte zwei Finger auf eine ihrer Pobacken und tat so, als würde ich zukneifen. Yvonne drehte sich blitzschnell um und hielt meine Hand fest. „Wage es“, lachte sie, „und ich stopfe dir das heiße Baguette sonstwohin.“ Sie legte meine Hand auf ihren Bauch und verschränkte ihre Hände darüber. „Komisch“, meinte sie nachdenklich, „aber ich fühl mich irgendwie wohl hier. Dabei kenn ich dich doch kaum.“ „Liegt vielleicht daran, weil ich dich mag“, sagte ich ehrlich. „Man spürt, wenn ein Mensch einen mag.“ „Kann sein“, sagte Yvonne und gab meine Hände frei. Sie verschränkte sie hinter ihrem Nacken und schloß die Augen. Ihr T-Shirt spannte sich und zeigte deutlich die zwei kleinen Ausbuchtungen an ihrem Oberkörper. „Du magst also nicht angegrabscht werden“, nahm ich den Faden wieder auf. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nicht so grob, wie die Jungs es immer tun. Lieber sanft.“ „Etwa so?“ fragte ich und strich in ruhigen, weiten Kreisen über ihren Bauch und berührte dabei ganz leicht die Unterseite ihres kleinen Busens. Yvonne lächelte. „Ja, genau so. So ist es schön.“ Sie schloß ihre Augen. Ich wagte nicht, ihre Brust zu streicheln, sondern beschränkte mich auf ihren Bauch. Das Klingeln des Backofens ließ uns beide erschrecken. Yvonne öffnete die Augen. „Hunger!“ sagte sie wie ein Raubtier, sprang auf und rannte in die Küche. Ich at- mete tief durch und folgte ihr.
„Das tat gut“, meinte Yvonne seufzend und stellte ihren leeren Teller zurück auf den Tisch. Plötzlich schaute sie mich erschrocken an. „Cäsar!“ „Cäsar?“ fragte ich. „Wer ist das?“ „Mein Goldfisch. Der kriegt um diese Zeit immer sein Futter.“ Bittend sah sie mich an. „Kannst du nicht irgend etwas tun?“ „Schätze, wir werden bei euch einbrechen müssen“, meinte ich und holte einen in Plastik versiegelten Einkaufsausweis aus meiner Geldbörse. „Einbrechen?“ fragte Yvonne. „Du meinst, du willst die Tür aufbrechen? Mutti bringt mich um!“ „Keine Sorge“, beruhigte ich sie. „Du wirst nichts sehen.“ Ich holte meinen Schlüssel vom Haken, und wir gingen hinüber zu Janas Wohnung. Ich steckte den Ausweis in den Spalt zwischen Tür und Rahmen, fühlte nach dem Schnapper, zog die Karte etwas heraus, steckte sie an die richtige Stelle und drückte kräftig. Die Tür sprang auf. „Boah“, machte Yvonne staunend. Sie begutachtete Tür und Rahmen. „Hast recht“, meinte sie. „Nichts zu sehen.“ Sie blickte mich mißtrauisch an. „Warst du wirklich nicht im Gefängnis? Wegen Einbruch oder so?“ „Ehrlich nicht“, lachte ich. „Ich hab mich mal selber ausgesperrt, und der Schlüs- seldienst war nach einer Stunde immer noch nicht da. Also habe ich es selbst probiert. Hat etwas länger gedauert als jetzt gerade, aber es hat geklappt. Und seit ich weiß, wie schnell so eine Tür aufgeht, schließ ich sie immer ab, wenn ich rausgehe.“ „Kann ich verstehen“, grinste sie zurück und ging in ihre Wohnung. „Komm ruhig rein“, rief sie mir über die Schulter zu. Ich sah auf die Uhr: kurz nach zwölf. Ihre Mutter würde erst in etwa sechs Stunden auftauchen; vielleicht hatte sie etwas dage- gen, daß ich ihre Tochter besuchte, wenn sie nicht zu Hause war. Aber sechs Stunden waren ein gutes Sicherheitspolster. Ich folgte ihr und schloß die Tür hinter mir. Ich ging in Yvonnes Zimmer, wo sie schon dabei war, dem Fisch unter vielen Ent- schuldigungen sein Futter zu geben. Ich schaute mich um, gründlicher als vor zwei Ta- gen, als ich die Lampen anbrachte. Einfache, preiswerte Möbel, kurze Scheibengardi- nen, ein billiger Teppich auf dem Boden direkt unter Yvonnes kleinem Schreibtisch, zwei kurze Regale voller Bücher und Stofftiere, ein schmaler Kleiderschrank, einige Poster aus Jugendmagazinen an den Wänden, Kleidungsstücke auf dem aufgeschlage- nen Bett und dem Boden. „In den Ferien räum ich nur alle paar Tage auf“, sagte sie entschuldigend, als sie meinen Blick bemerkte. „Sonst wären es ja keine Ferien.“ Sie stellte das Fischfutter wieder ins Regal, kam zu mir und umarmte mich kurz. „Danke fürs Reinlassen“ sagte sie. „Auch im Namen von Cäsar.“ Ich machte eine Verbeugung in Richtung Cäsar. „Es war mir ein besonderes Ver- gnügen.“ Yvonne kicherte. „Cäsar sagt, das Vergnügen wäre ganz auf seiner Seite.“ Dann nahm sie meine Hand. „Gehen wir wieder zu dir?“ „Gerne, aber diesmal nimm den Schlüssel mit.“ „Nö“, sagte sie frech grinsend und zog mich zur Wohnungstür. „Warum denn nicht?“ fragte ich erstaunt. „Ich brauch doch einen Grund, warum ich bei dir bin, wenn Mutti kommt.“ Sehr clever! Kurz bevor sie die Tür zuzog, fiel ihr noch etwas ein. „Bin sofort wieder da“, rief sie und rannte zurück in ihr Zimmer. Mit einem Bündel bunten Stoff in der linken Hand, kam sie zurück. „Für gleich.“ „Gleich? Was passiert denn gleich?“ „Wir gehen auf den Balkon und lassen uns grillen. Wenn Mutti und ich schon nicht wegfahren können, will ich wenigstens braun werden. Das hier“, sie hielt mir das Bün- del aus gelb-rotem Stoff hin, „ist mein Badeanzug. Du mußt dich aber umdrehen, wenn ich mich umziehe.“ „Und wenn nicht?“ scherzte ich. „Dann beiß ich dich“, antwortete sie todernst. Sollte ich es drauf ankommen las- sen?
Yvonne blinzelte von der Liege mit einem Auge in meine Richtung. „Selbst schuld“, meinte sie lakonisch, als sie sah, daß ich meinen Arm rieb, in den sie mich tatsächlich gebissen hatte. Aber das war es wert gewesen. Ich hatte mich zwar umge- dreht, als sie sich umzog, aber nur solange, bis ich am fallenden Stoff hörte, daß sie nackt sein mußte. Dann drehte ich mich zurück und sah sie in ihrer ganzen kindlichen Pracht: ihre glatte, weiche Haut, den zarten, kaum entwickelten Busen mit kleinen Brustwarzen, ihre herrlich süße, unbehaarte Scham. Natürlich bekam sie das sofort mit. „Ich hab dich gewarnt“, sagte sie nur, schlüpfte schnell in ihren Bikini und ging auf mich los. In dem folgenden Kampf hatte ich buchstäblich alle Hände voll zu tun. Soviel kindliche Haut habe ich mein Leben lang noch nicht gefühlt wie in diesen Mi- nuten. Meine Hände glitten über ihren ganzen Körper, in dem Versuch, sie abzuweh- ren, doch so schmal sie war, so viel Kraft hatte sie auch. Schließlich grub sie ihre Zäh- ne in meinen linken Unterarm und biß kräftig zu. Dann ließ sie von mir ab und ging grinsend, ganz die strahlende Siegerin, auf den Balkon, wo sie sich rücklings auf die Liege legte. Meine Hände waren noch voll von dem Gefühl ihrer Haut, als ich ihr folgte und mich auf einen Stuhl setzte. „Du kannst es aber wieder gutmachen“, meinte Yvonne weiter. „Und wie?“ grinste ich. „Du darfst mich eincremen.“ „Wenn das die Strafe ist“, lachte ich und griff nach der Flasche mit dem Sonnenöl, „dann kannst du drauf wetten, daß ich nie wegsehe, wenn du dich umziehst.“ Yvonne lächelte etwas, sagte aber nichts. Sie drehte sich auf den Bauch und hakte den Ver- schluß des Oberteils auf. Die Träger legte sie zur Seite. Aus Rache ließ ich die kalte Flüssigkeit auf ihren Rücken fließen. Yvonne zuckte heftig zusammen. „Komisch“, sagte sie, „irgendwie wußte ich, daß du das tust. Kommt alles auf die große Liste.“ „Auf was für eine Liste?“ fragte ich und begann, das Öl langsam auf ihrer Haut zu verteilen. „Die Racheliste“, murmelte sie. „Das ist also der Dank für das Mittagessen, dafür, daß du auf meinem Balkon liegst und dich sonnst, daß ich mich so selbstlos und aufopfernd um dich kümmere, dich in deine Wohnung lasse, damit du deinen Cäsar füttern kannst und überhaupt?“ lachte ich. Ich verteilte das Öl auf ihren Schultern bis zu ihren Seiten, knapp bis zu der Stelle, an der ihr Oberkörper auf der Liege lag. Sie griff nach hinten und legte ihre lan- gen Haare zur Seite. Sanft und zärtlich strich ich das Öl über ihr Genick und wieder zurück zur Schulter. „Das ist doch völlig normal“, antwortete Yvonne mit geschlossenen Augen. „Daß sich ein Erwachsener um ein einsames und verlassenes, hilfloses Kind kümmert, meine ich. Oder könntest du es übers Herz bringen, mich ganz alleine im Flur sitzen zu las- sen? Ohne zu wissen, was aus mir wird?“ Ihr Ton sagte mir, daß sie an dieser Necke- rei ebensoviel Spaß hatte wie ich. Ich strich langsam ihren Rücken hinunter. Mit den Fingerspitzen glitt ich „unabsichtlich“ ein ganz kleines Stück unter ihren Bikinislip und spürte den Anfang ihrer Porille. Yvonne zitterte für einen Moment ganz leicht. „Aber natürlich könnte ich das fertigbringen“, setzte ich das Gespräch fort. „Nichts einfacher als das. Ich bin nämlich auch furchtbar rachsüchtig und schadenfroh.“ „Das glaub ich dir aufs Wort“, lachte sie. „Na gut, streich ich das kalte Öl eben von der Liste.“ Sie öffnete ein Auge und schaute mich kurz an. „Aber ich wette, du hast noch ein paar Gemeinheiten auf Lager.“ „Jede Menge“, sagte ich nüchtern. „Wie zum Beispiel diese hier.“ Ohne Vorwar- nung steckte ich beide Hände unter ihren Slip und drückte ihre süßen, festen kleinen Halbkugeln kurz zusammen. Yvonne quiekte vor Überraschung. „Boah, du Ratte“, lachte sie und versuchte, nach meinen Händen zu schlagen, doch sie traf nur ihren Hintern, da ich, in weiser Voraussicht, meine Hände schnell wegge- zogen hatte. „Na warte“, brummte sie und gab auf. „Ich krieg dich noch.“ „Du hast mich doch schon“, sagte ich so leise, daß sie es nicht hören konnte. Et- was lauter: „Soll ich weitermachen?“ Sie zuckte die Schultern. „Viel schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“ Sie öff- nete beide Augen, warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu, in dem versteckt eine Spur Belustigung und Spaß lag, und schloß sie wieder. Ich goß mir etwas von dem Öl auf die Hand und verteilte es auf ihren Beinen. Langsam und genüßlich strich ich über ihre Oberschenkel, über die Kniekehle hinab zu den Waden und wieder zurück. Ich wollte jede Sekunde genießen. Ihre Beine waren so schmal, daß ich ihre Oberschenkel mit einer Hand beinahe umfassen konnte. Beide Beine gleichzeitig bearbeitend, strich ich über die Außenseiten, langsam weiter zur Mitte und weiter nach innen. Yvonne zitterte wieder etwas und spreizte die Beine etwas. Ich sah, daß sich an dem gelben Stoff zwi- schen ihren Beinen ein kleiner, feuchter Fleck bildete. In diesem Moment hätte ich ihr fast den Stoff vom Leib gerissen und sie dort geküßt, doch ich riß mich zusammen. Yvonne griff nach den Trägern ihres Oberteils, drückte sie an den Leib und drehte sich um, ohne die Augen zu öffnen. „Jetzt vorne“, sagte sie mit belegter Stimme. Ich nahm noch etwas Öl auf die Hän- de und fing wieder bei ihren Schultern an. Ich fragte mich, wie lange ich das wohl noch durchhalten würde. Mein Penis fühlte sich an, als ob er jeden Moment durch den Stoff meiner Hose brechen würde. Dies war wie die Erfüllung meines Traumes: ein junges Mädchen lag vor mir und ließ sich von mir berühren und streicheln. Auch wenn es Sonnenöl war, daß ich auf ihr verteilte, das Gefühl war dasselbe. Den Po zu berühren, war eine Sache, der Busen, mag er auch noch so klein sein, eine andere. Aus diesem Grund stoppte ich mit dem Verteilen des Öls direkt vor dem Stoff; ich wollte sie nicht verschrecken. Yvonne jedoch hob das Oberteil leicht an. „Auch da“, flüsterte sie. Gehorsam und sehr sanft strich ich über ihren kleinen Bu- sen und über die steinharten Brustwarzen. Yvonne öffnete ihren Mund und atmete schwer. Ich legte beide Hände auf ihre Brüste und massierte sie. „Uhhh“, machte Yvonne und wölbte mir ihren Oberkörper entgegen. Gott sei Dank hatte der Balkon eine Steinmauer, so daß von außen niemand hereinsehen konnte. Ich beugte meinen Kopf und nahm einen Nippel sanft zwischen meine Lippen. Vorsichtig saugte ich daran, während ich mit den Händen weiter ihren Oberkörper und den Bauch einrieb. „Wow“, stöhnte sie, „das ist voll geil. Hör jetzt bloß nicht auf!“ Wenn sie mich so nett bat... Ich ließ eine Hand tiefer rutschen, während ich weiter an ihrem festen kleinen Nip- pel saugte, bis ich den Beginn ihres Höschens spürte. Ich legte meine Finger auf den Bund und strich leicht darüber. Yvonnes Reaktion war ein erneutes Spreizen ihrer Bei- ne. Ein schneller Blick zeigte mir, daß der feuchte Fleck sich vergrößert hatte. Ich hielt es nicht mehr aus; ich mußte sie dort berühren. Mit den Fingerspitzen glitt ich zwischen ihre Schenkel und drückte mit der ganzen Handfläche gegen ihre Scham. Yvonnes Antwort war ein starkes Aufbäumen, begleitet von einem „Uuuaaaahhh“. Sie preßte ihre Beine zusammen, drückte ihren Unterleib gegen meine Hand und rieb sich daran. Plötzlich krallte sie ihre Finger in meine Haare, preßte meinen Kopf gegen ihren Busen und spreizte die Beine ab, so weit es nur ging. „OOOOHHH“ entfuhr ihr, und starke Feuchtigkeit näßte meine Finger ein. Ab- wechselnd preßte sie ihre Beine zusammen und spreizte sie wieder. Im gleichen Mo- ment explodierten meine Hoden und jagten ihre heiße Ladung hinaus, doch leider nur in den Stoff meiner Unterhose. Sie entließ meine Haare aus ihrem Griff und schaute mich an. „So toll hab ich noch sie sonnengebadet“, grinste sie. „Ich glaub, ich komm öfter.“
Zwei
Nachdem ich mich gereinigt und umgezogen hatte (diesmal ebenfalls eine Badeho- se; ich vermutete, ich konnte das jetzt riskieren, nachdem die Spannung abgebaut war), setzte ich mich wieder zu Yvonne auf den Balkon. Sie lächelte mir zu. „Alles in Ordnung?“ fragte ich unsinnigerweise. „Alles bestens“, grinste sie breit. „Hab mich selten besser gefühlt.“ Sie räkelte sich genießerisch hin und her. „Und du?“ „Ich kann nicht klagen, danke“, untertrieb ich. Sie warf mir einen wissenden Blick zu. „So? Du kannst nicht klagen? Das kann ich dir beibringen.“ Schnell stand sie auf, kam zu mir und setzte sich so auf meinen Schoß, daß ihr Rücken gegen meine Brust gelehnt war. „Jetzt darfst du mich nicht anfassen“, meinte sie hinterhältig. „Das ist unfair“, protestierte ich. Yvonne lachte hell auf. „Siehst du? Du kannst ja doch klagen.“ Sie wollte aufstehen, doch ich zog sie zu- rück. „Nix“, sagte ich bestimmt. „Jetzt bleibst du hier.“ Ich legte meine Arme um sie und hielt sie fest. „So?“ Sie drehte mir ihr Gesicht zu. Ihre Augen waren nur wenige Zentimeter von meinen entfernt. „Bist du da so sicher?“ Tief in ihren Augen schimmerte etwas listig auf und verschwand wieder. „Nein“, gab ich zu. „Wer weiß, was du jetzt wieder ausbrütest.“ „Ein Ei“, lachte sie. „Und aus dem schlüpfen zwei neugierige kleine Hände und erforschen die Welt.“ Ich spürte plötzlich, wie sich ihre Hände in meine Badehose schoben. Erschrocken, weil der Balkon ja doch so etwas wie Öffentlichkeit ist, schob ich Yvonne von meinem Schoß. „Hihihi“, kicherte sie. „Siehst du? So einfach geht das. Wenn ich freikommen will, komm ich frei.“ „Du bist ein hinterhältiges, kleines Luder“, lachte ich und gab mich geschlagen. Sie sah mich mit großen, unschuldigen Augen an. „Hinterhältig?“ überlegte sie. „Manchmal. Klein? Ja. Noch. Luder? Bin ich ein Lu- der? Nein, bin ich nicht.“ Sie kam wieder auf mich zu. „Ein Luder würde das hier tun.“ Sie legte ihre Hände auf meine Schenkel und strich nach oben, bis unter die Badehose. Dann zog sie ihre Hände wieder weg. „Aber so etwas würde ich doch nie tun. Ich weiß doch, was sich gehört.“ Mit beherrschter Miene legte sie sich wieder auf die Lie- ge und ließ mich vollkommen verwirrt zurück. Sollte sie es etwa darauf anlegen, ver- führt zu werden? Oder verführte sie mich gerade selbst? Ich wußte es nicht. Mir fiel ihr „unter anderem“ wieder ein, das sie angebracht hatte, als wir uns vor zwei Tagen über den Unterschied zwischen Jungs und Männern unterhalten hatten. 'Mit einem Mann kann man besser reden. Unter anderem', hatte sie gesagt. Sollte sie tatsächlich schon Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt haben? „Mein Onkel hat mir das gezeigt“, murmelte sie schläfrig. „Als er Weihnachten zu Besuch war.“ „Kannst du Gedanken lesen?“ fuhr ich zusammen. „Ist gar nicht nötig“, lächelte sie. „Du denkst so laut, daß man es bis New York hören kann. Außerdem hast du vor dich hin gemurmelt.“ Hatte ich? Anscheinend wurde ich alt. Ich hatte das gar nicht gemerkt. Aber so ist es ja meistens. Ich beschloß, das Thema zu wechseln. „Was hat dein Onkel dir gezeigt?“ „Wie ich mich freimachen kann, wenn mich jemand festhält.“ Sie zwinkerte mir zu. „Nur tut das dem Mann dann sehr viel mehr weh als dir gerade. Bei dir weiß ich, daß du mir nichts tust, deswegen hab ich dir auch nichts getan.“ Ich stand auf, setzte mich neben der Liege auf den Boden und legte eine Hand auf ihren Bauch. Sie hob den Kopf und sah mich fragend an. „Danke“, meinte ich. „Wofür?“ „Daß du so nett bist und mich am Leben gelassen hast.“ „Geschenkt“, sagte sie großzügig und legte den Kopf wieder zurück. Eine Sekunde später quietschte sie lachend auf, als ich sie durchkitzelte. Weiß der Himmel, was die Nachbarn unter mir von mir denken mußten...
Gegen fünf Uhr zogen Regenwolken auf, und wenig später fielen die ersten Trop- fen. Schnell gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Yvonne zog sich wieder um, bestand jedoch nicht mehr darauf, daß ich mich umdrehte. Als „Gegenleistung“ sah sie mir zu, wie ich mich umzog, sagte jedoch nichts, sondern schaute nur. Dann machte sie einen Notizzettel fertig, auf dem stand, daß sie bei mir war, und klebte ihn an die Tür zu ih- rer Wohnung, damit ihre Mutter wußte, wo sie war. Als sie zurückkam, kroch sie ne- ben mich auf das Sofa, legte meinen Arm um sie und drückte sich an mich. „Darf ich morgen wiederkommen?“ fragte sie und schaute mich an. „Du darfst kommen, wann immer du magst, Yvonne. Ich freue mich, wenn du hier bist.“ Sie lächelte und schmiegte sich noch enger an mich. Ich streichelte ihre Haare und ihr Gesichtchen, bis ein Klopfen an der Tür uns aus unseren Träumen riß. Ich blin- zelte und schaute auf die Uhr: tatsächlich schon kurz vor sechs. Wo war nur die letzte Stunde geblieben? Ich stand auf, um zu öffnen. „Hallo Nachbar“, begrüßte Jana mich. „Sie haben meine Tochter gefunden?“ Sie lächelte bei diesem Satz. Ich ließ sie eintreten. „Ja“, meinte ich leichthin. „Sie saß unten im Hausflur, und da dachte ich, ich nehm sie einfach mit.“ Yvonne kam dazu, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte, und um- armte sie. „Tut mir leid“, meinte Yvonne. „Die Tür ist zugefallen, als ich die Yukka draußen gießen wollte, und ich hatte keinen Schlüssel dabei.“ „Dann hattest du wohl Glück im Unglück“, sagte Jana. „Danke fürs Aufpassen“, meinte sie in meine Richtung. „Er war sehr nett“, sagte Yvonne und zwinkerte mir zu, ohne daß ihre Mutter es mitbekam. „Sie ist ein sehr umgängliches Mädchen“, sagte ich zu Jana. „Es war kein Aufpas- sen in dem Sinne.“ „Trotzdem danke. So, Spatz, du hast bestimmt Hunger, und dein Fisch braucht auch dringend was zu essen.“ „Der hat schon was bekommen“, sagte Yvonne, ohne nachzudenken. Jana zog die Stirn kraus. „Wann denn? Ich denke, du hattest keinen Schlüssel dabei?“ „Ähm... heute morgen“, versuchte Yvonne sich herauszureden. „Ich wollte nach dem Blumengießen eigentlich draußen spielen, und da dachte ich mir, ich geb ihm schon früher was.“ Mit dem sechsten und siebten Sinn einer Mutter sagte Jana: „Da stimmt doch was nicht. Jetzt mal raus mit der Sprache. Was war los?“ Ich schaltete mich ein. „Die Geschichte von Yvonne ist soweit in Ordnung. Sie hatte sich wirklich ausgesperrt. Nach dem Mittagessen fiel ihr dann der Fisch ein, und da sie sich wirklich Sorgen gemacht hat, habe ich die Tür mit einem Trick aufge- macht.“ Jetzt kam der Teil, um Yvonne in Schutz zu nehmen; ich wollte nicht riskie- ren, daß ihr verboten wurde, weiter zu mir zu kommen. „Yvonne hat Cäsar gefüttert und dann zugegeben, daß ihr furchtbar langweilig wäre. Ihr seid ja gerade erst hierher gezogen, von daher kennt Yvonne ja kaum jemanden hier. Also habe ich ihr angebo- ten, wieder mit zu mir zu kommen, um etwas zu spielen. Wir haben Monopoly gespielt und noch so einiges anderes.“ Das 'andere' war natürlich etwas, was ich nicht näher erklären wollte, aber es war auch gar nicht nötig. Jana schluckte es. „Na ja“, sagte sie und strich ihrem Töchterchen durch die Haare. „Kinder leiden unter einem Umzug immer am meisten.“ Sie sah Yvonne streng an. „Das hättest du mir aber doch wirklich sagen können, Spatz. Hoffentlich bist du Herrn Wiedehopf nicht auf die Nerven gegangen.“ „Nein“, fiel ich ein. „Ist sie nicht. Ich hänge sowieso gerade an einem Punkt in meiner Geschichte fest, wo ich eine Pause brauchte. Ich schreibe Bücher“, fügte ich erklärend hinzu. „Es war kein Problem. Wirklich nicht.“ „Na gut“, seufzte Jana. „Trotzdem fällt es mir schwer, den Teil mit der Tür zu glauben.“ „Zeig es ihr“, grinste Yvonne. „Na los, mach schon.“ „Darf ich?“ fragte ich Jana, während Yvonne schon vorging. „Das würde ich zu gerne sehen“, meinte sie und folgte ihrer Tochter. An Janas Wohnungstür wiederholte ich den Trick von heute Mittag. „Ist ja Wahnsinn“, sagte Jana nachdenklich, als die Tür aufsprang. „Ich werde nie wieder ruhigen Gewissens meine Wohnung verlassen können.“ „Wie gesagt, ich schreibe Bücher“, beruhigte ich sie. „Als Einbrecher hätte ich keine Zukunft. Zu schlechte Nerven und keine Kontakte, um die Beute loszuwerden.“ „Bei uns kann man wohl auch kaum von Beute reden“, sagte Jana offen. „Nochmal vielen Dank, daß sie auf Yvonne aufgepaßt haben. Sie kann zwar schon gut auf sich selbst aufpassen, aber es ist mir schon lieber, wenn ich sie in guten Händen weiß.“ „Danke für das Kompliment“, freute ich mich. „Wenn Sie mal nicht wissen, wohin mit ihr: ich wohne direkt gegenüber.“ „Darf ich morgen wieder zu Peter?“ bettelte Yvonne. „Bitte, Mutti, ja?“ „Wenn Herr Wiedehopf nichts dagegen hat, und wenn du dein Zimmer aufgeräumt hast, von mir aus...“ „Schon so gut wie fertig“, lachte Yvonne und verschwand in ihrem Zimmer. Se- kunden später hörten wir die Anfänge des Orkans namens Yvonne, der das Chaos in ihrem Zimmer in Ordnung verwandelte. Jana lachte laut auf. „Sie scheinen eine Eroberung gemacht zu haben, Herr Wiedehopf.“ „Wir kommen gut miteinander aus“, gab ich zu. „Und bitte, nennen Sie mich Peter. Für einen Nachnamen wie meinen fühle ich mich noch nicht alt genug.“ „Mach ich gerne. Sie haben also wirklich nichts dagegen, wenn Yvonne morgen wieder zu Ihnen kommt?“ „Absolut nicht. Sie stört mich nicht, in keinster Weise.“ Ganz im Gegenteil!
Der Abend alleine gab mir Gelegenheit, über Yvonne nachzudenken. War das alles heute wirklich geschehen? Hatte ich sie, die ich gerade erst zum zweiten Mal gesehen hatte, wirklich nackt gesehen, sie gestreichelt und zum Höhepunkt gebracht? Ich konnte es nicht glauben. Oder hatte ich mich so in meinen Wunsch, eine kleine Freun- din zu haben, hineingesteigert, daß irgend eine Macht mir diesen Wunsch erfüllte? Sie hatte natürlich eine gewisse Scheu, vor einem Fremden sich nackt zu zeigen; anderer- seits war ihr ganzes Verhalten nicht so, daß ich ihr diese Scheu abnahm. Ich war na- türlich überglücklich, daß so ein schöner Engel freiwillig zu mir kam und sich, wie in meinen kühnsten Träumen, nach Strich und Faden von mir verwöhnen ließ, aber... War ich nicht zu weit gegangen? Immerhin hatte ich die ersten Schritte gemacht und auf ihre Ablehnung gewartet. Daß sie mit jeder meiner Aktionen einverstanden war, war noch etwas, was ich kaum glauben konnte. Um es zusammenzufassen: ich wurde nicht schlau aus ihr. Da war etwas in ihr, was weit älter war als die 12 Jahre, die sie laut Geburtsdatum war.
Am nächsten Morgen, gegen neun Uhr, klopfte es an meiner Tür. Ich öffnete die Tür, und Yvonne, gekleidet in den Bikini von gestern, flog in meinen Arm, in einer Hand den Wohnungsschlüssel. „Danke, daß du mich gestern gerettet hast“, wisperte sie, während ich die Tür schloß. Mit ihr auf dem Arm ging ich ins Wohnzimmer. „Mit dem Schlüssel und Cäsar und so, du weißt schon.“ „Gern geschehen“, erwiderte ich, während ich mich hinsetzte, Yvonne auf meinem Schoß. „Ich wollte einfach nicht, daß deine Mutter dir verbietet, zu mir zu kommen.“ „Das will ich auch nicht, aber ich hab mich einfach verplappert. Und weil du mich gerettet hast, gibt es jetzt eine Belohnung.“ Sie legte ihren Schlüssel auf den Tisch, drehte sich zu mir und drückte ihre Lippen auf meine. Etwas wie ein ekstatischer Schock durchfuhr mich, als ich ihre warmen, weichen Lippen auf meinen spürte. Ich legte meine Arme um sie und drückte ihren schmalen, festen Körper an mich. Ich konnte kaum glauben, daß dies wirklich passierte, doch wenn es ein Traum war, dann wollte ich ihn auskosten, so lange es ging. Eine Hand ließ ich auf ihrem bloßen Rücken, mit der anderen fuhr ich durch ihr Haar. Gedankenlos öffnete ich meinen Mund und fuhr mit der Zunge über ihre Lippen. Sie schmeckte köstlich, wie die Summe aller hübschen jungen Mädchen, die ich jemals gesehen hatte. Yvonne öffnete ebenfalls ihren Mund und ließ meine Zunge an ihren Zähnen spielen. Dann versuchte sie, das nachzumachen, was sie gerade fühlte. Ihre Zunge kam heraus und spielte Fangen mit meiner. Gott, war ich erregt! Ich schob mei- ne Hand in ihr Bikinihöschen und umfaßte eine ihrer kleinen, festen Hinterbacken. Yvonne preßte ihre Beine an meine Hüften, als auch sie die Erregung spürte. Schon etwas außerhalb meines Verstandes, hakte ich ihr Oberteil auf und zog es weg. Sie half mir durch kurzfristiges Zurückbewegen ihres Oberkörpers. Als der dünne Stoff weg war, schmiegte sie sich wieder an mich. Noch immer lagen unsere Lippen eng aufein- ander. Ich hielt Yvonne fest, während ich mich auf den Rücken legte, sie auf mir. Sie streckte ihre Beine lang aus und legte sie auf meine. Sie mußte spüren, was sich da in meiner Körpermitte tat, zeigte aber keine Reaktion. Ihre Haare fielen wie ein Vorhang über meinen Kopf. Erregt strich ich über ihren Rücken und wieder hinein in ihr Hös- chen. Diesmal hielt ich eine Halbkugel in jeder Hand und knetete wild. Yvonne stöhnte heißen Atem in meinen Mund. Mit ihrem Unterleib rieb sie sich an der Wölbung, die sich ihr entgegenstreckte. Ich löste mich von ihr und drehte sie um, so daß sie mit dem Rücken auf meinem Bauch lag. Eine Hand legte ich auf ihren süßen, kleinen, festen Busen, mit der anderen überschritt ich endgültig die Grenze: ich steckte sie in ihr Hös- chen. Mein Finger suchte und fand die kleine, empfindliche Stelle. Yvonne seufzte laut auf, als die Wellen der Lust durch sie fegten. „Ist das toll“, stöhnte sie. Sie lag hilflos auf mir, konnte selbst nicht viel tun außer genießen, und das tat sie mit allem, was sie hatte. Sie spreizte ihre Beine weit ab, dann merkte sie, daß ihr Höschen stark spannte. „Wart mal“, sagte sie keuchend, richtete sich auf und zog das Unterteil aus. Achtlos warf sie es auf den Boden und legte sich wieder hin. Sie winkelte ein Bein an und stellte es neben sich auf die Couch, das ande- re auf den Boden. Dadurch öffnete sie sich mir vollkommen. Ihre Arme streckte sie nach hinten aus und hielt sich an meinem Kopf fest. Ich nahm die „Behandlung“ wie- der auf. Eine Hand massierte abwechselnd ihre kleinen, harten Brustwarzen, die ande- re spielte in ihrer Scham. Sie floß schon sehr stark. Mit dem Handballen drückte ich weiter gegen ihren Kitzler, mit zwei Fingern zog ich ihre Scham auseinander. „Du machst mich wahnsinnig“, stöhnte Yvonne. „Ist das schön!“ Vorsichtig legte ich den Mittelfinger auf ihre kleine, unberührte Spalte und drückte leicht. „Ich sterbe gleich“, keuchte sie. „Ist das irrsinnig. Mach weiter, ja?“ Langsam ver- stärkte ich den Druck des Fingers und drang tatsächlich in einem Rutsch bis zum er- sten Knöchel in sie ein. Yvonne erzitterte heftig. „Waaaah!“ machte sie und preßte ihren Unterleib gegen meine Hand. „Tiefer, bitte, bitte, tiefer!“ Bis zum zweiten Knö- chel drang ich in sie. Sie zitterte jetzt permanent, ihr ganzer Körper erschauerte, als sie zum erstenmal in ihrem jungen Leben einen Fremdkörper in ihrer Scheide spürte. Viel weiter konnte ich nicht, ihr Jungfernhäutchen war im Weg, und das wollte ich ihr nicht nehmen. Nicht, ohne vorher mit ihr darüber gesprochen zu haben. Doch Yvonne hatte ihre eigenen Ansichten. „Noch tiefer“, bettelte sie. „Bitte, mach!“ „Das wird aber wehtun“, sagte ich besorgt. „Das ist mir scheißegal“, kam ihre undamenhafte Antwort. „Ich weiß, daß das wehtut, aber das wird auch nicht lange dauern. Jetzt mach schon, bevor ich endgültig durchdrehe!“ „Okay, hab noch etwas Geduld, ja?“ Ich dachte, daß es ihr weniger wehtun würde, wenn ihr Hymen im Moment des Orgasmus durchstoßen werden würde. „Was immer du tust“, keuchte sie zitternd, „tu es schnell!“ Ich nahm meine andere Hand zu Hilfe und zog ihre Schamlippen weit auseinander. „Oh Mann“, stöhnte Yvonne. „Ich glaub, ich fliege!“ Zusätzlich zum Mittelfinger schob ich noch den Ringfinger in sie. Yvonne krallte sich in meinem T-Shirt fest. Mit dem Daumen massierte ich kräftig ihren Kitzler. Ihr Kopf flog unkontrolliert hin und her, als ihr Orgasmus begann. „JaaaaaAAA“, schrie sie. Ihr Körper bäumte sich auf. Mit dem Mittelfinger stieß ich kräftig in sie hinein. Sie zuckte kurz zusammen, bekam aber von dem kurzen, hef- tigen Schmerz nicht viel mehr mit als einen kurzen Stich. Das Gefühl, meinen Finger ganz in ihr zu haben, überwog. Sie entkrampfte sich und ließ sich fallen, dann schlug die zweite Welle zu. „Ich sterbe“, keuchte sie und hielt sich an mir fest. „Ich sterbe ganz sicher. So toll kann es einem gar nicht gehen, ohne daß man stirbt.“ Trotz meiner hochgradigen Erre- gung mußte ich lächeln. So schnell ich konnte, bewegte ich meinen Finger in ihr rein und raus, während mein Daumen ihren Kitzler weiter massierte. Yvonne preßte ihre zitternden Beine zusammen, so fest sie konnte, dann spreizte sie sie wieder weit ab. Das Gefühl ihrer zuckenden Pobacken an meinem Glied ließ mich beinahe losspritzen, doch ich beherrschte mich mit aller Kraft. Schließlich sank ihr Kopf ermattet zurück. Ich hielt sie, liebevoll umarmt, an mich gedrückt, bis sie wieder zu sich kam. „Das war...“ Sie schluckte. „Das war unglaublich“, setzte sie erneut an. „Als du deine Finger da drin hattest, dachte ich wirklich, ich sterbe, so schön war das.“ Ich gab ihr einen Kuß auf die Wange. Sie drehte ihren Kopf zu mir. Ihre blauen Augen strahl- ten vor Glück. „Nochmal?“ fragte sie eifrig. „Erst müssen wir dich ein bißchen saubermachen, fürchte ich“, gab ich zur Ant- wort. „Warum? Ich hab heut morgen geduscht.“ „Ich hab doch vorhin dein Jungfernhäutchen kaputt gemacht“, erklärte ich sanft, „und es ist sehr wahrscheinlich, daß das nicht ohne ein bißchen Blut abgegangen ist.“ „Ach ja, richtig.“ Sie hob den Kopf und richtete sich auf. Sie schaute nach unten, zwischen ihre Beine. „Stimmt, da ist ein bißchen Blut.“ Erschrocken sah sie mich an. Ich befürchtete, daß sie jetzt Angst bekam. „Das ist alles auf dein Shirt und deine Ho- se gelaufen“, sagte sie ängstlich. Was für ein wundervolles Mädchen! Sie verlor das Wertvollste, was ein Mädchen hat, und machte sich Sorgen um meine Kleidung! „Das kann man waschen“, beruhigte ich sie. „Aber was ist mit dir? Bist du in Ord- nung? Tut es weh?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, kein bißchen. Nur als es kaputt ging, tat es etwas weh, aber das war auch sofort vorbei. Außerdem“, fügte sie belehrend hinzu, „habe ich schon öfter geblutet. Bin doch nicht aus Zucker!“ „Das habe ich auch nicht behauptet“, grinste ich und zog mein T-Shirt aus. „Hier, halt das mal davor, ich hole eben was, um dich zu waschen. Nein“, unterbrach ich ih- ren Protest, „du wirst jetzt gewaschen, ob du willst oder nicht.“ „Na gut“, gab sie nach und ließ mich aufstehen. Ich hob sie hoch und legte sie so, daß ihr Becken etwas erhöht auf der Lehne des Sofas lag, dann holte ich einen nassen Waschlappen und ein Handtuch. „Du bist lieb“, sagte sie, als ich zurückkam und vor- sichtig das Shirt zwischen ihren Beinen entfernte. „Mach ich ja nur, damit das Sofa keine Flecken bekommt“, murmelte ich grinsend. „Willst du streiten?“ fragte sie hoffnungsvoll. Ich schüttelte den Kopf, während ich ihre Beine von den leichten Blutspuren reinigte. „Nein, eigentlich nicht. Aber wenn du streiten möchtest...“ Ich näherte mich ihrer Scheide und begann, sie dort abzuwaschen. Sie seufzte und lehnte den Kopf zurück. „Natürlich muß ich dann aufhören, dich zu waschen, wenn du zanken willst.“ „Schon gut“, sagte sie, schwer atmend. „Mach erst mal weiter.“ „Erst mal?“ fragte ich und hörte auf, sie zu waschen. „Nein, mach weiter. Ich will nicht streiten.“ „Das wollte ich hören“, grinste ich und nahm die Reinigung wieder auf. Zuerst die Außenseite ihrer Scham, dann langsam und gründlich ihren kleinen Schlitz. Schließlich zog ich die Schamlippen auseinander, steckte einen Finger tief in den Waschlappen und wusch ihre Scheide aus. Yvonne fing wieder an, zu stöhnen und sich zu winden. Schließlich kam der Lappen ohne Blut heraus, und sie sah mich enttäuscht an. „Schon fertig?“ „Ja, fast. Leg dich zurück und schließ die Augen.“ Sie gehorchte. Ihr Becken lag noch auf der Sofalehne, die Beine hingen weit auseinander hinab. Ich kniete mich zwi- schen ihre Beine und gab ihr einen sanften Kuß auf die Scham. Yvonne zuckte zu- sammen. „Boah, was war das denn?“ fragte sie und hob den Kopf. „Das fühlte sich wahn- sinnig schön an.“ „Schön zurücklegen“, sagte ich grinsend. „Nicht gucken.“ Sie gehorchte; wenn es ihr so gefiel, wie sie aussah, dann war es ihr recht, nichts zu sehen. Ich näherte meinen Mund wieder ihrer Scham. Sie sah so süß aus, kindlich blank, die inneren Schamlippen noch vollständig innerhalb des Körpers, der Kitzler ebenfalls kaum zu sehen. Ich preßte meinen geöffneten Mund gegen sie. „Hmmm“, machte Yvonne, und dann wieder „Boah“, als sie meine Zunge an ih- rem Kitzler spürte. Ganz leicht und langsam strich ich darüber, hin und her, dann ihre Schamrille hinunter und wieder hinauf, zurück zum Kitzler. Schließlich legte ich die Oberlippe an ihre empfindlichste Stelle und drang mit der Zunge in sie ein. Yvonne reagierte sofort. „Waaahhh“, machte sie und preßte sich gegen mich. „Ist das irre!“ Ich legte beide Hände an ihre Scham und zog sie weit auseinander. Ich machte meine Zunge breit und leckte sie von oben bis unten ab. Von Zeit zu Zeit nahm ich ihren Kitzler zwischen die Lippen und saugte vorsichtig daran. Es dauerte nicht lange, bis Yvonne ihren nächsten Orgasmus erlebte. Ich schlürfte ihren jungen, frischen Saft und dachte daran, wie es wohl sein würde, mein Glied in ihr zu haben. Denn daß es schon sehr bald dazu kom- men würde, war mir inzwischen klar. Dieser Orgasmus war nicht so stark wie ihr erster, deshalb war sie schon nach we- nigen Augenblicken wieder im Hier und Jetzt. Ich setzte mich zu ihr. „Daß das zu zweit soviel Spaß macht, hätte ich nie gedacht. Ich meine“, erklärte sie ohne Hemmungen nach meinem fragenden Blick, „ich spiel ab und zu mal an mir rum, aber das war nie so toll wie jetzt mit dir.“ Ihr Blick fiel auf meine Körpermitte, die immer noch deutlich gewölbt war. „Hast du nicht... Ich meine, bist du nicht...“ Sie brach ab. „Nein“, half ich ihr. „Ich bin nicht 'gekommen', wie man sagt.“ „Warum nicht?“ „Ich wollte nicht.“ „Hä?“ „Ich wollte es mir aufheben.“ „Aufheben? Für wann?“ „Für später.“ Jetzt dämmerte es ihr. „Du dachtest, ich würde dir wohl dabei helfen?“ „Na ja“, meinte ich, „nicht direkt gedacht, aber schon irgendwie gehofft.“ Sie sah mich forschend an. Ich rechnete schon damit, daß sie jetzt ihre Sachen wieder anziehen und gehen würde, als sie plötzlich grinste. „Irgendwann ist immer das erste Mal“, sagte sie, dann schlug ihre Stimmung plötzlich um. „Du wirst mir doch nicht wehtun, oder?“ fragte sie besorgt. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie an mich. „Das würde ich gar nicht fertigbringen, Yvonne. Dazu hab ich dich viel zu lieb.“ Sie spürte, daß ich es ehrlich meinte, und strahlte mich an. „Du mußt mir aber zeigen, was ich tun muß“, meinte sie und fing an, meine Hose aufzuknöpfen. Ich hob mein Becken an, sie zog, und Hose und Unterhose waren her- unter. „Boah, ist das groß“, staunte sie. „Nicht so groß wie bei anderen Männern“, gab ich zu, denn ich war tatsächlich et- was unterentwickelt an dieser Stelle. „Aber größer als alle, die ich schon gesehen habe“, sagte sie abwesend. Dann wurde ihr bewußt, was sie eben von sich gegeben hatte. Sie wurde rot, das allererste Mal, seit ich sie kannte. „Na ja“, stammelte sie, „in unserer alten Wohnung, also in der Stadt, wo wir früher gewohnt haben, da war ich oft mit Anja schwimmen. Anja war meine beste Freundin da, und wir haben uns oft zu den Kabinen geschlichen, wo die Jungs sich umziehen und haben...“ Verlegen brach sie ab. „Spioniert?“ half ich ihr aus. Sie nickte, ohne mich anzusehen. „Ja, durch kleine Löcher in den Wänden. Und einmal...“ Jetzt war ihre Farbe ein tiefes Rot. „Ja? Was war da?“ Sie atmete tief durch. „Einmal haben wir gesehen, wie zwei Jungs... Also, die stan- den hintereinander, und der eine bückte sich, und der andere...“ Jetzt war es aus, sie konnte nicht mehr weiterreden. Ihre Ohren glühten förmlich. „Auf jeden Fall habe ich so was schon mal gesehen“, faßte sie ihre kleine Rede tapfer zusammen. Ihre Ge- sichtsfarbe kehrte ganz langsam wieder zum Normalen zurück, als sie mich ansah. Ich nahm sie wieder in den Arm. „Habt ihr da oft zugeschaut?“ fragte ich in ihre Haare hinein. Sie nickte. „Und deswegen bist du so neugierig und probierst rum?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein“, muffelte sie in mein Hemd. „Anja und ich... Ich meine, wir beide... Also eigentlich mehr Anja... Na ja, sie hat mir halt viel erzählt, und manchmal... da haben wir... auch etwas... zusammen ausprobiert.“ Sie schaute mich verlegen an. „Aber es war nie so schön und so toll wie mit dir.“ Sie versteckte ihr Gesicht wieder an meinem Hemd. Ihr großes Geständnis rührte mich sehr; ich spürte, wieviel Kraft es sie gekostet hatte. „Seit Anja weg ist“, murmelte sie, „also eigentlich bin ja ich weg... Jedenfalls, ich habe sie ziemlich vermißt, und dann kamst du und warst so nett, und da dachte ich einfach, daß du mein Freund sein könntest. Du bist sehr viel netter als mein anderer Onkel.“ Das verwirrte mich jetzt etwas. „Was hat denn dein Onkel damit zu tun?“ „Nicht der, der mir gezeigt hat, wie ich mich wehre, sondern mein anderer. Der hat mal versucht, mich zu begrapschen. Anfangs hat es Spaß gemacht, doch dann wurde er sehr wild und hat mir weh getan. Da habe ich mich eben so gewehrt, wie mein erster Onkel es mir gezeigt hat.“ Sie sah mich traurig an. „Er hat getobt wie ein wilder Stier, aber machen konnte er nicht viel. Nicht, nachdem ich ihn so getreten habe. Er war froh, daß ich es keinem erzählt habe, und hat mich seitdem nie wieder angefaßt. Du bist nicht so. Du bist lieb zu mir.“ Sie sah mich mit ihren großen, jetzt feuchten Augen an. „Bist du jetzt böse auf mich?“ „Warum sollte ich böse auf dich sein?“ fragte ich und streichelte ihre Wange. Sie drückte meine Hand fest an ihr Gesicht. „Weil ich schon so viel erlebt habe.“ Sie sah zu Boden. „Yvonne“, sagte ich sanft, und sie sah mich ängstlich an. „Ich bin absolut nicht bö- se auf dich. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar sehr froh, daß du schon soviel erlebt hast, denn so eine Freundin wie dich habe ich mir schon immer gewünscht.“ Hoffnung lag in ihrem Blick, als sie fragte: „Obwohl ich noch so klein bin?“ „Gerade weil du noch so klein bist“, lachte ich und drückte sie an mich. „Ich habe mir immer eine Freundin in deinem Alter gewünscht, mit der ich rumtoben und ver- rückte Sachen machen kann, die mich lieb hat und die ich lieb habe. Ein Mädchen wie du ist mir tausendmal lieber als so ein verwöhntes und verzogenes Püppchen, die vor lauter 'Ich'-sagen an gar nichts anderes mehr denken kann und nur darauf achtet, daß ihre Kleidung keine Flecken oder Falten bekommt.“ Von dieser Rede hatte Yvonne nur soviel verstanden, daß ich sie lieb hatte, und das war das Wichtigste. Sie umklam- merte mich fest, und für eine Weile blieben wir einfach so beieinander sitzen. Es muß ein süßes Bild gewesen sein: Yvonne vollständig nackt, halb neben, halb auf mir, ich mit bloßem Oberkörper, offener Hose und heraushängendem Penis, der inzwischen kapiert hatte, daß er im Moment nicht gebraucht wurde und seinen eigenen Gedanken nachhing (im wahrsten Sinn des Wortes!), und wir beide Arm in Arm. Es hätte wohl auch niemand abstreiten können, daß zwischen uns sehr viel Gefühl im Spiel war, viel mehr auf emotionaler Basis als auf sexueller. Schließlich machte Yvonne sich los und gab mir einen Kuß auf den Mund. „Danke“, meinte sie schlicht, und ich verstand, wofür sie sich bedankte. „Schon gut, kleiner Liebling.“ „So“, meinte sie dann in ihrem normalen, leicht frechen Ton. „Wo waren wir eben stehengeblieben?“ Ihr Blick fiel auf mein Glied. „Ach ja“, grinste sie. „Was muß ich jetzt tun?“ Ich lehnte mich zurück. „Einfach anfassen, der Rest kommt dann fast von alleine.“ Sie legte ihre kleine Hand vorsichtig um meinen Penis, der sehr schnell wach wurde und wuchs. Yvonne kicherte. „Das fühlt sich ja komisch an, wenn der in der Hand groß wird“, meinte sie, schaute aber konzentriert zu. „Und jetzt?“ „Jetzt hältst du weiter fest und bewegst deine Hand rauf und runter, so als würdest du pumpen.“ Yvonne probierte es zuerst sehr langsam. Sie veränderte ihre Sitzpositi- on, drehte sich etwas zu mir und schlug ihre Beine unter, dann machte sie weiter. „Ist das gut so?“ fragte sie besorgt. Ich nickte. „Ja, sehr gut. Es fühlt sich toll an. Deine kleine Hand ist so heiß, daß es richtig schön ist.“ „Kommt von der Aufregung“, gestand sie, behielt aber ihren Rhythmus bei. „Bei mir wird alles naß, wenn ich... komme“, kicherte sie. „Und bei dir?“ „Bei mir auch, nur daß da sehr viel mehr kommt als bei dir.“ „Samen und Spermen und so, kenn ich“, sagte sie trocken. „Bin doch schon aufge- klärt.“ Ich legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und spielte mit ihrer Scham, doch sie schob mich weg. „Ich muß mich konzentrieren“, sagte sie ernst. „Das kannst du später machen.“ „Ich möchte dich aber anfassen“, erwiderte ich. „Um so schöner ist es für mich.“ „Dann leg die Hand auf mein Bein, aber nicht dazwischen gehen. Das lenkt mich zu sehr ab.“ Gehorsam plazierte ich eine Hand auf ihrem Oberschenkel und streichelte sie. „Jetzt bitte etwas schneller“, bat ich sie, als die Erregung in mir wuchs. Das Ge- fühl, einen Handjob von einem nackten, 12jährigen Mädchen zu bekommen, war schon gewaltig, so daß ich damit rechnete, nicht mehr lange zu brauchen. Yvonne er- höhte ihr Pumptempo. Ich überschritt den Punkt, von dem es keine Rückkehr mehr gab, und als ich merkte, daß es mir kam, griff ich Yvonne trotz ihrer vorherigen An- weisung zwischen die Beine. Sie schien zu spüren, was in mir vorging, und protestierte nicht; sie schob sogar ihre Beine etwas auseinander. Das Gefühl, mit meinen Fingern an ihrer Scheide zu sein, gab mir den letzten Rest, und ich spritzte eine gewaltige La- dung hoch in die Luft. Yvonne schrie überrascht auf. „Was ist das denn?“ Ihre Augen folgten der weißen Masse, wie sie hochflog und klatschend auf mir landete. Weitere dicke Tropfen folgten, bis meine Hoden leer wa- ren. Ich griff nach ihrer Hand, die meinen Penis hielt, und stoppte ihre Bewegung, dann zog ich sie zu mir und drückte sie an mich. Mit einer Hand streichelte ich ihren Nacken, mit der anderen ihren Po. „War's schön?“ fragte sie leise, als mein Atem wieder normal ging. „Nein“, antwortete ich. Sie sah mich verletzt an. „Es war fantastisch!“
Drei
Ganz entgegen ihrer Gewohnheit bekam ich für diese Antwort keine Prügel von Yvonne. Sie wußte aus eigener Erfahrung, wie schön ein Orgasmus sein kann, wenn ein Mensch, den man liebt, dabei ist und hilft; von daher verzieh sie mir sofort. Zum Glück lagen Waschlappen und Handtuch noch griffbereit, so daß wir beide kurz darauf wieder „anständig“ aussahen. Yvonne hatte auch ein paar Tropfen abbekommen, und obwohl sie es sich nicht anmerken ließ, spürte ich doch, daß ihr die ganze Sache doch etwas unheimlich war. Denn normalerweise hatte das, was da rauskam, eine andere Farbe und Dichte. Sie berührte einen Tropfen auf ihrer Haut vorsichtig mit den Fin- gern, verrieb etwas zwischen Daumen und Zeigefinger und nahm dann dankbar den Waschlappen entgegen. Nachdem wir uns wieder angezogen hatten und auf dem Balkon saßen, fragte sie: „Und dieses ganze Zeug spritzt in mich rein? Ich meine, wenn der Penis in mir ist?“ „Wenn der Mann kein Kondom trägt, dann ja.“ „Aha.“ Sie überlegte etwas. „Und dieses Zeug macht dann die Babies?“ „Eher die kleinen Spermen - diese Kaulquappen -, die in dem Zeug drin sind.“ Yvonne sah mich lange an. Dann fragte sie leise: „Möchtest du das in mich sprit- zen?“ „Ja“, gab ich zu, denn es hatte keinen Sinn, es zu leugnen. „Aber es muß nicht sein.“ Ich griff nach ihrer Hand und streichelte sie. „Schau mal“, sagte ich zärtlich, „ich habe schon so viel mehr bekommen, als ich mir jemals erhofft hatte, daß es darauf jetzt nicht ankommt. Du bist bei mir, wir haben uns lieb, und das ist das Wichtigste.“ „Aber du möchtest deinen Penis in mich reinstecken?“ fragte sie hartnäckig. Ich mußte lachen. „Ja, das möchte ich. Aber nicht heute, nicht morgen, nicht diese Woche, sondern erst dann, wenn du es wirklich möchtest. Es hat keinen Sinn, es zu tun, wenn du nicht willst.“ „Gut“, sagte sie mit einem Unterton, den ich nicht einordnen konnte, und stand auf. „Ich geh eben rüber, mich umziehen, dann laufen wir ein bißchen am Fluß lang, ja?“
Hand in Hand, wie Vater und Tochter, gingen wir über den Deich, der Fluß, wegen der Trockenheit, weit vom Ufer zurückgezogen. Etwas bewegte Yvonne, das spürte ich ganz deutlich, und ich konnte mir auch schon denken, was es war. Doch es war an ihr, den Mund aufzumachen. Nach einer halben Stunde machte sie ihn auf. „Ich möchte es“, sagte sie einfach, ohne mich anzusehen. „Was möchtest du?“ „Na, daß du deinen Penis in mich steckst.“ „Und warum möchtest du das, Yvonne?“ fragte ich leise. Ich blieb stehen und sah sie an. Trotz ihres ganzen Verhaltens fiel es mir sehr schwer, zu glauben, daß ein 12jähriges Mädchen von sich aus den Geschlechtsverkehr will. Es mußte da noch ei- nen anderen Grund geben. Eine Flut von widerstreitenden Emotionen lief über ihr Gesicht. Sie setzte mehrfach zu einer Antwort an, aber es kam nichts dabei heraus. Schließlich stampfte sie mit dem Fuß auf. „Weil ich es will“, sagte sie wütend. „Das reicht doch, oder?“ „Nein, das reicht nicht“, sagte ich sanft. „Ich möchte schon einen besseren Grund hören.“ Wütend kniff sie ihre Lippen zusammen und schwieg. Auf die naheliegendste Antwort kam sie nicht. „Möchtest du es, weil du mir etwas beweisen willst, Yvonne?“ Keine Antwort. „Möchtest du mir beweisen, daß du mich lieb hast? Das mußt du nicht. Das weiß ich auch so.“ Keine Antwort. „Oder willst du mir beweisen, daß du schon groß und erwachsen bist?“ Keine Antwort. Aber damit hatte ich gerechnet. Diese Fragen waren nur Vorberei- tung gewesen. „Oder hast du einfach Angst, daß ich weggehe und dich alleine lasse, so wie dein Vater?“ Das traf. Sie blickte mich erschrocken an. „Glaubst du wirklich, Yvonne, daß er gegangen ist, weil du dich gewehrt hast, als er dir etwas tun wollte?“ „Das war mein Onkel“, beharrte sie mit dünner Stimme. „Nein, Yvonne, es war dein Vater. Du möchtest glauben, daß es dein Onkel war, weil ein Onkel nicht so wichtig ist wie ein Vater, aber es war nicht dein Onkel. Es war dein Vater. Du glaubst, daß er gegangen ist, weil du nicht das gemacht hast, was er wollte, und deshalb willst du das jetzt mit mir tun, damit ich nicht weggehe, stimmt's?“ Es tat mir bis ins Herz weh, ihr so weh zu tun, aber es mußte sein. Sie mußte wieder Bezug zur Realität bekommen, sonst wäre ihr ganzes Leben eine reine, sinnlose Orgie geworden. „Du glaubst, wenn du mit mir schläfst, daß ich niemals von dir weggehe, richtig? So wie dein Vater nicht weggegangen wäre, wenn du mit ihm geschlafen hät- test.“ Ihre Lügenmauer brach zusammen, genau wie sie. „Er hat mir wehgetan“, schluchzte sie. „Er hat gesehen, wie Anja und ich zusammen gespielt haben, und als Anja dann nach Hause ging, kam er zu mir und meinte, ich wäre alt genug für das, was er vorhat. Er hat mir mein Hemd und meine Hose zerrissen und mich dabei blutig ge- kratzt, dann hat er mir das Höschen zerrissen und mich noch mehr gekratzt. Er hat mich geschlagen, am Kopf, und mich auf sein Bett geworfen. Dann hat er sich ausge- zogen und kam zu mir, und da hab ich vor Angst so fest getreten, wie ich nur konnte, und bin weggelaufen.“ Sie weinte jetzt sehr stark. „Wo war deine Mutter denn?“ fragte ich leise. „Bei einer Nachbarin“, stammelte sie unter Tränen. Sie drückte sich eng an mich. Ich legte meinen Arm um sie und hielt sie einfach nur fest. „Ich hab mir einen Bade- mantel angezogen und bin rübergerannt. Mutti hab ich erzählt, daß ich beim Spielen ausgerutscht bin und mich zerkratzt habe. Sie hat mich getröstet und ist dann rüberge- gangen in unsere Wohnung, um mir Kleidung zu holen. Als sie wiederkam, war sie ganz weiß im Gesicht und hat mit der Nachbarin geflüstert. Wir sind dann da geblie- ben bis zum nächsten Morgen, und dann war Papa weg, auch seine Kleidung, seine Koffer, alles.“ Sie weinte sich die Seele aus dem Leib, während ich mir bittere Vor- würfe machte, Yvonnes Zustand so ausgenutzt zu haben. Meine einzige Verteidigung war, daß mißbrauchte Kinder sich in der Regel vollkommen anders verhalten, als sie es getan hatte. Yvonne schien zu der winzig kleinen Minderheit zu gehören, die die Flucht nach vorne antraten und sich mit dem Problem auf ihre Art auseinandersetzten. Dummerweise hatte sie den vollkommen falschen Schluß gezogen: sie dachte, wenn sie ihrem Vater gehorcht hätte, wäre er geblieben. Wäre er auch, aber um welchen Preis? Sie ging zog also den Schluß, wenn sie Sex mit einem Mann hätte, würde der sie nie verlassen. Auf ihre Art logisch, aber trotzdem vollkommen an der Realität vor- bei. Jedoch nicht an ihrer Kinderrealität. Für sie war es so und nicht anders. Mein Traum von einer kleinen, verschmusten und verspielten Freundin zerplatzte, aber das war mir in diesem Moment vollkommen gleichgültig. Jetzt zählte nur, Yvonne wieder „auf die Reihe“ zu bekommen. Ich hob Yvonne auf. Sie klammerte sich an mich und weinte noch immer sehr stark. Leute, die uns entgegenkamen, sahen uns nur kurz an und dann wieder weg; sie wollten sich nicht mit zusätzlichen Problemen belasten. Ich trug Yvonne zu einer Bank ein paar hundert Meter weiter und setzte mich dort mit ihr hin. Sie bekam davon nichts mit, ihr Gesicht war in meiner Schulter vergraben, und ihr Körper zuckte vor Schluch- zen. Ich ließ sie gewähren. Nach einer Weile hatte sie alle Tränen geweint, die ihr Körper hervorbringen konnte und beruhigte sich. Ich flüsterte ihr leise beruhigende Worte zu. „Schau, Yvonne, wenn zwei Menschen sich lieb haben, dann bleiben sie auch zu- sammen, einfach, weil sie es beide wollen. Niemand muß etwas tun, was ihm nicht gefällt. Ich hätte dich genauso lieb, wenn wir nicht so miteinander getobt hätten. Ich hab dich einfach lieb, weil du du bist.“ Sie drehte ihren Kopf zu mir und legte ihre Stirn an meine Wange, hielt die Augen jedoch geschlossen. „Das weiß ich ja auch, irgendwie, aber trotzdem...“, murmelte sie. „Mein Vater hat sich überhaupt nicht um mich gekümmert an dem Tag. Ich meine, es war ihm egal, was ich fühlte und daß ich Angst hatte, er wollte einfach nur sein Glied in mich stecken. Du bist ganz anders. Du warst richtig lieb zu mir und hast dich um mich gekümmert. Und deshalb...“ Sie versteckte ihr Köpfchen wieder an meiner Schulter. „Ich versteh schon, was du sagen willst. Aber denk bitte immer an dies: tu nur das, was du wirklich möchtest. Tu es nicht, weil du Angst hast oder dir einen Vorteil ver- sprichst, sondern weil du, du selbst, es wirklich willst.“ Sie nickte. „Hab ich kapiert.“ Sie sah mich an. Ich wischte eine kleine Träne von ihrer Wange, die sich noch herausgestohlen hatte. „Jetzt sei bitte ganz ehrlich, Yvonne. Möchtest du immer noch mit mir schlafen?“ Sie sah weg und kämpfte lange mit sich. „Ganz ehrlich, bitte“, wiederholte ich. „Nein“, flüsterte sie dann, ohne mich anzusehen. „Aber nur, weil ich Angst davor habe.“ Jetzt drehte sie sich wieder zu mir. „Das andere, was wir gemacht haben, mit den Händen und so, das möchte ich nochmal machen. Das war viel schöner bei uns als bei Anja und mir.“ Sie stand auf. „So, jetzt war ich ganz ehrlich. Und jetzt? Gehst du jetzt auch weg?“ Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Mit einem kräftigen Ruck an ihrem Arm zog ich sie wieder auf meinen Schoß. „Nein, wir beide gehen jetzt zusammen weg und kaufen uns einen großen Eisbe- cher. Genug geredet für heute.“ Ich gab ihr einen Kuß auf die Wange, und sie strahlte endlich wieder. „Ich hab dich lieb, Yvonne.“ Sie umarmte mich stürmisch und erleichtert. „Ich dich auch, Peter.“
Es sollte noch einige Wochen dauern, bis Yvonne wirklich so viel Vertrauen zu sich hatte, daß sie von sich heraus entschied, was sie tun wollte und was nicht, aber dafür hatten wir auch den dicken Stein, der auf ihrer kleinen Seele lag, weggeräumt. Mit ihrer Mutter, der Yvonne natürlich einiges erzählt hatte, redeten wir zwei Tage nach diesem Vorfall über ihren Mann (zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Geschichte aufschreibe, war es schon ihr Ex-Mann; die Sache mit ihm und Yvonne passierte etwa ein halbes Jahr, bevor sie in dem Block, wo ich wohne, eingezogen sind), und Jana gab zu, daß die Situation damals völlig über ihre Kräfte ging. Ihr Mann wäre immer so nett und lieb zu seiner Tochter gewesen, daß sie sich niemals hätte vorstellen können, er hätte andere Motive gehabt. „Die anderen Motive“, meinte ich nachdenklich, „waren wahrscheinlich tief ver- steckt in ihm. Erst, als er Yvonne mit ihrer Freundin nackt erwischt hat, brach es in ihm durch.“ Yvonne wurde zwar rot, als ich dies erwähnte, blieb jedoch bei uns sitzen, das heißt, bei mir. „Ich nehme an, daß er sich gesagt hat, wenn Yvonne schon mit ei- nem anderen Mädchen so viel Spaß hat, würde es ihr mit ihm noch besser gefallen. Irgendwie eine krumme Logik, aber die einzige Logik, die ich mir vorstellen kann.“ „Sie haben erstaunlich viel Wissen in dieser Beziehung“, meinte Jana und sah mich intensiv an. „Über das, was Menschen bewegt und so, meine ich.“ „Das kommt vielleicht daher, weil ich als Schriftsteller mich oft in andere Charak- tere hineindenken muß. So was färbt ab.“ Ich grinste etwas. „Mag stimmen“, erwiderte Jana, „aber ich denke, da spielt noch etwas anderes mit hinein.“ Sie warf einen schnellen Seitenblick auf ihre Tochter, und ich verstand. „Das tut es“, stimmte ich zu. „Nur gibt es da einen Unterschied: ich würde nie ei- nen Menschen zu etwas zwingen.“ Yvonne griff an dieser Stelle nach meiner Hand und lächelte mich an. „Das tut er auch nicht, Mutti. Er ist ganz anders als Papa.“ Jana atmete tief durch. „Das mag ja alles sein, aber trotzdem fühle ich mich unwohl dabei.“ „Dafür habe ich vollstes Verständnis“, antwortete ich. Dies war der Moment, den ich immer befürchtet hatte: jemand findet meine Veranlagung heraus. Doch jetzt ging es nicht um mich, sondern um Yvonne. „Und ich habe genauso viel Verständnis dafür, wenn Sie Yvonne verbieten, weiter zu mir zu kommen. Wenn Sie wollen, werde ich mir sogar eine andere Wohnung suchen, nur um Sie zu beruhigen.“ „NEIN!“ schrie Yvonne laut. „Du darfst nicht weggehen!“ Sie klammerte sich so fest an mich, daß ich kaum Luft bekam. „Bitte, bitte, nicht weggehen“, jammerte sie. „Du mußt hier bleiben, Peter. Du darfst nicht weggehen!“ Sie fing wieder an, zu wei- nen. „Du kannst mir ruhig zwei Wochen Hausarrest geben“, schluchzte sie in Richtung ihrer Mutter, „aber Peter darf nicht weggehen!“ Jana schluckte heftig, als sie ihre Tochter sah. „Es scheint so“, sagte sie irgendwo zwischen Weinen und Lachen, „daß dieses Thema bereits entschieden ist.“ Sie beob- achtete mich, während ich Yvonne tröstete, und kaute leicht auf ihrer Oberlippe. Ich konnte mir denken, was jetzt in ihr vorging. Keine Mutter sieht es gerne, wenn ihr kleines Mädchen plötzlich intensive Kontakte zu einem erwachsenen Mann anfängt, und Yvonne hatte ja auch noch diesen belastenden Hintergrund. Auf der anderen Seite der Waage war das Gefühl zwischen Yvonne und mir, das in diesem Moment beson- ders deutlich wurde. Selbst Jana schien zu spüren, daß sie dagegen nicht ankam. Schließlich kam sie zu einem Entschluß. „Wenn Sie irgend etwas tun, was sie nicht will“, sagte sie leise, „sind Sie fertig. Ist das klar? Ich bin nicht mehr so dumm und naiv wie vor einem halben Jahr.“ „Das ist mir vollkommen klar“, antwortete ich . „Und genau das liegt auch in mei- nem Interesse: Yvonne nicht weh zu tun.“
Der nächste Tag war ein Sonntag. Um kurz nach acht Uhr morgens stand ich fix und fertig angezogen vor Janas Wohnungstür. Ich dachte mir, daß Jana für ihr großes Verständnis und ihre Toleranz eine Ablenkung verdient hätte, genau wie Yvonne. Mit diesem Hintergrund drückte ich meinen Daumen auf die Klingel und ließ ihn dort, bis ich Schritte in der Wohnung hörte. Dann klopfte ich. Jana öffnete verschlafen die Tür und blinzelte mich an. „Peter“, sagte sie über- rascht. „Ist was passiert?“ Yvonne steckte ihren Kopf aus ihrer Zimmertür und rieb sich die Augen. „Ja“, sagte ich zufrieden. „Ihr habt gewonnen.“ „Gewonnen? Was denn gewonnen?“ Jana wurde etwas wacher. „Ich hab doch nir- gendwo mitgemacht.“ „Doch, bei meinem persönlichen Preisausschreiben. Ihr beide habt einen freien Tag im Phantasialand gewonnen. Termin: heute. Abfahrt: in dreißig Minuten.“ „Phantasialand?“ echote Yvonne und kam näher. „Echt? Heute?“ „Ich weiß nicht“, zögerte Jana. „Das kommt so schnell.“ „Deswegen solltet ihr auch gar nicht darüber nachdenken, sondern euch anziehen“, sagte ich mit einem breiten Grinsen. Jana gab sich geschlagen. „Na gut, kommen Sie rein.“ Sie ließ mich eintreten und schloß die Tür hinter mir. „Dreißig Minuten?“ „Exakt. Wer dann nicht fertig ist, bleibt hier.“ Yvonne war schon wach durch die Aussicht auf den Vergnügungspark. Sie nahm ihre Mutter an die Hand. „Komm, Mutti, wir duschen zusammen, dann geht's schneller. Peter, du wartest in meinem Zimmer. Nicht gucken, hörst du?“ Ich versprach es und ging in ihr Zimmer. Ich setzte mich auf den Rand ihres Bettes und fühlte die Wärme, die noch drin war. Yvonnes Geruch war deutlich zu spüren. Aus dem Badezimmer hörte ich Wasserrau- schen, das keine zehn Minuten später aufhörte. Kurz darauf kam Yvonne splitternackt herein. „Willst du mich nicht in den Arm nehmen?“ neckte sie mich. „Nein“, grinste ich. „Wenn ich das tue, kommen wir zu spät.“ Ich zwinkerte ihr zu, und sie lachte zurück. „Trotzdem sag ich dir erst mal Guten Morgen“, meinte sie und setzte sich auf mei- nen Schoß. Sie gab mir einen sanften Kuß auf die Lippen. Natürlich konnte ich mich nicht beherrschen und legte meine Hände auf ihren Po. Sie drückte sich enger an mich. Starkes Klopfen an die Tür ließ uns zusammenfahren. „Das ist mir zu ruhig da drin“, hörten wir die lachende Stimme ihrer Mutter. „Yvonne, mach voran.“ Grinsend trennten wir uns voneinander. Yvonne ging zu ihrem Kleiderschrank, suchte einige Sachen heraus und warf mir das Bündel zu. „Du ziehst mich an“, sagte sie befehlend und kam zu mir. „Ist mal was anderes“, lächelte ich. Sie legte beide Hände auf meine Schultern und stieg in die Unterhose. Dann zog ich ihr die Söckchen an und das T-Shirt. Sie hatte sich eine kurze Jeanshose herausgesucht, die viel von ihren schlanken Beinen zeigte. Schließlich zog ich den Reißverschluß hoch und machte den Knopf zu. Ich gab ihr ei- nen leichten Klaps auf das Hinterteil. „Fertig.“ „Danke“, sagte sie und gab mir noch einen Kuß. „Morgen darfst du mich dann wieder ausziehen“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Kriegst du denn nie genug?“ stöhnte ich gespielt. Sie schüttelte den Kopf und wurde ernst. „Nein, nicht solange du mir nicht weh tust.“ Ich gab ihr einen Kuß auf die Stirn. „Das habe ich nicht vor, mein Liebes.“
Auf der Fahrt zum Park warnte Jana mich vor, daß ihr sehr schnell schwindlig werden würde. Wir einigten uns darauf, daß Yvonne die „wilden“ Sachen mit mir al- lein machen würde, Achterbahn, Jaguar-Bahn und so weiter. Je näher wir kamen, um so mehr ließ der „Schock“ des frühen Aufstehens bei den beiden nach, dafür wuchs die Aufregung. Endlich kam der Parkplatz in Sicht, ich stellte den Wagen ab, und ge- meinsam gingen wir zum Haupteingang und durch die Kasse, nachdem ich für uns drei bezahlt hatte. Yvonne war im siebten Himmel, auch Jana war offensichtlich froh, mal rauszukommen. Nach dem Mittagessen trennten sich Yvonne und Jana kurz von mir und führten eine leise, aber heftige Diskussion, in deren Verlauf Jana zuerst heftig und ablehnend den Kopf schüttelte und erst gegen Ende sowas wie zustimmend nickte. Yvonne strahlte darauf über das ganze Gesicht und drückte ihre Mutter, die vor Über- raschung nach Luft schnappte. Ich fragte mich, was da vorging. Und worum es ging.
Am Abend waren wir todmüde vor Laufen, Aufregung, Spaß und vielem Essen. Yvonne schlief auf der Rückbank ein. Jana blickte kurz nach hinten, als es längere Zeit ruhig war, und drehte sich lächelnd wieder nach vorne. „Sie schläft“, flüsterte sie. Ich nickte. Ich hatte es schon im Rückspiegel gesehen. Jana verschränkte ihre Hände und sah nach vorne. Sie schien mit sich zu kämpfen. Schließlich fing sie an, zu reden. „Yvonne und ich hatten vorhin eine längere Unterhaltung“, meinte sie leise. „Das habe ich bemerkt“, sagte ich ebenso leise. „Sie hat mich gefragt, ob sie heute abend bei Ihnen schlafen darf.“ Sie wartete auf meine Reaktion. Ich überholte einen anderen Wagen, der knapp unter siebzig fuhr, und scherte wieder auf der rechten Spur ein. „Was immer Sie entscheiden“, sagte ich, „es wird das sein, was Sie für richtig hal- ten, Jana.“ Der Gedanke, abends mit Yvonne einzuschlafen und morgens mit ihr auf- zuwachen, war einer der schönsten, die ich jemals hatte. Es wäre fast so, als ob wir ein richtiges Paar wären. Zumindest für diese eine Nacht. „Zuerst war ich natürlich dagegen“, sagte Jana. „Ich konnte mir nicht vorstellen, was es für Yvonne bedeutet, bis sie anfing zu betteln und zu bitten. Es bedeutet ihr anscheinend sehr viel.“ Ich sagte nichts, aus Angst, jedes Wort könnte das falsche sein. „Schließlich habe ich nachgegeben. Wenn Sie möchten, darf Yvonne heute abend bei Ihnen bleiben.“ Sie sah mich an, und ich bemerkte die Tränen in ihren Augen. „Jede Zelle meines Kopfes sagt mir, daß es falsch ist“, gab sie zu, „aber mein ganzer Bauch ist dafür. Wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird, Peter, sind Sie tot.“ Ich griff nach ihrer Hand und drückte sie beruhigend. „Ich kann mir denken, wie schwer das für Sie ist, und ich bin Ihnen sehr dankbar, Jana. Mehr für Ihr Verständnis als für alles andere. Und bitte glauben Sie mir: Yvonne bedeutet mir sehr viel. Ich kann nicht erklären, wieviel, aber es ist sehr, sehr viel.“ „Was treibt ihr beiden da vorne?“ verlangte eine ärgerliche Stimme von hinten zu wissen. „Mutti, warum hältst du Peters Hand?“ Eifersüchtig lehnte sie sich zwischen den Sitzen vor. „Er hält meine Hand“, sagte Jana lächelnd. „Und warum?“ fragte Yvonne wütend. „Weil ich mich gerade bei deiner Mutter bedankt habe, daß du heute abend bei mir bleiben darfst.“ „Ach so“, sagte sie beruhigt. „Jetzt hast du dich aber genug bedankt.“
Obwohl wir nur wenige Meter auseinander wohnten, machte Yvonne eine kleine Zeremonie aus der Übernachtung bei mir. Zuerst bedankten sie und ihre Mutter sich für den Tag, dann verschwanden sie in ihrer Wohnung, und ich in meiner. Zehn Minu- ten später klopfte es. Jana und Yvonne standen draußen, Yvonne mit einer kleinen Ta- sche in der Hand. Yvonne verabschiedete sich von ihrer Mutter und trat ein. Jana sah ihr besorgt nach. Ich warf ihr einen tröstenden Blick zu. „Ich paß gut auf sie auf“, sagte ich. Jana nickte. „Ist mir klar, aber... Ich komme mir trotzdem vor wie ein Priester, der ein Opfer- lamm zum Altar führt. Ach, ich rede Unsinn!“ Sie drehte sich um, um in ihre Wohnung zu gehen. Ich hielt sie auf. „Jana, einen Moment, bitte. Yvonne?“ rief ich in meine Wohnung. „Ich komme sofort, muß nur noch etwas mit deiner Mutter klären.“ „Ist gut“, schallte es zurück. Ich wandte mich wieder Jana zu. „Yvonne und ich haben uns am Donnerstag exakt über dieses Thema unterhalten“, sagte ich und gab damit etwas preis, was ich eigentlich nicht wollte. Aber Jana mußte es wissen. „Yvonne wollte, daß es zum letzten kommt.“ Jana sah mich erschrocken an. „Ich habe abgelehnt und sie gefragt, warum sie es wollte. Sie konnte mir keinen ver- nünftigen Grund sagen, also habe ich so lange gebohrt, bis das mit ihrem Vater her- auskam. Anschließend habe ich sie gefragt, ob sie es immer noch will. Sie sagte, nein. Sie hätte Angst davor. Schmusen und Streicheln wäre okay, aber das noch nicht. Und genau aus diesem Grund glaube ich nicht, daß es heute dazu kommen wird. Sie sehen also, daß Ihre Tochter im Grunde ein völlig normales Mädchen ist. Vielleicht ein klei- nes bißchen reifer als der Altersdurchschnitt, was ein bestimmtes Gebiet angeht, aber ansonsten völlig normal.“ Jana ließ ihre Anspannung mit einem tiefen Seufzer hinaus. „Das wußte ich nicht“, sagte sie leise. „Als ich das mit ihrer Freundin herausfand, dachte ich schon, daß sie vielleicht... anders veranlagt wäre, lesbisch oder so. Und dann die Geschichte mit ih- rem Vater... Es war einfach zuviel für mich. Verstehen Sie das? Und jetzt das... Yvon- ne wollte wirklich mit Ihnen... schlafen?“ „Ja, aber nur aus dem Grund, weil sie sich Vorwürfe machte in Bezug auf ihren Vater. Sie glaubte tatsächlich, wenn sie mit einem Mann schläft, bleibt der bei ihr. Das habe ich ihr erst mal gründlich ausgetrieben.“ Jana sah mich an, als hätte sie eine neue Seite an mir entdeckt. Lange Zeit musterte sie mich, dann drehte sie sich um und ging zu ihrer Tür. Sie blieb dort stehen und sagte mit einem etwas traurigen, aber ansonsten freundlichen Blick über die Schulter: „Yvonne hat noch keine Monatsblutung.“ Damit schloß sie die Tür hinter sich.
Was mochte jetzt in ihr vorgehen, fragte ich mich, als ich langsam in meine Woh- nung ging. Mit ihrer letzten Bemerkung hatte sie mir Yvonne praktisch mit offenen Händen übergeben. Keine Regel hieß: keine Verhütungsmittel notwendig. So merk- würdig es klingt: ich bekam ein schlechtes Gewissen. Yvonne saß auf dem Sofa und schaute hinaus, als ich eintrat. Als sie meine Schritte hörte, drehte sie sich zu mir. Ihre Augen strahlten vor Glück und wischten das schlechte Gewissen Jana gegenüber weg. Wenn Yvonne so glücklich war, konnte es nicht falsch sein, was wir getan hatten und vielleicht noch tun würden. Ich setzte mich zu ihr. Sie kam in meinen Arm und kuschelte sich ganz eng an mich. „Ich bin richtig glücklich“, sagte sie und küßte mich auf die Wange. „Wo schlaf ich denn?“ „Hier auf dem Sofa?“ schlug ich vor. „Und du?“ „In meinem Bett, wo denn sonst?“ Das gefiel ihr nicht so richtig. Ich wollte sie aber nur aufziehen. „Du schläfst natürlich mit in meinem Bett, wenn du möchtest.“ „Klar will ich! Genau deshalb bin ich ja hier. Aber... Quatsch. Vergiß es.“ „Was vergessen?“ „Schon gut. Ich wollte nur sagen, daß du mir nicht weh tun sollst, aber das tust du ja nicht.“ Sie gähnte herzhaft. „Bin ich müde. Das war so ein schöner Tag. Bringst du mich ins Bett?“ Ich sah auf die Uhr: 19:33. „Es ist doch noch viel zu früh! Bist du wirklich so mü- de?“ Ihre Antwort war ein noch größerer Gähner, dem ich mich urplötzlich anschloß. Ich gab nach. „Okay, auf in die Falle.“ Ich stand auf und hob sie hoch. Sie legte beide Arme um meinen Hals und hielt sich fest. Ich trug sie in mein Schlafzimmer und setzte sie auf das Bett. Ich zog ihre Schuhe und Söckchen aus, dann die Jeanshose. Yvonne hob die Arme hoch. Ich zog ihr T-Shirt über ihren Kopf. Yvonne hatte die Augen ge- schlossen und schwankte leicht hin und her. Sie war wirklich todmüde. „Höschen auch“, murmelte sie. Gehorsam entfernte ich auch noch das letzte Stück- chen Stoff. „Muß noch mal“, sagte sie schläfrig. Ich hob sie wieder hoch und trug sie zur Toilette. Ich setzte sie hin. Immer noch mit geschlossenen Augen, öffnete sie ihre Beine und ließ der Natur freien Lauf. Fasziniert sah ich dem Strahl zu, der kräftig aus ihr herauskam. Dann ließ es nach, tröpfelte nur noch und versiegte. „Machst du?“ sagte sie, schon halb eingeschlafen. Ich nahm etwas Papier von der Rolle und tupfte sie ab. Sie lächelte. „Danke. Ist schön.“ Ich betätigte die Spülung. Der Krach ließ Yvonne zusammenzucken. Sie riß die Augen auf. „Hab mich erschrocken“, sagte sie, dann fielen ihr die Augen wieder zu. Ich trug sie wieder ins Schlafzimmer und legte sie auf das Bett. Sie rollte sich sofort ein. „Du auch?“ fragte sie, begleitet von einem erneuten, tiefen Gähnen. Schnell zog ich mich aus und legte mich neben sie. Ich schob meinen Arm unter ihren Kopf. Sie legte sich darauf und schob ihr Hinterteil dicht an mich. Mein harter Penis drückte gegen ihre Beine. Sie hob das obere Bein etwas an, griff nach meinem Glied und legte es zwischen ihre Beine, die sie wieder zusammenklemmte. „Nacht“, murmelte sie und war eingeschlafen.
Vier
In dieser Nacht schlief ich so gut wie gar nicht. Das Wissen, ein nacktes, 12jähriges Mädchen in meinem Bett zu haben, und das Gefühl ihrer Haut an meiner ließen mich einfach nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder faßte ich sie an, wie um mich zu vergewissern, daß es kein Traum war. Sie roch so wunderbar nach jungem Mädchen. Ich legte meine freie Hand auf ihre Hüfte, strich über ihren Po, soweit es ging, und zurück über ihren Bauch, dann über ihre Beine, die Arme und die Haare. Alles sehr leicht, um sie nicht zu wecken. Yvonne hatte einen sehr tiefen Schlaf; nichts, was ich tat, störte sie. Trotzdem hielt ich mich zurück und berührte nicht ihre intimen Körperteile. Gegen Mitternacht stand ich auf, um etwas zu trinken. Mein ganzer Körper war extrem erregt, und ich mußte zur Ruhe kommen. Ich holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und setzte mich ins Wohnzimmer, ohne Licht zu machen. Das Licht der Straßenbeleuchtung unter mir ließ das Zimmer zwar im Dunklen, jedoch mit einem leichten, matten Schimmer, so daß ich mich problemlos zurechtfand. Ich nahm einige Schlucke aus der Flasche und stellte sie dann auf den Tisch. Plötzlich hörte ich Yvon- ne durch den Flur tapsen. „Peter?“ fragte sie verschlafen. „Wohnzimmer“, sagte ich. Ich sah ihre Silhouette, als sie hereinkam, sich tastend zum Sofa vorarbeitete und auf meinen Schoß sank. „Was machst du?“ fragte sie und legte ihre Arme um meinen Hals. „Ich hatte Durst“, antwortete ich. „Ich auch. Die Pommes waren so salzig. Aber lecker.“ Ich reichte ihr die Flasche. Sie hielt sie mit beiden Händen fest, als sie das kühle Naß in ihre Kehle rinnen ließ. „Das tat gut“, seufzte sie und nahm gleich noch einen Schluck. Ein kleiner Rülpser entglitt ihr. Sie kicherte. „Hoppla.“ Ich nahm die Flasche, die sie mir hin hielt, und stellte sie zurück. Sie richtete sich kurz auf und setzte sich rittlings auf mich. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte sie besorgt. „Nicht so gut.“ „Warum nicht? Stör ich dich?“ „Nein, auf keinen Fall, Yvonne. Ich finde es toll, daß du bei mir bist. Ich finde es sogar so toll, daß ich keine Sekunde verpassen möchte und lieber wach bleibe, um dich zu sehen und zu spüren, als zu schlafen.“ „Du bist verrückt“, sagte sie herzlich und drückte mich. „Aber lieb.“ Sie gab mir einen langen, zärtlichen Kuß. „Soll ich dich müde machen?“ fragte sie mich dann. „Und wie? Willst du mich drei Runden um den Block jagen?“ „Nein“, lachte sie. „Komm einfach mit.“ Sie stand auf und nahm meine Hand. Ich folgte ihr zurück ins Schlafzimmer. Auch hier kam ein bißchen Licht von der Straße herein, nicht viel, aber doch so viel, daß wir unsere Umrisse sehen konnten. „Leg dich hin“, kommandierte sie. Ich gehorchte und legte mich auf den Rücken. Yvonne kletterte auf mich und setzte sich auf meine Beine, mit dem Gesicht zu mir. Ihre Hände strichen sanft über die Innenseite meiner Oberschenkel. „Mach die Augen zu“, forderte sie mich auf. „Sind schon zu.“ „Gut.“ Ihre Hände griffen nach meinem Glied und spielten damit. Nach wenigen Sekunden hatte sie schon mehr in der Hand. Eine Hand hielt es oben fest, die andere knapp darunter. Langsam, wie beim ersten Mal, fing sie an, es zu reiben. Kurze Zeit später war das Glied steinhart. Sie veränderte ihren Sitz; sie rutschte weiter nach oben. Plötzlich spürte ich, wie sie mein Glied an ihrer Scheide hin und her rieb. „Yvonne“, keuchte ich, „was hast du vor?“ „Laß mich mal machen“, antwortete sie leise. „Ich steck es schon nicht rein, keine Angst!“ Davor hatte ich keine Angst, aber ich ließ sie gewähren. Es war ein tolles Gefühl. Sie rieb das Glied ihren kleinen Schlitz entlang, der mit jedem Mal feuchter wurde. Plötzlich wurde es eng an der Eichel; sie hatte das Glied doch in sich gesteckt. Zwar nur ein kleines Stück, gerade mal die halbe Eichel, aber immerhin. „Yvonne!“ sagte ich strenger, als ich es meinte. „Shht“, machte sie. „Schieb es bitte nicht weiter rein, ja? Versprochen?“ „Ich versuch's. Versprechen kann ich es nicht.“ „Warum nicht?“ „Wenn ich gleich einen Orgasmus habe, kann es sein, daß ich aus Reflex mehr sto- ße, als du möchtest.“ „Aha.“ Sie machte eine Pause. „Wir schauen mal“, sagte sie dann leise. Sie blieb sitzen und bewegte ihre Hände, die immer noch mein Glied hielten, weiter auf und ab. „Yvonne, das ist fantastisch“, stöhnte ich und bemühte mich nach allen Kräften, nicht weiter in sie einzudringen. Dafür rutschte sie ein kleines Stückchen weiter nach oben, so daß der Kopf schließlich vollständig in ihr war. Sie seufzte laut. „Hast recht, es ist fantastisch. Viel schöner als ein Finger. Oder zwei.“ Sie setzte sich etwas bequemer hin, und diese Bewegung reichte aus. Mit einem unwillkürlichen Grunzen schoß ich meine Ladung in sie, einen Schub, dann noch einen, und noch ei- nen, bis ich aufhörte, mitzuzählen. Ich konzentrierte mich darauf, meinen Penis in Po- sition zu halten, wie ich es (fast) versprochen hatte. Yvonne stöhnte kleine, erregte Laute. Schließlich hatte sie alles, was ich ihr geben konnte. Ich zog sie vorsichtig auf mich und küßte sie. „Das war unglaublich schön“, flüsterte ich in ihr Ohr. „Für mich auch“, murmelte sie. „Jetzt habe ich nicht mehr so viel Angst. Böse?“ „Um Himmels willen, nein! Es war das Schönste, was ich jemals erlebt habe.“ „Und? Jetzt müde?“ „Ja. Richtig schön müde.“ „Dann gute Nacht.“ Sie legte ihre Lippen auf meine und ließ sich langsam von mir rollen. Ich drehte mich mit ihr auf die Seite und hielt sie fest. Das letzte, was ich hörte, war: „Hätte nie gedacht, daß das Zeug so heiß ist“, dann schlief ich ein.
In den nächsten Wochen wurde es zur festen Gewohnheit, daß Yvonne von Sams- tag auf Sonntag bei mir schlief. Jana hatte sich auch damit abgefunden; nach Yvonnes erster Übernachtung bei mir kam sie sehr ausgeglichen und innerlich ruhig nach Hause, so daß Jana überzeugt war, daß es Yvonne nicht schadete, vielmehr, daß ich ihr nicht schadete. Und sie hatte dadurch auch Gelegenheit, mal alleine rauszugehen. Obwohl Yvonne zuerst heftig protestierte, bestand ich doch darauf, daß sie tags- über draußen war, um die anderen Kinder kennenzulernen, und nach einigen Tagen hatte sie sowohl ihre Wut auf mich vergessen als auch einige Freundinnen gefunden. Ich hatte Yvonne zwar lieber als alles andere, aber meine Arbeit mußte auch noch ge- tan werden. So kam sie morgens zu mir, verschwand gegen Mittag, um ihren Fisch zu füttern, und ging dann nach draußen, um ihre Freundinnen zu treffen. Manchmal schaute sie nach dem Abendessen noch vorbei, doch unsere intensiven Zärtlichkeiten verschoben wir auf die Abende, an denen sie bei mir blieb. So auch am letzten Wochenende der Ferien. Yvonne kam, wie sonst auch, gegen sieben Uhr abends rüber zu mir, beladen mit ihrer kleinen Tasche. Wir aßen gemütlich zu Abend, gingen dann noch ein kleines Stück am Fluß entlang und wieder nach Hau- se. Dort angekommen, zog sie mich direkt ins Schlafzimmer. „Was hast du denn vor?“ fragte ich erstaunt. „Heute“, sagte sie nur und sah mich an. „Heute? Was heute?“ Ich verstand nicht. „Heute“, wiederholte sie. Jetzt verstand ich. „Bist du sicher?“ Sie nickte. „Und warum?“ „Weil ich dich lieb habe“, antwortete sie, und ihre Augen bestätigten dies. „Und weil ich es möchte.“ Ich zog sie an mich. Für eine Weile blieben wir so stehen und teilten die Vorfreude und die Spannung, dann fingen wir an, uns gegenseitig auszuziehen. Als wir uns nackt gegenüber standen, musterten wir uns einen Moment lang, als sähen wir uns zum er- sten Mal, dann setzten wir uns auf das Bett. Ich schob Yvonne nach hinten, sie ließ sich fallen. Ich küßte sie auf den Mund, auf die Kehle, auf die kleinen, festen Brust- warzen, auf den Bauch und den Nabel und schließlich auf die Scheide. Sie spreizte ihre Beine weit ab, als ich mit der Zunge anfing, sie zu lecken. Verspielt klemmte sie meinen Kopf zwischen ihre Beine. Ich kitzelte sie an der Porille, und sie ließ mich ki- chernd los. „Wann machst du es?“ fragte sie. „Gleich“, antwortete ich. „Ich möchte dich so feucht wie möglich haben, um so leichter geht es dann rein.“ „Okay.“ Sie schloß die Augen und gab sich dem Gefühl hin, das in ihr erwachte. Ich zog ihre Schamlippen auseinander und drang mit der Zunge in sie ein. Sie schmeckte so süß, so jugendlich, daß ich am liebsten nie wieder aufgehört hätte, doch ich wußte ja, was noch auf mich wartete. Yvonne ging ganz in ihrer Lust auf. Als ihr Unterleib anfing, zu zucken, dauerte es nur noch wenige Augenblicke, das wußte ich. Ich preßte meinen Mund auf ihre Scham und kaute vorsichtig an ihrem Kitzler, indem ich in zwischen Zunge und Zähne nahm. Yvonne schrie leise auf, als ihr Körper sich verspannte und der Orgasmus sie ergriff. Wild küßte ich sie weiter, bis sie erschöpft zusammensackte. Ich rutschte etwas höher und brachte mein Glied in Position, direkt vor ihrem Eingang. Sie schaute mich an. „Jetzt?“ „Wenn du möchtest, ja.“ „Ja, möchte ich. Fang an.“ Sie schaute zu, wie ich vorsichtig den Kopf meines Gliedes in sie schob. Fast zu leicht flutschte er hinein. Yvonne verdrehte die Augen. „Boah, ist das dick. Ist das toll. Mach langsam, ja?“ „Ja, mach ich.“ Sehr langsam schob ich weiter und beobachtete fasziniert, wie sich ihre Bauchdecke leicht beulte an der Stelle, an der ich war. Als ich zur Hälfte drin war, machte ich eine kleine Pause. Yvonne hatte die Augen geschlossen und stöhnte hef- tigst. Ich zog langsam zurück und schob wieder vor. „Wooaaahhh“, machte sie, als sie die Reibung spürte. „Ist das geil!“ Nach einigen Minuten war ich komplett in ihr. Ich schaute auf sie herunter. Sie war naß geschwitzt, ihre Haare zerzaust, ihre Ohren rot, doch ihre Augen strahlten vor Glück und Erre- gung. Sie sah nie schöner aus, fand ich, als in diesem Moment. Ich beugte mich zu ihr und küßte sie. Sie schlang ihre Arme um mich und erwiderte den Kuß leidenschaftlich. Sie zog ihre Beine weit an den Bauch, um es mir so weit zu machen wie nur möglich. Jetzt wurde es ernst. Ich steckte in einem 12jährigen Mädchen, das erste Mal in mei- nem Leben, und durfte sie mit ihrer Erlaubnis ficken. Schon dies reichte beinahe aus, um mich abspritzen zu lassen. Langsam nahm ich den Rhythmus auf. Yvonne drehte durch, als sie spürte, wie ich fast aus ihr rausging und wieder mit voller Länge in sie eindrang. „Peter, das ist der reine Wahnsinn“, keuchte sie. „Ich dreh ab. Ganz sicher dreh ich ab.“ Bei jeder Bewegung spürte ich die kleinen Rillen ihrer Vagina, die sich so eng um mein Glied schloß. Wenn ich ganz in ihr war, spürte ich an der Spitze meines Gliedes ihren Muttermund. Yvonne stöhnte bei jedem Schub laut auf. Ihre Hände verkrallten sich in meinem Rücken, ihr Kopf flog von einer Seite zur anderen. Plötzlich, ohne Vorwarnung, bäumte sie sich auf, so stark wie noch nie zuvor. Ihr ganzer Leib preßte sich mit Macht an mich, ihre Beine schlossen sich um meinen Po, als sie mich so fest umarmte, als ob sie mich ganz in sich ziehen wollte. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich zog mein Glied zurück und rammte es mit voller Wucht in sie. Yvonne kreischte auf vor Lust, ein Schrei, der todsicher durch das ganze Haus zu hören war, aber das inter- essierte mich nicht. Ich zog mich wieder zurück, stieß wieder mit Wucht vor, erneut ein Schrei von ihr, und dann schoß es mit solcher Macht aus mir, daß ich dachte, ich würde sie sprengen. Yvonnes Füße trommelten unkontrolliert auf meinen Rücken, als auch ihr stärkster Orgasmus, den sie jemals erlebt hatte, durch sie fegte und sie mitriß. Erneut stieß ich in sie und spürte meinen Samen, der keinen Platz mehr hatte, aus ihr herausfließen. Ein letztes Mal zog ich mich zurück und stieß wieder zu. „OOOAAAAHHH“, machte Yvonne und erbebte am ganzen Körper. Mit letzter Kraft hielt ich sie fest, drehte mich auf den Rücken und zog sie auf mich, ohne sie zu verlassen. Sie sackte auf mir zusammen. Ihr Rücken und ihre Stirn waren klatschnaß vor Schweiß. Vollkommen außer Atem lagen wir übereinander. Yvonne fing plötzlich an, zu weinen. „Das war so toll“, schluchzte sie. „Ich hab dich so lieb!“ „Ich lieb dich auch, Yvonne.“
Fünf
Etwa ein halbes Jahr später kam ich gerade von meiner Bank und sah einen Mö- belwagen vor unserem Haus stehen. Angst ergriff mich. Sollte Jana schon wieder weg- ziehen? Sie hatte nichts in dieser Richtung gesagt. Schnell ging ich hinein und wartete auf den Aufzug, die Gedanken ein reines Chaos. Als ich im sechsten Stock ausstieg, atmete ich auf. Yvonne saß vor meiner Tür und wartete auf mich. „Hi“, begrüßte sie mich, dann stutzte sie. „Hast du ein Gespenst gesehen oder so was?“ „Nein“, sagte ich schwach. „Ich dachte nur... Ach, egal. Ich bin froh, daß du da bist.“ Noch während unseres Gesprächs kamen Schritte die Treppe herauf. Yvonne und ich schauten in die Richtung und sahen ein Mädchen von vielleicht 13 oder 14 Jah- ren hochkommen und uns freundlich anlächeln. Sie hatte dunkelblonde Haare, braune Augen und einen verträumt-romantischen Blick, der mich sofort gefangen nahm. „Hallo Nachbar“, sagte sie mit leiser, angenehmer Stimme. „Wir ziehen gerade ein, eine Etage weiter unten, und haben uns ausgesperrt. Der Schlüssel liegt in der Wohnung, dummerweise hinter der geschlossenen Tür. Mutti hat schon versucht, den Hausmeister anzurufen, aber der ist unterwegs. Ich habe Ihre Stimmen gehört und dachte, vielleicht könnten Sie uns helfen?“ Yvonne sah mich mißtrauisch an, und ich wußte genau, warum. Jetzt wurde es schwierig.
E N D E (?)
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