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SH-008 - Die Sportlehrerin

 

Die Sportlehrerin .... (sh-008.zip) (F/f, cons) (15k)
Sportlehrerin zeigt ihrer jungen, schüchternen Schülerin, worum es eigentlich geht

Copyright © 1998, Shana.



Die Sportlehrerin




Anmerkungen / Allgemeine Informationen für alle meine Geschichten:
- In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minder-
jährigen deutlich beschrieben. Wenn diese Art Geschichten nicht Deinen Vorstellungen
von einer erotischen Geschichte entsprechen oder Du selbst nicht volljährig bist oder die-
se Art Geschichten dort, wo Du lebst, nicht den lokalen Gesetzen entsprechen, lösche sie
jetzt bitte sofort.
- Geschichten in der Art von „Erwachsener Mann trifft minderjähriges Mädchen, und zehn
Minuten später rammelten sie wie die Karnickel“ finde ich persönlich sehr unwahr-
scheinlich und an den Haaren herbeigezogen, vor allem, wenn das Mädchen weit unter 16
Jahren alt ist. Daher versuche ich, in meinen Erzählungen mögliche Wege aufzuzeigen,
wie eine Verbindung Mann - Mädchen zustande kommen kann. Wem dies zu langatmig
ist, kann gerne auf andere Geschichten ausweichen. Zu einer guten Geschichte gehört für
mich auch Logik. Ich möchte damit nicht behaupten, daß meine Geschichten gut sind,
sondern nur eine Feststellung treffen.
- Die meisten meiner Geschichten sind reine Erfindung. Namen, Personen, Orte und Daten
sind frei erfunden, jedoch geändert in den Fällen, in denen ein realer Vorfall die Basis für
eine Geschichte bildet.
- Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Intimsphäre eines jungen, minderjährigen Men-
schen gegen seinen / ihren Willen zu verletzen! Nicht, weil es gegen das Gesetz ist, son-
dern weil es gegen den Willen des Menschen ist!!! Es entsteht kein gutes Karma, wenn
Du dies tust, und du wirst früher oder später dafür bezahlen müssen.
- Leben ist Kommunikation. Deshalb ist in meinen Geschichten sehr viel wörtliche Rede.
- Für Handlungen, die aus dem Genuß dieser Geschichte entstehen, übernehme ich keiner-
lei Verantwortung. Ich habe schon genug damit zu tun, mein eigenes Leben in den Griff
zu kriegen ;-).
- Kommentare, Lob und Kritik sowie virtuelle Schokolade bitte in diese NG posten.
- Falls diese Geschichte dem entspricht, was Du suchst: Viel Spaß beim Schmökern!

Begonnen: Oktober 1997
Beendet: Oktober 1997
Nr.: SH-008



© Story: Shana 1997







1


Das Klingeln der Schulglocke riß mich aus meinen Träumen. Erschrocken schaute
ich auf meine Uhr und stellte mit einem Knoten im Bauch fest, daß ich den Anfang der
Turnstunde verträumt hatte. Mal wieder. Schnell griff ich nach meinem Turnbeutel und
rannte durch die nun leeren Gänge zur Turnhalle.
Ausgerechnet heute, schimpfte ich mit mir, wo unsere neue Sportlehrerin ihre erste
Stunde gab. Andererseits war es für mich fast schon normal, zu allem möglichen zu
spät zu kommen. Ich träumte gern mit offenen Augen und vergaß dabei, daß es so et-
was wie Zeit und Termine gab.
Atemlos kam ich in die Umkleidekabine. Alles leer. Natürlich. Die Sportstunde
fing kurz nach der kleinen Pause zwischen zwei Stunden an, so daß wir Mädchen di-
rekt nach der Stunde in die Turnhalle laufen mußten, um pünktlich mit der Schulglocke
umgezogen in der Turnhalle zu stehen. Schnell zog ich mich um und kam gerade recht-
zeitig in die Halle, um zu sehen, daß die Begrüßung schon vorbei war. Mist!
Die neue Lehrerin drehte sich um, als sie meine Schritte hörte. Sie lächelte freund-
lich. „Hallo“, begrüßte sie mich. „Und wer bist du?“
„Jennifer Fischer“, sagte ich, noch etwas außer Atem. Die anderen Mädchen grin-
sten, stießen sich an und lachten. „Die kommt doch immer zu spät.“ - „Na, ausge-
schlafen?“ - „Guten Morgen!“ - „Schlafmützchen ist auch schon da!“ Mein Gesicht
wurde rot; an diese Bemerkungen konnte ich mich einfach nicht gewöhnen, obwohl ich
sie täglich mehrmals zu hören bekam.
„Schon gut, Kinder“, meinte die Lehrerin. „Seid ihr noch nie zu spät gekommen?“
„Doch“, meinte Sandra, eine vorlaute Göre. „Aber nicht mehrmals am Tag!“ Alles
grölte vor Spaß und Schadenfreude. Ich versuchte, mich in einer Ritze im Fußboden zu
verstecken, aber es ging leider nicht.
„Okay“, meinte die Lehrerin streng und klatschte in die Hände. „Zum Aufwärmen
30 Runden im Dauerlauf durch die Halle, und nicht mogeln!“ Alles stöhnte und setzte
sich in Bewegung. Die Lehrerin hielt mich auf, als ich auch losflitzen wollte. „Moment
noch, Jenny“, sagte sie lächelnd. Eigentlich mochte ich meinen Namen nicht so sehr,
doch als sie ihn sagte, war es wie Weihnachten. „Da du den Anfang nicht mitbekom-
men hast, stelle ich mich noch mal vor. Ich heiße Susanne Mehran, aber ihr dürft mich
Su nennen. Allerdings müßt ihr ‘Sie’ zu mir sagen, sonst springt mir der Direx mit
nacktem Arsch ins Gesicht.“ Ich kicherte, als ich mir dieses Bild vorstellte. Su grinste
ebenfalls. Sie hatte so schöne braune Augen und ein nettes Lachen. Ich hatte sofort
Vertrauen zu ihr.
„Du kommst also öfter zu spät“, meinte sie freundlich. „Hast du eine Ahnung,
warum?“
Mein Gesicht wurde wieder rot. „Nein“, sagte ich leise. „Doch.“
„Und warum?“
„Na ja“, sagte ich schüchtern. „Ich... ich träume oft vor mich hin und dann...“
„Dann vergißt du die Zeit“, lachte Su. Ich nickte traurig. Su legte mir eine Hand
auf die Schulter. Es war ein schönes Gefühl.
„Jenny“, sagte sie liebevoll, „mach dir deswegen bitte keine Vorwürfe. Aus Men-
schen, die träumen, werden Schriftsteller, Erfinder oder Künstler oder so was in der
Art.“ Die Art, wie sie das sagte, war so einfühlsam, daß ich glaubte, sie würde bis in
mein Gehirn blicken. Konnte sie Gedanken lesen? Ich träumte wirklich oft davon, et-
was zu schreiben, was anderen Menschen Freude machen würde. Ich verlor mich wie-
der in meinen Gedanken, bis Su mir einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter
gab.
„Aufwachen“, sagte sie, aber in ihrem Ton war kein Vorwurf zu hören. Sie war die
Freundlichkeit selbst. Ich blinzelte mehrmals, um mich wieder zurechtzufinden. Ich
schämte mich wieder. Su schüttelte den Kopf.
„Nicht traurig sein, Jenny“, sagte sie leise. „Ich überleg mir etwas für dich. So, und
jetzt lauf den anderen hinterher, ja?“ Sie bewegte ihre Hand, als ob sie mir einen Klaps
auf den Po geben wollte, stoppte aber in der Bewegung. Fröhlich lief ich los. Ich
mochte sie, stellte ich fest.
Während der Aufwärmrunden stellte ich noch etwas fest: Su schaute öfter mich an
als die anderen Mädchen in meiner Klasse. Was war es wohl, was sie sich für mich
überlegen wollte? Plötzlich fingen alle an, zu lachen. Erschrocken wurde ich wach und
sah, daß ich einsam meine Runden zog, während die anderen Mädchen in einem Kreis
auf dem Boden saßen. Mit hochrotem Kopf rannte ich dazu und ließ mich fallen. Heute
war es wieder ganz besonders schlimm mit mir.
„Klappmesser“, sagte Su lakonisch. Alle stöhnten und verteilten sich auf dem Bo-
den. „Zu zweit!“ fügte Su hinzu. Schnell fanden sich die Paare. Wie üblich, blieb ich
übrig. Die Mädchen setzten sich gegenüber, Gesicht zueinander, verschränkten ihre
Beine und übten abwechselnd die Klappmesser. Su kam zu mir und setzte sich vor
mich.
„Alleinsein ist keine Entschuldigung, keinen Sport zu treiben“, sagte sie lächelnd.
Sie schob ihre Beine außen an meine und klemmte ihre Füße in meinen Kniekehlen
fest. Ich tat das gleiche bei ihr. Sie hatte schöne, glatte Beine, fand ich, so warm und
so fest. „Auf geht’s“, kommandierte sie.
So nett Su war, so streng war sie als Lehrerin. Wir alle schwitzten wie noch nie,
auch die Mädchen, die sonst immer gut in Sport waren. Kurz vor Ende der Stunde
mußten wir uns wieder im Kreis hinsetzen. Japsend und stöhnend ließen wir uns auf
den Boden fallen.
„Noch ein Wort zu den Noten“, meinte sie mit einem leichten Grinsen. „Ich be-
werte euch nicht nach einer festen Regel, sondern nach euren eigenen Leistungen.“
Wir blickten uns fragend an. „Versteht ihr das?“ fragte Su. Sie erhielt ein einhelliges
Kopfschütteln. „Na gut. Ich erklär’s euch.“ Sie zeigte auf Petra, ein sehr dickes Mäd-
chen, der es immer vor Sport graute. „Steh mal bitte auf.“ Petra stand auf, unsicher,
was jetzt von ihr erwartet wurde.
„Das, was ich jetzt sage“, meinte Su zu Petra, „ist auf gar keinen Fall böse ge-
meint.“ Sie drehte sich zu uns. „Ihr könnt sehen, daß... äh...“
„Petra“, sagte ich, als Su nach dem Namen suchte. Su schenkte mir ein warmes
Lächeln. „Danke, Jenny. Also: ihr seht, daß Petra nicht gerade schlank ist.“ Wispern
und Kichern. „Aber das wird wohl kaum ihre Schuld sein. Wie auch immer, Petra hatte
bisher wohl keine guten Noten in Sport, oder?“ Petra schüttelte den Kopf und kniff die
Lippen zusammen. „Dachte ich mir. Bei mir kann sie eine Eins bekommen.“
Es war totenstill nach diesem Satz von Su. Petra eine Eins? In Sport? Nee!
„Doch“, sagte Su und lächelte wie ein Spitzbube. „Ich sagte doch, ich bewerte
nach euren eigenen Leistungen. Ab der nächsten Woche haben wir eine Doppelstunde.
In der nächsten Stunde werden wir einige Wettkämpfe machen. Ich notiere die Ergeb-
nisse, und wenn jemand die Leistungen im Lauf des Schuljahres verbessert, gibt es
eben eine Eins.“ Sofort protestierten unsere Profis. „Sh, sh, sh“, machte Su. „Es ist mit
dem Direktor so abgesprochen worden. Wir wollen versuchen, jedem Mädchen ge-
recht zu werden, und dies ist die einzige Möglichkeit. So, jetzt unter die Dusche mit
euch.“
Ich strahlte Su an. Sie war so toll, fand ich. Mit ein paar Sätzen hatte sie alle Re-
geln über den Haufen geworfen. Selbst Petra freute sich. Sie stand sonst immer Vier
bis Fünf. Wie üblich, bekam ich wieder zu spät mit, daß alle schon weg waren.
„Möchtest du nicht duschen?“ fragte Su mich.
„Doch“, sagte ich verlegen und stand auf. „Bin schon auf dem Weg.“
„Was hältst du denn von dieser Regelung?“ fragte Su mich, als sie mich zu der
Umkleidekabine begleitete. Ich war total überrascht. Eine Lehrerin fragte MICH nach
meiner Meinung?
„Ich finde das ganz toll“, sagte ich ehrlich. „Das ist sowas von fair, daß ich es fast
nicht glauben kann. Nur: wie wollen Sie das machen?“
„Warte nächste Woche ab“, lächelte Su und strich über mein Haar. Meine Knie
wurden ganz weich, als sie mich berührte. Wir kamen in die Kabine, wo ich schnell
meinen Sportanzug auszog. Su musterte mich von oben bis unten.
„Du hast einen schönen Körper“, sagte sie sachlich. „Ich schätze, du wirst auch ei-
ne Eins haben am Ende des Jahres.“ Meine Freude war so groß, daß ich nur ein biß-
chen verlegen war. Ich fand meinen Körper nicht schön. Obwohl ich schon dreizehn
war, hatte ich kaum einen Busen und war knochig. Meine braunen Haare wirkten im-
mer irgendwie ungekämmt, mein Gesicht war zu hager, und meine Augen fand ich zu
grün.
„Doch, wirklich“, bekräftigte Su. „Jetzt aber duschen, sonst kommst du zu spät
nach Hause.“ Sie legte eine Hand auf meinen Rücken und schob mich in den Neben-
raum.
Ich spürte das Gefühl ihrer Hand noch den ganzen Tag lang.

Abends konnte ich nicht gut einschlafen. Ich mußte immer an Su denken, wie sie
mir über die Haare gestrichen und ihre Hand auf meinen Rücken gelegt hatte. Ich
stellte mir vor, wie sie mich umarmte, und mir wurde ganz kribbelig. Etwas unterhalb
meines Bauches machte ein komisches Gefühl, und ich dachte, ich werde krank. Doch
schließlich schlief ich ein und träumte von Su.
Am nächsten Morgen war das Gefühl dann weg. In den nächsten Tagen lief Su mir
ab und zu in der Schule über den Weg. Sie berührte mich jedesmal kurz an der Schul-
ter oder am Arm und wechselte einige Sätze mit mir. Immer, wenn sie mich berührte,
bekam ich wieder ganz weiche Knie. Abends im Bett bekam ich dann wieder dieses
komische Gefühl tief unten im Bauch, aber morgens war es immer weg.
Wenn sie mich doch nur einmal, ein einziges Mal in den Arm nehmen würde!

Unsere nächste Sportstunde war mörderisch. Su hatte gesagt, wir würden ein paar
Wettkämpfe machen. Das taten wir auch, allerdings waren die Gegner wir selbst. Wir
mußten, eine nach der anderen, gegen die Zeit laufen, eine nach der anderen das Seil
hochklettern, über das Pferd springen und über die Latte, dann kamen Klappmesser,
Kniebeugen, Ball werfen und fangen, Springen, Turnen... Wir waren klatschnaß, als
die zwei Stunden zu Ende waren. Su hockte sich hin, wir anderen im Halbkreis um sie
herum, während sie die Ergebnisse in einen kleinen, tragbaren Computer eintippte.
„So“, sagte sie schließlich vergnügt. „Jetzt habe ich die Ergebnisse von jeder von
euch hier drin.“ Sie klopfte auf das Gehäuse von dem Computer. „Ab der nächsten
Stunde wird es ernst.“
„Das war auch nicht gerade Spaß heute“, murrte jemand, und einige lachten.
„So schlimm?“ fragte Su mitfühlend und erhielt einige Neins, aber viele Jas. „Ihr
armen, gequälten und gefolterten Kinderchen“, grinste Su. „Ich sagte doch, daß ich
euch nach euren eigenen Leistungen bewerten werde. Und dazu brauche ich eine
Grundlage.“ Schummeln war nicht möglich gewesen. Einige Schlauköpfe dachten, sie
könnten so tun, als ob sie sich anstrengen würden, um so leichter bessere Noten zu
bekommen, aber Su ließ sich nicht hinters Licht führen. Ich bewunderte sie. Sie wußte
genau, was sie uns zumuten konnte. Nach jeder Übung fühlte sie den Puls, und war er
nicht schnell oder kräftig genug, mußte das Mädchen die ganze Übung wiederholen,
nur schneller, bis auch die letzte eingesehen hatte, daß Su sich nicht beschummeln ließ.
„Ab nächster Woche“, fuhr Su fort, „werden wir pro Doppelstunde ein Gerät
durchnehmen, und am Ende des Jahres sollte ich dann ein faires Ergebnis für jede von
euch haben.“
„Ich finde es trotzdem ungerecht“, beschwerte sich Yvonne, unser Sportas, und
stand auf. Ich mochte sie nicht besonders, mußte sie aber bewundern, weil sie immer
so gut aussah. Sie hatte lange, blonde Haare, klare, blaue Augen, einen sportlichen
Körper und sogar schon einen hübschen Busen, um den ich sie beneidete. Für sie war
es natürlich schwerer, ihre Note zu verbessern, eben weil sie schon so gut war.
Zustimmendes Gemurmel kam auf, das Su sofort unterbrach.
„Ruhe!“ Ihre Stimme war plötzlich scharf wie ein Messer, gar nicht mehr so sanft
wie sonst. Yvonne erschrak und setzte sich schnell wieder. Su zeigte auf einige Mäd-
chen, unter anderem auch mich, und bedeutete uns, aufzustehen.
„Petra, die Dicke“, sagte Su, als wir alle standen. „Jenny, die Träumerin. Sandra,
die Faule. Anke, die Gemütliche. Angelika, die Hektische.“ Es war totenstill, als Su
unseren Charakter so in die Welt hinausposaunte, und ich fühlte mich verraten. „Diese
Mädchen“, sagte Su, „standen bisher immer zwischen Vier und Fünf. Bei den Wett-
kämpfen heute haben sie trotzdem ihr Äußerstes gegeben, und daran müssen sie sich in
Zukunft messen lassen. Petra zum Beispiel schafft es gerade mal, zwei Meter am Seil
hochzuklettern. Wenn sie es am Ende des Jahres schafft, vier Meter zu klettern, ist
das, für ihre Verhältnisse, eine sehr gute Leistung. Yvonne, kannst du mir da wider-
sprechen?“
„Nein“, brummte Yvonne.
„Schön. Jenny schafft es nicht, über das Pferd zu springen, weil ihre Gedanken
immer woanders sind. Wenn sie es am Ende des Jahres schafft, einen sauberen Sprung
zu machen, ist das für sie eine sehr gute Leistung. Stimmt das?“
„Ja“, gab Yvonne widerwillig zu. Jetzt kapierte ich, was Su vorhatte. Ich schämte
mich nicht mehr, daß ich so vor allen anderen stehen mußte, als schlechtes Beispiel.
Das wollte Su ja auch gar nicht.
„Sandra wiederum kann sehr viel, ist nur zu faul. Wenn sie ihre heute gelaufene
Zeit für zwanzig Runden um mehr als eine Minute unterbietet, ist das für sie eine sehr
gute Leistung. Stimmst du mir da auch zu?“
„Ja, schon gut“, stöhnte Yvonne. „Hab kapiert.“
„Will ich hoffen“, sagte Su ernst. „Ich sagte doch, daß eure eigene Leistung der
Maßstab ist. Und Yvonne, auch für dich ist eine Steigerung drin. Selbst du kannst dich
von der Zwei plus auf eine Eins steigern.“ Sie nickte Yvonne freundlich zu, die aber
woanders hinsah. „Ich gebe ohne weiteres zu, daß Petra und Sandra und Anke und
viele weitere von euch bei Wettkämpfen, an denen auch andere Schulen teilnehmen,
kaum eine Chance haben werden, aber darauf kommt es hierbei nicht an. Was die
Schule will, ist Spaß am Sport im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Klar?“ Das war
klar. Und absolut fair, fand ich. Eine Zwei oder sogar Eins in Sport! Ich!!!
„Okay, Kinder“, sagte Su. „Schluß für heute. Weil es so anstrengend war, machen
wir zehn Minuten eher Schluß.“ Das stieß auf begeisterten Zuspruch. „Jenny, Petra,
wartet bitte noch einen Moment, ja?“
Mit gemischten Gefühlen zogen die Mädchen ab. Diejenigen, die bisher gut waren,
fanden die neue Regel nicht so toll, alle anderen fanden es jedoch Klasse. Endlich
hatten auch sie die Chance, eine gute Note zu bekommen.
„Seid ihr beiden sehr böse auf mich?“ fragte Su, als sie mit Petra und mir alleine
war. Wir schüttelten die Köpfe.
„Anfangs schon“, gab Petra zu. „Als Sie sagten: ‘Petra, die Dicke’, tat es ganz
schön weh.“
„Mir auch“, sagte ich. Su nickte traurig.
„Das wollte ich nicht. Aber ihr versteht, warum ich es gesagt habe?“
„Ja“, sagte ich spontan. „Und ich bin wirklich nicht mehr böse. Nicht ein kleines
bißchen!“
„Ich auch nicht“, sagte Petra und lachte, daß ihr Doppelkinn wackelte. „Wenn ich
nur an Yvonnes Gesicht denke, wenn ich wirklich eine Zwei oder sogar eine Eins be-
komme, könnte ich mich jetzt schon krumm und schief lachen.“
„Das ist aber auch nicht der Sinn der Sache“, lächelte Su, „obwohl ich euch da gut
verstehe. Der Sinn ist...“
„Der Sinn ist“, unterbrach ich hastig, „daß jedes Mädchen motiviert ist, die eigene
Leistung zu überbieten.“
„Ganz genau, Jenny“, sagte Su überrascht. „Gut!“ Sie nahm uns beide auf einmal
in den Arm. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel, als ich Su roch und ihre Haut
spürte. Ich drückte mich etwas fester an sie, doch sie ließ uns schnell wieder los.
„Ich wollte nur nicht, daß ihr traurig seid, weil ich euch so vorgeführt habe“, sagte
sie.
„Schon okay“, sagte Petra. Ihre Augen strahlten, wie ich es bei ihr noch nie gese-
hen hatte. Außer, wenn es Kuchen gab. Ich konnte nicht sprechen; in Gedanken war
ich immer noch bei Su im Arm.
„Sehr schön“, freute Su sich. „Dann geht jetzt duschen.“ Petra wackelte los, ich
blieb stehen. Ich konnte mich kaum bewegen.
„Was ist los, Jenny?“ fragte Su.
„N-nichts“, stotterte ich. Sie legte mir wieder ihre Hand auf den Rücken, knapp
oberhalb meines Popos, doch ich fand es wunderschön, auch wenn mir meine Eltern
eingebleut hatten, ich solle mich von keinem Menschen anfassen lassen. Su schob
mich an, und automatisch dackelte ich los.
„Wenn du das nächste Mal zum Duschen zu spät kommst“, rief sie mir hinterher,
„werde ich dich höchstpersönlich abschrubben, Jenny. Und zwar mit einer Drahtbür-
ste!“ Schockiert drehte ich mich um. Su grinste und zwinkerte mir zu. Glücklich lief
ich zu den anderen.
Der Gedanke, daß Su mich wirklich abschrubben könnte, ließ alles in meinem
Bauch durcheinander fliegen.

An diesem Abend wurde das Gefühl in meinem Unterleib so stark, daß ich dachte,
ich müßte sterben. Wie Mutti mir gezeigt hatte, wenn ich Bauchschmerzen hatte, rieb
ich sanft über die Stelle, wo es so stark kribbelte und krampfte, obwohl ich mich dort
nicht anfassen sollte. Das Gefühl wurde immer stärker, je mehr ich rieb, und plötzlich
waren meine Finger ganz naß. Erschrocken hob ich den Kopf und sah an mir herunter.
Zwischen meinen Beinen glänzte es ganz feucht. Ich bekam Angst und hörte auf, zu
reiben. War ich vielleicht doch krank? Mit wem konnte ich darüber reden? Meine El-
tern wollten nicht, daß ich schmutzige Wörter benutzte, und alles, was unter einer Ho-
se oder einem Rock war, war schmutzig. Aber ich war doch krank, oder? Warum war
es denn da sonst so naß? Was war bloß los mit mir?
Ich schlief sehr schlecht und wachte immer wieder auf, weil mein Unterleib so
kribbelte, aber immer, wenn ich rieb, wurde es wieder naß, und ich bekam Angst und
hörte auf. Dann schlief ich wieder ein, bis das Kribbeln mich wieder weckte.
Am nächsten Morgen war ich total gerädert. Als meine Mutter mich fragte, was ich
hätte, und ich ihre strengen Augen sah, konnte ich es ihr nicht sagen. Ich log etwas von
Bauchschmerzen, was ja auch zum Teil stimmte, aber trotz der Bauchschmerzen hatte
ich großen Hunger und aß, was ich essen konnte. Natürlich glaubte mir Mami dann die
Bauchschmerzen nicht mehr.
In der Schule traf ich Su nach meiner zweiten Stunde, in der großen Pause. Sie
hatte Aufsicht.
„Mein Gott, Jenny“, sagte sie besorgt, „wie siehst du denn aus?“
Ich zwang mich, nicht zu weinen. Ich wollte es jemandem sagen, daß ich krank
war, schämte mich aber gleichzeitig, zu sagen, wo es so komisch war. Su legte mir
einen Arm um die Schulter und führte mich etwas abseits von den anderen. Dann
drehte sie sich zu mir und legte beide Hände auf meine Schultern.
„Jetzt raus mit der Sprache“, sagte sie. „Was hast du?“ Das Kribbeln fing wieder
an, und ich mußte weinen. Su drückte mich an sich, als sie meine Tränen sah, und trö-
stete mich. „Ist ja gut“, murmelte sie und streichelte meine Haare. „Ist ja alles gut,
Jenny.“ Langsam hörten die Tränen auf, dafür wurde dieses Kribbeln und Krampfen
immer stärker. Ich mußte es ihr erzählen!
„Seit ein paar Tagen“, schniefte ich, „habe ich unten im Bauch so ein komisches
Gefühl. Gestern abend war es ganz stark, und als ich dann die Stelle gestreichelt habe,
wie bei Bauchschmerzen, war es plötzlich ganz naß.“
„Naß? Wo?“ fragte Su und sah mich ganz komisch an. Mein Gott, dachte ich, ich
muß sterben. Es ist ganz schlimm, was ich habe.
„Zwischen meinen Beinen“, flüsterte ich, so leise ich konnte. Su seufzte erleichtert
auf und drückte mich ganz fest an sich.
„Jenny, Jenny“, sagte sie zärtlich. „Du bist nicht krank, glaub mir. Du bist wirklich
nicht krank, du süßes kleines Ding, du.“
„Wirklich nicht?“ fragte ich hoffnungsvoll. „Aber im Moment kribbelt es wieder
wie verrückt.“
„Jetzt gerade?“ fragte Su mit komischer Stimme. Ich nickte.
„Ja, genau jetzt.“
„Aha“, machte Su und ließ mich los. Sie setzte sich auf die kleine Mauer, hinter
der ein schönes Blumenbeet war, und klopfte neben sich. „Setz dich, Jenny.“ Gehor-
sam und ängstlich setzte ich mich neben sie, ohne auf die Blicke der anderen zu ach-
ten, die sich tuschelnd über mein Weinen unterhielten. Sie redeten ja doch dauernd
über mich, egal, was ich tat.
„So“, meinte Su leise, als ich neben ihr saß. „Jetzt müssen wir zwei uns mal unter-
halten. Darf ich dir einige Fragen stellen, Jenny?“
„Natürlich“, sagte ich und schaute Su mit großen Augen an.
„Danke“, lächelte sie, und gleich ging es mir wieder besser. „Jenny, hast du einen
Freund? Ich meine, einen, mit dem du manchmal ausgehst ins Kino oder zum Eis es-
sen?“
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, hab ich nicht.“
„Warum denn nicht? Du bist doch ein hübsches Mädchen.“
Ich wurde wieder ganz rot. „Ich hatte mal einen“, gestand ich, „aber der wollte
mich küssen und hat mich überall betatscht. Als ich das Mutti erzählt habe, ist sie aus-
gerastet. Sie sagte, Jungs wollen doch nur das Eine.“ Ich überlegte etwas. „Aber was
das ist, hat sie mir nie gesagt.“
„Hat sie dich denn aufgeklärt, Jenny?“ Ich blickte Su verständnislos an.
„Anscheinend nicht“, sagte sie. Sie kramte in ihrer Tasche und holte einen Zettel und
einen Stift heraus. „Ich schreib dir meine Adresse auf, Jenny“, sagte sie, während sie
schrieb, „und ich möchte, daß du mich heute nachmittag besuchst, wenn du Zeit hast.
Hast du Zeit?“ Noch bevor ich nicken konnte, sprach sie weiter. „Heute geht ja gar
nicht, ich habe doch heute diese blöde Besprechung hier. Aber morgen. Kannst du
morgen kommen? So gegen drei?“
„Glaube schon“, antwortete ich. „Wenn Mutti es erlaubt.“
„Falls sie es nicht erlaubt“, sagte Su, und ihre Augen blickten etwas ärgerlich, „sag
ihr, sie soll mich anrufen, und dann werde ich ihren Kopf waschen.“
„Mutti wäscht sich aber jeden Tag die Haare“, meinte ich besorgt. Su lachte und
drückte mich kurz.
„Schon gut, Jenny, war nur so eine Redensart. Ich meinte, daß deine Mutter dann
Ärger mit mir bekommt.“
„Warum denn?“ Jetzt war ich doch besorgt.
„Weil“, sagte Su leise, „sie dir ein paar ganz wichtige Dinge nicht erzählt hat, die
jedes junge Mädchen in deinem Alter wissen sollte. Und das werde ich morgen nach-
holen. Also mach dir bitte keine Sorgen, ja? Ich tu deiner Mutter schon nichts. Jetzt
genieß den Rest der Pause. Ab mit dir.“ Sie gab mir einen leichten Klaps auf den Po,
als ich aufstand, und das Kribbeln war wieder da, ganz stark, aber ich hatte jetzt keine
Angst mehr.



2


Ich war ganz aufgeregt, als ich an Sus Tür klingelte. Es war das erste Mal in mei-
nem Leben, daß ich eine Lehrerin zu Hause besuchen durfte. Su drückte mich, als sie
sah, wer draußen war, und ich betete, daß sie nicht aufhören sollte, aber sie ließ mich
schnell wieder los und führte mich in ihre Wohnung. Su sah unglaublich hübsch aus
heute. Sie trug ein ganz enges T-Shirt, das viel von ihrem Bauch zeigte, der ganz flach
war, und einen kurzen Rock. Sie war barfuß; in der ganzen Wohnung lagen dicke
Teppiche, und an den Wänden hingen unglaublich viele Fotos von Mädchen in meinem
Alter in Sportanzügen, die an allen möglichen Geräten turnten. Su war wirklich eine
tolle Lehrerin, daß sie sich sogar in ihrer Freizeit mit ihrem Beruf beschäftigte, fand
ich. Die Wand zum Balkon bestand nur aus Fenster. Davor hing eine unglaublich wei-
ße Gardine, die es sehr schwer machte, nach draußen zu sehen, auch wenn man direkt
davor stand, so eng waren die kleinen Löcher.
Su drückte mich auf das große und bequeme Sofa. „Möchtest du etwas trinken?“
fragte sie freundlich. „Cola, Wasser, Saft?“
„Cola“, strahlte ich. Zu Hause durfte ich nur Tee oder Mineralwasser trinken, weil
alles andere schädlich sei, wie Mutti immer sagte.
„Eine große Cola?“ grinste Su.
„Eine riesengroße“ lachte ich zurück. Su strich mir über meine Haare, diesmal
nicht so kurz wie sonst, dann ging sie in die Küche und kam mit zwei riesigen Gläsern
und einer Flasche Cola zurück. Sie füllte unsere Gläser, stellte die Flasche wieder in
den Kühlschrank und setzte sich neben mich auf das Sofa. Sie legte einen Arm um
mich.
„Fängt das Kribbeln wieder an?“ fragte sie leise und legte ihren Kopf an meinen.
Es war ein so wunderschönes Gefühl, Su dicht neben mir zu spüren.
„Ja“, sagte ich , denn es war ein unglaublich starkes Kribbeln.
„Okay, Jenny, dann paß jetzt bitte gut auf. Ich gebe dir etwas Nachhilfeunterricht.“
Mit einer schnellen Bewegung hatte Su ihren Rock ausgezogen, und schockiert stellte
ich fest, daß sie darunter ganz nackt war. Ich sah weg, so schnell ich konnte, doch Su
griff unter mein Kinn und drehte meinen Kopf zu ihr. „Nein, nein, Jenny, du sollst gut
aufpassen. Nicht wegsehen.“ Mit hochrotem Kopf sah ich Su an. „Dieses Kribbeln“,
sagte Su, „kommt von hier, richtig?“ Sie zeigte auf eine Stelle, die Mutti mir verboten
hatte, anzufassen. Ich nickte leicht. „Und als du dich da gerieben hast, wurde es naß.“
Ich nickte wiederum. „Jenny, schau her.“ Ich konnte ihrer Stimme nicht ausweichen
und schaute zu, wie Su sich da rieb. Es dauerte nicht lange, und es wurde naß, genau
wie bei mir.
„Aber das...“ stotterte ich und vergaß meine Hemmungen, „das ist ja - genauso naß
- wie bei mir!“
„Richtig, Jenny“, sagte Su und hörte auf, sich zu reiben. „Dieses Kribbeln und
Krampfen, wie du es nennst, hast du, weil du Liebeskummer hast. Du möchtest den
Menschen, den du lieb hast, berühren und streicheln. Stimmt’s?“
„Liebeskummer??? Ich??? Aber ich hab doch...“ Sie hatte recht. Noch während ich
protestierte, wußte ich, daß sie recht hatte. Su beobachtete mich, ohne etwas zu sagen.
„Ja“, sagte ich schließlich sehr leise. „Ich habe Liebeskummer.“
„Dann sag dem Menschen, den du so lieb hast, doch einfach, was mit dir los ist.“
„Das kann ich nicht“, platzte ich heraus. Su nahm meine Hände in ihre.
„Warum nicht, Jenny? Weil du Angst hast, abgewiesen zu werden? Oder weil die-
ser Mensch in einer Position ist, die es dir unmöglich macht, es zu sagen?“
„Ja. Beides.“
„Gut. An deiner Angst kann ich nichts ändern, damit mußt du fertig werden. Aber
was die Position angeht... Wenn du diesen Menschen wirklich lieb hast und glaubst,
daß er dich auch lieb hat, dann spielt die Position keine Rolle.“
„Ach, Su“, weinte ich und warf mich in ihre Arme, ohne daran zu denken, daß sie
untenherum nichts anhatte. „Sie haben doch keine Ahnung.“ Su umarmte mich und
schaukelte mich sanft hin und her, wie ein kleines Kind.
„So?“ sagte sie sanft. „Habe ich nicht? Was glaubst du denn, warum du heute hier
bist?“ Es dauerte einige Sekunden, bis ich verstanden hatte. Mit verweinten Augen sah
ich zu ihr auf.
„Sie meinen...?“
„Ja, das meine ich, Jenny. Ich habe dich auch lieb. Und jetzt tun wir erst einmal et-
was gegen dieses furchtbare Kribbeln.“ Su stand auf. Ich war im siebten Himmel. Su
hatte mich lieb! Diese gutaussehende, liebenswerte Frau hatte mich kleines, dummes
Mädchen lieb!
„Komm mit“, sagte Su, zog mich an den Händen hoch und führte mich in ihr Schlaf-
zimmer. Sie knöpfte meinen Rock auf, den ich verkrampft festhielt. Su strich über mei-
ne Hände. „Nicht wehren, Liebling, ich muß dir sehr viel zeigen.“ Ihre Stimme war so
sanft und so freundlich, daß ich nicht widerstehen konnte. Liebling hatte sie mich
genannt! Ich bekam kaum mit, daß sie mein Hemd und meine Unterhose auszog. Su
drückte mich auf das Bett.
„Hinten anlehnen“, sagte sie. Ich rutschte hoch, bis ich die Wand im Rücken
spürte. Su setzte sich mir gegenüber hin und zog ihr T-Shirt aus. Was für tolle Brüste
sie hatte! So fest und so gleichmäßig geformt. Ich schämte mich plötzlich über meine
beiden kleinen Pickel, die ich da vorne hatte.
„Klappmesser“, befahl Su und riß mich aus meinen Gedanken. Sie schob ihre Bei-
ne außen an meinen vorbei und hakte ihre Füße unter meine Knie. Automatisch tat ich
es ihr nach. Ich konnte das Teil, was Mutti mir verboten hatte, ganz deutlich bei ihr
sehen. Gott, war das Kribbeln stark!
„So, Jenny“, sagte Su, „fangen wir an.“ Sie deutete auf ihren Unterleib. „Nein,
nicht wegschauen. Hierher sehen. So ist brav. Brave Jenny.“ Ich mußte etwas kichern,
als sie das sagte. Ich kam mir vor wie ein Hündchen, dem etwas erklärt wurde.
Und genau das tat Su. In den nächsten Minuten erklärte sie mir ganz genau, was
ich da unten alles hatte, wie es hieß und wozu es gut war. Sie erklärte mir, woher Ba-
bies kommen und wie sie „gemacht“ werden. Sie zog ihre Scheide weit auseinander,
damit ich alles gut sehen konnte, und meine Scheu verschwand mit jedem Wort, das
sie sagte, mehr. Sie war wirklich eine tolle Lehrerin.
Als sie fertig war, kam ich vor wie neugeboren. Mutti hatte unrecht; es war nichts
Schlechtes am Unterleib, wenn daraus so gute Menschen wie Su hervorgebracht wur-
den. Ich fing an, meinen Körper in einem neuen Licht zu sehen.
„Alles klar?“ fragte Su schließlich, und ich nickte strahlend.
„Ja, alles verstanden, Su. Vielen, vielen Dank.“
„Gern geschehen“, lächelte sie. „Und ab jetzt kannst du zur Sportstunde einen
normalen Sportanzug anziehen statt dieses dicken Jogginganzuges. Es ist wirklich
nichts Schlechtes dabei, die Beine zu zeigen.“
„Das ist nicht der Grund“, gab ich zu. Es fiel mir jetzt viel leichter, mit Su zu re-
den. „Der wahre Grund ist der, daß ich mich nicht so hübsch finde wie zum Beispiel
Yvonne.“
„Ach, die“, sagte Su verächtlich. „Was nützt dir ein schöner Körper, wenn du
nichts in der Birne hast? Hoppla, das hätte ich nicht sagen sollen. Verrätst du mich
jetzt?“ Sie lächelte mich schelmisch an. Ich machte meine Beine von ihren los und
warf mich in ihre Arme.
„Natürlich nicht, Su. Ich würde Sie doch nie verraten. Ich hab Sie doch so lieb.“
„Ich hab dich auch lieb, du kleiner Wirrkopf“, sagte sie liebevoll und streichelte
meine Haare. „Jetzt müssen wir aber was gegen dein Kribbeln tun. Dreh dich mal um
und setz dich zwischen meine Beine, mit dem Rücken zu mir. Ja, so ist gut. Lehn dich
an, schließ die Augen und denk an etwas Schönes.“
Noch bevor ich fragen konnte, warum ich denn an etwas Schönes denken sollte,
spürte ich ihre Hand zwischen meinen Beinen. Su flüsterte mir ins Ohr.
„Erinnerst du dich, als ich sagte, daß der Kitzler ein sehr empfindlicher Teil deines
Körpers ist, der dir sehr viel Vergnügen bereiten kann?“ Ich nickte leicht. „Gut, Jenny,
ich zeig dir jetzt, wieviel ‘sehr viel’ ist.“ Ihre Finger spreizten das, was ich jetzt als
Schamlippen kannte, und mit einem Finger glitt sie dazwischen und fand meinen Kitz-
ler. Ich wollte eigentlich protestieren, weil ich mich (wieder mal!) etwas schämte, doch
es war ein so wunderbares, aufregendes Gefühl, als sie meinen Kitzler rieb, daß ich
mich zurücklehnte und ihre Berührung genoß.
„Spürst du das?“ flüsterte Su. „Jetzt ist es wieder naß, damit ein Glied leicht rein-
geht. Oder ein Finger.“ Ich spürte, wie Su einen ihrer Finger in meine Scheide steckte,
und das war ein Gefühl, daß ich dachte, ich würde jeden Moment fliegen. In meinem
Unterleib war alles wie schön warmes Feuer, daß mit jeder Sekunde stärker wurde. Su
bewegte ihren Finger rein und raus, und ich konnte nicht mehr richtig atmen. Plötzlich
küßte sie mich am Hals, und alles um mich herum wurde weiß. Ich glaube, ich habe
ziemlich gestöhnt, weiß es aber nicht mehr so genau. Auf jeden Fall war ein so tolles
Gefühl in mir, daß ich wirklich glaubte, ich fliege. Ich spürte jede Zelle meines Kör-
pers, jeden Nerv, und alles zusammen sang ein wunderbares Lied von Glück. Ich
drehte meinen Kopf, und Su küßte mich auf den Mund. Ich glaube, sie hat mich hin-
gelegt. Das nächste, was ich mitbekam, war, daß es an meiner Scheide ganz warm und
noch feuchter wurde. Als ich hinsah, sah ich Sus Kopf zwischen meinen Beinen. Es
war mir ganz egal, was sie dort tat, solange sie nicht damit aufhörte. Meine Hände
verkrallten sich in ihrem Bett, meine Beine drückten gegen ihren Kopf und fielen wie-
der zur Seite. Su stieß irgend etwas in meine Scheide, und es wurde wieder alles ganz
weiß um mich herum. Als ich wieder klar sehen konnte, war ich am Weinen, aber nur,
weil ich mich so glücklich fühlte wie noch nie zuvor in meinem Leben.
Was für eine Lehrerin!



E N D E

 

 

 

 

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