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5 Sonntag

 Allerdings war dies nur von kurzer Dauer. Maria ging mit mir in die Wohnstube und fragte ihren Vater, ob sie noch raus dürfe.

 “Alleine? Es wird schon bald dunkel.“ “Manfred paßt doch auf mich auf.“ “Na gut. Aber nicht mehr lange, ich muß auch noch mit Manfred sprechen, wegen der Stelle als Organist.“ “Die nehme ich.“, rief ich ihm von der Türe aus zu.

 Dann gingen wir raus in die kalte Abendluft.

 An der Türe blieb sie stehen und schaute mir in die Augen.

 “Wen nimmst du? Die Stelle oder mich.“ “Beides, aber am liebsten dich.“ “Danke.“ Und zur Belohnung bekam ich wieder einen dicken Kuß.

 Wir schlenderten am Friedhof vorbei und ich merkte, wie uns von der Hauptstraße aus die Gruppe nachschaute, die ich auf dem Weg zum Pfarrhaus getroffen hatte.

 Das hinderte Maria aber nicht daran, meinen Arm zu nehmen. Kurze zeit später hatten wir den Friedhof überquert und standen nun vor der Kirche.

 Zwei dumme – ein Gedanke.

 Wir gingen hinein und zur Orgel hoch, setzen uns auf die Bank und ich schaltete die Orgel ein.

 “Einen besonderen Wunsch?“ Sie blätterte im Gesangsbuch und was ihr gefiel spielte ich.

 Nach einiger Zeit kam auch ihr Vater hoch. Er hatte mich spielen gehört und kam zu uns herauf.

 Ich spielte noch einige Lieder, dann gingen wir zurück zum Pfarrhaus.

 Maria nahm mich zu sich nach oben um mir ihre Geschenke zu zeigen.

 Aber in Wirklichkeit setzte sie sich auf meinen Schoß. Sie zog an dem Gummizug ihrer Bluse und ließ mich hineinsehen. Ein cremefarbiger BH, geschnitten wie der von gestern, nur mit dem Unterschied, das er diesmal die Brustwarzen bedeckte.

 Aber geradeso.

 Dann stand sie auf, drehte sich zu mir und hob äußerst langsam ihren Rock.

 “Du weißt daß du mich damit quälst.“ Sie lächelte nickend und hob ihn dann schnell ganz hoch. Ihr Höschen hatte dieselbe Farbe soweit ich das heute morgen schon gesehen hatte.

 Dann setzte sie sich auf meinen Schoß. Und während sie mich küßte, fand meine Hand den Weg unter ihren Rock und wärmte streichelnd ihre Schenkel und den noch kalten Popo.

 Eine halbe Stunde später ging ich nach Hause.

 Wir verabschiedeten uns an der Haustüre mit einem Kuß. Maria sah traurig aus. Eigentlich wollte sie nicht, daß ich gehe. Aber was wollten wir machen? Es ging doch nicht anders.

 Zu Hause angekommen, ich hatte den ganzen Weg über an sie gedacht, stellte ich allerdings fest daß ich mein Auto schon wieder vergessen hatte.

 Grinsend meinte mein Vater nur: “Wo hast du nur deinen Kopf ?“ Und Mama fügte noch schadenfroh hinzu: “Und bei wem?“.

 Ich ging schlafen. So viel Schadenfreude konnte ich nicht ertragen.

 Sonja lag schon in meinem Bett und wartete auf mich.

 Ich zog mich schnell aus und kam zu ihr. Sie kuschelte sich in meinen arm und schaute mich fragend an.

 “Was ist Schatz?“ “Hast du die Maria lieb?“

 42

 

 6 Divisionsschießen

 Am folgenden Morgen mußte ich zum Bürgermeister. Schließlich war er für die Einstellung eines Organisten zuständig und nicht die Kirche.

 Beide Pfarrer waren schon dort. Sie hatten Maria zum Schulbus gebracht und waren langsam zum Bürgermeisteramt spaziert. Dennoch waren sie vor mir da. Maria hatte ich heute morgen nicht gesehen. Der Schulbus fuhr seit neuestem eine andere Strecke und kam eine halbe Stunde früher.

 Und so konnte ich weder Diana zum Bus bringen, noch Maria sehen.

 Der Bürgermeister hatte schon den Vertrag vorbereitet. Der Verdienst war zwar nicht gerade groß, aber solange ich zu Hause wohnte, durfte ich ihn komplett behalten und brauchte nichts abzugeben.

 Das brauchte auch Maria nicht, als sie ihre Lehre gemacht hatte und anschließend, als sie fertig war, auch nicht.

 Als er unter Dach und Fach war verließ ich den Bürgermeister und die geistlichen Herren.

 Ich ging zur Kirche, stieg in meinen Wagen und fuhr nach Berchtesgaden. Hier war das für uns zuständige Forstamt. Ich gab meine restlichen Unterlagen für die Prüfung zum Forstbeamten ab.

 Da man meinen Vater und mich hier kannte, wurde ich sehr zuvorkommend behandelt. Man erklärte mir zum x-ten Male, das ich die Prüfung, Mitte Januar, in der Forstdirektion Oberbayern-Schwaben in Augsburg ablegen müsse. Aber ich sagte ihnen, daß ich den Termin schon habe und nur noch die restlichen Unterlagen abgeben möchten und sie diese doch bitte nach Augsburg schicken möchten. Ich bekam noch viele Tips und Ratschläge für die Prüfung. Vor allem war das Theoretische Wissen sehr gefragt. An den vier Tagen, die ich dort sein würde, wären alleine drei gespickt mit Theorie. Natürlich wurde ich auch gefragt, ob ich dieses Jahr wieder beim Divisionsschießen mitmachen würde und ob ich diesmal die Gebirgsjäger auf den zweiten Platz verweisen würde. Ich würde es versuchen gab ich als Antwort. Schließlich sind die Gebirgsjäger ja eine hervorragende Einheit.

 “Dann fahr gleich rüber nach Reichenhall und meld dich an. Morgen ist Anmeldeschluß.“ Dies tat ich dann auch.

 In Reichenhall meldete ich mich zum Divisionsschießen an. Lachend fragte man mich, ob ich es dieses Jahr noch mal versuchen wolle.

 Ich nickte nur stumm.

 Eine halbe Stunde später war ich draußen.

 Ich fuhr zum Zentrum und spazierte durch Reichenhall. Kaum was hatte sich verändert. Gegen drei ging ich zur Salzburger Straße zum Karlsgymnasium. Diana und Maria gingen hier zur Schule. Logisch, das ich wußte, wann Diana aus hatte. Also wußte ich zwangsläufig auch, wann Maria herauskam.

 Ich wartete eine halbe Stunde, dann klingelte es. Unter den vielen Schülern hatte ich Diana schnell gefunden. Maria ging neben ihr, umringt von einigen Jungs, die ihnen wohl sehr auf den Geist gingen.

 Als sie mich sahen kamen sie zu mir gelaufen. Da ich sowohl Diana wie auch Maria zur Begrüßung küßte, zogen die Jungs lange Gesichter.

 43

 

 6 Divisionsschießen

 “Was machst du denn hier?“ “Ich hab mich angemeldet zum Divisionsschießen.“ “Aha, und da hast du dir gedacht du könntest dein Schwesterchen abholen.“ “Ach ja, die ja auch.“ Diana schlug mir auf den Arm und lachte.

 “Scheusal.“ Maria nahm ich in den Arm und Diana an die Hand. So gingen wir durch Reichenhall zum Auto.

 Unterwegs blieben wir an vielen Geschäften stehen. Und so bekam ich einen Überblich über die Wünsche der beiden zum anstehenden Weihnachtsfest.

 Maria lieferte ich zuerst zu Hause ab. Heute könnten wir uns nicht mehr sehen, aber ich versprach ihr, daß ich sie morgen wieder von der Schule abholen würde, wenn ich es schaffe.

 Leider schaffte ich es in dieser Woche nur am Mittwoch und am Freitag.

 Aber das tat der Liebe keinen Abbruch.

 Im Gegenteil! Maria verzehrte sich regelrecht mach mir und mir ging es auch nicht anders.

 Sie war zwar traurig, aber Diana fand eine Woche später einen Ausweg.

 Sie blieb nach der Schule bei Maria und sie machten zusammen die Hausaufgaben. Daß sie während dieser Zeit sehr oft über mich und unseren Gefühlen redeten, verrieten sie mir nicht.

 Und so holte ich meine Schwester später immer vom Pfarrhaus ab. So hatten Maria und ich wenigstens etwas voneinander.

 Am Samstag des Schießens liefen Diana und ich alleine, ohne meine Schwester Maria. Doch am Pfarrhaus bekam Diana eigenartigerweise Seitenstechen. Sie fragte den Pfarrer, ob sie sich nicht etwas ausruhen könne, bis das ich mit laufen und einkaufen fertig wäre, was der Pfarrer natürlich erlaubte.

 Im Gegenzug dazu wollte Maria mit mir kommen.

 Sie nahm ihr Netz und die Geldbörse und wir liefen den Rest der Strecke. Heute hatte sie wieder den Body an. Doch zusätzlich dazu noch eine warme Strumpfhose drunter. Darüber ihr Röckchen und die Jacke.

 Und so zogen wir dann los. Am Aufstieg zur Zwieselalm rasteten wir wieder. Heute setzte sie sich Maria auf meinen Schoß und weinte. Zu selten hatten wir uns in dieser Woche gesehen.

 Und das würde noch schlimmer kommen, wenn ich die vier Tage in Augsburg wäre, oder wenn ich zum Bund mußte.

 Wir hofften ja alle, daß ich zu den Gebirgsjägern nach Reichenhall käme. Aber was wenn nicht? Wir schmusten und küßten uns sehr lange und unter Tränen bat sie mich sie zu befriedigen.

 Ein hoffnungsloses unterfangen! An ihre Brüste kam ich nicht ran. Dazu hätte sie die Jacke und den Body ausziehen müssen. Ihre Scheide wurde zusätzlich von der dicken Wollstrumpfhose versperrt. Sie stand auf und zog mich in einen Tannenwald, etwas höherliegend als die Straße.

 Dort zog sie ihre Jacke und ihren Body aus. Da sie aber sehr fror, zog sie sich die Jacke schnell wieder an. Nun lagen ihre Brüste unter der Jacke nur noch in ihrem knappen BH. Und die hatte ich sehr schnell aus ihrem BH herausgeschält und liebkoste sie mit meinen Lippen. Sehr schnell erlöste sie ein Orgasmus aus ihrer Not.

 Aber nachdem sie gekommen war, kniete ich mich vor sie hin. Mit beiden Armen zog ich ihre Strumpfhose und ihren Body bis etwas unter ihren Popo, während sie etwas ihre Beine auseinander stellte. Dann folgte das süße blaue Spitzenhöschen. Zum ersten Mal sah ich ihre Scheide, denn in der Nacht war es ja dunkel gewesen.

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 Aber mir fiel sofort auf, daß nun nicht ein Haar mehr auf ihrem Venushügel stand. Stolz prä-sentierte sie mir ihre blanke Scheide, fragte aber etwas ängstlich: “Bist du mir böse?“ “Warum?“

 “Weil ich mir die Haare an meiner Scheide weggemacht habe. Ich hab doch gemerkt, wie du meine Schamhaare aus deinen Mund herausgeangelt hast. Das soll nie wieder vorkommen.“ “Nein, im Gegenteil. So sieht sie noch viel schöner aus.“ Zart strich ich mit meiner Zunge über den freiliegenden Schlitz.

 Sofort erzitterte sie und zwischen ihren leicht geöffneten Schamlippen zeigte sich eine kleine Erhebung.

 Ihr Kitzler! Ich drang mit der Zunge in ihre Scheide ein, welche völlig naß war.

 Sie schmeckte wieder wunderbar und roch herrlich. Ab und zu fuhr ich auch über den Kitzler.

 Als sie meinen Kopf in ihren Schoß preßte, kam sie. Sie zitterte dabei so sehr vor Erregung, daß sie fast das Gleichgewicht verlor.

 Mit hochrotem Gesicht zog sie sich wieder an. Dabei übernahm ich es, ihr Höschen und ihre Strumpfhose wieder an ihrem Platz zu bringen. Sie zog nur noch ihren Body an. Dann küßten wir uns sehr lange während nun ihrerseits ihre Hand in meine Jogginghose ging.

 “Das brauchst du nicht.“ “Ich möchte aber. Bitte.“ “Tu was du möchtest, aber nur wenn du es willst. Du mußt es nicht machen.“ Aber sie war schon hinabgesunken und zog meine Hose herunter, befreite meinen steifen Penis aus seinem engen Gefängnis. Dann blies sie ihn wie sie es im Bett gemacht hatte. Während es um uns herum arg kalt war, wurde mein Penis in ihrem warmen Mund verwöhnt. Sie war so hungrig nach meinem Sperma, das sie nicht mit mir spielte wie sie es mit mir im Bett gemacht hatte. Und schon nach wenigen Minuten spritzte ich in ihren Mund. Sie saugte wie verrückt und als nichts mehr kam hörte ich von unter ein schüchternes leises “Danke“.

 Sie zog mich wieder an und wir gingen glücklich und zufrieden zum EDEKA.

 Doch schon auf dem Rückweg gestand sie mir mit feuerrotem Gesicht, das sie schon wieder wollte. Aber leider ging dies nicht, da zu viele Leute unterwegs waren. Wir gingen ja an der Hauptstraße entlang zurück zum Pfarrhaus.

 “Mal sehen was wir machen können. Kommst du mit nach Reichenhall? Zum Schießen?“ “Ja, gerne. Wenn Papa mich läßt.“ Im Pfarrhaus angekommen hatte Diana aber schon gefragt. Es war nicht von uns abgesprochen gewesen, aber sie konnte sich schon so was denken.

 Um so größer war Marias Freude, als ihr Vater auch noch sagte, daß er mit dem alten Pfarrer auch hingehen würde, und daß sie bestimmt lange bleiben würden.

 Das würde ja bedeuten, daß sie heute abend mit mir alleine wäre. Diana hatte auch gefragt, ob Maria wieder bei uns schlafen könne. Und dies brachte Maria fast zum weinen, vor Glück.

 Allerdings wußten meine Eltern noch nichts davon. Das würde was geben.

 Aber Diana meinte, daß wir sie nur machen lassen sollen.

 Und so kamen wir überein, daß wir uns am Pfarrhaus treffen würden.

 Gegen zehn.

 Wir beeilten uns, denn wir hatten gerade mal eine Dreiviertelstunde Zeit. In Rekordzeit hatten wir unser Haus erreicht.

 Während ich mich duschte und umzog, redete Diana mit Papa. Den wickelte sie normalerweise wie nichts um den Finger. Aber heute blieb er etwas länger stur.

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 6 Divisionsschießen

 Erst als sie versprach, daß Maria in ihrem Zimmer schlafen würde, stimmte er zu. Das war nachher auch das ausschlaggebende für meine Mutter.

 Was sie aber nicht wußten: Diana wollte die Nacht in meinem Zimmer schlafen und uns so Gelegenheit geben, in ihrem Zimmer zusammen zu schlafen.

 Aber dies sagte sie mir erst abends. Und so war ich doch etwas enttäuscht, als ich hörte daß Maria in Dianas Zimmer schlafen würde.

 25 Minuten später waren wir mit zwei Autos am Pfarrhaus. Meine Eltern, meine jüngeren Brüder und Diana im ersten, meine Schwester Maria, ihr Mann Heinz, Sonja und ich im Auto von Heinz. Hier sollte auch Maria mit hinein. Marias Vater war schon vorgefahren.

 Maria sah wieder hinreißend aus.

 Schwarze Schuhe, diesmal Schnürstiefelchen, eine weiße Wollstrumpfhose, ein rotes Samt-dirndl und weiße Bluse, darüber einen roten langen Mantel. Sie hatte eine kleine Tasche für ihre Wäsche für morgen dabei. Diese legte Heinz in den Kofferraum und Maria stieg zu uns nach hinten.

 Während der Fahrt schaute Sonja immer fragend zu Maria. Irgendwann sagte Maria: “Was ist Schätzchen?“ “Küßt du Manfred auch?“ Maria und ihrem Mann fielen fast die Augen heraus.

 Meine Maria bekam ein feuerrotes Gesicht und ich war sprachlos.

 Schließlich sagte Maria: “Ja, natürlich.“ “Warum?“ “Weil wir uns sehr lieb haben.“ Damit war für Sonja das Thema abgeschlossen.

 Allerdings sah Maria sich nach uns um und ihr Mann schaute nun öfters als sonst in den Rückspiegel. Aber sie sagten nichts. Erst als wir Sonja am Kasernenparkplatz aus dem Auto ließen sagte Maria zu uns: “Ihr beide gebt wirklich ein schönes Paar ab.“ und Heinz nickte zustimmend, “Wenn ihr irgendwann mal Hilfe braucht, dann kommt zu uns.“ Dann stiegen wir aus.

 Der Schießstand befand sich am andern Ende der Kaserne. Mama blieb mit Sonja auf dem errichteten Spielplatz.

 Papa und ich mußten zum Meldbüro, um unsere Startnummer zu erhalten.

 Papa lag in der Mitte, ich, da ich mich so spät angemeldet hatte, am Ende. Nur sieben waren noch nach mir dran, von denen vier nicht kamen.

 Ich mochte das G3 nicht. Unhandlich, nicht ausgewogen und ohne Zielfernrohr viel zu ungenau. Mann wußte nie, wohin die Waffe verriß.

 Das Schießen begann um zwölf. Papa kam gegen halb eins dran und landete kläglich in der Mitte.

 “Zieht nach 11.“ sagte er mir nur.

 Gegen halb eins, eins war ich dran.

 Ich hatte mir Zeit gelassen die Waffe genau abzuschätzen. Wo mochte bei ihr der Schwer-punkt liegen? Wenn man das herausfand, konnte man schon nach einem Schuß sagen, wohin das Gewehr zog. Aber ich bekam es nicht heraus und versagte ebenfalls.

 Papa war zwölfter ich zweiundzwanzigster.

 Aber um halb drei begann es spannend zu werden. Nun schoß jeder mit seinem eigenen Gewehr.

 Natürlich waren die Gebirgsjäger mit ihren eigenen Waffen klar im Vorteil. Und so gaben die meisten anderen schon auf.

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 Nicht so Papa und ich.

 Wir hatten unsere guten Plätze immer mit den eigenen Waffen geholt.

 Und nach drei Durchgängen, nicht zuletzt auch durch die vielen Aufgaben der anderen Schützen, lag Papa vorn.

 Seit acht Jahren wieder das erste Mal! Und drei Plätze nach ihm kam ich.

 Papa hatte es geschafft. Aber ich hatte noch drei Schuß. Und sein Ergebnis wollte ich natürlich noch überbieten. 23 Punkte fehlten mir noch. In dieser Runde mußten wir auf eine bewegliche Zielscheibe schießen. Und das konnten wir. Allerdings Papa konnte dies wesentlich besser als ich.

 Die Zuschauer wurden mehr, als sich herumsprach, das der Förster aus Weißbach erster war und sein Sohn ihn noch schlagen konnte.

 Ich überlegte.

 2 mal 7 und einmal 9 2 mal 8 und eine 7 Oder gleich eine Zehn? Dann eine 6 und eine 7? Der erste Schuß war eine Zehn.

 Drei Minuten später jagte der zweite in die zehn.

 Noch drei Punkte und ich hatte es ihnen allen gezeigt. Auf dem Schießstand konnte man eine Stecknadel fallen hören.

 Ich ging meinen Dritten Schuß holen und da stand sie.

 Maria.

 Und das was sie mir ins Ohr flüsterte, war mein Verderben! “Wenn du gewinnst, wirst du die kommende Nacht niemals in deinem Leben vergessen.“ Sie gab mir einen Kuß auf die Wange und ich wankte auf meinen Platz.

 Ich war so unkonzentriert, das der Schuß in die Landschaft ging. Damit war es aus.

 Blamiert bis auf die Knochen! Ich schaute zu Maria hinüber.

 Sie weinte still. Sie wußte, daß sie mit ihrem Versprechen meine Konzentration zerstört hatte.

 Man jubelte schon, da kam die Aufsicht und sagte, daß ein Fehler vorliegen würde. Papa hätte nur 20 Punkte mehr als ich. Wir wären gleich auf. Es müsse ein Stechen geben.

 Erleichterung machte sich auf Marias Gesicht breit.

 “Ich sag jetzt nichts ehr!“, sagte sie lachend.

 Doch jetzt füllte sich der Schießstand zusehends. Nun traten Vater und Sohn gegeneinander an und das wollte sich doch niemand entgehen lassen. Sogar Mama kam zu uns, mit Sonja auf dem Arm.

 Ich wußte ja, daß ein bewegliches Ziel die Spezialität meines Vaters war. Ich schoß eher auf weite. Darum war ich so froh, daß meine beiden Schüsse auf die langsame Ziehscheibe doch so gut waren. Aber dennoch wurde es wieder ein Gleichstand.

 Wie beratschlagten uns daraufhin mit der Aufsicht, und der Anschlag wurde mach hinten auf 200 Meter verlegt.

 “Unmöglich“ hörten wir, “nicht mit den Gewehren“.

 Der erste Durchgang auf feste Scheibe, steckte ich mit: 28 zu 17, in meine Tasche.

 Der nächste auf bewegliches Ziel ging mit 26 zu 15 an meinen Vater.

 Wieder Gleichstand.

 Die nächsten beiden Durchgänge gingen ebenfalls unentschieden aus.

 Schon wurde gemunkelt, daß wir dies mit Absicht täten.

 47

 

7 Trostpflaster

 Das Tageslicht schwand schon, als der Anschlag auf 250 Meter zurückgelegt wurde.

 Erster Durchgang: Festes Ziel: Während Papa lag und 21 Punkte holte, stand ich.

 Erster Schuß: 10.

 Zweiter Schuß: 8 Dritter Schuß: 9 Doch dann kam die bewegliche Scheibe. Papa grinste mich an und ich wußte sofort: Ich würde verlieren! Er ließ mir den Vortritt.

 Erster Schuß: 5 Zweiter Schuß: Ei wo war er denn hin? Dritter Schuß: 3 Dann trat Papa auf.

 Er stand ebenfalls.

 Erster Schuß: 10! Zweiter Schuß: 10!! Dritter Schuß: 10!!! Er hatte es geschafft.

 Die Zuschauer jubelten währen Papa mich in den Arm nahm.

 “Das macht nicht Junge. Das ist meine Disziplin. Das macht die jahrelange Erfahrung. Irgendwann hast du das auch raus.“

7 Trostpflaster

 Maria kam zu mir, nahm mich in ihre Arme und tröstete mich.

 “Dein Vater zählt nicht.“, flüsterte sie mir ins Ohr, “Du hast alle anderen besiegt. Also freu dich auf die Nacht.“ Ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie das anstellen wollte. Sie hatte doch meinen Eltern versprechen müssen in Dianas Zimmer zu schlafen. Doch auf das einfachste kam ich nicht.

 Die Siegerehrung erfolgte in der Kantine. Da mein Vater sich mit dem Kommandeur gut verstand, wurde im Laufe des Abends auch beratschlagt, wie man es wohl anstellen konnte, das ich meinen Wehrdienst in Reichenhall ableisten könne und nicht in Hamburg oder Berlin. Er versprach, daß er sich schon darum kümmern würde.

 Gegen halb neun fuhren wir nach Hause. Sonja kam zu Maria gekrabbelt und bekam von ihr einen Kuß.

 “Aber sei lieb zu Manfred.“ sagte sie müde und schlief auf ihrem Arm ein.

 Es war schön zu sehen, wie sie mit einem Kind auf dem Arm aussah.

 Richtig glücklich war sie.

 Zusause wollte sie Sonja nicht an Mama abgeben. Zumal Sonja sich an ihrem Hals festge-klammert hatte. Also brachte Maria sie ins Bett, zog sie aus, den Schlafanzug an und deckte sie zu.

 Papa stellte seinen Pokal grinsend demonstrativ im Wohnzimmer auf den Tisch.

 Wir blieben noch lange auf. Meine Brüder verzogen sich als erstes.

 Dann Maria und Heinz. Nun waren nur noch meine Eltern, Diana Maria und ich im Wohnzimmer. Maria hatte sich anfangs züchtig neben mich gesetzt. Aber als wie alleine mit Diana und meinen Eltern waren kam sie näher. Und als Mama aufstand und in die Küche ging, fing Maria an zu schmusen.

 Mama sah dies, als sie hereinkam und schaute Papa an. Sie deutete zur Küche und Papa ging hinaus. Das veranlaßte Maria dazu, mich innig zu küssen. Diana sah uns mit freudigen Augen zu.

 Papa und Mama sahen dies aus der Küche heraus.

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 “Wenn sie es machen, dann auch ohne unser Einverständnis.“ “Sie will als Jungfrau in die Ehe gehen und sie hat auch gesagt, daß Manfred sie niemals gegen ihren Willen nehmen würde.“

 “Und? Was ist? Wollen wir sie zusammen schlafen lassen?“ “Schau sie dir doch an. Sie sind so lieb zueinander.“ “Das sehe ich doch. Aber was ist wenn was passiert?“ “Laß mich mal machen.“

 Meine Eltern kamen mit einer Flasche Wein und fünf Gläsern aus der Küche zurück. Sofort trennte sich Maria mit hochrotem Gesicht von mir.

 Papa goß und allen etwas ein und wir tranken auf seinen Erfolg.

 Und während es folgenden Gespräches, fragte Mama Maria ganz beiläufig, ob sie denn schon die Pille nimmt?“ Verwirrt nickte sie.

 “Und seit wann?“ “Seit fast 2 Jahren.“ “Und? Schon mal vergessen?“ “Noch nie. Warum?“ Dann ließ sie die Katze aus dem Sack.

 “Wenn das so ist, und nichts passiert, dann darfst du heute Nacht bei Manfred schlafen. Ihr macht es ja sowieso. Auch wenn wir es verbieten würden.“ Diana fiel sichtlich ein Stein vom Herzen. Meine Eltern bemerkten dies und fragten nach. Und so erfuhren sie, wie Diana ganz legal ihr Verbot umgehen wollte.

 Meine Eltern schauten sie erstaunt an, dann fingen sie an zu lachen.

 “Raffiniertes Aas.“ Wir blieben nicht mehr lange unten. Doch Diana und meine Eltern blieben noch lange sitzen, während Maria und ich hoch gingen.

 Im Gegensatz zum letztenmal, zog sich Maria, obwohl ich im Zimmer war, vollständig aus.

 Dann zog sie ein dünnes hellblaues Höschen an und dazu ein ebensolches Hemdchen. Als sie ins Bett stieg, und dabei bückte, lag ihr dünnes Höschen vollkommen frei und auch der Rücken war einige Zentimeter nicht mehr von ihrem Hemdchen bedeckt.

 Ich kam einige Sekunden nach ihr ins Bett.

 Dort empfing sie mich gleich mit vielen intimen Küsse. Sie streichelte meinen Rücken unter dem Schlafanzugoberteil, und zog es mir dann kurzerhand aus. Dergleichen verfuhr sie wenig später mit meiner Hose.

 Sie küßte mich noch mal sehr lange und verschwand unter die Decke.

 Sekunden später spürte ich ihre Lippen an meinem Penis. Aber diesmal saugte sie noch intensiver. Aber sie ließ mich nicht kommen. Nachdem sie mich bestimmt schon eine halbe Stunde so gequält hatte kam sie herauf und meinte, daß ich nun dran wäre. Sie zog ihr Hemdchen hoch und drückte mir ihre Brust in meinen Mund. Ihre Warzen standen schon fest und groß von ihrem Körper ab. Zärtlich leckte ich über sie und als ich vorsichtig hineinbiß kam sie. Da ich aber nicht aufhörte ihre Brüste und die Warzen zu liebkosen, kam sie eine Minute später erneut.

 “Heute zählen wir aber nicht.“ sagte sie mir leise von oben herab.

 Ich nickte.

 Dann zog sie ihr Höschen aus und drückte meinen Kopf zärtlich nach unten. Der betören-de Geruch ihrer Scheide breitete sich schon unter der Bettdecke aus. Und so wie sie roch, so schmeckte sie auch.

 Einfach wunderbar! Ich konnte gar nicht genug von ihr bekommen. Sie hatte ihre Beine sehr weit gespreizt und ich lag dazwischen. Mit beiden Händen zog ich ihre kleinen Schamlippen, welche sich schon etwas geöffnet hatten, noch weiter auseinander. Ich wollte mit meiner Zunge so tief wie es nur ging in ihren Liebestunnel eindringen.

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7 Trostpflaster

 “Vergiß meine Knospe nicht.“ sagte sie leise zu mir unter der Decke, “Bitte.“ Und in der Tat, ihren Kitzler hatte ich, während meine Zunge in ihrer Scheide steckte und immer weiter wollte, total vergessen. Ich zog meine Zunge aus ihrer Scheide, was eigenartigerweise etwas schwieriger war, als das Eindringen vor einigen Minuten. Dann leckte ich über die Knospe, biß sehr vorsichtig hinein um dann meinen Mund darüber zu stülpen und an ihr zu saugen.

 Doch schließlich widmete ich mich wieder ihrer Scheide. Leckte ihren Tau auf, welcher aus ihrer Scheide sprudelte.

 Als ich nicht mehr konnte, wir waren schließlich schon über eine Stunde miteinander beschäftigt, krabbelte ich über sie nach oben.

 Aber sie weinte bitterlich.

 “Was ist Schatz?“ “Ich hab dir doch gesagt, daß du aufhören sollst.“ “Das hab ich nicht gehört.

 Wieso denn?“ “Ich kann nicht mehr. Meine Beine tun weh, weil ich sie so lange auseinander gehalten habe. Und ich bin sooo oft gekommen. Ab dem vierten Mal hab ich nicht mehr mit-gezählt.“ “Ich denke, wie zählen heute Nacht nicht?“ “Das war so schön. Das möchte ich jeden Tag haben. Aber bitte hör auf, wenn ich es dir sage. Bitte.“ “Natürlich Schatz. Aber ich hab es wirklich nicht gehört.“ “Vielleicht hab ich es doch zu leise gesagt. Aber jetzt bist du fällig.“ Sie nahm meinen Penis, nachdem ich mich neben sie gelegt, und sie mich auf den Rücken gedreht hatte, in ihre Hand. Sie brauchte ihn nicht steif zu machen. Er war es schon.

 Aber nun setzte sie sich auf mich. Mein Glied ragte vor ihrem Bauch in die Höhe. Dann rutschte sie etwas nach oben und legte sich auf mich.

 Erst dachte ich, daß sie ihn in sich einführen wollte und wollte protestieren. Aber dann merkte ich, daß der Schaft meines Gliedes an ihrer Scheide und ihrem Kitzler rieb. Und ich war zwischen ihren Schamlippen eingeklemmt, welche von ihren Beinen noch zusätzlich zusam-mengedrückt wurden, und zwischen ihrem und meinem Unterleib. Es war wohl fast so, als ob ich in ihrer Scheide stecken würde.

 Sie bewegte sich nach oben und wieder herunter. Es war gigantisch. Sie kam sehr schnell und nicht nur einmal. Allerdings hatten wir heute auch das Glück, fast gleichzeitig zu kommen.

 Ich überflutete ihren, wie auch meinen Bauch. Das Sperma lief zwischen uns und an meinen Seiten herunter, floß aufs Bettuch. Wir atmeten schwer und konnten uns nun in etwa vorstellen wie es wäre, wenn wir miteinander schlafen.

 Wir blieben total erledigt liegen. Aber nicht lange.

 Als sich mein Penis verkleinerte, rutschte er in ihre Scheide. Die Wärme ihrer Liebesgrotte ließ ihn allerdings wieder erstarken.

 Wenn er weiterwachsen würde, dann würde er durch seine Größe ihr Jungfernhäutchen durchstoßen. Aber das wollten wir ja noch nicht.

 Daher stieg sie von mir herab.

 Sichtlich unglücklich.

 Denn als meine Penisspitze in ihre Scheide schlüpfte, hätte sie mich am liebsten ganz in sich eingelassen.

 Es war für sie ein unbeschreibliches Gefühl, als ich ein wenig in ihr steckte.

 Wie würde es erst sein, wenn ich ganz in ihr wäre? Lange blieben wir noch nebeneinander liegen. Völlig ausgepowert. Und total glücklich.

 Trotz des nassen Bettuch legten wir uns eng aneinander geschmiegt liegen und schliefen ein.

 50

 

 Am Morgen stand meine Mutter vor uns. Skeptisch sah sie uns an. Hatten wir? Schließlich roch mein ganzes Zimmer nach Sex. Und als wir aufstanden, sah sie erschrocken, daß wir nackt waren.

 “Ihr habt doch nicht?“ Maria hielt es nicht mehr aus. Arg verärgert und mit Tränen in den Augen zog sie das Bettuch zurück.

 “Kein Blut! Also immer noch Jungfrau.“ Peinlich berührt nahm sie Maria in ihre Arme und tröstete sie. Auch ich kam zu ihr und streichelte über ihr Gesicht.

 Schließlich lachte Maria wieder und auch Mama. Aber aus einem anderen Grund. Denn während ich Maria so zärtlich übers Gesicht strich, richtete sich mein Penis wider zur vollen Größe auf.

 “Besser du gehst duschen“ sagte Mama, “das wird sonst doch zu gefährlich.

 Ich nahm mir den Bademantel, worauf Maria mich bittend anschaute. Also gab ich ihn ihr. Im Badezimmer lagen ja schließlich genug Handtücher.

 Nackt wie ich war mußte ich hinaus, während Mama und Maria noch in meinem Zimmer standen. Als ich fast das Bad erreicht hatte, stürmte Diana aus ihrem Zimmer. Erst lächelte sie mich an, aber als sie mein voll erigiertes Glied sah, erstarrte ihr Lächeln und erstaunen machte sich breit. Sie hatte doch noch nie einen nackten Jungen gesehen.

 Jedenfalls nicht in Realität. Und schon gar nicht mir voll ausgefahrenem Penis.

 Fasziniert starrte sie auf meinen Penis, während er, auf und ab wippend, von mir ins Bad getragen wurde.

 Diana ging völlig verwirrt ins Bad wo sich einige Minuten später auch Maria einfand.

 “Mein Gott, du bist ja wirklich zu beneiden.“ “Wieso?“ “Na, als ich eben ins Bad ging, war Manfred auch auf dem Weg ins Bad.

 Und da hab ich ihn gesehen. Meine Güte ist der riesig. Hast du den ganz drin gehabt?“ “Diana!

 Ich geh als Jungfrau in die Ehe. Da kann er noch so verlockend sein.“ Aber in ihren Worten hörte sie einen Unterton.

 “Aber du würdest doch gerne. Oder?“ Mit hochrotem Gesicht nickte sie.

8 Die Beichte

 Am Frühstückstisch sah ich sie dann wieder.

 Sie hatten im Bad getrödelt und so dauerte es einige Minuten länger.

 Aber sofort wurde es wieder schlagartig ruhig. Alle schauten sie an.

 Ein türkisfarbenes Dirndl hatte sie heute an. Noch kürzer als die übrigen, welche sie bisher angezogen hatte. Wieder weit ausgeschnitten, wie alle ihre Dirndl, dank ihrer großen Oberweite.

 Darunter eine Kurzbluse. Und je nach dem wie sie sich bewegte, konnte man den Rand der Bluse auf ihrem Rücken sehen. Dafür war der Rückenausschnitt des Dirndls wohl nicht so ge-eignet.

 Diana hatte ihr zwar wieder eine von ihren Blusen angeboten, aber Maria schob ihr im Bad ihre Brüste vors Gesicht und damit war die Sache erledigt.

 Sie hatte sich zwar ein Halstuch umgelegt, was dies gut kaschierte.

 51

 

8 Die Beichte

 Aber halt nicht gut genug.

 Der Sonntag verlief sehr schön. Heute wollte Maria mit mir auf die Empore. Natürlich kam sie mit. Ihr Vater sah dies zwar nicht gerne.

 Sie sollte doch mit zur Kommunion gehen. Aber was sollte er machen? Mitten in der Messe mit ihr schimpfen? Aber das sie nicht mit zur Kommunion ging hatte einen Grund. Sie hatte lange gezweifelt, aber ihr Entschluß stand fest.

 Sie mußte ihre “Unkeuschheit“ beichten.

 Und dies wollte sie am kommenden Donnerstag tun.

 Sie wollte nicht mit dieser, in ihren Augen schwere Sünde, mit zur Kommunion gehen.

 Nach der Messe ging ich etwas traurig mit meiner Familie zum essen nach Hause.

 Ihr Vater verlor kein Wort wegen der Messe. Er spürte, daß sein kleines Mädchen sich zu mir hingezogen fühlte und daß ich nicht abgeneigt war. Allerdings dachte er nicht im Traum daran, daß etwas zwischen uns geschehen war.

 Wir sahen uns jeden Tag, da ich Diana von der Pfarrei abholte. Wir blieben immer noch was bei ihr, doch an diesen Donnerstag nicht. Sie sagte, daß sie ihrem Vater noch helfen müsse.

 Also blieb sie alleine zu Hause.

 Als es 10 vor vier war ging sie in die Kirche. Ihr Vater nahm heute die Beichte ab. Um diese Zeit war fast niemand in der Kirche. 2 Mädchen und eine ältere Frau saßen oder knieten noch in den Bänken.

 Doch Gott sei dank nicht in der Nähe des Beichtstuhles.

 Sie trat hinein und hörte ihren Vater.

 Sie sagte ihm, wann ihre letzte Beichte war und sagte dann: “Eigentlich wollte ich nicht beichten. Ich habe ein großes Problem Herr Pfarrer. Vielleicht können sie mir helfen.“ “Sprich meine Tochter.“ 23Ich liebe meinen Vater. Sehr sogar. Aber seit einigen Wochen ist da jemand den ich noch mehr liebe. Ich möchte meinem Papa aber nicht weh tun. Er hat doch nur noch mich.“

 Und sie erzählte wie sie zufällig Dianas Kommunionsbild mit ihrem Bruder darauf gesehen hatte. Das sie sich in diesem Moment in ihn verliebt habe, obwohl sie ja nur das Bild gesehen habe. Wie sie Diana nach und nach über ihn ausgefragt habe. Und das er Freitags zur Kirche gefahren war, das sie sich heimlich durch die Sakristei in die Kirche geschmuggelt hatte und ihm bei spielen zugehört hatte. Das sie geflohen war als der alte Pfarrer hereingekommen war.

 Das ihr das Herz fast stehengeblieben war, als er mit ihnen ins Wohnzimmer gekommen war.

 Das Händeschütteln, die kurzen Berührungen bei Tisch. Das sie gemerkt hatte wer sie da auf Die Sünden beim Joggen am Samstagmorgen. Von ihrem Versprechen für den Fall, das er beim schießen gewinnen würde. Und von Dianas Plan, ihr eine Nacht mit ihm zu verschaffen.

 Das seine Eltern, nachdem sie wußten das sie die Pille nimmt und sie versprachen nicht miteinander zu schlafen, ihnen erlaubten in einem Bett zu schlafen. Und auch was sie in dieser Nacht miteinander gemacht hatten.

 “Wenn ich nicht versprochen hätte, nicht mit ihm zu schlafen – ich glaube hätte es gemacht.

 Ich hab gemerkt wie er sich dagegen sträubte.

 Aber ich weiß, daß ich ihn regelrecht vergewaltigt hätte. Es ist doch so schön, in seinen Armen zu liegen. Ist es so schlimm was ich mache? Und wie soll ich das meinem Vater sagen?

 Es geht doch eigentlich nur um uns. Ich weiß, das ich noch zu jung bin, aber wann ist man zu alt um zu lieben. Und ich liebe ihn doch aufrichtig von ganzem Herzen und weiß das auch von ihm. Was sollen wir machen? Ich sehe ihm doch an wie bedrückt er ist, wenn er mit meinem Vater zusammen ist. Papa merkt das nicht. Er kennt ihn doch nicht so gut wie ich ihn kenne.

 Und ich schäme mich so, daß ich Papa nicht sagen kann, daß ich verliebt bin.

 Verbieten würde er es mich wahrscheinlich nicht. Aber trotzdem. Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll, das aus seinem kleines Mädchen langsam eine Frau wird.“ Ihr Vater hatte ruhig zugehört. Einigemal stockte ihm doch der Atem.

 Vor allem als Maria ihm ausführlich schilderte, was sie so im Bett gemacht hatten. Aber er hörte auch heraus, daß sie nichts weiter gemacht hatten und beide als Jungfrauen in die Ehe eingehen wollten.

 Aber ihr letzter Satz brachte ihn in seine Jugend zurück. Als er seine Frau das erste Mal sah.

 Sie hatten damals sofort miteinander geschlafen. Gut, sie war damals 21 und er 22. Aber damals waren die Zeiten noch strenger.

 Er hörte sie leise weinen und er wußte daß sie alles ernst gemeint hatte, was sie ihm hier anvertraut hatte. Er konnte sie nicht bestrafen, das war ihm sofort klar. Schließlich war er hier ihr Beichtvater und nicht ihr leiblicher Vater. Und außerhalb des Beichtstuhles brauchte er ihre Erlaubnis, um mit ihr über das eben gehörte sprechen zu dürfen. Und dies ebenfalls nur als ihr Beichtvater. Offiziell, als Vater, durfte er ja nichts von alldem wissen.

 Lange überlegte er, während Maria weiterhin weinte. Schließlich rang er sich zu einem Entschluß durch.

 “Ein Vater unser, weil du deinem Vater etwas verschweigst, was er wissen sollte. Und ein Ave Maria, damit die Mutter Gottes dir beisteht in deiner Liebe.“ Weinend verließ Maria den Beichtstuhl und kniete sich in eine Bank, in der Nähe des Beichtstuhls. Sie war nun die einzige in der kleinen Kirche.

 Da niemand mehr kam und auch die Beichtzeit vorüber war, trat er aus dem Beichtstuhl und sah zu seiner Tochter herüber.

 Sie hatte ihre Hände vors Gesicht gelegt und betete die “Strafe“. Auch sah er am zucken ihrer Schultern, das sie immer noch sehr weinte.

 Er ging zu ihr und als sie fertig war stand er neben ihr. Liebevoll sagte er: “Komm mein Schatz.

 Laß uns nach Hause gehen.“ Er nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich in ihn. Wie oft hatte sie so in seinem Arm gelegen? Wie oft hatte er sie getröstet? Schweigend gingen nach Hause.

 Zu Hause im Wohnzimmer zog er sie auf seinen Schoß. Er fragte sie, ob sie ihm erlaube mit 53

 

9 Weihnachten

 ihr offen über ihre Beichte zu sprechen, dann müsse sie ihm nicht alles noch mal als Tochter und Vater erzählen.

 Sie nickte.

 “Du bist wirklich noch etwas jung. Aber du hast den Entschluß gefaßt, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Und selbst wenn du dies vergißt, ich glaube Manfred hält dich da zurück.“ Wieder nickte sie.

 “Manfred ist hier sehr beliebt, weil er so nett und hilfsbereit ist.

 Ich mag ihn auch und ich wüßte niemanden hier im Ort, dem ich dich lieber anvertrauen würde. Du weißt, daß du Mist gebaut hast, als du mit ihm ins Bett gegangen bist. Seinen Eltern kann und will ich keinen Vorwurf machen. Eher schon Diana, weil sie ihre Eltern hintergehen wollte.

 Aber das ist was anderes. Von mir aus habe ich nichts dagegen das du dich auch weiterhin mir Manfred triffst. Aber bitte keine Geheimnisse mehr. Wenn du bei ihm übernachten willst, dann sag es. Ich habe nichts dagegen. Etwas unwohl fühle ich mich schon dabei. Aber wenn ich es dir verbiete, dann machst du es trotzdem. Nicht um mir weh zu tun, sondern weil du nicht auf ihn verzichten kannst und willst.“ “Und hier? Darf Manfred auch hier bei mir übernachten?“ “Du meinst zusammen mit dir in deinem Bett. Natürlich. Wenn bei ihnen, warum nicht auch bei uns?“ Er sah ihre glücklichen Augen, aber auch eine Angst in ihnen.

 “Du hast aber noch was auf deinem kleinen Herzen. Was ist Schatz? Sagst du es mir?“ Die Tränen, welche schon so gut wie versiegt waren, schossen erneut in ihre Augen.

 “Was ist wenn er zum Bund muß. Dann sehe ich ihn nicht mehr so oft.

 Und davor hab ich heute schon Angst.“ “Da werden wir vielleicht auch noch einen Weg finden.

 Tu mir bitte einen Gefallen.“ Sie schaute ihn mit großen Augen ängstlich und fragend an.

 “Leb nicht mit den Gedanken an morgen. Die Bundeswehrzeit ist noch fern. Lebe jeden Tag als wäre es euer letzter. Überlaß den Erwachsenen die euch lieben die Arbeit, euch die Steine aus eurem Weg zu räumen, solange wir für euch da sind.“

9 Weihnachten

 Als ich freitags nach der Schule mit Maria und Diana durch Reichenhall zum Auto ging blieben wir wieder an vielen Geschäften stehen. Diesmal stand Maria sehr lange vor dem Fenster eines Brautausstatters. Im Schaufenster lag wirklich ein Traum von einem Brautkleid. Teuer, aber ein Traum. 2800 Mark. Und das nur für das Kleid alleine. Ein wirklich stattlicher Preis für ein noch stattlicheres Brautkleid.

 So gingen die wenigen, noch verbleibenden Tage ins Land und Weihnachten rückte immer näher. Die Geschenke für meine Eltern und Geschwister hatte ich schon beisammen und für Maria, ihrem Vater, unserem alten Pfarrer und für Girgel ebenfalls. Auch war ich ins Brautmodenge-schäft gegangen und hatte mich erkundigt, ob das Traumkleid auch geändert werden konnte, da die Braut, in Bezug zu ihrer Figur, eine wesentlich größere Oberweite hatte. Man bejahte dies lachend. Und ich erfuhr auch, daß dieses Kleid gerade erst im Repertoire aufgenommen sei. Also noch mindestens 5 Jahre drin bleiben würde.

 Der Heilige Abend verläuft bei uns in den Bergen anders als in den Familien in der übrigen BRD. Den Baum schmücken wir abends zusammen.

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 Danach essen wir zu abend und um halb 12 gehen wir in die Messe. Es ist ein erhabendes Bild, wenn auf allen Straßen im Ort sich kleine Lichter von Laternen, Taschenlampen und Fackeln sich langsam auf die Kirche hin zu bewegt.

 In dieser Nacht ist in der Kirche kein freier Platz mehr. Selbst für die, welche stehen müssen.

 Der Altarraum und die Empore ist dann der einzig freie Raum in der Kirche.

 Allerdings war diesmal auch die Empore gut besucht. Meine Schwestern Diana und Maria, mit Sonja auf dem Arm, waren zu mir heraufgekommen.

 Maria war leider noch nicht da. Sie würde wohl zusammen mit ihrem Vater zur Messe kommen.

 Heute laß zum letztenmal unser alter Pfarrer die Messe. Dies hatte er sich ausgebeten. Und sehr gerne hatte man ihm diese Bitte gewährt.

 Etwas mulmig war mir schon zumute. Gestern Abend, als ich mich von Maria vor ihrer Haustüre verabschiedete sagte sie mir, daß sie ihrem Vater alles über uns gebeichtet habe. Und ehe ich fragen konnte was er gesagt hatte, war sie im Haus verschwunden. Und bis jetzt hatte ich keinen der beiden gesehen, noch gesprochen. Scheinbar hatte sie es ihm wohl gestern gesagt.

 Denn sowohl meine Mutter, wie auch mein Vater verstanden sich sehr gut mit dem Pfarrer. Und mein Vater hatte vor drei Tagen den ganzen Tag mit ihm im Wald verbracht um einen schönen Baum für die Kirche auszusuchen. Da schien er noch nichts von uns zu wissen, denn Papa kam gut gelaunt heim.

 Schließlich war es soweit. Maria kam mit ihrem Vater zu uns auf die Empore. Maria setzte sich neben mich und gab mir einen Kuß, während ihr Vater an die Brüstung zu meinen Schwestern ging.

 Wenige Augenblicke fing die Christmette an.

 Weder Maria, noch ihr Vater hatten je so etwas Schönes gehört. Vor allem als unseren Chor sang.

 Nach der Messe waren wir die letzten, die aus der Kirche traten, da wir durch die Menschen-menge unten nicht von der Empore kamen. Meine Schwestern standen unten am Ende der Treppe, Maria in meinem Arm und mich küssend am anderen. An ihren Vater hatten wir gar nicht mehr gedacht. Er stand plötzlich hinter uns.

 Erschrocken sah ich ihn an. Ich zog Maria hinter mich und sagte: “Es ist allein meine Schuld.

 Ich hab sie dazu gebracht. Ich“ “Was ist? Hab ich euch gestört? Das tut mir leid. Ich wollte nur vorbei. Von mir aus kannst du ruhig weiter machen mein Junge. Maria hat mir alles erzählt.

 Und wenn ihr euer Versprechen bis zu eurer Trauung haltet, meinen Segen habt ihr.“ Daraufhin nahm er uns beide in seine Arme und wünschte uns Frohe Weihnachten.

 “Heute abend wird Maria aber zu Hause schlafen. Komm sie dir morgen früh holen.“ Dann schob er sich an uns vorbei und ging nach unten. Die Kirche leerte sich allmählich. Meine Eltern sammelten ihre Kinder ein, Heinz seine Frau Maria. Beide Pfarrer standen bei meinen Eltern und unterhielten sich. Als wir zu ihnen kamen hörten wir noch “eine schönes Paar“ und “so verliebt“

 dann war ruhe. Wir verabschiedeten uns noch voneinander und gingen nach Hause.

 Jetzt erst gab es bei uns die Geschenke. Wir hatten uns jeder mit jedem Abgesprochen was wir dem einzelnen schenken würden. Und so schenkten wir immer das richtige und nie etwas doppelt.

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9 Weihnachten

 Und heute war es auch einer jener Abende an denen wir sehr spät, wesentlich später als sonnst zu Bett gingen.

 Jemand weckte mich, als es schon halb zehn war.

 “Aufstehen du Langschläfer. Oder soll ich zu dir ins Bett kommen?“ Maria! Sie saß auf meinem Bett und streichelte mir übers Gesicht.

 “Ja.“, hauchte ich verschlafen.

 Sie stand auf und zog sich in Windeseile ihr Dirndl und die Schuhe aus. Dann schlüpfte sie zu mir unter die Decke.

 Wir schmusten sehr lange miteinander. Ihre Beine, sie steckten in einer Nylonstumpfhose, erregten mich schon sehr. Schließlich befriedigen wir uns gegenseitig und schliefen glücklich und zufrieden ein.

 Um 5 nach 12 kam Mama herein.

 “Ah, das hab ich mir doch schon gedacht! Aufstehen ihr beiden! Das Essen steht auf dem Tisch.“ Um viertel nach waren wir in der Küche. Gekicher und grinsen schlug und entgegen, was die Gesichtsfarbe von uns beiden ins rote veränderte. Auch Marias Vater war da. Er hatte sie heute morgen hergebracht und aß nun mit uns.

 Meine Eltern hatten dies nach der Christmette so mit ihm besprochen.

 Selbst Maria wußte nicht, daß ihr Vater noch bei uns war.

 Nach dem Essen verzog sich Klaus zu seiner “Flamme“. Bisher wußte noch niemand um wen es sich dabei handelte und er schwieg auch eisern.

 Meine beiden jüngeren Brüder trafen sich mit Freunden und Sonja spielte mit Diana draußen.

 So waren meine Eltern, meine Schwester Maria mit ihrem Mann, Marias Vater und wir beiden die einzigen, welche es sich nach dem Essen im Wohnzimmer gemütlich machten.

 Es wurde einiges geredet, dann kam man auf Maria und mich zu sprechen.

 Es wurde uns beiden sehr schnell klar, daß unsere Eltern nichts gegen unsere Beziehung ein-zuwenden hatte. Im Gegenteil. Da wir uns versprochen hatten zu heiraten, wurden wir gefragt, ob wir es damit noch immer ernst meinten. Währen ich nur einmal nickte, nickte Maria sehr heftig und lächelte dabei.

 “Dann werden sie sich sicher bald verloben.“, sagte lachend mein Schwager Heinz.

 Oh Gott! Daran hatten wir bisher noch nie gedacht.

 Wie wußten zwar, das vor der Hochzeit die Verlobung kam, aber hatten selbst noch nie daran gedacht. Obwohl wir ja fest entschlossen waren, zu heiraten.

 Maria zog an meinem Ärmel und deutete mir an, daß wir in mein Zimmer gehen sollten. Still verzogen wir uns, aber trotzdem folgte uns ein verhaltenes Gelächter.

 In meinem Zimmer zog sie wieder ihr Dirndl und auch ihre Bluse aus.

 “Komm ins Bett. Ich möchte noch was Kuscheln, bevor wir gehen.“ Und dies taten wir ausgiebig, ohne irgendeine Art von Sex zu haben.

 Eines war mir nach einer langen Unterhaltung klar. Sylvester würde ich um ihre Hand anhal-ten. Sie war es, der ich gehörte, und sie war es, die alles andere aus meinem Herzen verdrängt hatte.

 Anderthalb Monate waren wir nun schon zusammen und jeder Tag war schöner für uns als der vorige.

 56

 

 Um halb acht klopfte es sehr leise. Maria erwachte sofort. Sie schlüpfte aus meinem Arm und aus dem Bett, ohne mich zu wecken und ging in Unterwäsche und Strumpfhose an die Türe.

 Mama stand davor.

 Leise flüsterte sie: “Dein Papa ist nach Hause gegangen und hat mir das für dich gegeben.“ Sie gab Maria eine kleine Tasche.

 “Weckst du Manfred? Das Abendbrot steht auf dem Tisch.“ “Ja, mach ich.“ “Das ist aber ein hübscher BH den du da anhast.“ “Danke.“ “Der steht dir aber gut. Und er bringt deinen Busen so schön zur Geltung.“ Nun wurde Maria rot und Mama nahm sie in den Arm. Nachdem sie Maria einen Kuß gegeben hatte drückte sie diese in mein Zimmer hinein und gab ihr einen Klapps auf denn Popo.

 “Beeilt euch.“ Maria schaute in die Tasche, stellte sie an meinen Schrank und weckte mich zärtlich Wir zogen uns an und gingen nach unten.

 Klaus war nicht da. Ansonsten war die ganze Familie anwesend, auch Heinz und Maria.

 Das Abendessen verlief diesmal mit einigen scherzhaften Bemerkungen über Klaus, die nicht gerade jugendfrei waren. Sie stammten von meinen jüngeren Brüdern. Mama stieß sie an und deutete auf Maria. Doch als auch meine Maria nicht hinterm Zaun hielt, lachten alle und Mama bekam große Augen. Doch dann lachte sie mit. Und so verlief das Abendbrot ausgesprochen fröhlich.

 Meine Brüder gingen nach den Essen in ihre Zimmer. Sonja kuschelte sich im Wohnzimmer auf meinem Schoß an mich und wechselte wenig später zu Maria hinüber, die sich in meinem Arm gelegt hatte. Meine Eltern und Heinz saßen am Tisch und meine Schwestern saßen eng aneinander auf dem Sofa und tuschelten.

 10 Aufklärung

 Gegen zehn gingen wir hoch. Sonja wollte unbedingt bei uns schlafen.

 Also verzichteten wir auf unsere Aktivitäten und ließen sie bei uns schlafen. Wir zogen uns aus und Sonja bekam große Augen als sie das Nachthemd von Maria sah, welches sie aus der Tasche nahm, die ihr Vater für sie gepackt hatte.

 Es war wieder eines ihrer dünnen durchsichtigen, diesmal in rosa.

 “Da kann man ja alles durch sehen.“ “Ich weiß.“ “Schämst du dich denn nicht, weil Manfred bei dir alles sehen kann?“ “Nein Schatz.“ “Und wieso nicht“ “Schämst du dich denn, wenn ich dich nackt sehe wenn wir zusammen baden?“ “Du bist doch mein Bruder. Maria nicht.“ “Nein Spatz. Ich schäme mich nicht. Wenn man sich liebt, dann schämt man sich nicht voreinander.“

 Ich legte mich sehr schnell ins Bett. Ich wollte nicht, daß Sonja die große Beule in meiner Schlafanzugshose sah, die ich bekommen hatte, als Maria sich auszog und ihr Nachthemdchen und das Höschen anzog.

 Und ich hatte noch mal Glück.

 Maria legte sich im meinen Arm, mit ihrem Rücken fest an mich, so daß sie meinen erigierten Penis spürte. Sie griff schnell nach hinten, zog mir die Hose ein Stück herunter uns legte sich meinen Penis zwischen ihre Schenkel, direkt an ihre Scheide, nur getrennt durch ihr dünnes Höschen. Sofort spürte ich ihre heiße Scheide durch ihr Höschen. Aber auch das sie schon sehr 57

 

 10 Aufklärung

 naß im Schritt war und das sie ihr Höschen mit ihrer Feuchtigkeit tränkte. Dann schloß sie ihre Beine und ich war gefangen.

 Sonja legte sich in Marias Arm und kuschelte sich fest an sie. Aber sie bekam nichts von alldem mit, was sich zwischen Marias Beinen abgespielt hatte.

 Sonja schlief wie immer sehr schnell ein.

 Ich spürte auf einmal einen kleinen pressenden Druck ihrer Oberschenkel auf meinen Penis.

 Dann hörte ich sie flüstern: “Nu beweg dich schon, bitte“.

 Vorsichtig schob ich meinen Unterleib zurück und wieder vor. Ich spürte ihre Wärme und ihr nasses Höschen. Wußte, wie sehr sie erregt war. Währen ich mit meinem Penis an ihrer Scheide entlang fuhr, küßte ich ihren Nacken. Und als ich mich an ihrem Nacken festsaugte, kam sie.

 Ich wollte aufhören, um nicht Sonja zu wecken, aber sie wollte daß ich weitermachte.

 “Sag mir bitte früh genug bescheid wenn du kommst.“ “Mach ich.“ Es war so schön zwischen ihren Beinen zu liegen. Ich genoß ihre Wärme, ihr verhaltenes schnurren während ich mich sachte vor und zurückbewegte. Ich spürte ihre Schamlippen durch ihr dünnes Höschen, wie sie sich etwas öffneten und meinen Penisschaft zwischen sie ließen. Mein Penis schwoll so sehr an, das Maria plötzlich sagte, “Nicht so weit, sonst steckst du gleich im Popo von deiner kleinen Schwester“.

 Ich zog mich etwas zurück. und so spürte ich nun ihre Erregung verstärkt an meiner Penisspitze. Dies war so geil, daß ich kam.

 Als ich merkte daß es so weit war, sagte ich es ihr. Sie nahm ihre rechte Hand, führte sie zwischen sich und Sonja zu meinem Penis und meinte, daß ich spritzen solle. Und dann kam ich. Ich spürte wie mein Sperma mit unheimlichem Druck aus mir herausschoß. Ich stieß weiter zwischen ihren Beinen und hörte erst auf, als der letzte Tropfen aus mir herausgekommen war.

 Dann spürte ich wie sie vorsichtig mit etwas an meiner Schwanzspitze rieb. Ihre Hand kam, mit einem von Sperma durchtränktem Taschentuch, unter der Decke hervor, welches sie hinter das Kopfkissen legte.

 Als ich mich etwas zurückzog, preßte sie ihre Beine zusammen.

 “Nix da, du bleibst hier.“ “Ach ja?“ “Bitte.“ “Natürlich, wenn du das möchtest.“ “Ja.“ “Und wie lange?“ “Bis morgen früh.“ Ich schob vorsichtig meine Hand zwischen Sonja und Maria und legte sie auf ihre Brust. Sie zog ihr Nachthemdchen hoch, sodaß ich nun ihre nackte Brust in meiner Hand hielt. Es war so schön ihre feste pralle Brust in der Hand zu haben. Ihre Brustwarze stand hochaufgerichtet zwischen meinem Zeige- und Mittelfinger. Hin und wieder drückte ich ihn leicht, was sie mit einem erregten Zittern beantwortete. Maria hielt Sonja, die sich irgendwann herumgedreht hatte, fest in ihrem Arm und hin und wieder konnte ich deren Atem auf meinem Handrücken, und Maria ihn auf ihrer Brust spüren.

 So schliefen wir ein.

 Am morgen des zweiten Weihnachtstages wachte Maria auf und sah in Sonjas Gesicht. Sie hatte ihre Augen weit aufgerissen und starrte auf meine Hand, welche Marias Brust festhielt.

 Als sie sah, daß Maria wach war flüsterte sie leise: “Manfred hat seine Hand auf deiner Brust.“

 “Ich weiß.“, flüsterte sie zurück.

 “Und warum macht er das?“ “Weil das schön?“ “Für dich?“ “Ja.“ “Darf er das denn?“ “Ja mein Spatz. Er darf das.“ “Und wieso?“ “Weil ich ihn liebhab.“ “Darf nur Manfred das?“ “Ja.“ “Kein 58

 

 anderer?“ “Nein Schatz.“ “Warum?“ “Nun, weil ich nur Manfred lieb hab.“ “Hast du denn deinen Papa nicht lieb?“ “Doch.“ “Legt dein Papa seine Hand auch auf deine Brust?“ “Nein, das macht mein Papa nicht.“ “Wieso nicht?“ “Weil mein Papa das nicht macht.“ “Mein Papa macht das aber wenn er mich wäscht.“ “Das ist ja auch was anderes. Und wenn du Brüste hast, wird er das auch nicht mehr machen?“ “Warum?“ “Weil man als Papa nicht an die Brüste seiner Tochter faßt.“

 “Wieso?“ Langsam gingen Maria die Antworten aus. Ich bemitleidete sie. Ich war wachgeworden als Sonja sagte, “Hast du denn deinen Papa nicht lieb“.

 “Weil die Brüste nur jemand sehen und anfassen darf, den man lieb hat.“ “Aber du hast doch deinen Papa auch lieb.“ “Ja, aber anders. Papa ist mein Papa und Manfred möchte ich heiraten.

 Ich hab ihn anders lieb.“ “Wie anders?“ “Hast du mich lieb?“ “Ja.“ “Aber nicht so wie du Manfred lieb hast“ “Nein, Manfred hab ich lieber.“ Ich grinste, worauf mich Maria anstieß.

 “Und deinen Papa?“ “Den hab ich auch lieb.“ “Und die Mama?“ “Die hab ich noch lieber.“

 “Siehst du, und Manfred hab ich am liebsten auf der Welt.“ “Und dann darf er deine Brüste sehen?“ “Ja.“ “Und anfassen?“ “Ja.“ “Auch da?“ Maria verstand nicht gleich. Meinte sie ihre Brustwarze? “Was meinst du?“ Sonja schlug die Bettdecke zurück und zeigte auf Marias Scheide.

 Doch dann bekam sie große Augen. Sie sah die Spitze meines Penis zwischen Marias Beinen an ihrer Scheide herausschauen.

 “Darf er das?“ “Ja mein Schatz. Das darf er.“ “Aber ... Aber...das“ “Spatz. Manfred darf das. Es darf zwar keiner wissen, und das muß auch unser Geheimnis bleiben. Aber Manfred darf das.“

 “Aber das ist doch verboten.“ “Warum sollte das verboten sein.“ “Weil man doch davon ein Baby bekommt.“ “Davon?“ “Wenn er seinen, seinen“ “Penis Schatz. Das heißt Penis. Und ja. Wenn er seinen Penis in meine Scheide steckt, dann kann ich ein Baby bekommen. Und das wollen wir erst, wenn wir verheiratet sind. Darum hab ich ja auch noch mein Höschen an. Damit er nicht aus versehen nachts in mich reinkommt.“ Wieder erhielt ich einen leichten Stups, weil ich nicht kaum noch ernst halten konnte.

 “Und wenn ihr heiratet, dann darf er da rein in deine ...

 “Scheide? Ja.“ “Scheide?“ “Ja mein Spatz. Das was ich zwischen meinen Beinen habe, heißt Scheide.

 “Bei mir auch?“ “Ja, bei jedem Mädchen.“ Dann fiel Sonja was auf.

 “Wie groß ist denn der Pemis von Manfred? Der liegt doch hinter dir.“ “Penis Schatz. Das heißt Penis. Oh, der ist groß genug.“ “Wofür?“ Wieder erhielt ich einen Stups von Maria, die aber nun auch nicht ihr Lachen unterdrücken konnte.

 “Manfred! Hör auf.“ “Morgen Schätzlein.“ “Du hast die ganze Nacht Marias Brust festgehalten.“

 Maria lies meinen Penis frei und ich zog vorsichtig meine Hose herauf.

 dann schob sie Sonja über sich hinweg in meinen Arm und meinte: “Jetzt klär du sie weiter auf. Ich muß mal.“ “Ich auch.“ rief Sonja.

 “Ja? Dann komm.“ Ich sah den zweien grinsend hinterher. Allerdings sah ich auch Marias hübschen Popo, welcher von ihrem dünnen Höschen so gut wie überhaupt nicht verdeckt wurde.

 Im Bad sah Sonja, das Maria unten etwas anders aussah als sie.

 Sie fragte sie über die Scheide aus und Maria gab ihr bereitwillig Auskunft. Daher dauerte es sehr lange.

 Aber schließlich waren sie fertig und kamen zurück.

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 10 Aufklärung

 Sonja kam zu mir ins Bett und sagte ganz aufgeregt: “Ich hab auch eine Scheide.“ “Das ist ja schön mein Schatz.“ “Legst du deinen“ sie drehte sich zu Maria um und fragte “Penis? Maria nickte.

 Sonja drehte sich wieder zu mir hin.

 “auch in meine Scheide.“ “Jetzt bist du dran.“ sagte Maria grinsend.

 Sie krabbelte in meinen Arm und zog sich ihr Höschen herunter.

 “Nicht.“ Traurig und erschrocken sah sie mich an.

 “Hast du mich denn nicht lieb.“ “Oh ja.“ “Und warum machst du das bei Maria und nicht bei mir?“ “Aber das hab ich dir doch erklärt Spatz. Manfred“ “Ich bin dran und nicht du. Das hast du mir doch vorhin gesagt.“ “OK, OK.“ Sie legte sich zu uns ins Bett, während ich Sonja das Höschen wieder anzog.

 Ich erklärte ihr, daß ich das nur mit jemanden machen würde, den ich so lieb habe, daß ich ihn heirate. Und das wäre nun mal Maria. Und das ich Maria anders lieb hätte, wie ich sie lieb hab.

 Sie fragte mich nach meinem Penis und ich erklärte ich, daß ich ihn nicht zeigen dürfe.

 “Aber ich hab den doch schon beim baden gesehen.“ “Das ist was anderes. Beim baden passiert so was nun mal. Aber da geht es ums baden. Jetzt aber geht es nur um meinen Penis. Und das macht man nicht.“ Natürlich fragte sie wieder warum, und auf die Antwort folgte ein wieso, wann, warum, wieso, warum, und, und, und.

 Mama kam leise gegen halb sieben herein und Maria zeigt ihr, daß sie still sein solle. Sie stahl sich aus dem Bett und zog Mama aus dem Zimmer.

 “Was ist?“ Und Maria erzählte ihr, daß Sonja gesehen hatte, daß Manfred ihre Brust beim schlafen in seiner Hand gehalten hatte und was daraus resultierte.

 “Eigentlich ist das meine Aufgabe. Aber nach Maria und Diana brauche ich das wenigsten nicht alles noch mal Sonja zu erklären. Aber seit vorsichtig. Alles braucht sie ja nicht zu wissen.

 Noch nicht.“ Mama sagte auch, daß sie heute später frühstücken würden und Diana raufschicken würde, wenn es so weit wäre.

 Maria kam wieder zu uns ins Bett als ich dabei was Sonja zu erklären, das sie noch viel zu jung sei um das mit einem Jungen zu machen.

 Wir kamen bis zum Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Maria übernahm die Rolle des Mädchens und es blieb nicht aus, daß die beiden ohne Höschen im Bett saßen und Maria ihr zeigte, daß sie nicht anders aussah als sie. Und auch ihre Brust wollte Sonja sehen und anfassen.

 Und so saß sie mir nackt gegenüber.

 Diana kam im Nachthemd herein und zu uns ans Bett. Mama hatte ihr gesagt, daß wir Sonja aufklärten, weil sie etwas gesehen hatte. Und dies wollte sie sich nicht entgehen lassen. Schließlich war ihre große Schwester damals auch dabei gewesen als Mama sie aufklärte.

 “Hast du auch eine Scheide?“ fragte Sonja Diana.

 “Ja natürlich. Ich bin doch auch ein Mädchen.“ “Zeig.“ Diana wurde rot, zog aber ihr Höschen aus, setzte sich zu uns aufs Bett und zog ihr Nachthemd hoch.

 Allerdings kam nun die Frage nach den Haaren an der Scheide. Sonja hatte ja noch keine, Maria hatte keine mehr, aber Diana hatte einen schwarzen Busch an ihrer Scheide.

 “Warum? Wieso?“ Maria rettete die Situation indem sie ihr sagte, daß ihre Haare noch wachsen würden.

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 Dann kam die für mich etwas heikle Situation. Sonja wollte nun auch meinen Penis sehen.

 Maria nickte und Diana blickte gespannt auf meine Schlafanzughose, in der sich, beim Anblick von zwei nackten erwachsener Mädchen in meinem Bett, etwas getan hatte. Zögernd zog ich die Hose herab und Diana fielen die Augen heraus. Sie hatte ihn zwar schon steif gesehen, aber doch nur von weitem, auf dem Flur, so wie ich Dianas Scheide zwar auch schon gesehen hatte, aber noch nie aus einem halben Meter Entfernung und weit geöffnet, weil sie im Schneidersitz vor uns saß.

 Sonja faßte ungeniert meinen Penis an und meinte, daß der aber hart ist. Obwohl das meine kleine Schwester war, er wuchs in ihrer unschuldigen Hand weiter.

 “Nicht Sonja, das darf nur ich.“, sagte Maria zu ihr, welche daraufhin meinen Penis los ließ.

 Diana gab ein leises “Ich auch mal“ und daraufhin ein “schade“ von sich. Ich konnte deutlich sehen, daß ihre Scheide glänzte. Nicht zu fassen! Meine kleine Schwester wurde beim Anblick meines Schwanzes geil. Schnell verstaute ich ihn wieder in meine Hose.

 “Und der kommt dann in meine Scheide?“ “Nein, du bist doch viel zu jung dafür.“ “In deine?“

 fragte sie Diana.

 “Nein, in meine auch nicht.“ Ich glaubte in diesem Moment deutlich einen traurigen Unterton wahrgenommen zu haben. Ein Blick zu Marias erstauntem Gesicht bestätigte meine Vermutung.

 “Welcher dann?“ “In meine.“, sagte Maria.

 “Und bekommst du dann auch ein Baby?“ “Wenn ich will.“ “Bekomm ich auch so große Brüste wie du?“ “Kann sein.“ “Wieso kann sein?“ “Vielleicht bekommst du auch größere oder kleinere.“

 “Sind deine kleiner oder größer?“, fragte sie Diana.

 “Kleiner.“, sagte sie mit einem traurigen Unterton “Zeig.“ Diana zog ihr Nachthemd aus und legte ihre Orangen frei. Größer waren sie nicht. Und so saßen zwei nackte Mädchen in meinem Bett, wo doch nur eines hingehörte.

 Aber niemand schämte sich seiner Nacktheit. Maria genoß meine Blicke, welche ich über ihren Körper schweifen ließ. Diana war traurig, daß ich sie zwar anschaute, aber nicht so, wie ich Maria ansah. Und Sonja schämte sich überhaupt nicht vor uns. Sie krabbelte wieder unter die Decke.

 “Kommt doch auch.“ “Zieht euch erstmal wieder an.“ Maria zog ihr Höschen an und krabbelte zu Sonja unter die Decke. Diana zog nur ihr Nachthemd herunter, ihr Höschen lag ja vor unserem Bett und sie legte sich hinter Sonja. Diese kuschelte sich gleich bei ihr ein. Ich legte mich vor Maria und sah sie lächelnd an.

 “Streichelst du jetzt Marias Brust?“ “Nein.“ “Warum nicht?“ “Weil wir das nur machen, wenn wir alleine sind.“ Schließlich aber herrschte Ruhe. Sonja schlief wieder ein und lag süß träumend in Dianas Arm. Maria in meinem. Und sie schlief auch. Und sie sah aus wie der schönste Engel.

 Mama kam erst um halb 12 zu uns und da schlief ich auch wieder. Sonja war in der Zwischenzeit wach geworden und nach unten gegangen. Das Frühstück hatten sie ganz ausfallen lassen.

 Jeder machte sich was wenn er Hunger hatte. Diana, die als einzige bemerkte wie ihre Mutter hereinkam, erklärte ihrer Mutter, daß sie Sonja so weit es ging aufgeklärt hatten. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Schließlich wußte sie am Ende, das sie Sonja nur noch wenig zu erklären brauchte, wenn ihr “Baby“ so weit war. Und dafür dankte sie uns noch sehr lange.

 Mit einem Lächeln sah sie Maria an. Nun wußte sie, daß ich die richtige hatte. Wenn man 61

 

 10 Aufklärung

 einen Engel hat, dann soll man ihn nicht mehr loslassen. Und so wie ich Maria im Arm hatte, schien ich sie auch nie mehr loslassen zu wollen. Und anscheinend wollte Maria auch nicht mehr von mir losgelassen werden.

 Als Diana später aus dem Bett stieg, mußte sie auch über mich hinüber steigen. Ich weiß nicht, ob sie es mit Absicht gemacht hatte, Aber als sie mit einem Bein neben mir kniete, ließ sie sich etwas herunter und ich hatte ihre Scheide in meinem Gesicht. Nur ganz kurz. Aber ich konnte ihren Geruch und ihre Nässe spüren. Dann war sie schon wieder fort. Sie hob ihr Höschen auf und ging in ihr Zimmer.

 Vorsichtige stieg ich aus dem Bett und zog mich an. Dann weckte ich Maria mit einem Kuß.

 Sie schaute mich so glücklich an.

 “Aufstehen. Essen.“ “Ich komme nach.“ Ich ging zu Diana. Sie lag auf ihrem Bett und hatte eine Hand an ihren Brüsten, die andere in ihrer Scheide.

 Zuerst erschreckte sie sich. Aber als sie mich erkannte, machte sie langsam weiter.

 “Schatz, tu mir bitte einen Gefallen. Hör auf mich geil zu machen.

 Wenn ich Maria nicht hätte, dann wärst du jetzt beim essen keine Jungfrau mehr. Du bist nämlich das hübscheste Mädchen im Dorf – nach Maria.“ “Ehrlich?“ “Ja.“ “Würdest du mir denn auch einen Gefallen tun?“ dabei zog sie die Decke über ihre buschige Scheide.

 “Was denn?“ “Schickst du mir Maria rein?“ “Mach ich.“ “Danke.“ Ich klopfte an die Türe meines Zimmers. Durch die geschlossene Türe erzählte ich ihr von Dianas Bitte. Dann ging ich nach unten.

 Maria, die schon in Unterwäsche und Strumpfhose war, nahm ihre Bluse und das Dirndl in die eine Hand, ihre Schuhe in die andere. So ging sie in Dianas Zimmer.

 “Was möchtest du?“ “Mich entschuldigen.“ “Für was denn?“ “Weil ich von Manfred entjungfert werden wollte. Ich hab ihn geil gemacht wo ich nur konnte. Aber er hat nur Augen für dich. Und das schlimmste ist, ich kann es mir nicht selbst machen. Ich denk dabei immer an ihn und es geht nicht. Ich bin jetzt 15 Jahre alt und hatte noch nie einen Orgasmus.“ Sie weinte hemmungslos. Maria kam zu ihr aufs Bett und nahm sie in ihre Arme. Und während ihre Tränen Marias BH durchnäßten, strich diese Diana übers Haar. Langsam, aber stetig drückte Maria Diana aufs Bett zurück. Dann nahm sie eine Hand von Diana und zog sie unter die Bettdecke an Dianas Scheide. Sie wählte Dianas Zeigefinger aus und strich mit ihm durch das dichte Gewirr von Dianas Schambehaarung. Sie fand Dianas Scheide sowie deren Kitzler. Maria führte Dianas Finger über deren Scheide, führte ihn ein und strich auch über deren Kitzler.

 Langsam, aber immer schneller werdend. Maria atmete heftiger. Und schließlich erzitterte sie als sie ihren ersten Orgasmus bekam.

 “Und? War er so schön, wie du es dir vorgestellt hast?“ “Viel besser. Danke, das war so lieb von dir.“ “Wenn du Manfred erzählst was gerade passiert ist, dann reiß ich dir jedes Schamhaar einzeln aus.“ “Das mach ich nicht. Können wir das öfter machen?“ fragte sie schüchtern.

 “Wenn du möchtest und wenn ich Zeit habe.“ “Zeigst du mir dann alles was ich wissen muß?“

 “Natürlich.“ Sie gab Diana einen Kuß auf den Mund, stand auf und zog sich die Bluse und das Dirndl an.

 “Du bist sehr hübsch. Und du hast so schöne große Brüste.“ “Danke.“ “Stimmt das wirklich, das Mädchen mit großen Brüsten an den Warzen empfindlicher sind?“ “Nein, nicht unbedingt.

 62

 

 Aber jetzt zieh dich an, wir müssen.“ Diana sprang aus dem Bett. Maria half ihr bei der Wahl ihrer Dessous und des Dirndls. Keine 10 Minuten später waren sie bei uns am Mittagstisch.

 “Der Köhlerbauer läßt fragen, ob du in den nächsten Tagen mal nach der Alm schauen magst.“

 fragte Papa mich am Frühstückstisch.

 “Gerne“ “Kannst ja Maria mitnehmen wenn du magst.“ “Ja bitte.“ “Gerne.“ “Dann hol dir diese Woche den Schlüssel. Vergiß aber das Funkgerät nicht. Für den Fall.“

11 Das neue Jahr

 Am 30. stiegen Maria und ich zur Köhleralm hoch. Wir nahmen zuerst den Weg durch den Ort. Der Schnee, der in der letzten Nacht gefallen war, erschwerte das Vorankommen. Am EDEKA deckten wir uns noch mit zusätzlichem Proviant ein. Wir gingen den Weg zur Zwieselalm hinauf.

 Nach etwa drei Viertel des Weges, es war mittlerweile schon nach 12, bogen wir nach links ab. Nach etwa einer Stunde kamen wir in ein großes Tal. Der Schnee lag hier Hüfthoch, sodaß wir am Rande des Tales bis zu seinem hinteren Ende kamen. Dort lag, umgeben von einigen Latschenkiefern die Alm.

 Der Weg ist normalerweise in knapp 2 – 3 Stunden zu schaffen.

 Allerdings hatten wir durch den Schnee sehr viel Zeit verloren. Statt um zwölf, ein Uhr, war es nun schon fast drei, vier. Das wir heute nicht wieder zurückkommen würden, war mir klar. Aber wozu gibt es denn die Technik. Mit unserem Funkgerät kam ich bis zur Kaserne von Reichenhall.

 Die riefen dann bei uns zu Hause an. Und so wußten meine Eltern und Marias Vater, daß es uns gut ging, wir aber es erst frühestens morgen zurück schaffen würden.

 Auf dem Dach lag bestimmt ein Meter Schnee. Wir schaufelten die Türe frei und ich schloß auf. Wir mußten beide feste ziehen, dann erst gab die Türe nach und öffnete sich. Drinnen war es stockfinster. Ich zeigte Maria, wie sie die inneren Fensterläden öffnete, während ich dies von außen tat. Mit jedem Fenster kam mehr Licht in den großen Raum, wenn auch nicht gerade viel.

 Schließlich war die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden. Schließlich kletterte ich auf Dach, befreite den Kamin von seiner Schneehaube und schob so viel Schnee vom Dach herab, wie ich nur konnte.

 Auf einmal gab es einen Schrei und ich merkte, daß ich mit der letzten Fuhre Schnee von Dach, Maria getroffen hatte. Sie hatte ihren Mantel ausgezogen und in ihrem Dirndl die weiße Pracht abgekommen, als sie vor der Türe stand. Schnell sprang ich vom Dach in den Schnee und eilte zu ihr. War sie vielleicht der Schneemann, oder die Schneefrau, die da vor der Türe stand?

 Ich putzte ihr den Schnee vom Dirndl und sie schüttelte ihre Haare und auch ihren Ausschnitt.

 Scheinbar war dort auch viel Schnee hineingekommen.

 Wieso nur??? Ich nahm sie mit in die Alm hinein und legte Holz in den Ofen. Er zog gut und binnen wenigen Minuten prasselte ein helles Feuer im Raum.

 Maria zog ihr Dirndl aus und Schnee fiel unter ihr zu Boden. Ebenso, als sie ihre Bluse auszog.

 Trotzdem lag auf ihren Brüsten und im BH immer noch etwas Schnee. Deshalb zog sie auch ihren BH aus. Die Sachen hing sie an den Ofen, wo sie schnell trockneten. Ich gab ihr meinen Pulli, denn nur in Strumpfhose und Höschen konnte sie nicht hier herumlaufen. Das hätte meine 63

 

11 Das neue Jahr

 Hose gesprengt. Trotzdem wurde es eine Qual für mich. Mein Pulli wurde, wie damals Dianas Dirndlbluse, von ihren Brüsten sehr ausgebeult.

 Ich sagte ihr, das wir es heute nicht mehr schaffen würden nach Hause zu kommen. Aber dies beunruhigte sie nicht. Ihre einzige Sorge war ihr Vater. Aber eine Stunde später rief die Kaserne über Funk zurück: Alles OK. Man weiß Bescheid.

 Maria stöberte durch die Almhütte. Sie hatte bisher ja nur die Reiteralm von außen kennen-gelernt. Nun war sie in einer Alm.

 Der große Ofen gefiel ihr am besten. Als sie dann noch die Kammer mit dem Bett sah, war sie selig. Sie durchstöberte die Schränke und fand Bettwäsche. Schnell bezog sie das Bett und kam wieder in die Stube.

 Hier war es mittlerweile mollig warm geworden und ich zerlegte gerade das Gewehr um es zu trocknen. Sie schaute mir dabei zu und half mir später dabei, es wieder zusammen zu setzen.

 Ich hängte es an die Türe.

 Am Tisch sitzend machten wir uns über den Proviant her. Schinken, Brot und Butter und die Milch.

 Es wurde sehr früh ganz dunkel. Und um fünf konnte man draußen die Hand nicht mehr vor Augen sehen. Es schneite. Es schneite richtig. Die Flocken fielen dicht und innerhalb einer halben Stunde waren wir eingeschneit. Darum gingen wir auch sehr früh zu Bett.

 Wir liebten uns auf unsere Art. Lang, zärtlich, hemmungslos. Aber wir blieben Jungfrauen.

 Sylvester schliefen wir sehr lange. Es muß schon nach 12 gewesen sein.

 Doch in der Almhütte war es dunkel, bis auf das Glimmen des Feuers im Herd. Wir aßen etwas, und danach befreie ich die Fenster vom Schnee.

 So hatten wir etwas Licht von draußen. Aber nicht für lange. Schon eine halbe Stunde später waren die Fenster wieder zugeschneit. Und so kuschelten wir uns vor dem Herd in eine Decke. Während wie uns unterhielten, Pläne schmiedeten, unsere Vergangenheit vor dem anderen komplett ausbreiteten, verging der Tag und die halbe Nacht. Dabei ließ ich meine Uhr nicht aus den Augen. Es ging auf Mitternacht an. Um fünf vor 12 saßen wir an einem Fenster. Ich kramte in meinem Rucksack, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Ich hatte es am 29. in Reichenhall gekauft. Von meinem letzten gesparten.

 Als es Mitternacht war wünschten wir uns ein Frohes neues Jahr. Dann aber kniete ich mich vor sie hin, hielt ihr das kleine Schächtelchen hin und sagte: “Willst du meine Frau werden?“

 Sie nahm das kleine Ding aus meiner Hand, nickte, sagte “Ja, ich will“ und öffnete es.

 Sie staunte über das, was darin war und weinte vor Glück.

 Ich nahm ihren heraus und steckte ihn an ihren Ringfinger, sie nahm meinen heraus und steckte ihn mir an. Dann küßten wir uns. Und während wir den Kuß nicht unterbrachen, hob ich sie auf meinen Arm, sie schlang ihre Hände um meinen Hals, und trug sie ins Bett. Und obwohl jetzt jeder gerne seine Unschuld verloren hätte, in dieser Nacht behielten wir sie noch.

 Neujahr hatte mit einem sonnigen Morgen begonnen. Schon früh waren wir auf und schauten, ob wir zurückgehen konnten. Wenn wir so gingen, wie wir gekommen waren, dann müßte es gehen. Gegen zehn verließen wir die Alm so, wie wir sie vorgefunden hatten. Maria hatte das Bettzeug in meinen Rucksack gepackt, den Herd ausgehen lassen und ihn sauber gemacht.

 Dann stapften wir los. Am Anfang war es schwierig, bis wir an den Rand des Tales kamen.

 Der Abweg wurde immer besser. Als wir am ersten Gehöft kamen, war dort die Straße geräumt 64

 

 worden.

 Von da an war alles sehr einfach. Binnen einer Stunde waren wir an der Straße und gingen zur Kirche. Dort trafen wir Marias Vater. Ihn bat ich in aller Form um die Hand seiner Tochter.

 Etwas geschockt war er schon, aber er nickte und nahm mich in seine Arme.

 Mich und Maria.

 Meine Eltern waren nicht weniger geschockt, als ich ihnen erklärte, daß ich mich mit Maria verlobt hatte. Erst als sie erfuhren, daß ihr Vater uns seinen Segen gegeben hatte, willigten sie erfreut ein.

 Und nun erfuhren wir auch die andere Neuigkeit. Mein Bruder Klaus hatte sich ebenfalls zu Sylvester verlobt.

 Mit der Kassiererin vom EDEKA! Nie hatte ich etwas bemerkt wenn ich in den Laden kam.

 Ich wußte nicht, daß mein Bruder nur wenige Schritte von mir entfernt, nebenan in der Küche saß, während ich mit seinem Schatz an der Kasse stand.

 Sie hatte sich nie etwas anmerken lassen, war nie rot geworden oder verlegen. Das war wirklich ein gut gehütetes Geheimnis gewesen.

 Wir hatten nun ein kleines Problem. Eher gesagt einige große. Wann heiraten wir? Uns wo würden wir wohnen? Über das wann war Maria sich schon im klaren.

 Heute noch! Doch schließlich sollte es der letzte April sein. der 30ste. Somit bekäme der

 “Maistich“ für uns eine ganz besondere Bedeutung.

 Dies war auch die Bemerkung, die Diana am Frühstücktisch von sich gab.

 Das Gelächter daraufhin war enorm. Mama, puterrot im Gesicht, prustete mit.

 Und wo wohnen wir? Nun, wir konnten sowohl bei uns, bei meiner großen Schwester und auch bei Marias Vater wohnen. Platz genug gab es überall.

 Bei mir zu Hause würde man sich sehr freuen.

 Bei meiner Schwester würde Maria das Ende deren Schwangerschaft erleben und das Baby jeden Tag sehen. Darauf freuten wir uns ja schließlich alle schon.

 Und bei ihrem Vater? Nun, er wäre dann nicht alleine. Und dies bereitete ihr die meisten Sorgen.

 Doch ihr Vater hatte bereits mit ihr gesprochen. Das sie in der Schulzeit und der Ehe für sich und ihren Mann da sein müsse. Da habe kein anderer Platz. Auch er nicht. Sie soll auf ihn keine Rücksicht nehmen.

 Schweren Herzens gab sie nach.

 Somit blieben nur noch zwei Ziele offen.

 Doch Maria und Heinz wollten nicht, daß wir bei ihnen wohnten. Wir waren etwas erstaunt.

 Aber Heinz sagte uns, daß ihr Baby unsere Nächte arg strapazieren würde. Und gerade frisch vermählte wollten doch bestimmt keine Störrungen in der Nacht haben.

 Dies leuchtete uns ein.

 Und so blieb nur noch mein Heim.

 Doch bis dahin war noch Zeit. Wir hatten jetzt gerade mal den 10.

 Januar. Allerdings würde ich sie ab übermorgen vier Tage nicht sehen.

 Ich mußte doch zur Prüfung. Und so war der Samstagabend schon etwas trauriger für sie.

 Als wir, sie schlief wieder bei mir, in mein Zimmer gingen, weinte sie wieder. Im Zimmer standen wir vor dem Bett und sie weinte in meinen Armen. Zärtlich küßte ich sie. Sofort erwiderte 65

 

11 Das neue Jahr

 sie diesen Kuß mit einer Leidenschaft, als wäre es unser letzter. Und während wir uns küßten zog ich den Reißverschluß ihres Dirndls vorne auf. Sie merkte, daß ihre Schürze dies behinderte, öffnete sie und ließ sie zu Boden fallen. Nun konnte ich ihn bis zum Ende herunterziehen. Mit meinen Händen schob ich ihr das Dirndl von den Schultern und es glitt zu Boden, während sie mir nun den Pullover auszog. Wir unterbrachen den Kuß für einen Augenblick, dann hatte sie ihn mir über meinen Kopf gezogen und zu Boden fallen gelassen. Sie schlang ihre Arme um mich.

 Ich öffnete die Blusenknöpfe der Dirndlbluse und schob sie von ihren Schultern. Sie ließ sie hinabfallen. Dieser BH hatte einen Vorderverschluß. Sie schaute meinen Fingern zu, wie er zwischen ihren Brüsten den Verschluß öffnete. Ihre prallen Brüste sprangen mich an.

 Ich schob die Träger des BHs von ihren Schultern und er fiel aufs Dirndl herab. Meine Lippen küßten ihre Brüste, meine Zunge umkreisten die Warzen und hin und wieder biß ich leicht hinein. Sie belohnte mich mit leisem Stöhnen, während sie meine Hose öffnete und diese zu Boden rutschte. Ich stieg aus ihr und kam langsam mit meinem Mund auf ihren Bauch, leckte in ihrem Bauchnabel und fuhr weiter hinab zu ihrem Höschen. Meine Hände kneteten ihren festen Popo um dann in den Bund der Strumpfhose und des Höschens zu greifen. Während ich ihr langsam beides hinab zog, küßte ich jede freiwerdende Stelle ihres Unterleibes. Ich kam zu ihrem Venushügel. Er war blank. Kein einziges Härchen spürte ich auf Lippen und Zunge. Ich zog ihr die Sachen nun ganz herab uns sie stieg aus ihnen heraus. Jedesmal, wenn sie ein Bein anhob um es aus Strumpfhose und Höschen zu ziehen, leckte ich durch die wenig geöffnete Scheide. Sie zog mich hoch und nahm meine Hand.

 Rückwärts ging sie zu unserem Bett und setzte sich. Sie streichelte über meine Unterhose und spürte den harten Penis darin. Sie schob mein Höschen herab und angelte mit ihrer Zunge meinen Penis in ihren Mund.

 Dort leckte sie um die Eichel, wichste ein weinig mit der Hand und ließ ihn dann in ihrem Mund bis zum Anschlag ein und ausfahren. Doch schließlich zog sie mich ins Bett. Sie zog mich über sich hinweg auf die Seite schob mich dann auf den Rücken. Mit einem Schwung kletterte sie auf mich drauf. Sie küßte mich, während sie meinen Schwanz, der nun hinter ihr, direkt an ihrem Popo lag, langsam wichste. Ich streichelte ihr über den Rücken, spürte ihre festen Brüste und die harten großen Brustwarzen auf meine Brust. Mit der anderen Hand fuhr sie sich ständig durch ihre Scheide. Irgendwann spürte ich, wie mein Penis von ihr fest in ihre Handgenommen wurde. Ich spürte, wie er an ihren nassen Popo gedrückt wurde und sie sich etwas erhob. Das nächste, woran ich mich erinnern kann war, das er in einem äußerst engen Ring an der Eichel gefangen war.

 Ich steckte in ihrem Popo! Langsam ließ sie sich hinabgleiten. Als ich ganz in ihr steckte, war es so, als wenn ich in einem Schraubstock stecken würde, der in einem Hochofen stand.

 So eng und heiß war das. Sie ließ sich wieder auf mich fallen und rutschte auf und ab. So stieß auch mein Penis in ihrem Darm rein und raus. Und das brachte nicht nur mich in Fahrt. Sie wurde sehr erregt, bekam einen Orgasmus und preßte ihren Popo zusammen, das ich glaubte, er würde mir abgequetscht. Aber es ließ nach einigen Sekunden nach und sie ritt weiter auf mir. Pfählte ihren Popo immer wieder tief auf meinen Penis. Dies machte sie derart langsam, daß ich, obwohl tierisch geil, nicht zum “Schuß“ kam. Doch statt dessen kam sie erneut. Wenn sie etwas konnte, dann war es das, daß sie ihren Orgasmus sehr schnell bekommen, oder ihn 66

 

 herauszögern konnte, um dann gemeinsam mit mir zu kommen. Allerdings nur dann, wenn sie arbeitete. Und so zog sich dieser Ritt in die Länge. Aber schließlich konnte ich nicht mehr.

 Sie spürte, wie es in mir hochstieg. Als sich meine Hoden verkrampften kam sie und ich spritzte ihr mein Leben in ihren Darm. Feste, harte Spritzer schossen aus meinem Penis in ihren Po hinein. Und sie quittierte dies mit heftigem atmen und stöhnen. Dann blieb sie schweißnaß und erschöpft auf mir liegen. Sie weinte vor Glück, während ich über ihren Kopf streichelte und ihr sagte, wie sehr ich sie liebte. Und während ich noch in ihrem Popo steckte, schliefen wir ein.

 Am folgenden Morgen fand uns so Diana. Ich steckte immer noch fest in Marias Popo. Er war so eng, das mein Glied keine Chance gehabt hatte, schlaff zu werden. Maria erwachte, als Diana herein kam. Sie blickte zur Türe und lächelte Maria an.

 “Habt ihr etwa doch?“, flüsterte Diana und kam zu uns ans Bett.

 “Ist das meine Muschi?“, flüsterte Maria zurück.

 Diana schaute näher hin. Maria störte es nicht, das Diana sah, das sie mich in ihrem Popo stecken hatte.

 “Tut das denn nicht weh?“ “Etwas. Jetzt. Aber nicht als wir es machten.“ “Und? Hat er in dich rein gespritzt?“ “Natürlich.“ “Viel?“ “Enorm viel.“ “Habt ihr vorhin?“ “Nein, vergangene Nacht.“ “Seit da ist er in dir drin?“ “Ja, darum tut es ja jetzt etwas weh. Hilf mir mal, ich will ihn nicht wach machen wenn ich runter gehe.“ Diana stützte Maria, damit sie mich nicht weckte, als sie von mir stieg. Natürlich sah Diana mein Sperma aus Marias Popo laufen, als sie sich von meinem Penis trennte. Aber noch etwas sah sie: Meinen steifen Penis. Sehnsüchtig schaute sie auf ihn. Maria sah dies und sagte: “Komm her.“ Diana kam zu Maria und Maria zog ihr das Schlafhöschen herunter. Mit gekonntem Griff streichelte sie Dianas Scheide und ihren Kitzler.

 So, wie sie es gelernt hatte. Vor Jahren, im Schlafzimmer von Magdalena und Antonia.

 Diana wurde sehr schnell feucht. Dann zog sie Maria näher ans Bett.

 Während sie mit der Hand weiter Dianas Scheide zum überlaufen brachte, wichste sie meinen Penis steifer. Und in dem Moment als ich mein Sperma in die Luft spritzte, drang sie mit ihrem Finger in Dianas Scheide ein und verschaffte ihr einen Orgasmus. Diana hatte keine Sekunde lang ihre Augen von meinen Penis gelassen. Sie sah erstaunt zu, wie es aus mir herausspritzte.

 Und in welchen Mengen.

 Ich drohte zu erwachen. Diana erschrak und Maria hob schnell ihr Höschen auf, gab es ihr und Diana schlich aus dem Zimmer.

 Sekunden später wurde ich wach.

 “Schatz, kannst du mich jeden Morgen so wecken. Das war wunderschön.“ “Aber gerne.“ “Aber jetzt bräuchte ich ein Handtuch.“ Lachend stand Maria auf und sagte: “Ich geh schon.“ Im Bad traf sie Diana, als sie ihre Muschi trocknete. Sie holte ein Handtuch brachte es mir und sagte, das sie aufs Klo müsse. Dann kam sie wieder zu Diana ins Bad. Hier nahm sie Diana an die Hand und zog sie in ihr Zimmer aufs Bett. Verwirrt sah Diana zu, wie Maria ihr das Höschen auszog.

 “Beim nächsten Mal rasieren wir dir diesen Busch ab.“ Dann spreizte sie Dianas Beine und versenkte ihren Mund zwischen ihren Beinen. Sie leckte Dianas Scheide und ihren Kitzler. Diana zitterte vor Erregung. Schließlich kam sie. Schweißnaß keuchte sie ein leises “Danke“ und streichelte Marias Kopf. Maria kam hoch und legte ein Bein zwischen Dianas Beine. Dann küßte sie Diana mit Zunge. Verwirrt nahm Diana sie auf. Und während sie sich küßten, legten sie sich nebeneinander, stellten nacheinander ein Bein hoch und griffen sich gegenseitig an die Schei-67

 

11 Das neue Jahr

 den, streichelten sie. Diana wurde von Maria in die Praktiken des Onanierens eingeführt. Maria kam nicht. Sie wollte keinen Orgasmus von jemand anderem als von mir haben. Diana aber kam noch zweimal. Dann holte Maria ein Taschentuch und gab es Diana. Sie putzte sich ihre Scheide trocken und Maria kam zu mir.

 “Du hast aber lange gebraucht.“ “Ich mußte erst noch deine Schwester verwöhnen.“ Und dann erzählte sie mir alles. Ich hatte Verständnis dafür. War ich doch Marias “Lehrerin“ dankbar gewesen, das sie Maria in der Kunst des Sexes so gut unerwiesen hatte.

 Sie kuschelte sich an mich und ich steckte nach einigen Minuten wieder in ihrem Popo.

 Es war für uns die Vorstufe zum normalen Geschlechtsverkehr.

 Etwa eine halbe Stunde später kam Diana im Nachthemd zu uns herein.

 Peinlich für mich, steckte ich doch noch in Marias Popo und wußte nicht, daß Diana dies heute morgen schon einmal gesehen hatte. Ganz unbefangen kam sie zu uns ans Bett.

 “Ich brauchte was zum kuscheln.“ sagte sie traurig.

 Ich kannte dies. So war sie immer, wenn ihre Periode bevorstand. Dann war sie besonders lie-bebedürftig. Seelisch, nicht unbedingt körperlich. Mit Ausnahme von Schmusen und streicheln.

 “Komm her Häschen.“ Ich rutschte, mit Maria auf mir etwas und machte ihr im Bett Platz.

 “Deck uns aber zu.“ Diana nahm die Decke, stieg zu uns ins Bett, deckte uns drei zu, kuschelte sich in meinen Arm und fing an zu weinen.

 Maria war sprachlos. Aber ich erklärte ihr die Situation. Und so bekam Diana nicht nur von mir tröstende Streicheleinheiten. Daß Maria und ich noch immer körperlich vereint waren, störte uns nicht. Und so, erledigt durch den doppelten Abgang von mir heute Morgen, schlief ich ein.

 Nach einigen Minuten schob sich Maria von mir herunter, krabbelte sehr langsam über Maria herüber, die sich in dem Moment auf den Rücken drehte, blieb einige Sekunden auf ihr liegen, in denen Maria ihre Beine spreizte. Sie küßten sich. Dann legte sich Maria auf die andere Seite von Diana. Für mich unhörbar flüsterte Diana zu Maria: “Danke, das war sehr lieb von dir. Jetzt hab ich auch was von ihm.“ Eine feuchte Spur hatte sich von der rechten bis zu ihrer linken Körperseite hin ausgebreitet und ihr Höschen und ihre Schamhaare waren naß von meinem Sperma, welches aus Marias Popo ran. Maria faßte ihr ins Höschen, blickte zu mir herüber und dann auf die Uhr.

 “Komm mit ins Bad.“ Sie stand auf, holte sich ihre Kulturtasche aus ihrer Tasche und zog Diana ins Bad.

 Dort mußte Diana sich ganz ausziehen, in die Wanne steigen und auf den Rand setzten. Maria setzte sich ganz in die Wanne, spreizte Dianas Beine und stellte deren Füße noch zusätzlich auf den Wannenrand. Aus ihrer Tasche nahm sie eine Schere. Damit bewaffnet stutzte sie zunächst den üppigen Busch um danach die Schamhaare mit dem Inhalt einer Dose einzureiben.

 Dann wartete sie zehn Minuten um ganz sicher zu gehen. Unterdessen unterhielten sie sich miteinander über Sex.

 Diana erklärte ihr, anhand ihrer eigenen Scheide, wo der besagte Punkt war, bei dem ein Mädchen schnell kam. Welche Dessous bei Jungs ankamen und wieso sie so gerne unter die Röcke der Mädchen schauten. Wie sie sich schminken konnte ohne aufdringlich oder vulgär zu erscheinen.

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 Schließlich nahm sie die Brause und wusch die Muschi von Diana. Mehr und mehr Haare flossen in die Wanne. Begeistert sah Diana wie ihre Scheide von Sekunde zu Sekunde vom Haarwuchs befreit wurde, bis das sie schließlich völlig blank vor ihren Augen lag.

 “Fantastisch.“ “Und? Brennt es etwas?“ “Nein, alles ist irgendwie kühl.“ “Du wirst etwas mehr schwitzen und schneller riechen. Aber dafür gibt es ja Wasser und Seife. Und wenn du ein dünnes Höschen anziehst, dann bist du auch länger frisch.“ “Weißt du was ich jetzt gerne machen würde?“ “Es Manfred zeigen.“ “Woher weißt du?“ Diana wurde rot.

 “Mach nur. Solange du deine hübschen Finger von meinem Mann läßt.“ “Das fällt mir von Tag zu Tag schwerer. Seit ich weiß, das ihr heiraten wollt. Ich wollte doch so gerne von ihm entjungfert werden.

 Er ist doch der einzige Junge, der mich beachtet und in mir ein Mädchen sieht und kein Fickob-jekt.“ “Ich weiß was du meinst. Ich hab in der Schule auch nur immer gehört, wie gut ich wohl im Bett wäre und ob meine “Titten“ echt sind.“ Sie unterhielten sich sehr lange. Letztendlich kamen die beiden zurück in unser Zimmer.

 “Und du hast wirklich nichts dagegen?“ Maria schüttelte den Kopf.

 Diana legte sich ins Bett neben mir und kuschelte sich an mich, worauf ich erwachte. Ich sah sie an und nahm sie in meinen Arme.

 Was sie im Bad unterdrückte, nun kam es über sie. Sie verkrampfte sich und fing an zu weinen.

 “Ich glaube ich brauch was.“, sagte sie zu Maria.

 Doch Maria hielt ihr einen Tampon hin.

 “Das hab ich noch nie gemacht.“ “Höschen runter und schau zu.“ Diana zog ihr Höschen runter und spreizte ihre Beine.

 “Schau mal Schatz, hab ich das nicht gut gemacht?“ Ich schaute und sah Dianas blanke Scheide. Diana zog die Schamlippen etwas auseinander und ich konnte ihren Kitzler sehen. Etwas peinlich war mir dies schon. Maria schob Diana den Tampon in die Scheide und Diana zog ihr Höschen wieder hoch. Dann legten wir drei uns wieder ins Bett.

 Vorsichtig legte ich meine Hand in Dianas Höschen. Fast hatte ich ihre Scheide erreicht, da nun keine Haare mehr die Grenze anzeigte. Diana sah mich erwartungsvoll an.

 “Schmink dir das aus den Augen.“, flüsterte ich zu ihr.

 Dann schob ich die Hand etwas höher und legte sie auf ihren Unterleib.

 Die Wärme der Hand ließ die Krämpfe ertragbar machen.

 Trotzdem weinte sie. Ich wußte nicht, ob es wegen ihrer Periode war, oder weil ich nicht an ihre Scheide gegangen war.

 “Tut das denn immer so weh, Maria?“ “Nicht immer.“ “Wann denn nicht mehr?“ “Wenn du keine Jungfrau mehr bist, dann staut sich das Blut auch nicht mehr dahinter und muß rausgepreßt werden. Und wenn du mit deinem Mann schläfst, dann“ “Was! Wenn ich meine Tage habe?“

 “Ja. Wenn du mit ihm schläfst, dann ist alles etwas geweitet. Dann fließt es noch besser ab. Die Krämpfe, bei denen sich das Blut von der Gebärmutter löst, die bleiben leider. Aber dagegen hilft etwas wärme.“ Maria wußte wovon sie sprach. Schon einmal hatte ich meine Hand nachts auf ihren Unterleib gelegt, weil ihre Periode äußerst schmerzhaft war.

 Und so traf ihre Hand die meine auf Dianas Unterleib, um sie zu wärmen. Maria sah mich mit glücklichen Augen an.

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11 Das neue Jahr

 “Deine Schwester hat es wirklich gut bei dir. Du hast bestimmt noch nie mit ihr geschimpft.“

 “Oh doch.“, antwortete Diana, “Als wir Sonja aufgeklärt haben. Da hat er mit mir geschimpft.“

 “Ach ja? Wieso.“ Und mit hochrotem Gesicht gestand sie, das sie, als sie über mich aus dem Bett stieg, ihre Scheide an meinem Mund pressen wollte.

 “Hat aber nicht so geklappt wie ich es mir dachte. Manfred hat aber gemerkt, was ich wollte.

 Er ist dann zu mir ins Zimmer gekommen als ich“ Sie stockte.

 “Als du was?“ Sie sprach nicht weiter.

 “Sie war dabei sich zu befriedigen. Mensch Diana! Das ist doch kein Verbrechen. Oder?“ Maria schaute mich an und ich schüttelte den Kopf.

 “Na siehst du. Ich hab dich doch auch schon zum Orgasmus kommen lassen. Muß ich dafür jetzt in den Bau?“ “Nein.“, gab sie kleinlaut zu.

 “Na siehst du. Selbst wenn Manfred dir den Orgasmus gemacht hätte, wäre das nicht schlimm gewesen.“ Wir sahen sie erstaunt an.

 “Wieso schaut ihr mich so an? Du hast doch nichts davon, wenn du deine Schwester befrie-digst. Du hilfst ihr doch nur, ihre aufgestaute Sexualität zu bewältigen. Du liebst sie doch nicht so wie du mich liebst. Und du betrügst mich damit auch nicht. Erst wenn ihr miteinander hinter meinem Rücken miteinander schlaft. Dann betrügt ihr mich.“ “Was? Und was ist, wenn ich mit Manfred schlafe und du bist dabei?“ “Wenn ich nichts dagegen habe, dann betrügt ihr mich doch nicht.“ “Und? Dürfte ich?“ Während Maria sie fragend ansah, schüttelte ich den Kopf. Doch schließlich sagte sie: “Erst wenn wir verheiratet sind. Früher nicht. Er verliert seine Unschuld in meiner Scheide. Nicht in deiner. Und außerdem würde ich es gerne vorher wissen.“ “Da mach ich nicht mit. Du bist meine Schwester.“ “Besser mit dir, als mit einem Typen, der sie nur benutzt.

 Du bist immer so zärtlich. Warum sollte deine Schwester bei ihrem ersten mal nur einen unro-mantischen “Rein – raus – Fick“ haben dürfen. Davon kommt sie bestimmt nicht. Und daran soll sie sich dann ihr Leben lang dran erinnern?“ “Nein.“, gab ich kleinlaut zu.

 “Mir ist es viel lieber du bist ihr erster, als das sie sich an irgendeinen Typen vergibt, der es wohlmöglich noch in der Schule rumerzählt. Dann hast du eine Nutte als Schwester.“ Maria wurde richtig böse mit mir. Sie wollte nicht, das Diana enttäuscht wurde und auch nicht, das sie sich dem verkehrten hingab.

 Sie wußte um Dianas Sehnsucht, von mir entjungfert zu werden. Sie wußte auch, wenn sie dem Einhalt gebieten würde, dann würden Diana und ich uns aus dem Weg gehen. Das würde Bruder und Schwester trennen.

 Andererseits würde dann ein plötzliches Treffen unter Umständen zu einem Fick führen, von dem Diana auch nicht viel haben würde. Oder, was noch schlimmer wäre. Diana paßt einen Moment ab, und vergewaltigt Manfred regelrecht. Ein Junge kann seinen Schwanz nicht steuern.

 Ein Mädchen aber kann die eigenen Säfte zum fließen bringen.

 “Ich möchte nur gerne gefragt werden und dabeisein.“ “Du willst . . .“ “Dabei sein. Ist das so schlimm? Ich will bei meinem Mann sein, wenn er dich entjungfert. Schließlich weiß ich mehr darüber als er. Zwar nur aus der Theorie, aber immerhin.“ “Und was ist, wenn du einen Jungen zum Orgasmus bringen willst? Oder ihm die Unschuld nehmen willst?“ “Das kommt gar nicht in frage. Das mach ich nur mit mein Mann.“ “Aha, aber ich soll es mir anderen Mädchen machen.“

 “Das ist kein anderes Mädchen Das ist deine Schwester die um Hilfe bittet. Du hast doch jetzt auch deine Hand in ihrem Höschen.“ Ich nickte.

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 “Na siehst du. Gehört sich das denn? Seine Hand im Höschen seiner Schwester zu haben?“

 “Aber das ist doch wegen meiner Periode.“ “Aber du hilfst ihr damit.“ “Aber es gibt doch eine Grenze.“ “Scheiß was auf Grenze. Hilfe ist Hilfe. Ob du ihr zeigst wie man küßt, oder“ “Das kann ich schon.“ Wir lachten.

 “oder ob du deine Hand in ihr Höschen legst“ Sie schob meine Hand tiefer in Dianas Höschen.

 Widerstrebend spürte ich Dianas blankrasierten Schamhügel bis das ich schließlich mit einem Finger, gedrückt von Marias Hand, zwischen Dianas Schamlippen steckte.

 “oder ihr das gibst, was sie sich so ersehnt.“ Es wurde still. Maria schob meinen Finger an Dianas Scheide hin und her. Schließlich sah sie mich bittend an und ich nickte. Sie ließ meine Hand los und streichelte Dianas linke Brust, während meine Hand auf Dianas Scheide lag. Schließlich zog sie meinen Mund auf Dianas rechte Brust und flüsterte leise: “Vergiß ihre Knospe nicht.

 Bitte.“ Und so streichelte ich nun Dianas Kitzler.

 Sie wurde sehr feucht. Jedesmal, wenn ich über ihren Kitzler fuhr, zitterte sie am ganzen Körper. Sie atmete schneller und mit einem aufbäumen, begleitet von einem langen Stöhnen, kam sie.

 Ich streichelte sie noch etwas, und zog mich dann aus ihrem Höschen zurück. Diana küßte unterdessen Maria so leidenschaftlich, das ich fast eifersüchtig wurde. Dann küßte sie mich.

 Nach etwa fünf Minuten, in denen ich mich echt mies fühlte, hatte ich doch in meinen Augen meine Verlobte betrogen, fragte Maria: “Und? Was ist? Immer noch Schmerzen?“ Diana schaute sie erstaunt an und schüttelte ungläubig den Kopf.

 “Siehst du Schatz. Jetzt hast du ihr nicht nur einen schönen Orgasmus gemacht, nein, sie hat auch keine Schmerzen mehr.“ Mit rotem Gesicht fragte Diana, ob sie das öfter haben könne.

 “Von mir ja. Von Manfred?“ Sie schaute mich fragend an. Der Hinweis auf ihre vergangenen Schmerzen war mir noch im Hinterkopf hängen geblieben. Ich hatte meiner Schwester geholfen.

 Und was hatte meine Schwester Maria gesagt, als sie mir sagte daß sie ein Kind erwartete? Das sie das früher gerne mit mir gemacht hätte. Sie hätte mit mir geschlafen, so wie es nun Diana gerne tun würde.

 Maria schaute mich bittend an und so nickte ich.

 “Von ihm auch. Aber nun raus. Ich will auch noch was vom Morgen haben.“ Diana stand auf und verließ unser Zimmer.

 “Bist du verrückt? Ich kann dich nicht . . .“ Und da erklärte mir Maria, was passieren könne, wenn . . . .

 Warum gerade ich. Wieso sie nicht eifersüchtig sei.

 Wir vergaßen, daß wir samstags liefen. Wir vergaßen das Einkaufen.

 Mama unterbrach uns und rief zum Frühstück. Also standen wir auf, machten uns frisch und gingen hinunter zum Frühstück. Und nach dem Frühstück gingen wir spazieren. Wir besuchten kurz ihren Vater und aßen in Inzell zu mittag. Erst gegen halb sieben waren wir zu Hause.

 Wir hatten bis zum mittag nur geredet. Auf dem Rückweg allerdings mehrmals geliebt. Anfangs wollte ich sie eigentlich nur mit dem Mund befriedigen, aber sie zog ihre Strumpfhose und das Höschen herab, drehte mir den Rücken zu, bückte sich und bot mir ihren traumhaften Popo an. Und so kam es daß sie, als wir zu Hause ankamen, ein klatschnasses Höschen hatte, mit einem ebenso nassen Taschentuch von mir drin. Auch ihr Gang war etwas anders. Geradeso, als ob ich noch in ihrem Popo stecken würde.

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11 Das neue Jahr

 Nach dem Abendbrot schauten wir zusammen Fernsehen und gingen vor den Spätnachrich-ten ins Bett.

 Als Maria von der Toilette kam hatte sie einen roten Kopf.

 “Was ist?“ “Ich war noch bei Diana drin und hab ihr gesagt, sie soll sich ein Taschentuch in den Mund stecken. Man konnte sie schon auf dem Flur hören.“ Ich wußte was sie meinte.

 Sie kuschelte sich an mich und wir schmusten noch lange. Unsere Befriedigung erhielten wir jeweils durch die Hand des anderen. Und obwohl wir nun in unserer nässe lagen, störte uns dies nicht. Wir schliefen selig ein.

 Am Montag mußte ich nach Augsburg für vier Tage. Der Abschied fiel uns beiden sehr schwer.

 Aber Freitagmittag stand ich dann vor ihrer Schule. Wie eine Dampfwalze bahnte sie sich den Weg durch die Menge als sie mich sah und fiel mir um den Hals. Es war ihr egal, ob die anderen es sahen oder lachten. Sie wußte nur, daß ihr Mann wieder da war.

 Diana kam hinter ihr her, wartete bis das sich Maria wieder gefangen hatte und küßte mich dann genauso leidenschaftlich zur Begrüßung, wie es Maria getan hatte.

 “Na los. Sag schon. Wir war es? Wirst du genommen? Hast du die Prüfung bestanden?“ “Ich bin . . . mit Pauken und Trompeten . . .“ “Nein!“ “Nein!“ “Angenommen worden.“ Das versetzte die Mädchen so in Freude, daß ich kaum noch Luft bekam.

 Allerdings wurde unsere Freude zu Hause getrübt. Post war gekommen.

 Für mich! 1.7. sollte ich mich zur Ableistung meines Wehrdienstes melden. Wir lasen nur das Datum. Mir war es, als ob mit ein Kloß im Hals sitzen würde. Maria weinte und auch Diana schien fast so weit zu sein. Da trat Papa hinter uns und schlug uns mit den Köpfen aneinander.

 “Habt ihr Blindfische denn schon nachgesehen, wohin Manfred kommt?“ Und in der Tat. Da stand es: GebJgBtl 231 General-Konrad-Kaserne Nonner Str. 23-25 Bad Reichenhall Mir blieb das Herz stehen. Ich kam nicht weg. Ich blieb hier. Quasi gleich um die Ecke.

 Das Kriegsgeschrei der Sioux und das Freudengeheul nach der gewonnen Schlacht am Little Big Horn, gegen General Custer, zusammen, kamen nicht an das Freudengeheul der Mädchen heran.

 “Na, na, na, na. Wollt ihr wohl aufhören. Ihr tut ja geradeso, als ob Manfred nach Australien hätte gehen müssen.“, sagte mein Vater, “Bedankt euch bei Marias Vater. Der hat es schließlich hinbekommen.

 Soll ja ein großes Stück Arbeit gewesen sein.“ “Wie das?“ “Na, ihr wißt ja bestimmt, daß der Kompaniechef ein fester Trinker unter dem Herrn ist.“ “Ja.“ “Und Marias Vater hat mit ihm um die Wette getrunken. Einsatz war deine Einberufung nach Reichenhall. Und so wie es aussieht, muß dein Vater gewonnen haben. Immerhin ist er ja am Tag danach mit gräßlichen Kopfschmer-zen rumgelaufen.“ “Und wenn er verloren hätte?“ “Nun dann wärst du trotzdem nach Reichenhall gekommen. Das stand schon vorher fest. Aber das hat man deinem Vater erst ein paar Tage später gesagt.“ “Und er wußte es schon die ganze Zeit?“ “Ja.“ “Und du?“ “Ich auch.“, antwortete er so beiläufig wie es nur ging.

 Zur “Strafe“ wurde er von Diana durchgekitzelt. Maria beteiligte sich nach einigen Sekunden ebenfalls. Und wäre Lutzi nicht bellend auf sie gesprungen und hatte die Mädchen abgeschlabbert, Papa wäre vor Lachen gestorben.

 Wir waren glücklich.

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 Der Februar kam und ich erhielt zum Geburttag von Maria eine Halskette mit einem wunder-baren Kreuz dran.

 Mitte März fing unser “Brautunterricht“ an. Der alte Pfarrer unterrichtete uns. Wir wurden mit dem Sakrament der Ehe vertraut gemacht. Was es beinhalte und das es unauflöslich wäre.

 Und Anfang April hing unser Aufgebot im Schaukasten der Kirche. Darauf angesprochen bestätigten wir die Richtigkeit. Kaum einer glaubt das, was er da las. Bei Maria glaube es jeder.

 Sie sah ja sehr nett aus, war hübsch. Und mit 16, 17, war es normal, das die Bauernmädchen sich ihre Männer suchten und sich banden. Aber bei mir glaubte man dies nicht, weil ich ja nie was mit einem Mädchen hatte. Doch mehr und mehr sprach es sich herum.

 In einer stillen Stunde nahm ich Marias Vater beiseite und erzählte ihm von Marias Augen, hinsichtlich des Brautkleides.

 “Davon hat sie mir schon erzählt. Glaubst du etwa, sie sitzt still am Tisch, wenn sie bei mir ist. Meistens schaut sie ja auf die Uhr. Wann du endlich kommst. Aber hin und wieder spricht sie auch mit mir.“ Er lachte mich an. Ich wußte daß sie immer auf mich wartete. Aber daß es so stark war, das hätte ich doch nicht gedacht. Und so erfuhr ich noch so einiges über meine Maria.

12 Hochzeit

 Am morgen der Hochzeit war ich total nervös.

 Ich fand meine Schuhe nicht (sie standen wie immer, geputzt im Schrank).

 Die Haarbürste war fort (sie lag im Bad neben der Zahnbürste, wo sie übrigens immer lag) und ich mußte mir Dianas ihre leihen.

 Das Hemd saß nicht richtig (bis Mama es mir richtig knöpfte).

 Der Blumenstrauß für Maria war noch nicht da (ich hatte ihn selbst entgegengenommen vor nicht ganz einer Stunde).

 Und Mama meinte schließlich, ich solle doch besser auch noch Socken anziehen.

 Weinend setzte ich mich ins Wohnzimmer und zog die Schuhe non meinen nackten Füßen.

 Wir waren doch viel zu spät.

 Da sagte Mama grinsend: “Die Trauung ist erst um zehn. Jetzt ist es halb neun. Kannst du nicht noch mal zum EDEKA gehen und mir etwas einkaufen?“ Sie hatten ja recht. So nervös war ich noch nie in meinem Leben gewesen. Schließlich bekam ich alles vor mir hingestellt und ich zog die Schuhe aus, die Socken an und dann wieder die Schuhe an.

 “Siehst du, so ist es doch gleich besser.“ Zur Hochzeit hatte ich drei Möglichkeiten. Entweder in der “Krachledernen“, im “Forstanzug“, oder im “schwarzen Anzug“, der bei mir dunkel blau war. Maria Vater wollte den dunklen Anzug. Genau wie Mama. Papa und Maria die Forstuni-form. Der Rest der Familie die Lederhose.

 Da war guter Rat teuer. Doch schließlich entschied ich mich für die Lederhose. Wir waren in erster Linie ein Bauerngeschlecht. Förster waren wir erst in der vierten Generation, wenn man mich dazuzählte.

 Also würde es eine richtige Bauernhochzeit werden.

 Maria hatte einen Wunsch geäußert. Sie wollte nicht entführt werden.

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12 Hochzeit

 Jedenfalls nicht von den männlichen Anwesenden. Da wisse man doch gleich, wo sie Maria mit hinnehmen würden. Und so viele Wirtshäuser gab es in der näheren Umgebung auch nicht. Und spätestens beim dritten Stop würden sie hängen bleiben, weil ihre Entführer besoffen wären.

 Um zehn vor Zehn stand ich in der Kirche.

 Alleine! Girgel hatte sich erbarmt und spielte, trotz seiner gichtgeplagten Finger auf der Orgel.

 Um Zehn setze die Musik ein und die Türe zur Sakristei öffnete sich.

 Aber heraus kam nicht Marias Vater. Nein. Unser alter Pfarrer hatte es sich nicht nehmen lassen Maria und mich zu trauen. Man konnte ihn ansehen, wie glücklich er über diese, nun wirklich allerletzte Amtshandlung war.

 Dann kam Maria mit ihrem Vater in die Kirche.

 Sie hatte “ihr“ Hochzeitskleid an. Das, welches ihr in Reichenhall so gut gefallen hatte. Schneeweiß, ganz aus Spitze, sehr weit, aber ohne Reifrock, statt dessen mit Petticoats drunter. Eine Wahnsinns Schleppe und einen Schleier, durch den man ihr Gesicht fast gar nicht sah. Auf dem Kopf ein Diadem. Die Haare fielen ihr hinter herunter und bunte Bänder waren darin verfloch-ten. Den riesigen Rosenstrauß in Händen haltend. So kam sie zu mir an die kleine Bank, die vor dem Altar stand.

 In der Kirche war es schlagartig ruhig geworden, dann kamen die “ohs“ und “ahs“ aus den Mündern der anwesenden. Eine so schöne Braut hatte man schon lange nicht mehr gesehen.

 Die Trauung selbst verlief wie jede andere auch. Nur, das niemand von uns am ende den Kuß beenden wollte. Schließlich lachte man schon in der Kirche und ich bekam einen Fußtritt von Papa in den Hintern.

 Daraufhin trennten wir uns mit hochroten Gesichtern schnell voneinander und die Gemeinde in der Kirche grölte vor lachen. Und mit hochrotem Gesicht schritten wir hinaus. Maria hatte es gut. Sie hatte sich schnell den Schleier wieder übers Gesicht gezogen. Aber draußen warteten die Fotografen. Und als sie da den Schleier wieder lüften mußte, war ihr Gesicht noch immer rot und Lachtränen rannen ihr aus ihren Augen.

 Wie wurden sehr oft fotografiert. Einzeln, zusammen, mit Eltern, mit Familie, mit Bekannten oder Freunden. Dann stiegen wir in die Kutsche und fuhren einmal durch das ganze Dorf.

 Schließlich kamen wir am Wirtshaus an.

 Da uns der Himmel wohlgesonnen war, spielte auch das Wetter mit. Der große lange Tisch war draußen aufgebaut worden und wir nahmen Platz.

 Aufgetragen wurde schlichtweg alles, was zu einer Bayerischen Hochzeit gehörte.

 Es wurde sehr spät und mit einem male war meine Frau weg. Mit ihr meine Mutter, Diana, Maria, einige weibliche Bekannte und Freundinnen.

 Und das, obwohl ich so gut auf sie aufgepaßt hatte.

 Mit hochrotem Gesicht ging ich zu meinem Vater und gestand ihm, daß meine Frau weg war. Lachend schlug er mir auf den Hinterkopf, dann händigte er mir einen Zettel aus und ich laß: Dort wo wir sind wohnen wir nicht, das was wir trinken bezahlen wir nicht, von hier aus kann man die Berge sehen, im tiefsten Wasser schwimmen gehen, im stillen Winkel sitzen wir, trinken süßen Wein statt Bier, das Echo ist nicht fern von uns, wenn du es weißt, komm hole uns.

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 Klar was da gemeint war. Das tiefste Wasser ist der Königssee. Fast 200 Meter ist er tief. Am Malerwinkel müßte es sein, so der Hinweis auf den Winkel. Aber was war mit dem Echo? Die Echowand konnte man von dort aus zwar sehen, aber es sollte ja nicht fern vom Echo sein.

 Aber dann fiel es mir wieder ein. Die Gaststätte am Königssee, am Malerwinkel hieß “Zum Echo“. Da mußten sie sein.

 Ich lief nach drinnen und ließ mir ein Taxi bestellen. Aber es dauerte 15 Minuten bis das ein Wagen kam. Drin saß eine Taxifahrerin und sie lächelte mich an. Ich sagte ihr wohin und auch warum. Aber trotzdem fuhr sie immer 5 bis 10 km/h weniger als erlaubt.

 Doch schließlich kamen wir doch an. Ich lief in die Gaststätte “Zum Echo“ und trat ein. Doch hier war niemand. Staunend schaute ich mich um. Der Wirt kam zu mir und fragte mich nach meinen Wünschen.

 “Meine Frau. Am liebsten hätte ich meine Frau.“ Er schaute mich erstaunt an, doch dann erkannte er worum es ging.

 “Sollte sie denn hier sein?“ Ich reichte ihm den Zettel. Es dauerte etwas, dann fing er an zu lachen.

 “Das Echo ist nicht fern von uns. Hier ist das Echo! Die Frauen werden drüben im Seeblick sitzen.“ “Danke.“ Ich stürmte hinaus und in die Gaststätte, die etwas vor ihr lag.

 Als ich hineinkam wußte ich die Bedeutung der ersten Zeile. Ein riesiges Bild vom Watzmann hing über der Theke. Von ihrem Platz aus hatten sie die Berge sehen können.

 Die Wirtin kam auch gleich auf mich zu und brachte mir eine Cola.

 “Deine Frau hat gesagt, du magst keinen Alkohol.“ Ich trank das Glas aus, dann übergab sie mir die Rechnung. 68,95.

 Ich gab ihr 80 und sie mir den Rat, mal im Salz zu suchen.

 Im Salz? Klar, im Salzbergwerk.

 Die Taxifahrerin brachte mich daraufhin zum Salzbergwerk nach Reichenhall.

 Dort wartete man schon auf mich. Aber der nächste Zug ins Bergwerk ging erst in 8 Minuten.

 Ich mußte warten. Als er endlich kam, stieg ich ein und fuhr ein. Am Ende der Reise durch das Bergwerk fand ich eine Wirtschaft. Hier die obligatorische Cola und die Rechnung. 55,75.

 70 Mark und der Hinweis, daß sie dafür keinem Schlüssel und keine Abgaben brauchen.

 Ups! Was sollte das denn? Wofür braucht man den einen Schlüssel. Klar, damit man zu Hause reinkommt. Waren sie etwa zu Hause? Nein, das wäre ja auch zu einfach und Eintritt brauchte man zu Hause bestimmt nicht zu zahlen. Aber was macht man nicht mit einem Schlüssel? Na, so gut wie alles. Und was war das mit Abgaben? Eintritt? Für was? Der Schweiß stand mir auf der Stirn. Welcher Schlüssel für welches Schloß? Welcher Schlüssel für.

 NEIN! Sie brauchen ja keinen Schlüssel. Also ist es kein Türschloß.

 Aber welches Schloß? Schloß!!! Für welches Schloß brauchen sie keinen Schlüssel? Fürs Schloß! Schloß Marzoll! Schloß und Zoll! Kein Schlüssel und Zollabgaben.

 Ich stieg ein und wir tuckerten hin. Noch langsamer konnte sie wirklich nicht fahren. Aber wir kamen an.

 Als ich ausstieg lachte man bereits. Die Wirtin gab mir eine Cola, dann die Rechnung und den Hinweis: Ob ich wüßte wie groß der Winkel wäre.

 Winkl! Sie sind in Winkl.

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12 Hochzeit

 Die Fahrt ging weiter. Ob die Fahrerin etwas dagegen hätte, wenn ich aussteigen und während der Fahrt ein paar Blumen für Maria pflücken würde.

 In Winkl gab es eine Gastwirtschaft. “Im Winkel“.

 Hier bekam ich wieder mein Getränk, die Rechnung und einen weiteren Hinweis, daß die ersten Einheimischen rechts nicht gmein sind.

 Einheimische sind Bayern. Und gemein? Nein, gemein sind wir Bayern nun wirklich nicht.

 Gmain! AH! Bayerisch Gmain! Und das erste Gasthaus auf der rechten Seite.

 Und so war es auch.

 Hier dann das gleiche Ritual. Cola, Rechnung, Hinweis.

 Nonnen die keine sind und mich beherbergen.

 Nonnen?!? Jetzt war ich platt.

 Was für Nonnen??? Ich hab noch nie in einem Kloster geschlafen und werde es bestimmt auch nicht. Ob es etwas mit ihrem Vater zu tun hat? Kloster! Kloster Ettal! Genau! Stop! Ettal war zu weit weg und auch kein Nonnenkloster. Selbst das Nonnenkloster auf Frauenchiemsee kam wegen der Entfernung nicht in Frage. Und selbst wenn. Die Nonnen sollten ja keine Nonnen sein.

 Nonnen.

 Nonnen.

 Nonner! Nonner Straße! Meine Einheit ab Juli. Und da werde ich auch wohnen. Also war die Kaserne gemeint! In der Kantine empfing mich lachend der Standortkommandant, welcher vorhin noch auf unserer Hochzeitsfeier gewesen war. Lachend gab er mir die Cola, die mir mittlerweile schon zu den Ohren herauslief, die Rechnung, und den Hinweis, daß sie nicht Dhum seien.

 Doch hier kam ein Geistesblitz, gefördert durch die Rechtschreibung.

 Dhum – Thum – Thumsee! Also los.

 Als wir ankamen sah ich sie losfahren. Doch außer einen Luftkuß aus drei Metern Entfernung, konnte ich nichts weiter machen. Ich mußte erst rein und bezahlen.

 Und! Ach ja. Und die obligatorische Cola.

 Wer da ein Schnitzel ißt, dem tut es leid.

 Schnitzel – Schneizel; leid tun – bereuen – reut – Schneizelreuth! Los ging und nun drückte auch die Taxifahrerin etwas mehr aufs Gaspedal.

 Und in Schneizelreuth hatte ich sie.

 Endlich konnte ich meine Frau wieder in die Arme nehmen.

 “Jetzt paß aber besser auf sie auf.“ lästerte Mama.

 “Das mach ich.“ Mama nahm die Taxifahrerin in den Arm uns sagte: “Und, Gerda? War er nervös?“ “Und wie. Jeden Augenblick hab ich gedacht er steigt aus und läuft vor.

 Die Mädchen lachten und ich schaute dumm aus der Wäsche.

 “Tante Gerda? Du bist Tante Gerda?“ “Ja mein Junge.“ Ich hatte Tante Gerda bestimmt schon über drei Jahre nicht mehr gesehen. Sie hatte nach Milders in Tirol geheiratet.

 Darum war sie also so langsam gefahren. Sie wußte den Weg ja bereits.

 Wir blieben bestimmt noch eine Stunde und lachten oft noch über die Wegbeschreibungen.

 Doch schließlich fuhren wir zurück nach Weißbach.

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 Hier wurden wir wieder mit großem Hallo empfangen. Maria und ich saßen im Taxi von Tante Gerda. Uns erst als wir ausstiegen fiel mein Blick auf das Nummernschild des Taxis.

 “A“ Österreich! Ein österreichisches Taxi! Ich Blindfisch! Wieso war mir das nicht sofort auf-gefallen? Hier ging es mittlerweile hoch her. Immerhin begann ja bald schon der Tanz in den Mai. Und den wollten wir doch auch noch mitmachen.

 Es wurde später und später. Wir mußten mit sehr vielen Freunden und Verwandten tanzen, doch der Tanz um Mitternacht behielten wir uns vor.

 Es war etwa halb zwei, da zog mich Maria beiseite. Tante Gerda wartete schon auf uns. Zusammen mit ihr gingen wir zu ihrem Taxi, Maria verband mir die Augen und so konnte ich nichts sehen. Dann stiegen ein und fuhren los. Anhand der Bewegungen des Taxis wußte ich zwar, das wir auf die Straße gefahren waren. Maria lenkte mich durch ihre Lippen ab und so spürte ich erst viel später, das es bergauf ging.

 Einige Zeit später hielt der Wagen an und wir stiegen aus. Während sich der Wagen entfernte blieben wir still stehen. Die Augenbinde mußte ich auf lassen.

 Erst als es still um uns herum war, führte sie mich. Es dauerte eine lange Zeit und ich mußte zu meiner Schande gestehen, das ich wirklich nicht wußte wo wir waren.

 Schließlich lies sie mich los. Ich hörte eine Türe sich öffnen, dann war sie wieder bei mir.

 “Nimm mich hoch.“, flüsterte sie.

 Ich hob sie auf meine Arme und während sie mich küßte entfernte sie die Augenbinde.

 Als sie den Kuß beendete, sah ich, daß wir vor der Köhleralm standen.

 Die Türe war weit geöffnet, einige Lampen spendeten diffuses Licht und ein Feuer brannte im Ofen.

 “Nun trag mich schon rein.“ Fünf Schritte später, ich drückte die Türe hinter mir ins Schloß, ließ ich sie herab und sie schlang die Arme um meinen Hals. Der Kuß, den wir vor dem Altar unterbrechen mußten, hier nahmen wir ihn wieder auf.

 Und der dauerte sehr lange.

 Doch schließlich trennten wir uns.

 Sie zog mich in die Schlafkammer und begann sich zu entkleiden. Ich tat es ihr gleich. Und da ich es wesentlich leichter hatte, stand ich bereits nackt im Raum, während sie gerade mal den Reißverschluß des Brautkleides geöffnet hatte. Aber sie hatte es bestimmt auch absichtlich sehr langsam gemacht.

 Sie strich es sich langsam von den Schultern und es fiel schwer zu Boden. Der große Petticoat folgte. In einer trägerlosen, schneeweißen Korsage, weißen Strümpfen und einem weißen Spitzenhöschen stand sie nun vor mir. “Er“ erhob sich bei diesem Anblick sofort. Sie ging einige Schritte zurück, schlug die Bettdecke auf und legte sich ins Bett. Sie schlug mit der Hand auf die freie Stelle vor sich im Bett und flüsterte: “Komm.“ Es war schon sehr spät, als wir wach wurden. Eher gesagt, als wir geweckt wurden. Glöckchen klingelten draußen und auch Pferde hörten wir wiehern. Mama stand in unserem Schlafraum und begrüßte uns.

 “Aufstehen ihr Langschläfer. Es ist schon elf und wir warten schon auf euch.“ Mama ging in die Stube und wir standen auf und zogen uns an. Mama hatte ihr ein Festtagsdirndl mitgebracht.

 Allerdings keine Bluse, so das ihre Brüste in einem tiefen Ausschnitt frei lagen. Es sah geil aus, wie ihre großen Brüste, halb im freien, so offen dalagen.

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12 Hochzeit

 Sie hob ihr Brautkleid auf und legte es über meinen Arm. Es war sehr schwer, mit der Schleppe und allem.

 Draußen stand eine Kutsche. Sonja kam zu uns gelaufen und sprang in Marias Arme.

 Mama zog in der Zwischenzeit das blutige Bettlacken und die Bettwäsche ab. Damit kam sie heraus und legte es in der Kutsche neben sich, Sonja auf ihre andere Seite. Maria und ich ihr gegenüber.

 Sonja sah das blutige Bettlacken und fragte ängstlich, ob Maria sich geschnitten habe und wo.

 “Nein. Aber das erkläre ich dir heute abend.“, antwortete Maria ihr leise.

 Die Fahrt ging hinab zur Hauptstraße, am Wirtshaus vorbei, hinauf zum Pfarrhaus Marias Vater kam heraus und beglückwünschte uns erneut. Er sah das blutige Bettlacken neben meiner Mutter und lächelte. Nun wußte er, daß wir unser Versprechen gehalten hatten.

 Wir fuhren zurück, wieder am Wirtshaus vorbei und dann die Nebenstraße hoch. Am EDEKA winkte uns mein Bruder zu. Im Arm hatte er die Kassiererin vom EDEKA. Langsam kamen wir zu uns nach Hause. Aber anstatt dort hinein zu fahren ging es weiter, die Straße nach Duft hinunter. Na gut, dachten wir. Dann halt noch eine Runde.

 Aber als wir am alten Forsthaus ankamen, blieb die Kutsche stehen.

 Meine ganze Familie stand dort. Mama nahm das Bettzeug und stieg aus.

 Wir hinterher. Die Kutsche setzte sich ohne uns in Bewegung und war fort.

 Papa kam zu uns und überreichte uns die Schlüssel zu unserem neuen Heim! Das alte Forsthaus sollte von nun an unser Zuhause sein! Wir waren sprachlos und weinten vor Glück.

 Alle verabschiedeten sich von uns und gingen nach Hause. Sie ließen uns völlig “platt“ stehen.

 Wir winkten ihnen nach, bis das sie aus unserem Blickfeld verschwunden waren. Erst dann schloß ich die Türe auf, nahm Maria auf den Arm und trug sie über die Schwelle.

 Und wieder waren wir sprachlos.

 Das Wohnzimmer, es war die Amtsstube meines Großvaters gewesen, denn mein Vater war ja damals ins neue Forsthaus gezogen, war zu einem wunderschönes Wohnzimmer umgebaut worden. Ein großer Kachelofen, der von der Diele aus beheizt wurde, eine kleine Eckcouch mit Tisch und einem Sessel, ein Bücherschrank und eine Vitrine mit Fernseher oben drauf.

 Die Küche war vom feinsten. Alles drin was die Hausfrau erfreut.

 Und im Schlafzimmer verschlug es uns die Sprache. Ein breites Bett, aber kein richtiges Dop-pelbett mit einer wunderschönen Tagesdecke und ein großes Körbchen darauf Und da lag etwas drin.

 Lutzi! Besser gesagt ein kleiner Ableger davon. Keine drei Monate alt.

 Ein Zettel hing am Körbchen.

 “Ich hab noch keinen Namen. Aber ich bekomme doch bestimmt einen hübschen von euch.

 Ich bin ja auch ein hübsches Mädchen“.

 Ich kannte die Schrift. Es war die von Diana.

 “Und Stubenrein bin ich auch schon.“ Maria nahm das kleine Fellknäuel auf den Arm, schmust mit ihr und sagt plötzlich: Katja! Das kleine Hundemädchen schaute sie daraufhin an und leckte ihr übers Gesicht.

 So hatte unser Mädchen einen Namen bekommen.

 Wir gingen wieder in die Küche, weil wir Hunger hatten. Aber viel fanden wir nicht. Es war bloß Brot, Butter, Speck, Schinken, Eier und Hundefutter vorhanden. Doch Maria zauberte uns 78

 

 ein herrliches Omelett und Hundefutter.

 Nach dem Essen und dem Abwasch gingen wir mit Katja spazieren. Unsere alte Laufstrecke.

 Und so kamen wir als erstes am Pfarrhaus vorbei. Hier wurden wir von Marias Vater zum Kaffee eingeladen. Er hatte seit heute eine Haushälterin, welche in einer Kammer neben der Küche ihr Zimmer hatte.

 Mit ihr unterhielt sich Maria in der Küche und sagte ihr, welches die Leibgerichte ihres Vaters waren und wie er sie gerne aß.

 Eine Stunde blieben wir bestimmt, dann verließen wir ihn.

 Wir hatten nicht gedacht, meinen Bruder am EDEKA zu treffen. Und so war es auch. Und so gingen wir weiter bis wir an meinem Elternhaus ankamen.

 Die ganze Familie daß auf der Terrasse hinterm Haus. Alle wollten uns nochmals beglückwünschen, aber klein Katja stahl uns die Show. Auch Lutzi war erfreut über dieses kleine Hundemädchen und wich ihr nicht von der Seite.

 Aber schließlich waren wir auch dran. Klaus war auch da. Mit Flamme.

 Sie hieß ebenfalls Maria und so schauten nun sie, meine Schwester und meine Frau, wenn Mama “Maria“ rief. Man beratschlagte schon, ob man die Marias nicht numerieren solle. Maria eins, zwei oder drei. Aber dies wurde von den Marias lachend rigoros abgelehnt.

 Wir blieben lange bei unseren Eltern. Meine Schwester und ihr Mann verabschiedeten sich als erste. Dann meine beiden Brüder. Als nächste gingen Klaus und Maria und so blieben meine Eltern, Diana und Sonja, die während der ganzen Zeit entweder bei uns war oder mit Katja spielte. Doch mit einem Male zog sie Maria mit sich.

 “Hast du dich mit Manfred gezankt?“ “Nein Schatz. Wie kommst du darauf ?“ “Hast du dir denn selber weh getan?“ “Nein Schatz. Wie kommst du darauf ?“ “Weil du doch geblutet hast.“

 Jetzt wußte Maria was sie meinte. Und sie erklärte ihr, daß da ein dünnes Häutchen in der Scheide ist und daß es etwas blutet, wenn es kaputt geht.

 “Kann der Doktor das denn wieder heil machen?“ “Nein Schatz. Und das braucht er auch nicht. Denn dann würde ich ja immer bluten, wenn ich mit Manfred schlafe.“ Sie unterhielten sich noch eine Weile, dann kamen sie zurück.

 Aber als es dunkel wurde war es für und auch zeit zu gehen. Wir aßen noch zu abend, dann verabschiedeten wir uns und gingen heim. Morgen mußte meine Frau ja in die Schule.

 Zu Hause brachen wir Katja in Körbchen. Das stellten wir im Wohnzimmer an den Kachelofen. Die Türen ließen wir auf. Schließlich konnte das kleine Mädchen ja Angst bekommen und so zu uns kommen.

 Maria zog ein schneeweißes durchsichtiges Nachthemdchen an, welches den oberen Rand des Höschens gerade mal berührte. Der Anblick alleine reichte schon um “ihn“ vorwitzig in die Höhe schnellen zu lassen.

 “Du brauchst kein Nachtzeug.“ Das war alles was sie sagte und hielt mir im Bett die Decke hoch, um zu ihr zu kommen.

 Wir liebten uns sehr lange. Trotzdem wir nicht gerade leise waren, kam Katja nur einmal und schaute mit ihrem Kopf um die Ecke der Türe. Süß sah das aus.

 “Geh wieder schlafen Schatz. Es ist alles in Ordnung.“, sagte Maria zu ihr, während sie aufge-pfählt auf mir saß.

 Katja bellte leise, trottete in ihr Körbchen und wir machten weiter.

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13 Das Ende

 Es war für uns noch schöner als in der vergangenen Nacht, aber das erste Mal ist dennoch das schönste Mal. Er ist anders, nicht zu vergleichen mit dem was danach kommt.

 Zum Glück hatte Maria niemanden verraten, wo wir unsere Hochzeitsnacht verbringen würden. So waren wir vor den “Streichen“, Wecker in allen Ecken, welche alle fünf Minuten klingelten, und anderem, verschont geblieben. Und hier in unserem Haus ebenfalls.

 Ein Wecker klingelte allerdings als wir uns morgens liebten. Und der erinnerte uns daran, daß Maria zur Schule gehen mußte.

 Also fertig lieben, aufstehen, waschen und anziehen. Ein kleines Frühstück, dann klopfte Diana schon, um Maria zur Schule abzuholen.

 Katja und ich brachten die Beiden zum Bus.

 Traurig schaute Maria durch das Busfenster. Zu gerne wäre sie bei uns geblieben.

13 Das Ende

 In der Schule ging sie als erstes zum Direktor. Hier legte sie ihr Hausstandsbuch vor und teilte ihm ihren neuen Namen mit. Der Direktor staunte nicht schlecht, als ihm diese sechzehnjährige mitteilte, daß sie seit vorgestern verheiratet war.

 Als nächstes war die Klassenlehrerin dran. Sie nahm dies schon gefaßter auf. Die Jungs in der Klasse dachten nur an das eine. Was sie wohl gemacht habe in der Hochzeitsnacht. Die Mädchen waren neidisch bis erfreut.

 Katja und ich holten die beiden von der Schule ab. Ich brachte sie zu ihrem Vater und blieb ebenfalls. Er freute sich sehr daß wir kamen, meinte aber, daß wir dies etwas einschränken sollten. Auf die erstaunte Frage von Maria antwortete er ihr, daß sie nun eine eigene Familie habe. Nicht er. Ihr Mann. Dazu noch einen eigenen Haushalt.

 Das sah Maria ein, versprach aber, so oft wie möglich zu ihm zu kommen.

 Um sechs fuhren wir Diana heim.

 Zu Hause räumte Maria die Sachen ein, welche ich tagsüber beim EDEKA eingekauft hatte.

 Da ich ihr Küchenreich nicht unordentlich machen wollte, hatte ich nur die Sachen für den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe eingeräumt. Ich half ihr beim Rest, und merkte mir wo was hinkam.

 Sie kochte danach ein leckeres Abendessen, dann sahen wir Fern.

 Anschließend spazierten wir noch was mit Katja.

 Schließlich klang der Tag mit einem erotischen Abenteuer in unserem Schlafzimmer aus.

 Katja kam auch mal schauen, was wir da wohl machten.

 Lief aber wieder zurück in ihr Körbchen.

 So verlief die Zeit bis zum Bund.

 An den Wochenenden spielte ich in der Kirche Orgel, in der Woche arbeitete ich als ange-hender Forstbeamter bei meinem Vater. So gut wie jeden Tag holte ich meine Frau, und meine Schwester, von der Schule ab. Katja nahm ich tagsüber immer mit. Papa brachte Lutzi mit und so konnten die beiden miteinander spielen. Aber auch lernen. Binnen wenigen Tagen konnte Katja ohne Leine laufen lassen und sie kam sofort, wenn man sie rief. Sie blieb aber auch immer in Sicht- oder Hörweite.

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 Ihr Vater und meine Familie besuchten uns sehr oft und wir sie ebenfalls.

 Für die Anfangszeit beim Bund hatte Maria schon Diana gefragt, ob sie bei uns schlafen würde. Maria wollte nicht alleine sein. Es würde maximal drei Monate dauern, dann würde ich ja Heimschläfer werden und zu Hause sein. Und darauf freute sich Maria jetzt schon.

 Am Tage der Einberufung fuhr Papa mich zur Kaserne. Unsere ganze Familie kam mit. Ebenso Katja und Lutzi. Aus drei Autos stiegen wir alle aus und gingen zum Tor. Der Abschied fiel lange aus. Allerdings kam der Standortkommandant zu uns und begrüßte uns alle. Er sagte, daß ich Glück gehabt hätte. Das 232ste Bataillon in Strub wollte mich eigentlich haben. In der dritten Kompanie war ein Scharfschützenzug.

 Dort hatte man mich haben wollen. Aber er hatte dies abwenden können.

 Maria drückte ihn zum Dank ganz fest.

 Na ja, Strub ist ein Ortsteil von Bichhofswiesen und nicht wesentlich weiter entfernt. Aber so war es uns allen lieber.

 Schließlich nahm er mich mit in die Kaserne.

 Über das Leben in der Bundeswehr brauche ich ja nichts zu schreiben.

 Die meisten kennen es ja von sich her. Der Dienst war härter, da wir ja in einer Jägerkompanie waren. Klettern, Skifahren, Schießen und Sport. Und immer wieder Drill in den ersten drei Monaten. Aber irgendwie machte es auch Spaß.

 Traurig war, daß gleich das erste Wochenende für meine Gruppe im ersten Zug Dienst war.

 Aber Maria ließ sich von Papa zur Kaserne fahren und besuchte mich dort.

 Als endlich die drei Monate Grundausbildung um waren, bekam ich einen Heimschläferaus-weis. Er erlaubte mir, nach Dienst um 16 Uhr ins Auto zu steigen und nach Hause zu fahren.

 Leider mußte ich um 6 Uhr morgens wieder in der Kaserne sein.

 Alles in allem muß ich sagen, daß diese Zeit unsere schönste war.

 Das Leben innerhalb der Kaserne schweißte uns alle zusammen. Wir lösten schwierige Aufgaben innerhalb der Manöver. Uns zugute kam, daß wir in unserem Zug sehr viele Einheimische hatten. Wir kannten somit sehr viele Abkürzungen und Schleichwege.

 Großes Interesse zeigte ich an den Hubschraubern, die zwar zum Transport gedacht waren, aber auch zur Bergrettung eingesetzt wurden, da sie Nachtflugtauglich waren. Ich meldete mich daher zur Flugausbildung. Leider nahm man dazu nur Freiwillige und keine Wehrpflichtigen.

 Aber da der Standortkommandant da noch ein Wort mitzureden hatte, kam ich doch dazu. Und nach der Bundeswehrzeit meldete ich mich freiwillig zur Bergwacht und konnte dort auch weiterhin Hubschrauber fliegen. Bei Einsätzen in der Nacht oder bei starkem Nebel erlaubte man mir später auch hin und wieder, einen Bundeswehrhubschrauber zu fliegen. Es machte mir eben-solchen Spaß, wie die Musik.

 Privat war es ebenso. Die Trennung tagsüber, nachts waren wir ja zusammen, schweißte uns enger zusammen. Immer wieder kam einer von uns mit einer Überraschung an. Es gab so viel zu erzählen. Obwohl wir nun dreizehn oder vierzehn Stunden am Tag getrennt waren.

 An einem Tag weckte mich Maria in der Kaserne, wir schliefen zu viert auf einer Stube, mit einem Kuß. Sie hatte vom Standortkommandanten, der ja auch einer unserer Trauzeuge gewesen war, Girgel war der andere, einen “Truppenausweis“ bekommen.

 Mal brachte ich ihr Blumen mit, mal gingen wir abends in die Kaserne und aßen mit meinem Kommandanten.

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13 Das Ende

 Hin und wieder fuhren wir nach München ins Theater.

 Das jährliche Standortschießen gewann ich haushoch. Mein G3 kannte ich in und auswendig und mit meinem eigenes Gewehr schoß ich auf der Anlage das ganze Jahr über. Selbst die Scharfschützeneinheit, welche komplett aufgelaufen war um die Blamage vom letzten Jahr wett zu machen, konnte ich mühelos abhängen.

 Logisch, das ich nachts meine “Belohnung“ von meiner Frau bekam.

 Meine Schwester hatte unterdessen eine kleine Sonja zur Welt gebracht.

 Diana mußte ich schließlich doch nicht entjungfern. Sie hatte einen netten Jungen in Inzell kennen gelernt. Sie ging mit ihm bereits über ein Jahr, bis das sie mit ihm das erstemal schlief.

 Fast vier Jahre waren wir verheiratet, da überraschte sie mich abends, sie saß in meinem Arm und strickte, während ich ein Buch las, mit einer Hiobsbotschaft.

 “Es wird langsam Zeit, daß wir das Haus ausbauen.“ “Wieso?“ “Es ist zu klein.“ “Wieso zu klein?“ “Zu dritt wird es eng werden.“ Erst begriff ich nicht recht. Erst als sie mir ihr Strickzeug vor Augen hielt und man unschwer einen kleinen Fuß erkennen konnte, da fiel bei mir der Groschen.

 Sie war schwanger! Unbeschreibbar, was in diesem Moment in mir los war. Dieses Glücksge-fühl kann man einfach nicht beschreiben.

 Die Reaktion meiner Mutter ebenfalls nicht. Natürlich bekamen wir Glückwünsche. Mein Schwiegervater sagte gleich, daß wir nun anbauen müßten. Und zum allgemeinen Erstaunen unserer Familie packten meine beiden “faulen“ Brüder am herzhaftesten dabei mit an.

 6 Monate später war es dann soweit.

 Waltraut hieß die neue Erdenbewohnerin.

 Ende

 

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