German-Stories
Home
Update
Andere Autoren
Eigene Storys
Hajo
Manuela Storys
Melissa
Mister_Action
Nori Storys
Shana Storys
Story einsenden
Wunsch
Kontakt
Impressum

 

code

 

Besucherzähler

 

Mini Playback Show
(Teil 1)
(eine ficktive Story von Don)


„So, und jetzt zu unserem Abschlusslied bitte noch mal alle Kinder
auf die Bühne.“ Der
Moderator hatte auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Thomas Reiß:
Er war eine Mischung
aus Aushilfs-Michael-Schanze und einem abgehalfterten
Teleshopverkäufer. Und nun
tingelte er durch die Gegend, um sich seine Brötchen als Kindershow-
Moderator zu
verdienen. Nicht etwa fürs Fernsehen, sondern für einen dämlichen
Wettbewerb des KNAX
Kinderclubs der Landessparkasse. Was für eine bittere Pille. Mit
falschem Lächeln überspielte
er sein trauriges Los und versammelte die Kinder um sich. Ich
startete das Halbplayback,
damit der Affe in im fliederfarbenen Sakko seine letzten
Sangeskünste aus der Westentasche
zaubern und zum Besten geben konnte. Noch ein wenig mehr gelbes
Licht.

Und was suchte ich hier? Bei mir war es auch das Geld. Hatte den
Großstadtrummel satt und
habe mich aufs Land verkrümelt. Dass es schon mit 28 geschehen
würde, hätte ich allerdings
nicht erwartet. Was mich eigentlich hierher verschlagen hat, war
ein einfach nur der
Kostendruck. Da, wo alle hinwollen, sinken die Preise. Also muss
man mit seinem Knowhow
auf Wanderschaft gehen und sich dort niederlassen, wo man es
gegebenenfalls sogar
überteuert verkaufen kann. Was mich angeht, habe ich nicht nur eine
Nische, sondern sogar
ein kleines Vakuum entdeckt. Ich machte haargenau das Gleiche wie
immer:
Veranstaltungstechnik aus einer Hand. Es fing alles damit an, dass
ich mir eine PA zugelegt
habe und sie an verschiedene Bands und Partymacher verlieh. Aber
die Einkünfte waren zu
unregelmäßig. Das Equipement stand nur herum. Also ab in den Osten.
Hier erkannte ich
schnell, was gefragt ist: ein Universalanbieter, der alles im
Eventbereich abdeckt. Kleinere
Events habe ich immer als Einmannshow geschmissen, für mittlere
Geschichten kaufte ich
mir ein paar Hands dazu. Arbeitslose gab es hier ja wie Strand am
Meer. Schnell hatte ich hier
die nötigen Connections zusammen und für das erste Jahr lief es
ehrlich gesagt nicht
schlecht. Die Landessparkasse hatte mich nun schon zum zweiten Mal
angeheuert. Sie
machte wie bereits oben erwähnt eine Mini Playback Show, ähnlich
dem RTL Original von
1992, mit der sie durch die Lande zog, um für ihren KNAX Club zu
werben und um den
Kindern was zu bieten. Das ganze war relativ überschaubar gehalten:
eine Bühne aus 12qm
Schnakenberger Elementen, eine einfache Lichttruss mit ein paar
Eimern und zwei
Colormags, die an Genies aufgehängt wurde, eine einfache EV-PA und
ein kleines FOH-Pult
zum Steuern. Für den Auf- und Abbau spannte ich zuweilen meine
Freundin mit ein, die
Show fuhr ich allerdings meistens alleine.

Ich löste die Kamera aus dem Automatikmodus, zoomte heran und
machte einen Schwenk
über die einzelnen Teilnehmer- und Teilnehmerinnen, wobei mich
zugegebenermaßen eher
die Letzteren interessierten: Süße Mädchen um die 10 Jahre. Das war
mit ein Grund, warum
ich gerne Aufträge annahm, die sich um Kinderfeste und Co drehten.
Gut, eine Teeniedisco in
einem Jugendhaus ist auch nicht von schlechten Eltern, zumal ich
einmal sogar eine
15jährige abgeschleppt habe. Romy und ich haben rund zwei Wochen
jeden Tag miteinander
hemmungslos herumgevögelt. Aufgehört haben wir nur deshalb, weil
Britta, meine Freundin,
sich ernsthafte Sorgen um unsere Beziehung machte. In der ersten
Woche fand sie es noch
okay, zumal sie ihre Tage hatte und eh in Ruhe gelassen werden
wollte. In der zweiten Woche
kam sie sich aber mächtig vernachlässigt vor, denn ich fickte nur
noch das 15jährige Luder.
Als sie schließlich Spitz bekommen hat, dass wir beide nicht
verhüteten, legte sie ihr Veto
ein. Das Risiko einer Teenagerschwangerschaft war einfach zu groß.
Und außerdem liebte ich
Britta, trotz oder vielleicht gerade wegen unserer offenen
Beziehung. Egal, ich schweife
wieder ab. Wo waren wir sehen geblieben? Ach ja, bei der Kamera,
mit der ich gerade junge
Mädchen in kurzen Röckchen oder Leggins filmte, die herausgeputzt
auf der Bühne standen.
In dem ganzen Technikwirrwarr fiel die Kamera nicht auf. Erst recht
nicht an einem so
selbstverständlichen Ort wie dem Technikmischpult. Vielleicht waren
es ja auch
dokumentarische Aufnahmen, die ich für den Kunden machte. Spannerei
würde mir niemand
unterstellen können. Außer meiner Freundin natürlich. Aber für sie
hatte ich auch einen
plausiblen Grund, warum ich die jungen Dinger auf der Mini Playback
Show Tour, auf
Gymnastikveranstaltungen und bei Jazz Dance Auftritten auf Tape
festhielt. „Weißt du, Britta,
es ist einfach ein zweites Standbein. Ich deale mit dem Zeug. Bei
uns im Swingerclub gibt es
genügend Leute, die auf junges Gemüse stehen. Kinderpornos sind
ihnen aber zu heikel.“
Wie gesagt, der Osten mag zwar weniger Prüde als der Westen sein.
Pärchenclubs sind hier
nix besonderes und schießen wie die Pilze aus dem Boden. Wenn aber
eine Persönlichkeit mit
kinderpornographischem Material erwischt wird, hört der Spaß aber
auch in den neuen
Bundesländern auf. Deshalb meine genialen Kassetten. Sie sind
völlig legal und ideal für alte
Säcke, die nicht mit dem Computer umgehen können, sich aber gerne
auf Kiddies einen
runterholen wollen, ohne gleich belastendes Material im Haus zu
haben. Der Mini Playback
Show Cut Down würde, wie letztes Jahr, ein echter Renner werden,
und mir wieder einige
hundert Euro in meine Kasse spülen. KNAX, ich danke dir.

Die Show war aus, die Musik auch und langsam verflüchtigten sich
die Menschenmassen aus
der Shoppingmall. Es waren nicht gerade die reichsten Leute, die
diese Vorstadt-
Plattenbausiedlung bewohnten. Dieser Konsumtempel, so eintönig er
auf mich wirkte, war für
die Leute hier der Mittelpunkt des Lebens. Hier schaut man sich die
Träume im Schaufenster
bei Medimax an und spart darauf ein paar Monate. Hier kleidet man
seine Kinder bei Adler
Modemarkt ein oder kauft ihnen bei Spiele Max den neusten Krempel.
Thomas kämpfte sich
durch die Rentnerscharen zu mir durch, um sich, höflich wie er nun
mal ist, von mir zu
verabschieden. Ich begann mit dem Abbau. Wo bleibt den Britta? Sie
sollte doch um 19 Uhr
da sein und mir helfen. Egal, ich kann schon mal die XLR Kabel
aufzuwickeln und die
Monitorboxen abzubauen. Aber immer noch keine Spur von Britta. Also
gut, jetzt noch die
Anlage von den Ständern wuchten und in die Cases packen. Langsam
wurde es mir zuviel. Ich
zückte mein Handy und rief sie an. Doch es ging nur ihre Mailbox
ran. Mist, wo steckt denn
das Stück nur? Langsam habe ich die Faxen dicke. Auf der Bühne
saßen inzwischen zwei
Mädchen, die sich gegenseitig kitzelten und neckten. Ich schätzte
die beiden Albernen auf
etwa 10 bis 11, älter auf keinen Fall. Normalerweise werfe ich wie
gesagt gerne ein Auge auf
so junge Dinger, aber im Moment hatte ich andere Sorgen an der
Backe: Einen Haufen Arbeit
und ein Center, das in zwei Stunden schließt. Da hatte ich für die
Centerkiddies wirklich
keine Zeit. Diese Centerkiddies waren ein Phänomen, das ich in
allen Shoppingmalls von
strukturschwachen Gegenden angetroffen habe. Meistens eine Bande
von etwa
14-16jährigen Kindern, die aus Mangel an Freizeitangeboten und
Perspektiven im Center
abhingen. Es war eine schönere Welt als der triste Alltag auf der
Straße oder das langweilige
zu Hause. Hier konnte man stundenlang die Playstations im Medimax
blockieren, die Security
foppen, die älteren unter ihnen klauten sogar mal ab und zu. Gut,
für richtige Centerkiddies
waren die beiden da auf der Bühne eindeutig zu jung und vor allem
zu wenig. Beste
Freundinnen waren sie aber auf jeden Fall. Und wer weiß denn schon,
ab welchem Alter diese
Kiddies anfangen, hier herumzuhängen? Ich schaute sie mir nun doch
genauer an: Beide
waren in etwa gleichgroß, so um die 145 cm. Die eine hatte kurze
brünette Haare und die
andere eine etwas längere blonde Mähne. Perfekt waren die Beiden
bei weitem nicht. Die
Brünette hatte eine Zahnspange, was sie aber richtig süß aussehen
ließ. Die Blonde hatte
abstehende Ohren, die sie durch das tragen von offenen Haaren zu
vertuschen versuchte.
Meistens störten die Haare im Gesicht aber nur und die klemmte sie
sich hinter die Löffel,
was zugegebenermaßen auch süß und spitzbübisch aussah. Spitzbübisch
ist wohl das
Richtige Wort, denn den allgemeinen Geschmack trafen sie mit ihrem
Aussehen zwar nicht,
was mir aber durchaus egal war. Zum ersten sollen Kinder nun mal
Kinder sein und keine
Models. Und zum Zweiten haben Pädophile eh ein anderes Bewusstsein,
was in ihren Augen
sexuell attraktiv ist. Jedenfalls haben die beiden es geschafft,
dass ich mich trotz Stress
einige Sekunden lang mit ihnen beschäftigte.

„Was machst du da?“ Ich drehte mich um und schaute auf die Bühne,
wo die zwei
Zuckerschnecken saßen und mit den Beinen baumelten. „Das seht ihr
doch, ich habe zu tun.
Ich bin im Stress und will zusammenpacken. Eigentlich sollte meine
Freundin schon längst da
sein und mir helfen, aber nun muss ich alles alleine machen. Die
Blonde sprang von der
Bühne und kam auf mich zugerannt, die gleich Brünette hinterher.
„Sollen wir dir helfen?“
Warum eigentlich nicht, dachte ich mir. Ein bisschen prickelnd mit
ein paar 10jährigen
herumflirten hat noch nie geschadet. Und mit flirten hat es damals
bei der 15jährigen
Teenymaus auch geklappt. „Klar könnt ihr mir helfen. Wenn ich euch
so ansehe, seid ihr ja
schon groß genug.“ Bumm, eine Schmeichelei, die saß. „Ich bin Jens,
und wer seid ihr?“ Die
Blonde hieß Dani, die Brünette Madleen. Wusste ich’s doch. Ein
typisch ostdeutscher Namen
musste ja dabei sein. „So, ihr seid jetzt meine Helfer, meine Hands
sozusagen. Deshalb gebe
ich euch ein paar Anweisungen, die ihr unbedingt befolgen müsst,
okay?“ Die beiden waren
gespannt wie ein Flitzebogen. Endlich mal jemand, der sich mit
ihnen befasst. „Schieß
los.“ „Also, Regel Nummer 1: Ihr macht nichts selber, außer ich
sage euch das. Das ist
wichtig, denn was ihr hier seht, ist alles irre teuer und es könnte
was kaputtgehen. Wenn ihr
mir das kaputtmacht, auch aus versehen, zahlt mir das keine
Versicherung.“ Die beiden
begriffen schnell. „Klar. Wir folgen dir auf Schritt und Tritt, und
wenn du Hilfe brauchst,
springen wir sofort ein.“ „Genau so habe ich mir das vorgestellt,
meine Damen. An die Arbeit.
Also, dieser Deckel hier muss aufs Mischpult. Er ist ein wenig
schwer, aber eben nur ein
wenig. Viel mehr ist er sperrig und ich habe Angst das Mischpult zu
zerkratzen. Alleine
bringe ich den nicht drauf. Also, jede von euch schnappt sich einen
Griff, ich nehme zwei und
dann das Teil senkrecht auf den Mischer. Alles klar?“ Alles war
klar, denn die Arbeit lief wie
am Schnürchen. Die beiden waren zwar frech, hatten aber auch den
nötigen Respekt vor mir
und der Technik. Das war ein Abenteuerspielplatz, der so schnell
nicht wiederkam.
Höhepunkt war natürlich das gemeinsame Runterkurbeln der Truss und
das Ausschlagen der
Bolzen mit dem Hammer. „Sollen wir schon was in den Laster laden?“
„Lasst mal, zuerst
kommen die Bühnenelemente rein. Die sind aber zu schwer für euch,
die mach ich alleine.“
Nachdem die Schnakis im Sprinter waren, schoben wir die ganzen
Cases rein und packten die
Lichttruss drauf. Fertig. „Nicht schlecht meine Damen, wir haben
erst viertel vor Acht.
Respekt, ohne euch hätte ich das nicht geschafft.“ Die beiden waren
ein wenig fertig, aber
aufgrund des Lobes begannen sie wieder zu strahlen. „So, und weil
ihr mir so brav geholfen
habt, gibt es jetzt für jeden von euch 5 Euro.“ Jetzt genierten sie
sich aber ein bisschen.
Madleen wusste nicht so recht, ob sie nun zugreifen sollte oder
nicht. Das Nimm-nichts-
von-Fremden-an klang ihr wahrscheinlich immer noch in den Ohren.
„Komm, das meine ich
todernst. Ihr ward eine Hilfe für mich, und das muss man auch
belohnen. Sie griffen zaghaft
zu. Ich schaute mich um, keine Spur von Britta. „Wollen wir noch
was essen? Kommt, ich lade
euch zu Mäc ein.“ Diese Bitte konnten sie mir nicht abschlagen. Ich
schloss den Sprinter ab
und wir liefen in Richtung West-Ausgang, wo die Frittenfiliale war.
Jede bekam ein Happy
Meal und einen extra Milchshake von mir. Wir setzten uns und
futterten. „Das war toll, diese
Show mit dem Mini Playback.“ Na also, Gesprächsstoff gab es also
auch. „Ja, ich wollte da
auch mitmachen, als ich es gesehen habe, aber da musste man sich
anmelden und verkleiden
und ein Lied mitbringen.“ Ich nickte. „Allerdings, und üben darf
man auch nicht vergessen.“
Da meldete sich Madleen plötzlich zu Wort: „Geübt hat aber der
kleine Steppke, der Eminem
gemacht hat, nun aber auch nicht.“ Wir fingen alle an zu lachen,
denn wir dachten alle drei an
das Gleiche: Einen 6jährigen, den seine übereifrigen Eltern perfekt
auf Slim Shady getrimmt
hatten und der auf der Bühne vor lauter Schreck zur Salzsäule
erstarrt ist.“ „Stimmt, der hat
wahrlich nicht geübt, der Arme ...“ Madleen erkannte: „Der hatte
Lampenfieber.“ Und Dani
fuhr ihr ins Wort. „Hättest du auch. Wer wollte denn nicht
mitmachen. Ich hätte mich ja
getraut, aber du? Du Angsthase ...“ „Bin ich nicht.“ „Bist du
wohl.“ Die beiden neckten sich
wieder und kugelten sich schon fast auf dem Boden. Ich schlichtete.
„Hey hey, mit ein
bisschen Übung kann das doch jeder. Ach du.“ Dani fuhr wieder fort:
„Das wichtigste ist ein
gutes Outfit und ein Lied, bei dem Man die Lippen gut bewegen
kann.“ Ich unterbrach sie:
„Ja, aber zu einem richtig guten Auftritt gehört noch ne Menge
mehr. Das hier ist zwar schön
und gut, aber habt ihr mal die Mini Playback Show im Fernsehen
gesehen? Da sind richtige
Stylisten am Werk, die die Kinder einkleiden, sie suchen sich ein
Lied aus und lernen es
auswendig, damit sie die Lippen synchron hinbekommen. Und zu allem
Überfluss müssen sie
noch die Bewegungen des Stars einstudieren. Was nützt es dir, wenn
du alles kannst, und
dann wie angewurzelt dastehst? Die da draußen wollen eine Show
sehen, eine perfekte
Imitation. Fürs Fernsehen ist die ganze Gangart eine Nummer härter,
denn da geht es nicht
nur um hundert Schaulustige, sondern um ein Millionenpublikum.“ Die
beiden hörten mir
aufmerksam zu. „Warst du schon mal beim Fernsehen?“ „Klar, ich hab
da früher gearbeitet,
und ab und zu borgen sie sich auch Sachen von mir aus. Davon lebe
ich ja. Ich kenne noch
einen Haufen Leute beim Fernsehen. Alles alte Kollegen.“ Die beiden
schauten sich an. „Und
da bewerben sich nicht nur 15 Kandidaten, sondern über 1000. Die
Eltern fertigen Videos an
und schicken sie ein. Die werden dann gesichtet und aussortiert.
Nur die besten kommen
durch.“ Dani kaute an ihrem Cheeseburger. „Sag mal, du hast doch
eine Videokamera. Kannst
du nicht ein Video von uns machen? Wir schicken es dann ein.“
Madleen schaute entsetzt
rüber. „Spinnst du? Ich mach da nicht mit.“ Ich glaubte meinen
Ohren nicht zu Trauen: Die
kleine will von mir gefilmt werden? Schnell den sack zumachen,
bevor es zu spät ist. „Komm,
du kannst es doch wenigstens ausprobieren.“ Ich schlug mich damit
auf die Seite von Dani.
Die kleine Brünette geriet in Zugzwang. „Na gut, sieht ja noch
keiner.“ „Eben.“ Ich nahm
meine Cola und prostete ihr zu. „Abgemacht?“ Dani strahlte.
„Abgemacht, wir drehen ein
Video, wir drehen ein Video.“ Ich bremste sie ein wenig. „Moment,
wir drehen nicht einfach
ein Video, wir konzipieren es, von Anfang bis zum Schluss. Wir sind
ja schließlich Profis und
keine Anfänger.“ „Stimmt. Wenn das der doofe Chris erfährt, dann
...“ Ich intervenierte:
„Dann lacht er euch noch mehr aus, weil er euch nicht glaubt. Mein
Vorschlag: Wenn ihr
angeben wollt, braucht ihr Tatsachen. Wenn ihr es tatsächlich bis
in die Sendung schaffen
solltet, reicht es, ihm den Sendetermin zu nennen. Falls nicht,
denn es wird ein langer und
harte Weg, wird er euch damit aufziehen, ist doch klar, oder?“ Die
beiden schauten sich an.
„Du hast Recht.“ „Na also, am besten niemandem etwas davon
erzählen, echt niemandem.
Das wird eine Überraschung, über die die Leute noch reden werden.“
Nachdem ich ihnen
meine Nummer gegeben hatte verabredeten wir uns für
Samstagvormittag. Britta war zu
diesem Zeitpunkt eh nicht zu Hause, da sie eine ganz spezielle
Clubfahrt nach NRW
organisierte und erst Sonntag wieder zurückkam. Ich hatte also
sturmfreie Bude. Die beiden
Grazien wurden von mir noch nach Hause kutschiert. Der Sprinter ist
ein geräumiges
Fahrzeug, aber bei drei Personen kommt man sich zwangsläufig näher,
zumal der
Schaltknüppel so praktisch in der Mitte platziert ist. Zum Glück
setzte sich Dani neben mich.
Nach einer Weile „parkte“ ich nach jedem Schaltvorgang meine Hand
auf ihrem Oberschenkel.
War ich zu forsch? Egal, sie protestierte nicht, also genoss ich
die Berührung des jungen
knackigen Fleisches. „Wenn alles klappt, dann am Samstag um 10 Uhr
hier bei der
Eisenbahnbrücke. Ich hole euch ab. Ansonsten telefonieren wir,
alles klar?“ Beiden nickten.
Während Madleen schon raus sprang, gab mir Dani, von sich aus,
einen Kuss auf die Wange.
Ich hätte fast zerschmelzen können. „Bis Samstag.“ Ich fuhr los und
hielt gleich nach der
nächsten Kreuzung. Ich suchte Deckung hinter einem abgestellten
Sattelschlepper und holte
mir einen runter.

„Hier wohnst du?“ Die beiden waren erstaunt. „Klar, ist auf jeden
Fall schön, kommt nur mal
rein.“ Ich parkte den Wagen unter dem Verschlag und wir stiegen
aus. Das Haus in dem ich
wohnte war eine alte Reichsbahn-Kantine aus den 20er Jahren. Zwei
Stockwerke und ein
Dachgeschoss, alles in allem rund 500 qm, aber die brauchte ich, um
mein ganzen
Equipement unterzubringen. Das ganze Erdgeschoss war voll mit dem
Zeug. Im ersten Stock
lagerten die leichteren Sachen, die man nicht rollen musste. In
drei sogenannten Zimmern
wohnten wir, im Dachgeschoss habe ich mir ein kleines Studio
eingerichtet. Das Haus stand
direkt an den Gleisen des Güterbahnhofs. Die Güterabfertigung ist
total zum erliegen
gekommen und das in den 60ern aufgebaute Containerterminal gibt es
auch nicht mehr.
Stattdessen haben sich hier Autohändler, Schrotthändler (was oft
das Gleiche ist),
Speditionen, eine Werkstatt für Hausgeräte und andere Betriebe
angesiedelt, von denen ich
gar nicht weiß, was sie machen. Ist vielleicht auch besser so.
Jedenfalls hatte ich hier meine
vollkommene Ruhe. Nachts war es ein bisschen Unheimlich, aber wir
hatten ja beide ein
Auto. Tagsüber sah es nach Ruinenromantik mir einer Prise Mad Max
Improvisation aus. Ich
schloss auf. „Lasst uns in mein Studio gehen.“ Die beiden Luder
freuten sich schon. „Au ja,
Video machen.“ Ich drehte mich um. „Nicht so schnell, meine Damen,
erst einmal kommt das
Konzept.“ Ich öffnete die Tür zu meinem kleinen Reich. Ein
Mischpult, ein Computer zum
Musik machen, ein kleines Schlagzeug, diverse Gitarren, eine Yamaha
DX7, ein alter Moog,
was nicht alles so rumstand bei mir. In der Ecke war eine
Schallkabine. Auf der anderen Seite
war mein Videostudio. Der Boden war mit Laminat ausgelegt, Die Wand
dahinter war aus
Rigips und Weiß gestrichen. Ich hatte mehrere Stellwände und konnte
das Ganze blitzschnell
verwandeln. Momentan stand gerade noch ein Doppelbett drin, das wir
zur Aufzeichnung
einer Gruppensexsession gebraucht haben und ein Paar Beistellmöbel
und Pflanzen, um den
Ganzen eine wohnliche Atmo zu geben. An den Dachbalken habe ich 4
KW-Lampen
aufgehängt und die eine oder andere Kamera installiert. Die kleinen
waren wie aus dem
Häuschen. „Au ja, ein richtiges Studio.“ So was haben sie ihr
Lebtag nicht gesehen, wie denn
auch, wenn man nicht in solchen Kreisen verkehrt? Ich fuhr meinen
Rechner hoch und wir
setzten uns an den Tisch. Ich holte einen Schreibblock hervor. „So
jetzt aber ran an die
Arbeit. Also: Was ist das Ziel? Wir wollen Gewinnen. Wenn wir
möglichst vielen Leuten
gefallen wollen, müssen wir etwas machen, das möglichst viele gut
finden. Welche Künstler
fallen euch dazu ein?“ Ich zückte den Stift und schrieb „Künstler“
auf das Papier. Die beiden
Kleinen begannen sofort mit dem Brainstorming. „Madonna ist gut,
nein, oder ist die zu alt?“
„Egal, was ist mit Kilye Minogue. Na na naaa ....“ Als ich mir die
beiden Gören im Kylie Outfit
vorstellte, musste ich aufpassen, nicht gleich zu sabbern. „Oder
wir machen was Verrücktes
wie Pink ...“ „Oder Jeanette Biedermann? Oder Yvonne Catter...“ Ich
unterbrach ihren
Redefluss. „Schön und gut, aber bitte denkt dran, ihr wollt ja zu
zweit auf die Bühne, deshalb
brauchen wir einen Act, in dem zwei Frauen vertreten sind. Ach ja,
und der noch so populär
ist, dass ihn alle kennen.“ Wieder begann das Grübeln von neuem:
„Die Sugarbabes? Oder Mr.
President? Ace of Base sind doch auch zwei Frauen dabei ...“ Ich
zerstörte schon wieder ihre
Gedanken. „Gut, wir können auch die Dixie Chicks nehmen, aber das
sind alles mehr als
zwei. Dann müsst ihr noch jemanden mit dazunehmen. Wollt ihr das?
Können wir gerne
machen. Aber ich dachte, da ihr zwei Freundinnen seid, gebührt der
ganze Applaus euch
allein, oder? Das ist doch besser so.“ Kleinlaut gaben sie wieder
bei: „Ja, hast ja recht. Dass
das so schwer ist, hätte ich nicht gedacht.“ Doch ich munterte sie
sofort wieder auf. „Nicht
verzagen Mädels, wir finden schon was für euch. Lass mal überlegen:
Popmusik, zwei Frauen,
topp bekannt, was kann es denn da geben?“ Es wurde Still im Raum.
Alle überlegten. „Sagt
mal, kennt ihr eigentlich Tatu? Diese beiden russischen Mädels? All
the things she said all the
things she said, running through my head running through my head
running through my
head.“ Dieser Vorschlag zauberte ein Lächeln auf beide Gesichter.
„Klar, die beiden, die sich
in dem Video im Regen auf den Mund küssen.“ Madleen warf ein: „Die
küssen sich auf den
Mund?“ Ich belehrte sie. „Klar, die sind ja lesbisch.“ Doch sofort
fuhr mir Dani wieder in die
Parade: „Ist gar nicht wahr, die haben beide einen Freund.“ Madleen
war immer noch verwirrt:
„Was denn nun?“ „Also, ganz einfach, die beiden Mädels spielen
lesbisch. Dass heißt, dass sie
sich lieben. Sie küssen sich und haben wahrscheinlich auch Sex
miteinander. Aber eben nur
auf der Bühne. In Wirklichkeit haben sie aber zwei Freunde. Da sie
aber auf der Bühne so toll
zusammen aussehen und das Lesbischsein so toll spielen, sagen
viele, dass sie Bisexuell
sind. Das heißt, dass sie auf Jungs und Mädchen stehen. Die beiden
haben nicht dementiert,
also denke ich mir, da wird schon was dran sein.“ Dani freute sich.
„Au ja, Tatu, das wird ein
Spaß.“ Madleen hatte noch so ihre Probleme damit. „Lesbisch?“ Ich
wollte den Schwung nicht
rausnehmen und schug vor: „Lass uns doch erstmal das Video ansehen.
Vielleicht kommen
wir dann auf Ideen. Ich such’s mal im Internet.“ Ich drehte mich um
und tat so, als ob ich ein
Video suche. Natürlich lag das Mpeg schon längst auf meiner
Festplatte. Nach eine Weile
holte ich die Beiden aus ihren Gesprächen. „Hier, voila.“ Ich
schaltete die Anlage ein und wir
glotzten das Teenielesbenvideo mit fettem Surroundsound. „Die sehen
echt süß aus die
Beiden. Guck mal, die eine ist sogar blond und die Andere Brünett.
Nur die haare müsstest du
dir noch ein bisschen kürzer machen; Madleen.“ „Und die Zahnspange raus.“, feixte Dani. „Blöde Kuh.“ „Selber.“ Ich musste schon wieder eingreifen. „Stopp, ich Rabauken, also: Die beiden Mädels sind zuckersüß und meiner Meinung nach seid ihr beiden auch zuckersüß, auch mit Zahnspange. Ihr habt hübsche Gesichter, ein hübsches Lächeln, bestimmt habt ihr auch ne tolle Figur. Wenn ihr jetzt das Lied draufkriegt, sind wir auf der Gewinnerstraße. Passt auf, jede bekommt heute von mir ne gebrannte CD mit dem Lied. Die könnt ihr zu Hause hören bis ihr den Text Intus habt. Also was wir jetzt brauchen sind die Kostüme. Lasst uns runtergehen und schauen, was meine Freundin noch so im Schrank hat.“ Wir gingen die Treppe runter in den ersten Stock und dann ins Schlafzimmer. „Mal gucken, was hier noch so rumfliegt.“ Als ich den Schrank aufmachte, staunten die beiden nicht schlecht. „Boah, was trägt die denn für Fummel?“ In dem Schrank waren natürlich nur die heiße Reizwäsche und andere Sexsachen, die sich über die Jahre so angesammelt haben. Dani, das kleine Luder, fing an, sich Negligees und Bodys vor den Körper zu halten und in der Spiegeltür zu betrachten. Mein Schwanz schwoll. „Meine Freundin zieht sich nun mal gerne etwas gewagter an. Das machen viele Frauen so.“ Madleen konnte das nicht glauben. „Aber auf die Straße geht sie doch nicht so, oder?“ Ich beruhigte sie. „Nein, so direkt nicht, obwohl es auch mal schön wäre. Nein, sie trägt das zeug meistens nur zu Hause, bei Bekannten, die uns gut kennen und in privaten Clubs, wo nicht jeder reinkommt, und wo alle so sexy rumlaufen.“ Dani staunte nicht schlecht. „So was gibt’s?“ Ich nickte und suchte aus dem normalen Schrank zwei Blusen heraus. „Hier, probiert mal das an.“ Dann nahm ich noch zwei Stretch Mini Röcke von Britta, die eher wie zwei Schläuche aussahen. „So, ich habe leider keine Schulmädchen-Uniform-Röcke, aber das da tut es für den Anfang auch. Für nächste Woche werde ich euch aber Röcke und Blusen besorgen. Kenne da eine gute Quelle. Kostet fast gar nichts. Kommt, lasst uns nach oben gehen und die Sachen
anprobieren.“ Dani war schon
ganz heiß drauf. Sie nahm die etwas verstörte Madleen bei der Hand
und zerrte sie mit nach
oben. „Ausziehen.“, befahl ich, „Ihr braucht euch nicht zu schämen.
Ich bin euer Produzent
und euer Trainer, da muss man schon mal etwas Haut zeigen. Das ist
völlig normal.
Außerdem bin ich das gewohnt. Habt ja gesehen, wie meine Freundin
so rumzulaufen pflegt.“
Dani zog sich das T-Shirt aus. Unglücklicherweise war aber noch ein
Ripphemdchen drunter.
Ich zog es ihr auch über den Kopf. „Hey, was soll das?“ Ich
beruhigte sie. „Pass auf, ich hab
eine Idee. Du musst nackt unter der Bluse sein, sonst geht es
nicht.“ Ich zog ihr die kleinere
der beiden Blusen an, ließ oben zwei Knöpfe offen und die unteren
drei auch. Nun knotete
ich die Blusenenden vorne zusammen. „Na? Das sieht doch aus wie in
dem Video, oder?“ Die
beiden waren baff. Ich probierte die andere Bluse bei Madleen, aber
wie ich befürchtet habe,
war sie Nummern zu groß. Hier half auch kein Zurechtbinden mehr.
Aber zum Glück hatte ich
eine andere Idee: „Wir ziehen einfach das Hemdchen von Dani über,
das muss reichen.
Gesagt getan entkleidete ich auch die Gehemmtere der beiden Mäuse.
Nun waren aber der
Minirock und die eingelaufenen Hotpants dran. Das wird ja ein Stück
Arbeit, dachte ich mir.
Doch falsch gedacht, während ich noch an Madleen rumfummelte, hatte
Dani schon ihre
Jeans abgestreift und versuchte, den Mini Überzusteifen.
Uneigennützig half ich ihr natürlich,
wo es nur ging. Da es sich um ein Stretchteil handelte, saß es auch
bei den kleinen zierlichen
Körpern besonders eng. Besonders eng wurde es gerade auch in meiner
Hose. Meine Fresse,
wie verboten Sexy diese beiden Gören plötzlich aussagen. Ich hätte
sie trocken wegvögeln
können. Aber ich hielt mich zurück. Denn ich hatte ja noch so
einiges vor. „Hier, eine
Haarspange, Dani, damit deine Haare beim Tanzen nicht ins Gesicht
kommen.“ Ich fummelte
an ihrer Frisur herum. Süßer Jungmädchenduft stieg mir in die Nase.
Ihre Haut, ihre Haare, es
ist ein unbeschreiblicher Geruch, magisch und lebendig.

„So, auf eure Plätze, Kamera läuft, gleich geht das Playback los,
drei zwei eins, und Bitte.“
Inzwischen hatten die Beiden das Video etwa ein halbes Dutzend Mal
gesehen und versucht,
sich Bewegungen und Text einzuprägen. Nun war es an der Zeit zu
zeigen, was die Beiden
können. Und was ich da so durch meinen Sucher sah, konnten die
beiden echt ne ganze
Menge für den Anfang. Natürlich sah es noch etwas unbeholfen aus,
aber genau so sollte es
aussehen. Ich fand die kindliche Tapsigkeit anziehend. Das durften
die Beiden aber nicht
wissen, denn für sie mimte ich den Unzufriedenen. Nach dem Lied
spulte ich die Kamera
zurück und wir schauten es uns auf dem Monitor an. „Schon nicht
schlecht das Ganze, aber
eben nicht perfekt. Das geht noch besser.“ Die beiden Häschen
bauten sich neben mir auf.
„Was denn? Was stört denn noch?“ Hmm, wie sollte ich es ihnen
erklären? „Also, das alles
schön und gut, aber irgendwie kommt ihr nicht richtig... lesbisch
rüber.“ Die beiden
schauten sich fragen an. „Aber wir haben uns doch umarmt und wie
auf dem Video geküsst.“
Ich hielt entgegen: „Und das wirkte nur gespielt. Habt ihr dabei
was empfunden?“ Verwirrung
machte sich breit. „Empfindet ihr beide was füreinander?“ Es gibt
Fragen, mit denen kann
man 11jährige Mädchen baff machen. „Also, Dani ist meine beste
Freundin, und ..." Ich
unterbrach sie: "Hast du sie lieb?" "Ja klar." Die Kleine verstand
mich nicht. „Begehrst du sie
denn?" Wieder komische Blicke. "Ihr seid doch richtige Freundinnen.
Ihr müsst euch gern
haben. Ihr müsst die gegenseitigen Berührungen auf eurer Haut
spüren wollen. Ihr müsst
euch gegenseitig verwöhnen, liebkosen. Jeder Mensch braucht nähe.
Auch ihr beiden. Wenn
ihr euch richtig näher kommen würdet, würde das Video auch nicht
aussehen, als hättet ihr
nen Stock im Arsch.“ Die beiden fingen an zu lachen. Bei dem
Gedanken, die zwei kleinen
Hühner mit einem richtigen Stock im Arsch zu sehen, musste ich auch
schmunzeln. Kommt
noch, dachte ich mir, kommt noch. „Ich hab ’nen Vorschlag: also, es
ist eh ein lange Weg bis
zu einem guten Bewerbungsvideo. Wir haben noch nicht mal die
richtigen Klamotten. Ich
schlage vor, wir machen es uns jetzt bequem, entweder auf der Couch
oder hier gleich im
Studio auf dem Bett, und wir schauen uns einen Film über lesbische
Liebe an. Wann müsst ihr
zurück sein?“ „Um 7 oder so.“ Perfekt. Ich nahm die eine DVD. „Was
ist das für ein Film?“ Ich
zeigte ihnen das Cover. „Es ist ein schwedischer Film. Er heißt
’Raus aus Åmål’ Das ist eine
Stadt in Schweden, in der nichts los ist, genau wie hier. Zwei
völlig verschiedene Mädchen,
die sind aber etwas älter wie ihr, vielleicht so 14 oder 15, lernen
sich lieben.“ Ich legte die CD
ein und wir sahen uns diesen Jugendfilm an. „Popcorn jemand?“ „Au
ja.“ Ich ging in die Küche
und warf die Maschine an. Als ich zurückkam, lugte ich vorher über
den Flurspiegel in das
Zimmer. Danis Arm war hinter Madleens Rücken verschwunden. Madleen
kuschelte ihren
Kopf zart an die Schulter ihrer blonden Freundin. Na also, geht
doch. „Hier, ’ne ganze
Schüssel für euch beide.“ Damit sie sich auch nicht aus der schönen
Situation befreien
müssen, legte ich sie auf Danis Schoß. Madleens Arm war nun auch
hinter Danis Rücken.
Perfekt. „Füttert euch doch gegenseitig. Das macht man so, wenn man
einander lieb hat.“ Zu
meiner Überraschung befolgten die Beiden das Ganze auch noch. Ich
war im siebten Himmel:
Zwei kuschelnde Mädchen, die Eine bauchfrei und kurz berockt, die
andere im Unterhemd
und mit Hotpants bestückt, saßen arm in Arm auf meinem Bett. Es sah
zum Anbeißen
verboten aus. Meine 250 Gig Festplatte und meine vier Kameras
zeichneten alles auf.

Als der Film zu Ende war, machte sich, wie nach jedem Film, eine
phlegmatische Stimmung
breit. Man sitzt da zwei Stunden wie angewurzelt und macht
überhaupt nichts. Eigentlich will
man sich nach jedem Film bewegen. Der Körper schreit geradezu
danach. Aber man ist
irgendwie zu faul und zu träge dazu. Genauso ging es meinen beiden
Kätzchen. „Na, hat
euch der Film gefallen?“ Kopfnicken auf allen Seiten. Dani wälzte
sich ermattet zur Seite,
wobei sich ihr Minirock hochschob und die Blicke auf ihren Slip
freigab. Meine Latte wurde
nicht kleiner. Doch ich musste einen klaren Kopf behalten. Jetzt
oder nie. Die beiden waren
schon im Bett, jetzt musste man auch konsequent sein. „Ich hab noch
einen Film für euch.
Habt ihr Bock?“ Die Begeisterung war nicht gerade groß: „Was ist es
denn für einer? Auch ein
schwedischer?“ Ich musste sie enttäuschen. „Nein, ein
holländischer. Aber der zeigt alles, was
der andere Film nicht gezeigt hat.“ Madleen konnte mir nicht ganz
folgen: „Was denn? Wie sie
nach Oslo fahren?“ Naive Kinder sind doch immer das Beste. Ich nahm
ihren süßen Kopf in
beide Hände: „Nein, du unreifes Früchtchen, dieser Film zeigt, was
zwei Mädchen im
Allgemeinen so im Schlafzimmer machen.“ Danis Augen wurden groß.
Sie rollte sich
blitzschnell auf den Bauch: „Au ja, zeigen, zeigen ...“ Die beiden
wollten es ja nicht anders.
Ich schob eine Seventeen DVD rein. Ich übersprang den Vorspann und
startete den Film. Zwei
Mädchen, beide unter 20 trafen sich auf der Straße, umarmten sich
und küssten sich und
gingen in die Wohnung der einen. Die Mädchen waren auffällig bunt
gekleidet, was sie jünger
wirken lassen sollte. So was nervt normalerweise nur, aber ich muss
zugeben, dass ich leider
keinen Kinderlesbenporno besitze. Also musste das eben herhalten.
Und außerdem kam den
beiden Mäusen auf meinem Bett das mit Postern zugehängte
Jugendzimmer, in das die
beiden Holländerschnitten sich zurückzogen, auch irgendwie vertraut
vor. Sie ahnten ja noch
nicht, was auf sie zukommt. War ja schließlich der erste Porno, den
sie sehen sollten. Ich
habe mit Bedacht einen eher ruhigen und zugegebenermaßen
langweiligen gewählt, um die
beiden Nachwuchslesben nicht zu überfordern. Kurz, bevor Dani schon
zu gähnen anfing,
ging es los. Die beiden auf dem Bett zogen sich gegenseitig die
Klamotten aus und berührten
sich innig am ganzen Körper. Die eine fiel über die andere her, sie
wälzten sich nackt herum
und küssten sich ausgiebig. Den Mädels blieb die Spucke weg. Doch
instinktiv rückte Dani in
Richtung Madleen, die das vor lauter Starren auf den Bildschirm gar
nicht bemerkte. Ihre
Hand wanderte auf ihren Innenschenkel. Komischerweise protestierte
sie nicht und ließ es
mit sich machen. Perfekt. Meine Hose spannte schon. Ich ließ die
Rollos ein wenig herunter.
Zum einen machte das eine kuscheligere Atmosphäre, und zum anderen
konnte man ja nie
wissen, trotz nicht vorhandener Nachbarn. Auf dem Bildschirm fing
das eine Mädel an, der
anderen an die Pflaume zu gehen. Sie entblößten ihre rasierten
Schnecken und streckten sie
keck in die Gegend. Mein Blick wechselte notorisch von Bildschirm
zur Liveshow und zurück.
Es war unfassbar. Alles, was auf dem Video passierte, wurde von den
beiden nach kurzer Zeit
nachgespielt. Danis rechte Hand befand sich gerade in den Hotpants
von Madleen. Mit der
Linken hatte sie liebevoll ihr Gesicht in der Hand. Ich musste
nachhelfen. Ich gesellte mich zu
ihnen und zog Dani ganz vorsichtig und ohne irgendwelche Proteste
den Slip aus. Ich
entschied mich zuerst, Dani zu entkleiden, denn sie war die
Aktivere von den Beiden und
würde sicherlich mehr zulassen. Zu meiner Überraschung war es aber
Madleen, die weiter
ging: Kaum war der Slip ausgezogen, schob sie ihr Gesicht in
Richtung der Muschi ihrer
Freundin. Mit einem unschuldigen Blick schaute sie mich dabei an.
Ich ermunterte ihr Treiben
mit einem verständnisvollen Nicken. Was für ein Anblick, als die
süße Leckfresse sich
zwischen den Schenkeln der elfjährigen Gespielin vergrub. Dani
jauchzte auf. Von so etwas
hatte sie nie zu träumen gewagt. Ich kam wieder näher und zog der
kleinen noch die Socken
aus. Dani hatte sich inzwischen völlig vergessen. Sie gab nur noch
undefinierbare laute von
sich, die ein wenig an „weiter“ erinnerten. Ihr Unterleib kreiste
rhythmisch zu den
Leckbewegungen von Madleen. Ihr Miniröckchen war bis über den
Bauchnabel
hochgewandert.

Nun war die andere an der Reihe. Vorsichtig näherte ich mich
Madleen von hinten und griff
ihr an die Hotpants. Sie drehte sich kurz irritiert um, ich gab ihr
aber ein Okayzeichen, um
sie zu beruhigen. Dani hatte für die paar Sekunden Pause kein
Verständnis und drückte den
Kopf der kleine Nachwuchslesbe sofort wieder in ihren Schoß. Währen
Dani lautstark ihren
ersten Orgasmus in die Welt brüllte, nutzte ich die Gelegenheit und
zog vorsichtig auch den
Slip von Madleen herunter. Es war ein typischer Mädchenslip mit
einem lustigen
Erdbeermuster. Für normale Augen nicht gerade erotisch. Mich aber
erinnerte er noch mal
ziemlich stark daran, was genau hier gespielt wurde: Ein paar
11jägrige Kinder hatten
miteinander Sex. Die Eine lag halbnackt breitbeinig auf dem Rücken
und ließ sich lecken, die
andere kniete halbnackt davor, streckte ihren Arsch in die Höhe und
besorgte es ihr. Mein
Gesicht näherte sich dem Arsch. Ihre kleine haarlose Möse
schimmerte schon leicht. Das
Luder war also feucht geworden. Süßer Duft strömte in meine Nase.
Jetzt bist du dran, kleine
Fotze. Madleen schrie vor schreck auf, als meine Zunge das erste
Mal durch ihre Spalte fuhr.
Doch Dani drückte ihr Gesicht wieder unerbittlich zwischen ihre
Beine. Die
Dominanzverteilung aus dem Alltag den beiden spiegelte sich Eins zu
Eins im Sexleben
wieder. Ich leckte, was das Zeug hielt. Auf dem Video hat die eine
einen ganzen Koffer voller
Spielzeuge auf dem Bett ausgebreitet. Zeit, Brittas Dildos ins
Spiel zu bringen, dachte ich mir.
Ich griff unter das Bett und zog die Kiste hervor. Hmm, waren alle
ein bisschen groß für den
Anfang. Ich nahm mir vorsichtshalber ihren ersten Anal-Vibrator.
Der war noch recht klein
und sie hatte ihn lange nicht mehr benutzt, außer bei mir das Eine
oder Andere Mal. Ich
tippte Madleen auf die Schulter und zeigte in Richtung Bildschirm.
Beide Gören starrten
sogleich auf die Mattscheibe: Was Neues passiert. Während sie sich
weiterstreichelten und die
Augen nicht von dem Video nehmen konnten, drückte ich Madleen, den
Vibrator in die Hand.
Mit großen Augen starrte sie auf das Gerät. Ich griff ihre Hand und
schaltete ihn ein. Vor
Schreck ließ sie das Gerät fast fallen. Doch ich führte ihre Hand
langsam aber sicher in
Richtung der Möse ihrer besten Freundin. Die kleine süße Fotze war
schon völlig nass. Ich
war mir nicht ganz sicher, ob es der Leckspeichel war oder Dani
wirklich so geil wurde. Egal,
was rein muss, muss rein. Sie stöhnte laut auf, als sie den
vibrierenden Stab in sich spürte. Es
musste sich wie eine Erlösung für sie anfühlen, nach dem ganzen
Gelecke. Also beschloss ich
kurzerhand, Madleen auch zu beglücken. Nassgeleckt war die kleine
Schlampe schon ja, jetzt
musste ich nur noch eindringen. Ich zog meine Hose aus und setzte
meine Latte direkt an
ihrer kleinen Schnecke an. Was für ein Gefühl. Ich hätte fast meine
ganze Ladung
hineinspritzen können. Das hätte ich auch fast gemacht, wenn es von
ihrer Seite Proteste
gegeben hätte. Frei nach dem Motto: wenn ich die Kleine schon nicht
ficke, dann besudle ich
sie wenigstens. Aber komischerweise bemerkte sie gar nicht, was ich
vorhatte. Das dumme
Luder dachte vielleicht, ich würde sie brav weiterlecken und es
wäre meine Nase, die da vor
ihrer heißen Fotze wartet. Falsch gedacht, Süße. Langsam, aber
sicher drang ich in die
Lustgrotte der kleinen Lesbennutte ein. Als mein Schwanz schon zur
hälfte drin steckte,
bemerkte sie, was mit ihr geschah: Erschrocken drehte sie sich um
und schaute mich flehend
an. Das rechte Bein wanderte nach vorne. Die kleine Hure wollte
sich aus ihrer Lage befreien.
Zu spät, Schätzchen. Meine Hand griff ihr Bein und schob es zur
Seite. Madleen kippte auf die
Seite, parallel dazu ließ ich mich auch auf die Seite plumpsen.
Hoppla, mit einem ruck war ich
mit der vollen Schwanzlänge in den kleinen Elfjährigen drin. Sie
schrie auf, beruhigte sich
aber gleich wieder, denn nun fickte ich sie mit langsamen
rhythmischen Stößen sanft durch.
Dani hat inzwischen die Regie selbst übernommen und fickte sich mit
dem Vibrator selbst.
Dieses Kind lag breitbeinig wie eine billige schlampe auf dem Bett
und geilte sich daran auf,
dass ich es ihrer ebenfalls minderjährigen Freundin von hinten
besorgte, dass sie nur
quiekte. Mittlerweile war auch auf dem Bildschirm alles klar: Zu
den beiden Seventeen Girls
gesellte sich nun ein Mann, der als aller erstes nun seinen Ständer
auspackte und die
gierigen Mäuler dran lutschen ließ. Perfekt: Ich habe die beiden
Kids schneller klar gemacht,
als es in einem Standardporno zur Sache kommt. Gut, die Umstände
waren auch auf meiner
Seite.

Wir lagen in Löffelchenstellung auf der Seite. Mein Schwanz steckte
bis zum Anschlag in der
mit leichtem Pflaum bestückten Kindermöse. Madleens Füße habe ich
zwischen meine Beine
eingeklemmt. Meine Hände umklammerten den kleinen Körper und
drückten ihn an mich.
Eine Hand wanderte in Richtung Möse und drückte ihr Becken und
somit ihren Arsch noch
mehr in Richtung Latte. Dani hatte schon wieder einen Orgasmus,
Madleen war kurz davor.
Ich hielt es nicht mehr aus und fickte die Letzten zehn Stöße wie
ein Bulle mein kleines
Kälbchen durch. Ich schrie auf, meine Lenden sprühten und pumpten
stoßweise Sperma in
das Fickkind hinein. Sollte sie doch schwanger werden, mir war’s in
diesem Moment so was
von egal. Meine eigene Mutter hätte in der Tür stehen können, ich
hätte es ignoriert. Mein
Sack hat sich noch nie so leer angefühlt wie in diesem Moment.
Mann, ich war fertig. Im
wahrsten Sinne des Wortes. „So, jetzt wisst ihr beiden Schlampen
nun endlich, was lesbischer
Sex ist. Und du, Madleen, weißt sogar, was richtiger Sex ist.“ Ich
schaute Richtung Dani. „Dir
bringe ich es morgen bei, natürlich nur wenn du willst.“ Dani war
vor lauter Orgasmen immer
noch nicht ansprechbar, sie grummelte nur ein paar unverständliche
Laute und nickte mit
dem Kopf. „Gut, abgemacht, morgen also die nächste Runde im
Lesbenlehrgang? Kommt ihr
wieder vorbei?“ Die beiden schauten sich kurz an und willigten ein.
Na also, hab ich’s doch
gewusst, dass die beiden anbeißen werden.

Es war schon viertel nach sieben und ich brachte sie zur Tür.
„Wisst ihr beiden schon, was ihr
heute Abend machen werdet?“ Okay, die Frage war falsch formuliert,
das gebe ich zu. Ratlose
Blicke kamen zurück. „Wie denn? Abends machen wir nichts. Da gucken
wir fern und dann
gehen wir ins Bett.“ „Stimmt ja, heute ist Samstag und da kommt ja
dieser Film mit ...“ Ich fiel
ins Wort: „Bett war schon das richtige Stichwort. Habt ihr es
vergessen? Ihr seid jetzt
lesbische Freundinnen. Ihr müsst miteinander schlafen. Also: Ihr
fragt eure Eltern, ob ihr
nicht mal bei den Anderen schlafen dürft.“ Madleen plapperte
drauflos: „Klar, haben wir doch
schon mal gemacht so was.“ Ein Grinsen zierte mein Gesicht: „Prima.
Dann schaut ihr ganz
brav fern und so gegen halb 11 verzieht ihr euch ins Zimmer. Dann
wird abgeschlossen und
ihr könnt alles machen, was ihr heute so gelernt habt. Ihr könnt
noch ganz lange
aufbleiben ...“ „Machen wir doch eh.“ „Klar, und dann könnt ihr
euch ausziehen und küssen
und befummeln.“ Dani strahlte: „Gibst du uns den Vibrator mit?“ Ich
schüttelte den Kopf.
„Nein, das ist zu gefährlich. Wenn eure Eltern was entdecken
würden, wäre das fatal. Sagt am
besten nichts. Zu niemandem. Auch nicht zu anderen Freunden oder
Freundinnen. Wenn die
wieder mit Sex angeben sollten, könnt ihr euch nun cool
zurücklehnen und euch euren Teil
denken über diese Angeber. Richtige Erfahrung haben die Wenigsten.
Ihr gehört dazu. Also,
niemand darf auch nur was ahnen, klar? Die beiden Tatu Mädels haben
ihre lesbische Liebe
und sogar ihre Jungsfreunde jahrelang vor ihren Eltern versteckt.
Erst mit 16 haben sie es
zugegeben.“ Madleen nickte völlig verständnisvoll. „Wir schlafen
bei Dani. Ihre Eltern lasen
uns immer bis 11 Fernsehen gucken.“ Dani machte weiter. „Und mein
Zimmer kann man
abschließen. Und außerdem muss Madleen ja auch nicht auf der
Matratze schlafen, sondern
bei mir im Bett. Wir ziehen uns aus und dann unter den Decke ...“
"Ja, aber vergesst nicht,
dass das Bett quetschen könnte. Warum schlaft ihr nicht beide auf
der Matratze auf dem
Boden?" Dieser Vorschlag schien die beiden auf ungeahnte
Möglichkeiten kommen zu lassen.
„Und außerdem, wenn ihr euch schon was reinstecken wollt, es muss
nicht immer ein
Vibrator sein. Ich könnt da experimentieren. Ich denke da nur an
Barbiepuppen ...“ Madleen
sprang sofort darauf an: „Au ja, Dani hat doch diese Barbies, wo
man die Beine knicken kann
und ...“ „Is ja gut, is ja gut. Ihr müsst mir nur ein versprechen:
Erstens probiert ihr soviel wie
möglich aus. Ich habt freie Hand. Niemand kann euch in euer Leibe
reinreden. Und zweiten
könnt ihr ja diese Digicam mitnehmen und ein paar tolle Fotos von
euch schießen, damit ihr
mir beweisen könnt, ob ihr es auch wirklich getan habt.“ Ich
drückte den Beiden meine Canon
in die Hand. „Einfach einschalten und abdrücken. Die macht so 140
Bilder. Hier könnt ihr die
Bilder angucken und schlechte Bilder löschen, dann passt im
Endeffekt noch mehr drauf.“
Madleen steckte die Kamera in ihren Rucksack. „Bis morgen, ich freu
mich schon.“ Sie gab
mir einen Kuss auf den Mund. Dani wollte dem auch nicht nachstehen
und machte es der
ehemals schüchternen Freundin nach. „Und morgen werde ich gefickt?“
Ich nickte und gab
den beiden Gören noch ein „Shht“ auf den weg. Ich ging ins Bad,
denn mein Schwanz musste
mal wieder rasiert werden. Und ich hatte noch einiges zu schneiden
für meine
Swingerclubfreunde. Diesmal allerdings etwas härteres Material.

 

 

 

 

Copyright © 2013

Copyright © by German-Stories 2013
Designed by German-Stories
Powered by  NetObjects Fusion XII