|
Mini Playback Show (Teil 1) (eine ficktive Story von Don)
„So, und jetzt zu unserem Abschlusslied bitte noch mal alle Kinder auf die Bühne.“ Der Moderator hatte auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Thomas Reiß: Er war eine Mischung aus Aushilfs-Michael-Schanze und einem abgehalfterten Teleshopverkäufer. Und nun tingelte er durch die Gegend, um sich seine Brötchen als Kindershow- Moderator zu verdienen. Nicht etwa fürs Fernsehen, sondern für einen dämlichen Wettbewerb des KNAX Kinderclubs der Landessparkasse. Was für eine bittere Pille. Mit falschem Lächeln überspielte er sein trauriges Los und versammelte die Kinder um sich. Ich startete das Halbplayback, damit der Affe in im fliederfarbenen Sakko seine letzten Sangeskünste aus der Westentasche zaubern und zum Besten geben konnte. Noch ein wenig mehr gelbes Licht.
Und was suchte ich hier? Bei mir war es auch das Geld. Hatte den Großstadtrummel satt und habe mich aufs Land verkrümelt. Dass es schon mit 28 geschehen würde, hätte ich allerdings nicht erwartet. Was mich eigentlich hierher verschlagen hat, war ein einfach nur der Kostendruck. Da, wo alle hinwollen, sinken die Preise. Also muss man mit seinem Knowhow auf Wanderschaft gehen und sich dort niederlassen, wo man es gegebenenfalls sogar überteuert verkaufen kann. Was mich angeht, habe ich nicht nur eine Nische, sondern sogar ein kleines Vakuum entdeckt. Ich machte haargenau das Gleiche wie immer: Veranstaltungstechnik aus einer Hand. Es fing alles damit an, dass ich mir eine PA zugelegt habe und sie an verschiedene Bands und Partymacher verlieh. Aber die Einkünfte waren zu unregelmäßig. Das Equipement stand nur herum. Also ab in den Osten. Hier erkannte ich schnell, was gefragt ist: ein Universalanbieter, der alles im Eventbereich abdeckt. Kleinere Events habe ich immer als Einmannshow geschmissen, für mittlere Geschichten kaufte ich mir ein paar Hands dazu. Arbeitslose gab es hier ja wie Strand am Meer. Schnell hatte ich hier die nötigen Connections zusammen und für das erste Jahr lief es ehrlich gesagt nicht schlecht. Die Landessparkasse hatte mich nun schon zum zweiten Mal angeheuert. Sie machte wie bereits oben erwähnt eine Mini Playback Show, ähnlich dem RTL Original von 1992, mit der sie durch die Lande zog, um für ihren KNAX Club zu werben und um den Kindern was zu bieten. Das ganze war relativ überschaubar gehalten: eine Bühne aus 12qm Schnakenberger Elementen, eine einfache Lichttruss mit ein paar Eimern und zwei Colormags, die an Genies aufgehängt wurde, eine einfache EV-PA und ein kleines FOH-Pult zum Steuern. Für den Auf- und Abbau spannte ich zuweilen meine Freundin mit ein, die Show fuhr ich allerdings meistens alleine.
Ich löste die Kamera aus dem Automatikmodus, zoomte heran und machte einen Schwenk über die einzelnen Teilnehmer- und Teilnehmerinnen, wobei mich zugegebenermaßen eher die Letzteren interessierten: Süße Mädchen um die 10 Jahre. Das war mit ein Grund, warum ich gerne Aufträge annahm, die sich um Kinderfeste und Co drehten. Gut, eine Teeniedisco in einem Jugendhaus ist auch nicht von schlechten Eltern, zumal ich einmal sogar eine 15jährige abgeschleppt habe. Romy und ich haben rund zwei Wochen jeden Tag miteinander hemmungslos herumgevögelt. Aufgehört haben wir nur deshalb, weil Britta, meine Freundin, sich ernsthafte Sorgen um unsere Beziehung machte. In der ersten Woche fand sie es noch okay, zumal sie ihre Tage hatte und eh in Ruhe gelassen werden wollte. In der zweiten Woche kam sie sich aber mächtig vernachlässigt vor, denn ich fickte nur noch das 15jährige Luder. Als sie schließlich Spitz bekommen hat, dass wir beide nicht verhüteten, legte sie ihr Veto ein. Das Risiko einer Teenagerschwangerschaft war einfach zu groß. Und außerdem liebte ich Britta, trotz oder vielleicht gerade wegen unserer offenen Beziehung. Egal, ich schweife wieder ab. Wo waren wir sehen geblieben? Ach ja, bei der Kamera, mit der ich gerade junge Mädchen in kurzen Röckchen oder Leggins filmte, die herausgeputzt auf der Bühne standen. In dem ganzen Technikwirrwarr fiel die Kamera nicht auf. Erst recht nicht an einem so selbstverständlichen Ort wie dem Technikmischpult. Vielleicht waren es ja auch dokumentarische Aufnahmen, die ich für den Kunden machte. Spannerei würde mir niemand unterstellen können. Außer meiner Freundin natürlich. Aber für sie hatte ich auch einen plausiblen Grund, warum ich die jungen Dinger auf der Mini Playback Show Tour, auf Gymnastikveranstaltungen und bei Jazz Dance Auftritten auf Tape festhielt. „Weißt du, Britta, es ist einfach ein zweites Standbein. Ich deale mit dem Zeug. Bei uns im Swingerclub gibt es genügend Leute, die auf junges Gemüse stehen. Kinderpornos sind ihnen aber zu heikel.“ Wie gesagt, der Osten mag zwar weniger Prüde als der Westen sein. Pärchenclubs sind hier nix besonderes und schießen wie die Pilze aus dem Boden. Wenn aber eine Persönlichkeit mit kinderpornographischem Material erwischt wird, hört der Spaß aber auch in den neuen Bundesländern auf. Deshalb meine genialen Kassetten. Sie sind völlig legal und ideal für alte Säcke, die nicht mit dem Computer umgehen können, sich aber gerne auf Kiddies einen runterholen wollen, ohne gleich belastendes Material im Haus zu haben. Der Mini Playback Show Cut Down würde, wie letztes Jahr, ein echter Renner werden, und mir wieder einige hundert Euro in meine Kasse spülen. KNAX, ich danke dir.
Die Show war aus, die Musik auch und langsam verflüchtigten sich die Menschenmassen aus der Shoppingmall. Es waren nicht gerade die reichsten Leute, die diese Vorstadt- Plattenbausiedlung bewohnten. Dieser Konsumtempel, so eintönig er auf mich wirkte, war für die Leute hier der Mittelpunkt des Lebens. Hier schaut man sich die Träume im Schaufenster bei Medimax an und spart darauf ein paar Monate. Hier kleidet man seine Kinder bei Adler Modemarkt ein oder kauft ihnen bei Spiele Max den neusten Krempel. Thomas kämpfte sich durch die Rentnerscharen zu mir durch, um sich, höflich wie er nun mal ist, von mir zu verabschieden. Ich begann mit dem Abbau. Wo bleibt den Britta? Sie sollte doch um 19 Uhr da sein und mir helfen. Egal, ich kann schon mal die XLR Kabel aufzuwickeln und die Monitorboxen abzubauen. Aber immer noch keine Spur von Britta. Also gut, jetzt noch die Anlage von den Ständern wuchten und in die Cases packen. Langsam wurde es mir zuviel. Ich zückte mein Handy und rief sie an. Doch es ging nur ihre Mailbox ran. Mist, wo steckt denn das Stück nur? Langsam habe ich die Faxen dicke. Auf der Bühne saßen inzwischen zwei Mädchen, die sich gegenseitig kitzelten und neckten. Ich schätzte die beiden Albernen auf etwa 10 bis 11, älter auf keinen Fall. Normalerweise werfe ich wie gesagt gerne ein Auge auf so junge Dinger, aber im Moment hatte ich andere Sorgen an der Backe: Einen Haufen Arbeit und ein Center, das in zwei Stunden schließt. Da hatte ich für die Centerkiddies wirklich keine Zeit. Diese Centerkiddies waren ein Phänomen, das ich in allen Shoppingmalls von strukturschwachen Gegenden angetroffen habe. Meistens eine Bande von etwa 14-16jährigen Kindern, die aus Mangel an Freizeitangeboten und Perspektiven im Center abhingen. Es war eine schönere Welt als der triste Alltag auf der Straße oder das langweilige zu Hause. Hier konnte man stundenlang die Playstations im Medimax blockieren, die Security foppen, die älteren unter ihnen klauten sogar mal ab und zu. Gut, für richtige Centerkiddies waren die beiden da auf der Bühne eindeutig zu jung und vor allem zu wenig. Beste Freundinnen waren sie aber auf jeden Fall. Und wer weiß denn schon, ab welchem Alter diese Kiddies anfangen, hier herumzuhängen? Ich schaute sie mir nun doch genauer an: Beide waren in etwa gleichgroß, so um die 145 cm. Die eine hatte kurze brünette Haare und die andere eine etwas längere blonde Mähne. Perfekt waren die Beiden bei weitem nicht. Die Brünette hatte eine Zahnspange, was sie aber richtig süß aussehen ließ. Die Blonde hatte abstehende Ohren, die sie durch das tragen von offenen Haaren zu vertuschen versuchte. Meistens störten die Haare im Gesicht aber nur und die klemmte sie sich hinter die Löffel, was zugegebenermaßen auch süß und spitzbübisch aussah. Spitzbübisch ist wohl das Richtige Wort, denn den allgemeinen Geschmack trafen sie mit ihrem Aussehen zwar nicht, was mir aber durchaus egal war. Zum ersten sollen Kinder nun mal Kinder sein und keine Models. Und zum Zweiten haben Pädophile eh ein anderes Bewusstsein, was in ihren Augen sexuell attraktiv ist. Jedenfalls haben die beiden es geschafft, dass ich mich trotz Stress einige Sekunden lang mit ihnen beschäftigte.
„Was machst du da?“ Ich drehte mich um und schaute auf die Bühne, wo die zwei Zuckerschnecken saßen und mit den Beinen baumelten. „Das seht ihr doch, ich habe zu tun. Ich bin im Stress und will zusammenpacken. Eigentlich sollte meine Freundin schon längst da sein und mir helfen, aber nun muss ich alles alleine machen. Die Blonde sprang von der Bühne und kam auf mich zugerannt, die gleich Brünette hinterher. „Sollen wir dir helfen?“ Warum eigentlich nicht, dachte ich mir. Ein bisschen prickelnd mit ein paar 10jährigen herumflirten hat noch nie geschadet. Und mit flirten hat es damals bei der 15jährigen Teenymaus auch geklappt. „Klar könnt ihr mir helfen. Wenn ich euch so ansehe, seid ihr ja schon groß genug.“ Bumm, eine Schmeichelei, die saß. „Ich bin Jens, und wer seid ihr?“ Die Blonde hieß Dani, die Brünette Madleen. Wusste ich’s doch. Ein typisch ostdeutscher Namen musste ja dabei sein. „So, ihr seid jetzt meine Helfer, meine Hands sozusagen. Deshalb gebe ich euch ein paar Anweisungen, die ihr unbedingt befolgen müsst, okay?“ Die beiden waren gespannt wie ein Flitzebogen. Endlich mal jemand, der sich mit ihnen befasst. „Schieß los.“ „Also, Regel Nummer 1: Ihr macht nichts selber, außer ich sage euch das. Das ist wichtig, denn was ihr hier seht, ist alles irre teuer und es könnte was kaputtgehen. Wenn ihr mir das kaputtmacht, auch aus versehen, zahlt mir das keine Versicherung.“ Die beiden begriffen schnell. „Klar. Wir folgen dir auf Schritt und Tritt, und wenn du Hilfe brauchst, springen wir sofort ein.“ „Genau so habe ich mir das vorgestellt, meine Damen. An die Arbeit. Also, dieser Deckel hier muss aufs Mischpult. Er ist ein wenig schwer, aber eben nur ein wenig. Viel mehr ist er sperrig und ich habe Angst das Mischpult zu zerkratzen. Alleine bringe ich den nicht drauf. Also, jede von euch schnappt sich einen Griff, ich nehme zwei und dann das Teil senkrecht auf den Mischer. Alles klar?“ Alles war klar, denn die Arbeit lief wie am Schnürchen. Die beiden waren zwar frech, hatten aber auch den nötigen Respekt vor mir und der Technik. Das war ein Abenteuerspielplatz, der so schnell nicht wiederkam. Höhepunkt war natürlich das gemeinsame Runterkurbeln der Truss und das Ausschlagen der Bolzen mit dem Hammer. „Sollen wir schon was in den Laster laden?“ „Lasst mal, zuerst kommen die Bühnenelemente rein. Die sind aber zu schwer für euch, die mach ich alleine.“ Nachdem die Schnakis im Sprinter waren, schoben wir die ganzen Cases rein und packten die Lichttruss drauf. Fertig. „Nicht schlecht meine Damen, wir haben erst viertel vor Acht. Respekt, ohne euch hätte ich das nicht geschafft.“ Die beiden waren ein wenig fertig, aber aufgrund des Lobes begannen sie wieder zu strahlen. „So, und weil ihr mir so brav geholfen habt, gibt es jetzt für jeden von euch 5 Euro.“ Jetzt genierten sie sich aber ein bisschen. Madleen wusste nicht so recht, ob sie nun zugreifen sollte oder nicht. Das Nimm-nichts- von-Fremden-an klang ihr wahrscheinlich immer noch in den Ohren. „Komm, das meine ich todernst. Ihr ward eine Hilfe für mich, und das muss man auch belohnen. Sie griffen zaghaft zu. Ich schaute mich um, keine Spur von Britta. „Wollen wir noch was essen? Kommt, ich lade euch zu Mäc ein.“ Diese Bitte konnten sie mir nicht abschlagen. Ich schloss den Sprinter ab und wir liefen in Richtung West-Ausgang, wo die Frittenfiliale war. Jede bekam ein Happy Meal und einen extra Milchshake von mir. Wir setzten uns und futterten. „Das war toll, diese Show mit dem Mini Playback.“ Na also, Gesprächsstoff gab es also auch. „Ja, ich wollte da auch mitmachen, als ich es gesehen habe, aber da musste man sich anmelden und verkleiden und ein Lied mitbringen.“ Ich nickte. „Allerdings, und üben darf man auch nicht vergessen.“ Da meldete sich Madleen plötzlich zu Wort: „Geübt hat aber der kleine Steppke, der Eminem gemacht hat, nun aber auch nicht.“ Wir fingen alle an zu lachen, denn wir dachten alle drei an das Gleiche: Einen 6jährigen, den seine übereifrigen Eltern perfekt auf Slim Shady getrimmt hatten und der auf der Bühne vor lauter Schreck zur Salzsäule erstarrt ist.“ „Stimmt, der hat wahrlich nicht geübt, der Arme ...“ Madleen erkannte: „Der hatte Lampenfieber.“ Und Dani fuhr ihr ins Wort. „Hättest du auch. Wer wollte denn nicht mitmachen. Ich hätte mich ja getraut, aber du? Du Angsthase ...“ „Bin ich nicht.“ „Bist du wohl.“ Die beiden neckten sich wieder und kugelten sich schon fast auf dem Boden. Ich schlichtete. „Hey hey, mit ein bisschen Übung kann das doch jeder. Ach du.“ Dani fuhr wieder fort: „Das wichtigste ist ein gutes Outfit und ein Lied, bei dem Man die Lippen gut bewegen kann.“ Ich unterbrach sie: „Ja, aber zu einem richtig guten Auftritt gehört noch ne Menge mehr. Das hier ist zwar schön und gut, aber habt ihr mal die Mini Playback Show im Fernsehen gesehen? Da sind richtige Stylisten am Werk, die die Kinder einkleiden, sie suchen sich ein Lied aus und lernen es auswendig, damit sie die Lippen synchron hinbekommen. Und zu allem Überfluss müssen sie noch die Bewegungen des Stars einstudieren. Was nützt es dir, wenn du alles kannst, und dann wie angewurzelt dastehst? Die da draußen wollen eine Show sehen, eine perfekte Imitation. Fürs Fernsehen ist die ganze Gangart eine Nummer härter, denn da geht es nicht nur um hundert Schaulustige, sondern um ein Millionenpublikum.“ Die beiden hörten mir aufmerksam zu. „Warst du schon mal beim Fernsehen?“ „Klar, ich hab da früher gearbeitet, und ab und zu borgen sie sich auch Sachen von mir aus. Davon lebe ich ja. Ich kenne noch einen Haufen Leute beim Fernsehen. Alles alte Kollegen.“ Die beiden schauten sich an. „Und da bewerben sich nicht nur 15 Kandidaten, sondern über 1000. Die Eltern fertigen Videos an und schicken sie ein. Die werden dann gesichtet und aussortiert. Nur die besten kommen durch.“ Dani kaute an ihrem Cheeseburger. „Sag mal, du hast doch eine Videokamera. Kannst du nicht ein Video von uns machen? Wir schicken es dann ein.“ Madleen schaute entsetzt rüber. „Spinnst du? Ich mach da nicht mit.“ Ich glaubte meinen Ohren nicht zu Trauen: Die kleine will von mir gefilmt werden? Schnell den sack zumachen, bevor es zu spät ist. „Komm, du kannst es doch wenigstens ausprobieren.“ Ich schlug mich damit auf die Seite von Dani. Die kleine Brünette geriet in Zugzwang. „Na gut, sieht ja noch keiner.“ „Eben.“ Ich nahm meine Cola und prostete ihr zu. „Abgemacht?“ Dani strahlte. „Abgemacht, wir drehen ein Video, wir drehen ein Video.“ Ich bremste sie ein wenig. „Moment, wir drehen nicht einfach ein Video, wir konzipieren es, von Anfang bis zum Schluss. Wir sind ja schließlich Profis und keine Anfänger.“ „Stimmt. Wenn das der doofe Chris erfährt, dann ...“ Ich intervenierte: „Dann lacht er euch noch mehr aus, weil er euch nicht glaubt. Mein Vorschlag: Wenn ihr angeben wollt, braucht ihr Tatsachen. Wenn ihr es tatsächlich bis in die Sendung schaffen solltet, reicht es, ihm den Sendetermin zu nennen. Falls nicht, denn es wird ein langer und harte Weg, wird er euch damit aufziehen, ist doch klar, oder?“ Die beiden schauten sich an. „Du hast Recht.“ „Na also, am besten niemandem etwas davon erzählen, echt niemandem. Das wird eine Überraschung, über die die Leute noch reden werden.“ Nachdem ich ihnen meine Nummer gegeben hatte verabredeten wir uns für Samstagvormittag. Britta war zu diesem Zeitpunkt eh nicht zu Hause, da sie eine ganz spezielle Clubfahrt nach NRW organisierte und erst Sonntag wieder zurückkam. Ich hatte also sturmfreie Bude. Die beiden Grazien wurden von mir noch nach Hause kutschiert. Der Sprinter ist ein geräumiges Fahrzeug, aber bei drei Personen kommt man sich zwangsläufig näher, zumal der Schaltknüppel so praktisch in der Mitte platziert ist. Zum Glück setzte sich Dani neben mich. Nach einer Weile „parkte“ ich nach jedem Schaltvorgang meine Hand auf ihrem Oberschenkel. War ich zu forsch? Egal, sie protestierte nicht, also genoss ich die Berührung des jungen knackigen Fleisches. „Wenn alles klappt, dann am Samstag um 10 Uhr hier bei der Eisenbahnbrücke. Ich hole euch ab. Ansonsten telefonieren wir, alles klar?“ Beiden nickten. Während Madleen schon raus sprang, gab mir Dani, von sich aus, einen Kuss auf die Wange. Ich hätte fast zerschmelzen können. „Bis Samstag.“ Ich fuhr los und hielt gleich nach der nächsten Kreuzung. Ich suchte Deckung hinter einem abgestellten Sattelschlepper und holte mir einen runter.
„Hier wohnst du?“ Die beiden waren erstaunt. „Klar, ist auf jeden Fall schön, kommt nur mal rein.“ Ich parkte den Wagen unter dem Verschlag und wir stiegen aus. Das Haus in dem ich wohnte war eine alte Reichsbahn-Kantine aus den 20er Jahren. Zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss, alles in allem rund 500 qm, aber die brauchte ich, um mein ganzen Equipement unterzubringen. Das ganze Erdgeschoss war voll mit dem Zeug. Im ersten Stock lagerten die leichteren Sachen, die man nicht rollen musste. In drei sogenannten Zimmern wohnten wir, im Dachgeschoss habe ich mir ein kleines Studio eingerichtet. Das Haus stand direkt an den Gleisen des Güterbahnhofs. Die Güterabfertigung ist total zum erliegen gekommen und das in den 60ern aufgebaute Containerterminal gibt es auch nicht mehr. Stattdessen haben sich hier Autohändler, Schrotthändler (was oft das Gleiche ist), Speditionen, eine Werkstatt für Hausgeräte und andere Betriebe angesiedelt, von denen ich gar nicht weiß, was sie machen. Ist vielleicht auch besser so. Jedenfalls hatte ich hier meine vollkommene Ruhe. Nachts war es ein bisschen Unheimlich, aber wir hatten ja beide ein Auto. Tagsüber sah es nach Ruinenromantik mir einer Prise Mad Max Improvisation aus. Ich schloss auf. „Lasst uns in mein Studio gehen.“ Die beiden Luder freuten sich schon. „Au ja, Video machen.“ Ich drehte mich um. „Nicht so schnell, meine Damen, erst einmal kommt das Konzept.“ Ich öffnete die Tür zu meinem kleinen Reich. Ein Mischpult, ein Computer zum Musik machen, ein kleines Schlagzeug, diverse Gitarren, eine Yamaha DX7, ein alter Moog, was nicht alles so rumstand bei mir. In der Ecke war eine Schallkabine. Auf der anderen Seite war mein Videostudio. Der Boden war mit Laminat ausgelegt, Die Wand dahinter war aus Rigips und Weiß gestrichen. Ich hatte mehrere Stellwände und konnte das Ganze blitzschnell verwandeln. Momentan stand gerade noch ein Doppelbett drin, das wir zur Aufzeichnung einer Gruppensexsession gebraucht haben und ein Paar Beistellmöbel und Pflanzen, um den Ganzen eine wohnliche Atmo zu geben. An den Dachbalken habe ich 4 KW-Lampen aufgehängt und die eine oder andere Kamera installiert. Die kleinen waren wie aus dem Häuschen. „Au ja, ein richtiges Studio.“ So was haben sie ihr Lebtag nicht gesehen, wie denn auch, wenn man nicht in solchen Kreisen verkehrt? Ich fuhr meinen Rechner hoch und wir setzten uns an den Tisch. Ich holte einen Schreibblock hervor. „So jetzt aber ran an die Arbeit. Also: Was ist das Ziel? Wir wollen Gewinnen. Wenn wir möglichst vielen Leuten gefallen wollen, müssen wir etwas machen, das möglichst viele gut finden. Welche Künstler fallen euch dazu ein?“ Ich zückte den Stift und schrieb „Künstler“ auf das Papier. Die beiden Kleinen begannen sofort mit dem Brainstorming. „Madonna ist gut, nein, oder ist die zu alt?“ „Egal, was ist mit Kilye Minogue. Na na naaa ....“ Als ich mir die beiden Gören im Kylie Outfit vorstellte, musste ich aufpassen, nicht gleich zu sabbern. „Oder wir machen was Verrücktes wie Pink ...“ „Oder Jeanette Biedermann? Oder Yvonne Catter...“ Ich unterbrach ihren Redefluss. „Schön und gut, aber bitte denkt dran, ihr wollt ja zu zweit auf die Bühne, deshalb brauchen wir einen Act, in dem zwei Frauen vertreten sind. Ach ja, und der noch so populär ist, dass ihn alle kennen.“ Wieder begann das Grübeln von neuem: „Die Sugarbabes? Oder Mr. President? Ace of Base sind doch auch zwei Frauen dabei ...“ Ich zerstörte schon wieder ihre Gedanken. „Gut, wir können auch die Dixie Chicks nehmen, aber das sind alles mehr als zwei. Dann müsst ihr noch jemanden mit dazunehmen. Wollt ihr das? Können wir gerne machen. Aber ich dachte, da ihr zwei Freundinnen seid, gebührt der ganze Applaus euch allein, oder? Das ist doch besser so.“ Kleinlaut gaben sie wieder bei: „Ja, hast ja recht. Dass das so schwer ist, hätte ich nicht gedacht.“ Doch ich munterte sie sofort wieder auf. „Nicht verzagen Mädels, wir finden schon was für euch. Lass mal überlegen: Popmusik, zwei Frauen, topp bekannt, was kann es denn da geben?“ Es wurde Still im Raum. Alle überlegten. „Sagt mal, kennt ihr eigentlich Tatu? Diese beiden russischen Mädels? All the things she said all the things she said, running through my head running through my head running through my head.“ Dieser Vorschlag zauberte ein Lächeln auf beide Gesichter. „Klar, die beiden, die sich in dem Video im Regen auf den Mund küssen.“ Madleen warf ein: „Die küssen sich auf den Mund?“ Ich belehrte sie. „Klar, die sind ja lesbisch.“ Doch sofort fuhr mir Dani wieder in die Parade: „Ist gar nicht wahr, die haben beide einen Freund.“ Madleen war immer noch verwirrt: „Was denn nun?“ „Also, ganz einfach, die beiden Mädels spielen lesbisch. Dass heißt, dass sie sich lieben. Sie küssen sich und haben wahrscheinlich auch Sex miteinander. Aber eben nur auf der Bühne. In Wirklichkeit haben sie aber zwei Freunde. Da sie aber auf der Bühne so toll zusammen aussehen und das Lesbischsein so toll spielen, sagen viele, dass sie Bisexuell sind. Das heißt, dass sie auf Jungs und Mädchen stehen. Die beiden haben nicht dementiert, also denke ich mir, da wird schon was dran sein.“ Dani freute sich. „Au ja, Tatu, das wird ein Spaß.“ Madleen hatte noch so ihre Probleme damit. „Lesbisch?“ Ich wollte den Schwung nicht rausnehmen und schug vor: „Lass uns doch erstmal das Video ansehen. Vielleicht kommen wir dann auf Ideen. Ich such’s mal im Internet.“ Ich drehte mich um und tat so, als ob ich ein Video suche. Natürlich lag das Mpeg schon längst auf meiner Festplatte. Nach eine Weile holte ich die Beiden aus ihren Gesprächen. „Hier, voila.“ Ich schaltete die Anlage ein und wir glotzten das Teenielesbenvideo mit fettem Surroundsound. „Die sehen echt süß aus die Beiden. Guck mal, die eine ist sogar blond und die Andere Brünett. Nur die haare müsstest du dir noch ein bisschen kürzer machen; Madleen.“ „Und die Zahnspange raus.“, feixte Dani. „Blöde Kuh.“ „Selber.“ Ich musste schon wieder eingreifen. „Stopp, ich Rabauken, also: Die beiden Mädels sind zuckersüß und meiner Meinung nach seid ihr beiden auch zuckersüß, auch mit Zahnspange. Ihr habt hübsche Gesichter, ein hübsches Lächeln, bestimmt habt ihr auch ne tolle Figur. Wenn ihr jetzt das Lied draufkriegt, sind wir auf der Gewinnerstraße. Passt auf, jede bekommt heute von mir ne gebrannte CD mit dem Lied. Die könnt ihr zu Hause hören bis ihr den Text Intus habt. Also was wir jetzt brauchen sind die Kostüme. Lasst uns runtergehen und schauen, was meine Freundin noch so im Schrank hat.“ Wir gingen die Treppe runter in den ersten Stock und dann ins Schlafzimmer. „Mal gucken, was hier noch so rumfliegt.“ Als ich den Schrank aufmachte, staunten die beiden nicht schlecht. „Boah, was trägt die denn für Fummel?“ In dem Schrank waren natürlich nur die heiße Reizwäsche und andere Sexsachen, die sich über die Jahre so angesammelt haben. Dani, das kleine Luder, fing an, sich Negligees und Bodys vor den Körper zu halten und in der Spiegeltür zu betrachten. Mein Schwanz schwoll. „Meine Freundin zieht sich nun mal gerne etwas gewagter an. Das machen viele Frauen so.“ Madleen konnte das nicht glauben. „Aber auf die Straße geht sie doch nicht so, oder?“ Ich beruhigte sie. „Nein, so direkt nicht, obwohl es auch mal schön wäre. Nein, sie trägt das zeug meistens nur zu Hause, bei Bekannten, die uns gut kennen und in privaten Clubs, wo nicht jeder reinkommt, und wo alle so sexy rumlaufen.“ Dani staunte nicht schlecht. „So was gibt’s?“ Ich nickte und suchte aus dem normalen Schrank zwei Blusen heraus. „Hier, probiert mal das an.“ Dann nahm ich noch zwei Stretch Mini Röcke von Britta, die eher wie zwei Schläuche aussahen. „So, ich habe leider keine Schulmädchen-Uniform-Röcke, aber das da tut es für den Anfang auch. Für nächste Woche werde ich euch aber Röcke und Blusen besorgen. Kenne da eine gute Quelle. Kostet fast gar nichts. Kommt, lasst uns nach oben gehen und die Sachen anprobieren.“ Dani war schon ganz heiß drauf. Sie nahm die etwas verstörte Madleen bei der Hand und zerrte sie mit nach oben. „Ausziehen.“, befahl ich, „Ihr braucht euch nicht zu schämen. Ich bin euer Produzent und euer Trainer, da muss man schon mal etwas Haut zeigen. Das ist völlig normal. Außerdem bin ich das gewohnt. Habt ja gesehen, wie meine Freundin so rumzulaufen pflegt.“ Dani zog sich das T-Shirt aus. Unglücklicherweise war aber noch ein Ripphemdchen drunter. Ich zog es ihr auch über den Kopf. „Hey, was soll das?“ Ich beruhigte sie. „Pass auf, ich hab eine Idee. Du musst nackt unter der Bluse sein, sonst geht es nicht.“ Ich zog ihr die kleinere der beiden Blusen an, ließ oben zwei Knöpfe offen und die unteren drei auch. Nun knotete ich die Blusenenden vorne zusammen. „Na? Das sieht doch aus wie in dem Video, oder?“ Die beiden waren baff. Ich probierte die andere Bluse bei Madleen, aber wie ich befürchtet habe, war sie Nummern zu groß. Hier half auch kein Zurechtbinden mehr. Aber zum Glück hatte ich eine andere Idee: „Wir ziehen einfach das Hemdchen von Dani über, das muss reichen. Gesagt getan entkleidete ich auch die Gehemmtere der beiden Mäuse. Nun waren aber der Minirock und die eingelaufenen Hotpants dran. Das wird ja ein Stück Arbeit, dachte ich mir. Doch falsch gedacht, während ich noch an Madleen rumfummelte, hatte Dani schon ihre Jeans abgestreift und versuchte, den Mini Überzusteifen. Uneigennützig half ich ihr natürlich, wo es nur ging. Da es sich um ein Stretchteil handelte, saß es auch bei den kleinen zierlichen Körpern besonders eng. Besonders eng wurde es gerade auch in meiner Hose. Meine Fresse, wie verboten Sexy diese beiden Gören plötzlich aussagen. Ich hätte sie trocken wegvögeln können. Aber ich hielt mich zurück. Denn ich hatte ja noch so einiges vor. „Hier, eine Haarspange, Dani, damit deine Haare beim Tanzen nicht ins Gesicht kommen.“ Ich fummelte an ihrer Frisur herum. Süßer Jungmädchenduft stieg mir in die Nase. Ihre Haut, ihre Haare, es ist ein unbeschreiblicher Geruch, magisch und lebendig.
„So, auf eure Plätze, Kamera läuft, gleich geht das Playback los, drei zwei eins, und Bitte.“ Inzwischen hatten die Beiden das Video etwa ein halbes Dutzend Mal gesehen und versucht, sich Bewegungen und Text einzuprägen. Nun war es an der Zeit zu zeigen, was die Beiden können. Und was ich da so durch meinen Sucher sah, konnten die beiden echt ne ganze Menge für den Anfang. Natürlich sah es noch etwas unbeholfen aus, aber genau so sollte es aussehen. Ich fand die kindliche Tapsigkeit anziehend. Das durften die Beiden aber nicht wissen, denn für sie mimte ich den Unzufriedenen. Nach dem Lied spulte ich die Kamera zurück und wir schauten es uns auf dem Monitor an. „Schon nicht schlecht das Ganze, aber eben nicht perfekt. Das geht noch besser.“ Die beiden Häschen bauten sich neben mir auf. „Was denn? Was stört denn noch?“ Hmm, wie sollte ich es ihnen erklären? „Also, das alles schön und gut, aber irgendwie kommt ihr nicht richtig... lesbisch rüber.“ Die beiden schauten sich fragen an. „Aber wir haben uns doch umarmt und wie auf dem Video geküsst.“ Ich hielt entgegen: „Und das wirkte nur gespielt. Habt ihr dabei was empfunden?“ Verwirrung machte sich breit. „Empfindet ihr beide was füreinander?“ Es gibt Fragen, mit denen kann man 11jährige Mädchen baff machen. „Also, Dani ist meine beste Freundin, und ..." Ich unterbrach sie: "Hast du sie lieb?" "Ja klar." Die Kleine verstand mich nicht. „Begehrst du sie denn?" Wieder komische Blicke. "Ihr seid doch richtige Freundinnen. Ihr müsst euch gern haben. Ihr müsst die gegenseitigen Berührungen auf eurer Haut spüren wollen. Ihr müsst euch gegenseitig verwöhnen, liebkosen. Jeder Mensch braucht nähe. Auch ihr beiden. Wenn ihr euch richtig näher kommen würdet, würde das Video auch nicht aussehen, als hättet ihr nen Stock im Arsch.“ Die beiden fingen an zu lachen. Bei dem Gedanken, die zwei kleinen Hühner mit einem richtigen Stock im Arsch zu sehen, musste ich auch schmunzeln. Kommt noch, dachte ich mir, kommt noch. „Ich hab ’nen Vorschlag: also, es ist eh ein lange Weg bis zu einem guten Bewerbungsvideo. Wir haben noch nicht mal die richtigen Klamotten. Ich schlage vor, wir machen es uns jetzt bequem, entweder auf der Couch oder hier gleich im Studio auf dem Bett, und wir schauen uns einen Film über lesbische Liebe an. Wann müsst ihr zurück sein?“ „Um 7 oder so.“ Perfekt. Ich nahm die eine DVD. „Was ist das für ein Film?“ Ich zeigte ihnen das Cover. „Es ist ein schwedischer Film. Er heißt ’Raus aus Åmål’ Das ist eine Stadt in Schweden, in der nichts los ist, genau wie hier. Zwei völlig verschiedene Mädchen, die sind aber etwas älter wie ihr, vielleicht so 14 oder 15, lernen sich lieben.“ Ich legte die CD ein und wir sahen uns diesen Jugendfilm an. „Popcorn jemand?“ „Au ja.“ Ich ging in die Küche und warf die Maschine an. Als ich zurückkam, lugte ich vorher über den Flurspiegel in das Zimmer. Danis Arm war hinter Madleens Rücken verschwunden. Madleen kuschelte ihren Kopf zart an die Schulter ihrer blonden Freundin. Na also, geht doch. „Hier, ’ne ganze Schüssel für euch beide.“ Damit sie sich auch nicht aus der schönen Situation befreien müssen, legte ich sie auf Danis Schoß. Madleens Arm war nun auch hinter Danis Rücken. Perfekt. „Füttert euch doch gegenseitig. Das macht man so, wenn man einander lieb hat.“ Zu meiner Überraschung befolgten die Beiden das Ganze auch noch. Ich war im siebten Himmel: Zwei kuschelnde Mädchen, die Eine bauchfrei und kurz berockt, die andere im Unterhemd und mit Hotpants bestückt, saßen arm in Arm auf meinem Bett. Es sah zum Anbeißen verboten aus. Meine 250 Gig Festplatte und meine vier Kameras zeichneten alles auf.
Als der Film zu Ende war, machte sich, wie nach jedem Film, eine phlegmatische Stimmung breit. Man sitzt da zwei Stunden wie angewurzelt und macht überhaupt nichts. Eigentlich will man sich nach jedem Film bewegen. Der Körper schreit geradezu danach. Aber man ist irgendwie zu faul und zu träge dazu. Genauso ging es meinen beiden Kätzchen. „Na, hat euch der Film gefallen?“ Kopfnicken auf allen Seiten. Dani wälzte sich ermattet zur Seite, wobei sich ihr Minirock hochschob und die Blicke auf ihren Slip freigab. Meine Latte wurde nicht kleiner. Doch ich musste einen klaren Kopf behalten. Jetzt oder nie. Die beiden waren schon im Bett, jetzt musste man auch konsequent sein. „Ich hab noch einen Film für euch. Habt ihr Bock?“ Die Begeisterung war nicht gerade groß: „Was ist es denn für einer? Auch ein schwedischer?“ Ich musste sie enttäuschen. „Nein, ein holländischer. Aber der zeigt alles, was der andere Film nicht gezeigt hat.“ Madleen konnte mir nicht ganz folgen: „Was denn? Wie sie nach Oslo fahren?“ Naive Kinder sind doch immer das Beste. Ich nahm ihren süßen Kopf in beide Hände: „Nein, du unreifes Früchtchen, dieser Film zeigt, was zwei Mädchen im Allgemeinen so im Schlafzimmer machen.“ Danis Augen wurden groß. Sie rollte sich blitzschnell auf den Bauch: „Au ja, zeigen, zeigen ...“ Die beiden wollten es ja nicht anders. Ich schob eine Seventeen DVD rein. Ich übersprang den Vorspann und startete den Film. Zwei Mädchen, beide unter 20 trafen sich auf der Straße, umarmten sich und küssten sich und gingen in die Wohnung der einen. Die Mädchen waren auffällig bunt gekleidet, was sie jünger wirken lassen sollte. So was nervt normalerweise nur, aber ich muss zugeben, dass ich leider keinen Kinderlesbenporno besitze. Also musste das eben herhalten. Und außerdem kam den beiden Mäusen auf meinem Bett das mit Postern zugehängte Jugendzimmer, in das die beiden Holländerschnitten sich zurückzogen, auch irgendwie vertraut vor. Sie ahnten ja noch nicht, was auf sie zukommt. War ja schließlich der erste Porno, den sie sehen sollten. Ich habe mit Bedacht einen eher ruhigen und zugegebenermaßen langweiligen gewählt, um die beiden Nachwuchslesben nicht zu überfordern. Kurz, bevor Dani schon zu gähnen anfing, ging es los. Die beiden auf dem Bett zogen sich gegenseitig die Klamotten aus und berührten sich innig am ganzen Körper. Die eine fiel über die andere her, sie wälzten sich nackt herum und küssten sich ausgiebig. Den Mädels blieb die Spucke weg. Doch instinktiv rückte Dani in Richtung Madleen, die das vor lauter Starren auf den Bildschirm gar nicht bemerkte. Ihre Hand wanderte auf ihren Innenschenkel. Komischerweise protestierte sie nicht und ließ es mit sich machen. Perfekt. Meine Hose spannte schon. Ich ließ die Rollos ein wenig herunter. Zum einen machte das eine kuscheligere Atmosphäre, und zum anderen konnte man ja nie wissen, trotz nicht vorhandener Nachbarn. Auf dem Bildschirm fing das eine Mädel an, der anderen an die Pflaume zu gehen. Sie entblößten ihre rasierten Schnecken und streckten sie keck in die Gegend. Mein Blick wechselte notorisch von Bildschirm zur Liveshow und zurück. Es war unfassbar. Alles, was auf dem Video passierte, wurde von den beiden nach kurzer Zeit nachgespielt. Danis rechte Hand befand sich gerade in den Hotpants von Madleen. Mit der Linken hatte sie liebevoll ihr Gesicht in der Hand. Ich musste nachhelfen. Ich gesellte mich zu ihnen und zog Dani ganz vorsichtig und ohne irgendwelche Proteste den Slip aus. Ich entschied mich zuerst, Dani zu entkleiden, denn sie war die Aktivere von den Beiden und würde sicherlich mehr zulassen. Zu meiner Überraschung war es aber Madleen, die weiter ging: Kaum war der Slip ausgezogen, schob sie ihr Gesicht in Richtung der Muschi ihrer Freundin. Mit einem unschuldigen Blick schaute sie mich dabei an. Ich ermunterte ihr Treiben mit einem verständnisvollen Nicken. Was für ein Anblick, als die süße Leckfresse sich zwischen den Schenkeln der elfjährigen Gespielin vergrub. Dani jauchzte auf. Von so etwas hatte sie nie zu träumen gewagt. Ich kam wieder näher und zog der kleinen noch die Socken aus. Dani hatte sich inzwischen völlig vergessen. Sie gab nur noch undefinierbare laute von sich, die ein wenig an „weiter“ erinnerten. Ihr Unterleib kreiste rhythmisch zu den Leckbewegungen von Madleen. Ihr Miniröckchen war bis über den Bauchnabel hochgewandert.
Nun war die andere an der Reihe. Vorsichtig näherte ich mich Madleen von hinten und griff ihr an die Hotpants. Sie drehte sich kurz irritiert um, ich gab ihr aber ein Okayzeichen, um sie zu beruhigen. Dani hatte für die paar Sekunden Pause kein Verständnis und drückte den Kopf der kleine Nachwuchslesbe sofort wieder in ihren Schoß. Währen Dani lautstark ihren ersten Orgasmus in die Welt brüllte, nutzte ich die Gelegenheit und zog vorsichtig auch den Slip von Madleen herunter. Es war ein typischer Mädchenslip mit einem lustigen Erdbeermuster. Für normale Augen nicht gerade erotisch. Mich aber erinnerte er noch mal ziemlich stark daran, was genau hier gespielt wurde: Ein paar 11jägrige Kinder hatten miteinander Sex. Die Eine lag halbnackt breitbeinig auf dem Rücken und ließ sich lecken, die andere kniete halbnackt davor, streckte ihren Arsch in die Höhe und besorgte es ihr. Mein Gesicht näherte sich dem Arsch. Ihre kleine haarlose Möse schimmerte schon leicht. Das Luder war also feucht geworden. Süßer Duft strömte in meine Nase. Jetzt bist du dran, kleine Fotze. Madleen schrie vor schreck auf, als meine Zunge das erste Mal durch ihre Spalte fuhr. Doch Dani drückte ihr Gesicht wieder unerbittlich zwischen ihre Beine. Die Dominanzverteilung aus dem Alltag den beiden spiegelte sich Eins zu Eins im Sexleben wieder. Ich leckte, was das Zeug hielt. Auf dem Video hat die eine einen ganzen Koffer voller Spielzeuge auf dem Bett ausgebreitet. Zeit, Brittas Dildos ins Spiel zu bringen, dachte ich mir. Ich griff unter das Bett und zog die Kiste hervor. Hmm, waren alle ein bisschen groß für den Anfang. Ich nahm mir vorsichtshalber ihren ersten Anal-Vibrator. Der war noch recht klein und sie hatte ihn lange nicht mehr benutzt, außer bei mir das Eine oder Andere Mal. Ich tippte Madleen auf die Schulter und zeigte in Richtung Bildschirm. Beide Gören starrten sogleich auf die Mattscheibe: Was Neues passiert. Während sie sich weiterstreichelten und die Augen nicht von dem Video nehmen konnten, drückte ich Madleen, den Vibrator in die Hand. Mit großen Augen starrte sie auf das Gerät. Ich griff ihre Hand und schaltete ihn ein. Vor Schreck ließ sie das Gerät fast fallen. Doch ich führte ihre Hand langsam aber sicher in Richtung der Möse ihrer besten Freundin. Die kleine süße Fotze war schon völlig nass. Ich war mir nicht ganz sicher, ob es der Leckspeichel war oder Dani wirklich so geil wurde. Egal, was rein muss, muss rein. Sie stöhnte laut auf, als sie den vibrierenden Stab in sich spürte. Es musste sich wie eine Erlösung für sie anfühlen, nach dem ganzen Gelecke. Also beschloss ich kurzerhand, Madleen auch zu beglücken. Nassgeleckt war die kleine Schlampe schon ja, jetzt musste ich nur noch eindringen. Ich zog meine Hose aus und setzte meine Latte direkt an ihrer kleinen Schnecke an. Was für ein Gefühl. Ich hätte fast meine ganze Ladung hineinspritzen können. Das hätte ich auch fast gemacht, wenn es von ihrer Seite Proteste gegeben hätte. Frei nach dem Motto: wenn ich die Kleine schon nicht ficke, dann besudle ich sie wenigstens. Aber komischerweise bemerkte sie gar nicht, was ich vorhatte. Das dumme Luder dachte vielleicht, ich würde sie brav weiterlecken und es wäre meine Nase, die da vor ihrer heißen Fotze wartet. Falsch gedacht, Süße. Langsam, aber sicher drang ich in die Lustgrotte der kleinen Lesbennutte ein. Als mein Schwanz schon zur hälfte drin steckte, bemerkte sie, was mit ihr geschah: Erschrocken drehte sie sich um und schaute mich flehend an. Das rechte Bein wanderte nach vorne. Die kleine Hure wollte sich aus ihrer Lage befreien. Zu spät, Schätzchen. Meine Hand griff ihr Bein und schob es zur Seite. Madleen kippte auf die Seite, parallel dazu ließ ich mich auch auf die Seite plumpsen. Hoppla, mit einem ruck war ich mit der vollen Schwanzlänge in den kleinen Elfjährigen drin. Sie schrie auf, beruhigte sich aber gleich wieder, denn nun fickte ich sie mit langsamen rhythmischen Stößen sanft durch. Dani hat inzwischen die Regie selbst übernommen und fickte sich mit dem Vibrator selbst. Dieses Kind lag breitbeinig wie eine billige schlampe auf dem Bett und geilte sich daran auf, dass ich es ihrer ebenfalls minderjährigen Freundin von hinten besorgte, dass sie nur quiekte. Mittlerweile war auch auf dem Bildschirm alles klar: Zu den beiden Seventeen Girls gesellte sich nun ein Mann, der als aller erstes nun seinen Ständer auspackte und die gierigen Mäuler dran lutschen ließ. Perfekt: Ich habe die beiden Kids schneller klar gemacht, als es in einem Standardporno zur Sache kommt. Gut, die Umstände waren auch auf meiner Seite.
Wir lagen in Löffelchenstellung auf der Seite. Mein Schwanz steckte bis zum Anschlag in der mit leichtem Pflaum bestückten Kindermöse. Madleens Füße habe ich zwischen meine Beine eingeklemmt. Meine Hände umklammerten den kleinen Körper und drückten ihn an mich. Eine Hand wanderte in Richtung Möse und drückte ihr Becken und somit ihren Arsch noch mehr in Richtung Latte. Dani hatte schon wieder einen Orgasmus, Madleen war kurz davor. Ich hielt es nicht mehr aus und fickte die Letzten zehn Stöße wie ein Bulle mein kleines Kälbchen durch. Ich schrie auf, meine Lenden sprühten und pumpten stoßweise Sperma in das Fickkind hinein. Sollte sie doch schwanger werden, mir war’s in diesem Moment so was von egal. Meine eigene Mutter hätte in der Tür stehen können, ich hätte es ignoriert. Mein Sack hat sich noch nie so leer angefühlt wie in diesem Moment. Mann, ich war fertig. Im wahrsten Sinne des Wortes. „So, jetzt wisst ihr beiden Schlampen nun endlich, was lesbischer Sex ist. Und du, Madleen, weißt sogar, was richtiger Sex ist.“ Ich schaute Richtung Dani. „Dir bringe ich es morgen bei, natürlich nur wenn du willst.“ Dani war vor lauter Orgasmen immer noch nicht ansprechbar, sie grummelte nur ein paar unverständliche Laute und nickte mit dem Kopf. „Gut, abgemacht, morgen also die nächste Runde im Lesbenlehrgang? Kommt ihr wieder vorbei?“ Die beiden schauten sich kurz an und willigten ein. Na also, hab ich’s doch gewusst, dass die beiden anbeißen werden.
Es war schon viertel nach sieben und ich brachte sie zur Tür. „Wisst ihr beiden schon, was ihr heute Abend machen werdet?“ Okay, die Frage war falsch formuliert, das gebe ich zu. Ratlose Blicke kamen zurück. „Wie denn? Abends machen wir nichts. Da gucken wir fern und dann gehen wir ins Bett.“ „Stimmt ja, heute ist Samstag und da kommt ja dieser Film mit ...“ Ich fiel ins Wort: „Bett war schon das richtige Stichwort. Habt ihr es vergessen? Ihr seid jetzt lesbische Freundinnen. Ihr müsst miteinander schlafen. Also: Ihr fragt eure Eltern, ob ihr nicht mal bei den Anderen schlafen dürft.“ Madleen plapperte drauflos: „Klar, haben wir doch schon mal gemacht so was.“ Ein Grinsen zierte mein Gesicht: „Prima. Dann schaut ihr ganz brav fern und so gegen halb 11 verzieht ihr euch ins Zimmer. Dann wird abgeschlossen und ihr könnt alles machen, was ihr heute so gelernt habt. Ihr könnt noch ganz lange aufbleiben ...“ „Machen wir doch eh.“ „Klar, und dann könnt ihr euch ausziehen und küssen und befummeln.“ Dani strahlte: „Gibst du uns den Vibrator mit?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das ist zu gefährlich. Wenn eure Eltern was entdecken würden, wäre das fatal. Sagt am besten nichts. Zu niemandem. Auch nicht zu anderen Freunden oder Freundinnen. Wenn die wieder mit Sex angeben sollten, könnt ihr euch nun cool zurücklehnen und euch euren Teil denken über diese Angeber. Richtige Erfahrung haben die Wenigsten. Ihr gehört dazu. Also, niemand darf auch nur was ahnen, klar? Die beiden Tatu Mädels haben ihre lesbische Liebe und sogar ihre Jungsfreunde jahrelang vor ihren Eltern versteckt. Erst mit 16 haben sie es zugegeben.“ Madleen nickte völlig verständnisvoll. „Wir schlafen bei Dani. Ihre Eltern lasen uns immer bis 11 Fernsehen gucken.“ Dani machte weiter. „Und mein Zimmer kann man abschließen. Und außerdem muss Madleen ja auch nicht auf der Matratze schlafen, sondern bei mir im Bett. Wir ziehen uns aus und dann unter den Decke ...“ "Ja, aber vergesst nicht, dass das Bett quetschen könnte. Warum schlaft ihr nicht beide auf der Matratze auf dem Boden?" Dieser Vorschlag schien die beiden auf ungeahnte Möglichkeiten kommen zu lassen. „Und außerdem, wenn ihr euch schon was reinstecken wollt, es muss nicht immer ein Vibrator sein. Ich könnt da experimentieren. Ich denke da nur an Barbiepuppen ...“ Madleen sprang sofort darauf an: „Au ja, Dani hat doch diese Barbies, wo man die Beine knicken kann und ...“ „Is ja gut, is ja gut. Ihr müsst mir nur ein versprechen: Erstens probiert ihr soviel wie möglich aus. Ich habt freie Hand. Niemand kann euch in euer Leibe reinreden. Und zweiten könnt ihr ja diese Digicam mitnehmen und ein paar tolle Fotos von euch schießen, damit ihr mir beweisen könnt, ob ihr es auch wirklich getan habt.“ Ich drückte den Beiden meine Canon in die Hand. „Einfach einschalten und abdrücken. Die macht so 140 Bilder. Hier könnt ihr die Bilder angucken und schlechte Bilder löschen, dann passt im Endeffekt noch mehr drauf.“ Madleen steckte die Kamera in ihren Rucksack. „Bis morgen, ich freu mich schon.“ Sie gab mir einen Kuss auf den Mund. Dani wollte dem auch nicht nachstehen und machte es der ehemals schüchternen Freundin nach. „Und morgen werde ich gefickt?“ Ich nickte und gab den beiden Gören noch ein „Shht“ auf den weg. Ich ging ins Bad, denn mein Schwanz musste mal wieder rasiert werden. Und ich hatte noch einiges zu schneiden für meine Swingerclubfreunde. Diesmal allerdings etwas härteres Material.
|
|