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Eine Scharfe Peperoni

 

By Rolf

(Mf, fm, MfM, lol, rom, bd)

 

Es begann damit, dass Mama mich zum Einkaufen auf den Markt mitschleifte. Das was immer eine mühsame Angelegenheit, weil sie mich dabei dauernd fragte, was ich essen will und ob ich dies möchte und ob sie noch das mitnehmen soll, und wenn ich dann wirklich mal etwas wollte, gab es eine Riesendiskussion. Zu teuer, das bleibt ja doch nur liegen, was willst du denn damit, und so weiter. Naja, Mütter zwölfjähriger Töchter sind nunmal schwierig, das sagen alle meine Freundinnen.

 

An dem Tag fiel mein zugegebenermaßen gelangweilter Blick auf diesen Berg wunderbar großer, leuchtend roter, hölle scharfer Peperoni, die der Gemüsehöker verführerisch vor mir aufgetürmt hatte. Der Typ, der uns bediente, zwinkerte mir schon die ganze Zeit zu und war anscheinend total verschossen in meine sommersprossiger Stupsnase, oder waren es diese kastaniengroßen Titten unter meinem T-Shirt, die mir selbst mehr Kummer als Freude machten, oder vielleicht meine hübschen, schlanken, sonnengebräunten Beine, die aus meiner kurzen Hose rausguckten. Mama schien zu merken, dass er mich fixierte, als sei ich das Tollste, was er seit Jahren gesehen hatte, und wurde immer gereizter, je länger er von den Vorzügen der teuereren Möhren und der rotschaligen Kartoffeln schwärmte. Dann kam die unvermeidliche Frage, was ich denn noch essen möchte, und ganz dezent äußerte ich den Wunsch nach so einer Peperoni.

 

"Was willste denn damit?" zischte Mama, und ich sagte nur "knabbern". Na gut, also noch eine Peperoni für meine Tochter, bestellte Mama resigniert.

 

"Wie", meinte der Typ, "und du isst die einfach so?" und fand das richtig toll und fand sich richtig toll dabei, mit mir ein Gespräch über seine Peperoni anzufangen.

 

"Ich mach dir nen Vorschlag" sagte er dann, voll geflasht von meinem toughen Gaumen.

 

"Wenn du jetzt hier so eine Peperoni isst, schenke ich dir noch eine dazu. Willste?" Ich überlegte kurz, ich wusste ja, was danach kommen würde, aber plötzlich entschied ich mich dafür, Mama zu hassen und den Typ (der bestimmt Mitte dreißig war, ein richtiger Opa, aber mit seinen wirren Haaren, seinen kräftigen Armen und seiner grünen Schürze auch ganz süß aussah) zu mögen. Ich nickte also, nahm eine Peperoni und biss rein. Der Typ grinste fröhlich, ein bisschen triumphierend, aber auch ziemlich beeindruckt, in meinem Mund brannte es wie Feuer, ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen, während mir der Schweiß ausbrach, und natürlich legte Mama los. Wie sie das Kind heil nachhause kriegen soll, sie hat ja nichtmal was zum trinken dabei, die kriegt doch Durchfall und Kotzerei und ich hab nun den Ärger.

 

"Reicht schon, reicht schon, hast ja gewonnen" versuchte der Typ sich aus der Affäre zu ziehen und drückte mir noch drei Peperoni in die Hand, obwohl eigentlich längst klar war, dass ich nach der halben, die ich schon zerkaut hatte, nie wieder so ein Teil anrühren würde. Mama hatte das plötzlich ganz eilig zu bezahlen, obwohl sie noch gar nicht die ach so gesunden Äpfel für mich gekauft hatte, dann zerrte sie mich im Laufschritt nachhause, ohne Ende am Schimpfen über diesen unmöglichen Kerl, und obwohl sich mir der Magen umdrehte, hatte ich endlich mal das Gefühl, meinen Willen gegen Mama durchgesetzt zu haben. Das war ansonsten echt nicht leicht, aber dieser lustige Verkäufer hatte mir geholfen.

 

Zuhause flößte mir Mama literweise Wasser ein und stand den ganzen Abend ratlos vor der Hausapotheke, fragte am Telefon ihre sämtlichen Freundinnen um Rat, erzählte Papa in so dramatischen Worten die Geschichte, dass der kurz davor war, seinen Anwalt anzurufen, um den Gemüsehändler zu verklagen (bloß dass Papa gar keinen Anwalt kennt), und die ganze Zeit schien Mama in Gedanken schon den Notarzt zu rufen, weil sie jeden Moment meinen Kreislaufkollaps nebst Darmblutung erwartete. Sie hat nie erfahren, dass ich tatsächlich die ganze Nacht Bauchweh hatte, das erst nachließ, als ich am Morgen die ganze Misere ausgekackt hatte. Vor allem hat sie nie erfahren, wie cool ich die ganze Sache fand. Wie cool ich den Verkäufer fand. Und wie sehr er mich magisch anzog. Ich tat so, als sei gar nichts los, ließ nach und nach die Peperoni verschwinden, so dass Mama glauben musste, ich hätte die wirklich gegessen, und kam allmählich auf den Trichter, dass ich den Typen unbedingt wiedersehen musste, obwohl Mama ganz bestimmt zum letzten Mal da eingekauft hatte.

 

Am nächsten Markttag schlich ich vor dem Stand auf und ab, aber mein Traumtyp war nicht zu sehen. Hatte wohl frei oder war krank, das kommt von den vielen Peperoni... Eine Woche später sah ich ihn von weitem, aber ich traute mich nicht, ihn anzusprechen. Wieder eine Woche später kam ich mit einer Freundin, der ich meine große Liebe gestanden hatte, unter viel Gekicher und Blödsinn kauften wir eine Birne und eine Handvoll Kirschen, allerdings bei seiner Kollegin, während er einen anderen Kunden bediente. Ich hatte den Eindruck, er zwinkerte mir von weitem zu, aber vielleicht bildete ich mir das nur ein und er erkannte mich nichtmal. Fast jeden Abend stand ich eine Weile nackt vor meinem Spiegel und betrachtete nachdenklich meinen Körper. Diese spitzen, kegelfümigen, kastaniengroßen Dinger, die plötzlich auf meiner schönen, flachen Brust aufgetaucht waren, waren mir unheimlich. Ich seufzte, wenn ich dachte, das sind also meine Titten, ich nahm an, sie würden mal so groß wie die von Mama, und die waren im Vergleich nicht allzu bemerkenswert. Meine waren noch kleiner, echt nicht der Rede wert, ich würde niemals mit den anderen mithalten können, was die Oberweite betrifft, und fühlte mich wie eine Versagerin. Gleichzeitig sehnte ich mich danach zurück, gar nichts zu haben, was die Kungs anglotzen konnten (ein paarmal hatten die schon versucht, mich anzugrabschen, ich hätte mich nichtmal gewehrt, aber die waren viel zu aufgeregt, um zu wissern, wo sie ihre Finger hintun, also klappte das nicht so richtig). Dann waren da noch meine jungenhaft schmalen Hüften, auch so eine Problemzone, und dieser seltsame Flaum von Schamhaar, von dem ich nicht wusste, ob coole Mädchen das rasieren oder wachsen lassen, auch da hätte ich lieber einfach nix gehabt, worüber ich mir Gedanken machen musste. Meine Beine gefielen mir ganz gut, wie sie gerade waren, nicht mehr so dünn und gerade wie früher, an der Oberschenkeln waren so hübsche, kleine Rundungen. Ich betrachtete mich von der Seite, streckte meinen Po raus. Ich beschloss, statt dem langweiligen Pferdeschwanz mal was anderes zu machen und überredete Mama eines Tages zu Kurzhaarschnitt und Seitenscheitel. Vor allem dachte ich dabei daran, was so einem ausgewachsenen Gemüsehändler wohl imponieren könnte. Ich hatte ja keine Erfahrungen mit Männern und ihrem Geschmack, Papa mal ausgenommen, und der nannte mich Prinzessin, wenn er mal Zeit für mich hatte, ansonsten arbeitetete und trank er zuviel und glotzte Blondinen mit Megatitten hinterher, da konnte ich nur hoffen, dass nicht alle Männer so einen Geschmack hatten wie er. Und wie ich da so vor meinem Spiegelbild stand und an meinen Auserwählten dachte, da stellte ich ihn mir vor, wie er nichts trug außer seiner grünen Schürze, mit so einer Megaerektion wie die Typen aus dem Sexualkundekapitel unseres Biobuchs und die in den Pornos, die die Jungs auf ihren Handys gespeichert hatten und bereitwillig herumzeigten. Und dann, ich muss es leider zugeben, masturbierte ich.

 

Am folgenden Markttag musste ich mit Mama Schuhe kaufen, dann war ich auf Klassenfahrt, und so hatte ich fast schon aufgegeben, als ich mich zu einem letzten Versuch aufraffte und tatsächlich von ihm bedient wurde. Tatsächlich war ich so kurz vorm Aufgeben, dass ich mir kein Stück überlegt hatte, was ich ihm sagen sollte. Oder wenigstens, was ich kaufen wollte.

 

Es war ER, der mich bediente. Mir schien, er kassierte hastig und überstürzt seinen vorherigen Kunden ab, drängelte sich an allen Kollegen vorbei und stürmte auf mich zu, bevor er dieses echt charmante Lächeln aufsetzte und fröhlich (freundlich? routiniert?) "Hallo" rief. Mein Herz sank mir in die (wieder einmal extrem kurze) Hose. Er rettete erstmal die Situation, indem er sagte: "Du bist doch die Peperoniliebhaberin, ne? Heute gibts aber leider gar keine Peperoni." Gottseidank! Er erinnerte sich an mich! Ich stotterte und stammelte, äh, ja, ähm, also, und weil ich im Augenwinkel das entsprechende Preisschild sah, kaufte ich spontan einen Blumenkohl und sah ihm zu, wie er ihn mit einer gekonnten, extrem coolen Bewegung in eine Plastiktüte fallen ließ, die er zuvor mit einem frisch spuckegetränkten Zeigefinger aufgeribbelt hatte. Ich spürte, dass er für mich eine Show macht bei diesem Einpacken, bei den anderen Kunden wirkte das irgendwie nicht so cool und gekonnt und erotisch und prickelnd, das tat er nur für mich, und mein Herz klopfte wie wild.

 

"Wie? Was?"

 

"Hast du noch einen Wunsch?"

 

"Äh, nein, ich meine (ich konnte ihm ja jetzt nicht sagen, was ich mir noch alles von ihm wünschte...), also, nee, das ist alles. Er gab mir mit dem Wechselgeld die Tüte, nicht ohne demonstrativ noch ein paar Kirschen reinzustecken, und winkte mir fröhlich hinterher, als wolle er mir sagen, ich sei seine Lieblingskundin und was für ein schönes Verkaufsgespräch das war. Ich fand es ziemlich misslungen. Zur Beruhigung kaufte ich mir erstmal ein Eis. In sicherer Entfernung vom Gemüsestand schleckte ich daran herum, meine unnütze Tüte mir dem Blumenkohl, der mit roten Kirschsaftflecken übersäht war (es hätte ja auch das Herzblut meines Angebeteten sein können) in der Hand. Dann sah ich ihn mit einem Stapel leerer Kartons in der Hand allein hinterm Stand verschwinden, wo er die Pappe kleintrat und versuchte, sie auf einem von diesen vergitterten Rollwägen unterzu bringen, obwohl der schon total vollgestopft war. Meine Chance! Zielstrebig eilte ich zu ihm, leere Eiswaffel in der einen Hand, Tüte in der anderen. Große Überraschung und echte Freude standen in seinem Gesicht, aber er hatte keine Ahnung, was er mit mir anfangen sollte, wie ich da so schüchtern vor ihm stand, die Beine überkreuz, nervös wippend, während er innehielt mit den total schrotten Pappkartons in der Hand.

 

Ich sah ihm schweigend beim Innehalten zu, und mein Gehirn suchte verzweifelt nach etwas cleverem, das ich sagen konnte. Er gewann schneller seine Fassung zurück.

 

"Wie heißtn du überhaupt?" fragte er, und es klang so, als hätten wir uns schon stundenlang unterhalten und immer noch nicht vorgestellt. "Kira, und du?"

 

"Hey, voll der schöne Name. Ich heiß Bernd." Wir lächelten uns an. Oh Mann, ich hätte Stunden damit verbringen können. Es war so wundervoll, Bernd anzulächeln und seinen starken Armmuskeln beim Festhalten zerstörter Kartons zuzusehen, und von ihm angelächelt zu werden, und meine eigene Verlegenheit in seinen strahlend blauen, freundlichen Augen zu erkennen wie in einem magischen Spiegel.

 

"Ich hab mir noch n Eis gekauft" erklärte ich, weil ich den Eindruck hatte, wir schwiegen schon seit drei Jahren und müssten endlich mal wieder etwas sagen. Er seufzte.

 

"Eis essen wär mir jetzt auch lieber als arbeiten..."

 

"Du-u" fragte ich mit meiner Kleines-Mädchen-Stimme, oh ne darüber nachzudenken, dass ich mich um Kopf und Kragen redete.

 

"Wollen wir mal zusammen Eis essen? Ich mein, wenn du mal frei hast oder so?" Bernd schwieg nachdenklich, und in einem Anflug von Panik ließ ich zuerst die dusselige Eiswaffel fallen, dann den Blumenkohl. Bernd kam mir beim Aufheben zuvor, wobei er wiederum seine dämlichen Pappen fallen ließ, und so hockten wir auf einmal dicht voreinander. Eine Woge von Leidenschaft überkam mich, ich spürte die vom Masturbieren vertraute Feuchtigkeit zwischen den Beinen und es kribbelte, ich stellte mir unseren ersten Kuss vor und wusste doch, es würde jetzt und hier nicht passieren. Er grinste mich ermutigend an.

 

"Ich hab morgen Nachmittag frei" sagte er doch wahrhaftig, und ich konnte es kaum fassen, dass er seinen freien Nachmittag für ein kleines Mädchen zu opfern bereit war. Mein Herz pochte wie wild, als wir uns für drei Uhr verabredeten. Zum Abschied winkte er mir enthusiastisch hinterher, ich drehte mich ein Dutzend Mal um, und er winkte immer noch, also winkte ich zurück und hüpfte in heller Aufregung nachhause. Jetzt musste ich nur noch Mama eine Story erzählen, was ich am nächsten Tag vorhatte. In der Nacht schlief ich unruhig, knutschte ewig mit einem Blumenkohl und masturbierte, was das Zeug hält.

 

Mama glaubte, ich sei bei Tina zum Mathe Lernen. Tina glaubte, ich träfe mich mit einem ganz süßen Jungen aus Norwegen, den ich vor der Jugendherberge aufgetan hätte. Bernd und ich schleckten Eis und schlenderten gemächlich zum Fluss. Ich fühlte mich gut an seiner Seite, obwohl es die pure Verlegenheit war: natürlich waren wir beide verlegen, das war ja auch nicht ganz normal, dass wir uns verabredeten, Bernd war nämlich kein perverser Kinderschänder und ich keine frühreife Schlampe. Und doch wusste ich genau, dass er genauso verknallt war wie ich, weil das aus jeder Pore seiner wettergegerbten Haut strömte. Er sah hinreißend aus, Hose bis über die Knie, Piratenhemd, Trekkingsandalen. Ich hatte mich auch in Schale geworfen, für den Fall, dass meine neue Frisur, die meinen Nacken freiließ und die Ohren gerade noch bedeckte, ihre Wirkung verfehlte. Ich trug eine kurze, kurzärmelige, weiße Bluse, gezielt weit aufgeknöpft und einen Streifen zwischen Bauchnabel und kurzer Hose freilassend, dazu Chucks und Ringelsocken. Wir sahen den Schiffen zu, die im Hafen irgendwelchen Tätigkeiten nachgingen, unterhielten und über die Vorzüge von Schokoladeneis und Stracciatella. Dann rückte ich ihm auf die Pelle. Schmiegte mich an ihn, lehnte mich an seine starke Brust, die sich im Rhythmus seines auf einmal ziemlich schweren Atems bewegte, es war ein überwältigendes Gefühl: zum ersten Mal Körperkontakt zu einem Mann, dessen Herz meinetwegen so heftig schlug, und Bernd ließ sich nicht lange bitten, er legte einen Arm um meine Schultern und zog mich noch ein bisschen dichter an sich heran, dann küsste er mit seinen süßen, klebrigen Schokoladenlippen meine Stirn und seufzte.

 

"Ich weiß nicht..." sinnierte er. "Ist das richtig, was wir hier machen? Ich meine, ist doch nicht ganz normal, oder? Also, jedenfalls eher unüblich oder so..." Ich legte ihm einen Finger auf die Lippen. Flüsterte ihm ins Ohr, wozu ich mich auf die Zehenspitzen stellen musste: "Küss mich!" Und so beugte er sich zu mir herunter, und unsere Lippen berührten einander, unsere Zungen verschmolzen, ein Mädchen küsst instiktiv leidenschaftlich und gefühlvoll, auch wenn es das erste Mal ist, es wurde ein langer und unvergesslich schöner Kuss, und als er zuende war, gestand ich ihm: "Ich liebe dich!" und er nahm meinen Kopf in beide Hände, fuhr mit dem Zeigefinger über meine Wangen, meine Lippen, meine Nase, und flüsterte: "Ich liebe dich auch."

 

Oh Gott, war ich feucht, wieder eine Unterhose, die ich Mama nicht in die Wäsche geben konnte, und als ich mich an Bernd kuschelte, spürte ich seine knüppelharte Erektion und dachte an das Biologiebuch und die Pornos und wusste, dass das richtige Leben viel besser ist, aber dass man sich Zeit lassen muss. Ich wollte seinen sehen und anfassen und küssen und in mir spüren, aber ich wollte das alles nach und nach geschehen lassen und für den Moment das Prickeln und die Spannung erhalten. Und obwohl ich Bernd kaum kannte und wir vor lauter Unsicherheit kaum ein Wort sprachen, wusste ich: er wollte das alles auch. Er würde mich nicht drängen. Er ließ mich seine Erektion spüren und legte seine Arme um mich, aber weiter ging er nicht an diesem Tag. Hand in Hand schlenderten wir noch ein Stück weiter und dann zurück, es fühlte sich großartig an, meine schmalen Finger in seine gewaltige, kräftige Pranke zu legen und ihre Wärme zu spüren, und ich wollte ihn ein bisschen heiß machen und gleichzeitig abchecken, woran ich bei ihm war, also fragte ich: "Hast du eigentlich ne Freundin?" und er schüttelte schüchtern den Kopf. Dann blieben wir, immer noch händchenhaltend, stehen, sahen uns in die Augen und sagten beide gleichzeitig: "Wollen wir miteinander gehen?"

 

Es war sowas von urkomisch, zu ihm aufzublicken und aus seinem Mund die gleichen Worte zu hören, die ich auch gerade zu ihm sagte. Wir prusteten los, bis wir uns die Bäuche hielten. Die ganze Spannung, alles, was "komisch" an unserem Rendezvous war, löste sich in diesem Moment. Von da an waren wir ein Paar. Wir gingen miteinander. Obwohl ich nur eine vage Vorstellung davon hatte, was das über Eis essen hinaus bedeutete, und Bernd hatte, seiner Erektion zum Trotz, genauso keinen Schnall, wie man als Erwachsener mit einer Zwölfjährigen "geht". Wir sprachen darüber. Über die Unsicherheit. Über das Kribbeln im Bauch. Über meinen Sexualkundeunterricht. Über seine kurzlebigen Beziehungen. Über Liebeskummer. Wir beschlossen, die Dinge einfach auf uns zukommen zu lassen. Wir kamen an einem bretterbudigen Verkaufsstand vorbei mit solchem Modeschmuck und so. Ich kaufte zwei Lederbänder, band Bernd eins ums Handgelenk und er mir. Es kribbelte, als erumständlich an meinem Ärmchen rumfummelte. Wir knutschten. Dann warf ich entsetzt einen Blick auf die Uhr, gab ihm ein Abschiedsküsschen auf die Wange, und rannte nachhause. Von nun an hatte ich ein großes, tolles Geheimnis vor meinen Eltern. Ich verriet es Tina, denn die würde in Zukunft als mein Alibi herhalten müssen.

 

"Dafür sind beste Freundinnen da!" verkündete sie, und ich ahnte den Preis: sie wollte über jedes Detail ausführlich informiert werden. Einstweilen war ich selbst gespannt, was das heißen würde: Kira geht mit Bernd!

 

 

Teil 2

 

Bernd und ich gingen miteinander - zunächst per SMS. Ich schrieb ihm aus der Deutschstunde. Ich schrieb ihm aus der Englischstunde. Ich schrieb ihm sogar aus dem Sportunterricht. In Kunst fragte ich ihn, was für ein Stilleben ich malen sollte, und er schlug "Blumenkohl mit Kirschen" vor. Ich bekam eine eins, und die Lehrerin erkundigte sich, woher die Leidenschaft kam, die ich ziemlich überzeugend in das eigentlich recht banale Motiv gebracht hätte. Bernd schrieb über ein nettes Verkaufsgespräch. Dann über ein nerviges. Über Streit mit dem Chef. Über das große Gelächter in der Mittagspause. Es war toll. So aus nächster Nähe kannte ich die Arbeitswelt nicht, meine Eltern redeten da kaum drüber. Er simste davon, dass er gerade an mich dachte. Er beschrieb mir seine Erregung, seine Erektion. Ich antwortete mit schillernden Worten (die die blöde Spracherkennung nicht drauf hatte) und beschrieb ihm, wie meine Brustwarzen sich aufrichteten. Er gestand mir, dass er neulich schon kurz davor war, meinen Busen anzufassen. Ich bat ihn, bei unserem nächsten Treffen nicht lange zu zögern. Wir verabredeten uns.

 

Es wurde eine Nachmittagsvorstellung im Kino. Es liefen die "Wilden Hühner", die ganzen Kinder hielten uns wohl für Vater und Tochter, und im kuscheligen, warmen Schutz der Dunkelheit spürte ich seine drängende Hand auf meinen Titten, erst ruhte sie auf ihnen, dann bewegte sie sich streichelnd hin und her, dann knetete und massierte sie. Er küsste mich auf die Stirn. Seine Hand wanderte unter mein T-Shirt, streichelte und knetete weiter - auf meinen nackten Titten, die noch nie zuvor jemand berührt hatte, außer mir selbst und das auch nur beim Waschen. Die Haut seiner Hände war rauh und schwielig von jahrelanger Arbeit bei Wind und Wetter auf dem Markt und auf dem Feld und wo auch immer. Außer purer Erregung und den ganzen Körper durchziehendem Prickeln spürte ich die Ehrlichkeit und Gutmütigkeit eines oft enttäuschten, nie völlig entmutigten und jetzt endlich zu völliger Zufriedenheit gekommenen Mannes, der mich liebte und sich am liebsten vor mir auf die Knie geworfen hätte, um mich besser anbeten zu können. Ich konnte mich nicht länger beherrschen. Meine Hand fand, ohne dass ich darüber nachgedacht hätte, ihren natürlichen Weg zu seinen Oberschenkeln und weiter in seinen Schritt. Sie ruhte auf seinem pulsierenden Penis. Ich drückte ein wenig fester gegen seine Erektion. Ich rieb meine Handfläche darauf. Ich kraulte ihn mit den Fingern. Ich stellte mir vor, wie es sein würde, wenn ich diesen Reisverschluss öffnen und sein nacktes Ding spüren würde.

 

Seine Hand kreiste um meine linke Brustwarze, oder vielleicht war es auch die rechte, ist ja auch egal, mir wurde ein bisschen schwindelig vor Erregung und vor Scham, und das Mädchen neben mir hielt den Atem an wie alle anderen, weil der Film gerade an einer spannenden Stelle zu sein schien, aber sie war auch voll im Bilde, was Bernd und ich gerade veranstalteten. "Ist das dein Papa?" flüsterte sie mir ins Ohr, und ich flüsterte zurück: "Nee, mein Freund" und dann flüsterte ich in Bernds Ohr und erzählte ihm vom Masturbieren. Nach dem Film konnte ich kaum gehen, so feucht war ich zwischen den Beinen, und ich verfluchte mich dafür, so eine enge Jeans angezogen zu haben. Wir gingen noch ein bisschen spazieren, er fummelte mir am Po und ich genoss es ohne Ende. Ich fragte ihn aus über Selbstbefriedigung bei Männern und hörte aus seinem Mund, was ich eh schon wusste über Samenergüsse und Erektionen und Erschlaffen danach. Und dann...besuchte ich ihn zuhause.

 

Es war kühl und regnerisch, ich posierte vor meinem Spiegel und dokterte an meinem Outfit herum. Ich wollte ihm gefallen, gleichzeitig durfte es nicht Mamas Argwohn erregen, wie ich aus dem Haus ging. Ich war schließlich mit Rieke zum Shoppen verabredet, um danach bei ihr zu übernachten. Es wurde also eine schwarze Strumpfhose unter dem Jeansrock, darüber ein längeres Baumwollunterhemd und ein kurzes lila Top. Ich zog noch meine Jeansjacke an, tauschte sie auf Mamas Befehl gegen meine uncoole rote Regenjacke mit Kapuze, schnürte meine nagelneuen DocMartens und zog los. Erstmal zu Regine. Regine war meine beste Erwachsenenfreundin und Apothekerin. Sie war voll im Bilde oder glaubte es jedenfalls: neulich hatte ich mich bei ihr über das erste Mal informiert, und im Gegensatz zu Mama oder der Biolehrerin sprach sie Klartext und würde absolutes Stillschweigen bewahren. Das tat sie auch diesmal, während sie mir unter den Alibi-Kopfschmerztabletten eine Packung Kondome rüberschob und, für die anderen Kunden und Kolleginnen gut hörbar, meiner Mutter gute Besserung wünschte. "Sei nicht enttäuscht" flüsterte sie mir noch zu, "wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Danach wird es besser, versprochen. Und entspann dich!" Arme Regine - sie musste glauben, dass ich irgendeinen frühpubertären Schönling aufgetan hatte, den ich nun mit aller Gewalt verführen wollte.

 

Im Flur von Bernds Wohnung schmolz ich in einem langen Kuss dahin, bevor ich auch nur meine triefnasse Regenjacke ausgezogen hatte. Er trug diese hammergeile Latzhose und ein Punk-T-Shirt darunter und küsste mich mit einer Leidenschaft, die ich dem Menschen an sich niemals zugetraut hätte. Oh Mann, war ich glücklich!! Völlig benebelt ließ ich mich von ihm schließlich durch die winzige Wohnung führen, tadellos aufgeräumt und makellos sauber war sie, während er sich für sein ständiges Chaos entschuldigte, dass er nur notdürftig für mich habe bändigen können. In der Küche erwartete mich Kerzenlicht, Kakao und Kuchen. Mein kindliches Herz klopfte wild, als ich ihm die Kondome zeigte, es war einfach nur cool, wie er mich küsste und dann langsam und zärtlich anfing zu fummeln. Ob das ernst sei mit den Gummis, er könne es kaum erwarten, meinen Körper kennenzulernen, aber er wolle mich zu nichts überreden oder gar zwingen, und ob ich das schonmal gemacht hätte und ob wir vielleicht ein Glas Wein trinken wollten, um locker zu werden undsoweiterundsoweiter.

 

Es war reiner Zufall, dass so vieles mit K begann in diesem Moment, und doch simste ich ihm in den folgenden Tagen immer wieder nur diesen einen Buchstaben, um ihn an den krass coolsten Moment körperlicher Nähe und kindlicher Freude und kaum beschreiblicher K-Leidenschaft zu k-erinnern. Ich ging, benebelt von zwei Schluck Wein (denn das war eine gute Idee) auf Klo. Kehrte ohne Strumpfhose zurück. Wir knutschten und berührten einander und fummelten und fingerten, dann zog er mir den Rock aus. Alkohol oder nicht, mit bloßen Beinen fühlte ich mich ziemlich nackt vor ihm und fand das gemein, aber als könnte er meine Gedanken lesen zog er seine Latzhose aus, nahm mich in die Arme, und ich fühlte mich schon wieder viel sicherer und schmiegte mich an seinen Körper. Da...da war das tolle, verführerische, spannende Ding, das mich in Gedanken seit Tagen nicht mehr losgelassen hatte, drückte sanft gegen meinen Bauch und wartete darauf, von mir berührt zu werden. Oh Mann, ich wusste ja von den Pornos genau, wie das jetzt weiterging, was von einem Mädchen erwartet wurde und so, aber plötzlich merkte ich, dass ich doch noch ein ziemliches Kind war.

 

Meine Spalte war feucht, mein Herz klopfte wie wild, ich wünschte mir, dass es ganz toll wird und hatte gleichzeitig Angst, es zu vermasseln durch meine Ungeschicklichkeit. Bernd machte ich auch so seine Gedanken, das Ding in seiner Hose schien immer ungeduldiger zu werden, doch er wollte mich wohl auf keinen Fall zu etwas drängen, wozu ich nicht bereit war. Ich spürte das und war ihm dankbar, auch wenn es dadurch für eine Ewigkeit nicht voranging. Dann kraulte er meinen Kopf und meinen Nacken und küsste mich, und ich wurde fast verrückt zwischen seinen starken Armen und seinen verliebten Händen und mit meinem Kopf auf seiner Brust, ich drängte mich an ihn, rieb mich an ihm, immer wilder und immer doller, und seine Hände zerwuselten mein Haar und machten auch immer heftiger an mir rum. Das Kribbeln in meinem Bauch nahm zu und immer weiter zu, dann wanderte sein Zentrum ein Stück tiefer dahin, wo es beim masturbieren auch immer am besten ist, und schließlich war es eine ganz normale, natürliche Bewegung, meine Hand auszustrecken und auf sein Ding zu legen.

 

Bernd sog tiiiief Lust ein und schloss entrückt die Augen. Es sah klasse aus. Er war voller Aufregung, und allein mein Händchen verursachte das. Wie toll! Ich rieb meine Hand hin und her, ganz dezent und vorsichtig, nur um mal zu sehen, wie er reagiert. Er stöhnte leise und war überhaupt nicht mehr er selbst. Ich hatte ihn in der Hand, im wörtlichen Sinn.

 

Plötzlich nahm er meine Hand, die ihn gestreichelt hatte, und steckte sich nacheinander jeden einzelnen Finger ausgiebig in den Mund. Sein Saugen ließ mir eiskalte Schauer den Rücken runterlaufen. Wir legten uns ins Bett, und Bernd machte mich richtig durch. Eine Hand wanderte unter mein T-Shirt, seine Zunge bohrte sich zärtlich in meinen Bauchnabel, die andere Hand begann an den Knien, wanderte langsam meine Oberschenkel hinauf. Ich platzte fast vor Ungeduld und Geilheit, als sie sich endlich in mein Höschen schob. Zum ersten Mal berührte ein fremder Finger meine Spalte, und er ließ nicht locker, bis sich all das Kribbeln zu einem unbeschreiblichen Höhepunkt steigert. Das war er also, mein erster Orgasmus (Marturbieren gilt nicht, das ist einfach lange nicht so gut). Bernd beschrieb es später als "entzückend", wie ich gezuckt und leise gewimmert hätte mit einem Gesichtsausdruck puren Glücks. Davon bekam ich nichts mit, ich spürte nur das Kribbeln und ließ mich fallen, überließ mich Bernds Berührungen, genoss sie, ohne darüber nachzudenken, was ich dabei machte.

 

Ich hatte es danach richtig eilig, mir meine restlichen Klamotten vom Leib zu reißen. Nackt zu sein vor meinem Freund, der so alt war wie mein Vater, hatte so etwas unendlich Befreiendes! Langsam zog auch er sich aus, ich bestaunte seine behaarte Brust, und dann sah ich zum ersten Mal sein Ding. Wundervoll, dachte ich mir, so ein sympatischer Penis, nicht allzu lang, und ausschließlich meinetwegen war er so steif, er reckte sich mir entgegen und bettelte um Aufmerksamkeit. Das brauchte er gar nicht, ich ließ ihn nicht aus den Augen, und ganz unbewusst streckte ich den Arm aus, um ihn zu berühren. Ich streichelte und rubbelte und knetete ihn, Bernd schloss selig die Augen, legte sich auf den Rücken, erklärte mir auf mein Fragen hin, wo es sich wie anfühlt und was ihn am meisten erregt, ansonsten genoss er schweigend, wie das so seine Art ist, und ich hockte mich so hin, dass mit den Fingern er meine Spalte erreichen und mich zu einem zweiten Orgasmus streicheln konnte.

 

Plötzlich begann er zu zucken und zu stöhnen und mit der Hüfte zu wackeln, und dann spritzte der weiße Glibber zwischen meinen Fingern durch auf seinen Bauch, immer und immer wieder, während ich auf seinem Finger wild herumrutschte, das war wohl mein bisher unbekannter Fickinstinkt. Puh, es war unübertrefflich. Es war ein wundervolles erstes Mal Sex, und ich kostete es weiter aus, indem ich den Glibber, dieses Spermazeug, auf seinem Oberkörper verrieb und Herzchen damit malte und unsere Namen damit schrieb, bis es allmählich eintrocknete. Dabei wusste ich: jetzt wollte ich mehr! Mehr Sex, und richtigen Sex, ich hatte die Kondome ja nicht umsonst gekauft, aber ich war auch glücklich, dass wir uns so langsam an meine Entjungferung herantasteten wie möglich: allein schon unsere Nacktheit, erst recht dieses Petting, war ein tolles Erlebnis, auf das ich nicht hätte verzichten wollen. Ich konnte kaum erwarten, Bernd wieder zu treffen, und ihm ging es noch schlimmer, er sah unendlich traurig aus, als ich mich verabschiedete.

 

 

Teil 3

 

Seit Bernds geschickte, überaus zärtliche Finger mir zu meinem ersten richtigen Orgasmus verholfen hatten, konnte ich an nichts anderes mehr denken als: Bernd, seinen Körper, seinen Pimmel, und an Sex. Ich stellte mir vor, was als nächstes noch alles kommen würde. Wir würden uns da unten küssen, meine kindliche Vorstellung von letzter Woche, dass das eklig sein müsse, war Neugier, dann nur noch Gier gewichen. Und dann würde es irgendwann vorbei sein mit meiner Unschuld, meiner Jungfräulichkeit, meiner Tugend - ich konnte es kaum erwarten. Sex, das war für mich bis vor kurzem noch etwas für Erwachsene. Ich meine, keines der Mädchen in meiner Klasse hatte es schon getan, einige behaupteten das, aber wenn sie dann mal erzählten, wie es angeblich war, hatte ich den Film, wo das drin vorkam, auch gesehen. Die Jungs betrachteten es als Mutprobe, uns anzugrabschen, aber selbst, wenn das ausnahmsweise mal klappte, kriegten die ganz bestimmt keinen hoch. Und nun, nach dem Kauf einer Peperoni und einem ungeschickten Flirt mit dem Verkäufer, war ich hoffnungslos verliebt. Und süchtig nach Sex.

 

Ich verbrachte jene Nacht nicht bei Bernd. Die Vernunft meldete sich und sagte mir, es sei besser, wenn ich wirklich bei Rieke übernachtete und dabei von ihren Eltern gesehen wurde, ich konnte Mama und Papa ja nicht schon von Anfang an total belügen. So lag ich also, von einem Ohr zum anderen grinsend, neben Rieke in ihrem Bett.

 

"Machs nicht so spannend, erzähl endlich" drängelte sie, und ich schilderte in allen Details, was mit Bernd gelaufen war. Nicht lange, und Rieke lag nackt neben mir und masturbierte, und ich zog mich auch aus, erzählte weiter, und rieb meinen Kitzler. Dann sahen wir einander an, ich voll Stolz, Rieke voll Neid und voll Dankbarkeit, an meinem Abenteuer exklusiv Anteil zu haben. Wir umarmten uns. Ich zeigte ihr, wie ich Bernd küsste. Beinahe mit der gleichen Leidenschaft. Plötzlich spürte ich Riekes Finger in meiner Spalte. Ohne darüber nachzudenken, fingerte ich sie. Wir kamen zur gleichen Zeit, und es war kolossal, es war Wahnsinn, ich kam geradewegs von meinem Freund und ging mit meiner besten Schulfreundin ins Bett. Dabei wirkte das ganz natürlich, als sei es schon immer so gewesen oder hätte jedenfalls immer schon so sein sollen.

 

"Was würde Bernd wohl dazu sagen, dass du mit mir fremdgehst?" fragte Rieke, als wir noch ewig über dieses Erlebnis redeten.

 

"Ich weiß nicht...wir sind ja noch nicht gerade lange zusammen, ich kenne ihn ja kaum. Aber wie ich ihn einschätze, macht ihm das nichts aus. Im Gegenteil, ich kann mir vorstellen, dass ihn das total antörnt." Wir kicherten eine Menge in dieser Nacht und schliefen wenig, und im Morgengrauen fingerten wir nochmal.

 

Dann kam dieses unsägliche Ärgernis namens Meine Tage dazwischen, diese Erfindung von dem Vollmacho, den die Leute Gott nennen, und ruinierte meine Hoffnung, mit Bernd so richtig zu schlafen. Es war erst die dritte oder vierte Regel meines Lebens, das ging noch überhaupt nicht regelmäßig, also konnte ich im voraus nicht wissen, wann es passieren würde. Einigermaßen niedergeschlagen traf ich Bernd und erzählte ihm von der Misere. Das macht doch nichst, fand er, aber ich bestand darauf, dass wir trotzdem ins Bett gehen und ich ihn ausziehen und mit seinem Ding spielen darf, das ich inzwischen seinen Schwanz nannte. Stolz lauschte ich seinen Komplimenten über meinen kleinen Körper, eifrig folgte sich seinen Anweisungen und kraulte zuerst seine Eier, bevor ich mich dem Schaft, der Eichel, der Spitze seines Schwanzes zuwandte. Als er fragte, ob ich Lust hätte, ihn da unten zu küssen, brauchte ich keine zweite Einladung. Ich sabberte die ganze Zeit schon bei dem Gedanken an diese Möglichkeit. Oh Mann, wie ihn das antörnte. Ich küsste ihn mit den Lippen, ich leckte ihn, ich nahm ihn in den Mund, und er stöhnte und wand sich und kraulte liebevoll und dankbar meinen Kopf.

 

"Würdest du....ooh...darf ich...mmmh....soll ich in deinem Mund kommen?" brachte er mühsam hervor. Ich zeigte ihm einen nach oben gerichteten Daumen und saugte und leckte immer heftiger, je doller er stöhnte und zuckte. Sein Schwanz bebte in meinem Mund, und dann spürte ich den warmen Schleim in meiner Kehle. Ich versuchte ihn zu schlucken, wie ich das aus Pornos kannte, aber das klappte nicht so gut, ich hustete und prustete und fand den Geschmack eher fade als salzig, aber nicht sehr angenehm. Bernd störte das überhaupt nicht, ich hatte selten einen Menschen so glücklich gesehen danach, und ich war mächtig stolz: ich hatte ihm einen geblasen!! Ich fühlte mich wie die Porno-Queen Nummer eins, obwohl ich mich bestimmt nicht allzu geschickt angestellt hatte, und Bernd schwärmte unendlich von seinem Orgasmus.

 

"Du hattest bestimmt schon viele Frauen..." erkundigte ich mich vorsichtig, aber er winkte ab. "Nicht sehr viele. Kaum der Rede wert. Ich war nie ein Weiberheld oder so. Und vor allem hatte ich noch nie was mit so einem süßen, jungen, großartigen Mädchen wie dir. Die wenigen Male, die mir eine einen geblasen hat, waren...naja...soll ich ehrlich sein? Das war nie so gut wir das heute!"

 

Als meine Tage vorbei waren und ich mich untenrum wieder sauber und rein und genießbar fühlte, konnte ich mich eine Stunde abseilen, ohne dass es Mama auffallen würde, und Bernd hatte frei. Er erklärte mir die Bedeutung der magischen Zahl 69, und dann leckte er mich zwischen meinen megaweit gespreizten Beinen und fickte mich, weil ich ihn dazu ermunterte, ziemlich wild in den Kopf. Oh, wie wenig können Worte doch ausdrücken, wenn es um all diese krassen, kitzligen, kribbelnden Gefühle geht, die oben, unten und in der Mitte auf meinen Körper einströmten! Orgasmus ist ein viel zu schwacher, viel zu technischer, viel zu fremdwortiger Ausdruck für das, was mit mir passierte. Ich war scharf wie eine Peperoni, und ich wusste, ich würde nicht eher Ruhe finden, bis dieser tolle Superschwanz das erste Mal tief in mich eingedrungen war. Es würde wehtun, ich würde bestimmt nichtmal kommen (aber Bernds zärtliche Zunge würde mir zu meinem Höhepunkt verhelfen, er legte großen Wert auf Gerechtigkeit). Danach jedoch wäre der Weg frei für hemmungsloses Ficken. Ficken war neuerdings mein Lieblingswort, das ich allerdings ausschließlich nackt vorm Spiegel sagte, und es törnte mich maßlos an, dieses versaute Wort auszusprechen.

 

Bernd arbeitete fleißig, ich tat vor Mama so normal ich konnte, Rieke kam, um gemeinsam Matheaufgaben zu machen - und als einzige Aufgabe bearbeiteten wir dreimal 69. Wow, mit einem Mädchen, zumindest wenn es Rieke ist, war das auch nicht von schlechten Eltern. Ihre Zunge in meiner Spalte, ihr Saft in meinem Mund, ihre Finger an meinen Brustwarzen, ihre dünnen Oberschenkel an meinen Wangen, schließlich die Liebe, die aus ihren Augen strahlte - es war große Klasse. Anders als mit Bernd, und in einer Hinsicht sogar besser: das Gefühl, hinter seinem Rücken versaute Spielchen zu treiben, törnte mich an. Wenn ich mit ihm zusammen war, hatte ich ja nicht das Gefühl, Rieke fremd zu gehen. Ich hatte kein schlechtes Gewissen, ich war immer noch der Meinung, ihm würde das nichts ausmachen, aber vorerst hatte ich dieses Geheimnis vor ihm, Rieke erfuhr von jeder einzelnen seiner Liebkosungen, ich beschrieb ihr jede kleine Falte seiner Vorhaut, und Bernd wusste nichts, außer dass ich eine beste Freundin hatte, die Rieke hieß und die meine Besuche bei ihm deckte. Dabei war Rieke eindeutig total verknallt in mich, die kleine, süße Lesbe bei ihrem Coming out. Ich horchte in mich hinein und spürte, ich war in Bernd verliebt, nicht in Rieke, aber ich genoss es, dass unsere Freundschaft bedeutete, dass wir ausnahmslos alles miteinander machten und alles miteinander teilen konnten. Dass es auch in Zukunft keinerlei Ausnahmen geben würde und was das alles bedeuten sollte, ahnte ich noch nicht.

 

Ich genoss die neue Dimension unserer Freundschaft - wir gingen Hand in Hand durch die Stadt, ihr verliebter Blick ruhte abwechselnd auf meinem Gesicht, meiner Brust, dem Rand meines Röckchens, und die Leute um uns herum, soweit sie Notiz von uns nahmen, mussten uns für süße, brave, allerbeste Freundinnen halten. Wir kauften uns jede ein großes Eis und leckten genüsslich und demonstrativ mit unseren Zungen daran herum. Ich konnte nicht widerstehen: ich lotste die lechzende Rieke in den nächsten Park, zog mein Höschen runter, schmierte Eis in meine Spalte und hauchte: "Willste mal probieren?" Wie der Blitz verschwand sie unter meinem Rock und, oh Gott, ich explodierte fast unter den wilden Bewegungen ihrer Zunge!

 

Danach konnte ich es nicht länger erwarten. Ich wollte aufs Ganze gehen mit Bernd. Ich holte ihn spontan von der Arbeit ab, und wir rannten mehr zu ihm nachhause, als dass wir gingen. Er müsse erstmal duschen, fand er, und ob ich nicht vielleicht auch...? So nahm der Abend damit seinen Lauf, dass wir uns gegenseitig einseiten und wuschen, und sein Schwanz, wie auch meine Titties, waren so herrlich glitschig voll Seifenschaum. Seine Finger und seine Zunge ließen keinen Quadratzentimeter meiner Haut aus, als er meine Erregung danach bis zur Unerträglichkeit steigerte, ich entdeckte ungeahnte erogene Zonen unter den Armen, in der Ellbeuge, und am Po, und Bernd kam dabei so sehr in Wallung, dass er bereit war, ohne dass ich seinen Schwanz ein einziges Mal berührt hätte. "Willst du wirklich?" fragte er, und "Bist du bereit?" Ich hätte am liebsten geschrien, nun mach doch endlich, ich halts nicht mehr aus, aber ich lächelte nur und nickte. Er fummelte konzentriert mit dem Kondom rum, und dann fühlte ich etwas großes, hartes in meinen Körper eindringen. Zuerst war es seltsam, wie ich mich zu weiten schien, dann spürte ich ein leichtes Ziehen, schließlich einen stechenden Schmerz, der sofort nachließ. Glücklich sah ich in seine leuchtenden Augen. "Jetzt sind wir eins! Oh Bernd, wie cool, jetzt sind wir richtig zusammen" und solche Sachen sagte ich ihm. "Alles ok?" wollte er wissen, und ich nickte, musste immer noch gelegentlich die Zähne zusammenbeißen, feuerte ihn an, mich zu nehmen, wie es ihm gefällt, und das tat er dann auch: Langsam und vorsichtig zunächst, dann etwas schneller, bis er aufhörte nachzudenken, in seiner Erregung völlig die Kontrolle verlor und mir zeigte, was Ficken ist. Mit jedem seiner Stöße schien sich mein Unterleib auf ein Vielfaches seiner eigentlichen Ausdehnung zu weiten, an den Fetzten meines Jungfernhäutchens rieb und brannte es wie Feuer, von wegen der Schmerz ist gleich vorbei, aber sein dankbares Gesicht und sein Finger auf meinem Kitzler entschädigten dafür. Ich hatte keinen Orgasmus, aber ich hatte etwas besseres: mein erstes Mal.

 

Rieke war unendlich beeindruckt und unendlich neidisch und völlig verrückt vor Eifersucht, einer Eifersucht, die sie erregte und aufgeilte und ihre Phantasie zu den perversesten Einfällen trieb. Sie steckte mir einen Finger nach dem anderen in die Muschi, fasziniert von der neuen Tiefe der Öffnung. Wieder und wieder ließ sie sich beschreiben, wie es sich angefühlt hatte mit Bernds Penis in mir drin, obwohl mir komplett die Worte fehlten. Als wir beide kamen, war sie gerade mit einem Finger in meinen Po eingedrungen, und die Heftigkeit dieses neuartigen Gefühls brachte wiederum mich auf perverse Ideen.

 

Wenn ich nicht gerade mit Rieke zusammen war, dachte ich nur an Bernd, unsere Liebe und seinen Schwanz. Wir simsten, was das Zeug hält, ich schmachtete nach einer Nacht in seinen Armen und schrieb ihm das auch, und da traf es sich gut, dass meine Eltern spontan zu ihrem Hochzeitstag ein Wochenende verreisten und Oma, die mich beglucken sollte, von Husten und Gliederschmerzen ans Bett gefesselt wurde. Ich überzeugte Mama und Papa, dass ich sehr gut allein zurechtkäme und endlich mal beweisen wollte, was für ein großes Mädchen ich inzwischen war. Und so kam es, dass ich mit Bernd in meinem rosa Himmelbett lag, und dass wir uns im Anschluss an Mamas letzten Kontrollanruf eine Nacht lang hemmungslos liebten. Er kraulte mich, er küsste mich, er nahm mich von vorne und von hinten, dann ritt ich ihn, ein 69 machten wir auch, und je öfter wir es trieben, desto dringender wollte ich immer nur noch mehr. Wir fickten, als gäbe es kein Gestern und kein Morgen. Dann schliefen wir eng umschlungen ein. Als ich am späten Vormittag aufwachte, hielt er mich im Arm und lächelte. Seit Stunden schon hatte er mich einfach nur angesehen, ist das nicht romantisch? Ich bettelte um sein Sperma, diesmal wollte ich es ins Gesicht, und ich bekam eine gehörige Ladung davon. Ich habe immer noch das Foto, das er davon machte, eine freudestrahlende Kira mit weißem Glibber auf der Nase und in den Haaren.

 

Und obwohl ich so glücklich war an seiner Seite, nackt und bekleidet, im Kino und im Bett, beim Spazierengehen und beim Knutschen, veränderte sich etwas nach unserer ersten Nacht. Es fiel mir nicht sofort auf, aber ich war nur noch geil, süchtig nach Schwänzen und Muschis und Orgasmen, nach Sperma und nach noch einigem mehr, und ich hatte keineswegs vor, micht dabei auf Bernd auf der einen und Rieke auf der anderen Seite zu beschränken. Ich betrachtete die Männer auf der Straße mit anderen Augen. Ich ertappte mich dabei, Mädchen auf den Po zu schielen und auf der Rolltreppe an der U-Bahn unter ihre Röckchen zu glotzen. In lichten Momenten fragte ich mich, was mit mir los war, ob ich unter diesen Umständen noch als normale Zwölfjährige gelten konnte oder verrückt geworden war. Aber dann war das ja auch egal: meine Phantasien gefielen mit, machten mir Spaß.

 

Bernd und ich stolzierten in aller Öffentlichkeit als Liebespaar herum. Unser verbotenes Verhältnis war so unglaublich, so abwegig, dass niemand die Wahrheit erkennen konnte. Es war offensichtlich: wer uns sah, hielt uns für Vater und Tochter und war begeistert davon, wie gut wir uns verstanden. Aber wir, wir wussten bescheid. "Siehst du die beiden?" fragte ich und zeigte auf einen etwas steif wirkenden Herrn Anfang fünfzig und ein Mädchen, etwas älter als ich, in Minirock und Sweatshirt, die ein Stück vor uns gingen. Er fasste sie an den Po, ihre Hand steckte unter seinem Hemd, Bernd und ich waren im Bilde. Ich rannte los, holte die beiden ein, sagte ihnen, dass ich ihr Geheimnis kannte und zeigte zur Erklärung auf meinen Freund, der uns unsicher winkte. Die beiden schienen erleichtert, dass es Gleichgesinnte gab in dieser moralisch gefestigten Welt. Ich schlug ein Treffen vor. So lernten wir also Leska und Thomas kennen, die vierzehnjährige Fickmaus und den graumelierten Un iprofessor, dem es schon lange nicht mehr den ultimativen Kick gab, seine Studentinnen zu ficken und den Leska eines Tages auf der Straße angesprochen hatte: Ob das sein könne, dass er sie gut fände, er sähe sie so komisch an, leugnen zwecklos, und übrigens sei sie gerade drauf und dran, ihm hoffnungslos zu verfallen. So ähnlich waren wohl ihre ersten Worte vor einem knappen Jahr, und seitdem waren die beiden ein verbotenes Paar.

 

Wir trafen uns zu viert zum Kaffeekränzchen in seiner eleganten Vorortvilla. Der Kuchen war ausgezeichnet und Thomas ein reizender Gastgeber, er war ehrlich interessiert an Bernd und mir und kein Stück eingebildet wegen all seiner Kohle. Er war groß, schlank, hatte ein gewinnendes Lächeln und roch verführerisch nach einem After Shave der besseren Sorte. Leska war nicht viel größer als ich, hatte ein bisschen mehr Po und Oberweite und kräftigere, aber keineswegs dicke Oberschenkel. Ihre vollen Lippen und ihre großen dunklen Augen waren der Traum bestimmt sämtlicher Jungs, Männer, Lesben und Bisexueller. Ihr kräftiges, dunkles Haar reichte ihr bis kurz oberhalb der Schultern und war zuckersüß mit Haarspangen zu einem Seitenscheitel gebändigt. Sie himmelte abwechselnd Thomas, Bernd und mich an. Ich himmelte Bernd an und fühlte mich immer stärker zu Thomas hingezogen. Ich weiß nicht, wer als erstes das Wort Partnertausch erwähnte, kann gut sein, dass ich das war, und zu meiner Beruhigung, aber auch Überraschung, strahlte Bernd mindestens genauso eine Begeisterung aus wie alle anderen. Erstmal drang jeder in seine kleine Freundin ein, wir Mädchen hielten Händchen und fummelten uns an den Titten. Auf halbem Wege zum Orgasmus tauschten die Männer die Plätze.

 

Es war der Hammer. Unaufhaltsam schob sich Thomas' unendlich langer Penis in mich hinein und vibrierte und zuckte dabei gewaltig, während gleichzeitig neben mir mein geliebter Bernd (ohne Kondom, Leska nahm die Pille) in ein fremdes Mädchen eindrang und dabei so heftig stöhnte und keuchte, als sei er bereits kurz vorm Spritzen. Ich kam beinahe sofort, und auf dem Höhepunkt verweilte ich eine Ewigkeit, ich genoss den leichten Schmerz, den Thomas mit seinen hemmungslosen Stößen in meinem Unterleib verursachte, ich genoss den emotionalen Schmerz, den es mir bereitete, Bernd mit einer anderen ficken zu sehen, ich genoss die ganze perverse Situation und stöhnte und schrie wie eine wahnsinnige. Nach ein bisschen Kuscheln wurde Thomas gleich wieder steif und ich hielt ihm mein Hinterteil hin, das er ein bisschen streichelte, dann steckte er einen Finger in mein Poloch, und meine Reaktion schien ihm zu verstehen zu geben, dass Analsex noch zu früh für mich kam, also nahm er erneut mein vorderes Loch und rammelte mich wieder gnadenlos durch, dass mein kleiner Körper zuckte und bebte. Bernd schien den Tränen nahe, als er das mitansehen musste, aber dann war da wieder dieser Ausdruck völligen Glücksgefühls, als er, Leska und Thomas mir zeigten, was ein Sandwich ist.

 

Als wir uns verabschiedeten, strich Thomas uns beiden väterlich übers Haar und bat uns um ein baldiges Wiedersehen. Wir sprachen auf dem Rückweg in die Stadt nicht viel, aber wir sahen uns an, zuerst unsicher, dann immer dankbarer und glücklicher, und am Ende war klar, dass wir uns gegenseitig ein tolles Geschenk gemacht hatten, das auf eine Wiederholung wartete. Diese Nummer konnte ich unmöglich Rieke erzählen, also hatte ich nun auch vor ihr ein Geheimnis. Vor Bernd hatte ich ein zweites, als ich Leska zufällig in der Stadt traf. Sie tat sehr wichtig, sie müsse mir dringend etwas erzählen, als setzten wir uns in den Schatten eines Baumes im nächsten Park. Sie berichtete, was sie mit Thomas so alles machte, damit ich wüsste, woran ich sei, und ich staunte nicht schlecht, meine Augen weiteten sich mit jedem Satz mehr, und zwischen den Beinen wurde ich immer feuchter. Sie redete von Fesseln und Knebeln und von Wassersport. Sie beichtete mir Thomas' und ihre Vorlieben: sie liebte es, nackt und zur Bewegungsunfähigkeit gefesselt mit einem Vibrator in der Muschi zuzusehen, wie Thomas es mit seiner anderen Fickmaus trieb.

 

Nellie müsste ich unbedingt mal kennenlernen, eine gerade mal zehnjährige, flachbrüstige, schmächtige Rothaarige mit unübertrefflichem Humor, ständiger guter Laune und unstillbarer Lust auf Thomas' langen Penis. Wenn er sie durchgefickt hatte, ließ er sich von ihr noch einen blasen, während er Leska ins Ohr stöhnte und sie in den Po fingerte. Es floss eine Menge Pisse an so einem Nachmittag. Leska war auch schon mit verbundenen Augen von drei oder vier Studenten gefickt worden, wozu sich Thomas einen runterholte und Fotos machte. Thomas hatte Leska schon vor den Augen ihres Vaters gefickt. Die Offenheit der Beziehung erleichterte vieles, ermöglichte es zum Beispiel, dass sie mit Thomas und seinen Freunden in den Ferien in ein einsames Häuschen in Norwegen reisen würde, schade, dass ich nicht mitkommen konnte, hoffentlich aber beim nächsten Mal. Oha, das war alles ziemlich monströses Zeug für mich, aber ich musste nach diesem Gespräch ständig an alle diese verrückten, geilen Sachen denken und wusste: das will ich alles auch!! Plötzlich sah ich mich in einem gemütlichen Holzhaus voller nackter Männer, die ihre endlos langen Ruten schwingen ließen, und Leska und ich waren in der Mitte des Raums aneinander gefesselt und warteten darauf, dass die Männer sich auf uns stürzen würden zu einem hemmungslosen, ewigen Fick. Auf einmal dachte ich an Bernd, der von dem allen nichts ahnte und zuhause auf seine geliebte Kira wartete, und wartete, und wartete und schließlich zu weinen anfing.

 

In dem Moment rüttelte meine Mutter mich wach und redete beruhigend auf mich ein, "Du hast geträumt, Maus, es ist alles gut, es war nur ein Traum." Ich lag schweißüberströmt in meinem Bett und versuchte mich zu erinnern, welche der Bilder in meinem Kopf aus der Realität der letzten Tage und Wochen stammten und welche aus diesem Traum. Mama war wirklich besorgt.

 

 

Teil 4

 

Seit meinem Traum glaubte Mama, immer wieder ernsthafte, "problemorientierte Gespräche" mit mir führen zu müssen. Je öfter und energischer ich darauf beharrte, dass alles in Ordnung sei, desto mehr bezweifelte sie es. Ob ich einen Freund hätte. Was das denn für einer sei. Das täte mir ja ganz offensichtlich nicht gut, sonst hätte ich ja keine Albträume, in denen ich schreien und stöhnen würde wie am Spieß, das sei ja auch kein Wunder, ich sei ja auch noch ein Kind und gar nicht reif für die Liebe. Ob er mich angefasst hätte. Ob ich ihn dazu ermutigen würde. Ich wiederholte die ganze Zeit "Mama! Ich habe einmal was wildes geträumt, ich erinnere ja nichtmal, worum es da ging. Mama! Ich habe keinen Freund! Mama! Es ist wirklich alles in Ordnung. Lass es einfach gut sein, ok?" bis sie schließlich damit rausrückte, dass der Name Bernd in meinem Traum ganz oft vorgekommen sei. Ich solle nun endlich aufhören sie anzulügen.

 

Ich erzhälte Bernd von meinem Traum, von den Phantasien, die ich darin auslebte. Ich erzählte von meiner Mutter, und er bekam mächtig Angst, dass sie uns auf der Spur war. Ich rechne ihm immer noch hoch an, dass er keine Sekunde auf die Idee kam, wir sollten uns trennen, weil ihm das Risiko zu groß wurde.

 

"Wir stehen das gemeinsam durch" verkündete er voller Überzeugung. Ich erzählte ihm auch gleich noch von Rieke, und er reagierte wunderbar: keine Spur von Eifersucht oder Missbilligung, er würde sich freuen, Rieke kennenzulernen, gerne auch ihren Körper, aber er hätte auch nichts dagegen, wenn ich meine Geheimisse bräuchte und Rieke eines davon bliebe. Oh, wie wunderbar ist ein erwachsener Freund, der weiß, was Teenies brauchen! Unser Verhältnis wurde mit diesem Gespräch wieder eine Stufe vertrauter und enger, und als wir es danach trieben, war mir klar, dass all diese prickelnden Phantasien mich reizten und antörnten, dass ich aber vorerst so, wie es mit Bernd und mit Riekelief, vollauf zufrieden war. Was sage ich - es war sowas von geil mit Bernd, der mir mit jeder banalen, beinahe zufälligen Berührung kalte Schauer durchs Rückgrat jagte und mich von einem Orgasmus zum nächsten brachte.

 

In seinen Armen vergaß ich sogar Mamas Drängeln, ihr endlich die Wahrheit zu erzählen. Dann passierte wieder etwas. Bernd und ich machten ein Picknick am Stadtrand, und von weitem erkannte ich Bente aus meiner Parallelklasse. Das Schlimme war: sein Blick war direkt auf mich, auf uns, gerichtet, und ich wusste sofort, der hat jetzt geschnallt, was läuft. Wir scheuten nicht die Öffentlichkeit, die unsere Liebe sowieso nicht durchschaute, aber es musste eine anonyme Öffentlichkeit sein, auf keinen Fall durften uns Bekannte über den Weg laufen. Genau das war nun geschehen. Am nächsten Schultag kam dann auch prompt Bente auf mich zu, zuerst im Plauderton, dann kam er zur Sache. Er erpresste mich. Er könnte jederzeit meinen Eltern alles erzählen, was er da gesehen hatte, es gäbe auch Fotos, und er würde es demnächst an der ganzen Schule rumerzählen. Ich ließ mir meinen Schreck nicht anmerken, blieb cool, ohne etwas zu leugnen oder Ausreden zu suchen.

 

"Was willst du?" fragte ich ihn, als mich seine Drohungen ernsthaft zu langweilen begannen.

 

"Kannst du dir das nicht denken?" meinte er herausfordernd.

 

"Sex?"

 

"Erraten! So ne Schlampe wie du dürfte damit ja wohl kein Problem haben! Und als kleines Zeichen guten Willens darfst du mir gleich hier auf der Toilette mal schön einen blasen. Heute Nachmittag machen wir es dann richtig." Er sprach wie einer, der sich plötzlich groß und stark fühlt, was ihm aber nicht ganz geheuer ist, weil er genau weiß, was für ein mickriges, kleines Würstchen er eigentlich ist. In einem Punkt hatte er allerdings recht, irgendwie war ich wohl tatsächlich eine Schlampe, die mit einem kleinen Fick kein Problem hatte. Jedenfalls reizte mich die Idee, ihn auszuprobieren und ihm danach eine Lektion zu erteilen, und ich wusste auch schon wie.

 

Er sah nach, ob das Jungsklo frei war, dann zerrte er mich in eine der Kabinen, befahl mir, mich hinzuknien, und holte seinen Pimmel raus. Er hatte etwas von der Peperoni, mit der mein neues Leben begonnen hatte, er war lang und dünn und spitz und noch nicht einmal richtig steif, ich musste ihn erstmal tüchtig rubbeln.

 

"Seit wann kriegst du überhaupt einen hoch?" fragte ich, und ob er häufig masturbiert, aber er machte ganz auf Macker und zischte, das ginge mich nichts an. Es machte tatsächlich großen Spaß, ihn zu lutschen, und ich wurde ziemlich feucht dabei, um nicht zu sagen, rattenscharf, aber das gab ich natürlich nicht zu. Ein bisschen störte es mich, dass er mit dem Handy auf mich runterfotografierte und filmte dabei, daber das war schließlich kein Problem, denn als er zum Schluss ein Bild meines weit geöffneten Mundes voll Sperma machte und noch völlig hin und weg war von seinem ersten Blowjob, riss ich ihm einfach das Handy aus der Hand, warf es ins Klo und drückte die Spülung. Tja, da sei wohl nichts mehr zu retten, aber bestimmt hinge es irgendwo im Rohr fest, er könne ja versuchen, es wieder rauszuholen. Das versetzte ihm einen ersten Dämpfer, aber er schärfte mir ausdrücklich ein, wenn ich um sechzehn Uhr nicht in seinem Bett lag und die Beine breitmachte, flöge auf, was ich für eine Schlampe sei.

 

Bente war Einzelkind (wie ich), seine Eltern machten ordentlich Karriere und ließen ihn viel allein zuhause sitzen, und so traf ich ihn auch an. Er zerrte mich sofort an den Haaren ins Schlafzimmer. "Au, du tust mir weh!" heulte ich in einem Moment ins Wanken geratender Fassung.

 

"Ich tu dir gleich noch viel mehr weh!" drohte er. Daraus wurde dann aber nichts, denn als ich mich ohne zu zögern vor ihm auszog, mich verführerisch auf seinem Bett ausstreckte und ganz langsam die Beine spreizte, blieb ihm zuerst der Mund offenstehen, dann verließ ihn der Mumm. Wenn ein zwölfjähriger Nerd seinen ersten Sex hat, ist eine Vergewaltigung auf jeden Fall eine Nummer zu groß, dachte ich, während er sich mit seiner Erektion abmühte. Er fand irgendwie mein Loch, aber kaum war er so richtig drin, spritzte er auch schon ab und erschlaffte. Meine Güte, mein erstes Mal Fremdgehen hatte ich mir echt anders vorgestellt. Ich überlegte, ob ich ihm eine zweite Chance geben sollte, aber dann beschloss ich, in Zukunft wählerischer zu sein, ging nachhause und zog meinen Plan durch. Mit Betroffenheitsmiene ging ich zu Mama. Ich hätte mich in Bente verliebt vor ein paar Wochen, das und nicht Bernd sei der Name, den ich im Traum gerufen habe. Zuerst sei alles ganz toll gewesen mit Herzklopfen und Schmetterlingen im Bauch, mit Küsschen und Händchenhalten. Dann hätte er mehr gewollt, mit mir schlafen und so, da hätte ich ihm gesagt, ich sei noch zu jung. Daraufhin hätte er mich erpresst. Er hätte Fotomontagen gemacht, die mich mit irgendeinem älteren Mann zeigten, und drohte nun damit, die an der ganzen Schule zu verbreiten und meinen Eltern zu erzählen, dass ich was mit einem gefährlichen Pädophilen laufen hätte - außer, ich würde mit ihm schlafen.

 

Es gibt bestimmt eine wissenschaftliche Studie, die beweist, dass hübsche, clevere Mädchen besser lügen können als Jungs, die ihre Nächte mit feuchten Träumen und zwanghafter Masturbation verbringen, die Wahrheit erzählen. Bente hatte also keine Chance. Mama war so entsetzt, dass sie nichtmal fragte, ob ich tatsächlich mit ihm geschlafen hätte. Er bekam eine Tracht Prügel von seinem Vater, dreißig Jahre Hausarrest, musste sich mit gesenktem Kopf bei mir und meinen Eltern tausend Mal entschuldigen, obendrein gab es von der eigens einberufenen Schulkonferenz einen Tadel der Kategorie "letzte Verwarnung". Ich traf ihn danach zufällig in der Stadt, lud ihn zu einem Eis ein und lotste ihn in den nächsten Park. Dort zauberte ich sein Ding aus der Hose und holte ihm genüsslich einen runter, säuselte ihm ins Ohr, das er doch in Wirklichkeit ein süßer Junge sei, der solche komischen Spielchen gar nicht nötig hätte, und wenn er in Zukunft ein bisschen nett zu allen sei, könnte ich mirdurchaus vorstellen, mal wieder mit ihm ins Bett zu gehen. Als ich ihn in seinen über und über mit Sperma besudelten Klamotten stehen ließ, rief ich ihm noch zu, "das mit dem Handy tut mir echt leid."

 

Bernd war mächtig stolz auf mich, als ich ihm die Geschichte in allen (!) Einzelheiten erzählte. Auf einen Schlag das Problem mit Mama und das mit Bente gelöst und nebenbei noch geklärt, wie Bernd darauf reagierte, wenn ich fremdging: es törnte ihn maßlos an. Ich fragte nach meiner Belohnung und bekam einen, nein besser gleich drei Wünsche frei. Ich überlegte eine Weile. Als ich meine Wünsche äußerste, war plätscherte mir der Mösensaft an den Beinen runter, ich zitterte vor Geilheit und sabberte.

 

 

 

Teil 5

 

"Ist das auch wirklich alles okay für dich?" Ich gab Bernd eine letzte Gelegenheit, einen Rückzieher zu machen, schließlich ahnte er nicht, in was für eine perverse Schlampe ich mich schlagartig verwandelt hatte, als er mir diese drei Wünsche zugestand. Keine Frage, ich hatte mich innerhalb von Tagen sichtbar verändert. Meine Titten waren gewachsen, von Kastanien- auf Clementinengröße, und die Warzen waren dunkler geworden. Mein Schamhaar sprießte, bis ich es rasierte. Und statt eines kindlichen Leuchtens wie unterm Weihnachtsbaum vor all den Geschenken zeigten meine Augen nun den feurigen Glanz unstillbarer Lust. Bernd grinste nur und gab mir einen zärtlichen Kuss. Dann machte er sich an die Erfüllung von Wunsch Nummer eins. Er hatte sich im Sexshop eingedeckt, gerne wäre ich mitgekommen, aber das haute nun wirklich nicht hin. Nach und nach packte er Lederbänder, Handschellen und Seile aus, zum Schluss den Knebel mit dem leuchtend roten Ball. Streng nach der Anleitung in demschlauen Buch, das man ihm empfohlen hatte, begann er mich zu fesseln, während ich mit dem Bauch nach unten auf seinem Wohnzimmertisch lag.

 

Die Hände auf den Rücken, die Knöchel zusammen, dann band er die zwei Paar Handschellen zusammen, bis sich meine Hände und Füße hinter meinem Rücken trafen. Noch ein Ruck, und ich konnte mich kaum noch bewegen. Dann wickelte er das restliche Seil um meinen Oberkörper, so dass die Arme daran fixiert waren. Zum Schluss, nach einigen Küsschen und besorgten Fragen, ob es mir gutgehe, legte er mir den Knebel an. Dann stellte er den Wecker auf eine Stunde. Ich stöhnte vor Lust! Es war so unfassbar erregend, ihm vollkommen augeliefert zu sein. Er konnte tun, was er wollte, er konnte mich so versauern lassen oder das machen, was wir vereinbart hatten oder etwas völlig anderes, und mein Herz raste vor Aufregung. Bernd spielte seine Rolle, die eigentlich absolut nicht zu seinem gütigen, lieben, firedlichen Charakter passte, wirklich gut. Er zog sich aus. Langsam.

 

Genussvoll. Stück für Stück. Dann schwenkte er seinen Steifen vor meinen Augen und beobachtete verzückt, wie meine Pupillen den Bewegungen folgten. Nach ein paar Erinnerungsfotos setzte er sich vor mich aufs Sofa und begann mich damit zu quälen, dass er sich ganz allmählich selbst befriedigte. Er kraulte seine Eier, er knetete seinen Schwanz, in aller Ruhe stimulierte er sich, ohne dass er vorgehabt hätte, in absehbarer Zeit zu kommen. Seine Augen ließen nicht für einen Sekundenbruchteil von mir ab, er zog sich meinen in unbequemer Haltung fixierten, hilflosen Körper in allen Einzelheiten rein. Machte mir die süßesten und die schärfsten Komplimente. Er rubbelte sich ein bisschen doller und beschimpfte mich als Schlampe und als Fickmaus und als albernes, kleines Kind, das zuviele Pornos gesehen hat und jetzt mit den Konsequenzen klarkommen muss.

 

Oh Gott, wie mich das aufgeilte! Wie ich ihn zurück beschimpfen wollte, wovon der entsetzliche Knebel mich abhielt. Dann tat er etwas, das wir nicht abgesprochen hatten, es quälte mich unendlich und war dabei so eine geile Idee, dass ich ihn dafür mit jeder Sekunde noch mehr liebte als eh schon. Er erzählte mir von seinen bisherigen Freundinnen. Er erzählte von seinem ersten Mal und von seinem besten Sex, er beschrieb mir den unübertrefflichen Penis seines Schulfreundes, mit dem er damals auf Klassenfahrt das Zimmer und das Bett geteilt hatte. Vielleicht hatte er sich das alles nur ausgedacht, eigentlich war sein bisheriges Sexualleben auch nichts besonderes, aber in dieser Situation war es total aufregend, ihn von anderen Frauen schwärmen zu hören und mitansehen zu müssen, wie er dazu wichste. Bei der Geschichte, wie er Christine, seine Klassenkameradin, in der Dusche der Münchener Jugendherberge entjungferte, stand er auf, rubbelte sich so dicht vor meiner Nase, dass er mich dabei immer wieder berührte, und spritzte mir die volle Ladung mitten ins Gesicht. Scheiße, das Sperma branntein den Augen, es verklebte mir die Nase, dass ich mühsam nach Luft schnappte, und er sah sich das alles ungnädig an, zog mich grob an den Haaren und flüsterte mir ins Ohr, was für eine scharfe Braut Christine damals war. Dann verband er mir die Augen mit einem Tuch, das an dem eintrocknenden Sperma festklebte, und von nun an hörte ich nur noch sein lauter werdendes Keuchen. Ich nahm an, dass er diesmal nur simulierte, aber ich stellte mir vor, wie er sich wieder einen runterholte. Ich wünschte mir von ganzem Herzen, dass er sich dabei an meinem Körper aufgeilte, bekam aber die Angst nicht aus dem Kopf, dass er mit geschlossenen Augen an diese Christine dachte oder an sonsteine.

 

Am liebsten hätte ich ihn angefleht, mich loszubinden und mit mir zu schlafen, aber das ging ja nicht, hatte ich ja selbst so gewollt. Inzwischen schwamm ich geradezu in einer Pfütze aus Mösensaft, ist mir heute noch ein medizinisches Rätsel, warum meine Fotze soviel davon produziert. Bernd verließ den Raum. Ich wusste, was er tat und was danach passieren würde. Nach einer Ewigkeit spürte ich ihn wieder um mich herum, und dann plätscherte ein kräftiger Strahl einer warmen Flüssigkeit auf mich herab, auf meine Haare, meinen Nacken, meinen Rücken. Meine Muschi verlangte nach meiner Hand, ich musste mich dringend selbst befriedigen, wenn das schon sonst keiner Tat, mein Herz raste und ich zog mit aller Kraft ergebnislos an den Fesseln. Dann ging der Wecker. Und es passierte - nichts! Bernd ließ mich gefesselt. Minutenlang. Es war entsetzlich. Und es war so geil. Ich vertraute ihm blind, ich wusste, dass er nichts anderes wollte als meine Erregung steigern. Und meine Erregung steigerte sich. Ich fühlte mich dem Wahnsinn nahe. Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem an meinem Ohr.

 

"Wenn ich dich losbinde, will ich dich in den Arsch ficken. Soll ich?" Ich brauchte alle meine Kraft, um meinen steifen Nacken zu einem Nicken zu bewegen.

 

"Willst du? Ja?" fragte er fordernd, und ich versuchte weiter zu nicken. Mein ganzen Denken konzentrierte sich auf diesen einen Moment, wenn sein Ding in meinen Po eindringen würde, und es gab keinen anderen Lebensinhalt als das.

 

"Soll ich dir ein bisschen wehtun?" Ich hätte schreien mögen, dass er mich mit allergrößter Wucht dahinten reinrammeln soll, wenn es nur endlich losgeht. Er löste die Verbindung meiner Arme und Beine. Er nahm die Handschellen an den Füßen ab. Er drängelte sich zwischen meine Beine. Ich konnte immer noch meine Arme kein Stück bewegen, ich war geknebelt und hatte die Augen verbunden, und ich war blind vor Geilheit. Seine Hand kreiste zärtlich um mein Poloch. Dann drang etwas warmes in mich ein, es muss sein Finger gewesen sein, und es folgten weitere Finger, mit jedem Mal wurde es etwas dicker. Es prickelte heftigst. Dann nahm er mich mit seinem Schwanz, schob ihn langsam rein, noch ein Stück weiter, irgendwann war er wohl vollständig drin, und ich versuchte gar nicht erst zu antworten, als ersich erkundigte, ob es auch schon schmerzhaft ist. Er nahm gerade soviel Rücksicht, mich zu weiten, dass er mich nicht verletzte, aber dann rammelte er mich schonungslos - genau wie ich mir gewünscht hatte. Als ich ihn so wild wie noch nie stöhnen hörte und gleichzeitig einen Finger in meiner Spalte spürte, kam ich.

 

Als er mich eilig losgebunden und sich davon überzeugt hatte, dass ich wohlauf war, war Bernd so aufgeregt, dass er mich auf dem Rücken durch die ganze Wohnung trug, und ich glaubte ihm, dass er mich am liebsten einmal um die ganze Welt getragen hätte. Stattdessen setzte er mich in der Küche ab, wo er aus Brettern eine Art Thron für mich gebaut hatte, der mit purpurroten Decken gepolstert war. Wie ich da so thronte, kniete er vor mir und leckte mich zu einem weiteren Höhepunkt. Er brachte ein kleines Eimerchen mit warmem Seifenwasser und einen unglaublich weichen roten Waschlappen, in den mit goldenem Faden mein Name eingestickt war, damit wusch er, auf Knien rutschend und sich neben mich oder auf meine Armlehnen kniend, Sperma, Pisse und Mösensaft von meinem geschundenen Körper. Dann servierte er mir auf Knien Brot und Käse und Trauben und Wein, als sei ich eine Göttin, die er anbetete. Dieser Teil mit dem Thron war nicht abgesprochen, aber ausgesprochen gelungen, und ich vergaß schnell, dass ich ihn genauso vergötterte und liebte und für ihn einen noch viel höheren Thron angemessen fand, und ich genoss es, so vor ihm zu sitzen als seine persönliche kleine Göttin.

 

Erstaunlicherweise fand Mama, als sie mich wieder einmal weckte, nachdem ich im Traum geredet hatte, dass es mir viel besser ging, seit die Sache mit Bente ausgestanden war. Ich hätte so lustige Sachen gesagt über meinen Thron und über Jungs, die mich anbeteten, ich hätte ja schon immer ein gesundes Selbstbewusstsein gehabt, und das sei auch wirklich positiv, das werde mir durch die schwierige Zeit der Pubertät helfen, ich sei eine wunderbare Tochter und solle am besten genauso bleiben, wie ich war, ich könne Mama vertrauen und solle ihr einfach immer erzählen, was ich auf dem Herzen hätte. Dann brachte sie mir eine rote Peperoni vom Markt mit und war ganz euphorisch, weil sich der - wirklich reizende - Verkäufer sich noch an mich erinnern konnte und sich ganz geknickt erkundigt hatte, wie es mir nach dem Genuss meiner letzten Peperoni ergangen war. Darüber hatte ich mit Bernd noch ein Hühnchen zu rupfen, es war wirklich nicht nötig, dass Mama ihn als Gemüsehöker in Erinnerung behielt, wenn ich ihn ihr eines fernen Tages mal als Verlobten präsentieren wollte.

 

Die Erfüllung meines nächsten Wunsches war eine weniger langwierige und dramatische Zeremonie. Ich hockte mich auf den Küchentisch und pinkelte ein Glas voll. Bernd trank es in einem Zug leer und war völlig erstaunt darüber, dass Pisse so gar nicht unangenehm schmeckte. Er sprach von kostbarem, goldgelbem Nektar, ich musste kichern. Dann wichste er auf ein Brötchen, ich aß die eine Hälfte, er die andere. Es war eher lustig als erregend. Nach einem langen Vorspiel und einem geilen, kleinen Fick in seinem frisch bezogenen Bett saß ich wieder auf meinem Thron, Bernd hockte andächtig vor mir auf dem Fußboden, und ich ließ mir die Fußnägel schneiden und die Füße küssen und massieren, und danach war ich schon wieder so geil, dass er mich gleich nochmal ficken musste.

 

"Hey, du bist nicht mehr die Zwölfjährige, die du am Anfang warst" stellte er fest.

 

"Überrascht dich das?" fragte ich, "ich hab den wundervollsten Liebhaber der Welt, das muss doch das kleinste Kind in eine Sexgöttin verwandeln." Bernd wurde nachdenklich.

 

"Geht das nicht alles ein bisschen schnell?" Er dachte schon an meinen dritten Wunsch. Im Nachhinein muss ich ihm zustimmen, man muss nicht unbedingt mit zwölf schon Dinge ausprobieren, an die die meisten in ihrem ganzen Leben nichtmal denken, denn später ist es schwierig, überhaupt noch neue Kicks zu finden. Aber damals hatte ich soviele abgründige, abgedrehte, verrückte Sachen im Kopf, die ich mit Bernd (oder gerade ohne ihn) ausprobieren wollte, dass ich das Gefühl hatte, wir müssten uns beeilen, damit uns nicht die Zeit davonläuft. Ich wollte alles auf einmal und dann nochmal von vorn. Ich spürte eine Power und Experimentierfreude in jeder Zelle meines Körpers, die mich mitriss und mir keine Minute Ruhe ließ. Ich war so verliebt in Bernd, und diese Liebe war so unwahrscheinlich und unmöglich und außergewöhnlich, dass ich süchtig war nach immer neuen Audrucksformen. Oh ja, ich backte ihm Kuchen, schob ihm auf dem Weg zur Schule Liebes briefe unter Tür durch und zündete Kerzen und Duftlampen an. Aber das allein reichte nicht, das machten andere verknallte Mädchen, und ich war einfach anders als die.

 

Zwischendurch verbrachte ich mal wieder einen Nachmittag mit Rieke. Ich geilte sie mit wahrheitsgetreuen Erzählungen auf, fingerte und leckte sie, und hinterher zeigte sie mir einen Vogel, dankte mir für meine blühende Phantasie, glaubte mir aber kein Wort. Es wurde allmählich Zeit für ihren ersten Fick mit Bernd, nur damit sie mal sah, wie das ist. Aber ich hielt mich an die Reihenfolge, auch wenn er, vor meinem Thron kniend, ziemlich deutlich gesagt hatte, dass mir als Göttin jeder Wunsch erfüllt werden würde. Was als Gag begonnen hatte, war nun eine fixe Idee von ihm, er meinte das wirklich ernst, und nichts konnte mich davon abhalten, das gnadenlos auszunutzen.

 

Ich musste nun auch etwas organisieren. Ich fuhr mit der Bahn in die nächste Großstadt, nahm ein Taxi zum Autobahnrastplatz und trampte zurück. Ich trug einen kurzen Rock und ein enges, bauchfreies Top. Es war mühsam. Zweimal rannte ich vor den Bullen weg, zehnmal wollten mich wohlmeinende Frauen oder Familien mitnehmen, doch ich suchte einen Mann, den ich verführen konnte. Drei Typen waren mit unheimlich. Dann kam Atze. Ein wilder Typ, lange, ungekämmte Haare, Sonnebrille, Jeans und Lederweste, darunter nichts als Brusthaare. Im Auto dröhnte Heavy Metal-Musik, die er leiser stellte, um mir eine Kippe anzubieten. Es war toll: dieser Typ kannte keine Moral und interessierte sich kein Stück für mein Alter. Andererseits war er auch nicht so notgeil, dass er sofort auf den nächsten Parkplatz fuhr, nur weil ein wehrloses Mädchen in seinem Wagen saß. Er fuhr sogar stoisch weiter, als ich meine Beine anzog, so dass der Rock hochrutschte und ihn mein weißes Höschen anstrahlte.

 

Er grinste nur frech, als ich es zu den Knien runterzog. Ich dachte schon, der Kerl ist eine Nummer zu cool für mich, als er mir dann doch endlich eine Hand auf den Oberschenkel legte, zu grabschen begann und einen Steifen bekam. Ich erzählte ihm, mein Freund sei vierzig und wünsche sich nichts sehnlicher, als dass ich in seinen Armen von einem anderen wild durchgefickt würde. Atzes Grinsen wurde breiter, sein Penis steifer, er klemmte sich das Handy unters Kinn und sagte mal kurz seine Termine ab, während er mit der linken Hand lenkte, mit der rechten meine Tittchen massierte und, ziemlich akrobatisch, in einer Baustelle mit dem Knie in einen anderen Gang schaltete. Wir hielten dann doch noch in der hintersten Ecke eines einsamen Parkplatzes, und dort rammelte er mich auf dem Rücksitz. Ich kann nur sagen: Mädels, vergesst eure Bentes aus der Schule und fragt beim Trampen nach Atze. Es lohnt sich. Der Typ war eine Wucht, aus seinen Lenden sprühte eine wilde, rohe, ungezügelte Lust, die er in meinen zierlichen Leib hämmerte, dass ich kurz vorm Atemstillstand war, als ich unter schrillen Schreien kam.

 

Danach gab er mächtig Gas, und ich erzählte ihm von meiner ersten Fesselung und dass ich mir mehr davon wünschte, ansonsten Bernd aber alles machte, was ich verlangte, und Atze brauchte eine Weile um zu schnallen, dass ich ihm keineswegs irgendwas vom Pferd erzählte, sondern wirklich so eine Schlampe war, wie ich behauptete. Ich warnte Bernd rechtzeitig vor, dass wir gleich ankämen, dann hielten wir auch schon vor seinem Haus, und ich knutschte hemmungslos mit Atze, bevor ich ihn in Bernds Wohnung zerrte. Er sah auf einen Blick, dass ich einen guten Fang gemacht hatte. Atze drängelte sich von hinten an mich, fummelte vor Bernds Augen mit der einen Hand unter meinem Rock, mit der anderen unter meinem Top, meine Zunge konnte sich unmöglich von seiner lösen, und dann zogen wir uns alle aus und stürmten ins Schlafzimmer. Ich keuchte schon gewaltig vor Erregung, als ich die simple Spielregel erklärte: Mein Körper oberhalb des Bauchnabels gehört Bernd, unterhalb gehört er Atze, und um sieben muss ich zuhause sein.

 

Oh nein, war es geil! Unbeschreibliche Gefühle wirbelten in meinem Körper und meinem Gehirn herum, Nervenbahnen liefen heiß, der Hormoncocktail war explosiv wie Dynamik! Ich lehnte mit dem Rücken an Bernds Brust, ich spürte seine stahlharte, vernachlässigte Erektion, er machte mir unzählige Knutschflecken und knetete wie ein Alien meine Titten. Atze fingerte mich, leckte mich, dann drückte er Bernd meine Knie in die Hand und drang mit gewohnter Power in mich ein. Er fickte mich durch, dass einer viel Älteren Hören und Sehen vergehen konnte. Ich erinnere mich, dass ich mit seinem ersten, gewaltigen Stoß kam und in diesem Zustand des Schreiens und Zuckens und nach Mehr! Mehr! Mehr! Verlangens endlos verharrte.

 

Er rammelte so schnell, dass meine Beckenmuskeln kaum mit dem Kontrahieren hinterherkamen, aber wir fanden doch einen Rhythmus, der Musik unterwegs nicht unähnlich, der uns beide in bisher weltweit unbekannter Weise befriedigte. Krass! Unendlich krass! Es war natürlich nicht nur Atzes Wildheit, sondern auch die Tatsache, dass ich mich in Bernds Umklammerung befand, der mir unzusammenhängend ins Ohr keuchte, wie wahnsinnig er das alles fand. Für einen winzigen Moment ließ die Erregung nach und wir japsten nach Luft, Atze zog seinen Schwanz aus meiner Fotze und warf das Kondom an die Wand, Bernd lockerte seinen Griff, ich entspannte mich und lächelte glücklich. Dann drehte ich mich um und legte meinen Kopf auf Bernds Schwanz, wackelte mit dem Po. Atze wurde schon wieder steif, er hatte eine unmenschliche Ausdauer, fummelte noch schnell mit dem nächsten Gummi, und schon steckte er wieder in meinem Körper, knetete entgegen der dämlichen Spielregel meine Clementinchen und setzte seinen gnadenlosen Rhythmus fort.

 

Ich schluckte Bernd Penis, saugte und leckte, und es war mir egal, dass ich kaum Luft bekam, es fühlte sich an wie mit dem Knebel, ich wollte nach Mehr! und Fester! und Tu mir weh! verlangen, konnte es nicht, aber Atze verstand es trotzdem und zimmerte mich durch, als hätte er sich gerade von einer galoppierenden Dampfwalze in ein Space Shuttle verwandelt, das beim Start expodiert und in dessen Feuerball sämtliche Astronauten einschließlich Bernd und der kleinen Kira zu einem Klumpen der Lust und Erregung verschmelzen. Irgendwann musste sich eine mächtige Lawine aus Sperma in meinen Rachen ergossen haben, irgenwann musste die Entladung von Atzes Energie in meinem Inneren stattgefunden haben, ich merkte nichts davon, ich spürte nur noch ein Kribbeln in jeder Nervenzelle zwischen Haarspitzen und kleinem Zeh. Endlich brachen wir erschöpft zusammen.

 

Atze blieb noch zu einer Tasse Kaffee, ich schmiegte mich, unendlich und noch viel unendlicher verliebt an meinen wunderbaren Bernd, der diesen Wahnsinn mitmachte und war überzeugt, dass es noch nie einen glücklicheren Menschen auf der Welt gegeben hatte, seit Adam und Eva den Orgasmus erfanden. Als Atze sich mit einem Kuss auf meine Stirn und einem langen, kräftigen Händedruck mit Bernd von uns verabschiedete, saßen wir ewig herum und rauften uns die Haare, anstatt den vergeblichen Versuch zu unternehmen, das Erlebte in diese unzureichenden Worte zu fassen, die die Sprache bereitstellt. Ich hatte mich schon wieder ein paar Lichtjahre von dem kleinen Mädchen entfernt, das Mama immer noch in mir sah, und da traf es sich gut, dass es längst weit nach sieben war und ich das Abendessen verpasst hatte.

 

Ich rief sie an, erklärte, ich sei mit Rieke unterwegs und hätte die Zeit vergessen, Mama war kein Stück böse und bettelte geradezu darum, dass ich ruhig bei ihr übernachten und eine Menge Spaß haben sollte (ich erfuhr erst viel später, dass ich ihr eine heiße Liebesnacht mit ihrem neuen Geliebten ermöglichte, und Papa gestand mir danach, dass er am gleichen Abend sein coming out als Schwuler hatte). Wir beruhigten uns ein bisschen, Bernd und ich, lagen uns nackt gegenüber und zerwuselten und gegenseitig die Haare. Ich fand meine Schamhaarstoppeln zu lang und er rasierte mich. Er hatte noch aufgestaute sexuelle Energie und meine Muschi war feuerrot und wund, also fickte er mich in den Arsch. Ich rief Rieke an, erzählte ihr knapp, was gelaufen war, und sie war live dabei, als Bernd meinen Kitzler leckte, bis ich ein weiteres Mal kam. Endlich fielen wir in einen unuhigen Schlaf.

 

Als wir aufwachten, servierte Bernd ein üppiges Frühstück ans Bett, wir leckten uns Honig und Marmelade von der Haut, pissten uns gegenseitig in die Kehle, dann verschnürte er mich zu einem handlichen Päckchen, wählte auf meinem Handy Riekes Nummer, und als sie ran ging, fickte er mich nochmal heftig durch. Danach hielt er mir das Handy ans Ohr und hörte mit, wie ich ihr unseren Vormittag schilderte und sie in ihrer Mischung aus Eifersucht und Erregung auf mich einredete und immer wieder bettelte, mit uns ins Bett zu dürfen. Bernd lächelte und nickte zustimmend. Was für ein Typ! Was für ein Leben! Ich schwebte nachhause auf einer Wolke aus Vorfreude und Schamlosigkeit.

 

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