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DAS ANDERE LAND

BY BEIBER

Ruth, Karin, Kerstin, Andrea, Pia und Nadine gingen mit vier Erwachsenen in ein Land, in dem sie mehr sein durften als bei uns. In jenem Land ist es nie kalt und es regnet nur selten. Es gibt keine Autos und kaum befestigte Straßen; dafür umso mehr sandige Fußwege. Direkt hinter der Grenze zogen die Mädchen ihre Schuhe und Strümpfe aus. Sie würden von jetzt an immer barfuß gehen. Bloße Füße waren ein Zeichen dafür, daß sie willige Lind gehorsame Sklavinnen sein wollten. Durch ihre nackten Füße zeigten sie, daß sie sich gerne fesseln ließen.

Gerd, Frank, Lisa und Tanja, die vier Erwachsenen, die die, Mädchen begleiteten, fesselten ihnen die Hände auf den Rücken. Die Mädchen ließen sich das gerne gefallen. Auch in Zukunft würden sie sich bereitwillig fesseln lassen. Deswegen waren sie ja in dieses Land gekommen.

Die Mädchen wurden über eine Wiese geführt, bis sie einen Sandweg erreichten, auf dem sie weiterliefen. Ab und zu kam die Gruppe an Nachtlagerplätzen vorbei. Man erkannte sie an den Einrichtungen zum Befestigen von Sklaven: Hölzerne Pfähle, verschiedene T Kreuze und Andreaskreuze.

"Heute Abend machen wir an einem solchen Platz halt", sagte Andrea. 1ch freue mich schon aufs Angebundensein. Ich will in ein T Kreuz.,' "Und ich an ein richtiges Kreuz", sagte ihre Schwester Nadine. Sie wandte sich an das Mädchen, das neben ihr herging und es offensichtlich genoß, mit nackten Füßen über den Sandweg zu laufen: "Wie willst du gefesselt werden Kerstin?"

"An einen Pfahl gefesselt, die Hände überm Kopf angebunden und die Beine waagrecht gespreizt", antwortete Kerstin. "So mag ich es am liebsten. Ich liebe es, wenn ich völlig aufgespreizt hin und jeder an meine Scheide rankommt. Das nenne ich Kerstinfesselung."

"Bei mir heißt es Andreakreuzigung", meinte die blonde Andrea. „,eit ich am liebsten an ein T Kreuz gebunden werde, die Arme nach hinten über den Querbalken gefesselt und die Fußgelenke übereinandergebunden. Meine Schwester mag es normal: Gespreizte Arme: an den Handgelenken gebunden, die Füße nebeileinandergestellt und an den Gelenken gefesselt. Meine Art mit nach hinten gebundenen Armen ist besser, weil sie mehr wehtut. Nadine muß mindestens eine Stunde gekreuzigt sein, bevor es ihr unangenehm wird. Ich dagegen leide schon nach kurzer Zeit am Kreuz. Die Schmerzen sind wichtig für mich. Für Ruth auch, nicht wahr?“

Ihre Freundin nickte: "Ja. Das ist auch der Grund, warum ich deine Art, gekreuzigt zu sein, ebenfalls am liebsten mag. Ich liebe es aber genauso, mit gespreizten Beinen gefesselt zu werden, zum Beispiel bei einer Kerstinfesselung. Oder an einem Pfahl: Der rechte Fuß steht auf der Erde und wird an den Pfahl gebunden. Der linke Fuß wird nach oben gezogen, bis ich völlig aufgespreizt bin und überm Kopf am Pfahl festgebunden. Die Hände werden an den Gelenken zusammengebunden und ebenfalls über den Kopf gebunden."

„Ich lasse mich am liebsten normal kreuzigen so wie Nadine", meinte Karin. "Meine Schwester Pia hingegen bevorzugt das Andreaskreuz." "Das mag ich auch", sagte Ruth. "Weil man dabei weit geöffnet ist und zwischen die Beine geschlagen werden kann. Wenn ich so geschlagen werde, würde ich alles darum geben, daß es aufhört, doch wenn es vorbei ist, bin ich immer glücklich, daß ich geschlagen wurde. Nach dem Auspeitschen fühle ich mich immer besonders demütig."

„In 2 bis 3 Tagen kommen wir in eine Stadt. Dort, werden wir dann zu echten Sklaven gemacht", sprach Karin. "Man wird uns Löcher in die Schamlippen stechen. Wir werden den Rest unseres Lebens ein kleines Vorhängeschloß zwischen den Beinen tragen. Damit kann man uns überall festmachen. Erst wenn wir das Vorhängeschloß tragen, sind wir wirklich versklavt."

"Irgendwann werden die Erwachsenen uns auch einmal richtig annageln", warf Ruth dazwischen. "Ich fürchte mich ein wenig davor, aber ich kann es kaum erwarten, mit Nägeln ans Kreuz geschlagen zu werden. Man sagt, es tat vom ersten Moment an sehr weh. Sobald das Kreuz aufgerichtet wird, beginnen die Schmerzen. Ich werde mir den rechten Fuß auf den linken Fuß nageln lassen."

„Ich auch", sprach Andrea. "Wie ich Nadine und Karin kenne, werden sie ihre Füße neheneinandergestellt festnageln lassen."

"Ich machs ganz anders", rief Pia. "Meine Füße sollen seitlich an den Pfahl genagelt werden, ohne etwas zum Aufstützen. Die Nägel werden direkt unterhalb der Knöchel von der Seite durch meine Füße geschlagen. Das tut, ganz besonders weh."

"Das nennen wir dann Pianagelung", versprach Kerstin. Ich machs wie Andrea und Ruth, ich lasse meine Füße übereinander nageln."

"Wann werden wir eigentlich unsere Kleider los?“ fragte Pia. "Es ist ja wunderbar, barfuß zu gehen, aber völlig nackt wäre noch schöner."

"Sobald wir total versklavt sind", antwortete Ruth. "Wenn wir das Vorhängeschloß an den Schamlippen tragen, werden wir immer nackt sein, damit jeder erkennen kann, daß wir gehorsame Sklavinnen sind."

"Ich freue mich schon aufs Durchbohren meiner Schamlippen", sagte Nadine. "Es wird die ersten Tage sehr wehtun. Bestimmt schreie und weine ich, wenn es gemacht wird, obwohl ich mich zu beherrschen versuche. Aber sobald alles verheilt ist, bin ich ein lebendes Schmuckstück.“

„Ich freue mich auch", stimmte Kerstin ihr zu. "Es ist herrlich, ein Leben lang barfuß zu gehen und immer nackt zu sein. Ich werde eine sehr brave Sklavin sein."

"Mir gefällt das Ausgeliefertsein", sagte Ruth, "Daß ich stets gefesselt bin und man jederzeit alles mit mir machen kann. Das ist echte Versklavung: Das Gefesseltsein. Ich bin froh, daß ich in dieses Land gekommen bin.“

Die anderen Mädchen stimmten ihr zu. Barfuß und mit auf den Rücken gebundenen Händen setzten sie ihre Wanderung fort.

Ahends, kurz bevor es dunkel wurde, suchten die Erwachsenen einen Lagerplatz aus. Die Mädchen wurden entkleidet. Als erstes wurde Pia auf ein Andreaskreuz geschnallt. Ihre Schwester Karin hing kurz danach an einen normalen Kreuz, genau wie Nadine gleich daneben. Kerstin kam auch an eine solches Kreuz. Ruth wurde auf ein am Boden liegendes Andreaskreuz gebunden, damit ihr Beine gespreizt waren. Das Kreuz wurde nicht aufgerichtet. Sie ahnte bereits,was kommen würde. Andrea wurde an ein T Kreuz gebunden, die Arme nach hinten über den Querbalken gefesselt und die Fußgelenke übereinander geschnürt. Sobald ihr Kreuz aufgerichtet war, seufzte Andrea genußvoll.

"Endlich gekreuzigt!" rief sie freudig. "Darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut." Sie schaute zu Ruth hinunter: "Was ist mit dir Ruth? Heute am Andreaskreuz?"

Ruth blickte zu ihrer Freundin am Kreuz auf: „Wie es aussieht, werde ich geschlagen." Einer der Männer kam mit einer Peitsche. "Siehst du?" Ruth fing an zu zittern. Es war so, wie sie zu Beginn der Barfußwanderung gesagt hatte: Sie liebte die Peitsche, aber sie fürchete sie auch. Sie schaute zu Frank auf, der mit der Peitsche in der Hand über sie trat: "Wie lange werde ich geschlagen Frank?"

"Lange genug. Mach dir keine Sorgen." Frank holte weit aus und schlug Ruth kraftvoll auf die Scheide.

Das Mädchen biß die Zähne zusammen. Nur nicht schreien! Jedenfalls nicht sofort. Sie wußte, daß Frank ihren Widerstand brechen würde. Der Mann schlug ihr erneut auf die Scheide. Ruth bog den Rücken durch und zerrte an ihren Fesseln. Ein weiterer Schlag. Ruth stieß einen hohen dünnen Schrei aus. Es klang irgendwie erstaunt und protestierend. Beim nächsten Schlag schrie sie wieder laut auf. Ihr Widerstand brach. Während die Lederpeitsche wieder und wieder auf ihr Geschlecht schlug, schrie und weinte das Mädchen und wand sich konvulsivisch.

"Aufhören! Bitte aufhören!" schrie Ruth und wand sich auf dein Andreaskreuz. "Bitte hör auf! Ich halte es nicht mehr aus!"

Andrea sah vom Kreuz aus zu, wie Ruth geschlagen wurde, wie sie sich in wilden Extasen des Schmerzes aufbäumte, wenn die Peitsche zwischen ihre Beine biß. Nadine am Kreuz neben Andrea begann zu stöhnen. "Ich will auch ausgepeitscht werden!" rief sie.

Tanja schaute zu dem Mädchen hoch: "Du bleibst erstmal 2 bis 3 Stunden am Kreuz. Danach bekommst du die Peitsche."

Nadine lehnte sich lächelnd ans Kreuz zurück. Unten am Boden weinte und schrie Ruth noch immer und wand sich unter der erbarmungslosen Peitsche.

"Ich halte es nicht länger aus!" schrie sie verzweifelt.

Sie hielt es dennoch aus, sie konnte ja garnicht anders, gefesselt wie sie war. Dann war die Auspeitschung zu Ende. Lisa und Frank lösten Ruths Fesseln. Sie führten das von der Auspeitschung halb bewußtlose Mädchen zu einem T Kreuz neben Andreas Kreuz und schnallten es darauf fest. Dann richteten sie das Kreuz auf.

Schluchzend und von den Schlägen völlig erschöpft hing Ruth am Kreuz. Andrea wandte ihr neugierig den Kopf zu: "Ich bin vor der Kreuzigung noch nie ausgepeitscht worden." Ruth war zu keiner Antwort fähig.

"Du solltest es einmal versuchen Andrea", sprach Nadine, die am Kreuz neben ihrer Schwester hing. Sie wand sich erregt. "Mit mir wurde das schon öfter gemacht. Ich liebe es. Frisch ausgepeitscht hängt man sehr demütig und erschöpft am Kreuz." Andrea bäumte sich in den Stricken, die sie fesselten, auf: "Ich werde bestimmt auch bald einmal ausgepeitscht. Solange muß ich mich damit begnügen, gefesselt zu werden."

"Recht so Andrea", sagte Kerstin zu ihr gewandt. "Du bekommst die Peitsche noch früh genug zu spüren. Ich gebe dir einen Tip: Laß dir mal auf die Fußsohlen schlagen. Ich habe das schon oft durchgemacht. Bisher war ich stets geknebelt, wenn das mit mir gemacht wurde, damit mich die Nachbarn nicht schreien hörten. Jetzt wo wir in diesem Land sind, dürfen wir nach Herzenslust schreien und schluchzen. Als ich Ruth eben erlebte, wurde ich ganz naß zwischen den Beinen."

"Ruth auch", warf Karin dazwischen. "Weil die Schmerzen so groß waren, daß sie unter sich machte."

"Bist du auch schon einmal geschlagen worden?" wollte Nadine wissen. Karin nickte. "Ja mit einern Stock auf die Fußsohlen, genau wie Kerstin. Meine Schwester auch. Die hat sich vielleicht gewunden und gewimmert. Schreien konnte sie nicht, weil sie ganz fest geknebelt war. Wir lassen uns gerne auf die Fußsohlen schlagen."

"Dann will ich das auch!" rief Andrea. "Wenn ich euch darüber reden höre, werde ich ganz verrückt danach." Andrea wand sich am Kreuz: "So langsam wird es ungemütlich." Sie stöhnte leise." Wie lange sind wir schon angebunden?"

"Bestimmt schon eine Stunde", antwortete Kerstin.

Nach zwei weiteren Stunden wünschten sich die Mädchen sehr, von den Kreuzen abgenommen zu werden. Doch das hatten nicht sie zu bestimmen sondern die Erwachsenen. Es war gut möglich daß sie die ganze Nacht am Kreuz verbringen würden, sozusagen zur Feier ihres Einzugs in dieses Land.

"Ich kann nicht mehr!" stöhnte Andrea gequält.

Ruth neben ihr ließ den Kopf hängen: "Es ist egal, ob du es noch aushälst oder nicht. Wer gekreuzigt ist, hat nichts zu bestimmen. Am Kreuz hat man keinerlei Rechte mehr."

Gerd und Tanja senkten Nadines Kreuz auf den Boden ab. Das Mädchen blickte aus großen Augen zu ihnen auf: "Werde ich jetzt geschlagen?" Ihre Stimme bebte vor Erregung.

Tanja nickte und löste Nadines Fesseln. Sie richtete das Mädchen auf und band ihm die Hände auf den Rücken. Dann führte sie es zu zwei nebeneinanderstehenden Pfählen.

"Setz dich!" befahl Tanja. Nadine gehorchte willig. Die Frau band ihre auf den Rücken gefesselten Hände an einem Eisenring im Boden fest. "Lehn dich Zurück!“ Nadine legte sich auf den Rücken. Tanja und Gerd banden Seile an ihre Fußgelenke und spreizten Nadines Beine zwischen den Pfählen aus. Nadine lag wehrlos da, den Schoß weit geöffnet. Das Mädchen atmete schwer vor Aufregung. Gerd stellte sich über sie und fing an sie auszupeitschen. Unbarmherzig knallten die harten Schläge auf Nadines Geschlecht. Obwohl sie sich vorgenommen hatte, nicht um Schonung zu flehen, schrie und weinte sie bereits nach den ersten Schlägen. Sie flehte Gerd an, aufzuhören. Sie bat ihn inständig, ihr wenigstens eine kurze Atempause zu gönnen, nur eine halbe Minute. Die Peitsche kannte kein Erbarmen. Nadine machte vor Schmerz unter sich, Andrea bäumte sich am Kreuz lustvoll auf, als sie sah, wie sich ihre Schwester unter der Peitsche wand: "Das soll auch mit mir mal gemacht werden!"

"Nadine wird viel länger geschlagen als Ruth", sagte Kerstin. "Ich habe mitgezählt. Ruth erhielt fünfundzwanzig Schläge. Nadine hat schon über vierzig und Gerd macht keine Anstalten, aufzuhören."

Nadines spitze Schmerzensschreie durchschnitten weitere drei Minuten lang die Abendluft. Dann hielt Gerd inne. Nadine dankte ihm inbrünstig dafür, daß die Auspeitschung zu Ende war.

Gerd reichte Tanja die Peitsche: "Mach du weiter. Sie braucht noch mehr!“ Nadine riß entsetzt die Augen auf.

"Nein!" schrie sie. Ich kann nicht mehr!" Sie verlegte sich aufs Bitten. "Bitte schlag mich nicht mehr Tanja!" bettelte sie unter Tränen.

Tanja hob die Peitsche und schlug zu. Nadine stieß einen heiseren Schrei aus und bäumte sich in den Fesseln auf. Während die Auspeitschung weiterging, schrie sie aus Leibeskräften.

Kerstin erschauerte am Kreuz: "So lange ist noch niemand geschlagen worden. Nadine hat schort sechzig Schläge erhalten."

„Wie sie weint!" sagte Andrea. "Wie sie sich windet und aufbäumt! Es muß sehr weh tun."

"Und wie!" sagte Ruth neben ihr Andrea wandte sich dem Mädchen zu: "Und trotzdem läßt du es immer wieder mit dir machen?"

Ruth nickte: „Ja. Irgendetwas in mir braucht die Schmerzen und die Erniedrigung."

Nadine hatte kaum noch Kraft zum Schreien. Als Tanja aufhörte, übernahm Gerd wieder die Peitsche. Nadine schüttelte verzweifelt den Kopf.

"Oh nein! Ich kann nicht mehr!" rief sie schluchzend. Aber sie wurde weiter ausgepeitscht und fuhr fort, ihre hellen Schreie auszustoßen. Erst bei achtzig Schlägen hörte Gerd auf, aber nur, weil Tanja ihn darauf aufmerksam machte, daß das gepeitschte Mädchen jeden Moment bewußtlos werden konnte. Die beiden Erwachsenen befreiten Nadine von ihren Fesseln und führten das haltlos schluchzende Mädchen zu seinem Kreuz zurück. Willenlos ließ Nadine sich auf dem Kreuz festschnallen. Nachdem das Kreuz aufgestellt worden war, hing Nadine völlig erschöpft in ihren Fesseln. Sie schluchzte noch eine ganze Weile vor sich hin.

"Die Mädchen bleiben die ganze Nacht über am Kreuz", bestimmte Frank.

"Wie ich befürchtet hatte!" stöhnte Andrea. Sie fing beinahe an zu weinen: "Das wird schlimm!"

Gerd trat vor Kerstins Kreuz. "Wir werden dich auch auspeitschen", sagte er.

Kerstins Augen wurden groß. Schon bald lag sie ausgespreizt am Boden und wand sich schluchzend unter der Peitsche.

Gerd trat neben Andreas Kreuz und streichelte über die zierlichen Füße des Mädchens: "Du kommst auch dran Andrea."

Andrea wurde vom Kreuz abgenommen und neben der schreienden Kerstin am Boden ausgespreizt.

"Schlag ihr auf die Fußsohlen!" sagte Gerd zu Lisa. "Ich helfe dir dabei."

Die Frau holte aus und ließ den Lederriemen auf Andreas linke Fußsohle klatschen. Gerd schlug auf die rechte Fußsohle des Mädchens. Andrea schrie auf. Gerd und Lisa schlugen in schneller Folge auf Andreas Fußsohlen. Nun wußte Andrea wie es sich anfühlte, wenn man geschlagen wurde. Ihre hellen Schmerzensschreie mischten sich mit denen von Kerstin neben ihr. Die Schläge hörten auf. Andreas Füße brannten. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie die schluchzende Kerstin von Tanja und Frank aufgerichtet und zu ihrem Kreuz zurückgeführt wurde. Sie banden das willenlose Mädchen fest und stellten das Kreuz auf. Dann kamen sie zurück, Andrea war immer noch am Boden angebunden.

"Na ja", meinte Tanja. "Wo sie schon mal mit gespreizten Beinen daliegt, soll sie auch die Peitsche zwischen den Beinen fühlen."

Bevor die entsetzte Andrea etwas sagen konnte, stellte sie sich über das Mädchen und holte aus. Die Peitsche sauste mit voller Wucht auf Andreas Geschlechtsteil nieder und entriß ihr einen gellenden Schrei. Wieder und wieder schlug Tanja zu. Andrea bäumte sich in den Fesseln auf und wand sich. Sie schluchzte und schrie um Gnade. Es gab keine. Sie wurde fast fünf Minuten lang ausgepeitscht. Als man sie zu ihrem Kreuz zurückführte, nahm sie kaum noch etwas um sich herum wahr.

Die Mädchen blieben die ganze Nacht über gekreuzigt. Am darauffolgenden Morgen durften sie ihre Kleider nicht wieder anziehen. "Das ist unnötig", meinte Lisa. 1n der Stadt da hinten bekommen sie ihre Vorhängeschlösser an die Scheide da können sie genausogut gleich nackt gehen." Den Mädchen war das recht. Ihnen wurden die Hände auf den Rücken gefesselt und dann ging es los. Sie wanderten völlig nackt auf die kleine Stadt zu, die am Horizont vor ihnen auftauchte. Bald kamen sie an den ersten Bauernhöfen vorbei, die rings um die Stadt lagen. Vor den Wohnhäusern standen oft Kreuze, an denen nackte Jungen und Mädchen angebunden waren. Kurz bevor sie die Stadt erreichten, gab es eine Rast.

Karin und Ruth setzten sich einander gegenüber ins Gras. Sie streichelten sich gegenseitig mit den Füßen die Scheide.

"Wenn wir erst mal das Vorhängeschloß tragen, geht das nicht mehr so leicht", sagte Karin und ließ ihren großen Zeh langsam über Ruths Klitoris kreisen.

Ruth lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück und seufzte vor Lust, Dann streichelte auch sie Karins Scheide mit ihren nackten Füßen.

Nach einer Weile ging es weiter. Im Gänsemarsch liefen die gefesseltenMädchen nackt durch das Stadttor. Barfuß gingen sie über das Kopfsteinpflaster der engen Sträßchen. Sie kamen zu einem Haus, vor dem ein großer geschlossener Frachtwagen stand, der von einem Mammut gezogen wurde.

"Der bringt euch zur Schlosserei", sagte Tanja. Die Erwachsenen bugsierten die Mädchen zur Rückseite des Wagens, wo es eine Tür gab. Zwei Männer führten die Mädchen hinein.

Im Innern des Frachtwagens waren Balken in verschiedenen Höhen angebracht immer gerade so hoch, daß Kinder sie mit hochgereckten Armen erreichen konnten. Eine ganze Anzahl Kinder stand im Wagen. Pia erschrak, Die nackten Jungen und Mädchen waren mit Nägeln an den Balken befestigt. Ihre hochgereckten Hände waren übreinandergelegt und mit jeweils einem .Nagel an die Balken geschlagen. Teilweise waren ihre Füße am Boden des Wagens festgenagelt.

Einer der Männer packte Pia und nahm ihr die Handfesseln ab. Er zog ihr die Arme über den Kopf und suchte einen freien Platz an einem Balken in passender Höhe. Pia wurde vor Schreck ganz steif. Sie würde gleich angenagelt werden.

"Mist!" fluchte der andere Mann. "Die Nägel sind alle. Wir müssen die letzten sechs Kinder mit Seilen festmachen."

Pia atmete erleichtert auf. Nachdem sie festgebunden war, kamen auch Ruth, Nadine, Kerstin, Andrea und Karin an freie Plätze im Wagen. Die Tür wurde verschlossen und der Wagen fuhr los.

Das Mädchen rechts neben Pia wimmerte "I'un die Nägel sehr weh?" fragte Pia mitleidig.

"Oh und wie!" stöhnte das Mädchen. "Vor allem wenn man so lange angenagelt ist wie ich. Ich bin gestern morgen in einer anderen Stadt verkauft worden und seitdem bin ich an diesem Balken festgenagelt. Wenn sie wenigstens meine Füße nicht angenagelt hätten!"

Pia erschauerte. Fast zwei Tage!

"Warum brachte man dich nicht in der anderen Stadt zur Schlosserei?" fragte sie. "Weils nicht in jeder Stadt eine gibt", antwortete das Mädchen. Es schniefte. "Ich weiß nicht einmal, an wen ich verkauft wurde."

Gegenüber der Reihe, in der Pia am Balken gefesselt stand, hingen zwölfjährige Jungen und Mädchen am Balken. Staunend blickte Pia ein Mädchen an, das zwar an Händen und Füßen angenagelt war, aber offensichtlich keine Schmerzen hatte.

"Bist du so abgehärtet, daß dir die Nägel nicht wehtun?" fragte Pia. Das fremde Mädchen lächelte. "Nein. Ich bin eine Schmucksklavin. Ich bin die meiste Zeit an ein Kreuz vorm Haus meiner Herrin genagelt. Sie mag keine Fesseln. Nachdem ich mit sechs Jahren zum ersten Mal angenagelt war, wurden die Löchel in meinen Händen und Füßen solange offengehalten, bis sie verheilt waren. Die Löcher blieben, ungefähr wie Ohrringlöcher in den Ohrläppchen. Auf die Art und Weise kann ich jederzeit angenagelt werden, ohne daß Blut fließt. Wenn wir verreisen,werde ich auch stets mit Nägeln am Wagen meiner Herrin festgemacht."

"Du hast es gut!" keuchte das Mädchen rechts neben Pia gequält. "Dir bleiben die Schmerzen erspart, die wir anderen erleiden müssen."

"Aber ich kriege ebenfalls ein Vorhängeschloß in die Scheide, genau wie alle anderen Mädchen in diesem Wagen. Davor fürchte ich mich ein wenig. Mir wird normalerweise nie wehgetan."

"Wirst du nie ausgepeitscht?“ fragte Pia verwundert.

"Nur ganz selten", entgegnete das Mädchen. "Wie gesagt, ich bin eine Schmucksklavin und soll vor allem schön aussehen; ein lebendes Schmuckstück im Haus meiner Herrin. Doch jetzt wünscht sie, mich mit einem Vorhängeschloß an einem goldenen Pfosten im Eßzimmer festzumachen, weil das jetzt Mode ist. All ihre Freundinnen machen das mit ihren Sklavenmädchen. Also kriege ich Löcher in die Schamlippen."

Der Mammutwagen hielt an. Mehrere Leute kamen herein und machten die Kinder los. Dabei gingen sie nicht gerade sanft zu Werke. Viele Kinder schrieen gottserbärmlich, als ihnen die Nägel mit Zangen aus Händen und Füßen gerissen wurden. Allen wurden die Hände auf den Rücken gebunden und dann trieb man sie in ein großes Haus, das von Schreien und Schluchzen widerhallte. Das Mädchen, das neben Pia angenagelt gewesen war, lief mit blutenden Füßen neben ihr her. Im Innern des Hauses standen etliche Andreaskreuze in langen Reihen nebeneinander. Der Reihe nach wurden die Neuankömmlinge auf diese Kreuze geschnallt, immer acht auf einmal. Ein. Mann ging von Kreuz zu Kreuz und durchbohrte die Schamlippen der wehrlosen Mädchen mit einer Lochzange. Zwei Frauen marschierten hinterdrein. Eine trug eine Holzkiste, in der Vorhängeschlösser lagen. Die andere Frau nahm die Schlösser heraus und hängte sie an die Scheide der durchbohrten Mädchen.

Pia zitterte. Bald würde sie drankommen. Eine Tour vor ihr war ihre Schwester Karin an der Reihe. Als der Mann ihre Schamlippen durchstach, schrie sie wie am Spieß.

Nun war Pia dran. Zwei Frauen schnallten sie auf ein Andreaskreuz. Sie wurde an den Hand und Fußgelenken festgemacht und mit zusätzlichen Gurten an den Oberschenkeln und überm Bauch fixiert. Schon kam der Mann mit der Lochzange. Pia spannte sich wie ein Bogen. Vergebens versuchte sie ihre Beine zu schließen. Der Mann setzte die Lochzange an ihrer linken Schamlippe an und drückte zu. Rasender Schmerz durchzuckte Pias Geschlecht. Sie schrie und versuchte sich aufzubäumen, aber sie konnte sich wegen der festen Fesseln nicht bewegen. Sie konnte nur schreien. Der Mann durchstach Pias rechte Schamlippe. Auf Pias Schreie achtete er nicht. Er ging gleich weiter zum nächsten Mädchen. Die Frau kam. Ohne viel Federlesens steckte sie den Bügel des Vorhängeschlosses durch Pias frische Wunden, was das Mädchen zu neuem Schreien veranlaßte. Kaum war das Schloß zugeschnappt, wurde Pia losgeschnallt. Die Hände wurden ihr auf den Rücken gefesselt und man führte sie nach draußen, wo der Frachtwagen wartete. Im Innern. wurde sie wieder mit den Handgelenken an einen Balken gebunden. Ihr Schoß brannte. Sie schluchzte haltlos. Sie glaubte, daß die grausamen Schmerzen nie mehr aufhören würden. Halb benebelt vom Schmerz sah sie, wie Kerstin hereingeführt wurde, Die Scheide des Mädchens blutete noch. stark. Bald waren alle Kinder vollzählig in den Wagen zurückgekehrt und es ging zurück in die Stadt. Dort wurden die sechs Mädchen von ihren Erwachsenen in Empfang genommen. Die Hände wurden ihnen auf den Rücken gefesselt und sie verließen die Stadt. Die Mädchen konnten. kaum gehen vor Schmerzen. Ihre Scheiden bluteten noch, obwohl sie mit einer blutstillenden desinfizierenden Tinktur eingepinselt waren.

"Bitte können wir nicht ein oder zwei Tage rasten?" fragte Karin. "Beim Läufen tut es noch so furchtbar weh!"

Doch die Erwachsenen trieben sie unbarmherzig weiter.

Pia fing an laut zu jammern. Lisa befahl ihr, stehen zu bleiben und band eine Schnur an Pias Vorhängeschloß.

„Vorwärts jetzt!" sagte die Frau und zog hart an der Schnur. Pia stieß einen hellen Schrei aus und bemühte sich weinend, mit Lisa Schritt zu haltea.

"Siehst du! Schon gehts flotter!" meinte Lisa und zog die wimmernde Pia hinter sich her.

Als die Gruppe mittags rastete, bekamen alle Mädchen eine Schnur an die Bügel ihrer Vorhängeschlösser und zwar zwischen ihren Schamlippen. Die Schnüre wurden so an einer Stange in Brusthöhe der Mädchen gebunden, daß sie ständig unter Zug standen. Während der halben Stunde Pause standen die Mädchen jammernd an der Stange. Nur wenn sie sich auf die Zehen stellten, ließen die Schmerzen ein klein wenig nach. Aber wer kann schon so lange auf den Zehen stehen?

Die Wanderung durch das Land ging weiter, Nach einigen Tagen waren die Wunden der Mädchen verheilt und es tat nicht rnehr weh, wenn jemand an den Vorhängeschlössern zog. Wenn sie jetzt in einer Stadt pausierten, wurden die Mädchen angepflockt.

An metallenen Pfosten, die sich überall in der Stadt fanden, standen dünne Winkel mit einem Loch vor. Man suchte einen Pfosten in passender Höhe, schob das jeweilige Mädchen heran, so daß der gelochte Winkel zwischen ihre Schamlippen drang und steckte den Bügel des Vorhängeschlosses durch die Löcher in den Schamlippen und im Winkel. Auf diese Weise waren die Mädchen perfekt festgemacht. Natürlich trugen sie auch weiterhin die Hände auf den Rücken gebunden. Als sie wieder einmal angepflockt waren, zog Karin an der Halterung, die sie am Geschlecht festhielt.

"Es tut kein bißchen mehr weh", sagte sie. "Es macht sogar Spaß, sich selber die Schamlippeen zu strecken“. Sie wippte ein wenig auf und ab. "Echt toll. Besser und bequemer kann man ein Sklavenmädchen kaum befestigen."

Andrea lächelte ihr zu: "Ich mags auch. Es ist auch schön, das Vorhängeschloß beim Laufen zwischen den Beinen zu spüren."

"Sicher werden wir bald wieder ausgepeitscht", meinte Ruth. „Jetzt wo die Löcher in unseren Schamlippen verheilt sind, können wir wieder geschlagen werden." Tatsächlich bekamen die Mädchen noch am selben Abend die Peitsche zu spüren. Allerdings wurden nur Andrea und Pia zwischen die Beine gepeitscht. Die anderen vier Mädchen wurden stehend an Pfähle gebunden und auf den Rücken geschlagen. Sie drehten und wanden sich am Pfahl während sie ausgepeitscht wurden. Karin machte in ihrer Not unter sich.

Nach der Auspeitschung kamen die Mädchen an Kreuze an denen sie die gesamte Nacht verbringen mußten.

Mehrere Wochen lang wurden die Mädchen durch das Land geführt. Sie liefen barfuß über sandige Fußwege, barfuß über das bucklige Kopfsteinpflaster der Städte und barfuß über weiche moosgepolsterte Waldwege. Es kam ihnen so vor, als seien sie schon ihr ganzes Leben nackt und mit auf den Rücken gebundenen Händen durch die Welt gegangen. Nur selten trafen sie auf andere Gruppen von Sklavenkindern. Einmal sahen sie zu, wie ein zehnjähriges Mädchen, zwischen die Beine geschlagen wurde. Obwohl die Frau, die es auspeitschte, mit aller Kraft zuschlug, gab das Mädchen keinen Ton von sich. Es atmete bloß schwer.

"Die kann aber viel aushalten!", sagte Kerstin verblüfft, als sie sah wie sich das Mädchen stumm unter der Peitsche wand.

Ein anderes Mädchen aus der fremden Gruppe klärte sie auf: "Das kommt davon., daß ihre Stimmbänder herausoperiert sind. Sie kann nicht mehr sprechen und nicht mehr schreien."

"Ach so", meinte Kerstin. Sie schaute das gepeitschte Mädchen nachdenklich an. "Ob man das eines Tages auch mit uns machen wird?“ überlegte sie. "Dann können wir nicht mehr miteinander reden. Und wir können nicht mehr um Gnade flehen. Nicht daß das Flehen je etwas genutzt hätte! Soviel wir auch weinen und betteln, die Erwachsenen hören nicht darauf.“

Sie wunderte sich, daß ihr der Gedanke, ihre Stimme zu verlieren, so, unangenehm war, Wollte sie nicht stets demütig und gehorsam sein? Deshalb war sie doch in dieses Land gekommen.

Eines Tages machten sich schon morgens an einem Rastplatz halt. Die Mädchen wurden auf die Querbalken von am Boden liegenden. Kreuzen gefesselt. Nadine und Karin wurden auch die Füße nebeneinanderstehend gefesselt. Andrea sah das und ihre Augen wurden groß.

"Wir werden angenagelt!" flüsterte sie.

Tatsächlich kamen Gerd und Tanja mit Hämmern und langen Nägeln an. Andrea war als erste dran.

"Halt ihre Füße fest!" befahl Tanja.

Gerd stellte Andreas fechten Fuß über den linken, Tanja setzte den langen dickenNagel auf Andreas rechten Fuß und schlug mit dem Hammer drauf. Mit schnellen Schlägen trieb sie den Nagel durch die Füße des Mädchens. Andrea spürte den Nagel durch ihre Füße fahren. Sie schrie auf und versuchte, ihre Füße wegzuziehen, aber schon drang der Nagel ins Holz des Kreuzes. Tanja schlug ihn soweit ein, daß die Füße Andreas fest auflagen. Schon kannen die Hände an die Reihe. Sobald Andrea festgenagelt war, nahm man ihr die Handfesseln ab und stellte das Kreuz auf. Vorsichtig bewegte Andrea ihre Füße. Es war ein unglaubliches Gefühl. Sie konnte die Fersen ein klein wenig anheben und die Füße ein Stückchen drehen, aber der Nagel hielt sie absolut fest.

Jetzt war das Kreuz aufgerichtet. Sobald Andrea mit ihrem vollen Gewicht an den Nägeln hing, tat es sehr weh. Die Schmerzen waren unbeschreiblich. Sie nahmen Andrea die Luft. Sie stieß ein leises Wimmern aus und versuchte sich irgendwie an das Kreuz zurückzulehnen. Sie sah zu, wie Ruth und Kerstin auf die gleiche Weise wie sie gekreuzigt wurden: Mit übereinandergenagelten Füßen. Ruth keuchte auf, als der Nagel durch ihre Füße fuhr, Kerstin schrie aus Leibeskräften. Die Kreuze wurden aufgerichtet. Karin und Nadine waren dran, Ihre Füße wurden nebeneinandergestellt auf das Holz genagelt. Als ihr Kreuz aufgerichtet wurde, riß Karin die Augen auf und stieß einen erstaunten Schrei aus. Nadine bemühte sich, keinen Laut von sich zu geben. Ihre Augen wurden groß und sie atmete stoßweise. Bei Pia wurden die Füße seitlich an den senkrechten Balken des Kreuzes geschlagen. Als die Nägel dicht unterhalb der Knöchel durch ihre Fußgelenke getrieben wurden, fing Pia an zu schreien und hörte nicht mehr damit auf.

Andrea wimmerte.

"Ich fange auch gleich an zu schreien!" dachte sie und rang um Luft. Die Schmerzen waren unerträglich.

Sie sah wie Karin sich aufbäumte und losschluchzte: "Bitte nehmt mich runter! Das halte ich nicht aus! Es tut viel zu weh!"

Ruth neben ihr begann zu weinen: "Die lassen uns nicht runter." Sie wand sich am Kreuz. "Was meinst du, warum wir so früh morgens angehalten haben? Wir bleiben den ganzen Tag am Kreuz!"

"Oh nein!" schluchzte Karin. "Das halte ich nicht aus!“

"Doch du wirst es aushalten! Du kannst ja garnicht anders!" dachte Andrea. "So wie wir die Schmerzen immer aushalten müssen! Kein Aas fragt danach, wie entsetzlich das für uns ist." Die Schmerzen waren unvorstellbar. Andrea keuchte und schrie. Sie wand sich.

Nach einer Weile schluchzten und schrieen alle sechs gekreuzigten Mädchen. Nach einer Stunde des Flehens und Schreiens hing Kerstin erschöpft an den Nägeln, die sie am Kreuz befestigten. Sie hatte keine Kraft mehr um zu schreien. Den anderen Mädchen ging es ebenso. In den folgenden Stunden wechselten Phasen lauten Schreiens mit stillen Zeiten ab, in denen die Mädchen ruhig und ergeben am Kreuz hingen.

Während einer ruhigen Phase, in der sie kraftlos am Kreuz hing, ohne einen Laut von sich zu geben, versuchte Andrea, nachzudenken. Sie schaffte es kaum. Zu entsetzlich waren die Schmerzen. Sie keuchte und wimmerte leise. Sie dachte nur an eines: Es sollte aufhören! Alles, wirklich alles hätte sie dafür getan! Warum waren sie überhaupt in dieses seltsame Land gekommen, wo sie tagein tagaus gepeinigt wurden? Ihr fiel keine Antwort ein. Sie konnte nur pausenlos daran denken, daß sie angenagelt war und daß es bitte, bitte aufhören sollte. Aber es hörte nicht auf. Minuten wurden zu Ewigkeiten. Andrea stöhnte und wand sich. Der dadurch aufbrandende Schmerz entriß ihr einen bellen Schrei.

„Laßt mich runter!" schluchzte sie. "Bitte laßt mich runter!" Ihre Worte wurden zu undeutlichem Gestammel und schließlich heulte und schrie sie nur noch, während sie sich am Kreuz wand und in ihrer Not unter sich machte. Ihr Urin sprudelte heiß an ihren Beinen hinunter und floß über ihre durchbohrten Füße.

Nadine weinte lautlos. Das endlose Schreien und Bitten um Gnade hatte sie erschöpft. Still und ergeben hing sie an den Nägeln, die ihre Hände und Füße am Holz des Kreuzes befestigten. Ihr war aber klar, daß sie weiter betteln und schreien würde, sobald sie ein bißchen neue Kraft geschöpft hatte.

"Obwohl es doch garnichts nützt!" wimmerte sie. "Keinen Erwachsenen interessiert es, was wir durchmachen! Denen ist es völlig gleichgültig! Egal ob sie uns fesseln, auspeitschen odür annageln!"

Nadine wand sich vor Schmerzen. Sie keuchte abgehackt. Wieso war sie nur in dieses Land gekommen? Der Schmerz verstärkte sich, falls das überhaupt noch möglich war. Nadine schluchzte auf. Eine Minute später mischten sich ihre hellen Schreie mit denen ihrer Schwester.

Die Mädchen blieben tatsächlich den ganzen Tag lang gekreuzigt. Erst nach zehn äußerst qualvollen Stunden wurden sie erlöst.

Als Andreas Kreuz als erstes auf den Boden gesenkt wurde, dankte sie Gerd inbrünstig dafür, daß die Kreuzigung vorbei war. Auch die anderen Mädchen bedankten sich wortreich für ihre Erlösung.

Die Gruppe blieb eine Woche lang in einer kleinen Stadt, damit die Wunden der Mädchen verheilen konnten.

Sobald ihre Füße genug verheilt waren, ging es wieder los.

Die Wanderung durch das andere Land ging weiter.

Und immer weiter.

Und weiter . . .

Als Nadine erwachte, war sie zuerst vollkommen ohne Orientierung. Eine Gestalt im weißen Kittel beugte sich über sie: „Sind Sie wach, Nadine?“

Nadine rieb sich die Augen: „Ja. Jedenfalls so halb.“

„Sie haben sechs Stunden lang am Computer gehangen und geschlafen. Wir konnten wichtige Daten sammeln. Wie war es dort drüben?“

„Drüben?“ Nadine setzte sich auf. Sie wunderte sich. Nicht über die Haftelektroden, die sie am ganzen Körper trug, sondern über den Körper selbst. Das war nicht der Körper eines Mädchens sondern der einer erwachsenen Frau. Ganz langsam kam die Erinnerung wieder. Das Experiment, Dr. Rohlander, der Spezialcomputer … Heilung im Schlaf … weg mit den Depressionen! Durch das neue Computerprogramm sollte der Schläfer eine absolut realistische Traumwelt mit echtem Körpergefühl erleben.

Und ob das echt gewesen war! Verstohlen untersuchte Nadine ihren Körper auf Verletzungen oder Narben. Nichts. Natürlich nichts. Alles nur geträumt. Und doch so ungeheuer realistisch.

„Nun?“ fragte Dr. Rohlander, „erinnern Sie sich?“

„Ja sicher“, gab Nadine freimütig zurück. „Ich war mit Freundinnen aus der Kinderzeit in einem fremden andersartigen Land. Wir sind gewandert. Es gab keine Autos, nur Pferdefuhrwerke und ein Wagen wurde von einem Mammuth gezogen.“ Sie lächelte: „Das Mammuth war in meiner Kindheit mein Lieblingstier aus der Vorzeit.“

Dr. Rohlander lächelte: „Das klingt schön, Nadine. Das hilft bestimmt gegen Depressionen.“

„Das glaube ich auch“, sagte Nadine. Sie fühlte es deutlich: Die schreckliche Niedergeschlagenheit, deretwegen sie beinahe ihre Arbeitsstelle verloren hätte, war wie weggeblasen. Stattdessen hatte sie diese absolut verrückten Erinnerungen an den computerunterstützten Traum. Aller mögliche Krimskrams aus ihren Kinder- und Jugendphantasien waren durcheinandergeworfen worden. Sie wusste, woher der komische Traum kam. Als Siebenjährige hatte sie nachts geträumt, als Sklavenmädchen mit auf den Rücken gefesselten Händen in ein fremdes Land verschleppt zu werden. Sie hatte andere Mädchen als Gesellschaft und alle heulten vor Angst. Auf dem Weg in die Gefangenschaft wurden sie abends gefesselt und wenn eine versuchte, auszubüchsen, wurde sie ausgepeitscht.

Der Traum ließ Nadine nie wieder los. Immer wieder hatte sie sich neue wüste Phantasien über dieses Sklavenland ausgedacht und immer neue, raffiniertere Qualen erfunden, die sie und ihre armen Schicksalsgenossinen dort ertragen mussten. Natürlich hätte sie im wirklichen Leben nie so behandelt werden wollen. Ihr Vater hatte ihr einmal mit dem Stock den Hintern versohlt. Das reichte ihr fürs ganze Leben. Aber die Vorstellung, die war interessant und aufregend zugleich.

Doch sie sah keine Veranlassung, dies Dr. Rohlander zu sagen. Der gute Doktor musste ja nicht alles wissen.

„Ich denke, Sie sollten die Behandlung noch mehrere Male wiederholen“, sagte Rohlander. „Wenigstens fünfmal. Immer einmal pro Woche. Später könnte es Ihnen helfen, einige Male im Jahr computerunterstützt zu träumen.“

„Ja“, sagte Nadine. Sie war hocherfreut. Das waren ja interessante Aussichten. „Es hilft. Das spüre ich.“

 

 

 

 

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