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Besuch bei Freunden (unvollendet)
Autor: Hajo Codes: Mf, Voy
Text: -------------------------------------------------------------
Es war schon lange mal wieder fällig gewesen. Wir sehen uns viel zu selten. Aber irgendwie passt es immer nicht so richtig. Obwohl sie garnicht sooo weit weg wohnen. Mit dem Auto grad mal knapp 3 Stunden Fahrt. Trotzdem......
Na, jetzt hatte es doch mal wieder geklappt. Wir haben uns tatsächlich auf einen Termin einigen können und um die Sache mal richtig auszukosten, hatten wir dieses Mal sogar eine Übernachtung mit eingeplant. Sehr wohl in dem Bewußtsein, dass wir nicht gut würden schlafen können. Diese improvisierten Übernachtungen brachten nie besonders viel Schlaf. Schon allein in einem fremden Bett zu schlafen - und dann noch in einem dieser blöden Gästebetten, wo man entweder die ganze Nacht gegen eine Seitenlehne atmet, und/oder irgendwelche Latten genau da drücken, wo man's nicht gebrauchen kann.
Aber daran wollten wir noch nicht denken.
Es war lustig. Lustig wie immer, wenn wir uns mit Jochen, seiner Frau Monika und ihrer Tochter Reni zusammen waren. Es gab viel zu erzählen und wie jedes Mal, wenn wir uns sahen, wurde viel gelacht. Da wir nicht mehr zurück fahren mussten, konnten wir uns auch die eine oder andere Flasche Wein gönnen.
Monika kannten wir, oder besser sollte ich vielleicht sagen, meine Frau schon seit ihrer Jugend. Jochen und ich waren - sozusagen - in diese Freundschaft eingeheiratet. Und das währte nun auch schon über viele Jahre hinweg. Selbst über diese Distanz. Reni war dann auch - wir haben selbst keine Kinder - unser Patenkind geworden. Schon deswegen war es bedauerlich, dass wir uns nur so selten sahen. Immerhin war der Kontakt etwas intensiver geworden, seitdem es Internet und E-Mails gibt.
Es wurde schließlich ein recht langer Abend. Da am nächsten Tag Sonntag und damit natürlich schulfrei war, durfte Reni, trotz ihrer gerade einmal knapp 13 Jahre mit aufbleiben. Bei ihr jedoch zeigte der Wein, auch wenn es nur 2 kleine Gläschen waren, zuerst Wirkung. Als es auf Mitternacht zuging, war sie die Erste, die anfing zu schwächeln. Es dauerte nicht lange und sie verabschiedete sich, allen ein Küßchen auf die Wange gebend nach oben in ihr Zimmer. Sie würde lieber noch einen Moment im Bett Musik hören, meinte sie. Zum Schluss hatte sie sich dann auch mehr gelangweilt, weil - wie immer, wenn wir zusammen hockten - wir irgendwnn auf die "gute alte Zeit" zu sprechen kamen und zumindest die beiden Mädelns die Anekdoten aus ihrer Jugend auffrischten. Jochen und ich landeten dann ganz automatisch bei unseren Lieblingsthemen, also bei Computern und Musik. Naja, und der Musikgeschmack von über 40-jährigen und Teenagern unterscheidet sich dann doch ein klein wenig.
Aber es dauerte nicht sehr viel länger, bis wir alle anfingen mit der Müdigkeit zu kämpfen. Wir tranken unsere Gläser noch aus und dann bereitete Monika im Wohnzimmer unsere Gästebetten vor, während meine Frau und ich uns im Badezimmer bettfertig machten. Vielleicht würde uns ja der Wein dazu verhelfen, wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu finden. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Leider nur bei mir, denn sonst hätte ja durchaus noch eine nette Nacht draus werden können. Aber meine Frau war, kaum dass sie sich hingelegt hatte, eingeschlafen und röchelte jetzt leise vor sich hin. Ich hingegen hatte mir wahrscheinlich schon zu lange eingerdet, dass ich nicht schlafen könnte, dass genau das eintrat. Ich lag da, spürte die unebenen Polster unter meinem Rücken und starrte im schalten Dämmerlicht des Mondes an die Decke. Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Morgen waren alle frisch und ausgeschlafen - außer mir!
Nach einer Weile machte sich der Wein bemerkbar und still und leise, um meine Frau nicht zuwecken (gönnen muss man können!), stand ich auf, zog mir vorsichtshalber meine Schlafshorts an, die ich (als Nacktschläfer) immer für solche Gelegenheiten neben dem Bett liegen hatte, und versuchte, ebenso leise die Tür zum Flur zu öffnen. Klo und Badezimmer lagen im ersten Stock, ich musste also auch noch die Treppe hinauf. Und Holztreppen haben die komische Eigenart, an einigen Stellen zu knacken und zu knarren. Zum Glück war ich so plietsch gewesen, mir diese Stellen zu meren, so dass es mir tatsächlich gelang, in den ersten Stock zu gelangen, ohne das ganze Haus aufzuwecken. Wie ich dann feststellen musste (oder durfte?), wäre mir das sowies nur schwerlich gelungen.
Am oberen Ende der Treppe ging es ein Stück um die Ecke und ich ging, weil es nicht wirklich hell war, sehr vorichtig. Das war gut so, denn sonst wäre ich sicherlich mit einem ziemlichen Getöse über Reni gestolpert. So konnte ich gerade noch abstoppen, bevor sie mich bemerkte. Was machte sie zu dieser nachtschlafenden Zeit hier auf dem Flur? Noch dazu, auf dem Teppich hockend. Sie lehnte an der Schlafzimmertür ihrer Eltern und hatte die Augen geschlossen.
Meine Augen hatten sich inzwischen recht gut an das dämmerige Zwielicht gewöhnt und die Kleine in ihrem knappen T-Shirt da sitzen zu sehen, war ein durchaus ansprechender Anblick! Sie war sehr schlank, fast mager. Das konnte man jetzt, an den nackten Beinen sehr gut sehen. Sie hatte mit ihren 13 Jahren auch noch einen ziemlich kleinen Busen, das musste sie von ihrer Mutter geerbt haben, die war da auch nicht grade üppig bestückt. Nicht dass ich bisher in irgendeiner Form sexuelle Gedanken über ihre Mutter gehabt hätte, aber grundsätzlich gefielen mir kleine Brüste viel besser als große. In sofern muss ich zugeben, erregte mich der Anblick der sanften Wölbungen unter dem weißen T-Shirt doch mehr, als mir lieb war.
Zumal das T-Shirt rein weiß war und somit kein Druck verhinderte, dass mir auffiel, wie sich ihre kleinen Brustwarzen hart unter dem Stoff abzeichneten. Ich bekam, ob ich es nun wollte, oder nicht, eine Erektion. Ich musste zwar auf die Toilette, aber dieser wundervolle Anblick ließ mich doch verharren und das dringlicher werdende Bedürfnis unterdrücken. Ich wollte zum Einen diesen Anblick noch etwas genießen (wann würde so ein Moment je wiederkehren?) und zum Anderen war ich immer noch neugierig, was reni hier um diese Zeit vorm Schlafzimmer ihrer Eltern trieb.
"Trieb" war das richtige Wort, wie mir gleich darauf klar wurde. Dann nämlich, als ich bemerkte, wie sich ihre Hand unter ihrem T-Shirt bewegte. Die Kleine onanierte! Sie saß vor der Schlafzimmertüre ihrer Eltern, belauschte sie wahrscheinlich, oder hoffte, durch das Schlüsselloch einen Blick zu erhaschen und wurde dadurch erregt. Jede(r) Jugendliche in der Pubertät machte wohl irgendwann mal so etwas durch. Ja, ich auch! lange war es her!
Ich hockte mich auf eine der oberen Treppenstufen und fing an, Reni zu beobachten. Da sie mich nicht bermerkt zu haben schien, gab ich meiner Erregung freien Lauf und fing an, wie sie, langsam und leise zu onanieren. Sie, während sie ihren Eltern zuhörte und ich, während ich ihr dabei zusah.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ihre Eltern wirklich nicht leise waren. Da ging schon Einiges ab, anscheinend. Wieso war Reni hier im Flur, statt in ihrem Zimmer? Denn ich vermutete stark, dass sie in ihrem Zimmer, direkt neben dem Schlafzimmer ihrer Eltern mindestens genauso gut hören konnte, wie hier im Flur. Na gut, hier hatte sie noch ein Schlüsselloch, durch das sie schauen konnte (grins). Jetzt aber saß sie auf dem Fußboden und lehnte im Türrahmen.
Ich versuchte, etwas von dem zu verstehen, was im Schlafzimmer passierte, aber zu mir, der ich ja noch einige Meter weiter weg war, drangen nur einige Brocken. ".....meinst........unten........icken"
Ich konnte mir nur meinen Teil zusammen reimen. Reni würde nicht hier hocken und lauschen bzw. kiebitzen, wenn ihre Eltern sich da drinnen über ihre Schulnoten unterhielten. Naja, theoretisch schon, aber in meinem jetzigen Zustand gingen meine Gedanken eindeutig in eine ganz andere Richtung. Und daran war Reni nicht ganz unschuldig! Die Bewegungen ihrer Hand in ihrer Schlafanzughose waren ganz und gar nicht dazu angetan, meinen Zustand zu beruhigen. Welcher Zustand? Mein Schwanz war hart wie ein Knüppel! Wenn ich jetzt aufstehen würde, dann wäre meine dünnen Schlafshorts kaum in der Lage, ihn zu bändigen.
Reni lehnte ihren Kopf zurück an den Türrahmen. Die Augen hatte sie geschlossen und die Lippen fest zusammen gekniffen. ich konnte sehen, wie schwer sie atmete und ich stellte mir nur zu gern vor, was genau ihre Finger da in ihrer Hose trieben. Noch viel lieber hätte ich ihr geholfen! Aber daran war natürlich nicht zu denken. Hier zu sitzen und ihr zuzusehen genügte mir völlig. Selbst das hätte ich vorher ja nie zu hoffen gewagt.
"....Ja! Komm!" hörte ich aus dem Schlafzimmer von Jochen und Monika. Ich sah, wie Reni's schmaler Körper sich spannte!
"....Ja! Nimm ihn ganz in Deinen.....!" Das war Jochen's Stimme. Und dann: "Saug....! Ja!" Blitzschnell beugte Reni sich vor und presste ihr Gesicht an die Tür. Das Auge, das war mir klar, genau am Schlüsselloch. Und die Hand zwischen ihren Beinen wurde immer schneller. Ich hörte jetzt ihren stoßweise gehenden Atem. Ihre Hüften bewegten sich genau konträr zu den Bewegungen ihrer Hand. Pfötzlich stieß sie einen unterdrückten Seufzer aus und sank dann ein wenig zusammen. Trotz des Höhepunktes, den sie unzweifelhaft gehabt hatte, hatte sie sich noch so weit in der Gewalt, dass sie versuchte, Geräusche zu vermeiden.
Erst jetzt bemerkte ichdie Feuchtigkeit auf meiner Hand. Ich hatte mich auch nicht mehr zurückhalten können und angefangen zu oanieren. Und es war mir gekommen, während ich Reni ganz fasziniert zugesehen hatte. Ich hatte es nicht einmal richtig bemerkt.
Reni rappelte sich auf und drehte sich um. Wir starrten uns an. Beide erschrocken. ich wischte schnell meine Hand hinten an meiner Hose ab und spürte durch den dünnen Stoff sofort die Feuchtigkeit. Erstaunlicherweise fing Reni sich zuerst wieder. Sie kam zu mir und nahm meine Hand.
"Komm.....schnell!" flüsterte sie und zog mich hinter sich her. Sie schob mich in ihr Zimmer und machte leise die Tür hinter uns zu.
"Nicht, dass Du jetzt was verkehrtes denkst," grinste sie, als sie sich auf ihr Bett setzte. "Meine Eltern haben nur die Angewohnheit, dass sie....., wenn sie....," sie fing an zu stottern und rot zu werden, "naja, du weißt schon, was ich meine! jedenfalls gehen sie hinterher immer auf die Toilette!" Kaum hatte sie das ausgesprochen, konnte man hören, wie nebenan die Schlafzimmertür aufging und jemand über den Flur schlich.
"Wäre ziemlich uncool gewesen, wenn sie Dich so..." sie deutete auf meine Shorts und wurde erneut rot, "....wenn sie dich so da angetroffen hätten!" Sie grinste mich an. "Sie könnten ja auf den Gedanken kommen, Du hättest versucht, bei ihnen durch's Schlüsselloch zu schauen." Sie hob dabei den Zeigefinger, als wollte sie mir drohen. ich grinste zurück, zog mir den kleinen Rollhocker von ihrem Schreibtisch heran und setzte mich darauf. Dabei fiel mir erst auf, was sie gemeint hatte. Vorn auf meiner Schlafshorts war ein dicker feuchter Fleck. nun war es an mir, rot zu werden.
"Musst noch einen Augenblick warten," sagte sie, "Mama kommt auch gleich noch!" ich nickte. Was hätte ich in dem Moment für eine Zigarette gegeben! Aber die lagen unten im Wohnzimmer, wo meine Frau jetzt (hoffentlich) tief und fest schlummerte. Wir saßen da und lauschten. Ich sah Reni nicht direkt an, konnte mich aber auch nicht zurückhalten, sie aus den Augenwinkeln zu beobachten. Jetzt, da sie aufrecht saß, zeichneten sich ihre kleinen Brüste noch deutlicher unter dem T-Shirt ab. Deutlich war zu sehen, dass sie keinen BH darunter trug. Mich hatten die Brüste junger Mädchen in der Entwicklung zur Frau schon immer ziemlich angemacht. Ohne dass ich es irgendwie erklären könnte. Riesige Brüste konnten mich einfach nicht reizen. Auch meine Frau - sie trug nie einen BH - hatte eher einen kleinen Busen.
Reni sah aus, als wäre sie totel in Gedanken versunken.
"Machst Du das öfter?" entfuhr es mir. Eigentlich hatte ich das nur denken wollen, aber es war mir so herausgerutscht. Sie zuckte zusammen, hob den Kopf und sah mich an. Sofort senkte sie den Blick wieder. Sie hatte rote Wangen bekommen.
"Manchmal," flüsterte sie.
"Mach Dir keine Gedanken," antwortete ich, "ist doch ganz normal!" Sie zuckte mit den Schultern.
"Ist halt die Neugier," sagte ich, "wirklich ganz normal in Deinem Alter!" Wir lauschten wieder in den Flur, aber Jochen schien noch im Bad zu sein.
"Hast Du früher....," flüsterte sie, "...ich meine, hast Du das auch....?" Ich lächelte.
"Ja, klar!" Lange war's her. "Klar habe ich auch.....,"
"Auch bei Deinen eigenen Eltern?" wollte sie wissen. Sie traute sich nicht, mich dabei anzusehen. Ein Mix aus Neugier und Scham, denke ich.
"Naja, ganz so einfach wie bei Dir war's nicht," erklärte ich. "Meine Eltern haben sich ziemlich früh scheiden lassen. Da war ich 14 oder so. Und vorher lief's auch schon nicht so gut zwischen ihnen."
"Haben sie gestritten?" wollte Reni wissen. Ich nickte und meine Gedanken wanderten zurück in die Vergangenheit. Ich dachte nicht gern an die Zeit zurück.
"Mein Vater hatte wohl Probleme mit seiner Firma...", er hatte ein kleines Baugeschäft, "...und dann hat er angefangen zu trinken." Reni nickte, als wüßte sie, was das zu bedeuten hätte. Wußte sie mit Bestimmtheit nicht! Wie sollte sie wissen, dass mein Vater, wenn er getrunken hatte, meine Mutter verprügelt hat. Dass sie manchmal mitten in der Nacht mit ihrem Bettzeug in mein Zimmer kam, es von innen verschlossen hat und dann bei mir geschlafen hat. Dass sie ab und zu mit mir und meinem Bruder Hals über Kopf zu ihrer Mutter in die kleine Eisenbahnerwohnung gezogen ist. An viel konnte ich mich nicht erinnern.
"Also hast Du Deine Eltern doch nicht dabei belauscht!" stellte Reni leise fest und dabei klang ihre Stimme irgendwie enttäuscht. Hatte sie gehofft, durch mich ihr schlechtes Gewissen beruhigen zu können? Denkbar wär's!
"Hast Du ein schlechtes Gewissen deswegen?" fragte ich grade heraus. Sie zögerte.
"Ich glaube schon," antwortete sie nach einer Weile.
"Kann ich irgendwie verstehen, ist wohl meist so, wenn man etwas vermeintlich verbotenes tut," versuchte ich sie etwas zu beruhigen. "Aber ich würde mir da an Deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen. Glaub mir, fast jede(r) in Deinem Alter würde eine solche Gelegenheit nutzen." Sie atmete tief durch.
"Aber Du nicht," stellte sie dann fest.
"Naja, nicht bei meinen Eltern," antwortete ich vielsagend. Sie hob sofort, scheinbar neugierig geworden, den Kopf. Ich grinste sie an.
"Bei mir war's in einem Urlaub," erklärte ich. "Ich muss etwa so alt gewesen sein, wie Du. Vielleicht ein Jahr älter. Meine Mutter ist mit uns damals fast jedes Jahr in den Bayerischen Wald gefahren. Meist haben wir in einer kleinen Pension gewohnt. Und einmal gab es da ein Pärchen, das in dem Zimmer neben uns wohnte. Die passten eigentlich überhaupt nicht zusammen. Er war so um die 50 und sie bestimmt 20 oder 30 Jahre jünger. Sie hätten gut als Vater und Tochter durchgehen können."
Zugegeben, in meiner Phantasie waren sie das auch öfters gewesen.
"Und die hast Du.....?" Reni sah mich an. Sie sah süß aus mit ihren roten Wangen.
Ich nickte. "Meine Tante war mit uns gefahren und meine Mutter und sie sind ziemlich über die beiden hergezogen, wenn wir sie beim Frühstück oder beim Mittagessen sahen. Wohl eben wegen diesem Altersunterschied." Wir hörten die Toilettenspülung und gleich darauf schlich Jemand über den Flur.
"Paps ist fertig," lächelte Reni. "Gleich kommt Mama!" So war es. Sie schienen sich die Klinke in die Hand zu geben. Wieder huschten leise Schritte über den Flur. Ich konnte mir nicht helfen, ich überlegte, ob Monika sich was übergezogen hatte, oder womöglich nackt über den Flur lief. Ich hatte mich zwar vorhin im Flur erleichtert, aber wirklich die Spannung abgebaut hatte das nicht. Nun muss ich auch sagen, dass mehrere Dinge zusammen kamen. Ohne mich entschuldigen zu wollen.
Immerhin war es auch nicht grade eine normale Situation, so, nur mit T-Shirt und dünnen Schlafshorts bekleidet mitten in der Nacht im zimmer einer 13-jährigen zu sitzen und über Sex, wenn auch harmlos, zu reden. Ich konnte mich dieser erotischen Athmosphäre jedenfalls nicht entziehen. Mein Schwanz schon garnicht.
"Dauert einen Moment," meinte Reni und nickte zur Tür. "Mama braucht immer ganz schön lange."
Klar, Reni war neugierig auf meine Geschichte.Wahrscheinlich hoffte sie sogar, ihre Mutter würde heute besonders lange brauchen im Bad. Zu sehen, wie sich ihre scheinbar sehr harten kleinen Brustwarzen unter dem T-Shirt abzeichneten, half nicht grade, meine Erektion zu bekämpfen. Ich saß vornüber gebeugt da, damit es Reni nicht auffiel.
"Und die hast Du.....belauscht?" fragte sie leise. Ich musste lächeln.
"Ja, und beobachtet" Reni zuckte zusammen. Sie hob den Kopf und warf mir einen schnellen Blick zu. Nur für einen Moment.
"Beobachtet? Wirklich?"
"Ja," nickte ich.
"Wow!" entfuhr es ihr.
"Meine Mutter und meine Tante zogen ziemlich über die beiden her, damals. Habe ich natürlich öfters mitbekommen und einmal hörte ich, wie sie sagten, dass sie jetzt wieder nach oben gehen würden, um zu.......!" Ich sprach es nicht aus. Natürlich hatten auch meine Mutter und meine Tante es damals nicht ausgesprochen. Sowas hätten sie Niemals in den Mund genommen, glaube ich. Aber die Andeutungen reichten für meine jugendlichen Phantasien absolut aus.
"Es war nachmittags und das Pärchen war grade, wohl von einem Ausflug, zurück gekommen. Wir hatten draussen gesessen und Kaffee getrunken. Sie grüßten freundlich, als sie an uns vorbei gingen und wir winkten zurück. Ein wenig scheinheilig, zumindest meine Mutter und meine Tante, oder?" Reni hob den Kopf und lächelte mich an.
"Natürlich ging mir nicht aus dem Kopf, was sie gesagt hatten. Dass die Beiden jetzt nach oben gehen würden, um zu......, na Du weißt schon, was ich meine." Wieder lächelte Reni und sah mich kurz an.
"Und da ging es mir wie Dir. Ich war total neugierig. In der Theorie wußte ich natürlich schon, was sich da abspielen würde. Logisch. Auch damals gab's schon Bio-Unterricht und sowas. Aber das war eben alles Theorie und viel zu technisch. Als 14-jähriger pubertierender Junge konnte man garnicht genug darüber erfahren. Aber woher? Ja, klar, es gab die BRAVO. Ja, auch damals schon," sagte ich, als sie mich erstaunt ansah.
"Das Dr. Sommer Team hieß damals noch Dr. Korff, glaube ich, aber im Prinzip war's das Gleiche wie heute. Außer dass die Bilder nicht ganz so eindeutig waren." Sie grinste. Auf dem Tischchen neben ihrem Bett lagen mehrere BRAVO-Hefte. Sie wußte schon genau, was ich meinte.
Einen Moment horchte ich, aber im Flur war noch nichts zu hören.
"Ich sagte, ich würde mich auf den Balkon setzen und lesen und folgte dem Pärchen nach oben. Du musst dazu wissen, dass im ersten Stock wo wir und auch dieses Pärchen wohnten, ein Balkon fast ums ganze Haus herum gebaut war. Man konnte also an den Fenstern vorbei ums Haus laufen."
Fortsetzung folgt
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