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Verbotene Früchte
AutorIn: Mark Schmitt (
tiberius88@hotmail.com
)
eingesandt von Hajo
F/m, teen, incest
Diese Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors Mark Schmitt. Sie darf unter Berücksichtigung der nachfolgend beschriebenen Einschränkungen kostenlos weitergegeben werden. Die Geschichte ist reine Phantasie; Personen, Handlung und Orte sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind in keiner Weise beabsichtigt. Einschränkungen: 1. In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen beschrieben; sie darf Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zugänglich gemacht werden. 2. Die kostenlose Weitergabe in elektronischen Netzen ist gestattet, bei einer Bereitstellung in einer Mailbox oder auf einer Homepage im WWW ist der Autor zu informieren. Die Vervielfältigung in gedruckter oder ähnlicher Form bedarf der besonderen Zustimmung des Autors. Ein Verkauf irgendwelcher Art ist NICHT gestattet. 3. Änderungen an dem Inhalt der Geschichte dürfen nicht vorgenommen werden. Ebenso darf der komplette Vorspann nicht verändert werden und muß immer mit der Geschichte weitergegeben werden. Letzte Warnung: In dieser Geschichte werden sexuelle Handlungen beschrieben; es dürfen nur Personen über achtzehn Jahren, die daran interessiert sind, weiterlesen. Wer Anstoß an solchen Geschichten nimmt, sollte den Text jetzt löschen. Um niemanden zu verführen, Dinge zu lesen, die er oder sie nicht mag, habe ich die in der newsgroup "alt.sex.stories" üblichen Schlüsselwörter verwendet, um den Inhalt der Geschichte zu beschreiben. Zur besonderen Beachtung: Diese Geschichte enthält KEINE strafbaren Handlungen im Sinne des deutschen Strafgesetzbuches. ----------------------------------------------------------------------- Vorbemerkung zur Geschichte: Ich habe versucht, mir eine Geschichte mit Rahmenhandlung auszudenken. Ich hoffe, dies gefällt den Leserinnen und Lesern. Es kommt dadurch natürlich vor, daß vor allem im ersten Kapitel längere Passagen ohne Sex zu überstehen sind, aber das ist ja auch Sinn der Sache. Diese Geschichte soll, sofern mir das gelingt, eine deutlichere Beschreibung sexueller Handlungen bieten als eine erotische Geschichte und mehr Rahmenhandlung haben als ein Porno, wobei auch Romantik und Humor nicht zu kurz kommen sollen. Für Kritik, Lob und Fortsetzungsvorschläge bin ich jederzeit dankbar. Außerdem habe ich noch einige andere Ideen, das Schreiben kostet aber viel Zeit und macht um so mehr Spaß, je größer die Reaktion der Leserinnen und Leser ausgefallen ist. Allerletzte Warnung: Wer hier angekommen ist, möchte, daß die Geschichte jetzt endlich beginnt, oder hat den Vorspann einfach übersprungen. Letztere sollen ganz schnell zum Anfang zurückkehren, allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
Eigentlich bin ich ein ganz normaler durchschnittlicher Junge also lohnt es sich gar nicht, daß ich diese Geschichte erzähle; daß ich es dennoch mache, hängt damit zusammen, daß es plötzlich ein besonderes Ereignis in meinem Leben gab. Wie gesagt, ich bin völlig normal, etwa 1,80 m groß, schlank, dunkle Haare, einigermaßen gut gebaut. Ich lebe mit meiner Familie am Rande einer deutschen Großstadt in einem schönen Einfamilienhaus, und es geht uns allen gut. Mein Vater ist ein prima Kerl, nur spielt er in dieser Geschichte keine Rolle, weil er nämlich Kapitän eines großen Kreuzfahrtschiffes ist, und daher fast nie zu Hause. Meistens sehen wir, also meine Mutter, meine Schwester Susanne und ich, ihn nur vier- oder fünfmal im Jahr für ein paar Tage oder Wochen, und im Sommer dürfen wir dann auch regelmäßig unserem Urlaub auf seinem Schiff verbringen, Touristenklasse versteht sich. Eigentlich spielt es schon eine Rolle, daß Vater so selten zu Hause ist, zumindest für einen Teil dieser Geschichte, aber dazu später mehr.
Ach so, ich habe noch gar nicht erzählt, daß ich Mark heiße und zu dem Zeitpunkt, als diese Geschichte begann, sechzehn Jahre alt war, nun ja, beinahe sechzehn: Als die Geschichte so richtig begann, stand mein Geburtstag gerade vor der Tür. Eines sollte ich vielleicht noch erwähnen, damit man die folgenden Ereignisse besser verstehen kann, ich bin, besser: ich war, zu diesem Zeitpunkt eine männliche Jungfrau. Nein, Probleme hatte ich mit Mädchen nie welche, schließlich hatte ich auch schon mehrere Freundinnen, doch wir hatten nie miteinander geschlafen. Vielleicht auch deswegen nicht, weil ich ein wenig Angst davor hatte. Denn ich war ein frühreifer Bengel. Schon mit elf hatte ich meine erste Erektion. Mit zwölf begann meine Mutter, mich aufzuklären. Dies war auch die Zeit, in die ich anfing, meiner Schwester heimlich die Bravo - Hefte zu klauen, die sie sich angeblich nur wegen den vielen tollen Popstars kaufte.
Viel hatte Mama jedenfalls nicht mehr aufzuklären, ob das gut oder schlecht war, wird wohl erst die Zukunft zeigen. So dauerte es nicht lange, bis ich glaubte, so ziemlich alles über Sex zu wissen, und die einfachste Methode, das auszuprobieren, war natürlich die Selbstbefriedigung. So stibitzte ich mir wieder ein paar Bravos mit hübschen Mädchen und es dauerte nicht lange, bis ich meinen ersten Orgasmus hatte. Ich bekam übrigens sehr schnell meinen Orgasmus. Das war übrigens auch der Grund, warum ich nicht mit meinen Freundinnen schlafen wollte, denn, wie schon gesagt, ich hatte wenig Angst.
Soweit die Vorgeschichte; die eigentliche Geschichte begann wenige Tage vor meinem sechzehnten Geburtstag. Die Sommerferien hatten gerade angefangen, und endlich hielt das Wetter, was der Name versprach. Es war über dreißig Grad heiß, und auf dem blauen Himmel ließ sich kein Wölkchen blicken, bestes Schwimmbadwetter also. Vater würde wieder nicht zum Geburtstag zu Hause sein, wie die letzten Jahre nicht, dafür würden wir in vierzehn Tagen ins Flugzeug steigen, um dann vier Wochen auf einem Luxusdampfer durch die Karibik zu schippern. Meine Klassenkameraden beneideten mich um diesen Urlaub, doch niemand konnte sich vorstellen, wie langweilig es auf die Dauer war: immer dasselbe Wasser, dieselben Strände und Häfen, dieselben Benimmregeln und dieselbe Kleiderordnung beim abendlichen Dinner und vor allem dieselbe kratzbürstige Schwester als Zimmergenossin, die mich zudem in den letzten Wochen damit aufzog, daß ich nun zwar bald sechzehn, sie aber in ein paar Monaten schon achtzehn werde und damit viel mehr dürfte als ich.
Aber eine Doppelkabine in der Touristenklasse mit fünfundsiebzig Prozent Personalrabatt war alles, was uns ein gut bezahlter, aber sparsamer Vater und Kapitän zubilligte. "Mutter hat gar kein eigenes Zimmer, sondern schläft bei mir", war sein einziger Kommentar auf unser gemeinsames Verlangen nach Einzelkabinen, ohne vor uns Kindern zu erwähnen, daß dieses Arrangement für unsere Eltern durchaus seine angenehme Seite hatte. Diese Diskussion war übrigens die einzige, bei der Sue - so nannte ich sie nur, wenn wir uns gerade einmal vertrugen - und ich einer Meinung waren. Ansonsten waren wir wie Feuer und Wasser oder noch besser wie Hund und Katze, nur daß niemand so genau sagen konnte, wer der Hund und wer die Katze war. So war es auch kein Wunder, daß ich nicht besonders begeistert war, als ich gleich am ersten Ferientag mit meiner Schwester ins Schwimmbad fahren sollte. Schließlich wollte ich ausschlafen.
Aber der große Baggersee lag nun einmal im Wald, und vor allem der Rückweg am Abend war trotz der Jahreszeit und der vielen Leute für ein, objektiv gesehen, gut aussehendes Mädchen alleine mit dem Fahrrad nicht ganz ungefährlich, auch wenn meine Figur nicht mit der von Arnold Schwarzenegger konkurrieren konnte. Also fuhren wir morgens zum Baggersee, und während ich die meiste Zeit damit verbrachte, meine Figur Schwarzenegger anzunähern, indem ich mehrere Male den Baggersee durchquerte und mit ein paar Jungs Wiesenfußball spielte, ließ sich Susanne fast den ganzen Tag in der Sonne grillen. "Ich frage mich, wozu wir eigentlich hier sind", sagte ich irgendwann. "Faul in der Sonne liegen konntest du auch zu Hause. Dazu hätten wir nicht herfahren müssen." Susanne öffnete die Augen, stützte sich auf die Ellenbogen und entgegnete mit verschlafenem Blick: "Hier kann man so herrlich träumen." "Wahrscheinlich von irgendeiner bescheuerten Boygroup", erwiderte ich.
"Das geht dich gar nichts ...", 'an', hatte meine Schwester sagen wollen, doch in diesem Augenblick flog ein Ball, gefolgt von einem Körper, an uns vorbei. Unbemerkt von uns hatte eine Gruppe von Jungs und Mädels ein Volleyballspiel auf dem Sandplatz begonnen, neben dem wir unsere Handtücher ausgebreitet hatten. Eines der Mädchen hatte mit einem Hechtsprung versucht, einen plaziert geschlagenen Ball noch zu erreichen und war direkt neben uns gelandet. "Entschuldigung", sagte sie lachend. "Macht doch nichts", erwiderte ich und sah sie an. Dabei bemerkte ich, wie hübsch sie aussah, und eine leichte Röte schoß in mein Gesicht. Dagegen bemerkte leider niemand, daß sich bei ihrer gekonnten aber dennoch harten Landung im Sand der Verschluß ihres Bikinioberteils, der sich zwischen den Körbchen befand, geöffnet hatte. Als sie sich nun erhob, präsentierte sie uns unfreiwillig ihre nackten Brüste, und ich konnte gar nicht anders, als auf ihren tollen großen Busen zu starren.
Während ihre Mitspieler lauthals zu lachen begannen, wetteiferten ihr und mein Gesicht darum, welches röter werden würde. Viel schlimmer war jedoch, daß sich in meiner Badehose explosionsartig eine riesige Beule auszubreiten begann. Zum Glück amüsierten sich alle in der Gruppe über das arme Mädchen, daß verzweifelt bemüht war, ihren Bikini wieder zu schließen, und so achtete niemand auf mich. Anders jedoch Susanne. Sie schubste mich an und sagte: "Na, kleiner Bruder, so etwas hast du wohl noch nie gesehen", während sie unverhohlen auf meine Badehose starrte. "Laß mich bloß in Ruhe, du gemeines Biest", sagte ich wütend, "du hast ja keine Ahnung", und rannte, so schnell ich nur konnte, ins Wasser. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis ich mich wieder heraus traute.
Während des ganzen Nachmittages und der Heimfahrt sprach ich mit Susanne kein einziges Wort. Erst während des Abendessens redete ich wieder mit ihr, aber nur über belanglose Dinge, also ein typischer Smalltalk, und nur deshalb, weil ich nicht wollte, daß Mama etwas davon mitbekam, daß ich sauer auf meine Schwester war, und sie dumme Fragen stellte. Trotzdem entwickelte sich der Abend noch ganz anders. Mama stand auf, um noch etwas Obst zum Nachtisch zu holen. Im gleichen Augenblick fragte sie: "Wie war es eigentlich im Schwimmbad?" "Ganz toll", antwortete Susanne, noch bevor ich den Mund aufmachen konnte. "Du wirst nicht glauben, was da passiert ist ... Aua." Wütend starrte Susanne mich an, als ich ihren Redefluß durch einen gezielten Tritt gegen das Schienbein unterbrach. "Hast du was, mein Schatz", sagte Mama und drehte sich erschrocken um. Im gleichen Augenblick änderte sich Susannes Blick schlagartig. Man könnte sagen, daß es der Augenblick war, der entscheidend war für alles, was später noch folgen sollte.
"Ich habe mich nur gestoßen", sagte sie und rieb ihren Ellenbogen. "Nicht so schlimm." "Dann ist ja gut. Was ist denn heute passiert?" "Ach ja", fuhr Susanne in einer seltsam lockeren Art fort, "ich habe einen Lehrer aus unserer Schule gesehen, der hat einen Bauch, fast wie eine schwangere Frau." Susanne fing an zu kichern, während sie mit ihren Händen durch die Luft fuhr und die Form eines dicken Bauches nachzeichnete. "Du lachst ja gar nicht, Mark", sprach Mama mich an. "Wie", antwortete ich gedankenversunken, denn ich war sehr erstaunt über Susannes Reaktion und überlegte mir den Grund dafür. "Ach so, ich habe das nicht mitbekommen, Mama, und du weist doch, mein Schwesterherz erzählt ihrem kleinen Bruder nicht alles." Den Rest des Abends verbrachten wir vor dem Fernseher, und dann verabschiedete ich mich in mein Zimmer. Mit einem Computerspiel, mit viel Ballerei und Knallerei, wollte ich mich auf andere Gedanken bringen. Gegen Mitternacht schaltete ich den PC aus, um noch ein wenig zu lesen.
Aus dem 'ein wenig' wurde schließlich halb zwei, als es plötzlich leise an meine Türe klopfte. Rasch legte ich das Buch weg, löschte das Licht und stellte mich schlafend. Sicherlich war es Mama, die wieder meckern würde, warum ich noch nicht schlafen wolle. Aber, so wunderte ich mich, wieso klopfte sich dann an meine Tür? Erneut klopfte es, und als ich nicht reagierte ging die Tür auf, und ich hörte zu meiner Überraschung Susanne flüstern: "Mark, schläfst du?" Ich antwortete nicht. "Ich weiß, daß du noch nicht schläfst. Ich habe eben noch Licht gesehen." Ich erhob mich und knipste die Nachttischlampe wieder an. "Was willst du", fragte ich mürrisch. Erst später ging mir auf, daß ich sie in diesem Augenblick, wie sie in dem Dämmerlicht in der Zimmertür stand, erstmalig intensiv betrachtete, mit T-Shirt und Slip nur spärlich bekleidet, ihre langen kastanienbraunen Haare, die ihr an einer Seite über die Schulter hingen, und ihre superlangen Beine, die jedem Vergleich mit einem Model standgehalten hätten.
"Mit dir reden. Darf ich rein kommen?" "Von mir aus." Susanne schloß die Tür hinter sich und trat an mein Bett. "Darf ich mich setzen?" Noch bevor ich antworten konnte, setzte sie sich am Fußende auf mein Bett, zog ihre Beine an und verschränkte ihre Arme um die Knie. Da es, wie schon erwähnt, sehr heiß war, trug ich lediglich eine kurze, luftige Schlafanzughose, und so richtete ich mich auf, um mich in die gleiche Haltung wie meine Schwester zu begeben. Ich wollte mich auf keinen Fall wieder erwischen lassen. "Was willst du", wiederholte ich, und meine Stimme wurde dabei keineswegs freundlicher. "Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid. Meine Bemerkung am See war gemein." "Was meinst du", fragte ich, während ich spürte, daß ich rot wurde. Zum Glück konnte Susanne das in dem Dämmerlicht kaum erkennen. "Stell dich nicht so an. Du weist genau, was ich meine. Als dein ..., du ...", sie unterbrach sich, als sie merkte, daß ich meine Beine enger an mich heranzog.
"Mark", sagte sie daraufhin in einer seltsam sanften, ja beinahe zärtlichen Art, "du brauchst dich vor mir nicht zu schämen. Ich weiß, daß wir uns in letzter Zeit sehr häufig gestritten haben, aber das liegt nun einmal in der Natur der Sache. Geschwister streiten und ärgern sich halt, besonders Brüder ihre Schwestern und umgekehrt natürlich. Aber gerade Geschwister haben auch viele Geheimnisse. Ich verspreche dir, daß niemand hiervon erfahren wird, auch nicht Mama und Papa, großes Indianerehrenwort", sie hob die Hände zum Schwur, "okay?" Ich blickte Susanne in die Augen, spürte plötzlich, daß sie es ehrlich meinte, und nickte daher stumm. "Das Mädel hat wirklich Eindruck auf dich gemacht", fuhr Susanne fort. "Nun ja", erwiderte ich, "das kam ja auch etwas ... überraschend, und so aus der Nähe hatte ich noch keine Gelegenheit, einen ...", ich stockte. "Na los", munterte mich meine Schwester auf, "ich sagte doch, es bleibt alles unser Geheimnis." "... Busen zu betrachten", schloß ich den Satz. "Und, hat er dir gefallen? Sicherlich", fuhr sie fort, ohne meine Antwort abzuwarten, "wie man ja an deiner Reaktion sehen konnte." "Hör schon auf, Sue", maulte ich, doch meine Empörung war eher gespielt als ernst gemeint. "Ihr Mädchen habt es ja viel einfacher als wir Jungs."
"Deshalb bin ich ja auch so froh, daß ich ein Mädchen bin", sang Susanne einen bekannten Song nach, so daß ich regelrecht erheitert wurde. Plötzlich stand meine Schwester auf, um sich sogleich neben mich zu setzen. Selbstverständlich blieb es dabei nicht aus, daß wir uns an den Armen und den Beinen berührten, und wie aus heiterem Himmel durchliefen Schauer meinen Körper, erst heiß, dann kalt, dann wieder heiß, und mein Herz fing an, schneller zu schlagen. Ich wußte nicht, ob mir die Berührungen angenehm oder unangenehm waren, ich wußte überhaupt nichts mehr. Mehrere Minuten lang saßen wir stumm nebeneinander. Plötzlich beugte sich meine Schwester zur Seite und löschte das Licht. "Mark, darf ich dich etwas fragen", sagte sie im gleichen Atemzug in die Dunkelheit. "Sicher", antwortete ich verwirrt, "du bist doch sonst nicht so schüchtern." "Hast du ..., hast du dich", flüsterte sie, "ich meine", sie holte hörbar tief Luft, "hast du dich schon einmal selbst befriedigt?" Jetzt begriff ich, warum sie sich neben mich gesetzt und das Licht ausgemacht hatte. Sie wollte es mir leicht machen, ich sollte nicht das Gefühl haben, von ihr beobachtet zu werden.
"Ja", kurz und knapp, mit einem Kratzen im Hals. "Wie oft?" "Ab und zu", antwortete ich ein wenig ausweichend. "Hat es dir Spaß gemacht?" "Jetzt bist du erst dran, Sue", entgegnete ich. "Einverstanden", antwortete sie mit einem leisen Lachen. "Ich mache es mir mindestens jeden zweiten Tag. Und es macht riesigen Spaß. Und dir?" "Schon, ja", wiederum war ich ausweichend, obwohl Sue merken mußte, wie es wirklich war. Da nahm ich meinen Mut zusammen und beschloß, ihr die ganze Wahrheit zu sagen, schließlich war auch sie ehrlich zu mir gewesen. "Sicher macht es Spaß", sagte ich daher, "obwohl es mit einem Mädchen natürlich mehr Spaß machen würde. Aber so habe ich wenigstens nicht das Problem, daß ich zu schnell bin." "Jetzt verstehe ich", antwortete meine Schwester, "warum du so sauer auf mich warst. Bei dir genügen schon ein paar Reize, um dich auf Touren zu bringen, und du hattest Angst, auf der Wiese einen Orgasmus zu bekommen. Schon gut, ich verspreche dir, daß ich dich in Zukunft nicht mehr in Verlegenheit bringen werde. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Das gibt sich mit der Zeit. Wenn du das richtige Mädchen findest, werdet ihr euch schon aufeinander einstellen." "Meinst Du?" "Aber sicher."
Einen kurzen Moment war Stille zwischen uns, und außer Susannes sanften Atemzügen und den Geräuschen der warmen Sommernacht war nichts zu hören. "Mark?" "Ja?" "Es ist viel schöner, sich mit dir so zu unterhalten, als sich ständig zu streiten." Sue legte plötzlich einen Arm um meine Schulter und drückte mir einen zarten Kuß auf die linke Wange. Dann sprang sie urplötzlich auf, machte das kleine Licht wieder an und stellte sich vor das Bett. Sie hob ihren linken Arm und legte ihn über den Kopf, den rechten stemmte sie in die Hüfte. "Findest du mich eigentlich hübsch?" "Wie bitte", fragte ich verwirrt. "Ich habe gefragt, ob du mich hübsch findest. Ich meine, wenn du nicht mein Bruder wärst und wir uns auf der Straße begegnen würden, was würdest du da empfinden?" Ich blickte auf, und in diesem Augenblick ging mir auf, daß ich sie schon bei ihrem Eintreten so betrachtet hatte, wie ich es jetzt tat: die langen Beine, ihre Haare, ihr T-Shirt, auf dem sich die Kurven von zwei wohlgeformten Halbkugeln abzeichneten ...
Ich schüttelte kurz den Kopf, um die Gedanken, die mich befielen und die nicht sein durften, abzustreifen. Dann sprang ich auf und schob Susanne in Richtung der Tür. "Bitte, geh jetzt ..." "Was ist los, habe ich etwas falsch gemacht?" "Nein, Sue, du hast nichts falsch gemacht, aber bitte geh jetzt." Ich drängte sie weiter zur Tür. "Bitte", wiederholte ich eindringlich, "es ist besser so." Ich schob sie auf den Flur, schloß die Tür und drehte den Schlüssel herum. Es blieb mir gerade noch Zeit, ein Taschentuch in die Hose zu schieben, bevor der Höhepunkt mich wie ein Blitz traf. Einschlafen konnte ich dieser Nacht noch lange nicht. Unruhig wälzte ich mich hin und her. Meine linke Wange brannte wie Feuer.
Am nächsten Tag sprachen wir nicht über diese Nacht, ebenso am darauffolgenden Vormittag nicht. Am Nachmittag fuhr Mama zum Einkaufen in die Stadt. Während ich am Computer saß, sonnte sich Susanne im Garten. Irgendwann hörte ich ihre verschlafene Stimme rufen: "Mark, kommst du mal?" Ich trat ans offene Fenster: "Was ist?" "Kannst du mir den Rücken einreiben, ich möchte noch eine Weile liegen bleiben?" "Ich komme sofort." Bevor ich in den Garten ging, holte ich zuerst die Flasche mit der Sonnenmilch. Dort bemerkte ich, daß Susanne den Verschluß ihres Bikinis geöffnet hatte, um keinen weißen Streifen zu bekommen. Ich setzte mich an den Rand des Liegestuhls, auf dem meine Schwester lag, und öffnete die Flasche mit der Sonnenmilch. Mit kräftigen Druck spritzte ich einen dicken Strahl der weißen Creme auf Susannes Rücken.
"Ha, ist das kalt", schrie sie überrascht auf. "Wer schön braun werden will, muß vorher schön leiden", gab ich zurück, während ich die Flasche wegstellte. "Biest", entgegnete Sue, doch im Gegensatz zu früher kam es diesmal von Herzen. Langsam verrieb ich die Sonnenmilch auf ihrer weichen, von der Sonne erhitzten Haut. Schon bald war ihr ganzer Rücken glänzend von dem Fett der Milch, doch ich hörte nicht auf zu massieren. "Hm, tut das gut", hörte ich Susanne murmeln. Er erschien mir, als versinke ich in einem tiefen Traum, während meine Hände ganz automatisch mal knetend, mal streichelnd über ihren Rücken fuhren. Irgendwann schrak ich aus meinen Gedanken und stand auf. "Warum hörst du auf", sagte, nein: flüsterte, Susanne. Ich hatte mich wieder in der Gewalt. "Weil ich dir bald deine ganze Haut vom Körper gerieben habe", antwortete ich, "die Sonnenmilch ist längst eingezogen, und außerdem werde ich als Masseur viel zu schlecht bezahlt."
Am nächsten Tag sollte sich das Spiel wiederholen, doch auf eine andere Weise. Susanne war nämlich auf dem Liegestuhl eingeschlafen, und ich hatte natürlich völlig vergessen sie zu wecken und an eine zweite Portion Sonnenschutz zu erinnern. Die Folge war, daß sie sich einen fürchterlichen Sonnenbrand holte und natürlich sauer auf mich war. "Soll ich deinen Rücken noch mit Gel einreiben", fragte Mama, als wir am Abend ins Bett gehen wollten. "Danke, nein, dazu habe ich Mark fest angestellt", sagte Susanne und warf mir einen wütenden Blick zu. "Schließlich ist er daran Schuld. Und wenn er mir zu nahe kommt, bringe ich ihn um." "Ja, ja, immer auf die Kleinen. Wenn du dich nicht immer grillen würdest, dann wäre das alles nicht passiert. Aber schon gut, ich mache das schon." "In einer halben Stunde, in meinem Zimmer", sagte Susanne mit befehlendem Unterton.
Pünktlich auf die Minute war ich an ihrer Tür. Ich klopfte und hörte augenblicklich ein leises "Herein". Susanne lag auf dem Bauch auf ihrem Bett, die Arme verschränkt, um ihren Kopf darauf zu betten, die Haare zur Seite gelegt, damit der Rücken frei war, und lediglich mit einem Slip bekleidet. Ich schloß die Tür hinter mir und blieb stehen. "Worauf wartest du?" "Ich will mich nicht umbringen lassen." "Blödmann, jetzt fang schon an." Ich setzte mich auf die Bettkante und ließ das kühlende Gel auf ihre Schultern fließen. Ganz sanft verrieb ich es auf ihrem Rücken und achtete darauf, daß ich keinen Zentimeter der stark geröteten Haut vergaß. "Sue", sagte ich dann, als ich fertig war, "es tut mir leid. Ich habe dich heute nachmittag wirklich vergessen." "Schon gut, Schwamm drüber, es ist ja auch meine Schuld gewesen. Bis zum Urlaub ist alles wieder in Ordnung. Dreh dich mal um!" "Wie?" "Dreh dich um, ich will mich anziehen."
Gehorsam stand ich auf und sagte: "Ich gehe sowieso." "Nein, bleib doch. Wollen wir uns nicht noch ein wenig unterhalten?" "Warum nicht, ich bringe nur schnell das Gel weg." Ich ging ins Badezimmer, legte die Tube mit dem Sonnengel in den Schrank und wusch mir die Hände. Als ich zurückkehrte, hatte Susanne bereits das Licht gelöscht. Ich ahnte, daß sie genau wie vor ein paar Tagen auf dem Bett sitzen würde. Ich schloß die Tür hinter mir und tastete mich durch die Dunkelheit durchs Zimmer, um mich neben sie zu setzen. Wir redeten eine Weile über den Urlaub und über viele andere Dinge, bis meine Schwester plötzlich und unvermittelt fragte: "Würdest du gerne mit einem Mädchen schlafen?" "Wie ...", ich schluckte, "wie kommst du jetzt darauf?" "Du hattest doch schon ein paar Freundinnen, und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hattest du nur Angst vor einem vorzeitigen Orgasmus. Ihr habt nie miteinander geschlafen?" "Nein, aber sicher würde ich es gerne. Welcher Junge würde das nicht?"
"Es wird schon klappen. Sicher wirst du bald die richtige finden, aber um eines möchte ich dich bitten: Wenn es für sie das erste Mal ist, sei ganz sanft und zärtlich zu ihr." "Was ... wieso ...?" "Ich habe vor einem Jahr mit Achim geschlafen", sagte Sue. "Er hat mir fest versprochen, zärtlich zu sein, als ich ihm erklärte, daß ich noch Jungfrau sei. Und wie war es: Ruck - Zuck, rein - raus, er war befriedigt, und ich hatte nur Blut und Schmerzen. Dann hat er mich auch noch gefragt, warum ich so steif wie ein Brett gewesen sei." "Deswegen hast du dann auch mit ihm Schluß gemacht." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Genau. Ich bin damals sofort gegangen. Ende und Aus. Toni, mein zweiter Freund, war zwar sehr liebevoll, aber beim Sex hat er immer nur auf sich geachtet, ich hatte nur ein einziges Mal einen Orgasmus, obwohl wir in der Zeit, in der wir zusammen waren, öfters miteinander geschlafen haben." "Es tut mir leid für dich, Sue, das meine ich wirklich ehrlich." "Ich weiß", antwortete sie und legte plötzlich ihren Kopf auf meine Schulter.
"Du hast meine Frage noch nicht beantwortet", sagte sie dann unvermittelt. "Welche Frage", antwortete ich verwirrt. "Ob du mich hübsch findest?" Ich schluckte, während mein Herz schneller klopfte. Was sollte ich jetzt sagen? Eine Ausrede suchen oder ihr die Wahrheit sagen, die Wahrheit, die ich seit der letzten Nacht in mir trug, ohne daß ich sie selbst wahrhaben wollte. "Na los", forderte sie mich auf, "ich weiß, daß ich weder Claudia Schiffer noch Cindy Crawford bin. Ich kann also die Wahrheit vertragen." "Ob du hübsch bist", wiederholte ich. "Du bist verdammt hübsch." Leise flüsternd, mehr zu mir selbst als zu meiner Schwester, fuhr ich fort: "Du bist sogar wunderschön." Dann sprang ich auf und rannte, so schnell es eben ging ohne irgendwo anzustoßen und Krach zu machen, aus Susannes Zimmer.
Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag. Vaters Geschenk würde ich wie üblich erst auf dem Schiff bekommen. Von Mama bekam ich ein paar tolle Klamotten und einen riesigen Kuchen zum Frühstück. Sue hatte sich etwas besonderes einfallen lassen. "Alles Liebe zum Geburtstag, Bruderherz", rief sie, umarmte mich und gab mir zwei dicke schwesterliche Küsse auf die Wangen. "Das ist ja ganz was neues", sagte Mama überrascht, als sie uns beobachte. "Versöhnung", sagte Susanne nur. "Wir haben eingesehen, daß die ganzen Streitereien völlig überflüssig waren." "Das ist ja prima, endlich werdet ihr vernünftig", freute sich Mama. "Hier, für dich", Susanne reichte mir ein Paket. "Vielen Dank, Schwesterchen." Ich riß das Geschenkpapier auf und fand zwei nagelneue Computerspiele, die, das wußte ich, nicht billig waren. Anerkennend bedankte ich mich nochmals. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Die eigentliche Überraschung kam aber später.
Als ich die Spiele gleich nach dem Frühstück ausprobieren wollte, fand ich ein eingerolltes Blatt Papier auf dem Schreibtisch. Ich zerschnitt das Band, mit dem das Papier festgehalten wurde, rollte es aus und las: Einladung zu einer besonderen Geburtstagsfeier, morgen abend um zwanzig Uhr in meinem Zimmer. Achtung: Geheimsache. Einladung gilt nur, wenn absolutes Stillschweigen bewahrt wird. Keine Fragen. Sue. Ich war mehr als überrascht. Trotz aller neu gewonnenen Freundschaft hatte ich so etwas nicht erwartet. Außerdem begriff ich nicht, warum ich nicht darüber reden sollte, sogar mit ihr selber nicht. Und das es irgendwie mit den Ereignissen der letzten Nächte zu tun haben könnte, auf diesen Gedanken kam ich nicht.
Am nächsten Tag nach dem Mittagessen fuhr Mama, wie üblich, für drei Tage zu ihren Eltern. Oma und Opa wollten jedes Jahr, bevor wir in den Urlaub flogen, noch ein paar Tage mit ihrer Tochter zusammensein. Susanne und ich blieben, wie üblich, zu Hause. Zweimal im Jahr, zu Ostern und in den Herbstferien, war genug. Während ich Mama zum Bahnhof begleitete, sollte Susanne für den Abwasch sorgen. Doch als ich nach Hause kam, schien sie immer noch in der Küche zu werkeln. "Na, Schwesterchen", zog ich sie auf. "Wieder zuviel Talkshows im Fernsehen geguckt, statt zu arbeiten." "Und wenn? Ich werde schon fertig, keine Angst", antwortete sie und schob mich aus der Küche heraus. Doch in den Augenwinkeln hatte ich etwas gesehen, das ich wohl nicht hätte sehen sollen. Es standen ein paar Teller und Töpfe herum, die wir nicht zum Essen benutzt hatten. Jetzt verstand ich, jedenfalls glaubte ich das. Susanne wollte mich mit einem Essen überraschen. Und sie konnte sehr gut kochen. Bisher hatte ich ihr das zwar nie gesagt, aber erstens hatte sie wohl längst gemerkt, daß es mir immer hervorragend geschmeckt hatte, wenn sie gekocht hatte, und zweitens würde sie heute von mir endlich ihr verdientes Lob ernten.
Da ich nun zu ahnen glaubte, was Susannes Überraschung war, beschloß ich, mich fein zu machen. Ich sprang schnell unter die Dusche und zog dann ein blütenweißes Hemd und eine schwarze Jeans an. Den Rest des Nachmittags verbrachte ich dann mit meinen neuen Computerspielen. Wenige Minuten vor acht schaltete ich den Computer aus, um pünktlich auf der Matte zu stehen. Ich schnupperte ein wenig. Aha, dachte ich bei mir, die Idee mit dem Essen war doch nicht so verkehrt. Auf die Sekunde genau klopfte ich an die Tür. "Herein." Ich öffnete und war wie vom Blitz getroffen. Es war nicht nur ein einfaches Essen. Sue hatte die Rolläden heruntergelassen, um eine romantische Dämmerstimmung zu verbreiten. Auf ihrem kleinen Tisch war nicht nur die Tafel gedeckt, es standen auch ein paar Kerzen darauf, von denen auch sonst noch ein paar im Zimmer verteilt waren. Im Hintergrund spielte leise Musik. Ein ganzer Haufen Kissen lag auf dem Fußboden vor dem Tisch, damit wir es besonders bequem hatten. Susanne stand davor, mit einer weißen Bluse und einem langen schwarzen Seidenrock bekleidet. "Donner Wetter", stieß ich hervor, "du siehst, äh, ... das sieht ja toll aus. Die Überraschung ist dir wirklich gelungen."
"Wieso Überraschung? Du hast doch sicher längst gemerkt, daß es etwas zu essen geben sollte. Die Überraschung gibt es zum Nachtisch." Sie drückte mir ein Glas in die Hand. "Jetzt laß es dir aber erst einmal schmecken. Nochmals alles Liebe zum Geburtstag, Bruderherz, auch wenn er schon vorbei ist. Daß alle deine Wünsche in Erfüllung gehen sollen." Wir setzten uns, aßen ein italienisches Nudelgericht und den entsprechenden Salat und tranken eine ganze Flasche Champagner. Ich war völlig baff, als ich bemerkte, wieviel Geld meine Schwester für mich ausgegeben hatte. "Wie geht es eigentlich deinem Sonnenbrand", fragte ich. "Alles halb so schlimm, ich spüre ihn kaum noch. Aber vielleicht kannst du mich ja später trotzdem noch einmal einreiben." "Mach ich, klar." "Zeit zum Nachtisch", sagte Susanne irgendwann, es war so gegen halbzehn, und stand auf. Ich blieb sitzen. "Komm schon, aufstehen, umdrehen, Augen zu", forderte sie mich auf, "sonst ist es ja keine Überraschung." Ich nickte und nahm die geforderte Position ein.
Nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, spitzte ich besonders stark die Ohren, um ein Geräusch zu erhaschen, das mir einen Anhaltspunkt liefern könnte, doch es war nichts zu hören, lediglich ein tiefes Schlucken und Luftholen, bevor nach einer knappen Minute Susanne sagte: "Umdrehen." Ich öffnete die Augen, drehte mich um, ... und weit und breit war keine Überraschung zu sehen. Lediglich Susanne stand so dicht vor mir, daß wir uns beinahe berührten. "Und", fragte ich, ein wenig verwundert und auch ein wenig enttäuscht, "wo ist nun die Überraschung?" "Manchmal bist du wirklich schwer von Begriff, Mark", flüsterte meine Schwester. "Die Überraschung steht vor dir. Ich will dich, Mark. Ich will mit dir schlafen."
Kapitel 2
Sie hatte den Satz ausgesprochen, ihn, der unser ganzes Leben verändern sollte, sie hatte ihn ausgesprochen, nicht ohne Zogern, wie ihr tiefes Schlucken erahnen ließ, und nicht ohne Angst, aber sie hatte es dennoch gewagt: "Ich will mir dir schlafen."
Bevor ich die Gedanken, die in diesem Augenblick wie ein Strom verirrter Bytes durch mein Gehirn rasten, ordnen und ihr antworten konnte, trat sie den letzten winzigen Schritt auf mich zu und küßte mich. Eine überwältigende Woge von Gefühlen brach über mich herein. Ihre Lippen waren von einer unbeschreiblichen Sanftheit und Zärtlichkeit, während gleichzeitig ihre Zunge ein leidenschaftliches Spiel in meinem Mund entfachte. Während mein Verstand ein klares "Nein" rief und mich dazu drängte, sie von mir wegzuschieben, rief jede Faser meines Korpers "Ja, Ja, JA".
Der Verstand hatte nicht den Hauch einer Chance. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, zog ihren Korper an mich und begann, ihren Kuß zu erwidern. Als wir uns nach einer Ewigkeit voneinander gelost hatten, sagte ich dennoch: "Wir dürfen das nicht, Sue, du bist schließlich meine Schwester."
"Natürlich dürfen wir es. Wer soll uns hindern? Was ist so falsch daran, wenn sich zwei Menschen lieben? Ich will mit dir schlafen", wiederholte sie, "und ich weiß genau, daß du es auch willst. Oder gefalle ich dir etwa nicht?"
Sie offnete mit einem geübten Griff den Verschluß ihres Seidenrockes und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann trat sie ein paar Schritte zurück und ließ mich ihre nackten langen Beine betrachten.
"Du bist ein Luder", stieß ich hervor, "eine Hexe, ein Biest, ein ..., du weist genau, daß du wunderschon bist."
Ich zog meine Jeans aus und zerrte mir das Hemd vom Korper. Mein Glied, das natürlich längst seine Maximalgroße erreicht hatte, wurde nur noch von einem kleinen, engen Slip daran gehindert, sich in die Freiheit zu recken.
"Komm aufs Bett", flüsterte Susanne und zog mich mit sich. Wir sanken auf die weichen Federn, während wir uns erneut küßten.
"Willst du nicht weitermachen", fragte Sue und deutete auf ihre Bluse. Ich offnete die obersten Knopfe ihrer Bluse und schob sie ein wenig über ihre Schultern. Da bemerkte ich, daß sie gar keinen BH trug. Dann waren die riesengroßen dunklen Flecken, die ich während des Essens unter ihrer Bluse hatte schimmern sehen ... Peng. Noch während der Gedanke mir durch den Kopf ging und meine Geilheit ins Unermeßliche steigerte, hatte mein Korper schon reagiert. Während ich teils lustvoll, teils erschrocken aufstohnte, breitete sie auf meinem Slip ein feuchter Fleck aus, und ich sank enttäuscht auf das Bett zurück.
"Was war denn das", fragte Sue. "Hattest du etwa ...?"
Ich nickte stumm.
"Es tut mir leid", flüsterte ich.
"He, das macht doch nichts. Wir werden das schon gemeinsam hinkriegen.
Außerdem ist noch nichts verloren. Wir haben Zeit, die ganze Nacht und morgen und wieder die Nacht. Was hindert uns, das ganze Wochenende im Bett zu verbringen? Niemand wird uns storen."
"Bist du sicher?"
Meine Schwester nickte und begann, meinen Oberkorper mit vielen kleinen Küssen zu bedecken.
"Danke, Sue. Das vergesse ich dir nie."
"Was hat dich eigentlich so angemacht?"
"Ich habe beim Essen etwas Dunkles durch deine Bluse schimmern sehen, und eben merkte ich, daß du keinen BH an hast und ..."
"Ich verstehe", Sue lächelte. "Dann wollen wir sie mal freilassen." Sie setzte sich auf, offnete mit aufreizender Langsamkeit die restlichen Knopfe ihrer Bluse und ließ sie vom Korper gleiten. Ich sah zwei wundervolle Halbkugeln mit großen, hervorstehenden Brustwarzen und den von mir erahnten riesigen Brustwarzenhofen, die mich so erregt hatten. Sue legte ihre Hände unter ihre Brüste und hob sie etwas an.
"Gefallen sie dir?"
"Sie sind ... phantastisch."
"Sie warten auf dich."
Sue legte sich auf das Bett, die Arme ausgebreitet, und bot sich mir dar. Ich beugte mich zu ihr hinab und begann, sanft ihren Busen zu streicheln. Dann zeichnete ich mit den Fingern den Rand ihrer Warzenhofe nach, die nicht nur sehr schon groß waren, sondern auch makellos und kreisrund. Ich küßte ihre Brüste, dann leckte ich an den Brustwarzen, die inzwischen zur vollen Große erblüht und hart waren, und begann an ihren zu saugen, zuerst vorsichtig, dann immer heftiger, bis Sue vor Lust zu stohnen anfing.
Ich legte mich auf meine Schwester, unsere Münder trafen sich, die Hände verhakten sich und unsere Korper preßten sich aneinander, bis wir vollig ineinander verschmolzen.
"Du machst mich so geil, Mark", stohnte Sue, "mach so weiter, ja ..."
Sie nahm plotzlich meine rechte Hand und führte sie ihren Korper entlang.
"Komm, streichel meine Muschi", forderte sie mich auf.
"Ich will dir nicht ...", zogerte ich.
"Keine Angst, du tust mir bestimmt nicht weh. Ich zeige es dir. Leg deine Hand auf meine."
Ich folgte ihr, und sogleich tauchten wir in einen Wald ein und schon spürte ich, wie zwei ihrer Finger in einem dunklen Abgrund verschwanden und wieder auftauchten.
"Jetzt du", flüsterte Sue und zog ihre Hand zurück. Erneut tastete ich mich vorwärts, strich an ihrem Bauch entlang, fuhr in ihren Slip und spürte schon bald das sanfte Kitzeln ihrer Schamhaare. Die Finger teilten sich und wurden sogleich von der heißen Feuchtigkeit ihrer Schamlippen benetzt. Eine ganze Weile fuhr ich mit meiner Hand immer auf und ab, mit ständig wachsender Lust und gleichzeitig fast wissenschaftlichem Interesse die Reaktionen meiner Schwester beobachtend, wenn ich mal schneller, heftiger und fordernder und mal langsamer und zärtlicher wurde. Ich verspürte eine riesige Freude, als mir ihr Blick, mit dem sie mich ansah, zeigte, wie sehr sie diese Berührungen genoß.
Schließlich wagte ich mich auch an das letzte Ziel. Mein Finger drang in ihre Grotte ein und wurde von ihr verschlungen. Erneut wiederholte sich das Spiel: Meine Bewegungen, ständig wechselnd in ihrer Intensität, Susannes Reaktionen, ihre Blicke.
Mein Glied war längst wieder steif geworden. Doch diesmal wußte ich, daß ich zwar unheimlich erregt, aber einfach noch nicht wieder zu einem neuen Hohepunkt in der Lage war. Ich, nein: wir, hatten genug Zeit. Ich zog meine Hand zurück, und als Sue mich enttäuscht anschaute, schnupperte ich nur an meiner feucht glänzenden Hand und sagte: "Du riechst aber gut."
"Ich schmecke auch gut", Sue lächelte.
Ich offnete den Mund, um meine Finger abzulecken, doch im letzten Augenblick überlegte ich es mir anders.
"Fehlt nur noch die richtige Unterlage", sagte ich und wischte meine Hand an Susannes Brüsten trocken. Dann beugte ich mich herab, um den Geschmack ihrer Weiblichkeit ablecken. Ausnahmsweise hatte Sue unrecht.
Sie schmeckte nicht gut, sie schmeckte ausgezeichnet. Ich vermengte ihre Säfte in meinem Mund mit meinem Speichel, um dieses anregende Gemisch in einem langen, leidenschaftlichen Kuß mit meiner Schwester zu teilen.
"Komm, Mark, nimm mich jetzt", flüsterte Sue.
Ich entledigte mich meiner Unterhose, während Sue ihren Slip abstreifte und ihre Beine leicht spreizte. Hervor kam ein, so wie ich durch meine Berührungen erwartet hatte, dunkler Urwald. Dennoch bedeckte er ihre Spalte nicht vollig.
Es war alles ganz einfach. Wissend, daß meine Schwester mir jeden Fehler und jede Unsicherheit verzeihen würde, ging alles wie von selbst.
Ich führte mein steifes Glied mit meiner Hand an ihr Geschlecht heran, berührte mit der Eichel spielerisch ihre Schamlippen und drang dann in sie ein, um mich sogleich rhythmisch hin- und herzubewegen. Wir wälzten uns auf dem Bett herum und bearbeiteten mit einer nie geahnten Hingabe gegenseitig unsere Korper, mal spielerisch, mal sanft und zärtlich, dann wieder heftig und leidenschaftlich. Und irgendwann, viel später, als ich gedacht hatte, spürte ich, daß ich mich meinem Hohepunkt näherte.
"Ich kann es nicht mehr zurückhalten, Sue", stohnte ich, "ich komme gleich ..."
"Ja, Mark", schrie Sue, "ja, komm, spritz in mich, schneller, fester ..., stoß zu."
Angestachelt von diesen obszonen Kommandos stieß ich nochmals zu. Mein Glied explodierte und schleuderte sein Sperma in heftigen Stoßen in Susannes Unterleib. Und mit einem unbeschreiblichen Glücksgefühl bemerkte ich plotzlich, daß die Zuckungen, die der verschwitzte Korper meiner Schwester unter mir vollführte, auch ihren Orgasmus ankündigten. Ich knetete nochmals heftig ihre Brüste und preßte mich dann ganz eng an sie, um jede Welle, die Sue in ihrem Hohepunkt aussandte, in Empfang zu nehmen.
Wir lagen eng aneinander gekuschelt auf dem Bett und streichelten uns sanft.
Ich wußte nicht, wann ich begreifen würde, welches Glück mir soeben zuteil wurde.
"Sue?", ein Krächzen mehr als eine Frage.
"Ja?"
"Es war wundervoll, Sue. Du hast mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt gemacht."
"Das bin ich auch, Mark."
"Sue?", wiederholte ich.
"Ja?"
Ich schluckte tief und fest, ein falsches Wort konnte alles, was zwischen uns herrschte, zerstoren, weil es Probleme aufwarf, die niemals zu losen waren, aber in diesem Augenblick konnte ich meine Gefühle nicht verbergen, Gefühle, die über Sex und Leidenschaft hinausgingen.
"Ich liebe dich, Sue."
Ich schloß die Augen und wartete, doch es gab kein Warten, kein Zogern und kein Überlegen.
"Ich liebe dich auch, Mark."
Die vielen Träume, die ich in dieser besonderen Nacht träumte, waren die schonsten meines Lebens.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wußte ich zuerst gar nicht, wo ich mich befand. Erst als ich die Augen offnete und im matten Lichtschein, der durch eine Ritze in dem Rolladen in das Zimmer drang, die Reste des Abendessens und die heruntergebrannten Kerzen erkannte, wurden mir die Ereignisse der letzten Nacht wieder bewußt. Ich drehte mich herum, doch meine Hand griff ins Leere.
Ich setzte mich auf. Sue war nicht da. Ein Glücksgefühl und ein Schrecken durchfuhren gleichzeitig meinen Korper. Die vergangene Nacht hatte mein ganzes Leben verändert. Gestern noch war ich ein Junge gewesen, heute war ich ein Mann, doch es war meine Schwester gewesen, die mich zum Mann gemacht hatte. Ich hatte mit meiner eigenen Schwester geschlafen.
Doch bevor eine Seite der Gefühle die Oberhand gewinnen konnte, ging die Tür auf. Susanne kam wieder zurück. In ihren Händen hielt sie ein vollbeladenes Frühstückstablett, und sogleich wurde das Zimmer von dem Duft frischen Kaffees erfüllt. Sue trug ihren weißen Seidenmorgenmantel, die Haare hatte sie sich zusammengebunden. Sie stellte das Tablett ab und warf mir eine meiner Sporthosen zu, die sie aus meinem Zimmer geholt hatte.
"Damit wir in Ruhe frühstücken konnen", sagte sie mit einem leisen Lachen.
Sue wartete, bis ich mich angezogen hatte, dann kam sie auf mich zu, und küßte mich zärtlich: "Guten Morgen, Bruderherz."
Alle meine Zweifel verflogen schlagartig.
"Guten Morgen, Schwesterherz", antwortete ich und nahm sie in meine Arme.
"Hast du gut geschlafen?"
"Sicher ... genauso", sagte sie und gab mir nach jedem Wort einen kurzen Kuß, "... gut ... wie ... du", "Sue, was ich dir unbedingt sagen muß, die letzte Nacht war ..."
"Ich weiß, Mark", unterbrach sie mich, "die letzte Nacht war herrlich, nicht nur für dich, auch für mich. Wir brauchen nicht darüber zu reden. Das erste Mal ist immer etwas besonderes, aber es muß nicht das einzige Mal bleiben.
Wir haben noch viele Tage und Nächte vor uns. Das war nicht das Ende, Mark.
Das war der Anfang."
Meine Schwester loste sich von mir.
"Laß uns jetzt frühstücken."
Das Frühstück wurde zu einem zärtlichen Spiel. Wir setzten uns auf das Bett, fütterten uns gegenseitig, steckten uns große Stücke zwischen die Zähne und ließen den anderen abbeißen und würzten das Ganze mit einer Unmenge von Küssen. Irgendwann ließ ich mich gesättigt zurückfallen.
"An so ein Frühstück konnte ich mich gewohnen. Du verstehst es, einen Mann zu verführen."
Sue lachte, während sie das Tablett zur Seite stellte. Anschließend zog sie den Rolladen hoch, und das Tageslicht, das bisher nur durch die offene Tür geschienen hatte, brach mit voller Gewalt in das Zimmer ein.
Ich schloß einen Augenblick lang geblendet die Augen.
"Du weißt doch, Liebe geht durch den Magen", horte ich Sue sagen.
"Du bist ein richtiges, kleines ...", ich machte die Augen wieder auf und sah, daß sie ihr Haarband gelost hatte. Sie offnete gerade den Knoten am Gürtel ihres Morgenmantels und ließ ihn dann mit einer eleganten Bewegung zu Boden gleiten. Erstmalig konnte ich ihren wunderschonen nackten Korper im hellen Tageslicht bestaunen.
"... Biest."
Ich streckte die Hände aus und zog meine Schwester zu mir aufs Bett herab.
Wir küßten uns.
"Diesmal werde ich dich verwohnen", sagte Sue und schob eine Hand in meine Hose. Sie streichelte mein Glied erst sanft, dann immer schneller und heftiger, und sie verstand ihr Handwerk. Immer wenn mein Stohnen zu laut wurde, mein Atem zu schnell ging und ich mich unaufhaltsam dem Hohepunkt näherte, beendete sie ihr Spiel und widmete sich anderen, weniger schnell erregbaren Korperteilen.
Es dauerte nicht lange, da lag meine Hose auf dem Fußboden und ich auf meiner Schwester. Das leidenschaftliche Spiel wiederholte sich. Mein hartes Glied drang in ihr feuchtes Geschlecht ein und wurde von ihr verschlungen wie ein Raubfisch seine Beute verschlang. Wieder widmete ich mich ausgiebig ihren phantastischen Brüsten, an denen ich mich nicht sattsehen konnte, die ich stundenlang betrachten, streicheln, lecken und kneten wollte. Und wieder kam der Augenblick, nach einer viel zu kurzen Zeit und dennoch viel später, als ich es zu träumen gewagt hätte, als ich rief: "Sue ..., Sue, ich komme ..."
"Ja, Mark, komm, spritz mich voll, spritz mir alles auf den Busen."
Zum Glück begriff ich schnell. Ich zog meinen Schwanz aus ihrer Scheide, kniete mich über sie und gab meinem Glied noch den letzten notwendigen Kick mit meiner Hand. Während ich explodierte und meinen Hohepunkt herausschrie, ergoß sich mein Sperma auf die Brüste meiner Schwester. Als ich die Augen offnete, bot sich mir ein faszinierend erregender Anblick. Ihr ganzer Oberkorper war von meinem Saft benetzt.
Einer plotzlichen Eingebung folgend begann ich, die milchige Flüssigkeit in ihre Haut einzureiben, natürlich zuerst auf dem Busen, doch sparte ich auch ihren Bauch, die Schultern und sogar den Hals nicht aus.
"Damit du keinen Sonnenbrand mehr bekommst", flüsterte ich ihr mit einem Grinsen ins Ohr.
"Du ... bist ... gemein", keuchte Sue, während sich ihr Stohnen in einen Lachanfall verwandelte. Doch sie war viel zu sehr erregt, als daß ich ihre Stimmung hätte verderben konnen. Humor und Leidenschaft, dachte ich bei mir, welch eine wundervolle Mischung. Den Rest meines Spermas nahm ich auf einen Finger und beugte mich herab. Während meine linke Hand ihre Schamlippen zerteilte, suchte und fand der Finger Susannes Kitzler. Eine einzige Berührung genügte: Sue explodierte.
"Willst du schon aufstehen", fragte ich meine Schwester, als sie sich einige Zeit später aus meinen Armen loste. "Komm zurück auf das Bett."
"Hol mich doch", meinte Sue lachend und rannte splitternackt aus dem Zimmer.
Wir verbrachten den ganzen Samstag nackt. Wir spielten nackt fangen und verstecken und jagten uns durch die ganze Wohnung, wir kochten nackt das Mittagessen, aßen nackt und spülten nackt das Geschirr. Nachmittags saßen wir nackt vor dem Fernseher. Als sich am Abend ein Sommergewitter zusammenbraute und es plotzlich in Stromen goß, offnete Susanne die Terrassentür, und wir rannten in den Garten hinaus.
Der Garten war von vielen Sträuchern und Büschen umgeben, so daß niemand hineinsehen konnte, und einige sehr hohe Bäume schützten uns auch vor den Blitzen, so daß wir vollig sorglos im Regen herumtanzten. Bald darauf wälzten wir uns, unsere Korper ineinandergeschraubt, leidenschaftlich küssend, auf dem von den Wassermassen überfluteten Rasen. In diesem Augenblick waren wir eins mit der Natur. Unsere Wärme vermischte sich mit der des von der Sonne erhitzten Rasens und unsere Feuchtigkeit mit der Nässe des Gewitterregens.
Wir zuckten im Lichtschein der Blitze zusammen und jedes folgende Donnergrollen ließ unsere Korper noch enger zusammenpressen fast wie zwei kleine Kinder, die sich nachts beim Gewitter ängstlich aneinander kuschelten.
Nur war es bei uns keine Furcht, sondern die Lust und die Erregung und vor allem das Kribbeln, das der ungewohnliche Ort und der ungewohnliche Zeitpunkt hervorriefen. Dennoch ließen sich unsere Gedanken nicht überlisten. Wir waren noch zu aufgeregt und zu unerfahren für dieses ungewohnliche Treiben.
Irgendwann wurden meine Bewegungen verkrampfter und auch Susanne wurde immer langsamer. Wir sahen uns in die Augen und verstanden. Es hatte keinen Sinn mehr, jedoch waren wir nicht enttäuscht. Wir hatten ein herrliches, neckisches Spiel gespielt, auch wenn es dieses Mal nicht zum Hohepunkt gereicht hatte.
Ich rollte mich auf den Rücken, und Sue bettete ihren Kopf auf meinen Oberkorper. Sanft streichelte ich ihr Gesicht und ihre Schulter und neckte ihre Wangen, Mund und Nase mit ihren langen nassen Haaren, während der Regen noch stärker wurde und immer heftiger auf unsere nackten Korper prasselte.
Ich hätte stundenlang auf dem Rasen liegen konnen, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Aus den dunklen, ja fast schwarzen Wolken stürzten plotzlich kirschgroße Hagelkorner auf uns herab.
"Jetzt wird es aber ungemütlich", rief Sue lachend und sprang auf. Hand in Hand rannten wir durch den Keller zurück in die Wohnung. Zum Glück waren im Haus in allen Fluren und Treppen Parkettboden und Steinplatten verlegt. Wir hätten sonst nicht gewußt, wie wir die vielen Wasser- und Dreckflecken auf einem Teppich hätten erklären sollen.
"Der Jugend eine Chance", rief ich, riß mich von Susanne los und stürmte als erster die Treppe hinauf ins Badezimmer.
Als ich geduscht und mich abgetrocknet hatte, stellte ich mich vor den großen Badezimmerspiegel und kämmte mir die noch ein wenig feuchten Haare. Gelassen betrachtete ich meinen Korper. Zwar hatte ich eigentlich nichts besonderes zu bieten, aber dennoch fühlte ich mich im Augenblick wie Supermann. Eine wunderschone junge Frau begehrte mich und zeigte mir die Wonnen der Liebe.
Die Probleme, die sich daraus ergaben, daß diese Frau meine Schwester war, die waren in diesem Moment ferner denn je.
Noch während ich meine Gedanken schweifen ließ, offnete sich, wie ich im Spiegel sehen konnte, die Badezimmertür, und Sue trat, splitternackt wie ich, herein. Sie mußte im Gästebad geduscht haben, denn ihre Haare waren getrocknet und gekämmt und ihr Korper wies keine Spuren unseres Treibens auf dem Rasen auf.
Obwohl ich durchaus befriedigt und zugleich etwas ermüdet war, ließ sich mein Korper nicht so leicht überlisten. Kaum hatte ich den nackten Korper meiner Schwester erblickt, da regte sich auch schon wieder mein Glied.
"Du kannst wohl nie genug kriegen", meinte Susanne mit einem neckischen Unterton, die natürlich meine wachsende Erregung bemerkt hatte. Sie trat hinter mich und preßte ihren Korper sanft an mich, während ihre Hände gleichzeitig begannen, mich zu streicheln.
"Daran bist alleine du schuld", antwortete ich nur, schloß die Augen und gab mich ganz ihren Liebkosungen hin. Sue schien tausend Arme gleichzeitig zu haben, ihre Hände waren überall, eben massierte sie noch meinen Hals und meine Schultern, im nächsten Moment streichelte sie meine Hüften, um sich sogleich meinem halbsteifen Glied zu widmen, das sich unter den zärtlichen Berührungen rasch wieder in die Hohe reckte.
Besonders erregte mich jedoch ihr dunkler Pelz, der sich an meinen Hinterbacken rieb, mal kitzelnd wie eine Feder, mal stechend wie eine grobe Bürste. Und jedesmal, wenn sie sich leicht nach vorne bewegte, küßten ihre Schamlippen meine Pobacken und jagten einen Stromstoß nach dem anderen durch meinen Korper.
Auf einmal loste sie sich jedoch von mir. Ich offnete die Augen und drehte mich herum.
"Warum horst du auf", fragte ich enttäuscht und zog Sue an mich heran.
Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, küßte mich kurz und sagte dann: "Weil wir noch einiges zu tun haben. Du weist genau, daß wir Mama versprochen haben, die Wohnung aufzuräumen. Ich glaube kaum, daß uns eine passende Erklärung einfallen wird, wenn sie feststellt, daß wir nichts gemacht haben."
"Aber sie kommt doch erst übermorgen zurück", protestierte ich.
"Schon, allerdings konnen wir die Arbeit nicht immer vor uns her schieben.
Außerdem sollten wir mal eine Pause mit dem", sie gab mir erneut einen Kuß, "Naschen machen. Du weist, wer viel Süßes ißt, der wird ..."
"... schnell dick", unterbrach ich sie, "aber das betrifft ja wohl eher dich als mich."
"Apropos dick", flüsterte meine Schwester plotzlich mit einer seltsam heiseren Stimme und sah mich entsetzt an. "Ich glaube, ich habe da etwas vergessen ..." Sie riß den Spiegelschrank auf und holte ein Päckchen mit Pillen heraus. Starr vor Schreck schaute ich sie an, während mir das Herz wild schlagend in die Kniekehlen rutschte.
"Du hast doch nicht etwa vergessen ...", keuchte ich, doch im gleichen Augenblick bemerkte ich, wie es in ihren Augen schelmisch aufblitzte.
"Ich habe es ja gewußt", stohnte ich, "du bist und bleibst ein richtiges Biest. Mir so einen Schrecken einzujagen. Warte es nur ab", fuhr ich fort, während Susanne lauthals zu lachen anfing, "dir werde ich es schon zeigen."
Ich pikste sie in die Seite und jagte sie in den Flur hinaus.
"Ich krieg dich schon", sagte ich, doch sie war schneller. Sie rannte in ihr Zimmer, warf die Tür ins Schloß und drehte den Schlüssel herum.
"Gewonnen", horte ich sie nur rufen.
"Noch ist nicht aller Tage abend", rief ich zurück. Dann ging ich in mein Zimmer, um mich anzuziehen. Ich konnte ihr nicht bose sein.
Schließlich war Sue doch meine Schwester.
Ich hatte mich kaum angezogen, da klopfte es an die Tür. Natürlich war es Susanne, es war ja sonst niemand im Haus.
"Komm rein", sagte ich.
Sie offnete die Tür lediglich ein wenig und streckte einen Arm hindurch. In ihrer Hand hielt sie ihren kleinen Stoffhamster Charlie. Mit ihm war sie als kleines Mädchen immer zu unseren Eltern gegangen, wenn sie etwas angestellt oder eine schlechte Schulnote bekommen hatte.
"Frieden", bettelte der Hamster flüsternd mit Susannes Stimme, während er verschämt zu Boden blickte. Mit einem großen Schritt war ich an der Tür, packte meine Schwester an der Hüfte und zog sie so eng, wie es nur ging, an meinen Korper.
"Für den Schrecken, den du mir eingejagt hast, müßte ich dir eigentlich den Hintern versohlen", sagte ich.
"Tu's doch", flüsterte Sue herausfordernd.
"Reiz mich nicht", drohte ich ihr mit einem leisen Lachen, "sonst mache ich es wirklich."
Natürlich tat ich es nicht, stattdessen nahm ich ihr Gesicht zwischen meine Hände und küßte sie lange und zärtlich.
"Ich bin verrückt nach dir", flüsterte ich dann.
"Ich bin auch verrückt nach dir."
"Und du willst immer noch die Wohnung aufräumen", fragte ich sie und drückte sie noch enger an mich, so daß es langsam aber sicher schmerzen mußte.
"Für einen kleinen Jungen gehst du ganz schon ran", sagte Susanne, ohne direkt auf meine Frage einzugehen.
"Ich hatte eben eine hervorragende Lehrerin, und ich bin ein gelehriger Schüler."
"Nun", meinte Sue, "vielleicht sollten wir die Arbeit dann doch auf morgen verschieben, und der Schüler zeigt seiner Lehrerin, was er denn so alles gelernt hat."
"Mit dem großten Vergnügen", antwortete ich.
Im gleichen Augenblick klingelte das Telefon und riß uns aus unseren Träumen.
"So ein Mist", fluchte ich.
"Das wird Mama sein", sagte Susanne mit einem Blick auf die Uhr.
"Sie ruft jeden Tag um diese Zeit an", ergänzte ich resignierend, "als ob wir kleine Kinder wären, die nicht auf sich aufpassen konnen. Vielleicht denkt sie, wir konnten etwas anstellen."
"Soll ich Mama erzählen, was wir angestellt haben", fragte Sue mit einer überdeutlichen Betonung auf das Wortchen 'was', während wir zum Telefon liefen.
"Wenn du unbedingt dein Abi auf einem Mädcheninternat machen willst, dann erzähl ihr ruhig alles", gab ich zurück, "aber vergiß bitte nicht zu erwähnen, wer hier wen verführt hat. Ich mochte nämlich gerne zu Hause wohnen bleiben."
Das Telefongespräch gestaltete sich wie erwartet. Sue hatte, was sie früher nie getan hätte, den Lautsprecher eingeschaltet, damit ich mithoren konnte.
Erst richteten uns unsere Großeltern liebe Grüße aus, dann fragte Mama, ob wir auch ja brav gewesen seien. Anscheinend traute sie dem Frieden nicht, den meine Schwester und ich geschlossen hatten. Zum Glück ahnte sie nicht, welcher Art unserer Friede war.
"Ich habe übrigens noch eine Überraschung für euch", horte ich Mama zum Schluß des Gespräches sagen.
"Was für eine Überraschung", fragte Sue.
"Das erzähle ich euch natürlich erst, wenn ich nach Hause komme. Mach's gut, mein Kleines, und grüß deinen Bruder von mir."
"Mach ich, Mama, Tschüs", antwortete Sue und legte den Hoher auf.
"Das klang aber sehr geheimnisvoll", sagte ich.
Meine Schwester zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung, wir werden es schon erfahren, wenn Mama übermorgen nach Hause kommt. Vielleicht sollten wir jetzt doch ein wenig aufräumen, damit sie die Überraschung nicht einfach unter den Tisch fallen läßt."
Ich nickte: "Meinetwegen."
Den späten Nachmittag und den Abend verbrachten wir so, als hätte es die vergangene Nacht nie gegeben. Wir kamen unseren Verpflichtungen nach, unterhielten uns über belanglose Dinge, faulenzten ein wenig und aßen gemeinsam. Selbstverständlich stritten wir uns um das Fernsehprogramm, und erst dann ließen wir uns von der Gegenwart wieder einfangen, denn im Gegensatz zu früher rannte keiner wutentbrannt und die Tür hinter sich zuknallend aus dem Wohnzimmer. Wir knobelten die Sache ganz einfach aus und der Unterlegene wurde von der Siegerin mit ein paar zärtlichen Küssen getrostet.
Als wir schließlich kurz vor Mitternacht ins Bett gehen wollten, schaute mich Susanne verlegen an. Ich hatte bemerkt, daß sie seit einer guten Stunde sehr unruhig war, mich jedoch nicht getraut zu fragen, was denn mit ihr los sei.
Sue gab mir die Antwort von alleine.
"Mark", sagte sie, "ich habe fürchterliche Kopfschmerzen bekommen."
Ich blickte enttäuscht zu Boden, es war mir natürlich klar, was diese Ankündigung bedeutete.
"Ich weiß, daß dies gerne von Frauen als Ausrede gebraucht wird, wenn sie keine Lust auf Sex haben, aber du mußt mir glauben, daß es mir wahnsinnig leid tut. Ich habe mich wirklich auf die Nacht mit dir gefreut."
"Ist schon gut", sagte ich, "man kann nicht immer alles haben, was man sich wünscht."
"Ich nehme jetzt eine Tablette", fuhr Susanne fort, "dann geht es mir morgen wieder besser, und wir haben ja schließlich noch den ganzen Tag Zeit. Du siehst, es war doch gut, daß wir unsere Arbeit schon heute erledigt haben."
Damit hatte sie natürlich recht, und die Aussicht auf einen wunderschonen Tag ließ meine Stimmung sich wieder ein wenig aufhellen.
"Außerdem", sagte sie und zwinkerte mir zu, "hätte ich gegen ein bißchen Kuscheln nichts einzuwenden. Wenn Du damit zufrieden bist, konnen wir die Nacht trotzdem zusammen verbringen."
Selbstverständlich hatte ich nichts dagegen.
Wenig später betrat ich nur mit einer kurzen Schlafanzughose bekleidet, denn die Hitze hatte trotz des Gewitterregens kaum nachgelassen, das Zimmer meiner Schwester. Sue lag schon im Bett, und es brannte lediglich noch die kleine Nachttischlampe.
"Die brauchst du heute nicht", meinte Susanne und deutete auf meine Hose, während ich die Tür schloß. "Die hält uns morgen früh nur auf."
"Für jemanden mit fürchterlichen Kopfschmerzen bist du noch ziemlich gut drauf", entgegnete ich, während ich mich der Hose entledigte. Ich ahnte natürlich, was sie damit bezweckte. Ich sollte versuchen, meine Erregung, die sich unweigerlich einstellen würde, im Zaum zu halten. Nachdem ich mich zu ihr ins Bett gelegt hatte, loschte Susanne das Licht.
Wir tauschten ein paar zärtliche Küsse aus, bevor sich Sue herumdrehte und sich an mich kuschelte, so daß sie mit ihrem Rücken an meiner Brust lag. Mein erregtes Geschlecht preßte sich dabei an ihre Pobacken, doch es gelang mir ohne Probleme, mich zu entspannen und einfach ihre Nähe und ihre Wärme zu genießen und ihren Duft zu atmen.
"Gute Nacht, Sue, schlaf gut und träum was Süßes", flüsterte ich.
"Du auch, Mark", gab sie mit müder Stimme zurück.
Ich begann mit der Hand sanft ihre rechte Wange und ihre Schulter zu streicheln, und diese Berührungen schienen sehr wirksam zu sein, denn trotz ihrer Kopfschmerzen war Susanne nach wenigen Minuten eingeschlafen. Ich lag noch eine Zeitlang wach, dann versank auch ich in dem Land der Träume.
Wir rannten beide Hand in Hand und splitternackt durch den dunklen Wald.
Durch die dichten Baumkronen konnte man nur vereinzelt das Funkeln einiger Sterne sehen. Doch viel mehr Sorgen machten mir die Lichtpunkte, die immer näher kamen und immer zahlreicher wurden. Inzwischen konnte man, wenn man sich umdrehte, schon das Flackern der Fackeln erkennen, die unsere Jäger trugen.
Sue zog mich zu sich herab. Wir kauerten uns hinter ein paar Büsche.
"Ich kann nicht mehr", keuchte meine Schwester.
"Einverstanden, wir machen eine kurze Pause, doch dann müssen wir weiter. Sie dürfen uns nicht finden."
Irgendwo bellte ein Hund.
"Susanne, Mark", rief plotzlich eine Stimme, viel lauter und viel näher, als ich sie vermutet hatte.
Das konnte doch alles gar nicht wahr sein, dachte ich plotzlich bei mir, das war vollig unmoglich, das mußte ein Traum sein ...
"Susanne ... Mark ...", schon wieder diese Stimme, "Überraschung!" ... das mußte ein ganz bloder Traum sein ... das war gar kein Traum ... das war ...
Sue und ich schraken beide gleichzeitig aus dem Schlaf auf. Wieder drang der matte Lichtschein ins Zimmer, der uns anzeigte, daß es bereits Tag sein mußte. Schlagartig waren wir hellwach. Wir setzten uns auf und starrten uns entsetzt an.
"He, ihr Schlafmützen. Wollt ihr nicht aufstehen? Es ist fast Mittag?"
... das war Mama!
( F o r t s e t z u n g f o l g t ... ? )
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