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Das Strassenbahnmaedchen
 

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Das Strassenbahnmaedchen


Seit Jahren fahre ich diese Strecke mit der Straßenbahn, und seit Jahren beobachte ich, wenn sich die Gelegenheit ergibt, junge Mädchen. Das tut niemandem weh, und ist für mich amüsant, und ich stelle mir dann immer vor, wie das wäre, dieses oder jenes Mädchen im Bett... nun, der p. t. Leser kann sich den Rest sicher vorstellen.
Ich sehe dabei nicht direkt hin, damit sich niemand angestarrt fühlt, sondern ich schaue leeren Blicks in irgendeine Richtung, dann erregt irgendwas meine Aufmerksamkeit, meine Augen wandern zur Straße, dann über die Passagiere der Straßenbahn, bleiben „zufällig“ an dem/den bewußten Mädchen hängen, mein Gesichtsausdruck wird wieder indifferent und uninteressiert, ich starre wieder ins Leere, auf einen Punkt ein paar Zentimeter neben oder über dem Gegenstand meines eigentlichen Interesses: Das funktioniert ganz gut.
Aber offenbar nicht immer, denn eines Tages fielen mir schon an der Station, wo ich einstieg, drei Mädchen auf, zwei davon schätzte ich auf etwa 12 oder 13, die dritte auf höchstens 10 oder 11; die jüngere Schwester eines der beiden größeren Mädchen, nahm ich an. Ich beobachtete sie auf meine übliche Weise, und als wir drei Stationen gefahren waren, stand eines der Mädchen auf, von der Annahme ausgehend, daß zwei davon Schwestern waren, die, die nicht mit den beiden verwandt war, vielleicht eine Freundin der Älteren, und setzte sich auf einen anderen Platz, genau mir gegenüber. Sie nahm eine Mappe aus der Schultasche und begann etwas zu schreiben.
Ich fühlte mich ertappt und wandte meine Aufmerksamkeit instinktiv den Passanten auf der Straße zu. Plötzlich schob sich ein Blatt Papier in mein Blickfeld, das Mädchen hatte es mir gereicht: „Du bist gut, aber halte uns bitte nicht für dumm. Du stehst auf uns oder eine von uns. Gut, dann such Dir jetzt bitte eine aus.“
Als ich das gelesen hatte, sah ich das Mädchen verwundert an. Sie deutete mit fragendem Blick auf sich, das bedeutete: „Ich?“
Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Ihre Augen wanderten nach links, zu ihren Freundinnen deutend. Ich nickte ebenso unmerklich wie vorhin. Sie machte eine Bewegung zu dem Blatt Papier, ich reichte es ihr wieder, und sie schrieb wieder etwas:
„Marie oder die kleine Sandra?“
Ich deutete auf den letzteren Namen und war gespannt, was nun geschehen würde. Das Mädchen nickte nur unmerklich, packte ihre Sachen samt dem Zettel wieder ein und setzte sich wieder zu ihren Freundinnen, wo sofort ein großes Getuschel begann. Die beiden Schwestern schienen mit etwas, was ihnen von der Dritten, deren Namen ich nicht wußte, vorgeschlagen wurde, nicht einverstanden zu sein, aber die bewußte Dritte schien sich durchzusetzen.
Während der folgenden Fahrt wandte sich meine Aufmerksamkeit mal hierhin, mal dorthin, aber meine Augen wanderten immer wieder zu den drei Mädchen. Die beiden Großen tuschelten eifrig weiter, aber die Kleine sah immer wieder zu mir und schien nicht gerade glücklich zu sein. Es war vielleicht drei Stationen vor der, an der ich aussteigen würde, als sich unsere Augen schließlich begegneten. Ich las Angst in ihren Augen und bemühte mich, einen freundlichen, positiven und aufmunternden Ausdruck in meine Augen zu legen, den ich durch ein verstecktes, aber freundliches Lächeln zu unterstreichen versuchte. Und offenbar gelang mir das, denn die Angst verwandelte sich in Vertrauen, und ich las in ihren Augen die Frage: „Was wirst Du mit mir tun?“, und ich versuchte, ebenfalls nur durch den Blick, zu antworten: „Nichts, jedenfalls nichts, was Du nicht willst“, und sie schien zu verstehen, sie wandte sich an die beiden Großen und wieder ging ein großes Getuschel los, diesmal war es die ältere Schwester Marie, die versuchte, Sandra etwas auszureden, was Sandra und die Freundin Maries verteidigten.
Der Leser mag vielleicht bereits durchschauen, was die Mädchen im Sinn hatten, ich jedenfalls durchschaute es nicht, hoffte aber, daß es hier um ein... hm... nennen wir’s mal: Angebot handelte.
Endlich erreichten wir „meine“ Station, die drei stiegen mit mir aus. Eine Weile standen wir, etwas voneinander entfernt, herum, bis die Leute sich verlaufen hatten, dann kamen die beiden Großen auf mich zu. Marie richtete das Wort an mich: „100 Euro“, sagte sie, kalt und mit einem verächtlichen Unterton, „dann kannst Du Sandra über Nacht haben. Diana hier hat die Kassa.“ Das dritte Mädchen, deren Namen ich nun zum ersten Mal hörte, hielt die Hand auf. Ich zögerte nicht lange, sondern legte ihr das Geld, das ich glücklicherweise bei mir hatte, in die Hand. An manchem anderen Tag hätte ich zuerst zum Bankomat gemußt, ob das nun ein Glück für mich war, daß ich das Geld bar bereit hatte, oder nicht, kann ich aber nicht beurteilen, ich traue den Mädchen an sich durchaus zu, daß sie mich zum Bankomaten begleitet hätten. „Drei Punkte“, fuhr Marie ebenso kalt wie bisher fort: „erstens, wenn Du Sandra wehtust, bist Du tot, und ich mache da keinen Scherz. Zweitens, das ist ein Geschäft, morgen früh wird Sandra Dich verlassen, und wir treffen sie in der Schule, und das war’s. Also verlieb Dich nicht in sie. Und drittens, Sandra entscheidet, was sie zuläßt und was nicht.“ Ich bemerkte, daß Diana das Geld nicht eingesteckt hatte, sondern noch in der Hand hielt, offenbar wollte sie abwarten, ob ich mit den Bedingungen einverstanden war, bevor sie es endgültig annimmt.
Ich sah Marie offen an: „Die Bedingungen sind klar und für mich selbstverständlich“, erklärte ich ihr. „Sandra wird bei mir auf dem Sofa schlafen, wenn sie das wünscht, und nicht in meinem Bett. Es wird nichts geschehen, was sie nicht will. Sie muß sich nicht einmal ausziehen vor mir, wenn sie bei verschlossener Badezimmertüre duschen möchte, akzeptiere ich das.“
„Das kann ich glauben oder auch nicht“, meinte Marie mißtrauisch, aber Sandra lächelte mich an: „Einverstanden.“ Damit war es entschieden, Diana steckte das Geld ein, und Sandra und ich begaben uns auf den Weg zu meiner Wohnung, während Marie und Diana die Straße überquerten, um auf die Straßenbahn in der Gegenrichtung zu warten. Ich spürte noch eine ganze Weile Maries Blick auf mir ruhen, als Sandra und ich die Straße entlanggingen.
„Das mußt Du entschuldigen“, sagte Sandra schließlich, die das offenbar bemerkte. „Sie und Diana haben das schon öfter gemacht, aber noch nie wollte einer mich haben. Jetzt hat sie Angst, daß Du mir was tust.“
„Und Du?“, fragte ich, „hast Du Angst?“
„Daß Du mir was tust? Nein. Ich habe in Deinen Augen gesehen, daß Du mich magst. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt sagen soll, aber ich glaube jedenfalls nicht, daß Du mir was antun würdest. Ich habe aber trotzdem Angst, daß es wehtut.“
„Daß was wehtut?“ Ich wollte, daß sie es ausspricht, daß wir die gleiche Sprache sprechen, daß wir beide wissen, worum es hier geht.
„Ich bin noch Jungfrau“, antwortete sie. „Davor habe ich Angst, daß das wehtut, wenn Du das Häutchen kaputtmachst.“
„Darf ich Dich fragen, wie alt Du bist?“
„Ich bin zwölf, Marie und Diana sind vierzehn“, antwortete sie und bewies mir damit, daß ich mich bei allen dreien um jeweils zwei Jahre verschätzt hatte.
„Sandra, wenn Du Angst hast, dann lassen wir es bleiben“, sagte ich nach einer kurzen Pause. Wir hatten die Tür des Hauses erreicht, in dem ich eine Wohnung hatte, und ich schloß auf. „Wie ich zu Deiner Schwester sagte, Du kannst auf dem Sofa schlafen, ich habe kein Problem damit.“
„Du hast aber doch für mein Häutchen bezahlt“, antwortete sie.
„Ich habe dafür bezahlt, daß Du selbst entscheiden kannst, was passiert“, gab ich zurück. „Das ist mir die hundert Euro wert, daß Du das Recht hast, ’Nein’ zu sagen. Ich habe Dich für eine Nacht gekauft, ja, aber was in dieser Nacht geschieht, das bestimmst allein Du: Genau dafür, daß Du das bestimmst, habe ich bezahlt.“
„Das ist mir zu hoch“, gestand sie, „aber lieb von Dir, daß Du es mir überläßt, ob wir Sex haben oder nicht. Darf ich es mir noch überlegen?“
„Sandra, natürlich darfst Du das, ich verlange sogar, daß Du darüber gründlich nachdenkst und nichts Übereiltes tust.“ Wir betraten inzwischen meine Wohnung. „Da rechts ist das Badezimmer, ich nehme an, Du willst erstmal duschen: Bitte tu das, und sperre Dich im Badezimmer ein. Ich würde zwar auch nicht reinkommen, wenn Du das nicht tust, aber es gibt Dir vielleicht Sicherheit, die Sicherheit, zu wissen, daß Du mir vertrauen kannst und daß alles, was von jetzt an passiert, ausschließlich in Deiner Hand liegt.“
„Ich mag Dich“, war ihre überraschende Antwort, „Du bist verrückt.“ Mit diesen Worten verschwand sie im Badezimmer und schloß tatsächlich hinter sich ab.
Ich ging voraus ins Wohnzimmer und goß mir erstmal ein Bier ein, das brauchte ich jetzt einfach. Immer hatte ich geträumt davon, ein solches junges Mädchen mal „zur Verfügung“ zu haben, und jetzt war sie da, und ich hatte nur noch Angst, Angst davor, ihr wehzutun, Angst davor, ihr Sex für den Rest ihres Lebens zu vergällen. Ich hatte keine Angst davor, erwischt und verhaftet zu werden, seltsamerweise: Sie stand für mich einfach im Mittelpunkt, nicht ich.
Ich bereitete sowohl das zweite Bett meines Doppelbettes im Wohn- und Schlafzimmer als auch das Sofa, sodaß sie die freie Wahl, wo sie schlafen wollte, hatte. Das Doppelbett war ausziehbar, würde sie sich für’s Sofa entscheiden, würde ich das zweite Bett wieder abziehen und versenken, um an mein eigenes Bett besser heranzukommen.
Als sie aus dem Badezimmer kam, hatte sie ein Badetuch um die Schultern gewunden, in einer Weise, die ihre Brust ebenso wie ihre Scham verdeckte. Das Badetuch hatte ich am Morgen frisch herausgelegt, deshalb hatte ich ihr nicht extra eins hineingegeben. „Jetzt Du“, forderte sie mich auf und lächelte. Auf ihren Wangen bildeten sich Grübchen, wenn sie lächelte, das war unbeschreiblich süß, paßte wunderbar zu ihren grünen Augen und ihrem rotblonden Haar.
Als ich von der Dusche zurückkam, lag sie auf dem der Wand zugewandten Teil des Doppelbettes, also dort, wo ich normalerweise zu schlafen pflegte, aber ich sagte kein Wort, sondern legte mich auf die freie andere Hälfte. Sie war bis zum Hals zugedeckt, so konnte ich nicht sagen, ob sie ein Nachthemd, einen Pyjama oder gar nichts anhatte. Ich selbst legte mich nackt ins Bett, hatte allerdings bis dahin ein Handtuch um die Hüften, das ich erst entfernte, nachdem ich mich zugedeckt hatte.
Sandra lächelte mich an, klatschte zweimal in die Hände, wie sie es wohl von amerikanischen Filmen kannte, und sie hatte dabei das Glück, daß ich über eine auf Klatschen reagierende Zimmerbeleuchtung verfüge, und als das Licht ausging, kuschelte sie sich einfach an mich, wobei ich instinktiv meinen Arm um sie legte.
Ich spürte sofort, daß ich meinen Arm um nackte Schultern legte, beschloß aber, das zu ignorieren, dummerweise wollte sich mein bestes Stück nicht an diesen Entschluß halten, und wuchs. Sandra hatte ihren Arm zunächst über meine Brust gelegt, aber der wanderte abwärts, und schließlich berührte ihr Unterarm meinen stocksteif in die Höhe stehenden besten Freund.
Ein zartes, weibliches Händchen schloß sich nun um ihn, und sie begann, ihn langsam zu reiben, was mir ein leises Aufstöhnen entlockte. „Ist das gut?“, fragte sie.
„Ja, das ist gut, aber Du mußt das nicht tun, wenn Du nicht willst“, antwortete ich zögernd.
„Ich will es aber“, antwortete sie, und ich hörte ihr Schmunzeln dabei mehr, als ich es in der Dunkelheit sah. „Ich will noch mehr“, fuhr sie fort. „Ich will ihn in den Mund nehmen, ich will Dein Sperma schmecken, und ich will ihn in mir spüren, in meinem Bauch und in meinem Po.“
Was hatten Marie und Diana ihr bloß beigebracht?
„Tu Dir keinen Zwang an“, sagte ich, „nur eines, wenn Dir etwas nicht gefällt oder gar wehtut, brich sofort ab, bitte. Sex ist nur schön, wenn er beiden Spaß macht. Versprichst Du mir das?“
„Ich verspreche es“, antwortete Sandra, schob unsere Bettdecke beiseite und nahm mein bestes Stück in ihren weichen, warmen Mädchenmund.
Der Sexualtrieb des Menschen ist etwas durch und durch egoistisches, ich wollte meinen Samen nicht in ihrem Mund vergeuden, wer weiß, ob ich danach noch steif genug gewesen wäre: Ich warf nach einigen wenigen Zungenschlägen Sandras das Mädchen auf den Rücken, drängte mich zwischen ihre Beine und drang mit einem gierigen, unaufhaltsamen Ruck in sie ein.
Seltsamerweise spürte sie dabei keinerlei Schmerz, sie stöhnte nur tief und kehlig auf, als sie so plötzlich und unvermutet von mir gefüllt wurde. Ihr Jungfernhäutchen riß zwar unter viel Bluten, wie wir später am Laken entdeckten, aber völlig schmerzfrei. Vielleicht, weil sie selbst nur zu bereit dafür war, daß ich sie nun mit tiefen, schnellen Stößen nahm, und uns gelang, ohne es gewollt zu haben, was selbst seit Jahren aufeinander eingespielten Liebespärchen oft nicht gelingt: Ein gemeinsamer, unglaublich intensiver Orgasmus, während dem ich sie mit dem Samen meiner Männlichkeit füllte, bis selbiger am Schaft meines besten Stückes entlang aus ihr auf das blutige Laken tropfte.
Trotz aller Erschöpfung wechselte ich noch in der Nacht das Laken, und wir schliefen erschöpft, aber glücklich nebeneinander ein, Arm in Arm.
Ich mußte am nächsten Morgen nicht früh aufstehen, und sie auch nicht, so duschten und frühstückten wir noch zusammen in aller Ruhe, bevor sie nach Hause fuhr.
Ich taxiere immer noch jedes Mädchen in der Straßenbahn, aber ich habe Sandra nie wiedergesehen, auch nicht Marie oder Diana. Ich habe hundert Euro für eine Nacht gegeben, aber ich weiß nicht, was ich für ein Leben an Sandras Seite zu zahlen bereit wäre...
„Verlieb Dich nicht“, hat Marie damals gesagt.
Leichter gesagt als getan.
Ich werde den Rest meines Lebens damit zubringen, Sandra zu suchen.

 

 

 

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